Programm

Transcription

Programm
52.IALB-Tagung
Programm
16. - 19. Juni 2013 in Karlsruhe
Beratung zwischen
einzelbetrieblichen Interessen
und gesellschaftlichen
Anforderungen
IALB
Internationale Akademie
land- und hauswirtschaftlicher
Beraterinnen und Berater
52.IALB-Tagung
Inhalt
Grußworte
Impressum:
Herzlich willkommen bei der IALB..........................................................Seite 4
Veranstalter
Internationale Akademie land- und hauswirtschaftlicher Beraterinnen und Berater e.V. (IALB)
Herzlich willkommen in Baden-Württemberg.........................................Seite 5
Herausgeber
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz
Baden Württemberg
Kernerplatz 10
70182 Stuttgart
Allgemeine Informationen
Landwirtschaft in Baden-Württemberg...................................................Seite 7
Karlsruhe – „Die Denkfabrik mit Lebensart“..........................................Seite 8
Veranstaltungsinformationen
Zum Tagungsthema . ..............................................................................Seite 9
Stadtführungen.......................................................................................Seite 10
Tagungsorganisation
Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL)
Richard Müller
Oberbettringer Str. 162, 73525 Schwäbisch Gmünd
Telefon: +49 (0) 7171 917-100 oder -410
E-Mail: ialb@lel.bwl.de
IALB-Begrüßungsabend..........................................................................Seite 11
Tagungsstätte
AkademieHotel des Baden-Württembergischen Genossenschaftsverband e.V.
Am Rüppurrer Schloß 40, 76199 Karlsruhe
Telefon: +49 (0)721 9898-0
E-Mail: Hotel.Karlsruhe@bwgv-hotel.de
www.akademiehotel-karlsruhe.de
Tagungsprogramm..................................................................................Seite 14
Grafik-Design
Bütefisch Marketing und Kommunikation, 72667 Schlaitdorf
Druck
colorpress, 72662 Nürtingen
Bildnachweis
KMK Archiv (Titel Schloss), Karlsruhe-Tourismus (S. 10), Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband (S. 9, 11), Privat-Brauerei Hoepfner (S. 11), KVV (S. 11), Stephan Hoferer (S. 12), EDEKASüdwest (S. 35), Renchtal Tourismus GmbH (S. 37)
IALB-Empfangsabend..............................................................................Seite 11
Begleitexkursion.....................................................................................Seite 12
Alle Veranstaltungen in der Übersicht.....................................................Seite 13
Fachforen und Marktplatz.......................................................................Seite 19
Fachexkursionen.....................................................................................Seite 28
Projekt- und Ideenbörsen........................................................................Seite 38
Allgemeine Hinweise
Organisatorische Hinweise.....................................................................Seite 44
Unterkünfte.............................................................................................Seite 46
Abkürzungen...........................................................................................Seite 48
Quellen
Staatsministerium Baden-Württemberg (S. 6), Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (S. 7),
LEL Schwäbisch Gmünd (S.7), Karlsruhe-Tourismus (S. 8)
Drucknummer
MLR 9-2013-28
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Inhaltsverzeichnis
Tagungsleitung
Gisela Enderle und Sandra Schüßler
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
Telefon: +49 (0)711 126-2438 oder -2434
E-Mail: gisela.enderle@mlr.bwl.de; sandra.schuessler@mlr.bwl.de
Baden-Württemberg – Land und Leute...................................................Seite 6
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Sehr geehrte IALB-Mitglieder, Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
Zur 52. Jahrestagung der Internationalen Akademie land- und
hauswirtschaftlicher Beraterinnen und Berater (IALB) lade ich
Sie herzlich nach Karlsruhe in Baden-Württemberg ein.
Grußwort
Das Thema der Tagung „Beratung zwischen einzelbetrieblichen
Interessen und gesellschaftlichen Anforderungen“ widmet sich
der Vielfalt und Unterschiedlichkeit der landwirtschaft­lichen Unternehmen und der Regionen sowie den Ansprüchen von Politik
und Gesellschaft an sie. Häufig erwartet die Gesellschaft von der Landwirtschaft und den
ländlichen Räumen zunehmend Leistungen, die unter den derzeitigen Rahmenbedingungen ökonomisch nicht tragfähig sind. Wir werden erfahren, mit welchen Ansätzen und
Methoden die Beratung in Baden-Württemberg in diesem Spannungsfeld vermittelt.
Die IALB ist ein gelebtes Netzwerk für Informationen und Erfahrungsaustausch über
Ländergrenzen hinweg. Unsere Veranstaltungen finden in den verschiedenen Regionen
statt, um die Eindrücke vor Ort aufzunehmen. Auf unseren jährlichen Tagungen erhalten
wir einen Einblick in die Besonderheiten der Beratung und der Beratungsangebote der
besuchten Region. Fachliche und methodische Impulse, Gespräche mit Kollegeninnen
und Kollegen bieten Anregungen für die eigene Arbeit. Den Blick in die Zukunft zu richten
für die Inhalte und die Organisation von Beratung und Bildung ist unser Anliegen. Immer
mehr geht dieser Blick in den europäischen Raum.
Die IALB dankt dem Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz BadenWürttemberg, der Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen
Räume Schwäbisch Gmünd und den Förderern und Sponsoren für die Unterstützung
sowie dem Vorbereitungsteam der IALB-Tagung 2013 für die Organisation.
Genießen Sie, liebe IALB-Mitglieder und Interessierte, die persönlichen Eindrücke in
Baden-Württemberg, knüpfen Sie Kontakte und tauschen Sie Erfahrungen aus. Lernen Sie
Land und Leute im Regierungsbezirk Karlsruhe kennen.
Melden Sie sich frühzeitig an, um sich die gewünschten Programmpunkte zu sichern und
dem Veranstalter die Planungen zu erleichtern.
Edda Albers
Präsidentin der IALB
Herzlich willkommen in Baden-Württemberg!
Ich freue mich, dass Sie zu Ihrer Jahrestagung nach BadenWürttemberg kommen und lade Sie ein, die Vielseitigkeit unseres
Landes und seiner Landwirtschaft kennenzulernen.
Die Landwirtschaft prägt das Gesicht unserer Landschaft. Sie
produziert hochwertige Lebensmittel, nachwachsende Rohstoffe
und spielt eine wichtige Rolle für die Pflege unserer Kulturlandschaft, den Erhalt der Artenvielfalt sowie den Klimaschutz. So
schafft sie ein wertvolles Kapital für Naturschutz und Tourismus.
Gemeinsam bilden sie ein „Magisches Dreieck“, in dem sie sich
gegenseitig stärken und dadurch den Ländlichen Raum in Baden-Württemberg insgesamt
voranbringen.
Ich bin überzeugt, dass eine moderne bäuerliche Landwirtschaft am ehesten in der Lage
ist, die vielfältigen gesellschaftlichen Anforderungen an eine nachhaltige und tiergerechte Erzeugung, die Versorgung mit qualitativ hochwertigen Lebensmitteln, die Sicherung der natürlichen Lebensgrundlagen und der Biodiversität sowie die Erhaltung unserer
Kulturlandschaft zu erfüllen. Diese immens wichtigen Leistungen der Landwirtinnen und
Landwirte werden vom Markt aber nicht abgegolten und müssen von der Gesellschaft
honoriert und entlohnt werden.
Wissenstransfer und Innovation haben dabei eine hohe Bedeutung. Nur mit aktuellem
Fachwissen können die landwirtschaftlichen Unternehmerfamilien die an sie gestellten
Herausforderungen meistern. Dabei ist die Beratung ein zentrales Scharnier, Fachwissen
auf den einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb zu transferieren. Dies bedingt auch eine
neue Ausrichtung der Beratung in den EU-Mitgliedstaaten, bei der neben der fachlichen
Qualifikation auch die methodische und soziale Kompetenz der Beratungskräfte weiterentwickelt werden muss.
Mit dem Tagungsthema „Beratung zwischen einzelbetrieblichen Interessen und
gesellschaftlichen Anforderungen“ spannt die IALB den Bogen für die derzeit relevanten
Themen in der Landwirtschaft und damit auch für Strategien und Lösungsansätze in
der Praxis.
Ich wünsche Ihnen einen regen Austausch und ein weiterhin fruchtbares Netzwerk für die
Beratung von landwirtschaftlichen Familien.
Alexander Bonde
Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
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Grußwort
Herzlich willkommen bei der IALB!
52.IALB-Tagung
Baden-Württemberg – Land und Leute
Landwirtschaft in Baden-Württemberg
Baden-Württemberg feierte 2012 seinen 60. Geburtstag:
Erst im Jahr 1952 haben sich Baden, WürttembergBaden und Württemberg-Hohenzollern zum Südweststaat zusammengeschlossen. Bis heute ist es das
einzige deutsche Bundesland, das durch eine Volksabstimmung entstanden ist. Im Südwesten Deutschlands in Nachbarschaft zu drei deutschen Ländern
(Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz) liegt BadenWürttemberg zentral in Europa und teilt seine
Grenzen mit Frankreich, Österreich und der
Schweiz.
Die baden-württembergische Landwirtschaft zeichnet sich durch Vielfalt aus – Vielfalt an
Landschaften, Böden, Klimata, Höhenlagen, Reliefs, Strukturen und Traditionen. Vor allem
das unterschiedliche Erbrecht hat die Entwicklung der Landwirtschaft in den verschiedenen Regionen entscheidend geprägt. Landwirtschaft wird im Rheintal auf einer Höhe von
gerade mal 100 m über NN ebenso betrieben wie auf den Höhen des Schwarzwaldes
und der Schwäbischen Alb auf über 1.000 m. Rund 44.000 landwirtschaftliche Unternehmen bewirtschaften rund 1,42 Mio ha Fläche und erwirtschaften damit eine Bruttowertschöpfung von 2,3 Mrd. €. Leitbild ist die multifunktionale Landwirtschaft, getragen von
einem flächendeckenden Netz landwirtschaftlicher Familienbetriebe unterschiedlicher
Ausprägung.
Auf 35.751 Quadratkilometern leben
knapp 10,8 Millionen Menschen. Damit
ist Baden-Württemberg nach Bayern und
Niedersachsen das drittgrößte Land in
Deutschland. Es gibt mehr BadenWürttemberger als Schweizer,
Österreicher, Finnen oder Dänen. In
der Landeshauptstadt Stuttgart leben rund 613.000 Menschen. Die nächstgrößeren
Städte sind Mannheim (314.000 EW), Karlsruhe (297.000 EW) und Freiburg
(229.000 EW). Neben den urbanen Zentren gibt es in Baden-Württemberg einen
sehr starken ländlichen Raum mit hoher Wirtschaftskraft. Seit Jahrzehnten betreibt
das Land eine erfolgreiche integrierte Agrar- und Strukturpolitik für seine ländlichen
Räume mit dem Ziel einer Dezentralisierung zum Beispiel von Bildungseinrichtungen und
Arbeitsplätzen.
Baden-Württemberg ist eine der führenden Wirtschaftsregionen in Deutschland und
Europa: mit weltbekannten Großunternehmen und Tausenden erfolgreichen kleinen und
mittelständischen Betrieben, mit Innovationskraft und Tüftlergeist, mit hoher Produktivität
und niedriger Arbeitslosenrate.
