Tennis NORDWEST 04/2011 - Tennisverband NORDWEST eV

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Tennis NORDWEST 04/2011 - Tennisverband NORDWEST eV
· 2011
N O R D W E S T
STREET-TENNIS Große Tennis-Aktion SPORT Norddeutsche AK-Meisterschaften
BREMER STADTMUSIKANTENRUNDE Tolles Finale JUGEND U21-Meister
elles Or
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Off
4
Nov./Dez.
Tennis
Inhalt/Editorial
Editorial
SAMANTHA STOSUR (AUS)
SCHLÄGER PURE STORM
SAITEN RPM BLAST
Großes Street-Tennis-Event an der Waterfront...
...Seite 6
Inhalt
Nr. 4·2011 - November/Dezember
Street-Tennis
Street-Tennis Event an der Waterfront
6
Bremer Stadtmusikantenrunde
Tolles Finale beim Bremer HC
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2. Offene U21-Verbandsmeisterschaften
Kaja Tegtmeier und Niklas Schröder siegen
12
Oberliga
Aufstiegsträume geplatzt
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Schultennis
Hansecup 2011: Hattrick für das Bremer Team vom ÖG
14
Erfolge für das ÖG beim Bundesfinale Jugend trainiert für Olympia 15
2. Dodenhof Open
„Grand-Slam“ Feeling
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Sport
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Große Spiele/Schomburgspiele 50 in Erfurt
Bezirksmeisterschaften Huntegau 2011
TV Süd: Traditionelles Hobbyturnier
TC Schloßpark: Deutsch-Afrikanische Freundschaft
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Liebe Tennisfreunde,
Tennis in Deutschland ist lebendig
wie lange nicht. Wenn unsere
große Bremer Tageszeitung im
letzten Jahr einen Themenartikel
„Tennis – vom Aussterben bedroht“ anbot, dann war das damals schon etwas peinlich, weil
fehlender „Welttennisspitzensport“ öffentlich mit einem Niedergang des Tennissports insgesamt gleichgesetzt wurde, obwohl
Tennis – völlig unabhängig von der Spitze – schon immer nach
dem Fußball die mit Abstand zweitgrößte Freizeit- und Breitenballsportart war und nach wie vor ist, weit vor Handball, Tischtennis, Golf oder Hockey. Inzwischen läuft es aber auch international sensationell gut. Namen wie Sabine Lisicki, Andrea Petkovic, Julia Görges, Angelique Kerber, aber auch Florian Meyer
und Philipp Petzschner haben im Welttennis inzwischen einen
sehr guten Klang.
Trotz allem gibt es keinen Grund zur Euphorie. Tennis im hohen
Bremer Norden kriselt. Nach der Insolvenz des Vegesacker Tennisvereins von 1908 vor vier Jahren hat jetzt der Blumenthaler
TC ernsthafte finanzielle Probleme, verursacht durch die Kredite, die für die 2-Feld-Halle noch zu tilgen sind. Mit viel Engagement der Mitglieder und mit Unterstützung des zuständigen
Ortsamtes und unseres Verbandes hoffen wir, dass die Krise bewältigt wird. Die Hilfe des Bremer Sportamtes ist dabei besonders wichtig.
Weniger erfreulich ist zurzeit auch die personelle Funktionärsperspektive im Verband. Während sich im DTB – ziemlich unverständlich – gleich zwei Teams im November zur Wahl stellen
wollen, fehlen bei uns Bewerber für die Ämter „Vorsitzender“,
„Vereinsservice und Liegenschaften“ und „Breitensport“. Ich
hoffe, dass sich das schnell ändert, zumal der Verband finanziell
glänzend dasteht und im Übrigen (u.a. Sport, Jugend, Finanzen,
Presse) top besetzt ist.
Also prüfen Sie, ob Sie nicht Lust haben, in einem solchen Verband mitzuarbeiten.
7. Offene Norddeutsche AK-Meisterschaften
Sabine Dittrich und Werner Knobloch
holen Titel für NORDWEST
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Standards
Kurz notiert...
Tennisverband NORDWEST/Vereine aktuell
Termine/Impressum
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In diesem Sinne, sicher viel zu früh, aber im Alter vergeht die Zeit
wie im Flug, fröhliche Weihnachten
Hanns-Gerd Fischer
Vorsitzender bis zum März 2012
Die „Kleinen“ zeigten oft schon „großes“ Tennis im Masters BSM Finale. Titelfoto: sbe
Nr. 4|2011
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Kurz notiert...
Der TV Rot-Weiss freut sich über Zusammenarbeit
mit dem Martinshof/Werkstatt Bremen
Tennistraining einmal anders
Nicht nur im Tennis erfolgreich
Lucia Kapisinska mit
toller Leistung beim
Bremen Marathon
Lucia Kapisinska, die seit Jahren beim TV
Rot-Weiß Bremen in der Nord- und Oberligamannschaft der Damen erfolgreich mitspielt,
hat beim Bremen Marathon am 2.Oktober eindrucksvoll gezeigt, dass sie auch über tolle Ausdauerqualitäten verfügt. Nach 3 Stunden und
51 Minuten war Kapisinska im Ziel und wurde damit tolle Zweite in der offenen Altersklasse und landete auf Platz 24 der Gesamtwertung. Tennis NORDWEST gratuliert herzlich
zu dieser tollen Leistung. Foto: sbe
Tennis und Bridge,
Körper und Geist
Die beiden Sportarten haben viele
Ähnlichkeiten: Technik, Fleiß, Ausdauer,
Konstanz, Spielwitz…Allerdings gibt es
Bridge nur als Doppel: Aber auch da gilt
dasselbe wie in einem guten Tennisdoppel:
Zusammenspiel, partnerschaftliches Verständnis und viel Toleranz. Wer dieses faszinierende, weltweit verbreitete Kartenspiel
kennenlernen will, hat jetzt die Möglichkeit
dazu:
Mittwoch, 30. November, Verbandszentrum Achterdiek 160, 28355 Bremen, 19.00
bis ca. 21.30, Uhr erklärt Hanns-Gerd
Fischer, Vorsitzender des TVNW und seit 34
Jahren begeisterter Bridgespieler, die
Grundsätze des Spiels und was zu tun ist,
wenn man es lernen will. Wer Interesse hat,
melde sich bitte vorher an: H.-G. Fischer,
0421-494577 oder hg-fischer@t-online.de.
Jeden Mittwoch bietet der
Tennisverein Rot-Weiss Menschen mit Behinderung die
Möglichkeit, Tennis zu erlernen. Dabei handelt es sich um
eine Kooperation mit der Einrichtung Werkstatt Bremen. „Es
geht darum, die Teilnehmer
vom Sport zu begeistern und
ihnen dabei mit Wärme und
Empathie zu begegnen“, freut
sich Trainer Zoltan Ilin. Die
Teilnehmer im Alter zwischen
circa 20 und 40 Jahren finden
selbstständig mit öffentlichen
Verkehrsmitteln zum zentral
gelegenen Tennisverein. Die er- Die Teilnehmer freuen sich auf die wöchentlichen Trainingseinsten drei Male werden sie noch heiten mit Trainer Zoltan Ilin (rechts im Bild).
von der Sportbeauftragten des
Mit Verantwortlichen des Martinshofs verMartinshofs, Regina Glaubitz, begleitet: „So
ständigte sich der Rot-Weiss-Vorstand auf eine
kann ich mich mit dem Trainer besprechen und
Probestunde beim hauptberuflichen Trainer
bin da, falls Probleme auftreten.“
Zoltan Ilin. Dieser verstand es, die Teilnehmer
Dass der TV Rot-Weiss bereits letztes Jahr
für das Spiel mit dem gelben Ball zu gewinnen.
Erfahrung mit sportbegeisterten behinderten
Die erste offizielle Trainingsstunde verlief
Menschen sammeln konnte, ist maßgeblich
erfolgreich: Vier weibliche und vier männliche
dem stellvertretenden Vorsitzenden Ditmar
Spieler wurden in die Tennis-Materie eingeMüller zu verdanken. Er betreute die „Special
führt. „Es ist etwas ganz anderes mit den MenOlympics National Games“ im Juni 2010 bei
schen der Werkstatt Bremen zu trainieren. Sie
Rot-Weiss mit viel Engagement und knüpfte
sind sehr dankbar und es ist eine tolle Herausden Kontakt zum Martinshof. Anschließend
forderung. Ich freue mich auf die kommenden
keimte die Idee, permanent behinderten MenStunden“, resümiert Zoltan Ilin. Werkstatt Breschen aus Bremen die Möglichkeit zum Tenmen ist seit 1993 ein Eigenbetrieb der Stadtgenisspielen zu geben. Gedacht, gesagt, getan:
meinde Bremen und gestaltet hauptsächlich
Arbeits- und Wohnangebote für Menschen mit
Behinderungen. Mit dem Schwerpunkt der beruflichen Rehabilitation ist der Martinshof als
anerkannte Werkstatt für behinderte Menschen die bekannteste und größte Einheit des
Betriebs.
„Wir unterstützen behinderte Menschen
bei der Eingliederung ins Arbeitsleben. Daneben können sie bei uns verschiedene Sportarten wie Leichtathletik, Judo, Boccia, Tischtennis oder Fußball ausüben“, erklärt Regina
Glaubitz. In diesen Disziplinen ist Werkstatt
Bremen auch bei den Special Olympics 2010 in
Bremen angetreten – mit 108 Teilnehmern. Ein
Teil der Veranstaltungen fand damals bei RotWeiss statt. „So sind wir auf den Verein aufmerksam geworden. Es ist das erste Mal, dass
wir mit einem Tennisverein kooperieren und
es freut uns, nun auch diesen Sport anbieten zu
können". Weitere Informationen zum Tennisverein unter http://www.tennis-rotweiss.de.
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Nr. 4|2011
Street-Tennis
Street-Tennis Event
an der Waterfront
Nach langen Wochen der Vorbereitung war es am 27.August endlich soweit.
Um 10 Uhr vormittags startete die große Street-Tennis Aktion des TV Nordwest
an der Bremer „Waterfront“.
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Nr. 4|2011
Nr. 4|2011
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Street-Tennis
eider spielte das Wetter trotz des eigentlich
hochsommerlichen Datums an diesem Samstag so gar nicht mit. Kühle Temperaturen, viel
Wind und gelegentliche Schauer waren auf jeden
Fall nicht die idealen äußeren Bedingungen für diese Aktion. Doch das Organisationsteam des TV
Nordwest unter Leitung von Verbandsjugendwart
und Initiator dieses Events, Nicolas Sanchez de la
Torre und die Helfer der neun Vereine, die sich zur
Mithilfe gemeldet hatten, ließen sich nichts anmerken und bauten über 50 Kleinfelder und ein Turnierleitungszelt auf. Auf den Kleinfeldern war dann
auch gleich reger Betrieb, denn die vielen Helfer
und Aktiven taten das Beste was man bei kühlem
Wetter draußen machen kann: Sie spielten sich mit
gekonnten Ballwechseln warm und lockten damit
bereits die ersten Passanten an, die aufgrund des
Wetters allerdings nicht so zahlreich unterwegs waren wie gewünscht. Dennoch merkte man allen Beteiligten den großen Spaß an, den diese Spielart des
ehemals nur „weißen Sports“ macht. Für alle Ten- Tom Bobrink (CzV, rechts) gewann bei den Jungen vor seinem Clubkameraden Jakob Lentschig
und Tom Hill (Bremer TC v.1912).
