2-2015 - St. Urban Klein Ilsede
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2-2015 - St. Urban Klein Ilsede
GEMEINDE Februar / März aktuell Bunt und Vielfältig 2‘ 2015 Ev. - luth. Kirchengemeinde St. Urban Klein Ilsede e n.d a rb StU . w ww 2 Kontakte in der Gemeinde Pastor Dr. Joachim Jeska jederzeit erreichbar über Anrufbeantworter Seelsorgerliches Gespräch jederzeit nach Vereinbarung ( 05171-58 61 51 E-Mail:jojeska@web.de Mo., Di. und Do. Vormittag Unterricht in der Schule Kirchenvorstand Regina Bahe 5 12 02 (Erwachsene & Diakonie) Sabine Ebeling 59 18 87 (Kinder/Konfirmanden) Petra Franke 5 33 47 (Kinder/Konfirmanden & Erwachsene/ Diakonie) Iris Hagemann-Klar 5 47 31 (2. Vorsitzende & Musik) Pastor Joachim Jeska 58 61 51 (Vorsitzender) Christa Pöhlmann 05172-70 50 (Erwachsene/Diakonie & Bau) Carolin Scharbatke 5 67 77 (Kinder/Konfirmanden & Musik) Ingrid Strüwe 5 76 80 (Bau) Uwe Thienemann 5 32 40 (Bau, Finanzen, Eigenfinanzierungs- projekt und Kirchenkreistag) Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Urban, Klein Ilsede Breite Str. 8, 31241 Ilsede Kl. Ilsede Tel.: 05171-45 93 680 st-urban@web.de Redaktion: Claudia Helbsing-Kessler, Pastor Dr. Joachim Jeska (verantwortlich), Petra Jeska Anschrift wie Herausgeber Layout: Klaus-Werner Peters Druck: COMDruck, Sedanstr. 2, 31224 Peine, www.comdruck.de Auflage: 900 Exemplare GEMEINDE aktuell erscheint zweimonatlich. An(ge)dacht 3 Unser Gemeindebüro ist geöffnet: Pfarramtssekretärin Mingo Wedemeyer-Sissel Donnerstags 09.30 - 12.00 Uhr Freitags 15.00 - 17.00 Uhr ( 6 05171-45 93 680 05171-45 93 679 E-Mail:st-urban@web.de Homepage:www.sturban.de Gestaltung HP: Klaus-Werner Peters kawepe@web.de Küsterei: Kirchenvorstand & Pfarramt 58 61 51 Prädikantin: Christina Sufka Lektorin: Ingrid Strüwe Friedhofsbetreuung: Gabi Scharbatke Friedhofspflege: Firma Rangwich Grundstückspfleger: Heiko Voigtländer Raumpflege: Firma Gaus 5 53 02 5 76 80 5 67 77 05302-68 32 05172-27 65 Jahreslosung 2015: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob. Röm 15,7 „Urbanes Stricken“ Acht Wochen hing der kunterbunte Schal um den Turm unserer St.-UrbanKirche. Allen Stürmen, und davon gab es ja reichlich, hat er getrotzt in diesem Winter. 28 m lang und 80 cm breit – ein großes Stück Handarbeit, wohl das größte, das jemals in Klein Ilsede gefertigt wurde. Viele Frauen haben ihre Wollschubladen daheim geleert und Wollreste ins Gemeindehaus gebracht, 15 Frauen, allen voran das KreativTeam, haben wochenlang die Nadeln klappern lassen, das Ergebnis ist fantastisch. In mühsamer Kletterarbeit befestigten drei erfahrene Dachdecker der Firma Thomas und Friesdorf (TF) Dachtechnik das Strickwerk hoch oben an unserer Kirche. Ihnen allen gebührt großer Dank für eine sehr ungewöhnliche Aktion. Sie reiht sich mühelos ein in die weltweite Aktionskunst, die unter dem Schlagwort „Urban Knitting“ , urbanes (also städtisches) Stricken bekannt geworden ist! Gut, wir sind hier trotz Fusion mit Lahstedt immer noch nicht wirklich städtisch, aber wir sind eben „urban“ in einem anderen Sinne, weil unser Patron St. Urban ist. Deshalb nehmen wir mit einem kleinen Augenzwinkern an dieser postmodernen Straßenkunst teil. Übrigens wurde die erste Strickkunst im öffentlichen Raum 2005 in Houston/Texas gesichtet, in Deutschland tauchten erste Wollaktionen im Jahr 2010 in Frankfurt am Main auf. Mittlerweile machen die Beispiele Schule: Parkbänke, Denkmäler, Laternen und Geländer sind vor dem Umstricken nicht mehr sicher, auch größere Gebäude werden durch Wollaccessoires in Szene gesetzt. So hat letztlich auch die Klinke zu unserer St.-Urban-Kirche seit dem Weihnachtsfest einen Strickschal bekommen, er baumelte zuerst an einem der Adventsfenster unseres diesjährigen Adventskalenders. Überhaupt erschien der Strickschal unserer Kirche an zwei Adventsfenstern in der Dekoration – wunderbare Kunstwerke auch diese! Mich erfreut an diesem „urbanen Stricken“ dreierlei: Menschen sind kreativ und gestalten gemeinsam ein Kunstwerk. Darüber hinaus weist das Strickerzeugnis auf das Gebäude hin, das „bestrickt“ wurde, es zieht Blicke auf sich. Letztlich steht der kunterbunte Schal aus vielen ganz unterschiedlichen Teilen symbolisch für unsere farbenfrohe Gesellschaft. Sie wird geprägt durch unsere verschiedenen Gaben, durch Menschen aus ganz unterschiedlichen Gegenden und Kulturen, durch differente religiöse Überzeugungen. All das schließt sich meiner Meinung nach eben nicht aus, sondern bereichert unser Zusammenleben. Wenn in diesen Tagen viele Menschen mit dem Slogan „Bunt statt Braun“ in Deutschland demonstrieren gehen, dann sind sie getragen von der gleichen Überzeugung wie wir hier in unserer Kirchengemeinde: Vielfältig und farbenfroh sollte unser Leben sein! Ich wünsche Ihnen im Namen des Redaktionsteams fröhliche Faschingstage und eine besinnliche Passionszeit. Ihr Pastor Dr. Joachim Jeska 4 St.-Urban Gospelchor St.-Urban Gospelchor 5 In Peine und im Herzen der friedlichen Revolution von 1989 „Mauern“ lautete das Thema unseres Musicals anlässlich des Mauerfalls vor 25 Jahren. Die Vorstellung am Freitag, den 14.11.2014 in St. Jakobi Peine war ausverkauft und die Zuschauer folgten unserer Geschichte, die musikalisch und durch Bildprojektionen untermalt bei der Vertreibung aus dem Paradies und der Bewusstwerdung von Gut und Böse begann. Die Freiheit, ver- körpert von unserem Chorleiter Dr. Lars Peters, sprach: „Es war doch eigentlich gut, oder?