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8
24. Jahrgang
NEWS
der
Sonntag,
28. Juni 2015
Gwendal Lamay/Luke Willim (Kiel) haben vor dem Abschlusstag ein Platz auf dem Siegerpodest. Im
29ern starten Nachwuchscrews aus 14 Nationen.
Foto www.okpress
Siegfried Busse hat mit seiner Crew die Kipcke-Crew im Folkeboot von Platz eins verdrängt.
Foto: www.segel-bilder.de
Perfekter Segeltag mit Erfolgen
und den sieben Eskalationsstufen
D
ie Kieler Woche steuert auf ihr Finale am Sonntag zu, und die Crews
haben sich mit einem prallen Segelprogramm am Sonnabend in Position für das
Rennen um die Podiumsplätze gebracht. Organisationsleiter Dirk Ramhorst registrierte
einen weiteren „perfekten Tag mit tollen Bildern“. Die lebten auf den Dreiecksbahnen
vor Schilksee auch unfreiwillig von der
Windjammer-Parade. „Als sich die Parade
hinter Friedrichsort auffächerte, steuerten
einige Schiffe in die Bahn Hotel und sorgten
für Startverschiebung. Mit Einsatz der Wasserschutzpolizei mussten wir uns in Greenpeace-Manier vor die Regattasegler setzen“,
berichtete Ramhorst.
Für die 420er stand am Vorschlusstag der
große Cut an. Zum Abschluss der Gruppenrennen mussten sich die Mannschaften für
die Gold-, Silber- und Bronzegruppe positionieren. Mit nur einer Mannschaft in den
Top-Ten müssen die Deutschen aus der Verfolgerposition angreifen. An der Spitze steht
Max Billerbeck (Bokholt) rutschte im Contender auf Rang drei.
Foto: www.segel-bilder.de
ein irisches Duo mit Peter McCann/Harry
Whitaker in der Top-Position.
In der zweiten großen Jugendgruppe ging es
bereits am Sonnabend in die Finalrennen.
Die 29er wurden nach einem Tag mit deutlich mehr Wind als zuvor kräftig durchgemischt. Die Briten Crispin Beaumont/Tom
Darling übernahmen die Führungsrolle, die
Kiel-Schleswiger Kombination Gwendal
Lamay/Luke Willim folgt auf dem dritten
Platz.
m Abschlusstag muss auch KielerWoche-Rekordsieger
Wolfgang
Hunger (Strande) noch nachlegen.
In der 505er-Klasse fiel er gemeinsam mit Julien Kleiner auf Rang drei zurück, während
die Ex-Europameister Meike Schomäker/
Holger Jess (Kiel/Eckernförde) ganz nach
vorn segelten, gefolgt von Jörgen BojsenMöller, FD-Olympiasieger von 1988, mit seinem Bruder Jacob.
Von der Führung verabschiedet hat sich vorerst der Contender-Segler Max Billerbeck
aus Kollmar. Zwei Tage führte er das Feld mit
dem amtierenden Europameister Sören Dulong Andreasen (Dänemark) in der Verfolgerrolle an. „Heute war aber nicht mein Tag.
Der Wind war zu drehend und ich oft auf der
falschen Seite. Meine Bedingungen sind eher
leichte Winde, ich arbeite aber daran, auch
bei mehr Wind vorn mitzufahren“, berichtete der Bootsbauer, der nun Andreasen und
dessen Landsmann Jesper Nielsen vor sich
hat.
Aber „Danish Dynamite“ zündete nicht in
allen Klassen. Bei den Europes mussten Anna
Livbjerg und Anna Munch an Tag drei den
A
3
Contender-KV
fördert Jugend
D
Bei der zur Kieler Woche stärksten Kielboot-Klasse J24 liegt Peer Kock (Hamburg) auf
Rang zwei. Es führen die Briten mit Skipper Ian Southworth. Mit an Bord ist der deutsche
Bundestrainer David Howlett.
Franzosen Sylvain Notonier ziehen lassen,
der sich mit drei Rennsiegen ein Punktepolster für den Sonntag anlegte.
Fast uneinholbar ist der Vorsprung von
Shmuel Markhoff/Michael Happich
(Frankfurt) im Flying Dutchman auf die
Kieler-Woche-Sieger von 2013, Kilian
König/Johannes Brack (Hannover).
Einen Führungswechsel gab es dagegen
im Folkeboot. Die Crew von Siegfried
Busse (Kiel) zog an Ulf Kipcke (Kiel) vorbei. Bei den H-Booten bleibt indes Peter
Späth (Essen) knapp an der Spitze.
erschiebungen gab es im großen
Feld der J/24. Ian Southworth,
einzige britische Crew unter den
37 teilnehmenden Schiffen aus fünf Nationen, steht nun ganz oben. Geschuldet
ist das auch den „sieben Eskalationsstufen des Segelns“, wie es der bisher Führende und nun Viertplatzierte, Frank
Schönfeldt (Hamburg), beschrieb. „Wir
haben mit einem Sieg im ersten Rennen
stark angefangen und lagen auch im zweiten gut. Und dann ging es an der Tonne
los. 1. Stufe: Da kommt einer. 2. Passt
noch. 3. Wird knapp. 4. Wir müssen hin-
V
Bei den Fiven haben Meike Schomäker/
Holger Jess die Führung übernommen.
Fotos: www.segel-bilder.de
4
ten rum! 5. Das wird nichts mehr! 6. Hat
jemand Tape? 7. Wo ist die Versicherungspolice?“
Da geriet die Bierfrage auf dem Weg in
den Hafen schon fast zur Nebensache:
„Üblicherweise hat man ein Six-Pack mit.
Auf der J/24 segeln wir aber zu fünft“, umriss Schönfeldt die Problematik, die in
einer internen Diskussion gipfelte, wer
am meisten Schuld hat.
nter Doppelbelastung segelten
am Sonnabend die Brüder Helge
und Christian Sach (Zarnekau),
die erst im Formula18 ihre führende Rolle
zementierten und dann vor der Südmole
auf ihrem 20-Fuß-Katamaran in die
Speed-Challenge startete. „Auf unserer
Bahn hatten wir eine super Wettfahrtleitung. Der Kurs war schnell ausgelegt, alles
lief reibungslos“, sagte Vorschoter Christian. „Wir freuen uns auf die WM in zwei
Wochen vor Kiel.“ Steuermann Helge,
der sich vor einem Jahr bei der WM die
Hand gebrochen hatte, gab für dieses Mal
eine Top-Ten-Platzierung als Ziel aus.
m Hobie 16 hat Rekord-Europameister Detlef Mohr (Reinbek) seine Zurückhaltung aufgegeben. Mit der
Serie 3, 1, 1 steuert er damit auf Kurs Sieg
vor Kiel, wo er zuletzt vor drei Jahren triumphiert hatte.
Frauen-Power regiert an der Spitze der gemischten Laser-Klassen. Im Radial liegt
die US-Amerikanerin Haddon Hughes
vorn, im 4.7 die Berlinerin Julia Büsselberg. Und zu drei weiteren britischen Gesamtführungen kommt es in der OK-Jolle
durch Charlie Cumbley, im RS800-Skiff
durch Phil Walker/John Mather sowie
Ben Schooling im Musto Skiff.
U
I
ie Contender-Klasse hat beschlossen,
den Nachwuchs der Klasse zu fördern.
Bisher gab es für die jungen Segler unter
21 Jahren einen Zuschuss in der Höhe des halben
Meldegeldes bei Ranglistenregatten aus der
Klassen-Klasse retour. In Kiel beträgt das Meldegeld 100 bis 150 Euro.
Jetzt beschloss die KV, einen Anreiz zu schaffen,
dass auch Segler über 21 nach Abschluss des Studiums und ohne große Einküfte an das Einmann-Trapezboot zu binden. 1500 bis 2000
Euro sind in dem Topf, aus dem zwei, drei Talente unterstützt werden sollen. Ausschlaggebend für die Bezuschussung ist die Rangliste“, so
Klassenboss Sebastian Vagt. „Wir wollen den
jungen Burschen etwas unter die Arme greifen“,
so Vagt. So ganz wie bei den Burschenschaften
sei es allerdings nicht. „Vor allem ohne Schmiss.“
Das Foto zeigt Bernhard Schwank (2.v.r.) mit
Jana Bernhard (DOSB), Nikolas Rickers (Point
of Sailing), Nadine Stegenwalner (Deutscher
Segler-Verband), Celine Babic (DOSB) und der
vierfachen Deutschen Meisterin im Kiten, Christine Bönniger (Kiel/v.l.).
Foto: www.segel-bilder.de
D
er Vorsitzende der deutschen Olympiabewerbung, Bernhard Schwank, nutzte
die Kieler Woche, um den SegelsportPartner der Hansestadt Hamburg kennenzulernen. Nach dem Auftakt beim Regatta-Essen
machte der 54-Jährige das volle Programm.
Nach einem Törn auf der MOD 70 folgte der
Wechsel zur Frauencrew von Kirsten Harmstorf
auf die „Tutima“ und schließlich auf die „Xen“
von Sven Christensen. Danach gab es noch einen
kleinen Rundgang in Schilksee, bevor er sich,
von der Sonne gezeichnet und beeindruckt von
der Kieler Woche, mit seinen Mitarbeiterinnen
auf den Weg Richtung Frankfurt machte. „Man
merkt hier, dass in allen Kreisen, bei der Wirtschaft, Politik und den Vereinen, der Wille groß
ist, alles für eine erfolgreiche Bewerbung zu tun.
Das bestärkt einen, dass es die richtige Entscheidung war, Kiel als Segelstandort zu wählen“, so
Schwanck gegenüber den Kieler Nachrichten.
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n
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Leg
Ein guter Schritt
nach vorn
Gut für Kids
n diesem Jahr ist schwarz das neue blau.
Zum 12. Mal ist die HSH Nordbank Premiumpartner der Kieler Woche und
führt seit einigen Jahren die Spendenaktion
„Gut für Kids“ durch. 100.000 Euro wurden
bereits mit dem Verkauf der blauen Unterstützerbänder gesammelt. Ein Euro kostet
das blaue Band auch in diesem Jahr. Doch
erstmals gibt es auch schwarze Premiumbänder für zehn Euro. Das Geld kommt den
Kindern zu gute.
I
Wilhelm auf Kurs Rio
arallel zur Kieler Woche tragen die
RS:X-Surfer ihre Europameisterschaften in Palermo (Italien) aus.
