Neues Parkhaus am Airport Unterwegs mit den fliegenden Engeln
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Neues Parkhaus am Airport Unterwegs mit den fliegenden Engeln
FLUGBLATT 3/2001 Das Stuttgarter Flughafenmagazin Was wird gebaut? Neues Parkhaus am Airport Notarzt bei der DRF Unterwegs mit den fliegenden Engeln Moskau Deutsche Flugsicherung Kreml, GUM und Väterchen Frost Strategen des Luftraums Liebe „Flugblatt“-Leser! 2 Der Flughafen Stuttgart ist schon lange nicht mehr nur ein Ort, an dem man Flugzeuge für die Reise besteigt oder an dem diese Reise endet.Er hat sich in den vergangenen Jahren auch immer mehr zu einem Ort gewandelt, wo man am Wochenende mal eben zum Frühstück vorbeischaut, wo die Geschäfte 365 Tage im Jahr geöffnet haben oder an dem Feste gefeiert werden. Traditionell das größte Fest – und alljährlich dick im Terminkalender vieler kleiner Besucher vermerkt – ist das Kinderfest.Bis zu 15 000 Kinder mit ihren Eltern sind jedes Jahr dabei.Es ist nicht irgendein Kinderfest: Hier bekommen die kleinen Flughafenfans genauso eine Fahrt mit dem gepanzerten Fahrzeug des Bundesgrenzschutzes geboten wie Flughafenführungen, einen kostenlosen Besuch auf der Aussichtsterrasse und vieles mehr.Ein so vielseitiges Programm ist – gerade während der Sommerferien – wohl einmalig.Wie das Kinderfest in diesem Jahr gelungen ist, sehen Sie auf einer Bilderseite in diesem Heft. Auch bei der Unterstützung von bildender Kunst setzt die Flughafen Stuttgart GmbH Akzente: Die Ausstellung „Work Art“ der RobertBosch-Stiftung ist noch bis Mitte Oktober zu sehen.Junge Künstler und Designer setzen sich hier mit dem Thema „Kraftquelle“ kreativ auseinander. Auf der Homepage des Flughafens, www.Flughafen-Stuttgart.de, finden Sie unter dem Button „Flughafen-Infos“ die kommenden Veranstaltungen. Ich wünsche Ihnen nicht nur beim Besuch einer Veranstaltung viel Spaß, sondern auch beim Lesen Ihres „Flugblatts“! Volkmar Krämer Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit SEHEN, LESE 8 Flugsicherung am Airport Die Fluglotsen der Deutschen Flugsicherung sorgen rund um die Uhr dafür, dass jedes Flugzeug in Stuttgart sicher starten und landen kann. Wir haben ihnen im Tower einmal über die Schulter geschaut N, DURCHSTARTEN! 20 Die fliegenden Engel in Rot Die Notärzte der DRF haben alle Hände voll zu tun 3 12 7 Kinderfest Neuer S-Bahn-Halt am Flughafen Jede Menge Spiel, Spaß und Action gab’s auf dem diesjährigen Kinderfest am Stuttgarter Flughafen Was wird gebaut? 6 Terminal 3, P8 und das Luftfrachtzentrum – schauen Sie, was sich am Flughafen tut Partner am Flughafen 8 Rasanter Einsatz in der Luft: die Polizeihubschrauber-Staffel am Stuttgarter Flughafen Die Bauarbeiten an der S-Bahn-Verbindung zwischen dem Flughafen Stuttgart und Bernhausen sind abgeschlossen STR Special 9 Prominente Gesichter am Airport Wohin geht’s? Flughafen-Mitarbeiter in Urlaubslaune Kunstflieger Armin Laudacher Ihm entgeht nichts: Passivhund Paco Neues vom Baden-Airpark 20 Interview mit Geschäftsführer Manfred Jung Unternehmen im Gespräch 24 Salamander AG: zu Gast bei Lurchi & Co 13 Das „große Dorf“: Moskau Kalte Tage und heiße Nächte: In Russland Hauptstadt kann man wirklich einiges erleben. Wir stellen Ihnen die Stadt an der Moskva einmal genauer vor Was ist los am Airport? 26 Feiern mit den Nachbarn Landungen 27 Flugzeugbesonderheiten zu Gast in STR Flughäfen der Welt 28 Brüssel – Metropole im Herzen Europas Welt der Luftfahrt Gesundheitstipps für Flugreisen 30 Flugsicherung 4 Fluglotsen – die Strategen des Luftraums Man bemerkt sie nicht – aber ohne sie geht nichts: Die Deutsche Flugsicherung überwacht vom Tower aus alle Starts und Landungen am Stuttgarter Flughafen Rundumblick muss sein: Vom Tower haben die Lotsen einen guten Überblick ie Maschine der Cronus Air setzt abrupt auf der Landebahn des Stuttgarter Flughafens auf. Leichter Qualm an den Reifen ist zu sehen. Das Flugzeug rollt aus und bleibt stehen – gibt es ein Problem? Kontrollierender Blick der Lotsen zum Himmel: Die nächste Maschine ist bereits im Landeanflug! Schließlich rollt die Maschine der Cronus Air weiter – der Weg wird frei. „In solchen Momenten herrscht bei uns schon gespannte Atmosphäre“, so Helmut Montag, Fluglotse bei der Deutschen Flugsicherung (DFS) am Standort Stuttgart. Dass der Flugverkehr in Deutschland fast immer reibungslos abläuft, ist D durchaus nicht selbstverständlich. Allein am Stuttgarter Flughafen gibt es täglich zirka 500 Starts und Landungen (inklusive Geschäfts- und Sportflieger) – zu Ferienbeginn und -ende sind es sogar um die 600. „Oft stehe ich gleichzeitig im Funkkontakt mit zwei bis drei Flugzeugen im Landeanflug, zusätzlich noch mit bis Teamfähigkeit gehört dazu zu drei Flugzeugen, die sich in Startposition befinden. Manchmal sind es auch mehr“, berichtet Helmut Montag. Hohe Konzentration ist bei diesem Job unbedingt erforderlich. Außerdem sollten Fluglotsen über Infos in Sekundenschnelle: der Kontrollstreifen enthält die aktuellsten Flugdaten ein hervorragendes räumliches Vorstellungsvermögen und technisches Verständnis verfügen. „Sehr wichtig ist auch Teamfähigkeit und ein so genanntes selektives Gehör“, so Achim Waldenmaier, ebenfalls Fluglotse in Filderstadt-Bernhausen. „Auch wenn ich gleichzeitig von einem oder mehreren Piloten angefunkt werde und mich parallel noch mit einem Kollegen zu verständigen habe, muss ich trotzdem den Überblick behalten.“ Bundesweit fehlen 200 Fluglotsen Das richtige Personal zu finden ist offenbar ein Problem: Die DFS klagt über akuten Nachwuchsmangel. Dieser ist auch die Ursache für so manche Verspätungen im Flugverkehr – die Personaldecke ist einfach zu dünn. Bundesweit fehlen laut Angaben der DFS zirka 200 Fluglotsen. „Viele Menschen haben immer noch falsche Vorstellungen vom Berufsbild des Fluglotsen“, beklagt Achim Waldenmaier. „Der Öffentlichkeit ist kaum bewusst, dass wir – ebenso Stuttgarter Flughafen startet oder landet alle ein bis zwei Minuten eine Maschine. Was für den Besucher auf der Aussichtsterrasse so einfach und überschaubar aussieht, erfordert seitens der Flugsicherung perfekte Koordination. Die deutsche Flugsicherung DFS wurde 1993 als bundeseigenes privatrechtlich organisiertes Unternehmen gegründet – quasi als Nachfolgeorganisation der Bundesanstalt für Flugsicherung. Heute arbeiten bei der DFS zirka 5000 Mitarbeiter, am Stuttgarter Flughafen sind es 60, davon 22 Lotsen. Zur echten Routine wird es nie Wie sieht nun ein Arbeitstag für einen Lotsen im Tower am Flughafen Stuttgart aus? Gearbeitet wird hier 24 Stunden am Tag. In der Zeit von 7.15–21.30 Uhr sind vier Arbeitsplätze besetzt, ab 24 Uhr nur noch zwei. Die vier Lotsen-Arbeitsplätze So wird man Fluglotse lotse und der Rolllotse. Der so genannte Platzlotse sitzt im Zentrum des Geschehens: Er koordiniert den an- und abfliegenden Verkehr innerhalb der Kontrollzone.Am Bildschirm und anhand der Kontrollstreifen mit den jeweils aktuellsten Daten der Flugzeuge verfolgt er den Kurs der Maschinen, mit den Piloten kommuniziert er über Sprechfunk. Ein weiterer Kollege ist zuständig für die Rollkontrolle: von Luftfahrzeugen auf den Betriebsflächen des Flughafens, angefangen vom Anlassen der Triebwerke bis zur Übergabe an den Platzlotsen, aber auch von Fahrzeugen, die diese Flugbetriebsflächen benutzen wollen. Die Arbeit eines Fluglotsen ist abwechslungsreich und anspruchsvoll. „Natürlich gewinnt man mit der Zeit auch eine gewisse Routine, aber es gibt auch noch genug Situationen, die wirklich stressig sind“, erklärt Achim Waldenmaier. Die Leistung und Verantwortungsbereitschaft der Fluglotsen sind der Garant dafür, dass es am Himmel weiterhin ruhig bleibt. ■ Wo fliegen sie denn? Fluglotsen müssen auch im Sichtkontakt den Flugverkehr überwachen wie die Piloten – für die Sicherheit im gesamten Luftraum verantwortlich sind.“ Und das ist keine leichte Aufgabe: Bis zu 8000 Flugzeuge bewegen sich täglich auf deutschen Luftstraßen und Flughäfen. Am haben genau verteilte Aufgaben. „Eine gute Kommunikation untereinander ist aber trotzdem unerlässlich, wenn der Betrieb reibungslos laufen soll“, so Waldenmeier. Die wichtigsten Arbeitspositionen sind der Platz- Stress mit Fernglas: Jeden Tag müssen Fluglotsen bis zu 600 Starts und Landungen überwachen ▲ Fluglotse kann werden, wer zwischen 19 und 25 Jahre alt ist, Abitur oder Fachhochschulreife hat und gut Englisch spricht. ▲ Wichtig: gutes Sehvermögen, ausgeprägtes räumliches Vorstellungsvermögen, sehr gutes Gedächtnis. ▲ Die theoretische Ausbildung dauert 15 Monate; dann folgt das Training an einem echten Lotsenarbeitsplatz. ▲ Infos gibt’s bei: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Flugsicherungsakademie, Postfach 1243, 63202 Langen, www.dfs.de, E-Mail: Lotsenausbildung@dfs.de, Telefon: 0800/3372000 5 Was wird gebaut? Zügiger Baufortschritt am Terminal 3 Terminal 3 wächst in rasantem Tempo 6 „Baut mir bloß nicht alles zu, damit ich noch genug Grünzeug finde!