über 3 - Kurier am Sonntag

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79.000 mal am Wochenende für Kleve, Bedburg-Hau, Kalkar, Kranenburg, Emmerich, Elten, Rees, Goch, Uedem und Weeze 19. Jahrgang / Nr. 42
Kurier am Sonntag
2
Magischer Ort
Kinochef Reinhard Berens erinnert sich ans Klever Burgtheater.
3
Gute Nachrichten
Theodor Brauer berichtet von der
Messe Expo Real in München.
7
Jeckes Treiben
In Bedburg-Hau gründete sich ein
neuer Karnevalsverein.
8
Sonntag geöffnet
Rees lädt zu einem Stadtbummel
beim Rheinfest ein.
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Illegale Baumfällung:
Gemeinde schützt sich selbst
Ansichten
Michael Terhoeven kommentiert
Vier Jahre lang war er Angela Merkels Kettenhund.
Wenn Ronald Pofalla als
Bundesminister für besondere Aufgaben und als Chef des
Bundeskanzleramtes von der
Leine gelassen wurde, dann
bestand seine Aufgabe in der
Regel darin, seinen Kopf für
andere, vorzugsweise für die
Kanzlerin, hinzuhalten. Und
diese Aufgabe, das muss
man neidlos anerkennen,
erfüllte Pofalla zumeist mit
Bravour - vom überaus unglücklichen Auftreten in der
NSA-Spionageaffäre einmal
abgesehen.
Vier Jahre, in denen das eh
schon dicke Fell Pofallas
noch um einiges dicker geworden sein dürfte - sollte man zumindest meinen.
Umso erstaunlicher und
enttäuschender ist das, was
nach Bekanntwerden seines
angestrebten Wechsels in
die Chefetage der Deutschen
Bahn passierte: Anstatt sich
der (berechtigten) Kritik der
Menschen zu stellen, die ihn
teilweise über Jahre gewählt
haben, tauchte Ronald Pofalla einfach ab. Im Juni war
noch einmal zu lesen, dass
er sich als Abgeordneter bis
zuletzt und „mit aller Kraft“
für die Menschen in seinem
Wahlkreis einsetzen wolle.
Seitdem herrscht auf nahezu
allen Ebenen Funkstille.
Wenn man es gut mit Pofalla meint, könnte man ihm
ein großes Schamgefühl gegenüber seinen treuen Anhängern attestieren. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass
das Volk seine Schuldigkeit
getan hat.
■ Kranenburg. Die Kettensäge hat ganze Arbeit geleistet. Acht
Birken, sieben davon waren kerngesund, fielen ihr an der Draisinenstrecke in Kranenburg zum Opfer. Bedient wurde sie von einem Anwohner. Der hatte sich für diese Aktion zuvor das Okay von Bettina
Bergmans, der Betriebsleiterin der Grenzland-Draisine, geholt. Das
Problem: Die Gemeinde Kranenburg ist Eigentümerin der ehemaligen Bahnstrecke und damit auch der dort wachsenden Bäume. Die
Verwaltung will jedoch weder Anzeige erstatten noch Schadensersatzforderungen stellen. Eine Entscheidung, die nicht nur bei SPDFraktion auf Unverständnis stößt.
von Michael Terhoeven
In einem dem Kurier am Sonntag vorliegenden Schreiben aus
dem Rathaus heißt es: „Eine Anzeige oder ein Schadensersatz
können allenfalls gegen die Draisinengesellschaft gerichtet werden. In Hinblick auf die weitere
Zusammenarbeit, insbesondere aber unter Berücksichtigung
der Tatsache, dass die Gemeinde selber Gesellschafterin der
Draisinen GmbH ist, hat sich die
Verwaltung gegen eine entsprechende Vorgehensweise entschlossen.“ Eine Aussage, die
Manfred Maas, Fraktionsvorsitzender der Kranenburger SPD, so
nicht stehen lassen will. „In der
Vergangenheit ist die Verwaltung
gegen illegale Baumfällungen rigoros vorgegangen, hat selbst
für weitaus geringere Vergehen
Strafen von mehreren 100 Euro
ausgesprochen“, so Maas. Allein
schon im Sinne der Gleichbehandlung müsse jemand zur Verantwortung gezogen werden. „Es
kann nicht sein, dass am Ende die
Gemeinde für den entstandenen
Schaden aufkommt.“ Manfred
Maas sieht auch den Kettensäge
schwingenden Anwohner noch
nicht aus dem Schneider. „Der
juristische Grundsatz ‚Unwissenheit schützt vor Strafe nicht‘ gilt
auch hier. Zudem wurden die ersten Bäume bereits im September
gefällt. Und das ist laut Bundesnaturschutzgesetz verboten.“
Jörg Frommhage, hinter dessen Garten zwei der Birken gefällt wurden, zeigt für das Verhalten der Verwaltung ebenfalls
kein Verständnis. Er verspricht:
„Sollte die Gemeinde die Angelegenheit tatsächlich auf sich beruhen lassen, werde ich halt selbst
Anzeige erstatten.“
Zur Erinnerung: So sieht der gewählte Bundestagsabgeordnete für den Kreis Kleve aus - Ronald Pofalla.
Seit Monaten lässt er sich hier allerdings nicht mehr öffentlich blicken. Foto: Kurier-Archiv
Nach der Wahl ist vor der Bahn:
Der unsichtbare Abgeordnete
Seit Pofallas Wechsel zur Bahn klar ist, sieht man ihn nicht mehr
■ KREIS KLEVE. Am 22. September 2013 ließ sich Ronald Pofalla (CDU) zum sechsten Mal zum Bundestagsabgeordneten für den Kreis Kleve wählen. Wenige Monate später wurde bekannt, dass der gebürtige Weezer zur Deutschen Bahn wechseln wolle. Seitdem ist Pofalla abgetaucht. Man sieht ihn nicht
mehr in seinem Wahlkreis Kleve, für den er sich eigentlich in Berlin einsetzen wollte und sollte. Am 1.
Januar 2015 tritt er seine Stelle als Generalbevollmächtigter der Bahn an. Er ist für die Bürger hier ein unsichtbarer Abgeordneter gewor den und hat wohl schon längst mit dem Kapitel Politik abgeschlossen.
Bis zum 31. Dezember behält er aber noch seinen 8.667 Euro-Job im Berliner Reichstag.
von Olaf Plotke
Ein fachmännischer Schnitt sieht anders aus. Jörg Frommhage zeigt:
Hier stand eine der acht gefällten Birken, die der Kettensäge eines
Anwohners zum Opfer fielen. Foto: Michael Terhoeven
„Herr Pofalla wird bis zum
Ende des Jahres keine Interviews
geben“, lautet die Standardantwort von Pofallas Büroleiter Dr.
Joachim Reinken in Berlin, wenn
man als Zeitung um ein Gespräch
mit dem Kreis Klever Bundestagsabgeordneten bittet. Zwar
empfängt Pofalla in Berlin noch
jeden Monat Besuchergruppen
aus dem Kreis Kleve, aber was
der Abgeordnete sonst macht,
was er für den Kreis Kleve tut das bleibt im Dunkeln. Auf seiner
Internetseite findet man nur noch
Fotos von Besuchergruppen, keine Stellungnahmen zu Abstimmungen, Gesetzen oder sonsti-
Wenzel: „Auch die Innenstadt wird
von den Neuansiedlungen profitieren“
■ Goch. Der Verkehr am Bössershof in Gochs südlichem Gewerbegebiet hat stark zugenommen. Der Grund dafür liegt auf
der Hand: In den vergangenen
viereinhalb Monaten eröffneten
hier gleich mehrere neu angesiedelte Unternehmen. Der Plan
von Wirtschaftsförderer Rüdiger
Wenzel scheint somit aufzugehen. „Ich glaube, dass die Gocher
die neuen Geschäfte bereits angenommen haben. Damit hätten wir
unser Ziel erreicht, auch für den
südlichen Bereich der Stadt eine
Grundversorgung zu gewährleisten“, so Wenzel.
Es sind aber nicht nur Gocher,
die den Weg an den Bössershof
finden. Neben dem alt-eingesessenen Hagebaumarkt Swertz entpuppt sich der Möbeldiscounter
Poco als echter Publikumsmagnet. „Unsere Bilanz nach vier Monaten fällt ausgesprochen positiv
aus“, sagt Poco-Geschäftsführer Thomas Stolletz. Überrascht
zeigt man sich vom großen Einzugsbereich, den der Markt vor
allem auf holländischer Seite zu
haben scheint. „Kunden kommen
zum Teil bis aus Eindhoven, um
bei uns einzukaufen“, berichtet
Stolletz vom Ergebnis von bereits
zwei durchgeführten Kundenbefragungen.
Eine Entwicklung, die auch
vom Gocher Werbering und seinen zahlreichen innerstädtischen
Einzelhändlern aufmerksam beobachtet wird. Die Sorge, dass
die Ansiedlungen den Geschäften
im Zentrum schaden könnten,
scheint, zumindest bisher, unbegründet. „Es wurde eine Nische
besetzt, die auch neue Kunden
nach Goch lockt. Das ist zunächst
einmal ausgesprochen gut. Jetzt
gilt es, diese Menschen auch
dazu zu bewegen, vom Stadtrand
in den Stadtkern zu kommen“,
sagt Werbering-Vorstandsmitglied Karin Arntz. Wie das passieren soll, darüber macht man
sich beim Werbering derzeit Gedanken. Wirtschaftförderer Rüdiger Wenzel ist sich jedoch sicher:
„Über kurz oder lang wird auch
die Innenstadt von den Neuansiedlungen profitieren.“
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gen Aktivitäten. Nimmt Pofalla
seine Aufgaben als Abgeordneter überhaupt noch wahr? „Wir
stehen in engem Kontakt“, sagt
der CDU-Kreisvorsitzende und
Landtagsabgeordnete Dr. Günther Bergmann. „Wenn in meinen
Sprechstunden von Bürgern Themen angesprochen werden, die
die Bundesebene betreffen, leite
ich diese Anfragen an Ronald Pofalla weiter.“
Bergmann betont, dass Pofalla auch immer noch regelmäßig
zu den Vorstandssitzungen der
Kreis Klever CDU erscheine. Nur
dem Bürger scheint er sich nicht
mehr zu zeigen. Wird Pofalla an
irgendeiner öffentlichen Veranstaltung im Kreis Kleve bis zum
Lifestyle
Work
Jahresende teilnehmen? „Mir ist
da nichts bekannt“, gibt sein Büroleiter Reinken zu.
Die Kreis Klever CDU hat sich
mit der Situation abgefunden und
bereits um die Pofalla-Nachfolge
gekümmert. In den verbleibenden Jahren bis zur nächsten Bundestagswahl wird der Kreis Kleve
von der Kreis Weseler Bundestagsabgeordneten Sabine Weiss
mit betreut.
„Meinem Heimatwahlkreis Kleve fühle ich mich besonders verpflichtet“, schreibt Pofalla auf seiner Internetseite. Für die Bürger,
die ihn mit 50,9 Prozent zum 6.
Mal zum Bundestagsabgeordneten wählten und für seine Partei
könnte das wie Hohn klingen.
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19. Oktober 2014
Talk am Sonntag Olaf Plotke im Gespräch mit Reinhard Berens
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Kurier am Sonntag
„Burgtheater - ein magischer Ort, der
immer in meinem Herzen bleibt“
Acht Kinosäle, durchgehend mit der neuesten Technik ausgestattet - der Anbau der Tichelpark Kinos ist abgeschlossen. Mit dem Anbau kommt das
Team um Betriebsleiter Reinhard Berens der gestiegenen Nachfrage des Publikums und den neuen technischen Anforderungen nach und hofft, die
Besucherzahlen so von 200.000 auf 300.000 Besucher im Jahr steigern zu können. Was viele nicht wissen: Damit sind die Tichelpark Kinos einer der
größten Freizeitanbieter im Kreis Kleve. Mit dem Kurier sprach Reinhard Berens über den Anbau, die Verzögerungen im Bau, erinnerte sich auch nochmal wehmütig an die Zeit des Burgtheaters in der Großen Straße in Kleve und den Krieg der Kinos.
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Herzlichen Glückwunsch
zur gelungenen Erweiterung, aber wollten Sie nicht
viel früher fertig sein?
Berens: „Ja, es hat viel zu
lange gedauert. Im April
2013 haben wir das alte
World-Center übernommen und wollten eigentlich schon im November
fertig sein. Die Verzögerung fing eigentlich schon
direkt mit der Entkernung
an. Die war viel aufwendiger als gedacht. Und dann
haben uns vor allem die
Brandschutzauflagen echt
zu schaffen gemacht. Man
weiß ja, dass die schon eine
Herausforderung sein können und teilweise ganze
Flughafen-Eröffnungen verhindern können... Letztlich
haben wir es ja hinbekommen. Aber es ist eben deutlich später geworden und
natürlich sind die Kosten
stark gestiegen. Wir liegen
40 Prozent über der von
uns geplanten Investitionssumme.“
Das hätte also auch schiefgehen können?
Impressum
Herausgeber
Kurier Werbe- und
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47533 Kleve
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Druckauflage:
79.410 wöchentlich
Günter Rahmann
(Emmerich, Elten, Rees)
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g.rahmann@kurier-am-sonntag.de
Redaktionsschluss
freitags, 12.00 Uhr
Es gelten unsere Mediadaten
Stand 01.01.2014
Berens: „Nein, wir hatten
immer einen guten Rückhalt und man muss an dieser Stelle sicher vor allem
Kinobetreiber Frank Jansen danken, der immer hinter dem Projekt stand und
uns da immer den Rücken
gestärkt hat. Ohne ihn wäre
Kino in Kleve und überhaupt am Niederrhein nicht
denkbar. Dass eine Kreisstadt wie Kleve nun über 8
Kinosäle verfügt, ist schon
etwas besonderes. Wir können nun endlich mehr aktuelle Filmstarts zeigen. Vorher konnten wir pro Woche
nur 12 bis 13 Filme zeigen,
jetzt können wir bis zu 24
Filme pro Woche präsentieren.“
Warum war die Erweiterung eigentlich nötig - immerhin gab es früher mit
dem Burgtheater 9 Säle und
da sprach man davon, dass
die beiden Kinos sich kannibalisieren würden ?
