Rundbrief 2008 - BUND Nordschwarzwald

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Rundbrief 2008 - BUND Nordschwarzwald
Rundbrief
2008
Bund für
Umwelt und
Naturschutz
Deutschland
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28.08.2009 12:35:16 Uhr
Die Puppenkernkeule (Cordyceps militaris) in der Region Nordschwarzwald
Die Puppenkernkeule (Cordyceps militaris), ist ein Schlauch­
pilz mit einer ungewöhnlichen Spezialisierung: unter­
irdisch lebenden Puppen von Nachtschmetterlingen
werden von ihm parasitiert.
Die Art kommt in allen Höhenlagen über ganz Deutsch­
land verteilt vor. Bevorzugte Standorte sind durch Sic­
kerwasser durchfeuchtete Mulden und Ränder von Flach­
mooren. Man muss davon ausgehen, dass viele Nacht­
schmetterlingspuppen befallen sind. Längst nicht alle
sterben aber durch das Myzelwachstum ab, so dass sich
dann die orangen keulenförmigen einige Zentimeter gro­
ßen Fruchtkörper entwickeln können. An dauerfeuchten
oder reichlich taufeuchten Stellen, die für die Verpuppung
der Schmetterlinge eigentlich ungeeignet sind, hat es der
Parasit leichter. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die
Puppenkerneule (ebenso wie seine Verwandten, die auf
anderen Insekten, wie Wespen, Fliegen und Käfern parasi­
tieren) somit die Populationen ihrer Wirte auf natürliche
Weise regulieren.
Im Grunde genommen handelt es sich bei dem oberirdisch
sichtbaren Teil des Pilzes um einen Sammelfruchtkörper:
jedes im Bild sichtbare „Pickelchen“ ist ein für sich eigen­
ständiger Schlauchbehälter (Perithecium) auf einer Trä­
gersubstanz (Stroma).
Essbar sind diese Pilze nicht. Sie werden aber in asiati­
schen Ländern als Aphrodisiakum angepriesen und ver­
wendet. In wieweit da ein gewisser Symbolismus eine
Rolle spielt, ist noch nicht erforscht.
Ein üppiges Vorkommen dieser interessanten Art-Pilz des
Jahres 2007 – findet sich in manchen Jahren in der Nähe
von Ottenhöfen. Weitere Standorte gibt es am Mummel­
see, in der Nähe des Ruhesteins und bei Pforzheim.
Walter Pätzold
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Inhalt
Vorwort
Energie und Klimaschutz
Turbowein dank globaler Erwärmung (OV Nagold) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Auch der Eichenprozessionsspinner mag es warm (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Wer die Natur ignoriert… (OV Oberes Kinzigtal) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Wir empfehlen: Schwarzwaldstrom! (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Kinder empfehlen: „Stecker raus!“ (Kindergruppe westlicher Enzkreis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Flächenverbrauch
Pforzheim: Begehrlichkeiten im Feld (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Mönsheim: Begehrlichkeiten im Wald (OV Heckengäu) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Natur- und Artenschutz
Feldforschung im Heckengäu (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Tümpel als Besuchermagneten (OV Mühlacker) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
„Prächtig entwickelte“ Gelbbauchunken (OV Althengstett) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
„Mieter“ in luftiger Höhe (OV Althengstett) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
... und stachelige Mieter (BUND Freudenstadt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
Streuobstwiesen
Wer ist die Schönste in der Region ? (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Neu im Schneewittchen-Sortiment . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Kinder in Wald und Flur
„Mietshäuser“ in luftiger Höhe (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Ringelbeine, Lehmgesichter und Höhlenbauten (OV Nagold) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Beim Stamm der Grünen Frösche (Kindergruppe westlicher Enzkreis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Rotkäppchen und der böse Zeck (Kindergruppe westlicher Enzkreis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Mit Spaten und Pickel… (Kindergruppe westlicher Enzkreis) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
.… Hammer und Säge (KG Calw) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
… Kescher und Netz (OV Maulbronn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
… und Urkunden (OV Maulbronn) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Im Erdbebensimulator (KG Freudenstadt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Areiten und Feiern
Landschaftspflege im Monbachtal (OV Biet) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Natourismuspreis (OV Oberes Kinzigtal) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Autofreier Sonntag (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
NZP feiert 25-jähriges Jubiläum (NZP) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Adressen
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Impressum
Herausgeber:
BUND-Regionalverband Nordschwarzwald
Habermehlstraße 32
75172 Pforzheim
Fon 072 31/92 71 92
Fax 072 31/92 71 93
email bund.nordschwarzwald@bund.net
Sparkasse Pforzheim Calw
BLZ 666 500 85 · Konto 796 727
Redaktion:
Regine Einfeld,
Erika Kuhnt
Foto Puppenkerneule:
Norbert Kühnberger
Foto Titel Hintergrund:
© axwimi/PIXELIO
Herstellung:
Druckhaus Müller GmbH, Neuenbürg
Vorwort
Liebe BUNDlerInnen,
liebe Leserinnen und Leser,
Ich möchte ihnen allen und ihren Familien zunächst die
guten Wünsche des Vorstandes des BUND-Nordschwarzwald für das kommende Jahr zum Ausdruck bringen.