“ Imposante Baulandschaft: die Baustelle des Terminal 3 In letzter Zeit hat sich auf der Baustelle des Terminal 3 einiges getan. Die Rohbauarbeiten der untersten Ebene (E1) sind mittlerweile abgeschlossen. Die Planung für die nächsten Wochen ist ehrgeizig: Bis Mitte November ist die Schließung der Decken über Ebene 2 geplant. Anschließend soll der Einbau der gesamten Haustechnik auf der Ebene 1 erfolgen. Bis Mitte Oktober wird zudem der Verbindungssteg zwischen Terminal 4 und Terminal 1 und 2 verlagert auf die Abflugvorfahrt, die bis dahin fertig gestellt werden soll. Neue Parkplätze am Flughafen Stuttgart Am 1. Oktober 2001 wird das neue Parkhaus P8 am Flughafen eröffnet; Baubeginn war April dieses Jahres. Es wurde auf einem Teil des ehemaligen P9 errichtet – neben dem Parkhaus P11, mit dem es eine Einheit bildet. Das Parkhaus P8 bietet 490 neue Stellplätze plus 35 weitere im Außenbereich und soll vorwiegend Mitarbeitern des Flughafens, aber auch Fluggästen zur Verfügung stehen. Mehr Parkraum für Flughafen-Mitarbeiter und Reisende: Parkhaus P8 Flughafen neuer Bauherr für Frachtzentrum Seit 27. Juli ist es beschlossene Sache: Die Flughafengesellschaft steigt als Bauherr beim neuen Luftfrachtzentrum auf der Südseite des Flughafens ein. Die Firma Timon Projektgesellschaft aus Ettlingen, die einen Teil der Anlage konzipiert hat, bleibt jedoch verantwortliche Projektbetreuerin der Gebäude. Anfang kommenden Jahres sollen sie bezogen werden. Das Engagement bietet der Flughafengesellschaft die Gewaltiger Zuwachs fürs Frachtgeschäft: das Frachtzentrum an der Südseite des Flughafens Chance, am Wachstum der Luftfracht am Standort Flughafen Stuttgart teilzuhaben. Endspurt bei der S-Bahn Die S-Bahn-Verbindung zwischen dem Flughafen Stuttgart und Bernhausen steht unmittelbar vor ihrer Vollendung. Stand der Dinge bei Redaktionsschluss ist folgender: Die Arbeiten am S-Bahn-Tunnel wurden Noch fliegen hier die Funken: S-BahnHaltestelle in Filderstadt-Bernhausen Abschließende Arbeiten an der S-Bahn-Station am Flughafen weitgehend abgeschlossen und die Gleise sind gelegt. Auch an der neuen S-Bahn-Station in Bernhausen ist die Arbeit schon sehr weit gediehen: Maler und Fliesenleger sorgen für den letzten Schliff, und die neue S-Bahn-Station wird mit so wichtigen Dingen wie Bänken und Fahrkartenschaltern bestückt. Die Inbetriebnahme der S-BahnStrecke nach Bernhausen wird natürlich gebührend gefeiert: Am 29. September wird in Bernhausen der S-Bahnhof offiziell mit einem großen Stadtfest eingeweiht! Andere nennen sich Airport-Hotel, aber wir sind es! 200 Meter neben den Flughafen-Terminals, First Class ****Kategorie, 229 komfortable Zimmer, 9 klimatisierte Konferenz- und Banketträume, Mövenpick Restaurant, kostenloser Flughafen-Shuttle, direkte Autobahnanbindung:A81/A8. Fragen Sie nach unserem attraktiven Park, Sleep & Fly-Angebot: FAHREN, PARKEN, EINCHECKEN,WOHLFÜHLEN,WEGFLIEGEN Das Mövenpick Team freut sich auf Ihren Besuch! Mövenpick Hotel Stuttgart-Airport Randstrasse 7, 70629 Stuttgart Tel.: 0711 79 07 -0, Fax 0711 79 35 85 e-mail: hotel.stuttgart-airport@moevenpick.com www.movenpick-stuttgart.com 7 Partner am Flughafen Ministerflüge oder Observationen – der Hubschrauber ist universell einsetzbar Rasanter Einsatz in der Luft 8 Sie sind die Sheriffs in luftiger Höhe und sind mit modernster Technik ausgerüstet: die PolizeiHubschrauberstaffel am Stuttgarter Flughafen n meinen ersten Flug mit dem Polizeihubschrauber erinnere ich mich noch ganz genau. An jenem Tag haben wir den RAF-Terroristen Christian Klar in die Haftanstalt nach Stammheim geflogen“, berichtet HubschrauberPilot Rolf Gröner. Solche Einsätze klingen aufregend, der eben erwähnte gehört aber eher noch zu den harmloseren. Nun hat die Polizei am Flughafen Stuttgart zwei neue Hubschrauber des Typs EC 155 erhalten, ein brandneues Modell aus deutsch-französischer Koproduktion (Eurocopter France/Deutschland). Weltweit existieren davon bislang nur elf Stück – eine top-moderne Errungenschaft also, die für 16,5 Millionen Mark erworben wurde. A Alle technischen Funktionen auf einen Blick: im gläsernen Cockpit „Das Besondere an dem neuen Hubschrauber-Modell ist das so genannte gläserne Cockpit – alle wichtigen technischen Funktionen kann der Pilot über Bildschirm beobachten“, er- wichtigen Termin geflogen, der Verkehr auf der Autobahn bei einem Großevent gecheckt oder Gewässer auf Umweltschäden kontrolliert werden müssen – die Piloten von der Polizei-Hubschrauberstaffel sind immer dabei. „Einen ruhigen Tag gibt es bei uns selten.“ Den abendlichen Krimi können sich die Piloten von der Polizei-Hubschrauberstaffel sparen: Sie haben ihn oft genug live. „Fahndungen im Bereich der Schwer- und Schwerstkriminalität sowie Observationen verdächtiger Personen gehören bei uns zum Alltag“, so Rolf Gröner. Fliegerisch besonders anspruchsvoll sind die Nachtflüge: Im so genannten taktischen Einsatz wird grundsätzlich ohne Beleuchtung geflogen! „Da wir in einem solchen Fall unterhalb der gesetzlich zugestandenen Mindesthöhe fliegen, würde Die Polizeihubschrauber-Staffel am Stuttgarter Flughafen hat zwei neue Hubschrauber vom Typ EC 155 erhalten läutert Rolf Gröner. Außerdem ist der neue Hubschraubertyp leiser und umweltfreundlicher als das bisherige Modell. Viel schneller ist er übrigens Krimis gehören zum Alltag auch: Bei einem Gewicht von 4,8 t bringt er es auf Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 330 km/h! Die Polizei-Hubschrauberstaffel ist für die gesamte Region BadenWürttemberg zuständig, geflogen wird aber auch bundesweit. Das Aufgabenspektrum ist sehr breit: Ob nun der Ministerpräsident zu einem die Hubschrauberbeleuchtung andere Flugzeuge möglicherweise zu riskanten Tiefflügen provozieren. Zum anderen arbeiten wir bei Nachtflügen mit RestlichtverstärkerBrillen. Die Beleuchtung würde daher extrem störend wirken“, erklärt Rolf Gröner. Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, müssen die Piloten ihr fliegerisches Können immer wieder neu unter Beweis stellen. Rolf Gröner: „Unsere Piloten sind top ausgebildet und müssen auf jedem Hubschraubertyp regelmäßig Flüge absolvieren, um ihre Lizenz zu behalten.“ ■ Musicalstar aus der Luft Zwei Männer mit Biss: Kevin Tarte alias Graf von Krolock (aus dem Musical „Tanz der Vampire“) und Fallschirm-Experte Klaus Renz probten den Absprung im Tandem Willkommen am Flughafen In Stuttgart landen und starten jeden Tag Tausende Menschen wie du und ich – aber ab und zu sieht man auch ein paar prominente Gesichter 3. Generation in STR Da hüpften die Herzen der jungen Mädchen um einiges höher: Darko und Julian von der PopGruppe 3. Generation mit Fans im Terminal 1 Klassik meets Airport Zwei Cats auf Reisen Zwei Katzen unterwegs zu den Dächern von Paris! Thierry Goudet – alias Rum Rum Tugger in dem beliebten Musical „Cats“ – mit seiner Katze Zebulon startete von Stuttgart aus in die französische Hauptstadt Auf dem Weg zum Konzert – der berühmte spanische Tenor José Carreras 9 Top Job Der Verletzte wird noch am Unfallort medizinisch erstversorgt Der Patient wird sorgfältig auf der Trage festgeschnallt … … und im Helikopter der DRF transportiert Die fliegenden Engel vo Sie kommen blitzschnell aus der Luft und riskieren manchmal ihr Leben, um anderes Leben zu retten: die Notärzte der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. „Flugblatt“ hat die fliegenden Engel vom DRF-Luftrettungszentrum einen Tag lang begleitet s ist ein heißer Tag Anfang August, die orange leuchtenden Rettungsanzüge kleben am Körper – und ein Einsatz nach dem anderen für das Team der Deutschen Rettungsflugwacht e.V. (DRF). „Im Sommer ist es immer besonders schlimm“, verrät Thomas Kirchner, seit vielen Jahren Pilot bei der DRF. Die Alarmzentrale der DRF in Filderstadt-Bonlanden meldet einen Arbeitsunfall: Der Patient muss E 10 von der Böblinger Klinik ins Katharinenhospital verlegt werden. Eine solche Krankenverlegung gehört zu den so genannten Intensivtransporten – im Gegensatz zu den Primäreinsätzen, also den akuten Notfalleinsätzen. Im Jahr 2000 wurden vom DRF-Luftrettungszentrum am Stuttgarter Flughafen aus 193 Notfalleinsätze und 595 Intensivtransporte geflogen. Dr. Michael Weinlich, leitender Arzt der DRF: „Bei den Notfalleinsätzen sind die ersten Minuten entscheidend, und wir tun alles, um den Patienten bereits am Unfallort so gut wie möglich zu versorgen.“ Einfach losrennen gibt’s nur im Film Notarzt bei der DRF – das ist kein leichter Job. Die Anforderungen sind hoch:Voraussetzung ist der Facharzt in Chirurgie, Innerer Medizin oder Anästhesie, außerdem eine Ausbildung als Notarzt. Am DRF-Luft- rettungszentrum in Stuttgart sind abwechselnd 31 Ärzte im Einsatz, überwiegend aus Stuttgarter Kliniken; viele von ihnen sind Oberärzte. „Primäreinsatz“, ruft Thomas Kirchner und schon geht es wieder los. Vorher jedoch lässt er sich von der Rettungsleitstelle in Böblingen noch möglichst genaue Daten und Informationen über Einsatzort und Fall geben. „Einfach losrennen und abheben – das gibt’s nur im Film“, lacht er. Unterstützt werden er und Dr. Weinlich von Thomas Zecho, dem leitenden Rettungsassistenten. Er ist Der Helikopter ist mit den wichtigsten medizinischen Geräten ausgestattet Für einen Kaffee oder eine Zigarette hat das Team kaum Zeit m STR außerdem noch Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin – und damit besonders gut qualifiziert für seine Aufgabe. Der Hubschrauber nähert sich der Unfallstelle und landet auf einem Feld. Wieder ein Fahrradunfall – der Fahrer ist mit einem Pkw zusammengeprallt. Verletzungen am Brustkorb und vermutlich Schädel-HirnTrauma; ein kritischer Fall. Während der Erstversorgung durch Dr. Weinlich werden die Krankenhäuser in der Umgebung angefunkt. Alle sind voll oder haben keine Kapazitäten mehr.Dr.Weinlich entscheidet schließlich: „Wir fliegen in die Uniklinik nach Ulm!