Berens: „Das war damals
aber auch wirklich ein Krieg
der Kinos. Das lag aber vor
allem daran, dass jedes der
konkurrierenden
Kinos
für ein Jahr im voraus bei
den Verleihern Filmpakete
für das ganze Jahr buchen
musste ohne genau zu wissen, was da drin war. Und
so hatte dann der eine die
Blockbuster und damit volle Kinosäle und beim anderen war tote Hose. Das war
nun wirklich eine untragbare Situation. Jetzt können
wir hier in Kleve an einem
Standort in einem Kino mit
modernster Technik fast
alle aktuellen Filme zeigen. Insofern war die Entscheidung sicher auch richtig, nach der Insolvenz und
Übernahme des Omniplexkinos einen Standort aufzugeben, auch wenn das Ende
des Burgtheaters für mich
persönlich schon sehr traurig war.“
Tichelpark Kino-Chef Reinhard Berens mit der lebensgroßen Spider-Man-Figur, die sowas wie das inoffizielle Maskottchen des Kinos geworden ist. Foto: Olaf Plotke
tung NRW ausgezeichnet.
Da konnten wir auch noch
unsere ganze Kreativität
ausleben und das haben
wir ja auch gemacht, haben
Modenschauen und Kabarettveranstaltungen präsentiert, Konzerte und sogar
Filmpreisverleihungen fanden im Burgtheater statt. Es
war ein wundervolles Haus,
irgendwie ein magischer
Ort, der immer in meinem
Herzen bleibt.“
Nach all den Jahren werden
Sie da immer noch sentimental?
Jetzt ist das alles weg und
an der Stelle steht ein Bekleidungshaus?
Berens: „So ein Kino wie
das Burgtheater wird es in
Kleve nicht mehr geben.
Das war noch ein richtiges
Lichtspielhaus wie es früher
hieß, mit Balkonloge, rotem
Brokatvorhang und Platzanweiserinnen. Die Atmosphäre in dem Haus war einmalig und es wurde zurecht
mehrfach von der Filmstif-
Berens: „Das stimmt. Aber
die Erinnerung bleibt wach.
Es gibt eine Facebookseite,
auf der wir Fotos und Erinnerungen ans Burgtheater sammeln und einige Requisiten gibt es noch in der
Viller Mühle bei Heinz Bömler. Der hat damals eigentlich alles bekommen, was
man hier an Ausstattung
noch mitnehmen konnte.
Und wenn ich heute in der
Viller Mühle unter dem alten grellrot leuchtenden
Schriftzug des Burgtheaters stehe, dann bekomme
ich immer noch eine Gänsehaut.“
Der Tod des Kinos wurde
schon x-Mal vorhergesagt,
aber auch die großen Flachbildfernseher, die jeder zu
Hause hat, haben dem Kino
nichts anhaben können.
Berens: „Weil Kino einfach
ein Erlebnis ist, das man
zu Hause nicht nachmachen kann. Es ist einfach
etwas ganz anderes. Kino
ist immer auch ein Gemeinschaftserlebnis. Es ist eben
doch etwas anderes, wenn
man in einem Kinosaal mit
ein paar Hundert Leuten
sitzt und alle zucken an der
gleichen Stelle zusammen
oder alle lachen gemeinsam
über die gleiche Szene, als
wenn man zu Hause mit ein
paar Freunden sitzt. Wer ins
Kino geht, guckt auch nicht
nur einen Film - der geht
aus. Man geht ins Kino, trifft
sich schon vorher im Foyer, redet ein wenig, guckt
dann den Film, fachsimpelt
anschließend drüber, geht
noch was essen oder trinken. Und so wird Kino zum
Teil eines Gesamterlebnisses.“
Es hat sich so viel verändert
in der Kinotechnik, aber den
Gong gibt es noch - wie lange noch?
Berens: „Für immer. Ich
hoffe es zumindest. Er gehört irgendwie zum Kino
dazu. Genau wie das Popcorn. Für mich ist Kino ohne
Gong und Popcorn nicht
denkbar. Und für viele Besucher auch nicht. Es ist doch
schön, dass es solche Dinge
gibt, die alle Modernisierungen überdauern, oder?“
Betuwe-Linie: Jetzt
wird Elten aufgeklärt
■ Emmerich. BetuweLinie, letzter Teil: Vom 27.
Oktober bis zum 26. November werden die Unterlagen für den 7,6 Kilometer
langen Planfeststellungsabschnitt (PFA) von Emmerich
nach Elten im Emmericher
Rathaus offengelegt. Am
Mittwoch, 22. Oktober, informiert die Bahn über die
Inhalte der beim EisenbahnBundesamt eingereichten
Pläne und über weitere Details des Verfahrens im Eltener Kolpinghaus. Beginn ist
um 19 Uhr.
Der PFA 3.5 EmmerichElten beginnt kurz hinter
dem Bahnübergang „FelixLensing-Straße“ und endet
an der deutsch-niederländischen Grenze.
Die Bahn gab auch bekannt, dass sich die von der
Bürgerinitiative „Rettet den
Eltenberg“ favorisierte Variante nach wie vor in der
Prüfung befindet. Wenn es
so weit ist wird die Bahn gemeinsam mit Straßen NRW
zu einem weiteren Termin
einladen, um die Ergebnisse
zu diskutieren. Mit der dann
bereits gestarteten Offenlage werden laut Bahn keine
Fakten geschaffen, die nicht
revidierbar wären.
■ Kreis Klever Inlinskater beim Berlin-Marathon. 42,195 Kilometer lang ist eine
Marathonstrecke und diese Sportler des „Skate Team Goch-Kleve“ legten sie erfolgreich
zurück: Thomas Jamin kam mit 1:23,11 Stunden ins Ziel. Ihm folgten Michael Brunnert
(1:24,09), Uli Keldenich (1:24,33), Georg Verhalen (1:25,26), Jochen Daams (1:34,32),
Hans Barnick (1:43,45), Andreas Janßen (1:52,44), Roland Schmetten (1:56,26) und Malaika Hettlich (2:03,14).
19. Oktober 2014
Kurier am Sonntag Worum es beim Riesen-Krach im
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Mehr sehen.
Der große Hintergrundartikel: Ortsvorsteher oder Ortsausschuss?
■ EMMERICH. Da sage nochmal einer, Politik sei langweilig. In Emmerich tobt seit einigen Wochen ein erbitterter politischer Streit, um die Frage, ob der Ortsteil Elten einen Ortsausschuss bekommt oder seinen Ortsvorsteher behält. Mittlerweile haben politisch interessierte Bürger schon eine Unterstützungsaktion gestartet unter dem Motto „Wir wollen
unseren alten Ortsvorsteher Albert Jansen wiederhaben“. Um den Streit zu verstehen, muss man schon ein wenig über
die Fakten wissen. Der Kurier erklärt Ihnen, worum es geht. Dann können Sie auch mitreden.
Die Ortsteile Emmerichs
hatten bislang alle jeweils
einen Ortsvorsteher, so eine
Art Mini-Bürgermeister. Er
soll direkter Ansprechpartner der Bürger sein in allen
Politik- und Verwaltungsangelegenheiten.
Braucht man unbedingt
einen Ortsvorsteher? Nein,
hat einen Ortsvorsteher,
nur Elten nicht mehr. Dort
war in den letzten 15 Jahren Albert Jansen von der
CDU der Ortsvorsteher. Es
stellt immer die Partei den
Ortsvorsteher, die bei der
Kommunalwahl die meisten
Stimmen in dem jeweiligen
Ort holt. Die Emmericher
len alle Elten betreffenden
Angelegenheiten erst thematisiert und dann mit einer Empfehlung an die zuständigen Ausschüsse der
Stadt und dann schließlich
an den Rat zur Abstimmung
weitergeleitet werden.
Der Ortsausschuss wird
gemäß des Wahlergebnis-
Stopp- so nicht! Die Eltener Bürger Adrian Straver, Karin Roes und Arno Keuchel (vorne
v.l.) haben eine Protestaktion gegen den Ortsausschuss-Plan von SPD und BGE gestartet.
Jeder soll mit einem Aufkleber Unterstützung für Albert Jansen demonstrieren. Klar, dass
das die CDU freut: (hinten, v.l.): Matthias Reintjes, Werner Spiegelhoff und Jan Wijnands.
man könnte sich auch an
die gewählten Ratsmitglieder aus dem eigenen Wahlbezirk wenden, aber der
Ortsvorsteher hat eine herausgehobene Position und
kann auch von der Verwaltung beauftragt werden, gewisse Dinge anzupacken.
Dafür erhält der Ortsvorsteher auch eine Aufwandsentschädigung.
Jeder Ort in Emmerich
SPD wollte ursprünglich,
dass ihr beliebtes Parteimitglied Sohni Wernicke neuer
Ortsvorsteher in Elten würde und startete auch so in
den Kommunalwahlkampf.
Dann haute Wernicke in den
Sack und plötzlich verkündete die SPD, dass sie nach
der Wahl in Elten den Ortsvorsteher abschaffen und
dafür einen Ortsausschuss
einführen würde. Dort sol-
ses besetzt. Für Elten würde das bedeuten, dass die
CDU da 5 Sitze, die SPD 3
und BGE, FDP und Grüne jeweils einen Sitz hätten. Die
SPD hatte Jansen im Vorfeld
versprochen, ihn zum Vorsitzenden zu wählen. Doch
der lehnte ab.
Am Donnerstag beschloss
der Rechnungsprüfungsausschuss eine Änderung
der Satzung der Stadt, um
die Bildung des Ortsausschusses möglich zu machen. SPD, BGE und Embrica
stimmten dafür (6), die CDU
dagegen (4).
Für die SPD läuft das Projekt Ortsausschuss unter
dem Motto „Mehr Demokratie wagen“. Herbert Kaiser von den Grünen meinte
aber: „Sie wagen nicht mehr
Demokratie, sondern mehr
Bürokratie.“ Die CDU sieht
im Ortsausschuss vor allem einen Angriff auf ihren
beliebten Ortsvorsteher Albert Jansen. „Was Sie hier
tun, widerspricht der guten Sitte“, warf CDU-Fraktionsvize Matthias Reintjes
der SPD vor. Er unterstellte
auch, dass SPD und BGE den
Wählerwillen missachteten,
da die CDU in Elten die klare
Mehrheit geholt habe und
„von Leuten, die gar nicht
aus Elten kommen über Elten entschieden“ würde.
SPD und BGE nahmen die
Kritik gelassen. Die Angriffe konterte BGE-Chef Gerd
Bartels mit der flapsigen
Bemerkung: „Was Sie hier
vortragen ist Voodoo für
Amateure.“ Der SPD-Fraktionsvorsitzende Peter Hinze
verwahrte sich gegen den
Vorwurf, die Einführung des
Ortsausschusses sei undemokratisch und lud Albert
Jansen nochmal ein, sich im
Ortsausschuss für Elten zu
engagieren.
Die endgültige Entscheidung fällt am 4. November
im Stadtrat. Olaf Plotke
Brauer: Kleve bleibt im
Fokus der Investoren
Schärfer als je zuvor.
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Minoritenplatz bleibt Thema auf Gewerbeimmobilienmesse Expo Real
■ KLEVE. Bürgermeister Theodor Brauer brachte gute Nachrichten mit von seinem Besuch auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München: „Viele Investoren haben ein Interesse an Kleve“, sagte er im Gespräch mit dem Kurier
am Sonntag. Über konkrete Investitionsprojekte sei aber nicht gesprochen worden - auch nicht in Bezug auf den Minoritenplatz. „Aber es gibt eine Reihe von Entwicklern, die das Grundstück im Fokus haben“, so Brauer. „Sie haben erkannt,
dass es sich um ein Filetgrundstück in einer prosperierenden Stadt handelt“.
von OLAF PLOTKE
In diesem Jahr war Kleve
wieder mit vier Vertretern
in München: Neben Bürgermeister Brauer gehörten
auch noch Kämmerer Willibrord Haas, der technische
Beigeordnete Jürgen Rauer
und Wirtschaftsförderer Dr.
Joachim Rasch zur Delegation. „Ich bin überglücklich,
dass die Drei ihre Zeit opfern, damit Kleve mit einer
starken Delegation in München vertreten ist“, erklärte Brauer im Gespräch mit
dem Kurier. Denn Händler
und Investoren haben Kleve
im Blick. Neben der günsti-
gen Lage soll es besonders
die Hochschule Rhein-Waal
sein, die Kleve für diverse
Projekte aus den Bereichen
Einzelhandel, Gesundheit
und Wohnen interessant
mache. Ein wichtiges Thema war natürlich der Minoritenplatz. Auf der Expo Real
kam damals auch der Kontakt zwischen der Stadt und
dem Investor Sontowski zustande. Brauer: „In diesem
Jahr haben uns vier Interessenten angesprochen, die
von uns wissen wollten wie
nun genau die Lage rund
um die Unterstadtbebauung
ist.“ Denn das Verfahren ist
mit der Absage an Sontows-
kis bisherige Planung nicht
abgeschlossen. „Es können
jederzeit neue Vorschläge
eingebracht werden - übrigens auch von Sontowski“,
erklärt Brauer. Für den Bürgermeister ist wichtig, dass
entgegen seinen ersten Befürchtungen Investoren
auch weiterhin Interesse haben in die Klever Unterstadt
zu investieren.
Warum muss Kleve dafür
mit vier Führungskräften,
also praktisch der gesamten
Verwaltungsspitze, für vier
Tage in München vertreten sein? „Die Frage sollte
doch wohl eher lauten, warum es andere Städte nicht
genauso machen“, kontert
Brauer. „Es geht hier immerhin nicht um eine Vergnügungsfahrt, denn das ist
ein Messebesuch nun wirklich nicht, sondern darum
Kontakte herzustellen zu
Firmen, die in unsere Stadt
investieren wollen.“
Im Übrigen achte man auf
Seiten der Klever Delegation
sehr auf die Kosten, nehme
nie ein Taxi, sondern nutze
nur den öffentlichen Nahverkehr. Und damit auch
ein Klever Unternehmen etwas verdiene, übernachte
man immer im Münchener
Rilano-Hotel der ZevensGruppe.
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im Monat
12.00 bis 17.00 Uhr*
An jedem Wochenende über 79.000 mal für die Städte
und Gemeinden in Kleve, Goch und Emmerich
Kurier am Sonntag
3
4
Termine & Veranstaltungen
Kurier am Sonntag
So., 19.10.2014
Kleve (REWE Parkplatz)
Helmuts Trödelhalle
auf 700 m2
Öff.-Zeit.: Di.+Mi. 10-17 h,
Do. 14-18.30 h, Fr. 10-18.30 h,
Sa. 9-17 h
Goch-Daimlerstr. 18a
(Industriegebiet West),
Tel. 01 62 / 695 51 32
Möbel, Werkzeuge,
Geschenke, Schallplatten,
u.v.m.
