GEORG 3-09 Inhalt

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GEORG 3-09 Inhalt
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Satz: Katarina Blasig
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Satz: Katarina Blasig
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„Doping“ und kein Ende Die FN wacht auf
3
EQUITANA
4
EQUITANA ganz sportlich
5
Glänzende Weltpremiere für das
Masterfahrwerk auf der EQUITANA 8
Reit- und Fahrverein Papenteich-Meine8
AMERIGO-Sattel
9
Kaiserlicher Besuch in Schöppenstedt 10
Spendenaufruf nach Reitunfall
10
Dr. Ing. e.h. Horst Münzner gestorben 10
Reitverein Hondelage e.V.
11
Arbeitskreis Aus- und Fortbildung
12
Fit für die Saison 2009
13
Hofgut Herzogsberge
13
Horsemanship im Sattel
14
Lehndorfer Sportförderung mit Eva Bitter15
Osterlehrgang im Reit- und Fahrverein
St. Hubertus Kohlshorn
17
RG Nordelm u. Reitsport Kneitlingen 17
Neues vom Wulfshof
17
Trainingstag des PRC Volkmarode
18
Westernreitkurs mit Hiltrud Rath
beim RFV Königslutter e.V.
19
Kreisreiterverband Peine
19
Reit- und Fahrverein Plockhorst e.V. 19
Dressurlehrgang auf dem Reiterhof Ilsetal20
Akupunktur in der Pferdebehandlung 20
Die PAT-Werte
21
Die Rechtsseiten
22
Neues vom Fahrsportverein Fümmelse24
5. Wolfsburger Dressurtage
24
RuF Vorsfelde
26
Hannoveraner Military-Meeting 2009 27
BM im modernen Vierkampf
28
KM im Drei- und Vierkampf
29
Traditionelles Osterturnier des
RFV Isenhagener Land
30
Neue Bul Hannover
31
Erfolgreiches Wochenende des
RFV Isenbüttel in Lüchow-Rehbeck 33
PSG Nienhagen gewinnt Kreisstandarte34
RFV Braunschweig
35
14. KM auf dem Hardenberg
37
Nachwuchsvoltigierer vom RFV Isenbüttel
gewinnen beim WBO-Tag Hohenhameln38
VM des RFV Königslutter
39
Western-Horse-Meeting in Königslutter40
51. Reitturnier in Derenburg
41
Deutsches Championat der AJA
erstmals in Nörten-Hardenberg
42
RFV Bad Bodenteich
43
Reitsportmosaik
44
Jungzüchterfortbildung auf
Hof Grüppemeier in Maasen
50
Jungzüchterfortbildung in Beedenbostel51
ZfdP- und Oldenburger Fohlenbrenntermine
in Danndorf
51
Das Hardenberg Burgturnier
52
Grenzlandtour 2009
52
Rennverein Bad Harzburg
54
Pferdesportfestival Niedersachsen
55
VfV Bad Harzburg e.V.
57
Ausschreibungen
58
Termine
65
Vorschau/Impressum
66
Zum Titelfoto:
Araberstute genießt
ihre Freiheit auf der Weide
Foto: Thilo Haake, Vechta
„Doping“ und kein Ende Die FN wacht auf
Bereits während bzw. nach den Olympischen
Spielen von Hongkong beschäftigte das Thema
„Doping“ den Reitsport. Und kaum das scheinbar wieder etwas Ruhe eingekehrt ist, erschüttert die Aussage von Ludger Beerbaum („Im
Laufe der Jahre habe ich mich darin eingerichtet, auszuschöpfen, was geht. ... In der Vergangenheit hatte ich die Haltung: Erlaubt ist, was
nicht gefunden wird.“) erneut Reiterdeutschland. Doch dieses Mal hat die Reiterzentrale
in Warendorf (endlich) reagiert, Beerbaum von
Nationenpreisen suspendiert und die Kader der
olympischen Disziplinen Springen, Dressur und
Vielseitigkeit aufgelöst. Des weiteren wurde
eine unabhängige Kommission des Deutschen
Olympischen Sportbundes (DOSB) eingesetzt,
die die Missstände im deutschen Reitsport aufklären soll. Unter der Leitung des ehemaligen
Bundesverfassungsrichters Udo Steiner sollen
Erich Klug (Professor der tierärztlichen Klinik
Hannover) und der Bonner Jurist Heinz Faßbender die Manipulations- und Dopingproblematik
im Pferdesport untersuchen und später Sanktionen für Verbandsfunktionäre und Reiter
vorschlagen.
„Mit der Auflösung der Kader möchten wir
einen wichtigen Schritt Richtung Glaubwürdigkeit unternehmen. Bevor ein Reiter wieder
in den Kader aufgenommen werden kann, muss
er sich der Sonderkommission stellen und sich
zu seiner Einstellung sowie seinem Verhalten
als Spitzenreiter äußern“, begründet FN-Präsident Breido Graf zu Rantzau die Auflösung
der Kader, die übrigens auch von Turnierveranstaltern begrüßt wird. Denn nicht nur Michael
Mronz, Geschäftsführer der Aachener Reitturnier GmbH, sieht in der Auflösung der Kader
und dem Einsetzen einer unabhängigen Kommission „einen klaren Neustart für einen sauberen und transparenten Sport“
Diese Maßnahme trifft auch bei den Aktiven
auf breite Zustimmung. So war z.b. von Ludger
und Markus Beerbaum zu hören: „Eine neutrale
Geschichte ist immer gut“ und auch die Weltranglistenerste Meredith Michaels-Beerbaum
sieht das Ganze genau so. Doch die positive
Reaktion auf die Einrichtung einer unabhängigen Kommission erstreckt sich nicht nur auf
den Springsport, sondern quer durch alle Disziplinen im Spitzensport. Zwar sind die Dressurund Vielseitigkeitsreiter vom Thema „Doping“
nicht betroffen, erklären sich aber mit ihren
Kollegen solidarisch und fordern ebenfalls eine
umfassende und rasche Aufklärung sowie mehr
Transparenz in Bezug auf Doping und verbotene
Medikation, um den Generalverdacht auszuräumen. Denn die Öffentlichkeit macht keinen
Unterschied zwischen den einzelnen Disziplinen und Doping oder verbotener Medikation,
für sie geht es um die gesamte Reiterei. Das
sieht auch Vielseitigkeitsbundestrainer Hans
Melzer so: „Wir sind alle Reiter und gehören
alle zu einem Stall.“ Und Doppel-Olympiasieger
Hinrich Romeike meint: „Es wäre falsch, wenn
die anderen Disziplinen auf die Springreiter mit
Editorial
In dieser Ausgabe:
dem Finger zeigen würden. Wir werden als ein
Sport wahrgenommen.“ Deshalb sieht der Aktivensprecher die Auflösung der drei Kader auch
nicht als Maßregelung, sondern als notwendiges Vorgehen. „Dann kann keiner mehr sagen,
dass er von nichts gewusst habe.“
So wird z.b. eine Medikamentenliste gefordert,
die Antworten auf die Frage gibt, wie schnell sich
Medikamente abbauen. Es sollte von der FN in
Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern ein neues
Regelwerk geschaffen werden, das den Einsatz
bestimmter Medikamente zulässt, aber so eindeutig ist, dass es keinen Spielraum mehr lässt.
Außerdem besteht der Vorschlag, das Ganze wie
im Galopprennsport zu handhaben. Dort gibt es
ein „Medikamentenbuch“, in dem jede Behandlung der Pferde dokumentiert wird.
Allerdings kann man der FN den Vorwurf nicht
ersparen, das Thema auf die lange Bank geschoben zu haben. Jetzt entsteht für die Untersuchungskommission, die Anfang Juni ihre Arbeit
aufgenommen hat, ein eigentlich unnötiger
Zeitdruck, denn es muss rasch (aber nicht überhastet) gehandelt werden, da im August schon
die Europameisterschaften anstehen, für die
Bundestrainer Otto Becker eine schlagkräftige
Mannschaft zusammenstellen will.
Jetzt bleibt abzuwarten, wie die internationale
Reiterei auf diese Entwicklung in Deutschland
reagiert, ob auch in anderen Ländern ggf. solche
Maßnahmen geplant sind und welche Auswirkungen das möglicherweise auf die FEI haben
wird. Eine erste Reaktion der FEI ist bereits
bekannt. Hanfried Haring und Marco Kutscher
sind nicht mehr im Amt.
3
Reitsportmarkt sitzt fest im Sattel
Seit ihrem Start im Olympiajahr 1972 hat sich
die EQUITANA zum weltweit größten Treffpunkt für den Reitsport sowie die Pferdezucht
und -haltung entwickelt. Dabei hat die bis heute
ungebrochene Anziehungskraft der Weltmesse
des Pferdesports laut Hans-Joachim Erbel,
Geschäftsführer des Veranstalters Reed Exhibitions Deutschland, „über die Jahre viel dazu
beigetragen, den Reisport und das Reiten in
Deutschland populär zu machen“. Diese Tatsache
ist mit ein Grund dafür, dass der Partnerschaftsvertrag zwischen der FN und der EQUITANA
um 10 weitere Jahre verlängert wurde. „Die FN
bekennt sich mit dem engen Schulterschluss zur
Stärke der EQUITANA, die seit über 35 Jahren so viel für den Reitsport, die Zucht und das
Image der Reitens in der Öffentlichkeit geleistet
hat wie weltweit keine vergleichbare Veranstaltung“, so FN-Generalsekretär Dr. Hanfried
Haring.
Und die Erfolgsgeschichte ging auch 2009
weiter, so dass die Jubiläumsmesse sogar
einen Besucherzuwachs von 3% gegenüber
2007 verbuchen konnte. Dabei gab es ein kleines Wirtschaftswunder, denn entgegen allen
gesamtwirtschaftlichen Trends und Erwartungen
der Aussteller behauptete sich die Pferdesportbranche auf ihrer Leitmesse. Nicht weniger als
213.000 Menschen strömten an den 9 Messetagen in die Hallen, wo sie eine bunte, abwechslungsreiche und vielseitige EQUITANA erlebten.
So gehörten die zahlreichen Foren mit hochkarätigen Ausbildern und Referenten genau so zum
Programm, wie die Hop-Top-Show Viamondo,
die Hengstpräsention oder die sportlichen Cups
und natürlich die Shopping-Meilen, wo es vom
Halfter bis zum Hindernis jedes nur erdenkliche
Utensil für Pferdesportler gab. Aber auch wer
auf der Messe nach Größerem suchte, wie einer
Fütterungsanlage, einem Reitboden oder einem
ganzen Stall, wurde in einer der 12 Messehallen
fündig. Und auch diejenigen, die nur zum
„Schauen“ nach Essen
gekommen waren, wurden nicht enttäuscht.
Rund tausend Pferde aus
40 Rassen - vom American Miniature Horse bis
zum Welsh-Pony, vom
Andalusier bis zum Trakehner, vom Schwarzwälder Fuchs bis zum
Shire Horse - waren vertreten. Diese Bandbreite
belegt: Mensch ist nicht
gleich Mensch und Pferd
nicht gleich Pferd, doch
für jeden Verwendungszweck, jeden Typ und
jedes Temperament gibt
es den passenden Partner. Die Vielfalt an Reitweisen und Rassen spiegelte sich auch an den
Galaabenden wider. Hier
traten die Hengste der
zehn großen Landgestüte
den Beweis an, dass auch
Warmblüter und ein klassisches Schauprogramm
die Ränge zu füllen
verstehen. In der HopTop-Show
Viamondo
beeindruckte
Bruno
Boisliveau mit seinem
Ritt durch die „Wellen“,
Schäferin Anne Krüger
brachte mit ihren Border
Collies und den schwarzweißen Ziegen das Publikum zum Lachen und die
Kölner Voltigier-„Beach
Boys“ zauberten mit
ihrer Akrobatik zu Pferde
Hawaii-Stimmung in den
Großen Ring. Außerdem
gab es erstmals bei der
Hop-Top-Show ein Vielseitigkeitsschaubild, als
Hommage an die großen
Erfolge der „Buschreiter“
im vergangenen Sommer
bei den Olympischen
Spielen, zu sehen.
Hengstschau HENGSTE auf der EQUITANA
Quelle: EQUITANA/Holger Schupp
Hengstschau HENGSTE auf der EQUITANA 2009
Bereits am frühen Morgen herrschte schon
großer Andrang auf dem Messegelände
EQUITANA Messehallen
Quelle: EQUITANA/Lars Behrendt
Foto: Rainer Schimm/MESSE ESSEN
4
Quelle: EQUITANA/Alois Müller
Hop Top Show Viamondo
Quelle: EQUITANA / Hans Kuczka
„Dressurkönigin“ Isabell Werth und
Nadja Zülow (dreifache Welt- u. Europameisterin) treffen Ihre Fans am Messestand
Quelle: EQUITANA/Holger Schupp
So machte schon der erste Eindruck jedem Messebesucher klar: Ein eintägiger Besuch reicht
kaum aus, auch nur einen Bruchteil dessen zu
erleben, was hier geboten wird. Und wer dieses
Jahr noch nicht alles gesehen hat, dem sei zum
Trost gesagt: In 2 Jahren ist wieder EQUITANA
in Essen. Dann öffnet die Weltmesse des Pferdesports vom 12. - 20.03.2011 ihre Tore.
„Von der EQUITANA als wichtigstem inter-
nationalen Gradmesser gingen richtungsweisende Impulse für die gesamte Branche aus“,
so Hans-Joachim Erbel zum Abschluss der 9tägigen Messe. Von der ungebremsten Kauflust
profitierten dabei aber nicht nur die Anbieter
von Reitsportartikeln, Futter und Pflegemitteln. Auch im Investitionsgüterbereich, der mit
eher durchwachsenen Erwartungen nach Essen
gekommen war, erwies sich die EQUITANA als
konjunkturelles Zugpferd, das spürbar anzog.
So zog auch EQUITANA-Chefin Christina Uetz
ein durchweg positive Bilanz. „Die EQUITANA
zeigte sich von ihrer besten Seite. Es war vielleicht die wichtigste EQUITANA, die in einem
schwierigen Umfeld Zeichen setzte und der
Branche die richtigen Impulse gab.“
K.B.
EQUITANA ganz sportlich
von Katarina Blasig und Melanie Zastrow (Der
Kutschbock)
Als die EQUITANA in Essen am 14.03.2009
ihre Türen öffnete, wurde wieder ein Programm
geboten, das jeden der rund 213.000 Besucher
zufrieden stellen sollte. Vom einfachen Hufkratzer bis zur kompletten Stallanlage bot die Messe
mit ihren 12 Hallen genügend Auswahl.
Doch auch in diesem Jahr zeigte sich die EQUITANA bei den hochkarätigen Fahrsportprüfungen, der Indoor Vielseitigkeit oder der Voltigier-Masterclass, bei denen wieder amtierende
Olympiasieger, Welt- und Europameister ihren
Auftritt hatten, von ihrer sportlichen Seite.
Begeisternde Voltigierwettkämpfe
Dabei lockte der Voltigierwettkampf, der erstmals im Rahmen der EQUITANA ausgetragen
wurde, nicht nur die besten Einzelvoltigierer
Deutschlands zur Weltmesse des Pferdsports,
sondern zog auch rund 5.500 Zuschauer in seinen Bann. Schließlich trafen hier erstmals in dieser Saison alle Einzelvoltigierer des Championatskaders zu einem Kräftemessen aufeinander.
Doch damit die besten Voltigierer Deutschlands
an der Premiere in Essen teilnehmen konnten,
musste kurzfristig der zeitgleich stattfindende
Bundeskaderlehrgang in Warendorf einen Tag
vorverlegt und das Training für die Wettkampfpferde entsprechend angepasst werden. Am Ende
setzten sich Kai Vorberg, Simone Wiegele und
die Jugendreitergruppe Köln gegen die Konkurrenz durch.
dessen Tango-Kür die Richter 8,900 Punkte vergaben. Über den 3. Platz im Herrenwettbewerb
konnte sich der Gero Meyer) freuen, der mit
‚Grand Gaudino’ (Silke Bartel, 8,743) an den
Start ging.
Dabei zeigte Doppelweltmeister Kai Vorberg,
der mit seinem neuen Schimmel ‚Sir Bernhard
von der Wintermühle’ (Longenführerin Kirsten
Graf) an den Start ging, dass er sich mittlerweile
gut auf seinen neuen vierbeinigen Partner eingestellt hat und sicherte sich mit der Wertnote
von 8,933 Punkten hauchdünn den Sieg. Ihm
dicht auf den Fersen lag Dennis Peiler mit dem
Fuchswallach ‚Massimo’ (Jennifer Peiler), für
Die Prüfung der überwiegend rheinischen
Gruppen entschied die JRG Köln mit Flashlight
(Alexandra Knauf) mit 9.005 Punkten für sich.
Eine Überraschung gab es dann bei den Damen.
Hier setzte sich Simone Wiegele mit ‚Arkansas’
(Jessica Schmitz, 8,700 Punkte) gegen die favorisierte Münchenerin Anja Barwig mit ‚Magic
Dream’ (Alexander Hartl, 8,695 Punkte) und
die 36-jährige Hamburgerin Ines Jückstock mit
‚Dallmer´s Little Foot’ (Ruth Jückstock, 8,624
Punkte) durch.
EQUITANA Fahrertag 2009
Der Dienstag stand dann ganz im Zeichen des
Fahrsports. So wurde dem interessierten Publikum im großen Ring der Halle 6 ein buntes
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Die Voltigierer, hier Kai Vorberg in der Kür, demonstrierten dass ihr Sport mehr mit Leistung zu
tun hat
als landläufig vermutet wird.
Foto: EQUITANA
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5
Fahrsportprogramm mit den verschiedensten
Schaubildern, Demonstrationen und Wettkämpfen geboten.
Begonnen wurde kurz vor Mittag mit dem
Jugendcup. Einspännig fuhren hier insgesamt
11 Jugendliche, die sich mit ihren Pferden und
Ponys im Laufe der letzen Sommersaison qualifiziert hatten. Bewertet wurden in dem zu absolvierenden Hindernisparcours Schnelligkeit und
Fehler, wobei die Fehler später zur Gesamtzeit
als 5 Strafsekunden hinzugezählt wurden.
Bei den Ponys gewann das Mitglied des bayerischen Landesjugendkaders Manuela Mitnacht mit ‚Remus’ in 59,37 Sekunden. Nur
eine knappe Sekunde langsamer war Vanessa
Spalt mit ‚Amy’ (60,28 Sekunden), die den 2.
Platz vor Christine Höwel und ‚Miriam’ (62,06
Sekunden) belegte.
den Parcours in 73,03
Sekunden.
Bei den Großpferden
gingen vier Gespanne
an den Start. Für Silvia
Dörner mit ihrem schikken Andalusier Wallach
‚Flamenco’ lohnte sich
die weite Anreise aus
der Nähe von Füssen.
Mit einer Zeit von 59,31
Sekunden belegte sie
Platz 1. Nur 0,26 Sekunden langsamer waren
Katja Helpertz und ‚Chester’. Auf Platz 3 folgte
Michele Murche mit Silvia Dörner mit ihrem schicken Anderlusier Wallach Flamenco reiste
extra aus der Nähe von Füssen an
‚Felix’ (68,29 Sekunden)
(Foto: Melanie Zastrow)
Als nächstes sorgte der
Kühnle Kinder Cup für
Spannung auf den Rängen. Seit 10 Jahren feste
Tradition bei der EQUITANA, lenkten auch
in diesem Jahr wieder
talentierte Kinder ihre
Pony-Zwei- und Vierspänner sicher durch den
Parcours. Aus den Niederlanden waren die beiden Kinder des Vierspännerweltmeisters Ijsbrand
Chardon angereist.
Mit viel Konzentration durchfuhren Manuela Mitnacht und ihr Pony
,Remus' den Parcours
Foto: Melanie Zastrow
Mit dem letzten Platz des sieben Starter zählenden Feldes, musste sich der einzige männliche
und zudem auch noch jüngste Starter zufrieden
geben. Der erst 10jährige Alexander Wiederhold
und sein Pony ‚Castle Hill John’ durchfuhren
Bei den Zweispännern
gingen zwei Jungen und
zwei Mädchen an den
Start. Hier hatte Florian
Grober mit den selbstgezogenen Classic Ponys
seines Vaters, deutlich die Nase vorn. Er durchfuhr den Parcours als Einziger fehlerfrei und
gewann die Prüfung in einer Gesamtzeit von
56,28 Sekunden. Gegen die flinken Ponys von
Florian Grober, der im letzten Jahr bereits bei
der Landesjugendmeisterschaft des PSV Hannover den zweiten Platz belegte, konnte auch
die Erfahrung von Ijsbrand Chardon nichts ausrichten. Die Tochter des amtierenden Vierspänner Weltmeisters, Jeanette Chardon, hatte eine
Gesamtzeit von 72,63 Sekunden, die dennoch
für den 2. Platz vor Henrike Schwenkert (75,44
Sekunden) reichte.
In der Vierspänner-Prüfung waren es drei Starter.
Hier machten sich dann doch die Vorteile eines
Weltmeistervaters bemerkbar. Bram Chardon
steuerte seine vier Ponys routiniert, in einem
atemberaubenden Tempo durch den Parcours
und sicherte sich mit der schnellsten Zeit (72,83
Sekunden) den Sieg. Der 2. Platz ging an Vera
Kaiser (91,53 Sekunden) und auf dem 3. Platz
folgte mit 117,59 Sekunden Anna Bollmann.
Der letzte Programmpunkt des Fahrsporttages
war der Vierspänner Cup. Aus der Nähe von
Aachen reiste Andreas Wintgens mit seinen
selbstgezogenen Rheinisch-Deutschen Kaltblütern an. Cornelia Quinkler, erfolgreiche Fahrerin aus Wuppertal, kam mit ihrem WarmblutVierspänner nach Essen. Eine lange Reise aus
Tschechien nahm Peter Vozab mit seinen vier
Kladrubern aus dem Gestüt Kladruby auf sich.
Tobias Raphael und Michael Brauchle, beide
Mitglieder des Perspektivkaders, vervollständigten das Starterfeld.
Der Cup wurde in zwei Umläufen ausgefahren, wobei die Ergebnisse der ersten Runde
die Startreihenfolge des zweiten Umlaufs
bestimmten. Der Schnellste aus dem ersten
Umlauf wurde mit dem vorteilhaften letzten
Startplatz im zweiten Umlauf belohnt.
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6
Der erste Starter hatte sich viel vorgenommen: Andreas Wintgens und seine vier Rheinisch-Deutschen Kaltblüter wollten gewinnen. Kaum ein Zuschauer hatte ernsthaft
daran geglaubt. Als er dann jedoch im ersten
Umlauf über die Startlinie fuhr und seine vier
„Dicken“ sich wie kleine wendige Ponys um
die Hindernisse bogen, war jeder davon überzeugt, dass er auf keinen Fall Letzter werden
würde. Weniger gut verlief dieser Umlauf für
die darauf folgende Starterin. Cornelia
Florian Grober lenkte seine Ponys geschickt um die Hindernisse
Team Bram Chardon und die vier Ponys gaben alles um zu gewinnen
(Foto: Melanie Zastrow)
Foto: Melanie Zastrow
Quinkler, die normalerweise für ihre schnellen
und fehlerfreien Fahrten bekannt ist, musste
eine extra Runde in Kauf nehmen. Ihr rechtes
Vorderpferd traute den Hindernissen nicht so
recht und verweigerte das 3. Hindernis. Die
Nächsten im Parcours waren Tobias Raphael
und Peter Vozab, der für das Landgestüt Kladruby fährt. Beide absolvierten die Hindernisse
schnell und ohne größere Umwege. Als letzter
Starter des ersten Umlaufs fuhr der 19-jährige
Baden-Württemberger Michael Brauchle in den
Parcours ein. Gewohnt euphorisch begrüßte ihn
das Publikum - zu Recht: er schaffte alle Hindernisse fehlerfrei in einer atemberaubenden
Zeit und sicherte sich somit den begehrten letzten Startplatz im zweiten Umlauf.
Auch der zweite Umlauf lief für Cornelia Quinkler nicht so gut. Die Gesamtzeit von 155,74
Sekunden reichte nur für den letzten Platz. Die
Kaltblüter von Andreas Wintgens benötigten für
den Parcours nur eine Zeit von 134,59 Sekunden, womit er sich den 4. Platz sicherte. Den 3.
Platz belegte der Tscheche Peter Vozab (125,77
Sekunden), dessen vier weiße Kladruber Hengste für einen besonderen Blickfang gesorgt hatten. Tobias Raphael benötigte 116,02 Sekunden
und sicherte sich Platz 2. Der Vizie-Mannschafts-Weltmeister Michael Brauchle war noch
knapp 10 Sekunden schneller und gewann mit
einer Zeit von 106,73 Sekunden.
Friederike Topphoff-Kaup
gewinnt „Gelände“-Prüfung
Mit knapp 10 Sekunden Vorsprung gewann Michael Brauchle
vor Tobias Raphael
(Foto: Melanie Zastrow)
Schon einen Tag später
brachten die Vielseitigkeitsreiter auf einer
Indoor-Geländestrecke
Buschfeeling in den
Großen Ring der Halle
6. Hier hatten sich auch
einige Mitglieder des
Championatkaders, wie
Dirk Schrade, Frank
Ostholt oder Kai Steffen
Meier in die Startliste der
L-Vielseitigkeit eingetragen. Am Ende war allerdings Friederike Topphoff-Kaup mit ihrem
Vollblüter ‚Aip xx’ bei
der USG-Indoor-Prüfung
nicht zu schlagen. Nur 78 Sekunden benötigte
die 26-jährige Nachwuchsführungskraft der FN
zum Überwinden der 13 Hindernisse und das
trotz eines „Vorbeiläufers“ am viertletzten Hindernis, ohne den sie noch einige Zehntelsekunden schneller gewesen wäre.
Derselbe „Schnitzer“ unterlief später auch
Mannschafts-Olympiasiegerin Ingrid Klimke ,
die die Zuschauer vor Beginn der Prüfung mit
einer kleinen „Lehrstunde“ auf den Geländetest
eingestimmt hatte. Und auch Ingrid Klimke, die
mit Nachwuchspferd ‚Tabasco’ als letzte Teilnehmerin an den Start ging, gab alles, um ihre
Schülerin zu schlagen, musste sich am Ende
aber mit dem 6. Platz zufrieden geben.
Rang 2 holte sich dank einer fehlerfreien Runde
Andreas Ostholt mit ‚Duquesa’ (78,7 Sekunden)
vor Christina Korte. Diese hatte im Sattel von
‚Sambucca’ zwar die schnellste Zeit vorgelegt,
kassierte aber für
einen Fehler am letzten Sprung - einem von
zwei abwerfbaren Hindernissen im Parcours - 4
Strafsekunden.
7
Glänzende Weltpremiere für das Masterwerk auf
der EQUITANA 2009
Die Weltmesse für Pferdesport ist immer
für eine glänzende Überraschung gut. Diese
Aussage wird wohl auch Klaus Böckmann,
Geschäftsführer der Böckmann Fahrzeugwerke
GmbH, bestätigen. „Ich bin über die hohe Besucherzahl, das große Interesse an Informationen
und an Geschäften positiv überrascht. Die gute
Entwicklung auf der EQUITANA steht zu den
eher negativen Tendenzen am Markt „draußen“
im Widerspruch. Für uns ist die EQUITANA
die Leitmesse im Bereich Pferdesport, auch aufgrund des umfangreichen Rahmenprogramms.“
Und das die Innovationskraft der Pferdebranche
ungebrochen groß ist, zeigte auch der diesjährige EQUITANA-Innovationspreis. Insgesamt
46 nominierte Produkte wurden von der Fachjury geprüft und bewertet, 6 Produkte wurden
ausgezeichnet. Darunter übrigens auch das WCF
(World-Class-Fahrwerk)
nach Automobilstandard
(WCFplus) der Firma
Böckmann
Fahrzeugwerke GmbH.
Auf der EQUITANA
2009 begeisterte Böckmann mit der Weltpremiere seiner neuen
Master-Modelle.
Der
deutsche
Marktführer
für Pferdeanhänger präsentierte erstmals seine
aktuelle Master-Generation.
Gewinner EQUITANA -Innovationspreis Firma Böckmann:
Roger Böckmann (Produktion und Entwicklung und Klaus Böckmann)
Quelle: EQUITANA /Alois Müller
gänger durch ihre exklusive Ausstattung, hochwertige Verarbeitung und groß dimensionierten
Abmessungen. Den Unterschied erfahren Pferd
und Reiter jetzt einmal mehr in Sachen Design,
Komfort und Ausstattung.
So lässt die zeitlos elegante Linienführung im
Frontbereich an Großzügigkeit keine Wünsche
offen. In Kombination mit dem einzigartigen
Design wirken die neuen Master-Modelle aufregend, sportlich und elegant zugleich. Auch
Fahrvergnügen erster Klasse ist garantiert.
Dafür sorgen das serienmäßig tiefergelegte
Comfort-Federungs-Fahrgestell „CFFplus“ oder
der optionale Federungskomfort nach Automobilstandard durch das World-Class-Fahrwerk
„WCFplus“. Beide Möglichkeiten überzeugen
durch eine 100 km/h-Zulassung und herausragenden Fahrkomfort.
Das echte Masterwerk ist bereits jetzt bei vielen
Böckmann-Partner vor Ort zu erhalten. Weitere
Informationen erhalten Sie auch unter www.
boeckmann.com
K.B.
Die
Anhänger
der
Master-Klasse 2009 faszinieren wie ihre Vor-
Reit- und Fahrverein Papenteich Meine
Reitlehrer Willi Härdt feiert seinen 75 Geburtstag
Der Reit- und Fahrverein Papenteich gratuliert
seinem Reitlehrer Willi Härdt zum 75 Geburtstag, eine Abordnung des Vorstandes überbrachte
ihm die Glückwünsche.
Herr Härdt ist seid 1980 Reitlehrer im Verein.
Geboren wurde er am 02.04.1934 im badischen Bretten, dort wuchs er gemeinsam mit
drei Geschwistern auf dem elterlichen Bauerhof auf. Auf diesem Betrieb absolvierte er eine
landwirtschaftliche Ausbildung. Die Liebe zum
Pferde entdeckte Willi Härdt auf einem Kaltblüter. Durch die Förderung des Ausbilders
Franz Festerling wurde Willi Härdt bereits 1954
Badischer Landesmeister in der Vielseitigkeit.
Schon damals spielte ein Pferd mit Oldenburger
Abstammung eine große Rolle. Die Bereiterlehre absolvierte Will Härdt von 1958 bis 1960
bei Festerling in Knittlingen, seine Prüfung
zum staatl. Reitlehrer legte er bei Paul Stekken in Münster ab. Von 1961 bis 1970 bildete
Willi Härdt im RuF Rottweil Reitschüler aus.
Danach verschlug es ihn nach Norddeutschland.
Mit seinen Pferden ‚Marschall’ und ‚Manuela’
feierte er Erfolge in S-Dressuren. Seit 1980 ist
Willi Härdt der Dressurausbilder im Reit- und
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8
Fahrverein Papenteich e.V.
Meine.
Allein 25 M-Dressuren
gewann er mit seinem
Oldenburger Pferd ‚Phönix’ im Zeitraum von 1985
bis 1989. Er ist einer der
Dressurspezialisten im Reitgeschehen des Kreises Gifhorn. Seit einigen Jahren
betreut „unser Willi“, wie er
von allen gerufen wird, auch
die Jugend, die auf vereinseigenen Schulpferden Reitunterricht nimmt.
Ein junger Reiter war ganz
erstaunt, dass Herr Härdt
schon 75 Jahre alt wird, er
sähe doch aus wie 50. Er
hat immer gute Ratschläge
für uns Reiter zur Hand, von
ihm bereits beschulte Reiter
und Reiterinnen können etliche Siege und Meistertitel
nachweisen. Willi Härdt ist
in vielen Fragen ein kompetenter Berater, unnachgiebiger und konsequenter Lehrer. Er sucht nie die Fehler beim Pferd, sondern
immer beim Reiter. In seinem Wohnort Leiferde
betreibt Willi Härdt noch ein wenig Landwirtschaft.
Anja Eggers
AMERIGO Sattel
D e r Sattel für gehobene Ansprüche
I m
Mai
2009
gefühl geht, sondern vor allem um die Erhaltung
der Natürlichkeit der Pferde! Ich kann nur jedem
Reiter empfehlen, einen Sattel von AMERIGO
zu testen“, so Jan-Eric Bremer.
IHR REITSPORTFACHHÄNDLER
SEIT 1956
Auch im internationalen Sport wird in AMERIGO-Sätteln geritten, u.a. reiten Kyra Kyrklund (Dressur), Spencer Wilton (Dressur), Billy
Twomey (Springen), Kim Prince (Springen),
Daniel Deusser (Springen), Edwina Alexander
(Springen) oder Jeanette Brakewell (Vielseitigkeit) in Sätteln von AMEROGO.
erhielt der angehende Pferdewirtschaftsmeister Jan Eric Bremer seinen neuen AMERIGO
Dressursattel aus der Hand seines Reitsportfachhändlers Matthias Linz von der Firma DER
STEIGBÜGEL REITSPORT in Braunschweig
und Langenhagen.
Die Entscheidung für einen Sattel der Marke
AMERIGO hat Herr Bremer nach umfangreichen Tests mit diversen Sätteln auf unterschiedlichsten Pferden gefällt. „Ein korrekter Sitz und
damit optimale Hilfengebung sind wichtige
Voraussetzungen für erfolgreiches Reiten. Alle
Pferde, die ich in Beritt habe, zeigten sich unter
diesem Sattel deutlich entspannter und rittiger.
Die optimale Passform sichert eine hervorragende Schulterfreiheit. Durch das besondere
Sattelkissen wird den Pferden eine merkbar bessere Rückenaufwölbung ermöglicht, sie schwingen viel losgelassener durch den ganzen Körper
und können sich, aufgrund des kurzen Kissens,
viel besser biegen. Ich habe den Kauf des Sattels
nicht bereut, im Gegenteil, ich hätte mir schon
viel früher einen Sattel von AMERIGO zulegen sollen. Zum ersten Mal habe ich das Gefühl,
dass es bei einem Sattel nicht nur um mein Sitz-
Was ist nun das Besondere an Sätteln der Marke
AMERIGO? Dazu kann Matthias Linz vom
Reitsportfachgeschäft DER STEIGBÜGEL
in Braunschweig und Langenhagen folgendes
sagen:
„Sättel von AMERIGO sind keine Massenprodukte. Jeder von mir gelieferte AMERIGOSattel wird nach einem zuvor mit dem Reiter
und Pferd erstellten Massblatt angefertigt.
Anhand dieser Masse wird zum Beispiel - und
das ist wirklich einzigartig - der Sattelbaum
so gespannt, das er der Oberlinie des Pferdes
folgt. Die so genannten „französischen Kissen“
erhalten in einem sehr aufwendigen Verfahren
eine Polsterkonsistenz, die kein mir bekannter
Hersteller - außer einigen Spezialbetrieben in
der Schweiz - jemals bisher erreicht hat. Das
Resultat ist dann ein Sattel, der durch seine Effizienz und größtmögliche Schonung des Pferdes
für sportliche Erfolge in allen klassischen Disziplinen der englischen Reiterei auf Weltklasseniveau sorgt. Es ist auch die erklärte Politik des
Herstellers, seine Popularität nicht durch teure
Sponsoringpartner zu steigern. Dies würden den
Preis des Produktes nur unnötig erhöhen. Ein
AMERIGO-Sattel ist seinen Preis wert - und
somit preiswert.“
Die professionelle Lösung
Bei Interesse wenden Sie sich bitte zwecks eines
Probetermins direkt an die Firma DER STEIGBÜGEL REITSPORT in Braunschweig oder
Langenhagen.
Sind begeistert vom AMERIGO Sattel:
Matthias Linz von der Firma DER STEIGBÜGEL REITSPORT (li) und Jan-Eric Bremer
Daniel Deußer und ,Air Jordan Z'
Foto: Günter Blasig
Foto: Günter Blasig
9
Kaiserlicher Besuch in Schöppenstedt
Am 09. und 10.05.2009 ging es beim Reisefieber-Fest in Schöppenstedt quer durch Europa.
In der Elmstadt stellten fast 20 Länder ihre
Berühmtheiten, Bräuche und Spezialitäten vor.
Auch der Ausbildungsstall Henrik Meyer aus
Eilum, als Vertreter Österreichs, war mit dabei
Vom Reisefieber angesteckt machte sich das
Kaiserpaar Franz Josef und Sissi hoch zu Ross,
gefolgt von seinen Untertanen und der Wiener Hofreitschule auf den Weg in die Stadt Till
Eulenspiegels. In der Stadt angekommen wurden Sie von den Bewohnern und Besuchern der
Eulenspiegelstadt jubelnd begrüßt.
Noch mehr schöne Bilder von diesem gelungenen Tag finden Sie unter www.ausbildungsstallmeyer.de.
„Platz für die Kaiserin“ schallte es durch die Gassen, doch die Meile zwischen Eulenspiegelhalle
und -museum war voller Zuschauer, so dass ein
Durchkommen
kaum
möglich war.
B.Rasche
Fotos: privat
Zu Ehren des Kaiserpaars und zu Ehren der
Stadt stellte die Wiener
Hofreitschule ihre Reitkünste vor, nachdem
ein Österreicher Paar in
Dirndl und Lederhose
die Aufmerksamkeit des
Publikums auf sich gezogen hatte. Das Pferd der
Hofreitschule, welches
gleich von fünf Reitern
zugleich gesattelt wurde,
zeigte neben GaloppPirouetten und Traversalen auch den Spanischen
Schritt. Für den Applaus
bedankte sich dieses
besondere Pferd mit goldenen Mozartkugel-Pferdeäpfeln.
Zufrieden und von der
Menschenmenge umjubelt, verließ das Kaiserpaar samt Gefolge das
Fest.
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Spendenaufruf nach Reitunfall
Am 05.03.2009 erlitt die 39-jährige Anette Bormann-Büchel einen tragischen Reitunfall. Als
Folge hiervon wird sie leider querschnittsgelähmt bleiben. Zur Zeit befindet sich Anette B.
in einer Spezialklinik für Querschnittsgelähmte,
in der sie voraussichtlich bis zu 1 Jahr bleiben
muss.
Anette B. ist alleinerziehende Mutter eines
gerade 4 Jahre alt gewordenen Jungen und unbedingt auf finanzielle Hilfe angewiesen, da keine
Versicherung für aus dem Unfall resultierende
Folgeschäden aufkommen wird.
Jeder Betrag stellt eine Hilfe dar! Wer helfen
möchte, kann dies durch eine Einzahlung auf
Dr. Ing. e.h. Horst Münzner gestorben
Der Reit- und Fahrverein Wolfsburg (Traditionsverein Fallersleben und Hasenwinkel) e.V.
trauert um seinen Ehrenpräsidenten Herrn Dr.
Ing. e.h. Horst Münzner (Senator h.c.), der im
85. Lebensjahr am 28. April 2009 verstorben ist
und am 1. Mai 2009 unter großer, bewegender
Anteilnahme der Bevölkerung in Ehrwald/Tirol
zu Grabe getragen wurde.
auch heute noch jährlich für große Turniere
genutzt. Die Mitglieder des Vereins sind sehr
stolz darauf.
Unter der Regie von Herrn Dr. Münzner entstand
ab 1963 auf dem ehemaligen Gutsgelände und
dem Schlosspark in Wolfsburg eine Reitanlage,
die noch heute bei vielen Reitern sehr geschätzt
wird. Auf seine Initiative hin fanden hier über
viele Jahre nationale und internationale Reitsportveranstaltungen statt. Diese Anlage wird
Die Mitglieder des Reit- und Fahrvereins Wolfsburg e.V. werden Herrn Dr. Münzner immer in
dankbarer Erinnerung behalten.
10
Für seine Verdienste um den deutschen Reitsport
wurde Herr Dr. Münzner von der deutschen reiterlichen Vereinigung mit dem Reiterkreuz ausgezeichnet.
Brigitte Weisbarth
das extra hierfür eingerichtete Konto unter dem
Verwendungszweck „Reitunfall“ tun:
Anette Bormann-Büchel
Sparkasse Hildesheim
Konto-Nr. 75096942
Blz 25950130
Reitverein Hondelage e.V.
Aktiver Start in die grüne Saison 2009
Hufeisen-Lehrgang
Die jüngeren Mitglieder des Reitverein Hondelage e.V. machten im Stall von Erhard Friederici
den Anfang in diesem Jahr. In einem einwöchigem Lehrgang unter der Leitung von Monique
Friederici und Monika Schröter wurden ihnen
die Grundkenntnisse rund ums Pferd vermittelt.