“ Der junge Mann muss bald operiert werden und die Zeit drängt. Das Luftrettungszentrum Stuttgart wurde 1989 in Betrieb genommen. Zwei Piloten sind hier abwechselnd jeweils sieben Tage nonstop im Dienst, die nächsten sieben Tage haben sie frei. Der Helikopter, ein Euro- Zusammenarbeit klappt sehr gut copter BK 117 B2+, ist mit allen Geräten ausgestattet, die für eine optimale Versorgung von Notfallund Intensivpatienten an der Einsatzstelle und während des Transports notwendig sind. „Was wirklich absolut hervorragend klappt, ist die Zusammenarbeit hier am Flughafen Stuttgart“, betont Thomas Kirchner. „Dies gilt vor allem für die Deutsche Flugsicherung, auf deren Kooperation wir ganz besonders angewiesen sind, da wir ja immer sehr schnell losfliegen müssen.“ Zur Not muss der Heli weit fliegen für ein freies Krankenhausbett 21.00 Uhr – Dienstschluss; der Feierabend ist kurz. Das Team ist verschwitzt und müde – es war ein ganz normaler Tag bei der DRF am Stuttgarter Flughafen. ■ 11 Ein Nebenjob, der Sie begeistert. Zeigen Sie Ihren Kunden die Welt. Und verkaufen Sie, was 35 Millionen Deutsche jedes Jahr gerne machen: Reisen. Wir bieten Ihnen eine attraktive Nebentätigkeit mit Niveau. Als Reisevertriebspartner bei travelNet • • • • arbeiten Sie ganz bequem von zuhause aus sind Sie selbstständig teilen Sie sich Ihre Zeit frei ein bestimmen Sie selber die Höhe Ihres Einkommens travelNet, ein Beteiligungsunternehmen der Lufthansa AG, ist Marktführer im mobilen Reisevertrieb von Reiseangeboten namhafter Veranstalter. Seit 1997 betreuen über 4.000 freie travelNetMitarbeiter bereits über 200.000 Kunden. Wenn Reisen Ihr Lieblingsthema ist, Sie kontaktfreudig sind und gerne Menschen persönlich beraten, dann sollten Sie uns schnell anrufen. Sie erreichen uns Mo. bis Fr. ab 09.00 Uhr. Der Helikopter der DRF steht immer für Noteinsätze am Stuttgarter Flughafen parat und ist sofort startklar Tel. 0234-9610397 Vertriebspartner der STR Special Die Hunde von BGS und Zoll begeisterten mit ihren beliebten Vorführungen 12 Stolz halten die beiden kleinen Flughafen-Fans ihren persönlichen KinderfestReisepass in den Händen Geschminkt macht die Kinderfestrundreise noch mehr Spaß Die Kids stürmen den Flughafen Das hat selbst die kühnsten Erwartungen der Veranstalter übertroffen: Rund 20000 kleine und große Besucher kamen bei strahlendem Sonnenschein am 19. August zum Airport. Im Terminal 1 und auf den angrenzenden Parkplätzen wurde gespielt, gebastelt und gestaunt. Sehen Sie selbst … Die beliebte SWR-1-Moderatorin Janet Pollok moderiert das Programm auf der Showbühne Ein Gruß von Stelzenläufer Sir Langfuß an die Glücklichen, die eine Fahrt mit dem 54 Meter hohen Teleskopmast gewonnen haben So viele Besucher wie noch nie tummelten sich beim diesjährigen Kinderfest am Airport Heißbegehrt war wieder das 4er-Bungee-Trampolin – hier war den ganzen Tag Hochbetrieb! Das coole Mädchen-Duo „Lollipops“ sorgte mit fetzigen Kinderliedern für Stimmung 13 Tara-Tanita Stolz aus Calw konnte es kaum fassen: Sie hat den ersten Preis – gesponsort von TUI – beim großen Gewinnspiel gewonnen. Zusammen mit ihrer Mutter fliegt die Elfjährige für eine Woche nach Mallorca – all inclusive „Fett geil, dieses Kinderfest“, dachte sich so manch einer der jüngsten Kinderfest-Besucher STR Special Bei STR schaut man über den Tellerrand oran erkennt man eigentlich einen gefälschten Pass? Und wie werden prominente Persönlichkeiten am Flughafen optimal betreut? Solche Fragen haben sich Kollegen der jeweils betroffenen Arbeitsbereiche am Flughafen immer wieder gestellt. Markus Nüsken, Dienstgruppenleiter beim Bundesgrenzschutz (BGS), forschte nach:Am Flughafen in München hatte man bereits Erfahrungen gesammelt mit Hospitationen von Mitarbeitern in anderen Arbeitsbereichen. „Das wäre doch auch was für uns“, dachte er sich, und die Idee wurde in die Tat umgesetzt. Teilnehmer des Projekts sind Führungskräfte der FSG (AVD, Terminalaufsicht, Vorfeldkontrolle), der Lufthansa und des BGS. Obwohl sie die Arbeit der Kollegen aus den Nachbarbereichen eigentlich schon sehr gut kennen, wurde der Wunsch, einmal über den Tellerrand zu schauen, immer wieder geäußert. „Auch wenn man schon lange zusammenarbeitet ist es einfach wichtig, die W 14 ▲ Ein Flug mit Folgen Ob Geschäftsmann oder Urlaubspassagier: Im allgemeinen ist der Reisende gespannt auf das, was ihn an seinem Zielort erwartet. Für andere hingegen ist schon der Flug eine echte Offenbarung! Für Bettina Matzke, Pressereferentin bei einem großen IT-Dienstleister, und Uwe Lämmle, freiberuflicher Software-Entwickler, begann ihr gemeinsamer Lebensweg hier am Stuttgarter Flughafen; beide flogen am 24. November 1999 an Bord des Fluges LH 5836 nach Madrid. Sie saßen nebeneinander und kamen schnell ins Gespräch. „Wir haben uns lustigerweise die ganze Zeit gesiezt“ – dennoch wussten beide bereits nach dem knapp zweieinhalbstündigen Flug in die spanische Hauptstadt, dass dies nicht ihr letztes Zusammentreffen sein würde. Am 10. August wurde nun geheiratet. Dem Stuttgarter Flughafen bleiben die beiden übrigens treu: Gleich einen Tag nach der Hochzeit flogen sie mit KLM von Stuttgart nach Amsterdam und von dort auf die Insel Curaçao in den Niederländischen Antillen. Ist er echt, oder nicht? Mitarbeiter der FSG und der Lufthansa untersuchten Pässe beim BGS Die Tupolev wird an ihren neuen Standort gezogen Das „Andocken“ des bulligen Flugzeugschleppers ist für alle Beteiligten Millimeterarbeit Ein Schwer Planung ist wichtig: Während des Transports darf der Verkehr auf dem Vorfeld nicht gestört werden Claudia Caro – Account-Managerin bei SAS Ins Schwarze getroffen: Schießübungen beim BGS und Einblick in die Arbeit mit den Diensthunden ▲ Arbeitsabläufe der anderen, mit denen man Hand in Hand zusammenarbeitet, so gut wie möglich zu kennen“, erklärt Markus Nüsken. „Die Arbeit kann so effizienter gestaltet werden und das gegenseitige Verständnis wächst. Gerade in Stresssituationen ist das sehr wichtig.“ Anfang Juli hatten nun die Kollegen von FSG und Lufthansa die Gelegenheit, die Arbeit des Bundesgrenzschutzes hautnah mitzuerleben. Das Programm war umfangreich: Einweisung in die Arbeit mit den Diensthunden, Schießübungen, Erkennen von Urkundenfälschungen, und, und, und. „Es war für mich eine sehr spannende Erfahrung, und ich habe viel Neues gelernt“, berichtet Tjitske Loomans von der Terminalaufsicht. „Nach all den anschaulichen Infos zum Thema Urkundenfälschung habe ich meinen eigenen Pass dann auch mal etwas genauer unter die Lupe genommen.“ Außerdem lobt sie: „Alles war top organisiert, was bestimmt auch nicht so einfach war.“ ■ gewicht zieht um Rrrrums – der bullige Flugzeug-Schlepper hat „angedockt“. Gleich wird die kurze Reise der Tupolev 154 B-2 von der Süd- hinauf zur Nordseite des Stuttgarter Flughafens beginnen. Ihren Platz an der Südseite musste die Maschine aufgrund der Bauarbeiten am und um das Frachtzentrum räumen.Der Schlepper setzt sich in Bewegung – im Schritttempo zieht er die 75 Tonnen schwere Maschine hinter sich her, über die Start- und Landebahn hinweg zu ihrem Ziel. Dann beginnt die echte Millimeterarbeit: Die Tupolev muss plangemäß geparkt werden – ohne den Verkehr auf dem Vorfeld zu behindern. Keine leichte Sache, aber der Fahrer des Schleppers meistert sie mit Bravour. Die Tupolev 154 wurde 1994 vom Flughafen Stuttgart von der ungarischen Fluglinie Malev zum Preis von 180000 DM erworben und bisher hauptsächlich für Katastrophenübungen eingesetzt. Inzwischen kann die Tupolev aber auch zu unterhaltenderen Zwecken genutzt werden: Wer seinem Fest – ob Jubiläum, Geburtstag oder anderes – eine ganz besondere Note verleihen will, kann die Tupolev als PartyLocation buchen. Sie bietet Sitzplätze für maximal 155 Personen – den Blick auf die startenden und landenden Flugzeuge gibt’s gratis dazu. Interessenten erhalten weitere Informationen unter Tel. 0711/948-3344. Seit 1. Januar 2001 ist Claudia Caro Account-Managerin bei SAS in Stuttgart. Sie unterstützt seitdem tatkräftig den gemeinsamen Lufthansa-SAS-Verkauf und ist hauptsächlich für mittelständische Unternehmen im baden-württembergischen Raum zuständig. Die skandinavische Fluggesellschaft SAS erlebt gerade die größte Expansionswelle ihrer Unternehmensgeschichte; mit der Deutschen Lufthansa kooperiert sie über die Star Alliance. Für Claudia Caro ist ihre Stelle die erste bei einer Fluggesellschaft. Reichhaltige Berufsund Branchenerfahrung hat sich die gelernte Reiseverkehrskauffrau in den letzten 20 Account-Managerin bei Jahren insbesondere in der internationalen SAS: Claudia Caro Hotellerie und in Reisebüros erworben. Reisen stand daher bei Claudia Caro schon immer im Vordergrund – nicht nur beruflich, sondern auch privat. „Mein Lieblingsland ist Mexiko. Es bietet eine einzigartige Kombination von Kultur, toller Landschaft und freundlichen Menschen.