ZUFALL Report Nr. 75, September 2014
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ZUFALL Report Nr. 75, September 2014
75 Nr. Nr. September September 2014 2014 Report Das DasKundenKunden-und undMitarbeitermagazin Mitarbeitermagazin der derZUFALL ZUFALLlogistics logisticsgroup group 25 75 7 JAHRE AUSGABEN 04 KundenVerwöhnProgramm Weiterbildung neu konzipiert und erweitert 07 Logistik Center DISTRIBO Logistik Neuer Standort in Betrieb 18 Ausbildung Berufsbilder im Wandel 1 Nr. Dezember 1989 75 Nr. September 2014 Report Das Kunden- und Mitarbeitermagazin der ZUFALL logistics group Im Dezember 1989 – vor 25 Jahren – erschien die erste Ausgabe des ZUFALL Reports. Inzwischen liegt die 75. Ausgabe vor Ihnen. In diesem Zeitraum haben sich der Markt und die technischen Voraussetzungen immer wieder verändert. Gleich geblieben ist jedoch unser Anspruch, Ihre Wünsche zu erfüllen und Sie zu begeistern. Dass wir dabei von Anfang an auf das große Ganze geachtet haben, zeigt ein Blick auf das Editorial der Erstausgabe, das wir an dieser Stelle noch einmal abdrucken: 25 75 JAHRE AUSGABEN 04 KundenVerwöhnProgramm Weiterbildung neu konzipiert und erweitert 07 Logistik Center DISTRIBO Neuer Standort in Betrieb 18 Ausbildung Berufsbilder im Wandel 2 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen lieben Geschichten – und das schon von Kindesbeinen an. Am besten ist es, wenn die Geschichten ein erfreuliches Ende nehmen. Und so ist es auch die Aufgabe von Kunden- und Mitarbeitermagazinen, Geschichten zu erzählen. Lebendige Geschichten aus der Geschäftswelt, die sich spannend lesen lassen und mit einem so überraschenden wie schlüssigen Ende aufwarten. Seit nunmehr 25 Jahren berichtet der ZUFALL Report über alles, was Kunden und Mitarbeiter interessieren könnte. Dabei hat das Magazin den Wandel der Zeit – Wiedervereinigung, Globalisierung, Finanzkrise, Aufschwung – gemeistert und seinen Stellenwert in einem zunehmend digitalisierten Geschäftsleben behauptet. Im Zentrum der Artikel steht immer das Persönliche, stehen die Carolin Heinrichs, Zentralleiterin Marketing-Kommunikation der ZUFALL logistics group Menschen mit ihren Bedürfnissen und Wünschen. Diesmal INHALT Im Gespräch über KVP 04 Hofmanagement 14 Reinigungsmaschinen 15 Unternehmen und Standorte Titelthema Kundenporträt KundenVerwöhnProgramm......................... 4 - 5 Entwicklungen im Umschlaglager.................. 6 Logistik Center DISTRIBIO................................... 7 ZUFALL logistics group / Sartorius: Meilensteine einer Partnerschaft................ 8 - 9 Kundenerwartungen im Wandel der Zeit...................................... 10 -13 IP Gansow GmbH............................................... 15 Unternehmen und Standorte ZUFALL Göttingen: Hofmanagement für Wessels + Müller AG .................................... 14 Nr. 5 Nr. 21 Nr. 51 Nr. 62 03/1991 08/1996 08/2006 05/2010 Editorial 3 75. Ausgabe geht der Blick auch zurück in die vergangenen 25 Jahre. Von Ausgabe zu Ausgabe stellt das zehnköpfige Redaktionsteam einen abwechslungsreichen Mix aus unterhalt- aus dem Nähkästchen und gewähren Einblicke in ihre Welt. Sie schildern, was ihnen wichtig ist und wie die Anforderungen der Zukunft aussehen (könnten). samer Informationsvermittlung und Relevanz für die Leser Uns interessiert, wie Ihnen das gefällt. Schreiben Sie zusammen. Die letzte Leserbefragung hat gezeigt, dass uns, was Sie bewegt hat, worüber Sie noch mehr erfahren wir dabei auf einem guten Weg sind. Wir können und möchten und was Ihnen als Kunde wirklich wichtig ist. wollen aber immer besser werden. Der Weg ist noch nicht Wir freuen uns auf Ihre Mail: zufall-report@zufall.de. zu Ende: Es gibt noch so viel zu erzählen aus der spannenden Transport- und Logistikwelt der ZUFALL logistics group und deren Kunden. Apropos Kunden: Sie unterstützen uns immer wieder Viel Spaß beim Lesen wünscht, stellvertretend für das Redaktionsteam gerne und tatkräftig, wenn es darum geht, interessante Geschichten zu entdecken. Daher macht uns diese 75. Ausgabe besonders stolz. So viele Kunden sind im ZUFALL Report noch nie zu Wort gekommen. Sie plaudern Carolin Heinrichs IMPRESSUM Herausgeber: Friedrich ZUFALL GmbH & Co. KG Internationale Spedition Robert-Bosch-Breite 11 · 37079 Göttingen TEL (05 51) 607-271 · FAX (05 51) 607-175 E-Mail: carolin.heinrichs@zufall.de · www.zufall.de Produktion und Layout: Mareike Henze (ZUFALL logistics group) 18 Ausbildungsstart 2014 Seifenkistenrennen 21 Blickpunkt Internes Organisationsentwicklung: Irmina Zunker im Gespräch...................... 16 -17 Geburtstage, Hochzeiten, Geburten ........... 20 Impressionen aus der ZUFALL-Welt ............. 21 Ausbildung bei ZUFALL ................................... 22 Ausbildung Redaktion: Mainblick · Agentur für Öffentlichkeitsarbeit, www.mainblick.com Uwe Berndt, Marc Engels, Oliver Heil, Tobias Loew, Beatrice Maisch V.i.S.d.P. Carolin Heinrichs (ZUFALL logistics group) Fotos: ZUFALL logistics group, Marco Bühl, Michael Leroy Kedmenec, Ralf Kresin, PHOTO punktgenau, Alciro Theodoro da Silva Berufsbilder gestern und heute.............. 18 -19 Nr. 43 Nr. 14 Nr. 32 Nr. 72 12/2003 12/1993 04/2000 09/2013 4 Unternehmen und Standorte KundenVerwöhnProgramm Nicht nur Erwartungen erfüllen, sondern begeistern Kundenorientierung fängt bei der Mitarbeiterentwicklung an. Dabei spielt die zielgerichtete Weiterbildung eine zentrale Rolle. Vor diesem Hintergrund hat die ZUFALL logistics group ihr KundenVerwöhnProgramm (KVP) verfeinert und ausgebaut. Im Interview erläutern Tino Mickstein, Zentralleiter Unternehmensentwicklung, und Heike Hinze vom Personalmanagement die neue Ausrichtung des Schulungsprogramms. Im Mai 2014 haben Sie ein hoch ambitioniertes KundenVerwöhnProgramm gestartet. Warum? Tino Mickstein: Dieses interne Weiterentwicklungsprogramm als solches gibt es bereits seit 1998. Aber zuletzt kamen wir zu der Überzeugung, dass wir in das Bewährte neue Aspekte integrieren müssen, um noch besser zu werden. Unternehmen wie die ZUFALL logistics group und insbesondere die Ansprüche der Kunden verändern sich im Laufe der Zeit. Vor allem deshalb haben wir das KundenVerwöhnProgramm neu konzipiert und erweitert. In unserer Unternehmensstrategie richten wir den Fokus zukünftig noch stärker auf den Kunden. Wir wollen nicht nur seine Erwartungen erfüllen, sondern ihn mit unserem Service und unserer Leistung regelrecht begeistern. Dafür ist nicht allein wichtig, was wir tun, sondern vor allem, wie wir es tun. So können wir uns von unseren Wettbewerbern noch stärker unterscheiden. Was sagen denn die Kunden dazu? Tino Mickstein: Im Jahr 2012 haben wir eine Kundenbefragung durchgeführt. Das war die Initialzündung. Denn von unseren