Auch Reiten und Voltigieren stand auf dem Programm, denn das Ziel des Lehrgangs war das
Erlangen des Kleinen und Großen Hufeisens im
Reiten bzw. das Steckenpferd im Voltigieren.
Alle Kinder hatten großen Spaß, auch wenn viel
Theorie gepaukt werden musste. Am Ende stand
der Erfolg, denn alle Teilnehmer bestanden bei
Anica Hans die Prüfung.
rung statt. Der Lehrgang
wurde von Birgit Sott
geleitet, sie ist erfahrene
und anerkannte Trainerin
im Bereich Dual-Aktivierung.
Zum Einstieg stand erst
einmal etwas Theorie auf
dem Programm. Danach
wurde zur Praxis übergegangen, alle Teilnehmer
erhielten den Unterricht
in einzelnen Trainingseinheiten, damit der
Unterricht dem Ausbildungsstand von Pferd
Birgit Sott mit ihren Schülern
Das Steckenpferd-Abzeichen konnten Kim- und Reiter optimal angeFoto: privat
berly Mantau, Paula Fangk und Joel Kosewald passt werden konnte. Da
Pferde
die
Farben
Blau
in Empfang nehmen. Über das Kleine Hufeisen
Reiten durften sich Lilly Rohn, Lara Sophie und Gelb besonders gut wahrnehmen können, Am Lehrgang nahmen Anica Hans, Mareike
Wagner, Nina Handke, Lara Becker, Lara Hor- wurde mit einem blau-gelben Parcours gearbei- Lies, Alina Lüders, Julia Schmidt, Alicia Marcnig, Janika Schmidt und Niklas Wagner freuen. tet. Birgit Sott veränderte während des Unter- zok, Petra Patciauras und Mareike Schröter teil.
Das Große Hufeisen Reiten erhielt Mareike richts diesen Parcours ständig und somit mussten
Ritt in den Mai
Pferd und Reiter immer wieder neue Aufgaben
Schröter für ihre Leistung.
bewältigen. Das steigert
die Konzentration und Am 1. Mai 2009 startete eine größere Gruppe
Kondition bei den Pfer- des Reitvereins Hondelage zum traditionelden und die vorwärts- len „Anreiten“. Mit dem gemeinsamen Ausritt
abwärts Bewegung über wurde offiziell die grüne Saison in Wald und
den Rücken des Pferdes Flur eröffnet. Damit auch alle wohlbehalten
den ersten großen Ausritt in diesem Jahr überwird damit gefördert.
stehen, wurde der Ritt von Reitlehrerin Anica
Birgit Sott verriet, dass Hans begleitet. Im Schritt und Trab ging es
eine halbe Stunde Dual- zwei Stunden durch Felder und Wälder rund
Aktivierung eine Stunde um Hondelage und alle kamen gesund, glückDressurtraining bei den lich und hungrig wieder zurück zum Stall von
Pferden ersetzen kann. Familie Friederici. Dort war schon alles für ein
Und die Pferde freuten gemeinsames Grillen vorbereitet. Alle Teilnehsich über eine willkom- mer waren sich einig, dass dies nicht der letzte
mene Abwechselung im große Ausritt für dieses Jahr war.
Trainingsalltag. Auch die
Die strahlenden Prüflinge mit Trainer und Prüferin
Teilnehmerinnen waren
Erwachsene suchen das glück der Erde
mit den Ergebnissen bei
Foto: privat
ihren Pferden zufrieden Reiten erfreut sich auch bei den Erwachsenen
und freuen sich schon auf den nächsten Lehr- immer größerer Beliebtheit und auch im ReitDual-Aktivierung im Stall Friederici
gang mit Birgit Sott, der im Herbst geplant ist.
verein Hondelage steigt die Zahl der Anfragen
Am Karfreitag und Ostersamstag fand im Stall
von Neu- oder Wiedereinsteigern. Das freut den
Friederici ein Lehrgang über die Dual-Aktivie-
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11
Am 1. Mai hieß es endlich wieder: Raus ins Gelände
Julia Schmidt und ‚Keep in Mind’
Foto: privat
Foto: privat
Vorstand, denn die Zahl der Erwachsenen im
Verein war bislang immer sehr gering. Auf die
Nachfrage hat der Verein sofort reagiert. Berufstätige Erwachsene haben die Möglichkeit, ihre
Reitstunden individuell mit der Reitlehrerin
Anica Hans abzusprechen. Sie geht in ihren
Stunden auch speziell auf die erwachsenen Reitanfänger ein, die es oftmals sehr viel schwerer
haben, als die Kinder, die noch unbekümmert an
die Sache herangehen.
Ein großes Glück für den Reitverein Hondelage sind die gutmütigen und von Anica Hans
gut ausgebildeten Schulpferde von Erhard Friederici, sie nehmen garantiert jedem Reiter die
Angst vor dem Reiten und sorgen dafür, dass
man das Glück der Erde auf dem Rücken der
Pferde genießen kann.
Übrigens die Reitstunden für Erwachsene, finden in kleinen Gruppen und auf Wunsch auch
als Einzelunterricht statt. Eine Aufsteighilfe
erleichtert das Aufsteigen und entlastet den
Pferderücken.
Gezielte Jugendförderung zahlt sich aus
Hinter Kim Sabrina Bethke und Niclas Lange
belegte Julia Schmidt auf dem Schulpferd
‚Keep in Mind’ den 3. Platz im NachwuchsCup bei den Kreismeisterschaften im Reitverein Braunschweig/Madamenweg (siehe auch
Bericht auf Seite
). Wir alle freuen uns mit
Julia Schmidt über diesen überraschenden
Erfolg. Ohne die gezielte Jugendförderung des
Reitvereins Hondelage e.V., wäre es vielleicht
nicht möglich gewesen.
Seit Jahren schon ermöglicht der l. Vorsitzende
des Reitverein, Erhard Friederici, talentierten
Kindern und Jugendlichen die Turnierteilnahme
mit seinen Schulpferden. Gerade für junge Reiter, die nicht das Glück haben, ein eigenes Pferd
zu besitzen, ist das eine große Chance. Aber
auch der Spaß darf bei allem nicht zu kurz kommen, und deshalb werden auch breitensportliche
Ereignisse wahrgenommen. Eine willkommene
Abwechselung ist z.b. die Teilnahme am Fahnenjagen.
Abzeichenlehrgang und Reiterwoche
in den Sommerferien
In den diesjährigen Sommerferien ist wieder
eine Reiterwoche für Kinder und ein Abzeichenlehrgang geplant. In der Reiterwoche geht es
natürlich hauptsächlich um die Pferde und das
Reiten, aber wie immer, wird auch eine Tagesfahrt mit den Teilnehmern stattfinden.
Beim Abzeichenlehrgang wird auf die Prüfung
für das Reitabzeichen (DRA IV), das Longierabzeichen (DEA IV) und den Basispass vorbereitet. Der Lehrgang wird von Montag bis Samstag stattfinden, jeweils von 9.00 Uhr - 16.00
Uhr. Der Prüfungstermin ist auf den 29.07.2009
festgesetzt. Lehrgang und Prüfung finden auf
der Reitanlage am Neddernkamp in Hondelage
statt.
Anmeldungen
und
Informationen sind
vor Ort oder unter folgender Rufnummer
0175/80385184 erhältlich.
Monika Schröter
Arbeitskreis Aus- und Fortbildung
Aus- und Fortbildungsseminare des PSV Hannover
erfreuen sich großer Beliebtheit
Auch (Amateur)Reitlehrer, die in den zahlreichen Reitvereinen Unterricht geben, müssen
sich regelmäßig fortbilden, um ihr Wissen auf
dem neuesten Stand zu halten und eine gute
Ausbildung in den Vereinen zu gewährleisten.
Unterstützt werden sie dabei durch den Pferdesportverband Hannover der im Winterhalbjahr Fortbildungsseminare mit hochkarätigen
Referenten anbietet (DER KLEINE GEORG
berichtete mehrfach). Dabei referieren Gabi
Bertram, Waltraut Böhmke, Dr. Christian Stampehl, Peter Förster, Silke Gärtner, Klaus-Dieter
Gärtner, Gisela Gunia, Albrecht Hübner, Sabine
Reifenrath und Harald Schardelmann über verschiedene Themen und beziehen die Teilnehmer
immer in das Geschehen mit ein. So müssen die
Seminarbesucher nach dem Theorieteil z.b. selber auf’s Pferd und werden von ihren Kollegen
beurteilt.
12
„Diese Fortbildungen werden Gott sei Dank sehr
gut angenommen“, freut sich Albrecht Hübner,
Leiter des Arbeitskreises Aus- und Fortbildung,
der betont: „Wir wollen die Leute unterstützen,
nicht niedermachen!“
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So wird der PSV Hannover auch im Winterhalbjahr 2009/2010 wieder Aus- und Fortbildungsseminare anbieten. „Wir wollen jetzt Analysen
der bisherigen Seminare durchführen, um die
nächsten Seminare gut vorbereiten zu können“,
kündigt Hübner an.
Die genauen Termine und Themen der Aus- und
Fortbildungsseminare 2009/2010 finden Sie
auch im Internet unter www.psvhan.de/Lehrgänge/Seminarangebote
K.B.
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Fit für die Saison 2009
Unter diesem Motto bot der Kreisreiterverband
Peine e. V. einen zweiten kreisübergreifenden
Dressurlehrgang unter der Leitung von Pferdewirtschaftsmeister Hendrik Gäbel aus Nesselröden an.
Stark motiviert nahmen diesmal 25 Reiter, dessen Ausbildung von der Klasse A bis M reichte,
diesen Lehrgang an, um sich für die Reitsaison
2009 fit zu machen. So wurde in 8 Gruppen zu
jeweils 3 Reitern in der Reithalle des Reitverein
Solschen intensiv trainiert. Dabei lobte Ausbil-
der Hendrik Gäbel den hohen Kenntnisstand
der Reiter, den er mit auf die jeweilige Leistung
der Teilnehmer bezogenen Lektionen noch vertiefte.
Desiree Beyer
(Pressewart KRV Peine e. V.)
Hofgut Herzogsberge
Abwechslungsreiches Angebot für Reiter Züchter
und Pferdeliebhaber
Im März war bereits zum 4. mal der Kaiser (Heinrich Wilhelm Johannsmann) in seiner Funktion
als Ausbilder in Klein Schöppenstedt. Gewohnt
gründlich wurde die Grundlagenausbildung von
Pferd und Reiter in der ersten Lerneinheit überprüft. Die Dressur für die Springpferde, richtige
Hilfengebung und konsequente Ausführung der
gestellten Aufgaben an den Reiter wurden unter
dem Gesichtspunkt des Spaßes an der Arbeit abgefragt und vom Kaiser korrigiert bzw. lobend
unterstützt.
Die 2. Lerneinheit beinhaltete die Springgymnastik wieder unter besonderer Berücksichtigung
der dressurlichen Durchlässigkeit der Pferde.
Abends folgte mit Unterstützung von Fredeke
Trute der Theoretische Teil im zugehörigen
Cafe und Restaurant. Dazu waren nicht nur die
Reiter, sondern auch deren Angehörige und Zuschauer gerne eingeladen. Nach der Videoanalyse und einigen Informationen zu technischen
Details des Parcoursreitens konnten Fragen gestellt werden, die sehr offen und frei diskutiert
wurden.
Am 3 Tag wurden die Lernergebnisse der beiden vorangegangenen Tage zusammengeführt
und resultierten im anspruchsvollen abschließenden Parcours. Abschließend wurde den Teilnehmern große Lernfortschritte bescheinigt und
Anregungen für die kommende Saison gegeben.
Das Wiedersehen im nächsten Jahr ist bereits
gesichert.
1. Tag des jungen Pferdes
Im April wurde dann eine neue Veranstaltung
ins Leben gerufen; Der Tag des jungen Pferdes.
Hier hatten Züchter des Zuchtverbandes Braunschweig die Gelegenheit ihre Nachwuchspferde
beim Freispringen und Freilaufenlassen vorzustellen. Die Nachwuchstalente wurden von
einer qualifizierten Richterjury genau beschrieben, beurteilt und bewertet. Ebenso folgte in
beiden Disziplinen eine Rangierung. Während
der Vorstellung wurde auch jedesmal angekündigt, welches Pferd zum Verkauf steht und
es wurden bereits am selbigen Tag einige Kontakte geknüpft. Das Konzept wurde gut von den
Zuschauern angenommen und soll im nächsten
Jahr mit Anregungen der Interessierten Züchter
Nicht nur die Teilnehmer, sonder aufRolf Trute und "Kaiser" Heinrich Wilhelm Johannsmann hatten beim Springlehrgang eine Menge Spaß
13
Für den Nachwuchs von ‚Stakkato Gold’ (P. u. H. Wucherpfennig)
vergab die Jury Platz 1
Henning Grabenhorst stellte Nachwuchs von ‚Le Primeur’ vor
und Käufer neu aufgelegt werden. Ideen dazu
werden gerne aufgegriffen unter info@hofgutherzogsberge.de oder www.pferdezuchtvereinbraunschweig.de
stellt wurde. Abstammend von ‚Cornet Obolensky’, setze sie unter den Blicken des staunenden
Publikums zu wahren Höhenflügen in absoluter
Leichtigkeit an.
Stutenleistungsprüfung
Glücklich und zufrieden über den Ablauf, waren
Zuschauer, Richter und Ausrichter der Veranstaltung.
Mitte Mai wurde auf dem Hofgut die Stutenleistungsprüfung abgenommen. 22 Stuten wurden
von Ihren Züchtern vorgestellt. Als hervorragend präsentiert soll an dieser Stelle die Stute
der Familie Rollwage erwähnt sein, die im Freispringen mit der Traum Gesamtnote 10,0 vorge-
Aufbau für die Stutenleistungsprüfung
Foto: privat
Die nächsten Termine auf dem Hofgut Herzogsberge sind wie immer unter der bekannten Internetadresse abzufragen.
Karina Wilkens
Fotos: Günter Blasig
„Horsemanship im Sattel !“:
Sehr gut besuchte PM-Fachtagung mit Referentin
Susanne Miesner
Eine sehr große Anzahl interessierter Teilnehmer (weit mehr als 100) aus der Region und
darüber hinaus hatte es am 7. März nach Engter
(nahe Osnabrück) auf die Anlage des dortigen
Reitvereins gezogen. Hier fand - auf Einladung
von Dr. Jürgen Tornow als Sprecher WeserEms des Bereiches „Persönliche Mitglieder“
der Deutschen Reiterlichen Vereinigung sowie
des mit einladenden Landesverband Pferdesport Weser-Ems - die regionale Fachtagung zum
Thema „Horsemanship im Sattel!“ statt.
Im ersten Teil befasste sich die renommierte und
sehr praxiserfahrene Referentin Susanne Miesner aus Warendorf-Milte mit der theoretischen
Einführung in das Thema „Horsemanship im
Sattel“. Dies bedeutet die Kunst des richtigen
- das heißt: natürlichen, artgerechten und (für
beide Seiten) stressfreien - Umgangs des Menschen (speziell auch im Sattel) mit dem Pferd,
das nicht überfordert und dem keine Angst oder
Schmerzen zugefügt werden dürfen. Die beste
Grundlage für die artgerechte Ausbildung bilden - wie die Referentin immer wieder betonte
- hierbei die Kriterien der „Richtlinien für Reiten und Fahren“, die auf den Erfahrungen vieler
Epochen und Reitmeister basieren; sie führen
dazu, die natürlichen Bewegungsabläufe des
Pferdes unter dem Reiter zu erhalten und eine
Harmonie zwischen den beiden Partnern herzustellen.
Susanne Miesner bei ihrem theoretischen Vortrag
14
Zum echten „Horsemanship“ gehören jedoch
noch weitere Kenntnisse
des Reiters. Hierzu zählen insbesondere diejenigen über Instinkte und
Verhalten des (und ganz
konkret seines) Pferdes
und über dessen funktionale Anatomie; er benötigt Verständnis für Sitz
und Hilfengebung; er
muss die Körpersprache
verstehen, Einfühlungsvermögen haben sowie
die Bereitschaft, die
„Seele des Pferdes“ zu verstehen“ und dessen
Gemütssituation zu beachten. Diese „Sinnenwahrnehmung beim Reiten“ besteht - so erfuhr
man dann weiter - aus mehreren Details; denn
…. sehen kann der Reiter Höhe oder Tiefe des
Halses, das Genick, beim Stellen des Pferdes dessen Auge (und damit seinen Gemütszustand), das Ohrenspiel;
…. hören kann er die Atmung, das Abprusten,
das Knirschen oder Klappern mit den Zähnen, den Hufschlag;
…. fühlen kann er das Schwingen des Rückens,
die Leichtigkeit der Zügel, die Geschmeidigkeit, den Takt und Rhythmus, den Raumgriff, die Durchlässigkeit;
…. last not least ist wichtig der 6. Sinn, nämlich
die Intuition.
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Unverzichtbar ist zudem, dass der Reiter die
Ausbildungsskala kennt; denn ansonsten - so
betonte Frau Miesner mehrfach - hat er auf jungen Pferden nichts zu suchen und keine Pferde
auszubilden. Immer wieder vergegenwärtigen
muss er sich außerdem, wo sein Pferd in der
Ausbildungsskala steht, und wann der richtige
Zeitpunkt für den nächsten Ausbildungsschritt
gekommen ist. Hierbei muss der Reiter immer
wieder selbst hinterfragen, ob sein Verhalten im
Sattel vom Pferd auf Grund seines Ausbildungsstandes richtig gedeutet werden kann, und sehr
darauf achten, dass er sein Pferd weder mental
noch körperlich überfordert. Denn Ziel muss
stets sein, dass sich das Pferd wohl fühlt. Und
so wird das Vertrauen des Pferdes auf seinen
Reiter geschaffen, das allerdings auch erzogen
sein (bzw. werden) muss; denn die angestrebte
Harmonie zwischen Pferd und Reiter besteht
aus Vertrauen und Gehorsam.
An Hand von Lichtbildern wurden von Frau
Miesner sodann Pferde in verschiedenen Ausbildungssituationen gezeigt und anschaulich
erläutert, insbesondere im Lichte von „Horsemanship“.
All’ das trug Frau Miesner aber nicht nur in der
Theorie vor, sondern erklärte dies im zweiten
Teil der Veranstaltung sehr eindrucksvoll und
verständlich in der praktischen Demonstration.
Hierfür hatten sich nacheinander drei Paare
von Reitern/-innen aus dem Reitverein zusam-
men mit ihren Pferden
unterschiedlichen Alters,
Ausbildungsstandes
und Temperaments zur
Verfügung gestellt. Faszinierend war nun, wie
schnell die Referentin
die - ihr zuvor völlig
unbekannten - Reiter und
Pferde „durchschaute“,
ihre Defizite offen legte
und sodann - innerhalb
der ja nur begrenzt zur
Verfügung
stehenden
Zeit - durch stetige, sehr
konkrete Anleitungen,
Übungen und Korrekturen erreichte, dass die
Pferde erheblich besser
- aber dennoch zufrieden
- ihre Lektionen gingen,
und dass die Reiter deutSusanne Miesner beim Unterricht in der Halle
lich sichtbar „mit ihrem
Mein Fazit zu der Veranstaltung: Die auch m.
Pferd in Partnerschaft gekommen“ sind. Neben
E. wichtige Thematik des „Horsemanship“ (hier
etlichen weiteren Details wurde hier immer wiespeziell: im Sattel) wurde von der souveränen
der die Bedeutung des - heute oftmals in VerReferentin in Theorie und in der Praxis (hier:
gessenheit geratenen -„Remontesitz“ vorgeführt
den Zuschauern und den Reitern) sehr beeinund mit deutlich sichtbarem Erfolg praktiziert.
druckend nahe gebracht und somit einiges verAber z.b. auch die im theoretischen Teil vormittelt von der Kunst, mit Pferden natürlich und
getragene „Sinnenwahrnehmung beim Reiten“
vertrauensvoll umzugehen.
konnte nun von Reitern und Zuschauern ganz
konkret praktiziert und verstanden werden.
Bericht und Fotos:
Thilo Haake/Vechta
Lehndorfer Sportförderung mit Eva Bitter
Nach der gelungenen Premiere
vom Vorjahr organisierten
die Braunschweiger Vereine Team B.S. e.V. und der
Reitclub BraunschweigLehndorf e.V. wieder einen
Lehrgang bei der TopSpringreiterin Eva Bitter.
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162570:9!88!26
Durch diese glückliche Konstellation und natürlich auch durch die Tatsache, dass Axel Milkau
seine Reitanlage in Lehndorf diesem Zweck
zur Verfügung stellt, können hier Lehrgänge
unter optimalen Trainingsbedingungen für Reiter und Pferde stattfinden. Dass in diesem Jahr
auch noch der Wettergott mitspielte und man
Anfang April alle drei Lehrgangstage draußen
auf dem großen Springplatz trainieren konnte,
machte das Wochenende gerade zu perfekt. Und
da in Lehndorf die Sportförderung schon immer
einen hohen Stellenwert hatte, wurde der Lehrgang noch einmal um weiterführende, trainingsspezifische Maßnahmen ergänzt, sodass dieses
Gesamtkonzept für Reiter und Pferd eine umfassende und gezielte Vorbereitung auf die grüne
Saison darstellte.
sprünge bereits in der Dressurarbeit bestimmen
zu können, war die Hauptaufgabe an diesem
Nachmittag. Anschließend wurde die Durchlässigkeit über kurze Sprungfolgen und In-Outs
überprüft und durch viele sehr detaillierte Tipps
der Trainerin verbessert. Abends saß man dann
noch gemütlich in Wolf’s Gasthof zusammen,
tauschte Neuigkeiten aus und nahm die Möglichkeit wahr, die eine oder andere Frage an die
international erfolgreiche Springreiterin zu stellen. Auch hiervon konnte mancher Teilnehmer
profitieren und sehr nützliche Anregungen mit
nach Hause nehmen.
Technische Hilfsmittel mit einbeziehen
Am Samstag wurden die Ansprüche bezüglich des Springens bereits deutlich erhöht. Im
Optimale Trainingsbedingungen in Lehndorf
Da ein Großteil der
Teilnehmer bereits zum
zweiten Mal dabei war
und Eva Bitter sich an
die meisten Reiterinnen
und Reiter noch gut erinnern konnte, stieg man
am Freitag nach dem
bewährten Prinzip gleich
in die Praxis ein. Die
Pferde vorwärts-abwärts
in die Tiefe reiten, den
Pferderücken zum Mitschwingen anregen und
die Länge der Galopp-
15
Barbara Ritter, Corinna Gonsior, Saskia Possel, Hanna Stinshoff, Adrian Thiele mit Eva Bitter
Vordergrund stand das richtige und vor allem
vorausschauende Reiten von Distanzen, Kombinationen und einzelnen Parcoursabschnitten.
Dabei wurde jeder Reiter gefilmt, denn der
Samstagabend stand ganz unter dem Motto ‚
Video und Tapas’. Hierzu wurde in einem spanischen Restaurant extra eine Großbildleinwand
aufgebaut und in gemütlicher Runde wurde
jeder einzelne Ritt von Eva Bitter kommentiert.
Diese zugegebener Maßen etwas aufwendige
Methode stellt sich aber immer wieder als sehr
effektives Vorgehen heraus, die Ritte zu analysieren und beim Training bereits Gelerntes zu
intensivieren, aber dem Reiter insbesondere
auch kleinere Fehler - die man während des
Trainings kaum wahrnimmt - zu verdeutlichen.
Und richtig durchgeführt, ist auch der Unterhaltungswert dabei nicht zu verachten. Am Ende
des Abends hatte man für die Teilnehmer dann
noch eine besondere Überraschung parat. Unter
den Teilnehmern wurde ein 3-tägiges Praktikum
auf der Reitanlage von Eva Bitter verlost. Diesen außergewöhnlichen Preis gewann der Burgdorfer Jörg Möller, der jetzt mit seinem Pferd
nach Bad Essen fahren wird und hier neben
dem Springtraining zusätzlich Einblick in die
Führung und Organisation eines international
erfolgreichen Turnierstalls erhält.
Am Sonntag war dann natürlich das abschließende Parcoursspringen unter Turnierbedingungen angesagt. Hierzu gab die sympathische Reiterin schon während der Vorbereitung
wertvolle Tipps: „Springt nicht zuviel und auf
die Höhe kommt es schon gar nicht an“, riet
sie Ihren Schülern. „Die Pferde sollen ja im
Parcours hellwach und konzentriert sein. Bei
zuviel Einzelsprüngen macht ihr sie nur müde“.
Und als am Ende der letzte Reiter den Parcours
erfolgreich absolviert hatte, zeigte sich auch Eva
Bitter mit den Teilnehmern sehr zufrieden. „Ihr
habt hier ein sehr gutes reiterliches Niveau. Die
Basis stimmt allemal, man kann im Unterricht
schon sehr ins Detail gehen und an der Feinabstimmung arbeiten. Und wenn die Reiter dann
noch so motiviert sind, macht es auch echt Spaß
zu unterrichten“ war ihr abschließender Kommentar, bevor sie sich wieder auf den Weg in die
Heimat machte.
Zusätzlicher Trainingstag für mehr Routine
Um den Lehrgang dann noch das berühmte iTüpfelchen aufzusetzen, entschloss man sich
kurzfristig noch einen zusätzlich Trainingstag
anzubieten. Hierzu wurden die Teilnehmer am
Karfreitag auf die Anlage eingeladen, um den
leicht veränderten Parcours als Generalprobe für
das erste Turnier noch einmal selbständig reiten
zu können.
Neben der Planung und Durchführung der Lehrgänge unterstützen die Vereine Team BS e.V.
und der RC BS-Lehndorf
e.V die Förderungsmassnahmen vor allen Dingen
finanziell. So werden z.b.
Ausgaben für die Videoanalyse, Vorträge,
Getränke während des Lehrgangs, sowie das
Abendessen gesponsert. Mitglieder der Vereine
erhalten sogar noch einmal einen erweiterten
Trainings-Zuschuss.
Ausstellung und Vorträge für alle
Da das Lehndorfer Konzept der Sportförderung
auch Eltern, Helfer und Zuschauer mit einschließt, wurde am Samstag eine Ausstellung
mit Fachvorträgen angeboten. Hierfür konnte
man unter anderem die Firma RoFlexs gewinnen, die ein mobiles Paddocksystem vorstellte,
dass neben anderen Auszeichnungen auch den
begehrten Innovations-Preis auf der Equitana
erhielt. Unter anderem gab es eine interessante
Vorführung, bei der das schnelle und einfache
Auf- und Abbauen demonstriert wurde. Im
Anschluss daran hielt Hanna Stinshoff - Doktorantin an der TH Hannover - einen hoch interessanten Fachvortrag zum Thema ‚Erste Hilfe
beim Pferd’. In ihrer natürlichen und frischen
Art erklärte sie verständlich die wichtigsten
Maßnahmen bei akuten Erkrankungen und Verletzungen bei Pferden und hatte dabei viele sehr
praktische Tipps für die Zuhörer parat.
Andreas Müller
Fotos: Günter Blasig
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16
Hanna Stinshoff bei ihrem Vortrag über Erste Hilfe beim Pferd
Osterlehrgang im Reit- und Fahrverein St. Hubertus Kolshorn
Basiswissen für den Nachwuchs wurde abgefragt
Wollen Kinder und Jugendliche an Reitturnieren
teilnehmen, ist für alle Disziplinen der Erwerb
eines Basispasses die Grundvoraussetzung dafür.
Um den Jugendlichen des Reit- und Fahrvereins
St. Hubertus Kolshorn den Turniereinstieg zu
ermöglichen, wurde deshalb in den Osterferien ein entsprechender Lehrgang angeboten,
der dramatisch begann: Tertu Waldschmitt, die
als Reitlehrerin den Reit- und Springunterricht
leiten sollte, wurde während der ersten Unterrichtsstunde von einem Pferd verletzt und fiel
somit aus. Unter der Leitung von Jürgen Buchholz und Pia Weymann konnte der Lehrgang
aber erfolgreich fortgesetzt werden.
Celine Walter, Winands,
Anna und Niklas Witt.
Das „Kleine Hufeisen“
bestanden erfolgreich:
Nele Engling, Isabelle
Peiffert, Jonas Uwe
Weber und Lukas Witt.
Unter den strengen, aber wohlwollenden Augen
der Richter Hans-H. Bardenhagen und Friedhelm Schaper zeigten alle Teilnehmerinnen
und Teilnehmer am Prüfungstag, was sie in den
Osterferien nicht in der Schule, sondern im Reitstall gelernt hatten.
Der Basispass wurde von
folgenden Kindern und
Jugendlichen absolviert:
Linda Svenja Hoffmann,
Katja Schiffmann, Fiona
Schuhmacher, Nele Engling, Isabelle Peiffert,
Jonas Uwe Weber, Lukas
Witt, Niklas Witt, Naila
Blanke, Johanna Zellmer, Franziska Harstrick,
Rike Hartkopf und LisaAlexandra Meyer.
Das Abzeichen „Steckenpferd“ nahmen schließlich in Empfang: Robin Buchholz, Tim Dannenbring, Swantje Kohlstrung, Jacqueline Mokwa,
Niedzwiecki, Nina, Alyssa Peters, Alina Walter,
Und auch das Deutsche Reitabzeichen der Klasse
IV wurde vergeben: Julia Becker, Linda Svenja
Hoffmann, Katja Schiffmann und Fiona Schumacher absolvierten erfolgreich diese Prüfung.
Friedhelm Schaper und Hans-H. Bardenhagen begutachten, wie die
Teilnehmenden das Verladen eines Pferdes vornehmen.
Foto: privat
Christine Buchholz
RuF St. Hubertus Kolshorn
Reitgemeinschaft Nord Elm und Reitsport Kneitlingen
Erster Steckenpferdlehrgang in Kneitlingen
Die Reitgemeinschaft Nord Elm und der Reitsport Kneitlingen veranstalteten ihren ersten
gemeinsamen Lehrgang. 8 Mädchen im Alter
von 6 bis 11 Jahren haben am 09.04.2009 ihr
Steckenpferd erhalten.
Das Steckenpferd ist das erste Motivationsabzeichen im Reitsport. Dazu mussten sie eine
Prüfung, bei der die ersten Reiterfahrungen und
grundlegende Dinge im theoretischen Bereich
geprüft wurden, ablegen. Prüferin war B-Trainerin Claudia Müller. Hierfür hatten sie in den
drei Tagen zuvor unter der Leitung von B-Trainerin Janina Paul fleißig geübt. Sie lernten das
Putzen, Satteln, Trensen und die Anfänge des
Reitens an der Longe. Ebenso die theoretischen
Hintergründe hierzu und zur Haltung, Fütterung,
Krankheiten.
Die Prüfung bestanden: Lea Künstler, Vanessa
Rumpf, Kimberly Wollgramm, Lina Marquardt,
Vanessa Kühne, Lisa Kamin, Daria Seichter,
Wencke Seidel.
Die strahlenden Teilnehmer nach bestandener Prüfung
Foto: privat
Der Vorstand und Janina Paul
Neues vom Wulfshof
Zwar wurden die Schulbücher in den Osterferien
zur Seite gelegt, gelernt wurde beim RC Wulfshof aber trotzdem. Denn auch dieses Jahr hatten
Silke Cartsburg und ihr Team neben der Reitabzeichenprüfung auch eine Prüfung für die jüngeren
Kinder angeboten, die Hufeisen Prüfung.
Kleine Reiter ganz groß –
Hufeisenprüfung auf dem Wulfshof
Vor Ostern zeigte der Nachwuchs auf dem
Wulfshof, dass er bereits einiges auf dem Pferd
kann und auch über die Pflege und Bedürfnisse des Pferdes weiß.
Nachdem sie einige
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Sfjutdivmf!GO
Hufschlagfiguren und
auch ein paar kleine
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Sprünge geritten waren,
Cbvfsofdl!9!!!!PU!Cfu{ipso!!!!3:4::!Xbisfoipm{
freuten sich Geraldine
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Beckmann und Noria
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Welle über das Große Hufeisen. Für das Kleine
Hufeisen war der reiterliche Teil etwas leichter gestaltet, aber ebenso die Theorie gefragt.
Nach erfolgreicher Prüfung konnten Sophie und
Lena Ayasse, Michaela Umbreit, Gina Ahrens,
Michelle Paszkier, Mark Ehlers und Tessa Hoffmann die Urkunde und die Abzeichennadel stolz
ihren Eltern präsentieren.
Reitabzeichenprüfung auf dem Wulfshof
Am 15.04.2008 fand bei bestem Frühlingswetter
die erste Reitabzeichenprüfung des Jahres auf
17
Die Teilnehmer an der Hufeisenprüfung zeigen stolz ihre Urkunden
der Reitanlage Wulfshof statt. In allen Prüfungen
war neben dem praktischen Teil auch umfangreiches Theorie-Wissen gefragt. Die Grundlage
für alle weiteren Prüfungen konnten Chantal Lehmann (Berlin), Selina Sprick (Neuss),
Eva-Maria Hübner (Wense) und Karina Wiejak
(Eickhorst) legen. Für das Deutsche Reitabzeichen (DRA) der Klasse IV ritten Selina Sprick,
Nadine Bohnen (Niederkrüchten), Alissa Wilkening (Rinteln), Karina Wiejak, Eva-Maria Hüb-
Die Teilnehmer an der Hufeisenprüfung zeigen stolz ihre Urkunden
ner, Sabine Schönewolf (Meinersen), und Sonja
Meyer (Grafhorst) Dressur und Springen auf ENiveau. Im DRA III stellten sich Marina Roeckl
(Calberlah) und Viktoria Schütte den Anforderungen der A-Dressur und des A-Springens. Alle
Teilnehmer des DRA III und IV erweiterten zu
dem ihr DRAIV um die Geländeprüfung. Für
das DRA III-Dressur ritt Silvia Raspe eine LDressur. Jenny Wilczek trat mit dem Pferd an
der Longe zum Deutschen Longierabzeichen
der Klasse IV an und Kimberly Wolf (Berlin)
zeigte für den Reitpass das richtige Verhalten im
Gelände und Straßenverkehr. Souverän absolvierten alle Teilnehmer den theoretischen Teil
und konnten sich am Ende des Prüfungstages
über Urkunde und Abzeichennadel freuen.
Text und Fotos: Nicole Fischer
(Pressewartin RC Wulfshof e.V.)
Trainingstag des PRC Volkmarode
Zahlreiche Reiter nutzten die Gelegenheit zur
Vorbereitung auf die Turniersaison
„Das war ein Versuchsballon. Ich habe nicht
gedacht, dass das so gut angekommen wird“,
zeigte sich Marco Behrens am Ende des ersten
Trainingstages auf dem Gelände PRC Volkmarode begeistert. Und auch Gundula Fischer, die
die Idee hatte „außerhalb des großen Turniers
mal etwas mehr zu machen“, war angetan von
der großartigen Resonanz. „Wir hatten knapp 50
Starts und eigentlich waren alle Kreisreiterverbände vertreten.“
Dabei ist nicht nur der 1. Vorsitzende des
PRC, Wolfgang Möller, der Meinung: „So ein
Trainingstag Anfang des Jahres ist eine schöne
Gelegenheit zur Vorbereitung auf die Turniersaison.“ Und da die Veranstaltung auf Anhieb so
gut angenommen wurde, ist laut Bezirkstrainer
Marco Behrens geplant, über die Wintermonate
in verschiedenen Hallen
so etwas zu veranstalten.
Am späten Nachmittag
des 19.04.2009 zeigten
sich dann alle Beteiligten
mehr als zufrieden. „Das
waren ordentliche Runden“, lobte Marco Behrens die Reiter und auch
Gundula Fischer und
Wolfgang Möller zogen
eine positive Bilanz.
„Das war ne tolle Sache
und das Wetter hat auch
mitgespielt. Wir sind
glücklich und zufrieden“.
K.B.
Mara Lena Bunge
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Julius Anders
18
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Westernreitkurs mit Hiltrud Rath beim
RFV Königslutter
Wetter konnten wir die
Mittagspause bei leckerem Essen, zudem jeder
etwas beitrug, genießen.
Nachmittags war Gelegenheit, um mit allen
Kursteilnehmerinnen
unter Turnierbedingungen die Disziplinen Horsemanship und Pleasure
zu üben. Nach getaner
Arbeit gab es auch abends
ein gemütliches Beisammensein, wobei das
Thema Pferde natürlich
auch nicht zu kurz kam.
Die letzte Reitstunde am
Sonntag nutzten wir, um
die erlernten Übungen
zu festigen und um uns
noch einige Tipps von
Hiltrud mit auf den Weg
geben zu lassen.
Auf der Reitanlage des Reit- und Fahrvereins
Königslutter e.V. fand ein dreitägiger Westernreitkurs mit der Westerntrainerin Hiltrud Rath
statt. Nicht nur Quarter Horses, sondern auch
Ponys und Haflinger waren mit ihren Besitzerinnen vertreten, um sich weiterzubilden.
Auftakt des Kurses war ein sonniger Freitagnachmittag. Wir wurden in kleine Gruppen
aufgeteilt und hatten Gelegenheit, unseren Trainingsschwerpunkt für das Wochenende festzulegen und uns durch erste Übungen auf das
Wochenende im Sattel einzustellen.
Ein Trainingsschwerpunkt bezog sich z.b. auf
die Aktivierung der Hinterhand, was wir durch
verschiedene Übungen verbessern konnten.
Daran schlossen sich Übungen zur Versammlung des Pferdes an. Hierbei war uns der Wechsel in alle Gangarten im versammelten Zustand
besonders wichtig.
Am Samstag stand der ganze Tag im Zeichen
des Reitens. Vormittags konnten in Kleingruppen individuelle Übungen für jede Pferd- Reiterkombination ausprobiert werden, wobei sich
bereits einige Lernerfolge zeigten. Bei schönem
Besprechung nach getaner Arbeit
Es war ein wirklich gelungenes Wochenende,
bei dem viel gelacht und geschwitzt wurde. Wir,
die Teilnehmerinnen, möchten uns herzlich bei
Foto Horst Wengel
Hiltrud, ihrer unermüdlichen Geduld und für
ihre tollen Anleitungen bedanken und freuen
uns schon auf den nächsten Reitkurs mit ihr.
Jasmin Nienstedt
Kreisreiterverband Peine
Springlehrgang mit Heinfried Simon wieder ein Erfolg
Nach bereits zwei erfolgreichen Kreisförderlehrgängen in der Dressur fand am vergangenen
Wochenende bei herrlichem Wetter ein Kreisförderlehrgang für die Springreiter zur Vorbereitung auf die „grüne Saison 2009“ statt. Als Ausbilder konnte der stellvertretende Landestrainer
des PSV Hannover, Heinfried Simon, selbst
erfolgreicher Reiter bis zur schweren Klasse,
gewonnen werden.
Auf der Außenanlage des Reitvereins Hohenhameln fanden sich 20 Reiterinnen und Reiter
aus verschiedenen Vereinen des KRV Peine zum
Training ein. Von Klasse E bis M wurde fleißig
trainiert, die Tipps und Tricks des Trainers wurden freudig aufgenommen, eine Leistungssteigerung war bei allen Teilnehmer im Laufe des
Wochenendes zu verzeichnen. Und auch das
Training der jungen Pferde kam nicht zu kurz,
so hatten einige Reiter ihre Nachwuchspferde
mitgebracht, die zum ersten Mal an die Sprünge
herangeführt wurden.
Mit dem Gefühl für die grüne Saison gut gerüstet zu sein, fuhren die Teilnehmer am Ende des
Lehrgangs hoch motiviert nach Hause.
Desiree Beyer
(Pressewart KRV Peine e. V.)
Reit- und Fahrverein Plockhorst e. V.
Erfolgreiches Vielseitigkeitstraining mit Julia Weiser
Strahlender Sonnenschein und sehr gute
Bodenverhältnisse unterstützten das Vielseitigkeitstraining des Reit- und Fahrvereins
Plockhorst e. V., welches erneut unter der
Leitung von Julia Weiser, der aus Wolfenbüttel stammenden Vielseitigkeitsreiterin und
Teilnehmerin an den Pony Europameisterschaften, auf seinem wunderschönen vereinseigenen Vielseitigkeitsplatz stattgefunden hat.