“ Das berufliche Umfeld Fluggesellschaft war für sie neu. Privat ist sie im Ländle schon seit 14 Jahren zu Hause. „In meiner Freizeit gehe ich besonders gern joggen oder Fahrrad fahren – für mich der perfekte Ausgleich zum Job.“ Neue Sales Managerin bei Delta Airlines Kimberley Long-Urbanetz tritt die Nachfolge von Frank Joost als Sales Managerin bei der amerikanischen Fluglinie Delta Air Lines an. Sie wird ab sofort für sämtliche Verkaufsaktivitäten im Raum Baden-Württemberg zuständig sein. Frau LongUrbanetz betritt damit kein Neuland: In den vergangenen fünf Jahren konnte sie als Sales Representative schon viel wichtige Arbeitserfahrung sammeln. Vor ihrem Eintritt bei Delta Air Lines war sie bei der Hamburger Electronic Computer Service AG tätig – ebenfalls im Vertrieb. Sie trauert Hamburg aber nicht nach: „Ich fühle mich extrem wohl im Ländle und arbeite gern mit den Leuten hier zusammen.“ Sie freut Kimberley Long-Urbanetz ist neue sich auf die neue HerausfordeSales Managerin bei Delta Airlines rung: „Ich habe wirklich tolle Kollegen, das Arbeitsklima hier am Flughafen empfinde ich insgesamt als sehr angenehm und kooperativ.“ Die 35-Jährige wurde in der Nähe von San Francisco geboren und lebt seit elf Jahren in Deutschland. Zu ihrem Lieblingshobby Reisen wird sie zukünftig wohl etwas seltener Zeit haben. „Ich liebe die Berge und bin gern im Grünen.“ Dafür ist Stuttgart ja nicht der schlechteste Standort. Internetauftritt gefragt wie nie! Die Homepage des Stuttgarter Flughafens hatte im Juli einen neuen Rekord an Zugriffen zu verzeichnen. Insgesamt 150106 Besucher klickten auf www.airport-stuttgart.de. Dies ist eine Steigerung gegenüber dem Juli des Vorjahres um 120 Prozent! Einer der Gründe dafür ist der Urlaubsreiseverkehr. Passagiere können sich auf der Website rund um die Uhr über Abflugs- und Ankunftszeiten, Parkplätze oder die Baufortschritte, etwa am Terminal 3, informieren. Derzeit wird der Auftritt komplett überarbeitet. Der Relaunch ist für Ende des Jahres geplant. 15 STR Special Up, up and away – ab STR Sie brauchen noch ein paar Anregungen für die nächste Reise? Hier ein paar Tipps von Flughafen-Mitarbeitern Traumhaft: die Haut Bay bei Kapstadt in Südafrika Tanja Herb (TV 2): „Meine Hochzeitsreise im Juni ging nach Südafrika – ein Land, das ich wirklich jedem empfehlen kann! Ein ganz besonderes Erlebnis war der Kruger National Park – Löwen und Tiger aus so unmittelbarer Nähe zu beobachten war unbeschreiblich toll.Ein weiteres Highlight war der Blick aus 1000 Meter Höhe vom Tafelberg auf Kapstadt – die Stadt ist wirklich wunderschön. In Südafrika war ich auf jeden Fall nicht zum letzten Mal.“ 16 Hans-Jürgen Mössner (V): „Ich bin im August mit meiner Frau eine Woche lang auf den Spuren von Ingrid Bergmann und Roberto Rosselini gewandelt – wir waren auf der Insel Stromboli,die zu den liparischen Inseln nördlich von Sizilien gehört. Stromboli hat nur 400 Einwohner, es fahren keine Autos,und in den kleinen Gässchen gibt es keine Straßenbeleuchtung – eine Taschenlampe sollte also im Gepäck sein.Außerdem bin ich ein Vulkanfan, und damit ist man auf Stromboli ja genau richtig! Hat man den äußerst strapaziösen Aufstieg zu diesem stets aktiven Vulkan hinter sich, wird man mit einem phantastischen Anblick belohnt. Apropos Vulkane: Auf der Rückfahrt über Messina nach Catania habe ich den ÄtnaAusbruch quasi live mit erlebt – und einen Tag nach unserer Rückreise wurde der Flughafen von Catania gesperrt!“ Stadt an der Donau: Budapest Peter Boettel (TV 1): „Bei uns wird es im Urlaub etwas ruhiger zugehen: Meine Frau und ich machen eine Donaufahrt von Passau nach Budapest. Unterwegs werden wir an ganz tollen Landausflügen teilnehmen, wie etwa in die Wachau und nach Bratislava. Und Wien ist natürlich sowieso immer eine Reise wert!“ Michael Pistner (BGS): „In China war ich schon oft – ich habe dort eine Zeit lang gearbeitet und in Beijing auch meine Frau kennengelernt. Dieses Jahr im April sind wir wieder hingeflogen – über Singapore und Hongkong. Hier liefen die Leute noch Das Tor des Himmlischen im Wintermantel herum – Friedens in Bejing und in Singapore haben wir auf Sentosa Island an einem wunderschönen Strand gelegen.Von Hongkong aus sind wir dann mit der Bahn, in 27 Stunden, nach Beijing gefahren. Es war eine faszinierende Fahrt durch dieses riesige und vielseitige Land.“ Heißes Erlebnis: der noch aktive Vulkan auf Stromboli Sevket Sasmaz (IB 3): „Fast all unsere Verwandten leben in der Türkei – deshalb fahre ich auch dieses Jahr wieder mit meiner Frau und meinen Kindern nach Izmit. Das liegt 80 km südlich von Istanbul. Von dort aus fahren wir ans Schwarze Meer zum Baden. Auch dort gibt es nämlich sehr schöne Strände! Die Atmosphäre in der Türkei, Land und Leute, vermisse ich hier manchmal. Bei unseren Verwandten ist immer viel los, wenn wir dort sind – wir laden uns gegenseitig ein, essen, trinken und feiern – wir freuen uns jedesmal riesig darauf.“ Müslün Kadir (VD 2-10): „Urlaub? Jetzt wo die Leute alle in die Ferien fliegen, geht bei uns die Arbeit erst richtig los. Jeden Tag stemme ich ungefähr 1500 bis 2000 Koffer, das ist ganz schön anstrengend. Wegfahren will ich dann, wenn es hier wieder ruhiger wird.“ Flieger, grüß mir die Sonne! Armin Laudacher zieht in luftiger Höhe kunstvolle Kreise Salto volare – Kunstflieger Armin Laudacher Sturzflüge, Spiralen, Loops und Turns: Mit seinen rasanten Flugkunststücken hält der Condor-Pilot Armin Laudacher sein Publikum am Boden in Atem Ziel zu erreichen.“ Den Schlusspunkt seiner langjährigen, fliegerischen Ausbildung bildete dann die so genannte Kunstflugberechtigung. In seinem Doppeldecker des Typs Pitts Special kann er das ausleben, was mit einer Boeing naturgemäß nicht machbar ist: Turns, Loops und viele weitere Figuren gehören zu seinem Repertoire. Wenn sich die Maschine scheinbar ziellos trudelnd durch die Luft bewegt oder nach dem Aufwärtsflug pfeilschnell Richtung Boden saust, um weich wieder in die Waagerechte zu schweben – dann hält das Publikum den Atem an! An Flugtagen und bei Wettbewerben präsentiert Armin Laudacher sein exzellentes fliegerisches Können dem Leicht und wendig: die PITTS Special von Armin Laudacher Ascot-Hotel Stuttgart-Airport Ascot-Hotel Stuttgart-Böblingen Ascot-Hotel Stuttgart-Ditzingen PRC Filderstadt „Ein Nervenkitzel ist es nicht mehr, aber die Spannung beim Fliegen empfinde ich nach wie vor.“ Das kann man sich gut vorstellen, wenn man die abenteuerlichen Figuren sieht, die er mit seiner PITTS Special an den Himmel zaubert – und dies auch noch zu Musikbegleitung. Armin Laudacher aus Kirchheim, hauptberuflich Pilot bei der Condor, hat sowohl sein Hobby zum Beruf gemacht als auch umgekehrt. „Ich wollte immer schon Pilot werden und habe bereits als Teenager alles darangesetzt, dieses staunenden Publikum. „Ansonsten fallen dann noch die Trainingslager an, die oft auch im Ausland stattfinden.“ Bei der Deutschen Meisterschaft im vergangenen Jahr in Stendal hat Laudacher in der Klasse Intermediate den ersten Platz belegt, bei der diesjährigen Deutschen Meisterschaft in NeustadtGlewe wurde er zweiter. Das Geschwindigkeitsspektrum bei den Kunstflügen bewegt sich von knapp über null bis maximal 350 km/h. Das treibt nicht nur seinen, sondern auch den Blutdruck der Zuschauer in die Höhe! „Das Kunstfliegen ist schon eine enorme physische Belastung, man muss gesundheitlich absolut top-fit sein.“ Sein Hobby ist Laudachers große Leidenschaft – und so wird er die Zuschauer mit seinen fliegerischen Kunststücken auch weiterhin in Atem halten. ■ Und was bietet Ihr Hotel in Stuttgart? „Sind Sie auch innerhalb von wenigen Minuten am Flughafen oder in einem der Kongress-Zentren? Womöglich mit dem hoteleigenen, kostenlosen Shuttle-Service? Haben Sie dort auch Musicals, die Stuttgarter City und Firmensitze weltweit bekannter Unternehmen in nächster Nähe? Und trotzdem ein ruhiges und dazu gut ausgestattetes Zimmer? Was, Sie möchten jetzt auch in’s Ascot-Hotel Stuttgart-Airport? Aber gerne bin ich Ihnen beim Buchen behilflich!“ Hotline für das Ascot Hotel Stuttgart-Airport: www.ascothotels.de 0711/70900 Hotel Stuttgart-Airport Karl-Benz-Straße 25 70794 Filderstadt Telefon (07 11) 70 90-0 Telefax (07 11) 70 90-1 00 eMail reservierung.filderstadt @t-online.de Ist doch naheliegend ! 