Ausgabe 17 - Das Klagenfurter und St. Veiter Monatsblatt
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Ausgabe 17 - Das Klagenfurter und St. Veiter Monatsblatt
K L AG E N F U R T E R & S T. V E I T E R MONATSBLATT Nr. 11/2015 RM 04A035922 An einen Haushalt Österreichische Post AG Postentgelt bar bezahlt Benachrichtigungspostamt 9300 St. Veit an der Glan St. Veiter Neujahrskonzert 3. Jänner „Schlager der goldenen 20er und 30er“. Blumenhalle, 17 Uhr. Jörg Schneider, Marta Poliszot und die Wiener Saloniker zum Jahresauftakt in St. Veit! „Ein Lied geht um die Welt“ Das weltberühmte Lied des Komponisten Hans May als Namensgeber eines Programms, das sich mit Musik der goldenen 20er und 30er beschäftigt ... Die Wiener Saloniker sind mittlerweile so etwas wie das Stammensemble beim St. Veiter Neujahrskonzert. 2001 gegründet, liegt ihr Schwerpunkt auf der Verbreitung der heute nicht mehr so bekannten Art der Salonmusik, vornehmlich österreichischer Provenienz. Das Orchester setzt sich aus Mitgliedern führender österreichischer Spitzenorchester zusammen (Wiener Philharmoniker, Wiener Symphoniker etc.) und kann auf zahlreiche Auslandstourneen zurückblicken. So zum Beispiel Türkei, Portugal, Indonesien, Deutschland und Italien. Anzeigen Ihr Ansprechpartner für Versicherungen jeder Art Max Schlager Versicherungsagentur wünscht ein besinnliches Weihnachtsfest sowie alles Gute für 2016! Mobil +43 664 4944129 max.schlager@agentur.ergo-austria.at Näheres Seite 4 2 aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT /3154 04212 Heiliger Abend, Christtag und Neujahrstag geschlossen! r 30. Dezember ab 17 Uhr Bauernsilveste t 31. Dezember Silvester bis 15 Uhr geöffne Backhendlung zusteerll Montag täglich auß von 17:30 bis 21 Uhr Allen Gästen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Restkarten für den Frauensteiner Fasching ab 16. Dezeber beim Hüglwirt noch erhältlich! Sitzungen am 21./22./23./29./30. Jänner Informationen zum ÖBB-Fahrplan 2016 Mit Sonntag, 13. Dezember 2015 trat der neue ÖBB-Fahrplan in Kraft. An diesem Tag wurden in ganz Europa die Fahrpläne aktualisiert. Gesamter ÖBB Fernverkehr ab/bis Wien Hauptbahnhof Mit Fahrplanwechsel geht der Wiener Hauptbahnhof in Vollbetrieb. Ab dann fahren alle ÖBB Fernverkehrszüge ab/bis Wien zum Hauptbahnhof und halten auch am Bahnhof Wien Meidling. Alle Landeshauptstädte Österreichs haben Direktverbindungen zur neuen Verkehrsdrehscheibe. Auf der Internetseite http://kaernten. oebb.at sind alle Änderungen zum Fahrplanwechsel übersichtlich zusammengefasst. Die Taschenfahrpläne finden Sie auf dieser Seite als Download. Tickets für die neue Fahrplanperiode können online unter http://ticketing.oebb.at, mobile per ÖBB Ticket-App, an ÖBB Ticketautomaten, ÖBB Ticketschaltern sowie über das ÖBB Kundenservice 05-1717 und in den Reisebüros am Bahnhof erworben werden. Wir legen für Sie – allein in Kärnten – jährlich 5.000.000 Kilometer zurück. Information, die ankommt: Zeitungen, Magazine und vieles mehr… redmail_sujet_schuhe_2015.indd 1 07.09.15 15:24 aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 3 HLW St. Veit/Glan - Die Schule für Beruf und Studium D ie Höhere Bundeslehranstalt für wirtschaftliche Berufe (HLW) St. Veit/Glan bietet eine vielseitige und zukunftsorientierte Ausbildung und wird daher von vielen Schülern sehr gerne als weiterführende Schule gewählt. Ausbildungsangebot: 4 Einjährige Wirtschaftsfachschule Dieser Schultyp bietet eine sinnvolle Alternative für das 9. Schuljahr. 4 Dreijährige Wirtschaftsfachschule Durch den Schwerpunkt „Büromanagement und Tourismus“ und der Lehrabschlussprüfung aus „Hotel- und Gastgewerbeassistent“ wird sichergestellt, dass die Schüler auf breiter Basis für den Einstieg in das Wirtschaftsleben optimal vorbereitet werden. 4 Höhere Lehranstalt An der 5-jährigen Höheren Lehranstalt mit Reife- u. Diplomprüfung gibt es neben einer umfassenden Kernausbildung (Allgemeinbildung, Wirtschaftsfächer, EDV, Gastronomie, Sprachen, Musik und Kreatives Gestalten) folgende Schwerpunkte: 1. UMWELTMANAGEMENT (zusätzliche naturwissenschaftliche Ausbildung) 2. INTERNATIONALES MANAGEMENT (3 lebende Fremdsprachen, Wahlmöglichkeit „Englisch als Arbeitssprache“) Zusatzqualifikationen 4 Freigegenstände: Spanisch, 4 4 4 Slowenisch und Russisch Internationale Sprachzertifikate ECDL und Wirtschaftsführerschein Jungsommelier, Österr. Käsekenner, Barkeeper- und Rezeptionsausbildung Auslandspraxis Besonders beliebt ist das dreimonatige Pflichtpraktikum, das von den meisten Schülern im Ausland absolviert wird. Der hohe Ausbildungsstandard, verbunden mit dem Auslandspraktikum, eröffnet viele Möglichkeiten, auch im internationalen Management tätig zu werden. Spezielle Fördermaßnahmen Durch das reichhaltige Angebot an Zusatzqualifikationen werden begabte Schüler bestmöglich gefördert. Besondere Unterstützung erhalten Schüler mit Lernschwierigkeiten durch eine Psychologin, die ihnen das richtige Lernen vermittelt. INFORMATION: Eltern-Schüler-INFO-Abend Donnerstag, 14. Jänner, 18.30 Uhr Anzeige Die Schule bietet auch individuelle Tage der offenen Tür an: Dr.-A.-Lemisch-Straße 15 9300 St. Veit/Glan Tel.: 04212 437611; www.hlw.at hblawb-stveit@lsr-ktn.gv.at 4 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell „Wir setzen auf die Macht der Wörter!“ Feierliche Übergabe des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe“ im Klagenfurter ORF-Theater an Gabriele Russwurm-Biró. (c) Blitzlicht/KK G reichen Leistungen „in Sachen Literatur“ wurde der Klagenfurter „Kulturarbeiter“ Josef K. Uhl geehrt – er erhielt von Kulturreferentin Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz den Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt (1.500 Euro). Prof. Posch wies dabei auf die zahlreichen Kulturveranstaltungen (Film, Literatur) hin, die Unke-Gründer Josef. K. Uhl in den letzten Jahrzehnten auf die Beine gestellt hat. Ebenso auf Uhls Gedichteband „Rock‘n‘Roll des Herzens“. Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz unterstrich die Wichtigkeit von unterschiedlichen Kulturinitiativen und dankte den Stadtwerken V. l.: STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer, Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die Kärntner Lyrikpreisträgerin Mag. Gabriele Russwurm-Biró und STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré. für dieses ungewöhnliche Fest der Literatur. „Die Siegerin hat ihre Gedichte nicht einmal ihrer Familie gezeigt, sondern diese ausdrucksstarken Zeilen einfach weggeschickt. Sie konnte es kaum glauben, als sie von der Jury über den 1. Platz informiert worden ist“, erzählte STWUnternehmenssprecher Dr. Harald Raffer, der die Veranstaltung moderierte. Mag. Gabriele Russwurm-Biró ist in Kulturkreisen allerdings keine Unbekannte. Die Generalsekretärin des Kärntner Schriftstellerverbandes veröffentliche bereits zwei Kinderbücher und drei Themenbücher mit Kärntner Schriftstellern. Jetzt denkt sie an einen Lyrikband. Gabriele RusswurmBiró wurde 1966 in Wien geboren und studierte Kunstgeschichte. Sie arbeitete beim Bundesdenkmalamt und später als Politikredakteurin. Die Glastrophäe für den zweiten Platz und 1.500 Euro sowie eine Urkunde erhielt die sechsfache Klagenfurter Mutter Elisabeth Hafner, Lehrerin an der Schule für Sozialberufe 2 in Klagenfurt. Hafner: „Ich bin einfach verliebt in die Lyrik!“ Platz drei (800 Euro) ging an die ehemalige Seebodener Lehrerin Waltraud More, die schon einmal beim „Kärntner Lyrikpreis“ punkten konnte. Den vierten Platz (500 Euro der PosterService GmbH) belegte die in Wien lebende Regieassistentin Barbara Juch, die leider verhindert war und im Ausland weilte. PSG-Geschäftsführer Andreas Waldher überreichte deshalb der Mutter der Regieassistentin den Preis. Platz fünf (500 Euro der Kraftwerkserrichtungs- und Anzeige Gruppenbild mit strahlenden Siegerinnen (v. l.): Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die Klagenfurterin Eli Hafner (2. Platz), Siegerin Mag. Gabriele Russwurm-Biró, Waltraud More aus Seeboden (3. Platz) und STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré. Der STW-Vorstand rief die Kärntner auf, „in der derzeitigen Situation mehr Selbstbewusstsein zu zeigen“. (c) Blitzlicht/KK erade in schwierigen Zeiten mit drückenden Schulden und harten Sparmaßnahmen darf man nicht überall den Rotstift ansetzen – etwa bei der Kultur! Deshalb bauen wir weiterhin auf gefühlvolle Literatur, kritische Verse und die Macht der Wörter! erklärte Stadtwerke-Vorstand und Rilke-Fan Dipl.-Ing. Romed Karré kürzlich bei der feierlichen Verleihung des „Kärntner Lyrikpreises der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe 2015“ an die Klagenfurter Fotografin, Autorin und Journalistin Mag. Gabriele Russwurm-Biró im voll besetzten Klagenfurter ORF-Theater. Karré bezeichnete den Lyrikpreis für deutsche und slowenische Autoren als „erfolgreichen kleinen Bruder des Bachmann-Wettbewerbes“. Gastgeberin ORFLandesdirektorin Karin Bernhard verwies auf Kultur-Aktivitäten des Kärntner Landesstudios und bundesweit ausgestrahlte Beiträge „in Sachen Kultur“. Jury-Vorsitzender Prof. Manfred Posch dankte den Klagenfurter Stadtwerken für ihr vorbildliches Engagement für eine ganz besondere Literaturgattung und erwähnte auch, dass sich heuer unter den 170 Teilnehmern gebürtige Kärntner aus Übersee und viele junge Autoren befanden. Der mit 3.000 Euro dotierte Preis des Landes Kärnten (Kulturabteilung) ging heuer an den Klagenfurter Autor Alexander Widner für dessen Lebenswerk als „Schriftsteller von Format“. Jurymitglied Ilse Gerhardt hob in der Laudatio die lesenswerten Werke des Geehrten hervor. Den Preis überreichte Landtagsabgeordneter Mag. Markus Malle. Ebenfalls für seine umfang- Luise Mathiaschitz, Wirtschaftsbunddirektor LAbg. Mag. Markus Malle, Landesgerichtspräsident Dr. Bernd Lutschounig, Dompfarrer Dr. Peter Allmaier, Musil-Institutsleiterin Prof. Dr. Anke Bosse, Kulturamtsleiterin MMag. Manuela Tertschnig und Historiker Dr. Hellwig Valentin begrüßen. Die Lyrikpreis-Jury: Vorsitzender Prof. Manfred Posch, Schriftsteller und Büchnerpreis- Träger Dr. h. c. Josef Winkler, Mag. Katharina Herzmansky, Ilse Gerhardt, Dr. Richard Götz, Dr. Günter Schmidauer und Dr. Harald Raffer (ohne Stimmrecht). Die Bewertungen der Aussendungen erfolgte wie immer anonym. Der „Kärntner Lyrikpreis der STW Gruppe“ wurde selbst bereits drei Mal ausgezeichnet – mit dem Maecenas. Unternehmenssprecher Raffer: „Wir laden schon jetzt alle interessierten Autoren der deutschen und slowenischen Sprache ein, sich beim Kärntner Lyrikpreis der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe 2016 zu beteiligen!