Gleichzeitig ist das Land geprägt von landschaftlicher Vielfalt mit hohem Freizeitwert und
touristischen Attraktionen. Mit rund 40 Millionen Übernachtungen ist Baden-Württemberg
das zweitbeliebteste Reiseland in Deutschland. Im Westen bestimmen der Schwarzwald
und die Rheinebene, im Süden der Bodensee und der Alpenrand, im Osten die Schwäbische
Alb und im Norden die Hohenloher Ebene und der Kraichgau das Landschaftsbild.
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In Bezug auf die betriebswirtschaftliche Ausrichtung dominieren die Weideviehbetriebe (16.000), gefolgt von Dauerkultur- und Ackerbaubetrieben (9.000), Veredelungsbetrieben (2.000) und rund 1.200 Gartenbaubetrieben. 40 % haben mindestens ein
weiteres betriebliches Standbein. Die Erzeugung von erneuerbaren Energien stellt die mit
Abstand häufigste zusätzliche Einkommensquelle dar (60 % aller Diversifizierungen).
Charakteristikum und gleichzeitig ständige Herausforderung der baden-württembergischen Landwirtschaft ist die strukturelle und natürliche Benachteiligung gegenüber
anderen Regionen in Deutschland und Europa. In den letzten 25 Jahren ist die Zahl
der Betriebe von rund 130.000 auf etwa 44.000 gesunken, die durchschnittliche Betriebsgröße hat sich nahezu verdreifacht (33 ha). Trotzdem ist Baden-Württemberg
das Bundesland mit der geringsten Betriebsgröße. Gleichzeitig hat das Land mit 63 %
noch vor Bayern den höchsten Anteil an benachteiligten Gebieten. Die durchschnittliche
Schlaggröße der Antragsteller beim Gemeinsamen Antrag lag 2011 bei lediglich 1,35 ha
Ackerland und unter 1 ha bei Grünland. Rund 2/3 aller Betriebe werden im Nebenerwerb
geführt. 7 % aller Betriebe bzw. 6,8 % der landwirtschaftlichen Fläche werden ökologisch
bewirtschaftet.
In einigen Regionen lassen fruchtbare Böden und klimatische Begünstigungen Spitzenerträge im Ackerbau sowie die Erzeugung von Obst, Wein und Gemüse in großem Umfang
zu. Sonderkulturen finden sich vor allem am Bodensee, entlang des Rheins und im Raum
Stuttgart-Heilbronn. Die Tierhaltung hat ihren Schwerpunkt in den östlichen Landesteilen, mit den Viehhaltungshochburgen Allgäu und Ostalb sowie den Schweinehaltungszentren in Hohenlohe und im Raum Donau-Iller. In den östlichen Landkreisen entlang der
bayerischen Grenze befindet sich auch der Großteil der landwirtschaftlichen Betriebe mit
Biogasanlagen und/oder Photovoltaik.
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Landwirtschaft
Land und Leute
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Karlsruhe – „Die Denkfabrik mit Lebensart“
Zum Tagungsthema
Karlsruhe hat viele Gesichter und blickt mit knapp 300 Jahren
auf eine sehr junge Stadtgeschichte zurück. Ein einzigartiger
Grundriss, die Universität und die Residenz des Rechts zeichnet
sie aus. Der Legende nach überkam Markgraf Karl-Wilhelm von
Baden im Schlaf die Vision einer sternförmig angelegten Stadt.
Die Idee vom „Fächer“ war geboren und erregte weltweit Aufsehen. Zentrum bildet das barocke Residenzschloss, zu dem strahlenförmig 32 Straßen führen. Eine fürstliche badische Residenz,
die schon Voltaire, Goethe, Napoleon oder Heinrich von Kleist begeisterte.
Der Tagungsort Karlsruhe liegt am Rande des Schwarzwaldes
in der Rheinebene nahe zu Frankreich. An der Grenze von Verdichtungsgebieten und dem Ländlichen Raum einerseits und
verschiedenen Naturräumen andererseits ermöglicht er es, innerhalb kurzer Distanzen die Vielfalt der landwirtschaftlichen Unternehmen in Baden-Württemberg und die Anforderungen, die
an sie gestellt werden, zu erleben. Das Tagungsthema „Beratung
zwischen einzelbetrieblichen Interessen und gesellschaftlichen
Anforderungen“ widmet sich erfolgversprechenden Strategien, die landwirtschaftliche
Unternehmen und die ländlichen Räume zukunftsfähig machen. Dies setzt voraus, die
Unterschiedlichkeit der Betriebe und der Regionen zu akzeptieren, vorhandene Stärken zu erkennen und gezielt zu fördern. Unternehmerinnen und Unternehmer mit ihren
Familien sowie den weiteren Akteuren im ländlichen Raum sollen befähigt und unterstützt werden, für ihre jeweilige Situation optimale Lösungen zu finden.
Tagungsort
Seit der Bundesgartenschau 1967 verdient Karlsruhe den Ehrentitel „Großstadt im
Grünen“ und baut ihn seitdem weiter aus.
Was der einzigartige Stadtgrundriss verspricht, hält die badische Metropole mit ihren fast
300.000 Einwohnern: Hier verbinden sich die Sonnenseiten des Lebens! Zum südländischen Klima gesellen sich Lifestyle, Gaumenfreuden und die unvergleichliche Atmosphäre
in mehr als 800 ha Parks und Grünanlagen.
Wissenschaft und Kunst gehen in Karlsruhe eine vielfältige Symbiose ein, so innovativ
wie traditionsbewusst. Dafür stehen zum Beispiel das KIT und das Zentrum für Kunst und
Medientechnologie (ZKM) genauso wie die Staatliche Kunsthalle, das Badische Landesmuseum und die Badische Landesbibliothek. Ihre quirlige Musikszene und die lebendige
Theater- und Kinolandschaft machen die Stadt der Grundrechte zu einer aktiven Stadt.
Über Herkunftsunterschiede hinweg verstehen es die Karlsruher Feste zu feiern.
Die Lebensqualität ist hoch, die Region boomt. Karlsruhe ist eine Stadt ohne Mauern.
Offen für Freunde und Gäste, so präsentierte sich Karlsruhe von Anfang an. Und genau
das hat sich bis heute nicht geändert.
Zusätzlich ist in der Beratung darauf zu achten, dass Gesellschaft und unterschiedlichste Interessengruppen Leistungen von der Landwirtschaft und vom Ländlichen Raum erwarten, die unter den gegebenen marktwirtschaftlichen Bedingungen betrachtet werden
müssen.
Auf europäischer Ebene wird im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik diskutiert, neue
Themenfelder wie Diversifizierung, Wasser-, Boden- und Klimaschutz sowie auch die
Erhaltung der Artenvielfalt in der Beratung aufzugreifen.
Die mögliche Finanzierung hierzu wird in der ländlichen Entwicklung durch die im
Entwurf der neuen ELER-Verordnung dargestellte Priorität „Wissenstransfer und Innovation“ geschaffen, die insbesondere durch Beratungsleistungen abgedeckt werden soll.
Die 52. IALB-Tagung möchte aufzeigen, mit welchen Ansätzen, Methoden und Vorgehensweisen die Beratung nachhaltig ökonomische, ökologische, soziale und kulturelle
Wirkungen im Kontext der gesellschaftlichen Erwartungen und einzelbetrieblichen
Interessen erzielen kann. Akteure aus dem In- und Ausland stellen zukunftsorientierte
Beratungsansätze und aktuelle Themen der Beratung für landwirtschaftliche Unternehmen vor, die diskutiert und auf die eigene Arbeit übertragen werden können. Gleichzeitig
ist für viel Gelegenheit zum grenzüberschreitenden Netzwerken und Kontaktknüpfen
gesorgt.
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Tagungsthema
Baumeister Friedrich Weinbrenner schuf die zahlreichen klassizistischen Bauwerke, die
bis heute große Anziehungskraft auf Besucher aus aller Welt ausüben. 1823 wird das
Wahrzeichen der Stadt errichtet - die Pyramide. 1825 eröffnet die Technische Hochschule
den Lehrbetrieb und ist heute unter dem Namen KIT - Karlsruher Institut für Technologie
bekannt. 1950 kommt der Bundesgerichtshof nach Karlsruhe, ein Jahr später folgt das
Bundesverfassungsgericht. Karlsruhe wird die Heimat der bundesdeutschen Rechtsprechung.
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
In Karlsruhe gibt es viel zu entdecken. Entscheiden Sie sich bitte für eine der 3 Führungen
A, B, oder C auf dem Anmeldebogen.
Begleitprogramm
A – Badische Geschichte im Rundgang
Ein historischer Stadtrundgang durch die Karlsruher Innenstadt. Warum baute Markgraf
Karl Wilhelm seine neue Residenz mitten im Wald? Und wie wurde aus der armen Markgrafschaft ein Großherzogtum? Ein kundiger Gästeführer weiht Sie in die Geheimnisse
der Metropole ein. Von der badischen Revolution bis zum Schaffen des Stadtbaumeisters
Friedrich Weinbrenner bleiben keine Fragen offen. Highlights des Rundgangs: Marktplatz
mit Weinbrennerbauten und Pyramide, Kongresszentrum und Schloss mit Schlossgarten.
B – Architektur und Stadtplanung
Die Pläne des badischen Markgrafen Karl Wilhelm führten zu einem vollendeten Beispiel einer Fürstenstadt. Begeben Sie sich auf eine Zeitreise: von der Stadtgründung
1715 über die axiale Stadterweiterung Friedrich Weinbrenners bis zur heutigen Stadt der
Kunst, Wissenschaft und höchsten Gerichte – beim stadtplanerischen Streifzug durch die
„Fächerstadt“.
C – Schlossgarten und Botanischer Garten
Die heutige Gestalt des Schlossgartens ist das Resultat der Bundesgartenschau von
1967. Markgraf und Großherzog Karl Friedrich hatte um 1790 den geometrisch gestalteten Barockgarten in einen englischen Landschaftspark umwandeln lassen. Erst mit der
Abdankung des Großherzogs wurde der Garten für die Öffentlichkeit zugänglich. Der
ehemalige Fasanengarten mit Fasanenschlösschen und chinesischem Teehäuschen lädt
zum Verweilen ein. Im Sommer herrscht im Schlossgarten mediterrane Lebensfreude!
Genießen Sie einen Spaziergang durch das Herzstück der badischen Metropole.
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IALB-Begrüßungsabend: Sonntag, 16.06.2013, 18:30 Uhr
IALB-Empfangsabend: Montag, 17.06.2013, 19:00 Uhr
Der IALB-Begrüßungsabend im AkademieHotel Karlsruhe Rüppurr
Nach einem langen Tag auf Achse treffen wir uns im AkademieHotel in Karlsruhe-Rüppurr.
Das Wiedersehen bekannter Gesichter, alter Freunde, netter Kollegen wird im Garten und
Wintergarten der Anlage zu einem vergnüglichen Miteinander. Sie hören schon von Weitem:
Hier sind wir richtig!
Wir heißen Sie herzlich willkommen im Casino des Hotels. Hier erleben Sie in vier Gängen
einen Streifzug durch Baden-Württembergs kulinarische Landschaften. Sie verkosten badische
und württembergische Tropfen aus den Weinkellern der Meister.
