Tennis NORDWEST 04/2011 - Tennisverband NORDWEST eV
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Tennis NORDWEST 04/2011 - Tennisverband NORDWEST eV
· 2011 N O R D W E S T STREET-TENNIS Große Tennis-Aktion SPORT Norddeutsche AK-Meisterschaften BREMER STADTMUSIKANTENRUNDE Tolles Finale JUGEND U21-Meister elles Or izi n ga Off 4 Nov./Dez. Tennis Inhalt/Editorial Editorial SAMANTHA STOSUR (AUS) SCHLÄGER PURE STORM SAITEN RPM BLAST Großes Street-Tennis-Event an der Waterfront... ...Seite 6 Inhalt Nr. 4·2011 - November/Dezember Street-Tennis Street-Tennis Event an der Waterfront 6 Bremer Stadtmusikantenrunde Tolles Finale beim Bremer HC 10 2. Offene U21-Verbandsmeisterschaften Kaja Tegtmeier und Niklas Schröder siegen 12 Oberliga Aufstiegsträume geplatzt 13 Schultennis Hansecup 2011: Hattrick für das Bremer Team vom ÖG 14 Erfolge für das ÖG beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia 15 2. Dodenhof Open „Grand-Slam“ Feeling 16 Sport E DER ENESU RM O T PUR ESIGN NEUES D LEISTUNG BESSERE WEGEN: GESUCHT ZISEN SPIELS HOCHPRÄ KMAL: RES MER E D N O S E R B IE GEGNE TREIBT D SGLUT ZUR WEIS M: TORM TEA S E R U P E DER NEU SSE, Ö R G E N NEU U SPIELE Z T H IC LE Große Spiele/Schomburgspiele 50 in Erfurt Bezirksmeisterschaften Huntegau 2011 TV Süd: Traditionelles Hobbyturnier TC Schloßpark: Deutsch-Afrikanische Freundschaft 18 19 24 25 Liebe Tennisfreunde, Tennis in Deutschland ist lebendig wie lange nicht. Wenn unsere große Bremer Tageszeitung im letzten Jahr einen Themenartikel „Tennis – vom Aussterben bedroht“ anbot, dann war das damals schon etwas peinlich, weil fehlender „Welttennisspitzensport“ öffentlich mit einem Niedergang des Tennissports insgesamt gleichgesetzt wurde, obwohl Tennis – völlig unabhängig von der Spitze – schon immer nach dem Fußball die mit Abstand zweitgrößte Freizeit- und Breitenballsportart war und nach wie vor ist, weit vor Handball, Tischtennis, Golf oder Hockey. Inzwischen läuft es aber auch international sensationell gut. Namen wie Sabine Lisicki, Andrea Petkovic, Julia Görges, Angelique Kerber, aber auch Florian Meyer und Philipp Petzschner haben im Welttennis inzwischen einen sehr guten Klang. Trotz allem gibt es keinen Grund zur Euphorie. Tennis im hohen Bremer Norden kriselt. Nach der Insolvenz des Vegesacker Tennisvereins von 1908 vor vier Jahren hat jetzt der Blumenthaler TC ernsthafte finanzielle Probleme, verursacht durch die Kredite, die für die 2-Feld-Halle noch zu tilgen sind. Mit viel Engagement der Mitglieder und mit Unterstützung des zuständigen Ortsamtes und unseres Verbandes hoffen wir, dass die Krise bewältigt wird. Die Hilfe des Bremer Sportamtes ist dabei besonders wichtig. Weniger erfreulich ist zurzeit auch die personelle Funktionärsperspektive im Verband. Während sich im DTB – ziemlich unverständlich – gleich zwei Teams im November zur Wahl stellen wollen, fehlen bei uns Bewerber für die Ämter „Vorsitzender“, „Vereinsservice und Liegenschaften“ und „Breitensport“. Ich hoffe, dass sich das schnell ändert, zumal der Verband finanziell glänzend dasteht und im Übrigen (u.a. Sport, Jugend, Finanzen, Presse) top besetzt ist. Also prüfen Sie, ob Sie nicht Lust haben, in einem solchen Verband mitzuarbeiten. 7. Offene Norddeutsche AK-Meisterschaften Sabine Dittrich und Werner Knobloch holen Titel für NORDWEST 20 Standards Kurz notiert... Tennisverband NORDWEST/Vereine aktuell Termine/Impressum 4 26 30 In diesem Sinne, sicher viel zu früh, aber im Alter vergeht die Zeit wie im Flug, fröhliche Weihnachten Hanns-Gerd Fischer Vorsitzender bis zum März 2012 Die „Kleinen“ zeigten oft schon „großes“ Tennis im Masters BSM Finale. Titelfoto: sbe Nr. 4|2011 3 Kurz notiert... Der TV Rot-Weiss freut sich über Zusammenarbeit mit dem Martinshof/Werkstatt Bremen Tennistraining einmal anders Nicht nur im Tennis erfolgreich Lucia Kapisinska mit toller Leistung beim Bremen Marathon Lucia Kapisinska, die seit Jahren beim TV Rot-Weiß Bremen in der Nord- und Oberligamannschaft der Damen erfolgreich mitspielt, hat beim Bremen Marathon am 2.Oktober eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch über tolle Ausdauerqualitäten verfügt. Nach 3 Stunden und 51 Minuten war Kapisinska im Ziel und wurde damit tolle Zweite in der offenen Altersklasse und landete auf Platz 24 der Gesamtwertung. Tennis NORDWEST gratuliert herzlich zu dieser tollen Leistung. Foto: sbe Tennis und Bridge, Körper und Geist Die beiden Sportarten haben viele Ähnlichkeiten: Technik, Fleiß, Ausdauer, Konstanz, Spielwitz…Allerdings gibt es Bridge nur als Doppel: Aber auch da gilt dasselbe wie in einem guten Tennisdoppel: Zusammenspiel, partnerschaftliches Verständnis und viel Toleranz. Wer dieses faszinierende, weltweit verbreitete Kartenspiel kennenlernen will, hat jetzt die Möglichkeit dazu: Mittwoch, 30. November, Verbandszentrum Achterdiek 160, 28355 Bremen, 19.00 bis ca. 21.30, Uhr erklärt Hanns-Gerd Fischer, Vorsitzender des TVNW und seit 34 Jahren begeisterter Bridgespieler, die Grundsätze des Spiels und was zu tun ist, wenn man es lernen will. Wer Interesse hat, melde sich bitte vorher an: H.-G. Fischer, 0421-494577 oder hg-fischer@t-online.de. Jeden Mittwoch bietet der Tennisverein Rot-Weiss Menschen mit Behinderung die Möglichkeit, Tennis zu erlernen. Dabei handelt es sich um eine Kooperation mit der Einrichtung Werkstatt Bremen. „Es geht darum, die Teilnehmer vom Sport zu begeistern und ihnen dabei mit Wärme und Empathie zu begegnen“, freut sich Trainer Zoltan Ilin. Die Teilnehmer im Alter zwischen circa 20 und 40 Jahren finden selbstständig mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum zentral gelegenen Tennisverein. Die er- Die Teilnehmer freuen sich auf die wöchentlichen Trainingseinsten drei Male werden sie noch heiten mit Trainer Zoltan Ilin (rechts im Bild). von der Sportbeauftragten des Mit Verantwortlichen des Martinshofs verMartinshofs, Regina Glaubitz, begleitet: „So ständigte sich der Rot-Weiss-Vorstand auf eine kann ich mich mit dem Trainer besprechen und Probestunde beim hauptberuflichen Trainer bin da, falls Probleme auftreten.“ Zoltan Ilin. Dieser verstand es, die Teilnehmer Dass der TV Rot-Weiss bereits letztes Jahr für das Spiel mit dem gelben Ball zu gewinnen. Erfahrung mit sportbegeisterten behinderten Die erste offizielle Trainingsstunde verlief Menschen sammeln konnte, ist maßgeblich erfolgreich: Vier weibliche und vier männliche dem stellvertretenden Vorsitzenden Ditmar Spieler wurden in die Tennis-Materie eingeMüller zu verdanken. Er betreute die „Special führt. „Es ist etwas ganz anderes mit den MenOlympics National Games“ im Juni 2010 bei schen der Werkstatt Bremen zu trainieren. Sie Rot-Weiss mit viel Engagement und knüpfte sind sehr dankbar und es ist eine tolle Herausden Kontakt zum Martinshof. Anschließend forderung. Ich freue mich auf die kommenden keimte die Idee, permanent behinderten MenStunden“, resümiert Zoltan Ilin. Werkstatt Breschen aus Bremen die Möglichkeit zum Tenmen ist seit 1993 ein Eigenbetrieb der Stadtgenisspielen zu geben. Gedacht, gesagt, getan: meinde Bremen und gestaltet hauptsächlich Arbeits- und Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen. Mit dem Schwerpunkt der beruflichen Rehabilitation ist der Martinshof als anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen die bekannteste und größte Einheit des Betriebs. „Wir unterstützen behinderte Menschen bei der Eingliederung ins Arbeitsleben. Daneben können sie bei uns verschiedene Sportarten wie Leichtathletik, Judo, Boccia, Tischtennis oder Fußball ausüben“, erklärt Regina Glaubitz. In diesen Disziplinen ist Werkstatt Bremen auch bei den Special Olympics 2010 in Bremen angetreten – mit 108 Teilnehmern. Ein Teil der Veranstaltungen fand damals bei RotWeiss statt. „So sind wir auf den Verein aufmerksam geworden. Es ist das erste Mal, dass wir mit einem Tennisverein kooperieren und es freut uns, nun auch diesen Sport anbieten zu können". Weitere Informationen zum Tennisverein unter http://www.tennis-rotweiss.de. OFFIZIELLER SPIELBALL Tretorn ist der Tennisball-Spezialist. Wir machen nur Bälle, die aber in Perfektion. Wir treiben die technologische Entwicklung immer weiter voran, um die hervorragende Qualität unserer Produkte und deren Langlebigkeit sicherzustellen. Mit unserem weltweit einmaligen und kompletten Sortiment an Tennisbällen haben wir den passenden Ball für jeden Spielertyp, vom Profi bis zum Freizeitspieler. Ein Ball für jedes Spiel! 3-Piece Pressurized Construction Dünner Kautschukkern mit optimaler Massenverteilung Optimales Ballgefühl und ein präzise ausbalancierter Kern für akkurate Leistung. BASF Sealing Membrane Die membran versiegelt den Kern und hält so den Innendruck aufrecht für ein konstanteres Sprungverhalten über einen sehr langen Zeitraum. Miliken Filz Sorgfältig ausgewählt für langanhaltende, konstante Leistung. Text und Fotos: Karoline Lentz Tretorn Vertrieb Deutschland t /0"4QPSUTt5FMtJOGP!OPBTQPSUTEFtXXXUSFUPSODPN 4 Nr. 4|2011 Street-Tennis Street-Tennis Event an der Waterfront Nach langen Wochen der Vorbereitung war es am 27.August endlich soweit. Um 10 Uhr vormittags startete die große Street-Tennis Aktion des TV Nordwest an der Bremer „Waterfront“. 6 Nr. 4|2011 Nr. 4|2011 7 Street-Tennis eider spielte das Wetter trotz des eigentlich hochsommerlichen Datums an diesem Samstag so gar nicht mit. Kühle Temperaturen, viel Wind und gelegentliche Schauer waren auf jeden Fall nicht die idealen äußeren Bedingungen für diese Aktion. Doch das Organisationsteam des TV Nordwest unter Leitung von Verbandsjugendwart und Initiator dieses Events, Nicolas Sanchez de la Torre und die Helfer der neun Vereine, die sich zur Mithilfe gemeldet hatten, ließen sich nichts anmerken und bauten über 50 Kleinfelder und ein Turnierleitungszelt auf. Auf den Kleinfeldern war dann auch gleich reger Betrieb, denn die vielen Helfer und Aktiven taten das Beste was man bei kühlem Wetter draußen machen kann: Sie spielten sich mit gekonnten Ballwechseln warm und lockten damit bereits die ersten Passanten an, die aufgrund des Wetters allerdings nicht so zahlreich unterwegs waren wie gewünscht. Dennoch merkte man allen Beteiligten den großen Spaß an, den diese Spielart des ehemals nur „weißen Sports“ macht. Für alle Ten- Tom Bobrink (CzV, rechts) gewann bei den Jungen vor seinem Clubkameraden Jakob Lentschig und Tom Hill (Bremer TC v.1912). L oben: Auch die ganz Kleinen hatten viel Spaß. links: Shoppen und Tennis passt offensichtlich zusammen soren und Unterstützern des Street-Tennis Events noch einmal großer Dank, allen voran der Firma Göken, Pollak & Partner Treuhandgesellschaft mbH, die mit einem großzügigen Betrag die Finanzierung dieser Aktion sehr erleichtert hat. