Der Renault Master Optisch und technisch aktualisiert startet der

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Der Renault Master Optisch und technisch aktualisiert startet der
28. August 2006
Der Renault Master
Optisch und technisch aktualisiert startet
der Renault Master in seinen nächsten
Lebenszyklus. Seine kraftvollen und
wirtschaftlichen Common-RailDieseltriebwerke, seine niedrigen
Betriebskosten und seine große
Variantenvielfalt machen den Transporter
zu einem der attraktivsten Angebote in der
Klasse von 2,8 bis 3,5 Tonnen zulässigem
Gesamtgewicht.
Inhaltsverzeichnis
Kurzfassung / Der Renault Master
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Profi für jeden Einsatzzweck
Exterieur und Interieur
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Attraktiv und vielseitig
• Beispielhafter Variantenreichtum
• Hohe Lade- und Transportkapazität
• Fahrerkabine: Ergonomie dominiert
• Ausgezeichneter Insassenschutz
Antrieb und Fahrwerk
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Kraft im Dreierpack
• 2.5 dCi-Diesel in drei Leistungsstufen
• Spitzenmotorisierung ab Werk mit Partikelfilter
• Sechsganggetriebe serienmäßig
• Optional mit Quickshift-Getriebe
• Hohe aktive Sicherheit
Markt und Modell
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Erfolgreiches Allroundtalent
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Kurzfassung
Der Renault Master
Profi für jeden Einsatzzweck
•
2.5-dCi-Dieselmotor in drei Leistungsstufen
•
Spitzenaggregat mit serienmäßigem Partikelfilter
•
ESP sorgt für optimale aktive Sicherheit
•
Praktische Details für mehr Komfort
Der Renault Master, Erfolgsmodell in der leichten Nutzfahrzeugklasse von
2,8 bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht, präsentiert sich optisch
und technisch aufgewertet. Drei durchzugsstarke und sparsame 2.5-dCiMotoren, eine noch prägnantere Front und neue, praxisgerechte Details
zeichnen die jüngste Generation des robusten und vielseitigen
Gewerbeprofis aus. Marktstart in Österreich ist Ende November 2006.
Aufgefrischtes Erscheinungsbild
Mit seinem modifizierten Kühlergrill im Stil der Pkw-Modelle gibt sich der
neue Master auf den ersten Blick als Mitglied der Renault Fahrzeugpalette
zu erkennen. Ein weiteres Detail ist der vergrößerte Lufteinlass in der
Bugschürze. Der auf dem Mittelsteg des Kühlergrills platzierte Renault
Rhombus betont die Familienzugehörigkeit des Master. Darüber hinaus
sorgen groß dimensionierte Doppelscheinwerfer im Wassertropfen-Look
für exzellente Sicht.
Zusätzliche Ablagefächer kennzeichnen das ergonomisch vorbildlich
gestaltete Interieur: Das Zweiliterfach in der Mittelkonsole bietet sich zum
Mitnehmen von Dokumenten oder einer Wasserflasche an. Je zwei
Fünfliterfächer über den Vordersitzen nehmen Dokumente im DIN A4Format auf. Hauptmerkmal des Innenraums ist der Instrumententräger mit
vorbildlicher Ergonomie. Die Besonderheit: Wie beim Schwestermodell
Renault Trafic ragt der Joystick-ähnliche Schalthebel griffgünstig aus der
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Mittelkonsole. In Verbindung mit dem sowohl in der Länge als auch
höhen- und neigungseinstellbaren Fahrersitz mit Armlehne erfüllt diese
Anordnung höchste Komfortansprüche.
Intelligente Komfortdetails erleichtern Alltag
Damit mehrere Mitarbeiter ein Fahrzeug nutzen können, ist der Master auf
Wunsch mit drei Schlüsseln erhältlich. Für Kunden, die oft in fremden
Städten und Regionen unterwegs sind, bietet Renault das
Navigationssystem Carminat 2+ mit dynamischer Routenführung und
übersichtlichem 16:9-Farbmonitor an. Zu den optionalen Annehmlichkeiten
der neuen Master Generation zählen unter anderem Licht-an-Automatik,
Regensensor und Scheinwerfer mit „Light-me-home“-Funktion. Sie
erlöschen erst 30 Sekunden nach Verriegelung der Türen, so dass der
Weg vom Fahrzeug über den Betriebshof oder zum Lieferort beleuchtet
wird.
Viel Sicherheit für Insassen und Ladung
Selbstverständlich sind alle Sitzplätze mit Dreipunkt-Sicherheitsgurten
ausgerüstet. Den Fahrerairbag ergänzt auf Wunsch ein Beifahrerairbag im
Full-Size-Format. Die aktive Sicherheit steigern der serienmäßige
Bremsassistent und das ebenfalls ab Werk an Bord befindliche
Antiblockiersystem. Als Option lässt sich zudem das adaptive
Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) ordern, das abhängig von der
Beladung in Aktion tritt. Als Sonderausstattung sind darüber hinaus
sinnvolle Details wie Nebelscheinwerfer und die Einparkhilfe hinten
erhältlich.