Sonntag,
19. Oktober
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-17 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
Blutspende DRK, 15.30-19.30
Uhr, Konrad-Adenauer-Schulzentrum, Kösersweg, KleveKellen
Nacht der offenen Kirchen, Gebetsabend mit Taize-Gesängen,
20 Uhr, Christus-König-Kirchen, Kleve
Kirmes Uedem
Tanzen für Frauen, 14.30 Uhr,
Kath. Jugendheim Rees-Haldern
Yoga-Kurs startet im Gesundheitszentrum des St. Willibrord-Spitals, 16.30 bis 18 Uhr,
Ostwall 4 in Rees. Information
und Anmeldung unter 02822/
6969478
Kabarett/Comedy:
Markus
Krebs „Hocker-Rocker“, 20 Uhr,
Bürgerhaus Rees
VOS Rees
Blutspende DRK, 8.30-12.30
Uhr, Don Bosco-Schule, Kmobbenhof 27, Goch-Asperden
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Ausstellungseröffnung: „50
Jahre Rheinmuseum“, 11 Uhr,
Rheinmuseum Emmerich
Ausstellungseröffnung „Zu
Tisch mit Wilhelm Wagenfeld“
Ein Formenschatz vom Weimarer Bauhaus bis zur WMF, 11
Uhr, Museum Katharinenhof,
Mühlenstr. 9, Kranenburg
Papa, ich will zur Kirmes
GOCHER
HERBSTKIRMES
vom 25.10. bis 28.10.2014
Samstag, 25.10. um 15.00 Uhr Eröffnung
durch den Bürgermeister Karl-Heinz Otto
mit Freibier und Musik.
Anschließend 1. Stunde
Happy Hour 1/2 Fahrpreis auf
allen Fahrgeschäften
und überall Sonderangebote.
Es laden freundlichst ein: Die Schausteller. www.kirmes-niederrhein.de
Basar der Handarbeitsgruppe
der KfD„Der bunte Faden“ 1318 Uhr, Canisiushaus Donsbrüggen
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
Baumführung mit Geschichten
und Legenden erzählt von Susanne Ewig, 14 Uhr, Schlosspark, Moyland
Figuren- und Marionettentheater „Napoleon und Fienchen“,
15 Uhr, TiK im Schlößchen Borghees, Hüthumer Str. 180, Emmerich
Montag,
20. Oktober
auf
*außer
außer
aufauf
*außer
bereits
bereits
bereits
reduzierte
Ware.
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BekleidungshausMARTENS
MARTENS
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MARTENS
Einkaufszielvieler
vieler
Niederrheiner
Einkaufsziel
Niederrheiner
Kartenspielen im Bridge-Club
Kleverland, 15 Uhr, Wellnesshotel Till-Moyland (Voranmeld.
erbeten 02821-60046)
Kartenspielen für Männer, 15
Uhr, Haus Wesendonk, ReesHaldern
Kreativer Mittwoch , 15 Uhr,
Jugendcafé am Brink, Emmerich
Gesprächsrunde für Suchtkranke und deren Angehörige,
19.30-21 Uhr, ev. Gemeindehaus, Guttempler: Weeze
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 20-22 Uhr, Gruppenraum
des St. Nikolaus-Hospital, Grabenstr. 86-88 Kalkar
Kindertheater ab 7 J.: „Ente,
Tod und Tulpe“ - Familienvorstellung, 16 Uhr, Theater miniart, Brückenweg 5, BedburgHau
Kindertheater ab 4 J.: Der Prinz
im Pyjama.16 Uhr, Bürgerhaus
Rees
Jahreskonzert des Musikverein
Kranenburg, 19.30 Uhr, Bürgerhaus Kranenburg
Radhaus Disco, 20-4 Uhr, Happy Hour mit DJ Jakob, Sommerdeich 37, Kleve
Kindernachmittag für Kinder
von 6-12 J., 15-19 Uhr, Ludwig Wolker Jugendheim, Kleve-Kellen
Kunstgalerie, 11-17 Uhr, BXGalerie, Verborgstr. 6, Emmerich
Treffen Freundeskreis Hau,
19-21 Uhr,Selbsthilfegruppe
für Suchtkranke und Angehörige. Kontakt Pia Kreutzer, Tel.
02821-9975363, info@freundeskreis-hau.de
Donnerstag,
23. Oktober
Bauernmarkt, 12-17 Uhr, Haus
Riswick, Kleve-Kellen
Radtour des DHB Netzwerk
Haushalt Goch, 13 Uhr, Treffpunkt: Frauentorplatz, Goch
Blutspende, 14-19 Uhr, Willibrord-Spital Willibrordstr. 1,
Emmerich
Offene Treffen: Frauentreff, 15
Uhr, mit kleinen Programmpunkten, Kolpinghaus Kleve
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 10-12 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
www.Festmode.de
Tel. 0 28 23 / 34 26
Einkaufsziel
vieler
Niederrheiner
Einkaufsziel
vieler
Niederrheiner
Einkaufsziel
vieler
Niederrheiner
hauseigener Parkplatz
eigene
Änderungsschneiderei
Terminabsprache möglich
Goch-Pfalzdorf
- Klever sowie
Str. 380
- zwischen
Goch u. Kleve - /www.festmode.de
- Tel. 02823/3426
Pfalzdorf - Klever Str. 380 - zwischen Goch und Kleve
Goch-Pfalzdorf - Klever Str. 380 - zwischen Goch u. Kleve - www.festmode.de - Tel. 02823/3426
2. Reihenkonzert „Love Letters“
19 Uhr Konzerteinführung „Das
dritte Ohr“, Stadthalle Kleve
Stadtrundgang durch die Klever Innenstadt, 11-12.30 Uhr,
Treffpunkt, Kleve Marketing,
Opschlag 11-13, Kleve
Sonntag,
26. Oktober
Brautkleider
der
Saison
2014
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Saison
2015
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2014
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Brautkleider
der
Saison
2014
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2014
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21. Oktober
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Georgio
UrbaniUrbani
ab 199,Uedem
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uzierte Ware.
Offene Treffen: Lockere Kaffeerunde 15 Uhr, „Klönen und
Spielen“, Kolpinghaus Kleve
Herbstkleider- und Spielzeugbörse, 10-15 Uhr, Sankt GeorgSchule Hüthum, Georgstr. 2,
Emmerich
Kostenloser Freitags-Spieletreff
der AWO Goch, 14.30-17 Uhr,
Kaffee und Plätzchen kostenlos,
Seniorentagesstätte, Am Markt
15, Goch
Briefmarkentauschtreffen,
19.30 Uhr im Kolpinghaus,
Rees
**
Nachlass
Nachlass
Nachlass
Nachlass
*
Nachlass
Sprechstunde
Sozialrecht,
13.30 Uhr, Franz Döring Haus,
Eltener Str. 426, Emmerich
Radhaus VHS-Slam (Poetry
Slam für Schüler - Organisiert
von der VHS Moderation Patrick Salmen, Einlass: 19 Uhr,
Beginn 20 Uhr, Sommerdeich
37, Kleve
Mosaik Archiv für Familienkunde, 10-13 Uhr, Emmericher
Str. 182 (in den Räumen des Finanzamtes), Kleve-Kellen
Bridge Turnier des Bridge Club
Embrica, 19.15 Uhr, Hof von
Holland, Alter Markt, Emmerich
Taizé-Treffen im Pfarrheim
19.30 Uhr, Rees-Bienen
50%
50%
50%* *
50%
der Saison
2013 + Vorführkleider
der Saison 2013
+ Vorführkleider
Saison
der
Saison
2014
derder
Saison
20142015
der
Saison
2014
der Saison 2014
Geführte Fahrradtour der KulTOURbühne Goch, 10-17.30
Uhr, Treffpunkt Kastell Goch
Benefizkonzert zu Gunsten der
Nachwuchsförderung des Emmericher Blasorchesters, 19
Uhr, Stadttheater Emmerich
Kirmes Goch
Caritas Schuldner- und Insolvenzberatung, offene Sprechstunde 9-12 Uhr, Arntzstr. 9,
Kleve, Tel. 02821-720922
Treffen der Anonymen Alkoholiker, 19.30 Uhr, Martiniheim,
Emmerich
alle
99,99,Anzüge
und
Kombis
Anzüge
und
Kombis
Anzüge
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Kombis
Anzüge
Kombis
Nachlass
20 %und
20%
Nachlass
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Nachlass
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Nachlass
Nachlass
Brautkleider
Brautkleider
Brautkleider
Brautkleider
Brautkleider
der
Saison
2014
++ Vorführkleider
derder
Saison
2013
Saison
2013
+Vorführkleider
Vorführkleider50 %
Frühstück für Leute mit Zeit,
9 Uhr, mit wechselndem Programm (Vorträge), ev. Gemeindehaus Rees-Haldern
FAIR-teiler Lebensmittelhilfe für Bedürftige, 17-19 Uhr,
Pfarrheim St. Markus, Klosterplatz 7, Bedburg-Hau
Samstag,
25. Oktober
Kirmes Uedem
Offene Treffen: Probe des Kolpingchor, 17.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
99,-99,€*
99,-
proKids Familienfrühstück,
9-11.30 Uhr, für Eltern und die,
die es noch werden wollen, Jugendcafé am Brink, Wollenweberstraße 21, Emmerich
Jugendtreff ab 17 Uhr, Jugendhaus an der Hansastraße 9, Emmerich
Freitag,
24. Oktober
nur Freitag,
den 25.10.,
von
9.00
- 12.30
14.00
18.30- -18.30
Uhr,
nurFreitag,
Freitag,
den25.10.,
25.10.,
von
9.00Brautsaison
-12.30
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14.00
18.30Uhr,
Uhr,
nur
den
von
9.00
- u.
u.u.-14.00
KommunionSpielenachmittag mit KaffeeVerkaufsoffenerund
Sonntag,
26.10.2014
Ökumenischer SenioSamstag,
den
26.10.,
von
9.00
16.00
Uhr
Samstag,
den
26.10.,
von
9.00
16.00
Uhr
den
26.10.,
von 9.00
- 16.00
UhrUhr, trinken,
nur Freitag,Samstag,
den
25.10.,
von
9.00 - 12.30
u. 14.00
- 18.30
renkreis, 14.30 Uhr, Gemeinvon 12.00 - 17.00 Uhr geöffnet!
Samstag,
26.10.,
von
9.00
16.00
und
Sonntag,
den27.10.,
27.10.,
von-12.00
12.00-Uhr
-17.00
17.00Uhr
Uhr dehaus, Rees-Haldern
und Sonntag,
denden
27.10.,
von
12.00
17.00
Uhr
und
Sonntag,
den
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(auch Slimline + extraweit)
alleKleider
Kleider
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alle
nur
Kleider
nur
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und
alle
Kleider
nurKombis
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Mittwoch,
22. Oktober
Autorenlesung mit Joe Bausch
„Knast“, 20 Uhr, Kastell Goch
Sozialtreff Goch, 17 Uhr, Fragen zu Sozialhilfe u. Harzt IV,
Heilpädagogisches Zentrum
des LVR, Mühlenstr. 44, Goch
Eröffnung
der
neuen
Eröffung
der
neuen
Eröffung
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Brautsaison
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Brautsaison
Kommunionund
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Angebote von Montag, 20.10. bis Sonntag, 26.10.2014
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allen
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(auch
Slimline
(auch
Slimline
+ extraweit)
alle
Kleider
nur + extraweit)
19. Oktober 2014
mini-art unterwegs... Lesung:
Die misslungene Torte... und
andere Geschichten, 15.30
Uhr, zum 60-jährigen Jubiläum
DHB-Netzwerk Haushalt OV
Kleve, Kolpinghaus Kleve
Kartenspielen im Bridge-Club
Kleverland, 15 Uhr, Kaserne
Kalkar (Voranmeld. erbeten
02821-60046)
Offene Treffen: Männer-Knobelrunde und Frauenstammtisch, 18 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Freitagskonzert der Kreismusikschule, 18 Uhr, Musikschule
des Kr. Kleve, Felix-Roeloffs-Str.
27, Kleve
Mulimedia-Vortrag des Comitato Dante Alighierie Kleve: Prof.
Sabine Sonntag über Komposition von Puccini, Donizett,
Tschaikowsky, uvm. „Dante in
der Musik“, 19.30 Uhr, Kolpinghaus Kleve
Theater: Konrad Beikircher:
„Das Beste aus 35 Jahren“ 20
Uhr, Stadttheater Emmerich
Kirmes Goch
Klever Schuhmuseum, 14-17
Uhr geöffnet, Siegertstr. 3 (eoc)
Kleve
Themenführung: „Die Schwanenburg“ Treffpunkt Schwanenburg 14.30 Uhr, Anmeld.
erforderlich, Kleve Marketing
02821-895090
Öffentl. Stadtführung, mit Geschichten und Anekdoten der
Stadt Kalkar, 14.30-16 Uhr,
Treffpunkt Städt. Museum, Grabenstr. 66, Kalkar
Mundartveranstaltung „För
Land en Lüj“, 16 Uhr, Bürgerhaus Rees-Bienen
Ökumenische Kirchenmusik,
Chorkonzert mit dem Kolpingchor, 19 Uhr, St. Arnold-Janssen-Kirche, Voßheider Str. 92,
Goch
Galanacht der Stars, 17 Uhr,
Bürgerhaus Rees,
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Sonntag:
mitbewölkt,
örtlichen
Schauern
Sonntag: Wolkig
Oft stark
etwas
Niederschlag
Lage
Lage
Am Rand eines umfangreiIn denTiefs
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tendem
Tagen
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Ostveratstärkt
der Tiefdruck.
Von
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gelangt
feuchte und
Westen
zieht
eine Kaltfront
milde
Luft
in unsere
Region.
über unsere Region hinweg.
Vorhersage
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Heute ziehen nach Nebelauf-
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11
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Heute
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Tag oft
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zeitweise
freundlich.
DannÖrtlich
zieht dichte
Wolken
durch.
könBewölkung
auf,niedergehen.
aus der genen
Schauer
legentlich
NiederBei
20 bis 22etwas
Grad weht
ein
schlag fallen
kann. Tagesschwacher
Südwind.
höchstwerte 18 bis 20 Grad.
Aussichten
Aussichten
Morgen wird es wechselnd
Morgen überwiegend
dicht
bewölkt.
Nur vereinzelt
bewölkt,esund
vereinzelt fällt
kommt
zu Schauern.
Am
etwas Niederschlag.
Es
Dienstag
fällt aus überwiebleibt dichten
noch recht
warm. Am
gend
Wolkenfeldern
Dienstag kommen
gebietsweise
Regen. Regenschauer auf, es kühlt sich ab.
Wind:
Windstrke 4
West
20
13
20
12
20
13
20
12
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19
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Montag
20
9
Dienstag
16
7

Mittwoch
14
6
Donnerstag
15
5
Das Wetter im Klever Land wird Ihnen präsentiert von:
19. Oktober 2014
Kurier am Sonntag Tierisches Konzert des
MGV Harmonie Rees
■ REES. Am Sonntag, 2.
