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4 24. Jahrgang S W E N der Mittwoch, 24. Juni 2015 Spannung im 49er: Heil/Plößel sind bis auf 10,5 Punkte an Schmidt/Boehme (alle Kiel) herangekommen. Das Medal Race wird doppelt gewertet. Foto: R. Walch Kieler-Woche-Sieg für Kohlhoff/Werner S onne zur Kieler Woche: Das wird beim Volksfest in der Stadt gern herbeigesehnt. In Schilksee ist sie nicht immer willkommen. So war es am Dienstag. Der schwache Gradientwind wurde früh von der Thermik überlagert, die sich mit dem überraschenden Sonnenschein einstellte. Der stellvertretende Organisationsleiter Jobst Richter, der den beruflich verhinderten Dirk Ramhorst vertrat, hatte am Morgen noch gehofft, dass sich die Wolkendecke länger halten würde. Dann aber musste um 11 Uhr wegen der flauen Winde der rotweiße Wimpel für Startverschiebung statt des Blauen Peters für die Startvorbereitung gesetzt werden. Von Land aus konnte man schön den Kampf der Windsysteme beobachten. Mitten durch die Strander Bucht zog sich eine klar abgrenzbare Linie von einer leichten Brise zur totalen Flaute. „Leider ist der Windgürtel zu schmal, um eine Bahn aus- Leonie Meyer/Elena Stoffers haben vor dem Medal Race vier Punkte Vorsprung vor der innerdeutschen Konkurrenz. Foto: cb zulegen. Die Starts würden in dieser Situation in der Flautenzone liegen“, sagte Diplom-Meteorologe Meeno Schrader, Wetter-Experte der Kieler Woche. Für den späten Nachmittag sagte er segelbaren Wind voraus. Und er behielt Recht. Um 15.30 Uhr wurden die olympischen Klassen auf die Bahn gerufen, segelten bis zu zwei Rennen bis in den Abend hinein. Vor den Medal Races am Mittwoch wurden damit die Grundlagen für die Vergabe von Gold, Silber und Bronze geschaffen. Im Nacra17 ist sogar schon die Entscheidung für die größte Prämien gefallen. Die Kieler Paul Kohlhoff/Carolina Werner müssen zu dem doppelt gewerteten Finale nur noch antreten. Sie haben 36 Punkte Vorsprung aufgebaut, können nur 18 im Finale verlieren und dürfen daher schon Pläne für die Ver- wendung der 3000 Euro Siegprämie machen. Keine Veränderungen gab es bei den LaserFrauen. Ihr Startversuch wurde abgebrochen. Tina Mihelic (Kroatien) hat damit die besten Karten für den Kieler-Woche-Sieg vor der US-Amerikanerin Erika Reineke. Auch die Laser-Männer hatten nur ein schmales Programm von einer Wettfahrt, in der Tobias Schadewaldt (Oldenburg) durch einen zweiten Platz seine Spitzenposition in der Gesamtwertung verteidigte. ie 470er und Finn-Segler probierten auf Bahn Charly zwar lange auf dem Wasser. Mehr als eine Wettfahrt gelang auch ihnen nicht. Somit gab es an der Spitze keine Verschiebungen. Deniss Karpak (Estland) steht damit vor seinem dritten Kieler-Woche-Sieg im Finn. Sime Fantela/Igor Marenic (Kroatien) punkteten im 470er mit einem weiteren Rennsieg und dürfen nun ganz entspannt in den Abschluss am Mittwoch gehen. Ebenso wie Lara Vadlau/Jolanta Ogar im 470er der Frauen, die bisher nur Siege eingefahren sind und sich von dieser Spur sicher nicht mehr abbringen lassen. Im 49er lassen Justus Schmidt/Max Boehme (Kiel) indes noch einen Hauch von Spannung aufkommen. Durch einen 21. Platz im ersten Tagesrennen schmolz ihr Vorsprung auf die Verfolger Erik Heil/Thomas Plößel (Kiel) auf nur noch 10,5 Punkte zusammen. Damit ist im Finale nun geschicktes Taktieren gefordert. Auch die Überlegenheit von Annemiek Bekkering/Daniel Bramervaer im 49erFX bekam durch eine Frühstart-Disqualifikation einen Kratzer. Damit müssen sich die Niederländern noch dem deutschen Verfolgertrio Leonie Meyer/Elena Stoffers, Victoria Jurczok/Anika Lorenz sowie Jule und Lotta Görge (alle Kiel) erwehren. Im normalen Rennmodus ohne Medal Race bleiben am Mittwoch die 2.4mR. Damit hat Heiko Kröger (Ammersbek) weiter Chancen auf den Sieg, auch wenn der führende Norweger Björnar Erikstadt seinen Vorsprung auf sechs Punkte ausbaute. Die Medal Races beginnen Mittwoch um 11 Uhr. Die Reihenfolge auf der TV-Bahn: Laser Standart, Nacra17, 49er, 49er FX. Parallel segeln auf India 470er W, 470 M, Finn, Laser Radial. Für 16 Uhr ist die Siegerehrung angesetzt. D 3 Gold für Abosieger Martin Menzner, Dänemark, Schweden und Spanien n einem Programm für Kurzarbeiter sind auf den Dreiecksbahnen vor Schilksee die ersten Kieler-Woche-Sieger gekürt worden. Vier Yacht-Einheitsklassen beendeten heute ihre Regatten – mit einem deutschen Sieg durch Martin Menzner (Kiel) und Crew in der J/80. Die erste German Open in der J/70-Klasse gewann der für Spanien startende Portugiese Hugo Rocha, Weltmeister der J/80 von 2013. Bei den Melges 24 setzte sich der Däne Kim Christensen durch, in der Albin Express gewann der Schwede Arne Larssen mit seiner Crew. Schon per Ausschreibung war das Wettfahrtprogramm auf den Bahnen Foxtrott und Delta auf Wunsch der Klassen von fünf auf vier Tage reduziert worden, die Flaute knappste dann noch einmal den Sonntag und den Dienstag ab. So standen die Sieger nach nur zwei Arbeitstagen fest. An der Reihenfolge in der J/80 änderte das nichts. Wie in den vergangenen fünf Jahren stand Menzner auf seinem Heimatrevier an der Spitze – es ist sein insgesamt achter Sieg zur Kieler Woche. In einem knappen Dreikampf an der Spitze folgten die beiden Bremer Teams von Björn Beilken und Sven Vagt: „Wie schon in der gesamten Saison geben sich die drei Boote den Staffelstab weiter. Diesmal hatten wir das bessere Ende für uns“, sagte Menzner. Ausschlaggebend war die größere Konstanz, denn mit drei ersten Plätzen fuhr Sven Vagt die meisten Rennsiege ein. In Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft ab dem 4. Juli vor Kiel sieht sich Menzner nun in der Spur: „Wir haben in der Saison I In der J/70 belegten die Überlinger Hubert Merkelbach, Jörg Munck, Jonathan Koch, Max Kurfürst Platz zwei. Foto: okpress 4 Martin Menzner, Frank Lichte, Mika Rolfs und Carsten Hopps gewinnen die Kieler Woche in der J/80. Foto: C. Beeck viel experimentiert, und ich hoffe, wir haben die richtige Einstellungen gefunden. Zur Kieler Woche haben wir noch mal neue Segel aufgezogen.“ Die Aussichten für die WM umreißt der KYC-Segler so: „Wie 2008 und 2011 sind wir im Vergleich zu den spanischen und französischen Teams eher Außenseiter mit Chance auf die Top-Ten.“ Auch an der Spitze der J/70-Klasse stand nach sechs Wettfahrten ein Top-J/80-Segler. Der Portugiese Hugo Rocha, Weltmeister der J/80 von 2013, setzte sich nach dem Klassenwechsel auf die kleinere J/70 bei den German Open zur Kieler Woche gegen Hubert Merkelbach (Bodensee) und Ex-505erWeltmeister Claas Lehmann (Hamburg) durch. Merkelbach, Star-Europameister von 2014 auf dem Balaton, war durchweg zufrieden mit seinem Kieler-Woche-Auftritt: „Die J/70 segelt sich mit dem Gennaker und der Vier-Mann-Besatzung doch ganz anders als das Starboot. Bei den ersten Test sind wir ziemlich hinterher gesegelt.“ Jetzt lernt er das Boot für die Bundesliga, in der er für den Bodensee-Yacht-Club Überlingen segelt, langsam lieben: „Es ist eine Zwangsverheiratung. Aber ich segele jetzt sowohl Star als auch J/70. Die WM passt wegen der Bundesliga zwar nicht in unseren Plan, aber die J/70-Europameisterschaft vor Monaco wollen wir segeln.“ Einen Wiederholungstäter an der KielerWoche-Spitze gab es bei den Albin Express. Der Schwede Arne Larssen wiederholte seinen Vorjahreserfolg mit vier Siegen in sechs Wettfahrten vor dem Dänen Morten Arndal, der in den Jahren 2011 bis 2013 jeweils an der Spitze stand. Als bester Deutscher belegte Andreas Pinnow (Kiel) Rang drei. Auch in der Melges 24 mussten sich die Gastgeber mit dem dritten Platz begnügen. Christian Schäfer mit der Crew vom Bayerischer YC hatte die Dänen von Sieger Kim Christensen und die Tschechen um Martin Trcka vor sich. Mit Rang drei mussten sich Christian Schäfer, Eddy Eich, Walter Rothlauf, Oliver Oczyc, Adrian Hoesch in der Melges begnügen. Foto: www.segel-bilder.de m e r In Ih . t n e m Ele G urs. ampf – folgsk r E f er Wettk u d n a r e t is m e ports sa und beg s Segels emein erialien rtner de itglieds tige Mat n. Als Pa ermaße e einer M hochwer h g , ic ik la r n le o h g V c i i e Aud i: Be 15 bei rende T port und . Juli 20 sten Aud 1 ls h e 3 c Faszinie g ä lls e n m S u n z r bis r Ihre di Mode ehen de alten Sie enen Au nwind fü h b r e dafür st e k ie c r t ü in e R re lve selg .de ir Ihnen SV-Sege oder die i-sailing geben w benzineinem D ww.aud s w in e r g in e t n e n u g u ig sin hr beschein mie. Me oder Lea r. Startprä nzierung a ro u in i Partne E F d u f, ,– A u 0 Ka Ihrem lich 75 i z e t ä b s , t u r z t fah ab sofor er Probe ab zu ein ie S n e Leg Willkommen in Kiel: Die ehrenatmlichen Mitarbeiter der Kieler-Woche-Regatten begrüßen die Teilnehmer der Regatten in einem einheitlich Outfit von Helly Hansen. Foto: cb Echter Allrounder: DN-Schlitten, America’s Cup, TP52 und J/70 K arol Jablonski, das deutsch-polnische Allround-Talent in Sachen Segeln, macht sich in diesem Jahr auf kleinen Booten frisch für neue Aufgaben. Im Winter raste er auf dem DN-Schlitten zu seinem neunten WM-Titel im Eissegeln, vor Kiel zieht er in der jungen J/70-Klasse die Strippen bei Skipper Pit Finis (Düsseldorf). In Zukunft würde der 52-Jährige aber auch gern wieder auf großen Yachten unterwegs sein. „Die J/70 ist toll, aber ich habe unglaublich viele blaue Flecken“, sagt Jablonski, der in seiner Segelkarriere wirklich alles probiert hat. Serienweise Trophäen sammelte er auf dem kleinen Eisschlitten ein. „Das ist sicherlich meine Königsklasse“, bekennt der gebürtige Pole, der 1986 nach Deutschland auswanderte, da in seiner Heimat seine Erfolge nicht die gebührende Anerkennung fanden. 