Ausgabe 8 - Institut Ranke Heinemann

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Ausgabe 8 - Institut Ranke Heinemann
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Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen die achte Ausgabe unseres
Magazins präsentieren zu können. Einige Studierende befinden sich schon in Australien oder Neuseeland und haben ihr Studium Down Under begonnen
oder sind kurz davor, es zu beginnen. Andere
wiederum haben den langen Flug an ihre Wunschuniversität noch vor sich. Unser Titelthema: „It’s a
long way – Der Flug nach Australien und Neuseeland“ hält Tipps und Erläuterungen für Sie bereit,
damit Sie einen möglichst angenehmen Flug an
Ihren Studienort haben und Ihr Semester entspannt
beginnen können. Wir wünschen allen Studierenden einen guten Semesterstart und denjenigen, die
im Begriff sind ihre Koffer zu packen, einen guten
Hinflug nach Down Under!
Weitere Informationen zu unseren Informationszentren in Deutschland und Österreich finden Sie auf
unserer Webseite unter den folgenden Links:
http://www.rankeheinemann.de/australien/kontakt.php
http://www.rankeheinemann.at/australien/kontakt.php
Wir freuen uns darauf, Sie zahlreich in unseren
Büros begrüßen zu dürfen.
Abschließend wünsche ich Ihnen viel Spaß bei
der Lektüre der achten Ausgabe.
Manuela Thiel
Für unsere Studieninteressenten, die sich noch für
keinen Studiengang in Australien entschieden
haben, hält diese Ausgabe eine Zusammenstellung
und Beschreibung ausgefallener Studiengänge der
dortigen Universitäten bereit. Ob alternative Medizin, Meeresbiologie, Pferdewissenschaften oder
Circus Arts – die australischen Hochschulen bieten
eine Vielzahl außergewöhnlicher und interessanter
Studiengänge an.
Inhalt
Vorwort ……………………………………...……. 02
Titelthema: It’s a long way
Der Flug nach Australien und
Neuseeland ………………………………… 03
Alumni-Club-Feature: Kontaktdatenbank .... 10
Neben diesen Schwerpunktthemen finden sich
auch altbekannte Kategorien wie das Tier der Ausgabe und “IRH supports charity” im Heft.
Pubguide Christchurch ……...………………… 11
Wir möchten diese Gelegenheit auch nutzen, um
auf die Eröffnung der neuen Büroräumlichkeiten
unseres Informationszentrums in München hinzuweisen. Die neue Besucheranschrift lautet:
What’s up?! …………………………………….... 16
Ludwig-Maximilians-Universität München
Referat für Int. Angelegenheiten
Schellingstr. 9
Raum 202.
Reiseliteratur – Teil 3 ……………………………. 24
In dem neuen Büro können Sie sich, wie bisher,
beraten lassen, Informationsmaterialien einsehen
und Ihre Bewerbungsunterlagen abgeben.
Foto der Ausgabe ….…………………......….… 26
Aktion „IRH supports charity“ ………………… 13
Das Stipendiaten-Interview ….…………..…… 14
Titelthema: Ausgefallene Studiengänge in
Australien ………………………………………… 18
Uniportrait: University of South Australia ..….. 23
Tier der Ausgabe …………………………..….... 25
Aussie Slang … …für Anfänger .…………….... 26
Impressum ………………………………………... 26
Ausblick ………………………………………..…. 26
Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund:
Das Institut Ranke-Heinemann / Australisch-Neuseeländischer Hochschulverbund ist die zentrale
Einrichtung aller australischen und neuseeländischen Universitäten in Deutschland, Österreich
und der deutschsprachigen Schweiz, zuständig für Studienberatung, Studienplatzbewerbung,
Wissens- und Forschungstransfer sowie Forschungsförderung durch Stipendienvergabe. Wir
unterstützen und beraten Studierende und Hochschulangehörige unabhängig zu allen Fragen
rund um das Auslandsstudium in Australien und Neuseeland: Universitäten, Studienprogramme,
Abschlüsse, Kooperationen, Visabestimmungen, Finanzierung usw. Über unsere Bewerbungsabteilungen in Berlin, Essen, München und Wien kann man sich an allen australischen und
neuseeländischen Hochschulen einschreiben. Die Kosten für unsere Serviceleistungen werden
durch Ihre Studiengebühren abgedeckt, die Sie an die australische oder neuseeländische
Institution entrichten. Bitte beachten Sie, dass Sie auf unsere Leistungen verzichten, wenn Sie Ihre
Bewerbung an die Hochschulen direkt oder auf anderem Wege schicken.
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Vorwort
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It’s a long way
Der Flug nach Australien und Neuseeland
Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß
gesetzt und vor den Studienaufenthalt in Down
Under haben die Airlines den Flug gesetzt. Obgleich
es sich nur um die Reise von einem Punkt der Erde
zu einem anderen handelt, wirft der Flug nach
Neuseeland oder Australien immer wieder viele
Fragen und Probleme auf.
Wenn ich an meinen ersten Flug nach Australien
denke, fällt mir sogleich das beklemmende Gefühl
wieder ein, das ich damals hatte. Ich hatte am
Check-In-Schalter einen Fensterplatz ausgewählt –
wegen der schönen Aussicht. In der Tat war der
Blick aus dem Fenster überwältigend. Nicht so fantastisch war allerdings, dass mein Sitz sich direkt vor
den Toiletten befand und die Lehne somit nicht
verstellbar war, dass meine rechte Schulter von
einer Ausbuchtung des Innenraums völlig eingequetscht war und dass neben mir ein etwas korpulenter Mann saß, dessen Ellenbogen mir regelmäßig
in die Seite stach. Der Flug war für mich dementsprechend nicht sehr angenehm, jedoch habe ich
aus ihm gelernt und wähle seitdem nur noch Gangsitzplätze aus. Meine Beine kann ich dadurch sogar
noch etwas in den Gang strecken, und ich kann
aufstehen und mich bewegen, wann ich möchte.
Meine Freundin Christine, die für ein Praktikum nach
Neuseeland flog, kann dies absolut nicht verstehen.
Am Gang sei doch der ganze Durchgangsverkehr,
man werde häufig von vorbeilaufenden Flugbegleitern oder Fluggästen angerempelt und könne
sich mit dem Kissen gar nicht so schön anlehnen
wie es an einem Fensterplatz möglich sei. Für sie
käme darum nur ein Fensterplatz in Frage!
Über den Wolken…
© Manfred Walker / PIXELIO
Kriterien letztendlich ausschlaggebend für oder
gegen eine Airline sind. Faktoren, die häufig eine
große Rolle spielen, sind Preis, Service oder Sicherheit. Allerdings gibt es auch weitere Kriterien, an
denen Sie sich bei Ihrer Wahl einer Airline orientieren können. Diese sind beispielsweise Stop-OverProgramme, die Möglichkeit, Meilen/Bonuspunkte
zu sammeln ( Clever fliegen), die Sitzabstände im
Flugzeug (besonders für Menschen mit langen Beinen sehr wichtig), Gepäckbeschränkungen (
Gepäck, Handgepäck) in Bezug auf Gewicht
und Größe der Koffer bzw. Taschen sowie Rail & FlyAngebote ( Clever fliegen). Diese Faktoren können Sie in Ihre Entscheidung einbeziehen. Fragen
Sie gegebenenfalls im Reisebüro nach oder recherchieren Sie im Internet. Auf der Internetseite
www.airlinequality.com finden Sie ein Ranking der
verschiedenen Airlines, das Aufschluss über Service,
Sicherheit, Komfort und viele weitere Details gibt.
Weitere Informationen finden Sie auch auf der
Internetseite des Instituts Ranke-Heinemann.
Bei der Sitzplatzwahl kann ich Ihnen somit keinen
allgemein gültigen Ratschlag mit auf den Weg,
oder besser die Reise und deren Vorbereitungen
geben. Bei vielen anderen Aspekten rund um das
Thema Langstreckenflug ist dies jedoch möglich.
Wir haben für Sie deshalb die wichtigsten Informationen rund um den Flug nach Australien und Neuseeland von A wie Airline bis Z wie Ziel zusammengestellt.
Bewegung
Während des langen, nicht selten 24-stündigen
Flugs sollten Sie sich unbedingt ausreichend bewegen. Bei zu langem Sitzen kann das Blut in den
Beinen eindicken, sich stauen und ein Pfropfen
bilden, die so genannte Thrombose. Lockern Sie
daher von Zeit zu Zeit Ihre Muskeln, stehen Sie auf
und gehen durchs Flugzeug oder versuchen Sie es
mit Gymnastik an Bord. Diese Übungen funktionieren auch im Flugzeugsessel. Sie lockern die Muskeln
auf und bringen den Kreislauf wieder in Schwung.
Airline
Geht es darum, eine Airline bzw. Fluggesellschaft für einen Flug nach Australien bzw. Neuseeland zu finden, ist
die Auswahl sehr groß. Es ist daher ratsam, sich vorher zu überlegen, welche
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Titelthema
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die Preise insbesondere bei alkoholischen Getränken, Tabakprodukten, Parfüm und Kosmetikartikeln
bisweilen günstiger als im normalen Handel. Jedoch
sollte man hier nicht wahllos einkaufen. Teilweise ist
die angebotene Ware nicht günstiger als die gleiche Ware in besteuerten Geschäften. Übrigens:
Zollfrei können Fluggäste häufig auch an Bord der
Langstreckenflieger nach Australien und Neuseeland einkaufen. Und: Alle Gegenstände, die Sie im
Duty-free-Bereich (nach Kontrolle der Bordkarte)
kaufen, werden vom Personal in spezielle, dafür
vorgesehene Beutel verpackt und versiegelt und
entsprechen den Sicherheitsstandards. Die Verpackung sollten Sie erst nach Ihrer Ankunft am
Reiseziel öffnen.
Neben Rail&Fly bietet mittlerweile fast jede Airline
ein eigenständiges Frequent Flyer-Programm an.
Hierbei können registrierte Fluggäste bei Flügen mit
der Airline das Äquivalent der Flugentfernung oder
– je nach Ticket – einen Prozentsatz davon in Meilen
oder Bonuspunkten gutgeschrieben bekommen.
Hat man schließlich eine bestimmte Menge an
Meilen gesammelt, können diese gegen Prämien
oder andere innerdeutsche oder innereuropäische
Flüge eingetauscht werden. Bei einem Hin- und
Rückflug nach Australien oder Neuseeland
kommen eine ganze Menge Bonuspunkte bzw.
Meilen zusammen. Die Anmeldung zu einem
solchen Programm lohnt sich somit in jedem Fall.
Lecker und gesund, darf aber leider nicht mit ins Gepäck
© Michael Kickuth
Einfuhrbestimmungen
Neuseeland und Australien sind frei von vielen
Schädlingen sowie Pflanzen- und Tierkrankheiten,
die in anderen Ländern der Welt vorkommen.
Damit dies so bleibt, gibt es in beiden Ländern
strenge Einfuhrbestimmungen (Einfuhrbestimmungen für Neuseeland / Einfuhrbestimmungen für
Australien) für Waren, die Flugpassagiere ins jeweilige Land bringen. Gegenstände, die nicht nach
Australien oder Neuseeland gebracht werden dürfen, sind unter anderem Obst, Gemüse, Ei- oder
Milchprodukte, Pflanzenmaterial, Samen und Nüsse.
Bevor Sie in Australien oder Neuseeland landen,
erhalten Sie deswegen eine Incoming Passenger
Card, auf der Sie angeben müssen, ob Sie entsprechende, womöglich verbotene, Gegenstände
mit sich führen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob
Ware aus Ihrem Gepäck in eine der Kategorien fällt,
geben Sie die Ware im Zweifelsfall immer an. In der
Regel können Sie nach einer kurzen Erläuterung am
Zollschalter ohne eine Durchsuchung Ihres Gepäcks
die Gegenstände einfach behalten. Für Dinge wie
frisches Obst, die auf keinen Fall mit ins Land ge-
Zigaretten, Alkohol und Parfüm gibt’s im Duty-free-Shop
© Fine2art/ PIXELIO
Duty-free
Nach dem Check-In und der Passkontrolle am Flughafen befinden sich die bei vielen Reisenden beliebten Duty-free-Shops. Hierbei
handelt es sich um abgabefreie Läden, auf deren Ware weder Zoll
noch Mehrwert- oder Verbrauchersteuer erhoben werden. Dadurch sind
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Clever fliegen
Clever fliegen und dabei Geld sparen können Sie
mit dem Rail&Fly sowie dem Meilen/Bonuspunktesammeln-Programm. Rail&Fly ist ein Angebot der
Deutschen Bahn in Kooperation mit verschiedenen
Fluggesellschaften. Reisenden wird dadurch ermöglicht, für einen bestimmten Preis von jedem Bahnhof
im Streckennetz der Bahn zum Flughafen in Deutschland oder Basel anzureisen. Bei verschiedenen Fluggesellschaften sind in den Kosten für das Flugticket
bereits die Kosten für ein Bahnticket vom Heimatort
bis zum Abflughafen und zurück enthalten. Manchmal reduzieren sich die Kosten der Bahntickets auch
dadurch oder ein Weg (Hin- oder Rückfahrt) mit der
Bahn wird sogar kostenlos angeboten. Eine Liste der
am Rail&Fly-Programm teilnehmenden Airlines finden Sie hier.