November, um 17 Uhr veranstaltet der Männerchor
„Harmonie“ Rees im Bürgerhaus sein diesjähriges
Konzert unter dem Motto
„Ne Besuch im Zoo“. Es wird
also viele „tierische“ Lieder
zu hören geben.
Mit dabei ist diesmal der
Ulft’s Mannenkoor aus Holland sowie der Kinderchor
der Musikschule Amadeus.
Der Männerchor bietet
seinen Zuhörern Stücke aus
dem Bereich des „tierischen
Liedgutes“: Neben bekann-
ten Stücken wie „Ich woll’t
ich wär ein Huhn“, „Diplomatenjagd“ und „Der Hahn
von Roveto“ steht auch der
Song „Hakuna Matata“ aus
dem Musical „König der Löwen“ auf dem Programm.
Der Ulft’s Mannenkoor tritt
zum ersten Mal mit dem
Männerchor „Harmonie“
Rees gemeinsam auf. Es
werden u.a. bekannte Stücke wie „Memory“ (Musical
Cats), „Die Nachtigall“ und
„Die Forelle“ (F. Schubert),
sowie das „Kattenduett“
von Rossini vorgetragen.
5
Bürger dürfen
mitplanen
Zusammen mit dem Kinderchor der Musikschule
Amadeus trägt der Männerchor dann noch das Stück
„Ich wollte nie erwachsen
sein“ aus dem Musical Tabaluga von Peter Maffay
vor. Die Gesamtleitung des
Konzerts liegt hat Norbert
van Os.
Eintrittskarten zum Preis
von 10 Euro im Vorverkauf
gibt es im Bürgerservice der
Stadt und bei allen Sängern.
An der Abendkasse wird
der Eintritt 12 Euro kosten,
Schüler zahlen nur 6 Euro.
■ EMMERICH. Bis zum
28. Oktober läuft eine Befragung Emmericher Bürger
zur Planung der städtebaulichen Entwicklung im Bereich Löwentor/Bahnhofs
umfeld. Am Dienstag, 21.
Oktober, wird auch eine
Passantenbefragung durch
ein Planungsbüro durchgeführt. Darüber hinaus können sich Bürger an der Befragung über den hierzu
eingerichteten Internetlink
unter http://hjpplaner.de/
projekte/emmerich-loewentor beteiligen. Die Ergebnisse fließen in die weitere Planung ein.
Der Kommunalkassenverband in Bedburg-Hau ist ein Zweckverband der Stadt Kalkar und
der Gemeinden Bedburg-Hau, Kranenburg, Uedem und Weeze, dessen Aufgabe die Erledigung der Buchhaltung, Zahlungsabwicklung und das Inkasso der angeschlossenen Kommunen ist.
Der Verband sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
Verwaltungsfachangestellte/n in Vollzeit
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen die Zuarbeitung in der Zahlungsabwicklung
/Buchhaltung sowie die Pflege von Datenbanken im Bereich des Forderungsmanagements.
Gesucht wird eine Person, die eine schnelle Auffassungsgabe besitzt, sorgfältig und gewissenhaft arbeitet. Der sichere Umgang mit den gängigen MS-Office-Anwendungen wird
vorausgesetzt.
Die Vergütung erfolgt nach den Bestimmungen des TVöD (Bereich der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) West).
Heimatverein
auf Tagesreise
Die Anstellung erfolgt befristet, eine spätere Übernahme kann in Aussicht gestellt werden.
■ Hoher Besuch in der Bonhoeffer-Schule. Der Kreis Klever CDU-Landtagsabgeordnete Dr. Günther Bergmann besuchte jetzt die LVR-Dietrich-Bonhoeffer-Schule in Bedburg-Hau. Beim Gedankenaustausch mit Schulleiter Manfred Stroth kam vor allem das
Thema Inklusion zur Sprache. Im Anschluss konnte sich Dr. Bergmann bei einem Rundgang durch die Einrichtung und einem Klassenbesuch von der hochqualifizierten Arbeit
der Lehrkräfte, Sozialarbeiter, Therapeuten und Pflegehilfskräfte überzeugen.
■ KRANENBURG. Der
nächste Ausflug des Vereins
für Heimatschutz Kranenburg führt am Samstag, 25.
Oktober, nach Wuppertal.
Zu den Schwerpunkten der
Tour gehört ein Besuch des
von-der-Heydt-Museums
mit der Ausstellung von Camille Pissarro, dem „Vater“
des Impressionismus. Nach
einem gemeinsamen Mittagessen steht die Besichtigung der Ausstellung „Mit
uns zieht die neue Zeit“ auf
dem Programm. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 45
Euro, Mitglieder zahlen nur
40 Euro. Weitere Informationen bei Bärbel Lohmann
(02821/18992) oder Hans
Bernd Kraus (02826/5485).
Aus Gründen des Umweltschutzes wird gebeten, auf die Übersendung von Klarsichthüllen
und Heftern etc. zu verzichten.
Hinweise: Die Auswahlentscheidung erfolgt unter Beachtung der Bestimmungen des Landesgleichstellungsgesetzes NRW. Für Schwerbehinderte oder Schwerbehinderten Gleichgestellte gelten bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung die Bestimmungen des SGB IX.
Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen senden Sie bitte bis zum 03.11.2014 an den
Kommunalkassenverband in Bedburg-Hau
- Der Verbandsvorsteher z.Hd. Geschäftsführer Dieter Panders
Rathausplatz 1
47551 Bedburg-Hau
Kurier am Sonntag
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U-Boot
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Stinktier
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Hocker
kräftiger
Schubs
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Hauptstadt
Afghanistans
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Anruf
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Verona
(Italien)
einfacher
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Thema,
Gegenstand
stehendes Gewässer
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aus! Waagerecht und senkrecht, sowie in den
Salz
ett umgrandeten Quadraten, darf jede Zahl
nur
Sudoku leicht und schwer der
Ölsäure
inmal enthalten sein. Viel Spaß beim Knobeln!
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis
9 aus! Waagerecht
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9
fett umgrandeten Quadraten, darf jede Zahl nur
8 enthalten sein.
2 Viel Spaß
1 beim Knobeln!
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19. Oktober 2014
Kurier am Sonntag Stück über die
erste Liebe
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■ Emmerich. Das TIK Figuren- und Marionettentheater spielt am Sonntag, 19.
Oktober, im Schlösschen
Borghees in Emmerich ab
15 Uhr das Stück „Napoleon und Finchen“. Es ist eine
Geschichte über die erste
Liebe und das ganz große
Glück in der zwei ungleiche Katzen die Hauptrollen
spielen. Die gut gemeinten
„Ratschläge“ der Eltern und
der Sog der Freunde, die
auf der Welle des Zeitgeistes mitschwimmen, sorgen
bei ihnen für große Verunsicherung...
Geeignet ist das Stück für
Menschen ab 6 Jahren. Karten kosten 5 Euro, ermäßigt
4 Euro.
Jetzt gibt es den Verein zum
Klever Narrenbrunnen
Wiederbelebung des „Order van‘t Gecken-Geselshap“
■ Bedburg-Hau. Auch wenn es in Köln nicht gerne gehört wird: Die wohl erste Karnevalsgesellschaft Deutschlands
gründete sich einst in Kleve. 1381 wurde hier der „Order van‘t Gecken-Geselshap“ geboren... zwölf Jahre später war er
schon wieder Geschichte. Jetzt, 621 Jahre später, haben Karnevalisten aus Bedburg-Hau den alt-ehrwürdigen Verein
wiederbelebt. Die Unterlagen zur Neugründung liegen bereits beim Notar. Ideen, wie Tradition und Brauchtum von
damals ins Hier und Jetzt übertragen werden, gibt es bereits...
Von Michael Terhoeven
Endlich gebe es den Verein zum Klever Narrenbrunnen, sagt Bernd-Michael
Dreesler mit einem Augenzwinkern. „Und eins vorneweg: Wir wollen keinem
etwas wegnehmen oder
in Konkurrenz zu anderen
Karnevalsvereinen treten“,
so der Vorsitzender der neu
gegründeten Gecken-Gesellschaft. Das beweist allein
die Tatsache, dass der komplette Vorstand der neuen
Gemeinschaft gleichermaßen bei der Karnevalsgesellschaft Funkturm Hau
aktiv ist. „Das Ziel des neuen Vereins besteht darin,
sich durch soziales und karitatives Engagement auszuzeichnen“, verdeutlicht der
2. Vorsitzende HermannJosef Ververs die strikte
Trennung der Interessenslagen. „In der Region gibt
es genug Karnevalsvereine,
da braucht es keine weitere,
die sich während der 5. Jahreszeit in den Vordergrund
drängt“, ergänzt Bernd-Michael Dressler. Den Schwerpunkt der Vereinsarbeit
setzt man stattdessen zwischen Aschermittwoch und
dem Elften im Elften.
So wird die „Order
van‘t Gecken-Geselschap
1381/2014“ in Hau einen
Nikolausmarkt und das
Freundschaftstreffen Europäischer Karnevalisten
organisieren. Darüber hinaus möchte man eine uralte
Tradition wieder aufleben
lassen: Jährlich, am zweiten
Sonntag nach St. Michael,
soll ein Hoftag abgehalten
werden. Diesem dürfen Vereinsmitglieder nur fernbleiben, wenn sie durch „offensichtliche Lebensgefahr“ an
einer Teilnahme gehindert
werden oder „außer Landes
sechs Tagesreisen von ihrer
Wohnung entfernt“ sind - so
stand es in Satzung aus dem
14. Jahrhundert und wurde
Eins-zu-Eins übernommen.
„Es soll ein großes Fest für
alle werden. Der Erlös wird
dann einem guten Zweck
zugeführt“, erklärt Ververs.
Weitere Ideen, wie Auftritte in (noch nicht vorhandenen) historischen Kostümen, sind vorhanden. Alles
in allem wolle man das Projekt jedoch langsam angehen. Mit gerade einmal zehn
eingeschrieben Mitgliedern
stecke der neue alte Verein
schließlich auch personell
noch in den Kinderschuhen.
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Kinoabend im
Goli-Theater
■ Goch. Am Sonntag,
19. Oktober, flimmert mit
„Stromberg - Der Film“ einer
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über die Leinwand des GoliTheaters in Goch. Der Vorhang zu dieser pechschwarzen Komödie hebt sich um
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■ KRANENBURG. Am
Sonntag, 19. Oktober, wird
im Museum Katharinenhof
Kranenburg die Ausstellung
Zu Tisch mit Wilhelm Wagenfeld“ eröffnet. Gezeigt
werden Bestecke und Service, die der Designer für
WMF entworfen hat. Die Eröffnung ist um 11 Uhr. Einführende Worte spricht Rüdiger Kroll. Die Schau ist bis
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Bernd-Michael Dressler (re.), Vorsitzender des „Order van‘t Gecken-Geselshap, und fünf seiner Vereinskollegen mit der
Satzung der auf historischen Grundlagen basierenden neuen alten Karnevalsgesellschaft. Foto: Michael Terhoeven
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Möökeshüss-Orden geht an
Liesel Veelemann
Weezerin erhält den Keppelner Brauchtumsorden
■ Uedem/ Weeze. Liesel
Veelemann wird am Sonntag, 16. November, den
Keppelner Brauchtumsorden „van et Möökeshüss“
überreicht bekommen. Die
Begründung der Jury lautet: Weil die 78-jährige
Weezerin in ihrer Umgebung ein Motor ist, der das
gesellschaftliche Leben auf
Trab hält - das hat Willi von
Doornick als „Uitruuper“ bei
der Keppelner Kirmes verkündet.
Die gelernte Schneidermeisterin, die bis Mitte der
1990er Jahre einen eigenen Betrieb in Weeze hatte,
schreibt plattdeutsche Gedichte „seit ich den Betrieb
abgegeben habe. Vorher
hatte ich dafür keine Zeit“.
Und Liesel Veelemann be-
Eine Frau in ihrem Element: Liesel Veelemanns trägt nicht
nur in ihrem Heimatort Weeze ihre selbst verfassten Texte
in Mundart vor.
richtet von den Ordnern,
in denen sie alles sammelt:
eigene Texte, Übersetzungen von hochdeutsch ins
Plattdeutsche, gesammelte
Mundarttexte. Und die trägt
sie auch vor. In Weeze auf
der Kirmes im Zelt, beim
Plattdeutschen Abend, in
Lüllingen, beim Männergesangverein, bei den Kolpingfrauen in Goch, bei „Land
än Lüj“. Ansonsten ist Liesel Veelemann im örtlichen
Kulturverein aktiv: Dort organisiert sie mit einer Mitstreiterin Fahrten zur Oper.
Oder sie kümmert sich um
Handarbeiten für den Basar.
Der Möökeshüss-Tag am
16. November startet mit
einer Mundartmesse um
9.30 Uhr in der Keppelner
Kirche. Anschließend geht
es nebenan in die Dorfschule, wo ab 11 Uhr der Orden
im Rahmen einer feierlichen
Matinee verliehen wird.
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Stadt Rees. Und genau das
soll auch für die mittlerweile 15. Ausgabe des Rheinfestes gelten, das am Sonntag, 19. Oktober, um 11
Uhr Fahrt aufnimmt. Hier
kann dann die Vielfalt der
Einkaufs- und Erlebnisstadt
Rees entdeckt und gleichermaßen erlebt werden, wenn
die örtlichen Geschäftsleute
zum verkaufsoffenen Sonntag mit Autoshow und einem ebenso abwechslungsreichen wie unterhaltsamen
Programm für die ganze Familie einladen.
Im Fokus eines langes
Tages steht unter anderem
die Wahl der neuen Rheinkönigin. Mit Carolin Jansen, Ivana Wilmsen und
Brittas Kerkhoff haben sich
drei Kandidatinnen um die
Nachfolge von Carolin El-
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Das Rheinfest: Ganz oben
im Terminkalender. Foto: terh
sing beworben. Getroffen
wird sich zunächst auf der
Straße Oberstadt. Von dort
aus geht es in einem feierlichen Umzug zur Bühne auf
dem Marktplatz wo gegen
15 Uhr die neue Regentin
gekürt wird. Als „erste Amtshandlung“ wird sie zusammen mit und im schicken
Cabrio von Benedikt Tiggelbeck eine Runde durch die
Stadt drehen und sich so „ihrem Volk“ präsentieren. Anschließend wird im Festzelt
auf die neue Rheinkönigin
angestoßen.
Im Festzelt ist Jupp Bockem der Gastgeber. Er lädt
während des Rheinfestes
zur Weinprobe ein. Dazu
und zur Jahreszeit passend
werden Flamm- und Zwiebelkuchen serviert. Musik
wird natürlich auch nicht
fehlen. Die wird von DJ Jürgen aufgelegt.
