Sommerzeit – Piratenzeit

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Sommerzeit – Piratenzeit
Sommerzeit – Piratenzeit
34. Woche
34. Woche
Einführung 4. und 5. Stunde
Diese Einheit ist projektartig gestaltet. Es liegt in der Entscheidung des
Lehrers, ob und wie weit das Konzept praktisch umgesetzt wird. Zur Vorbereitung auf die 4. Stunde bringen die Schüler Piratenbücher mit. Sie dienen
während der ganzen Einheit als Anregung und Nachschlagemöglichkeit.
In der 5. Stunde führt die Beantwortung der sogenannten W-Fragen (Wer?,
Wo?, Wann?, Wie?, Warum? usw.) die Kinder zu den wichtigen Angaben auf
einer Einladung. Diese Standardfragen sind den Schülern schon aus der
Planungsphase des Geschichten-Schreibens als Hilfe bekannt.
In einer dieser beiden Stunden sollte die Rückgabe von Lernkontrolle 14
erfolgen (siehe S. 345).
4. Stunde
Gesprächsanlass: projektartige Planung eines Piratenfestes
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 82: „Sommerzeit – Piratenzeit“
Piratenbücher (von den Kindern mitgebracht)
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH B S. 82
Die Schüler stellen ihre Piratenbücher vor und platzieren sie auf der Fensterbank oder einem ähnlichen Platz.
SAH B „Sommerzeit – Piratenzeit“, Aufgabe 1: Die Kinder lesen die Beiträge
in den Sprechblasen und tragen ihre Gedanken vor.
Impuls: „Die Kinder der Klasse 2c wollen ein Piratenfest feiern.
Was planen sie?“
l SAH B S. 82
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SAH B „Sommerzeit – Piratenzeit“, Aufgabe 2: Die Kinder bilden Gruppen
und finden weitere Vorschläge für das Piratenfest. Der Lehrer schreibt die
weiteren Vorschläge an die Tafel.
Sommerzeit – Piratenzeit
34. Woche
l SAH B S. 82
SAH B „Sommerzeit – Piratenzeit“, Aufgabe 3: Zur Sicherung der Beiträge
schreiben die Schüler ihre Lieblingsvorschläge auf. Der Tafelanschrieb und
die Sprechblasen können als Hilfe zur korrekten Schreibweise herangezogen werden.
5. Stunde
W-Fragen – Einladung für Piratenfest schreiben
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 83: „Sommerzeit – Piratenzeit“
Lösung zu SAH B S. 83, S. 768 – 769
SAH-KV 126: Arbeitsblatt „Einladung zum Fest“, S. 515
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
Impuls: „Die Kinder der Klasse 2c wollen zu ihrem Piratenfest ihre Partnerklasse einladen. Welche Angaben sind wichtig?“
Die Kinder stellen Fragen zu den wichtigen Angaben:
Wann findet das Fest statt?
Wo findet es statt?
Wie verkleiden wir uns?
Impuls: „Die wichtigsten Angaben finden wir auf die W-Fragen.“
Der Lehrer unterstreicht das „W“ in den Fragewörtern.
Ein Kind liest die Schatztruhe vor.
l SAH B S. 83
l SAH B S. 83
l SAH-KV 126
l SAH-KV 126
SAH B „Sommerzeit – Piratenzeit“, Aufgabe 4: Die Schüler schreiben in
Einzelarbeit die Angaben aus der Flasche an die passenden Stellen.
SAH B „Sommerzeit – Piratenzeit“, Aufgabe 5: Die Schüler schreiben die
Einladung in ihr Heft.
Arbeitsblatt „Einladung zum Fest“: Die Schüler schreiben eine Einladung zu
einem selbst gewählten Anlass.
Hausaufgabe
Arbeitsblatt „Einladung zum Fest“: Die Schüler stellen die Aufgabe fertig.
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Sommerzeit – Piratenzeit
34. Woche
34. Woche
Einführung 6. Stunde
Anhand der Beschreibung eines Piraten wird die Unterscheidung der Wortarten Adjektiv und Nomen vertieft.