Kunden haben wir viel über unsere Stärken und Poten- Heike Hinze und Tino Mickstein im Gespräch ziale gelernt. Diese elementaren Erkenntnisse haben wir natürlich bei der Neugestaltung des KundenVerwöhnProgramms berücksichtigt. Die Erfolge werden wir in den kommenden Jahren sehen, etwa indem wir regelmäßige Kundenbefragungen durchführen und die Lerninhalte an den Ergebnissen ausrichten. So lebt das KundenVerwöhnProgramm von und mit unseren Kunden. Frau Hinze, Sie sind mit der konkreten Planung der Seminare und Workshops befasst. Welche Inhalte wollen Sie vermitteln? Heike Hinze: Wir unterscheiden da nach Mitarbeiter-Zielgruppen. Bei den Führungsseminaren geht es insbesondere darum, wie Führungskräfte Rahmenbedingungen schaffen können, um Ziele zu erreichen und Verbesserungen zu ermöglichen. In den Methoden-Seminaren stehen dagegen Schwerpunktthemen wie Kommunikation oder der Verkauf von Lösungen im Mittelpunkt. Die „Von gut zu besser“Seminare liefern das methodische Werkzeug für unsere Verbesserungs-Workshops, die ZUFALL regelmäßig mit den Kunden durchführt. Und in den Seminaren für neue Mitarbeiter und Azubis machen wir die Teilnehmer mit den Besonderheiten der ZUFALL-Welt vertraut. Aber wir haben auch aktuelle Anfragen aus dem Unternehmen aufgegriffen: Es gibt jetzt Schulungsveranstaltungen für die Aufbereitung von Präsentationen oder ein Kurzseminar zum jährlichen Mitarbeiterbeurteilungsgespräch. Neu sind auch Outdoor-Seminare, die im Sinne einer Team-Entwicklung oder – auf der Ebene der Führungskräfte – für die Möglichkeit eines kollegialen Führungsfeedbacks genutzt werden sollen. Und letztlich fördern Nr. 2 Nr. 54 Nr. 24 Nr. 41 04/1990 09/2007 09/1997 04/2003 Unternehmen und Standorte 5 Im Video-Interview erläutert Tino Mickstein, Zentralleiter Unternehmensentwicklung, das Konzept des KundenVerwöhnProgramm. Zum Ansehen des Videos einfach QR-Code aktivieren oder online unter www.logistik-tv.net wir mit sogenannten Kamingesprächen auch den Austausch zwischen Mitarbeitern und den Geschäftsführern. Wie viele Teilnehmer besuchen im Durchschnitt eine Veranstaltung? Heike Hinze: Das hängt von dem jeweiligen Thema ab. Bei dem Unternehmensplanspiel „Im Flow“, mit dem wir die Prozessabläufe in einem Logistikunternehmen veranschaulichen wollen, sollten mindestens 15 Teilnehmer dabei sein. Bei anderen Themen sind kleinere Gruppen sinnvoll. Im Durchschnitt nehmen acht bis zwölf Personen an einem Seminar teil. Wie viele Veranstaltungen sind in diesem Jahr geplant? Heike Hinze: Bis zum Jahresende wird es 14 Seminare für Mitarbeiter und neun für Führungskräfte geben. Zudem stehen eine Veranstaltung für neue Mitarbeiter und 17 Azubi-Seminare auf dem Programm. Wie groß ist das Interesse bei den ZUFALLMitarbeitern? Heike Hinze: Die Resonanz zu den kommenden Veranstaltungen ist sehr groß. Bisher sind 106 Anmeldungen für die Mitarbeiter-Seminare und zehn für die Veranstaltung für neue Mitarbeiter bei uns eingegangen. Zudem haben sich 88 Führungskräfte angemeldet. Und an den Seminaren für Azubis werden bis Ende des Jahres rund 150 Personen teilnehmen. Es sind nur noch wenige Plätze frei. Sechs von neun Führungskräfte-Seminaren und vier von 14 Mitarbeiter-Angeboten sind bereits ausgebucht. Es gibt sogar schon Anfragen für weitere Termine im kommenden Jahr. ZUFALL-Mitarbeiter nehmen mit großen Interesse an den KVP-Seminaren teil Nr. 12 Nr. 9 Nr. 59 Nr. 33 04/1993 05/1992 05/2009 09/2000 6 Unternehmen und Standorte Entwicklungen im Umschlaglager Schneller und besser durch Technologie-Innovationen Drei 360-Grad-Kameras und 46 weitere Zwei-Megapixel-Farbkameras leuchten seit kurzem die Umschlaghalle von AXTHELM + ZUFALL Nohra aus. Die dortige Video-Prozessdokumentations- und -rechercheanlage ist die jüngste TechnologieInnovation der letzten 25 Jahre, die in der ZUFALL logistics group für schnellere und sicherere Prozesse sorgt. „Eine deutlich beschleunigte Sendungsrecherche, gestochen scharfe Bilder und mehr Speicherkapazität – das sind die größten Vorteile unseres neuen Videosystems“, erklärt David Uschmann, Teamleiter im Umschlaglager bei AXTHELM + ZUFALL Nohra. Das System der Bonner Firma VLS (Video Localisation Software) dokumentiert sämtliche Abläufe im Umschlag über einen Zeitraum von 90 Tagen hinweg. Damit gibt die Technik bei der Schadensbearbeitung Aufschluss darüber, ob eine Sendung vielleicht schon beschädigt entladen wurde oder ob der Schaden vor Ort entstanden ist. Und wenn ein Packstück bei der Verladung nicht aufzufinden ist, hilft das System bei der Suche. „In der Software geben wir die Sendungsnummer ein und können gleich darauf die Palette auf Videoaufnahmen vom Eingangsscan eindeutig erkennen“, berichtet David Uschmann. Mit dieser Technologie lässt sich der Transportweg durch die Halle rasch nachvollziehen. „In weniger als zehn Minuten finden wir jedes Packstück wieder“, freut sich der Teamleiter. „Früher mussten wir schon mal einen halben Tag lang suchen“, erinnert sich Achim Liehr. Der Schichtleiter im Umschlaglager bei ZUFALL Göttingen steht nach insgesamt 43 Jahren im Unternehmen kurz vor dem verdienten Ruhestand. Als er zu ZUFALL kam, war in der Spedition beinahe alles anders. Er hat viele Innovationen kommen sehen: Barcodes und Scanner, das elektronische Wiege- und Vermessungssystem Apache, die Videoanlagen und vor kurzem auch noch stromsparendes und deutlich helleres LED-Licht. Alle diese Neuerungen haben die Prozesse im Umschlaglager beschleunigt und sicherer gemacht. Heute sind Fehlverladungen nahezu ausgeschlossen und der Umschlagbetrieb ist vollkommen papierlos geworden. Den größten Fortschritt hat in dieser Zeit aber die Arbeitssicherheit gemacht: „Hydraulische Laderampen statt hölzerner nicht stationärer Überfahrbrücken und elektrische Flurförderzeuge statt HandHubwagen haben die Arbeit im Umschlag deutlich vereinfacht und sicherer gemacht“, berichtet Bernd Laibach, der 15 Jahre lang Bereichsleiter im Umschlaglager bei ZUFALL Fulda war. „Völlig zurecht“, betont er, denn: „Der Mensch steht mit seiner Leistung immer noch im Mittelpunkt und ohne die Technik wäre die heute geforderte Geschwindigkeit nicht zu schaffen.