1992 raste er auf Eis als 29-Jähriger zum ersten WM-Titel, jetzt, 23 Jahre später, ist er immer noch Weltspitze. „Es ist ein tolles Gefühl, so lange konkurrenzfähig zu sein. Ich laufe vielleicht langsamer, segele dafür aber schneller“, schmunzelt Jablonski. Obwohl der Deutsch-Pole am Eissegeln genießt, mit überschaubarem Aufwand und 6 schen. Ich bin an Bord das Mädchen für alles: Taktik, Großschot und Vorsegeltrimm.“ Für die Zukunft kann er sich zwar auch Einsätze auf der J/70 in der Bundesliga vorstellen, es darf aber auch gern wieder etwas größer und schneller sein: „Finis denkt über eine 40-Fuß-Yacht nach. Und ich würde auch einen Foiling-Kat segeln. Es sind viele Projekte angedacht, aber noch ist nichts spruchreif.“ ganz alleinverantwortlich segeln zu können, kann er auch anders. Auf SupermaxiYachten übernimmt immer mal wieder die Taktiker-Position, mit der deutschen Mannschaft gewann er 1993 den Admira’s Cup, und als Steuermann der „Desafio Espaniol“ führte er das spanische Team 2007 beim America’s Cup vor Valencia bis ins Herausforderer-Halbfinale. Den größten Yacht-Spaß hatte Jablonski im Circuit der TP52 („Die beste Yacht, die man segeln kann!“) und mit seinem Freund Pit Finis, auf dessen Ker53 „Dralion“. In diesem Jahr hat Finis aber einen Downgrade auf eine J/70 vorgenommen. Für Allrounder Jablonski kein Problem: „Das ist eine gute Möglichkeit, um das Gefühl aufzufri- Fachgespräche über olympisches Segeln: (v.L.) Alastair Fox (England), ISAF-Eventmanager, Nino Shmueli (Israel) der Oberster Wettfahrtleiter der Kieler Woche, und Nico Rickers (Geschäftsführer von Point of Sailing). Nach Chris Atkins war Fox der zweite Vertreter des Weltseglerverbandes, der in diesem Jahr die Kieler Woche besuchte. „Ein geiles Event“ Heil/Plößel verteidigen mit Begeisterung ihren Vorjahressieg Ein schwerer Rückschlag – nach dem EMTitel 2014 – war ein kurioser, aber vermeidbarer Allerweltsunfall eine Woche vor der WM 2014 in Santander. Thomas Plößel rutschte auf einer Hafenböschung aus, griff mit der Hand in einen Scherbenhaufen und verletzte sich so schwer, dass sein Arm vom Ellbogen bis zur Hand fest eingepackt, geschient und somit stillgelegt war. „Stell dir vor, es ist WM und du kannst nicht segeln“, überschrieb er seine Gedanken auf der ei- Windverhältnissen in Santander schwammen sie wörtlich mehr hinterher, als dass sie ins Ziel segelten. Drei Wochen war der Thomas „krank“ – dann segelte er wieder, Gott sei Dank! Das Team gewann überlegen die Deutsche Meisterschaft am fränkischen Brombachsee. Im Jahr 2015 ging es weiter bergauf. Beim World-Cup in Miami (im Januar) segelten Heil/Plößel auf Rang 12. In Palma de „Die Kieler Woche ist ein geiles Event“, freut Mallorca – wo sie 2012 den World Cup gesich Thomas Plößel auf das wonnen hatten – kamen sie Ereignis. „Hochprofessiodiesmal auf Platz zwei. Und nell organisiert, die Übernach einem gar nicht so blentragungen von SAP sind denden Start in den World toll – und für uns ist das ein Cup in Hyères – am ersten Heimspiel“, sprudelt es aus Tag noch auf Rang 29 gelistet dem Vorschoter heraus. – holten sie stark auf und erDas Team wohnt in Kiel, klommen mit dem Medal verbringt aber durch die Race noch Rang drei und vielen internationalen Eindamit das Podium. „Das Ersätze vielleicht nur 40 Wasgebnis können wir wirklich sertage auf der Kieler feiern“, resümierte Thomas Bucht, die sie aber inzwiPlößel. schen gut kennen. Das ReDas zweitbeste deutsche vier selbst vergleicht Plößel Team, Justus Schmidt und eher mit einem See, wenn Max Boehme vom Kieler er auf die Reviere der WeltYacht Club, kam in Hyères und Europameisterschafebenfalls ins Medal Race und ten (die dieses Jahr in Bueinsgesamt auf Rang sechs. In nos Aires und Porto stattPalma waren sie auf Rang finden) schaut. acht gesegelt. Damit sind die Erik Heil (25) und Thomas 49er die einzige Klasse, in der Plößel (27) segeln schon zwei deutsche Teams zweiseit Kindesbeinen miteimal ins Medal Race kamen. nander. Beide haben im TeDoch für die Pre-Olympics geler Segel-Club in Berlin gibt es nur ein Ticket und das im Optimisten angefangen ging an Heil/Plößel. Thomas Plößel, Max Boehme, Erik Heil und Justus Schmidt (von links) und sind seit 2001 ein Nach der Panne bei der WM sehen sich als starke Trainingsgemeinschaft unter Freunden. Team. Ihre ersten gemein2014 fehlt den deutschen Foto Könitzer samen Regatten absolvier49ern noch der Nationenten sie im Teeny, später im startplatz für Rio. Bei der 420er (Deutscher Meister 2005) und dann genen Homepage (gold2016.de). Der Ge- WM im November in Argentinien werden erst einmal im 470er (D/C-Kader, Deut- danke, dass so etwas kurz vor Olympia pas- die nächsten Plätze vergeben, ein letzter im scher Meister U19 2006). Mit dem Umstieg sieren könnte, lief ihm eiskalt den Rücken Frühjahr 2016 in Palma. Diese beiden Re2007 in den 49er und der Aufnahme in den hinunter – und er versprach, künftig mehr gatten und die EM 2015, kurz nach der KieC-Kader war Ortswechsel angesagt: Sie Aufmerksamkeit für Gefahren am Weges- ler Woche in Portugal, entscheiden über zogen um nach Kiel und wurden auch im rand zu haben. Erik Heil segelte die WM mit den deutschen Vertreter in Rio 2016. Norddeutschen Regatta-Verein (NRV) also dem Berliner Fabian Graf, der spontan einhoffnungsvolles Team aufgenommen. gesprungen war. Doch bei den schwierigen V. Göbner Die Spitzenplätze im 49er sind bei den deutschen Damen wie Herren heiß umkämpft. In keiner anderen Bootsklasse haben jeweils mehrere Teams das Potenzial, ins Medal Race eines World Cups zu segeln. Bei den Herren haben Erik Heil und Thomas Plößel den Bug(spriet) knapp vorne. Nach Kiel kommen sie als Vorjahressieger. 8 100% für den guten Zweck. Wir fühlen uns den Menschen unserer Heimatregion verbunden. Dort übernehmen wir gesellschaft liche Verantwortung. Zum Beispiel mit der Initiative „Gut für Kids“ auf der KIELER WOCHE 2015. Mit dem Kauf eines Armbands helfen Sie Kindern sportlich aktiv zu sein. HSH - NORDBANK.DE www.nv-verlag.de FRIEDRICHSORT 7-5M NV. Regattakarte Bahnverteilung zur Kieler-Woche Olympischer Teil / EUROSAF Champions Sailing Cup 20.-24.6. Internationaler Teil 25.-28.6. Bahn Klassen Bahn Klassen Datum Regatten Charly 470er - M + W Finn M Charly 505er, FD 20.-21.6. Welcome Race Delta A-Cat, Formula 18, Hobie 16 420er Echo Seebahn/Offshore 20.-27.6. Laser Standard - M Laser Rad. W Echo Golf 2.4mR (open), Sonar (open) Foxtrott H-Boot J/24, Folkeboot, India 49er - M Golf Musto Performance Skiff, RS800 wechselt Juliett Nacra 17 – Mix, 49er FX - W India täglich wechselnd 20.-23.6. Kiel-Cup Foxtrott 22.-24.6. Kiel-Cup Alpha 25.-26.6. Silbernes Band Juliett Laser R, Laser 4.7, Europe 29er Kilo Contender, OK 27.6. Senatspreis Hotel Hotel 10 IDMSeesegeln HELLY HANSEN CATWALK Scandinavian Design is the cornerstone in all Helly Hansen gear. The optimal combination of purposeful design, protection and style. This is why professional sailors, mountain guides and discerning enthusiasts choose Helly Hansen. CONFIDENT WHEN IT MATTERS Zeitplan Sa, 20.06. 09.30- 17.00 Uhr 12.00 - 17.00 12.00 - 15.00 13.00 - 17.00 13.00 - 23.00 14.00 - 17.00 19.30 - 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club 1. Tag Olympische Klassen Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsterbrook 1. Tag Kiel-Cup Foxtrott Eröffnung der Welcome Race Gastronomiemeile im Stadthafen von Eckernförde Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Bühne, Innere Hafenspitze, Eckernförde So, 21.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 16.00 19.30 - 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr 2. Tag Olympische Klassen 2. Tag Kiel-Cup Foxtrott 1. Tag 12mR Welcome Race: Start der Offshore-Yachten zurück nach Kiel, Eckernförde Siegerehrung der Seebahn: "Welcome Race“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Mo, 22.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 Uhr Uhr Uhr Uhr 3. Tag Olympische Klassen 3. Tag Kiel-Cup Foxtrott 1. Tag Kiel-Cup Alpha, IDM Seesegeln 2. Tag 12mR Di, 23.06. 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 11.00 - 17.00 19.30 - 20.00 Uhr Uhr Uhr Uhr 4. Tag Olympische Klassen 4. Tag Kiel-Cup Foxtrott 2. Tag Kiel-Cup Alpha Siegerehrung Kiel-Cup Foxtrott im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Mi, 24.06. 11.00 - 15.00 11.00 - 15.00 16.00 - 17.00 im Anschluss 19.30 - 20.30 Uhr Uhr Uhr Finalrennen aller Olympischen Klassen in der Strander Bucht 3. Tag Kiel-Cup Alpha Siegerehrung der Olympischen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrung des EUROSAF Champions Sailing Cup, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrung der Seebahn: Kiel-Cup Alpha Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Seglerfeuerwerk Uhr 23.00 Uhr Do, 25.06. 13.00 - 17.00 Uhr 18.30 Uhr 18.00 - 19.00 Uhr 1.Tag Internationale Klassen Start zum Offshore Rennen um das Silberne Band der Kieler Woche, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht-Club Ökumenischer Gottesdienst in der Bootshalle des Kieler Yacht-Clubs, Strandstraße 10, Strande Fr, 26.06. 11.00 - 17.00 Uhr ca. 14.00 Uhr 2.Tag Internationale Klassen Zieleinlauf Silbernes Band Sa, 27.06. 11.00 - 17.00 Uhr 11.00 - 16.00 Uhr 19.30 - 20.00 Uhr 3.Tag Internationale Klassen Start Offshore Regatta Senatspreis Siegehrung: der Seebahn: "Senatspreis“ und "Das Silberne Band der Kieler Woche“, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee So, 28.06. 