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25. Jahrgang
S
W
E
N
der
Donnerstag,
23. Juni 2016
Zwei Starts, zwei Siege: Paul Kohlhoff/Carolina Werner (Kiel) im Nacra 17.
Foto: www.segel-bilder.de
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Emotional in die zweite
Kieler-Woche-Hälfte
Die deutschen Olympia-Segler rauschten
auf der Emotionswelle in die Kieler
Woche. Nach dem großen Auftritt auf der
Audi-Bühne am Dienstagnachmittag
sorgten sie für Top-Ergebnisse.
Nacra 17: Es ist nur ein kleines Feld, das sich
auf der Kat-Bahn zur Kieler Woche präsentiert. Zu dicht lag für viele Mannschaften
der letzte Worldcup und die Abreise zu den
Olympischen Spielen zusammen. Doch die
deutsche Flotte der Nacra17 ist nahezu
komplett am Start. Und für Paul Kohlhoff/Carolina Werner (Kiel) geht es darum,
einen weiteren Beweis ihrer Olympia-Tauglichkeit zu geben. Nach dem zweiten Platz
zum Worldcup in Weymouth hoffen sie, als
Nachrücker zu den Spielen reisen zu können. Die Nominierung des DOSB steht
noch aus. Mit den drei ersten Plätzen zum
Kieler-Woche-Auftakt lieferten sie weitere
Argumente für eine positive Entscheidung,
liegen damit auf Titelkurs, denn die Kieler
Woche ist in dieser Klasse auch die Internationale Deutsche Meisterschaft.
Finn: Der Aufschwung der deutschen FinnSegler nimmt weiter konkrete Formen an.
Zum Auftakt vor Kiel setzte sich Max Kohlhoff auf seinem Heimatrevier mit zwei Siegen an die Spitze vor dem gerade erst mit
WM-Platz zehn dekorierten Phillip Kasüske (Berlin). Ivan Gaspic (Kroatien), dreimaliger Europameister, und der KielerWoche-Titelverteidiger Deniss Karpak
(Estland) folgen auf den Plätzen.
Laser Standard: Die Laser starteten spät,
aber doch noch mit zwei Rennen in die Kieler Woche. Sehr solide war der Auftritt der
Deutschen. Olympia-Hoffnung Philipp
Buhl (Kiel) ließ einem Sieg einen vierten
Platz folgen und ist damit Zweiter hinter
dem Ungarn Jonatan Vadnai.
2.4mR: Am ersten Tag der Internationalen
Deutschen Meisterschaft der 2.4-Segler, die
offen für behinderte und nicht-behinderte
Segler ausgeschrieben ist, machte Heiko
Kröger (Ammersbek) gleich seinen Anspruch auf den neunten Sieg vor Kiel deutlich. Mit zwei Siegen und einem achten Platz
verwies er den zweimaligen Olympia-Medaillen-Gewinner von 1968 und 1972, Uli
Libor (Frei-Laubersheim), auf Platz zwei.
„Uns erwischte der Wetterumschwung direkt im zweiten Rennen und da war ich auf
der falschen Seite“, begründete Kröger den
Ausrutscher. Mit Blick auf die Paralympics
erneuerte er seine Kritik am Austragungsort Rio: „Das Revier wäre super, wenn man
das Wasser tauschen würde. Es ist nicht angemessen, hier olympische und paralympische Regatten auszutragen. Dazu kommt
die Kriminalitätsproblematik an Land. Der
Zustand ist nicht tragbar, und die Verantwortlichen schauen zu.“
Sonar: Mit drei Siegen startete das umformierte deutsche Paralympics-Team in die
Regatta. Lasse Klötzing, Jens Kroker und
Siegmund Mainka haben hier alles im Griff,
obwohl sie sich noch aufeinander einspielen müssen. „Mit der Erkrankung von Robert Prem ist es ein tragischer Anlass, dass
wir so zusammen segeln“, sagte Lasse Klötzing. „Wir müssen noch die Kommunikation verbessern, aber das kommt alles noch.“
Kroker nahm den tragischen Zwischenfall
als Chance, dass er das Steuer an Klötzing
übergeben konnte, um sich mehr auf die
Taktik zu konzentrieren. Während Mainka
mit einem Schmunzeln kommentierte: „Ich
habe jetzt zwei Steuermänner.“
Siegmund Mainka
mit seinen beiden
Steuerleuten Lasse
Klötzing und Jens
Kroker (Mittelmann).
Foto:
www.segel-bilder.de
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470er-JWM:
Kniffelige
Bedingungen
eichte und drehende Winde auf der
Medienbahn vor Kiel-Schilksee stellten den Seglern und Seglerinnen der
470er-Junioren-WM an ihrem ersten Wettkampftag schwierige Bedingungen. 54 Herren- und 32 Damencrews segelten je drei
Wettfahrten.
Die beste Serie des Tages fuhren bei den Herren Keiju Okada und Naoya Kimura souverän mit zwei zweiten und einem ersten Platz
nach Hause. Dass sie dennoch nur auf Platz
zwei rangieren, liegt an dem Streichresultat,
das bereits nach zwei Wettfahrten zum Tragen kommt. Malte Winkel und Matti Cipra,
die Deutschen in der Favoritenrolle, sind die
Profiteure dieser Wertung. Mit zwei Siegen
und einem vierten Platz als Streicher liegen
sie noch vor Okada/Kimura. „Von den Favoritencrews sind wir als Beste in die WM
gestartet, das hat Selbstbewusstsein geschaffen“, sagt Winkel. Er sieht die Stärken der Mitfavoriten aus Italien und Frankreich bei dem
vorhergesagten zunehmenden Wind. Die
französischen Titelverteidiger, Guillaume
Pirouelle und Valentin Sipan, mussten erst in
den Wettfahrtrhythmus finden: Nach Platz
18, zwei und drei liegen sie derzeit auf Rang
fünf.
Zweitbestes deutsches Team nach Winkel/Cipra sind Simon Diesch und Patrick Aggeler (beide Württembergischer Yachtclub).
Die zweifachen deutschen Juniorenmeister
von 2014 und 2015 liegen nach Tag eins auf
Rang zehn.
Ein klares Bild zeichnet sich nach den ersten
drei Wettfahrten bei den Damen noch nicht
ab, doch rangieren unter den besten drei derzeit zwei Crews mit realistischen Ambitionen auf Edelmetall: Maria Bozi und Rafailina Klonaridou aus Griechenland liegen nach
zwei dritten Plätzen und einem vierten Platz
auf Gesamtrang drei. Bestes deutsches Team
sind Frederike Loewe und Anna Markfort,
derzeit auf Rang vier. „Wir sind mega happy,
dass wir bei den Bedingungen so gut durchgekommen sind“, sagt Loewe. „nachdem wir
beim ersten Start kringeln mussten, haben
wir das Feld doch noch von hinten aufgeräumt“, so die Berlinerin, die in Kiel lebt. Theresa Löffler und Lena Stückl liegen auf Rang
sieben, die amtierenden deutschen Juniorenmeister Domenique Freund und Annabell Prockat auf Rang 16.
L
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Das Team „Summer Olympics“ (v.l.) Britta Heidemann (Fechten), Heike Henkel (Hochsprung), Alexander Leipold (Ringen) und Steffi Nerius (Speerwurf).
Foto: www.segel-bilder.de
Auf Tuchfühlung mit Stars
Bekannte Gesichter aus Sport und Fernsehen gingen beim Audi Ultra Cup auf die
Regattabahn
ie sind Leistungssport gewöhnt und sie
sind Kameras gewöhnt – bei dem Audi
Ultra Cup wagten sich 20 Prominente
heute auf ein ihnen ungewohntes Terrain.
Genauer gesagt: Aufs Wasser an Bord von
J70-Kielbooten, mit denen sie beim Audi
Ultra Cup an den Start gingen.
In sechs Crews traten jeweils drei bis vier
Prominente aus Sport, Unterhaltung und
Showbusiness an, um in zwei schnellen
Wettfahrten den Bug vorne und dabei jede
Menge Spaß zu haben. An der Pinne Vertreter aus der deutschen Segelnationalmannschaft, die den Promis zeigten, wie der
Gennaker gesetzt wird, wie Gewichtstrimm
funktioniert und wie es am schnellsten um
die Tonnen geht.
Am besten schien das beim Team „Winter
Olympics“ funktioniert zu haben, in dem
Skilangläufer Tobias Angerer, Ski AlpinOlympiasiegerin Viktoria Rebensburg und
Tino Edelmann (Nordische Kombination)
unter der Anleitung von Laser-Ass Simon
Grotelüschen an den Start gingen – zwei
Wettfahrten, zwei erste Plätze.
„Das ist mein erster Sieg im Sommer“, lachte Angerer und zeigte sich wie Edelmann
begeistert von der Regatta. „Ich habe den
falschen Sport, das ist der Wahnsinn“, sagte
der vielfache Medaillengewinner nach der
Regatta. „Dass das so abgeht, hätte ich nicht
gedacht.“
S
Die Crew von Team „Audi Sport“ hatte
dabei für ein Krimi-Finale gesorgt. In der
zweiten Wettfahrt hätten Tom Kristensen,
Nico Müller (beide Rennfahrer) und Max
Christiansen (Fußballer) mit Oliver
Schwall als Steuermann den Wintersportlern den Sieg fast abgerungen, bis diese kurz
vor dem Zieleinlauf doch noch vorbeizogen. „Wir wollen gewinnen und geben alles“,
hatten Kristensen und Müller kurz vor dem
Ablegen gesagt – fast hätte es geklappt, da
im Fall von Punktgleichheit das Ergebnis
der letzten Wettfahrt entscheidend ist.
Auf „windige Erfahrungen“ hatte Comedian Bernhard Hoëcker gesetzt und einen
dritten Platz mit seiner „Wer weiß denn
sowas“-Crew ersegelt, bestehend aus den
TV-Moderatoren Kai Pflaume und Elton,
mit Malte Kamrath am Ruder. Nur ganz
knapp lagen sie vor Team „Reich und
Schön“ mit den Models Mirja Du Mont,
Anna Hiltrop, Moderatorin Kristin Zirnsak
und Schauspieler Thomas Heinze. Du Mont
ist bereits erfahrene Audi Ultra Cup-Teilnehmerin und hätte nichts gegen ein wenig
mehr Wind gehabt.
Auf Platz fünf und sechs segelten sich die
Teams „Eishockey“ mit Benedikt Kohl, Benedikt Shopper und Josef „Peppi“ Heiß vom
ERC Ingolstadt vor Team „Summer Olympics“. Die Athleten Heike Henkel, Steffi Nerius, Britta Heidemann und Alexander Leipold hatten bei der munteren Teamvorstellung humorvoll Hoffnungen geweckt, auf
der Bahn dann aber offensichtlich mit dem
ungewohnten Sportterrain zu kämpfen.