18 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, wobei
die jüngste Teilnehmerin 9 Jahre war, nahmen diesen Lehrgang mit viel Begeisterung
an. Dabei hatten nur 4 Reiter schon Erfahrung mit dem Reiten im Gelände und starten
bereits in der Kl. E bei Vielseitigkeitsveranstaltungen.
Geritten wurde zu je 3 und 4 Reitern pro
Gruppe, die nach dem jeweiligen Kenntnisstand eingeteilt waren, so dass Julia Weiser
jedem Reiter gerecht werden und intensiv auf
den Einzelnen eingehen konnte.
Laut Auskunft der 1. Vorsitzenden, Frau
Catrin Hessenmüller, soll dieser Lehrgang
dazu dienen, Einsteiger für die Vielseitigkeit
zu gewinnen. Der Ruf dieser Disziplin ist
schlimmer als behauptet wird. Denn für die
Pferde bedeutet diese Art von Reiten einen
besonderen Spaß und wenn man diszipliniert
und umsichtig reitet, stellt es keine Gefahr
für Reiter und Pferd dar. Allerdings, so fügt
Frau Hessenmüller hinzu, muss der Reiter
oder die Reiterin mindestens in der Lage
Sprung über ein Naturhindernis:
Carolin Vieth
19
sein, einen Parcours der Kl. E zu bewältigen.
Auf Grund des guten Trainings haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei diesem Lehrgang sehr gute Fortschritte gemacht. Durch
diese super Resonanz, sind schon Gespräche
mit Frau Weiser bezüglich eines weiteren Lehrganges, der evtl. noch in diesem Jahr stattfinden
soll, unternommen worden. Weitere Termine
werden frühzeitig bekannt gegeben.
Text und Fotos: Desiree Beyer
(Pressewart KRV Peine e. V.)
von links: Jana Hessenmüller, Carolin Vieth,
Vera Bode, Nicole Riemer, Holger Vieth
Julia Weiser vor dem Sprung:
Dressurlehrgang auf dem Reiterhof Ilsetal
Vom 08.05. bis 10.05.09 fand auf dem Reiterhof
Ilsetal ein Dressurlehrgang mit Katrin Krystolik
statt. Bei Sonnenschein konnten die Teilnehmer
(auf dem Foto ist nur ein kleiner Teil zu sehen)
ihre erlernten Lektionen in den drei Tagen festigen und der Spaß kam auch nicht zu kurz. Zum
Abschluss wurde gegrillt und es war noch Zeit,
um die vergangenen Tage zu besprechen.
Auf dem Reiterhof Ilsetal werden nun regelmäßig
Lehrgänge sowie Unterricht mit Katrin Krystolik
stattfinden.
Text und Foto: Dorothea Hottendorf
Akupunktur in der Pferdebehandlung
Akupunktur ist ein Teilgebiet der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird seit
Jahrtausenden erfolgreich angewendet. Dahinter
steht ein komplexes System über das Verständnis
von Krankheit und Gesundheit. Die Akupunktur
gehört zu den Regulationstherapien und wirkt
auf dem Gebiet der Energetik. Auf TCM Grundlage können funktionelle Störungen im Körper
frühzeitig behandelt werden, bevor es zu krankhaften Veränderungen kommt. Die Behandlung
erfolgt über Stimulationspunkte, die entlang der
Energieleitbahnen, den Meridianen, liegen.
Die Akupunktur ist eine der ältesten Heilmethoden der Welt, die bereits vor 3.000 Jahren in
China angewendet wurde. Die ersten Hinweise
für Akupunktur am Pferd gibt es aus dem Jahr
650 v. Chr.
Aus Sicht der westlichen Schulmedizin ist ein
Mensch oder Tier gesund, wenn der Arzt keinerlei krankhafte Veränderungen während der
klinischen Untersuchung und durch zusätzliche
Maßnahmen wie Blutbild, Röntgen, Computertomografie, etc. findet.
Der ganzheitliche Aspekt der TCM beruht auf der
Annahme, dass ein gesunder Körper körperlich,
seelisch und geistig im Gleichgewicht sein muss.
Von daher wird nicht allein das kranke Organ
oder das Krankheitssymptom behandelt, sondern
der gesamte Organismus mit all seinen Eigenschaften, Anlagen und seinem Immunsystem.
20
Die Lebensenergie, das Qi, liegt allen Lebensvorgängen des Körpers zugrunde. Qi lässt sich
als dynamische, ernährende und Kraft spendende Energie darstellen, die allen Organen ihre
Funktion ermöglicht. Jedes Lebewesen bringt
von Geburt an Qi mit, welches ergänzt wird
durch das Qi, welches man mit der Nahrung und
der Atmung täglich aufnimmt. Die Lebensenergie durchströmt den Körper auf bestimmten
Energiebahnen, den Meridianen. Eine Schwäche
oder Fülle der Energie, sowie eine Blockade des
Flusses kann Schmerzen oder andere Gesundheitsstörungen und Krankheiten hervorrufen.
Die Akupunkturmeridiane sind Kanäle, auf
denen das Qi mehr oder weniger an der Oberfläche fließt. Es gibt 12 paarig angelegte Hauptmeridiane jeweils auf der linken und rechten Seite,
sowie ein paar außerordentliche Meridiane. Die
Akupunkturpunkte treten auf diesen Bahnen an
die Körperoberfläche und stellen einen Kontakt
mit den inneren Organen her.
Die Aufgabe eines Akupunkteurs besteht darin,
durch Veränderungen an Puls, Schleimhäuten
und Zunge, sowie empfindlichen Akupunkturpunkten das Energieungleichgewicht in den
Meridianen zu lösen und abzubauen. Ziel ist die
Harmonisierung des Energieflusses und Aktivierung der Selbstheilungskräfte.
Die Akupunktur schließt eine Lücke zwischen
der medikamentösen und chirurgischen Behandlung. Sie kann allein eingesetzt werden oder
ergänzend mit der klassischen Schulmedizin,
mit Homöopathie, Phytotherapie, Physiotherapie oder Osteopathie.
Erkrankungen die mit Akupunktur behandelt
werden können sind:
- Rückenschmerzen oder Verspannungen
- Atemwegserkrankungen, Infektionen der
oberen und unteren Atemwege, Bronchitis
- Hauterkrankungen wie Sommerekzem, Allergien und Hautentzündungen
- Leistungsabfall, Müdigkeit, Rittigkeitsprobleme
- Erkrankungen am Bewegungsapparat wie
Arthrose, Spat, Hufrollenerkrankungen,
Sehnenprobleme
- Stoffwechselprobleme
- Verhaltensstörungen
- Fortpflanzungsstörungen wie Deckunlust
und
Rossestörungen
- Verdauungsstörungen
- Schmerztherapie vor und nach Operationen
sowie bei chronischen Erkrankungen und zur
Stimulierung des Immunsystems.
Es kommen nur sowenig Nadeln wie notwendig
zum Einsatz. Die Tiere zeigen keine Angst oder
Abwehrverhalten, da die Nadeln sehr dünn sind.
Eine Behandlung dauert ca. 20 min. In der Regel
entspannen die Tiere und schlafen sogar ein.
Weitere Auskünfte zur Behandlung von Pferden
mit Akupunktur, Physiotherapie und Osteopathie erteilt Patrizia Apel gerne unter Mobil:
0179-5993915.
Die PAT-Werte
Puls und Temperatur messen üben !?!
Erste-Hilfe-Kurse für den Menschen gibt es
sozusagen überall und sind keine Besonderheit.
Organisierte Kurse zur Ersten-Hilfe am Pferd
gibt es jedoch noch kaum bzw. stecken noch
in den Kinderschuhen. Sicher wäre es für den
einen oder anderen Pferdebesitzer von Vorteil,
sich im Umgang mit dem Pferd bei einem Notfall zu „üben“. Es wäre gut, einige „Handgriffe“
schon mal am gesunden Pferd und in Ruhe zu
„trainieren“, damit im Notfall alles schnell und
sicher abläuft.
Einen guten Aufschluss darüber, ob ein Pferd
gesund und leistungsfähig ist, geben die sogenannten PAT-Werte. Man erhält sie durch Messen von Puls, Atemzügen und Temperatur.
Reiter oder Pferdebesitzer stellen sicher schnell
fest, dass mit ihrem Pferd etwas nicht „stimmt“.
Um nicht gleich in Panik zu geraten, sollte in
Abhängigkeit von der Verletzung, Krankheit,
Vermutung etc. zunächst einmal die Temperatur
beim Pferd gemessen werden. Sicher ungewohnt
für jemanden der es noch nie gemacht hat; aber
eine gute Übung am gesunden Pferd!
Die Körpertemperatur wird rektal gemessen.
Nun sollte man sich nicht lässig einfach hinter
das Pferd stellen und loslegen. Sollte das Pferd
ernsthaft krank sein, können seine Reaktionen
auch ganz untypisch ausfallen. Vorsicht ist auf
alle Fälle geboten. Man stellt sich seitlich hinter
das Pferd und lässt als Vorsichtsmaßnahme das
gleichseitige Vorderbein aufheben. Sehr unruhige Pferde müssen die Nasenbremse erhal-
ten. Pferde können auch dadurch am Schlagen Beim Einatmen (Atmung) erweitert sich die
gehindert werden, dass der Schweif kräftig nach seitliche Brustwand. Das ist am besten zu sehen,
oben und vorn gehalten wird. Vor dem Einfüh- wenn man sich schräg hinter das Pferd stellt. So
ren des Fieberthermometers (am besten ein
Rvbmjgj{jfsufs!Sfjuvoufssjdiu
Digitalthermometer)
jo!lmfjofo!Hsvqqfo!pefs!Fjo{fmvoufssjdiu
sollte man die Spitze
bvg!hvu!bvthfcjmefufo!Qgfsefo!voe!Qpozt
mit Vaseline einreiben
gýs!Bogåohfs!voe!Gpsuhftdisjuufof
oder mit Wasser benetzen, um die Schleimhaut des Afters nicht zu
verletzen. Dabei sollte
das Thermometer fest
gehalten werden, damit
es sich nicht in den Pferdedarm verabschiedet.
Der Puls , also dir Frequenz des Herzschlags,
wird bei Pferden mit Bvt!votfsfn!Iboopwfsbofs![vdiucftuboe!)Wåufs!tjoe!obnibguf
den Fingerkuppen am Esfttvsqgfsefwfsfscfs;!Cpmfsp-!Xfmunfzfs-!Svcjotufjo-!Spiejbnbouunteren Rand des Unter- Ebwjhopo-!Ef!Ojsp-!Tboesp!Iju!vtx/*!tufiu!Jiofo!fstulmbttjhft
kiefers an der EinbuchNbufsjbm!{vn!Wfslbvg!jo!kfefn!Bmufs!{vs!Wfsgýhvoh/
tung vor dem KaumusIboopwfsbofs!Qgfsef{vdiu
kel (Ganaschen) gefühlt
Es/!Lfstujo!Pmpggt!'!Ifoojoh!Hspufgfoeu
und dann 30 Sekunden
oder 1 Minute lang
ausgezählt. Bei fieberNjmdiwjfibombhf
haften
Erkrankungen
49946!Ifttfo
ist der Puls beschleuUfm0Gby;!14:537072331!pefs!1286297226:
nigt. Unruhige Pferde
können durch häufige
Kopfbewegungen das
Ft!l÷oofo!bvdi!Sfjucfufjmjhvohfo!gýs!fsgbisfof!Sfjufs!c{x/
Fühlen und Zählen des
Sfjufsjoofo!bvg!kýohfsfo!Esfttvsqgfsefo!wfshfcfo!xfsefo/
Pulses erschweren.
21
kann man die Atemzüge zählen. Ein gesundes
Pferd atmet 10 bis 14 mal je Minute. Bei und
nach körperlicher Anstrengung oder Erregung
sowie bei Schmerzen und Fieber ist die Atmung
beschleunigt. Als krankhafte Erscheinung ist ein
verkrampftes, stoßartiges Ausatmen im Ruhezustand anzusehen.
EFS!LMFJOF!HFPSH
Ebt!Cftuf!bvt!efs!voe
gýs!ejf!Sfhjpo
Tdipo!bcpoojfsu!@
Dr. Kerstin Oloffs
PAT-Werte:
Im Ruhezustand
Puls
Pferd
Fohlen
Atmung
Pferd
Fohlen
Temperatur
Pferd
Fohlen
Bei großer Anstrengung
28 bis 40
Ca. 80
Bis zu 220
Herzschläge/min
Herzschläge/min
8 bis 16
24 bis 30
Bis zu
80 bis 100
Atemzüge/min
Atemzüge/min
37,5 bis 38,0 ° C
37,5 bis 38,5 ° C
Maximal
41 ° C
Ausbildung zu Reitpferden macht aus einem landwirtschaftlichem Betrieb noch keinen Gewerbebetrieb
ten und zu Reitpferden ausbilden, ohne dass
der Betrieb zu einem Gewerbebetrieb wird.
Der Tierbestand darf jedoch die VieheinheitenGrenzen nach § 13 Abs.1 Nr.1 S.2 ff Einkommensteuergesetz nicht übersteigen.
Das Finanzamt erließ gegenüber dem Inhaber
eines landwirtschaftlichen Betriebes, der neben
Rinderhaltung und Pensionstierhaltung Pferde
kaufte, diese innerhalb von ca. 14 bis 15 Monaten zu Reitpferden veredelte, Gewerbesteuerbescheide. Hiergegen klagte der Landwirt und
bekam Recht.
Ein landwirtschaftlicher Betrieb kann Pferde
zukaufen, diese eine nicht nur kurze Zeit hal-
Zu den Einkünften aus Land- und Forstwirtschaft gehören auch die Einkünfte aus Tierzucht
und Tierhaltung. Auch die Haltung und die
Zucht von Pferde zählen zur landwirtschaftlichen Nutzung. Der Betrieb muss jedoch für die
Tiere eine ausreichende Futtergrundlage haben.
Diese wird am gesetzlichen Flächenschlüssel
gemessen. Außerdem dürfen die VieheinheitenGrenze nicht überschritten werden. Zu dieser
landwirtschaftlichen Tierhaltung zählt ebenfalls, wenn angerittene Pferde zugekauft werden
und längerfristig zum Weiterverkauf ausgebildet
werden.
Eine gewerbliche Tätigkeit liegt dagegen vor,
wenn zusätzlich zu der Versorgung der Tiere
gegenüber Dritten wesentliche Leistungen
angeboten werden oder die Tierhaltung nur
der Unterstützung /Vorbereitung einer anderen
gewerblichen Tätigkeit dient. Werden Pferde
angekauft und alsbald weiterveräußert liegt ein
Tierhandel vor, der als gewerblich einzustufen
ist.
(BFH 17.12.2008, IV R 34/06)
Catherina Prediger, Rechtsanwältin
Neue Straße 12, 38176 Wendeburg
Tel.: 05303/92 35 11
Haftung des Reitlehrers für durchgehendes vermietetes Pferd
- Probleme bei der Mithaftung des Mieters
Der Aufsatz stammt von Frau Almut Pieper,
seit 1982 Rechtsanwältin mit Tätigkeitsschwerpunkt im Pferderecht (Kauf-, Haftpflichtrecht
und Tierarzthaftung) sowie Versicherungsrecht
und Arztrecht
1. Das OLG Karlsruhe hat in einem Urteil vom
22.10.2008 (NJW - RR 09, S 453 ff.) über eine
interessante - weil alltägliche - Fallkonstellation
entschieden.
Die Eltern der zum Schadenszeitpunkt 13-jährigen Klägerin hatten ihre Tochter in die Obhut
der Beklagten gegeben, die der Klägerin Reitstunden erteilt hat. Die
Eltern haben dabei darauf vertraut, dass die
Beklagte wisse, was man
reiterlich ihrer Tochter
zumuten könne. Die
Beklagte hatte die Klä-
22
gerin schon vor dem späteren Unfall selbständig
ausreiten lassen, was den Eltern bekannt war.
Nachdem die Eltern für jede Reitstunde 15,00 €
gezahlt hätten, habe die Beklagte nach Ansicht
des OLG annehmen dürfen, dass die Klägerin
mit Einverständnis ihrer gesetzlichen Vertreter
auch ohne Beaufsichtigung durch die Beklagte
im Gelände reiten durfte und als Nebenpflicht
die selbständige Überwachung des Pferdes
übernommen habe.
Bei einem weiteren Ausritt ist das Pferd durchgegangen. Die Klägerin konnte das Pferd zwar
irgendwann anhalten und ist dann aus Angst
abgesprungen. Nachfolgend wurde sie bei -
(Buckeln, Steigen, Durchgehen usw.). Ein Mitverschulden des Reiters ist dann vom Halter zu
beweisen.
2. Ganz allgemein ist von Interesse, dass derjenige, der ein gemietetes Pferd selbständig ausreitet, von der Rechtsprechung in der Regel als
Tierhüter im Sinne des § 834 BGB angesehen
wird (BGH, NJW 87, 949). Denn da der Vermieter während seines Ausrittes keinerlei Einflussmöglichkeiten auf das Pferd hat, ist der Mieter
des Pferdes für diese Zeit als Tieraufseher einzuordnen. Dies galt auch für die hiesige Klägerin, da das Verhalten der Parteien in dem Sinne
zu werten war, dass die Klägerin mit Billigung
ihrer Eltern rechtsgeschäftlich die Obhut des
Pferdes übernommen hat.
4. Das OLG Karlsruhe hat im weiteren zunächst
geprüft, ob der dortigen Klägerin ein Übernahmeverschulden vorgeworfen werden konnte.
Dies wurde jedoch vom Gericht verneint, weil
die minderjährige Klägerin in Bezug auf die
Einschätzung ihres reiterlichen Vermögens nicht
„schlauer“ sein musste, als die Beklagte, die sich
mit Pferden wesentlich besser auskannte.
3. Der Mieter eines Pferdes befindet also grundsätzlich in einer rechtlich gefährlichen Situation, denn die Haftung des Tieraufsehers gegenüber Dritten ist nach § 834 Satz 1 BGB genauso
ausgestaltet wie die Haftung des Tierhalters
nach § 833 BGB (reine Gefährdungshaftung).
Der Tieraufseher hat lediglich nach § 834 Satz
2 BGB die Möglichkeit, den sog. Entlastungsbeweis zu führen, d.h. also dass er bei der Führung der Aufsicht die im Verkehr erforderliche
Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei
Anwendung dieser Sorgfalt entstanden sein
würde. Dieser Entlastungsbeweis ist im Rahmen
der Tierhalterhaftung nur dem Personenkreis
zugänglich, bei dem das Pferd dem Beruf, der
Erwerbstätigkeit oder dem Unterhalt zu dienen
bestimmt ist, also kein reines Luxustier darstellt.
Tierhalter und Tieraufseher haften dritten Personen gegenüber als Gesamtschuldner.
5. Nach Einholung eines Sachverständigengutachtens stand im weiteren zwar fest, dass sich
die Klägerin in der konkreten Situation beim
Durchgehen des Pferdes und insbesondere
danach fehlerhaft verhalten hat und sie deshalb schuldhaft zur Entstehung ihres eigenen
Gesundheitsschadens mitgewirkt hat. Wenn bei
der Entstehung des Schadens ein Verschulden
des Beschädigten mitgewirkt hat, so hängt die
Verpflichtung zum Ersatz sowie der Umfang
des zu leistenden Ersatzes von den Umständen,
insbesondere davon ab, inwieweit der Schaden
vorwiegend von dem einen oder dem anderen
Teil verursacht worden ist (§ 254 Abs. 1 BGB).
alleine ausreiten lassen. Als Reitlehrerin sei sie
jedoch gegenüber der minderjährigen und unerfahrenen Klägerin verpflichtet gewesen, deren
Können realistisch abzuschätzen und sie vor den
für einen unerfahrenen Reiter mit einem Ausritt
verbundenen erheblichen Gefahren zu bewahren. Es liege folglich ein gravierender, schuldhaft begangener Fehler der Beklagten vor.
In dieser konkreten Schadenssituation verliere
das fehlerhafte Verhalten der Klägerin demgegenüber an Gewicht. Aufgabe der Beklagten
wäre es gewesen, die Klägerin nicht in eine für
eine unerfahrene Reiterin schwer beherrschbare
Situation zu bringen. Die Klägerin habe sich nur
aus Angst in der festgestellten Weise verhalten.
Sie habe demnach aus Angst in einer Situation
einen Fehler begangen, in die sie die Beklagte
schuldhaft gebracht habe. Dies lasse ihren Verursachungsbeitrag gegenüber dem rechtswidrigen und erheblich schuldhaften Verhalten der
Beklagten gänzlich zurücktreten.
Pieper
Rechtsanwältin
Im vorliegenden konkreten Fall hat das OLG
Karlsruhe entschieden, der Mitverursachungsbeitrag, den die Klägerin für den streitgegenständlichen Unfall zu verantworten habe, trete
hinter das schuldhafte Verhalten der Beklagten
zurück. Diese habe die unroutinierte Klägerin
(erst ca. 5 Ausritte) ohne Erfahrung im Gelände
Ist der Tieraufseher - wie vorliegend - selbst
der Verletzte, haftet der Halter zwar nach § 833
BGB, jedoch muss der verletzte Tieraufseher
gegenüber dem Vorwurf eines Mitverschuldens
nach § 254 BGB den Entlastungsbeweis (entsprechend § 834 Satz 2 BGB) erbringen.
Hier hat es der „normale“ Reiter, der das Pferd
z.b. in Gegenwart des Halters reitet, wesentlich einfacher, denn dann haftet der Tierhalter
in jedem Falle, wenn der Schaden durch ein
tiertypisches Verhalten verursacht worden ist
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23
Die Rechtsseiten
unprofessionellen - Festhalteversuchen von
dem aufgeregten Pferd mit einem Hinterfuß ins
Gesicht getreten.
Neues vom Fahrsportverein Fümmelse
Rechtzeitig zum Start in die „Grüne Saison“
beendete der Fahrsportverein Fümmelse seinen
Fahrlehrgang.
Foto: privat
Auf dem Hof von Wilhelm Lörcher in Fümmelse erlernten die 7 Teilnehmer in den vergangenen 10 Wochen den Theoretischen Stoff für
den Basispass und das Fahrabzeichen der Klasse
IV. Im Dorf lernten sie mit den Gespannen das
Fahren im Straßenverkehr.
Als Lehrgangsbeste bestand Britta Richter mit
der Wertnote „Gut“.
Erich Zopp
(Schrift- u. Pressewart FSV )
Die Teilnehmer v. l. n. r.: Brigitte Günter ( Trainer C ) ,Lisa Fischer , ,Neva' u. ,Nago' mit
Anna Fischer , die Richter Heide Kasten u. Karin Schwarzl , ,Nelly' mit Michaela Miehe ,
Julia Probst , Britta Richter , Erich Zopp ( Fahrlehrer FN )
5. Wolfsburger Dressurtage
Internationales Flair und toller Sport
Wenn der Wolfsburger Reit- und Fahrverein zu
seinen traditionellen Reitturnieren einlädt, kann
er sich eigentlich immer hoher Nennungszahlen
sicher sein. Denn die absoluten Topbedingungen und die freundliche Atmosphäre locken
immer wieder zahlreiche Reiter in die Sportstadt im Grünen. So durfte sich das Team um
den 1. Vorsitzenden Ernst Camehn auch vom
20. - 22.03.2009 wieder über 462 Nennungen
freuen. Und auch wenn am Ende auch „nur“
342 Reiter übrig geblieben sind, die mit 304
Schöne
Aussichten!
Pferden in den 11 bis zur Klasse S* ausgeschriebenen Prüfungen an den Start gingen, zeigten
sich die Veranstalter mehr als zufrieden. „Viel
mehr Nennungen hätten es aber auch nicht sein
dürfen, sonst hätten wir schon am Donnerstag
mit unserem Turnier anfangen müssen“, erklärte
Pressesprecherin Brigitte Weisbarth. Dabei verbreitete sich sogar internationales Flair in der
Fritz Thiedemann Reithalle. Denn mit Leonie
Bramall, ihrem Bereiter Jayden Brown, Bernd
Brugger, Mayke Liebregts oder Liu Zhong, der
im Stall von Hannes
Baumgart trainiert,
hatten Reiter aus
Canada, Australien,
Österreich, den Niederlanden und China
die Reise nach Wolfsburg angetreten.
Doch bei aller Freude
über die Nennungen
und die Leistungen
der Dressurgrößen, erhielten auch in diesem Jahr
die Nachwuchsreiter wieder ihre Startmöglichkeiten im Reiterwettbewerb und der E-Dressur.
„Besonders die Jugendförderung liegt uns am
Herzen. Deshalb dürfen auch unsere Schulpferdereiter an unseren Turnieren teilnehmen und
waren auch ganz erfolgreich“, erklärt Brigitte
Weisbarth. So gewannen Alexandra und Natalie
Radzinski auf ‚Cosmos’ bzw. ‚Tammo’ mit der
Wertnote 7,8 und 7,7 die beiden Abteilungen im
Reiterwettbewerb, Jamie Lee Kretschmann und
Agnes-Sophie Pasemann erreichten im Sattel
von ‚Paulchen’ (7,2) bzw. ‚Labrador’ Rang 4
und Sophie Bogner mit ‚Labrador’ Platz 5.
In der ersten Abteilung gingen Rang 2 und 3
an Kira Breyer/,Caroline 79’ (RV Gifhorn e.V.,
7,6) und Sharin Müller/,Murphy’ (RFV Grasleben u.U., 7,4). Die zweite Abteilung sah Alicia
Schwarz auf ,Blacky’ (RFV Braunschweig, 7,5)
sowie Ann-Kristin Kotula mit ‚Cavalieri’ (RFV
Papenteich e.V., 7,3) auf den Plätzen.
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24
Alexandra Stübig (hier auf ,Donna Delfina' beim Wolfsburg Klassiker)
hatte erneut ein erfolgreiches Wochenende
Thomas Scholz und ,Rubianus 2'
(hier in Vorsfelde)
Aber nicht nur der Wolfsburger Nachwuchs
sammelte auf den diesjährigen Dressurtagen
Platzierungen. Auch Alexandra Stübig konnte
sich über einige Schleifen freuen.
So erreichte die Wolfsburger Reitlehrerin mit
ihrem Nachwuchspferd ‚Shantou 6’, die über
die Verdener Auktion in ihren Stall kam (DER
KLEINE GEORG berichtete) und seit dem in
Sandra Margaux Brauleke und ,Wendenstern B'
L. Außerdem sprang für Alexandra Stübig mit
der 6-jährigen ‚Sandro Hit-Tochter in der LDressur Platz 2 heraus, den sie sich allerdings
mit Timo Kolbe vom RFV Braunschweig auf
‚Coquimbo’ teilen musste, der ebenfalls eine 7,4
erhielt. Hier siegte Nicole Stille auf ‚Westernhagen 18’ (RFV Päse e.V., 7,5).
„Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, das
war ihre erste L-Dressur“, freute sich Frau
Stübig, die diese Prüfung eigentlich erst gar
nicht reiten wollte.
Den Höhepunkt der 5.
Wolfsburger Dressurtage bildete dann am
Sonntag die in zwei
Abteilungen
geteilte
Dressurprüfung
der
Klasse S*, in der insgesamt 48 Reiter an
den Start gingen. Und
auch hier konnte sich
die Reitlehrerin, die ihr
Spitzenpferd
‚Donna
Delfina’ gesattelt hatte,
Gabriele Söhn-Rux mit ,Royal Eternity '
bestens in Szene setzen
Ruhe aufgebaut wurde, hinter Mayke Liebregts und ging mit 68,33 % erst einmal in Führung.
mit ‚Dauphin’(RV Allertal e.V., 8,1), Leonie Am Ende musste sich die Wolfsburgerin allerBramall auf ‚Dycos D’Or’ (RFV Isernhagen dings Thomas Scholz von der Reit-u.Voltigiere.V., 8,0 ) und Antje-Kim Wilkens im Sattel von Schule Hannover geschlagen geben, der für die
‚Whispered Secret’ (RC Gaudeamus Equis , 7,9) Vorstellung von ‚Rubianus 2’ 68,67 % erhielt.
Rang 4 in der Dressurpferdeprüfung der Klasse
Rang 3 holte sich Nicole Klatt-Cissee (PSV
Hahausen) auf ‚Sea Cloud 4’. „Natürlich bin ich
zufrieden, ‚Rubianus’,
hat seine Sache gut
gemacht“, freute sich der
Sieger.
In der ersten Abteilung siegte Sandra-Margaux
Brauleke auf ‚Wendenstern B’ (RV Vorsfelde,
66,67 %), vor Jayden
Brown mit ‚Widelo’ (RFV Isernhagen e.V.) und
Gabriele Söhn-Rux von der RG Platenhof, im
Sattel von ‚Royal Eternity’,die sich mit 65,92 %
Rang 2 teilten. (Alle Ergebnisse finden Sie im
Internet unter www.hts-harneit.de)
So zogen auch die Veranstalter erneut ein positives Fazit. „Wir waren mit den Nennungen und
dem Verlauf sehr zufrieden“, erklärte Brigitte
Weisbarth am Ende der 5. Wolfsburger Dressurtage.
Jetzt fiebert der RFV Wolfsburg schon der nächsten Großveranstaltung auf seinem herrlichen
Gelände entgegen. Denn vom 12. - 14.06.2009
findet dort erneut der Wolfsburg Klassiker, das
große Dressur- und Springturnier mit Prüfungen
bis zur Klasse S** statt.
K.B.
Fotos: Günter Blasig
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Jayden Brown auf ,Widelo'
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25
RuF Vorsfelde
Großartiger Reitsport beim Hallenturnier
Traditionell richtet der RuF Vorsfelde jedes Jahr
zwei Reitturniere aus. Und wenn das Team um
den ersten Vorsitzenden ruft, lassen sich Reiter
aus Nah und Fern nicht zweimal bitten. Dabei ist
es fast egal, ob es sich um das Hallenreitturnier
mit Prüfungen bis zu Klasse M oder das große
Außenturnier im Sommer handelt, bei dem das
Prüfungsangebot bis zur Klasse S reicht. Denn
das Hallenreitturnier wird gerne als erste Formüberprüfung nach der „Winterpause“ genutzt
und das Außenturnier gilt u.a. als Qualifikationsstandort für die Grenzlandtour. So war es für
die Veranstalter auch keine große Überraschung,
dass sich vom 27. - 29.03.2009 500 Reiter mit
600 Pferden für die 18 Prüfungen angemeldet
hatten, die insgesamt 800 Starts absolvierten.
„Wir waren absolut zufrieden mit den Nennungen. Alle Prüfungen waren gut ausgefüllt“, sagte
Pressesprecherin Michaela Hermann nicht ohne
Stolz. Dabei gab es seitens der neuen 1. Vorsitzenden Daniela Sandbrink, die dieses Amt erst
14 Tage vorher von Jürgen Kackstein übernommen hat, „im Vorfeld noch einige Bedenken“
wegen der Witterungsverhältnisse. Zwar zeigte
sich Petrus nicht gerade als Reitsportfreund und
ließ es einige Male regnen, doch das tat der guten
Stimmung und tollem Sport keinen Abbruch.
So sollten die Veranstalter Recht behalten, die
schon im Vorfeld angekündigt hatten: „An allen
3 Tagen gibt es großen Reitsport zu sehen.“
Nach dem der Freitag dann mit den Eignungs-,
Dressur- und Springpferdeprüfungen ganz im
Zeichen des vierbeinigen Nachwuchses stand,
hatten die Nachwuchsreiter am Samstag ihren
Auftritt. Und hier durfte sich der RuF Vorsfelde
auch wieder über zahlreiche Erfolge der vereinseigenen Reiter freuen. Denn die Schützlinge
von Reitlehrer Malte Weichsler holten sich im
Einfachen Reiterwettbewerb, der E-Dressur,
dem E-Stilspringen, der A-Dressur und in den
Springen der Klasse A mehrere Platzierungen.
„Ich bin sehr stolz auf die Erfolge unserer Kinder
und Jugendlichen auf diesem Turnier“, erklärte
Daniela Sandbrink am Ende der Veranstaltung.
Doch nicht nur die Erfolge der Nachwuchsreiter
gaben Anlass zur Freude. Denn auch die „Turnierprofis“ sammelten einige Schleifen. Nur
beim sonntäglichen Höhepunkt des Turniers
waren die Vorsfelder nicht in den Platzierungslisten zu finden.
Dabei hatte sich Parcourschef Jens Hassfeld auch
in der in zwei Abteilungen
ausgetragenen
Springprüfung der Klasse
M* mit Stechen einiges
ausgedacht und den Reitern einen anspruchsvollen aber reitbaren Kurs
in den Weg gestellt. Wie
anspruchsvoll das Springen letztlich war, zeigte
die Tatsache, dass in
beiden Abteilungen nur
jeweils vier Reiter den
Normalumlauf fehlerfrei
bewältigten und sich so
für die Entscheidung
qualifizieren
konnten.
Am Ende hatte Anna Siemens vom RFV Paterhof
die Nase vorn, die im
Sattel von ‚Land-Lux’
43,65 Sekunden benötigte und Annkathrin
Heydenreich auf ‚African Queen 11’ (RFV
Isernhagen e.V., 0/53,77)
sowie den für den RFV
Westercelle/Altencelle
startenden Joachim Winter mit ‚Count Grannus’
(4/48,57) mehr als deutlich auf die Plätze verwies.
In der zweiten Abteilung
ging der Sieg an Joachim
Winter, der hier Deckhengst
‚Stolzenberg’
gesattelt hatte, mit dem
Helena Sandbrink auf ,Grace 316'
ihm die einzige fehlerdes RuF Vorsfelde statt, für das bereits die Vorfreie Stechrunde gelang.
Platz 2 holte sich Jan Greiffert vom RFV Mie- bereitungen laufen.
sterhorst e.V. auf ‚Ganz Wild’ (4/43,70) vor
K.B.
Brit Haselhoff mit ‚Fine Time 9’ (RV Hubertus
Fotos. Günter Blasig
Schloß Ricklingen, 54,17).
So zog das Team um Daniela Sandbrink am
Sonntagabend ein durchweg positives Fazit.
Doch zum Ausruhen blieb kaum Zeit. Denn vom
03. - 05.07.2009 findet das große Außenturnier
Xjs!cjfufo!;
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26
Ann Kathrin Lepke mit ,Carnica '
Josephine Isabell Rogaß und ,Ganbee'
Hannoveraner Military-Meeting 2009
Aufgalopp in den Frühling
In den Sparten Dressur und Springen haben
Serien und Cups schon länger Tradition. Seit
dem Jahr 2007 haben auch die Vielseitigkeitsreiter eine neue Serie. Denn der Pferdesportverband Hannover rief gemeinsam mit den Sponsoren Boehringer Ingelheim Vetmedica und Derby
Spezialfutter GmbH sowie der Familie Alt aus
Warmeloh den Compagel-Eventing Cup und
den Derby-Eventing-Cup „Nord-Junioren“ ins
Leben.
vität für Teilnehmer und Veranstalter steigern“,
so Erika Putensen, Geschäftsführerin des Pferdesportverbandes Hannover.
Diese beiden Vielseitigkeits-Cups für Junioren
und Junge Reiter/Reiter/Senioren feierten jetzt
beim Military-Meeting im Reiterstadion Hannover ihren Auftakt in die dritte Saison. „Wir
freuen uns sehr, dass die Sponsoren uns auch im
dritten Jahr unterstützen und somit die Attrakti-
Für die erste Station des Derby Eventing Cups
„Nord Junioren“ hatten 15 Junioren ihre Pferde
gesattelt. Hier war Maximilian Graf von Wedel
im Sattel von ‚Calypos’ nicht zu schlagen, der
Viviane Weltin auf ‚Charly’ sowie Freya Füllgraebe mit ‚Oje Oje’ auf die Plätze verwies. In
Dabei war es am 28.03.2009 alles andere als
frühlingshaft, doch die zahlreichen Buschreiter,
die in den beiden Vielseitigkeitsprüfungen der
Klasse L an den Start gingen, ließen sich auch
von den Regenschauern beim Vielseitigkeitsauftakt nicht die Laune verderben und lieferten
klasse Leistungen ab.
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Viviane Weltin (hier auf ,Linus 75') übernahm die Führung
im Derby-Eventing-Cup Nord Junioren
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Nadine Marzahl und ,Chanell' auf dem Sprung zum Sieg in der ersten Wertung
zum Compagel-Eventing-Cup
27
der Zwischenwertung führt Viviane Weltin mit
‚Charly’ im Derby Eventing Cup „Nord-Junioren“ vor Christin Tidow auf ‚Grapelli’, die
in Hannover Platz 4 belegte, und Jan-Frederic
Buhr mit ‚April Moonlight’.
Im Compagel Eventing Cup 2009 gingen insgesamt 32 Paare an den Start. Hier hatte Nadine
Marzahl mit ‚Chanell’ die Nase vorn. Die Plätze 2
und 3 holten sich Johanna Wetjen mit ‚Wild West
Charly’ sowie Jennifer Weltin auf ‚Wild Boy’.
Startliste eingetragen. Am Ende siegte MarieLouisa Meyer mit ‚I`m no Angel’ vor Andreas
Dibowski der ‚FRH Fantasia’ gesattelt hatte
(beide 45,50) und Judith Sommer auf ‚Pipers
Promise’ (49,10). Denn nach dem sich „Dibo“,
der nach „einer sehr anständigen Dressur“ auf
dem 5. Platz lag, dank einer Null-Runde im
Springen auf Rang 2 vorarbeiten konnte, blieb
er mit „Frida“ auch im Gelände fehlerfrei. Da
er aber 5 Sekunden unter der Bestzeit geblieben
war, blieb er zwar punktgleich mit Marie-Louisa Meyer war aber schlechter platziert. „Ein
sehr vielversprechender Saisonstart“, freute sich
Andreas Dibowski.
K.B.
Fotos: Günter Blasig
Jetzt gilt es für die Buschreiter bei den beiden
weiteren Wertungsprüfungen in Sahrendorf (11.
- 12.07.2009) und Ströhen (10. - 11.10.2009)
noch so viele Punkte wie möglich zu sammeln,
bevor die jeweils drei punktbesten Reiter der
beiden Cups am 06.12.2009 auf der Pferd & Jagd
feierlich geehrt werden (Die aktuellen Punktestände werden im Internet unter www.psvhan.de
veröffentlicht.)
Doch die Wertungsprüfungen zu den beiden
Cups waren nicht die einzigen, die zum diesjährigen Saisonstart angeboten wurden. So
konnten auch die Reiter der Leistungsklasse 1
und 2 in einer L-Vielseitigkeit die Form ihrer
Vierbeiner nach dem Winter überprüfen. Und
diese Gelegenheit wurde gleich von mehreren Profis genutzt. So hatten sich z.b. Mannschaftsolympiasieger Andreas Dibowski, Elmar
Lesch, Andreas Ostholt oder Kai Rüder in die
Andreas Dibowski (hier in Twenge) freute sich über Platz 2 zum Auftakt der Vielseitigkeitssaison
Bezirksmeisterschaften im modernen Vierkampf
Gifhorn räumt alle Titel und Vizetitel ab
„Eigentlich seid ihr heute alle Gewinner“, so
lobte Oliver Baake die Teilnehmer der diesjährigen Meisterschaft des Bezirksreiterverbands
Braunschweig im Vierkampf. Die Werte Kameradschaft, Fairness und Teamgeist seien heutzutage leider bei weitem nicht bei allen Jugendlichen zu finden, bei den Vierkämpfern gäbe es
hier jedoch keine Zweifel. Dies, so Baake, sei
allein schon ein Gewinn für die eigene Persönlichkeit.
Niveau. So wurde von Carina Pohlmeier (31,9),
Christian Müller (31,5) und Elisabeth Wendland
(31,2) (alle Gifhorn I) beim Schwimmen gleich
dreimal die Höchstpunktzahl von 1000 Punkten
erreicht. Aber auch beim Laufen zeigten alle
Vierkämpfer sportliche Höchstleistungen. Hier
war Christian Müller mit einer Zeit von 2:33
ebenfalls unter den Besten der Männer und auch
Isabel Maaß (Gifhorn I) zeigte mit der Bestzeit
der Frauen 2:42 eine tolle Leistung.
Aber auch sportlich hatte dieser Wettkampf, bei
dem beim Laufen und schwimmen die ersten
Fundamente gelegt wurden, einiges zu bieten.
Dabei zeigten die Vierkämpfer aus den Kreisreiterverbänden Gifhorn, Goslar und Peine bereits
beim Laufen in der Gifhorner Flutmulde und dem
Schwimmen im Hallenbad Gifhorn ein hohes
Der Sonntag gehörte dann ganz und gar dem
Pferdesport auf der schönen Reitanlage von
Tanja und Holger Bock in Allersehl.