Ein weiterer Blickfang
verteilt sich über die gesamte Innenstadt. Hier stellen Autohäuser aus Rees
und Umgebung ihre neuesten Modelle vor. In aller
Ruhe kann sich angeschaut
werden, was der Automarkt
zwischen
Kleinwagen,
sportlichem Flitzer, Familienkutsche und Limousine
an Neuem und Innovativem
zu bieten hat. An Informationen von den Experten vor
Ort wird es ganz bestimmt
nicht mangeln. Zudem kann
ausgiebig probegesessen
werden. Motorfreunde sollten aber auch dem Kirchplatz einen ausgiebigen
Besuch abstatten. Dort können vor der Goldschmiede
Schwaderlapp historische
Motorräder bewundert werden.
Und auch kulinarisch hat
das Reeser Rheinfest einiges
zu bieten. Die Gastronomen
der Reeser Innenstadt sorgen dafür, dass wirklich jeder Besucher auf seine Kosten kommt. „Die Küche zu
Hause kann auf jeden Fall
kalt bleiben“, sagt die Werbegemeinschafts-Vorsitzende Renate Bartmann. Die Bäckereien Gerads und Jansen
werden in ihre Straßencafés
einladen. In der Dellstraße
gibt es lSpezialitäten der
City Metzgerei Voss. In der
Fallstraße wird gegrillt und
in der Neustraße werden die
Besucher vom Imbiss Sarcevicz bewirtet.
Damit aber immer noch
nicht genug. Auch viele Geschäfte werden beim Rheinfest mit eigenen Ständen
vertreten sein. Das gilt unter
anderem für die Sparkasse
und die Volksbank. Letztere wird vor ihrer Geschäftsstelle einen Luftballonwettbewerb starten. Das Reeser
Reisebüro verkauft afrikanische Artikel für den guten Zweck. Und auch „Miss
Sporty“ tut Gutes. Hier wird
ein Kinderschminken angeboten, dessen Erlös dem
Verein gegen Brustkrebs
„Pink Ribbon Deutschland“
zugeführt wird.
Und dann wären da noch
die fliegenden Händler mit
ihren Waren, die zum Teil
kaum noch in „normalen“
Kaufhäusern
erhältlich
sind. Sie werden ihre bunten Stände auf dem Kirchplatz aufbauen.
Rees wird den Besuchern
am 19. Oktober also ein sehr
vielfältiges Unterhaltungs-,
Informations- und Erlebnisprogramm bieten. „Aber
Rees ist natürlich auch außerhalb des verkaufsoffenen Sonntags immer einen
Besuch wert“, sagt die Werbegemeinschafts-Vorsitzende Renate Bartmann.
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19. Oktober 2014
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Kurier am Sonntag Rees: Alt, aber ganz
bestimmt nicht altbacken
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Elf Autohäuser präsentieren
ihre neuesten Modelle
Große Autoshow im Herzen der Stadt
■ Rees. Es ist einer der
Höhepunkte des Reeser
Rheinfestes: Die große Autoshow an der sich am Sonntag, 19. Oktober, elf Autohäuser beteiligen. Über die
gesamte Innenstadt verteilt
finden sie neue und innovative Fahrzeuge unterschiedlichster Fabrikate, die nicht
nur bei ausgewiesenen Autofreunden oder sogar Experten Aufmerksamkeit erregen werden
Vor dem Delltor wird sich
das Autohaus Rhein Lippe
(bei Schiffer Optik) mit Fahrzeugen der Marke Audi prä-
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sentieren. Nur wenige Meter
weiter, gegenüber der Post,
stellt das Autohaus Hüting
aus. Hier steht der japanische Autobauer Mitsubishi
im Fokus. Es folgt auf der
Dellstraße auf Höhe von
DM das Autohaus Messink
mit einer großen Auswahl
an Fahrzeugen aus dem VWSortiment. Diverse BMWModelle von Fett & Wirtz finden sich auf der Dellstraße.
Das Autohaus Maibom auf
dem Markt bei Schwarzkopf
und gegenüber Fahrzeuge aus der Produktion von
Peugeot und Citroen. Das
Neueste von Ford und KIA
gibt es beim Autozentrum
Ebber am Markt zu sehen.
Ebenfalls am Markt ist das
Opel Autohaus Tiggelbeck
vertreten. Dort finden sich
auch neue Mercedes-Modelle des Autohauses Herbrand.
In Höhe der Stadtbücherei
erwarten die Besucher neue
Mitsubishi-Modelle vom
Autohaus Messink. Auf dem
Kirchplatz stellt das Honda-Autohaus Schmitz seine
Fahrzeuge vor. Autos von
Subaru und Suzuki vom Autohaus Schürmann finden
sich auf der Fallstraße.
■ Rees. Die älteste Stadt
am unteren Niederrhein ist
Rees. Aber alt hat nichts
mit altbacken zu tun, denn:
Rees präsentiert sich als lebendiger Ort mit einer vielfältigen Einzelhandelslandschaft, einer faszinierenden
Rheinpromenade und zahlreichen kulturellen Anlaufpunkten. Die Vorsitzende
der Werbegemeinschaft Renate Bartmann freut sich
schon auf die vielen Gäste,
die am Sonntag, 19. Oktober, wieder zum Rheinfest
in die kleine aber feine niederrheinische Stadt kommen werden.
Was macht das Geheimnis von Rees aus? „Es gibt
kein Geheimnis. Hier treffen einfach viele positive
Dinge aufeinander, die ein
schönes Großes und Ganzes ergeben“, sagt Renate Bartmann. Da wäre, was
Rees als Einkaufsstadt be-
Renate Bartmann freut sich
auf das Rheinfest. Foto: terh
trifft, die umfangreiche Einzelhandels- und Dienstleistungsvielfalt, die nicht nur
Reesern, sondern auch den
Besuchern der Stadt einiges
zu bieten hat. „Ich denke, die
vielen von Inhabern geführten Geschäfte machen einen
besonderen Charme aus“, so
die Chefin der Reeser Werbegemeinschaft.
Neben einem breiten
Branchenmix hat Rees vor
allem viel Atmosphäre zu
bieten. „Rees hat einfach
auch das Glück, eine unglaublich schöne Stadt zu
haben“, sagt Renate Bartmann. „Die Lage direkt am
Rhein, der große historische
Marktplatz, die alten Gebäude - das ergibt alles zusammen einfach eine Stadt
mit reichlich Flair.“ Hinzu
kommt ein kulturelles Angebot, das nicht nur Radfahrtouristen anlockt.
Ein weiterer großer Pluspunkt von Rees ist die gute
Erreichbarkeit und die Vielzahl der Parkplätze im Innenstadtbereich - im gesamten Stadtkern ist nach
wie vor kostenloses Parken
möglich. Bartmann: „Das ist
für unsere Kunden bequem
und ein weiteres Argument
dafür, in Rees einzukaufen.“
Wer die Einkaufs- und Erlebnisstadt Rees kennenlernenmöchte, dem bietet sich
am Sonntag, 19. Oktober,
eine besonders gute Gelegenheit dazu.
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Goch-Kessel. Mit Herzblut und großem Engagement
läuten Stefan Gerrits und Claudia Elbers ihren Endspurt
bei ter Kelling Gastronomie in Goch Kessel ein. Obwohl
das Konzept, gutes Essen mit guter Unterhaltung zu
kombinieren, bei den Gästen ankam, ist für das Gastronomen-Duo am Jahresende Schluss. „Wir hätten gerne
weitergemacht, doch leider wurde uns der Pachtvertrag
gekündigt“, erklärt Claudia Elbers das Ende einer dreijährigen Liaison.
Bis zum großen Abschied
Claudia Elbers und Stefan
Gerrits nicht vom 2012 eingeschlagenen Weg abweichen. „Ob einzelne Gäste,
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aufgehoben“, sagt Claudia
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Besonders ans Herz legen Claudia Elbers und Stefan Gerrits die große Weihnachtsfeier am Freitag, 28.
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Ambiente des Hauses. „Wir
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Veranstaltung werden unter der Rufnummer 02827/
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genommen.
Die Weihnachtsfeier ist
jedoch nicht die letzte Party zu der bis zum Jahresende eingeladen wird. Bei
der 2013 eingeführten und
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Reihe „Spaß & Spaghetti“ bieten am Donerstag, 6.
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19. Oktober 2014
Kurier am Sonntag Lokales aus dem Kreis 11
Tipps für die
Weihnachtsfeier
Dieser Maler malt Menschen eigentlich immer von hinten. Das hat vor allem praktische Gründe: Er sucht sich seine Modelle meist heimlich, z.B. am Strand, und fotografiert sie dann ungefragt. Und weil es praktischer ist und sich nachher
keiner beschweren kann, knipst er sie von hinten. Der Kurier-Fotograf hat es ihm hier gleich getan. Foto: Olaf Plotke
Dieser Herr Neuhaus heißt
Etxebarria und ist Künstler
Diese Ausstellung müssen Sie gesehen haben / Eröffnung Sonntag
■ EMMERICH. Eine ulkige Sprache und Stierkampf - das sind die zwei Dinge, die ich noch vom Ausflug ins Baskenland
weiß, den ich als kleiner Junge mal mit meinen Eltern gemacht habe. Über den Stierkampf schreibt man besser nichts,
aber die Sprache ist nun wirklich ulkig. Denn sie hat sich wohl sehr abgeschirmt entwickelt und hat deshalb keine germanischen oder lateinischen Wurzeln. Geschrieben sieht sie so skurril aus wie Finnisch und man weiß auch nicht wie
man sie aussprechen soll: Unai Etxebarria. Das ist kein ur-baskischer Fleisch-Eintopf, sondern der Name eines Künstlers,
der ab Sonntag, 19. Oktober, im Haus im Park in Emmerich ausstellt. Etxebarria heißt so viel wie Neuhaus. Aber wer
würde schon eine Ausstellung von einem Künstler namens Unai Neuhaus besuchen?
■ KREIS KLEVE. Sie wollen auf der Weihnachtsfeier im Kreis der Kollegen einen Sketch aufführen? Gute
Idee. Aber das kann natürlich auch schief gehen. Es
gibt aber allerlei Bücher, in
denen Sketche und Idee für
die Weihnachtsfeier vorgestellt werden, die zumindest
schon mal erprobt sein sollen. So gibt es von Hans-Peter Tiemann das Buch „Heiliger Bimbam - 12 fetzige
Sketche zur Weihnachtszeit“.
Wer es etwas besinnlicher mag, findet gerade zur
Weihnachtszeit im örtlichen
Buchhandel auch viele Bücher, die Kurzgeschichten
und Gedichte rund um das
Thema Weihnachten beinhalten.
Der Tipp der Kurier-Redaktion: Am besten lassen
Sie sich einfach im örtlichen
Buchfachhandel beraten.
Dort kennt man die wichtigsten Bücher zum Thema
Weihnachtsfeier und kann
gute Tipps für jede Gelegenheit bieten.
Nacht der
offenen Kirche
■ KLEVE. Im Rahmen der
„Nacht der offenen Kirchen“
findet am Freitag, 24. Oktober, um 20 Uhr in der Christus-König-Kirche in Kleve
ein Gebetsabend mit neuen geistlichen Liedern und
Taizé-Gesängen bei Kerzenschein statt. Der Abend
steht unter dem griffigen
Motto „Gönne dir einen Augenblick der Ruhe und du
begreifst, wie närrisch du
herumgehastet bist.“
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Der Mann hat auf alle auslösen, weil es natürlich Besuch wert. Sie heißt „Dis- Strandlandschaft betrach�fl�fl: flfl8flfl / titiff88fl
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Fälle Humor und lacht auch auch überhaupt nicht wahr sonanzen“ und das ist ein ten. „Ich mag die Mehrdeuflflfffl@�flflfl��flflfl�fl
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Welchen Stellenwert die Und sie kennen auch viele „Die Weihnachtsfeier“ vom
viel zu erzählen... VermutPhilosophen
lich ist das genau der Grund: Weihnachtsfeier hat, kann Künstle, die man für eine deutschen
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Was auf der Weihnachtsfei- man auch daran erkennen, Feier buchen kann. Aber Friedrich Schleiermacher
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er passiert, das muss man dass es in einigen Firmen egal, was man will: Man soll- von 1806. Allerdings geht
■ Kalkar. Die Oldienicht unbedingt erzählen. echte Organisationskomi- te sich rechtzeitig um den es darin nicht um einen Par- Rockgruppe der „Old Bo04.12.14 Soest ..................................................................................................... € 23,00
Denn jeder weiß: Wer ein- tees gibt, die nicht nur den Ort kümmern. Wer sich zu ty mit Arbeitskollegen, son- nes“ lädt am Samstag, 25.
mal eine Weihnachtsfeier Ort fürs Abendessen, son- viel Zeit lässt, muss nehmen, dern um den Verlauf des Oktober, zu ihrem Jahres05.12.14 Essen ................................................................................................... € 22,00
Weihnachtsabends in einer Abschlusskonzert in die
mit den Kollegen erlebt hat, dern ein ganzen Abendpro- was noch übrig ist.
Deshalb: Es ist bereits Familie. Und da wird natür- Kalkarer „Bürgerstube bei
der hat Geschichten für die gramm zusammenstellen.
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Wichtige Energietipps
beim Unternehmertreff
Argos-Chef Ludger van Ackeren ist einer der Experten, die
am 23. Oktober in Bedburg-Hau über Energie-Einsparmöglichkeiten referieren. ■ BEDBURG-HAU. Wie
man Energiefresser ausfindig macht, welche Maßnahmen technisch und wirtschaftlich sinnvoll sind,
erfahren die Gäste des „Unternehmerabend BedburgHau“ am Donnerstag, 23.
Oktober, ab 19 Uhr im „Langostino“ des Land-Golf-Club
Schloss Moyland.
Peter Scharfenberg, Fachreferent der Handwerkskammer Düsseldorf, liefert
den Einstieg in das Thema,
erste Praxisbeispiele und
stellt Fördermöglichkeiten
dar.
Franz-Josef Schoofs, geprüfter Energieberater und
KfW-Energieeffizienz-Experte aus Kleve zeigt auf,
wie anhand eines Kurzchecks jedes Unternehmen
die konkreten Einsparmöglichkeiten aufspüren kann
und welches Kontrollsystem
zur dauerhaften Prüfung
und Steuerung der Energiekosten geeignet ist.
Ludger van Ackeren, Geschäftsführer von Argos Oil
in Kleve, wird schwerpunktmäßig auf Einsparmöglichkeiten im Bereich Beleuchtung eingehen. Anhand von
Branchenbeispielen werden
praxisnahe Konzepte, Techniken, Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Finanzierungsaspekte dargestellt.
