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Inhalt Klavier zu zwei Händen ............................................................ Klavier linke Hand allein ........................................................... Klavier zu vier Händen ............................................................. Zwei Klaviere zu vier Händen .................................................. Musikbücher ............................................................................. Klavierkonzerte .......................................................................... Biographische Notizen ............................................................. 02 57 58 61 63 67 70 Dieses Spezialverzeichnis versucht nicht nur, das Repertoire unserer Klaviermusik mit Schwierigkeitsgraden zu versehen, sondern liefert außerdem zahlreiche Informationen zu den darin vertretenen Komponisten und ihren Werken, soweit erreichbar, auch ausgewählte Rezensionen aus Fachzeitschriften. Es soll als kleines „Nachschlagewerk“ Klavierschülern, Studenten, Lehrern und Konzertpianisten dazu dienen, geeignete Literatur aus Doblingers reichhaltigem Verlagsprogramm alter und neuer Musik zu finden. Wir sind dem Wiener Pianisten und Organisten Michael Gailit zu großem Dank verpflichtet, der bei der Erstellung des Katalogs Schwierigkeitsgrade vergeben hat; er ist dabei wie folgt vorgegangen: 1 2 3 4 5 Sehr leicht (Niveau von Anfängerstücken) Leicht (Niveau etwa bis zu einer leichten klassischen Sonate) Mittelschwer (Niveau etwa bis zu einer mittelschweren klassischen Sonate) Schwer (Niveau etwa bis zu einer schweren klassischen Sonate) Sehr schwer (Hohe Anforderungen) Für einsätzige und zusammenhängend mehrsätzige Werke wurde ein einziger Schwierigkeitsgrad vergeben. Nur solche Werke, die aus mehreren einzeln aufführbaren Sätzen bestehen oder Stücke von unterschiedlichem Schwierigkeitsgrad aufweisen, erhielten Zwischenstufen zugeteilt. Der Anhang „Klavierkonzerte“ verzichtet auf nähere Erläuterungen und Schwierigkeitsgrade. Der Katalog ist grundsätzlich alphabetisch angeordnet; wo solche vorhanden sind, wird allerdings eine Reihung nach Opuszahlen vorgenommen. Querverweise zu weiteren Werken eines Komponisten erfolgen jeweils am Schluss des Eintrags. Musikverlag Doblinger Doblingers Editionsreihen: DM Diletto Musicale / GKM Gitarre-Kammermusik / FL Flautario / HBR Haslinger Blockflötenreihe / KRM Kontrabassreihe Rudolf Malarić / MM Meister-Melodien für Klavier / ÖKM Österreichische Kirchenmusik / Stp. Studienpartituren / JOHANN STRAUSS DOBLINGER-Kataloge: BLÄSER / BLOCKFLÖTE / BÜCHER / CHOR / DILETTO MUSICALE / GESAMTPREIS-LISTE / GESANG / GITARRE – HARFE – ZITHER / GITARRE Highlights / KAMMERMSIK / KLAVIER / KLAVIER Highlights / KONZERT – BÜHNE / MUSIK FÜR DEN UNTERRICHT / ORGEL – CEMBALO / STREICHER / STUDIEN-PARTITUREN / VOLKSMUSIK – FOLKLORE Redaktionsschluss: Juni 2012 Irrtum vorbehalten. Inhalt, Layout, Satz und Druck: Doblinger, Wien / AUSTRIA Für weitere Informationen: Info-Doblinger, Postfach 882, 1011 Wien, AUSTRIA. E-Mail: info@doblinger.at Besuchen Sie unsere Website (u. a. steht Ihnen auch dieser Katalog zum Download zur Verfügung): www.doblinger.at 99 106 1 Klavier zu zwei Händen DIE ALLERERSTEN KLASSIKER UND ROMANTIKER Eine Auswahl leicht spielbarer Originalkompositionen großer Meister mit insgesamt 59 Klavierstücken verschiedenartiger Formen, Bewegungen und umfassender Lehrinhalte herausgegeben von Erwin Christian Scholz Unzählige Lernende wurden mit diesen Heften an die große klassische Klavierliteratur herangeführt. Ein Standardwerk! (siehe auch unter Klavier zu vier Händen) Heft 1: J. S. Bach / Beethoven / Händel / Haydn / Mozart / Schubert / Schumann / Tschaikowsky 01 001 (mit CD) <2> Heft 2: J. S. Bach / Beethoven / Händel / Haydn / Mendelssohn Bartholdy / Mozart / Schubert / Schumann / Tschaikowsky 01 002 <2-3> Heft 3: Beethoven / Brahms / Chopin / Liszt / Mozart / Schubert / Schumann / Tschaikowsky 01 003 <3> Heft 1-3: Ausgabe in einem Heft 01 004 <2-3> Bach Beethoven Brahms Chopin Händel Haydn Liszt Mendelssohn Mozart Schubert Schumann Tschaikowsky Die allerersten Klassiker und Romantiker Romantiker Your Very First Classic & Romantic Pieces Originalstücke für Klavier Originals for Solo Piano ALLE TASTEN IM SCHRANK! Auf dem Klavier Lieder begleiten von Angela Lehner-Wieternik und Wilfried Satke Dieser Lehrgang ist als Lehrbehelf für den Bereich Instrumentaldidaktik Klavier an Pädagogischen Akademien, für den Einsatz in der Lehrerfortbildung sowie für Klavierschüler an Musikhochschulen oder musischen Gymnasien, die neben ihrer klassischen Ausbildung auch das spontane Begleiten bis hin zum eigenständigen Arrangieren von Liedern erlernen wollen, gedacht. Das Ziel der Schule ist es, aufgrund so spärlicher Angaben wie einer mit Akkordsymbolen versehenen Melodiestimme, wie sie üblicherweise in Liederbüchern vorzufinden ist, eigenständig eine dreiklangsbezogene Begleitung prima vista zu improvisieren bzw. in schwierigen Fällen sich nach den Angaben ein eigenes Arrangement zurechtzulegen. 01 052 <1-2> AMANN, Michael (1964) Die Wolfshaut 01 663 <4> AMON, Reinhard siehe unter Piano Essentials ANGERER, Paul (1927) Stimmungen. Fünf kleine Stücke, die mit knappen technischen Anforderungen die Stimmungen „Erhaben“, „Ausgelassen“, „Froh“, „Traurig“ und „Besinnlich“ empfinden lassen. „Die Stücke sind leicht, von oft weitausschwingender Melodik und vor allem wirklicher Aussage. So sollten sie im Unterricht Verwendung finden.“ (Musikalische Jugend Österreichs) 01 321 <3> siehe auch unter Klavierkonzerte ANONYMUS (Italien, 18. Jh.) Werke für Tasteninstrumente herausgegeben von Jolando Scarpa Toccaten, Ricercari und Sonaten nach einem Bologneser Manuskript des 18. Jhdts. DM 1304 3-4 ANTL-PLANKOWITZ siehe unter WIR GEHEN INS THEATER Herausgegeben von / edited by Erwin Christian Scholz Gesamtband (leicht – mittelschwer) Complete Edition (easy – medium) d 01 004 Doblinger 2 APOSTEL, Hans Erich (1901 – 1972) Op. 5. Sonata ritmica „Ein echter Apostel: spannungsgeladen, farbig und überaus kontrastreich, dabei von geheimen Lyrismen durchzogen, die auszuarbeiten einem Pianisten, der Modernes mit intensivem Leben zu 99 106 erfüllen weiß, Freude machen wird.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 518 <5> Kadenz zu Mozarts Klavierkonzert C-Dur, KV 503 (siehe auch unter GULDA) 01 210 <3> Op. 31a. Vier kleine Klavierstücke / Op. 31b. Fantasie „Kurze, äußerst sensible und sehr ausdrucksstarke Sätze, eine geradezu ideale Einführung in die Ausdruckswerte der Zwölftontechnik.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 520 <4-5> Kadenz und Auszierungen zu Mozarts Klavierkonzert C-Dur, KV 503 01 258 <3> BABCOCK, David (1956) Towards the Horizon op. 20 (1988) Ein gleichermaßen stimmungsvolles wie dankbares Vortragsstück für gute Pianisten. 01 649 <4> BACH, Carl Philipp Emanuel (1714 – 1788) Solfeggietto. Eines der leichteren Vortragsstücke des berühmten Bach-Sohnes 01 270 <2> Weitere Stücke siehe unter SCHOLZ, Die polyphone Klavierfibel, Heft 3 sowie unter STÜCKE ALTER MEISTER BACH, Johann Sebastian (1685 – 1750) Leichte bis mittelschwere Originalstücke. Meistermelodien, Band 7 – ausgewählt und nach Schwierigkeitsgraden geordnet von Hans Rahner Aus dem Inhalt: Aus dem Notenbüchlein für Anna Magdalena Bach / aus „12 kleine Präludien“ / aus den „Englischen Suiten“ / aus den zweistimmigen Inventionen / u. a. MM 7 <1-3> Weitere Stücke siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2, Die polyphone Klavierfibel, Heft 2/3 sowie unter STÜCKE ALTER MEISTER Kadenz und Auszierungen zu Mozarts Klavierkonzert D-Dur, KV 537 (siehe auch unter GULDA und WÜHRER) 01 259 <3> „Alles ist aus sicherem und gesundem Empfinden für Stil, Klang und Griffigkeit gestaltet.“ (Musikerziehung) Kadenzen, Eingänge und Auszierungen zu den Klavierkonzerten von W. A. Mozart Klavierkonzerte in D-Dur, KV 175 / B-Dur, KV 238 / A-Dur, KV 414 / C-Dur, KV 415 (387b) / Es-Dur KV 449 / G-Dur, KV 453 / B-Dur, KV 456 / d-Moll, KV 466 / C-Dur, KV 467 / Es-Dur, KV 482 / c-Moll, KV 491 / C-Dur, KV 503 / D-Dur, KV 537 / B-Dur, KV 595 Der bekannte Mozart-Spezialist legt hier das Resultat einer reichen künstlerischen Laufbahn vor. Etliche dieser Kadenzen wurden für diesen Sammelband neu überarbeitet oder sind überhaupt erstmals erhältlich. BACH, J. S. / PUBLIG, M. siehe unter PUBLIG BADURA-SKODA, Paul (1927) Kadenzen zu Haydns Klavierkonzert D-Dur, Hob. XVIII:11 01 206 <3> Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert Es-Dur, KV 482 01 208 <3> Kadenz und Eingänge zu Mozarts Klavierkonzert c-Moll, KV 491 (siehe auch unter WÜHRER) 01 209 <3> 99 106 3 Der Pianist und Mozart-Experte Paul Badura-Skoda legt „seine“ in jahrzehntelanger Konzerttätigkeit geschriebenen, erprobten und immer wieder überarbeiteten Improvisationen zu einigen von Mozarts Klavierkonzerten vor. Es handelt sich dabei vor allem um die „reiferen“ Werke – genau die Konzerte also, zu denen keine Original-Kadenz des Komponisten vorliegt. Nach welchen Kriterien er dabei vorging, beschreibt Badura-Skoda selbst im Vorwort. (…) Tatsächlich führt Badura-Skodas Fähigkeit, sich in Mozarts Stil einzufinden, zu „bemerkenswert“ authentischen Ergebnissen. Ganz gleich, ob es sich um einen nur wenige Takte messenden Eingang oder eine doppelseitige Kadenz handelt – wir bewegen uns immer in einer „Mozartischen Landschaft“. (…) (Manuel Rösler, PIANO NEWS 5/2009) www.badura-skoda.com 01 279 <3-4> “True to style, all the fermatas and cadenzas are appropriate and in character of the particular concerto or sonata and, most interestingly, one can see inside Badura-Skoda’s mindset as he offers the performer more than one option for the same movement. (…) Most importantly, this volume offers so many alternative ways of playing in the long pauses that this might lead the way for students to improvise their very own cadenzas, following the guidance of the great pianist and maestro, Badura-Skoda.” (Nadia Lasserson, Piano Professional, Summer 2011) 01 280 <3-4> Kadenzen und Fermatenauszierungen zu Haydns Klavierkonzerten und Sonaten Klavierkonzert in F-Dur, Hob. XVIII:3 / Klavierkonzert in G-Dur, Hoboken XVIII:4 / Klavierkonzert in D-Dur Hoboken XVIII:11 / Partita (Sonate) in G-Dur Hoboken XVI:6 / Sonate in D-Dur Hoboken XVI:19 / Sonate in As-Dur Hoboken XVI:43 / Sonate in As-Dur Hoboken XVI:46 Blues in F (für Charly) für Klavier Eines der beliebtesten Werke des Parade-Crossover-Pianisten – auch Thema seines 2. Klavierkonzerts – spiegelt auf authentische Weise das Blues-Feeling wider. Die genaue Transkription dieses pianistischen Stücks von Pawel Marcowicz erlaubt auch klassischen Musikern den Zugang zu Blues und Jazz (aufgenommen auf der CD From Bach to Batik) 01 676 <3-4> BATIK, Roland (1951) Bagatelle. Die einfache und liebenswerte Melodie wurde pianistisch äußerst sensibel herausgearbeitet – ein Ohrwurm! 01 636 <4> Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 (Meditation on Peace) (1993) Klavierfassung: Michael Publig „Freuen durfte man sich über Batiks kompositorischen Sieg, der eine bruchlose Verbindung zwischen Jazzelementen und klassischen Mustern erreicht. Selten ist es so perfekt gelungen.“ (Die Presse) Neufassung: inkl. ausnotierte Kadenzen von Pawel Markowicz und Roland Batik Stp. 753 Studienpartitur 01 634 Klavierfassung / Solostimme <4> Aufführungsmaterial leihweise Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Stp. 749 Studienpartitur 01 675 Solostimme Pannonische Romanzen 1. Grazioso / 2. Romanze / 3. Quasi Polka In diesem dreisätzigen kontrastreichen und rhythmisch interessanten Werk gelingt es Batik, die klassische Tradition mit den Einflüssen aus Jazz, Latin und Popularmusik zu verbinden. 01 637 <3-4> 4 99 106 Six Intermezzi, as recorded on „Bridges“ (1995). Fassung für Klavier solo, hrsg. von Michael Publig Die „Six Intermezzi“ sind das Hauptwerk der Batik-Produktion „Bridges“, auf der das Trio „BatikSchabata-Werkl“ (Klavier / Vibraphon-Marimba / Kontrabass) brilliert. Die Notenausgabe enthält auch die improvisierten Soli des Wiener KlavierVirtuosen, die speziell für diese Klavierfassung transkribiert wurden. 01 642 <3-4> www.rolandbatik.com Op. 129. Rondo a Capriccio G-Dur. „Die Wut über den verlorenen Groschen“. (Paul Weingarten) 01 219 <4> BAUERNFEIND, Hans (1908 – 1985) Kleine Suite. Präludium / Arioso / Menuett / Intermezzo / Fuge „Die kleine Suite stellt eine wertvolle Bereicherung der Literatur zeitgenössischer Klaviermusik dar und verdient Lob und Verbreitung.“ – Musikerziehung 01 302 <3> Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert d-Moll, KV 466 (siehe auch unter BADURA-SKODA, BRAHMS und BRENDEL) 01 205 <3> Sonatine. Ein Beispiel dafür, wie mit sparsamsten Mitteln hohe Wirkung erzielt werden kann. Das Vorherrschen der Linie lässt auch dem konservativen Musikfreund manche ihm vielleicht ungewohnte harmonische Wendung zugänglich werden. Einzelausgabe. Auch enthalten im Sammelband Die Sonatine, Heft 4 (siehe unter SCHOLZ – GURTNER) 01 301 <2-3> Kadenzen zu Beethovens eigenem Klavierkonzert Nr. 2, B-Dur, op. 19 01 202 <4> Für Elise. Albumblatt a-Moll, WoO 59. (E. Gregor) 01 220 <3> Grande Sonate nach dem Streichtrio Es-Dur, op. 3 Beethovens vermutlich eigene Bearbeitung seines Streichtrios op. 3 für Klavier, hrsg. von Eugene Hartzell DM 326 <3> Kadenzen zu Beethovens eigenem Klavierkonzert Nr. 1, C-Dur, op. 15 01 201 <4> Kadenzen zu Beethovens eigenem Klavierkonzert Nr. 3, c-Moll, op. 37 01 203<4> BEER, Leopold Josef (1896 – 1956) Kindersang – Jugendklang. 88 der bekanntesten Kinder-, Jugend- und Weihnachtslieder mit Texten in leichtester Spielart. Das Liederheft für Klavieranfänger, das längst zur Standardliteratur geworden ist. 01 101 <1-2> Klingende Weihnacht. 12 bekannte Weihnachtslieder in leichtester Spielart mit Illustrationen von Bastian Zach. 01 111 <1> BEETHOVEN, Ludwig van (1770 – 1827) Op. 33. Sieben Bagatellen (Erwin Christian Scholz) 01 222 <3-4> Op. 49/1. Sonate g-Moll (Erwin Christian Scholz) 01 223 <3> Op. 50. Romanze F-Dur (Erwin Christian Scholz) 01 217 <3> 99 106 5 Kadenzen zu Beethovens eigenem Klavierkonzert Nr. 4, G-Dur, op. 58 01 204 <5> Weitere Stücke siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2/3, SCHOLZ-GURTNER, Die Sonatine, Heft 3 sowie unter HAYDN-MOZART-BEETHOVEN. BEETHOVEN zugeschrieben „Melker Kadenz“ zum Klavierkonzert Nr. 3, cMoll, op. 37. Erstdruck, herausgegeben von Robert N. Freeman Eine bisher unbekannte Kadenz zu Beethovens Klavierkonzert, die vor kurzem von dem amerikanischen Musikwissenschaftler R. Freeman im Zuge seiner musikhistorischen Forschungen im Musikarchiv der Melker Stiftsbibliothek aufgefunden worden ist. DM 1201 <4> BEHR, Franz (1837 – 1898) Op. 451. Schneeglöckchen. Drei leichte Tanzstücke im Umfang von 5 Tönen: Walzer, Polka und Polka-Mazur 01 103 <2> Siehe auch unter Klavier zu vier Händen BERAUER, Johannes (1979) Artful Musical Moments (Reihe: On the Lighter Side) Die „Lighter Side-Serie“ bietet einfache FeelGood-Songs und ermöglichen ein Piano-LoungeFeeling ohne großen Übeaufwand. Bei den kurzen, stilistisch abwechslungsreichen Stücken (Jazz, Pop, Latin, Klassik, Balladen) steht der WohlfühlFaktor im Vordergrund. Johannes Berauer komponierte in seinem persönlichen „Mikrokosmos“ Musik, die Elemente aus Jazz und zeitgenössischer Klassik verbindet. 01 439 <2> But the birds still sing … siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt BERÜHMTE STÜCKE Meistermelodien, Band 8 – ausgewählte Vortragsstücke in erleichterter Bearbeitung von Hans Rahner Inhalt: Händel, Largo / Giordani, Caro mio ben / Schumann, Träumerei / Chopin, Nocturne / Boccherini, Menuett / Bach-Gounod, Ave Maria / Liszt, Liebestraum Nr. 3 / u.a. MM 8 <2-3> BISCHOF, Rainer (1947) Ausgeträumt siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt Op. 45. Klavierstück „Auf der Suche nach … “ (1996) Ein virtuoses Stück. Dem Freunde Rudolf Buchbinder gewidmet und von diesem auch zur erfolgreichen Uraufführung gebracht. 01 646 <5> Der Sturz der Engel 01 688 <5> Die vorliegende äußerst expressive Komposition verlangt hochgradiges virtuoses Spiel. Eine Videoeinspielung von Johannes Kropfitsch auf youtube demonstriert die Effektivität dieses Werks, in dem sowohl im als auch auf dem Klavier gespielt wird. BLOCH, Waldemar (1906 – 1984) Miniaturen. 12 Stücke für Klavier Der Kuckuck / Choral / Rondo / Der Brunnen / Kleiner Tanz / Morgenliedchen / Im Regen / Kleine Sonatine / Präludium und Fuge / Polka / Heilige Nacht / Musette „Musikalisch sehr ansprechend, die Stücke sind abwechslungsreich, bieten den Kindern einen Stimmungsgehalt und führen in die Moderne ein“. (Musik im Unterricht) Empfohlen vom Wettbewerb „Jugend musiziert“ (Österreich) 01 308 <2> 6 99 106 Sonate in E (1970) Schwierigere Vortragssonate in drei Sätzen: I. Vivace / II. Adagio / III. Presto 01 581 <4> siehe auch unter Klavierkonzerte BRAHMS, Johannes (1833 – 1897) Meistermelodien, Band 9 – in erleichterter Bearbeitung von Hans Rahner. Eine Auswahl der schönsten und bekanntesten Melodien. Aus dem Inhalt: aus den „Walzern“, op. 39 / aus den „Liebeslieder-Walzern“, op. 52 / aus der 1. und 2. Symphonie / Ungarischer Tanz Nr. 5 und 6 / Wiegenlied MM 9 <2-3> Kadenz zu Mozarts Klavierkonzert d-Moll, KV 466 Herausgegeben von Paul Badura-Skoda nach einer 1974 entdeckten Brahms Originalhandschrift (Urtext-Erstdruck) siehe auch unter BEETHOVEN, BADURA-SKODA und BRENDEL 01 260 <3> Kleine Stücke (Erstdruck) Sarabande und Gavotte A-Dur / Klavierstück BDur / Kanon f-Moll Drei bisher unveröffentlichte Stücke, herausgegeben von Robert Pascall. Noch vor Brahms’ Wiener Zeit entstanden, waren die reizvollen Piecen bis jetzt nur schwer zugänglich. Sie sind seinerzeit auch nicht in die Gesamtausgabe aufgenommen worden. DM 819 <3-4> Weitere Stücke siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 3, sowie unter WIEGENLIEDER. Studies I (1968). 9 kinderleichte Stücke (Gesamtdauer ca. 5’) 01 313 <1-2> Studies VII „Romanesca“ (1968). 7 Klavierstücke im rumänischen Stil (Gesamtdauer ca. 10’) 01 328 <3> Totentanz nach Holbein (1958). Solostimme der Fassung für Klavier und Orchester 01 592 <4> siehe unter DIABELLI 81 siehe auch unter Klavier zu vier Händen und unter Klavierkonzerte BRUCKNER, Anton (1824 – 1896) Erinnerung. Revidiert von Erwin Christian Scholz Bruckners Klavierwerke sind Gelegenheitsstücke. Die „Erinnerung“ aus dem Jahre 1868 spiegelt die Charakteristika seines Stils auf kleinem Raum wider. 01 224 <3> BUSONI, Ferruccio (1866 – 1927) Trois morceaux pour piano Op. 4. Scherzo / Op. 5. Prélude et Fugue / op. 6. Scène de Ballet Reprint der Originalausgabe aus dem Jahre 1884. BRENDEL, Alfred (1931) Der bekannte Virtuose hat ebenfalls eigene Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert d-Moll komponiert. Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert d-Moll, KV 466 01 211 <3> siehe auch unter BADURA-SKODA, BEETHOVEN und BRAHMS BRESGEN, Cesar (1913 – 1988) Holbein-Suite (1946) (Gesamtdauer ca. 15’) Acht Klavierstücke, angeregt durch Hans Holbeins Holzschnitte „Bilder des Todes“. 01 594 <3-4> 99 106 7 “Early Busoni, but already the easy contrapuntal skill is evident, as is the idiomatic writing for the instrument. There is a hint of the Dr. Faust to come, even here.” (Music Review) 01 591 <4-5> CERHA, Friedrich (1926) Slowakische Erinnerungen aus der Kindheit (1956/88) Aus dem Inhalt: Miava / Allein in dunklen Gassen von Tyrnau / Knabenschwermut / Marchelegie / Weinlese an der Waag / Winterliche Dämmerung in der Kellergasse / Und erst die Blechmusik!!! / Heimweh nach einer versunkenen Welt u.a. Vor nunmehr 40 Jahren hat der Komponist Erinnerungen aus seiner Kindheit in einer Reihe von Klavierstücken und Skizzen festgehalten. Die 42 kürzeren Stücke bezaubern durch Poesie und schildern treffend die Atmosphäre – „Heimweh nach der versunkenen Kinderzeit!“ Mit Illustrationen von Irina Cerha 01 632 <4> Sonatine für Traudls Hände (1948) 01 677 siehe auch unter FACOLI, unter INTABULATURA NOVA sowie unter Klavierkonzerte CHOPIN, Frédéric (1810 – 1849) Chopin auf Mallorca. Eine Geschichte mit leichten bis mittelschweren Klavierstücken, eingerichtet von Michael Publig Rund 150 000 Urlauber besuchen jährlich das ehemalige Kloster von Valdemossa in Mallorca, auf den Spuren von Frédéric Chopin und der Schriftstellerin George Sand, die dort gemeinsam mit Sands Kindern Solange (19) und Maurice (15) den Winter 1938/39 verbrachten. Nun gibt es erstmals ein Klavierheft für SchülerInnen in diesem Alter, das die berühmte Geschichte mit humorvollen Comic-Abbildungen erzählt. Es enthält eine Auswahl der dort entstandenen Chopin-Préludes op. 28 in erleichterten Bearbeitungen (einfach bis mittelschwer) sowie ein modernes Stück und zwei Postludes, um den Bezug zur Gegenwart herzustellen. 01 386 <2> Meistermelodien, Band 2 – ausgewählt und bearbeitet von Hans Rahner. Eine Auswahl der schönsten Melodien Prélude, op. 28/7 / Regentropfenprélude / Mazurkas, op. 7/5, op. 6/4 / Valse brillante, op. 34/3 / aus der Polonaise, op. 40/1 / Nocturne, op. 37/1, Trauermarsch / aus dem Fantasie-Impromptu, op. 66 MM 2 <2-3> Op. 10/3. Etüde E-Dur (Erwin Christian Scholz) 01 225 <5> Op. 10/12. „Revolutions“-Etüde c-Moll (Erwin Christian Scholz) 01 257 <5> Op. 40/1. „Militär“-Polonaise A-Dur (Erwin Christian Scholz) 01 226 <4> Op. 53. Polonaise As-Dur (Erwin Christian Scholz) 01 227 <5> Weitere Stücke siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 3, sowie unter BERÜHMTE STÜCKE. CHRISTMAS – Das Weihnachtsalbum. Die schönsten Weihnachtslieder in gut singbaren Tonarten, leicht gesetzt für Klavier von Michael Publig. Aus dem deutschsprachigen Raum, internationale Traditionals, Pop- und Jazz-Weihnachtslieder. Die Stücke sind spielbar mit Klavier, Keyboard und/oder Gitarre, ausgewählte mp3-Files stehen zum Gratis-Download zur Verfügung. Traditionell: Alle Jahre wieder / Andachtsjodler / Es ist ein Ros' entsprungen/ Es wird scho glei dumpa / Herbei, o ihr Gläubgen / Ihr Kinderlein 8 99 106 kommet / In dulci jubilo / Kling Glöckchen / Kommet ihr Hirten / Lasst uns froh und munter sein / Leise rieselt der Schnee / Maria durch ein Dornwald ging / Morgen kommt der Weihnachtsmann / O du fröhliche / O Jubel, o Freud / O Tannenbaum / Still, still, still / Stille Nacht / Süßer die Glocken / Tochter Zion, freue dich / Vom Himmel hoch / International: Adeste Fideles / Auld Lang Syne / Bajuschki Baju / Deck the Hall / The First Noel / God Rest Ye Merry Gentlemen / Good King Wenceslas / Hark The Herald Angels Sing / Il est né le divin Enfant / Jingle Bells / Joy to the World / Navidad / O Holy Night / We Wish You a Merry Christmas / What Child is This / Pop & Jazz: The Christmas Song / Feliz Navidad / Go, Tell it on the Mountain / I Wish / Last Christmas / The Little Drummer Boy / Rudolph the Red-Nosed Reindeer / Silent Night auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 432 <2> Nur in D, A und CH lieferbar. DALLINGER, Fridolin (1933) Sonatine (1954) „… weist die ganze musikantische, immer fesselnde, Neues bereitstellende Art des Komponisten auf. Rhythmik, Motorik, originell verarbeitete thematische Substanz finden sich auf engem Raum zusammen und attackieren sogleich“. (Robert Schollum) 01 366 <3> Sonate (1967) „Ein brillantes Konzertwerk.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 543 <5> DEUTSCH, Bernd Richard (1977) Gespräche über Bäume (1997) für Klavier Ein virtuoses Werk des jungen Komponisten; die Grund- und Obertöne einer einstimmigen „melodischen“ Linie entwickeln sich dem Titel folgend in „verzweigenden“ Spektren zu harmonischen Feldern. 01 391 <5> Spätwerk siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt DIABELLI, Anton (1781 – 1858) Sonatinen für Klavier herausgegeben von Alejandro Geberovich Heft 1: Op. 53a (C-Dur) / Op. 53b (a-Moll) / Op. 55a (F-Dur) / Op. 55b (d-Moll) DM 1233 <2> Heft 2: Op. 50/3a (G-Dur) / Op. 50/4b (g-Moll) / Op. 50/5a (D-Dur) Op. 50/2b (d-Moll) DM 1278 <2-3> 20 kleine Stücke Präludium / Marsch / Walzer / Wiegenlied / Am Bach / Im Wald / Im Gebirge / Im Moor / Weckruf / Serbisches Volkslied / Österreichisches Volkslied / Lettisches Volkslied / Feierabend / Toccatina / Notturno / Scherzino / Etüde / Liebeslied / Grotesktanz / Postludium Immer wieder werden Klavierstücke in der Tonsprache von heute gesucht, um den AnfängerUnterricht aufzulockern: hier sind sie! „Kurze Charakterstücke im Stile klanglicher Verfremdung . . . Empfehlenswertes Lehr- und Spielwerk (die Dauer der einzelnen Stücke: bis zu 1’).“ (Neue Musikzeitschrift) 01 377 <2-3> DAVID, Thomas Christian (1925 – 2006) Bagatellen (1964) Fünf Stücke: Allegro (Hommage à Bartók) / Andante / Mosso (Barcarole) / Tranquillo / Allegro 01 377 <2-3> 99 106 9 Heft 3: Op. 50/8a (As-Dur) / Op. 50/8b (f-Moll) / Op. 50/9a (E-Dur) / Op. 50/9b (cis-Moll) DM 1279 <3> „DIABELLI 81“. 17 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli (1781 – 1858) Anlässlich des 200. Geburtstages des Komponisten und Verlegers Anton Diabelli wurde eine Reihe österreichischer Komponisten von heute eingeladen, je eine Veränderung über den bekannten Walzer – in Anlehnung an Beethovens Variationen op. 120 – zu schreiben. Vertreten sind: Gerold Amann, Cesar Bresgen, Helmut Eder, Iván Eröd, Hans Kann, Paul Kont, Gerd Kühr, Herbert Lauermann, Gösta Neuwirth, Michael Rot, Gerhard Schedl, Robert Schollum, Jenö Takács, Erich Urbanner, Ernst Vogel, Gerhard Wimberger, Gerhard Winkler. 01 607 <3-5> DICHLER, Josef (1912 – 1993) Sechs kleine Stücke zur Einführung in die moderne Musik Spiel in zwei Tonarten / Kleine Rhapsodie / Zwölftonspiel / Gavotte / Bittendes Kind / Thema mit drei Variationen Die technischen Anforderungen der Stücke entsprechen etwa denen von Schumanns Kindersze- nen. Der Komponist will nach seinen eigenen Worten „die Schockwirkung und Unlust, welche häufig beim Anhören und Üben moderner Musik auftreten, vermeiden.“ 01 303 <3> Toccata-Etüde Einzelausgabe Auch enthalten im Sammelband „Die Etüde“, Heft 4 – siehe unter SCHOLZ, E. Chr. 01 304 <3> Der Weg zur Musik. Eine Klavierschule für den Anfangsunterricht siehe unter Lueger-Dichler 01 027/28/29 siehe auch unter Klavier linke Hand allein und Klavier zu vier Händen DICHLER, Josef – AUBERT, Jennie-Anne 24 kleine Klavierspiele – mittelschwer Jedes der Stücke – durch alle Dur- und Molltonarten führend – behandelt ein bestimmtes pianistisches oder notationstechnisches Problem wie z.B. Pedalbehandlung, Rhythmik, Artikulation u.a. Erklärende Texte erleichtern das Einstudieren. „Ein ausgezeichnetes Werk, das die verschiedenen Spielprobleme zusammenfasst und sehr verständlich erklärt. Deshalb sei es auch jedem angehenden Klavierlehrer empfohlen.“ (Musikerziehung) 01 051 <2-3> DICHLER-SEDLACEK, Erika (1929) Miniaturen 27 kleine Vortragsstücke für den Unterricht 01 358 <3> Skizzen 27 kleine Vortragsstücke für den Unterricht (bekannt geworden als Hintergrund-Musikstücke bei den Morgengymnastik-Sendungen des Österreichischen Rundfunks) 01 309 <2> Zwölf Märchenbilder Hänschen mit Problem / Hänschen spielt auf / Hopp, hopp, hopp / Die Klapsmühle / Der achte Zwerg / Zwerg als Jäger / Zwerg und Weihnachtsmann / Besuch bei Dornröschen / Des Zwerges feines Brüderlein / Zwerg im Winter / Der Zwerg als Astronom / Der Zwerg verabschiedet sich Bekannte Kinderlieder, in apartes harmonisches Gewand gekleidet. 01 357 <2> (siehe S. 26) 10 99 106 DIENDORFER, Christian (1957) Flügelkanon für Klavier (2002) 01 408 Op. 6. Passacaglia 01 505 <4-5> Pianinis. 22 leichte Stücke (1990) Aus dem Inhalt: TV-Song / Schlangentanz / Im Basar / Pierrot / Einsamer schwarzer Ton / Sternschnuppen-Interview / Zwiefacher u. v. a. Kurze Charakterstücke – Miniaturen von pädagogischem Zuschnitt. Mit einfachen technischen Mitteln wird dem Lernenden der Zugang zu den verschiedensten stilistischen Eigenheiten zeitgemäßer Tonsprache leicht gemacht. Ab dem 2. Lernjahr! 01 346 <2> Vier Figuren für Klavier Die vier Stücke dieses Klavierzyklus weisen jeweils ein eigenes, spezifisches Klangbild auf, das ausschließlich mit den farbigen Eigenheiten dieses Instruments zu realisieren ist. 01 652 <3-4> DITTERSDORF, Carl Ditters von (1739 – 1799) Sonata A-Dur für Klavier/Cembalo Erstdruck, herausgegeben von Rudolf Walter Die bisher unbekannte Sonate – sie dürfte die einzige Klavierkomposition Dittersdorfs sein – führt den Klavierstil seines Freundes und Kollegen Joseph Haydn aufs Schönste weiter. DM 1196 <3> Op. 11. Vier Rhapsodien: Op. 11/1. Rhapsodie g-Moll 01 506 Op. 11/2. Rhapsodie fis-Moll 01 507 Op. 11/3. Rhapsodie C-Dur 01 508 Op. 11/4. Rhapsodie es-Moll 01 509 <5> <5> <5> <5> <5> Op. 13. Winterreigen. 10 Bagatellen Widmung / Marsch der lustigen Brüder / An Ada / Freund Victors Mazurka / Sphärenmusik / Valse aimable / Um Mitternacht / Tolle Gesellschaft / Morgengrauen / Postludium 01 510 <4-5> Op. 18/4a. Hochzeitswalzer aus der Pantomime „Der Schleier der Pierrette“ 01 550 <4> siehe auch unter Klavier zu vier Händen sowie im Anhang Klavierkonzerte DODERER, Johanna (1969) Liszten to … Totentanz siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt DOHNÁNYI, Ernst von (1877 – 1969) Gavotte und Musette für Klavier o. op. (1898) 01 653 <3> Op. 2. Vier Klavierstücke: Op. 2/1. Scherzo cis-Moll 01 501 <5> Op. 2/2. Intermezzo a-Moll 01 502 <5> Op. 2/3. Intermezzo f-Moll 01 503 <4> Op. 2/4. Capriccio h-Moll 01 504 <5> „Temperament- und charaktervolle, pianistisch ausgezeichnete Sätze.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 99 106 11 DOPPELBAUER, Josef Friedrich (1918 – 1989) O Jubel, o Freud. 30 alpenländische Weihnachtslieder im Satz für Klavier Eher weniger bekannte Krippen-, Advent- und Weihnachtslieder aus Oberösterreich, Kärnten, Salzburg, Tirol und Bayern in schlichtem, doch keineswegs kunstlosem Satz. Mit ScherenschnittVignetten von Helga Lauth. 01 383 <1> Kleine Suite I „Neobarocke Sätze mit gelegentlichen Hindemith-Anklängen, aber so charaktervoll und inspiriert, dass der Vorwurf des Eklektizismus ganz dahinfällt. Sehr dankbare Vortragsstücke.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 320 <4> Präludium und Fuge (1955) 01 544 <4> Zehn kleine Klavierstücke Präludium: Tonleitern à la Czerny / Lied in Terzen / Tanzstück (Synkopen und Akzente) / Studie (Verschiedene Anschlagsarten) / Elegie (Tonrepetitionen) / Tanzstück (Staccato-Studie) / Dialog / Sarabande (Quartenakkorde) / Burletta (Treff- sicherheit der linken Hand, lockerer Anschlag) / Perpetuum mobile „Die Stücke sind weit interessanter als die üblichen technischen Studien, denn sie sind zugleich musikalisch.“ (Clavier) 01 348 <3> Zwölfmal leicht. Kleine Vortragsstücke Choral / Tanzstück / Volkstanz / Herbsttag / Böhmische Polka / Altes Lied / Präludium / Fremdes Lied (Chromatische Studie) / Windräder / Zwiegespräch / Junge Pferde / An der Quelle Besonders junge Spieler werden an diesen kleinen Miniaturen ihre Freude haben. „Der Name Doppelbauer ist ein Geheimtip für den Unterricht. In diesen kurzen, ganz einfachen und doch charaktervollen Stücken von schöner, aparter Klangwirkung bietet er ein empfehlenswertes Beiheft zur oder nach der Klavierschule an.“ – Schweizer musikpädagog. Blätter 01 379 <1-2> DÜNSER, Richard (1959) Memories. Dark Twilight für Klavier solo „Dark Twilight. Dunkles Zwielicht. Musik der Dämmerung. Das passt. Ähnlich aphoristisch verkürzt wie der Titel wirkt auch das knapp zehnminütige Stück, das Dünser für den österreichischen Gradus ad Parnassum-Wettbewerb geschrieben hat. Entwicklungen, Prozesse, atmosphärische Klanginseln, Ausbrüche, Stille sind eingebaut in eine Architektur aus Erinnertem – Verschwundenem, wieder Aufgetauchtem – wie ferne Spiegelbilder, wie eine Fata Morgana aus Tönen. Und wie es sich für eine Musik der Dämmerung gehört, muss man schon zweimal hinhören, um zu erkennen, wie fein geordnet alles in Wirklichkeit ist. Was für eine wunderschöne Musik!