11.00 - 14.00 Uhr 16.00 - 17.30 Uhr 4.Tag Internationale Klassen Siegerehrung der Internationalen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee Siegerehrungen: Sa., So., Di., Mi., 20.06. 21.06. 23.06. 24.06. 19:30 Uhr 19:30 Uhr 19:30 Uhr 16:30 Uhr Mi., Sa., 24.06. 27.06. 19:30 Uhr 19:30 Uhr So., 28.06. 16:00 Uhr 12 Welcome Race Welcome Race Kiel-Cup Foxtrott Olympische Klassen/ EUROSAF Ch.S.Cup Kiel-Cup Alpha Senatspreis und Das Silberne Band Internationale Klassen Eckernförde Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Kiel-Schilksee Photo: Jacques Vapillon Offizieller Bekleidungspartner Sailing Team Germany Einheitsklassen auf der Seebahn 14 Albin Express Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800 kg, Segelfläche am Wind 32 m², Segelfläche vor dem Wind 77 m² J/70 Internationale Klasse Länge 6,93 m, Breite 2,25 m, Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812 kg, Segelfläche am Wind 33 m², Segelfläche vor dem Wind 79 m² J/80 Länge 8,0 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450 kg, Segelfläche am Wind 41,2, Segelfläche vor dem Wind 106,2 SB3 SB20 Melges 24 Länge 6,20 m, Breite 2,1 m, Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 900 kg, Segelfläche am Wind 27,3 m², Segelfläche vor dem Wind 73,3 m² Länge 7,50 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,52 m, Verdrängung 809 kg, Segelfläche am Wind 25,3 m² Platu 25 Länge 7,5 m, Breite 2,55 m, Tiefgang 1,62 m, Verdrängung 1240 kg, Segelfläche am Wind 32,6 m², Segelfläche vor dem Wind 82,6 m² The Sailcloth Producer www.sprinzundsprinz.de D I M E N S I O N - P O LYA N T ONE DESIGN Eigene Produktion in Deutschland und USA. INNOVATION durch permanente Entwicklung und Einhaltung höchster Standards. QUALITÄT Segelmacher und Regatta-Segler weltweit ver- Jud Smith trauen auf ONE DESIGN-SEGELTUCHE von DIMENSION-POLYANT. DIMENSION-POLYANT GmbH . Speefeld 7 . 47906 Kempen . Germany . Tel. +49 21 52 891 0 . dimension-polyant.com Fashion Follows Function. Gear up with our new Spring Summer collection! Now at your favorite shop or gaastrastore.com Follow GaastraFashion on Prize money from SchleswigHolstein s part of the application by the Free and Hanseatic City of Hamburg to host the 2024 Olympic and Paralympic Games, SchleswigHolstein will be supporting the official sailing location Kiel, as the partner at Hamburg's side. ”We are very pleased to be able to make a statement to the sailing world at this year's Kieler Woche 2015 with the promise of this 'Prize money from Schleswig-Holstein'”, said the Minister President, Torsten Albig. The prize money applies to the Olympic and Paralympic sailing classes and is set to the same amount as at the ISAF Sailing World Cup off Hyeres or Weymouth 2015. The first three places of these classes can expect the following distribution for Kieler Woche: 3,000 EUR for first place, 2,000 EUR for second place and 1,000 EUR for third place. This means a maximum sum of 60,000 EUR for Kieler Woche 2015. Supporting Kieler Woche with this prize money will take place during the application phase. Over the next two years, numerous other measures will follow, which will draw worldwide attention to Kiel throughout the sailing community and thus have a positive impact on our application. Together with the City of Kiel, all Kieler Woche organizing clubs are proud to be able to advertise the sailing location Kiel worldwide with Kieler Woche, among other things. ”There is much to be done before 2024! We are very enthusiastic about these upcoming tasks”, added Nikolaus Rickers, General Manager of Point of Sailing Marketing GmbH, the marketing agency of the Kieler Yacht-Club. Olympic/Paralympic Classes 20. – 24. June A 18 Nacra 17 Internationale Klasse, Zweihand-Katamaran, Rumpflänge 5,25 m, Breite 2,59 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Verdrängung 132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm Gennaker 19,5 qm Finn-Dinghi Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,50 m, Breite 1,51 m, Segelfläche 10 m2 470er Olympische Zweimann-Jolle. Männer und Frauen. Länge 4,70 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 12,7 m2 49er FX Laser Radial Laser 49er FX Olympische Einhand-Jolle, Frauen, Rumpf wie Laser Standard, Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg Olympische Einmann-Jolle. Männer Länge 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 7,06 m2 Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig, Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm 49er Olympische Zweimann-Jolle. Länge 4,99 m, Breite 2,90 m, Segelfläche 21,2 m2 2.4mR Grenzmaßklasse und Paralympische Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m, Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg, Segelfläche 8 qm Sonar internationale und paralympische Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot, Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m, Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg, Segelfläche 23,2 m² Wetterinformationen 6 Wetterinformationen Tief- und Hochdruckgebiete 2.2 Wettergeschehen um ein ideales Tief C. 7 Frakturen und Luxationen km 8 As 6 Cb Klima und Zirkulation – Grundgrößen 4 Sprunggelenkschiene: AIR-CAST® Abb. 6.9 GRIB-Daten dargestellt mit UGRIB Cb Cu Ns 2 Sc wir 16.000 einzelne Werte Fälle wird der Anwender aus diesen Gründen 1 wohl mit „nor2 vor uns haben. Zur Erinnerung: 0,5° entsprechen 30 sm, womit alle 30 sm eine Informamal“ aufgelösten Modellen arbeiten, deren Übertragung tion vorliegt, was in dem Gebiet von 300 sm also 10 x 10 = sich mit geringem technischen Aufwand bewerkstelligen 150 100 50 0 entspricht. (Hinsichtlich der50Karlässt (Iridium, HF-Funk, 3G, Inmarsat usw.). Davon abgese- 200100 Informationspunkten Verlagerungsrichtung tenprojektion wäre das allerdings noch zu differenzieren, hen sind diese Daten im Hafen oder daheim mit schnelleren da z. B. die Mercatorprojektion nicht flächentreu ist. Doch Datenleitungen (WLAN, LTE usw.) schnell und problemlos Abb. 2.20 Wolkenentwicklung an der Kaltfront das nur als Ergänzung.) Es steht also für das Beispiel für zu beziehen. jeden Punkt 8-mal am Tag an 5 Tagen eine Information zur In den letzten Jahren hat sich die Nutzung von GRIB-Daten Verfügung, also zu 40 unterschiedlichen Zeitpunkten. Bei stark verbreitet. Sie sind nicht nur kostenfrei zugänglich, den 4 Parametern Windgeschwindigkeit, Windrichtung, Niesondern als Wetterinformationsmedium außerordentlich derschlag und Bodendruck zu 40 Zeitpunkten an 100 Orten effizient, wie das folgende Beispiel verdeutlicht: 3 4 enthält das GRIB also 16.000 Wetterinformationen zuzügBetrachten wir ein GRIB mit Windgeschwindigkeit, Windlich der Zeit- und Ortsinformationen. Mit dem GRIB-Format richtung, Niederschlag und Bodendruck für ein Seegebiet können diese Werte in gerade mal 100 kB untergebracht von 300 sm Ausdehnung und einem Vorhersagezeitraum werden. Mit dem neueren Format „GRIB2“ können die Davon 5 Tagen mit zeitlicher Auflösung von 3 Stunden und ten sogar noch um ein Vielfaches komprimiert werden. räumlicher Auflösung von 0,5°, bedeutet dies faktisch, dass 134 100 Unterschenkelschienen, angezeigt bei Knöchelverletzungen, werden mit einer L-förmigen Lage über Fußrücken und 150 Wade begonnen 200 sm (1). Wadenbeinköpfchen (s. S. 20). Schiene muss 3 cm unterhalb enden (sonst Gefahr der Nervenschädigung) 1.7 Wolken Dann folgt eine U-förmige Lage (2) beidseits des Unterschenkels. Beide Lagen werden mit einer feuchten Mullbinde angewickelt (3), die nach Erhärten wieder aufgeschnitten wird (4). Aus dieser Schale, die hierfür zunächst noch aufgebogen werden muss, lässt sich der Unterschenkel zur Hautpflege und zum Vermeiden von Druckstellen herausheben. Abb. 1.31 Quellwolken, entstanden durch aufsteigende Luftmassen(5) Unterarmschienen, ange6 zeigt bei Knochenbrüchen in Abb. 2.22 Kaltfront mit Frontgewitter Handgelenksnähe, Sehnenscheidenentzündungen oder größeren Verletzungen, werden Cirrostratus 7 bis 13 km hohe Wolken am besten aufsich dem die HandSichtweite rücken stand nach der Front bilden sich Haufen- bzw. Quellwolken. lich während der Schauertätigkeit wird angebracht und nach AntrockDann herrscht das typische Rückseitenwetter mit Schauern kurzzeitig verringern. nen angewickelt. und Gewittern. Im Bereich der Schauer- und Gewitterwolken Zieht ein Tief auf der Nordhalbkugel mit seinem Kern süd(6) Knieverletzungen lassen (Cumulonimbus) muss mit einer erhöhten Böigkeit gerechlich durch, ergibt sich ein anderer typischer Wetterablauf. sich durch eine Schiene auf Cirrocumulus der dreht Rückseite Oberund net werden. Während im direkten Bereich der Kaltfront,CirrusWie im Schnitt C–D dargestellt, dervon Wind nicht sprungUnterschenkel ruhig stellen. bedingt durch Regen, schlechte Sicht herrscht, werden dahaft, da weder Warm- und Kaltfront vorhanden sind, son- Abb. 1.32 Wolkenstockwerke Ralf Brauner | Boris Herrmann | Hans-Jörg Nafzger 5 Abb. 2.21 Rückseitenwetter mit Cumulonimbus nach ausgezeichnete Sichtverhältnisse angetroffen. Ledig- Wetter auf See dern gleichmäßig. Cumulonimbus 43 2 bis 7 km mittelhohe Wolken Altostratus Altocumulus 0 bis 2 km tiefe Wolken Stratocumulus Cumulus Stratus 27 Brauner / Herrmann / Nafzger Wetter auf See 200 Seiten, 64 Farbfotos, 202 farbige Abbildungen, Format 20 x 22 cm, gebunden Gefördert durch die Kreuzer-Abteilung des Deutschen Seglerverbandes € 29,90 (D) / € 30,80 (A) / sFr 40,90 ISBN 978-3-88412-487-1 Vertrieb: Delius Klasing GmbH • Siekerwall 21 • 33602 Bielefeld Tel. 0521/55 99 11 • Fax 0521/55 91 14 • E-Mail buch@delius-klasing.de • www.delius-klasing.de/shop Internationale Klassen / International Classes 25. – 28. Juni A-Cat Musto Skiff Formula 18 Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m, Segelfläche 11,8m2 Max. Länge 18’/ 5,50 m, max. Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180 kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2 A-Cat Länge: 5,49 m (18 ft) Breite: 2,30 m Segelfläche: 13,94 qm (150 sq.ft.) Gewicht: 75 kg Hobie 16 Internationaler Zweimann-Cat. Jugendmeisterschaftsklasse Länge 5,11 m, Breite 2,41 m, Segelfläche 20 m2 29er OK-Dinghi Contender 505er Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m, Segelfläche 8,5 m2 Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite 1,40 m, Segelfläche 10,40 m2 Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m, Segelfläche 16,3 m2 29er Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse Länge 4,45 m, Breite 1,77 m, Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2, Gennaker 15,00 m2 J 24 FD Flying Dutchman Laser 4.7 Nordisches Folkeboot J-24 Internationale Zweimann-Jolle. Länge 6,05 m, Breite 1,68 m, Segelfläche 17 m2 internationale Nachwuchsklasse Lang 4,23 m, Breite 1,37 m, Segelfläche 4,7 m² Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite 2,2 m, Segelfläche 24 m2 Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m, Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2 RS 800 Internationale Klasse, Zweihand Skiff, Länge 4,80 m, Breite 2,89 m, Segelfläche 16 qm, Gennaker 20.9 qm 20 Europe 420er H-Boot Internationale Einhandjolle für Männer + Frauen. Länge 3,35 m, Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2 Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m, Segelfläche 10,25 m2 Internationale Klasse. DreimannKielboot. Länge 8,28 m, Breite 2,18 m, Segelfläche 25,5 m2 www.sailing-cup-kiel.de Kieler-Woche-Sieger seit 1987 Laser: 1987 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1988 Stefan Warkalla (Möhnesee) 1989 Martin Fahr (Berlin) 1990 Glenn Bourke (AUS) 1991 Michael Hestbaek (DEN) 1992 Michael Hestbaek (DEN) 1993 Klaus Lahme (Münster) 1994 John Harrasson (SWE) 1995 Peer Moberg (NOR) 1996 Jens Eckardt (DEN) 1997 Karl-Ossian Suneson (SWE) 1998 Ben Ainslie (GBR) 1999 Robert Scheidt (BRA) 2000 Robert Scheidt (BRA) 2001 Daniel Birgmark (SWE) 2002 Paul Goodison (GBR) 2003 Maciej Grabowski (POL) 2004 Robert Scheidt (BRA) 2005 Paul Goodison (GBR) 2006 Paul Goodison (GBR) 2007 Michael Blackburn (AUS) 2008 Tom Slingsby (AUS) 2009 Paul Goodison (GBR) 2010 Tom Slingsby (AUS) 2011 Simon Grotelüschen (Kiel) 2012 Philipp Buhl (Sonthofen) 2013 Philipp Buhl (Sonthofen) 2014 Philipp Buhl (Sonthofen) 470er (M): 1987 Wolfgang Hunger (Strande) 1988 Wolfgang Hunger (Strande) 1989 Ernst Meyer (Berlin) 1990 Tynu Tyniste (Estland) 1991 Wolfgang Hunger (Strande) 1992 Herman Horn Johannessen (NOR) 1993 Hunger/Schmidt (Strande) 1994 John Mericks/Ian Walker (GBR) 1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov (RUS) 1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA) 1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA) 2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS) 2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS) 2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko (UKR) 2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2005 Michael Anderson-Mitterling/ David Hughes (USA) 2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS) 2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA) 2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz) 2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO) 2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS) 2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann (München) 2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR) 2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis (GRE) 470er (F): 1987 Fiona Galloway (NZL) 1988 Susanne Meyer (Berlin) 1989 Susanne Meyer (Berlin) 1990 Susanne Meyer (Berlin) 1991 Larissa Moskalenko (UdSSR) 1992 Yumiko Shige (JPN) 1993 Meyer/Adlkofer (Berlin) 1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN) 1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich (UKR) 1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN) 1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk (UKR) 2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE) 2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin) 2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell (AUS) 2005 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) 2006 Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS) 2007 Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT) 22 2008 2009 2010 2011 2012 Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN) Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED) Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR) Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA) Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka (Kiel) 2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre (GBR) 2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka (Mannheim) Finn: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Oleg Khoperski (UdSSR) Stig Westergaard (DEN) Mats Caap (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Anders Lundmark (SWE) Jose van der Ploeg (ESP) Loof (SWE) Hans Spitzauer (AUT) Xavier Rohart (FRA) Michael Maier (TCH) Hans Spitzauer (AUT) Mateusz Kusnierewicz (POL) Mateusz Kusnierewicz (POL) Sebastien Godefroid (BEL) Michael Fellmann (Sulzburg) Mateusz Kusznierewicz (POL) Sebastin Godefroid (BEL) Rafael Trujillo (ESP) Gaspar Vincec (SLO) Dan Slater (NZL) Gaspar Vincec (SLO) Ed Wright (GBR) Rafal Szukiel (Polen ) Ivan Kljakovic Gaspic (CRO) Edward Wright (GBR) Karpak Deniss (EST) Andrews Mark (GBR) Deniss Karpak (EST) Europe (F): 1989 Sabrina Landi (ITA) 1990 Tine Moberg (CAN) 1991 Tine Mohberg (NOR) 1992 Karin Andersson (SWE) 1993 Karin Moberg (DEN) 1994 Tine Moberg-Parker (CAN) 1995 Carolina Toll (NOR) 1996 Karianne Eikeland (NOR) 1997 Kristine Roug (DEN) 1998 Carolijn Brouwer (NED) 1999 Kristine Roug (DEN) 2000 Sari Multala (FIN) 2001 Christiane Petzke (Kiel) 2002 Carolyn Brouwer (NED) 2003 Petra Niemann (Berlin) 2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR) Laser radial (F): seit 2005 2005 Gintare Volungevicinte (LTU) 2006 Petra Niemann (Berlin) 2007 Jo Aleh (NZL) 2008 Sophie de Turckheim (FRA) 2009 Raily Paige (USA) 2010 Raily Paige (USA) 2011 Raily Paige (USA) 2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 2013 Tuula Tenkanen (FIN) 2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR) 49er: 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS) Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) Adam Beashel/Teague Czislowski (AUS) Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA) Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR) Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland) Christopher Draper/Simon Hiscocks (Großbritanien) Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) Christopher Draper/Simon Hiscocks (GBR) Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA) Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel) Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP) Lennart Briesenick-Pudenz/Morten Massmann (Flensburg) John Pink/Rick Paecock (GBR) 2011 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann (Kiel) 2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus Leopold Resch (AUT) 2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel) 49er FX: 2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen) 2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos (ESP) Nacra 17: 2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP) 2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN) Paralympische Klasse 2.4mR: 2002 Heiko Kröger (Kiel) 2003 Jens Als Andersen (DEN) 2004 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2005 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2006 Damien Seguin (FRA) 2007 Thierry Schmitter (NED) 2008 Damien Seguin (FRA) 2009 Heiko Kröger (Mönkeberg) 2010 Heiko Kröger (Timmerhorn) 2011 Megan Pascoe (GBR) 2012 Damien Seguin (FRA) 2013 Heiko Kröger (Ammersbek) 2014 Heiko Kröger (Ammersbek) Sonar: 2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy Mainka (Mannheim) Nichtolympische Klassen Hobie 16: 1989 Detlef Mohr (Hamburg) 1990 Matthias Stender (Aachen) 1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen) 1992 Detlef Mohr (Hamburg) 1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg) 1994 Andreas Bredendiek/ Niels Fröhmer (Remscheid) 1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München) 1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener (Hamburg) 1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt (Hamburg) 1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC) 1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC) 2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg) 2002 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2003 Georg Backes/Simone Monreal (Berlin) 2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad Salzuflen) 2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung (SIN) 2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Scharbeutz) 2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Hamburg) 