9
Wolkenstudium
zahlte sich aus
it einem dramatischen Regattaverlauf in einem trickreichen Rennen
inmitten einer Konvergenz-Zone
ging die Internationale Deutsche Meisterschaft der Seesegler im Rahmen der Kieler
Woche zu Ende. Von den Yacht-Crews
wurde dabei noch einmal Gespür für den
Wind gefordert, so dass die Meisterschaft mit
einem Programm unter allen Bedingungen
abgerundet wurde. In der ORC III landete
die bereits als Siegerin feststehende „Bachyachting Racing Team“ von Jascha Bach (Niederlande) noch einen weiteren Sieg. In den
beiden anderen Klassen wurde es eng. Lediglich 0,2 Punkte trennten schließlich ORC
I-Sieger „Sportsfreund“ (Axel Seehafer, Heiligenhafen) von Verfolger „Silva Neo“ (Dennis Gehrlein, Kiel). In der ORC II eroberte
die „X-Day“ von Max Gurgel (Hamburg)
durch den abschließenden Tagessieg doch
noch den Meistertitel.
DM-Wettfahrtleiter Stefan Kunstmann
freute sich, dass sein Risiko belohnt
wurde, dem schwierigen Wetterszenario
getrotzt zu haben. Wegen des engen Zeitplans hatte er sich entschlossen zu starten,
obwohl sich die Druckgebiete noch stabilisieren mussten. „Damit war es trickreich für
die Segler, und sie mussten die Wolken sehr
genau lesen. Aber es war keineswegs eine
Lotterie. Wer das richtige Gespür hatte, der
konnte einiges daraus machen“, so Kunstmann. Insgesamt befand der Wettfahrtleiter
die Tage vor Kiel als sehr würdige Meisterschaft: Strategie und Durchhaltevermögen
waren in einer landschaftlich interessant ausgelegten Langstrecke gefragt, schnelle und
reibungslose Manöver wurden bei den Upand-downs gefordert. „Es war beeindruckend zu sehen, wie sehr sich das intensive
Training der Teams im Frühjahr ausgezahlt
hat. Die Mannschaften scheinen gut vorbe-
M
I
Mit 0,2 Punkten Vorsprung zum IDM-Titel: „Sportsfreund“ (Axel Seehafer/Heiligenhafen).
Fotos: www.segel-bilder.de
reitet für die Weltmeisterschaft in Kopenhagen.“
uf der „X-Day“ von Walter Watermann (Dortmund) wurden im Abschlussrennen der ORC II alle Register der Wetterbeobachtung gezogen: Stratege Sven Gauter stand bis kurz vor dem Start
auf der Saling im Mast, um die Windstriche
zu entdecken, und sorgte so für einen guten
Start seines Schiffes. Dazu wurde Segelflieger Kai Rohse Brandenburger in die Interpretation der Wolkenbilder einbezogen. Das
zahlte sich aus: „Auf dem ersten Downwinder haben wir uns an die ,Sydbank' herangesaugt, sind auf dem zweiten an ihr vorbeigegangen“, berichtete „X-Day“-Steuermann
Max Gurgel. So hielt die „X-Day“ die Verfolger von der „Sydbank“ auch in der Gesamtwertung auf Distanz. Auf Platz zwei des
Podiums positionierte sich sogar noch die
„Arxes-Tolina BM Yachting“ von Peter Beck
Mikkelsen (Flensburg).
Das kollektive Durchatmen auf der „Sportsfreund“ von Axel Seehafer (Heiligenhafen)
wurde nach dem Blick auf die Ergebnisliste
deutlich. Platz drei zum Abschluss direkt
hinter der „Silva Neo“ (Dennis Gehrlein)
reichte zum knappen Gesamterfolg. „Unser
Dank geht an die Frauen von der ,Tutima',
die in dem Rennen vor der ,Silva' geblieben
sind. Sonst hätte es für uns nicht gereicht. Es
war toll zu sehen, wie die in den Rennen Gas
A
gegeben haben.“ Die „Tutima“ musste sich
trotz einer starken Serie von drei Siegen auf
den Up-and-Downs zum Abschluss mit
Rang drei begnügen. „Wir hätten noch einen
Tag mehr gebraucht“, so Steuerfrau Kirsten
Harmstorf.
ach dem vorzeitigen Titelgewinn der
niederländischen „Bachyachting
Racing Team“ sichertesich Knut
Freudenberg (Bad Laer) mit seiner „Halbtrocken“ den zweiten Rang der ORC III/IV.
Die Medaillenambitionen von Vorjahressieger Jürgen Klinghardt (Hamburg) endeten
im Abwind der schwedischen „Malin“ von
Patrik Forsgren.
Zufrieden mit den Ergebnissen der IDM
zeigte sich der DSV-Seesegel-Chef, Wolfgang Schäfer. Der Lüneburger Arzt war nach
Kiel angereist, um die letzten Wettfahrten zu
verfolgen. „Enge Rennen auch zwischen
Gennaker- und Spi-Yachten zeigen, dass die
Formal stimmt“, so der Farr-40-Skipper.
N
Ergebnisse IDM See
ORC I: 1. „Sportsfreund“ Axel Seehafer (Heiligenhafen, 2,4/2(3)1/2/2/3) Punkte 12,4; 2. „Silva Neo“ Dennis Gehrlein (Schwetzingen, 3,6/1/1/2/3(4)2) Punkte 12,6; 3. „Tutima“ Kirsten Harmstorf (Hamburg,
4,8/3(4)4/1/1/1)14,8; 4. „Tonnerre de Breskens“ Piet
Vroon (NED, 1,2(4)2/3/4/3/4)17,2; 5. „Aquis Granus
IV“ Rolf-Hendrik Wittenberg (Aachen, 7,2/5/5(8)8/
8/5)38,2; 6. „Broader View Hamburg“ Katrin Hilbert
(Ratzeburg, 6(8)8/8/8/8/8)46;
ORC II: 1. „X-Day“ Max Gurgel (Hamburg,
1,2/4/4/4,5(6)3/1) Punkte 17,7; 2. „Arxes-Tolina BM
Yachting“ Peter Beck Mikkelsen (Flensburg, 3,6/2/
6/4,5/1/2(18))19,1; 3. „Sydbank“ Torsten Bastiansen
(Flensburg, 8,4/3/3/2(4)1/2)19,4; 4. „Dockenhuden“
Thomas Jungblut (Hamburg, 4,8/5(7)1/ 2/7/4)23,8; 5.
„Sporthotel“ Karl Dehler (Greifswald, 6/6/1/
3(7)6/6)28; 6. „Sirena“ Henrike Söderlund (DEN,
9,6/1/2/6/8/4(18))30,6;
Die Crew der „X-Day“ von Walter Watermann (Dortmund) zog alle Register der Wetterbeobachtung.
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ORC III/VI: 1. „Bachyachting Racing Team“ Jascha
Bach (NED, 2.4/1/1/1(3)1/1) Punkte 7.4; 2. „Halbtrocken“ Knut Dr. Freudenberg (Bad Laer, 10.8/
2/2(3)1/2/2)19.8; 3. „Malin“ Patrik Forsgren (SWE,
13.2/3/3/2/4/4(18))29.2; 4. „Patent3“ Henning Tebbe
(Hamburg, 1.2/4/9/4/6/6(15))30.2; 5. „Extreme“ Alstis Kalanavicius (LUT, 9.6/5(12)9/8/3/4)38.6; 6. „Chinook“ Johann Friedrichsen (Flensburg, 7,2(11)8/
10/7/5/6)43,2;
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Bahnverteilung zur Kieler-Woche
Teil I / Part I 18.-26.06.
Teil II / Part II 22./23.-26.06.
ORC Klassen 18.-25.06.
Bahn
Klassen
Bahn
Klassen
Datum
Regatten
Charly
Formula18, Hobie16
Charly
470 M/W, 470 JoWM
18.-19.06.
Welcome Race,
Delta
505, FD
Delta
J/70 EM
Echo
Europe, OK
Echo
420
Foxtrott
Folkeboote, J/24,
Albin Express
Foxtrott
Melges24, J/80
ORC IDM
Langstrecke
Golf
MPS, Contender
Golf
Hotel
täglich wechselnd
Hotel
India
29er
India
Juliett
Laser Rad. (open),
Laser 4.7
Juliett
Innenförde
12mR, 5.5mR
Kilo
10
20.-22.06.
2.4mR (open und IDM),
Sonar (open und IDM)
49er M
Nacra17 MIX (IDM),
49erFX
Laser Rad. W,
Finn M
Laser Std. M
Kiel-Cup Alpha,
ORC IDM
23.06.
Senatspreis
24.-25.06.
Silbernes Band
L E I D E N S C H A F T,
D I E V E R B I N D E T.
B U D W E I S E R B U D VA R – D A S O R I G I N A L A U S Č E S K É B U D Ě J O V I C E .
9
Zeitplan
Sa., 18.06.
09.30 - 17.00 Uhr
09.30 - 00.00
13.00 - 17.00
13.00 - 16.00
14.00 - 17.00
19.00 - 19.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Start zum Welcome Race nach Eckernförde der Offshore-Yachten, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor
dem Kieler Yacht-Club
Start Offshore IDM Langstrecke, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler Yacht Club
1. Tag Teil I
Rendezvous der Klassiker, Sporthafen Düsternbrook
Ankunft der Yachten des Welcome Race in Eckernförde
Siegerehrung Welcome Race, Innere Hafenspitze, Eckernförde
So., 19.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 17.00
11.00 - 16.00
19.00 - 19.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
2. Tag Teil I
1. Tag Kieler Woche Trophy, Sporthafen Düsternbrook
Start Welcome Race zurück nach Kiel, Eckernförde
Siegerehrung Welcome Race, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee
Mo., 20.06.
11.00 - 17.00
11.00 - 15.00
11.00 - 17.00
16.00 - 16.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
3. Tag Teil I
2. Tag Kieler Woche Trophy, Sporthafen Düsternbrook
1. Tag ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30
Siegerehrung Kieler Woche Trophy, Hotel Kieler Yacht Club
Di., 21.06.
11.00 - 15.00
11.00 - 17.00
15.00 - 18.00
16.00 Uhr
16.30 - 18.00
20.00 Uhr
23.00 Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
4. Tag Teil I
2. Tag ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30
Practice Race 470 Junioren WM
Verabschiedung der Audi Segelnationalmannschaft auf der Audi Bühne
Siegerehrung Teil I, Veranstaltungszentrum Olympiahafen Kiel-Schilksee
Eröffnung der 470er Junioren WM
Seglerfeuerwerk, Veranstaltungszentrum Olympiahafen Kiel-Schilksee
Uhr
Mi., 22.06.
12.00 - 17.00
11.00 - 15.00
15.00 - 17.00
19.00 - 19.30
20.00 Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
1. Tag Teil II
3. Tag ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30
Practice Race J/70 EM
Siegerehrung ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee
Eröffnung der J/70 EM
Do., 23.06.
10.00 - 17.00 Uhr
11.00 - 17.00 Uhr
19.00 - 20.00 Uhr
Offshore Regatta Senatspreis
2. Tag Teil II / 1. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24
Siegerehrung Senatspreis, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee
Fr., 24.06.
11.00 - 17.00 Uhr
18.30 - 00.00 Uhr
3. Tag Teil II / 2. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24
Start Offshore Regatta Silbernes Band der Kieler Woche, mit Moderation, Sporthafen Düsternbrook vor dem Kieler
Yacht-Club
Sa., 25.06.