“ Die Abläufe am Umschlaglager der letzten 90 Tage lassen sich an den Bildschirmen nachverfolgen Nr. 7 Nr. 38 Nr. 64 Nr. 19 09/1991 04/2002 01/2011 12/1995 Unternehmen und Standorte 7 Logistik Center Distribo Raum für logistisches Wachstum Mehr als 120 Tonnen Stahlfasern in der Bodenplatte, rund 130 Kilometer Kabel, 4.000 Quadratmeter Trockenbauwände und 120 Türen: Wer 15 Millionen Euro in Raum für Logistik investiert, bekommt eine Menge geboten. Seit Mitte Juli ermöglicht das neue Logistik Center Distribo, einem Joint Venture von Sartorius und der ZUFALL logistics group, kurze Wege und effiziente Logistik-Prozesse. Der neue Standort bündelt unter anderem Lager, Versand und Repair Center in einer Immobilie. Die größte Einzelinvestition in der Geschichte der ZUFALL logistics group verfügt neben 15.000 Quadratmetern Platz für 9.500 Sartorius-Artikel auch noch über eine Wachstumsreserve von zusätzlichen 10.000 Quadratmetern. Am Siekanger, vor den Toren Göttingens, hat DISTRIBO in der Anlage mehrere Standorte gebündelt. Rund 700 Pakete und 180 Paletten gehen von hier aus täglich in den Versand in 140 Länder weltweit. Um das zu ermöglichen, bietet das erste automatische Kleinteilelager in einem Logistik Center der ZUFALL logistics group Platz für bis zu 22.000 Behälter. „Rund 210 Meter automatische Fördertechnik sorgen dafür, dass ein einzelner Behälter mit Kleinteilen in 90 Sekunden verfügbar ist“, berichtet DISTRIBO-Geschäftsleiter Holger Idzikowski. Im Wareneingang kann die Anlage mit bis zu 185 Behältern pro Stunde befüllt werden. Aus dem neuen Logistik Center erfolgt außerdem „just in time“ die Produktionsversorgung aller Göttinger Sartorius-Standorte. „Dafür arbeiten wir hier im Schichtbetrieb zwischen 6 und 22 Uhr“, erklärt Holger Idzikowski. In einem eigenen 1.600 Quadratmeter großen Bereich ist auch ein Service Center von Sartorius direkt angeschlossen. Hier kümmern sich bis zu 50 Sartorius-Mitarbeiter um Reparaturen und die Kalibrierung der Messtechnik. Eine Aufgabe, die mit besonderen Herausforderungen beim Bau verbunden war. Denn in unmittelbarer Nähe zur ICE-Trasse Kassel-Hannover gelegen, ist der Boden des Grundstücks bei der Vorbeifahrt von Zügen starken Vibrationen ausgesetzt, die sich dank baulicher Vorkehrungen, bei- Mit moderner Lagertechnologie werden sämtliche logistischen Prozesse optimiert spielsweise einer verstärkten entkoppelten Bodenplatte, nicht auf den Service-Bereich übertragen. „Mit kurzen Wegen und effizienten Prozessen wird sich die neue Anlage zu einem Wettbewerbsvorteil für uns entwickeln, da unsere Kunden großen Wert auf Liefersicherheit legen“, freut sich Thomas Paust, Vice President Commercial Operations bei Sartorius Stedim Biotech GmbH. Aus dem neuen Logistik Center versendet Distribo täglich 700 Pakete und 180 Paletten in 140 Länder weltweit Nr. 22 Nr. 49 Nr. 58 Nr. 1 12/1996 12/2005 01/2009 12/1989 8 Unternehmen und Standorte ZUFALL logistics group / Sartorius Meilensteine einer Partnerschaft Seit über zehn Jahren sind Sartorius und die ZUFALL logistics group durch das Joint Venture DISTRIBO eng miteinander verbunden. Nun haben beide Unternehmen den nächsten großen Schritt gewagt: Kürzlich wurde am Göttinger „Siekanger“ ein 15.000 Quadratmeter großes Logistik Center seiner Bestimmung übergeben. Die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte von ZUFALL ist Ausdruck des tiefen Vertrauens, das sich beide Unternehmen entgegenbringen. Und ein wichtiger Meilenstein auf dem Wachstumspfad des Göttinger Labor- und Pharmazulieferers. Bauen auf Vertrauen: Jürgen Wolpert, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group, und Volker Niebel, Verwaltungsratsmitglied von Sartorius (v.l.) Wenn Volker Niebel an die Anfänge von DISTRIBO zurückdenkt, spricht der Executive Vice President Operations und Verwaltungsratsmitglied der Sartorius Stedim Biotech GmbH. gern von „Integrationsschmerzen“. „Wie bei jeder Kooperation lief es anfangs etwas holprig“, erinnert sich der 58-Jährige. Und dennoch hat er die Gründung des Joint Ventures nie bereut. Das hat mit der Vorgeschichte zu tun. Über die Jahre war das börsennotierte Unternehmen Sartorius kontinuierlich gewachsen – und mit ihm die logistischen Herausforderungen. „Da die Logistik nicht zu unserer Kernkompetenz gehört, haben wir uns seinerzeit entschieden, einen Partner zu suchen, dem wir vertrauen können und der über das nötige Know-how verfügt“, erklärt Volker Niebel, der seit 13 Jahren die Bereiche Produktion, Supply Chain Management und Qualität verantwortet. In einer Ausschreibung, an der sich mehrere Logistik-Dienstleister beteiligt hatten, zeigte sich ZUFALL von seiner besten Seite. Volker Niebel: „Die Spezialisten haben uns überzeugt. Da war alles stimmig.“ Es folgten konkrete Verhandlungen und unternehmerische Beschlüsse mit großer Tragweite für beide Seiten. „Ein Joint Venture ist die stärkste Form einer Kooperation. Da muss man sich wirklich blind vertrauen können“, sagt Jürgen Wolpert, Geschäftsführer der ZUFALL logistics group. Veränderung mit Fingerspitzengefühl Und immer dann, wenn verschiedene Kulturen aufeinander treffen, kommt es bei der Integration auf Fingerspitzengefühl an. „Bei uns war und ist das Projekt Chefsache“, verrät Jürgen Wolpert und ergänzt: „Die Menschen müssen mitgenommen werden, damit sie sich auf die neue Situation einstellen Nr. 18 Nr. 53 Nr. 35 Nr. 4 08/1995 05/2007 04/2001 11/1990 Unternehmen und Standorte 9 können.“ Auch für Volker Niebel spielt die kulturelle Komponente eine zentrale Rolle: „Wir haben von Anfang an Wert darauf gelegt, dass der Sinn von Veränderung und Wandel von allen Beteiligten verstanden werden muss.“ Die Beteiligten – das waren vor allem die Logistik-Mitarbeiter aus dem Hause Sartorius. „Für uns war es eine Grundbedingung, dass alle Mitarbeiter übernommen werden“, so Volker Niebel. Eine gelungene Integration der Unternehmenskulturen ist nicht die einzige Grundlage für ein tragfähiges Geschäftsmodell. Auch die Kompetenzen und Leistungen müssen passen. Und hier konnte ZUFALL schon bald nach dem Start von DISTRIBO im Jahr 2003 alle Versprechen einlösen. „Wir sind in kürzester Zeit viel schneller geworden. Wir haben sowohl die Produktivität verdoppelt, als auch die Verfügbarkeit für die Kunden spürbar beschleunigt“, freut sich Jürgen Wolpert. Die hohe Geschwindigkeit aller LogistikProzesse bei DISTRIBO wissen auch die Sartorius-Kunden zu schätzen. Für Hersteller pharmazeutischer Wirkstoffe und Labore ist die schnelle Verfügbarkeit von Bioreaktoren, Verbrauchsmaterialien und Instrumenten ein wichtiger Erfolgsfaktor. „Die Kundenanforderungen haben sich in den letzten Jahren komplett verändert“, betont Volker Niebel. So sind regelmäßige Audits ebenso an der Tagesordnung wie aktualisierte Vorschriften des Gesetzgebers. „Umso wichtiger ist es, dass die Logistik-Prozesse exakt beschrieben und korrekt ausgeführt werden“, ergänzt Jürgen Wolpert. Rolle spielen. „Unsere Produkte müssen hoch verfügbar und schnell lieferbar sein. Zudem wird die Rückverfolgbarkeit für unsere Kunden immer wichtiger.“ Und so bietet das Joint Venture DISTRIBO auch in den nächsten Jahren die Voraussetzungen für das geplante Wachstum von Sartorius. Volker Niebel: „Sartorius hat sich seinerzeit entschieden, die Logistik nicht in Eigenregie durchzuführen. Damals haben wir den richtigen Partner gefunden. Und jetzt sind wir mit dem neuen Logistik Center erneut eine langfristige Verbindung eingegangen.