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war ein U8 Qualifikationsturnier der Bremer Stadtmusikantenrunde, bei dem die Kleinen so manchen Passanten mit ihren Klasseballwechseln zum Staunen brachten. Nicole Rivkina vom TV Werder und Tom Bobrink vom Club zur Vahr holten sich die schönen Siegerpokale. Als Fazit dieser erstmals in so einem großen Rahmen von unserem kleinen Verband ausgerichteten Veranstaltung bleibt anzumerken, dass es allen Beteiligten sehr viel Freude gemacht hat und das man so etwas – dann vielleicht in etwas kleinerem Rahmen und unter der Regie lokaler Vereine – auf jeden Fall fortführen sollte. Dass das Wetter dieses Nicole Rivkina (TV Werder, mitte) siegte bei den Mädchen vor Arman Tahir (TV v.1927, links) Mal so gar nicht mitspielte und sicherlich auch vieund Lina Berg (Bremer TC v.1912). le potentielle Besucher abgeschreckt hat, ist leider nicht zu vermeiden. Tennis – und gerade Street-Tennis – ist und bleibt eben nisneulinge, die einfach mal das Spiel mit Schläger und Ball ausprobieren in erster Linie ein Freiluftsport. Text und Fotos: sbe wollten, war ein Parcours mit mehreren Stationen eingerichtet, bei denen unter fachkundiger Anleitung die verschiedensten Geschicklichkeits- und Schlagübungen mit der – beim Street-Tennis – gelbroten Filzkugel absolviert wurden. TENNIS TOTAL „Street-Tennis“ macht einfach Spaß oben: Nicole Rivkina vom TV Werder holte sich den Siegerpokal bei den U8 Mädchen. links: Am Turnierzelt liefen alle Fäden dieser großen Aktion zusammen. 8 Nr. 4|2011 Auch wenn die Aktion in erster Linie für Kinder gedacht war, stellten sich auch einige Erwachsene der Herausforderung und jagten dem Ball hinterher. Es wurde viel gelacht und alle Kinder und Passanten, die an diesem Tag die Chance nutzten, diesen tollen Sport einmal auszuprobieren, hatten viel Spaß dabei. Vielleicht hat es ja auch den ein oder anderen überzeugt, das Ganze demnächst mal in einem „richtigen“ Tennisverein auszuprobieren. Wer den Parcours komplett absolviert hatte bekam zudem noch ein kleines Präsent und nahm an der großen Tombola teil, bei der stündlich tolle Preise verlost wurden. An dieser Stelle gebührt natürlich auch dem Center Management der Waterfront und natürlich allen SponNr. 4|2011 in der Südheide 3 Tage inkl. Halbpension und Platzmiete ab 1 49 € ...professioneller geht´s nicht! Alte Heerstr. 45 - 29392 Wesendorf - Tel: 05376 97960 www.lavital.de - info@lavital.de Hallenfußball - Badminton - Volleyball - Basketball - Handball - Tischtennis 9 Bremer Stadtmusikantenrunde BEIM BREMER HC Tolles Finale Nach sage und schreibe zehn Qualifikationsturnieren, fand vom 9. – 11.September auf der Anlage des Bremer Hockey Clubs das große Finale der Bremer Stadtmusikanten Turnierrunde statt. Große Freude bei der abschließenden Siegerehrung. ten Spiele aufgrund des schlechten Wetters buchstäblich ins Wasser fielen. Doch mit vereinten Kräften wurde dieser „Rückstand“ am Samstag und Sonntag aufgeholt und am Ende konnten sich alle Teilnehmer und besonders natürlich die Sieger- und Siegerinnen über ein tolles Masters mit vielen hochklassigen Spielen in einer angenehmen und familiären Atmosphäre freuen. Neben den Tennismatches mussten alle Kinder natürlich auch beim Masters ihr Können bei verschiedenen Geschicklichkeits- und Leichtathletikübungen unter Beweis stellen, die unter der „strengen“ Leitung von Verbandkonditionstrainer Jens-Henry Mügge absolviert wurden. Das Hauptaugenmerk lag aber natürlich dennoch beim Tennis und in den einzelnen Matches wurde dann auch sehr engagiert um jeden einzelnen Punkt gekämpft und auch einige strittige Entscheidungen mussten untereinander geklärt werden. Dabei ging es aber immer fair und sachlich zu, so dass sich alle Kinder bei der großen Siegerehrung – auch dank der großzügigen Unterstützung der Sponsoren von der Sparda Bank und von Dunlop Sports – über schöne Pokale kleine Geschenke und tolle Siegerpreise freuen konnten. Die Stadtmusikantenrunde geht natürlich auch im Winter weiter und wird mit einem zweigeteilten „Winter-Masters“ im März zu Ende gehen. Mehr Infos dazu auch demnächst unter www.bremer-stadtmusikanten.net Text sbe, Fotos: sbe, Georgios Ploumis (1) Paula Weißgräber vom Club zur Vahr siegte bei den U9 Mädchen. Auch bei den Geschicklichkeitsübungen waren die Kinder mit vollem Elan dabei. ie Kinder, die in den vielen Quali-Turnieren übergreifend die meisten Punkte gesammelt hatten, traten in Oberneuland an, um die Gesamtsieger in den Klassen U8, U9 und U10 zu ermitteln. Verbandsju- gendwart Nicolas Sanchez de la Torre und sein Turnierleitungsteam hatten alle Hände voll zu tun, um das quirlige Treiben auf der schönen Anlage des BHC in geordnete Bahnen zu lenken, besonders da alle für den Freitag geplan- D 10 Nr. 4|2011 Nr. 4|2011 Die Sieger des Masters 2011 Mädchen U8: Nicole Rivkina (TV Werder) Carlotta Kiesewetter (Barier TC) Mädchen U9: Paula Weißgräber (Club zur Vahr) Emma Henneke (TuS Sudwalde v.1921) Jungen U9: 1. Maximilian Sieg (Club zur Vahr) 2. Nicolai Jurys (TV Oberneuland) Mädchen U10: Josie-Marie Stickdorn (Club zur Vahr) Clara Patzelt (Bremer TV v.1896) Jungen U10: Kai Sachmerda (TV Ost v.1956) Leif Weber (TV Ost v.1956) 11 U21 Verbandsmeisterschaften Oberliga 2.OFFENEN U21 VERBANDSMEISTERSCHAFTEN Kaja Tegtmeier und Niklas Schröder siegen An vier Turniertagen wurden Mitte August die 2. Offenen U21-Verbandsmeisterschaften des TV Nordwest auf der tollen Anlage des Barrier TC ausgetragen. Auch Kapitän Ahmad Hamijous Sieg konnte die Niederlage des Club zur Vahr nicht verhindern. Routinier Andreas Möhring vom FTSV Jahn Brinkum unterlag nur knapp im Spitzeneinzel. CZV-HERREN VERPASSEN NORDLIGAAUFSTIEG, JAHN BRINKUM VERLIERT OBERLIGAAUFSTIEGSSPIEL Aufstiegsträume geplatzt Kein Glück hatten die TV Nordwest Vertreter bei den Aufstiegsspielen zur Nord- und Oberliga. Siegerehrung Damen: Kaja Tegtmeier (SW Oldenburg, links) gewann knapp vor Jennifer Vogelmann vom TV Süd. Niklas Schröder (links) vom gastgebenden Barrier TC holte sich den Titel gegen Sören Rudeck (TC BW Varrel). ei den Damen standen sich im Endspiel Jennifer Vogelmann (TV Süd) und Kaja Tegtmeier (SW Oldenburg) gegenüber. Nachdem im ersten Satz die erst 14-jährige Oldenburgerin dominierte, kämpfte sich Jennifer ins Match zurück und führte nach gewonnenem zweiten Satz bereits hoch im dritten Satz. Aber Kaja, die durch einen Wespenstich unter dem linken Auge etwas gehandicapt war und ständig mit Kühlpads versorgt wurde, gab nie auf und erreichte den Tie-Break. Auch im Tiebreak wurden die Zuschauer mit tollen Ballwechseln für ihr Kommen belohnt und nach zweieinhalb Stunden siegte Kaja schließlich mit 8:6 im Tie-Break. Nach diesem spannenden Spiel wollten auch die Herren nicht zurückstehen. Im Endspiel lieferten sich Niklas Schröder (Barrier TC) und Sören Rudeck (TC BW Varrel) ein Match auf hohem Niveau. Sören Rudeck, der sich als Ungesetzter mit starken Leistungen ins Finale gespielt hatte, agierte im ersten Satz noch etwas nervös und verlor diesen mit 1:6. Auch im zweiten Satz lag er bereits mit 2:5 zurück ehe er an die vorherigen Leistungen anknüpfen konnte und Niklas Schröder immer mehr in Bedrängnis brachte. So musste nach vielen tollen Ballwechseln der Tie-Break entscheiden. In diesem Finalergebnisse setzte sich schließlich Damen: Niklas Schröder mit Kaja Tegtmeier (SW Oldenburg) - Jennifer Vogelmann (TV Süd) 6:2, 3:6, 7:6 Herren: letzter Kraft mit 7:5 Niklas Schröder (Barrier TC) - Sören Rudeck (TC BW Varrel) 6:1, 7:6 durch und wurde daHerren Nebenrunde: mit verdienter U21Dennis Haack (TV Ost) - Lennart Stegemann (Barrier TC) 6:4, 6:1 Verbandsmeister. Im Damen Nebenrunde: 1. Sophie Evers (Auricher TC), 2. Ingrid Suslov (TV Süd) Finale der Nebenrunde der Herren standen sich Dennis Haack (TV Ost) und Lennart Stegemann (Barrier TC) gegenüber. Nach einem zunächst ausgeglichenen ersten Satz setzte sich Dennis schließlich mit 6:4 und 6:1 durch. Ein großer Dank geht an den gastgebenden Verein Barrier TC und an das engagierte Turnierleitungsteam Petra Brenz und Birgit Radolla. Alle Beteiligten waren sich einig, dass sie auch 2012 gerne wieder nach Barrien kommen würden. B Fotos: sbe 12 Nr. 4|2011 ie nach einer überragenden Hallen- und ebenso überzeugenden Freiluftsaison als Favoriten ins Spiel gegangenen Herren des Club zur Vahr verloren zu Hause gegen den TC GW Gifhorn mit 3:6. Mitentscheidend war dabei sicher auch die kurzfristige Absage des CzV-Spitzenmanns Michal Konecny, der trotz fester Zusage am Freitagabend vor dem Spiel absagte, um an einem ITF-Future Turnier teilzunehmen. „Er kannte den Termin seit zwei Monaten und hatte uns auch fest zugesagt“, so ein enttäuschter Kapitän Ahmad Hamijou: „Mit Michal an Position Eins wäre dass eine ganz andere Partie gewesen und wir hätten große Siegchancen gehabt – jetzt sind wir natürlich sehr geknickt, weil die ganze Arbeit der vergangenen Saison damit quasi umsonst war“. Nur Kapitän Hamijou und Christian Rohling konnten an Position vier und fünf zwei Punkte für die Gastgeber erkämpfen. Jannik Schepers und Michael Brak unterlagen knapp in drei Sätzen. Felix Samsel und Gerard ter Woorst hatten an den oberen Positionen dagegen keine Chance gegen die Spitzenkräfte der in absoluter Bestbesetzung angetretenen Gifhorner. Auch in den Doppeln waren die Gäste stärker und sicherten sich mit zwei weiteren Siegen den 6:3 Erfolg. Die Herren der TV Ost v.1956 waren aus Verletzungsgründen und Personalmangel gar