Interessenten können
sich bei der Wirtschaftsförderung Kreis Kleve unter
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die Homepage www.wfgkreis-kleve.de für den Unternehmerabend anmelden.
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Gas-Brennwertkessel kombiniert. (Foto: epr/Viessmann)
Energie und
Geld sparen
■ EPR. Im Herbst fällt es
direkt auf, wenn die Heizung nicht ideal eingestellt
ist. Der einfache Austausch
der alten Heizkörperthermostate zeigt da sofort
Wirkung: Der finanzielle
Aufwand ist überschaubar.
Zum Beispiel können bei
einer Wohnfläche von 100
Quadratmetern mit modernen Heizkörperthermostaten schon circa 100 Euro
eingespart werden. Wer aktiv wird, kann der kommenden Heizperiode demnach
nicht nur bedenkenlos entgegentreten, sondern lässt
auch die Umwelt nachhaltig
profitieren: Moderne Heizkörperthermostate können Klimaschutz, Effizienz
und Wohnkomfort schlicht
besser umsetzen. Noch effizienter kann heizen, wer
darüber hinaus die Ventile
zwischen Heizkörper und
Thermostaten überprüfen,
bei Bedarf austauschen und
einen hydraulischen Abgleich durchführen lässt.
■ KALKAR. Für kreative Köpfe mit Interesse am Bauen, Wohnen, Renovieren und Energiesparen tut sich von Freitag, 24.
Oktober, bis Sonntag, 26. Oktober, erneut der Bau- und Heimwerker-Himmel auf. Auf der Baumesse Kalkar präsentieren
sich dann 100 Aussteller mit 3.000 Produkten und Dienstleistungen auf einer rund 5.000 Quadratmeter großen Ausstellungsfläche im Wunderland. Es ist vor allem eine Schau des lokalen Handwerks.
Nach der erfolgreichen
Premiere im letzten Jahr
soll es in diesem Jahr natürlich noch besser und informativer werden. Zielgruppe sind alle, die die eigenen
vier Wände verschönern,
verbessern,
renovieren
oder einfach nur umgestalten wollen.
Besonders im Fokus stehen zukunftslastige Überlegungen wie Einbruchsi-
cherheit, schönes Wohnen,
Komfort, Trends, pfiffige
Energiespar-Lösungen sowie die Fernaktivierung bestimmter Funktionen. Letztere lassen sich auch präzise
unter dem Begriff „Haus-Automations-Systeme“ zusammenfassen. Herdplatten,
Jalousien, Kaffeemaschinen
und Heizungen können mit
Leichtigkeit über Smartphones und Tablets gesteu-
ert werden. Sehr zur Freude aller Zielgruppen, denn
die Installation dieser Intelligenz lohnt sich für viele Geldbeutel, nicht nur für
den von Besitzern oder Eigentümern großer Häuser
oder Wohnungen.
Wer tiefer ins Detail gehen möchte, kann an den
einstündigen Fachvorträgen teilnehmen, die täglich
über aktuelle Themen infor-
mieren. Diese sind für die
Besucher gratis.
Der Eintritt zur Messe,
inklusive Ausstellungskatalog, kostet 5 Euro pro Person - Kinder und Jugendliche bis 16 Jahren haben
freien Eintritt. Für Kinder ab
3 Jahren wird am Samstag
und Sonntag eine kostenlose Betreuung eingerichtet.
Die Messe ist jeweils von
10 bis 18 Uhr geöffnet.
Mit Energiesparfenstern die
Heizkosten senken
■ EPR. Veraltete, schlecht
gedämmte Fenster lassen
wertvolle Wärme entweichen und stellen somit ein
ernstzunehmendes Energieleck dar. Hausbesitzer und
-bewohner, die die undichte
Stelle nicht aufspüren und
abdichten, heizen munter
weiter, um das Wohlfühlklima in ihren vier Wänden auf
einem angenehmen Level
zu halten – nur belastet der
unnötig hohe Energieverbrauch dann nicht nur die
Haushaltskasse, sondern
schadet auch der Umwelt.
Gerade während der kalten Jahreszeit zeigt sich
die Schwäche alter Fenster.
Experten raten zum Austausch, denn das Energie-
normaler Größe, die um die
30 Quadratmeter Fensterfläche besitzen, könnten mit
Neben Fenstern bietet rekord auch Schiebetüren mit Dreifach-Wärmeschutzverglasung an. So lässt sich das Energieeinsparpotenzial voll ausschöpfen (Foto: epr/rekord)
sparpotenzial ist enorm:
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der Umstellung auf Modelle
mit Wärmeschutzglas bis zu
1.000 Liter Heizöl im Jahr
einsparen und dennoch den
gleichen Wohnkomfort genießen wie zuvor.
Ihre Heizkostenabrechnung würde aber sofort
spürbar sinken; zudem würden sie weniger CO2 ausstoßen. Energiesparfenster mit
Wärmeschutzglas bieten
sich deshalb ideal sowohl
für Neubauten als auch für
die Sanierung an.
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Gebäude effizient dämmen.
Weil sie das Klima schonen, wird ihr Einbau finanziell vom Staat gefördert:
Die KfW Bankengruppe
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Modernisierer zum Beispiel
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19. Oktober 2014
Lokales aus dem Kreis 13
Kurier am Sonntag 50 Jahre
Rheinmuseum
Wassersportgruppe
sitzt auf dem Trockenen
■ Kleverland. Vor
rund zweieinhalb Jahren
gründete sich um Trainerin Sabine Fischer eine
Wassersportgruppe. Über
40 Frauen waren in dieser zu Spitzenzeiten in Sachen Aqua-Fitness aktiv zunächst im Schwimmbad
des Hotel Kleve, dann in einem Becken in Kalkar und
schließlich im Wellnesshotel Till-Moyland. „Wir sind
in dieser kurzen Zeit ziemlich herumgereicht worden“, sagt Sabine Fischer.
Jetzt sitzt die Gruppe erneut auf dem Trockenen.
Der Grund: Das WellnessHotel hat den Betrieb seines
Schwimmbeckens eingestellt. Und: Die Suche nach
einer neuen Trainingshalle, der vierten, blieb bisher
erfolglos. „Sowohl bei städ-
tischen als auch bei schulischen Bädern in und um
Kleve hagelte es bisher Absagen“, erzählt Sabine Fischer. Erschöpfte Kapazitäten, die Tatsache, dass die
Sportgruppe kein Verein sei
und die Sorge vor Konkurrenz im eigenen Haus waren die Argumente, die bisher gegen Sabine Fischer
und ihre sportbegeisterten
Frauen sprachen. „Ich weiß
nicht, wen und wo ich noch
fragen soll. Wenn sich nicht
bald etwas findet, wird sich
die Aquasport-Gruppe wohl
auflösen“, sieht die Trainerin das Ende der Gemeinschaft nahen.
Kontakt mit Sabine Fischer kann unter der Rufnummer 0177/611495
aufgenommen werden.
Michael Terhoeven
Lesung mit
Fotografien und Likör
■ Goch. Ihre Krimis vom
Niederrhein kommen an. So
auch de neueste Roman „Die
Spinne“ des Autoren-Duos
Thomas Hesse und Renate
Wirth. Unter anderem diese
Geschichte um einen mysteriösen Brandstifter, der den
ermittelnden schrulligen
Kommissar Gerro von Aha
auch nach Goch führt, geht
es bei einem Leseabend am
Donnerstag, 23. Oktober, im
Goli-Theater. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr.
Hesse und Wirth haben
ein „Best of“ ihrer bislang
erschienenen Romane zusammengestellt und tragen
es vor. Dazu zeigt Fotograf
Alfred Derks einen Querschnitt seines Schaffens.
Geschmackvolle Likör-Proben aus der Region machen
den Abend „lecker“.
Veranstalter sind die KulTOURbühne Goch und die
Buchhandlung Am Markt.
Karten gibt es im Vorverkauf zum Preis von 6 Euro
bei der KulTOURbühne im
Rathaus.
Thomas Hesse und Renate
Wirth lesen im Goli-Theater
auch aus ihrem neuesten
Roman.
Mit Kamera, Mikrofon und Kopfhörer „bewaffnet“ machte sich die Crew daran, Material für ihren Film über die Stadt
Rees zu sammeln. Foto: Michael Terhoeven
Jugendliche drehen Film über
„ihre Stadt“ Rees
Der Beitrag läuft jetzt im Bürgerfernsehen „nrwision“
■ Rees. Die Uhr tickt. In einer halben Stunde soll der Film fertig sein. Unter Hochdruck wird an den letzten Schnitten
gearbeitet, das Bild mit dem richtigen Ton verknüpft. Zwei Tage hatten elf Jugendliche im Reeser Jugendhaus Remix
Zeit, ihre eigene kleine Fernsehsendung zu produzieren - von der Pike auf, allerdings mit Unterstützung der beiden
Medientrainer Freddy Kappen und Christa Claaßen von der Landesanstalt für Medien NRW. Das Projekt war ein Teil des
Herbstferien-Programms im Remix.
von Michael Terhoeven
Als bei Katja Braam vor
einigen Wochen das kostenlose Angebot der Landesanstalt für Medien ins
Haus flatterte, konnte die
Leiterin des Remix einfach
nicht nein sagen. „Eine tolle Idee, die die Jugendlichen
nicht nur den Umgang mit
Fernsehtechnik lehrt, sondern ihnen auch einen anderen Blickwinkel auf die
Stadt ermöglicht“, sagt Katja Braam. Der Film sollte von
Rees handeln.
Bevor die 13- bis 17-Jährigen mit Kamera und Mikrofon auf die Reise geschickt
wurden, durften sie sich zu-
nächst einmal damit auseinandersetzen, wie man einen
TV-Beitrag plant, dreht und
schließlich schneidet. „Von
Kameraführung und solchen Sachen hatten wir alle
kaum bis gar keine Ahnung.
Es war unglaublich spannend, kurz zuvor gehörtes
wenig später in die Praxis
umzusetzen“, erzählt Phillip davon, dass den Teilnehmern nach der Einführung
weitestgehend freie Hand
gelassen wurde. „Zunächst
haben wir zusammen ein
Konzept erstellt. Daraus haben sich drei Einzelgruppen
gebildet, die ihr Thema bearbeitet haben“, erzählt der
Halderner weiter. Ein Team
führte Interviews mit Bürgern der Stadt über das was
Rees ausmacht und über
Dinge, die es noch zu verbessern gibt, ein weiteres
drehte ein Video mit der
Streetdance-Gruppe „MissTerious“ und Team Nummer drei bannte Sehenswürdigkeiten der Stadt auf
den digitalen Datenträger
der Kamera - entsprechende Moderation inklusive.
„Anfangs habe ich mir die
Worte noch zurechtgelegt,
am Ende ging das schon fast
aus dem Stehgreif“, erzählt
Anne von ihren ersten Erfahrungen vor der Kamera.
Großes Staunen setzte bei
allen Gruppen am Schneide-
tisch ein. „Viel ist von unseren Dreharbeiten nicht übrig geblieben. Da ist man
einen halben Tag unterwegs
und am Ende bleiben gerade
einmal vier Minuten übrig“,
sagt John von der Sehenswürdigkeiten-Gruppe. So ist
das nun einmal im Fernsehjournalismus...
Der komplette Film, der
sich mit den beiden anderen Beiträgen auf rund 10
Minuten Länge addiert, ist
im landesweiten Bürgerfernsehen „nrwision“ zu sehen. Zunächst läuft er dort
mehrmals täglich, kann später aber auch dauerhaft in
der Internet-Mediathek des
Senders abgerufen werden.
■ Emmerich. Am Sonntag, 19. Oktober, wird im
Rheinmuseum Emmerich
die letzte Themenausstellung des Jubiläumsjahres
eröffnet. Unter dem Titel
„Vom Heimatmuseum zur
Info-Schau - 50 Jahre Rheinmuseum“ hat Museumsleiter Herbert Kleipaß Bilder,
Dokumente, Daten und Fakten aus der Geschichte und
von der Entwicklung des
Museums zusammengetragen und aufgearbeitet. Er
selbst trat 1974 die Nachfolge von Hans Reimann an
und kann das eine oder andere „Döntje“ erzählen. Die
Ausstellung endet am 15.
Dezember.
Konzert des
Musikvereins
■ KRANENBURG. Das
Jahreskonzert des Musikvereins Kranenburg ist am
Samstag, 25. Oktober. Beginn ist um 19.30 Uhr im
Bürgerhaus. Der Eintritt ist
frei. Das Jugendorchester
spielt unter der Leitung von
Philipp Kamps. Eintrittskarten liegen im Geschäft Kleverland Braut & Abendmoden (Große Str. 2) vom 20.
bis zum 24. Oktober bereit.
Pfadfinder mit
neuer Gruppe
■ Uedem. Am Freitag,
24. Oktober, startet bei den
St. Georgs-Pfadfindern Uedem eine neue Gruppe für
Mädchen und Jungen im
Alter von 6 bis 8 Jahren.
Das Treffen findet wöchentlich von 16 bis 17 Uhr am
Pfadfinderhaus (Ostwall 5a)
statt. Hereinschnuppern ist
ausdrücklich erwünscht.
Weitere
Informationen
sind bei Manfred Haas unter der Rufnummer 02825/
535963 erhältlich.
Die neue Herzlichkeit
im Herzen Uedems
UEDEM. Die Schustergemeinde
Handwerksqualität bieten zu können
hat einen neuen Wohlfühl-Treff-
als Expansion um jeden Preis“, erklärt
punkt: Am Donnerstag eröffneten
Walter Heicks.
„Heicks & Teutenberg“ an der Mühlenstraße 4 ihr neues Café.
Für Konditor- und Bäckermeister
Walter Heicks und seinen Sohn Christian war es sicher der Höhepunkt im
Jubiläumsjahr: Die Handwerksbäckerei, die ursprünglich aus Kranenburg stammt, feiert in diesem Jahr ihr
Im neuen Café in Uedem dürfen
sich die Kunden auf ein vielfältiges
Angebot von Brot, Brötchen bis hin
zu Pralinen freuen - alles natürlich
in bester Heicks-Handwerk-Qualität
hergestellt. Aber das Café will vor
allem ein Treffpunkt für die Uede-
60-jähriges Bestehen. Die Eröffnung
mer sein. Ein Ort zum Frühstücken,
in Uedem ist für „Heicks & Teuten-
für Kaffee und Kuchen oder einfach
berg“ ein wichtiger Lückenschluss zu
zum Entspannen nach dem Einkauf
den Filialen in Kalkar und Goch. Ins-
oder der Arbeit. Die Einrichtung ist
gesamt sind „Heicks & Teutenberg“
modern und gemütlich. Es gibt ver-
nun an 12 Standorten vertreten. Da-
schiedenen Themenecken - z.B. im
bei bleiben sie der eigenen Maßgabe
Ohrensessel vor dem Kamin, einen
treu, einen 20 Kilometer-Radius um
jungen Lese-Bereich, klassisches Café
die Zentrale in Kleve nicht zu verlas-
und sogar einen Kinderspielplatz. „Es
sen. „Uns ist es wichtiger, an allen
ist ein Kleinod geworden“, sagt Bä-
Standorten die richtige Frische und
ckermeister Christian Heicks.