Nach fünf Wettfahrten liegt die deutsche
Olympiahoffnung Toni Wilhelm auf Rang
fünf. Es führt der Niederländer Dorian van
Rijsselberge. Die EM zählt zur OlympiaQualifikationsserie des DSV. Nach Hyeres
ist die EM die zweite Station bevor die Serie
bei der WM im Oman endet. Mit dem fünften Platz ist Wilhelm auf Kurs Rio.
P
6
DSV-Cheftrainer David Howlett sieht
nach einem halben Jahr Arbeit Potenzial
im deutschen Team
it dem britischen Erfolgstrainer
David Howlett hat der Deutsche
Segler-Verband zu Jahresbeginn
einen neuen Chef-Verantwortlichen engagiert – mit der Hoffnung, bei den Olympischen Spielen in Rio wieder zu den Medaillen-Nationen zu gehören. Jetzt hatte der 63Jährige zur Kieler Woche Gelegenheit,
einen Großteil seines Nationalteams beim
Heimspiel zu beobachten, und zog im Gespräch sein Fazit.
M
Segler-Zeitung: Herr Howlett, die deutschen
Segler haben zur Kieler Woche vier Goldmedaillen gewonnen. Wie zufrieden sind Sie mit
dem Abschneiden?
David Howlett:
Man muss natürlich feststellen,
dass das Niveau
in den einzelnen
Feldern zur Kieler Woche in diesem Jahr nicht so
hoch war. Aber
gerade
unsere
jungen Mannschaften wie Paul Kohlhoff und Carolina
Werner im Nacra17 und Justus Schmidt
und Max Boehme im 49er müssen noch das
Siegen lernen. Daher war das für sie auch in
diesen kleinen Feldern eine sehr wichtige
Erfahrung.
Segler-Zeitung: Haben Sie in Ihren ersten
Monaten beim DSV die Struktur an Ihre Vorstellungen des Leistungssegelns anpassen
können?
David Howlett: Bevor ich angefangen habe,
hatte ich viele Gespräche. Und ich habe ein
für mich neues deutsches Wort kennengelernt. Es hieß immer wieder, ich solle den
Verband „umkrempeln“. Aber so kurz vor
den Spielen braucht es keine Revolution. Ich
hoffe, ich habe alle dazu gebracht, ein wenig
mehr einig zu sein. Ich bin auf jeden Fall jederzeit für die Segler ansprechbar. Und wir
haben auch schon einige gute Schritte gemacht. Die jungen Teams kommen nach
vorn.
Segler-Zeitung: Wird es in Zukunft noch Veränderungen im Trainerstab geben?
David Howlett: Im Grundsatz werden wir
so bleiben. In einigen Bereichen werden wir
uns noch punktuell Unterstützung holen.
Segler-Zeitung: Zum Beispiel?
David Howlett: Wir führen derzeit Gespräche, um einen Leichtathletiktrainer zu
verpflichten, und werden da in nächster
Zeit etwas vermelden. Es geht nicht nur
darum, die konditionellen Voraussetzungen zu verbessern, sondern auch am Gewicht der Crews zu arbeiten. Das sind sehr
spezifische Herausforderungen. Zum Beispiel müssen die Vorschoterinnen im 49er
FX schwerer sein, im 470er leichter. Das erfordert individuelle Arbeit.
Segler-Zeitung: In welchen Klassen
sehen Sie sich
gut aufgestellt,
in welchen besteht Nachholbedarf?
David
Howlett: Jetzt
geht es los mit
den Ausscheidungen für
Olympia, und danach werden wir mehr wissen. Aber im 49er der Männer ist die Situation mit Erik Heil und Thomas Plößel sehr
gut. Justus und Max drücken nach vorn.
Auch im Laser gibt es zwischen Philipp Buhl
und Tobias Schadewaldt eine gute Konkurrenz. Im 49er FX der Frauen hoffen wir darauf, dass es aus einem breiten Feld von fünf
guten Teams ein Duo ganz nach vorn
schafft. Toni Wilhelm steht bei den Surfern
leider allein da und stärkt mit seinen Trainingskooperationen auch die internationale Konkurrenz. Ferdinand Gerz und Oliver
Szymanski haben zuletzt einige gute Regatten im 470er gehabt. Bei den 470er-Frauen
geht es hoffentlich noch besser. Die
Nacra17-Teams haben einen guten Schritt
nach vorn gemacht. Paul und Caro noch
mehr als Jan Hauke Erichsen und Lea Spitzmann. Olympia in Rio könnte da etwas zu
früh kommen. Auch die Laser-Frauen und
Finn-Männer sind noch jung und noch
nicht unter den ersten 20 in der Welt.
Selbstfinanzierte
Sportanlagen
n der Kampagne um den Zuschlag als Olympiabewerberstadt hat Kiel mit viel Engagement gezeigt, dass der Wassersport
zur Identität dieser Stadt zählt, dass
das Segeln an der Förde fest verwurzelt ist. Das Selbstverständnis als Sailing City hat schließlich einen großen
Beitrag dazu geleistet, dass die Landeshauptstadt als Partner für eine
Hamburger Bewerbung für 2024
ausgewählt wurde. Ein weiterer Pluspunkt war die bestehende Infrastruktur mit dem Olympiahafen in
Schilksee.
Die Heimat des Bundesleistungszentrums zählt zu einem der neun Häfen
entlang der Förde, die mit ihren 2600
Liegeplätzen unter der Regie der Kieler Sporthafen GmbH stehen. Vor
nunmehr 18 Jahren hat die GmbH
per Pachtvertrag die Nutzungsrechte für die Häfen von der Stadt überPhilipp Mühlenhardt ist der Geschäftsführer der Kieler Sporthafen GmbH.
nommen, damit aber auch die Verpflichtung zum Betrieb, Erhalt und
zur Erneuerung der Anlagen. Zudem
sorgt die Sporthafen GmbH für die kom- see behagen dabei die Ambitionen für seg- rund 160.000 Euro Einnahmen haben die
merzielle Vermarktung und Auslastung der lerische Großereignisse – nicht für Olym- Regatten im vergangenen Jahr zu dem GeHäfen in Konkurrenz mit den Nachbarhä- pia, sondern auch für Meisterschaften. Im samterlösen von rund 2,5 Millionen Euro
fen an der Ostseeküste. Gesellschafter der Wechsel müssen einige Bootsbesitzer zur beigetragen. Würden diese wegfallen,
GmbH sind 27 Segel- und Motorbootverei- Kieler Woche ihre Plätze für die Regatta- müssten die Liegeplatzpreise um rund acht
ne, die über die Liegeplatzgebühren ihrer Teilnehmer im Olympiazentrum räumen, Prozent von derzeit 38 Euro pro QuadratMitglieder das Gros der jährlichen Bilanz- weitere Meisterschaften in den Sommer- meter auf dann 41 Euro steigen, um den Besumme erwirtschaften. Dazu kommen wochen fordern zudem ihren Tribut. Zur trieb zu gewährleisten. So aber stehen die
Gastlieger-Gebühren und Abgaben der Re- Weltmeisterschaft der ORC-Jachten mit Gebühren bei der Sporthafen GmbH im
gattateilnehmer – vorrangig in Schilksee. 151 Booten im vergangenen Jahr waren es bundesweiten Vergleich gut da. Und die
Das Modell ist erfolgreich, denn seit der ganze Stege, die von den Teilnehmern be- GmbH konnte das Jahr 2013 dennoch mit
GmbH-Gründung wurden Millionenbe- legt waren, zudem waren große Parkflä- einem Überschuss von rund 55.000 Euro
träge in die Häfen investiert und die Anla- chen durch das Eventzelt nicht zugänglich. abschließen. Das trägt zu einer Erhöhung
gen damit gehörig aufgewertet.
Mühlenhardt weiß, dass für die Ausrich- der Eigenkapitalquote auf aktuell 9,9 ProPhilipp Mühlenhardt, dessen Vertrag als tung der Wettbewerbe immer wieder zent bei, was bei möglichen Krediten für
Geschäftsführer der GmbH gerade lang- Überzeugungsarbeit geleistet werden künftige Investitionen wichtig ist.
fristig verlängert wurde, blickt daher mit muss, stellt aber auch klar: „Der Olympia- Und Kiel wird in Zukunft in die InfraStolz auf die vergangenen Jahre zurück: hafen in Schilksee besteht nur wegen der struktur investieren müssen. Die Mach„Welche andere Sportart sonst kann seine Olympischen Spiele 1972. Und der Vertrag barkeitsstudie für Olympia, die gerade auf
Sportstätten selbst finanzieren und kommt aus diesem Jahr zur Überlassung der Anla- den Weg gebracht wird, wird die Bedürfdabei auch noch vernünftig zurecht?“, fragt ge an die Stadt beinhaltet die Auflage, den nisse offen legen. Stadtplanungsamt,
er, nicht ohne den Blick in die Zukunft zu Hafen für öffentliche Veranstaltungen zu- Sporthafen GmbH, Kieler YC und Point of
richten. „Der Status quo ist eine gute gänglich zu machen.“
Sailing werden gemeinsam festlegen, was
Grundlage für eine Olympiabewerbung, Das Olympiazentrum dafür weiter offen zu nötig ist, um ein möglichweise künftigen
aber es gibt noch viel zu tun.“
halten, sollte im wirtschaftlichen Interesse Olympia-Areal nachhaltig für die Vereine
Nicht allen Liegeplatzinhabern in Schilk- der Gesellschafter-Vereine liegen. Mit zu gestalten.
I
8
100% für den guten Zweck.
Wir fühlen uns den Menschen unserer Heimatregion
verbunden. Dort übernehmen wir gesellschaft liche
Verantwortung. Zum Beispiel mit der Initiative
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Olympischer Teil / EUROSAF
Champions Sailing Cup 20.-24.6.
Internationaler Teil
25.-28.6.
Bahn
Klassen
Bahn
Klassen
Datum
Regatten
Charly
470er - M + W
Finn M
Charly
505er, FD
20.-21.6.
Welcome Race
Delta
A-Cat, Formula 18,
Hobie 16
420er
Echo
Seebahn/Offshore
20.-27.6.
Laser Standard - M
Laser Rad. W
Echo
Golf
2.4mR (open),
Sonar (open)
Foxtrott
H-Boot
J/24, Folkeboot,
India
49er - M
Golf
Musto Performance
Skiff, RS800
wechselt
Juliett
Nacra 17 – Mix,
49er FX - W
India
täglich wechselnd
20.-23.6.