“ (Piano News 2/2008) 01 427 <5> DVǑRÁK, Antonin (1841 – 1904) Op. 101/7. Humoreske Ges-Dur Herausgegeben von Wolfgang Weber Die bekannteste der 1894 komponierten acht Humoresken op. 101 01 266 <3> EBENHÖH, Horst (1930) Op. 10. Klavierstücke Ohne technisch extrem schwierig zu sein, werden in diesem aus acht Stücken bestehenden Zyklus überraschende pianistische Wirkungen erzielt. 12 99 106 „Ein Zyklus, der für das Vorspiel und insbesondere für einen Wettbewerb (auch in Auswahl) besonders geeignet scheint. Empfehlenswert!“ (Neue Musikzeitung) 01 587 <3-4> Op. 22/2. 13 Programme Hier werden spezielle technische Programme zur Aufgabe gestellt. Die Stücke sind gleichermaßen für Unterricht und Konzert geeignet. „Fantasievolle pianistische Ideen und originelle Spielformen bieten immer noch vielfältige Möglichkeiten, Neues zu schaffen, weit mehr jedenfalls als noch so raffinierte Klangverfremdungen oder serielle Spekulationen.“ (Schweizer Musikzeitung) 01 354 <4> Op. 27/1. Sonatine (Gesamtdauer ca. 11’) Die viersätzige Sonatine bietet eine Fülle von musikalischen und technischen Einfällen. Der Pianist kann seine Technik und sein Gestaltungsvermögen voll zur Geltung bringen. 01 593 <4> Op. 28/1. Tiergeschichten Die Spitzmaus / Schlange in der Sonne / Hahn am Mist / Hase Hoppel / Storchennest / Ameisenhaufen / Der junge Elefant / Flucht der Pferde / Wildsau Jedes der neun Stücke lässt die Bewegungen der verschiedenen Tiere nachempfinden und behandelt auch gleichzeitig ein spezielles technisches Problem. „Die Stücke sind ausgesprochen illustrativ, ihre drastische Tonsymbolik wird auf Anhieb verstanden; Ebenhöhscher Witz kommt dabei ganz besonders zum Durchbruch. Das diesbezügliche Ausprobieren hat sie sogleich als Erfolgsstücke ausgewiesen.“ (Musikerziehung) Empfohlen vom Wettbewerb „Jugend musiziert“ (Österreich) 01 372 <3> EBERL, Anton (1766 – 1807) Op. 27. Grande Sonate g-Moll herausgegeben von Alejandro Geberovich „… gehört unter Eberls beste Klavierstücke, hat dieselbe Lebhaftigkeit, dieselbe gute Führung einzelner Partien, dieselbe von Erfahrung zeugende Benutzung aller Vorzüge eines guten Pianofortes, dieselben Vorteile für den Spieler, in dem es auszuführen zwar nicht leicht, aber bei weitem nicht so schwer ist, wie es scheint …“ (Allg. Musikalische Zeitung) (1805) “A work which deserves to be better known; I would like to see it in the concert repertoire for it could certainly stand alongside sonatas by Mozart and Beethoven, as indeed it did in its day.” (Music Teacher) DM 887 <3> EBERLIN, Johann Ernst (1702 – 1762) – MOZART, Leopold (1719 – 1787) Der Morgen und der Abend. 12 Musikstücke für das Hornwerk („Salzburger Stier“) der Festung Hohensalzburg, herausgegeben von Franz Haselböck Für den Jenner: Aria (E.) / Für den Hornung: Die Fastnacht (M.) / Für den Merz: Adagio mit einigen Veränderungen (M.) / Für den April: Menueto (E.) / Anton Eberl Grande Sonate Op. 27 für Klavier for Piano herausgegeben von / edited by Alejandro Geberovich DM 887 Op. 28/3. Minutenstücke Zehn je eine Minute dauernde Übungsstücke, auch für den Konzertgebrauch geeignet. Motorische Elemente, ausgefallene Taktarten sowie wirkungsvolle Klangeffekte schaffen die anregende Musik. 01 376 <3> 99 106 13 Für den May: Menueto Pastorello (M.) / Für den Brachmonat: Scherzo (M.) / Für den Heumonat: Menueto (M.) / Für den Augustmonat: Aria (E.) / Für den Herbstmonat: Die Jagd (M.) / Für den Weinmonat: Menueto (M.) / Für den Wintermonat: Menueto (E.) / Für den Christmonat: Das Wiegenlied (E.) Die beiden Salzburger Hofkapellmeister schrieben „kleine, doch artige Stücke“ für das Hornwerk der Salzburger Festung, die täglich früh und abends erklangen und monatlich abwechselten. „Auf Verlangen vieler Liebhaber herausgegeben im Jahre 1759“ von Mozarts Vater Leopold. DM 588 <2> siehe auch unter MOZART, Leopold EDER, Helmut (1916 – 2005) Op. 13. Sonatine „Ein geschmackvolles, schön gesetztes Werk von natürlichem musikalischem Fluss.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 339 <4> Op. 89. Pierrot. Fünf Stücke (1987) (Gesamtdauer ca. 17’) I. Valse: Pierette / II. Image: Pierrot / III. Marche – Pas de deux (Pierrot-Pierette) / IV. Berceuse „Im Ganzen herrscht ein feinsinnig empfundener, transparenter Klang vor, den auszukosten die Stücke vielfachen Anreiz geben.“ (Schweizer musikpädagog. Blätter) 01 620 <5> Idylle „Für Kessy“ (1979) 01 613 siehe unter DIABELLI 81 <3> EDER DE LASTRA, Erich (1933) Stücke für Klavier (1977) (Gesamtdauer ca. 16’) Die Stücke können von fortgeschrittenen Schülern, aber auch virtuos gespielt werden. 01 602 <3-4> siehe auch im Anhang Klavierkonzerte EINEM, Gottfried von (1918 – 1996) Op. 109. Sieben Porträts (Widmungsblätter 1995) 1. Karl Christian Jensen / 2. Boris Blacher / 3. Caspar Neher, Oscar Fritz Schuh / 4. Bertolt Brecht / 5. Agnes Muthspiel / 6. Fritz Wotruba / 7. Carl Zuckmayer Das letzte Klavierwerk, das von persönlichen Freunden handelt, gleichsam ein Vermächtnis von G. v. Einem, könnte man als Gespräch des Komponisten am Klavier verstehen. Diese – wie es der Interpret der Uraufführung, Robert Lehrbaumer so treffend formuliert – „ausgeschriebenen Improvisationen“ enthalten alle jene Charaktereigenschaften des großen Musikers, wie ihm die Musikwelt kennt: pointiert, oft schnoddrig, aber auch seelenvoll, nachdenklich und gemütvoll in seinem Wesen. 01 640 <4> ERBSE, Heimo (1924 – 2005) Op. 40. Vier Rhapsodien (1979) (Gesamtdauer ca. 13’) 01 599 <5> siehe auch im Anhang Klavierkonzerte ERÖD, Iván (1936) 3 Klavierstücke op. 66 1. Hommage à D. op. 66a (1995) / 2. Bartóks Gedenken an die Vergangenheit op. 66b (1995) / 3. Blumenstück op. 66c (1997) 01 396 <4> Op. 57. Brahms-Variationen (Dauer ca. 18’) Entwicklungen zu einem und Veränderungen über ein Thema von Johannes Brahms (Intermezzo op. 116/6) 14 99 106 Das etwa 18 Minuten dauernde Werk wurde für András Schiff geschrieben und von ihm 1990 im Großen Musikvereinssaal in Wien aus der Taufe gehoben. 01 629 <5> www.ivan-eroed.at Introduktion und Toccata op. 87 Das diesjährige Pflichtstück in der Kategorie Klavier für den Wettbewerb „Gradus ad Parnassum“ – eine lohnenswerte Herausforderung für junge Pianisten. 01 682 <3-4> siehe unter DIABELLI 81 siehe auch unter Klavier zu vier Händen und im Anhang Klavierkonzerte FACOLI, Marco (Venetiano) (2. Hälfte 16. Jh.) Balli d’Arpicordo (1588) 10 Tänze für ein Tasteninstrument, herausgegeben von Friedrich Cerha Im Vergleich mit der INTABULATURA NOVA von 1551 (DM 297) ist der Klaviersatz reicher und variabler geworden, imitierende Stimmeinsätze werden nicht mehr ausgeschlossen, die technischen Anforderungen sind vor allem in figurativer Hinsicht gewachsen. DM 298 <2> Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur Wien) (Hörproben: www.doblinger-musikverlag.at) TM 117 <2> TM 117-CD (Vollversion) FLOH-POLKA Musikalischer Scherz – das berühmte Klavierstück wurde irrtümlicherweise als „Floh-Walzer“ bekannt, ist aber im 2/4-Takt! Diese „wissenschaftlich“ aufbereitete Scherzausgabe wurde „nach einem anonymen Flohstich des 18. Jahrhunderts aufgezeichnet“. 81 002 <1> FORTIN, Viktor (1936) Bunte Späne. 16 leichte Klavierstücke Das Pony und der Hund / Der Ziehbrunnen / Abfangen / Tanz mit der Hexe / Das verwunschene Schloss / Der Spätaufsteher / Der Frühaufsteher / Dickes Huhn im Selbstgespräch / Rätsellösen / Morgenwanderung / Schnurspringen / Scalari (Segelflosser) / Ländliches Fest / Gespenster-Gavotte / Guten Tag Mr. Gershwin! / Dina's Rock Die kurzen Stücke sind im „grenzüberschreitenden Bereich“ zwischen U- und E-Musik angesiedelt. 01 378 <2> FISCHER, Nicolas (1978) Rock auf'm Schulhof. 27 Songs zum Mitsingen für Schule und Party, inkl. Mitsing-CD. Rock auf’m Schulhof enthält zahlreiche Neukompositionen, ebenso wie bekannte Melodien (O Happy Day, La Bamba, Hänschen klein, Leise rieselt der Schnee, Lustig ist das Zigeunerleben) mit altbewährten und neu verfassten Texten. Klassische deutsche Gedichte (Johann Wolfgang von Goethe, Theodor Storm) und andere Lieder werden als Rap, Rock, Boogie, Blues oder Popballade völlig neu interpretiert. Vollversionen mit Gesang sind als separate CD erhältlich. "... eine ansprechende Sammlung von Liedern für den Unterrichtsgebrauch. Die Themen sind gut gewählt, es finden sich Lieder zu verschiedenen Jahreszeiten und Unterrichtsschwerpunkten. Auch das soziale miteinander Leben wird betont, und auch die Friedens- und europäische Erziehung hat Eingang gefunden. Die Lieder sind einfach gesetzt, gehen ins Ohr und sind rhythmisch und melodisch für Kinder in der Grundstufe 2 gut singbar. Auch Traditionals wurden mit kindgemäßen Texten unterlegt. (aus dem Gutachten des sang n mit Ge Vollversio 99 106 15 No Problem. 14 leichte Duos für 2 Querflöten mit Klavierbegleitung – Klavierstimme Neue Spieltechniken auf der Querflöte sind seit vielen Jahren ein Thema – kaum aber für den Anfänger-Unterricht. Die Duos (Ausgabe für 2 Flöten, 35 026) mit ausführlichen Anweisungen bieten den Anreiz, diese bereits in einem sehr frühen Stadium in die Unterrichtsstunden miteinzubauen. Als Ergänzung zur Duo-Version gibt es diese Klavierbegleitung, die ad libitum dazu spielbar ist. 05 084 <2> FRIEBERGER, Rupert Gottfried (1951) Vier Miniaturen (1994/96) Vier aphoristische Stücke, in denen Tonsymbole und Zitate eine nicht unbedeutende Rolle spielen: letztlich eine Erinnerung an eine Freundschaft. 01 643 <4> Zwei lyrische Klavierstücke (Gesamtdauer ca. 4’) „Lebensherbst“. Eine Elegie – „Vielleicht ein Traum?“ Die kurzen expressiven Gebilde sind für den Unterricht an Musikschulen sehr gut geeignet. 01 633 <2> FRIEDEMANN, Carl (1862 – 1952) Op. 269. Slavische Rhapsodie Nr. 2 01 618 <4> FROSCHAUER, Helmuth (1933) Toccata (1956) 01 578 <4> FÜSSL, Karl Heinz (1924 – 1992) Op. 61. Esercizi (Hommage à Domenico Scarlatti) Vier Sonaten für Cembalo oder Klavier 02 112 <4> GADE, Jacob (1879 – 1963) Jalousie. Tango Tzigane Für Klavier bearbeitet von Gustav Blasser Das Stück zählt zu den bekanntesten Tangos; geschrieben im Jahre 1926, hat es seinen Charme bis heute bewahrt. 81 003 <3> GANGLBERGER, Johann Wilhelm (1876 – 1938) Mein Teddybär. Konzertpolka (1927) Für Klavier bearbeitet von Gustav Blasser (Text von J. Dont) Ganglberger wurde noch von C. M. Ziehrer im Dirigieren unterwiesen, leitete später selbst einige Tanzorchester. Der „Teddybär“, ursprünglich ein Fagott-Solo (mit Klavier oder kleinem Orchester) zählt zu den bekanntesten Salonstücken aus den Zwanzigerjahren. 81 004 <3> GEIGER, Max (1884 – 1966) Romania (1930). Potpourri nach 22 rumänischen Volksweisen, Liedern und Tänzen. Für Klavier bearbeitet von Gustav Blasser 81 022 <3> GRUBER, Uli (1964) My First Blues and Boogie Piano Book für Klavier solo. 15 leichte Stücke im Blues- und Boogiestil. Die Stücke mit eingängigen Melodien sind einfach gesetzt und klingen trotzdem richtig gut. So müssen Anfänger nicht mehr lange warten, wenn sie Blues und Boogie spielen wollen! Ein großes und übersichtliches Notenbild und lustige Illustrationen machen das Heft für Kinder sehr ansprechend. 01 419 <1> 16 99 106 GULDA, Friedrich (1930 – 2000) Der weltberühmte Pianist ist bekannt für seine außergewöhnlichen Mozart-Interpretationen. Die hier vorgelegten Kadenzen zeugen von Guldas intensiver Beschäftigung mit dem Komponisten. Kadenz zum 1. Satz von Mozarts Klavierkonzert C-Dur, KV 503 siehe auch unter BADURA-Skoda 01 212 <3> Kadenz zum 1. Satz von Mozarts Klavierkonzert D-Dur, KV 537 siehe auch unter BADURA-SKODA und WÜHRER 01 213 <3> HADAMOWSKY, Hans (1906 – 1986) Variationen über ein Kinderlied. Ein Klavierstück für kleine Hände „Dem Komponisten ist es gelungen, über eine 8-taktige fröhliche Kindermelodie, das Lied vom ,buckligen Männlein’, die 6 abwechslungsreichen Variationen zu schreiben (wechselnde Melodieverlagerung, virtuos klingende Arpeggien, schalkhaft wirkende Artikulationen . . .). Als Vorspielund Wettbewerbsstück sehr geeignet.“ (Neue Musikzeitung) 01 355 <3> HAPPY PIANO siehe unter SCHWERTBERGER, Gerald HARTZELL, Eugene (1932 – 2000) Seven Pieces for a Young Pianist (1964) March / Waltz / Peasant Dance / Wistful Dance / Slightly Spanish / Doleful Dance / Quick March Kleine Charakterstücke, die jeweils auf den gleichen Motiven basieren. Sie wollen den Anfänger in launiger Weise zur Neuen Musik hinführen. 01 345 <2> 9 Uncritical Pieces (1968) „Rhythmisch differenzierte Zwölftonstücke, deren stark intellektuell betonte Künstlichkeit eine Charakteristik von eigentümlichem Reiz schafft.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 541 <5> Heitere Variationen über „HAPPY BIRTHDAY TO YOU“ bearb. von Günther von Noé Thema / Giovanni da Palestrina / Johann Sebastian Bach / Wolfgang Amadeus Mozart / Ludwig van Beethoven / Franz Schubert / Frédéric Chopin / Johann Strauß Sohn / Johannes Brahms / Giuseppe Verdi / Richard Wagner / Richard Strauss / Joseph Marx / Arnold Schönberg / Boogie-Woogie HAIDMAYER, Karl (1927) 6. Klaviersonate. „Sonatǎ romı̂nǎ“ (1953) „Ein von frischem Musiziergeist erfülltes Stück, das wenige rhythmisch wie melodisch plastische Motive in anregende Form verarbeitet.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) „… erinnert an rumänische Folklore und die Weite der Puszta und endet spritzig in einem einfallsreichen Animato …“ (SO-Tagespost/Graz nach einer Aufführung 1986) 01 557 <4> Musik für Klavier KLAVIER ZU ZWEI HÄNDEN 01 518 01 519 01 520 Apostel, Hans Erich (1901 – 1972) Op. 5. Sonatina ritmica Op. 8. Klavierstück Op. 31. Vier kleine Klavierstücke / Fantasie 01 636 01 637 Batik, Roland (1951) Six Intermezzi (Michael Publig) Konzert für Klavier und Orchester, Klavierfassung / Solostimme (Michael Publig) Bagatelle Pannonische Romanzen 01 581 Bloch, Waldemar (1906 – 1984) Sonate in E 01 594 Bresgen, Cesar (1913 – 1988) Holbein-Suite 01 642 01 634 01 591 01 632 01 542 01 543 01 607 01 501 01 502 01 503 01 504 01 505 Busoni, Ferruccio (1913 – 1988) Trois morceaux pour piano: Op. 4. Scherzo; op.5. Prélude et Fugue; op.6.Scène de Ballet Cerha, Friedrich (1926) Slowakische Erinnerungen aus der Kindheit David, Thomas Christian (1925) Bagatellen Sonate „Diabelli 81“. 17 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli von Gerald Kühr, Gerhard Schedl, Herbert Lauermann, Iván Eröd, Cesar Bresgen, Gerold Amann, Erich Urbanner, Ernst Vogel, Gerhard Winkler, Gösta Neuwirth, Helmut Eder, Michael Rot, Jenö Takács, Pau Kont, Gerhard Wimberger, Robert Schollum, Hans Kann Dohnányi, Ernst von (1877 – 1960) Op. 2. Vier Klavierstücke: – Scherzo cis-Moll – Intermezzo a-Moll – Intermezzo f-Moll – Capriccio h-Moll Op. 6. Passacaglia Op. 11. Vier Rhapsodien: – Rhapsodie g-Moll – Rhapsodie fis-Moll – Rhapsodie C-Dur – Rhapsodie es-Moll Op. 13. Winterreigen. Zehn Bagatellen Op. 18/4a. Hochzeitswalzer aus der Pantomime „Der Schleier der Pierrette“ FV 700 FV 712 FV 713 FV 540 Zwölftonspiel (Neujahr 1947) Zwölftonspiel (2. 6. 1955) Zwölftonspiel (11. 6. 1955) Zwölftonspiel (September 1956) 01 614 01 615 Heiller, Anton (1923 – 1979) Intermezzo Toccata 01 533 Kann, Hans (1927) Abschnitt 37 01 558 Kittler, Richard (1924) Sechs Klavierstücke 01 555 Kölz, Ernst (1929) Drei Tanzstücke 01 535 01 536 01 537 01 538 01 539 01 582 01 540 01 562 01 563 01 564 01 565 01 566 01 567 01 568 Kont, Paul (1920) Divertissement Diwan Egegh. Klavierstück Tanzstück Tänze Trip Zwölf Walzer mit Koda („Valses noires et lamentables“) Kornauth, Egon (1891 – 1959) Op. 29. Kleine Suite Op. 32. Vier Klavierstücke: – In memoriam – Capriccio – Notturno – Rondo-Burleske Op. 43. Präludium und Passacaglia Op. 44. Fünf Klavierstücke 01 037 Langer, Walter (1914) Technische Studien. Neue, revid. Ausgabe 01 606 01 638 Lauermann, Herbert (1955) Verbum I Waves 01 624 01 623 Op. 132. Sonate Adagio für Karin 01 547 01 032 Scholz, Erwin Christian (1910 – 1977) Op. 52. Dritte Klaviersonate Toccata 01 630 Shih (1950) Der letzte Walzer 01 548 Siegl, Otto (1896 – 1978) Partita 01 549 Skorzeny, Fritz (1900 – 1963) Sonate 01 556 Sprongl, Norbert (1892 – 1983) Op. 96. Vier Tanzstücke 01 511 01 589 01 621 01 595 01 512 01 513 01 515 01 516 01 517 01 583 01 596 01 630 Takács, Jenö (1902) Op.1. Humoreske Op. 2. Sonatine Op. 10. Drei Bagatellen Op. 43. Rhapsodie Op. 51. Kleine Sonate Op. 54. Toccata pour le piano Op. 58. Partita Op. 78. Sons et silences Op. 79. Vier Epitaphs Op. 92. Twilight Music Op. 100. Le tombeau de Franz Liszt Op. 120. Konzertetüde (Toccata Nr. 2) 01 575 01 576 01 585 Uray, Ernst Ludwig (1906 – 1988) Sonata breve I Sonata breve II e-Moll Sonata breve III F-Dur 01 569 Urbancic, Viktor (1903 – 1958) Sonatine 01 545 01 611 01 626 01 644 Urbanner, Erich (1936) Adagio Erste Sonatine 13 Charakterstücke für Klavier Formen im Wandel HÄNDEL, Georg Friedrich (1685 – 1759) Largo (aus der Oper „Xerxes“) Herausgegeben von Wolfgang Weber 01 271 <3> WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2, Die polyphone Klavierfibel, Heft 2 sowie unter BERÜHMTE STÜCKE und STÜCKE ALTER MEISTER. 01 506 01 507 01 508 01 509 01 510 01 550 01 544 Doppelbauer, Josef Friedrich (1918 –1989) Präludium und Fuge 01 587 01 593 Ebenhöh, Horst (1930) Op. 10. Klavierstücke Op. 27/1. Sonatine 01 580 01 620 01 613 Eder, Helmut (1916) Op. 18. Rhythmische Klavierstücke Op. 89. Pierrot. Fünf Stücke Idylle („Für Kessy“) 01 602 Eder de Lastra, Erich (1933) Stücke für Klavier 01 534 Lechthaler, Joseph (1891 – 1948) Op. 50. Sonate 01 559 01 586 Marckhl, Erich (1902 – 1980) Sonate in E Sonate „Gespräche“ 01 641 Noé, Günther von (1926) Heitere Variationen über „Happy Birthday to you“ 01 628 01 627 01 631 01 639 Ofenbauer, Christian (1961) Albumblatt für J. M. BruchStücke II Simultan für Klavier und Telefonzeitansage BruchStück VI 01 612 Pernes, Thomas (1956) Variations Publig, Michael (1961) 01 384 PG Joy to the World. Mit CD! Cool Arrangements in Jazz, Latin, Pop, New Age and Gospel Style. Weihnachtslieder aus aller Welt Dichler, Josef (1912 – 1993) Intermezzo und Capriccio Schmidt, Franz (1874 – 1939) Toccata d-Moll (Original) Schiske, Karl (1916 – 1969) Op.2. Thema, acht Variationen und Doppelfuge Op. 3. Sonate Op. 20. Rhapsodie Op. 23. Tanzsuite Op. 42. Sonatine 01 514 Takács, Jenö (1902) Op. 56. Toccata und Fuge Schmidt, Franz (1874 – 1939) Intermezzo fis-Moll (F. Wührer) Romanze A-Dur (A. Jirasek) Toccata d-Moll (F. Wührer) 09 500 09 511 01 609 01 608 Schedl, Gerhard (1957) Op. 17. Zwei lyrische Stücke Op. 19. Zwölf Impressionen 01 610 Frieberger, Rupert Gottfried (1951) Vier Miniaturen Zwei lyrische Klavierstücke („Lebensherbst“) Froschauer, Helmut (1933) Toccata 01 557 Haidmayer, Karl (1927) 6. Klaviersonate („Sonata romina“) 01 541 Hartzell, Eugene (1932) Nine Uncritical Pieces FV 1008 FV 756 FV 852 01 616 01 601 01 600 FV 711 Hauer, Josef Mathias (1883 – 1959) Op. 1. Nomos Op. 2. Nomos Op. 15. Fünf kleine Stücke Op. 17. Phantasie Op. 19. Nomos Sieben Zwölftonspiele Zwölftonspiel (Weihnachten 1946) 01 527 01 528 01 529 01 530 01 531 Zemlinsky, Alexander (1872 – 1942) Op. 9. Fantasien über Gedichte von R. Dehmel 01 598 Erbse, Heimo (1924) Op. 40. Vier Rhapsodien Eröd, Iván (1936) Op. 57. Brahms-Variationen 01 643 01 633 01 625 01 590 Vogel, Ernst (1926 – 1990) Motivation I – V Wellesz, Egon (1885 – 1974) Op. 4. Der Abend. Ein Zyklus von vier Impressionen Op. 6. Drei Skizzen Op.29. Zwei Studien Op. 98. Triptychon Op. 106. Studien in Grau Willi, Herbert (1956) Klavierstück Nr. 11 01 597 01 619 01 579 01 599 01 578 01 522 01 523 01 524 01 525 Zykan, Otto M. (1935) Sechs Chansons, die keine sind 01 629 Einem, Gottfried von (1918 – 1996) Op. 109. Sieben Porträts 01 521 01 546 Rubin, Marcel (1905 – 1995) Erste Sonate Zweite Sonate 01 640 01 584 Schenker, Heinrich (1867 – 1935) Op. 1. Zwei Klavierstücke Etüde / Capriccio KLAVIER LINKE HAND ALLEIN 01 588 01 526 01 604 01 605 Schollum, Robert (1913 – 1987) Op. 46/3. 3. Klaviersonate („Pastorale“) Op. 61. Konzertstück („Rückblicke“) Op. 113. 24 Préludes – Heft 1 – Heft 2 Humorous Variations for Piano MUSIKBÜCHER Dichler, Josef (1912 – 1993) Der Weg zum künstlerischen Klavierspiel Verstand und Gefühl. Intellektuelle und emotionelle Musik. Wesen und Grenzen ihrer Interpretation auf dem Klavier HANISCH, Michael Op. 84. Weihnachtsglocken. Nocturne Weihnachtliches Vortragsstück, welches das „StilDoblinger Anmutig. le-Nacht“-Thema mit einbezieht. d 01 127 <3> 01 551 01 552 01 553 Heitere Variationen für Klavier 09 572 09 556 Noé, Günther von (1926) Der Vorschlag in Theorie und Praxis. Ein Ratgeber für den Interpreten Takács, Jenö (1902) Erinnerungen an Béla Bartók d 01 641 www.doblinger.at 99 106 17 Das bekannte Thema ist schon öfter und in verschiedenen Stilen abgewandelt worden – sicher noch nie so humorvoll und dabei so treffend sachkundig wie hier! 01 641 <2-3> HAUER, Josef Matthias (1883 – 1959) Der berühmte Entdecker des Zwölftongesetzes und Komponist über seine Werke: “Ein Zwölftonspiel zusammenzustellen, ist ein Kinderspaß, wenn man die Zwölftonschrift lernt, es richtig vorzutragen (nachschöpferisch!) ist nicht leicht, es zu aber hören ist schwer, erfordert Bildung!“ (Manifest vom 25.3.1956) Sieben Zwölftonspiele (1946/55) 01 600 Nomos op. 19 01 601 Phantasie op. 18 01 616 <4> <3-4> <3> HAYDN, Joseph (1732 – 1809) Andante con variazioni f-Moll, Hob. XVII:6 Herausgegeben von Erwin Christian Scholz 01 231 <3> Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz. Für ein Tasteninstrument (Pianoforte oder Cembalo, auch Orgel) herausgegeben von Erich Benedikt DM 1202 <3> Kadenzen zum Klavierkonzert D-Dur, Hob. XVIII:11 siehe unter BADURA-SKODA, Paul 01 206 <3> Sonate Es-Dur, Hob. XVI:52 Urtext, herausgegeben von Paul Badura-Skoda Das Autograph der 1794 in London komponierten Klaviersonate wurde erst vor einigen Jahrzehnten in den USA entdeckt. Es diente als Vorlage, um diese beliebte Sonate erstmals in einer textkritisch einwandfreien Ausgabe zu veröffentlichen. DM 168 <3> HAYDN, Joseph – BADURA-SKODA, Paul Kadenzen und Fermatenauszierungen zu Haydns Klavierkonzerten und Sonaten Klavierkonzert in F-Dur, Hob. XVIII:3 / Klavierkonzert in G-Dur, Hoboken XVIII:4 / Klavierkonzert in D-Dur Hoboken XVIII:11 / Partita (Sonate) in G-Dur Hoboken XVI:6 / Sonate in D-Dur Hoboken XVI:19 / Sonate in As-Dur Hoboken XVI:43 / Sonate in As-Dur Hoboken XVI:46 01 280 <3-4> www.badura-skoda.com WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2, SCHOLZ-GURTNER, Die Sonatine, Heft 3 sowie unter HISTORISCHE REGIMENTSMÄRSCHE. siehe auch im Anhang Klavierkonzerte HAYDN, MOZART, BEETHOVEN Leichte Originalstücke, ausgewählt und revidiert von Erwin Christian SCHOLZ Inhalt: Haydn: aus „12 kleine Stücke“, Deutscher Tanz / Mozart: aus „Wiener Sonatinen“, aus der Sonate C-Dur, KV 545 / Beethoven: Leichte Variationen über ein Originalthema, Scherzo, Bagatelle, Menuett MM 16 <2-3> HEILLER, Anton (1923 – 1979) Intermezzo (1943) 01 614 <4> Toccata (1942) „Die Toccata ist ein hochvirtuoser Geniestreich!“ (Schweizer musikpädagogische Blätter) 01 615 <4> 18 99 106 HERTEL, Andreas (1964) Let’s Play Jazz. Einführung ins Jazzspiel für Klavier. Spielstücke in verschiedenen Jazz-Stilen und Improvisationsanleitungen. Eine Sammlung von 14 mittelschweren swingenden und groovenden Jazz-Stücken für alle, die am Klavier Jazz spielen und improvisieren möchten. Mit zahlreichen Tipps zum Improvisieren und zum Spielen nach Leadsheets (Melodie mit Akkordsymbolen). Mit einer leicht verständlichen Einführung in verschiedene Jazzstile vom Blues über Swing bis zum Bebop, Soul-Jazz und modernem Mainstream-Jazz, von der Ballade über Bossa Nova bis zum 12/8-Gospel-Groove. auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 436 <3> www.andreashertel.de HISTORISCHE REGIMENTSMÄRSCHE Neuausgabe einer 1794 erschienenen Sammlung von neun Regimentsmärschen für Klavier, darunter ein Marsch von Joseph Haydn (Hob. VIII:D1), herausgegeben von Alexander Weinmann. DM 196 <2> HUMMEL, Johann E. (1832 – 1899) Op. 336. Christkindl-Gavotte Weihnachtliches Vortragsstück, für Schulaufführungen sehr geeignet. 01 115 <2> sante Beispiele frühester Klavierkompositionen. siehe auch unter FACOLI, Marco (Venetiano) DM 297 <2> JOY TO THE WORLD! Mit CD! Cool Arrangements in Jazz-, Latin-, Pop-, New Age & Gospel-Style. Weihnachtslieder aus aller Welt; neue Bearbeitung für Klavier (Singstimme / Melodieinstrument mit Akkordbezifferung ad lib.) von Michael Publig. Aus dem Inhalt: Jingle Bells / O Tannenbaum / Il est né / Go, Tell it on the Mountain / The First Noel / Es ist ein Ros entsprungen / Stille Nacht / Joy to the World / Adeste fideles u.a. „Michael Publig’s CD and music, in my view, is one of the most exciting CD’s I have heard utilizing Latin dance rhythms in a jazz style.“ (Dr. Rein P. Vaga, sheet music online) Ein überaus nettes Medley der schönsten und bekanntesten Weihnachtslieder. Angenehm fällt hier die Art der Ausführung auf … Endlich hat man es einmal mit Weihnachtsliedern zu tun, die ausreichend harmonische und rhythmische Elemente aufweisen und deshalb nicht langweilig, kindlich und flach klingen. (Music Manual) Die beigelegte Stimme enthält die Melodie, den Originaltext und die Akkordsymbole und ist somit Op. 337. Russische Schlittenpost Heiterer Galopp in russischem Stil – zum originalen (und originellen!) Vortrag werden ein(e) Assistent(in) sowie Peitsche und Schellen benötigt; die Komposition sieht mehrmaliges Peitschenknallen und Schellenbegleitung vor. 01 116 <2> siehe auch unter Klavier zu vier Händen IBAÑEZ, J. C. Der Student geht vorbei (1929) Berühmtes „Onestep“-Tanzstück, mit einem Text von E. M. Chiappo. 81 007 <3> INTABULATURA NOVA (1551) für ein Tasteninstrument, herausgegeben von Friedrich Cerha Die 25 Tänze sind konsequent homophon, die Akkorde werden unbekümmert um entstehende Parallelen aneinandergereiht und sind somit interes99 106 19 universell instrumental und/oder vokal einsetzbar. Eine mehrseitige Übersicht mit den Originalthemen und -harmonien ermöglicht nicht nur den Vergleich mit den Bearbeitungen, vielmehr auch die Interpretation der Originale selbst. <3> 01 384 Notenausgabe incl. CD 01 384 BBAlternativstimme in Bb (EB, F) (oder Eb oder F) Zur CD: Cool Arrangements – Hot Solos Stilanalysen (Calypso, Choro, Stride, Salsa), Improvisations-Schemen (Chorusse), Transkriptionen der Soli zur gleichnamigen CD und Erläuterungen von Michael Publig 01 385 <3-4> P. JUSTINUS a Desponsatione BVM (1675 – 1747) (Johannes Justus WILL) Ausgewählte Werke für Tasteninstrumente, herausgegeben von Erich Benedikt Der Autor (Ordensname: Pater Justinus) wirkte als Prior und Feldprediger in Österreich und Süddeutschland. Seine Musik steht in der Nachfolge eines J. J. Fux und G. Muffat. Zum ersten Mal werden Partiten, variierte Arien und Tänze vorgelegt. DM 1215 Heft 1 <3> DM 1216 Heft 2 <3> KADENZEN zu klassischen Klavierkonzerten siehe unter BADURA-SKODA, BEETHOVEN, BRAHMS, BRENDEL, GULDA und WÜHRER KANN, Hans (1927 – 2005) Abschnitt 37 (1966) „Eine Zwölftonstudie in der Auswertung verschiedener Klangmittel: Permutationen in feststehendem Klangraum, Pedalüberlagerungen, Cluster und kurze, über die ganze Klaviatur gestreute Motive.“ (Wolters, Handbuch der Klaviermusik) 01 533 <4> Sonatine (1954) „ … echte Spielmusik im besten Sinne des Wortes. Der feine Humor, der lebendige Fluss und die Lockerheit des Satzes erinnern ein wenig an Strawinsky. Dürfte Klavierschülern der Mittelstufe sehr gefallen.“ (Musikerziehung) 01 341 <3> Zehn leichte Klavierstücke ohne Bassschlüssel (1971) 01 365 <2-3> Siehe unter DIABELLI 81 KAUER, Ferdinand (1751 – 1831) Sechs leichte Stücke (1787) Die vorliegenden kurzen Stücke entstammen einer 1787 bei Artaria in Wien erschienenen „Kurzgefaßten Klavierschule“ und sind einige der wenigen erhaltenen Originalwerke. Zusätzlich zum historischen Wert seien sie auch als ansprechende kleine Vortragsstücke empfohlen. 01 255 <1-2> KAUFMANN, Armin (1902 – 1980) Op. 79. Vier Stücke (Gesamtdauer: ca. 10’) I. Burla / II. Perpetuum mobile / III. Andante lirico / IV. Marcia 01 330 <3-4> KELDORFER, Robert (1901 – 1980) Sonatine über die Reihe „Elisabeth und ihr Sternbildzeichen“ (1957) Zwölftonstück, basierend auf die Tonfolge eis-a-be-d-h sowie dis-fis-g-des-c-gis, deren Darstellung auf den Notenlinien die Form des Sternzeichens „Krebs“ bildet. „Die auf originelle Art gefundene Reihe verbindet sich sehr apart mit noch vorhandener Tonalität zu einer Zwölftonsonate, die hörenswert ist … Technisch nicht ganz leicht, aber für die, die es schaf- 20 99 106 fen, durchaus dankbar und daher ehrlich bestens zu empfehlen.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 359 <4> KINDERLIEDER-ALBUM 51 der beliebtesten Kinderlieder in leichtester Spielart. Bearbeitet und herausgegeben von Hans Partsch und Friedrich Hawlik Die kleinen Vortrags- und Übungsstücke für Klavieranfänger sind mit den Liedtexten unterlegt und regen zum Mitsingen an. Das Heft enthält neben zahlreichen Kinderliedern auch einige Wanderund Weihnachtslieder. Eine kindgerechte Gestaltung des Heftes weckt sofort das Interesse der Kleinen und lässt sie mit Freude „ans Spielen“ gehen. 01 108 <1-2> KÖLZ, Ernst (1929) Partita für Cembalo oder Klavier (1950) 02 104 <2> KONT, Paul (1920 – 2000) Doblinger-Walzer (1986) Faksimile-Ausgabe nach der Handschrift des Komponisten. Gewidmet „dem Doblinger“; in geistvoller Weise werden Buchstaben aus den Namen des Geschäftsführers und Verlagsleiters zu Walzerthemen verarbeitet – ein Zeichen langjähriger Verbundenheit zum Verlag. 01 400 <2> „Für erwachsene Kinder“: Zwölf Walzer mit Koda „Valses noires et lamentables“ (1959–64) (Gesamtdauer ca. 16’) 01 540 <3> Divertissement (1947-61) (Gesamtdauer ca. 12’) Vortragszyklus mit acht Teilstücken 01 535 <3> „Für den gereiften Pianisten“: Diwan (1964) (Gesamtdauer ca. 10’) Fünf Tänze 01 536 <3> Tänze (1964) (Gesamtauer ca. 14’) Zehn Tänze, dem Pianisten Hans Kann gewidmet. 01 539 <3-4> Egegh. Konzertstück (1960) (Dauer ca. 8’) 01 537 <5> Trip (1953-71) (Gesamtdauer ca. 8’) Frankfurt Airport / Nella Pergola / O Santa Cecilia! / Jumping back to Goethe / Mozart Express, Terminal Vienna „Klavierissimo“ 9 Hefte in progressiver Reihung. Die Titelblätter (Zeichnungen und Aquarelle) stammen von dem bekannten Maler Kurt Moldovan (1918 – 1977), der mit dem Komponisten befreundet war. „Für den Unterricht“: Klaviermusik für Kinder (1953) (Gesamtdauer ca. 10’) 1. Zehn kleine Etüden / 2. Drei kleine Stücke / 3. Fünf kleine Tänze „ … er hat dabei in einfachster Setzweise und rein diatonisch einige Formprinzipien der modernen Musik in durchaus origineller Weise dem Unterricht zur Verfügung gestellt.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 331 <2> „Für den bürgerlichen Haushalt“: Kleine Salonmusik (1947) (Gesamtdauer ca. 5’) Polonaise / Romanze / Valse / Elegie / Russischer Marsch 01 332 <2-3> 99 106 21 „Highly original, with a lot of dissonance … a splendid piece of invention … would make an excellent end-of-term concert or festival piece.“ (Making Music) 01 582 <3> siehe unter DIABELLI 81 siehe auch im Anhang Klavierkonzerte KORINGER, Franz (1921 – 2000) Südosteuropäische Bauerntänze (Gesamtdauer ca. 10’) Die Quellen dieser sieben teils temperamentvollen, teils schwermütigen Stücke sind dort zu suchen, wo auch Bartók sich viele Anregungen holen konnte. „ . . . 7 kurze Tänze, die durch Rhythmik und Charakteristik, sowie durch spielerische Lebendigkeit dem jungen Klavierspieler, als Erweiterung zeitgenössischen Spielguts, gute Unterrichts- und Vorspielliteratur sein kann . . . Für den Wettbewerb geeignet.