nicht erst zum Aufstiegsspiel in Alfeld angetreten und so werden wohl beide Teams auch im nächsten Sommer wieder in der Oberliga starten. D schlagen und auch die beiden Doppel gaben die Brinkumer beide nur knapp in drei Sätzen ab. Björn Linke hatte die Gastgeber an Position Vier mit einem Sieg gegen den Kolumbianer Andres Guerrero in Führung gebracht, doch leider sollte das an diesem Tag der einzige Punkt für die Brinkumer bleiben. Text und Fotos: sbe Spannende Partie in Brinkum Die Herren des FTSV Jahn Brinkum kämpften nach ihrem Landesligatitel auf heimischer Anlage gegen den DSV 1878 Hannover um den Oberligaaufstieg. Am Ende unterlag das Team um Kapitän Thorben Gruner und Spielertrainer Andreas Möhring zwar mit 1:5, doch das Spiel war enger, als es das Ergebnis aussagt. Der 40-jährige Routinier Möhring verpasste im Spitzeneinzel nur ganz knapp eine Überraschung und gab sich erst im dritten Satz mit 4:6 gegen den 21 Jahre jüngeren Dominik Bartels geNr. 4|2011 13 Schultennis Dritter Sieg beim Hansecup und erneut beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia dabei: Das Team des Ökumenischen Gymnasiums Bremen. HANSECUP 2011 Hattrick für das Bremer Team vom Ökumenischen Gymnasium Anfang September fand in Hamburg auf der Anlage des Marienthaler TC der alljährlich durchgeführte Vergleichskampf von Tennis-Schulmannschaften aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen statt. ur Austragung pro Begegnung kommen je drei Jungen, drei Mädcheneinzel, sowie ein Jungen-, ein Mädchen-Doppel und ein Mixed. Mit dem Aufeinandertreffen der vier Mannschaften in Hamburg ging der zweite Durchgang zu Ende und schon vor dem ersten Ballwechsel stand fest, dass entweder Hamburg, Bremen oder das Team aus Schleswig-Holstein den Wanderpokal bei einem erneuten Sieg behalten würde, da alle drei bereits zweimal siegreich waren. Die Auslosung ergab, dass das Team, das aus Spielerinnen und Spielern des Ökumenischen Gymnasiums bestand, gegen Hamburg antreten musste. Das ersatzgeschwächte Team des Gastgebers musste sich mit 3:6 den Bremern geschlagen geben, wobei die Jungen einen besonders starken Eindruck hinterließen. In der anderen Begegnung besiegte das Team aus Schleswig-Holstein die Vertretung aus Mecklenburg-Vorpommern. So kam es am zweiten Tag zum Aufeinander- Z 14 treffender beiden Sieger des Vortages und es entwickelte sich – wie vorauszusehen – ein spannendes Match. Nach den Einzeln stand es dann auch 3:3 und so mussten die Doppel die Entscheidung bringen. Am ersten Tag war man mit dem Jungen-Doppel und dem Mixed erfolgreich gewesen und so versuchte man durch geschickte Aufstellung erneut, diese Siege zu wiederholen. Das Mädchen-Doppel ging erwartungsgemäss verloren, das Mixed wurde locker gewonnen, also mußte das Jungen-Doppel die Entscheidung bringen. Den ersten Satz gewannen die Jungen vom ÖG mit 6:0, mussten dann aber im zweiten Satz mächtig kämpfen, um auch diesen mit 6:4 zu gewinnen. Die abschließende Siegerehrung nahmen der Präsident des Hamburger Tennisverbandes, Dr. Fritz Franzioch, zusammen mit den Schultennisreferenten von Schleswig-Holstein, Bernd Jung, und vom TV NW Ernst Steinhoff vor, der sich sichtlich freute, „sei- nem“ Team den Wanderpokal endgültig zu übergeben. Schließlich war es auch das Ökumenische Gymnasium, das beide Male in den zurückliegenden Jahren den Pokal gewonnen hatte. Für das siegreiche Team vom ÖG traten an: Rasmus Wendelken, Dominik Spatny, Yannick Wilkens, Jasper Wendelken, Isabella Eckstein, Christina Hoedemaker und Katharina Eckstein. Wenn also im kommenden Jahr der dritte Durchgang - wieder in Schleswig-Holstein – beginnt, wird der TV NW einen neuen Pokal stiften, denn auch der erste kam von unserem Verband, da die Initiative zu diesem Cup vom Schultennisreferenten des TV NW ausging. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle für die Betreuung des Teams vom ÖG bei Frau Pagenstecher-Eckstein, Frau Hoedemaker und Herrn Wilkens, sowie bei Henriette Schmidt-Heitmann für die Turnierleitung in Hamburg. Text und Foto: Ernst Steinhoff Nr. 4|2011 Bremer Schultennis-Cup Nachdem bei der letzten Austragung des Bremer Schultennis-Cups für Lehrkräfte im Lande Bremen beschlossen worden war, dieses Turnier nur noch als Mixed-Turnier an einem Tag auszutragen, hatte ich die Hoffnung, dass sich viele Teams beteiligen würden. Zunächst sah die Meldliste auch gut aus, aber dann kamen doch zahlreiche Abmeldungen, so dass am Ende noch 6 Teams am 17.9. auf der Anlage des TV Süd erschienen. Bei herrlichem Wetter und unter der hervorragenden Turnierleitung durch Michael Brogsitter, spielten die Teams in Dreiergruppen gegeneinander, jeweils einen Langsatz. Zwei Teams setzten sich souverän durch: die oftmaligen Pokalssieger Jutta Siegel und Wolfgang Berger vom SZ Bördestraße und die Spielgemeinschaft Karen Fritzsch vom Gymnasium Obervieland mit ihrem Partner Michael Weiß vom SZ Lehmhorster Straße. In einem hochklassigen Finale mit tollen Ballwechseln siegte die Spielgemeinschaft mit 9:2, wobei das Ergebnis die oft engen Spiele nicht widerspiegelt. Freudestrahlend nahm das junge Team den vom TV Nordwest gestifteten Pokal bei der anschließenden Siegerehrung in Empfang und versprach, ihn im kommenden Jahr wieder zu verteidigen. Gemeinsam auf den 3. Platz kamen die Teams Hartmut Riggers/Steffi Kniest vom Gymnasium Horn sowie Anja Brunkhorst/Peter Hewelt von der Oberschule Wilhelm Kaisen. Aber auch die leider sieglos gebliebenen Teams Barbara Harjes/Andreas Lutzke von der Oberschule Hermannsburg und die Spielgemeinschaft Andrea Lehmkuhl von der Grundschule Curiestraße mit dem Breitensportreferenten des TV NW Jürgen Tänzer, der dankenswerterweise eingesprungen war, wurden mit kleinen Preisen bedacht. Noch lange saß man bei Sonnenschein zusammen. Text und Foto: Ernst Steinhoff Vom Klassenzimmer auf den Tennisplatz – die Sieger des Bremer Schultennis-Cups für Lehrkräfte. Nr. 4|2011 BUNDESFINALE JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA IN BERLIN Schöne Erfolge für die Teams vom Ökumenischen Gymnasiums om 19. – 22.9. fand in Berlin das diesjährige Bundesfinale des weltweit größten Schulsportwettkampfes statt. Im Tennis wurde das Bundesland Bremen durch die Jungen- und Mädchenmannschaft des Ökumenischen Gymnasiums vertreten, die sich beim Landesfinale Anfang Juli souverän gegen die Teams aus Bremerhaven durchgesetzt hatten. Die Jungen, die mit berechtigten Hoffnungen nach Berlin gefahren waren, konnten diese zunächst im ersten Spiel gegen die Mannschaft aus Schleswig-Holstein bestätigen. Sie gewannen 4:2 und hatten damit die Runde der ersten 8 erreicht. Am gleichen Tag mussten sie dann gegen einen der großen Favoriten dieses Turniers, die Poelchau-Oberschule aus Berlin, antreten, die später auch Bundessieger wurde. Dieses Spiel ging glatt mit 1:5 verloren. Am zweiten Tag kam es dann zum Aufeinandertreffen mit dem Team aus Baden-Württemberg, einem Land, aus dem immer gute Mannschaften kommen. Es ging ganz eng zu in diesem Match, nach völlig ausgeglichenen Spielen mit hohem kämpferischen Einsatz ging diese Begegnung leider mit 3:3 Punkten und 6:7 Sätzen verloren, wobei die Bremer Jungen das Kunststück fertig brachten, nach Spielen 54:50 vorn zu liegen. Danach war sozusagen „die Luft raus“, denn am Finaltag verloren die Jungen gegen das Team aus Rheinland-Pfalz mit 0:4, wobei das Ergebnis schon nach den Einzeln feststand und man auf die Austragung der Doppel verzichtete. Dennoch war die Leistung der Jungen bemerkenswert, belegte das Team doch einen beachtlichen 8.Platz unter 16 teilnehmenden Mannschaften. Es traten für Bremen an: Rasmus Wendelken, Dominik Spatny, Niklas Morsey, Yannick Wilkens, Henry Knigge und Jasper Wendelken, wobei festzuhalten ist, dass alle Jungen im Verlaufe des Turniers zum Einsatz kamen. V Die Mädchen vom ÖG hatten richtig Lospech, denn sie mussten im ersten Spiel gegen das Team des Gymnasiums am Rotenbühl aus dem Saarland antreten, das ein reines TennisGymnasiums ist. Dieses Team wurde am Ende Dritte (die Jungen der gleichen Schule Zweiter!). Somit hatten die Bremer keine Chance und verloren 0:6. Danach aber legten die Mädchen richtig los. Gegen das Team aus Brandenburg gab es am zweiten Tag zunächst ein kurioses Ergebnis: es stand am Ende eines ausgeglichenen Spiels 3:3 nach Punkten, 3:3 nach Sätzen und 34:34 nach Spielen. Dadurch, dass die Mädchen vom ÖG aber das zweite Doppel gewonnen hatten, waren sie die Siegerinnen dieses Matches. Am selben Tag wurde dann das Team aus Thüringen mit 5:1 vom Platz gefegt und am letzten Tag legten sie noch „einen drauf“ und gewannen gegen Sachsen mit 6:0. So sprang am Ende ein hervorragender 9. Platz heraus, sie wurden sozusagen Erster der zweiten Gruppe. Es traten an: Isabella Eckstein, Christina Hoedemaker, Isabel Hoedemaker, Klara Welker und Sarah Sharifi. Bleibt zu ergänzen, dass allen Spielerinnen und Spielern, sowie den Betreuern Frau Pagenstecher-Eckstein, Frau Wendelken bei den Mädchen und Herr Wilkens bei den Jungen die Tage in Berlin bei herrlichem Wetter auf der wunderschönen Anlage des TC Blau-Weiss viel Freude bereitet hat. Vor der Siegerehrung auf der Tennisanlage, bei der alle 16 Teams geehrt werden, wurde der langjährige Schultennisreferent des DTB, Klaus Collmann, mit dem Fritz-Kütemeyer-Ehrenpreis ausgezeichnet. Danach ging es noch in die Bremer Vertretung zum Empfang aller Bremer Teilnehmer und abends fand dann in der Max-SchmelingHalle die große Siegesfeier für alle Sieger des diesjährigen Herbstfinales statt. Für alle Teilnehmer galt wieder einmal: Berlin war eine Reise wert! Text und Fotos: Ernst Steinhoff 15 2. Dodenhof Open „Grand-Slam“ Feeling Auch die Zuschauer und gerade nicht Aktiven hatten viel Spaß. Alina Stürck vom Bremer TV v.1896 holte sich den Titel bei den Damen LK 12-18. Die tolle Premiere der Dodenhof Open im vergangenen Jahr hatte sich offensichtlich herumgesprochen, denn bei der Zweitauflage dieses Breitensport-LK Turniers vom 12. – 14.August bei der TV Ost v.1956 in Osterholz stieg die schon im Vorjahr beachtliche Teilnehmerzahl noch einmal erheblich. nsgesamt 