Drei Ausbaustufen für den 2.5 dCi
Als Motorisierung für den Master steht künftig exklusiv der 2.5 dCi Diesel
in den Leistungsstufen mit 74 kW/100 PS sowie 88 kW/120 PS und 107
kW/145 PS zur Verfügung. Sämtliche Varianten des Common-RailTriebwerks mit Turboaufladung erfüllen die aktuell strengste Abgasnorm
Euro 4 und sind serienmäßig mit dem neu entwickelten SechsgangSchaltgetriebe kombiniert. Vorteil: Durch den sechsten Gang lässt sich
das Sparpotenzial der drehmomentstarken Triebwerke optimal ausnutzen.
Die 2.5-dCi-Spitzenversion mit 107 kW/145 PS ersetzt das bisherige 3.0dCi-Triebwerk. Sie verfügt serienmäßig über den Dieselpartikelfilter, der
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sich in regelmäßigen Abständen und ohne den Zusatz von Additiven
selbst regeneriert. Das Drehmomentmaximum von 320 Nm mobilisiert das
Aggregat bereits bei 1.500 1/min. Das Top-Triebwerk im Master bietet mit
9,0 Litern1 Kraftstoff pro 100 Kilometer zudem einen zeitgemäß niedrigen
Verbrauch.
In der Ausbaustufe mit 88 kW/120 PS stellt der 2.5-dCi-Diesel sein
Zugkraftmaximum von 300 Nm bei 1.500 1/min bereit und kommt mit 8,7
Litern Diesel pro 100 Kilometer aus.
Die 2.5-dCi-Basisvariante mit 74 kW/100 PS mobilisiert ihr Höchstdrehmoment von 260 Nm ebenfalls bei 1.500 1/min. Der Kraftstoffverbrauch beträgt 8,7 Liter pro 100 Kilometer.
Schalten ohne Kuppeln mit dem Quickshift-Getriebe
Alternativ zum manuellen Sechsganggetriebe offeriert Renault für den
Master mit 88 kW/120 PS und zum Jahresbeginn 2007 auch für die
Motorisierung mit 107 kW/145 PS das automatisierte QuickshiftSechsganggetriebe. Die komfortable Kraftübertragung basiert auf der
manuellen Schaltbox, erlaubt aber den Gangwechsel ohne
Kupplungspedal. Insbesondere im innerstädtischen Verteilerverkehr
erleichtert dies Kurier- und Postdienstfahrern die Arbeit. Außerdem
ermöglicht das System jederzeit den Wechsel zwischen manuellem
Betrieb und Automatikmodus. Darüber hinaus verringert das QuickshiftGetriebe den Kraftstoffverbrauch um bis zu acht Prozent.
Varianten für jeden Einsatzzweck
Renault bietet den Master in drei Radständen (3,08 Meter, 3,58 Meter und
4,08 Meter) sowie drei Höhen an (2,25 Meter, 2,49 Meter und 2,72 Meter).
Je
nach
Aufbau
ermöglichen
sie
zwischen
8,0
und
13,9 Kubikmeter Ladevolumen. Die optimale Raumausnutzung dank quer
eingebautem Motor und Frontantrieb ergibt eine sehr große
Transportfläche mit palettentauglichen Maßen. Der Leichtbau ohne jeden
Verzicht auf Solidität ermöglicht weit überdurchschnittliche Nutzlasten: Der
Kastenwagen mit 3,5 Tonnen Gesamtgewicht darf zum Beispiel bis zu 1,6
Tonnen einladen. Die Kastenwagen-Versionen sind im Laderaum
1
Alle Verbrauchsangaben entsprechen dem Gesamtwert nach 99/100/EG und gelten für den
Master Kombi.
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verblecht oder teilverglast lieferbar. Optionen wie Luftfederung,
Nebenantrieb, Heckflügeltüren mit 270 Grad Öffnungs-winkel oder
Holzboden und verkleidete Seitenwände im Laderaum belegen die
vorzügliche Eignung des Renault Master für den harten gewerblichen
Einsatz.
Für den Personentransport und den gemischten Güter-/Personentransport
steht der Master Kombi mit neun Sitzen zur Wahl. Auf Wunsch lässt er
sich auch mit zwei, drei, fünf oder acht Plätzen ordern. Für die komfortable
und sichere Personenbeförderung auch auf längeren Strecken offeriert
Renault den Minibus für neun Personen und den Bus mit 16 Sitzen.