“ (Neue Musikzeitschrift) 01 369 <2-3> KORN, Uwe (1962) – MALYCHEVA, Elena (1966) Die Welt der Tonarten. Eine Sammlung leichter Klavierstücke in 24 verschiedenen Dur- und Molltonarten 01 393 <2> Erste Schritte in die Klavierwelt. Klavier-Vorschule für Kinder ab 4 Jahren Lustige Bilder, Rätsel und ein Memory-Spiel begleiten den methodischen Aufbau. Das Heft ermöglicht das frühzeitige Spiel nach Noten und vermittelt eine solide musikalische Grundausbildung. Die Methode ist auch für den Gruppen- und Klassenunterricht geeignet und dient darüber hinaus als Vorbereitung für die Klavierschule „Meine Klavierwelt (01 406) 01 425 <1> Meine Klavierwelt. Eine klassische Methode für den Anfang „Musizieren statt langweiliger Übungen“ lautet die Devise dieser von unseren erfolgreichen Autoren in jahrelanger klavierpädagogischer Arbeit entwickelten Unterrichtsmethode. 01 406 <1> Meister der Tonarten siehe unter MEISTER Russische Lieder und Romanzen siehe unter RUSSISCH Schatztruhe für Klavieranfänger. Eine Sammlung bekannter Melodien in sehr einfachen, einstimmigen Bearbeitungen, mit oder ohne Begleitung spielbar Die Schatztruhe für Klavieranfänger ist die optimale Ergänzung zum Klavierschulsystem „Erste Schritte in die Klavierwelt“ und „Meine Klavierwelt“. Die Auswahl der bekannten Stücke aus Pop, Folk, Klassik, Operette, Gospel u.a. ist im Schwierigkeitsgrad ansteigend und kann auch zu jedem anderen Schulwerk sowohl als zwei- als auch als vierhändige Spielliteratur verwendet werden. Ein Querschnitt durch die gängigen musikalischen Epochen für Klavieranfänger, die schon im ersten Spieljahr die ganze Welt der Musik kennenlernen möchten! 01 431 <2> KORN, Uwe (1962) – BEETHOVEN, L. v. Jazz on! Beethoven. Six Beethoven Classics for Piano and Six Jazz Piano Interpretations Ob Klassik oder Jazz – die neue Doblinger-Serie vereint das Beste aus beiden Welten. Jedes Album enthält sowohl das Original bzw. eine vereinfachte Bearbeitung und eine entsprechende Jazz-Version, inklusive einer beigelegten GratisCD. Uwe Korn geht der Frage nach “Wie würde das Stück klingen, wenn es der Komponist heute geschrieben hätte?” und bietet eine dementsprechend wunderbare und stilechte Jazz-Fassung. 22 99 106 Für Elise – Dance For Eliza / Symphony No. 5 – The Fifth / Piano Sonata No. 14 ("Moonlight") (First Movement) – Moonlight Lament / Minuet In G – Minuet Boogie / Piano Sonata No. 8 ("Pathétique") (Beginning of second movement) – Ballad Of the Pathetique / Ode To Joy (from 9th Symphony) – Joy Samba auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 414 (mit CD von 3 Heften!) <2-3> KORN, Uwe (1962) – MOZART, W. A. Jazz on! Mozart. Six Mozart Classics for Piano and Six Jazz Piano Interpretations Alla Turca – Alla Turca Swing / Symphony No. 40 – Salsa Sinfonica / Eine kleine Nachtmusik – A Little Night Swing / Non Più Andrai – Figaro's Boogie / Lacrimosa – Lacrimosa Ballad / Komm lieber Mai und mache – Swinging Spring Song auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 413 (mit CD von 3 Heften!) <2-3> KORN, Uwe (1962) – TCHAIKOVSKY, P. I. Jazz on! Tchaikovsky. Six Tchaikovsky Classics for Piano and six Jazz Piano Interpretations Schwanensee – Swanee Lake / Altes französisches Lied – New French Song / Blumenwalzer – Jazz Waltz of the Flowers / Romeo und Julia – Bossa Nova of Love / Neapolitanisches Lied – Neapolitan Samba / Klavierkonzert in b-Moll – Concerto in Swing auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 416 (mit CD von 3 Heften!) <2-3> Op. 44. Fünf Klavierstücke (1939/40) 01 568 KRATOCHWIL, Heinz (1933 – 1995) Toccata für Klavier op. 122 01 411 <4> <3-4> KUBIZEK, Augustin (1918 – 2009) Blickpunkt Europa. Zehn Expositionen Diese zehn Expositonen für Klavier verarbeiten in leichter Spielart Lieder aus Frankreich, England, Island, Schweden, Litauen, Finnland, Polen, Russland, Serbien und Tschechien – eine aktuelle Thematik. 01 373 <3> Der kleine Tastenbezwinger. 100 Sing- und Spielabenteuer Klavierstücke im Fünftonraum als zeitgemäße Ergänzung zu jeder Klavierschule. Mit Illustrationen von Emanuela Delignon. Heft 1 (Nr. 1 – 55) 01 048 <1> Heft 2 (Nr. 56 – 100) 01 049 <1-2> Augustin Kubizek hat diese beiden Hefte seinen Kindern zugeeignet. Der Grundgedanke dabei ist, den Kindern den Zugang zur modernen Dis- The JazzOn! series provides an exciting approach to reinventing the classics. Each book presents pairs of pieces; one an original work (or an adapted version if not originally for piano) and the other a jazz interpretation by the book's author. The second pieces are not merely jazzy versions, but stand on their own, having been harmonically, rhythmically and motivically derived from the original (…) there's a lot to be gained from exploring this series. MUSIC TEACHER KORNAUTH, Egon (1891 – 1959) Op. 29. Kleine Suite (1923) 01 562 <3-4> Op. 32. Vier Klavierstücke (1926) In memoriam 01 563 <4> Capriccio 01 564 <4> 99 106 23 sonanzbehandlung nicht durch den Klavierunterricht zu verbauen. „Diese Ausgabe ist wegen ihrer kindgemäßen Aufmachung und ihres progressiven Aufbaues eine ausgezeichnete Ergänzung zu jeder Klavierschule, unter Umständen auch ein Ersatz für ein Schulwerk. Daher für den Anfangsunterricht sehr empfehlenswert.“ (Neue Musikzeitung) „Mit so viel Geschick, Einfühlung in kindliches Denken, Humor sind diese Stücke für Klavieranfänger gemacht!“ (Komponist und Musikerzieher) (ÖKB) „… ein wirklich originelles Lehrwerk, das von der Anlage, Progression und Aufmachung her die gebührende Beachtung finden sollte.“ (Musikerziehung) Empfohlen von VdM (Verband deutscher Musikschulen). LANGE, Gustav (1830 – 1889) Op. 232/21. Stille Nacht, heilige Nacht. Fantasie 01 121 <3> LANGER, Walter (1914 – 2012) / SCHNEIDER, Martina (1956) Ich spiele Klavier. Ein Lehrgang für Anfänger Seit ihrem Erscheinen im Jahr 1972 kann sich Walter Langer Martina Schneider Ich spiele die Klavierschule „Ich spiele Klavier“ von Walter Langer in ihrer sparsamen und schlichten Aufmachung inmitten der Vielzahl der seither erschienener Klavierschulen behaupten. Ihre Benutzer/ innen schätzen vor allem den methodisch klugen Aufbau, der in kleinen, sorgsam und didaktisch aufeinander abgestimmten Schritten klar und überschaubar durch das erste bzw. (je nach Alter und Fortschritt) zweite Lernjahr führt. Die Klavierschule konzentriert sich bewusst auf die „Basics“ des Klavierspiels und lässt viel Raum für außerhalb des Bandes stehende Beschäftigung mit Erfinden, Improvisieren, Komponieren etc. Als Lern- und Spielmaterial dient eine große Zahl an Volks- und Kinderliedern: für Kinder, die diese Lieder kennen, eine willkommene Wiederbegegnung mit Vertrautem, für alle anderen Gelegenheit zum Kennen- und Singenlernen des überlieferten Liedguts. In der Überarbeitung durch Martina Schneider werden diese Merkmale bewusst beibehalten. Neben behutsamen Anpassungen und Ergänzungen des pädagogischen Aufbaus wurden inneres und äußeres Erscheinungsbild des Heftes etwas verändert und zeitgemäß aufgefrischt. Zur Fortsetzung des ersten Bands erscheinen zwei zusätzliche Hefte: Band 2 enthält eine Auswahl leichter Originalstücke unterschiedlicher Stilrichtungen, Band 3 bringt mit der Neuauflage des Heftes „Spielbuch für Klavier“ von Walter Langer noch mehr Volks- und Kinderlieder in attraktiven Klaviersätzen. 01 030 <1-2> Lieder, Tänze, Reime 25 Stücke, die jedem keinen Anfänger Freude machen werden. Die meisten sind auch zum Mitsingen eingerichtet. 01 050 <1> Stücksammlung 50 ausgewählte Stücke zusammengestellt u. herausgegeben von Martina Schneider. Passend zum Lehrwerk ICH SPIELE KLAVIER 01 053 <2> Ein Lehrgang für den Anfang d 01 030 Doblinger 24 Technische Studien für Klavier Das Standardwerk der Klaviertechnik erlebt hier eine revidierte Neuauflage. Die erläuterten Übungsziele werden durch mehrere „Varianten zur Ausführung“ erreicht. Mittels verschiedener Grundübungen, die alle erdenklichen pianistischen Techniken berücksichtigen, wird der Übungserfolg auf leicht nachvollziehbare Weisevermittelt. In 18 stofflich begrenzten, zeitlich überschaubaren und systematisch fortschreitenden Serien werden klare Übungsziele vorgegeben. 99 106 Empfohlen bereits ab dem ersten Unterrichtsjahr! 01 037 <1-2> und entstanden kurz nach der Uraufführung der weltberühmten Operette 1905. LANNER, Joseph (1801 – 1843) Vater des Wiener Walzers bearb. von M. Publig Die vorliegenden Ausgaben bieten eine repräsentative Auswahl in erleichterter Bearbeitung aus dem Gesamtwerk eines unvergesslichen Wiener Meisters. Inkl. ausführlichem Vorwort, Werkbeschreibungen, Fotos und Faksimiles. Potpourri I Ich bin eine anständ’ge Frau / Dummer, dummer Reitersmann! / Da geh’ ich zu Maxim / Komm in den kleinen Pavillon / Ballsirenen-Walzer u.a. 81 031 <3> Heft 1 (Op. 1-142): Ländler, Galoppe, Walzer Op. 1. Neue Wiener Ländler / Op. 9. Dornbacher Ländler / Op. 44. Bruder, lauf / Op. 87. Komet-Walzer / Op. 93. Pesther-Walzer / op. 103. Die Werber / Op. 124 Die Älpler / Op. 128. Die Kosenden / Op. 128. / Op. 134. Regata-Galopp / Op. 142a. Tourbillon-Galoppe 01 275 <2-3> Heft 2 (Op. 143-202): Walzer, Galoppe, Ländler, Polkas Op. 143. Marien-Walzer / Op. 148a Malapou-Galoppe / Op. 165. Steyrische Tänze / Op. 167. Die Romantiker / Op. 180. Abendsterne / Op. 186. Original Oberösterreichischer Ländler / Op. 194. Hans Jörgel-Polka / Op. 200. Die Schönbrunner / Op. 201. Favorit-Polka / Op. 202. ’s Hoamweh 01 276 <2-3> Potpourri II Ganz nach Pariser Art / Es waren zwei Königskinder / Grisetten-Lied / Vilja-Lied / Das Studium der Weiber u.a. 81 032 <3> LEOPOLD I., Kaiser (1640 – 1705) Suite aus den „Balletti“ für Tasteninstrumente herausgegeben von Thomas Schmögner Leopold I. gilt als der begabteste der komponierenden Habsburger. Die sogenannten „Balletti“ bilden eine gelungene Symbiose italienischer und französischer Stilelemente und entstanden unter direktem Einfluss der Instrumentalmusik Johann Heinrich Schmelzers. Die für den vorliegenden Band lose zusammengestellte „Suite“ bietet eine praxisorientierte Adaptation, wie sie möglicherweise auch zu Leopolds Zeiten von den Hoforganisten aufgeführt wurde. DM 1296 <2-3> Op. 93. Pesther Walzer bearb. von Jenö Takács 01 272 <4-5> LAUERMANN, Herbert (1955) Verbum I (1978). Konzertstück (Dauer ca. 7’) „Lauermann bindet die punktuellen Ereignisse zu einer großen, wie in einem Atemzug erfassbaren Struktur. Alles, was sich der intellektuellen Analyse unterstellen könnte, bleibt auch dem rein gefühlsmäßigen Zugang offen. Das macht seine Musik so berührend und entdeckt ihn uns als einen wirklich ehrlichen, also wichtigen Komponisten unserer Zeit.“ (Die Presse) 01 606 <5> Waves für (Hammer-)Klavier 01 638 siehe unter DIABELLI 81 LECHTHALER, Josef (1891 – 1948) Sonate D-Dur op. 50 01 534 <5> <5> LEHÁR, Franz (1870 – 1948) Die lustige Witwe. Potpourri in zwei Teilen Die vorliegenden Arrangements für Klavier mit überlegtem Text stammen von Gustav Blasser 99 106 25 LICHNER, Heinrich Op. 269/3. „Stille Nacht, heilige Nacht.“ Fantasie 01 117 <3> LISZT, Franz (1811 – 1886) Konzertetüde Nr. 3, Des-Dur („Un Sospiro / Ein Seufzer“) Herausgegeben und revidiert von Erwin Christian Scholz 01 237 <5> Liebestraum Nr. 3. Notturno Herausgegeben von Otto Schulhof 01 238 <4> Liebestraum Nr. 3. Notturno Erleichterte Bearbeitung von Hans Partsch 01 256 <2> Wiegenlied – Chant de berceau (1881) Herausgegeben von László Szelényi. Nach dem Autograph aus der Musiksamlung der Österr. Nationalbibliothek – ein Beispiel für ein Klavierstück aus dem riesigen Oeuvre des großen Virtuosen, das technisch nicht anspruchsvoll ist. DM 820 <2> WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 3 sowie unter BERÜHMTE STÜCKE. LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt Anlässlich des Liszt-Jahres 2011 lud der Verlag Doblinger Verlagskomponisten unterschiedlicher Stilrichtungen ein, ein Statement zum musikalischen Jahresregenten in Form eines kurzen Kla- vierstücks zu verfassen – das Ergebnis ist eine Sammlung von 10 Stücken, die sich auf kreative und jeweils individuelle Weise mit der Thematik auseinandersetzen. JOHANNES BERAUER: But the Birds Still Sing / RAINER BISCHOF: Ausgeträumt / BERND RICHARD DEUTSCH: Spätwerk / JOHANNA DODERER: Liszten to … Totentanz / PETER PLANYAVSKY: Dédicace Tardive / MATHIAS RÜEGG: A Personal View on the 4th Movement of Liszt´s Dante Symphony / HELMUT SCHMIDINGER: Montagmorgen 1834 (Transkription eines Briefes von Franz Liszt für Klavier) / TRISTAN SCHULZE: Für Franz, den Lisztigen / ERICH URBANNER: Nocturne / WOLFRAM WAGNER: Fugato 01 684 <3-5> LOHBAUER, Verena (1976) / KRONBERGER, Elia (1973) klang:quadrat Neue Wege zur Klavier-Improvisation. Spielheft und Spielkarten für den Unterricht Das Klangquadrat ist eine Sammlung von 16 Improvisationsspielen für Klavier. Gehör, Unabhängigkeit der Hände und Sicherheit im Rhythmus werden dabei solo oder in der Gruppe mit viel Spaß und Fantasie trainiert. Der ideale Einstieg in das Neuland der Klavierimprovisation für Schüler und Lehrer! • 4 x 4 Spielkarten • 1 Spielheft • für 1–8 Spieler • ab dem 2. Lernjahr • beliebige Reihenfolge der Spiele • Schwierigkeitsgrad dem eigenen Spielniveau anpassbar • Gehörschulung • Training von Merkfähigkeit und Fantasie • Spielerische Rhythmusübungen • didaktische Hilfen für Lehrerinnen und Lehrer 01 428 <2-4> LUEGER, Maria (1903 – 1950) – DICHLER, Josef (1912 – 1993) Der Weg zur Musik. Eine Klavierschule für den Anfangsunterricht: Band I Ausgabe A (Die Anfangsübungen beider Hände im Violinschlüssel) 01 027 <1-2> Band I Ausgabe B (Die Anfangsübungen sofort im Violin- und Bassschlüssel) 01 028 <1-2> 26 99 106 Band II 01 029 <2> Ausgangspunkt der Arbeit bildet die angeborene Freude an der klingenden Kunst, Ziel ist die Befähigung zur lebendigen Erneuerung des hinter den toten Zeichen der Notenschrift verborgenen musikalischen Lebens.“ (Aus dem Vorwort) Herausgegeben von der Wiener Musikhochschule. siehe auch unter DICHLER, Josef Der kleine Schalmeienbläser / Kinderlied / Trauerlied auf den Tod einer kleinen Gespielin / Kindermärchen, erzählt vom Onkel / Kirchweih 12 Charakterstücke aus dem Jahre 1859, thematisch Schumanns „Jugendalbum“ bzw. „Kinderszenen“ nachempfunden. Verwendung populärer volkstümlicher ungarischer Melodien des 19. Jahrhunderts. DM 1267 <2-3> MALYCHEVA, Elena siehe unter RUSSISCHE LIEDER UND ROMANZEN MOZART, Leopold (1719 – 1787) – EBERLIN, Johann Ernst (1702 – 1762) „Der Morgen und der Abend“. 12 Musikstücke für das Hornwerk („Salzburger Stier“) der Festung Hohensalzburg, herausgegeben von Franz Haselböck Die beiden Salzburger Hofkapellmeister schrieben „kleine, doch artige Stücke“ für das Hornwerk der Salzburger Festung, die täglich früh und abends erklangen und monatlich abwechselten: für den Jänner beispielsweise eine Aria, für April und Mai ein Menuett, für den September ein Jagdstück und für den Dezember ein Wiegenlied. „Auf Verlangen vieler Liebhaber herausgegeben im Jahre 1759“ von Mozarts Vater Leopold. DM 588 <2> siehe auch unter EBERLIN, Johann Ernst MARCKHL, Erich (1902 – 1980) Sonate „Gespräche“ (1973) Der Wiener Pianist und Hochschulprofessor Hans Petermandl ist Widmungsträger dieses anspruchsvollen Konzertwerks. – „A long and difficult work of considerable substance“ (Music Teacher) 01 586 <5> Sonate in E (1945) 01 559 <5> MEISTER DER TONARTEN Eine Auswahl aus den schönsten Originalkompositionen für Klavier (leicht bis mittelschwer) in allen 24 Dur- und Molltonarten zusammengestellt und herausgegeben von Uwe Korn und Elena Malycheva Albeniz / J.S. Bach / C.Ph.E. Bach / Beethoven / Chopin / Debussy / Granados / Grieg / Händel / Liszt / MacDowell / Mendelssohn-Bartholdy / Mozart / Mussorgskij / Satie / Schubert / Schumann / Tschaikowsky „Ein – auch im pädagogischen Bereich – empfehlenswertes Spielbuch.“ (Music Manual) 01 403 <2-3> MESSNER, Joseph (1893 – 1969) Klavierwerke Das spätromantische Klavierwerk des früheren Salzburger Kapellmeisters – erstmals als Sammelband erhältlich. Phantasie und Fuge op. 14 (1923) / Romanze op. 15 (1923) / Sonatine op. 62 (1947) 01 281 <3-4> MOSONYI, Mihály (1815 – 1870) Ungarische Kinderwelt – 12 Lebensbilder hrsg. von Ferenc Bónis Kinderball-Szene / Soldatenspiel-Marsch / Der kleine Csikós / Waisenmädchen / Der kleine Zigeuner / Maikäferfang / Wiegenlied für die kleine Schwester / 99 106 27 MOZART, Wolfgang Amadeus (1756 – 1791) Die schönsten und bekanntesten Melodien. Meistermelodien, Band 3. Ausgewählte Vortragsstücke in erleichterter Bearbeitung von Hans Rahner. Aus dem Inhalt: Andante grazioso und Türkischer Marsch aus der Sonate A-Dur, KV 331 / Romanze aus „Eine kleine Nachtmusik “ / An den Mai / Wiegenlied / Andante aus der Sonate C-Dur, KV 545 / Ave verum / Menuett aus der „Jupiter-Sinfonie“ / Menuett aus „Don Juan“ / Arien „Reich mir die Hand, mein Leben“, „Der Vogelfänger bin ich ja“ MM3<2-3> „Eine kleine Nachtmusik“. Serenade G-Dur, KV 525 Eines der berühmtesten Werke von Mozart in der Bearbeitung für Klavier zu 2 Händen von Otto Schulhof – ein bewährtes Vortragsstück. 01 234 <5> Fantasie d-Moll, KV 397 Herausgegeben von Otto Schulhof 01 232 <3> Kadenzen zu Klavierkonzerten siehe unter BADURA-SKODA, BEETHOVEN, BRAHMS, BRENDEL, GULDA und WÜHRER 01 236 <3> Wolfgang Amadeus Mozart / Paul Badura-Skoda ) (1804 – 1849) sch hn, Josef, Eduard) von Noé) meister: Arien mit ninstrumente (Fit, Speth) ljitsch Onegin“ (Wolfgang Weber) 18. und 19. Jhdts. terreich (Rudolf st (1739 – 1813) . und Virginia F. istoph ti für Klavier (Cemchelitsch) -3 -6 ti für Klavier (Cemchelitsch) 3 6 (1786 – 1826) zum Tanz (Otto Menuetto („Salzburger Glockenspiel“) und Duettino („Reich mir die Hand, mein Leben“) aus der Oper „Don Giovanni“ DM 27 <2> Sechs deutsche Tänze, KV 509 (Urtext) Herausgegeben von Erich H. Mueller v. Asow Die Klavierfassung dieser Tänze für Orchester stammt ebenfalls vom Komponisten selbst! „Wenn diese Publikation zur Urtext-Ausgabe erhoben wird, so liegen hier gute Gründe vor . . . Zu dieser mustergültigen Edition kann nichts weiter hinzugefügt werden, sie spricht für sich selbst.“ (Musikerziehung) DM 27 <2> Türkischer Marsch „Alla Turca“ aus der Klaviersonate A-Dur, KV 331 Herausgegeben von Leopold J. Beer 01 233 <3> MOZART, W. A. (1719 – 1787) / BADURASKODA, Paul (1927) Der Pianist und Mozart-Experte Paul Badura-Skoda legt „seine“ in jahrzehntelanger Konzerttätigkeit geschriebenen, erprobten und immer wieder überarbeiteten Improvisationen zu einigen von Mozarts Klavierkonzerten vor. Es handelt sich dabei vor allem um die „reiferen“ Werke – genau die Konzerte also, zu denen keine Original-Kadenz des Komponisten vorliegt. Nach welchen Kriterien er dabei vorging, beschreibt Badura-Skoda selbst im Vorwort. (…) Tatsächlich führt Badura-Skodas Fähigkeit, sich in Mozarts Stil einzufinden, zu „bemerkenswert“ authentischen Ergebnissen. Ganz gleich, ob es sich um einen nur wenige Takte messenden Eingang oder eine doppelseitige Kadenz handelt – wir bewegen uns immer in einer „Mozartischen Landschaft“. (…) (Manuel Rösler, PIANO NEWS 5/2009) Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert Es-Dur, KV 482 01 208 <3> d J. Beer) nus (1675 – 1747) Tasteninstrumen- 00 – 1975) s Klavierkonzert ts Klavierkonzert KADENZEN, s Klavierkonzert rt“), KV 537 (1843 – 1922) er. Album EINGÄNGE & AUSZIERUNGEN KLAVIER zu Mozarts Klavierkonzerten an (Hans Rahner) ns Rahner) ans Rahner) ns Rahner) g Weber) oven (Erwin Chri- CADENZAS, eus (Hans Rahner) olfgang Weber) s Rahner) – Tschaikowsky, ahner) Hans Rahner) Wolfgang Weber) Wolfgang Weber) LEAD-INS & EMBELLISHMENTS for Mozart’s Piano Concertos (Erwin Christian r Iljitsch: Nußahner) Wolfgang Weber) d 01 279 Doblinger oblinger.at 28 Kadenz und Eingänge zu Mozarts Klavierkonzert c-Moll, KV 491 (siehe auch unter WÜHRER) 01 209 <3> Kadenz zu Mozarts Klavierkonzert C-Dur, KV 503 (siehe auch unter GULDA) 01 210 <3> Kadenzen, Eingänge und Auszierungen zu den Klavierkonzerten von W. A. Mozart Klavierkonzerte in D-Dur, KV 175 / B-Dur, KV 238 / A-Dur, KV 414 / C-Dur, KV 415 (387b) / Es-Dur 99 106 KV 449 / G-Dur, KV 453 / B-Dur, KV 456 / d-Moll, KV 466 / C-Dur, KV 467 / Es-Dur, KV 482 / c-Moll, KV 491 / C-Dur, KV 503 / D-Dur, KV 537 / B-Dur, KV 595 Der bekannte Mozart-Spezialist legt hier das Resultat einer reichen künstlerischen Laufbahn vor. Etliche dieser Kadenzen wurden für diesen Sammelband neu überarbeitet oder sind überhaupt erstmals erhältlich. www.badura-skoda.com 01 279 <3-4> WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2/3, SCHOLZ-GURTNER, Die Sonatine, Heft 3, sowie unter HAYDN-MOZART-BEETHOVEN, VON MOZART BIS VERDI und WIEGENLIEDER. MÜLLENBACH, Alexander (1949) Unter dem Regenbogen. 11 kleine Stücke für junge Pianisten (Dauer ca. 16’) Uraltes Lied / Kleiner Walzer / Es war einmal / Romanze für Onkel Gabriel (Fauré) / Regentropfen / Toccatina / Jolly Joker / Regnerischer Nachmittag / Abend am Meer / Sternennacht / Katzen aller Art Die Stücke wurden in das Pflichtprogramm für Blattspiel eines Klavierwettbewerbs aufgenommen und sind seither auf erfreuliches Echo gestoßen. „Müllenbach verfolgt mit diesen Stücken die Absicht, Musik zu schreiben, die einerseits leicht spielbar ist, dabei aber dem heutigen Entwicklungsstand der Musik Rechnung trägt. Sie sind stufenweise in den Schwierigkeitsgraden, sehr leicht’ bis ,mittelschwer’ angeordnet. Auch neuere Spielweisen kommen zur Anwendung, z.B. der Gebrauch des 3. Pedals oder Glissandi über die Saiten im Klavier.“ (Animato) 01 344 <1-3> rentanz / Frohsinn / Morgenlied / Spanischer Tanz / Maskentanz / Sizilianischer Tanz u.a. Die ansprechenden Stücke stehen unverkennbar in der Nachfolge der Kinderstücke von Robert Schumann. Generationen von jungen Klavieradepten haben die reizenden Miniaturen Freude gemacht! 01 105 <1-2> OFENBAUER, Christian (1961) Albumblatt für J. M. (1996) (Dauer ca. 11’) Die Initialen J. M. stehen für Johannes Marian. Eine Nachhallstudie – das Sostenuto-Pedal wird mit einem Keil fixiert und läßt einen Akkord ständig als Resonanz mitklingen; 12 Grundelemente werden verarbeitet und verdichtet. 01 628 <5> Albumblatt für Karl Wagner. 30 Takte für Klavier 01 664 <5> BruchStück II (1988) (Dauer ca. 11’) In diesem Konzertstück werden Material bzw. Methoden aus einer eigenen früheren Klavierkomposition („Katalog II, 1986“) vorgenommen und neu diskutiert. 01 627 <5> NEUKOMM, Sigismund Ritter von (1778 – 1858) Variationen über ein Rondo aus dem Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn, herausgegeben von Armin Kircher DM 1321 <3-4> NÖLCK, August (1862 – 1928) Unter dem Weihnachtsstern. Leichte Weihnachtsfantasie 01 122 <2> OESTEN, Theodor (1813 – 1870) Op. 61. Maiblümchen. 25 leichte Kinderstücke Schmeichelkätzchen / Der kleine Däumling / Bä99 106 29 BruchStück IV (1995) Ein anspruchsvolles, feinst ausgearbeitetes Klavierstück des Cerha-Schülers – es existiert auch in einer – danach entstandenen – Orchesterfassung und wurde zusammen mit dieser beim „Steirischen Herbst“ 1996 zur Uraufführung gebracht. 01 639 <5> Katalog (1). Ein Klavierstück in 16 Teilen (1984) 01 397 <5> Katalog 2 (1986) 01 398 <5> Katalog 3. 1 bis max. 20 Klaviere (1987/88) 01 399 <5> Simultan (1988). Konzertstück für Klavier und Telefonzeitansage Bei der Aufführung wird gleichzeitig die Telefonzeitansage verstärkt und in den Zuhörerraum übertragen – und zwar in der jeweiligen Landessprache und in Realzeit. Das Stück ist nach exakt 16 Minuten abzubrechen, unabhängig davon, wie weit der Interpret gekommen ist. 01 631 <5> DIE OPERETTE Meistermelodien, Heft 11 – die schönsten Melodien aus klassischen Operetten in erleichterter Bearbeitung von Wolfgang Weber. Stücke aus: Der Vogelhändler / Der Bettelstudent / Boccaccio / Die Fledermaus / Eine Nacht in Venedig / Der Zigeunerbaron / u.a. MM 11 <2-3> OUVERTÜREN – ALBUM Meistermelodien, Heft 14 – eine Auswahl beliebter und schöner Ouvertüren in erleichterter Bearbeitung von Wolfgang Weber. u.a. Ouvertüren von F. v. Suppé: Banditenstreiche; Dichter und Bauer / B. Kelér: Ungarische Lustspiel-Ouvertüre / G. Rossini: Die diebische Elster MM 14 <3> PALUSELLI , Stefan (1748 – 1805) Soggetti diversi für Klavier / Cembalo Erstdruck, herausgegeben von Alois Wille Paluselli war als Lehrer und Chorregent am Stift Stams tätig und gilt als eine der bemerkenswertesten Musikerpersönlichkeiten Tirols. Eine Auswahl aus seiner umfangreichen Sammlung von kurzen Charakterstücken mit zum Teil originellen Bezeichnungen ist hier erstmals im Druck erhältlich. Aus dem Inhalt: Il giocondo contadino Tirolese (Der fröhliche Tiroler Landmann) / Il furioso (Der Wütende) / Il Lirante sotto la finestra (Der Lyraspieler unter dem Fenster) /Il Troglio (Der Stotterer) / Il Mandriano (Der Kuhhirt) u. a. DM 1432 <3> PERNES, Thomas (1956) Variations (1978) (Gesamtdauer ca. 8’) 1. Première Variation / 2. Interlude / 3. Deuxième Variation / 4. Thème 01 612 <4> PETYREK, Felix (1892 – 1951) Sonate (1944) „… eröffnet völlig neue pianistische Möglichkeiten. Ihre Harmonik erwächst aus einem eigenartigen Fluktuieren und Irisieren.“ (Österr. Musikzeitschrift) „Die Vorzüge der ersten beiden Sätze liegen in der sehr plastischen Thematik“. (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 560 <4> PIANO ESSENTIALS – Klavier kompakt. Eine Anthologie von kurzen Stücken in Theorie und Praxis herausgegeben von Reinhard Amon Mit der Verknüpfung von Klavierliteratur und musiktheoretischem Grundwissen ist dieser Band 30 99 106 3 Rondos für Klavier / Cembalo herausgegeben von Richard Fuller Rondo Es-Dur (B. 613) / Rondeau Favorit A-Dur (B. 114) / Rondo favorit DM 1411 <2-3> eine Anthologie der besonderen Art: Anhand einer gelungenen Mischung von 54 kurzen (max. 2-seitigen) Klassikern und Raritäten aus vier Jahrhunderten von Bach bis Moderne (mittlerer Schwierigkeitsgrad) zeigt der erfahrene Musiktheoretiker und Pianist, dass Musiktheorie keine langweilige Trockenübung sein muss. Jedem Stück ist ein bestimmter theoretischer Aspekt (von Artikulation bis Zwischendominante) zugeordnet, der anhand praktischer Beispiele kurz und anschaulich erläutert wird. Eine herausragende Sammlung zum Spielen und Nachlesen für alle, die es schon immer genauer wissen wollten. Amon / Bach / Beethoven / Brahms / Bruch / Buxtehude / Casella / Chopin / Couperin / Diabelli / Gade / Goldmark / Grieg / Händel / Haydn / Hofmann / Jelinek / Kabalewskij / Krebs / Liszt / Mattheson / Mendelssohn / Milhaud / Mozart / Pachelbel / Poulenc / Purcell / Rameau / Ravel / Reger / Scarlatti / Schönberg / Schubert / Schumann / Schwertberger / Sibelius / Skrjabin / Smetana / Southwick / Telemann / Tschaikowsky / Würdinger / Zipoli 01 429 <2-3> PILSS, Karl (1902 – 1979) Acht Wiener Walzer 01 658 PUBLIG, Michael (1961) Applaus, Applaus! Bühne frei für mein erstes Klavierkonzert (inkl. CD) Aus dem Programm: Prélude (Eurovisionsmelodie) / Für Elise / Der Vogelfänger / Wiegenlied / Morgenstimmung – Pause – Banana Boat Song / Happy Dino Waltz / Aladins Wunderkerze / Die Powermaus im Computerhaus / Mango Mambo / Bubble Gum Boogie / Freds Steinzeit-Polka / Geisterbahn-Blues – Zugaben – Der Frechdax / Radetzky-Marsch Die Sammlung von 28 einfachen Vortragsstücken, die aus dem üblichen E- und U-Musik-Schema herausfallen, ist eine erste ebenso anregende wie vergnügliche Einführung in eine Musikwelt, die heute reicher ist als je zuvor. Um dem Schüler die Angst vor dem ersten öffentlichen Spiel zu nehmen, muss es ihm/ihr vor allem Spaß machen. Zur Animation ist außer einem motivierenden Lehrer auch diese reich und bunt illustrierte Spielsammlung gedacht, in der sich außer Bach, Mozart & <2> 14 Klavierstücke für Kinder in zwei Heften: Heft 1: Sieben Klavierstücke: Das fröhliche ABC / Schmeichelkätzchen / Meiner Puppe Wiegenlied / Auf dem Schaukelpferd / Gavotte / Walzer / Fang mich! 01 659 <2-3> Heft 2: Sieben Klavierstücke: Der kleine Trommler / Am Springbrunnen / Ländler / Der Kreisel / Jagdlied / Vergißmeinnicht / Csárdás 01 660 <2-3> Die Linie des spätromantischen Charakterstücks etwa eines Robert Fuchs wird in diesen melodischen und instruktiven Stückchen, die ursprünglich für die beiden klavierspielenden Neffen des Komponisten bestimmt waren, fortgesetzt. <2-3> planyavsky, Peter (1947) Dédicacee tardive pour MBA siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt PLEYEL, Ignaz Joseph (1757 – 1831) 2 Sonaten für Klavier / Cembalo herausgegeben von Richard Fuller Sonate B-Dur (B. 571) / Sonate G-Dur (B. 572) DM 1410 <2-3> 99 106 Amon Chopin Bach Beethoven Couperin Diabelli E S S E N T I A L S Brahms Bruch Buxtehude Gade Goldmark Grieg Händel Casella Haydn 54 CLASSICS IN THEORY AND PRACTICE Hofmann Jelinek Kabalewskij Krebs Liszt Mattheson Mendelssohn Milhaud Mozart Pachelbel Poulenc Purcell Rameau Ravel Reger K L A V I E R K O M P A K T Scarlatti Schönberg Schubert Schumann Schwertberger Sibelius Skrjabin Smetana Southwick Telemann Tschaikowski Würdinger Zipoli EINE ANTHOLOGIE VON KURZEN STÜCKEN IN THEORIE UND PRAXIS REINHARD AMON PIANO ESSENTIALS • KLAVIER KOMPAKT Goldregen 01 657 P I A N O Reinhard Amon Doblinger 01 429 31 Co. auch bluesige, poppige & sonstige Melodien und Rhythmen vereinen. Zur Erreichung von pianistischer Spielfreude und Spielwitz eignet sich Applaus, Applaus! 01 382 <1-2> siehe auch unter Joy to the World Chillin‘ with Jazzy Feel-Good-Songs (Reihe: On the Lighter Side) Die „Lighter Side-Serie“ bietet einfache Feel-GoodSongs und ermöglicht ein Piano-Lounge-Feeling ohne großen Übeaufwand. Bei den kurzen, stilistisch abwechslungsreichen Stücken (Jazz, Pop, Latin, Klassik, Balladen) steht der Wohlfühl-Faktor im Vordergrund. Michael Publig schrieb vorwiegend Jazz-, Bluesund Latin-Stücke, die authentisch und voll klingen, aber aufs Wesentliche reduziert wurden und somit leicht zu spielen sind. www.lighterside.at auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 438 <2> CHRISTMAS siehe unter CHRISTMAS Chopin auf Mallorca siehe unter CHOPIN 15 JAZZ VARIATIONS IN THE STYLE OF THE MASTERS Herbie Hancock Joe Zawinul hick Corea Dave Brubeck David Benoit Billy Childs es pentahinesisches ert würde? Bill Evans Kenny Barron auf Antwort: n aus allen Thelonius Monk derlich; tudierende Esbjörn Svensson (E.S.T.) Egberto Gismonti h -Meister: Lang Lang Meets New York Chick Corea en Fritz Pauer M i c h a e l P u b l i g tructive work! good sense of tle theme. sitate to who are ation to find Keith Jarrett Teddy Wilson Paul Gulda ost important All mp3-files as FREE download nspiration and s by heart e has fulfilled Fritz Pauer 01 433 Doblinger www.doblinger.at Jazz Piano Music for Classical Players ◆ Includes Sheet Music and a Text Book 32 Jazz Piano Suite 15 Jazz Variations in the Style of the Masters. Jazz Piano Music for Classical Players Wie könnte es klingen, wenn ein reizvolles pentatonisches Thema (im Original ein chinesisches Volkslied) von 15 Stars des Jazz interpretiert würde? Michael Publigs Jazz Piano Suite gibt darauf Antwort: mit 15 Variationen im Stil von Jazz-Meistern aus allen Epochen. Improvisationskenntnisse sind nicht erforderlich; die Stücke sind daher besonders für Studierende klassischen Klavierspiels geeignet. Zu jeder Variation bzw. Jazzgröße gibt es eine Biografie, Diskografie, Weblinks und Analysen mit insgesamt 50 Musikbeispielen. Die Jazz Piano Suite ist auch auf CD erschienen. Audio Files stehen zum Download unter http:// web.me.com/michaelpublig/JazzPianoSuite/ und http://www.doblinger-musikverlag.at „Diese 15 Jazz-Variationen über ein chinesisches Volkslied sind feine Miniaturen, die unbedingt in den Klavierunterricht gehören, nicht nur für Jazzstudenten, sondern gerade, ja besonders, auch für junge Adepten der klassischen Musik. Diese Stücke erinnern mich an das beste von Schumanns Album für die Jugend und an manches von Bartók, etwa an die 10 leichten Klavierstücke und die bulgarischen Rhythmen im Mikrokosmos. Sie verbinden feine poetische Stimmungen mit einer relativ leichten Spielbarkeit, stellen aber hohe rhythmische Anforderungen. Ähnlich wie bei Schumann wird die Mittellage des Klaviers bevorzugt.“ (Paul Badura-Skoda) „Michael Publigs Musik ist farbig, kurzweilig und anregend ausgefallen, was nicht zuletzt an einem immensen handwerklichen Können liegt. Der Mann kennt sich halt aus. Der Clou an dieser Ausgabe ist aber das hinten angehängte Glossar, das auf einem Drittel der Seiten den Stil jedes einzelnen Pianisten unter die Lupe nimmt. Hier wird jedes einzelne Stück einer gründlichen Analyse unterzogen und genau erklärt, ‚wie es gemacht ist`. Ein tolles Konzept und eine erstklassige Umsetzung.