Kiel-Cup Foxtrott
22.-24.6.
Kiel-Cup Alpha
25.-26.6.
Silbernes Band
Juliett
Laser R, Laser 4.7,
Europe
29er
Kilo
Contender, OK
27.6.
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Zeitplan
Sa,
20.06.
09.30- 17.00 Uhr
12.00 - 17.00
12.00 - 15.00
13.00 - 17.00
13.00 - 23.00
14.00 - 17.00
19.30 - 20.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem
Kieler Yacht-Club
1. Tag Olympische Klassen
Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsterbrook
1. Tag Kiel-Cup Foxtrott
Eröffnung der Welcome Race Gastronomiemeile im Stadthafen von Eckernförde
Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde
Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Bühne, Innere Hafenspitze, Eckernförde
So,
21.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 16.00
19.30 - 20.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
2. Tag Olympische Klassen
2. Tag Kiel-Cup Foxtrott
1. Tag 12mR
Welcome Race: Start der Offshore-Yachten zurück nach Kiel, Eckernförde
Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Mo,
22.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
3. Tag Olympische Klassen
3. Tag Kiel-Cup Foxtrott
1. Tag Kiel-Cup Alpha, IDM Seesegeln
2. Tag 12mR
Di,
23.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
19.30 - 20.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
4. Tag Olympische Klassen
4. Tag Kiel-Cup Foxtrott
2. Tag Kiel-Cup Alpha
Siegerehrung Kiel-Cup Foxtrott im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Mi,
24.06.
11.00 - 15.00
11.00 - 15.00
16.00 - 17.00
im Anschluss
19.30 - 20.30
Uhr
Uhr
Uhr
Finalrennen aller Olympischen Klassen in der Strander Bucht
3. Tag Kiel-Cup Alpha
Siegerehrung der Olympischen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Siegerehrung des EUROSAF Champions Sailing Cup, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Siegerehrung der Seebahn: Kiel-Cup Alpha
Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Seglerfeuerwerk
Uhr
23.00 Uhr
Do,
25.06.
13.00 - 17.00 Uhr
18.30 Uhr
18.00 - 19.00 Uhr
1.Tag Internationale Klassen
Start zum Offshore Rennen um das Silberne Band der Kieler Woche, mit Moderation,
Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club
Ökumenischer Gottesdienst in der Bootshalle des Kieler Yacht-Clubs, Strandstraße 10, Strande
Fr,
26.06.
11.00 - 17.00 Uhr
ca. 14.00 Uhr
2.Tag Internationale Klassen
Zieleinlauf Silbernes Band
Sa,
27.06.
11.00 - 17.00 Uhr
11.00 - 16.00 Uhr
19.30 - 20.00 Uhr
3.Tag Internationale Klassen
Start Offshore Regatta Senatspreis
Siegehrung: der Seebahn: "Senatspreis“ und "Das Silberne Band der Kieler Woche“,
Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
So,
28.06.
11.00 - 14.00 Uhr
16.00 - 17.30 Uhr
4.Tag Internationale Klassen
Siegerehrung der Internationalen Klassen,
Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Siegerehrungen:
Sa.,
So.,
Di.,
Mi.,
20.06.
21.06.
23.06.
24.06.
19:30 Uhr
19:30 Uhr
19:30 Uhr
16:30 Uhr
Mi.,
Sa.,
24.06.
27.06.
19:30 Uhr
19:30 Uhr
So.,
28.06.
16:00 Uhr
12
Welcome Race
Welcome Race
Kiel-Cup Foxtrott
Olympische Klassen/
EUROSAF Ch.S.Cup
Kiel-Cup Alpha
Senatspreis und
Das Silberne Band
Internationale Klassen
Eckernförde
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
Kiel-Schilksee
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Photo: Jacques Vapillon
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Einheitsklassen
auf der Seebahn
14
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Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800
kg, Segelfläche am Wind 32 m²,
Segelfläche vor dem Wind 77 m²
J/70
Internationale Klasse
Länge 6,93 m, Breite 2,25 m,
Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812
kg, Segelfläche am Wind 33 m²,
Segelfläche vor dem Wind 79 m²
J/80
Länge 8,0 m, Breite 2,49 m,
Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450
kg, Segelfläche am Wind 41,2,
Segelfläche vor dem Wind 106,2
SB3
SB20
Melges 24
Länge 6,20 m, Breite 2,1 m,
Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 900
kg, Segelfläche am Wind 27,3 m²,
Segelfläche vor dem Wind 73,3 m²
Länge 7,50 m, Breite 2,49 m,
Tiefgang 1,52 m, Verdrängung
809 kg, Segelfläche am Wind
25,3 m²
Platu 25
Länge 7,5 m, Breite 2,55 m,
Tiefgang 1,62 m, Verdrängung
1240 kg, Segelfläche am Wind
32,6 m², Segelfläche vor dem
Wind 82,6 m²
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”We are very pleased to be able
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Woche 2015 with the promise of
this 'Prize money from Schleswig-Holstein'”, said the Minister President, Torsten Albig.
The prize money applies to the
Olympic and Paralympic sailing classes and is set to the same
amount as at the ISAF Sailing
World Cup off Hyeres or Weymouth 2015. The first three places of these classes can expect
the following distribution for
Kieler Woche: 3,000 EUR for
first place, 2,000 EUR for second place and 1,000 EUR for
third place. This means a maximum sum of 60,000 EUR for
Kieler Woche 2015.
Supporting Kieler Woche with
this prize money will take place
during the application phase.
Over the next two years, numerous other measures will follow,
which will draw worldwide attention to Kiel throughout the
sailing community and thus
have a positive impact on our
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Together with the City of Kiel,
all Kieler Woche organizing
clubs are proud to be able to advertise the sailing location Kiel
worldwide with Kieler Woche,
among other things. ”There is
much to be done before 2024!
We are very enthusiastic about
these upcoming tasks”, added
Nikolaus Rickers, General Manager of Point of Sailing Marketing GmbH, the marketing
agency of the Kieler Yacht-Club.
Olympic/Paralympic Classes
20. – 24. June
A
18
Nacra 17
Internationale Klasse, Zweihand-Katamaran,
Rumpflänge 5,25 m, Breite 2,59 m,
Doppeltrapez mit Gennaker, Verdrängung
132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm
Gennaker 19,5 qm
Finn-Dinghi
Olympische Einmann-Jolle.
Männer
Länge 4,50 m, Breite 1,51 m,
Segelfläche 10 m2
470er
Olympische Zweimann-Jolle.
Männer und Frauen.
Länge 4,70 m, Breite 1,68 m,
Segelfläche 12,7 m2
49er
FX
Laser Radial
Laser
49er FX
Olympische Einhand-Jolle, Frauen,
Rumpf wie Laser Standard,
Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg
Olympische Einmann-Jolle.
Männer
Länge 4,23 m, Breite 1,37 m,
Segelfläche 7,06 m2
Internationale Klasse, Zweihand Skiff,
Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez
mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig,
Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm
49er
Olympische Zweimann-Jolle.
Länge 4,99 m, Breite 2,90 m,
Segelfläche 21,2 m2
2.4mR
Grenzmaßklasse und Paralympische
Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot
Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m,
Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg,
Segelfläche 8 qm
Sonar
internationale und paralympische
Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot,
Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m,
Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg,
Segelfläche 23,2 m²
Wetterinformationen
6 Wetterinformationen
Tief- und
Hochdruckgebiete
2.2 Wettergeschehen
um ein ideales Tief
C. 7 Frakturen
und Luxationen
km
8
As
6
Cb
Klima und
Zirkulation –
Grundgrößen
4
Sprunggelenkschiene:
AIR-CAST®
Abb. 6.9 GRIB-Daten dargestellt mit UGRIB
Cb
Cu
Ns
2
Sc
wir 16.000 einzelne Werte
Fälle wird der Anwender aus diesen Gründen
1 wohl mit „nor2 vor uns haben. Zur Erinnerung:
0,5° entsprechen 30 sm, womit alle 30 sm eine Informamal“ aufgelösten Modellen arbeiten, deren Übertragung
tion vorliegt, was in dem Gebiet von 300 sm also 10 x 10 =
sich mit geringem technischen Aufwand bewerkstelligen
150
100
50
0
entspricht.
(Hinsichtlich
der50Karlässt (Iridium, HF-Funk, 3G, Inmarsat usw.). Davon abgese- 200100 Informationspunkten
Verlagerungsrichtung
tenprojektion wäre das allerdings noch zu differenzieren,
hen sind diese Daten im Hafen oder daheim mit schnelleren
da z. B. die Mercatorprojektion nicht flächentreu ist. Doch
Datenleitungen (WLAN, LTE usw.) schnell
und problemlos
Abb. 2.20 Wolkenentwicklung an der Kaltfront
das nur als Ergänzung.) Es steht also für das Beispiel für
zu beziehen.
jeden Punkt 8-mal am Tag an 5 Tagen eine Information zur
In den letzten Jahren hat sich die Nutzung von GRIB-Daten
Verfügung, also zu 40 unterschiedlichen Zeitpunkten. Bei
stark verbreitet. Sie sind nicht nur kostenfrei zugänglich,
den 4 Parametern Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niesondern als Wetterinformationsmedium außerordentlich
derschlag und Bodendruck zu 40 Zeitpunkten an 100 Orten
effizient, wie das folgende Beispiel verdeutlicht:
3
4
enthält das GRIB also 16.000
Wetterinformationen zuzügBetrachten wir ein GRIB mit Windgeschwindigkeit,
Windlich der Zeit- und Ortsinformationen. Mit dem GRIB-Format
richtung, Niederschlag und Bodendruck für ein Seegebiet
können diese Werte in gerade mal 100 kB untergebracht
von 300 sm Ausdehnung und einem Vorhersagezeitraum
werden. Mit dem neueren Format „GRIB2“ können die Davon 5 Tagen mit zeitlicher Auflösung von 3 Stunden und
ten sogar noch um ein Vielfaches komprimiert werden.
räumlicher Auflösung von 0,5°, bedeutet dies faktisch, dass
134
100
Unterschenkelschienen,
angezeigt bei Knöchelverletzungen, werden mit einer
L-förmigen Lage über Fußrücken und
150 Wade begonnen
200 sm
(1).