6. Stunde
Adjektive und Nomen – Farben
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 84: „So sieht ein Pirat aus“
Lösung zu SAH B S. 84, S. 769
SAH-KV 127: Arbeitsblatt „So verkleide ich mich als Pirat“, S. 516
Lösung zu SAH-KV 127, S. 852
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
Hausaufgabenkontrolle (SAH-KV 126)
Einzelne Kinder lesen ihre Einladung vor. Die Texte werden auf die W-Fragen
hin überprüft. Die Einladungen werden im Klassenzimmer aufgehängt.
Impuls: „Wir wollen uns als Piraten verkleiden. Informiert euch in Gruppen
in den ausgestellten Büchern.“
Die Kinder informieren sich in Gruppen, wie ein Pirat gekleidet ist.
l SAH B S. 84
SAH B „So sieht ein Pirat aus“: Die Schüler ergänzen die fünf Sätze mithilfe
der Adjektive und Nomen. Zur Kontrolle liest ein Kind die Sätze vor.
l SAH-KV 127
Arbeitsblatt „So verkleide ich mich als Pirat“: Die Schüler bearbeiten das
Arbeitsblatt. Anschließend wird es im Stuhlkreis präsentiert.
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Sommerzeit – Piratenzeit
35. Woche
35. Woche
Einführung 1. Stunde
Die Zubereitung von Piratenmahl und Piratentrunk erfolgt in einzelnen
Handlungsschritten. Dieser Ablauf wird in der Beschreibung nachvollzogen.
Die Formulierungshilfen werden grammatikalisch richtig in die Sätze integriert. Wird am Ende der Unterrichtseinheit das Piratenfest gefeiert, sollten
die Kinder die Piratenschiffe und den Piratentrunk zubereiten.
1. Stunde
Vorgangsbeschreibung: Piratenmahl
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 85: „Piratenschiffe zum Essen“
Lösung zu SAH B S. 85, S. 770
SAH-KV 128: Arbeitsblatt „Piratentrunk“, S. 517
Lösung zu SAH-KV 128, S. 852
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH B S. 85
Impuls: „Piraten sind immer hungrig und durstig. Deshalb gibt es auf dem
Fest auch Häppchen und Getränke.“
SAH B „Piratenschiffe zum Essen“: Die Schüler betrachten das Bild und
erörtern im Klassengespräch, was Hanna und Malte tun. Anschließend
schreiben die Schüler in Einzelarbeit auf, welche Arbeitsschritte die Kinder
ausführen.
Zur Kontrolle lesen einzelne Kinder die Sätze vor.
l SAH-KV 128
Arbeitsblatt „Piratentrunk“: Als Parallelaufgabe beschreiben die Schüler in
Partnerarbeit, wie Hanna und Malte einen Piratentrunk herstellen.
Zur Kontrolle lesen einzelne Kinder die Sätze vor.
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Sommerzeit – Piratenzeit
35. Woche
35. Woche
Einführung 2. Stunde
Die Zuordnung von Ober- und Unterbegriffen ist immer wieder notwendig.
Die Schüler lernen so, Sachverhalte begrifflich zu strukturieren.
2. Stunde
Oberbegriffe – Unterbegriffe
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 86: „Piraten-Wortsuche“
Lösung zu SAH B S. 86, S. 770
SAH-KV 129: Arbeitsblatt „Wortsuche“, S. 518
Lösung zu SAH-KV 129, S. 853
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH B S. 86
l SAH-KV 129
350
SAH B „Piraten-Wortsuche“: Die Schüler bearbeiten die Zuordnung in
Einzelarbeit. Die Korrektur erfolgt selbstständig durch das Lösungswort.
Arbeitsblatt „Wortsuche“: Die Oberbegriffe werden in Einzelarbeit formuliert und falsche Unterbegriffe erkannt.
Zur Kontrolle lesen einzelne Kinder vor.
Sommerzeit – Piratenzeit
35. Woche
35. Woche
Einführung 3. Stunde
Neben „sagen“, „sehen“ und „machen“ ist das Wortfeld „gehen“ eines der
am häufigsten gebrauchten beim schriftlichen Erzählen.