Mögen ihnen alle Sorgen gesundheitlicher und wirtschaftlicher Natur erspart bleiben und ihre Wünsche in
Erfüllung gehen!
Wir blicken auf ein Jahr zurück, das uns von diversen Turbulenzen nicht verschont hat. Letztlich schauen aber all
diejenigen, die sich die Sonne zur Erzeugung von elektrischer Energie oder zur Erzeugung von warmem Wasser
nutzbar gemacht haben, vermutlich im Bewusstsein, in
dieser Beziehung nicht nur für Natur- und Umweltschutz,
sondern auch für sich selbst alles richtig gemacht zu
haben, zurück. Die explodierenden Energie-Preise, die erst
Mitte November wieder nachgaben, haben auch dem
rückständigsten Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft verdeutlicht, dass nur in der effizienten Nutzung
erneuerbarer Energien ein Weg in die Zukunft liegt. Dass
aber auch in diesem Bereich nicht alles Gold ist, was
glänzt, haben zunehmend kritische Stimmen im Bereich
der Biogas-Nutzung überdeutlich gemacht. Es wird den
allein selig machenden Weg in diesem Bereich nicht
geben, sondern es ist immer im Einzelfall zu prüfen, was
vor Ort möglich ist und Sinn macht.
So sollten wir umsichtig bedenken, welche Veränderungen
die schwerste Wirtschaftskrise seit 1945 für den Naturund Umweltschutz bedeutet. Selbstverständlich schaudert
es jeden aktiven Umwelt- und Naturschützer vor dem
Argument, dass ökologische Aspekte und soziale Aspekte
nicht miteinander vereinbar seien. Gerade was den Verbrauch von unbebauter Fläche angeht, sollten wir aber
immer wieder deutlich machen, dass jeder Quadratmeter,
der verbraucht wird, auch bedeutet, dass die Infrastruktur,
ihn zu erschließen bereitgestellt und unterhalten werden
muss. Damit bürden wir kommenden Generationen sowohl
ökologische als auch soziale Lasten auf, deren Sprengstoff
wir augenblicklich nur erahnen können.
Unser Rundbrief 2008 möchte Sie über die umfassenden
und vielfältigen Aktivitäten unserer BUND-Ortsverbände
zwischen Alpirsbach und Mönsheim im vergangen Jahr
informieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Lektüre!
2
Unser Regionalverband hat 2008 einen Schwerpunkt auf
die Bewusstseins-Bildung im Sinne eines nachhaltigen
Natur- und Umweltschutzes gelegt. Öffentlichkeitswirksame Aktionen wie die feierliche Begehung des 25-jährigen Jubiläums des Naturschutzzentrums oder die Verleihung des Natourismus-Preises sind dafür Beispiele.
Ein besonderes Anliegen ist es uns selbstverständlich
auch, Kindern und Jugendlichen das Interesse an Natur
und Umwelt nahe zu bringen. Seit Jahren unterstützen
wir deshalb das Engagement unserer Orts- und Kreisverbände in diesem Bereich.
Besonders erfreulich ist es in diesem Zusammenhang, dass
sich in Königsbach-Stein eine Kindergruppe etablieren
konnte und, dass sich inzwischen auch in Wildberg eine
solche Entwicklung abzeichnet. Im Rahmen eines Artenschutzprojektes haben sich „Teenies“ tatkräftig der Zauneidechse angenommen; in unserem Schulprojekt zum
Thema „Mehlschwalben im Enzkreis“ kartierten Schüler
selbstständig die Bestände dieser im Rückgang begriffenen Art.