“ (Piano News 3/2011) 01 433 <4> 01 433-CD Spooky Halloween. Geisterreiche Stücke für Klavier (inkl. CD) 17 kurze Spielstücke mit abschließendem Medley für Halloween und andere schaurige Gelegenheiten für alle, die Klassik, Jazz und Pop mögen – einzeln oder als filmmusikartige Suite aufführbar und didaktisch aufbereitet (ab dem 2. Lernjahr). Inkl. Bonus-CD mit sämtlichen Stücken und Maske zum Herausnehmen (enthält zusätzlich alle 17 99 106 Stücke aus der Ausgabe „Spooky Halloween“, Best. Nr. 01 410) auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien www.spooky-halloween-witches.blogspot.com/ 01 409 (inkl. Bonus-CD) <2> Spooky – of Witches & Ghosts für Klavier (inkl. CD) 22 schaurige Spielstücke für alle, die Klassik, Pop und Jazz lieben. Auf zauberhafte, fürchterliche und immer vergnügliche Weise werden Themen aus der Welt der Hexen, Geister und anderer geheimnisvoller Wesen illustriert. Mittlerer Schwierigkeitsgrad, mit zahlreichen Illustrationen. Inkl. Bonus-CD (enthält zusätzlich alle 17 Stücke aus der Ausgabe „Spooky Halloween“ auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/downloads/musikdateien www.spooky-halloween-witches.blogspot.com/ 01 410 (inkl. Bonus-CD) <2-3> Vater des Wiener Walzers siehe unter LANNER PUBLIG, Michael (1961) – DIVERSE Jazz on! Classics. Eight Classics for Piano (from Mozart to Debussy) Ob Klassik oder Jazz - die neue Doblinger-Serie vereint das Beste aus beiden Welten. Jedes Album enthält sowohl das Original bzw. eine vereinfachte Bearbeitung und eine entsprechende JazzVersion, inklusive einer beigelegten Gratis-CD. Michael Publig schrieb zum Großteil völlig neue Stücke, die sich von der Originalfassung inspirieren ließen, sozusagen der Frage folgend “Was macht der Jazzmusiker daraus?” Mit zusätzlichen Improvisationsvorschlägen zu den einzelnen Stücken – der ideale Einstieg in die Welt des Jazz! „… Das hört sich an wie das Who´s who der jeweiligen Musikwelt, und Michael Publig gelingt dieser eigentlich unmögliche Spagat über die Eight Classics for Piano (from Mozart to Debussy) Jahrhunderte überzeugend. Da geht es nicht um and Ten Jazz Piano Interpretations vordergründige Virtuosität, sondern um den geA. Vivaldi: Frühling – Primavera Brasileira spürten der& Hermeto Musik. (toKern Airto Moreira Pascoal)Das Notenbild ist auch W. A. Mozart: Klavierkonzert A-Dur (KV 488) – The Genius in komplexen Passagen gut lesbar, sodass das Fa(to Pat Metheny & Lyle Mays) La Noche del Señor Beethoven (to Astor Piazzolla) zit nur lauten kann: Kompliment! Angesichts des J. Brahms: Klavierquintett – Watermelon Stomp (to Dave Grusin) E. Grieg: Solvejg’s Song – Norwegian (to Bill Evans) günstigen Preises solltenMoodambitionierte Pianisten E. Granados: Valses Poéticos – Looping Waltz (to Chick Corea) sich Poem dieses Schnäppchen nicht entgehen lassen. “ for Scriabin (to Clare Fischer) A. Scriabin: Prelude op. 11/4 – Could Be Anything (to Warren Bernhardt) (Keyboards, Wierzyk) C. Debussy: LeWolfgang petit Nègre – Cakewalk Blues (to Art Tatum) L. v. Beethoven: Rondo aus der „Pathetique” – Salsa Classica A. Vivaldi: – Primavera Brasileira (to Air(to TitoFrühling Puente & Eddie Palmieri) to Moreira & Hermeto Pascoal) / W. A. Mozart: Klavierkonzert A-Dur (KV 488) – The Genius (to Pat Metheny & Lyle Mays) / La Noche del Señor www.doblinger.at Beethoven (to Astor Piazzolla) / J. Brahms: Klavier- quintett – Watermelon Stomp (to Dave Grusin) / E. Grieg: Solvejg´s Song – Norwegian Mood (to Bill Evans) / E. Granados: Valses Poéticos – Looping Waltz (to Chick Corea) / Poem for Scriabin (to Clare Fischer) / A. Scriabin: Prelude op. 11/4 - Could be Anything (to Warren Bernhardt) / C. Debussy: Le petit Nègre – Cakewalk Blues (to Art Tatum) / L. v. Beethoven: Rondo (aus„Pathetique“) – Salsa Classica (to T. Puente & E. Palmieri) www.jazzonclassics.blogspot.com/ 01 417 (mit CD) <3-4> PUBLIG, Michael (1961) – BACH, J. S. Jazz On! Bach. Eight Bach Classics for Piano and Eight Jazz Piano Interpretations. Mit CD Praeludium C-Dur (BWV 939) – Be-Bach-Bop (to Bud Powell) / Fuge c-Moll (WTK I) – Bachiana Chorando (to Alegre Corrêa & Marcelo Onofri) / Corrente & Praeludium c-Moll – Oscar´s Bach Blues (to Oscar Peterson) / Bourrée e-Moll – Bach in Paris (to Jacques Loussier) / Baja Flamenca (to Paco de Lucía) – Badinerie / Keith´s Airy Introduction (to Keith Jarrett) – Air - Bossa Baroque (to Tom Jobim) / Cembalokonzert d-Moll (BWV 1052) – Jazz Concerto (to Chick Corea) www.jazzonclassics.blogspot.com/ 01 412 (mit CD von 2 Heften!) <2-4> D OB LIN G ER J AZZON! S ERIES Includes free CD! Ob Klassik oder Jazz – die Doblinger-Serie vereint das Beste aus beiden Welten. Jedes Album enthält sowohl das Original bzw. eine vereinfachte Bearbeitung und eine entsprechende Jazz-Version, inklusive einer beigelegten Gratis-CD, die zudem auch die Aufnahmen von Jazz on! Bach und Jazz on! Schumann enthält. Mit zusätzlichen Improvisationsvorschlägen zu den einzelnen Stücken – der ideale Einstieg in die Welt des Jazz! Whether it’s classical or jazz, this Doblinger series combines the best of both worlds. Each album contains both the original (or a simplified arrangement) and a corresponding jazz version, along with a free enclosed CD that, in addition, also contains the recordings of Jazz on! Bach and Jazz on! Schumann. Additional suggestions for improvisation are included – it’s the ideal introduction to the world of jazz! 99 106 Mic h a el Pu b lig Classics Eight Classics for Piano (from Mozart to Debussy) and Ten Jazz Piano Interpretations 01 417 33 PUBLIG, Michael (1961) – SCHUMANN, R. Jazz On! Schumann. Six Schumann Classics for Piano and Six Jazz Piano Interpretations. Mit CD Von fremden Ländern und Menschen – Of Friends in my Home (Choro) (to Cesar Camargo Mariano) / Fröhlicher Landmann – Swinging through the Countryside (Jazz Waltz) (to Gary Burton & Makoto Ozone) / Piano Quintet – Blue Life (Jazz Ballad/ Bebop) (to Herbie Hancock) / Wilder Reiter – Horse Back Riding, Yesterday, in Arizona (Swing) (to Diana Krall) / Fürchtenmachen (Scenes from the Childhood) – No tengas miedo! (Don´t Be Afraid) (Ballad/Flamenco) (to Roland Batik) / Piano Concerto – Concierto Latino (Latin/Salsa) (to Michel Camilo) „Der Spagat zwischen musikalischem Anspruch und auch für Amateure zu bewältigendem Anspruch an die eigene Klaviertechnik ist hier mehr als gelungen – und Spielvergnügen garantiert!“ (Piano News) www.jazzonclassics.blogspot.com/ 01 415 (mit CD von 2 Heften!) <2-4> RACHMANINOFF, Sergej (1873 – 1943) Op. 3/2. Prélude cis-Moll (1892) Herausgegeben von Otto Schulhof Seit der Uraufführung in London 1892, bei einem Konzert des damals erst 19-jährigen Komponisten Die Zauberwelt der Intervalle Ein Buch von Petra Maria Raphael d 01 407 34 Doblinger selbst, gilt die Prélude cis-Moll aus „Morceaux de fantaisie, op. 3“ als eines seiner bekanntesten und beliebtesten Konzertstücke für Klavier. 01 241 <4> RAIMUND, Ferdinand (1790 – 1836) Die schönsten Lieder Inhalt: „Brüderlein fein!“ und Aschenlied aus „Der Bauer als Millionär“ / Hobellied aus „Der Verschwender“ / „So leb denn wohl, du stilles Haus“ aus „Der Alpenkönig und der Menschenfeind“. Klingende Illustrationen zu Raimunds Zauberstücken, wie sie im Deutschunterricht durchgenommen werden. Die einfach gesetzten Lieder bringen auch die vollständigen Texte. 01 244 <2> RAPHAEL, P. EL (1964) Die Zauberwelt der Intervalle für Klavier Musiktheorie einmal anders: Die Intervalle werden fantasievoll und spielerisch eingeführt, durch dazugehörige Spielstücke lernt der Spieler sie intensiv kennen. Diese Einführung in die Welt der Intervalle regt zum Improvisieren und Komponieren im Kreativteil an. 80 Seiten durchgehend farbig und 28 Seiten Kreativteil zum Herausnehmen mit Übungen und Anregungen zum selbständigen Improvisieren und Komponieren. „Intervalle? Gar nicht langweilig! Findet Raphael und legt ein flott gestaltetes Lern- und Spielbuch vor, das Kinder- und Pädagogenherzen gleichermaßen höher schlagen lassen dürfte. Sie bereitet den trockenen Stoff kindgerecht zu: Aus Intervallen werden Persönlichkeiten, Orte oder Emotionen: Die kleine Sekund mutiert zur nervigen kleinen Schwester, die Quinte zum Paradiesvogel und der Tritonus gar zum ,Geheimgang‘. Das weckt Neugierde und Spieltrieb, zumal die wunderschönen Zeichnungen von Claudia Weikert mit ihren leuchtenden Farben immer wieder zum Verweilen und Träumen anregen. Die Musik ist ebenfalls abwechslungsreich und originell (...) Ein großer Spaß für die ganze Familie, denn auch jung gebliebene Erwachsene dürften ihren Spaß an diesem Heft haben. ... Eine Fülle von guten Ideen und hübscher Musik!“ (PIANO NEWS) Hörbeispiele auf www.doblinger-musikverlag.at/ downloads/musikdateien 01 407 <2> Walzer! 32 Walzer von Klassik bis Jazz Das Thema Walzer fasziniert Komponisten aller Stilrichtungen seit mehr als zwei Jahrhunderten. Dieser repräsentative Querschnitt wird sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene, Klassik- und 99 106 Jazzfans begeistern. Die didaktisch gereihte Sammlung reicht vom klassischen Walzer über den Tango-Walzer bis hin zum Jazz-Walzer. Mit Infos zu Stücken und Komponisten. Dimitri Kabalewski, Walzer d-Moll op. 39/13 / Jenö Takács, Valse lente / Franz Schubert, Walzer h-Moll / Erik Satie, Trois valses distinguées / Johannes Brahms, Walzer op. 39/9 / Edvard Grieg, Walzer a-Moll / Robert Schumann, Walzer op. 124 / Ludwig van Beethoven, Sehnsuchtswalzer AsDur / P. EL Raphael, Blue Valse / Dimitri Kabalewski, Langsamer Walzer op.39/23 / Wladimir Rebikow, Valse miniature / Enrique Granados, Vals poético / Johannes Brahms, Walzer op. 39/15 / Ernesto Nazareth / Raphael, Valsa – Confidencias / Michael Publig, Looping Waltz / Dimitri Schostakowitsch, Walzer Nr. 2 aus der Jazz-Suite / Frédéric Chopin, Valse a-Moll / Franz Liszt, Valse / Oskar Merikanto, Valse lente / Nikola Lea Wulz, 4/4-Walzer / P. EL Raphael, Valse pour deux / Astor Piazzolla, Poema Valseado / Frédéric Chopin, Valse f-Moll / Déodat de Séverac, Valse romantique / Uwe Korn, Jazz Waltz of the Flowers / P. EL Raphael, Valse erotique / Frédéric Chopin, Valse e-Moll / Roland Batik, Waltz for Patrizia / Claude Debussy, Valse romantique / Ernst v. Dohnányi, Valse aimable / P. EL Raphael, Tango-Waltz / Maurice Ravel, Valses nobles et sentimentales / Peter I. Tschaikowski, Blumenwalzer 01 437 <3> RIER, Eduard (1914 – 1992) 14 Spiel- und Tanzstücke Spitzentanz / Klage / Springtanz / Gassenhauer / Straßenwalze / Kleiner Walzer / Die Mühle / Orientalisch / Kinderspiel / Turmblasen / Etüde / Karussell / Auf der Schaukel / Marsch 01 314 <2> RUBIN, Marcel (1905 – 1995) Erste Klaviersonate (1925 / 2. Fassung 1974) (Gesamtdauer ca. 10’) „Dieses in Paris entstandene Jugendwerk macht mit Freude Gebrauch von der grenzenlosen Freiheit der Zwanziger Jahre.” (Schweizer musik pädagog. Blätter) 01 619 <5> Zweite Klaviersonate (1926/27) (Aufführungsdauer ca. 15’) Die hier verwendeten Stilmittel (Verfremdung lapidarer diatonischer Motive durch Bitonalität, rhythmische Überlagerungen) weisen unverkennbar auf Rubins Lehrmeister Milhaud hin. Die Presse berichtet von einem „warmen und vorbehaltslosen“ Erfolg anlässlich der Pariser Uraufführung. 01 579 <4> REINHOLD, Hugo (1854 – 1935) Op. 39. Miniaturbilder. 24 kleine Tonstücke zur Ausbildung der musikalischen Vortragsweise Aus dem Inhalt: Marsch / Märchenbild / Walzer / Etüde / Dudelsackpfeifer / Ungarisch / In der Schule / Zigeunerlied / Geständnis / Gondoliera / Nachtstück / Jagd-Fanfare / Papillon / Russisch / Melancolie 01 104 <3> REITER, Albert (1905 – 1970) Sonatine 01 316 <3> RESCH, Gerald (1975) Phantasie über Dreiklänge für Klavier solo Für diese Phantasie wurden sämtliche 220 Dreiklänge, die sich innerhalb einer Oktave bilden lassen, vom Komponisten konstruiert und in eine unsystematische Reihenfolge gebracht. Diese einerseits willkürliche, andererseits strikte Abfolge von Dreiklängen bildete dann die Grundlage, um frei musizieren zu können. 01 662 <4> 99 106 35 Tageszeiten (1955) Morgenlied / Blumen in der Mittagssonne / Nach vollbrachter Arbeit / Wiegenlied 01 343 <3> RÜEGG, Mathias (1952) A Little Message for Paul Und auch hier gibt es wieder zwei grundsätzlich verschiedene Interpretationsmöglichkeiten. Man kann es eher klassisch oder eher jazzmäßig spielen. Dieser Streifzug durch die harmonische Welt des 20. Jahrhunderts lässt beides zu, wobei es neben der rhythmischen Auffassung noch einen weiteren, nicht unwesentlichen Unterschied gibt. Das Stück ist übrigens Paul Gulda gewidmet, mit dem mich eine länger dauernde musikalische Freundschaft verbindet. Und wenn Sie im Titel im dritten Wort das E durch ein A ersetzen, dann kommen Sie möglicherweise auf ganz neue Ideen … (Mathias Rüegg) Hörprobe: www.vao.at/v2/display.php?id=119 01 683 <3-4> A personal view on the 4th movement of Liszt’s Dante Symphony siehe unter LISTZEN TO … Homage to Franz Liszt RUSSISCHE LIEDER UND ROMANZEN Eine Sammlung alter russischer Volkslieder und Romanzen zusammengestellt und bearbeitet von Elena Malycheva für Klavier (auch zu vier Händen) / ein Melodieinstrument und Begleitung / Gesang und Begleitung (Klavier oder Gitarre). Mit CD (russisch/deutsch/Playback) Als ich dich sah / Kalinka / Steppe, Steppe überall / Ich steh' wieder verzaubert vor dir / Schwarze Augen / An der Wolga steht ein Berg / Scheine, scheine mein Stern / Zigeunerchen 01 836 <1-2> SCHÄFER, Rudolf (1891 – 1970) Volkstänze aus Österreich Für Klavier oder Akkordeon bearb. und gesetzt. Eine Sammlung der 42 schönsten Volkstänze aus Österreichs Bundesländern. Der Bearbeiter hat sich bemüht, durch einen subtilen Satz die Anmut und den Elan der echten österreichischen Volks tänze zu vermitteln. Die Noten sind mit Akkordsymbolen unterlegt und ermöglichen so die Begleitung durch Harmonika oder Gitarre. 01 249 <2> siehe auch unter Klavier zu vier Händen SCHEDL, Gerhard (1957 – 2000) Op. 17. Zwei lyrische Stücke (1979) (Gesamtdauer ca. 6’) „Eine in ihre Sparsamkeit und Expressivität an Webern erinnernde Musik von hoher Suggestivkraft, die freilich ein differenziertes Gestaltungsvermögen des Spielers voraussetzt“. (Schweizer musikpädagog. Blätter) 01 609 <4> Op. 19. Zwölf Impressionen (Aufführungsdauer ca. 8’) nach einem Landschaftszyklus von Ulrich Doege „Man stelle sich suggestive Landschaften unbestimmter Größe und Farbigkeit vor und lasse diese feste Vorstellung in die Interpretation mit einfließen.“ (Der Komponist über sein Werk) 01 608 <4> siehe unter DIABELLI 81 SCHENKER, Heinrich (1867 – 1935) Op. 1. Zwei Clavierstücke (1892) Etude / Capriccio Reprint-Ausgabe des Erstdrucks mit einem Nachwort von Franz Eibner “… Both the Etude and the Capriccio are lively pieces…” (The Musical Times) 01 610 <5> 36 99 106 SCHIFF, Helmut (1918 – 1982) Sonatine für die Jugend Nr. 2 „Ein für den Unterricht sehr willkommener Beitrag zur Ergänzung der üblichen Sonatinen, die die klassische Sonate vorbereiten. Es lohnt sich unbedingt, dieses Stück in die Unterrichtsliteratur aufzunehmen.“ (Musikerziehung) 01 334 <3> SCHISKE, Karl (1916 – 1969) Op. 1. Kleine Suite (1935) (Dauer ca. 5’) I. Langsam / II. Fröhlich / II. Gehend / IV. Lustig „Vier klanglich gewählte, schön gesetzte 3–4 - stimmige Stücke …“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) „Da der Umfang dieser Stücke in kleinen bescheidenen Formen verbleibt, kann diese Suite ein gutes Unterrichts- und Vorspielmaterial der beginnenden Mittelstufe sein.“ (Neue Musikzeitung) 01 325 <3> Op. 3. Sonate (1936) (Dauer ca. 18’) „Zusammen mit op. 42 Schiskes stärkstes Klavierwerk.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 528 <5> Op. 20. Rhapsodie (1945) (Dauer ca. 8’) „Kraftvolle, oft herbe, leidenschaftliche Musik einer trotz Vermischung unterschiedlicher Elemente sehr persönlichen und im übrigen noch sehr tonalen Handschrift, die absolut beachtet werden muss.“ (Musikalische Jugend Österreichs) 01 529 <5> SCHLEE, Thomas Daniel (1957) Kärntner Tabulaturbüchlein aus der Vesper op. 47 für Klavier 01 395 <3-4> Tränen. Neun Wiener Tänze für Klavier op.73 Wiedner / Gersthofer / Roßauer / Ottakringer / Nußdorfer / Schottenfelder / Bösendorfer / Penzinger / Gumpendorfer „Anklänge an Tanzmusik, Blicke auf Gestalten, die im Laufe des Lebens vorbeiziehen, auf Stätten und Viertel meines Wiens, Blicke durch den Schleier von Tränen des Gedenkens, der Gegenwart und der Segenswünsche.“ – So beschreibt der Komponist diesen sehr persönlichen Klavierzyklus, in dem Vergangenes in klingende Erinnerung gerufen wird. 01 679 <4> SCHMIDEK, Kurt (1919 – 1986) Op. 25. Uhrenstücke Weckeruhr / Barockuhr mit Spielwerk / Stoppuhr Die effektvollen Vortragsstücke stehen u.a. im Repertoire des österreichischen Pianisten Stefan Vladar. 01 371 <3> Siehe auch im Anhang Klavierkonzerte Op. 23. Tanz-Suite (1945) (Gesamtdauer ca. 15’) 1. Foxtrott / 2. Langsamer Walzer / 3. Tango / 4. Schneller Walzer 01 530 <4-5> Op. 35. Drei Stücke nach Volksweisen (1951) (Dauer ca. 5’) Kleine Vortragsstücke: 1. Österreichisch / 2. Irisch / 3. Slowakisch 01 323 <2> Op. 42. Sonatine (1953) (Gesamtdauer ca. 6’) „Dünnstimmiger Satz, der das Klangliche hinter prägnanter Rhythmik und scharf profilierter Melodik zurücktreten lässt.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 531 <4> siehe auch unter Klavier zu vier Händen und im Anhang Klavierkonzerte 99 106 d 01 836 Doblinger 37 SCHMIDINGER, Helmut (1969) 3 Klavierstücke Intermezzo / Anagrammophon / Unvollendet Allen drei Klavierstücken ist ein außermusikalischer Namensbezug, der unter Verwendung von Tonbuchstaben dargestellt wird, gemeinsam. „Anagrammophon“ spielt mit den Tonbuchstaben der Widmungsträgerin, „Intermezzo“ bezieht sich auf Johannes Brahms und „…unvollendet…“ auf Franz Schubert bzw. zusätzlich noch auf den jeweiligen Interpreten. 01 661 <2-3> Attack & Decay (zum Sonatensatz in g, KV 312 von W. A. Mozart) für Klavier. Mein Zugang war ein „spielerischer“: Ich spielte mehrmals am Tag Mozarts Sonatensatz am Klavier und beobachtete, welche Elemente und Tonfolgen im Gedächtnis haften blieben. Diesen inneren und sehr persönlichen Ausschwingvorgang (Decay) Mozart’scher Musik, der sich wie von selbst einstellt, wenn man die Musik – und zwar immer nur Phrasen davon, niemals ganze Werke – nicht mehr aus dem Kopf bringt, habe ich als Anstoß zur Komposition genommen. Und so wie sich im Laufe von Tagen ein „Nachklang“ ergeben hat, hat sich auch ein „Einschwingvorgang“ (Attack) herausgebildet. Beide Stück sind daher attacca mit Mozarts Sonatensatz verbunden und beziehen ihre Gestalt sehr direkt aus dem kompositorischen Originalmaterial, ohne jedoch ins hörbar „zitathafte“ abzugleiten. (Helmut Schmidinger) 01 424 <3> Briefwechsel. Introduktion und Rondo für Klavier und kleines Orchester op. 42 In diesem einsätzigen Werk wird die Gattung des "Solokonzerts" als ein Spiegel des Verhältnisses vom Einzelnen (=Solist) zur Masse (=Orchester) betrachtet. Diese gegenseitigen Wechselwirkungen waren der Ausgangspunkt für die Auswahl der Briefstellen, die in den musikalischen Verlauf auf unterschiedliche Art und Weise eingebunden sind und vom Sprecher vorgetragen werden. Die Klavierstimme ist für fortgeschrittenere Musikschüler, die ihre ersten Orchestererfahrungen sammeln dürfen gut geeignet. Stp. 715 Studienpartitur, Orchestermaterial leihweise Montagmorgen 1834 (Transkription eines Briefes von Franz Liszt für Klavier) siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt Unter Strom. Zwei Träumereien für Klavier 1. Herzspur / 2. frei schwebend Im Zeitalter der Technik, der Maschinen und dem Wunsch, alles messbar und damit erfassbar zu machen, liegt für mich die assoziative Verknüpfung einer „Träumerei“ mit einem EEG (=Elek troenzephalogramm) sehr nahe. Die Rückführung der Hirnstromaktivitäten auf Träume ist meine künstlerische Freiheit, keine medizinische Interpretation. Ich habe mich dabei aber nicht auf eine „inhaltliche“ Nacherzählung eines möglichen Traumes eingelassen, sondern habe graphische Auffälligkeiten der EEG-Diagramme als Anregungen für meine Kompositionen genommen. Im Stück „Herzspur“ wird der Umstand kompositorisch verarbeitet, dass die sich am unteren Ende des Diagramms befindliche „Herzspur“ unverändert bleibt, unabhängig davon, was sich bei den „Hirnspuren“ mehr oder weniger Aufregendes tut. Im 3. Stück werden die nicht zur Ruhe kommenden Hirnaktivitäten in die Mittelstimmen des Klaviers gelegt, während die Außenstimmen eine übergeordnete Kontur entstehen lassen. 01 418 <3-4> SCHMIDT, Franz (1874 – 1939) Intermezzo (1938/51) Fassung für Klavier zu zwei Händen von Friedrich Wührer. 38 99 106 Bei dieser, noch von Paul Wittgenstein autorisierten, Bearbeitung wurde keine einzige fremde Note hinzugefügt, sondern ausschließlich die Verteilung des einhändigen Parts auf zwei Hände vorgenommen. 01 551 <4> Romanze A-Dur (1923) Geoffrey Sephton gewidmet, dem Englischlehrer und Trauzeugen Franz Schmidts bei dessen zweiter Hochzeit. Schmidts einzige Komposition für Klavier zu zwei Händen war lange verschollen und wurde erst 1950 von dem Herausgeber der vorliegenden Ausgabe, Alfred Jirasek, entdeckt. „Die kleine Gelegenheitsarbeit besticht mit exquisiten harmonischen Reizen.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 552 <3> Toccata d-Moll (1938/51) Fassung für Klavier zu zwei Händen von Friedrich Wührer. Bei dieser ebenfalls von Wittgenstein autorisierten Bearbeitung wurden auch ausschließlich die vom Komponisten gesetzten Noten des einhändigen Parts auf zwei Hände verteilt. „Die Toccata ist ein eindrucksvolles Bravourstück, das in der fast durchgehenden Oktavierung der Sechzehntelpassagen eine aparte Stilisierung erfährt.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 553 <4> Siehe auch unter Klavier linke Hand allein SCHNEIDER Martina (1956) / HAAS Elisabeth (1958) Notenrätsel für den Klavier-Partnerunterricht Die beliebten Notenrätsel für den Musiktheorieunterricht, für Klavier-, Gitarre- und Blockflötenanfänger helfen Instrumentalschülern seit vielen Jahren beim Notenlesen, Tonarten benennen, Dreiklänge bilden, Rhythmus, Intervalle, Tempo- und Dynamikbezeichnungen erkennen und verstehen. Für den Klaviergruppenunterricht gibt es jetzt ein neues Notenrätsel. Die kreativen und kurzweiligen Aufgaben sind für zwei oder mehr Spieler konzipiert und lassen keine Langeweile aufkommen. Martina Schneider hat das Heft wieder mit ihren beliebten Illustrationen bereichert. 01 200 <1> SCHOLLUM, Robert (1913 – 1987) Op. 46/3. 3. Klaviersonate „Pastorale“ (195263) (Dauer ca. 12’) Aus den „Drei Klaviersonaten, op. 46“ Temperamentvoll, virtuos, musikantisch, farbig, im letzten Satz parodistisch: ein effektvolles Konzertstück. 01 588 <5> SCHMITT, Aloys (1788 – 1896) Op. 16. Vorbereitende Übungen 213 Anfängerübungen zur Kräftigung der Finger und Geläufigkeit 01 045 <1-2> SCHNEIDER, Martina (1956) Notenrätsel für Klavieranfänger Hilft den jungen Schülern beim Erarbeiten der musikalischen Grundelemente und des Notenlesens, Neugelerntes kann wiederholt und manches besser verstanden werden. In 44 Lektionen geht es u.a. um: Tasten erkennen / Finger finden / Notennamen / Notenwerte / Richtig Notenschreiben / Klopf- und Klatschübungen / Notenhälse / Vorzeichen ergänzen / Dreiklänge / Hilfslinien usw. „Das Heft mit dem sommersprossigen Dobi wirkt schon von der Aufmachung her animierend … Die Aufgaben sind fantasievoll präsentiert und können je nach Stand des Unterrichts individuell ausgewählt werden.“ (Animato, Verband Schweizer Musikschulen) 01 100 <1> 99 106 39 Op. 54b. Acht kleine Klavierstücke (1956) (Dauer 15’) „Sensitive Kleinigkeiten von intimem Reiz. Man sollte sie öfter und auch in Konzertsälen spielen.“ (Musikerziehung) „Feinsinnig, schön gesetzte und teilweise sehr ausdrucksstarke Stücke in Zwölftontechnik.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 322 <3-4> Op. 89. 15 Etüden (1972) „Die Charakteristik wie Pianistik dieser Stücke stellen durch Rhythmik (Taktwechsel), durch teils radikale, teils verbindliche Klangelemente und durch die technischen Anforderungen den Schüler vor interessante und dankbare Aufgaben für das Studium sowie für das Vorspiel.“ (Neue Musikzeitung) 01 350 <4> Op. 105. Sieben kleine, leichte Fantasien (1977) (Dauer 16’) 01 622 <3> Op. 113. 24 Préludes in zwei Heften (197482): Heft 1: Préludes I – XII 01 604 <4-5> Heft 2: Préludes XIII – XXIV 01 605 <4-5> “In book 1 the twelve Préludes are completely varied and offer a marvellous contrast to those of the baroque. Their use will serve to show the vast changes in compositional techniques in the two century gap. Tempi changes and instructions regarding interpretation are clearly detailed.” (Music Teacher) Op. 114. Adagio für Karin. „Konzertstück III“ (1980) (Dauer 7’) 01 623 <4> Op. 132. Sonate (1985) (Dauer 10’) 01 624 <5> Sonatine über ein burgenländisches Volkslied Einzelausgabe. – Auch enthalten im Sammelband „Die Sonatine“, Heft 4 – siehe unter SCHOLZ – GURTNER 01 024 <3> Unsere Heimat. 36 Klaviersätze nach österreichischen Volks-, Krippen- und Wiegenliedern (1948) „Gutklingend, sauber und modern gesetzt. Das Heft ist eines der besten Erscheinungen auf diesem Gebiet.“ (Musikerziehung) 01 110 <2> Siehe unter DIABELLI 81 SCHOLZ, Erwin Christian (1910 – 1977) Op. 16. Es war einmal (Once upon a time) Sechs Klavierstücke nach beliebten Märchen: Hänsel und Gretel / Aschenbrödel / Der gestiefelte Kater / Rumpelstilzchen / Schneewittchen / Dornröschen 01 305 <2-3> Op. 23. Der Struwwelpeter Vier Klavierstücke nach Gedichten aus dem bekannten Buch: Der Struwwelpeter / Der wilde Jäger / Hans Guck-in-die-Luft / Der Zappel-Philipp 01 306 <2> Op. 77. Gang durch den Prater Der Calafati / Auf dem Riesenrad / Der Watschenmann / Wasserfahrt / Auf der Hochschaubahn / Späte Rast / Legende Ein Zyklus von sieben Vortragsstücken nach Wiener Praterszenen, auch einzeln aufführbar. „Der Titel soll nicht irreführen: Ein kundiger Lehrer kann den Schüler ohne merkbare Lehrabsicht technisch und musikalisch schulen.“ (Musikerziehung) 01 307 <2-3> 40 99 106 Fünf Adventlieder Der Klaviersatz ist auch gleichzeitig für 4-stimmigen gemischten Chor zu verwenden und daher für chorisch begleitete Schulaufführungen geeignet. 01 113 <2> Aller Anfang ist nicht schwer. 82 kleine Vortragsstücke für die unterste Stufe des Klavierspiels, zu spielen neben jeder Klavierschule. Diese Stücke zeichnen sich durch besondere Sorgfalt bei der melodischen Gestaltung sowie bei Dynamik, Phrasierung, Artikulation und Pedalgebrauch aus. 01 008 – Heft 1 <1-2> 01 009 – Heft 2 <2> „Leicht fassliche, doch nicht banale Kinderstücke, ausgehend vom Volkslied im Fünftonraum, später mit Ausweitung in moderne Ausdrucksweise.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) Singendes klingendes Österreich 72 österreichische Volkslieder und Tänze mit überlegtem Text und Akkordbezeichnung. 01 250 <2-3> Stücke für Kinder Puppen-Wiegenlied / Nach der Schule / Chinamann / Gackernde Henne / Bauernhochzeit / Hampelmann / Krankes Kind / Blumenlied / Häslein in der Grube / Männlein im Walde / Schwarzer Mann / Tänzchen / Kroatenknabe / Der Clown „14 kurze, leicht spielbare Musikstücke, die mühelos in die rhythmischen und harmonischen Probleme der modernen Musik einführen. Studium und Verwendung sei vor allem den bisher traditionsgebundenen Klavierlehrern empfohlen.“ (Musikerziehung) 01 310 <1-2> Heft 1: Bach, Beethoven, Händel, Haydn, Mozart, Schubert, Schumann, Tschaikowsky 01 001 mit CD <2> Heft 2: Bach, Beethoven, Händel, Haydn, Mendelssohn, Mozart, Schubert, Schumann, Tschaikowsky 01 002 <2-3> Heft 3: Beethoven, Brahms, Chopin, Liszt, Mozart, Schubert, Schumann, Tschaikowsky 01 003 <3> Heft 1-3: Ausgabe in einem Heft 01 004 <2-3> Unzählige Lernende wurden mit diesen Heften an die große klassische Klavierliteratur herangeführt. Ein Standardwerk! Siehe auch unter Klavier zu vier Händen Caleidoscope. American Rhythms for Piano 16 Amerikanische Rhythmen in zwei Heften Heft 1 (leicht): Metaphern 1 – 11 01 025 <2> Heft 2 (leicht bis mittelschwer): Metaphern 12 – 16 01 026 <3> „Stilisierte Abwandlungen auf der Grundlage amerikanischer Tanzrhythmen. Bei aller Einfachheit eine charakteristische, rhythmisch reiche und phantasievolle Musik.“ – Wolters, Handbuch der Klavierliteratur Studienwerke: ABC der Klaviertechnik. Tägliche Studien zur technischen, rhythmischen und musikalischen Ausbildung in drei Heften: 01 018 Heft 1 <1-2> 01 019 Heft 2 <2-3> 01 020 Heft 3 <3> „Fingerübungen gibt es doch nie genug … diese Hefte dürften sich rasch als unentbehrlich erweisen.“ (Österreichische Musikzeitschrift) Die allerersten Klassiker und Romantiker Eine Auswahl leicht spielbarer Originalkompositionen großer Meister mit insgesamt 59 Klavierstücken verschiedenartiger Formen, Bewegungen und umfassender Lehrinhalte. 99 106 41 Der neue Weg zu Pischna. Fingerübungen Obwohl ursprünglich als Vorbereitung zu Pischnas „40 Exercises progressifs“ geschrieben, handelt es sich um ein völlig selbständiges Werk zur Erlangung einwandfreier Geläufigkeit und Technik sowie Unabhängigkeit der einzelnen Finger. 01 010 <2-4> Die Etüde. Ein Lehrgang in vier Heften Die ersten drei Hefte enthalten Studien der früheren großen Etüden- und Klaviermeister, Heft 4 hingegen Vortragsetüden zeitgenössischer Komponisten. Heft 1: Berens, Bertini, Clementi, Czerny, Duvernoy, Heller, Kirchner, Schyttte 01 014 <3> Heft 2: Berens, Bertini, Czerny, Kirchner, Löschhorn, Reinecke 01 015 <3-4> Heft 3: Bertini, Clementi, Czerny, Heller, Hummel, Kirchner, Köhler, Reinecke 01 016 <3-4> Heft 4: Bloch, Dichler, Gassner, Maedel, Schiske, Scholz, Schulhof, Siegl, Tittel, Uray, Wildgans, Wührer 01 017 <3-4> Die moderne Studie. Die Kunst der Spieltechnik für neue Klaviermusik Bach Händel Haydn Mozart Beethoven Schubert Schumann Tschaikowsky PLUS CD Die allerersten Klassiker und Romantiker Your Very First Classic & Romantic Pieces Originalstücke für Klavier Originals for Solo Piano Herausgegeben von / edited by Erwin Christian Scholz Auswahlband (leicht) Selections from the Complete Edition (easy) d 01 001 Doblinger Lehrgang in drei Ausbildungsstufen zur gründlichen Schulung für zeitgenössische Kompositionen. Den vier Kriterien „Notenlesen, Griff- und Spieltechnik, Rhythmus und Hören“ wurde besonderes Augenmerk gewidmet, da diese gerade bei moderner Musik oft Schwierigkeiten bereiten. 1. Vorstufe: Heft 1: Studien 1 – 25 01 031 <2-3> 2. Mittelstufe: Heft 2, Teil A: Studien 26 – 33 01 032 <3> Heft 2, Teil B: Studien 34 – 42 01 033 <3-4> 3. Ausbildungsstufe: Heft 3, Teil A: Studien 43 – 49 01 034 <4-5> Heft 3, Teil B: Studien 50 – 55 01 035 <4-5> Heft 3, Teil C: Studien 56 – 62 01 035 <4-5> „… Studienmaterial in technisch glänzender, aber auch musikalisch zugleich anregender Art … Kein Klavierlehrer sollte das vorliegende Werk übergehen.“ (Österr. Musikzeitschrift) „… bewährt sich vorzüglich bei der Bewältigung jener speziellen technischen und musikalischen Probleme, die sich beim Einbau der zeitgenössischen Musik in die Unterrichtspraxis ergeben.“ (Musikhandel) Die neue Etüdenvorstufe Etüdenvorbereitung (Elementarstufe) in drei Heften, progressiv angelegt. Neben jeder Klavierschule zu verwenden. Heft 1: Berens, Burgmüller, Czerny, Duvernoy, Gurlitt, Köhler, Kullak, Lemoine, Müller, Scholz 01 005 <1-2> Heft 2: Bertini, Burgmüller, Czerny, Duvernoy, Lemoine, Scholz 01 006 <2> Heft 3: Bertini, Burgmüller, Czerny, Lemoine, Scholz, Spigl 01 007 <2> Die polyphone Klavierfibel. Der Weg zu JohannSebastian Bach Lehrgang für polyphones Klavierspiel in drei Heften, der die Schüler zum unmittelbaren Anschluss an die Inventionen, französischen und englischen Suiten sowie an das „Wohltemperierte Klavier“ führt. (siehe S. 2) 42 99 106 Heft 1: 80 zweistimmig polyphone Kinder- und Volksweisen 01 011 <1-2> Heft 2: 47 zwei- bis dreistimmige kleine Stücke, meist dem „Notenbuch der Anna Magdalena Bach“ und dem „Clavier-Büchlein für Wilhelm Friedemann Bach“ entnommen 01 012 <2-3> Heft 3: 26 kleinere Stücke von Johann Sebastian Bach und seinen Söhnen 01 013 <3> „Sorgfältige Vortrags- und Phrasierungsbezeichnungen erhöhen den pädagogischen Wert.