“ Dann setzte plötzlich eine Sirene ein: Wir rannten gebückt in den „Bunker“ Bühne, und unsere Lieder erfüllten die Kirche, die Ohren und Herzen der Zuschauer. Der 2. Weltkrieg endete, die Trümmerfrauen räumten Trümmer weg und halfen beim Wiederaufbau Deutschlands. Als Siegermächte stellten wir die Teilung Deutschlands in zwei Teile dar, und als wir unsere Badehose einpackten, um nach Wannsee zu fahren, flohen wir durch den „See“ der Kirche vom Osten in den Westen. Wir verkörperten den zunehmenden Strom der Menschen, die in den Westen wollten und auch die Machthaber, die im Ostteil beschlossen, die „Abstimmung mit den Füßen“ mit Gewalt zu beenden. Trotz gegenteiliger Beteuerungen („Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten!“) wurde 1961 begonnen, Deutschland mit Beton und Stacheldraht zu trennen. Unser Stacheldraht in 2014 war Absperrband, das die Kirche in Ost und West teilte. Das Musical hätte eigentlich nach dem „Mauerfall“ enden können. Aber welche Botschaft wollten Adam, Eva und die Freiheit wir vermitteln? Es ging uns Montagsdemo 1989 um die Verantwortung, die mit der Freiheit verbunden ist. Ohne Bildung, Toleranz, Verantwortung und Gerechtigkeit kann die Freiheit nicht leben. Das ist unsere Botschaft, die die Mauern in den Köpfen vieler Menschen einstürzen lassen sollte. Wir haben mit umgetexteten Gospel-, Volks- und Kirchenliedern versucht, diese Botschaft unseren Zuschauern näher zu bringen. Eine große Herausforderung war die Aufführung unseres Musicals nicht nur in der St. Jakobi-Kirche in Peine, sondern genau in der Kirche, in der bereits Anfang der 1980er Jahre alles mit den Friedensgebeten begann. Wir sind mit insgesamt drei Bussen und 170 Menschen, also begleitet von Fans, Familien und Freunden, am Samstag, den 15. November, nach Leipzig gefahren. Unser Auftritt in der denkwürdigen Ni- kolaikirche war nur möglich durch die langjährige Freundschaft der Klein Ilseder St.-Urban-Gemeinde unter Pastor Dr. Jeska mit Pastor Bernhard Stief, der vor seiner Zeit an der Nikolai-Kirche Pastor der Partnergemeinde Weißenborn/Berthelsdorf war. Als die Mauer im Jahr 1989 Deutschland und Europa noch in zwei weltanschauliche Blöcke von Ost und West teilte, versammelten sich die Menschen montags in der Leipziger Nikolaikirche zu Friedensgebeten, um anschließend mit Kerzen „bewaffnet“ aus der Kirche in die Straßen der Stadt zu strömen und ihrem Wunsch nach Freiheit Ausdruck zu verleihen. Am 15. November letzten Jahres war es genau anders herum. Die Menschen zog es aus den Straßen der Stadt in die Nikolaikirche, um der Aufführung unseres Chores zu folgen. Der Andrang 6 St.-Urban Gospelchor Posaunenchor 7 Aufführung mit stehenden Ovationen belohnten. Es schien, als ob auch die Mauern in unseren Köpfen eingestürzt waren und zusammengewachsen war, was zusammen gehört. Es ist trotzdem nicht das Paradies, weil wir Menschen dieses verlassen mussten, als wir (in Gestalt von Adam und Eva) vom Baum der Erkenntnis gekostet hatten. Die Frucht dieses Baumes ist süß und bitter zugleich. Es liegt in unserer freien Entscheidung, das Gute zu fördern und dem Bösen entgegenzutreten. Und da erstaunt es auch nicht, dass keine Panzer, sondern Gebete, Lieder und Kerzen Mauern zum Einsturz bringen. Am Sonntag nach dem Konzert haben wir Leipzig besichtigen können und wur- Bildung war so groß, dass sich lange Warteschlangen von Besuchern bildeten: ein Anblick aus fast schon vergessenen Zeiten. Mehr als 1.000 Menschen waren ein beeindruckendes Auditorium. Die Inszenierung unter Leitung von Dr. Lars Peter stellte natürlich die Ansicht von uns Westdeutschen auf die Ereignisse dar, und uns war schon ein wenig mulmig zumute, wie die Menschen am Ort des Geschehens unsere Interpretation der Geschichte aufnehmen würden. Groß war unsere Freude und Erleichterung, als die Besucher unsere den von Pastor Stief kurzweilig durch die Geschichte der Nikolaikirche geführt. Am Abend kamen wir erschöpft, aber beseelt wieder zu Hause an. Es war doch gut, oder? Ja, es war gut! Andrea Schmidt (Chorsängerin) Partnerschaftswochenende in Weißenborn/Berthelsdorf Mit sechs Personen fuhren wir Bläserinnen und Bläser des Posaunenchores Klein Ilsede/Oberg am ersten Novemberwochenende (01./02.11.2014) nach Weißenborn, um unsere Freunde vom Posaunenchor unserer Partnergemeinde zu besuchen. Jürgen Lorenz und die anderen Gastfamilien begrüßten uns herzlich, und wir bezogen Quartier. Am Nachmittag trafen wir uns in der Kirche, wo wir den kommenden Gottesdienst musikalisch vorbereiteten. Jürgen Lorenz probte in lockerer Atmosphäre interessante Stücke mit uns. Nach einer kurzen Stärkung im Gemeindehaus fuhren wir mit weiteren Angehörigen des Weißenborner Posaunenchores nach Freiberg. Dort wartete bereits ein besonderes Highlight auf uns: In einer Bierführung zeigte uns der Braumeister seine Stadt. Mit zahlreichen Anekdoten erzählte er Interessantes aus seiner Zunft und aus Freibergs Vergangenheit. Den Abend ließen wir im Schwanenschlösschen ausklingen, einer alten Gaststätte, die mitten im See liegt. In angeregter Runde verbrachten wir dort schöne Stunden. Am Sonntagmorgen feierten die beiden Posaunenchöre dann gemeinsam mit der Weißenborner Gemeinde einen tollen musikalischen Gottesdienst. Im Anschluss hatten wir noch Gelegenheit, die frisch renovierte Kirche mit ihren Kunstschätzen zu bewundern. Ebenso herzlich, wie wir begrüßt wurden, wurden wir auch verabschiedet. An dieses schöne Wochenende denken wir gerne zurück und hoffen, dass wir für 2015 einen Termin für unser Partnerschaftswochenende hier in Klein Ilsede finden werden. Michaela Engelmann und Henning Schmedes 8 Rückblick auf Advent & Weihnachten Rückblick auf Advent & Weihnachten 9 Auf dem Weg nach Bethlehem an der Mehrzweckhalle in Klein Ilsede vorbei!! Bereits zum neunten Mal fand in der Mehrzweckhalle Klein Ilsede der ökumenische Familiengottesdienst am 2. Advent statt. Bei der Begrüßung bemerkte Pastor Dr. Jeska das Fehlen seines Kollegen – Diakon Miosga, der dann überraschend als Reiseleiter verkleidet in die Halle kam. Er war auf dem Weg nach Bethlehem und stellte sich und den rund 150 Besuchern die Frage:“ Wie komme ich denn da am schnellsten hin?