Lassen Sie uns auch im Jahr 2009 die Chancen nutzen, die
sich uns in diesem Jahr bieten, im Sinne des Natur- und
Umweltschutzes tätig zu werden,
Ihr
Walter Appenzeller
Die Mitgliederversammlung des BUNDRegionalverband Nordschwarzwald findet
am Freitag, dem 3. April 2009, um 19.00
Uhr, im Gasthaus Goldener Anker in Pforzheim-Dillweißenstein (Felsenstraße 2, an
der Bogenbrücke) statt.
Energie und
Klimaschutz
Turbowein dank globaler Erwärmung
(OV Nagold)
Schwarzwälder Bote, 1. 12. 2008
3
Auch der Eichenprozessionsspinner
mag es warm (NZP)
Pforzheimer Zeitung, 13. 2. 2008
4
Wer die Natur ignoriert…
(OV Oberes Kinzigtal)
Schwarzwälder Bote, 24. 9. 2008
Wir empfehlen: „Schwarzwaldstrom“
(NZP)
Bereits im Rundbrief 2006 und
2007 haben wir über das Regionalstromprojekt des BUND berichtet. Wir würden uns freuen,
wenn sich noch mehr Menschen in unserer Region entscheiden würden, Schwarzwaldstromkunden zu werden.
Der „Heimvorteil“: 1 Cent des
Schönauer Sonnencents bzw.
5 % Ihres Stromtarifs erhält
der BUND vom Projektpartner
EWS und fördert damit nach
landesweit einheitlichen Nachhaltigkeitskriterien Stromsparprojekte, die effiziente Nutzung von Strom und umweltfreundliche Anlagen zur Stromerzeugung. Anfang 2009
wird der Projektbeirat über die erste Projektförderung im
Schwarzwald entschieden.
Der aktuelle Grundpreis beträgt 6,90 Euro /Monat, der
Verbrauchstarif: 21,20 Cent/KWh.
Infos im NZP oder direkt bei der BUND Service GmbH in
Radolfzell (07732-15070)
R. Einfeld
5
Kinder empfehlen: „Stecker raus!“
(Kindergruppe westlicher Enzkreis)
Flächenverbrauch
Pforzheim: Begehrlichkeiten im Feld
(NZP)
Mitteilungsblatt Königsbach, 30. 10. 2008
6
„Ökologisch bedenklich und zu teuer“
Naturschutzverbände warnen vor hohen Investitionen
für Buchbusch-Erschließung
Die jüngsten Proteste und Bedenken gegen die Bebauung
der besten Böden im Stadtgebeit im geplanten Gewerbegebiet Buchbusch stoßen auf ein weiteres Echo. Die Naturschutzverbände, die nach eigenen Angaben schon häufig auf die fatalen Auswirkungen dieses Gewerbegebietes
„auf der grünen Wiese“ für Natur, Landschaft, Erholung
und Klima hingewiesen haben, unterstützen in einer gestern übermittelten Erklärung die jüngst laut gewordenen
Forderungen der Landwirte.
Die verlorengehenden Äcker fehlen den Bauern als Existenzgrundlage und der Allgemeinheit als Produktionsfläche für Nahrungsmittel; sie werden zu großen Teilen
versiegelt und können ihre ökologische Funktion nicht
mehr wahrnehmen, erläutert Regine Einfeld, Geschäftsführerin des BUND- Regionalverband Nordschwarzwald.
Hermann Gommel, Vorsitzender der Landesnaturschutzverbands, Arbeitskreis Pforzheim-Enzkreis sagt: „Wenn
man bedenkt, dass die Bevölkerungszahl auch in BadenWürttemberg ab 2012 sinkt, ist die Zersiedlung der Fläche
zur „Vorratshaltung“ unverantwortlich“.
Die Erschließung des Gebietes Buchbusch wird nach den
von den Umweltverbänden zitierten Schätzungen 22 Millionen Euro verschlingen. Denn aufgrund des großen
Höhenunterschiedes zwischen dem Entwässerungskanal
aus dem Gebiet und dem Einleitpunkt ins städtische Kanalnetz muss ein Pumpwerk gebaut werden, das sowohl
Schmutzwasser als auch Regenwasser aus dem Gebiet in
die Höhe hebt. Die Kosten für dieses gigantische Bauwerk,
nebst Vorflutkanälen und aufwändigen, Rückhaltevorrichtungen, werden derzeit optimistisch auf ca. 11 Millionen Euro geschätzt. Walter Appenzeller, Vorsitzender des
BUND-RV Nordschwarzwald erinnert an die äußerst kostspielige Sanierung der Abwasserbeseitigungsanlagen 30
Jahre nach Bebauung der Wilferdinger Höhe und gibt zu
bedenken: „Für solche Folgekosten werden letztendlich die
Bürgerinnen und Bürger über die Wassergebühren zur
Kasse gebeten werden". Die Naturschutzverbände fordern
daher, als Grundlage für Gemeinderatsentscheidungen alle
Investitionskosten sowie die mittel- und langfristig anfallenden Kosten der technischen, verkehrlichen und sozialen
Infrastruktur und die zu erwartenden Einnahmen zu
bilanzieren.