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das Gepäck, das aufgegeben wird; also kein Handgepäck) von 20 bis 23 Kilogramm (in der Economy
Class). In der Regel wird bei einer Überschreitung
dieser Höchstwerte von nur wenigen Kilogramm
noch ein Auge zugedrückt, spätestens bei 32 Kilogramm muss jedoch meistens nachgezahlt werden.
In Reiseforen im Internet gibt es immer wieder
Einträge von Australien- oder Neuseelandreisenden,
die selbst mit Gepäckstücken dieser Größenordnung kein Problem beim Check-In-Schalter hatten.
Verlassen Sie sich aber besser nicht auf derartige
Berichte, da im Zweifelsfalle Sie am Schalter den
Kürzeren ziehen. Nachzahlungen für Übergepäck
können mit 20 bis 60 Euro pro Kilogramm sehr teuer
werden. Sollte sich in Ihrem Gepäck Sportequip
ment befinden, lohnt es sich, Sportgepäck in einer
Extratasche aufzugeben (Sportgepäck muss vorher
beantragt bzw. bei der Buchung angegeben werden). Dieses ist wesentlich günstiger als die Kosten
für Übergepäck zu zahlen. Eine weitere Alternative
ist, einen Flug nach Australien oder Neuseeland
über die USA zu buchen. In diesem Fall können Sie
zwei Gepäckstücke bis zu je 23 Kilogramm aufgeben (in der Economy Class). Wichtig ist, dass Sie
dieses zulässige Höchstgewicht pro Gepäckstück
beachten. Die früher gängige Praxis, beide Gepäckstücke zusammen zu wiegen, ist heute nicht
mehr möglich.
Flughafenhalle
© Thomas Sturm / PIXELIO
Flughafen
Nicht immer ist es möglich, vom favorisierten bzw.
nächstgelegenen Flughafen aus nach Australien
oder Neuseeland zu fliegen. Kümmern Sie sich
rechtzeitig um Zubringerflüge (oftmals sind diese
recht günstig, wenn Sie diese zusammen mit dem
Weiterflug nach Australien buchen) bzw. informieren Sie sich über das Rail&Fly-Angebot ( Clever
fliegen). Erkundigen Sie sich unbedingt, zu welcher
Uhrzeit Sie am Flughafen sein müssen. Sollten Sie in
der Nähe des Flughafens wohnen, von dem aus Sie
in Richtung Down Under starten, ist es manchmal
ganz praktisch, bereits am Abend vor dem Abflug
das Gepäck einzuchecken. Das erspart Zeit und
bietet die Chance, falls das Gepäck zu schwer
sein sollte, einige Dinge in Ruhe auszusortieren und
wieder mit nach Hause zu nehmen.
Handgepäck
Der Trick, überschüssige Kilos aus dem Check-InGepäck im Handgepäck zu verstauen, kann nach
hinten losgehen. An zahlreichen Flughäfen wird
mittlerweile nicht nur das Check-In-, sondern auch
das Handgepäck gewogen. Dieses darf je nach
Airline maximal zwischen fünf und neun Kilogramm
wiegen. Sollte Ihr Handgepäck schwerer sein, kann
es passieren, dass die Differenz als Übergepäck
berechnet wird. Hierbei gelten die gleichen Preise
wie bei zu schwerem Check-In-Gepäck.
Gepäck
Heiße Diskussion löst oftmals das Thema Gepäck
aus, wenn Reisende Down Under fliegen – besonders dann, wenn es sich um einen mehrmonatigen oder vielleicht sogar mehrjährigen
Aufenthalt handelt. Fliegen Passagiere über Asien, gilt bei den
meisten Airlines ein zulässiges Höchstgewicht für das Check-In-Gepäck (d.h.
Gepäckband am Flughafen
© Alexander Hauk / PIXELIO
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nommen werden dürfen, stehen am Flughafen vor
der Zollkontrolle Behälter zur Entsorgung bereit. Am
Flughafen wird das Gepäck auf verbotene Gegenstände hin beispielsweise durch Röntgen und mit
Hilfe von Spürhunden untersucht. Sollten Sie mit
Ware, die nicht ins Land gebracht werden darf,
erwischt werden, drohen Ihnen saftige Geldstrafen,
die sofort bezahlt werden müssen. Ersparen Sie sich
dieses Ärgernis und sorgen Sie dafür, dass Ihr Gepäck “clean“ ist.
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Glück lässt sich unsere innere Uhr nicht so leicht aus
dem Takt bringen. Sowohl Auge als auch Haut reagieren nämlich auf Dunkelheit mit der Ausschüttung
des Hormons Melatonin. Dieses bewirkt, dass wir müde werden. Sobald es hell wird, stoppt der Körper
die Melatonin-Ausschüttung und wir werden wach.
Bei einem veränderten Tag-Nacht-Rhythmus klappt
die Umstellung des Körpers jedoch nicht immer von
heute auf morgen, und es kommt zum Jetlag. Die
Auswirkungen eines Jetlags für Betroffene können
sehr unterschiedlich sein. Manche Menschen merken nahezu gar nichts von ihm, bei anderen kann
es im schlimmsten Fall zu mehrwöchigen Schlafstörungen kommen. Bei vielen Menschen braucht
der Körper jedoch nur bis zu vier Tage, um sich auf
den veränderten Schlaf-Wach-Rhythmus einzustellen.
Allgemein lässt sich sagen, dass neben wichtigen
Dingen wie Medikamenten, Reisedokumenten und
Pass einige Gegenstände im Handgepäck die Reise
angenehmer gestalten können. Dazu zählen Zahnbürste und Zahnpasta (nicht mehr als 100 Milliliter),
Mini-Deo, ein kleines Handtuch, Nasentropfen /
Nasenspray (gut bei der trockenen Luft im Flugzeug), Taschentücher, Ohrenstöpsel, Kaugummi, dicke Socken (mit denen man auch durchs
Flugzeug laufen kann), Kopfschmerztabletten,
Gesichts- und Handcreme und eventuell eine
Schlafmaske.
Typische Symptome eines Jetlags sind neben
Schlaflosigkeit, einem unregelmäßigen Schlafrhythmus, Müdigkeit und Erschöpfung auch Übelkeit,
Appetitlosigkeit oder Hunger zur „falschen Zeit“,
Kopfschmerzen und Stimmungsschwankungen. Als
Tipp zur direkten Bekämpfung wird geraten, sofort
nach der Ankunft in Australien oder Neuseeland an
die frische Luft und ans Licht zu gehen, um die
Melatonin-Zufuhr zu stoppen. Widerstehen Sie der
Versuchung, sich am helllichten Tag ins Bett zu legen und acht Stunden zu schlafen. Gönnen Sie sich
lieber in den kommenden Tagen kleine Nickerchen
von etwa 15 bis 30 Minuten über den Tag verteilt.
Als in manchen Fällen hilfreich bei einem Jetlag hat
sich auch erwiesen, eine Nacht gar nicht zu schlafen, um am folgenden Tag zu einer ortsüblichen
Uhrzeit zu Nachtbeginn und in ruhiger Umgebung
schlafen zu gehen.
Internetbuchung
An der Frage, ob Flüge nach Australien oder Neuseeland besser über das Internet oder über ein
Reisebüro zu buchen sind, scheiden sich die Geister.
Das Internet bietet die Möglichkeit, selbst nach
dem günstigsten Flug zu stöbern, Preise bei verschiedenen Anbietern einfach zu vergleichen und
den Flug letztendlich selbst zu buchen. Einen direkten Ansprechpartner gibt es dabei nicht, jedoch
können Sie bei Fragen oder Problemen die Airline,
mit der Sie fliegen, anrufen. Das Reisebüro bietet für
viele dennoch die sicherere Variante, da es dabei
einen persönlichen Ansprechpartner gibt, der
einem zudem die mühevolle Recherche nach
geeigneten Airlines und günstigen Flügen erspart.
Preislich gibt es zwischen Reisebüro- und Internetbuchung in der Regel kaum Unterschiede. Gute
Angebote können Sie auf beiden Seiten finden
bzw. erhalten. Studierende, die vom Institut RankeHeinemann betreut werden, erhalten vom Flugreiseanbieter Sonderkonditionen, die eine besonders preiswerte Reise ermöglichen.
Vorbeugend gegen einen Jetlag sollten Sie an Bord
des Flugzeugs so viel wie möglich trinken und schlafen. Stellen Sie Ihre Armbanduhr möglichst bald
nach Abflug auf die Uhrzeit am Zielort ein. Hilfreich
ist es auch, wenn Sie Mahlzeiten im Flugzeug zu
den entsprechenden Essenszeiten am Zielort einnehmen. In der Regel wird von Seiten der Airline auf
einen solchen Rhythmus bereits geachtet. Weitere
Informationen zum Thema Jetlag finden Sie hier.
Jetlag
Aufgrund des großen Zeitunterschieds zwischen Europa und Australien bzw. Neuseeland kann nach der Ankunft Down
Under Ihr biologischer (Tag-Nacht-)
Rhythmus gestört sein. Dieses Phänomen wird als Jetlag bezeichnet. Zum
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Kaugummi
Viele Flugzeugpassagiere klagen während des
Flugs, insbesondere bei Start und Landung, über
Ohrenschmerzen bzw. starken Druck auf den
Ohren. Dieses Druckgefühl entsteht, weil sich der
Luftdruck im Mittelohr nicht dem beim Start fallenden und bei der Landung steigenden Umgebungsluftdruck anpasst. Dadurch kann es auch zu
Schwindelgefühlen und Übelkeit kommen, da sich
das Gleichgewichtsorgan im Mittelohr befindet.
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Beim Handgepäck gibt es allerdings noch mehr zu
beachten als bloß das Gewicht. Flüssigkeitsbehälter
im Handgepäck dürfen nicht mehr als 100 Milliliter
fassen (Aufdruck der genauen Menge muss beachtet werden) und müssen in einer durchsichtigen,
wieder verschließbaren Tüte mit max. einem Liter
Fassungsvermögen verstaut sein. Dies kann zum
Beispiel ein herkömmlicher Gefrierbeutel mit ZippVerschluss sein. Genauere Informationen dazu, was
mit ins Handgepäck darf und was nicht, finden Sie
hier.
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Nasentropfen / Nasenspray
Benutzen Sie jeweils etwa 15 bis 20 Minuten vor Start
und Landung Nasentropfen oder Nasenspray
und lassen Sie diese von
der Nase in Richtung Rachen, und damit Richtung Ohrtrompete, laufen. Der Wirkstoff in Nasentropfen bzw. –spray
bewirkt, dass die Nasenschleimhäute abschwellen und dadurch die Ohrtrompete weiter wird.
Dadurch fällt der Druckausgleich im Mittelohr an
den beim Start fallenden
und bei der Landung steigenden Umgebungsluftdruck leichter.
Langeweile (EntertainmentProgamm)
Bei einem 24-Stunden-Flug
kann einem durchaus langweilig werden. Der Ausweg:
das Entertainment-Programm
an Bord. Bei vielen Airlines hat
der Passagier bereits seinen
eigenen Bildschirm, auf dem
er aktuelle Filme auswählen
und anschauen kann. Meist
gibt es auch verschiedene
Radioprogramme sowie CDs
und Hörbücher, denen Sie
mit Kopfhörern lauschen
können.
Ohrenstöpsel
Mahlzeiten
Die Geräuschpegel in
Während eines Flugs nach
einem Flugzeug ist sehr
Australien oder Neuseeland
hoch. Selbst wenn die
werden Ihnen regelmäßig
Flugbegleiter gerade kein
Mahlzeiten – Frühstück, MitEssen ausgeben und die
quengelnden Nachtagessen, Abendbrot und
barn langsam zur Ruhe
Snacks – gereicht. Die Kunst
kommen, bleibt noch das
bei solch langen Flügen ist es,
Geräusch der Maschinen.
die Passagiere von dem
Wer zum Schlafen eine
Essensrhythmus im Startland
ruhigere Umgebung
hin zu den Essenszeiten im
Schnell vor Abflug noch ein paar Kaugummis ziehen…
braucht, sollte sich hanZielland zu führen. Somit kann
© Gabi Schoenemann / PIXELIO
delsübliche Ohrenstöpsel
es passieren, dass Sie um 4.00
mit an Bord nehmen. Die Hintergrundgeräusche
Uhr morgens (Uhrzeit des Startlandes) ein Mittagverschwinden und entspannende Stille umgibt
essen serviert bekommen. Immerhin liegen zwischen
einen. Es gibt auch spezielle Ohrenstöpsel aus
beiden Ländern acht bis zwölf Stunden ZeitunterKunststoff, die so genannten Earplanes, die dank
schied. Schon bei der Buchung Ihres Flugs können
einer speziellen Form insbesondere bei Erkältung,
Sie bei zahlreichen Airlines aus einem großen AngeAllergien oder einer Nebenhöhlenentzündung
bot an speziellen Mahlzeiten wie beispielsunangenehme Ohrenschmerzen beim Fliegen
weise vegetarisch, für Diabetiker oder
verhindern sollen. Manche Fluggäste schwören auf
ohne Schweinefleisch auswählen.
diese besonderen Ohrenstöpsel, andere merken mit
Sollten Sie bei der Internetbuchung keine Wahlmöglichkeit haben,
ihnen keinen Unterschied. Für einen ruhigen Schlaf
sollten Sie zumindest normale Ohrenstöpsel in Ihrem
benötigen jedoch eine spezielle ErnähHandgepäck mitnehmen.
