Neuköllner Bildungsbrief
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Neuköllner Bildungsbrief
Neuköllner Bildungsbrief des Bezirksstadtrats für Bildung, Schule, Kultur und Sport Jan-Christopher Rämer 13. April 2016 Liebe Leserinnen und Leser, vor 10 Jahren verfasste ein verzweifeltes Lehrerkollegium der damaligen Rütli-Hauptschule einen Brief über die unhaltbaren Umgangsformen einer größenteils lernunwilligen und perspektivlosen Schüler*innenschaft, der als Rütli-Brandbrief in die Geschichte einging und in letzter Konsequenz dem Berliner Hauptschulmodell den Todesstoß versetzte! In Berlin kam eine Schulreform in Gang. Seither hat sich sehr viel verändert. Der Campus Rütli CR² ist zu einem Kapitel der Neuköllner Schulreformgeschichte geworden. Unter der Schirmherrschaft von Christina Rau und mit großen Anstrengungen des Bezirksamtes Neukölln, der Senatsverwaltungen für Bildung sowie Stadtentwicklung, des Quartiersmanagements, verschiedener Stiftungen und Programme wurde durch die hier tätigen Pädagog*innen und Akteur*innen ein neuer sozialer Raum entwickelt, in dem das gemeinsame Lernen von der Kita bis zum Abitur möglich ist. Inzwischen gibt es eine Stadtteil-Lernwerkstatt in der Kita Villa Kunterbunt und eine Quartiershalle, die allen Bewohner*innen zur Verfügung stehen kann. Im letzten Herbst hatten wir zum Spatenstich für die nächsten Bauvorhaben auf dem Campus eingeladen. 33,3 Mio Euro werden in die Schulerweiterungsbauten und das Stadtteilzentrum investiert. In der heutigen Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli herrscht mittlerweile ein sehr gutes Lernklima. Die Schüler*innen wissen inzwischen, dass es etwas Besonderes ist, hier zu lernen. Ich bin davon überzeugt: Auch den jetzigen Rütli-Absolvent*innen steht die Welt offen! Lesen Sie weitere ermutigende Nachrichten auf den folgenden Seiten dieses Bildungsbriefes. Ihr Foto: A. Simon Mit Europastaatssekretär Michael Roth auf dem Campus Rütli. Lesen Sie mehr dazu auf S. 5 dieses Bildungsbriefes. 2 Neuköllner Bildungsbrief 03. März 2016 Bambuspforte - Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch im Leonardo-da-Vinci-Gymnasium Die Künstlerin Jiafei Fan mit dem Schulleiter des Leonardo-da-Vinci-Gymnasiums Hans Steinke. Er lernte das Bildzeichen für "Liebe". Foto Christian Kölling Zusammen mit dem Leonardo-da-Vinci-Gymnasium veranstaltete die Bambuspforte, Gesellschaft für Deutsch-Chinesischen Kulturaustausch, mehrere künstlerische Workshops, an denen sowohl Schüler*innen des Gymnasiums als auch der Lisa-Tetzner-Grundschule teilnahmen. Unter Anleitung der chinesischen Künstlerin Jiafei Fan näherten sich die Schüler*innen dem "Geheimnis" der chinesischen Bildzeichenschrift. Workshoparbeiten, die in den letzten Jahren zur chinesischen Schrift entstanden sind, wurden jetzt im Leonardo-da-Vinci-Gymnasium gezeigt. Das Gymnasium bietet neben Latein und Französisch auch Chinesisch als zweite bzw. dritte Fremdsprache an. Die Beschäftigung mit der Kultur, der Philosophie und Lebensweise Chinas gehört ebenso zum Unterrichtsprogramm. Alle zwei Jahre findet zudem ein Austausch mit einer chinesischen Schule statt. 