17 STR Special Regelmäßig werden auch am Stuttgarter Flughafen Kontrollen durchgeführt Über das absenkbare Heck kommen Rollstuhlfahrer ebenerdig in den Wagen Drogenf Mit dem Rollstuhl direkt an Bord 18 Die AGS (Airport Ground Service) verfügt seit kurzer Zeit über zwei neue Fahrzeuge im BehindertenSupport. Bei den zirka 180 000 Mark teuren Fahrzeugen handelt es sich um Sonderanfertigungen, die für den Transport behinderter Fluggäste optimal geeignet sind. Bis zu acht Personen (plus Fahrer) finden darin Platz, das Heck ist absenkbar, was den Zugang auch mit Rollstuhl ermöglicht, und die Fahrzeuge verfügen zusätzlich über einen Tragestuhl. Gerade in der Hauptreisezeit haben die Kollegen von AGS Hochkonjunktur: Sie holen gehbehinderte Passagiere am Gate ab und bringen sie zum Flieger. Umgekehrt wird der Passagier betreut von der Ankunft bis zur Gepäckabfertigung, eventuell aber auch noch weiter (zum Beispiel bis zum Taxistand). Bedarfsmeldungen erhalten die Kollegen bei AGS in der Regel erst sehr kurzfristig – in Zeiten des Hochbetriebs sind sie also pausenlos in Aktion. Mit Sonderfahrzeugen können die Rollstuhlfahrer direkt vor das Flugzeug gefahren werden Der Bedarf an Betreuung und Transport von Behinderten am Flughafen ist enorm – und wächst weiterhin. Im vergangenen Jahr waren es rund 12000 Personen, denen das Reisen mit dem Flugzeug durch diesen Service erleichtert wurde – Tendenz steigend. aco läuft schnüffelnd durch die Reihen der wartenden Passagiere in der Abflughalle – plötzlich stoppt er und lässt sich vor einer der Wartenden nieder. Ein Drogenfund? Ja und nein – kein echter jedenfalls. „Paco braucht regelmäßig Erfolgserlebnisse und muss im Training bleiben“, erläutert P Was lange währt, wird endlich gut Wer denkt schon daran, dass die Verlängerung der Startbahn und die Verlegung der Autobahn A 8 in den Jahren 1992 bis 1996 bis zu diesem Jahr die Gemüter erhitzt hat? Mit dem Flurbereinigungsplan, der im März 2001 bekannt gegeben wurde, wurde ein langer Prozess abgeschlossen, in dessen Verlauf viel gestritten und verhandelt worden ist. Um den Flächenbedarf für die Startbahnverlängerung und die Autobahnverlegung zu decken, mussten Besitzregelungen mit entsprechenden Entschädigungsregelungen durchgeführt werden. Fast 1000 Teilnehmern wurden neue Grundstücke zugewiesen – eine Aufgabe, die viel Fingerspitzengefühl und diplomatisches Geschick erforderte. Ganz besondere Verdienste hat sich dabei Hanns-Karl Schüle vom Amt für Flurneuordnung Hanns-Karl Schüle, vom Amt für Flurneuordnung und Landentwicklung Kirchheim, erworben. Das von ihm ausgearbeitete speziell auf die Filderverhältnisse zugeschnittene Entschädigungssystem fand die Zustimmung aller Beteiligten. „Die Arbeit war eine echte Herausforderung, hat aber auch Freude bereitet. Mit allen Beteiligten – besonders mit den Kollegen vom Flughafen – habe ich immer sehr gern zusammengearbeitet.“ Für Herrn Schüle geht mit dem Ende des Flurbereinigungs-Projekts gleich noch eine andere Lebensphase zu Ende – im September geht er in den wohlverdienten Ruhestand. Spielen gehört natürlich auch dazu: Paco mit seiner Hundeführerin Sonja Stocker Hundeführerin Sonja Stocker. „Deshalb schicken wir immer wieder so genannte Figuranten unter die Reisenden, meist Kollegen von uns, die Drogen mit sich führen oder in der Kleidung verstecken.“ Der Labrador-Mischlingsrüde Paco ist der erste so genannte Passivhund am Stuttgarter Flughafen. Passivhund deshalb, weil er durch passives Verhalten (absitzen) Auszeichnung der „Freundlichsten Taxifahrer des Monats Mai“ Die neue Sonderaktion des Flughafens Stuttgart, in Kooperation mit der Stuttgart-Marketing GmbH und der Taxizentrale Stuttgart, stieß auf überwältigende Resonanz: Seit Ende April werden alle Taxikunden in Stuttgart aufgefordert, den freundlichsten Taxifahrer Stuttgarts zu wählen.Teilnahmekarten liegen in den Stuttgarter Taxen bereit. ahnder auf vier Pfoten Rauschgift anzeigt. Im Alter von einem Jahr kam er zum Zoll, anschließend folgte eine zirka halbjährige Vorbereitungsphase am Flughafen. Während eines fünfwöchigen Grundlehrgangs wurde er dann unter anderem auf die verschiedenen Duftstoffe eingestellt. „Auch wenn jemand Haschisch nur konsumiert hat und gar nichts bei sich führt – Paco entgeht nichts“, berichtet Zollmitarbeiter Andreas Pimiskern.Am abschließenden achtwöchigen Praxislehrgang am Frankfurter Flughafen nehmen Hundeführer und Hund gemeinsam teil. Außer Sonja Stocker darf niemand mit Paco arbeiten – „Paco hat bei mir zu Hause Familienanschluss, bleibt aber Eigentum der Zollverwaltung“, erklärt sie. Wie reagieren die Reisenden auf den lebhaften Hund? „Die Akzeptanz ist groß“, so Pimiskern. „Mit den Passagieren gab es bisher noch nie Probleme – unsere Arbeit wird sehr geschätzt.“ Der Stuttgarter Flughafen ist von der Drogenproblematik natürlich weniger stark betroffen als zum Beispiel der Flughafen Frankfurt – das Hauptaugenmerk liegt auf Umsteigern, die beispielsweise aus Südamerika über Frankfurt oder eine andere europäische Metropole nach Stuttgart geflogen sind, und Reisenden, die etwa aus Amsterdam kommen. „Eigentlich ist es erfreulich, dass Paco wenig findet“, lacht Sonja Stocker, „denn dies ist für uns ein Zeichen, dass sich der Rauschgiftschmuggel hier in Grenzen hält. Deshalb muss mit Paco ständig trainiert werden, um seine Leistungsfähigkeit zu erhalten – und natürlich ihn bei Laune zu halten.“ ■ Hat Paco Drogen gefunden, sitz er unauffällig ab Hier sind sie – unsere freundlichsten Taxifahrer im Monat Mai Am 11.Juni 2001 wurden nun die ersten Gewinner ausgezeichnet: Simun Balikic (1. Preis), Marina Keramari (2. Platz) und Heinz Kömpf (3. Platz). belegten die ersten Plätze in punkto Service und Kundenfreundlichkeit! Belohnt wurden sie – neben zufriedenen Fahrgästen – mit tollen Preisen wie beispielsweise Rundflügen oder Musical-Tickets. Die gleichen attraktiven Gewinne winken übrigens auch den Taxikunden, die am Gewinnspiel teilnehmen. Herzlichen Glückwunsch! Wir wollen den Kundenservice verbessern Small Talk im Atrium: jeden Donnerstag von 17 bis 19 Uhr (außer zur Ferienzeit) treffen sich die Stationsleiter der Fluggesellschaften, aber auch Mitarbeiter von BGS und Zoll im Atrium in Terminal 1 zum persönlichen Austausch.Auch Prof. Klaus Wedekind, früherer Geschäftsführer der FSG, ist regelmäßiger Teilnehmer. Die Gastronomie Wöllhaf stellt jede Woche für die Gruppe einen Raum und kleine Leckereien zur Verfügung. Wir finden’s richtig toll hier! Die Spielecke in Terminal 4 erfreut sich bei den kleinen Fluggästen – und auch bei einigen großen – großer Beliebtheit! Mittlerweile ist zu dem bisherigen Lego-Flugzeug auch noch ein Lego-Haus dazugekommen. Hier lässt es sich herrlich herumtoben! Die Spielmöbel und Legosteine wurden der FSG von der Firma Kompan zur Verfügung gestellt! Ein neues Konzept für die Spielecke, getragen von der FSG und der Firma Kompan, soll dafür sorgen, dass die Kids hier weiterhin ihren großen Spaß Spiel und Spaß ohne Grenzen¡: haben! am neuen Lego-Haus in der Kinderspielecke 19 Baden-Airpark Der Airpark befindet sich im Steigflug Sechs Monate Baden-Airpark GmbH: Geschäftsführer Manfred Jung zieht Bilanz und wagt einen Blick in die Zukunft 20 Flugblatt: Herr Jung, die ersten sechs Monate unter dem neuen Betreiber sind abgeschlossen. Wie lief aus Ihrer Sicht diese Zeit? Herr Jung: Die vergangenen sechs Monate waren eine Zeit der Neustrukturierung. Die vier bestehenden Gesellschaften wurden in die BadenAirpark GmbH umgewandelt. Die neue Struktur sieht unter der Ebene der Geschäftsführung die einzelnen Bereiche Profit Center Flughafen und Immobilien sowie die Service Center Technik und Allgemeine Dienste vor. Die Service Center haben zur Aufgabe, die Profit Center bei Ihrer Arbeit – Flughafenbetrieb und Gewerbepark – zu unterstützen. Den Vorteil eines Unternehmens sehen ich darin, dass die Synergien der einzelnen Bereiche besser genutzt werden können. Flugblatt: Am 2. Juli fand die konstituierende Sitzung des Aufsichtsrats statt.Was waren die wichtigsten Beschlüsse in dieser Sitzung? Herr Jung: Herr Minister Ulrich Müller wurde zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats der Baden-Airpark Es gab viel zu sehen am diesjährigen Sommerfest GmbH bestimmt. Seine Stellvertretung übernimmt der Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe, Heinz Fenrich. Außerdem wurde der Wirtschaftsplan verabschiedet: Für die beiden Bereiche Flughafen und Gewerbepark sind für das Jahr 2001 Einnahmen von zirka 14 Millionen Mark geplant. Dementsprechend wird für 2001 ein negatives Betriebsergebnis ohne Abschreibungen von zirka neun Millionen Mark erwartet. Auf Investitionsseite wurden 25 Millionen Mark freigegeben, die sich in folgende Hauptpunkte aufgliedern: zirka sechs Millionen Mark in Entwässerung, 4,5 Millionen in die Instandsetzung der Start- und Landebahn, 2,5 Millionen in die Geräte Flughafen (Feuerwehr, Abfertigung), 1,5 Millionen in Kommunikationstechnik und 600000 in Flugsicherungstechnik. Weiterhin hat der Aufsichtsrat das neue Gastronomiekonzept befürwortet. Markus Herd, bereits Pächter des Bistros Flyer‘s und Betreiber des BadenCatering, wird also auch das „Da Vinci“ übernehmen. Geschäftsführer Manfred Jung (l.) mit Rüdiger Franke Manfred Jung Der Preis von neun Euro Nettomiete pro Quadratmeter soll sowohl jungen, in der Startphase befindlichen Unternehmen sowie anderen potenziellen Interessenten zugute kommen. Die zentrale Lage am Airport Boulevard unterstützt die Attraktivität des Airpark Business Centers zusätzlich. Des Weiteren steht der Zeitplan für den Rückbau Rosaria (SchmiderKleiser Verwaltungsgebäude) fest. Die Ausschreibungen wurden bereits getätigt. Die Rückbaumaßnahmen beginnen Ende August. Die eingeebnete Fläche soll ab Ende 2001 als zusätzlicher Parkplatz für Fluggäste zur Verfügung stehen.Außerdem wird im Flugblatt: Welche Projekte sind auf dem Gewerbepark geplant? Herr Jung: Im Gewerbepark hat die Baden-Airpark GmbH verschiedene Projekte in Planung. Das Airpark Business Center gehört zu den größten Herausforderungen. Auf zirka 8700 Quadratmetern werden attraktive Büro- und Ladenflächen