Wadenbeinköpfchen
(s. S. 20). Schiene muss 3
cm unterhalb enden (sonst
Gefahr
der Nervenschädigung)
1.7 Wolken
Dann folgt eine U-förmige
Lage (2) beidseits des
Unterschenkels. Beide Lagen
werden mit einer feuchten
Mullbinde angewickelt (3),
die nach Erhärten wieder
aufgeschnitten wird (4). Aus
dieser Schale, die hierfür
zunächst noch aufgebogen
werden muss, lässt sich der
Unterschenkel zur Hautpflege und zum Vermeiden von
Druckstellen herausheben.
Abb. 1.31 Quellwolken, entstanden durch aufsteigende Luftmassen(5) Unterarmschienen, ange6
zeigt bei Knochenbrüchen in
Abb. 2.22 Kaltfront mit Frontgewitter
Handgelenksnähe, Sehnenscheidenentzündungen oder
größeren Verletzungen,
werden
Cirrostratus
7 bis 13 km hohe Wolken
am besten
aufsich
dem die
HandSichtweite
rücken
stand nach der Front bilden sich Haufen- bzw. Quellwolken.
lich während der Schauertätigkeit
wird
angebracht und nach AntrockDann herrscht das typische Rückseitenwetter mit Schauern
kurzzeitig verringern.
nen angewickelt.
und Gewittern. Im Bereich der Schauer- und Gewitterwolken
Zieht ein Tief auf der Nordhalbkugel
mit
seinem
Kern
süd(6) Knieverletzungen lassen
(Cumulonimbus) muss mit einer erhöhten Böigkeit gerechlich durch, ergibt sich ein anderer
typischer
Wetterablauf.
sich durch
eine Schiene
auf
Cirrocumulus
der dreht
Rückseite
Oberund
net werden. Während im direkten Bereich der Kaltfront,CirrusWie im Schnitt C–D dargestellt,
dervon
Wind
nicht
sprungUnterschenkel
ruhig stellen.
bedingt durch Regen, schlechte Sicht herrscht, werden dahaft, da weder Warm- und Kaltfront
vorhanden
sind, son-
Abb. 1.32 Wolkenstockwerke
Ralf Brauner | Boris Herrmann | Hans-Jörg
Nafzger
5
Abb. 2.21 Rückseitenwetter mit Cumulonimbus
nach ausgezeichnete Sichtverhältnisse angetroffen. Ledig-
Wetter
auf See
dern gleichmäßig.
Cumulonimbus
43
2 bis 7 km mittelhohe Wolken
Altostratus
Altocumulus
0 bis 2 km tiefe Wolken
Stratocumulus
Cumulus
Stratus
27
Brauner / Herrmann / Nafzger
Wetter auf See
200 Seiten, 64 Farbfotos,
202 farbige Abbildungen,
Format 20 x 22 cm, gebunden
Gefördert durch die Kreuzer-Abteilung
des Deutschen Seglerverbandes
€ 29,90 (D) / € 30,80 (A) / sFr 40,90
ISBN 978-3-88412-487-1
Vertrieb: Delius Klasing GmbH • Siekerwall 21 • 33602 Bielefeld
Tel. 0521/55 99 11 • Fax 0521/55 91 14 • E-Mail buch@delius-klasing.de • www.delius-klasing.de/shop
Internationale Klassen / International Classes 25. – 28. Juni
A-Cat
Musto Skiff
Formula 18
Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m,
Segelfläche 11,8m2
Max. Länge 18’/ 5,50 m, max.
Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180
kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2
A-Cat
Länge: 5,49 m (18 ft)
Breite: 2,30 m
Segelfläche: 13,94 qm (150 sq.ft.)
Gewicht: 75 kg
Hobie 16
Internationaler Zweimann-Cat.
Jugendmeisterschaftsklasse
Länge 5,11 m, Breite 2,41 m,
Segelfläche 20 m2
29er
OK-Dinghi
Contender
505er
Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m,
Segelfläche 8,5 m2
Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite
1,40 m, Segelfläche 10,40 m2
Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m,
Segelfläche 16,3 m2
29er
Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse
Länge 4,45 m, Breite 1,77 m,
Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2,
Gennaker 15,00 m2
J
24
FD
Flying Dutchman
Laser 4.7
Nordisches Folkeboot
J-24
Internationale Zweimann-Jolle.
Länge 6,05 m, Breite 1,68 m,
Segelfläche 17 m2
internationale Nachwuchsklasse
Lang 4,23 m, Breite 1,37 m,
Segelfläche 4,7 m²
Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite
2,2 m, Segelfläche 24 m2
Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m,
Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2
RS 800
Internationale Klasse, Zweihand
Skiff, Länge 4,80 m, Breite 2,89 m,
Segelfläche 16 qm,
Gennaker 20.9 qm
20
Europe
420er
H-Boot
Internationale Einhandjolle für
Männer + Frauen. Länge 3,35 m,
Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2
Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m,
Segelfläche 10,25 m2
Internationale Klasse. DreimannKielboot. Länge 8,28 m, Breite
2,18 m, Segelfläche 25,5 m2
www.sailing-cup-kiel.de
Kieler-Woche-Sieger seit 1987
Laser:
1987 Stefan Warkalla (Möhnesee)
1988 Stefan Warkalla (Möhnesee)
1989 Martin Fahr (Berlin)
1990 Glenn Bourke (AUS)
1991 Michael Hestbaek (DEN)
1992 Michael Hestbaek (DEN)
1993 Klaus Lahme (Münster)
1994 John Harrasson (SWE)
1995 Peer Moberg (NOR)
1996 Jens Eckardt (DEN)
1997 Karl-Ossian Suneson (SWE)
1998 Ben Ainslie (GBR)
1999 Robert Scheidt (BRA)
2000 Robert Scheidt (BRA)
2001 Daniel Birgmark (SWE)
2002 Paul Goodison (GBR)
2003 Maciej Grabowski (POL)
2004 Robert Scheidt (BRA)
2005 Paul Goodison (GBR)
2006 Paul Goodison (GBR)
2007 Michael Blackburn (AUS)
2008 Tom Slingsby (AUS)
2009 Paul Goodison (GBR)
2010 Tom Slingsby (AUS)
2011 Simon Grotelüschen (Kiel)
2012 Philipp Buhl (Sonthofen)
2013 Philipp Buhl (Sonthofen)
2014 Philipp Buhl (Sonthofen)
470er (M):
1987 Wolfgang Hunger (Strande)
1988 Wolfgang Hunger (Strande)
1989 Ernst Meyer (Berlin)
1990 Tynu Tyniste (Estland)
1991 Wolfgang Hunger (Strande)
1992 Herman Horn Johannessen (NOR)
1993 Hunger/Schmidt (Strande)
1994 John Mericks/Ian Walker (GBR)
1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov
(RUS)
1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA)
1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA)
2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS)
2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS)
2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2005 Michael Anderson-Mitterling/ David
Hughes (USA)
2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS)
2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz)
2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO)
2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS)
2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS)
2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann
(München)
2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR)
2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis (GRE)
470er (F):
1987 Fiona Galloway (NZL)
1988 Susanne Meyer (Berlin)
1989 Susanne Meyer (Berlin)
1990 Susanne Meyer (Berlin)
1991 Larissa Moskalenko (UdSSR)
1992 Yumiko Shige (JPN)
1993 Meyer/Adlkofer (Berlin)
1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN)
1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN)
1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich
(UKR)
1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR)
1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN)
1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR)
2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR)
2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE)
2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS)
2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin)
2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS)
2005 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS)
2006 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS)
2007 Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT)
22
2008
2009
2010
2011
2012
Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN)
Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED)
Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR)
Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA)
Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka
(Kiel)
2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre
(GBR)
2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka
(Mannheim)
Finn:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Oleg Khoperski (UdSSR)
Stig Westergaard (DEN)
Mats Caap (SWE)
Hans Spitzauer (AUT)
Anders Lundmark (SWE)
Jose van der Ploeg (ESP)
Loof (SWE)
Hans Spitzauer (AUT)
Xavier Rohart (FRA)
Michael Maier (TCH)
Hans Spitzauer (AUT)
Mateusz Kusnierewicz (POL)
Mateusz Kusnierewicz (POL)
Sebastien Godefroid (BEL)
Michael Fellmann (Sulzburg)
Mateusz Kusznierewicz (POL)
Sebastin Godefroid (BEL)
Rafael Trujillo (ESP)
Gaspar Vincec (SLO)
Dan Slater (NZL)
Gaspar Vincec (SLO)
Ed Wright (GBR)
Rafal Szukiel (Polen )
Ivan Kljakovic Gaspic (CRO)
Edward Wright (GBR)
Karpak Deniss (EST)
Andrews Mark (GBR)
Deniss Karpak (EST)
Europe (F):
1989 Sabrina Landi (ITA)
1990 Tine Moberg (CAN)
1991 Tine Mohberg (NOR)
1992 Karin Andersson (SWE)
1993 Karin Moberg (DEN)
1994 Tine Moberg-Parker (CAN)
1995 Carolina Toll (NOR)
1996 Karianne Eikeland (NOR)
1997 Kristine Roug (DEN)
1998 Carolijn Brouwer (NED)
1999 Kristine Roug (DEN)
2000 Sari Multala (FIN)
2001 Christiane Petzke (Kiel)
2002 Carolyn Brouwer (NED)
2003 Petra Niemann (Berlin)
2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
Laser radial (F): seit 2005
2005 Gintare Volungevicinte (LTU)
2006 Petra Niemann (Berlin)
2007 Jo Aleh (NZL)
2008 Sophie de Turckheim (FRA)
2009 Raily Paige (USA)
2010 Raily Paige (USA)
2011 Raily Paige (USA)
2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
2013 Tuula Tenkanen (FIN)
2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
49er:
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS)
Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA)
Adam Beashel/Teague Czislowski (AUS)
Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA)
Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR)
Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland)
Christopher Draper/Simon Hiscocks
(Großbritanien)
Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA)
Christopher Draper/Simon Hiscocks
(GBR)
Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA)
Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel)
Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP)
Lennart Briesenick-Pudenz/Morten
Massmann (Flensburg)
John Pink/Rick Paecock (GBR)
2011
Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann
(Kiel)
2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann
(Kiel)
2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus
Leopold Resch (AUT)
2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel)
49er FX:
2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen)
2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos
(ESP)
Nacra 17:
2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP)
2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN)
Paralympische Klasse
2.4mR:
2002 Heiko Kröger (Kiel)
2003 Jens Als Andersen (DEN)
2004 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2005 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2006 Damien Seguin (FRA)
2007 Thierry Schmitter (NED)
2008 Damien Seguin (FRA)
2009 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2010 Heiko Kröger (Timmerhorn)
2011 Megan Pascoe (GBR)
2012 Damien Seguin (FRA)
2013 Heiko Kröger (Ammersbek)
2014 Heiko Kröger (Ammersbek)
Sonar:
2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy
Mainka (Mannheim)
Nichtolympische Klassen
Hobie 16:
1989 Detlef Mohr (Hamburg)
1990 Matthias Stender (Aachen)
1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen)
1992 Detlef Mohr (Hamburg)
1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg)
1994 Andreas Bredendiek/
Niels Fröhmer (Remscheid)
1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München)
1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener
(Hamburg)
1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt
(Hamburg)
1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC)
1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC)
2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg)
2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg)
2002 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin)
2003 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin)
2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad
Salzuflen)
2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad
Salzuflen)
2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung (SIN)
2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse
(Scharbeutz)
2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Hamburg)
2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN)
2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne
Gehrmann (Sütel)
2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke
(Faßberg OT Poitzen)
J 24:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
Maarten Kimman (NED)
Manfred König (Hamburg)
Holger Albert (Hamburg)
Jim Brady (USA)
Jan Kähler (Hamburg)
Manfred König (Hamburg)
Manfred König (Hamburg)
Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay
Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl
(Hamburg)
1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker
Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen
(Hamburg)
1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge
Homann (Kiel)
1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/
Eichenauer (Kiel)
1998 Frans van der Wel/Jouco Huismann/Jan
Slot/Ton Bos/ Raymond Maes (NED)
1999 Frans van der Wel/Raymond