“ (Österr. Musikzeitschrift) SCHUBERT, Franz (1797 – 1828) 20 Ländler D 366/1-16, D 814/1-4 (orig. 4 ms) für Pianoforte zu zwei Händen, bearb. von Johannes Brahms (1833 – 1897) Reprint der Erstausgabe Wien 1869 01 274 <1-2> Tonleiterfibel. Theoretische und praktische Anleitung zum Tonleiterspiel in zwei Heften Heft 1: Theoretischer Teil und praktischer Teil „Durtonleitern“ 01 038 <1-3> Heft 2: Praktische Teile „Molltonleitern“, „Durund Molltonleitern“ sowie „Chromatische-“ und „Ganztonleitern“ 01 039 <2-4> Siehe auch unter Klavier zu vier Händen <3> SCHOLZ, Erwin Christian (1910 – 1977) – GURTNER, Gisela Die Sonatine. Alte und neue Meister. Eine Auslese des Sonatinenschaffens vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart in vier Heften Heft 1: Diabelli, Pleyel, Clementi, Beethoven, Hummel, Mozart, Kuhlau, Dussek, Schmitt 01 021 <2> Heft 2: Clementi, Kuhlau, Dussek, Hummel, Kirchner, Scholz 01 022 <2-3> Heft 3: Beethoven, Donath, Dussek, Haydn, Kirchner, Kuhlau, Mozart 01 023 <3> Heft 4 (Zeitgenössische Komponisten): Bauernfeind, Bermeiser, Donath, Fanta, Kornauth, Lechthaler, Messner, Schollum, Uray „Die reichhaltige, auf vier Hefte veranschlagte Sammlung, sorgfältig und dabei unaufdringlich in Fingersatz und Vortragsbezeichnung ist eine für Lehrende und Lernende gleich willkommene Gabe.“ (Österr. Musikzeitschrift) Empfohlen vom VdM und dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ 01 024 <4> 99 106 Op. 33. Deutsche Tänze, D 783 Herausgegeben von Wolfgang Weber 01 265<3> Op. 90/4. Impromptu As-Dur, D 899/4 Herausgegeben und revidiert von Leopold J. Beer 01 228 <4> Op. 142/2. Impromptu As-Dur, D 935/2 01 229 Ungarische Melodie, D 817 (1824) Urtext, herausgegeben von Otto Brusatti Der rhythmisch pointierte Allegretto-Satz entstand bei Schuberts Sommeraufenthalt als Klavierlehrer der Familie Esterházy auf deren Gut in Zselisz. Die spätere Fassung zu vier Händen ist im „Divertissement à la hongroise“ eingebaut. DM 831 <3> Zwei Klavierstücke: C-Dur, D2 916B / c-Moll, D2 916 C (1827) Franz Schubert Ungarische Melodie Hungarian Melody D 817 für Klavier for Piano URTEXT EDITION herausgegeben von / edited by Otto Brusatti DM 831 43 Erstdruck (Urtext), herausgegeben von Otto Brusatti, nach dem erst 1978 aufgefundenen Autograph, das sich im Besitz der Wiener Stadt- und Landesbibliothek befindet. Beide Stücke sind nicht vollendet worden. Die Ausgabe ist mit ausführlichem Vorwort und Revisionsbericht sowie mit der Abbildung einer Seite aus Schuberts Originalhandschrift ausgestattet. Trotz der fehlenden Schlüsse zählen die beiden Stücke zu interessanten Vortragswerken aus Schuberts Spätzeit. DM 805 <3-4> Berühmte Lieder in leichter Spielart 32 Schubert-Lieder mit unterlegtem Text, in erleichterter Bearbeitung von August Nölck und Leopold J. Beer. Ausgabe in zwei Heften Heft 1: Lieder 1 – 15 01 261 <2-3> Heft 2: Lieder 16 – 32 01 262 <2-3> Die Titelblätter beider Hefte nebeneinandergelegt ergeben das berühmte Bild von Moritz v. Schwind „Schubert im Kreise seiner Freunde“. Eine Auswahl der schönsten und bekanntesten Melodien Meistermelodien, Band 4 – in erleichterter Bearbeitung von Hans Rahner Aus dem Inhalt: Zwei Ländler / Die Forelle / Thema aus dem Impromptu, op. 142/3 / Der Lindenbaum Heidenröslein / Hauptthemen der Symphonie Nr. 8 / Aus der Ouverture zu „Rosamunde“ / Moment musical op. 94/3 / Aus dem Impromptu op. 142/2 / Ave Maria / u.a. MM 4 <2-3> WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2/3 sowie unter WIEGENLIEDER. Siehe auch unter Klavier zu vier Händen SCHULHOF, Otto (1889 – 1958) Op. 9. Drei Bearbeitungen nach Motiven von Johann Strauß 1. Fledermaus-Polka / 2. Pizzicato-Polka / 3. Spieluhr-Polka 01 269 <4-5> Schulze, Tristan (1964) Für Franz, den Lisztigen siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt SCHUMANN, Clara (1819 – 1896) Drei kleine Klavierstücke 1. Romanze a Moll (1855) / 2. Romanze h-Moll (1856) / 3. Andante con sentimento H-Dur (1838) „Her style of writing is marked by an idyllic, amiable character. Pleasurable pieces and of historical interest.“ (Music Teacher) „Fraktur und Ausdruck dieser Stücke zeigen eine große stilistische Spannweite. Sie können als ausgezeichnete Übungen für den romantischen Klang gelten.“ (Musica) DM 812 <3-4> SCHUMANN, Robert (1810 – 1856) Zwei kleine Klavierstücke Op. 15/7. Träumerei (aus „Kinderszenen“) / Op. 124/6. Wiegenliedchen (aus „Album-Blätter“) 01 240 <3> WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2/3, sowie unter BERÜHMTE STÜCKE SCHUMANN, R. / PUBLIG, M. siehe unter PUBLIG SCHUMANN, Robert (1819 – 1856) – TSCHAIKOWSKY, Peter I. (1840 – 1893) Ausgewählte Stücke Meistermelodien, Band 1 – in teilweise erleichterter Fassung von Hans Rahner 44 99 106 Aus Schumanns „Album für die Jugend“, op. 68: Ernteliedchen / Der fröhliche Landmann / Soldatenmarsch; „Album-Blätter“, op. 124: Wiegenliedchen / Walzer MM1<2-3> siehe auch unter TSCHAIKOWSKY, P. I. – SCHUMANN, Robert SCHWERTBERGER, Gerald (1941) Flohwalzers Enkel. 40 leichte Klavierstücke Aus dem Inhalt: Spuckendes Lama / Jamaican Bassman / Selbstbedienungs-Blues Nr. 2 / Kingston Reggae Queen / Achtung, fertig, los! / Capriccio à la Floh / Copa Cagrana Samba / Cool wie Ötzi / Tingeltangel-Tango u.v.a. 01 387 <1-2> Happy Piano. Pop Sound Introduction 52 kleine Übungs- und Vortragsstücke Aus dem Inhalt: Three Finger Blues / Tom Dooley / Black is beautiful / Karawanen-Song / Crocodile Blues / Sing Tschiau Ping / Banana Boat Song / Bubble Gum Boogie / Großmutter tanzt Tango / Just married / When the Saints / Vaters liebstes Spielzeug / Potato Rag / Blue Jeans Boogie / Honky Tonk Piano Rag / Vienna Jazzland Rag / Matilda / Elektronen / Swinging at the „Adebar“ Warum soll im Klavierunterricht im Zeitalter der Hitparaden nicht neben Menuett und Sarabande endlich auch die Unterhaltungsmusik unserer Gegenwart treten? „Happy Piano“ will den Anfänger, aber auch den fortgeschrittenen Schüler mit gutklingendem Spielmaterial vom Ragtime bis zum Swing, vom Spiritual bis zum modernen Jazz ausstatten. Viel Spaß mit Swing und „Blue Notes“! „Ein amüsantes Spielbuch für die Unterstufe, beginnend mit den kleinsten, einfachen Formen bis zu schwierigen Aufgaben . . . Zum traditionellen Unterricht ein erfreuliches Angebot aufgelockerter und lehrreicher Beigaben.“ (Neue Musikzeitung) 01 375 <1-3> na / Batman’s Grandfather / Pizzi-Cat’s Delight / Des Kaisers neue Kleider / Wine, Woman and Songs / Gipsy-Treasure / No Smoke, No Flash! / Wienerwald-Highway A 21 / Human Blood Light auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 435 <3> http://members.chello.at/~schwertberger.gerald Schwarzarbeit im Tastenland. 21 einfache Klavierstücke Früher herrschten strenge Vorschriften für die offizielle Einreise ins Tastenland: Für den Anfänger überwog die Verwendung der „leichten“ Musik auf weißen Tasten, nur langsam tastete man sich vor zu den „schweren“ Noten, die überwiegend auf den schwarzen Tasten zu Hause sind. Entsprechende Stücke, die zwischen klassischer, neuer und unterhaltender Musik vermitteln, können dem jungen Spieler schon früh die Scheu vor den scheinbaren Schwierigkeiten nehmen (aus dem Vorwort des Komponisten). Die Wolke über dem Feld / Nach Sendeschluss / Sekundenmusik / Kleiner Blumengruß / Herrchen an der Leine / Andante con blu / Pariser Werkelmann / Fliegenfangen / Achtung, fertig, los! / Klafünf / Für Elises Schwester / Capriccio à la Floh / Pommes mit Ketchup / Schwarzarbeit im Tasten- Joplin Meets Strauss. Ragtime, Blues & Boogie-Arrangements nach berühmten Strauß-Walzern im Stil von Scott Joplin. Was wäre passiert, wenn der „König des Ragtime“ auf den „Walzerkönig“ getroffen wäre und sich musikalisch mit bekannten Walzerthemen auseinandergesetzt hätte? – Gerald Schwertberger ist es gelungen, mit seinen Arrangements eine ebenso originelle wie stilistisch überzeugende Antwort auf diese Frage zu geben. The Entertainer-Waltz / Sehr verehrter Herr Kapellmeister Strauß / To Ann and Florence / Acceleration-Rag / Schön blau an der Donau / Bloody Vien99 106 45 land / Auf Kleinigkeiten kommt es an / Cool wie Ötzi / Wie aufgezogen / Kleines Zeitgeschenk / Dolly, das geklonte Schaf / Hans Dampf in allen Gassen / Im Rückspiegel 01 392 <1-2> Tastenglobus. 20 einfache Klavierstücke für die Reise um die Welt Die stilistische und regionale Vielfalt dieser überaus gelungenen und didaktisch wertvollen Sammlung sorgt für abwechslungsreichen Klavierunterricht und Freude beim Üben! Spuckendes Lama (Bolivien/Peru) / Jamaican Bassman / Lied des Hausierers (Venezuela) / Takeda no komuri uta (Japan) / Hillbilly Western Waltz (USA) / San Juanito (Ecuador) / TiticacaseeExpress (Peru) / Der Blues vom weißesten Weiß (USA) / Santa Claus Is Coming (Italien/USA) / Szöke kis lány megy a kútra (Ungarn) / Türkische Ansichtskarte / Un perro con pulgas (Spanien) / Kingston Reggae Queen (Jamaica) / Patty’s Saloon Blues (Österreich/USA) / Give Us Power, Give Us Peace (USA) / Fast Food Boogie (USA) / Copa Cagrana Samba (Wien/Rio de Janeiro) / TingeltangelTango (Argentinien) / Schwarzfahrer-Blues (USA) / Plitsch-Platsch-Boogie (USA) 01 390 <1-2> Vienna Chicken International. Variationen über ein bekanntes Volkslied Das vertraute österreichische Volkslied vom „Bibi-Henderl“ wird auf einer Reise durch zahlreiche europäische Länder, durch Nord- und Südamerika sowie Japan im Stil der betreffenden Nationen variiert. Ein liebenswürdiges Stück für kleine Hände. 01 388 <2> SEID UMSCHLUNGEN, MILLIONEN! siehe unter STRAUSS, Johann 01 251 <2-3> SEIDELMANN, Axel (1954) Kleine Tag- und Nachtstücke. 7 Bagatellen für Klavier Die mittelschweren Wettbewerbsstücke stellen eine willkommene Bereicherung für den zeitgemäßen Unterricht dar. 01 394 <4> SEITZ, Rüdiger (1927 – 1991) Aperçus. Zwölf transparente Stücke (1971) Präludium / Ostinato / Espressivo / Rondeau / Elegie / Tanz / Intermezzo / Burleske / Fugato / 7/8Takt / Melodie / Finale „Gute pädagogische Literatur, die sich sehr für ein Wettbewerbsvorspiel eignet.“ (Neue Musikzeitung) 01 368 <2-3> Epigramme (1974) 10 kurze Vortragsstücke, musikalisch anspruchsvoll, von großer Dichte im Ausdruck. 01 367 <2-3> Neun Bagatellen (1971) „Auch hier: knappste Bilder, aber jedes randvoll mit Aussage, wobei ein lyrisches und ein stark motorisches Element gegensätzlich ausgespielt sind. Nicht allzu schwierig, sollten diese Stücke rasche Verbreitung finden.“ (Österr. Musikzeitschrift) „Frische, sehr originelle Musik für den aufgeweckten Teenager“. (Clavier) 01 33 <3> Sonatine (1955) „Seitz’s Sonatina has four clearcut little movements and obviously owes much to Hindemith. Yet the work is fresh and attractive.“ (Musical Times) 01 340 <3> 46 99 106 SHIH (1950) Der letzte Walzer (1996) Gewidmet dem Pianisten Robert Lehrbaumer, der das Stück in den Festwochen 1996 zur Uraufführung gebracht hat. 01 645 <5> Ein Takt für Klavier 01 650 <5> SIEGL, Otto (1896 – 1978) Op. 54. Klavierbüchlein. Neun Stücke mittlerer Schwierigkeit Scherzino / Turmblasen / Romanze / Pastoraltrio / Melodie / Zweistimmige Studie / Capriccio / Arietta / Serenata „Die Stücke sind satztechnisch geschickt, mannigfaltig und ansprechend.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) Empfohlen vom VdM und Wettbewerb „Jugend musiziert“ (Österreich) 01 319 <2-3> Siehe auch unter Klavier zu vier Händen und im Anhang Klavierkonzerte Singendes, klingendes Österreich siehe unter SCHOLZ, Erwin Christian Inhalt: aus „Die Moldau“ / aus den Opern „Die verkaufte Braut“, „Libussa“, „Dalibor“, „Der Kuss“ MM 5 <2-3> WEITERE STÜCKE siehe unter WIEGENLIEDER. SPONGEBOB SONGBOOK. Die Hits aus der TV-Serie für Klavier, Gesang und Gitarre, arrangiert von Uwe Korn Für alle Fans des gelben Helden und seiner Freunde gibt es Bikini Bottoms Superhits nun erstmals zum Mitsingen und Selberspielen. 11 poppige und rockige Songs über Freundschaft, Spaß und lustige Missgeschicke. Die Klaviersätze sind leicht spielbar, dazu gibt es alle Gitarre-Akkordsymbole zum einfachen Begleiten. Die Tonarten sind speziell auf Kinderstimmen ausgerichtet, die witzigen Texte bringen alle zum Lachen. „...ganz im Ernst: es macht Spaß, sich mit Songs wie 'Der Riss in der Hose', 'Idiotenfreunde', 'Gary komm heim' oder dem unglaublich schwierigen 'Lagerfeuer-Song' ans Klavier zu setzen. Am besten, Sie stellen Ihre halbwüchsigen Kinder daneben – die werden die Lieder wahrscheinlich längst auswendig können.“ (Piano News Juli/ Aug. 2010) TM 116 <2-3> lieferbar in A, CH, D SKORZENY, Fritz (1900 – 1965) Tempora mutantur. Sieben kleine Klavierstücke (1956) Zum guten Anfang (beginnend mit B-A-C-H) / Ancien Régime / Zwischen den Zeiten / Motorisiert / Zwölfe äffen … (Parodie der Dodekaphonie) / Sieben treffen (Hommage an die Tonalität) / Amen (Langsamer Choral) „Eine kleine Musikgeschichte in Beispielen – liebenswürdig, klug und einfallsreich, dabei technisch nicht zu schwierig.“ (Neue Musikzeitung) Empfohlen vom VdM und dem Wettbewerb „Jugend musiziert“ (Österreich) 01 336 <3> SMETANA, Friedrich (1824 – 1884) Die Moldau. Sinfonische Dichtung Für Klavier bearbeitet von Otto Schulhof Das Titelbild zeigt eine historische Fotografie des Schlosses Krummau an der Moldau. 01 242 <4> Die schönsten und bekanntesten Melodien Meistermelodien, Band 5 – aus seinen Opern und symphonischen Werken in erleichterter Bearbeitung von Hans Rahner 99 106 47 SPRONGL, Norbert (1892 – 1984) Op. 96. Vier Tanzstücke Das Opus liegt auch in der Fassung für Orchester vor. „Das lebendig gehaltene, dankbare Werk kann Klavieristen und auch Lehrern zur ,Blutauffrischung’ empfohlen werden.“ (Musikerziehung) 01 556 <3-4> STRAUSS, Johann Sohn (1825 – 1899) Op. 314. An der schönen blauen Donau Walzer in erleichterter Bearbeitung von L. Streabbog und Leopold J. Beer. 01 252 <2> Op. 422. Zigeunerbaron-Quadrille 01 264 <3> STADLER, Monika (1963) Music from an Imaginary Garden (Reihe: On the Lighter Side) Die „Lighter Side-Serie“ bietet einfache FeelGood-Songs und ermöglichen ein Piano-LoungeFeeling ohne großen Übeaufwand. Bei den kurzen, stilistisch abwechslungsreichen Stücken (Jazz, Pop, Latin, Klassik, Balladen) steht der WohlfühlFaktor im Vordergrund. Monika Stadlers Musik verbindet in ihrer persönlichen musikalischen Handschrift Elemente des Jazz, der Klassik, World-, Folk- und Improvisationsmusik miteinander. www.lighterside.at auch als MP3 unter www.doblinger-musikverlag. at/Downloads/Musikdateien 01 440 <2-3> Op. 437. Kaiserwalzer 01 253 <3> Op. 437. Kaiserwalzer. Transkription von Alfred Grünfeld, op. 62 „Technically it is not easy and needs a very wide stretch and strong fingers. Players who can meet these demands will enjoy this.“ (Fraser-Enoch Newsletter) 01 254 <4> Waldmeister-Ouvertüre 01 263 <3> Drei Bearbeitungen nach Motiven von Johann Strauß siehe unter SCHULHOF, Otto Eine Auswahl der schönsten und bekanntesten Walzer Meistermelodien Band 12/13 – in erleichterter Bearbeitung von Wolfgang Weber Heft 1: An der schönen blauen Donau / Wiener Blut / Wein, Weib und Gesang / Rosen aus dem Süden / Künstlerleben / Nur für Natur / LagunenWalzer MM 12 <2> Heft 2: G’schichten aus dem Wienerwald / Frühlingsstimmen / Fledermaus-Walzer / KaiserWalzer / Morgenblätter / Tritsch-Tratsch-Polka / Schatz-Walzer MM 13 <2> Seid umschlungen, Millionen! Aus dem traditionellen Neujahrskonzerten der Wiener Philharmoniker Vergnügungszug / Persischer Marsch / Auf der Jagd / Im Krapfenwald / Unter Donner und Blitz / Eljen á Magyár / Pizzicato-Polka / Seid umschlungen, Millionen! / Die Libelle / Feuerfest / Plappermäulchen 01 251 <2-3> WEITERE STÜCKE siehe unter DIE OPERETTE, TAUSEND TAKTE WALZERMUSIK und WIR GEHEN INS THEATER sowie unter Klavier zu vier Händen. 48 99 106 STRAUSS, Johann Vater (1804 – 1849) Op. 228. Radetzky-Marsch Einzelausgabe des berühmten Marsches, bearbeitet von Wolfgang Weber 01 267 <3> STRAUSS, Johann (Vater und Sohn), Josef & Eduard Leichtes Blut. Polkas und Märsche für Klavier, neu bearb. und hrsg. von Günther von Noé Erstmals eine Auswahl von 17 bekannten und teilweise unbekannten Polkas, Schnell-Polkas, PolkaMazurkas und Märschen der Strauß-Familie. 01 273 <3-4> STRAUSS, Josef (1827 – 1870) Die schönsten Walzer für Klavier neu gesetzt von Günther von Noé Das erste Walzeralbum von Josef Strauß überhaupt und erstmals eine neue Klavierfassung seit 130 Jahren! Endlich sind seine bekanntesten Walzer für den Musikfreund greifbar. Ihr melodischer und harmonischer Reichtum kommt in dem orchestralen, dabei gut spielbaren Klavierauszug bestens zur Geltung. Das Album lässt keinen Zweifel daran, dass Josef Strauß zu den Fixsternen am Walzerhimmel gehört. Dorfschwalben aus Österreich op. 164 / Geheime Anziehungskräfte op. 173 / Transactionen op. 184 / Delirien op. 212 / Spärenklänge op. 235 / Aquarellen op. 258 / Mein Lebenslauf ist Lieb‘ und Lust op. 263 01 277 <3> J. Pachelbel, G. Muffat und J. Speth und sind auf alten wie modernen Tasteninstrumenten aufführbar. DM 681 <3> TAKÁCS, Jenö (1902 – 2005) Polka, o.op. (1997) aus „Serenade nach Altgrazer Kontratänzen, op. 83“ für Klavier 01 647 <4> Op. 1. Humoreske (1918/28) 01 511 <3-4> Op. 2. Sonatine (1920/23) „Written in 1923, it is very romantic in style but immensely attractive“. (Making Music) 01 589 <3> Op. 10. Drei Bagatellen (1927/29) (Gesamtdauer ca. 7-8’) 1. Prélude-Madrigal / 2. Pastorale antique / 3. Rhapsodietta 01 621 <3> Op. 43/1. Rhapsodie (1936) 01 595 <4> Op. 51. Kleine Sonate (1940) „… mit Absicht schlicht gehalten, geschmackvoll, dankbar.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 512 <3> STÜCKE ALTER MEISTER Meistermelodien, Band 15 – Leichte Originalstücke, ausgewählt und revidiert von Erwin Christian Scholz Händel: Marsch, Air con Variazioni / C. Ph. E. Bach: Variationen / W. Fr. Bach: Menuett / J. Ph. Rameau: Rigaudon, Tambourin / F. Couperin: Soeur Monique, Les Moissoneurs / L. C. Dacquin: Le Coucou / J. S. Bach: Sarabande, Gavotte MM 15 <2-3> SÜDDEUTSCHE BAROCKMEISTER Arien mit Variationen Herausgegeben von Rudolf Walter Früh- und Hochbarock pflegten mit Vorliebe die Variation. Neben Tänzen, Volksliedern und Kirchenliedern wurden auch frei erfundene „Arien“ als Themen für Variationen gewählt. Die hier enthaltenen Arien mit Variationen stammen von J. K. F. Fischer, 99 106 49 Op. 54. Toccata pour le piano (1945) „Mit seinen bitonalen Effekten und der an Debussys „Jardins sous la pluie“ orientierten Technik ein wirkungsvolles Stück, das sich ziemlich leicht vom Blatt lesen lässt.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 513 <3> Op. 58. Partita (1954) (Gesamtdauer ca. 11’) 1. Introduzione / 2. Notturno / 3. Recitativo / 4. Canone / 5. Toccata Burlesca „Ein gutes Unterrichtsstück, von einfacher Satzweise.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 515 <4> Op. 76. Für Mich / For Me. Kleine Vortragsstücke (1963) Der „Klassiker“ moderner Unterrichtsliteratur für Klavier in überarbeiteter Neufassung; mit Illustrationen von Bastian Zach Es regnet auf der Brücke / Altwiener Tanz / Engel und Hirten / Dorfmusikanten / Echo / Camping / Karussell / Langweilige Geschichte / Schlittenfahrt / Die Karawane / Frage und Antwort / Ungarischer Hochzeitstanz / Negro Spiritual / Regentropfen / Nachtklänge / Der Schwätzer / Am Fluss / Segelflug / Die Kuckucksuhr / Volkslied und Kanon / Die kleine Fliege / In den Straßen von Neapel Nichts als Freude an Musik – dieses Motto könnte über jedem dieser entzückenden Stücke stehen. „Die 22 kleinen Stücke sind für junge Schüler gedacht und verbergen hinter bunten Einfällen vielfältige Möglichkeiten zu technischem Fortschritt.“ (Österr. Musikzeitschrift) Empfohlen vom VdM. 01 311 <1-2> Op. 78. Sons et silences (1963/64) „Mr. Takács blends sound and silence in subtle fashion to create marvelous atmosphere and color.“ (Clavier) „Recht reizvolle Klangversuche mit Resonanzklängen, Artikulationskontrasten und Pedalwirkungen.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 516 <5> Op. 79. Vier Epitaphs (1964) 1. Präludium für P. Hindemith / 2. Elegie für C. Debussy / 3. Fragment für A. Berg / 4. Dialogue Nocturne für B. Bartók „Diese ernsten, gehaltvollen Stücke sind nicht als Parodien im Sinne der Stücke von A. Casella aufzufassen, sondern als persönliches Bekenntnis zu den großen Leitbildern der Neuen Musik.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) „Interesting tributes or commentaries that would make an acceptable recital item“. (Musical Opinion) 01 517 <4> Op. 92. Twilight-Music. Sechs Stücke (1970/71) (Gesamtdauer ca. 9’30’’) 01 583 <3> Op. 95. Klänge und Farben / Sounds and Colours (1973/74) Klangstudie / Weite Landschaft / In großer Eile / Studie in Sekunden und Quarten / An Béla Bartók / Ekloge / Im Uhrladen / Klänge und Farben / Ziehharmonika / Chinesische Jongleure / Echo / Toccatina / Chinesisches Glockenspiel / Nachtklänge / Valse – Impromptu (Hommage à F. Liszt) „15 Miniaturen unterschiedlichsten Charakters, die in die Vielfalt der Stile und Techniken einführen sollen. Instruktive Stücke für die Musikpädagogik!“ (Neue Musikzeitung) 01 370 <2-3> Op. 100. Le tombeau de Franz Liszt (1975) (Gesamtdauer ca. 11’) „Am Grabe von Franz Liszt“ ist als Hommage an den Klaviermeister zu sehen. Die zwei Stücke „Lacrimosa“ u. „Totentanz“ wurden vom Europäischen Liszt-Center in Eisenstadt in Auftrag gegeben. 01 596 <4> 50 99 106 Op. 116. Neues für Dich / Something New For You Leichte Klavierstücke (1985) Albumblatt / Glockenspiel von fernen Inseln / Das Schäflein / Katzenmusik / Nebel über dem See / Wandern / Cameltrot / Das ist doch eine Fingerübung? / Gespräch mit dem Schutzengel / Serenata Italiana. Alfredo Casella in memoriam / Wiegenlied für Arni / Spanische Gitarre / Meditation on the „Blue Note“ / Enten-Tanzlied / Geduld / Schatten in der Dämmerung / Aus dem Tagebuch eines Elefanten / Drei Postkarten aus Ungarn / Der schmelzende Schneemann / Der erste Kuckuck / Sackhüpfen, Boogie-Woogie / Valse lente. Erik Satie in memoriam / Zwölfton-Polka / Frühlingsregen / Herbstblumen / Cowboy-Ballade / ZweitonStück / Dreiton-Stück Der weitgereiste Komponist breitet ein buntes Kaleidoskop von Eindrücken aus der alten und neuen Welt aus. “An excellent book of 26 short pieces by a popular composer.” (Kalmus, London) 01 380 <1-2> Op. 118. Miss Sona-Tina (1985) (Dauer ca. 7’) Drei ungarische Kinderlieder, besser gesagt, Kinderreime werden zum Vorwurf für ebenso besinnliche wie spielfreudige Meditationen genommen. “This is a clever little work, fun to play with just a hint of modernism in some of the harmonies. A good end-of-term recital item for a player with panache.” (Music Teacher) 01 381 <2-3> Humor und lebendigem Fluss zu verbinden.“ (Musikerziehung) 01 312 <3> TAUSEND TAKTE WALZERMUSIK. Schöne Walzer in erleichterter Spielart, herausgegeben von Wolfgang Weber Jos. Strauß: Dorfschwalben aus Österreich / Millöcker: Carlotta-Walzer / Gounod: Faust-Walzer / Ivanovici: Donauwellen / Jos. Strauß: Mein Lebenslauf ist Lieb und Lust / Lanner: Die Schönbrunner / Rosas: Über den Wellen / Chabrier: Espana-Walzer / Joh. Strauß: Donau-Walzer 01 129 <2-3> TSCHAIKOWSKY, Peter Iljitsch (1840 – 1893) Op. 5. Romanze f-Moll Herausgegeben von Wolfgang Weber 01 268 <3> Op. 71a. Nussknacker-Suite Meistermelodien, Band 10 – erleichtert und gekürzt von Hans Rahner Inhalt: Teil 1 – Ouverture / Marsch / Tanz der Zuckerfee / Russischer Tanz; Teil 2 – Arabischer Tanz / Chinesischer Tanz / Pfeifertanz / Blumenwalzer MM 10 <2-3> Op. 120. Konzertetüde (Toccata Nr. 2) (1988) Ein virtuoses Stück in der Dauer von etwa 6 Minuten, das besonders von den Impulsen des 5/4-Taktes lebt. Es entstand in Fortsetzung der Toccata op. 54 und empfiehlt sich vornehmlich für Diplomprüfungen und Wettbewerbe. 01 630 <4-5> Op. 123. Drei Minuten für Klavier (1997) 01 648 <3-4> Wenn der Frosch auf Reisen geht / When the frog wandering goes Sechs Klavierstücke für junge Spieler (1971) Paprika Jáncsi / Thema mit Variationen / Tsheremis Dance / Wenn der Frosch auf Reisen geht. Scherzo / Marsch / Pastorale „In seiner bekannt frischen Art gelingt es dem Komponisten kontrapunktische Technik mit spritziger Harmonik, funkelndem Klaviersatz, feinem 99 106 51 Polonaise aus der Oper „Eugen Onegin“ Originalfassung für Klavier vom Komponisten. 01 246 <4> TSCHAIKOWSKI, Peter I. / KORN, Uwe siehe unter KORN TSCHAIKOWSKY, Peter I. (1840 – 1893) – SCHUMANN, Robert (1819 – 1856) Ausgewählte Stücke Meistermelodien, Band 1 – in teilweise erleichterter Fassung von Hans Rahner Aus Tschaikowskys „Jugend-Album“, op. 39: Marsch der kleinen Holzsoldaten / Singender Leiermann / Die kranke Puppe / Begräbnis der Puppe siehe auch unter SCHUMANN, Robert – TSCHAIKOWSKY, P. I. MM 1 <2-3> WEITERE STÜCKE siehe unter SCHOLZ, Die allerersten Klassiker und Romantiker, Heft 1/2/3. UNGARISCHE TÄNZE des 18. u. 19. Jhdts. 33 Tänze von J. Bengraf, J. Bihari, A. G. Csermák, J. N. Hummel, F. Kauer, J. Koschovitz, J. Lavotta, St. Ossowsky, M. Rózsavölgyi, I. Ruzitska, J. B. Vanhal sowie anonyme Zigeunertänze Ein Abschnitt aus der Geschichte der klassischen ungarischen Tanzmusik – der Verbunkos-Stil zur Zeit der Wiener Klassik – wird in dieser sorgfältigen Edition lebendig. DM 662 <2-3> URAY, Ernst Ludwig (1906 – 1988) Eine melodisch-harmonische Studie Einzelausgabe 01 338 <4> auch enthalten im Sammelband „Die Etüde“, Heft 4 – siehe unter SCHOLZ, E. Chr. URBANNER, Erich (1936) Adagio (1966) (Dauer ca. 10’) „Ein sehr differenzierter, weitgespannter Satz von Schönbergscher Ausdrucksdichte . . .“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 545 <5> Ballade für Klavier 01 678 13 Charakterstücke (1988/89) (Gesamtdauer ca. 25’) Eine bunte Palette musikalischer Stimmungsbilder und unterschiedlichster Temperamente 01 626 <3-5> 1. Sonatine (1956) (Dauer ca. 6’30’’) 1. Preis beim Jugend-Kompositionswettbewerb der Österr. Musikzeitschrift 1956. „Although the language is strongly chromatic with nonserial use of 12-note patterns, this is a gentle, thin-textured work which explores the instrument’s lyrical potential“. (Music Times) 01 611 <4> 2. Sonatine für Klavier 1957 geschrieben, ist das Manuskript verloren gegangen und wurde von einer Bandeinspielung 2001 mühevoll rekonstruiert. 01 651 <3-4> „Formen im Wandel“. Klavierstück 1996 01 644 <5> Nocturne siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt Sieben Klavierstücke für Fortgeschrittene I. Cantabile / II. Marcato / III. Andante con moto / IV. Giusto / V. Scherzando / VI. Con spirito / VII. Espressivo e rubato 52 99 106 „Wie die Charakterbezeichnungen der sieben Sätze verraten, soll dem Lernenden eine Reihe von musikalischen Aufgaben angeboten werden, sich sowohl technisch als auch im lyrischen Bereich durch Anschlagskultur den Anforderungen zu stellen.“ (E. Urbanner) 01 674 <3-4> siehe auch unter DIABELLI 81 siehe auch unter Zwei Klaviere und im Anhang Klavierkonzerte VANHAL, Johann Baptist (1739 – 1813) 3 Sonaten für Klavier in Es-Dur, g-Moll und GDur, hrsg. von John und Virginia Strauss DM 1225 <3-4> VOGEL, Ernst (1926 – 1990) Siehe unter DIABELLI 81 Siehe auch im Anhang Klavierkonzerte VOLKSLIEDER-ALBUM 30 Lieder (davon auch einige Weihnachtslieder sowie vier Lieder für Klavier zu vier Händen) für den ersten Klavierunterricht, in fortschreitender Schwierigkeit gesetzt von Wolfgang Weber 01 128 <2> VOLKSTÄNZE AUS ÖSTERREICH. Eine Sammlung der schönsten Tänze aus den österreichischen Ländern. siehe auch unter SCHÄFER, Rudolf 01 249 <2> aus publikumswirksamen Auftrittsstücken und Unterrichtsmaterial, das verschiedenste Spieltechniken umfasst. Stilistisch von klassisch und modern bis hin zu echt „Zeitgenössischem“ mit präpariertem Klavier. Agustin Castilla-Ávila, Kids Stuff / Lukas Dorfegger, Kleine Suite / Andreas Heyer, Rondo Capriccioso / Alexander Kral, Trampolin / Matsui Masayoshi, Lebensschicksal / Robert Morandell, Célines Traum / Andreas Olszewski, Klangkleckse, Ameisentanz / Monika Parkfrieder, Der ungleiche Kampf / Katharina Schirk, Das kleine Nashorn / Markus Schnitzer, Merlin 01 430 <2> WAGENSEIL, Georg Christoph (1715 – 1777) Op. 1. Sechs Divertimenti für Klavier / Cembalo, herausgegeben von Helga Scholz-Michelitsch. Heft 1: Divertimenti 1-3 (D-Dur, WV 21; G-Dur WV 1; F-Dur, WV 38) DM 535 <2-3> Heft 2: Divertimenti 4-6 (E-Dur, WV 32; C-Dur, WV 64; B-Dur, WV 80) DM 558 <3> Die 1753 erschienene Sammlung ist der Erzherzogin Maria Anna von Österreich (1738 – 1789) gewidmet. Das pädagogische Moment steht im VON MOZART BIS VERDI Meistermelodien, Band 6 – ein Querschnitt durch die Opern dieser Zeit. Ouvertüren, Arien, Märsche in erleichterter Bearbeitung von Wolfgang Weber. Aus dem Inhalt: aus Opern von Mozart: Don Juan, Die Zauberflöte / Weber: Der Freischütz / Auber: Fra Diavolo, Die Stumme von Portici / Rossini: Der Barbier von Sevilla / Lortzing: Der Waffenschmied, Zar und Zimmermann / Wagner: Lohengrin, Tann häuser / Gounod: Margarethe / Bizet: Carmen / Verdi: Rigoletto, Aida MM 6 <2> VORHANG AUF! Junge Komponisten schreiben für Kinder. Klavierwerke der Gewinner des Wendl & Lung-Kompositionswettbewerbes 2007, herausgegeben von Bernhard Parz Zeitgenössisches – Kreativität Förderndes – zum Gestalten Anregendes für Unterricht und Konzert. Die Sammlung aus Klavierstücken für junge Pianisten beinhaltet eine breitgefächerte Mischung 99 106 Vorhang auf! Junge Komponisten schreiben für Kinder Klavierwerke der Gewinner des Wendl & Lung Kompositionswettbewerbs 2007 herausgegeben von Bernhard Parz f 01 430 Doblinger 53 Vordergrund. Die Divertimenti führen in ihrer formalen und thematischen Anlage geradewegs zu den Sonaten Haydns und Mozarts. „… delightful works, most suitable for the advanced student or performer; any one of them would make an excellent opening item for a solo recital.