Nach einer Mannschafts-A-Dressur am Vormittag wartete am Nachmittag die letzte Disziplin:
Das Springen. Hierbei sicherte sich Malena
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28
Bock mit ‚Dragon’ und einer 7,5 die Tagesbestnote im Springen. Aber auch Elisabeth Wendland mit ‚Ramses’ (7,3) und Christian Müller
mit ‚Abu Simbel’ (7,2) waren vorne mit dabei.
So zeigten sich auch Aljona Bilan und Dietmar
Hoffmann, die Wertungsrichter eingeladen worden waren, mit den Leistungen von Pferd und
Reiter durchweg zufrieden. „Es wurden beim
Reiten gute Leistungen gezeigt, das Niveau war
bei allen Teilnehmern hoch angesiedelt“ erklärte
Aljona Bilan.
Als Abschluss des Tages folgte dann gegen
15:00 Uhr die Siegerehrung. Dabei In der
Klasse der Junioren siegte die Mannschaft des
Kreisreiterverband Gifhorn I (Justine Meyer,
Malena Bock, Ann-Cathrin Knust und Isabel
Lüning) mit 14.889 Punkten dicht gefolgt von
Gifhorn II (Mylin Pape, Alina Niebuhr, Sophie
Gakenholz und Annika Wolter), 13.888 Punkte.
Dritter wurde hier der Kreisreiterverband Peine
mit Franziska Halt, Sophie Hüffmann, Rebecca
Mörig und Gloria Skiba.
Und auch in der Einzelwertung waren die Reiter aus Gifhorn nicht zu schlagen. Hier siegte
Justine Meyer (Gifhorn I, 5081 Punkte) vor
Malena Bock (Gifhorn I, 4912 Punkte) sowie
Annemarie Gakenholz.
Bei den Jungen Reitern und Senioren ließ sich
Gifhorn erneut die Siege nicht nehmen. In der
Mannschaftswertung siegte die Mannschaft Gifhorn I (Isabel Maaß, Carina Pohlmeier, Christian
Müller und Elisabeth Wendland) mit 15.369 vor
Gifhorn II mit 14.543 Punkten (Mona Schenk,
Die 4 Mannschaften des KRV Gifhorn überzeugten durch Leistung.
Ihre Trainer Ruth Hötger und Nadine Bartels unterstützten sie dabei.
Foto: Ricarda Patzke
Stefanie Niebuhr, Elisabeth Laibach und Mattis
Thölke). 3. wurde hier ebenfalls Peine (Philip
Hampel, Dimitra Martens, Melina RatteyKlinke und Katharina Skiba, 13.500 Punkte).
In der Einzelwertung ging der Titel an Christian
Müller (Gifhorn I, 5142 Punkte), den Vizetitel
Dimitra Martens, Philip Hampel, Sophie Hüffmann, Vivien Teuteberg,
Franziska Halt, Melina Rattey-Klinke, Gloria Skibba, Katharina
Skibba, Mannschaftsführerin Sandra Grimm und Rebecca Möhrig
Foto: Desiree Beyer
sicherte sich Elisabeth Wendland (Gifhorn I,
4987), Bronze holte sich Carina Pohlmeier (Gifhorn I, 4917).
Tag dann für alle aus und auf so manches Pferd
wartete zu Hause ein großer Sack Karotten.
Mit diesen Ergebnissen war Gifhorns Mannschaftsführerin Nadine Bartels sehr zufrieden.
Nach den Ehrungen und der Ehrenrunde klang der
Desiree Beyer (Pressewart KRV Peine)
Ricarda Patzke (Pressewart KRV Gifhorn)
Patrick Wendt
KM im Drei- und Vierkampf in Hermannsburg
Dr.Christian Stampehl ehrt als 1. Vorsitzender
die neuen Kreismeister
Am letzten Märzwochenende stellte der Vorsitzende des RuF Hermannsburg-Bergen, Herr
Klaus Seidewitz, wieder freundlicherweise die
Reitanlage für die Kreismeisterschaften zur Verfügung. Reiter und Voltigierer im Alter von 9 bis
35 Jahren lobten den reibungslosen Ablauf der
Veranstaltung.
Am ersten Tag der Wettbewerbe absolvierte
jeder der 121 Teilnehmer einen 800 m-Lauf,
bei dem sich Patricia Bartold als Gaststarter des
KRV Lüneburg mit 2:46 Sekunden zwischenzeitlich an die Spitze des Klassements setzte.
Beim nachfolgenden 50m Freistil-Schwimmen
schlug die spätere Einzel-Senioren-Kreismeisterin Sarah Knocke in 28 Sekunden als Erste an
und legte somit den Grundstein für ihren Erfolg
mit der Maximalpunktzahl von 1.000 Zählern.
Der zweite Prüfungstag begann mit den Voltigiergruppen, die ihre Platzierungen bei den A, L
und M-Gruppen ausmachten. Bei den Gruppen
der Kl. A siegte der erst neu gegründete Verein
VSG Winsen mit Petra Ebeling an der Longe
und 8.788 Punkten; der RuF Westercelle/Altencelle platzierte sich mit 6.583 Punkten vor dem
Gastgeber aus Hermannsburg mit 5.995 Punkten.
mit ihrer Longenführerin Anke Paura-Ahlvers
durchsetzen konnte.
Das mit Abstand größte Teilnehmerfeld mit
9 Mannschaften startete im Dreikampf. Als
Kreismeister mit einer zusätzlich zu reitenden
E-Dressur nach WBO errang die VRG Westercelle I (Nadine Brach, Merle Hahnrats, Sophie
Kuchenbuch, Max Buße) mit 9.645 Zählern den
Titel vor dem RuF Hermannsburg-Bergen mit
9.167 Punkten und der zweiten Mannschaft aus
der VRG Westercelle (9.110 Punkte).
Laura Hoffmann platzierte sich hier mit 3.488
Punkten denkbar knapp vorn als DreikampfMeisterin und überließ Sophie Kuchenbuch mit
3.487 Zählern den 2. Rang. Als 3. konnte sich
Sarah Jablonski mit 3.237 gesammelten Punkten in die Wertungsliste eintragen.
Beim Mini-Vierkampf mit den zusätzlichen
Disziplinen nach WBO des Dressurreiter-WB
und Springreiter-WB starteten leider nur zwei
Mannschaften und der RuF Hermannsburg-Bergen ließ mit 13.389 zu 14.096 Punkten dem RV
Elze-Bennemühlen den Vortritt.
Die Junioren starteten zusätzlich in einer ADressur und einem E-Springen. Über den Kreismeister-Titel im Junioren-Vierkampf freute sich
die Mannschaft des RuF Eicklingen mit Lara
Prieß, Caroline Lenert, Leonie Buße und Charleen Schlicht (14.748 Punkte) vor dem Team
vom RuF Beedenbostel mit Larissa Deecke,
Miriam Deecke, Ann-Kristin Knoop und Carmen Ilper mit 13.903 Punkten.
Nach dem Zusammenrechnen der Punktezahl
platzierte sich Caroline Lenert mit 4.917 Zählern vor Larissa Deecke (4.867) und Charleen
Schlicht (4.793).
Bei den Senioren errang Sarah Knocke von der
Mannschaft VFR Celle den Meisterschaftstitel
mit 5.455 Punkten vor Caroline Hiestermann
(5.062) und knapp mit nur 5 Punkten Diffe-
Klassisch/barockes Reiten
Energie, Harmonie, Leichtigkeit
Die anschließende Gruppe des RuF Hermannsburg-Bergen der Kl.L startete konkurrenzlos
und belegte mit 4.850 gesammelten Punkten
automatisch den ersten Rang. Die schwierigsten
Voltigierübungen präsentierten die M-Gruppen,
bei denen sich nach drei geleisteten Disziplinen
der APV Hamburg mit 8.653 Punkten vor den
beiden Gruppen des RuF Westercelle/Altencelle
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Zirkuslektionen
29
renz vor Anne Hasselmann. Hier setzte sich in
der Mannschaftswertung der RuF Westercelle/
Altencelle (Jana Großmann, Anne Hasselmann,
Maike Rodehorst, Daniela Uetzmann) vor den
RuF Hermannsburg-Bergen und das Team vom
Reitclub Hornskamp-Hof.
Die Celler Mannschaften boten mit den Gästen
aus Hamburg und Lüneburg interessante Wettkämpfe im Wasser, auf der Tartanbahn und in
der Reithalle. Der Vorsitzende des KRV Celle,
Dr. Christian Stampehl, dankte den vielen Teilnehmern und dem ausrichtenden Verein, insbesondere Frau Katja Heesch für die gute Organisation der Veranstaltung.
Marion Steinhoff
(Pressewartin KRV Celle)
Die Ergebnisse auf einen Blick:
Kreismeisterschaft Vierkampf Senioren:
1.
Westercelle/Altencelle - 15223 Punkte
(Jana Großmann, Anne Hasselmann, Maike Rodehorst, Daniela Uetzmann)
2. RuF Hermannsburg-Bergen - 13931 Punkte
(Franziska Haacke, Caroline Hiestermann, Mascha Renner, Tamara Ripke)
3. RC Hornskamp-Hof - 13684
( Kyra Heine, Nicole Ilper, Katarina Schlechte, Katharina Pukaß)
Kreismeister Vierkampf Senioren Einzelwertung:
1. Sarah Knocke (5455)
2. Caroline Hiestermann ( 5062)
3. Anne Hasselmann (5057)
Kreismeister Dreikampf Einzelwertung:
1. Laura Hoffmann (3488)
2. Sophie Kuchenbuch ( 3487)
3. Sarah Jablonski (3237)
Mini-Vierkampf:
1.RV Elze-Bennemühlen (14096)
2. RuF Hermannsburg-Bergen - 13389 Punkte
Theresa Hasselberg, Lisa-Marie Schönhals, Mareike Meyer, Anna-Lena Borchert
Voltigier-Dreikampf :
Kreismeisterschaft Vierkampf Junioren :
1. RuF Eicklingen - 14748 Punkte( Lara Prieß, Caroline Lenert, Leonie Buße, Charleen Schlicht)
2. RuF Beedenbostel - 13903 Punkte
(Larissa Deecke,Miriam Deecke, Ann-Kristin Knoop, Carmen Ilper)
M-Gruppen:
1. APV Hamburg - 8653 Punkte)
2. RuF Westercelle/Altencelle - 7632 Punkte)
Martin Glinkowski, Aileen Kuschmann, Henrike Ahlvers, Mareike Möller
3. RuF Westercelle/Altencelle II - 7609 Punkte
Paulina Wenzel, Tabea Hutabarat, Laura Hutabarat, Lara Kaempf
Kreismeister Vierkampf Junioren Einzelwertung:
1. Caroline Lenert (4917)
2. Larissa Deecke (4867)
3. Charleen Schlicht (4793)
L-Gruppen :
1. RuF Hermannsburg-Bergen - 4850 Punkte
Kyra Ripke, Dorothee Hilmer, Maike Bettin
Kreismeister Dreikampf :
1. VRG Westercelle I - 9645 Punkte
(Nadine Brach, Merle Hahnrats, Sophie Kuchenbuch, Max Buße)
2. RuF Hermannsburg I - 9167 Punkte
(Sarah Jablonski, Hannah Heesch, Annemarie Meyer)
3. VRG Westercelle II -9110 Punkte
(Jana Krüger,Vanessa Allport, Ann-Christin Zakfeld, Svenja Tolksdorf)
A-Gruppen:
1.
VSG Winsen - 8788 Punkte
Fabian Jüngel, Valerie v.Schultzendorf, Antonia Mertzky, Janna Bahr
2. APV Hamburg - 7830 Punkte
3. RuF Westercelle/Altencelle - 6583 Punkte
Lea Brockmann, Pia Edzards, Eva Nagel
Traditionelles Osterturner des RFV Isenhagener Land
Super Wetter und toller Sport sorgten überall
für strahlende Gesichter
Erst vor wenigen Wochen stand der RFV Isenhagener Land im Mittelpunkt der regionalen Reiterwelt, wo erstmals die Bezirksmeisterschaften
im Vierkampf ausgerichtet wurden. Und auch
am Osterwochenende zog es zahlreiche Reiter
wieder auf die herrliche Anlage von Familie
Bock. 380 Teilnehmer hatten 650 Nennungen
für die 14 bis zur Klasse L ausgeschriebenen
Prüfungen abgegeben. „Allersehl ist eben ein
Anziehungspunkt“, erklärte Mitveranstalterin
Carmen Bartels die große Beteiligung. Denn die
Reiter wissen die großartigen Bedingungen zu
schätzen.
30
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MLX.Qgfseusbotqpsufs
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Ufm/!1!64!18033!92
Iboez;!12820!6!34!:5!:5
So startete das für Gründonnerstag und Ostersamstag geplante Reitturnier aufgrund des hohen
Nennungsergebnisses bereits am Mittwochnachmittag. „Obwohl die kleinen Prüfungen auf
erfolgreiche Dressurreiterin mit ‚Shira Mareen’ gestellt. Am Ende schafften es auch nur 5 bzw.
und der Wertnote 8,50 bzw. 7,7 sowohl in der 4 Paare den Kurs fehlerfrei zu überwinden, so
Dressurpferdeprüfung der Klasse A als auch dass auch noch die schnellsten 4-Fehlerritte in
in der Klasse L an die Spitze des Starterfeldes die Platzierung kamen.
setzen und belegte im
Bei den Junioren siegte Constanze Meier vom
Sattel von ‚Dycos D‘Or’
RV Vorsfelde mit ‚Raina 2’, die in 41,57 Sekunauch noch die Plätze 2
den Thilo Schulz auf ‚Lantano 43’ (RFV Clenze
(8,30) und 5 (7,4). Da
e.V., 43,78) und sich selber im Sattel von ‚Di da’
schwärmte nicht nur
(47,68) auf die Plätze verwies. Bei den Senioren
Friedhelm Schaper. „Das
ging der Sieg an den für den RFV Suhlendorf
war einfach spitze. Hier
startenden Bernd Schulze im Sattel von ‚Lord
waren Weltklassepferde
954’ (49,44) vor Guntars Lukasevskis vom RFV
am Start.“
Isenhagener Land auf ‚San Remo 96’ (50,20)
Am Samstag standen
und seinen Vereinskollegen Horst Hinrichs mit
dann die Springprüfun‚Caramba 33’ (4/43,39).
gen auf dem Programm.
Und auch hier drückte Jetzt wirft schon die nächste Pferdesportveranein Reiter den Spring- staltung auf der Anlage Bock ihre Schatten vorpferdeprüfungen seinen aus. Denn vom 05. - 09.08.2009 findet erneut
Leonie Bramall (hier auf ,Shira Mareen')
Stempel auf. Joachim das Pferdesportfestival Niedersachsen in Allerdominierte die Dressurpferdeprüfungen
Winter vom RFV Wester- sehl statt, zu dem die Veranstalter wieder hochcelle/Altencelle war mit karätige Reiter erwarten.
Foto: Manfred Buhr
seinen Pferden ‚Skyliner
den Mittwoch vorverlegt wurden war die Betei- 5’ (8,0) bzw. ‚Alchimist 15’ (7,8) schon der Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter:
ligung sehr gut“, freuten sich die Veranstalter. Springpferdeprüfung Kl. A** nicht zu schlagen www.ruf-isenhagenerland.de
„Aber wieder wie letztes Jahr von 7 Uhr bis 23 und belegte im Sattel von ‚Esconda 2’ (7,8) und
K.B.
Uhr am Donnerstag kann auch den Teilnehmern ‚Campbel 2’ (7,6) auch in
nicht eine wirkliche Alternative sein.“
der Springpferdprüfung
Kl. L die ersten beiden
Dennoch mussten die Teilnehmer am Donners- Plätze. Knapp dahinter
tag, der ganz im Zeichen der Dressurprüfungen erreichte Lokalmatador
stand, aufgrund der überwältigenden Beteili- Marcel Buchheim auf
gung eine 90minütige Verspätung hinnehmen. ‚Skipper 85’ (7,5) Rang
Doch am Ende strahlten nicht nur die Sieger und 3.
Platzierten mit der Sonne um die Wette. „Ich bin Den Höhepunkt des diesbegeistert“, schwärmte Carmen Bartels. Diese jährigen
Osterturniers
Aussage traf sowohl auf die große Beteiligung bildete dann die in zwei
als auch auf die Qualität der Starterfelder und Abteilungen ausgetradie tolle Atmosphäre zu. Strahlender Sonnen- gene Springprüfung der
schein und frühlingshafte Temperaturen sorgen Klasse L mit Stechen.
einfach für gute Stimmung!
Dabei hatte sich Jens
Hassfeld einiges ausgeThomas Besling vom Autohaus Heisig gratuliert
Sportlich war die für den RFV Isernhagen star- dacht und den Startern
den strahlenden Siegern im L-Springen im Stechen
tende Leonie Bramall die herausragende Teil- einen sehr anspruchsvolFoto: Manfred Buhr
nehmerin. Dabei konnte sich die international len Parcours in den Weg
Neue Bult Hannover
Boxen auf zur Turfsaison 2009
„2008 war das erfolgreichste Jahr seit es den
neuen Vorstand gibt. Sowohl bei der Anzahl der
Renntage, den ausgeschütteten Rennpreisen,
den gestarteten Pferden und auch bei den Besucherzahlen konnten wir ein Rekordergebnis
erzielen“, erklärte Gregor Baum, der gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Herbert-Ernst
Finke und Thomas Bechstein der „Macher“ auf
der Neuen Bult in Hannover ist, bei der Auftaktpressekonferenz 2009. Und auch für dieses Jahr
kündigte der Rennvereinspräsident 9 Renntage
mit einem After-Work- und einem SamstagsRenntag an. Dabei ist er sich sicher: „Es wird
kein leichtes Jahr. Aber für uns ist es wichtig, den
Standard unserer Veranstaltungen und den Ruf als
familienfreundliches Event zu halten. So wird es
jedes Mal mindestens ein Listed-Rennen geben
und die Neue Bult wird wieder begeisternden
Galopprennsport gepaart mit einem vielfältigen
Rahmenprogramm bieten.“
Saisonpremiere mit Hannover 96
So hatte das lange Warten über die Wintermonate für die Turffans in und um Hannover am
Ostermontag endlich ein Ende. Und die zahlreichen Besucher, die zum Saisonauftakt auf
die Neue Bult pilgerten, wurden mit packendem Galopprennsport und
viel Prominenz, z.b. aus
dem Lager der Fußballspieler, belohnt. Denn am
13.04.2009 hieß es „Fußball meets Pferde“ und der
erste Renntag stand ganz
im Zeichen von Hannover96. „Beides findet auf dem
grünen Rasen statt, beides
hat seinen Ursprung in
England und bei beiden ist
immer der Trainer schuld“,
erklärte Baum.
Peter Schiergen oder Andreas Wöhler freuen, die
u.a. die Top-Ten-Jockeys Andreas Helfenbein,
Eduardo Pedroza, Andrasch Starke und Andreas
Suborics verpflichtet hatten. Denn Trainer und
Jockeys aus dem In- und Ausland schätzen die
So durften sich die Turffans erneut über Spitzentrainer wie Mario Hofer,
Freiherr von der Recke,
31
tolle Atmosphäre und das begeisterungsfähige
hannoversche Publikum.
‚Addicted’ siegte unter
Andrasch Starke im Preis
des Hannover 96 Teams
‚Waky Love’ siegt im
in einem tollen Finish und
„Grossen Preis von Hannover 96“
erfüllte die in sie gesetzten
Im Mittelpunkt des ersten Renntages stand dann Hoffnungen voll. „Sie ist
der „Grosse Preis von Hannover 96“, ein mit ganz klar eine Hoffnungs20.000,00 Euro dotiertes Listenrennen für Stu- trägerin am Stall. Das
ten über 1.600 Meter. Hier landete die 4-jährige Rennen sieht für sie zudem
Stute ‚Waky Love’, die für das Gestüt Brümmer- gut aus und sie ist auf der
hof von Gregor Baum an den Start ging, unter passenden Distanz engadem Sattel von Andrasch Starke einen wahren giert. Sie präsentiert sich
Paukenschlag. Nach dem die aus dem Gestüt fit, so dass wir ein gutes
Ittlingen stammende ‚Zaya’ mit Championjok- Laufen von ihr erwarten.
,Win for Sure' galoppiert seinen Konkurrenten davon
key Eduardo Pedroza im Sattel im Einlauf innen Der gebuchte Spitzenschon die Führung übernommen hatte und wie jockey sollte ein weiteres
die sichere Siegerin aussah, konnte die heranstür- Indiz für sie sein“, erklärte Mundry bereits im sollte Thorsten Mundry auch hier Recht behalVorfeld. Die Plätze 2 und 3 gingen an ‚Foreia’ ten, als er erklärte: „Alter König hat Kondition
mende ‚Waky Love’ an ihr vorbeiziehen.
„ ‚Waky Love’ ist ein kluges Pferd und stets der unter Jiri Palik (Andreas Löwe) und ‚Didania’ auf Sand getankt, war dort allerdings noch nicht
ganz fit. Er hat sich nun in der Arbeit verbessert,
Meinung, ihre Arbeit getan zu haben, wenn sie mit Andreas Helfenbein (Mario Hofer).
so dass wir uns mit ihm berechtigte Chancen
die Führung übernommen hat. Daher musste ich
Im Preis der Niedersächsischen Wach- und
ausrechnen. Stärkste Gegner sollten für uns die
darauf achten, erst im letzten Moment mit ihr
Schließgesellschaft konnten die zahlreichen
Schiergen-Stute ‚Elle Gala’ und Andreas Wöhnach vorne zu gehen“, erklärte Starke seine TakZuschauer, die bei herrlichem Sonnenschein
lers ‚Win for Sure’ sein“.
tik. Platz 3 ging an die Engländerin ‚Deep Winauf die Neue Bult gekommen waren, dann den
ter’, die von Jamie Moriarty geritten wurde.
aufgehenden Stern eines
Auch Trainer der Neuen Bult feiern Erfolge
zukünftigen
Spitzengaloppers beobachten. Und auch die Trainer, die rund 130 Galopper auf
Denn der derzeit als der Trainingsanlage der Neuen Bult für die RenDerbyfavorit
gehan- nen im In- und Ausland vorbereiten, landeten
delte ‚Quamun’ aus dem am Ostermontag einige Treffer. So sollte sich
Quartier von Andreas wieder einmal die Aussage von Gregor Baum
Wöhler gab erstmals auf bestätigen, dass die ausgebuchten Boxen auf der
einer Rennbahn seine Trainingsanlage („Das ist fast eine Sensation
Visitenkarte ab und bei dem Rückgang der Pferde in Deutschland!“)
beeindruckte gleich bei zeigen, dass die Trainer hier gut und erfolgreich
seinem Lebensdebüt mit arbeiten.
einem überlegenen Sieg
unter Wöhler-Stalljok- Dabei vertrat zuerst die von Marion Rotering
key Eduardo Pedroza. betreute ‚Lautenspielerin’, die bereits in der verPackendes Finish im „Grossen Preis von Hannover 96“
Dabei rauschte der 3-jäh- gangenen Saison ihr Talent erkennen ließ, die
rige Hengst an dem auf- Interessen der hannoverschen Trainingsanlage.
grund seiner Vorleistung Die 3-jährige Stute siegte mit Jiri Palik im Preis
zum Favoriten gekürten des NP-Rendezvous souverän vor dem überra‚Precioso’
(Andrasch schend stark abschneidenden ‚Carlos Moheba’
Starke, Peter Schiergen) (Celine Kochan, Ira Ferentschak) sowie dem
sowie ‚Mr. Millionaire’ Favoriten ‚Aden Gulf’ aus dem Quartier von
(Andreas
Helfenbein,
Mario Hofer) vorbei
und deutete mit seiner
Leistung herausragende
Qualitäten an. „Mit so
einer guten Leistung
habe ich noch gar nicht
gerechnet. Weil ‚Quamum’ noch ein richtiges
„Baby“ ist, hätte es auch
sein können, dass er
den Start noch braucht“,
erklärte ein freudestrahlender Andreas Wöhler.
Thorsten Mundry und Andreas Wöhler
die herausragenden Trainer
Und auch im Rahmenprogramm konnten sich
Gregor Baum und seine Frau über einen Erfolg
eines ihrer Pferde freuen. Die von „Neutrainer“
Thorsten Mundry vorbereitete Brümmerhoferin
32
Und auch im zweiten
rennsportlichen Höhepunkt des Tages, einem
Ausgleich II über 2.000
Meter, kam der Sieger aus dem Besitz des
Gestüts Fährhof. Hier verwies ‚Win for sure’
unter Eduardo Pedroza in souveräner Manier
‚Alter König’ aus dem Stall von Hannover 96
Präsident Martin Kind (Ronan Thomas, Thorsten Mundry) sowie ‚Elle Gala’ (Andrasch
Starke, Peter Schiergen) auf die Plätze. Dabei
Tjf!xpmmfo!qfsgfluf!Bctjdifsvohhvufo!Tfswjdf!voe!qfst÷omjdif
Cfusfvvoh@!Cjuuf!tdi÷o;
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K÷sh!Ifjmnboo
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Ufm/!1!64!42!0!99!66!14-!Gby!1!64!42!0!99!66!15
Peter Schiergen unter Andrasch Starke. Für die
Zwar standen bei der Saisonpremiere die 10
spannenden Galopprennen im Mittelpunkt des
Interesses, doch die Zuschauer durften sich
auch über ein attraktives Rahmenprogramm
freuen. Denn „auch in
2009 wird die Neue Bult
wieder
begeisternden
Galopprennsport gepaart
mit einem vielfältigen
Rahmenprogramm bieten. Also ein Event für
die ganze Familie sein.“
So gab es erneut das
große Kinderland mit
Riesenrutsche, NP-Torschussanlage,
Rennpferdsimulator „Mister
Ed“, Schminkinsel und
Hüpfburg für die Klei,Sir Winalot' bei seinem Sieg im Preis der Preis der NP - Junior
nen oder das spektakuläre
Außerdem durfte sich Christian Sprengel, der Kamelrennen, bei dem Prominente in die Sättel
Ostermontag als bester hannoverschen Trainer steigen. Hier ließen es sich u.a. Hannover 96
des Jahres 2008 geehrt wurde, über den Sieg sei- Torwart Florian Fromlowitz und Miss NP, Carla
nes Schützlings ‚Running Ernie’ freuen. Denn Sofia Valente, nicht nehmen selbst „Rennluft“
der 5-jährige ‚Eden Rock’-Sohn hatte unter zu schnuppern: „Die Mannschaft und ich haben
Tarik Vardik fernab von Hannover mit vier Län- hier beim Pferderennen richtig Spaß“, verriet
gen Vorsprung den Mercedes Benz Saarland- Fromlowitz, nach dem er hinter Kamelreiterin
Preis gewonnen. Übrigens neben unzähligen Nadine Podlech und Spitzenjockey Andre Best
Platzgeldern der 5. Sieg für ‚Running Ernie’ der 6. geworden war.
bereits 2008 zum dreifachen Seriensieger auf
Traumhafter Saisoneinstand
Sand avancierte.
auf der Neuen Bult
Abwechselungsreiches Rahmenprogramm
„Das Konzept, entspannten Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie anzubieten, stimmt“,
beiden weiteren hannoveraner Siege sorgten die
von Christian Sprengel trainierten ‚Sir Winalot’
unter Andre Best sowie ‚El Mondri’ mit Fabian
Xaver Weißmeier im Sattel.
Florian Fromlowitz (li) und Dieter Hecking
mit "ihrem" Rennkamel
freute sich der Präsident des Hannoverschen
Rennvereins Gregor Baum, dem nicht weniger
als 17.500 Besucher den erfolgreichsten Saisonstart der Neuen Bult seit 35 Jahren bescherten.
Der abschließende Kassensturz, der mit einem
Wettumsatz von fast 244.694,75 € mehr als
erfreulich endete, rundete die gelungene Veranstaltung ab.
K.B.
Fotos: Günter Blasig
Erfolgreiches Wochenende des RFV Isenbüttel beim
integrativen Voltigierturnier in Lüchow-Rehbeck
Am Samstag dem 18. April 2009 um 7.30 Uhr
fuhren 23 Voltigierer des Vereins mit Ihren
Betreuern, den Pferden ‚Prinz’ und ‚Weltkoch’
sowie einigen Eltern nach Lüchow-Rehbeck
zum integrativen Voltigierturnier.
Beim Einzelvoltigieren für Menschen mit geistiger Behinderung belegten Hartmut Böttcher und
Lars Bührig jeweils den 1. Platz in Ihrer Abteilung. Hartmut erhielt als bester Einzelvoltigierer einen Wanderpokal. Die weiteren Einzelvoltigierer des Reit- und Fahrvereins Isenbüttel
belegten folgende Plätze: Angela Große, Sina
Ratsch den 2. Platz, Manuel Schlafke, Celina
Scholz den 4. Platz, Aliki Patroupolos und Thomas Meyer den 5. Platz.
Im Gruppenvoltigieren für Menschen mit geistiger Behinderung erzielte Isenbüttel II mit
Lars Bührig, Hartmut Böttcher, Angela Große
und Sina Ratsch den 1. Platz und erhielten den
Wanderpokal. Isenbüttel I mit Manuel Schlafke,
Thomas Meyer, Celina Scholz und Aliki Patroupolos erreichte den 3. Platz. Die Longenführerin war Saskia Schölkmann unterstützt wurde
sie von Gudrun Kaune-Ruhle. Die Sportler mit
Behinderung voltigierten auf dem Hannoveraner
‚Weltkoch’
Illies, Svea Melchert, Nadine Diercks und Jannika Volkmar und belegte den 1. Platz. Im Gruppenvoltigieren Galopp/Schritt belegte die Nachwuchsgruppe Isenbüttel II mit Franziska und
Maren Mende, Larissa Schorsch, Nele Schacht,
Luca Ruhle, Valerie Felgendreher, Amelie Körtje
und Lisa Westemeyer den 3. Platz. Die Longenführerin war Saskia Schölkmann, unterstützt
wurde sie von Nadja Abas, voltigiert haben sie
auf dem Pferd ‚Prinz’.
Die Nachwuchsgruppe Isenbüttel III startete im
Gruppenvoltigieren Schritt/Schritt mit anschließendem Bobbycar-Rennen mit Charlotte Magirius, Noemi Michniacki, Rico Schütte, Lina
Text und Fotos: Birgitta Mende
Die Platzierten in der Behinderten- und Nachwuchsgruppe Schritt
Der siegreiche Einzelvoltigierer Hartmut Böttcher mit den Richtern
33
PSG Nienhagen gewinnt Kreisstandarte
Reitsport auf hohem Niveau in Westercelle
Dressur- und Springsport vom Feinsten wurde
den Zuschauern bei den Kreismeisterschaften
des KRV Celle geboten, die dieses Jahr bei
strahlendem Sonnenschein auf der Anlage des
Reit- und Fahrvereins Westercelle/Altencelle
stattfanden. Doch auch die Verkaufs- und Ausstellungsstände mit Verlosungen und einem
Malwettbewerb für Kinder sowie die hervorragende Bewirtung sorgten dafür, dass zahlreiche
Besucher am 25. und 26. April auf der optimal
vorbereiteten Anlage verweilten.
Der Samstag begann mit den ersten Wertungsprüfungen für die Junioren. In der Halle feierte
Meike Brehm vom RV Eicklingen einen Doppelerfolg. Sie gewann die Dressurreiterprüfung der
Kl. A mit ‚Dandy C’ und wurde mit ‚Danilo C’ 2.
Auf dem 3. Platz konnte sich Henner Osmers mit
‚Wilander’ (RFV Westercelle/Altencelle) platzieren. Im Springparcours auf dem Hauptplatz
wurde in einem Stilspringen der Klasse A um
Wertungspunkte geritten. Hier siegte Maraike
Klaus auf ‚Friemel K’ vor Franziska Hennig mit
‚Janik Florentina’ (Heidegut Eschede) und Sofia
Delic auf ‚Little Jack’ (PSG Nienhagen).
In der 2. Wertungsprüfung, einer Dressurprüfung Kl. A, konnte Maraike Klaus mit ‚Freiherr
Falco v. Falkenstein’ überzeugen und gewann
vor Maike Brehm, die mit ‚Dandy C’ bzw.
‚Danilo C gleich 2. und 3. wurde.
Im Springen der Klasse A ging es für die Junioren nun in der 2. Prüfung um Fehler und Zeit.
Die Siegerschleife bekam diesmal Miriam
Deecke (RFV Beedenbostel), den 2. Platz holte
sich Marieke Siebler (RSG Eschede) und der 3.
Rang ging an Lisa Homann (PSG Nienhagen).
Auch die Reiter dieser Altersgruppe mussten am
Samstag noch einmal starten, diesmal in einer
Springprüfung der Klasse M. Es siegte hier
Cara-Luisa Bolik (RSG Eschede), sie verwies
Joachim Winter mit ‚Stolzenberg’ und seinem
zweiten Pferd ‚Count Grannus’ auf die Plätze 2
und 3.
Am Sonntagmorgen wurde in der Finalprüfung
für die Junioren/Dressur, einer L – Dressur, auf
Trense geritten. Als Siegerin ging hier wieder
Meike Brehm auf ‚Dandy C’ hervor, Maraike
Klaus auf ‚Freiherr Falco v. Falkenstein’ platzierte sich an 2. Stelle vor Henner Osmers auf
‚Wilander’.
Die Dressur-Reiter und Senioren ermitteln ihren
Kreismeister seit diesem Jahr erstmalig nur aus
2 Wertungsprüfungen, einer L-Dressur und einer
M – Dressur, beide werden auf Kandare geritten. Die L- Dressur konnte Mayke Liebregts
(RFV Allertal/Winsen) mit ‚Coriano’ siegreich
beenden, an 2. und 3. Stelle rangierten Maraike
Klaus mit ‚Doctor Little’ und Barbara Hoffmann
mit ‚Dream Light’ (PSG Nienhagen).
In der Dressur-Finalprüfung der Reiter und
Senioren, einer M-Dressur, gewann Hans-Peter
Klaus mit ‚Contendros Bube’ (PSG Nienhagen)
vor Mayke Liebregts/‚Coriano’ und Barbara
Hoffmann/‚Dream Light’.
Auf dem Springplatz wurde in der Springprüfung Kl. L, zugleich Finalprüfung für die Junioren, um Sieg und Platzierung geritten. Hilke
Stampehl (RC Hornskamp Hof) steuerte ‚Skally
G’ am schnellsten und ohne Fehler durch den
Parcours und erhielt die Siegerschleife. 2. wurde
Kea Tuitje mit ‚Ramirada’, der 3. Platz ging an
Joachim Winter mit ‚Count Grannus’.
Spannend wurde es in der schwersten Prüfung
des Turniers, dem M-Springen mit Stechen,
in dem 13 Reiter an den Start gingen. 6 Reiter
blieben fehlerfrei und mussten im Stechen noch
einmal gegeneinander antreten. Kea Tuitje blieb
fehlerfrei und mit der schnellsten Zeit siegte sie
vor Joachim Winter auf ‚El Bundy’ und Hauke
Buchholz (RFV Eicklingen) auf ‚Roxette’.
Im Wettkampf der Reitvereine um die Kreisstandarte treten die Celler Vereine in einer Mannschaftsdressur und einem Mannschaftsspringen
der Kl. A gegeneinander an. 8 Dressurmannschaften und 9 Springmannschaften stellten sich
dieser Herausforderung. Auf keinem anderen
Turnier in dieser Region sind so viele Vereine in
Mannschaftsprüfungen vertreten, denn der Aufwand ist besonders für die Dressurmannschaften
sehr hoch. Die Pferde sollen einheitlich herausgebracht sein mit gleichem Equipment wie Bandagen, Trensen und Satteldecken. Zudem sollen
auch die Reiter einheitlich gekleidet sein, auf
Harmonie und Bahndisziplin wird großen Wert
gelegt. Das hohe Nennungsergebnis ist sehr
erfreulich, denn die Mannschaftswettkämpfe
sind außerdem ein Zuschauermagnet.
In der Mannschaftsdressur siegte die PSG Nienhagen vor dem RFV Westercelle/Altencelle und
dem RFV Beedenbostel. Im Mannschaftsspringen ging der RC Hornskamp Hof als Sieger
hervor, 2. wurde die PSG Nienhagen, auf den
3. Rang kam RFV Westercelle II. Somit bekam
die PSG Nienhagen in diesem Jahr die Standarte
vom 1. Vorsitzenden des Kreisreiterverbandes
Celle, Dr. Christian Stampehl, überreicht
Foto: Annika Waldeer
Am Nachmittag ritten die Jungen Reiter und
Senioren in einem L-Springen um ihre ersten
Wertungspunkte. Diese Prüfung konnte Joachim
Winter auf ‚Stolzenberg’ (RFV Westercelle/
Altencelle) für sich entscheiden, mit ‚Ernesto’
wurde er 3. Dazwischen setzte sich Vereinskameradin Kea Tuitje mit ‚Ramirada’.
Im Rahmenprogramm waren Basis- und Aufbauprüfungen für junge Dressur- und Springpferde
ausgeschrieben. Die Richter bescheinigten die
außergewöhnlich gute Qualität der Youngsters.
So wurde die höchste Note des Turniers, 8,8,
an den ‚Stakkato’-Sohn ‚Stakk’ vergeben. Er
gewann mit Karen Biermann die Springpferdeprüfung der Klasse A vor dem Landbeschäler ‚Alchimist’ (von ‚Now or Never’), der von
Joachim Winter vorgestellt wurde.
In der Springpferdeprüfung der Klasse L überzeugte die ‚For Feeling’-Tochter ‚Felice’ unter
dem Sattel von Martina Schultze (WN 8,5). Auf
34
dem 2. Rang platzierte sich ‚Campbel’, ein ‚Contendro I’-Sohn. Diesen Hengst des Landgstüts
Celle präsentierte Joachim Winter.
Bei den jungen Dressurpferden überzeugte
in der Klasse A die ‚Fürst Heinrich’-Tochter
‚Frühlingsbotin’ mit Antje Oosterwyk-Achilles
im Sattel.
In der Reitpferdeprüfung bekam ‚Fürstin Bolera’
von ‚Fürst Heinrich’, die von der international
erfolgreichen Dressurreiterin Leonie Bramall
vorgestellt wurde, mit 8,17 die höchste Note.
Der Reiternachwuchs und die Turniereinsteiger sollen nicht unerwähnt bleiben. Die Kleinsten konnten in der Führzügelklasse Turnierluft
schnuppern. Hier nahmen 17 Kinder teil. Auch
der Dressurwettbewerb der Kl. E wurde mit 31
Startern gut angenommen, im Springwettbewerb der Kl E waren es 28.
Veranstaltung, den engagierten Einsatz der Mitglieder des RFV Westercelle/Altencelle und der
Helfer, die aus anderen Reitvereinen des KRV
das Turnier unterstützten. Des weiteren wurde ein
Dank an alle Sponsoren ausgesprochen, ohne die
ein Turnier dieser Art nicht durchführbar wäre.
Marion Steinhoff
(Pressewartin KRV Celle)
Der Veranstalter und der KRV-Vorsitzende, Dr.
Stampehl, lobten den reibungslosen Verlauf der
Springen
Die Kreismeister 2009 auf einen Blick:
Dressur
Junioren:
Gold:
Meike Brehm mit Dandy C
Silber: Maraike Klaus mit Freiherr Falco von Falkenstein
Bronze: Christin Steinhoff mit Wassily
Junioren:
Gold:
Nele Knoop mit Kriga
Silber: Marieke Siebler mit Wella
Bronze: Anika Grunke mit Domingo
Junge Reiter:
Gold:
Kea Tuitje mit Ramirada
Junge Reiter:
Gold:
Nike Bornhuse mit Remember Me
Silber: Birte Senftleben mit Wolkenprinz
Senioren-Damen
Gold:
Hilke Stampehl mit Skally G
Silber: Jana Starbatty mit Paul
Senioren:
Gold:
Mayke Liebregts mit Coriano
Silber: Hans-Peter Klaus mit Contendros Bube
Bronze: Barbara Hoffmann mit Dream Light
Senioren-Herren:
Gold:
Joachim Winter mit Stolzenberg
Silber: Hauke Buchholz mit Roxette
Bronze: Wilhelm Hornbostel mit Ekiya
Alle weiteren Ergebnisse finden Sie unter: www.ruf-wce-ace.de/termine
RFV Braunschweig
Kreismeisterschaften bei Kaiserwetter
Zwar steht die lange Hallensaison im April kurz
vor ihrem Ende, doch für die Reiter des Kreisreiterverbandes Braunschweig stand noch ein
Höhepunkt auf dem (Hallen) Turnierplan. Denn
der Kreisreiterverband Braunschweig hatte
auch dieses Jahr wieder zu seinen Kreismeisterschaften auf die Anlage des RFV Braunschweig
geladen, die bereits zum 5. Mal im Rahmen des
Hallenreitturniers stattfanden. „Mit jedem Jahr
konnten wir mehr Starter und Pferde bei den
Kreismeisterschaften verzeichnen. Das zeigt
uns Veranstaltern, dass wir auf dem richtigen
Weg sind“, erklärte Wolfgang Niemsch, 1. Vorsitzender des RFV Braunschweig.
