it-power - Midrange Magazin
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05 2011 IT-Konzepte und Wissen für POWER-Systeme im Unternehmensnetzwerk 3 0 5 8 1 9 I 9 8 E · I S S N 0 9 4 6 - 2 8 8 0 · B 3 0 4 6 5 · A u s g abe 2 4 3 · € 1 3 , – · C H F 2 5 , – Das moderne Rechnungswesen von K + H Eine neue Generation Ethernet als Universalprotokoll Konvergenz im RZ Merkmale eines Social Business Facebook fürs Unternehmen Printserver mit IPSec Sicherheit beim D ruck Teil III Identity-Spalten Versionierung von Quellen Eindeutige Schlüsselwerte IT-POWER Konferenz & Expo Arne Claßen, Geschäftsführer K + H Software KG, im Interview auf Seite 14 Lassen Sie Ihre IBM iSorgen hinter sich... Robot/CONSOLE & Robot/ALERT erledigen die Arbeit! Entfliehen Sie der Nachrichtenverwaltung Wenn Sie Ihren nächsten Urlaub planen, sorgen Sie sich nicht darum, wer während Ihrer Abwesenheit die Nachrichten und Ressourcen auf Ihrem Power Systems™ IBM i überwachen wird. Robot/CONSOLE,® unsere Software für Nachrichten- und Ressourcenverwaltung, entfernt unwichtige Nachrichten, beantwortet Nachrichten automatisch und überwacht Nachrichtenwarteschlangen und kritische Ressourcen wie beispielsweise Subsysteme. Dank der Nachrichten- und Ressourcenverwaltung mit Robot/CONSOLE können Sie eine sorgenfreie Zeit verbringen. Verlaufsmeldung an jedem Ort Sollte ein Eingriff erforderlich werden, dann kann Robot/CONSOLE die Nachricht an ein anderes System weiterleiten oder Robot/ ALERT,® unsere Software zur Ereignisbenachrichtigung nutzen, um die Hilfe eines Spezialisten anzufordern. Mit der Zweiwegkommunikation können Ihre Experten von jedem Ort aus Nachrichten beantworten. Und Sie können Robot/ALERT sogar mit SNMP Traps verwenden, um kritische Systemnachrichten direkt an einen Enterprise Monitor zu senden. Machen Sie sich bereit! Besuchen Sie uns unter www.helpsystems.com für mehr Information. Danach genießen Sie Ihre Reise, während sich Robot/CONSOLE und Robot/ALERT um das IBM i auf Ihrem Power System kümmern. Weltmarktführer für Power Systems Software Lösungen Tel: +41 43 813 33 25 Fax: +41 43 813 33 29 E-mail: info.ch@helpsystems.com Web: www.helpsystems.com © Help/Systems, LLC. Alle Marken und eingetragenen Marken sind Eigentum der jeweiligen Besitzer. EDITORIAL thomas.seibold @ michael.wirt @ midrange.de Foto: Beth Hommel, FOTOLIA Thomas Seibold Redaktion MIDRANGE MAGAZIN Geht’s noch … ? Z wischen „Must-haves“ und „No-Gos“ meldete sich jüngst der Dudenverlag zu Wort. Zu viele Anglizismen würden die Kommunikation erschweren, bestimmte Bevölkerungsgruppen fühlten sich gar ausgeschlossen. Ja – Branchenfremde würden sich während einer typischen IT-Pressekonferenz wahrscheinlich nach einem Scotty sehnen, der andernorts für ein flottes Materialisieren sorgt. Nichts da, hier geblieben – es wird nämlich spannend: Der CFO announced den Turnover, der CEO den Break-Even und der Û einsnullnull: 100.000 neue User, 100.000.000-DollarCTO einen schnellen Deal – im SAP-Markt brummt es (Seite 8) Û Social SoftROI. Man hat News: On ware: Er selbst sei „nicht unbedingt als Social Network Demand-Software wer- Fan bekannt“. Warum Oliver Schallhorn trotzdem bloggt? de heuer am liebsten in (Seite 12) Û 3.000 Twitter-Accounts werden von IBMder Cloud deployed, oh- Mitarbeitern gepflegt, 380.000 IBMer sind auf Linked-In ne Handy-App gehe im präsent. Vom ‚sozialen‘ Business der IBM (Seite 28 ff.) Business nichts mehr. Û IT-POWER: Da müssen Sie hin (Seite 38) Erst wird gebrieft, dann gedealt – die After-Show-Party findet mit 3F (Fans, Follower & Friends) im Social Network statt. Ohne Invitation kein come in – also auch kein find out. Wer nicht als Friend geadded ist, kann die Party höchstens via WLAN-Router auf seinem Tablet-PC verfolgen. Oder auf seinem Smartphone, das auch die Convenience beim Business Trip supported. Am Casual Friday ist der natürlich auch in Jeans und T-Shirt okay, wird das Meeting kurz vor dem Arrival per SMS gecancelled – so what. Fern vom Office endlich freetime: Zeit zum Chillen… Oh – auf dem Handy-Display erscheint ein Icon, Short Message vom Consultant: „Controlling sagt, Nonprofit-Units sind ein No-Go. Müssen das Projekt asapst monetizen“. Jetzt ist Know-how gefragt, also kurzes Re: an den Sender: „Ok, bin online – also jederzeit erreichable“. Herzlichst, Ihr Thomas Seibold 30 Jahre erp-erfahrung im mittelstand erp-Komplettlösungen geschäftsprozessoptimierung international: 14 sprachen höchstmaß an integration hohe Kundenzufriedenheit info @ oxaion.de I www.oxaion.de 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 3 inhalt MIDRANGE AKTUELL Arne Claßen, Geschäftsführer K + H Software KG: „Viele unserer Kunden haben ein ERP als Vorsystem im Einsatz, kommen aber zu uns, weil sie ihre Unternehmensdaten aus dem Rechnungswesen aussagekräftiger und transparenter aufbereitet haben möchten.“ Û Seite 14 News & Ticker 6 Up to date in Ulm IBM Power Systems und Systems Management Symposium 7 SAP aktuell 8 Köpfe 10 Soziale Netzwerke für Unternehmen Kommentar zur Frage des Monats 12 Eine neue Generation Das moderne Rechnungswesen von K + H Software 14 Wie arbeiten wir morgen? DNUG Frühjahrskonferenz: im Zeichen von Social Business 16 IT-Infrastruktur und Datacenter IT-Infrastruktur und DatacenterManagement Das Verwalten der IT-Infrastruktur ist nicht nur für große Unternehmen ein aufwendiges Unterfangen. Unterstützende Software spart Zeit und Kosten. Û Seite 18 Groupware, Social Software, Portale Mailen Sie noch oder twittern Sie schon? Nachdem zuerst der Computer, dann das Internet die Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten radikal umgekrempelt haben, erleben wir heute eine weitere große Veränderungswelle. Social Software wie Facebook, Linked-in, Twitter, Wikis und Blogs lassen auch in der Arbeitswelt kaum einen Stein auf dem anderen. Û Seite 28 Mehr Bewegungsfreiheit Viel Platz im Rittal Data Center Container XL 18 SAP-Systeme absichern Verfügbarkeit und Performance rauf, Ausfallzeiten runter 20 Konvergenz im Rechenzentrum Ethernet als Universalprotokoll im Rechenzentrum 22 Virtualisierung Mehr Sicherheit durch Administration der Cloud 23 Grüne IT erfolgreich realisiert Info AG senkt Energieverbrauch in Rechenzentren 24 Pflichtaufgaben beachten Client Lifecycle Management im Zeichen der Virtualisierung 26 Groupware, Social Software, Portale Facebook fürs Unternehmen Die Merkmale eines Social Business 28 Kommunikationsstrategie Social Software im Unternehmenseinsatz 30 Alles unter einem Dach Immobilienverband optimiert Kundenmanagement 32 Hand in Hand Schnittstelle zwischen Lotus Notes/Domino und SAP 34 MIDRANGE SPEZIAL IT-POWER – Konferenz & Expo Kommen Sie am 11./12. Mai 2011 zum Midrange Event Veranstaltungen im Mai IT-POWER Konferenz & Expo Û 4 Seite 16 Û MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Seite 37 37 TECHNIK & INTEGRATION Versionierung von Quellen Teil III 56 Identity-Spalten Eindeutige Schlüsselwerte 58 Mai 2011 Thin Clients, Printserver, NAS, drucker Preisgünstig in die Cloud 60 POCO-Domäne modernisiert IT mit Thin Clients Anbieterübersicht 61 Sicherheit beim D rucken im Netz 63 SEH Printserver mit IPSec-Unterstützung Mehr Speicherplatz 64 Essener Systemhaus modernisiert IT Thin Clients, Printserver, NAS, System- und Spezialdrucker In unserer Marktübersicht stellen wir die Anbieter der Hard- und Software vor und berichten in Anwender beiträgen über den Praxiseinsatz. Û Seite 60 SERVICE Autoren, Inserenten und Firmen dieser Ausgabe 65 Glosse, Vorschau, Impressum 66 Konferenz & Expo MIDRANGE ONLINE Midrange Jobbörse ist die Stellenbörse für Unternehmen und IT-Professionals, die personelle Verstärkung suchen. Û www.midrange-jobs.de Frage des Monats In der Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes. Û www.midrange.de IT-POWER nicht verpassen! WebDay Neue Syntaxen und Entwicklungen in SQL V6R1 und V7R1 Damit Sie die neuen Möglichkeiten von SQL auch wirklich anwenden Sie sollten diesen Workshop besuchen, falls Sie … • mehr Performance brauchen • lieber Funktionen nutzen, als selber zu programmieren • dem Internet als Classroom aufgeschlossen sind Termin: 18. Mai 2011 Ort: Internet, jeweils 2 Stunden am Vor- und Nachmittag WS-Nr: W5971199 ITP VERLAG GmbH Aus dem Inhalt: Mit SQL-Scripten arbeiten – SQL Scripte für Datenexporte generieren – CL-Befehle aus SQL-Scripten heraus ausführen – SQL-Scripte ausführen SQL Gruppierungsfunktionen – Rollups – Cubes – Grouping Sets – OLAP-Funktionen SQL in der Programmierung – Stored Procedures aus RPG aufrufen – Dynamische Resultsets in RPG verarbeiten – Schlüssel generieren und verarbeiten – Hidden Timestamps XML Verarbeitung in SQL – XML-Dokumente erzeugen – XML-Daten einlesen – Funktionen und Stored Procedures Anmeldung: www.midrange-academy.com ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN ı www.midrange.de ı service@midrange.de 5 MIDRANGE AKTUELL TICKER EVVA setzt auf Technologie von Avenum Û Lawson Software kündigt Lawson Marketplace an. Der Lawson Marketplace bietet Anwendern von Unternehmenssoftware auf einfache Weise die Möglichkeit, zu geringen Kosten Zusatzkomponenten zur Produktivitätssteigerung zu erwerben. Lawson Marketplace ist ab sofort über MyLawson.com, dem Online-Portal für mehr als 95.000 Anwender von Lawson Software, verfügbar. www.lawson.com Û Inspire Technologies tritt Eclipse Foundation bei. Die Eclipse Foundation ist eine der größten Open Source-Communities und mit einer Vielzahl von verfügbaren Erweiterungen die wichtigste Entwicklungsumgebung für Java-basierte Anwendungen. Inspire Technologies nutzt bereits seit vier Jahren die Eclipse-Plattform und plant nun verstärkte Aktivitäten in diesem Umfeld. www.bpm-inspire.com Û IBM eröffnet Kompetenzzentrum für Business Analytics mit Netezza. Im deutschen IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum in Böblingen wird das europaweit erste Kompetenzzentrum für Netezza-Technologien eröffnet. Im sogenannten „Center of Excellence“ wird Kunden die Performance der Netezza-Appliances aufgezeigt und direkter Kontakt zum Böblinger Expertenteam hergestellt. www.ibm.de Û FRITZ & MACZIOL bietet die Private Cloud von der Stange. Mit der „Private Cloud von der Stange“ bietet Fritz & Macziol jetzt einen schnellen und einfachen Einstieg ins Cloud Computing. Kern des neuen Angebots ist ein standardisiertes Vorgehensmodell, das durch ein Portfolio aus cloudfähigen Hard- und SoftwareKomponenten ergänzt wird, die eine schnelle Einführung unterstützen. www.fum.de Foto: EVVA Sicherheitstechnologie GmbH Û Das österreichische Familienunternehmen EVVA ist bekannt als Sicherheits-Hersteller für mechanische und elektronische Schließ systeme und Zutrittskontrollen. Ihrem Slogan „access to security“ gemäß legt EVVA nicht nur höchsten Wert auf Sicherheit, sondern auch auf Komfort und Organisation. Durch Software as a Service wird der gesamte elektronische Austausch von Geschäfts- und Handelsdaten nun von Avenum geregelt. www.avenum.com Matrix42 und BMC unterzeichnen Partnervertrag Û Matrix42 und BMC haben einen Partnervertrag unterzeichnet. Ziel der Kooperation ist die Erweiterung von BMC Blade Logic Client Automation (BBCA) mit essentiellen Funktionen wie Windows 7 Migration, OS Provisioning, Desktop Vir- Konferenz & Expo IT-POWER Informationen ab Seite 37 tualisierung und Remote Control. Dank der Integration der Matrix42-Lösungen in das BMC Portfolio hat der BMC-Kunde ab sofort beispielsweise die Möglichkeit, problemlos auf Windows 7 zu migrieren oder eine unbegrenzte Anzahl von Desktops per Knopfdruck automatisch zu virtualisieren. All diese Funktionen sind eine Optimierung des BMC Portfolios und stehen den Kunden ab sofort zur Verfügung. www.matrix42.de www.bmc.com Neues ControllingCenter für Exact LohnXL/XXL Û Ab sofort ist das neue Modul Personalkostenabgleich für das Exact Cont- rollingCenter verfügbar. Mit nur wenigen Handgriffen können Unternehmen damit ihr Personalkostenbudget noch effizienter planen. Neben der Personalkostenhochrechnung stellt der Soll-/ Ist-Abgleich ein weiteres wichtiges Instrument zur Steuerung und Überwachung des Personalbudgets dar. Beide Module sind Bestandteil des Exact ControllingCenters, das sich einfach in die Lohnsoftware Exact LohnXL/XXL integrieren lässt. www.exact.com 6 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 www.midrange.de IBM Power Systems und Systems Management Symposium Up to date in Ulm V om 30. Mai bis 1. Juni findet das IBM Power Systems und Systems Management Symposium im Maritim Hotel Ulm statt. In 140 Vorträgen in deutscher Sprache verteilt auf neun Tracks erhalten Besucher wertvolle Informationen zu den neuesten Entwicklungen und Lösungen im kompletten IBM Power Systems Umfeld. Die Schwerpunkte liegen für IT- und RZLeiter auf AIX 7.1, POWER7, PowerVM, PowerHA, IBM i, Linux, Cloud Computing, IBM Systems Director, Systems Management, IT-Sicherheit und Datenschutz, IBM System Storage, Smart Analytics und Data Center Networking. Track 1 enthält u. a. Themen wie Strategien und Trends, Cloud Computing, IT-Security, Business Analytics, Projektlösungen. Die Tracks 2 bis 5 richten sich an IT-Fachleute, IT-Architekten, System- und Netzwerkadministratoren, Performance Analysten und Kapazitätsplaner, Security Verantwortliche, IT-Berater, Entwickler und weitere Interessierte und wird sich mit einer Vielzahl an fachlichen Themen aus dem IBM Power Systems Umfeld beschäftigen. Track 6 ist ein eigenständiger Track rund um IBM i. Track 7 beschäftigt sich mit einer Vielzahl von Systems Management und Software Themen. Dazu zählen als Schwerpunkt der IBM Systems Director, Tivoli Produkte (TSA, TSM, TEM, u. a.), Business Analytics, Lotus Live, DB2 pureScale, Filenet, Rational u. a. Track 8 ist der Storage Track. Schwerpunkte bilden der Technology Outlook, Storwize V7000, SONAS, XIV, DS8800, Cloud Computing, Performance, u. a. Track 9 ist das Lab, ausgestattet mit ca. 30 Laptops und remote Netzwerkanbindung an IBM remote Rechenzentren. Hier finden praktische Sessions zum Vertiefen, Ausprobieren und Testen statt. www.ibm.com/training/de/symposium Wissen frei Haus � alle zwei Wochen neue, technisch tiefgehende Beiträge erweitern die Wissensdatenbank � von Praktikern für Praktiker � im Internet und immer verfügbar Jetzt bestellen: 6 Ausgaben Schnupper-Abo für 9,90 € www.techknowletter.de ITP VERLAG GmbH ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN ı www.midrange.de ı service@midrange.de 7 SAP AKTUELL HP erhält 100-Millionen-DollarAuftrag von Coca-Cola FEMSA. Das mexikanische Unternehmen ist einer der weltweit größten Abfüller von Getränken der CocaCola Company. Jetzt hat es Hewlett Packard mit dem Aufbau und Management einer konvergenten IT-Infrastruktur beauftragt, die das Firmenwachstum in Lateinamerika unterstützen soll. Die Vereinbarung hat eine Laufzeit von fünf Jahren. Im Rahmen des mit 100 Millionen US-Dollar dotierten Kontrakts soll unter anderem die IT-Infrastruktur von 348 Unternehmensstandorten in einem Rechenzentrum in Mexiko konsolidiert werden. HP übernimmt zudem von seinen Outsourcing-Standorten in Brasilien und Argentinien aus den Betrieb von geschäftskritischen SAP-Anwendungen sowie die Serverüberwachung und -verwaltung. Û www.hp.com Zeiterfassungslösung von Kaba in Business ByDesign integriert. Kaba adressiert mit „B-COMM ERP 4 – SAP Business ByDesign“ kleine und mittelständische Firmen, die eine vollständig in SAP integrierte Zeiterfassungslösung suchen und nicht unbedingt in eigene IT-Infrastruktur investieren wollen. Mietmodelle sollen für überschaubare Kosten sorgen. In „B-COMM ERP 4 – SAP Business ByDesign“ können Mitarbeiter Kommen, Gehen, Pause und Dienstgang buchen. Diese Daten werden dann in das SAP Business ByDesign-System geladen, um die Ist-Arbeitszeit zu ermitteln, Gleitzeitkonten zu führen oder Stundenlöhne abzurechnen. Die Kommunikation erfolge immer verschlüsselt, betont Kaba; den Mitarbeitern würden an den Zeiterfassungsterminals Gleitzeitsalden sowie Urlaubskontostände angezeigt. Û www.kaba.de 8 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Das neue itelligence-RZ in Bautzen Schnell, effektiv, stromsparend 2.000 neue Serversysteme, 50 weitere Arbeitsplätze und eine Gesamtnutzfläche von rund 3.100 Quadratmetern – die Bielefelder bauen ihre Rechenzentrumskapazitäten am Standort Bautzen derzeit kräftig aus. B asis des Wachstums sei der Wunsch des Mittelstands nach mehr Outsourcing, erklärt itelligence. Weil die Service-Anforderungen der Zielgruppe weiter wachsen, gewinne die Vergabe relevanter IT-Leistungen nach extern immer stärker an Gewicht. Das werde beispielsweise anhand der steigenden Nachfrage nach qualitätsgesicherten Prozessen und deren Belege durch Normen wie ISO 20000 oder ISO 27001 deutlich. Besonders im Hinblick auf Themen wie Daten- und Geheimnisschutz wünsche sich der Mittelstand die Sicherheit, eine vertrauenswürdige Datenhaltung nach nationalen Gesetzgebungen umzusetzen – auch und gerade in Clouds. itelligence wird 2011 in Bautzen rund 8,5 Millionen Euro in die Erweiterung der RZ-Infrastruktur investieren. Neben modernen Technologien und Maßnahmen in Sachen ‚Green IT‘ kommen dann unter anderem Wärmerückgewinnungsanlagen – hoch effiziente Serverkühlsysteme auf Wasserbasis – zum Einsatz. Das zweigeschossige Rechenzentrum wird neben Technik auch Büro- und Präsentationsräume für Kunden und Mitarbeiter bereitstellen. Schon jetzt bietet itelligence im Bereich „Hosting“ Rundum-Services für den Betrieb von SAP-Systemen an. Die Dienstleistungen reichen von der Bereitstellung einzelner temporärer Projektsysteme über die Remote-Sys- tembetreuung bis hin zum vollständigen SAP-Betrieb selbst größter ITLandschaften – Applikationsbetreuung inklusive. Die Leistungen sind an die Bis zu 100.000 User in den nächsten Jahren – Ulrich Meine erwartet in Bautzen weiter ein „intensives Wachstum“. Größe und den Bedarf der Kunden angepasst. Zu den Hosting-Leistungen aus Bautzen zählen neben den klassischen Outsourcing-Angeboten auch CloudOfferten mit flexiblen Leistungs- und Abrechnungsmodellen. EDI-Services auf Basis eigener Softwarelösungen hat itelligence ebenfalls im Portfolio – auch als SaaS-Variante. Als wichtiger zusätzlicher Treiber für Outsourcing-Leistungen kristallisiere sich aktuell das Cloud Computing heraus, betont Ulrich Meine, Leiter Outsourcing Operations Deutschland bei der itelligence AG. Vor diesem Hintergrund erwarte man nach Fertigstellung des neuen Rechenzentrums weiter ein „intensives Wachstum“ – mit bis zu 100.000 Usern in den nächsten ó Jahren. itelligence AG, Bielefeld www.itelligence.de iPeople-App von sovanta D ie sovanta AG hat eine mobile Anwendung für SAP ERP HCM entwickelt. Mit dem Add-On sollen Führungskräfte ihre Personalarbeit schnell und einfach auf Tablet-PCs durchführen können. SAP und sovanta werden die Applikation als so genannte „SAPendorsed business solution“ gemeinsam vermarkten – das wurde jetzt mit einem Partnerschaftsvertrag besiegelt. SAP-endorsed business solutions sind komplementäre Ergänzungen zum Lösungsportfolio der Walldorfer und werden nach SAP-Richtlinien entwickelt. Im Zuge einer langfristigen Zusammen- n der unabhängigen Studie „The Forrester Wave: Enterprise Database Warehousing Platforms, Q1 2011“ kam das Forschungsinstitut zu dem Ergebnis, dass beide Firmen im Bereich Enterprise-Database-Warehouse (EDW)Plattformen ‚führend’ seien. Forrester würdigte dabei die innovativen Ansätze der Unternehmen, Anwendungen der nächsten Generation zu entwickeln. Im O-Ton heißt es: „Die ausgereifte spaltenorientierte EDW-Plattform sowie die Versorgung mit frischem Entwicklungskapital durch die neue Muttergesellschaft SAP verleihen Sybase einen Wettbewerbsvorteil. Es ist davon auszugehen, dass SAP von Sybase erwartet, diese Stärken zu nutzen und den Fokus auf In-Memory- und In-Database-Analysen zu verstärken, um den Marktanteil im Bereich EDW für Großunternehmen, BEO will Business ByDesign. Ein weiterer Partner schließt sich dem ABAYOO Netzwerk an: BEO, Softwaredienstleister für Zollabfertigung und Versandabwicklung, hat sich für SAP Business ByDesign entschieden. Die Endinger entwickeln und realisieren modular konzipierte und standardisierte Softwarelösungen, die sich an individuelle Anforderungen und bestehende IT-Architekturen anpassen lassen. Sämtliche Lösungen bietet BEO als Inhouse- oder webbasierte Mietlösung (SaaS) an und gewährleistet die Datenübernahme aus marktüblichen ERP-Systemen. Û www.abayoo.com arbeit wollen SAP und sovanta weitere mobile Anwendungen für Personalmanager, Führungskräfte und Mitarbeiter entwickeln und damit die integrierte Personalmanagementlösung SAP ERP HCM erweitern. sovanta werde dabei als Partner von der mobilen Unwired Platform der SAP-Tochter Sybase profitieren. Sie erlaubt eine schnelle Entwicklung von mobilen Anwendungen, die auf verschiedenen mobilen Geräten ó nativ integriert laufen sollen. www.sovanta.com Forrester lobt SAP und Sybase I Phonak integriert SAP und Salesforce.com mit iBOLT. Der Schweizer Hörgeräte-Hersteller Sonova integriert das On-DemandCRM Salesforce.com und SAP ERP mit Hilfe von iBOLT von Magic. Sie dient in der Anwendung, die für die US-Schwesterfirma Advanced Bionics Inc. realisiert wird und später auf die Phonak Systemarchitektur erweitert werden soll, als Verbindung zwischen Saleforce.com und dem SAP-System selbst. Advanced Bionics stellt Cochlea Implantate her und gehört wie Phonak zur Schweizer Sonova Gruppe. Das Unternehmen nutzt die Cloud-Lösung von Salesforce.com, um Daten von Patienten und Implantaten zu managen, den Lebenszyklus der Implantate zu verfolgen und mittels Magic die notwendigen Daten ins SAP-System zu übertragen. Û www.magicsoftware.com die robuste Echtzeit-Analyse-Lösungen benötigen, auszubauen“. Sanjay Poonen, President für Global Solutions bei SAP: „Diese Studie belegt, was wir immer von unseren Kunden hören – Echtzeit-Analyse und Flexibilität sind für ihre Unternehmen von größter Bedeutung“. SAP und Sybase würden die hohe Dynamik im Data-WarehousingMarkt beibehalten und weiterhin auf In-Memory-Computertechnologie als Basis für ihre Warehousing-Strategie setzen. Kunden stünde damit eine „einzigartige Methode zur Verfügung, um auf riesige Mengen von Transaktionsdaten in Echtzeit zuzugreifen und sie ó zu analysieren.“ www.sovanta.com Einladung zur IT-POWER Informationen ab Seite 37 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 9 MIDRANGE AKTUELL Köpfe Deutsche Firmen stellen 2011 noch mehr neue Mitarbeiter ein als schon 2010: Während im Vorjahr noch ein Viertel der Unternehmen plante, ihre Beschäftigtenzahl zu erhöhen, sind es nun bereits mehr als die Hälfte. Ursache ist die positive Geschäftsentwicklung: Drei Viertel erwarten steigende Umsätze und zwei Drittel eine höhere Profitabilität. HR-Klima Index 2011 www.kienbaum.de Jens Leuchters Country Manager Central Europe Andreas Klostermann Prokurist Bernd Wenninger Geschäftsführer Um die weiteren Wachstumspläne abzusichern und die zukünftigen Herausforderungen zu meistern, hat STAS sich entschieden, die Führungsaufgaben neu zu verteilen. Consulting- und Entwicklungschef Andreas Klostermann (35) sowie Vertriebsleiter Bernd Wenninger (43), die beide bereits als Prokuristen erfolgreich in der zweiten Managementebene tätig waren, werden mit zusätzlichen Geschäftsführungsaufgaben betraut. www.stas.de Andreas Schönduve Geschäftsführer Dirk Dördelmann Geschäftsführer IGEL Technology vergrößert die Geschäftsführung. Das bisherige Führungsduo Heiko Gloge und Nicolas Helms erweiterte sich um Andreas Schönduve und Dirk Dördelmann. Beide stammen aus den eigenen Reihen. Andreas Schönduve verantwortet seit 2006 die Bereiche Finanzen, Controlling und Administration. Dirk Dördelmann steht der Niederlassung in Augsburg vor und verantwortet die Entwicklungsabteilung und das Produktmanagement. Der ICT-Service-Provider NTT Europe Ltd. hat Jens Leuchters zum neuen Country Manager Central Europe ernannt. Er hat die Position zum 1. März von Nobuaki Suzuki übernommen, der künftig neue Aufgaben am Hauptsitz der Muttergesellschaft in Tokio wahrnehmen wird. Jens Leuchters blickt auf rund 20 Jahre Erfahrung in der Telekommunikationsbranche zurück. Er kommt vom IP-Netzbetreiber Interoute, wo er seit rund zehn Jahren Country Manager für Deutschland, Kroatien und Slowenien war. www.eu.ntt.com www.igel.de Markus Malizia Director Marketing & Communications Daniel Renggli, Director Marketing & Communications, verlässt EMC Computer Systems AG nach vier Jahren und nimmt bei Microsoft eine neue Herausforderung als Leiter Marketing Großkunden an. Nachfolger von Daniel Renggli wird Markus Malizia (42), der per 1. Juni von Microsoft Schweiz zu EMC stoßen und die Position des Director Marketing & Communications sowie die Funktion von Renggli in der Geschäftsleitung übernehmen wird. www.emc2.ch 10 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Frank Rüttger Leiter Geschäftsfeld IQAkten Michael Eberli Geschäftsführer Seit Februar ist Michael Eberli neuer Geschäftsführer der Comarch Swiss AG. Strategische Zielsetzung des neuen CEO ist es, das DMS-System InfoStore ECM expansiv zu vermarkten. In seiner Funktion als Entwicklungsleiter, die er seit dem Jahr 2008 innehat und auch weiterhin ausübt, hat Michael Eberli die technologische und funktionale Entwicklung von InfoStore stark vorangetrieben. www.solitas.com IQDoQ beruft Frank Rüttger (48) zum Leiter des neu gegründeten Geschäftsfelds IQAkten. Als Mitglied der Geschäftsleitung verantwortet der erfahrene Manager damit ab sofort das gesamte Produktgeschäft des hundertprozentigen Tochterunternehmens von MATERNA. Der studierte Mathematiker Rüttger begleitet das Unternehmen schon seit dessen Geburtsstunde, zuletzt als Key-Account-Betreuer und Prokurist. www.iqdoq.de workshops kalender Fortgeschrittene SQL-Techniken Event Termin, Ort Veranstalter Einführung in die Arbeit mit RPG 2. 5. – 3. 5. Bremen Vegesack EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com Workshops Best-Practice MES – MES Live erleben 3. 5. Stuttgart MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de Kaba Days 2011 5. 5. Dresden Kaba GmbH (und weitere Städte) www.kaba.de 5. mbuf Jahreskongress in Stuttgart 9. 5. – 10. 5. Stuttgart REALTECH AG www.realtech.de Kundenforen – Neues aus der MES-Welt 10. 5. Nord / West MPDV Mikrolab GmbH www.mpdv.de IT-POWER – Konferenz für Anwendungen und Technologie 11. 5. – 12. 5. Köln ITP VERLAG www.midrangemagazin.de Sichtbar mehr als Zeit, Zutritt + Video unter SAP 12. 5. Leipheim PCS Systemtechnik GmbH www.pcs.com SQL-Abfragen kann man auf verschiedene Art und Weise durchführen und das mit mehr oder weniger Performance und mit schnellerer oder kürzerer Entwicklungszeit. Wer hier nicht sattelfest ist oder die neuen Syntaxen nicht drauf hat, der hinkt den Möglichkeiten hinterher. Der ITP VERLAG veranstaltet am 7./8. Juni in München einen Workshop zum Thema. Im Vordergrund des Seminars stehen deshalb Abfragetechniken und Prozesse, die beim Aufbau und der Auswertung von Unternehmensdaten zum Einsatz kommen. Für jeden Teilnehmer steht ein Arbeitsplatz mit den entsprechenden Abfragetools zur Verfügung. Aus dem Inhalt: Gruppierungstechniken in DB2 unter OS/400 V6 und V7, SQL CommonTable Expressions, rekursive Abfragen, Anwendung von Materialized Query Tables, SQL Stored Procedures, Einsatz von User Defined Functions, SQL Built-In-Functions, OLAP, uvm. www.midrange-academy.com IT-POWER System i und Windows basiertes SSO 16. 5. Bremen Vegesack EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com Wie werden wir morgen arbeiten? 18. 5. – 20. 5. Bonn DNUG e.V. www.dnug.de Der System i Navigator 23. 5. – 24. 5. Bremen Vegesack EPOS GmbH DV-Consult & Training www.eposgmbh.com Verkabelung/Netzwerk- und RZ-Infrastruktur 24. 5. – 25. 5. Köln ITP Verlag GmbH LANline www.lanline-events.de Meeting der Hydra Users Group – International 25. 