“ (Australian Journal of Music Education) Op. 2. Sechs Divertimenti für Klavier / Cembalo, herausgegeben. von Helga Scholz-Michelitsch Heft 1: Divertimenti 1-3 (C-Dur, WV 3; G-Dur, WV 53; F-Dur, WV 39) DM 1213 <2-3> Heft 2: Divertimenti 4-6 (G-Dur, WV 54; c-Moll, WV 16; E-Dur, WV 33) DM 1214 <2-3> Der Meister der Wiener Vorklassik vereinigt in seinem Werk italienische, französische und deutsche Stilelemente, wie sie typisch sind für den „vermischten Stil“ des 18. Jhdts. Er ist einer der Vollender einer galanten und empfindsamen Kompositionsrichtung. Bestechend in der Einfachheit ihrer schon auf die Klassik weisenden Melodik und in ihrer pädagogischen Logik, sind Wagenseils Divertimenti die beste Vorbereitung für die Auseinandersetzung mit dem Klavierwerk Haydns und Mozarts. Georg Christoph Wagenseil Wie Mozart Klavier spielen lernte … How Mozart Learnt to Play the Piano … Tre Divertimenti WAGNER, Wolfram (1962) 3 Impromptus für Klavier 01 665 Mit didaktischem Anhang / With a didactic appendix “Fondamento per il Clavicembalo” Klavier (Cembalo) Piano (Harpsichord) DM 1384 <3> Der erste Kuss. Klavieralbum. Leichte Stücke für Kinder und Erwachsene Aus dem Inhalt: Gemeinsam / Morgens / Aufwachen / Affenkäfig / Wassertropfen / Wettlauf / Schlummerlied / Abendstimmung / Freundschaft / Verfolgung-Krimi / Der erste Kuss 01 389 <1-3> Fugato siehe unter LISZTEN TO … Homage to Franz Liszt Toccata für Klavier 01 666 www.wolfram-wagner.com siehe auch im Anhang Klavierkonzerte per Cimbalo herausgegeben von / edited by Helga Scholz-Michelitsch Tre Divertimenti per Cimbalo mit didaktischem Anhang „Fondamento per il Clavicembalo“ für Klavier/Cembalo herausgegeben von Helga Scholz-Michelitsch (Wie Mozart Klavier spielen lernte…) Als der sechsjährige W. A Mozart im Oktober 1762 vor Kaiserin Maria Theresia spielen sollte, verlangte er nach Georg Christoph Wagenseil, der ihm umblättern sollte. Es ist wahrscheinlich, dass er bei dieser Gelegenheit auch eines jener didaktischen Stücke aufführte, welche Wagenseil für seine erzherzoglichen Schülerinnen verfasst hatte und welche auch Leopold Mozart für den Unterricht seiner Kinder verwendete. Das im Anhang veröffentlichte „Fondamento per il Clavicembalo“ ist ein interessanter Beitrag zum Elementarunterricht und besitzt im Wesentlichen bis heute Gültigkeit. DM 1384 <2> WANG, Fay (1986) Chinese Painting 01 685 <4> <4> Look Into the Hesitancy Behind the Geometry of Picasso 01 686 <4> Viewing Fish at Flower Harbor 01 687 <4> WEBER, Carl Maria von (1786 – 1826) Op. 65. „Aufforderung zum Tanz“. Rondo brillant in Des-Dur Revidierte Neuausgabe von Otto Schulhof 01 243 <4> 54 99 106 WEITERE STÜCKE siehe unter VON MOZART BIS VERDI, WIEGENLIEDER und WIR GEHEN INS THEATER. WECKER, Konstantin (1947) Tasten.Spielen. Klavierimprovisationen zu „Leben im Leben“, „Wenn der Sommer nicht mehr weit ist“ und anderen Liedern von Konstantin Wecker Das erste Instrumentalalbum von Konstantin Wecker, transkribiert von Pawel Markowicz. Lieder und Filmmusikkompositionen von Wecker erstmals als reine Klavierversionen im mittleren Schwierigkeitsgrad. Die melancholischen und dynamisch-kraftvollen Stücke stehen auch als mp3 unter www.doblinger-musikverlag.at zum GratisDownload zur Verfügung. Leben im Leben (früherer Titel: Paradies) – Variation Nr. 1 / Leben im Leben – Variation Nr. 2 / Sieben Tage – Tag 1 / Sieben Tage – Tag 2 / Sieben Tage – Tag 3 / Sieben Tage – Tag 4 / Sieben Tage – Tag 5 / Sieben Tage – Tag 6 / Sieben Tage – Tag 7 / Wenn der Sommer nicht mehr weit ist – Variation / Hinter dem Bahnhof liegt das Meer – Variation 1 (Sehnsucht) / Hinter dem Bahnhof liegt das Meer – Variation 2 (Tango) / Hinter dem Bahnhof liegt das Meer – Variation 3 (Vivacissimo) / Hinter dem Bahnhof liegt das Meer – Variation 4 (Rhythmisch) / In Berlin / Valentin ist gestorben 01 434 <2-3> „Beide Hefte bilden etwas leichtere und kürzer gefasste Korrelate zu Schönbergs Klavierstücken op. 11, von derselben Sensibilität und klanglichen Subtilität, nur skizzenhafter gefasst. Wertvoll!“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 523 <3-4> Op. 98. Triptychon (1966) (Dauer ca. 4’) „Mit leichter Hand hingeworfene, ansprechende Albumblätter in freier Reihentechnik.“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 524 <4> Op. 106. Studien in Grau (1969) (Gesamtdauer ca. 11’) „The five very contemporary etudes using serial techniques are as a whole rather dark in color and moods. . . . Quite fascinating, but only for the experienced expert.“ (Clavier) 01 525 <4-5> Studien Nr. 1–3 01 656 Studie Nr. 3 01 655 WEIHNACHTSMUSIK siehe unter Beer, CHRISTMAS, Doppelbauer, Hanisch, Hummel, Joy, Lange, Lichner, Nölck, Schollum und Scholz sowie unter KINDERLIEDER-ALBUM und VOLKSLIEDERALBUM. WELLESZ, Egon (1885 – 1974) Op. 4. Der Abend. Ein Zyklus von vier Impressionen (1909/10) (Dauer ca. 18’) 1. Pastorale / 2. Angelus / 3. Dämmerstunde / 4. Wind auf der Heide „… Vielfach reizvolle Klanggestaltungen …“ (Wolters, Handbuch der Klavierliteratur) 01 521 <3-4> Op. 6. Drei Skizzen (1911) (Gesamtdauer ca. 5’) 1. Verträumt / 2. Heftig / 3. Trotzig 01 522 <4> Op. 29. Zwei Studien (1921) (Dauer ca. 3’) 1. Langsam / 2. Sehr ruhig 99 106 55 WIEGENLIEDER Acht bekannte Wiegenlieder mit überlegtem Text und in erleichterter Bearbeitung von Leopold J. Beer Stücke von Mozart (Flies), Schubert, C. M. v. Weber, Brahms, Smetana, Taubert u.a. 01 247 <2> WILL, Johannes Justinus s. u. P. JUSTINUS a Desponsatione BVM. WILLI, Herbert (1956) Klavierstück Nr. 11 (1987) (Dauer ca. 9’) Gedruckt nach der Handschrift des Komponisten „Aus fortwährender Repetition und Umschichtung minimalistischer Elemente leitet der Komponist reizvolle, kreisend bewegte Klangkonstellationen ab.“ (Wiener Zeitung) 01 625 <5> WIR GEHEN INS THEATER. 29 der schönsten Opern- und Operettenmelodien, leicht gesetzt von Antl-Plankowitz. Aus Opern von Bizet, Flotow, Gounod, Lortzing, Mendelssohn, Meyerbeer, Offenbach, Rossini, Thomas, Verdi, Wagner und Weber; aus Operetten von Millöcker, Offenbach, Joh. Strauß, Suppé und Zeller 01 109 <2-3> WOLFGANG, Gernot (1957) Still Waters „Schönberg trifft Bill Evans“ – so könnte man den Stil des fünfminütigen Klavierstücks treffend charakterisieren. Die programmatische Grundstimmung ist ein Landschaftsmotiv – ein stiller See, dessen glasklare Oberfläche nur hie und da durch eine sanfte Brise oder hineinfallende Tannenzapfen in Bewegung gerät. 01 680 <3-4> Theremin’s Journey für Klavier, Theremin und Electronica inkl. mp3-Files in verschiedenen Stimmungen zum Gratis-Download “Theremin’s Journey is quite different. True, there is a piano – which plays bluesy, filmic, generally quite unmemorable music – but add in the theremin and pre-recorded electronics and the listener is off on a bizarre jazz meets sci-fi meets film-pop journey. The high-pitched spooky whine of the theremin is unmistakable, and unforgettable in small doses, as here; the work was in fact commissioned by Joanne Pearce Martin, who plays both theremin and piano… In general the electronics are atmospheric and additive in combination with the theremin. Especially the first and last two or three minutes of the ‘journey’ are really quite fascinating musically.” (musicweb-international. com, May 2011) / “Theremin’s Journey places that curiously otherworldly instrument and piano in cheeky avant-garde tandem with electronic sonorities…” (GRAMOPHONE, August 2011) www.gernotwolfgang.com 01 681 <4-5> WÜHRER, Friedrich (1900 – 1975) Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert CDur, KV 467 01 214 <4> Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert cMoll, KV 491 siehe auch unter BADURA-SKODA 01 215 <5> Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert DDur, KV 537 siehe auch unter BADURA-SKODA und GULDA 01 216 <4> ZEISL, Eric(h) (1905 – 1959) Klavierkonzert in C-Dur 01 673 Solostimme Stp. 745 Studienpartitur 56 99 106 Sonata barocca für Klavier 01 668 Klavier linke hand allein <4> Stücke für Barbara / Pieces for Barbara (1944/49) Spaziergang mit dem Vater / Mutter ist krank / Auf dem Dreirad / Der Lehrer (Kanon) / Fanfare / Nach der Schlacht / Der einsame Hirte / In der Fabrik / Die alte Nurse / Jack & Jill / Alte Sage / Ein Frühlingstag / Wiegenlied “Zeisl composed these pieces for his daughter – who later became Schönberg’s daughter-in-law. They were not originally composed as teaching pieces – A pleasing set of pieces”. (Music Teacher) 01 374 <2-3> ZEMLINSKY, Alexander (1872 – 1942) Op. 9. Fantasien über Gedichte von Richard Dehmel 1. Stimme des Abends / 2. Waldseligkeit / 3. Liebe / 4. Käferlied Die vier kleinen Gedichte sind ebenfalls abgedruckt – bei Aufführungen empfiehlt sich deren Vortrag. 01 590 <3-4> ZIEHRER, Carl Michael (1843 – 1922) Berühmte Walzer. Album Beliebte Sammelausgabe mit sieben der bekanntesten Walzer des Meisters der gehobenen Unterhaltungsmusik Inhalt: Weaner Mad’ln / In lauschiger Nacht / Samt und Seide / Faschingskinder / Herrreinspaziert! / Buberl, komm! / Singen, Lachen, Tanzen 01 248 <3> DICHLER, Josef (1912 – 1993) Intermezzo und Capriccio “These two difficult pieces require a large hand span. There is a particularly beautiful Lento section in the Capriccio, which leads back to the lively Allegro and has a bravura conclusion.” (Music Teacher) 01 597 <4> SCHMIDT, Franz (1874 – 1939) Toccata d-Moll (1938) für Cembalo oder Klavier Originalfassung der Paul Wittgenstein gewidmeten Toccata für linke Hand allein. Dieser Erstdruck, herausgegeben von Johann Sonnleitner, hält sich streng an das Autograph, das sich im Besitz der Wiener Stadbibliothek befindet. “An excellent little piece for left hand alone!” (Music Teacher) 01 598 <4> TAKÁCS, Jenö (1902 – 2005) Op. 56. Toccata und Fuge (1950/51) (Gesamtdauer ca. 6’50’’) Zwei kürzere Konzertstücke 01 514 <4-5> ZYKAN, Otto M. (1935 – 2006) Sechs Chansons … die keine sind (1965) 1. … attacca Herzmanovsky Orlando … / 2. … du stehst Stravinsky nahe! / 3. … die rhythmische Organisation lässt freilich noch zu wünschen übrig oder geraubt haben’s mir mein Ragunderl / 4. … die beleibte Witfrau Gackermaier. Hinter ihr zwei Bauernburschen Franz und Franz / 5. Vom Mittelteil abgesehen, ruhiges Lied der beiden kaiserlichen Büsten / 6. Eine Analyse wert … oder: auch die übrigen Zuhörer sind tief beeindruckt „Durch die Stücke sind im Satz etwa von Strawinsky abstammend, durchsichtig, Virtuoses geschickt einbauend, nicht allzu schwierig, dankbar und in ihrer Art originell.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 546 <4> 99 106 57 Klavier zu vier händen DIE ALLERERSTEN KLASSIKER UND ROMANTIKER (E. Chr. Scholz) Eine Auswahl leicht spielbarer Originalkompositionen für Klavier zu vier Händen 17 Stücke von Beethoven, Brahms, Bruckner, Diabelli, Haydn, Mozart, Schubert, Schumann, Tschaikowsky und Weber Primo- und Secondopart sind gleich leicht auszuführen! 01 801 <1-2> ALLERLEI VIERHÄNDIG. Vorspielstücke, Volks- und Opernmelodien Leicht gesetzt von Eugen Scholz, Neuausgabe von Leopold J. Beer Heft 1: 53 Stücke. Der Primopart im Fünftonraum 01 804 <1> Heft 2: 56 Stücke 01 805 <1> Leichte Sätze von Volksliedern aus Böhmen, Irland, Bayern, Westfalen, Franken, Schweiz und Elsaß. Arien und Duette aus Opern von Donizetti, Mozart und Rossini AUS ÖSTERREICH 14 Volkstänze aus verschiedenen Regionen Österreichs, ausgewählt und bearbeitet für Klavier zu vier Händen von Viktor Korda. Primo- und Secondopart sind in der gleichen Schwierigkeitsstufe. 01 807 <2> BEHR, Franz (1837 – 1898) Op. 451. Schneeglöckchen. Vier leichte Tanzstücke Walzer / Polka / Polka-Mazur / Galopp Der Primpopart im Umfang von fünf Tönen, der Secondopart für mäßig fortgeschrittene Anfänger. 01 802 <1-2> DICHLER, Josef (1912 – 1993) Drei Kinderszenen (1950) 1. Präludium / 2. Berceuse / 3. Bolero „Gut gemachte, zeitnahe Klavierstücke.“ (Musikerziehung) 01 816 <3> DOHNÁNYI, Ernst von (1877 – 1960) Op. 1. Klavierquintett c-Moll Bearbeitet für Klavier zu zwei Händen von J. Brandts Buys – Reprint der von Dohnányi autorisierten Erstausgabe von 1902 01 819 <4> Op. 3. Walzer Originalkomposition für Klavier zu vier Händen – Reprint der Erstausgabe von 1908. Die Walzerkette ist ohne Brahms und Dvǒrák nicht denkbar, sie zeigt jedoch durchaus eigenes Profil! 01 821 <3> ERÖD, Iván (1936) Op. 61b. Kleine Suite für 20 Finger 1. Einzug / 2. Walzerchen / 3. Blues / 4. Schlussfanfare Witzig gemachte Miniaturen, die pädagogische Inhalte geschickt in originelle musikantische Umsetzung verpacken. 01 823 <2-3> FÜRST, Paul Walter (1926) Op. 6. Sonatine für Klavier zu vier Händen (1949) 01 824 <2-3> GOLDMARK, Carl (1830 – 1915) Quintett. Fassung für Klavier zu vier Händen 01 842 HAUER, Josef Matthias (1883 – 1959) Der berühmte Entdecker des Zwölftongesetzes und Komponist über seine Werke: “Ein Zwölfton- 58 99 106 spiel zusammenzustellen, ist ein Kinderspaß, wenn man die Zwölftonschrift lernt, es richtig vorzutragen (nachschöpferisch!) ist nicht leicht, es zu aber hören ist schwer, erfordert Bildung!“ (Manifest vom 25.3.1956) Zwölftonspiel (April 1956) 01 831 Hausmusik (September 1958) 01 832 <3> <3-4> Zwölftonspiel (Mai 1955) 01 833 <3> Zwölftonspiel (16.10.1955) 01 834 <3> HUMMEL, Johann E. (1832 – 1898) Op. 160/1. Emma-Quadrille (1876) Reprint der Originalausgabe Erste gedruckte Notenausgabe des 1876 gegründeten Doblinger-Verlages mit der Verlagsnummer D. 1. Der Firmengründer Bernhard Herzmansky huldigte damit seiner Braut Emma Wagner, die er 1877 ehelichte. 01 800 <2-3> Op. 336. Christkindl-Gavotte Weihnachtliches Vortragsstück 01 808 <2> Op. 337. Russische Schlittenpost Heiterer Galopp in russischem Stil 01 809 <2> KORN, Uwe (1962) – MALYCHEVA, Elena (1966) Schatztruhe für Klavieranfänger. Eine Sammlung bekannter Melodien in sehr einfachen, einstimmigen Bearbeitungen, mit oder ohne Begleitung spielbar. Die Schatztruhe für Klavieranfänger ist die optimale Ergänzung zum Klavierschulsystem „Erste Schritte in die Klavierwelt“ und „Meine Klavierwelt“. Die Auswahl der bekannten Stücke aus Pop, Folk, Klassik, Operette, Gospel u. a. ist im Schwierigkeitsgrad ansteigend und kann auch zu jedem anderen Schulwerk sowohl als zwei- als auch als vierhändige Spielliteratur verwendet werden. Ein Querschnitt durch die gängigen musikalischen Epochen für Klavieranfänger, die schon im ersten Spieljahr die ganze Welt der Musik kennenlernen möchten! 01 431 <2> SCHÄFER, Rudolf (1891 – 1970) Volks- und Kinderlieder (1961) 25 Liedsätze, gedacht für einen jungen Anfänger und seinen Lehrer (oder einen fortgeschritteneren Schüler). Die Feinheiten und Schönheiten der Volksweisen kommen durch das harmonisch-mehrstimmige Zusammenspiel zu lebendiger Entfaltung. 01 806 <1> KINDERLIED UND FINGERTANZ. 23 Kinderlieder für Klavier zu vier Händen bearbeitet von Jovanka Banjac. Bekannte Melodien in zeitgemäßen – oft am Jazz orientierten – und originellen Arrangements. Der Primo-Part kann bereits von Anfängern bewältigt werden, der Secondo-Part von fortgeschritteneren Schülern (ab dem 2.-3. Lernjahr). 01 840 <1/3> KORN, Uwe (1962) Für kleine & große Hände. Sehr leichte einstimmige Anfängerstücke mit Begleitung für Fortgeschrittene für Klavier zu vier Händen. Sehr ansprechend gesetzte, klanglich ausgewogene und wirkungsvolle vierhändige Tänze (u.a. Samba, Rumba, Tango, Rock'n'Roll) mit etwa gleichem Schwierigkeitsgrad im Primo- und Secondopart. Beide Parts sind auch für kleinere Hände gut spielbar. Sehr empfehlenswert! (VdM-Literaturempfehlungen der VdM-Fachberater) 01 835 <1/3> 99 106 59 SCHISKE, Karl (1916 –1969) Op. 29. Sonate (1949) „Virtuos, temperamentvoll, noch tonal gebunden, vielleicht ein wenig von Hindemith herkommend, wie vieles bei Schiske stark motorisch, insgesamt ein ganz hervorragender Wurf.“ (Musikalische Jugend Österreichs) 01 818 <4> SCHMIDINGER, Helmut (1969) Sechs Bagatellen über „Ludwig van Beethoven“ für Klavier zu vier Händen Die sechs Miniaturen sind sowohl in der Wahl der musikalischen Form als auch der Satzbezeichnungen als Hommage an Beethoven zu verstehen und basieren auf den Tonbuchstaben aus dessen Namen. 01 845 <4> Toccata für Klavier zu vier Händen Der Titel „Toccata“ leitet sich vom italienischen Wort „toccare“ ab, was übersetzt „berühren, schlagen“ bedeutet. Die geballten Akkorde des kleinen Stückes lassen die Übersetzung hörbar werden – das Klavier wird immer wieder zu einer Art „Schlaginstrument“. Auch die verwendeten Triangelstäbe sind aus dem Schlaginstrumenta- helmut schmidinger rium „ausgeborgt“. Ihre Schläge auf den Saiten im Inneren des Flügels bilden einen feinen klanglichen Kontrast zu den tiefen Akkorden auf den Tasten. (H. Schmidinger) 01 841 <3> www.litmus.at Von der Ellbogentechnik zum Fingerspitzengefühl. Sechs Tipps zum vierhändigen Umgang Für Klavier zu vier Händen I. Von der Ellbogentechnik / II. Von der Taktlosigkeit / III. Von Übergriffen, Untergriffen und anderen Handgreiflichkeiten / IV. Von der Handschlagsqualität / V. Streichelweich / VI. Vom Fingerspitzengefühl Eingespielt auf der neuen CD „fingerfood“ des Klavierduos Dino Sequi und Gerhard Hofer. 01 843 <3-4> www.litmus.at SCHOLZ, Erwin Christian (1910 – 1977) Die allerersten Klassiker und Romantiker. Eine Auswahl leicht spielbarer Originalkompositionen für Klavier zu vier Händen 17 Stücke von Beethoven, Brahms, Bruckner, Diabelli, Haydn, Mozart, Schubert, Schumann, Tschaikowsky und Weber. Primo- und Secondopart sind gleich leicht auszuführen. 01 801 <1-2> Wir feiern Weihnacht Fantasie über die Lieder: Süßer die Glocken nie klingen / Es ist ein Reis entsprungen / Leise rieselt der Schnee / Stille Nacht, heilige Nacht 01 810 <2> Von der ellbogentechnik zum FingerspitzengeFühl sechs tipps zum vierhändigen umgang für klavier zu vier händen From elbowing to tactFulness six tips for four-handed etiquette for piano (four hands) 843 d 01doblinger 60 Wir spielen vierhändig. Eine bunte Folge beliebter Melodien großer Meister, bearbeitet für Klavier zu vier Händen Insgesamt 11 Stücke von Beethoven, Chopin, Haydn, Mozart, Scholz, Schubert, Schumann und Tschaikowsky 01 803 <2-3> SCHUBERT, Franz (1797 – 1828) 20 Ländler D 366/1-16 (orig. 2 ms), D 814/1-4 für Pianoforte zu vier Händen, bearb. von Johan nes Brahms (1833 – 1897) Reprint der Erstausgabe Wien 1869 01 825 <2> 99 106 SEDLAK, Adolf (1901 – 1979) Vierhändiges Musizieren am Klavier Heft 1: 19 Kinder- und Volkslieder 01 811 <1-2> Heft 2: 12 Volkslieder und Tänze 01 812 <2-3> Beide Hefte sind für zwei Schüler mit gleichem technischen Können gedacht. Dadurch ist ein Wechseln der Stimmen möglich – keiner der jungen Schüler wird auf einen bestimmten Part festgelegt. SIEGL, Otto (1896 – 1978) Drei polyphone Klavierstücke (1963) Invention (a 4 voci) / Spiel über ein kleines Volkslied aus der Batschka / Krebsgängige Fughette „Siegl kann gar nicht anders, als sogleich lebendig und wohlklingend zu musizieren: das Polyphone tritt dabei für den Zuhörer in den Hintergrund, da die klangliche Aussage, wie bei Siegl fast immer tonal gebunden, sogleich zu fesseln vermag.“ (Österr. Musikzeitschrift) 01 817 <3> SILENT NIGHT. Weihnachtslieder für Klavier zu vier Händen bearbeitet von Jovanka Banjac Der Primo-Part kann bereits von Anfängern bewältigt werden, der Secondo-Part von fortgeschritteneren Schülern (ab dem 2.-3. Lernjahr) 01 839 <2/3> 2 KlavierE ANGERER, Paul (1927) Konzert für Klavier und Streichorchester. Ausgabe für 2 Klaviere 01 902 BATIK, Roland (1951) Bagatelle. Fassung für 2 Klaviere (2004) Die Neufassung des Klassikers, für das Klavierduo Kutrowatz geschrieben. Die einfache und liebenswerte Melodie wurde pianistisch äußerst sensibel herausgearbeitet – ein Ohrwurm! 01 956 (2 Spielpartituren) <3-4> Fantasy for Two Pianos Roland Batik gelingt es, die Welt des Jazz mit der Klassik höchst erfolgreich zu verbinden. 01 957 (2 Spielpartituren) <3-4> New Impressions. Fassung für 2 Klaviere „… Hier gehen der Spaß am musikalischen Material und seiner immer wieder neuen Verarbeitung Hand in Hand mit schierer Lust an der Virtuosität. Dank nach Wien für dieses tolle Stück!“ (PIANO NEWS 6/2009) 01 958 <4> STRAUSS, Johann Sohn (1825 – 1899) Wir spielen Johann Strauß Schöne Strauß-Walzer in leichter Spielart bearbeitet von Wolfgang Weber Inhalt: G’schichten aus dem Wienerwald / Wein, Weib und Gesang / An der schönen blauen Donau / Rosen aus dem Süden 01 820 <2> WAGNER, Wolfram (1962) Allegro für Klavier zu vier Händen Ein Auftragswerk für den Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica“ – eingespielt auf der CD „fingerfood“ (Dino Sequi / Gerhard Hofer). 01 844 <3> Christmas Carols for Piano 4 Hands / Weihnachtslieder für Klavier zu 4 Händen arranged by / bearbeitet von Jovanka Banjac d 01 839 99 106 Doblinger 61 BLOCH, Waldemar (1906 – 1984) Klavierkonzert Nr. 2. Ausgabe für 2 Klaviere 01 904 BRESGEN, Cesar (1913 – 1988) Totentanz nach Holbein. Fassung für 2 Klaviere zu vier Händen (1947) 01 953 DOHNÁNYI, Ernst von (1877 – 1960) Konzert für Klavier und Orchester op. 5. Ausgabe für 2 Klaviere 01 901 ERÖD, Iván (1936) Klavierkonzert op. 19. Ausgabe für 2 Klaviere 01 909 Symphonische Szene op. 46a für 2 Klaviere 01 960 KONT, Paul (1920 – 2000) Concertino des Enfants für Klavier und kleines Orchester. Ausgabe für 2 Klaviere 01 906 KORNAUTH, Egon (1891 – 1959) 3 Stücke für 2 Klaviere op. 23 a 1. Praeludium 2. Improvisation 3. Walzer DA 19012 (Verlagskopie) <4> 3 Stücke für 2 Klaviere op. 32 a 1. In memoriam 2. Notturno 3. Rondo-Burleske DA 19013 (Verlagskopie) <4> OFENBAUER, Christian (1961) Katalog III für Klavier (1987/88) für 1 bis maximal 20 Klaviere unter möglicher Verwendung von Tonbändern, Ringmodulatoren und Live-Elektronik 01 399 <5> RAFFASEDER, Hannes (1970) Sketches of Nowhere für 2 Klaviere 01 955 RAPF, Kurt (1922 – 2007) Konzert für Klavier und Orchester. Ausgabe für 2 Klaviere 01 910 RÜEGG, Mathias (1952) A Little Story in Blue … Das ganze Stück basiert auf demselben Tempo, und die Aufteilung für die zwei Spieler entspricht den Funktionen im Jazz: Spieler eins ist der Solist und Spieler zwei die Rhythmusgruppe. Jener ist also verantwortlich für die „Grooves“, z. B. in Fiskalisch, Hypertroph oder Artifiziell, oder die stilisierte Boogie-Woogiefigur in Dionysisch. A Little Story in Blue könnte man als rhythmische Schulung, einen Puls über einen längeren Zeitraum durchzuhalten, sehen und eignet sich besonders gut als Schlussstück oder Zugabe. (Mathias Rüegg) 01 962 SCHISKE, Karl (1916 – 1969) Klavierkonzert op. 11. Ausgabe für 2 Klaviere 01 903 mathias rüegg TAKÁCS, Jenö (1902 – 2005) Concerto für Klavier, Schlagwerk und Streicher op. 60. Fassung für 2 Klaviere von Csaba Király 01 959 <4-5> a little story in blue für zwei Klaviere for two Pianos d 01 962 Doblinger 62 STRAUS, Oscar (1870 – 1954) Großes Walzerfinale aus der Operette „Ein Walzertraum“ für 2 Klaviere 01 950 Suite arabe für zwei Klaviere zu vier Händen 01 961 <4> 99 106 Op. 93. Tagebuch-Fragmente für 2 Klaviere und Schlagzeug 07 426 <5> UHL, Alfred (1909 – 1992) Commedia musicale für 2 Klaviere (2. Fassung 1983) 01 954 URBANNER, Erich (1936) Dialoge für Klavier und Orchester. Ausgabe für 2 Klaviere 01 908 Improvisation II für 2 Klaviere 01 951 Musikbücher AMON, Reinhard (1960) Lexikon der Harmonielehre. Nachschlagewerk zur durmolltonalen Harmonik mit Analysechiffren für Funktionen, Stufen und Jazzakkorde * Modernes Lehrbuch und universelles Nachschlagewerk * Über 2500 Stichwörter von A-Z * übersichtliche Gestaltung, durchgehend vierfarbig * leicht nachvollziehbar durch zahlreiche Grafiken, Tabellen und Notenbeispiele * für Interpreten und Hörer von Klassik bis Pop "...Wenn man bedenkt, dass ein einzelner Autor diese unglaubliche Menge an Informationen, Beispielen und Quellen zusammengetragen, vielfältig dargestellt und mit Querverbindungen versehen hat, kann man vor einer solchen Leistung nur den Hut ziehen" (DAS ORCHESTER 5/06) 09 704 fassenden Auseinandersetzung mit dem Thema Form ab. Neben Begriffen und Werken der abendländischen Musikgeschichte der letzten 500 Jahre werden auch typische Phänomene aus der Volksmusik, der Popularmusik und dem Jazz erklärt. Mit zahlreichen Hinweisen zur Interpretation für ausübende Musiker, übersichtlichen Tabellen und einem ausführlichen Register ist dieses Lexikon zu einem unentbehrlichen Begleiter durch Musikunterricht, Studium und Beruf. Mit einem Verzeichnis der Notenbeispiele und Sachregister. 639 Seiten, geb. 09 721 BIBA, Otto (1946) Gott erhalte! Joseph Haydns Kaiserhymne. Mit einem Faksimile des Erstdrucks von 1797. Englisch von E. Hartzell. Inhalt: Entstehung und Verbreitung / Fortleben und neue Aktualität / Die offiziellen Texte der Hymne Das Faksimile wurde nach einem Exemplar der Erstausgabe im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien hergestellt und gegenüber dem Original geringfügig verkleinert. Das Exemplar stammt aus dem Besitz des Haydn-Biographen Carl Ferdinand Pohl (1819 – 1887) und trägt auf dem Titel seinen Namenszug. Auch die Lexikon der musikalischen Form. Nachschlagewerk und Fachbuch zur musikalischen Form und Formung vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Das Lexikon der musikalischen Form geht mit der lexikalischen Darstellung formaler Aspekte der Musik einen innovativen Weg der Vermittlung. Mehr als 1000 Lexikonartikel werden durch zahlreiche Abbildungen und Grafiken sowie über 600 Notenbeispiele veranschaulicht. Mehr als 150 Werke sind komplett analysiert und in eigens dafür entwickelten Diagrammen übersichtlich dargestellt. Ein ausführlicher separater Teil behandelt grundlegende Aspekte der musikalischen Form. Ergänzend dazu runden interdisziplinäre Ansätze aus den Bereichen Geometrie, Architektur oder Psychologie u.a. dieses Handbuch zu einer um99 106 63 Illustrationen des begleitenden Textes sind nach Originalen im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien wiedergegeben. 09 557 BRAHMS, Johannes (1833 – 1857) Mit den Gedanken in Wien. Fünf Briefe in Faksimiles, Englisch von E. Hartzell hg. von Otto Biba. Die vorliegende kleine Auswahl berücksichtigt die fünfunddreißig Jahre, in denen Brahms Wien verbunden war, verschiedene Anlässe und verschiedene Arten von Briefpartnern in Wien. Sie wirft Schlaglichter auf den Künstler und Menschen Brahms und widerspricht dem Klischee vom verschlossenen Hanseaten, den es nach Wien verschlagen hat. Die Originale aller hier faksimilierten Briefe befinden sich im Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Im Anhang zu der Übertragung der Texte sind die Briefe kurz erläutert und in einen größeren Zusammenhang gestellt. 09 562 CHLAPIK, Herbert (1925 – 2007) Die Praxis des Notengrafikers. Wie entstehen unsere Noten? Das Buch Herbert Chlapiks schildert erstmals ausführlicher die Methoden der Notengrafik und will als Lehrbehelf das Basiswissen jener Regeln und Normen vermitteln, die für die Gestaltung eines geordneten Notenbildes zu beachten sind. Wer beruflich oder privat mit der Materie zu tun hat, wird eine Fülle von Fakten und Anregungen finden. Das Buch wendet sich aber auch an jeden, der sich irgendwann einmal die Frage gestellt hat: Wie entstehen unsere Noten? 09 583 DICHLER, Josef (1912 – 1993) Der Weg zum künstlerischen Klavierspiel „Dieses Buch ist längst zum Standardwerk der Pianisten geworden: es behandelt in umfassender Weise klavieristisch-pädagogische Probleme und bietet dem Klavierlehrer ebenso wie dem reiferen Schüler eine Fülle von Anregungen. Das beste klavierpädagogische Buch der letzten Jahre, das mir in die Hände gekommen ist. Hier spricht ein erfahrener Pädagoge über alle Probleme des Klavierspiels. Besonders wertvoll sind seine Ausführungen über das Üben.“ (Schweizer Musikpädagogische Zeitung) 264 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele, brosch., ISBN 3-900035-10-5 09 500 Verstand und Gefühl. Intelektuelle und emotionelle Musik. Wesen und Grenzen ihrer Interpretation auf dem Klavier. Dichler untersucht mit wohltuendem Humor und in bildkräftiger Sprache die verschiedenen Publikumsschichten und ihre Hörfähigkeiten, stellt der architektonischen die gefühlsbetonte Musik gegenüber und erörtert eingehend die Möglichkeiten der verfügbaren Ausdrucksmittel. 80 Seiten, brosch., ISBN 3-900035-11-3 09 511 ERHART, Peter (1960) Niederösterreichische Komponisten In zwei Teilen (gebürtige Niederösterreicher/-innen und solche Komponist/-innen, die in NÖ den Schwerpunkt ihres Wirkens hatten) konnten insgesamt fast 350 Personen biografisch sowie mit summarischen Werkübersichten erfasst werden. Im Anhang wird kurz auf Wirken und Aufenthalte der „großen Meister“ in Niederösterreich eingegangen. 09 672 Niederösterreichische Komponisten – Nachtrag 2002 09 672b 64 99 106 HAYDN SCHREIBT BRIEFE siehe unter Robbins Landon HÖLZL, Peter (1920 – 2010) Die Technik des Dirigierens Inhalt: Der Auftakt – Die Schlagfiguren – Der Auftakt zum Auftakt – Zwischen-Auftakte – Der Abschlag – Der Achtel-Auftakt – Legato und Staccatoschlag – Die Fermate – Accelerando-ritardando – Crescendo-diminuendo – Die linke Hand – Freier Rhythmus – Zur Kunst des Dirigierens 09 589 KONT, Paul (1920 – 2000) Antianorganicum. Beobachtungen zur neuen Musik. „Konts gewichtigster Reformschritt schließlich ist die ab 1963 erfolgte Entwicklung der „Dritten Tonalität“: „Ich habe gesehen, dass die serielle Technik in außermusikalische Bereiche führt, keine Entwicklung ist, während ich selber zwar nicht konservativ bin, aber im Grunde alle Neuerung als Weiterentwicklung der Tradition sehe. Da die zweite Tonalität – ‚Wohltemperiertes Klavier’ bis Dvořák – doch irgendwie mit der klassischen Moderne ihr Ende gefunden hat, und ich nie für die alte tonale Musik war, sondern immer schon weiter wollte, habe ich gefunden, dass nach erster Tonalität – Kirchentonalität – und zweiter Tonalität als organische Weiterentwicklung eine Dritte oder Neue oder Weite Tonalität kommen müsse.“ (Kont 1992). In Konts „Dritter Tonalität“ werden keine harmonischen Funktionsschritte gesetzt, sondern die einzelnen Stimmen diatonisch in reinen Intervallen teils weit verzweigt auseinander geführt. Die schriftlich in seinem Buch „Antianorganikum“ (1967) ausgeführte Theorie findet musikalisch ihre prägnanteste Ausformung in dem Oratorium Vom Manne und vom Weibe (Josef Weinheber, 1964).“ (Christian Heindl, Lexikon „Komponisten der Gegenwart“) 09 515 540 Seiten, zahlreiche Notenbeispiele, brosch., ISBN 3-900035-90-3 09 572 Die Musik kommt mir äußerst bekannt vor! Wege und Abwege der Entlehnung „Das Plagiat, die Verarbeitung eines gegebenen Themas und das Zitat haben in der Geschichte der abendländischen Musik stets eine große Rolle gespielt.… Neben einer Fülle von Beispielen, die teilweise unbekanntes und überraschendes Material enthalten, schließt das Buch auch juristische Gesichtspunkte mit ein …, es beleuchtet die moralische Beurteilung des Plagiats aus historischer Sicht und stellt kurze Quervergleiche mit dem literarischen Zitat an…“ (Neue Zürcher Zeitung, 3.4.1986) 09 561 OTTNER, Carmen (Hg.) Das Klavierkonzert in Österreich und Deutschland 1900–1945. Studien zu Franz Schmidt XVI. Symposion 2007. Schwerpunkt Werke für Paul Wittgenstein. „Mit einem Schwerpunkt auf Paul Wittgenstein verfolgt die jüngste Publikation der F. SchmidtGesellschaft die musikgeschichtlichen Spuren eines Pianisten, der aufgrund seiner Kriegsver- LANDON ROBBINS H. C. siehe unter ROBBINS NOÉ, Günther von (1926 – 2009) Der Vorschlag in Theorie und Praxis. Ein Ratgeber für den Interpreten All denen, die ihr Wissen um den Vorschlag erweitern wollen, wird mit diesem Büchlein erstmals ein Leitfaden geboten. Der Autor geht nicht nur von den zahlreichen Lehrwerken des 18. und 19. Jhdts. aus, sondern sucht vor allem aus dem Notentext selbst Aufschlüsse zu erhalten. 99 106 65 letzung eine Reihe von Kompositionen von Konzerten für die linke Hand anregte, und versucht diese Werke innerhalb des gattungsgeschichtlichen Kontextes zu positionieren. Der Symposiumsbericht zum Klavierkonzert in Österreich und Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts diskutiert zentrale Komponisten und ihre Werke einschließlich der Geschichte der Gattung im 18. Jh. in Wien sowie im "langen" 19. Jh. bis zu einer Episode der Interpretationsgeschichte des 20. Jh., dem Konflikt zwischen Leonard Bernstein und Glenn Gould anlässlich ihrer gemeinsamen Aufführung des 1. Klavierkonzerts von Brahms. Schmidts Bekenntnis zur Tradition wird dabei im Zusammenhang mit Richard Strauss, Ferruccio Busoni, Arnold Schönberg u.a. sowie durch Untersuchungen zum Konzertwesen angemessen eingeordnet, während Fundstücke aus einem vermeintlich wohlbekannten Teil des Repertoires den Symposionsteilnehmern Anlass zu – dankenswerterweise im Band abgedruckten – Diskussionen lieferten.“ (Daniel Ender, ÖMZ 9/2010) 09 718 Kammermusik zwischen den Weltkriegen. Studien zu F. Schmidt XI. Symposion 1994. Beiträge mit Notenbeispielen und Register. 269 Seiten, brosch. Beiträge von Wolfgang Kratzer, Bo Marschner, Friedhelm Krummacher, Gerhard J. Winkler, Carmen Ottner, Thomas Leibnitz, Manfred Angerer, Rudolf Stephan, Christian Martin Schmidt, Constantin Floros, Hanns-Werner Heister, Christoph Khittl, Peter Revers, Susanne Rode-Breymann, Claudia Maurer-Zenck, Rainer Bischof, Franz und Gerda Lechleitner. 09 664 Musik in Wien 1938 – 45. Studien zu Franz Schmidt XV. 16 Beiträge zu Franz Schmidt und das Wiener Musikleben in den Jahren der NaziHerrschaft. Bilder und Personenregister. 