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rung, wenden Sie sich telefonisch an die Airline. Eine
umfangreiche Übersicht der bei verschiedenen
Fluggesellschaften servierten Speisen finden Sie hier.
Während des Flugs sollten Sie nur dann essen, wenn
Sie auch Hunger verspüren. Übrigens: Die Geschmacksnerven sind in der Höhe unempfindlicher
als am Boden. Aus diesem Grund sind die Gerichte
an Bord stärker gewürzt.
Normalerweise passt sich der Druck im Mittelohr
über die Ohrtrompete, die das Ohr mit der Mundhöhle verbindet, dem Druck der Umgebung an.
Manchmal klappt dieser Ausgleich jedoch nicht. Es
gibt aber ein paar Tricks, mit denen Sie dem Druckausgleich nachhelfen können. Verwenden Sie vor
Start und Landung Nasentropen / Nasenspray.
Auch durch Bewegungen der Kaumuskeln, z.B.
durch das Kauen von Kaugummi, sowie Gähnen
werden die Mundschleimhäute gedehnt und die
Ohrtrompete bewegt. Manchen Menschen helfen
auch spezielle Ohrenstöpsel oder Watte in den
Ohren.
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Sitzplatzreservierung gefällig?
© Daria Flack / PIXELIO
Quengelnde Sitznachbarn
In jedem Flugzeug sind ein paar Exemplare zu finden und wenn Sie Pech haben, sitzt einer direkt
neben Ihnen: quengelnde Sitznachbarn. Das Essen
kommt ihnen nicht schnell genug, dann schmeckt
es nicht und ist zu kalt oder sie beklagen sich über
die mickrige Auswahl an Filmen. In solchen Fällen
hilft meistens, sich die Ohrenstöpsel in die Ohren
zu stecken und sich schon mal auf das Ziel zu
freuen.
Stop-Over
Ein Stop-Over ist ein längerer, absichtlich eingelegter Zwischenstopp auf einer Flugreise. Ist das Flugziel
von Deutschland, Österreich oder der Schweiz aus
Australien, so bieten sich beispielsweise Dubai, Singapur oder Kuala Lumpur als beliebte Stop-OverZiele an, da verschiedene Airlines zwecks Auftanken
ohnehin hier landen. Fliegen Sie nach Neuseeland,
bieten sich auch australische Städte wie Sydney
oder Melbourne oder – sofern Sie über die Vereinigten Staaten von Amerika fliegen – nordamerikanische Städte wie Los Angeles an. Erkundigen Sie sich
vor der Buchung eines Flugs im Reisebüro oder bei
der jeweiligen Airline nach günstigen Konditionen
für einen Stop-Over. In der Regel sind damit keine
Mehrkosten für den Flug verbunden, und mit Glück
erhalten Sie sogar günstige Preise für eine mögliche
Hotelübernachtung.
Reservierung des Sitzplatzes
Wie bereits in der Einleitung dieses Artikels erwähnt,
gibt es keine allgemein gültige Empfehlung bezüglich der Sitzplatzwahl. Überlegen Sie sich am besten
bereits bei der Buchung, wo Sie gern sitzen möchten, ob zum Beispiel lieber am Fenster oder im
Gang und reservieren Sie sich Ihren Platz. Häufig
erfreuen sich die Sitzplätze an den Notausgängen
besonderer Beliebtheit, da Passagiere hier mehr
Beinfreiheit als bei den anderen Sitzen haben. Aber
auch bei Gangplätzen haben Sie die Möglichkeit,
zumindest von Zeit zu Zeit Ihre Beine in den Gang
auszustrecken. Wenn Sie am Abflugtag relativ früh
einchecken, haben Sie oftmals auch dann noch
die Gelegenheit zu entscheiden, wo Sie gern Platz
nehmen möchten. Nicht selten sind viele Sitzplätze
zu diesem Zeitpunkt jedoch bereits reserviert. Zur
Frage, in welchen Teil des Flugzeugs man sich am
besten setzt, seien Ihnen folgende Hinweise gegeben: Bei Turbulenzen ist es am ruhigsten im Bereich
der Tragflächen. Wenig überraschend ist die Tatsache, dass es nahe hinter den Triebwerken besonders laut ist. Wenn Sie einen Sitzplatz in Toilettennähe erwischen, haben Sie große Chancen, viele
Fluggäste mit Kleinkindern kennen zu lernen.
Befindet sich Ihr Sitzplatz in der Nähe der
(Vorder-)Türen, werden Sie zu den
Ersten gehören, die nach der Landung am Ziel aussteigen dürfen.
Thrombose
Bei manchen Passagieren kann es auf Langstreckenflügen zu einer Thrombose, auch Reisethrombose genannt, kommen. Durch Bewegungsmangel,
trockene Luft und unzureichende Flüssigkeitszufuhr
kann das Blut in den Beinen eindicken. Aktiviert sich
nun das menschliche Gerinnungssystem, kann es in
der Folge zur Bildung eines Pfropfens bzw. Blutgerinnsels und im schlimmsten Fall zu einer Lungenembolie kommen. Besonders gefährdet sind Menschen, die bereits eine Thrombose hatten, in deren
Familie es Thrombosefälle gibt, die kürzlich operiert
wurden, ein eingegipstes Bein, Übergewicht, hohen
Blutdruck oder Krampfadern haben. Zur Risikogruppe gehören auch Frauen, die die Pille nehmen
und rauchen. Wenn Sie zu einer der genannten
Gruppen zählen, empfiehlt es sich, vor dem Flug
nach Australien oder Neuseeland einen Arzt zu
kontaktieren. Medikamente oder Kompressionsstrümpfe, die das Anschwellen der Unterschenkel
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Preise für Flüge
Es lässt sich nicht leugnen: Flüge nach Australien
oder Neuseeland sind teuer. Unter 1.000 Euro werden Sie nur schwer Angebote finden. Um keinen
exorbitant hohen Preis zu zahlen, sollten Sie sich
möglichst früh nach einem Flug umsehen und Preise
einzelner Airlines vergleichen. Über STA Travel,
einen Partner unseres Instituts, können Sie Flüge mit
Sonderkonditionen buchen, wenn Sie durch uns
betreut werden. Verwenden Sie dazu bitte das
Anfrageformular auf unserer Internetseite.
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Gymnastik zu machen oder sich gestreckt hinzulegen. Übrigens: Auch wenn Sie während Ihrer Flugreise das Flugzeug ein- oder mehrmals wechseln
müssen, können Sie das Gepäck in der Regel von
Europa aus direkt bis zum Zielort schicken und müssen sich somit bei den Zwischenstopps nicht darum
kümmern – außer natürlich Sie haben einen mehrtägigen Stop-Over eingeplant…
Visum
Grundsätzlich sind für einen länger als drei Monate
dauernden Studienaufenthalt sowohl in Australien
als auch in Neuseeland Studentenvisa notwendig.
Die Beantragung eines solchen kann einige Zeit in
Anspruch nehmen. Kümmern Sie sich darum rechtzeitig vor Ihrem Abflug um diese Angelegenheit.
Weitere Informationen zu der Beantragung von Visa
in Neuseeland und Australien erhalten Sie auf der
Internetseite des Instituts Ranke-Heinemann.
Warme Kleidung
Auch wenn die Reise vielleicht im heißen australischen oder neuseeländischen Sommer enden sollte: In Flugzeugen ist die Klimaanlage häufig soweit
heruntergefahren, dass es recht kühl wird. Hinzu
kommt, dass der Körper beim Schlafen zusätzlich
auskühlt. Die meisten Fluggesellschaften bieten
zwar Decken an, diese sind aber normalerweise
recht dünn. Widerstehen Sie also besser der Versuchung, bereits auf dem Flug Shorts und Sandalen zu
tragen und packen Sie warme Kleidung mit ins
Handgepäck. Besonders geeignet sind Kleidungsstücke aus Fleece, da sie leicht, aber dennoch
warm sind.
X-trem viel trinken
Die Klimaanlage in Flugzeugen hält die Temperatur
zwar auf einem angenehmen Niveau, jedoch sorgt
Sie auch dafür, dass die Luft trocken wird. Die Kabinenluft erreicht eine Luftfeuchtigkeit von gerade
einmal 10-15 % anstatt der idealen 40-60 %. Achten
Sie deswegen während des Flugs darauf ausreichend zu trinken, um nicht zu dehydrieren. Durch
ausreichende Flüssigkeitszufuhr können Sie außerdem das Risiko einer Thrombose verringern. Auf
alkoholische, teein- und koffeinhaltige Getränke
sollten Sie am besten verzichten. Kaffe und Tee
bewirken, dass man stärker schwitzt, mehr Wasser
über die Nieren ausscheidet und somit Flüssigkeit
verliert. Alkohol erweitert die Gefäße und sorgt
ebenfalls dafür, dass Flüssigkeit aus den Gefäßen
austritt. Besser sind Wasser, Säfte, Fruchtschorlen
und Früchtetees. Getränke werden regelmäßig von
den Flugbegleitern gereicht. Falls Sie zwischendurch
Durst verspüren oder etwas trinken möchten, mel-
Wichtig: Immer genug trinken
© Regina Kaute / PIXELIO
Umsteigen
Da es keine Direktflüge von Deutschland, Österreich
oder der Schweiz nach Australien und Neuseeland gibt, werden Sie nicht umhin kommen, umzusteigen bzw. die Maschine
zwischendurch zu verlassen. Dies ist
jedoch eine hervorragende Chance,
sich die Beine zu vertreten, ein bisschen
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verhindern, beugen der Gefahr einer Thrombose
vor. Insgesamt sollten alle Flugpassagiere darauf
achten, sich während des Flugs zu bewegen und
ausreichend zu trinken, am besten Wasser und
Säfte. Verzichten Sie weitgehend auf Kaffee,
koffeinhaltige Getränke und Alkohol, denn diese
Getränke tragen zur Bluteindickung bei. Schlafen
Sie nicht mit übereinander geschlagenen Beinen
und wechseln Sie regelmäßig Ihre Sitzposition.
Mögliche Anzeichen einer Thrombose sind
geschwollene Waden oder Beine, Schmerzen beim
Gehen und Atemnot. Nehmen Sie diese Signale
Ihres Körpers ernst! Bei Atemnot, plötzlichem
Brustschmerz, Schweißausbrüchen oder
Beklemmungsgefühlen, rufen Sie den Notarzt. Die
beschriebenen Symptome müssen nicht
unmittelbar nach der Reise auftreten, sondern
können sich durchaus erst Tage und Wochen später
zeigen.
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Yellowpress
Neben dem meist umfangreichen Audio- und Filmprogramm bieten viele Airlines Ihren Gästen bei
Betreten des Flugzeugs kostenlos Zeitungen (nicht
nur, aber auch Vertreter der Yellowpress / Regenbogenpresse) und Zeitschriften an. So können Sie
die folgenden Stunden nutzen, um sich über die
neuesten Nachrichten zu informieren.
Beliebter Zeitvertreib an Bord: Zeitung(en) lesen
© RainerSturm / PIXELIO
Ziel
Zum Glück steht am Ende eines jeden Flugs das Ziel.
Für irgendwas müssen die Strapazen schließlich gut
sein…
Alumni-Club-Feature: Kontaktdatenbank
Zahlreiche zukünftige, aktuelle und ehemalige Down Under-Studierende kennen und nutzen ihn
bereits regelmäßig: den Alumni-Bereich im Internet-Portal des Instituts Ranke-Heinemann. Aber
längst nicht alle Möglichkeiten, die dieser Bereich bietet, sind bekannt. An dieser Stelle stellen wir
Ihnen interessante Features vor, die wir Ihnen im Alumni-Bereich bieten.
Ein zentrales Feature ist die Kontaktdatenbank. Durch diese können Sie als ehemalige, aktuelle
oder zukünftige Ranke-Heinemann-Studierende Kontakte zu anderen Alumni in Ihrer Nähe in
Deutschland knüpfen oder deutschsprachige Studierende an derselben Zieluniversität Down
Under kennen lernen. Innerhalb der Kontaktdatenbank werden all die Mitglieder des AlumniClubs angezeigt, die in der Rubrik „Persönliche Daten“ im Mitgliedsbereich der Einverständniserklärung zugestimmt haben.
Bei der Suche nach anderen Studierenden oder Alumni des Instituts Ranke-Heinemann können
Sie eine Suchauswahl treffen. Dabei können Sie bei der Suche zwischen Nachname, Anzeige
nach Heimat- bzw. Zieluniversität, Stadt/Stadtteil, Fach oder Status – das bedeutet zukünftige,
sich zurzeit Down Under befindende oder ehemalige Studierende – wählen. Auch Kombinationen der Suchfelder sind hierbei möglich. Nachdem Sie eine Auswahl für Ihre Suche getroffen
haben, klicken Sie auf „Suchen“. Daraufhin werden Ihnen die entsprechenden Treffer angezeigt.
