skoll! 2015-3 skoll 2015-3

Ausgabe
3 | 2 0 15
Bezahlt von Ihrem Getränke-Fachmarkt
DAS GETRÄNKE-FACHMARKT-MAGAZIN
✪ BRAU-KUNST
Winterliche
Bierspezialitäten
Seite 08
✪ BRENN-KUNST
Gin aus
Deutschland ist in
Seite 24
✪ KNET-KUNST
Foto: SONY
Männer entdecken
das Backen
Seite 30
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Die Sekte unserer Hausmarke „Edition Hoffmann“ überzeugen mit packender Frucht und cremigen, vitalen
Charakter. Alle Sekte stammen aus der renommierten Sektmanufaktur „Schloss Affaltrach“ in Württemberg.
Dort reifen Sie vor der Flaschenfüllung für 9 Monate auf der Feinhefe ‒ und das schmeckt man! E d i t o ri a l
IMPRESSUM
Land der Ideen
Das nationale Getränke-Magazin für die
Kunden der Getränke-Fachmärkte
„Deutschland verfügt über spezifische wirtschaftliche, geografische und
kulturelle Standortfaktoren, die das Bild des Landes prägen. Vor allem
aber definiert es sich – wie jeder Standort – durch seine Menschen. Sie,
ihre Ideen und Aktivitäten bilden das Fundament und den Zusammenhalt der Gesellschaft“, formuliert die Initiative „Deutschland – Land der
Ideen“ auf ihrer Webseite (www.land-der-ideen.de).
Besonders viele ideenreiche Menschen scheint es derzeit in der deutschen
Getränkebranche zu geben. Landauf, landab werden von mutigen (Jung-)
Unternehmern neue Biere gebraut, innovative Spirituosen gebrannt,
spannende Erfrischungsgetränke kreiert. Nahezu täglich bereichert eine
flüssige Innovation die heimische Getränkewelt. Dabei ist es zunächst
einmal ohne Belang, ob den Newcomern ein langfristiger Erfolg beschert
ist. Was primär zählt, sind Mut, Kreativität und die Lust auf Neues.
Wenn aus Wünschen Visionen und aus Visionen Leitbilder werden,
dann sind sie nicht nur fundamentaler Bestandteil des gesellschaftlichen Miteinanders, sie sind auch der Treibstoff künftiger Entwicklungen. Und weil Stillstand bekanntlich Rückschritt ist, braucht es diesen
Treibstoff, um Märkte weiter zu entwickeln, um sie zukunftsfähig zu
machen. Für die Getränkebranche sind kreative Köpfe und mutige Unternehmer deshalb genau so wichtig, wie für den Maschinenbau oder
die Energiewirtschaft.
In dieser Ausgabe der skoll berichten wir über Cola-Kreateure aus
Deutschland, die den Markt neu beleben, über Gin aus Germany, der
dem „alten Engländer“ zu neuem Ruhm verhelfen soll und winterlichen
Bier-Spezialitäten, die saisonale und geschmackliche Glanzpunkte setzen werden.
Darüber hinaus präsentieren wir einmal mehr interessante Bücher,
spannende Rezepte und bieten Ihnen zudem die Möglichkeit, attraktive
Titelbild: © shutterstock.com/© Robcartorres
Preise zu gewinnen.
Ein Magazin voller Ideen für ein Land voller Ideen. In diesem Sinne:
Viel Spaß bei der Lektüre.
Ihr skoll-Team
Herausgeber (verantwortlich)
GEVA GmbH & Co. KG
Albert-Einstein-Straße 18
50226 Frechen
www.geva.com
Geschäftsführung
Andreas Vogel (Sprecher)
Irmgard Küster
Redaktion (verantwortlich)
GEVA GmbH & Co. KG
Rupa Chatterjee
Albert-Einstein-Straße 18, 50226 Frechen
Telefon (0 22 34) 18 34 171
Fax (0 22 34) 18 34 5171
E-Mail: chatterjee@geva.com
Jörg van Alen
Benrodestr. 105, 40597 Düsseldorf
Telefon (0172) 240 55 64
E-Mail: info@die-gastronauten.de
Koordination
GEVA GmbH & Co. KG
Brigitte Pehnert, Gabriele Boecke
Anzeigenvertretung
Die Gastronauten,
Jörg van Alen
Benrodestr. 105, 40597 Düsseldorf
Telefon (0172) 240 55 64
E-Mail: info@die-gastronauten.de
Gestaltung
Pohl & Rick Grafikdesign, Düsseldorf
Herstellung
Media Cologne
Kommunikationsmedien GmbH, Hürth
Erscheinungsweise
3- mal jährlich
Nächste Ausgabe: März 2016
Erfüllungsort und Gerichtsstand ist der Sitz
des Herausgebers. Nachdruck, auch auszugs­
weise, nur mit Genehmigung des Heraus­
gebers. Für unverlangt eingesandte Manus­
kripte wird keine Gewähr übernommen.