Und auch vom 25. - 26.04.2009 zog es wieder
zahlreiche Reiter in den Reitpark Madamenweg, so dass die Veranstalter ein wahres Mammutprogramm zu bewältigen hatten. Schließlich
hatten nicht nur Teilnehmer aus der näheren
Umgebung 593 Nennungen für die 14 Prüfungen abgegeben und absolvierten 457 Starts.
„Wir haben gedacht, dass wir die Nennungen
vom letzten Jahr haben. Dass noch einmal so
eine Steigerung war, hat uns positiv überrascht“,
freute sich der 1. Vorsitzende und fügte hinzu:
„Ein Highlight war sicher die übergroße Nennungszahl in der M**- und S- Dressur. Da die
meisten Starter aus der Region sind, zeigt das,
dass hier auf hohem Niveau geritten und auch
ausgebildet wird.“
So standen an beiden Vormittagen erst einmal die
Dressuren auf dem Programm, bevor am Nach-
mittag die Springreiter
in das Geschehen eingriffen. Dabei kämpften
die Junioren auf dem
Viereck in einer A- und
einer L-Dressur und die
Erwachsenen in zwei LDressuren um die Meisterschaftsmedaillen,
während die Junioren
im Springsattel ein Stilspringen der Klasse A**
sowie ein L-Springen
zu absolvieren hatten
und die Erwachsenen
in zwei L-Springen ihr
Können unter Beweis
stellen mussten. Hier
zeigten sich die Reiter
des gastgebenden Vereins in besonders guter
Form, sammelten in der
Dressur alle Medaillen
ein und holten auch im
Springen der Junioren
sowie im Nachwuchscup
Gold.
Franziska Haniel und ,District 4' hatte ein erfolgreiches Wochenende
Foto: Günter Blasig
Reiter des
RC Rittergut Neindorf
nicht zu schlagen
Doch die Prüfungen der
Klasse A und L waren
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Victoria von der Leyen und ‚Adriana 43’ auf dem Weg dem Sieg
Foto: Günter Blasig
35
Leonie Bramall war in der S-Dressur nicht zu schlagen und konnte mit
,D‘accord De', ,Halberstädter‘s Martin' sowie Showtime 27' die Plätze
1, 9 und 10 belegen
Foto: Günter Blasig
auch für Reiter aus Vereinen außerhalb des KRV
Braunschweig offen. Und hier starteten Victoria von der Leyen sowie Franziska Haniel vom
RC Rittergut Neindorf einen wahren Siegeszug.
Nach dem Victoria von der Leyen im Sattel von
‚Adriana 43’ die erste Abteilung des A*-Springens für sich entscheiden konnte, legte Franziska Haniel, die eigentlich in München wohnt,
mit ‚District 4’ mit ihrem Sieg in der zweiten
Abteilung den Grundstein für ein überaus erfolgreiches Wochenende. Denn auch am Sonntag
waren die beiden im L-Springen einfach nicht
zu schlagen und verwiesen sowohl Maileen
Isensee auf ‚Akino 41’ (RV PF Müden u.U. e.V.,
0/45,69) als auch Markus Braunisch, der hier
seinen selbstgezogenen Hengst ‚ContendrosBoy’ gesattelt hatte, auf die Plätze. „Das Turnier
hier war mein bisher schönster Erfolg, weil ich
‚District 4’ erst seit Mittwoch habe. Das war ne
tolle Überraschung, als meine Mutter extra aus
München gekommen ist und mit dem Pferd auf
dem Hof stand“, freute sich die Siegerin.
„Eigentlich war ich in England im Internat, aber
da konnte ich nicht reiten. Dann hat mir Udo
Wagner angeboten, zu ihm zu kommen“, erzählt
Franziska Haniel und fügt hinzu: „Meine Eltern
sind gut mit Udo befreundet und kommen regelmäßig her. Auch ich fahre regelmäßig runter,
dass ist alles kein Problem.“ So wird die Schülerin noch „mindestens bis zum Sommer hier
bleiben, um die Schule fertig zu machen.“
In ihrer „Freizeit“ nimmt Franziska 2 Mal pro
Woche bei Daniel Lahmann am Springunterricht
teil und bildet sich, ebenfalls 2 Mal pro Woche,
Chiara-Marie-Louise Rehagen und ,Daphne 148'
Foto: Günter Blasig
unter der Anleitung von Jan-Eric Bremer in der
Dressur weiter. Dabei reitet die Amazone, die
erst sei 2 Jahren aktiv an Turnieren teilnimmt,
zwar lieber Springen („weil mir das viel mehr
Spaß macht“), aber sie weiß genau, dass die
Dressurarbeit die Grundlage für erfolgreiches
Springreiten ist. Jetzt bereitet sich das Team
vom RC Rittergut Neindorf auf das nächste Ziel
vor. Denn „im Sommer
reite ich in Herford die
German Friendchips, da
möchte ich dann die MTour reiten“, gibt Franziska einen Einblick in
ihre Pläne.
Sekunden wohl eine zu große Hürde für die folgenden Reiter. Knapp dahinter erreichte Markus
Braunisch auf ‚Waggery 6’, der als einziger
ebenfalls fehlerfrei geblieben war, Rang 2 vor
Julia Homeister mit ‚Campari 53’.
So zogen am Ende alle eine durchweg positive
Chiara-Marie-Louise
Rehagen sichert sich
Hauptprüfung und KM
Den springsportlichen
Höhepunkt des Reitturniers bildete dann das
L-Springen mit Stechen
am Sonntagnachmittag.
Hier zeigte sich ChiaraMarie-Louise Rehagen Markus Braunisch (hier auf ,Contendros-Boy') konnte sich in beiden LSpringen vorne platzieren
vom gastgebenden VerFoto: Günter Blasig
ein mit ihrer Schimmelstute ‚Daphne 148’ in
bestechender Form. Nach dem sie sich gemein- Bilanz. „Bei bestem Wetter haben wir guten
sam mit vier weiteren der insgesamt 18 Teilneh- Sport gesehen“, freute sich Wolfgang Niemsch.
mer für die Entscheidung qualifizieren konnte,
setzte sie sich gleich als zweite Reiterin an die
Spitze des Starterfeldes. Dabei waren die 38,14
K.B.
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Ergebnisse Kreismeisterschaft:
Dressur Junioren:
1. Inga Hruschka auf Mon Petit (RFV)
2. Alessa Scholz auf Grinch (RFV)
Springen Erwachsene:
1. Sarah Isensee auf Lugana (PRC Volkmarode)
2. Sarah Langer auf Emmely (RC Braunschweig-Lehndorf)
3. Manfred Prenzel auf Lady Legend (RC St. Georg Hondelage)
Dressur Erwachsene:
1. Timo Kolbe auf Coquimbo (RFV)
2. Ann-Kathrin Rogowski auf Wavelet (RFV)
3. Sabrina Driesen auf Pik Ass (RFV).
Nachwuchscup:
1. Kim Sabrina Bethke auf Alpha (RFV)
2. Niclas Lange auf Flash (PRC Volkmarode)
3. Julia Schmidt auf Keep in Mind (RV Hondelage Therap. Volti. Freizeit).
Springen Junioren:
1. Chiara-Marie-Louise Rehagen auf Giovanna H (RFV)
2. Lisa Isensee auf Pearl Harbor (PRC Volkmarode)
3. Kim-Carmen Bruer auf Europa (RFV Hippodrom).
weitere Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.hts-harneit.de
Die strahlenden Kreismeister
Foto: Günter Blasig
14. Kreismeisterschaften auf dem Hardenberg
Inka Rossek und Jörg Eicke dominieren Titelkämpfe
Mit dem 2. Platz im Stechen des letzen M-Springens am Sonntag auf dem Turnierplatz unterhalb der Burgruine Hardenberg machte Jörg
Eicke (RV.St.Georg Einbeck) auf ‚Gismo’ den
Gewinn der Kreismeisterschaft des Kreisreiterverbandes Northeim-Einbeck perfekt. Er setzte
sich damit vor Titelverteidiger Dirk Klaproth
mit ‚Leonardo Anvari’ (RV Bad Gandersheim)
und Piotr Gospodarek (RG Kreiensen-Rittierode)
auf ‚Cocojumbo’.
10 der insgesamt 43 Starter blieben im Umlauf
des M*-Springen fehlerlos. Heinrich Bormann
(RV Hardenberg) hatte als erster Starter gleich
einen Null Fehler Ritt in 45,73 Sekunden vorgelegt. Damit war die Konkurrenz unter Druck.
Erst der drittletze Starter, Jörg-Michel Eicke,
konnte die Bestmarke knacken null Fehler in
45,17 Sekunden. Vorjahressieger Dirk Klaproth
ließ sich davon nicht beeindrucken und gewann
das Springen in 0/43,86 Sekunden.
Bereits am Samstag fand ein M*-Springen statt.
Hier hießen die Sieger Heinrich Bormann/,Silva’
und Piotr Gospodarek/‚Cocojumbo’.
Die Dressurprüfungen M* wurden beide von
Inka Rossek (RV Bovenden) und ‚Withe Wings’
gewonnen. Die Kreismeisterschaft Dressur für
den Kreisreiterverband Göttingen war ihr damit
nicht mehr zu nehmen. Mit ihrem Zweitpferd
‚Dadiva de Luna’ konnte sie sich über einen 2.
Platz in der Dressur L-Trense freuen sowie die
Siegschleife für die Kandaren-L in Empfang
nehmen.
Die Meister bei den Jungen Dressurreitern Göttingen 2009
Die Meister bei den Jungen Reitern (Springen Northeim/Einbeck)2009
Foto: Antje Koch
Foto: Antje Koch
37
Doch nicht nur die „großen Reiter“ sollen auf
dem Hardenberg starten. Gerade für die Junioren
ist es ein Highlight, auf dem Platz wo 8 Wochen
später die internationalen Stars am Start sind, zu
reiten. Der Verein zur Förderung des Pferdesports
als Ausrichter des Turniers legt einen besonderen Wert auf die Jugendarbeit. Allein 8 Prüfungen, zwei mehr als im Vorjahr, nur für Junioren
wurden in diesem Jahr ausgeschrieben. Dies
geht vom einfachen Reiterwettbewerb bis zur ADressur für Junioren. Großzügige Placierungen,
Ehrenpreise und besonders die Kommentare der
Juroren waren für die Kinder sehr wichtig.
Der schon traditionelle Abend der Vereine
bekam ein etwas neues Gesicht. Es gab erstmals
eine Jump & Run. Erst musste ein Reiter, der
an einem anderem Wettbewerb des Turniers
teilnahm, einen kleinen E-Parcours überwinden,
danach war ein Läufer am Start, der ebenfalls
über die Hürden ging, und als letztes musste ein
Fahrradfahrer den Parcours abfahren, bevor die
Zeit gestoppt wurde. Die mitgereisten Vereinsmitglieder konnten neben Anfeuerungsrufen
auch in einer Punktwertung das Ergebnis der
Mannschaft verbessern. Viele mitgereiste Fans
bedeuteten auch einen großen Abzug in der Zeit.
Hier war die RG Kreiensen-Rittierode nicht zu
schlagen. Auch das abschließende Mannschaftsspringen konnten sie für sich entscheiden. Mit
einem großer Präsentkorb und diversen Alko-
Die Kreismeister im Einzelnen:
Nachwuchs-Cup
1. Ronja Horn, Bandito, RG Kastanienhof Schnedinghausen
2. Anna Wasmuth, Taffarell, RV Weser-Solling
3. Vanessa Storre, Fashion Queen, RV Hardenberg
Dressur Junioren Göttingen:
1. Charlotte Härtel, Lawrence, RV Bettenrode
2. Anna-Marie Härtel, Rubina Rain, RV Bettenrode
3. Jana-Christin Spangenberg, Shirley Holmes, RV Hainholzhof
holika aus dem Hause Hardenberg Wilthen
gratulierte der Hausherr Carl Graf Hardenberg
persönlich Siegern und Placierten. In gemütlicher Runde konnte der Abend im Festzelt ausklingen.
Rund 1500 Zuschauer besuchten das Turnier,
das in diesem Jahr unter Berücksichtigung der
Schulkinder, schon am Donnerstag mit einer
Dressur der Klasse A und L startete. Mit 240
Reitern und 700 Starts wurde ein neues Rekordergebnis erzielt.
Antje Koch
Springen Junioren Göttingen
1. Sabrina Tomsic, Florett, Erlenhof Gieboldehausen
2. Shirin Kaltenhäuser, Little Cash, RV Hainholzhof
3. Johanna Ruch, Lady-Lancer-T, RV Bettenrode
Springen Junioren Northeim Einbeck
1. Karolin Borchert, Double Ass, RG Kreiensen-Rittierode
2. Leonie Jonigkeit, La Darca, RV Moringen
3. Juliane Schmidt, Wanda, RFV Schönhagen
Dressur Junioren Northeim-Einbeck
1.Victoria Marie Lex, Highlight, RG Uslar
Springen Junge Reiter Göttingen
1. Ivy Hecke,Bolstertitano, RG Pegasus Göttingen
2. Nela Müllerova, Trial, RV Lippoldshausen
3. Karsten Sauer, Chivas, RG Pegasus Göttingen
Dressur Junge Reiter Göttingen
1. Ivy Hecke, For me, RG Pegasus Göttingen
2. Tassilo von Lösch, Conchito, RV Fulda-Weser
3. Carmen Schneegans, William, RV Bettenrode
Springen Junge Reiter, Northeim Einbeck
1. Angelina Ernst, Escada, RG Kreiensen Rittierode
2. Corinna Ahlborn, Gadawara, RV Hardenberg
3. Jonas Oppermann, Le Tricoleur, RFV Hilwartshausen
Dressur Reiter und Senioren Göttingen
1. Inka Rossek White Wings, RV Bovenden
2. Philipp Hess, Diamonds Dream, RV Bettenrode
3. Yvonne Bruns, Davne, Duderstädter RC
Springen Reiter und Senioren Göttingen
1. Ann-Katrin Rexhausen, Desterny´s Boy, Duderstädter RC
2. Frank Drebing, Orionko, RG Pegasus Göttingen
3. Peter Schulze-Niehoff, Fantasia, Ländl.RV Duderstadt
Dressur Reiter und Senioren Northeim-Einbeck
1. Ilsemarie Berkenbusch, Miss Golightly, RFV Hunnesrück
2. Janien Sandbrink-Klaproth, Fiete, RV Bad Gandersheim
3. Dieter Kraft, Papermoon, RV Hardenberg
Springen Reiter und Senioren Northeim-Einbeck
1. Jörg-Michael Eicke, Gismo, St Georg Einbeck
2 .Dirk Klaproth, Leonardo Anvari, RV Bad Gandersheim
3. Piotr Gospodarek, Cocjumbo, RG Kreiensen-Rittierode
Nachwuchsvoltigierer vom RFV Isenbüttel
gewinnen beim WBO-Tag in Hohenhameln
Am Sonntag dem 26. April 2009 machten wir
uns mit unserem Pferd ‚Prinz’ auf den Weg nach
Hohenhameln, um bei den Nachwuchsgruppen
im Galopp (1. Block) / Schritt (2. Block und Kür)
zu starten. Nach der Ankunft trafen wir unsere
Vorbereitungen für die Prüfung. Da ‚Prinz’ sich
in der Halle sehr wohl fühlte und gelassen seine
Runden im Galopp und Schritt drehte war er ein
super Partner bei unserem Start. Die Pflicht- und
die Kürübungen klappten sehr gut, bis zur Sie-
gerehrung mussten wir aber noch lange warten,
da wir als erste von 6 Nachwuchsgruppen bei
den Prüfungen am Nachmittag gestartet waren.
Anschließend starteten noch 4 E-Gruppen (1.+2.
Block im Galopp, Kür im Schritt).
in Elmshorn. Dort ging es um die Fahrkarten für
die Europameisterschaft im Voltigieren.
Um die Wartezeit bis zur Siegerehrung zu verkürzen beeindruckte uns Wiebke Schernich noch
mit der Vorführung Ihrer Kür, als Generalprobe
für den Preis der Besten am 1. bis 3. Mai 2009
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38
Wiebke Schernich bei ihrer Kür
Franziska und Lisa in der Kür (Isenbüttel II)
Dann verkündete Ralf Lange die Platzierungen:
Platz 1 für Isenbüttel II (Wertnote 4,91) bei den
Nachwuchsgruppen mit der Longenführerin
Saskia Schölkmann und Helferin Nadja Abas. 2.
wurde die VSG Winsen/Aller II (4,69) gefolgt
vom RV Hänigsen II (4,31) auf dem 3. Platz.
Maren und Luca in der Kür (Isenbüttel II)
Der RV Südharz gewinnt bei den E-Gruppen
Bei den E-Gruppen gewann der RV Südharz II
(Wertnote 4,86) mit der Longenführerin Frauke
Meyer, vor dem VRV Arpke II (4,66) und dem
RFV Braunschweig IV (4,18).
Für die Voltigierer war es die Bestätigung, dass
das harte Training in den Wintermonaten bis
jetzt sich gelohnt hat. Und alle freuen sich schon
auf die kommenden Turniere.
Text und Fotos: Birgitta Mende
Vereinsmeisterschaften des RFV Königslutter
Kreis- und Bezirksmeister auch wieder erfolgreich
Auf den turbulenten Tag des Westernturniers
folgten nach langer Pause mal wieder die Vereinsmeisterschaften des Reit- und Fahrvereins
Königslutter. Am Start waren die Dressur- und
Springreiter des eigenen Vereins sowie die eingeladenen Gäste des befreundeten RFV Vorsfelde.
Es war ein entspannter Tag mit reiterlichen
Highlights - hatten doch auch einige amtierende Kreis- und Bezirksmeister ihren Auftritt.
Die jugendlichen Reiter haben über den Winter
nicht nur an körperlicher sondern wie auch die
anderen Starter an reiterlicher Größe zugelegt.
Training zahlt sich doch immer wieder aus.
So war das Fazit der Vorsitzenden Anette Mosler
wie auch das der Teilnehmer ein zufriedenes: Ja
- das können wir nächstes Jahr wieder machen.
Dann auch mit Teilnahme der Westernreiter,
sozusagen reitweisenübergreifend.
Claudia Wittwer
Hier die Ergebnisse auf einen Blick:
1. Einfacher Reiterwettbewerb
1. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf No Mercy - 7.00
2. Helena Bieber (VFL Rottorf/Reitabt.) auf Cassandra T - 6.80
3. Gisella Morabito (RFV Königslutter u.U.) auf Speed Boy - 6.50
2. Dressurreiterwettbewerb
1. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf Babsi - 7.30
2. Sina Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Charly - 7.10
3. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf No Mercy - 6.90
3. Springreiterwettbewerb
1. Lena Drebenstedt (RFV Königslutter u.U.) auf Noc Out - 7.30
2. Clemens Bieber (VFL Rottorf/Reitabt.) auf Cassandra T - 7.00
3. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf Babsi - 6.30
4. Dressurwettbewerb Kl. E
1. Sina Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Charly - 6.90
2. Antonia Sandbrink (RV Vorsfelde) auf Cliff 39 - 6.50
3. Birgit Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Ulbe - 6.40
5. Dressurprüfung Kl. A
1. Birgit Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Ulbe - 6.60
2. Lisa Natkanski (RFV Königslutter u.U.) auf Why Not Me - 6.20
3. Franzi Paul (RV Vorsfelde) auf Wilox - 6.10
Die frischgebackenen Vereinsmeister
Foto: Claudia Wittwer
6. Dressurprüfung Kl. L (Trense)
1. Sarah Schaper (RFV Königslutter u.U.) auf Rubens 112 - 6.70
2. Mareike Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Bagalut 4 - 6.50
3. Daniela Sandbrink (RV Vorsfelde) auf Donau Grande - 6.20
7. Stilspringwettbewerb Kl. E
1. Antonia Sandbrink (RV Vorsfelde) auf Cliff 39 - 7.50
2. Sina Frost (RV Vorsfelde) auf Sheffield - 7.30
3. Sina Varga (RV Vorsfelde) auf Hugh Grant - 7.20
8. Springprüfung Kl. A
1. Nicolo Morabito (RFV Königslutter u.U.) auf Walery 5 - 0.00 / 56.01
2. Jennifer Gebauer (RFV Königslutter u.U.) auf Ferris 11 - 0.00 / 58.09
3. Andreas Hagemann (RFV Königslutter u.U.) auf Gianna 65 - 0.00 / 60.31
9. Springprüfung KL. L mit Stechen
1. Jennifer Gebauer (RFV Königslutter u.U.) auf Ferris 11 - 0.00 / 46.54
2. Malte Weichsler (RV Vorsfelde) auf Nobel - 0.00 / 48.02
3. Henning Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Amica 113 - 0.00 / 48.27
39
10. Vereinsmeister Dressur Junioren
1. Marie Ciecior (RFV Königslutter u.U.) auf Wiva de Wiczi - 8.00
2. Sina Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Charly - 7.00
3. Lea Schmidt (RFV Königslutter u.U.) auf Magic Moxy - 6.00
11. Vereinsmeister Springen Junioren
1. Nicolo Morabito (RFV Königslutter u.U.) auf Walery 5
13. Vereinsmeister Dressur JR, Reiter und Senioren
1. Sarah Schaper (RFV Königslutter u.U.) auf Rubens 112 - 8.00
2. Mareike Flege (RFV Königslutter u.U.) auf Bagalut 4 - 7.00
3. Lisa Natkanski (RFV Königslutter u.U.) auf Why Not Me - 6.00
14. Vereinsmeister Springen JR, Reiter, Senioren
1. Jennifer Gebauer (RFV Königslutter u.U.) auf Ferris
2. Henning Grabenhorst (RFV Königslutter u.U.) auf Amica
3. Christoh Klages (RFV Königslutter u.U.) auf Dakota
16. Vereinsmeister Krümel
1. Lena Drebenstedt (RFV Königslutter u.U.) auf Noc Out - 9.00
1. Malin Jähn (RFV Königslutter u.U.) auf Babsi - 9.00
3. Jazira Dilling (RFV Königslutter u.U.) auf Blue Sky - 8.00
17. Western Horse Meeting in Königslutter
mit bestem Reitwetter
Die knapp 180 Westernreiter kamen aus ganz
Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Hessen und
Schleswig-Holstein zum EWU-C-Turnier des
Reit-und Fahrvereins Königslutter. Die zahlreichen am Freitagnachmittag angereisten Camper
machten es sich und ihren Pferden auf den großen Wiesen gemütlich.
verlebten ein schönes
Turnierwochenende mit
tollen Ritten, schmackhafter Verköstigung und
Einkäufen bei den Ausstellern.
Nach einem kräftigenden Frühstück in der Cafeteria begann der Turniertag für die EWU-Klassen 4 und 5 mit Showmanship, Pleasure und
Trail. Am Mittag standen die ersten AllroundChampion ihrer Klassen fest: für die LK 5A
Maren Kühn, LK 4A Andrea Grußendorf und
LK 4B Josefine Gerloff.
Mit Hilfe der beiden
Richter, Andrea Scheper
und Ingo Hirschkorn, die
parallel richteten und das
gute
Zeitmanagement
gab es abends nur eine
kleine Zeitverschiebung
nach hinten.
Die Westerngruppe des Reit- und Fahrvereins
Königslutter war begeistert über den großen
Zuspruch der Teilnehmer und Zuschauer. Diese
Am Ende des Tages
waren noch weitere
Allround-Champions
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40
Klönschnack am Rande
Foto: Claudia Wittwer
glücklich: in der LK 3A Silke Missner, LK 3B
Maximilian Koch, LK 2A Katrin Quast, LK2B
Anna-Lena Ossenkopp, LK 1A Elsa Gonzales, L
K1B Sharlyn Heynmöller und beste Walk Trott
Reiterin wurde Vivien Drews.
Dank der treuen Sponsoren des Westernturniers
freuten sich die Platzierten über ihre Sachpreise
und Gutscheine.
Das 18. Western Horse Meeting 2010 findet voraussichtlich am 13. Juni statt.
Claudia Wittwer
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51. Reitturnier in Derenburg
Grandioser Auftakt zur grünen Saison
Wenn der RFV Derenburg Anfang Mai zu seinem
traditionellen Reitturnier einlädt, kann er sich
eigentlich immer über großen Zuspruch von Teilnehmern und Zuschauern freuen. Doch was sich
in diesem Jahr zum Auftakt der grünen Saison auf
der Anlage abspielte, übertraf die Erwartungen
der Veranstalter. Denn waren es im letzten Jahr
noch 225 Teilnehmer die mit 259 Pferden 790
Starts absolvierten, zog es vom 01. - 03.05.2009
267 Reiter mit 426 Pferden nach Derenburg, die
in den 29 Prüfungen 1.035 Mal an den Start gingen. Und das trotz der Parallelveranstaltung in
Colbitz, wo ebenfalls Springprüfungen bis zur
Klasse M* ausgeschrieben waren. „Das spricht
für Derenburg“, freuten sich die Veranstalter.
Reiter des RV Moorhof
erneut erfolgreich
Aber auch die Springreiter vom RV Moorhof
stellten wieder einmal
unter Beweis, dass
Derenburg für sie ein
gutes Pflaster ist und
sammelten
zahlreiche
Schleifen ein. So durfte
sich Markus Braunisch
z.b. über vordere Platzierungen mit seinen Nachwuchspferden
freuen
So erlebten rund 2.000 Zuschauer bei herrliund konnte sich auch
Erik Welling war am Samstag nicht zu schlagen
chem Wetter (nur am Sonntag gab es etwas
im Sattel von ‚Waggary
Regen zwischendurch) drei Tage tollen Sport
6’ sowie seinem selbst
mit Dressur- und Springprüfungen bis Klasse
gezogenen Hengst ‚Contendros Boy’ mehrfach die von ihm als erstem Starter vorgelegten 53,73
L bzw. M* sowie Hindernisfahren und einem
platzieren. Manuel Braunisch, der in Derenburg Sekunden waren eine zu hohe Messlatte für die
abwechselungsreichen Showprogramm.
neben seiner ‚Mary Lou 2’ erstmals den früher 26 nachfolgenden Konkurrenten. Am dichtesten
unter seinem Bruder an diese Zeit kam Annika Bergemann vom RFV
Markus
erfolgreichen Stöckheim-WF zu Halchter mit ihrem ‚Avensis’.
‚Gio-Khan’ auf einem Die Schülerin von Markus Braunisch galoppierte
Turnier vorstellte, Oliver nach 56,96 Sekunden ins Ziel und verwies Anja
Sojka mit dem Pferd von Kötz (RFTV am Park Osterweddingen e.V.), die
DER KLEINE GEORG ‚Kamillo 9’ gesattelt hatte, auf Rang 3.
‚Silverstar B’ sowie
Maresi Lange nicht
Anna-Lena
Wenzel
zu schlagen
auf ‚Duli’ rundeten das
erfolgreiche WochenDen Höhepunkt der Derenburger Reitertage
ende ab.
bildete dann das abschließende M*-Springen
Im samstäglichen M*- mit Siegerrunde am Sonntagnachmittag. Und
Springen landete der für auch hier hatte Parcourschef Uwe Selle den
den RZFV Otto Lilient- 24 Teilnehmern einen laut Aussage der Reiter
hal e.V. startende Erik „anspruchsvollen aber machbaren Parcours“
Die Gespannfahrer sorgten für ordentlich Rasanz auf dem Springplatz Welling im Sattel von in den Weg gestellt, bei dem sich die Zeit als
‚Court Lady F’ einen letztes Hindernis erwies. Damit hatte die für
den RV Schliestedt startende Maresi Lange
Start-Ziel-Sieg. Denn
Doch die Veranstalter hatten nicht nur aufgrund des regen Zuschauerinteresses Grund zur
Freude. Auch die zahlreichen Platzierungen der
vereinseigenen Reiter sorgten überall für strahlende Gesichter.
Nicht nur Falk Römmer vom gastgebenden
Verein feierte ein erfolgreiches Wochenende
41
mit ihrer wieselflinken ‚Dsara’ keine Probleme
und verwies mit über 4 Sekunden Vorsprung
Conny Linde auf ‚Di Romantica 2’ sowie Carola
Schedlbauer mit ‚Indian Spirit 3’ (beide Wernigeröder SPV Rot-Weiss e.V.) auf die Plätze.
„Das war ganz ordentlich für das erste Turnier.
Wir mussten uns erst wieder etwas einfummeln,
aber zum Schluss hat es ja gut geklappt“, zog die
strahlende Siegerin eine positive Turnierbilanz.
Veranstalter ziehen positive Abschlussbilanz
Rundum zufrieden mit dem 51. Reitturnier in
Derenburg zeigten sich auch die Veranstalter.
„Die Veranstaltung ist reibungslos und ohne
Unfälle verlaufen. Natürlich sind wir sehr
zufrieden mit dem Verlauf, den Nennungen und
den Zuschauern“, erklärte Uwe Selle. Und so
steht für die Veranstalter
bereits jetzt fest, dass es
auch im nächsten Jahr
am ersten Maiwochenende wieder ein großes
Reit- und Springturnier
in Derenburg geben
wird.
K.B.
Fotos: Günter Blasig
Erik Welling war am Samstag nicht zu schlagen
Deutsches Championat der AJA
erstmals in Nörten Hardenberg
Wer möchte nicht gern einmal unterhalb der
Burgruine starten. Dies dachten sich auch die
Organisatoren der AJA Association und veranstalteten unter Leitung des Vereins zur Förderung
des Pferdesportse.V. ihr deutsches Championat
erstmals auf dem Hardenberg. Herrliches Turnierwetter und guter Sport rundeten das Bild ab.
Ein 6. Platz in der abschließenden Springprüfung
Kl.M* reichte Heike Willenberg (RV Brelinger
Berg) mit ihrem Pferd ‚Enrico’ um sich den
Titel Deutsche Meisterin der AJA Association
zu sichern. Bereits in der ersten Wertungsprüfung einer Springprüfung der Klasse L konnte
das Paar sich über die Siegschleife freuen. In
der zweiten Wertungsprüfung belegten sie den
2. Rang. Vizemeister wurde Hubertus von Drewitz (RFV Krumbach) mit ‚Sina’ vor Manfred
Villmann (RV Allertal) mit ‚Pacha’
.
Die Sieger der Großen Tour Manfred Villmann,
Heike Willenberger, Hubertus v. Dewitz
Doch nicht nur die Reiter der großen Tour
konnten sich über eine Meisterschaftsehrung
auf dem traumhaften Turnierplatz an Fuße der
Burgruine Hardenberg freuen. In der kleinen
Tour mit Springprüfungen der Klasse A und L
siegte Richard Kunze (RFV Leichlingen 1924)
42
mit ‚Christobalito’ vor Ernst Ballenberger
(RFV Öhringen) mit ‚Silbermond’ und
Erwin Mayer (RC Güglingen) auf ‚Raffiness’. Aber nicht nur die Reiter zeigten
sich begeistert. „Das war vom Feinsten,
eine Spritzenanlage mit Spitzenleistungen
und super Stimmung“ war der einhellige
Tenor. Und auch der Veranstalter freute
sich über gute und faire Wettkämpfe.
Nach der Siegerehrung hieß es „Time to
say goodby“: ‚Christobalito’ wurde nunmehr 16 jährig von seinem Reiter und
Besitzer Richard Kunze aus dem aktiven
Turniersport verabschiedet. Wir wünschen
ihm einen schönen Übergang ins Rentnerleben auf der Weide.
Graf v Hardenberg (li) und
Richter Josef Fütterer gratulieren
den Siegern der Kleinen Tour
Der Nachdem am Wochenende zuvor bei den Hier waren die Reiter aus dem Bezirksverband
Kreismeisterschaften viele Prüfungen für Juni- Braunschweig Süd startberechtigt.
oren ausgeschrieben wurden, wurde das Hauptaugenmerk an diesem Wochenende auf die junAntje Koch
gen Pferde gelegt. Eine Qualifikation für das
Fotos: Bernward Engelke
Reitpferdechampionat
des
Bezirksverbandes
Hannoverscher Warmblutzüchter für 3- und
4-jährige Pferde bildete
den Einstieg. Die Erstplacierten werden wir auf
der Hardenberg Trophy
vom 18. -21.06.2009 vor
großer Kulisse wiedersehen. Springpferdeprüfungen fehlten aufgrund
der knappen Zeit bei dem
Kreismeisterschaftsturnier am Wochenende
zuvor. Hier sahen die
Verantwortlichen nun die
Ursula Balerie kam extra aus der Schweiz angereist
Chance dies nachzuholen. Zwei Springpferdeprüfungen der Klasse A und zwei SpringpferdeJdi!!mftf
prüfungen der Klasse L, letztere am Sonntag als
EFS!LMFJOF!HFPSH
Siegerpreis ausgeschrieben, führten hervorragende junge Pferde auf den Burgplatz. Das Bild
xfjm!ejf![fjuvoh
wurde mit je einer Springprüfung der Klasse L
gýs!vot!hfnbdiu!jtu!"
und M* abgerundet.
RFV Bad Bodenteich u.U.
Toller Sport und bestes Wetter zum Auftakt
in die grüne Saison
Nach dem viele Reiter schon am ersten Maiwochenende ihren Auftakt in die grüne Saison
gefeiert hatten, stand bereits eine Woche später
das 63. Reit- und Springturnier des RFV Bodenteich u.U. auf dem Turnierkalender. So eroberten vom 09. - 10.05.2009 358 Reiter mit 511
Pferden das Turniergelände und boten in den 22
Prüfungen spannenden Sport. Dabei hatten sich
die Veranstalter entschlossen, in diesem Jahr
erstmalig ein zweites M*-Springen anzubieten.
Diese Neuerung traf genau den Nerv der Reiter,
was die 40 Nennungen bewiesen. So musste sich
Marco Behrens, der für Jens Hassfeld eingesprungen war und erstmals als Parcourschef für
die Kurse in Bodenteich verantwortlich zeichnete, einiges einfallen lassen, um die Spreu vom
Weizen zu trennen. Diese Aufgabe meisterte er
mit Bravour. Denn sowohl vom Veranstalter, als
auch von den Reitern gab es nur lobende Worte
für seine Arbeit: „Ich habe nur positive Resonanz erfahren und der Verein würde mich nächstes Jahr gerne wieder haben“, erzählt Marco
Behrens nicht ohne Stolz.
Am Samstag stand erst einmal ein „normales“
M*-Springen nach Fehlern und Zeit auf dem
Programm, bei dem Marco Behrens „noch
nicht übertrieben“ hatte, was die Anforderungen betraf. Denn hier hatten sich auch einige
Reiter in die Startliste eingetragen, die in dieser
Klasse erste Erfahrungen sammeln wollten. So
sahen die Zuschauer gleich 11 fehlerfreie Ritte.
Am Ende hatte die für den RFV Gifhorn Stadt u.
Land startende Nora-Dorrit Tranins auf ‚Apriory
W’ in 44,97 Sekunden die Nase vorn. Platz 2
holte sich Thilo Schulz vom RFV Clenze e.V.
im Sattel von ‚Lantano 43’ (44,97 Sekunden),
der Marcel Buchheim (RFV Isenhagener Land
e.V.) mit ‚Kalido 6’ auf Rang 3 verwies (45,05
Sekunden).
Den Höhepunkt des Turnierwochenende bildete
dann das M*-Springen mit Stechen. Und obwohl
der Parcours „ganz schön hoch war“, gab es
„doch sehr viele Nuller.“ Damit hatte auch der
Parcourschef nicht gerechnet. So qualifizierten
sich gleich 13 der 37 Teilnehmer für die Entscheidung, in der erneut 6 Paare fehlerfrei blie-
ben. Nach dem die beiden ersten Starter Fehler
hinnehmen mussten, sauste Bernd Schulze vom
RFV Suhlendorf u.U.e.V.
auf ‚Grambino 3’ in fehlerfreien 32,72 Sekunden
durch den Kurs. Eine zu
hohe Meßlatte für seine
nachfolgenden Kollegen
Jens Kampe (RFV Kunrau e.V.) mit ‚Piano 39’
(33,48 Sekunden) und
Wolfram Dietrich (RV
Reiterhof Walkemeyer
e.V.) der ‚SOLON‘s
Aspendos’ gesattelt hatte.
Bernd Schulze war am Sonntag nicht zu schlagen
„Das ist ein tolles Turnier,
wir fahren schon Jahre
hier her. Zwar ist der
Abreiteplatz etwas klein,
aber ansonsten ist hier
alles toll, von der Meldestelle bis zur Organisation. Außerdem was
das ein toller Parcourschef“, sprudelte es aus
dem strahlenden Sieger
heraus.
Und auch Wolfram Dietrich zeigte sich mehr als
zufrieden: ‚Aspendos’ ist
fantastisch gesprungen“,
freute er sich und fügte
hinzu: „Der Kurs war
anspruchsvoll,
gebaut
wie ein Hallenturnier. Die
Sprünge kamen unheimlich schnell.“
Jens Kampe krönte seinen Ausflug nach Bodenteich mit Rang 2
So hatte am Ende der
gelungenen Veranstaltung auch der 1. Vorsitzende Hans-Jürgen Mielmann allen Grund zur
Freude. Denn „die Betei-
Wolfram Dietrich und ,SOLON's Aspendos' zeigten sich in toller Form
Nora Dorrit Tranins und ,Apriory W' auf dem Sprung zum Sieg
ligung war wieder gut,
das Wetter hat auch mitgespielt. Wir sind zufrieden.“ Und auch Marco
Behrens war voll des
Lobes: „Das ist wirklich
ein schönes Turnier.“ So
steht für die Veranstalter
jetzt schon fest, dass es
am Muttertagswochenende 2010 die 64. Auflage
des Bodenteicher Traditionsturnier geben wird.
Übrigens: Alle Ergebnisse finden Sie im Internet unter www.meldestellebartels.de
K.B.
Fotos: Günter Blasig
43
Dieses Motto gilt nicht nur für die jungen
Pferde, sondern auch für die Reiter. Und während die Vierbeiner bei den Bundeschampionaten im Herbst ihre Besten küren, zieht es die
Nachwuchsreiter bereits seit 1987 Mitte Mai
nach Warendorf. Denn „der aktive Reitsport
wird in Deutschland zu einem großen Teil von
Kindern und Jugendlichen getragen. Sie bilden
ein Leistungspotenzial, das als Garant für das
hohe Niveau der Reiterei steht und die Zukunft
des reiterlichen Spitzensports sichern wird“,
erklärte Dieter Graf Landsberg-Velen, bereits
im Jahr 1991. Und diese Aussage des EhrenPräsidenten der FN gilt bis heute.
„Wir wollten zu Beginn der Saison die Besten
aus dem ganzen Land zusammen haben, um zu
sehen, was sich in den einzelnen Landesverbänden tut, wo Stärken und Schwächen sind“,
erklärt Lutz Gössing. So versammelte sich nach
einem strengen Sichtungsweg die Elite deutscher Nachwuchsreiter vom 15. - 17.05.2009
wieder zum Leistungsvergleich in der Pferdestadt, wo außerdem die erste Sichtung für
die Europameisterschaften des Jahres auf dem
Programm stand. Und auch dieses Jahr starteten wieder einige Reiter aus unserer Region bei
dieser wohl wichtigsten
Nachwuchsprüfung.
Denn auch Maraike und
Vanessa Klaus bei den
Pony- bzw. Jungen Reitern in der Dressur, die
springreitenden Junioren
Cara-Luisa Bolik, Friso
Bormann,
Annkathrin
Heydenreich,
Josch
Löhden sowie Lisa-Ann
Mukodzi und die Vielseitigkeitsreiter
Lyn
Lisette Kailing, Christin
Tidow, Isabell Wahler
und Alexandra Werner
hatten die Fahrkarte nach
Warendorf gelöst.
