Verzeichnis lieferbarer Bücher des ibidem
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ibidem Neuerscheinungen 2016 Wir freuen uns, Ihnen auf den folgenden Seiten die aktuellen Neuerscheinungen des ibidem-Verlags vorstellen zu können. Unser Schwerpunkt liegt im Bereich akademischer Veröffentlichungen. Unser Programm bietet ein breites Spektrum aktueller und zeitloser Fachtitel, vornehmlich aus sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen. In diesen Fachgebieten pflegen wir derzeit 53 wissenschaftliche Reihen. Neben unserem erklärten Ziel, den wissenschaftlichen Diskurs zu fördern, wenden wir uns mit einer zunehmenden Zahl allgemeinverständlicher aktueller Sachbücher auch an Leser, die sich kompetent über ein Themengebiet informieren und sich in aktuelle Diskussionen einklinken können möchten. Diese Bücher erscheinen in unserer Rubrik ibidem-Sachbuch. In unserer Edition Noëma finden Sie Belletristisches – ob Krimis, Humoristisches, Kurzgeschichten oder Poesie, es gibt viel zu entdecken! Stöbern Sie unter www.ibidem.eu, um einen weiteren Einblick in unser Programm zu gewinnen und aktuelle Informationen über unsere Neuerscheinungen in allen Fachgebieten zu erhalten. Unsere Bücher werden international vertrieben und erscheinen in verschiedenen Sprachen, z. B. Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und Russisch. ibidem Verlag ibidem Press Melchiorstraße 15 D-70439 Stuttgart Tel.: +49 (0) 711 9 80 79 54 Fax: +49 (0) 711 8 00 18 89 London Office 4 Osborne Mews E17 6QA, London United Kingdom E-Mail: ibidem@ibidem.eu www.ibidem.eu Ihr Ansprechpartner: Jakob Horstmann mjh@ibidem.eu Rechte und Lizenzen Ihr Ansprechpartner: Christian Schön lizenzen@ibidem.eu Vertrieb Leuschnerstr. 40 D-30457 Hannover Tel.: +49 (0) 511 2 62 22 00 Fax: +49 (0) 511 2 62 22 01 Autorenbetreuung Ihre Ansprechpartnerin: Valerie Lange autorenbetreuung@ibidem.eu Presse Ihre Ansprechpartnerin: Jessica Haunschild presse@ibidem.eu Ihre Ansprechpartnerin: Michaela Nickel E-Mail: vertrieb@ibidem.eu Verkehrsnummer: 13898 Jahrbücher des Göttinger Instituts für Demokratieforschung Hensel, Alexander; Kallinich, Daniela; Kiegeland, Julia; Lorenz, Robert; Müller-Stahl (Hrsg.) Demokratie in Aufruhr Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung 2015 Die deutsche Gesellschaft ist - ganz ähnlich wie in vielen anderen europäischen Ländern - in Bewegung und Aufruhr geraten. Sie ist derzeit geprägt von gesellschaftlicher Aufregung und Empörung, politischen Tumulten und Erhebungen. Ob der häufigen Krisen wirken die Bürgerinnen und Bürger zunehmend verunsichert. Ihr Unbehagen manifestiert sich in Protestbewegungen wie Pegida, NoGida oder „Stop TTIP“. Das „Jahrbuch des Göttinger Instituts für Demokratieforschung“ versucht, elementare, aber auch randständige Phänomene mit fundierten Kommentaren und Analysen zu erfassen. In prägnanten Beiträgen werden neben Protesten u.a. auch Veränderungen in der deutschen Parteienlandschaft, Populismus in Europa sowie wissenschaftliche und gesellschaftliche Debatten betrachtet. Das vorliegende Jahrbuch bietet dadurch einen umfassenden Rückblick auf das Jahr 2015, aus politik- wie auch sozialwissenschaftlicher Perspektive. Alexander Hensel, Daniela Kallinich, Julia Kiegeland, Robert Lorenz und Robert Müller-Stahl arbeiten am Göttinger Institut für Demokratieforschung. € 39,90, ISBN 978-3-8382-0916-6 408 Seiten, Paperback Göttinger Junge Forschung Maxwill, Peter Kleinwächter, Niklas Mit Recht gegen rechts Lesben und Schwule in der Union Die Verbotsverfahren gegen die Sozialistische Reichspartei (1950-1952) und die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (2000-2003) Homosexuellenpolitik in der Merkel-CDU Erstmals in der deutschen Nachkriegsgeschichte begann 2016 zum zweiten Mal ein Verbotsverfahren gegen dieselbe Partei: Der Bundesrat hatte beim Verfassungsgericht beantragt, die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD) als verfassungswidrige Organisation zu verbieten. Erst 13 Jahre zuvor war der erste NPD-Prozess geplatzt, weil die Partei von V-Männern der Inlandsgeheimdienste unterwandert gewesen war. Dies galt auch schon für die in den 1950er Jahren aktive Sozialistische Reichspartei (SRP), deren Auflösung die Verfassungsrichter 1952 dennoch angeordnet hatten. Anhand dieser beiden Parteien untersucht Peter Maxwill die Entwicklung des Parteienverbots und des organisierten Rechtsextremismus in der Bundesrepublik nach 1945. Die Studie zeigt, dass es weniger Gerichte und Gesetze waren, die den Verlauf von Verbotsverfahren geprägt haben – sondern vor allem die Debatten unter Wissenschaftlern, Journalisten und Politikern. Lesben und Schwule in der Union – wie passt das zusammen? Die Union hat sich in den letzten Jahren vor allem unter ihrer Vorsitzenden Angela Merkel stark gewandelt. Gegen die rechtliche Gleichstellung von Lesben und Schwulen mit heterosexuellen Bürgern scheinen sich die Christdemokraten aber noch immer zu wehren. Doch es tut sich etwas – die Union bewegt sich auch in dieser Frage. Dass es homosexuelle Unionspolitiker auch in hohen Positionen gibt, ist seit Heinrich von Brentano denkbar und seit Ole von Beust offen ausgesprochen. Dass sich Unionspolitiker für die Rechte von Lesben und Schwulen einsetzen, ist jedoch neu. Niklas Kleinwächter stellt den Verband der Lesben und Schwulen in der Union (LSU) als politische Lobbygruppe innerhalb der Unionsparteien vor. Anhand aktueller Entwicklungen werden Arbeitsweise, Erfolge, aber auch Schwierigkeiten der LSU analysiert. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0967-8 294 Seiten, Paperback € 29,90, ISBN 978-3-8382-0911-1 228 Seiten, Paperback Göttinger Junge Forschung Hermann, Christoph Riechel, Melanie Bürgerinitiativen in Beteiligungsverfahren Widerspenstigkeit und Protest Der Widerstand gegen die Feste Fehmarnbeltquerung im Dialogforum Motive von Zeitzeugen in der Friedensbewegung im Eichsfeld und der DDR in den 1980er Jahren Die Debatte um Bürgerbeteiligung bei Großprojekten hat deutlich an Fahrt aufgenommen. Ob Brücke, Stromtrasse oder Flughafen: Seit den Protesten gegen Stuttgart 21 und der 2010 erfolgten Schlichtung gibt es kaum noch ein strittiges Bauvorhaben, das nicht von der Forderung nach einem Mehr an Bürgerbeteiligung begleitet wird. Der Handlungsdruck auf die Planungsverantwortlichen hat sich dadurch erhöht – mittlerweile ergreifen Politik und Wirtschaft die Flucht nach vorne. So entstehen vielerorts neue Formate des Dialogs. Doch wie reagieren die Bürgerinnen und Bürger auf das Angebot zum Gespräch? Welche Ansprüche machen sie geltend, welche Strategien verfolgen sie, und welche Erfahrungen nehmen sie mit? Nicht zuletzt: Wie verändert sich ihr Bild von Politik und Demokratie? Christoph Hermann geht diesen Fragen am Beispiel der Bürgerinitiativen gegen den geplanten Tunnelbau am Fehmarnbelt nach. Herbst 1989 – und alles wurde anders. Die Bürger der DDR gingen auf die Straße und engagierten sich für Reformen in ihrem Land. Doch welche Menschen waren es, die sich gegen die Führung der DDR auflehnten? Welche Ziele verfolgten sie? Und vor allem: Warum engagierten sie sich? Melanie Riechel gibt in ihrer Studie, unterstützt von fünf Zeitzeugen, Einblicke in die Friedensbewegung dieser Region. Auf diese Weise macht sie anhand von persönlichen Erlebnissen einen wichtigen Aspekt der jüngeren deutschen Geschichte zugänglich. Für das Fachpublikum bietet Riechels Studie zudem neue politikwissenschaftliche Perspektiven, indem sie einen qualitativen und interdisziplinären Ansatz vertritt und einen wichtigen Beitrag zur bislang inkonsistenten Begriffsbestimmung im Kontext der Friedensbewegung in der DDR leistet. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0805-3 218 Seiten, Paperback € 39,90, ISBN 978-3-8382-0824-4 338 Seiten, Paperback Russell-Omaljev, Ana Divided We Stand: Discourses on Identity in ‘First’ and ‘Other’ Serbia Papakostas, Nikolaos; Pasamitros, Nikolaos (eds.) EU: Beyond the Crisis Social Construction of the Self and the Other A Debate on Sustainable Integrationism Serbia is still widely thought of as an unfinished state, whose people struggle to establish a compelling identity narrative in answer to the question ‚who are we?‘. While existing literature has over-analyzed Serbian nationalism, the Serbian public sphere remains largely ignored. This engaging and timely book fills this gap by giving context to the persistent and overwhelming dialogue between opposing factions on the identity spectrum in Serbia. Omaljev‘s focus on elite discourses provides a fresh perspective on this contentious subject. It offers an original understanding of the competing arguments surrounding ‚First‘ and ‚Other‘ Serbia and of the contested visions of Serbian national identity and broader European identity. A much-needed and compelling intervention in the Serbian identity discourse, Omaljev‘s work is a must-read for any researcher on the Western Balkans. This book ventures a critical gaze at the image of the European Union beyond the crisis. Keeping in mind that crises constitute organic parts of all systems, the volume attempts to apprehend the EU’s losses, gains, challenges, and opportunities deriving from the crisis and assesses what constitutes a viable and integrated exit from the current predicament. Moreover, through dealing with the EU as an everlasting process rather than a completed edifice, the collection aims at charting the conceptual weaknesses which resulted in a crisis so acute and long-lasting and at opening a discourse on the future and the required reconceptualization of the EU. The project is based on three large and interconnected thematic pillars that relate to the European Union after the crisis: - Facets of parliamentarism in the EU in the context of the crisis, - Political cohesion and institutional integration, - Perceptions, images, stereotypes, and their impact on the process of social and political integration of the EU. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0661-5 284 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0848-0 234 Seiten, Paperback Dittberner, Jürgen Goletz, Patricia Zeitenwandel Das Russlandbild in den deutschen Medien Jahre politischer Ansichten (1979 bis 2016) Der Fall Pussy Riot und seine Aufarbeitung in Deutschland Mit diesem Band legt Jürgen Dittberner eine Sammlung politischer und politologischer Essays und Aufsätze zu tagespolitischen Fragen vor, in denen er die Jahre 1979 bis 2016 reflektiert. Es werden die eklatanten weltpolitischen Veränderungen deutlich, die sich in diesem doch relativ kurzen Zeitraum finden: der Zusammenbruch des Ostblocks und seine Folgen, die Globalisierung, die Kriege im arabischen Raum und die modernen Völkerwanderungen. Wer glaubte, die „Wende“ der Jahre 1989 bis 1990 habe Ruhe und Verlässlichkeit gebracht, irrte. Dittberners Buch spiegelt die Entwicklung Berlins und Brandenburgs um 1990 wider, reflektiert die politische Kultur, widmet sich dem Gedenken, untersucht die politischen Parteien, spricht die Situationen von Minderheiten sowie Folgen der Zuwanderung an – und stellt auch ein gedankenreiches, vielschichtiges und faszinierendes politisches Vermächtnis dar. Die klassischen Medien sehen sich mit zunehmendem Misstrauen und immer häufiger vorgetragener Kritik mit Blick auf realitätsferne oder tendenziöse Berichterstattung konfrontiert. Patricia Goletz geht diesem Vorwurf anhand des Beispiels der Berichterstattung über die russische Protestband Pussy Riot nach. In der öffentlichen Wahrnehmung hat sich zunehmend ein negatives Russlandbild herausgebildet, das sich unmittelbar mit der medialen Berichterstattung verbinden lässt, in der Sachverhalte oftmals radikal vereinfacht und in bereits vorhandene Stereotype kategorisiert werden, ohne auf tiefere sozio-kulturelle oder mentalitätsbedingte Umstände einzugehen oder diese zu thematisieren. Ziel des vorliegenden Buches ist es, dem Leser einen breiteren Bezugsrahmen zum Kirchenauftritt von Pussy Riot zu bieten und Wissens- und Informationslücken zu schließen, die in der öffentlichen Berichterstattung offen geblieben sind. € 39,90, ISBN 978-3-8382-1024-7 492 Seiten, Paperback € 24,90, ISBN 978-3-8382-0474-1 136 Seiten, Paperback Journal of Soviet and Post-Soviet Politics and Society Fedor, Julie; Greene, Samuel; Härtel, Andre; Makarychev, Andrey; Umland, Andreas; Khromeychuk, Olesya (ed.) Fedor, Julie; Greene, Samuel; Härtel, Andre; Makarychev, Andrey; Umland, Andreas; Kaczmarski, Marcin; Kuhrt, Natasha (ed.) Gender, Nationalism, and Citizenship in AntiAuthoritarian Protests in Belarus, Russia, and Ukraine Violence in the Post-Soviet Space Journal of Soviet and Post-Soviet Politics and Society 2:1 Journal of Soviet and Post-Soviet Politics and Society 2:2 The special issue offers an interdisciplinary approach to exploring the questions of agency of less mainstream groups in protest movements in patriarchal and authoritarian societies. The themes covered include the place of feminist and gender equality movements in democratically restricted environments, intersections between feminism and nationalism and citizenship, possibilities of right-wing feminism and ‘pop-feminism’, the role of gender in high politics and the relationship between nationality and sexuality in the context of protest movements. The journal features contributions by scholars, human rights and gender equality activists, and journalists, and facilitates a constructive and wide-ranging discussion of the recent and ongoing protest movements in Belarus, Russia, and Ukraine. This special issue deals with the phenomenon of violence in the post-Soviet space. The central preoccupation is to examine both political and legal discourses and practices of internal and external violence, broadly conceived, in this space. Simultaneously the special issue aspires to situate these discourses and practices in the broader literature on political violence and ethnic and separatist conflict, and to examine these from political, legal, and security studies perspectives. The issue approaches the problem of violence in the post-Soviet space from three perspectives: The international-structural, inter-state, and domestic-political. The contributors focus on structural sources of violence: The relevance of the self-determination principle, the role of democratization, and the relationship between violent behavior inside and outside the state. € 34,00, ISSN 2364-5334 284 Seiten, Paperback € 34,00, ISSN 2364-5334 284 Seiten, Paperback Soviet and Post-Soviet Politics and Society Maresca, John Østbø, Jardar Helsinki Revisited The New Third Rome A Key U.S. Negotiator’s Memoirs on the Development of the CSCE into the OSCE Readings of a Russian Nationalist Myth The Helsinki Final Act of the 1975 Conference on Security and Co-operation in Europe (CSCE) set the rules for legitimate changes in national frontiers: They must be accomplished by peaceful means and agreement. Together with the Charter of Paris for a New Europe of 1990, the Helsinki Accords paved the way for a peaceful coexistence of the West and the Eastern Bloc. Today, it may serve as an example for how to deal with the current situation in Ukraine and crises in other regions of the former Soviet Union. John J. Maresca was a senior U.S. diplomat at the center of this long negotiating process. He was sent as the first, and only, US Ambassador to the newly-independent states after the break-up of the USSR-the American Ambassador to the “Near Abroad”-and started a negotiating process to try to end the one conflict in the region at that time. With this book, he presents his personal memoirs of how it was possible to reach the Helsinki Accords and following agreements? This in-depth analysis discloses the sources, contents, and implications of post-Soviet Russian messianism. Since its rediscovery 150 years ago, writers ranging from Western critics of Moscow’s foreign policy to ardent Russian imperialists have used the concept of Moscow as the Third Rome as ‘evidence’ of Russia’s particularism and expansionism. But for the original author of the formula of the Third Rome, the Orthodox monk Filofei of Pskov, it was a religious concept he referred to when criticizing what he saw as the apostasy of his time. This book is the first to look beyond this dichotomy. Drawing on theories of political myth and concepts of nationalism, Østbø develops a novel analytical perspective. Through case studies of four prominent nationalist intellectuals, Vadim Tsymburskii, Aleksandr Dugin, Nataliia Narochnitskaia and Egor Kholmogorov, the author shows how this messianic myth is used to ‘reinvent’ Russia after the collapse of the Soviet Union. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0852-7 210 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0870-1 292 Seiten, Paperback Soviet and Post-Soviet Politics and Society Kordonsky, Simon Leitch, Duncan Socio-Economic Foundations of the Russian Post-Soviet Regime Assisting Reform in Post-Communist Ukraine 2000–2012 The Resource-Based Economy and Estate-Based Social Structure of Contemporary Russia The Illusions of Donors and the Disillusion of Beneficiaries This monograph discloses the estate-based social structure of contemporary Russia by way of outlining the principles of the USSR´s peculiar estate system, and explaining the new social estates of post-Soviet Russia. Simon Kordonsky distinguishes and describes in particular the currently existing Russian service and support estates. He introduces the notions of a resource-based state and resource-based economy as the political and economic foundations for Russian society’s estate structure. His study demonstrates, moreover, how the method of inventing and institutionalizing threats plays a dominant role in the mode of distribution of scarce resources in such a social system. The book shows fundamental differences between resource- as well as threat-based economies, on the one side, and traditional risk-based economies, on the other, and discloses what this means for Russia’s future. This book is an in-depth analysis of some unexpected consequences of international aid for transition in a post-communist state. Examining the reform efforts of relations between Kiev and the regions of Ukraine, Duncan Leitch explores how and why fiscal decentralization and regional policy programs initiated by the Ukrainian government and supported by the Western donor community failed to achieve a sustained outcome. His findings throw a light on the narrow circumstances under which shortterm success can be achieved, but also point towards the failings of the donor community to lay the groundwork for lasting reform. A valuable resource for anyone working in the development sector in Eastern Europe or beyond, this book provides a new outlook on the political realities of the reform process, the relevance of international advice, and the domestic pressures leading to the Maidan uprising of 2013. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0775-9 220 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0844-2 262 Seiten, Paperback Soviet and Post-Soviet Politics and Society Polese, Abel Suslov, Mikhail (ed.) Limits of a Post-Soviet State Digital Orthodoxy in the Post-Soviet World How Informality Replaces, Renegotiates, and Reshapes Governance in Contemporary Ukraine The Russian Orthodox Church and Web 2.0 This book illustrates why and how informality in governance is not necessarily transitory or temporary, but a constant in most systems of the world. The difference between various administrative structures is not whether informality is present or not, but where, in which areas, it is located. The essays gathered in this volume demonstrate that, in some cases, informal mechanisms are self-protective, while, in others, they are perceived as ‘normal’ responses and a set of tactics for individuals, classes, and communities to respond to unusual demands. The focus of the papers contained in this book is twofold and rests on an analysis of phenomena manifesting themselves “beyond” and “in spite of ” the state. The first part deals with areas where the state is not always, or only marginally, active whilst the second analyzes activities performed in conflict with state regulations, i.e. behavior often studied from a criminal and legal standpoint. This volume explores the relationship between new media and religion, focusing on the WWW’s impact on the Russian Orthodox Church. New media pose questions that, when answered, fundamentally change various aspects of religious practice and thinking as well as challenge numerous traditional dogmata of Orthodox theology. In recent years, however, Church leaders and public figures have become increasingly skeptical about new media. This collection addresses such questions as: How is the Orthodox ecclesiology influenced by its new digital environment? What is the role of clerics in the Russian WWW? How is the specifically Orthodox notion of sobornost’ (catholicity) being transformed here? Can Orthodox activity in the internet be counted as authentic religious practice? How does the virtual religious life intersect with religious experience in the „real“ church? € 34,90, ISBN 978-3-8382-0845-9 258 Seiten, Paperback € 39,90, ISBN 978-3-8382-0871-8 352 Seiten, Paperback Soviet and Post-Soviet Politics and Society Luks, Leonid Zwei „Sonderwege“? Russisch-deutsche Parallelen und Kontraste (1917-2014) Karacharovskiy, Vladimir; Shkaratan, Ovsey; Yastrebov, Gordey Towards a New Russian Work Culture Vergleichende Essays Can Western Companies and Expatriates Change Russian Society? Die Entwicklung Russlands und Deutschlands im Verlauf des 20. Jahrhunderts weist – ungeachtet höchst unterschiedlicher sozialer, wirtschaftlicher und politischer Strukturen der beiden Länder – erstaunliche Parallelen auf. Sowohl in Russland als auch in Deutschland wurden während bzw. kurz nach der Beendigung des Ersten Weltkrieges zum ersten Mal in der jeweiligen Geschichte demokratische Herrschaftsordnungen errichtet, die an ihrer inneren Insuffizienz scheiterten und durch totalitäre Regime, wenn auch völlig unterschiedlicher Prägung, abgelöst wurden. In beiden Ländern erhielten die Demokraten nach dem Zusammenbruch bzw. nach der Erosion der jeweiligen totalitären Diktatur eine zweite Chance. Die Analyse all dieser Parallelen und Kontraste stellt den Gegenstand dieses Buches dar. This innovative book offers a fresh perspective on the national work culture of Russia and the substantial role foreign institutional and cultural impact has had in shaping it. Russia‘s contemporary work culture is understood as a national system supplemented by new values and attitudes that have been adopted through the mediation of foreign individuals and corporations or in response to the challenges of Western competition. It is argued that the ‘foreign factor’ triggers change in the landscape of Russia‘s work culture, the scope of which depends on the type of influence. However, there is a certain core of the work culture that remains resistant to any external impact. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0823-7 302 Seiten, Paperback € 29,90, ISBN 978-3-8382-0902-9 256 Seiten, Paperback Soviet and Post-Soviet Politics and Society Hotopp-Riecke, Mieste Bertelsen, Olga (ed.) Die Tataren der Krim zwischen Assimilation und Selbstbehauptung Revolution and War in Contemporary Ukraine Der Aufbau des krimtatarischen Bildungswesens nach Deportation und Heimkehr (1990-2005) The Challenge of Change Durch Ignoranz und Korruption bei den Regierungen der Ukraine und der Autonomen Republik Krim drohte die enorme Aufbauleistung der Krimtataren im Bereich Bildungswesen nach ihrer Rückkehr aus der Deportation zu verpuffen. Sie ist nun gefährdet durch massive politische Repressionen seit der Annexion der Krim im Frühjahr 2014 durch die Russländische Föderation. Vorgestellt werden neben den historischen Wurzeln der nationalen Katastrophe Sürgün (Deportation) 1944 die Hochschul-, Kulturund Medienlandschaft der krimtatarischen Gesellschaft im 21. Jahrhundert. Diese Studie basiert auf Feldforschungen zwischen 1998 und 2006 sowie Aufenthalten an den beiden großen Universitäten der Krim in Simferopol. Das Buch legt Zeugnis ab über die enormen Leistungen der am westlichsten siedelnden turksprachigen Muslime Europas. Es spiegelt den Zustand des krimtatarischen Bildungswesens vor der russischen Annexion der Krim wider. What are the reasons behind, and trajectories of, the rapid cultural changes in Ukraine since 2013? This volume highlights: the role of the Revolution of Dignity and the Russian-Ukrainian war in the formation of Ukrainian civil society; the forms of warfare waged by Moscow against Kyiv, including information and religious wars; Ukrainian and Russian identities and cultural realignment; sources of destabilization in Ukraine and beyond; memory politics and Russian foreign policies; the Kremlin’s geopolitical goals in its ‘near abroad’; and factors determining Ukraine’s future and survival in a state of war. The studies included in this collection illuminate the growing gap between the political and social systems of Ukraine and Russia. The anthology illustrates how the Ukrainian revolution of 2013–2014, Russia’s annexation of the Crimean peninsula, and its invasion of eastern Ukraine have altered the post-Cold War political landscape. € 24,90, ISBN 978-3-89821-940-2 182 Seiten, Paperback € 45,90, ISBN 978-3-8382-1016-2 444 Seiten, Paperback FORUM für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte Luks, Leonid; Dehnert, Gunter; Fuchs, John Andreas; Lobkowicz, Nikolaus; Rybakow, Alexei; Umland, Andreas (Hg.) Luks, Leonid; Dehnert, Gunter; Fuchs, John Andreas; Lobkowicz, Nikolaus; Rybakow, Alexei; Umland, Andreas (Hg.) FORUM für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte 19:2 FORUM für osteuropäische Ideen- und Zeitgeschichte 20:1 Heft 2/2015 Heft 1/2016 Die Kirchen im Sozialismus „Andersdenkende“ im Kommunismus Junge Leute können sich heute kaum noch vorstellen, wie das war: Während der Sowjetzeit war die Bibel unzugänglich, es sei denn, sie hatte sich in der eigenen Familienbibliothek erhalten. Aber es gab einen Weg, und diesen Weg bin ich auch gegangen. Meine Lehrer des Christentums wurden die russischen Schriftsteller […] Bis ich dann Ende der siebziger Jahre Vater Aleksandr Men‘ kennenlernte, einen vollkommen freien Menschen, einen Intellektuellen – und – orthodoxen Geistlichen. [… ] Er gab nicht nur irgendwelche Ansichten anderer wieder, sondern versuchte, die Denkstrukturen seiner Vorgänger zu verstehen und immer einen Schritt weiterzugehen. Das war ein starkes Erlebnis und befeuerte die eigenständige Energie. (Aus dem Beitrag von Vladimir Kantor) Nur wenige Landschaftsaufnahmen Rodčenkos sind bisher von den Nachkommen veröffentlicht worden. Sie zeigen jedoch, dass sich der Photograph in Zeiten stalinistischen Terrors vermehrt in die Landschaft zurückzog [...]. Das Gehölz mit seiner Brüchigkeit wird zum Sinnbild des politischen „Holzweges“, als welcher sich der Kommunismus vor allem in den 1930er und 1940er Jahren erwies. Zuflucht und Metapher zugleich wurde der Wald für den „linken“ Künstler wie schon für die Peredvižniki, deren demokratische Ideale sich während der Regierungszeit Aleksandrs III. und dessen restriktiver Innenpolitik nicht umsetzen ließen. (Aus dem Beitrag von Anne Rennert) € 34,50, ISBN 4334-8800 154 Seiten, Paperback € 34,50, ISBN 4334-8800 192 Seiten, Paperback Garapich, Michał Dimitrova, Maria London’s Polish Borders Sociality and Justice Transnationalizing Class and Ethnicity among Polish Migrants in London Toward Social Phenomenology The figure of the Polish plumber or builder has long been a well-established icon of the British national imagination, uncovering the UK‘s collective unease with immigration from Central and Eastern Europe. But despite the powerful impact the UK‘s second largest language group has had on their host country‘s culture and populist politics, very little is known about its members. This painstakingly researched book offers a wide perspective on Polish migrants in the UK, taking into account the interactions between Poles and British society through discursive actions, policies, family connections, transnational networks, and political engagement of the diaspora. Borne out of a decade of ethnographic studies among various communities of Polish nationals living in London, Michał P. Garapich documents the changes that affect both Polish migrants and British society. Building on the work of Emmanuel Levinas, this groundbreaking book puts the phenomenological paradigm into a new perspective. Overcoming the focus on self-reflection of the thinking subject and instead arguing for the importance of sociality as a responsibility for the Other, this new approach is based on inter-subjectivity and introduces a social dimension in phenomenology. This also allows for a different interpretation of the notion of justice, which in this context sits in the space between the one, the other, and the third before settling into any relation to the law. In the vast area inhabited by more or less distant others, moral responsibility is implemented through the establishment and maintenance of just institutions. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0607-3 344 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0945-6 268 Seiten, Paperback Maria Dimitrova is Professor in Social Philosophy at Sofia University. She is the author of The World of Relativized Consciousness and The Ethical Turn of Social Thought and also the editor of In Levinas’ Trace. Tataran, Alexandra Krüger, Dorothea Christa (Hg.) Contemporary Life and Witchcraft Alleinerziehende Migrantinnen Magic, Divination, and Religious Ritual in Europe Lebenslagen und Fähigkeiten im Spannungsfeld von Abhängigkeit und Selbstbestimmung Witchcraft is very much alive in today‘s post-communist societies. Stemming from ancient rural traditions and influenced by modern New Age concepts, it has kept its function as a vibrant cultural code to combat the adversities of everyday life. Intricately linked to the Orthodox church and its rituals, the magic discourse serves as a recourse for those in distress, a mechanism to counter-balance misfortune and, sometimes, a powerful medium for acts of aggression. In this fascinating book, Alexandra Tataran skillfully re-contextualizes the vast and heterogenuous discourse on contemporary witchcraft.Based on years of first-hand fieldwork, Tataran offers fascinating insights into the experience of individuals deeming themselves bewitched and argues that the practice can also teach us a lot about particular forms of adapting traditions and resorting to pre-existing cultural models. Alleinerziehende Migrantinnen widersprechen dem Klischee der Migrantenfamilie, in der Frauen für die Sorge und das Wohlergehen im Privaten und Männer für den Erwerbsbereich zuständig sind. Alleinerziehende mit Migrationsgeschichte leben anders. In dieser von Dorothea Krüger herausgegebenen qualitativen Studie geben sie Auskunft über ihre heterogene Herkunft und ihre unterschiedlichen Biografien. Welche Gründe führten zur Migration, wie erfahren die Migrantinnen Mutterschaft? Welche Lebensziele streben sie für sich und ihre Kinder an? Wie beschreiben sie ihre Bildungs- und Berufsverläufe? Alle Migrantinnen in dieser Studie haben das Ziel, ein „gutes Leben“ in Deutschland zu verwirklichen. Welche Handlungsoptionen stehen ihnen dabei zur Verfügung? Die Studie ist die erste wissenschaftliche Untersuchung, welche die Familienform Alleinerziehend bei Migrantinnen in den Fokus rückt. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0738-4 224 Seiten, Paperback € 29,90, ISBN 978-3-8382-0910-4 328 Seiten, Paperback Studien zur Ideen-, Kultur- und Zeitgeschichte Pocai, Susanne Das deutsche und das russische Sonderbewusstsein Parallelgeschichtliche Studien zur Geschichtsphilosophie Oswald Spenglers und Nikolaj Berdjaevs Oswald Spengler und Nikolaj Berdjaev gehören zu jenen Autoren des 20. Jahrhunderts, deren Geschichtsdeutungen stark von den Kriegen und Krisen ihrer Gegenwart geprägt waren. Ihre Geschichtsphilosophie wollte eine Fundamentalkritik am westlichen Entwicklungsmodell sein und stellte die Gewissheiten einer fortschrittsoptimistischen Auffassung von Geschichte radikal in Frage. Susanne Pocai legt mit diesem Buch die erste zusammenhängende Studie zum zivilisationskritischen Werk Nikolaj Berdjaevs und dessen Abhängigkeit von Oswald Spenglers einflussreicher Schrift Der Untergang des Abendlandes vor. Sie arbeitet dabei die Facetten einer spezifischen Tradition in der deutschen und russischen Geistesgeschichte heraus. Deren Vertreter redeten und schrieben mit missionarischem Eifer das Ende Europas herbei und stilisierten „ihr“ Volk zum Erlöser einer vermeintlich todkranken europäischen Kultur. Pocais kompakte, pointiert verfasste Studie trägt auch zum Verständnis der ideologischen Grundlagen der jüngsten russischen Politik bei. So entstammen Vladimir Putins Projekt einer Eurasischen Union ebenso wie seine Rhetorik von der überlegenen russischen Kultur dem Instrumentarium einer antiwestlichen Zivilisationskritik, deren Wurzeln bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreichen und die in Oswald Spengler und Nikolaj Berdjaev zwei wirkmächtige Agitatoren gefunden hatte. Das Buch ist für all diejenigen ein besonderer Gewinn, denen an der Dechiffrierung und Aufdeckung jener Stereotypien und Topoi gelegen ist, die so manche Diskussion zum deutsch-russischen oder russisch-europäischen Verhältnis bis heute prägen. € 39,90, ISBN 978-3-8382-0921-0 354 Seiten, Paperback CROP International Poverty Studies Petmesidou, Maria; Delamonica, Enrique; Henry-Lee, Aldrie; Papatheodorou, Christos (eds.) Minujin, Alberto; González Contró, Mónica; Mercer, Raúl (eds.) Tackling Child Poverty in Latin America Child Poverty, Youth (Un)Employment, and Social Inclusion Rights and Social Protection in Unequal Societies Worldwide child and youth poverty and deprivation remain the biggest barrier to achieving a better life in adulthood. Progress in lifting children out of poverty in the last decades has been slow and limited in the developing world, while the recent global economic crisis has exacerbated child poverty, youth unemployment, and social exclusion in many developed countries. By critically unraveling the long-term consequences of growing up poor, the close linkages between multiple deprivations and violation of human rights in childhood and adolescence, and their effects on labor market entry and future career in a number of developing and developed countries, this book significantly enriches the existing literature. Drawing on multiple disciplinary perspectives, it makes a forceful case for the eradication of child poverty to take center stage in the Sustainable Development Goals. This book highlights current debates about concepts, methods, and policies related to poverty in Latin America. It focuses on child and adolescent well-being and the issue of inclusive societies. Its goal is to promote new and critical thinking about these issues globally and in Latin America. The authors clearly emphasize the need to develop new conceptual and practical avenues that can address the issues of poverty, marginalization, exclusion, and old and new inequalities in post-neoliberal times. The objective is to advance the rights of all children and adolescents in the region. This urgent book represents a unique opportunity for practitioners, policy makers, researchers, and students to get access to the most upto-date key knowledge on child poverty and inequality from a conceptual and practical point of view. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0912-8 304 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0917-3 350 Seiten, Paperback Städtebau - Architektur - Gesellschaft Fenzlein, Henry Leipzigs Stadthäuser Porträt einer Zwischenlösung Die Neubautätigkeit in Leipzig war im vergangenen Jahrzehnt maßgeblich von einem Architekturtypus geprägt, der bis dato keine wirkliche Tradition innerhalb der Inneren Stadt hatte: Das Stadthaus – ein Einfamilienhaus im urbanen Kontext – wurde ab der Jahrtausendwende in Leipzig zu einem beliebten Lebensmodell. Mit der Erschließung von Einfamilienhaussiedlungen am Stadtrand hatte sich nach der Wiedervereinigung ein Konkurrenzstandort zu den maroden Altbauquartieren der gründerzeitlichen Kernstadt entwickelt. In der Folge erlebte die Stadt Leipzig in den Jahren 1993 bis 2003 einen jährlichen Bevölkerungsverlust von durchschnittlich 10.000 Einwohnern an das direkte Umland. Das Stadthaus wurde als leistungsfähiger Stadtbaustein erkannt, um der Suburbanisierung entgegenzuwirken. Der fortlaufenden Aufweichung von Stadt und Land wurde mit den eigenen Waffen begegnet – gewissermaßen die Umkehr des Urban Sprawl –, um dem Anspruch eines kompakten europäischen Stadtkörpers perspektivisch wieder gerecht zu werden. Henry Fenzlein porträtiert den Stadtbaustein Stadthaus und gibt Aufschluss über baugeschichtliche Herkunft, planerische Funktion und räumliche Dimension innerhalb der Leipziger Stadtentwicklung. Das Buch richtet sich damit sowohl an die wissenschaftliche Forschung und praktizierende Stadtplaner als auch an alle Bewohner des Lebensmodells Stadthaus und Interessierte an der jüngeren Leipziger Stadtentwicklung. Es gibt erstmalig einen umfassenden Einblick in eine bislang viel zu wenig beachtete städtebauliche Typologie und Stadtentwicklungsstrategie der 1990er- und frühen 2000er-Jahre und leistet eine wichtigen wissenschaftlichen Beitrag innerhalb der Debatte um die Wechselwirkung von Schrumpfung und Wachstum der europäischen Stadt. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0846-6 132 Seiten, Paperback Beyond the Social Sciences Okamoto, Kazumi Vessuri, Hebe; Kuhn, Michael (eds.) Academic Culture: An Analytical Framework for Understanding Academic Work Contributions to Alternative Concepts of Knowledge A Case Study about the Social Science Academe in Japan That we live in a world ruled and confused by cultural diversities has become common sense. It was the social sciences that gave birth to a new theoretical paradigm, the creation of cultural theories. Since then, social science theorizing applies to any social phenomenon across the world exploring cultural diversities in any social practice—except in regard to the social sciences and how they practice the creation of knowledge. Kazumi Okamoto presents the development of an analytical instrument that helps study ‘academic culture’, analyze ‘academic practices’ of how social sciences create and distribute knowledge, and the influence the ‘academic environment’ has on their knowledge productions. Applying this theoretical tool to the academe in Japan, she further presents a case study about how social scientists in Japan interpret academic practices and how they are affected by their academic environment. € 39,90, ISBN 978-3-8382-0937-1 308 Seiten, Paperback In the past, the European social sciences labelled and discredited knowledge that did not follow the definition for scientific knowledge as applied by the European social sciences as an alternative concept of knowledge, as “indigenous” knowledge. Perception has changed with time: Not only has indigenous knowledge become an entrance ticket to the European social science world, but the indigenization of European theories is seen by some as the contribution of “peripheral” social sciences to join the theories of the “centers”. This book offers contributions to the discourses about alternative concepts of knowledge, inviting the reader to decide if they are alternative, indigenous, or European types of knowledge. However, in order to make this decision, the reader must know what the nature of the European concepts of science and of scientific knowledge is; this might be a motivation to read a book that presents thoughts claiming to be alternative concepts of knowledge, alternative to the European concept of science. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0894-7 274 Seiten, Paperback Beyond the Social Sciences Kuhn, Michael; Vessuri, Hebe (eds.) Kuhn, Michael The Global Social Sciences How the Social Sciences Think about the World‘s Social —Under and Beyond European Universalism Outline of a Critique The European social sciences tend to absorb criticism that has been passed on the European approach and re-label it as a part of what the critique opposes. The re-labelling of the critique of the European approach to social sciences towards a critique from “Southern” social sciences of “Western” social sciences has somehow turned “Southern” as well as “Western” social sciences into competing contributors to the same “globalizing” social sciences. If the critique becomes a part of what it opposes, one might conclude that the European social sciences are very adaptable and capable of learning. One might, however, also raise the question whether there is anything wrong with the criticism of the European social sciences; or, for that matter, whether there is anything wrong with the European social sciences themselves. The contributions in this book discuss these questions from different angles. At the beginning of the new millennium, the social sciences discover an epochal “turn” making it necessary to revolutionize their theory-building: As a response to what they call the globalization of the social, they find the need to globalize their theorizing as well. It is odd to discover after two centuries of colonialism and imperialism, after two world wars and several economic world crises that there is a world beyond the national socials. Discussing how to globalize the social sciences, they argue that globalizing social science theorizing means finding a way of theorizing that must, above all, be liberated from “scientism” in order to allow a “provincialization” of thinking. Michael Kuhn’s new book presents many thought-provoking arguments on the oddities of the globalizing social sciences and on how these oddities are not accidents, but a consequence of the nature of how the social sciences theorize about the social. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0893-0 280 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0892-3 260 Seiten, Paperback Social Sciences Academic Press Chongyang Institute for Financial Studies Renmin University of China (ed.) Who Will Govern the New World —the Present and Future of the G20 In the ‘post-crisis era’, how will the international economy and international relations change, and how can the members of the Group of Twenty, the G20, better serve as a part of global governance? This timely volume explores the important role of the emerging economies, which have been responsible for the lion’s share of global economic growth, for the new post-crisis realities. It draws a roadmap for the G20 states on how to make the most out of their relations to the emerging economic powers and analyzes the opportunities and challenges of China’s rise as both a major economic force and global political player. ‘Who Will Govern the New World’ is a great resource for anyone interested in the future of the global economy and of the G20. The Chongyang Institute for Financial Studies at Renmin University of China (RDCY), founded in 2013, is a think tank that was jointly established by Renmin University of China, Beijing, and Chongyang Investment Ltd., a private equity fund based in Shanghai. Prof. Chen Yulu, president of Renmin University of China and member of the monetary committee of the People’s Bank of China, is the Dean of RDCY. The tenet of RDCY is “to be based on Renmin Unversity of China and have a world-embracing view, to grasp finance and have an overall perspective of the situation, to focus on academy and pay close attention to reality, to offer policy recommendations to the nation and serve the public. „An important survey of the contemporary world and an important evaluation of the international order.