Herzliche Atmosphäre, freundliches Team: Walter Heicks und sein Sohn Christian (3.v.r.) freuen sich mit dem Mitarbeiterinnen im neuen Café im Uedemer Ortskern auf Bürger und Freunde der Schustergemeinde.
Neu in Uedem: Mühlenstraße 4
Das Team sagt
lichen Dank für den Empfang in Uedem!
14
Kurier am Sonntag
19. Oktober 2014
Volksbank-Stiftung schüttet
Zuwendungen aus
Jetzt bewerben: Einsendeschluss ist der 24. Oktober
■ Kreis Kleve. Im November ist es wieder soweit:
Der Stiftungsbeirat der Stiftung der Volksbank an der
Niers für Heimatforschung
und Heimatpflege wird
über die Zuwendungen für
das Jahr 2014 entscheiden.
Bis zum 24. Oktober kann
sich noch mit entsprechenden Projekten beworben
werden.
„Die im Jahr 1994 gegründete Stiftung vergibt jährlich
Stiftungsmittel zielgerichtet
an Vereine und Institutionen, mit denen Projekte
aus den Bereichen Heimatgeschichte, gewachsenen
Traditionen sowie religiöses
und profanes Brauchtum
gefördert werden“, erläutert
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Ulrich Wolken, Mitglied des
Vorstands der Volksbank
an der Niers. Unter den
Stiftungszweck fallen zum
Beispiel die Erhaltung und
Pflege von Überliefertem,
Erforschung und Aufarbeitung geschichtlicher Grundlagen und Dokumente sowie Verbreitung in Form
von Ausstellungen und Veranstaltungen. „Im vergangenen Jahr wurden Projekte
mit einer Gesamthöhe von
über 26.000 Euro gefördert“, so Wolken. Insgesamt
33 Vereine und Gruppen
aus dem Geschäftsgebiet
der Volksbank an der Niers
wurden auf diese Weise gefördert.
Die größte Summe erhielten im vergangenen Jahr
mit jeweils 1.500 Euro die
St. Johannes-Schützenbruderschaft Weeze für die
Renovierung der Johanneskapelle, der Heimatverein
Goch für den Druck einer
Publikation über Straßen,
Wege und Plätze in Goch
sowie Martin Büsch für die
Herausgabe eines Buchs
über Michael Buyx, dem Vater der niederrheinischen
Heimatkunde. „Neben größeren Maßnahmen können
aber auch zahlreiche kleine Initiativen auf unsere
Unterstützung zählen“, ergänzt Wolken die Intention
der seit vielen Jahren agierenden Stiftung.
Vereine, Interessengemeinschaften oder ehrenamtlich tätige Einzelpersonen, die Projekte planen,
die dem Stiftungszweck der
Heimatforschung und Heimatpflege dienen, sollten,
so sie auch in den Genuss
von Zuwendungen kommen
möchten, kurz begründete
Anträge nebst Kostenvoranschlag bis zum 24. Oktober an den Stiftungsbeirat
der Stiftung für Heimatforschung und Heimatpflege,
Ulrich Wolken, i. H. Volksbank an der Niers, Am Kapellhof 1, in 47608 Geldern,
richten.
Dass die Kinder ihren Vätern ganz normal begegnen können, wollten Reiner Rosenberg und die Vätergruppe der JVA
Kleve mit der Einrichtung des Raums ermöglichen.
Damit kleine Besucher sich nicht
gefangen, sondern wohlfühlen
Vätergruppe der JVA Kleve schuf im Gefängnis einen neuen Raum
■ Kleve. Kinder haben das Recht, ihren Vater zu sehen - egal, in welcher Situation dieser ist. Dieser Grundgedanke hat
die Vätergruppe der Justizvollzugsanstalt (JVA) Kleve auf die Idee gebracht, einen ganz besonderen Raum in dem Gefängnis einzurichten, der anders ist als alle anderen in der Anstalt. „Wir wollten einen Ort schaffen, an dem sich Kinder
mit ihren Vätern ganz normal begegnen können”, sagt Pastoralreferent Reiner Rosenberg.
Alle zwei Wochen trifft
sich die Vätergruppe im Gefängnis. Zehn bis zwölf Insassen tauschen sich dann
über ihre Gedanken, Probleme und Ängste aus. „Wie
ehrlich man mit seinen Kindern umgeht, ist immer ein
Thema”, sagt Reiner Rosenberg. Oftmals werde diesen erzählt, der Vater sei
im Krankenhaus oder auf
Montage. „Die Männer wollen ihre Familie sehen, den
Kindern aber den Gang ins
Gefängnis ersparen”, erzählt der Pastoralreferent.
„Häufig sind die Angehörigen die wirklich Bestraften, nicht nur aus sozialen
und finanziellen, sondern
auch aus emotionalen Gründen”, meint dazu JVA-Leiter
Klaus-Dieter Schweinhagen.
Der neue Raum schafft
jetzt eine Atmosphäre,
bei der Besucher empfangen werden können, ohne
das permanente Gefühl zu
haben, gefangen zu sein.
Während im Umfeld graue
Wände, tristes Möbiliar und
Gefängnisgitter das Bild dominieren, begrüßen hier
Spielzeug, Wandbilder und
bunte Sitzsäcke die jungen
Bescher. „Deshalb ist der Besuchsraum auch schon sehr
beliebt. Viele der Kinder
steuern ihn direkt an, wenn
sie kommen”, sagt Reiner
Rosenberg. Ein paar Minuten Zeit bedeuten manchmal eben die Welt. „Der Besuch ist ein ganz wichtiger
Teil des Kontakts zwischen
der Familie und dem Insassen”, erläutert Rosenberg.
Dabei kam nicht nur die
Idee von Häftlingen, auch
für die Umsetzung waren
sie verantwortlich. „Wir
haben keine öffentlichen
Gelder benötigt. Vieles ist
in Eigenregie entstanden,
und der Förderverein hat
sich honorig gezeigt”, sagt
Schweinhagen. So haben
die Insassen eine Schatztruhe und Möbel gebaut, ein
buntes Wandgemälde zeigt
Vater und Kind, die an einem Fluss entlang spazieren, Blumen und Schmetterlinge. „Mit relativ kleinen
Mitteln konnten wir etwas
Großes schaffen. Es ist klasse, wie jeder Häftling sein
Talent einbringen konnte”,
findet Reiner Rosenberg.
Auch das Bistum Münster
fand die Idee überzeugend.
Beim Wettwettbewerb anlässlich des Domjubiläums
erhielt der Besuchsraum
einen der drei Preise im
Kreisdekanat Kleve. Ausgezeichnet wurden Projekte,
die die Welt ein bisschen
besser machen. Unter 100
eingereichten Vorschlägen
setzte sich die Vätergruppe
in Kleve durch. Dass das Bistum das Projekt wertschätzt,
freut nicht nur die Leitung
der JVA, sondern auch die
Männer, die dort ihre Strafe
absitzen. „Sie bekommen das
Gefühl, dass etwas, dass sie
selbst geplant und verwirklicht haben, gesehen wird
und erfolgreich sein kann”,
so Rosenberg. Eine Erfahrung, die viele der Väter außerhalb des Gefängnisses
noch nicht gemacht hätten.
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■ Goch. Es war ein harter Kampf, doch am Ende
wurde er gewonnen. Dank
der Unterstützung der Sparkasse, der Stadtwerke und
vieler Unternehmen konnte
der Werbering Goch im vergangenen Jahr eine neue
Weihnachtsbeleuchtung
anschaffen und diese auch
betreiben.
125.000 LED-Lampen
sorgten in der Adventszeit
für (vor-)weihnachtlichen
Glanz in der Gocher Innenstadt. „Besonders begeistert
hat uns, dass sich Besitzer
innerstädtischer Immobilien freiwillig und unaufge-
Allein 49 Straßenüberspannungen zählt die Weihnachtsbeleuchtung in der Gocher Innenstadt.
fordert an der Finanzierung
beteiligt haben“, sagt Werbering-Vorstandsmitglied
Jörg Thonnet. Sie und alle
weiteren Unterstützer hätten erkannt: Nur miteinan-
der kann die Installation
und Unterhaltung der Weihnachtsbeleuchtung auf Dauer gesichert werden.
Dies gilt nach wie vor.
Deshalb wendet sich der
Werbering Goch erneut
schriftlich an seine Mitglieder und die Einzelhändler in
der Gocher Innenstadt, aber
auch an die Immobilienbesitzer, um sie alle um eine
breite Unterstützung zu bitten. Man könne diesen Weg
nur gemeinsam gehen - zum
Wohle der Gocher Bürger,
Besucher und Kunden, freut
sich Thonnet auf möglichst
viele Förderer.
15.000 Euro für Ebola-Hilfe in Sierra Leone
Rund eine Tonne Hilfsgüter wurde nach Kenema geschickt
■ Kreis Kleve. So
schnell kann es gehen. Nach
dem Spendenaufruf der Aktion pro Humanität (APH)
zur Ebola-Hilfe für das Kenema Government Hospital
in Sierra Leone (auch der
Kurier berichtete), spendeten die Menschen am Niederrhein innerhalb kürzester Zeit mehr als 15.000
Euro. So konnte vor wenigen Tagen nahezu 1 Ton-
ne Luftfracht auf den Weg
gebracht werden. Begleitet
wurde der Transport vom
einstigen Bürgerkriegsflüchtling Sidik Turay.
2000 Schutzanzüge und
weiteren Schutzkleidungsartikel sowie ein Medikamenten-Kit mit ungefähr
300 Kilogramm Fieber- und
Schmerzmittel, mit Malaria-, Durchfall-und antibiotischen Medikamenten sowie
Salz-Pulver zur Herstellung
von trinkbaren Elektrolytlösungen befinden sich in
seiner Obhut.
Vor der Abreise hatte Sidik Turay unter anderem
mit dem Botschafter Sierra
Leones geklärt, dass für die
Hilfsgüter keine Zölle und
Steuern erhoben werden.
Zudem ließ er sich von erfahrenen Medizinerin noch
einmal eingehend zum Ver-
halten und zu den für ihn in
seiner Funktion und Situation wichtigen Schutzmaßnahmen vor Ort beraten.
„Ich bin sehr froh, dass man
mir diese Aufgabe zutraut
und ich den Menschen in
meiner Heimatstadt auf diese Weise eine wichtige Hilfe sein und bringen kann”,
sagte Sidik Turay vor seinen
Abflug in Richtung Westafrika.
19. Oktober 2014
Stadtwerke
senken Preis
■ KALKAR. „Seit gestern
steht fest, dass die EEG-Umlage um 0,07 Cent pro Kilowattstunde sinken wird.
Diese Senkung geben wir
an unsere Kunden weiter.
Sie sollen selbstverständlich
von dieser positiven Entwicklung profitieren!“, verkündet Kalkars Stadtwerke-Geschäftsführer Bernd
Hartung. „Die genaue Kalkulation der Preise erfolgt
in den nächsten Tagen.“
Alle Kunden werden Mitte
November per Anschreiben
über ihren neuen Preis informiert.
Die Stadtwerke Kalkar
bieten ausschließlich Ökostrom aus Wasserkraft an.
Das Unternehmen ist 2014
erneut vom Energieverbraucherportal als Top-Lokalversorger ausgezeichnet
worden. Das Siegel erhalten
alljährlich Unternehmen,
die ihren Kunden neben fairen Preisen auch eine hohe
Service-Qualität sowie Umweltengagement zu bieten
haben.
Cellina wählt
neuen Vorstand
■ KLEVE-KELLEN. Am
Montag, 20. Oktober, findet
die Jahreshauptversammlung des Heimatvereins
Cellina im Kellener Krug in
Kleve-Kellen statt. Beginn
ist um 19.30 Uhr. Es stehen
u.a. Wahlen zum Vorstand
auf dem Programm.
Modernisierung von
Altkesseln bis 2015
■ EPR. Steigende Energiepreise sind ein Grund,
warum sich viele für das
günstige Heizen mit Festbrennstoffkesseln entschieden haben. Doch um weiterhin davon zu profitieren,
müssen Altkessel bis Ende
2014 modernisiert werden. Grund dafür ist die
überarbeitete Verordnung
des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, die die Reduzierung der Kohlenmonoxid- und Staubwerte von
Feuerstätten vorsieht. Daher droht Kesseln, die vor
1995 eingebaut wurden,
ab 2015 die Stilllegung, da
sie die festgelegten Grenzwerte überschreiten. Ermittelt werden diese Werte
bei der Feuerstättenschau
durch den Schornsteinfeger, der auch Auskunft über
erforderliche Modernisie-
rungsmaßnahmen
gibt.
Eine Lösung kann der Einbau moderner Brikettkessel
sein, da diese dank spezieller Verbrennungstechnik
die Einhaltung der Grenzwerte sichern und zudem
ökonomisch arbeiten. „Auch
die Braunkohlebriketts sind
ein preisweiter, heimischer
Brennstoff – das wissen die
Verbraucher zu schätzen“,
so Matthias Borgmann vom
Hersteller Rekord. „Ein moderner Brikettkessel lohnt
sich deshalb doppelt: Durch
den Kostenvorteil zu Öl oder
Gas und durch die Effizienz
der neuen Anlage.“ Ob als
Allein- oder Zusatzheizung
oder zusammen mit einer
Einzelraumfeuerstätte – der
Fachhandel informiert Interessenten gerne über die
individuell sinnvollsten Systeme.
Flexible Feuerstätte
■ EPR. Einheizen und
genießen: Beste Voraussetzungen für eine angenehme,
knisternde Raumatmosphäre schafft man sich mit einem Schornsteinkaminofen,
der durch einen kompakten Brennraum, eine große
Sichtscheibe und individuelles Design besticht. Die weiterentwickelte Variante mit
Wasseranschluss setzt noch
einen auf das Rundum-Ver-
wöhnpaket drauf: Bei der
wasserführenden Variante
wird die Wärmezone so weit
im Haus ausgedehnt, dass
die Feuerstätte mit Schornsteinanschluss nicht mehr
allein der Erzeugung gemütlicher Raumwärme dient,
sondern zusätzlich auch für
Warmwasser sorgt. Mehr zu
den raumluftunabhängigen
und vielseitigen Kaminöfen
gibt es im Fachhandel.