“. Die Besucher hatten die unterschiedlichsten Vorstellungen von der Anreise nach Bethlehem. Mit dem Flugzeug, mit dem Schiff und mit dem Auto wollte man sich auf den Weg machen. Und so konnte die Reise nach Bethlehem während des Gottesdienstes in Form der Weihnachtsgeschichte verfolgt werden. Begleitet wurde der Gottesdienst durch die Tanzgruppe des TV Klein Ilsede. Diese lud zum Schluss des Gottesdienstes zu einer Weihnachtspolka ein, an dem allen Besucher beteiligt wurden. Nach dem Gottesdienst klang bei Kaffee, Tee und Keksen im Foyer der Mehrzweckhalle ein gemütlicher Vormittag aus. Matthias Krökel Herzlichen Dank • Heinrich Bühring, der das ganze Laub von unseren Kirchengrundstücken abgefahren hat und gemeinsam mit Heinrich Ebeling den Tannenbaum vor der Kirche aus dem Gräwig geholt hat. • Familie Gisela und Kurt Mohme, die den Tannenbaum in der Kirche gespendet hat, dem Team der Herrengymnastik des TV Klein Ilsede, das diesen Baum gefällt und ihn, ebenso wie den Baum vor der Kirche, aufgestellt hat. • den Frauen des Kreativ-Teams, die den Baum und die Kirche weihnachtlich geschmückt haben. • Ingrid Breuer, die den Adventskranz für die Kirche gebunden und gestaltet hat. • Dorothee Gardewin & Familie, die einmal mehr Klammern mit der Jahreslosung 2015 für alle Besucher des Gottesdienstes am Silvesterabend gebastelt haben. • allen, die zur Kollekte für die Aktion „Brot für die Welt“ an den Weihnachtstagen und an Silvester beigetragen haben. Es kam die wunderbare Summe von 2005,00 € zusammen. Zum elften Mal im Stall! Adventskalender Herzlichen Dank allen Familien, die beim 9. Lebendigen Adventskalender ein Fenster gestaltet haben – wunderbare Stunden mit sehr vielen Menschen sind ein Zeichen dafür, dass uns der Advent und unsere Gemeinschaft wichtig sind. Wieder waren alle Fenster vergeben, und die Resonanz war trotz des schaurig kühlnassen Wetters enorm. Gerne wollen wir auch 2015 wieder einen lebendigen Adventskalender veranstalten, die ersten Vormerkungen für Fenster sind bereits fest notiert. Petra Jeska Eine feste Tradition unserer Kirchengemeinde: Am Heiligen Abend feiern wir unseren Stallgottesdienst. Wieder war es recht warm, und wieder war Ebelings Scheune proppenvoll. Zum dritten Mal installierte die Familie Weppner das wunderbare Bühnenbild an der Scheunenwand: die Landschaft rund um Bethlehem, Häuser, Sterne, eine Palme und sogar – angedeutet durch eine Holzkonstruktion – den Stall der Geburtsgeschichte. Und die Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden waren samt großer Teamergruppe voll dabei, ließen einen modernen Reporter mitten in Bethlehem das Geschehen verfolgen und live kommentieren. Herzlichen Dank für dieses Erlebnis sagen wir: - Familie Ebeling, Weidestr. 2, für den Einsatz rund um die Scheune - Familie Gödecke/Behrens, die wieder viele Strohballen als Sitzgelegenheit für die Kinder bereit stellten - den Männern von der Herrengymnastik für das tatkräftige Zupacken beim Auf- und Abbau - Luka Weppner für die Licht- und Tontechnik - der Freiwilligen Feuerwehr Klein Ilsede für den Brandschutz - Fa. Kmätsch für die kostenlose Ausleihe der Sitzbänke - dem Pony „Olli“ (Marlies Könemann) und dem Hirtenhund „Buddy “ (Fam. Wübbenhorst) - Uwe Krökel für die musikalische Gestaltung mit dem Keyboard - den vielen Kindern und Erwachsenen, die sich zum Stallgottesdienst auf den Weg gemacht haben 10 Männerkreis Hauptkonfirmanden / Schaukasten 11 Eritrea – Ostafrika Stefan Ernst hat uns das Land Eritrea vor 33 Zuhörern am 20. November in einer ausführlichen Art und Weise näher gebracht. Eritrea liegt in Ostafrika. Es erlangte erst 1993 seine Unabhängigkeit. Im Osten besitzt das Land eine lange Küstenlinie zum Roten Meer, im Südosten grenzt Dschibuti und im Nordwesten der Sudan an. Die lange südwestliche Grenze mit Äthiopien ist Gegenstand von schweren Grenzstreitigkeiten. Die Herrschaft über das Gebiet behielt Italien bis zum 2. Weltkrieg. Eritrea wurde 1952 als Teil eines föderativen Staates an Äthiopien übergeben. Die zehn Jahre spätere Annexion Eritreas durch Äthiopien löste einen 30 Jahre andauernden Unabhängigkeitskrieg aus, der durch einen Sieg der eritreischen Rebellen über äthiopische Kräfte im Jahre 1991 endete. In der Hauptstadt Asmara gibt es an jeder Ecke Taxis. Selbst das System der Sammeltaxis haben die Eritreer entdeckt. Eritrea ist eine ehemalige italienische Kolonie, und dafür findet man überall italienisch beeinflusste Speisen. Besonders in der Zeit nach der Machtübernahme durch Mussolini (1922) war es eine „Schreckensherrschaft“, z.B. Adventssingen gab es nur Schulpflicht bis zur 4. Klasse, damit die Einheimischen nur genug Italienisch lernten, um alle Vorschriften und Gesetze befolgen zu können. So mussten Einheimische den Gehweg verlassen, wenn ihnen ein Angehöriger der Kolonialmacht entgegen kam. Besonders zwischen 1935 und 1941 wurde das moderne Asmara erbaut und oft „das kleine Rom“ genannt. Nach dem Bürgerkrieg mit Äthiopien 1998–2000 und der immer noch offenen Grenzfrage wurde der zeitlich unbegrenzte Nationale Dienst für Jugendliche ab 16 Jahren eingeführt, sowie „Pflichtvolkssturm“ im Rentenalter. Stefan Ernst war in den vergangenen Jahren sehr viel im Land unterwegs und konnte Erfahrungen sammeln. Unter seiner Aufsicht und Anleitung wurde mit einheimischen Arbeitern ein Wasserversorgungssystem entwickelt und gebaut. Heute hat China zunehmenden Einfluss auf Eritrea. Ansätze für Veränderungen gibt es aber in Botswana, Ghana, Tansania, Mauritius und Südafrika. Afrika wird uns wohl noch länger geheimnisvoll