“ Wang Wen, Executive Dean of Renmin University of China Chongyang, Institute for Financial Studies € 34,90, ISBN 978-3-8382-0925-8 200 Seiten, Paperback An Interdisciplinary Series of the Centre for Intercultural and European Studies Axyonova, Vera (ed.) European Engagement under Review Exporting Values, Rules, and Practices to the Post-Soviet Space This timely book seeks to contribute to the debate on the transfer of values, rules, and practices by European actors to former soviet countries. The actors in focus include multilateral organizations, such as the European Union, the Council of Europe, and the Organization for Security and Cooperation in Europe, as well as European governments and non-governmental organizations. The contributions in this collection address different aspects of the export or transfer of values, such as democracy, human rights, and the rule of law, as well as rules and practices in the fields of education and migration management, examining motives, mechanisms, and effects of the European engagement. Vera Axyonova is a postdoctoral researcher and lecturer at Justus Liebig University Giessen and Fulda University of Applied Sciences. She is also an EASI-Hurford Next Generation Fellow at the Carnegie Endowment for International Peace. She holds a Ph.D. from the University of Bremen and Jacobs University Bremen. Her research focuses on external democracy and human rights promotion, civil society development, and security in post-Soviet Eastern Europe and Central Asia. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0860-2 218 Seiten, Paperback Geissbühler, Simon (ed.) Romania and the Holocaust Events – Contexts – Aftermath From summer 1941 onwards, Romania actively pursued at its own initiative the mass killing of Jews in the territories it controlled. 1941 saw 13,000 Jewish residents of the Romanian city of Iai killed, the extermination of thousands of Jews in Northern Bukovina and Bessarabia by Romanian armed forces and local people, large-scale deportations of Jews to the camps and ghettos of Transnistria, and massacres in and around Odessa. Overall, more than 300,000 Jews of Romanian and Soviet or Ukrainian origin were murdered in Romanian-controlled territories during the Second World War. In this volume, a number of renowned experts shed light on the events, the contexts, and the aftermath of this under-researched and lesser-known dimension of the Holocaust. 75 years on, this book gives much-needed impetus to research on the Holocaust in Romania and Romanian-controlled territories. „We desperately need to know more about the Holocaust in Romania and the territories occupied and administered by Romanians during World War II. For too long this subject has not gotten the prominence it deserves. This volume gathers together many of the best scholars on the subject and promises to yield important new knowledge and insights.“ Jeffrey Kopstein, University of California, Irvine „This much-needed collection brings together major experts on the Romanian Holocaust to contribute to ongoing debates over local actors, regional differences, change over time, and collective memory, as well as discussing the theory and method of Holocaust studies and opening new research agendas on several fronts. A valuable addition to a burgeoning literature.“ Roland D. Clark, University of Liverpool € 39,90, ISBN 978-3-8382-0924-1 (Paperback) € 79,90, ISBN 978-3-8382-0984-5 (Hardcover) 274 Seiten Webb, Chris Rapawy, Stephen The Belzec Death Camp The Culmination of Conflict History, Biographies, Remembrance The Ukrainian-Polish Civil War and the Expulsion of Ukrainians After the Second World War This book is a comprehensive account of the Belzec death camp in Poland which was the first death camp using static gas chambers as part of the Aktion Reinhardt mass murder program. This study covers the construction and the development of the mass murder process. The story is painstakingly told from all sides, the Jewish inmates, the perpetrators, and the Polish inhabitants of Belzec village, who lived near the factory of death. A major part of this work is the Jewish Roll of Remembrance, that covers the few survivors and details of some of the Jews among the many hundreds of thousands who perished in Belzec. The book is richly illustrated with historical and modern photographs, as well as documents and drawings, some of the photographs have never before been seen in public. As Germany and the Soviet Union engaged in colossal battles during World War II, a much smaller but vicious struggle broke out in the borderlands of southeastern Poland, resurrecting longstanding ethnic and territorial conflicts between Poles and Ukrainians. During the war, both sides organized large partisan armies and sought to establish control over territory each deemed integral to their post-war national visions. This comprehensive study provides a unique overview to Polish–Ukrainian relations dating back to the tenth century. Examining the development of this long-standing feud as part of a longer historical process that has occurred between the Polish and Ukrainian ethnic groups in Europe, Rapawy takes into consideration centuries of ethnic strife, population shifts that resulted from ethnic conquests, and the formation of national states after the First World War on multi-ethnic territories as a pre-condition for the events that occurred on the years following World War II. € 39,90, ISBN 978-3-8382-0826-8 314 Seiten, Paperback € 39,90, ISBN 978-3-8382-0855-8 474 Seiten, Paperback Marx, Christoph Gundling, Lukas C. Politische Presse im Nachkriegsberlin 1945-1953 Ein Naturrechtseinfluss auf das Grundgesetz? Erik Reger und Rudolf Herrnstadt Der Kalte Krieg im Nachkriegsberlin war eine Hochzeit des politischen Journalismus. Unter alliierter Kontrolle entstanden zahlreiche Zeitungen und Zeitschriften, die Aufbruch, Orientierung und Demokratie versprachen. Im “Zeitungsparadies Berlin” kämpften Journalisten mit allen Regeln der Kunst um die Gesinnung der Bevölkerung. Ob Zwangsvereinigung, Berlin-Blockade oder 17. Juni 1953: Immer wieder avancierten die Presseorgane zu publizistischen Waffen im interalliierten Kampf um die Machtverteilung in Berlin. In der vorliegenden Untersuchung beschreibt und analysiert der Historiker und Publizist Christoph Marx anschaulich die besondere Nachkriegsentwicklung der Berliner Presselandschaft anhand der wichtigsten Zeitungen und Medienmacher. Im Zentrum stehen der amerikanisch lizenzierte „Tagesspiegel“ und die sowjetisch lizenzierte „Berliner Zeitung“. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0985-2 220 Seiten, Paperback Eine kommentierte Rekonstruktion der Naturrechtsdiskussion im Parlamentarischen Rat 1948-1949 Es war eine turbulente Zeit, in der nach dem Zweiten Weltkrieg ein neues Verfassungsdokument – das Grundgesetz – ausgearbeitet wurde. Beeinflusst wurden die Verfassungsverhandlungen auch durch die Naturrechtsrenaissance, einer Strömung, die sich nicht nur in den Rechtswissenschaften nach 1945 entfaltete. Wie groß aber war der Einfluss natur- und vernunftrechtlicher Strömungen auf das Grundgesetz tatsächlich? Für das vorliegende Werk wurden erstmals detailliert die Akten und Protokolle des Parlamentarischen Rates mit Blick auf die Naturrechtsdiskussion ausgewertet. Lukas C. Gundlings Auseinandersetzung ist sowohl aus historischer als auch aus rechtswissenschaftlicher und politischer Perspektive hochinteressant – gerade heute, da die aktuelle Diskussion um Grund- und Menschenrechte immer wieder mit Bezug auf das Grundgesetz geführt wird. € 24,90, ISBN 978-3-8382-1010-0 150 Seiten, Paperback Samuel Beckett in Company Brown, Llewellyn Beckett, Lacan and the Voice The voice traverses Beckett‘s work in its entirety, defining its space and its structure. Emanating from an indeterminate source situated outside the narrators and characters, while permeating the very words they utter, it proves to be incessant. It can alternatively be violently intrusive, or embody a calming presence. Literary creation will be charged with transforming the mortification it inflicts into a vivifying relationship to language. In the exploration undertaken here, Lacanian psychoanalysis offers the means to approach the voice‘s multiple and fundamentally paradoxical facets with regards to language that founds the subject‘s vital relation to existence. Far from seeking to impose a rigid and purely abstract framework, this study aims to highlight the singularity and complexity of Beckett‘s work, and to outline a potentially vast field of investigation. Llewellyn Brown is a professeur agrégé and teaches French literature at the Lycée international de Saint-Germain-en-Laye. He directs the ‘Samuel Beckett’ series for publisher Lettres modernes Minard (Paris). „Brown shows expertly how Beckett states once and for all a fundamental irrationality that will be the foundation for his entire oeuvre […]. A remarkable book.“ Jean-Michel Rabaté, University of Pennsylvania „In this enthralling book, Llewellyn Brown achieves the formidable task of opening up a genuine conversation between Beckettian and Lacanian voices“ Luke Thurston, Aberystwyth University € 39,90, ISBN 978-3-8382-0819-0 470 Seiten, Paperback Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa Friedmann, Julia Katharina Von der Gorbimanie zur Putinphobie? Ursachen und Folgen medialer Politisierung „Moskau – fremd und geheimnisvoll, Türme aus rotem Gold, kalt wie das Eis …“ (Dschinghis Khan, Moskau) Die erste Zeile des bekannten Songs der Musikgruppe Dschinghis Khan bringt die deutsche Rezeption Russlands auf den Punkt. Aber nicht nur in Literatur, Musik und Film halten sich die Stereotype über den östlichen Nachbarn, auch in der deutschen Russlandberichterstattung haben sich gewisse Charakteristika manifestiert, die den Russlanddiskurs prägen. Julia Friedmann zeigt in ihrem Buch den Wandel des Russlandimages im deutschen Mediendiskurs von Gorbatschow bis Putin anhand ausgewählter Printmedien auf, wobei sie neben dem russischen Medienimage auch den Einstellungswandel der deutschen Bevölkerung sowie die politischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge miteinbezieht. Ein wichtiger Beitrag zur Versachlichung des Russland-Diskurses. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0936-4 160 Seiten, Paperback Schmidt, Thomas; Meyer-Fraatz, Andrea (Hg.) Die Rolle des Emotionalen in der polnischen Literatur über den Holocaust Literatur besitzt vielfältige Möglichkeiten, nicht nur Emotionen zu gestalten, sondern auch emotional auf ihre Leser zu wirken. Diese Emotionalität trifft auf besondere Art auf die Holocaustliteratur zu: Nicht nur evoziert das Thema von sich aus bereits starke Emotionen, angesichts der Unfassbarkeit des Grauens tritt die Problematik des Emotionsausdrucks, der emotionalen Bewältigung, der Erzählbarkeit sowie des emotionalen Nachvollzugs beim Leser in verschärfter Weise zu Tage. Der vorliegende Band versammelt acht deutschsprachige Beiträge, die sich alle mit dem weiten Feld der Emotionalität von und in Holocaustliteratur mit dem Schwerpunkt Polen befassen. Dabei wird neben verschiedenen emotionstheoretischen Zugängen auch die Bandbreite der Fragestellungen aus literaturwissenschaftlicher und linguistischer Perspektive in den Beispieluntersuchungen deutlich. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0859-6 240 Seiten, Paperback Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa Ibler, Reinhard (ed.) Lell, Alexander The Holocaust in the Central European Literatures and Cultures Studien zum erzählerischen Schaffen Vsevolod M. Garšins Problems of Poetization and Aestheticization Zur Betrachtung des Unrechts in seinen Werken aus der Willensperspektive Arthur Schopenhauers This volume addresses a problem of high controversy: Relating the Holocaust to poetic and aesthetic phenomena has often been seen as a taboo, as only authentic testimonies, documents, or at least ‘unliterary’, prosaic approaches were considered appropriate for dealing with the topic. However, from the very beginning of Holocaust literature and culture, there were tendencies towards literarization, poetization, and ornamentalization. Nowadays, aesthetic approaches are more and more regarded as important instruments to evoke the attention required for keeping the cataclysm in the collective memory. The contributions of the volume using examples predominantly from Polish, Czech, and German Holocaust literature and culture focus on selected aspects of this complex of problems, such as: poetry of concentration camp detainees; lyrical poetry about the Holocaust; poetical tendencies in narrative literature and drama. Vsevolod Michajlovič Garšin (1855-1888) zählt zu den vielleicht am meisten unterschätzten russischen Schriftstellern. Dabei ist jedoch unbestritten, dass Garšin mit seiner psychologischen Kurzprosa, in der er neue narrative Verfahren erprobte, zu den wichtigsten Mitbegründern einer modernen russischen Erzählkunst gezählt werden muss. Dieser künstlerisch-literarische Aspekt ist es auch, der in der bisherigen Forschungsliteratur zu Garšin vornehmlich untersucht wurde, wohingegen andere Perspektiven bislang eher unterbelichtet blieben. Alexander Lell stößt mit seiner innovativen Studie in eben diese Lücke, indem er sich Garšin von einer neuen Seite nähert, die vor allem die geistig-moralische Dimension seines Schaffens berührt. Lell erkennt in den Werken Garšins deutliche Anklänge an die Philosophie Arthur Schopenhauers, was er schwerpunktmäßig an der – auch bei Schopenhauer zentralen – Kategorie des Unrechts demonstriert. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0952-4 296 Seiten, Paperback € 24,90, ISBN 978-3-8382-1042-1 124 Seiten, Paperback Studies in World Literature Griffiths, Gareth; Mead, Philip (eds.) van Bever Donker, Vincent The Social Work of Narrative Recognition and Ethics in World Literature Human Rights and the Cultural Imaginary Religion, Violence, and the Human This book addresses the ways in which a range of representational forms have influenced and helped implement the project of human rights across the world, and seeks to show how public discourses on law and politics grow out of and are influenced by the imaginative representations of human rights. It draws on a multi-disciplinary approach, using historical, literary, anthropological, visual arts, and media studies methods and readings, and covers a wider range of geographic areas than has previously been attempted. A series of specifically-commissioned essays by leading scholars in the field and by emerging young academics show how a multidisciplinary approach can illuminate this central concern. Recognition and Ethics in World Literature is a critical comparative study of contemporary world literature, focused on the importance of the ethical turn (or return) in literary theory. It considers the shape and development of the ethical engagement of the novels of Amitav Ghosh, Chimamanda Adichie, Caryl Phillips, Kazuo Ishiguro, Zadie Smith, and JM Coetzee, exploring the overlaps and divergences between Levinasian/Derridean and Aristotelian ethics as they are brought to bear on literature. The characters‘ recognitions and emotional responses in these texts are integral to the unfolding of their ethical concerns, and the ethics thus explored is often marked by the complexity and impurity characteristic of the tragic.The analysis unfolds with a focus on three broad ethical themes-religion, the memory of violence, and the human-eliciting the novelists‘ contributions to these debates through the investigation of the functioning of moments of recognition in their novels. € 45,90, ISBN 978-3-8382-0858-9 370 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0847-3 270 Seiten, Paperback Studies in World Literature King, Bruce Anwar, Nadia From New Literatures to World Literatures Dynamics of Distancing in Nigerian Drama Essays and Reviews A Functional Approach to Metatheatre From New National to World English Literature offers a personal perspective on the evolution of a major cultural movement that began with decolonization, continued with the assertion of African, West Indian, Commonwealth, and other literatures, and has evolved through postcolonial to world or international English literature. Bruce King’s extensive Introduction discusses the personalities, writers, issues, and contexts of what he considers the most important change in culture since Modernism. The Introduction also explains the forty-five essays and reviews he has selected from his publications to illustrate the development, stages, and major national literatures, authors, and themes. Special attention is given to Nigerian, West Indian, Australian, Indian, and Pakistani literature. Nadia Anwar presents a compelling reading framework for the study and analysis of selected post-independence Nigerian dramas, using the conceptual parameters of metatheatre, a theatrical strategy which foregrounds the process of play-making by breaking the dramatic illusion. She argues that distancing, as a function of metatheatre, creates a balanced theatrical experience and environment in terms of the emotive and cognitive levels of reception of a particular performance. Anwar’s book is the first in-depth study of the concept of metatheatre with reference to Nigerian drama including Wole Soyinka’s Death and the King’s Horseman (1975) and King Baabu (2002), Ola Rotimi’s Kurunmi (1971) and Hopes of the Living Dead (1988), Femi Osofisan’s The Chattering and the Song (1977) and Women of Owu (2006), Esiaba Irobi’s Hangmen Also Die (1989), and Stella ‘Dia Oyedepo’s A Play That Was Never to Be (1998). € 99,00, ISBN 978-3-8382-0856-5 660 Seiten, Hardcover € 29,90, ISBN 978-3-8382-0842-8 250 Seiten, Paperback Schriftenreihe der Forschungsstelle Carmen Sylva Fürstlich Wiedisches Archiv Zimmermann, Silvia; Willscheid, Bernd (Hg.) Heimweh ist Jugendweh Kindheits- und Jugenderinnerungen der Elisabeth zu Wied (Carmen Sylva) „Mein klein Neuwied, meine teure, geliebte Vaterstadt! Du lebst, also solltest du nicht hier im Penatenwinkel erscheinen. Aber weißt du, mein lieb Neuwied, für mich gehörst du ja der Vergangenheit an, bist mit allen den Teuren verwoben, die nicht mehr sind, nur in unsern Herzen leben! Wie sollte ich die Steine nicht lieb haben, über die alle die Füße gegangen sind, und den Rhein nicht, der so viel Leid hinuntergetragen ins ferne Meer, und den Garten, der alles erlebt hat, bis er selber hinweggespült wurde von der großen Flut, und die alten Bäume zu meinen Penaten gehören, denn die sind nicht mehr da! Neuwied, meine Vaterstadt! Mit deinen sauberen Straßen, und deinen stillen Herrnhutern, deiner sonnigen Ruhe und deinem unermüdlichen Fleiße! […] Mein klein Neuwied! Wie habe ich es so lieb! Ja, ich liebe jeden Pflasterstein darin, die traute Sprache, den Geruch darin, alles, alles!“ Carmen Sylva – Elisabeth zu Wied, Königin von Rumänien (1843-1916). Mit diesem Band wird erstmals eine kommentierte und vermehrte Neuausgabe von Carmen Sylvas Erinnerungen an ihre rheinische Heimat vorgelegt, die 1908 unter dem Originaltitel „Mein Penatenwinkel“ erschienen waren. Die Einleitungen der Herausgeber präsentieren neueste Erkenntnisse über Carmen Sylvas Neuwieder Jahre 1843-1869. Ausgehend von der Geschichte der politisch liberalen, für Kultur und Naturwissenschaften aufgeschlossenen Fürstenfamilie zu Wied, ihrer engen Verknüpfung mit der Fürstenresidenz Neuwied am Rhein und der Bedeutung für die Rheinregion, untersucht Bernd Willscheid die familiären und gesellschaftlichen Einflüsse, die bestimmend für das Leben von Elisabeth zu Wied waren. In einer vergleichenden Studie der Kindheits- und Jugenderinnerungen von Marie von Ebner-Eschenbach, Carmen Sylva und Lily Braun analysiert Silvia Irina Zimmermann die emotionalen Erinnerungsbilder der drei Autorinnen und zeigt, wie sie biografische Konflikte, ausgelöst durch individuelle Glücksvorstellungen und durch ihre dichterische Berufung, im Rückblick thematisieren. Ein Album mit zahlreichen Fotografien aus dem Fürstlich Wiedischen Archiv zu Kindheit, Jugend und den späteren Aufenthalten Carmen Sylvas in Neuwied rundet den Band ab. € 39,90, ISBN 978-3-8382-0814-5 340 Seiten, Paperback Feszler, Adalbert Mair, Meinhard Literatur und Tod bei Blanchot und Rilke Erzähltextanalyse Eine philosophisch-literarische Annäherung an ihre Romane „Der Allerhöchste“ und „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ Modelle, Kategorien, Parameter Die Thematik Literatur und Tod ist ein zentraler Aspekt sowohl in den theoretischen und erzählerischen Schriften Maurice Blanchots als auch in verschiedenen Ebenen von Rainer Maria Rilkes Malte-Roman. In Adalbert Feszlers nun vorliegender Studie wird erstmals im deutschsprachigen Raum Blanchots Roman Der Allerhöchste aus dem Jahre 1948 in einem komparatistischen Ansatz mit Blick auf Rilkes 1910 erschienenen Malte-Roman untersucht. Dabei versteht es Feszler, die Todesthematik beider Romane in faszinierender Weise gattungspoetologisch mit der Problematik des Erzählens und dem Fragmentcharakter der beiden Romane zu verknüpfen. So stützt er seine Analyse unter anderem auf Sprachtheorien Blanchots und Rilkes sowie ihnen nahestehender Autoren wie Roland Barthes und Michel Foucault. Lehrende und Studierende, die einen Erzähltext analysieren wollen, finden in diesem umfassenden, systematischen, profunden und zugleich übersichtlichen Lehrbuch und Nachschlagewerk ein geeignetes und differenziertes terminologisches und methodisches Instrumentarium, um alle Fragen, die bei der Analyse eines Erzähltextes auftauchen, beantworten zu können. Ein Vorzug des vorliegenden Handbuches besteht darin, dass die erzähltheoretischen Modelle und Konzepte in verständliche und operative analytische Kategorien und Parameter umgesetzt und durch Tabellen, Matrizen und graphische Darstellung veranschaulicht werden, um die anspruchsvollen analytischen Raster besser fass- und memorierbar zu machen. In exemplarischen Musteranalysen wird die Leistungsfähigkeit der vorliegenden Erzähltextanalyse erprobt. Das Buch wendet sich nicht nur an Literaturwissenschaftler, sondern ist auch für Lehrkräfte und Schüler geeignet. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0907-4 162 Seiten, Paperback € 69,90, ISBN 978-3-8382-0719-3 690 Seiten, Paperback Film- und Medienwissenschaft Zündel, Jana An den Drehschrauben filmischer Spannung Zeit und Raum bei Alfred Hitchcock. Verzögerungen und Deadlines, klaustrophobische und expansive Räume „The birds will sing at 1.45“: Mit dieser Notiz informiert Alfred Hitchcock in Sabotage (USA 1936) das Publikum über eine bevorstehende Bombenexplosion. Dem Jungen, der dieser Katastrophe ausgesetzt ist, wird dieses Wissen gänzlich vorenthalten – ein Paradebeispiel der Suspense, dem von Hitchcock beschriebenen Spannungskonzept, dass sich durch einen Informationsvorsprung des Publikums gegenüber der in Gefahr schwebenden Figur auszeichnet. Das Mehrwissen des Zuschauers ist eine verbreitete Strategie in Spannungsszenen, doch ist sie existenziell? Welcher Instrumentarien bedient sich der Film noch, um den Zuschauer in bange Erwartung zu versetzen? Wird das Spannungsangebot der betreffenden Szene nicht auch dadurch konstituiert, dass die verrinnende Zeit bis zur Explosion angezeigt wird und der ahnungslose Junge mit der Bombe im Gepäck einen Bus besteigt? Welche Funktionen nehmen Zeit und Raum in Gefahrensituationen ein? Mit der detaillierten Analyse von Szenen aus den Hitchcock-Filmen North by Northwest, Notorious, Rear Window, Sabotage, Saboteur, Strangers on a Train, The Birds und The Man who knew too much widmet sich Jana Zündel den Wechselwirkungen von Information, Zeit und Raum bei der Ausbildung und Entfaltung filmischer Spannung. Sie setzt sich mit Strategien wie Suspense, Deadlines und klaustrophobischen Settings auseinander und lotet dabei sowohl ihre Variationen als auch mögliche Gegenentwürfe aus. Das eigens entwickelte flexible Analysemodell bietet für die Forschung neue Ansätze, die insbesondere dem Schichtencharakter der spannungsreichen Szenen Rechnung tragen. Jana Zündel, Jahrgang 1990, studierte Medienwissenschaft in Weimar und Bonn. Derzeit arbeitet und forscht sie an der Professur für Filmwissenschaft / Audiovisuelle Medienkulturen der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0940-1 164 Seiten, Paperback Akalin, Esin Staging the Ottoman Turk British Drama, 1656–1792 In the wake of the fear that gripped Europe after the fall of Constantinople (1453), the English dramatists joined most continental artists (literary and visual) in representing the Ottoman Turks in plays inspired by historical events. As the many subjective elements involved in the stereotyping of the Turks in these plays—revolving around complex themes such as tyranny, captivity, war, and conquests—arose from their perception of Islam, Ottoman milieu as a dramatic setting provided for the English audiences a common experience of fascination and fear of the Other. The Ottomans‘ failure in the second siege of Vienna (1683), however, became a factor in the reversal of trends in the representation of the Turks on stage. As the ascending strength of a web of European alliances began to check further the Ottoman expansion, what then began to dazzle the aesthetic imagination of the eighteenth century England was the sultan‘s seraglio with images of extravag anza and decadence. In this book, Esin Akalin draws upon a selective range of seventeenth and eighteenth century plays to reach an understanding, both from a non-European perspective and Western standpoint how one culture represents the other through discourse, historiography, and drama. The book explores a cluster of issues revolving around identity and difference in terms of history, ideology, and politics of representation. In contextualizing political, cultural, and intellectual roots in the ideology of representing the Ottoman/Muslim as the West’s Other, the author, ultimately, tackles with the questions of how history serves literature and to what extent literature creates history. “Undoubtedly a major scholarly contribution to the discussion and analysis of the European perceptions and stereotyping of the Turkish image and the Turkish Orient. … A very useful study that will certainly appeal not only to students of English literature but also to historians, students of cultural studies, and those interested in Orientalism in general and the Ottoman Orient in particular.” Prof. Dr. Himmet Umunç, Başkent University, Ankara € 39,90, ISBN 978-3-8382-0919-7 334 Seiten, Paperback Romanische Sprachen und ihre Didaktik Fäcke, Christiane (ed.) Selbstständiges Lernen im lehrwerkbasierten Französischunterricht Welche Zusammenhänge bestehen zwischen selbstständigem Lernen und lehrwerkbasiertem Französischunterricht? Wie kann die Selbstständigkeit Lernender in einem Französischunterricht gefördert werden, der weitgehend durch Lehrwerke geprägt ist? Welche Einstellungen haben Lehrende und Lernende zu ihrem Französischlehrwerk, und wie gehen sie damit um? Das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse in dem vorliegenden Band vorgestellt werden, sucht Antworten auf diese Fragen zu geben und zielt dabei methodisch auf eine triangulierende Perspektive. Es umfasst in den Erhebungsverfahren eine Lehrwerkanalyse, eine schriftliche Befragung der Lernenden sowie Leitfadeninterviews mit den Lehrenden. Die Ergebnisse eröffnen interessante Einblicke in Denk- und Handlungsweisen Lehrender wie Lernender und lassen wichtige Rückschlüsse auf den Französischunterricht zu. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0918-0 188 Seiten, Paperback Ossenkop, Christina; Veldre-Gerner, Georgia (edd.) Zwischen den Texten Die Übersetzung an der Schnittstelle von Sprach- und Kulturwissenschaft Der vorliegende Band enthält die schriftlichen Fassungen der Vorträge, die im Rahmen der Sektion 2 – Zwischen den Texten: Die Übersetzung an der Schnittstelle von Sprach- und Kulturwissenschaft – auf dem 9. Frankoromanistenkongress vom 24.-27.9.2014 in Münster gehalten wurden. Die Beiträge beziehen sich im Kontext der Übersetzung, verstanden als Schnittstelle zwischen unterschiedlichen Sprachen und Kulturen, auf zwei thematische Bereiche: Zum einen wird die Übersetzung als Resultat sprachlicher Entscheidungsprozesse und als Gegenstand des interkulturellen Sprachvergleichs in den Mittelpunkt gestellt. Dies geschieht vor allem am Beispiel literarischer Übersetzungen. Den zweiten Schwerpunkt dieses Bandes bildet die Frage nach dem Einfluss der Übersetzungstätigkeit auf die Herausbildung der französischen Kultursprache. Dieser thematische Komplex umfasst die Behandlung unterschiedlicher Textsorten im interkulturellen Vergleich. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0931-9 236 Seiten, Paperback Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik Frings, Michael; Koch, Corinna; Heiderich, Jens F.; Bürgel, Christoph; Thiele, Sylvia (edd.) Frings, Michael; Koch, Corinna; Heiderich, Jens F.; Bürgel, Christoph; Thiele, Sylvia (edd.) Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik 10,1 Zeitschrift für Romanische Sprachen und ihre Didaktik 10,2 Jochen Strathmann: Die Kerncurricula für die gymnasiale Oberstufe in Hessen: Herausforderung für Unterricht, Schule und Fachdidaktik Frank Schöpp: Fiktive Kurzfilme im Italienischunterricht – Überlegungen am Beispiel von Autovelox: un cortometraggio per la sicurezza stradale Manfred Overmann: Pondichéry: des comptoirs français à l’Inde d’aujourd’hui (1664-1962) Sylvie Méron-Minuth & Christian Minuth: « Je n’ai jamais regretté d’être venue en Allemagne. » Biographies franco-allemandes d’après-guerre : 1945-1963 Hartmut Nonnenmacher: Aya de Yopougon – ein aktueller Comic als Lektüre für den Französischunterricht Birgit Schädlich: Das Fachpraktikum Französisch: Ort der Entwicklung reflexiver Handlungskompetenz für Studierende im Master of Education? Eine Projektskizze Marta García García: Interaktionskompetenz im Fremdsprachenunterricht: Probleme, Möglichkeiten und Perspektiven am Beispiel des Französischen und des Spanischen Nadine Rentel: Deutsche und französische Ratgeberwebseiten rund um Schwangerschaft und Geburt. Eine vergleichende Analyse des Metapherngebrauchs in Geburtserzählungen Tamara Gómez Pérez & Corinna Koch: Los recursos lingüísticos al servicio de la comunicación: el aprendizaje en estaciones en un curso universitario de ELE (para futuros profesores) Anna Castelli: Graphic Novels als ästhetische (Vor-)Erfahrung. Didaktische Überlegungen zur Kooperation von Bild und Text in Dino Battaglias Inszenierung von Maupassants La Mère Sauvage Alessandro Bosco: A proposito di una didattica transculturale della letteratura in classi di italiano LS. Il caso di Scontro di civiltà per un ascensore a piazza Vittorio di Amara Lakhous € 34,00, ISSN 1863-1622 250 Seiten, Paperback € 34,00, ISSN 1863-1622 258 Seiten, Paperback Französischdidaktik im Dialog Leitzke-Ungerer, Eva; Losfeld, Christophe (Hg.) Hundert Jahre danach … La Grande Guerre: Konzepte und Vorschläge Für den Französischunterricht und den bilingualen Geschichtsunterricht Der Erste Weltkrieg – nicht umsonst in Frankreich als La Grande Guerre bezeichnet – ist eine jener historischen Wegmarken, die trotz ihrer Rolle in der kollektiven Erinnerung von Franzosen und Deutschen als interkulturelles Ereignis im Unterricht wenig Beachtung finden. Gerade anlässlich seiner hundertjährigen Wiederkehr stellt sich deshalb die Frage, wie der Erste Weltkrieg in motivierender Weise in den Französischunterricht, aber auch in den bilingual französischen Geschichtsunterricht eingebracht werden kann. Die zwölf Beiträge des Bandes thematisieren die folgenden Schwerpunkte: Enseigner la guerre en France et en Allemagne (Darstellung aus französischer und aus vergleichender französisch-deutscher Perspektive); außerschulische Projekte (z.B. Besuch von Gedenkstätten und Interviews mit Nachkommen von Zeitzeugen im Sinn der l’approche exploratoire communicative); die mediale Vermittlung des Weltkriegs in Film und Bandes dessinées; die Spiegelung der Kriegsereignisse und des Kriegserlebens in fiktionalen, semi-fiktionalen und nicht-fiktionalen Texten; La Grande Guerre im bilingualen Geschichtsunterricht (konzeptionelle Überlegungen und Anwendungsbeispiele). € 34,90, ISBN 978-3-8382-0795-7 266 Seiten, Paperback QuiStainable Business Solutions VISTEM Techt, Uwe Win-Win-Solutions Proyectos que Fluyen A workbook for solving dilemmas and conflict situations effectively Más Proyectos en Menos Tiempo Decision-making conflicts (dilemmas) and conflicts between people and departments are everyday occurrences. • Don’t allow dilemmas and conflicting courses of action to paralyze your decision-making and ability to respond. • Instead, develop solutions with which you can achieve your goals without having to compromise on necessary prerequisites and your needs. • Replace compromise, submission, power games etc. with effective and sustainable solutions where all parties win (win-win). • Prevent sustained and chronic conflicts and prevent damage to relations within the family, at work, at school, or in the club by unresolved conflicts. With the help of this workbook, you can train yourself and others in the necessary skills to make conflicts and decision-making dilemmas transparent and find win-win solutions. Los proyectos pueden sobrepasar el presupuesto, excederse en los plazos de entrega o presentar resultados con características y calidad deficientes. Esto podría ocasionar daños económicos a las compañías y a sus clientes. Los problemas surgen en los inicios. Los métodos conocidos de medición y gerencia retardan los proyectos y crean conflictos en las operaciones y en la toma de decisiones. Se necesita un enfoque radicalmente nuevo; uno que incluya: • una gerencia sencilla que tome en cuenta las restricciones; • prioridades claras y sólidas; • optimización en toda la compañía, no sólo en una parte de ella; e • hincapié en la velocidad, en ProjectsFlow®. Descubra cómo podrá: • completar más proyectos con la misma cantidad de recursos; • entregar de manera fiable todos los proyectos cumpliendo con las specificaciones € 24,95, ISBN 978-3-8382-0961-6 124 Seiten, Softcover € 39,95, ISBN 978-3-8382-0930-2 432 Seiten, Softcover QuiStainable Business Solutions VISTEM Techt, Uwe Simulationen zu Projects that Flow Goldratt y la Teoría de Restricciones. Überholte Denkmuster identifizieren und transformieren für Mehr Projekte in kürzerer Zeit El Salto Cuántico en Gerencia Unternehmen und Multiprojektorganisationen sind täglich mit Multitasking, Ressourcenplanung, Planung von Liefer- und Abgabeterminen und dem Erstellen von Projektplänen konfrontiert. Etablierte Kennzahlen und Managementmethoden erzeugen dabei Handlungs- und Entscheidungskonflikte, Überschreitungen von Kosten und Lieferterminen sind die Folge. Die in diesem Buch dargestellten Simulationen • sind einfach durchzuführen, • stellen komplexe Situationen anschaulich dar, • sind praxisnah, • vermitteln Lerninhalte und Erkenntnisse in den Bereichen Task Management, Projekt- und Ressourcenplanung, • identifizieren überholte Denkmuster. Die durch die Simulationen gewonnenen Erkenntnisse sind sofort in der Realität anwendbar – für mehr Projekte in kürzerer Zeit. Hombres de negocio y gerentes, clientes consultores, lectores de las novelas de Goldratt y participantes a cursos, preguntan con frecuencia: • ¿Qué es La Teoría de Restricciones? • ¿Cómo me puede beneficiar? • ¿En qué se diferencia de otras teorías gerenciales? • ¿Hay algo que yo pueda leer para comprender rápidamente sus fundamentos? Este libro responde esas preguntas. Usando un lenguaje cautivante y ofreciendo muchos ejemplos de la vida real, brinda una visión general de los métodos y herramientas de La Teoría de Restricciones: • Tambor-Búfer-Cuerda, • Gerencia del Búfer, • Contabilidad del Trúput, • Distribución de Arrastrar, • Oferta Irresistible, • Estrategia Corporativa, • Visión Viable. € 19,90, ISBN 978-3-8382-0928-9 94 Seiten, Paperback € 39,95, ISBN 978-3-8382-0901-2 188 Seiten, Paperback Fauser, Simon; Lenhard, Eleonore Barkmin, Dennis Markenkommunikation 2.0 Innovationsabhängigkeit und Lernkultur in Unternehmen Die Vermittlung emotionaler Marken-Erlebnisse im Web 2.0 Eine Studie zur Lernorientierung in der pharmazeutischen Industrie Wie können Unternehmen ihre Markenkommunikation treffsicher gestalten, um Menschen im digitalen Zeitalter wirkungsvoll zu erreichen? Welche Emotionen sollen dabei genau vermittelt werden, und in welchen Ausprägungen? – Diesen und anderen Fragen müssen sich Marken- und Marketingverantwortliche zunehmend stellen. Die steigende Bedeutung von Web 2.0 auf der einen und die Relevanz von Emotionen im Marketing auf der anderen Seite stellen Unternehmen vor Herausforderungen, eröffnen aber gleichzeitig neue Möglichkeiten in der Online-Markenkommunikation. Simon G. Fauser und Eleonore Lenhard stellen in ihrem neuen Buch theoretische Grundlagen zu den Themen Markenkommunikation, Web 2.0 und Emotionen bereit. Sie zeigen auf, wie emotionale Marken-Erlebnisse in der Onlinekommunikation umgesetzt werden können und inwieweit Kommunikationsmaßnahmen feststellbare Emotionen auslösen. Durch den sozioökonomischen und technologischen Strukturwandel kam und kommt es zu veränderten Anforderungen an die Innovationsfähigkeit und das Lernpotenzial von Unternehmen und Organisationen. Da die modernen Arbeitssituationen und -prozesse immer weniger simulierbar sind, wird Wissen zur wichtigsten Produktivkraft in einer stark kundenorientierten Welt. Dennis Barkmin untersucht in seiner vorliegenden Studie empirisch die Lernkultur in Unternehmen der pharmazeutischen Industrie, da diese in extremem Maße davon abhängig sind, innovativ zu arbeiten. Das Buch zeigt nicht nur interessante Ansätze für Wissenschaftler auf, die sich mit Lernkultur und innerbetrieblichen Lernprozessen befassen, sondern stellt auch eine wertvolle Hilfe dar für Personal- und Weiterbildungsverantwortliche, die in ihrem Unternehmen die vorhandene Lernkultur bewerten und interne Lernprozesse effektiv gestalten möchten. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0971-5 102 Seiten, Paperback € 24,90, ISBN 978-3-8382-0980-7 130 Seiten, Paperback Simonovich, Daniel; Havar-Simonovich, Timea (eds.) Simonovich, Daniel; Havar-Simonovich, Timea (eds.) Contemporary Practice and Theory of Organizations – Part 1 Contemporary Practice and Theory of Organizations – Part 2 Understanding the Organization Leading and Changing the Organisation Organizations are the central entities of the business world, comprising multiple people pursuing a collective goal while being linked to an external environment. Both academics and practitioners have kept up a continuing interest in advancing their understanding of organizations. This is the first of two volumes dedicated to the state of the art of theories and practices of organizations. It is the outcome of contributions by alumni and alumnae of the ESB Business School at Reutlingen University. This first volume provides a discussion of contemporary organizational forms and properties, as well as on team aspects. Organizations are the central entities of the business world, comprising multiple people pursuing a collective goal while being linked to an external environment. Both academics and practitioners have kept up a continuing interest in advancing their understanding of organizations. This is the first of two volumes dedicated to the state of the art of theories and practices of organizations. It is the outcome of contributions by alumni and alumnae of the ESB Business School at Reutlingen University. This second volume provides an overview of key modern leadership and coaching themes, as well as on organizational interventions. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0747-6 228 Seiten, Paperback € 29,90, ISBN 978-3-8382-0748-3 162 Seiten, Paperback Fullarton, Lex Dallan, Arsen; Dallakyan, Karlen Ashotovich Watts in the Desert The Pursuit of Pleasure Pioneering Solar Farming in Australia‘s Outback Overcoming a Civilizational Challenge This unique book offers an introduction to the development of renewable energy in Australia in the early 2000s. Examining the rise of dispersed, embedded solar energy systems in Western Australia, it looks specifically at the Solex project in Carnarvon, WA, which pioneered the harvest of solar energy from what was once considered the pursuit of the lunatic fringes of society to a viable energy source for mainstream society and industry. In this fascinating case study Fullarton shows how a practical demonstration of innovative existing technology can have an incredible impact on a national scale. Analyzing government and utility policies throughout the 2000s, the book traces how ambivalence was followed by wholehearted incentives to the roll-out of alternative energy and subsequent active opposition to alternative energy in favor of traditional fossil fuel as government philosophies changed. It is a hard psychological fact that the desire for pleasure is the ultimate factor in most of human decision-making. But as dominant as the pleasure principle has been in the cultural development of mankind, its impact has so far never been fully acknowledged. In the hands of a powerful minority that controls global capital flows, pleasure has been turned into the most profitable item for sale, preying on the consumerist desires it helped to create. Re-evaluating the very notion of ‚pleasure‘ and assessing its often sinister influence on the course of our civilization, The Pursuit of Pleasure unveils how the determinants of human behavior are now in the hands of global marketers whose sole aim is the maximization of profit, not the personal development of their customers. This powerful book shows how the overcoming of the pleasure principle through the management of pleasure can be the foundation of a new humanist culture in which people are conscious and aware of their choices. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0804-6 220 Seiten, Paperback € 34,90, ISBN 978-3-8382-0950-0 202 Seiten, Paperback Huebner, Felix Huebner, Felix Revenue Intelligence Das KAPAZ-System: Wie Kapazitäten in der Tourismusbranche optimal berechnet Moderne Methoden im touristischen Ertragsmanagement Die Erträge in der Touristikbranche sind von hoher Volatilität gekennzeichnet. Umso entscheidender ist es, Auslastungen und Preise so zu planen, dass ein optimaler Ertrag erwirtschaftet werden kann. Die klassischen Verfahren des Revenue Managements weisen jedoch Schwächen auf. Mit der Realität haben diese Vorannahmen, das weiß jeder Praktiker, wenig zu tun. Mit den innovativen Verfahren der Revenue Intelligence schlägt Felix Huebner einen neuen Weg ein. Er entwickelt statistische Methoden, die Vergangenheitsdaten berücksichtigen und deren Verwendung verlässlichere Ertragsprognosen ermöglichen. Im vorliegenden Fachbuch werden diese Methoden anschaulich vorgestellt. Huebner legt besonderen Wert auf die praktische Nachvollziehbarkeit der statistischen Verfahren – mit der Lektüre wird der Leser in die Lage versetzt, Revenue Intelligence im eigenen Unternehmen einzusetzen. werden können Ein Handbuch für Praktiker. Mit Übungsaufgaben Warum ist dieses Buch entstanden? Braucht es noch ein weiteres Fachbuch über Revenue-Management? Warum sollten sich Studenten, Touristiker und Praktiker der Branche für die Lektüre dieses Buches interessieren? Die Antwort ist simpel. Dieses Buch präsentiert einen innovativen Ansatz im Yield-Management: Leicht zu verstehen, vom Praktiker für den Praktiker, vom Profi zum Profi. Das von Felix Huebner entwickelte KAPAZ-System wartet mit einer umsatzorientierten Preisberechnung touristischer Kapazitäten auf, und zwar anhand einfacher mathematischer Formeln unter Berücksichtigung der Marktprämissen – und ohne Verwendung teurer Software. Neben einer Einführung in das KAPAZ-System bietet das Handbuch praktische Übungsaufgaben, die dem Leser die Übertragung der Berechnungen in die eigene Praxis erleichtern. Zweite, erweiterte und überarbeitete Auflage € 34,90, ISBN 978-3-8382-0934-0 322 Seiten, Paperback € 19,90, ISBN 978-3-8382-0654-7 156 Seiten, Paperback Berger, Hannes Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Digitalisierung Besteht ein Rundfunkauftrag auch im Internet? Kaum ein sozialer Wandlungsprozess ist von solcher Relevanz wie die Digitalisierung von Staat, Verwaltung und Gesellschaft. Insbesondere der Mediensektor ist von diesen Veränderungen betroffen. Mittlerweile sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender vielfältig im Internet vertreten. Sie betreiben Mediatheken, Newsletter und Online-Shops. Der vorliegende Band untersucht diese neuen Formen des Rundfunks und widmet sich den damit verbundenen Fragen des Verfassungsund Medienrechts. Auf die einleitende Einordnung der Digitalisierung in die Rechtshistorie des Rundfunkwesens folgt eine verfassungsrechtliche Untersuchung des Rundfunkauftrages aus Artikel 5 Absatz 1 Satz 2 des Grundgesetzes. Die in Fachkreisen nach wie vor hochumstrittene Frage, ob die öffentlich-rechtlichen Internetangebote verfassungsrechtlich zulässig sind, wird ausführlich behandelt. Die einzelnen Onlineaktivitäten werden dabei detailliert am Maßstab des Grundgesetzes beurteilt. Insgesamt bietet dieses Buch damit einen sehr aktuellen und differenzierten Beitrag zum Verfassungsrecht und zum Medienrecht des 21. Jahrhunderts. Hannes Berger, Jahrgang 1990, studierte Staats-, Rechts- und Politikwissenschaften in Jena, Erfurt und Göttingen, arbeitet im Bereich Umweltund Naturschutzrecht in Leipzig und ist überdies publizistisch tätig. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0929-6 132 Seiten, Paperback Schriftenreihe Masterstudiengang Consumer Health Care Keinki, Christian Informationsbroschüren für Krebspatienten – eine empfehlenswerte Quelle für Ratsuchende? Patienten und deren Angehörige nutzen vermehrt frei verfügbare Literatur und das Internet, um sich einen Überblick über die diagnostizierte Krankheit und deren Therapiemöglichkeiten zu verschaffen. Deshalb ist es bedeutsam, dass die auf diese Weise aufzufindenden Informationen aus fachlicher Sicht höchsten Qualitätsansprüchen genügen. Dies trifft insbesondere auf Informationsbroschüren zu, die von besonders vielen Ratsuchenden als Informationsquelle herangezogen werden. Finden sich in diesen öffentlich zugänglichen Quellen unzureichende Gesundheitsinformationen, kann dies zu einer Gefahr für den Patienten werden und einer erfolgreichen Therapie im Wege stehen. Betroffene und medizinische Laien haben kaum eine Möglichkeit, die fachliche Qualität der von ihnen herangezogenen Informationen adäquat zu bewerten. Für den Patienten und seine Angehörige ist es deshalb hilfreich, wenn sie sich bei der Selektion von geeigneter oder auch kritisch zu bewertender bzw. ungeeigneter Literatur auf eine standardisierte Bewertung von Patienteninformationen verlassen können. Hier knüpft die vorliegende Studie an. Christian Keinki untersucht, ob onkologische Gesundheitsinformationen in Form von Patienteninformationsbroschüren den formalen und inhaltlichen Kriterien einer zu empfehlenden Informationsquelle für Betroffene und deren Angehörigen entsprechen. Darüber hinaus arbeitet der Autor Empfehlungen für eine hochwertige Gestaltung von medizinischen Informationsbroschüren heraus. Das Buch richtet sich an Verbände und Institutionen, die medizinische Fachinformationen für Laien zur Verfügung stellen. Es bietet aber auch einen Überblick für Patienten, die wissen wollen, worauf sie achten müssen, um eine gute von einer schlechten Informationsbroschüre unterscheiden zu können. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0920-3 106 Seiten, Paperback Schriftenreihe Masterstudiengang Consumer Health Care Dally, Heike Johannes, Malena Anforderungen an das Design klinischer Studien in der Onkologie nach Einführung der frühen Nutzenbewertung Big Data for Big Pharma Ist der Goldstandard der Zulassungsstudie, die kontrollierte randomisierte Doppelblindstudie, in der Onkologie noch adäquat? Die therapeutische Behandlung von Patienten mit onkologischen Erkrankungen orientiert sich nicht mehr nur an der Histologie und am Tumorstadium, sondern zunehmend an den molekularen Eigenschaften des Tumors. In den letzten Jahren wurden viele zielgerichtete Krebsmedikamente zugelassen – mit steigender Tendenz. Die herkömmlichen Studiendesigns können die komplexen Fragestellungen der zielgerichteten Therapien nur noch unzureichend beantworten. Heike Dally analysiert das Design der Zulassungsstudien, die für die Zusatznutzenbewertungen in den Verfahren bis Januar 2015 herangezogen wurden, und zeigt die wichtigsten Kritikpunkte der Health-Technology-Assessment-Behörden am Studiendesign auf. Raising costs, ever-increasing regulatory hurdles, and mounting difficulties in finding the next blockbuster drug are just a few of the challenges Big Pharma currently has to face for its research and development process, the heart of its risky business. Big Data claims to be full of insights that Big Pharma need to find a way of harvesting, which could lead to new compounds. Academics, Big Data start-ups, and pharmaceutical companies have focused their research efforts on analytic tools and data technologies to store, collect, analyse, and extract these insights from massive data sets. However, the key question is whether the Big Data hype really does have the claimed accelerating effect on the complex research and development process or if it actually creates another hurdle for Big Pharma innovation. Malena Johannes‘ timely book sheds light on this question by examining the top 5 pharmaceutical companies and provides an overview on the status quo of Big Data applications within the pharmaceutical industry. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0933-3 106 Seiten, Paperback € 24,90, ISBN 978-3-8382-0942-5 126 Seiten, Paperback An Accelerator for The Research and Development Engine? Schriftenreihe Masterstudiengang Consumer Health Care Thoring, Anne Wiese, Cornelia Gesundheits-Applikationen (Apps) von pharmazeutischen Unternehmen und Medizinprodukte-Herstellern Frühe Nutzenbewertung von Arzneimitteln aus Sicht der behandelnden Ärzte Chancen und Risiken für die Patientenkommunikation Gesundheits-Apps sind für viele Smartphone-Nutzer zum täglichen Begleiter geworden. Pharmaunternehmen bieten mit derzeit knapp 500 Apps noch – relativ – wenig Auswahl für die Patienten. Anne Thoring zeigt in ihrem Buch den aktuellen Stand von Angeboten für Patienten in fünf Bereichen auf. Dazu wurden im Apple Store 42 Apps von Pharmaunternehmen zur Empfängnisverhütung (15 Apps) und zu den Erkrankungen Rückenschmerzen (6 Apps), COPD (6 Apps), Reflux (3 Apps) und Allergien (12 Apps) mit Blick auf den Nutzen für die Patienten anhand eines Kriterienkatalogs ausgewählt und untersucht. Das Buch gibt einen nützlichen Überblick über die Funktionen der Apps und die rechtlichen Rahmenbedingungen zur Gestaltung. Für Patienten kann anhand von zehn Fragen geklärt werden, ob die Installation einer Gesundheits-App eines Pharmaunternehmens einen Mehrwert bieten kann. € 24,90, ISBN 978-3-8382-1009-4 102 Seiten, Paperback Die frühe Nutzenbewertung von Arzneimitteln nach § 35a SGB V ist seit 2011 für die pharmazeutische Industrie und die gesetzlichen Krankenkassen in deren täglichen Arbeit nicht mehr wegzudenken. Doch wie steht es mit den behandelnden niedergelassenen Ärzten, die sich – neben der Umsetzung der zahlreichen gesetzlichen Änderungen der letzten Jahre – auch noch mit den Ergebnissen der frühen Nutzenbewertung auseinandersetzen müssen? Cornelia Wiese legt mit ihrer Studie einen ersten Überblick über das Hintergrundwissen und die Erfahrungen der Ärzte zur frühen Nutzenbewertung vor. Ihr Buch liefert wertvolle Ansatzpunkte, um die in der Studie gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis zu übertragen. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0923-4 102 Seiten, Paperback Studies in Medical Philosophy Tomasi, David Låg Medical Philosophy A Philosophical Analysis of Patient Self-Perception in Diagnostics and Therapy This innovative book concentrates on the important distinction between philosophy of medicine and medical philosophy, by expanding the focus from ‘knowing that’ of the first term to the ‘knowing how’ of the latter. Thus, the idea of patient and provider self-discovery becomes integral part, method, and strategy at the basis of therapeutic treatment. Among the most important contributions of this volume, the definition of ‘Central Medicine’, overcoming the dichotomy Western–Eastern medicine and Traditional–Integrative approaches, is presented under the lenses of hermeneutics, with particular regards to neurosciences, psychiatry, and psychology. Evidence-Based and Patient-Centered Medicine are analyzed within the debate on placebo and non-specific effects. Furthermore, the clinical research presented in the appendix investigates the patient-doctor relationship, and the interactive nature of human relationships in general, including environment, personal beliefs, and perspectives on life’s meaning and purpose. Tomasi’s research covers neuroscience, psychology, philosophy, and medicine. In this book, a wide array of questions and answers pertaining to these areas is presented in a clear, readable, and detailed way, satisfying the needs of professionals, students, and anyone who enjoys the exploration of the complexity of human mind, brain, and heart. „A book with deep roots, captivating and inspiring, able to elicit the interest of someone who, just like me, has laid the foundations of her profession in classical medicine. A true challenge which Dr. Tomasi has been able to take up, offering us an absolutely new perspective and pushing us to look beyond what we are used to know.“ Ilaria Rubbo, MD, University of Verona / Central Hospital of Bozen-South Tyrol, Internal Medicine „As ‘teacher’, one learns that it is not enough to ‘know the material.’ Without some fuller sense of those one is trying to teach, learning, if it happens at all, will be quite accidental. This, I think, is equally applicable to the practice of medicine. And it is precisely this sort of phenomenological and existential dimension that David Låg Tomasi calls for in this seminal work.“ Louis M. Colasanti, MA, Community College of Vermont, Educator and Write € 59,90, ISBN 978-3-8382-0935-7 352 Seiten, Paperback Mildenstein, Klas (Hrsg.) Die Zukunft der Medizin Zwölf Fachleute in einem Symposium der Medizinischen Hochschule Hannover mit Antworten auf aktuelle Zukunftsfragen Dieser aus einer Vortragsveranstaltung an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) über die Zukunft der Medizin hervorgegangene Band vereint eine Reihe von faszinierenden, überzeugenden und wachrüttelnden Beiträgen führender Fachpersönlichkeiten, die sich damit befassen, wie die Medizin in der Zukunft wieder zur Heilkunst werden kann. Das Spektrum der Beiträge, die sich an ein Fachpublikum gleichermaßen wie an den interessierten Patienten wenden, deckt dabei u.a. die folgenden Themen ab: • Die Arzt-Patienten-Beziehung hat eine zentrale, für den Behandlungserfolg maßgebliche Bedeutung. Die Ausbildung zum Arzt muss daher über die rein fachliche Kompetenz hinaus Fähigkeiten wie Einfühlungsvermögen und menschliche Anteilnahme vermitteln – nicht zuletzt, um das alte Diktum von Paracelsus wahr werden lassen: “Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch. Der höchste Grad dieser Arznei ist die Liebe”. • Für die Gesundheit des Menschen ist die Bedeutung der Ernährung kaum zu überschätzen. Neben der Information über gesunde Ernährung geht es um die Veränderung von Ernährungsgewohnheiten. • Auch Bewegung ist von eminenter Bedeutung für die Gesundheit, aber auch für die Behandlung von Krankheiten. • Die einfachen und wirksamen Prinzipien der traditionellen chinesischen Medizin werden vermehrt in die Medizin Eingang finden. • Am Beispiel der Schmerztherapie wird gezeigt, dass Medikamente und Operationen nicht selten überflüssig gemacht werden können. • Groß ist auch der Bedarf an wirksamen psychotherapeutischen Behandlungsmethoden. Am Beispiel der Posttraumatischen Belastungsstörung wird gezeigt, welche Behandlungsansätze sich als wirksam erwiesen haben. € 22,00, ISBN 978-3-8382-0519-9 264 Seiten, Paperback Baum, Heinz Krapp, Manfred Georg Friedrich Händel als Patient „... Mädchen von goldenem Körper ...