11.00 - 17.00 Uhr
Ca. 14 Uhr
18.00 - 19.00 Uhr
19.00 - 19.45 Uhr
4. Tag Teil II / 3. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24
Zieleinlauf Offshore Regatta Silbernes Band der Kieler Woche
Speed-Challenge
Siegerehrung Silbernes Band und Speed Challenge, Veranstaltungszentrum im Olympiahafen Kiel-Schilksee
So., 26.06.
11.00 - 15.00 Uhr
16.00 - 18.00 Uhr
Finalrennen aller Klassen Teil II / 4. Tag: 420er, J/70, J/80, Melges 24
Siegerehrung Teil II (470 Junioren WM, J/70 EM, Nacra 17 IDM, 2.4mR IDM, Sonar IDM), Veranstaltungszentrum
im Olympiahafen Kiel-Schilksee
Siegerehrungen:
Sa., 18.06.
So., 19.06.
Mo., 20.06.
Di., 21.06.
Mi., 22.06.
Do., 23.06.
Sa., 25.06.
So., 26.06.
12
19.00
19.00
16.30
16.30
19.00
19.00
19.00
16.00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Welcome Race (Eckernförde)
Welcome Race
12mR und 5.5mR (Hotel Kieler Yacht Club)
Teil I
ORC IDM und Kiel-Cup Alpha der Farr 30
Senatspreis
Silbernes Band der Kieler Woche und Speed Challenge
Teil II (470 Junioren WM, J/70 EM, Nacra 17 MIX IDM, 2.4mR IDM, Sonar IDM)
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Classes Part I
18. – 21. June
Hobie 16
Musto Skiff
Formula 18
Europe
Internationale Klasse. EinhandSkiff. Länge 4,55m, Breite 1,35m,
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Max. Länge 18’/ 5,50 m, max.
Breite 2,60 m, Mindestgewicht 180
kg, Segelfläche a.W.. 21,00 m2
Internationale Einhandjolle für
Männer + Frauen. Länge 3,35 m,
Breite 1,38 m, Segelfläche 7 m2
Internationaler Zweimann-Cat.
Jugendmeisterschaftsklasse
Länge 5,11 m, Breite 2,41 m,
Segelfläche 20 m2
29er
29er
OK-Dinghi
Contender
505er
Internationale Klasse. EinmannJolle. Länge 4 m, Breite 1,42 m,
Segelfläche 8,5 m2
Internationale Klasse. EinmannTrapezjolle. Länge 4,90 m, Breite
1,40 m, Segelfläche 10,40 m2
Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 5,05 m, Breite 1,88 m,
Segelfläche 16,3 m2
Intern. Klasse / ISAF-Jugendklasse
Länge 4,45 m, Breite 1,77 m,
Gewicht 90 kg, Segelfläche 12,50 m2,
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Internationale Zweimann-Jolle.
Länge 6,05 m, Breite 1,68 m,
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Laser Radial
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Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg
Laser 4.7
internationale Nachwuchsklasse
Lang 4,23 m, Breite 1,37 m,
Segelfläche 4,7 m²
J
24
14
Nordisches Folkeboot
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Anerk. ausländ. Klasse. DreimannKielboot. Länge 7,64 m, Breite
2,2 m, Segelfläche 24 m2
Internat. Einheits-Kielboot. Rennbes. 4-5 Mann. Länge 7,32 m,
Breite 2,72 m, Segelfl. 24,2 m2
Albin Express
Länge 7,77 m, Breite 2,49 m, Tiefgang 1,49 m, Verdrängung 1800
kg, Segelfläche am Wind 32 m²,
Segelfläche vor dem Wind 77 m²
Bordapotheke
B. 34. Medizinische Ausrüstung und Bordapotheke
Medizin Notizen* KrFü Anwendungsgebiet
auf See
VerO**
1.0
Wirkstoff
Artikel
Menge
Küste
See
1. Erkrankung der
Atmungsorgane
1.01
1.01
Mittel gegen Hustenreiz
Codein, Tropfen, 30 ml, oder
Tabletten
1.02
1.03
Mittel gegen Asthma
(Spray, Akutbehandlung)
Salbutamolsulfat,
Dosier-Aerosol
1x
2x
2
2
1.03
1.02
Mittel gegen Asthma
(Pulver, Dauerbehandlung)
Viani®
1x
1x
1.04
1.04
Mittel gegen Asthma
(Spray, Akutbehandlung)
Budesonid, Dosier-Aerosol
mit Inhalierhilfe, 200 Hübe
1
1
30
2.0
50/250
Behandlung
C. 7 Frakturen und Luxationen
C. 7 Frakturen und Luxationen
2. Erkrankungen von
Herz und Kreislauf
2.01
2.01
Mittel zur Erweiterung der
Herzkranzgefäße
Isosorbidmononitrat (ISMN),
20 mg, Tabletten
60
2.02
2.02
Mittel zur Erweiterung der
Herzkranzgefäße
Glyceroltrinitrat (z.B. Nitrolingual®), Spray
1
1
2.03
2.03
Mittel gegen erhöhten
Blutdruck
Nitrendipin, 10 mg,
Tabletten
20
50
2.04
2.04
Mittel gegen erhöhten
Blutdruck und schnelle
Herzrhythmusstörungen
Metoprolol, 50 mg,
Tabletten
30
50
2.05
2.05
Mittel zur Blutdruck1
1
steigerung
und
Schockbehandlung
Adrenalin, 1:1000,
2
Ampullen, i. m. 2
5
5
2.06
2.06
Mittel zur Anregung
der Harnausscheidung
Furosemid, 40 mg,
Tabletten
20
20
Sprunggelenkschiene:
Sprunggelenkschiene:
AIR-CAST®
AIR-CAST®
ERSTE
3
3
Erste Hilfe
Unterschenkelschienen,
Unterschenkelschienen,
angeangezeigt bei Knöchelverletzeigt
bei Knöchelverletzungen,
zungen,
werden mit einer
werden
mit einer
L-förmigen
L-förmigen
Lage
über FußrüLage
über
Fußrücken
und Wade
cken
und
Wade begonnen
begonnen
(1).
(1).
Wadenbeinköpfchen
(s. S. 20).
Wadenbeinköpfchen
Schiene
muss
3 cm unterhalb
(s. S. 20).
Schiene
muss 3
HILFE
AN
BORD
enden
(sonst
Gefahr
cm unterhalb
enden (sonst
derGefahr
Nervenschädigung)
A. 1. Erste Hilfe an Bord
der Nervenschädigung)
Dann folgt eine U-förmige
Lage
(2) beidseits
Dann
folgt eine des
U-förmige
Unterschenkels.
Beide
Lagen
Lage (2) beidseits
des
werden
mit einer feuchten
Unterschenkels.
Beide Lagen
Mullbinde
(3),
werden angewickelt
mit einer feuchten
dieMullbinde
nach Erhärten
wieder aufgeangewickelt
(3),
schnitten
wird
(4). Auswieder
dieser
die nach
Erhärten
Schale,
die hierfür wird
zunächst
aufgeschnitten
(4). Aus
noch
aufgebogen
werden
dieser Schale, die hierfür
muss,
lässt sich
Unterzunächst
nochder
aufgebogen
schenkel
Hautpflege
undder
werdenzur
muss,
lässt sich
zum
Vermeiden von
Unterschenkel
zurDruckHautpflestellen
herausheben.
ge und
zum Vermeiden von
4
4
* In dieser Spalte kann der Verbrauch oder der Verfall von Medikamenten dokumentiert werden.
** KrFü VerO = Krankenfürsorge-Verordnung, wie sie für die deutsche Berufsschifffahrt vorgesehen ist.
375
Druckstellen herausheben.
5
5
6
6
(5) Unterarmschienen, ange(5)
Unterarmschienen,
angezeigt
bei Knochenbrüchen
in
zeigt
bei Knochenbrüchen
Handgelenksnähe,
Sehnen-in
Handgelenksnähe,
Sehnenscheidenentzündungen
oder
scheidenentzündungen
oder
größeren Verletzungen, werden
größeren
werden
am bestenVerletzungen,
auf dem Hand
rücken
am
besten auf
Hand
rücken
angebracht
unddem
nach
Antrockangebracht
und nach Antrocknen angewickelt.
nen
angewickelt.
(6) Knieverletzungen
lassen
(6)
lassen
sichKnieverletzungen
durch eine Schiene
auf
sich
durch einevon
Schiene
der Rückseite
Ober- auf
und
der
Rückseite von
Oberund
Unterschenkel
ruhig
stellen.
Unterschenkel ruhig stellen.
Meinhard Kohfahl
Medizin
auf See
Erste Hilfe
Diagnose
Behandlung
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23
Meinhard Kohfahl
Medizin auf See
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Internationale Klasse. ZweimannJolle. Länge 4,20 m, Breite 1,63 m,
Segelfläche 10,25 m2
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132 kg, segelfertig, Segelfläche 18,65 qm
Gennaker 19,5 qm
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Olympische Einmann-Jolle.
Männer
Länge 4,50 m, Breite 1,51 m,
Segelfläche 10 m2
470er
Olympische Zweimann-Jolle.
Männer und Frauen.
Länge 4,70 m, Breite 1,68 m,
Segelfläche 12,7 m2
J/70
49er
FX
Laser Radial
Laser
49er FX
Olympische Einhand-Jolle, Frauen,
Rumpf wie Laser Standard,
Segel 5,76 m2, Crewgewicht 55-70 kg
Olympische Einmann-Jolle.
Männer
Länge 4,23 m, Breite 1,37 m,
Segelfläche 7,06 m2
Internationale Klasse, Zweihand Skiff,
Rumpflänge 4,99 m, Breite 2,9 m, Doppeltrapez
mit Gennaker, Gewicht 130 Kg, segelfertig,
Segelfläche 19,6 qm, Gennaker 25,1 qm
Internationale Klasse
Länge 6,93 m, Breite 2,25 m,
Tiefgang 1,45 m, Verdrängung 812
kg, Segelfläche am Wind 33 m²,
Segelfläche vor dem Wind 79 m²
J/80
Länge 8,0 m, Breite 2,49 m,
Tiefgang 1,5 m, Verdrängung 1450
kg, Segelfläche am Wind 41,2,
Segelfläche vor dem Wind 106,2
49er
Olympische Zweimann-Jolle.