bleiben. Am 11., 12., 19. und 20. Dezember haben wir Hauptkonfirmandinnen und Hauptkonfirmanden uns in vier Gruppen eingeteilt für die jeweiligen Tage. Dann sind wir jeweils zu zwei bzw. drei älteren Damen oder Herren gegangen, haben ihnen drei Lieder vorgesungen, einen kleinen Text vorgelesen, eine Karte mit einem Tannenzweig und einen Engel aufgebaut. Schließlich hat sich einer von uns bereitgestellt und die Karte vorgelesen, auf der wir natürlich alle unterschrieben hatten - die vier Konfirmandinnen und Konfirmanden und unser Pastor mit seiner Frau. Letztere haben uns Konfirmandinnen und Konfirmanden beim Singen unterstützt. Am Ende konnten wir mit den älteren Damen oder Herren reden, ihnen Fragen stellen (z.B. zu ihrer Jugendzeit) und durften etwas trinken und essen. Nigel Vogt (Hauptkonfirmand) Karlheinz Henning Monatslosung Februar: Ich schäme mich des Evangeliums nicht; es ist eine KraftGottes, die jeden rettet, der glaubt. Römer 1,16 Haben Sie es schon bemerkt? Vor dem Gemeindehaus steht ein neuer Schaukasten, der etwas größer ist als der alte, der nicht mehr richtig zu schließen war. Außerdem gibt es neue Magnete mit dem Konterfei von Martin Luther. Abschied des Vikars 13 12 Eigenfinanzierungsprojekt Ein herzliches Dankeschön für 2014 Eins, zwei, drei, schon ist das Jahr vorbei. So scheint es zumindest. Wir haben 2015, und wir sind dabei, eine Bilanz zu ziehen, wie die Finanzierung unseres Projekts ausgegangen ist. Um es kurz zu sagen, das Geld für die Finanzierung einer viertel Pfarrstelle haben wir zusammen bekommen. Auf diesem Wege möchte ich im Namen des Kirchenvorstandes ein herzliches Dankeschön für Ihre Spendenbereitschaft aussprechen. Dies ist mittlerweile seit achtzehn Jahren so, unser Projekt ist also erwachsen geworden. Genau genommen haben wir die erforderliche Summe nicht ganz erreicht, es haben ca. 8 % gefehlt. Da aber der Kirchenkreis eingeworbene Spendengelder des Vorjahres mit Zuschüssen belohnt, konnten wir das komplette Geld nach Hannover überweisen. Wie geht das eigentlich mit der Finanzierung einer Pfarrstelle? Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Die eine Gemeinde hat entsprechende Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung von Ländereien, eine andere Gemeinde gründet einen Verein, der das Geld sammelt, eine weitere Gemeinde hat einen Groß-Sponsor. Wir machen es so, dass jeder in der Gemeinde angesprochen wird zu spenden, egal ob es einmalig oder monatlich, eine große oder auch eine kleine Summe ist. Jeder Betrag ist willkommen. Dieses Geld wird auf ein besonderes Konto, das nur für die Finanzierung des einen Viertels der Pfarrstelle der St.-Urban-Gemeinde in Klein Ilsede existiert, überwiesen. Nun nimmt die Landeskirche in unserem Fall monatlich das Geld aus diesem Topf, was einem Viertel des Brutto-Gehaltes eines Pastors entspricht. Dazu kommt ein halbes Gehalt der Landeskirche, und ein weiteres Viertel bezahlt in unserem Fall die Schulbehörde des Landes Niedersachsen, da Pastor Dr. Jeska im Ratsgymnasium Religionsunterricht erteilt. Zusammen ergibt das ein volles Gehalt, von dem alle Steuern und Abgaben abgezogen werden. Ein Pastor hat also keine Nachteile bei der Krankenversicherung oder später, wenn er in den Ruhestand geht. Ich bin bei den Adventsfenstern angesprochen worden, wie denn der aktuelle Stand der Eigenfinanzierung sei. Damals sah es noch nicht so gut aus, wie Sie aus dem Gemeindebrief vom November ersehen können. Aber beim Zusammenzählen der Überweisungen in den ersten Januartagen haben wir doch noch etwas über 92 % unserer Zielvorgabe zusammenbekommen. Jede/r Spender/in erhält für 2014 einen Rechenschaftsbericht und eine Spendenquittung. Diese wird in den nächsten Tagen bei Ihnen abgegeben. Ab dem dritten Gemeindebrief dieses Jahres können Sie sich wieder über das aktuelle Spendenkonto informieren. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, werden wir versuchen, diese kurzfristig zu beantworten. Ich wünsche allen Unterstützern unserer Eigenfinanzierung und natürlich auch dem Rest unserer Kirchengemeinde ein gesundes, segensreiches Jahr 2015. Uwe Thienemann (Kirchenvorstand) Liebe Klein Ilseder, herzliche Grüße aus London. Ich bin gut angekommen und lebe mich gerade in meiner neuen Heimat ein. Mein neuer Arbeitsplatz ist die sog. „Evangelische Synode Deutscher Sprache in Großbritannien“ mit dem Standort London. Eine Pastorin und drei Pastoren kümmern sich hier um insgesamt sechs Gemeinden inkl. einigen Gottesdiensten und Veranstaltungen vor den Toren der Stadt. Ich hätte selber nie gedacht, wie riesig dieser Pfarrbereich ist. Die Gemeinden sind alle vollkommen verschieden. Die einen haben eine eigene Kirche. Die anderen mieten sich in eine Kathedrale mit ein. Es gibt Chöre, Konfirmandenarbeit, Gesprächskreise. Jung und Alt, entweder frisch hier, oder schon seit Jahrzehnten hier verwurzelt. Aber alles natürlich sehr urban und very British, mit deutschen Wurzeln, die in der ganzen Stadt wachsen. Die Anfahrt zu einem Termin dauert oft länger als eine Stunde mit dem Nahverkehr. Sobald ich mir einen Überblick über die vielen Gruppen und Veranstaltungen verschafft habe und mich hier gut eingelebt habe, berichte ich gerne mehr. Aber zunächst möchte ich mich noch einmal für die letzten zwei Jahre in Klein Ilsede bedanken. Es war viel los: Viele lebendige Gottesdienste, eine engagierter Kirchenvorstand, interessante Gesprächskreise, tolle Arbeit mit den Konfirmanden, die herzliche Atmosphäre im Senioren- und im Männerkreis, bewegende Fahrten ins Kloster, der Chor, der Gitarrenkreis, die vielen Besuche bei Ihnen zu Hause, eine BlinddarmOP, ein Examen und und und. Ich durf- te viel bei Ihnen gestalten und lernen. Schnell und freundlich wurde ich in die Gemeinde und das Dorf aufgenommen und begrüßt. Dafür möchte ich der Gemeinde zutiefst danken. Und besonders möchte ich auch an dieser Stelle noch einmal Petra und Joachim Jeska danken, die mich stets auf meinem Weg in Klein Ilsede und in Loccum unterstützt haben. Am Ende kann ich sagen, dass ich froh bin, zwei Jahre im Peiner Land gelebt zu haben und freue mich auf ein Wiedersehen. Ihr ehemaliger Vikar Alexander Schreeb 14 Kunst & Literatur Herzliche Einladung zu einer Lesung, die unsere St.