“ Die Feier wurde vom kurdischen Flüchtling Aref Omer aus Syrien mit einer syrischen Gitarre musikalisch umrahmt. Omer wird in der Flüchtlingsaußenstelle Weitensfeld betreut. Für die zahlreichen Gäste gab es im Anschluss an den Kulturgenuss auch ein Buffet. www.kspk.at/jetztwechseln 5 (c) Dreier/KK Betriebsgesellschaft) ging heuer – wie schon im Vorjahr – wieder an die Arnoldsteinerin Mag. Dr. Miriam Helga Auer. Platz sechs (300 Euro – Sternenpreis des Planetariums) durfte die Trainerin Mag. Susanne Axmann aus St. Donat aus den Händen von Planetarium-Geschäftsführer Adi Krumpl entgegennehmen. Diese sechs Autorinnen gaben den Zuhörern eine akustische Kostprobe ihres Schaffens und lasen aus ihren eingereichten Werken. Die weiteren Plätze (Anerkennungspreise): Platz 7: Dr. Erik Adam aus Klagenfurt, Platz 8: Verena Gotthard aus Klagenfurt, Platz 9: Mag. Vera Wutti-Incko aus Ferlach, Platz 10: Rebekka Scharf aus Klagenfurt, Platz 11: Angelika Stallhofer aus Seeboden und Platz 12: Mag. Christine Tidl aus Seeboden. Insgesamt wurden Geldpreise im Gesamtwert von rund 12.000 Euro vergeben. Juryvorsitzender Prof. Posch lobte auch beim achten Bewerb die hohe Qualität der eingereichten Arbeiten und erklärte, dass noch weitere Poeten eine Auszeichnung verdient hätten. Der Lyrikpreis war auch diesmal, wie man sehen konnte, mit einer Ausnahme fest in weiblicher Hand. Sprecher Dr. Raffer konnte unter den Gästen u. a. ORF-Landesdirektorin Karin Bernhard, Bürgermeisterin Dr. Maria- DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Wurde im Rahmen der Lyrikpreis-Veranstaltung für sein Lebenswerk mit dem Preis des Landes Kärnten gewürdigt: Der Schriftsteller Alexander Widner, auf dem Foto mit dem Abgeordneten Mag. Markus Malle. (c) Dreier/KK aktuell Erhielt als „unermüdlicher Kulturarbeiter“ und für sein Lebenswerk den Preis der Landeshauptstadt Klagenfurt: Der Klagenfurter Josef K. Uhl. Kulturreferentin Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz überreichte Uhl die Auszeichnung. Jetzt k ex lusiven sen Willkomm s u bon * sichern. Mein Yogi ist Inder. Meine Bank ist Kärntnerin. 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Dirigenten, mit denen der Künstler zusammengearbeitet hat, sind unter anderen: Christian Thielemann, Riccardo Muti, Claudio Abbado, Dennis Russell Davis, Edo de Waart, Peter Schneider, Bertrand de Billy, Pinchas Steinberg, Theodor Guschlbauer, Christoph Prick, Gustav Kuhn und Semyon Bychkow. Die Sopranistin Marta Poliszot wurde in Krakau geboren. Erste Stationen ihrer musikalischen Ausbildung waren die Stanisław Wiechowicz School und die Fryderyk Chopin Akademie, beide in ihrer Heimatstadt, sowie das Ballett-Studio der Krakauer Oper. Noch während ihrer Zeit an der Vocal-Actor School wurde sie nach bestandenem Vorsingen mit der Rolle der “Pepi” betraut. Direkt im Anschluss an dieses erfolgreiche Debüt hat man ihr einen Solovertrag angeboten. Gastverträge führten sie unter anderem an die Oper nach Lublin. Marta Poliszots Repertoire umfasst Partien wie Stasi, Lisa, Mi sowie Norina, Susanna und Adele und viele andere mehr. Weitere Auftritte in Norwegen, im Brucknerhaus Linz, im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins (Susanna) sowie im fernen Brasilien (Rio de Janeiro). KARTENVORVERKAUF Restkarten sind noch erhältlich! Stadtmarketing St. Veit | Rezeption Fuchspalast Prof. Ernst Fuchs Platz 1 | 9300 St. Veit/Glan Tel: +43 (0)4212 4660 | info@stama.cc KARTENPREISE Vorverkauf € 15,-- (Jugendliche bis 14 frei) Abendkasse € 20,-Platzkarte € 22,-- Anzeige er österreichische Tenor Jörg Schneider ist seit 2007 Mitglied der Wiener Volksoper. Er übernimmt aufgrund einer Verpflichtung von Herbert Lippert an der Wiener Staatsoper dessen Part bei gleichem Programm. Im Sommer 2014 hat Schneider bei den Bregenzer Festspielen den Oskar in der Uraufführung von „Geschichten aus dem Wienerwald“ von KH Gruber gesungen sowie im Februar 2015 selbiges im Theater an der Wien, wo er im Herbst 2012 sein Debüt als IRO in „Il Ritorno d‘ Ulisse in Patria“ in der Regie von Claus Guth und unter der musikalischen Leitung von Christophe Rousset gegeben hat. Weiters wird er im Stadttheater Klagenfurt den Eisenstein in der „Fledermaus“ unter der Regie von Olivier Tambosi spielen. Im Januar 2017 wird er den Iro auch in Paris im Theatre des Champs Elysees singen. Er sang in der Saison 2012/13 den David in „Die Meistersinger von Nürnberg“ am Bunka Kaikan Theater Tokyo, Belmonte an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf sowie Flamand in „Capriccio“ im Palast der Künste Budapest. 1995 wurde er Ensemblemitglied des Staatstheaters Wiesbaden. Von 1997-2000 war er Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf. Wichtige Auftritte der jüngsten Vergangenheit waren unter anderen sein Debüt am Gran Teatre del Liceu Barcelona als LEUKIPPOS Daphne, sein Rollendebüt als NARRABOTH Salome an der Wiener Staatsoper und BELMONTE beim Maggio Musicale Fiorentino unter Zubin Mehta. Gastengagements in seiner erfolgreichen Karriere führten Jörg Schneider unter anderem an: Teatro alla Scala di Milano, Deutsche Oper Berlin, Teatro Real Madrid, Semperoper Dresden, Staatsoper Stuttgart, Théâtre De La Monnaie, Brüssel, Opernhaus Zürich, Teatro Bellini di Catania, Teatro Regio di Parma, Teatro Comunale di Firenze, Teatro Regio di Torino, Teatro Filarmonico di Verona, Teatro Lirico di Cagliari, Teatro Massimo Palermo, Teatro dell‘Opera di Roma, Teatro Comunale Ferrara, Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest, schöne Festtage und vor allem Gesundhteit im neuen Jahr o o o o o o Das Team des Klagenfurter & St. Veiter Monatsblattes aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 7 Weihnachtliches Veranstaltungsprogramm „Von Stern zu Stern“ 17. Dez., 18.30, Rathaushof St. Veit Eintritt: Freiwillige Spende Infos: www. nms-stveit.iwood.at „Auf’s Maul“ Petutschnig Hons 30. Dez., 20.00, Rathaushof St. Veit Eintritt: Freiwillige Spende Kartenvorverkauf: www.kabarettherbst.net, www.oeticket.com, Kärntner Sparkasse Infos: www.kabarettherbst.net Neujahrskonzert 2016 Schlager der Goldenen 20er und 30er 03. Jän., 2016, 17.00 Blumenhalle St.Veit Kartenvorverkauf: Stadtmarketing St. Veit Rezeption Kunsthotel Fuchspalast**** Infos: info@stama.cc | 04212/4660 Weihnachtliches Kinderprogramm Briefe an das Christkind 16. Dez., 16:00, Rathaus St. Veit Teilnahme: Kostenlos Infos: info@stama.cc, 04212/4660-602 Dimitris Weihnachtszirkus 19. Dez., 2015, 15:00 & 18:00, RATHAUS Eintritt: Freiwillige Spende Infos: www.circus-dimitri.at Kinderbackstube 17. Dez., 15.00, Cafè-Konditerei Holzmann Teilnahme: Kostenlos Infos und Anmeldung: Anmeldung bis 15.12 möglich | im Café Holzmann oder telefonisch unter 04212/37073 Laterndl Stadtführungen 18. Dezember 16.30, Fuchspalast Teilnahme: Kostenlos Treffpunkt: Kunsthotel Fuchspalast**** Infos und Anmeldung: Anmeldung je bis zum Vortag möglich |Telefonisch unter 04212/4660 Weihnachts-Kreativwerkstatt 21. Dez., 16:00 Rathaus St. Veit Teilnahme: Kostenlos Infos: info@stama.cc | 04212/4660-602 Weihnachts-Spielefest 22. Dez., 16:00, Rathaus St. Veit Teilnahme: Kostenlos Infos: info@stama.cc | 04212/4660-602 8 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell „Klagenfurter werden nie frieren!“ Feierliche Wiedereröffnung des umgebauten Fernheizkraftwerkes in Klagenfurt. Hochmoderne Kesselzentrale bereits in Betrieb. (c) Dreier/KK D Der Projektstart für die neue Anlage erfolgte im Frühjahr 2014 durch den Abriss der beiden hölzernen Kühltürme. Unmittelbar darauf folgte der Bau der Heizzentrale und im Winter der aufsehenerregende Transport der insgesamt drei Kessel mit einem Gewicht von jeweils über 72 Tonnen quer durch ganz Österreich. Der millimetergenaue Einbau der „Stahl-Ungeheuer“ Den Klagenfurtern kann „richtig eingeheizt“ werden (v. l.): STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré, Stadtrat Mag. Otto Umlauft, Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, Dipl.-Ing. Heinz Koch (Leiter STW-Erzeugung), Vizebürgermeister Christian Scheider und Stadtrat Frank Frey. entpuppte sich als wahre Meisterleistung. Die Anlagensanierung der alten Bestandsanlage musste mit aufwendigen Arbeiten und „nebenbei“ durchgeführt werden, damit der Betrieb der verbleibenden Kraft-Wärme-KopplungsLinie ermöglicht wurde. Drei Millionen Euro investierte die STW-Tochter „Energie Klagenfurt“ in die Sanierung der Fernwärmeanschlussleitungen – riesige Rohre und gewaltige Verteilerschächte. Der 85 Meter hohe Schornstein wird im nächsten Jahr durch einen neuen Schlot ersetzt. Durch die Umstellung von Heizöl auf Gas konnten zur Freude der Nachbarn die Emissionen massiv verringert werden. Dipl.Ing. Koch: „Die neue Kesselzentrale spielt alle Stückerln. Den Klagenfurter Fernwärmekunden wird deshalb sicher nie kalt!“ Zu den weiteren Schritten zählt – neben der Leistung vom Biomassewerk am Südring – eine zukünftige Ausrichtung auf eine breite Brennstoffbasis. Gastgeber Heinz Koch begrüßte neben Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz u. a. Vizebürgermeister Christian Scheider, die Stadträte Wolfgang Germ, Mag. Otto Umlauft, Frank Frey, Ruth Feistritzer, den Klagenfurter VP-Clubchef Markus Geiger, Gemeinderatsmitglieder, Magistratsdirektor Dr. Peter Jost, Präsidialchef Mag. Arnulf Rainer, LAbg. und STW-Mitarbeiter Jakob Strauß, Ex-KEG-GF Dipl.-Ing. Anton Smolak, Anzeige Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz überreichte den STW-Mitarbeitern eine „Eröffnungs-Torte“ (v. l.): Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré, Bürgermeisterin Mathiaschitz und Dipl.-Ing. Heinz Koch (Chef der STWErzeugung). Im Hintergrund: Der STW-Chor. Zahlreiche Gäste wohnten der Feier bei. (c) Paparazzi/KK as ist ein architektonisches Meisterwerk, das für eine neue Luft- und Versorgungsqualität steht!“, erklärte kürzlich Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz anlässlich der feierlichen Eröffnung der neuen Heißwasser-Kesselzentrale im umgebauten Klagenfurter Fernheizkraftwerk der Stadtwerke Klagenfurt Gruppe. Die STW-Eigentümervertreterin vor zahlreichen Gästen im alten Turbinenraum: „Wir brauchen die Stadtwerke – sie sind das wirtschaftliche Herzstück unserer Stadt und untrennbar mit Klagenfurt verbunden!“ STW-Vorstand Dipl.-Ing. Romed Karré streifte die geschichtliche Entwicklung der 66-jährigen Fernwärmeversorgung und den Ausbau des Werkes von der Kohle über Heizöl bis hin zum Erdgas. Karré: „Heute versorgen wir über 26.000 Kunden mit sauberer und sicherer Wärme. Der Umweltschutz kommt dabei nicht zu kurz! Durch die eingesparten Emissionen kann Klagenfurt richtig aufatmen!“ STW-Prokurist Dipl.-Ing. Heinz Koch informierte als Chef der Erzeugung über den gelungenen Umbau, der in einer Rekordzeit von 1,5 Jahren und mit einer Gesamt-Investition von 15 Millionen Euro bewältigt werden konnte. Technisch auf dem neuesten Stand kann die mit modernen Computern bestückte „Kommandobrücke“ in der neuen Kesselzentrale den Fernwärmebetrieb steuern. Koch: „Wir sind zeitgerecht vor Beginn der kalten Jahreszeit fertig geworden“. Die „Miss Kärnten 2013, Tanja Doppelreiter, besuchte ebenfalls die neue Kesselzentrale auf dem umgebauten Fernheizkraftwerksgelände. Ein Blickfang … DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Künstlerin Mag. Ute Aschbacher, Betriebsrat Adolf Pichler sowie Manager vom Verbund. Herzlich willkommen hieß Koch zudem alle aktiven und pensionierten STW-Kollegen sowie Vertreter der Baufirmen bzw. des Architekturbüros Wetschko. Ebenfalls unter den Gästen: Der ehemalige Finanzlandesdirektionspräsident Dr. Walter Triplat, Sohn jenes STW-Generaldirektors, der mit seinem Pioniergeist österreichweit das erste Fernheizkraftwerk in der Kärntner Landeshauptstadt ermöglicht hat. Der Klagenfurter Dompfarrer Dr. Peter Allmaier segnete die Kesselanlage. Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitz übergab den Fernheizwerk-Mitarbeitern eine „Eröffnungs-Torte“. Das rote Eröffnungsband wurde von Vorstand Karré, der Bürgermeisterin und weiteren Ehrengästen durchschnitten. Symbolisch gab es auch einen Druck auf den „roten Startknopf“. Stündlich jagt jetzt das sanierte Fernheizkraftwerk 2.000 Kubikmeter 120 Grad heißes Wasser in das mehr als 140 Kilometer lange Fernwärmenetz von Klagenfurt. Die Feier wurde vom STW-Chor musikalisch umrahmt. Abschließend gab es neben einer kleinen Stärkung eine interessante Führung durch das gesamte Werk. 9 (c) Paparazzi/KK (c) Anja Koppitsch aktuell In der hochmodernen Kesselzentrale (v. l.): STW-Prokurist Dipl.-Ing. Heinz Koch, Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz und STWVorstand Dipl.-Ing. Romed Karré. Die STW investierten insgesamt 15 Millionen Euro in den Umbau. Klagenfurter Kraftwerk mit Kohleentladung im Vordergrund aus dem Jahre 1967. (c) Zuber/KK (c) STW/KK Innenansichten aus dem Klagenfurter Fernheizkraftwerk aus vergangenen Tagen. (c) STW/KK Der grafische Entwurf der neuen Heißwasserkesselzentrale des Fernheizkraftwerkes in der Pischeldorfer Straße 21. 10 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Weihnachten im Dorf Wia schean is unsar Kindsein g´wesn! Tuat guat, oft amal hinta denk´n. Werd uns a döge Jahr1) wieda a Kindle g´schenkt wern, a Kindle in da Krippn drin, as liabe Christkindl. So wia´s amol war. I man halt, i bin noch nit Schualabua g´wesn, da hat sich´s in unsarn Dörflan begebn – i will´s Euch wohl dazöln, tuabt´s lei a bißl wart´n. Is ja Advent, Advent haßt wartn - wartn und glab´n af was Groaßes und Scheanes was für uns alle kömmen werd. Is nit weit weg von St. Veit das Dörfle, sei Nam bleibt geheim, müaßts selber daratn, odar a nit. Warn lei a paar Häusa im Dorf um die Kirchn uma, kleanare und greaßare, scheane und nit so scheane - wohl mehrigst alte Häusa. A Bachle war da, a Straßn und sogar die Bohn. Es hat an Schmied gebn, an Wagner und z w a Wirtshäuser. Das Schloß und es Marhaus steahn wohl noch. Von da Brettersag, von der Müll oder von da Elektrozentrale siegt ma gar nix mehr und a nix mehr von die vieln Leit und Viecher. Ka Kuah- , ka Sau- oder Roßstall mehr - I möchat gar neama jung sein, wißat völle nit, wo und was spieln, heit noch im Dorf! Mei, wia war es schean amal. So viel Leb´n, so viel Kinder und Deanstleit – und a noch die Roß..... An guat´n Freind hab i a ghabt sebn. Hane hat ar g´haßn. Roßknecht is ar g´wesn und nöb´an Roß war a sei Liegastatt. War Mensch und Vieh alls lei a G´ruch´n. A Daham hat da Hane neamma g´habt, trotzdem er amal a echta Bauernbua gwösn is. Ja, sein sebn wohl mehr, da Schuldn halba, um ihr Hamatle kömman. Er ist bald Soldat warn. Hab ihn nia mehr g´segn. Vielleicht is er mir derwögen so zuageton g´wesn, weil die Muatta das bissl Leibwäsch für ihn g´waschn hat. - Könnt sein. I hab halt oft mit eam, mit Roß und Wagn mit gederft. Im Fruahjahr ban Mistführn oder Bau´n weit abe gegen die Glon. Im Winta um ane Holzbloch aufe ins nachante Bergle. Das war mir gegen Weihnachten zua sogar das Allerliabste. Meist´ns is ja um die Zeit schon wansch Schnea glögn und da Hane is mit´n Schlitt´n g´fahrn. Die Mina, die Stuatn hat im Winta a feins Glöckle getrag´n. Da hat ma donn schon a jeds klane Bamle genauer ong´schaut, ob es nit eppa pass´n tät...... Abar, das war den Vata sei Sach..... Plombierte Weihnachtsbam oda gar gekafte, na das hat es sebn no nit gebraucht. Da Vata hat a wohl g´wißt, wo ma a Christbamle nehman konn, ohne Schadn z´machen. Ja, unsar Vata der hat viel g´wißt, viel vastand´n und da Herr Chef, das war da Schloßherr, dem alles rundum geghört hat, hat derwögn a nia was g´sagt zu sein Sagmasta und Zentralewärta. Den Sagmasta sei Frau, unsa Muata, penzt „Wearst nit endle ins Schloß abe geahn um Dein Loahn, sunst daspar i mir es Stadt-Geahn und es Einkafn für die Feierte gonz und gar!“ Endlich geaht er, da Vata. „Hon selba ka Geld, wia soll i Dir ans gebn?“ haßt es kurz und bündig. Seind a echt per Du mitanand gwesn seit se bade im 34er Jahr in Klagenfurt im Tschumpus gsessn sein, wal se die Regierung haben weputschen wolln. Ohne an Tupf Geld kimmb da Vata hinta. Bittar gar bittar war das! Wia es des liabe Christkindle will, geht bald danach und ganz von selba im Dorf das Elektrische aus. Dauert nit long, und da Chef is höchstpersönli da. Er valongt, daß in da Zentrale lei dei dei was g´schiacht. Da Vata war aber noch a wenig harb und gibt z´ruck „Wonn es schon bei uns das Jahr kane Weihnachten gibt, donn brauchts wo onders a ka Liacht nit“. Da Herr spürt sei Ohnmacht, er muaß a schon was g´sponnt haben, jedenfalls red er auf amal gonz nach der Scheibe und fragt „Wieviel schulde ich dem Herrn....?“ Da Betrag werd ang´sagt und schon londet a rundes Patzl Geld mittn auf´n Kucheltisch. Glei drauf macht sich die Muata auf´n Weg in die Stadt eine. Is a noch nia davor so schnell wieda hinta gwösn und was sie hambracht hat, das war´n für uns wieda amol so richtige Fröhliche Weihnachten. Seima uma g´sössn uman klan Weihnachtsbam. Hama was Seltsames zan Essn kriagt und alle war ma glückli. Mei Freind, da Hane, da Roßknecht is a eingladn g´wesn. „Sein ja Weihnachten.“ hat die Muata gmant, „Wo hätt er denn sunst hinghean solln?“ Und groch´n hat´s nach Kirznwachs, Weihrauch und Stall, wia eppa sebn in Bethlehem, vielleicht lei a bißl mehr nach Roß als nach Esl? Ja, und noch was, Liacht is a wieder g´wesen, im gonzn Dörfl! W.W. 1) Kärntner Phonetik für Anfänger: A =A wia Apfale oder a wia Apfl. Miaßts lei selba probiern und richtig lesn – halt a bißl üb`n! aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 11 Öffnungszeiten Hallenbad Öko-Maschine macht Eis! Ü ber Weihnachten/Neujahr haben das Hallenbad und die Sauna geänderte Öffnungszeiten: Am 24. Dezember ist der Betrieb geschlossen, am 25. Dezember von 12 bis 22 geöffnet. Am 31. Dezember werden Bad und Sauna von 9 bis 17 Uhr offen gehalten, am 1. Jänner von 12 bis 22 Uhr. An allen anderen Tagen erwarten Bademeister & Co. gerne Ihren Besuch täglich von 9 bis 22 Uhr . www.willkommen-bei-raiffeisen.at D er St. Veiter Kunsteislaufplatz (rund 500 m²) vor dem Rathaus am Hauptplatz ist in Betrieb und steht allen Eislaufbegeisterten zur Verfügung. Die Kunsteismaschine macht den Eislaufbetrieb bis zu einer Außentemperatur von Plus 12 Grad möglich. Auf die Umweltfreundlichkeit der Anlage wird dahingehend Bedacht genommen, dass die Abwärme der Kältemaschine (60 kW) in das Heizsystem des Rathauses eingespeist und damit die Beheizung des Rathaus-Innenhofes betrieben wird. Der Platz ist eine seit Jahren bewährte Einrichtung in der Fußgängerzone der Herzogstadt, die sich großer Beliebtheit erfreut. Während die Kinder ihrem Eislaufvergnügen nachgehen, können die Eltern ungestört und bequem ihre Einkäufe in der Fußgängerzone erledigen. Außerdem bereichert der Platz den Turnunterricht in den Schulen, die Lehrer kommen mit den Schülern während des ganzen Winters gerne auf den Hauptplatz und nehmen die Gelegenheit für ein alternatives Turnprogramm wahr. 12 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Fahrplanwechsel im Überblick: Ebenthal wird noch stäker mobil Der europaweite Fahrplanwechsel für den öffentlichen Verkehr bringt für die Klagenfurter Fahrgäste viele Verbesserungen und einige Neuerungen. E Ausgehend vom Heiligengeistplatz fahren von Montag bis Samstag zeitversetzt im 30-Minuten-Takt als „Rundverkehr“ die Linie 12 via Ebenthaler Straße und Ebenthal zum Mobilitätsknoten Gurnitz Mehrzweckhaus, die Linie 22 via Völkermarkter Straße, Hörtendorf und Niederdorf ebenfalls nach Gurnitz. Für das Gemeindegebiet Ebenthal gilt der Zonentarif der Kärntner Linien. Einzelkarten und Tageskarten können direkt beim Lenker gekauft werden. Tageskarten, Wochenkarten und Monatskarten erhalten Sie im Kundenservice der STW-Mobilität am Heiligengeistplatz in Klagenfurt. Ebenfalls neu: Die Linie 10 verkehrt nun im Bereich zwischen Strandbad und Heiligengeistplatz im 30-Minuten-Takt (Winter) und im 15-Minuten-Takt (Sommer). Der Bereich zwischen Heiligengeistplatz und Ebenthal Schlosswirt wird von der Linie 11 bedient. Auch bei der Linie 31 wurden Optimierungen durchgeführt, diese verkehrt nun sonntags stündlich zwischen Heiligengeistplatz und Fischl. Die Nachtlinie 91 verläuft über die Völkermarkter Straße bis zur WindischKaserne und wird über die Ebenthaler Straße bis zur Endhaltestelle Schlosswirt geführt. Durch die Inbetriebnahme der S-Bahn Haltestelle „Klagenfurt Süd“ entsteht ein neuer Mobilitätsknoten zwischen dem Liniennetz der Landeshauptstadt Klagenfurt und der ÖBB. Dadurch wird eine Direktanbindung der Linien 85 und 98 für die Fahrgäste ermöglicht. Downloads der neuen Fahrpläne gibt es unter www.stw.at. Das neue Fahrplanheft ist im Kundenservice Mobilität am Heiligengeistplatz 12 in Klagenfurt erhältlich. (c) STW/KK (c) STW/KK s tut sich was im Liniennetz der STWMobilität, denn es wird größer. Mit dem internationalen Fahrplanwechsel wird die Gemeinde Ebenthal in das Liniennetz der STWMobilität eingebunden. Somit ist die Ebenthaler-Bevölkerung mit den STW-Bussen mobil und kann schnell, stressfrei und umweltfreundlich die Landeshauptstadt erreichen. Leiter der STW-Mobilität Prokurist Dipl.-Ing. Reinhold Luschin zur Erweiterung: „Mit dem neuen STW-Linienplan wird die Klagenfurter Bevölkerung immer mobiler und vor allem umweltbewusster. Die Ausweitung des Liniennetzes trägt auch zur Beruhigung der Parkplatz- und Verkehrssituation bei und ist ein wesentlicher Beitrag zur Klagenfurter Lebensqualität.“ Mit der jährlichen Linienplanumstellung wird weiterhin das Versprechen gehalten, laufende Verbesserungen des Netzes vorzunehmen. Der europaweite Fahrplanwechsel für den öffentlichen Verkehr bringt auch für die Klagenfurter Fahrgäste viele Verbesserungen. Mit der Flotte der STW-Mobilität kommen Sie stressfrei und umweltfreundlich ans Ziel. Mit der Linienplanumstellung werden laufende Verbesserungen des Netzes vorgenommen ... Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr wünscht CHP - Werbetechnik aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 13 Die Fernweh-Arznei: Der neue Hofstätter Katalog voller Traumreisen auf 200 Seiten! Einladung ZUM REISE-ADVENTMARKT Willkommen bei unserem gemütlichen und außergewöhnlichen Reise-Adventmarkt in Althofen! J Fr üh lin g So mm er Samstag, 19. Dez. „Traditionelle alpenländische Weihnachten“ Jeweils von 15.00 - 22.00 Uhr erwartet Sie eine „Weihnachts-Reise“ durch das jeweilige Land mit landestypischer Musik und Verpflegung, Reisevorträgen und Reiseideen, Präsentation unseres neuen Kataloges, Neues aus der Gruppenabteilung, Kinderprogramm und vieles mehr. Der Erlös aus Essen und Getränken kommt einem caritativen Zweck zu Gute und jeweils zum Tagesthema gibt es passende Verkostungen von regionalen Produkten, weihnachtliche Musik aus verschiedenen Ländern und Weihnachtsgeschichten für Jung & Alt. 20 16 REISEN Freitag, 18. Dez. „Weihnachten am Mittelmeer“ BEI BUCHUNG ODER GUTSCHEINKAUF ERWARTET SIE: die Teilnahme an einer Verlosung • 1 kleines Weihnachtspräsent • 1 Heißgetränk inkl „Hofstätter-Tasse“• tolle Frühbucherrabatte (bei Fernreisen) Foto: Shutte rstock REIS EN MIT FRE UND EN · KÄR NTE NS GRÖ SSTE S ANG EBO T AN BUS -, FLU G- & SCH IFFS GRU PPE NRE ISEN · FRÜ HLIN G/S OM MER 2016 ede Art von Fernweh stillt Hofstätter Reisen auch heuer wieder mit seinem neuen, umfangreichen Reisekatalog. Auf über 200 Seiten finden sich wieder die schönsten Reise- und Ausflugsziele im In- und Ausland und es ist für jeden Geschmack das passende dabei. Gemeinsam mit den Buspartnern Ebner Reisen und Bacher Touristik geht es kreuz und quer durch Europa, zum mystischen Nordkap, in die Mailänder Scala, auf kulturellen Spuren durch Ostdeutschland oder ins bezaubernde Burgund. „Reiselustige haben diesmal wirklich die Qual der Wahl“, sagt Geschäftsführer Thomas Hofstätter. „Sehr vielfältig ist nächstes Jahr z.B. der Bereich Kunst, Kultur und Kulinarik. Neben den beliebten Klassikern stehen auch einige neue Konzerte, Musicals und Aufführungsorte auf dem Programm. Alle sportlich Aktiven kommen natürlich bei den zahlreichen Wander- und Radreisen auch wieder voll auf ihre Kosten und alle aktiven Sportzuschauer können bei Ski-, Fußball- oder Motorsportveranstaltungen in der ersten Reihe mit fiebern. Ebenfalls wieder perfekt getimt zur Jahreszeit ist die große Anzahl an Städte- oder Themenreisen. So geht es im Jänner in die Thermen nach Slowenien, im Feber zur Mandelblüte nach Sizilien und im März zum Wandern in die Cinque Terre. Frühling auf Ischia wäre ein Top-Tipp für den April und im Mai könnte Istrien mit dem Fahrrad ein echter „Renner“ werden. Die Blumeninsel Madeira lockt im Juni mit herrlichem Wetter und in den Monaten Juli und August gilt es aus den vielen reizvollen Zielen wie der Radreise mit Freund en nach Südböhmen, der Normandie & Bretagne, der großen Baltikum Reise oder dem Sommer in der Wachau zu wählen. Erste Vorboten auf einen sonnigen Herbst bieten im September dann Der Jakobsweg mit dem Rad oder der Ferienausklang in Umag. Wer in komplett andere Kulturen eintauchen will, dem seien die Fernreisen nach Vietnam, Kuba oder Sansibar ans Herz gewww.hofst legt, die – ebenso perfekt aetter.biz organisiert – ebenfalls alle Reiseträume wahr machen … Donnerstag, 17. Dez. „Skandinavische Weihnachten“ Hofstätter Touristik GmbH 9330 Althofen, Eisenstraße 48, T 04262 2238 www berg erw erbung eu www.hofstaetter.biz Besondere Momente erleben 14 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell STW-Mitarbeiter als SOS-KinderdorfBotschafter im „Land der aufgehenden Sonne“! Österreichische SOS-Kinderdorf-Delegation beeindruckte bei einer Japan-Reise die fernöstlichen Gastgeber. Gelungener Vortrag vor Experten des Inselstaates. E rfolgreicher Aufenthalt einer österreichischen SOS-Kinderdorf-Delegation im „Land der aufgehenden Sonne“: Dr. Christian Posch (SOS-Kinderdorf International, Innsbruck), Mag. Anton Magometschnigg (SOS Kinderdorf Moosburg) und der Klagenfurter StadtwerkeMitarbeiter Martin Zernig (ehemaliger Jugendlicher aus dem SOS-Kinderdorf Moosburg) kehrten kürzlich von einer zweiwöchigen Japanreise zurück und zeigten sich über ihre erfolgreiche pädagogische „Mission“ höchst zufrieden. Ziel der Einladung war es, den dortigen Aufund Ausbau der SOS-Kinderdorf-Angebote mit dem notwendigen Know-how zu unterstützen. So wurden bei drei Tagungen in Sendai, Tokio und Fukuoka Themen der Familienstärkung, die Neugestaltung des Pflegeelternwesens und die Bedeutung der Herkunftsfamilien in der so genannten „Fremdunterbringung“ von mehreren Seiten intensiv beleuchtet. Martin Zernig: „Das war eine tolle Erfahrung! Wir diskutierten über internationale Entwicklungen und Standards sowie über den Ausbau der Kinder- und Jugendhilfsangebote. In Japan ist man erst dabei SOSKinderdörfer aufzubauen. Derzeit gibt es solche Einrichtungen erst in Sendai und Fukuoka.“ Martin Zernig berichtete vor über 450 Experten über seine persönlichen Erfahrungen als Jugendlicher im SOS-Kinderdorf Moosburg und erntete tosenden Applaus der Pädagogen. Bei einem Treffen mit Jugendlichen aus Pflegefamilien in Tokio konnten weitere Erfahrungen ausgetauscht werden. Auch in diesem Fall stand fest, dass in der Hauptstadt ein SOS-Kinderdorf dringend notwendig wäre. In Japan herrscht ein hoher Bedarf an Veränderungen in der Kinder- und Jugendhilfe, befinden sich dort doch 85 Prozent dieser Kinder in institutioneller Betreuung – werden also in Großheimen mit mehr als 100 Mädchen und Buben untergebracht. Dieser Zustand wird von Kinderhilfsorganisationen scharf kritisiert, die sich einen Ausbau des Pflegeelternwesens und die professionelle Betreuung von Kindern in kleinen Einheiten wünschen. Mag. Magometschnigg: „Da geht es eben um das Vorbild Familie, um überschaubare Einheiten …“ SOS-Kinderdorf gilt als eine der wenigen Organisationen, die auf das Einbeziehen der Herkunftseltern in der „Fremdunterbringung“ Wert legt. Magometschnigg weiter: „Die Fami- lienstärkung als wesentliches Element bei der Betreuung von Kindern, die nicht bei ihren Eltern wohnen können, wird in Japan noch kaum umgesetzt. Deshalb stoßen die Initiativen von SOS-Kinderdorf auf reges Interesse.“ Die österreichische Delegation wurde in der Millionenstadt Fukuoka von Bürgermeister Dr. Soichiro Takashima und dem Stadtsenat herzlich begrüßt. Der Klagenfurter STW-Mitarbeiter überreichte dem japanischen Stadtoberhaupt von Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser eine Kärnten-Krawatte und ein buntes Kärnten-Buch. Dr. Takashima freute sich sichtlich über das Geschenk des „Gouverneurs from Austria“ und begrüßte die internationale Vernetzung in pädagogischen Grundsatzfragen. Japanische Nachrichtensender berichteten über dieses ungewöhnliche Treffen. Fukuoka gilt mit einer Pflegeelternrate von 30 Prozent im Kinder- und Jugendhilfebereich als Vorreiter in der Förderung einer kindergerechten Betreuung. Martin Zernig übergab zudem den beiden Leitern der SOS-Kinderdörfer in Fukuoka und Sendai einen gläsernen Stadtwerke-Wasserkrug. Letztlich konnte die Delegation auch japanische Kultur „atmen“. Sehenswürdigkeiten, Sushi (c) STW/ KK STW-Mitarbeiter Martin Zernig mit Bürgermeister Dr. Soichiro Takashima und die sprichwörtliche Gastfreundschaft der japanischen Gastgeber machten diese Reise zu einem absoluten Highlight. Dann sagten die Österreicher artig: „Arigato goezeimas!“ Der SOS-Kinderdorf-Wissenstransfer zwischen Österreich und Japan erfolgte durch die massive Unterstützung der amerikanischen Investmentbank Merrill Lynch, die sich für den weltweiten Ausbau der SOS-Kinderdörfer einsetzt und neben den Reisekosten auch den Besuch von acht Mitarbeitern aus dem SOS-Kinderdorf Japan nach Kärnten im Jänner dieses Jahres ermöglicht hatte. (c) STW/ KK Im Rathaus von Fukuoka (v. l): Mag. Anton Magometschnigg (SOS-Kinderdorf Moosburg), Dr. Christian Posch (Pädagogischer Programmdirektor SOS-Kinderdorf International, Innsbruck), Bürgermeister Dr. Soichiro Takashima und Vertreter des örtlichen SOS-Kinderdorfes sowie der Stadtregierung. Zuvor referierte SOS-Kinderdorf-Botschafter und STW-Mitarbeiter Martin Zernig vor über 450 interessierten Zuhörern über das SOS-Kinderdorf Moosburg. Zernig bezeichnete dabei die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe als Beispiel für ein vorbildliches Unternehmen, das das SOS-Jugendhaus massiv unterstützt. Für den Klagenfurter ungewöhnlich – er entdeckte seinen Namen auf der VortragendenListe mit japanischen Schriftzeichen. aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 15 „Strahlender“ Christbaum erfreut die Klagenfurter! Besinnliche Feier der STW-Mobilität auf dem Heiligengeistplatz. Prächtige Fichte mit 90 LED-Kerzen verbreitet Weihnachtsstimmung. (c) Dreier/KK Sorgt Jahr für Jahr mit seiner „Christbaum-Aktion“ auf dem Klagenfurter Heiligengeistplatz für vorweihnachtliche Stimmung: STW-Fahrdienstleiter Walter Fugger mit seiner charmanten Frau Andrea. und seinen Mitarbeitern organisiert worden ist. Der Christbaum auf dem STW-Busbahnhof soll Fahrgäste, STW-Kunden und Passanten in Weihnachtsstimmung versetzen. Mit Glühwein, Tee, Kinder-Punsch, Keksen und Maroni konnten sich die Gäste bereits auf die Adventzeit einstimmen. Verteilten heiße Maroni, Glühwein und Punsch an Passanten: Valentina und Melanie. (c) Dreier/KK (c) Paparazzi/PresseTeam/KK L icht für den Christbaum!“ – nach diesen Worten von Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler wurden kürzlich 90 energiesparende LED-Kerzen auf einer 18 Meter hohen Fichte auf dem Klagenfurter Heiligengeistplatz entzündet. Der vom Stadtgartenamt der Landeshauptstadt gespendete prächtige Baum steht neben dem Kundenservice der Mobilität. Als Leiter der STW-Mobilität konnte Prokurist Dipl.-Ing. Reinhold Luschin zahlreiche Gäste zu dieser vorweihnachtlichen Feier begrüßen, unter ihnen die Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Christian Scheider, Verkehrsreferent Stadtrat Frank Frey, die Stadträte Ruth Feistritzer, Mag. Otto Umlauft sowie Vertreter des Gemeinderates, Mitarbeiter der Stadtwerke und des Aufsichtsrates. Auch zahlreiche Passanten nahmen die Gelegenheit wahr, dem Chor der STW-Mobilität zu lauschen. Dipl.-Ing. Luschin bedankte sich bei seinem engagierten Team, das jährlich rund 20 Millionen Fahrgäste sicher und bequem durch die Landeshauptstadt chauffieren würde. Vizebürgermeister Pfeiler wies auf die professionelle Leistung der 140 STW-Busfahrer hin, die Tag für Tag am Lenkrad eines tonnenschweren „Riesen“ die Einhaltung eines umfangreichen Fahrplans garantieren. Stadtrat Frank Frey erinnerte an die enorme Bedeutung des öffentlichen Verkehrs für eine Landeshauptstadt. STW-Unternehmenssprecher Dr. Harald Raffer moderierte die besinnliche Veranstaltung, die heuer bereits zum fünften Mal von Fahrdienstleiter Walter Fugger „Frohe Weihnachten und eine besinnliche Adventzeit für alle Klagenfurter!“, wünscht die STWMobilität. V. l.: Stadtrat Frank Frey, Fahrdienstleiter Walter Fugger, Eduard Kaltenbacher (Verein „Fahrgast Kärnten“), STW-Mobilitäts-Chef Dipl.-Ing. Reinhold Lusch und Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler. Im Hintergrund: Der „grüne“ E-Bus der STW-Flotte und der Christbaum. 16 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Ich wünsche Ihnen … D er erste Raureif lässt uns an warme Kleidung – die Winterjacke, den seidigen Schal oder flauschigen Pullover – denken. Der Dezember, die Adventzeit, erinnert uns unweigerlich an duftende Kekse, den schön geschmückten Christbaum und natürlich an Weihnachtsgeschenke. Ich habe meine Geschenke bereits im November besorgt. Im Dezember will ich in Ruhe für meine Kunden da sein, mit Rat und bester Beratung zur Verfügung stehen. Bis Weihnachten bin ich von 9.00 bis 18.00 Uhr im Geschäft. Meine vielen treuen Stammkunden danken es mir. Die Wünsche mancher Herren, die verschiedenen Hemden- und Konfektionsgrößen sind in meinem Kopf oder in der Kartei gespeichert. Wohlüberlegte Weihnachtsgeschenke werden von mir mit viel Liebe verpackt. Noch können Sie in meinen Regalen ins Volle greifen, aussuchen nach Lust und Laune, eine von mir für Sie ausgesuchte Vielfalt wartet, von Ihnen entdeckt zu werden. Ich freue mich auf Sie und „ ich wünsche Ihnen in diesem Jahr Weihnachten wie es früher war. Ich wünsche Euch eine stille Nacht, frostklirrend und mit weißer Pracht. Ich wünsche Euch ein kleines Stück von warmer Menschlichkeit zurück. Ich wünsche Euch in diesem Jahr Weihnachten, wie als Kind sie war!