Maes/Jouko Huisman/Jules Peters/Peter
Horsselenberg (NED)
2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/
Hermansson/Drotz (SWE)
2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/
Hermansson/Drotz (SWE)
2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin
(Hamburg)
2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk
(NED)
2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/
Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc
Schleifer (Hamburg)
2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils
Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin
(Hamburg)
2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco
Feindt/ Torsten Paech/Tim
Habekost/Christina Demuth (Hamburg)
2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias
Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/ JanMarc Ulrich (Wellington)
2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip
Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich
(Wellington)
2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/
Hannes Pagel/Ole Hilcken/
Markus Kleineidam (Hamburg)
2010 Christopher McLaughlin/Julia
Scott/Chris McLaughlin/Michael
Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth
(GBR)
2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/
Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max
Hölzer (SWE)
2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias
Feuerherdt/Tobias Peter/Nils Schröder/
(Dänischenhagen)
2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis
Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon
Zweigler (Hamburg)
2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein,
Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl
(Hamburg)
420:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Jens Olbrysch (Berlin)
Stefanie Wagner (Starnberg)
Luc Angels (FRA)
Marcus Bauer (Kiel)
Zeev Kalach (Israel)
Uta Kock (Schwerin)
Schütt/Eberhardt (Krefeld)
Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh
(GBR)
Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius (SWE)
Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz)
Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau
(BEL)
Nicolas Charbonnier/David Deguine
(FRA)
Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen
(DEN)
Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA)
Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea)
Nic Asher/Elliot Willis (GBR)
Jose Antonio Medina Ruiz/
Onan Barreiros (ESP)
Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS)
Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND)
Susanne Baur/Katharina Berggren
(Berg)
Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski
(Berlin)
Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA)
Philip Sparks/Ben Gratton (GBR)
Justin Liu/Sherman Cheng (SIN)
Angus Galloway/Alexander Gough
(AUS)
Nadja Horwitz/Francisca Fuentes (CHI)
Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath)
Maor Abu / Yoav Rooz (ISR)
Ihr Spezialist für Yachtcharter weltweit.
WORK LESS,
SAIL MORE!
Nationen:
Argentinien
ARG
Australien
AUS
Belgien
BEL
Brasilien
BRA
Bulgarien
BUL
China
GER
Dänemark
DEN
Estland
EST
Fidschi Inseln
FID
Finnland
FIN
Frankreich
FRA
Griechenland
GRE
Guam
Scansail Yachts International GmbH
Palmaille 124 b • 22767 Hamburg
Impressum Kieler Woche News
Herausgeber:
sfn - sport feature nord
Erlenweg 26, 24229 Dänischenhagen
Tel.: 0 43 49 - 6 93
Fax: 0 43 49 - 88 31
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23
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Kieler-Woche-Sieger seit 1987
OK:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Dennis Josefsson (SWE)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Frank Schönfeld (Hamburg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Bo Andersson (SWE)
Anders Pers (SWE)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Antoni Pawlowski (POL)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Steen Christensen (DEN)
Karsten Hitz (SSC)
Bart Bomans (BEL)
Nick Craig (GBR)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Bart Bomans (BEL)
Bart Bomans (BEL)
Nick Craig (GBR)
Gunter Arndt (Flensburg)
Oliver Gronholz (Kiel)
Thomas Hansson-Mild (SWE)
Greg Wilcox (NZL)
Greg Wilcox (NZL)
Greg Wilcox (NZL)
Thomas Hansson-Mild (SWE)
André Budzien (Schwerin)
Bo Petersen (DEN)
Folkeboot:
1987 Rene Moerck (DEN)
1988 Thorsten Dmoch (Hamburg)
1989 Erik Andreasen (DEN)
1990 Manfred Baum (Kiel)
1991 Flemming Rost (DEN)
1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel)
1993 H. Reese (Apenrade)
1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens
Pedersen (DEN)
1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/ Jesper
Baungaard (DEN)
1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/
Palle Hemdorf (DEN)
1997 Peter Due/Kurt Petersen/
Ole Christensen (DEN)
1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens
Lorentzen (DEN)
1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per
Hovmark (DEN)
2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud
Andersen (DEN)
2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny
Paulsen (DEN)
2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus
Lauritsen (DEN)
2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus
Skov Nielsen (DEN)
2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan
Hansen (DEN)
2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus
Skov Nielsen (DEN)
2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/ Björge
Dehn (Berlin)
2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin)
2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian
Hansen (DEN)
2009 Christoph Nielsen/Torben
Dehn/Krzystof Paschke (Berlin)
2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian
Hansen (DEN)
2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen / Benny
Christensen (DEN)
2012 Walther Furthmann/Hans Christian
Mrowka/Paul Grolstein (Kiel)
2013 Christoph Nielsen / Florian Raudaschel,
Torben Dehn, Reichenberger Klaus
(Berlin)
2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias Forman
(DEN)
Europe (M): ab 2005 M/F
1987 Henrik Jacobsen (SWE)
1988 Peer Moberg (NOR)
1989 Valerio Chinca (ITA)
1990 Kim Christensen (DEN)
1991 Jan Christiansen (DEN)
1992 Søren Johnsen (DEN)
24
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Søren Johnsen (DEN)
Søren Johnsen (DEN)
Kai Redemann (Bad Segeberg)
Bernhard Krüger (Berlin)
Jacek Zbierski (POL)
Jacek Zbierski (POL)
Jacek Zbierski (POL)
Mats Wang-Hansen (NOR)
Tim Kichhoff (Uerdingen)
Søren Johnsen (DEN)
Søren Johnsen (DEN)
Mikkel Bonde (DEN)
Jakob Ege Friis (DEN)
Teemu Rantanen (FIN)
Christian Rindom (DEN)
Sönke Herrmann (Heikendorf)
Thomas Ribeaud (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Mikkel Bonde (DEN)
Lars Johan Brodtkorb (NOR)
Anna Munch (DEN)
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
505:
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel)
Tim Böger/Holger Jess (Wittensee)
Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR)
Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (PYC)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Kiel)
Krister Bergström/Thomas Moss (SWE)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Claas Lehmann/Martin Schöler
(Hamburg)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Claas Lehmann/Martin Schöler
(Hamburg)
Jan Saugmann/Morten Ramsbaek
(DEN)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Kiel)
Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff
(Langenfeld)
Contender:
1995 Jan von der Bank (Kiel)
1996 Graham Scott (GBR)
1997 Ian Renilson (GBR)
1998 Andrea Bonezzi (ITA)
1999 Claus Staffe (DEN)
2000 Claus Staffe (DEN)
2001 Gabriel Wicke (Hannover)
2002 Andrea Bonezzi (ITA)
2003 Jan von der Bank (Kiel)
2004 Andrea Bonezzi (ITA)
2005 Jan von der Bank (Kiel)
2006 Andrea Bonezzi (ITA)
2007 Jan von der Bank (Eutin)
2008 Christoph Homeier (Kiel)
2009 Jan von der Bank (Eutin)
2010 Bjarke B. Johnsen (DEN)
2011 Christoph Homeier (Bremen)
2012 Sören Andreasen Dulong (DK)
2013 Mark Bulka (AUS)
2014 Søren Dulong Andreasen (DEN)
FD:
1987
1988
1989
1990
Sergei Borodniov (UdSSR)
Jorgen Bojsen-Möller (DEN)
Willem Potma (NED)
Jörn Borowski (Rostock)
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Markus Wieser (Olching)
Markus Wieser (Olching)
Bojsen-Möller/Jespersen (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
–
Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Hans Genthe/Hauke Drengenberg
(Hamburg)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
Kilian König / Johannes Brack
Szabolcs Majthényi / András Domokos
(HUN)
29er:
2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg)
2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg)
2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding
(Duisburg)
2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA)
2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA)
2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO)
2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS)
2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP)
2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA)
2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom
(SWE)
Formula 18:
2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin)
2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen)
2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen)
2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
Musto Skiff:
2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf)
2013 Roger Oswald (SUI)
2014 Frithjof Schwerdt (Kiel)
Laser 4.7:
2012 Johannes Neumann (Berlin)
2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin)
2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf)
B/one:
2013 Gordon Nickel/Morten Nickel/Patrick
Priebe/Sebastian Röske (Stade)
Laser Radial open:
2013 Christian Guldenberg Rost (DEN)
2014 Viktorija Andrulyte (LTU)
Beneteau 25/Platu 25:
2005 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin
Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan
(Kiel)
2006 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin
Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan
(Kiel)
2007 Niklas Ganssauge/Jan Böttcher/
Bernhard Krüger/May-Britt Boy/ Sven
Kruse/Thomas Kruse (Hamburg)
2009 Peter Wibroe/Hugge Haviid-Nielsen/
Chris Goldhammer/Niels Kink/Ida
Laurent (DEN)
2010 Martin Sigrist/Luca Gerig/Matthias
Bosshart/Benjamin Dierauer/Simon
Brügger/Markus Sigrist (SUI)
2011 Sven-Erik Horsch/Frank Wegener/
Thorben Nowak/Ole von Studnitz/ Ann
Cathrein Jacobsen (Hamburg)
2012 Ingo Lochmann/Christian
Maedel/Matze Krüger/Jens
Steinborn/Timo Chorrosch
J-80:
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2009
2010
Faber/Münker (Kiel)
Jim Rootsmann
U. Müncker (Kiel)
U. Müncker (Kiel)
Martin Menzner (Kiel)
Martin Menzner (Kiel)
Christian Tinnemeyer
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten
Hopp/ Volker Breust (Kiel)
2011 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
2012 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
2013 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
2014 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
J-70:
2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel
Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin
Zeller (Hamburg)
Albin Express:
2006 Markus Neitzel
2007 Kai Plassmeier
2008 Hans Christian Erbs
2009 Kai Plassmeier
2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten
Hansen (DEN)
2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis
Petersen/ Anders Hilkjær (DEN)
2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis
Petersen/ Anders Hilkjær (DEN)
2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/
Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin
Dyxenburg (DEN)
2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen
Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils
Albrecht (SWE)
Melges 24:
2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen
2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano Ferrari/
Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini
2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/
Gaudenzio Bonini/ Massimiliano Ferrari
2012 Riccardo Simoneschi
2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda,
Vittorio Rosso, Federico Buscaglia, Lucia
Giogetti
2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda,
Stefano Orlandi, Federico Buscaglia,
Lucia Giogetti
Laser SB3/SB20:
2011 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/
Sven Gauter
2012 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/
Sven Gauter
2013 Daniel Spänle/ Ines Herbold/
Konstantin Kraus/ Tobias Spänle
2014 Alexey Murashkin/Kirill Frolov, Egor
Ignatenko
Jungfernfahrt
der Segelrebellen
elly Hansen ist Partner
der Segelrebellen und
stattete die Teilnehmer
der Jungfernfahrt von Marseille
nach Mallorca mit funktioneller Segelbekleidung sowie
Schuhen und Equipment aus.