134 Aktive aus ganz Norddeutschland hatten sich bei TV Ost Sportwart Gert Mühlenbruch angemeldet, um sich altersübergreifend mit Gegnern ihre(r) Leistungsklasse(n) zu messen. Dabei gab es wieder zwei Leistungsgruppen, LK12-18 und LK 19-23. Aufgrund der vielen Meldungen bei den Männern wurden die beiden Leistungsgruppen dann auch noch einmal jahrgangsmäßig aufgeteilt, da die Felder ansonsten einfach zu groß für ein Dreitagesturnier gewesen wären. Als am Freitagvormittag dann auch noch gewaltige Regengüsse über ganz Bremen niedergingen, hatten sicherlich schon viele Teilnehmer mit einem „Hallenstart“ gerechnet, doch pünktlich zum Turnierbeginn stoppte der Regen und sogar die Sonne kam heraus. So konnte das umfangreiche Programm am Freitag und am ebenfalls sonnigen Samstag unter freiem Himmel ausgespielt werden, bevor der Finalsonntag dann allerdings komplett ins Wasser fiel, was angesichts des diesjährigen „Sommers“ aber auch nicht mehr wirklich überraschen konnte. Die gut organisierte Tur- I 16 nierleitung war auf jeden Fall bestens vorbereitet, so dass tatsächlich alle Halbfinal- und Finalpartien der Haupt und Nebenrunden am Sonntag in der Halle zu Ende gespielt werden konnten. Tolle Atmosphäre und Organisation Bereits bei der Einschreibung zeigte sich der Hauptsponsor und Namensgeber, die Dodenhof Posthausen KG, sehr großzügig. Jeder Aktive erhielt ein „Starterpaket“ mit Trinkflasche, Der Siege bei den Damen LK 19-23 ging an Jana Hofmann vom TC Blau-Weiss Varrel. Handtuch und einem kleinen Einkaufsgutschein. Am Freitagnachmittag und den gesamten Samstag über herrschte auf der gesamten parkähnlichen Anlage eine tolle Stimmung. Überall gab es die unterschiedlichsten Spiele zu sehen, viele Aktive und Zuschauer füllten die Anlage und an der Spielplantafel war auch immer etwas los, so dass man sich wie auf einem Grand-Slam Turnier fühlen konnte – eben nur in Osterholz statt in Paris. Auch sportlich war es ein anspruchsvolles Turnier, denn egal in welchem Feld man gestartet war, vier bis fünf Siege waren mindestens notwendig, um sich den Turniersieg zu holen. Die Atmosphäre stimmte dann auch am Sonntag trotz des wirklich grausamen Wetters immer noch. Nicht zuletzt, weil die Turnierleitung die spontane Komplettverlegung in die Halle optimal organisierte. Nicht nur in der TV Ost-Halle wurde gespielt, auch einige Hallenplätze in Arbergen und im Tennisleistungszentrum Achterdiek konnten genutzt werden. Und ein von Dodenhof ebenfalls unterstützter Shuttle-Service sorgte dafür, dass alle Spieler/Innen auch in die richtige Halle und retour kamen. Bei der großen Siegerehrung am Sonntagnachmittag, die im Clubhaus stattfinden musste, da der Regen weiterhin unerbittlich niederprasselte, gab es für die Sieger und Platzierten dann neben den Pokalen auch noch tolle Siegerpakete aus dem Hause Dodenhof. Vom brandneuen Racket über Tennistaschen, Caps, Handtücher, Schweißbänder etc. war alles dabei, was man als Tennisspieler so braucht. Eine in dieser Form sicherlich (noch) einmalige Form des Turniersponsorings in Bremen, die ja aber vielleicht angesichts des großen Erfolges dieses Turniers auch weitere Firmen und Betriebe anstiften könnte, etwas Ähnliches auf die Beine zu stellen. Von den Teilnehmern hörte man jedenfalls nur lobende Worte für die gastgebende TV Ost und den Hauptsponsor und alle freuen sich schon jetzt auf eine weitere Ausgabe dieses tollen Turniers. Text und Fotos: sbe Die Finalergebnisse der 2.Dodenhof Open bei der TV Ost v.1956: Damen LK 12-18: Alina Stürck (Bremer TV v.1896) – Anne Löffler (TV Süd) 6:1, 6:0 Damen LK 19-23: Jana Hofmann (TC BW Varrel) – Jasmin Böse (TV Ost) 6:2, 6:0 Herren LK 12-18, Jg.75-95: Jochen Anschura (TV Süd) – Torben Schipper (TC Oldenburg-Süd) 6:4, 6:1 Herren LK 12-18, Jg.43-74: Thorsten Blanke – Florian Kuschal (SV Komet Pennigbüttel) 7:5, 2:6, 10:2 Herren LK 19-23, Jg.68-93: Thorsten Oelkers (TV Ost) – James Myburgh (TSV Lesum-Burgdamm) 7:6, 6:3 Herren LK 19-23, Jg.40-67: Werner Boholubsky (Ottersberger TC) – Frank Seifert (TG Uesen) 6:3, 6:2 We r k s v e r k a u f Das große Haushaltswaren Marken-Outlet im Norden. Neben Bestecken und Accessoires von :,/.(16ÀQGHQ6LHDWWUDNWLYH$QJHERWH rund um Küche und Tafel wie z. B. BSF Bestecke, Zwilling Schneidwaren und Maniküre-Sets, edle Gläser von Schott und Nachtmann, Berndes Kochgeschirr, elegantes Porzellan von Seltmann Weiden, Rösle Küchenhelfer u. v. m. … Lokalmatador Thorsten Oelkers von der TV Ost siegte bei den „jüngeren“ LK 19-23ern Der WILKENS Werksverkauf bietet B-Ware, Restposten und Retouren zu besten Preisen mit kompetenter und freundlicher Beratung. TV Ost-Sportwart Gert Mühlenbruch (links) hatte mit dem Turnierleitungsteam alles fest im Griff. Nr. 4|2011 Nr. 4|2011 Öffnungszeiten: Montag Dienstag – Donnerstag Freitag Samstag geschlossen 10.00 – 16.00 Uhr 10.00 – 18.00 Uhr 10.00 – 14.00 Uhr WILKENS Werksverkauf Hemelinger Bahnhofstraße/ Ecke Godehardstraße 28309 Bremen Tel. 04 21 /41 03-204 www.wilkens-werksverkauf.de Sport GROSSE SPIELE/SCHOMBURGSPIELE 50 IN ERFURT Vierter Platz in der Gruppe für TV Nordwest ie diesjährigen Großen Spiele (Wettbewerb der Tennisverbände) der Damen/Herren-Mannschaften 50, Gruppe D, fanden auf der schönen Anlage des TC Erfurt 93 am 10./11. September 2011 statt. Unser diesjähriges Team bestand aus Carola Eisele, Sabine, Kaehler, Monika Westmeyer, Igor Lustig, Thomas Balthaus und Dieter Eisele. Bei bestem Spätsommerwetter hatten wir am Samstag unsere erste Begegnung gegen Thüringen. Nach der ersten Runde lagen wir 2:1 in Führung. Thomas Balthaus hatte klar gegen Wulf Danker gewonnen, Monika Westmeyer siegte knapp, aber verdient, nur Carola Eiseler musste sich leider denkbar knapp mit 8:10 im Match-Tiebreak geschlagen geben. In der zweiten Runde stand Igor Lustig gegen den starken Oliver Schmitt (ehemalige Nr. 5 der deutschen Rangliste) auf verlorenem Posten und Sabine Kaehler musste sich ganz knapp im Match-Tiebreak gegen Christine Herrmann geschlagen geben. Nach einer weiteren knappen Niederlage von Dieter Eisele gegen den Dauerläufer Uwe Schweigert lagen wir nach den Einzeln etwas unglücklich 2:4 hinten. Im Herren-Doppel waren Lustig/Eisele trotz heftiger Ge- D 18 Das Team des TV Nordwest (v.l.n.r.) Igor Lustig, Monika Westmeyer, Sabine Kaehler, Karola Eisele, Dieter Eisele, Thomas Balthaus genwehr dem Doppel aus Thüringen (Schmitt/Schweigert) am Ende unterlegen und damit lag Thüringen mit 5:2 uneinholbar vorne. Unser Damendoppel (Westmeyer/Eisele) und das Mixedpaar (Kaehler/Balthaus) sorgten dann mit zwei Siegen immerhin noch für den knappen 4:5 Endstand. Da gleichzeitig die Hamburger überraschend 3:6 gegen Sachsen verloren, hieß unser Gegner für Sonntag Hamburg. Am Abend gab es einen geselligen Spielerabend, der sehr rührig vom Tennisverband Thüringen und dem gastgebenden Verein (TC Erfurt 93) gestaltet wurde. An dieser Stelle möchte ich den Gastgebern ein großes Lob und Dankeschön aussprechen für die tolle Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die wir an diesem Wochenende erfahren haben. Am Abend zog es uns dann noch in die Erfurter Innenstadt und wir waren wirklich begeistert. Die vielen kleine Gassen mit ihren urigen Kneipen und die großen Plätze mit den historischen Gebäuden waren voller Menschen und wir ließen uns von dem südländischen Flair der Stadt anstecken. Trotz der Niederlage war die Stimmung der Truppe hervorragend und wir ließen den Abend in einem netten Gartenlokal ausklingen. Auch der Sonntagmorgen empfing uns mit schönstem Tenniswetter und um 10 Uhr begann die Partie gegen Hamburg. Monika Westmeyer Thomas Balthaus mussten sich ihren an diesem Tag stärkeren Gegnern geschlagen geben. Carola Eisele zeigte gegen Helen Weyland ein beherztes Spiel und gewann verdient. Durch die Niederlagen von Sabine Kaehler und Igor Lustig (er musste beim Stand von 2:4 gegen Karsten Weber wegen einer Oberschenkelverletzung aufgeben) gerieten wir mit 1:4 in Rückstand. Dieter Eisele schaffte dann in einem engen Spiel gegen Hebrert Fürst noch den Anschlusspunkt zum erneuten 2:4 Zwischenstand. Da Igor wegen seiner Verletzung praktisch nur noch aus dem Stand spielen konnte, waren wir im Mixed (Igor Lustig/Sabine Kaehler) letztlich chancenlos Zu diesem Zeitpunkt lagen das Damendoppel (Carola Eisele/Monika Westmeyer) und das Herrendoppel (Dieter Eisele/Thomas Balthaus) in aussichtsreicher Position. Nachdem die Hamburger mit dem Mixed ihren 5. Punkt gewonnen hatten, schenkten sie das Damen- und Herrendoppel ab, so dass das Endergebnis 4:5 lautete. Für den TV NORDWEST bedeutet der 4. Platz in der Gruppe, dass wir im nächsten Jahr eventuell ein Relegationsspiel gegen Sachsen-Anhalt (der Verband hatte in diesem Jahr nicht gemeldet) bestreiten müssen, um 2012 in der D-Gruppe mitspielen zu dürfen. Schon auf der Rückfahrt waren wir fest entschlossen dieses Spiel zu gewinnen, um im nächsten Jahr wieder dabei zu sein. Text und Foto: Thomas Balthaus Nr. 4|2011 BEZIRKSMEISTERSCHAFTEN HUNTEGAU 2011 Florian Hartje bleibt der „Huntegau-König“ Auch im Spaßmixed gab es Sieger – Birgit Endelmann und Timo Gerdes holten sich den imposanten Pokal vor Heidi Ebeling und Heino Helms und Britta Behrens und Ralf Abraham. Florian Hartje bleibt der „Huntegau-König“ und siegte im Finale gegen Thorben Gruner. it 29. Auflagen sind die Bezirksmeisterschaften eines der ältesten Turniere im Tennisverband Nordwest. Zum vierten Mal fanden die Titelkämpfe nun auf der Anlage des FTSV Jahn Brinkum. Aufgrund der eingeführten Leistungsklassen wurde das B-Turnier der Meisterschaften erweitert und daraus zwei LK-Turniere gemacht. Im Jahr 2011 wurde in drei LK Bereichen gespielt 1-7, 8-15 und 15-23. Selbst für Ten- M Nr. 4|2011 nisbegeisterte ohne Punktspielerfahrung wurde noch ein Spaßmixed im Rahmen der Bezirksmeisterschaften angeboten. Für jeden Tennisspieler im Bezirk Huntegau also die Chance, bei der Bezirksmeisterschaften dabei zu sein. Das Ziel dieser Titelkämpfe ist, ein Turnier für ALLE zu sein. Deshalb werden an dieser Stelle die Sieger des Spaßmixed zuerst genannt. Birgit Endelmann & Timo