Irrtümer bleiben vorbehalten.
Fotos: Soweit nicht namentlich geson­dert
in den Artikeln ausgewiesen, ergibt sich der
Ur­­­sprung der Bilder bzw. die Rechte daran aus
den in den Texten genannten Firmen oder
aus den Inhalten der Fotos bzw. Bildunter­
schriften von selbst oder es handelt sich um
Autorenbilder.
3
So schmeckt Bayern.
Genießen Sie die ERDINGER Winterspezialitäten!
ERDINGER Pikantus –
ein starkes Stück Bayern.
ERDINGER Schneeweiße –
die Saisonspezialität.
ERDINGER Dunkel –
eine Spezialität für Kenner.
Sein komplexes Aromenspiel und
ein malzbetonter, leicht süßlicher
Geschmack zeichnen unseren
dunklen Weizenbock aus – eine
Delikatesse, die auch als Aperitif
hervorragend ankommt.
Ein Schmankerl für die kalte
Jahreszeit ist die ERDINGER
Schneeweiße mit ihrer wunderbaren Bernsteinfarbe und ihrem
besonders würzigen Aroma.
Ausgesuchte dunkle Malze mit
feinem Röstaroma machen
ERDINGER Dunkel zu einem
vollmundigen Genuss mit
starkem Charakter.
www.erdinger.de
I n h a l t
2015
03
Editorial/Impressum
06
Marktplatz
08
Biere mit Winter-Profil
12
Getränke-News
20
Heiß, bunt, lecker
22
Cola vs. Kola
24
Gin made in Germany
29
Buch-Tipps
30
Knet-Kunst
32
7 Dinge, die „Mann“ zum Backen braucht …
34
Nachricht vom Kühlschrank
36
SoSo!
38
skoll!-Preisausschreiben
Neuheiten und interessante Produkte
08
Foto: ©iStock.com/© Kesu01
•
Foto: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF)
A u sgabe 3
Brauspezialitäten für die kalte Jahreszeit
Neu im Getränkemarkt
Punsch mit Fruchtsaft wärmt von innen
20
Brenn-Kunst zwischen Nordsee und Alpen
22
Interessantes zum Schmökern
Foto: ©iStock.com/© VelhoJunior
Kola-Kreationen aus Deutschland mischen den Markt auf
Fotos: Black Forest Distillers GmbH
Backen ist männlich
… und Frauen ebenfalls spannend finden
Netzwerkfähige Hausgeräte
24
Die Seite für junge Leser
Mitmachen & Gewinnen
30
Foto: EMSA GmbH
sk o ll
5
marktplatz
SAMBA-SCHIRM
HEISSES EISEN
Denkt man an
São Paulo, sieht
man unweigerlich
Sambatänzerinnen an sich
vorbeiziehen, spürt
die Lebensenergie dieses
temperamentvollen Volkes
und atmet den unverwechselbaren Duft reifer
Orangen. Schirmspezialist Knirps hat seine
Kollektion für Frühjahr/Sommer 2016 unter
das Motto „Brasilien“ gestellt und diese Eindrücke eingefangen. Beim lebendigen Design
des Modells „São Paulo“ steht die Orange im
Mittelpunkt, umrahmt von fruchtig-frischen
Farben und Mustern.
www.knirps.de
Waffeln sind viel mehr, als Mehl, Milch, Butter, Zucker
und Eier. Unzählige Varianten machen die selbstgebakkene Waffel zum beliebten Ganzjahresgebäck für Groß
und Klein. Der Teig lässt sich
durch frische Früchte und
viele andere Zutaten
verfeinern. Was man
außer seinen Ideen
braucht, um
leicht gebräunte,
köstlich-fluffige
Waffeln zu bakken, ist das geeignete Waffeleisen.