geschaffen. Auftrag des Zweckverbands die Hauptzufahrt zum BadenAirpark zwischen dem Abflug-Terminal und der B 36 neu gebaut. Der Baubeginn ist für Ende 2001 vorgesehen. Flugblatt: Die Sanierung der Startund Landebahn war bereits im Gespräch.Wird sie in diesem Jahr noch in Angriff genommen? Herr Jung: Das Projekt Instandsetzung Start- und Landebahn, das bereits für das vergangene Jahr geplant war und aufgrund der Umstände nicht durchgeführt werden konnte, wird in einer ersten Baustufe im August 2001 in Angriff genommen. Den Auftrag erhält die Firma STRABAG aus Darmstadt. Die Baumaßnahmen beginnen am 13. August und sollen innerhalb Die Fokker 27 vom Sky Team lockerte die Ausstellung auf Mächtiger Gast am Sommerfest: eine Transall von sechs Wochen beendet werden. Durch die Sanierung der Runway wird der Flugbetrieb nicht beeinträchtigt, da die gesamte Instandsetzung nachts durchgeführt wird. Es ging heiß her am Sommerfest Flugblatt: Wie hat sich der Flughafen in den ersten sechs Monaten entwickelt? Herr Jung: Gegen den Trend an vielen anderen deutschen Flughäfen hat der Flughafen Karlsruhe/BadenBaden in den ersten sechs Monaten 2001 ein Plus von drei Prozent bei den Passagierzahlen erzielt. Besonders erfreulich entwickelt sich die Berlinverbindung der Cirrus Airlines, bei der im Vergleich zu 2000 ein Passagierplus von 13,5 Prozent verzeichnet wurde. Die im Februar neu gestaltete Tarifstruktur und verschiedene Marketingmaßnahmen zeigen ihre Wirkung. Die zweite Linienverbindung, Karlsruhe/BadenBaden–Sylt, entwickelt sich überraschend gut. Im Juni wurden knapp 600 Passagiere gezählt. Die Tendenz ist aufgrund der bevorstehenden Ferienzeit durchaus positiv. Flugblatt: HerrJung, wir danken Ihnen für das Gespräch. ■ Am 1. Juli hieß es am Baden-Airpark wieder: Reisen, Fliegen, Spaß und Unterhaltung. Der Flughafen und der Reisekonzern Thomas Cook hatten zum Sommerfest eingeladen und zahlreiche Besucher kamen, um sich bei den Fluggesellschaften, Fremdenverkehrsämtern und bei Neckermann Reisen zu informieren. Eine Attraktion war die in diesem Jahr zum ersten Mal durchgeführte Präsentation von Luftfahrzeugen. Für großen Wirbel sorgte die Landung des neuen Polizeihubschraubers EC-155 (Eurocopter). Außerdem stand eine Transall vom Lufttransportgeschwader 61 in Landsberg Lech zur Besichtigung bereit. Auch die Deutsche Rettungsflugwacht war mit einem Lear 35, Ambulanzjet, und einem BO-105 Rettungshubschrauber, beide am Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden stationiert, vertreten. Die kleinen Besucher nutzten die Chance im Rettungshubschrauber der DRF und im Polizeihubschrauber den Steuerknüppel zu betätigen. Besonders Mutige konnten mit den ortsansässigen Helikopter-Firmen das Geschehen einmal aus der Vogelperspektive bei einem Hubschrauberrundflug anschauen. Für musikalische Unterhaltung sorgten die Bands Maida Vale und Diegos Canela und Clown Peppino vom Europa-Park zog die Kinder in seinen Bann. Zu gewinnen gab's natürlich auch was: Stündlich wurden Urlaubsreisen verlost. Reisen, Fliegen, Spaß und Unterhaltung: Auf dem Sommerfest wurde den Besuchern einiges geboten Lassen Sie sich verwöhnen! Bonländer Hauptstraße 145 70794 Filderstadt Tel.: 07 11/77 81-0 Fax: 07 11/77 81-5 55 E-Mail: info@hotel-schinderbuckel.de ★ ★ ★ ★ ★ 117 moderne Zimmer 2 Restaurants – warme Speisen bis 1.00 Uhr großer Biergarten, im Grünen gelegen 4 Kegelbahnen 5 Räume (bis 120 Personen) für Veranstaltungen mit modernster Tagungstechnik und Tageslicht ★ unweit der Musicals „Tanz der Vampire” & „Cats” (ab 03/2001) ★ Fabrikverkäufe ganz in der Nähe (z.B. Hugo Boss, Ritter Sport …) 21 Reise aktuell Flugverbindungen Die russische Fluggesellschaft East Line fliegt derzeit montags und freitags von Stuttgart nach Moskau. 22 Sitz der russischen Regierung: das Weiße Rathaus Mehr als Wodka und Von wegen eiserner Vorhang! In Moskau hat sich seit 1990 einiges getan. Mittlerweile ist die russische Hauptstadt mit ihrem reichen Kulturleben und dem tollen Shoppingangebot zu einer echten Weltstadt geworden. Sehen Sie selbst … Fremd und geheimnisvoll – das ist Moskau schon lange nicht mehr. Die traditionsreiche Stadt, die 1997 ihr 850-jähriges Jubiläum feierte, zeigt mittlerweile immer mehr Besuchern ihr faszinierendes Gesicht – oder besser ihre vielen verschiedenen Gesich- ter. Hier prallen Moderne und Tradition, Einfachheit und üppige Pracht aufeinander; uniforme Bauten aus der Stalin-Ära kontrastieren mit ikonengeschmückten Kathedralen. Eine Rangliste der Sehenswürdigkeiten des „großen Dorfes“, wie die Petersburger Moskau nennen – wer wollte die schon aufstellen? Einer der ersten Anlaufpunkte in Moskau wird für jeden Touristen sicherlich der Rote Platz, das Herz Moskaus, sein. Hier findet man die berühmte Basilius-Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert, das geschäftige Kaufhaus GUM, das schon zu Sowjet- Im Kaufhaus GUM sind viele bekannte Modefirmen vertreten zeiten viele Kauflustige anzog, sowie das Lenin-Mausoleum. Der Kreml mit seinen Kathedralen, deren goldene Zwiebeltürme weithin leuchten, ist für jeden Besucher ein Muss. Er beherbergt auch die berühmte Rüstkammer, eine der größten Schatzkammern der Welt. Und abends ins Bolschoi-Theater Kunst, Kultur und Literatur waren für die Russen schon immer elementarer Bestandteil des Lebens. Ausstellungen und Museen sind stets gut besucht – ein Abstecher beispielsweise in die Tretjakovskaja Galerie, in der eine grandiose Sammlung russischer Kunst zu sehen ist, oder aber ins Pushkin-Museum sollte zum Programm gehören. Absolutes kulturelles Highlight jedoch: ein Abend im Bolschoi-Theater! Das üppig ausgestattete Theater ist schon aufgrund seiner Architektur einen Besuch wert. Wer nach so viel Kultur eine Erholungspause braucht, sollte sich den Besuch in einer russischen Banja gönnen, ein Ritual, das aus dem Leben vieler Russen nicht wegzudenken ist. Neben Kunst und Kultur verstehen die Russen jedoch auch, das Leben zu genießen. Zwei Freuden kann der Reisende – entgegen allen Klischees – in Moskau durchaus frönen: Essen und Einkaufen. Für die schlanke Linie ist die russische Küche allerdings kaum das Richtige: leckere Sakuski (Vorspeisen), Borschtsch, die berühmte Suppe aus roten Rüben, Fleischgerichte oder Blini (Hefepfannkuchen) sind die optimale Grundlage für das gemütliche, oft Berühmt für ihre Zwiebeltürme: die Basilius-Kathedrale am Roten Platz Tipps und Infos Väterchen Frost feuchtfröhliche Zusammensein mit Freunden. Ständig werden neue Restaurants und Kneipen eröffnet, und auch das Nachtleben boomt. Mit den grauen Zeiten der Sowjet-Ära hat das alles nicht mehr viel zu tun – das gilt auch fürs Einkaufen. Beim Schlendern über den Arbat, die Fußgängerzone mit dem berühmten Straßenmarkt, kann man wunderschöne Matrjoschkas (Holzpuppen), Fellmützen oder Lackarbeiten erstehen. Welche Reisezeit ist denn nun für Moskau empfehlenswert? Die Stadt hat zu jeder Zeit ihren besonderen Reiz – im Winter sollte man mit Temperaturen bis zu zirka –20° C allerdings keine allzu großen Probleme haben. Da hält man es am besten mit den Sibiriern: „Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung.“ ■ Der Kreml, von der Moskva aus gesehen Der Rote Platz bei Nacht ▲ Für die Einreise nach Russland ist ein Visum erforderlich. Dazu benötigen Sie eine Einladung aus Russland oder die Buchung bei einem Reiseveranstalter, einen Reisepass, ein Passfoto und ein Visum-Antragsformular, welches Sie bei der Russischen Botschaft, einem der Konsulate oder aber im Internet unter www.russlandinfo.de erhalten. ▲ Das Ausmaß der Kriminalität in Rußland wird in den Medien oft übertrieben. Der Reisende sollte allerdings keine Wertsachen zur Schau stellen oder unnötig viel Bargeld mit sich führen. ▲ Anlaufstelle für alle wesentlichen Fragen ist die Russische Botschaft: Botschaft der Russischen Föderation, Unter den Linden 63-65, D-10117 Berlin, Telefon: 030/2291110, Fax: 030/2299397, Internet: www.russischebotschaft.de 23 Unternehmen im Gespräch Hereinspaziert: eine der insgesamt 232 Filialen der Salamander AG Salamander: Erfolg auf leisen Sohlen 24 Salamander steht für hohe Qualität in Sachen Schuhe und die Firmen-Maskottchen Lurchi, Unkerich und Co kennt jedes Kind seit langem. Aber die Firma aus Kornwestheim hat noch mehr zu bieten als Leder und Sohlen. Sehen Sie selbst … er kennt Lurchi nicht – das originelle Wappentier der Salamander AG? So mancher hat in seiner Kindheit mit Spannung auf die neuesten Abenteuer des lustigen Feuersalamanders gewartet. Die Erfinderin von Lurchi, die Salamander AG, mit Stammsitz in Korn- W westheim/Stuttgart, ist durch die in den vergangenen Jahren erfolgte Neuausrichtung seiner Unternehmenspolitik in vielen Branchen zu Hause und erreicht in den Geschäftsfeldern Schuhe, Service und Industrie eine starke Marktposition. ten bis zum sportlich-bequemen Damenschuh ein Angebot, das auf jede Kundengruppe zugeschnitten ist. Salamander ist Europas einziger Vollanbieter an Damen-, Herren- und Kinderschuhen und hat sich mit seinem produkttechnischen Knowhow national und international eine hervorragende Marktposition geschaffen. Entwicklung und Muster- Was heute ein Konzern mit vier Geschäftssparten und einem umfangreichen Produkt- und Serviceangebot ist, hat einmal in einer kleinen Werkstatt angefangen, die Schuhmachermeister Jakob Sigle am 1. Juli 1885 in Kornwestheim eröffnet hatte. Seit 1904 steht das Markenzeichen Salamander für qualitativ hochwertige Schuhwaren. Einer von Lurchis langjährigen Freunden: Unkerich Daniel Reinhard (l.), Wolfgang E. Müller, beide Vorstandssprecher „Für unsere expandierende Sparte Service ist die Nähe zum Stuttgarter Flughafen sehr wichtig. Gerade wenn neue Geschäftspartner und Unternehmensbereiche hinzukommen – wie bei uns im letzten Jahr geschehen – sind Flexibilität und Erreichbarkeit wesentliche Kriterien für unser Unternehmen. Durch die Nähe zum Flughafen sind unsere Ländergesellschaften, ausländischen Produktionsstandorte, Partnerbetriebe und Lieferanten optimal per Flug erreichbar.