2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN) 2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld) 2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne Gehrmann (Sütel) 2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke (Faßberg OT Poitzen) J 24: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 Maarten Kimman (NED) Manfred König (Hamburg) Holger Albert (Hamburg) Jim Brady (USA) Jan Kähler (Hamburg) Manfred König (Hamburg) Manfred König (Hamburg) Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl (Hamburg) 1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen (Hamburg) 1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge Homann (Kiel) 1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/ Eichenauer (Kiel) 1998 Frans van der Wel/Jouco Huismann/Jan Slot/Ton Bos/ Raymond Maes (NED) 1999 Frans van der Wel/Raymond Maes/Jouko Huisman/Jules Peters/Peter Horsselenberg (NED) 2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/ Hermansson/Drotz (SWE) 2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin (Hamburg) 2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk (NED) 2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/ Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc Schleifer (Hamburg) 2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin (Hamburg) 2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco Feindt/ Torsten Paech/Tim Habekost/Christina Demuth (Hamburg) 2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/ JanMarc Ulrich (Wellington) 2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich (Wellington) 2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/ Hannes Pagel/Ole Hilcken/ Markus Kleineidam (Hamburg) 2010 Christopher McLaughlin/Julia Scott/Chris McLaughlin/Michael Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth (GBR) 2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/ Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max Hölzer (SWE) 2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias Feuerherdt/Tobias Peter/Nils Schröder/ (Dänischenhagen) 2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon Zweigler (Hamburg) 2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein, Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl (Hamburg) 420: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Jens Olbrysch (Berlin) Stefanie Wagner (Starnberg) Luc Angels (FRA) Marcus Bauer (Kiel) Zeev Kalach (Israel) Uta Kock (Schwerin) Schütt/Eberhardt (Krefeld) Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh (GBR) Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius (SWE) Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz) Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau (BEL) Nicolas Charbonnier/David Deguine (FRA) Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen (DEN) Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA) Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea) Nic Asher/Elliot Willis (GBR) Jose Antonio Medina Ruiz/ Onan Barreiros (ESP) Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS) Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND) Susanne Baur/Katharina Berggren (Berg) Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski (Berlin) Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA) Philip Sparks/Ben Gratton (GBR) Justin Liu/Sherman Cheng (SIN) Angus Galloway/Alexander Gough (AUS) Nadja Horwitz/Francisca Fuentes (CHI) Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath) Maor Abu / Yoav Rooz (ISR) Ihr Spezialist für Yachtcharter weltweit. 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Gemacht. +49 (0)6441 9170 Staaten USA BLR 23 w w w.minox.com Kieler-Woche-Sieger seit 1987 OK: 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Dennis Josefsson (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Frank Schönfeld (Hamburg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bo Andersson (SWE) Anders Pers (SWE) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Antoni Pawlowski (POL) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Steen Christensen (DEN) Karsten Hitz (SSC) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Karsten Hitz (Bad Segeberg) Bart Bomans (BEL) Bart Bomans (BEL) Nick Craig (GBR) Gunter Arndt (Flensburg) Oliver Gronholz (Kiel) Thomas Hansson-Mild (SWE) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Greg Wilcox (NZL) Thomas Hansson-Mild (SWE) André Budzien (Schwerin) Bo Petersen (DEN) Folkeboot: 1987 Rene Moerck (DEN) 1988 Thorsten Dmoch (Hamburg) 1989 Erik Andreasen (DEN) 1990 Manfred Baum (Kiel) 1991 Flemming Rost (DEN) 1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel) 1993 H. Reese (Apenrade) 1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens Pedersen (DEN) 1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/ Jesper Baungaard (DEN) 1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/ Palle Hemdorf (DEN) 1997 Peter Due/Kurt Petersen/ Ole Christensen (DEN) 1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens Lorentzen (DEN) 1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per Hovmark (DEN) 2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud Andersen (DEN) 2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny Paulsen (DEN) 2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus Lauritsen (DEN) 2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan Hansen (DEN) 2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus Skov Nielsen (DEN) 2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/ Björge Dehn (Berlin) 2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin) 2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian Hansen (DEN) 2009 Christoph Nielsen/Torben Dehn/Krzystof Paschke (Berlin) 2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian Hansen (DEN) 2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen / Benny Christensen (DEN) 2012 Walther Furthmann/Hans Christian Mrowka/Paul Grolstein (Kiel) 2013 Christoph Nielsen / Florian Raudaschel, Torben Dehn, Reichenberger Klaus (Berlin) 2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias Forman (DEN) Europe (M): ab 2005 M/F 1987 Henrik Jacobsen (SWE) 1988 Peer Moberg (NOR) 1989 Valerio Chinca (ITA) 1990 Kim Christensen (DEN) 1991 Jan Christiansen (DEN) 1992 Søren Johnsen (DEN) 24 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Søren Johnsen (DEN) Søren Johnsen (DEN) Kai Redemann (Bad Segeberg) Bernhard Krüger (Berlin) Jacek Zbierski (POL) Jacek Zbierski (POL) Jacek Zbierski (POL) Mats Wang-Hansen (NOR) Tim Kichhoff (Uerdingen) Søren Johnsen (DEN) Søren Johnsen (DEN) Mikkel Bonde (DEN) Jakob Ege Friis (DEN) Teemu Rantanen (FIN) Christian Rindom (DEN) Sönke Herrmann (Heikendorf) Thomas Ribeaud (FRA) Silvain Notonier (FRA) Silvain Notonier (FRA) Mikkel Bonde (DEN) Lars Johan Brodtkorb (NOR) Anna Munch (DEN) 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 505: 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel) Tim Böger/Holger Jess (Wittensee) Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR) Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (PYC) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Kiel) Krister Bergström/Thomas Moss (SWE) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Claas Lehmann/Martin Schöler (Hamburg) Jan Saugmann/Morten Ramsbaek (DEN) Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Strande) Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner (Kiel) Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff (Langenfeld) Contender: 1995 Jan von der Bank (Kiel) 1996 Graham Scott (GBR) 1997 Ian Renilson (GBR) 1998 Andrea Bonezzi (ITA) 1999 Claus Staffe (DEN) 2000 Claus Staffe (DEN) 2001 Gabriel Wicke (Hannover) 2002 Andrea Bonezzi (ITA) 2003 Jan von der Bank (Kiel) 2004 Andrea Bonezzi (ITA) 2005 Jan von der Bank (Kiel) 2006 Andrea Bonezzi (ITA) 2007 Jan von der Bank (Eutin) 2008 Christoph Homeier (Kiel) 2009 Jan von der Bank (Eutin) 2010 Bjarke B. Johnsen (DEN) 2011 Christoph Homeier (Bremen) 2012 Sören Andreasen Dulong (DK) 2013 Mark Bulka (AUS) 2014 Søren Dulong Andreasen (DEN) FD: 1987 1988 1989 1990 Sergei Borodniov (UdSSR) Jorgen Bojsen-Möller (DEN) Willem Potma (NED) Jörn Borowski (Rostock) 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Markus Wieser (Olching) Markus Wieser (Olching) Bojsen-Möller/Jespersen (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) – Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Hans Genthe/Hauke Drengenberg (Hamburg) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN) Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos (Ungarn) Kilian König / Johannes Brack Szabolcs Majthényi / András Domokos (HUN) 29er: 2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg) 2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding (Duisburg) 2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA) 2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA) 2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO) 2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS) 2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP) 2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA) 2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom (SWE) Formula 18: 2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin) 2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen) 2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) 2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau) Musto