Diesen Abend werden Sie mit allen Sinnen genießen, wir freuen uns auf Sie!
Der Empfangsabend im Schalander der Privatbrauerei Hoepfner in Karlsruhe
Die historische Straßenbahn der KVV bringt Sie von der Haltestelle „Rüppurrer Schloss“
unweit des Tagungshotels bequem und ohne Umstieg in den Biergarten der Hoepfner
Privatbrauerei in der Innenstadt von Karlsruhe. Dort erwarten wir Sie im Schalander,
dem historischen Festsaal der Brauer. Er wurde 1898 fertiggestellt und diente als Wohnund Aufenthaltsraum der Brauer. Nach seiner Renovierung ist er heute als „Location“
mit rustikalem Ambiente beliebt. Das Wesen Badens und der Badener und was die Welt
darüber wissen sollte, wird uns Regierungspräsidentin i. R. des Bezirks Karlsruhe Gerlinde
Hämmerle kurzweilig und voller Humor näherbringen.
Mit badischen Genüssen aus der Küche und dem Braukeller sowie handgemachter Musik von
„Heiligs Blechle“ verbringen wir im Schalander und im Biergarten der „Hoepfnerburg“ einen
gemütlichen Sommerabend in (sym-)badischer Lebensart.
Für eine autofreie Heimreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist gesorgt.
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Begleitprogramm
Stadtführungen: Sonntag, 16.06.2013, 15:00 bis 17:00 Uhr
Treffpunkt: Rathaus am Marktplatz
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Alle Veranstaltungen in der Übersicht
So., 16.6.2013
Im Rahmen der Begleitexkursion kommen alle auf ihre
Kosten – ob Technik, Fortschritt, Landwirtschaft, Natur und Kultur inkl. Schwarzwälder Genüssen. Vera Schuler und ihr Team
von Schwarzwald Live haben für die Begleitpersonen ein vielseitiges Programm zusammengestellt. Als Gastgeberin für
Urlaub auf dem Bauernhof erlebt die
Unternehmerin die Bedürfnisse der
Gäste hautnah und bietet
seit einigen Jahren maßgeschneiderte
Erlebnisreisen und Events an, nicht von
der Stange, sondern mit speziellem,
individuellem Konzept.
Di., 18.6.2013
8:00 - 21:00 Uhr
8:00 - 8:50 Uhr
IALB-Mitgliederversammlung
9:00 - 10:00 Uhr
10:30 - 11:30 Uhr
Exkursion für
Begleitpersonen
Projekt- und
Ideenbörsen
9:00 - 12:45 Uhr
Eröffnung
11:40 - 12:30 Uhr
Fachvorträge im
Plenum
Vortrag im Plenum
12:30 - 13:15 Uhr
Podiumsdiskussion
Abschluss
Mittagessen
• Rheinkraftwerk und Staustufe Iffezheim
Der Oberrhein zwischen Basel und Karlsruhe ist eine pulsierende Lebensader im Herzen
Europas. Zehn Wasserkraftwerke erzeugen jährlich rund 8,6 Mrd. kWh regenerativen
Strom, und pro Jahr passieren ca. 40.000 Schiffe die Schleuse. Das Kraftwerk in Iffezheim ist eines der größten Laufwasserwerke Europas.
• Mittagessen auf dem Forlenhof mit Betriebsbesichtigung.
Lorenz und Hannelore Jakob und ihre fünf Töchter und Schwiegersöhne haben ein vielseitiges Unternehmen aufgebaut, in dem von Ackerbau bis Mutterkuhhaltung, von
Metzgerei bis Partyservice, von Bio-Kompostwerk bis Haus- und Gartenmarkt alles zu
finden ist.
• Berg- und Talfahrt mit der Merkur-Bahn
Mit der Standseilbahn geht‘s auf den Baden-Badener Hausberg Merkur. Bei herrlicher
Aussicht auf Rheintal und Vogesen bietet sich ein Spaziergang an.
• Schwarzwälder Kaffeestunde
Zum Abschluss genießen wir im Merkur-Restaurant die berühmten Schwarzwälder
Kuchenspezialitäten.
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Mittagessen
14:00 - 18:30 Uhr
Anreise/Anmeldung
15:00 - 17:00 Uhr
14:30 - 16:00 Uhr
14:15 - 16:00 Uhr
IALB-Workshop für
institutionelle
Mitglieder
Fachforen
Stadtführungen
16:00 - 18:00 Uhr
bis 17:00 Uhr
16:00 - 18:30 Uhr
IALB-Ausschusssitzung
Marktplatz
18:30 Uhr
ab Rüppurr mit der
Museumsbahn zum
IALB-Ausschusssitzung
18:00 Uhr
Begrüßungsabend
im Tagungsort
AkademieHotel
KA-Rüppurr
Mi., 19.6.2013
Fachexkursionen
9:00 - 17:00 Uhr
Programm
Begleitexkursion
Mo., 17.6.2013
19:00 Uhr
Empfangsabend im
Schalander
Privatbrauerei
Hoepfner
in Karlsruhe
13
Tagesausklang in
der Bar des
AkademieHotel
Programmübersicht
Begleitexkursion: Montag, 17.06.2013, 09:00 bis 17:00 Uhr
Abfahrt und Ankunft: AkademieHotel
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Auftakt: Sonntag, 16. Juni 2013
11:30
- 11:4517.
Uhr
Forts.
Montag,
Juni 2013 – Fachtagung
14:00 - 18:30 Uhr
Anreise und Anmeldung zur Tagung
AkademieHotel Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V.
Am Rüppurrer Schloss 40
76199 Karlsruhe
Telefon: +49 (0)721 98 98 - 0
15:00 - 17:00 Uhr
Stadtführungen in Karlsruhe
Treffpunkt am Rathaus, Marktplatz Karlsruhe
16:00 - 18:00 Uhr
IALB-Ausschusssitzung
An- und Einsichten landwirtschaftlicher Unternehmer zum Thema
Bure zum Alange: Niki König und Thomas Winterhalder (O-Ton Süd!)
11:45 - 12:45 Uhr
Podiumsdiskussion mit den Vortragenden
12:45 - 14:15 Uhr
Mittagspause
14:15 - 16:00 Uhr
Parallele Themenbearbeitung in Fachforen
Aktuelle Herausforderungen für die Beratung werden in den Fachforen aus
verschiedenen Perspektiven beleuchtet und diskutiert.
1. Beratung 2.0 - Wissenstransfer auf neuen Wegen
18:30 - 22:00 Uhr
2. Ernährungsinformation und Ernährungsbildung
Begrüßungsabend im AkademieHotel
3. Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung – Tierwohllabel als Alternative
4. Biodiversität und Entwicklung der Kulturlandschaft
Fachtagung: Montag, 17. Juni 2013
5. Mehr Eiweiß aus heimischer Erzeugung
9:00 - 17:00 Uhr
6. Mit Bio in die Zukunft – Netzwerke und Bildungsarbeit in der Bioberatung
Exkursion für Begleitpersonen
7. Frauen schaffen Zukunft im Ländlichen Raum
8. Ganzheitliche Beratung für landwirtschaftliche Unternehmerfamilien
Eröffnung der Tagung
Edda Albers, Präsidentin der IALB
16:00 - 17:00 Uhr
Marktplatz: „Messe“ im Foyer und in den Räumen der Fachforen
inkl. Kaffeepause
9:15 - 10:45 Uhr
Themen der Fachforen mit praktischer Anwendung
Fachvorträge im Plenum:
Erwartungen der Gesellschaft an die Landwirtschaft
Prof. Dr. Hartmut de Haen, Göttingen
Sonstige Beratungsorganisationen stellen sich vor
Möglichkeit zum Vertiefen der Themen und Austausch
Beratung und Bildung in der GAP 2014 - 2020
Antonia Lütteken, Europäische Kommission
18:00 Uhr
Beratung und Bildung in Baden-Württemberg
Ministerialdirektor Wolfgang Reimer, MLR Baden-Württemberg
19:00 - 22:30 Uhr
10:45 - 11:30 Uhr
Abfahrt der Museumsbahn zum Empfangsabend
Empfangsabend im Schalander der Privatbrauerei Hoepfner Karlsruhe
Pause
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15
Tagungsprogramm
Tagungsprogramm
9:00 - 9:15 Uhr
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Fachexkursionen: Dienstag, 18. Juni 2013
8:00 - 21:00 Uhr
11:40 - 12:30 Uhr
Den Berg überwinden – Neue Sichtweisen auf Grenzen und Wege
Verena Bentele, paralympische Spitzensportlerin und Trainerin
Fachexkursionen
Start und Ende am Tagungshotel
1. Gartenbau in Nordbaden - Einsatz von neuen Medien in der Beratung
2. Entwicklungsoptionen von Grünlandbetrieben in schwierigen Mittelgebirgslagen
3. Offenhaltung und Landschaftspflege durch Landwirtschaft im Schwarzwald
4. Energie nachhaltig und effizient erzeugen und nutzen
5. Der Weg der Diversifizierung: Von der Urproduktion über
die Verarbeitung zur Dienstleistung
6. Fleisch- und Fleischwarenproduktion im Spannungsfeld vielfältiger
gesellschaftlicher Anforderungen
7. Ackerbau im Kraichgau: nachhaltig und EU-konform
8. Von der Sonne verwöhnt - Obst- und Weinbau in der Ortenau
12:30 - 13:15 Uhr
Tagungsrückblick
Eva Flückiger, IALB
Übergabe der CECRA-Zertifikate
Ausblick auf die Tagung 2014
Schlusswort
Edda Albers, Präsidentin der IALB
13:30 Uhr
Ende der Tagung; gemeinsames Mittagessen
14:30 – 16:00 Uhr
IALB-Workshop für institutionelle Mitglieder der IALB
Fachtagung: Mittwoch, 19. Juni 2013
8:00 - 8:50 Uhr
16:00 – 18:00 Uhr
IALB-Mitgliederversammlung
IALB-Ausschusssitzung
Projekt- und Ideenbörsen
Vorstellung von besonderen Projekten und Ideen im Kontext der Beratung
für Land- und Hauswirtschaft und den Ländlichen Raum
Tagungsprogramm
Tagungsprogramm
9:00 -11:30 Uhr
A1 Europäische Innovationspartnerschaften
A2 Feuerbrand
A3 Landwirtschaft in Baden-Württemberg in 5 x 6,7 Minuten
A4 EUFRAS/GFRAS – Beratung weltweit
A5 Chancen und Möglichkeiten der neuen ELER-VO
B1 DAIRYMAN – Nachhaltigkeit und internationale Projektarbeit
B2 Bildungspartnerschaft in der Ernährungsbildung
B3 Konfliktbewältigung mit Mediation
B4 Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung – Runder Tisch
B5 Positionspapier der IALB zur Umsetzung der ELER- und Horizontalverordnung 2014
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52.IALB-Tagung
Besuchen Sie uns doch
mal bei Ihnen zuhause.
Fachforen und Marktplatz in der Übersicht
In Fachforen wird in 90 Minuten ein Thema oder eine Fragestellung in der land- oder
hauswirtschaftlichen Beratung mit zwei bis drei Vorträgen von mehreren Seiten beleuchtet und Lösungsansätze sowie Best Practice-Beispiele präsentiert.