“. „Das Girl von Ipanema“ als Seelenbild Das Genie und seine Erkrankungen. Eine Neubewertung Tom Jobims unerfüllte Sehnsucht 1759 verstarb Georg Friedrich Händel 74-jährig. Um den Tod und die Erkrankungen des berühmten Komponisten ranken sich etliche Spekulationen: Rheuma soll ihn geplagt haben, auch einen Schlaganfall soll er, ähnlich wie seine Mutter, erlitten haben. In den letzten Lebensjahren habe ihn eine Erblindung beeinträchtigt. Schließlich soll er einem Tumorleiden erlegen sein. Heinz Baum macht sich in seinem vorliegenden Buch auf Spurensuche. Dabei stützt er sich auf zeitgenössische Quellen und überprüft die aus Händels Zeit stammenden Diagnosen anhand moderner wissenschaftlicher und medizinischer Maßstäbe. Baum stellt die für Händel in Frage kommenden Krankheitsbilder dar und wägt sorgfältig ab, an welchen Händel gelitten haben könnte. Der Leser erhält Einblick in den Gang der Diagnostik und kann die Resultate gut nachvollziehen. Dabei kommt Baum zu einem ganz anderen Schluss, als es die herkömmlichen Diagnosen vermuten lassen. »Das Girl von Ipanema« ist die Ikone des brasilianisch Weiblichen, die Rio de Janeiro weltweit zum Inbegriff eines sehnsuchtsvollen männlichen Begehrens machte. Tiefenpsychologisch-symbolisch veranschaulicht es eindrucksvoll das Ergriffensein des Mannes von seinem weiblichen Seelenbild, der Anima. Manfred Krapp interpretiert die Musik und Poesie des berühmten Bossa-Nova-Songs und stellt eine vergleichende Betrachtung mit der Biografie seines Komponisten Tom Jobim an. Die 18-jährige Helô Pinheiro, seine inspirierende Muse, war eine faszinierende Animafigur, konnte aber seine Sehnsucht nicht erfüllen. Das Buch ermöglicht einen tiefen Einblick in die brasilianische Musik und Kultur. Es ist auch eine Einführung in Tom Jobims Werk, in dem brasilianische Populärmusik (MPB), klassische Musik und Jazz eine unerreichte Synthese eingehen. € 34,90, ISBN 978-3-8382-0843-5 320 Seiten, Paperback € 29,90, ISBN 978-3-8382-1004-9 264 Seiten, Paperback Heyder, Bernd Müller, Christoph Gewalt: Das Dilemma mit dem Selbstwert »Haftschaden« Die Klientzentrierte-Gewalt-Analyse als neue Methode im Anti-Aggressivitäts-Trainig Die Folgewirkungen von Jugendarrest und Warnschussarrest Gewalttäter so zu therapieren, dass sie nach einer Haftstrafe oder Verurteilung auf Bewährung nicht mehr rückfällig werden, ist das Ziel vieler Resozialisierungsmaßnahmen. Erfolgreich sind jedoch nur wenige – denn sie setzen nicht an der richtigen Stellschraube an. Bernd Heyders Ansatz der Klientzentrierten-Gewalt-Analyse® (KGA) bietet einen innovativen Ausweg, der im Rahmen des Anti-Aggressivitäts-Trainings angewandt werden kann. Die KGA® erkennt, dass Gewalttäter ein massives Selbstwertproblem haben, das sie mittels Gewalt – zumindest kurzfristig – kompensieren können. Bernd Heyder entwickelte seine Methode auf Grundlage jahrelanger Praxiserfahrung als Sozialpädagoge in der Resozialisierung Straffälliger. In seinem vorliegenden Buch beschreibt er das Dilemma der Täter und die Anwendung der KGA® im Anti-Aggressivitäts-Training anschaulich am Beispiel realer Gewalttaten und Gewalttäter. Sie haben die Schule geschwänzt, sind ohne Führerschein gefahren, haben geklaut, sich geprügelt oder etwas kaputt gemacht. Dafür sitzen sie nun für ein bis vier Wochen hinter Gittern. Die Zeit im Jugendarrest soll kurz und hart sein. Und sie soll abschrecken, einen Schock auslösen – und so verhindern, dass die Jugendlichen wieder straffällig werden. Wieso sind ausgerechnet diese Jugendlichen im Gefängnis gelandet? Wie geht es ihnen dort? Wie wirkt sich der Arrestaufenthalt auf ihre Psyche aus? Und was bedeutet das für ihr zukünftiges Legalverhalten? Diese Fragen stellt Christoph Müller in den Mittelpunkt seiner Studie und beantwortet sie im empirischen Teil mithilfe narrativ-verstehender Interviews mit Jugendarrestanten, die tiefenhermeneutisch ausgewertet wurden. Mit diesem Buch liegt nun erstmals eine fundierte Studie über die Folgewirkungen dieses kurzzeitigen Einsperrens von Jugendlichen und Heranwachsenden vor. € 29,90, ISBN 978-3-8382-0922-7 214 Seiten, Paperback € 19,90, ISBN 978-3-8382-1020-9 112 Seiten, Paperback Ökonomische Forschungsbeiträge zur Umweltpolitik Schüler, Stefan Ökosystemleistungen – ein Instrument des Umwelt- und Ressourcenmanagements in Deutschland? Begriffliche Grundlagen, ethische Motive und partizipative Handlungsstrategien Schadstofffilterung, Erosionsschutz, Erholung, Nahrungsmittel- und Holzproduktion – Natur und Landschaft stiften auf vielfältigen Wegen Nutzen für das menschliche Leben. Diese Nutzwerte werden unter dem Rahmenkonzept der ecosystem services bzw. Ökosystemleistungen vereint. Anhand geeigneter Erfassungs- und Bewertungsstudien gilt es, den Wert der natürlichen Umwelt zu bemessen, um diesen in praktischen Landnutzungsentscheidungen berücksichtigen zu können. Auch die deutsche Umweltforschung widmet sich zunehmend der Aufgabe, die vielfältigen ökosystemaren Leistungen in politische und betriebliche Handlungsstrategien einzubinden. Das vorliegende Buch behandelt die erforderlichen Voraussetzungen, um das Konzept der Ökosystemleistungen von einer wissenschaftlichen Leitidee zu einer Entscheidungshilfe in praktischen Ressourcennutzungskontexten zu übertragen. Anhand eines sozialwissenschaftlichen Forschungsansatzes evaluiert Stefan Schüler die Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung des Ökosystemleistungskonzeptes in Wissenschaft und Praxis. Erstmalig werden in diesem Zusammenhang auch die Perspektiven lokaler Entscheidungsträger berücksichtigt, ihre Erfahrungen und Sichtweisen werden den internationalen umweltpolitischen Bestrebungen gegenübergestellt. Stefan Schülers Buch richtet sich insbesondere an Fachpersonen und Interessierte aus dem Umwelt- und Naturschutz, der Land- und Forstwirtschaft, der Raumordnung und Landesplanung, der Politik und Ökonomie sowie an Forschende und Studierende aus dem Umweltbereich. Stefan Schüler studierte Forstwissenschaften in Göttingen. Seit 2011 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Umwelt- und Ressourcenökonomik an der Fakultät für Agrarwissenschaften der Universität Göttingen. Hier beschäftigt er sich mit sozialwissenschaftlichen sowie ökonomischen Forschungsansätzen zur Bewertung ökosystemarer Leistungen. € 39,90, ISBN 978-3-8382-0927-2 372 Seiten, Paperback Sachbuch Tibi, Bassam Europa ohne Identität? Europäisierung oder Islamisierung Angesichts der Herausforderung durch die Aufnahme von hunderttausenden Flüchtlingen aus dem islamischen Raum und den Umgang mit den aktuellen Migrationsbewegungen rückt das gestörte europäische Selbstverständnis, die europäische Identitätskrise, immer verstörender ins Bewusstsein. Welche Werte, welche Bürger-Identität, welche Identifikation bietet Europa Flüchtlingen an, die nicht nur ihr materielles und menschliches Elend bewältigen müssen, sondern die zugleich eine neo-absolutistische Weltanschauung vormoderner ethnisch-religiöser Prägung mit sich nach Europa bringen? Bassam Tibi diagnostiziert die Vorherrschaft eines Narrativs, das vor lauter Kultur- und Werterelativismus keine Unterscheidung zwischen Toleranz und Selbstverleugnung mehr kennt. Er stellt der mit absolutem Anspruch vorgetragenen Gesinnungsethik aktueller deutscher Politik eine Besinnung auf und ein Eintreten für das entgegen, was Europa zivilisatorisch ausmacht: Eine europäische Kultur, die auf Vernunft und Aufklärung fußt und daraus, mit ausdrücklich universellem Anspruch, unverhandelbare und individuelle Menschen- und Freiheitsrechte ableitet, für sie aktiv eintritt – und sie zugleich entschieden gegen antidemokratische Ideologien verteidigt, die durch ihren totalitären Anspruch Demokratie, Freiheit und die offene Gesellschaft als solche bedrohen und akut gefährden. Bassam Tibis bestechende Analyse, in der er 1998 den Begriff einer europäischen Leitkultur einführte und damit die Debatte um eine speziell deutsche Leitkultur – gegen die Tibi vehement eintritt – lostrat, wird hier endlich neu und aktualisiert zugänglich gemacht, erweitert um eine über hundert Seiten umfassende Einführung, die seine Warnungen in den aktuellen Kontext von Migration und Flüchtlingskrise einbettet. € 19,90, ISBN 978-3-8382-1001-8 522 Seiten, Paperback Sachbuch Behmel, Albrecht; Neudorffer, Kelly Soest, Antonius The Foreigner‘s Guide to German Universities Lernen heisst, aus seinem eigenen Schatten zu treten Origin, Meaning, and Use of Terms and Expressions in Everyday University Life Kritische Meditationen über die Schule Figuring out the many new terms confronting international students at German-language universities can be difficult. Even if the degree program is in English, most administrative work has to be done in German, and the bureaucratic university jargon is a language in and of itself. This guide aims to help international students and researchers understand the structures and organization of German universities by providing indepth descriptions of terms and their origins, allowing for easier integration into the host university and its culture. Ist ein gelingendes Leben ohne gelingendes Lernen möglich? Kann eine Gesellschaft funktionieren, ohne dass die Menschen erfolgreich gelernt haben? Was ist überhaupt erfolgreiches Lernen? Antonius Soest, langjähriger Schulleiter, setzt sich in seinem vorliegenden Buch mit den Bedingungen erfolgreichen Lernens auseinander – und mit der Rolle des wichtigsten Ortes institutionalisierten Lernens, der Schule. Lernen, das nicht auf Bulimie hinauslaufen soll, ist – wie stark auch immer – Neudenken, Umdenken, Experimentieren, Üben, Lust am produktiven Ausprobieren. Davon ist Soest überzeugt. Er zeigt auf, wie ein solcher Lernprozess, auch in der Schule, gestaltet sein kann, welche Voraussetzungen und Haltungen entstehen müssen, damit Lernen von der Pflicht zur großartigen Erfahrung wird. € 24,90, ISBN 978-3-8382-0832-9 230 Seiten, Paperback € 19,90, ISBN 978-3-8382-0977-7 228 Seiten, Paperback Sachbuch Blut, Jürgen; Blut, Mirco Blazek, Matthias Hannover 96: Chronik eines Abstiegs Memoirs of Carl Wippo. Lebenserinnerungen von Carl Wippo Wie der‚Unternehmerklub‘ strategisch scheiterte - und wie der sportliche und wirtschaftliche Aufschwung gelingen könnte Am 24.04.2016 war er endgültig besiegelt, der fünfte Abstieg von Hannover 96 aus der 1. Bundesliga. Nach 14 Jahren im Oberhaus gehörte Hannover zu den Etablierten der Liga – und dennoch war der „BuLixit“ keinesfalls überraschend, sondern deutete sich von langer Hand an. Jürgen und Mirko Blut, leidenschaftliche 96-Anhänger, analysieren in ihrem vorliegenden Buch, wie es dazu kommen konnte. Sie decken auf, dass der Abstieg nicht allein die Folge sportlichen Misserfolgs war, sondern die folgerichtige Konsequenz aus wirtschaftlichen und strategischen Fehlentscheidungen. Detailliert und faktenkundig stellen Blut und Blut dar, welche Faktoren den sportlichen Niedergang der Roten begleiteten: Verfehlte Jugendarbeit, ein unattraktives Image von Stadt und Klub, eine negative Transferbilanz sowie das Fehlen einer in die Zukunft gerichteten Strategie für die sportliche und wirtschaftliche Weiterentwicklung. € 19,90, ISBN 978-3-8382-1006-3 170 Seiten, Paperback Beiträge über die Auswanderung nach Nordamerika aus dem Königreich Hannover in den Jahren 1846-1852 Niedergeschriebene Lebenserinnerungen sind keine Selbstverständlichkeit – schon gar nicht von deutschen Arbeitern und Migranten im 19. Jahrhundert. In dem vorliegenden Band werden erstmals die ungewöhnlichen Lebenserinnerungen von Carl Wippo (18271898) der Öffentlichkeit zugänglich gemacht – editorisch aufbereitet, sachkundig kommentiert und in einen historischen Kontext eingebettet durch Matthias Blazek, Journalist und Historiograph. Carl Wippo war Sattler, Eisenbahnbauarbeiter, später Polsterer und Amerika-Auswanderer – und er war zudem unsterblich verliebt. Mit seinem neuen Buch spricht Matthias Blazek nicht nur Leser mit Interesse an der Geschichte der Auswanderung nach Nordamerika aus dem Königreich Hannover an; auch Eisenbahnhistoriker, die Nachfahren Ausgewanderter und Heimatkundler werden viele interessante Informationen finden. € 18,90, ISBN 978-3-8382-1027-8 108 Seiten, Paperback Edition Noema Herold, Denis Overmann, Manfred Blut und Schatten Das Leben eines gescheiterten Lehrers, der dann Professor werden wollte Erzählung über eine unerhört mörderische Begebenheit in Nordhorn Irrungen und Wirrungen Tabea jedoch, das schmutzige kleine Mädchen mit den verfilzten Haaren, dem verkniffenen Mund und den hasserfüllten Augen einer Erwachsenen, die sich im Wald versteckt und seit vier Tagen nichts gegessen hatte, Tabea jedoch war die Einzige von allen, die wusste, dass die sterbende Frau tatsächlich eine Hexe war. Denn die Frau, die gegen die Flammen kämpfte, war Tabeas Mutter. Deshalb wusste Tabea auch, was ihre Mutter zu tun vermochte. Nach vier Jahren des pädagogischen Paradieses in einer französischen Elitehochschule verschlägt es Gymnasiallehrer Paul Krieger an eine deutsche Gesamtschule. Und hier erlebt er den Schulalltag so, wie ihn viele Lehrkräfte kennen: als Hölle auf Erden. Zwar sollen alle Schüler Abitur machen, aber der Begriff Leistung darf unter einer ideologisierten Schulleitung nicht verwendet werden. Es beginnt eine groteske Auseinandersetzung um Noten und Erziehungsfragen, die Paul in den Nervenzusammenbruch führt. Doch Paul ist von kämpferischer Natur und beseelt von einem faustischen Wissensdrang. Die Eigenschaft, erfahren zu wollen, was die Welt im Innersten zusammenhält, und eine Psychotherapie helfen ihm wieder auf die Beine – und zurück in den Lehrbetrieb. Es wird wieder ernst für Paul Krieger … Nordhorn, die Stadt an der niederländischen Grenze, in der eigentlich nie etwas Aufregendes passiert, wird plötzlich Schauplatz schrecklicher Verbrechen. Junge Frauen werden grausam enthauptet – und niemand weiß, wer die nächste sein wird. Ein Verdächtiger ist kaum zu finden. Es scheint, als seien hier uralte übernatürliche Kräfte am Werk, die die Fesseln der Zeit und des Todes überwinden. Oder ist alles etwa nur Scharlatanerie? € 18,90, ISBN 978-3-8382-0997-5 102 Seiten, Paperback € 19,90, ISBN 978-3-8382-1076-6 290 Seiten, Paperback Unsere Schriftenreihen im Überblick (alphabetisch sortiert): Applied Human Cryobiology Arbeit.Lernen.Organisation Archiv der Forschungsstelle Osteuropa - Quellen zur Zeitgeschichte und Kultur Außenhandelspolitik und -praxis Beiträge zur anwendungsorientierten Unternehmensführung Berliner Schriften zum Theater der Unterdrückten Beyond the Social Sciences Body-Feeling und Body-Bildung Changing Europe CROP International Poverty Studies Cultural and Interdisciplinary Studies in Art (CISA) Deutsch als Fremd- und Zweitsprache Dialogisches Lernen Ecological Energy Policy Erdsicht - Einblicke in geographische und geoinformationstechnische Arbeitsweisen Explorations of the Far Right Film- und Medienwissenschaft Frankfurter Schriften zu Banking and Finance Frankfurter Schriften zum Marketing für Finanzdienstleistungen Französischdidaktik im Dialog Gesundheitspolitik Göttinger Junge Forschung Integrale Pädagogik Interdisziplinäre Schriftenreihe des Centrums für interkulturelle und europäische Studien Jahrbücher des Göttinger Instituts für Demokratieforschung Konzepte neuronaler Informationsverarbeitung Kultur - Bildung - Gesellschaft Kultur - Kommunikation - Kooperation Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa Magdeburger Schriftenreihe zur Medienbildung. 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