„Aufgrund der letzten
Wochen, die sehr gut
gelaufen sind, wollen wir
schon ein Wörtchen mitreden. Wir fahren super
positiv da hin“, erklärte
Axel Milkau, der seit
einigen Wochen neben
Lisa-Ann Mukodzi auch
Annkathrin Heydenreich
trainiert.
„Annkathrin
kann phantastisch reiten
und ein super Gefühl“,
schwärmt der Trainer und
fügt hinzu: „Jetzt müsste
Foto: Günter Blasig
Reitsportmosaik
Ohne Nachwuchs keine Zukunft!
Lisa-Ann Mukodzi/,Amadeus' und Annkathrin Heidenreich/‚General
Sterling Price’ beim Abschlusstraining in Lehndorf
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44
sie nur noch etwas ehrgeiziger werden.“ Und
während es für Annkathrin bereits die zweite
Teilnahme am Preis der Besten ist, feiert LisaAnn ihre Premiere. „Ich war da noch nie. Aber
mein Pferd und ich sind gut vorbereitet und ich
denke, dass das gut klappt. Meine Pferde sollen
da gut springen.“ Ähnlich sieht das auch Annkathrin, die sich „keine zu hohen Ziele“ gesetzt
hat. „Ich weiß, dass der Preis der Besten richtig
schwer ist. Ich möchte, dass meine Pferde gut
springen und am Sonntag eine Runde drehen.“
In Warendorf standen dann für alle Teilnehmer
am Freitag erst einmal die Aufwärmprüfungen auf dem Programm, bevor es am Samstag
und Sonntag mit den Wertungsprüfungen ernst
wurde.
Favoritensiege beim
Preis der Besten Dressur
Am Ende besiegelten die besten NachwuchsDressurreiter Deutschlands allesamt ihre „Titel“
mit doppelten Siegen. Denn nach dem Kirsten
Sieber sowie Sanneke und Sönke Rothenberger
gleich beide Wertungsprüfungen für sich entscheiden konnten, war ihnen auch der Sieg im
Finale nicht mehr zu nehmen.
„Ich trainiere seit einiger Zeit ein- bis zweimal
pro Woche mit Klaus Balkenhol, speziell auch
die Piaff-Passage-Tour, und ‚Charly’ hat sich
dabei noch einmal enorm entwickelt“ erzählt
Kirsten Sieber. 2. wurde Tom Berg, der ‚Diva
Meyer zu Strohen das saubere, korrekte Reiten: „Außerdem kann man bei den Junioren
und Jungen Reitern beobachten, dass vermehrt
auch jüngere Pferde am Start sind und die Nachwuchsreiter nicht nur mit erfahrenen Routiniers
antreten. Das ist eine erfreuliche Tendenz und
ein Zeichen dafür, dass junge Paare heute gut
ausgebildet und angeleitet werden“, erklärte
Meyer zu Strohen.
Kathleen Keller und ihr bewährter ‚Florestan’
belegten nach Platz 4 in der ersten Wertung am
Ende Rang 14, Vanessa Klaus wurde im Sattel
von ‚Rudi XXL’ 18.
Bei den Junioren konnte Meyer zu Strohen allerdings am zweiten Tag doch einen Rückgang der
Leistungen erkennen. „Da darf man die nervliche Anspannung nicht unterschätzen“, betonte
er. Am Ende sicherte sich Sanneke Rothenberger mit ‚Deveraux OLD’ den Gesamtsieg. Nach
zwei 2. Plätzen ereichte Louisa Lüttgen im Sattel von ‚Habitus’ auch im Finale Platz 2. Rang 3
ging an Charlott-Maria Schürmann mit ‚World
of Dream’.
Ein Reiter mit 23 Reiterinnen im Gefolge - so
las sich die Ergebnisliste in der Pony-Dressur.
Denn sowohl in der ersten Wertungsprüfung, als
auch in der Kür setzte sich Sönke Rothenberger an die Spitze. „Sönke überzeugte mit einer
anspruchsvollen und vor allem sehr präzis gerittenen Kür“, erklärte Bundestrainerin Cornelia
Endres. Auf dem 2. Platz landete Florine Kienbaum mit ‚Fredriksbergs Mozart’ vor Bianca
Nowag auf ‚Der feine Lord’. „Ich bin sehr
zufrieden mit den Leistungen, auch wenn sie für
die Euro noch nicht gut genug sind. Das Potenzial ist auf jeden Fall vorhanden“, zog Endres
ihr Preis-der-Besten-Fazit.
Starke Ponyreiter dominieren auch
die Juniorenprüfung
Trotz Rippenbruch wurde Alessa Hennings auf
ihrem Holsteiner Hengst ‚Cash H’ 2 und verwies
Tobias Meyer mit ‚Julio’ auf Rang 3.
„Früher hatten wir zehn gute Paare und die
anderen taten sich bei den hohen Anforderungen
schwer“, erklärte Gugler. „Inzwischen haben wir
sowohl bei den Jungen Reitern als auch bei den
Junioren schon gut 20 Paare, die hier ordentlich
durchkommen. Für uns werden hier beim Preis
der Besten die Weichen für die Saison gestellt
und ich kann nach diesem Jahr wieder sagen:
Wir sind gut aufgestellt.“
So konnte sich Gugler auch besonders über
die Erfolge der Doppelstarter im Juniorenlager
freuen. Denn Laura Klaphake/‚Qualdandro’,
und Maurice Tebbel/‚Merry Christmas’ waren
parallel zu ihren Auftritten bei den Ponyreitern
auch bei den Junioren am Start und übernahmen
in der Gesamtwertung mit den Plätzen 1 und 3
zwei Spitzenpositionen. „Ich hätte die beiden
natürlich auch schon gerne für mein Team, aber
in diesem Jahr bleiben sie noch bei den Ponyreitern für das Championat. Ich habe auch so
genug Reiter, bei den Ponys sieht es knapper
aus.“
Zwischen die Doppelstarter schob sich in der
Gesamtwertung der Junioren Cassandra Orschel
mit ‚Feuerfunke’.
Bester Starter aus unserer Region war hier Josch
Löhden, der mit ‚Candaletto’ Platz 14 belegte.
Auf den Plätzen 19, 20, 24, 27 und 34 reihten
sich Die Junioren-Starter für den PSV Hannover
erreichten folgende Ergebnisse: (14.), Annkathrin Heydenreich/‚African Queen’, Cara-Luisa
Bolik/‚Chiano’, Friso Bormann/‚A Crazy Spirit’, Lisa-Ann Mukodzi/‚Amadeus’ und Annkathrin Heydenreich/‚General Sterling Price’ ein.
„Mit Ann Kathrin bin ich voll zufrieden gewesen, da Sie alle Parcours sehr gut geritten ist und
die Pferde sehr gut sprangen. In beiden schwe-
ren Springen ist sie nur knapp aus der jeweiligen Platzierung gewesen - was nur an der Zeit
gelegen hat. Gemessen an den Ergebnissen, die
sie noch in den Vorbereitungsturnieren hatte,
haben wir in der kurzen Zeit unter meiner Regie
eine starke Steigerung und Motivation erzielen
können. Wir konnten ihre Entschlossenheit im
Parcours wesentlich steigern und der Bundestrainer hat sie deshalb zu Recht auf die Reserveliste für die internationale Tour in Hagen
gesetzt. Eine tolle Anerkennung ihrer feinen,
technischen Reitweise und den gezeigten Leistungen in beiden Springen“, freute sich Trainer
Axel Milkau. Bei seiner zweiten Schülerin, Lisa
Ann Mukodzi, in die alle aufgrund ihrer tollen
Vorleistungen und Platz 3 im Auftaktspringen
in Warendorf sehr hohe Erwartungen gesetzt
hatten, „war nach ihrem Abschneiden im Finale
und dem ‚kleinen’ Einbruch nach dem Finalparcours etwas Katerstimmung angesagt. Aber
nach der Parcoursanalyse in der Nachbetrachtung konnten wir die Summe vieler kleiner reiterlicher Fehlerquellen ausmachen, die Lisa am
Ende unter Erfahrung verbuchen wird und die
wichtig sind, um den Sport in vielen Facetten
und bei Nominierungen zu begreifen. Sie reitet
jetzt schon über einen längeren Zeitraum und
in sehr schweren Parcours mit viel Risiko und
Konstanz, so dass sie dieser eine verkorkste
Parcours nicht umbringen wird“, erklärt Milkau
und fügt hinzu: „Schade war nur, dass es um die
Nominierung ging. Aber es ist gut das Lisa noch
einige Zeit bekommt, damit sie sich weiter entwickeln kann.“
Nach dem bei den Junioren 53 und den Jungen
Reitern 59 Teilnehmer am Start waren, musste
sich Peter Teeuwen, Bundestrainer der Ponyreiter, mit einem deutlich kleineren Starterfeld von
23 Paaren begnügen. Hier siegte Maurice Tebbel auf seinem EM-Erfolgspartner ‚Giovanni’,
vor Laura Klaphake und ‚Jerome’ sowie Miriam
Zell mit ‚Wombel’, dem Championatspony ihrer
Schwester Carolin.
„Die erfahrenen Paare haben deutlich ihre Routine ausgespielt“, resümierte der Bundestrainer. „In diesem Jahr werden wir noch eine gute
Mannschaft für die Europameisterschaft zusammen bekommen, aber im nächsten Jahr dürfte
das schon schwieriger werden.“
Julia Krajewski ist die Allerbeste
in der Vielseitigkeit
Bei den Vielseitigkeitsreitern, bei denen der Sieger bereits am Samstagabend feststand, dominierte die amtierende Deutsche Meisterin Julia
Krajewski den Preis der Besten 2009 in jeder
Hinsicht. Nicht nur, weil sie mit drei Pferden am
Start war, sondern mit diesen auch die Plätze 1,
3 und 5 belegte. Der Sieg ging mit einem Endresultat von 46,0 Minuspunkten auf das Konto
ihres bewährten Oldenburgers ‚Leading Edge’.
2. wurde Vorjahressieger Benjamin Winter, der
‚Wild Thing Z’ gesattelt hatte. Dabei war das
Mitglied der Perspektivgruppe Vielseitigkeit
der Einzige, der die rund 2.500 Meter lange
Geländestrecke rund um den Vielseitigkeitsplatz
ohne Zeit und Hindernisfehler bewältigte. Den
3. Platz sicherte sich Julia Krajewski mit dem
Schimmel ‚Kaiserstern’ v. ‚Kaiserjäger xx’ aus
der Zucht von Jochen Deparade (Engersen).
45
Reitsportmosaik
Für Deutschlands springenden
Nachwuchs
war die Veranstaltung
am
Bundesleistungszentrum in Warendorf
eine Bestandsaufnahme
und setzte ein eindeutiges Zeichen: Denn
die starken Ponyreiter
dominierten auch die
Juniorenprüfungen. Am
Ende hießen die Sieger
Charlotte Wrede, Laura
Klaphake und Maurice
Tebbel. Dabei ist der
Sieg im Preis der Besten
der Jungen Springreiter
Charlotte Wredes bislang
größter Erfolg, mit dem
sie auch ihr großes Ziel
erreichte und den Sprung
Heinrich Meyer zu Strohen im Gespräch mit Kathleen Keller
in den Kader schaffte.
„Charlotte ist nicht unbeFoto: Thilo Haake, Vechta
dingt eine Siegreiterin“,
Royal’ gesattelt hatte, vor Friederike Hahn mit
erklärte
ihr
Trainer
Markus
Merschformann.
‚Richard Löwenherz’.
„Aber sie ist unheimlich konstant und sehr oft
Da lobte auch Bundestrainer Hans-Heinrich vorne platziert.“
Reitsportmosaik
Aber auch unsere Reiter feierten hier schöne
Erfolge. So belegte Christin Tidow mit ‚Grapelli’ nach einer sehr guten Dressur (Platz 2.)
und fehlerfreiem Springen (8.) den 6. Platz im
Gelände und im Gesamtklassement. Für Isabell
Wahler und ‚Welleby’ sowie Lyn Lisette Kailing
und Alexandra Werner mit Kunta Kinte hieß es
am Ende Platz 9, 10 und 11.
„Die äußeren Bedingen für den Preis der Besten
waren ideal, die Prüfungen anspruchsvoller als
im letzten Jahr und das Niveau der Teilnehmer
sehr gut - in allen drei Teilprüfungen“, äußerte
sich Bundestrainer Rüdiger Schwarz zufrieden
über dem Ausgang des Preises der Besten 2009.
Auf seine Anregung hin saß in den beiden Vielseitigkeitsprüfungen neben bekannten Größen
wie Horst Karsten und Tonius Lehmkuhl auch
erstmals ein „Dressurspezialist“ am Richtertisch. „Ich habe mich sehr über die Einladung
gefreut“, sagte Harry Lorenz, Dressurrichter bis
zur Klasse S der viel Wert auf eine vielseitige
Ausbildung legt und lobte die Leistungen der
Junioren und Jungen Reiter auf dem Viereck.
Während die vielseitigen Großpferdereiter
schon seit Jahren dazugehören, feierten die
Pony-Vielseitigkeitsreiter dieses Jahr ihre Premiere bei der wichtigsten Veranstaltung für
den deutschen Reiternachwuchs. Dabei erwies
sich Nina Stegemann als „Beste“, die mit ihrem
bewährten Ponyhengst ‚Mr. Hale Bob’ einen
Start-Ziel-Sieg landete. Mit einem Endstand
von 49,3 Minuspunkten nach allen drei Teilprüfungen verwies sie Jule Wewer auf ‚Dorina’
(58,2) sowie Delia Mangelkramer mit ‚Munser
III’ (65,6) auf die Plätze.
Doch die Premiere der Ponyvielseitigkeitsreiter hatte mit leichten Anlaufschwierigkeiten
zu kämpfen. Erst dem 7. Paar gelang es, in der
abschließenden Geländeprüfung ins Ziel der rund
2.000 Meter langen Strecke zu kommen, nahezu
die Hälfte der gesamten Teilnehmer schied nach
Verweigerungen aus. „Der Kurs entsprach einer
anspruchsvollen Geländeprüfung der Klasse A.
Aus meiner Sicht waren sowohl die Hindernisse, als auch die Länge nicht zu schwer, sondern einer Europameisterschaftssichtung ange-
messen“, sagte Bundestrainer Fritz Lutter. „Es
scheint aber so, dass einige Paare insbesondere
bei den typischen Geländehindernissen, wie
zum Beispiel der überbaute Graben, Defizite
haben. Da viele von den ausgeschiedenen Paaren Siege und vordere Platzierungen in Klasse A
aufzuweisen haben, müssen wir über die Anforderungen in den Vorbereitungsprüfungen nachdenken. Man sollte vielleicht darüber nachdenken, ob die Teilnahme an einer L-Prüfung vorab
sinnvoll wäre.“ Kein Zweifel ließ der Bundestrainer daran, dass Warendorf und der Preis der
Besten für ihn der ideale Standort für die erste
Europameisterschaftssichtung ist. „Hier gibt es
einerseits hervorragende Bedingungen für die
Austragung einer Vielseitigkeitsprüfung in allen
drei Teildisziplinen, außerdem können sich die
Jugendlichen hier auch ein Bild von den anderen Disziplinen machen. So ein Miteinander wie
hier gibt es sonst auf keiner anderen Veranstaltungen, nicht einmal bei den Deutschen Jugendmeisterschaften.“
K.B.
Foto: Thilo Haake, Vechta
4 Tage Spitzensport vom Feinsten
CHAMPIONS TOUR) oder dem 80. Deutsche
Spring-Derby um den Sieg.
„Das Derby ist nicht nur das schwerste, sondern
auch das schönste Springen der Welt“ und übt
bereits seit Jahren eine magische Anziehungskraft auf Reiter und Zuschauer aus. So trafen
sich auch vom 21. - 24.05.2009 Spitzenreiter
aus insgesamt 27 Nationen im Hamburger Derbypark. Dabei ging es für die 34 Dressurreiter
um das 49. Deutsche Dressur-Derby und die 99
Springsportasse kämpften im Mercedes-Benz
Championat, im Großen Preis von Hamburg
(3. und einzige deutsche Station der GLOBAL
46
Und wer sich über die beiden Qualifikationen
am Donnerstag und Freitag für das Derby qualifiziert und auch in dem 1.250 Meter langen
Kurs mit seinen 17 Hindernissen besteht, darf
die ersten Punkte auf dem Weg zum Erfolg in
der RIDERS TOUR einstreichen. Denn einen
besseren Auftakt für die sechs anspruchsvolle
Etappen umfassende RIDERS TOUR kann sich
Initiator Paul Schockemöhle nicht denken: Das
Derby ist spektakulär, spannend, mitreißend und
voller Emotionen!
Doch auch die „klassischen“ Springen im Derby
Park Klein Flottbeck ziehen die Spitzenreiter
immer wieder in ihrem Bann. So stand am Don-
nerstag nach der Derbyqualifikation, die eine
sichere Beute von Heiko Schmidt mit ‚Coverlady’ wurde, das Championat von Hamburg auf
dem Programm.
Lady’s Day in Hamburg
Hier zeigte sich einmal mehr, dass Meredith
Michaels-Beerbaum eine Frau mit Zielen ist.
Das erste Ziel lautete Mercedes-Benz Championat und das aus einem guten, mit vier Rädern
ausgestatteten Grund. „Ja, der hat mir noch
gefehlt. Es ist der mit Blue Efficiency“, freute
sich die Weltranglistenerste über die nagelneue
Limousine mit Verbrauchsoptimierung. Entscheidenden Anteil an diesem Triumpf hatte
der Hannoveraner ‚Checkmate’, dem wiederum
an Geschwindigkeitsoptimierung gelegen war.
Reitsportmosaik
Meredith Michaels-Beerbaum fährt jetzt Mercedes
Carsten-Otto Nagel und ,Corradina' zeigten sich in toller Form
Foto: www.photostationonline.com
Foto: www.photostationonline.com
Kurzerhand wählte der quirlige Wallach eine
„Abkürzung“ im Stechen – ungeplant. „Ich
hatte das gar nicht vor, er hat mich überrascht
und dann habe ich sofort gedacht – er hat recht,
das mir bestimmt eine Sekunde Zeit gespart“,
grinste die Siegerin vergnügt.
Mit einem fulminanten Ritt sicherte sich Janne
Friederike Meyer im Sattel ihres flinken Holsteiners ‚Cellagon Lambrasco’ Platz 2 und qualifizierte sich damit für die Global Champions
Tour am Samstag. „Das ist eine große Chance
für mich“, freute sich Meyer, die Carsten-Otto
Nagel mit ‚Corradina’ auf Rang 3 verwies. „Ich
bin damit hoch zufrieden, denn ‚Corradina’ hat
eine lange Pause gehabt“, so der Pferdewirtschaftsmeister.
Whitaker-Clan schickte
nächste Generation ins „Rennen“
Am Freitag stand dann die zweite Qualifikation
zum Deutschen Spring Derby im Mittelpunkt
des Geschehens. Und hier verwies der erst 19jährige William Whitaker, einer der jüngsten
Sprößlinge der Reiterdynastie Whitaker, im Sattel von ‚Insul Tech Leonardo’ die Konkurrenz
auf die Plätze. „Ich tu mein Bestes“, erklärte
Whitaker junior auf die Frage nach dem Sonntag,
wenn alles nochmal etwas höher wird und hinter
dem spektakulären Wall noch eine 1,60 Meter
hohe Planke auf Pferd und Reiter wartet. Rang
2 holte sich der Derbysieger der letzten beiden
Jahre, Andre Thieme. „Ich war vor der ersten
Qualifikation super nervös, weil ‚Nacorde’ nur
ein kleines Springen vorher gegangen ist und
ich wusste nicht, was mich erwartet. Aber jetzt
nach diesen beiden Runden habe ich ein wirklich
gutes Gefühl“, erklärte Thieme und fügte hinzu:
„Ich habe allerdings viele gute Pferde gesehen,
ich glaube, da müsst Ihr alles höher machen am
Sonntag.“ Rang 3 ging an Christian Ahlmann
mit ‚Perry Lee’.
Allerdings bedeutete die zweite Derbyqualifikation auch für einige Reiter das vorzeitige
Ende des Derbytraumes. So musste z.b. Derbybotschafter Ludger Beerbaum passen, nach
dem sein ‚Goldfever’ eine deutliche Abneigung
gegen den Wall-Abstieg gezeigt hatte.
Bernardo Alves holt sich den Sieg in der
Global Champions Tour
glücklich, das mein Pferd so gut gesprungen ist
heute.“
Riesenstimmung auf dem Hamburger Derbyplatz herrschte auch am Samstag, als die Global
Champions Tour in Deutschland Station machte.
Und die Kulisse von 18.000 begeisterten
Zuschauern beflügelte den Brasilianer Bernardo
Alves derart, dass er im Sattel des Holsteiners
‚Chupa Chup’ den Großen Preis von Hamburg gewann und damit
„einen
Riesenerfolg“
feierte. Bereit als erster
der vier Teilnehmer, die
sich für das Stechen des
mit 285.000,00 Euro
dotierten Springens mit
zwei Umläufen qualifizieren konnten, sauste
der 34-jährige Springreiter in fehlerfreien 51,05
Sekunden durch den Parcours und sorgte damit
für reichlich Druck bei
den Mitbewerbern. „Ich
wußte, dass ich wirklich
schnell sein muss und bin
genau so geritten, anders
hätte es nicht gereicht,“
so Alves, der nach Platz
3 in Arezzo nun die Führung im Ranking der
Global Champions Tour
übernahm.
Da waren sich am Ende auch Jan Tops, Chef
der Global Champions Tour und Turnierchef
Volker Wulff vollkommen einig dass Hamburg
sich erneut als idealer Standort der hoch dotierten Springsportserie präsentiert hat. Denn Stimmung, Kulisse, Qualität - einfach alles stimmte.
Rang 2 holte sich Carsten-Otto Nagel, der sich
mit seiner ‚Corradina’
Bernado Alves und ‚Chupa Chup’
erneut eine Spitzenplatzierung in Hamburg
Foto: www.photostationonline.com
abholte. „Ich bin sehr
zufrieden, ‚Corradina’
Lena Schütte und Christoph Koschel
hat eine lange Pause gehabt und dies ist ihr
kommen, sehen und siegen
erstes Turnier“, erklärte Nagel, der sich über
57.000,00 Euro freuen durfte.
Am Sonntag fieberten dann natürlich alle dem
Platz 3 ging an den schnellen Franzosen Roger
Yves Bost auf ‚Ideal de la Loge’. „Ich hätte
schneller sein müssen“, grinste der 43 Jahre
alte Springreiter verschmitzt, „aber ich bin sehr
Derby entgegen. Doch bevor es für die 31 Starter im 80. Deutschen Springderby ernst wurde,
waren erst einmal die Dressurreiter an der Reihe.
Dabei konnten sich die Fans erst einmal über
47
Plätze verwies. Übrigens: Die Jugend-Variante
des Dressur-Derbys soll auch künftig in Hamburg stattfinden. Denn Turnierchef Volker Wulff
verkündete: „ Das Deutsche Pony-DressurDerby bleibt!“
Reitsportmosaik
eine Neuerung freuen. Denn erstmals wurde
in Hamburg auch das Deutsche Pony-DressurDerby entschieden. Das holte sich Lena Schütte
aus Sittensen, die mit ‚Campari W’ bereits beide
Qualifikationen gewinnen konnte, und in Hamburg Victoria Braun sowie Lena Rom auf die
nicht daran, das Derby zu gewinnen. Ein Traum
ist in Erfüllung gegangen“, zeigte sich Koschel
überglücklich. An 2. Stelle reihte sich die Landesmeisterin von Schleswig-Holstein und Hamburg, Alexandra Bimschas, ein, 3. wurde Jochen
Vetters, dessen ‚Fanano’ bereits zum zweiten
Mal auch die Pferdewertung gewann. „Klar sind
wir zufrieden“ erklärte Alexandra Bimschas
knapp zu Platz 2 und Jochen Vetters freute sich
„riesig“, dass er wieder dabei sein durfte und
„wieder so erfolgreich war.“
Da lobte auch Ulrich Kasselmann, der Christoph
Koschel fürs Finale sein Pferd ‚Neolit’ zur Verfügung gestellt hatte: „Das war eine sportliche
Höchstleistung. Wir haben tolle Ritte gesehen!
Und auch Alexandra Bimschas zeigte sich begeistert: „Wir waren ein tolles Team und haben uns
gegenseitig Tipps beim Abreiten gegeben.“
Einte tolle Zwischenbilanz zog auch Volker
Wulff. „Ich bin sehr zufrieden mit den Zuschauern, ich bin sehr zufrieden mit dem Starterfeld
und ich bin sehr zufrieden mit dem Sport. Unser
nächstes Ziel wird sein, die Dressur noch mehr
aufzuwerten.
Lena Schütte und ,Campari W' bei ihrer wohlverdienten Ehrenrunde nach dem Derbysieg
Foto: Günter Blasig
„Der Derbysieg geht nur über
die Mecklenburger“, war sich
Paul Schockemöhle bereits im
Vorfeld sicher, er sollte Recht
behalten. Denn dass von
Tchibo präsentierte 80. Deutsche Spring-Derby war eine
sichere Beute der Springreiter
aus Mecklenburg.
Christoph Koschel und ,Fantomas'
Foto: Günter Blasig
Die strahlenden Finalisten im Dressurderby (v.l.n.r.)
Christoph Koschel, Alexandra Bimschas und Jochen Vetters
Foto: Günter Blasig
48
Mecklenburger Triple
im 80. Deutschen SpringDerby
Bei den Großen geriet
der erste Derbyeinsatz
von Christoph Koschel
gleich zum „Vollreffer“.
Denn der 32-jährige,
der mit ‚Fantomas’ erst
den dritten Turnierstart
absolvierte und sofort
das Finale des Deutschen Dressur-Derbys
erreichte, gewann auch
das Deutsche DressurDerby im Pferdewechsel.
„Als ich heute Morgen
aufgewacht bin, habe
ich an alles Mögliche
gedacht, aber bestimmt
Dabei erlöste Matthias Granzow aus Passin die 26.000
Zuschauer, die sehnsüchtig auf
die erste Nullrunde warteten,
als 23. von 31 Startern und lieferte auf der 15-jährigen ‚Antik’
den 145. Nullfehlerritt der DerbyGeschichte ab. Dabei konnte man
den Jubel, der auf den Tribünen
losbrach, vermutlich bis an
die Elbe hören. Wie man sich
dabei fühlt, konnte Granzow gar nicht so
lang und breit erklären: „Man ist kurz vor`m
durchdrehen.“ Nur drei Reiter später folgte der
zweite Nuller durch Thomas Kleis mit ‚Carassina’. Diese beiden waren die einzigen, die den
von Frank Rothenberger gebauten Parcours mit
seiner seit 1920 festgeschriebenen Linienführung fehlerfrei überwunden hatten. „Wir sind
befreundet und als William Whitaker den Fehler
hatte, haben wir uns in den Armen gelegen und
es war klar, einer von uns ist Derbysieger. Das
war Wahnsinn“, schilderte Kleis die Momente
vor dem Stechen. Hier unterlief Matthias Granzow ein Fehler, so dass Thomas Kleis nach einer
tadellosen Runde als Derbysieger feststand. „Das
ist der absolute Höhepunkt meiner Karriere. Ich
bin super stolz, werde aber noch ein paar Tage
brauchen, um das zu verarbeiten“, erklärte der
strahlende Derbysieger. 3. wurde der zweimalige Derbysieger Andre Thieme mit ‚Nacorde’,
der hinterher breit grinsend bestätigte, er werde
Paul Schockemöhle nun nicht zur mecklenbur-
konsequent umgesetzt. Thieme zeigte sich aber
dennoch „super zufrieden. Mein Pferd hat toll für
mich gekämpft und mir den 3. Platz gerettet.“
Mit diesem Dreifachtriumph bewies das Mecklenburger Trio eindrucksvoll, dass Olympiasieger und Weltmeistertitel im 1250 Meter langen
und mit 17 besonderen Hindernissen gespickten
Derbykurs überhaupt nicht zählen, wenn das
Training, die Einstellung und der Siegeswillen
von Pferd und Reiter nicht optimal eingestellt
Matthias Granzow und ,Antik' lieferten
den ersten fehlerfreien Ritt 2009 ab
Foto: Günter Blasig
Andre Thieme und ,Nacorde' sprangen auf Rang 3
Foto: Günter Blasig
Hendrik Sosath und ,Laokoon' sprangen auf den sensationellen 4. Platz
Foto: Günter Blasig
49
Reitsportmosaik
Fotos: Günter Blasig
gischen Derbyparty einladen, weil der Oxer, an
dem er in Platznot geriet,
einfach zehn Zentimeter breiter war. Dabei
hatte Parcourschef Frank
Rothenberger den Plan
für die Derby-Hindernisse „alles etwas höher,
einiges etwas breiter“ nur
sind. Denn nicht nur RIDERS TOUR-Chef Paul
Schockemöhle weiß: „Etwa 60 bis 70 Prozent
des Erfolges beim Derby basieren auf der Vorarbeit. Die letzten 30 bis 40 Prozent werden dann
beim Derby abgerufen.“
Das es besser und spannender kaum geht, bestätigten auch Arnd Liedtke sowie Prinz Phillip
von und zu Liechtenstein. Damit sprachen die
Vertreter der beiden Sponsoren Tchibo und LGT
auch Turnierleiter Volker Wulff ein Riesenkompliment aus, der sich über neue Bestmarken an
den einzelnen Derby-Tagen freuen konnte. „Ich
habe nicht erwartet, dass wir den Zuschauersprung vom letzten Jahr noch mal toppen können und das gleich im nächsten Jahr.“ Und so
waren sich alle einig: Das waren 4 Tage toller
Pferdesport!
K.B.
80. Deutsches Spring- und Dressur-Derby in Hamburg:
Philipp Weishaupt gewinnt Preis der Privatbrauerei Wittingen
Mit 14 bei der Junioren-EM, mit 16 Deutscher
Meister im Springen und mit 18 Bereiter bei
Ludger Beerbaum. Wenn das nicht eine TraumKarriere im Sattel ist! Philipp Weishaupt (23)
aus Bayern reitet seit fünf Jahren Pferde im
Stall Beerbaum und hat schon viele Erfolge auf
internationalen Turnieren vorzuweisen.
In Hamburg setzte er sich gegen 74 Starter durch.
Darunter u.a. Meredith Michaels-Beerbaum,
Weltmeister Jos Lansink, Olympiasieger Ulrich
Kirchhoff und sein Chef Ludger Beerbaum.
Die Siegerehrung für die
Privatbrauerei Wittingen
in der Springprüfung
Kl. S nach Fehlern und
Zeit nahm Verkaufsleiter
Bernd Beckers vor, der die
besonderen Leistungen
von Pferd und Reiter
herausstellte. Er sprach
gleichzeitig die Einladung
zum Pferdesportfestival
Niedersachsen vom 05.
- 09.08 2009 in Allersehl
aus.
Foto: Glasow
Er kommt aus dem Stall von Ludger Beerbaum
aus Riesenbeck und hat einmal mehr seinem
Namen alle Ehre gemacht. Philipp Weishaupt
gewann die 2. Qualifikation zur internationalen
Youngster-Springprüfung in Klein Flottbek und
damit den Preis der Privatbrauerei Wittingen.
Damit lag er auf ,Just me,' mit 0 Fehlerpunkten
und 58,89 Sekunden ganz knapp vor dem
zweifachen Derby-Sieger Andre Thieme, der auf
,Eisprinz' in 59,98 Punkten den 2. Platz belegte.
Die
Privatbrauerei
Wittingen war zum
Der Wittinger Verkaufsleiter Bernd Beckers überreicht
dritten Mal als Sponsor
den Preis der Privatbrauerei Wittingen an Philipp Weishaupt
und
Bierlieferant
uneingeschränkte Popularität der insgesamt
beim
weltbekannten
viertägigen Deutschen Spring- und Dressur- weit über 60000 Zuschauer genießen.
Derby dabei und konnte auch in diesem
Siegfried Glasow
Jahr auf dem gesamten Turniergelände die
Jungzüchterfortbildung auf Hof Grüppemeier, Maasen
80. Deutsches Spring- und Dressur-Derby
in Hamburg:
Philipp Weishaupt gewinnt Preis der
Privatbrauerei Wittingen
Er kommt aus dem Stall von Ludger
Beerbaum aus Riesenbeck und hat
einmal mehr seinem Namen alle Ehre
gemacht. Philipp Weishaupt gewann die
2.Qualifikation- Internationale YoungsterSpringprüfung beim Hamburger Derby
2009 in Klein Flottbek und damit den
Preis der Privatbrauerei Wittingen. Damit
lag er auf Just me mit 0 Fehlerpunkten
und 58,89 Sekunden ganz knapp vor
dem zweifachen Derby-Sieger Andre
Thieme aus Plau, der auf Eisprinz in 59,98
Punkten den zweiten Platz belegte.
Mit 14 bei der Junioren-EM, mit 16
Deutscher Meister im Springen und mit
18 Bereiter bei Ludger Beerbaum. Wenn
das nicht eine Traum-Karriere im Sattel
ist! Philipp Weishaupt (23) aus Bayern
reitet seit fünf Jahren Pferde im Stall
Beerbaum und hat schon viele Erfolge auf
internationalen Turnieren vorzuweisen.
In Hamburg setzte er sich gegen 74 Starter
durch. Darunter unter anderem Meredith
Michaels-Beerbaum, Weltmeister Jos
Lansink, Olympiasieger Ulrich Kirchhoff
und sein Chef Ludger Beerbaum.
Die Siegerehrung für die Privatbrauerei
Wittingen in der Springprüfung Kl. S nach
Fehlern und Zeit nahm Verkaufsleiter
Jungzüchter auf dem Hof Grüppemeier
50
Bernd Beckers vor, der die besonderen
Leistungen von Pferd und Reiter
herausstellte. Weishaupt hat damit
seine ersten 12 Punkte eingeheimst und
sich damit zunächst im Mittelfeld des
Bioranch-Youngster-Cups 2009 platziert.
Er sprach gleichzeitig die Einladung zum
Pferdesportfestival Niedersachsen vom
5.-9. August 2009 in Allersehl aus.
Die Privatbrauerei Wittingen war zum
dritten Mal als Sponsor und Bierlieferant
beim weltbekannten viertägigen
Deutschen Spring- und Dressur-Derby
dabei und konnte auch in diesem Jahr
auf dem gesamten Turniergelände
Jungzüchterfortbildung in Beedenbostel
Text und Fotos von Marianne Schwöbel
Fast schon Tradition hat der „Nudeltag“ des
Hannoveraner PZV Celle-Südheide. Seit 6 Jahren findet für die Jungzüchter dieser Region
Fortbildung in Form von Stationslernen statt.
In der Zwischenzeit liegt die Regie in den Händen von Anne Kathrin Meiners, die die Leitung der Jungzüchtergruppe von Mutter Birgit
Deecke übernommen hat. Doch für sie kein
Gedanke sich zur Ruhe zu setzen! Als exzellente Nudelköchin im Hintergrund den Löffel
schwingend, zeichnete sie für die Verköstigung
von über 90 Jungzüchtern und der zahlreichen
Helfer verantwortlich.
Durch die positive Zusammenarbeit auf der
Pferd und Jagd waren in diesem Jahr Jungzüchter des PZV Leinetal, des Bezirksvereins Hannover der Ponyzüchter und die Kaltblutjungzüchter eingeladen.
Mit viel Spaß, Begeisterung und Wissbegierde
nahmen die Kinder und Jugendlichen an den 7
Stationen teil. Ob Bandagieren, Sattelpflege, Einflechten, Theorie oder
Mustern auf der Dreiecksbahn - überall wurde
Bekanntes vertieft und
Neues dazugelernt.
Stolz war man, in diesem
Jahr für die Beurteilung
Landstallmeister Dr. Axel
Brockmann und für die
1. Hilfe seine Ehefrau,
die Tierärztin Dr. Solveig
Brockmann gewinnen zu
Dr. Axel Brockmann im Kreise der Jungzüchter
können. Trotz seines vollen Terminkalenders ist
viel Interesse alle bei der Sache sind“ strahlte
es für Dr. Brockmann sehr wichtig, bei der Jung- der Chef des Celler Landgestüts.
züchterausbildung mitzuarbeiten. „Jungzüchter
sind unsere Zukunft. Da ist es für mich selbst- Und die Jungzüchter, über die Verbände hinweg,
verständlich, sie zu unterstützen. Meine Frau können sich glücklich schätzen, in Niedersachhat im letzten Jahr schon einmal die Station 1. sen ein Landgestüt zu haben, dessen FührungsHilfe geleitet und kam total begeistert heim. Es spitze die Jungzüchterarbeit stets großzügig
ist schon faszinierend wie viel Fachwissen die unterstützt.
älteren Jungzüchter bereits haben und mit wie
ZfdP- und Oldenburger Fohlenbrenntermine
in Danndorf
Danndorf. Mit einem „Kompakt-Programm“
warten die Hengststationen Müller (Danndorf)
und Schridde (Querenhorst) Ende Juni auf. Zwei
Tage steht der Fohlenschauplatz an der Danndorfer Feldstraße im Zeichen des vierbeinigen
Nachwuchses.
Der Zuchtverband für deutsche Pferde (ZfdP)
veranstaltet am Dienstag, den 23. Juni um 16.00
Uhr seinen regionalen Fohlenbrenntermin,
der in Danndorf schon Tradition hat. Erwartet
werden ca. 17 Fohlen verschiedener Rassen, u.
a. Tinkerfohlen von den Hengsten ‚Murphy’,
‚Glenn’ und ‚Conner’ (Station Müller, Danndorf) sowie Warmblüter von ‚Monte Bellini’,
‚Nariston’, ‚Ramiro’s Bube’ und ‚Syltwind’
(Station Schridde, Querenhorst), ferner diverse
Stuten zur Eintragung ins Zuchtbuch. Diejenigen Fohlen, die mit der Fohlenprämie ausgezeichnet werden, sind zugelassen zu den ZfdPBundesschauen im Herbst:
Die Warmblüter küren ihre Champions im nordosthessischen Hauptgestüt Altefeld (20. September), wogegen die Jahrgangschampions der Tinker, Pintos, Ponys und für das „Kleine deutsche
Reitpferd“ am 26./27. September in Grasleben
(Kreis Helmstedt) herausgestellt werden.
Am Mittwoch, den 24. Juni 2009 ab 10.00 Uhr
wird dann die blau-rote Oldenburger Flagge in
Danndorf gehisst. Zum dritten Mal veranstaltet
der Verband der Züchter des Oldenburger Pferdes im Zuge der bundesweiten Neustrukturierung des Oldenburger Verbandes in Danndorf
einen Brenn- und Eintragungstermin. Erwartet
werden u. a. Nachkommen der Hengste ‚Acadius’ (Station Wichmann, Roxförde), ‚Krokant/
T’ (Station Klosterhof Medingen), ‚Nariston’
und ‚Ramiro’s Bube’ (Station Schridde, Querenhorst). Letzterer stellt mit acht Fohlen das
größte Kontingent. Auch hier werden besonders
gelungene Exemplare mit der Fohlenprämie
ausgezeichnet und ggf. zur Fohlenauktion in
Vechta zugelassen.
Der Eintritt ist an beiden Tagen frei; für das
leibliche Wohl ist gesorgt. Infos gibt’s bei Claus
Schridde, Tel.: 0171/7545864
Syltwind wieder im Einsatz
Der neunjährige ZfdP-Scheckhengst ‚Syltwind’
(v. ‚Samenco II K’-‚Rainbow’-‚Daimyo xx’‚Jason ox’) steht ab sofort wieder in Querenhorst bei Familie Schridde auf Station. ‚Syltwind’ hat Reitpferdeprüfungen gewonnen, war
unter Malte Weichsler, Jan Greiffert und Markus
Braunisch mehrfach siegreich in Springpferdeprüfungen und L-Springen sowie platziert bis
Klasse M**. Mit Jessica Baule, der 14-jährigen
Enkelin seines im Januar verstorbenen Züchters
Claus Schridde sen., hat er erst kürzlich noch
mit vier Sekunden Vorsprung ein L-Springen
gewonnen.
Bei stets überschaubarem Deckeinsatz lieferte
der auch für Oldenburg und Mecklenburg anerkannte ‚Syltwind’ Prämienfohlen in auffallender
Zahl, die mehrfach hoch platziert waren bei den
ZfdP-Bundesschauen in Grasleben. 2006 stellte
er dort den Bundes-Reservesieger. Die ältesten
Nachkommen sind angeritten und berechtigen
zu großen Hoffnungen.