Die Namen der Studierenden, die sich zum Zeitpunkt Ihrer Suche in Neuseeland bzw. Australien
befinden, sind leicht grau, die Namen der Studierenden, die zukünftig nach Down Under gehen
werden, gelb hinterlegt. Die Namen ehemaliger Studierender sind weiß hinterlegt. Wenn Sie auf
den entsprechenden Namen in der Trefferanzeige klicken, erscheint die Visitenkarte der ausgewählten Person. Diese beinhaltet auch ein Formular, über das Sie Kontakt zu der Person
aufnehmen können. Wir bitten Sie jedoch darum, Abstand von dem Versenden von
Rundmails an alle Mitglieder über die Kontaktdatenbank zu nehmen. Dafür steht weiterhin das Forum als Möglichkeit zur ersten Kontaktaufnahme offen.
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Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
den Sie sich einfach bei ihnen und warten nicht, bis
Getränke gebracht werden. Das kann mitunter
schon mal eine Zeitlang dauern. Übrigens: Viele
Airlines verzeichnen auf Flügen eine starke Nachfrage nach Tomatensaft. Über den Grund lässt sich
nur mutmaßen. So könnten physiologische Zusammenhänge wie die Veränderung des Geschmacksempfindens bei geringerem Druck oder die Tatsache, dass der Saft Elektrolythaltig ist, oder aber
psychologische Aspekte der Grund sein. Es kann
beobachtet werden, dass in Flugzeugen mehr und
mehr Passagiere Tomatensaft bestellen, wenn erst
einmal einer damit beginnt. Dieses Phänomen
könnte man auch Tomatensaft-Kettenreaktion
nennen.
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Wer nicht auf der Suche nach dem Heiligen Gral,
sondern vielmehr nach einem guten Pub ist, sollte
The Holy Grail (88 Worcester Street, Christchurch;
Tel.: 03 – 36 59 816; Internet: www.holygrail.co.nz;
Email: office@holygrail.co.nz) einen Besuch abstatten. Mit drei großen Bildschirmen und fünf Bars ist
dieser Pub die größte Sportsbar in Neuseeland. An
sieben Tagen in der Woche öffnet The Holy Grail
von 11.00 Uhr bis spät abends seine Türen. Besonders beliebt ist das NZ$ 10 Lunch, bei dem zwischen
verschiedenen Menüs wie beispielsweise Pasta Carbonara, BBQ Ribs, Fish and Chips, Burger oder der
Tagessuppe gewählt werden kann. Auch für wahre
Chocoholics hat die Karte etwas zu bieten: Chocolate Overload (NZ$ 10,50), ein warm servierter Chocolate Mud Cake mit Schokoladeneis, Schokosoße
und Kompott. Neben einer kleinen Auswahl an Weinen wird hier wie in einer zünftigen Sportsbar natürlich auch Bier ausgeschenkt.
Einen Besuch wert ist auch die Wine and Cocktail
Bar Le Plonk (213 Manchester Street, Christchurch;
Tel.: 03 – 37 77 724). Der ehemaligen Ranke-Heinemann-Studentin Stephanie Laut zufolge ist dieser
Pub einfach „super schön eingerichtet, hat gemütliche Sofas, sehr leckere Cocktails und eine nette
Weinauswahl. Genau richtig, um mit Freunden bei
einem Drink zu relaxen und sich zu unterhalten,
bevor es weiter ins Nachtleben von Christchurch
geht.“ Die Öffnungszeiten sind Montag – Dienstag
von 17.00 bis 0.00 Uhr, Mittwoch von 17.00 bis
1.00 Uhr, Donnerstag von 17.00 bis 2.00
Uhr sowie Freitag – Samstag von 15.00
bis 3.00 Uhr.
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Ein weiterer Tipp von Stephanie Laut ist nicht ein
einziger Pub, sondern eine komplette Straße mit
verschiedenen Pubs, Cafés und Clubs: His Lordship
Lane (http://www.sol.net.nz/play/index.htm). In
dieser neu eröffneten Seitenstraße, die fast direkt
gegenüber vom Bus Terminal von der Lichfield
Street abgeht, wimmelt „es nur so von hippen, stylishen und gemütlichen Bars und Cafés“. Stephanie
Laut beschreibt die Straße als „super schön dekoriert mit vielen kleinen Lichtern und Pflanzen. Man
kann sogar auf Sofas am offenen Feuer mitten auf
der Straße sitzen.“ Ihr Tipp: „Unbedingt am Wochenende abends mal vorbeischauen!“
Zu den Pubs in der His Lordship Lane zählt das 2005
eröffnete Mexican Café (upstairs 110 Lichfield
Street, Christchurch, Tel.: 03 – 37 75 515; Internet:
http://christchurch.mexicancafe.co.nz/news.cfm;
Email: mexicancafe@xtra.co.nz). Dieser Pub ist
genau das Richtige für alle, die auf der Suche nach
dem Feuer Lateinamerikas inmitten Neuseelands
sind. Die auf der Getränkekarte stehenden 132 verschiedenen Tequilas, 40 Weinsorten, 25 verschiedenen Biersorten und die Riesenauswahl an Cocktails
garantieren, dass für jeden (Trink-)Geschmack etwas dabei ist. Auch die Speisekarte hat Einiges zu
bieten: von Guacamole über Nachos, Burritos und
Enchiladas bis hin zu Tacos und Fajitas gibt es hier
mexikanische und südkalifornische Küche pur. Gestärkt mit diesen Speisen kann dann die Tanzfläche
gestürmt werden, denn in diesem Pub gibt es regelmäßig Live-Musik und DJs, die auflegen. Das Mexican Café ist donnerstags bis sonntags ab 12.00 Uhr
und an jedem anderen Abend ab 17.00 Uhr geöffnet. Tipp: Zwischen 17.00 und 19.00 Uhr ist Happy
Hour, während der es Rabatte auf verschiedene
Getränke und Speisen gibt.
Gleich an der His Lordship Lane befindet sich außerdem der gleichnamige Pub, His Lordship’s Café and
Bar (110 Lichfield Street, Christchurch; Tel.: 03 – 36 63
225; Internet: http://www.sol.net.nz/hislordships). In
diesem traditionellen Pub liegt der Charme vergangener Tage fühlbar in der Luft. Dunkles Holz, urige
Möbel und schummrige Lampen verstärken diesen
Eindruck. Hier lässt es sich ganz gemütlich ein Pint
Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
Nach einem Abstecher in den Sunshine State nach
Brisbane in der vergangenen Ausgabe, geht es nun
auf die Südinsel Neuseelands nach Christchurch.
Die an der Ostküste gelegene 350.000-EinwohnerStadt gilt als die „englischste“ Stadt Neuseelands,
was auf die Architektur zahlreicher Häuser zurückzuführen ist. Wo die Einwohner der zweitgrößten neuseeländischen Stadt derzeit ihre lauen Feierabende
bei einem kühlen Getränk verbringen, können Sie in
unserem Pubguide Christchurch nachlesen.
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Bar und Restaurant unter einem Dach bietet die
Coyote Street Bar & Restaurant (Corner Marshland & New Brighton Road (The Palms),
Christchurch; Tel.: 03 – 38 60 556; Internet:
http://www.coyotecafe.co.nz; Email: info@coyote
cafe.co.nz). Eine Mischung aus modernem Design
und Wild West Flair bestimmt das Ambiente dieses
Pubs. Die Preise für Speisen sind zwar ein bisschen
gehoben, dafür schmeckt es hier aber auch außerordentlich gut. Ähnlich wie im Mexican Café steht
mexikanisches Essen hier ebenfalls ganz oben auf
der Speisekarte. Aber auch amerikanische und
europäisch geprägte Speisen werden in dieser Bar,
zum Beispiel mit in Neuseeland gebrautem Bier,
serviert. Gut gestärkt lässt es sich danach auch
besser feiern, beispielsweise bei der Ladies Night
(immer donnerstags), bei R’n’B-Livemusik (mittwochs) oder während der Happy Hour (freitags von
17.00 bis 21.00 Uhr). Die Coyote Street Bar & Restaurant ist täglich ab 9.00 Uhr geöffnet.
Wie gut Bar und Restaurant sich ergänzen, haben
offensichtlich auch die Betreiber der Minxbar (96
Litchfield Street, Christchurch, Tel./Restaurant: 03 –
37 49 944; Tel./Rootes Bar: 03 – 36 55 993; Internet:
http://www.minxbar.co.nz; Email: minxlimited
@xtra.co.nz) erkannt. Im Minx Dining Room/ Restaurant werden Gerichte mit europäischem Einfluss
und von hoher Qualität zu nicht ganz günstigen
Preisen serviert. Wem mehr nach Feiern zumute ist,
der sollte sich in die Minx Rootes Bar im selben Haus
begeben.
Zu den angesagtesten Pubs in Christchurch zählt
wohl: Dux De Lux Restaurant, Bars & Brewery
(Corner Hereford & Montreal Streets, Christchurch;
Tel.: 03 – 36 66 919; Internet: www.thedux.co.nz;
Email: info@thedux.co.nz). Der 1978 eröffnete Pub
ist über die Jahre zusehends gewachsen und umfasst heute mit zwei geschützten Innenhöfen und
drei Bars einen der größten Gastronomiebetriebe im
Herzen der neuseeländischen Stadt. Regelmäßig
kommen Gäste hier in den Genuss von Livemusik,
die sie sich mit einem frisch gezapften in der hauseigenen Brauerei hergestellten Bier zu Gemüte
führen können. Bekannt ist das Selbstbedienungsrestaurant des Dux De Lux Restaurant, Bars &
Brewery für seine vegetarische und Seafood-Küche. All diese Vorzüge haben
dem Pub den Preis als „Pub of the
Year 2006” sowie als “Outstanding
Canterbury Hospitality Venue 2006”
eingebracht.
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Ebenfalls mitten im Stadtzentrum von Christchurch
gelegen ist die Foam Bar (30 Bedford Row, Christchurch; Tel.: 03 – 36 52 926; Internet:
http://www.foambar.com; Email: Mike@foambar
.com). Die relaxte Atmosphäre mit den urbequemen großen Sofas, auf denen die leckeren Cocktails gleich doppelt so gut schmecken, ist wirklich
ansteckend. Regelmäßig legen hier DJs auf oder
lokale Live Bands zeigen, was sie drauf haben (Donnerstagabend). Sportfans kommen immer mittwochs auf ihre Kosten. Bei den „Wednesday Workout Nights“ gibt es Tischtennisturniere gegen FoamBesitzer Mike, Playstation 2-Zockerei auf Großbildschirm, Poker und vieles mehr. Die Foam Bar öffnet
mittwochs bis samstags von 17.00 – 5.00 Uhr ihre
Türen.
Gleich über mehrere Etagen erstreckt sich die
Iconic Bar (200 Manchester Street, Corner Manchester & Gloucester Street, Christchurch; Tel.: 03
366 1391; Internet: http://www.iconicbar.co.nz;
Email: iconicbar@xtra.co.nz). Zu den hier stattfindenden Events zählen neben dem Montagsangebot (zwei gezapfte Bier und eine Stunde Poolbillard für NZ$ 12) und der freitägigen Happy Hour
auch die „Bikini Model Search“. Öffnungszeiten:
Montag bis Dienstag ab 16.00 Uhr, Mittwoch bis
Freitag ab 11.00 Uhr und Samstag bis Sonntag ab
16.00 Uhr.
Nicht nur verrückte Kühe, sondern beispielsweise
auch wilde Hühner sind im Mad Cow (98 Oxford
Terrace, Christchurch; Tel.: 03 – 36 62 792; Internet:
http://www.mad-cow.co.nz; Email: madcow@madcow.co.nz) bestens aufgehoben. Pizza für nur NZ$
10 und Drinks für NZ$ 3 (mittwochs 19.00 – 1.00 Uhr
und donnerstags 20.00 – 23.30. Uhr) schonen den
studentischen Geldbeutel und ziehen viele junge
Leute in diesen Pub und Club. Wer mehr erleben
will: regelmäßig finden in dem Mad Cow Club
Schaumpartys statt. In Kombination mit den in der
Vergangenheit stattgefundenen „Babe of the
Month“-Wahlen kommt hier mitunter BallermannStimmung mitten in Neuseeland auf. Der Pub und
Club befindet sich übrigens auf dem „Strip“, einem
etwa 100 m langen Kneipen- und Geschäftsstreifen
entlang des Avon Flusses.
Viel Unterhaltungsprogramm bietet auch die Parklands Tavern (6 Inwoods Road, Christchurch; Tel.: 03 –
38 30 417; Internet: http://www.parklandstavern.co.nz).
Freitag- und Samstagnacht Livemusik, montags bis
freitags Happy Hour und Karaoke am Donnerstag.
Daneben gibt es die Möglichkeit, Billard zu spielen
oder Sportereignisse auf dem Großbildschirm zu
verfolgen. Wen das hungrig macht, der findet eine
Auswahl an bekannten Gerichten zu fairen Preisen
im angeschlossenen Woodpeckers Family Restaurant.
Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
trinken oder gutes Pub Food essen – die Speisekarte
bietet eine Mischung aus europäischer und neuseeländischer Küche. His Lordship’s Café and Bar ist
täglich ab 9.00 Uhr geöffnet.
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Sambuka Shots alles, was Partybegeisterte für einen
solchen Abend benötigen. Noch ein Geheimtipp:
die Internetseite. Ein Feuerwerk an Schrifttypen und
Farben und der Beweis dafür, dass sich eine Bar
offensichtlich auch ohne guten Internetauftritt erfolgreich betreiben lässt.
