Ausgabe 2/2016 - Bremer Fußball

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Ausgabe 2/2016 - Bremer Fußball
VERBANDSMAGAZIN BREMER FUSSBALL-VERBAND E.V.
45. JAHRGANG | NR. 02 | 20. MAI 2016
ROLAND
IN DIESEM HEFT
LOTTO-Pokal Endspiele
2016
Kreistage in allen BFVKreisen
Ehrenamtspreis des DFB
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3
Inhalt | Editorial
LIEBE SPORTFREUNDINNEN
UND SPORTFREUNDE,
wer darf sich
Hoffnung auf das
große Los machen, wer darf von
einem Spiel gegen den FC Bayern
oder Borussia Dortmund träumen?
Wenn am 28. Mai das LOTTO-Pokal
Finale der Männer ausgetragen
wird, stehen sich mit dem Bremer
SV und dem Blumenthaler SV die
beiden Spitzenteams des Bremer
Amateurfußballs gegenüber. Einen zusätzlichen Reiz birgt die
Live-Übertragung in der ARDKonferenz. Der Amateurfußball im
bundesweiten TV, dieser Finaltag
der Amateure hat wirklich einiges
zu bieten.
Zunehmender Beliebtheit erfreut
sich auch das LOTTO-Pokal Finale
der Frauen. Auch wenn es traditionell eine Nummer kleiner zugeht,
so freuen wir uns, dass auch in diesem Jahr wieder eine Doppelveranstaltung möglich ist. Auch mit dem
ÖVB Futsal-Cup der Frauen haben
wir den Stellenwert des Frauenfußballs in diesem Winter noch
einmal erhöht.
»Der DFB-Pokal hat seine eigenen
Gesetze«, wer kennt ihn nicht diesen legendären Ausspruch, wenn
David wieder einmal Goliath zu
Fall bringt. Ob es in Zukunft aber
überhaupt noch zu diesen Duellen
kommen wird, ist fraglich. Der Ligaverband möchte den DFB-Pokal
reformieren und die Spitzenteams
aus der ersten Runde heraus nehmen. Für mich lebt der Pokal von
diesem besonderen Reiz und es
fällt schwer, sich die erste DFBPokalhauptrunde ohne die Spitzenteams vorzustellen. Gleichwohl
werden wir, wie es sich gehört,
nach der Sommerpause mit dem SV
Werder in das Gespräch gehen und
uns die Überlegungen aus der Liga
vorstellen lassen. Das gebietet der
faire Umgang miteinander.
Auch die Frage weiterer Anstoßzeiten für die Bundesliga wird diskutiert werden müssen. Der Montag
betrifft den Amateurspielbetrieb
nicht, eine Ausdehnung der Sonntagsspiele sehr wohl. Uns fehlen
dann nicht nur die Zuschauer, sondern auch die Aktiven, Schiedsrichter und Funktionäre. Eine Ausdehnung muss daher wohl durchdacht
werden.
Mit großen Schritten geht es in
Richtung des Verbandstags. Am 4.
Juni wählen die Vereinsvertreter
die Führungsgremien des Verbandes neu. Auf den Kreistagen, bei
den Schiedsrichtern und der Ju-
gend waren diese Versammlungen
vom konstruktiven Austausch geprägt. Ich hoffe auf eine große Resonanz und auf muntere Debatten.
Auch dieses Jahr haben wir wieder
eine Vielzahl Ehrenamtler ausgezeichnet. Diese Anerkennungskultur, sei es durch Auszeichnungen
oder Preise, zeichnet den Fußball
aus. Und gerade dieses ehrenamtliche Engagement ist auch für uns
eine Herausforderung, die Menschen zu unterstützen. Wir wollen
überall da, wo es möglich und notwendig ist, die Schulungen für Vereinsvorstände und Übungsleiter in
ausreichendem Maß anbieten.
Allen Aktiven und helfenden
Händen in unseren Vereinen wünsche ich, auch im Namen meiner
Kollegen im Präsidium, ein tolles
Saisonfinale und faire und verletzungsfreie Spiele.
Euer,
Björn Fecker - Präsident
ZUM TITELFOTO:
Am 28. Mai wird er wieder in den Bremer Himmel gereckt: Der LOTTO-Pokal. Im
Stadion Obervieland kämpfen dann die vier Bremer Pokalfinalisten um den Einzug in
den DFB-Pokal. Das Endspiel der Männer gibt es dabei sogar in einer Liveübertragung
in der ARD zu sehen. Mehr zu den LOTTO-Pokal Endspielen 2016 erfahren Sie ab Seite
acht in diesem Heft.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
03
EDITORIAL
04
VERBAND
08
LOT TO - POK AL
14
KREISTAGE 2016
18
FR AUEN - UND MÄDCHENFUSSBALL
32
EHRENAMT
34
SCHIEDSRICHTER
40
BF V- FREUNDESKREIS
42
KREIS BREMERHAVEN
45
KREIS BREMEN - NORD
46
IMPRESSUM | VORSCHAU
4
Verband
SILBERNER SCHUH FÜR
JOHANNES EGGESTEIN
Johannes Eggestein (2.v.r.) freut sich über die Auszeichnung, die von Dr. Hans-Dieter Drewitz (r.), Dr. Hubertus Hess-Grundwald (l.) und Jurij Zigon überreicht wurde.
Johannes Eggestein (2.v.r.) hat im Rahmen des Bundesligaspiels Werder Bremen gegen die TSG Hoffenheim (1:1) den Silbernen Schuh als zweitbester
Torjäger der FIFA U 17-Weltmeisterschaft in Chile erhalten.
Übergeben wurde die Trophäe von Dr. Hans-Dieter Drewitz (r.), dem für die
Junioren zuständigen DFB-Vizepräsidenten, und BFV-Jugendobmann Jurij
Zigon (2.v.l.,) die beide im Herbst 2015 als Delegationsmitglieder in Chile
mit vor Ort gewesen waren, sowie Dr. Hubertus Hess-Grunewald, dem Geschäftsführer und Präsidenten von Eggesteins Verein SV Werder Bremen.
Beim WM-Turnier, in dem Deutschland durch das 0:2 gegen Kroatien im Achtelfinale ausschied, erzielte Eggestein vier Tore in vier Spielen. Einzig der
Wolfsburger Victor Osimhen von Weltmeister Nigeria war mit zehn Toren in
sieben Spielen noch erfolgreicher als der Bremer. »Johannes Eggestein hat
während der WM sein ganzes Potenzial abgerufen und aus wenigen Chancen vier Tore gemacht«, erinnert sich Dr. Hans-Dieter Drewitz. »Er war super
drauf. Schade, dass nicht weitere Spiele dazukamen, sonst hätte er seine
Trefferquote noch erhöhen können.«
Die U 17-WM ging für die DFB-Auswahl hervorragend los. Im ersten Spiel
wurde Australien mit 4:1 besiegt, wobei sich Eggestein zweimal in die Torschützenliste eintragen konnte. Ebenfalls vier Tore gelangen dem deutschen
Team beim 4:0 im zweiten Spiel gegen Argentinien, bei dem die beste Turnierleistung abgerufen wurde. Eggestein traf sowohl in diesem Klassiker als
auch beim abschließenden 1:2 gegen Mexiko. Im Achtelfinale blieb er dann
wie die gesamte Mannschaft torlos, so dass die DFB-Junioren gegen Kroatien
den Kürzeren zogen. Eine Enttäuschung fürs DFB-Team, vor allem nach dem
starken zweiten Platz bei der U 17-EM im Mai 2015.
»Johannes Eggestein ist ein echter Goalgetter, der im Verein bereits seit Jahren nach Belieben trifft - und diese Treffsicherheit auch bei der Nationalmannschaft unter Beweis gestellt hat«, sagt Christian Wück, der ihn bei den
U 17-Junioren des DFB trainierte über den Torjäger. Der DFB-Trainer schätzt
dabei nicht nur die Qualitäten des Torjägers auf dem Feld, generell sei Johannes Eggestein ein Gewinn für die Mannschaft gewesen. »Als Führungsspieler
zeigt er nicht nur auf dem Platz, sondern auch daneben, dass er keine Angst
vor Verantwortung hat und gerne vorne weg marschiert«, so Wück, der gleich
noch ein paar Zukunftswünsche dranhängt: »Ich hoffe, dass Johannes seinen
Weg genauso konsequent fortsetzt wie bisher. Dann werden wir noch viel
Gutes von ihm hören.«
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
5
Verband
VERBANDSTAG AM
4. JUNI AN NEUER STÄTTE
Am 4. Juni findet der 38. Ordentliche
Verbandstag des Bremer FußballVerbandes statt. Den Vereinen sind
auf den offiziellen Wegen über
das DFBnet-Postfach und die BFVWebseite bereits die Einladung und
die Tagesordnung zugegangen.