Fohlenschau in Querenhorst
Auf mehrfachen Wunsch aus der Züchterschaft
veranstaltet Familie Schridde (Querenhorst/
Kreis Helmstedt) am Sonntag, den 9. August
eine Fohlenschau für Nachkommen der Hengste
ihrer Station. Zu sehen sind Nachkommen von
‚Kolibris As’, ‚Nariston’, ‚Prinzregent’, ‚Ramiros Bube’ und ‚Syltwind’. Das größte Kontingent wird ‚Ramiros Bube’ stellen. Beginn:
Vormittags, 11 Uhr. Der Eintritt ist frei, für das
leibliche Wohl ist gesorgt.
Claus Schridde
!Sfju.!voe!Gfsjfoqfotjpo
!Gfsjfomfishåohf
!Esfttvsbvtcjmevoh!cjt!Lmbttf!T
Sfjutdivmf!Tdimptt!Tdimjftufeu
Cfsoe!Tvqjotlj
Gfmetusbàf!8!!!49281!Tdi÷qqfotufeu
Ufm;!1!64!43!0!:5!81!55
Gby;!1!64!43!0!:5!81!56
Nbjm;!jogpAsfjufo.tdimjftufeu/ef
xxx/sfjufo.tdimjftufeu/ef
51
Das Hardenberg Burgturnier
Spitzensport vor der Burg
So dürfen sich die hoffentlich zahlreichen
Zuschauer auch vom 18. - 21.06.2009 wieder
auf Olympiasieger, Welt- und Europameister
freuen, die u.a. am Sonntag um die legendäre
Goldene Peitsche kämpfen. Top-Sport steht
aber nicht nur am Sonntag auf dem abwechselungsreichen Programm. Denn bereits am Freitag geht es in einer Springprüfung der Klasse
S mit Siegerrunde um die Qualifikation für
die Gothaer Trophy, das Highlight am Samstagabend. Außerdem gilt das Championat von
Nörten-Hardenberg genau wie
der Große Preis als Qualifikation
für die Masters League.
Das Hardenberg Burgturnier hat Klasse und
Tradition. Denn seit über 50 Jahren findet
sich die Weltelite des Springsports am Fuße
der alten Burgruine in Nörten-Hardenberg
ein. Dabei üben die einmalige Kulisse und
die familiäre Atmosphäre immer wieder einen
besonderen Reiz auf die Reiter aus. Außerdem
schätzen sie das einmalige Ambiente und die
hervorragenden Bedingungen auf der herrlichen Anlage. „Das ist ein fantastisches Turnier,
die Organisation ist spitze und man kümmert
sich super um die Reiter“ schwärmt nicht nur
die US-Amerikanerin Kate Levy. Auch Daniel
Lahmann vom Rittergut Neindorf, der bereits
im letzten Jahr beim Burgturnier am Start war
und 2009 in der Young Masters League in den
Sattel steigt, ist voll des Lobes: „Das Turnier in
Nörten-Hardenberg ist einfach wunderschön.
Es besticht mit seiner familiären Atmosphäre
und ist super organisiert. In diesem Jahr freue
ich mich besonders auf die Young Masters
League. Außerdem ist es nicht weit von uns
weg, sodass man ein gewisses Heimatgefühl
damit verbindet.“
stellen sich den kritischen Augen der Richter,
die die Herausragendsten auswählen und prämieren. Außerdem findet in diesem Jahr erstmals die Hardenberg Klassika, das Festival für
Gartenkunst & Lebensart, am selben Wochenende statt. So bietet das Hardenberg Burgturnier 2009 Springsport vom Feinsten, eine
hochwertige Ausstellung, die zum Bummeln
einlädt, und ein aufregendes Show-Programm.
„Wir haben schon vor Nennungsschluss eine große Nachfrage
von Reitern“, erzählt Dr. Kaspar
Funke der gemeinsam mit den
Grafen von Hardenberg dieses
hochkarätige Turnier organisiert.
So wird Holger Wulschner, der
im letzten Jahr bereits zum zweiten Mal die Goldene Peitsche mit Freuen sich auf das Burgturnier (v.l.n.r.) Dr. Kaspar Funke,
ins mecklenburgische Groß Vie- Carl Graf v. Hardenberg, Daniel Lahmann und Peter Wylde
geln nehmen konnte, 2009 wieder in Nörten-Hardenberg an den Start gehen
und auch Toni Hassmann, Carsten-Otto Nagel,
Alois Pollmann-Schweckhorst, der Ire Denis
Lynch, Jürgen Stenfert aus den Niederlanden,
Beat Mändli (Schweiz) oder der BronzemeDER KLEINE GEORG verlost 15 x 2 Karten
daillengewinner der Weltreiterspiele 2002,
für Sonntag, den 21.06.2009. Wer also live
Peter Wylde (USA) wollen ihre Pferde hier
dabei sein möchte, wenn die weltbesten Reiter
satteln.
im Großen Preis und dem Preis der Niedersächsischen Wirtschaft um Weltranglistenpunkte
Doch nicht nur sportinteressierte kommen
kämpfen, der ruft am 18.06.2009 von
beim Burgturnier voll auf ihre Kosten. Denn
10.00 Uhr - 13.00 Uhr unter 0531/690864
das Reitpferdechampionat des Bezirksverbei der Redaktion an und beantwortet folgende
bandes Hannoverscher Warmblutzüchter
Frage: Welcher regionale Reiter wird in NörBraunschweig eröffnet das Top-Event und
ten-Hardenberg in der Young Masters League
ca. 40 Hengst- und Stutfohlen, die sich auf
an den Start gehen?
Schauen der Region vorab qualifiziert haben,
Achtung:
Grenzlandtour 2009
Die Erfolgsserie startet in die 7. Saison
Noch im Oktober letzten Jahres feierte die
Grenzlandtour, die sich nach ihrem Start im Jahr
2003 schnell zu einer festen Größe im Turnierkalender entwickelt hat, ihr fulminantes Finale
in Grasleben. Und nach dem die drei Erstplatzierten übereinstimmend erklärt hatten: „Wir
werden nächstes Jahr auf jeden Fall wieder an
der Grenzlandtour teilnehmen. Das ist eine tolle
Sache“, stand auch für Jürgen Kackstein vom
RFV Vorsfelde fest: „Die Tour wird weitergehen.“ Anfang des Jahres 2009 zog sich jedoch
der bisherige Hauptsponsor der Grenzlandtour
zurück und die Tour sollte schon 2009 nicht mehr
stattfinden. Doch Dank Wilfried Seineke, Vater
des Springreiters Philipp Ulrich, wird die W.
SEINEKE ALLGEMEINE VERWALTUNGS
UND SPORTPFERDE GMBH ab sofort die
Grenzlandtour als Hauptsponsor präsentieren und
damit die regionale Reiterei unterstützen. „Das
Konzept der Grenzlandtour ist super. Ich fand
die Idee schon immer gut und wir haben Jahre
davon profitiert, jetzt kann ich etwas zurück
geben“, erklärt er sein Engagement.
52
Freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit:
Wilfried Seineke, Daniela Sandbrink (Vorsfelde), Norma Stürze (Etingen), Udo Hoppe (Zobbenitz), Michael Hietel (Gardelegen), Jürgen Kackstein und Udo Behrens (Oschersleben)
Punkte, die zum Gewinn von Sonderprämien
in Höhe von 1.200,00 Euro, 800,00 Euro und
500,00 Euro führen.
Saisonstart der Grenzlandtour in Zobbenitz
Auch Philipp Ulrich geht
bei der Grenzlandtour 2009 an den Start
Allerdings wird der Modus der sechs Qualifikationsturniere umfassenden Serie etwas geändert.
So sollen ab 2009 nur noch vier Turniere gewertet werden, wobei der Reiter frei wählen kann,
welche das sein sollen. „Damit haben die Reiter,
die nicht an allen Grenzlandtourqualifikationen teilnehmen können, wieder eine Chance“,
sind sich die Veranstalter sicher. Die restlichen
Bestimmungen bleiben aber wie gehabt, d.h.
Reiter der Leistungsklassen l bis 3 kämpfen in
Etingen, Gardelegen, Grasleben, Oschersleben,
Vorsfelde und Zobbenitz in einem vom Veranstalter benannten S*-Springen mit Stechen um
So startet die Serie vom 25. - 28.06.2009 in
Zobbenitz in die 7. Saison. Und auch für 2009
haben sich die Veranstalter wieder einiges vorgenommen. „Wir wollen erneut ein Reitturnier
auf die Beine stellen, das höchsten Ansprüchen
genügt“, erklärt Udo Hoppe. So dürfen sich die
hoffentlich zahlreichen Zuschauer wieder über
34 Dressur- und Springprüfungen bis zur Klasse
S freuen von denen die Prix St. Georges -Kür
unter Flutlicht, der Prix St. Georges und die
Intermediaire I bei den Dressurreitern sowie die
Qualifikationen zum PARTNER PFERD Cup
2009/10 und PARTNER PFERD Junior Cup
2009/10 oder der Große Preis von Zobbenitz
(Qualifikation zur Grenzlandtour) die Höhepunkte des Turnierwochenendes bilden werden.
Außerdem gibt es nach dem Erfolg der letzten
beiden Jahre wieder eine Neuauflage der Zobbenitzer Dressurnacht, das traditionelle S/B-Springen und ein buntes Rahmenprogramm. Doch die
Reiter kämpfen nicht „nur“ um wertvolle Punkte
in den verschiedenen Qualifikationsprüfungen,
denn der RFV Zobbenitz e.V. ist auch Ausrichter
der Kreismeisterschaften des KRV „Börde“.
Dabei erwartet das Team um den 1. Vorsitzenden Udo Hoppe wieder Reiter aus verschiedenen Bundesländern, die auch dieses Jahr hervorragende Bedingungen vorfinden werden. Denn
das die Zobbenitzer Reitertage sehr beliebt sind,
zeigen die hohen Nennungszahlen der vergangenen Jahre.
Auch Vorsfelde lockt
mit hochklassigen Sport
Bereits eine Woche nach dem Auftakt in Zobbenitz macht die Grenzlandtour in Vorsfelde Station. Und auch hier erwartet die Teilnehmer eine
Anlage, die Reiter und Pferd ideale Bedingungen bietet. So zeigt sich das Veranstalterteam
um die neue 1. Vorsitzende Daniela Sandbrink
bereits vor Nennungsschluss optimistisch: „Wir
hoffen natürlich auf eine ähnlich große Teilnehmer- und auch Zuschauerresonanz wie im letzten Jahr.“
So dürfen sich die Zuschauer auch vom 03.
- 05.07.2009 wieder auf hochklassigen Sport
freuen. Dabei ist der Freitag ganz dem Nachwuchs vorbehalten. Hier stehen neben dem
Führzügelwettbewerb, dem E-Springen und
der E-Dressur diverse Dressur- und Springpferdeprüfungen bis zur Klasse M* auf dem Programm. Am Samstag und Sonntag geht es dann
hoch hinaus. An beiden Tagen bilden der Preis
der Privatbrauerei Wittingen, ein S*-Springen
nach Fehlern und Zeit, sowie das S*-Springen
mit Stechen um den Preis der VW-Sportförderung (Qualifikation zur Grenzlandtour) die
Höhepunkte. Aber auch die Dressurfans kommen in Vorsfelde nicht zu kurz. Denn nach der
M*- bzw. M**-Prüfung, zelebrieren die Reiter
in Frack und Zylinder am Sonntagvormittag
eine S*-Dressur.
Reitturnier des RFV Oschersleben/Bode e.V.
erneut mit LM
Bereits seit 2006 ist der RFV Oschersleben/
Bode e.V., der in diesem Jahr sein 10-jähriges
53
Jubiläum feiert, mit im Boot der Grenzlandtourveranstalter. Und von Anfang an haben sich
Udo Behrens und sein Team an ihr Motto „Jedes
Jahr ein bisschen besser“ gehalten. So bildete
das Reitturnier 2008, auf dem erstmals auch die
sog. großen LM Sachsen-Anhalt ausgetragen
wurden, den bisherigen Höhepunkt. Doch auch
für das Jahr 2009 haben sich die Veranstalter
eine Menge vorgenommen. So stehen vom 10.
- 12.07.2009 insgesamt 23 Prüfungen der Klasse
E - S auf dem Programm in deren Rahmen erneut
die Landesmeisterschaften ausgetragen und
Punkte für die Grenzlandtour vergeben werden.
Dabei gehören das S*-Springen am Samstag
(Wertung zur Grenzlandtour) sowie das Finale
der Meisterschaft, ein S**-Springen, am Sonntag zu den sportlichen Höhepunkten und auch
das Rahmenprogramm kann sich sehen lassen.
„Es soll wieder ein Turnier für die ganze Familie
werden“, sagt Manuela Behrens. So lockt nicht
nur der Sonntag als „Familientag“ mit Hüpfburg, Kinderschminken, Malstraße, Ponyreiten
für die Gäste oder dem Streichelzoo die Kinder, während sich die Erwachsenen bei einem
abwechselungsreichen Programm aus Sport und
Show vergnügen. Doch was genau sich hinter
dem Showprogramm verbirgt, wird noch nicht
verraten. „Sonst ist ja die Spannung raus.“
Etinger Drömlingturnier lockt mit
abwechselungsreichem Programm
Nach den drei anstrengenden Wochenenden in
Zobbenitz, Vorsfelde und Oschersleben haben
sich die Reiter im Kampf um Punkte in der
Grenzlandtour erst einmal eine Pause verdient.
Doch bereits vom 24. - 26.07.2009 lädt der RFV
Etingen zu seinem traditionellen Drömlingturnier
ein. „Die Reiter kommen immer wieder gerne“,
weiß Turnierchef Hans-Günter Kapps aus den
letzten Jahren. Denn nicht nur sie schätzen „die
beindruckende Atmosphäre.“ So hofft das Veranstalterteam um den 1. Vorsitzenden erneut auf
eine große Resonanz von Reitern aus der gesamten Bundesrepublik. Und auf die warten wieder
ein breites Angebot mit Prüfungen der Klasse E
- S, beste Bedingungen und natürlich eine tolle
Organisation.
Doch wenn sich am letzten Juliwochenende
in Etingen alles um hochkarätigen Pferdesport
dreht, stehen nicht nur 26 Dressur und Springprüfungen, mit den Höhepunkten S/B-Springen und
Großer Preis, sondern auch bunte Showeinlagen
auf dem abwechselungsreichen Programm.
Gardelegen - das Reitsportfest für
die ganze Familie
Vom 14. - 16.08.2009 haben die Reiter in Gardelegen dann zum vorletzten Mal die Möglichkeit,
ihr Punktekonto in der Grenzlandtour noch aufzustocken. Und auch hier erwarten die Reiter, die
für 24 Prüfungen der Klasse E - S ihre Nennung
abgeben können, wieder Top-Bedingungen. So
gehen die Veranstalter davon aus, dass erneut
zahlreiche Teilnehmer aus verschiedenen Bundesländern an den Start gehen werden. Schließlich ist das prallgefüllte Programm neben dem
Großen Preis (Qualifikation zur Grenzlandtour)
noch mit weiteren Höhepunkten, wie z.b. die
Qualifikation zum PARTNER PFERD & PARTNER PFERD Junior-Cup 2009/2010, gespickt.
Doch bei den Gardelegener Reitertagen darf
natürlich auch ein abwechselungsreiches Rahmenprogramm nicht fehlen. So dürfen sich die
hoffentlich zahlreichen Zuschauer erneut wieder auf ein Reitsportfest für die ganze Familie
freuen.
Vom 08. -11.10.2009 findet dann das große
Finale in Grasleben statt. Und auch hier können
die Reiter noch letzte Punkte sammeln, bevor
die drei Besten am Samstag feierlich geehrt
werden und ihre Sonderprämien entgegennehmen können.
K.B.
Fotos: Günter Blasig
Foto: Goslarsche Zeitung
Rennverein Bad Harzburg
Boxen auf zur 130. Bad Harzburger
Galopprennwoche
Die schnellen Vollblüter geben in Bad Harzburg Mitte Juli wie gewohnt den Ton an. Dabei
feiert der Harzburger Rennverein 2009 gleich
zwei Jubiläen. Vom 18. bis 26. Juli findet die
insgesamt 130. Galopprennwoche statt und vor
genau 100 Jahren hieß es dabei zum ersten Mal
am Weißen Stein „Boxen auf!“ Die diesjährigen fünf Renntage sind am Samstag, 18. Juli
(Beginn ca. 13 Uhr), Sonntag, 19. Juli (ca. 13
Uhr), Donnerstag, 23. Juli (ca. 15 Uhr), Samstag, 25. Juli (ca. 13 Uhr), sowie Sonntag, 26. Juli
(ca. 13 Uhr).
Schnelle Pferde, schicke Hüte, gebannte Blicke
der Zuschauer, wenn auf der Zielgeraden die
Entscheidung über Sieg und Platzierungen
fällt: Galopprennen in Bad Harzburg hat viele
Facetten und sorgt für Nervenkitzel. In wunderschönster Natur mit den Harzbergen als Kulisse
werden auf dem 2006 runderneuerten Kurs im
Sportpark ideale Voraussetzungen für den
rasanten Sport geboten.
Beim Finish schlagen
nicht nur die Herzen
der Pferde und deren
Reiter sondern auch die
der Wetter höher. Ist der
Sieg, egal ob überlegen,
leicht oder nur mit einer
„Nase“ unter Dach und
Fach, darf nicht nur beim
erfolgreichen „Gespann“
auf dem Geläuf gejubelt
werden. Auch die richtigen „Tipper“ können sich
auf dem Weg zur Auszahlungskasse freuen.
„Wir sind und wollen
weiter ein Fest für die
gesamte Familie sein“,
so Wilhelm Baumgarten,
Präsident des Harzburger
Rennvereins. Entspre-
54
chend ist auch das kulinarische Angebot weit
gestreut. „Für uns gehören Picknick-Korb und
Champagnerzelt einfach zusammen“. Auch ein
spezieller Bereich für Kinder fehlt nicht.
Rund 40 Mal wird der Starter die Pferde während
der 130. Bad Harzburger Galopprennwoche auf
die rasante Reise schicken. Neben den Flachrennen über unterschiedliche Distanzen finden auch
wie gewohnt Jagd- und Hürdenrennen statt. Bei
den Zuschauern besonders beliebt sind die Seejagdrennen an beiden Veranstaltungssonntagen.
Vor den Tribünen müssen Ross und Reiter dabei
einmal den Salzmannsee durchqueren.
Am zweiten Samstag, 25. Juli 2009, gibt es
gleich zweimal besonders viel Geld zu gewinnen. Einmal sind drei Superhandicaps ausgeschrieben, die sicher viele sehr gute Pferde aus
ganz Deutschland nach Bad Harzburg locken
werden. Zum anderen gibt es auch für die Wetter eine nicht alltägliche Chance. „Wir haben
noch einen Jackpot bei der Viererwette aus dem
Vorjahr von 25.000,00 €. Den spielen wir an
diesem Tag bei der Wettchance mit aus. Es gibt
damit eine Garantieauszahlung von 50.000,00 €“,
erklärt Baumgarten. Sicher wird deshalb bei diesem Rennen auch der Wettumsatz enorm sein.
Zu einer besonderen kulturellen Veranstaltung
im Rahmen der 130. Bad Harzburger Galopprennwoche lädt am Freitag, 24. Juli, der Kulturklub ein. Ab 20 Uhr liest Bettina Eistel aus
ihrem Buch „Das ganze Leben umarmen“, im
Bündheimer Schloss. Die Autorin ist eines der
rund 10.000 so genannten „Contergan-Kinder“.
Sie hat keine Arme - aber einen starken Willen.
Ihre Stärke verdankt sie nicht zuletzt dem Sport:
Seitdem sie als erfolgreichste deutsche Dressurreiterin bei den Paralympics in Athen 2004
abschnitt, hat ihr Leben sich erneut gewandelt.
Sie arbeitet seit 1987 als Psychologin in einer
Hamburger Erziehungsberatungsstelle, sitzt seit
ihrem siebten Lebensjahr auf dem Pferderükken und hat viermal den deutschen Meistertitel der Dressurreiter mit Handicap gewonnen.
Gemeinsam mit ihrem Lieblingspferd ‚Aaron’
ist sie von keinem internationalen Turnier ohne
Medaille nach Hause gekommen.
Weitere Informationen unter www.harzburgerrennverein.de.
Detlef Kaczmarek
(Stadtmarketing Bad Harzburg)
Foto: Goslarsche Zeitung
Foto: Goslarsche Zeitung
Pferdesportfestival Niedersachsen 2009
Allersehl lockt erneut Spitzenreiter in die Südheide
Wenn der Reit- und Fahrverein Isenhagener
Land e.V. alle 2 Jahre zum Pferdesportfestival
Niedersachsen nach Allersehl lädt, können sich
nicht nur die Zuschauer sicher sein: Da wird
Pferdesport vom Feinsten geboten.
So zieht es auch vom 05. - 09.08.2009 wieder
Welt- und Europameister, Weltcupsieger, Deutsche Meister, Olympiasieger und Landesmeister auf die herrliche Anlage der Familie Bock.
Dabei möchte der „Rider of the year 2008“,
Carsten Otto Nagel’ seinen Sieg von 2007 im
„Großen Preis von Niedersachsen“ wiederholen
und auch Doppelolympiasieger Ulli Kirchhoff
oder Schwedens Olympiazweiter Rolf-Göran
Bengtsson haben einen Blick darauf gewor-
fen. Außerdem würden
Janne-Friederike Meyer,
die im letzten Jahr hinter
Nagel 2. in der Gesamtwertung der RIDERS
TOUR wurde, sowie die
Irin Jessika Kürten Allersehl gerne einen Besuch
abstatten.
Dabei hat der Reit- und
Fahrverein Isenhagener
Land e.V. Anfang August
ein wahres Mammutprogramm zu bewältigen.
Denn vom Führzügel-
Fotos: Günter Blasig
Carsten-Otto Nagel will seinen Titel verteidigen
Auch Janne-Friederike Meyer würde gerne wieder an den Start gehen
55
Ulli Kirchhoff
klassen-Wettbewerb bis hin zu den Dressur- und
Springprüfungen der Klasse S sind nicht weniger als 51 Prüfungen ausgeschrieben. Höhepunkte werden dann zweifellos das „Championat von Niedersachsen“, der „Große Preis von
Niedersachsen“ (Wanderehrenpreis des Landes
Niedersachsen, Preis der Volkswagen AG),
der Preis der Privatbrauerei Wittingen oder die
Mächtigkeits-Springprüfung um den Preis des
Autohauses Heisig sowie der Grand Prix de
Dressage, Grand Prix Special und die Grand
Prix Kür sein.
Aber auch die Unterhaltung kommt bei der 5.
Auflage des Pferdesportfestival Niedersachsen
nicht zu kurz. So werden während der Orientalischen Nacht am Freitagabend Weltklassereiter ihr Können auf Reitkamelen unter Beweis
stellen und am Samstagabend findet wieder ein
Jump & Drive statt.
So garantieren 5 Tage Basis- und Spitzensport,
ein bunter Marktplatz sowie das abwechselungsreiche Rahmenprogramm internationales
Flair und auch für das leibliche Wohl wird mit
Gastronomie vom Feinsten bestens gesorgt.
Weitere Informationen finden Pferdesportbegeisterte auch im Internet unter
www.pferdesportfestival-niedersachsen.de
K.B.
Rolf-Göran Bengtsson
Fotos: Günter Blasig
Achtung:
Spitzen-Reiter!
DER KLEINE GEORG verlost 3 x 2 Karten
für Sonntag. Wer also live dabei sein möchte,
wenn regionale Spitzenreiter auf die Großen des Reitsports treffen, beantwortet folgende Frage und schickt die Antwort bis zum
30.07.2009 (Poststempel) an
Redaktion DER KLEINE GEORG
Greifswaldstraße 61 A
38124 Braunschweig
Zum wievielten Mal lockt das Pferdesportfestival Niedersachsen regionale und internationale
Spitzenreiter nach Allersehl?
Bouxpsudpvqpo
Nfjof!Bouxpsu!mbvufu;
Obnf;
Tusbàf;
Qm{/!Psu;
www.rpunktdesign.de foto: www.shutterstock.de
Ufmfgpo;
Ebuvn-!Voufstdisjgu
Aus gegebenem Anlass weisen wir nochmals
darauf hin, dass nur der obenstehende Antwortcoupon an der Verlosung teilnimmt
www.wittinger.com
Kopien oder Postkarten können leider nicht
anerkannt werden!
Die Redaktion
56
Verein für Vielseitigkeitsreiten Bad Harzburg e.V.
Internationales Vielseitigkeitsmeeting
wirft seine Schatten voraus
Kaum sind die letzten Vollblüter der 130.
Galopprennwoche über die Bahn galoppiert,
steht in Bad Harzburg schon das nächste pferdesportliche Top-Ereignis auf dem Programm.
Denn vom 14. - 16.08.2009 lockt das Internationale Vielseitigkeitsmeeting die besten Vielseitigkeitsreiter in den Sportpark an der Rennbahn.
Und auch für die 12. Auflage hat sich das Team
um Turnierleiter Wolfgang Fieseler wieder einiges einfallen lassen. So steht erneut eine *- und
eine **-Prüfung auf dem Programm, die beide
als Qualifikationsprüfung zur WM der jungen
Vielseitigkeitspferde in Le Lion d`Angers ausgeschrieben sind. „Außerdem dienen sie als
letzte Formüberprüfung für die Europameisterschaft der Junioren und Jungen Reiter,
die 4 Wochen später in Belgien stattfinden“,
erzählt Wolfgang Fieseler nicht ohne Stolz.
Aber die hoffentlich zahlreichen Zuschauer
dürfen sich auch wieder auf einige Kaderreiter, wie z.b. Andreas Dibowski, freuen,
die das Vielseitigkeitsmeeting in Bad Harzburg in ihre Turnierplanung mit einbezogen
haben.
An der Streckenführung wird sich laut
Fieseler allerdings nicht viel ändern. „Die
Strecke bleibt im Großen und Ganzen so,
ggf. werden noch kleine Veränderungen
vorgenommen.“ So wird die Reise durch
das herrliche Gelände für Reiter und Pferd
auch 2009 wieder auf der Rennbahn beginnen („um den Rhythmus zu bekommen“)
und auch dort enden, „um mit einem guten
Gefühl nach Hause zu galoppieren“, erklärt
der Parcourschef. Doch bevor am Samstag der Geländeritt als das Herzstück der
Vielseitigkeit auf dem Programm steht, zu
dem auch wieder eine sachkundige Führung
angeboten wird, müssen die Teilnehmer erst
einmal eine Dressurprüfung absolvieren. Am
Sonntag findet das abschließende Springen
statt.
Auch Markus Hohmann und Bundestrainer
Hans Melzer freuen sich auf Bad Harzburg
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K.B.
Fotos: Günter Blasig
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Julia Weiser und auf ,Irish Christmas'
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57
Ausschreibungen
Wernigerode
18.-19.07.2009
Veranstalter :
Wernigeröder SV/Abt. Pferdesport
Nennungsschluss: 16.06.2009
Nennungen an: Hanna Preller
Zum Eichenholz 7
38855 Wernigerode
Tel.: 03943 - 633904 od:
0170/ 4115989
Fax. 03943 - 633904
E-Mail: Preller.H@t-online.de
Sa.: 2,4,6,7,10,12,15,17,19
So.:1,3,5,8,9,11,13,14,16,18,20,21
Richter/in:
Susanne Bock, Klaus Hempel,
Kathrin Müller, Katy Schreiber,
Uwe Selle
LK-Beauftragte/r: Klaus Hempel
Parcourschef/in: Heinz-Jürgen Preller
Thorsten H. Scholz
Vorläufige ZE
TEILNAHMEBERECHTIGT:
Nur Stammitglieder von Vereinen des LV SachsenAnhalt, Berlin-Brandenburg, Sachsen, Thüringen,
Hannover sowie bis zu 20 Einzelreiter auf Einladung
des Veranstalters.
Besondere Bestimmungen:
- Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner
die „Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen“
der LK Sachsen-Anhalt an.
- Pferdequartiere nur nach persönlicher Absprache.
- Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinteilung und die
Pferdeliste unter www.fn-neon.de
(Briefzustellung nur bei mitgeschicktem frankierten
Umschlag)
1. Führzügelklassen-WB (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.97+jün.
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv:
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: N
2. Reiter-WB (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.93+jün. LK 0
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Aufgabe mit Überwinden eines Gehorsamk.-Sprunges
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: X
3. Dressurwettbewerb Kl.E (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0+6
sowie alle Aiterskl. des Veranstalters
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: WBO Teil IV,L3 1.2
Aufgabe E8
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: J
4. Dressurwettbewerb Kl.E (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 0+6
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv:
WBO Teil IV,L3 1.2
Aufgabe E6
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: T
LP/WB
5. Spring Reiter WB (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: A
6. Stilspringwettbewerb Kl.E (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0+6
sowie Alle Altersklassen d.Veranstalters
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: WBO Teil IV,L5
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: K
7. Springwettbewerb Kl.E (E)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 0+6
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: WBO Teil IV,L5
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: U
58
15. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: E
16. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: O
8. Jump & Drive m.PKW (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK
max. 10 Teilnehm. bei mehr Nennern Losauswahl
Ausr. 70 Richtv:
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10
17. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 525.1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: F
9. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4-6j.gem.LPO
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr. 70 Richtv: 353,A
Aufgabe DA4/1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: Q
18. Zeitspringprüfung Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 501,C
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: P
10. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Ausr. 70 Richtv: 402,A
Aufgabe A5
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: C
11. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Ausr. 70 Richtv: 402,A
Aufgabe A7
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: M
12. Springpferdeprüfung Kl.A**
(E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4-6j.gem.LPO
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: W
13. Springpferdeprüfung Kl.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 4-6 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: I
Etingen
11. Etinger-Drömlingturnier
Qualifikation zur Grenzlandtour 2009
Wertung STOOF Junior - Future Tour 2009
Drömling Youngsterpreis 2009
Veranstalter:
RV Etingen e.V.
Nennungsschluss: 23.06.2009
Nennungen an:
Heidi Hame
Parkstr. 13
06780 Prussendorf
Tel.: 034956/ 22965
E-Mail: heidihame@gmx.de
14. Springprüfung Kl.A** (E + 150,00 Euro, ZP)
mit Stilwertung
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 2-6
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 520,3e
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: S
23.-26.07.2009
Vorläufige ZE
Do.:13,14,15,16,17
Fr: 11,18,20,21,23
Sa.: 3.5,7.8.12.19.24,25
So.: 1,2,4,6,9,10,22,26
Richter/in:
Regina Brohmann, Frank Diener,
Karin Klöpfel, Dieter Schniedermeier,
Karl Wenzel
19. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: B
20. Springprfg.Kl.M* m.St. (E + 350,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501,B.1
Einsatz: 13,50 Euro; VN: 15 SF: L
21. Hunterklasse - 95er (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Reiter/Senioren, Jahrg.87+ält. LK 4-6
Ausr. 70 Richtv: 540
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 10 SF: V
JTMBOE.QGFSEF.IPG
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LP/WB
LK-Beauftragte/r: Frank Diener
Parcourschef/in: Martin Lühmann
Assistent/in:
Fred Jäger
TEILNAHMEBERECHTIGT: SPRINGEN:
- Stammitglieder von Vereinen deren LV Mitglied
der FN ist, ausländ. Reiter mit gültiger Gaststartlizenz.
Besondere Bestimmungen:
- Ansprechpartner: Herr H.-G. Kapps 039059-98084
od. 0171/4859919
- Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung
als Scheck beizufügen
- Für Bargeld wird keine Haftung übernommen.
- Je reservierten Startplatz ist 1,- Euro LK Abgabe
beizufügen
- Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet.
- Unterbringung der Pferde in Boxen:
Boxenpreis: 60.00 Euro, Spänebox 70.00 Euro
eigenes Stallzelt 30.00 Euro;
Wohnwagen u. Stromanschluss 30.00 Euro
- Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen
Umständen ausfallen zu lassen.
- Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der leine
zu führen.
- Mit der Abgabe der Nennung erkannt der Nenner
die "Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen”
der LK Sachsen-Anhalt an.
- Die NeOn-Nenner finden die Zelteinteilung und die
Pferdeliste unter www.fn-neon.de
- Quartlerbestellungen sind eigenständig vorzunehmen
unter: Informationsbüro Haldensleben 03904 - 40411
1. Führzügelklassen-WB (E)
Pferde: 4j.+ölt.
Teiln: Junioren, Jahrg.99+jün. LK
die an keiner weiteren Prüfung teilnehmen
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv:
Einsatz; 5,00 Euro; VN: 10SF: J
2. Reiter-WB (E)
Pferde: 4j.+äK.
Teiln: Alle Alterskl. LK 0
nur Stammitgl d. KRV BK startber.
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: T
3. Dressurprüfung KI.E (E +100,00 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Jun./J.R., Jahrg.B8+jün. LK 6
Ausr. 70 Richtv: 402,A
Aufgabe E7/1
Einsatz: 6,00 Euro; VN: 15SF: A
4. Dressurwettbewerb KI.E (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg. 93+jün. LK 0+6
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: WBO Teil IV. L3 1.2
Aufgabe E8
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10SF: K
7. Dressurpferdeprfg. KI.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4-6j.germ.LPO
Teiln Alle Alterskl, LK1-6
Ausr. 70 Richtv: 353,A
Aufgabe DA1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: Q
8. Dressurpferdeprfg. KI.L (E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 4-6 jähr.
Teiln: Alle Alters kl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 353.A
Aufgabe DL3
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: C
9. Dressurprfg. KI.L - Tr. (E i- 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln; Alle Alterskl. LK 2-5
Ausr, 70 Richtv: 402.A
Aufgabe L6
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: M
10. Stilspringprüfung KI.E (E + 100,00 Euro, ZP)
Pferde; 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg 91+jün. LK 6
nur Stammitgl.d KRV BK, SAW u gelad. Reiter
Ausr. 70 Richtv: 520,3a
Einsatz: 6,00 Euro; VN: 15 SF: W
11. Springprüfung K l. A* (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde. 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Nur Stammitgld. d. KRV BK u. gelad. Reiter startber.
LK 2+3 nur Reiter d.Veranstalters,
Ausr. 70 Richtv: 501 ,A.1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: l
12. Punktespringprüfung KI.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln. Alte Alterskl. LK 2-5
nur Stammitgld, d.KRV BK, u.gelad.Reiter
Ausr, 70 Richtv: 524
Einsatz: 9,00 Euro, VN: 15 SF: S
13. Springpferdeprüfung KI.A**
(E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4 jähr
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: E
14. Springpferdeprüfung KI.A**
(E +150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15SF: O
15. Springpferdeprüfung KI.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 4 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15SF; F
5. Dressurprüfung KI.A (E +190,00 Euro, ZP)
Pferde: 4j +äK
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Ausr. 70 Richtv: 402,A
Aufgabe A5/1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: U
6. Dressurprüfung KI.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Ausr. 70 Richtv: 402.A
Aufgabe A6/1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: G
16. Springpferdeprüfung KI.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: P
18. Springprüfung KI.M* (E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ait.
Teiln: Alle Alterskl. LK1-4
Ausr 70 Richttv: 501,A,1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: L
19. Zwei-Phasen-Springprfg. KI.M*
(E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alte Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richte 525.1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SR V
20. Zeitspringprüfung KI.M*
(E + 300,00 Euro, ZP)
Flutlichtspringen
Pferde: 6j.+ält
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501,0
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: H
21. Springprüfung KI.S* (E + 1500,00 Euro, ZP)
Pferde: 7j.+alt.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 501, A.1
Einsatz: 28,00 Euro; VN. 15 SF: R
22. Punktespringprüfung KI.M** m. JOKER
(E + 500,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j + ält
Teiln; Alle Atterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 524
Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: D
23. Springprüfung KI.S* (E + 780,00 Euro, ZP)
Wertung STOOF Junior-Future-Tour
Drömling Youngster - Preis
Pferde: 7j.+ätt.
Teiln: Jun./J.R./Rei„ Jahrg.86+jün. LK 1-3
Wertung für Stammitgld. d. LV
SAN,SAC,THR,MVP,BBG !
Ausr. 70 Richtv: 501,A. 1
Einsatz: 20,50 Euro; VN: 15 SF: N
24. Mächtigkeits-Springpr. Kl. S*
(E + 3000,00 Euro, ZP) Flutlichtspringen
(750,600,500,400,300,200,125,125)
Pferde: 7j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr 70 Richtv: 530
Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN: 15 SF: X
25. Springprfg.KI.S m.St* (E + 2000,00 Euro, ZP)
Qualifik. z.Grenzlandtour 2009
Pferde: 7j.+ält.
Teitn: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 501,B. 1
Nenngeld: 13,00 Startgeld: 20,00 Euro, VN: 15 SF: J
26. Springprf. KI.S* m. Siegerrunde
(E + 3500,00 Euro, ZP)
(750,550,400,325,290,225,150,6x135)
Werde: 7j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK1-3
Ausr. 70 Richtv: 533,a
In die Siegerrunde kommt das zu platzierende
Viertel, jedoch alle strafpunktfreien Ritte aus dem
Umlauf. Eventuelle Strafpunkte werden in die SR
mitgenommen.
Nenngeld: 13,00 Startgeld; 20,00 Euro; VN: 15 SF: T
17. Springpferdeprüfung KI.M*
(E + 250,00 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr. Teiln: Alte Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: B
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59
Ausschreibungen
- In den Prüfungen 10 -12; 18 - 23; 25 u. 26 sind je
Reiter 2 Pferde erlaubt,
außer Stammitglieder des gastgebenden Vereins u.
d. aktuelle D-Kader Sachsen-Anhalt.
DRESSUR:
- Nur Stammitglieder von Vereinen des LV SachsenAnhalt, Sachsen, Thüringen, Berlin-Brandenburg,
Mecklenburg-Vorpommern, Hannover sowie bis zu
20 Einzelreiter auf Einladung des Veranstalters.
Ausschreibungen
PferdesportFestival Niedersachsen 2009
in Allersehl
CDN/CSN***
Großer Preis von Niedersachsen
Veranstalter:
RFV Isenhagener Land e.V.
Veranstaltungsort: Reitanlage Tanja & Holger
Bock
in Allersehl
Nennungsschluß:
08.07.2009
Nennungen an:
HTS - Ralf Harneit Turnierservice
Am Lahberg 11
30938 Burgwedel / Engensen
Tel: 05139-957317
0172-5402121
Fax: 05139-957318
email: Allersehl@hts-harneit.de
Vorläufige Zeiteinteilung:
Mi: 12,13,15,16,17,44,45,46,48
Do: 7,14,18,19,20,21,22,23,24,40,41,42,43,49 (evtl.31)
Fr: 1,4,8,10,26,27,31,36 (evtl.32)
Sa: 2,5,9,11,28,32,34,35,37,50,51 (evtl.33)
So: 3,6,25,29,30,33,38,39,47
Richter: Alyona Bilan, Franz Bockholt,
Heidi Dörler, Dorthe Fischer,
Ludwig Hecke, Cornelia Hinsch,
Dietmar Hoffmann, Kirstin Konzag,
Stefan Langkowski, Henning Lehrmann,
Bernd Melhorn, Angelika Molitor-Boll,
Ute von Platen, ArturRauth, Dieter Schnie
dermeier, Klaus Storbeck, Kristin Wilkens
LK-Beauftragte:
Ludwig Hecke, Heidi Dörler
Heiko Wahlers, Jens Hasfeld
Parcourschef :
TEILNAHMEBERECHTIGT:
- LPO-Prüfungen: Stammmitglieder aus Vereinen der
Bundesrepublik Deutschland
- WBO-Wettbewerbe: Stammmitglieder aus Vereinen
der Bezirksreiterverbände Hannover, Braunschweig
und Lüneburg sowie bis zu 20 Einzelreiter für die
gesamte PLS.
Besondere Bestimmungen
- Einsätze/Nenngelder sind der Nennung als Scheck
beizufügen
- Je Nennung (reserviertem Startplatz) sind 1.00 Euro
Ausbildungs- u. Förderbeitrag dem Einsatz
beizufügen.
- Teilnehmerbänder erhalten nur tatsächlich startende
Reiter. Ein Pflegerband je Teilnehmer kostenfrei,
weitere Pflegerbänder oder Besitzerbänder
je 25,00 Euro.
- Pferdeunterbringung in Mietboxen mit Stallzelt
(Strohbox 110,00 Euro, Spänebox 120,00 Euro
für die gesamte Veranstaltung).
Verbindliche Bestellung bis Nennungsschluß nur
bei gleichzeitiger Zahlung des Quartiergeldes.