372 Seiten, brosch. „Neben Beiträgen, die sich mit den letzten Lebensjahren und der propagandistischen Kantate "Deutsche Auferstehung" des 1939 verstorbenen Spätromantikers Franz Schmidt befassen, wird in dem Tagungsband erstmals ein umfangreicheres Bild der Wiener Musikszene in der Zeit der Nazi-Diktatur aus musikwissenschaftlicher Sicht entworfen. Thematisiert wird u.a. die Rolle der Musikpublizistik und der Musikwissenschaft, die Situation an der Reichshochschule für Musik, bei den Wiener Philharmonikern und Symphonikern sowie beim Musikverein und Konzerthaus.“ (NMZ 5/2007) 09 712 ROBBINS LANDON, Howard Chandler (1926 – 2009) Die Klaviertrios von Joseph Haydn. Vorwort zur kritischen Ausgabe sämtlicher Klaviertrios 09 525 Haydn schreibt Briefe. Ausgewählt und kommentiert von H. C. Robbins Landon. Eine kleine Auswahl der Briefe von Joseph Haydn soll dazu beitragen, Haydns Persönlichkeit weiter zu entdecken: sein Umgang mit Frauen, seine Einsamkeit in Esterháza, aber auch seine Geschäftstüchtigkeit den Verlegern gegenüber. Einige Verehrerbriefe zeigen, wie weit verbreitet der Ruhm Joseph Haydns schon zu seinen Lebzeiten war. 09 657 SCHMIDT, Franz siehe unter OTTNER SCHUBERT, Franz (1797 – 1828) Brief an die Freunde (mit Faksimile) Mit Kommentar hg. von W. Obermaier. English version by P. Catty 09 548 TAKÁCS, Jenö (1902 – 2005) Erinnerungen an Béla Bartók. Als einer der frühen Interpreten von Bartóks Musik trat der Komponist und Pianist Takács 1926 66 99 106 in persönliche Beziehung zu Bartók. Seine lebhaft geschriebenen Erinnerungen sind mit vielen Briefzitaten durchsetzt. 136 Seiten, brosch., ISBN 3-900035-77-6 09 556 Erinnerungen, Erlebnisse, Begegnungen. Hrsg. vom Burgenländischen Landesmuseum Eisenstadt, Reihe: Wissenschaftliche Arbeiten aus dem Burgenland Heft 86, 132 Seiten, brosch. 09 656 WITOSZYNSKYJ, Leo (1941 – 2008) Über die Kunst des Gitarrespiels Ein Leitfaden nicht nur für Gitarristen, in dem der erfahrene Konzertgitarrist und Pädagoge technische und interpretatorische Probleme ebenso vermittelt wie einen Querschnitt durch die Gitarrenliteratur in Form von Werkanalysen und allgemeine musikalisch-philosophische Fragen – auf hohem Niveau und gleichzeitig amüsant zu lesen – nicht nur für Gitarristen! Die vorliegende Publikation ist weder eine „Schule des Gitarrenspiels“ im herkömmlichen Sinn noch ein Geschichtsbuch – und doch ist es sowohl ein Lehr- und Studienbuch als auch ein Nachschlagewerk der besonderen Art, wie es für und über die Gitarre in dieser Form noch nicht vorliegt. (Konrad Ragossnig) 255 Seiten, brosch. 09 692 Klavierkonzerte ohne Angabe von Bestell-Nummer = Leihmaterial AGRELL, Johann (1701 – 1765) Konzert A-Dur für Klavier (Cembalo) und Streicher (12’) Erstdruck, herausgegeben von Horst Heussner DM 665 Partitur (= Solo) / Set / Doubl. ANGERER, Paul (1927) Konzert für Klavier und Streichorchester (15’) 01 902 Ausgabe für zwei Klaviere Stp. 203 Studienpartitur BABCOCK, David (1956) Op. 36. Piano Concerto (27’) 2,2,2,2 – 4,3,3,1 – Pk., Schl. – Hf. – Str. 99 106 BATIK, Roland (1951) Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 (1993) (28’) 1,2,2,2 – 2,0,0,0 – Pk., Schl. – Jazz-Bass – Str. Klavierfassung (= Solostimme) herausgegeben von Michael Publig. Jetzt neu inklusive aller Kadenzen von Pawel Markowicz und Roland Batik 01 634 Stp. 753 Studienpartitur Neues Aufführungsmaterial leihweise Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 Stp. 749 Studienpartitur 01 675 Solostimme 1,2,2,2 – 2,2,1,0 – Pk., Schl., Str. BLENDINGER, Herbert (1936) Op. 42. Konzert für Klavier und Orchester (20’) 2 (2 Picc.), 2,2,2 – 2,2,2,1 – Pk., Schl. – Xyl. – Str. BLOCH, Waldemar (1906 – 1984) Klavierkonzert Nr. 2 (23’) 1,1,2,2 – 2,0,0,0 – Str. 01 904 Ausgabe für zwei Klaviere BLOCK, Hans Volker (1940 – 1979) Konzert für Klavier und Orchester (25’) Picc., 2,2, Eh., 3,2 – 4,3,2,1 – Pk., Schl. – Vibr., Xyl. – Str. BRESGEN, Cesar (1913 – 1988) Totentanz nach Holbein (1947) (28’) Eine weitere Verarbeitung der Holbein-Holzschnitte „Bilder des Todes“. a) Fassung für Klavier und kleines Orchester (1958) 1, (Picc.), 2,1,1 – 2,1,2,0 – Pk., Schl. – Hf. – Str. 01 592 Solostimme Stp. 521 Studienpartitur b) F assung für zwei Klaviere zu vier Händen (1947) 01 953 <4> Siehe auch unter Klavier zu zwei Händen. BRÜLL, Ignaz (1846 – 1907) Op. 65. Rhapsodie für Klavier und Orchester (12’) 2,2,2,2 – 4,2,3,0 – Pk., Schl. – Str. 67 CERHA, Friedrich (1926) Konzert für Klavier und Orchester (25’) 2 Picc., 2,2, Eh., 2, Baßkl., 2, Ktfg. – 4,4,3,1 – Pk., Hf., Schl. – Str. DOHNÁNYI, Ernst von (1877 – 1960) Op. 5. Konzert für Klavier und Orchester (37’) Picc., 2,2,2,2, Ktfg. – 4,2,3,0 – Pk., Schl. – Str. 01 901 Ausgabe für zwei Klaviere Stp. 29 Studienpartitur EDER, Helmut (1916 – 2005) Episoden. Konzert für Klavier und Orchester, op. 110 (1998) (22’) 1 (Picc.), 1,1, (Basskl.), 1 – 2,1,0,0 – Schl. – Str. EDER DE LASTRA, Erich (1933) Konzert für Klavier, Streicher und Schlagzeug (22’) ERBSE, Heimo (1924 – 2005) Op. 32. Tripelkonzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester (27’) 3 (Altfl. und Picc.), 2 (Eh.), 3 (Basskl.), 2 (Ktfg.) – 2,3,3,1 – Pk., Schl. – Hf., Cel. – Kb. 07 239 Solostimmen Concerto Nr. 2 C-Dur für Klavier / Cembalo und Orchester, Hob. XVIII:8 (13’) 0,0,0,0 – 0,2 ad lib.,0,0 – Pk. ad lib. – Str. ohne Vla. DM 80 Partitur (= Solost.) / Set / Doubletten Stp. 96 Studienpartitur Divertimento C-Dur für Klavier / Cembalo und Str. ohne Vla., Hob. XIV:C2 (4’) DM 325 Partitur und Stimmen / Doubletten KONT, Paul (1920 – 2000) Concertino des Enfants für Klavier und kleines Orchester (15’) 1,1,3,1 – 0,0,0,0 – Str. 01 906 Ausgabe für zwei Klaviere Konzert für Klavier und Orchester (15’) 2 (Picc.), 2, Eh., 2, Basskl., 2, Ktfg. – 4,2,3,1 – Pk., Schl. – Str. Sonate für Klavier und Streichorchester („Amores infelices“) (14’) Stp. 273 Studienpartitur MESCHWITZ, Frieder (1936 – 1983) Skizzen zu einem Frauenportrait für Klavier und Orchester (20’) 3 (Picc.), 3 (Eh.), 3, 3 (Ktfg.) – 4,3,3,1 – Pk., Schl. – Str. ERÖD, Iván (1936) Op. 19. Klavierkonzert (25’) 2 (2 Picc.), 0,2,3 Sax. (A, T, Bar.),0 – 1,3,3,1 – Vibr., Schl. – 3 Vc., 3 Kb. 01 909 Ausgabe für zwei Klaviere Offenbauer, Christian (1961) Für Janna Polyzoides Zweites Konzertstück für Klavier und Ensemble Klavier solo; Solo-Sopran; 1,1,Basskl.,0,0 – 0,0,0,0 – Schl., 2 Hfe. - Streichquintett (einfach besetzt) ETTI, Karl (1912 – 1996) Konzert cis-Moll für Klavier und Orchester (16’) 2,2,2,2 – 4,3,3,0 – Pk., Schl. – Str. RAPF, Kurt (1922 – 2007) Konzert für Klavier und Orchester (17’) 2 (Picc.), 2 (Eh.), 2 Sopransax., 2 (Ktfg.) – 4,3,3,1 – Pk., Schl. – Hf. – Str. 01 910 Ausgabe für zwei Klaviere HAYDN, Joseph (1732 – 1809) Ausgaben von H. C. Robbins Landon: Concertino C-Dur für Klavier / Cembalo und Str. ohne Vla., Hob. XIV:11 (8’) DM 21 Partitur / Partitur und Stimmen / Doubletten Concerto C-Dur für Klavier / Cembalo und Str. ohne Vla., Hob. XIV:12 (13’) DM 323 Partitur und Stimmen / Doubletten Concerto D-Dur für Klavier (Cembalo / Orgel) und Streicher, Hob. XVIII:2 (25’) DM 78 Partitur / Solostimme / Set / Doubletten Concerto F-Dur für Klavier / Cembalo und Str. ohne Vla., Hob. XVII:F2 (12’) DM 324 Partitur und Stimmen / Doubletten 68 Konzert für Klavier und Streichorchester (18’) Konzert für Violine, Klavier und Orchester (21’) 2,2,2,2 – 3,2,0,1 – Pk., Schl. – Str. SCHISKE, Karl (1916 – 1969) Op. 11. Klavierkonzert (19’) 2 (Picc.), 2,2,2 – 4,3,3,1 – Pk., Schl. – Str. 01 903 Ausgabe für zwei Klaviere Stp. 418 Studienpartitur SCHMIDEK, Kurt (1919 – 1986) Op. 33. Concertino für Klavier, Streicher und Blechbläser (15’) 0,0,0,0 – 0,3,3,0 – Str. 99 106 Schmidinger, Helmut (1969) Briefwechsel Introduktion und Rondo für Klavier und kleines Orchester „… für den, der heimlich lauschet …“ (2012) Kammermusik für Klavier und Orchester Stp. 755 Studienpartitur 01 689 Solostimme SIEGL, Otto (1896 – 1978) Kammerkonzert für Klavier und Orchester (24’) 2,2,2,2 – 2,2,0,0 – Pk. – Str. 01 905 Ausgabe für zwei Klaviere SKORZENY, Fritz (1900 – 1965) Doppelkonzert für Violine, Klavier und Orchester (25’) 1,1,1,0 – 1,1,0,0 – Pk. – Str. STAMITZ, Johann Wenzel Anton (1717 – 1757) Konzert D-Dur für Klavier und Orchester (Rudolf Walter) (2),2,0,0 – 2 ad lib.,0,0,0 – Str. DM 877 Partitur (= zugleich Solostimme) / Set / Doubletten STRAUS, Oscar (1870 – 1954) Großes Walzerfinale aus der Operette „Ein Walzertraum“ Für 2 Klaviere bearbeitet von Gustav Blasser 01 950 <2-3> TAKÁCS, Jenö (1902 – 2005) Concerto für Klavier, Schlagwerk und Streicher op. 60. (Siehe auch unter 2 Klaviere) URBANNER, Erich (1936) Dialoge für Klavier und Orchester (1965) (18’) Picc., 1,1, Eh., 1, Basskl., 1, Ktfg. – 2,2,2,0 – Pk., Schl. – Hf., Cel. – Str. 01 908 Ausgabe für zwei Klaviere Improvisation II (1966) (Dauer ca. 9’) 01 951 <5> Klavierkonzert „76“ (1976) (18’) 1 (Picc.), 1,1, Basskl., 0 – 1,0,1,0 – 2 Vl., Vla., Vc., Kb. 01 603 Solostimme mit Orchesterauszug Klavierkonzert Nr. 4 01 654 Solostimme VOGEL, Ernst (1926 – 1990) Konzert für Klavier und Orchester (1962) (33’) 2,2,2, Baßkl., 2, Ktfg. – 4,2,3,1 – Pk., Schl. – Str. 01 907 Ausgabe für zwei Klaviere WAGNER, Wolfram (1962) Concertino für Kammerorchester mit Klavier 1,1,1,1 – 1,0,0,0 – Klav., Str. Konzert für 2 Klaviere und Orchester (1995) (35’) 2,2,2,2 – 2,2,3,0 – Pk., Schl. – Str. Tripelkonzert für Violine, Violoncello, Klavier und Orchester (1997) (22’) 2,2,2,2 – 2,2,2,0 – Pk., Schl. – Str. ZEISL, Erich (1905 – 1959) Klavierkonzert in C-Dur Stp. 745 Studienpartitur 01 673 Solostimme UHL, Alfred (1909 – 1992) Commedia musicale (1983) (Dauer ca. 4’) Der Komponist hat das motivische Material dieses brillanten Vortragsstückes größtenteils seiner heiteren Kantate „Wer einsam ist, der hat es gut“ entnommen. 01 954 <4> URAY, Ernst Ludwig (1906 – 1988) Konzertante Musik für Viola, Klavier und Orchester (18’) 2 (Picc.), 2,2,2 – 4,3,3,0 – Pk., Schl. – Str. 03 602 Ausgabe für Viola und Klavier <4> 99 106 69 komponistenbiografien AMANN, Michael (1964) Oft von literarischen Vorlagen (griechische Mythologie, James Joyce) und anderen außermusikalischen Quellen ausgehend, fasziniert Amann durch die klangsinnliche musikalische Umsetzung und spannenden technischen Herausforderungen für seine Interpreten. 2004 erhielt er den Förderungspreis für Musik der Republik Österreich. www.michael-amann.at AMON, Reinhard (1960) Studium Musikerziehung, Instrumentalmusikerziehung, Instrumentalpädagogik sowie Konzertfach Klavier an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Seit 1984 Konzerttätigkeit als Solist und in Kammermusikensembles; langjährige Unterrichtstätigkeit als Musiklehrer in Wien (AHS/Gymnasium); seit 1988 Dozent an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Tonsatz, Kontrapunkt, Gehörbildung, Methodik Klavier); Habilitation im Fach Tonsatz. http://personal.mdw.ac.at/amon/index.htm ANGERER, Paul (1927) Angerer ist eine der vielseitigsten Persönlichkeiten im Musikleben Österreichs: Er ist gleicherweise als Komponist, Dirigent, Musiker, Bearbeiter, Gestalter von Rundfunksendungen und Herausgeber tätig. www.haydn-gesellschaft.at APOSTEL, Hans Erich (1901 – 1972) Als Schüler von Schönberg und Alban Berg bekannte sich Apostel stets zur konstruierten Zwölftonmusik. Er galt als einer der wichtigsten Vertreter der 2. Wiener Schule in der auf Schönberg folgenden Generation. BABCOCK, David (1956) Studium Komposition und Klavier an der University of Michigan und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Auszeichnungen: Preis der Alban-Berg-Stiftung, Preis des Kulturamts der Stadt Wien, Preis der Erik-Satie-Stiftung, Forschungsstipendium der südkoreanischen Regierung, Österreichisches Staatsstipendium für Komposition, Theodor-Körner-Preis. Das kompositorische Schaffen umfasst fünf Symphonien, vier Instrumentalkonzerte, zwei Chorkantaten und zahlreiche Kammermusik-, Vokal- und Klavierwerke. BACH, Carl Philipp Emanuel (1714 – 1788) Zweiter Sohn von Johann Sebastian Bach. Sein umfangreiches Schaffen erfreute sich schon zu 70 seinen Lebzeiten allgemein hoher Wertschätzung und einer dementsprechend ungewöhnlich gro ßen Verbreitung. Bach veröffentlichte 1753 seinen „Versuch über die wahre Art das Clavier zu spielen", 1767 wurde er Nachfolger von Georg Philipp Telemann. In seinen späteren Werken jedoch entwickelte er einen durch und durch individuellen, von zeitgenössischen Modeströmungen unabhängigen Stil, besonders in seinen geistlichen Vokalwerken. BACH, Johann Sebastian (1685 – 1750) BADURA-SKODA, Paul (1927) Der bekannte Konzertpianist, Musikwissenschaftler und Pädagoge hat eine wertvolle Reihe von Kadenzen und Auszierungen zu Klavierkonzerten von Haydn und Mozart verfasst, die sich durch besondere Stiltreue auszeichnen. www.badura-skoda.cc BANJAC, Jovanka (1956) Konzerte als Solistin und als Kammermusikpartnerin, Konzerte und Aufnahmen in Österreich, Italien und im ehemaligen Jugoslawien, CD-Aufnahmen mit den Werken von Mozart, Ciurlionis, Bajic, Balakirew, Glinka, Tschaikowsky, Skrjabin und Chopin. BATIK, Roland (1951) Als Schüler von Friedrich Gulda und Fritz Pauer hat sich der Pianist Roland Batik sowohl als „Klassiker“ wie auch als „Jazzer“ einen Namen gemacht. Zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen, CD-Produktionen. 1991 Schallplattenpreis „Wiener Flötenuhr“ für die Gesamteinspielung der Mozart-Sonaten. Als Komponist ist er ebenfalls Grenzgänger zwischen den Stilrichtungen. www.rolandbatik.com BAUERNFEIND, Hans (1908 – 1985) Zwei Klavierwerke des hauptsächlich durch sein kirchenmusikalisches Schaffens bekannten Komponisten, Chorleiters und Pädagogen. Bauernfeind kommt aus der Schule von Joseph Marx und Josef Lechthaler. BEER, Leopold Josef († 1956) Komponist und Organist (Minoritenkirche Wien), Lehrer (auch Gesangslehre) und Leiter in mehreren Musikschulen. BEETHOVEN, Ludwig van (1770 – 1827) BEHR, Franz (1837 – 1898) Franz Behr war ein vielseitiger deutscher Komponist insbesondere von Liedern und Salonmusik für 99 106 das Klavier, der heute nahezu völlig vergessen ist, zu seiner Zeit aber gleichermaßen bekannt und viel publiziert wurde. BERAUER, Johannes (1973) Johannes Berauer ist erfolgreich als Komponist in den Bereichen Jazz und zeitgenössische Musik tätig. Er komponierte unter anderem die Musik für die „Linzer Klangwolke 2008“, Kammermusik (sein Klaviertrio wurde vom Eggner Trio auf CD aufgenommen) als auch Orchestermusik wie z.B. das Eröffnungsstück für das Brucknerfest 2011. Berauer erhielt viele Preise und Auszeichnungen für seine Arbeiten. Er erhielt sein Kompositionsdiplom mit Auszeichnung bei Bob Brookmeyer und Lee Hyla am New England Conservatory in Boston/USA. Zuvor studierte er am Berklee College of Music und an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. www.johannesberauer.com BISCHOF, Rainer (1947) Bischof war von 1988 bis 2005 Generalsekretär der Wiener Symphoniker. Der Komponist bedient sich der Zwölftontechnik, wobei er „ausgehend von seinem Lehrer Apostel „von Schönberg bis Berg die expressionistisch-emotionale Seite der Dodekaphonie übernimmt, während die strukturelle Strenge und kompositorische Dichte seiner Werke den strengen Einfluss Weberns zeigt. BLOCH, Waldemar (1906 – 1984) Der in Wien geborene, aber Zeit seines Lebens in Graz wirkende Komponist und Hochschulprofessor schrieb mehrere Opern, Vokal- und auch zahlreiche Instrumentalwerke. BRAHMS, Johannes (1833 – 1897) BRENDEL, Alfred (1931) Der bekannte Virtuose hat ebenfalls eigene Kadenzen zu Mozarts Klavierkonzert d-Moll komponiert. www.alfredbrendel.com ose. Ab 1894 lebte er vorwiegend in Berlin, wo er ab 1920 an der Akademie der Künste Komposition unterrichtete. Er hinterließ ein vielfältiges kompositorisches Oeuvre; bekannt sind vor allem auch seine Ausgaben und Transkriptionen von Werken von J.S. Bach und Franz Liszt. CERHA, Friedrich (1926) Der weltbekannte Komponist und Dirigent besorgte auch zahlreiche „Diletto Musicale“-Ausgaben in unserer Reihe alter Musik. CHOPIN, Frédéric (1810 – 1849) DALLINGER, Fridolin (1933) Dallinger, der in Linz als Komponist, Lehrer und Musikkritiker wirkt, kommt aus der Schule von Helmut Eder. Später beeinflussten ihn J. N. David und die Wiener Schule, die er durch Robert Schollum kennenlernte. DAVID, Thomas Christian (1925 – 2006) Schon im Elternhaus eng mit der Musik verbunden – der Komponist ist der älteste Sohn von Joh. Nep. David – erhielt David seine Ausbildung im Thomanerchor in Leipzig, dann u.a. in Salzburg und Tübingen. Er wirkte als Professor für Komposition u.a. an der Wiener Musikhochschule und hat sich vor allem als Chorerzieher und Dirigent einen Namen gemacht. DEUTSCH, Bernd Richard (1977) Kompositions-, Klavier- und Fagottstudium; Diplomprüfung in Komposition mit einstimmiger Auszeichnung. Zahlreiche Stipendien, Preise und Auszeichnungen, zuletzt 2. Preis beim Toru Takemitsu Composition Award 2011. Bernd Richard Deutsch lebt als freischaffender Komponist in Wien. www.berndrdeutsch.com BRUCKNER, Anton (1824 – 1896) DIABELLI, Anton (1781 – 1858) Diabelli war Kompositionsschüler von Michael Haydn, trat 1800 in das Kloster Raitenhaslach ein, ging nach dessen Säkularisierung nach Wien, war Klavier- und Gitarrelehrer und mit dem Verlag Cappi assoziiert, machte sich 1852 selbständig und wurde Hauptverleger Franz Schuberts. Seine Sammlung „Vaterländischer Künstlerverein“ enthält Variationen über einen Walzer Diabellis; Beethoven gestaltete über das Thema sein Opus 120. Der Komponist Diabelli lebte vor allem mit klavierpädagogischer Musik und mit Gitarrewerken fort. BUSONI, Ferruccio (1866 – 1924) Busoni stammte aus Empoli bei Florenz und begann seine künstlerische Karriere als Klaviervirtu- DICHLER, Josef (1912 – 1993) Der Klavierpädagoge und Komponist studierte u.a. bei Franz Schmidt und unterrichtete viele BRESGEN, Cesar (1913 – 1988) Der Komponist, Hochschulprofessor am Salzburger Mozarteum, Musikethnologe und Historiker über sein eigenes Schaffen: „Immer sehe ich vor mir den Endzweck meines Tuns: den Menschen, für den ich schreibe, den Menschen, den ich erreichen will.“ 99 106 71 Jahre an der Musikhochschule Wien. Er ist bekannt für seine grundlegenden Bücher über das Klavierspiel. DICHLER-SEDLACEK, Erika (1929) Konzertpianistin mit zahlreichen Auftritten in aller Welt, auch bekannt für ihre Tätigkeit als Pädagogin an der Wiener Musikhochschule. DIENDORFER, Christian (1957) Studien an der Wiener Musikhochschule bei A. Kubizek, F. Burt, R. Haubenstock-Ramati und D. Kaufmann. Seminare bei H. W. Henze und V. Hein. Intensive Auseinandersetzung mit der Elektroakustik. „Das Entstehen eines Werkes vermute ich im Spannungsfeld eines gleichzeitig sehr tiefen Blicks in sich selbst und eines sehr weiten und offenen in die Welt.“(Der Komponist) DIETRICH, Oskar (1888 – 1978) Komponist und Schriftsteller aus Wien. Kompositionsunterricht bei Rudolf Braun und Franz Schmidt. Er schrieb vor allem Instrumental- und Kammermusikwerke, die in den 1920er und 1930er Jahren aufgeführt wurden. DITTERSDORF, Carl Ditters von (1739 – 1799) 1763 trat Dittersdorf auf einer mit Gluck unternommenen Italienreise erfolgreich als Violinvirtuose auf, 1765 wurde er Kapellmeister in Großwardein. Im Dienst des Fürstbischofs von Breslau leitete er dessen Hausmusik und errichtete ein kleines Theater. 1773 erhielt er den Adelsbrief. 1774 schlug er das Angebot des Kaisers aus, Hofkapellmeister zu werden. Von seinen Opern und Singspielen hat sich ,,Doctor und Apotheker“ im Repertoire erhalten. Aus dem Instrumentalschaffen sind 12 Sinfonien nach Ovids Metamorphosen (und rund 100 weitere Sinfonien!) zu nennen. DODERER, Johanna (1969) Johanna Doderer studierte zunächst in Graz bei Beat Furrer (Komposition), später in Wien bei Klaus Peter Sattler (Film- und Medienkomposition) und Erich Urbanner (Komposition). Inspiration findet sie z.B. in Romanen ihres Großonkels, des Schriftstellers Heimito von Doderer. Ihr derzeitiges Werk umfasst den Bereich von Kammermusik über Orchesterwerke bis hin zu Opern. www.doderer.at DOHNÁNYI, Ernst von (1877 – 1969) Der aus Ungarn stammende, weltbekannte Komponist, Pianist und Dirigent erwies sich in allen seinen Kompositionen als ein Meister der Melodie72 führung, der Harmonien und des Kontrapunktes der gesamten musikalischen Formgebung. DOPPELBAUER, Josef Friedrich (1918 – 1989) Der ehemalige Professor für Orgel, Theorie und Komposition an der Musikhochschule Mozarteum in Salzburg ist vor allem wegen seiner Kirchenmusik und seiner Orgelwerke bekannt. DÜNSER, Richard (1959) Studium an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien (Tonsatz und Komposition) und an der Staatlichen Hochschule für Musik in Köln (bei Hans Werner Henze), Lehrauftrag für Tonsatz an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst "Mozarteum" (Salzburg), in Innsbruck sowie am Landeskonservatorium für Vorarlberg (1987-91), seit 1991 ordentlicher Professor für Musiktheorie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz, Dozent für Komposition DVOŘÁK, Antonín (1841 – 1904) EBENHÖH, Horst (1930) Der Rhythmus spielt in den Werken Ebenhöhs, der seine Ausbildung an der Wiener Musikakademie erhalten hat und als Musikerzieher an einem Wiener Gymnasium tätig gewesen ist, eine große Rolle. EBERL, Anton (1766 – 1807) Einer der berühmtesten Klaviervirtuosen seiner Zeit, Schüler von Mozart. Seine Es-Dur-Sinfonie stand neben Beethovens „Eroica“ 1805 auf dem gleichen Konzertprogramm und verzeichnete einen großen Erfolg. Seine Klaviermusik treibt die Sprache der Klassik weit in die Romantik voran. EBERLIN, Johann Ernst (1702 – 1762) Eberlin war Hof- und Domorganist in Salzburg, zeitweise Lehrer von Wolfgang Amadeus Mozart und beeinflusste viele Musiker durch sein enormes kompositorisches Werk. EDER, Helmut (1916 – 2005) Der prominente Komponist, der in Salzburg lebt und bis vor kurzem eine Kompositionsklasse am Salzburger Mozarteum betreut hat, über sich selbst: „Meine Art zu komponieren möchte ich pluralistisch nennen. Ich bejahe eine Entwicklung, die es dem Komponisten in die Hand gibt, alles – von der Modalität bis zur seriellen und zur Klangfarbenmusik – in seine persönliche Sprache einzubeziehen.“ EDER DE LASTRA, Erich (1933) Eder de Lastra hat seine Ausbildung u.a. bei Helmut Eder sowie an der Wiener Musikhochschule 99 106 erhalten. Er wirkte als Musikpädagoge an einer Wiener AHS. „… zählt sich zur gemäßigten Avantgarde, zwischen den Fronten: den Avantgardisten ein ,Schönschreiber’, den ,Braven’, ein böser Avantgardist.“ (Der Komponist über sich selbst) (Venedig 1588), eine Anthologie von Arien und Tänzen. Es gilt als bedeutendes musikhistorisches Zeugnis für die Geschichte des Tanzes ebenso wie für die das Repertoire für Tasteninstrumente dieser Zeit. EINEM, Gottfried von (1918 – 1996) Der internationale Komponist war Schüler von Boris Blacher und lebte in Wien. „Einem bedient sich einer tonalen Sprache. Als Klassizist hält er vorwiegend an den Formen und auch an der Orchesterdisposition der vorromantischen Zeit fest. Die besondere Note seiner Musik ist in einer motivisch-rhythmischen Kolorierungstechnik zu sehen, ferner in einer ausgesprochen lyrischen Begabung, die sich mit dem Wort der dramatischen Handlung zu vollendeter Einheit zu verbinden vermag.“ (R. Klein) www.einem.org FISCHER, Nicolas (1978) Nicolas Fischer war mehrere Jahre als Deutschlehrer tätig und ist heute Fachberater für den Deutschunterricht in französischen Grundschulen im Elsass. Er ist ebenfalls Songwriter und Sänger und spielt in mehreren Bands. Das Singen ist für ihn ein geeignetes Mittel zum Erlernen einer Sprache, sei es Muttersprache oder Fremdsprache. Seine Lieder sind daher für den Einsatz im Musikund Deutschunterricht gedacht, mit aktuellen, didaktischen Texten und einfachen Melodien. ERBSE, Heimo (1924 – 2005) Erbse studierte zunächst bei Boris Blacher in Berlin. 1957 übersiedelte er nach Österreich. Besonderes Aufsehen erregte die Uraufführung seiner Oper „Julietta“ bei den Salzburger Festspielen 1959. Sein Oeuvre umfasst Orchesterwerke, Schauspiel- und Filmmusiken, Konzerte, Kammermusik und Vokalkompositionen. FORTIN, Viktor (1936) Fortin ist in Graz in verschiedenen Funktionen tätig: Er ist u.a. Musikkritiker, Organisator, konzertierender Solist, war Professor für Blockflöte an der Grazer Musikhochschule. Als solcher hat er viele Erfahrungen im Gruppenunterricht und in der elementaren Musikerziehung gesammelt. In seinen Kompositionen bemüht sich Fortin, die „Kluft zwischen E und U zu überbrücken.“ www.fortin.at ERÖD, Iván (1936) Eröd stammt aus Budapest, studierte zunächst dort u.a. bei Ferenc Farkas, kam 1956 nach Österreich und erhielt seine weitere Ausbildung als Pianist und Komponist an der Wiener Musikakademie. Eröd ist einer der zahlreichen Kompositionsschüer von Karl Schiske und war lange Jahre als Solokorrepetitor an der Wiener Staatsoper als Konzertpianist sowie als Professor für Komposition in Graz tätig. Gegenwärtig lehrt er an der Wiener Musikhochschule. Aufführungen seiner Werke durch internationale Dirigenten und Solisten sind in über 30 Ländern zu verzeichnen. www.ivan-eroed.at FRIEBERGER, Rupert Gottfried (1951) Komponist, Kapellmeister der Abtei Schlägl in Oberösterreich, Musikwissenschaftler und Pädagoge. Zahlreiche Konzerte, Tonträger-Einspielungen und Rundfunkaufnahmen als Organist, Ensembleleiter und Dirigent, sowie Preise und Ehrungen für sein Schaffen. ETTI, Karl (1912 – 1996) Der Komponist kommt aus der Schule von Joseph Marx und Clemens Krauss. Er wirkte durch Jahre als Dirigent am Österr. Rundfunk sowie an zahlreichen Opernhäusern und leitete eine Klasse für dramatische Ausbildung an der Wiener Musikhochschule. Besonders bekannt ist Etti für seine Kompositionen für Männerchor. FROSCHAUER, Helmuth (1933) Der Komponist war Schüler von Alfred Uhl und wirkte lange Jahre als Chordirektor der Gesellschaft der Musikfreunde und der Staatsoper in Wien; gegenwärtig ist er in gleicher Funktion am Kölner Rundfunk tätig. FACOLI, Marco (Venetiano) (2. Hälfte 16. Jh.) Der gebürtige Venezianer schrieb Musik für Tasteninstrumente. Das einzige von ihm heute erhaltene Werk ist „Secondo libro d‘intavolatura“ 99 106 FRIEDEMANN, Carl (1862 – 1952) Der deutsch-schweizerische Dirigent, Komponist und Musiker war Militärkapellmeister in Freiburg im Breisgau und wurde 1906 zum Königlichen Musikdirektor ernannt. Er gründete einen Eigenverlag und eine Musikschule in Bern. FÜRST, Paul Walter (1926) Der ehemalige Bratschist der Wr. Philharmoniker und derzeitige AKM-Präsident über sein eigenes Schaffen: „Mir ist die Beibehaltung eines Stiles oder die Befolgung eines modischen Trends von unwesentlicher Bedeutung. Immer wenn ich 73 ein sogenanntes Erfolgsstück zuwege brachte, änderte ich meinen stilistischen Kurs; Stilbrüche sind in meinen Arbeiten einkalkuliert.“ FÜSSL, Karl Heinz (1924 – 1992) Studium an der Musikhochschule Berlin, nach dem Krieg an der Wiener Musikhochschule (Komposition bei Alfred Uhl), Tätigkeit als Musikkritiker, Leiter von Theatermusiken, Musikwissenschaftler bei der Haydn-Society Boston. Ab 1952 Mitarbeiter der Gustav Mahler-Gesamtausgabe und der neuen Mozart-Ausgabe. Seit 1958 Mitarbeiter der Universal-Edition, Professor an der Wiener Musikhochschule (Formanalyse nach Schönberg-Methode). GADE, Jacob (1879 – 1963) Jacob Gade war ein dänischer Geiger und Komponist vorwiegend von Unterhaltungsmusik, der mit seinem 1925 für einen Stummfilm entstandenen Tango „Jalousie“ Weltgeltung erlangt hat. Die Tantiemen des Werks erlaubten Gade, sich ganz dem Komponieren zu widmen und gehen seit seinem Tod in einen Fonds, der jungen Musikern zugute kommt. GRUBER, Uli (1964) Ulrike Gruber hat in München Kontrabass und Klavier studiert und ist u. a. freie Musikberaterin beim Bayerischen Fernsehen. Sie komponiert für Film und Fernsehen, spielt sowohl in klassischen Ensembles als auch in Jazzbands. Außerdem komponiert sie Stücke für die Filmmusik-Library Sonoton. GULDA, Friedrich (1930 – 2000) Der weltberühmte Pianist ist bekannt für seine außergewöhnlichen Mozart-Interpretationen. Die hier vorgelegten Kadenzen zeugen von Guldas intensiver Beschäftigung mit dem Komponisten. www.gulda.at HADAMOWSKY, Hans (1906 – 1986) Oboestudium bei Alexander Wunderer, Komposition bei Franz Schmidt. 1936-66 Oboist und Englischhornist bei den Wiener Philharmonikern, Unterrichtstätigkeit an der Wiener Musikhochschule. 10-bändiges Lehrwerk für Wiener Oboe u.a. Veröffentlichungen. GANGLBERGER, Johann Wilhelm (1876 – 1938) Studium der Instrumentation bei Richard Heuberger, Dirigieren bei Carl M. Ziehrer. 1. Geiger und Orchesterdirektor beim Orchester Emil Kaiser (Europa-Tourneen), ab 1901 eigenes Orchester, ab 1925 Kapellmeister bei Radio Wien. Populärstes Stück: Konzertpolka "Mein Teddybär". HAIDMAYER, Karl (1927) Das Œuvre des in Graz wirkenden Komponisten und Hochschulprofessors umfasst Kompositionen aus vielen Musiksparten. Zahlreiche Aufführungen seiner Werke in ganz Europa, Afrika, Nordund Südamerika. GEIGER, Max (1884 – 1966) Max Geiger wurde in Jaroslau (damals Donaumonarchie, heute Polen) als Kind einer großen Musikerfamilie geboren. Er studierte in Zagreb und Wien, war 1907–17 Konzertmeister an der Komischen Oper Berlin, nach dem 1. Weltkrieg am Wiener Carltheater. Als Kapellmeister bei der RAVAG hatte Geiger eine eigene Sendung und war außerdem für Radio Warschau tätig. Als Komponist schrieb er Unterhaltungswerke und Filmmusik. 1938 emigrierte er nach Indien, wo er für den Maharadscha von Patiala (Punjab) ein Symphonieorchester gründete und leitete, bevor er 1947 nach Wien zurückkehrte. HARTZELL, Eugene (1932 – 2000) Zunächst Sänger, ging Hartzell durch die strenge Kompositionslehre von Hans Erich Apostel. Er war nicht nur als Komponist, sondern auch als Redakteur im Rundfunk sowie als Übersetzer tätig. Aufführungen seiner Kompositionen in Europa, Nordamerika und Australien. www.eugene-hartzell.org GOLDMARK, Carl (1830 – 1915) Goldmark war Violinist und Klavierlehrer in Ödenburg, Budapest und Wien, Geiger in diversen Bühnenorchestern und Musikkritiker. Er setzte sich für das Werk Richard Wagners ein und gründete den Wiener Wagner-Verein. In seiner Kammermusik und den Liedern ist der Einfluss Schumanns und Mendelssohn Bartholdys deutlich. 74 HÄNDEL, Georg Friedrich (1685 – 1759) HAUER, Josef Matthias (1883 – 1959) Der berühmte Entdecker des Zwölftongesetzes und Komponist über seine Werke: „Ein Zwölftonspiel zusammenzustellen, ist ein Kinderspaß, wenn man die Zwölftonschrift lernt, es richtig vorzutragen (nachschöpferisch!) ist nicht leicht, es aber zu hören ist schwer, erfordert Bildung!