-Urban-Gemeinde gemeinsam mit dem Kulturverein Ilsede am 22. Februar um 18.00 Uhr in der St.-Urban-Kirche präsentiert: Helmuth James und Freya von Moltke Abschiedsbriefe. September 1944 – Januar 1945 Freud & Leid 15 Hohe Geburtstage (ab 80 Jahre) Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen für das kommende Lebensjahr wünschen wir: Februar 2.2. 3.2. 5.2. 7.2. 10.2. 15.2. 20.2. 21.2. 26.2. 28.2. Ella Siebeck, Asser Ring 18d Hans-Joachim Bittorf, Pappelweg 12 Hans-Helmut Gödecke, Breite Str. 23 Hilde Neumann, Wehrstr. 1 Anita Kaczmarek, Breite Str. 52 Magdalena Hotopp, Berliner Str. 64 Alfred Cornelius, Berliner Str. 4 Brunhilde Gödecke, Breite Str. 23 Herta Bittorf, Pappelweg 12 Käte Werner, Berliner Str. 10 1.3. 5.3. 6.3. 6.3. 8.3. 9.3. 14.3. 26.3. Lydia Jekel, Am Wall 5 Gertrud Otte, Schmiedeweg 15 Dorothea Tatzko, Langerhornsweg 5 Rosemarie Hoffmann, Heideweg 2a Ruth Saatze, Zum Busch 21 Gerda Herbst, Große Heide 2a Elisabeth Bührung, Breite Str. 11 Hans Franz, Im Weingarten 10 1.4. 4.4. 5.4. 15.4. Lilly Sattler, Brabanter Weg 8 Erika Eckert, Brabanter Weg 6 Lieselotte Westphal, Kuhlenweg 3 Liselotte Brinkmann, Weidestr. 6 März April Wir gratulieren! 99 84 91 83 83 80 84 86 80 82 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 82 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 80 Jahre 82 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 82 86 84 91 Jahre Jahre Jahre Jahre Getauft wurden: 14.12. Amy Kammann, Breite Str. 31 18.1Dana Müller, Zum Fuchsberg 20 Es lesen Karin Müller und Manfred Unruh An der Gitarre mit eigenen Kompositionen: Andreas Brichter Eintriff frei Bestattet wurden: 0.11. 2 11.12. 2.1. 31.1. Siegrid Werner, geb. Krone, Kantstr. 7 Carola Grobe, geb. Bühring, Kleiner Weg 3 Ingeborg Grünhage, geb Teichert Zum Fuchsberg 15 Ursula Frühling, geb. Lachmann, Heideweg 3 77 Jahre 58 Jahre 86 Jahre 72 Jahre 16 Pinnwand Männerkreis St. Urban Mittwoch, 18.2.18.00 Todesstrecke A2? Die Verkehrssituation aus polizeilicher Sicht, Referent: Polizeikommissar Nils Weber Mittwoch, 18.3.18.00 Schulterbeschwerden - nicht auf die leichte Schulter nehmen, Referent: Wilfried Ehlers-Henning, Oberarzt der Unfallchirurgie Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151), Georg Hille (55276), Karlheinz Henning (55342) Pinnwand 17 Glauben Leben I (Lebensfragen) Donnerstag,19.2.20.00 Flüchtlinge gestern und heute Donnerstag,12.3. Christsein leben in Beruf und Alltag Hinweis: 11.-13.5. Klostertage Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151) 6.2. 18.00 17.2. 16.30 3.3. 16.30 14.3 13.00 17.3. 16.30 Hinweis: Fahrrad-Freizeit 29.-31.5. in Katensen Seniorenkreis 11.2.15.30 Ansprechpartner: Dorothee Gardewin (53251), Petra Jeska, Pastor Jeska (586151), Christa Pöhlmann (051727050) 13.-15.2. Freizeit in Eggenrode / Harz Dienstag, 24.2. 16.30 Unterricht 18.00 Elternabend (mit Eltern) März Mitgestaltung der Passionsandachten Dienstag, 10.3. 16.30 Unterricht Sonntag, 22.3. 10.00 Vorstellungsgot tesdienst Kindertreff Kinderkirche Samstag, 21.3. 15-17 Uhr Montag, 16.2.15.30 Rosenmontagsparty Montag, 23.3. 15.30 Gespenster in St. Urban? Gebetskreis Besuchsdienst Nach Absprache Ansprechpartner: Dorothee Gardewin (53251), Christa Pöhlmann (051727050), Petra Jeska, Pastor Jeska (586151) Donnerstag,17.3.10.00 Gliederungs-Sitzung Sonntag, 12.4.14.00 Layout-Sitzung Treff Unterricht Unterricht Treff Unterricht Ansprechpartner: Claudia Helbsing-Kessler (56730), KlausWerner Peters (040-84600091), Petra Jeska, Pastor Jeska (586151) Hauptkonfirmanden Mittwoch, 11.3.15.30 Weltgebetstag: Bahamas Donnerstag,26.2.20.00 Augustinus II Donnerstag,16.4.20.00 Augustinus III) Hinweis: 11.-13.5. Klostertage Freitag, Dienstag, Dienstag, Samstag, Dienstag, Ansprechpartner: Pastor Jeska (586151) Mittwoch, Glauben Leben II (Bibel) Gemeindebrief-Redaktion Vorkonfirmanden Mittwoch, 4.2.17.00 Mittwoch, 18.2.17.00 Mittwoch, 4.3.17.00 Mittwoch, 18.3.17.00 Ansprechpartnerin: Lore Meißner Kirchenvorstand Dienstag, Dienstag, 17.2.19.30 17.3.19.30 Mädchentreff (5./6. Klasse) Freitag, Freitag, 27.2.16.00 13.3.16.00 Ansprechpartner: siehe Seite 31 Kreativ-Team Freitag, 20.2. 19.30 Vorbereitung Weltgebtstag Ansprechpartnerin: Sabine Prilop (57926) Pfarramtsvertretung 13.-15.2. Konfirmandenfreizeit 25.-31.3. Pastorin Schliephake, Solschen, Tel. 05172/934043 18 Kinderseite Weltgebetstag 19 Gastfamilien für Kinder aus Mogilew gesucht Seit 1991 führt der Kirchenkreis Peine jährlich eine Erholungsmaßnahme für Kinder aus der Stadt Mogilew/Belarus und dem Umland durch. Es sind Kinder im Alter von 8 - 14 Jahren, die sich bei uns von den Folgen der Niedrigstrahlung erholen und nach vier Wochen wieder mit einem gestärkten Immunsystem in ihre Heimat fahren. Auch im Jahr 2015 werden 20 Kinder und 2 Betreuerinnen vom 1. – 29. Juli zur Erholung in unseren Kirchenkreis eingeladen. In der Zeit vom 6. – 17. Juli werden sich die Kinder bei guter Seeluft an der Nordsee in der Jugendherberge auf Borkum erholen. Für die Zeiträume vor der Freizeit und danach werden für die Unterbringung der Kinder im noch dringend Gastfamilien benötigt. Interessierte melden sich für weitere Informationen bei Benjamin Henze, Tel.: 05171/580635 oder mogilew-team@ kirche-peine.de (oder im Klein Ilseder Pfarramt) Hintergrund: Vor 29 Jahren, am 26. April 1986 explodierte ein Block des Atomreaktors von Tschernobyl und verbreitete Strahlung, Leid und Tod. Ein Drittel von Weißrussland ist nuklear belastet. Die Katastrophe ist noch nicht beendet, sondern breitet sich weiter aus. Immer stärker wird die Besorgnis um langfristige Strahlungsfolgen für zukünftige Generationen. Menschen werden aus ihren Heimatorten umgesiedelt, ganze Dörfer werden dem Erdboden gleich gemacht, weil in diesen stark verseuchten Gebieten kein menschliches Leben mehr möglich ist. Die Versorgung der Bevölkerung mit nicht verstrahlten Lebensmitteln ist nicht möglich und ausreichend medizinische Behandlung ist in Belarus nicht gewährleistet. Besonders bei Kindern ist eine sehr stark gestiegene Anzahl von Schilddrüsenkrebs zu verzeichnen. Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi. Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, den 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen. Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Herzliche Einladung zur Kinderkirche am 21. März von 15.00-17.00 Uhr im Gemeindehaus Das Team steckt mitten in den Vorbereitungen zur „neuen Kinderkirche“. Gemeinsam wollen wir mit Euch viele schöne Sachen erleben – lasst Euch doch einfach überraschen! Wir freuen uns auf einen wundervollen Nachmittag mit Euch. Eure Kinderkirchen-Teamer Bitte vormerken: Tauferinnerungsgottesdienst in unserer Gemeinde am Sonntag, 14. Juni 2014 um 10.00 Uhr. Eingeladen werden alle Täuflinge des Jahres 2011. In St. Urban feiern wir den Gottesdienst, zu dem auch Männer herzlich eingeladen sind, am 6. März um 19.00 Uhr in unserer Kirche. Im Anschluss daran lassen wir den Weltgebetstag im Gemeindehaus bei landestypischen Spezialitäten ausklingen. Wer den Gottesdienst mit vorbereiten möchte, ist herzlich eingeladen zum Vorbereitungstreffen am Freitag, 6.2. um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. Ansprechpartnerinnen sind - für die Organisation: Petra Jeska - für Theologie/Liturgie: Vikarin Dr. Heidrun Gunkel - für Speis & Trank: Katrin Arndt (Rezepte liegen auch vorher in Kirche und Gemeindehaus aus) Im Seniorenkreis wird am 11. März der Weltgebetstag Thema sein. Petra Jeska Evangelische Kirche in Australien 21 20 Reisebericht einer Theologiestudentin Es ist wirklich sehr schön hier „Down under“. In den letzten Tagen vielleicht etwas zu warm, aber laut Wetterbericht soll es nochmals etwas abkühlen. Die letzten Wochen habe ich mir einige Gottesdienste angesehen. Lutherische Kirchen gibt es hier nicht so viele. In Adelaide ist die einzige Universität, an der man evangelische Theologie studieren kann. Die Leute, die ich dabei getroffen habe, waren sehr freundlich. Während der Arbeit in Newcastle bin ich auf ein Ehepaar getroffen. Beide haben Theologie studiert, und der Ehemann leitet nun die Gemeinde. Frauen dürfen hier nämlich noch nicht ins Pfarramt, aber das soll wohl nächstes Jahr endlich geändert werden. Bei den Kirchen handelt es sich um „Lifeway“-Kirchen, das ist - soweit ich es verstanden habe - der Zusammenschluss der lutherischen Kirchen hier in New South Wales. Die Gottesdienste sind anders als bei uns. Sehr interaktiv. Es gibt keine Gesangsbücher, und alle Lieder sowie Liturgien, Gebete etc. werden mittels Beamer auf eine Leinwand projiziert, so dass alle mitsingen und sprechen können. Es gibt auch immer persönliche Segnungen am Ende. Jeder segnet seinen Nachbarn, und es folgt der „faith talk“ nach der Predigt, wobei drei Fragen gestellt werden, die man dann mit seinem Nach- barn diskutiert. Anwesende Kinder werden stark mit einbezogen durch die „children‘s message“, in der die Lesung kindgerecht erklärt wird. Ihnen ist auch alles erlaubt, zum Beispiel gibt es Spielecken, in denen man während des Gottesdienstes malen etc. kann. Zudem wurde andauernd gegessen. Einerseits war dies wirklich sehr schön, weil viel Rücksicht genommen wurde, andererseits fand ich es ziemlich undiszipliniert. Der Pastor meinte aber, dass die Kinder ja die Zukunft seien, und man sie teilhaben lassen möchte, aber nicht unter Zwang. Zudem wird hier jede Woche Abendmahl gefeiert. Die Begründung dafür war, dass man jede Woche dankbar für alles Gegebene sein sollte und immer die Chance auf Segnung haben sollte. Im Anschluss gibt es dann immer einen Kirchenkaffee, der allerdings sehr lange dauert. Die zwei Mal, an denen ich dabei war, saßen die Menschen knapp drei Stunden zusammen. Letztlich ist noch wichtig, dass es keine Kirchensteuer gibt. Die gesammelte Kollekte wird ausschließlich für die Arbeit in der eigenen Gemeinde genutzt. Silvia Lüddecke (die bei Pastor Jeska Abitur gemacht hat und als Praktikantin 2013 in unserer Gemeinde aktiv war) 22 Partnerschaft mit Borwa II in Südafrika 23 Cathey Gavrilovic bedankt sich für Ihre Unterstützung Im August 2013 erhielten wir von unseren Partnerinnen und Partnern in Borwa II die Nachricht, dass durch ein Feuer im Haus von Cathey Gavrilovic eines ihrer Pflegekinder umgekommen sei und große Teile des Hauses ein Raub der Flammen wurden. Durch die großzügige Hilfe aus den Gemeinden unseres Kirchenkreises konnten wir 3380 Euro nach Südafrika überweisen. Anlässlich der Delegationsreise 2014 haben wir Cathey in ihrem Projekt in Lonely Park / Signal Hill, einem der ärmsten Viertel in Mmabatho – Mafikeng getroffen. Sie übergab dabei uns vom deutschen Partnerschaftskomitee Peine als Dank das hier abgedruckte Zertifikat. Die Übersetzung lautet: An die Mitglieder der KirchenkreisPartnerschaft, Deutschland. Dieses Zertifikat ist Symbol des Dankes an Euch für Eure großzügige Spende, die uns getröstet und unseren Geist erhöht hat. Von Cathey Gavrilovic, Partnerschaft, Borwa 