“ Eine Verbindung, in der Vertrauen auch zukünftig die Basis bildet. Volker Niebel: „Eine Kooperation muss beiden Seiten Freude machen. Jeder muss dabei ein vernünftiges Ergebnis erzielen. Es darf also keinen Gewinner oder Verlierer geben.“ Gemeinsames Wachstum Und welche Trends gibt es in den nächsten Jahren? In dem Strategieprogramm „Sartorius 2020“ sind die Wachstumspläne des Unternehmens vorgegeben. Gerade Zukunftsmärkte wie in Asien und den USA verfügen über so große Potenziale, dass dort vergleichbare Logistikstrukturen wie in Europa denkbar sind. Für Volker Niebel wird auch das Thema E-Commerce eine wichtige Auf dem Weg zur Einweihungsfeier im Juli 2014 Nr. 28 Nr. 61 Nr. 44 Nr. 73 12/1998 01/2010 04/2004 01/2014 10 Titelthema Im Wandel der Zeit Kundenerwartu gestern, Pflegen den direkten Kontakt: Dirk Klug (DESOI), Markus Fehler (ZUFALL Fulda) und Michael Engels (DESOI) (v.l.) Nr. 20 Nr. 50 Nr. 3 Nr. 45 04/1996 04/2006 07/1990 09/2004 Titelthema 11 ungen heute und morgen Märkte verändern sich immer schneller und Unternehmen sind einem steten Wandel unterworfen. So entstehen immer neue Herausforderungen, auf die sich auch Logistikdienstleister einzustellen haben. Ein Vorgehen nach Schema F hilft selten weiter. Veränderte Prozessketten erfordern neue Lösungen, um zusätzliche Potenziale zu erschließen. An solchen Verbesserungen arbeiten Kunde und Dienstleister idealerweise im partnerschaftlichen Dialog, denn an deren Anfang steht immer häufiger keine spezifische Anforderung mehr. In den Mittelpunkt rückt die Kernfrage: Was wollen Kunden wirklich? Eine Frage, die in der ZUFALL logistics group täglich gestellt wird. Und die sich die Kunden auch selbst immer wieder neu beantworten müssen. Die Redaktion des ZUFALL Reports hat sich aufgemacht und ist nach Halfing, Kalbach und Sinn gereist, um Kunden über ihre Erwartungen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu befragen. Nr. 13 Nr. 31 Nr. 65 Nr. 25 08/1993 12/1999 05/2011 12/1997 12 Titelthema Kundenerwartungen Hätte man Thomas Wetz vor elf Jahren die Frage „Was erwarten Sie von einem Logistikdienstleister?“ gestellt, hätte er wohl geantwortet: „Die Kosten optimieren.“ Der Logistikleiter der auf Rohrantriebe und Steuerungen für Rollläden und Tore spezialisierten BeckerAntriebe GmbH im mittelhessischen Sinn führte Anfang 2003 eine Ausschreibung für einen neuen Transportpartner durch. Nach einer Analyse der betriebsinternen Abläufe modifizierte er seinen Anforderungskatalog: „Wir legten uns darauf fest, dass wir uns mit gestern, heute und morgen unserem Partner identifizieren wollen. Er sollte eine ähnliche Größe und wie wir eine regionale Verbundenheit haben“, blickt Thomas Wetz zurück. Die Vorteile der neu begründeten Partnerschaft mit TRANSLAND Haiger verdeutlichte seinerzeit ein AhaErlebnis: Zuvor waren die Sendungen in einem kleinen Hänger entgegengenommen worden, der nur mühsam von hinten zu beladen war. Die Logistikexperten aus Haiger nahmen die Abläufe in Augenschein und stellten einen Hänger mit einer seitlichen Schiebeplane für eine schnellere Beladung bereit. Thomas Wetz: „Unser vormaliger Logistikdienstleister hatte nicht nachgefragt und uns daher auch nicht diese Lösung vorgeschlagen.“ Die gemeinsame Weiterentwicklung hört seither nicht auf. Ein wichtiger Meilenstein war mit der Umstellung von Hängern auf Wechselbrücken erreicht. Diese konnten nun den ganzen Tag über beladen werden. „Seitdem haben wir mehr Freiheit in unserer Arbeitsorganisation, da wir die Beladung nicht innerhalb kürzester Zeitabstände durchführen müssen“, so der Logistikleiter. Vielfältige Erwartungen Setzt auf gemeinsame Weiterentwicklung: Thomas Wetz, Logistikleiter von Becker Antriebe GmbH Was für den einen Kunden gilt, muss nicht für den anderen Kunden gelten. Jeder hat ganz spezifische Anforderungen. Das veranschaulicht ein Blick auf die Gebrüder Dürrbeck Kunststoffe GmbH, die seit dem Jahr 1991 mit AXTHELM + ZUFALL Nohra zusammenarbeitet, als sie die Produktion ins thüringische Buttelstedt verlagerte. Das Unternehmen stellt Kunststofffolien für Matratzenhersteller und Reinigungen her. „Aber besonders stark sind wir im Lebensmittelbereich“, erklärt Joachim Dürrbeck, Geschäftsführer des im bayrischen Halfing beheimateten Familienunternehmens. „Daher spielen die zertifizierten HAACP-Standards, für die AXTHELM + ZUFALL einsteht, für uns eine herausragende Rolle“, erklärt Joachim Dürrbeck. Das gilt auch für das Kontraktlogistik-Lager, das die Nohraner betreiben. „Hierhin führen wir nicht nur unsere Auditoren sondern auch unsere Kunden, um für die Prozesse zu werben“, verrät der Unternehmer. „Anders gesagt: Die Logistik leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Image.“ Stichwort Laufzeiten: Auch sie sind in den vergangenen Jahrzehnten immer wichtiger geworden. „Unsere Kunden erwarten mittlerweile Lieferungen innerhalb von 24 Stunden Nr. 37 Nr. 10 Nr. 23 Nr. 36 12/2001 08/1992 04/1997 09/2001 Titelthema 13 und weniger“, weiß Joachim Dürrbeck. Bei vielen ZUFALL-Kunden sind späte Abholzeiten ein Mehrwert-Kriterium. Etwa für die DESOI GmbH, ein auf Injektionstechnik im Bausektor spezialisierten Unternehmen aus dem osthessischen Kalbach. „Eines unserer Alleinstellungsmerkmale ist die Tatsache, dass wir Kundenaufträge bis 17 Uhr annehmen“, betont Geschäftsführer Michael Engels. Also erfüllte ZUFALL Fulda den Kundenwunsch nach Abholung nicht vor 17.30 Uhr. Jetzt sind die Fahrer insgesamt später unterwegs – mit dem positiven Nebeneffekt, dass auch andere Kunden von den späten Abholungen profitieren. Becker-Antriebe wiederum schickt alle Bestellungen, die bis 11 Uhr vormittags eingehen, am selben Tag heraus. In der Regel gehen diese um 13 Uhr per Wechselbrücke nach Haiger. Dieser Standardablauf wird durch flexible Regelungen ergänzt: „Bei erhöhten Sendungsmengen wird für ein flexibles Überhang-Handling gesorgt“, berichtet Thomas Wetz. Für Joachim Dürrbeck von Gebrüder Dürrbeck Kunststoffe GmbH und seine Kunden werden kurze Laufzeiten und späte Abholungen immer wichtiger Verlässliche Terminzusagen Stichwort Termintreue. „Viele DESOIProdukte müssen pünktlich auf Baustellen eintreffen“, erläutert Michael Engels. „Deshalb nutzen wir die ganze Bandbreite an ZUFALL-Produkten von Premium-Dienstleistungen bis zu Night Star Express.