03. März 2016 5. Rudow liest - das erfolgreiche Lesefestival wurde in der Stadtteilbibliothek Rudow eröffnet Während der Eröffnung des Rudower Lesefestivals mit Martin Hikel, SPDBezirks-Verordneter (hinten); v.ln.r. Autorin Anke Stelling, Eva-Marie Schoenthal und Peter Scharnberg, SPD-Bezirks-Verordnete, ich, Buchhändlerin Ursula Gutsche (Buchhandlung Leporello). Foto: Stephanus Parmann Es hat mir Spaß gemacht, zum ersten Mal das Lesefestival "Rudow liest" eröffnen zu dürfen. Dieses noch relativ junge Pflänzchen einer Lesekulturwoche wird nun schon seit 5 Jahren erfolgreich durch die Aktionsgemeinschaft der Rudower Geschäftsleute geplant und bekam von Beginn an die Unterstützung des Bezirksamtes Neukölln. Gleich die erste Lesung war durch Anke Stelling mit einer hochkarätigen Autorin besetzt, die für den Deutschen Buchpreis nominiert ist. Die Lesung fand nochmals in der Rudower Stadtteilbibliothek in der Clay-Schule statt. Die Bibliothek steht vor großen Veränderungen, da sie im nächsten Jahr im historischen Ortskern ein modernes Domizil erhalten wird. Auf die erste Eröffnung von "Rudow liest" im neuen Veranstaltungssaal der Rudower Stadtteilbibliothek freue ich mich schon heute! 10. März 2016 Außen & Innen – eine Ausstellung von Schüler*innen der Künstlerischen Werkstätten Neuköllns Mit Karin Korte, Leiterin des Gemeinschaftshauses Gropiusstadt, den Künstlerinnen der Künstlerischen Werkstätten sowie der Leiterin des Young Arts Nkn Henriette Huppmann. Foto: A. Simon Im Rahmen der alljährlichen Künstlerischen Werkstätten Neuköllns setzten sich Schüler*innen der 3.-10. Klasse aus sechs Neuköllner Schulen damit auseinander, wie „Außen“ und „Innen“ bildnerisch zusammen gehören. An vier Projekttagen arbeiteten die Schüler*innen der Elbe-Schule, der Hans-Fallada-Schule, der Schule am Bienwaldring, der Evangelischen Schule Neukölln, der Schule am Zwickauer Damm und der Hugo-HeimannSchule intensiv mit ganz verschiedenartigen Materialien, ließen sich auf neue Herangehensweisen ein und erweiterten so ihr kreatives Potential. Ebenso arbeitete eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Young Arts Nk zum Thema. Die sehr vielseitigen Werkstattergebnisse aus unterschiedlichen Medien, wie z.B. Malerei, Zeichnung und Skulptur können noch bis zum 21. Mai im Foyer des Gemeinschaftshauses Gropiusstadt besichtigt werden. März-April 2016 Neuköllner Bildungsbrief 3 10. März 2016 Schüler*innen der Wetzlar-Schule spendeten Fahrräder für Flüchtlingskinder der Tempelhofer Hangars Mehrere hundert Kinder leben in den Flüchtlingsunterkünften am Tempelhofer Feld. Sie haben hier eine riesige Freizeitfläche zum Fahrradfahren vor sich und können diese jetzt tatsächlich auch dafür nutzen. Kinder der Klasse 5c der Wetzlar-Schule sprachen im Religionsunterricht über die Idee der Mitarbeiter*innen der Justizvollzugsanstalt Tegel, ältere Fahrräder, Dreiräder und Roller wieder funktionstüchtig zu machen und den Flüchtlingskindern zur Verfügung zu stellen. Die Schüler*innen der Wetzlar-Schule stifteten selbst Kinderräder und waren zusammen mit Justizsenator Heilmann bei der Übergabe von 50 Rädern an die Flüchtlingskinder auf dem Tempelhofer Feld mit dabei. Eine wirklich tolle Idee des solidarischen Handelns schon unter unseren Grundschulkindern! Die gespendeten Kinderfahrräder wurden von den Schüler*innen der WetzlarSchule auf dem Tempelhofer Feld bereitgestellt. Foto: Michael Homberg 11. März 2016 Der Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt, Michael Roth, zu Besuch auf dem Campus Rütli CR² Es war ein sehr gelungenes Treffen zwischen dem Staatsminister Michael Roth und einem Abiturientenjahrgang