2, Südafrika. Wolfgang Klingenberg (Partnerschaftskomitee Borwa II) Deutscher Evangelischer Kirchentag 25 24 Gruppenfahrt zum Kirchentag nach Stuttgart 2000 Veranstaltungen an fünf Tagen, mehrere hunderttausend Besucher, über tausend Mitwirkende: Das ist der Deutsche Evangelische Kirchentag. Der Kirchentag ist aber viel mehr. Er ist eine riesige Plattform für kritische Debatten zu den brennenden Themen unserer Zeit. Und er ist ein fröhliches Festival für jede und jeden. Und genau das wird er auch in Stuttgart vom 3. bis zum 7. Juni 2015 wieder sein. Wir sind dabei! Du/Sie auch? Mit einem Reisebus geht es am 3. Juni um 8.00 Uhr aus Peine los. Am Nachmittag ist das Gemeinschaftsquartier, eine Schule im Großraum Stuttgart, erreicht. Teilnehmende, die ein Privatquartier angemeldet haben, machen sich auf den Weg dorthin. Für die anderen heißt es: Schlafstätte in einem Klassenraum suchen und herrichten (Isomatte/ Schlafsack). Nach allgemeinen Infos und Absprachen geht es zur Eröffnung und zum Abend der Begegnung. Danach folgen drei interessante und spannende Tage in Stuttgart, die individuell oder in Kleingruppen gestaltet werden. Mit Programmheft, Stadtplan und Fahrkarte für Bus und Bahn ausgestattet, findet jede/r etwas nach eigenem Geschmack aus der Fülle der Angebote. In der Schule besteht morgens und abends das Angebot zu Rückblick, Ausblick und Tagesplanung. Knurrrrr - gegen den kleinen Hunger am Morgen gibt es Frühstück im Quartier. Für die weitere Verpflegung sorgt jede/r selbst. Am Sonntagmorgen um 8.00 Uhr fahren wir mit unserem Reisebus von der Schule zum Abschlussgot- tesdienst. Im Anschluss geht es zurück nach Peine. Wer dieses Ereignis nicht verpassen will, sollte sich bis zum 10. Februar beim Evang. Kreisjugenddienst anmelden. Später eingehende Anmeldungen können nur berücksichtigt werden, wenn noch freie Plätze vorhanden sind. Die Kosten betragen einschließlich Fahrt, Fahrkarte für Nahverkehrsmittel in Stuttgart, Tagungsbeitrag / Dauerkarte, Unterbringung im Gemeinschafts/ Privatquartier mit Frühstück, 70,00 € für Nichtverdienende (Schüler, Azubis, Studenten, Wehrpflichtige, ZDL, Bezieherinnen und Bezieher von Arbeitslosengeld II, Grundsicherungsempfänger sowie Rentnerinnen und Rentner, wenn deren wirtschaftliche Lage es erfordert), 179,00 € für Verdienende oder Ehepartner von Verdienenden und 320,00 € für Familien. Ein Vorbereitungstreffen, bei dem Dinge der Organisation, die Themen und das Programm des Kirchentags besprochen werden sollen, findet am 8. Mai von 18.30 Uhr bis 20.00 Uhr im Gemeindhaus der St.- Johannis-Gemeinde auf Telgte statt. Anmeldungen über den Evangelischen Kreisjugenddienst Peine, Friedenstraße 24, 31228 Peine-Telgte, Tel.: 0517182277, Fax.: 05171-82274, E-mail: kkjd@kirche-peine.de, Homepage: www.kkjd-peine.de Passionszeit 27 26 Zum siebten Mal: Gemeinsamer Bläsergottesdienst Wir wollen auf Anregung unseres Posaunenchores unter der Leitung von Henning Schmedes wieder einen gemeindeübergreifenden musikalischen Gottesdienst feiern. Wir laden die Oberger am 8. März 2015 um 10.00 Uhr in unsere St.-Urban-Kirche Läuten anlässlich eines neugeborenen Kindes in unserem Dorf Seit 2010 läuten wir auch für neugeborene Kinder. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass wir uns über jedes neue Kind freuen und die ganze Gemeinde daran teilhaben lassen wollen. Dieses Läuten erfolgt jeweils freitags von 19.00 – 19.15 Uhr für alle Kinder, die in der laufenden Woche oder eher geboren wurden. Hierbei sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen: Wünschen Sie, dass für Ihr Kind geläutet wird, so rufen Sie im Pfarrhaus (Tel. 586151) an, und geben Sie die Geburt bekannt. ein, um einen gemeinschaftlichen Bläsergottesdienst zu feiern. Pastorin Schmager und Pastor Dr. Joachim Jeska leiten den Gottesdienst und freuen sich ebenso wie die Bläser auf Ihr Kommen. Passionszeit mit dem Johannesevangelium Im Altarraum unserer Kirche wollen wir die Zeit zwischen Aschermittwoch und Karfreitag bewusst erleben. Wir erinnern uns in den sieben Wochen an die Leidenszeit Jesu vor seinem Tod am Kreuz. Die Passionsgeschichte aus dem Johannesevangelium bildet den zentralen Teil der Passionsandachten, die wir jeweils donnerstags um 18.00 Uhr im Altarraum unserer Kirche feiern werden. Am letzten Donnerstag der Passionszeit, dem Gründonnerstag, folgt dann einmal mehr das „Tischabendmahl“ im Gemeindehaus. In Erinnerung an das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern feiern wir gemeinsam und essen im Anschluss Fladenbrot und Kräuterbutter. Alle sind herzlich eingeladen! Termine: 12., 19., 26. März (s. letzte Seite), 2. April (Tischabendmahl) Silberne Konfirmation 2015 Natürlich sind alle Konfirmationsjubilare bereits persönlich eingeladen, hier nun der Termin zum Vormerken für alle, die sich mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Jahrgänge 1989/90 erinnern wollen oder aber dazu stoßen wollen, weil sie mittlerweile in unserem Dorf wohnen: Festgottesdienst am 15. März um 10.00 Uhr mit Abendmahl. Goldene Konfirmation 2015 Natürlich werden alle Konfirmationsjubilare noch persönlich eingeladen, hier aber bereits der Termin zum Vormerken für alle, die sich 2014 oder 2015 an ihre Konfirmation vor 50, 60, 65, 70 oder 75 Jahren erinnern – ob hier in Klein Ilsede oder anderswo: Festgottesdienst am 11. Oktober. Brief an Alle 29 28 Extrablatt zur ehemaligen Schule Liebe Einwohner von Klein Ilsede, Sie wollen vorsorgen... Mit mehr als 10-jähriger Erfahrung finden wir auch für Sie den richtigen Weg. Inh. Jens und Dirk Weber Kantstraße 34, 31224 Peine Gerhardstraße 77, 31241 Groß-Ilsede Informieren Sie sich gern unverbindlich bei uns. Telefon 05171 / 90 80 Telefon 05172 / 41 04 88 es ist soweit! Wir haben die ehemalige Grundschule gekauft. Wir - das sind Kerstin Gartung-Gouda (www.klavierschule-ilsede.de), hier im Ort auch einigen bekannt als Organistin in der St.