Darüber hinaus können Kunden den vielseitigen Master als
Plattformfahrgestell, Fahrgestell, Doppelkabine Fahrgestell und Fahrgestell
mit Kofferaufbau bestellen. Alles in allem stehen über 100 Varianten zur
Verfügung. Überdies arbeitet Renault beim Master eng mit spezialisierten
Auf- und Ausbauherstellern zusammen.
Der Master Kombi Authentique L1H1 (2.8t) 2.5 dCi/100 PS ist ab
€ 31.714,78 inkl. MwSt, NoVA und Malus, der Kastenwagen L1H1 (2.8t)
2.5 dCi/100 PS ist ab € 21.080,- exkl. MwSt erhältlich.
RENAULT NISSAN ÖSTERREICH GmbH
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
Laaer Berg-Strasse 64, A-1101 Wien
Tel. 01/68010-103 Fax 109
e-mail: dorit.haider@renault.at
Text und Fotos unter: www.media.renault.at
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Exterieur und Interieur
Attraktiv und vielseitig
Der vielseitige Master in der Klasse von 2,8 bis 3,5 Tonnen trägt wie
bereits seine Nutzfahrzeug-Brüder Trafic und Kangoo Express das
charakteristische Renault Markengesicht. Die jüngste Generation des
Multitalents erhielt einen modifizierten Kühlergrill im Stil der Renault PkwModelle. Unverwechselbare Merkmale sind der prominent auf dem
Mittelsteg platzierte Renault Rhombus und die prägnant geschnittenen
Doppelscheinwerfer
in
attraktivem
Wassertropfen-Design.
Die
formschönen Stoßfänger verfügen über einen vergrößerten Lufteinlass.
Zusammen mit dem umlaufenden Rammschutz signalisieren sie Prestige
und Verlässlichkeit.
Der Master überzeugt durch ein Aufbauten- und Chassis-Programm, das
optimale Lösungen für jede Branche bietet. Ob als Kastenwagen oder
Kombi, Minibus, Bus, Plattformfahrgestell, Fahrgestell, Fahrgestell
Doppelkabine, Fahrgestell mit Kofferaufbau, Pritsche und Pritsche
Doppelkabine – das Modell ist universell einsetzbar. Darüber hinaus
kooperiert Renault eng mit einer Reihe renommierter Spezialisten für
maßgeschneiderte Sonderauf- und -ausbauten, vom Verkaufswagen über
den Kühltransporter bis zum Wohnmobil.
Optimal nutzbarer Transportraum
Die senkrechten Seitenwände ergeben einen optimal nutzbaren
Transportraum. Er ist bei Kastenwagen, Kombi, Minibus und Bus durch
die seitliche Schiebetür gut zugänglich − beim Kastenwagen sind es auf
Wunsch
auch
zwei
Schiebetüren.
Sie
verfügen
mit
1,10 Metern Breite über palettengerechte Maße. Dies erleichtert in
Verbindung mit dem niedrigen Ladeboden (ab 0,54 Meter, unbeladen) das
Be- und Entladen bzw. den Ein- und Ausstieg. Hinten finden sich
Doppelflügeltüren, die 180 oder 270 Grad weit öffnen.
Der Leichtbau ohne jeden Verzicht auf Solidität ermöglicht
überdurchschnittliche Nutzlasten. Der Kastenwagen mit 3,5 Tonnen
Gesamtgewicht darf zum Beispiel bis zu 1,6 Tonnen laden. Achslasten
von 1.570 bis 1.850 Kilogramm (vorne) und 1.600 bis 2.060 Kilogramm
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(hinten) sorgen für hohe Reserven. Das Fahrgestell mit Einfach- und
Doppelkabine eignet sich dank Frontantrieb und entsprechend niedrigem
Rahmen vorzüglich für Aufbauten aller Art, ob nun für gewichtige Kühl-,
voluminöse Kofferaufbauten oder komfortable Reisemobile. Darüber
hinaus darf der Master zwei Tonnen Anhängelast (gebremst) an den
Haken nehmen.
Bis zu 13,9 Kubikmeter Ladevolumen
Renault bietet den Master in je drei Längen, Dachhöhen und
Gewichtsklassen an. Das Modell L1H1 (kurzer Radstand, Normaldach)
offeriert als Kastenwagen bei kompakten Außenmaßen (Länge: 4,9 Meter,
Höhe:
2,23
Meter,
Breite:
1,99
Meter)
bereits
über
8,0 Kubikmeter Ladevolumen. Der Laderaum ist in einem Meter Höhe 2,63
Meter lang (2,71 Meter auf dem Laderaumboden), 1,67 Meter hoch und
1,76 Meter breit. Wichtig für die tägliche Praxis von Transportprofis ist
ebenfalls der große Abstand von 1,28 Metern zwischen den Radkästen.
Der Master mit langem Radstand und Maxidach (L3H3) bringt es dank
einem Meter mehr Laderaumlänge und des Höhengewinns von 47,6
Zentimetern auf das Ladevolumen von knapp 13,9 Kubikmetern.