“ Auch die technische Vernetzung zwischen Kunde und Logistikdienstleister ist über die Jahre immer wichtiger geworden. Ob direkter Anschluss an die Warenwirtschaftssysteme der ZUFALLKunden, der Einsatz modernster MultishipModule oder eine Sendungsverfolgung in Echtzeit: IT ist ein kritischer Erfolgsfaktor. „Mit Track & Trace lässt sich einfach besser schlafen“, hat Michael Engels festgestellt. Und auch die Zukunft birgt Potenziale: So denkt Joachim Dürrbeck über die Gründung eines zweiten Produktionsstandortes im europäischen Ausland nach. „Wir können uns vorstellen, diesen Weg gemeinsam mit AXTHELM + ZUFALL zu gehen.“ Thomas Wetz dagegen will nun auch in der Beschaffungslogistik auf TRANSLAND Haiger setzen. Wie das genau aussehen soll, wollen sie in gemeinsamen Gesprächen klären. „Über die Jahre hat sich eine partnerschaftliche Ebene entwickelt, wie wir sie auch mit unseren eigenen Kunden pflegen“, sagt der Logistikleiter. „Wir fühlen uns einfach gut aufgehoben.“ Kundenbefragung 2014 Schenken Sie uns fünf Minuten Ihrer Zeit und teilen Sie uns Ihre Zufriedenheit und Ihre Erwartungen an ZUFALL mit! www.zufall.de/ kundenbefragung2014 Nr. 74 Nr. 6 Nr. 55 Nr. 60 05/2014 06/1991 01/2008 09/2009 14 Unternehmen und Standorte ZUFALL Göttingen An der Seite des Kunden: Hofmanagement ZUFALL Göttingen hat für das Logistikzentrum der Wessels + Müller AG (WM) das Management der Wechselbrücken übernommen. Vom ersten Tag an lief die Zusammenarbeit mit Europas größtem Teilegroßhändler für Pkw und Lkw-Ersatzteile sowie Werkstattausrüstung und Zubehör rund. Auf dem Gelände des neuen Logistikzentrums von WM Fahrzeugteile in Hedemünden, an der Grenze von Niedersachsen und Hessen, stehen die Wechselbrücken nie lange Zeit an den Rampen. Denn jeden Tag schickt das Großhandelsunternehmen von hier aus rund 100 Brücken auf rund 50 Touren mit Zielorten in und um Deutschland auf die Straße – bei lediglich 34 Verladetoren. Das heißt: Die Wechselbrücken müssen nach der Beladung schnell von der Rampe entfernt und – einem minutiös geplanten Muster folgend – auf Parkpositionen gebracht werden. Für diese komplexe Aufgabe setzt WM auf die Kompetenz von ZUFALL Göttingen. Mit der Entscheidung ist Frank Deuper, Leiter Tourenmanagement, nach vier Monaten Zusammenarbeit sehr zufrieden. „Die beiden Berufskraftfahrer von ZUFALL, die hier mit ihren Rangiermaschinen für uns im Einsatz sind, sorgen mit ihrer Erfahrung und Gewissenhaftigkeit dafür, dass alles rund läuft.“ Zusätzlich zu den beiden Rangierern ist ZUFALL-Teamleiter Mathias Hölzel im Leitstand tätig, um mit den WM-Kollegen die Abläufe zu koordinieren. „Die Basis für gut laufende Prozesse ist eine enge Abstimmung“, erklärt Frank Deuper. „ZUFALL versteht immer sofort, worauf es uns ankommt.“ Das war auch schon in der Planungsphase so: WM wünschte sich beispielsweise einen mobilen Reparaturservice, um viele Arbeiten an den Wechselbrücken direkt auf dem Hof vornehmen zu können. „Das hatten wir vorher so noch nicht gemacht“, berichtet Wolfgang Koch, der in der ZUFALL-Niederlassung für WM zuständig ist. „Aber innerhalb kürzester Zeit konnten wir eine Lösung anbieten, die bisher immer perfekt funktioniert hat.“ Auch bei Dienstleistungen im Logistikzentrum selbst war ZUFALL unterstützend tätig. „Da konnten wir unserem Kunden bereits in der Anlaufphase mit unserer Erfahrung zur Seite stehen“, erklärt Wolfgang Koch. Doch mit dem erfolgreichen Echtbetrieb im Logistikzentrum hörte die Unterstützung nicht auf: ZUFALL will jetzt eine SoftwareLösung für die Rangierplanung im Leitstand installieren. „Bei der Inbetriebnahme lag der Fokus zunächst auf den reinen Prozessen. Jetzt unterbreiten wir einen Vorschlag, wie wir gemeinsam noch sicherer und effizienter werden können“, erklärt Wolfgang Koch und verspricht: „Es dürfte nicht der letzte gewesen sein.“ Infos: www.wm.de Verstehen sich als Team: Gerold Heberling, ZUFALL, Dirk Müler, WM, Wolfgang Koch, ZUFALL, Jürgen Danowsky, WM, Andreas Krumb, ZUFALL, (hinten v.l.), Marcel Purmann, WM, und Mathias Hölzel, ZUFALL, (vorne v.l.) Nr. 16 Nr. 52 Nr. 42 Nr. 27 08/1994 12/2006 09/2003 09/1998 Kundenporträt 15 IP Gansow GmbH Putzen für Profis IP Gansow sorgt für Sauberkeit durch Technik. Das Unternehmen vertreibt vom Firmensitz in Unna aus Reinigungsmaschinen für das Profi-Segment. Über Night Star Express (NSE) erhalten dessen Kundenservice-Techniker in der Nacht neue Ersatzteile. Man kennt die limettengrünen Maschinen zum Beispiel aus Einzelhandelsmärkten, wo sie leise brummend durch die Gänge fahren und dabei den Boden wischen. Wenn sie einmal ausfallen, ist der gute optische Gesamteindruck gefährdet. Deshalb legen die Mitarbeiter solcher Märkte großen Wert darauf, dass ein Service-Techniker schnell kommt und die Reinigungsmaschine repariert. Genau an diesem Punkt überzeugt IP Gansow mit einem hohen Service-Level. „Wir haben uns in den vergangenen zehn Jahren von einem Produktions- zu einem Dienstleistungsbetrieb entwickelt“, erzählt Ekkehard Schille, der bei IP Gansow als Prokurist für die Bereiche Materialwirtschaft und Liegenschaften verantwortlich ist. Teil dieses Wandels war es, das Netz der Service-Techniker engmaschig über ganz Deutschland zu legen und gleichzeitig das Ersatzteillager am zentralen Standort in Unna zu konzentrieren. Von dort aus werden die Techniker in der Nacht mit neuen Teilen beliefert. Wenn ein Techniker bis 17 Uhr Material bestellt, erhält er die Ersatzteile bis sieben Uhr direkt in sein Fahrzeug. Dafür sorgt die ZUFALLNiederlassung Unna über das Netz von Night Star Express. „Unsere Techniker sind dank der kurzen Wege sehr schnell beim Kunden und können so immer auf alle benötigten Ersatzteile zugreifen“, berichtet Ekkehard Schille. Zum hohen Servicelevel gehört für IP Gansow, dass ein Techniker stets alle benötigten Ersatzteile für unterschiedliche Schadenszenarien direkt dabei hat. So kann er die Maschine seines Kunden schnell wieder einsatzfähig machen. „Darum ist es für uns so wichtig, dass die Techniker nicht benötigte Ersatzteile über Night Star Express in Mehrwegbehältern wieder ins Zentrallager zurücksenden können“, erklärt Ekkehard Schille. „Früher mussten die Techniker Retouren selbst verpacken. Jetzt ist Die Reinigungsmaschinen von IP Gansow sorgen für großflächige Sauberkeit Die IP Gansow GmbH produziert, vermietet und verkauft Kehrsaugmaschinen und Scheuersaugmaschinen als handgeführte und Aufsitz-Modelle. Das Unternehmen gehört zur italienischen IPC Group mit insgesamt 1.000 Mitarbeitern. das deutlich einfacher, denn diese Lösung ist sicher, kostengünstig und unkompliziert.“ Der Prokurist lobt Night Star Express und die ZUFALL-Niederlassung Unna für ihre lösungsorientierte Haltung und den persönlichen Kontakt. „Wenn etwas zu klären ist, kann ich jederzeit meinen persönlichen Ansprechpartner anrufen. Darin drückt sich für mich Wertschätzung aus. Und nicht zuletzt kann ich mich immer darauf verlassen, dass er mir auch eine Lösung anbietet.