Skiff: 2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf) 2013 Roger Oswald (SUI) 2014 Frithjof Schwerdt (Kiel) Laser 4.7: 2012 Johannes Neumann (Berlin) 2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin) 2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf) B/one: 2013 Gordon Nickel/Morten Nickel/Patrick Priebe/Sebastian Röske (Stade) Laser Radial open: 2013 Christian Guldenberg Rost (DEN) 2014 Viktorija Andrulyte (LTU) Beneteau 25/Platu 25: 2005 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan (Kiel) 2006 Kai Mares/Uwe Mares/Garvin Grebe/Flo Kirchner/Dines Pontoppidan (Kiel) 2007 Niklas Ganssauge/Jan Böttcher/ Bernhard Krüger/May-Britt Boy/ Sven Kruse/Thomas Kruse (Hamburg) 2009 Peter Wibroe/Hugge Haviid-Nielsen/ Chris Goldhammer/Niels Kink/Ida Laurent (DEN) 2010 Martin Sigrist/Luca Gerig/Matthias Bosshart/Benjamin Dierauer/Simon Brügger/Markus Sigrist (SUI) 2011 Sven-Erik Horsch/Frank Wegener/ Thorben Nowak/Ole von Studnitz/ Ann Cathrein Jacobsen (Hamburg) 2012 Ingo Lochmann/Christian Maedel/Matze Krüger/Jens Steinborn/Timo Chorrosch J-80: 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2009 2010 Faber/Münker (Kiel) Jim Rootsmann U. Müncker (Kiel) U. Müncker (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Martin Menzner (Kiel) Christian Tinnemeyer Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten Hopp/ Volker Breust (Kiel) 2011 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2012 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2013 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) 2014 Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel) J-70: 2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin Zeller (Hamburg) Albin Express: 2006 Markus Neitzel 2007 Kai Plassmeier 2008 Hans Christian Erbs 2009 Kai Plassmeier 2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten Hansen (DEN) 2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis Petersen/ Anders Hilkjær (DEN) 2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/ Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin Dyxenburg (DEN) 2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils Albrecht (SWE) Melges 24: 2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen 2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano Ferrari/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini 2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/ Gaudenzio Bonini/ Massimiliano Ferrari 2012 Riccardo Simoneschi 2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Vittorio Rosso, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti 2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda, Stefano Orlandi, Federico Buscaglia, Lucia Giogetti Laser SB3/SB20: 2011 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/ Sven Gauter 2012 Reinhard Schroeder/ Benedikt Spiegel/ Sven Gauter 2013 Daniel Spänle/ Ines Herbold/ Konstantin Kraus/ Tobias Spänle 2014 Alexey Murashkin/Kirill Frolov, Egor Ignatenko Johnstone freut sich auf WM im Doppelpack enn im Juli die Welt- J/70, macht die Klasse bekannt meisterschaft der und interessant. „Es ist eine J/80 vor Kiele ausge- große Ehre für uns, dass wir als tragen wird, dann stehen die Ligaboot ausgewählt wurden. Chancen gut, dass auch der Wir haben dafür nicht bezahlt, Werftchef von J-Boats, Jeff sondern es war eine EntscheiJohnstone, vor Ort sein, mögli- dung der Segler. Die Liga hilft cherweise sogar mitsegeln dem Boot. Aber das Boot hilft wird. 2008 war Johnstone be- auch der Liga. Ein Sportboot reits bei der WM vor Kiel dabei, wie dies ist das Geheimnis, um segelte eine starke Serie und ge- die Leute in die Vereine zu wann den Vize-Titel. „Das war holen und dort zu halten. Unein tolles Erlebnis mit einer sere Werft ist sehr stolz auf die jungen Crew. Wenn die Mittel- kleinen Boote. Die großen manns Werft ein Boot für mich Yachten bezahlen zwar die hat, und ich von Faber+Mün- Rechnungen, die kleinen traker Segel bekommen kann, gen aber zur Verbreitung der dann wäre ich gern wieder Segelidee weiter.“ dabei“, sagt Johnstone. Mit rund 50 Booten rechnet er zur WM – vorrangig aus Frankreich, Spanien und DeutschDie kleinen Boote begründen den Erfolg der J-Boatland. In Werft. Werftchef Jeff Johnstone (links) freut's ebenSkandinaso wie Jürgen Waldheim, den Weltpräsidenten der vien wird J/70. das Boot zwar auch intensiv gesegelt, die Regatta- Um die J/70 zu sehen, hat JohnAktivität ist aber nicht so stark stone im Sommer neben der ausgeprägt. J/80-WM einen zweiten Johnstone selbst hat seit den Grund, um nach Europa zu Gründerzeiten der Werft einen kommen. Denn die junge großen Faible für die kleinen Schwester der J/80 segelt vor La Sportboote. Die J/24, die nach Rochelle ihre WM aus. „In Zuder Entwicklung in 1976 über kunft kann die WM sicherlich 3000 Mal innerhalb von fünf auch nach Deutschland komJahren und rund 5500 Mal bis men. Aber jetzt macht Frankjetzt verkauft worden ist und reich einfach Sinn. Die WM viel als Schulungsboot einge- liegt nah zur Werft, so können setzt wurde, begründet den Er- wir den Support sicherstellen folg der amerikanischen Werft. und auch einige Charterboote Die junge J/70, die es im ver- bereitstellen.“ Ob die zweite gangenen Jahr geschafft hat, le- WM an die Meldezahlen der diglich zehn Monate nach der ersten in der J-Boat-Heimat heAnerkennung als internationa- rankommt, glaubt Johnstone le Klasse 87 Schiffe an die Start- zwar nicht, aber 70 Boote an der linie bei der WM zu bringen, J/70-Startlinie erhofft er sich könnte in die Fußstapfen tre- schon. Es wäre ein Erfolg, der ten. Der Status als Bundesliga- den Status der J-Boote weiter Boot stärkt das Renommee der stärken würde. by Ekornes ® W 25 Weltneuheit! Gratis-Katalog auf stresslessyou.de NEU! BalanceAdapt™ www.stressless.de Besuchen Sie uns auf der Kieler Woche 20.– 28.06.2015 Festmeile Kiel-Schilksee! Dirk Ramhorst leitet die Kieler-WocheDer langjährige „Außenminister“ des Kieler Yacht-Clubs in Regatta-Angelegenheiten, Dirk Ramhorst, übernimmt die Leitung der Kieler-Woche-Regatten. Einen besseren Start konnte sich der neue Organisationschef gar nicht wünschen. Noch vor seiner offiziellen Inthronisierung kam die Entscheidung, dass sich Kiel an der Seite Hamburgs für die Olympischen Spiele 2024/2028 bewirbt. „Das gibt einen enormen Vorschub, über den wir uns natürlich freuen“, so Ramhorst, der vor allem auf Nachhaltigkeit setzt. „Wir haben schon gewusst, dass wir Favoriten waren und international dank der Kieler Woche sehr bekannt sind, aber jetzt gilt es, den neuen Schwung in Nachhaltigkeit umzusetzen“, so der 47-Jährige, der bereits seit 2001 im ehrenamtlichen Team der Kieler Woche und als Mitglied des Regattaausschusses tätig ist und seit 2006 als „Außenminister“ für den Kieler Yacht-Club und die Kieler Woche im Einsatz war. Der zweifache Familienvater hat unter anderem an der Bewerbung für die Weltmeisterschaften der Olympischen Bootsklassen der Landeshauptstadt Kiel im Jahr 2011 mitgearbeitet und den Sailing World Cup bei der ISAF mit aus der Taufe gehoben. Hier war Ramhorst mehrere Jahre in der Arbeitsgruppe der ISAF für den Sailing World Cup als Vertreter für die Kieler Woche an der Weiterentwicklung des Event-Formats zuständig. „Leider konnten und wollten wir 2012 die vielen ISAF-Vorgaben in den Bereichen Marketing nicht erfüllen, um im Sailing World Cup dabei zu sein. Wir hätten mit bestehenden Sponsoren vertragsbrüchig werden müssen“, so Ramhorst zum Kieler SWC-Aus für einige Jahre. Diese Marketingprobleme hatte die ISAF aber auch mit weiteren Standorten des SWC, so dass für den SWC 2015-2018 erstmals individuelle Lösungen mit potentiellen Veranstaltern gesucht wurden. Kiel hatte sich als Austragungsort beworben, war aber leider nicht berücksichtigt worden. Mit dem Ritterschlag zum Olympiabewerber sei aber der Turbo angeworfen worden, und die Verhandlungen würden 26 Dirk Ramhorst wieder aufgenommen, so Ramhorst, der schon reichlich Olympia-Erfahrung gesammelt hat. Der ehemalige Leistungsschwimmer war bereits mit der ISAF in Athen, Qingdao und Weymouth bei den Olympischen Spielen vor Ort. „Kiel und Kieler Woche muss man nicht erklären, aber es ist kein Grund die Nase hoch zu tragen. Der Ausspruch ‚Do it like Kiel‘ wurde 1972 geprägt, doch die Zeit ist vorangeschritten. Es geht darum Segeln für Zuschauer an Land, vor dem Fernseher oder im Internet attraktiv zu machen und dabei den Segler in den Mittelpunkt zu setzen“, so Ramhorst. Tradition wahren, aber auch Neues schaffen, das ist seine Prämisse. Es gelte jetzt, die Euphorie und die jetzigen Möglichkeiten in Nachhaltigkeit umzusetzen. Eventuelle Zuschüsse vom Land Schleswig-Holstein (Ministerpräsident Torsten Albig kündigte Zuschüsse von einer Million Euro in den Jahren 2016 und 2017 für Segelveranstaltungen in Schles- wig-Holstein an), aber auch Sponsorenleistungen sollen der Kieler Woche auch in Zukunft und nicht nur kurzfristig helfen. Beruflich ist der Diplomkaufmann derzeit für ein DAX-Unternehmen als Vizepräsident weltweit verantwortlich für die IT Strategie und Architektur und lebt derzeit in Singapur. Anfang August wird er zusammen mit seiner Familie wieder nach Deutschland zurückkehren. „Ich freue mich auf die neue Herausforderung beim Kieler Yacht-Club. Auch während meines Auslandsaufenthaltes in Singapur habe ich den KYC nie aus den Augen verloren und war auf allen Kieler Wochen vor Ort. Jobst Richter hat mich 2006 für den Regattaausschuss des Kieler Yacht-Clubs