Am Ende März hieß es für die
Segelrebellen Leinen los zur
Jungfernfahrt. Die Segelrebellen bieten Krebskranken, vor
allem jungen Erwachsenen, Segelreisen an, bei denen sie gefordert und aktiv eingebunden
werden. Das Konzept setzt
nach der Therapie an, wo die
Betroffenen auf sich allein gestellt sind. Mit neuem Lebensmut, Selbstbewusstsein und
Energie geht es volle Kraft voraus.
Nach einer schweren Krankheit
zurück ins Leben zu finden,
dem eigenen Körper und seinen
Fähigkeiten wieder zu trauen
und die Alltagssorgen zu vergessen. Gründer Marc Naumann, selbst zwei Mal an einem
H
by Ekornes
®
Gehirntumor erkrankt, beschreibt die Organisation so:
„Wir wollen nicht traurig sein
und erzählen wie schlimm alles
ist, wir wollen unser Leben in
die Hand nehmen und nach
vorne schauen.“
Weltneuheit!
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Das Unternehmen will auf eine
Art und Weise helfen, die zur eigenen Identität passt – eine Organisation, die durch das Segeln
neue Lebenskraft schafft, liegt
auch Helly Hansen am Herzen.
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BalanceAdapt™
DSBL und Audi bleiben Partner
ie Audi AG hat die Partnerschaft mit der Deutschen Segel-Bundesliga um ein weiteres Jahr fortgesetzt. Damit geht die Kooperation bereits in das dritte. Zu den
Leistungen der Autobauer für
die Segler gehört der Transport
der Segelboote, die im Rahmen
der insgesamt neun Regatten in
der 1. und 2. Segel-Bundesliga
zum Einsatz kommen.
„Wir freuen uns, dass Audi die
Partnerschaft mit der SegelBundesliga fortsetzt und unser
Erfolgsmodell auf seinem weiteren Weg so tatkräftig unterstützt“, erklärt Joachim Hellmich, Projektleiter der Deutschen
Segel-Bundesliga
GmbH. Aber auch direkt mit
den Vereinen kooperiert Audi.
19 Teams der 1. und 2. Bundesliga haben eine eigene Partner-
D
schaft mit dem Sponsor.
Unterdessen ist auch die Ausschreibung für Qualifikation
zur Zweiten Bundesliga veröffentlicht worden. Vom 9. bis
zum 11. Oktober wird einmal
mehr vor Glücksburg in der
Flensburger Förde um die Plätze im Liga-Unterbau für die Saison 2016 gesegelt. Ausgerichtet
wird das Ereignis durch den
FSC in Kooperation mit dem
DHH. An die Startlinie gehen
die sechs Zweitligisten der
Ränge 13 bis 18 sowie bis zu 54
weitere Mannschaften. Zugelassen wird nach Eingang der
Meldung, die zwischen dem 1.
Mai und dem 31. August möglich ist. Das Startgeld beträgt
300 Euro. Gesegelt wird auf J/70
und B/One. Die Ausschreibung
ist abrufbar über www.segelbundesliga.de.
25
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Kieler Woche 20.– 28.06.2015
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Fliegende Kats
in der Kieler
Innenförde
Die Foil-Technologie wird für spannende Momente in der Kieler Innenförde sorgen.
er Segelsommer in der Kieler Innenförde wird rasant: Mit der GC32
Racing Tour kommt vom 30. Juli bis
zum 2. August eine der schnellsten und modernsten Katamaran-Klassen in die Segelmetropole Kiel. Sailing City.
Für Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer wird das in Kiel ausgetragene Event,
GC32 Sailing Cup, neben der Kieler Woche
ein weiteres seglerisches Großereignis sein:
„Ich freue mich darüber, dass es uns gemeinsam gelungen ist, die GC32-Serie erstmals nach Deutschland zu holen. Wir bieten damit ein völlig neues und spektakuläres Sportereignis – nicht nur für Kiel und
Schleswig-Holstein, sondern für ganz
Deutschland. Für Kiel bedeutet dies einen
konsequenten Ausbau der Position als eine
der führenden Städte des Segelsports im internationalen Vergleich. Das wird unserer
Bewerbung für die Austragung der olympischen Segelwettbewerbe 2024 weiteren Rückenwind geben.“
Am 30. Juli werden die internationalen
Teams während des Medientages ihre ersten Testfahrten austragen und sich einen
Eindruck vom anspruchsvollen Revier auf
der Kieler Innenförde machen. Gesegelt
wird an den darauffolgenden drei Regattatagen hauptsächlich in einem Teilbereich
der Innenförde, sodass mit packenden und
spannenden Wettfahrten zu rechnen ist.
Die Foil-Technologie ist seit dieser Saison
D
26
auch mit an Bord der 12 Meter langen und
6 Meter breiten sowie lediglich 650 kg leichten GreatCup-Katamarane.
Der Mix aus Geschwindigkeit und spektakulären Manövern macht das Besondere
der Veranstaltung in Kiel aus. Dies wird
auch die besondere Herausforderung für
die Regattaorganisation sein, die der Kieler
Yacht-Club federführend übernimmt.
entraler Anlaufpunkt für das Publikum wird das Race Village in Höhe
der Reventlouwiese sein. Präsentationszelte, Gastronomie und Zuschauertribüne laden täglich zum Verweilen, Erleben
und Genießen ein. Eine fachkundige Moderation rundet das Programm an allen drei
Wettfahrttagen ab.
Der Organisator Kiel-Marketing GmbH
freut sich besonders auf die Veranstaltung.
„Auf der Kieler Innenförde konnten wir
schon viele spektakuläre Regatten verfolgen, aber der erste Eindruck verspricht für
den Juli nochmals eine Steigerung an Spannung“, so Uwe Wanger, Geschäftsführer der
Kiel-Marketing GmbH. „Zudem stehen namenhafte Teams in den Startlöchern, die
dem Publikum in Kiel ihr Bestes zeigen wollen“, ergänzt Axel Bauerdorf, der mit seinem
Team für den Ablauf in Kiel verantwortlich
sein wird.
Flavio Marazzi, der Schweizer Skipper vom
GC32 Armin Strom Segelteam sieht der Herausforderung auf der Förde mit Spannung
Z
Foto GC32 Racing
entgegen. „Es wird das engste Segelrevier
werden, welches wir in der gesamten Tour
haben. Unmittelbar zuvor werden wir das
Round the Island Race in England segeln.
Das wird ein spannender und herausfordernder Vergleich zwischen einem Offshore-Rennen und einem Rennen direkt in
der Stadt sein. Ich bin gespannt, wie die Umstellung gelingen wird." Auch der Franzose
Sébastien Rogues, der mit der „GDF Suez“
am Start sein wird, ist gespannt: „Das wird
ein unglaubliches Erlebnis. Man muss sehr
genau die Gegner-Aktionen antizipieren,
sonst kommt es zum Crash. Denn auch die
Technik der Boote ist fragil und schwer zu
handhaben. Aber ich liebe das Risiko. Kiel
wird eine große Erfahrung.“
Marazzi ist zudem Präsident der GC32Klassenvereinigung und kennt Kiel gut. Im
Jahr 2011 gewann er im Startboot die Kieler Woche. Er gibt aber zu, dass es das erste
Mal sein wird im Herzen der Stadt zu segeln. „Es sieht sehr interessant aus – es ist
ein kleines Gebiet, aber es wird gut für die
Zuschauer und Sponsoren und Fans sein.
Zur Kieler Woche kommen jedes Jahr mehr
als drei Millionen Gäste, so dass ich denke,
die Menschen in Kiel sind Segelenthusiasten. Ich hoffe, sie werden auch zu uns kommen und zuschauen.“
Aktuelle Informationen zum GC32 Sailing
Cup Kiel stehen auf den Seiten www.sailingcup-kiel.de und www.gc32racing.com.
IDM der Seesegeler
2016 vor Kiel
Nach dem äußerst erfolgreichen Jahr des Seesegelns in
deutschen Revieren in 2014,
inklusive der ORC-RekordWM vor Kiel, hat der SeesegelAusschuss des Deutschen
Segler-Verbandes bei seiner
Tagung im Rahmen der
Bootsmesse hanseboot in
Hamburg den Fahrplan der
Internationalen Deutschen
Meisterschaften festgezurrt
und dabei ein deutliches Signal in Richtung Dänemark gesandt, wo sich die ORC-Formel immer stärker verankert.