5. Schweiz Hydra Users Group www.mpdv.de Mehr Termine und Veranstaltungen unter www.midrange-event.de Kongress & Expo für den Mittelstand Wissen Sie, was Cloud Computing für Ihr Unternehmen bedeuten könnte? Oder haben Sie eine Vorstellung, welche Schätze Sie in Ihren Daten horten, die Sie mit den geeigneten Methoden zu entscheidungsrelevanten Informationen formen könnten? Gemeinsam mit IBM und über 20 Lösungsund Infrastrukturanbietern für IBM Power Systeme veranstaltet der ITP VERLAG am 11./12. Mai in Köln die IT-POWER – Kongress & Expo für den Mittelstand. Der Kongress bietet den Besuchern die Möglichkeit, sich exklusiv aus erster Hand über wichtige Zukunftsfragen der IT zu informieren. IBM wird in Keynotes erläutern, warum IBM POWER Systeme eine wichtige Rolle im Mittelstand haben und warum sie Wettbewerbsarchitekturen bei typischen Mittelstandskonstellationen überlegen sind. Die Teilnehmer erfahren alles über heutige Softwareentwicklungs- und -modernisierungsStrategien und sie werden verstehen, warum sie sich mit Business Process Management dringend auseinander setzten sollten. Als Leser vom MIDRANGE MAGAZIN haben Sie jetzt die Gelegenheit, sich unter www. midrange-event.de weiter zu informieren und kostenfrei anzumelden. Bitte benutzen Sie hierfür den Gutscheincode mm0511it. Sie sparen dann 178 Euro. Mai - Der System i Navigator als Administrationsleitstand - PHP on Power i - Power i und Windows-basiertes Single Signon - Die Programmiersprache SQL Weitere Themen und Lernvideos auf unserer Homepage! www.midrange-event.de 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 11 MIDRANGE AKTUELL FRAGE DES MONATS frage die ? Am Thema Social Software für Unternehmen führt kein Weg mehr vorbei − es drängen mehr und mehr spezialisierte Lösungen auf den Markt. Planen Sie in Ihrem Unternehmen konkrete Einführungsprojekte? das ergebnis 2.153 Teilnehmer haben abgestimmt 27 % nein 73 % ja Soziale Netzwerke für Unternehmen D ieses Ergebnis deckt sich sehr genau mit unseren Erfahrungen. Ich schätze, dass sich 60 bis 70 Prozent der Entscheider derzeit intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Die Anfragen kommen aber nicht aus der IT. Vielmehr sind hier Mitarbeiter aus Marketing, Management oder Personalund Serviceabteilungen unsere direkten Ansprechpartner. Diesen Paradigmenwechsel haben wir auch bei der Einführung unseres eigenen Sozialen Netzwerks erfahren. Die interne IT war zunächst eher skeptisch. Dagegen sind wir bei allen anderen Mitarbeitern sofort auf große Zustimmung gestoßen. Ursprünglich ging es vor allem darum, das interne Skill- und Wissensmanagement zu 12 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 verbessern – nicht nur innerhalb der Fritz & Macziol group, sondern in der gesamten ICT-Sparte unseres Mutterkonzerns Imtech mit insgesamt 2.500 Mitarbeitern. Dazu haben wir mit C3 eine Lösung eingeführt, die wie ein „Facebook für Unternehmen“ funktioniert, mit einem kleinen Schuss XING. C3 steht für „Contacts, Connect, Communicate“: Die Mitarbeiter erstellen eigene Profile, in denen sie auch ihre Skills hinterlegen. Sie gründen Foren, arbeiten gemeinsam an Projekten und diskutieren – ganz genau wie das in anderen Sozialen Netzwerken auch ist, nur eben intern. Derartige Projekte darf man allerdings nicht wie ein klassisches IT-Projekt aufsetzen. Denn ein Soziales Netz funktioniert nur, wenn entsprechend viele Mitarbeiter freiwillig mitmachen. Deswegen haben wir C3 intensiv vermarktet. Wir haben zur Einführung entsprechende Plakate aufgehängt, an jeden Mitarbeiter Broschüren sowie einen Web-Button mit USB-Anschluss verteilt, der nichts anderes tat, als die Einstiegsseite zu unserem neuen Sozialen Netzwerk aufzurufen. Der Erfolg: Derzeit sind 70 bis 80 Prozent der Mitarbeiter aktiv dabei und wir haben unser Ziel erreicht, ein funktionierendes Wissens- und Skill-Management umzusetzen. Ganz wichtig war nach unserer Erfahrung die aktive Beteiligung des Managements. Selbst ich betreibe heute einen internen Blog, der intensiv gelesen wird und so dazu beigetragen hat, dass C3 auf allgemeine Akzeptanz im Unternehmen gestoßen ist. Und ich bin nicht unbedingt als Social Network-Fan ó bekannt. kommentar Foto: I. Hesselink kommentator Oliver Schallhorn Geschäftsführer Fritz & Macziol GmbH Christine Balderas, iStockphoto.com info@fum.de zum unternehmen ihre meinung, bitte! Fritz & Macziol GmbH Unsere aktuelle Frage des Monats: Zur Fritz & Macziol Gruppe mit Hauptsitz Ulm gehören die Unternehmen Fritz & Macziol Software und Computervertrieb GmbH, INFOMA Software Consulting GmbH, Fritz & Macziol Schweiz AG, NEO Business Partners GmbH, STAS GmbH, STAS Österreich GmbH, Fritz & Macziol Asia Inc., IT&T AG und Penta Group. Mit derzeit rund 740 Mitarbeitern an 16 Standorten in Deutschland und der Schweiz sowie fünf Servicestandorten weltweit erzielte die Unternehmensgruppe im Jahr 2010 einen Gesamtumsatz von über 256 Mio. Euro. Aktuelle Daten aus dem ERP-System, der FiBu und dem Controlling sind die Basis für unternehmenswichtige Entscheidungen. Setzen Sie dabei auf eine darauf spezialisierte BI-Lösung? In der jeweiligen Frage des Monats erfassen wir aktuelle Trends und Strömungen des IT-Marktes und fragen zum einen die Leser des +++ Monday Morning Tickers +++ und zum anderen auf unserer Homepage nach Ihrer Meinung: Û www.midrange.de Die Fritz & Macziol Gruppe hat sich in Deutschland und der Schweiz sowie mit der Fritz & Macziol Asia Inc. und Servicebüros in verschiedenen Ländern weltweit positioniert. Gleichermaßen Spezialist wie Generalist bietet die Gruppe als System- und Beratungshaus ein ganzheitliches Portfolio aus Hardware, Software, Services sowie Consulting in ausgewählten Bereichen. Die Unternehmen der Fritz & Macziol Gruppe entwickeln und vertreiben Software- und Systemlösungen für öffentliche Auftraggeber, den Mittelstand und Großunternehmen. Beteiligen Sie sich und stimmen Sie ab. Die Abstimmung geschieht anonym und ohne jede weitere Befragung o. ä. Wir freuen uns ebenfalls über Kommentare zur aktuellen Frage des Monats, die Sie direkt nach Ihrem Voting eingeben können. Für Ideen für kommende Fragen kontaktieren Sie uns einfach per E-Mail: Û redaktion@midrange.de www.fum.de www.midrange.de Fortgeschrittene SQL-Techniken Wie Sie die Fähigkeiten von DB2 und SQL für mehr Performance nutzen Im Vordergrund dieses Seminars Aus dem Inhalt: stehen Abfragetechniken und Gruppierungstechniken in DB2 V6R1 und V7R1 – Summenbildung und andere Datenaggregate – Rollups, Cubes – Grouping Sets Prozesse, die beim Aufbau und der Auswertung von Unternehmensdaten zum Einsatz kommen können. Für jeden Teilnehmer steht ein Arbeitsplatz mit Abfragetools (MS Access, MS Excel, IBM Web Query) zur Verfügung, um die besprochenen Abfragetechniken testen zu können. Termin: 7./8. Juni 2011 Ort: München WS-Nr: 5951104 ITP VERLAG GmbH SQL Common Table Expressions (CTE) – Temporäre Sichten – Kapselung von Abfragelogiken durch CTEs – Datenaufbereitung durch CTEs Rekursive SQL Abfragen – UNIONs und andere vertikale Joins – Abfrage hierarchischer Daten Die Anwendung von Materialized Query Tables (MQTs) – Aufbau eines Datenrepositories mit MQTs – Abfrage von MQTs – Datenaktualisierungen in MQTs Die Anwendung von SQL Stored Procedures – Stored Procedures als Alternative zu CTEs – Programmierte Zugriffslogiken in SQL – Nutzung von SPs in Datenauswertungstools Einsatz von User Defined Functions – Scalare Functions: Feldaufbereitungen und Datenmanipulationen – Table Functions: tabellarische Daten zur Verfügung stellen Die Magie der SQL Built-In Functions – Konvertierungsfunktionen – Datumsfunktionen – Numerische Funktionen – OLAP-Funktionen u. v. m. Anmeldung: www.midrange-academy.com ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN ı www.midrange.de ı service@midrange.de 13 MIDRANGE AKTUELL Das moderne Rechnungswesen von K + H Software Eine neue Generation Heutzutage ist es wichtiger denn je, für geschäftsrelevante Entscheidungen auf aktuelles Zahlenmaterial aus der Buchhaltung zurückgreifen zu können. Arne Claßen, Geschäftsführer der K + H Software KG, erläutert, was die neue Generation von Lösungen für das Rechnungswesen leisten muss. Arne Claßen: Die neue Generation Finanzbuchhaltung ist das Herzstück eines Unternehmens, da in ihr alle wichtigen Unternehmensdaten, wie Rentabilität, Liquidität, Deckungsbeiträge, zusammenfließen. Basierend auf den Daten aus unserer Finanzbuchhaltung haben wir ein Finance Controlling entwickelt, das auf die Bedürfnisse des Mittelstandes zugeschnitten ist und die Unternehmensdaten aus dem Rechnungswesen schnell und flexibel auswertbar macht. Mit Finance Intelligence liefern wir fertige mandantenübergreifende Analyseabfragen aus, die in drei Schwerpunktthemen unterteilt sind: dem Controlling von offenen Posten, nach Umsatz oder das Kosten-Controlling. Mit diesem voll integriertem Werkzeug erkennt der Anwender auf Knopfdruck drohende Forderungsausfälle oder die Liquiditätsentwicklung. Die Nettowarenumsätze mit Kunden und Lieferanten können z. B. nach Ländern oder Umsatztypen analysiert und gegebenenfalls daraufhin die Vertriebsaktivitäten angepasst werden. Ein sehr beliebtes Tool bei unseren Kunden. Thomas Seibold: Was zeichnet Ihre Lösung im Vergleich zu denen der Mitbewerber aus? Arne Claßen: fimox zeichnet sich vor allem durch die Modernität der verwendeten Technik aus. Die Software kann mit jedem internetfähigen Client standortunabhängig aufgerufen werden und ist dadurch ideal für den internationalen Einsatz in Unternehmen mit mehreren 14 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Arne Claßen Geschäftsführer K + H Software KG classen@ kh-software.de Standorten oder Tochtergesellschaften, die jedoch zentral auf eine einmalig – meist bei der Muttergesellschaft – installierte Anwendung zugreifen. Ich denke da vor allem an die Logistik-Branche, in der oft länderübergreifend agiert wird. Deshalb können wir sehr viele namhafte Speditionsunternehmen zu unseren Kunden zählen. Darüber hinaus orientiert sich das fimox Rechnungswesen an den internen Geschäftsprozessen mittelständischer Unternehmen und schafft eine Umgebung, in der Arbeitsprozesse vereinfacht und automatisiert werden. Nicht zu vergessen, neben dem Kundenservice- und Competence-Center, erfüllen wir unseren Kunden auch individuelle Wünsche und zeigen ihnen, wie sie gewünschte Informationen aus dem System erhalten können. Im Bereich Rechnungswesen bleibt so kaum eine Frage offen. Thomas Seibold: Viele andere Anbieter setzen auf in das ERP-System integrierte Lösungen. Wie gut schlägt sich da im Vergleich eine separate Software wie Ihre? Arne Claßen: Hier gibt es ERP-Systeme mit und ohne eine Rechnungswesenlösung – und das nicht ohne Grund: Dieser Bereich stellt in vielen Unternehmen, wie schon erwähnt, das Herzstück des Controlling-Apparates dar. Einige ERP-Anbieter klammern das Thema Rechnungswesen absichtlich aus, weil es sehr umfangreich ist und ständige Weiterentwicklung erfordert, wenn zum Beispiel eine Gesetzesänderung verabschiedet wurde, die in der Software sofort umgesetzt werden muss. Außerdem gibt es zahlreiche branchenspezifische Anforderungen gerade im Rechnungswesen, Währungsthemen, Mehrsprachenfähigkeit, weil ein Unternehmen z. B. einen unternehmensweiten Bilanzabschluss benötigt und alle Gesellschaften mit dem gleichen System arbeiten müssen, usw. Viele unserer Kunden haben ein ERP als Vorsystem im Einsatz, kommen aber zu uns, weil sie ihre Unternehmensdaten aus dem Rechnungswesen aussagekräftiger und transparenter aufbereitet haben möchten. Die Funktionstiefe, die wir als Spezialisten im Bereich Rechnungswesen anbieten, findet sich häufig nicht bei einem ERP-Anbieter und stößt vor allem bei den Kunden auf Begeisterung, die täglich eine hohe Anzahl an Transaktionen bewältigen müssen. Für diese sind die integrierten Automatismen im Massendatengeschäft essentiell. Thomas Seibold: Für welche Branchen eignet sich fimox besonders? Arne Claßen: Unsere Kunden kommen vorwiegend aus der Logistik, dem Großund Versandhandel, viele auch aus der fertigenden Industrie im Bereich Textilien, Maschinen- und Anlagenbau, aber auch Verlagshäuser und GastronomieKetten wie Kochlöffel zählen zu unserem Klientel. Unternehmen, die z. B. im B2C-Bereich tätig sind, wie ein Versandhandel oder ein Hersteller, der einen Online-Shop errichtet, stehen zunehmend vor wachsenden Anforderungen. Deshalb sind im fimox Rechnungswesen verschiedene Zahlungsarten, wie Vorkasse, PayPal, Kreditkarte oder Ratenzahlung behandelbar, inklusive einer Retourenbehandlung mit automatischer Auszifferung und z. B. ein Debitoren-Zahlungswesen bei Gutschriften. Durch die Bündelung der vielen und dennoch unterschiedlichen Unternehmen innerhalb einer Branche, können wir heute eine derartige Funktionstiefe und Branchenspezialisierung anbieten. Thomas Seibold: Welche speziellen Anforderungen stellen Transport- und Logistikunternehmen und wie können Sie diese bedienen? Arne Claßen: Landverkehr, aber auch Luft- und Seefrachtspeditionen sind oft international im Einsatz. Hier bieten wir eine mehrsprachige und fremdwährungsfähige Anwendung. Zusammen mit der häufig beobachteten Geschäftserweiterung, z. B. Richtung Osteuropa, liefert die K + H landesspezifische Anwendungsvarianten für z. B. Polen und Tschechien. Auch die Kreditlimitkontrolle ist immer ein großes Thema in der Logistik. Werden in der Software hinterlegte Kreditlimits mit einem neuen Auftrag überschritten, meldet das ein integriertes Frühwarn-Ampelsystem. Neben dem parallelen Buchen mit Leistungsmonat und Buchungsperiode haben wir gerade für Logistiker einen sehr breiten Strauß an Funktions-Schmankerl. Thomas Seibold: Transport- und Logistikunternehmen sind meist weltweit aktiv. Wie bewerkstelligen Sie das mit der Einführung vor Ort und später mit dem Support? Arne Claßen: Da wir die Software in der Regel bei der Muttergesellschaft im deutschsprachigen Raum installieren und die weiteren Niederlassungen über einen Internetzugang auf die Anwendung zugreifen, minimieren wir zum einen Reisekosten, da eine Installation an weiteren Standorten nicht notwendig ist. Schulungen und Support werden ebenfalls vorwiegend von den europäischen Zentralen in Anspruch genommen und an die ausländischen Gesellschaften intern weitergereicht. Wird dennoch Unterstützung bei den Außenstellen vor Ort gewünscht, sind unsere Berater natürlich auch weltweit für Kunden unterwegs. Thomas Seibold: Sie sind ja auch in diesem Jahr wieder Aussteller auf der transport logistic Messe in München. Auf welche Softwareentwicklungen dürfen sich denn Besucher in diesem Jahr freuen? Arne Claßen: Ja richtig, sie finden uns in der Halle B2, Stand 308. Neben den genannten logistikspezifischen Funktionalitäten, die für Speditionsbesucher sicherlich von vorrangigem Interesse sein werden, stellen wir in diesem Jahr die brandneue Möglichkeit vor, beliebig zusammengestellte Adresspools mit der integrierten Management-Konsolidierung zusammenzuführen. Außerdem ist in fimox die Rechnungseingangsverarbeitung so optimiert, dass der Durchsatz nicht selten um 200 und mehr Prozent gesteigert wird. Mit einem in fimox integrierten Rechnungsleser werden eingehende zu buchende Rechnungen via Scan eingelesen und einer intelligenten OCR-Analyse unterzogen. Dabei werden Kreditor, Beträge, Rechnungsnummer, Belegdatum, ggf. Lieferdatum und sonstige Informationen, wie z. B. die Bankverbindung, automatisiert erfasst. Das Ergebnis ist eine hohe Erkennungsrate, die zu einer Belegerstellung mit buchungsrelevanten Informationen führt. Wer dieses Zusammenspiel live erleben möchte, ist herzlich eingeladen, sich über unsere Homepage für einen individuellen Beratungstermin auf der transport logistic ó 2011 anzumelden. zum unternehmen Die K + H Software KG entwickelt als unabhängiges Softwarehaus seit 1985 PremiumAnwendungen für den Mittelstand. Die Lösungen Finanzbuchhaltung, Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung und das mit Controlling-Funktionalitäten ausgestattete Finance Intelligence sind national sowie international in 36 Ländern im Einsatz. Neben der modernen Web-Technik, einem Java-Standard und Datenbanken wie SQLServer, DB2 oder Oracle setzt die K + H auch auf das Bewährte wie DB2/400 für IBM i5, iSeries-Anwender. Spezielle Branchenlösungen sind für die Bereiche Logistik, Handel, Maschinenbau, Verlagswesen, Fertigung, Gastronomie und Textil verfügbar. Die hohe Kundenzufriedenheit hervorragender Referenzen sprechen für die überdurchschnittliche Installationsgüte und den Support der K + H Software KG. www.kh-software.de 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 15 MESSE AKTUELL DNUG Frühjahrskonferenz DNUG Frühjahrskonferenz: im Zeichen von Social Business Wie arbeiten wir morgen? Mit der nächsten Fachtagung stellt sich die Anwendervereinigung für die IBM Collaboration Solutions den aktuellen Fragen zu unserer Arbeitswelt von morgen. Wie können Unter nehmen mit Social Business, Cloud Computing und Mobilität der Mitarbeiter ihren Vorsprung im Wettbewerb sichern und ausbauen? Mit welchen Strategien kann der Wandel in der Unternehmenskultur vollzogen werden? Welche Erfahrungen gibt es bereits? U nter dem Label „Social Business Day” finden IT-Verantwortliche und Leiter von Fachabteilungen ein eintägiges Komplettprogramm für die Arbeitsweise der Zukunft. Louis Richardson, Social Business Evangelist, vermittelt die Botschaft der IBM in diesem Thema. Nicole Simon berichtet von ihren Erfahrungen beim Einsatz von Social Software in der Praxis. Sie berät als Expertin für Social Media und Web 2.0 Unternehmen, die sich den neuen Herausforderungen stellen. Auf dem Weg zum Enterprise 2.0 geht es um Aspekte wie Motivation der 18. Mitarbeiter, wo müssen Social Media-Projekte ansetzen, wie können sie für die Unternehmenskommunikation genutzt werden? Noch anschaulicher werden diese Fragestellungen – und ihre Antworten – in den Anwenderberichten der BASF, von Sennheiser electronics, Imtech ICT und der IBM selbst. „Enterprise 2.0 in the Cloud“ ist ein zusätzlicher aktueller Aspekt, den Prof. Dr. Michael Koch, Universität der Bundeswehr, aus seiner Forschungstätigkeit heraus beleuchtet. Wie Hochschulen ihre Absolventen auf die aktuellen Herausforderungen vorbereiten, berichtet Frau Prof. Dr. Petra Schubert, Universität in Koblenz, anhand des Seminars ‚Social Business – The Game‘. Social Collaboration, Cloud- und Migrationsstrategien sowie Mobilität kennzeichnen die Angebote der Konferenz insgesamt durch Erfahrungen, Lösungen, Methoden und Strategien in Keynotes, Projektberichten, Workshops, dem Barcamp, Tracks der schen Hochschule und Industrie. Die Abschlusskeynote stellt Sascha Pallenberg, Blogger & Consultant aus Taipei, unter den Titel ‚Neonomads – Arbeiten in der mobilen Welt‘. Interessenten für den Social Business Day finden im Workshop „Einführungsstrategien für Social Software“ innerhalb der Vorveranstaltungen ein Angebot, für das es sich lohnt, einen weiteren Tag zu reservieren. Prof. Dr. Joachim Niemeier, Universität Stuttgart, stellt unterschiedliche Ansätze und damit verbundene FraBonn gen des Change Managements vor, basierend auf Ergebnissen einer einschlägigen Enterprise 2.0-Studie. Wie verändert sich die Kommunikation? Wie können die Mitarbeiter mit den erforderlichen Kompetenzen ausgestattet werden? Welche Guidelines und Policies sind einzuhalten? Zusätzliche technische Themen in Vorträgen und Diskussionsrunden bieten die DNUG Arbeitskreise Anwendungsentwicklung, Systemmanagement, Enterprise Integration, Mobile Kommunikation und Kundenforum. Alle Komponenten der Veranstaltungstage können auch ó einzeln gebucht werden. DNUG Frühjahrskonferenz 2011 16 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 bis 20. Mai 2011 · Maritim Hotel Sponsoren und in der begleitenden Fachausstellung. Für weitere Anwenderberichte konnten Referenten der BASF, aus dem Landkreis Lüneburg, dem Schulungscenter Fohnsdorf (A), von Merck und der IHK gewonnen werden. Zukunftsweisende Projekte, die für den Collaboration Award 2011 nominiert und auf der Konferenz präsentiert werden, betonen noch einmal den strategischen und innovativen Ansatz der Veranstaltung. Wer auf technische und Migrations-Sessions setzt, wird ebenfalls durchgängige Angebote vorfinden. Ein Workshop am zweiten Konferenztag unterstützt den Dialog zwi- www.dnug.de IT-POWER Köln, 11. /12. Mai 2011 Konferenz & Expo für Anwendungen und Technologie im Mittelstand Veranstaltungsüberblick Sie sollten an der Veranstaltung teilnehmen, weil Sie … Die zweitägige Konferenz informiert in Technologie- und Produktvorträgen sehr praxisnah darüber, was zukunftsfähige Anwendungen für den Businesseinsatz heute leisten sollten. Die Referenten geben Antwort und Entscheidungshilfe zu allen wichtigen und aktuellen IT-Fragen (Cloud, Virtualisierung, Flexibilisierung, Kosten, Architekturen, Plattformen etc.). IBM informiert über aktuelle Produkte und erlaubt einen zuverlässigen Ausblick in die Zukunft. Marktführende Partner für horizontale Anwendungen und Branchensoftware, ERP, BPM, Systemintegration, Entwicklungs-/Modernisierungs-/Changemanagement-Werkzeuge, Security, Hochverfügbarkeit und Dokumentenmanagement erläutern was heute Stand der Technik ist und wo die Reise hin geht. Alle Referenten stehen im Rahmen der Ausstellung dem Auditorium auch in Einzelgesprächen zur Verfügung. Während der Abendveranstaltung und in den Vortragspausen gibt es reichlich Gelegenheit zum intensiven Erfahrungsaustausch. … hautnah die Produktstrategie von IBM erfahren werden … nach Strategien suchen, die Ihre IT kostengünstiger machen … erleben, wie moderne und zukunftsfähige Anwendungssoftware heute aussieht und funktioniert … mehr Transparenz und Entscheidungsgrundlagen aus Ihren Daten benötigen … internationale Ambitionen haben … Trends beurteilen müssen (Cloud Computing, SaaS, Virtualisierung) … nach Strategien und Produkten suchen, die Ihre bewährten Anwendungen zukunftsfit machen … weil Sie ahnen, dass Ihre Daten sicherer und Ihre IT verfügbarer sein sollten … Ihre Daten rechtssicher archivieren und Ihre Drucksachen perfekt layouten möchten Mit großer Ausstellung und Erfahrungsaustausch! Themenschwerpunkte Themen der Veranstaltung sind Business- und lösungsorientiert: – Business Lösungen (ERP, Warenwirtschaft, Produktionsplanung, CRM, SCM, unternehmensübergreifende Lösungen, Finance & Controlling, Zahlungsverkehr, Business-Performance-Lösungen, Risk Management) – Personalabrechnung und -Management – Business Prozess Management – Dokumentenmanagement (Output, Archiv, Contentmanagement) – Cloud Computing (Voraussetzung, Anwendungen) – Change Management, Anwendungsmodernisierung und -Entwicklung, Oberflächenkonzepte – Social Networking, Unternehmens-Portale – Virtualisierung, Green IT, Rechenzentrum, Systemintegration – IBM Keynote(s) Zielgruppe „IT-POWER – Die Konferenz für Anwendungen und Technologie im Mittelstand“ richtet sich an mittelständische Unternehmen, die vorzugsweise in IBM ihren strategischen Hardwarepartner sehen. Die Themen der Konferenz sind stark businessorientiert. Deshalb sprechen wir EDV-Leiter und ITVerantwortliche, Unternehmensführer und Abteilungsleiter an. Aber auch ambitionierte Fachleute bekommen wertvolle Anregungen. Weitere Informationen unter www.midrange-events.de jetzt anmelden! Unsere Sponsoren Bestellung per Fax +49 8191 70661 im Web: www.midrange-events.de 11. 5. 12. 5. 1. Teilnehmer Name Firma Name E-Mail-Adresse E-Mail-Adresse Straße 2. Teilnehmer Name PLZ, Ort E-Mail-Adresse Telefon Datum Fax 1. Unterschrift ITP VERLAG GmbH 3. Teilnehmer Name E-Mail-Adresse ı Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering ı Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 Teilnahme am 11. 5. 12. 5. Teilnahme am 11. 5. 12. 5. Teilnahme am Teilnahmepreise für 1 Tag – für Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder der LANline 128,– € 108,– € Teilnahmepreise für 2 Tage – für Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder der LANline 178,– € 158,– € Sichern Sie sich jetzt 30 % Frühbucherrabatt bei Anmeldung bis 4. April 2011! Preise zuzüglich Mehrwertsteuer. Im Preis enthalten sind Kaffeepausen, Lunchbuffet, Tagungsgetränke, Veranstaltungsunterlagen und die Möglichkeit, sämtliche Vorträge per Download aus dem Eventportal zu beziehen. Themen und Agenda nicht verbindlich! Infos und Kontakt zur Hotelbuchung: www.midrange-event.de ı www.midrange.de ı service@midrange.de IT-Infrastruktur und Datacenter Perkus, iStockphoto.com SCHWERPUNKT SUMMARY Das Verwalten der IT-Infrastruktur ist nicht nur für große Unternehmen ein aufwendiges Unterfangen. Unterstützende Software spart Zeit und Kosten. Viel Platz im Rittal Data Center Container XL Mehr Bewegungsfreiheit Zur CeBIT stellte Rittal die neue XL-Version seines Container-Rechenzentrums vor. Mit zwölf Metern Länge verdoppelt der Anbieter die bislang erhältliche Variante. Seit der Einführung der Container-Rechenzentren vor zwei Jahren sprach Rittal hauptsächlich mittelständische Unternehmen an. Die neue Variante ermöglicht u.a. den Aufbau von Serverfarmen. F ür Administratoren ist es eine bekannte Situation: Die Abhängigkeit von IT-Applikationen sowie der Bedarf an Rechenleistung steigen stetig an. Der verfügbare Platz im Rechenzentrum ist allerdings begrenzt und kann häufig nur mit größeren baulichen Maßnahmen erweitert werden. Das ist nicht nur kostspielig, sondern benötigt auch viel Zeit. Die Anmietung zusätzlicher Gebäude ist oft finanziell unattraktiv. Ist das Unternehmen in einem denkmalge- 18 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 schützten Bauwerk untergebracht, sind An- oder Umbauten eventuell sogar gesetzlich untersagt. Eine Alternative sind Data Center Container (DCC). Rechenzentrum im Container: großzügig und stapelbar 12 Meter lang, 3 Meter breit und gestapelt 6,5 Meter hoch: Die XL-Lösung von Rittal ist großzügig dimensioniert und stapelbar. Die Data Center Container sind als hochwertige IT-Rechen- zentrums-Container ausgelegt und unterscheiden sich von ISO-Schiffscontainern: Brandschutz und Einbruchsschutz, umschlossen von einer isolierten ansprechenden Außenfassade schirmen die Infrastruktur sowie den wertvollen Daten- und Hardwarebestand gegen externe Gefahren ab. Mit den Außenabmessungen von drei Metern sind die DCC etwa 60 Zentimeter breiter und mit 3,25 Metern etwa 65 Zentimeter höher als der ISO-Standard. Das bietet mehrere Vorteile: Die ServerRacks werden fest auf dem Doppelboden verankert, was eine maximale Stabilität gewährleistet. Techniker und Administratoren haben aber trotzdem genug „Ellenbogenfreiheit“ zum Installieren und Warten der Server, sowohl durch die Vorder- als auch durch die Rückseite der Racks. Hohe Energieeffizienz Ein weiterer Vorteil der „Extra-Breite“: Sie ermöglicht eine optimale Kaltgang-/Warmgang-Lösung. Die Form der direkten freien Kühlung nutzt dabei die Außenluft zur direkten Versorgung des Server-Containers mit Kaltluft. Auf eine herkömmliche Split-Kühlung wird nur umgeschaltet, wenn die Außenluft 21 Grad Celcius überschreitet. Das Ergebnis ist eine extrem hohe Energieeffizienz mit einem PUE-Wert (Power Usage Effectiveness) von kleiner 1,2. Das macht sich auch finanziell bemerkbar: Die jährlichen Betriebskosten lassen sich gegenüber einer konventionellen Klimalösung deutlich reduzieren. Die Kaltluft wird direkt in den Doppelboden des Server-Containers geführt und gelangt durch die Schlitzplatten des Doppelbodens in den Kaltgang gezielt vor die 19 Zoll-Ebene der IT-Racks. Die Server saugen dort die kalte Luft an und stoßen die erwärmte Luft auf der Rack-Rückseite in den Warmgang aus. Von dort wird die Warmluft wieder in den Cooling-Container geführt und der Kreislauf beginnt von neuem. Der kleine Bruder: Data Center Container in den Standard-Abmessungen. „Die Käufer unserer Container kamen bislang hauptsächlich aus dem Mittelstand. Sie nutzen die Container-Rechenzentren häufig als Haupt- und Backup-Rechenzentren, da in Bürogebäuden oft nicht genug Platz für IT-Sicherheitsräume im Stile der Raum-in-Raum-Konzepte gegeben ist – meist scheitern solche Überlegungen an der zu niedrigen Deckenhöhe moderner Gebäude. Ein klarer Vorteil des Containers ist neben der schnellen Verfügbarkeit die Mobilität – er kann problemlos auf dem Firmengelände umgesetzt und neu angeschlossen werden. Im Austausch mit unseren Kunden hat sich allerdings auch gezeigt, dass oft mehr Flexibilität für Skalierung nach oben gewünscht wird. Die Anwender wollen ein mitwachsendes Rechenzentrum, ohne den Container wechseln zu müssen.