Optionen wie Luftfederung, Nebenabtrieb, Holzboden und komplett oder
halbhoch verkleidete Laderaumwände verbessern die Alltagstauglichkeit im
harten gewerblichen Einsatz. Wie wichtig Renault das praxis- und
sicherheitsrelevante Thema der Ladungssicherung nimmt, ist an der
Kastenwagen-Serienausstattung mit sechs oder acht Verzurrösen zu
sehen. Auf Wunsch lässt sich die Zahl der Ösen auf bis zu 20 steigern.
Sämtliche Zurrpunkte im Laderaumboden sind auf die Zugkraft von 625 kN
ausgelegt und entsprechen der Norm DIN 75410 zur Ladungssicherung.
Multitalent mit großer Variantenvielfalt
Die Kastenwagen-Versionen sind im Laderaum verblecht mit einer
möglichen Verglasung der Hecktüren. Der Master Kombi ist rundum
verglast mit neun Sitzen oder teilverglast mit sechs Sitzen serienmäßig
sowie wahlweise mit zwei, drei, fünf oder acht Sitzen erhältlich. Um die
Ladefläche zu vergrößern, sind die Sitzbänke mit wenigen Handgriffen
herausnehmbar. Als Neunsitzer (L2H2: mittlerer Radstand und Hochdach)
stehen im Master hinter der letzten Sitzreihe bei dachhoher Beladung
stolze 5,3 Kubikmeter Stauraum zur Verfügung. Der Sechssitzer bietet bis
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zu acht Kubikmeter Ladevolumen.
Der Minibus für neun Personen und der Bus mit 16 Sitzen sind
Spezialisten für die komfortable und sichere Personenbeförderung auch
auf längeren Strecken. Alle Plätze verfügen über DreipunktSicherheitsgurte und Kopfstützen, Ablagemöglichkeiten für persönliche
Gegenstände und sogar über einstellbare Rückenlehnen und Armlehnen
(im Minibus). Der Bus hat zudem serienmäßig ein digitales Kontrollgerät
an Bord. Das Kontrollgerät ersetzt seit Mai 2006 verbindlich den
Fahrtenschreiber. Für alle anderen Master- Varianten ist dieses Detail
optional erhältlich.
Cockpit mit vielen Ablagen
Der Instrumententräger des Masters zeichnet sich durch vorbildliche
Ergonomie aus. Die Besonderheit: Wie beim kleineren Modell Trafic ragt
der joystickähnliche Schalthebel griffgünstig aus der Mittelkonsole heraus.
Der Fahrersitz ist sowohl in der Länge als auch in Höhe und Neigung
einstellbar. So finden Fahrer jeder Größe und Statur die geeignete
Sitzposition. Die serienmäßige Armlehne garantiert darüber hinaus ein
Maximum an Komfort. Für die Beifahrer steht ab Werk eine
Doppelsitzbank zur Verfügung. Als Alternative können die Kunden für alle
Master-Varianten einen ebenfalls dreidimensional einstellbaren BeifahrerEinzelsitz ordern.
Die ausgesprochen funktionale Armaturentafel wartet darüber hinaus mit
einem ausgefeilten Ablagenkonzept auf. Das neue zentrale Staufach in
der Mittelkonsole mit zwei Litern Inhalt eignet sich für den Transport von
DIN-A-4-Dokumenten und von Flaschen. Dazu kommen ein
abschließbares Handschuhfach mit drei Litern Inhalt, ein fünf Liter
fassendes Staufach auf der Oberseite des Instrumententrägers, die
praktische Dokumentenklemme an der Armaturentafel und Ablagen in den
vorderen Türinnenverkleidungen sowie ein geräumiger Stauraum unter der
serienmäßigen Beifahrer-Doppelsitzbank.
Als weitere Option lässt sich die multifunktionale Sitzbank ordern, die mit
noch mehr Ablagemöglichkeiten aufwartet: Unter jedem der vorklappbaren
Sitzkissen befindet sich ein Netz bzw. ein Staufach, in dem sich Kleidung,
ein Laptop oder andere Gegenstände aufbewahren lassen. Sämtliche
Masterversionen außer dem Bus bieten darüber hinaus serienmäßig eine
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praktische Ablagegalerie über Fahrer- und Beifahrersitzen mit zwei
Fächern, die jeweils fünf Liter fassen und sich besonders für DIN-A-4Dokumente eignen.
Um zu verhindern, dass Papiere oder Wertgegenstände aus der Kabine
gestohlen werden, lassen sich Laderaum und Fahrerkabine getrennt
abschließen (Komfort-Paket). Damit mehrere Mitarbeiter ein Fahrzeug
nutzen können, ist der Master auf Wunsch mit drei Schlüsseln erhältlich.