“ Mehr Informationen: www.gansow.de Nr. 8 Nr. 63 Nr. 69 Nr. 56 12/1991 09/2010 09/2012 01/2008 16 Blickpunkt Organisationsentwicklung „Verantwortung ist entscheidend“ Intelligente Organisationen packen die Herausforderungen der Zukunft an, bevor der Markt oder die Kunden sie dazu zwingen. Die Systemische Beraterin Irmina Zunker erklärt, was Unternehmen beachten müssen, damit Entwicklungsprozesse Erfolge bringen. Berät Unternehmen, die ein systematisches Change Management anwenden wollen: Irmina Zunker Irmina Zunker, Jahrgang 1962, ist Lehrbeauftragte im Masterstudiengang „Beratung in der Arbeitswelt“ an der FH Frankfurt sowie Lehrtrainerin am Institut für Systemische Beratung (ISB) in Wiesloch. Sie berät Unternehmen und Führungskräfte. Wann sprechen Sie als Systemische Beraterin von Change Management, wann von Organisationsentwicklung? Wenn sich am Kern des Geschäfts einer Organisation etwas ändert, etwa durch neue Technologien, Wandel im Markt oder gesellschaftliche Veränderungen sprechen wir von „Change“, also Wandel. Von Change-Management sprechen wir, wenn Organisationen diesen Veränderungsdruck kanalisieren und Wandel systematisch und prozesshaft anpacken. Ideal ist es, wenn ein Unternehmen mit seiner strategischen Verantwortung bewusst umgeht, frühzeitig die Herausforderungen am Horizont erkennt und sich in strategisch wichtigen Bereichen von sich aus verändert. Wir sprechen dann von Organisationsentwicklung. Wie finden Führungskräfte heraus, in welchen Punkten strategische Organisationsentwicklung Sinn macht? Das hängt sehr vom Geschäftsprinzip ab. Ein Unternehmen, das beispielsweise einen hohen Ausschuss in der Produktion hat, kann dort ansetzen. Ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Kunden über guten Service und Nr. 66 Nr. 46 Nr. 34 Nr. 57 09/2011 12/2004 12/2000 09/2008 Blickpunkt 17 gute persönliche Beziehungen an sich zu binden, sollte die Unternehmenskultur verstärkt auf Kundenorientierung ausrichten. Auf welche Dinge muss man im Verlauf des Entwicklungsprozesses besonders achten? Zwei Punkte sind besonders wichtig. Zum einen muss man ein klar definiertes Sollbild erstellen, also exakt wissen, was am Ende einer gelungenen Entwicklung besser als vorher sein wird. Aufzuschreiben, wo es ungefähr hingeht, genügt nicht. Von diesem Sollbild kann man den notwendigen Veränderungsprozess ableiten, indem man es auf die einzelnen Ebenen herunterbricht. Dann sieht man schnell, in welchen Bereichen die Führung handeln muss. Haben Sie dafür ein Beispiel? Ich habe vor einiger Zeit die Mitarbeiter der Abteilung Digitaler Vertrieb in einem größeren Konzern gecoacht. Dort waren alle sehr engagiert und aktiv. Allerdings sind sie mit ihrem Engagement innerhalb der Konzernstrukturen oft nicht ans gewünschte Ziel gekommen. Das Sollbild war hier, zu verhindern, dass die Mitarbeiter ausbrennen. Wir haben schnell erkannt, dass es nicht gelingen wird, die Strukturen im Konzern zu ändern. Die Ebene, auf der wir intervenierten, war daher die tägliche Arbeit. Wir haben den Mitarbeitern zum Beispiel Techniken vermittelt, wie sie Freude bei der Arbeit erleben, anstatt nur auf die Probleme zu achten. Was ist außer der Definition eines Sollbilds noch entscheidend? Es gilt, unbedingt alle relevanten Personen einzubeziehen. Das kann gar nicht oft genug betont werden. Außerdem muss der Prozess transparent und für alle Beteiligten nachvollziehbar sein. Veränderung oder Entwicklung gelingt nur mit allen gemeinsam. Besonders wichtig sind aber die Mitarbeiter. Sie müssen verstehen, wo die Reise hingeht und warum die Veränderungen notwendig sind. Wie stellt man diese Transparenz und Nachvollziehbarkeit her? Zunächst müssen die Beteiligten schon früh und im weiteren Verlauf regelmäßig immer wieder in den Prozess einbezogen werden. Veränderung, Entwicklung darf nicht bloß verordnet werden. Mitarbeiterbefragungen, Kundenbefragungen, Mitarbeitertreffen mit der Geschäftsführung, aber auch der kurze Plausch auf dem Flur – das sind Maßnahmen, die Vertrauen und Commitment herstellen. Ich will aber auch auf die Gefahr hinweisen, dass im Rahmen der Einbeziehung aller oder vieler Dinge manchmal „totdiskutiert“ und einmal getroffene Entscheidungen wieder infrage gestellt werden können. Buchtipps • Bernd Schmid (Hrsg.): „Systemische Organisationsentwicklung: Change und Organisationskultur gemeinsam gestalten“ ISBN-10: 379103281X • Dietmar Bodingbauer, u.a.: „Abenteuer Change Management: Handfeste Tipps aus der Praxis für alle, die etwas bewegen wollen“ ISBN-10: 3956010531 Was ist da das geeignete Gegenmittel? Verantwortung ist entscheidend. Das ist überhaupt die Grundlage für gute Organisationsentwicklung. Jeder Beteiligte muss für den Schritt, der von ihm verlangt wird, nicht nur kompetent sein, sondern auch gut autorisiert. Es muss allen Beteiligten klar sein: Dieser Mitarbeiter geht jenen Schritt. Zum Schluss: Wann ist ein Prozess der Organisationsentwicklung abgeschlossen? Wenn man die Ziele erreicht hat, die im Sollbild festgehalten wurden. Selbst dann aber hört der Prozess niemals auf, eine erzielte Verbesserung muss man pflegen. Nr. 11 Nr. 68 Nr. 29 Nr. 48 12/1992 05/2012 04/1999 09/2005 18 Ausbildung Ausbildungsstart 2014 „Wir glauben an ZUFALL!“ Zur Tradition der ZUFALL logistics group gehört es, die neuen Azubis aller Standorte an ihrem ersten Arbeitstag am Göttinger Firmensitz zu begrüßen. Schon immer spielt die Ausbildung bei ZUFALL eine große Rolle und so viele Bewerber wie in diesem Jahr gab es noch nie. Bei dem offiziellen Fototermin gruppierten sich diesmal 59 Auszubildende um das mit Kreide geschriebene Motto „Wir glauben nicht an Schicksal, wir glauben an ZUFALL!“ Ein Statement, das außer ihnen noch rund 700 weitere Bewerber abgeben wollten. Die hohe Bewerberzahl belegt, welch große Attraktivität ZUFALL bei Jugendlichen als künftiger Arbeitgeber genießt. Das hat sicherlich auch damit zu tun, dass die Ausbil- dungsprogramme des Logistikdienstleisters über die Jahrzehnte mit dem permanenten Wandel in der Logistikbranche Schritt halten konnten. Denn die Inhalte und Methoden, die die heutigen Azubis an den Standorten in Niedersachsen, Hessen, Thüringen oder in Rheinland-Pfalz vermittelt bekommen, unterscheiden sich erheblich von denen vor 25 Jahren. Nicht zuletzt, weil die Berufsbilder sich über die Jahre und Jahrzehnte erheblich verändert haben. „Ein Jugendlicher, der etwa Ende der achtziger Jahre als Speditionskaufmann oder -frau ausgebildet wurde, fand damals ein anderes Aufgabenfeld vor als seine heutigen Nachfolger“, erinnert sich Dorte Watermann, Leiterin Aus- und Weiterbildung bei ZUFALL Göttingen. „War Logistik ursprünglich dem Wortsinn nach unter Ausbildungsstart 2014 in der ZUFALL logistigs group Nr. 70 Nr. 47 Nr. 15 Nr. 75 01/2013 04/2005 04/1994 09/2014 Ausbildung 19 anderem die Organisation von Nachschub im römischen Militärwesen, ist sie aktuell ein deutlich komplexerer Prozess geworden, den es zu managen gilt. Heute ist es Aufgabe fertiger Logistiker, den weltweiten Warenfluss von der Beschaffung bis zum Verbraucher zu organisieren. Vor einem Vierteljahrhundert wäre das in dieser Form und Schnelligkeit nicht so ohne weiteres möglich gewesen.