“ Die Vergrößerung auf 12 Meter Länge ermöglicht nicht nur die Vorhaltung beträchtlicher Platzreserven – sie bietet gegenüber der Alternative, stattdessen in zwei Container von 6 Meter zu investieren, auch einen Kostenvorteil. Weiterhin erlaubt der modulare Aufbau des DCC XL drei unterschiedliche Containertypen wie Server‑, Cooling- und Power Container und damit auch die flexible Erweiterung des Rechenzentrums. So lassen sich – je nach Leistungsdichte und erforderlicher Kühlleistung – mehrere Server-Container an einen Cooling-Container anschließen. Nicht zu vernachlässigen ist auch der Aspekt Sicherheit: Durch die Aufteilung kann beispielsweise der Kühlcontainer gewartet oder modernisiert werden, ohne dass betriebsfremde Techniker in die Nähe der eigentlichen Server kommen. Viele Container = Serverfarm Eine weitere Verwendungsart für DCC findet sich vor allem bei Großkonzernen oder Hostinganbietern: die zentrale Serverfarm, die aus Dutzenden von Containern besteht und über Software-Services ganze Regionen oder Kontinente versorgt. Die einzelnen Container zeichnen sich dabei durch extrem hohe Rechenleistung und flexible Skalierbarkeit aus – wird mehr Kapazität benötigt, schließt man einfach einen weiteren Container-Baustein an. Die Rechenzentrums-Infrastruktur wie Notstromversorgung oder Kühlung sind vielfach außerhalb der einzelnen Philipp Müller, Experte für Data Center Container im Produktmanagement Security Solutions von Rittal in Herborn Container untergebracht, etwa auf dem Dach einer Halle. Serverfarmen zeichnen sich neben ihrer enormen Leistungsfähigkeit durch einen hohen Standardisierungsgrad aus – die einzelnen Container-Elemente sind praktisch beliebig austauschbar und gewährleisten weltweit einheitliche Hard- und Auf der CeBIT stellte Rittal in diesem Jahr einen begehbaren gläsernen GroßraumContainer, den Rittal Data Center Container XL, aus. In dieser Variante mit getrennten Einheiten für Klima und Energie sowie einem IT-Container für die Unterbringung der Server, Storage- und Netzwerk-Geräte. Software-Voraussetzungen. Durch die räumliche Trennung von Server-Racks und Infrastruktur eignet sich der DCC XL besonders auch für Cloud Computing. Gleichzeitig wissen die Verantwortlichen und Mitarbeiter im Gegensatz zu normalen Cloud-Anwendungen ganz genau, wo sich die wertvollen Daten physisch befinden. Philipp Müller ó Rittal GmbH & Co. KG, Herborn www.rittal.de 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 19 SCHWERPUNKT IT-Infrastruktur und Datacenter Verfügbarkeit und Performance rauf, Ausfallzeiten runter SAP-Systeme absichern Viele Unternehmen sind schlecht auf den Ausfall geschäftskritischer SAP-Anwendungen vorbereitet. Im K-Fall stehen die IT-Systeme oft tagelang still – der finanzielle Schaden ist hoch und Kunden wandern ab. Anders die Winterhalter Gastronom GmbH. Der Hersteller von Spülsystemen hat seine IT mit IBM Power Systems hochverfügbar und ausfallsicher gestaltet. P lötzlich war das SAP-ERP-System mit allen Kernmodulen komplett ausgefallen. Der K-Fall kam buchstäblich „aus heiterem Himmel“, denn ein Blitzschlag hatte einen Kurzschluss verursacht. Der Ausfall des SAP-Systems legte das betroffene Unternehmen für zwei Tage lahm. In dieser Zeit rollte kein Lkw vom Hof, denn die Firma konnte keine Lieferscheine und Rechnungen mehr schreiben. Und auch die Produktion stockte. Wichtige Kunden erhielten bestellte Waren nicht termingerecht, sondern erst Tage später. Aufgrund der Verzögerung kündigte der größte Kunde schlagartig alle Lieferverträge und durch den Imageschaden ließen sich praktisch keine Neuunden gewinnen. Als Folge drohte die Insolvenz. Das fiktive Beispiel zeigt es: Betriebe können in der Existenz bedroht sein, wenn IT-gestützte Prozesse länger ausfallen. Doch nicht nur im K-Fall ist der finanzielle Schaden hoch. Teuer sind auch Ausfälle der zentralen SAPAnwendungen aufgrund kleinerer technischer Störungen oder wenn diese für Wartungsarbeiten beziehungsweise Release-Wechsel gezielt und planmäßig abgeschaltet werden. Konferenz & Expo IT-POWER nicht verpassen! 20 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Doch jeder Tag Downtime kostet einen klassischen Mittelständler im Durchschnitt mehr als 9.000 Euro, eine mittelgroße Firma sogar mehr als 16.600 Euro. Diese Summen hat der IT-Sicherheitsanbieter Symantec in seinem „2011 SMB Disaster Preparedness Survey“ errechnet, für den er rund 1.700 Firmen befragte. Doch auch die jeweiligen Kunden verlieren dadurch Geld – im Schnitt rund 400 Euro pro Tag –, etwa weil sie auf benötigte Teile oder Waren warten müssen. Obwohl jeder Ausfall der zentralen Geschäftsanwendungen bares Geld kostet und außerdem das Image dauerhaft ruinieren kann, hat laut der Symantec-Studie nur die Hälfte der befragten Betriebe einen Notfallvorsorge- und Backup-Plan. IT – rund um die Uhr verfügbar Selbst wenn die ermittelten Daten und Zahlen mit der gebotenen Vorsicht zu verwenden sind – sie zeigen doch eines: Unternehmen kommen um eine adäquate Absicherung ihrer zentralen SAP-Systeme und anderer Business-Applikationen gegen einen K-Fall und den Aufbau hochverfügbarer IT-Prozesse nicht herum. Beides sind geschäftskritische Faktoren – insbesondere in Firmen, die global agieren. Letztere sind zwingend darauf angewiesen, dass von der IT abhängige Betriebsabläufe, ob in der Verwaltung, in der Produktion und Logistik oder zu Kunden und Partnern, reibungslos und in gleichbleibend hoher Qualität lau- fen. Alles andere wäre fahrlässig. Das bestätigt auch Erhard Klein, IT-Leiter bei der Winterhalter Gastronom GmbH. „Deshalb sind hochverfügbare und ausfallsichere IT-Prozesse auf der Basis einer einheitlichen und ausbaufähigen IT-Gesamtarchitektur ein wesentlicher Eckpfeiler in unserer IT-Strategie.“ Zugleich sieht Erhard Klein darin eine wichtige Säule, um die Marktposition von Winterhalter langfristig zu festigen und auszubauen. Der weltweit tätige mittelständische Hersteller von Spülsystemen und Spülküchen hat 38 eigene Vertriebsniederlassungen und beschäftigt rund 1.000 Mitarbeiter. Damit weltweit die Geschäftsprozesse rund um die Uhr ohne Unterbrechung laufen, hat der Varianten- und Serienfertiger für die vor kurzem eingeführten SAP-Systeme ein Hochverfügbarkeitsszenario aufgebaut und diese auch gegen K-Fälle abgesichert. Die SAP-Landschaft besteht aus einem zentralen dreistufigen SAP-ERP-System inklusive der Personalmanagementlösung SAP ERP HCM. Hinzu kommen als zweistufige Systeme SAP CRM, die SAP-Lösung für den Außenhandel zur ATLAS-konformen Zollabwicklung, sowie eine Business-Warehouse-Lösung von SAP. Rredundant ausgelegte IT In zwei räumlich getrennten Rechenzentren sind alle IT-Komponenten redundant ausgelegt. Somit gibt es keinen „single-point-of-failure“. Nach dem Vergleich verschiedener Plattformkonzepte und Sizing-Szenarien entschied Winterhalter, die SAP-Systemlandschaft auf IBM-Plattformen zu betreiben. Damit wollte das Unternehmen auch bestehende Investitionen und wichtiges Mitarbeiter-Know-how schützen, denn Business-Systeme von IBM sind seit rund 30 Jahren im Einsatz. Im Remote-Rechenzentrum wird die bisherige produktive Infrastrukturlösung, ein IBM System i5 Modell 550 POWER5+, als Backup-Maschine eingesetzt. Als Produktiv-Maschine fungiert das Modell IBM Power 550 Express i Edition mit POWER6-Prozessoren. Hochverfügbar mit XSM-Clustern Selbst wenn die produktiven SAPSysteme aufgrund einer Störung oder eines K-Falls ausfallen oder wegen geplanter Wartungsarbeiten heruntergefahren werden: Die SAP-User können jetzt wie gewohnt und fast ohne Unter- brechung weiterarbeiten. Dafür sorgt ein innovatives Hochverfügbarkeitsszenario. „Mit diesem werden wir in Zukunft die ohnehin schon hohe Ausfallsicherheit noch weiter verbessern“, ist Erhard Klein überzeugt. Winterhalter hatte auf der zuvor eingesetzten IBMiSeries-Plattform innerhalb von fünf Jahren nur elf Minuten an ungeplantem Systemausfall. Die HA-Lösung basiert technisch gesehen auf Cross-Site-Mirroring (XSM) – in Verbindung mit unabhängigen Disk-Pools, sogenannten Independent Auxiliary Storage Pools (iASP). Dazu ist in der Produktiv- und in der Backup-Maschine jeweils ein iASP definiert, welcher die XSM-Lösung zu einem Cluster verbindet. Auf diese Weise können alle SAP-Daten laufend automatisch von der Produktiv-Maschine in der gleichen logischen Reihenfolge auf die Backup-Maschine gespiegelt werden. Mit dem Aufbau hatte Winterhal- ter den SAP- und IBM-Partner basycs GmbH beauftragt. Für den K-Fall gerüstet Auch für den K-Fall ist Winterhalter jetzt gerüstet. Sollte dieser tatsächlich eintreten, kann die IT binnen Minuten vom Produktiv-System auf das BackupSystem umschalten. Das zeigten Tests, die basycs durchführte. Sobald das Produktiv-System wieder verfügbar ist, wird die XSM-basierte Spiegelung fortgesetzt und die SAP-Daten zwischen Produktiv- und Backup-System direkt miteinander abgeglichen. Auch dieser Vorgang dauert in der Regel nur wenige Minuten. Nicht zuletzt gewährleistet die leistungsfähige POWER-Technologie eine hohe Performance der produktiven SAP-Applikationen. Marcus Boness ó basycs GmbH, Kraichtal www.basycs.com Strategische Sicherheit auf Objektebene. Die Datensicherheit von Unternehmen wird immer häufiger von innen bedroht. Und auch die Bedrohungen von außen werden immer raffinierter. Wie schön wäre es, wenn es eine Möglichkeit gäbe, sich gegen beides zu schützen… Es gibt diese Möglichkeit. StandGuard ist eine Sicherheitslösung für die iSeries in Echtzeit. Sie ermöglicht Ihnen, schnell und einfach eine fein skalierte Sicherheitspolitik in einem Netzwerk multipler Systeme einzurichten. • • • • Schützt intern und extern Dienste sicherstellen Störungsfreier Übergang Sicherheit über alles Testen Sie StandGuard Network Security 30 Tage kostenlos. Unverbindlicher Download unter www.bytware.com/sg-mm Kontakt: Bytware Europe Telefon +1–775–851–2900 • E-Mail info@bytware.com • www.bytware.com SGNS Hand Midrange Magazin Half German.indd 1 © 2010 Bytware. All Rights Reserved. 9/10/10 11:15:22 PM 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 21 SCHWERPUNKT IT-Infrastruktur und Datacenter Ethernet als Universalprotokoll im Rechenzentrum Konvergenz im Rechenzentrum Konsolidierung im RZ ist ein heiß diskutiertes Thema. Und zwar nicht nur in Bezug auf Anwendungen, sondern auch auf die Netzwerk- und Storage-Infrastruktur. Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) hat mit „Data Center Bridging“ – basierend auf Ethernet – einen Standard entwickelt, welcher der Protokollvielfalt Einhalt gebieten soll. D ie Virtualisierung von Servern, Client-Rechnern, Anwendungen und Speichersystemen spielt bei Konsolidierungsüberlegungen meist eine tragende Rolle. Die wesentlich schwierigere Herausforderung liegt jedoch darin, die Infrastruktur eines Data Centers zu vereinheitlichen. Mit der Zeit haben sich dort nämlich vor allem drei unterschiedliche Protokolle etabliert: Ethernet, Fibre Channel (FC) und Infiniband. Ethernet und TCP/IP gelten als Standard für die Anbindung von Server-Systemen. Erweiterungen des Protokolls um Quality-of-Service-Mechanismen (QoS) stellen sicher, dass sich über Ethernet-LANs und entsprechende Weitverkehrsnetze auch Sprache (Voice over IP) und Videos übermitteln lassen. Eine verlustfreie („lossless“) Übermittlung von Paketen ist per se allerdings nicht gegeben. ANZEIGE 22 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Fibre Channel (FC) stellt hohe Übertragungsraten zur Verfügung und ist eine „Non-Drop“-Technologie: es kommt zu keinen Paketverlusten. Ein weiteres Merkmal sind die niedrigen Latenzzeiten im Mikrosekunden-Bereich. Das dritte, häufig anzutreffende Protokoll, Infiniband, wird oftmals dazu verwendet, Server-Cluster miteinander zu koppeln. Ein Vorteil von Infiniband ist die niedrige Latenzzeit, die sich im Nanosekunden-Bereich bewegt. Ebenso wie FC arbeitet Infiniband „lossless“. Neben Server-Clustering zählen rechenintensive Anwendungen, die eine Verteilung der Prozesse auf verschiedene Rechner notwendig machen, zu den typischen Einsatzgebieten. Mit Fibre Channel over Ethernet (FCoE) und Data Center Bridging stehen Technologien zur Verfügung, mit denen sich eine Konsolidierung im Rechenzentrum erreichen lässt. Allerdings spricht einiges dafür, dass sich auf absehbare Zeit das Problem mehrerer, parallel existierender Technologien nicht lösen lässt. Ein Grund ist die heterogene IT-Infrastruktur der meisten Unternehmen. Neben Ethernet, FC und Infiniband sind bei vielen weitere Protokolle und Schnittstellen zu finden, etwa ESCON oder FICON. Die entsprechenden Systeme durch FCoE-Interfaces zu ersetzen, kostet Geld und Zeit und wird sich deshalb über einen längeren Zeitraum hinziehen. Dies bedeutet, dass zwangsläufig alte und neue Systeme beziehungs- weise Protokolle über eine geraume Zeit parallel genutzt werden. Eine solche Infrastruktur zu managen, bringt für die IT-Abteilung zunächst einen höheren Aufwand mit sich. Die Vorteile der Konsolidierung stellen sich erst nach und nach ein, wenn ältere Komponenten durch neue ersetzt werden. Ein weiterer Faktor ist speziell in größeren Unternehmen, dass die Aufgaben innerhalb der IT-Abteilung verteilt sind: Es gibt Netzwerk-Spezialisten, Mainframe-Experten und Fachleute, die sich schwerpunktmäßig um die Storage-Systeme kümmern und gemeinsam als Team arbeiten müssen, wenn eine „Converged Infrastructure“ implementiert werden soll. Hinzu kommt der finanzielle Aufwand, den der Aufbau eines „Converged Data Center“ erfordert: Ein CIO muss den Return on Investment von Ausgaben für neue Hard- und Software klar belegen. Den finanziellen Nutzen einer radikalen Umstellung auf Data Center Bridging und FCoE herauszuarbeiten, dürfte in vielen Fällen nicht einfach sein. Eine Konsolidierung des RZs ist technisch durchaus möglich, setzt aber eine ausgefeilte Migrationsstrategie voraus. Empfehlenswert ist, zunächst in Teilbereichen der IT-Infrastruktur Erfahrungen mit neuen Technologien zu sammeln, bevor Kernbereiche umgestaltet werden. Christian Illmer ó ADVA AG, München www.advaoptical.com Mehr Sicherheit durch Administration der Cloud Virtualisierung Eine schnelle Mode oder die Zukunft? Die Argumente für Cloud Computing und DesktopVirtualisierung sind zahlreich und überzeugend. Neue Arbeitsplätze sind schnell startklar und zudem mobil. Die neue Art der Vernetzung ist nicht nur im Zugriff sicher, sie erleichtert auch die Durchsetzung von Sicherheitsstandards an allen eingesetzten Desktops. V irtualisierung ist Abstraktion: Der Rechner wird virtuell nachgebildet und verfügt so über Kapazität, die viel besser an den jeweiligen Bedarf angepasst werden kann. Software muss damit im Netz nicht mehr aufwendig für jeden Arbeitsplatz installiert werden. Auch der Wechsel von Betriebssystemen ist über Virtualisierung elegant lösbar. Dies kann auf einem einzelnen Desktop-PC oder Server geschehen, etwa um eine Testumgebung vom restlichen System zu separieren. Virtualisierung ist gewissermaßen auch Grundlage für Cloud Computing. Dabei greifen Client Computer auf Großrechensysteme oder Teile einer solchen Infrastruktur zu, die alles Benötigte zentral bereithalten. Die Anforderungen an die Clients sind minimal. Jede Art von Desktopcomputer ist dafür geeignet. Ein lokaler Speicherplatz von 4 bis 6 GB auf der Festplatte reicht aus, um z. B. eine SWAP-Datei auszulagern oder umfangreiche Druckaufträge zu verwalten. Es kann sich ebenso gut um mobile Geräte handeln. Die Arbeit über Smartphones ist möglich, nur weniger komfortabel aufgrund der geringen Bildschirmgröße; besser geeignet sind Tablet-Computer oder Netbooks mit mindestens 1024 × 768 Pixel Bildschirmauflösung. Anforderungen bündeln Die Infrastruktur im Hintergrund, die Virtual Machine, verfügt dafür über weit mehr Leistung. Der Aufbau erfolgt nach dem Prinzip der Zentralisierung. Laien verwechseln Cloud Computing zuweilen mit P2P-Netzwerken (Peer-toPeer), doch das Gegenteil ist der Fall. Im P2P-Netz wird die Auslastung und/oder die Speicherung der Daten auf möglichst viele Clients im Netzwerk verteilt. Beim Cloud Computing bündelt sich die Leistung in einem Host. Eine typische Umgebung umfasst zwei bis drei Virtualisierungsrechner, verbunden in einem LAN-System. Diese verfügen im Durchschnitt über zwei (Triple- oder Quadcore) Prozessoren und damit insgesamt über bis zu 12 Cores. Sie greifen auf ein gemeinsames Plattensystem zu, dessen Kapazität aktuell im Terrabyte-Bereich liegt. Die Komponenten sind direkt miteinander verbunden; eine Durchsatzrate von 10 Gbit ist möglich. Der Zugriff erfolgt per RDP-Protokoll über eine herkömmliche https-Verbindung mit SSL-Verschlüsselung. Dies hat den Vorteil, dass es absolut universell genutzt werden kann – unabhängig von Art des Endgeräts und Betriebssystemen. Über Software wie vmware ist die Verbindung schnell und sehr stabil herstellbar. Mit einer mobilen Anbindung ab einer Durchsatzrate, die GPRS-EDGE entspricht, ist das System gut nutzbar und unabhängig von Latenzzeiten (eine Latenz von ca. 2 Sekunden wird problemlos toleriert). Zugriffssicherheit wird durch gängige Methoden wie Passwort oder SMS-Token (Einmalpasswort) hergestellt. Man unterscheidet private und öffentliche Cloud Computing-Netzwerke. Private Clouds werden von Unternehmen im eigenen bzw. gemieteten Rechenzentrum oder von Spezialdienstleistern im Kundenauftrag betrieben. Diese sind nicht nur absolut individuell skalierbar, sie ermöglichen auch die Nutzung jedweder Software und garantieren, dass die Infrastruktur nur von einem einzigen Kunden genutzt wird. Mark Nellessen ó click to www.midrange.de Der vollständige Artikel steht Abonnenten online zur Verfügung. gid GmbH, Norderstedt www.gid-gmbh.de ANZEIGE Wilsch hostet Ihre AS/400 Umgebung – und mehr Wilsch Power Hosting Produktion, Backup, Archiv Wir haben die Maßlösung für Sie! 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Der Anteil der ITK beim Stromverbrauch in Industrieländern beträgt zwischen drei und fünf Prozent – zugegebenermaßen nur ein Bruchteil, dennoch ein ungeheurer Wert: Gehen wir für Deutschland von einem Gesamtstromverbrauch aller ITKAnwendungen von 30 Terawattstunden aus, also 30 Billionen Wattstunden, entspräche das dem Einsatz von 18.750 40-Watt-Glühbirnen pro Haushalt. Einer Studie des Borderstep-Instituts im Auftrag des Bitkom ergab, dass allein Serverbetreiber und Rechenzentren in Deutschland 2008 10,1 Terawattstunden verbrauchten, was einem Kostenvolumen von 1,1 Milliarden Euro entspricht. Zudem prognostizierten die Autoren der Studie einen Anstieg des Energieverbrauchs um 50 Prozent bis 2013, sofern die Unternehmen ihre bisherige Praxis des Serverbetriebs beibehielten. Dabei liegen die Energiekosten bereits heute um ein Vielfaches über den Ausgaben für Hardware. Das liegt nun keinesfalls daran, dass die IT-Technik selbst immer mehr Energie benötigt. Es stieg schlicht die Anzahl der durch IT gesteuerten Unternehmensabläufe. Zugleich wurden die Anwendungen immer umfangreicher, so dass das Geschäftsdatenvolumen dramatisch anstieg. Die Rechenzentren mittelständischer Unternehmen sind inzwischen in ihrer Leistungsfähigkeit ausgestattet wie es einst nur die größten Konzerne waren. 24 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 „Für viele Rechenzentren wird der Energieverbrauch in den nächsten fünf Jahren zu einem der größten Kostenfaktoren“, stellte Martin Jetter, Präsidiumsmitglied BITKOM bereits 2008 klar. Ebenso deutlich jedoch konstatierte er: „Dabei lohnen sich Investitionen in energieeffiziente Produkte und Prozesse betriebswirtschaftlich: Amortisationszeiten von zwei Jahren und weniger sind hier die Regel.“ Zudem ergab eine Umfrage der Marktforscher von Experton aus dem gleichen Jahr, dass nur sieben Prozent der deutschen IT-Entscheider den Energiebedarf ihres Ressorts kannten. Deshalb forderte Jetter, die Verantwortung für den Energieverbrauch nicht dem Facility‑, sondern dem IT-Management zuzuordnen. Spätestens seit der Cebit 2008 ist das Schlagwort „Green IT“ im Bewusstsein der IT-Entscheider verankert; es wurde viel geredet und diskutiert, manche Maßnahme verabredet, doch entsprechende Erfolgsmeldungen waren bislang selten. Die Info AG demonstriert eindrucksvoll, dass die Idee der grünen IT sich erfolgreich realisieren lässt, ökonomische und ökologische Nachhaltigkeit zusammengehen: Der IT-Dienstleister senkte den Energieverbrauch seiner Rechenzentren um mehr als 20 Prozent. „Unser Konzept“, erklärt Stoek „vereint Zuverlässigkeit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit mit umweltgerechter Nachhaltigkeit. Wir haben unsere komplette Infrastruktur – von der Gebäude- technologie über Stromversorgungs‑, Kühl- und Kontrollsysteme bis zum Rack-Layout – geprüft und nach Kriterien der Energieeffizienz optimiert.“ Kühlung als Kostenfaktor „Bei unserer Analyse“, so Frank Wehmeier, Leiter System & Datacenter Services der Info AG „wurde schnell deutlich, dass lediglich 60 Prozent des Energieverbrauchs durch die IT-Geräte selbst bedingt sind, die restlichen 40 Prozent entfielen auf Klimatisierung und USV. Es folgte eine umfassende Analyse der thermischen Ist-Zustände und deren Angleichung an den optimalen Soll-Zustand. So konnten wir etwa die Anordnung der Warm- und Kaltgänge mit Kühlluftzuführung über Doppelboden noch einmal verbessern. “Sorgfältige Messungen sind dabei unverzichtbar. Für viele Rechenzentren trifft nämlich zu, was der IT-Experte Jörg Poschen auf Lanline.de bemerkte: „Bis zu 63 Prozent der erzeugten Kühlluft gelangt nicht zu ihrem Bestimmungsort, zur Hardware in den Racks. Sie geht zuvor als BypassLuftstrom an Kabelführungen, an nicht abgedichteten Höheneinheiten und in nicht eingehausten Kaltgängen oder im Doppelboden durch fehlende Führung und Lenkung verloren.“ Aber die Optimierung der Kühlungsverfahren war längst nicht alles: „Ein weiterer wesentlicher Ansatzpunkt zur Reduzierung des Energieverbrauchs bestand in der konsequent weitergeführten Optimierung der Hard- und Software. Denn jedes Watt an Leistung, das gespart wird, braucht nicht gekühlt werden oder über USV abgesichert werden“, so Wehmeier. Konsolidierung und Virtualisierung Serverkapazitäten werden nach ihren Betriebsspitzen austariert – die jedoch nur selten erreicht werden: Ein gängiger Richtwert besagt, dass rund um die Uhr laufende Server durchschnittlich nur bis zu 20 Prozent ausgelastet sind. Niedrige Auslastung aber bedeutet niedriger Wirkungsgrad und unnötigen Stromverbrauch. Hier steuerte die Info AG bereits früh mittels Virtualisierung und Konsolidierung gegen. Virtualisierung bedeutet Entkopplung von Anwendungen und Hardware, so dass Anwendungen, die bisher auf verschiedenen Rechnern liefen, sich auf wenigen Rechnern konzentrieren lassen. Diese dynamische Ressourcenzuweisung führt zu einer höheren Auslastung und erlaubt Konsolidierung. So können in Schwachlastzeiten nicht benötigte Server beziehungsweise komplette Schrankreihen abgeschaltet werden. Detaillierter Maßnahmenkatalog Es sind im Wesentlichen sieben Punkte, die zu den Energieeinsparungen von ca. 20 Prozent führten: ó Einsatz moderner IT-Systeme mit intelligenten, verlustarmen Netzteilen, hohe Rechenleistung bezogen auf Energieverbrauch – Einsparung: ca. 5 % des Gesamtenergieverbrauchs ó Hohe effiziente Auslastung durch Skaleneffekte. Möglichst weitgehender Einsatz von sog. Shared Environments: gemeinsam genutzte, mandantenfähige Umgebungen, also SAN/ Storage, Datensicherung etc. ó Energieeffizienter Betrieb der Klimatechnik: Nutzung freier Kühlung, optimierte Parametrierung der Systeme abhängig von Jahreszeit – Einsparpotenzial: ca. 5 % des Gesamtenergieverbrauchs; Mittelwert, abhängig vom Jahrestemperaturverlauf Virtualisierung der Systemumgebungen: Hohe Effizienz durch bedarfsgerechte Ressourcenzuordnung entsprechend Kundenbedarf, Vermeidung von Überprovisionierung – nicht bewertet, weil Effekte nicht eindeutig interpretierbar, insgesamt aber bedeutender Effekt ó Einsatz moderner und effizienter Klima- und Stromversorgungstechniken bei jedem Ausbauschritt und Erneuerungszyklus, um höchste Wirkungsgrade zu erzielen inkl. regelmäßige Wartung der Systemtechnik, Erhalt des effizienten Betriebszustandes – Einsparung: ca. 3 % des Gesamtenergieverbrauchs ó Intelligentes RZ-Flächenmanagement: Auslastung der RZ-Zellen, KaltgangWarmgang-Einteilung, Kaltgangeinhausung auch in Bestands-RZ ó Optimierter Kaltluftauslass aus Doppelboden mittels Lochplattenverteilung, Abdichtung von Kabeldurchführungen etc., Rackabdichtung zur Vermeidung von Wärmekurzschlüssen, bedarfsgerechte Kaltluftführung innerhalb der System-Racks – Einsparung mit den beiden zuvor aufgeführten Punkten: ca. 3 % pro voll ausgelasteter RZ-Zelle ó KOSTENLOS BESTELLEN Traumziel SAP-Outsourcing IT-Reise-Tipps mit Esprit In Planung Zudem ist für den Standort Notkestraße eine Wärmerückgewinnung mit dem Gebäudebetreiber geplant. Technisch besteht die Herausforderung darin, vom Temperaturniveau des Kühlmittels wieder auf ein ausreichend hohes Temperaturniveau für eine effiziente Wärmeversorgung zu kommen. Das würde eine weitere Energieeinsparung in Höhe von ca. 20 Prozent ergeben. Entsprechende Möglichkeiten der Wärmerückgewinnung für das Rechenzentrum in der Info AG Zentrale werden ebenfalls ó untersucht. Wer das „Traumziel SAP-Outsourcing“ erreichen möchte, sollte dieses Büchlein im Gepäck haben. Auf 92 Seiten vermittelt das Buch aktuelles Grundwissen, räumt mit Vorurteilen auf und schildert aus der Sicht von mehr als 20 Jahren Erfahrung, wie auch Ihr Unternehmen die Etappen-Ziele: „Kosten reduzieren“ und „Freiräume gewinnen“ erreicht. Stimmungsvolle Bilder, knackige Kapitelüberschriften, viele Infokästen und allgemeinverständliche Formulierungen machen aus dem vermeintlich trockenen Thema eine kurzweilige Lektüre. Bestellen Sie Ihr persönliches Exemplar! www.itelligence.de/traumziele INFO AG, Hamburg www.info-ag.de 25 SCHWERPUNKT IT-Infrastruktur und Datacenter Client Lifecycle Management im Zeichen der Virtualisierung Pflichtaufgaben beachten Einfache Administration, flexible Geschäftsprozesse, niedrige Betriebs- und Wartungskosten – das Thema Virtualisierung bestimmt die Schlagzeilen der Fachpresse. Unterschätzt wird dabei häufig das Client Lifecycle Management: Doch auch in virtualisierten Systemumgebungen funktioniert nichts wie von Geisterhand. C itrix, Microsoft, Sun, VMware – im Marktsegment der Virtualisierungstechnologien herrscht rege Betriebsamkeit. Egal, ob Hardware‑, Betriebssystem- oder Softwarevirtualisierung: Die Motive für die Einführung einer virtualisierten Systemumgebung sind vielfältig und reichen von Geschäftsprozessoptimierung über Green IT bis hin zum verbesserten Platzmanagement im Rechenzentrum. In der Euphorie über die neuen Möglichkeiten fällt ein Aspekt allerdings häufig unter den Tisch: das Client Lifecycle Management. Denn auch in virtualisierten IT-Strukturen stehen IT-Administratoren in der Pflicht, wiederkehrende Aufgaben wie Installation, Lizenzmanagement und Support zu standardisieren und zu automatisieren: „Manch ein Hersteller erweckt den Eindruck, mit Virtualisierung lösten sich die Herausforderungen an das Systemmanagement in Luft auf. Diese Vorstellung ist falsch“, relativiert Stefan Dobe, Product Manager bei der FrontRange Solutions GmbH. Schnell folge die Ernüchterung, wenn es nach der Implementierung von Virtualisierungstechnologien schließlich um die individuellen Anforderungen des Unternehmens gehe. Dobe geht ins Detail: Solange ITVerantwortliche immer auf dieselbe Hardware setzten, ließe sich „wunderbar und einfach mit Images virtualisieren“. Anders sehe die Situation allerdings aus, wenn sich die Umge- 26 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 bung durch neue Treiber, HardwareKomponenten oder aber regelmäßige Updates verändere. „Dann leistet Client Lifecycle Management im Zusammenhang mit Virtualisierung wertvolle Dienste.“ Ebenso sollte im Vorfeld einer Virtualisierung geklärt werden, wie das Management unterschiedlicher Systeme bewerkstelligt werden könne. „Unternehmen besitzen in der Regel unterschiedliche Systeme für die diversen IT-Anforderungen. Dazu gehören SQL‑, Exchange- oder Webserver, die entsprechend unterschiedlich verwaltet werden müssen.“ Gleiches gelte für das Management virtualisierter Desktops. „Im Grunde genommen ist es egal, ob der Client virtuell oder physikalisch existiert, und ob es sich um Citrix XenServer, VM ESX oder Microsoft Hyper V handelt – Client Lifecycle Management ist immer dann interessant, wenn man wiederkehrende IT-Aufgaben sinnvoll automatisieren kann. Und das ist in virtualisierten Strukturen der Fall.