“ Die Salamander AG ist einer der größten Markenschuhhersteller Europas. Rund sieben Millionen Paar hochwertige Lederstraßenschuhe für Damen, Herren und Kinder werden jährlich produziert. Unter den Labels SALAMANDER, Lurchi, Betty Barclay, Sioux, Apollo und der zur Kultmarke avancierenden YELLOMILES (www.yellomiles.com) produziert das Unternehmen vom elegan- Anziehend, was Salamander aus Leder so alles machen kann Kraft und durch gezielte Zukäufe weiter zu wachsen. Die Aktivitäten reichen heute bis in den Mittleren und Fernen Osten. So betreibt Salamander etwa im Rahmen eines Joint Ventures in den Vereinigten Arabischen Emiraten eine Filialkette, die bis zum Jahr 2003 insgesamt 15 Geschäfte umfassen soll. Lurchi: seit vielen Jahren Markenzeichen von Salamander Gute Verkehrsanbindung: das Werk der Salamander AG in Kornwestheim fertigung erfolgt in Kornwestheim und in Vinningen/Pfalz, produziert wird weitgehend in eigenen Werken in Ungarn und in Portugal. Salamander hat bereits einen Bekanntheitsgrad von 93 Prozent und ist im vergangenen und in diesem Jahr durch Werbekampagnen und öffentlichkeitswirksame Publikumsaktionen im Markt stärker präsent denn je. Für den Handel mit Schuhen hat sich Salamander mit 232 Filialen im Inland und in Europa eine Plattform geschaffen, die es ermöglicht, aus eigener Moderne Kreationen sind selbstverständlich Historie – von der Werkstatt zum internationalen Konzern 1885 Jakob Sigle eröffnet Schuhmacherwerkstatt Kornwestheim 1986 eine in 1891 Jakob Sigle gründet mit Max Levi die Firma J. Sigle & Cie. 1904 In Berlin beginnt der Verkauf unter der Marke Salamander 1916 Die J.Sigle & Cie.wird in eine Aktiengesellschaft umgewandelt 1930 Bildung der Salamander AG durch die Vereinigung der J. Sigle AG und der SalamanderSchuhhandelsgesellschaft mbH 1967 Die Salamander AG beschäftigt 17800 Mitarbeiter in 18 eigenen Fertigungsstätten in Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich Beteiligung der Salamander AG mit 66,7 Prozent an der Deutschen Industriewartung GmbH in Stuttgart Was aber viele nicht wissen: Das Unternehmen hat sein Produkt- und Serviceportfolio in den letzten Jahren stark ausgeweitet und bietet inzwischen Dienstleistungen an, die mit Schuhen gar nichts mehr zu tun haben. Wer würde schon vermuten, dass er auch dann Kunde der Salamander AG ist, wenn er beispielsweise mit seinem Auto in ein Parkhaus fährt? Die APCOA Parking AG wurde im Geschäftsjahr 2000 zu 98,5 Prozent von Salamander übernommen und gehört seitdem zur Sparte Salamander Service, die mittlerweile den größten Teil des Unternehmensumsatzes einbringt. Sie bietet neben den erwähnten Parkhäusern umfangreiche Dienstleistungen im Bereich Wartung, Instandhaltung, Reinigung, Beschaffung und Sicherheit an. Vorstandssprecher Wolfgang E.Müller:„Unser Ziel ist es, Salamander zu einem der ganz großen Dienstleister in Europa mit einem entsprechend breiten Produkt-Portfolio zu entwickeln.“ Aber das ist noch längst nicht alles: Auch in den Bereichen Kunststofftechnik,Lederfaserstoffe sowie Dicht- 1992 Übernahme der Markenrechte von Apollo, einer klassischen Herrenschuh-Marke 1996 Lizenzproduktion von Betty Barclay Shoe Fashion in enger Zusammenarbeit mit der Betty Barclay Kleiderfabrik GmbH, Heidelberg 1998 Die Salamander Aktiengesellschaft wird zur Holding. Restrukturierung und Neuorganisation des Markenbereichs Schuhe. Erwerb des modernen Produktionsstandorts „Saltis“ in Ungarn. Etablierung der Marken-Profitcenter Salamander, Camel Boots/YELLOMILES, Betty Barclay Shoe Fashion. Durch eine spezielle Software können am Zuschneidetisch Lederteile ohne Schablone geschnitten werden und Klebetechnik, die in der Sparte Salamander Industrie zusammengefasst sind, ist die Salamander AG seit Jahren mit Erfolg aktiv. Hier profitierte das Unternehmen vor allem von der positiven Entwicklung auf den Auslandsmärkten. ■ 25 Was ist los am Airport? Für Stimmung sorgten Zauberer Martin (l.) und Joe und Josy (u.) Feiern mit den Nachbarn 26 Auf dem diesjährigen Bürgerfest in Echterdingen am 7. und 8. Juli herrschte im Flughafenzelt fast immer großes Gedränge. Auch wenn das Wetter anfangs noch nicht so recht mitspielte – viele Bürger aus Echterdingen und den anderen umliegenden Gemeinden nutzten die Gelegenheit, sich über den Stuttgarter Flughafen und seine Bauprojekte zu informieren. Wer auch immer von der Flughafen-Truppe die Schautafeln erläuterte – er oder sie war stets dicht Was passiert am Stuttgarter Flughafen? umlagert von Interessierten. Die angeregten Diskussionen endeten teilweise erst bei VeranstalDas erfuhren die Besucher tungsschluss um 22 Uhr. Aber auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz: Zauberer Martin erwies auf dem Bürgerfest im Echterdingen sich als wahrer Publikumsmagnet und Joe und Josy brachten mit ihrer Kinderhitparade Bombenstimmung ins Zelt. Das Bürgerfest in Echterdingen ist für den Flughafen Stuttgart längst eine Institution geworden – bietet es doch durch seinen zwanglosen Rahmen eine besonders gute Gelegen▲ August – Mitte Oktober Work Art 2001 Kraft! Quelle! Förderpreis-Ausstellung heit zum Kontakt mit den Bürgern aus seinem Umfeld. der Robert Bosch GmbH für junge Künstler und Designer ▲ 2. September Spielmannszug Freiwillige Feuerwehr LE, 10–12 Uhr, Besucherterrasse ▲ 3. September Rundflüge mit der JU 52 Lufthansa Traditionsflug GmbH Vom 15. bis 28. Oktober führt die Flughafen Stuttgart ▲ 8./9. September Rundflüge mit der JU 52 GmbH (FSG) in allen Terminals eine Fluggast- und BesuLufthansa Traditionsflug GmbH cherumfrage durch. Rund 10000 Geschäftsreisende, Ur▲ 26. September Erntedankgottesdienst, 12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5 lauber und Besucher sollen über ihre Zufriedenheit mit ▲ 29. September Einweihung S-Bahnhof Bernhausen und Stadtfest dem Serviceangebot am Flughafen befragt werden, aber ▲ November Ausstellung von Kunstdrachen am Airport auch über ihre Herkunft und darüber, mit welchem Ver▲ 28. November Adventsgottesdienst, 12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5 kehrsmittel sie angereist sind. Eine erste Umfrage er▲ 19. Dezember Weihnachtsgottesdienst, 12 Uhr, Terminal 1, Ebene 5 folgte bereits Ende August. Die Ergebnisse der Umfrage dienen als Basis zur Optimierung des Serviceangebots. Veranstaltungskalender Sagen Sie uns Ihre Meinung! WILL … in der FILharmonie Filderstadt! Das überregionale Kultur & Kongress Zentrum – modern und architektonisch reizvoll – liegt nur 10 Min. vom Flughafen Stuttgart entfernt. Es bietet flexible Räumlichkeiten für Kongresse, Tagungen, Messen, Familienfeiern oder Geschäftsjubiläen. Auch kulturell top: mit großen Rock-Events, klassischem Ballett, Kleinkunst, Oper, Kindertheater u.v.m bietet die FILharmonie Anspruchsvolles für jeden Geschmack. In nur 6 Jahren hat sich die FILharmonie zu einer der Kultur- und Tagungsadressen Süddeutschlands entwickelt. Full-Service von Anfang an: Ihre Fragen beantwortet gerne Frau Hoffmann von der FILharmonie Filderstadt unter Telefon 07 11 / 7 09 76 - 15. harmonie Kultur & Kongress Zentrum Filderstadt Telefon (0711) 70976-0 Fax (0711) 70976-76 e-mail: filharmonie filharmonie@ @ filderstadt.de www www.filharmoniefilderstadt.de .filharmoniefilderstadt.de KOMMEN Landungen Airbus A310-300 Technische Daten Spannweite Länge Höhe Max. Startgewicht Sitzplätze 43,90 m 46,66 m 15,80 m 164 t 209 Die rumänische Tarom setzt ihre zwei Airbus A 310 vor allem auf Mittel- und Langstreckenflügen ein. Vorübergehend ersetzten sie jedoch die Boeing 737 auch auf dem wöchentlichen Charterflug nach Constanta Boeing 737-800 Technische Daten Spannweite Länge Höhe Max. Startgewicht Sitzplätze 34,31 m 39,47 m 12,55 m 79 t 184 Einen Teil ihrer Flotte betreibt Euralair in den Farben französischer Reiseveranstalter. Auf einem Air-France-Flug aus Paris kam diese Boeing 737-800 in den Farben von „Go Vacations“ nach Stuttgart Boeing 747-200B (F) Technische Daten Spannweite Länge Höhe Max. Startgewicht Frachtkapazität 59,64 m 70,51 m 19,33 m 378 t 110 t (29 Container) Diese Boeing 747-200 wurde ursprünglich als Passagierflugzeug gebaut, später jedoch zu einem reinen Frachtflugzeug umgerüstet. Für Lufthansa Cargo transportierte sie 50 Mercedes-Fahrzeuge über New York nach Los Angeles Mc Donnell-Douglas DC-10-15 Technische Daten Spannweite Länge Höhe Max. Startgewicht Sitzplätze 47,42 m 55,66 m 17,58 m 206 t 335 Die belgische Skyjet betreibt diese auf der