L
oben: Auch die ganz Kleinen hatten viel Spaß.
links: Shoppen und Tennis passt
offensichtlich zusammen
soren und Unterstützern des Street-Tennis Events
noch einmal großer Dank, allen voran der Firma
Göken, Pollak & Partner Treuhandgesellschaft
mbH, die mit einem großzügigen Betrag die Finanzierung dieser Aktion sehr erleichtert hat. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war ein U8 Qualifikationsturnier der Bremer Stadtmusikantenrunde, bei
dem die Kleinen so manchen Passanten mit ihren
Klasseballwechseln zum Staunen brachten. Nicole
Rivkina vom TV Werder und Tom Bobrink vom
Club zur Vahr holten sich die schönen Siegerpokale. Als Fazit dieser erstmals in so einem großen Rahmen von unserem kleinen Verband ausgerichteten
Veranstaltung bleibt anzumerken, dass es allen Beteiligten sehr viel Freude gemacht hat und das man
so etwas – dann vielleicht in etwas kleinerem Rahmen und unter der Regie lokaler Vereine – auf jeden Fall fortführen sollte. Dass das Wetter dieses
Nicole Rivkina (TV Werder, mitte) siegte bei den Mädchen vor Arman Tahir (TV v.1927, links) Mal so gar nicht mitspielte und sicherlich auch vieund Lina Berg (Bremer TC v.1912).
le potentielle Besucher abgeschreckt hat, ist leider
nicht zu vermeiden. Tennis – und gerade Street-Tennis – ist und bleibt eben
nisneulinge, die einfach mal das Spiel mit Schläger und Ball ausprobieren
in erster Linie ein Freiluftsport. Text und Fotos: sbe
wollten, war ein Parcours mit mehreren Stationen eingerichtet, bei denen
unter fachkundiger Anleitung die verschiedensten Geschicklichkeits- und
Schlagübungen mit der – beim Street-Tennis – gelbroten Filzkugel absolviert wurden.
TENNIS TOTAL
„Street-Tennis“ macht
einfach Spaß
oben: Nicole Rivkina vom TV Werder holte
sich den Siegerpokal bei den U8 Mädchen.
links: Am Turnierzelt liefen alle Fäden dieser
großen Aktion zusammen.
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Nr. 4|2011
Auch wenn die Aktion in erster Linie für Kinder gedacht war, stellten
sich auch einige Erwachsene der Herausforderung und jagten dem Ball
hinterher. Es wurde viel gelacht und alle Kinder und Passanten, die an diesem Tag die Chance nutzten, diesen tollen Sport einmal auszuprobieren,
hatten viel Spaß dabei. Vielleicht hat es ja auch den ein oder anderen überzeugt, das Ganze demnächst mal in einem „richtigen“ Tennisverein auszuprobieren. Wer den Parcours komplett absolviert hatte bekam zudem
noch ein kleines Präsent und nahm an der großen Tombola teil, bei der
stündlich tolle Preise verlost wurden. An dieser Stelle gebührt natürlich
auch dem Center Management der Waterfront und natürlich allen SponNr. 4|2011
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Bremer Stadtmusikantenrunde
BEIM BREMER HC
Tolles Finale
Nach sage und schreibe zehn Qualifikationsturnieren, fand vom 9. – 11.September auf der Anlage des
Bremer Hockey Clubs das große Finale der Bremer Stadtmusikanten Turnierrunde statt.
Große Freude bei der abschließenden Siegerehrung.
ten Spiele aufgrund des schlechten Wetters
buchstäblich ins Wasser fielen. Doch mit vereinten Kräften wurde dieser „Rückstand“ am
Samstag und Sonntag aufgeholt und am Ende
konnten sich alle Teilnehmer und besonders
natürlich die Sieger- und Siegerinnen über ein
tolles Masters mit vielen hochklassigen Spielen
in einer angenehmen und familiären Atmosphäre freuen. Neben den Tennismatches mussten alle Kinder natürlich auch beim Masters
ihr Können bei verschiedenen Geschicklichkeits- und Leichtathletikübungen unter Beweis
stellen, die unter der „strengen“ Leitung von
Verbandkonditionstrainer Jens-Henry Mügge
absolviert wurden. Das Hauptaugenmerk lag
aber natürlich dennoch beim Tennis und in
den einzelnen Matches wurde dann auch sehr
engagiert um jeden einzelnen Punkt gekämpft
und auch einige strittige Entscheidungen mussten untereinander geklärt werden. Dabei ging
es aber immer fair und sachlich zu, so dass sich
alle Kinder bei der großen Siegerehrung – auch
dank der großzügigen Unterstützung der
Sponsoren von der Sparda Bank und von Dunlop Sports – über schöne Pokale kleine Geschenke und tolle Siegerpreise freuen konnten.
Die Stadtmusikantenrunde geht natürlich
auch im Winter weiter und wird mit einem
zweigeteilten „Winter-Masters“ im März zu
Ende gehen. Mehr Infos dazu auch demnächst
unter www.bremer-stadtmusikanten.net
Text sbe, Fotos: sbe, Georgios Ploumis (1)
Paula Weißgräber vom Club zur Vahr siegte
bei den U9 Mädchen.
Auch bei den Geschicklichkeitsübungen waren die Kinder mit vollem Elan dabei.
ie Kinder, die in den vielen Quali-Turnieren übergreifend die meisten Punkte
gesammelt hatten, traten in Oberneuland an, um die Gesamtsieger in den Klassen
U8, U9 und U10 zu ermitteln. Verbandsju-
gendwart Nicolas Sanchez de la Torre und sein
Turnierleitungsteam hatten alle Hände voll zu
tun, um das quirlige Treiben auf der schönen
Anlage des BHC in geordnete Bahnen zu lenken, besonders da alle für den Freitag geplan-
D
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Nr. 4|2011
Nr. 4|2011
Die Sieger des Masters 2011
Mädchen U8:
Nicole Rivkina (TV Werder)
Carlotta Kiesewetter (Barier TC)
Mädchen U9:
Paula Weißgräber (Club zur Vahr)
Emma Henneke (TuS Sudwalde v.1921)
Jungen U9:
1. Maximilian Sieg (Club zur Vahr)
2. Nicolai Jurys (TV Oberneuland)
Mädchen U10:
Josie-Marie Stickdorn (Club zur Vahr)
Clara Patzelt (Bremer TV v.1896)
Jungen U10:
Kai Sachmerda (TV Ost v.1956)
Leif Weber (TV Ost v.1956)
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U21 Verbandsmeisterschaften
Oberliga
2.OFFENEN U21 VERBANDSMEISTERSCHAFTEN
Kaja Tegtmeier und
Niklas Schröder siegen
An vier Turniertagen wurden Mitte August die 2. Offenen U21-Verbandsmeisterschaften des TV Nordwest
auf der tollen Anlage des Barrier TC ausgetragen.
Auch Kapitän Ahmad Hamijous Sieg konnte die Niederlage des Club zur
Vahr nicht verhindern.
Routinier Andreas Möhring vom FTSV Jahn Brinkum unterlag nur
knapp im Spitzeneinzel.
CZV-HERREN VERPASSEN NORDLIGAAUFSTIEG, JAHN BRINKUM VERLIERT OBERLIGAAUFSTIEGSSPIEL
Aufstiegsträume geplatzt
Kein Glück hatten die TV Nordwest Vertreter bei den Aufstiegsspielen zur Nord- und Oberliga.
Siegerehrung Damen: Kaja Tegtmeier (SW Oldenburg, links) gewann
knapp vor Jennifer Vogelmann vom TV Süd.
Niklas Schröder (links) vom gastgebenden Barrier TC holte sich den Titel gegen Sören Rudeck (TC BW Varrel).
ei den Damen standen sich im Endspiel Jennifer Vogelmann (TV
Süd) und Kaja Tegtmeier (SW Oldenburg) gegenüber. Nachdem im
ersten Satz die erst 14-jährige Oldenburgerin dominierte, kämpfte
sich Jennifer ins Match zurück und führte nach gewonnenem zweiten Satz
bereits hoch im dritten Satz. Aber Kaja, die durch einen Wespenstich unter
dem linken Auge etwas gehandicapt war und ständig mit Kühlpads versorgt
wurde, gab nie auf und erreichte den Tie-Break. Auch im Tiebreak wurden
die Zuschauer mit tollen Ballwechseln für ihr Kommen belohnt und nach
zweieinhalb Stunden siegte Kaja schließlich mit 8:6 im Tie-Break.
Nach diesem spannenden Spiel wollten auch die Herren nicht zurückstehen. Im Endspiel lieferten sich Niklas Schröder (Barrier TC) und Sören
Rudeck (TC BW Varrel) ein Match auf hohem Niveau. Sören Rudeck, der
sich als Ungesetzter mit starken Leistungen ins Finale gespielt hatte, agierte im ersten Satz noch etwas nervös und verlor diesen mit 1:6. Auch im
zweiten Satz lag er bereits mit 2:5 zurück ehe er an die vorherigen Leistungen anknüpfen konnte und Niklas Schröder immer mehr in Bedrängnis brachte. So musste nach vielen tollen Ballwechseln der Tie-Break entscheiden. In diesem
Finalergebnisse
setzte sich schließlich
Damen:
Niklas Schröder mit
Kaja Tegtmeier (SW Oldenburg) - Jennifer Vogelmann (TV Süd) 6:2, 3:6, 7:6
Herren:
letzter Kraft mit 7:5
Niklas Schröder (Barrier TC) - Sören Rudeck (TC BW Varrel)
6:1, 7:6
durch und wurde daHerren Nebenrunde:
mit verdienter U21Dennis Haack (TV Ost) - Lennart Stegemann (Barrier TC)
6:4, 6:1
Verbandsmeister. Im
Damen Nebenrunde:
1. Sophie Evers (Auricher TC), 2. Ingrid Suslov (TV Süd)
Finale der Nebenrunde
der Herren standen
sich Dennis Haack (TV Ost) und Lennart Stegemann (Barrier TC) gegenüber. Nach einem zunächst ausgeglichenen ersten Satz setzte sich Dennis schließlich mit 6:4 und 6:1
durch. Ein großer Dank geht an
den gastgebenden Verein Barrier TC und an das engagierte
Turnierleitungsteam
Petra
Brenz und Birgit Radolla. Alle
Beteiligten waren sich einig,
dass sie auch 2012 gerne wieder
nach Barrien kommen würden.
B
Fotos: sbe
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ie nach einer überragenden Hallen- und ebenso überzeugenden
Freiluftsaison als Favoriten ins Spiel gegangenen Herren des Club
zur Vahr verloren zu Hause gegen den TC GW Gifhorn mit 3:6. Mitentscheidend war dabei sicher auch die kurzfristige Absage des CzV-Spitzenmanns Michal Konecny, der trotz fester Zusage am Freitagabend vor
dem Spiel absagte, um an einem ITF-Future Turnier teilzunehmen. „Er
kannte den Termin seit zwei Monaten und hatte uns auch fest zugesagt“,
so ein enttäuschter Kapitän Ahmad Hamijou: „Mit Michal an Position Eins
wäre dass eine ganz andere Partie gewesen und wir hätten große Siegchancen gehabt – jetzt sind wir natürlich sehr geknickt, weil die ganze Arbeit
der vergangenen Saison damit quasi umsonst war“. Nur Kapitän Hamijou
und Christian Rohling konnten an Position vier und fünf zwei Punkte für
die Gastgeber erkämpfen. Jannik Schepers und Michael Brak unterlagen
knapp in drei Sätzen. Felix Samsel und Gerard ter Woorst hatten an den
oberen Positionen dagegen keine Chance gegen die Spitzenkräfte der in
absoluter Bestbesetzung angetretenen Gifhorner. Auch in den Doppeln
waren die Gäste stärker und sicherten sich mit zwei weiteren Siegen den
6:3 Erfolg. Die Herren der TV Ost v.1956 waren aus Verletzungsgründen
und Personalmangel gar nicht erst zum Aufstiegsspiel in Alfeld angetreten
und so werden wohl beide Teams auch im nächsten Sommer wieder in der
Oberliga starten.