Im Anschluss wird in einer moderierten Diskussion die Möglichkeit zum Austausch untereinander und mit den Referenten/innen mit Ergebnissicherung gegeben.
In Baden-Württemberg fühlt man sich
Leben in Baden-Württemberg brauchen: Job-
schnell zuhause. Denn manchmal braucht es nur
angebote, Wohnungen, Schulen, Kindergärten,
einen Klick, bis es klick macht. Apropos: Klicken
Museen, Kinos, Restaurants und zahlreiche
Sie doch mal auf unsere neue Internetseite. Auf
Freizeitangebote. Und das für jede einzelne Stadt
www.BW-jetzt.de finden Sie auf neuartige und
oder Gemeinde. Damit Sie sich bei Ihnen zuhause
sehr unterhaltsame Weise alles, was Sie zum
auch bei uns wie zuhause fühlen: www.BW-jetzt.de.
Im Anschluss wird auf dem Marktplatz die praktische Umsetzung des Themas in der
Beratung präsentiert. Hier können Sie auch mit den Referentinnen und Referenten in
bilateralen Austausch kommen und spezielle Fragen erörtern. Denken Sie an Ihre
Visitenkarte – das hilfreiche Werkzeug für Netzwerker. Alle Foren öffnen sich, so
dass die Möglichkeit besteht, Einblick in die anderen angebotenen Fachforen zu
gewinnen.
Beratung 2.0
Ernährungsinformation und Ernährungsbildung
Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung – Sind Tierwohllabel eine Alternative?
Biodiversität und Entwicklung der Landschaft
Mehr Eiweiß aus heimischer Erzeugung
Mit Bio in die Zukunft: Netzwerke und Bildungsarbeit in der Bio-Beratung
BW-jetzt.de
Frauen schaffen Zukunft: Unternehmerinnen im ländlichen Raum bei der Umsetzung
ihrer Ideen begleiten und fördern
facebook.com/BWjetzt
Ganzheitliche Beratung für landwirtschaftliche Unternehmerfamilien
@BWjetzt
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Fachforen
In diesem Jahr werden parallel acht Fachforen aus unterschiedlichen Themenfeldern angeboten. Sie melden sich im Vorfeld zu einem Fachforum an.
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Fachforum 1
Fachforum 2
Beratung 2.0
Ernährungsinformation und Ernährungsbildung
Die neuen Möglichkeiten der Informationstechnologie bilden ein schlagkräftiges Werkzeug für die Beratung. Welche Möglichkeiten es gibt und welche sinnvoll und effizient
eingesetzt werden können, wird am Beispiel der Gartenbauberatung in Baden-Württemberg gezeigt. Eine geschlossene Internet-Plattform (ein Beispiel für Cloud Computing)
ermöglicht die sichere Kommunikation zwischen Gärtner/innen und Beratern/innen. Es
kann per Chat, in Foren, Wikis, Mail, Videokonferenzen usw. kommuniziert werden. Der
Austausch kann per PC, Laptop oder aber auch per Smartphone direkt aus dem Gewächshaus oder im Freiland stattfinden.
Gut und gleichzeitig gesund und genussvoll zu essen, ist im Alltag nicht leicht. Hilfreich
sind praxisnahe Angebote zur Ernährungsinformation, die in den Lebensräumen der Menschen ansetzen und ihre Bedürfnisse und Kompetenzen berücksichtigen. Mit der Vernetzung der Akteure vor Ort und der Verknüpfung von Theorie und Praxis in den Bildungsangeboten werden alle Alters- und Verbrauchergruppen in Baden-Württemberg erreicht.
Blickpunkt Ernährung – Durchblick vom Acker bis auf den Teller!
Aktionen für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln
Martina Ehrentreich, LEL Schwäbisch Gmünd
Einsatzmöglichkeiten und Grenzen der mobilen Informationstechnik
in der Gartenbauberatung – Praxisbeispiele
Bernd Hoffstedde und Holger Strunk, LVG Heidelberg
Bildungsarbeit der Ernährungszentren in Baden-Württemberg –
von der Lebensmittelqualität zur Nahrungs- und Lebensqualität
Renate Pabst, LRA Karlsruhe, Landwirtschaftsamt
Facebook in Bildung und Beratung –
was aus der IALB-Ideenbörse 2011 wurde
Horst Neuhauser, FÜAK Bayern
Moderation:
Monika Radke, MLR Baden-Württemberg
Moderation:
Fachforen
Fachforen
Auch in den Sozialen Netzwerken gibt es Bereiche, die nur einem ausgewählten Personenkreis zugänglich sind. In diesen sogenannten „geheimen Gruppen“ können wie in
Arbeitskreisen Informationen, Dateien und Nachrichten ausgetauscht bzw. Diskussionen
geführt werden.
Bewusste Kinderernährung (BeKi ) – fit essen schmeckt!
Handlungskompetenz und Wissen von Anfang an
Brigitte Hege, LRA Karlsruhe, Landwirtschaftsamt
Barbara Degen, LVG Heidelberg
Angelika Appel, RP Karlsruhe
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52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Fachforum 3
Zukunft der landwirtschaftlichen Tierhaltung –
Sind Tierwohllabel eine Alternative?
Fachforum 4
Die landwirtschaftliche Nutztierhaltung gerät immer mehr ins Spannungsfeld zwischen
wirtschaftlichen Erfordernissen und gesellschaftlichen Ansprüchen. Veränderte Verbrauchereinstellungen und -ansprüche hinsichtlich Tierhaltung und Umweltaspekten stellen
die bisherigen Produktionsverfahren in Frage. Die Rahmenbedingungen u. a. im Tierschutz, im Umweltschutz sowie in der Agrarförderung verändern sich. Die hierfür erforderlichen Anpassungsprozesse beeinflussen die Wirtschaftlichkeit und Zukunftsfähigkeit
der Tierhaltung. Neue Ideen und Strategien sind gefragt. Eine davon ist die Erzeugung
und Vermarktung von Schweinen und Geflügel mit dem Tierwohllabel.
Naturschutzleistungen der Landwirtschaft spielen vor dem Hintergrund der globalen Biodiversitätskrise, der Veränderung der europäischen Kulturlandschaften und der
Diskussion um Begründungen für Agrarförderungen eine immer wichtigere Rolle. Bei
Naturschutzmaßnahmen und der Weiterentwicklung der landwirtschaftlich geprägten
Kulturlandschaft ist es entscheidend, alle Bewirtschafter der Kulturlandschaft als zentrale
Akteure zu gewinnen. Ihr Interesse an dem Thema und ihre Motivation, sich einzubringen
und Maßnahmen umzusetzen, sind der Schlüssel zum Erfolg.
Produktion mit Tierwohllabel
Hansjörg Schrade, LSZ Boxberg
Markt und Vermarktung mit Tierwohllabel
Jürgen Mäder, EDEKA Südwest
Ökonomische Aspekte von Tierwohllabels
Prof. Dr. Ludwig Theuvsen, Universität Göttingen
Moderation:
Dr. Ralf Over, MLR Baden-Württemberg
Bernhard Glöckler, LSZ Boxberg
Biodiversität und Entwicklung der Landschaft
Hier gilt es, für die Beratung mit geeigneten Methoden und Inhalten anzusetzen und gute
Beispiele aufzuzeigen.
Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung – Fokus Naturtag
Katharina Schertler, Bioland-Beratung Augsburg
Ökologische Vorrangflächen – Bereitstellung von Beratungsgrundlagen
Klaus Mastel, LTZ Augustenberg
Beratung zur Erhaltung des Streuobstbaus am Beispiel Enzkreis
Bernhard Reisch, LRA Enzkreis, Landwirtschaftsamt
Fachforen
Roland Großkopf, LEL Schwäbisch Gmünd
Jürgen Krepp, LRA Enzkreis, Landwirtschaftsamt
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Fachforen
Moderation:
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Fachforum 6
Fachforum 5
Mehr Eiweiß aus heimischer Erzeugung
Verbraucher und Politik wünschen Lebensmittel, die mit heimischen, GVO-freien Eiweißträgern produziert werden. Die regionalen Kraftfutterhersteller melden großes Interesse
v. a. an heimischem Soja. Kleegras, Ackerbohnen, Erbsen und Lupinen rücken wieder
verstärkt in den einzelbetrieblichen Fokus. Wie lassen sich die vorhandene Nachfrage,
betriebswirtschaftliche Fakten und einzelbetriebliche Interessen zusammenbringen?
Die Eiweißinitiative des Landes Baden-Württemberg
Sylvia Engel, LAZBW Aulendorf; Ulf Brecht, LTZ Augustenberg
Information und Beratung durch einen Beratungsdienst
Andreas Ehehalt, Beratungsdienst Ackerbau Nordbaden e. V.
Anbau und Verfütterung der Körnerleguminosen im eigenen Betrieb
Landwirt eines Demonstrationsbetriebes der Eiweißinitiative
Mit Bio in die Zukunft:
Netzwerke und Bildungsarbeit in der Bio-Beratung
Bioprodukte liegen bei Verbrauchern und Handel seit Jahren im Trend. Getoppt wird diese
Entwicklung durch die Kombination „öko + regional“. Bei vielen Nahrungsmitteln kann
die Nachfrage durch die Erzeugung in der direkten Umgebung kaum gedeckt werden.
Wie können unsere Betriebe diese Marktchancen nutzen und wie schaffen wir es in
der Beratung, eine umwelt- und qualitätsorientierte Produktionsweise weiter voran zu
bringen? Dazu muss die gesamte Wertschöpfungskette ins Visier genommen werden.
Schließlich sind gesicherte Absatzperspektiven ein Hauptanreiz für Erzeuger, sich auf
den hohen Standard ökologischer Produktion einzulassen. Drei Lösungsansätze werden
vorgestellt.
Der Bio-Sourcing-Check: Erzeuger und Abnehmer zusammenbringen
Thomas Fisel, Projektleiter „Bio-Offensive“
im Auftrag der Stiftung Ökologie und Landbau (SÖL)
Sabine Zarnik, LTZ Augustenberg
Fachforen
Für mehr Bio aus der Region – Pionierbetriebe im Obstbau vernetzen sich
Jutta Kienzle, Projektkoordinatorin der Fördergemeinschaft Ökologischer Obstbau e. V.
Moderation:
Thomas Berrer, MLR Baden-Württemberg
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Fachforen
Das INTERREG-Projekt BioRhi’n – Wirtschaftlichkeit von Betrieben des
ökologischen Landbaus am Oberrhein
Jürgen Recknagel, Deutscher Sekretär des grenzüberschreitenden Instituts
zur rentablen umweltgerechten Landbewirtschaftung ITADA
Joseph Weissbart, Geschäftsführer der Vereinigung der elsässischen Biobauern (OPABA)
Moderation:
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Fachforum 7
Fachforum 8
Mit Weitblick und Courage erschließen sich Frauen in der Landwirtschaft und im
Ländlichen Raum neue Einkommensfelder. Sie wagen den Sprung in die Selbstständigkeit
oder gründen branchenübergreifende Netzwerke und sichern damit ihre Eigenständigkeit
und das Familieneinkommen. Zudem profitiert von ihren Aktivitäten der Ländliche Raum
und bleibt so lebenswertes Umfeld. Als Instrument für Beratung und Bildung hat sich das
Programm „Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum (IMF)“ – beispielgebend für Europa – bewährt.