Karibikinsel Aruba registrierte DC-10 häufig im Auftrag anderer Fluggesellschaften. Zum Sommerferienbeginn kam sie auf einem Flug der Alfa Airlines nach Istanbul zum Einsatz 27 Flughäfen der Welt Rund 314000 Flugbewegungen werden auf dem Flughafen von Brüssel, dem Zaventem, pro Jahr gezählt Brüssels Flughafen ist die Drehscheibe für 20 Millionen Passagiere pro Jahr Brüssel: im Herzen Europas Kanzler Schröder, Frankreichs Chirac, Italiens Ministerpräsident Berlusconi und Hollands Wim Kok – wer in der europäischen Politik Rang und Namen hat, landet in Zaventem. Wollten Sie die Herren auf dem Weg zum Europaparlament schon immer mal live erleben? Dann nichts wie hin nach Brüssel 28 Himmelsrichtungen. Rund um die Uhr bringen in Zaventem Flugzeuge vieler internationaler Fluglinien pro Jahr rund 20 Millionen Passagiere in alle Länder dieser Welt. Wer sich im Landeanflug auf Brüssel befindet, muss nur einen Blick aus dem Fenster werfen, um die schöne Aussicht auf Belgiens Hauptstadt zu aventem – hier trifft sich, wer in der europäischen Politik etwas zu sagen hat. Nicht selten bekommt man auf dem Brüsseler Flughafen eine politische Größe zu Gesicht. Doch nicht nur Staatsmännern dient der Brüsseler Flughafen als Drehscheibe in alle Z Zum Vergleich Passagiere Flugbewegungen Fracht Bahnlänge Fläche Stuttgart 7,7 Mio./Jahr 140 000 75 000 t 3345 Meter 400 Hektar Brüssel 20 Mio./Jahr 314 000 ca. 629 000 t 9833 Meter 1245 Hektar genießen. Die Stadt liegt nur zwölf Kilometer vom Flughafen entfernt und egal, ob man von Zaventem abfliegt oder hier landet, einen kurzen Brüssel: Die Stadt ist eine Reise wert Abstecher nach Brüssel sollte man auf keinen Fall versäumen.Denn auch bei einem Bummel durch Brüssels Zentrum findet man alles Sehenswerte nahe beieinander: die St.Hubertus-Galerie, die älteste und wohl bekannteste Einkaufspassage Brüssels und den Marktplatz, der von den französischsprachigen Einwohnern Grand Place und von den Flamen Grote Markt genannt wird.Die kostbaren Häuser rund um den Marktplatz, stehen für das Selbstbewusstsein und den Freiheitssinn der Brüsseler Bürger. Im Haus der Fleischer redigierten Karl Marx und Friedrich Engels ihr „Kommunistisches Manifest“. Ebenfalls sehenswert: das Atomium und das Brunnenmännchen Manneken Pis, das Wahrzeichen von Brüssel. Das Gelände des Brüsseler Flughafens Zaventem erstreckt sich auf einer Gesamtfläche von 1245 Hektar Das 102 Meter hohe Atomium ist eine 165-milliardenfache Vergrößerung eines Eisenkristallmoleküls Sehenswert: das Rathaus von Brüssel Shopping, Hotels, Fahrdienste, Kultur und Unterhaltung – im und um den Flughafen finden Sie alles, was Sie brauchen Unser Taxi-Service für Sie – rund um die Uhr zur Stelle! 19 410 TAXI-AUTO-ZENTRALE STUTTGART eG Karlsbader Str. 42 • 70372 Stuttgart email: taz@taxi-auto-zentrale.de FLUGBLATT Service-Anzeigen zum Sonderpreis! Rufen Sie an: 07 81 / 95 50-61 29 Welt der Luftfahrt Helmut Wurm vor einer Dornier mit neuem Air Alps Logo In die DonauMetropole mit Air Alps 30 Liebhaber von Wiener Kultur und Lebensart aber auch Geschäftskunden haben Grund zur Freude: Seit dem 26. März können sie mit der österreichischen Fluglinie Air Alps nach Wien fliegen. Die Maschinen der Air Alps fliegen von Montag bis Freitag zweimal täglich, samstags und sonntags einmal täglich von Stuttgart nach Wien und retour. „Die Strecke Wien–Stuttgart stellt vor allem für Geschäftsreisende ein verbessertes Angebot dar“, so der neue Marketingdirektor Stefan Bammer. Voraussichtlich ab 17. September 2001 soll von Montag bis Freitag auch dreimal täglich geflogen werden. Ab diesem Zeitpunkt dürfte es für die Passagiere auch möglich sein, beim Miles & More Programm der Lufthansa Bonusmeilen zu sammeln. Die Fluggesellschaft Air Alps wurde 1998 in Innsbruck/Igls gegründet und hat sich seitdem insbesondere durch ihren guten Service einen Namen gemacht. Bei einer durchgeführten Befragung bewerten die Kunden besonders die Leistungen des Flugpersonals sehr positiv. „Die gute Beurteilung unserer Flugbegleiter freut mich, denn sie haben ja direkten Kontakt zu unseren Kunden“, so Geschäftsführer Helmut Wurm. An zweiter Stelle rangiert die Sauberkeit an Bord, gefolgt von der Freundlichkeit und dem Service des Bodenpersonals. Air Alps befindet sich auf Expansionskurs. Im Geschäftsjahr 2000/ 2001 sollen 190000 Passagiere befördert werden – eine Steigerung von etwa 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Flotte von Air Alps besteht aus fünf Turbopropeller-Maschinen des Typs Dornier 328-110. Das österreichische Flugunternehmen fliegt außer Wien die Destinationen Innsbruck–Amsterdam, Innsbruck– Zürich, Salzburg–Amsterdam, Linz– Amsterdam sowie Klagenfurt–Zürich an; weitere Ziele sind in Planung. Geschäftsführer Helmut Wurm mit zwei Air-Alps-Mitarbeiterinnen Fit im Flieger Viele Menschen steigen ins Flugzeug genauso selbstverständlich wie ins Auto – für den Körper jedoch ist der Unterschied erheblich. Schlagzeilen über Thrombosefälle sorgen immer wieder für Aufsehen. Gesundheitlichen Problemen während und nach einem Flug kann man jedoch vorbeugen. Auch Fluggesellschaften engagieren sich auf diesem Gebiet – etwa die British Airways mit ihrem Gesundheitsprogramm „Well-Being in the Air“. British Airways bietet ebenfalls ab Stuttgart über Neues Design: So sollen die Flieger von Air Alpes in Zuklunft aussehen London Heathrow gute Anschlussmöglichkeiten für Langstreckenflüge an. Wesentlicher Bestandteil des Gesundheitsprogramms sind gymnastische Übungen, die von der renommierten Body Control Pilates Group für British Airways entwickelt wurden und die ohne Probleme auch an Bord durchführbar sind. Hier sind wir schon bei einem der wichtigsten Punkte: ausreichend Bewegung! Wer lange sitzt, zudem mit relativ wenig Beinfreiheit, belastet seinen Körper. Und so kommen Sie fit und gesund an Ihrem Reiseziel an: ■ Viel trinken – aber auf Alkohol besser verzichten. ■ Bequeme Kleidung und Schuhe tragen – letztere am besten bald ausziehen. ■ Bewegung – ob ein paar Schritte auf dem Gang oder ein kurzer Spaziergang beim Zwischenstop auf dem Flughafen. ■ Leichte Mahlzeiten zu sich nehmen – viele Fluggesellschaften legen darauf mittlerweile großen Wert und präsentieren ein entsprechendes Angebot. ■ Wichtig: Auch am Platz immer wieder für Bewegung sorgen. Schultern kreisen, Knie beugen und strecken, Fußspitze und Hacke abwechselnd heben und senken. Sie werden sehen – schon wenige Minuten erhöhen das körperliche Wohlbefinden. Buchtipps von Christiane Ziegler-Bölke, „Treffpunkt Buch“ am Stuttgarter Flughafen Jetlag – Mattigkeit, Übermüdung, Gliederschmerzen, und brennende Augen sind die Folgen bei mehrstündigen Flügen. In der traditionellen chinesischen Heilkunde gibt es Akupressurpunkte, um die innere Organuhr wieder richtig zu stellen. Die Methode ist einfach zu verstehen, einfach durchzuführen und sehr effektiv. Charles Krebs, Fliegen ohne Jetlag, Selbsthilfe bei Problemen mit der Zeitverschiebung, VAK Verlag 12,80 DM, ISBN 3-932098-67-6 Fliegen – das ist eine Erfüllung von Träumen und Hoffnungen, eine selbstbewusste Lebensverwirklichung. Richard Bach, der Autor des Welterfolgs „Die Möwe Jonathan“, beschreibt in einer unsentimentalen Weise, wie die Unbegrenztheit des Himmels den Menschen erfüllen kann. Richard Bach, Glück des Fliegens, Ullstein Verlag 14,90 DM, ISBN 3-548-25054-8 Als Charles A. Lindbergh am 21. Mai 1927 nach seinem 33stündigen Alleinflug von Amerika nach Europa in Paris landet, ist er ein Held. Die mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete brillante Biographie, schildert das spektakuläre Leben einer legendären, umstrittenen und geheimnisumwitterten Persönlichkeit. Sie bringt nach langjähriger Recherche, Licht in ein Leben, das unter einem Schleier von Mythen und Halbwahrheiten verborgen lag. A. Scott Berg, Charles Lindbergh, Ein Idol des 20. Jahrhunderts, btb Verlag 30,00 DM, ISBN 3-442-72774-x FLUGBLATT Erscheint vierteljährlich, Auflage 30000 Exemplare Du bist der Pilot! Das kleine rote Flugzeug wartet schon. Das ultimative Spielund Klappbuch für Piloten ab drei Jahren, zum Schrauben und Drehen. Die ideale Vorbereitung aufs Fliegen für die Jüngsten. Das kleine rote Flugzeug, ars Edition 15,90 DM, ISBN 3-7607-1297-5 31 www.airport-stuttgart.de Beiträge in diesem Heft Claudia Wittwer, Nicole Kiefer, Anette Kenntner, Nico Ruwe, Nadine Schuhenn Herausgeber Flughafen Stuttgart GmbH PF 230461, 70624 Stuttgart Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon 0711/948-3753, E-Mail presse@airport-stuttgart.de Koordination, Layout, Repro, Anzeigenrepräsentanz Kresse & Discher Medienverlag 77656 Offenburg, Telefon 0781/9550-0 E-Mail kontakt@kd-medienverlag.de Redaktion Volkmar Krämer (verantwortlich), Claudia Wittwer Druck Konradin Druck GmbH, Kohlhammerstr. 1–15, 70771 Leinfelden-Echterdingen Ein Teil der Auflage enthält eine Beilage von C. Wöllhaf GmbH. Bildnachweis Nico Ruwe, Andreas Dürr, Archiv Kresse & Discher, Dirk Weyhenmeyer, BadenAirpark, Air Alps, Salamander AG, DRF, BGS, Peter Bodamer, Armin Laudacher, Stuttgart Marketing GmbH, Russlandinfo.de, Flughafen Brüssel Flugblatt ist titelschutz- und warenzeichenrechtlich geschützt. 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