D
schlagen und auch die beiden Doppel gaben die Brinkumer beide nur
knapp in drei Sätzen ab. Björn Linke hatte die Gastgeber an Position Vier
mit einem Sieg gegen den Kolumbianer Andres Guerrero in Führung gebracht, doch leider sollte das an diesem Tag der einzige Punkt für die Brinkumer bleiben. Text und Fotos: sbe
Spannende Partie in Brinkum
Die Herren des FTSV Jahn Brinkum kämpften nach ihrem Landesligatitel auf heimischer Anlage gegen den DSV 1878 Hannover um den Oberligaaufstieg. Am Ende unterlag das Team um Kapitän Thorben Gruner
und Spielertrainer Andreas Möhring zwar mit 1:5, doch das Spiel war enger, als es das Ergebnis aussagt. Der 40-jährige Routinier Möhring verpasste im Spitzeneinzel nur ganz knapp eine Überraschung und gab sich erst
im dritten Satz mit 4:6 gegen den 21 Jahre jüngeren Dominik Bartels geNr. 4|2011
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Schultennis
Dritter Sieg beim Hansecup und
erneut beim Bundesfinale von Jugend
trainiert für Olympia dabei: Das Team des
Ökumenischen Gymnasiums Bremen.
HANSECUP
2011
Hattrick für das Bremer Team
vom Ökumenischen Gymnasium
Anfang September fand in Hamburg auf der Anlage des Marienthaler TC der alljährlich durchgeführte
Vergleichskampf von Tennis-Schulmannschaften aus Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern,
Hamburg und Bremen statt.
ur Austragung pro Begegnung kommen je
drei Jungen, drei Mädcheneinzel, sowie
ein Jungen-, ein Mädchen-Doppel und
ein Mixed. Mit dem Aufeinandertreffen der
vier Mannschaften in Hamburg ging der zweite Durchgang zu Ende und schon vor dem ersten Ballwechsel stand fest, dass entweder
Hamburg, Bremen oder das Team aus Schleswig-Holstein den Wanderpokal bei einem erneuten Sieg behalten würde, da alle drei bereits
zweimal siegreich waren. Die Auslosung ergab,
dass das Team, das aus Spielerinnen und Spielern des Ökumenischen Gymnasiums bestand,
gegen Hamburg antreten musste. Das ersatzgeschwächte Team des Gastgebers musste sich
mit 3:6 den Bremern geschlagen geben, wobei
die Jungen einen besonders starken Eindruck
hinterließen. In der anderen Begegnung besiegte das Team aus Schleswig-Holstein die
Vertretung aus Mecklenburg-Vorpommern.
So kam es am zweiten Tag zum Aufeinander-
Z
14
treffender beiden Sieger des Vortages und es
entwickelte sich – wie vorauszusehen – ein
spannendes Match. Nach den Einzeln stand es
dann auch 3:3 und so mussten die Doppel die
Entscheidung bringen. Am ersten Tag war man
mit dem Jungen-Doppel und dem Mixed erfolgreich gewesen und so versuchte man durch
geschickte Aufstellung erneut, diese Siege zu
wiederholen. Das Mädchen-Doppel ging erwartungsgemäss verloren, das Mixed wurde
locker gewonnen, also mußte das Jungen-Doppel die Entscheidung bringen. Den ersten Satz
gewannen die Jungen vom ÖG mit 6:0, mussten dann aber im zweiten Satz mächtig kämpfen, um auch diesen mit 6:4 zu gewinnen.
Die abschließende Siegerehrung nahmen
der Präsident des Hamburger Tennisverbandes, Dr. Fritz Franzioch, zusammen mit den
Schultennisreferenten von Schleswig-Holstein, Bernd Jung, und vom TV NW Ernst
Steinhoff vor, der sich sichtlich freute, „sei-
nem“ Team den Wanderpokal endgültig zu
übergeben. Schließlich war es auch das Ökumenische Gymnasium, das beide Male in den
zurückliegenden Jahren den Pokal gewonnen
hatte. Für das siegreiche Team vom ÖG traten
an: Rasmus Wendelken, Dominik Spatny, Yannick Wilkens, Jasper Wendelken, Isabella Eckstein, Christina Hoedemaker und Katharina
Eckstein. Wenn also im kommenden Jahr der
dritte Durchgang - wieder in Schleswig-Holstein – beginnt, wird der TV NW einen neuen
Pokal stiften, denn auch der erste kam von unserem Verband, da die Initiative zu diesem Cup
vom Schultennisreferenten des TV NW ausging. Bedanken möchte ich mich an dieser
Stelle für die Betreuung des Teams vom ÖG bei
Frau Pagenstecher-Eckstein, Frau Hoedemaker und Herrn Wilkens, sowie bei Henriette
Schmidt-Heitmann für die Turnierleitung in
Hamburg.
Text und Foto: Ernst Steinhoff
Nr. 4|2011
Bremer Schultennis-Cup
Nachdem bei der letzten Austragung des
Bremer Schultennis-Cups für Lehrkräfte im
Lande Bremen beschlossen worden war, dieses
Turnier nur noch als Mixed-Turnier an einem
Tag auszutragen, hatte ich die Hoffnung, dass
sich viele Teams beteiligen würden. Zunächst
sah die Meldliste auch gut aus, aber dann kamen doch zahlreiche Abmeldungen, so dass
am Ende noch 6 Teams am 17.9. auf der Anlage des TV Süd erschienen. Bei herrlichem Wetter und unter der hervorragenden Turnierleitung durch Michael Brogsitter, spielten die
Teams in Dreiergruppen gegeneinander, jeweils einen Langsatz. Zwei Teams setzten sich
souverän durch: die oftmaligen Pokalssieger
Jutta Siegel und Wolfgang Berger vom SZ Bördestraße und die Spielgemeinschaft Karen
Fritzsch vom Gymnasium Obervieland mit
ihrem Partner Michael Weiß vom SZ Lehmhorster Straße.
In einem hochklassigen Finale mit tollen
Ballwechseln siegte die Spielgemeinschaft mit
9:2, wobei das Ergebnis die oft engen Spiele
nicht widerspiegelt. Freudestrahlend nahm das
junge Team den vom TV Nordwest gestifteten
Pokal bei der anschließenden Siegerehrung in
Empfang und versprach, ihn im kommenden
Jahr wieder zu verteidigen. Gemeinsam auf
den 3. Platz kamen die Teams Hartmut Riggers/Steffi Kniest vom Gymnasium Horn sowie Anja Brunkhorst/Peter Hewelt von der
Oberschule Wilhelm Kaisen.
Aber auch die leider sieglos gebliebenen
Teams Barbara Harjes/Andreas Lutzke von der
Oberschule Hermannsburg und die Spielgemeinschaft Andrea Lehmkuhl von der Grundschule Curiestraße mit dem Breitensportreferenten des TV NW Jürgen Tänzer, der dankenswerterweise eingesprungen war, wurden
mit kleinen Preisen bedacht. Noch lange saß
man bei Sonnenschein zusammen.
Text und Foto: Ernst Steinhoff
Vom Klassenzimmer auf den Tennisplatz –
die Sieger des Bremer Schultennis-Cups für
Lehrkräfte.
Nr. 4|2011
BUNDESFINALE JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA IN BERLIN
Schöne Erfolge für die Teams vom
Ökumenischen Gymnasiums
om 19. – 22.9. fand in Berlin das diesjährige Bundesfinale des weltweit größten
Schulsportwettkampfes statt. Im Tennis
wurde das Bundesland Bremen durch die Jungen- und Mädchenmannschaft des Ökumenischen Gymnasiums vertreten, die sich beim
Landesfinale Anfang Juli souverän gegen die
Teams aus Bremerhaven durchgesetzt hatten.
Die Jungen, die mit berechtigten Hoffnungen nach Berlin gefahren waren, konnten diese zunächst im ersten Spiel gegen die Mannschaft aus Schleswig-Holstein bestätigen. Sie
gewannen 4:2 und hatten damit die Runde der
ersten 8 erreicht. Am gleichen Tag mussten sie
dann gegen einen der großen Favoriten dieses
Turniers, die Poelchau-Oberschule aus Berlin,
antreten, die später auch Bundessieger wurde.
Dieses Spiel ging glatt mit 1:5 verloren.
Am zweiten Tag kam es dann zum Aufeinandertreffen mit dem Team aus Baden-Württemberg, einem Land, aus dem immer gute
Mannschaften kommen. Es ging ganz eng zu in
diesem Match, nach völlig ausgeglichenen
Spielen mit hohem kämpferischen Einsatz
ging diese Begegnung leider mit 3:3 Punkten
und 6:7 Sätzen verloren, wobei die Bremer
Jungen das Kunststück fertig brachten, nach
Spielen 54:50 vorn zu liegen.
Danach war sozusagen „die Luft raus“, denn
am Finaltag verloren die Jungen gegen das Team
aus Rheinland-Pfalz mit 0:4, wobei das Ergebnis schon nach den Einzeln feststand und man
auf die Austragung der Doppel verzichtete.
Dennoch war die Leistung der Jungen bemerkenswert, belegte das Team doch einen beachtlichen 8.Platz unter 16 teilnehmenden
Mannschaften. Es traten für Bremen an: Rasmus Wendelken, Dominik Spatny, Niklas Morsey, Yannick Wilkens, Henry Knigge und Jasper
Wendelken, wobei festzuhalten ist, dass alle
Jungen im Verlaufe des Turniers zum Einsatz
kamen.
V
Die Mädchen vom ÖG hatten richtig Lospech, denn sie mussten im ersten Spiel gegen
das Team des Gymnasiums am Rotenbühl aus
dem Saarland antreten, das ein reines TennisGymnasiums ist. Dieses Team wurde am Ende
Dritte (die Jungen der gleichen Schule Zweiter!). Somit hatten die Bremer keine Chance
und verloren 0:6.
Danach aber legten die Mädchen richtig los.
Gegen das Team aus Brandenburg gab es am
zweiten Tag zunächst ein kurioses Ergebnis: es
stand am Ende eines ausgeglichenen Spiels 3:3
nach Punkten, 3:3 nach Sätzen und 34:34 nach
Spielen. Dadurch, dass die Mädchen vom ÖG
aber das zweite Doppel gewonnen hatten, waren sie die Siegerinnen dieses Matches. Am selben Tag wurde dann das Team aus Thüringen
mit 5:1 vom Platz gefegt und am letzten Tag legten sie noch „einen drauf“ und gewannen gegen
Sachsen mit 6:0. So sprang am Ende ein hervorragender 9. Platz heraus, sie wurden sozusagen Erster der zweiten Gruppe. Es traten an:
Isabella Eckstein, Christina Hoedemaker, Isabel
Hoedemaker, Klara Welker und Sarah Sharifi.
Bleibt zu ergänzen, dass allen Spielerinnen
und Spielern, sowie den Betreuern Frau Pagenstecher-Eckstein, Frau Wendelken bei den
Mädchen und Herr Wilkens bei den Jungen die
Tage in Berlin bei herrlichem Wetter auf der
wunderschönen Anlage des TC Blau-Weiss viel
Freude bereitet hat. Vor der Siegerehrung auf
der Tennisanlage, bei der alle 16 Teams geehrt
werden, wurde der langjährige Schultennisreferent des DTB, Klaus Collmann, mit dem
Fritz-Kütemeyer-Ehrenpreis ausgezeichnet.
Danach ging es noch in die Bremer Vertretung
zum Empfang aller Bremer Teilnehmer und
abends fand dann in der Max-SchmelingHalle die große Siegesfeier für alle Sieger des
diesjährigen Herbstfinales statt. Für alle Teilnehmer galt wieder einmal: Berlin war eine
Reise wert! Text und Fotos: Ernst Steinhoff
15
2. Dodenhof Open
„Grand-Slam“
Feeling
Auch die Zuschauer und gerade nicht Aktiven
hatten viel Spaß.