Erstmals tagt der Verbandstag, das
höchste Gremium des Verbandes, in
diesem Jahr im Swissôtel am Hillmannplatz in der Bremer Innenstadt
und nicht mehr in der Vegesacker
Strandlust. Neben der Wahl eines
Präsidiums und Vorstands werden
sich die Delegierten der Vereine mit
einigen Änderungen an der Satzung
und den Ordnungen des BFV beschäftigen. Zudem obliegt dem Verbandstag auch die Verabschiedung des
Haushalts für 2016.
Die Anträge werden den Vereinen
fristgerecht übermittelt und auch die
Rechenschaftsberichte der einzelnen
Ausschüsse befinden sich derzeit
in Arbeit und werden in gewohnter
Form als Sonderheft des Rolands zum
Verbandstag erscheinen.
Am 4. Juni wählen die Verein den neuen Verbandsvorstand.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
6
Verband
JURIJ ZIGON BLEIBT WEITERE DREI
JAHRE JUGENDOBMANN DES BFV
Die Ehrenden und Geehrten des Verbandsjugendtages: Axel Zielinski
(BFV-Ehrenamtsausschuss), Jürgen Loennies, Paulo Brito, Matthias Stolle,
Wolfgang Laging, Wolfgang Seefeld, Jurij Zigon (BFV-Jugendobmann) und
Michael Grell (BFV-Vizepräsident, v.l.).
Jurij Zigon wird auch in den kommenden drei Jahren den Verbandsjugendausschuss des BFV leiten. Auf dem ordentlichen Verbandsjugendtag schenkten
ihm die Delegierten der BFV-Vereine einstimmig ihr weiteres Vertrauen.
Enttäuscht zeigte sich Zigon von der geringen Resonanz der Vereine. Lediglich 24
der 57 stimmberechtigten Clubs fanden den Weg zum Landessportbund, um die
Geschicke der Bremer Jugendarbeit mitzubestimmen. BFV-Präsident Björn Fecker
wies in seinem Grußwort darauf hin, dass der Verbandsjugendtag eine Besonderheit darstellt, weil die Delegierten der Jugendabteilungen ihren Vertreter im
BFV-Vorstand direkt wählen können.
Vor Zigons Wiederwahl standen jedoch andere im Vordergrund, denn der Verbandsjugendtag wurde erneut genutzt, verdienten ehrenamtlichen Mitarbeitern
aus der Jugendarbeit in den Vereinen des BFV mit einer Ehrung die Anerkennung
zukommen zu lassen, die ihnen gebührt. Mit der BFV-Verdienstnadel zeichnete
BFV-Vizepräsident Michael Grell dabei Jürgen Lönnies (Blumenthaler SV) aus. Die
Nadel für verdienstvolle Jugendarbeit überreichte er an Wolfgang Seefeld, Wolfgang Laging (beide SG Aumund-Vegesack), Matthias Stolle (LTS Bremerhaven)
und Paulo Brito (TS Woltmershausen). Mario Vagnoni (SG Aumund-Vegesack) und
Thomas Frese (DJK Germania Blumenthal) waren verhindert und bekommen ihre
Ehrung nachgereicht.
Die Vereine indes sprachen sich für die Einführung einer Verbandsliga im D-Juniorenbereich aus. Sie soll bereits zur Winterrunde der Saison 2016/2017 starten
und wird die jetzige Bezirksliga um den Kreis Bremerhaven erweitern.
BFV-Präsident Björn Fecker gratulierte Jurij Zigon (r.) als einer der ersten zur Wiederwahl.
Die Wahl Zigons muss nun noch auf dem ordentlichen Verbandstag des BFV am 4.
Juni bestätigt werden, was jedoch lediglich als Formsache anzusehen ist.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
7
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gehört zu Bremen wie wir zum Stadion
Die ÖVB ist Versicherungspartner und Förderer
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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LOTTO-Pokal
LIVE IN DER ARD:
LOTTO-POKAL
ENDSPIEL AM
28. MAI
Bremer SV und Blumenthaler SV kämpfen bei den Männern
um den Einzug in den DFB-Pokal
TV Eiche Horn und SC Weyhe spielen das Finale der Frauen
Kartenvorverkauf läuft
Es ist ein besonderer Tag für den deutschen Fußball und seine Landesverbände: Am 28. Mai wird der Finaltag der Amateure
ausgetragen. Erstmals präsentiert die ARD die Endspiele um die Landespokale bundesweit in einer großen Live-Konferenz.
In Bremen werden sich dann im Finale um den LOTTO-Pokal der Bremer SV und der Blumenthaler SV gegenüberstehen.
Während sich der Bremer SV im Halbfinale mühelos mit 7:0 beim SC Vahr-Blockdiek durchsetzte, musste der Blumenthaler
SV gegen den SV Grohn erst ins Elfmeterschießen, wo Torhüter Hannes Frerichs zum Matchwinner wurde.
Die 792 Zuschauer im Burgwall-Stadion sahen von Beginn an eine intensive
Partie auf einem tiefen Boden. Die größeren Spielanteile hatten zunächst die
Gastgeber, die ihrer Favoritenrolle vor eigenem Publikum gerecht werden
wollten. Und tatsächlich: Kilian Lammers konnte die Hausherren in der 35.
Minute zunächst in Führung bringen. Blumenthal war zwar das spielbestimmende Team, doch mit einem kuriosen Tor der Marke »Wembley« konnte Vinzenz van Koll mit dem Pausenpfiff den Ausgleich für den SV Grohn herstellen.
Schüsse von Konstatin Efros und van Koll
parieren, bevor sein Teamkollege Pascal
Krombholz die Männer vom Burgwall
schließlich ins Finale schoss. Dort
wartet kein geringerer, als der
Titelverteidiger vom Bremer
SV auf die Blumenthaler.
Im zweiten Durchgang nahmen dann die Husaren das Heft in die Hand, hochkarätige Chancen blieben aber weitgehend Mangelware. Stattdessen mussten die Zuschauer ein ums andere Mal schauspielerische Einlagen und verbale Auseinandersetzungen ertragen, die das sportliche Geschehen leiden
ließen. Tim Pendzich hatte in der 76. Minute schließlich die größte Chance,
die Blumenthaler in Führung zu bringen. Per Foulelfmeter traf er jedoch zunächst den Pfosten und spielte den Ball dann ein zweites Mal, sodass der
vielbeschäftigte Schiedsrichter Maximillian Mierzwa dem versenkten Nachschuss die Anerkennung verweigern musste.
Beim
letzten
im
LOTTO-Pokal verbliebenen Landesligisten,
dem SC VahrBlockdiek, hatten
die Männer vom
Panzenberg keine großen Mühen. Bereits in der
6. Minute eröffnete Ole Laabs vor rund 250 Zuschauern den Torreigen für den Bremen-Ligisten.
Mit dem 0:2 durch Boris Koweschnikow nach elf
Minuten war das Spiel für die Hausherren schon
beinahe gelaufen. Doch das Team von Trainer Klaus
Gelsdorf hatte noch nicht genug. Mert Bicakci (20.),
Vafing Jabathe (31.) und Sebastian Kurkiewicz (39.)
stellten bis zur Pause einen satten 5:0-Vorsprung für
die Waller her.
Die Entscheidung musste also vom Elfmeterpunkt fallen. Dort avancierte Blumenthals Torhüter Hannes Frerichs zum Matchwinner. Er konnte die
Nina Woller will mit dem SC Weyhe in den
DFB-Pokal.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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LOTTO-Pokal
Jubel wollen die Blumenthaler auch am 28. Mai im Stadion Obervieland.
Kapitän Tim Pendzich (l.), hier im Laufduell mit Grohns Tarek Chaaban, führte den Blumenthaler SV ins LOTTO-Pokal Finale.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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LOTTO-Pokal
Vahrs Marc-Fabian Markart (l.) kann Vafing Jabateh vom Bremer SV im Halbfinale nicht stoppen.
Auch nach dem Seitenwechsel gab es weiterhin Einbahnstraßenfußball auf
der Bezirkssportanlage Blockdiek zu sehen. Der Bremer SV hatte das Spiel
fest in der Hand, die Vahraohnen waren um Schadensbegrenzung bemüht.
Tatsächlich konnte der Gast im zweiten Durchgang auch lediglich zwei weitere Treffer erzielen. Florent Aziri steuerte nur eine Minute nach seiner Einwechslung den sechsten Treffer für den BSV bei (54.), bevor der ebenfalls
eingewechselte Gökhan Aktas in der 63. Minute den 0:7-Endstand besorgte.
Die Endspiele um die Landespokale werden in der Sendezeit von 12:05 bis
19:55 Uhr in drei zeitlich versetzten Konferenzen im Ersten ausgestrahlt. Der
Anstoß zu den ersten sechs Live-Partien erfolgt um 12:30 Uhr. Der nächste
Block, in dem auch das LOTTO-Pokal Endspiel des BFV ausgetragen wird, beginnt um 14:30 Uhr, die letzten sechs Endspiele werden um 17 Uhr angepfiffen. Als zentrale Standorte für ihre Konferenz hat die ARD das Gazi-Stadion
auf der Waldau in Stuttgart und das Stadion Essen ausgewählt.