Wenn Sie selbst nach weiteren Pubs und Bars in
Christchurch suchen möchten, finden Sie hier
passende Adressen.
Aktion „IRH supports charity“
Dem Institut Ranke-Heinemann liegt es nicht nur am Herzen, Ihnen den Bewerbungsprozess an einer australischen oder neuseeländischen Hochschule so einfach wie
möglich zu gestalten oder mit Stipendien finanzielle Unterstützung zu leisten, sondern
wir möchten uns ebenfalls gern für bedürftige und kranke Mitmenschen engagieren.
Es wäre wunderbar, wenn wir Sie von dieser Idee begeistern und zur Mithilfe animieren könnten. Wir werden in den nächsten Ausgaben auf verschiedene Möglichkeiten hinweisen, wie man sich aktiv in dem Studienland einbringen kann. Wenn sie
sich bereits an solchen Projekten beteiligen, teilen Sie es uns einfach mit. Wir werden
gern darüber berichten.
Aktion 6:
Das St Hedwig Village ist ein Senioren- und Pflege(wohn)heim in Blacktown/Sydney.
Das Besondere an dieser Einrichtung: Sie richtet sich vornehmlich an deutschsprachige ältere Menschen, die momentan etwa 70 % der Bewohnerinnen und Bewohner ausmachen. St Hedwig Village wurde 1987 von Sydneys beiden deutschsprachigen katholischen Gemeinden St. Raphael aus Blacktown und St. Christophorus aus
Croydon gegründet. Die Philosophie des Village ist dementsprechend von christlichen Werten und Idealen geprägt. Den Mitarbeitern des Wohnheims ist es wichtig,
den Bewohnerinnen und Bewohnern sowohl ein wirkliches Zuhause als auch eine
Umgebung zu schaffen, in der diese sich respektiert, sicher und in ihrer Persönlichkeit
akzeptiert fühlen.
Das St Hedwig Village sucht fortwährend deutschsprachige Freiwillige, die einen Teil
ihrer (Frei-)Zeit mit Bewohnerinnen und Bewohnern des Village verbringen. Möglichkeiten, sich einzubringen, gibt es viele: Spaziergänge (mit dem Rollstuhl) im schönen
Garten des St Hedwig Village, vorlesen, basteln oder einfach nur reden und zuhören. Inwieweit Freiwillige sich einbringen, hängt von ihrem persönlichen Zeitbudget
ab und richtet sich danach, wie sehr sie involviert sein möchten. Sollten Sie während
Ihrer Studienzeit in Sydney Interesse an einer freiwilligen Tätigkeit im St Hedwig
Village haben, wenden Sie sich bitte (zuerst in englischer Sprache) an Kathy Eberl
(Email: kathy.eberl@sthedwigvillage.com; Tel.: 02 – 8822 9903), Manager und Chief
Executive Officer, oder senden Sie eine Mail an admin@sthedwigvillage.com.
Weitere Informationen finden Sie auch unter http://www.sthedwigvillage.com.
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Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
Wer Karaoke liebt, kommt in Christchurch an The
Treehouse (152 Manchester Street, 1. Stock, Christchurch; Tel.: 03 – 37 90 128; Internet:
http://www.thetreehouse.co.nz; Email: info@thetree
house.co.nz) nicht vorbei. Neben der KaraokeBühne und einer Tanzfläche gehört auch ein
Rodeo-Bulle zum Inventar dieses Pubs. Ein Pub wie
geschaffen, um einen peinlich-witzigen Abend mit
Freunden zu verbringen – Kamera nicht vergessen!
Die Getränkekarte ist übersichtlich, bietet aber mit
Wodka-Red Bull, diversen Haus-Cocktails, Bier und
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Eine Powerfrau im Land der Kängurus
Deutschland, Holland, Frankreich, Schweiz und USA
– die Liste der Länder, in denen Stefanie Heuler
bereits gearbeitet oder studiert hat, ist lang. Es war
wohl nur eine Frage der Zeit bis es sie nach Australien verschlagen würde. Zwischen Juli 2006 und Mai
2008 absolvierte die frischgebackene Alumna an
der Macquarie University in Sydney einen Master of
Commerce in Business. Finanzielle Unterstützung
erhielt sie dabei durch ein gemeinsam vom Institut
Ranke-Heinemann und der Macquarie University
ausgeschriebenes Stipendium. Im Gespräch erzählte Stefanie Heuler uns von ihrem Studium, ihrer Arbeit und ihrer Liebe zu Sydney.
DOWN UN(I)DER: Frau Heuler, im Jahr 2006 erhielten
Sie das Macquarie Postgraduate Coursework
Scholarship des Instituts Ranke-Heinemann und der
Macquarie University im australischen Sydney.
Zwischen Juli 2006 und Dezember 2007 absolvierten
Sie mit dieser finanziellen Unterstützung den Master
of Commerce in Business. Warum haben Sie sich für
ein Studium in Australien entschieden?
Stefanie Heuler vor dem Uluru
© Stefanie Heuler
In den Monaten vor Beginn Ihres australischen Studiengangs haben Sie in der Marketingabteilung
eines Schweizer Unternehmens gearbeitet. Wie war
für Sie der Weg aus dem Berufsleben zurück an die
Uni?
Stefanie Heuler: Ich hatte mein vorheriges Studium
bereits vollständig in den Niederlanden verbracht
und wollte auf alle Fälle wieder komplett in Englisch
studieren. Die Entscheidung für Australien und insbesondere die Macquarie University war eine
Kombination aus den guten internationalen Rankings der Hochschule, den angebotenen Schwerpunkten und Kursen und natürlich auch dem Reiz,
eine längere Zeit in einer Metropole wie Sydney zu
verbringen.
Die Kurse, die ich im ersten Semester gewählt hatte,
waren von der ersten Woche an recht arbeitsintensiv und zeitaufwendig. Somit war der Übergang
wieder zurück an die Uni kurz und „schmerzfrei“.
Sydney ist eine Stadt, die wohl bei jedem, der einmal dort war, einen besonderen Eindruck hinterlässt. Welche Erinnerungen und Erlebnisse verbinden
Sie mit der ostaustralischen Metropole?
Vor Ihrem Masterstudium in Australien haben Sie
bereits mehrere Jahre in den Niederlanden studiert.
Was sind Ihrer Meinung nach die Hauptunterschiede zwischen dem Studium dort und dem in
Australien?
Der Studienaufbau und Art und Weise des Studierens in den Niederlanden hat sich kaum von dem in
Australien unterschieden: Die Kurse sind mit meist
maximal 40 Leuten ebenfalls relativ klein und in der
Regel mit Gruppenarbeiten interaktiv gestaltet.
Obwohl ich bereits im niederländischen Tilburg mit
recht vielen Asiaten studiert hatte, übertraf der beträchtliche Anteil asiatischer Studenten an
der Macquarie allerdings in dieser Hinsicht bei weitem meine Erwartungen.
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In den bisherigen 1_ Jahren habe ich unheimlich
viel erfahren und erlebt. Ich kann mich noch genau
erinnern, wie ich das erste Mal nach meiner Ankunft
mit einer Freundin in die Stadt gefahren bin. Reiseführer hatte ich zur Genüge vorher gewälzt. An diesem ersten Tag in Sydney war ich dann allerdings
viel mehr als geahnt völlig begeistert vom faszinierenden Anblick der Harbour Bridge und vor allem
auch der Oper bei Nacht. Absolute Highlights sind
für mich ohne Frage New Year’s Eve 2006/2007 in
Sydney, „city to surf“ – sollte jeder, der kann, unbedingt mitnehmen – sowie der Australia Day 2007
und 2008. Der Botanische Garten und das Sydney
Aquarium haben es mir ebenfalls besonders angetan.
Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
Das Stipendiaten-Interview
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Wie würden Sie Ihre Erfahrungen während des Australienaufenthalts in einem Statement zusammenfassen?
Stefanie Heuler mit dem Vice-Chancellor der Macquarie
University
© Stefanie Heuler
Hatten Sie Gelegenheit, auch weitere Teile des Landes zu erkunden. Wenn ja, welche waren dies?
Ich habe versucht, die Semesterferien oder auch
mal ein verlängertes Wochenende zum Reisen zu
nutzen. Vorletztes Jahr bin ich mit meinen Eltern von
Melbourne aus auf Great Ocean Road-Erkundung
gegangen, was ein absolut unvergessliches Erlebnis
war. Tasmanien im Anschluss war landschaftlich
ebenfalls die fast zweiwöchige Reise wert. Im November vergangenen Jahres war das rote Zentrum
dran: Die eigene Fahrt nach Palm Valley mit dem
4WD (Anm. d. R.: Wagen mit Allradantrieb) war alles
andere als einfach zu fahren und wird mir wohl
ewig in Erinnerung bleiben. Die morgendliche Wanderung in den Olgas im Uluru Kata Tjuta National
Park war unbeschreiblich beeindruckend. Diese
Felsen zählen wirklich mit gutem Grund zu den
Naturwundern dieser Welt! Es bleibt also noch jede
Menge offen zum Reisen. Für den europäischen
Sommer habe ich geplant, Australien auf Wintersporttauglichkeit zu prüfen, vermutlich in einem der
Skiorte in Victoria, vielleicht aber auch in Neuseeland.
Das freundliche und nettere Miteinander der Leute
empfinde ich als unheimlich angenehm. Ein nettes
Dankeschön an den Busfahrer kostet ja schließlich
nichts... Die Gelassenheit und Ruhe der Australier ist
zwar manchmal schon etwas zu viel des Guten,
aber grundsätzlich der oft verbissenen Haltung vieler Deutschen vorzuziehen. OK, das war mehr als ein
Satz...
Zuletzt möchte ich Frau Ria Schulze-Wermeling ganz
herzlich danken. Sie hat mich während des gesamten Bewerbungsprozesses super betreut und hatte
für Fragen jeglicher Art immer Zeit! Vielen herzlichen
Dank an sie hierfür! Großer Dank natürlich auch an
das gesamte Ranke-Heinmann-Team!
Neben Ihrem Studium haben Sie in Teilzeit gearbeitet. Ließ der Unistress Ihnen genügend Zeit dafür?
Wie hoch war insgesamt der Arbeitsaufwand für
das Masterstudium an der Macquarie University?
Ich kann natürlich lediglich meine Sicht der Dinge
für die Macquarie darstellen und das mag nicht auf
andere Studienfächer übertragbar sein. Der
Arbeitsaufwand für einen PostgraduateStudiengang hängt sicherlich unter
anderem von den gewählten Kursen bzw. Studienschwerpunkten sowie
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Im Uluru Kata Tjuta National Park
© Stefanie Heuler
Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
der eigenen Motivation ab, sich intensiver mit Inhalten zu befassen oder aber lediglich das Bestehen
der Kurse anzupeilen. Falls man während des Studiums eine Zeit lang nebenbei in Australien arbeiten
möchte, würde ich sagen, dass 20 Stunden in jedem Falle machbar sind. Das sind allerdings auch
die maximal möglichen Stunden, die während des
Semesters mit dem Visum erlaubt sind. Ein wenig
mehr Vorausplanen und Zeitmanagement spielen
hier sicherlich eine wichtige Rolle. Was mir hierbei
gefallen hat, ist die Tatsache, dass es einem auch
die Möglichkeit gibt, noch neue Leute außerhalb
der Uni kennen zu lernen.