Alina Stürck vom Bremer TV v.1896 holte
sich den Titel bei den Damen LK 12-18.
Die tolle Premiere der Dodenhof Open im vergangenen Jahr hatte sich offensichtlich herumgesprochen,
denn bei der Zweitauflage dieses Breitensport-LK Turniers vom 12. – 14.August bei der TV Ost v.1956 in
Osterholz stieg die schon im Vorjahr beachtliche Teilnehmerzahl noch einmal erheblich.
nsgesamt 134 Aktive aus ganz Norddeutschland hatten sich bei TV Ost Sportwart Gert Mühlenbruch angemeldet, um
sich altersübergreifend mit Gegnern ihre(r)
Leistungsklasse(n) zu messen. Dabei gab es
wieder zwei Leistungsgruppen, LK12-18 und
LK 19-23. Aufgrund der vielen Meldungen bei
den Männern wurden die beiden Leistungsgruppen dann auch noch einmal jahrgangsmäßig aufgeteilt, da die Felder ansonsten einfach zu groß für ein Dreitagesturnier gewesen
wären. Als am Freitagvormittag dann auch
noch gewaltige Regengüsse über ganz Bremen
niedergingen, hatten sicherlich schon viele
Teilnehmer mit einem „Hallenstart“ gerechnet, doch pünktlich zum Turnierbeginn stoppte der Regen und sogar die Sonne kam heraus.
So konnte das umfangreiche Programm am
Freitag und am ebenfalls sonnigen Samstag
unter freiem Himmel ausgespielt werden, bevor der Finalsonntag dann allerdings komplett
ins Wasser fiel, was angesichts des diesjährigen
„Sommers“ aber auch nicht mehr wirklich
überraschen konnte. Die gut organisierte Tur-
I
16
nierleitung war auf jeden Fall bestens vorbereitet, so dass tatsächlich alle Halbfinal- und
Finalpartien der Haupt und Nebenrunden am
Sonntag in der Halle zu Ende gespielt werden
konnten.
Tolle Atmosphäre und Organisation
Bereits bei der Einschreibung zeigte sich der
Hauptsponsor und Namensgeber, die Dodenhof Posthausen KG, sehr großzügig. Jeder Aktive erhielt ein „Starterpaket“ mit Trinkflasche,
Der Siege bei den Damen LK 19-23 ging an
Jana Hofmann vom TC Blau-Weiss Varrel.
Handtuch und einem kleinen Einkaufsgutschein. Am Freitagnachmittag und den gesamten Samstag über herrschte auf der gesamten
parkähnlichen Anlage eine tolle Stimmung.
Überall gab es die unterschiedlichsten Spiele zu
sehen, viele Aktive und Zuschauer füllten die
Anlage und an der Spielplantafel war auch immer etwas los, so dass man sich wie auf einem
Grand-Slam Turnier fühlen konnte – eben nur
in Osterholz statt in Paris. Auch sportlich war
es ein anspruchsvolles Turnier, denn egal in
welchem Feld man gestartet war, vier bis fünf
Siege waren mindestens notwendig, um sich
den Turniersieg zu holen. Die Atmosphäre
stimmte dann auch am Sonntag trotz des wirklich grausamen Wetters immer noch. Nicht zuletzt, weil die Turnierleitung die spontane
Komplettverlegung in die Halle optimal organisierte. Nicht nur in der TV Ost-Halle wurde
gespielt, auch einige Hallenplätze in Arbergen
und im Tennisleistungszentrum Achterdiek
konnten genutzt werden. Und ein von Dodenhof ebenfalls unterstützter Shuttle-Service
sorgte dafür, dass alle Spieler/Innen auch in die
richtige Halle und retour kamen. Bei der
großen Siegerehrung am Sonntagnachmittag,
die im Clubhaus stattfinden musste, da der Regen weiterhin unerbittlich niederprasselte, gab
es für die Sieger und Platzierten dann neben
den Pokalen auch noch tolle Siegerpakete aus
dem Hause Dodenhof. Vom brandneuen
Racket über Tennistaschen, Caps, Handtücher,
Schweißbänder etc. war alles dabei, was man
als Tennisspieler so braucht. Eine in dieser
Form sicherlich (noch) einmalige Form des
Turniersponsorings in Bremen, die ja aber vielleicht angesichts des großen Erfolges dieses
Turniers auch weitere Firmen und Betriebe anstiften könnte, etwas Ähnliches auf die Beine
zu stellen. Von den Teilnehmern hörte man jedenfalls nur lobende Worte für die gastgebende TV Ost und den Hauptsponsor und alle
freuen sich schon jetzt auf eine weitere Ausgabe dieses tollen Turniers. Text und Fotos: sbe
Die Finalergebnisse der 2.Dodenhof Open bei der TV Ost v.1956:
Damen LK 12-18:
Alina Stürck (Bremer TV v.1896) – Anne Löffler (TV Süd)
6:1, 6:0
Damen LK 19-23:
Jana Hofmann (TC BW Varrel) – Jasmin Böse (TV Ost)
6:2, 6:0
Herren LK 12-18, Jg.75-95:
Jochen Anschura (TV Süd) – Torben Schipper (TC Oldenburg-Süd) 6:4, 6:1
Herren LK 12-18, Jg.43-74:
Thorsten Blanke – Florian Kuschal (SV Komet Pennigbüttel) 7:5, 2:6, 10:2
Herren LK 19-23, Jg.68-93:
Thorsten Oelkers (TV Ost) – James Myburgh (TSV Lesum-Burgdamm) 7:6, 6:3
Herren LK 19-23, Jg.40-67:
Werner Boholubsky (Ottersberger TC) – Frank Seifert (TG Uesen) 6:3, 6:2
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mit dem Turnierleitungsteam alles fest im Griff.
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Sport
GROSSE SPIELE/SCHOMBURGSPIELE 50 IN ERFURT
Vierter Platz in der Gruppe für TV Nordwest
ie diesjährigen Großen Spiele (Wettbewerb der Tennisverbände) der
Damen/Herren-Mannschaften 50, Gruppe D, fanden auf der schönen Anlage des TC Erfurt 93 am 10./11. September 2011 statt. Unser diesjähriges Team bestand aus Carola Eisele, Sabine, Kaehler, Monika
Westmeyer, Igor Lustig, Thomas Balthaus und Dieter Eisele. Bei bestem
Spätsommerwetter hatten wir am Samstag unsere erste Begegnung gegen
Thüringen. Nach der ersten Runde lagen wir 2:1 in Führung. Thomas Balthaus hatte klar gegen Wulf Danker gewonnen, Monika Westmeyer siegte
knapp, aber verdient, nur Carola Eiseler musste sich leider denkbar knapp
mit 8:10 im Match-Tiebreak geschlagen geben. In der zweiten Runde stand
Igor Lustig gegen den starken Oliver Schmitt (ehemalige Nr. 5 der deutschen Rangliste) auf verlorenem Posten und Sabine Kaehler musste sich
ganz knapp im Match-Tiebreak gegen Christine Herrmann geschlagen geben. Nach einer weiteren knappen Niederlage von Dieter Eisele gegen den
Dauerläufer Uwe Schweigert lagen wir nach den Einzeln etwas unglücklich 2:4 hinten. Im Herren-Doppel waren Lustig/Eisele trotz heftiger Ge-
D
18
Das Team des TV Nordwest
(v.l.n.r.) Igor Lustig, Monika
Westmeyer, Sabine Kaehler,
Karola Eisele, Dieter Eisele,
Thomas Balthaus
genwehr dem Doppel aus Thüringen (Schmitt/Schweigert) am Ende
unterlegen und damit lag Thüringen mit 5:2 uneinholbar vorne. Unser Damendoppel (Westmeyer/Eisele) und das Mixedpaar (Kaehler/Balthaus) sorgten dann mit
zwei Siegen immerhin noch für den
knappen 4:5 Endstand. Da gleichzeitig die Hamburger überraschend 3:6 gegen Sachsen verloren,
hieß unser Gegner für Sonntag
Hamburg.
Am Abend gab es einen geselligen Spielerabend, der sehr rührig
vom Tennisverband Thüringen
und dem gastgebenden Verein (TC
Erfurt 93) gestaltet wurde. An dieser Stelle möchte ich den Gastgebern ein großes Lob und Dankeschön aussprechen für die tolle
Gastfreundschaft und Freundlichkeit, die wir an diesem Wochenende erfahren haben. Am Abend zog
es uns dann noch in die Erfurter Innenstadt und wir waren wirklich
begeistert. Die vielen kleine Gassen
mit ihren urigen Kneipen und die
großen Plätze mit den historischen
Gebäuden waren voller Menschen
und wir ließen uns von dem südländischen Flair der Stadt anstecken. Trotz der Niederlage war die Stimmung der Truppe hervorragend und wir ließen den Abend in einem netten Gartenlokal ausklingen. Auch der Sonntagmorgen empfing uns mit
schönstem Tenniswetter und um 10 Uhr begann die Partie gegen Hamburg. Monika Westmeyer Thomas Balthaus mussten sich ihren an diesem
Tag stärkeren Gegnern geschlagen geben. Carola Eisele zeigte gegen Helen
Weyland ein beherztes Spiel und gewann verdient. Durch die Niederlagen
von Sabine Kaehler und Igor Lustig (er musste beim Stand von 2:4 gegen
Karsten Weber wegen einer Oberschenkelverletzung aufgeben) gerieten
wir mit 1:4 in Rückstand. Dieter Eisele schaffte dann in einem engen Spiel
gegen Hebrert Fürst noch den Anschlusspunkt zum erneuten 2:4 Zwischenstand. Da Igor wegen seiner Verletzung praktisch nur noch aus dem
Stand spielen konnte, waren wir im Mixed (Igor Lustig/Sabine Kaehler)
letztlich chancenlos Zu diesem Zeitpunkt lagen das Damendoppel (Carola Eisele/Monika Westmeyer) und das Herrendoppel (Dieter
Eisele/Thomas Balthaus) in aussichtsreicher Position. Nachdem die Hamburger mit dem Mixed ihren 5. Punkt gewonnen hatten, schenkten sie das
Damen- und Herrendoppel ab, so dass das Endergebnis 4:5 lautete.
Für den TV NORDWEST bedeutet der 4. Platz in der Gruppe, dass wir
im nächsten Jahr eventuell ein Relegationsspiel gegen Sachsen-Anhalt (der
Verband hatte in diesem Jahr nicht gemeldet) bestreiten müssen, um 2012
in der D-Gruppe mitspielen zu dürfen. Schon auf der Rückfahrt waren wir
fest entschlossen dieses Spiel zu gewinnen, um im nächsten Jahr wieder
dabei zu sein. Text und Foto: Thomas Balthaus
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BEZIRKSMEISTERSCHAFTEN HUNTEGAU 2011
Florian Hartje bleibt der „Huntegau-König“
Auch im Spaßmixed gab es Sieger – Birgit Endelmann und Timo Gerdes
holten sich den imposanten Pokal vor Heidi Ebeling und Heino Helms
und Britta Behrens und Ralf Abraham.