Um Landwirtsfamilien im Spannungsfeld von ökonomischen, sozialen und gesellschaftlichen Aspekten der Betriebsführung und Betriebsentwicklung zu begleiten, braucht es
einen ganzheitlichen Beratungsansatz. Im Fachforum werden Methoden und Strategien
vorgestellt, die diesem Anspruch gerecht werden wollen.
Im Forum werden erfolgreiche Beratungsansätze und Beispiele vorgestellt.
Der integrierte baden-württembergische Ansatz zur Förderung
von Einkommens- und Beschäftigungsperspektiven für Frauen
im Ländlichen Raum
Edelgard Fieß-Heizmann, MLR Baden-Württemberg
Fachforen
Instrumente zur Begleitung und Förderung von Frauenprojekten
im Ländlichen Raum – Von der Idee zur Wirklichkeit
Birgit Förster, LRA Schwäbisch Hall, Landwirtschaftsamt
Landwirtschaft für alle Sinne – Ein Beispiel einer erfolgreiche
Unternehmensgründung und regionaler Netzwerkbildung
Marta Blumenstock, Unternehmerin
Qualifizierungskonzept zur professionellen Gestaltung von Einkommenskombinationen und Wettbewerb „Bäuerin als Unternehmerin des Jahres“
Dr. Viktoria Lofner-Meir, StMELF Bayern
Ganzheitliche Beratung für landwirtschaftliche
Unternehmerfamilien
Unternehmerseminare
Im Rahmen von Gruppenberatungen analysieren und bewerten Betriebsleiter und
Betriebsleiterinnen ihre Betriebe. Gemeinsam formulieren die am Unternehmen
beteiligten Personen ihre unternehmerischen und persönlichen Ziele und leiten mögliche
Entwicklungsstrategien ab.
Hans-Udo von Wilpert, LRA Ostalbkreis, Landwirtschaftsamt
Familienberatung
Die Problemstellung in der Familienberatung ist sehr indifferent. Nur durch einen ganzheitlichen Ansatz können Lösungsmöglichkeiten entwickelt werden.
Angelika Sigel, Landwirtschaftliche Familienberatung
Coaching in der Beratung
Mit Coaching kann die Veränderungskompetenz der Betriebsleiterinnen und Betriebsleiter in der Landwirtschaft verbessert werden. Die praktische Anwendung bei direktvermarktenden Gartenbaubetrieben zeigt Einsatzbereiche und Chancen dieser Methode.
Sabine Reh, Beratungsdienst Endverkauf Nordbaden e. V.
Moderation:
Rita Mager, MLR Baden-Württemberg
Moderation:
Renate Abele, LEL Schwäbisch Gmünd
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Fachforen
Frauen schaffen Zukunft im Ländlichen Raum: Unternehmerinnen
bei der Umsetzung ihrer Ideen begleiten und fördern
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Fachexkursionen in der Übersicht
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Karlsruhe
Die Exkursionen starten am Dienstag, 18.06.2013 um 8:00 Uhr vor dem AkademieHotel
und enden dort gegen 21:00 Uhr.
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1.Gartenbau in Nordbaden – Einsatz von neuen Medien in der Beratung
3
Exkursionen
Die Fachexkursionen greifen die aktuellen Themen auf, denen sich die Landwirtschaft
und damit verbunden die Beratung stellen müssen. Auf vielen Stationen – sowohl
landwirtschaftliche Betriebe, Verarbeitungs- und Vermarktungsorganisationen als auch
Beratungsinstitutionen – lernen Sie die Vielfalt der Landwirtschaft in Baden-Württemberg
kennen. Landwirtsfamilien und Beratungskräfte stehen zum Gespräch bereit.
2.Entwicklungsoptionen von Grünlandbetrieben in schwierigen Mittelgebirgslagen
3.Offenhaltung und Landschaftspflege durch Landwirtschaft
4.Effiziente und nachhaltige landwirtschaftliche Energieerzeugung und -nutzung
5.Der Weg der Diversifizierung von der Urproduktion über die Verarbeitung
zur Dienstleistung
2
6.Fleisch- und Fleischwarenproduktion im Spannungsfeld
vielfältiger gesellschaftlicher Anforderungen
7.Ackerbau im Kraichgau: nachhaltig und EU-konform
8.Von der Sonne verwöhnt – Obst- und Weinbau in der Ortenau
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Exkursionen
1
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Gartenbau in Nordbaden –
Einsatz von neuen Medien in der Beratung
Die Region
Die Rheinebene im nördlichen Teil Badens gehört zu den frühesten Obst- und Gemüseanbaugebieten Deutschlands. Das
milde Klima, die gut geeigneten Böden und die Kundschaft vor
Ort sind ideale Voraussetzungen für den Anbau von Sonderkulturen.
Direktvermarktung auf dem Spargel- und Erdbeerhof Leicht
Familie Leicht produziert Spargel, Erdbeeren und Gemüse im
Freiland. Erdbeeren und Himbeeren werden im ehemaligen Zierpflanzenbaugewächshaus
unter Glas angebaut. Ein moderner Hofladen, Hoffeste und Scheunenspektakel schaffen
Kundenbindung.
Exkursionen
Möhren – Karotten – Gelbe Rüben
Der Familienbetrieb Großhans, Reilingen, hat sich auf ca. 600 ha zum größten Möhren­
anbauer in der Region entwickelt. Direkt auf dem Betrieb betreibt der Vermarkter
Gemüsering eine moderne Wasch- und Sortieranlage. In einem Zweitbetrieb werden auf
54 ha Biogemüse und Kartoffeln produziert. Der Betrieb Großhans setzt verstärkt auf
neue Medien in der Beratung.
Impulse für den Gartenbau – LVG Heidelberg
Die Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau in Heidelberg setzt auf innovative Formate
für Bildung und das gartenbauliche Versuchswesen. Angehende Gärtnermeisterinnen und Gärtnermeister und Baumpflegerinnen und Baumpfleger werden unter Einsatz
modernster Technik unterrichtet. Hier erleben Sie, wie Unterricht, Beratung und Versuchswesen eng verzahnt sind und wie digitale Medien effektiv eingesetzt werden.
Ein traditionsreicher Gemüsebaubetrieb auf dem Weg in die Zukunft
Im traditionellen Anbaugebiet Heidelberg-Handschuhsheim liegt der Betrieb Hans
Hornig. Gemüse wird im Freiland und im geschützten Anbau produziert. Die langjährige Beratung im Bereich Nützlingseinsatz und Düngung erfolgt inzwischen unter Einsatz mobiler Informationstechnik. Vermarktet wird vollständig über die OGA Bruchsal.
„Ich hab‘ mein Herz in Heidelberg verloren“
In der historischen Umgebung des Heidelberger Schlosses und der Altstadt endet der Tag
mit einem gemütlichen Ausklang.
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Exkursion 2
Entwicklungsoptionen von Grünlandbetrieben in
schwierigen Mittelgebirgslagen
Die Region
Eng eingeschnittene, steile Täler, die bis in die Höhenlagen landwirtschaftlich genutzt werden, prägen die Westseite des Schwarzwaldes. Dies macht ihren besonderen Reiz und touristischen Wert
aus. Die Bewirtschaftung ist schwierig, und bei gleichzeitig guten
außerlandwirtschaftlichen Beschäftigungsmöglichkeiten hat die
junge Generation immer weniger Interesse an einer Weiterbewirtschaftung. Die Exkursion zeigt Entwicklungsoptionen für eine
wirtschaftlich tragfähige Landwirtschaft auf.
Lammfleisch und Landschaftspflege
Thilo Studer erzielt sein Einkommen durch die Kombination von intensiver Lammfleischproduktion mit Bewirtschaftung und Pflege von Grünlandflächen. Durch erfolgreiche
Direktvermarktung erreicht er eine höhere Wertschöpfung.
Mutterkuhhaltung und Bauernhofcafé
Wirtschaftliche Stabilisierung erfolgt für viele Betriebe durch Diversifizierung. Familie Kopf
bietet Führungen durch die zum Hof gehörende historische Wassermühle und Schwarzwälder Bauernvesper im liebevoll restaurierten Mühlenkeller an. Statt Milchvieh beweiden 50 Mutterkühe das überwiegend steile Grünland.
Ökomilcherzeugung und Kooperation
Kooperationen können ein Weg zur tragbaren Bewirtschaftung schwieriger Lagen sein.
Die Rinderhaltergemeinschaft Schuttertal - zwei Haupterwerbsbetriebe und ein Nebenerwerbsbetrieb – hat sich erfolgreich zusammengetan.
Ziegenmilch und Vesperstube
Das Hofgut Wöplinsberg liegt im Hügelland vor dem Schwarzwald. Veronika Wagner
hat den Hof von ihren Eltern gepachtet. Statt Milchkühen stehen seither 130 Ziegen –
biologisch-dynamisch – im Stall, deren Milch von der Regionalkäserei „Monte Ziego“
verarbeitet wird. In der hofeigenen Vesperstube gibt es Köstlichkeiten von der Ziege.
Regionale Produkte erfolgreich vermarkten
Am Tor zum Naturpark Schwarzwald liegt die Marktscheune Berghaupten. Zentral wird
hier auf Initiative eines Landwirts eine breite Palette von Produkten der Höfe aus der
Umgebung vermarktet. Im zugehörigen Bauerncafé genießen wir ein regionales Abendessen.
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Exkursionen
Exkursion 1
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Exkursion 3
Die Region
Der Nördliche und Mittlere Schwarzwald in den Landkreisen
Rastatt, Freudenstadt und Ortenaukreis ist geprägt von einem
steigenden Waldanteil, Grinden (anmoorigen Bergheiden) auf
den Hochflächen und engen Tälern mit steilem, schwer zu
bewirtschaftendem Grünland, deren Bewirtschaftung gefährdet ist. Die Erhaltung dieses einzigartigen Naturraums hat
einen hohen gesellschaftlichen Stellenwert und erfüllt wichtige
Sozialfunktionen wie Erholung, Wohnqualität und Freizeit.
Kommunales und bürgerschaftliches Engagement im Murgtal
Das Landnutzungskonzept „Projekt Murgtal“ ist Grundlage für eine nachhaltige,
kostengünstige und primär an landwirtschaftlicher Nutzung orientierte Offenhaltung
und Landschaftspflege. Der Verein „Ziegenfreunde Bermersbach“, die von der Gemeinde mitfinanzierten Ställe sowie das Flurbereinigungsverfahren (Wegeausbau) zeigen das
gemeinsame Engagement von Kommune, Landwirtschaft, Bürgern und Behörden.
Exkursionen
Schliffkopf Hotel – Naturparkwirt Erich Fahrner bittet zu Tisch
Es erwartet Sie ein besonderes Mittagessen in schönem Ambiente. Von der Schwarzwaldhöhe haben Sie einen einzigartigen Blick über das Rheintal zu den Vogesen.
Grindenbeweidung - Landschaftspflege auf den Höhen des Schwarzwaldes
Schäferin Ute Svensson und Rinderhalter Gerold Wein pflegen durch standorttypische
extensive Beweidung einzigartige Biotope. Der Geschäftsführer des Naturschutzzentrums
Ruhestein informiert über den geplanten Nationalpark Nordschwarzwald.