2015 wird die IDM zur 105.
Flensburger Fördewoche (10.
bis 19. September 2015) im
deutsch-dänischen Grenzgebiet gesegelt, 2016 gilt der nationale Titelkampf zur Kieler
Woche (18. bis 26. Juni 2016)
als Preworlds zur ORC-WM,
die voraussichtlich im Juli
2016 vor Kopenhagen gesegelt wird.
„Uns war es wichtig, die nationalen Meisterschaften als ein
deutsches Highlight im internationalen Rahmen zu sehen
und entsprechend zu integrieren“, sagt Dr. Wolfgang Schäfer, der Vorsitzende des Seesegel-Ausschusses. „Wir müssen im Ostseebereich aufeinander zugehen.“
Die Handreichung geht für die
kommenden zwei Jahre vor
allem ins dänische Nachbarland, wo ein Anstieg der ORCMessbriefe von derzeit 26 auf
über 100 bis zur WM 2016 erwartet wird. 2015 liegt die
IDM für die Dänen direkt vor
der eigenen Haustür, und in
zwei Jahren soll der deutsche
Titelkampf so gestaltet werden, dass er auf die WM, deren
Vergabe zwar noch aussteht,
die aber voraussichtlich nach
Kopenhagen gehen wird, hinführt. Vielleicht wird es eine
Zubringerregatta von Kiel
nach Kopenhagen geben.
„Wichtig ist, dass wir in der
Planung sparsam mit den
Zeitressourcen
umgehen,
denn die Teams haben nur begrenzten Urlaub zur Verfügung“, so Schäfer.
In diese Schlagrichtung fällt
auch die Rückbesinnung auf
nur noch eine Seesegel-IDM.
Die Aufteilung in Inshore und
Offshore, die zwischen 2009
und 2013 gesegelt wurde, wird
wieder dauerhaft in eine Meisterschaft zurückgeführt, um
den Regattakalender zu entzerren.
Für die Flensburger Fördewoche bedeutet das, dass am ersten Wochenende von Freitag
bis Sonntag acht Up-andDown-Wettfahrten gesegelt
werden, die mit der Langstrecke am folgenden Donnerstag
und der Mittelstrecke am Freitag in eine Gesamtwertung
münden. Mit Rücksicht auf
den Start zum NordstreamRace von Flensburg nach St.
Petersburg am Sonntag findet
die IDM ein frühes Ende. „Es
ist uns wichtig, die Identität
der Fördewoche nicht durcheinander zu bringen, sondern
ehrlich in die Veranstaltung zu
integrieren“, sagt Schäfer.
Der Zeitplan für die IDM
2016 kann nun in aller Ruhe
erstellt werden. Dazu ist es
durch den Vorlauf von zwei
Jahren auch besser möglich,
die Veranstaltung zu vermarkten.
Mit den deutschen Meisterschaften der kommenden
Jahre wollen die Seesegler auf
der Welle des Erfolges dieses
Jahres weitersegeln. „Es gibt
derzeit eine große Bereitschaft zum Segeln nach Handicap-Formeln. Es ist unser
Job, dieses Momentum in die
Zukunft zu übertragen. Die
Aufgabe von Verband und
Vereinen ist es, die jungen
Segler mitzunehmen. Die
Segel-Bundesliga ist eine sehr
gute Idee, die Motivation für
das Leistungssegeln zu steigern. Aber sie muss in Balance zu der gesamten Segelszene
stehen“, erklärte Schäfer.
27
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J/80 stehen vor einer
offenen Favoritenfrage
ie Szene der Einheitsklassen richtet sich neu aus.
Junge Bootstypen graben
den etablierten das Wasser ab.
Doch die J/80 sehen sich im Wettstreit gut aufgestellt und gehen von
einem stattlichen Feld mit einer
hohen Leistungsdichte bei der
Weltmeisterschaft vom 4. bis 10.
Juli vor Kiel aus. Die deutschen und
dänischen Teams haben mit ihren
Meldungen schon vorgelegt, die
Zahlen aus dem Süden dürfen aber
gern noch steigen, um auf ein gleiches Potenzial zu kommen wie
2008, als 65 Crews ebenfalls vor
Kiel um den globalen Titel segelten.
„Die Entwicklung der Klasse in
den verschiedenen Ländern ist unterschiedlich. Das hängt vor allem
von der Struktur der Klassenmitglieder ab“, sagt Andreas Rose, Vorsitzender der deutschen Klassenvereinigung. Während in Deutschland vor allem die Eigner selbst die
Boote segeln und damit der Klasse
über Jahre treu sind, waren es in der
Vergangenheit beispielsweise in
Spanien häufig Sponsoren-gestützte Teams, die auf die Regattabahn gingen. Die Wirtschaftskrise
hat viele dieser Mannschaften getroffen. Doch das insgesamt gute
Die Crew von Sven Vagt zeigte mit dem Sieg bei der Maior-Regatta, dass sie für die WM im Sommer
Fundament lässt die Klasse ruhig
auf der Kieler Förde gut gerüstet ist.
Foto okpress
in die Zukunft blicken, während
andere Klasse durch Neuentwicklungen wie die J/70 von den Regattabahnen Saisonstart auf dem Heimatrevier feststellen. Zusammenhalt, der sich bei geselligen
zu verschwinden scheinen.
Beim Maior patzte er mit seiner Crew in den Abenden zeigt. Andreas Rose: „Die Segler
In Deutschland darf sich die Klasse sogar ersten Renne und musste sich trotz Steige- haben offenbar eine gemeinsame Vorstelüber stets jungen Nachwuchs freuen, der die rung bis zum Schluss mit Platz drei begnü- lung von der Art eines Bootes und damit
Klasse bereichert. „Es sind immer wieder gen – geschlagen von den aufstrebenden Bre- auch sonst einige Gemeinsamkeiten.“
Umsteiger in die Klasse gekommen, die dann mer Crews von Sven Vagt und Björn Beilken. Die Vergabe des Titels im Sommer ist noch
sehr beständig bleiben. Vor allem die Flotten Doch Geheimnis-Krämerei gibt es deswe- eine völlig offene Frage, klare Favoriten gibt
in Bremen und Kiel haben sich gut entwi- gen noch lange nicht bei den J/80. „Wer neu es bisher nicht. Bei den bisherigen Meldunckelt“, sagt Rose. So hat sich auch in der Spit- ist, kann sich gern alle Trimmeinstellungen gen aus Frankreich und Spanien erwartet
ze eine hohe Qualität entwickelt. „Martin bei den etablierten Mannschaften anschau- Rose aber bestvorbereitete Teams, da die
Menzner aus Kiel segelt zwar meist vorweg, en.“ Und auch bei gemeinsamen Trainings- Mannschaften kaum eine Winterpause einaber dahinter geht es sehr eng zu. Wenn man maßnahmen wie beim Angebot des Deut- legen müssen. Für Überraschungen sind
da nicht aufpasst, wird man schnell durch- schen Segler-Verbandes, „Go4Speed“, wird auch die Briten gut, und in Dänemark hat
gereicht“, so Rose. Dass es nicht immer rei- an einer einheitlichen Performance-Steige- sich in den vergangenen Jahren eine leisbungslos läuft, musste auch Menzner zum rung gefeilt. Das sorgt auch für einen engen tungsstarke Flotte entwickelt.
D
28
ViO erfrischt
die Kieler Woche
ie Coca-Cola Erfrischungsgetränke
AG
(CCEAG) ist mit der Mineralwasser-Marke ViO aus Lüneburg "Offizielles Mineralwasser
der Kieler Wochen-Regatten" und
gehört damit zu den Hauptförderern des großen maritimen Segelsport-Festes in der Region Schleswig-Holstein. Als "Offizielles Mineralwasser der Kieler WochenRegatten" wird ViO alle Teilnehmer und Besucher des Events erfrischen.
Torsten Biermann, Geschäftsleiter
Nord der CCE AG, betont: "Die
Partnerschaft mit der Kieler
Woche ist für uns ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements in
Schleswig-Holstein. Wir freuen
uns auf das maritime Top-Ereignis
und wünschen allen Seglern ausreichend Wind und stets eine
Handbreit Wasser unter dem Kiel."
Neben dem exklusiven ViO Waterpoint in der Sailors Lounge wird
das Mineralwasser an allen Ausschankstellen auf dem Veranstaltungsgelände präsent sein. Zudem
werden die Marken Coca-Cola,
Coca-Cola Zero und Coca-Cola
light sowie Fanta und Sprite aus
dem Hause Coca-Cola vertreten
sein.
Die Erfolgsgeschichte von ViO
geht weiter ViO BiO Limo Mit der
ViO Bio Limo bietet Coca-Cola
Deutschland erstmals ein zertifiziertes Bioprodukt im SoftdrinkBereich an. Die Limonade hat
einen besonders hohen Saftanteil,
bei der die Früchte aus biologischem Anbau und natürliches Mineralwasser aus der Lüneburger
Heide verwendet werden. Die ViO
BiO Limonade ist ab August in den
Geschmacksrichtungen Orange
und Zitrone-Limette in der 0,5
Liter und 1,0 Liter NR PET im
Handel.
Das perfekte Duo ViO und Apollinaris in der Gastronomie bekommt ebenfalls Verstärkung. Seit
April wird es auch ViO Medium in
der Gastroflasche geben. Das
Glasgebinde wird in den Größen
0,25 Liter und 0,75 Liter angeboten.