Exzellenter Klima- und Geräuschkomfort
Das Belüftungs- und Heizungssystem des Masters ist dank der
verschiedenen Belüftungsdüsen und Regulierungsstufen leistungsfähig
und fein dosierbar. Die Folge: Front- und Seitenscheiben lassen sich
schnell enteisen bzw. entfeuchten. Auf Wunsch ist ferner die Klimaanlage
für die Fahrerkabine im Programm. Für Kombi (Neunsitzer mit mittlerem
Radstand), Minibus und Bus offeriert Renault eine zusätzliche
Klimaanlage mit Luftaustritten nicht nur in der Fahrerkabine, sondern auch
im Fahrgastraum.
Durchdachte Ausstattungsdetails
Zur umfangreichen Komfortausstattung des Transporters zählen unter
anderem die Servolenkung, getönte Scheiben, und die Radiovorrüstung
inklusive Dachantenne. Zum Serienstandard gehören ebenfalls nützliche
Details wie Dosenhalter für Fahrer und außen sitzenden Beifahrer sowie
Kleiderhaken.
Über die reichhaltige Basisausstattung hinaus glänzt der Master mit einer
Auswahl von Optionen, die direkt aus dem Pkw-Programm von Renault
stammen. Dazu gehören die automatische Türverriegelung nach dem
Anfahren in Verbindung mit der Zentralverriegelung mit FunkFernbedienung und der Tempomat mit Geschwindigkeitsbegrenzer.
Zusätzlich sind der Bordcomputer (Serie für Bus und Minibus), elektrisch
einstell- und beheizbare Außenspiegel sowie elektrische Fensterheber
(Serie für Minibus) verfügbar. Neu auf der Liste der Sonderausstattungen
sind der Regensensor und die Scheinwerfer mit „Light-me-home“Funktion. Sie erlöschen erst 30 Sekunden nach Verriegelung der Türen,
so dass der Weg vom Fahrzeug zum Lieferort oder über den Betriebshof
beleuchtet wird. Als nützlich beim Rangieren erweist sich die ebenfalls auf
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Wunsch erhältliche Einparkhilfe hinten.
Ein interessantes Detail für Kunden, die oft in fremden Städten oder
Regionen unterwegs sind, ist das Navigationssystem Carminat 2+ mit
dynamischer Routenführung und 16:9-Farbmonitor. Zur Wahl stehen
ferner ein 4 x 15-Watt-Tuner und ein 4 x 15-Watt-CD-Radio, jeweils mit
Bedienungssatellit am Lenkrad. Optional erhältlich sind außerdem das
getönte Glas-Hubdach und die Sitzheizung für den Fahrersitz.
Attraktive Optionspakete
Aufeinander abgestimmte Komfort-Extras hat Renault in einer Reihe von
Optionspaketen zusammengefasst. Das Cool & Sound Paket beinhaltet
zum
überaus
wettbewerbsfähigen
Preis
Klimaanlage
und
4 x 15-Watt-CD-Radio. Das E- Paket umfasst elektrische Fensterheber
vorne, Zentralverriegelung und elektrisch verstellbare und beheizbare
Außenspiegel. Das Sicht-Paket vereinigt Nebelscheinwerfer und
Regensensor sowie die „Follow Me Home“ Funktion.
Weit reichender Insassenschutz
Bei einem Unfall sind Fahrer und Passagiere im Master sehr gut
geschützt. Der Transporter verfügt serienmäßig über den pyrotechnischen
Gurtstraffer und den Full-Size-Airbag für den Fahrer sowie DreipunktSicherheitsgurte und höheneinstellbare Kopfstützen auf den vorderen
Plätzen. Auf Wunsch kommt der Airbag für den Beifahrer hinzu. Falls der
Fahrer vergisst, seinen Sicherheitsgurt anzulegen, erinnert ihn eine
Warnlampe in der Armaturentafel daran.
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Antrieb und Fahrwerk
Kraft im Dreierpack
Als Motorisierung für den Master steht exklusiv der 2.5 dCi Diesel in den
Leistungsstufen mit 74 kW/100 PS sowie 88 kW/120 PS und
107 kW/145 PS zur Verfügung. Neben guten Fahrleistungen und hohem
Drehmoment standen niedrige Betriebskosten im Mittelpunkt der
Entwicklung. Sämtliche Varianten des Common-Rail-Triebwerks mit
Turboaufladung und Vierventiltechnik erfüllen die aktuell strengste
Abgasnorm Euro 4 und sind serienmäßig mit dem neu entwickelten
Sechsgang-Schaltgetriebe kombiniert. Vorteil: Durch den sechsten Gang
lässt sich das Sparpotenzial der drehmomentstarken Triebwerke optimal
ausnutzen.