Entbuschungsaktionen – damit der Schwarzwald nicht zuwächst
In den Gemeinden Hornberg und Gengenbach initiiert der Landschaftserhaltungsverband
Ortenaukreis e.V. Entbuschungsaktionen über Landschaftspflegetage.
Beweidung und Direktvermarktung auf dem Schmalzenhof
Familie Neumaier in Hofstetten beweidet die steilen Hänge mit einer Limousin-Mutterkuhherde, Ziegen und Pferden. In der eigenen Schlachtstätte wird das Biofleisch der
Rinder verarbeitet, die Vermarktung erfolgt direkt und über die Marke „Echt Schwarzwald“.
Bei einem Bauernvesper mit Schwarzwälder Schinken und selbstgebranntem Kirschwasser findet der Tag seinen gemütlichen Ausklang.
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Exkursion 4
Energie nachhaltig und effizient erzeugen und nutzen
Die Region
Der Kraichgau, liebevoll badische Toskana genannt, und die
Oberrheinische Tiefebene gehören zu den ältesten Kulturräumen
Europas. Topographie, fruchtbare Böden und das milde Klima
führten zu einer frühen und intensiven Besiedlung. Die Nähe
zum Verdichtungsraum bietet für die Landwirtschaft die Chance,
Energie nachhaltig und effizient zu erzeugen und zu nutzen.
Innovatives Konzept zur effizienten Nutzung
von Überschusswärme
Familie Burghardt bewirtschaftet bei Pforzheim einen vielseitigen Betrieb mit Direktvermarktung sowie eine Biogasanlage. Grünland wird sinnvoll verwertet, der Kältebedarf
durch eine Absorptionskälteanlage gedeckt.
Vom Milchviehbetrieb zum kommunalen Dienstleister
Aus Reststoffen und Bioabfällen der Holzverarbeitung, der Landschaftspflege, privater
Gärten, öffentlicher Parkanlagen und eigener Kurzumtriebsplantagen werden im Betrieb
Frank in Kraichtal-Neuenbürg hochwertige Brennstoffe, Komposte und Erdenmischungen
erzeugt und direkt vor Ort vermarktet.
Ein Landwirt als Wärmeversorger
Das Biomasse-Nahwärme-Projekt Hoffenheim zeigt, wie ein landwirtschaftlicher Betrieb
zum Wärmeversorger entwickelt werden kann. Vom Anbau der Biomasse bis zur Vermarktung der Energie an über 100 Haushalte liegt bei Familie Heß alles in einer Hand.
„Energieeffizienz in der Landwirtschaft“ und „Nachhaltige Biomasseproduktion“
In den Prozessabläufen der landwirtschaftlichen Betriebe schlummern Energieeinsparpotenziale in Höhe von 15 bis 25 %. Die LEL Schwäbisch Gmünd stellt ein System zur
Energieeffizienzberatung in der Landwirtschaft vor.
Das LTZ Augustenberg zeigt auf seinem Versuchsbetrieb in Forchheim bei Karlsruhe Alternativen zu Biogasmais.
Damit die Sinne nicht zu kurz kommen, werden wir in der Besenwirtschaft „Guggugsnescht“ Mittag machen. Durch Hohlwege am geschichtsträchtigen Stifterhof vorbei
durchqueren wir den Kraichgau und genießen auf dem Steinsberg den Blick übers Land.
Der Tag endet mit einem Bauernvesper auf dem Versuchsbetrieb in Forchheim.
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Exkursionen
Offenhaltung und Landschaftspflege durch
Landwirtschaft im Schwarzwald
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Diversifizierung in der Landwirtschaft:
Von der Urproduktion über die Verarbeitung zur Dienstleistung
Die Region
Das Kraichgauer Hügelland mit fruchtbaren Lößböden und in
klimatisch begünstigter Lage ist eine romantische Kulisse. Die
Nähe zum Ballungsraum macht die Region zu einem beliebten
Siedlungsgebiet mit vielfältigen Absatzmöglichkeiten für Produkte und Dienstleistungen.
Der Luisenhof – Neuigkeiten sind hier Alltag
Familie Bitterich lebt mit vier Generationen auf dem Betrieb. Die
betrieblichen Entwicklungsschritte sind wohl durchdacht, dabei werden Führungskonzepte
eingeführt und im Team umgesetzt.
Der Winzerhof Bregler – Lebensfreude genießen
Die zentrale Lage des Winzerhofes Bregler bietet günstige Bedingungen für den Betriebszweig „Urlaub auf dem Winzerhof“. Frau Bregler sen. ist Mitgründerin der Arbeitsgemeinschaft „Die Landgastlichen – Ihre Winzer und Bauernhöfe im Kraichgau-Stromberg“.
Exkursionen
Häußermann – Ein innovatives Weingut
Der Betrieb mit bewegter Geschichte empfängt uns zur genussvollen Mittagspause. Ein
traumhaftes Ambiente am Fuße des Strombergs.
Brackenheimer Wengerter-Golf
Die Zaberguides begleiten uns auf dem Weg ins Zabergäu und berichten über die reizvolle Weinlandschaft im Naturpark Stromberg-Heuchelberg. In Brackenheim bietet Familie
Sick Abenteuergolf mit lehrreichen Stationen zum Thema Wein an. Gespielt wird urig
rustikal mit einem Rebenstamm und einem Tennisball.
Kloster Maulbronn – Das UNESCO Weltkulturerbe
Das Kloster Maulbronn ist die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich
der Alpen. Hier sind alle Stilrichtungen und Entwicklungsstufen von der Romanik bis zur
Spätgotik vertreten. Seit 1993 UNESCO Weltkulturerbe, ist es ein Besuchermagnet im
Kraichgau.
Bauernhof Bischoff – eine gelungene Mischung
Ein Gemischtbetrieb in idyllischer Lage, der vom Nebenerwerb zum Vollerwerb weiter
entwickelt wurde. Auf dem Bauernhof mit Hofladen, Gastronomie und Yogastudio lassen
wir den Tag mit Familie Bischoff ausklingen.
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Exkursion 6
Fleisch- und Fleischwarenproduktion im Spannungsfeld
vielfältiger gesellschaftlicher Anforderungen
Fleischproduktion heute
Die Lebensqualität der Menschen in unserem Land ist eng mit
Essen verbunden, Fleisch ist hierbei ein wichtiger Bestandteil.
Die Ansprüche der Kunden sind vielfältig, die Vorschriften für
die Produzenten, Schlachtstätten und Vermarkter sind streng.
Im Rahmen der Exkursion werden verschiedene Lösungsansätze gezeigt, wie Betriebe in der Wertschöpfungskette Fleisch all
diesen Forderungen gerecht werden.
Fleischwerk EDEKA Südwest, Forchheim-Rheinstetten
Das Fleischwerk ist ein moderner Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb, der höchste HygieneAnforderungen erfüllt und nach International Food Standard (IFS) zertifiziert ist. Die
bäuerlichen Lieferanten produzieren für die Markenfleischprogramme nach Vorgaben
der EDEKA Südwest. Nach der Schlachtung der Tiere in auditierten Betrieben erfolgt die
Weiterverarbeitung auf traditionelle Weise.
Der Entwicklung trotzen: regionaler Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb
Während in vielen süddeutschen Gemeinden die örtlichen Schlachthäuser aufgrund fehlender Auslastung und strenger Auflagen nach der EU-Lebensmittelhygiene-Verordnung
geschlossen wurden, hielt die Stadt Neubulach diesem Trend entgegen. 2011 wurde das
ehemalige kommunale Schlachthaus zum Zerlege- und Verarbeitungsbetrieb und steht
nun den direktvermarktenden Landwirten der Region zur Verfügung.
Lammfleischvermarktung – Mehrwert für Kunden und Erzeuger
In der traditionsreichen Schäferlaufstadt Wildberg bewirtschaftet Karl-Martin Bauer seinen Betrieb mit 800 Mutterschafen. Ausgezeichnet mit dem Qualitätssiegel „Württemberger Lamm“, vermarktet er sowohl regional in den Lebensmitteleinzelhandel als auch
direkt.
Kundenkreis „Multikulti“
Seinen Betrieb mit Mutterkuh- und Schafhaltung hat Harald Bauer selbst aufgebaut. Für
die Direktvermarktung von Fleisch richtete er auf seinem Betrieb eine EU-zugelassene
Schlachtstätte ein. Als Kundengruppe hat er sich insbesondere auf muslimische Kunden
spezialisiert.
Ausklang auf dem Hofgut Georgenau
Bei leckerem Bauernvesper lassen wir den Tag im schönen Ambiente ausklingen.
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Exkursionen
Exkursion 5
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Ackerbau im Kraichgau – nachhaltig und EU-konform
Die Region
Der Kraichgau ist altes, fruchtbares Kulturland. Sanfte Hügel
aus Lößlehm auf Muschelkalk, nicht leicht ohne Erosion zu
bewirtschaften, prägen die Region. Hier wachsen vor allem
Zuckerrüben, Getreide, Ölfrüchte und Kartoffeln, aber auch
Obst und Wein. Grünland ist Restgröße, Tierhaltung spielt keine
große Rolle.
Auf das „Greening“ vorbereiten
Das Landwirtschaftliche Technologiezentrum in Karlsruhe-Augustenberg hat auf seinem
pflanzenbaulichen Versuchsbetrieb in Forchheim-Rheinstetten einjährige und mehrjährige Möglichkeiten für ökologische Vorrangflächen im Sinne des von der EU geplanten
„Greenings“ im Versuch.
Exkursionen
Soja und Erbsen GVO-frei
Der Verbraucher verlangt es und Georg Heitlinger baut es an: gentechnisch nicht
verändertes Soja, Winter- und Sommererbsen, die dann in seinem Legehennenbetrieb
verwertet werden. Er wird im Rahmen der Eiweißinitiative des Landes vom AckerbauBeratungsdienst Nordbaden e. V. und vom Kraichgau-Raiffeisenzentrum e. G. in Eppingen
begleitet.
Eppingen, die Fachwerkstadt mit Pfiff
Eppingen zeigt, wo wir herkommen. Die Stadt ist charakteristisch für den Kraichgau und
von den Zerstörungen der Kriege der letzten Jahrhunderte weitgehend verschont geblieben. Als Stadt der Ackerbürger, Handwerker und Händler stellt die Eppinger Altstadt ein
äußerst sehenswertes Ensemble dar.
Grundwasserschutz und Erosionsschutz – fördern und fordern
Seit 1988 wird in Baden-Württemberg beim Grundwasserschutz (SchALVO) durch Beratung und Ausgleichszahlungen gefördert und gefordert (Nitrat-Grenzwerte im Boden).
Fast zeitgleich wurden wichtige Fördermöglichkeiten für Mulch- und Direktsaat (MEKA)
als Maßnahmen zum Erosionsschutz bereitgestellt, die vom Betrieb Sandbühler intensiv
genutzt werden. Eine Beratungs-Erfolgsgeschichte, die sich sehen lassen kann.
Zum Abschluss ins Guggugsnescht
Nach einem intensiven Exkursionstag ist Entspannung angesagt. In der Besenwirtschaft
„Guggugsnescht“ der Familie Zorn in Neuenbürg werden wir u. a. erfahren, was es mit
dem „Guggug“ auf sich hat, und musikalisch wird’s mit Sicherheit auch.