Länge 4,99 m, Breite 2,90 m,
Segelfläche 21,2 m2
18
2.4mR
Grenzmaßklasse und Paralympische
Bootsklasse, Ein-Mann-Kielboot
Länge 4,10–4,35 m, Breite 0,75–0,90 m,
Tiefgang 1,00 m, Verdrängung 225–260 kg,
Segelfläche 8 qm
Sonar
internationale und paralympische
Bootsklasse, Drei-Mann-Kielboot,
Rumpflänge 7,0 m, Breite 2,4 m,
Tiefgang 1,2 m, Verdrängung 950 kg,
Segelfläche 23,2 m²
Melges 24
Länge 7,50 m, Breite 2,49 m,
Tiefgang 1,52 m, Verdrängung
809 kg, Segelfläche am Wind
25,3 m²
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1987 Stefan Warkalla (Möhnesee)
1988 Stefan Warkalla (Möhnesee)
1989 Martin Fahr (Berlin)
1990 Glenn Bourke (AUS)
1991 Michael Hestbaek (DEN)
1992 Michael Hestbaek (DEN)
1993 Klaus Lahme (Münster)
1994 John Harrasson (SWE)
1995 Peer Moberg (NOR)
1996 Jens Eckardt (DEN)
1997 Karl-Ossian Suneson (SWE)
1998 Ben Ainslie (GBR)
1999 Robert Scheidt (BRA)
2000 Robert Scheidt (BRA)
2001 Daniel Birgmark (SWE)
2002 Paul Goodison (GBR)
2003 Maciej Grabowski (POL)
2004 Robert Scheidt (BRA)
2005 Paul Goodison (GBR)
2006 Paul Goodison (GBR)
2007 Michael Blackburn (AUS)
2008 Tom Slingsby (AUS)
2009 Paul Goodison (GBR)
2010 Tom Slingsby (AUS)
2011 Simon Grotelüschen (Kiel)
2012 Philipp Buhl (Sonthofen)
2013 Philipp Buhl (Sonthofen)
2014 Philipp Buhl (Sonthofen)
2015 Tobias Schadewaldt (Oldenburg
470er (M):
1987 Wolfgang Hunger (Strande)
1988 Wolfgang Hunger (Strande)
1989 Ernst Meyer (Berlin)
1990 Tynu Tyniste (Estland)
1991 Wolfgang Hunger (Strande)
1992 Herman Horn Johannessen (NOR)
1993 Hunger/Schmidt (Strande)
1994 John Mericks/Ian Walker (GBR)
1995 Evgenin Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
1996 Dimitri Berezkin/Evgeniy Burmatnov
(RUS)
1997 Evgenine Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
1998 Paul Foerster/Robert Merrick (USA)
1999 Gildas Phillippe/Tanguy Carion (FRA)
2000 Tom King/Mark Turnbull (AUS)
2001 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2002 Nathan Wilmot/Malcom Page (AUS)
2003 Eugeny Braslavets/Igor Matvienko
(UKR)
2004 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2005 Michael Anderson-Mitterling/ David
Hughes (USA)
2006 Mathew Belcher/Nick Behrens (AUS)
2007 Gabrio Zandona/Andrea Trani (ITA)
2008 Tobias Etter/Felix Steiger (Schweiz)
2009 Fantela Sime/Igor Marenic (CRO)
2010 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS)
2011 Mathew Belcher/Malcolm Page (AUS)
2012 Ferdinand Gerz/Patrick Follmann
(München)
2013 Luke Patience / Joe Glanfield (GBR)
2014 Panagiotis Mantis/Pavlos Kagialis
(GRE)
2015 Sime Fantela / Igor Marenic (CRO)
470er (F):
1987 Fiona Galloway (NZL)
1988 Susanne Meyer (Berlin)
1989 Susanne Meyer (Berlin)
1990 Susanne Meyer (Berlin)
1991 Larissa Moskalenko (UdSSR)
1992 Yumiko Shige (JPN)
1993 Meyer/Adlkofer (Berlin)
1994 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN)
1995 Yumiko Shige/Alivia Kinoshita (JPN)
1996 Vlada Krachun/Natalia Gaponovich
(UKR)
1997 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk
(UKR)
1998 Susanne Ward/Michaela Ward (DEN)
1999 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk
(UKR)
2000 Ruslana Taran/Olena Pakholchyk
(UKR)
2001 Sofia Bekatorou/Emilia Tsoulfa (GRE)
2002 Jenny Armstrong/Belinda Stowell
(AUS)
2003 Alina Grobe/Vivien Kussatz (Berlin)
2004 Jenny Armstrong/Belinda Stowell
(AUS)
20
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS)
Elise Rechichi/Tessa Parkinson (AUS)
Sylvia Vogl/Carolina Flatscher (AUT)
Ai Kondo/Naoko Kamata (JPN)
Lisa Westerhof/Lobke Berkhout (NED)
Sarah Ayton/Saskia Clark (GBR)
Erin Maxwell / Isabelle Farrar (USA)
Annika Bochmann/Elisabeth Panuschka
(Kiel)
2013: Sophie Wenguelin / Eilidh Mcintyre
(GBR)
2014 Annina Wagner / Elisabeth Panuschka
(Mannheim)
2015 Lara Vadlau / Jolanta Ogar (AUT)
Finn:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Oleg Khoperski (UdSSR)
Stig Westergaard (DEN)
Mats Caap (SWE)
Hans Spitzauer (AUT)
Anders Lundmark (SWE)
Jose van der Ploeg (ESP)
Loof (SWE)
Hans Spitzauer (AUT)
Xavier Rohart (FRA)
Michael Maier (TCH)
Hans Spitzauer (AUT)
Mateusz Kusnierewicz (POL)
Mateusz Kusnierewicz (POL)
Sebastien Godefroid (BEL)
Michael Fellmann (Sulzburg)
Mateusz Kusznierewicz (POL)
Sebastin Godefroid (BEL)
Rafael Trujillo (ESP)
Gaspar Vincec (SLO)
Dan Slater (NZL)
Gaspar Vincec (SLO)
Ed Wright (GBR)
Rafal Szukiel (Polen )
Ivan Kljakovic Gaspic (CRO)
Edward Wright (GBR)
Karpak Deniss (EST)
Andrews Mark (GBR)
Deniss Karpak (EST)
Deniss Karpak (EST)
Europe (F):
1989 Sabrina Landi (ITA)
1990 Tine Moberg (CAN)
1991 Tine Mohberg (NOR)
1992 Karin Andersson (SWE)
1993 Karin Moberg (DEN)
1994 Tine Moberg-Parker (CAN)
1995 Carolina Toll (NOR)
1996 Karianne Eikeland (NOR)
1997 Kristine Roug (DEN)
1998 Carolijn Brouwer (NED)
1999 Kristine Roug (DEN)
2000 Sari Multala (FIN)
2001 Christiane Petzke (Kiel)
2002 Carolyn Brouwer (NED)
2003 Petra Niemann (Berlin)
2004 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
Laser Radial (F): seit 2005
2005 Gintare Volungevicinte (LTU)
2006 Petra Niemann (Berlin)
2007 Jo Aleh (NZL)
2008 Sophie de Turckheim (FRA)
2009 Raily Paige (USA)
2010 Raily Paige (USA)
2011 Raily Paige (USA)
2012 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
2013 Tuula Tenkanen (FIN)
2014 Tatiana Drozdovskaya (BLR)
2015 Erika Reineke (USA
49er:
1997 Chris Nicholson/Daniel Phillips (AUS)
1998 Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA)
1999 Adam Beashel/Teague Czislowski
(AUS)
2000 Francesco Bruni/Gabriele Bruni (ITA)
2001 Paul Brotherton/Simon Hiscocks (GBR)
2002 Tom Fitzpatrick/Fraser Brown (Irland)
2003 Christopher Draper/Simon Hiscocks
(Großbritanien)
2004 Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA)
2005 Christopher Draper/Simon Hiscocks
(GBR)
2006 Pietro Sibello/Gianfranco Sibello (ITA)
2007 Marcus Baur/Hannes Baumann (Kiel)
2008 Iker Martinez/Xabier Fernandez (ESP)
2009 Lennart Briesenick-Pudenz/Morten
Massmann (Flensburg)
2010 John Pink/Rick Paecock (GBR)
2011 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann
(Kiel)
2012 Tobias Schadewaldt/Hannes Baumann
(Kiel)
2013 Nico Luca Marc Delle Karth / Nikolaus
Leopold Resch (AUT)
2014 Erik Heil / Thomas Ploessel (Kiel)
2015 Justus Schmidt / Max Boehme (Kiel)
49er FX:
2013 Tina Lutz / Susann Beucke (Bergen)
2014 Tamara Echegayen / Berta Betanzos
(ESP)
2015 Annemieke Bekkering / Daniel
Bramervaer (NED)
Nacra 17 MIX:
2013 Iker Martinez / Tara Pacheco (ESP)
2014 Allan Nørregaard / Line Just (DEN)
2015 Paul Kohlhoff / Carolina Werner
(Strande)
Paralympische Klasse
2.4mR:
2002 Heiko Kröger (Kiel)
2003 Jens Als Andersen (DEN)
2004 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2005 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2006 Damien Seguin (FRA)
2007 Thierry Schmitter (NED)
2008 Damien Seguin (FRA)
2009 Heiko Kröger (Mönkeberg)
2010 Heiko Kröger (Timmerhorn)
2011 Megan Pascoe (GBR)
2012 Damien Seguin (FRA)
2013 Heiko Kröger (Ammersbek)
2014 Heiko Kröger (Ammersbek)
2015 Heiko Kröger (Ammersbek)
Sonar:
2014 Jens Kroker / Robert Prem, Siggy
Mainka (Mannheim)
Nichtolympische Klassen
Hobie 16:
1989 Detlef Mohr (Hamburg)
1990 Matthias Stender (Aachen)
1991 Joachim Dangel (Wolfratshausen)
1992 Detlef Mohr (Hamburg)
1993 Stoll/Köllnberger (Starnberg)
1994 Andreas Bredendiek/
Niels Fröhmer (Remscheid)
1995 Christian Stoll/Ines Roßley (München)
1996 Detlef Mohr/Joachim Wegener
(Hamburg)
1997 Jürgen Schönfeld/Martin Arndt
(Hamburg)
1998 Christian Stoll/Friederike Paulick (MYC)
1999 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (HSC)
2000 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg)
2001 Detlef Mohr/Reinhold Mohr (Hamburg)
2002 Georg Backes/Simone Monreal
(Berlin)
2003 Georg Backes/Simone Monreal
(Berlin)
2004 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad
Salzuflen)
2005 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse (Bad
Salzuflen)
2006 Melcolm Huang/Pei Quan Chung
(SIN)
2007 Ingo Delius/Katrin Wiese-Dohse
(Scharbeutz)
2008 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2009 Detlef Mohr/Karen Wichardt
(Hamburg)
2010 Wee Chin Teo/Justin Wong (SIN)
2011 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2012 Detlef Mohr/Karen Wichardt (Reinfeld)
2013 Stefan Wiese-Dohse / Susanne
Gehrmann (Sütel)
2014 Lauritz Bockelmann / Kim Liedtke
(Faßberg OT Poitzen)
2015 Detlef Mohr / Karen Wichardt
(Reinfeld)
420:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
2013
2014
2015
Jens Olbrysch (Berlin)
Stefanie Wagner (Starnberg)
Luc Angels (FRA)
Marcus Bauer (Kiel)
Zeev Kalach (Israel)
Uta Kock (Schwerin)
Schütt/Eberhardt (Krefeld)
Robert Greenhalgh/Peter Greenhalgh
(GBR)
Mikael Lindqvist/Kalle Kjerstadius
(SWE)
Etienne Huter/Pierre Huter (Schweiz)
Xavier Vandeghinste/Quentin Blondiau
(BEL)
Nicolas Charbonnier/David Deguine
(FRA)
Allan Norregaard/Henrik Jorgen-sen
(DEN)
Luca Bursic/Jacob Thomas (ITA)