Florian Hartje bleibt der „Huntegau-König“ und siegte im Finale gegen
Thorben Gruner.
it 29. Auflagen sind die Bezirksmeisterschaften eines der ältesten
Turniere im Tennisverband Nordwest. Zum vierten Mal fanden die
Titelkämpfe nun auf der Anlage des FTSV Jahn Brinkum. Aufgrund der eingeführten Leistungsklassen wurde das B-Turnier der Meisterschaften erweitert und daraus zwei LK-Turniere gemacht. Im Jahr 2011
wurde in drei LK Bereichen gespielt 1-7, 8-15 und 15-23. Selbst für Ten-
M
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nisbegeisterte ohne Punktspielerfahrung wurde noch ein Spaßmixed im
Rahmen der Bezirksmeisterschaften angeboten. Für jeden Tennisspieler
im Bezirk Huntegau also die Chance, bei der Bezirksmeisterschaften dabei zu sein.
Das Ziel dieser Titelkämpfe ist, ein Turnier für ALLE zu sein. Deshalb
werden an dieser Stelle die Sieger des Spaßmixed zuerst genannt. Birgit Endelmann & Timo Gerdes gewannen dieses lustige Turnier mit besonderer
Zählweise. Schade, dass sich in den meisten Huntegau-Vereinen noch nicht
rumgesprochen hat, dass man kein Tenniscrack sein muss, um hier teilzunehmen und vor allem, um hier zu gewinnen. Bei den Cracks siegte Cansu Sakinc (FTSV Jahn Brinkum) bei den Damen und Florian Hartje (Barrier TC) bei den Herren. Neben den drei LK-Turnieren wurden auch für
die Jugendlichen Titelkämpfe angeboten. Sogar die Tenniszwerge in der
U8 ermittelten ihre Bezirksmeister. Alle Gewinner der Bezirksmeisterschaften sind auf der Homepage des Verbandes zu bewundern. Tennisbegeisterte, Vereinsvertreter oder aktive Vereinsmitglieder, die mehr über die
Meisterschaften und eine mögliche Teilnahme 2012 erfahren möchte,
wenden sich bitte an Andreas Möhring (andresmoehring@t-online.de).
Text und Fotos: Möhring
19
7. Offene Norddeutsche Meisterschaften
GROSSER ERFOLG FÜR DEN TV NORDWEST
Sabine Dittrich und
Werner Knobloch holen Titel
Nur zwei Wochen nach den 2.Dodenhof Open stand mit den Offenen Norddeutschen Meisterschaften der
Altersklassen bereits das zweite „Großturnier“ auf der Anlage der TV Ost v.1956 statt.
Werner Knobloch vom Bremerhavener TV
v.1905 beim Aufschlag.
Toller Erfolg fur Sabine Dittrich
vom Club zur Vahr.
20
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21
7. Offene Norddeutsche Meisterschaften
usammen mit dem TV Nordwest wurden
diese Meisterschaften bereits zum siebten
Mal in Osterholz ausgerichtet. Insgesamt
134 Aktive aus elf Landesverbänden kämpften
um die Titel in zehn Altersklassen. Sogar aus
Bayern und Baden-Württemberg waren einige
Teilnehmer dabei, ein deutlicher Beleg für die
Attraktivität dieser Meisterschaften. Der Männerüberschuss war allerdings auch bei diesem
Turnier mit 106 Herren zu lediglich 28 Damen
sehr deutlich. Im Gegensatz zum Vorjahr spielte diesmal auch das Wetter mit, nur einige Partien am späten Samstagabend mussten in der
Halle zu Ende gespielt werden, alle anderen Partien konnten unter freiem Himmel ausgetragen
werden. Zwei der Titel konnten sich Aktive aus
dem TV Nordwest sichern. Bei den Damen
40/45 holte sich Sabine Dittrich vom Club zur
Vahr nach ihrem Verbandstitel im Juni bereits
den zweiten Turniersieg. Dittrich setzte sich
souverän in drei Gruppenspielen durch und
hatte nur im ersten Satz gegen die am Ende
Zweitplatzierte Maren Baumgarten vom DSV
1878 Hannover bei ihrem 7:6 und 6:1 Sieg etwas Mühe. Den zweiten Titel für den gastgebenden TV Nordwest erkämpfte sich Werner
Knobloch vom Bremerhavener TV v.1905 bei
den Herren 70 in einem sehr emotional geführten Match gegen Heinz Gerlach vom Harburger TuHC. Eigentlich sah beim Stand von
6:2 und 5:1 bereits alles nach einem sicheren
Sieg vom an Position Zwei gesetzten Knobloch
gegen den an Eins gesetzten Gerlach aus, doch
nach einem umstrittenen Ball, der minutenlang
von beiden Kontrahenten lautstark diskutiert
wurde, bekam Gerlach noch einmal Oberwasser und kämpfte sich bis zum 4:5 heran. Doch
Knobloch behielt die Nerven und brachte den
Sieg noch rechtzeitig unter Dach und Fach. Direkt nach der Partie waren dann auch alle Streitigkeiten schnell vergessen und es wurde schon
bei der Siegerehrung wieder viel gelacht.
Z
Damen 30/35 Dorthe Kluge vom TSV Havelse (r) gewann vor Anne Henschen (DSV 1878
Hannover).
Herren 40: Der Titel ging an Christopher Blömeke (TC Rot-Weiß Seeburg, links), der im
Endspiel Roman Groteloh vom Bünder TC
bezwang.
Damen 50/55 Siegerin Edeltraut Horstmann
(2.v.r.) und Finalgegnerin Helen Weyland
(ETV Eimsbuttel) umrahmt von Mathias
Muller und Gert Muhlenbruch.
Herren 50: Tom Zacharias (Hildesheimer TV,
rechts) bezwang im Finale Willy Weyel vom
Lingener TV.
Der Herren 30 Titel ging an Carsten Groger
(TC Lingen BW, links), der im Finale gegen
Florian Grewe ((TC an der Schirnau) gewann.
Herren 35: Oliver Eggers vom TC Bad Essen
(r) gewann vor Tobias Koberle (TC Bad Pyrmont).
22
Gerhard Mans (TuS 84/10 Essen, 2.v.r.) gewann bei den Herren 55 gegen Peter Ulferts
(TSV DUWO 08).
Michael Palm (Oldenburger TeV, links) gewann bei den Herren 60 vor Herbert Batterham vom TuS Weener.
Michael Henning (BHC) und
Gudrun Ruttkowski (TVWerder)
schaffen es bis ins Finale
Die Anlage der TV Ost bot erneut einen tollen Rahmen fur die Meisterschaften.
Blömeke (TC Rot-Weiß Seeburg) wurden ihrer
Favoritenrolle jeweils gerecht. Bei den Damen
30/35 hatte Anne Henschen vom DSV 1878
Hannover etwas Pech. Nachdem sie im Halbfinale mit Susanne Wischmann (THC Lüneburg)
die Nummer Eins der Setzliste souverän besiegt
hatte, musste sie im Finale gegen Dörthe Kluge
vom TSV Havelse leider beim Stand von 6:1 und
1:4 verletzungsbedingt aufgeben. Edeltraut
Horstmann vom Huder TV konnte bei den Damen 50/55 als Topgesetzte ihren Titel aus dem
Vorjahr erfolgreich verteidigen. Etwas überraschender war dagegen der Sieg von Heidi Fahnster (MTV Jever) bei den Damen 60/65. In einem
engen und hart umkämpften Match setzte sie
sich die ungesetzte Fahnster in drei Sätzen gegen
die an Nummer Zwei gesetzte Gudrun Ruttkowski vom TV Werder Bremen durch. Wolfgang
Dörr (LTTC Rot-Weiß Berlin) wurde bei den
Herren 45 souverän und ohne Satzverlust Norddeutscher Meister, nachdem er im Vorjahr noch
den Titel in der AK 40 geholt hatte. Finalgegner
Michael Henning vom Bremer Hockey Club
konnte Dörr immerhin drei Spiele abnehmen,
mehr war gegen den Topfavoriten nicht drin. Enger ging es bei den Herren 50 zu, bei denen Tom
Zacharias (Hildesheimer TV, Nr.4) im Finale
den ungesetzten Willy Weyel (Lingener TV GW)
in zwei knappen Sätzen besiegen konnte. Gerhard Mans vom TuS 84/10 Essen ließ als Nummer der Zwei der Setzliste bei den Herren 55 dem
topgesetzten Peter Ulferts (TSV DUWO 08)
überraschenderweise nicht den Hauch einer
Chance und siegte klar mit 6:1 und 6:0.
Im größten Feld der Meisterschaften bei
den Herren 60 konnte dagegen Michael Palm
vom Oldenburger TeV seinen Favoritenstatus
als Nummer Eins der Setzliste bestätigen und
holte sich den Titel mit einem sicheren Zweisatzsieg gegen Herbert Batterham vom TuS
Weener. Petr Strait vom Barsinghäuser TV
überzeugte bei den Herren 65 mit beeindruckender Laufarbeit und Antrittsschnelligkeit und holte sich mit einem glatten Zweisatzsieg gegen Dieter Sandbulte vom TSV
DUWO 08 verdient den Titel. In der „ältesten“
Konkurrenz der Meisterschaften gab es dann
zum Abschluss bei den Herren 75 noch einen
Favoritensieg. Herbert Althaus vom TC Jesteburg besiegte den ungesetzten Wolfgang Reinhardt vom SV Arnum in zwei Sätzen und trug
sich in die Siegerliste der 7.Offenen Norddeutschen Meisterschaften ein. Zusätzlich zu den
Hauptrunden wurden auch noch diverse Nebenrunden ausgespielt, so dass wirklich jeder
Aktive voll auf seine Kosten kam. Die große
Mehrheit der Teilnehmer zeigte sich dann auch
sehr angetan von der guten Organisation, der
tollen und sehr schön gelegenen Anlage und
den bestens präparierten Plätzen. Die Turnierleitung um Verbandssportwart Mathias Müller
und TV Ost Sportwart Gert Mühlenbruch
freuten sich auf jeden Fall über eine rundum
gelungene Veranstaltung, die zwar für alle Organisatoren und die vielen Helfer eine Menge
Arbeit bedeutete, aber die auch allen Beteiligten wieder sehr viel Spaß gemacht hat. Auf ein
Neues im nächsten Jahr. Text und Fotos: sbe
Die Endspielergebnisse:
Damen 30/35:
Damen 40/45: (Gruppenspiele)
Damen 50/55:
Damen 60/65:
Herren 30:
Herren 35:
Herren 40:
Herren 45:
Herren 50:
Herren 55:
Herren 60:
Herren 65:
Herren 70:
Herren 75:
Herren 65: Petr Strait (Barsinghauser TV,
2.v.r.) siegte vor Dieter Sandbulte (TSV
DUWO 08).
Herren 75: Sieger Herbert Althaus (TC Jesteburg, links) mit Finalgegner Wolfgang Reinhardt (SV Arnum).
Dörthe Kluge(TSV Havelse) – Anne Henschen(DSV 1878 Hannover):
Sabine Dittrich (Club zur Vahr), Maren Baumgarten (DSV 1878 Hannover)
Edeltraut Horstmann(Huder TV) – Helen Weyland(ETV Eimsbüttel):
Heidi Fahnster(MTV Jever) – Gudrun Ruttkowski (TV Werder Bremen):
Carsten Gröger(TC Lingen BW) – Florian Grewe(TC an der Schirnau):
Oliver Eggers(TC Bad Essen) – Tobias Köberle(TC Bad Pyrmont):
Christopher Blömeke(TC RW Seeburg) – Roman Groteloh(Bünder TC):
Wolfgang Dörr(LTTC RW Berlin) – Michael Henning(Bremer HC):
Tom Zacharias(Hildesheimer TV) – Willy Weyel(Lingener TV):
Gerhard Mans(TuS 84/10 Essen) – Peter Ulferts(TSV DUWO 08):
Michael Palm(Oldenburger TeV) – Herbert Batterham(TuS Weener):
Petr Strait(Barsinghäuser TV) – Dieter Sandbulte(TSV DUWO 08):
Werner Knobloch(Bremerhavener TV v.1905) – Heinz Gerlach(Harburger TuHC):
Herbert Althaus(TC Jesteburg) – Wolfgang Reinhardt(SV Arnum):
1:6, 4:1 Aufgabe Henschen
6:1, 6:0
4:6, 6:4, 7:5
6:3, 6:3
6:3, 6:3
6:3, 6:4
6:2, 6:1
7:5, 6:3
6:1, 6:0
6:3, 6:1
6:2, 6:0
6:2, 6:4
6:3, 6:0
In den weiteren Altersklassen gab es zum
großen Teil Favoritensiege, aber auch einige
Überraschungen waren dabei. Bei den Herren 30
zum Beispiel holte sich der ungesetzte Carsten
Gröger vom TC Lingen Blau-Weiss mit einem
Zweisatzsieg gegen den ebenfalls ungesetzten
Florian Grewe (TC an der Schirnau) den Titel.