Pforzheimer Kurier, 20.06.08
Mönsheim: Begehrlichkeiten im Wald
(OV Heckengäu)
Pforzheimer Zeitung, 1. 12. 2008
Nicht nur die Pläne der Fa. Porsche, ihr Entwicklungszentrum auf Mönsheimer Gemarkung um 6 Hektar zu erweitern sind Anlass zu Ärger und Besorgnis beim BUND-Ortsverband Heckengäu. In ihrer gemeinsam mit dem LNV verfassten Stellungnahme kritisiert er, dass
die Porsche-Erweiterungspläne auch ohne Waldabholzung
und neuen Flächenverbrauch zu verwirklichen gewesen
wären, nämlich auf bereits versiegelten Flächen des bestehenden Entwicklungszentrums, zum Beispiel Parkplätzen.
Dass diese Alternativen nicht gründlich geprüft wurden,
können die Naturschützer im Heckengäu nicht verstehen.
Dieser Bebauungsplan der Gemeinde Mönsheim widerspricht dem Ziel der Landesregierung, den Flächenverbrauch zu reduzieren.
Auch für die geplante Steinbrucherweiterung der Fa.
MSW auf 18 Hektar Fläche sollen insgesamt 18 Hektar
Wald gerodet werden. Es handelt sich in diesem Fall um
wertvolle alte Buchenwaldbestände, die sich durch das
Vorkommen von seltenen, teilweise vom Aussterben bedrohten Fledermausarten (Mops-, Fransen-, Kleine Bartfledermaus, Großes Mausohr und Zwergfledermaus) sowie
von mehreren Spechtarten auszeichnen.
In ihrer gemeinsam mit dem LNV verfassten Stellungnahme weisen der Ortsverband und das NaturschutzZentrum darauf hin, dass die Sommerquartiere dieser
Arten in dem Waldbestand noch nicht einmal kartiert
wurden und, dass Kompensationsmaßnahmen, wenn überhaupt, erst nach 100 Jahren ihre Wirksamkeit entfalten.
Für große Verärgerung sorgt auch die Tatsache, dass die
Firma beim bisherigen Abbaubetrieb die Rekultivierung
unzureichend und nachlässig durchgeführt hat.
Aber auch die „ordnungsgemäße Forstwirtschaft“ fordert
ihren Tribut: Bereits zum zweiten Mal mussten die MönsheimerInnen Ende 2008 zusehen, wie im Schellenbergwald – einem ausgewiesenen FFH–Gebiet – ein Kahlschlag
durchgeführt wurde, dem ein Großteil der mehr als 100
Jahre alten Buchen zum Opfer fiel. Eine solche Waldbewirtschaftung – im Übrigen leider kein Einzelfall im Land
- verstößt eindeutig gegen das „Verschlechterungsverbot“
der FFH-Richtlinie.
7
Natur- und Artenschutz
Feldforschung im Heckengäu (NZP)
Kreisnachrichten Calw, 13. 6. 2008
Tümpel als „Besuchermagneten“
(OV Mühlacker)
Foto: Südliche Binsenjungfer (T. Köberle)
Jedes Jahr sollte mindestens ein Tümpel an geeigneter
Stelle auf der Gemarkung von Mühlacker angelegt werden.
8
Dies war das hochgesteckte Ziel des BUND-Ortsverbandes
Mühlacker im Jahr 2003 um den heimischen Amphibien
neue Laichmöglichkeiten zu bieten.
Amphibien sind die am stärksten bedrohte Tierartengruppe,
und viele Arten sind in den letzten Jahrzehnten auch in
der Umgebung von Mühlacker dramatisch zurückgegangen.
Der Verlust an Laichgewässern, Lebensraumzerstörung sowie die Zerschneidung der Landschaft durch Straßen,
machen den Tieren ein Überleben immer schwerer.