“ MODE/TRENDS Sparkasse-Kunstförderung: Reine Malerei I m „art-calendar 2016“ und im neuen Sparkasse-Kunstkatalog stellt sich die 1988 geborene Künstlerin aus dem Rosental Kristin Kelich vor. Sie hat ihr Studium der Malerei und der Grafik heuer an der Akademie für Bildende Künste in Wien abgeschlossen und ist am besten Weg, mit ihren Werken ein größeres Publikum zu erreichen. In Kärnten sind ihre Arbeiten bisher nur selten zu sehen gewesen, aber das wird sich mit Sicherheit noch ändern. Was sofort ins Auge fällt ist die Art, wie die Künstlerin mit Pinsel und Farbe Räume auf der Leinwand entstehen lässt. Sie selbst spricht von Räumen, die – ähnlich wie im Traum – kurz auftauchen und die man sich – oftmals vergeblich – versucht einzuprägen, bevor sie wieder entschwinden. Geheimnisvolle Brücken, Mauern, Stege und Türen scheinen in eine andere Welt zu führen, die jenseits einer bekannten Realität liegt. Meist stehen der Raum, das Licht und eine zu enträtselnde Geschichte im Vordergrund. In manchen Bildern lösen sich der Innen- und Außenraum auch ganz auf und fließen ineinander. Ihre Malerei ist nicht einfach einzuordnen, was gut ist, denn dadurch bleibt ihr ein Spielraum für die Zukunft offen, um zu experimentieren und der Kreativität freien Lauf zu lassen. Im art-calendar der Kärntner Sparkasse des nächsten Jahres ist sie mit 13 ausgewählten Werken, also einem repräsentativen Querschnitt ihrer Arbeiten, vertreten. „Mit dem art-calendar und dem Kunstkatalog gelingt es uns, noch unbekannte junge Künstler zu fördern und sie einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Wir wollen den künstlerischen Nachwuchs in Kärnten dabei unterstützen, sich einen Namen zu machen.“ Gabriele Semmelrock-Werzer, Vorstandsdirektorin Kärntner Sparkasse AG In einer Auflage von 2.500 Stück werden die 33 x 48 cm großen Kalender in den Filialen der Kärntner Sparkasse an Kunden ausgegeben – die Ausgabe erfolgt solange der Vorrat reicht, erfahrungsgemäß ist er immer sehr schnell vergriffen. Der Sparkasse-Kunstkatalog erscheint zum dritten Mal und wird in einer Auflage von 700 Stück produziert. Er dient vor allem der Präsentation eines aktuellen Werkquerschnitts bei Agenturen, Ausstellern und Sammlern. Von fachlicher Seite wurden der art-calendar und der Kunstkatalog von der Kunstexpertin Mag. Ulli Sturm betreut. Einige Blätter des art-calendar werden in den Schaufenstern der Kärntner Sparkasse am Neuen Platz in Klagenfurt vorgestellt. Im Aktions-Schaufenster werden auch Originale von Kristin Kelich gezeigt. „Die Kärntner Sparkasse hat sich zur Förderung der Talente und Fähigkeiten der Menschen in diesem Land verpflichtet. Wir sind hier im Land tief verwurzelt und es ist unser ureigenes Interesse, dass sich Kärnten in jeder Hinsicht erfolgreich weiter entwickelt. Dazu leisten wir seit unserer Gründung nachhaltig und kontinuierlich unseren Beitrag.“ Gabriele Semmelrock-Werzer, Vorstandsdirektorin Kärntner Sparkasse AG Schwerpunktmäßig konzentriert sich die Kärntner Sparkasse seit einigen Jahren auf die Förderung ganz junger Talente, die noch am Anfang einer Karriere stehen – vor allem in den beiden Sparten Musik und Bildende Kunst. Den Lesern meiner Kolumne und all meinen lieben Kunden wünsche ich hiermit frohe besinnliche Weihnachten, die besten Glückwünsche, Gesundheit und alles Gute für das Neue Jahr 2016! m m m Klagenfurter Straße 24 St. Veit/Glan - Tel. 04212/5371 (c) Fritz-Press, Kärntner Sparkasse m Ihre Elisabeth Kowatsch Die junge Künstlerin Kristin Kelich, Sparkasse-Vorstandsdirektorin Gabriele Semmelrock-Werzer, Marketingleiter Prok. Diethard Theuermann und Kunstexpertin Mag. Ulli Sturm aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 17 73-Tonnen-Gigant „landete“ im Klagenfurter Umspannwerk! Neuer Strom-Netz-Umspanner erhöht die Versorgungssicherheit in Klagenfurt. Spektakulärer Transport quer durch Österreich. D er spektakuläre Sondertransport eines 73 Tonnen schweren, 5 Meter hohen und 7 Meter langen „Giganten“ auf einem Spezialfahrzeug von Linz aus quer durch Österreich endete diese Woche planmäßig im Klagenfurter Umspannwerk Ost der STW-Tochter „Energie Klagenfurt“ im Stadtteil Welzenegg! Das Aufstellen des 500.000 Euro teuren und hochmodernen Netz-Umspanners in der so genannten Umspanner-Box erforderte am Schluss der „Hindernis-Rallye“ echte Millimeterarbeit. STW-Prokurist Dipl.-Ing. Gernot Bitzan (Chef Netzbetrieb) zeigte sich zufrieden: „Der zusätzliche Umspanner ist wichtig für die Versorgungssicherheit in Klagenfurt und zur Stärkung des Netzes vor allem für den stark wachsenden Osten Klagenfurts.“ Die Versorgungssicherheit im Netz der „Energie Klagenfurt“ (EKG) ist traditionell sehr hoch. So lag die Verfügbarkeit des Stromnetzes im Jahr 2014 bei 99,998 Prozent! „Damit das so bleibt, muss laufend investiert werden. Das Netzausbaukonzept „Klagenfurt Ost“, ein mehrjähriges Ausbauprogramm, ist mit der Inbetriebnahme des neuen Umspanners weitgehend abgeschlossen. Insgesamt wurden in den letzten Jahren dafür etwa fünf Millionen Euro investiert“, so Dipl.-Ing. Gernot Bitzan. Die Stadtwerke Klagenfurt Gruppe betreibt in der Landeshauptstadt insgesamt 4 Umspannwerke mit 9 solchen Umspannern. Bei einem Umspanner handelt es sich um eine Art elektrischen Übersetzer, der die hohe Spannung der „Strom-Autobahnen“ in die geeignete Spannung für die Verteilung über die gesamte Stadt transformiert. (c) Salzmann/KK (c) Salzmann/KK Am Berg ist immer wås los ... Der 73-Tonnen-Gigant wird mit einem Spezialkran behutsam in das Umspannwerk Ost gehievt – ein weiteres Puzzlestück für das Klagenfurter Stromnetz. Gruppenbild vor einem riesigen Netz-Umspanner (v. l. n. r.): Ing. Burghard Stückler (Leiter technischer Betrieb), Elektromonteur Jürgen Nowak, die Techniker Ing. Markus Krassnitzer und Christian Kuess sowie Dipl.-Ing. Gernot Bitzan (Leiter Netzbetrieb). Miedling 3 9556 Liebenfels T+43(0) 4215 5116 taumberger@glantal.at www.glantal.at Ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins Jahr 2016! Zechnerin Brot 18 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell Kärntner Landesorden für einen „Dritte-Welt“-Experten E Das Team der SPÖ St. Veit wünscht Ihnen schöne, besinnliche Weihnachten sowie ein Prosit 2016! Anzeige (c) fritzpress/LPD hrungen und Auszeichnungen sind ein Spiegelbild der Gesellschaft. Und wir machen herausragende Leistungen sichtbar“, mit diesen Worten würdigte Kärntens Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser den Wiener TopWissenschaftler Ao. Univ.-Prof. MMag. DDr. Kunibert Raffer bei der Überreichung des „Großen Ehrenzeichen des Landes Kärnten“ im Spiegelsaal der Kärntner Landesregierung. Der gebürtige Bleiburger dankte dem Kärntner Regierungschef für diese sichtbare Anerkennung. DDr. Kunibert Raffer lehrt an der Wiener Universität und gilt als „höchst kompetenter Weltreisender in Sachen Finanzierungen und Dritte Welt“. Der bekannte Wissenschaftler lehrt u. a. in Südamerika, den USA und in Asien und hält Vorträge vor weltweiten Organisationen wie der UN. Nach ihm ist ein internationales Staaten-Entschuldungsmodell benannt. Unser Foto zeigt DDr. Kunibert Raffer mit Kärntens Landeshauptmann Dr. Peter Kaiser, Landeshauptmann-Stellvertreterin Dr. Beate Prettner und Landesrat Rolf Holub. Der Feier wohnte auch Gattin Mag. Charlotte Raffer bei. Mit Landesorden gewürdigt wurden zudem Dr. Simon Korenjak (Direktor der Kärntner Verwaltungsakademie), Oberst Prof. Sigismund Seidl (Militärkapellmeister) sowie die Ex-Bürgermeister Adolf Stark, OSR Franz Mitterer und Hubert Schnedl. Wirtschaft Schlagzeilen des Jahres … D ie Arbeitslosigkeit schreitet derzeit leider unbarmherzig voran – trotzdem treibt sie Blüten. Ein Beispiel? Ein Klagenfurter Friseurladen versucht seit Monaten eine ordentliche Friseurkraft zu finden. Vergeblich. Meist kommen Leute, die für kurze Zeit eine Bestätigung für das AMS (Arbeitslosengeld) benötigen oder ein zweites Mal gar nicht mehr erscheinen. Dabei sind beim AMS Dutzende Friseurfachkräfte als arbeitslos gemeldet. Wahrscheinlich lässt sich dieses Beispiel auch auf andere Bereiche ausdehnen, etwa auf die Gastronomie. Die beste Möglichkeit gegen das Gespenst Arbeitslosigkeit sind immer noch eine entsprechend fundierte Ausbildung und eine funktionierende Wirtschaft. Und natürlich ist es bestürzend, wenn jemand – wie bei Zielpunkt – vor Weihnachten seinen Job verliert und als älterer Dienstnehmer nur mehr schwer auf dem Arbeitsmarkt punkten kann. Und wie immer werden gegen Jahresende die Schlagzeilen des beinah abgelaufenen Jahres veröffentlicht. Manchmal machen die letzten Tage vor Silvester mit ungewöhnlichen Ereig- DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT nissen diesen Veröffentlichungen einen gewaltigen Strich durch die Rechnung, weil sie nicht mehr aufscheinen können. Zu den internationalen Schlagzeilen zählen heuer leider blutige (Bürger)Kriege in Syrien und im Irak, Terroranschläge in der EU, nicht versiegende Flüchtlingsströme, FIFA-Skandale, Amokläufe von schwer bewaffneten und wild um sich schießenden Waffennarren sowie verheerende Katastrophen. Auch ein Heiliger Vater, der trotz interner Machtkämpfe im Vatikan, gegen Erderwärmung und bewaffnete Konflikte wettert. National dürften umstrittene politische Vorgänge punkten, aber auch sportliche Erfolge (Fußballnationalmannschaft) und gesellschaftliche Höhepunkte. Bleibt das Bundesland Kärnten, das leider auch negative Schlagzeilen liefert – der HCB-Skandal und die nicht enden wollende HETA-(Hypo)-Affäre. Zum Glück gibt es auch hier positive Gegenpole – engagierte Kärntner in allen Gesellschaftsbereichen und vorbildliche Initiativen sowie Unternehmen, die unbeirrt ihren erfolgreichen Weg gehen. Etwa Infineon in Villach als Motor für den High-Tech-Bereich. Oder die Kulturinitiative der STW Klagenfurt mit dem „Lyrikpreis“. Die Beispiele ließen sich 19 erfreulicherweise fortsetzen. Und die Schlagzeilen in der Landeshauptstadt Klagenfurt für 2015? Eine Frau erobert den Bürgermeistersessel und setzt gleich entsprechende Initiativen – etwa beim Endlosthema Stadion und beim Stadtbudget. Der Flughafen kämpft hingegen ums Überleben. Manch notorischer „Verhinderer“ beeinsprucht eine rasche und saubere Fernwärmelösung. Im Stadtteil Viktring schießen wenig einsichtige Vereinsmitglieder auf einer nicht mehr zeitgemäßen und den naturschutzrechtlichen Bewilligungen keinesfalls entsprechenden Anlage bei einem Landschaftsschutzgebiet und neben einem Kinderheim „auf Teufel komm raus“ und ohne Rücksicht auf die geplagten Anrainer. Auch im Raum St. Veit wechseln