begeistert, ich habe mich seither um die Außenvertretung der Kieler Woche gekümmert und konnte bereits einige Male als Vertreter in die erste Reihe treten. Nachdem jetzt fest steht, dass ich beruflich wieder nach Deutschland komme, habe ich mich ent- ERSTKLASSIG SEGELN Regatten schieden, meine ehrenamtliche Tätigkeit im KYC wieder zu forcieren“, sagte Ramhorst bei der Kieler-Woche-Pressekonferenz in Hamburg. Nach dem Rücktritt von Peter Ramcke als Leiter der Kieler-Woche-Regatten im vergangenen Jahr wurde der Posten kommissarisch von Jobst Richter übernommen und nun wieder abgegeben. „Ich werde Dirk auch in Zukunft mit Rat und Tat zur Seite stehen und ihn in den nächsten Jahren nach Kräften unterstützen. Nach acht Jahren als Chef der KielerWoche-Regatten möchte ich aber nicht mehr in der ersten Reihe stehen und die Verantwortung an die jüngere Generation übergeben“, so Jobst Richter. Mit Richter ist Ramhorsts Vorvorgänger mit im Team, das mit Stefan Kunstmann für den Seebahnbereich und Nino Shmueli zwei äußerst erfahrene und anerkannte Oberste Wettfahrtleiter aufbieten kann. Stefan Kunstmann ist Routinier im Seebahngeschäft. Die Karriere des Angestellten des Royal Ocean Racing Clubs (RORC) in London begann vor 21 Jahren in Kiel auf einem Startschiff bei der Kieler Woche. Heute ist der 36Jährige bei Olympischen Spielen, dem Hong Kong Race, dem Fastnet Race, bei zahlreichen Regatten auf dem Solent im Süden Englands und bei vielen weiteren internationalen Veranstal- tungen selbst Wettfahrtleiter oder im Regattateam. Die Kieler Woche ist und bleibt bei aller Erfahrung seine Herzensangelegenheit. Neu dazugekommen ist Nino Shumeli, Vize Chairman der ISAF und internationaler Klassenboss der 420er-Klasse. Bereits bei der Princesa Sofia Regatta auf Mallorca (Spanien) zeigte der Israeli Geschick und Können. „Wir sind froh, ihn in unserem Team zu haben“, so Ramhorst. Mit der Entscheidung für Dirk Ramhorst folgt der Regattaausschuss dem Vorbild des Vorstandes des Kieler Yacht-Clubs, der in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls den Generationenwechsel eingeläutet und viele Vorstandsposten neu besetzt hat. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Dirk und seinem Team, um die Regattaveranstaltungen des KYC fit für die Zukunft zu machen. Er ist unser Wunschkandidat und wird mit seinem beruflichen Background und seiner langjährigen Erfahrung wichtige Impulse für die Weiterentwicklung der Regatten setzen“, ist der neue Vorsitzende des KYC, Carsten Krage (56), überzeugt von der Besetzung. Auch die weiteren drei ausrichtenden KielerWoche-Vereine, Norddeutscher Regatta Verein, Hamburger Segel Club und Verein Seglerhaus am Wannsee, sind von der Wahl begeistert und stehen voll hinter dem neuen Kieler-Woche-Chef, der mit konkreten Plänen nach vorn blickt. 27 mehr Formstabilität mehr Langlebigkeit mehr Vortrieb mehr Spaß mit von North Sails RACE SERVICE! 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Einen weiteren dänischen Sieg Tage von zehn geplanten Wettfahrten reihte sich hinter Sven Vagt ein und mach- gab es in der ORC-2-Klasse: Die „Hansen“ sieben bei den ORC- und acht bei den te den Doppelsieg für den SKWB perfekt. von Michael Mollmann verwies die „Xen“ Einheitsklassen gesegelt werden. Wett- Für Lokalmatador Martin Menzner kam von Sven Christensen auf Platz zwei. Chrisfahrtleiter Stefan Kunstmann zeigte sich der Schlussspurt zu spät. Seine Aufholjagd tensen war dennoch zufrieden: „Bis auf den sehr zufrieden mit dem Auftritt der Crews. nach verpatztem Auftakt endete auf Rang ersten Tag, als wir früh im Hafen waren und „Die Starts waren allesamt hochklassig, drei. mit unserer Zeit kaum etwas anzufangen hier war deutlich zu sehen, was ein geziel- Die Melges 24 wurden von zwei dänischen wussten, war es ein tolles Wochenende. Getes Trainingswochenende mit Go4Speed Schiffen dominiert. Kim Christensen rade der Sonntag hat richtig Spaß gebewirken kann.“ musste den letzten Lauf gar nicht mehr se- macht.“ Die One-Design-Klassen J/70, J/80 und geln und gewann mit fünf Tagessiegen sou- Bei den großen Yachten verwies die unter Melges 24 lieferten sich direkt vor der Ha- verän vor Landsmann Marc Wain Peder- Hamburger Flagge segelnde „X-Day“ von fenmole in Sichtweite für Zuschauer span- sen. Niels Gauter die Konkurrenz auf die Plätze. Die „IMMAC One4All“ (Kai Mares) und die „El Pocko“ (Thomas Jungblut) segelten auf das Podium. Vermisst wurde die WM-Bronzemedaillen-Gewinnerin des Vorjahres, die „Silva Neo“ mit Dennis Gehrlein. Das Team hat seine Aktivitäten in diesem Jahr ins Mittelmeer verlegt. Dafür gibt es aber auch neue, spannende Projekte. So ist die „Sportsfreund“ von Axel Seehafer (Heiligenhafen) auf eine Soto40 umgestiegen und wurde von der Konkurrenz aufmerksam beäugt. „Super, dass Axel den Mut hat, solch ein Projekt zu starten. Die Soto wird ja sonst eher als Einheitsklasse gesegelt. Wenn die kontinuierlich weiter arbeiten, dann werden sie auch bald wieder ganz vorn ankommen“, sagte Kai Mares. Zum Auftakt reichte es für die Ein spannendes neues Projekt hat Axel Seehafer mit der Soto40 „Sportsfreund“ am Start. „Sportsfreund“ immerhin zu Rang sechs Foto okpress unter den elf ORC-1-Crews. Der Start in die Seesegel-Saison vor Schilksee verlief sehr verhalten. Doch nachdem die Flaute am Tag der Arbeit überstanden war, entschädigten die folgenden beiden Tage bei der Maior-Regatta für den verschlafenen Auftakt. Ein kräftiger Ostwind und eine stattliche Welle brachten die 71 Yacht-Crews zum Abschluss sogar regelrecht ins Schwärmen. Unter besonderer Beobachtung standen die Einheitsklassen: Bei der ersten Probe für die WM der J/80 (4. bis 10. Juli) auf dem gleichen Revier zeigte der Bremer Sven Vagt mit seinem Sieg eine starke Frühform, und in der aufstrebenden J/70 ging Platz eins an Oliver Schwall (Hamburg). I 28 Provinzial-Splitter Print und Netz: Wer gerne etwas Gedrucktes in den Händen hält, kann sich im umfangreichen Programmheft über die Termine der Kieler Woche informieren. Alles Wissenswerte zum Sommerfest und zum Segeln gibt es auch im Internet. Auf www.kieler-woche.de kann nach jedem einzelnen Kieler-Woche-Termin im Veranstaltungskalender gesucht werden. Für einen individuellen Terminplan können Kieler-Woche-Gäste die Lieblings-Veranstaltungen einfach auf einen elektronischen „Merkzettel“ ziehen und ausdrucken. Während der Kieler Woche gibt es auf der Webseite immer wieder aktuelle Informationen, Segelergebnisse, Pressemitteilugen, Fotos und Texte. Interessierte können sich auch kurze Videos von Kiels einzigartiger Neuntagewoche ansehen, die von Multimediastudenten der Fachhochschule Kiel aktuell produziert werden. Svenja Hünsch ist jüngste Schiedsrichterin eutschlands jüngste Wasserschiedsrichterin kommt vom HSC aus Hamburg. Svenja Hünsch (20) erhielt die Lizenz vom Deutschen SeglerVerband nach dem Besuch des Lehrgangs für Wasserschiedsrichter im Rahmen des Bundesliga-Trainings auf der Alster. Nach der Theorie ging es zwei Tage aufs Wasser, dabei wurde das Positionieren des Jurybootes und das schnelle Entscheiden bei Regelverstößen gelernt. Das nötige Assessment bei den Prüfern Hannes Diefenbach und Rüdiger Schuchardt war dann nur noch Formsache. Wasserschiedsrichter begleiten Fleetraces nach dem Anhang Q der Wettfahrtregeln, wie zum Beispiel bei der Segelbundesliga, der Meisterschaft der Meister oder auch in Medalraces der olympischen Klassen. Aber auch in Team- und Matchraces sind sie als Umpires dabei und urteilen bei Protesten direkt auf dem Wasser. Neben körperlicher Fitness an langen Tagen auf dem Wasser sind natürlich gute Regelkunde und ein schnelles Urteilsvermögen erforderlich. D Rickers geht auf Mission Olympia, Christensen kehrt nach Kiel zurück m sein Engagement voll auf die Olympiabewerbung Hamburgs und Kiels zu konzentrieren, gibt Nikolaus Rickers seinen Geschäftsführungsposten beim Regattavermarkter Point of Sailing auf und wird künftig als Schnittstelle zwischen dem Kieler Yacht-Club und den Olympiabüros der Stadt Kiel und des Landes sowie dem Deutschen Segler Verband (DSV) fungieren. Für ihn kehrt Sven Christensen zurück, der bereits von 2001 bis 2011 Geschäftsführer der 100%igen Tochtergesellschaft des Kieler Yacht-Clubs war, in die gemeinsame Geschäftsführung mit Thore Hansen zurück. um 1. Juli wird Nikolaus Rickers seine Position als Geschäftsführer der Point of Sailing Marketing GmbH an seinen Vorgänger Sven Christensen zurückgeben und sich ganz auf die Mission „Olympische Segelwettbewerbe 2024 in Kiel“ konzentrieren. Point of Sailing ist als Regattavermarktungsgesellschaft eine 100%ige Tochtergesellschaft des Kieler Yacht-Clubs. „Als Kieler YachtClub wollen wir die Bewerbung Hamburgs und Kiels mit vollem Engagement Sven Christensen unterstützen, damit die olympischen Segelwettbewerbe 2024 auf der Kieler Förde stattfinden. Niko Rickers hat hier bereits eine Menge geleistet und soll sich für uns voll auf diese Aufgabe in Zusammenarbeit mit dem DSV und den Olympia-Büros der Stadt und des Landes konzentrieren können“, erläutert der Vorsitzende des Kieler Yacht-Clubs, Carsten Krage. „Das wäre in seiner jetzigen Funktion neben der Vermarktung der vielen hochkarätigen Regatten wie Kieler Woche, MAIOR oder YES nicht zu leisten. Umso mehr freuen wir uns, dass wir mit Sven Christensen jemanden für diese Position gewinnen konnten, der eine einzigartige Erfahrung für diese Aufgabe mitbringt und seine Kompetenz bereits über Jahre bewiesen hat.