In den Halbfinals hatten sich Gröger und Grewe
jeweils knapp in drei Sätzen gegen die topgesetzten Thiemo Frommeyer (TC VFL Osnabrück,
Nr.2) und Sascha Lehmann (TC Lichtenrade,
Nr. 1) durchgesetzt. Bei den Herren 35 und 40
gab es dagegen keine Überraschungen. Oliver
Eggers (TC Bad Essen, H35) und Christopher
Nr. 4|2011
Nr. 4|2011
23
Sport
TV SÜD
TC SCHLOSSPARK
Traditionelles Hobbyturnier des TV Nordwest
Deutsch-Afrikanische Freundschaft
m 23. und 24.08. fand zum sechsten Mal
das traditionelle Hobby-Turnier des TV
Nordwest auf der Anlage des TV Süd
statt. Am 23.08 – der Dienstag kristallisierte
sich als der gefragtere Turniertag heraus – hatte der Himmel seine Schleusen geöffnet, um 8
Uhr war an Tennis nicht zu denken. Die ersten
Anrufe kamen aus Bruchhausen-Vilsen – „sollen wir uns überhaupt auf den Weg machen?“.
Doch die Veranstalter waren mit Petrus im
Bunde, denn um 10 Uhr waren die Plätze abgetrocknet (gute Geister vom TV Süd hatten
dabei tatkräftig mitgewirkt) und nach dem
Willkommensgruß und der Eröffnungsrede
von Breitensportreferent Jürgen Tänzer und
dem Genuss eines Glases Sekt oder Orangensaft konnte das Turnier pünktlich gestartet werden. Beteiligt haben sich in diesem Jahr 29 Damen- und 19 Herrendoppel aus 15 Vereinen ,
die Verteilung auf die beiden Tage war in diesem Jahr ungleichmäßig, am Dienstag waren es
60 SpielerInnen, am Mittwoch nur 44 . Gespielt
wurde mit festgemeldeten Doppeln in 4er oder
5er Gruppen, jeweils 40 Minuten lang. Teilgenommen haben die „üblichen Verdächtigen“ –
also das Stammpublikum, dass sich seit Jahren
bei dieser Veranstaltung trifft und auf sich freut
– und wenige „Neulinge“ (z.B. aus Bruchhausen-Vilsen) auch jüngeren Datums. Am Dienstag ersetzte Jutta Rathjen vom TV Süd dankenswerterweise einen Herren der Schöpfung,
der kurzfristig absagen musste, und hatte dabei
gute Erfolge zu verzeichnen. Ansonsten zeigten
die knappen Ergebnisse, dass es der Turnierleitung gelungen war, die Gruppen so einzuteilen,
dass alle Teilnehmer Spaß an der Freud haben
konnten und es nicht zu „Lehrstunden“ kam.
m Sommer 2011 waren im Punktspielbetrieb der Herren im Tennisverband Nordwest allein 49 Herrenmannschaften in sieben Klassen am Start. Eine davon war das Team
des TC Schlosspark aus Sebaldsbrück aus der
Kreisklasse, dessen Zusammensetzung etwas
anders als bei den anderen Teams aussieht. Neben fünf jungen Deutschen sind gleich drei gebürtige Kameruner bei den Sebaldsbrückern
am Start, darunter auch der Kapitän des Teams,
Fabrice Fodouop. Der 31-jährige Diplom-Ingenieur ist die Nummer Eins der Mannschaft
und bei einem Besuch der Mannschaft auf der
sehr schön gelegenen Anlage des TC
Schloßpark erfuhr Tennis NORDWEST von
ihm und seinen Teamkameraden etwas mehr
über die „Geschichte“ des Teams. „Eigentlich
ist Major schuld daran, dass wir überhaupt
Tennis spielen“, erklärt Fabrice lachend. Major
Poungom und Ghislain Foko sind die beiden
weiteren Kameruner, die im Team spielen und
zusammen mit Daniel Stefan, Jan Sperling, Jonas Pawlik, Christoph Flathmann und Kai
Martens zur Stammbesetzung der Sebaldsbrücker gehören. Major bekennt sich zur Freude seiner Mitspieler auch sofort „schuldig“ und
erzählt, wie es dazu kam. Der 32-jährige Wissenschaftliche Mitarbeiter und Doktorand war
schon vor Jahren beim Hochschulsport an der
Bremer Uni Stammteilnehmer der Tenniskurse von Eberhard Lorenz und über ein paar
Ecken und gemeinsame Tischtennisaktivitäten
konnte er dann auch seine beiden Mitstudenten zum Mitmachen beim Hochschultennis
bewegen. Der 33-jährige Ghislain, Student des
Bauingenieurswesens hatte als Jugendlicher
bereits ein Jahr aktiv Tennis gespielt und damit
als Einziger der drei ein wenig Tennisvor-
A
24
Besonders die SpielerInnen von Rot-Gelb
und die Damen Ruppel/Mayland von Stuhr erwiesen sich als sehr leistungsstark. Nach dem
Mittagessen – in diesem Jahr Broccolisuppe
mit Brot (die Gastronomie ist neu besetzt) –
wurden die Gruppenspiele beendet und es kam
noch zu Spontanduellen - z.B der Turnierleitung Tänzer/Wesling gegen Jutta Rathjen und
Gert Rehder vom Borgfelder TC. Nachdem alle
geduscht hatten und gemütlich beisammen
saßen, begann es wieder zu regnen und wir
freuten uns alle über das Einsehen von Petrus,
genau für unser Turnier eine Trockenphase
eingeplant zu haben. Allerdings hatte Dietrich
Otto vom TV Süd auch im Vorfeld dafür garantiert. Am Mittwoch, dem gab es keine Probleme mit dem Wetter. Allerdings dominierten
die Damen sowohl von der Anzahl als auch von
der Spielstärke. Besonders erfreulich war, dass
auch in diesem Jahr die unverwüstliche „Alterspräsidentin“ Edith Thomas vom TV Oberneuland mit von der Partie war und mit ihrer
Partnerin Marlene Wachsmuth auch zwei von
drei Spielen gewann. Auch in diesem Jahr ist
der reibungslose Ablauf wieder der vorzüglichen Planung von Karl Wesling vom TV Süd
zu verdanken. Die gute Beteiligung zeigt, dass
weiterhin ein Bedürfnis an derartigen HobbyTurnieren besteht. Es wurde aber auch der
Wunsch formuliert, doch einmal ein MixedTurnier dieser Art anzubieten. Dies könnte für
uns – die Turnierleitung – ein neuer Anreiz
sein.
Text und Fotos: Jürgen Tänzer
Verbandsbreitensportwart Jürgen Tänzer begrüßt die Teilnehmer.
Nr. 4|2011
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Nr. 4|2011
Sieg und sechs Niederlagen auf dem vorletzten
Platz. Zur diesjährigen Sommersaison überzeugten Fabrice und Major dann noch Ghislain, bei ihnen auch im Team mitzumachen –
eine gute Entscheidung, denn Ghislain entpuppte sich gleich als absolute Verstärkung und
trug viel dazu bei, dass die Mannschaft bereits
im zweiten Jahr mit einem tollen zweiten Platz
den ersten Aufstieg in die Kreisliga schaffte.
Beim lockeren Gespräch mit der Mannschaft
spürte man bereits nach wenigen Minuten, dass
hier einfach die Chemie untereinander stimmt.
Es wird viel gelacht, besonders als der Interviewer ein bisschen aus „seinem“ Verein, dem
FTSV Jahn Brinkum erzählt und dabei auch
den Vereins- und Verbandstrainer Andi
Möhring erwähnt. Fabrice, Major und Ghislain
– die alle seit ca. 10 Jahren in Deutschland leben und hervorragend Deutsch sprechen - haben aufgrund des eher englisch ausgesprochenen Vornamens allerdings „Andy Murray“ verstanden und waren schon schwer beeindruckt,
Das Team des TC Schloßpark (v.l.) Ghislain
Foko, Jan Sperling, Jonas Pawlik, Fabrice Fodouop, Christoph Flathmann , Major Poungom – es fehlen: Daniel Stefan und Kai Martens
kenntnisse. Für Fabrice war es auf jeden Fall
ein Glücksfall: „Ich liebe Tennis eigentlich
schon immer, doch bis dahin eben nur als Zuschauer beim Fernsehen“.
Über Google zum TC Schloßpark
Fabrice war es dann, der 2009 den Kontakt
zum TC Schloßpark herstellte und zwar auf
ganz pragmatische Weise. „Ich wohne in Sebaldsbrück und habe einfach einen Tennisverein in der Nähe gegoogelt“. Dadurch landete er
natürlich beim TC Schloßpark, wo er und Major nach einigen Probetrainings und Besuchen
herzlich vom Vorstand und den Vereinsmitgliedern aufgenommen wurden. Wie der Zufall es
so wollte, gab es im Verein aufgrund der Altersstruktur zum damaligen Zeitpunkt keine Herrenmannschaft, obwohl mit Jan, Daniel und Jonas einige „punktspielwillige“ im Alter zwischen 20 und 25 bereit standen. „Wir hatten alle
Drei große Lust, auch einmal Punktspiele zu
bestreiten, aber leider waren wir nie genug, um
eine komplette Mannschaft zusammen zu bekommen“, so der 22-jährige Jonas. Da passte es
natürlich gut, dass auch Fabrice und Major darauf brannten, ihr Können unter Wettkampfbedingungen zu zeigen. Mit diesem Spielerstamm
– ergänzt durch einige der älteren Jugendspieler – gründete sich die aktuelle Herrenmannschaft und meldete sich zur Sommersaison
2010 erstmals zum Punktspielbetrieb an. In der
ersten Saison zahlten die Punktspielneulinge
noch etwas Lehrgeld und landeten nach einem
Kapitän Fabrice Fodouop beim Training.
Ghislain Foko überzeugte in seiner ersten
Saison mit einer 5:0 Einzelbilanz.
warum die aktuelle Nummer Vier der Weltrangliste ausgerechnet in Brinkum Trainingstunden gibt…Der Irrtum ist dann aber unter
allgemeinem Gelächter schnell aufgeklärt und
dann mahnen die Spieler auch schon um etwas
Eile mit dem Mannschaftsfoto, denn trainieren
wollen sie natürlich auch noch an diesem lauen Spätsommerabend Ende September.
Tennis NORDWEST wünscht der Mannschaft weiterhin viel Erfolg und hofft, dass es
in Zukunft vielleicht noch mehr solcher schönen Beispiele gelungener Integration - gerade
im Tennissport - gibt, bei dem dieses Thema ja
leider immer noch eher in den Kinderschuhen
steckt. Text und Fotos: sbe
25
Tennisverband NORDWEST
EIN KLEINER BLICK VORAUS
Sommersaison 2012
uch wenn die Wintersaison gerade erst
in den Startlöchern steht, wirft die kommende Sommersaison schon ihre
großen Schatten voraus. Nachdem die Fragebogenaktion zur Einführung von 4er-Mannschaften im Herbst 2010 ein große Mehrheit
für die Einführung ergeben hat und dies dann
auch auf der Mitgliederversammlung im März
2011 beschlossen wurde, geht es nun in schnellen Schritten an die organisatorischen Vorbereitungen. Viele Vereine stehen vor der Frage,
ob sie nun weitere Mannschaften melden wollen und wie diese dann einzustufen sind. Wir
haben uns seitens des Verbandes hierzu für
eine zweigeteilte Meldephase entschieden.