Gemeinsam mit Forstverwaltung und Stadtverwaltung
machte sich der BUND rund um Mühlacker auf die Suche
nach geeigneten Tümpelstandorten. Nachdem wir fündig
geworden waren, die wasserrechtliche und naturschutzrechtliche Genehmigungen erteilt und die Finanzierung
gesichert war, wurden im Winter 2003/2004 die ersten
Tümpel angelegt. Zu Beginn des Projektes hatten wir den
Schwerpunkt auf Gelbbauchunke und Kammmolch gelegt.
Immer in den Wintermonaten wurden dann im Wald und
in Wiesen Tümpel angelegt. Kleine und große, flache und
tiefere Kleingewässer entstanden so und wurden immer
sofort von zahlreichen Amphibienarten angenommen. Die
ursprünglichen Zielarten haben sich in den vergangenen
Jahren deutlich vermehrt, und 2008 war besonders für
den Kammmolch ein sehr gutes Jahr. Viele Jungmolche verließen im Spätsommer die Laichgewässer. Die Gelbbauchunke
profitierte besonders von den neuen Waldtümpeln.
Einige der neuen Tümpel erwiesen sich in den ganzen Jahren
aber auch als wahre Libellenmagneten. Neben zahlreichen
weiteren Arten konnten dieses Jahr an einigen Wiesentümpeln sehr seltene Libellenarten festgestellt werden.
Der Südliche Blaupfeil und die Kleine Pechlibelle waren in
zahlreichen Exemplaren zu finden und die in Baden-Württemberg auf der Roten Liste als „vom Aussterben bedroht“
geführte Südliche Binsenjungfer konnte in großer Zahl
angetroffen werden. Diese kleine Sensation motiviert die
BUNDler aus Mühlacker an ihrem Tümpelprojekt festzuhalten. Allein im Winter 08/09 sollen drei weitere Tümpel
entstehen, so dass im Frühjahr 2009 nun insgesamt 22
neue Tümpel für Amphibien, Libellen und viele weitere
Tiere zur Verfügung stehen werden. So konnte der BUND
in nur acht Jahren eine ganz wesentliche Verbesserung für
zahlreiche gefährdete Arten erreichen.
T. Köberle
„Prächtig entwickelte“ Gelbbauchunken
(OV Althengstett)
Dank der guten Fürsorge des BUND-Ortsverbandes sind
die Gelbbauchunken im Calwer Heckengäu inzwischen für
die Lokalredaktion der örtlichen Zeitung zu beeindruckender Größe mutiert. Über das dem Artikel beigefügte Foto
- entstanden bei einer Amphibienvorstellung im Landratsamt Calw – mussten wir herzlich lachen. In einem Leserbrief wiesen wir darauf hin, dass es sich um den amerikanischen Ochsenfrosch handelt, der aus Sicht des Artenschutzes eine große ökologische Gefahr darstellt, da er
hierzulande keine natürlichen Feinde hat.
B. Fischer
Kreisnachrichten Calw, 20. 11. 2008
9
Mieter in luftiger Höhe
Stachelige Mieter (BUND Freudenstadt)
Die Aktivitäten der Ortsgruppe Althengestett erschöpften
sich jedoch nicht in den zahllosen Gelbbauchunkeneinsätzen zwischen April und September.
Bereits im zeitigen Frühjahr unternahmen wir, zusammen
mit dem zuständigen Revierförster unserem Naturschutzbeauftragen Manfred Schiz, dem Bürgermeister Dr. Götz
und der interessierten Öffentlichkeit, eine Waldwanderung.
Ziel war ein ehrwürdiger Buchenbestand in unserem Gemeindewald, der auf Grund seines Alters und seiner
Höhlenbäume unbedingt schutzwürdig ist, sei es als
flächenhaftes Naturdenkmal, sei es auf andere klar
definierte Weise.
Die BUND Arbeit begann wie immer im Frühjahr mit den
Naturschutztagen in Radolfzell und mit dem ersten Termin
der BUND Familiengruppe „Ökotrolle“. Am 26. 2. haben wir
hierbei in Zusammenarbeit mit der Waldorfschule FDS
unsere Nisthilfen, Igelhäuschen und Fledermauskästen gebaut. Übers Jahr verteilt haben wir ca. 10 Termine mit der
Familiengruppe durchgeführt. Vom Besuch im Naturkundemuseum über Wald- und Bacherleben bis hin zur
Apfelernte mit anschließendem Mosten war alles dabei.