D
BlueRibbonCup rundet
die Saison vor Kiel ab
ie Kieler Woche (20.
bis 28. Juni) ist 2015
eingebettet in seglersiche Höhepunkte. Nach der
Maior für Seesegler, den YESRegatten für den Nachwuchs
und der Segel-Bundesliga vor
der Kieler Woche folgen die
J/80-WM (4. bis 10. Juli), die
F18-WM (11. bis 18. Juli), der
GC32-Auftritt auf der Förde
(30. Juli bis 2. August) und der
BlueRibbonCup, der vom 19.23. August im 18. Jahr stattfindet.
ie Regatta gilt unter
Kennern als besonders
sympathische, herzliche und beliebte Langstreckenregatta von Kiel nach Kopenhagen und zurück. Der
Kieler Yacht-Club (KYC) lädt
in Kooperation mit dem Königlich Dänischen Yachtclub
(KDY) Yachten, die nach
ORC-Club vermessen sind
und einen GPH von 660 oder
kleiner besitzen, dazu ein.
ls neuer Sponsor des
BlueRibbonCup wird
sich die Sydbank engagieren. Sie ist mit 90 Geschäftsstellen eine der größten
dänischen Banken und in
Deutschland mit Filialen in
Flensburg, Hamburg und Kiel
vertreten. „Als erste dänische
Bank eröffnete die Sydbank
1984 eine Filiale in Deutschland. Nach Flensburg folgte
D
D
A
1985 eine Niederlassung in
Hamburg, 2007 in Kiel“, berichtet Sven Schmidt-Hirsch,
Filialdirektor der Sydbank in
Kiel. „In Kiel haben wir uns,
wie auch die Filiale Hamburg,
auf die Beratung vermögender
Kunden und Firmenkunden
spezialisiert. Ganz neu bei uns
ist das Sydbank-Seglerkonto,
mit dem der Inhaber grenzüberschreitend im Segelurlaub
in Dänemark ganz bequem
bargeldlos mit der eigenen
Dankort bezahlen kann. Der
BlueRibbonCup zwischen Kiel
und Kopenhagen passt hervorragend zur Sydbank, da wir in
beiden Städten mit Niederlassungen vor Ort sind. Besonders am Herzen liegen uns die
Teilnehmer der Regatta, denen
wir am Freitag beim traditionellen BBQ in Kopenhagen
250 Liter Freibier zur Verfügung stellen. Wir freuen uns
auf die Zusammenarbeit“.
Thore Hansen, Geschäftsführer der Point of Sailing GmbH,
ergänzt: „Die Sydbank untermauert beim Langstreckenrennen zwischen Deutschland
und Dänemark die gute Verbindung der beiden Länder,
der beiden Städte Kiel und Kopenhagen und der beiden ausrichtenden Clubs, dem KDY
und dem KYC.
Neben dem Engagement beim
BlueRibbonCup unterstützt
die Sydbank die Jüngsten- und
Regattaabteilung und den Förderkreis für die Nachwuchsarbeit in den Olympischen
Bootsklassen im KYC.
er Start des BlueRibbonCup erfolgt am
Mittwochabend, 19.
August, ab 19 Uhr vor KielDüsternbrook, direkt vor dem
KYC-Clubhaus. Die Regattastrecke wird je nach Wetterlage möglichst nördlich durch
den Großen Belt um Seeland
herum geführt. Nach der Ankunft in Kopenhagen im Tuborg Hafen vor dem eleganten
Clubhaus des KDY, erwartet
die Segler ein üppiges BBQ und
die Siegerehrung für die Hinregatta. Je nach Schiffsgröße,
Wind und Wetter haben die
Crews dann 20-30 Stunden
Zeit, sich die dänische Hauptstadt Kopenhagen anzusehen,
bevor es am Samstagmorgen
mit dem Startsignal zurück
nach Kiel geht, in diesem Fall
südlich Dänemarks an Gedser
vorbei segelnd. Traditionell
findet dann am Sonntag die
Siegerehrung der Rückregatta
mit Vergabe der „Kiel-Trophy“
im Jugendclubhaus Strande
statt, in dessen Rahmen mit Sicherheit wieder eindrucksvolle Erlebnisse von den fünf
BlueRibbonCup-Tagen unter
den Teilnehmern ausgetauscht
werden.
D
29
32 Quadratmeter
statt 500 PS
Termine
Sonntag, 28. Juni
Segeln
11.00 – 14.00 Uhr
4. Tag Internationale Klassen
16.00 – 17.30 Uhr
Siegerehrung der Internationalen
Klassen, Veranstaltungszentrum
im Olympiazentrum Kiel-Schilksee
Sailors Lounge
08.00 Leinen-los! TV. Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen Kanal
Kiel mit Gästen aus dem Segelsport,
Diskussion, Sport- und Veranstaltungsvorschau
08.45 Segelwetter mit Meeno Schrader. Welches Wetter erwartet die
Sportler auf den Regattabahnen?
Strandbühne
12.00 Clairinet & Sax, Revival Quartett
Audi & SAP Sailing Arena
10.00 Morning Show. Tagesausblick
auf das Regattageschehen mit Gästen
11.50 Kieler Woche.TV
powered by Audi, Live-TV-Sendung
von den Regattabahnen mit bekannten Sportmoderatoren
14.15 After Sailing Hours. Der TVModerator Sascha Bandermann
führt mit wechselnden Gästen
durch das Nachmittagsprogramm,
hier werden unter anderem VIPs,
Stars und Sternchen der Kieler
Woche auf die Bühne geholt
16.30 Siegerehrung der Internationalen Klassen
17.00 SAP Sailing Insights. Einblicke in die Regatta Tageshighlights in
Englisch
18.00 Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen Siegerehrungen und Live-DJ
30
Rennfahrer Marco Werner (r.) hängt sich auf der B/One für Audi
voll rein.
Foto: R. Walch
uf einen Ausflug bei
Flaute auf dem Bodensee beschränkte sich die
Erfahrung mit dem Segelsport
bei Rennfahrer Marco Werner.
Da waren die Bedingungen
zum Audi Ultra Cup vor
Schilksee
anspruchsvoller.
Hier segeln Prominente und
Sportler aus anderen Disziplinen auf Bavarias B-Ones unter
der Anleitung erfahrener Segler.
„Alles was ich beruflich oder
auch in meiner Freizeit bewege,
hat einen Motor, aber vielleicht
hilft’s ja, das ich mit nassen Untergründen im Rennen immer
gut zurechtgekommen bin“, so
Werner augenzwinkernd und
ist gespannt auf das, was ihn erwartet. Vor dem Hintergrund
seiner Rennkarriere wäre als
Segeldebüt eigentlich eine Langestreckenregatta die richtige
Disziplin für den 49- jährigen.
Hier liegen auch die Stärken des
Profis im Rennsport, der auf
einem Audi R 8 auf allen bedeutenden Langstreckenrennen der Welt mehrfache Siege
einfuhr. Erst im Alter von 18
Jahren startete Werner seine
Karriere im Motorrennsport,
die ihn bis an die Weltspitze
führte. Zwischen 2005 und
2007 gewann er drei Mal in
Folge mit Audi die 24 Stunden
von Le Mans und sicherte sich
als erster Sieger mit einem TDIDieselmotor einen Eintrag im
Geschichtsbuch des traditionsreichen Rennens. Werner der
A
einer von nur acht Fahrern
weltweit ist, denen es gelang,
alle drei Langstrecken-Klassiker – die 24 Stunden von Le
Mans, die 12 Stunden von Sebring und die 24 Stunden von
Daytona zu gewinnen, und das
jeweils gleich drei Mal –feierte
2014 sein 30- jähriges Rennsport-Jubiläum. Als Instruktor
der „Audi race experience“ gibt
Marco Werner heute sein Wissen an die Kunden der Marke
weiter, mit denen er auch gemeinsam Rennen bestreitet.
„Race-Experience“ unter dem
Audi-Logo gab es dann auch
beim Audi Ultra Cup auf der
Kieler Woche. Werner tauschte im Team mit Skipperin Kathrin Kadelbach und Rufus
Martin sowie Jacob Sturm als
Crew den Audi R 8 mit über 500
PS gegen eine Bavaria B-One
mit 32 Quadratmeter Segelfläche plus Spinnacker. „Auch das
kann einen ganz schön ins
Schwitzen bringen“, lacht Werner im Anschluss an die Regatten. Zwei Mal habe man in der
Böe flach auf der Backe gelegen,
im letzten Rennen machte ein
unklarer Spi Probleme auf dem
Downwind-Kurs. Anerkennung zollte Werner seiner Skipperin: „ Kathrin hat das super
gemacht und es hat wirklich
Spaß gemacht“. Am Ende
konnte sich das Team mit zwei
ersten und einem vierten Platz
den Gesamtsieg im Audi Ultra
Cup der Kieler Woche 2015 sichern.
DSV bezog
neue Räume
rei ehemalige Clubräume
örtlicher Vereine mit
einer Gesamtfläche von
360 Quadratmetern wurden nach
umfangreichen Umbauarbeiten,
finanziert durch Bund, Land und
Stadt, zur Kieler Woche an die Segler und Trainer übergeben.
SH-Sportminister Stefan Studt,
Kiels Sportdezernent Gerwin Stöcken und DSV-Präsident Andreas
Lochbrunner durchschnitten das
schwarz-rot-goldene Band zur Eröffnung der neuen DSV-Räume
im Olympiazentrum Schilksee.
Insgesamt 243000 Euro, davon
73000 Euro vom Bund und 80000
Euro vom Land, sind in die Sanierung der Räumlichkeiten oberhalb der Vaasahalle geflossen.
Dafür wurden nach der Entkernung die Elektro- und Sanitärinstallationen sowie die Bodenbeläge erneuert. Mobile Wände erlauben die Unterteilung in Büro- und
Schulungsräume, eine Küchenzeile ermöglicht bei Bedarf die
Sorge für das leibliche Wohl. Claudia Jürgens vom Schilksee-Management der Stadt Kiel freut sich,
dem Leistungssport nun noch
mehr Räume zur Verfügung stellen zu können: „Damit haben wir
im Olympiazentrum noch einmal
eine Fläche in der Größenordnung des Regatta-Hauses geschaffen.“
Für Sportminister Studt, der in
diesen Tagen häufiger Gast in
Schilksee ist, ist die erfolgte Sanierung der Räume ein weiterer wichtiger Schritt, dass sich die Voraussetzung für Olympia verbessern.
Er weiß aber, dass noch einiges optimierbar ist – wie etwa der Kraftraum.
DSV-Präsident Lochbrunner kam
mit breiter Unterstützung zur Eröffnung. Neben Sportdirektorin
Nadine Stegenwalner waren auch
noch die Trainer Franziska Goltz,
Achim Hantke, Hendrik Ismar,
Tim Kirchhoff und Jürgen
Brandstötter sowie die Athleten
Lena Haverland, Svenja Weger
und Theodor Bauer sowie Internatsleiterin Petra Homeyer zugegen.
D
1.000 Seemeilen vom
Festland entfernt
ist der falsche Ort für circa.
M2
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DER KIELER WOCHE
23. – 31. Januar 2016
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