Gerdes gewannen dieses lustige Turnier mit besonderer Zählweise. Schade, dass sich in den meisten Huntegau-Vereinen noch nicht rumgesprochen hat, dass man kein Tenniscrack sein muss, um hier teilzunehmen und vor allem, um hier zu gewinnen. Bei den Cracks siegte Cansu Sakinc (FTSV Jahn Brinkum) bei den Damen und Florian Hartje (Barrier TC) bei den Herren. Neben den drei LK-Turnieren wurden auch für die Jugendlichen Titelkämpfe angeboten. Sogar die Tenniszwerge in der U8 ermittelten ihre Bezirksmeister. Alle Gewinner der Bezirksmeisterschaften sind auf der Homepage des Verbandes zu bewundern. Tennisbegeisterte, Vereinsvertreter oder aktive Vereinsmitglieder, die mehr über die Meisterschaften und eine mögliche Teilnahme 2012 erfahren möchte, wenden sich bitte an Andreas Möhring (andresmoehring@t-online.de). Text und Fotos: Möhring 19 7. Offene Norddeutsche Meisterschaften GROSSER ERFOLG FÜR DEN TV NORDWEST Sabine Dittrich und Werner Knobloch holen Titel Nur zwei Wochen nach den 2.Dodenhof Open stand mit den Offenen Norddeutschen Meisterschaften der Altersklassen bereits das zweite „Großturnier“ auf der Anlage der TV Ost v.1956 statt. Werner Knobloch vom Bremerhavener TV v.1905 beim Aufschlag. Toller Erfolg fur Sabine Dittrich vom Club zur Vahr. 20 Nr. 4|2011 Nr. 4|2011 21 7. Offene Norddeutsche Meisterschaften usammen mit dem TV Nordwest wurden diese Meisterschaften bereits zum siebten Mal in Osterholz ausgerichtet. Insgesamt 134 Aktive aus elf Landesverbänden kämpften um die Titel in zehn Altersklassen. Sogar aus Bayern und Baden-Württemberg waren einige Teilnehmer dabei, ein deutlicher Beleg für die Attraktivität dieser Meisterschaften. Der Männerüberschuss war allerdings auch bei diesem Turnier mit 106 Herren zu lediglich 28 Damen sehr deutlich. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte diesmal auch das Wetter mit, nur einige Partien am späten Samstagabend mussten in der Halle zu Ende gespielt werden, alle anderen Partien konnten unter freiem Himmel ausgetragen werden. Zwei der Titel konnten sich Aktive aus dem TV Nordwest sichern. Bei den Damen 40/45 holte sich Sabine Dittrich vom Club zur Vahr nach ihrem Verbandstitel im Juni bereits den zweiten Turniersieg. Dittrich setzte sich souverän in drei Gruppenspielen durch und hatte nur im ersten Satz gegen die am Ende Zweitplatzierte Maren Baumgarten vom DSV 1878 Hannover bei ihrem 7:6 und 6:1 Sieg etwas Mühe. Den zweiten Titel für den gastgebenden TV Nordwest erkämpfte sich Werner Knobloch vom Bremerhavener TV v.1905 bei den Herren 70 in einem sehr emotional geführten Match gegen Heinz Gerlach vom Harburger TuHC. Eigentlich sah beim Stand von 6:2 und 5:1 bereits alles nach einem sicheren Sieg vom an Position Zwei gesetzten Knobloch gegen den an Eins gesetzten Gerlach aus, doch nach einem umstrittenen Ball, der minutenlang von beiden Kontrahenten lautstark diskutiert wurde, bekam Gerlach noch einmal Oberwasser und kämpfte sich bis zum 4:5 heran. Doch Knobloch behielt die Nerven und brachte den Sieg noch rechtzeitig unter Dach und Fach. Direkt nach der Partie waren dann auch alle Streitigkeiten schnell vergessen und es wurde schon bei der Siegerehrung wieder viel gelacht. Z Damen 30/35 Dorthe Kluge vom TSV Havelse (r) gewann vor Anne Henschen (DSV 1878 Hannover). Herren 40: Der Titel ging an Christopher Blömeke (TC Rot-Weiß Seeburg, links), der im Endspiel Roman Groteloh vom Bünder TC bezwang. Damen 50/55 Siegerin Edeltraut Horstmann (2.v.r.) und Finalgegnerin Helen Weyland (ETV Eimsbuttel) umrahmt von Mathias Muller und Gert Muhlenbruch. Herren 50: Tom Zacharias (Hildesheimer TV, rechts) bezwang im Finale Willy Weyel vom Lingener TV. Der Herren 30 Titel ging an Carsten Groger (TC Lingen BW, links), der im Finale gegen Florian Grewe ((TC an der Schirnau) gewann. Herren 35: Oliver Eggers vom TC Bad Essen (r) gewann vor Tobias Koberle (TC Bad Pyrmont). 22 Gerhard Mans (TuS 84/10 Essen, 2.v.r.) gewann bei den Herren 55 gegen Peter Ulferts (TSV DUWO 08). Michael Palm (Oldenburger TeV, links) gewann bei den Herren 60 vor Herbert Batterham vom TuS Weener. Michael Henning (BHC) und Gudrun Ruttkowski (TVWerder) schaffen es bis ins Finale Die Anlage der TV Ost bot erneut einen tollen Rahmen fur die Meisterschaften. Blömeke (TC Rot-Weiß Seeburg) wurden ihrer Favoritenrolle jeweils gerecht. Bei den Damen 30/35 hatte Anne Henschen vom DSV 1878 Hannover etwas Pech. Nachdem sie im Halbfinale mit Susanne Wischmann (THC Lüneburg) die Nummer Eins der Setzliste souverän besiegt hatte, musste sie im Finale gegen Dörthe Kluge vom TSV Havelse leider beim Stand von 6:1 und 1:4 verletzungsbedingt aufgeben. Edeltraut Horstmann vom Huder TV konnte bei den Damen 50/55 als Topgesetzte ihren Titel aus dem Vorjahr erfolgreich verteidigen. Etwas überraschender war dagegen der Sieg von Heidi Fahnster (MTV Jever) bei den Damen 60/65. In einem engen und hart umkämpften Match setzte sie sich die ungesetzte Fahnster in drei Sätzen gegen die an Nummer Zwei gesetzte Gudrun Ruttkowski vom TV Werder Bremen durch. Wolfgang Dörr (LTTC Rot-Weiß Berlin) wurde bei den Herren 45 souverän und ohne Satzverlust Norddeutscher Meister, nachdem er im Vorjahr noch den Titel in der AK 40 geholt hatte. Finalgegner Michael Henning vom Bremer Hockey Club konnte Dörr immerhin drei Spiele abnehmen, mehr war gegen den Topfavoriten nicht drin. Enger ging es bei den Herren 50 zu, bei denen Tom Zacharias (Hildesheimer TV, Nr.4) im Finale den ungesetzten Willy Weyel (Lingener TV GW) in zwei knappen Sätzen besiegen konnte. Gerhard Mans vom TuS 84/10 Essen ließ als Nummer der Zwei der Setzliste bei den Herren 55 dem topgesetzten Peter Ulferts (TSV DUWO 08) überraschenderweise nicht den Hauch einer Chance und siegte klar mit 6:1 und 6:0. Im größten Feld der Meisterschaften bei den Herren 60 konnte dagegen Michael Palm vom Oldenburger TeV seinen Favoritenstatus als Nummer Eins der Setzliste bestätigen und holte sich den Titel mit einem sicheren Zweisatzsieg gegen Herbert Batterham vom TuS Weener. Petr Strait vom Barsinghäuser TV überzeugte bei den Herren 65 mit beeindruckender Laufarbeit und Antrittsschnelligkeit und holte sich mit einem glatten Zweisatzsieg gegen Dieter Sandbulte vom TSV DUWO 08 verdient den Titel. In der „ältesten“ Konkurrenz der Meisterschaften gab es dann zum Abschluss bei den Herren 75 noch einen Favoritensieg. Herbert Althaus vom TC Jesteburg besiegte den ungesetzten Wolfgang Reinhardt vom SV Arnum in zwei Sätzen und trug sich in die Siegerliste der 7.Offenen Norddeutschen Meisterschaften ein. Zusätzlich zu den Hauptrunden wurden auch noch diverse Nebenrunden ausgespielt, so dass wirklich jeder Aktive voll auf seine Kosten kam. Die große Mehrheit der Teilnehmer zeigte sich dann auch sehr angetan von der guten Organisation, der tollen und sehr schön gelegenen Anlage und den bestens präparierten Plätzen. Die Turnierleitung um Verbandssportwart Mathias Müller und TV Ost Sportwart Gert Mühlenbruch freuten sich auf jeden Fall über eine rundum gelungene Veranstaltung, die zwar für alle Organisatoren und die vielen Helfer eine Menge Arbeit bedeutete, aber die auch allen Beteiligten wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Auf ein Neues im nächsten Jahr. Text und Fotos: sbe Die Endspielergebnisse: Damen 30/35: Damen 40/45: (Gruppenspiele) Damen 50/55: Damen 60/65: Herren 30: Herren 35: Herren 40: Herren 45: Herren 50: Herren 55: Herren 60: Herren 65: Herren 70: Herren 75: Herren 65: Petr Strait (Barsinghauser TV, 2.v.r.) siegte vor Dieter Sandbulte (TSV DUWO 08). Herren 75: Sieger Herbert Althaus (TC Jesteburg, links) mit Finalgegner Wolfgang Reinhardt (SV Arnum). Dörthe Kluge(TSV Havelse) – Anne Henschen(DSV 1878 Hannover): Sabine Dittrich (Club zur Vahr), Maren Baumgarten (DSV 1878 Hannover) Edeltraut Horstmann(Huder TV) – Helen Weyland(ETV Eimsbüttel): Heidi Fahnster(MTV Jever) – Gudrun Ruttkowski (TV Werder Bremen): Carsten Gröger(TC Lingen BW) – Florian Grewe(TC an der Schirnau): Oliver Eggers(TC Bad Essen) – Tobias Köberle(TC Bad Pyrmont): Christopher Blömeke(TC RW Seeburg) – Roman Groteloh(Bünder TC): Wolfgang Dörr(LTTC RW Berlin) – Michael Henning(Bremer HC): Tom Zacharias(Hildesheimer TV) – Willy Weyel(Lingener TV): Gerhard Mans(TuS 84/10 Essen) – Peter Ulferts(TSV DUWO 08): Michael Palm(Oldenburger TeV) – Herbert Batterham(TuS Weener): Petr Strait(Barsinghäuser TV) – Dieter Sandbulte(TSV DUWO 08): Werner Knobloch(Bremerhavener TV v.1905) – Heinz Gerlach(Harburger TuHC): Herbert Althaus(TC Jesteburg) – Wolfgang Reinhardt(SV Arnum): 1:6, 4:1 Aufgabe Henschen 6:1, 6:0 4:6, 6:4, 7:5 6:3, 6:3 6:3, 6:3 6:3, 6:4 6:2, 6:1 7:5, 6:3 6:1, 6:0 6:3, 6:1 6:2, 6:0 6:2, 6:4 6:3, 6:0 In den weiteren Altersklassen gab es zum großen Teil Favoritensiege, aber auch einige Überraschungen waren dabei. Bei den Herren 30 zum Beispiel holte sich der ungesetzte Carsten Gröger vom TC Lingen Blau-Weiss mit einem Zweisatzsieg gegen den ebenfalls ungesetzten Florian Grewe (TC an der Schirnau) den Titel. In den Halbfinals hatten sich Gröger und Grewe jeweils knapp in drei Sätzen gegen die topgesetzten Thiemo Frommeyer (TC VFL Osnabrück, Nr.2) und Sascha Lehmann (TC Lichtenrade, Nr. 1) durchgesetzt. Bei den Herren 35 und 40 gab es dagegen keine Überraschungen. Oliver Eggers (TC Bad Essen, H35) und Christopher Nr. 4|2011 Nr. 4|2011 23 Sport TV SÜD TC SCHLOSSPARK Traditionelles Hobbyturnier des TV Nordwest Deutsch-Afrikanische Freundschaft m 23. und 24.08. fand zum sechsten Mal das traditionelle Hobby-Turnier des TV Nordwest auf der Anlage des TV Süd statt. Am 23.08 – der Dienstag kristallisierte sich als der gefragtere Turniertag heraus – hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet, um 8 Uhr war an Tennis nicht zu denken. Die ersten Anrufe kamen aus Bruchhausen-Vilsen – „sollen wir uns überhaupt auf den Weg machen?