Jong-Woo Park/Dong-Woo Lee (Korea)
Nic Asher/Elliot Willis (GBR)
Jose Antonio Medina Ruiz/
Onan Barreiros (ESP)
Nathan Outteridge/Iain Jensen (AUS)
Farokh Tawapore/Vikas Kapila (IND)
Susanne Baur/Katharina Berggren
(Berg)
Florian Dziesiaty/Oliver Szymanski
(Berlin)
Maccari Federico/Vitali Rocco (ITA)
Philip Sparks/Ben Gratton (GBR)
Justin Liu/Sherman Cheng (SIN)
Angus Galloway/Alexander Gough
(AUS)
Nadja Horwitz/Francisca Fuentes
(CHI)
Jan Borbet / Kilian Northoff (Wülfrath)
Maor Abu / Yoav Rooz (ISR)
Wiley Rogers / Jack Parkin (USA)
OK:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Dennis Josefsson (SWE)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Frank Schönfeld (Hamburg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Bo Andersson (SWE)
Anders Pers (SWE)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Antoni Pawlowski (POL)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Steen Christensen (DEN)
Karsten Hitz (SSC)
Bart Bomans (BEL)
Nick Craig (GBR)
Karsten Hitz (Bad Segeberg)
Bart Bomans (BEL)
Bart Bomans (BEL)
Nick Craig (GBR)
Gunter Arndt (Flensburg)
Oliver Gronholz (Kiel)
Thomas Hansson-Mild (SWE)
Greg Wilcox (NZL)
Greg Wilcox (NZL)
Greg Wilcox (NZL)
Thomas Hansson-Mild (SWE)
André Budzien (Schwerin)
Bo Petersen (DEN)
Charlie Cumbley (GBR)
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Europe: seit 2005 M/F
1987 Henrik Jacobsen (SWE)
1988 Peer Moberg (NOR)
1989 Valerio Chinca (ITA)
1990 Kim Christensen (DEN)
1991 Jan Christiansen (DEN)
1992 Søren Johnsen (DEN)
1993 Søren Johnsen (DEN)
1994 Søren Johnsen (DEN)
1995 Kai Redemann (Bad Segeberg)
1996 Bernhard Krüger (Berlin)
1997 Jacek Zbierski (POL)
1998 Jacek Zbierski (POL)
1999 Jacek Zbierski (POL)
2000 Mats Wang-Hansen (NOR)
2001 Tim Kichhoff (Uerdingen)
2002 Søren Johnsen (DEN)
2003 Søren Johnsen (DEN)
2004 Mikkel Bonde (DEN)
2005 Jakob Ege Friis (DEN)
2006 Teemu Rantanen (FIN)
2007 Christian Rindom (DEN)
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Kieler-Woche-Sieger seit 1987
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
505:
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Sönke Herrmann (Heikendorf)
Thomas Ribeaud (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Silvain Notonier (FRA)
Lars Johan Brodtkorb (NOR)
Anna Munch (DEN)
Fabian Kirchhoff (Herford)
Andreas Bock/Rolf Meyer (Kiel)
Tim Böger/Holger Jess (Wittensee)
Jeremy Robinson/Bill Masterman (GBR)
Thomas Gosch/Rolf Meyer (Kiel)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(PYC)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Kiel)
Krister Bergström/Thomas Moss (SWE)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Claas Lehmann/Martin Schöler
(Hamburg)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Claas Lehmann/Martin Schöler
(Hamburg)
Jan Saugmann/Morten Ramsbaek
(DEN)
Dr. Wolfgang Hunger/Holger Jess
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Strande)
Dr. Wolfgang Hunger/Julien Kleiner
(Kiel)
Jan-Philipp Hofmann / Felix Brockerhoff
(Langenfeld)
Meike Schomäker / Holger Jess (Kiel)
Contender:
1995 Jan von der Bank (Kiel)
1996 Graham Scott (GBR)
1997 Ian Renilson (GBR)
1998 Andrea Bonezzi (ITA)
1999 Claus Staffe (DEN)
2000 Claus Staffe (DEN)
2001 Gabriel Wicke (Hannover)
2002 Andrea Bonezzi (ITA)
2003 Jan von der Bank (Kiel)
2004 Andrea Bonezzi (ITA)
2005 Jan von der Bank (Kiel)
2006 Andrea Bonezzi (ITA)
2007 Jan von der Bank (Eutin)
2008 Christoph Homeier (Kiel)
2009 Jan von der Bank (Eutin)
2010 Bjarke B. Johnsen (DEN)
2011 Christoph Homeier (Bremen)
2012 Sören Andreasen Dulong (DK)
2013 Mark Bulka (AUS)
2014 Søren Dulong Andreasen (DEN)
2015 Jesper Nielsen (DEN
FD:
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
22
Sergei Borodniov (UdSSR)
Jorgen Bojsen-Möller (DEN)
Willem Potma (NED)
Jörn Borowski (Rostock)
Markus Wieser (Olching)
Markus Wieser (Olching)
Bojsen-Möller/Jespersen (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
–
Eddy Eich/Ben Hagemeyer (München)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2001 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2002 Hans Genthe/Hauke Drengenberg
(Hamburg)
2003 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2004 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2005 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2006 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2007 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (DEN)
2008 Jorgen Bojsen-Möller/Jacob BojsenMöller (Holger Jess) (DEN)
2009 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
2010 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
2011 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
2012 Majthenyi Szabolcs/Andras Domokos
(Ungarn)
2013 Kilian König / Johannes Brack
2014 Szabolcs Majthényi / András Domokos
(HUN)
2015 Shmuel Markhoff / Michael Happich
(Frankfurt)
29er:
2005 Benjamin Friedhoff (Duisburg)
2006 Benjamin Friedhoff (Duisburg)
2007 Benjamin Friedhoff/Johanna Munding
(Duisburg)
2008 Kévin Fischer/Glenn Gouron (FRA)
2009 Kévin Fischer/Glenn Gouron(FRA)
2010 Fizulic Domagoj/Basic Tomislav (CRO)
2011 Josh Franklin/Lewis Brake (AUS)
2012 Carlos Robles/Florian Trittel (ESP)
2013 Lucas Rual / Emile Amoros (FRA)
2014 Adrian Salamon / Julius Hallstrom
(SWE)
2015 Peter Lin Janezic / Anze Podlogar
(SLO)
Formula 18:
2006 Helge Sach/Christian Sach (Eutin)
2007 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2008 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen)
2009 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2010 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2011 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2012 Jörg Gosche/Hannes Pegel (Bremen)
2013 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2014 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau)
2015 Helge Sach/Christian Sach (Zarnekau
Musto Skiff:
2011 Iver Ahlmann (Büdelsdorf)
2013 Roger Oswald (SUI)
2014 Frithjof Schwerdt (Kiel)
2015 Ben Schooling (GBR
Laser 4.7:
2012 Johannes Neumann (Berlin)
2013 Eric Toralf Malach (Zarrentin)
2014 Moritz Paschen (Stahnsdorf)
2015 Julia Büsselberg (Berlin)
Laser Radial open:
2013 Christian Guldenberg Rost (DEN)
2014 Viktorija Andrulyte (LTU)
2015 Haddon Hughes (USA)
Folkeboot:
1987 Rene Moerck (DEN)
1988 Thorsten Dmoch (Hamburg)
1989 Erik Andreasen (DEN)
1990 Manfred Baum (Kiel)
1991 Flemming Rost (DEN)
1992 Dr. Jürgen Breitenbach (Kiel)
1993 H. Reese (Apenrade)
1994 Erik Andreasen/Poul Ankjaer/ Mogens
Pedersen (DEN)
1995 Jesper Bendix/Jakob Gronsbach/
Jesper Baungaard (DEN)
1996 Torben Olesen/Lars Dalborge/
Palle Hemdorf (DEN)
1997 Peter Due/Kurt Petersen/
Ole Christensen (DEN)
1998 Henrik Kold/Klaus Nielsen/Jens
Lorentzen (DEN)
1999 Henrik Kold/Claus Skov Nielsen/ Per
Hovmark (DEN)
2000 Jens Thuroe/Mette Thuroe/Knud
Andersen (DEN)
2001 Kim Fogde/Peter Andersen/Tonny
Paulsen (DEN)
2002 Per Hovmark/Søren Bredal/Claus
Lauritsen (DEN)
2003 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus
Skov Nielsen (DEN)
2004 Kim Koch Fogde/Tonny Povlsen/ Allan
Hansen (DEN)
2005 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Claus
Skov Nielsen (DEN)
2006 Christoph Nielsen/Torben Dehn/
Björge Dehn (Berlin)
2007 Christoph Nielsen/Jimi Reichenberger/Torben Dehn (Berlin)
2008 Per Jørgensen/Lars Jørgensen/ Kristian
Hansen (DEN)
2009 Christoph Nielsen/Torben
Dehn/Krzystof Paschke (Berlin)
2010 Per Jürgensen/Kjeld Skov/Kristian
Hansen (DEN)
2011 John Wulff / Mallemuk Nielsen /
Benny Christensen (DEN)
2012 Walther Furthmann/Hans Christian
Mrowka/Paul Grolstein (Kiel)
2013 Christoph Nielsen / Florian
Raudaschel, Torben Dehn,
Reichenberger Klaus (Berlin)
2014 Per Buch / Hans Schultz, Tobias
Forman (DEN)
2015 Ulf Kipcke / Dieter Kipcke, Gero
Martens (Neumünster)
J/24:
1987 Maarten Kimman (NED)
1988 Manfred König (Hamburg)
1989 Holger Albert (Hamburg)
1990 Jim Brady (USA)
1991 Jan Kähler (Hamburg)
1992 Manfred König (Hamburg)
1993 Manfred König (Hamburg)
1994 Jan Kähler/Dirk Wulbieter/Kay
Sörensen/Jan Matthies/Sönke Pohl
(Hamburg)
1995 Jan Kähler/Frank Kuhlmann/Volker
Riechers/Jan Mathies/Kay Sörensen
(Hamburg)
1996 Thomas Ross/Haucke Krüss/Helge
Homann (Kiel)
1997 Ross/Kruess/Homann/Klinger/
Eichenauer (Kiel)
1998 Frans van der Wel/Jouco
Huismann/Jan Slot/Ton Bos/ Raymond
Maes (NED)
1999 Frans van der Wel/Raymond
Maes/Jouko Huisman/Jules
Peters/Peter Horsselenberg (NED)
2000 Stenum/Wallentin/Wallentin/
Hermansson/Drotz (SWE)
2001 Stenum/Wallentin/Wallentin/
Hermansson/Drotz (SWE)
2002 Loose/Ulrich, Keck, Wense, Wallentin
(Hamburg)
2003 Kooijman/Bulk, Baggers, Brouwer, Bulk
(NED)
2004 Jan Kähler/Sascha Tippe/
Carsten Kerschies/Tobias Peters/ Marc
Schleifer (Hamburg)
2005 Hauke Krüss/Jan-Marc Ulrich/Nils
Keck/Philipp Nann/Mattias Wallentin
(Hamburg)
2006 Stefan Karsunke/Malte Gibbe/ Falco
Feindt/ Torsten Paech/Tim