“ Auch in virtuellen Umgebungen gehört es Dobe zufolge zu den klassischen Aufgaben von IT-Administratoren, Betriebssystem, Anwendungen und maschinenspezifische Konfigurationen automatisiert übertragen zu können. Eine flexible Zuweisung der unterschiedlichen Desktops für individuelle Anwenderbedürfnisse setzt allerdings die dynamische Erstellung von Benutzerprofilen voraus. Die Verwendung von Benutzerprofilen in solchen dynamischen Umfeldern stellt je- doch eine besondere Herausforderung dar. Der Grund: Häufig unterscheidet sich bereits die Nutzung der Profile zwischen den verschiedenen WindowsVersionen teils eklatant. Das typische Problem bei der Virtualisierung: Benutzerprofile müssen eine Verteilung auf verschiedene virtuelle Server ermöglichen, weil auch die Anmeldung des Anwenders an einem Pool virtueller Maschinen erfolgt. Hinzu kommt, dass auch in zentralistischen IT-Topologien personalisierte Einstellungen für jeden Benutzer innerhalb des Betriebssystems, spezifische Anwendungen oder exotische Einstellungen vorgenommen werden müssen. Tools erleichtern den Einsatz von Virtualisierung Ebenso wie in klassischen Client Server-Umgebungen lassen sich Client Lifecycle Management Tools auch für virtuelle Systemumgebungen nutzen. Moderne Werkzeuge verwenden ein spezielles Policy-basiertes Management auf Anwender-Ebene. Alexander Deindl ó click to www.midrange.de Der vollständige Artikel steht Abonnenten online zur Verfügung. FrontRange Solutions Deutschland GmbH, Filderstadt www.frontrange.com/de PROMOTION PRODUKTVORSTELLUNG Anbindung Twinax an Power 7 mit dem e-Twin@x Controller Der e-Twin@x Controller ist weltweit einzigartig und die einzige von IBM empfohlene Technologie um existente Twinax-Peripherie an Ihr IBM PowerSystem anzubinden. Die Intention ist, da wo gewünscht, vorhandene Peripherie ohne Investment in das Endgerät weiter zu verwenden. Die Installation sowie die Nutzung sind einfach, sicher, robust und zuverlässig bei höchster Verfügbarkeit. Der Controller arbeitet frei von SNA ausschließlich auf der Basis von TN5250 und unterstützt alle Twinax-Displays (auch Zeiterfassungsterminals etc.) und auch alle bekannten SCS- und IPDSDruckermodelle. Die vorhandene Verkabelungsinfrastruktur kann unverändert weiterverwendet werden. Es gelten dieselben Parameter in Bezug auf Ports und Adressen wie klassisch über Workstation Controller angebunden. Autokonfig ist ebenso möglich wie das manuelle Konfigurieren von Endgeräten. Zum Drucken von grafischen IPDS-Druckjobs wird das Lizenzprogramm PSF/400 von IBM benötigt. Tx-Peripherie kann so ideal an lokale oder entfernte Power-Systeme angebunden werden. Teure Leitungen gehören hier ebenso der Vergangenheit an wie auch aufwendige Konfigurationen am System oder an anderen Steuereinheiten, wie sie früher eingesetzt wurden. Die Konfiguration erfolgt über Webbrowser und kann via Download aus dem Browser gesichert und schnell auf einen anderen Controller übernommen werden. Der Controller macht in HA-Umgebungen einen automatischen Failover auf das im Controller konfigurierte Backupsystem. Sitzungen werden im Falle eines Disconnects automatisch recovert. Den Controller gibt es in zwei unterschiedlichen Hardware-Varianten (2-Port, 8-Port). Er wird rein softwaretechnisch über die Anzahl Tx-Adressen lizenziert, beginnend bei 1 Adresse bis zu maximal 128 Adressen pro Gerät. Vorteile im Überblick: ó die weltweit einzigartige Technologie, um Twinax an Power 7 (6) anzubinden ó der einzige von IBM empfohlene Twinax-Controller ó in weniger als 10 Minuten installiert; keine Änderungen am Power i-System notwendig ó einfach zu konfigurierende TCP-IPVerbindung mittels TN5250e – ohne MPTN (Anynet), SNA oder DataLink Switching ó remote Administration, einfachstes Management ó keine Änderung der vorhandenen Infrastruktur notwendig ó optional sichere Verbindung per Internet mit robusten Backup-Möglichkeiten ó textbasierender IPDS-Druck ohne PSF/400 ó ideal für Failover Szenarien ó höchste Verfügbarkeit, bestes Desaster Recovery ó tausende Installationen weltweit ANBIETER WS Datenservice Hauptstraße 20 D-73326 Deggingen Telefon +49 7334 92198-0 Telefax +49 7334 92198-98 kontakt@ws-datenservice.de www.ws-datenservice.de Ihr Ansprechpartner Wolfgang Greulich PRODUKT e-Twin@x Controller SNA-freie Anbindung von TwinaxPeripherie an IBM Power-Systeme (AS/400, iSeries) bis V7R1 Zielgruppe: IBM AS/400 / iSeries / Power i Mittelstandskunden Verfügbare Sprachen: Keine Beschränkung, multinational Branche: Kein Branchenbezug 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 27 Groupware, Social Software, Portale SUMMARY In einer weltweit vernetzten Welt sind die Grenzen zwischen privater und geschäftlicher Kommunikation fließend. Moderne Lösungen vereinen die Bereiche und helfen beim Aufbau eigener Social Networks. Die Merkmale eines Social Business Facebook fürs Unternehmen Mailen Sie noch oder twittern Sie schon? Nachdem zuerst der Computer, dann das Internet die Arbeitswelt in den letzten Jahrzehnten radikal umgekrempelt haben, erleben wir heute eine weitere große Veränderungswelle. Social Software wie Facebook, Linked-in, Twitter, Wikis und Blogs lassen auch in der Arbeitswelt kaum einen Stein auf dem anderen. I mmer mehr Unternehmen fördern damit die Vernetzung ihrer Mitarbeiter untereinander und verknüpfen sich auch selbst mit Kunden und Partnern. Die Wandlung zu Social Businesses hat begonnen. Unternehmen entdecken, dass die neuen Tools helfen, einige ihrer drängendsten Probleme im Zeitalter der Globalisierung zu meistern: Eine von IBM durchgeführte Befragung unter 1.500 CEOs auf der ganzen Welt ergab zum Beispiel, dass die erfolgreichs- 28 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 ten Unternehmen Produkte und Services gemeinsam mit Kunden entwickeln und dabei neue Kommunikationskanäle nutzen, um sie einzubeziehen. Sozialer Pfad durch das Datendickicht Einer weiteren Entwicklung, die den Unternehmensleitern unter den Nägeln brennt, lässt sich ebenfalls mit Hilfe von Social Software begegnen: der zunehmenden Komplexität der Arbeits- welt verursacht durch eine ungezügelte Informationsflut. Jeden Tag entstehen 15 Petabytes an neuen Informationen; 80 Prozent dieser Informationen sind unstrukturiert. Dabei verbringt jeder Mitarbeiter pro Woche mehr als 19 Stunden damit, die richtigen Informationen zu finden. Social Software-Tools helfen mit intelligenter Verschlagwortung, Präsenz-Diensten und der Vernetzung mit Experten(wissen), einen schnelleren Weg durch das Dickicht zu Mattjeacock, iStockphoto.com SCHWERPUNKT finden. Mehr Vernetzung im Unternehmen und über seine Grenzen hinaus sowie die Bewältigung der wachsenden Komplexität – das sind zwei wichtige Treiber für die Verwandlung eines Unternehmens in ein Social Business. Vernetzt, transparent und extrem wendig Die wichtigsten Merkmale eines Social Business sind seine hochgradige Vernetzung innen wie außen, seine Transparenz bezüglich Wissensträgern und Informationen und eine extreme Wendigkeit bei plötzlich veränderten Rahmenbedingungen. Ein Social Business gibt Mitarbeitern nicht nur die passenden Werkzeuge an die Hand, durch die sie sich besser vernetzen können. Es ermuntert sie auch, diese zu nutzen – etwa indem die Führungskräfte ihren Gebrauch vorleben. Sich schneller mit den richtigen Menschen und Informationen in Verbindung setzen, zügiger die benötigten Informationen bekommen und – wo nützlich – verschiedene Perspektiven auf die eigene Arbeit zuschalten – das sind die Ziele eines Social Business. Im Gegensatz zu traditionellen Strukturen mit ihren eher hermetischen Wissenssilos in den Fachabtei- lungen fördert ein Social Business den möglichst breiten Zugang zu Wissen und Informationen. Es schafft Werte durch den Aufbau von Expertennetzwerken unter Kollegen wie auch zwischen Mitarbeitern und ihren Kunden und Partnern. Denn Informationen haben in einem Social Business prinzipiell einen höheren Stellenwert als Hierarchie-Ebenen. Auch zeichnet sich ein Social Business durch seine hohe Reaktionsbereitschaft aus. Diese Eigenschaft ist eine Folge seines hohen Vernetzungsgrads und des freien Wissenszugangs. Die Team-Strukturen sind extrem flexibel, sobald sich eine Aufgabe ändert, kann aus dem Netzwerk ad hoc die beste Mannschaft dafür aufgestellt werden. Dabei integriert ein Social Business moderne Arbeitsplatz-Konzepte wie mobiles Arbeiten mit Unterstützung aus der Cloud. Ein Social Business in der Praxis Ein Praxisbeispiel für ein Social Business ist IBM, denn es setzt die genannten Prinzipien schon seit Jahren in die Tat um: 380.000 Mitarbeiter sind auf Linked-in präsent, über 3.000 Twitter Accounts werden von ihnen gepflegt und in der Entwickler-Community ar- beiten etwa 100.000 Mitarbeiter mit 200.000 Externen zusammen. Auch intern nutzt IBM seit Jahren Social Software für die bessere Zusammenarbeit und Vernetzung unter Kollegen. So gibt es etwa mehr als 73.000 interne Blogs und knapp 400.000 interne Wikis. Seit Langem integriert IBM Social Media-Tools bei der Suche nach neuem Personal. Drei von vier Mitarbeitern öffnen jeden Morgen das IBM Intranet w3.ibm, das üppig mit Social Software-Elementen ausgestattet ist. Die Marketing-Abteilungen weltweit nutzen externe Social Media-Plattformen, um Aufmerksamkeit für Produkte und Dienstleistungen zu generieren sowie mit Kunden, Partnern und anderen Interessengruppen in den Dialog zu treten. Social Media Aggregatoren führen alle Diskussionen auf diversen externen Social Media-Plattformen zu einem bestimmten Thema zusammen und bereiten sie ansprechend auf. Nicht zuletzt treiben in speziellen Innovation Jams Mitarbeiter, Partner, Kunden und Interessierte die Produktentwicklung mithilfe der Crowd-Intelligenz voran. Stefan Pfeiffer ó IBM Deutschland GmbH, Ehningen www.ibm.de Höhere Effizienz durch Unified Communications OfficeMaster ® verbindet die Telekommunikation mit der Informationstechnologie. Die Hard- und Softwarelösungen integrieren Fax, SMS und Voice in alle E-Mail- und Anwendungssysteme. Für schnelle, reibungslose Geschäftsprozesse. www.ferrari-electronic.de 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 29 SCHWERPUNKT Groupware, Social Software, Portale Social Software im Unternehmenseinsatz Kommunikationsstrategie Unternehmen sind immer stärker auf eine reibungslose und nahtlose Kommunikation angewiesen. Das gilt für den internen Austausch ebenso wie für die Verbindung zu Kunden und Partnern. Social Software kann hier eine Alternative zu den klassischen Methoden wie Telefonkonferenzen oder langwierigen Meetings sein. S ocial Software unterstützt die Interaktion in zunehmend flachen Organisationsformen, beschleunigt die Innovationskraft und steigert beim richtigen Einsatz die Leistung jedes einzelnen Nutzers. Unternehmen, die mit dem Gedanken spielen, eine solche Lösung einzusetzen, haben klare Anforderungen: Neben einer verbesserten Kommunikation sollen eine Effizienzsteigerung, der optimierte Informationsaustausch, die bessere Zusammenarbeit und im besten Falle auch die Verringerung der Kosten erreicht werden. Damit die Akzeptanz im Unternehmen groß ist, sollten bereits bei der Auswahl der Lösung gewisse Fragen auf Unternehmensseite gestellt werden. Zunächst ist es sinnvoll, auf eine individuell zusammenstellbare Lösung zu setzen. Ein Beispiel hierfür liefert die geräte- und ortsunabhängige Web 2.0-Intranetlösung xelos.net business der blueend web:applications AG. Sie ist in acht Modul-Pakete gegliedert und umfasst über 25 verschiedene Module, womit eine passgenaue Auswahl der für das jeweilige Unternehmen geeigneten Werkzeuge möglich ist. Gemeinsam zu größeren Erfolgen Die soziale Vernetzung und der Informationsaustausch können durch verschiedene Werkzeuge einer Social Software vorangetrieben werden. So ist das gemeinsame Arbeiten an Dokumenten die Grundvoraussetzung eines erfolgreichen Projektmanagements und kann unter anderem durch Groups, Wikis, Blogs und Foren erreicht werden. Das Mitarbeiterverzeichnis enthält alle Kontaktdaten der Mitarbeiter und kann auch als Experten-Pool genutzt werden. 30 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 In xelos.net business haben interne Arbeitsgruppen mit dem Modul-Paket „Social Collaboration“ die Möglichkeit, über den Stand aktueller Projekte zu sprechen, Fragen zu Problemen oder Vorgängen zu beantworten und Fach themen näher zu beleuchten. Der unkomplizierte Weg der Kommunikation führt zu einer Verbesserung des Arbeitsklimas, der Kontaktpflege und des Austausches untereinander. Die schnelle und einfache Weitergabe von Wissen über eine Social-Software-Plattform sowie der ebenso einfache Zugriff darauf dient darüber hinaus dem Aufbau des Know-hows und fördert die Qualität jedes einzelnen Mitarbeiters. Der Experte von nebenan Gerade in Unternehmen, in denen Fachwissen die Grundlage des Erfolgs darstellt, sind Experten gefragt. Aber wie findet man diese schnell, wenn man ihre Unterstützung benötigt? Für solche Fälle beinhaltet xelos.net business in seinem Basic Pack unter anderem ein Mitarbeiterverzeichnis, das auch als Experten-Pool genutzt werden kann. Das Online-Adressverzeichnis umfasst alle Mitarbeiter mit ihren Kontaktdaten sowie weiteren Informationen in einem persönlichen Profil, das durch den Nutzer individuell frei geschaltet werden kann. Wer auf der Suche nach einem Experten ist, findet diesen schnell über die komfortable Suchfunktion und kann ihn anschließend in Projektgruppen zur abteilungsübergreifenden Zu- sammenarbeit einladen. Mit der xelos. net Mobile App funktioniert dies auch von unterwegs und von jedem Ort aus: Termine, Daten und Kontakte können somit über beliebige mobile Endgeräte abgerufen werden. Kontakt zur richtigen Person Für Unternehmenserfolge ist es zudem wichtig, genau über Kunden, Aufträge und Vorgänge informiert zu sein. Wurden diese Daten bislang in einer separaten Software gepflegt, kann dies nun auch in der Social Software xelos.net business geschehen. Das Modul-Paket „Customer & Data“ enthält hierfür ein CRM, in dem Kontakte gepflegt und verwaltet werden können. Beim Auffinden des richtigen Kontakts hilft ein individuell erstellbarer Suchfilter. Damit man bei der Kontaktaufnahme auf dem aktuellen Stand ist, finden sich in einer zusätzlichen Historie alle Geschäftsverläufe sowie der derzeitige Status. Ebenfalls vorhanden ist die Option eines Reportings, in dem die jeweiligen Ergebnisse der Geschäftsbeziehung aufgeschlüsselt werden. Sämtliche Datenfelder können schnell angelegt bzw. editiert werden, womit sich jedes Unternehmen seine individuelle CRMLösung gestalten kann. Das CRM ermöglicht die Verwaltung und Pflege von Kontakten. Darüber hinaus steht eine Historie zu Geschäftsverläufen bereit. Mitarbeit erforderlich Die Pflege und Verwaltung einer Social Software sowie die Einrichtung eines Rechtekonzepts kostet zwar Zeit; durch den schnellen räumlich und zeitlich unabhängigen Informationsaustausch, -abruf und die -speicherung überwiegt jedoch klar der Nutzen. Wenn der Grundstein gelegt ist, ermöglicht die Social Software es einem Unternehmen, als Team gemeinsam Informationen und Erkenntnisse zu sammeln und auszutauschen. Somit fördert sie die Demokratisierung einer Gemeinschaft und zeigt jedem Mitarbeiter, dass sei- ne Meinung zählt. Dabei ist die aktive Mitarbeit eines jeden wichtig, um die Lösung zu beleben und die Investition lohnenswert zu machen. Zwar kann der persönliche Kontakt nicht komplett ersetzt werden, doch eine Erleichterung der Kommunikation über verschiedene Standorte hinweg führt zu einer Optimierung der Geschäftsprozesse in Unternehmen jeder Größe sowie zu einem strukturierten Projekt‑, Wissens- und Kundenmanagement. Hajo Kiefer ó blueend web:applications AG, Wiesbaden www.blueend.com Messe Nürnberg 05./06.10.2011 www.crm-expo.com Neu & exklusiv: die mobile business area! Besser für Ihre Kundenbeziehung! Die CRM-expo ist die führende Fachmesse und wichtigste Plattform für Kundenbeziehungsmanagement in Europa. 71% der CRM-expo-Besucher sind Führungskräfte, vom Projektleiter bis zum Geschäftsführer. Präsentieren Sie Ihre Lösungsangebote in diesem optimalen Rahmen und buchen Sie Ihre Teilnahme jetzt! CRM-expo – Die Leitmesse rund um Kundenbeziehungsmanagement. 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 31 SCHWERPUNKT Groupware, Social Software, Portale Immobilienverband optimiert Projekt- und Kundenmanagement Alles unter einem Dach Der Wandel auf dem Softwaremarkt geht rasant voran. Mit Entwicklungen wie Apps für mobile Endgeräte oder auch Cloud Computing bilden sich ständig neue Trends heraus. Auch beim Projektmanagements und im CRM bleibt die Entwicklung nicht stehen – mehr Effizienz und mehr Komfort für den Anwender stehen auch hier ganz oben auf der Agenda. G ut für die Kunden, denn die koordinierte Planung und Dokumentation ist für den Erfolg eines Projekts ausschlaggebend. Wer sich mit halbherzigen Lösungen im Bereich Projekt- und Kundenmanagement zufrieden gibt, verspielt sein Potential. Das weiß auch der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Rheinland Westfalen e. V. (VdW). Dieser entschied sich für eine Lösung, die Projektmanagement und CRM verbindet. Gefordert war ein System, das die kundenbezogenen Projekte transparent darstellt und sowohl die Dokumentation der Kundenkommunikation als auch des Leistungsprozesses ermöglicht. Realisiert wird dies mit einer Software, die sich den Bedürfnissen des Kunden durch individualisierbare Module anpasst. Einheitliche Abbildung aller Projekte Nachdem der Verband seine Projekte und Kundendatenbanken zunächst ohne professionelle CRM-Lösung gemanagt hatte, sah man diese Vorgehensweise bald als verbesserungswürdig an: „Die Arbeit mit mehreren Programmen erschien uns nicht mehr optimal. Wir wollten eine einheitliche Lösung finden, vor allem was die Datenbank angeht“, erklärt Hans-Joachim Palm, zuständig für die Organisation der Wirtschaftsprüfung beim VdW. Nach intensiver Angebotsrecherche bei mehreren Anbietern entschied man sich schließlich für Vemas.NET von der 32 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 scholz.msconsulting GmbH. „Die Verknüpfung zwischen der übersichtlichen Verwaltung der Mitgliedsunternehmen im CRM-System und der Projektverwaltung hat uns schließlich zu unserer Entscheidung für die Lösung bewogen.“ Dadurch können die jeweiligen Beratungstermine und Prüfungsphasen mit den Kunden des VdW heute transparent und einheitlich verwaltet werden, ohne zwischen verschiedenen Programmen wechseln zu müssen. Wichtig war für Hans-Joachim Palm neben der zentralen Organisation und Planung von Projekten auch ein übersichtliches Dokumentationsmanagement. Gerade im Rahmen der Jahresabschlussprüfungen, die der VdW durchführt, müssen die gesetzlichen Vorgaben genau eingehalten werden. Außerdem achtete Palm auf das Vorhandensein einer Datenbank, die der Verband selbstständig auswerten kann. Maßgeschneiderte Betreuung Die CRM- und ProjektmanagementSoftware Vemas.NET verbindet Lösungen für die Bereiche Vertrieb, Projektmanagement, Faktura und Controlling. Durch die Möglichkeit, einzelne Module auszuwählen, lässt sich die Software genau an die Bedürfnisse des Kunden anpassen. Hans-Joachim Palm und seine Kollegen entschieden sich für das Komplettpaket und nutzen dieses nun seit Anfang 2010. „Einerseits sind unsere Projekte im Vergleich zu denen anderer Kunden einfacher struktu- riert, andererseits müssen wir gewisse gesetzliche Anforderungen erfüllen“, beschreibt Palm die Besonderheit der Arbeit. Die Software-Umstellung verlief weitestgehend problemlos, von der Kaufentscheidung bis zur produktiven Nutzung von Vemas.NET vergingen nur rund fünf Monate. Heute arbeitet der VdW mit 65 Lizenzen. Die Eingewöhnungsphase verlief unkompliziert, so dass der Großteil der Nutzer inzwischen routiniert mit dem Programm umgeht. Hans-Joachim Palm beschreibt die Bedienbarkeit als einleuchtend und schlüssig. Ortsunabhängiger Zugriff Da nun alle Prozesse über eine Oberfläche laufen, gestaltet sich die Organisation schlanker und übersichtlicher. „Optimal ist außerdem, dass zum Beispiel die Wirtschaftsprüfer des VdW, die projektgebunden in den Mitgliedsunternehmen eingesetzt werden, auch von ihren externen Arbeitsplätzen aus auf das System zugreifen und Fortschritte dokumentieren können. Der Austausch lief vorher nur über E‑Mail und Textdokumente, die alle eingelesen werden mussten. Das geht jetzt alles sehr viel einfacher, schneller und transparenter“, beschreibt Palm die Vorteile. Christian Scholz ó scholz.msconsulting GmbH, Krefeld www.msconsulting.de ANZEIGE Projektorientiertes CRM und Projektplanung mit Lotus Notes Bei Haus Weilgut finden projektorientierte Unternehmen eine individuell gestaltba‑ re Unternehmenslösung für CRM, für die E‑Mail‑ und Dokumentenverwaltung, für das Projekt‑ und ToDo Management sowie für die Zeit‑ und Auslagenerfassung. „Wie kann ich diese Anforderungen mit einem zentralen IT-System abdecken?“, ist eine Kernfrage der IT von Unternehmen, die Projekte in Form von Dienstleistungen oder erklärungsbedürftigen Produkten vermarkten. Haus Weilgut hat sich auf die Bedürfnisse dieser Branche fokussiert und bietet integrierte Software-Module an, die diesen Anforderungen gerecht werden: Projektmanagement Weilgut MindPlan ist die Alternative zu bekannten Projektplanungstools und ist voll in Lotus Notes integriert. Vertriebsmitarbeitende oder Projektmanager können Aktivitäten, Prozesse, Termine und Ressourcen planen und steuern. Besonders in frühen Vertriebsphasen ist die intelligente Mind Map-Funktion ideal für die Angebotskalkulation: Projektthemen können strukturiert erfasst, der Einzelaufwand berechnet und der geschätzte Gesamtaufwand ermittelt werden. Kunden-Beziehungsmanagement/CRM Der erste Schritt ist die Vereinheitlichung der Adressverwaltung im Unternehmen, die ein professionelles Kundenmanagement im gesamten Unternehmen ermöglicht. Bestehende Systeme werden nahtlos integriert und Adressänderungen in beiden Systemwelten direkt miteinander abgeglichen. Besonders wichtig für den Vertrieb: ein Lead-, Opportunity- bzw. Forecast-Management und eine integrierte Angebots- und Kalkulationsfunktion. Dabei sind Forecasts für Leads oder Angebote und Kalkulationen möglich. Weitere Funktionen: Erfassung von Besprechungs- und Telefonprotokollen, effiziente Kontaktplanung, Termin-, Aufgaben- und Wiedervorlage-Management, Potenzial- und Umsatzplanung sowie dezidierte Statistiken und Auswertungen für die Vertriebssteuerung. Mobile Zeiterfassung & effiziente Abrechnung Zeiterfassung muss so zeitnah und so einfach wie möglich sein: Daher kann ein berechtigter Mitarbeiter jede noch so kurze Tätigkeit per Knopfdruck erfassen – in der Firma oder vor Ort beim Kunden. Vordefinierte interne Workflows führen dazu, dass die erbrachten Leistungen zügiger abgerechnet werden können – damit die Liquidität stimmt und die Produktvität von Projektmanagern und Verwaltung nicht unnötig belastet wird. Methoden verwalten. Die Handhabung ist spielend leicht: Der Anwender kann sogar seine eingegangenen E-Mails per Knopfdruck in seine ToDo-Listen überführen. E-Mail- und Dokumentenverwaltung Alle relevanten E-Mails, Dokumente und Daten können mit wenigen Klicks zentral abgelegt und mit einer Kundenadresse verknüpft werden. Durch die gemeinsame Ablage aller Informationen auf dem Server hat jeder zugriffsberechtigte Mitarbeitende im Innen- und Außendienst sofort alle Vorgänge und Dokumente im Überblick, wenn er einen Kundenkontakt im System aufruft. Jede Information ist auf dem mit Notes verbundenen Domino-Server sicher aufgehoben und wird per Replikation auf allen mobilen Endgeräten verfügbar gemacht und aktualisiert. Fazit Das Projektmanagement verwaltet im System die Aktivitäten für alle Beteiligten und ordnet Projektdokumente in der Datenbankablage den jeweiligen Projekten und Vorgängen zu. Gantt-Diagramme helfen bei der Zeitplanung von Meilensteinen, Arbeitspaketen, Meetings und Aktivitäten. Standardanalysen und individuelle Auswertungen machen die Überwachung des Projektfortschritts, der Kostenentwicklung und der Ressourcensituation einfach. Zudem unterstützen spezielle Funktionen die Meeting- und Workshop-Planung und anhand eines Gruppenterminkalenders wird der Überblick über alle Termine und Aktivitäten der Beteiligten gewahrt. Die Haus Weilgut-Lösungen und Apps für Lotus Notes haben sich in namhaften Unternehmen bewährt und werden mit modernster Technologie kontinuierlich weiterentwickelt. Wer keine kostspieligen Experimente mit neuen Software- oder Servermodellen riskieren möchte, sollte diese Alternativen zur Gestaltung einer integrierten Unternehmenslösung in Betracht ziehen. Kostenlos für den persönlichen Gebrauch: Laden Sie sich die Module Weilgut ToDo Manager und Weilgut MindPlan unter www.weilgut.de herunter. ToDo- und Selbstmanagement Jeder Mitarbeitende bekommt die ihm zugewiesenen Aufgaben, Termine und Wiedervorlagen aus dem System und optional aus Drittsystemen zentral zusammen gefasst. Mit seinen persönlich angelegten ToDos kann er alles auf Basis modernster Zeitmanagement- Marie-Curie-Straße 5 76275 Ettlingen E-Mail: info@weilgut.de Tel.: +49 7243 5466-0 Fax: +49 7243 5466-66 SCHWERPUNKT Groupware, Social Software, Portale Schnittstelle zwischen Lotus Notes/Domino und SAP Hand in Hand Um bei den komplexen Kesselanlagen-Projekten von Standardkessel Baumgarte ein zügiges Project-Lifecycle-Management garantieren zu können, müssen die IT-Systeme der Unternehmensgruppe so gut zusammenarbeiten wie die beiden Gründungsfirmen. ITWU liefert die Lösung: eine Schnittstelle zwischen Lotus Notes und SAP. J edes Anlagenprojekt von Standardkessel Baumgarte ist eine neue Herausforderung mit neuen Rahmenbedingungen, Voraussetzungen und Anforderungen, die die beteiligten Parteien beachten und einhalten müssen. Im Zusammenspiel zwischen Kunden, Partnern, Ingenieuren und Sachbearbeitern entstehen unterschiedlichste Informationen – resultierend in Unmengen von digitalem Schriftverkehr, der für den Anlagenbauer dauerhaft nutzbar gemacht werden sollte. Das Paderborner Softwarehaus hat daher ein IT-gestütztes Workflowkonzept auf der Basis von Lotus Notes/Domino und ausgestattet mit wichtigen Workflowfunktionalitäten für Standardkessel Baumgarte entwickelt, zu dem u. a. die sogenannte Korrespondenzdatenbank gehört. Viele Datensätze, z. B. die Bestell abwicklung oder die Stücklisten der Produktion, werden bei dem Kesselbauer allerdings standardmäßig im SAP verwaltet. Um möglichst alle Daten und Informationen zu einem Projekt an einer einzigen zentralen Stelle im Unternehmen zusammenzuführen, entschied sich Standardkessel Baumgarte, Anmeldung & Info IT-POWER www.midrange-events.de 34 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 die Systeme Hand in Hand arbeiten zu lassen. Eine Schnittstelle von der Korrespondenzdatenbank zum Dokumentenverwaltungssystem SAP DVS sollte wichtige Funktionen von SAP für alle Dokumente nutzbar machen. Die von ITWU implementierte Schnittstelle konvertiert eine in der Korrespondenzdatenbank abgelegte E‑Mail automatisch in ein PDF. Gemeinsam mit Anhängen und Meta-Daten wird die Nachricht an das SAP DVS übergeben und in einem Dokumenten-Informations-Satz (DIS) abgelegt. Anhand der Meta-Daten werden die Dokumente automatisch dem richtigen Projekt oder Bauteil in SAP zugeordnet. Die Zusammenarbeit ermöglichen Da es häufig vorkommt, dass Sachbearbeiter Zeichnungen und andere Dokumente aus SAP an externe Ingenieurbüros oder Bauunternehmer schicken müssen, galt es nun noch, die Zusammenarbeit der beiden Systeme Lotus Notes/Domino und SAP in beide Richtungen zu ermöglichen. Auch hierfür wurde rasch eine Lösung gefunden. Der Sachbearbeiter muss lediglich den entsprechenden DIS im SAP auswählen. Mithilfe des Verteilungsprozesses des SAP-Moduls wird das Dokument an die Korrespondenzdatenbank geschickt. Hier wird es als Anhang in eine vorgefertigte E‑Mail-Maske eingebettet, die der Benutzer nun mit zusätzlichem Inhalt füllen und anschließend verschicken kann. So wird auch die versendete E‑Mail automatisch als DIS im SAP DVS archiviert. Allerdings würden auf diese Weise auch diejenigen Anhänge der Nachricht erneut abgelegt, die aus dem SAP DVS stammen und dort bereits archiviert sind. Um diese unnötigen Redundanzen zu vermeiden, entwickelte ITWU eine Suchfunktion zum Auslesen der SAP-Nummer des Anhangs. Bei der Übergabe an die Korrespondenzdatenbank wird standardmäßig die SAPNummer des angehängten Dokuments in die E‑Mail-Maske übernommen. Diese Nummer liest die Suchfunktion aus und verhindert, dass der entsprechende Anhang erneut abgelegt wird. Seit Oktober 2010 arbeiten Lotus Notes/Domino und SAP nun in beide Richtungen Hand in Hand zusammen, ohne dass es zu Störungen im Betrieb kommt. Die vollständige Referenz finden Sie unter Û www.itwu.de/referenzen.html zum unternehmen Der IT-Service-Provider IT works unlimited GmbH & Co. KG ist seit 1999 auf dem Markt aktiv. Als IBM Premier Business Partner hat er sich auf Dienstleistungen rund um die Groupware-Plattform »Lotus Notes/Domino« spezialisiert. Das Paderborner Unternehmen betreut seine Kunden auf allen Gebieten der Groupware-Plattform. Dies beginnt bei der Installation und Integration in die vorhandene IT-Infrastruktur, geht über die Administration, Updates und Migrationen und reicht bis zu individuellen Workshops zur Produktivitätssteigerung der Mitarbeiter. www.itwu.de ANZEIGE PROFI AG führt Rats- und Verwaltungsinformationssystem ein Portal in Karlsruhe Einen einheitlichen Zugang zu den internen und externen Informationsquellen zu schaffen war das Ziel der Stadt Karlsruhe. Für Mitglieder des Gemeinderates und Führungskräfte der Verwaltung sollten alle Informationen über eine Oberfläche verfügbar werden. Mit Unterstützung der PROFI Engineering Systems AG modernisierte die Stadt Karlsruhe ihre IT-Infrastruktur und -Anwendungslandschaft. Unter anderem wurde das Rats- und Verwaltungsinformationssystem ravis 1.0 auf Basis eines IBM Websphere Portal Servers neu eingeführt. anwenderfreundlich sowie übersichtlich und die Lösung bedeutet eine Zeitersparnis auf dem Weg zu gewünschten Informationen und „Informationsgewinn ‚On The Stadt Karlsruhe Fly‘“ durch eine leicht zu bedienende „googleähnliche“ Suche. Die Stadt Karlsruhe profitiert von einem Wegfall des administrativen Aufwands zur Einrichtung der Clients und konnte bereits eine Reduzierung ihres Schulungsaufwandes feststellen. Abschließend ergänzt Frank Leyerle, Leiter des Projektes ravis bei der Stadt Karlsruhe: „Eine gute Ratsarbeit setzt voraus, dass man den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten hilft, die Informationsflut zu bewältigen. ravis bildet hierfür die Grundlage und bietet auch für die Zukunft großes Potenzial. Das System unterstützt auch den Dialog zwischen Rat, Verwaltung und Bürgern.