3. Stunde
Wortfelder „gehen“ und „sagen“
Materialien
Karten zum Wortfeld „gehen“ (selbst erstellt oder Download
www.abc-der-tiere.de/handbuch-2)
Wörterbuch, z. B. „Schlag auf, schau nach!“ vom
Mildenberger-Verlag
Spracharbeitsheft Teil B, S. 87: „Land in Sicht“
Lösung zu SAH B S. 87, S. 771
SAH-KV 130: Arbeitsblatt „Fertig zum Ankern“, S. 519
Lösung zu SAH-KV 130, S. 854
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l Karten
Zur Einstimmung auf das Thema erhalten einzelne Kinder eine Karte mit
einem Begriff z. B.: humpeln, schleichen, stampfen, schwanken. Sie sollen
diese besondere Bewegungsart pantomimisch darstellen. Die anderen
Kinder erraten das jeweilige Verb.
l Wörterbuch
Im Schülerwörterbuch „Schlag auf, schau nach!“ ist auf Seite 263 das Wortfeld „gehen“ aufgeführt.
l SAH B S. 87
SAH B „Land in Sicht“, Aufgabe 1: Die Schüler lesen den Text laut. Die häufige Wiederholung von „gehen“ fällt störend auf.
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Sommerzeit – Piratenzeit
l SAH B S. 87
35. Woche
SAH B „Land in Sicht“, Aufgabe 2: Die Schüler unterstreichen die Satzkerne
und ersetzen im Klassengespräch die unterstrichenen Satzkerne durch
treffende Verben aus dem Pool.
Impuls: „Diese Verben im Pool sind treffendere Wörter für ,gehen‘. Sie
gehören zum Wortfeld ,gehen‘.“
l SAH B S. 87
SAH B „Land in Sicht“, Aufgabe 3: Die Schüler schreiben den überarbeiteten
Text in ihr Heft.
l SAH B S. 87
l Wörterbuch
SAH B „Land in Sicht“, Aufgabe 4: Die Schüler schreiben mithilfe des Wörterbuchs S. 263 weitere Wörter für „gehen“ auf.
l SAH-KV 130
Arbeitsblatt „Fertig zum Ankern“: Die Schüler bearbeiten selbstständig das
Wortfeld „sagen“. Der Lehrer unterstützt die Arbeit und gibt gegebenenfalls
Hinweise.
Danach lesen einzelne Kinder ihre Lösungen vor.
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Sommerzeit – Piratenzeit
35. Woche
35. Woche
Einführung 4. und 5. Stunde
Auf diesen beiden Seiten wird die h-Wortschreibung angebahnt. Dies erfolgt
systematisch und nicht durch Merkworttraining.
4. Stunde
h-Wortschreibung – Stummes „h“
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 88 – 89: „Die Schatzinsel“
Lösung zu SAH B S. 88 – 89, S. 772
SAH-KV 131: Arbeitsblatt „Auf Schatzsuche“, S. 520
Lösung zu SAH-KV 131, S. 854
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
Zur Schreibung des stummen h bedarf es einiger Erklärungen.
Wir unterscheiden das stumme h: kahl, Lehm, Zahn, Ohr vom silbentrennenden h: ge-hen, se-hen, zie-hen. Wir vermeiden den Begriff Dehnungs-h, weil die meisten langen – also gedehnt gesprochenen – Stammvokale im Deutschen nicht mit h geschrieben werden: Na-se, Do-se, Stra-ße.
Im Anfangsunterricht der Silbenmethode lernen die Kinder zwei Silbentypen
kennen:
• die Starter-Klinger-Kombination: ma, la, ta und
• die Starter-Klinger-Stopper-Kombination: mal, lem, ron, sor.
In dieser Phase achten wir besonders darauf, dass die Kinder letztere Kombination immer mit kurzem Klinger sprechen Starter-Klinger-Stopper: kurz
lautet die Anweisung.
Diese automatisierte Fertigkeit ist die Voraussetzung, Wörter wie Sal-ben,
Kar-ten, Kof-fer, Ton-ne silbierend zu lesen.