Habekost/Christina Demuth
(Hamburg)
2007 Greg Wilcox/No Name/Mattias
Wallentin/Philip Nann/Tim Becker/
Jan-Marc Ulrich (Wellington)
2008 Greg Wilcox/Mattias Wallentin/ Philip
Nann/Tim Becker/ Jan-Marc Ulrich
(Wellington)
2009 Peer Kock/Marc-Daniel Mählmann/
Hannes Pagel/Ole Hilcken/
Markus Kleineidam (Hamburg)
2010 Christopher McLaughlin/Julia
Scott/Chris McLaughlin/Michael
Kyte/Andy McLelland/Ian Southworth
(GBR)
2011 Anna Gunnarsson/Klaus Walkusch/
Marianne Schoke/Dan Fredskov/Max
Hölzer (SWE)
2012 Kai Mares/Jan-Marc Ulrich/Tobias
Feuerherdt/Tobias Peter/Nils
Schröder/ (Dänischenhagen)
2013 Peer Kock / Bendix Hügelmann, Dennis
Ruge, Marc-Daniel Mählmann, Simon
Zweigler (Hamburg)
2014 Frank Schönfeldt / Nicklas Feuerstein,
Finn Möller, Till Krüger, Thorsten Sperl
(Hamburg)
2015 Ian Southworth / Andy Mclelland,
David Howlett, Simon Philbrick, Julia
Scott (GB)
Albin Express:
2006 Markus Neitzel
2007 Kai Plassmeier
2008 Hans Christian Erbs
2009 Kai Plassmeier
2010 Søren Juel/ Henrik Larson/ Carsten
Hansen (DEN)
2011 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis
Petersen/ Anders Hilkjær (DEN)
2012 Morten Arndal/ Terkel Hilkjær /Denis
Petersen/ Anders Hilkjær (DEN)
2013 Morten Arndal/ Anette B. Hansen/
Dennis Petersen/ Jacob Kræs/ Martin
Dyxenburg (DEN)
2014 Arne K. Larssen/Merle Risy, Steffen
Mühlenlamp, Sebastian Hantke Nils
Albrecht (SWE)
2015 Arne K Larssen / Nils Albrecht, Steffen
Mühlenkamp, Merle Risy, Sebastian
Hantke (SWE)
J/70:
2014 Claas Lehmann/ Marc-Daniel
Möhlmann/ Björn Athmer/ Valentin
Zeller (Hamburg)
2015 Hugo Rocha / Alexey Semenov, Fran
Palacios, Ruben Castells (ESP)
J/80:
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
Faber/Münker (Kiel)
Jim Rootsmann
U. Müncker (Kiel)
U. Müncker (Kiel)
Martin Menzner (Kiel)
Martin Menzner (Kiel)
Christian Tinnemeyer
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Carsten
Hopp/ Volker Breust (Kiel)
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
Martin Menzner/ Frank Lichte/ Mika
Rolfs/ Carsten Hopp (Kiel)
Martin Menzner / Frank Lichte, Mika
Rolfs, Carsten Hopp (Stein)
Melges 24:
2000 Thelen/Thelen, Bremer, Kottinen
2010 Andrea Racchelli/ Massimiliano
Ferrari/ Alberto Verna/ Gaudenzio
Bonini
2011 Andrea Racchelli/ Alberto Verna/
Gaudenzio Bonini/ Massimiliano
Ferrari
2012 Riccardo Simoneschi
2013 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda,
Vittorio Rosso, Federico Buscaglia,
Lucia Giogetti
2014 Riccardo Simoneschi/Enrico Fonda,
Stefano Orlandi, Federico Buscaglia,
Lucia Giogetti
2015 Kim Christensen / Peter Jakobsen,
Jamie Lea, Henriette Frislev, Celine
Carlsen (DEN)
Nationen:
Argentinien
Australien
Belgien
Brasilien
Bulgarien
China
Deutschland
Dänemark
Estland
Fidschi Inseln
Finnland
Frankreich
Griechenland
Großbritannien
Guam
Hongkong
Indien
Irland
Israel
Italien
Japan
Canada
Colombian
Croatian
Lettland
Litauen
Neuseeland
ARG
AUS
BEL
BRA
BUL
CHN
GER
DEN
EST
FID
FIN
FRA
GRE
GBR
GUM
HKG
IND
IRL
ISR
ITA
JPN
CAN
COL
CRO
LAT
LTU
NZL
Niederlande
NED
Norwegen
NOR
Österreich
AUT
Pakistan
PAK
Polen
POL
Portugal
POR
Republik Südafrika
RSA
Russland
RUS
Schweden
SWE
Schweiz
SUI
Seychelles
SEY
Singapore
SIN
Spain
ESP
Slovak Republic
SVK
Slovenian
SLO
Thailand
THA
Tschechische
Republik
CZE
Türkei
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Arabische Emirate
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Vereinigte
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Kieler Woche unter +49-172-447 92 51.
Impressum Kieler Woche News
Herausgeber:
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Erlenweg 26, 24229 Dänischenhagen
Tel.: 0 43 49 - 6 93
Fax: 0 43 49 - 88 31
e-mail: sfn-hell@t-online.de
Redaktion:
sfn
Ralf Abratis, Volker Göbner,
Hermann Hell,
Tel. 0172 - 260 93 50
Fotos:
Christian Beeck, Otto Kasch,
Marina Könitzer
Anzeigenakquisition:
sfn - sport feature nord
Gesamtherstellung:
Dräger + Wullenwever
print + media Lübeck GmbH & Co. KG
Grapengießerstraße 30, 23556 Lübeck
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Drei Fragen an
Carsten Kemmling
Carsten Kemmling startet in
Kiel bei der J/70-EM. Der
Hamburger gehört zum Bundesligakader des Norddeutschen Regatta Vereins, der insgesamt vier Crews aufgestellt
hat, die für den NRV in der ersten Liga starten. Mit Johannes
Polgar und Tobis Schadewaldt
sind zwei Olympiateilnehmer
im Rennen. Dazu stoßen Florian Hauffe und Carsten
Kemmling. Der neunfache
Deutsche Meister (allein viermal im Match Race) steigt
allerdings erst zur Travemünder Woche in die Bundesliga
ein. Davor will der Hamburger Journalist an der J/70-EM
teilnehmen. Und der souveräne Sieg bei der Maior macht
Mut auf mehr. Wir sprachen
mit dem Vize-Europameister
im Laser und Militär-Weltmeister.
SZ: Was macht die J/70 so interessant?
Carsten Kemmling: Es geht
nichts über Einheitsklassen.
Mir ist es fast egal, welche Klasse, Hauptsache, es kommen genügend Boote an die Linie. Die
J/70 schafft es seit langer Zeit
endlich wieder, gerade in
Deutschland relevante Felder
zusammenzubringen. Das ist
höchst attraktiv. Entsprechend
hoch ist die Qualität. Diese
Boote machen aber auch
enorm Spaß. Bei der Maior
haben wir im Glitsch 17 Knoten gemessen. Dazu scheinen
die Speed-Unterschiede generell nicht so groß zu sein, und
man muss sich nicht so extrem
aufwendig mit dem Masttrimm beschäftigen. Ich bin allerdings in einer Klassenregatta noch nicht gegen die internationalen Profis gesegelt und
hoffe, dass wir auch ohne großes Trimm-Wissen konkurrenzfähig sind.
SZ: Segelst Du lieber im Bundesliga-Format oder in der Flotte?
Carsten Kemmling: Das LigaFormat gefällt mir besser. Viele
kurze Rennen, schnelle Entscheidungen, alle Boote sind
gleich eingestellt, keine lange
Wartezeiten, die besten Segler
setzen sich durch.
SZ: Welches Ziel setzt Du Dir für
die EM in Kiel?
Carsten Kemmling: Es ist
schwer, sich im Vergleich gegen
die internationalen ProfiTeams einzuschätzen, die viele
Trimmtests machen und ihr
Boot tunen. Das liegt bei der
Liga-Vorbereitung nicht in unserem Fokus. Bei den Manövern gehören wir sicher zu den
Besten, aber wir wissen nicht,
ob der Speed ausreicht. Wenn
wir schnell genug sind, können
wir vielleicht ganz vorne mitsegeln. Ansonsten wären die Top
Ten ein gutes Ergebnis.
25
International feiert 160 Jahre
auch bei der Kieler Woche
nternational ist seit 18 Jahren aus Überzeugung Sponsor der Kieler Woche.
Die Kieler Woche ist die weltgrößte Segelveranstaltung, und für International
versteht es sich fast von selbst, auch 2016
Sponsor dieser Veranstaltung zu sein.
Segeln ist eine Leidenschaft und was wäre
schlimmer, als sich über lange Zeit für die
Regatten vorzubereiten und durch einen
Schaden am Boot ausscheiden zu müssen?
I
International bietet in Zusammenarbeit
mit der Knierim Yachtbau (Kiel) dafür
einen unbürokratischen und kostenlosen
Reparaturservice an, um die Boote der Enthusiasten, wenn immer möglich, zu reparieren – notfalls rund um die Uhr.
„Wir bieten unseren Reparaturservice nun
schon seit 18 Jahren auf der Kieler Woche
an, und konnten zahlreichen Teilnehmern
den vorzeitigen Abbruch der Regatten er-
sparen“, sagt Thomas Zeller, Sales Manager
für AkzoNobel Yachtfarben. „In den letzten 18 Jahren haben wir schätzungsweise
900 Reparaturen zusammen mit unserem
Partner Knierim durchgeführt – von kleinen Schäden am Ruderblatt bis hin zu massiven Löchern im Rumpf. Die meisten der
reparierten Boote hätten ohne Reparatur
nicht mehr an den Regatten teilnehmen
können.“
Zweiter Bronze-Gewinn in Folge für
„Struntje Light“
Die amerikanische Yacht „Plenty“ von
Eigner Alex Roepers hat zum zweiten Mal
die Rolex Farr40 Weltmeisterschaft
gewonnen. Vor Sydney/Australien behielt
die Crew einen kühlen Kopf im finalen
Rennen und sicherte den knappen Vorsprung gegenüber den Australiern von der
„Transfusion“. Wie 2015 konnte sich Dr.
Wolfgang Schäfer aus Lüneburg als Dritter auf dem Treppchen etablieren. Der
Vorsitzende des Seesegel-Ausschusses
beim DSV hatte mit Hamish Pepper australische Prominenz als Taktiker an Bord.
oepers war nach dem Titelgewinn
überwältigt: „Ein Traum ist wahr geworden. Wir haben hart gearbeitet
im vergangenen Jahr und mussten uns geschlagen geben. In diesem Jahr haben wir
ebenso hart gearbeitet, aber alles zusammen
gebracht. Es war ein harter Kampf an allen
vier Tagen. Jeder Tag war anders, und das
Team hat gezeigt, dass es mit allen Bedingungen umgehen kann.“
Zum Start in den Abschlusstag hatten noch
drei Teams die Chance auf den Titelgewinn.
„Plenty“ führte knapp vor der „Transfusion“ und der amerikanischen „Flash Gordon“. Im ersten Rennen war es die „Flash
Gordon“, die ihre Bewachung aufgab, ging
in der Hoffnung auf einen perfekten Start
aber vor dem Signal über die Linie. Damit
waren alle Hoffnungen auf die WM-Krone
dahin. Denn in dem engen Feld ist ein Neustart nicht mehr aufzuholen.