Im März begann dann, wie jedes Jahr, die Betreuung der
Amphibienwanderstrecken, dieses Jahr mit einem kleinen
Höhepunkt, das SWR Fernsehen hatte sich angesagt um
einen kleinen Bericht zu drehen, dieser wurde dann in der
Landesschau und in anderen Sendungen gezeigt und die
BUND Aktiven waren 10 Sek. im Bild zu sehen. Ansonsten
war dieses Jahr wenig in den Eimern, zum einen kam im
April nochmals der Winter zurück und zum andern ist Jahr
für Jahr ein Rückgang der Amphibien zu beobachten. Im
Sommer haben wir mehrere Termine beim Kinderferienprogramm angeboten, Führungen für die Stadt FDS gemacht, beim Landerleben des Landkreises mitgewirkt und
bei der Ausbildung der Schwarzwald Guides unser Wissen
eingebracht. Stellungnahmen gehörten genauso zur Arbeit wie die Teilnahme an wichtigen Termin, hier z. B. eine
Podiumsdiskussion im Horber Kloster zum Thema „die
Bahn geht an die Börse“. Die Landschaftspflege, sowohl
der BUND-Grundstücke wie auch einiger Naturschutzgebiete, gehörte auch wieder zur Arbeit der BUND Aktiven.
Das BUND-Jahr wird am 20. 12. 2008 mit einem Hüttenfest im Wald beendet.
Martin Franz
Foto: B. Fischer
Vor einem Vierteljahrhundert hatten Mitglieder unserer
Ortsgruppe dort verschiedene Hohltaubenkästen angebracht, die teilweise noch intakt und „in Betrieb“ sind. Im
Herbst haben wir dort inzwischen weitere sieben Hohltaubenkästen aufgehängt und sehen nun dem Frühjahr und
neuen „Mietern“ gespannt entgegen. Die Denkprozesse
auf dem Rathaus dauern offenbar noch an...
B. Fischer
10
Foto: M. Franz
Streuobstwiesen
Kinder in Wald und Flur
Wer ist die Schönste in der Region ?
„Mietshäuser“ in luftiger Höhe (NZP)
Natürlich ging es nicht nur um die Schönheit bei der Wiesenprämierung der Streuobstinitiative Calw-EnzkreisFreudenstadt. Dieses Projekt, von PLENUM Heckengäu gefördert, sollte deutlich machen, dass es in der Region viele
gut gepflegte und vitale Streuobstwiesen mit großer
Arten- und Sortenvielfalt gibt, die wertvolle Lebensräume
für viele Tierarten darstellen und oft auch einen artenreichen Unterwuchs aufweisen. Ungefähr 40 Streuobstwiesenbesitzer hatten sich für die StreuobstwiesenMeisterschaft angemeldet. Trotz einem einheitlichen Bewertungsbogen fiel den ehrenamtlichen Beratern die Einstufung nicht immer leicht, und die Bestplatzierten lagen
Kopf-an-Kopf nebeneinander.
Sichtlich stolz präsentierten sich die Preisträger bei der
Prämierung, die Ende September im Rahmen des „Tags der
Offenen Tür“ bei der Mosterei Dürr stattfand. Sie erhielten
Sachpreise und Plaketten mit dem Text „Diese Fläche wurde
ausgezeichnet als „vorbildlich gepflegte Streuobstwiese“
R. Einfeld
Foto: R. Einfeld
Neu im Schneewittchen Sortiment:
Apfelschorle „Die Bio-Bande“
Gemeinsam mit den Streuobstinitiativen „Äpfele“ (Karlsruhe),
„Steinkauz“ (Heilbronn) und FÖG (Bergstraße-OdenwaldKraichgau) stellt die Streuobstinitiative Calw-EnzkreisFreudenstadt seit 2008 Bio-Apfel-Schorle her. Die
„Bandenmitglieder“ haben strenge Regeln aufgestellt:
nur Bio-Direktsaft aus Streuobstwiesen darf verwendet
werden. Die 0,5 l Flasche kostet: 0,79 €
Weiterhin im Schneewittchen Sortiment:
Streuobst-Apfelsaft
1,30 €/Flasche
Cidre
2,- €/Flasche (0,75)
Aperitif:
6,95 €(0,2 l) – 9,95 € (0,35 l)
Bezugsquellen unter 07231/927192.
Mühlacker Tagblatt, 9. 10. 2008
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Ringelbeine, Lehmgesichter und
Höhlenbauten (OV Nagold)
Schwarzwälder Bote, 28. 7. 2008
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Beim Stamm der Grünen Frösche
(Kindergruppe westlicher Enzkreis)
Pforzheimer Kurier, 13. 8. 2008
Rotkäppchen und der Böse Zeck
(Kindergruppe westlicher Enzkreis)
Der Gürtel des Orion, Gefiederte Wintergäste an der Enz,
Futter für Bücherwürmer, Besuch bei der Storchenmutter
von Neureut, Suche nach den Wassermonstern, Mikrokosmos Wiese, ein Dinosaurier feiert Geburtstag… Das Programm der Kindergruppe Westlicher Enzkreis war auch 2008
wieder bunt und vielfältig.