Bis Ende November erfolgt eine vorläufige
Mannschaftsmeldung durch die Sportwarte
der Vereine mit Vorschlägen in welche Liga
eventuelle zusätzliche Mannschaften eingestuft werden sollen.
Danach folgt eine Prüfphase durch den Verband und eine Rückmeldung an die Vereine
und im Anschluss daran können dann bis zum
endgültigen Meldeschluss am 31.Januar noch
Veränderungen eingegeben werden, da ja auch
noch Spielerwechsel zu berücksichtigen sind.
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Vereine aktuell
Die Planungen für die Sommersaison verlaufen derzeit zweigleisig. Einerseits gilt es die
Folgen der Entscheidung für 4er-Mannschaften organisatorisch zu stemmen. Auf der anderen Seite sind die Gespräche mit dem NTV
so weit fortgeschritten, dass wir versuchen,
schon ab der Sommersaison 2012 einen komplett gemeinsamen Spielbetrieb in allen Spielund Altersklassen zu organisieren. Wir haben
ja bereits viele positive Erfahrungen durch die
Oberliga, aber im letzten Jahr auch insbesondere durch die Kooperation zwischen den Bremerhavener Vereinen und dem Bezirk Lüneburg-Stade gesammelt.
Nach der Strukturreform im NTV wird
auch dort der Spielbetrieb völlig neu organisiert. Wichtiges Strukturmerkmal wird sein,
dass die Zusammenstellung der jeweiligen Ligen losgelöst von geographischen bzw. politischen Grenzen erfolgt. D.h. die Gruppen werden so zusammengestellt, dass die Fahrwege
optimiert werden. Das würde für die Bremer
Mannschaften bedeuten, dass sie je nach Situation in der Spiel- und Altersklasse weiter in
einer „Bremer Gruppe“ spielen, oder aber z.B.
gemeinsam mit einer Delmenhorster Mannschaft und einer Mannschaft aus Lilienthal.
Natürlich sind andere Konstellationen möglich. Die Koordinierung des Spielbetriebs soll
von Hannover und Bremen gesteuert werden.
D.h. wir können auf Wünsche unserer Vereine
eingehen und dies bei der Staffeleinteilung
berücksichtigen.
Damit dies alles klappt, ist noch einiges zu
tun. Insbesondere brauchen wir eine gemeinsame Wettspielordnung. Ein Vergleich der beiden Wettspielordnungen hat aber gezeigt, dass
die Unterschiede gar nicht so groß sind. Abweichungen im Spielbetrieb haben wir derzeit
„nur“ bei den Themen Spielen in zwei Altersklassen und beim Match-Tie-Break. Daneben
gibt es noch einige eher organisatorische
Aspekte, wie z.B. unterschiedliche Meldefristen oder die Höhe der Bußgelder.
Beim Thema Spielen in zwei Altersklassen
sind wir seitens des Verbandes der Auffassung,
dass mit der Einführung von 4er-Mannschaften auch die Regelung zum Spielen in zwei Altersklassen angepasst werden sollte. Die NTVRegelung, dass man in bestimmten Spielklassen einmal in einer zweiten Altersklasse aushelfen darf, hat sich dort bewährt. Näheres
werden wir aber zeitnah mit den Sportwarten
besprechen.
Beim Thema Match-Tie-Break ist der NTV
auf dem Wege, sich der allgemeinen Entwicklung in den Landesverbänden anzuschließen.
Nachdem ja nun schon seit einigen Jahren von
der Nordliga bis zu Bundesliga der Match-TieBreak Anwendung findet, kommt er inzwischen auch in der Mehrzahl der Landesver-
bände im Ligabetrieb zum Einsatz. Ab diesen
Winter wird nun auch im NTV flächendeckend der Match-Tie-Break in allen Altersklassen gespielt. Auch wenn es heißt, dass dies
probeweise geschieht, gehen wir davon aus,
dass dann auch im Sommer 2012 diese Regelung Anwendung findet.
Auch in der Ballfrage sind wir uns mit dem
NTV einig: aufgrund bestehender Verträge
sind bei Heimspielen von Mannschaften des
TV Nordwest ab Oberliga abwärts die im Bereich Nordwest vorgesehenen Bälle zu verwenden. So spielen bei uns z.B. die Herren 50 bei
ihren Heimspielen mit dem neuen TretornBall, auswärts dann mit dem NTV-Ball (hier
Dunlop). Wir haben das in diesem Jahr bereits
in Bremerhaven so praktiziert und gute Erfahrungen gemacht.
In jedem Fall liegt einiges an Arbeit vor uns,
um diese große Aufgabe zu organisieren. Auch
auf Seiten des NTV ist als Folge der Auflösung
der Kreise und der Bildung der Regionen sowie
der geplanten Auflösung der Bezirke noch vieles zu klären. Die gemeinsamen Gespräche
sind aber auf einem guten Weg und haben gezeigt, dass wir als gleichberechtigter Partner
mit am Tisch sitzen und unsere Meinung
Gehör findet. Lassen Sie uns es gemeinsam anpacken! Mathias Müller
„Unser Lars“
„Tennisverband
Nordwest, Schierloh guten Tag!“,
diesen Satz werden
Sie sicher in den
letzten
Wochen
nicht mehr gehört
haben, denn Lars
Schierloh hat seine
„Zwischenkarriere“ beim TV Nordwest als
FSJler beendet. Inzwischen merken wir
deutlich was „Unser Lars“ in den vergangenen Monaten alles für uns und auch Sie erledigt hat, und versuchen die aufgerissene
Lücke zu schließen. Ob auf dem Bürostuhl,
im Internet oder auf dem Platz als Trainerassistent und Turnierleiter hat Lars Schierloh im vergangenen Jahr eine große Reise
durch das Tennisgeschehen gemacht - und –
er hat es gut gemacht. Nun ist Lars auf einem
neuen „Zwischenkarriere-Abschnitt“ unterwegs, als Praktikant bei einer großen EventFirma mit Perspektive. Wir hoffen, dass „Unser Lars“ auch in Zukunft ein oder zwei Aufgaben, als diesmal ehrenamtlicher Mitarbeiter, im Verband übernehmen wird.
Wir wünschen Lars Schierloh für seine
weitere Karriere alles Gute!
Das Team vom TV Nordwest
Nr. 4|2011
FTSV “Jahn”
Brinkum
Rekordbeteiligung bei
Brinkumer Vereinsmeisterschaft
Riesen Stimmung bei den Vereinsmeisterschaften der Tennisabteilung des FTSV Jahn
Brinkum. Fast 200 Teilnehmer machten die Titelkämpfe um den Autohaus Hinrichsen–Cup
wieder zu einem besonderen Spektakel. Über 3
Wochenenden ermittelten die 143 Erwachsenen und 50 Kinder und Jugendliche ihre Vereinsmeister. Die Organisatoren um Sportwartin Runa Cebar und Jugendwartin Louise
Mawbey hatten dabei ein Mammutprogramm
von über 250 Begegnungen in mehr als 30 Disziplinen über die Bühne zu bringen.
Im Freizeit-Mixed starten 42 Teilnehmer
von jung bis alt vom 1. Herren Spieler bis hin
zum Anfänger. Im Kleinfeld- und Low-TBallturnier mischten schon Tenniszwerge mit,
die gerade einmal auf vier Lebensjahre zurückblicken. Bei der Players-Party rockten jung und
alt zu toller Musik. So mancher erschien daher
am nächsten Morgen auf den Tennisplatz etwas verschlafen.
Nebenbei wurde auch noch tolles Leistungstennis geboten. Bei den Damen holte sich
Cansu Sakinc ihren ersten Vereinstitel gegen
Youngster Laura-Sophie Themm. In der Herrenkonkurrenz trug sich Tobias Killer mit einem Erfolg über Björn Linke zum zweiten Mal
in die Siegerliste auf dem Wanderpokal ein.
Kursangebot für Alle
Die Tennisabteilung des FTSV Jahn Brinkum macht allen Tennisspielern ein besonderes Trainingsangebot. Wer sich noch verbessern möchte, sich im Training auspowern oder
einfach nur Spaß am Gruppentraining hat,
kann beim Kurstraining mitmachen. Sowohl
in der Hallen- als auch in der Sommersaison
Nr. 4|2011
Ein Teil der großen Vereinsmeisterschaftsfamilie.
gilt dieses Angebot ausdrücklich auch für
Nichtmitglieder. Das Besondere, die Teilnehmer können sich ganz flexibel nur zu einzelnen
gewünschten Trainingsterminen anmelden.
Das Angebot richtet sich an Frauen und Männer der Leistungsklassen 15-23 und natürlich
besonders an Anfänger oder Fortgeschrittene,
die noch keine Leistungsklassen haben. Eine
Gruppeneiteilung erfolgt natürlich immer
nach Spielstärke. Informationen bei Andreas
Möhring (andreasmoehring@t-online.de oder
0421/890935). Text und Foto: Andreas Möhring
Turnverein
Eiche Horn e.V.
TV Eiche HornHerren 55
neuer
VerbandsligaMeister 2011
Seit 2004 spielen sie
mit großem Erfolg in
der Verbandsliga und
wurden zweimal Meister und dreimal Vizemeister. Bei gelegentlichen Aufstiegen in die Landesliga konnten nur sporadisch Erfolge erzielt werden. Für die Mannschaft der Herren 55 vom TV Eiche Horn kam der Erfolg als Meister in der Verbandsliga in diesem
Jahr trotzdem überraschend, zumal aufgrund verletzungsbedingter Ausfälle überwiegend nur sieben Spieler zur Verfügung standen. Kurios verlief das erste Aufeinandertreffen gegen Syke, bei dem
die Mannschaft in allen sechs Einzeln gesiegt hat, aber anschließend in allen drei Doppeln chancenlos gewesen ist. Dass die Herren aber auch Doppel erfolgreich gestalten können, zeigte sich im
Match gegen Rot-Weiß, als es nach einem Rückstand von 2:4 nach den Einzeln noch zu einem 5:4Sieg kam. Im Spiel gegen Habenhausen erzielte die Mannschaft einen Sieg mit Endstand 6:3, nachdem alle drei Doppel gewonnen wurden. Dies ist den Spielern in dieser Begegnung zuvor noch nie
gelungen.
Der größte Teil der Mannschaft spielt seit mehr als zehn Jahren zusammen und wechselt vermutlich im nächsten Jahr geschlossen zu den Herren 60. Dass es dann nur noch Vierer-Mannschaften geben soll, finden alle sehr schade. Text und Fotos: Jutta Barth
27
Vereine aktuell
Tennisverein Rot-Weiß
Bremen e.V.