“ dung ein breites Fachwissen. Vor allem aber geraten sie in der Praxis häufig in Situationen, in denen sie ihr erworbenes Wissen in immer neuen Aufgabenbereichen anwenden müssen.“ Das heißt, von ihnen wird ein schnelles Urteilsvermögen, eine hohe Auffassungsgabe, ein großes Organisationsgeschick und viel Kreativität und Flexibilität verlangt. Alles über die Ausbildung in der ZUFALL logistics group, die Ausbildungsorte und den besten Bewerbungsweg unter: Technischer Fortschritt Das lag unter anderem an der technischen Ausstattung in den damaligen Speditionen. Seinerzeit waren in den Büros größtenteils noch Schreibmaschinen üblich, etwa wenn Frachtbriefe oder Ladelisten zu erstellen waren. Palettenscheine wurden mit der Hand ausgefüllt und für die Kalkulation von Aufträgen regelmäßig Entfernungstabellen genutzt. Als Kommunikationsmittel kamen allein Telefone oder Fernschreiber (für die Avisierung von Sendungen) zum Einsatz. Die Lagermitarbeiter wiederum überprüften die auf Papier handgeschriebenen Aufträge noch ohne Scanner, wenn sie die Colli für die Sendungen zusammenstellten. Und letztlich stand den Berufskraftfahrern im Cockpit ihrer Lkw auch noch nicht die heutige technische Unterstützung zur Verfügung. Elektronische Frachtenbörsen oder das IT-gestützte Zollabwicklungsverfahren waren gänzlich unbekannt. www.ausbildung-bei-zufall.de Gewachsene Ansprüche Vor 25 Jahren waren viele Tätigkeiten noch monotoner und damit herrschte gleichzeitig eine viel größere Fehleranfälligkeit. Erst mit dem Aufkommen von Fax, Internet, E-Mail, Barcode, Scannung oder Tracking & Tracing konnten viele Routinehandlungen beschleunigt oder gänzlich überflüssig gemacht werden. „Damit änderten sich auch die Berufsbilder in der Logistikbranche. Über die Jahre ist der Verantwortungsbereich für die Mitarbeiter und somit auch für die Auszubildenden immer größer geworden“, betont Karl-Hermann Ziegler, Bereichsleiter Personalwesen bei ZUFALL Fulda. „Heutige Nachwuchskräfte erwerben in ihrer Ausbil- Nicht nur die Wissensvermittlung und der Kompetenztransfer haben sich fortentwickelt, umgekehrt hat sich auch die Haltung der Auszubildenden verändert. „Heute erwarten die Jugendlichen anspruchsvolle Tätigkeiten. Und sie wollen noch stärker in die Arbeitsabläufe einbezogen werden“, hat KarlHermann Ziegler festgestellt. Zudem wollen sie sich auch nach der Ausbildung weiter qualifizieren können – sei es durch BA-Studiengänge oder innerbetriebliche Angebote. Dass das Unternehmen den jungen Menschen diese Möglichkeiten bietet, verstärkt im Laufe der Ausbildung ihre Überzeugung: Sie glauben an ZUFALL – mehr denn je. Nr. 30 Nr. 26 Nr. 67 Nr. 40 09/1999 03/1998 01/2012 12/2002 20 Internes Wir gratulieren! Geburtstage, Hochzeiten, Geburten Zentrale der ZUFALL logistics group Hochzeit Uwe Peter, Zentral-IT, und Gerda Peter....................................................... 30.05.14 ZUFALL Göttingen 50. Geburtstag Frank Körner, Werkstatt ................................................................................... 11.07.14 Christian Bodenbach, Logistik Center Weende....................................... 10.08.14 Axel Marten, Umschlaglager......................................................................... 24.08.14 Frank Möbius, Umschlaglager....................................................................... 12.09.14 Stefan Kautz, Umschlaglager........................................................................ 26.09.14 Hochzeit Jens Engelhardt, Logistik Center Rosdorf, und Caroline Engelhardt, geb. Stier............................................................... 06.06.14 Geburt Niels Kondziella, Auszubildender, und Mandy Bernardon – Tochter Lenija Marlies...................................................................................... 09.05.14 Uwe Volkmann, Nahverkehr, und Frauke Bunsen – Sohn Ole............ 28.05.14 Oliver Böker, Nahverkehr, und Bianca Böker – Sohn Marlon............... 30.06.14 Carina Schuck, Europa Landverkehre, und Constantin Schuck – Sohn Valentin...................................................................................................... 16.07.14 Jennifer Mecke, Nationale Spedition, und Carsten Mecke – Sohn Niklas................................................................ 12.07.14 Andreas Dron, Verkauf, und Diana Bachmann-Dron – Sohn Luca Matties............................................................................................. 18.07.14 Tim Sombrowski, Nationale Spedition, und Franziska Sombrowski – Sohn Emil.................................................... 13.08.14 Tina Heinke, Sekretariat Niederlassungsleitung, und Danny Martens – Tochter Elisabeth.................................................... 24.08.14 Maik Juraschek, Nationale Spedition, und Antje Juraschek – Tochter Ida............................................................... 31.08.14 Sven Strauß, Umschlaglager, und Yvonne Lützeler – Tochter Louisa .................................................................................................... 01.09.14 Jens Pallapies, Logistik Center....................................................................... 13.07.14 Michael Fraenger, Fernverkehr..................................................................... 26.07.14 Bernd Menigat, Logistik Center.................................................................... 05.08.14 Jörg Schellenberg, Umschlaglager.............................................................. 14.08.14 Christoph Göbel, Niederlassungsleitung.................................................. 24.08.14 Ralf Thiele, Fernverkehr................................................................................... 10.09.14 Hochzeit Anja Burkhardt, geb. Henze, Night Star Express, und Martin Burkhardt..........................................................................................03.05.14 Julia Richter-Gollbach, geb. Richter, Controlling / Abrechnung, und Dirk Gollbach.................................................................................................14.06.14 Waldemar Naumann, Umschlaglager, und Veronika Naumann, geb. Lauzerus........................................................05.07.14 Roland Just, Controlling, und Sandra Just, geb. Frühauf........................25.07.14 Sylvia-Nena Schmidt, geb. Reinhardt, Logistik Center, und Daniel Schmidt..............................................................................................29.08.14 Doreen Laux, geb. Rößler, Luftfracht, und Jochen Laux, Disposition...........................................................................30.08.14 Geburt Michael Grösch, Nationale Spedition, und Belinda Grösch-Hühn – Sohn Tobias.................................................. 