“ Quellen und Authentifizierung ravis Portal Mit der Einführung des ravis Portals werden die bedingungs- und sachadäquaten Informationen aus einer browserbasierten Oberfläche heraus abgerufen und um die Einbindung einer unternehmensweiten Such-Engine erweitert. Mithilfe der Collaboration-Software Lotus Quickr werden Bereiche zur strukturierten Ablage von Dokumenten und zum Austausch von Informationen zur Verfügung gestellt. PROFI unterstützt den Kunden bei der partiellen Integration ausgewählter Backendsysteme. Anwender profitieren von einem Portal, vom dem aus der Zugriff auf die verschiedenen Informationen durch selbsterklärende Navigation erfolgt; eine einzige Anmeldung am Portal liefert die Authentifizierung an allen genutzten Informationssystemen. Als Experte für individuelle IT-Lösungen unterstützt die PROFI Engineering Systems AG große und mittelständische Unternehmen branchenübergreifend seit mehr als 25 Jahren. Von der Beratung und Konzeption über die Bereitstellung und Implementierung bis hin zu Betrieb und Wartung der IT liefert der IT-Dienstleister ein umfassendes Angebot. Kommunen, Städten und Landesbehörden bietet PROFI darüber hinaus spezielle Software-Lösungen für Anwendungsgebiete in öffentlichen Verwaltungen an. PROFI ist seit vielen Jahren einer der führenden IBM Premier Partner in Deutschland. PROFI Engineering Systems AG, Darmstadt www.profi-ag.de Navigation im ravis PROFI integrierte neue Produkte der Lotus Collaboration Services Suite (IBM Lotus Quickr) und der IBM Information Management Brand (IBM Omnifind) in das Portal. Mit Omnifind werden verschiedene Datenquellen in einer einzigen Suche zusammengefasst. Die Suche ermöglicht damit die Darstellung inhaltlich miteinander verbundener Informationen. Die Oberfläche des Rats- und Verwaltungsinformationssystems ist nach der Implementierung Suchanwendung und Ratsinformationssystem im ravis Portal Thomas Snyder RPG – fortschrittlich & integriert RPG und andere bewährte Technologie für moderne und performante Anwendungen Als RPG-Programmierer wissen Sie, dass Ihr IBM i ein solides System ist, welches die Business-Anwendungen für Ihr Unternehmen seit Jahren klaglos, sicher und schnell ausführt. � ILE RPG, JAVA, SQL und Open Source � Excel- und PDFFormatierung � Beispiele für moderne und performante Anwendungen ca. 500 Seiten nur 198,– € bis zum Erscheinen Ende Mai, danach 248,– € Bestellnummer 444074 ISBN 978-3-930176-77-9 Das Fachbuch RPG – fortschrittlich & integriert wird Ihnen ein Leitfaden sein, wie Sie mit Hilfe moderner Technologien und basierend auf Ihrem Wissen, heutige Anforderungen zeitgemäß umsetzen können. Die Integration von JAVA, Open Source und SQL in RPG-Anwendungen hat der Autor ebenso erläutert, wie die Umwandlung von IBM i Daten in Microsoft Excel oder Adobe PDF. Sie erleben, dass die Entwicklung mit modernem integriertem RPG deutlich rationeller ist und das Ziel deutlich eher erreicht werden kann als mit herkömmlichen Methoden. Wer an die vielen technischen Möglichkeiten zur Modernisierung von bewährten Anwendungen denkt, den verlässt oft der Mut. Aber auch hier gibt das Buch wertvollen Rat bei der Abwägung verschiedener Werkzeuge. Der Focus des Buches liegt insbesondere darin, das Wissen des Lesers so zu erweitern, dass er in der Lage ist, die vielen Beispiele zu verstehen, sie einzusetzen und im Rahmen der eigenen Entwicklungsarbeit weiter auszubauen. Aus dem Inhalt � Moderne Standards in der Anwendungsentwicklung � Integrated Language Environment (ILE) � Einführung in JAVA � JAVA und RPG � JAVA und Interfaces � Excel: Grundlagen, Formatierungen und Eigenschaften � Excel Formulare und Charts � PDF: Grundlagen, Formatierung, Images und Barcodes � JAVAMail: Formatierungen und Anlagen Bestellung per Fax +49 8191 70661 ▢ Ja, ich bestelle mein Fachbuch „RPG – fortschrittlich & integriert“ zum Preis von 198,– € zzgl. Versandkosten. Abonnenten von MIDRANGE MAGAZIN oder TechKnowLetter erhalten 10 % Treuerabatt. Bestellung im Web: www.midrange-shop.com ITP VERLAG GmbH | Kolpingstraße 26 ı 86916 Kaufering Vertrauensgarantie: Ich kann diese Bestellung binnen zwei Wochen widerrufen. Außerdem habe ich volles Rückgaberecht binnen zwei Wochen nach Erhalt. Zur Einhaltung der Fristen genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs bzw. der Ware an ITP VERLAG GmbH, Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering. Diese Garantie nehme ich mit meiner 2. Unterschrift zur Kenntnis. Firma Name E-Mail-Adresse Straße PLZ, Ort Telefon Fax Datum 1. Unterschrift Datum 2. Unterschrift | Tel. +49 8191 9649-0 ı Fax +49 8191 70661 | www.midrange.de ı service@midrange.de 05 2011 SPEZIAL Sonderteil zur Konferenz & Expo IT-POWER Û Die zweitägige Konferenz informiert in Technologieund Produktvorträgen sehr praxisnah darüber, was zukunftsfähige Anwendungen für den Businesseinsatz heute leisten sollten. Û Die Referenten geben Antwort und Entscheidungs hilfe zu allen wichtigen und aktuellen IT-Fragen (Cloud, Virtualisierung, Flexibilisierung, Kosten, A rchitekturen, Plattformen etc.). Û IBM informiert über aktuelle Produkte und erlaubt einen zuverlässigen Ausblick in die Zukunft. Û Marktführende Partner für horizontale Anwendungen und Branchensoftware, BPM, Systemintegration, Entwicklungs-/Modernisierungs-/ChangemanagementWerkzeuge, Security, Hochverfügbarkeit und Doku mentenmanagement erläutern was heute Stand der Technik ist und wo die Reise hin gehen könnte. kooperationspa rtner midrange spezial IT-POWER Kommen Sie am 11./12. Mai 2011 zum Midrange Event IT-POWER – Konferenz & Expo Lieber Leser, sicherlich haben Sie sich schon in Ihrem Unternehmen umgeschaut und dann festgestellt, dass im Vergleich relativ wenige Kollegen für die businessrelevanten IT-Aufgaben, wie Warenwirtschaft, Produktionsplanung, Finance, Faktura etc. auf IBM AS/400 ff., zuständig sind. Dies ist wohl einer der Gründe, warum die Midrange Server-Klasse von IBM, die heute auf den Namen POWER Systems hört, ein so stabiles Standing im Mittelstand hat. Allerdings stellen wir immer wieder fest, dass speziell die neuen Systeme in den Unternehmen oft stark unterfordert sind. Nicht nur was die Performance-Kapazitäten angeht, sondern auch in puncto zeitgemäßer Anwendungen, moderner Softwareentwicklungstechnologien oder bei der Einbindung in IT-Infrastruktur-Aufdieter.jaegle@ gaben. Dieses zu ändern war für uns die Motivation, den Kongress midrange.de IT-POWER zu veranstalten. Da nimmt es kein Wunder, dass sich ein Forumsbeitrag beispielsweise um das Thema „No-Gos der i-Welt – Gefährliches Halbwissen, steinzeitliche Softwareentwicklung, im Trüben fischen, vernachlässigte Sicherheit“ dreht. Klaus-Dieter Jägle Geschäftsführer ITP VERLAG GmbH Kommen Sie am 11. und 12. Mai nach Köln zum Kongress IT-POWER. Nur dort erhalten Sie als Verantwortlicher in mittelständischen Unternehmen schnell einen realistischen Eindruck davon, was Ihr Server heute wirklich leisten könnte, was IBM in den kommenden Jahren mit den POWER Servern und den dazugehörigen Betriebssystemen plant und welche Zukunftsoptionen Sie mit IBM POWER-Systemen haben. Teilnehmer erfahren in den kompetent besetzten Vorträgen, was sie von den derzeitigen Hype-Themen zu halten haben. Sie erleben, wie ERP II-Systeme neuen Anforderungen flexibel begegnen oder was integrierte und zentral gehostete Anwendungen besser können. Sie erkennen Spar- und Prozessverbesserungs-Potenziale. Zwischen den Vorträgen und am Abend gibt es ausgiebig Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch und zum Networking. Sprechen Sie dort unkompliziert mit Kollegen aus anderen Firmen und nehmen Sie die Option wahr, über den Gartenzaun zu schauen. Obwohl es in einer der Key Sessions um den Business Einsatz von internetgestütztem Social Networking geht, sollte man doch hin und wieder auch das persönliche Gespräch pflegen. 22 Aussteller aus allen Anwendungsbereichen samt IT-Infrastruktur und Dienstleistung informieren über ihre Neuheiten und haben sich vorbereitet, Ihnen Rede und Antwort zu stehen. Eine große Chance zum Fachsimpeln mit den Spezialisten! Alle Einzelheiten zum Tagungsprogramm und den Ausstellern finden Sie auf den folgenden Seiten. Als Veranstalter des Midrange-Events „IT-POWER – Konferenz & Expo für Anwendungen und Technologie im Mittelstand“ möchten wir Sie hiermit herzlich einladen. Leser von MIDRANGE MAGAZIN können kostenfrei teilnehmen und sparen damit 178 Euro. Einfach bei www.midrange-events.de anmelden und den Gutscheincode „mm0511it“ angeben. Sie erhalten dann umgehend Ihre persönliche Anmeldebestätigung. Ihr Klaus-Dieter Jägle 38 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Vortragsprogramm Tag 1 – Mittwoch, 11. Mai 2011 Tag 2 – Donnerstag, 12. Mai 2011 9:15 – 9:30 Begrüßung durch den Veranstalter Thomas Seibold, Redaktion MIDRANGE MAGAZIN 9:15 – 9:45 Produktforen der Sponsoren– parallel – 9:30 – 10:30 Auftakt-Keynote der Firma IBM „Die Zukunft von Power (i)“ Jürgen Wiegand und Marc Fischer, IBM Deutschland 10:30 – 11:45 Rundgang durch die Ausstellung anschließend Kaffeepause 11:45 – 12:30 Technologievortrag: ERPII: Antworten auf die Herausforderungen dynamischer mittelständischer Unternehmen Erwin Schiffer, Industry Solution Management C omarch Software und Beratung AG 12:30 – 13:15 Technologievortrag: „Kernsanierung vs. Neubau – 2 smarte Varianten zur Modernisierung von IBM i Anwendungen“ Torsten Drees, Technical Sales Consultant und Product Manager, Magic Software Enterprises Deutschland GmbH 13:15 – 14:45 Mittagspause und Ausstellungsbesuch 14:50 – 15:20 Produktforen der Sponsoren – parallel – Saal Köln Modernisierung, Standardisierung oder Neuentwicklung? Analyseansätze als Entscheidungshilfe für eine zukunftssichere Softwarelösung Harald Kleutgens, Dir. New Technologies + Tools, VEDA GmbH Saal „Ganz schön sportlich!“ – Innovative Lösungen für tägKönigswinter liche Herausforderungen Wolfgang M. Roser, Geschäftsführer, WMR Software Support GmbH 15:20 – 15:50 Saal Köln Produktforen der Sponsoren – parallel – Versandlogistik im internationalen Warenverkehr Referent der Firma RC Rhenania Computer GmbH Saal Java Rechnungswesen für den Mittelstand: internatioKönigswinter nal – innovativ – für System i Heiko Czarnietzki, K+H Software KG 15:50 – 16:20 Produktforen der Sponsoren – parallel – „Finance und Controlling im internationalen Einsatz“ 16:25 – 17:15 Kaffeepause und Ausstellungsbesuch 17:15 – 18:00 Technologievortrag: Business-Process-Management als Voraussetzung Referent der Firma SORECO AG ca. 18:00 Casino-Abend mit kulinarischen Köstlichkeiten und einem kreativen Schnellzeichner Saal Köln Heutige Informationsverfügbarkeit und die Cloud Hans-Peter Pulker, Geschäftsführer, Pulker Soft EDVDienstleistungs GmbH/Vision Solutions 9:45 – 10:15 Produktforen der Sponsoren: „Virtualisierung – das Allheilmittel gegen Kosten und Komplexität?“ 10:15 – 11:15 Rundgang durch die Ausstellung anschließend Kaffeepause 11:20 – 11:50 Produktforen der Sponsoren: „Cloud Computing: Voraussetzungen und Bewertung verschiedener Modelle“ 11:50 – 12:20 Produktforen der Sponsoren – parallel – Saal Köln Vereinfachen Sie Ihre Geschäftsprozesse mit InfoStore ECM und Comarch ECOD Daniel Taborek, Director ECM Competence Center und Tobias Busch, Consultant EDI, Comarch Software und Beratung AG 12:20 – 14:00 Mittagspause und Ausstellungsbesuch 14:00 – 14:45 Technologievortrag: „Business Performance Anwendungen als Frühwarnsystem“ Referent der Firma FRITZ & MACZIOL Software und Computervertrieb GmbH 14:45 – 15:30 Technologievortrag: „Effizienz in den Routineprozessen für wirtschaftlichen Ressourceneinsatz“ Referent der Firma Toolmaker Software GmbH 15:30 – 16:00 Kaffeepause und Ausstellungsbesuch 16:00 – 16:45 Technologievortrag: „No Go’s der i-Welt: Gefährliches Halbwissen, steinzeitliche Softwareentwicklung, im Trüben fischen, vernachlässigte Sicherheit“ Klaus Peter Luttkus, Geschäftsführer, EPOS GmbH und Robert Engel, Geschäftsführer, Raz-Lee Security GmbH 16:45 – 17:45 Abschluss-Keynote der Firma IBM „Wie soziale Netzwerke den Weg zum Kunden verändern“ Stefan Pfeiffer, Market Segment Manager, IBM Collaboration Solutions ca. 18:00 Zusammenfassung und Ende der Veranstaltung Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten. 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 39 midrange spezial Comarch www.comarch.de Comarch ist ein weltweit tätiger Anbieter von IT-Lösungen für Geschäftsprozessoptimierung und Kundenbeziehungsmanagement mit rund 3.500 Mitarbeitern in 16 Ländern. Neben eigenen Softwareprodukten bietet die 1993 gegründete Unternehmensgruppe mit Hauptsitz im polnischen Krakau umfangreiche Consulting- und Integrationsdienstleistungen an. Comarch ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 400 Mitarbeitern an 13 Standorten präsent. Einen besonderen Fokus legt Comarch auf den Mittelstand: Das Angebotsportfolio umfasst ERP‑, DMS/ECM- und EDI-Lösungen und wird um Produkte und Dienstleistungen rund um die IT-Infrastruktur ergänzt – von Serverund Storage-Systemen über Netzwerke bis zu Lösungen für das Cloud Computing. Comarch Semiramis ist eine komplett in Java entwickelte, internetbasierte ERPII-Software, die speziell für die Anforderungen mittelständischer Unternehmen konzipiert ist und von über 350 Kunden eingesetzt wird. InfoStore ECM ist eine Lösung für Dokumentenmanagement, die auf Basis modernster Technologie und Ergonomie umfassende Funktionalität für mittelständische Unternehmen bietet. In der neuen Version ist InfoStore ECM auf allen gängigen Systemplattformen verfügbar. Mit der EDI-Plattform ECOD wird der Austausch von Geschäftsdokumenten zwischen Unternehmen als kompletter Service bereitgestellt. Durch dieses Dienstleistungsangebot können Unternehmen ihre Absatz- und Beschaffungsabläufe automatisieren und die Kapitalbindung deutlich reduzieren. Dakoda www.dakoda.de Die Firma Dakoda beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Entwicklung, dem Vertrieb und dem Einsatz von ERP/PPS-Systemen. Kern des Unternehmens ist die Standardsoftware GREENAX/KOPIAS. Dakoda und das Schweizer IT-Unternehmen Bison sind strategische Entwicklungs- und Vertriebspartner für GREENAX im internationalen ERP-Business. Ergebnis dieser Partnerschaft sind die in die Bison Software GREENAX (Warenwirtschaft, Finance, Fertigung) integrierten Funktionen des Systems KOPIAS-SES für die Bereiche Produktionsplanung und Steuerung. 40 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 IT-POWER Unser Angebotsportfolio: Dienstleistungen wie Prozessanalyse, Beratung, Schulung und auf Wunsch auch die Generalunternehmerschaft für das gesamte Projekt, incl. der Hardwareauswahl und -installation. EPOS www.eposgmbh.com Die EPOS GmbH beschäftigt sich seit 1995 mit IBM Midrange-Systemen und der Diens te-Integration zwischen Windows, Linux und IBM i. Der Beratungsbereich der EPOS GmbH bietet Ihnen vier Supportbereiche an: 1. Technologiesupport: Wir unterstützen Sie bei der zukünftigen Ausrichtung Ihrer IT, bei Anwendungsmodernisierungsprojekten und Integrationsprojekten, in denen wir Ihnen von ersten Orientierungsgesprächen über Werkzeugvorstellungen und -auswahl, Machbarkeitsanalysen sowie als Coaches projektbegleitend und als Realisierer zur Seite stehen. 2. Konfigurationssupport: Wir unterstützen Sie bei der Konfiguration Ihres Power Systems. 3. Programmierungssupport: Wir erweitern Ihre bestehenden Anwendungen, erstellen für Ihre i-Anwendungen native und grafische Zusatzfunktionen für Windows, Java und Web, angefangen von der Analyse über die Machbarkeitsanalyse bis hin zur Projektrealisation. 4. Schulungen: EPOS Schulungen führen Sie in die Power i Technologie ein, aktualisieren Ihr IT- Wissen und liefern Experten-Know-how im Rahmen von Kursen, Seminaren, Workshops und Webtrainings bei uns oder bei Ihnen. FuM ländischen Technologiekonzerns Imtech N.V. nutzt das System- und Beratungshaus innerhalb der Imtech ICT Division sowie als Kooperationspartner der anderen Divisionen dabei auch europäische Synergien. IBM Deutschland www.ibm.de IBM gehört mit einem Umsatz von 99,9 Milliarden US-Dollar im Jahr 2010 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit knapp 400.000 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv. Das Lösungsportfolio der IBM reicht vom Supercomputer über Software und Dienstleistungen, inklusive Beratungsleistungen, bis zur Finanzierung. In weltweit aufgestellten Teams und in Zusammenarbeit mit rund 100.000 Geschäftspartnern unterstützt IBM Kunden unterschiedlichster Größe bei Projekten auch über nationale Grenzen hinweg und entwickelt gleichzeitig individuelle und flexibel finanzierbare Lösungen. Mit einer auf Kernkompetenzen ausgerichteten Konzernstruktur positioniert sich IBM klar im Markt und unterstreicht gleichzeitig ihr Selbstverständnis als global integriertes Unternehmen mit einem langfristigen und nachhaltigen Wachstumsmodell. Vor fast 100 Jahren gegründet, hat sich die IBM immer wieder neu definiert und ist durch weit über Technologien hinausgehende Innovationen zu einer der stärksten Marken der Welt aufgestiegen. Jährlich investiert das Unternehmen mehr als sechs Milliarden USDollar in Forschung und Entwicklung. www.fum.de Die FRITZ & MACZIOL Gruppe hat sich in Deutschland und der Schweiz sowie mit der FRITZ & MACZIOL Asia Inc. und Servicebüros in verschiedenen Ländern weltweit positioniert. Die Unternehmensgruppe bietet als System- und Beratungshaus ein ganzheitliches Portfolio aus Hardware, Software, Services sowie Consulting in ausgewählten Bereichen. Die Unternehmen der FRITZ & MACZIOL Gruppe entwickeln und vertreiben Software- und Systemlösungen für öffentliche Auftraggeber, den Mittelstand und Großunternehmen. Die Unternehmensgruppe ist TopPartner von IBM, Microsoft und SAP mit den höchsten Zertifizierungen und stellt den Kunden das komplette Spektrum der relevanten IT-Themen auf Basis neuester Technologien dieser Weltmarktführer sowie ergänzender Hersteller zur Verfügung. Als Teil des nieder- K+H www.kh-software.de Die K+H Software KG entwickelt seit 1985 Premium-Anwendungen für den Mittelstand. Das fimox Rechnungswesen mit der Basis Finanzbuchhaltung, Anlagenverwaltung, Kos tenrechnung und Controlling ist weltweit in 36 Ländern im Einsatz. Internationale Unternehmen profitieren von den Vorteilen der Mehrsprachigkeit bei Kontenstamm und Anwendung, parallelen Bewertungsarten mit Berichtswesen und verschiedenen Länderversionen. Neben der modernen Web-Technik und Datenbanken wie SQL-Server, DB2 oder Oracle setzt die K+H auch auf DB2/400 für IBM i5‑, iSeries- und System i-Anwender. Spezielle Branchenlösungen sind für Logistik, Handel, Maschinenbau, Verlagswesen, Fertigung, Gastronomie und Textil verfügbar. Magellan zu konzentrieren. Magic Software unterhält Partnerschaften mit den führenden IT-Unternehmen, etwa SAP, Salesforce.com, IBM und Oracle. magellan-software.de Was kann getan werden, um in Büros betriebliche Prozesse zu optimieren? Wie kann die Produktivität und Effizienz in Büros gesteigert werden? Womit können Fehlerquellen und Schwachstellen vermieden werden? Wie plant man Workflow und führt ihn ein? Wie bereitet man sich auf elektronischen Rechnungsaustausch vor? Wie erfüllt man auf einfache Weise steuerliche Vorschriften? Die Antworten gibt MAGELLAN SOFTWARE – für alle Branchen: Mittelstand, Großunternehmen, öffentlicher Dienst. MAGELLAN SOFTWARE GmbH ist seit 1994 IBM-Business-Partner und Spezialist zur Planung und Realisierung kundenspezifischer DMS-/Workflow-Lösungen mit internationalen Standards – auf Grundlage der POWER6+7 und DB2/400. oxaion www.oxaion.de Die oxaion ag aus Ettlingen bei Karlsruhe zählt zu den führenden deutschen Anbietern von ERP-Software für den Mittelstand. Jahrzehntelange Branchenerfahrungen zeichnen das Unternehmen darüber hinaus als kompetenten Beratungspartner aus. Mit ihrer Software richtet sich oxaion an mittelständische Unternehmen in Industrie und Großhandel. Neben den klassischen ERP-Modulen wie Warenwirtschaft, Vertrieb und Produktion decken die Lösungen der oxaion ag eine Vielzahl weiterer Themen ab, wie beispielsweise ein voll integriertes Projekt- und Servicemanagement bis hin zu einem integrierten CRMSystem (IRM). Die Software ist international ausgerichtet und steht in zahlreichen Sprachund Länderversionen zur Verfügung. GmbH, mit Sitz in Rödental eine optimale Versorgung von IBM Power i Anwendern in Deutschland und Österreich geschaffen. Robert Engel, Geschäftsführer des 2011 neu gegründeten Unternehmens: „Die Raz-Lee iSecurity-Produkte setzen sich aus einer Vielzahl aufeinander abgestimmter Module für die umfassende Compliance und Sicherheit von IBM Power i Systemen zusammen.“ Seit mehr als 15 Jahren entwickelt Raz-Lee konsequent und plattformorientiert umfassende IT-Lösungen für Sicherheit, Auditierung und Compliance (SOX, PCI, HIPAA, etc) in den Bereichen Anwender-/Netzwerk-/Datensicherheit für IBM Power i Systeme. Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen gehören zu den Kunden. Schwerpunkte sind natürlich Unternehmen im Banken‑, Versicherungs- und Gesundheitswesen, jedoch auch viele kleine und mittlere Betriebe in Handel und Produktion. Sicherheit ist keine Frage der Größe und Branche. RC Rhenania MAGIC www.magicsoftware.com Magic Software Enterprises (NASDAQ: MGIC) ist einer der führenden Anbieter von Werkzeugen für Software-Entwicklung und Integration. Die Magic Software uniPaaS ermöglicht das Erstellen und den Einsatz von Client-Server, Rich Internet Anwendungen – inklusive Mobile und SaaS-Anwendungen – schneller, mit weniger Fehlern und mit einem Endergebnis, welches dann akkurat Standards und Erwartungen des Unternehmens erfüllt. iBOLT von Magic Software integriert schnell und kosteneffektiv eine breite Palette von ITGeschäftsanwendungen inklusive SAP R/3 (ERP), SAP Business One, Salesforce.com, Oracle JD Edwards, Lotus Notes, Microsoft Office, Microsoft SharePoint, Microsoft Dynamics CRM, IBM i (AS/400), Google Apps und viel mehr. Magic Software ist in über 50 Ländern präsent und verfügt über ein weltweites Netzwerk von ISVs, Systemintegratoren, Value-added Resellern, Distributoren und OEM-Partnern. Die mehrfach ausgezeichneten, codefreien Lösungen erlauben Partnern und Kunden, existierende Software zu nutzen, die Agilität zu steigern und sich auf ihr Kerngeschäft PKS www.pks.de Die PKS Software GmbH ist IBM Premier Business Partner und hat sich auf die nachhaltige Modernisierung von Individual-Software spezialisiert. Als bodenständiges, inhabergeführtes Ingenieurshaus realisiert PKS für seine Kunden Visionen: •Verbesserte Wartbarkeit der Software, z. B. durch integrierte Quality Checks •Optimierung der Nutzbarkeit für die Anwender, z. B. durch Web-Frontends parallel zu 5250 •Unterstützung des Generationswechsels im Entwicklerteam, z. B. durch Einführung moderner Entwicklungsumgebungen Wir bieten Lösungen ab der Lagerverwaltung inklusive Kommissionier- und Packprozess und steuern den gesamten Paket- und Palettenversand mit allen Frachtführern. Versandkosten lassen sich vorab vergleichen, Frachtrechnungen können automatisiert kontrolliert und abgerechnet werden. Nationale und internationale Adressen werden verifiziert und korrigiert, Adressdubletten werden erkannt und verhindert. ROHA Raz-Lee www.razlee.de Raz-Lee Security – Ihr Partner für Compliance und Security für IBM Power i Raz-Lee, der internationale Hersteller von IT-Sicherheitslösungen mit Sitz in USA und Entwicklungsstandort Israel hat mit der deutschen Niederlassung, der Raz-Lee Security www.rhenania.biz Rhenania Computer zählt zu den führenden deutschen Anbietern von Komplettlösungen für die Versandlogistik und Modulen für die Versandoptimierung. Mehr als 20 Jahre Erfahrung stecken in eigen entwickelter Software, als Lizenzprodukt für IBM i oder als Cloud-Lösung. www.roha.at Die ROHA Software Support GmbH ist einer der führenden Anbieter von OutputManagement-Lösungen für IBM System i®. Das Full-Service-Unternehmen entwickelt und vertreibt den Output-Allrounder SpoolMaster und richtet sich an mittelständische Unternehmen, die Spools ihrer Geschäftsanwendungen weiterverarbeiten und ausgeben müssen. ROHA wurde 1997 von Wolfgang M. Roser gegründet und betreut mit 52 Ver- 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 41 IT-POWER midrange spezial triebspartnern mehr als 600 Installationen in Österreich, Deutschland, Schweiz, Zentraleuropa, Spanien und Südamerika. Soreco www.soreco.ch Gegründet im Jahr 1988, entwickelt und vermarktet die Soreco AG, mit Hauptsitz in der Schweiz, zukunftsgerichtete und branchenunabhängige Standardsoftware für den mittleren und oberen KMU Sektor, den Großfirmenbereich sowie für die öffentliche Verwaltung. Das Unternehmen zählt zu den führenden Anbietern im Business Process Management. Die Zusammenarbeit mit Partnern im Lösungs‑, Dienstleistungs- und Technologiebereich in Deutschland, Österreich und der Schweiz garantiert individuell zugeschnittene Lösungen aus einer Hand. Die von der Soreco AG entwickelten Lösungen sind stets darauf ausgerichtet, administrative Geschäftsprozesse zu vereinfachen und so den Kunden die Konzentration auf das Kerngeschäft zu ermöglichen. Mit 130 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen betreuen Soreco und die SorecoPartner (rund 300 Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen) derzeit über 3.000 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen. Standard IT Solutions www.standardit.at Das Unternehmen Standard IT Solutions GmbH wurde 2004 als Zusammenschluss mehrerer Unternehmen gegründet, die sich seit Jahrzehnten am IT-Markt etabliert haben. Lösungen in den Bereichen ERP und BI bilden das Kerngeschäft. Als Microsoft Gold Certified Partner mit langjähriger Erfahrung ist das Unternehmen ein Top-Anbieter für die Produktlinie Microsoft Dynamics. Mit QlikView, der leistungsstarken BI-Lösung von QlikTech, bietet das Unternehmen nicht nur ein starkes Produkt, sondern auch Beratung und Konzeption aus einer Hand –ganz gleich, ob für kleine, mittlere oder große Betriebe. Toolmaker www.toolmaker.de Toolmaker Software GmbH realisiert seit 1985 intuitiv bedienbare Lösungen für die IBM i Server-Plattform (iSeries). Der Fokus liegt auf Effizienz: auf Lösungen, die das täg- 42 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 liche Arbeitsleben vereinfachen und die Kos ten in der Verwaltung senken. Die Toolmaker Advanced Efficiency-Lösungen erleichtern und automatisieren Prozesse in mittelständischen wie in großen Unternehmen. Sie holen mehr raus als vergleichbare Produkte und setzen die enorme Leistung der i-Plattform optimal um. Toolmaker-Lösungen laufen native auf der i-Plattform: Wer sie nutzt, kann auf zusätzliche Windows-Server und PCClients verzichten. Für die neuen Rich-Internet-Applikationen genügen ein Browser am Arbeitsplatz und eine Power i im Hintergrund. Diese Kombination ist nicht nur unerreicht in Leistung und Zuverlässigkeit, sie schlägt Client/Server-basierte Systeme auch deutlich auf der Kostenseite. Toolmaker setzt auf anwenderfreundliche Lösungen, die webbasiert entwickelt sind. Sie sind mit wenig Aufwand zu installieren, erfordern keine komplexen, kostspieligen Programm-Anpassungen und können in kürzester Zeit produktiv gehen. VEDA www.wmr.at Wolfgang M. Roser gründete das Unternehmen 1986 und spezialisierte sich auf die Entwicklung von kaufmännischen Geschäftsanwendungen für IBM System i. Das Dienstleistungsangebot des Wiener Softwarehauses ist so vielfältig wie die Bedürfnisse moderner Unternehmen. Alles dreht sich um das bewährte IBM System i. Von Standardlösungen über maßgeschneiderte Softwareanwendungen bis hin zu Hardware-Wartung und einem umfassenden Hochverfügbarkeitsservice. Ganz nach dem Motto „Können ist Wollen“ kümmert sich Wolfgang M. Roser unermüdlich und mit persönlichem Einsatz um die Bedürfnisse und Anliegen seiner Kunden. Keine Aufgabe ist zu klein, nahezu keine zu groß. Die ausdauernde Leidenschaft und das beharrliche Wollen schaffen das stabile Fundament für eine smarte Zukunft. www.veda.net Mit mehr als 30 Jahren Expertise ist die VEDA GmbH einer der führenden Anbieter von Unternehmenslösungen im IBM-Umfeld. Mit Beratung, Infrastrukturkonzepten, Outsourcinglösungen und Softwareanwendungen in Human Resources sowie Finance & Accounting bietet VEDA einen ganzheitlichen Ansatz, der sich an den Kundenprozessen orientiert. Mehr als 900 Unternehmen – vom Mittelstand bis zum Großkonzern – setzen mit Begeisterung auf moderne Lösungen von VEDA. In einem engagierten Team gestalten über 140 Professionals gemeinsam