Gemeinsam mit dem Naturschutz-Zentrum veranstaltete
die Kindergruppe Westlicher Enzkreis auch einen InfoAbend für Eltern und ErzieherInnen:
"Rotkäppchen und der böse Zeck: Kinder in Wald und Flur".
Der Birkenfelder Kinderarzt Dr. med. Stephan Münzer erläuterte spannend und anregend die Risiken von Borreliose,
FSME und Fuchsbandwurm; Regine Einfeld vom NZP
Pforzheim berichtete über giftige und weniger giftige
Pflanzen sowie Wespen und Hornissen. Deutlich wurde an
diesem Abend, dass die Gefährdung von Kindern durch
giftige Chemikalien im Haushalt und durch den Straßenverkehr auf dem Schulweg vielfach größer als bei Spielen
und Aktivitäten in Wald und Wiese ist.
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Mit Spaten und Pickel…
(Kindergruppe westlicher Enzkreis)
Pforzheimer Zeitung, 5. 11. 2008
… Hammer und Säge (KG Calw)
Kreisnachrichten Calw, 27. 11. 2008
… Kescher und Netz (OV Maulbronn)
Bei einer naturkundlichen Exkursion auf dem Maulbronner
Klosterberg und der Umgebung untersuchten die Naturtagebuch-Kinder den Wald und seine Bewohner.
Die Ergebnisse dieses spannenden Ausflugs fanden Eingang ins Naturtagebuch 2008.
D. Dörr-Timmerberg
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… und Urkunden (OV Maulbronn)
Mühlacker Tagblatt, 19. 2. 2008
15
Im Erdbebensimulator
(KG Freudenstadt)
Schwarzwälder Bote, 22. 3. 2008
Arbeiten und Feiern
Landschaftspflege im Monbachtal
(OV Biet)
Seit 1988 besteht inzwischen die Bachpatenschaft des
BUND-Ortsverbandes Biet mit der Gemeinde Neuhausen,
die durch das Landratsamt Enzkreis gefördert wird. Seitdem
trifft sich der Ortsverband zweimal jährlich zu einem gemeinsamen Pflegeeinsatz: geht es im Frühjahr vor allem
darum, Schwemmgut und Astbruch zu beseitigen, so liegt
der Schwerpunkt im Herbst auf der Mahd der Inseln im
Bachlauf. Viel Einsatz erfordert der Schnitt der Bäume und
Sträucher am Monbach und der Transport der großen Mengen an Schnitt- und Mähgut zur Deponie nach Neuhausen.
F. Oberndörfer
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Natourismuspreis (OV Oberes Kinzigtal)
Schwarzwälder Bote, 17. 11. 2008
Autofreier Sonntag B 500 (NZP)
Fast zuviel „Ruhe“ am Ruhestein – der Schwarzwald
bewegt sich (NZP)
Nachdem im Sommer 2007 Orkanböen und Sturzregen dem
autofreien Sonntag auf der B 500 ein jähes Ende bereitet
hatten und die BesucherInnen in geheizte Busse und Zelte
getrieben hatte (s. Rundbrief 2007), hofften die Veranstalter
(BUND-RV Nordschwarzwald, Verein der Schwarzwaldhochstraße) auf bessere Rahmenbedingungen im Herbst 2008.
Leider stellte sich heraus, dass das Ziel von 10.000 BesucherInnen auch unter besseren Bedingungen wohl zu „hochgesteckt“ war. Etwa 3000 Gäste „verliefen“ sich auf der 12 km
langen gesperrten Strecke im wahrsten Sinne des Wortes
und viele Programmgestalter hätten sich mehr Zulauf gewünscht.
Auch der von der Naturschule ARANEUS liebevoll ausgestaltete Waldparcours für Kinder und der BUND-Stand
des Ortsverbandes Baiersbronn bekamen nicht allzu viel
Besuch.
Lediglich am Anfangs- und am Endpunkt der Strecke war
zeitweise etwas Andrang zu verzeichnen und so waren die
unzähligen engagierten Programmgestalter (Schwarzwaldguides, Beweidungsinitiativen, Kreisforstamt, Jägervereinigung, Hersteller regionaler Produkte, Ökomobil, Naturschutz-Zentrum., Sportvereine, ...) trotz durchweg gutem
Presseecho etwas enttäuscht.