2.5 dCi 100 (74 kW/100 PS) – Die Einstiegsmotorisierung für den Master
kommt in allen Aufbauvarianten und in den Gewichtsklassen von 2,8
Tonnen bis 3,5 Tonnen zum Einsatz. Sie überzeugt mit einem fülligen
Drehmoment: Die maximale Zugkraft von 260 Nm steht bereits bei 1.500
1/min zur Verfügung. Beim 2.5 dCi 100 führt die Common-Rail-Technik
wie bei allen Renault Dieselaggregaten gleichermaßen zu spürbarer
Laufruhe und herausragender Wirtschaftlichkeit. So begnügt sich die
Basisvariante des Masters mit nur 8,7 Litern Diesel pro 100 Kilometer2. In
Verbindung mit dem 100-Liter-Tank ergibt sich damit bei der KombiVersion mit kurzem Radstand und Normaldach (L1H1) eine theoretische
Reichweite von bis zu 1.150 Kilometern. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt
140 km/h.
2.5 dCi 120 (88 kW/120 PS) – Der dynamische Common-Rail-Diesel
beschleunigt den Master auf bis zu 147 km/h und verbraucht in der KombiAusführung lediglich 8,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer. In Kombination
mit dem optionalen Quickshift-Getriebe verringert sich der Verbrauch auf
8,3 Liter Diesel pro 100 Kilometer. Sein Zugkraftmaximum von 300 Nm
stemmt das Vierventiltriebwerk bei 1.500 1/min auf die Kurbelwelle.
Renault bietet die Motorisierung ebenfalls für sämtliche Pkw- und Lkw2
Alle Verbrauchsangaben entsprechen dem Gesamtwert nach 99/100/EG.
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Varianten des Masters sowie für alle Gewichtsklassen an.
2.5 dCi 150 DPF (107 kW/145 PS) – Die Spitzenmotorisierung der MasterBaureihe ersetzt das bisherige 3.0 dCi-Triebwerk und ist den
Gewichtsklassen 3,3 und 3,5 Tonnen vorbehalten. Mit seiner Höchstgeschwindigkeit von 159 km/h (Wert für Kombi) und dem maximalen
Drehmoment von 320 Nm bei 1.500 1/min erweist sich der Master
2.5 dCi 150 DPF als ideale Lösung für Kunden, die viel auf Langstrecken
unterwegs sind und ein Fahrzeug benötigen, das auch in voll beladenem
Zustand zügig beschleunigt. Dabei erweist sich das Vierventiltriebwerk mit
einem Kraftstoffverbrauch von 9,0 Litern pro 100 Kilometer als zeitgemäß
sparsam.
Spitzendiesel mit serienmäßigem Partikelfilter
Besonderheit des 2.5 dCi 150 DPF ist der serienmäßige Partikelfilter, der
sich in regelmäßigen Abständen und ohne den Zusatz von Additiven
selbst reinigt. Beim Renault System sind Partikelfilter und Katalysator
Platz sparend in einem Gehäuse untergebracht. Das in die Abgasanlage
integrierte und aus Keramik gefertigte System besteht aus winzigen,
quadratischen Kanälen. Die nur 0,4 Millimeter starken Zwischenwände
sind mit einer katalytisch wirkenden Substanz beschichtet. Außerdem
besitzen sie feinste Poren, die Abgase zwar durchlassen, für Rußpartikel
aber zur Falle werden.
Die Katalysatorschicht wandelt die gasförmigen Stoffe und einen Teil der
Rußpartikel in Wasser und Kohlendioxid um. Was an Ruß übrigbleibt, wird
bei der Filterregeneration einfach verbrannt. Dies ist je nach Fahrweise
alle 300 bis 1.200 Kilometer der Fall. Der Fahrer merkt von alledem nichts.
Der Prozess setzt ein, sobald die Abgastemperatur 570 Grad Celsius
beträgt. Sollte dieser Wert im normalen Fahrbetrieb nicht erreicht werden
– etwa bei andauerndem Kurzstreckenbetrieb – erhöht das Steuergerät
der Einspritzung die Abgastemperatur durch eine verzögerte
Haupteinspritzung oder eine zusätzliche Nacheinspritzung, so dass die
Partikel verbrennen.
Sechs Gänge senken den Verbrauch
Sämtliche Motorvarianten des Masters sind mit dem neuen,
drehzahlschonend ausgelegten Sechsganggetriebe kombiniert, das speziell
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für Fahrzeuge mit hohem Drehmoment ausgelegt ist. Durch den sechsten
Gang lässt sich das Sparpotenzial der Master Triebwerke bei schneller
Konstantfahrt auf der Autobahn optimal nutzen. Neben einem geringeren
Verbrauch sorgt die moderne Kraftübertragung zudem für einen nochmals
gesteigerten Akustikkomfort.