Am »Finaltag der Amateure« werden mindestens 16 der insgesamt 21 Landespokal-Endspiele ausgetragen. Dabei sind neben Bremen mit Sicherheit:
Baden, Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,
Mittelrhein, Niederrhein, Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Südbaden,
Südwest, Thüringen, Westfalen und Württemberg. Neben dem Bremer SV
und dem Blumenthaler SV werden am Finaltag unter anderem Traditionsklubs wie Rot-Weiß Essen (DFB-Pokalsieger 1953, Deutscher Meister 1955),
Wuppertaler SV, VfB Lübeck sowie die Ex-Bundesligisten FC Hansa Rostock
und SG Wattenscheid 09 zu sehen sein.
»Es ist für die beteiligten Vereine ein absolutes Highlight, sich auf einer
bundesweiten Bühne mit einer Liveübertragung zeigen zu können. Die Euphorie in den Clubs ist diesbezüglich enorm groß, was erneut beweist, dass
der Amateurfußball eine starke Marke darstellt«, fiebert BFV-Präsident Björn
Fecker dem großen Finaltag der Amateure entgegen.
Auch beim Westdeutschen Rundfunk (WDR), der die Übertragung federführend koordiniert, ist man gespannt auf die Endspiele. »Der Finaltag der Amateure ist ein neues Abenteuer, auf das wir uns sehr freuen und das in dieser
Form weltweit einmalig ist. Im Gesamtpaket ragt es an die Dimensionen eines sportlichen Großereignisses heran. In den Stadien selbst werden wir bei
den einzelnen Spielen Standards haben, wie wir sie aus der 3. Liga kennen«,
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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LOTTO-Pokal
Der Bremer SV bejubelt den erneuten
Einzug ins LOTTO-Pokal Finale.
sagt WDR-Sportchef Steffen Simon.
Zwar ohne eine Liveübertragung,
aber ebenfalls am 28. Mai, tragen
auch die Frauen ihr LOTTO-Pokal
Endspiel im Stadion Obervieland
aus. Bereits um 11 Uhr stehen sich
dann die beiden Verbandsligisten TV
KARTENVORVERKAUF FÜR
LOTTO -POKALENDSPIELE
Karten für die LOTTO-Pokal Endspiele gibt es im Vorverkauf auf der BFVGeschäftsstelle im Weser-Stadion (Franz-Böhmert-Str. 1B, 28205 Bremen) zum
Preis von 5,- Euro (ermäßigt* 3,- Euro).
Nur im Vorverkauf gibt es dabei bei Abnahme von mindestens zehn Tickets einen
Gruppenrabatt von einem Euro pro Karte.
Am Stadion wird es zudem am Spieltag für Kurzentschlossene eine Tageskasse
gaben. Sowohl im Vorverkauf, als auch an der Tageskasse ist ausschließlich
Barzahlung möglich.
Die Karten gelten für beide Spiele und beinhalten eine freie Platzwahl. Einen
Anspruch auf einen Sitzplatz gibt es nicht. Es gilt die Stadionordnung, die auf der
BFV-Webseite zum Download bereitsteht.
*-Schüler, Studenten, Rentner, Schwerbehinderte und Zusteller des Weser-Kurier
(jeweils mit gültigem Ausweis)
Eiche Horn und SC Weyhe im großen
Endspiel um den Einzug in den DFBPokal gegenüber.
Die Hornerinnen setzten sich im
Halbfinale beim TS Woltmershausen
mit 6:4 durch. Pia Höbrink und Julia
Claassen brachten die Frauen von
der Fritzewiese dabei früh auf die
Siegerstraße und trafen dabei
jeweils doppelt. Die weiteren Tore für die Gelb-Schwarzen erzielten
Marie Kuper und Clara Thölken. Auf
Seiten des TS Woltmershausen sorgten Melissa Meyer und Jana Wessels
mit ihren Treffern lediglich für Ergebniskosmetik.
Im anderen Halbfinale konnte sich
der SC Weyhe erwartungsgemäß
gegen den Geestemünder TV durchsetzen. Beim klaren und ungefährdeten 4:0-Sieg konnte sich die
ehemalige Landesauswahlspielerin
Nina Woller gleich drei Mal in die
Torschützenliste eintragen, den
vierten Weyher Treffer steuerte
Lisa-Anna Mohren bei.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
Julia Claassen kämpft mit dem TV
Eiche Horn um den LOTTO-Pokal.
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14
Kreistage 2016
HORST DIESTELK AMP BLEIBT
VORSITZENDER DES
KREISES BREMEN -STADT
Der Kreis Bremen-Stadt wird auch in den kommenden drei Jahren von Horst Diestelkamp geführt. Die Delegierten der Vereine schenkten dem
bisherigen Amtsinhaber für eine weitere Legislaturperiode einstimmig das Vertrauen.
Bereits in seinem Grußwort richtete BFV-Präsident Björn Fecker
seinen Dank für die geleistete
Arbeit an den Kreisvorstand und
die Vertreter der Vereine. Insbesondere lobte Fecker den offenen
Austausch, der zwischen Vereinen
und Verband mittlerweile besteht.
Bevor es zu den obligatorischen
Wahlen und Bestätigungen kam,
wurde Johann Rullhusen, der
bisherige Vorsitzende des Kreisspielausschusses, vom Kreistag
einstimmig zum Ehrenmitglied des
Kreises ernannt. Doch bei dieser
einen Ehrung sollte es nicht bleiben. BFV-Vizepräsident Michael Grell zeichnete im Anschluss
Henry Bischoff (Habenhauser FV),
Uschi Bräuer (Tura Bremen), Stefan
Letschyschyn (TuS Komet-Arsten),
Jens Peters (VfL 07 Bremen), Mi-
Johann Rullhusen (l.) ist Ehrenmitglied des Kreises Bremen-Stadt, dem Horst Diestelkamp auch in den kommenden drei Jahren vorsteht.
chael Schwiering (FC Union 60)
und Horst Kamm (FC Huchting)
mit der silbernen Ehrennadel des
Verbandes aus. Die verhinderten
Thomas Horsch (VfL 07 Bremen)
und Patrick von Haacke (SV Werder
Die geehrten Ehrenamtler aus den Vereinen des Kreises Bremen-Stadt freuten sich über die BFV-Verdienstnadel.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
Bremen) bekommen die gleiche
Ehrung nachgereicht.
15
Kreistage 2016
Die mit der silbernen Ehrennadel Geehrten mit den Vertretern des Ehrenamtsausschusses.
Über die BFV-Verdienstnadel, die
Ehrenamtlern aus den Vereinen
für eine mindestens 10-jährige Tätigkeit im Club verliehen werden
kann, freuten sich Sebastian Götz
(Habenhauser FV), Jürgen Lange
(TV Bremen-Walle 1875), Fred de
Vries (ATS Buntentor), Ali Maatouk, Manfred Gmeinder, Serdal
Tümkaya (alle TuS Komet-Arsten)
und Hans-Georg Schlieper (SC
Borgfeld).
Im parlamentarischen Teil des
Kreistages ging es schließlich an
die Wahlen und Bestätigungen.
Im Kreisvorstand wird sich dabei
nichts ändern. Diestelkamp wurde eben so einstimmig wiedergewählt, wie die Bestätigungen von
Christian Klar und Uwe Otten als
Vorsitzende des Kreisjugend- bzw.
Kreisschiedsrichterausschusses
erfolgten.
Veränderungen gibt es jedoch
bei den Kreisvertretern im Beirat
des Verbandes. Bärbel Degener,
Günter Klages und Günther Röhrs
stellten ihre Plätze zur Verfügung.
Neben den bisherigen Vereinsver-
IM
tretern Udo Fecker (FC Huchting),
Marko Schmidt (SG Findorff) und
Reinhard Brinkmann (TuS KometArsten) werden an ihrer Stelle
künftig Petra Löffler (SC Borgfeld),
Heinrich Böttcher (TSV Melchiorshausen) und Prof. Dr. Axel Viereck
(FC Union 60) die Interessen der
Clubs vertreten.
FUSSBALL-FIEBER
Die AOK unterstützt den Fußball in Bremen und Bremerhaven.
Zum Beispiel mit vielen Aktionen für den Nachwuchs und Kooperationen u. a.
mit dem Bremer Fußball-Verband und Werder Bremen. www.aok.de/bremen
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
16
Kreistage 2016
HOLGER FRANZ BLEIBT
KREISVORSITZENDER IN BREMEN-NORD
Der alte und neue Kreisvorsitzende Holger Franz (l.) und BFV-Vizepräsident Michael
Grell (r.) freuen sich gemeinsam mit den Geehrten des Kreistages über das ehrenamtliche
Engagement in den Clubs.
Im Kreis Bremen-Nord bleibt Holger Franz für weitere drei Jahr der Vorsitzende. Dies ergab die Wahl auf dem harmonisch verlaufenden Kreistag des
kleinsten BFV-Kreises. Die Vereinsvertreter gaben dabei ein einstimmiges
Votum für den 46-Jährigen ab. Franz hatte das Amt im April 2014 von Ralf
Bande übernommen.