“. Doch die Veranstalter waren mit Petrus im Bunde, denn um 10 Uhr waren die Plätze abgetrocknet (gute Geister vom TV Süd hatten dabei tatkräftig mitgewirkt) und nach dem Willkommensgruß und der Eröffnungsrede von Breitensportreferent Jürgen Tänzer und dem Genuss eines Glases Sekt oder Orangensaft konnte das Turnier pünktlich gestartet werden. Beteiligt haben sich in diesem Jahr 29 Damen- und 19 Herrendoppel aus 15 Vereinen , die Verteilung auf die beiden Tage war in diesem Jahr ungleichmäßig, am Dienstag waren es 60 SpielerInnen, am Mittwoch nur 44 . Gespielt wurde mit festgemeldeten Doppeln in 4er oder 5er Gruppen, jeweils 40 Minuten lang. Teilgenommen haben die „üblichen Verdächtigen“ – also das Stammpublikum, dass sich seit Jahren bei dieser Veranstaltung trifft und auf sich freut – und wenige „Neulinge“ (z.B. aus Bruchhausen-Vilsen) auch jüngeren Datums. Am Dienstag ersetzte Jutta Rathjen vom TV Süd dankenswerterweise einen Herren der Schöpfung, der kurzfristig absagen musste, und hatte dabei gute Erfolge zu verzeichnen. Ansonsten zeigten die knappen Ergebnisse, dass es der Turnierleitung gelungen war, die Gruppen so einzuteilen, dass alle Teilnehmer Spaß an der Freud haben konnten und es nicht zu „Lehrstunden“ kam. m Sommer 2011 waren im Punktspielbetrieb der Herren im Tennisverband Nordwest allein 49 Herrenmannschaften in sieben Klassen am Start. Eine davon war das Team des TC Schlosspark aus Sebaldsbrück aus der Kreisklasse, dessen Zusammensetzung etwas anders als bei den anderen Teams aussieht. Neben fünf jungen Deutschen sind gleich drei gebürtige Kameruner bei den Sebaldsbrückern am Start, darunter auch der Kapitän des Teams, Fabrice Fodouop. Der 31-jährige Diplom-Ingenieur ist die Nummer Eins der Mannschaft und bei einem Besuch der Mannschaft auf der sehr schön gelegenen Anlage des TC Schloßpark erfuhr Tennis NORDWEST von ihm und seinen Teamkameraden etwas mehr über die „Geschichte“ des Teams. „Eigentlich ist Major schuld daran, dass wir überhaupt Tennis spielen“, erklärt Fabrice lachend. Major Poungom und Ghislain Foko sind die beiden weiteren Kameruner, die im Team spielen und zusammen mit Daniel Stefan, Jan Sperling, Jonas Pawlik, Christoph Flathmann und Kai Martens zur Stammbesetzung der Sebaldsbrücker gehören. Major bekennt sich zur Freude seiner Mitspieler auch sofort „schuldig“ und erzählt, wie es dazu kam. Der 32-jährige Wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktorand war schon vor Jahren beim Hochschulsport an der Bremer Uni Stammteilnehmer der Tenniskurse von Eberhard Lorenz und über ein paar Ecken und gemeinsame Tischtennisaktivitäten konnte er dann auch seine beiden Mitstudenten zum Mitmachen beim Hochschultennis bewegen. Der 33-jährige Ghislain, Student des Bauingenieurswesens hatte als Jugendlicher bereits ein Jahr aktiv Tennis gespielt und damit als Einziger der drei ein wenig Tennisvor- A 24 Besonders die SpielerInnen von Rot-Gelb und die Damen Ruppel/Mayland von Stuhr erwiesen sich als sehr leistungsstark. Nach dem Mittagessen – in diesem Jahr Broccolisuppe mit Brot (die Gastronomie ist neu besetzt) – wurden die Gruppenspiele beendet und es kam noch zu Spontanduellen - z.B der Turnierleitung Tänzer/Wesling gegen Jutta Rathjen und Gert Rehder vom Borgfelder TC. Nachdem alle geduscht hatten und gemütlich beisammen saßen, begann es wieder zu regnen und wir freuten uns alle über das Einsehen von Petrus, genau für unser Turnier eine Trockenphase eingeplant zu haben. Allerdings hatte Dietrich Otto vom TV Süd auch im Vorfeld dafür garantiert. Am Mittwoch, dem gab es keine Probleme mit dem Wetter. Allerdings dominierten die Damen sowohl von der Anzahl als auch von der Spielstärke. Besonders erfreulich war, dass auch in diesem Jahr die unverwüstliche „Alterspräsidentin“ Edith Thomas vom TV Oberneuland mit von der Partie war und mit ihrer Partnerin Marlene Wachsmuth auch zwei von drei Spielen gewann. Auch in diesem Jahr ist der reibungslose Ablauf wieder der vorzüglichen Planung von Karl Wesling vom TV Süd zu verdanken. Die gute Beteiligung zeigt, dass weiterhin ein Bedürfnis an derartigen HobbyTurnieren besteht. Es wurde aber auch der Wunsch formuliert, doch einmal ein MixedTurnier dieser Art anzubieten. Dies könnte für uns – die Turnierleitung – ein neuer Anreiz sein. Text und Fotos: Jürgen Tänzer Verbandsbreitensportwart Jürgen Tänzer begrüßt die Teilnehmer. Nr. 4|2011 I Nr. 4|2011 Sieg und sechs Niederlagen auf dem vorletzten Platz. Zur diesjährigen Sommersaison überzeugten Fabrice und Major dann noch Ghislain, bei ihnen auch im Team mitzumachen – eine gute Entscheidung, denn Ghislain entpuppte sich gleich als absolute Verstärkung und trug viel dazu bei, dass die Mannschaft bereits im zweiten Jahr mit einem tollen zweiten Platz den ersten Aufstieg in die Kreisliga schaffte. Beim lockeren Gespräch mit der Mannschaft spürte man bereits nach wenigen Minuten, dass hier einfach die Chemie untereinander stimmt. Es wird viel gelacht, besonders als der Interviewer ein bisschen aus „seinem“ Verein, dem FTSV Jahn Brinkum erzählt und dabei auch den Vereins- und Verbandstrainer Andi Möhring erwähnt. Fabrice, Major und Ghislain – die alle seit ca. 10 Jahren in Deutschland leben und hervorragend Deutsch sprechen - haben aufgrund des eher englisch ausgesprochenen Vornamens allerdings „Andy Murray“ verstanden und waren schon schwer beeindruckt, Das Team des TC Schloßpark (v.l.) Ghislain Foko, Jan Sperling, Jonas Pawlik, Fabrice Fodouop, Christoph Flathmann , Major Poungom – es fehlen: Daniel Stefan und Kai Martens kenntnisse. Für Fabrice war es auf jeden Fall ein Glücksfall: „Ich liebe Tennis eigentlich schon immer, doch bis dahin eben nur als Zuschauer beim Fernsehen“. Über Google zum TC Schloßpark Fabrice war es dann, der 2009 den Kontakt zum TC Schloßpark herstellte und zwar auf ganz pragmatische Weise. „Ich wohne in Sebaldsbrück und habe einfach einen Tennisverein in der Nähe gegoogelt“. Dadurch landete er natürlich beim TC Schloßpark, wo er und Major nach einigen Probetrainings und Besuchen herzlich vom Vorstand und den Vereinsmitgliedern aufgenommen wurden. Wie der Zufall es so wollte, gab es im Verein aufgrund der Altersstruktur zum damaligen Zeitpunkt keine Herrenmannschaft, obwohl mit Jan, Daniel und Jonas einige „punktspielwillige“ im Alter zwischen 20 und 25 bereit standen. „Wir hatten alle Drei große Lust, auch einmal Punktspiele zu bestreiten, aber leider waren wir nie genug, um eine komplette Mannschaft zusammen zu bekommen“, so der 22-jährige Jonas. Da passte es natürlich gut, dass auch Fabrice und Major darauf brannten, ihr Können unter Wettkampfbedingungen zu zeigen. Mit diesem Spielerstamm – ergänzt durch einige der älteren Jugendspieler – gründete sich die aktuelle Herrenmannschaft und meldete sich zur Sommersaison 2010 erstmals zum Punktspielbetrieb an. In der ersten Saison zahlten die Punktspielneulinge noch etwas Lehrgeld und landeten nach einem Kapitän Fabrice Fodouop beim Training. Ghislain Foko überzeugte in seiner ersten Saison mit einer 5:0 Einzelbilanz. warum die aktuelle Nummer Vier der Weltrangliste ausgerechnet in Brinkum Trainingstunden gibt…Der Irrtum ist dann aber unter allgemeinem Gelächter schnell aufgeklärt und dann mahnen die Spieler auch schon um etwas Eile mit dem Mannschaftsfoto, denn trainieren wollen sie natürlich auch noch an diesem lauen Spätsommerabend Ende September. Tennis NORDWEST wünscht der Mannschaft weiterhin viel Erfolg und hofft, dass es in Zukunft vielleicht noch mehr solcher schönen Beispiele gelungener Integration - gerade im Tennissport - gibt, bei dem dieses Thema ja leider immer noch eher in den Kinderschuhen steckt. Text und Fotos: sbe 25 Tennisverband NORDWEST EIN KLEINER BLICK VORAUS Sommersaison 2012 uch wenn die Wintersaison gerade erst in den Startlöchern steht, wirft die kommende Sommersaison schon ihre großen Schatten voraus. Nachdem die Fragebogenaktion zur Einführung von 4er-Mannschaften im Herbst 2010 ein große Mehrheit für die Einführung ergeben hat und dies dann auch auf der Mitgliederversammlung im März 2011 beschlossen wurde, geht es nun in schnellen Schritten an die organisatorischen Vorbereitungen. Viele Vereine stehen vor der Frage, ob sie nun weitere Mannschaften melden wollen und wie diese dann einzustufen sind. Wir haben uns seitens des Verbandes hierzu für eine zweigeteilte Meldephase entschieden. Bis Ende November erfolgt eine vorläufige Mannschaftsmeldung durch die Sportwarte der Vereine mit Vorschlägen in welche Liga eventuelle zusätzliche Mannschaften eingestuft werden sollen. Danach folgt eine Prüfphase durch den Verband und eine Rückmeldung an die Vereine und im Anschluss daran können dann bis zum endgültigen Meldeschluss am 31.Januar noch Veränderungen eingegeben werden, da ja auch noch Spielerwechsel zu berücksichtigen sind. A Reiten in der Stadt und doch im Grünen Große Pferdeboxen Weideservice freie Trainerwahl 2 Reithallen, 3 Außenplätze weitläufiges Gelände icht Reitunterr Vormittags r ge ei st n ei für Wieder www. hubertus-rv.de Hodenberger Str.10 · Bremen-Oberneuland Telefon 0421-25 9243 26 Vereine aktuell Die Planungen für die Sommersaison verlaufen derzeit zweigleisig. Einerseits gilt es die Folgen der Entscheidung für 4er-Mannschaften organisatorisch zu stemmen. Auf der anderen Seite sind die Gespräche mit dem NTV so weit fortgeschritten, dass wir versuchen, schon ab der Sommersaison 2012 einen komplett gemeinsamen Spielbetrieb in allen Spielund Altersklassen zu organisieren. Wir haben ja bereits viele positive Erfahrungen durch die Oberliga, aber im letzten Jahr auch insbesondere durch die Kooperation zwischen den Bremerhavener Vereinen und dem Bezirk Lüneburg-Stade gesammelt. Nach der Strukturreform im NTV wird auch dort der Spielbetrieb völlig neu organisiert. Wichtiges Strukturmerkmal wird sein, dass die Zusammenstellung der jeweiligen Ligen losgelöst von geographischen bzw. politischen Grenzen erfolgt. D.h. die Gruppen werden so zusammengestellt, dass die Fahrwege optimiert werden. Das würde für die Bremer Mannschaften bedeuten, dass sie je nach Situation in der Spiel- und Altersklasse weiter in einer „Bremer Gruppe“ spielen, oder aber z.B. gemeinsam mit einer Delmenhorster Mannschaft und einer Mannschaft aus Lilienthal. Natürlich sind andere Konstellationen möglich. Die Koordinierung des Spielbetriebs soll