sich angenehme und weniger erfreuliche Meldungen ab – so sorgt etwa das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder öfters für medizinische Neuheiten. Für negative und positive Schlagzeilen ist also weiterhin gesorgt. Und für die Entdeckung neuer Welten im All. Auch 2016. In diesem Sinne trotzdem ein schönes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr – auf dieser Erde! Columbus Fragen zu ... ... Registrierkassenpflicht? ... Belegerteilungspflicht? ... Umsatzgrenzen? ... Zweitschrift? ... Kalte-Hände? ... die richtige Kasse für Sie? Ordentliche Kasse statt Rechenschieber oder Auslaufmodell? ! Rufen Sie uns an LASSEN SIE SICH VON UNSEREN KASSENSPEZIALISTEN FUNDIERT BERATEN! (c) riepress Duschanek GmbH Computer und Bürosysteme • Getreideweg 1 • A - 9500 Villach +43 (4242) 24877-0 • office@duschanek.at • www.duschanek.at Foto: Fotolia/C.Gugler 20 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT aktuell „Advent in Treffelsdorf“ E rstmals findet am Samstag, den 19. Dezember in Treffelsdorf – im „Kreuzbauerhof“ – ein eigener Weihnachtsmarkt statt. Die Sängerrunde Kraig, die 2015 den 70jährigen Bestand feiert, hat im Jubiläumsjahr bereits viele Akzente gesetzt. Neben dem Jubiläumskonzert wurde erstmals in Kraig ein sehr erfolgreiches „Kranzlsingen“ Veranstaltet. Mit der Adventveranstaltung in Treffelsdorf will man das Jahr stimmungsvoll ausklingen lassen. Mitwirkende sind: Quartett „Drunter und Drüber“ Quartett des Eisenbahnerchores St. Veit Probsten Singer’s Singgemeinschaft Wimitzer Berge Bläsergruppe der Glantaler Blasmusik/Frauenstein Frauensteiner Saitenklang Sängerrunde Kraig Ablauf Ab 14:00 werden verschiedene Aussteller ihre Produkte (Glaskunst, Keramik, Schmuck, Handarbeiten aller Art, Weihnachtsgebäck und vieles mehr…) anbieten. Die Sängerrunde Kraig und der Gasthof Kaiser sind für Essen und Trinken zuständig. Für Kinder wird ein Stall mit Tieren eingerichtet. Offene Feuerstellen, Maronibrater, Weihnachtsdekoration und natürlich Musik und Gesang sorgen für weihnachtliche Stimmung. Adventsprogramm Zu jeder vollen Stunde stimmungsvoller Gesang und weihnachtliche Musik Sie suchen noch ein WeihnancenhtsSiegIherescLihebeennk? Verwöh doch mal kulinarisch mit Das Team wünschen allen Gästen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für 2016! Unsere Öffnungszeiten zu den Festtagen: Mittwoch, 23. Dezember 2015 bis 14 Uhr geöffnet Donnerstag, 24. bis Dienstag, 29. Dezember 2015 geschlossen Mittwoch, 30. Dezember 2015 geöffnet Donnerstag, 31. Dezember 2015 bis 17 Uhr geöffnet Freitag, 1. Jänner 2016 geschlossen AutohofGutscheinen Auto/Motor DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT VCÖ warnt vor Alko-Unfällen in der Punschzeit A dventzeit ist auch Punschzeit, was sich leider auch in der Unfallstatistik bemerkbar macht. Der VCÖ weist darauf hin, dass in Kärnten in den letzten fünf Jahren im Dezember 87 Menschen bei Alko-Unfällen im Straßenverkehr verletzt wurden, drei Menschen kamen ums Leben. Dass Alkohol am Steuer nach wie vor ein Problem ist, zeigt auch die Bilanz der Polizei: Im Vorjahr wurden in Kärnten 3.272 Alko-Lenker erwischt und angezeigt. Im Dezember der letzten fünf Jahre wurden im Kärntner Straßenverkehr bei Alko-Unfällen 87 Menschen verletzt, drei Menschen verloren dadurch ihr Leben. „Die Vorweihnachtszeit ist auch Punschzeit. Viele unterschätzen den Alkoholgehalt dieses süßen Getränks“, stellt VCÖ-Experte Markus Gansterer fest. Dabei kann ein Punsch bis zu 0,4 Promille auslösen. Schon ab 0,3 Promille verschlechtert sich die Reaktionszeit, Entfernungen werden schlechter abgeschätzt, die Risikobereitschaft nimmt zu. Bei 0,8 Promille ist die Reaktionszeit im Schnitt doppelt so lange wie bei nüchternen Lenkern. Der VCÖ verdeutlicht die Folgen auf den Anhalteweg: Bei 50 km/h beträgt der Anhalteweg eines nüchternen Lenkers auf trockener Fahrbahn im Schnitt rund 24 Meter, bei 0,8 Promille verlängert sich der Anhalteweg auf 35 Meter, nach 24 Meter hat dieses Auto noch eine Geschwindigkeit von 46 km/h. „Wird ein Fußgänger mit 46 km/h angefahren, entspricht das einem Fall von acht Meter Höhe, die Gefahr von schwersten oder gar tödlichen Verletzungen ist extrem hoch“, betont VCÖ-Experte Markus Gansterer. Apropos Strafen: die Mindeststrafe für Alkohol am Steuer beträgt bei 0,5 bis 0,79 Promille 300 Euro und es gibt eine Vormerkung im Vormerksystem. Zwischen 0,8 und 1,19 Promille ist mindestens 800 Euro zu zahlen und der Führerschein ist für ein Monat weg. 21 Weihnachtsfreude für arme Familien Um drei notleidenden Klagenfurter Familien ein Weihnachtsfest ermöglichen zu können, steht im ServiceCenter der Klagenfurter Stadtwerke Gruppe in der St. Veiter Straße 31 ein Christbaum. Kunden und STW-Mitarbeiter sind eingeladen, diesen Baum zu dekorieren und darunter Geschenke für die Kinder und Jugendlichen dieser bedürftigen Familien zu legen. Vor Weihnachten wird dieser Christbaum mit dem Schmuck und den Geschenken den betroffenen Menschen übergeben. Der Klagenfurter Dompfarrer Dr. Peter Allmaier betreut dieses soziale Projekt. Damit den STW-Mitarbeitern auch etwas Zeit für ihre Lieben bleibt, haben das STWServiceCenter sowie das Hausanschlussmanagement während der Advent- bzw. Weihnachtszeit nur eingeschränkt geöffnet. Am 24. 12. und 31. 12. sind die Bereiche nicht besetzt. Während den Tagen 28.12 bis 30. 12 2015 führen die beiden Kunden-Abteilungen begrenzte Öffnungszeiten - von 8 bis 12 Uhr. Die STW-Mitarbeiter wünschen frohe Festtage! 22 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT TIPP Vorweihnachtszeit – Zeit der Betrüger und Diebe I GrInsp Bruno Kelz, Vorsitzender der Polizeigewerkschaft und unser Berater in Sicherheitsfragen, warnt davor, dass Betrüger und Trickdiebe, gerade auch in der Vorweihnachtszeit, die Hilfsbereitschaft ihrer Opfer auszunützen versuchen. Leider gehören betagtere Personen zu der bevorzugten Opfergruppe. Gerade Bezieher von Mindest- und Kleinpensionen stellt der finanzielle Verlust vor kaum lösbare Probleme. Der Polizist rät daher Angehörigen in Gesprächen mit den Seniorinnen und Senioren diese zu sensibilisieren und auch diesen genau zuzuhören, wenn sie beispielsweise von unvermuteten Kontaktaufnahmen von ehemaligen Schul- und Arbeitskollegen oder entfernten Verwandten erzählen. Der kriminalpolizeiliche Beratungsdienst und die örtliche Sicherheitsdienststelle geben gerne gute Ratschläge. Die Kriminellen wählen ältere Personen ganz bewusst aus. Sie nutzen deren Vertrauensseligkeit, Hilfsbereitschaft und die oft auch vorhandene eingeschränkte Mobilität unverschämt aus. Die häufigsten benutzten Tricks, sie kommen natürlich in verschiedenen Variationen vor, sind: Der Neffentrick Ein Anrufer wählt sich die Kontakte oft willkürlich aus dem Telefonbuch seine Opfer aus. Merkt er bei seiner Kontaktaufnahme, dass es sich um ältere BürgerInnen handelt, horcht er diese ganz geschickt aus. Alleinstehenden, oft auch sozial vereinsamten Frauen und Männern, wird dann vorgegaukelt, dass man ein Verwandter sei, der sich schon viel zu lange nicht gemeldet hat. Schließlich rückt der Anrufer dann damit heraus, dass er sich gerade in einer finanziellen Notlage befindet. Das selbstlose Angebot des Opfers zu helfen, wird nach scheinbarer Ablehnung dann doch angenommen. Wenn es zur Geldübergabe kommt, kann der „Verwandte“ leider wegen einer ganz wichtigen Angelegenheit nicht kommen, kündigt aber an, dass ein Freund das Geld holen werde. Der Wassertrick Hier gelingt es den Betrügern, oft treten sie zu zweit auf, unter irgendeinem Vorwand ins Haus oder in die Wohnung zu gelangen. Wegen einer vorgetäuschten Übelkeit wird um ein Glas Wasser gebeten oder ein anderer Vorwand gesucht, um das Opfer dazu zu bringen, den Raum zu, verlassen. In dieser Zeit werden herumliegende Brieftaschen, Geldbeträge, Schmuck und dergleichen gestohlen. Geldwechseltrick Die späteren Opfer werden auf der Straße angesprochen und um Kleingeld für die Telefonzel- le, Parkautomat oder dergleichen gebeten. Die hilfsbereiten älteren Menschen tun sich dann bepackt mit Taschen und Stock usw. schwer das Kleingeld aus der Brieftasche zu suchen. Der „freundliche“ Täter bietet sich an dabei zu helfen und es fehlen danach nicht nur das Kleingeld, sondern auch die letzten Scheine aus der Brieftasche. GrInsp Bruno Kelz PI St. Veit/Glan Umarmungstrick Bettlerinnen und Bettler bedanken sich für eine Spende überschwänglich und umarmen die Spender in ihrer großen Freude. Erst viel später stellen diese fest, dass bei der Gelegenheit die ganze Brieftasche gestohlen wurde. Automatenbedienung: Auch die vor allem für ältere Damen und Herren schwierige Bedienung von Bankomaten, Fahrkartenautomaten usw. wird schamlos ausgenutzt. Viel zu häufig entpuppt sich der freundliche Herr der seine Hilfe anbietet als skrupelloser Verbrecher, der Bankomatcodes ausspioniert oder eben Bargeldbeträge aus der Brieftasche stiehlt. Spendenbetrug: Gerade in der Vorweihnachtszeit wird häufig die Spendenbereitwilligkeit ausgenutzt. Sammlungen werden behördlich genehmigt. Der richtige Sammler weist sich aus und weist auch den Bescheid vor. Besonders dann wenn der Sammler Druck aufzubauen versucht, sei es zeitlich oder mit dem aufdringlichen Hinweis auf die besondere Bedürftigkeit, ist Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall sollte man sich nicht scheuen die Polizeidienststelle anzurufen. Eine umfassende Darstellung der Betrugs- und Diebstahlsmaschen ist hier nicht möglich. Wohl aber ein paar Hinweise auf den Schutz vor diesen Verbrechern. Abstand halten – lassen Sie niemand zu nahe an sich heran. Wenn jemand auf Sie zutritt, um Sie zu umarmen, oder Ihre Brieftasche zu nehmen, machen Sie ihm konsequent klar, dass Sie das nicht wollen. Umgebungskontrolle – Bevor Sie beispielsweise den Geldausgabeautomaten ihrer Bank bedienen, schauen Sie sich um, ob Sie beobachtet werden. Verhindern Sie, dass Ihnen jemand bei der Codeeingabe zuschauen kann. Stopp – lassen Sie keine Fremden in Ihr Haus, in Ihre Wohnung. Wenn Sie jemand an der Tür haben und er etwas benötigt oder Sie noch etwas holen wollen, dann lassen Sie den Unbekannten draußen warten und schließen Sie die Tür. Das ist nicht unhöflich, sondern Selbstschutz. Gesundes Misstrauen – seien Sie in Ihrer Hilfsbereitschaft immer auch misstrauisch. Nicht jeder Hilfesuchende ist ein Betrüger, aber es gibt sie. Im Zweifelsfalle scheuen Sie sich nicht die Polizei zu kontaktieren und/oder sprechen Sie mit Ihren Angehörigen. Bei verdächtigen Vorkommnissen versuchen Sie sich Personsbeschreibung und benutzte Fahrzeuge einzuprägen und notieren Sie Telefonnummern und Autokennzeichen. Abschließend darf ich Ihnen namens der Polizeigewerkschaft und der Polizei friedvolle Weihnachtsfeiertage und ein gutes und gesundes Neues Jahr wünschen. GEsundheit DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 23 St. Veit/Glan - Marktstraße 20 - Tel. und Fax 04212/333 88 E-Mail: office@tg-lebensart.at - www.tg-lebensart.at Gefragt: Apotheken-Bereitschaftsdienste in Kärnten Kompetente Versorgung während der Feiertage D er Beginn der kalten Jahreszeit und die bevorstehenden Feiertage