Bis auf lediglich zwei Clubs konnte
Franz alle Vereine seines Kreises
und zudem das komplette Präsidium des Verbandes im Sportpark
Marßel begrüßen. Unter den etwa
fünfzig Delegierten und Gästen
waren mit Antonius Claespeter,
Dieter Stumpe und Ralf Bande auch
drei ehemalige Kreisvorsitzende
des kleinsten BFV-Kreises. BFVPräsident Björn Fecker kündigte
in seinen Grußworten eine Reform
der Spielordnung zum Verbandstag
an. Dabei soll es vor allem um die
Festspielregelung gehen.
Vizepräsident Dieter Stumpe überreichte indes einen Scheck über
500,- Euro von der Egidius-BraunStiftung an den 1. FC Burg, der
diese Starthilfe für seine Arbeit
mit Flüchtlingen erhält. Vizepräsident Michael Grell übernahm
als Landesehrenamtsbeauftrag-
ter die Auszeichnung verdienter
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
aus Verband und Verein. Björn
Reschke, seit 2002 Stützpunkttrainer in Bremen-Nord und zuvor
als Landesauswahltrainer tätig,
wurde mit der Silbernen Ehrennadel des Verbands bedacht. Mit
der DFB-Verdienstnadel wurden
Gerd und Wolfgang Stedtnitz (DJK
Blumenthal), Ralf Schwiebert
(SG Marßel), Regina Seefeld (SG
Aumund-Vegesack), Kurt Peter
Schlaak und Hermann Lankenau (1.
FC Burg) sowie Stephanie Schäfer
(TSV Lesum-Burgdamm) für ihr unermüdliches Engagement im Verein
ausgezeichnet.
Einen Wechsel gab es an der Spitze des Kreisjugendausschusses,
der bisher von Reiner Kollek (SV
Grohn) geführt worden war. Seine
Nachfolge trat Christoph Janke
Matthias Schmit (l.) freute sich über den Scheck der Egidius-Braun-Stiftung, den ihm
Dieter Stumpe überreichte.
(SG Aumund-Vegesack) an, dessen
Bestätigung ebenfalls einstimmig
erfolgte. Chef des Kreisschiedsrichterausschusses bleibt Volker
Seekamp (TSV Lesum-Burgdamm)
und auch bei den Vereinsvertretern im Beirat des Verbandes gab
es keine Änderungen. Ralf von der
Fecht (TSV Lesum-Burgdamm) und
Mathias Schmit (1. FC Burg) werden
demnach auch in den kommenden drei Jahren die Interessen der
Bremen-Norder Clubs vertreten.
Jürgen Vopalensky (Blumenthaler
SV) wird sich darüber hinaus als
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
Vertreter der überregionalen Ligen
auf dem Verbandstag am 4. Juni zur
Wahl stellen.
Mit einem Appell von Volker Seekamp endete der äußerst harmonisch verlaufene Kreistag nach
rund zwei Stunden. Er rief alle
Vereine auf, speziell Erwachsene
zur Schiedsrichterausbildung anzumelden. Mit über 130 Unparteiischen sei der Kreis zwar quantitativ recht gut bestückt, aufgrund der
Altersstruktur fehlten allerdings
Referees für den Herrenbereich.
17
Kreistage 2016
WIEDERWAHL UND EHRUNGEN AUF
DEM KREISTAG IN BREMERHAVEN
Der Kreis Bremerhaven wird auch in den kommenden drei Jahren von Axel
Zielinski geführt. Der Kreisvorsitzende wurde auf dem letzten der drei
Kreistage in diesem Jahr einstimmig von den Delegierten der Vereine an der
Unterweser wiedergewählt.
Eröffnet wurde der Kreistag allerdings mit Ehrungen und Verabschiedungen. Mit der Verdienstnadel des BFV wurde Ralf Krumpfe vom ESC Geestemünde ausgezeichnet. BFV-Vizepräsident Michael Grell zeichnete dann
noch Egon Cordes (TuSpo Surheide), Martin Fränzel (SC Lehe-Spaden),
Ulrike Geithe (ESC Geestemünde), Lothar Gerdes (TuSpo Surheide), Holger Klemke (ESC Geestemünde) Frank Lachmann (ESC Geestemünde) und
Egon Zube (ESC Geestemünde) mit der silbernen Ehrennadel des BFV aus.
Mit Gerrit Michaelis, Siegfried Bruns und Hans-Joachim Böhm wurden drei
Mitarbeiter verabschiedet, die in den letzten Jahren die Bremerhavener Interessen im Beirat des Bremer FV vertraten. Julian Hübner (Sportgericht),
Egon Cordes (Kreissportgericht) wurden ebenso wie Markus Röhling und
Markus Balmer aus dem Kreisschiedsrichterausschuss verabschiedet. Auch
Michael Blank wird nicht mehr im Satzungsausschuss tätig sein.
Direkt aus Frankfurt vom DFB-Bundestag waren BFV-Präsident Björn Fecker, BFV-Vizepräsident Wolfgang Kasper und Verbandsjugendobmann
Jurij Zigon angereist. Nach einigen Grußworten von Björn Fecker wurde
der Kreistag mit den Rechenschaftsberichten des Vorstandes und der Ausschüsse fortgesetzt.
Dann ging es schließlich an die Wahlen. Hier waren sich alle einig, und
so wurden der Kreisvorstand sowie der Vorsitzende des Spieltechnischen
Ausschusses, Stephan Tatje, wiedergewählt. Einstimmig wurde auch HansJoachim Böhm als neuer Vorsitzender des Kreissportgerichts gewählt.
Christian Braun wurde als Vorsitzender des Kreisschiedsrichterausschusses anschließend noch bestätigt. Als Kreisvertreter im Beirat des BFV
BFV-Präsident Björn Fecker (r.) zählte zu den ersten Gratulanten für Axel Zielinski.
werden künftig Andreas Iversen und Friedrich Norden die Bremerhavener
Clubs vertreten.
Die Geehrten des Kreistages und ihre Ehrenden
freuten sich über das ehrenamtliche Engagement.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Frauen- und Mädchenfußball
Titelverteidigung geglückt: Werder Bremen verteidigt den ÖVB Girls-Cup.
SV WERDER BREMEN
VERTEIDIGT ERNEUT DEN
TITEL BEIM ÖVB GIRLS-CUPS
Der Sieger des 4. ÖVB Girls-Cups heißt SV Werder Bremen. Den Sieg beim Turnier für U 14-Juniorinnen verteidigte der grün-weiße Nachwuchs durch einen
6:2-Finalsieg über die Kreisauswahl Diepholz.
Insgesamt zwanzig Mädchenmannschaften gingen bei WerderSports in der Überseestadt
in vier Gruppen an den Start. Die
Vorrunde beherrschten dabei der
VfL Wildeshausen, die JSG Geest,
der VfL Edewecht und der spätere
Turniersieger SV Werder Bremen.
Sie belegten in ihren Gruppen die
ersten Plätze und zogen damit
ebenso in vier Gruppen der Zwischenrunde ein, wie auch die jeweils zweit- und drittplatzierten
Teams jeder Gruppe. Die Vierten
und Fünften spielten indes in
zwei weiteren Gruppen eine Trostrunde, sodass jede Mannschaft
auf ausreichend Spielzeit kam.
Für das Halbfinale qualifizierten
sich schließlich neben den Finalisten von Werder Bremen und der
Kreisauswahl Diepholz der VfL
Wildeshausen und, wie schon im
Vorjahr, der VfL Edewecht. Dem
SV Werder unterlagen die Mädchen aus Edewecht zwar mit 3:4,
am Ende fanden sie sich jedoch
auf Platz drei wieder, denn der
VfL Wildeshausen, der sich der
Kreisauswahl Diepholz im Halbfinale mit 1:4 geschlagen geben
musste, trat verletzungsbedingt
nicht zum kleinen Finale an.
Das Finale konnten schließlich
die Werderanerinnen mit einem
6:2 für sich entscheiden. Die
Mannschaft von Trainerin MarieLouise Eta konnte mit dem Gewinn der diesjährigen Auflage
den Titel beim ÖVB Girls-Cup bereits zum dritten Mal verteidigen.
Der Jubel über die von der ÖVB
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
gestifteten Pokale, die BFVVizepräsident Dieter Stumpe gemeinsam mit Stefan Ziegler von
der ÖVB den ersten drei Teams
überreichten, kannte anschließend keine Grenzen. Für die Teilnahme am Turnier wurde jede
Mannschaft zudem vom BFV mit
einem Ball bedacht.
Unter allen Teams wurden darüber hinaus noch fünf prall gefüllte Geschenktüten vom SV Werder verlost. Birte Brüggemann,
Abteilungsleiterin Frauen- und
19
Frauen- und Mädchenfußball
Mädchenfußball beim SV Werder, setzte dann mit einer ganz
besonderen Überraschung sogar
noch einen drauf. Sie lud alle
teilnehmenden
Mannschaften
zum Bundesligaspiel der Werderfrauen gegen die SGS Essen am 1.
Mai ein.