“ er 48-jährige Familienvater kehrt nach dreieinhalb Jahren als freiberuflicher Medien- und Eventvermarkter zurück an die Spitze der Marketingagentur des Kieler Yacht-Clubs, die er bereits von 2001 bis 2011 führte. Seit seinem Ausscheiden als hauptamtlicher Geschäftsfüh- U Z D Svenja Hünsch mit ihrem Vater Manuel Hünsch während der Segel-Bundesliga-Relegation in Glücksburg / Henning Steinbrinker rer ist er Mitglied im Vorstand des Kieler Yacht-Clubs. Rickers und Christensen pflegen seit vielen Jahren nicht zuletzt durch viele gemeinsame Regatten eine enge Freundschaft und einen regelmäßigen Austausch. Daher dürfte es dem Familienvater und erfolgreichem Offshore Segler leicht fallen, sich schnell wieder in das aktuelle Geschehen der Agentur hineinzufinden und diese im Sinne des Regattaausschusses fortzuführen. „Ich freue mich riesig auf die anstehenden Herausforderungen und die Zusammenarbeit mit dem gesamten Team und der Stadt Nikolaus Rickers Kiel. Hierbei ist es mir wichtig, die positiven Entwicklungen der letzten Jahre fortzuführen und auf dem großen Erfahrungsschatz weiter aufzubauen“, sagt Christensen, der in diesem Jahr die Gelegenheit nutzen wird, noch einmal selbst als aktiver Regattasegler an der Kieler Woche teilzunehmen. „Niko hat für den Segelsport in den letzten Jahren vieles geleistet, was uns bei der weiteren Gesamtstrategie und den Einzelevents sehr zugutekommen wird, und ich freue mich, dies im gemeinsamen Sinne in die Zukunft führen zu dürfen“, ergänzt Christensen. ickers selbst, der bereits bisher maßgeblich an der Bewerbung Kiels für die Olympischen Spiele 2024 mitgewirkt hat, wird mit seiner segelfachlichen Kompetenz den Bewerbungsprozess in enger Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Kiel und dem Land SchleswigHolstein begleiten. „Die letzten Jahre in Kiel waren für mich sehr spannend. Wir haben nicht nur drei Kieler Wochen erfolgreich gestaltet, sondern auch zwei Weltmeisterschaften, eine Europameisterschaft und knapp 20 weitere Events“, zieht Rickers Resümee. „Ganz herzlich möchte ich mich für die wunderbare Zusammenarbeit mit dem KYC, PoS und dem ehrenamtlichen Regattateam bedanken. Das mir geschenkte Vertrauen der Sponsoren, der Landeshauptstadt Kiel, der Partnervereine und des DSV war sensationell. Aus vielen beruflichen Beziehungen sind private Freundschaften geworden – danke für die schöne Zeit. Ich freue mich jetzt schon auf die weitere Zusammenarbeit in der neuen Funktion.“ R 29 Provinzial-Splitter Termine Mittwoch, 24. Juni Segeln 11.00 – 15.00 Uhr Finalrennen aller Olympischen Klassen in der Strander Bucht 11.00 – 15.00 Uhr 3. Tag Kiel-Cup Alpha 16.00 – 17.00 Uhr Siegerehrung der Olympischen Klassen, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee im Anschluss Siegerehrung des EUROSAF Champions Sailing Cup, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee 19.30 – 20.30 Uhr Siegerehrung der Seebahn: Kiel-Cup Alpha, Veranstaltungszentrum im Olympiazentrum Kiel-Schilksee 23.00 Uhr Seglerfeuerwerk Sailors Lounge 08.00 Leinen-Los! TV. Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen Kanal Kiel mit Gästen aus dem Segelsport, Diskussion, Sport- und Veranstaltungsvorschau 08.45 Segelwetter mit Meeno Schrader. Welches Wetter erwartet die Sportler auf den Regattabahnen? 20.00 Coverpiraten. Die Top 1 Coverband aus Hamburg! Strandbühne 14.00 Jimmy Green Audi & SAP Sailing Arena 10.00 Morning Show. Tagesausblick auf das Regattageschehen mit Gästen 11.50 Kieler Woche.TV powered by Audi, Live-TV-Sendung von den Regattabahnen mit bekannten Sportmoderatoren 14.15 After Sailing Hours. Der TVModerator Sascha Bandermann führt mit wechselnden Gästen durch das Nachmittagsprogramm, hier werden unter anderem VIPs, Stars und Sternchen der Kieler Woche auf die Bühne geholt 16.30 Siegerehrung der Olympischen Klassen 17.00 SAP Sailing Insights. Einblicke in die Regatta Tageshighlights in Englisch 18.00 Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen Siegerehrungen und Live-DJ 19.30 Siegerehrung, Kiel-Cup Alpha 30 49erFX-Open: Wie beim EUROSAF Sailing-Cup üblich, wird auch die Kieler Woche in der Klasse 49erFX offen ausgeschrieben. So tritt die Niederländerin Annemiek Bekkering mit Daniel Bramervaer an und führt nach neun Wettfahrten. „Das liegt nicht an dem Vorschoter, mit Annette wäre sie genauso schnell“, zollt Anika Lorenz der Konkurrentin Respekt. Annette Duetz ist die etatmäßige Vorschoterin der niederländischen Olympia-Hoffnung. Mit sechs ersten Plätzen in neun Rennen führen die Niederländer souverän vor dem deutschen Trio Vicoria Jurczok/Anika Lorenz (Berlin), Jule und Lotta Görge (Kiel) und Leonie Meyer/Elena Stoffers (Osnabrück/Kiel), die sich ein Bugan-Bug-Rennen liefern. „Wie haben wir das denn gemacht“, war Anika Lorenz dann auch überrascht über den zweiten Platz. Ein einziger Punkt trennt sie vor der innerdeutschen Konkurrenz. Leonie Meyer hatte in der Pressekonferenz eine klare Erklärung, warum es beim deutschen Trio so eng zugeht. „Wir wollten testen, welches Leibchen uns am besten steht. Und nun wollten wir unsere STG-Marinepool-Bekleidung einmal zeigen“, so die Osnabrückerin. Der Segelflüsterer: DSV-Präsident Andi Lochbrunner (Foto unten) hatte beim Wel- come Race am Wochenende mit Dr. Wolfgang Schäfer (rechts) einen erfahrenen Farr-40-Segler an Bord seiner „Resolute“. „Er hat einige Tipps gegeben, unser Segelflüsterer“, so Lochbrunner zur Unterstützung durch den Vorsitzenden des DSV-Seesegel-Ausschusses. Wir sollten vor allem auf unseren eigenen Kurs achten und nicht auf die Konkurrenz, verriet Lochbrunner, der mit seiner Bavaria Match seit Jahren in Kiel am Start ist. Der Lindauer segelt mehr Seemeilen auf der Ostsee als so mancher OstseeAnrainer. Paralympisch in Kiel: Viele Jahre hat es gedauert, bis Kiel die optimalen Voraussetzung für behinderte Segler geschaffen hat und für das Ergebnis von den Besatzungen der paralympischen Bootsklassen großes Lob erhielt. Nach der Entscheidung, Segeln aus dem Programm für die Paralympischen Spiele in Tokio zu nehmen, dürften die Chancen gering sein, dass es je ein Zurück zum paralympischen Status geben wird. „Dann machen wir es eben ohne den paralympischen Status“, so Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf Kämpfer (Foto) beim traditio- nellen Segler-Treff der Schleswig-Holsteinischen Sportjournalisten im Rahmen der Kieler Woche. Ob mit oder ohne Ringe sei doch nicht entscheidend, stimmte Hamburgs Sportminister Michael Neumann zu. Kiel war schon häufiger Vorreiter bei der Integration von Segler/innen mit Handicap. 2002 nahm die Kieler Woche die 2.4mR Klasse als erster in eine Großveranstaltung auf, seit 2008 wird sie offen (Behinderte gegen Nichtbehinderte) ausgesegelt. Fotos: www.segel-bilder.de Buhl/Schadewaldt wollen Medaille Der Auftritt in seiner ehemaligen Heimatstadt Kiel ist für den Oldenburger Tobias Schadewaldt die perfekte Gelegenheit, um sich für die Weltmeisterschaft der Laser in Toronto/Kanada warm zu segeln. Nachdem er den Worldcup vor Weymouth ausgelassen hatte, ließ sich der 30-Jährige überzeugen, sein Flugticket nach Kanada umzuschreiben, um an der Kieler Woche teilzunehmen. „Eigentlich hätte ich jetzt in Toronto trainieren wollen, aber es war die richtige Entscheidung. Es ist klasse Segeln hier“, freut sich Schadewaldt. Aus gutem Grund, liegt er doch souverän an der Spitze des 77 Teilnehmer starken Feldes. Die direkte deutsche Konkurrenz fehlt ihm allerdings. Philipp Buhl, der WM-Dritte von 2013, ist schon auf Toronto fokussiert. „Philipp ist in Weymouth mitgesegelt. Das war eine harte Woche, und jetzt noch die Kieler Woche wäre wohl zu viel gewesen“, entschuldigt Schadewaldt seinen Trainingspartner, mit dem er ab dem Start in die WM am 2. Juli bis zum Worldcup in Hyères im April 2016 um das Ticket für die Olympischen Spiele 2016 streiten wird. „Das ist aber ein rein sportlicher Wettstreit. An unserer Kooperation wird das nichts verändern. Das ist der einzig richtige Weg für Olympia. Im 49er bin ich 2012 Elfter bei Olympia geworden. Das kann jetzt nicht das Ziel sein. Wir wollen eine Medaille, und momentan scheint Philipp derjenige zu sein, der sie holen kann.“ Aber auch für sich selbst hat Schadewaldt hohe Ziele gesteckt: „Meine persönliche Bestleistung bei einer Laser-WM war bisher ein elfter Platz. Den würde ich gern toppen. Und natürlich würde es mich freuen, wenn ich vor Philipp wäre. Aber der ist zurzeit so stark drauf, dass das kaum möglich ist.“ Als Trost bliebe aber die Chance auf kleine Siege nach den Zieldurchgängen: „Philipp und ich fahren immer ein Duell im Hafenrennen. Wer gewinnt, bekommt vom anderen ein Eis oder einen Kaffee ausgegeben.“ 1.000 Seemeilen vom Festland entfernt ist der falsche Ort für circa. M2 Funktional. Zuverlässig. Belastbar. Der Tutima NATO Chronograph hat sich über Jahrzehnte im weltweiten Einsatz hervorragend bewährt. Nun tritt die M2 an, diese Erfolgsgeschichte fortzuschreiben. Eine Uhr, die dort zu Hause ist, wo der Mensch den Elementen trotzt. Erfahren Sie mehr auf www.tutima.com. M2 Pioneer ¦ Zentraler Minutenstopp Chronograph ¦ 6451-02 Unverbindliche Preisempfehlung 4.800,– € FÜR DIE GEMACHT, DIE MACHEN. Offizieller Zeitnehmer der Kieler-WocheRegatten seit 2005 Dieses und andere Tutima-Modelle finden Sie exklusiv bei: Kiel | Holstenstr. 39 | Tel. 0431 980709-0 | kiel@j-m-m.de Spür die Freiheit 360° Wassersport erleben. Michael Walther, Regatta-Segler PARTNER DER KIELER WOCHE 23. – 31. Januar 2016 www.boot.de