stellen die Gesundheitsberufe vor große Herausforderungen in der umfassenden Versorgung der Bevölkerung. Die Apothekerschaft bietet mit ihren „rund-um-die-Uhr“ Bereitschaftsdiensten eine wichtige, bei der Bevölkerung hochgeschätzte Versorgungsleistung für Notfälle an. Die Apothekerinnen und Apotheker beraten kompetent, auch in der Nacht und an Feiertagen, denn die Nachtdienstglocke läutet gerade jetzt in vielen Apotheken bis zu 50 Mal pro Nacht. Jährlich werden in Summe knapp 8.000 Nachtdienste in Kärnten erbracht. „In dringenden Fällen werden auch Medikamente von der Apotheke bis ans Krankenbett zugestellt. Somit ist garantiert, dass die Patientinnen und Patienten mit kleinen oder größeren Sorgen in den Apotheken rund um die Uhr das bekommen was sie benötigen – Arzneimittel inklusive Beratung“, so Mag. pharm. Paul Hauser, Präsident der Apothekerkammer Kärnten. Hochbetrieb bei dienstbereiten Apotheken Plötzlich Husten und Fieber mitten in Nacht, ein weinendes Baby mit Bauchschmerzen um 23 Uhr oder ein Patient mit dröhnenden Kopfschmerzen: Die Bereitschaftsdienste der Apotheken sind gerade in der kalten Jahreszeit hochgefragt. Weihnachten fällt heuer so, dass die Feiertage von Donnerstag (24.12.) direkt in ein Wochenende münden und somit mehrere Tage hintereinander für Hochbetrieb bei den diensthabenden Gesundheitsberufen sorgen werden. Das gleiche wiederholt sich rund um Silvester. In dringenden Fällen werden Medikamente von der Apotheke bis ans Krankenbett zugestellt. Dabei sind die Apothekendienste so eingeteilt, dass die Wegstrecken für die Patienten möglichst kurz gehalten werden. „Welche Apotheke aktuell Dienst versieht, erfahren Sie telefonisch unter dem Apothekenruf 1455. Diese wichtige Servicetelefonnummer ist aus ganz Österreich rund um die Uhr zum Ortstarif erreichbar“,erklärt Mag. pharm. Melanie Zechmann, Vizepräsidentin der Apothekerkammer Kärnten. Smartphone-Besitzer können sich die nächste dienstbereite Apotheke inklusive der genauen Wegbeschreibung auch über die Apo-App der Österreichischen Apothekerkammer, anzeigen lassen. Die Apo-App kann kostenlos unter den Suchbegriffen „Apotheken und Medikamente“ heruntergeladen werden. Auch sämtliche Medikamenteninformationen und Wissenswertes rund um das Thema Gesundheit bietet die App auf einen Blick. Die Bereitschaftsdienste der Apotheken sind eine gesetzlich geregelte Serviceleistung, die vom Apothekerstand selbst finanziert werden muss und nicht wie die Spitäler- und Ärztenotdienste von der öffentlichen Hand übernommen wird. In Summe kosten die österreichweiten Bereitschaftsdienste den Apotheken rund 33 Millionen Euro jährlich . 24 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT K u lt u r & K u n s t Musikverein „Die Khevenhüller“ U ntrennbar mit Kärnten verbunden ist die Traditionskapelle des ehemaligen Kärntner Hausregimentes, des k.u.k. Infanterieregimentes Graf von Khevenhüller Nr. 7. Bis zum Zusammenbruch der Monarchie war die Regimentsmusik des IR 7 der Vorläufer der heutigen Militärmusik in Kärnten. Im Jahre 1953 wurde nach langwierigen Verhandlungen und schweren „Geburtswehen“ die Musikkapelle als Traditionsmusik vom damaligen Obmann Josef Ostertschnig und Kapellmeister Rudolf Fischer wieder ins Leben gerufen. Rudolf Fischer, der selbst noch bis 1918 als Musikeleve aktiv im IR 7 gedient hat führte mehrere Jahrzehnte als Kapellmeister diesen Musikverein. Seit nunmehr 23 Jahren leitet Erich Zigon, ein aktiver Militärmusiker die Traditionskapelle. Ihm ist es gelungen den Klangkörper in seine heutige Größe zu bringen. Die Khevenhüller haben es sich zur Aufgabe gemacht, ausschließlich die traditionelle österreichische Blasmusik zu intonieren, wobei die Palette der Kompositionen unerschöpflich ist. Glücksbringer Brötchen Baguette Melodien von Fucik, Komzack, Ziehrer, Lehhar, Strauß, um nur einige zu nennen, begeistern alljährlich das Publikum im In- und Ausland. Der jährliche Höhepunkt des Musikprogrammes ist wiederum das Stefanikonzert am 26. Dezem- ber in der Windischkaserne Klagenfurt, welches heuer bereits zum 21.mal stattfindet. Als Auszeichnung für Ihre musikalische Tätigkeit wurde den „Khevenhüllern“ im Jahre 2003 zum 50 Jahr-Jubiläum die Berechtigung zur Führung des Klagenfurter Stadtwappens gewährt. Gerne nehmen w ir Ihre Wünsche u nd Bestellungen en tgegen! Unterer Platz 13-14, St. Veit an der Glan 04212/30777, taupe@aon.at Auto/Motor 23. Funder Amerika Cup K ürzlich veranstaltete der SV Kraig zum 23. Mal den Funder Amerika Cup für Nachwuchsmannschaften in der Sporthalle St. Veit. Insgesamt 369 Tore (davon 315 in der Vorrunde) erzielten die Nachwuchskicker in den 82 Spielen. 44 Mannschaften waren am Start und begeisterten die Zuschauer mit ihrem hundertprozentigen Einsatz. Der SV Kraig möchte sich auf diesem Wege nochmals herzichst bei allen Teams, Betreuern, Eltern, Zuschauern, Unterstützern u.v.a.m. bedanken. U-12 1. BSZ St Veit 2. SC Sörg 3. SV Kraig 4. DSG Ferlach Torschützenkönig David Male, 7 Tore (DSG Ferlach) DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT U-14 1. VST Völkermarkt B 2. BSZ St. Veit 3. SV Kraig 4. VST Völkermarkt A Torschützenkönig Adis Jasic, 7 Tore (VST Völkermarkt) 25 ASV-Kapitän, ASVÖ Präsident Kurt Steiner, Torschützenkönig Schmidhofer (FAC) und NWL Wolfgang Felsberger (v.l.n.r.). Die Ergebnisse: U-8 1. SK Treibach 2. DSG Ferlach 3. SC Kappel 4. BSZ St Veit Torschützenkönig Florian Schuster, 14 Tore DSG Ferlach) U-10 1. ASV 2. Austria Klgf. 3. BSZ St. Veit 4. Friesacher AC Torschützenkönig Mario Schmidhofer, 7 Tore (Friesacher AC) Frauensteins Bürgermeister NR Harald Jannach, Torschützenkönig Schuster (DSG), Kapitän-SK Treibach Sebastian Herrnhofer und NWL Wolfgang Felsberger Martin Daberer (Kärntner Sparkasse), Kapitän-BSZ St. Veit, NWL Wolfgang Felsberger und der Trainer der DSG Ferlach (v.l.n.r.). 26 aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Hohe Sangeskunst für einen guten Zweck A m Weihnachtsmarkt in St.Veit/Glan stellte sich am Krampustag die Faschingsgilde St.Veit gemeinsam mit den Mitgliedern des RoundTable-Clubs und CHL+Band in den Dienst der guten Sache. Es wurden gemeinsam Weihnachtslieder gesungen, die weit über den Hauptplatz ertönten. Im Chor mit eingestimmt haben unter anderen, Stadtpfarrer Msgr. Mag. Rudolf Pacher, Kfm. Leiter KH Barmherzige Brüder St.Veit, Mag. Manfred Krassnitzer, Christian Lehner von CHL +, Ing. Hermann Lungkofler, Club 41 sowie Gildenfreund Willi Hauptmann. Für Adventköstlichkeiten sorgten der “Grillprofi” Heribert Weiss und die Cafe-Konditorei Taupe. Und natürlich gab es auch Glühmost und Punsch von den Round-Tablern. Die Einnahmen aus dieser Aktion kommen einem besonderen karitativen Zweck zugute, dem „Fonds Sozialdienst des Krankenhauses der Barmherzigen Brüder St.Veit“. Die Sitzungstermine 2016: 10.01. Familiensitzung um 14:30 Uhr 16.01. Premiere, 23.01. 2. Sitzung, 29.01. 3. Sitzung, 30.01. 4. Sitzung, 05.02. 5. Sitzung, 06.02. 6. Sitzung Beginn jeweils um 19:30 Uhr in der Blumenhalle St.Veit/Glan 09.02. Faschingdienstag Umzugsbeginn um 13.30 Uhr Kartenreservierungen unter www.namla.at oder www.oeticket.com, sowie in allen Ö-Ticket Verkaufsstellen wie z.B. Reisebüro Hofstätter, Raiffeisenbezirksbank St.Veit/Glan. 6000 €-Gewinnspiel Bis 24. Dezember haben Sie die Chance bei Uhren-Juwelen GREINER in St.Veit/Glan u. Althofen einen tollen Preise zu gewinnen. 1 Akoja Zuchtperlenkette mit Goldschließe im Wert von € 1.800.-- Hauptpreis: 1. Präsident Robert Ruhdorfer, Herzog Froonz I., Thomas Holzer UHREN & JUWELEN since 1870 9300 St.Veit/Glan, Klagenfurter Str. 18, Tel. 04212/2251 9330Althofen, 10.-Oktober-Straße 20, Tel. 04262/2148 aktuell DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Ein Nikolo zum Anfassen! Kletterkurs auch für Kleinkinder N eben guten Gaben ist wohl Zeit eines der wertvollsten Güter, was man heutzutage schenken kann! Wenn es um die Kinder der Inklussionsklasse der VS St. Veit geht, ist der Verein St. Veiter Eisvögel gerne bereit, beides in reichlicher Menge zu geben! Neben den traditionellen Sackerl gab es für die Kinder vom Verein heuer auch Badefreuden in Form von Hallenbadeintritten! Gemeinsam mit dem Nikolo (in Person des ObmStv. Armin Peyker) verbrachte man die Jausenpause! Von Scheu keine Spur, im Gegenteil der Nikolo wurde gedrückt und geknuddelt – die wohl liebste Art, auf ihre Weise - Danke zu sagen! Im Anschluss wurde dem „hohen Gast“ gemeinsam mit einer 3. bzw. 4. Klasse ein Musical aufgeführt! Der Verein St. Veiter Eisvögel möchte sich auf diesem Wege bei all jenen bedanken, die den Verein bei dessen Wiesenmarktarbeit unterstützen – schlussendlich wird auch diese Nikoloaktion über die Wiesenmarkteinnahmen finanziert! STR Herwig Kampl Wir GR Ing. Ferdinand Schmiedt Die Naturfreunde St. Veit gehen neue Wege im Klettersport. A b Jänner bieten die Naturfreunde St. Veit zum normalen Angebot „klettern und bouldern“ auch noch das Kleinkinderklettern mit Eltern an. In spielerischer Form wird von unseren Übungsleitern die gesunde Bewegung mit Kleinkindern mit dem Schwerpunkt klettern vermittelt. Alle Kurse beginnen ab 11. Jänner. Selbstverständlich werden auch noch Anmeldungen zu allen Kletterund Boulderkursen im Jänner angenommen. Kontaktadresse: ÜL Gabriela Leitgeb Tel. 0664-2185122. GRin Kerstin Waldhauser GR Ing. Dietmar Seer wünschen allen St. Veiterinnen und St. Veitern und allen Freunden und Gästen unserer Herzogstadt ein stimmungsvolles und friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches, und vor allem gesundes Neues Jahr 2016! Stadtrat Herwig Kampl und die Mitglieder des freiheitlichen GR-Klubs o Anzeige o Achtung:für Auskünfte in Flüchtlings- und Asylfragen steht Ihnen als Ansprechpartnter GR. Daniel Nuck unter Tel. 0664/3552031 oder nuckdani@yahoo.de oder Facebook FPÖ St. Veit gerne zur Verfügung! GR Daniel Nuck 27 28 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT Sport Carmen Thalmann: „Die Medien und die Zuseher K ärntens Ski-Ass Carmen Thalmann (26) aus Berg im Drautal spricht im MonatsblattInterview mit Florian Wernig über ihren Weltcup-Auftakt in Colorado, ihre Ziele in dieser Saison, den Druck der Medien und über ihre Lieblingsmannschaft. Das Interview wurde vor den Rennen in Are durchgeführt, weswegen hier noch keine Ergebnisse berücksichtigt wurden. Wernig: Carmen, dein erstes WeltcupRennen dieser Saison, der Slalom in Levi, wurde aufgrund Schneemangels abgesagt. Wie hast du dich stattdessen auf die Rennen in Aspen (USA) vorbereitet? Carmen Thalmann: „Anstatt nach Finnland zu flie- gen, habe ich an zwei FIS-Rennen in der Schweiz teilgenommen. So habe ich versucht, in ein „Rennfeeling“ für die anstehenden Weltcup-Bewerbe zu kommen. Dann sind wir wie geplant nach Amerika gereist und haben uns dort auf die unterschiedlichen Schneebedingungen vorbereitet.