- Parkplatzgebühr: je Tag 3,00 Euro für PKW bzw.
60
05.08.2009 - 09.08.2009
- Genehmigt von Ausschuss Turniersport (LK)
im PSV Hannover e.V. --
5,00 Euro für LKW, oder für die gesamte Veranstal
tung 7,00 Euro für PKW bzw. 10,00 Euro für LKW.
- Stromanschluß für LKW für die gesamte Veranstaltung 10,00 Euro bei vorheriger Anmeldung bzw.
20,00 Euro bei nachträglicher Anmeldung.
Ausr: 70 Richtv: 501.B.1
Einsatz: 13.00 Stg:30.00
Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung
SF: Gruppen nach Qualifikationsergebnis und Losverfahren innerhalb der Gruppen
- Platzverhältnisse:
SPRINGEN: Grasplatz 130x90m
Vorbereitungsplatz Grasplatz 100 x 60 m
DRESSUR: Sandplatz 20x60 m und Halle 20x60m
Vorbereitungsplatz Grasplatz 40 x 80 m
- Bei hohem Nennungsergebnis können weitere Prüfungen unter Flutlicht stattfinden.
- Shuttleservice für Teilnehmer und Pfleger.
- Hotelvermittlung: Südheide Gifhorn GmbH,
Frau Marlis Duda, Tel:05371-88175
email: info@suedheide-gifhorn.de
- Die besonderen Handicaps der Ausschreibung
entfallen für Mitglieder des veranstaltenden
Vereins.
- Mittlere Tour (Prüfungen Nr. 4-6) -
- Große Tour (Prüfungen Nr. 1-3) 1. Zeitspringprüfung Kl.S ** (E+4000 Euro, ZP)
(800,650,550,450,350,250,200,150,6x100,-Euro)
Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 4-9 und/oder
13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2
Ausr: 70 Richtv: 501.C
Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:U
2. Springprüfung Kl.S *** (E+10000 Euro, ZP)
mit Siegerrunde
- Championat von Niedersachsen - Preis der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg (2500,2000,1400,950,700,500,400,300,5x250,-Euro)
Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 4-9 und/oder
13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2
Ausr: 70 Richtv: 533.a
mit folgender Durchführung: In der Siegerrunde sind
alle Strafpunktfreien bzw. das zu platzierende Viertel
der Teilnehmer des Umlaufs startberechtigt. Für die
Teilnehmer der Siegerrunde werden die Strafpunkte
aus Umlauf und Siegerrunde addiert, bei Punktgleichheit entscheidet die bessere Zeit aus der Siegerrunde.
Startfolge in der Siegerrunde nach Umlaufergebnis
(bester Teilnehmer zum Schluß)
Einsatz: 13.00 Stg:30.00 VN:20 SF:G
3. Springprüfung Kl.S *** m.St.
(E+24000 Euro, ZP)
- Großer Preis von Niedersachsen - Wanderehrenpreis des Landes Niedersachsen - Preis der Volkswagen AG Ehrenpreis: Ein Volkswagen Fox im Wert von ca.
13000 Euro (der genaue
Wert wird im Ergebnisbericht festgehalten) dem
Besitzer des siegenden
Pferdes und 11000,- Euro
(3000,2300,1700,1200,900,
600,400,300,3x200,- Euro)
den Besitzern der an 2.-12.
Stelle platzierten Pferde)
Pferde: 7j.+ält., die 50
besten Pferde aus Prüfung
Nr. 2 mit den Reitern aus
Prüfung Nr. 2, Nachrücken
bei Startverzicht. Der Veranstalter behält sich eine
geringfügige Erhöhung der
Teilnehmerzahl vor.
Je Teilnehmer 2 Pferde
erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2
4. Punkte-Springprüfung Kl.M **
(E+500 Euro, ZP)
Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-3, 7-9 und/
oder 13-15 starten. je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 524 mit Joker
Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:20 SF:C
5. Springprüfung Kl.S * (E+1500 Euro, ZP)
Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-3, 7-9 und/
oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 501.A.1
Einsatz: 13.00 Stg:15.00 VN:20 SF:M
6. Springprüfung Kl.S * m.St. (E+2000 Euro, ZP)
- Finale Mittlere Tour (500,400,300,200,100,80,6x70,- Euro)
Pferde: 7j.+ält., die besten 40 Pferde aus den
Prüfungen Nr. 4 und 5 mit den Teilnehmern aus
den Prüfungen Nr. 4 und 5
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 501.B.1
Qualifikation nach Punktsystem gem. § 802.C im
Verhältnis Prüfung Nr. 4:5=1:2, Nachrücken bei
Startverzicht. Der Veranstalter behält sich eine
geringfügige Erhöhung der Teilnehmerzahl vor.
Einsatz: 13.00 Stg:20.00
Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung
SF: nach Punkten, der Punktbeste startet zuletzt
- Nachwuchspferde-Tour (Prfg.Nr. 7-9) –
7. Springprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP)
Pferde: 6-8 jähr., die nicht in Prüfung Nr. 1-6 und/
oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 501.A.1
Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:20 SF:I
8. Zwei-Phasen-Springprüfung Kl.M **
(E+600 Euro, ZP)
Pferde: 6-8 jähr., die nicht in Prüfung Nr. 1-6 und/
oder 13-15 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 525 und 501.A.1 für beide Phasen
Einsatz: 13.00 Stg:6.00 VN:20 SF:S
9. Springprüfung Kl.S * m.St. (E+2000 Euro, ZP)
- Finale Nachwuchspferde-Tour (500,400,300,200,100,80,6x70,- Euro)
Pferde: 7+8-jähr., die 40 besten 7- und 8-jährigen
Pferde aus Prüfung Nr. 7 und 8 mit den Reitern
aus Prüfung Nr. 7 und 8
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 501.B.1
Qualifikation nach Punktsystem gem. § 802,C im
Verhältnis 1:1, Nachrücken bei Startverzicht.
Der Veranstalter behält sich eine geringfügige
Erhöhung der Teilnehmerzahl vor.
Einsatz: 13.00 Stg:20.00
Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung
SF: nach Punkten, der Punktbeste startet zuletzt
- Offene Springprfg. (Prfg. Nr. 10+11) –
11. Mächtigkeits-Springprüfung
(E+3000 Euro, ZP)
Kl.S * - Flutlicht - Preis des Autohauses Heisig (650,550,450,350,300,250,200,150,100,- Euro)
Pferde: 7j.+ält.
Teiln: JR/Rei./Sen. 90+älter LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 530
Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:F
- Kleine Tour (Prüfungen Nr. 12-14) 12. Stil-Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-12 und/
oder 16-18 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4,5*, S2 mit in SL
und/oder höher unplatzierten Pferden, S5 nur Stammitglieder des Veranstalters
Ausr: 70 Richtv: 520.3a
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:P
13. Springprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-12 und/
oder 16-18 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4,5*, S2 mit in SL
und/oder höher unplatzierten Pferden, S5 nur Stammitglieder des Veranstalters
Ausr: 70 Richtv: 501.A.1
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:B
14. Springprüfung Kl.M * (E+350 Euro, ZP)
mit Stechen - Flutlicht Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-12 und/
oder 16-18 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3,4, S2 mit in SL
und/oder höher unplatzierten Pferden
Ausr: 70 Richtv: 501.B.1
Einsatz: 13.50 VN:20 SF:L
- Mini-Tour (Prüfungen Nr. 15-18) –
15. Stilspringwettbewerb Kl.E (E )
Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15 starten,
je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt, je Pferd 1 Teilnehmer
erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 0
Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: WBO Teil IV, L5
Einsatz: 3.00 VN:20 SF:V
16. Stilspringprüfung Kl.E (E+100 Euro)
Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15
starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 6
Ausr: 70 Richtv: 520.3a
Einsatz: 6.00 VN:20 SF:H
17. Stilspringprüfung Kl.A * (E+150 Euro, ZP)
- Flutlicht Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15 starten,
je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 4*,5,6, S4 nur mit
unplatzierten Pferden
Ausr: 70 Richtv: 520.3a
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:R
18. Springprüfung Kl.A ** (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 1-15
starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 4*,5,6, S4 nur mit
unplatzierten Pferden
Ausr: 70 Richtv: 501.A.1
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:D
- Springpferdeprüfungen –
19. Springpferdeprüfung Kl.A **
(E+150 Euro, ZP)
Pferde: 4-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr: 70 Richtv: 363.1
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:N
20. Springpferdeprüfung Kl.A **
(E+150 Euro, ZP)
Pferde: 5+6j.gem.LPO
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr: 70 Richtv: 363.1
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:X
21. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 4+5 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr: 70 Richtv: 363.1
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:J
22. Springpferdeprüfung Kl.L (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 6-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr: 70 Richtv: 363.1
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:T
23. Springpferdeprüfung Kl.M *
(E+250 Euro, ZP)
Pferde: 5-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr: 70 Richtv: 363.1
Einsatz: 10.50 VN:20 SF:A
24. Springpferdeprüfung Kl.M *
(E+250 Euro, ZP)
Pferde: 6-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr: 70 Richtv: 363.1
Einsatz: 10.50 VN:20 SF:K
- Weitere Springprüfungen –
25. Stilspringprüfung Kl.M * (E+350 Euro, ZP)
mit Stechen
- Qualifikationsprüfung zum Hermann-SchriddeGedächtnispreis 2009 im Rahmen der German
Classics vom 22.-25.10.2009 Pferde: 6j.+ält., Ponys ausgeschlossen, je Teilnehmer
1 Pferd erlaubt
Teiln: Jun./J.R. 88+jünger LK 2-4, die Stammmitglied in einem dem Pferdesportverband Hannover
oder Bremen angeschlossenen Reitverein sind. Die
an 1. und 2. Stelle platzierten Paare (Reiter/Pferd)
bzw. die 2 bestplatzierten Junioren/Jungen Reiter in
Altersklassen-offenen Prüfungen bzw. die 2 Wertnotenbesten einer nach Leistung geteilten Prüfung (in der
nur Junioren/ Junge Reiter gestartet sind) qualifizieren
sich für das Hermann-Schridde-Gedächtnispreis-Finale
2009 – präsentiert von gelha - bei den GERMAN
CLASSICS Hannover vom 22.-25.10.2009. Bei einer
evtl. Doppelqualifikation (Reiter/Pferd-Paar) erfolgt
Nachrücken aus der entsprechenden Qualifikationsprüfung.
Reiter, die sich in 2009 bereits auf einem Turnier für
das Finale qualifiziert haben, bitten wir, dieses vor
Prüfungsbeginn in der Meldestelle bekannt zu geben,
damit sofort während der Veranstaltung im Rahmen
der Siegerehrung nachgerückt werden kann. Im
Finale ist je Teilnehmer ein Pferd erlaubt. Sollte sich
ein Teilnehmer mehrfach mit verschiedenen Pferden
qualifizieren, hat er die Wahl zwischen den Pferden,
mit denen er sich qualifiziert hat. Bei Doppelqualifikation des Reiters erfolgt direktes Nachrücken aus
der Qualifikationsprüfung, aus der sich die Doppelqualifikation ergeben hat.
Ausr: 70 Richtv: 520.3b
Einsatz: 13.50 VN:15 SF:U
26. Mannsch.-Springprfg.Kl.A (E+150 Euro, ZP)
mit 1 Umlauf -FlutlichtPferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6, je Mannschaft 4 (3) Teilnehmer, die Stammmitglied desselben Reitvereins
sein müssen, Wertung der drei besten Teilnehmer.
Je Teilnehmer/Pferd ist ein Start erlaubt.
Ausr: 70 Richtv: 501,1a1 und 529
Einsatz: 10.00 (je Mannschaft, fällig bei Startmeldung)
VN:15 SF: Los
- DRESSURPRÜFUNGEN –
27. Dressurprüfung Kl. S *** (E+2500 Euro, ZP)
- Grand Prix de Dressage - Preis der LVM - Versicherungen (500,400,350,300,250,200,2x150,2x100,- Euro)
Pferde: 8j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 31-39 starten,
je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2
Ausr: 70 Richtv: 402.B
Aufg: Grand Prix de Dressage der FEI 2009, auswendig
Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:Q
28. Dressurprüfung Kl. S *** (E+5000 Euro, ZP)
- Grand Prix Special - Preis der LVM - Versicherungen (1250,900,700,500,400,300,250,200,4x125,-Euro)
Pferde: 8j.+ält., die in Prüfung Nr. 27 ein Mindestergebnis von 60% erreicht haben, je Teilnehmer 2
Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2 mit den in Prüfung Nr. 27
gestarteten Pferden
Ausr: 70 Richtv: 402.B
Aufg: Grand Prix Special der FEI 2009, auswendig
Einsatz: 13.00 Stg:20.00 SF:C
Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung
29. Dressurprüfung Kl. S *** (E+4000 Euro, ZP)
- Grand Prix Kür - Preis der LVM - Versicherungen Ehrenpreis: ein Sattel im Wert von 2000,- Euro
und 2000,- Euro (400,350,300,250,200,2x150,
2x100,- Euro) den Besitzern der an 2.-10.Stelle
platzierten Pferde.
Pferde: 8j.+ält., die in Prüfung Nr. 28 ein Mindestergebnis von 60 % erreicht haben, je Teilnehmer 1
Pferd erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1+2, die zehn punktbesten
Teilnehmer der Prüfung Nr. 28 mit dem in Prüfung
Nr. 28 gestarteten Pferd. Bei Startverzicht Nachrükken des Nächstplatzierten.
Ausr: 70 Richtv: 402.B
Aufg: Grand-Prix-Kür der FEI mit Musik,
Viereck 20 x 60m, Dauer 5 1/2 - 6 Min.
Einsatz: 13.00 Stg:20.00
Nenn-und Startgeld fällig bei Startmeldung
Startfolge: Los
30. Dressurprüfung Kl. S *** (E+1500 Euro, ZP)
- Intermediaire II Pferde: 8j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 402.B
Aufg.: Intermediaire II der FEI 2009, auswendig
Einsatz: 13.00 Stg:15.00 VN:20 SF:W
31. Dressurprüfung Kl.M ** (E+500 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-29
und/oder 34-37 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M10 (vorgelesen)
Einsatz: 13.00 Stg:5.00 VN:20 SF:I
32. Dressurprüfung Kl.S * (E+750 Euro, ZP)
Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-29
und/oder 34-39 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: S3 (vorgelesen)
Einsatz: 13.00 Stg:7.50 VN:20 SF:S
61
Ausschreibungen
10. Barrieren-Springprüfung (E+3000 Euro, ZP)
Kl.S * - Flutlicht (650,550,450,350,300,250,200,150,100,- Euro)
Pferde: 7j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 531
Einsatz: 13.00 Stg:20.00 VN:20 SF:O
Ausschreibungen
33. Dressurprüfung Kl.S ** (E+1000 Euro, ZP)
Pferde: 7j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-29 und/
oder 34-39 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: S6 (vorgelesen)
Einsatz: 13.00 Stg:10.00 VN:20 SF:E
39. Dressurprüfung Kl.M * (E+300 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-30 und/
oder 32-36 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4
Ausr: 70 Richtv: 402.B Aufg: M3 (vorgelesen)
Einsatz: 12.00 VN:20 SF:V
46. Dressurpferdeprfg. Kl.M (E+250 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr., sowie 7-jähr. gem. LPO
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DM1 (vorgelesen)
Einsatz: 10.50 VN:20 SF:T
34. Dressurprüfung Kl.E (E+100 Euro)
Pferde: 4j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-33 und/
oder 37-39 starten, je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 6
Ausr: 70 Richtv: 402.A
Aufg: E7/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen)
Einsatz: 6.00 VN:20 SF:O
- Prüfungen für Nachwuchspferde –
47. Führzügelklassen-Wettbewerb (E )
Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt
Teiln: Junioren 2001-2005 LK 0, die an
keinem weiteren Wettbewerb teilnehmen
Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Einsatz: 3.00 VN:10 SF:A
35. Dressurprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-33, 38-39
und/oder 42-43 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 5+6
Ausr: 70 Richtv: 402.A
Aufg: A5/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen)
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:F
36. Dressurprüfung Kl.A (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-33 und/
oder 38-39 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6
Ausr: 70 Richtv: 402.A
Aufg. A6/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen)
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:P
37. Dressurprfg. Kl.L -Trense- (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-34 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 2*,3*,4,5, D2 mit 5+6-jährigen in DL und/oder höher unplatzierten Pferden, D3
mit in DL und/oder höher unplatzierten Pferden
Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L2 (vorgelesen)
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:B
38. Dressurprfg. Kl.L -Kandare(E+200 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält., die nicht in Prüfung Nr. 27-30 und/
oder 32-36 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4
Ausr: 70 Richtv: 402.A Aufg: L5 (vorgelesen)
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:L
40. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 3-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP1 (20x60 m)
Einsatz: 7.50 VN:15 SF:H
41. Reitpferdeprüfung (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 4-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr: 70 Richtv: 305 Aufg: RP2 (20x60 m)
Einsatz: 7.50 VN:15 SF:R
42. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 4-jähr., die nicht in Prüfung Nr. 35 starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr: 70 Richtv: 353.A Aufg. DA3/1 (vorgelesen)
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:D
43. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E+150 Euro, ZP)
Pferde: 5+6j.gem.LPO , die nicht in Prüfung Nr. 35
starten
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr: 70 Richtv: 353.A Aufg. DA3/1 (vorgelesen)
Einsatz: 7.50 VN:20 SF:N
44. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 4+5-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DL4 (vorgelesen)
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:X
45. Dressurpferdeprfg. Kl.L (E+200 Euro, ZP)
Pferde: 6-jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr: 70 Richtv: 353.B Aufg: DL4 (vorgelesen)
Einsatz: 9.00 VN:20 SF:J
Gardelegen
Qualifikation zum PARTNER PFERD &
PARTNER PFERD Junior - Cup 2009/2010
Qualifikation zur Grenzlandtour 2009
Veranstalter:
RFV Gardelegen e.V.
Nennungsschluss: 14.07.2009
Nennungen an: Christine Decker
Schillerstr. 8
39356 Weferlingen
Tel.: 039061-/ 2137
E-Mail: ChristineDecker@aol.com
Vorläufige ZE
Fr.: 9,10,11,12,13,14
Sa.: 2,3,5,6,15,16,17,18,21,23
So.: 1,4,7,8,19,20,22,24
48. Reiterwettbewerb (E )
Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt
Teiln: Junioren 91+jünger LK 0
Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Einsatz: 3.00 VN:20 SF:K
49. Springreiter-Wettbewerb (E )
Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 1 Pferd erlaubt
Teiln: Jun./J.R. 88+jünger LK 0
Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: gem. WBO Teil IV, L5 in Anlehnung an Kl.
E nach Weisung der Richter, bis zu 4 Pferde/Ponys
in der Bahn
Einsatz: 3.00 VN:20 SF:U
50. Dressurwettbewerb Kl.E (E )
Pferde: 4j.+ält., je Teilnehmer 2 Pferde erlaubt,
1 Teilnehmer je Pferd erlaubt
Teiln: Alle Alterskl. LK 0
Ausr: gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: gem. WBO Teil IV,L3 1.2
Aufg. E5/1 zu zweit gegeneinander (vorgelesen)
Einsatz: 3.00 VN:20 SF:G
51. Jump & Drive (E )
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl.
Ein Team besteht aus einem Profireiter, einem Amateurreiter, einem Ponyreiter und einem Quadfahrer.
Die Teamzusammenstellung erfolgt auf dem Turnier, der Prüfungsablauf wird vor Prüfungsbeginn
bekanntgegeben. Die platzierten Teams erhalten
wertvolle Preise.
Einsatz: 0.00 SF: Los
14.-16.08.2009 LP/WB
Helga Baumann, Regina Brohmann, Frank Diener, Karin Klöpfel, Sven Kroschel, Volker Tegge,
Karl Wenzel
LK-Beauftragte/r: Frank Diener
Parcourschef/in: Jens Hasfeld
Assistent/in: Jörn Zeller
Richter/in:
TEILNAHMEBERECHTIGT:
Nur Stammmitglieder von Vereinen des LV SachsenAnhalt, (in Prüfung 20 - 24 auch Stammmitglieder d.
LV Hannover, Berlin-Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern sowie bis zu 20
Einzelreiter auf Einladung
des Veranstalters.)
Besondere Bestimmungen:
- Ansprechpartner: Herr M.
Hietel 0157/76474563
- Einsätze/Nenngelder/LKAbgabe sind der Nennung
als Scheck beizufügen
- Für Bargeld wird keine
Haftung übernommen.
- Je reservierten Startplatz
ist 1,- Euro LK Abgabe
beizufügen
62
- WBO - Wettbewerbe –
- Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet.
- Unterbringung der Pferde in Boxen:
Boxenpreis: 30,00 Euro pro Nacht
gegebenenfalls im Umkreis bis 15 km.
- Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelne
Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen
Umständen ausfallen zu lassen.
- Hunde sind auf dem gesamten Gelände an der Leine
zu führen.
- Mit der Abgabe der Nennung erkennt der Nenner
die “Allgemeinen und Besonderen Bestimmungen”
der LK Sachsen-Anhalt an.
- Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinteilung und die
Pferdeliste unter www.fn-neon.de
- Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen
unter: * Burg Pension 03907 - 41313
* Reutterhaus Gardelegen 03907 - 8076- 0
* Landgasthof Berge (B 71) 03907 - 6396
* Waldgasthof „Lindenthal“ 03907 - 11448
1. Führzügelklassen-WB (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.00+jün. LK
die an keiner weiteren Prüfung teilnehmen
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv:
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: Q
11. Springpferdeprüfung Kl.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 4 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: B
3. Dressurwettbewerb Kl.E (E + 100,00 Euro)
Wertung Salzwedeler Juniorcup Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Jun./J.R., Jahrg.88+jün. LK 0+6
startber. Stammmitgl. d.KRV SAW, BK, SDL
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO Teil
IV,L3 1.2 Aufgabe E7
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: M
12. Springpferdeprüfung Kl.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: L
4. Dressurpferdeprfg. Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4-6j.gem.LPO
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr. 70 Richtv: 353,A Aufgabe DA4/1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: W
5. Dressurprüfung Kl.A (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 4-6
nur Stammmitgld. d.KRV SAW, BK, SDL startber.
Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe A5/1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: I
6. Dressurprfg. Kl.L - Tr. (E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5
Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L2
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: S
7. Dressurprfg. Kl.L (E + 200,00 Euro, ZP)
- Kandare - Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4
Ausr. 70 Richtv: 402,A Aufgabe L8
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: E
8. Dressurprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-4
Ausr. 70 Richtv: 402,B Aufgabe M5
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: O
9. Springpferdeprüfung Kl.A**
(E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: F
10. Springpferdeprüfung Kl.A**
(E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr. gem.LPO
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: P
13. Springpferdeprüfung Kl.M*
(E + 250,00 Euro, ZP)
Pferde: 5+6 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: V
14. Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Stammmitgld. d. KRV SAW,SDL,BK startber.
Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 501,A.1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: H
Vorläufige ZE
Do: 1,2,3,4,5,6,7
Fr: 8,9,10,11,12
Sa: 13,14,15,16,17,18
So: 19,20,21,22
20. Stilspringprüfung Kl.M*
(E + 300,00 Euro, ZP)
Qualifik. z. PARTNER PFERD Junior-Cup
2009/2010 Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Jun./J.R., Jahrg.88+jün. LK 1-4 gem. Präambel
Wertung für Stammmitgld. d. LV
SAC,SAN,THR,MVP,BBG.
Je Teilnehmer 2 Pferde Ausr. 70 Richtv: 520,3a
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: T
21. Springprüfung Kl.M* (E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: A
15. Spring-Reiter WB (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.95+jün. LK 0 die in keiner
weiteren Prüfung, außer Nr. 2, starten
startber. Stammmitgld. d. KRV SAW, BK, SDL
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: R
22. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.M**
(E + 500,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 525.1
Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: K
16. Stilspringwettbewerb Kl.E (E + 100,00 Euro)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Jun./J.R., Jahrg.88+jün. LK 0+6
startber.Stammmitgld. d.KRV SAW, BK, SDL
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2
Richtv: WBO Teil IV,L5
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: D
23. Springprüfung Kl.S* (E + 1000,00 Euro, ZP)
Qualifik. z. PARTNER PFERD - CUP 2009/2010
Pferde: 7j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3 gem. Präambel
Wertung f. Stammmitgld. d. LV
SAC,SAN,THR,MVP,BBG.
Ausr. 70 Richtv: 501,A.1
Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: U
17. Komb. Wettbewerb Kl.E (E)
Salzwedeler Juniorcup 2009 Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.91+jün. LK 0+6
nur Stammmitgl. d. KRZV SAW startber.
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: 802,A Aufgabe besteht aus den Prüfungen 3 u.16, bei Gleichheit
entscheidet die bessere Dressur.
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10
24. Springprfg.Kl.S m.St.* (E + 2000,00 Euro, ZP)
Wertung zur Grenzlandtour 2009 (440,340,280,230,1
70,130,120,100,100,90,-) Pferde: 7j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 501,B.1
Nenngeld: 13,00 Euro Startgeld: 20,00 Euro;
VN: 15 SF: G
18. Zwei-Phasen-Springprfg.Kl.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5
LK 2 nur m.Pfd.d.n.n. SM u./o.höher platz.waren
nur Stammmitgld.d. KRV SAW, BK, SDL, WOB,
GF, HE startber.
Ausr. 70 Richtv: 525.1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: X
Calvörde
Calvörder – Traditionsturnier
Youngster Preis von Calvörde
Preis zur Förderung d. Springreiterjugend
Veranstalter:
RVF Calvörde e.V.
Nennungsschluss: 05.08.2008
Nennungen an: Christine Decker
Schillerstraße 8
39356 Weferlingen
Tel.: 039061-2137 od.
0162/1056597
E-Mail: Christinedecker@aol.com
19. Punktespringprüfung Kl.L
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-5
LK 2 nur m.Pfd.d.n.n. SM an 1.-3. Stelle platz.waren
nur Stammmitgld. d. KRV SAW, BK, SDL, WOB,
GF, HE startber.
Ausr. 70 Richtv: 524
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: J
03.-04.09.2009
Thomas Hinsch, Kirstin Konzag,
Jürgen Rohst, Peter Schultes,
Dieter Haubold
LK-Bauftragte/er: Jürgen Rohst
Parcourchef/in: Wolfgang Meyer
Assitent/in:
Jürgen Pilarski
Richter/in:
TEILNAHMEBERECHTIGT:
Startberechtigt sind Stammmitglieder von Vereinen
deren LV Mietglied der FN ist, ausländische Reiter
mit gültiger Gaststartlizenz.
BESONDERE BESTIMMUNGEN:
-Ansprechpartner: Herr D. Lüders 039051 – 97415
od. 01714089695
!!! neu sanierter Boden auf dem
Reitplatz !!!
- Einsätze/Nenngelder/LK-Abgabe sind der Nennung
als Scheck beizufügen
- Für Bargeld wird keine Haftung übernommen.
- Je reservierten Startplatz ist 1-, Euro LK Abgabe
beizufügen
- Nennungen ohne Bezahlung werden nicht bearbeitet.
- Unterbringung der Pferde in Boxen im Stallzelt am
Platz: Boxenpreis: 100,00 Euro
(nur bei Nennungsschluss bezahlte Boxen werden
reserviert)
63
Ausschreibungen
2. Reiter-WB (E)
Pferde: 4j.+ält.
Teiln: Junioren, Jahrg.95+jün. LK 0 die an keiner
weiteren Prüfung außer Nr. 17 teilnehmen
Ausr. gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv: WBO
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: C
Ausschreibungen
- begrenzte Unterbringung in privaten Boxen möglich
für 75,00 Euro (nur n. Absprache)
- Stroheinstreu ist kostenfrei, Späne pro Ballen
15,00 Euro. Pro Stromanschluss 20,00 Euro.
- Der Veranstalter behält sich das Recht vor, einzelnen Prüfungen bzw. das Turnier unter besonderen
Umständen ausfallen zu lassen.
- Mit der Abgabe der Nennung erkennt der Nenner
die „Allgemeinen und besonderen Bestimmungen“
des LK Sachsen-Anhalt an.
- Es wird besonders auf die einschlägigen Bestimmungen der LPO §§ 66,67 und 67 a hingewiesen
und ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, dass
sich jeder Nenner diesen und den dazu erlassenen
Durchführungsbestimmungen - vgl. Teil D der LPOunterwirft
- Die NeOn-Nenner finden die Zeiteinstellung und
die Pferdeliste unter www.fn-neon.de
- Quartierbestellungen sind eigenständig vorzunehmen unter 03904 - 40411!
Springpferdeprüfung Kl. A**
(E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: U
Springpferdeprüfung Kl.A**
(E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-6
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: G
Springpferdeprüfung Kl.l. (E + 200,00 Euro ZP)
Pferde: 4 jähr.
Teiln. Alle Alterskl. LK 1-5
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: Q
Springpferdeprüfung Kl.l. (E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 5 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: O
Springpferdeprüfung Kl.l. (E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: M
Springpferdeprüfung Kl.M*
(E + 250,00 Euro, ZP)
Pferde: 5 jähr.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 363,1
Einsatz: 10,50 Euro; VN: 15 SF: W
=Punktespringprüfung Kl. M m. JOKER
(E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl.
LK 1-5
Ausr. 70 Richtv: 524
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: L
Springprüfung Kl. S* (E + 1000,00 Euro, ZP)
Preis zur Förderung der Springreiterjugend
Pferde: 7 j.+ält.
Teiln: Jun./J.R., Jahrg. 87+jün.. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 501, A 1
Einsatz: 23,00 Euro; VN: 15 SF: V
Springprüfung Kl. A** (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 5 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Nur Stammitgl. d. KRV SAW, SDL,BK,HE
u. geladene Reiter
Ausr. 70 Richtv: 501,A 1
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: S
Zwei-Phasen-Springprfg. Kl. M*
(E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 525.1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: H
Springprüfung Kl. M* (E + 300,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501,A 1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: E
Springprfg Kl. M** m St. (E + 600,00 Euro, ZP)
Preis des Autohaus Lüders
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Jahrg. 85+jün. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501, B 1
Einsatz: 19,00 Euro; VN: 15 SF: R
Zwei-Phasen-Springprfg. Kl. M**
(E + 500,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 525.1
Einsatz: 18,00 Euro; VN: 15 SF: O
Springprüfung Kl. L (E + 200,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-5
Je Teilnehmer 2 Pferde
Ausr. 70 Richtv: 501,A 1
Einsatz: 9,00 Euro; VN: 15 SF: F
Springprüfung Kl. S* (E + 1500,00 Euro, ZP)
Pferde: 7 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 501, A 1
Einsatz: 28,00 Euro; VN: 15 SF: P
Springprüfung Kl. M* (E + 300,00 Euro, ZP)
Youngter – Preis von Calvörde
Pferde: 6 j.+7j.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501, A 1
Einsatz: 12,00 Euro; VN: 15 SF: B
Springprfg Kl. S m. St. * (E + 2000,00 Euro, ZP)
Pferde: 7 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 501, B 1
Nenngeld: 13,00 Euro Startgeld: 20,00 Euro;
VN: 15 SF: D
Barrierenspringprüfung Kl. S*
(E + 3000,00 Euro, ZP)
Flutlichtspringen
Pferde: 7 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 531
Nenngeld: 13,00 Euro Startgeld; VN: 15 SF: F
Stilspringprüfung Kl. A* (E + 150,00 Euro, ZP)
Pferde: 4 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 2-6
Gem. BB – SAN
Nur Stammitgld. d. KRV, SAW, BK, HE
u. gelad. Reiter
Ausr. 70 Richtv: 520, 3a
Einsatz: 7,50 Euro; VN: 15 SF: N
Springprfg Kl. M* m. St. (E + 350,00 Euro, ZP)
Pferde: 6 j.+ält.
Teiln: Alle alterskl. LK 1-4
Ausr. 70 Richtv: 501, B 1
Einsatz: 13,50 Euro; VN: 15 SF: K
Führzügelklassen-WB (E)
Pferde: 4j.+ält
Teiln: Junioren, Jahrg. 98+jün.
Ausr. Gem. WBO Teil IV, L1/L2 Richtv:
Einsatz: 5,00 Euro; VN: 10 SF: J
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Springprfg. Kl.S**m. Siegerrunde
(E + 6000,00 Euro, ZP)
Großer Preis von Calvörde
Pferde: 7 j.+ält.
Teiln: Alle Alterskl. LK 1-3
Ausr. 70 Richtv: 533,a
In der Siegerrunde kommt das zu platzierende Viertel,
jedoch alle Strafpunktfreien Ritte aus dem Umlauf.
Eventuelle Strafpunkte werden in der Siegerrunde mitgenommen. Startfolge in der Siegerrunde,umgekehrt
dem Ergebnis aus dem Umlauf.
Nenngeld:13,00 Startgeld: 20,00 Euro; VN : 15 SF: U
26. - 28.06.2009
27. - 28.06.2009
26. - 28.06.2009
25. - 28.06.2009
Kategorie
DL/SL
DS*/SS*
LM Hannover
Vielseitigkeit Pony
KM Wolfenbüttel (D+S)
Qualif. BuCha Springen
5+6jähr. Pfd.
Turnierort
Lamspringe
Winsen/Aller
Suhlendorf
Nienburg
Salzwedel (S/A)
Zobbenitz (S/A)
Barwedel
Lamspringe
Klein Vahlberg
Winsen/Aller
Isernhagen
27. - 28.06.2009
27. - 28.06.2009
Soltau
Viels (VL, CIC*),
Holzerode
KM Gö, evtl. BM Viels. Gö
03. - 05.07.2009 DL/SM**/F-WBO
Ihleburg (S/A)
03. - 05.07.2009
Vorsfelde
03. - 05.07.2009 BM BS (D+S - ohne Ponys) Adelebsen
04. - 05.07.2009
Lünebg (Rote Schleuse)
04. - 05.07.2009 DL/SM**/F-WBO
Eilsleben (S/A)
10. - 12.07.2009 LM Dressur/Springen
Oschersleben (S/A)
10. - 12.07.2009 KM Helmstedt (D+S)
Königslutter
16. - 19.07.2009 LM Dressur u. Springen
Hannover
Qualif. BuCha Dr/Spr 5+6jähr. Pfd.
Qualif. BuCha Dr/Spr 5+6jähr. Po.
18. - 19.07.2009 DA/SM*
Wernigerode (S/A)
23. - 26.07.2009 Trakehner Bundesturnier
Hannover
24. - 26.07.2009 DM**/SS**
Etingen (S/A)
31.07. - 02.08.2009 Viels. (bis Kl.L),
KM HI Viels.
Harbarnsen
01. - 02.08.2009 DL/SL/F-WBO
Westerhausen (S/A)
02.08.2009
WBO mit Gelände
Plockhorst
06. - 09.08.2009
Kreiensen-Rittierode
07. - 09.08.2009
Kolshorn
15. - 16.08.2009
Jerxheim
14. - 16.08.2009
Gifhorn
14. - 16.08.2009
Göttingen-Holtensen
14. - 16.08.2009 DM*/SS*
Gardelegen (S/A)
Nationale und Internationale Turniere:
17. - 21.06.2009 CSI***
Nörten - Hardenberg
05. - 09.08.2009 CDN/CSN
Pferdesportfestival Niedersachsen
06. - 09.08.2009 CSI***/CDI*** Verden
CH - H - D Young Horses
14. - 16.08.2009 CIC**, CIC*
Vielseitigkeitsmeeting Bad Harzburg
Kurse und Termine auf dem Gestüt Goting Cliff in Wagenhoff
17. - 19.07.2009
Rinderkurs für Einsteiger und Fortgeschrittene
mit Jörg Pasternak
Weitere Informationen unter 05376- 7633 oder www.goting-cliff.de,
info@goting-cliff.de
Termine auf dem Wulfshof:
27.06. - 08.07.2009
Reitabzeichenlehrgang
11.07. - 21.07.2009
Reitabzeichenlehrgang
Weitere Informationen, z.b. Anmeldeformulare, gibt es unter
www.reitanlagewulfshof.de .
Termine in der Landesreitschule Hoya 2008
22.06. - 24.06.2009
29.06. - 01.07.2009
Vierzig-Plus-Aktiv
Springlehrgang
02.07. - 15.07. 2009
16.07.-29.07. 2009
30.07. - 01.08. 2009
03.08. - 05.08. 2009
06.08. - 19.08. 2009
Ferienlehrgang für Schüler (mit Prüfung) *
Ferienlehrgang für Schüler (mit Prüfung) *
Sitzschulung
Springlehrgang
Ausbildungslehrgang Dressur + Springen
(mit Prüfung) *
Änderungen vorbehalten
Die Nutzung eines Schulpferdes ist in den Lehrgangsgebühren enthalten.
Der erste Tag ist immer Anreisetag bis 11 Uhr. Zu jedem Lehrgang
können eigene Pferde mitgebracht werden (im Dressurlehrgang Pflicht).
Nach Absprache kann die Dauer der Lehrgänge, außer Trainer, gekürzt
oder verlängert werden. Die Fortbildungslehrgänge können als Vorbereitung für das DRA angerechnet werden.
Eine vorzeitige Anreise ist nur in Ausnahmefällen nach vorheriger
Absprache möglich!
* Nur in diesen Lehrgängen besteht bei entsprechendem Leistungsstand
die Möglichkeit eine Prüfung zu absolvieren. Es werden Basispass Pferdekunde, Deutscher Reitpass und die Deutschen Reitabzeichen geprüft.
Termine Reitgemeinschaft Nord Elm e.V. :
25.07.2009:
08. - 15.08.2009
Longierlehrgang/Gymnastisierung an der Longe
Basispass, Reitpass, Reitabzeichen IV ,
Longierabzeichen IV
Kontakt: Janina Paul 0162/9403376,
www.reitsport-kneitlingen.de
Ilona Böhm 05305-2669
Sommerveranstaltungen des Reit- und Fahrverein Schöningen
Der Reit- und Fahrverein Schöningen feiert in diesem Jahr 25 Jahre
Vereinsgeschichte. Anlässlich des Jubiläums veranstaltet dieser am
18.07.2009 einen Trainingstag für Reiter. Es werden Spring- sowie Dressurprüfungen von Kl. E bis A angeboten.
Bei Interesse kann die genaue Ausschreibung unter www.reitsport-kneitlingen.de eingesehen werden.
Ebenso stellen die Voltigierer am 26.09.2009 beim 2. Voltigiertrainingstag ihr Können unter Beweis. Hierfür sind auch wieder auswärtige
Vereine herzlich eingeladen. In diesem Jahr werden auch die Galoppgruppen in einigen Prüfungen berücksichtigt.
Und natürlich haben wir uns auch für die Sommerferien eine Menge einfallen lassen. Hierfür sind folgende Aktionen für die Kids geplant :
- In der Zeit vom 13.07.2009 - 17.07.2009 sowie vom 27.07.2009 31.07.2009 finden geführte Kinderausritte in den Elm statt.
Der Preis pro Kind und Stunde beträgt 15,- € .
- Vom 03.08.2009 - 05.08.2009 haben interessierte Kinder die Möglichkeit, das Voltigieren kennen zu lernen. Der Unterricht findet an allen
Tagen von 14.15 Uhr bis 15.15 Uhr statt.
Die Kosten für das Voltigieren betragen für alle drei Tage 15,-€ pro Kind.
Alle Veranstaltungen finden auf dem Vereinsgelände, Am Steinbruch, in
Schöningen statt.
Anmeldungen und Auskünfte bei Ulrike Sack 0171/4966291 oder
Janina Paul 0162/9403376
Sonstiges:
Renntermine Neue Bult
12.07.2009
09.08.2009
19.08.2009
(Mittwoch)
5. Renntag, Beginn 14.00 Uhr
6. Renntag, Beginn 14.00 Uhr
7. Renntag, Beginn 14.00 Uhr
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Termine
Datum
19. - 21.06.2009
19. - 21.06.2009
20. - 21.06.2009
19. - 21.06.2009
20. - 21.06.2009
26. - 28.06.2009
27. - 28.06.2009
In der nächsten Ausgabe von DER KLEINE GEORG lesen Sie u.a. Berichte über:
- Diverse Reitsportveranstaltungen, wie z.b. die KM in Müden, den Wolfsburg Klassiker, die
Grenzlandtour in Zobbenitz, Vorsfelde und Oschersleben,
- verschiedene Zuchtveranstaltungen
- Fachthemen
Im Reitsportmosaik werden wir u.a. über
- das CCI****, CIC*** Luhmühlen und das Burgturnier Nörten-Hardenberg
berichten.
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