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Western Australia
02. – 17.08.2008
Hervey Bay Whale Festival
23. – 20.08.2008
Australasian Safari, von Kalgoorlie nach Perth
noch bis 14.09.2008
Picasso & His Collection (Ausstellung), Brisbane
04. – 12.09.2008
Perth Fashion Festival
01. – 04.09.2008
Australian International Movie Convention,
Gold Coast
13. – 19.10.2008
2008 Australian National Polocrosse Championship,
Swan Valley
23. – 26.10.2008
Gold Coast Indy 300 (Autorennen), Surfers Paradise
15. – 23.11.2008
Fremantle Festival
29.10. – 02.11.2008
Noosa Triathlon Multi Sport Festival
16. – 25.11.2008
AWESOME Festival, Perth und Umgebung
01. – 09.11.2008
Pan Pacific Masters Games, Gold Coast
Mehr Infos auch auf www.westernaustralia.net
11.11.2008
2008 Asia Pacific Screen Awards (Filmfestival),
Gold Coast
Northern Territory
14. – 16.08.2008
Darwin Aboriginal Art Fair
22.11.2008
Finale des Rugby League World Cup, Brisbane
14. – 31.08.2008
Darwin Festival
Mehr Infos auch auf
http://www.qldevents.com.au
12. – 21.09.2008
Alice Desert Festival, Alice Springs
New South Wales
13.09.2008
Kakadu Mahbilil Festival, Kakadu National Park
31.07. – 05.08.2008
Sydney International Boat Show, Darling Harbour
11. – 18.10.2008
Alice Springs Masters Games (Sportturniere)
08. – 24.08.2008
Sydney Design 08 (12. Internationales Designfestival)
Mehr Infos auch auf www.travelnt.com
10.08.2008
City to Surf, Sydney
Victoria
22. – 31.08.2008
Melbourne Writers Festival
Noch bis 07.09.2008
Biennale of Sydney (visual arts event)
05. – 27.09.2008
Australian Football League Finals Series, Melbourne
21.09.2008
Sydney Marathon
01.10. – 19.11.2008
Spring Racing Carnival featuring the Melbourne
Cup Carnival
04. – 06.10.2008
Manly International Jazz Festival, Sydney
16.10. – 02.11.2008
Sculpture by the Sea (Freiluft-Ausstellung),
Bondi Beach / Tamarama Beach
(Sydney)
09. – 25.10.2008
Melbourne International Arts Festival
28. – 30.11.2008
Queenscliff Music Festival, Queenscliff
Mehr Infos auch auf
http://www.visitnsw.com.au
Mehr Infos auch auf www.visitvictoria.com.au
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Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
Queensland
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Neuseeland_Nordinsel
01. – 17.08.2008
SALA (South Australian Living Artists) Festival 2008,
Adelaide und Umgebung
10.08.2008
Volcanoes Challenge (vulkanisches Sport-Event),
Auckland
01.09. – 14.10.2008
Barossa International Sculpture Symposium 2008
noch bis 24.08.2008
T_ruki T_ruki! Paneke Paneke! (MaoriKunstausstellung), Auckland
28.09.2008
Bay To Birdwood Run 2008 (Oldtimer-Tour)
30. – 31.08.2008
Skin & Steel 2008 (Tattoo Convention), Auckland
24. – 26.10.2008
Fleurieu Folk Festival 2008 (Musikfestival), Willunga
01. – 03.09.2008
Silent Film Festival, Opotiki
14. – 16.11.2008
Australian International Three Day Event 2008
(Pferdesport), Adelaide
15. – 21.09.2008
New Zealand Fashion Week, Auckland
24. – 27.10.2008
Glistening Waters International Festival of
Storytelling, Masterton
Mehr Infos auch auf www.southaustralia.com
Tasmania
25. – 26.10.2008
National Dutch Festival, Hamilton
08. – 17.08.2008
Tasmanian Living Writers' Week, verschiedene
Orte (u.a. Hobart)
28.10.2008
Auckland Marathon
31.08. – 06.09.2008
Tasmanian Storytelling Festival, Hobart
Neuseeland_Südinsel
22. – 25.10.2008
Royal Hobart Show
25.07. – 10.08.2008
Dunedin International Film Festival
31.10. – 03.11.2008
Tasmanian Craft Fair, Deloraine
31.07. – 17.08.2008
Christchurch International Film Festival
01. – 02.11.2008
Tasmanian Sand Enduro, St Helens
19.09. – 02.11.2008
Scape 2008: Christchurch Biennial of Art In Public
Space (Ausstellung)
08.11.2008
Tasmanian Beer Festival, Hobart Waterfront
20. – 21.09.2008
LIFE SYNERGY EXPO, Queenstown
Mehr Infos auch auf
www.discovertasmania.com.au
26.09. – 03.10.2008
2008 Christchurch Antarctic Festival, Christchurch
Canberra
02. – 05.10.2008
New Zealand Synchronised Swimming Nationals
2008, Christchurch
16. – 14.08.2008
Australian Science Festival 2008, Canberra
22.08. – 12.10.2008
Utopia – The genius of Emily Kame Kngwarreye
(Aboriginal Kunstausstellung), Canberra
04.10.2008
Kaikoura Seafest
10. – 11.10.2008
Akaroa French Festival
30. – 31.08.2008
Nissan UCI Mountain Bike World Cup, Canberra
12. – 14.11.2008
Royal New Zealand Show, Christchurch
27.09.2008
Canberra Nara Candle Festival
15.11.2008
2008 New Zealand International Rodeo,
Christchurch
13.09. – 12.10.2008
Floriade (Festival) mit Floriade
Nightfest (24. – 28.09.), Canberra
Mehr Infos auch auf
http://www.visitcanberra.com.au
Mehr Infos auch auf http://www.newzealand.com
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South Australia
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Ausgefallene Studiengänge in Australien
Es ist kein Geheimnis: Australiens Studienlandschaft
ist bei deutschen, österreichischen und Schweizer
Studierenden beliebt! Doch nicht nur die hervorragende Ausstattung der Hochschulen, die aufgeschlossene Art der Australier oder die atemberaubende Natur und Landschaft des Fünften Kontinents wirken besonders anziehend. Das Angebot
an ausgefallenen und hoch spezialisierten Studiengängen bewegt mehr und mehr Studierende dazu,
sich für einen Studienaufenthalt in Down Under zu
entscheiden. Folgende interessante Fächer stellen
wir Ihnen an dieser Stelle vor:
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Aboriginal Studies / Australian Studies
Tourism: Ecotourism, Adventure Tourism,
Nature Tourism, Cultural Tourism, International
Tourism
Asian Studies
Traditional Chinese Medicine / Alternative
Medicine (Naturopathy)
Counter Terrorism Studies
Outdoor Education
Marine Biology / Marine Science
Circus Arts
Equine Science / Equine Studies
Popular Music.
Aboriginal Felsenmalerei in Nordaustralien
© ThS
Religion, interkulturelle Performance, Musik, Tanz
und Theater, Medizin/Gesundheit und Kunst. Üblicherweise werden Seminare aus verschiedenen
Fakultäten wie beispielsweise Kultur-/Kunstgeschichte, Medienwissenschaft, Anthropologie, Ethnographie und Archäologie angeboten. Häufig werden
die Kurse von Aboriginal Dozenten unterrichtet.
Aboriginal Studies lässt sich zum Beispiel an The
University of Notre Dame in Broome und an der
University of Western Sydney studieren. Den Studiengang Indigenous Australian Studies bieten die
James Cook University in Townsville und Cairns
sowie die Murdoch University in Perth und Rockingham (als Doppelabschluss mit Primary Teacher
Education) an. Aboriginal and Torres Strait
Island(ers) Studies können Sie an der Charles Darwin
University bei Darwin und The University of Queensland bei Brisbane studieren. Der Studiengang
Indigenous Studies wird u.a. an der Queensland
University of Technology in Brisbane, an der Univer
sity of South Australia in Adelaide, an der Australian
Catholic University in Sydney und der Southern
Cross University in Lismore gelehrt.
Wer weiß: Vielleicht ist ja auch etwas für Sie dabei!
Aboriginal Studies / Australian Studies
Zahlreiche europäische Studierende, die es nach
Australien zieht, zeigen großes Interesse an typisch
australischen Studienrichtungen. Daher erfreuen
sich Aboriginal, Australian oder Indigenous Studies
bei ausländischen Studierenden in Australien
wachsender Beliebtheit. Aboriginal Studies ist ein
interdisziplinäres und interkulturelles Studienfach,
das sich mit den Ureinwohnern Australiens sowie
den zwischen der Nordspitze Australiens und
Papua-Neuguinea gelagerten Torres Strait-Inseln
und deren Kultur beschäftigt. Weitere Bezeichnungen für den Studiengang sind Indigenous
Australian Studies, Indigenous Perspectives and
Issues, Indigenous and Cross Cultural Studies,
Indigenous Studies und Aboriginal and Torres Strait
Island(ers) Studies. Studiengänge mit der Bezeichnung Indigenous beschäftigen sich mitunter auch
mit der Kultur von Eingeborenen anderer Teile
der Welt, jedoch wird in der Regel ein
besonderes Augenmerk auf die
Ureinwohner Australiens gelegt. Zu
den Teildisziplinen des Studiengangs
zählen u.a. Aboringinal Kultur, Geschichte, Politik, Sprache und Literatur,
Im Gegensatz zu den Aboriginal und Indigenous
Studies thematisiert der Studiengang Australian
Studies nicht nur Kultur und Leben der Ureinwohner
Australiens, sondern aller Einwohner. Das Fach umfasst u.a. Seminare über die Kolonialgeschichte
Australiens, die Rolle Australiens im Krieg, australische Literatur, Musik, Film und Kunst, die australische
Gesellschaft und Politik, den reconciliation-Prozess
(reconciliation – dt.: Aussöhnung/Versöhnung) mit
den Ureinwohnern Australiens und die Rolle der
Religion in Australien. Besonders für internationale
Studierende kann dieser Studiengang sehr interessant sein, da er einen intensiven Einblick in das
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Titelthema
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Tourism: Ecotourism, Adventure Tourism, Nature
Tourism, Cultural Tourism, International Tourism
Der Studiengang Tourismus ist einer der Dauerbrenner im Angebot vieler Hochschulen und erfreut sich
nach wie vor großer Beliebtheit. Um den Wünschen
und Anforderungen der heutigen Tourismusbranche
gerecht zu werden, bieten mehr und mehr Hochschulen spezialisierte Tourismusstudiengänge wie
Naturtourismus oder Internationaler Tourismus an.
Die Griffith University an der Gold Coast und die
Murdoch University bei Perth haben beispielsweise
das Fach Ecotourism (Ökotourismus) im Angebot.
Der Studiengang verknüpft geschickt die Studiengänge Biologie und Ökologie mit Tourismusmanagement und BWL. Besonderes Augenmerk gilt
hierbei der Nachhaltigkeit des Tourismus. Ähnlich
aufgebaut ist der Studiengang Nature Tourism an
der La Trobe University in Bendigo, jedoch wird hier
großer Wert auf das Führen und Anleiten von Gruppen in der freien Natur und pädagogische Inhalte
gelegt. Wer sich mehr Sport und Action wünscht, für
den bietet vielleicht die Charles Sturt University mit
ihrem Studiengang Adventure Ecotourism das Richtige. Neben dem Programm des Studiengangs
Ecotourism stehen bei diesem Fach Unterricht in
Bushwalking, Klettern und Abseilen, Kanufahren,
Skifahren und Mountain Biking auf dem Stundenplan. Doch in der Tourismusbranche sind nicht nur
naturverbundene Disziplinen verstärkt gefragt.
Zahlreiche Touristen wollen auf ihren Reisen nicht
nur neue Orte kennen lernen, sondern auch etwas
über die Kultur und die Menschen, die dort leben,
erfahren. Um diesen Anforderungen gerecht werden zu können, braucht die Branche gut ausgebildete Fachkräfte. Einen Ausbildungsweg dafür stellt
der Studiengang Cultural Tourism an der Flinders
University bei Adelaide dar. Aboriginal Studies,
Archäologie, Jura, Eventmanagement, Wirtschaft
und Regionalplanung sind nur einige der Seminare,
die während des Studiums absolviert werden.
Bestens vorbereitet auf die Erfordernisse
der Tourismusbranche weltweit sind
die Absolventen des Studiengangs
International Tourism am International
College of Management Sydney. Die
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Dozenten kommen aus der Tourismusbranche und
verfügen über umfangreiche internationale Erfahrungen. Die Seminare, die sie unterrichten, reichen
von Tourismusgrundlagen und –planung über Konsumentenverhalten und Produktmanagement bis
hin zu interkulturellem Management.
Asian Studies
Die Nähe Australiens zu Asien ist offensichtlich. Asiatische Traditionen, Lebensmittel, kulturelle Veranstaltungen etc. prägen das Bild zahlreicher australischer Großstädte. Die wirtschaftlichen Verbindungen zwischen beiden Kontinenten wachsen zunehmend. Warum nicht Asian Studies an einer australischen Hochschule studieren? Das Studium setzt sich
aus verschiedenen Teilbereichen zusammen:
darunter Sprachkurse in einer asiatischen Sprache
sowie Seminare zu der Rolle der Frau, Kultur, Politik,
Gesellschaft, Medien, Geschichte, Wirtschaft und
Religion verschiedener asiatischer Länder. Die Spezialisierung auf einzelne Länder erfolgt an jeder
Hochschule nach anderen Kriterien. Möchten Sie
sich also auf südost-asiatische Studien oder ein
bestimmtes Land wie beispielsweise Indonesien
konzentrieren, sollten Sie nach einer Hochschule
unter den unten genannten suchen, die diesen
Schwerpunkt anbietet.
Schwimmender Markt in Bangkok
© Michael Lemke / PIXELIO
Der Studiengang Asian Studies wird u. a. an folgenden australischen Hochschulen angeboten: Griffith
University, Monash University in Melbourne, Murdoch University, The Australian National University in
Canberra (hier werden auch die Studiengänge
Southeast Asian Studies, Security Analysis (AsiaPacific), Translation (Asian Region), Religions (Asian
Societies) und International Business (Asia) angeboten), The University of Adelaide, The University of
Melbourne, The University of New England in Armidale, The University of Queensland bei Brisbane,
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Leben innerhalb Australiens bietet. Australian Studies können Sie beispielsweise an der Australian
Catholic University (Teil des Study AbroadProgramms), an der Deakin University in Melbourne,
an der Queensland University of Technology (als ein
Hauptfach im Bachelor-Studiengang Arts) in Brisbane, an The University of Queensland bei Brisbane,
an der University of South Australia in Adelaide und
an der University of the Sunshine Coast nördlich von
Brisbane studieren.
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nen Hochschulen Sprachkurse in Mandarin sowie
Studienaufenthalte und Klinikeinsätze in China angeboten. Praktische Einsätze in TCM-Praxen in Australien sind häufig Teil des Studiums. Studiengänge
der (Traditional) Chinese Medicine bieten u. a. die
University of Western Sydney, die Victoria University,
(als double degree-Programm mit Human Biology),
die RMIT University und The University of Technology
Sydney an.