Quickshift-Getriebe steigert den Komfort
Für komfortorientierte und wirtschaftlich denkende Kunden bietet Renault
alternativ
zur
manuellen
Schaltbox
für
die
Motorisierung
2.5 dCi 120 und ab Beginn 2007 auch für den Master 2.5 dCi 150 DPF das
automatisierte Quickstift-Sechsgang-Schaltgetriebe an. Die innovative
Kraftübertragung erlaubt jederzeit den Wechsel zwischen manuellem
Betrieb und Automatikmodus.
Das Quickshift-Getriebe basiert auf der manuellen Sechsgangschaltbox.
Im Unterschied zu dieser erfolgt der Gangwechsel mit Hilfe elektrischer
Stellmotoren. Das Kupplungspedal entfällt. Eine weitere Besonderheit
besteht darin, dass sich die Quickshift-Box sowohl von Hand schalten als
auch wie eine Sechsgangautomatik nutzen lässt. Bei der automatischen
Wahl der Fahrstufen berücksichtigt der Steuerungscomputer des
Getriebes zahlreiche Parameter wie:
•
•
•
•
Fahrgeschwindigkeit
Beschleunigungs- und Verzögerungsvorgänge
Fahrstil des Piloten, der anhand der Geschwindigkeit von
Gas- und Bremspedalbewegungen ermittelt wird
Straßenprofil (Steigungen oder Gefälle, auf die durch die
Zu- oder Abnahme der Fahrwiderstände geschlossen wird)
Neben dem Komfortgewinn profitieren die Kunden im Automatikmodus
vom spürbar niedrigeren Kraftstoffverbrauch. Das Sparpotenzial beläuft
sich je nach Einsatzgebiet und Fahrer auf bis zu acht Prozent. Möglich
machen dies intelligente Computerprogramme für optimale Gangwechsel
unter allen Bedingungen.
Jederzeit Wechsel in den manuellen Modus möglich
Der Fahrer kann auch während der Fahrt jederzeit in den manuellen
Betrieb wechseln. Dabei wird sequenziell geschaltet – Schalthebel nach
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vorne drücken heißt „Gang hoch“, nach hinten ziehen „Gang herunter“. Im
Unterschied zu konventionellen Schaltgetrieben verhindert eine Reihe von
Schutzvorkehrungen Fehlbedienungen: Ein Herunterschalten ist zum
Beispiel nur möglich, wenn nicht die Gefahr besteht, dass der Motor
überdreht oder das Getriebe beschädigt wird. Beim starken Bremsen
schaltet das Getriebe selbsttätig in die Gangstufe zurück, die der
Fahrgeschwindigkeit angemessen ist.
Den Fahrkomfort steigern drei weitere Schaltprogramme: Die Anfahr- und
Parkhilfe erleichtert das Einparken und das Anfahren am Berg: Sind die
erste oder zweite Fahrstufe bzw. der Rückwärtsgang eingelegt, bewegt
sich das Fahrzeug – sobald das Bremspedal losgelassen wird – langsam
in die gewünschte Fahrtrichtung. Per Knopfdruck kann der Fahrer zudem
den Last- und Anhängemodus aktivieren. Dieser erleichtert das Anfahren
bei hoher Beladung. Der Wintermodus dient als Anfahrhilfe auf rutschigem
Boden.
Spurstabiles Fahrwerk mit hohen Sicherheitsreserven
Aktive Sicherheit beginnt beim Master bereits mit der perfekten
Rundumsicht durch die tief nach unten gezogenen Seitenscheiben, die
serienmäßigen Doppelscheinwerfer und die Außenspiegel mit
zusätzlichen Weitwinkeleinsätzen.
Das Fahrwerk des Masters bietet hohe Sicherheitsreserven. Die
Vorderräder werden an doppelten Dreiecksquerlenkern geführt.
Schraubenfedern und hydraulische Teleskopstoßdämpfer sorgen für ein
sicheres Fahrverhalten bei jedem Beladungszustand. Der Querstabilisator
gewährleistet obendrein eine geringe Seitenneigung und stellt sicher, dass
der Master auch im Grenzbereich jederzeit beherrschbar bleibt. Die
präzise arbeitende, serienmäßige Servolenkung vermittelt einen guten
Straßenkontakt. Hinten kommt eine Platz sparende und bestens zum
Transport schwerer Lasten geeignete Rohrprofil-Hinterachse mit Blattfedern
aus Verbundwerkstoff sowie Teleskopstoßdämpfern zum Einsatz.
Sicherer Halt durch modernes Bremssystem
Der Renault Master fährt je nach Nutzlast auf Pneus der Größen 195/65 R
16, 215/65 R 16 oder 225/65 R 16. Sie bieten den optimalen Kompromiss
aus Komfort, Straßenlage, Geräuschkomfort, Rollwiderstand und
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Langlebigkeit. Die 16-Zoll-Felgen ermöglichen den Einbau von besonders
großen Bremsscheiben mit 305 Millimetern Durchmesser (vorne
innenbelüftet). Das Antiblockiersystem zählt bei allen Versionen zum
Serienumfang. Ebenfalls zur Grundausstattung gehört die elektronische
Bremskraftverteilung (EBV), die dazu beiträgt, das Verzögerungspotenzial
der Hinterachse voll auszunutzen und ein gefährliches Überbremsen der
Hinterräder zu verhindern.