“ HAYDN, Joseph (1732 – 1809) HEILLER, Anton (1923 – 1979) Das Werk des allzu früh verstorbenen Organisten, Lehrers, Dirigenten und Komponisten, das nahezu ausschließlich „sein“ Instrument und die Kirche 99 106 bedenkt, zählt bereits zu den klassischen Beiträgen Österreichs zur Musik der ersten Hälfte unseres Jahrhunderts. Die beiden Klavierwerke sind die einzigen Klavier-Solowerke Heillers. HERTEL, Andreas (1964) Andreas Hertel lebt in Wiesbaden und ist als Jazzpianist, Komponist und Klavierlehrer tätig. Er veröffentlichte mehrere CDs mit eigenen Kompositionen im modernen Mainstream-Jazz. Drei seiner Stücke wurden in das neue deutsche Real-Book „The German Book Vol. 1“ aufgenommen. www.andreashertel.de HUMMEL, Johann E. (1832 – 1899) Seinerzeit angesehener Komponist von Salonstücken und leichten Klavier-Unterrichtswerken. IBAÑEZ, J. C. P. JUSTINUS a Desponsatione BMV (1675 – 1747) Der Karmelitenordenspriester – weltlicher Name Johannes Justinus Will – wirkte als Prediger, Organist und Prior in Süddeutschland, Italien und Österreich (Hauptteil seiner Tätigkeit in Lienz, Osttirol, 1721 – 33). Seine reizvollen Kompositionen für Tasteninstrumente in der Nachfolge von J. J. Fux enthalten überdies wertvolle theoretische Ausführungen und bieten ein anschauliches Bild der Praxis des Spiels auf Tasteninstrumenten in der 1. Hälfte des 18. Jhdts. KANN, Hans (1927 – 2005) Kann reiht sich in die ansehnliche Reihe der Wiener Pianisten von Weltruf; er hat sich zudem als Pädagoge an der Wiener Musikhochschule und in Japan einen Namen gemacht. KAUER, Ferdinand (1751 – 1831) Zu seiner Zeit gefeierter Opern- und Singspielkomponist, der u.a. auch als Kapellmeister in Wien tätig war. Seine Werke umfassten auch Symphonien, Konzerte, Klavier- und Kammermusik, wurden aber bei der Donauüberschwemmung im Jahre 1830 fast komplett vernichtet. KAUFMANN, Armin (1902 – 1980) Kaufmann, der aus dem altösterreichischen Kronland Bukowina – heute Rumänien – stammte, hat sich zeitlebens zu einem vitalen Musikantentum bekannt. Er war Schüler von Joseph Marx und Franz Schmidt, wirkte als Lehrer und Geiger im Orchester der Wr. Symphoniker. Für sein umfangreiches Gesamtwerk setzt sich die rührige A. Kaufmann-Gesellschaft ein. 99 106 KELDORFER, Robert (1901 – 1980) Seine Werke umfassen Opern, Orchester- und Kammermusik sowie Lieder und Chorwerke. Keldorfer war lange Jahre als Leiter des BrucknerKonservatoriums Linz sowie später des Kärntner Landeskonservatoriums tätig. KÖLZ, Ernst (1929) „Keine direkte Bindung an irgendeine musikalische Richtung oder Schule, aber fast immer von einem literarischen Konzept ausgehend. Das Hauptgewicht meines Schaffens liegt auf dem Gebiet der Textvertonung“, charakterisiert sich Kölz selbst. Besonders mit seinen Artmann-Vertonungen, aber auch als Blockflöten-Virtuose hat er sich einen Namen gemacht. KONT, Paul (1920 – 2000) Unstreitig einer der originellsten österreichischen Komponisten von heute. Neben Studien in Wien arbeitete Kont auch mit W. Fortner, D. Milhaud und O. Messiaen. Intensive Beschäftigung mit der Komposition für Funk und Fernsehen. Zahlreiche Preise. KORINGER, Franz (1921 – 2000) Das künstlerische Credo des steirischen Komponisten, der besonders mit Chorwerken hervorgetreten ist: „Ich bin bestrebt, eine ehrliche und ausdrucksstarke Musik zu schreiben, die für ein Publikum bestimmt ist und nicht im leeren Raum steht.“ KORN, Uwe (1962) Kompositionen: Klavier- und Kammermusik, Orchester, Filmmusik, Jazz. Tätigkeit als Arrangeur (Stuttgarter Theater, SWR …). www.korn-malycheva.de KORNAUTH, Egon (1891 – 1959) Das umfangreiche Schaffen – Gesangswerke, Kammer- und Orchestermusik – Kornauths mit seiner spätromantisch weit ausgreifenden Melodik ist zu Unrecht weitgehend in Vergessenheit geraten. KRATOCHWIL, Heinz (1933 – 1995) Studien an der Universität und Musikhochschule Wien (Komposition bei Ernst Tittel, Alfred Uhl, Othmar Steinbauer, Musikerziehung). Lehrtätigkeit am Gymnasium, ab 1962 an der Musikhochschule Wien (Musikpädagogik). 1980 – 95 Hochschulprofessor für Tonsatz. Preise: Musikpreis der Stadt Wien, Würdigungspreis des Landes NÖ u. a. "Grenzgänger-Komponist zwischen den 'Fronten' – den Traditionalisten zu progressiv und den Progressiven zu traditionell ... Seit jungen Jahren ver75 suche ich eine Synthese aus Alt und Neu, aus Eund U-Musik zu verwirklichen." (H. Kratochwil) KRONBERGER, Elia (1973) Lehrtätigkeit als Klavierpädagogin an Musikschule, Musikhauptschule etc. Intensive Auseinandersetzung mit Elementarer Musikerziehung im Bereich der musikalischen Kind-ErwachsenenGruppen. www.klangquadrat.at KUBIZEK, Augustin (1918 – 2009) Nach Studien bei Alfred Uhl, Paul Hindemith und Johann Nepomuk David wirkte Kubizek als Lehrer für Tonsatz an der Wiener Musikhochschule und Chorleiter (Wr. Schütz-Kantorei). Auch als Komponist ist er im besonderen Maß der Vokalmusik verbunden. LANGE, Gustav (1830 – 1889) Gustav Lange wurde bereits als Kind von seinem Vater in Klavier und Orgel unterrichtet. Später studierte er am Erfurter Konservatorium Klavier, Orgel, Generalbass und Komposition. Von seinen Erfolgen als Komponist in den 1860er-Jahren ermuntert, komponierte Lange an die 500 Klavierwerke, darunter Fantasien, Märsche, Polonaisen, Mazurken und Transkriptionen berühmter Werke von Wolfgang Amadeus Mozart, Anton Rubinstein u. a. Die meisten seiner Stücke sind der Salonmusik zuzuordnen und weisen somit einen nicht allzu hohen Schwierigkeitsgrad auf. LANGER, Walter (1914 – 2012) Der Musikpädagoge wirkte lange Jahre am Kärntner Landeskonservatorium in Klagenfurt und war mit den Problemen des Klavierunterrichts von Grund auf vertraut. LANNER, Joseph (1801 – 1843) Der Autodidakt begann seine musikalische Laufbahn als 1. Violinist eines Quartetts, in dem auch Johann Strauß Vater an der Bratsche mitwirkte. Er gilt als Schöpfer des klassischen Wiener Walzers mit zyklischer Form und hinterließ ein umfangreiches Tanzmusikschaffen. „Lanners Melodien entzückten nicht nur das Volk, auch die bedeutendsten Musiker haben von ihrer ernsten Höhe sich gern danach gebückt, daran erfrischt.“ (Eduard Hanslick) LAUERMANN, Herbert (1955) Kompositorische Ausbildung zunächst privat bei Ernst Vogel, dann bei Erich Urbanner an der Wiener Musikhochschule. Wirkte als Musikerzieher in Stockerau/NÖ. Lehrauftrag für Tonsatz an der Wiener Musikhochschule. Lauermanns Werkliste 76 umfasst alle Sparten musikalischer Erscheinungsformen; besonderes Anliegen sind ihm die Kinder oper und Chormusik für die Jugend. LECHTHALER, Josef (1891 – 1948) Nicht nur in seinen Chorwerken, sondern auch als maßgeblicher Organisator der Kirchen- und Schulmusik an der Wiener Musikakademie setzte der aus Tirol stammende Komponist Maßstäbe. LEHÁR, Franz (1870 – 1948) Wurde vom Orchestergeiger und Militärkapellmeister, u. a. in Budapest und Wien, zu einem der erfolgreichsten Komponisten der Wiener Operette, die er dem Singspiel, später auch der Oper, annäherte. Hauptwerke: Die lustige Witwe, Der Graf von Luxemburg, Der Zarewitsch, Das Land des Lächelns, Giuditta u. v. a. LEOPOLD I., Kaiser (1640 – 1705) Der bedeutendste der komponierenden Habsburger, seit 1658 deutscher Kaiser, schrieb u.a. 79 geistliche Werke, 17 Ballettsuiten, 12 Oratorien. Während seiner Regierung wurde Wien Zentrum der italienischen Opernmusik. LICHNER, Heinrich (1829 – 1898) Produktiver deutscher Komponist, bekannt vor allem für seine pädagogischen Klavierstücke in leichtem klassischen Stil. Er war Chorleiter beim Sängerbund und Kantor und Organist in der Elftausend-Jungfrauen-Kirche in Breslau (heute Polen), wo er auch starb. LISZT, Franz (1811 – 1886) LOHBAUER, Verena (1976) Intensive Auseinandersetzung mit Jazz, Komposition und Improvisation. Lehrtätigkeit. Musikalische Projekte: „CELLA” (Kompositionen für Cello, Klavier und Percussion). www.klangquadrat.at MALYCHEVA, Elena (1966) Kompositionen in den Bereichen Kammermusik, Klaviermusik, Lieder, sinfonische Musik, Filmmusik. www.korn-malycheva.de MARCKHL, Erich (1902 – 1980) „Der Komponist legt Wert auf strikte Betonung der Eigenständigkeit in Idee und artifizieller Struktur, weiß sich allen kollektivierenden Tendenzen völlig fern, ist weder Avantgardist noch Reaktionär“. (Marckhl über sich selbst.) Er studierte bei Franz Schmidt und wirkte jahrzehntelang in der Musikerziehung, zuletzt als Präsident der Grazer Musikhochschule. 99 106 MESSNER, Joseph (1893 – 1969) Sängerknabe am Salzburger Dom, Musikstudien in Innsbruck und München (Orgel, Komposition), Domorganist und ab 1926 Domkapellmeister in Salzburg, leitete bis 1967 die Domkonzerte der Salzburger Festspiele. Dozent für Kirchenmusik am Mozarteum. Priester. In seinen Werken fühlte sich Messner einer neoromantischen, stets aber sehr persönlichen Tonsprache verpflichtet. Werke: Bühnenmusik zu Hofmannsthals „Jedermann“, Opern, Chorsinfonien, Klavier- und Orgelwerke, Kirchenmusik in der Tradition Bruckners. MOSONYI, Mihàly (1815 – 1870) Mosonyi war neben F. Liszt und dem Opernkomponisten F. Erkel die drittwichtigste schöpferische Persönlichkeit der ungarischen Romantik in der Musik. Er wirkte als Musiklehrer, Klavierlehrer und als angesehener Komponist von symphonischer, Kammer- und Kirchenmusik. Seine Werke, besonders seit 1859, konzipierte er in einer von ihm selbst veredelten ungarischen Kunstmusiksprache, die in der volkstümlich-populären Musik seiner Zeit und seines Landes wurzelte. Auf die Neuartigkeit und Originalität dieser Werke haben auch F. Liszt und R. Wagner hingewiesen. MOZART, Wolfgang Amadeus (1756 – 1791) MÜLLENBACH, Alexander (1949) Der aus Luxemburg stammende Komponist und Kompositionslehrer unterrichtet in seiner Heimatstadt und an der Musikhochschule „Mozarteum“ in Salzburg; er hat sich auch als brillanter Konzertpianist besonders bei Aufführungen neuer Musik einen Namen gemacht. NEUKOMM, Sigismund Ritter von (1778 – 1858) Schüler von Michael Haydn in Salzburg, dann von Joseph Haydn in Wien. Später führten ihn ausgedehnte Reisen über Stockholm, St. Petersburg und Paris bis nach Brasilien, wo er bis 1821 kaiserlicher Hofkapellmeister war. Er hinterließ ein umfangreiches Œuvre, das alle musikalischen Gattungen umfasst. NÖLCK, August (1862 – 1928) Der Musikpädagoge, Cellist und Komponist August Nölck wurde in Lübeck geboren und war später Direktor des Wiener Konservatoriums. Vor allem durch seine Unterrichtswerke ist der Name August Nölck jungen Adepten der klassischen Musikausübung bis heute (u. a. durch „Das erste Jahr des jungen Cellisten”) ein Begriff. 99 106 OESTEN, Theodor (1813 – 1870) Theodor Oesten war ein deutscher Klavierpädagoge und Komponist. Aus seiner Feder stammen unzählige seinerzeit populäre Lieder und Melodien. Schon in jungen Jahren zog er nach Berlin und schuf, neben seiner Tätigkeit als gefragter Lehrer, Stücke wie „Les premières violettes“ sowie weitere, ganz dem lieblich-sentimentalen Zeitgeschmack verpflichtete, beim Publikum überaus erfolgreiche Werke. OFENBAUER, Christian (1961) Kompositorische Ausbildung an der Wiener Musikhochschule bei Alfred Uhl und Friedrich Cerha. Nach eingehender Beschäftigung mit der Wiener Schule im Rahmen des Studiums intensive Arbeit an musikalisch-theatralischen Aspekten. Aufführungen bei den Festivals „Wien modern“ und „Steirischer Herbst“. PALUSELLI, Stefan (1748 – 1805) Der Zisterzienserpater war als Lehrer und Chorregent am Stift Stams tätig und ist eine der bemerkenswertesten Musikerpersönlichkeiten Tirols. Seine Werke sind bis heute zum Großteil unveröffentlicht. PERNES, Thomas (1956) Nach Kompositionsstudien bei Alfred Uhl, Friedrich Cerha, Roman Haubenstock-Ramati lebt Pernes als freischaffender Komponist in Wien. Aufsehen erregten seine Ballette, die an der Wiener Staatsoper realisiert wurden. Weitere Aufführungen seiner Werke haben in Europa, Amerika, Israel und Japan stattgefunden. www.pernes.net PETYREK, Felix (1892 – 1951) Der Pianist Petyrek kommt aus der Schule von Emil Sauer und Leopold Godowsky, der Komponist aus der von Franz Schreker; seine Lehr- und Forschungstätigkeit führte ihn durch Europa und den Orient. PILSS, Karl (1902 – 1979) Neben seiner Tätigkeit als Solokorrepetitor der Wiener Staatsoper, Hochschulprofessor und Liedbegleiter schrieb Pilss vornehmlich Klavier-, Kammer- und Chormusik. Die vorliegenden Klavierstücke stammen aus dem ehemaligen Repertoire des Hawlik-Verlages, Wien. PLANYAVSKY, Peter (1947) Der Wiener Komponist schreibt Orgel- und Chormusik, aber auch Kammermusik und parodistische Kantaten. Er war von 1969 bis 2004 Domorganist 77 am Wiener Stephansdom, war außerdem Professor für Orgel und Leiter der Kirchenmusikabteilung an der Musikuniversität Wien. www.peterplanyavsky.at PLEYEL, Ignaz Joseph (1757 – 1831) Schüler von Joseph Haydn, Kapellmeister u.a. in Strassburg und London, ging 1795 nach Paris und eröffnete dort eine Musikalienhandlung zum Vertrieb der eigenen Werke; 1807 gründete er eine Pianoforte-Fabrik. Er gab auch eine weitverbreitete Klavierschule heraus. PUBLIG, Michael (1961) Jazzpianist, Komponist, Herausgeber, pädagogische Tätigkeiten. Projekte u.a. in den Bereichen Ernste Musik, Jazz, Brasilianische Musik und Flamenco. Als Komponist steht Michael Publig für musikalische Vielfalt, seine Musik ist eine Symbiose mit Elementen des Jazz, zeitgenössischer (E-)Musik und lateinamerikanischer Musik. Ein besonderes Anliegen ist es ihm, die Jazz- und Latin-Elemente klassischen Interpreten näherzubringen. www.michaelpublig.com RACHMANINOFF, Sergej (1873 – 1943) RAFFASEDER, Hannes (1970) Lebt als freischaffender Künstler in Wien. Neben Instrumental- und Vokalwerken bilden verschiedene multimediale Projekte (u.a. in Kooperation mit dem Foto- und Medienkünstler Kurt Hörbst) einen wichtigen Schwerpunkt seines Schaffens. Im Bereich der elektronischen Musik arbeitet er u.a im Duo SNAIL (gemeinsam mit dem Britischen Komponisten Martin Parker) vor allem an neuen Einsatzmöglichkeiten für Klangtransformationen in Echtzeit. www.raffaseder.com RAIMUND, Ferdinand (1790 – 1836) RAPF, Kurt (1922 – 2007) Rapf war Leiter des Musikreferates im Kulturamt der Stadt Wien und Präsident des Österreichischen Komponistenbundes. Als Komponist schuf er über 150 Werke, darunter eine Oper, zwei Oratorien, vier Symphonien, zahlreiche Orchesterwerke, Vokal-, Orgel- und Kammermusik. 1981 erhielt er als einziger Europäer den Outstanding Composition Award beim Yamaha-Festival in Tokio. RAPHAEL, P. EL (1964) Klavierstudium am Richard-Strauss-Konservatorium München, klassische Gesangsausbildung, Schauspielausbildung, Lehrbeauftragte an der 78 Universität München. Ihre frühe Begeisterung an Theatermusik inspirierte sie zu ersten Kompositionen. Das Hauptinteresse gilt dabei dem Gesamtkonzept – der Verbindung von Musik, Bild und Text. www.p-raphael.com REINHOLD, Hugo (1854 – 1935) Der Komponist, der lange Jahre als Klavierpädagoge an der Wiener Musikakademie tätig war, erhielt seine kompositorische Ausbildung u.a. bei Anton Bruckner. REITER, Albert (1905 – 1970) Reiter kam aus dem niederösterreichischen Waldviertel und hat auch dort gewirkt. Seine Tonsprache lehnt sich an die von Paul Hindemith an. Hervorzuheben sind seine Kammermusikwerke für und mit Bläsern sowie seine Chorkompositionen. RESCH, Gerald (1975) Mehrmonatige Studienaufenthalte in Berlin, Paris und Rom förderten eine Poetik, die für unterschiedlichste Einflüsse aus nicht-musikalischen Bereichen (z. B. Malerei, Webkunst, Geologie) offen bleiben will. Aufführungen in Österreich (u.a. Salzburger Festspiele, Konzerthaus und Musikverein Wien), Deutschland, Schweiz, Niederlande, Luxemburg, Tschechien, Slowakei, Ungarn USA. Resch lebt als Komponist und Musikwissenschaftler in Wien. www.geraldresch.at RIER, Eduard (1914 – 1992) Der gebürtige Niederösterreicher lebte seit 1954 in Schweden und wirkte dort als Musiklehrer und Chorerzieher. RUBIN, Marcel (1905 – 1995) Nach Studien in Wien (bei F. Schmidt) und Paris (bei D. Milhaud) waren Wien, Frankreich und Mexiko Rubins Lebensstationen; seit 1947 wieder in Wien als Kritiker und freischaffender Komponist tätig. Mit zehn Symphonien, oratorischen Werken und verschiedenartiger Vokal- und Kammermusik zählt Rubin zu Österreichs profiliertesten Tonschöpfern. RÜEGG, Mathias (1952) Mathias Rüegg, 1952 in Zürich geboren, studierte nach einem Beginn als Primarschullehrer in Graz Komposition und Jazzklavier und gründete 1977 das Vienna Art Orchestra, das bis 2010 wesentlichen Einfluss auf die Jazzszene nahm (von „Downbeat“ wurde er mehrmals zum „Arranger No. 1“ gewählt). Er schrieb Auftragskompositionen für zahlreiche bekannte Jazzformationen so99 106 wie für klassische Orchester und Ensembles und Film- und Theatermusik und war künstlerischer Leiter mehrerer Festivals. Als Gründer und langjähriger Leiter des Wiener Jazzclubs Porgy & Bess etablierte er die heimische Jazzszene langfristig in Wien. Seit den 1990er-Jahren widmet er sich zunehmend der Kammermusik. Zurzeit schreibt er Kammermusik und unterrichtet am „IPOP“ (Institut für Popularmusik) der Wiener Musikuniversität. www.vao.at SCHÄFER, Rudolf (1891 – 1970) Schäfers zahlreiche Werke sind aus der Praxis des Musikschullehrers entstanden. Besonders seine Blockflötenwerke sind seit Jahrzehnten aus dem Unterrichts-Repertoire nicht mehr wegzudenken. SCHEDL, Gerhard (1957 – 2000) „Ich fühle mich der europäischen Musiktradition bis in unsere Tage hin verpflichtet und möchte mich zur Gruppe der ,Jungen Wilden’ rechnen.“ Mittlerweile zählt Schedl, der zunächst bei Erich Urbanner studierte und am Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt unterrichtet, längst zu den arrivierten Komponisten der mittleren Generation. Besonderes Interesse verdient sein Schaffen für die Bühne. SCHENKER, Heinrich (1867 – 1935) Studierte bei A. Bruckner, wurde als Komponist von Brahms und Busoni geschätzt, wirkte später als Klavierpädagoge und Theorielehrer in Wien. Besonders nachhaltigen Einfluss zeitigten Schenkers theoretische Werke „Neue musikalische Theorien und Phantasien“, „Kontrapunkt“, „Der freie Satz“ sowie die Schichtenlehre. Die UrtextAusgaben sind nicht zuletzt seinen Anregungen zu verdanken. SCHIFF, Helmut (1918 – 1982) Der Vater des berühmten Cellisten Heinrich Schiff unterrichtete am Bruckner-Konservatorium in Linz. Sein Schaffen umfasst Werke für Soloinstrumente, Kammer-, Chor- und Orchestermusik. SCHISKE, Karl (1916 – 1969) Sein Werk ist im Wesentlichen vom Neoklassizismus angeregt. Erst spät, vorwiegend durch das eigene Unterrichten, setzte er sich mit der seriellen Musik auseinander, der er dann bis zuletzt treu blieb. In seinen Werken verbinden sich alte und neueste Techniken immer wieder zu vollgültigen Systemen (R. Schollum). Schiske hat an der Wiener Musikhochschule eine ganze Generation von Komponisten herangebildet. 99 106 SCHLEE, Thomas Daniel (1957) Internationale Konzerttätigkeit als Organist; Herausgebertätigkeit, diverse Publikationen. Zahlreiche Preise. Kompositionen für Orchester, Ensemble, Vokal-, Chor-, Kammer-, Instrumentalmusik. Zahlreiche Werke für und mit Orgel. SCHMIDEK, Kurt (1919 – 1986) „Ich kam als Komponist über die deutsche Spätromantik, Hindemith und später über die russische Moderne zu einem musikantisch betonten Stil.“ Der Komponist war als Leiter einer Liedklasse an der Wiener Musikhochschule sowie als Kritiker tätig. SCHMIDINGER, Helmut (1969) Komponist sein ist für den Oberösterreicher Helmut Schmidinger weniger eine Berufsbezeichnung als viel mehr eine Wertehaltung, die, der Übersetzung des Wortes compositio folgend, das Verbindende über das Trennende stellt. Besondere Markierungen auf diesem Weg sind der Kulturpreis des Landes Oberösterreich, der Förderungspreis der Republik Österreich, der TheodorKörner-Preis und das Staatsstipendium. www.helmutschmidinger.at SCHMIDT, Franz (1874 – 1939) Alle Klavierwerke, Kammermusik mit Klavier und konzertanten Werke für Klavier und Orchester des österreichischen Spätromantikers (und gleichzeitig Klassikers unseres Jahrhunderts) Franz Schmidt wurden von dem einarmigen Pianisten Paul Wittgenstein in Auftrag gegeben und sind demgemäß nur für die linke Hand geschrieben. Die einzige Komposition für Klavier zu zwei Händen ist die Romanze in A-Dur. SCHMITT, Aloys (1788 – 1896) Deutscher Klaviervirtuose mit Konzertreisen in ganz Europa, später auch hochgeschätzter Lehrer und Komponist. Seine Kompositionen, op. 1 – 330, waren fast ausschließlich für sein Instrument verfasst. SCHNEIDER, Martina (1956) Wiener Klavierpädagogin, Musikschuldirektorin, Autorin und Illustratorin u. a. von klavierpädagogischen Werken. SCHOLLUM, Robert (1913 – 1987) Schollum war einer der vielseitigsten schöpferischen österreichischen Musiker in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg. Zur umfangreichen Tätigkeit als Komponist (Orchester-, Vokal-, Kammermusik-, Klavier-, Instrumentalwerke) kamen intensive 79 volksbildnerische, schriftstellerische und Vortragstätigkeiten. Schollum war auch als Chorerzieher, Liedbegleiter und Leiter einer Klasse für Lied und Oratorium an der Wiener Musikhochschule tätig. Ursprünglich von Milhaud und Bartók ausgehend, wendete sich der Komponist der Zwölftontechnik zu, die er individuell abwandelte. SCHOLZ, Erwin Christian (1910 – 1977) Wiener Klavierkomponist und Pädagoge, dessen Werke bereits Generationen von Klavierschülern als geschätztes Ausbildungsmaterial dienen. Der Wert dieser Ausgaben braucht nicht näher erläutert zu werden – sie sind allgemein bekannt und nach wie vor äußerst beliebt. SCHUBERT, Franz (1797 – 1828) SCHULHOF, Otto (1889 – 1958) Schulhof war nicht nur ein geschätzter Klavierbegleiter (etwa u.a. von Leo Slezak und Pablo Casals), er unterrichtete auch lange Jahre an der Wiener Musikakademie. Seine Improvisationen über Straußsche Tanzweisen waren zu seiner Zeit unerreicht. SCHULZE, Tristan (1964) Nach dem Cellostudium in Dresden lernte er im Orchester das klassische Opern- und Konzertrepertoire kennen. In Benares (Indien) studierte er klassische indische Musik, danach an der Wiener Musikhochschule Dirigieren und Komposition. Studienaufenthalte führten ihn nach Senegal, Argentinien und Mexiko. Gründer und Cellist beim Streichtrio Triology, das unter anderem mit Bobby McFerrin und Julian Rachlin konzertierte und an zahlreichen Filmmusiken in Hollywood mitwirkte. Tristan Schulze ist als freischaffender Komponist, Cellist, Organist und Dirigent tätig. www.tristanschulze.eu SCHUMANN, Clara (1819 – 1896) Clara Wieck trat bereits mit neun Jahren als Pianistin auf; nach der Heirat mit Robert Schumann im Jahre 1840 setzte sie sich hauptsächlich für das Werk ihres Gatten ein. Mit Johannes Brahms befreundet, widmete sie diesem die beiden hier veröffentlichten Romanzen. Das dritte Stück komponierte die Neunzehnjährige „zu Wien im April 1838“. Die Herausgeberin Rosario Marciano edierte die Stücke mit großer Sorgfalt nach den Original-Manuskripten aus dem Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. SCHUMANN, Robert (1810 – 1856) 80 SCHWERTBERGER, Gerald (1941) Schwertberger hat sich als Pädagoge, Schulbuchautor, Vortragender in Sachen Musikerziehung sowie als Komponist und Bearbeiter von zeitgemäßer Spielliteratur einen Namen gemacht. Seine kleinen Stücke für alle Arten von Melodieinstrumenten, die bei Doblinger verlegt sind, werden mit Begeisterung von der Jugend gespielt! http://members.chello.at/~schwertberger.gerald SEIDELMANN, Axel (1954) Preise und Stipendien für das kompositorische Schaffen, darunter Arbeitsstipendium und Förderungspreis der Stadt Wien, Theodor-Körner-Preis, Talentförderungspreis des Landes Oberösterreich, Staatsstipendium des BMfUK, Landeskulturpreis des Landes Oberösterreich 1995 für die Kirchenoper „Hiob“. SEITZ, Rüdiger (1927 – 1991) Komponist, Musikwissenschaftler und Pädagoge, lange Jahre am Konservatorium der Stadt Wien und an der Wiener Universität tätig. SHIH (1954) Seit 1984 österreichischer Staatsbürger. Studium an der Wiener Musikhochschule (Komposition, Harfe). Zahlreiche internationale Auszeichnungen. Werke: Kammermusik, Ballettmusik, Lieder, Orchesterwerke, Oper, Oratorium. SIEGL, Otto (1896 – 1978) In den Zwanzigerjahren als Revolutionär und „Atonaler“ bekannt, verließ Siegl bald das experimentelle Lager und legte sich auf den für ihn charakteristischen Stil der legalen Kontinuität fest. Neue Formen, eigenständige Harmonik, strenge Logik und Beseeltheit des Ausdrucks sind für sein umfangreiches Schaffen charakteristisch. Siegl hatte nach langen Jahren des Wirkens in Deutschland auch eine Kompositionsklasse an der Wiener Musikhochschule inne. SKORZENY, Fritz (1900 – 1965) Der liebenswürdige Meister der kleinen Form war vornehmlich als Musikkritiker in Wien tätig. SMETANA, Friedrich (1824 – 1884) SPRONGL, Norbert (1892 – 1984) Studierte bei Joseph Marx, entwickelte aber bald seinen persönlichen Kompositionsstil: herb, freitonal und dissonanzenreich. „Er gehört zu den ,introvertierten’ Künstlern unserer Zeit, bei denen sich der Blick nach innen lohnt.“ (Erik Werba) 99 106 STADLER, Monika (1963) Mit ihren Kompositionen, in denen Monika Stadler in einer sehr persönlichen musikalischen Handschrift Elemente des Jazz, der Klassik, World,- Folk- und Improvisationsmusik miteinander kombiniert, bringt diese vielfach international ausgezeichnete Harfenistin frischen Wind und neue Dimensionen in die Harfenmusik. Monika Stadler studierte Konzertfach Harfe , danach Jazzharfenstudium in den USA, wo sie mehrere Preise bei Jazzharfenwettbewerben gewann. Neben ihrer regen Konzerttätigkeit in Europa, USA, Kanada und Japan mit ausschließlich eigenen Projekten leitet sie viele Workshops für Improvisation. Gastprofessur an der Guildhall School of Music in London/UK. Mit ihren Kompositionen, in denen Monika Stadler in einer sehr persönlichen musikalischen Handschrift Elemente des Jazz, der Klassik, World,- Folk- und Improvisationsmusik miteinander kombiniert, bringt diese vielfach international ausgezeichnete Harfenistin frischen Wind und neue Dimensionen in die Harfenmusik. www.harp.at STRAUS, Oscar (1870 – 1954) Kompositionsstudium bei Max Bruch in Berlin, seit 1895 Theaterkapellmeister in Brünn, Teplitz und Berlin, wo er mit Ernst von Wolzogen das Kabarett "Überbrettl" gründete. Er wandte sich dann ganz der Operettenkomposition zu (seit 1927 in Wien). Seit seiner Emigration (1938–48) über Paris in die USA (Hollywood) schrieb er auch Filmmusik. STRAUSS, Johann Sohn (1825 – 1899) STRAUSS, Johann Vater (1804 – 1849) STRAUSS, Josef (1827 – 1870) Der Sohn von Johann Strauss (Vater) und Bruder von Johann Strauss (Sohn) komponierte seinen ersten Walzer erst, als er überraschend für seinen Bruder als Kapellmeister der Strauss-Kapelle einspringen musste. Später folgten noch über 300 Kompositionen. TAKÁCS, Jenö (1902 – 2005) Über den berühmten Komponisten, Pädagogen, Volksmusikforscher und Weltbürger muss hier nichts weiter gesagt werden. Seine Kompositionen werden weltweit aufgeführt und sind bei Alt und Jung in aller Welt beliebt. www.takacsjeno.com TSCHAIKOWSKY, Peter Iljitsch (1840 – 1893) 99 106 URAY, Ernst Ludwig (1906 – 1988) Wie so viele österreichische Komponisten kommt auch Uray aus der Schule von J. Marx und F. Schmidt. Langjährige Tätigkeit beim Österr. Rundfunk – Studio Steiermark. UHL, Alfred (1909 – 1992) Uhl zählte zu den wichtigsten Lehrerpersönlichkeiten nach 1945. Ganze Generationen von österreichischen Komponisten wurden von ihm (mit-) ausgebildet und nachhaltig geprägt. URBANNER, Erich (1936) Urbanner stammt aus Tirol, war eine Zeitlang Mitglied der St. Florianer Sängerknaben und erhielt seine Ausbildung als Komponist und Kapellmeister an der Wiener Musikakademie u.a. bei Karl Schiske, Hanns Jelinek und Hans Swarowsky. Gegenwärtig wirkt Urbanner als Lehrer für Komposition an dieser Musikhochschule; als musikalischer Aufnahmeleiter ist er ein geschätzter und gesuchter Fachmann. Besonders trat er mit Aufführungen seiner Werke beim Festival „Wien Modern“ 1993 hervor. Dramatische Werke, Orchester-, Kammermusikwerke, InstrumentalKonzerte. VANHAL, Johann Baptist (1739 – 1813) Zunächst Autodidakt, kam 1760 nach Wien und arbeitete bei Dittersdorf, trat 1769 einen ItalienAufenthalt an und traf in Venedig mit Gluck, in Rom mit Gaflmann zusammen. Mit Gaflmann kehrte er 1771 nach Wien zurück. Als „privatisierender Tonkünstler“ war er der erste freischaffende Komponist, der vom Erlös seiner Werke und vom Unterrichten lebte. Seine frühen Werke wetteifern mit der Qualität eines Joseph Haydn, seine Symphonien sind wichtige Beiträge auf dem Weg zur klassischen Ausformung. VOGEL, Ernst (1926 – 1990) Vogel schreibt dodekaphonische Musik, deren Materialverwertung nach der Methode Schönbergs vorgeht, aber auch von jüngeren Umwandlungstechniken Gebrauch macht; diese Arbeitsweise gestattet ihm, den ganzen Reichtum der Materie auszuschöpfen. Die stets vorhandene tonale Basis hat zeitweise zur Integrierung tonaler Leitmelodien in die Zwölftonkomplexe geführt (R. Klein). Die Ernst-Vogel-Stiftung fördert junge Komponisten durch jährliche Vergabe von Förderungspreisen. WAGENSEIL, Georg Christoph (1715 – 1777) Der Wiener Hofkomponist, Pianist und Musiklehrer der Kaiserin Maria Theresia und ihrer Töchter 81 ist durch seine Begegnung mit dem sechsjährigen Wunderkind Mozart in die Musikgeschichte eingegangen. Wagenseil gilt als wichtiger Wegbereiter des klassischen Stils. WAGNER, Wolfram (1962) Der Schüler von E. Urbanner und F. Burt war 1992/93 „Composer in Residence“ der Academy of St. Martin in the Fields / London und zählt mittlerweile zu den arriviertesten Komponisten in Österreich. www.wolfram-wagner.com WANG, Fay (1986) Fay Wang lebt derzeit in den USA, ist mit ihren Werken regelmäßig beim Beijing Modern Music Festival vertreten und hat daneben auch internationale Konzertpodien erobert: in den USA, in Wien, Berlin, Zürich, Bern, Luzern oder Lugano. Fay Wang nimmt in ihren Kompositionen Einflüsse aus dem Jazz, der elektronischen Musik und der Weltmusik auf. Gesang findet ebenfalls Eingang in ihre Werke, und sie selbst widmet sich neben dem Komponieren auch dem Jazz-Gesang. WEBER, Carl Maria von (1786 – 1826) Komponist, Dirigent und Pianist. WECKER, Konstantin (1947) Konstantin Wecker gehört zu den letzten großen Allroundern der deutschsprachigen Musikszene. Ob Musiker, Liedermacher, Komponist, Schauspieler oder Autor: Wecker ist ein kulturelles Urgestein. 2007 hat Wecker an der Universität Würzburg einen offiziellen Lehrauftrag angenommen. In seinem Workshop „Songwriting“ unterrichtet er in Komposition und Arrangement. www.wecker.de WELLESZ, Egon (1885 – 1974) Wellesz studierte Komposition bei Arnold Schönberg, habilitierte sich an der Wiener Universität und lehrte dort bis 1938, danach in Oxford. In den Dreißigerjahren schrieb er zahlreiche dramatische Werke, in der Emigration entstanden u.a. seine 9 Symphonien. Wissenschaftliche Verdienste erwarb er sich um die Erforschung der byzanthinischen Musik. Als erster Österreicher seit Haydn erhielt er das Ehrendoktorat für Musik der Universität Oxford. Er kommt aus der Klangwelt des Expressionismus des Schönberg-Kreises und gilt als der bedeutendste österreichische Vertreter der Atonikalität nach 1945. WILLI, Herbert (1956) Ausbildung bei Helmut Eder, Boguslaw Schaeffer; Kontakte zu O. Messiaen. Lebt als freischaffender Komponist im vorarlbergischen Montafon. 82 „Ansatzpunkte für mein Schaffen: Tradition, gegenwärtige Strömungen, Natur. Arbeitsprinzip: Inneres Hören.“ Zahlreiche Kompositionsaufträge. WOLFGANG, Gernot (1957) Als Komponist kreiert Gernot Wolfgang eine Symbiose zwischen der rhythmischen Energie des Jazz – in dem seine musikalischen Wurzeln liegen – und der Europäischen E-Musik-Tradition. Er wohnt in Los Angeles und ist dort freiberuflich als Komponist, Arrangeur und Orchestrator tätig. www.gernotwolfgang.com WÜHRER, Friedrich (1900 – 1975) Konzertpianist, Komponist und Klavierpädagoge an Hochschulen in Österreich und Deutschland. Durch die zweihändigen Bearbeitungen der ursprünglich für die linke Hand komponierten Werke seines Lehrers Franz Schmidt erwarb er sich bleibende Verdienste. ZEISL, Eric(h) (1905 – 1959) Österreichischer Komponist, der 1938 emigrierte und ab diesem Zeitpunkt in Hollywood / Los Angeles lebte. Neben seiner kompositorischen Tätigkeit unterrichtete er auch an der Southern California School of Music and Art und gab Vorträge an amerikanischen Universitäten. www.zeisl.com ZEMLINSKY, Alexander (1872 – 1942) Von Gustav Mahler sehr geschätzter und geförderter Komponist und Dirigent, der an der Wiener Volksoper und Hofoper wirkte. Arnold Schönberg war sein Schüler und wurde später sein Schwager. Zemlinsky schrieb Opern, Orchester- und Kammermusik, wirkte später erfolgreich in Prag und Berlin, von wo aus er nach Amerika emigrierte. ZIEHRER, Carl Michael (1843 – 1922) Schüler von Simon Sechter, war Militärkapellmeister, wurde zum Königl. Rumänischen Hofkapellmeister ernannt, war am Wiener Hof der letzte k. k. Hofballmusikdirektor (seit 1908). Schrieb erfolgreiche Operetten („Die Landstreicher“, „Der Fremdenführer“) und wienerische Tanzmusik (Walzer „Weaner Mad’ln“, „Herrreinspaziert“). ZYKAN, Otto M. (1935 – 2006) Studien an der Wiener Musikhochschule – u.a. Komposition bei Karl Schiske. Als einer der ersten spielte er das gesamte Klavierwerk von A. Schönberg ein. Freischaffender Komponist in Wien. Gemeinsam mit H. K. Gruber und K. Schwertsik Gründung des Exembles „MOB & tone ART“. 99 106