“ In Aspen hast du dich knapp nicht für den 2. Durchgang im Riesentorlauf qualifiziert, im ersten Slalom bist du leider ausgeschieden. Dann hast du aber mit dem 5. Platz im zweiten Slalom (Anm.: Nachtrag für abgesagten Levi-Slalom) dein bestes Karriere-Resultat gefeiert. Wie ist dein Resümee nach den Rennen in Übersee und was sagst du zur beeindruckenden Form von Mikaela Shiffrin? „In Aspen konnte ich im Riesentorlauf noch nicht zeigen, was ich drauf habe. Im ersten Slalom bin ich leider früh ausgeschieden, was mich sehr nachdenklich stimmte. Das Selbstvertrauen war daraufhin ziemlich am Boden. Umso mehr bin ich aber mit meinem 5. Platz im zweiten Slalom zufrieden. Dieser gibt mir für die bevorstehenden Rennen sehr viel Selbstvertrauen und Zuversicht. Mikaela Shiffrin hat einmal mehr bewiesen, dass sie eine Ausnahmeathletin ist, ihre Art Ski zu fahren beeindruckt mich von Tag zu Tag mehr. Ich hoffe aber, dass das ÖSV-Team ihr in den nächsten Rennen etwas näher rücken kann. Frohe Weihnachten und gute Fahrt für 2016 wünscht Armin Eberhard und sein Team! Sport DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 29 erwarten von uns, dass wir erfolgreich sind!“ Für dich geht es am 12. und 13. Dezember im schwedischen Are weiter, wo Riesentorlauf und Slalom anstehen. In Courchevel steht am 20. Dezember nur ein Riesentorlauf am Renn-Kalender. Bist du hier am Start, oder wie sieht dein restliches Programm vor dem Jahreswechsel aus? Mein voller Fokus gilt dem Slalom, wo ich in Are natürlich im Start sein werde. Wie es im Riesentorlauf in naher Zukunft aussieht, wird man erst sehen. Wir haben ein sehr junges, starkes Team und ich werde mich im Training beweisen müssen, um einen Startplatz zu ergattern. Das gilt auch für Courchevel und die darauffolgenden Riesentorläufe. Mein Ziel für heuer ist aber ganz klar, in beiden Disziplinen am Start zu sein.“ Nun zu einem anderen Thema: Wie man an deinen „Tweets“ sehen kann, ist deine Lieblingsmannschaft der EC KAC, dein Herz schlägt also für die Rot-Weißen. Die „Rotjacken“ sind auch heuer wieder eine totale „Wundertüte“. Mal läuft es gut, dann wieder gar nicht. Was traust du den Jungs aus der Lindwurmstadt heuer zu? „In erster Linie ist es wichtig, sich für die PlayOffs zu qualifizieren und das schaffen sie diesmal mit Sicherheit. Danach werden die Karten sowieso neu gemischt. Ich bin optimistisch: Im Play- Off spielen sie bestimmt wieder tolles Eishockey und holen den Meistertitel.“ Florian Wernig berichtet monatlich über Geschehnisse im Kärntner Sport. In dieser Saison stehen keine Großereignisse auf dem Terminkalender. Welche Ziele setzt du dir stattdessen für die angebrochene Saison? „Ich möchte mich von Rennen zu Rennen steigern und zeigen, was ich drauf habe. Am Ende der Saison möchte ich im Slalom-Weltcup unter den Top 7 zu finden sein. Dazu brauche ich aber natürlich viele Top-Platzierungen im Laufe der Saison. Mit Niki Hosp und Kathrin Zettel haben vorige Saison wieder zwei österreichische Zugpferde im Slalom ihre Karrieren beendet. Der typische Österreicher ist bekannter Weise erfolgsverwöhnt. Verspürst du jetzt noch mehr Druck vor den Rennen, oder lässt dich das kalt? Schauen jüngere Läuferinnen nun zu dir auf bzw. holen sich Tipps von dir? „Die Medien und die Zuseher erwarten von uns, dass wir erfolgreich sind. Das habe ich auch letztens in Aspen bemerkt, als alle drei ÖSV-Läuferinnen, inklusive mir, aus den Top 15 der Startliste ausgeschieden sind. Der Druck ist auf alle Fälle größer, als letztes Jahr. Ich bin froh, dass heuer so viele junge Athletinnen ins Team dazu gestoßen sind. Sie profitieren von uns „Älteren“, aber auch wir können viel Positives mitnehmen.“ Neben deiner Spezialdisziplin, dem Slalom, bist du auch schon im Riesentorlauf eingestiegen. Planst du in naher Zukunft auch einen Einstieg in die Speed-Bewerbe, oder fokussierst du dich weiterhin voll auf die technischen Disziplinen? „Mein Traum ist es, eines Tages bei einer SuperKombination am Start zu sein. Vor meiner Verletzung gehörte diese Disziplin zu meinen absoluten Favoriten. Ich möchte mich jedoch noch im Riesentorlauf steigern, bevor ich an weitere Disziplinen denke.“ Kurtart Catering bedankt sich recht herzlich beim Veranstalter, World Triathlon Corporation, IRONMAN Austria GmbH, Alter Platz 12/2, 9020 Klagenfurt für die langjährige Partnerschaft, „ You are an Ironman, see you.....“ 30 DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT K u lt u r & K u n s t Männerchor KlagenfurtAnnabichl D er Gastwirt Ludwig Heider und der Lehrer Ludwig Illitsch gründeten zusammen mit anderen sangesfreudigen Männern im Jahr 1902 den Männergesangsverein (MGV) Annabichl in der damals noch selbständigen Gemeinde Annabichl. Im Jahre 1905 trat der Verein mit 34 aktiven Sängern bereits dem Kärntner Sängerbund bei. Die große Gönnerin des jungen Gesangsvereins, Baronesse Reyer vom Schloss St. Georgen am Sandhof, stiftete dem MGV eine Fahne, die am 19. 8. 1906 feierlich geweiht wurde. Als Vereinsmotto gilt seit damals der Liedtext “Vom Strand der Glan, der Heid` entlang tön` immerfort du deutscher Sang“. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde der Verein ein wichtiger Faktor im kulturellen Leben der Gemeinde Annabichl bzw. von Klagenfurt und genoss unter der damaligen Bevölkerung großes Ansehen. Im Jahre 1923 wurden ein eigenes Orchester und auch ein Frauenchor gegründet. Dazu gehörte auch eine eigene Vereinsbühne beim „Kreuzwirt“, die teilweise als Ersatz für das Stadttheater Klagenfurt (19 Stücke in 83 Theateraufführungen) fungierte. Annabichl wurde damals der „Operettenhimmel“ von Klagenfurt genannt. Im Jahre 1938 wurde Annabichl an die Stadtgemeinde Klagenfurt angeschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 der Verein mit 23 Sängern und 4 Ehrenmitgliedern neu- bzw. wiedergegründet. Am 31. 5. 1952 wurde am Zentralfriedhof Annabichl das Ehrenmal für verstorbene Sänger von Diözesanbischof DDr. Joseph Köstner eingeweiht. Im selben Jahr wurde bei einer Festsitzung dem Verein die von der Familie Asenbauer gestiftete Andreas-Asenbauer-Medaille verliehen. Dabei wurde der MGV KlagenfurtAnnabichl (Urkunde vom 29. 5. 1952) von der Familie bevollmächtigt, die Andreas-Asenbauer-Gedenkmedaille an verdienstvolle Hüter und Wahrer des Asenbauerliedes zu verleihen. Der höchste Stand von aktiven Mitgliedern wurde 1977 unter dem ehemaligen Chorleiter Hofrat Dr. Erwin Grimschitz mit 76 Sängern erreicht. Der aktuelle Mitgliederstand beträgt 32 aktive Sänger. Seit dem plötzlichen Tad des langjährigen Obmannes Erwin Dorfer im Jahre 2014 führt Ing. Günther Kuschnig die Geschicke des Vereines. Ihm zur Seite steht als Chorleiter der engagierte St. Veiter Musikpädagoge Dieter Habernig, der es immer wieder versteht den Chor zu Höchstleistungen anzuspornen. Insbesondere der breite Mix an Liedgut, vom Kärntner Lied über kirchliche Lieder bis hin zu ausländischen Volksliedern verleiht dem schon in die Jahre gekommenen Chor einen jungen, dynamischen Klang. Die traditionellen jährlich wiederkehrenden Vereinsauftritte sind das Ostersingen am Spitalberg in Annabichl, das Schlosshofsingen im Schloss Ehrental, das Weihnachtssingen in der Pfarrkirche Annabichl sowie das Singen am Sängerehrenmal am Zentralfriedhof Klagenfurt-Annabichl. Impressum Medieninhaber, Herausgeber, Verleger und für den Inhalt verantwortlich: Friedrich Knapp, 9300 St. Veit/ Glan, Friesacher Str. 6, Tel. 0650/6047300, redaktion@dasmonatsblatt.at. Bei namentlich gekennzeichneten Berichten und Anzeigen liegt die inhaltliche Verantwortung beim Auftraggeber. Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG. Zustellung Bezirk St. Veit: Post AG, Zustellung Bezirk Klagenfurt: >redmail Logistik & Zustellservice GmbH Bilanz: Fest der Stimmen 2015 D as zehn Jahres-Jubiläum der Volkskulturserie „Fest der Stimmen“ war heuer ein absoluter Erfolg. Wir konnten mit sieben Konzerten in Spittal, Friesach, Feldkirchen, Knappenberg, Klagenfurt, Treffen, und St. Stefan i L. bei vollen VeranstaltungsHäusern Tausende Besucher willkommen heißen. Es wurde ein sehr abwechslungsreiches Programm gesungen, Kärntner Lieder, sowie Lieder aus aller Welt, von den bekanntesten und beliebtesten Chören Kärntens. Die Besucher waren begeistert von dem hohen Gesangsniveau der einzelnen Gruppen und diese wurden mit tosendem Applaus belohnt.Das schönste Geschenk für den Veranstalter ist, wenn einem die Besucher freudestrahlend die Hände schütteln und sich bedanken. Besonders gefreut haben uns die Besuche der Chefredakteurin der Kleinen Zeitung Frau Antonia Gössinger (gleich drei mal,) sowie verantwortliche Redakteur/Innen des Medienunternehmens, damit wurden die Konzerte aufgewertet. Die Redakteur/ Innen brachten bei ihren Statements zum Ausdruck, dass gerade in einer Zeit wo soviel Unheil auf der Welt passiert, solche volkskulturellen Initiativen für die Seele Balsam sind. Moderiert wurden diese Konzertreihe in sehr launiger Weise von Seppi Rukavina. Als zusätzlicher Anreiz wurde pro Veranstaltung ein Wochenend-Aufenthalt für zwei Personen in den Hinteregger Hotels am Katschberg verlost. Unterstützt wurde das Fest der Stimmen von: Den Gemeinden, Donau Versicherung, Hinteregger Hotels am Katschberg, Tilly Forstbetriebe, Kelag Strom und der Kleinen Zeitung. Das Fest der Stimmen wird im Herbst 2016 fortgesetzt. Am Foto: v l. Emanuel Dovjak (Dir.Donau Versicherung) Dani Di Bernardo (Organisation) Antonia Gössinger (Chefredakteurin Kl. Ztg.) Susanne Kuttnig (Marketing Kl. Ztg.) Richi Di Bernardo (Projektleiter) Wolfgang Hinteregger (Hotelier am Katschberg) termine Singgemeinschaft Projern Einlazumdung Adventkonzert in der Pfarrkirche Projern Freitag, 18. Dezember 2015 um 18.00 Uhr Mitwirkende: Sinnggemeinschaft Projern Ensemble der EMV Stadtkapelle St. Veit/Glan Eintritt: Freiwillige Spenden, die zur Gänze der Mutter eines schwerbehinderten Sohnes und seinen Geschwistern. zugute kommen! Die Organisation „Kärntner in Not“ hat auf diesen Fall aufmerksam gemacht! DAS KLAGENFURTER UND ST. VEITER MONATSBLATT 31 was, wann & wo – Unsere Tipps Lautschy J “ "D Feste Geburtstage Hochzeiten Firmenfeiern Kontakt: 0664/4235704 Mit STS Liedern Weihnachten entgegen Gesegnete, frohe Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr 2016 wünscht allen die Singgemeinschaft Projern! Als etwas andere Einstimmung auf das Weihnachtsfest singt Musiker Rudi Lechner Melodien des steirischen Trios STS am Adventmarkt in St. Veit. Altbewährte, aber auch wenig bekannte Nummern von STS sollen das Publikum zum Nachdenken anregen und den Advent besinnlich ausklingen lassen. Mittwoch, 23. Dezember, 17:00 Uhr Adventmarkt am Hauptplatz St. Veit Eintritt: Freie Spende für soziale Projekte der Pfarre St. Veit. Infos: 0676 / 732 32 17 Bei Schlechtwetter entfällt die Veranstaltung! PriX MAS SESSION Die Weihnachts – Session FREITAG 18. DEZEMBER 2015 , 20:00 EBOARDMUSEUM Weitere Anmeldungen für Akteure aller Stilrichtungen [Musik, Lyrik, Tanz ...] sind aber noch möglich und herzlich willkommen: 0699 19144180 office@eboardmuseum.com FEST DER LIEBE & DES LEBENS: 27.12. 2105 von 15.00 – 21.00 im Franz von Sales Zentrum Klagenfurt kostenfrei, Anmeldung: 0463/294607, eva. auer.fillafer@a1.net, www.zentrum-neuesbewussstein.at FROHE WEIHNACHTEN UND EIN AUSGEZEICHNETES JAHR 2016 WÜNSCHEN WIR UNSEREN KUNDEN UND PARTNERN! 96 /100 Punkte VEREINIGTE KÄRNTNER BRAUEREIEN AG VIL 07_15 Bierwirte_Neujahr_200x272_abf RZ.indd 1 10.12.15 11:38