Modernste Technik kommt bei der Holzverbrennung zum Einsatz. Sie zeichnen sich
durch ihre hohe Effizienz und Umweltverträglichkeit aus. Foto: epr/Hase
Ein Kaminofen wärmt
Körper und Geist
■ EPR. Ein prasselndes
Kaminfeuer im eigenen
Wohnzimmer verwöhnt mit
faszinierendem Flammenspiel den Geist und pflegt
mit wärmendem Feuerschein den Körper.
Knisternde Scheite, lodernde Flammen, der würzige Geruch von brennendem
Holz: Ein Kamin gilt vielen
als der Inbegriff gemütlichen Wohnens. In rauhen
Zeiten macht man es sich
gern gemütlich - und mit
einer Feuerstelle wird die
Idylle im Wohnzimmer perfekt. „Der Kamin ist plötzlich
wieder angesagt“, beobachten Trendforscher. Ein Kamin ist noch immer ein
Traum ganz vieler Hausbe-
sitzer. Menschen empfinden
einen Raum als behaglich,
wenn er eine angenehme
Temperatur hat, natürliches
Licht einfällt und er halbwegs wunschgemäß eingerichtet ist. Unordnung und
Chaos, Dunkelheit und Kälte
sorgen hingegen dafür, dass
man ein Zimmer am liebsten sofort verlassen würde.
Aber auch Aspekte wie die
Wohngesundheit oder die
Umweltfreundlichkeit wirken sich auf das Behaglichkeitsempfinden aus. Je nach
Kamin oder auch Ofenart
kann man dabei nicht nur
die warme Luft genießen.
Hat man einen Kamin mit
Keramikverkleidung oder
auch einen schönen Kachel-
ofen in seinem Wohnzimmer, kann man daran eine
Bank integrieren. Setzt man
sich bequem darauf, wird einem dabei noch überaus angenehm der eigene Rücken
gewärmt.
Durch die große Glasscheibe eines Kaminofens
hat man eine wunderbare
Sicht auf das lodernde Feuer. So verschönert der Ofen
den Wohnbereich als Designobjekt und sorgt an kalten Tagen für wohlige Wärme im Haus. So findet jeder
garantiert den passenden,
geschmackvollen Kaminofen für die eigenen vier
Wände. Mehr Infos zu den
unterschiedlichen Typen
gibts im Fachhandel.
19. Oktober 2014
Lokales aus Xanten 17
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Inhaber Familien Grewing
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Hierfür muss nun sehr
viel Geld in die Hand genommen werden, um den
heutigen Standards in Sachen Kundenwünsche gerecht zu werden!
Bis zum 31.10. muss die
komplette Schlafzimmerhalle leer verkauft und geräumt sein, denn ab dem
2.11. wird die gesamte
Front, nebst Nebenhallen
abgerissen! Der Totalaus-
verkauf geht natürlich in
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weiter; Geschäftsführer
Franz Josef Grewing: „Wir
hoffen natürlich, alle Bürger der Umgebung während dieses Spektakels in
unseren Geschäftsräumen
begrüßen zu dürfen! Alles muss in kürzester Zeit
raus verkauft werden und
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den Preis geht - ist mir
völlig klar!“
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Das bedeutet, dass alle
hochwertigen Möbel - auch
vollmassive! unverzüglich
raus müssen! Selbstredend,
dass dieses nur mit
Die Bagger rollen an!
19. OKTOBER 2014
SONNTAG
V E R K AU F S O F F E N
VON 13 BIS 18 UHR!
Hochwertige Möbel
müssen raus!
Höchstrabatten
zu erreichen ist, denn
jeder Tag kostet
Unmengen Geld !!
DER BAGGER
ROLLT AN !
ALLES MUSS
RAUS ! !
Wer den Wohnpark
kennt, weiß dass es sich
nicht um ein kleines Geschäft handelt; von außen „noch“ unscheinbar
- aber wer sich das Warensortiment
anschaut
staunt nicht schlecht über
die Vielfalt der Küchen
(über 75) – Schlafzimmer
(über 70) Polstergarnituren (250) Wohnmöbel,
Couchtische und und
und.....; Erst vor einem
Monat wurde die Teppichabteilung
erneuert
und aktualisiert
Noch nie
war höchste
Teppichqualität
so günstig.
Millionenwerte echter
Orientteppiche, klassisch
und modern. Top-aktuelle, mit Pflanzenfarben
gefärbte Kunstwerke - selten und sehr gefragt. Bodenschätze für alle, denn
jetzt ist Luxus für jeden
erschwinglich.
Zeitlose, moderne Nepalteppiche,
herrliche
Teppiche aus reiner Naturseide,
naturfarbene
Luribaft, exklusive Designerteppiche, beliebte
Shaggys, trendige Ziegler,
Galerien in vielen Abmessungen, hochwertige persische Klassiker wie Bidjar, Keschan, Nain, Esfahan, Täbriz, alte Saroughs
und vieles mehr. Vom einfachen Gebrauchsteppich
für wenig Geld bis hin zu
den Spitzenstücken orientalischer Teppich-Knüpfkunst ist alles in großer
Auswahl vorhanden.
Jetzt lohnt sich der weiteste Weg, denn Teppichkauf ist Vertrauenssache
– das Traditionsunternehmen „Wohnpark Xanten“
verdient Ihr Vertrauen.
Das wird eine etwas
stressige Zeit für unsere
Mitarbeiter. Das gesamte
Geschäft muss geräumt
werden! Wir müssen absolut im Zeitplan bleiben! Am Sonntag, den
19.10.2014 beginnt ein bis
dahin noch nie dagewesener Totalausverkauf!
Die Devise!
müssen. Selbstredend nur
mit Höchstrabatten!! Jeder Tag kostet Unmengen
Geld!!!!
Wohnpark
Xanten
MÖBEL UND KÜCHEN
Selbstverständlich steht
ab Sonntag die gesamte
Verkaufsmannschaft vom
Wohnpark Xanten allen
Kunden herzlich gern für
eine gute Beratung zur
Verfügung! Wir alle freuen uns auf Ihren Besuch!
Sonsbecker Straße 40-44
46509 Xanten
Tel. 02801/77570
www.wohnpark-xanten.de
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10-19 Uhr, Sa. 10-17 Uhr
Ihr
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Wohnpa
Team
Xanten-
18
Bis nächsten Sonntag...
Kurier am Sonntag
19. Oktober 2014
Ein Gutachter bringt
Licht ins Dunkel
Aus Handel & Wirtschaft
Gemäldebewertung und -börse im Bosman-Museum
■ Möbel Kleinmanns Feiert und die Kunden gewinnen. Im Rahmen der großen Wiedereröffnung nach dem
Umbau fand bei Möbel Kleinmanns in Kleve-Kellen ein großes Gewinnspiel statt. Über einen Aufenthalt im Wellnesshotel Till-Moyland durfte sich Ludger Tußen freuen. Den zweiten Preis vom Wolkentaxi Xanten erhielt Christine
Buschmann und der 3. Preis von Geccotours ging an Elmar Vervoorts. Firmenchef Gerd Kleinmanns (re.) überreichte
die Preise zusammen mit den Partnerunternehmen an die glücklichen Gewinner. An den zwei Tagen der offenen Tür
konnte Möbel Kleinmanns rund 600 interessierte Besucher begrüßen. Besonders gut kam bei den Gästen die neue
lokale Imagekampagne an. Die Standorttreue und den Bezug zum Niederrhein mit einer ebenso ausdrucksstarken
Kampagne fand großen Anklang. Höhepunkt dabei war der Kleinmanns Image-Film unter dem Motto „Bei Kleinmanns
kauft man nicht ein Möbelstück, sondern ein Stück Niederrhein“.
Haus Maternus
Clivia Pflegezentrum
Altes Rathaus
Maternus Mobil
offenen
Tag der offenen
Tür
TürSo.,So.,19.
19.Okt.
Okt. 2014
2014
Haus Maternus
Clivia Pflegezentrum
Altes Rathaus
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Tag der
11:00-16:00 Uhr, Parkring 11, 46446 Emmerich
11:00-16:00 Uhr, Parkring 11, 46446 Emmerich
Hiermit laden wir Sie recht herzlich ein, zum
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„Tag der offenen Tür“ in unserer neuen
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Intensivmedizinischen
Wohngemeinschaft.
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Mit diesem
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betreuendem Angebot
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spezielle
Versorgungsformen
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Menschen
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Kleve
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■ Rees. Aus einer Idee
ist längst eine Institution
geworden, denn: Die Gemäldebewertung und die
Gemäldebörse im Reeser
Koenraad Bosman Museum sind längst echte Publikumsmagneten. Und so
besteht erneut die Möglichkeit, Kunstwerke aus Privatbesitz zunächst von einem
Fachmann bewerten zu lassen und vier Wochen später
zum Kauf anzubieten.
Die Gemäldebewertung
findet am Samstag, 25. Oktober, im Museum statt.
Von 11 bis 16 Uhr befindet
sich Galerist Heinz Janssen
aus Kevelaer vor Ort, um
die Gemälde privater Besitzer „unter die Lupe zu nehmen“ und zu bewerten. Die
Kosten liegen bei zehn Euro
pro Exponat. Aus organisatorischen Gründen können
maximal vier Gemälde pro
Person bewertet werden.
Um Wartezeiten zu vermeiden, werden Interessenten
gebeten, sich bis Mittwoch,
22. Oktober, bei Jana Kelputt, Mitarbeiterin im Fach-
bereich für Schule, Kultur
und Stadtmarketing, unter
der Rufnummer 02851/
51187 anzumelden.
Vier Wochen später, am
Wochenende 22. und 23.
November, findet die Gemäldebörse statt. Dann haben Privatpersonen jeweils
zwischen 11 und 17 Uhr
Gelegenheit, Gemälde aus
Privatbesitz im Museum
zum Kauf anzubieten. Hier
ist die Anzahl der angebotenen Bilder auf fünf pro Person beschränkt. Interessen-
Nur die wenigsten wissen, was die zum Teil geerbten Gemälde in den heimischen vier Wänden wirklich wert sind.
Tatort-Star Joe Bausch
liest im Kastell
■ Goch. Als Rechtsmediziner im Kölner Tatort kennt
ihn ein Millionenpublikum.
Auch im wahren Leben als
Arzt in der Justizvollzugsanstalt Werl, fernab von Kameras, Scheinwerfern und
Schauspielern hat es Joe
Bausch mit Kriminellen zu
tun. Der Gefängnisarzt und
Tatort-Star liest am Freitag,
24. Oktober, um 20 Uhr im
Gocher Kastell aus seinem
Buch „Knast“.
Darin berichtet er über
seinen JVA-Alltag, über
Konflikte und Tragödien mit
denen er fortwährend konfrontiert wird: Ein Mann in
U-Haft hat Angst um seine
schwangere Frau. Bei Joe
Bausch legt er eine Lebensbeichte ab und erhängt sich
zwei Tage später. Ein Mörder gesteht weitere Verbrechen, weil er weiß, dass sein
Arzt an die Schweigepflicht
gebunden ist. Persönlich
und eindringlich erzählt Joe
Bausch zum ersten Mal von
ten, die ihre Gemälde zum
Kauf anbieten wollen, werden gebeten, sich bis spätestens Freitag, 7. November,
anzumelden. Das entsprechende Anmeldeformular
ist an der Infotheke im Rathaus oder im Internet unter
www.stadt-rees.de in der
Rubrik „Tourismus, Freizeit
und Kultur“ erhältlich. Außerdem kann es telefonisch
unter 02851/ 51187 angefordert werden.
Der Eintritt zu beiden Veranstaltungen ist jeweils frei.
einer Welt mit ihren eigenen Regeln.
Bausch will mit seinem
Buch nicht nur unterhalten,
er will über die Parallelwelt
Knast informieren. Eintrittskarten zum Preis von 12
Euro sind bei der KulTOURbühne im Rathaus (Telefon
02823/ 320202) erhältlich.
Auch online bei www.goch.
de gibt es Tickets.
Joe Bausch berichtet in
Goch aus seinem „richtigen“ Leben
Jazztrio gibt
Studiokonzert
■ Kleve. Mit ihrem Debütalbum „Im Vertrauen“
haben sie das renommierte Blue-Note-Label von sich
überzeugt und in der Jazzszene Fuß gefasst. Am Samstag, 25. Oktober, um 20 Uhr
ist das Julia Kadel Trio für
ein Studiokonzert im Meyerhof, Uedemer Straße 15
in Kleve, zu Gast. Mit dabei:
Der aus Kleve stammende
Schlagzeuger Steffen Roth.
Das Trio wird komplettiert
durch Julia Kadel (Klavier)
und Karl-Erik Enkelmann
(Bass). Im August veröffentlichte das Trio sein erstes
Album. Die Musiker haben
mit Hilfe eines renommierten Blue-Note-Labels den
Sprung auf die internationale Bühne geschafft und
begeistern auch die Kritiker
mit ihrer unkonventionellen
und frischen Spielweise.
Eintrittskarten für das
Studiokonzert kosten 12
Euro, ermäßigt 7 Euro. Vorbestellungen können an
booking@monkymusic.com
gerichtet werden.
Berufsinfo-Mobil kommt zum
Berufskolleg nach Kleve
■ KLEVE. Das mobile Berufsinformationszentrum
der Arbeitsagentur (BiZmobil) kommt nach Kleve.
Ab Montag, 20. Oktober,
bis Mittwoch, 12. November, steht es im Berufskolleg in Kleve.
„Nicht jeder hat die Gelegenheit sich in unserem Berufsinformationszentrum in
Wesel zu informieren“, so
Markus Brandenbusch, Bereichsleiter der Agentur für
Arbeit Wesel. „Daher bieten
wir mit dem BiZ-mobil eine
gute Alternative vor Ort alles über Ausbildung und
Berufe zu erfahren.“ Den
Besuchern werden Informationen rund um Stellensuche, Ausbildung, Studium,
Beruf und berufliche Weiterbildung geboten. InfoTerminals mit Internetzugang, Informationsmappen,
Filme, der BiZ-Computer,
die Datenbank für Aus- und
Weiterbildung, stehen bereit. Während der Öffnungszeit helfen Mitarbeiter bei
der Nutzung der Angebote.
Das BiZ-mobil ist montags bis donnerstags von 8
bis 12.30 Uhr und 13 bis 16
Uhr geöffnet, freitags von 8
bis 12.30 Uhr. Interessierte
Besucher sollten möglichst
den Nachmittag für einen
Besuch nutzen. Der Vormittag ist regelmäßig für Schulklassen reserviert.
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