der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli. Der sympathische Europa-Politiker nahm Bezug auf das erstes Treffen mit den Neuköllner*innen am 22. Januar 2016 auf dem deutsch-französischen Tag in Erinnerung an die Unterzeichnung des Élysée-Vertrages im Jahre 1963. Bei diesem Treffen waren die Rütli-Schüler*innen noch sehr zurückhaltend und trauten sich nicht so recht aus der Reserve. Ein Grund für Roth, sich selbst in die Schule einzuladen und den Jugendlichen eine "2. Chance zum Austausch" zu geben. Die wurde dann auch intensiv genutzt, um dem Staatsminister für Europa ordentlich auf den Zahn zu fühlen. Die Schüler*innen hatten viele Fragen zur aktuellen Flüchtlingspolitik der Bundesregierung und den Auseinandersetzungen dazu in der Europäischen Union. Es ging um Fragen von offenen Grenzen, Fluchtursachen, deutschen Waffenexporten und der Integration von Schulkindern. Eine tolle Begegnung auf Augenhöhe, an der auch Schulleiterin Cordula Heckmann, der Französischlehrer Simon Klippert und ich mit großer Spannung teilnahmen. Die Schüler*innen waren angenehm überrascht, einen weiteren Politiker zum "Anfassen" zu erleben. Einige von ihnen nutzen die Gelegenheit für ein Abschieds-Selfie mit Roth. Fotos: A. Simon März/April 2016 4 Neuköllner Bildungsbrief 16. März 2016 Vorlesewettbewerb der Neuköllner Grundschulen Robert Magnus aus der Fritz-Karsen-Schule gewann Dem besten Vorleser der Neuköllner Grundschulen, Robert Magnus aus der Fritz-Karsen-Schule durfte ich die Urkunde, einen Büchergutschein und einen Einkaufsgutschein für die Neukölln-Arcaden übergeben. Foto: A. Simon „Alle mal herhören…“ hieß das Motto des Vorlesewettbewerbs der 6. Klassen, der zum 57. Mal bundesweit stattfand und vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels organisiert wurde. Die 12 besten Vorleser*innen aus den Vorentscheiden in 33 Neuköllner Grundschulen trafen sich zum Bezirksentscheid in der Helene-NathanBibliothek. Alle Vorleser*innen mussten sich einer fünfköpfigen Jury stellen, die aus Vorlesepat*innen, Bibliothekar*innen, Lehrer*innen und Buchhändler*innen bestand. In zwei Runden mussten die Sechstklässler*innen ihr Können im Vorlesen unter Beweis stellen. In der 1. Runde lasen sie aus einem selbst gewählten Buch vor. In der 2. Runde mussten sie sich einem Fremdtext stellen. Der Sieger im Bezirksentscheid, Robert Magnus, kam aus der Fritz-Karsen-Schule. Robert wird Neukölln am 11. Mai 2016 im Berlinentscheid, den die Zentral- und Landesbibliothek Berlin ausrichtet, vertreten. Ich drücke ihm sehr die Daumen! Die Organisatorin für Neukölln ist die Leiterin der Kinderabteilung der Helene-Nathan-Bibliothek, Monika Koch. 17. März 2016 „Körnerkiez 2020! - Bildungskonferenz zur Stärkung der Akteure im Quartiersmanagement Körnerpark Mit Teammitgliedern des QM Körnerparks: v.l.n.r.: der Regionalplaner Tom Meier, der Politologe Ulli Lautenschläger, ich und die Islamwissenschaftlerin Öznur Büker. Foto: A. Simon Der Körnerkiez ist noch immer ein besonderes Stück Heimat für mich. Deshalb habe ich mich sehr über den Austausch mit den erfahrenen und neuen Akteur*innen und Bewohner*innen im Quartier, das mir aus eigener jahrelanger Quartiersratsarbeit sehr gut vertraut ist, gefreut. Die Ergebnisse der Konferenz sollen in die zukünftige Arbeit des Quartiersmanagement Körnerpark einfließen und in die Erarbeitung einer lokalen Handlungsstrategie im Bereich Bildung, die bis 2020 konzeptionell im QM-Gebiet umgesetzt werden soll, münden. Im QM-Gebiet befinden sich die Peter-Petersen-Schule, die Konrad-Aghad-Schule und das Albrecht-Dürer-Gymnasium. Ziel der Konferenz war es, Kooperationen zwischen den Bildungseinrichtungen zu verbessern und in einem neu definierten Bildungsnetzwerk Körnerkiez schließlich zu verankern. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Projektlaufzeit des im Programm„Soziale Stadt“ finanzierten Projektes "Körnerkiez 2020 (Bildungskonferenz)" bis Ende 2017 geplant. 23. März / 10. April 2016 62. "Britzer Baumblüte" am Gutzpark Britz mit RiesenOstereiern der Neuköllner Schulen Tradition ist es schon seit vielen Jahren, dass die Neuköllner Grundschulen für das Familien-Volksfestvergnügen der "Britzer Baumblüte" einen künstlerischen Part übernehmen. Im Vorfeld hatten sie sich wieder zahlreich am Ostereier-Malwettbewerb beteiligt und zur Eröffnung am 23. März waren die "Riesendinger" wieder der Hingucker. Am letzten Tag des Baumblütenvolksfestes wurden die Ostereier der Matthias-Claudius-Schule (3. Platz), der Fritz-Karsen-Schule (2. Platz) und der Hugo-Heimann-Schule (1. Platz) prämiert. Unabhänig davon, soll niemand leer ausgehen. Der Schausteller Thilo-Harry Wollenschläger spendiert Freikarten für alle Schüler*innen des Malwettbewerbs für die kommenden "Neuköllner Maientage", die am 29. April in der Hasenheide beginnen. Den erste Preis im Riesenosterei-Wettbewerb bekam die Hugo-HeimannSchule. Darüber freuten sich mit mir: Schulleiterin Karin Töpfer, Schausteller Thilo-Harry Wollenschläger, die Schülerinnen Julia Wittk Jezewska und Natalia Jagielka. Foto: A. Simon März/April 2016 Neuköllner Bildungsbrief 5 18. März 2016 15 Jahre Verein Alte Dorfschule Rudow - eine Erfolgsgeschichte - Gratulation! Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey war es ebenso eine Herzensangelegenheit wie mir, den Vereinsmitgliedern der Alten Dorfschule Rudow und Gründungsmitgliedern der ersten Stunde, wie dem ersten Vereinsvorsitzendem Andreas Hein, zu 15 Jahren erfolgreicher Veranstaltungstätigkeit und Bildungsarbeit für Rudow und darüber hinaus zu gratulieren. Seit 2001 ist die Alte Dorfschule Rudow ein Ort für kulturvolle Begegnungen im historischen Ortskern. Dies wurde mit der Aufgabe des regulären Schulbetriebes in der Alten Dorfschule Rudow möglich, die bis zum Frühjahr 2001 als Filialstandort der Bruno-Taut-Schule diente. Auf Anregung des damaligen Bezirksstadtrates Wolfgang Schimmang wurde das Haus in einen Kulturstandort im Süden Neuköllns umgewandelt und schon bald füllte es sich wieder mit Leben. 42 Mitglieder gründeten am 23. März 2001 den Verein "Alte Dorfschule Rudow e.V.“ Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung führt der Verein kulturelle Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene in den historischen Räumlichkeiten durch. Bis heute ist der Verein auf 200 Mitglieder angewachsen. Die Angebote des Vereins umspannen ein vielseitiges kulturelles Programm von Konzerten sowohl der modernen Musik als auch der Klassik, von Kindertheater bis OpenAir-Sommerfesten oder Pfingstkonzerten. Regelmäßig treffen sich hier acht Gruppen (4 Malgruppen, 2 Tiffanygruppen, 1 Kindergruppe und 1 Literaturrunde). Der Veranstaltungsraum ist ein sehr beliebter Anlaufpunkt zum Verweilen und Betrachten der wechselnden Ausstellungen von Berliner Künstler*innen geworden. In den Ferien hat ein Kinder-Mitmachprogramm