Und das gibt es jetzt
von WMF im beliebten
Lono-Design. Das WMF
Lono Waffeleisen arbeitet
mit 900 Watt, ist aus edlem
Cromargan® und nun auch Bestandteil des My WMF
www.wmf-ce.de
Cromargan® Küchensets.
Foto: wmf consumer electric GmbH
Foto: Knirps Licence Corporation GmbH & Co. KG
Öfter mal was Neues. Ein farbenfroher Samba-Schirm beispielsweise oder ein
kabelloses Stereo-System im Retro-Design. Möglicherweise haben Sie ein Faible
für selbstgemachte Waffeln oder frisch aufgeschütteten Filterkaffee. Neugierig
geworden? Wir laden Sie herzlich zu einem kleinen Bummel über unseren Marktplatz ein und hoffen, dass zwischen „coolem Kühler“ und Mini-Handy das Richtige
für Sie dabei ist.
Italiens Kaffeemarke Nummer eins schafft es erneut, mit seinen Kaffee-Ideen
Tradition mit Innovation zu verbinden. Mit „Filtro Italiano“ folgt Lavazza
dem aktuellen Trend, Kaffee wieder ganz klassisch mit dem Filter zuzubereiten. Der „Filtro Italiano“ wird in zwei Varianten erhältlich sein: Die Sorte
„Tradizionale“ ist eine Mischung sorgsam ausgewählter Bohnen. Ihr kräftiger Körper sorgt für einen vollmundigen Geschmack. Im Abgang dominieren
Aromen von Trockenfrüchten. Der „Filtro Italiano Delicato“ vereint verschiedene Charaktere mehrerer Kaffeesorten. Er zeigt einen milden, süßlichen
Geschmack mit schokoladigem Finale.
www.lavazza.de
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Foto: Luigi Lavazza Deutschland GmbH
VINTAGE-KAFFEE
Foto: Pearl.de
M ini - H and y
Die perfekte Lösung für alle, die ihr großes Smartphone bei Outdoor-Aktivitäten
gerne zuhause lassen. Das RX-484 von simvalley MOBILE ist so klein und leicht,
dass man es immer und überall dabei haben kann. Denn es trägt selbst in der engs­
ten Jeans kaum auf. Dabei ist es ganz einfach zu bedienen: Über das zentrale Steuer­
kreuz sind alle Funktionen zu erreichen! SMS lassen sich wie gewohnt über die angenehm gummierten, beleuchteten Tasten schreiben, Anrufe können auch per Headset
entgegen genommen werden. Auf dem Monochrom-Display behält man den Überblick
über Akkustand, Netz-Qualität, Bluetooth-Verbindung und mehr.
www.pearl.de
Spontaner und kabelloser
Musikgenuss leicht gemacht: Mit dem
SE20 bietet August
International ein
ultrakompaktes,
kabelloses Stereo
System zum kleinen Preis: Dank
Bluetooth 3.0, SDKartenleser, USB- und
AUX-Anschluss ist das
SE20 mit jedem externen
Musikplayer (inkl. iPods und iPhones) kompatibel.
Das in vier Farben und rundem Retro-Design erhältliche SE20, vereint in leichten 320 Gramm zudem ein klassisches FM-Radio mit Weck-Funktion.
Durch seine kompakten Abmessungen passt das
SE20 problemlos in eine geöffnete Hand. Trotz s
einer Kompaktheit bietet es kraftvollen 2 x 3 Watt
Stereo-Sound für unter 35 Euro.
www.augustint.com
C o o ler K ü hler
Panasonic erweitert
sein Kühlgeräte-Sortiment um drei weitere Modelle der besonders sparsamen
A+++ Energieeffizienzklasse. Die Modelle kommen in Höhen von 1,85 und
2,00 Metern in den
Handel und bieten
mit einem Volumen
von bis zu 254 Litern
im Kühl- und 80 Litern im Gefrierbereich ein besonders
variabel nutzbares,
großes Platzangebot.
Absolutes Highlight ist der VitaminSafe im Bodenbereich des Kühlschranks: Vitamine bleiben hier durch
besondere Schutz-LEDs deutlich länger erhalten.
www.panasonic.net
Foto: Panasonic Deutschland
Foto: August International Ltd.