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Exkursion 8
Von der Sonne verwöhnt – Obst- und Weinbau in der Ortenau
Die Region
Die Ortenau beherbergt mit ihrem milden Klima und der abwechslungsreichen Landschaft von der warmen Rheinebene
bis zum steilen Tälerschwarzwald Landwirtschaft mit extremen
Unterschieden. In der Exkursion lernen Sie den die Landschaft
prägenden Sonderkulturgürtel in der Vorbergzone kennen,
wo auf über 7.000 ha Obst- und Weinbau in großer Vielfalt betrieben wird.
Obstbau und Betriebsentwicklung
Als ursprünglich reiner Weinbaubetrieb hat sich der Betrieb Huber über Jahre hinweg
den Obstbau als neuen Betriebsschwerpunkt erschlossen. Umfangreiche Veränderungen
waren damit verbunden: neuer Standort, massiver Aufbau von produktionstechnischem
Know-How und schließlich der erfolgreiche Einstieg der jüngeren Generation.
Winzergenossenschaft Oberkirch
Das hervorragende Qualitätsmanagement der WG Oberkirch wird seit zehn Jahren durch
einen hauseigenen Berater unterstützt, der eine enge Zusammenarbeit mit der staatlichen Weinbauberatung pflegt. Die neue Kooperation mit einer benachbarten WG verbessert Wirtschaftlichkeit und Schlagkraft weiter.
Obstgroßmarkt Mittelbaden
Der nachhaltige Erfolg der genossenschaftlich organisierten Vermarktungsorganisation
wird u. a. durch ein umfassendes produktionstechnisches Beratungsangebot einschließlich Zertifizierung für die Mitglieder unterstützt.
Obstbau als Alternative zum Tabakanbau
Mit der Entkoppelung der Tabakprämien entschied sich der Betrieb Mild in der Rheinebene für den Einstieg in die Erdbeerproduktion. Gemeinsam mit drei anderen Landwirten
konnte er sich mit professioneller Produktion und Organisation insbesondere im sehr frühen Sortiment etablieren sowie mit Kern- und Beerenobst weitere Standbeine aufbauen.
Der Betrieb ist Mitglied im grenzüberschreitenden Beratungskreis Elsass-Ortenau.
Weingut Schloss Ortenberg
Das „Wahrzeichen der Ortenau“ beherbergt eines der größten kommunalen Weingüter
Deutschlands. Steillagenweinbau, zahlreiche Prämierungen und Auszeichnungen sowie
eine traumhafte Lage kennzeichnen diesen Betrieb, auf dem wir den Tag ausklingen
lassen.
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Exkursionen
Exkursion 7
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Projekt- und Ideenbörsen in der Übersicht
Projekt- und Ideenbörse A1
Europäische Innovationspartnerschaften
In der neuen Förderperiode sollen Initiativen zur Europäischen Innovationspartnerschaft
für den Landwirtschaftsbereich gefördert werden. Sie sollen dazu beitragen, die Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft im Rahmen der Strategie „Europa 2020“
zu verbessern, und sie sollen eine Brücke zwischen Grundlagenforschung, angewandter
Forschung und deren Umsetzung in der Landwirtschaft und im Ländlichen Raum sein.
Innovative Formen des Miteinanders sind gefragt. Welche Möglichkeiten bestehen
und welche Kooperationsprojekte denkbar sind, soll mit den Teilnehmenden diskutiert
werden.
Referent:
Hans-Jörg Lutzeyer, EU
Es werden strategische Themen, Themen mit starkem fachlichen Bezug und Methoden in
der Beratung angeboten.Die Projekte und Ideen werden in einem Kurzvortrag vorgestellt.
Anschließend können die Teilnehmer/innen in Gruppen reflektieren und in einer Diskussion die Praktikabilität und Übertragbarkeit für das eigene Arbeitsumfeld diskutieren.
Moderation:
Wir bieten zweimal je fünf Projekt- und Ideenbörsen mit einer Dauer von je 60 Minuten
an, zu denen Sie sich bitte im Vorfeld anmelden.
Bekämpfung von Feuerbrand bei Kernobst
A1Europäische Innovations partnerschaften
B1 Nachhaltige Milchviehhaltung –
das DAIRYMAN-Projekt
A2 Bekämpfung von Feuerbrand
bei Kernobst
B2 Bildungspartnerschaft –
Fachliche Fortbildung von
MultiplikatorInnen
in der Ernährungsbildung
A3Landwirtschaft in Baden-Württemberg
in 5 x 6,7 Minuten –
Pechakucha als Vortragsformat
A4EUFRAS/ GFRAS - Beratung weltweit
A5Chancen und Möglichkeiten
der neuen ELER-Verordnung
B3 Konfliktbewältigung mit Mediation
B4 Gesamtbetriebliche Biodiversitäts beratung – Runder Tisch
Wolfgang Arnoldt, MLR Baden-Württemberg
Projekt- und Ideenbörse A2
Der Feuerbrand ist für die Kernobstarten die gefährlichste bakterielle Krankheit. Bei
starkem Befall führt sie zum Absterben der Bäume. Weltweit waren seit vielen Jahren
Antibiotika-Präparate im Einsatz, die wegen der Gefahr der Resistenzbildung und Anreicherung von Rückständen im Honig sehr kritisch bewertet werden. Nach intensiver
Versuchsarbeit auf Landes- und Bundesebene werden Ergebnisse zum Einsatz eines
alternativen Präparates präsentiert und diskutiert, welches ggf. auch im biologischen
Obstanbau verwendet werden kann.
Referent:
Arno Fried, LRA Karlsruhe, Landwirtschaftsamt
Moderation:
Angelika Appel, RP Karlsruhe
B5 Positionspapier der IALB
zur Umsetzung der ELER- und
Horizontalverordnung 2014
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Projekt- und Ideenbörsen
Projekt- und Ideenbörsen
Die Projekt- und Ideenbörsen zeigen besondere und zukunftsweisende Ideen und Projekte
in der Beratung für Land- und Hauswirtschaft und den Ländlichen Raum.
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Projekt- und Ideenbörse A3
Projekt- und Ideenbörse A5
Eine neue Veranstaltungsform erobert die Welt – vielleicht auch die IALB? Die Grundidee
ist einfach: Jede/r Referent/in hat 20 Folien mit je 20 Sekunden Präsentationszeit! Statt
ausgiebiger Fachsimpelei und langer Texte sind didaktische Reduktion und einprägsame
Bilder gefragt. Machen Sie mit uns den Versuch und lernen Sie auf diese Weise die Landwirtschaft in Baden-Württemberg und gleichzeitig die Methode kennen.
Beratung erhält einen besonderen Stellenwert in der zukünftigen Gemeinsamen Agrarpolitik der EU. Welche Optionen für Fördermaßnahmen im Bereich Beratung, Wissenstransfer und Informationsmaßnahmen die neue ELER-Verordnung bietet, soll vorgestellt
und diskutiert werden. Berater/innen sind gefordert einzubringen, was die Praxis benötigt.
Referenten/innen:
Karin Ellermann-Kügler, Verband der Landwirtschaftskammern, Geschäftsstelle Brüssel
Thomas Maile, Aalen
Laufbahnanwärter/innen Landwirtschaftsverwaltung Baden-Württemberg
Moderation: Landwirtschaft in Baden-Württemberg in 5 x 6,7 Minuten –
Pechakucha als Vortragsformat
Chancen und Möglichkeiten der neuen ELER-Verordnung
Weiterentwicklung der Beratung
Referentin:
Dr. Dieter Eitel, LRA Rhein-Neckar-Kreis, Landwirtschaftsamt
Moderation:
Gisela Enderle, LEL Schwäbisch Gmünd
Projekt- und Ideenbörse B1
Nachhaltige Milchviehhaltung – das DAIRYMAN-Projekt
Projekt- und Ideenbörse A4
Projekt- und Ideenbörsen
Das „Global Forum for Rural Advisory Services“ ist ein Forum aus Akteuren des landwirtschaftlichen Innovationssystems, die sich weltweit für pluralistische und nachfrageorientierte Beratungsdienste (Rural Advisory Services) einsetzen.
EUFRAS ist der Europäische Teil von GFRAS, und gleichzeitig geht es dort erstmalig darum, alle ländlichen Beratungsstrukturen in Europa zu bündeln, d. h. staatliche, private
und halbstaatliche, mit dem Ziel, eine Stimme in Europa zu haben, gemeinsam Mitarbeiter/innen zu qualifizieren und Erfahrungen auszutauschen.
Welche Aufgaben GFRAS und EUFRAS bei der Weiterentwicklung und Platzierung der
Beratung international und in Europa haben, wird in der Projekt- und Ideenbörse vorgestellt.
Seit Dezember 2009 nimmt das LAZBW Aulendorf gemeinsam mit 13 weiteren landwirtschaftlichen Organisationen bzw. Forschungsintitutionen aus Nordwesteuropa (NWE)
an einem EU-Projekt zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Milchproduktion teil.
Es handelt sich hierbei um ein Interreg-Projekt, das vom Europäischen Fonds für regionale
Entwicklung (EFRE) für die Zusammenarbeit zwischen Regionen gefördert wird.
Das DAIRYMAN-Projekt könnte auch als Beispiel für eine Innovationspartnerschaft
gelten.
Referent:
Prof. Dr. Martin Elsässer, LAZBW Aulendorf
Moderation: Dr. Ralf Over, MLR Baden-Württemberg
Referent/in:
Dorothee Lötscher, GFRAS Programme Officer
Michael Kügler, EU-Verbindungsbüro der Landwirtschaftskammern,
IALB, EUFRAS-EU-Contact point
Moderation: Andrea Stief, LRA Rastatt, Landwirtschaftsamt
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Projekt- und Ideenbörsen
EUFRAS/ GFRAS – Beratung weltweit
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Projekt- und Ideenbörse B2
Bildungspartnerschaft – Fachliche Fortbildung von
MultiplikatorInnen in der Ernährungsbildung
Ein nachhaltiges gesundheitsförderliches Ernährungsverhalten sollte durch Angebote und
Maßnahmen der Ernährungsbildung bereits im Vorschulalter gefördert werden. Gemäß dem
Setting-Ansatz ist wichtig, dass Kinder und Jugendliche in ihren Lebensräumen immer wieder auf gleichlautende Botschaften treffen und die Verhältnisse die Umsetzung einer gesundheitsförderlichen Ernährung erleichtern. Allerdings benötigen die Bildungsakteure selbst
Unterstützung mit Angeboten, die ihnen Grundlagenkenntnisse vermitteln und fachliche
Fortbildung ermöglichen.
Die Bildungspartnerschaft zwischen Pädagogischer Hochschule und Ernährungszentrum vernetzt die jeweiligen Ressourcen und erweitert dadurch die Möglichkeiten, Ernährungsbildung
nachhaltig und umfassender zu betreiben. Eine Win-win-Situation mit vielen Möglichkeiten in
der Zukunft.