inzwischen Tradition. Außerdem finden im Haus regelmäßig Kurse unserer Volkshochschule statt. Unsere Musikschule nutzt ebenfalls zwei Räume von montags bis freitags für den Klavier- und den Flötenunterricht, zudem werden Gruppenkurse angeboten. Die ehemalige kleine Sporthalle wird vom Heimatverein Rudow für Ausstellungen und als Archiv genutzt. Die Sammlung des Neuköllner Malers und Britzer Kunstlehrers Hans Goetsch wird seit 2009 im Dachgeschoss der Schule durch die Hans-Goetsch-Stiftung archiviert. Foto: A. Simon Als Gratulanten und Gäste erfreuten sich Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey und ich auch an den heiteren Rückblicken auf die Vereinsgeschichte, dargeboten vom heutigen Vereinsvorsitzenden Rainer Knörr und damaligen Andreas Hein. März/April 2016 6 Neuköllner Bildungsbrief 11. März 2016 Bennennung des Stadtplatzes Kirchhofstraße/Emser Str. nach der Jugendrichterin Kirsten Heisig Nach der Platzbenennung mit Bezirksbürgermeisterin Dr. Franziska Giffey. Foto: A. Simon Kirsten Heisig (*1961 in Krefeld † 2010 in Berlin) war eine Juristin und Autorin. Ab 2008 war sie als Jugendrichterin am Amtsgericht Tiergarten für den Bezirk Neukölln zuständig. Die engagierte Jugendrichterin hatte nicht nur ein Herz für ihre Klientel, sondern wusste auch, Grenzen zu setzen. Sie setzte sich dafür ein, das Jugendstrafrecht konsequenter und schneller anzuwenden. Bundesweit wurde Kirsten Heisig als Mitinitiatorin des Neuköllner Modells zur schnelleren und besseren Verfolgung von jugendlichen Straftätern bekannt. Das Neuköllner Modell wird durch ein neues Konzept der Zusammenarbeit von Polizei, Schule und Jugendhilfe fortgesetzt. 18. März 2016 - 2. 000 Schüler*innen nahmen am Vattenfall-Schulcross teil! Toll! Im letzten Herbst ist der Vattenfall Crosslauf, auch bekannt als Neuköllner Waldlauf, wetterbedingt buchstäblich ins Wasser gefallen. Aber jetzt konnte er am letzten Schultag vor den Osterferien mit sehr guter Beteiligung der Neuköllner Schulen nachgeholt werden. Knapp 2.000 Mädchen und Jungen absolvierten den Lauf. Die Schüler*innen der Jahrgänge 1997-2005 meisterten dabei eine Distanz von 3.200 m und die Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2006 bis 2008 liefen 1.500 m durch den Britzer Garten. Für die 23 Wertungen kamen die Sieger*innen aus 16 verschiedenen Schulen. Dies zeigt eine schöne Bandbreite der sportlichen Leistungen in unseren Schulen. Die Clay-Schule und die Schliemann-Schule konnten dabei jeweils drei Siege erringen. Die anderen Erstplatzierten kamen aus der Karlsgarten-Schule, der Michael-Ende-Schule, der Janusz-Korczak-Schule, der Christoph-Ruden-Schule, der Hermann-Sander-Schule, der Lisa-Tetzner-Schule, der Katholischen Schule Sankt Marien, der Fritz-Karsen-Schule, der Schule an der Windmühle, der Otto-Hahn-Schule, der Hermann-von Helmholtz-Schule, der Ernst-Abbe-Schule, dem Leonardo-da-Vinci-Gymnasium und der Röntgen-Schule. Ein Dank an unsere Schulsportleiter Marco Guhl und Edgar Damm für die Organisation und allen Sportlehrer*innen für die rege Teilnahme. Foto: Marco Guhl Bezirksamt Neukölln von Berlin, Abteilung Bildung, Schule, Kultur und Sport Boddinstraße 34, 12053 Berlin Telefon: 030. 90239 2230 Telefax: 030. 90239 3958 E-Mail: jan-christopher.raemer@ bezirksamt-neukoelln.de http://www.berlin.de/ba-neukoelln/politik-und-verwaltung/bezirksamt/abteilung-bildung-schule-kultur-und-sport/ März/April 2016