In vielen Punkten der TCM ähnlich ist die Naturopathy (Naturheilkunde). Sie bedient sich verschiedener Mittel, Reize und Methoden wie beispielsweise der Kräutermedizin (Phytotherapie), Taktiltherapie und Homöopathie, die bevorzugt in der Natur
vorkommen und die körpereigenen Fähigkeiten zur
Selbstheilung aktivieren sollen. Die Southern Cross
University in Lismore bietet den Studiengang Alternative Medizin (Naturopathy) an, bei dem die
Studierenden einen Großteil des praktischen
Unterrichtsstoffes in der kooperierenden Natural
Medicine Clinic erlernen.
Counter Terrorism Studies
Arbeit in einer traditionellen chinesischen Apotheke
© Manfred Schütze / PIXELIO
Traditional Chinese Medicine / Alternative
Medicine (Naturopathy)
Durch die bereits erwähnte geografische Nähe des
Fünften Kontinents zu Asien hat sich in Australien ein
starkes Interesse an der so genannten Traditional
Chinese Medicine, kurz TCM, und in Anlehnung
daran an der Alternativen Medizin, auch Naturopathy (Naturheilkunde) genannt, entwickelt. TCM ist
eine über 2.000 Jahre alte Heilkunst, die bis heute
weiterentwickelt wurde und wird. Akupunktur, Moxibustion (Erwärmung von Akupunkturpunkten), die
Anwendung der Kräutermedizin und Arzneitherapie,
(therapeutische) Massage, eine nach TCM-Kriterien
ausgerichtete Ernährung sowie Bewegungsübungen wie Qigong und Taijiquan zählen zu den therapeutischen Verfahren der Zhongyi (Chinesischen
Medizin).
Bei den Studiengängen der Chinesischen Medizin in
Australien stehen neben diesen eher traditionellen
Disziplinen in der Regel auch an der „Schulmedizin“
orientierte Seminare wie Anatomie, Physiologie,
Pharmakologie, Pathophysiologie, klinische Untersuchung und Diagnose auf
dem Stundenplan. Um einen tieferen
und besseren Einblick in das komplexe Feld der TCM zu bekommen,
werden darüber hinaus an verschiede-
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Die Studiengänge Counter Terrorism, Security and
Intelligence und Terrorism and Counterterrorism
Studies vermitteln eine kritische Herangehensweise
an die Themen Terrorismus und Anti-Terrorismus bzw.
Terrorismusbekämpfung sowie Sicherheitspolitik, die
nicht zuletzt durch den 11. September 2001 traurige
Relevanz bekommen haben. Die Studierenden
werden darauf vorbereitet, militärische und nichtmilitärische Bedrohungen von Individuen und ihren
Werten, Normen, Regeln und Gesetzen, von Organisationen, Gemeinschaften und Nationen zu verhindern und mit ihnen umzugehen. Die Studiengänge vermitteln verschiedenartige Herangehensweisen an den „Terrorismuskrieg“, die u. a. Diplomatie,
Projektierung und Militäreinsatz beinhalten. Umfangreiches Wissen über internationale Beziehungen,
Terrorismus und dessen Vorbeugung, Management,
Sicherheit in der Gemeinschaft sowie Kenntnisse,
um in einem spezialisierten Teilbereich innerhalb des
Anti-Terrorismus agieren zu können, werden den
Studierenden in diesen Fächern vermittelt. Der Studiengang Counter Terrorism Security and Intelligence wird an der Edith Cowan University, der
Studiengang Security, Terrorism and Counterterrorism Studies an der Murdoch University unterrichtet.
Outdoor Education
Organisiertes Lernen im Freien – das ist Outdoor
Education. Was anfangs für den einen oder anderen vielleicht unspektakulär klingt, entpuppt sich bei
genauer Betrachtung als äußerst spannender Stu-
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The University of Western Australia in Perth und die
Victoria University in Melbourne. Weitere Hochschulen, die mit Asia-Pacific Community Development
und Asia Pacific Studies sehr ähnliche Studiengänge anbieten, sind die James Cook University, die
Queensland University of Technology und die
University of Wollongong.
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Kletterübungen im Hochseilpark – Bestandteil der
Outdoor Education
© ThS
An australischen Hochschulen wird dieser Studiengang entweder als non-teaching-Studiengang, d.h.
nicht als Lehramtsstudiengang, oder als Teilbereich
des Lehramtsfaches Sport angeboten. Er ist
somit sowohl für Studierende, die eine
spätere Tätigkeit als Lehrer/in anstreben, als auch für Studierende, die
in anderen Berufsfeldern, beispielsweise der Sozialpädagogik, Sozialarbeit
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oder Psychologie arbeiten möchten, interessant.
Outdoor Education wird zum Teil auch unter den
Namen Outdoor and Environmental Education oder
Sport and Outdoor Recreation an der La Trobe
University, an der Monash University sowie an der
The University of Ballarat gelehrt.
Marine Biology / Marine Science
Einer der beliebtesten Studiengänge in Austrlaien ist
und bleibt ein Fach, das sich rund ums Wasser
dreht: Marine Biology und Marine Science
(Meeresbiologie/-wissenschaft). Diese Studienfächer befassen sich mit den Lebewesen und
Lebensvorgängen in marinen bzw. ozeanischen
Lebensräumen. Die nicht nur atemberaubend
schönen, sondern auch wissenschaftlich interessanten Küsten- und Meeresregionen locken Jahr für
Jahr Studierende aus aller Welt nach Australien, um
sich dort in einem meereswissenschaftlichen Fach
einzuschreiben. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich
aufgrund ihrer geografischen Nähe zum Great
Barrier Reef, dem größten Korallenriff der Erde und
UNESCO-Weltnaturerbe, die im Bundesstaat
Queensland gelegenen Hochschulen. Ganz oben
auf der Wunschliste vieler Studierender steht dabei
die im Zentrum der beliebtesten Region von
Australien – dem Great Barrier Reef und dem
tropischen Regenwald in Queensland – gelegene
James Cook University in Townsville und Cairns. Sie
hat den Studiengang Marine Biology and Aquaculture im Angebot und beherbergt darüber hinaus
das bekannte ARC (Australian Research Council)
Centre of Excellence for Coral Reef Studies, an dem
außerdem das Australian Institute of Marine
Science, The Australian National University, die
Great Barrier Reef Marine Park Authority (GBRMPA)
und The University of Queensland beteiligt sind. An
der University of Queensland können Sie Abschlüsse
in Marine Studies und Tropical Marine Science
erlangen sowie Seminare in Maritime Law absolvieren. Auch auf Tasmanien gibt es namhafte meeresbiologische Institute wie das der University of Tasmania (die Studiengänge Marine Science und
Antarctic and Southern Ocean Studies werden u.a.
dort angeboten) und das Australian Maritime
College (AMC). Das AMC bietet spezialisierte Studiengänge wie Marine and Coastal Conservation,
Living Marine Resources, Marine Resource
Management, Marine Resources, Maritime and
Logistics Management und Ocean Engineering an.
Beliebte Hochschulen für das Studium der Marine
Science sind außerdem die Macquarie University,
die Murdoch University und The University of
Sydney.
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diengang, der mitunter große Anforderungen an
seine Studierenden stellt. Programme der Outdoor
Education beinhalten Aktivitäten wie Wandern,
Klettern, Kanufahren, Seilparcours sowie Gruppenarbeit und –spiele. Zu den typischen Zielen der
Outdoor Education zählen das Lernen, die eigene
Angst und Schwächen zu überwinden, die persönliche und soziale Entwicklung zu unterstützen sowie
eine engere Beziehung und Verbundenheit mit der
Natur zu entwickeln. In der Regel verfolgen die einzelnen Programme und Projekte innerhalb der
Outdoor Education jeweils ein, manchmal auch
mehrere konkrete/s Ziel/e. Zu diesen zählen die
Vermittlung von Kenntnissen zum Überleben in der
freien Natur, die Verbesserung der Fähigkeit, Probleme zu lösen, die Stärkung des Zusammenhalts innerhalb einer Gruppe sowie die Entwicklung und der
Ausbau von Führungsfähigkeiten.
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„Mutter, ich gehe zum Zirkus!“ Wer seine Eltern mit
dieser Nachricht bereits geschockt hat, könnte beschwichtigend hinzufügen: „Aber erst mache ich meinen Abschluss an der Swinburne University of Technology“. Als einzige Universität Australiens können Sie an
der Hochschule in Melbourne den Bachelor of Circus
Arts und das Graduate Certificate of Arts (Social and
Community Circus) absolvieren. Hierbei lernen zukünftige Artisten, Clowns und Zirkusmitarbeiter nicht nur
Akrobatik, Jonglieren und Zaubern, sondern auch
über die Geschichte und aktuelle Situation des
Zirkuswesens sowie das Erstellen von Business-Plänen
und moderne Managementmethoden. Weitere Informationen zu den Studiengängen finden Sie hier.
Alles rund ums Pferd – Equine Studies / Science
© Kurt Bouda / PIXELIO
Die Griffith University an der Gold Coast bietet für
talentierte Musiker den Studiengang Popular Music
an. Egal ob R'n'B, Death Metal oder Christlicher Pop –
der musikalische Hintergrund der Studierenden spielt
bei diesem Studienprogramm keine Rolle. Rund-umdie-Uhr-Zugang zu hochmodernen Aufnahmestudios,
Vokal- und Instrumental-Meisterklassen, Workshops,
Seminare zum Musikgeschäft und Aufnahmeprojekte
sind nur einige der Angebote des Studiengangs. Das
Studium unterteilt sich in vier große Blöcke: Die major
study konzentriert sich auf die Entwicklung originärer
Musikprodukte durch innovative und kreative Praxen
und Prozesse. In den supporting studies werden den
Studierenden Kenntnisse von Informationstechnologie-Software, Grundlagen der Akustik sowie Kenntnisse von Tonaufnahme und –produktion vermittelt.
Die Kurse der Popular Music Resource studies beschäftigen sich mit kreativen Musiktechnologien,
Rhythmik und Komposition, während in den
Seminaren der Music Literature and
Culture studies Wissen über die populärmusikalische Geschichte vermittelt
wird. Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie hier.
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Jonglieren steht hier auf dem Stundenplan
© PIXELIO
Das Glück dieser Erde liegt bekanntlich auf dem
Rücken der Pferde. Für diejenigen, die ihr Interesse
und ihre Leidenschaft für Pferde zum Beruf machen
möchten, bieten die Charles Sturt University in Wagga Wagga (New South Wales) und The University of
Queensland bei Brisbane die Studiengänge Equine
Science bzw. Equine Studies (dt.: Pferdewissenschaft / Pferdestudien) an. Während des Studiums
erwerben Studierende u.a. Kenntnisse des modernen Pferdemanagements, der Biologie und Anatomie von Pferden sowie Methoden des Pferdetrainings. Das Studium ist darauf ausgelegt, sowohl
praktische als auch wissenschaftliche Aspekte der
Pferdeindustrie zu vermitteln. Hier finden Sie weitere
Informationen zu dem Studiengang an der Charles
Sturt University sowie zu den Studiengängen Equine
Science und Equine Studies an der University of
Queensland.
Proben für den großen Auftritt beim
Studiengang „Popular Music“
© Thorsten Pahlke / PIXELIO
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Die außergewöhnlichsten Studiengänge in aller Kürze
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University of South Australia, Adelaide
Eine Mischung aus Tradition und Moderne – so lässt
sich die University of South Australia, kurz UniSA, in
Adelaide beschreiben. Zwar wurde die Universität
erst 1991 gegründet, ihre Wurzeln reichen jedoch bis
in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. Bereits 1856
wurde die School of Arts und 1889 die School of
Mines gegründet, die beide in die heutige UniSA
integriert sind.
An der UniSA absolvieren derzeit über 32.000 Studierende ihr Studium – davon sind 3.000 Studierenden
aus dem Ausland. Besonders der Mix aus Tradition
und Innovation der UniSA zieht viele Studienten aus
aller Welt an und brachte der Universitäts mehrere
Auszeichnungen ein, wie den Prime Minister’s
Award for University Teacher of the Year im Jahre
2000.
Darüber hinaus werden an der UniSA Studienprogramme angeboten, die den späteren Berufseinstieg und die Karriere hervorragend vorbereiten.
Und so verwundert es nicht, dass die UniSA in verschiedenen Rankings kontinuierlich zu den fünf
australischen Top-Hochschulen zählt, die in Zusammenarbeit mit der Industrie hohe Forschungsgelder
erlangen sowie Forschungsstipendien vergeben
konnten.
Insgesamt werden an der UniSA über 300 Studiengänge innerhalb der Fakultäten "Business & Enterprise", "Education, Arts & Social Sciences", "Health
Sciences" und "Information Technology, Engineering
& Environment" angeboten. Durch die enge Zusammenarbeit der Hochschule mit der Wirtschaft sollen
den Studierenden schon während des Studiums an
der UniSA Arbeitserfahrungen ermöglicht und ein
Berufseinstieg erleichtert werden.
Die UniSA reagiert mit ihrem umfassenden Programm auf die Forderungen der heutigen Wirtschaftswelt nach gut ausgebildeten Experten, die
dank ihrer Fähigkeiten, ihres Wissens und Enthusiasmus ihren Organisationen, Firmen und Institutionen
weltweit zu Erfolg verhelfen. Der Wirtschaftsfachbereich der UniSA war die zweite australische
Business School, die im European Quality Improvement System, kurz EQUIS, internationale Akkreditierung erlangte.