Unsere h-Wort-Regel Einsilber mit l,m,n,r als Stopper schreiben wir mit
einem stummen h leuchtet deshalb den Kindern sofort ein. Hätte das einsil-
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Sommerzeit – Piratenzeit
35. Woche
bige Wort Zahl kein h – würde es Zal geschrieben – müssten wir es ja kurz
lesen, das wäre aber nicht die Zahl.
Die später notwendigen Erweiterungen dieser systematischen Regelung
sind zu diesem Zeitpunkt für die Kinder nicht von Belang. Sie sammeln
einfach einsilbige Wörter mit langem Vokal, die auf l,m,n,r enden und
schreiben sie mit einem h.
Die Regelung betrifft auch zusammengesetzte Wörter wie Wohnwagen oder
Feuerwehr; ausschlaggebend ist immer die Einsilbigkeit.
In den Klassen 3 und 4 lernen die Kinder, dass diese Regelung nicht bei
einem Doppelstarter Schwan, sparen, stören, schwer und bei T-Wörtern Ton,
Tür, Tal, Tor (vor 1901 mit Th geschrieben) gilt.
Wenn wir später den Wortstamm betrachten, lässt sich diese Regel auch
darauf anwenden: wohnen, lehren, zählen, sich wehren.
Die 3. Person-Einzahl „Er zahlt an der Kasse.“ würde ohne h ja lauten „Er
zalt an der Kasse.“. Das Prädikat zalt müsste wie das Wort Zelt mit kurzem
Stammvokal gelesen werden, was ja keinen Sinn ergäbe. Das einsilbige
Wort ist also Referenzform für die Schreibung des stummen h.
Die zweisilbige Form Zahlen wird aus Gründen der Morphemkonstanz (zur
schnelleren Sinnerfassung) auch mit h geschrieben; funktional-phonetisch
ist diese Schreibung jedenfalls nicht begründet.
Umgekehrt verhält es sich bei der Schreibung der Doppelkonsonanten. Wir
schreiben die einsilbige Form rennt mit Doppelkonsonant, weil die zweisilbige Form rennen dies erfordert. Hier ist die zweisilbige Schreibung mit
Doppelkonsonant funktional-phonetisch begründet und deshalb Referenzform für den Einsilber rennt.
l SAH B S. 88
Impuls: „Im folgenden Text kommt manchmal ein Buchstabe vor, den man
beim Vorlesen nicht hört.“
SAH B „Die Schatzinsel“, Aufgabe 1: Die Schüler lesen die Geschichte laut vor.
l SAH B S. 88
SAH B „Die Schatzinsel“, Aufgabe 2: Die Schüler unterstreichen in Einzelarbeit alle Wörter, in denen man das „h“ nicht hört. Zur Kontrolle werden die
h-Wörter noch einmal vorgelesen.
l SAH B S. 88
SAH B „Die Schatzinsel“, Aufgabe 3: Die Schüler kreisen die einsilbigen
Formen der h-Wörter ein.
l SAH B S. 88
SAH B „Die Schatzinsel“, Aufgabe 4: Die Schüler tragen die einsilbigen
Wörter in korrekter Schreibweise ein.
l SAH B S. 89
SAH B „Die Schatzinsel“, Aufgabe 5: Die Schüler übertragen die Wörter in
das passende Segel.
l SAH B S. 89
Ein Kind liest die Schatztruhe.
l SAH-KV 131
Hausaufgabe
Arbeitsblatt „Auf Schatzsuche“: Die Schüler bearbeiten das Arbeitsblatt.
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Sommerzeit – Piratenzeit
5. Stunde
h-Wortschreibung – Stummes „h“
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 89: „Die Schatzinsel“
Lösung zu SAH B S. 89, S. 772
35. Woche
Folie 52 „Die Schatzinsel“
Plakatkarton DIN A2
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
Hausaufgabenkontrolle (SAH-KV 131)
Der Lehrer geht durch die Klasse und setzt Häkchen: Hausaufgabe gemacht.