Photo: K.E. Rothfuss
„Die Schwarzwaldhochstraße wird doch wohl in erster Linie
als Autostraße wahrgenommen“ darüber waren sich die
Veranstalter einig und beschlossen einhellig, 2009 keinen
weiteren Versuch zu wagen.
R. Einfeld
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NZP feiert 25-jähriges Jubiläum (NZP)
Pforzheimer Kurier, 15. 10. 2008
18
Pforzheimer Zeitung, 17. 10. 2008
Pforzheimer Kurier, 21. 10. 2008
19
Geschäftsstelle
Regionalverband
Nordschwarzwald
Naturschutz-Zentrum Pforzheim
Habermehlstr. 32,
75172 Pforzheim
Fon 0 72 31 / 92 71 92
Fax 0 72 31 / 92 71 93
bund.nordschwarzwald@bund.net
Vorstand des
Regionalverbandes
Walter Appenzeller
Bachstr. 76
75210 Keltern
Fon 0 72 36 / 74 91
Karl-Ernst Rothfuß
Bergerweg 65
72270 Baiersbronn
Fon 0 74 42 / 8 10 36
Fax 0 74 42 / 8 10 38
Thomas Köberle
Zeppelinstr. 23
75417 Mühlacker
Fon 0 70 41 / 86 10 70
Fax 0 70 41 / 86 10 80
OV Oberes Kinzigtal
Bernd Leix
Am Lehnwald 11
72275 Alpirsbach
Fon u. Fax 0 74 44 / 41 03
OV Baiersbronn
Karl-Ernst Rothfuß
Bergerweg 65
72270 Baiersbronn
Fon 0 74 42 / 8 10 36
Fax 0 74 42 / 8 10 38
KV Calw
Wilfried Rühle
Alzenberger Weg 3/1
75365 Calw-Altburg
Fon 0 70 51 / 56 26
OV Altensteig
Gerhard Bösch
Friedrichstr. 5
72213 Altensteig-Hornberg
Fon 0 74 53 / 84 90
OV Althengstett
Barbara Fischer
Panoramastr. 7
75382 Althengstett
Fon 0 70 51 / 23 70
Thomas Stadtlander
Meisenweg 17
72221 Haiterbach
Fon: 0 74 56 / 79 58 17
OV Calw
Wilfried Rühle
Alzenberger Weg 3/1
75365 Calw-Altburg
Fon 0 70 51 / 56 26
KG Freudenstadt
OV Nagold
Thomas Ebinger
Calwer Str. 10
72202 Nagold
Fon 0 74 52/ 48 51
Kreisgruppe Freudenstadt
Walter Trefz, Martin Franz
Dammstr. 11
72250 Freudenstadt
Fon 0 74 41 / 8 42 38
Fax 0 74 41 / 90 52 86
20
KG Enzkreis
Klemens Köberle
Zeppelinstr. 23
75417 Mühlacker
Fon 0 70 41 / 86 10 70
Fax 0 70 41 / 86 10 80
OV Biet
Fritz Oberndörfer
Schwarzwaldstr. 27
75242 Neuhausen-Steinegg
Fon 0 72 34 / 14 84
OV Heckengäu
Thomas Klittich
Lärchenstr. 28
71297 Mönsheim
Fon 0 70 44 / 56 19
OV Maulbronn
Daniela Dörr-Timmerberg
Am Dobelbach 29
75433 Maulbronn
Fon 0 70 43 / 20 66
OV Mühlacker
Katja Galbavy
St. Andreas-Str. 23
75417 Mühlacker
Fon 0 70 41 / 81 39 66
KoG Neuenbürg
Peter Kreisz
Friedrich-Filcher-Weg 15
75305 Neuenbürg
Fon 0 70 82 / 5 05 25
Fax 0 70 82 / 9 36 53
OV
OVMaulbronn
Maulbronn
OVOV
Mühlacker
Mühlacker
KVKV
Enzkreis
Enzkreis
Naturschutz-Zentrum
RV Nordschwarzwald
OV Heckengäu
KoG Neuenbürg
OV Biet
OV Althengstett
KV Calw
OV Calw
OV Altensteig
OV Nagold
OV Baiersbronn
KG Freudenstadt
OV Oberes Kinzigtal
Regionalgeschäftsstelle
Kreisgruppe
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Ortsverband
Kontaktgruppe
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