In diesem Jahr nimmt die innerhalb des
wirtschaftswissenschaftlichen Fachbereichs neu etablierte Jura-Fakultät
ihren Lehrbetrieb auf. Mit ihr vereint
der Wirtschaftsbereich der UniSA dann
fünf Fakultäten in sich: School of
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Commerce, School of Management, School of
Marketing und International Graduate School of
Business. Aufgrund seiner umfangreichen
Forschungs- und Lehrgebiete bekommt der Fachbereich Wirtschaftswissenschaft an der UniSA
Forschungs- und Beratungsaufträge aus aller Welt.
Seinen Studierenden kann der Fachbereich dadurch Einblicke in weltweit agierende Konzerne und
die globalen wirtschaftlichen Zusammenhänge gewähren.
Der Leitung der UniSA ist die hervorragenden Betreuung ihrer Studierenden wichtig. Qualifizierte
"Learning Advisers" stehen ihnen bei fachlichen
Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Um eine bestmögliche Lernsituation zu schaffen, sind die Seminargruppen auf maximal 30 Studierende beschränkt.
Dadurch wird ein persönlicher Kontakt sowohl zu
Lehrenden als auch zu Kommilitonen/innen ermöglicht sowie Raum für Diskussionen und Teamarbeit
geschaffen.
Neben dem Studium bietet die UniSA ihren Studierenden zahlreiche extracurriculare Veranstaltungen
und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten an. Fußball,
Standardtanz, Judo, Französische Kultur, Schach,
japanische Animation und Hip-Hop-Musik sind nur
einige der über 90 Clubs und Verbände, die an
dieser Hochschule existieren. Durch das umfassende Angebot sollte jeder Studierende etwas finden,
das ihm oder ihr gefällt.
Aber auch die Stadt Adelaide, in deren Stadtgebiet
sich fünf der UniSA-Campusstandorte – City East,
City West, Magill, Underdale und Mawson Lakes –
befinden (der sechste Campus, Whyalla, liegt 460
Kilometer nordwestlich von Adelaide in der Stadt
Whyalla), und ihre Umgebung haben Einiges zu
bieten. Günstige Lebenshaltungskosten, eine entspannte und sichere Atmosphäre und das angenehme mediterrane Klima sind nur einige der Vorzüge, die die Stadt und das Umland auszeichnen.
Darüber hinaus ist Adelaide auch unter dem Namen "festival capital" – Hauptstadt der Festivals –
bekannt. Das "Festival of Arts", das "Fringe Festival"
und das "WOMADelaide" sind nur einige der jährlichen Events im Kalender der Stadt.
Weitere Informationen über die University of South
Australia finden Sie hier auf unserer Webseite.
Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann – Alumni Magazin – 4A Club – Institut Ranke-Heinemann - Alumni
Eine Universität stellt sich vor:
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Neuseeland – „Land, in dem die Wälder noch Urwälder sind und Eis die Gebirge umhüllt, wo gelbes
Gras trockene Hügel überzieht, aus denen schwarze Felsrippen ragen, wo Mordors Feuer über Vulkanen lodert und Wale und Pelzrobben das küstennahe Meer bevölkern“. Was beginnt wie ein Märchen
aus einer anderen Welt, ist nichts anderes als der
Reiseführer Neuseeland (Dietrich Höllhuber: Neuseeland, Michael Müller Verlag, 2007, 920 Seiten. Preis:
26,90 Euro), eines der jüngeren Werke des erfahrenen Reisebuchautors Dietrich Höllhuber. Auf den
mehr als 900 folgenden Seiten nimmt Höllhuber die
Leser mit den einleitenden Worten „Träumen wir
von Neuseeland“ mit auf eine Reise ans Ende der
Welt. Was folgt ist jedoch keine verklärt-romantische
Umschreibung des Landes, sondern vielmehr ein
Sammelsurium klar strukturierter Beschreibungen,
Hinweise und Tipps.
Der Reiseführer unterteilt sich in einen Abschnitt zu
reisepraktischen und allgemeinen Hinweisen wie
Anreise, Unterwegs in Neuseeland und Essen &
Trinken, sowie insgesamt 14 Kapitel, die sich mit
jeweils einer neuseeländischen Region beschäftigen. In diesen Kapiteln geht der Autor auf Landschaft und Natur, Kultur und Geschichte sowie auf
Sehenswürdigkeiten, Übernachtungsmöglichkeiten
und Restaurants ein. Die mitunter sehr detaillierten
und manchmal geradezu skuril-subjektiven Umschreibungen einzelner Orte lassen die beschriebenen Gegenden geradezu lebendig werden. Nicht
selten hatte ich beim Lesen des Reiseführers das
Gefühl, selbst mit auf der Reise zu sein, am Strand
entlang zu spazieren, mich vom bunten Treiben
Aucklands mitreißen zu lassen oder durch neuseeländische Wälder zu wandern. Die Gefahr, mich
dabei zu verlaufen, bestand nicht, denn der Reiseführer beinhaltet sehr genaue Angaben und Hinweise sowie Kartenwerk für insgesamt 45 längere
Wander- und Radtouren innerhalb Neuseelands.
Der einzige Wehmutstropfen an dem Reiseführer
Neuseeland (außer natürlich der Tatsache,
dass ich nach der Lektüre feststellen
musste, dass ich mich gar nicht in
Neuseeland befinde): Bis auf wenige Ausnahmen ist der Reiseführer
schwarz-weiß gedruckt. Dies ist insbe-
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sondere bei den beinhalteten Fotos sehr schade.
Vermutlich hätte ein Farbdruck jedoch den ohnehin
nicht ganz niedrigen Preis weiter in die Höhe schnellen lassen.
Fazit:
Höllhuber schafft es, mit kleinen Anekdoten und
teilweise schonungslos ehrlichen Berichten, den
Leser in seinen Bann zu ziehen und für ein Land zu
begeistern, dessen Faszination er selbst ebenso erlegen ist. Mit dem Auto, dem Fahrrad und zu Fuß hat
der Autor das Land erkundet und liefert mit seinen
Erzählungen und detaillierten Berichten einen ausgezeichneten Reiseführer für Individualreisende.
Adressangaben mit Telefonnummern, Stadtpläne
sowie GPS-gestütze Rad- und Wandertouren runden
das Werk ab. Für den auf das Reisegewicht bedachten Rucksack-Touristen könnte das 300
Gramm schwere Buch allerdings etwas zu viel
wiegen. Da dieser Reiseführer das Mitführen weiterer Reiseliteratur jedoch überflüssig macht, sollte
man die Anschaffung dieses informativen Buches
auf jeden Fall in Betracht ziehen. Neuseeland bietet
einen sehr guten Überblick über das Land und hat
vermutlich auch für alteingesessene NeuseelandFans noch den einen oder anderen Geheimtipp
parat.
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Teil 3 der Serie
25
Sie sind nicht wie Känguru und Koala die Wahrzeichen des australischen Kontinents, und doch
gibt es kaum ein anderes so außergewöhnlich aussehendes Tier in Down Under. Casuarius casuarius, im Allgemeinen Cassowary oder zu Deutsch Helmkasuar oder südlicher Kasuar genannt, ist
ein auffälliger Laufvogel und nach dem Großen Emu der zweitgrößte Vogel der australischen
Fauna. Das Verbreitungsgebiet dieses scheuen Tieres erstreckt sich in Neuguinea und in Queensland im Nordosten Australiens, wo sie in unterholzreicher Vegetation, Regenwäldern und Savannenwäldern leben. Die Flügel des Kasuars sind nicht entwickelt, so dass der Helmkasuar flugunfähig ist. Jedoch sind die Tiere gute Schwimmer.
Helmkasuare können bis zu 1,70 m groß und 70 kg schwer werden, so dass ein aufgerichtetes
Exemplar durchaus auf gleicher Augenhöhe mit einem Menschen sein kann. Die Weibchen sind
größer als die Männchen, ansonsten jedoch äußerlich kaum zu unterscheiden. Beide besitzen den
namensgebenden und markanten „Helm“, ein großes, helmartiges, mit Horngewebe überzogenes Gebilde auf dem Kopf. Diesen benutzen die Kasuare, um besser durchs Unterholz zu gelangen und um Nahrung auf dem Boden zu suchen. Zur Nahrung zählen hauptsächlich Früchte, Pilze,
Insekten, Kleinsäuger, Kleinvögel und Eier.
Das Gefieder ist bei ausgewachsenen Tieren glänzend schwarz. An Hals und Kopf besitzen sie gar
keine Federn, jedoch leuchtend blaue Haut sowie Streifen am Nacken und mehrere rot gefärbte
Hautlappen vorne und hinten am Hals. Mit seinen kräftigen Beinen kann der auffällig bunte Laufvogel bis zu 50 km/h schnell laufen und bis zu 1,50 m hoch springen. Die Füße der Helmkasuare
besitzen drei Zehen mit scharfen Krallen. Insbesondere mit seiner dolchartigen Kralle am mittleren
Zeh, die bis zu 12 cm lang wird, kann der Kasuar Angreifer ernsthaft bis tödlich verwunden. Zu
solchen Angriffen kommt es vor allem, wenn er sich bedroht fühlt. Besonders in der Brutzeit – vorzugsweise in der Trockenzeit, das heißt zwischen Juni und Oktober – verteidigen die Männchen ihr
Territorium. Der Grund: Die Männchen sind für das etwa zweimonatige Ausbrüten der Eier und die
etwa neunmonatige Versorgung der braun gestreiften Küken nach dem Schlüpfen zuständig.
Auch der Nestbau ist bei den Kasuaren Männersache. Das Nest ist eine seichte Bodenvertiefung,
die mit Gras und Blättern ausgekleidet und gut getarnt ist. Das Kasuarenmännchen paart sich nur
mit einem Weibchen, welches drei bis acht große, helle grün-blaue Eier in das Nest legt. Das
Weibchen zieht daraufhin weiter und kann sich mit weiteren Männchen paaren. Für die Weibchen haben die Territoriumsgrenzen somit kaum Bedeutung, da sie Nester bei verschiedenen
Männchen haben. Kasuare können vierzig bis fünfzig Jahre alt werden.
Bildquelle: Wikipedia.de
Der Helmkasuar gilt als gefährdet. Während man im gesamten Verbreitungsgebiet von aktuellen
Beständen zwischen 1.500 und 10.00 Tieren ausgeht, schätzt man, dass in Australien etwa 500
Exemplare in freier Wildbahn leben. Hauptgrund für diese geringen Zahlen sind in erster Linie der
schwindende Lebensraum, aber auch frei wildernde Schweine, die die Gelege und Küken rauben, sowie zu schnell fahrende Autos und Lastwagen, denen die großen Laufvögel nicht selten
zum Opfer fallen. Vor zehn Jahren war ihre Anzahl jedoch noch viel kleiner. Erst in den letzten
Jahren nahm die Zahl durch verschiedene Schutzmaßnahmen der örtlichen Behörden und Naturschutzorganisationen stetig zu.
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Tier der Ausgabe: Cassowary / Helmkasuar
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Das Foto der Ausgabe ist dieses Mal von Andreas
Ott, der im Jahr 2005 an der University of Technology Sydney Kurse aus dem Bereich Information
Technology im Rahmen eines Gaststudiums belegte. Das Bild zeigt den Ayers Rock im Northern Territory, Australien.
Hier könnte in einer der nächsten Ausgaben Ihr Foto
erscheinen. Schicken Sie einfach Ihr ultimatives und
aussagekräftiges Australien- oder Neuseelandfoto
an folgende Mailadresse und mit etwas Glück wird
dieses in der nächsten Ausgabe unseres AlumniMagazins veröffentlicht…
magazin@ranke-heinemann.de
Ausblick:
Und in der nächsten Ausgabe erwartet Sie…
Feiertage in Neuseeland
Pubguide Adelaide
und vieles mehr…
Impressum:
Blow in the bag = have a breathalyser test
Bogan = person who takes little pride
in his appearance, spends his days
slacking and drinking beer
Bottle shop = liquor shop
Bottle-o = liquor shop
Bundy = short for Bundaberg,
Queensland, and the brand of rum
that's made there
Butcher = small glass of beer in South
Australia - From the theory that a
butcher could take a quick break
from his job, have a drink and be
back at work
Cleanskin = Bottle of wine without a
label
Drink with the flies = to drink alone
Face, off one's = drunk
Full = drunk
Goog, as full as a = drunk
Gutful of piss = drunk
Handle = beer glass with a handle
Longneck = 750ml bottle of beer in
South Australia
Metho = methylated spirits
Pint = large glass of beer
Rotten = drunk
Schooner = large beer glass in
Queensland; medium beer glass in
South Australia
Skull/Skol (a beer) = to drink a beer in
a single draught without taking a
breath
Slab = a carton of 24 bottles or cans
of beer
Stonkered = drunk
Stubby = a 375ml beer bottle
Tallie = 750ml bottle of beer
Tinny = can of beer
Wobbly boot on, he's got the = drunk
XXXX = pronounced Four X, brand of
beer made in Queensland
Das Alumni-Magazin wird publiziert durch das Institut Ranke-Heinemann LTD.
Orpheus Village B13
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Aphrodite Hills, CY 8500 Kouklia-Paphos
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Quelle: http://www.koalanet.com.au/australian-slang.html
Aussie Slang…
…für Anfänger
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