Einzelne Kinder lesen ihre Lösungen vor.
l SAH B S. 89
l Folie 52
l Plakatkarton
SAH B „Die Schatzinsel“, Aufgabe 6: Die Schüler gestalten mit Unterstützung des Lehrers ein großes Plakat mit einem Piratenschiff, um die in Zukunft auftretenden h-Wörter auf den jeweiligen Segelflächen zu sammeln.
Mithilfe der Folie wird das Schiff von Seite 89 in der gewünschten Größe auf
das Plakat projiziert. Die Kinder können die Linien nachzeichnen und das
Schiff ausmalen. Die Schreibung des stummen h kann durch diese Aktion zu
einem Lieblingsthema in der Klasse werden.
Arbeitsauftrag: Alle bekannten h-Wörter aus der ersten Klasse und der
zweiten Klasse, die bislang auf Blüten an der Wand gesammelt wurden,
werden zusätzlich in die entsprechenden Segel eingetragen:
auf l: Mehl, Zahl, Mahl, kahl ...
auf m: Lehm, Ruhm, Rahm, zahm, lahm ...
auf n: Zahn, zehn, Kahn, Lohn ...
auf r: Ohr, Uhr, wahr ...
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Sommerzeit – Piratenzeit
35. Woche
35. Woche
Einführung 6. Stunde
Im Anschluss an die h-Wörter werden in dieser Stunde die Personalpronomen ihm, ihn und ihnen betrachtet. Die Unterscheidung zwischen der Präposition „in“ und dem Personalpronomen „ihn“ ist einerseits zu hören
(kurzes i oder langes i), andererseits sollte die Unterscheidung auch durch
das Verständnis für die grammatikalische Funktion der kleinen Wörter
angebahnt werden.
6. Stunde
Personalpronomen „ihn“, „ihm“, „ihnen“
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 90: „Auf zur Insel!“
Lösung zu SAH B S. 90, S. 773
SAH-KV 132: Arbeitsblatt „Endlich an Land“, S. 521
Lösung zu SAH-KV 132, S. 855
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH B S. 90
SAH B „Auf zur Insel!“, Aufgabe 1: Ein Kind liest den Text laut vor. Die Klasse
äußert sich zu den Wiederholungen: Kapitän Holzbein, Piraten.
l SAH B S. 90
SAH B „Auf zur Insel!“, Aufgabe 2: Die Schüler schreiben den Text in Einzelarbeit in ihr Heft und ersetzen die wiederholten Wörter durch das passende
Pronomen und achten auf korrekte Schreibung. Ein Schüler liest den Text zur
Kontrolle vor.
l SAH-KV 131
Arbeitsblatt „Endlich an Land“: Die Schüler bearbeiten das Arbeitsblatt in
Einzelarbeit. Ein Schüler liest den Text zu Kontrolle vor.
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Impuls: „Mit den kleinen Wörtern in den Fässern könnt ihr die Wiederholungen vermeiden.“
Sommerzeit – Piratenzeit
36. Woche
36. Woche
Einführung 1. und 2. Stunde
Der Weg der Schatzsucher ist ein willkommener Anlass, schriftliche Wegbeschreibung und den Imperativ zu üben. Die Schatzkarte zeigt durch Ziffern an, welche Wegmarken genannt und welche Richtungen eingeschlagen
werden sollen. In der zweiten Stunde stellen die Schüler eine eigene Schatzkarte her.
1. Stunde
Wegbeschreibung – Imperativ
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 91: „Wo ist der Schatz?“
Lösung zu SAH B S. 91, S. 774
SAH-KV 133: Arbeitsblatt „Meine Schatzkarte“, S. 522
Lösung zu SAH-KV 133, S. 855
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH B S. 91
Impuls: „Nachdem die Piraten die Insel erreicht haben, entrollt Kapitän
Holzbein die Schatzkarte und erklärt den Weg.“
SAH B „Wo ist der Schatz?“: Nach einer gemeinsamen Besprechung der
Karte ergänzen die Schüler in Partnerarbeit die Wegbeschreibung. Als
Hilfe sind in den Papierstreifen die Ergänzungen angegeben.