14.06.14 Wadim Schindler, Umschlaglager, und Elena Heiser – Tochter Alisa........................................................................................................ 23.06.14 Alena Scheer, Logistik Center, und Stefan Scheer – Sohn Lucas........ 06.07.14 ZUFALL Unna Geburt Victor Kasper, Night Star Express – Söhne Oliver und Erik.................. 05.07.14 LOGISTEC Kandel Hochzeit Kerstin Herlein, geb. Hauck, Wareneingang, und Markus Herlein.... 20.06.14 AXTHELM + ZUFALL Nohra ZUFALL Kassel 60. Geburtstag Hochzeit Kathrin Hildebrand, geb. Höster, Assistenz der Niederlassungsleitung, und Martin Hildebrand.......................................................................................06.06.14 Geburt Eva Baum, Night Star Express, und Christian Baum – Sohn Peter Philip ............................................................................................... 06.07.14 ZUFALL Fulda Ursula Rößler, Systemfaktura ........................................................................ 20.09.14 Geburt Chris Kießling, BA-Student, und Franziska Wagner – Sohn Nicklas.... 16.05.14 Mathias Kobold, BA-Student, und Adriana Kobold – Sohn Zacharias ... 13.07.14 Ronny Kürbs, Logistik Center, und Annekathrin Rockstuhl – Tochter Linea ...................................................................................................... 20.07.14 TRANSLAND Haiger 70. Geburtstag Rainer Grobek, Logistik Center..................................................................... 06.09.14 65. Geburtstag 60. Geburtstag Christoph Deis, Umschlaglager.................................................................... 22.08.14 Bernd Zimmermann, Verkauf Außendienst ............................................. 22.09.14 Peter Leibold, Fernverkehr............................................................................. 30.05.14 Wladimir Schwemler, Umschlaglager........................................................ 05.06.14 Waldemar Wiens, Umschlaglager................................................................ 13.07.14 Dieter Stolle, Night Star Express................................................................... 03.09.14 Wolfgang Böttner, Logistik Center............................................................... 23.09.14 Hochzeit 60. Geburtstag Desirée Neumann, Kundenservice, und Benjamin Neumann – Tochter Emilia..................................................................................................... 28.07.14 Marco Blicker, Umschlaglager, und Dunja Sturm – Sohn John Luca.................................................................................................. 16.06.14 Manfred Schnell, Logistik Center................................................................. 01.08.14 Hans-Dieter Barchewitz, Umschlaglager................................................... 14.09.14 50. Geburtstag Britta Kremer, Logistik Center........................................................................ 29.05.14 Bernd Weber, Nationale Spedition.............................................................. 05.06.14 Winfried Klaus, Umschlaglager..................................................................... 10.06.14 Walter Flinner, Umschlaglager...................................................................... 13.07.14 Desirée Neumann, geb. Märte, Kundenservice, und Benjamin Neumann....................................................................................23.05.14 Marco Blicker, Umschlaglager, und Dunja Sturm......................................18.07.14 Geburt DISTRIBO Göttingen Hochzeit Natalia Rau, Administration, und Stefan Rau, geb. Fischer.................. 30.06.14 Nr. 71 Nr. 17 Nr. 39 05/2013 01/1995 09/2002 Internes 21 Impressionen . ZUFALL Luftfracht-Team mit Kunde Jumo beim Frankfurter Flughafen ZUFALL-Tea m beim Gö ttinger Alt stadtlauf Seifenkistenrennen bei ZUFALL Fulda AXTHELM + ZUFALL Nohra beim ADAC-Schnuppertraining Sommerfest von ZUFALL Göttingen ZUFALL Fulda stark vertreten bei der RhönEnergie Challenge i TRANSLAND Familientag be Haiger TRANSLAND-Team beim Altstadtlauf Haiger Terminankü ndigungen Ausbildung sme ZUFALL-Bete ssen mit iligungen • 26. Septem ber 2014, Einb eck 4. Einbecker Ausbildungs messe, BBS Einbeck • 1. – 2. Oktob er 2014, Göt tingen VOCATIUM, Fa chmesse für Ausbildung + Studium, Lokh alle • 11. Oktober 2014, Osterod e BITO, BBS I un d II • 18. Oktober 2014, Duder stadt 12. Eichsfelde r Berufsfindu ng sbörse, BBS Duderstad t • 28. Oktober 2014, Weimar Abend der Be rufe, Weimar halle • 14. Novem ber 2014, Dill enburg Azubi-Speed -Dating, Kaufmännisc he Schulen • 19. – 20. Nov ember 2014 , Erfurt Forum Berufs start, Messe Er furt bis Azu veranstaltung der neuen ZUFALL Fulda: Kennenlern TRANSLAND Ha iger bei der Be hra: Jobfinder-Messe in rufsmesse Jobs -SI in Siegen Abschlussprüfungen 2014 wir gratulieren AXTHELM + ZUFALL No Ausbildungsstart 01.08.2014 wir begrüßen ZUFALL Göttingen ZUFALL Fulda ZUFALL Göttingen Maurice Nuber Bavaria Barth Lena Bermond Marvin Dohrmann Eike Nils Friedrich Lena Friedrich Gregor Gitschinsky Alexander Greunig Andreas Hafner Dilber Kaplan Niels Kondziella René-Pascal Menke Christian Roselieb Sandra Sauerland Alexander Behrens Sebastian Bug Wladimir Fiterer Rafael Reiche Marvin Reichert Miriam Schell Aileen Zeh Arzu Akin Xheneta Aliji Steven Bauer Domenik Brüger John Sebastian Erb Tobias Froböse Dominik Heid Sören Heise Anna-Lisa Leck Adrian Mencel Robert Milutinov Mehdi Mohebieh Yildiz Özdemir, Shanna-Madeleine Palutzki Moritz Scharf Andre Sermond ZUFALL Gießen Kevin Schüßler AXTHELM + ZUFALL Nohra Felix Schönthal Erfurt Tyrell Knippschild Sebastian Nebel Marc Parsiegla Luisa Müller Marina Schlag Christopher Schneider Diana Schneider Theresa Storch Steven Sylvia Johannes Uth ZUFALL Fulda ZUFALL Gießen Luca D´Amato Jakob Brecht Kevin Crenshaw Kristina Helmke Aron-Loui Jahn Magnus Kraus Jan-Niklas Koch Daniel Marquart Sebastian Mehler Raphael Greis Pia Wilmes Zinar Yildirim ZUFALL Kassel AXTHELM + ZUFALL Nohra Jenny Hönig Sarah Käßner Thomas Zajac LOGISTEC Kandel Felix Boos Florian Fichtner, Sven Martin TRANSLAND Haiger Lana Pauline Koci Jessica Mendler Leon Müller Anna Meyer-Pilz Jan Puche Finn Lukas Schäfer Timon Jonas Topitsch DISTRIBO Göttingen Marcus Dora Annika Kreutzburg