mit ihren Kunden passgenaue Strategien und setzen diese in Prozesse und Strukturen um, die mit Sicherheit zum Erfolg führen. VEDA ist IBM Premier Business Partner. Vision Solution WMR www.visionsolutions.com Hochverfügbarkeits‑, Replikations‑, Disaster Recovery- und Datenverwaltungslösungen für Windows‑, IBM i- (i5/OS), AIX‑, Linux- und Cloud-Umgebungen: Das ist die Kompetenz von Vision Solutions. Schon fast 20 Jahre lang haben MIMIX‑, Double-Take- und iTERAProdukte und -Dienste von Vision geschäftskritische Anwendungen geschützt und diese rasch und vollständig wiederhergestellt – und das bei über 20.000 Unternehmen weltweit. WS Datenservice www.ws-datenservice.de Zuverlässigkeit zum Entdecken Die Firma WS Datenservice hat sich als langjähriger IBM Business Partner einen hervorragenden Namen erarbeitet. Das inhabergeführte Unternehmen – gegründet 1996 – setzt auf Skill, Zuverlässigkeit und Kontinuität. Die Kompetenzbereiche: Betreuung von komplexen, heterogenen IT-Infrastrukturen, Konsolidierung, Virtualisierung im Powerund Intel-Umfeld sowie Ausarbeitung von Hochverfügbarkeits‑, Backup- und SecurityKonzepten auf Power i Systemen. Überwiegend kommen IBM-Produkte zum Einsatz, bei Hardware zu annähernd 100 %. Ergänzend ist das Unternehmen zertifizierter Partner der Firmen Bsafe, Microsoft, Citrix, VMWare und Astaro. Etliche Produkte anderer Hersteller ergänzen die Projekte sinnvoll zu einem runden Gesamtbild. Das Unternehmen ist zertifizert nach § 9 Bundesdatenschutzgesetz und stellt höchste Ansprüche an Datenschutz und Sicherheit. In zahlreichen Projekten wurde bei Kunden auf den Power i-Systemen mit Hilfe der Bsafe Security-Lösung die geforderte Compliance implementiert und erreicht. ANZEIGE Comarch auf der IT-Power 2011 (11./12. Mai, Köln) Comarch mit komplettem IT-Portfolio für den Mittelstand Auf der IT-POWER zeigt Comarch ein komplettes Angebotsportfolio für mittelständische Unternehmen. Besondere Highlights sind das ERPII-System Comarch Semiramis mit dem neuen Rechnungswesen, die neue plattformunabhängige Version von InfoStore ECM mit integriertem Workflow-Modul sowie innovative IT-Infrastruktur-Lösungen. InfoStore ECM: plattformunabhängig und prozessorientiert Mit vollständig neuentwickelten Frontend-Applikationen, plattformunabhängiger Java-Middleware und integrierten Workflow-Funktionen repräsentiert InfoStore ECM eine neue Generation des System i und die Private Cloud Das Comarch Semiramis Rechnungswesen, das Anwendungen für Finanz- und Anlagenbuchhaltung sowie Controlling umfasst, ist eine komplette Neuentwicklung und stellt eine vollständig integrierte Lösung im ERPII-System Comarch Semiramis dar. Auf Basis der AddOn-Infrastruktur von Comarch Semiramis wurden die neuen Rechnungswesen-Frameworks als Apps entwickelt und implementiert. Die App-Technologie bietet den großen Vorteil, dass die Anwendungen des Finanzwesens unabhängig von den ERPAnwendungen weiterentwickelt und ausgeliefert werden können. Die Anwender können die Finanzapplikationen schrittweise einführen; kurzfristig umzusetzende gesetzliche Änderungen lassen sich jederzeit – unabhängig vom Releasestand des ERP-Systems – ausliefern. Neue Dashboards Das neue Partner-Dashboard ist ein weiteres Highlight bei Comarch Semiramis: Informationen zu Kunden, Lieferanten und anderen externen ebenso wie internen Partnern können mit frei definierbaren Bildschirmen angezeigt werden. Die Informationsauswahl aus den Stamm-, Bewegungs- und Business-IntelligenceDaten lässt sich über Filterfunktionen und Selektionskriterien steuern. Weiterhin wird gezeigt, wie solche Informationen auf Smartphones wie z.B. dem iPhone dargestellt und genutzt werden. te, Abbildungen, Büroverwaltungs- und Projektmanagement-Dateien) vorliegen und werden mit InfoStore ECM in die Geschäftsprozesse integriert. Das Funktionsspektrum umfasst u. a. die Bereiche Dokumentenverwaltung, Archivierung von Daten in verschiedenen Formaten, Workflow-Management, Datenerfassung sowie eine hochentwickelte Dokumentensuche. Bessere Nutzung leistungsstarker Server durch innovative Comarch-Lösungen und clevere OpenSource-Anwendungen Dokumentenmanagements. Das System unterstützt mit verschiedenen Werkzeugen das Management von Geschäftsprozessen durch optimales Einbinden von Inhalten. Diese Inhalte können in Form strukturierter (Systemdaten, Formulare) sowie unstrukturierter Dokumente (E-Mails, Faxe, eingescannte Dokumen- Produkte und Services für die IT-Infrastruktur runden das Portfolio von Comarch als Komplettanbieter für den Mittelstand ab. Das Angebotsspektrum umfasst IBM Power Systems, System x und BladeCenter, IBM Storage-Systeme sowie Hochverfügbarkeitslösungen – all dies in Verbindung mit umfassenden Services und innovativen Lösungskonzepten. Comarch zeigt in Köln unter anderem ein neues Konzept, um die oft wenig ausgelasteten neuen IBM Power Systems Modelle besser zu nutzen – mit Comarchund OpenSource-Softwarelösungen (siehe Grafik). In Köln wird auch ein neues Konzept für Lösungen, die auf System i gehostet sind, präsentiert. Durch diese Art der Desktop-Virtualisierung können klassische Client-Anwendungen, zum Beispiel Office-, Mail- und CRM-Programme, auf IBM Power Systems in einer ‚Private Cloud‘ gehostet werden. Vorteile sind unter anderem die zentrale Administration, Datensicherung und Wartung. www.comarch.de www.dakoda.de UNTERNEHMENSPROFIL UND ANGEBOTSPORTFOLIO Die Firma Dakoda Software GmbH beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der Entwicklung, dem Vertrieb und dem Einsatz von ERP/PPS-Systemen. Dakoda und das Schweizer IT-Unternehmen Bison sind strategische Entwicklungs- und Vertriebspartner für GREENAX, eine in 100% Java unter serviceorientierter Architektur (SOA) realisierte, plattformunabhängige Unternehmenslösung. Kern des Unternehmens ist die Standardsoftware GREENAX mit den Funktionen des Dakoda Systems KOPIAS im Bereich der Fertigungsindustrie. Dakoda präsentiert modernste Technologie und höchste Funktionalität in den Branchen Fertigung, Stahl und Technischer Großhandel. – Erfolg durch intelligentes Prozessmanagement Materialwirtschaft Lager & Logistik CRM PPS Vertrieb Adressverwaltung Einkauf Finanzen Mit den Funktionen von KOPIAS GREENAX beschreibt mit ihren Modulen, Prozessen und Funktionen ein ERP-System, mit den Grundfunktionalitäten Finanzwesen, SCM (Einkauf/Vertrieb, Lagerlogistik und Material-Management), PPS und CRM. Die ergänzenden Module und Funktionen sind Intercompany, Projektmanagement, Service und Anlagen-, Geräteverwaltung, Business Data Integrator, Business Process Integrator, Business Intelligence Lösungen und E-Commerce mit integriertem Web-Shop. Ein Großteil der Mitarbeiter kann auf über 30 Jahre Know-How in PPS und 25 Jahre im Handel in einer integrierten Lösung zurückblicken. Die Dakoda Software GmbH ist überregional tätig. Oberstes Gebot der Dakoda-Unternehmensphilosophie ist es, Zeit und Kosten für unsere Auftraggeber einzusparen. Dieses Ziel wird durch den Einsatz des modernen und leistungsfähigen Systems GREENAX und Bison Solution Framework erreicht. Dies wird von den Kunden so auch gerne bestätigt. Hervorzuheben sind die umfassenden Dakoda-Serviceleistungen. Auf Wunsch bieten wir Ihnen die Generalunternehmerschaft für die Systemeinführung an. Das Projekt wird auf diese Weise über alle Arbeitsphasen, beginnend mit ersten gemeinsamen Workshops bis hin zum Start des Echtbetriebes von speziell dafür ausgebildeten Fachleuten begleitet. Wir beraten Sie gerne, wie sich GREENAX bestmöglich in Ihrem Unternehmen einführen lässt. Auf Wunsch unterstützen wir Sie ebenso bei der Hardware-Auswahl, Installation und Schulung. Dakoda ist Vertriebs- und PPS-Entwicklungspartner von Breslauer Straße 35 ● 33098 Paderborn ● Telefon: 0 52 51 - 1 80 87 - 0 Fax: 0 52 51-1 80 87-40 ● E-Mail: infos@dakoda.de ● Web: www.dakoda.de ANZEIGE Profil der EPOS GmbH DV-Consult & Training Die EPOS GmbH DV-Consult & Training wurde im Januar 1995 als Schulungs- und Beratungsunternehmen von Klaus-Peter Luttkus, Geschäftsführer und alleinigem Inhaber, gegründet und beschäftigt sich seither mit Dienstleistungen rund um IBM Midrange-Systeme sowie deren DiensteIntegration mit Windows und Linux. Der Beratungsbereich der EPOS GmbH bietet Ihnen vier Supportbereiche an: 1. Technologiesupport Im Rahmen dieser Dienstleistung helfen wir Ihnen bei der zukünftigen Ausrichtung Ihrer IT. • Wir beraten Sie bei Anwendungsmodernisierungsprojekten • Wir helfen Ihnen bei Integrationsprojekten zwischen Power- und anderen Systemen In diesem Rahmen helfen wir Ihnen bei der Konfiguration Ihres Power-Systems. Hier nur einige Auszüge aus dem Bereich unserer Dienstleistungen: • Wir richten Ihr Power-System als Druckserver für Ihre Netzwerkdrucker ein. Wir beraten Sie natürlich gern bei der Auswahl der Netzwerkdrucker und berücksichtigen dabei die von Ihnen erwartete Druckqualität. • Wir führen in Ihrem Hause professionelle Performance-Analysen durch und konfigurieren ggf. die performancerelevanten Parameter Ihres Systems bzw. sprechen Empfehlungen aus für die Akquise neuer Systeme und Hardwarekomponenten. • Wir konfigurieren Netzwerkdienste wie Application Server, Access für Web, Apache Webserver, PHP auf IBM i – Apache, etc. • Wir beraten Sie bei Datenbankanwendungsprojekten • Wir helfen Ihnen Webanwendungen zu erstellen, die auf Power Ressourcen zugreifen Wir stehen Ihnen von ersten Orientierungsgesprächen über Werkzeugvorstellungen und -auswahl, Machbarkeitsanalysen sowie als Coaches projektbegleitend und als Realisierer zur Seite. EPOS GmbH DV-Consult & Training 2. Konfigurationssupport • Wir führen Sicherheitsanalysen auf Ihrem Power-System durch und verbessern die Sicherheitslage Ihres Systems. Im Rahmen dieser Tätigkeit implementieren wir die komplette Objektsicherheit und Netzwerksicherheit (SSL, VPN). • Wir fügen neue Funktionen in Ihre nativen RPG-, Cobol- und CL-Programme ein. • Wir aktivieren Ihre Querys, indem wir grafische Frontends (Windows, Java, Web) erstellen. • Wir erweitern Ihre traditionellen Server-Anwendungen durch grafische Zusatzfunktionen für Windows, Java und Web. Auch hier unterstützen wir Sie, angefangen von der Analyse über die Machbarkeitsanalyse bis hin zur Projektrealisation. 4. Schulungen EPOS Schulungen führen Sie und Ihre Kollegen bzw. Mitarbeiter in die PowerTechnologie ein, aktualisieren das Wissen Ihrer IT-Mitarbeiter und liefern Ihnen Experten-Know-how. • Wir bieten Ihnen abgestimmte Grundlagenlehrgänge für Systemeinsteiger an, • Seminare für fortgeschrittene IT-Mitarbeiter, • Workshops für Experten und 3. Programmierungssupport • Internet-basierte Webtrainings für Profis. Der EPOS Programmierungssupport hilft Ihnen bei der Implementierung neuer Funktionen sowie bei der Erweiterung Ihrer bestehenden Anwendungen. Wir führen Kurse, Seminare, Workshops und Webtrainings rund um Power-Systeme mit IBM i durch. Entweder bei uns oder bei Ihnen im Haus. Weserstraße 81 28757 Bremen Fon: 0421/659980 Fax: 0421/6599865 Internet: www.eposgmbh.com E-Mail: info@eposgmbh.com ANZEIGE InfoSuite – Business Intelligence Excel Data wurde 1989 gegründet und verfügt über gut 50 kompetente und engagierte Mitarbeiter verteilt auf Büros in Herning, Kolding, Kopenhagen in Dänemark, Oslo in Norwegen, Paderborn in Deutschland, Merano in Italien und Kiev in der Ukraine. InfoSuite bieten einen vollständigen Überblick über das ganze Unternehmen, alle Geschäftsbereiche und alle Ebenen – vom Konzernreporting bis zu detaillierten Analysen einzelner Ressourcen. InfoSuite ist intuitiv, flexibel, sehr leicht anzuwenden und immer auf dem Laufenden.Sie wählen selbst die Plattform für Hardware, Steuerungssystem und Datenbank. So ist InfoSuite u. a. einsetzbar auf der DB2/ AS400, MS-SQL, MySQL oder Oracle. Berichte in einer sehr benutzerfreundlichen und intuitiven Benutzeroberfläche. Die Lösung unterstützt alle Geschäftsprozesse, von Einkauf ,Lager über Produktion bis zu Verkauf oder Controlling. brauchen nur noch gezielt die Positionen zu korrigieren, die in dem automatisch generierten Budgetvorschlag einer Änderung unterliegen. Zeit gespart und Qualität gesteigert! Sorgfältige und detaillierte Planung schafft die Grundlagen für Steuerung der Aktivitäten in Ihrem Unternehmen. Business Templates – Schnell und sicher starten mit BI InfoSuite auf IBM Power i Entwickelt wurde InfoSuite ursprünglich auf IBM AS/400. Die Lösung kann deshalb auch native auf der Power i Plattform eingesetzt werden ohne dass Daten zu einer anderen Plattform verschoben werden müssen. InfoSuite für Power i sind sowohl Applikationsentwicklungswerkzeuge als auch native Business Intelligence. Schlüsselwertanalysen und detaillierte Berichte mit wenigen Mausklicken Treffen Sie die richtigen Entscheidungen – basierend auf den richtigen Grundlagen? Besitzen Sie rechtzeitig das notwendige Wissen ? InfoSuite BI ist ein einzigartiges Werkzeug für Visualisierung und Analyse mit einem sehr hohen Detaillierungsgrad. Sie generieren Dashboards, Analysen und Planung gewährleistet dass die notwendigen Ressourcen und Materialen für die Initiativen der künftigen Periode zur Verfügung stehen. Durch effektive Planung und Budgetierung kann das unternehmerische Potential wirklich genutzt – und das Resultat verbessert werden. Mit InfoSuite BI Budget geben Sie einfach Daten direkt in den InfoSuite BI Client ein, wo alle realisierten Zahlen und Zusammenhängen wahlfreier historischer Perioden bereits zur Verfügung stehen. Sie Excel Data Deutschland AG Riemekestraße 160 33106 Paderborn Unsere langjährige Erfahrung mit Implementierungen in Mittelständischen Unternehmen zeigt, dass ein großer Teil der gewünschten Berichte und Analysen quer über alle Branchen und Unternehmensformen deckungsgleich sind .Mit InfoSuite bieten wir daher auch vordefinierte Business Templates an, die es noch einfacher machen mit BI zu starten. Mehr als 300 Schlüsselzahlen in frei gewählten Periodenvergleichen, analysiert anhand von 100 verschiedenen Dimensionen geben Ihnen unbegrenzte Analysemöglichkeiten. Tel. 05251 69887-0 Fax 05251 69887-99 www.exceldata.de ANZEIGE Clou d in der P raxis: FRITZ & MACZIOL mit einer der ersten produktiven Private Clouds erfolgreich Test- und Entwicklungsressourcen für alle Unternehmen der Gruppe in der Private Cloud Ob Systemhaus, Softwarehersteller oder Anwender: Überall wo klick zusammenstellen können. Die benötigten Systemressour‑ Systeme entwickelt und getestet werden, müssen den Entwick‑ cen stehen nun innerhalb weniger Minuten automatisiert zur lern die dazu notwendigen Ressourcen zunächst erst einmal zur Verfügung. Dadurch entfallen die bislang notwendigen manu‑ Verfügung gestellt werden. Wie in vielen anderen Unternehmen ellen Freigabeverfahren komplett. Die Produktivität in den Ent‑ auch war dieser Prozess bei der FRITZ & MACZIOL Gruppe bis vor wicklungsbereichen und der Systemintegration, aber auch in der IT‑Administration konnte so kurzem weder schnell noch deutlich gesteigert werden. effizient: Systemintegra‑ „Mit der Private Cloud haben Die flexible und dynami‑ toren, die bestimmte Res‑ wir alle Fliegen mit einer Klappe sche Steuerung der Zugriffe sourcen benötigten, muss‑ erschlagen: Wir haben die Kosten sorgt zudem für eine sehr ten diese telefonisch oder gesenkt, die Prozesse beschleunigt, viel effizientere Ausnutzung per E‑Mail beantragen. Da die Ressourcen besser ausgelastet, der Systemressourcen und die Abläufe nicht standardi‑ Kostentransparenz erreicht und die damit auch für niedrigere siert waren und manuell be‑ Entwicklungsqualität maximiert. Kosten. Darüber hinaus arbeitet wurden, dauerte es Und letztendlich finden unsere Mitstieg durch die Standardi‑ oftmals Tage oder Wochen, arbeiter das Thema super und sind sierung der Umgebungen bis die einzelne Umgebung mit dem Ablauf zufriedener.“ und Prozesse sowohl in der dann tatsächlich auch zur Oliver Schallhorn Entwicklung als auch beim Verfügung stand. Zudem Testen die Qualität. blieben viele Prozesse und Umgebungen selbst nach Abschluss der Arbeiten im System aktiv. Das führte nicht nur zur Durch ein integriertes Billing‑System mit hinterlegten Kosten unnötigen Belastung der Systemressourcen. Es war auch nicht kann genau nachvollzogen werden, wer wann welche Ressour‑ transparent, welcher Prozess noch aktiv war, wer ihn benötigt, cen nutzt – und vor allem auch wie lange. Auf diesem Wege herrscht heute bei FRITZ & MACZIOL bei den Kosten absolute ob er archiviert werden soll oder einfach gelöscht werden kann. Transparenz. Denn diese können nun einzelnen Abteilungen, Um dieses Problem zu lösen, startete die Gruppe von System‑ Mitarbeitern oder Projekten zugeordnet werden. Das bedeutet und Softwarehäusern einen Selbstversuch in Sachen Cloud gleichzeitig, dass die tatsächlichen Entwicklungskosten einer be‑ Computing. Dazu wurden die Test‑ und Entwicklungsressourcen stimmten Anwendung komplett erfasst werden können und so bei FRITZ & MACZIOL zunächst genau unter die Lupe genom‑ die Preisbildung auf einer wesentlich verlässlicheren Grundlage men und Standards für alle Prozesse und Ressourcen definiert. erfolgt als bisher. Anschließend wurde eine durchgängige Virtualisierung aller Systeme und Abläufe umgesetzt und am Ende alle für die neue Der Umzug in die Cloud erfolgte innerhalb relativ kurzer Zeit. Development & Test Cloud erforderlichen Komponenten instal‑ Denn neben einem standardisierten Vorgehensmodell, welches liert. Ziel war es, möglichst alle Prozesse zu automatisieren, die von FRITZ & MACZIOL selbst entwickelt worden ist, hilft vor al‑ Systeme deutlich zu entlasten und vor allem die Benutzerfreund‑ len Dingen auf der einen Seite das Prozesswissen, auf der ande‑ ren Seite das in vielen Hersteller‑Partnerschaften gesammelte lichkeit zu verbessern. Infrastruktur‑ und Software‑Know‑how. Auf diese Weise konnte Dazu wurde ein webbasiertes Self Service‑Portal installiert, über die neue Cloud, mit der heute rund 400 Entwickler und System‑ das die rund 400 technischen Mitarbeiter heute die benötigte integratoren arbeiten, in nur acht Wochen eingeführt werden – Testumgebung im Server und Clientumfeld einfach per Maus‑ von der ersten Analyse bis zum Produktionsstart. Java Rechnungswesen für den Mittelstand: international – innovativ – für System i Buchen, Zahlen und Mahnen ist ein wichtiges „MUSS“. Entscheidend ist das „WIE“! Wie schnell, wie einfach, wie integrierbar, wie transparent, wie ist der Support? und den Vorteilen einer mehrsprachigen Anwendung, parallelen Bewertungsarten mit Berichtswesen, der Kursverwaltung und den verschiedenen Länderversionen. Das fimox Rechnungswesen der K+H Software KG bedient neben der Finanzbuchhaltung im Kern zusätzlich die Anlagenverwaltung, Kostenrechnung und das Controlling-Werkzeug Finance Intelligence. fimox Finanzbuchhaltung Internationale Unternehmen profitieren von der länderübergreifenden Erfahrung der K+H Wesentlich für die geschäftsprozessorientierte und rollenbasierte Anwendung ist die schnelle Bewältigung hoher Transaktionen, die Integrierbarkeit in führende Systeme, der zentrale Kontenstamm und das flexible Berichtswesen. fimox Anlagenverwaltung Die Anlagenverwaltung gibt einen vollständigen und verlässlichen Überblick über das Inventar mit (im)materiellen Anlagevermögen und dessen tatsächlichen Wertefluss im Unternehmen. fimox Kostenrechnung fimox Finance Intelligence ist ein MS-SQL-Server-basiertes OLAP Analyse-System mit Informations-Drill Down bis zum Einzelbeleg. Es wurde für Controller und die Chefetage konzipiert und wird von der Datenquelle der Finanzbuchhaltung versorgt. Referenzen Logistik/Transport: Geis Global Logistics, Raben Logistics Germany GmbH, Berger Logistik (A) Handel/Textil/Gastronomie: Gebrüder Götz GmbH & Co. KG, Giesswein Walkwaren AG (A), Kochlöffel GmbH Fertigung: JUMO GmbH & Co. KG, Liba Maschinenfabrik GmbH, Klenk Holz AG Verlagswesen: Hueber Verlag GmbH & Co KG, ITP VERLAG GmbH, Langenscheidt KG Die Kostenrechnung erhält kalkulatorische Informationen vom Anlagevermögen und findet die Aufgabenstellung in der Verteilung der Gemeinkosten. fimox Rechnungswesen K+H Software KG · Industriestraße 2 a · 82110 Germering · Tel. +49 (0) 89 894410-0 · info@kh-software.de · www.kh-software.de Das VLS – VersandLogistikSystem von Rhenania Computer Rhenania Computer Aegidiusplatz 15 b 53604 Bad Honnef Tel. +49 (0)2224 96000-0 Fax +49 (0)2224 96000-96 E-Mail: info@rhenania.biz www.rhenania.biz Wir über uns Rhenania Computer zählt zu den führenden deutschen Anbietern von Komplettlösungen für die Versandlogistik und Modulen für die Versandoptimierung. Mehr als 20 Jahre Erfahrung stecken in den eigen entwickelten Softwareprodukten für Ihre IBM i oder als Cloud-Lösung. Unser Leistungsangebot: • VersandLogistikSystem • Module für die Versandoptimierung • Spezielle Lösungen für die Branchen: Verlage und Versandhandel • Programmierung, Beratung und Schulung Produkte und Module K04 – Kommissionieren, Kontrollieren, Packen erfasst und archiviert alle Ist-Daten im Warenausgang, wie z. B. Artikelnummer, Menge, Gewicht etc., mit Scanner oder Tastatur. Durch direkten Abgleich mit den Soll-Daten werden pro Auftragsposition Kommissionier- oder Packfehler verhindert. VL3 – EAN128 – Etikett und Lieferavis ist eine branchenunabhängige Komplettlösung für die integrierte Versandlogistik nach den Regeln von EDI und EAN 128. Also Datenaustausch mit Transportpartnern und dem Besteller bzw. Warenempfänger in der EDI-Nachrichtenart DESADV. Sowie Kennzeichnung der Transporteinheiten mittels EAN 128-Etiketten. F95 – Paket- und Palettenversand ist eine Komplettlösung für den Warenversand mit beliebig vielen Paket- und Palettenspediteuren. VKA – VersandkostenKontrolle- und Abrechnung erstellt aus den Packstückdaten Aufträge und Fakturen für die Rechnungskontrolle oder das Gutschrift-Anzeige-Verfahren. APK – Adressprüfung und Korrektur prüft und korrigiert Adressen im Dialog und im Batch automatisch und manuell. DUV – Dubletten vermeiden sucht zielgenau nach möglichst vielen Kriterien. Neue Dubletten werden nicht zugelassen und vorhandene erkannt. Referenzen (Auszug) ABUS, AOK-Verlag, BBBank, DOM, Dritte Welt Shop, PICARD, Duravit, ekz. Bibliothekenservice, Erich Schmidt Verlag, HelfRecht, Lamy, Labothene, Nintendo of Europe, Erdinger, Van Laack, Schöffel Rhenania Computer, Bad Honnef www.rhenania.biz ANZEIGE Software-Modernisierung durch Kernsanierung oder Neubau Vergleich zeigt: Neubau mit hybriden Tools wie uniPaaS insgesamt günstiger Für die Modernisierung von IBM-i-Applikationen gibt es prinzipiell zwei Optionen: die „Kernsanierung“ oder den kompletten „Neubau” der Software. Eine Kernsanierung ist häufig teurer und langwieriger, überwindet aber nicht die konzeptionellen Nachteile, die ein Alt- gegenüber einem Neubau hat. Ein Neubau dagegen kann ganz den individuellen Wünschen angepasst werden und ist hinsichtlich Energieverbrauch, Kosteneinsparungen und Gebäudeausstattung insgesamt auf dem neuesten Stand. die Integration von Web Services, Microsoft Office, Java, XML, .NET und anderen wichtigen Technologien. Auch die Entwicklung oder Anbindung von mobilen Systemen und Endgeräten ist für einen Entwickler kein Hexenwerk mehr. Magic Software mehr als „nur“ neue, GUI-fizierte Anwendungen. Vielmehr kann damit eine moderne Architektur aufgebaut werden, die darüber hinaus Stabilität, Skalierbarkeit, Offenheit, Plattformneutralität und flexible Bereitstellungsmodi bietet. Mit einem solchen IT-Investment können Unternehmen ihre Zukunftssicherheit stärken, Compliance-Richtlinien umsetzen und gleichzeitig die internen Geschäftsprozesse optimieren sowie schlankere und kostengünstigere Betriebsabläufe realisieren. Die Kernsanierung ist im Vergleich zum Neubau der kleinere Wurf. Meist geht man dabei ein kleines und überschaubares Projekt an, was den Vorteil hat, dass es schneller abgeschlossen ist. Im Verlauf der Kernsanierung erfolgen nacheinander verschiedene Schritte: Unter Beibehaltung der BusinessLogik, die die Prozesse steuert und in AS/400-Batch-Programmen niedergelegt ist, erfolgt zunächst ein ReDesign der Benutzeroberfläche, damit die 5250-Emulation und die GreenScreenoberflächen nicht mehr die Arbeitsergonomie für die Mitarbeiter beeinträchtigen. Die Weiterentwicklung der Anwendungen mit modernen Entwicklungsumgebungen werden realisiert, indem man an das Kernsystem Erweiterungen programmiert. Diese erlauben die Erstellung von Komponenten für Bildquelle: Silke Kaiser/pixelio.de Die Kernsanierung – eher oberflächlich Neubau – weniger Aufwand, mehr Ergebnis Wenn man die Kernsanierung genauer beleuchtet, kommt früher oder später das geflügelte Wort vom „alten Wein in neuen Schläuchen“ auf den Tisch. So wie ein kernsanierter Altbau bei allen Investitionen gegenüber einem Neubau doch funktionell limitiert bleibt, wird aus einer kernsanierten Software keine wirklich moderne Lösung. Dies führt uns zur Option „Modernisierung durch Neuentwicklung“. Im Vergleich zu häufig doch etwas umständlichen „Modernisierungstools“ bietet eine schnelle und effektive Neuentwicklung mit einer Applikationsplattform wie uniPaaS von Außerdem bietet eine moderne Plattform, zumal wenn es eine hybride wie uniPaaS ist, mehr Freiheit und Spielraum bei der Software-Bereitstellung. So können Anwendungen in die private oder öffentliche Cloud gestellt, als klassische on-premise-Anwendung betrieben oder als hybride Anwendung eingesetzt werden. Die Entwicklung und Anbindung von mobilen Systemen und Endgeräten stellt ebenso keine Hürde dar. Und noch ein wichtiges Argument: Mit einer metadatenbasierenden Plattform wie uniPaaS können Neuentwicklungen mit all ihren Vorteilen schneller realisiert werden als die meisten Kernsanierungen oder auch oberflächlichen GUI-Fizierungen. Das Fazit: Mit einem geeigneten Tool sollte deshalb eher der Neubau als die Kernsanierung in Angriff genommen werden. Kostenloses Whitepaper zum Thema unter www.magicsoftware.com/de ANZEIGE Mit Sicherheit auf dem IT-POWER Kongress in Köln Raz-Lee Security GmbH als deutsche Niederlassung der weltweit operierenden Raz-Lee Gruppe präsentiert sich auf dem strategisch wichtigen IT-Power Kongress in Köln. Robert Engel, Geschäftsführer der Raz-Lee Security GmbH: „Als Unternehmen, das im IBM Power i Umfeld als Anbieter tätig ist, dürfen wir auf diesem Kongress, einem der wenigen persönlichen InformationsTreffpunkte für IBM Power i Anwender, nicht fehlen. Unser Flaggschiff iSecurity, die umfassende Lösung für Auditierung, Compliance und Security für IBM Power i Systeme wird hier präsentiert.“ Modular aufgebaut ist iSecurity eine Lösung die, beginnend mit dem kostenlosen Power i Assessment, das in wenigen Minuten eine Übersicht über den Sicherheitszustand von Power i Systemen ausgibt, alle wichtigen Aspekte der Power i Sicherheit abdeckt. Sicherheit als Überlebens-Strategie Sicherheit und Compliance haben starke strategische Bedeutung, weil Unternehmen durch vielfältige Regularien sowie Partner dazu angehalten werden, Maßnahmen zur Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebes nachzuweisen. Dies kann jedoch wirtschaftlich vertretbar nur mit geeigneter Software erfolgen. Genau da setzt iSecurity, individuell auf den Bedarf des Unternehmens zugeschnitten, an. tierende und effektive Regeln gewährleisten höchstmögliche Sicherheit bei Zugriffen eigener Mitarbeiter von und zu externen Rechnern. Visualizer ermöglicht sekundenschnelles Drill-Down auf genau die gewünschten Transaktionen. Abgerundet wird das Paket durch Screen zum Schutz von unbeaufsichtigten 5250Sitzungen und Password, zur effektiven Verwaltung rund um Power i Kennwörter. Compliance Package Siebzehn Module stehen zur Verfügung, damit Sicherheit für Power i Systeme einfach und handhabbar wird. Welche Module machen den Schwerpunkt von iSecurity aus? Drei übergeordnete Pakete sind auf den jeweiligen Zweck ausgerichtet: Unternehmen die Regularien entsprechen müssen, seien es externe wie SOX, PCI, HIPAA oder selbst gesetzte, bekommen mit Audit ein Werkzeug, mit der die komplette Systemauditierung in Echtzeit gesteuert und ausgewertet wird. In Verbindung mit dem Modul Action erhalten sie so eine proaktive Lösung, die Ihnen in Echtzeit Benachrichtigungen bei bestimmten Systemvorgängen schickt oder CL-Skripte ausführen kann. Auch beim Compliance Package ist das Modul Visualizer Bestandteil. System Control sorgt dafür, dass Komponenten wie CPU, Jobs, Subsysteme, Nachrichtenwarteschlangen, etc. überwacht werden. Prevention Package Application Security Suite Firewall kontrolliert Zugriffe auf und von Power i Systemen. Einfach zu implemen- Oftmals sind es Änderungen an Anwendungsdaten, welche, unabsichtlich oder fahrlässig herbeigeführt, zu Problemen führen. AP-Journal übernimmt, basierend auf Dateijournalisierung, die Aufgabe, alle Änderungen gefiltert in die Protokollierung von iSecurity aufzunehmen. Dateiübergreifend können Anwendungen gebildet werden, um die Veränderungen basierend auf Elementen zu verfolgen. Außergewöhnlich ist auch die Möglichkeit, bereits lesende Zugriffe auf Datensatzebene zu protokollieren – unentbehrlich für PCI-Compliance! Capture protokolliert 5250-Sitzungen vom An- bis zum Abmelden und ermöglicht so die Aufzeichnung von Bildschirmen in sensiblen Bereichen, von externen Mitarbeitern, … Weiteres zu allen iSecurity-Modulen erfahren Sie gerne im persönlichen Gespräch auf dem IT-Power Kongress. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Raz-Lee Security GmbH Robert Engel Schulstraße 32 96472 Rödental www.razlee.de ANZEIGE Prozess-Exzellenz in der Finanzberichterstattung Viele Unternehmen stehen heute vor der Aufgabe, die Geschwindigkeit, Qualität und Transparenz in ihren Prozessen zu erhöhen. Xpert.ivy 4.x als moderne Business Process Management (BPM) Plattform bietet hierfür einzigartige Möglichkeiten. Hier dargestellt am Beispiel eines konkreten Projekts in der Finanzberichterstattung bei Talanx (drittgrößter Versicherungskonzern in Deutschland). Spätestens seit der Finanzkrise steht die Finanzberichterstattung bei vielen Aktiengesellschaften vor neuen Herausforderungen. Durch die dynamische wirtschaftliche Entwicklung ist eine möglichst frühzeitige Information über die Finanzlage für die Stakeholder besonders wichtig. Vor diesem Hintergrund nimmt das Aufgabengeflecht des Konzernrechnungs- und Berichtswesens weiter an Komplexität zu. Erhöhte Ansprüche an Schnelligkeit, Qualität des Datenmaterials und Transparenz für den Abschlussprozess sind die Herausforderung. Wie kann eine nachhaltige Optimierung der Abschlüsse erreicht werden? Ein Zahlenbeispiel verdeutlicht, mit welcher Komplexität hier zu rechnen ist. In einem aktuellen Projekt bei Talanx (drittgrößter Versicherungskonzern in Deutschland) des BPM-Spezialisten Soreco AG herrschen folgende Rahmenparameter: über 150 internationale Landesgesellschaften, circa 400 am Finanzabschluss beteiligte Personen und etwa 500 bis 700 parallele und sequentielle Ausführungsaktionen je Abschluss. Diese Ausgangslage zeigt, dass die Menge an Einflussfaktoren und deren Abhängigkeiten derart hoch ist, dass nur ein werkzeuggestützter Abschluss die geforderte Optimierung hinsichtlich Geschwindigkeit und Qualität erzielen kann. Es bedarf einer komplexen Mischung aus Prozess- und Projekt-Controlling (PPC). Mit Hilfe des BPM-Tools Xpert.ivy 4.x ist eine dezentrale simulta- ne Planung möglich, die alle an diesem Prozess Beteiligten auf der Basis eines detaillierten Rollen- und Rechtekonzepts gleichzeitig in den Planungsprozess des Abschlussvorhabens aktiv einbezieht. Der Rechenkern gewährleistet gleichzeitig eine ständige Optimierung der Vorgänge durch z. B. Parallelisierung, um eine möglichst zeitoptimierte Abfolge zu grund von Verzögerungen oder ForecastÄnderungen erforderlich, kann der Planer die Verschiebung über einen Simulationsmodus online durchspielen, um die Auswirkungen auf den Gesamtterminplan zu ermitteln. Das Management ist jederzeit durch das Reporting über den Status informiert (z. B. auch Gantt-Diagramme, Kritischer Pfad). Prozess-Exzellenz in der Finanzberichterstattung erreichen. Der Planungsprozess wird so auf mehrere Schultern verteilt. Der Workflow steuert und überwacht die rechtzeitigen Planungseingaben der international verteilten Mitarbeiter, die webbasiert eingebunden sind. Es werden zentrale Meilensteine festgelegt, wie etwa der Ultimo-Termin, das Datum des Testats (Audit Date) und der Publikationszeitpunkt (Public Announcement). Hinzu kommen umfassende Eskalationsregelwerke und die Darstellung von Abhängigkeiten zu Vorlieferungen. Ist der Planungsprozess nach wenigen Tagen abgeschlossen, interpretiert die Workflow-Engine die abgestimmten Aktivitäten als Aufgaben innerhalb eines Prozesses „Finanzabschluss“. Somit werden in Echtzeit die Aktivitäten überwacht, gesteuert und auch im Verzögerungsfall eskaliert. Der Workflow ist mit einem entsprechenden Algorithmus ausgestattet, der die Auswirkung von Terminverschiebungen auf den „kritischen Pfad“ prüft. Sind Termine gefährdet, benachrichtigt ein klar umrissenes Eskalationsmanagement die beteiligten und nachfolgend betroffenen Mitarbeiter. Ist eine Anpassung des Ist-Terminplans auf- Integrierte Prozess- und Projekt-Controlling-Lösungen vereinen Prozesse, Systeme, Methoden und Mitarbeiter eines Unternehmens unter einem Dach. Alle Teilabläufe eines Finanzabschlusses werden transparent und lückenlos geplant, weitestgehend parallel abgearbeitet und mögliche Engpässe frühzeitig erkannt. Das hinterlegte Ablaufmodell lässt sich dabei jederzeit an internationale Standards und Regularien anpassen, wobei alle prozessrelevanten Aktivitäten und Dokumente gesetzeskonform gespeichert werden. Das Ergebnis: Hohe Abschlussgeschwindigkeit, Bearbeitungseffizienz, Termintreue, Datenqualität und Prozesstransparenz im Rahmen der Finanzberichterstattung. Diese Mischung aus Business Process Management und Projektmanagement ist einzigartig und insofern ein herausragendes Feature von Xpert.ivy 4.x Der BPM-Spezialist Soreco AG bietet hier einen innovativen Lösungsansatz auf Basis standardisierter Komponenten. Soreco AG Dr. Horst G. Schönecker Leiter Niederlassung München Landsberger Straße 394 80687 München Tel. +49 89 589998620 hschoenecker@soreco.de ANZEIGE Toolmaker und Advanced Efficiency Effizienz und schlanke Prozesse – der beste Schutz vor Krisen Toolmaker-Lösungen sorgen ab dem ersten Tag ihres Einsatzes für signifikante Effizienz und Einsparungen in den Bereichen Verwaltung, Einkauf, Verkauf, Controlling. Weil hinter den Toolmaker-Lösungen eine Philosophie steht, die wir selbst leben und der wir seit Jahren treu sind: Advanced Efficiency. Einfacher, schneller, besser Was vereinfacht werden kann, wird vereinfacht, was automatisierbar ist, wird automatisiert, was in einem Arbeitsschritt (oder mit nur einem Mausklick) zu erledigen ist, wird mit einem Mausklick erledigt. Was im Detail noch als unbedeutende Ersparnis erscheint, wirkt sich in der Summe deutlich auf Arbeits- und Betriebsergebnisse aus: Toolmaker Advanced-Efficiency- (AE-) Lösungen leisten an vielen Stellen deutlich mehr als vergleichbare Produkte am Markt. Wo liegen Effizienz-Potentiale? Während Produktionsabläufe und Fertigungstechnik weitgehend aus-optimiert sind, gelten heute Effizienz und Kostenersparnis in der Verwaltung als entscheidende Treiber für Wirtschaftlichkeit. Damit rücken weiche Faktoren (die Leistung von Menschen, die Effizienz von Arbeitsprozessen) in den Vordergrund betriebswirtschaftlicher Betrachtungen – und Werkzeuge, die ihre Optimierung unterstützen (wie die AE-Lösungen von Toolmaker). Typische Bereiche sind: • Arbeitsprozesse vereinfachen • Personal effizienter bzw. produktiver einsetzen • Durch verbesserte Kommunikation(sprozesse) schneller bei Kunden und Lieferanten reagieren • Die Service-Qualität durch den Einsatz einer optimalen Kommunikations-Infrastruktur verbessern • Fixkosten reduzieren (Papier, Porto, Hardware-Kosten, etc.) • Die Unternehmens-Kennzahlen im Blick haben (BI, Controlling), damit blitzschnell auf Unvorhergesehenes reagiert werden kann • Das Unternehmen sicher machen, um Ausfällen und finanziellen Schäden vorzubeugen Was kann ein Unternehmen durch eine AE-Lösung gewinnen? Bisher lief es so: Vor jedem Kauf schauen Geschäftsführung und Controlling genau auf Kosten und Nutzen. Und entscheiden über eine Investition, deren Wirtschaftlichkeit hoffentlich wie geplant einsetzt. Bei Toolmaker Advanced Efficiency (AE) geht es nicht um Investitionen. Es geht um Lösungen, die ein Unternehmen schlanker und schlagkräftiger machen, z. B. beim Ablösen eines Papierarchivs durch ein elektronisches Archivsystem, bei einem überraschend schnellen und persönlichen Kundenservice, bei stets aktuellen Kennzahlen, … Doch wie bewertet man Effizienz-Gewinne? Sprechen Sie mit uns auf der IT-POWER. Wie hoch sind die Investitionen? Es gibt keine, und wie das geht, erfahren Sie ebenfalls in Köln. Kann AE auch genutzt werden, wenn wir das System i verlassen? Alles in Köln. Wir sehen uns auf der IT-POWER in Köln: Hier erhalten Sie die Antworten für Ihre Zukunft! Toolmaker Advanced Efficiency GmbH realisiert seit 1985 intuitiv bedienbare Lösungen für die IBM i Server-Plattform (iSeries). Der Fokus liegt auf Effizienz: auf Lösungen, die das tägliche Arbeitsleben vereinfachen und die Kosten in der Verwaltung senken. Die Toolmaker Advanced Efficiency-Lösungen erleichtern und automatisieren Prozesse in mittelständischen wie in großen Unternehmen. Sie holen mehr raus als vergleichbare Produkte und setzen die enorme Leistung der i-Plattform optimal um. Toolmaker-Lösungen laufen native auf der i-Plattform: Wer sie nutzt, kann auf zusätzliche Windows-Server und PC-Clients verzichten. Für die neuen Rich-Internet-Applikationen genügen ein Browser am Arbeitsplatz und eine Power i im Hintergrund. Diese Kombination ist nicht nur unerreicht in Leistung und Zuverlässigkeit, sie schlägt Client/Server-basierte Systeme auch deutlich auf der Kostenseite. Toolmaker setzt auf anwenderfreundliche Lösungen, die webbasiert entwickelt sind. Sie sind mit wenig Aufwand zu installieren, erfordern keine komplexen, kostspieligen Programm-Anpassungen und können in kürzester Zeit produktiv gehen. Toolmaker Advanced Efficiency GmbH · Westendstraße 34 · 86916 Kaufering Tel +49 (0) 8191 968-0 · Fax +49 (0) 8191 968-100 · E-Mail: info@toolmaker.de · Web: www.toolmaker.de Ist Ihre Software fit für die Anforderungen der Zukunft? Systemen auch direkt eine neue Software an, damit ich auf dem neuesten Stand bin? Sicher – aber was wird aus der historisch gewachsenen Eigenanwendung, in die ich viel Zeit und Geld gesteckt habe? Gibt es überhaupt eine moderne Standardlösung, die unsere Anforderungen abdeckt? Und: Die Auswahl und Anschaffung einer neuen, passenden Software kostet Zeit und Geld und birgt hohes Fehlerpotenzial. Wer garantiert mir zudem, dass ich in zehn Jahren nicht wieder vor dem gleichen Problem stehe? Software-Modernisierung mit VEDA JUMP sichert getätigte Investitionen für die Zukunft und schafft eine plattformunabhängige Software, die die Leistungsfähigkeit neuer Server und VEDA JUMP integriert die Welten Systeme optimal unterstützt. und schafft Freiräume Aktuell prägen den Mittelstand zwei Sorgen. Zum einen kämpfen mittelständische Unternehmen in Zeiten des Fachkräftemangels und Demografiewandels gemeinsam mit Großunternehmen und Konzernen um die besten Köpfe. Zum anderen ist gerade der Mittelstand aktuell geprägt von einem Generationswandel: Aus jungen, wachsenden werden etablierte Unternehmen „in den besten Jahren“ – mit allen Vor- aber auch Nachteilen. IT-Verantwortliche müssen diesen Generationswandel begleiten und die bewährten, mit den Jahren gewachsenen Systeme auf die Anforderungen der Zukunft vorbereiten. Viele Unternehmen nutzen im Anwendungsbereich Eigenanwendungen, die auf den individuellen Bedarf programmiert wurden und mit der Zeit ebenso individualisiert gewachsen sind. Die langjährigen Mitarbeiter kennen und schätzen diese Anwendungen, nutzen sie intuitiv und möchten auf viele liebgewonnene Funktionalitäten nicht verzichten. Kommen dagegen junge Kollegen ins Team, möchten diese moderne, netzwerkfähige, grafische und webbasierte Oberflächen vorfinden, denn nur damit können und wollen sie arbeiten. Das – so sagen uns unsere Kunden – ist ein wichtiges Entscheidungskriterium im Kampf um Fachkräfte. Mit VEDA JUMP werden modernisierte Altanwendungen für beide Welten nutzbar. High Availability. Hinzu kommen (neue) Hardwarelösungen, deren Vorteile sich nur in Verbindung mit moderner Software optimal nutzen lassen. Die Modernisierung einer IT-Infrastruktur kann Hard- und Software niemals losgelöst voneinander betrachten. Schaffe ich mir also mit neuen Servern und Modernisierung, Standardisierung oder Neuentwicklung – welche Lösung ist die beste für Ihr Unternehmen? Beim Midrange EVENT IT Power präsentiert VEDA Ihnen Analyseansätze als Entscheidungshilfe. Besuchen Sie dazu auch unseren Vortrag im Produktforum am 11. Mai um 14.50 Uhr. That Works. VEDA GmbH Carl-Zeiss-Straße 14 · 52477 Alsdorf Tel. +49 2404 5507-0 · www.veda.net Every now and then, when you least expect it, servers go down. With that in mind, it more than pays to have a reliable back up plan to ensure your company’s critical information lives through it and lands back where it belongs. In real time. VisionSolutions auf dem Midrange Event – Vision Solutions offers the most reliable, comprehensive and IT-PowEr affordable availability amhigh 11. /12. Mai in Köln and disaster recovery solutions for IBM Power, Windows and Linux. Especially designed for VMware and Microsoft, our products work. 26,000 companies can vouch for that. WhiteInc.Paper: An Overview of Disaster Recovery and Double-Take Availability for Marken MIMIX, undTechnologies iTERA sind geschäftskritische InVision Solutions, ist der weltweit führende Anbieter von LösunIBM Power von Systems formationen beständig geschützt und verfügbar. Mit Schwerpunkt gen für die Verfügbarkeit Informationen und deren Diensten in auf Erschwinglichkeit und Benutzerfreundlichkeit helfen Produkte und Windows,Download Linux, IBM Power Systeme und Cloud Computing-Märkat www.visionsolutions.com/NextGenP1 Dienste von Vision den Kunden, ihre Ziele bei IT-Schutz und Wiederten. Visions vertrauenswürdige HA- und DR-Marken Double-Take®, herstellung zu erreichen, wodurch die Rentabilität, die Produktivität, MIMIX® und iTERA™ helfen bei der Gewährleistung von Business more information, call +49 23die 27Pro507.die Einhaltung der Vorschriften, die Kundenzufriedenheit und die LeContinuity,For erfüllen Compliance-Anforderungen und 212 erhöhen bensqualität gesteigert werden. duktivität. Lösungen von Vision sind erschwinglich sowie benutzerfreundlich und werden von zertifizierten Kundendienst-Centern und Vision Solutions betreut ein globales Netzwerk von Partnern, zu denen einem globalen Netzwerk von Geschäftspartnern unterstützt, zu auch IBM, HP, Microsoft, VMware, Dell und unzählige Vertriebspartdenen auch Unternehmen wie IBM, HP, Microsoft, VMware und Dell ner und Systemintegratoren gehören. Vision Solutions befindet sich gehören. im Privatbesitz von Thoma Bravo, Inc., mit Hauptsitz in Irvine, Kalifornien, und Entwicklungseinrichtungen, Support-Centern und Büros Mit über 20.000 Kunden weltweit ist Vision Solutions ist einer der auf der ganzen Welt. branchenweit größten Anbieter von Hochverfügbarkeits-, Disaster Leaders Have Vision™ Recovery- und Datenverwaltungslösungen für Windows-, IBM iWeitere Informationen erhalten Sie unter www.visionsolutions.com (i5/OS), AIX-, Linux- and Cloud-Umgebungen. Durch die Vision- © Copyright 2010, Vision Solutions, Inc. All rights reserved. IBM and Power Systems are trademarks of International Business Machines Corporation. Windows is a registered trademark of Microsoft Corporation. Linux is a registered trademark of Linus Torvalds. Hochverfügbarkeit in einer neuen Dimension Wenn es um die Sicherheit kritischer Unternehmensprozesse geht, müssen Hochverfügbarkeitslösungen weit mehr bieten als Datenspiegelung und Monitoring. Unternehmen nutzen fehlertolerante IT-Systeme aus gutem Grund. Weil sie zuverlässig arbeiten und Betriebsunterbrechungen kaum vorkommen. Stabile Nerven braucht man allerdings, wenn dann doch das Unmögliche passiert – und das muss nicht unbedingt am IT-System selbst liegen. Brände, Störungen der Energieversorgung, Diebstahl, Vandalismus, Sabotage und Elementarereignisse sind nur einige Gefahren, die das bewährte IBM System i ® bedrohen. Sensible Unternehmensprozesse werden blitzartig unterbrochen und Betriebserfolge sind schnell gefährdet. Smarte Sicherheit mit WMR. Das Wiener Softwarehaus schnürt Ausfallspakete für IBM System i ® und achtet auf ein ausgewogenes Verhältnis zwischen finanziellen Mitteln und tatsächlichen Erfordernissen. Das Maß an Verfügbarkeit wird sorgfältig analysiert und gemeinsam mit dem Kunden erarbeitet. Die Bausteine der Hochverfügbarkeits-Pakete sind so vielfältig wie die Gründe für Systemausfälle. Sie reichen von der Backup-Maschine, die innerhalb weniger Stunden angeliefert wird über die Wiederherstellung der Daten bis hin zu Backup-Systemen, die im hauseigenen Rechenzentrum auf das Unerwartete warten. Mit der Produktionsmaschine über eine Standleitung verbunden und mit den gespiegelten Daten wird im Falle des Ausfalles das Backup-System zur Produktionsmaschine und Unternehmensprozesse laufen weiter. „Je besser Unternehmen auf schwerwiegende ITAusfälle vorbereitet sind, desto überschaubarer sind die Folgen, die ein Stillstand nach sich zieht“, so Wolfgang M. Roser, Gründer und Inhaber des Dienstleistungsunternehmens. Ganzheitlich. Die WMR-Hochverfügbarkeitskonzepte bestechen neben den üblichen Lösungen durch intelligente Zusatzleistungen. So steht ein voll ausgestatteter Raum mit 24 Arbeitsplätzen zur Verfügung. Mit der Backup-Maschine im WMR-Rechenzentrum und den vorhandenen Arbeitsplätzen können Geschäftsabläufe selbst nach Katastrophen fortgesetzt werden. Die Welt wird smarter und wir mit ihr. Besuchen Sie WMR online unter www.WMR.at oder persönlich auf der MIDRANGE „IT-POWER“, am 11. und 12. Mai 2011 in Köln. Wolfgang M. Roser Software-Support GmbH, Ameisgasse 49 – 51, A-1140 Wien Telefon: +43 1 4169449-0, Telefax: +43 1 4169449-39, E-Mail: office@wmr.at, Internet: www.wmr.at Zuverlässigkeit zum Entdecken Das 1996 gegründete Unternehmen WS Datenservice aus Deggingen mit mittlerweile aktuell zehn Mitarbeitern ist seit vielen Jahren zertifizierter IBM Advanced Business Partner. Außer bei IBM liegen Zertifizierungen bei Citrix, Microsoft, VMware und Astaro vor. Schwerpunktmäßig betreut das Unternehmen Kunden in den PLZ-Gebieten 7, 8 und 9. Das Lösungsgeschäft beinhaltet Kunden im gesamten Bundesgebiet sowie auch außerhalb Deutschlands. WS Datenservice vertritt Lösungsansätze, die eine möglichst einfach und schlank administrierbare IT ermöglichen. Voraussetzung dafür ist der Einsatz der für den Kunden idealen Technologie, welche heute überwiegend bezahlbar geworden ist. Großes Interesse gilt strategischen Partnerschaften, die über den Zeitpunkt der Installation hinausgehen. Das Unternehmen ist in der Lage, sehr komplexe Situationen als Generalunternehmen aus einer Hand zu projektieren und zu installieren. Daraus ergeben sich wesentlichen Vorteile. WS Datenservice Hauptstraße 20 73326 Deggingen Tel. +49 7334 92198-0 Fax +49 7334 92198-98 www.ws-datenservice.de Lösungsportfolio p Ganzheitliche Betreuung von IBM Power Systemen (p&i) sowie deren Vorgängersystemen (AS/400, iSeries, i5). Hier bestehen zahlreiche Kundenbeziehungen, die häufig bis zur Unternehmensgründung zurückreichen. p Virtualisierungskonzepte über die Systemwelten hinweg (Power, Intel, VMWare etc.) p Konsolidierungskonzepte (IBM System x, IBM Bladecenter, IBM Storage etc.) – System x p Archivierungskonzepte mit IBM Content Manager (Power i, DR550 etc.) p Backupkonzepte mit Schwerpunkt Power i (BRMS/400) sowie IBM Tivoli Storage Manager (Intel, Open) p Hochverfügbarkeitskonzepte mit Schwerpunkt auf Power i und Intel p Securitykonzepte mit Schwerpunkt Power i. Hier besteht eine langjährige Partnerschaft zu BSAFE, dem Hersteller der Security Lösung BSAFE Enterprise Security for IBM i. Zahlreiche Kunden erreichten so in sehr kurzer Zeit einen notwendigen Compliance Status. (SOX, BASELII, PCI etc.) p Hostinglösungen für IBM i. Bedingt durch zahlreiche Anfragen wurde das Projekt in Angriff genommen und es werden so heute die ersten Kunden im eigenen RZ gehostet. Anmeldung Die Teilnahme ist für Leser des MIDRANGE MAGAZIN kostenfrei! Einfach ausfüllen und einsenden an: ITP VERLAG GmbH Events - Kati Landauer Landsberger Straße 396 81241 München Anmeldung per Fax: +49 89 4520572-20 Online-Anmeldung: www.midrange-events.de Gutschein-Code mm0511it Hiermit melden wir uns verbindlich für die Teilnahme an der Konferenz IT-POWER – Konferenz & Expo für Anwendungen und Technologie im Mittelstand am 11. und 12. Mai in Köln an: 1. Teilnehmer Vor- und Nachname E‑Mail-Adresse Durchwahl 2. Teilnehmer Vor- und Nachname E‑Mail-Adresse Durchwahl 3. Teilnehmer Vor- und Nachname E‑Mail-Adresse Durchwahl 4. Teilnehmer Vor- und Nachname E‑Mail-Adresse Durchwahl Anmeldung durch: Firma Name Ansprechpartner Straße E‑Mail-Adresse Ansprechpartner PLZ Ort Durchwahl Ansprechpartner Datum, Unterschrift Sie erhalten umgehend Ihre persönliche Anmeldebestätigung sowie die Angaben zum Tagungshotel Maritim im Köln. 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 55 TECHNIK & INTEGRATION Versionierung von Quellen Teil III Nachdem die Vorgaben angepasst wurden, beginnen wir unsere Arbeit mit dem CVS-System. Diese Arbeit schauen wir uns anhand eines typischen Szenarios an. 1. Eine bestehende Änderung muss an einer Quelle durchgeführt werden. 2. Die Quelle wird in aktueller Form von dem CVS-System in RDi (i5/OSProjektperspektive) übertragen a) Bei der Übertragung (Check Out) wird auf dem CVS-Server anhand unserer Vorgaben ein Kennzeichen dafür gesetzt, dass die Quelle sich in Bearbeitung befindet. b) Die Quelle wird als Kopie in die i5/OS-Projektperspektive übertragen. 3. In der i5/OS-Projektperspektive führen wir die Änderungen an der Quelle durch. 4. Sobald die Änderungen soweit abgeschlossen sind, dass ein Objekt erstellt – also kompiliert werden kann – wird die Quelle als Basis für die Umwandlung auf das System i übertragen. 5. Die Umwandlung wird auf Basis dieser Quelle auf dem System i ausgeführt. 6. Das Ergebnis der Wandlung wird in dem RDi angezeigt. 7. Nach Abschluss aller Änderungen wird der letzte Stand des Quellcodes als neue Version zurück auf den CVS-Server übertragen. Diesen Prozess bezeichnen wir als „Festschreiben“. 8. Im Zuge des Festschreibens sollten wir einen beschreibenden Kommentar eingeben, der Auskunft über den Grund der Änderungen gibt. Dieser Kommentar wird vom CVS-System automatisch mit einem Datum und einer Uhrzeit versehen und beispielsweise in Übersichten dargestellt. Schauen wir uns diese Schritte nun im Einzelnen einmal an: Die Basis für diese Tätigkeiten bildet die i5/OS-Projektperspektive. Wir 56 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 wollen nun eine RPG-Quelle bearbeiten. Dazu erweitern wir in der i5/OSProjektperspektive den Bereich WDSC LABxx Demo CVS Projekt und selektieren unterhalb der QRPGLESRC den Eintrag PAYROLLG mit einem Doppelklick. Die Quelle öffnet sich. Dabei handelt es sich jetzt nicht um die Quelle auf dem System i, sondern um eine lokale Kopie dieser Quelle. Versuchen Sie nun, an der Quelle eine Änderung durchzuführen. Das sollte NICHT funktionieren. Können Sie Änderungen vornehmen, dann prüfen Sie nochmals die zuletzt genannten Einstellungsschritte. Durch diese Voreinstellungen haben wir RDi mitgeteilt, dass wir eine Quelle nur dann editieren können, wenn wir diese vorher auf dem CVS-System als in Bearbeitung gekennzeichnet haben. Diesen Status müssen wir vor dem Editieren einer Quelle setzen. Damit ist dann später eine der Fehlerquellen ausgeschlossen, welche anderenfalls zu Unterschieden in den verschiedenen Quellcodes führen kann. Verlassen wir die Quelle nun wieder und wählen die Quellteildatei mit der rechten Maustaste aus. Selektieren Sie die Option Team p Bearbeiten (Bild 1). Dieser Schritt ist wichtig – denn damit setzen wir CVS darüber in Kenntnis, dass die Quelle in Bearbeitung ist! Beachten Sie das Symbol in der Auflistung der Quelle – dies hat sich leicht geändert (Bild 2). Daran erkennen wir Quellen, die in Bearbeitung sind. Öffnen wir diese Quelle nun erneut – dieses Mal lässt sich der Quelltext editieren. Jetzt führen wir eine Änderung durch und speichern diese. Die Anzeige hat sich nun erneut geändert (Bild 3). Hieran erkennen wir eine geänderte, noch nicht mit CVS synchronisierte Quelle. Das Synchronisieren oder Festschreiben empfiehlt sich dann, wenn wirklich alle Änderungen an der Quelle durchgeführt wurden. Wenn wir Änderungen gemacht haben, sollten wir diese erst einmal testen, indem wir die Quelle kompilieren. Das Kompilieren erfolgt ebenfalls wie das Editieren auf Basis der i5/OSProjektperspektive. Um eine Quelle umzuwandeln, markieren wir diese mit der rechten Maustaste und wählen die Option Ferne Akti on p Kompilieren (Bild 4). Jetzt muss man zunächst verstehen, wie die Wandlung durchgeführt wird: Wir haben die Quelle vom CVS-System verwendet. Diese können wir von dort auschecken (Check Out). Diese Quelle wurde in den Arbeitsbereich von RDi kopiert und kann editiert werden. Die geänderte Quelle muss nun als Grundlage für das Kompilieren auf das System i übertragen werden. RDi erkennt dies und lässt die Wahl, ob einzelne oder alle Quellen auf das IBM i übertragen werden sollen (Bild 5). Es erfolgt eine Prüfung, ob die Quellen auf dem IBM i aktuell sind. Ist dies nicht der Fall, kann wahlweise eine einzelne Quelle oder alle nicht übereinstimmenden übertragen werden. Jörg Zeig ó click to www.midrange.de Der vollständige Artikel steht Abonnenten online zur Verfügung. 1 Option „Bearbeiten“ 4 Option „Kompilieren“ 2 Quelle „In Bearbeitung“ 5 Konfliktmeldung bei nicht aktuellen Quellen 3 Geänderte Quelle 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 57 TECHNIK & INTEGRATION Eindeutige Schlüsselwerte Identity-Spalten SQL ist sowohl eine Datendefinitionssprache (DDL) als auch eine Datenmanipulationssprache (DML). Eine Definitionssprache ermöglicht die Definition von Tabellen, Indizes und Views vergleichbar mit DDS. Aber SQL kennt mehr Objekt- und Datentypen als DDS. SQL bietet u. a. die einmalige Möglichkeit, autogenerierte Schlüsselfelder mittels IdentitySpalten oder anderer Objekte zu definieren. A nstelle eines Programms, das eindeutige Artikelnummern oder andere Schlüsselfelder zur Verfügung stellt, liefert jetzt die SQL-Engine eindeutige Schlüsselwerte. Mittlerweile kennt die DB2/UDB viele Möglichkeiten, eindeutige Werte zu erzeugen. Sie können den Datentypen ROWID verwenden, die Klausel GENERATED ALWAYS AS IDENTITY einsetzen oder ein SequenzObjekt nutzen. Diese Funktionen wurden nie in DDS integriert. Grund genug, in einem Beitrag die Möglichkeiten und Wirkungsweisen der Identity-Spalten kurz vorzustellen und deren Wirkungsweise zu erläutern. für Identity-Spalten benutzt, um der SQL-Engine mitzuteilen, dass die Werte dieser Spalte ausschließlich von der Datenbank generiert werden. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass Sie die Werte der Spalte OKURZ nicht manipulieren können – auch nicht mit Hilfe eines Programms. Anstelle des SQL-Statements könnte ich auch den iSeries Navigator verwenden (siehe Bild 1): ROWID-Spalten sind Binärdaten und werden daher auch nicht automatisch in eine andere CCSID umgesetzt. Es besteht keine Möglichkeit, Einfluss auf die Wertebereiche zu nehmen. Der Datentyp ROWID Die Klausel AS IDENTITY Zeilen-IDs (ROWIDs) werden verwendet, um eindeutige Schlüsselwerte zu erzeugen. Sobald eine neue Zeile in die Tabelle eingefügt wird, erstellt die Datenbank einen gültigen Wert für die entsprechende Spalte, der innerhalb der Tabelle eindeutig ist. Die Verwendung des Datentypen ist einfach: Die Implementierung der ROWID-Spalten ist gegenüber der Klausel GENERATED ALWAYS AS IDENTITY zwar etwas leichter. Meiner Meinung nach ist ROWID jedoch nicht so nützlich wie die Schlüsselspalte. Die Schlüsselspalte erscheint als deutlich lesbarer und einfach generierter Wert, wohingegen die Zeilen-ID ein 40-Byte großes Bit-Muster ist, was die Abfrage deutlich erschwert. Schauen wir uns die Deklaration einer Schlüsselspalte mit der Klausel GENERATED ALWAYS AS IDENTITY an, so stellen wir fest, dass wir wesentlich mehr Angaben machen müssen: CREATE TABLE ORT ( OKURZ ROWID GENERATED ALWAYS, PLZ CHAR (5) , ORTSNAME CHAR(70) ) Sie sehen, dass ich die Klausel GENERATED ALWAYS für die ROWID-Spalte OKURZ verwende. GENERATED ALWAYS ist nicht ausschließlich für ROWID-Spalten zu nutzen, sondern wird generell 58 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 CREATE TABLE ORT ( OKURZ SMALLINT NOT NULL GENERATED ALWAYS AS IDENTITY (START WITH 100 INCREMENT BY 1 CYCLE), PLZ CHAR (5) , ORTSNAME VARCHAR(100) ALLOCATE(50) ) In diesem Beispiel verwende ich für die Definition der Spalte OKURZ die Klausel GENERATED ALWAYS AS IDENTITY. Die Klausel ist nur für SMALLINT‑, INTEGER‑, BIGINT‑, DECIMAL- oder NU MERIC-Spalten erlaubt. Insgesamt darf nur eine Spalte innerhalb der Tabelle als Identity-Spalte deklariert werden. Für bestehende Spalten können Sie das Attribut nicht nachträglich implementieren, da bereits Werte erfasst wurden. Der Vorteil der Identity-Spalten besteht darin, dass Sie sowohl den Startwert als auch das Inkrement festlegen können. In meinem Beispiel wird die Spalte OKURZ den Wertebereich 100 bis 32767 verwenden, da der Maximalwert in diesem Fall durch den Spaltentypen SMALLINT bestimmt wird. Aufgrund des Schlüsselwortes CYCLE wird der Startwert 100 wieder verwendet, sobald der Maximalwert erreicht ist, unabhängig davon, ob der Wert bereits in der Tabelle existiert. Sie können auch den exakten Wertebereich der IdentitySpalte festlegen: CREATE TABLE ITPSQL.ORT ( OKURZ SMALLINT GENERATED ALWAYS AS IDENTITY (START WITH 1 INCREMENT BY 10 NO MINVALUE MAXVALUE 10000 NO CYCLE ), PLZ CHAR(5) CCSID 273 NOT NULL DEFAULT '' , ORTBEZ CHAR(25) CCSID 273 NOT NULL DEFAULT '' , 1 Der Datentyp ROWID Hier würde die Spalte OKURZ den Wertebereich 1 bis 10.000 erhalten, wobei die Werte sich jeweils um den Wert 10 erhöhen. Sobald der Grenzwert 10.000 erreicht ist, können keine weiteren Werte erfasst werden, da die zyklische Vergabe der Werte durch das Schlüsselwort NO CYCLE unterbunden ist. Die Deklaration im iSeries Navigator zeigt Bild 2. Vorteilhaft ist auch, dass die Attribute der Identity-Spalten nachträglich geändert oder entfernt werden können. ALTER TABLE ITPSQL:ORT ALTER COLUMN OKURZ RESTART WITH 1 ALTER TABLE ITPSQL.ORT ALTER COLUMN OKURZ DROP IDENTITY 2 Identity-Spalten im iSeries Navigator deklarieren Solche Schlüsselspalten sind vielleicht nicht zwingend notwendig, doch können sie die Arbeit ab dem Release V5R2 deutlich erleichtern. Sequenz-Objekte Als letztes möchte ich Ihnen in diesem Zusammenhang das Objekt SEQUENZ vorstellen (Bild 3). Alternativ steht für die Erstellung solcher Objekte das entsprechende SQL-Statement zur Verfügung: CREATE SEQUENCE ITPSQL.KEY_PREIS START WITH 1 INCREMENT BY 1 NO MAXVALUE NO CYCLE CACHE 20 ORDER Die Deklaration erinnert an Identity-Spalten. Auch in einem SequenzObjekt können Sie nur numerische Datentypen ohne Nachkommastellen verwenden, legen einen Start- und Endwert und das Inkrement fest. Carmen Rasche ó 3 Das Objekt SEQUENZ click to www.midrange.de Der vollständige Artikel steht Abonnenten online zur Verfügung. 