Zur Kontrolle wird der Text laut vorgelesen.
l SAH-KV 133
Arbeitsblatt „Meine Schatzkarte“: Die Schüler sollen eine eigene Schatzkarte erstellen und den Weg beschreiben. Diese Arbeit wird durch den
Lehrer korrigiert und von den Kindern entsprechend überarbeitet.
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Sommerzeit – Piratenzeit
2. Stunde
Herstellung einer Schatzkarte
Materialien
Zeichenblock
36. Woche
Tonpapier
Malutensilien
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
358
Impuls: „Jeder gestaltet eine eigene Schatzkarte mit einer Wegbeschreibung.“
Die Kinder gestalten eine Schatzkarte mit Wegbeschreibung auf einem
besonderen Blatt. Nach Fertigstellung werden die Karten im Klassenzimmer
präsentiert.
Sommerzeit – Piratenzeit
36. Woche
36. Woche
Einführung 3. und 4. Stunde
Nach der kreativen Beschäftigung mit der Schatzkarte schreiben die Schüler
eine eigene Piratengeschichte. Die Kopiervorlage bietet zwei Versionen an.
Schreiben sollte auch im Unterricht immer adressatenbezogen sein. Nur
wenn ich für jemanden schreibe, ist der Aufwand begründet. Deshalb steht
die Präsentation der Geschichte immer am Ende jeder Schreibtätigkeit.
3. Stunde
Eine Piratengeschichte schreiben
Materialien
SAH-KV 134 a/b: Arbeitsblätter „Wir schreiben eine Piratengeschichte“,
S. 523 – 524
Lösung zu SAH-KV 134 a, S. 856 – 857
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH-KV 134 a/b
Differenzierung
Arbeitsblatt „Wir schreiben eine Piratengeschichte“: Die Kinder wählen
eine Version aus und schreiben mithilfe der Vorgaben ihre Geschichte.
4. Stunde
Präsentation der Piratengeschichte
Materialien
Piratengeschichten der Schüler
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
Einzelne Schüler lesen ihre Piratengeschichten vor.
Impuls „Ist die Geschichte spannend erzählt? Sind treffende Ausdrücke
verwendet?
Ist der Satzbau korrekt? Sind die Satzanfänge richtig und vielfältig gewählt?
Hat die Geschichte einen guten Schluss? Passt die Überschrift?“
Durch die Fragen angeregt, entwickeln die Schüler ihr Bewusstsein für eine
Beurteilung nach bestimmten Kriterien.
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Sommerzeit – Piratenzeit
36. Woche
36. Woche
Einführung 5. Stunde
Der Piratenschatz ist gefunden, das Ziel aller Bemühungen ist erreicht –
auch das Ende des Spracharbeitsheftes.
5. Stunde
Zusammengesetzte Nomen
Materialien
Spracharbeitsheft Teil B, S. 92: „Der Piratenschatz“
Lösung zu SAH B S. 92, S. 774
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
l SAH B S. 92
SAH B „Der Piratenschatz“: Die Schüler lösen das Rätsel.
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Die letzte Seite der Einheit beschließt das Schuljahr mit einem Worträtsel.
Mit zusammengesetzten Nomen wird der Piratenschatz beschrieben.
Die Lösung lautet: Schiff ahoi!
Sommerzeit – Piratenzeit
36. Woche
36. Woche
Einführung 6. Stunde
Wird das Piratenfest real in der Klasse umgesetzt, ist in der Stunde Gelegenheit, praktische Vorkehrungen zu treffen.
Alternativ kann eine Vorlesestunde aus den Piratenbüchern der Schüler
eingeplant werden.
6. Stunde
Vorbereitungen zum Piratenfest – Leseproben aus Piratenbüchern
Materialien
Anleitungen aus dem Spracharbeitsheft und den Sachbüchern;
alternativ: Piratenbücher der Schüler
Hinweise zur
Unterrichtsgestaltung
freie projektartige Umsetzung;
alternativ: Einzelne Kinder oder der Lehrer lesen aus Piratenbüchern vor.
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