Im Gegensatz dazu hatte die „Transfusion“
den perfekten Start und hielt bis zum Ziel
R
26
Enge Rennen charakterisieren die Farr40-Klasse, in der die „Struntje Light“
(rechts) zum zweiten Mal WM-Bronze holte.
Foto Kurt Arrigo
die Spitze. Der Vorsprung der „Plenty“
schmolz damit zusammen. Erinnerungen
an 2015 kamen bei „Plenty“-Taktiker Terry
Hutchinson auf: „Letztes Jahr gingen wir
mit einem knappen Vorsprung in das letzte Rennen und haben den Titel verloren.
Aber diesmal wollten wir es besser machen.
Alex und Großtrimmer Skip Baxter haben
uns am Start in eine gute Position gebracht“,
sagte Hutchinson. Tatsächlich fand sich die
„Plenty“ kurz nach dem Start in einem
Speedduell mit der „Transfusion“ wieder. In
diesem Moment entschied sich das Rennen.
„Transfusion“ entschied, auf die andere
Seite des Kurses zu wechseln, kam in Konflikt mit anderen Konkurrenten, kassierte
einen Penalty und konnte den verlorenen
Boden nicht mehr wett machen. Platz vier
in diesem Rennen war nicht genug. Die
„Plenty“ tat das, was nötig war und hielt sich
vor der „Transfusion“, um mit einem zweiten Platz zum Abschluss den Titel zu gewinnen.
Die „Struntje Light“ von Dr. Wolfgang
Schäfer nutzte den Zweikampf zum dritten
Rennsieg im Verlauf der Serie. Und der
Lohn der Arbeit war der erneute Gewinn
der Bronzemedaille, die schon in weiter
Ferne schien, als die deutsche Yacht im
sechsten Rennen in eine schwere Kollision
verstrickt wurde. Ein 18-Footer raste durch
das Regattafeld, und die „Struntje light“
konnte nicht mehr ausweichen. Der Skiff erlitt Totalschaden, Wolfgang Schäfer gab das
Rennen auf, erhielt später Wiedergutmachung.
Gesamtergebnis:
1. „Plenty“, Alex Roepers
5/2/2/1/5/3/1/7/3/3/2/34.0
2. „Transfusion“, Guido Belgiorno-Nettis
3/4/7/2/3/1/3/8/2/1/4/38.0
3. „Struntje Light“, Wolfgang Schäfer
8/1/4/11/2/5.2(RDG)/2/4/1/5/1/44.2
4. „Flash Gordon“, Helmut & Evan Jahn
1/7/5/3/1/2/4/5/5/10/11/54.0
Service für Aktive
und die Segelfans
Nicht nur die erfolgreichen Segler/innen
der olympischen Klassen werden mit
einem umfassenden Kieler-Woche-Service gelockt. Als Garant für die Qualität
auf dem Wasser steht der Oberste Wettfahrtleiter der Olympischen Segelwettkämpfe in Rio, Nino Schmueli. An Land
nimmt der kostenlose Audi Q7-Trailer
Service den Trailer der Teilnehmer in
Empfang und bringt ihn schnell und
unkompliziert direkt auf das Hafenvorfeld.
ank der Kooperation mit der boot
Düsseldorf und WetterWelt wissen die Kieler-Woche-Teilnehmer
täglich, woher der Wind weht. „Die morgendlichen Prognosen von Meteorologe
Dr. Meeno Schrader zählen zu den Highlights des Tages. Schließlich wollen Segler
wissen, ob Wind weht und woher er weht“,
so Werner Matthias Dornscheidt, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe
Düsseldorf.
Bei Materialproblemen an Bord steht der
für Teilnehmer der Kieler Woche kostenfreie HSH Nordbank Race Repair Service
direkt auf der Regattabahn zur Verfügung,
um bei Bedarf mit einem fehlenden Block
oder einer Schot auszuhelfen. „Im vergangenen Jahr konnten die beiden RRS-Crews
rund 120 Mal den Seglerinnen und Seglern
direkt auf den Regattabahnen helfen. Wir
sind sogar ein wenig stolz darauf, diesen
weltweit einmaligen und für die Aktiven
kostenfreien „schwimmenden Reparaturdienst“ mit dem Team um Thomas Zankel
vor über zehn Jahren ins Leben gerufen zu
haben. Wir bekommen immer wieder von
den Sportlern bestätigt, dass dieser Service
für Regattaveranstaltungen einzigartig ist
und dass er sehr gerne angenommen wird“,
so Claudius Nowak, Leiter Marketing der
HSH Nordbank. Auch die Aktion „ Gut für
Kids“, die bisher 123.000 Euro gesammelt
und Hunderte von Kindern und Jugendlichen den Sport in Klubs ermöglicht hat,
wird fortgesetzt.
eben dem Direktservice auf dem
Wasser können die Teilnehmer
der Kieler Woche auch an Land mit
Hilfe rechnen und kleinere Schäden an
D
N
Jolle oder Yacht kostenfrei direkt vor Ort
reparieren lassen. Das Team vom International Farbenwerke Boat Repair Service
steht täglich auf dem Hafenvorfeld im
Olympiazentrum Kiel-Schilksee bereit.
Bereits seit vielen Jahren bewährt hat sich
auch der kompetente Service von North
Sails, der mit seinem engagierten Team
auch größere Reparaturen für die Teilnehmer erledigt. Die Segelmacher von North
scheuen dabei selbst Nachtschichten nicht,
um den Seglern am nächsten Tag die weitere Teilnahme zu ermöglichen.
ür die Fans bietet das Kieler
Woche.TV erneut die Möglichkeit,
die Regatten von zu Hause an Tablet
oder PC im Online Stream zu verfolgen.
Direkt vor Ort werden die Live-Bilder in
der Public Viewing Arena auf der Großbildleinwand gezeigt. „Das ‚Kieler Woche
TV presented by Audi‘ wird ein technologisches Highlight der Kieler Woche. Noch
nie waren so viele neue Techniken im Einsatz, um die eindrucksvollen Bilder von
den Regattabahnen zu den Zuschauern in
aller Welt zu übertragen. Der letzte Auftritt des Audi Sailing Team Germany vor
den Olympischen Spielen in Rio wird von
den Fans begeisternd zu verfolgen sein“, erklärt Johannes Sebastian Polgar (Event/Sportmarketing AUDI AG).
Für die Klassenvereinigungen besteht die
Möglichkeit, zum Selbstkostenpreis an
den Vereinspagoden der vier ausrichtenden Vereine zu grillen. Abgerundet wird
das Angebot mit Live-Musik, DJ’s und
Happy Hours. So ist für den seelischen
Ausgleich nach den Regatten an Land bestens gesorgt.
öglichkeiten, sich zu entspannen, bietet vor allem auch die
hochwertige und komfortable
boot-Lounge mit der Mischung aus WiFi,
Bar und Informationen. „Die Lounge hat
sich bestens etabliert und wird sehr geschätzt, um sich zwischen den Wettbewerben in einem angenehmen Ambiente zu
entspannen oder sich auszutauschen. Wir
tragen mit dieser exklusiven Einrichtung
dazu bei, dass die Aktiven optimale Rahmenbedingungen für sportliche Erfolge
vorfinden“, so Messechef Dornscheidt.
F
M
IGEL sorgt
für schlanke IT
er Thin Client-Spezialist aus Bremen unterstützt die weltweit größte Segelveranstaltung mit EDV-Arbeitsplätzen auf Thin Client-Basis und sichert damit IT-seitig den reibungslosen Ablauf der Regatta.
Bereits seit 2012 engagiert sich IGEL als
Sponsor im Rahmen der Kieler Woche und
wird auch in diesem Jahr mit seinen Thin
Clients dafür sorgen, dass die Großveranstaltung in puncto IT in sicheren Gewässern
segelt. Dem Bremer Unternehmen ist die
Unterstützung der Regatta über die Jahre
ans Herz gewachsen, denn elementare
Werte wie Wettkampf, Teamgeist und Kameradschaft kennzeichnen sowohl die Kieler Woche als auch die Unternehmensphilosophie des deutschen Marktführers für
Thin Client-Lösungen.
n technischer Hinsicht setzt das Organisationsteam in diesem Jahr auf den
Thin Client vom Typ IGEL UD10, der
über einen integrierten 24-Zoll-Bildschirm
verfügt und in nahezu allen Bereichen der
Kieler Woche zum Einsatz kommt – vom
Check-In-Tresen über das Jury-Office und
das Technische Regattabüro bis hin zu öffentlich zugänglichen Info- und Surfterminals.
IGEL stattet insgesamt 40 Computerarbeitsplätze mit seinem integriertem Thin
Client UD10 aus, dessen Vorteile sich bereits beim Aufbau zeigen. Denn anstatt
Computer und Monitor muss lediglich ein
All-in-one-Gerät ausgepackt und Kabel für
Strom, Netzwerk, Maus und Tastatur angeschlossen werden. Die ehrenamtlichen Helfer der Kieler Woche haben die schlanken
Geräte über die Jahre schätzen gelernt und
können mit deren Hilfe den Ansturm der
zahlreichen Regattateilnehmer problemlos
bewältigen.
D
I
27
Happyend nach Wechselspiel
ass Annika Bochmann eines der
größten deutschen Talente im deutschen Segelsport ist, das hat sie mit
drei Medaillen-Gewinnen bei den JuniorenWeltmeisterschaften im 470er – darunter der
Junioren-WM-Titel 2011 – eindrucksvoll
bewiesen. Doch der Weg zu den Olympischen Spielen erwies sich als steinig.
Die Erfolgsverbindung mit Anika Lorenz
zerbrach nach dem Erfolgsjahr 2011. Aber
mit neuer Vorschoterin, Elisabeth Panusch-
D
ka, ging es zunächst auf der Erfolgswelle weiter. WM-Silber und EM-Gold bei den Junioren 2012. Doch ein Jahr später folgte der
Tiefschlag. Bochmann verletzte sich an der
Hand, musste lange pausieren. Lisa Panuschka segelte übergangsweise mit Annina
Wagner, wechselte schließlich ganz zur
neuen Steuerfrau. Mit Karoline Göltzer gab
es zwar gute Ansätze für Annika Bochmann,
doch nach der verpatzten WM 2014 (Platz
30) dachte sie über ein Karriere-Ende nach.
Gut, dass der VSaW das Talent nicht ziehen
lassen wollte und sie mit Marlene Steinherr
zusammenführte, die dem Leistungssport
bereits den Rücken gekehrt hatte. Zusammen bilden sie derzeit das erfolgreichste
deutsche 470er-Duo. Mit EM-Rang vier und
WM-Platz acht in 2015 zeigten die Berlinerinnen, dass sie auch im internationalen Feld
mitspielen können und sicherten schließlich
im April das deutsche Olympia-Ticket.
Photo: STG-Sailing Energy
dann aber. Wir sind sehr froh, bisher noch
keinerlei Krankheiten an Land gezogen zu
haben – knock on wood!“
Für Ferdinand Gerz – Sohn von Wolfgang
Gerz, Olympia-Fünfter in Finn 1984 – ist es
die zweite Olympiateilnahme. 2012 segelte
er in Weymouth mit Patrick Follmann auf
Rang 12.
vg
Die 470er-Männer
klopfen aufs Holz
um richtigen Zeitpunkt haben Ferdinand Gerz (27, SV Wörthsee) und
Oliver Szymanski (25, Jörsfelder SC)
ihre Form gefunden. Mit einem zweiten
Platz bei der EM in Dänemark (und dem
Titel, da die Sieger aus Australien waren)
und Platz neun bei der WM 2015 in Israel
waren sie der Konkurrenz enteilt.