Neben dem Turnier konnten alle
Mädchen an zwei Stationen ihre
fußballerische Technik beweisen.
Die besten fünf Passspielerinnen
und Dribblerinnen wurden dabei
mit T-Shirts der Werder Fußballschule belohnt, die Alexander
Kluge, Trainer der U 17-Bundesliga-Juniorinnen der Grün-Weißen,
im Rahmen der Siegerehrung
überreichte.
Spielszene aus dem Finale zwischen dem SV Werder Bremen (grünes Trikot) und der Kreisauswahl Diepholz.
Organisatorisch wurde das gesamte Turnier tatkräftig von den
Bundesligaspielerinnen des SV
Werder unterstützt. Egal, ob an
der Turnierleitung, bei der Essensausgabe oder an den Technikstationen - überall konnten die
BFV-Vizepräsident Dieter Stumpe (l.) und Stefan Ziegler von der ÖVB (r.) überreichten den Siegerpokal an Mara Desens und Fabienne Stelljes (v.l.) vom SV Werder Bremen.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
20
Frauen- und Mädchenfußball
Die Mädchen der SG Findorff klatschen sich ab.
Auch Werders Bundesligaspielerinnen Maren Wallenhorst, Betsy Hassett, Stephanie Goddard und Sophie Maierhofer (v.l.) hatten ihren Spaß.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
21
Frauen- und Mädchenfußball
Spielszene aus der Partie zwischen dem SC
Gremmendorf (l.) und dem TSV Ganderkesee.
Mädchen mit ihren Idolen aus der
Bundesliga ganz nah sein.
BFV-Vizepräsident Dieter Stumpe
war begeistert von den sportlichen Leistungen der Teams. »Die
Mädchen waren mit sehr großer
Begeisterung bei der Sache und
haben neben etlichen spannendem Spielen auch viele und vor
allem sehenswerte Tore gezeigt«,
fand er.
Stefan Ziegler, Verantwortlicher
für Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der ÖVB,
bescheinigte ebenfalls ein sehr
gelungenes Event: »Wir hätten
bei der Planung zum ersten Turnier vor vier Jahren nicht daran
gedacht, dass sich der ÖVB GirlsCup zu so einer tollen Veranstaltung entwickelt und freuen uns
schon jetzt auf die 5. Auflage im
Jahr 2017.«
Bundesligaspielerin Manjou Wilde war für die Nachwuchskickerinnen eine begehrte Gesprächspartnerin.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Kreis Bremen-Nord
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
26
Ausstellung
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
27
Frauen- und Mädchenfußball
SV WERDER BREMEN GEWINNT
DEN 2. ÖVB FUTSAL-CUP DER
FRAUEN
Die zweite Frauenmannschaft des
SV Werder Bremen ist Sieger der
2. ÖVB Futsal-Cups der Frauen. Der
grün-weiße Bundesliganachwuchs
aus der Regionalliga bezwang im
Finale den Verbandsligisten SC
Weyhe knapp mit 1:0.
Erstmals wurde das Turnier in diesem
Jahr an neuer Spielstätte, in der Halle
des SVGO Bremen ausgetragen. Mit
den zwanzig Vorrundenspielen der
zwei Fünfergruppen hatten die Unparteiischen Hidir Emen, Christian Braun,
Bastian Norden, Dominique Ofcarek,
Dennis Eva und Thomas Hein keinerlei
Probleme, denn die Partien liefen sehr
fair ab.
Die Vorrundengruppe A dominierte
erwartungsgemäß die Regionalligamannschaft des SV Werder Bremen.
Mit lediglich einem einzigen Gegentore zogen die Grün-Weißen souverän ins Halbfinale ein. Lediglich beim
1:1-Remis gegen den OSC Bremerhaven ließ das Team vom Weser-Stadion
dabei zwei Punkte liegen. Der OSC
Bremerhaven, die zweite Mannschaft
des ATS Buntentor und der TS Woltmershausen mussten hingegen bereits
Sieger des 2. ÖVB Futsal-Cups der Frauen: Der SV Werder Bremen II.
nach der Vorrunde die Segel streichen
und beendeten das Turnier auf den
Plätzen sechs, acht und neun.
In der Gruppe B blieb es bis zuletzt
spannend. Am Ende lösten Regionalligist ATS Buntentor als Gruppenzweiter
und der SC Weyhe als Sieger der Gruppe das Halbfinalticket. Durch einen
3:1- Sieg über die dritte Mannschaft
des ATS Buntentor, sicherten sich die
Niedersachsen erst im letzten Spiel
den Gruppensieg. Der TV Eiche Horn,
die SG Findorff und der ATS Buntentor
II verabschiedeten sich auf den Rängen
fünf, sieben und zehn aus dem Turnier.
Im ersten Halbfinale kam es folglich
zum reinen Regionalligaduell zwischen dem SV Werder und dem ATS
Buntentor. Nachdem es am Ende der
regulären Spielzeit keine Tore zu bejubeln gab, musste die Partie im Sechsmeterschießen einen Sieger finden.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
Nachdem Jennifer Brimmer den ATS
in Führung bringen konnte, drehten
Julia Suderburg und Verena Volkmer
das Duell noch zugunsten der GrünWeißen.
Auch das zweite Halbfinale hatte ausreichend Spannung zu bieten. Catharina Stelljes konnte den SC Weyhe im
Duell mit dem TuS Schwachhausen
zunächst in Führung bringen. Zehn
Sekunden vor dem Ende hatte Katrin
28
Frauen- und Mädchenfußball
Wege für den TuS den Ausgleich auf
dem Fuß, scheiterte aber an Weyhes
Torfrau Laureen Ulbrich.
Das Entscheidungsschießen um Platz
drei konnte der TuS im Anschluss auch
nicht für nicht entscheiden. Erneut
avancierte Wege zum Pechvogel, indem sie mit dem letzten Schuss beim
Stand von 2:1 für den Regionalligisten am ATS Torfrau Jessica Kaufmann
scheiterte.
Auch das Finale war lange eine offene
Angelegenheit. Zwar hatte Werder die
größeren Spielanteile, agierte jedoch
im Angriff oft zu hektisch und so fielen bis zur letzten Minute keine Tore.
Dann jedoch nahm sich Verena Volkmer ein Herz und netzte für Werder
ein. Bis dahin waren die Grün-Weißen
schon mehrfach an der herausragenden Laureen Ulbrich im Weyher Tor
gescheitert.
Folgerichtig wurde Ulbrich auch von
Joachim Dietzel, dem Vorsitzenden des
Frauen- und Mädchenausschusses, als
beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet. Beste Spielerin wurde Nina
Woller vom zweitplatzierten SC Weyhe, die von BFV-Präsident Björn Fecker
geehrt wurde, und die meisten Tore
erzielte Kira Buller vom SV Werder, die
ihre Torjägerkanone von Stefan Ziegler von der ÖVB überreicht bekam.
Fecker zeigte sich zufrieden mit der
ersten Turnierauflage in neuer Halle.
»Die Spannung war während des ganzen Turniers durchweg hoch und am
Ende haben sich auch die in meinem
Augen besten Mannschaften im Finale
getroffen. Auch die Rahmenbedingungen in der Halle stimmten für dieses
Event des Frauenfußballs«, so Fecker.
Der ÖVB Futsal-Cup der Frauen ist
die offizielle Landesmeisterschaft für
Frauenmannschaften im Bremer Fußball-Verband. Bis 2014 als klassisches
Hallenturnier gespielt, wurde das
Turnier im vergangenen Jahr erstmals
nach den Futsal-Regeln ausgetragen.
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Frauen- und Mädchenfußball
Zoe Pösel (l.) und Daniela Asendorf vom ATS Buntentor im vereinsinternen Zweikampf.
Verena Volkmer (r.) erzielte das »Goldene Tor« im Finale.
BFV-Präsident Björn Fecker (l.) zeichnete mit Nina Woller die beste Spielerin des
Turniers aus.
Laureen Ulbrich vom SC Weyhe wurde von Joachim Dietzel, dem Vorsitzenden des BFV
Frauen- und Mädchenausschusses, als beste Torhüterin des Turniers ausgezeichnet.
Findorffs Trainer Horacio Carneiro Do Canto schwört sein Team ein.
Stefan Ziegler (l.) von der ÖVB überreichte Werders Kira Buller die Torjägerkanone
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Frauen- und Mädchenfußball
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Frauen- und Mädchenfußball
Rebecca Seebach vom TS Woltmershausen und Paula Mühlmeyer vom ATS Buntentor II (v.l.) kämpfen um den Ball.
Unter zahlreichen Ehrengästen konnte BFV-Präsident Björn Fecker (l.) auch Anja Stahmann, die Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport, begrüßen.
Weyhes Nina Schlagowsky und Sarah Eikermann von der SG Findorff (v.l.) im Zweikampf.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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32
Ehrenamt
DFB-EHRENAMTSPREIS:
PETRA LÖFFLER IM
CLUB 100 DES DFB
Dieter Karsch (BFV-Ehrenamtsausschuss), Doris Burdorf (BFV-Ehrenamtsausschuss), Klaus Tyroff (SC Lehe-Spaden), Axel Zielinski (BFV-Ehrenamtsausschuss), Heinrich Asmus
(BFV-Ehrenamtsausschuss), Michael Grell (BFV-Vizepräsident, v.l.) bei der Ehrung des Kreissiegers aus Bremerhaven.