Der serienmäßige Bremsassistent hilft zusätzlich, den Bremsweg in
kritischen Situationen zu verkürzen. Ausgelöst wird das System durch
Sensoren, die messen, mit welcher Geschwindigkeit der Fahrer das
Bremspedal betätigt. Ab einem bestimmten Schwellenwert erzeugt der
Bremskraftverstärker Überdruck im Bremskreis, zusätzlich zu dem vom
Fahrer am Pedal erzeugten Druck. Folge: Die volle Leistungsfähigkeit der
Bremsen steht viel schneller zur Verfügung, und auch der Eingriff des ABS
erfolgt früher.
Ladungsabhängiges ESP hält den Master sicher auf Kurs
Im neuen Master kommt als Option erstmals ein ladungsabhängiges ESP
zum Einsatz. Diese jüngste Weiterentwicklung des elektronischen
Stabilitätsprogramms wurde speziell für leichte Nutzfahrzeuge konzipiert.
Es berücksichtigt sowohl das Fahrzeuggewicht als auch den Schwerpunkt.
Hintergrund: Bei Transportern variiert je nach Beladung das tatsächliche
Gesamtgewicht erheblich. Dadurch kann sich der Fahrzeugschwerpunkt in
der Längsrichtung um rund 25 Prozent und in der Höhe um bis zu 50
Prozent verschieben. Voll beladen gerät das Fahrzeug dadurch wesentlich
schneller an die Kippgrenze als bei einer Leerfahrt. Das erweiterte ESP
erfasst die tatsächliche Gewichtsverteilung im Fahrzeug und gibt dementsprechend den Bremsbefehl situationsgerecht modifiziert. Resultat: Der
Transporter bleibt sicherer in der Spur, und die Kippgefahr geht erheblich
zurück.
Damit das ESP je nach tatsächlichem Gesamtgewicht, Schwerpunkt und
Geschwindigkeit die Bremskraft optimal dosiert, misst das System das
Fahrzeugverhalten bei jedem Beschleunigungs- und Bremsvorgang.
Außerdem wird die Fahrzeugreaktion auf jeden Lenkeinschlag registriert
und ausgewertet. Muss das Stabilitätsprogramm in einer kritischen
Situation eingreifen, wird zuerst die Motorleistung reduziert. Reicht das
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nicht, werden zusätzlich in Sekundenbruchteilen einzelne Räder kurz
abgebremst. So erkennt das ESP die Kippgefahr in schnell gefahrenen
Kurven rechtzeitig und steuert durch einen frühzeitigen Bremseinsatz
dagegen. Registriert die komplexe Elektronik schwere Ladung auf der
Hinterachse, erlaubt sie eine deutlich höhere Bremskraft der hinteren
Räder auf die Fahrbahn, da diese bei weitem nicht so schnell blockieren.
Weiterer Vorteil: Durch den fein dosierten Bremseneinsatz halten die
Bremsen deutlich länger – was wiederum die Wartungskosten senkt. Die
aktive Sicherheit steigern ebenfalls die optionalen Nebelscheinwerfer.
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Markt und Modell
Erfolgreiches Allroundtalent
Positionierung und Markterfolg – Im Jahr 2005 war Renault in
Westeuropa zum 7. Mal der Marktführer unter den Herstellern leichter
Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Ein wichtiger
Grund für diesen Erfolg: Die leichten Nutzfahrzeuge Master, Trafic und
Kangoo Express bilden eine der jüngsten Fahrzeugpaletten Europas. In
Österreich realisierte Renault 2005 bei den leichten Nutzfahrzeugen (bis
3,5 Tonnen) rund 3.000 Zulassungen und einen Marktanteil von 10,2
Prozent. Davon entfielen rund 515 Registrierungen auf den Master.
Modellkarriere – Die erste Master Generation hatte 1980 Marktstart. 1997
erschien der Nachfolger, der seitdem mehrfach aktualisiert wurde. Bis
Ende 2005 produzierte Renault von dem Erfolgsmodell rund 710.000
Einheiten. Zum Vergleich: Der Vorgänger wurde in insgesamt 17 Jahren
rund 250.000 Mal gebaut. In puncto Motoren rückten die modernen
Common-Rail-Direkteinspritzer kontinuierlich an die Stelle der ursprünglich
angebotenen dTi-Versionen. Den Anfang machte der 2.2 dCi 16V im
September 2000. Mit dem Master 2.5 dCi 145 DPF ist ab Herbst 2006
erstmals eine Version mit Partikelfilter erhältlich.
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