Rot-WeissVereinsmeisterschaften 2011
Die diesjährigen Vereinsmeisterschaften
zum Abschluss der Sommersaison konnten
sich so starker Beteiligung erfreuen wie schon
lange nicht mehr. 52 motivierte Herren und
Damen traten zur Freude der Turnierleitung
spielbereit an. Zu verdanken ist dieses tolle
Event maßgeblich Gerald Herzberg, der unermüdlich den Kontakt zu den einzelnen Spielern des Vereins hegt und pflegt. Aber auch Valentin Stamm, Jan Rosenbrock und Felix Böschen haben sich wieder einmal für den Verein
ins Zeug gelegt und sorgten für einen reibungslosen Ablauf. Für das zu zahlende Nenngeld bekamen die Teilnehmer einiges heraus:
Einen Prosecco, den man sich zum Beispiel
gleich nach dem ersten Match mit seinem Gegner gönnen konnte, belegte Brötchen, Kuchen
und wenn man es bis in die letzten Runden des
Turniers schaffte, einen der tollen Preise. Da
man nicht gleich nach einer Niederlage ausschied, sondern in Nebenrunden weiter sein
Können unter Beweis stellen durfte, kamen die
Teilnehmer auch spielerisch auf ihre Kosten.
Auf und neben dem Tennisplatz konnte man
sich bei strahlendem Sonnenschein kennenlernen, es wurde gegrillt und abends gefeiert. Das
durchwachsene Wetter am zweiten Turniertag
trübte die Stimmung nicht. In diesem Jahr gab
es kein gemischtes, sondern sowohl ein Da-
men- als auch ein Herrenfeld. Zwei Damen
mischten allerdings bei den Herren mit und
deren Feld auf: Denise Albrecht und Karen Hogekamp der ersten Damenmannschaft. Denise
schaffte es dann auch bis ins Halbfinale der
Herren-Hauptrunde und zog dort gegen den
Vorjahresgewinner Marcel Weske den Kürzeren. Karen schied im Viertelfinale gegen den
späteren Vereinsmeister Marius Poublier von
Bonin aus. Ebenfalls ins Halbfinale schaffte es
Michel Gabert, der sich spektakulär gegen den
an zwei gesetzten Valentin Stamm durchsetzen
konnte. Ein würdiges VereinsmeisterschaftsEndspiel lieferten schließlich Marcel und Marius in drei Sätzen und mit eisernem Kampfgeist auf beiden Seiten. An einem sehr
schwülen Tag mit Regenunterbrechung kurz
28
Nr. 4|2011
vor Ende des Matches hatte Marius den etwas
längeren Atem. In der Nebenrunde der Herren
konnte sich der gegen Robert Jörgens ausgeschiedene Alexander Köhler als Sieger behaupten.Bei den Damen sah das Feld mit 13 Teilnehmerinnen etwas überschaubarer aus. Die
jüngste Spielerin Lia-Sophie Herzberg konnte
sich bis ins Finale vorspielen, unterlag dort allerdings Johanna Meadows, die in der vergangen Saison auch bei den ersten Damen ausgeholfen hat. Ute Friehe konnte sich im Spiel um
den dritten Platz gegen Ursula Meadows
durchsetzen. Die Nebenrunde der Damen gewann Elke Schloo. Insgesamt freut sich RotWeiss über einen gelungenen Saisonabschluss
und bedankt sich bei allen Teilnehmern und
Zuschauern. Auf in eine erfolgreiche Hallensaison!
Text und Fotos: Johanna Meadows
Brommy-Fest
Das Klischee des „weißen Sports“ hat
Tennis längst überwunden. Der Verein RotWeiss zeigt, dass die Sportart für jeden etwas
bereithält.
Neben der Beteiligung des TV Rot-Weiss
an der großen „Street-Tennis-Aktion“ an der
Waterfront (siehe Bericht in dieser Ausgabe)
ging es am nächsten Tag mit einer Präsentation des Vereins beim Brommy-Fest, das in
diesem Jahr zum zehnten Mal auf dem
gleichnamigen Platz an der Hamburger
Straße stattfand, gleich weiter. Organisiert
wurde das Fest von der Werbegemeinschaft
Peterswerder. Rot-Weiss hatte sich angemeldet, um vor allem Menschen aus dem Viertel
anzusprechen und potenzielle Mitglieder zu
werben. Nach der Eröffnung durch Werders
Geschäftsführer und Vereinspräsidenten
Klaus-Dieter Fischer gab es auch in diesem
Jahr viel Musik, Spiel und Spaß für alle Generationen. Am Stand von Rot-Weiss konnten sich Besucher über den Verein informieren und Kinder hatten die Möglichkeit auf einem Tennis-Kleinfeld den Sport direkt auszuprobieren. Trainer Zoltan Ilin und Vertreter der Damen- und Herrenmannschaften
begeisterten viele Kinder mit verschiedenen
tennisbezogenen Spielen.
Als Andenken gab es Rot-Weiss-signierte
Tennisbälle zum Mitnehmen. Der Sport besticht durch seine Vielseitigkeit: Tennis trainiert Körperkontrolle, Konzentrationsfähigkeit, Muskeln, Ausdauer und Schnelligkeit.
Ganz abgesehen vom Spaßfaktor kann Tennis
auch das Herz-Kreislauf-System unterstützen
(Cardio Tennis). Der TV Rot-Weiss hat an
diesem Wochenende gezeigt: Die Sportart
hält für jeden etwas bereit.
Nr. 4|2011
TS Woltmershausen
von 1890 e.V.
Vereinsmeisterschaften des
TS Woltmershausen
Auch in diesem Jahr wurden wieder die
besten Tennisspieler des TS Woltmershausen
bei den Vereinsmeisterschaften ermittelt. Die
Meisterschaften wurden erneut über einen längeren Zeitraum gespielt, sodass es auf der
TSW-Anlage an der Hanseatenkampfbahn
zahlreiche spannende Spiele gab. Es wurde
diesmal in den Konkurrenzen Damen, Damen-Doppel, Gemischtes Doppel, Herren und
Herren-Doppel jeweils im KO-System gespielt.
Jedem Spieler wurden zwei Spiele garantiert,
da in jeder Konkurrenz eine Nebenrunde an-
geboten wurde. Bei traumhaften Wetter fanden
dann zum Saisonende die Endspiele statt. Nach
einem spannenden Match setzte sich in diesem
Jahr bei den Damen Birgit Kupczik knapp gegen Heike Granz durch. Eine Neuauflage des
Endspiels von 2010 fand in der Herrenkonkurrenz statt. Tim Simon und Heiko Jenner
hatten es erneut in das Finale geschafft. Allerdings musste sich Tim Simon nach hartem
Kampf auch in diesem Jahr wieder mit dem
zweiten Platz begnügen. Heiko Jenner wurde
zum vierten Mal in Folge Herren-EinzelVereinsmeister. Auch im Damen-Doppel wur-
de der Titel verteidigt. In ihrem zweiten Endspiel holte sich Birgit Kupczik an der Seite von
Konni Midding in einem packenden DreiSatz-Match gegen Heike Granz und Natalie
Ramann den erneuten Titel. Ebenfalls zum
dritten Mal in Folge, aber jedes Jahr mit wechselndem Partner, wurde Ingo Blanken mit Tim
Simon Herren-Doppel-Vereinsmeister. Sie gewannen das Endspiel gegen Michael Ahrens
und Claus Gottwald recht deutlich in zwei Sätzen. Im Gemischten Doppel unterlagen Susanne Janssen und Clemens van Laaten der Paarung Birgit Kupczik und Heiko Jenner in zwei
Sätzen. Somit sicherte sich Birgit Kupczik in
ihrem dritten Finale auch den dritten Titel. Die
Meister der Nebenrunden wurden bei den Damen Silke Klamka, Damen-Doppel Anabela
Blanken und Susanne Janssen, Herren Frank
Penning, Herren-Doppel Jens Schmidt und
Matthias Werner und gemischtes Doppel
Christina Lürssen und Joachim Granz.
Gute Stimmung bei der Siegerehrung der
TSW Vereinsmeister
Anstatt Pokalen gab es dieses Jahr für jeden
Gewinner einen Trainings-Gutschein der
sports-and more Tennisschule und eine anschließende Meisterfeier für Sieger und Verlierer,
die bis spät in die Nacht dauerte. Traditionell
verabredeten sich viele Spielerinnen und Spieler für die Doppel-Konkurrenzen im nächsten
Sommer.
Text und Foto: Heike Granz
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Niedersachsen
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U21 Wintercircuit
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Alle Angaben ohne Gewähr. Termine bitte senden an: tennis@pferdesportverlag.de
Die nächste Ausgabe erscheint am
24. Februar 2012
Redaktionsschluss: 6. Februar 2012
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NORDWEST senden (Text im Word-Format, Fotos als jpg). E-Mail: b-b.behrens@t-online.de
Impressum
6. Jahrgang
Tennis NORDWEST ist offizielles Organ
des Tennisverbandes NORDWEST e.V.
Herausgeber:
Marc Oliver Ehlers und Timo Ehlers und Tennisverband Nordwest e.V.
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Tennisverband NORDWEST e.V.
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Redaktion: Stefan Behrens (verantw. f. d. Inhalt), Andreas Kalka (Foto)
Redaktionsanschrift:
Stefan Behrens, Tel.: 04203 - 78 77 07, E-Mail: b-b.behrens@t-online.de
Anzeigen:
Über den Verlag, z.Zt. ist Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1.1.2011 gültig, verantw. Maren Arndt. Bei
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Bereits Anfang November startet der Punkspielbetrieb in den Altersklassen. Dort ist der TV Nordwest in der Nordliga mit den Damen 50 des
Barrier TC und den Herren 65 des Bremerhavener TV v.1905 am Start. In
den Oberligen kämpfen dann sechs weitere Teams um Punkte und vielleicht auch um den einen oder anderen Aufstieg. Der TV Süd schickt dabei mit den Damen und Herren 30 und den Herren 40 gleich drei Teams
ins Rennen. Der Bremerhavener TV v.1905 ist mit den Damen 50 und den
Herren 55 mit zwei Mannschaften dabei und auch die Herren 50 der TV
Ost freuen sich auf eine spannende und hoffentlich verletzungsfreie Hallensaison. Text und Fotos: sbe
U21 Wintercircuit
schwindigkeit für mehr Power und reduziert den Luftwider-
Acht Nord- und Oberligateams in den Altersklasssen
29. – 30.Oktober
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Nach dem etwas unglücklichen Regionalligaabstieg
der TV Ost-Herren in der letzten Hallensaison ist der TV
Nordwest in diesem Winter bei den Damen und Herren leider nicht mehr
in der Regionalliga vertreten. Mit vier Teams in den beiden Nordligen und
einem weiteren in der Oberliga der Herren ist unser kleiner Verband aber
dennoch überregional gut mit dabei. Für die Damen des Club zur Vahr
und des TV Rot-Weiß Bremen steht angesichts der starken Konkurrenz sicherlich der Klassenerhalt im Vordergrund, doch besonders den CzV-Damen darf man nach auch einige Überraschungen zutrauen, nachdem sie
im Sommer – trotz des Abstiegs – bereits gezeigt haben, dass sie in der Regionalliga sportlich mithalten können. Bei den Herren sind die Ziele der
TV Ost und der Aufsteiger
vom CzV wohl etwas höher
anzusiedeln, so denn beide
Teams mit unverändert starken Teams antreten können.
Sowohl die Osterholzer um
Spielertrainer Lars Graubohm
als auch die CzV-Herren um
Kapitän Ahmad Hamijou haben auf jeden Fall das PotenziYvone Hübler und die CzV-Damen ge- al, um die Aufstiegsplätze mitzuspielen. In der Oberliga der
hen in der Nordliga an den Start.
Herren kann man dem Bremer TC v.1912 um Spielertrainer Axel Finnberg nach der
überragenden Sommersaison,
die bekanntlich mit dem Gewinn der Norddeutschen Meisterschaft gekrönt wurde, einiges zutrauen, auch wenn viele
Leistungsträger der Schwachhausener im Winter nicht mit
Will mit den CzV-Herren nach dem Auf- dabei sind. Ab Anfang Januar
stieg auch in der Nordliga eine gute Rol- geht es in den Nord- und
le spielen: Felix Samsel
Oberligen dann los.
Termine 2011
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