Der Bremer Fußball-Verband hat auch in diesem Jahr den DFB-Ehrenamtspreis an drei verdiente Ehrenamtler aus den Kreisen des Verbandes verliehen. Landessiegerin
wurde Petra Löffler vom SC Borgfeld, die Gewinnerin aus dem Kreis Bremen-Stadt.
In ihrem Verein gründete Löffler die komplette Frauen- und Mädchenabteilung. Zu Beginn übernahm die C-Trainerin dabei verschiedene Trainerposten noch selbst und war dran beteiligt, dass die Mannschaft es bis in
die Verbandsliga schaffte. Zwei Frauen und drei Mädchenteams konnte
Löffler, die auch 2. Vorsitzende des SC Borgfeld ist, über Jahre hinweg
etablieren, sodass man den Frauen- und Mädchenfußball in Borgfeld unweigerlich sofort mit ihrem Namen verbindet. Leider konnte Löffler ihren
Preis aus persönlichen Gründen nicht selbst entgegennehmen, ihre Ehrung wurde auf dem Kreistag in Bremen-Stadt nachgeholt.
In Bremerhaven wurde Klaus Tyroff vom SC Lehe-Spaden Kreissieger des
Ehrenamtspreises. Er stemmte die Mammutaufgabe, eine Vereinschronik
zu erstellen und diese aktuell zu halten. Beim SC kümmert er sich zudem
um diejenigen Sportler, die selbst nicht mehr aktiv gegen den Ball treten.
So gründete er eine Radwandergruppe und baute mit der ebenfalls ins
Leben gerufenen Boulegruppe des Clubs einen Bouleplatz.
Tobias Schimmel vom SV Lemwerder ist der Kreissieger aus dem Kreis
Bremen-Nord. Schimmel ist seit mittlerweile sechzehn Jahren als Jugendleiter im Verein tätig und hat maßgeblichen Anteil daran, dass der
SVL Mannschaften in jeder Altersklasse aufweisen kann. Die E-Junioren
des Clubs trainiert Schimmel dabei sogar noch selbst.
Die drei Preisträger erwartet ein Dankeschön-Wochenende im schleswigholsteinischen Bad Malente. Als Landessiegerin wird Löffler den Bremer
FV auch im »Club 100« des DFB vertreten. Dort erwartet sie neben einer
Ehrung eine Einladung zu einem Heimspiel der Nationalmannschaft.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Ehrenamt
Tobias Schimmel (SV Lemwerder, 3.v.l.) ist der Kreissieger aus dem Kreis Bremen-Nord.
Erneut wurden auch ehrenamtliche Vereinsmitarbeiterinnen und
-mitarbeiter mit einem Sonderpreis
ausgezeichnet, die nicht Kreissieger wurden. Lisa Schulte-Herbrüggen (Habenhauser FV), Paul Naumann (BTS Neustadt) und Thomas
Freese (DJK Germania Blumenthal)
erhielten aus den Händen des
zuständigen BFV-Vizepräsidenten
Michael Grell eine Armbanduhr
des DFB. Zuvor sprach Grell seinen
Dank für die geleistete Arbeit an
alle Geehrten aus.
Seit 1997 verleiht der Deutsche
Fußball-Bund (DFB) in Zusammenarbeit mit seinen Landesverbänden
jährlich den DFB-Ehrenamtspreis.
Aus den Kreisen und Bezirken
wählen die Ehrenamtsbeauftragten 360 Preisträger aus, die
-stellvertretend für viele engagierte Vereinsmitarbeiter- für ihre
ehrenamtlichen Leistungen ausgezeichnet werden.
Thomas Freese (DJK Germania Blumenthal, 3.v.l.), Lisa Schulte-Herbrüggen (Habenhauser FV, 4.v.l.) und Paul Naumann (BTS Neustadt, 4.v.r.) freuten sich über den Sonderpreis.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Schiedsrichter
TORSTEN RISCHBODE
BLEIBT CHEF DER BREMER
SCHIEDSRICHTER
Torsten Rischbode ist auch in den kommenden drei Jahren Chef der rund
500 Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter in Bremen und Bremerhaven.
Auf dem Verbandsschiedsrichtertag wurde er von den Delegierten der
Vereine einstimmig als Vorsitzender des Verbandsschiedsrichterausschusses
wiedergewählt.
Erstmals seit 2004 fand die Wahl im Gemeindezentrum St. Marien statt, dort,
wo Rischbode vor zwölf Jahren einst den Vorsitz des Ausschusses übernahm.
Nach eben diesen zwölf Jahren stellt der 48-Jährige fest: »Wir können uns sehen lassen!« Bundesweit sei der BFV für seine Größe überdurchschnittlich gut
vertreten und auch für die Bremen-Liga konnte im Laufe der Jahre ein Kader
von 38 Unparteiischen aufgebaut werden. Möglich sei dies auch durch die
hervorragende Arbeit in den Kreisen, betonte Rischbode. In den kommenden
Jahren werden insbesondere die Schiedsrichtererhaltung und die Gewinnung
geeigneter Schiedsrichterbeobachter wichtige Themen sein.
Die Wahl Rischbodes muss zwar formell noch auf dem Ordentlichen Verbandstag des BFV am 4. Juni bestätigt werden, dies ist allerdings traditionell als
Formsache anzusehen.
BFV-Vizepräsident Wolfgang Kasper (l.) beglückwünschte Torsten Rischbode als einer
der ersten zur Wiederwahl. (Foto: Oliver Baumgart)
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
35
Schiedsrichter
12. TREFFEN DER
EHRENSCHIEDSRICHTER
DES KREISES
BREMEN-STADT
Es ist inzwischen bereits eine von
allen geliebte Tradition, dass der
Kreisschiedsrichterausschuss Bremen-Stadt
seine ehemaligen Aktiven zum jährlichen
Treffen der Ehrenschiedsrichter in die
Räumlichkeiten des BFV ins Weser-Stadion
einlädt.
Auch die inzwischen zwölfte Veranstaltung lag organisatorisch wie
immer in den Händen von Heinz
Rosenbach, der aus seinem unendlichen Archiv und mittels seiner
vielen alten Kontakt aus seiner
jahrelangen Ausschusstätigkeit immer wieder ehemalige Kameraden
»hervorzaubert«, die man jahrelang nicht gesehen hat. »Wie hast
du den denn wieder herausgefunden?«, ist daher eine oft gestellte
Frage auf jedem Treffen.
Zu den Teilnehmern zählten regelmäßig und so auch in diesem Jahr
der Ehrenpräsident des BFV Dieter
Jerzewski, Ex Bundesligaschiedsrichter Hans-Joachim Osmers und
nicht zuletzt auch Herbert Lutz
und Karl-Heinz Mailand, die in den
Gründungsjahren der Bundesliga
in der obersten deutschen Klasse gepfiffen haben und heute die
beiden ältesten Teilnehmer dieses
Ehemaligenkreises sind. Als Gast
wurde Günther Thielking begrüßt,
Mitglied des DFB-Kompetenzteams
-früher Lehrstab-, der seinerzeit
seine ersten Schritte als Schiedsrichter im Landesverband Bremen
bestritten hatte und ebenfalls bis
in die Bundesliga gepfiffen hat. In
seinem Vortrag kramte er in Geschichten aus seiner Anfangszeit,
und viele nickten erinnerungsvoll
und stimmten Thielking zu: »Damals war das so!«
Die Ehrenschiedsrichter hatten sich eine Menge zu erzählen.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
An den Tischen wurden aber nicht
nur alte Geschichten ausgetauscht,
sondern auch über aktuelle Dinge
und Entwicklungen in der Schiedsrichterei diskutiert, denn der ein
oder andere ist heute nicht mehr
ganz so dicht dran an der Aktualität. So war für jeden etwas dabei,
sodass dieser Abend wieder für
jeden einzelnen ein besonderes
Treffen mit alten Kollegen wurde
und man sich bereits auf die Neuauflage im nächsten Jahr freut.
36
Schiedsrichter
»GUTEN MORGE
Zu einem mittlerweile internationalen Schiedsrichterlehrgang hat sich der traditionelle Osterlehrgang für die Nachwuchsschiedsrichter des Berliner FußballVerbandes entwickelt. Zum inzwischen 25. Mal trafen sich neben den Berliner Schiedsrichtertalenten Unparteiische aus ganz Deutschland, Österreich und der
Schweiz am Wannsee, um einen gemeinsam rund einwöchigen Lehrgang zu absolvieren. Für den Roland schildert Nico Themann, der den BFV in der Hauptstadt
vertrat, seine Erlebnisse.