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 59 Thin Clients, Printserver, NAS, drucker Foto: IGEL marktübersicht SUMMARY In unserer Marktübersicht stellen wir die Anbieter der Hard- und Software vor und berichten in Anwenderbeiträgen über den Praxiseinsatz. POCO-Domäne modernisiert IT mithilfe moderner Thin Clients Preisgünstig in die Cloud Deutschlands größter Discount-Anbieter im Einrichtungsbereich Poco-Domäne achtet nicht nur bei seinem Warenangebot auf ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern auch bei der Gestaltung seiner Informationstechnologie. Ü ber moderne Thin Clients stellt das Unternehmen seinen Mitarbeitern nicht nur die in der Branche übliche IBM System i Mainframe-Umgebung bereit, sondern auch internetbasierte Anwendungen externer Dienstleister, die heute unter den futuristischen Sammelbegriff „Cloud Computing“ fallen. Zentraler Computing-Ansatz aus Tradition Die Firmengeschichte von POCO-Domäne reicht bis ins Jahr 1972 zurück. 60 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Im niedersächsischen Harste wurde damals die Domäne gegründet, siebzehn Jahre später entstand im nordrheinwestfälischen Bergkamen das Unternehmen POCO. Beide Unternehmen setzten vor der Fusion im Jahr 2008 das gleiche, OS/400-basierende WWSSystem Ametras MOEVE sowie die Finanzbuchhaltung Ametras A.line ein. Rund 4.000 Anwender in über 86 Filialen und dem Backoffice nutzen heute diese beiden Großrechneranwendungen, die auf einem IBM System i laufen, das erstmals 1988 unter dem Namen AS/400 vorgestellt wurde. Der erfahrene EDV-Leiter Joachim Leuenberger ist seit 25 Jahren im Unternehmen und von dem zentralen Ansatz überzeugt. „Das skalierbare und virenresistente IBM System i bewährt sich bis heute dank seiner hohen Verfügbarkeit und Sicherheit.“ Die Endgeräte der zentralen ITArchitektur sind über das proprietäre IBM-Protokoll 5250 mit dem Großrechner verbunden und arbeiten gleichfalls Anbieterübersicht zuverlässig und sicher. Ohne bewegliche Bauteile wie Lüfter oder Festplatten sind sie, anders als PCs, äußerst beständig. Die ältesten Geräte, 180 IBM-Terminals, sind seit nahezu 13 Jahren in den ehemaligen POCO-Märkten im Einsatz. Ein typischer Business-PC wird im Vergleich dazu dreimal so oft erneuert. Von Host-Terminals zu Thin Clients Doch auch AS/400-Terminals veralten. Die ursprünglichen Geräte werden nicht mehr hergestellt und daher sukzessive gegen Thin Clients ausgetauscht. Thin Clients sind kompakt gebaute und grafikfähige Terminals, die auch Windows-basierende Server und Standardsoftware unterstützen und damit vielseitig einsetzbar sind. POCODomäne vollzieht diesen Schritt bereits seit einigen Jahren. Die jüngste Modernisierungsphase begann 2004 mit der Einführung von Thin Clients des Herstellers Igel Technology, die ihren Nutzer nicht nur das IBM-System, sondern auch das Internet und moderne Peripheriegeräte wie USB-Handscanner oder -Drucker zur Verfügung stellen. Trotz des Technologiesprungs bleibt die IT-Architektur aber nach wie vor sicher, denn die Konfiguration der Thin Clients ist geschützt und kann nur mit Administratorrechten verändert werden. Ferner sind die USB-Anschlüsse der schlanken Endgeräte standardmäßig gesperrt und lassen sich spezifisch für einzelne Geräte freischalten. Die Nutzung des Internet lässt sich ebenfalls streng limitieren. Cloud Computing per Thin Client Der deutsche Thin Client-Hersteller Igel war Joachim Leuenberger bereits als Softwarehersteller bekannt. „Um mittels einer BA80-Emulation auf ein früheres Warenwirtschaftssystem zuzugreifen, betrieben wir ältere Thin Clients zeitweise mit einer Firmware dieses Herstellers“, berichtet Joachim Leuenberger. Während der letzten sechs Jahre hat POCO-Domäne die Hälfte der insgesamt 1.500 Endgeräte für den IBM-Hostzugriff durch die neuen Thin Clients ersetzt. Das aktuelle Standard-Modell lautet Igel UD3 LX. Dessen Firmware basiert auf dem Thin ClientBetriebssystem Igel Linux und beinhaltet unter anderem den Open-Source Web-Browser Mozilla Firefox. Die Anwender starten ihn über ein Icon auf ihrem Desktop und nutzen darüber das Intranet sowie Seiten und Anwendungen von Partnerfirmen, zum Beispiel eine Web-basierte Planungssoftware für Speditionen. Zuvor war diese vom Rechenzentrum aus per Remote Desktop bereitgestellt worden. Einfache Bereitstellung von Webservices „Der große Vorteil externer Web-Services besteht darin, dass wir die hochverfügbaren und daher vergleichsweise teuren Ressourcen der AS/400 auf die essentiellen Geschäftsanwendungen beschränken und diesbezügliche Administrationskosten sparen können“, erklärt Joachim Leuenberger, der sich sogar vorstellen kann, zwecks weiterer Vereinheitlichung auch den IBM HostZugriff via Internet-Browser zu realisieren. Als weiteres Beispiel für einen aktuell genutzten Web-Service führt der EDV-Leiter ein Plakatdrucksystem an, das derzeit pilotiert wird. Da diese Anwendung den Internet Explorer von Microsoft voraussetzt, beschaffte POCO-Domäne zusätzlich einige Thin Clients derselben Serie mit Microsoft Windows Embedded Standard (WES), deren Firmware den Internet Explorer enthält. Dass sich alle Thin Clients, egal ob Linux- oder WES-basierend, einheitlich über die im Lieferumfang der Geräte enthaltene Software Igel Universal Management Suite (UMS) fernadministrieren und verwalten lassen, bildete laut Joachim Leuenberger eine wesentliche Grundanforderung an die neue Thin Client-Generation für die POCO-Domäne. AFFIRMATIVE GmbH Tel. +49 6724 9304-0 AJE GmbH & Co. KG Tel. +49 2672 9364-0 Arkadon GmbH Tel. +49 2845 2912-0 Axel GmbH Tel. +49 202 9460723 BDT-Solutions GmbH Tel. +49 741 248-668 Bell Microproducts GmbH Tel. +49 89 60807-0 BlueStar Europe GmbH Tel. +49 6081 9183-30 Certon Systems GmbH Tel. +49 6221 7590-260 Clever Business Solutions Tel. +44 870 7307773 CSP GmbH Tel. +49 6106 8407-0 Cosys Ident GmbH Tel. +49 5062 900-0 CSW GmbH Tel. +49 2157 12913-0 Dell GmbH Tel. +49 69 9792-0 dmz dms GmbH Tel. +49 7141 921550 Edimax Technology Europe BV Tel. +31 499 377344 EDP Vertriebs GmbH Tel. +49 6227 8287-0 FC Franconia Computer GmbH Tel. +49 2224 96000-65 Hewlett-Packard GmbH Tel. +49 89 99895-0 HOB GmbH & Co.KG Tel. +49 9103 715-0 IGEL Technology GmbH Tel. +49 421 52094-0 IGEL Technology GmbH Tel. +49 821 343208-0 INCAT GmbH Tel. +49 711 78909-0 Konica Minolta Deutschland GmbH Tel. +49 511 7404-0 levigo systems gmbh Tel. +49 7031 4161-10 click to Über unsere Online-Datenbank www.midrange-solution-finder.de finden Sie alle Kontaktdaten zu den Unter nehmen. Die Produktübersicht enthält umfassende Details zu den Lösungen. 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 61 marktübersicht Thin Clients, Printserver, NAS, drucker Anbieterübersicht Lexmark Deutschland GmbH Tel. +49 6074 488-0 Magellan Software GmbH Tel. +49 231 94537-0 Meinikat GmbH Tel. +49 5037 3000127 Microplex Printware AG Tel. +49 4451 9137-0 msgi Märkische Service-GmbH Tel. +49 2932 9613-0 openthinclient gmbH Tel. +49 711 1378636-0 PFB GmbH Tel. +49 271 405779-0 Printronix Deutschland GmbH Tel. +49 69 829706-0 PROFI Engineering Systems AG Tel. +49 6151 8290-0 PSi Laser GmbH Tel. +49 271 31387-0 Quantum GmbH Tel. +49 89 94303-0 ROHA Software Support GmbH Tel. +49 2224 96000-80 ROHA Software Support GmbH Tel. +43 1 4196700RZNet AG Tel. +49 2273 603-0 S+S EDV-Systeme GmbH Tel. +49 2623 9271-0 SA.S.S. Datentechnik AG Tel. +49 6182 7865-0 SEH Computertechnik GmbH Tel. +49 521 94226-0 SMC Networks GmbH Tel. +49 811 1211000 Sphinx Connect GmbH Tel. +49 711 72875750 STARTEC GmbH Tel. +49 89 45081530 Stratodesk Software GmbH Tel. +43 463 890298 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.600 Produkte von über 1.200 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de 62 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Lizenzkostenfreie Managementlösung Das wichtigste Auswahlkriterium jedoch bildete das Preis-LeistungsVerhältnis der Gesamtlösung. „Von der Hardware her unterscheiden sich die auf dem Markt erhältlichen Thin Client-Modelle nur wenig“, weiß der EDV-Leiter. „Der entscheidende Unterschied liegt in der Software. In diesem Fall gab die lizenzkostenfreie Managementsoftware den Ausschlag, die sich in der Praxis als recht einfach und intuitiv zu bedienen herausgestellt hat.“ Insbesondere bei großen Thin ClientInstallationen mit einigen hundert oder tausend Endgeräten kommt die effizienzsteigernde Wirkung einer solchen Managementlösung zum Tragen. „Mithilfe der Universal Management Suite können wir die Geräte in Gruppen einteilen und zeitsparend mittels vorher definierter Profile aus der Ferne konfigurieren und administrieren.“ Die Gruppen- und Einzelprofile lassen sich einfach zusammenstellen und per Mausklick den Geräten bzw. Gerätegruppen zuweisen. IT mit virtuellem Server Die zentrale OS/400-Plattform besteht aus einer IBM iSeries 550. Intra- und Internet werden über einen separaten Server bereitgestellt. Die Thin ClientVerwaltung erfolgt über einen virtualisierten Windows Server 2003 und die darauf installierte Managementsoftware. Deren zahlreiche Tools nutzen die Administratoren beispielsweise, um anstehende Firmware-Updates anzuzeigen, diese zeitlich zu planen und dann automatisiert durchführen zu lassen. Die prinzipielle Möglichkeit, per Thin Client auch auf Server Based Computing- oder virtuelle Desktop-Infrastrukturen zuzugreifen, nutzt POCODomäne derzeit nicht. „Einige unserer Filialen verfügen noch nicht über die nötige Bandbreitenanbindung, um trotz der hohen Übertragungseffizienz des Server Based Computings zusätzlich zur Warenwirtschaft auch Office-Anwendungen über das Netzwerk nutzen zu können“, bedauert Joachim Leuenberger. Umstellung und Ergebnisse Die Thin Clients kommen in erster Linie in den Einrichtungsmärkten zum Einsatz: einerseits für Artikelauskünfte an Infopunkten, andererseits, um Kaufverträge zu erfassen, die dann mittels Nadeldrucker ausgedruckt werden. In den Lagern der POCO-Domäne werden sie unter anderem für Wareneingangsbuchungen genutzt. Die Ausstattung einer typischen Filiale mit etwa 20 Thin Clients nimmt lediglich einen halben Tag in Anspruch. Diese Zeitspanne beinhaltet nicht nur das Anlegen und die Zuweisung der Profile, sondern auch das Aufstellen und Anschließen. Weil sich die Universal Desktops nicht nur aus der Ferne administrieren, sondern per VNC-Viewer auch spiegeln lassen, haben sich auch die Supportzeiten verkürzt. Der Support konnte ebenfalls überzeugen. „Die Hotline ist gut erreichbar, die Techniker sind motiviert und kompetent.“ Ausweitung der Lösung geplant Bis Ende 2011 sollen alle 180 verbleibenden IBM Terminals ersetzt werden. Die restlichen 550 alten Thin ClientModelle anderer Hersteller werden ebenfalls nach und nach ausgetauscht. Joachim Leuenberger ist zuversichtlich, dass auch die neuen Geräte Betriebszeiten von mindestens acht Jahren erreichen. „Die Geräte haben sich in der Praxis bewährt“, resümiert der EDV-Leiter. „Dank niedriger Anschaffungskosten und einer effizienten Managementlösung passen sie sehr gut zu unserem eigenen Anspruch als Discounter, immer das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.“ Hans-Peter Bayerl ó IGEL Technology GmbH, Bremen www.igel.com Virtualisierung mal unkompliziert! SEH Printserver mit IPSec-Unterstützung Sicherheit beim Drucken im Netz Die Printserver von SEH bieten künftig noch mehr Sicherheit bei der Abwicklung von Druck-Aufträgen: alle Geräte der PS‑Serie unterstützen das Sicherheitsprotokoll IPSec. „I PSec erweitert das Sicherheitspaket der SEH Printserver um wertvolle Verschlüsselungs- und Authentifizierungsmechanismen und gibt ihnen damit die Fähigkeit, IP-Pakete kryptografisch gesichert über öffentliche, unsichere Netze zu transportieren“, erläu- server“, betont Clausjürgens. Die SEH Printserver der PS-Serie überzeugen darüber hinaus durch eine einfache, zeitsparende Installation und Administration sowie den aktuellen ThinPrint .print-Client für die gleichnamige Drucklösung. JeTz ko T s Teststenlose anfor tellung dern! Konfiguration von IPSec tert Reinhold Clausjürgens, Marketing Direktor bei SEH. Dabei sorgt es in der Kommunikation über IP-Netze für die sichere Authentifizierung der Datenquelle und die -integrität, ohne dass eine Verbindung notwendig ist und bietet Schutz für vertrauliche Dateninhalte. Außerdem erhöht IPSec neben Integrität und Authentizität auch die Vertraulichkeit in der Kommunikation über IP-Netze. „IPSec integriert sich als zusätzliches Feature optimal in das hochwertige Sicherheitsrepertoire unserer Print- IPSec ist als kostenloses FirmwareUpgrade für die SEH Printserver unter Û www.seh.de/services/downloads/ print-server-downloads.htm verfügbar. Die Konfiguration der Printserver für IPSec erfolgt über das integrierte Web interface, das mit allen gängigen Webó Browsern genutzt werden kann. Überzeugen Sie sich selbst und fordern jetzt Ihre kostenlose Thin Client Teststellung an: www.igel.com/de/testen SEH Computertechnik GmbH, Bielefeld www.seh.de 63 Many functions. One device. marktübersicht Thin Clients, Printserver, NAS, drucker Anbieterübersicht SYMTRAX S.A. Tel. +33 46 60454-22 SysPrint AG Tel. +41 44 7302345 Tandberg Data GmbH Tel. +49 231 5436-0 ThinPrint GmbH Tel. +49 30 394931-0 Thomas-Krenn AG Tel. +49 8551 9150-0 Toolmaker Advanced Efficiency GmbH Tel. +49 8191 968-0 Toolmaker Software AG Tel. +41 43 30573-23 transtec AG Tel. +49 7071 703-0 UBL GmbH Tel. +49 6102 303-3 UMB Consulting AG Tel. +41 41 74920-20 Vanquish GmbH Tel. +49 441 340498-0 VEDA GmbH Tel. +49 2404 5507-0 VEDA (Switzerland) AG Tel. +41 52 342-0212 VXL Instruments Tel. +49 8761 1093 Wien Computer Expert GmbH Tel. +49 40 535707-0 WS Datenservice Zentrale und Technik Tel. +49 7334 92198-0 Zebra Technologies Europe Ltd. Tel. +49 2159 6768-0 Alle aktuellen Software-, Hardware- und Dienstleistungsangebote finden Sie in unserer Online-Datenbank. Wir haben für Sie mehr als 4.600 Produkte von über 1.200 Anbietern zusammengestellt, die von den Anbietern ständig aktuell gehalten werden. www.midrange-solution-finder.de Konferenz & Expo IT-POWER www.midrange-events.de 64 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Essener Systemhaus modernisiert IT Mehr Speicherplatz Stetig wachsender Speicherbedarf bei den Fachbereichen, Eigenbetrieben und Beteiligungsunternehmen der Stadt Essen veranlasste das Essener Systemhaus zur Moderni sierung der vorhandenen Speicherlandschaft. M it dem Fokus auf mehr Perfor- Leistungsportfolio umfasst zudem die mance, einer höheren Datensi- Planung und Realisierung kundenspecherheit und guter Erweiterbarkeit ent- zifischer Software-Lösungen sowie die schied sich das Essener Systemhaus, Beratung, Schulung und Betreuung. den bestehenden, stabil im ProduktiNach einer intensiven Beratung onseinsatz laufenden IBM Enterprise und der Erarbeitung eines individuelStorage Server (ESS) 2105 gegen ein len Speicher- und erweiterten Backupneueres, leistungsfähigeres System auszutauschen und die IBM Tape Library 3584 − aktuelle Bezeichnung: IBM System Storage TS3500 − mit neuerer Bandlaufwerkstechnologie zu erweitern. Da das Essener Systemhaus in der Vergangenheit bereits zukunftssicher in die SANInfrastruktur (Switches etc.) investierte, lagen Rückansicht des IBM System Storage DS4800 die grundsätzlichen Voraussetzungen für eine neue, hoch performante Lösung vor. konzepts von Profi entschied sich das Das Essener Systemhaus betreut Essener Systemhaus, künftig ein IBM als zentraler IT-Dienstleister alle Fach- System Storage DS4800 als Plattenbereiche der Stadtverwaltung sowie speicher einzusetzen und ein Upgrade zahlreiche Beteiligungsunternehmen der IBM Tape Library 3584 Laufwerke des Konzerns Stadt Essen. Für mehr vorzunehmen. Für eine einfache und als 12.000 IT-Arbeitsplätze betreibt das unterbrechungsfreie Datenmigration Systemhaus eines der leistungsfähigs- fiel der Entschluss, den SAN Volume ten Datennetzwerke Europas. Im eige- Controller (SVC) einzubinden. nen Rechenzentrum werden Server mit Enorme Flexibilität verschiedenen Betriebssystemen wie Netware, Windows, Linux, Unix, AIX Das Projekt startete mit der Impleund VMware betreut. Einen sicheren mentierung des leistungsstarken IBM und schnellen Datenzugriff ermöglicht System Storage DS4800, das mit einer das Storage Area Network (SAN). Das Netto-Speicherkapazität von etwa 6,5 TB (Fibre Channel) und 8,4 TB (SATA) ideal für die Anforderungen des Essener Systemhauses geeignet ist. Als besondere Herausforderung galt es, die Datenmigration möglichst unterbrechungsfrei zu gestalten. Um dies zu realisieren, integrierte die Profi AG mit den Verantwortlichen des Essener Systemhauses in der zweiten Phase den SAN Volume Controller in die bestehende Systemumgebung. Die Virtualisierungslösung für Festplatten und Speicher trennt die Server vom Speichersystem, stellt die benötigte Plattenkapazität zur Verfügung und ermöglicht die Datenmigration während des laufenden Serverbetriebs. Beachtlicher Vorteil: Die Ausfallzeit blieb extrem gering − lediglich zur Integration des SAN Volume Controllers musste der Betrieb des Systems kurz unterbrochen werden. Ansonsten konnten die Anwender/innen während der Umstellung problemlos und unterbrechungsfrei weiterarbeiten. Das IBM System Storage DS4800 liefert mit aktivierter schneller Fibre Channel-Architektur (4Gbit/s) den angeschlossenen Servern Plattenplatz. Die Erweiterung des Robotersystems IBM System Storage TS3500, bisher mit acht LTO-1 Laufwerken ausgestattet, erfolgte zuletzt. Profi konzeptionierte und installierte eine Erweiterung mit vier LTO-3 Laufwerken und 160 Bändern. Mit der vorhandenen Hardware erfolgte die Einrichtung von zwei logischen Tape Libraries, die anschließend in die bestehende Backupsoftware Tivoli Storage Manager (TSM) eingebunden wurden. In einer weiteren Stufe wurde die Netto-Kapazität auf 11,1 TB (Fibre Channel) ausgebaut. Resümee „Eine deutliche Leistungssteigerung, mehr Skalierbarkeit und Flexibilität verzeichnen wir durch die Modernisierung unserer Speicher- und Backupstruktur”, zeigt sich Hans-Peter Paff, Teamleiter Systemmanagement beim Essener Systemhaus, zufrieden. “Mit der Unterstützung der Profi AG konnten wir einen wichtigen Schritt in Richtung Datensicherheit gehen und sind für neue Anforderungen bestens gerüsó tet.” Profi AG, Darmstadt www.profi-ag.de Service 05/2011 K+H Software . . . . . . . . . . . . . . 48, 69 www.kh-software.de inserenten Bytware . . . . . . . www.bytware.com . . . . . . . . . . . . . . 21 Comarch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 www.comarch.de CRM-expo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 www.crm-expo.com DAKODA . . . . . www.dakoda.de . . . . . . . . . . . . . . . . 44 EPOS . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11, 45 www.eposgmbh.com Excel Data . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 www.exceldata.de Ferrari . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 www.ferrari-electronic.de Fritz & Macziol www.fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . Haus Weilgut . . . www.weilgut.com . . . . . . . . . . . . . . Magic . . . . . . . . . . . . . . www.magicsoftware.com . . . . . . . . . 49 oxaion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 www.oxaion.de Profi . . . . . . . . . www.profi-ag.de . . . . . . . . . . . . . . . 35 Raz-Lee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50 www.razlee.de RC Rhenania . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48 www.rhenania.biz Roha . . . . . . . . . . . . . . . Gesamtbeilage www.roha.at 47 Soreco . . . . . . www.soreco.ch 33 Toolmaker . . . . . . . . . . . . . . . . . 52, 67 www.toolmaker.de help/systems . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 www.helpsystemsintl.com Hit Software . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 www.hitsw.de . . . . . . . . . . . . . . . . 51 VEDA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53 www.veda.net VISION Solution . . . . . . . . . . . . . . . 53 www.visionsolutions.com blueend web:applications AG www.blueend.com autoren Hans-Peter Bayerl . . . . . . . . . . . . . . 60 hans-peter.bayerl@sv-onpact.de Marcus Boness . . . . . . . . . . . . . . . . 20 marcus.boness@basycs.com Alexander Deindl twitter.com/deindl . . . . . . . . . . . . . . 26 Christian Illmer . . . . . . . . . . . . . . . . 22 www.advaoptical.com Hajo Kiefer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 www.blueend.com Philipp Müller . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 info@rittal.de Mark Nellessen . . . . . . . . . . . . . . . . 23 mark.nellessen@gid-gmbh.de Stefan Pfeiffer . . . . . . . . . stefan.pfeiffer@de.ibm.com . . . . . . . Carmen Rasche . . . . . . . . . . . carmen.rasche@eposgmbh.com Oliver Schallhorn info@fum.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 gid GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 www.gid-gmbh.de IBM Deutschland GmbH . . . . . . . . . 28 www.ibm.com IGEL Technology GmbH www.igel.com INFO AG . . . . . www.info-ag.de . . . . . . . . . 60 . . . . . . . . . . . . . . . . 24 12 Profi AG . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 www.profi-ag.de WMR . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54 www.wmr.at Adva AG . . . . . . . . . . www.advaoptical.com ITP VERLAG . . . . . . . . . . . . . 13, 36, 55 www.midrange.de WS Datenservice . . . . . www.ws-datenservice.de basycs GmbH . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 www.basycs.com 27,54 . . . . . K+H Software KG . . . . . . . . . . . . . . 14 www.kh-software.de itelligence . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 www.itelligence.de . . . . . . . FrontRange Solutions GmbH www.frontrange.com/de 58 Christian Scholz . . . . . . . . . . . . . . . 32 info@msconsulting.de . . . . . . . . 22 34 Rittal GmbH & Co. KG . . . . . . . . . . . 18 www.rittal.de scholz.msconsulting GmbH www.msconsulting.de genannte firmen . . . . . . . . . . . Fritz & Macziol GmbH . . . . . . . . . . . 12 www.fum.de IT works GmbH & Co. KG www.itwu.de Wilsch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 www.wilsch.de . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 28 63 IGEL . . . . . www.igel.de . . . . . . . . . . . SEH Computertechnik GmbH www.seh.de . . . . . 05/2011 · MIDRANGE MAGAZIN 32 63 65 SERVICE GLOSSE VORSCHAU Servus Taschenrechner as müssen das für goldene Zeiten gewesen sein, als man vornehmlich für den Grundbedarf produziert und einfach drauflos verkauft hatte. Und wenn die Zahlen mal nicht so recht gepasst haben, hat man entweder die Produktions- und Verkaufsanstrengungen erhöht oder die Preise angehoben. Lang, lang ist´s her. Im Gegensatz zu damals sind die Märkte heute nicht nur enger, sondern auch unendlich mehr Imponderabilien unterworfen. Preisanhebungen sind in den allermeisten Branchen nicht zielführend. Vielmehr muss gerechnet werden. Aber womit? Zahlen und Daten sind ja genügend in den unternehmensweiten Datenbanken vorhanden. Aber wo sind die Fakten, mit denen kalkuliert und geplant werden könnte? Abhilfe versprechen Systeme, die Datenbanken durchforschen und aus dem, was sie dort finden, relevante Informationen machen sollen. Business Intelligence-Systeme können aus strukturiertem und auch aus unstrukturiertem Datenmaterial Sachverhalte analysieren, simulieren oder Vorhersagen treffen. Wer sich in das Haifischbecken unserer komplexen weltweiten Wirtschaftsverflechtungen hinein begibt, der braucht zuverlässige Entscheidungsgrundlagen. Da kommt der Taschenrechner nicht mehr mit. kdj ó Bonniej, iStockphoto.com W MIDRANGE MAGAZIN 06/2011 erscheint am 21. 5. 2011 SCHWERPUNKT FiBu, KoRe, Controlling, Risk-Management Ohne aktuelle Daten aus dem ERPSystem, der FiBu und dem Controlling fehlt die Basis für unternehmenswichtige Entscheidungen. Trends bei Softwareentwicklung und -modernisierung Sollen vorhandene Applikationen modernisiert oder neu entwickelt werden, die Altsysteme eingebunden oder abgelöst? Moderne Tools schaffen den Spagat und offerieren den meist goldenen Mittelweg. MARKTÜBERSICHT BI, Datawarehouse, Business Performance Management In unserer Marktübersicht stellen wir die Anbieter von Lösungen rund um das Thema BI vor und veröffentlichen Anwenderbeiträge und Fachartikel. impressum MIDRANGE MAGAZIN ISSN 0946-2880 Herausgeber: Klaus-Dieter Jägle REDAKTION Telefon +49 8191 9649-26 E-Mail redaktion@midrange.de Thomas Seibold (TS) (V.i.S.d. P.), Martina Weber (MW), Irina Hesselink (IH), Klaus-Peter Luttkus (KPL), Klaus-Dieter Jägle (kdj), Robert Engel (RE), Jörg Zeig (JZ) ANZEIGENVERWALTUNG/MEDIABERATUNG Brigitte Wildmann, Telefon +49 8191 9649-24 E-Mail brigitte.wildmann@midrange.de ANZEIGEN/MEDIABERATUNG Michaela Koller, Telefon +49 8191 9649-34 E-Mail michaela.koller@midrange.de Bezugspreis (Jahresabo): Inland € 149,– inkl. MwSt., Ausland € 169,– 66 MIDRANGE MAGAZIN · 05/2011 Erscheinungsweise: 12 Ausgaben pro Jahr Gültige Anzeigenpreisliste: Nr. 21/2011 tung nur bei grober Fahrlässigkeit des Verlages oder seiner Mitarbeiter in Betracht. Marketing: Klaus-Dieter Jägle Abonnentenservice: Telefon +49 8191 9649-25 Urheberrecht: Alle im MIDRANGE MAGAZIN erschienenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, auch Übersetzungen, vorbehalten. Reproduktionen, gleich welcher Art, ob Fotokopie, Mikrofilm oder Erfassung in Datenverarbeitungsanlagen, nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages. Hiervon ausgeschlossen sind abgedruckte Programme, die dem Leser zum ausschließlich eigenen Gebrauch zur Verfügung stehen. Aus der Veröffentlichung kann nicht geschlossen werden, dass die beschriebene Lösung oder verwendete Bezeichnung frei von gewerblichen Schutzrechten ist. Namentlich gezeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgeforderte Einsendungen aller Art übernimmt der Verlag keine Haftung. Bei Nichtbelieferung im Fall höherer Gewalt, bei Störung des Betriebsfriedens, Arbeitskampf (Streik, Aussperrung) bestehen keine Ansprüche gegen den Verlag. Bankverbindungen Deutschland: Landsberg-Ammersee Bank eG Konto-Nr. 5 137 500, BLZ 700 916 00 Bankhaus Reuschel & Co. Konto-Nr. 1 163 103, BLZ 700 303 00 Haftung: Für den Fall, dass im MIDRANGE MAGAZIN unzutreffende Informationen oder in veröffentlichten Programmen oder Schaltungen Fehler enthalten sein sollten, kommt eine Haf- VERLAG ITP VERLAG GmbH Kolpingstraße 26, D-86916 Kaufering Telefon +49 8191 9649-0 Fax +49 8191 70661 E-Mail service@midrange.de Internet www.midrange.de Gesellschafter: U. E. Jäkel Geschäftsführer: Klaus-Dieter Jägle PRODUKTION Satz und Druckvorstufe: Michael Schnürer, Popp Media Service, Augsburg Druck: Joh. Walch GmbH, Augsburg Cartoon: Baaske Cartoons, Müllheim Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. mad-werbung.de MEHR WISSEN, BESSER ENTSCHEIDEN! Entscheiden Sie am liebsten richtig? click&decide liefert Ihnen Daten und Zahlen dafür aus allen Datenbanken des Unternehmens – in Echtzeit. Leistungsstark und browserbasiert, ohne Programmierkenntnisse und intuitiv bedienbar. 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