-Urban-Kirche, und Matthias Förster aus Darmstadt (www.bootshallenausruestung.de). Nach 2 Jahren hartnäckiger Bemühungen konnten wir im Dezember den Kaufvertrag unterschreiben und sind unserer Vision ein gutes Stück näher gekommen. Wir freuen uns sehr, in naher Zukunft Mitbürger in Klein Ilsede zu sein. Es hat uns auch sehr geholfen zu sehen, wie groß die tatkräftige und emotionale Unterstützung war. Unser Ziel ist es, dieses Gebäude zur Nutzung für die Dorfbewohner zu erhalten und selbst dadurch soziale Kontakte zu pflegen. Wie es zu dieser Vision gekommen ist, können Sie gerne auf der Homepage www.kleinilsede.de nachlesen. Dort können Sie auch die genauen Pläne der Umbauten einsehen. Wir möchten nun möglichst bald unsere Pläne in die Tat umsetzen. Geplant ist auch eine Wohnung für uns sowie 2 Wohnungen für private Zwecke und als Gästewohnung. Diese Umbauten werden natürlich einige Zeit in Anspruch nehmen. Wir hoffen, dass die Klavierschule noch in diesem Jahr in einen der Klassenräume einziehen kann. Dieser Raum mit zwei Flügeln - gemeint sind natürlich die Instrumente ;) - wird dann auch für Konzerte zur Verfügung stehen. Da wir keine kommerziellen Investoren sind und finanziell an unsere Grenzen gegangen sind, möchten wir möglichst bald die übrigen Räume zur Nutzung anbieten. Vorgesehen sind z. B. Familienfeiern. Als erster Bauabschnitt ist ein Wanddurchbruch gepant, so dass ein Saal von ca. 130m2 entsteht. Da wir leidenschaftliche Tänzer sind, freuen wir uns schon sehr auf nette Tanzabende! Außerdem stehen Räume von ca. 60m2 und 35m2 zur Verfügung. Eine geplante kleine Küche muss allerdings erst noch eingebaut werden. Wir haben uns überlegt, das Ambiente „Schule“ ganz bewusst zu erhalten. Dieses Gebäude war immer Schule und soll deshalb auch „Schule“ bleiben. Wie wir erfahren haben, hat ja fast jeder Klein Ilseder selbst oder durch die Kinder eine Beziehung zu diesem Gebäude. Deshalb freuen wir uns, wenn uns Anregungen diesbezüglich oder Erinnerungsstücke jedweder Art zur Verfügung gestellt würden. Mit herzlichen Grüßen nach Klein Ilsede Kerstin Gartung-Gouda & Matthias Förste Nachtreffen der Polen-Reise aus dem vergangenen Jahr findet am Donnerstag, 19.3. um 19.00Uhr im Gemeindehaus statt. Polnische Leckereien dürfen gerne mitgebracht werden. Ständige Kreise 31 30 Engagiert für Kinder und Jugendliche Kleinkind-Eltern-Treff Kindertreff-Teamer Donnerstag 09.30 Uhr Maike Rönnefahrt (0172-8435995) Petra Franke (53347), Sybille Pfitzner Kindergottesdienst-Teamer Tanja van Heesch (18394), Marion Rogge (590202) Hauptkonfirmanden-Teamer Niklas und Sönke Arndt (57657), Sina Heinemann, Sophie Heuer, Marie-Kristin Klar, Svea Kühl, Arne Leber, Pia Rogge Vanessa Helle, Leon Rühling, Carolin Scharbatke, Isabell Scharbatke, Anna Schrader Melena-Zoe Kortum, Pia Rogge Vorkonfirmanden-Teamer Mädchen-Treff-Teamer Engagiert für Musik Nexus - St. Urban Kirchenband vakant Flötenkreis für Anfänger/innen Montag 17.30 Uhr Susanne Richers Gitarrentreff für Anfänger/innen Donnerstag 17.00 Uhr vakant 18.00 Uhr Trommeln Mittwoch 19.30 Uhr Bernd Lange 0517116087 Posaunenchor, incl. Posaunenjugend Montag Posaunenchor Anfänger/innen Donnerstag 20.00 Uhr Henning Schmedes 16.15 Uhr 55123 St. Urban Gospelchor 19.30 Uhr Dr. Lars Peters 0511715118 Freitag 0 bis 3-jährige Kinder zusammen mit ihren Müttern oder Vätern sind herzlich willkommen in der Krabbelgruppe am Donnerstagmorgen. Gruß- und Wunschkarten für viele Gelegenheiten, mit verschiedenen Außenund Innenansichten unserer Kirche. Verkauf nach dem Gottesdienst oder bei Christina Sufka, Berliner Straße 14. Verkauf zu Gunsten der Kirchengemeinde Krankenhaus-Besuche Pastor Dr. Jeska macht regelmäßig Besuche im Peiner Krankenhaus. Wer aus unserer Gemeinde dort ist, erfährt unser Pastor über eine Liste aller evangelischen Patienten. Leider ist diese Liste sehr oft unzuverlässig. Wenn Sie also einen Besuchswunsch haben, melden Sie sich im Pfarrhaus (Tel. 586151) – das gilt auch für Krankenhäuser in H, BS und HI. ... unsere Gottesdienste Im Februar Sexagesimä, 8. Februar 10.00 Uhr Gottedienst Prädikantin Sufka Estohimi, 15. Februar 10.00 Uhr Gottesdienst Lektorin Strüwe Sonntag, 22. Februar 18.00 Uhr Lesung mit dem Kulturverein siehe Seite 14 Reminiscere, 1. März 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Sufka Freitag, 6. März 19.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag Frauen-Team Okuli, 8. März 10.00 Uhr Bläser-Gottesdienst mit Oberg mit Posaunenchor Pastor Jeska / Pastorin Schmager Donnerstag, 12. März 18.00 Uhr Passionsandacht I Pastor Jeska + Konfis Laetare, 15. März 10.00 Uhr Gottesdienst zur Silbernen Konfirmation Donnerstag, 19. März 18.00 Uhr Passionsandacht II Pastor Jeska / Prädikantin Sufka / Pastorin und Superintendent Kirschstein Pastor Jeska + Konfis Judika, 22. März 10.00 Uhr Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden Pastor Jeska Donnerstag, 26. März 18.00 Uhr Passionsandacht III Pastor Jeska + Konfis Palmarum, 29. März 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Sufka Gründonnerstag, 2. April 18.00 Uhr Tischabendmahl im Gemeindehaus Pastor Jeska Karfreitag, 3. April 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Jeska Ostersonntag, 5. April 06.00 Uhr Ostermontag, 6. April 10.00 Uhr Osternacht-Gottesdienst Pastor Jeska Beginn Friedhofskapelle mit Posaunenchor anschl. Osterfrühstück Fest-Gottesdienst mit Taufe Pastor Jeska Samstag, 11. April 18.30 Uhr Abendmahls-Gottesdienst der Konfis Pastor Jeska Konfirmation Pastor Jeska Im März Im April Quasimodogeniti, 10.00 Uhr 12. April