Der Empfang in Berlin war sehr
beeindruckend. 35 Personen mit
verschiedenen Charakteren und
Erfahrungen, aus Österreich, der
Schweiz und ganz Deutschland
kennen zu lernen, war allein
schon ein tolles Erlebnis. Wir
waren uns untereinander, von
Anfang an, alle sehr sympathisch
und waren uns alle einig, dass wir
die Woche als Team verbringen
und uns gegenseitig unterstützen
wollen. Der erste Abend begann
mit einer Vorstellungsrunde. Hier
erfuhren wir, dass mit Christian
Pfann aus Österreich und dem
Schweizer
FIFA-Schiedsrichter
Alain Bieri zwei hochkarätige Referenten den Lehrgang begleiten
würden.
Am ersten vollständigen Lehr-
gangstag ging es gleich ans Eingemachte: Um 6:30 Uhr stand die
erste Einheit an, welche im Lehrgangsplan vielversprechend als
»Guten Morgen Berlin« bezeichnet wurde. Diese umfasste den
obligatorischen Frühsport und
zusätzlich einen Regel- oder Konformitätstest. Eine solche Einheit
sollte uns von nun an fast jeden
Morgen erwarten. Weiter ging
es im Programm nach dem Frühstück mit einem Regeltest, worauf es für alle Lehrgangsteilnehmer erst einmal nach Neukölln
ging. Hier leitete der Schweizer
Schiedsrichter Markus Schelb
mit den beiden Berliner Assistenten Leon Fenger und Benjamin Döring ein Spitzenspiel der
A-Junioren Verbandsliga: Der SV
Tasmania Berlin traf auf den BFC
Dynamo. Die übrigen Teilnehmer
bekamen jeweils eine Kategorie
des Beobachtungsbogens zugeteilt. Zurück im Lehrgangsraum
wurde das Spiel schließlich anhand unserer Eindrücke und mithilfe von Videomaterial gemeinsam ausgewertet. Den letzten
Tagesordnungspunkt gestaltete
der Österreicher Christian Pfann
mit seinem Vortrag »Ein Foulspiel
in Österreich«, welcher das österreichische Schiedsrichterwesen
präsentierte.
»Guten Morgen Berlin«, hieß
es am nächsten Morgen im altehrwürdigen Mommsenstadion.
Dort stand die Laufprüfung der
FIFA auf dem Programm. Später
folgten dann Lehrarbeiten zum
Thema »Kartengebung« und
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
»Verhalten auf und neben dem
Platz« statt. Am Abend dann der
Vortrag von Alain Bieri zum Thema »Luftzweikämpfe«. Dieser
war eines der großen Highlights
der Woche. Auch zu dieser späten
Stunde waren alle sehr motiviert,
jedes noch so kleine Detail vom
Vortrag aufzunehmen, um es in
der eigenen Spielleitung umsetzen zu können.
Nach »Guten Morgen Berlin« am
dritten Tag und anschließenden
Lehrarbeiten folgte mein persönliches Highlight. FIFA- und
Bundesligaschiedsrichter Felix
Zwayer war zu Gast und gab uns
wertvolle Tipps zum Thema »Persönlichkeit«. »Bleibt, wir seid und
findet euren Weg, denn nur dieser ist der richtige und hilft euch,
37
EN BERLIN«
Die Teilnehmer des diesjährigen Osterlehrgangs vor Sportschule am Wannsee.
eine Spielleitung zu eurer Spielleitung zu machen«, lautete die
Kernaussage seines Vortrages,
welcher einfach großartig war.
Am nächsten Tag hatte das Programm ausnahmsweise etwas
weniger mit der Schiedsrichterei
zu tun. Zunächst entfiel der Frühsport. Nach dem Frühstück wurde
der traditionelle »Berliner Leistungstest« ausgetragen. Hierbei
duellierten sich Kleingruppen
unter anderem in den Disziplinen »Cola-Kasten-Schleppen«,
»9,15m-Abschreiten« und »Torwandschießen«. Es folgte ein
freier Nachmittag, an dem die
Berliner uns Gästen die Stadt
zeigten. Beendet wurde der Tag
mit einem Besuch bei der Blue
Man Group und einem anschlie-
ßenden gemeinsamen Abendessen in der Innenstadt.
Der vorletzte Lehrgangstag lief
wieder mit sehr vielen Sporteinheiten und einen Konformitätstest ab, endete aber mit einem
weiterem Highlight. FIFA- und
Bundesliga-Assistent Jan Seidel
war zu Besuch und führte mit uns
eine Abseitsschulung durch. Was
man alles beachten kann, um den
Schiedsrichter unterstützen zu
können, war für uns alle unglaublich interessant.
mich noch einmal ganz herzlich
bei allen, die mir diese Teilnahme ermöglicht haben, bedanken.
Ich habe nicht nur vieles für das
Schiedsrichtersein mit nehmen
können, sondern auch für mein
weiteres Leben. Ich durfte viele
tolle Menschen kennen lernen
und unterschiedliche Eindrücke
aufnehmen. Eine großartige Veranstaltung mit tollen Referenten,
gute Schulungen und anstrengenden Sporteinheiten. Berlin
2016, eine unvergessliche Zeit.
Nach der Lehrgangsauswertung
am letzten Tag ging es für alle
Beteiligten schließlich zurück in
die Heimat. Für mich persönlich
war der Osterlehrgang eine großartige Erfahrung und ich möchte
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
INTERNATIONALER OSTERLEHRGANG
FÜR SCHIEDSRICHTERTALENTE
Schiedsrichter
38
Schiedsrichter
SCHIEDSRICHTEROBLEUTE
IN BREMERHAVEN WÄHLEN
CHRISTIAN BRAUN ZUM
NEUEN VORSITZENDEN
Markus Röhling, Michael Grell (v.l.), Axel Zielinski und Torsten Rischbode gratulierten Christian Braun (v.r.) zu seiner Wahl.
Auf dem Kreisschiedsrichtertag in Bremerhaven hat es einen Wechsel an der Spitze des Ausschusses gegeben. Nach sechs Jahren als Vorsitzender des
Kreisschiedsrichterausschuss Bremerhaven stellte sich Markus Röhling nicht erneut zur Wahl. Beruflich wie privat hat es ihn nach Bremen verschlagen, was ihn
veranlasste, nicht mehr zu kandidieren.
Zur Eröffnung des Kreisschiedsrichtertages galt sein Dank BFVVizepräsident Michael Grell, dem
Kreisvorsitzenden Axel Zielinski
und dem Verbandsschiedsrichterobmann Torsten Rischbode für die
Jahrelange Unterstützung sowie
die gute Zusammenarbeit. Alle
drei schlossen sich in ihren kurzen Reden seinen Worten an und
versprachen ihm eine würdevolle
Verabschiedung in ihren Kreisen.
Dass bei der Neuwahl mit Christian Braun und Markus Balmer
gleich zwei Kandidaten zur Wahl
standen, war schon sehr ungewöhnlich. Insgesamt waren 88
Stimmen zu vergeben. Wahlleiter
Axel Zielinski gab nach der Auszählung bekannt, dass 48 Stimmen auf Braun und 40 Stimmen
auf Balmer entfallen waren. Somit
wird Christian Braun die nächsten
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
drei Jahre als Vorsitzender die
Schiedsrichter in Bremerhaven
führen. In den nächsten Wochen
wird Braun sein Team zusammen
stellen und versuchen, die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers
fortzusetzen.
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
41
BFV-Freundeskreis
INTERNATIONALER BENERGIE
JUNIOR CUP 2016 IN BREMEN
Es nehmen 48 Mannschaften teil,
davon 13 internationale wie z.B. FC
Toreos aus Japan, FC Americano aus
Brasilien, FC Liverpool und FC Malaga. Es reisen 18 nationale Mannschaften aus der 1. und 2. Bundesliga
an, wie z.B. der Gewinner 2015: Borussia Dortmund, FC Bayern München, Rasenballsport Leipzig, Hamburger SV, Hannover 96 und natürlich
SV Werder Bremen.
Und aus Bremen und umzu sind unsere Gastgeber FC Union 60, der Blumenthaler SV, der TuS Komet-Arsten,
der TV Jahn Delmenhorst und der SC
Weyhe dabei.
Die Mannschaften spielen in verschiedenen Gruppen gegeneinander
und ein Spiel dauert 1x 15 Minuten.
Die genauen Spielpaarungen werden
spätestens ab dem 31. Mai auf der
Homepage www.benergie-juniorcup.
de bekannt gegeben. Zudem kann
man hier auch die genaue Übersicht
der teilnehmenden Mannschaften
ersehen.
Das Turnier beginnt am Samstag,
den 11. Juni 2016 um 09:00. Bei der
Eröffnung wird das Maskottchen von
Türenheld dabei sein, sowie der Bungee Run und die Promo Kanone. Weitere Showacts sind geplant, stehen
jedoch noch nicht final fest.
Speisen & Getränke, Kaffee und Kuchen können in den Gastro Zelten
von unserem Cateringpartner dem
Five Seasons A1 Hotel Stuhr zu günstigen Preisen erworben werden.
Der Eintritt für Erwachsene beträgt
3,00 Euro und für Kinder bis 6 Jahre
ist der Eintritt frei.