von Hannover und Bremen gesteuert werden. D.h. wir können auf Wünsche unserer Vereine eingehen und dies bei der Staffeleinteilung berücksichtigen. Damit dies alles klappt, ist noch einiges zu tun. Insbesondere brauchen wir eine gemeinsame Wettspielordnung. Ein Vergleich der beiden Wettspielordnungen hat aber gezeigt, dass die Unterschiede gar nicht so groß sind. Abweichungen im Spielbetrieb haben wir derzeit „nur“ bei den Themen Spielen in zwei Altersklassen und beim Match-Tie-Break. Daneben gibt es noch einige eher organisatorische Aspekte, wie z.B. unterschiedliche Meldefristen oder die Höhe der Bußgelder. Beim Thema Spielen in zwei Altersklassen sind wir seitens des Verbandes der Auffassung, dass mit der Einführung von 4er-Mannschaften auch die Regelung zum Spielen in zwei Altersklassen angepasst werden sollte. Die NTVRegelung, dass man in bestimmten Spielklassen einmal in einer zweiten Altersklasse aushelfen darf, hat sich dort bewährt. Näheres werden wir aber zeitnah mit den Sportwarten besprechen. Beim Thema Match-Tie-Break ist der NTV auf dem Wege, sich der allgemeinen Entwicklung in den Landesverbänden anzuschließen. Nachdem ja nun schon seit einigen Jahren von der Nordliga bis zu Bundesliga der Match-TieBreak Anwendung findet, kommt er inzwischen auch in der Mehrzahl der Landesver- bände im Ligabetrieb zum Einsatz. Ab diesen Winter wird nun auch im NTV flächendeckend der Match-Tie-Break in allen Altersklassen gespielt. Auch wenn es heißt, dass dies probeweise geschieht, gehen wir davon aus, dass dann auch im Sommer 2012 diese Regelung Anwendung findet. Auch in der Ballfrage sind wir uns mit dem NTV einig: aufgrund bestehender Verträge sind bei Heimspielen von Mannschaften des TV Nordwest ab Oberliga abwärts die im Bereich Nordwest vorgesehenen Bälle zu verwenden. So spielen bei uns z.B. die Herren 50 bei ihren Heimspielen mit dem neuen TretornBall, auswärts dann mit dem NTV-Ball (hier Dunlop). Wir haben das in diesem Jahr bereits in Bremerhaven so praktiziert und gute Erfahrungen gemacht. In jedem Fall liegt einiges an Arbeit vor uns, um diese große Aufgabe zu organisieren. Auch auf Seiten des NTV ist als Folge der Auflösung der Kreise und der Bildung der Regionen sowie der geplanten Auflösung der Bezirke noch vieles zu klären. Die gemeinsamen Gespräche sind aber auf einem guten Weg und haben gezeigt, dass wir als gleichberechtigter Partner mit am Tisch sitzen und unsere Meinung Gehör findet. Lassen Sie uns es gemeinsam anpacken! Mathias Müller „Unser Lars“ „Tennisverband Nordwest, Schierloh guten Tag!“, diesen Satz werden Sie sicher in den letzten Wochen nicht mehr gehört haben, denn Lars Schierloh hat seine „Zwischenkarriere“ beim TV Nordwest als FSJler beendet. Inzwischen merken wir deutlich was „Unser Lars“ in den vergangenen Monaten alles für uns und auch Sie erledigt hat, und versuchen die aufgerissene Lücke zu schließen. Ob auf dem Bürostuhl, im Internet oder auf dem Platz als Trainerassistent und Turnierleiter hat Lars Schierloh im vergangenen Jahr eine große Reise durch das Tennisgeschehen gemacht - und – er hat es gut gemacht. Nun ist Lars auf einem neuen „Zwischenkarriere-Abschnitt“ unterwegs, als Praktikant bei einer großen EventFirma mit Perspektive. Wir hoffen, dass „Unser Lars“ auch in Zukunft ein oder zwei Aufgaben, als diesmal ehrenamtlicher Mitarbeiter, im Verband übernehmen wird. Wir wünschen Lars Schierloh für seine weitere Karriere alles Gute! Das Team vom TV Nordwest Nr. 4|2011 FTSV “Jahn” Brinkum Rekordbeteiligung bei Brinkumer Vereinsmeisterschaft Riesen Stimmung bei den Vereinsmeisterschaften der Tennisabteilung des FTSV Jahn Brinkum. Fast 200 Teilnehmer machten die Titelkämpfe um den Autohaus Hinrichsen–Cup wieder zu einem besonderen Spektakel. Über 3 Wochenenden ermittelten die 143 Erwachsenen und 50 Kinder und Jugendliche ihre Vereinsmeister. Die Organisatoren um Sportwartin Runa Cebar und Jugendwartin Louise Mawbey hatten dabei ein Mammutprogramm von über 250 Begegnungen in mehr als 30 Disziplinen über die Bühne zu bringen. Im Freizeit-Mixed starten 42 Teilnehmer von jung bis alt vom 1. Herren Spieler bis hin zum Anfänger. Im Kleinfeld- und Low-TBallturnier mischten schon Tenniszwerge mit, die gerade einmal auf vier Lebensjahre zurückblicken. Bei der Players-Party rockten jung und alt zu toller Musik. So mancher erschien daher am nächsten Morgen auf den Tennisplatz etwas verschlafen. Nebenbei wurde auch noch tolles Leistungstennis geboten. Bei den Damen holte sich Cansu Sakinc ihren ersten Vereinstitel gegen Youngster Laura-Sophie Themm. In der Herrenkonkurrenz trug sich Tobias Killer mit einem Erfolg über Björn Linke zum zweiten Mal in die Siegerliste auf dem Wanderpokal ein. Kursangebot für Alle Die Tennisabteilung des FTSV Jahn Brinkum macht allen Tennisspielern ein besonderes Trainingsangebot. Wer sich noch verbessern möchte, sich im Training auspowern oder einfach nur Spaß am Gruppentraining hat, kann beim Kurstraining mitmachen. Sowohl in der Hallen- als auch in der Sommersaison Nr. 4|2011 Ein Teil der großen Vereinsmeisterschaftsfamilie. gilt dieses Angebot ausdrücklich auch für Nichtmitglieder. Das Besondere, die Teilnehmer können sich ganz flexibel nur zu einzelnen gewünschten Trainingsterminen anmelden. Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer der Leistungsklassen 15-23 und natürlich besonders an Anfänger oder Fortgeschrittene, die noch keine Leistungsklassen haben. Eine Gruppeneiteilung erfolgt natürlich immer nach Spielstärke. Informationen bei Andreas Möhring (andreasmoehring@t-online.de oder 0421/890935). Text und Foto: Andreas Möhring Turnverein Eiche Horn e.V. TV Eiche HornHerren 55 neuer VerbandsligaMeister 2011 Seit 2004 spielen sie mit großem Erfolg in der Verbandsliga und wurden zweimal Meister und dreimal Vizemeister. Bei gelegentlichen Aufstiegen in die Landesliga konnten nur sporadisch Erfolge erzielt werden. Für die Mannschaft der Herren 55 vom TV Eiche Horn kam der Erfolg als Meister in der Verbandsliga in diesem Jahr trotzdem überraschend, zumal aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle überwiegend nur sieben Spieler zur Verfügung standen. Kurios verlief das erste Aufeinandertreffen gegen Syke, bei dem die Mannschaft in allen sechs Einzeln gesiegt hat, aber anschließend in allen drei Doppeln chancenlos gewesen ist. Dass die Herren aber auch Doppel erfolgreich gestalten können, zeigte sich im Match gegen Rot-Weiß, als es nach einem Rückstand von 2:4 nach den Einzeln noch zu einem 5:4Sieg kam. Im Spiel gegen Habenhausen erzielte die Mannschaft einen Sieg mit Endstand 6:3, nachdem alle drei Doppel gewonnen wurden. Dies ist den Spielern in dieser Begegnung zuvor noch nie gelungen. Der größte Teil der Mannschaft spielt seit mehr als zehn Jahren zusammen und wechselt vermutlich im nächsten Jahr geschlossen zu den Herren 60. Dass es dann nur noch Vierer-Mannschaften geben soll, finden alle sehr schade. Text und Fotos: Jutta Barth 27 Vereine aktuell Tennisverein Rot-Weiß Bremen e.V. Rot-WeissVereinsmeisterschaften 2011 Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften zum Abschluss der Sommersaison konnten sich so starker Beteiligung erfreuen wie schon lange nicht mehr. 52 motivierte Herren und Damen traten zur Freude der Turnierleitung spielbereit an. Zu verdanken ist dieses tolle Event maßgeblich Gerald Herzberg, der unermüdlich den Kontakt zu den einzelnen Spielern des Vereins hegt und pflegt. Aber auch Valentin Stamm, Jan Rosenbrock und Felix Böschen haben sich wieder einmal für den Verein ins Zeug gelegt und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Für das zu zahlende Nenngeld bekamen die Teilnehmer einiges heraus: Einen Prosecco, den man sich zum Beispiel gleich nach dem ersten Match mit seinem Gegner gönnen konnte, belegte Brötchen, Kuchen und wenn man es bis in die letzten Runden des Turniers schaffte, einen der tollen Preise. Da man nicht gleich nach einer Niederlage ausschied, sondern in Nebenrunden weiter sein Können unter Beweis stellen durfte, kamen die Teilnehmer auch spielerisch auf ihre Kosten. Auf und neben dem Tennisplatz konnte man sich bei strahlendem Sonnenschein kennenlernen, es wurde gegrillt und abends gefeiert. Das durchwachsene Wetter am zweiten Turniertag trübte die Stimmung nicht. In diesem Jahr gab es kein gemischtes, sondern sowohl ein Da- men- als auch ein Herrenfeld. Zwei Damen mischten allerdings bei den Herren mit und deren Feld auf: Denise Albrecht und Karen Hogekamp der ersten Damenmannschaft. Denise schaffte es dann auch bis ins Halbfinale der Herren-Hauptrunde und zog dort gegen den Vorjahresgewinner Marcel Weske den Kürzeren. Karen schied im Viertelfinale gegen den späteren Vereinsmeister Marius Poublier von Bonin aus. Ebenfalls ins Halbfinale schaffte es Michel Gabert, der sich spektakulär gegen den an zwei gesetzten Valentin Stamm durchsetzen konnte. Ein würdiges VereinsmeisterschaftsEndspiel lieferten schließlich Marcel und Marius in drei Sätzen und mit eisernem Kampfgeist auf beiden Seiten. An einem sehr schwülen Tag mit Regenunterbrechung kurz 28 Nr. 4|2011 vor Ende des Matches hatte Marius den etwas längeren Atem. In der Nebenrunde der Herren konnte sich der gegen Robert Jörgens ausgeschiedene Alexander Köhler als Sieger behaupten.Bei den Damen sah das Feld mit 13 Teilnehmerinnen etwas überschaubarer aus. Die jüngste Spielerin Lia-Sophie Herzberg konnte sich bis ins Finale vorspielen, unterlag dort allerdings Johanna Meadows, die in der vergangen Saison auch bei den ersten Damen ausgeholfen hat. Ute Friehe konnte sich im Spiel um den dritten Platz gegen Ursula Meadows durchsetzen. Die Nebenrunde der Damen gewann Elke Schloo. Insgesamt freut sich RotWeiss über einen gelungenen Saisonabschluss und bedankt sich bei allen Teilnehmern und Zuschauern. Auf in eine erfolgreiche Hallensaison! Text und Fotos: Johanna Meadows Brommy-Fest Das Klischee des „weißen Sports“ hat Tennis längst überwunden. Der Verein RotWeiss zeigt, dass die Sportart für jeden etwas bereithält. Neben der Beteiligung des TV Rot-Weiss an der großen „Street-Tennis-Aktion“ an der Waterfront (siehe Bericht in dieser Ausgabe) ging es am nächsten Tag mit einer Präsentation des Vereins beim Brommy-Fest, das in diesem Jahr zum zehnten Mal auf dem gleichnamigen Platz an der Hamburger Straße stattfand, gleich weiter. Organisiert wurde das Fest von der Werbegemeinschaft Peterswerder. Rot-Weiss hatte sich angemeldet, um vor allem Menschen aus dem Viertel anzusprechen und potenzielle Mitglieder zu werben. Nach der Eröffnung durch Werders Geschäftsführer und Vereinspräsidenten Klaus-Dieter Fischer gab es auch in diesem Jahr viel Musik, Spiel und Spaß für alle Generationen. Am Stand von Rot-Weiss konnten sich Besucher über den Verein informieren und Kinder hatten die Möglichkeit auf einem Tennis-Kleinfeld den Sport direkt auszuprobieren. Trainer Zoltan Ilin und Vertreter der Damen- und Herrenmannschaften begeisterten viele Kinder mit verschiedenen tennisbezogenen Spielen. Als Andenken gab es Rot-Weiss-signierte Tennisbälle zum Mitnehmen. Der Sport besticht durch seine Vielseitigkeit: Tennis trainiert Körperkontrolle, Konzentrationsfähigkeit, Muskeln, Ausdauer und Schnelligkeit. Ganz abgesehen vom Spaßfaktor kann Tennis auch das Herz-Kreislauf-System unterstützen (Cardio Tennis). Der TV Rot-Weiss hat an diesem Wochenende gezeigt: Die Sportart hält für jeden etwas bereit. Nr. 4|2011 TS Woltmershausen von 1890 e.V. Vereinsmeisterschaften des TS Woltmershausen Auch in diesem Jahr wurden wieder die besten Tennisspieler des TS Woltmershausen bei den Vereinsmeisterschaften ermittelt. Die Meisterschaften wurden erneut über einen längeren Zeitraum gespielt, sodass es auf der TSW-Anlage an der Hanseatenkampfbahn zahlreiche spannende Spiele gab. Es wurde diesmal in den Konkurrenzen Damen, Damen-Doppel, Gemischtes Doppel, Herren und Herren-Doppel jeweils im KO-System gespielt. Jedem Spieler wurden zwei Spiele garantiert, da in jeder Konkurrenz eine Nebenrunde an- geboten wurde. Bei traumhaften Wetter fanden dann zum Saisonende die Endspiele statt. Nach einem spannenden Match setzte sich in diesem Jahr bei den Damen Birgit Kupczik knapp gegen Heike Granz durch. Eine Neuauflage des Endspiels von 2010 fand in der Herrenkonkurrenz statt. Tim Simon und Heiko Jenner hatten es erneut in das Finale geschafft. Allerdings musste sich Tim Simon nach hartem Kampf auch in diesem Jahr wieder mit dem zweiten Platz begnügen. Heiko Jenner wurde zum vierten Mal in Folge Herren-EinzelVereinsmeister. Auch im Damen-Doppel wur- de der Titel verteidigt. In ihrem zweiten Endspiel holte sich Birgit Kupczik an der Seite von Konni Midding in einem packenden DreiSatz-Match gegen Heike Granz und Natalie Ramann den erneuten Titel. Ebenfalls zum dritten Mal in Folge, aber jedes Jahr mit wechselndem Partner, wurde Ingo Blanken mit Tim Simon Herren-Doppel-Vereinsmeister. Sie gewannen das Endspiel gegen Michael Ahrens und Claus Gottwald recht deutlich in zwei Sätzen. Im Gemischten Doppel unterlagen Susanne Janssen und Clemens van Laaten der Paarung Birgit Kupczik und Heiko Jenner in zwei Sätzen. Somit sicherte sich Birgit Kupczik in ihrem dritten Finale auch den dritten Titel. Die Meister der Nebenrunden wurden bei den Damen Silke Klamka, Damen-Doppel Anabela Blanken und Susanne Janssen, Herren Frank Penning, Herren-Doppel Jens Schmidt und Matthias Werner und gemischtes Doppel Christina Lürssen und Joachim Granz. Gute Stimmung bei der Siegerehrung der TSW Vereinsmeister Anstatt Pokalen gab es dieses Jahr für jeden Gewinner einen Trainings-Gutschein der sports-and more Tennisschule und eine anschließende Meisterfeier für Sieger und Verlierer, die bis spät in die Nacht dauerte. Traditionell verabredeten sich viele Spielerinnen und Spieler für die Doppel-Konkurrenzen im nächsten Sommer. Text und Foto: Heike Granz 29 SUPER-ANGEBOTE KTS – SPORTVERSAND 75417 Mühlacker . Iglauerstr. 22 Tel. 0 70 41/4 17 46 . Fax 4 64 42 Internet: http://www.kts-versand.de 30 www.sparpokale.de Berlin 12. – 13.November U14+U16 Jugendhallenverbandsmeisterschaften TLZ 13. - 20.November Hallenverbandsmeisterschaften TLZ 26. – 27.November U21 Wintercircuit Schleswig-Holstein 27. November Trainerfortbildung TLZ 08. – 11.Dezember 10.Bremen Open TV Ost 17. – 18.Dezember U12 Jugendhallenverbandsmeisterschaften TLZ 17. – 18.Dezember U21 Wintercircuit Niedersachsen 21. – 22.Januar U21 Wintercircuit TLZ 25. – 26. Februar U21 Wintercircuit Hamburg 10. – 11.März & 24. – 25.März Winterfinale Bremer Stadtmusikantenrunde TLZ Alle Angaben ohne Gewähr. Termine bitte senden an: tennis@pferdesportverlag.de Die nächste Ausgabe erscheint am 24. Februar 2012 Redaktionsschluss: 6. Februar 2012 Liebe Vereine: Nachrichten aus Ihrem Verein können Sie direkt an die Redaktion von TENNIS NORDWEST senden (Text im Word-Format, Fotos als jpg). E-Mail: b-b.behrens@t-online.de Impressum 6. Jahrgang Tennis NORDWEST ist offizielles Organ des Tennisverbandes NORDWEST e.V. Herausgeber: Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und Tennisverband Nordwest e.V. Verlag: Pferdesport Verlag Ehlers GmbH Rockwinkeler Landstr. 20, 28355 Bremen · Postfach 34 70 95, 28339 Bremen Tel: 0421 - 257 55 44, Fax: 0421 - 257 55 43 E-Mail: tennis@pferdesportverlag.de · Internet: www.pferdesportverlag.de Tennisverband NORDWEST e.V. Achterdiek 160 · 28355 Bremen · Tel.: 0421 – 20 52 166 · Fax: 0421 – 20 52 167 E-Mail: office@nwe-tennis.de · www.nwe-tennis.de Redaktion: Stefan Behrens (verantw. f. d. Inhalt), Andreas Kalka (Foto) Redaktionsanschrift: Stefan Behrens, Tel.: 04203 - 78 77 07, E-Mail: b-b.behrens@t-online.de Anzeigen: Über den Verlag, z.Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1.1.2011 gültig, verantw. Maren Arndt. Bei telefonisch aufgegebenen Anzeigen kann keine Garantie für die Richtigkeit übernommen werden. Erscheinungsweise: Dreimonatlich. Kostenlose Abgabe in Fachgeschäften und Vereinen im nordwestdeutschen # Raum. Abonnement: EUR 12,- inkl. ## # IM PFERDESPORT VERLAG EHLERS ERSCHEINEN MwSt. und Versand für 4 Ausgaben. by cupshop Druck: Druckhaus Humburg, Bremen Katalog 07123-3031 Nachdruck oder Kopieren, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos übernehmen Verlag und Redaktion keine Gewähr. Namentlich gekennzeichnete Beiträge und Anzeigen müssen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion entsprechen. Manuskripte unterliegen der redaktionellen Bearbeitung. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bremen. Anzeigen im Magazin Tennis NORDWEST: Infos unter Telefon: 0421 - 257 55 44 TEAM DUNLOP.DE 63.Mitgliederversammlung des DTB stand um bis zu 25%*. Aeroskin kreiert kleine lokale Turbulen- 11. – 13.November zen, der Luftstrom gleitet so über die Schlägeroberfläche. TLZ angenommen und konsequent weiterentwickelt. Das Ergebnis: 3 Trainerfortbildung neue Schlägertechnologien und absolute Performance-Rackets. 06. November * im Vergleich zur AEROGEL 4D-Technologie # Besaitungsmaschinen . Bälle . Tennisschläger . Griffbänder . Zubehör . Saiten . Fitnessgeräte . Bekleidung Verkaufsliste anfordern Pokale, Medaillen, Urkunden Berlin Inspiriert durch Haihaut verbessert Aeroskin die Racketge- Bereits Anfang November startet der Punkspielbetrieb in den Altersklassen. Dort ist der TV Nordwest in der Nordliga mit den Damen 50 des Barrier TC und den Herren 65 des Bremerhavener TV v.1905 am Start. In den Oberligen kämpfen dann sechs weitere Teams um Punkte und vielleicht auch um den einen oder anderen Aufstieg. Der TV Süd schickt dabei mit den Damen und Herren 30 und den Herren 40 gleich drei Teams ins Rennen. Der Bremerhavener TV v.1905 ist mit den Damen 50 und den Herren 55 mit zwei Mannschaften dabei und auch die Herren 50 der TV Ost freuen sich auf eine spannende und hoffentlich verletzungsfreie Hallensaison. Text und Fotos: sbe U21 Wintercircuit schwindigkeit für mehr Power und reduziert den Luftwider- Acht Nord- und Oberligateams in den Altersklasssen 29. – 30.Oktober Biomimetic ist die Anwendung von Design und Entwicklung - Nach dem etwas unglücklichen Regionalligaabstieg der TV Ost-Herren in der letzten Hallensaison ist der TV Nordwest in diesem Winter bei den Damen und Herren leider nicht mehr in der Regionalliga vertreten. Mit vier Teams in den beiden Nordligen und einem weiteren in der Oberliga der Herren ist unser kleiner Verband aber dennoch überregional gut mit dabei. Für die Damen des Club zur Vahr und des TV Rot-Weiß Bremen steht angesichts der starken Konkurrenz sicherlich der Klassenerhalt im Vordergrund, doch besonders den CzV-Damen darf man nach auch einige Überraschungen zutrauen, nachdem sie im Sommer – trotz des Abstiegs – bereits gezeigt haben, dass sie in der Regionalliga sportlich mithalten können. Bei den Herren sind die Ziele der TV Ost und der Aufsteiger vom CzV wohl etwas höher anzusiedeln, so denn beide Teams mit unverändert starken Teams antreten können. Sowohl die Osterholzer um Spielertrainer Lars Graubohm als auch die CzV-Herren um Kapitän Ahmad Hamijou haben auf jeden Fall das PotenziYvone Hübler und die CzV-Damen ge- al, um die Aufstiegsplätze mitzuspielen. In der Oberliga der hen in der Nordliga an den Start. Herren kann man dem Bremer TC v.1912 um Spielertrainer Axel Finnberg nach der überragenden Sommersaison, die bekanntlich mit dem Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft gekrönt wurde, einiges zutrauen, auch wenn viele Leistungsträger der Schwachhausener im Winter nicht mit Will mit den CzV-Herren nach dem Auf- dabei sind. Ab Anfang Januar stieg auch in der Nordliga eine gute Rol- geht es in den Nord- und le spielen: Felix Samsel Oberligen dann los. Termine 2011 # Vorschau Hallensaison 2011/2012 Vier Nordligateams am Start inspiriert durch die Natur. Dunlop Sport hat die Gesetze der Natur Termine PFERDESPORT VERLAG EHLERS GMBH PFERDESAISON WWW.PFERDESPORTVERLAG.DE Nr. 4|2011 www.teamdunlop.de | www.dunlopsport.com Aus einer Tennisfamilie. Für Tennisfamilien. www.lagrida-sports.de NEUARTIGE, UV-GESCHÜTZTE TENNISKOLLEKTION IM KINDER- & JUGENDBEREICH FUNKTIONALITÄT Durch elastische Bündchen und längere Reißverschlüsse. 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