Projekt- und Ideenbörse B4
Gesamtbetriebliche Biodiversitätsberatung – Runder Tisch
Wenn Landwirte mit fertigen Planungen oder Konzepten konfrontiert werden, die sie umsetzen sollen, führt dies häufig zu Ablehnung und Widerstand. Bei dem Ansatz “Runder
Tisch zur biologischen Vielfalt“ sollen deshalb die Betroffenen von Anfang an beteiligt
werden. Örtliche Landwirte und weitere lokale Akteure wie Jäger, Imker, Vertreter des
privaten und amtlichen Naturschutzes, der Gemeinde und/oder der/die örtliche Umweltbeauftragte entwickeln gemeinsam Vorschläge für die gezielte Auswahl und räumliche
Anordnung (z.B. Anbindung/Koppelung an bereits existierende Strukturen/Initiativen) von
Maßnahmen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt.
Referent:
Michael Hauck, LRA Rhein-Neckar-Kreis, Landwirtschaftsamt
Moderation:
Roland Großkopf, LEL Schwäbisch Gmünd
Referentin:
Prof. Dr. Silke Bartsch, PH Karlsruhe
Moderation:
Renate Pabst, LRA Karlsruhe, Landwirtschaftsamt
Projekt- und Ideenbörse B5
Positionspapier der IALB
zur Umsetzung der ELER- und Horizontalverordnung 2014
Projekt- und Ideenbörsen
Konfliktbewältigung mit Mediation
Beratungskräfte sind vielfach mit Streitigkeiten konfrontiert, sei es zwischen Kooperationspartnern, Familienmitgliedern, Geschäftspartnern, Nachbarn u. a. m.
Wie kann in solchen Fällen interveniert werden? Welche Möglichkeiten können in die Beratung integriert werden. Wo liegt die Abgrenzung zur Mediation, die auch gerichtsfest ist?
Diese Fragen sollen hier erörtert werden.
Im CECRA-Wahlpflichtmodul 13 können diese Kenntnisse und Fertigkeiten intensiviert werden.
Die IALB hat sich intensiv mit den beratungsrelevanten Artikeln der beiden EU-Verordnungen auseinandergesetzt und ein Positionspapier aus Sicht der Beratungspraxis vorgelegt.
Anliegen waren auch die Organisation der Beratung, Qualifizierung von Beratungskräften
und die Evaluierung von Beratung.
Die Stellungnahme wird vorgestellt und mit den Teilnehmenden diskutiert.
Referent:
Erich Waldmeier, IALB; ehemaliger Leiter der agridea, CH
Moderation:
Renate Abele, LEL Schwäbisch Gmünd
Referent:
Helmut Ellerbrok-Kubach, LLH, Bildungsseminar Rauischholzhausen
Moderation:
Jürgen Käßer, LEL Schwäbisch Gmünd
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Projekt- und Ideenbörsen
Projekt- und Ideenbörse B3
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Organisatorische Hinweise
Tagungsort
AkademieHotel Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V.
Am Rüppurrer Schloß 40, 76199 Karlsruhe
Telefon: +49 (0) 721 9898-0, E-Mail: Hotel.Karlsruhe@bwgv-hotel.de
www.akademiehotel-karlsruhe.de
Zimmerreservierung
Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung selbst direkt vor. Bei den Hotels/Pensionen
in der Broschüre sind Zimmerkontingente unter dem Stichwort „IALB-Tagung 2013“
bis zum 16.05.2013 reserviert. Später eingehende Buchungen werden nach freien Kapazitäten vergeben.
Tagungsbüro im AkademieHotel
Sonntag, 16.06.2013:
14:00 – 18:30 Uhr
Montag bis Mittwoch, 17. 06. bis 19.06.2013: 7:30 – 17:00 Uhr
Termine und Anmeldung
Anmeldung mit Frühbucherbonus
Anmeldeschluss
Begrüßungsabend
Der Begrüßungsabend am Sonntag, 16.06.2013 findet direkt im Tagungshotel statt.
Zur Anmeldung für die Tagung (einschließlich aller Programmbausteine) verwenden Sie
bitte das Anmeldeformular in der Mitte des Programmhefts. Für jede Teilnehmer/in und
jede Begleitperson ist ein eigenes Formular auszufüllen. Hinweise, die sich auf andere
Teilnehmer/innen beziehen, tragen Sie bitte bei Anmerkungen ein.
Bitte geben Sie bei den Fachforen, Exkursionen und Projekt- und Ideenbörsen jeweils
Ihre gewünschten Prioritäten an. Die Einteilung erfolgt nach Eingang der Anmeldung.
Für Rückfragen bitten wir Sie um Ihre Telefonnummer sowie Ihre E-Mail-Adresse, die
wir auch gerne auf der Teilnehmerliste im Tagungsordner veröffentlichen möchten. Sollten
Sie damit nicht einverstanden sein, vermerken Sie dies bitte.
Anreise mit dem Auto
Über die A 5 von Frankfurt und Basel oder über die A 8 von Stuttgart aus – Ausfahrt
Karlsruhe Mitte!
Parken: 140 kostenfreie Parkplätze in der Tiefgarage und 60 Parkplätze im Freien.
Wichtiger Hinweis zur Umweltzone Karlsruhe: Nur noch Kraftfahrzeuge der Schadstoffgruppen 2, 3 und 4 dürfen die Karlsruher Umweltzone befahren.
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Die Entfernung zum Hauptbahnhof Karlsruhe beträgt drei Kilometer (5 Minuten mit dem
Taxi, ca. 15 Minuten mit der Straßenbahn).
Straßenbahn Linie S1 oder Linie S11 Richtung Ettlingen, Bad Herrenalb oder Ittersbach,
Haltestelle „Schloß Rüppurr“. Von der Straßenbahnhaltestelle bis zum AkademieHotel
sind es knapp 10 Gehminuten.
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Bezahlung
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung, deren Betrag Sie bitte auf
das angeführte Konto überweisen. Barzahlung auf der Tagung ist nicht möglich.
Die Kosten für die einzelnen Programmbausteine entnehmen Sie bitte dem Anmeldeformular. Kosten für die Unterkunft sind direkt im Quartier zu bezahlen.
Tagungssprache
Die Tagungssprache der 52. IALB-Tagung ist deutsch. Die Tagungsunterlagen werden in
Deutsch vervielfältigt und nach der Tagung im Internet zur Verfügung gestellt. Bei der
Tagung sind Übersetzungen seitens des Veranstalters nicht vorgesehen.
CECRA Beraterqualifizierung
Die Veranstaltung kann für das CECRA-Zertifikat angerechnet werden.
Weitere Hinweise und Informationen zur Tagung in der jeweils aktuellsten Version
finden Sie auf der Internetseite der IALB www.ialb.info oder der Seite zur Tagung:
www.ialb-tagung2013.info
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Organisatorische Hinweise
Organisatorische Hinweise
Empfangsabend
Der IALB-Empfangsabend am Montag, 17.06.2013 findet im Schalander und Biergarten
der Hoepfnerbrauerei, Haid-und-Neu-Straße 18, 76131 Karlsruhe statt.
Die Anreise vom Tagungshotel kann mit einer für uns organisierten Museumsbahn
erfolgen, die uns ohne den normalerweise notwendigen Umstieg bequem in ca. 20 bis
30 Minuten zur Hoepfnerburg bringt. Die Rückfahrt erfolgt individuell mit der S2 oder
Straßenbahn Nr. 4 oder Nr. 5 – Fahrkarten sind organisiert.
Bei Anfahrt mit dem PKW stehen Parkplätze z. B. am Hauptfriedhof zur Verfügung.
01.05.2013
17.05.2013
52.IALB-Tagung
52.IALB-Tagung
Abkürzungen
AFP
Einzelbetriebliches Agrarinvestitionsförderprogramm
Bitte nehmen Sie die Zimmerreservierung selbst vor. In folgenden Unterkünften sind
unter dem Stichwort „IALB-Tagung 2013“ Kontigente reserviert
BeKi
Bewusste Kinderernährung - Landesinitiative Baden-Württemberg
EIP
Europäische Innovationspartnerschaften
Tagungshotel Kontingente bis 30.04.2013
ELER-VO
Verordnung (EG) über die Förderung der Entwicklung des ländlichen Raums durch den
Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER)
Baden-Württembergischer Genossenschaftsverband e.V., AkademieHotel
Am Rüppurrer Schloss 40, 76199 Karlsruhe-Rüppurr
Tel.: +49 (0)721 98 98 - 0 , Fax: +49 (0)721 98 98 - 4 28
E-Mail: Hotel.Karlsruhe@bwgv-hotel.de, www.AkademieHotel-Karlsruhe.de
EUFRAS
European forum for rural advisory services
EZ
Ernährungszentrum
FüAk
Staatliche Führungsakademie für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
GAP
Gemeinsame Agrarpolitik der EU
Zimmerkontingente in Karlsruhe bis 16.05.2013
Bitte buchen Sie direkt über die Karlsruher Messe- u. Kongress-GmbH, Geschäftsbereich
TOURISMUS
GFRAS
Global forum for rural advisory services
GVO
Gentechnisch veränderte Organismen
IMF
Innovative Maßnahmen für Frauen im Ländlichen Raum
Kontakt: Lisa Grusemann
Tel.: +49 (0)721 3720-2240, Fax: +49 (0)721 3720 - 99 - 2240
E-Mail: lisa.grusemann@karlsruhe-tourismus.de
ITADA
Institut zur rentablen umweltgerechten Landbewirtschaftung
Unterkünfte
Hotel
LAZBW
Frühstück
EZ
Preis
DZ
Preis
A & O Hotels
inkl.
3
69,--
--
--
Hotel am Tierpark***
exkl.
5
ab 59,--
5
ab 79,--
Hotel Berliner Hof***
exkl.
5
70,--
--
--
Hotel Kaiser Barbarossa***
inkl.
5
53,--
--
Star Inn Hotel***S
inkl.
10
86,--
--
Zimmerkontingente in Bruchsal 15.05.2013
Dormotel Business Hotel Bruchsal GmbH
Am Mantel 1a
76646 Bruchsal
Tel. +49 (0)7251- 93 90, Fax +49 (0)7251- 93 93 39
www.dormotel-bruchsal.de
Weitere Übernachtungsmöglichkeiten
Urlaub auf Winzer- und Bauernhöfen in der Region: „Die Landgastlichen“
Kontakt: Landpension Kohler
Tel.: +49 (0)7135 95050, Fax: +49 (0)7135 950525
E-Mail: info@landpension-kohler.de, www.dielandgastlichen.de
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LEL
Landwirtschaftliches Zentrum für Rinderhaltung, Grünlandwirtschaft,
Milchwirtschaft, Wild und Fischerei, Aulendorf
Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume
Schwäbisch Gmünd
LRA
Landratsamt
LSZ
Landesanstalt für Schweinezucht Boxberg
--
LTZ
Landwirtschaftliches Technologiezentrum Karlsruhe -Augustenberg
--
LVG
Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Gartenbau Heidelberg
LVWO
Staatliche Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau Weinsberg
MEKA
Marktentlastungs- und Kulturlandschaftsausgleich
MLR
Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg
OPABA
Vereinigung der elsässischen Biobauern
PH
Pädagogische Hochschule
RP
Regierungspräsidium
SchALVO
Schutzgebiets- und Ausgleichs-Verordnung
SÖL
Stiftung Ökologie und Landbau (SÖL)
StMELF
Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
ULB
Untere Landwirtschaftsbehörde (= Landwirtschaftsamt im Landratsamt)
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Abkürzungsverzeichnis
Unterkünfte