Die CS Sport & Event GmbH freut
sich gemeinsam mit dem Gastgeber
FC Union 60 auf einen spannenden,
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
erfolgreichen, harmonischen Benergie-Junior-Cup 2016.
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Kreis Bremerhaven
KREIS BREMERHAVEN
DANKT JUGENDLEITERN
FÜR IHR ENGAGEMENT
Die Jugendleiter des Kreises Bremerhaven freuten sich über die Unterstützung in Form von neuen Fußbällen.
Mit der Unterstützung von drei Sponsoren bedankte sich Kreisvorstand Bremerhaven bei den Jugendleitern für ihr stets unermüdliches Engagement im Kinderund Jugendfußball an der Unterweser.
Nachdem beim großen Weser-Elbe-Cup in der Walter-Kolb-Halle zu Beginn des
Jahres noch die Aktiven im Mittelpunkt standen, ging es nun bei den Jugendleitern um die Organisatoren im Hintergrund. EUROGATE-Geschäftsführer Wolfgang
Schiemann hatte zu einer geselligen Runde im Hafengebäude der Firma EUROGATE eingeladen. Neben einer selbst für Bremerhavener informativen Hafenrundfahrt, wurde für das leibliche Wohl gesorgt.
Die Firmen Decathlon, vertreten durch Rouven Krieg, und Astro-Motoren, vertreten durch Thomas Graudenz, sorgten dafür, dass die Jugendleiter als Dank für
ihre Arbeit insgesamt über 200 Fußbälle in Empfang nehmen konnten. Außerdem
wurden die E-Junioren Mannschaften des TuSpo Surheide und des Geestemünder
TV zu einem Werder-Heimspiel im Weser-Stadion eingeladen.
»Das war ein Tag für das Ehrenamt, und allen Jugendleitern wurde unser Dank für
ihr Engagement im Ehrenamt zu Teil. Wer nicht dabei war, hat etwas verpasst. Unseren besonderer Dank gilt natürlich den Firmen EUROGATE, Decathlon und Astro-Motoren, ohne deren Unterstützung dieser Tag nicht möglich gewesen wäre«,
so Manfred Rimpler, der stellvertretende Vorsitzende des Kreises Bremerhaven.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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VEREINE 44
Kreis Bremerhaven
EROBERT BÄLLE
IM MITTELFELD.
UND HERZEN
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Anna-Maria, Spielerin beim FC Viktoria 1889 Berlin.
Eine von 1,1 Millionen Spielerinnen, die täglich beweisen, wie ernst es ihnen mit diesem Spiel ist.
Mehr über Anna-Maria und den Amateurfußball in Deutschland auf kampagne.dfb.de
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[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Kreis Bremen-Nord
ERFOLGREICHE HALLENRUNDEN
IM KREIS BREMEN-NORD
Gruppe B. Erstmalig konnten hierbei
die Titelträger der D- und E-Jugend
neben dem Siegerpokal, auch die
vom
Schulfußballbeauftragten
des Kreises Bremen-Nord Heinrich
Marschollek neu gestaltete Siegerurkunden für alle Spieler in Empfang
nehmen. Einen Wehrmutstropfen
gab es allerdings doch. So konnte
der Titelträger der F-Jugend Gruppe
A, der TSV Lesum-Burgdamm, noch
nicht ausgezeichnet werden, da der
Vorjahressieger den Wanderpokal
verlegt hatte. Doch dieses soll nach
Beschaffung eines neuen Pokals zeitnah nachgeholt werden. Die 3. E-Junioren der SG Aumund-Vegesack gewann das Turnier der E-Jugend Staffel 2.
Reibungslos liefen die Hallenpunktrunden der F- bis D-Jugendteams des Kreises Bremen-Nord ab. Bei den Mitte März
zu Ende gegangenen Hallenrunden des Kreisjugendausschusses Bremen-Nord konnten sich die SG Aumund-Vegesack,
der TSV Lesum-Burgdamm und DJK Germania Blumenthal jeweils zwei Titel sichern. Die weiteren Titel gingen an den
SV Lemwerder und den SV Grohn.
Obwohl die Durchführung der Hallenrunden durch den kurzfristigen
Ausfall der Burgwallhalle zu Beginn
des Jahres einige Terminverschiebungen zur Folge hatte, konnte die
Hallenrunde komplett durchgeführt
werden.
Hierbei konnte sich DJK Germania
Blumenthal die Titel in der D-Jugend
Leistungsklasse und D-Jugend Staffel
2 sichern, während der TSV LesumBurgdamm in der D-Jugend Staffel
1 und der F-Jugend Gruppe A erfolg-
reich war. Die weiteren Titelträger
waren die SG Aumund-Vegesack in
der E-Jugend Leistungsklasse und
E-Jugend Staffel 2, sowie der SV
Lemwerder in der E-Jugend Staffel
1 und der SV Grohn in der F-Jugend
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
»Reiner Kollek, Christoph Janke,
Michael Salamon und Heinrich
Marschollek haben für einen einwandfreien Ablauf der Hallenserie
gesorgt. Alles in Allem war das trotz
der eingeschränkten Hallensituation
eine runde Sache«, bilanzierte der
Kreisvorsitzende Holger Franz nach
Beendigung der Hallenrunde. »Ein
großer Dank gilt der SG Marßel und
dem SV Lemwerder, die uns kurzfristig Hallenzeiten zur Verfügung
stellen konnten« ergänzte dazu ein
zufriedener Christoph Janke, der auf
dem Kreistag das Amt des Ausschussvorsitzenden von Reiner Kollek übernahm.
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Impressum | Vorschau
Im nächsten Heft...
Impressum:
VORSCHAU 3 / 2016
Herausgeber:
NORDFLANKE
BFV Service- und Vermarktungsgesellschaft mbH
Franz-Böhmert-Straße 1 B
28205 Bremen
Telefon: 0421/ 791 66 11
Internet: www.bremerfv.de
Vertretungsberechtigter Geschäftsführer:
Jens Dortmann (V.i.S.d.P.)
E-Mail: jens.dortmann@bremerfv.de
Registergericht:
Amtsgericht Bremen
(Registernummer HRB 29723 HB)
USt-IdNr.:
DE295969614
Das Heft erscheint am 5. August 2016
LOTTO-Pokal
DAS WAREN DIE ENDSPIELE
Erneut kämpfen vier
Bremer Teams um den
Einzug in den DFBPokal. Wir blicken ausführlich auf die beiden
LOTTO-Pokal Endspiele
zurück und verraten,
wer sich den Traum vom
DFB-Pokal erfüllt.
Öffnungszeiten Verbandsgeschäftsstelle:
Mo. – Do.: 09:00 – 15:00 Uhr
Fr.:
09:00 – 13:00 Uhr
und nach vorheriger Vereinbarung
Die Erreichbarkeit der Ausschüsse ist der BFV-Homepage zu entnehmen.
Verbandstag
Präsidium des Bremer Fußball-Verbandes e.V.:
SO WURDE GEWÄHLT
Björn Fecker (Präsident), Michael Grell, Henry Bischoff, Wolfgang Kasper,
Dieter Stumpe (Vizepräsidenten)
Chefredakteur:
Oliver Baumgart
E-Mail: oliver.baumgart@bremerfv.de
Redaktionelle Mitarbeiter dieser Ausgabe:
Ralf Krönke, Nico Themann, Holger Franz, Michael Schwiering,
Peter Scheffler
In jedem dritten Jahr
kommt mit dem Verbandstag das höchste
Gremium des BFV zusammen. Wir berichten, wer
gewählt, was beschlossen und was außerdem
noch besprochen wurde.
Fotos in dieser Ausgabe:
Ralf Krönke, dgphoto.de, Jens May, Holger Franz, Jürgen Vopalensky,
Oliver Baumgart, Olaf Theuring, Alexander Stuckenbrock, privat
Anzeigen:
Jens Dortmann (siehe »Vertretungsberechtigter Geschäftsführer«)
Design, Layout, Satz und Druck:
agentürlich | S. Schumann
Hollerallee 87
28209 Bremen
www.agentürlich.de | E- Mail: as@agentürlich.de
Anzeigenschluss für Ausgabe 3/ 2016:
08.07.2016
Redaktionsschluss für Ausgabe 3/ 2016:
15.07.2016
Sepp-Herberger-Tage
DAS WAR DIE 17. AUFLAGE
Nachdem sie im
vergangenen
Jahr
w i t ter un gsb e din g t
entfallen
mussten,
sollen sie 2016 endlich wieder starten,
die Sepp-HerbergerTage des BFV am Bremer Roland-Center.
Wir berichten vom
Turnier.
[ RU N D U M D EN RO L A N D | Nr. 2 | 2016 ]
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Jahresfreilaufleistung je nach Hersteller und Modell (5.000 Mehrkilometer gegen Aufpreis möglich). Stand: 03.05.2016. Angebot gilt vorbehaltlich etwaiger Änderungen und Irrtümer.
Gelieferte Fahrzeuge können von der Abbildung abweichen.