Vorher noch gleichauf war diese plötzlich
chancenlos und strich daher die Segeln.
Rang 14 bei der EM 2016 in Palma war nicht
berühmt („Das wird wohl nicht mehr unsere Regatta...“), reichte aber für die endgültige Qualifikation.
Im Winter waren die beiden einige Wochen
in Rio. „Wir fühlen uns zunehmend wohl
auf dem Olympiarevier“, war ihr sportliches
Resümee. Weniger spaßig finden sie das
„Wasser“ der Guanabara-Bucht. „Am Anfang fällt es dann besonders schwer, tief im
Trapez zu stehen und stark zu hängen, weil
die ersten Spritzer des dreckigen Wassers
immer besonders ekelhaft sind, nach einigen großen ‚Duschen’ erübrigt sich das
Z
28
JANZ
JANZ ENTSPANNT
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Gaastra und
die Kieler Woche
eit diesem Jahr ist GAASTRA der exklusive Bekleidungspartner der Kieler Woche. Gaastra ist eine internationale maritime Lifestyle-Marke mit Performanceund Casualkollektionen für
Herren, Damen und Kinder.
Gegründet wurde die Marke
1897, damals noch eine Segelmacherei in Sneek, und hat sich
seitdem schnell zu einer Lifestyle-Marke von internationalem
Format entwickelt. Gaastar gehört zur McGregor Fashion
Group BV und entwirft jährlich
vier Kollektion: Eine Frühjahr/Sommerund
eine
Herbst/Winter-Kollektion,
sowie eine Cruise und eine High
Winter Kollektion. Die SeglerZeitung sprach mit Oliver Frielingsdorf, CEO Gaastra International Sportswear. (Teil 1)
S
Wie sieht die Kieler Woche-Kollektion aus?
Unsere eigens für die Kieler
Woche entwickelte Kollektion
besteht aus klassischen Eventpolos sowie Outerwear, wie beispielsweise Fleece und Softshelljacken, sommerlichen TShirts, Accessoires wie Caps
und auch Shorts. Diese Teile in
frischen Farben gibt es für
Damen, Herren und Kinder.
Was kosten die Teile in Ihrer Kie-
ler Woche-Kollektion?
Insgesamt sind es 11 Damen-,
12 Herren- und 2 Kinder-Artikel, deren Verkaufspreise zwischen 29,95 Euro beispielsweise für eine Cap liegen und
179,95 Euro für eine Funktionsjacke.
Was war die Inspiration für die
Kollektion?
Mit der Kollektion haben wir
unsere nautische DNA im Segelsport erfolgreich in Szene gesetzt. Inspiration war natürlich
die Kieler Woche an sich als tolles Crew-Event. Das spiegelt
sich auch in unserer Kollektion
wider, die durch absolute Sportivität begeistert und jedem auf
der Kieler Woche – egal ob Besucher oder Teilnehmer – den
Teamgedanken vermittelt; man
wird zum Teil des großen
Events in Kiel.
Wo kann man die Kieler WocheKollektion kaufen?
Natürlich werden wir auf der
Kieler Woche präsent sein, um
unsere Kollektion in dem authentischsten Umfeld zu verkaufen. Darüber hinaus gibt es
die Kollektion aber auch in unseren Stores, Shop-in-Shops,
auf den Wholesale-Flächen wie
bei Pohland, Breuninger und
P&C, sowie im Webshop zu
kaufen.
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Janz
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Besuchen Sie uns täglich ab 10 Uhr
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FESTMEILE KIEL-SCHILKSEE
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Zwischen Kiel und Rio: Andreas Kling (Sportjournalisten-Vereinigung)
interviewte den Kieler Stadtpräsidenten Hans-Werner Tovar, DSV-Präsident
Dr. Andreas Lochbrunner, Andy Hunt, geschäftsführender Vorsitzender des
Weltseglerverbandes, und David Howlett, Head-Coach der deutschen
Nationalmannschaft.
Foto: okpress
Zeitplan
Donnerstag, 23. Juni:
Regatten und Siegerehrungen:
10 Uhr: Offshore Senatspreis
11 Uhr: Hotel (TV-Bahn): 49er M,
Charly: 470 M/W, 470
JoWM, Delta: J/70 EM, Echo:
420er, Foxtrott: Melges, J/80,
Golf: 2.4mR open, Sonar
IDM, India: Nacra17,
49erFX,Juliett: Laser Rad.W,
Finn M, Kilo: Laser Std. M.
18.30 Uhr: Am Wind-TV, KielTV live
aus Schilksee: mit dem Segelfilm des Tages,Regattaberichten, maritimen Gästen;
Olympiazentrum Schilksee,
Soling
Sailors Lounge
8 Uhr:
Leinen-los! TV, Live-Übertragung für Kiel TV im Offenen Kanal Kiel mit Gästen
aus dem Segelsport, Diskussion, Sport- und Veranstaltungsvorschau
8.45 Uhr: Segelwetter mit Meeno
Schrader,Welches Wetter erwartet die Sportler auf den
Regattabahnen?
20 Uhr: United Four. Da fliegt die
Kuh! Die TOP 40 Kultband
Audi Sailing Arena
10 Uhr: Morning Show, Tagesausblick auf das Regattageschehen mit Gästen
11.50 Uhr: Kieler.Woche TV powered
by Audi, Live-TV-Sendung
von den Regattabahnen mit
bekannten Sportmoderatoren
14.15 Uhr: After Sailing Hours, Talk mit
Seglern, Experten und VIP’s
und Replay von Tageshighlights und Kieler Woche.TV
18 Uhr: Evening Show. Tagesabschluss u. a. mit offiziellen
Siegerehrungen
19 Uhr: Siegerehrung Senatspreis
Strandbühne:
14 -23 Uhr: Jimmy Green
30
Kieler Woche im Licht
von Olympia
ieler Woche anno 2016: Das Thema Olympia in all seinen Facetten hat die weltgrößte Segelveranstaltung fest im Griff: Die Spiele in Rio und die Erwartungen der deutschen Nationalmannschaft, die verpasste Chance auf eine
Hamburg-Kieler Bewerbung für 2024 und deren
Auswirkung auf die infrastrukturellen Maßnahmen im Olympiazentrum – all das wurde zum traditionellen Seglerfrühstück zur Mitte der Kieler
Woche mit dem Kieler Stadtpräsidenten HansWerner Tovar, Kiels Oberbürgermeister Dr. Ulf
Kämpfer, DSV-Präsident Dr. Andreas Lochbrunner, Andy Hunt, dem geschäftsführenden Vorsitzendern des Weltseglerverbandes, und David
Howlett, dem Head-Coach der deutschen Nationalmannschaft, diskutiert.
Stadtpräsident Tovar trauerte immer noch dem
Bürgervotum zu Olympia nach, das in Hamburg
zur Ablehnung einer deutschen Bewerbung führte. „Ich bin immer noch stinksauer, was da passiert
ist. Es ist eine vertane Chance. Aber es ist nicht mehr
zu ändern. Ich glaube auch, dass hier in Kiel der
olympische Geist Früchte trägt. Es ist jetzt eine
Frage der Psychologie, wie wir diesen Geist weiter
konservieren können.“
er Deutsche Segler-Verband hat ein entsprechendes Zeichen gesetzt und gerade
am vergangenen Freitag offiziell den
Umzug seiner Abteilungen Jugend, Leistungssport
und Technik in das Olympiazentrum von Kiel gefeiert. „Wir müssen dort sein, wo der Sport, wo die
Segler sind. Dann wird man auch als Partner akzeptiert. Unser Dank gilt der Stadt Kiel und dem
Land Schleswig-Holstein für die Unterstützung“, so
DSV-Präsident Lochbrunner.
Wie Kiels OB Kämpfer auf Nachfrage bestätigte,
sind die zwei Millionen Euro, die das Land SH in
eine Olympiabewerbung für 2024 hätte investieren
wollen, weiterhin als Förderung für den Segelsport
eingeplant. „Die 40 Millionen Euro an Förderung,
die bei einem Zuschlag für Olympia möglich gewesen wären, wird es jetzt aber nicht geben.“ Dennoch sei eine Gesamtförderung in den kommen-
K
D
Kiels Oberbürgermeister
Dr. Ulf Kämpfer sprach
von Millionen-Euro-Mitteln die beim Bund zur
Abrufung bereit stünden.
den Jahren durch das Land im zweistelligen Millionenbetrag möglich. Und auch beim Bund stehen
Millionen-Euro-Mittel zur Abrufung bereit. „Wir
müssen da in den kommenden Wochen bis Ende
Juli noch die Anträge formulieren. Der Ball liegt bei
uns im Feld. Das ist fast ein Elfmeter“, sagte Kämpfer mit Blick in Richtung Kiels Sportdezernenten
Gerwin Stöcken, der mit einem Nicken bestätigte.
Konkrete Zahlen gab es bei der Anzahl der anvisierten Medaillen in Rio. Mit 1,5 ist der Segelsport
beim DOSB gelistet. „Für unsere Stellung im Vergleich mit den anderen deutschen Sportarten ist der
Gewinn von ein bis zwei Medaillen wichtig“, so
Lochbrunner. „Dafür müssen wir unsere Sportler
gar nicht mehr motivieren. Aber es geht auch
darum, dass alle realistisch mit ihren Möglichkeiten umgehen und sich nicht selbst überfordern und
nervös werden.“ Der britische Head-Coach in
deutschen Diensten, David Howlett, hat dafür einfache Lösungen parat: „Ruhig bleiben, alles einfach
halten und ein Umfeld unter Freunden schaffen!
Die Deutschen waren zuletzt dicht dran am Erfolg.
In zweieinhalb Wochen werden wir alle vor Rio
trainieren, dann herrschen die gleichen Bedingungen wie zu den Olympischen Spielen.“
afür, dass in den Gewässer vor Rio der Zufallsfaktor bei der Medaillenvergabe reduziert wird, setzt sich der Weltseglerverband
laut Andy Hunt ein: „Es muss ein faires Spielfeld
frei von Müll geben – auch wenn man natürlich nie
nie sagen kann. Wir üben intensiven Druck auf die
Organisatoren vor Ort aus, das Gebiet zu bereinigen. Die Wasserqualität muss okay sein für einen
Wettkampf.“ 13 Boote seien bis zu den Wettkämpfen im August damit beschäftigt, in den Regattagebieten Müll zu sammeln. Im Wettstreit mit anderen Sportarten sei es wichtig für das Segeln, sich gut
vor Rio zu präsentieren. Für Kiel sei es schade, dass
eine Olympiabewerbung derzeit nicht möglich sei,
denn die Kieler Woche sei eine großartige Veranstaltung mit großer Tradition. Eine Aufwertung
und Wiederaufnahme in den Worldcup-Circuit sei
in Zukunft möglich.
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