Boom-Box
Foto: Jörger Armaturen- und Accessoires Fabrik GmbH
B o den - A rmat u r
Freistehende Badewannen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die
Möglichkeit, eine Wanne losgelöst von einer starren Anordnung im Raum
zu platzieren, stellt eine exklusive Form individueller Badgestaltung dar.
Mit den neuen, bodenstehenden Wannenarmaturen der Serien „Turn“,
„Empire Royal“, „Charleston Royal“ und“ Acubo“ bietet Jörger Armaturen
und Accessoires Fabrik GmbH dem Kunden eine vielfältige Auswahl an
Designarmaturen für eine ungebundene Installation und ein Badeerlebnis
der besonderen Art.
www.joerger.de
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B I E R
BIERE MIT WINTER-PROFIL
Foto: ©iStock.com/© Kesu01
Sie haben Gripp, sie haben Charakter, sie sind echte Naturburschen:
Winterbiere. Vor einigen Jahren noch eine echte Rarität, haben mittlerweile
immer mehr Brauereien den Charme saisonaler Spezialitäten entdeckt und
bieten auch während der „Tiefkühl-Saison“ spannende Bier-Kreationen an.
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E
s ist noch gar nicht lange her, da schlug in der
Winterzeit traditionell die Stunde von Glüh­
wein, Grog und Co. Sie waren die heißesten
Platzhirsche und unangefochtenen Weihnachts­
markt-Giganten. Schließlich wärmen sie nicht nur
zuverlässig den Körper, sie beflügeln bisweilen auch
den Geist. Doch mittlerweile haben die so flüssigen
wie hochprozentigen „Dampfheizungen“ aus dem
Kunststoff- oder Steinzeug-Becher echt coole Kon­
kurrenz bekommen: Winterbiere. Eine kälteunempfindliche Gerstensaft-Gattung, die aus zahlreichen,
winterfesten Arten wie Weihnachtsbier, Festtagsbier,
Schneeweisse oder Whisky-Bier besteht – um nur
einige wenige zu nennen. Klangvolle Namen, die sie
auf meist liebevoll gestalteten Etiketten voller Stolz
zu Markte tragen.
Doch der harmlose Anschein trügt. Denn meist verfügen Winterbiere über einen etwas höheren Al­ko­
hol­gehalt als ihre sommerlichen Artgenossen und
passen sich geschmacklich der kantigen Jahreszeit
an. Ihr Charakter ist nicht selten kräftig, malzig und
herb – echte Naturburschen eben, die mit ehrlichem
Geschmack punkten.
Power unterm Kronkorken
Während die einen von einem geschickten Marke­
ting­schachzug der Brauereien sprechen, freuen sich
andere völlig uneingeschränkt auf die winterlichen
Bierspezialitäten geradezu wie aufs Christkind. Und
das ist auch verständlich. Schließlich bieten die zahlreichen Winterbiere deutscher Brauer interessante
geschmackliche Alternativen und haben traditionell
richtig Power unterm Kronkorken oder Bügelver­
schluss. Wen wundert’s. Schreibt die Geschichte ihren Ursprung doch den Wikingern zu, die ihre Win­
ter­biere zur Wintersonnenwende gebraut und in so
genannten „Eiskellern“ gelagert haben sollen. Bis
heute gelten die Wikinger nicht gerade als feingeistige Intellektuelle sondern als handfeste Gesellen, die
gerne mal kräftiger zupackten und das Gesetz des
Stärkeren zu See und auf Land für sich in Anspruch
nahmen.
Mag der Charakter so mancher Winterspezialitäten
vordergründig auch Wikinger-gleich sein, wer genauer hin­schmeckt wird von ihrem sensiblen Aro­men­
spiel über­rascht sein. Ein oftmals feinsinniger Ge­
schmacks-Be­
leg deutscher Braukunst, der sensorisch die Atmo­s­­phäre von Herbst und Winter, von
Eis und Schnee spiegelt.
Ein echtes Schmankerl für die kalte Jahreszeit ist
beispielsweise die Erdinger Schneeweiße. Wenn ihre
Saison beginnt, haben die ersten feinen Malze aus
der Sommerernte durch ihre längere Reifezeit ein be­
sonders würziges Weißbier hervorgebracht. Der kräf­
tige, vollmundige Geschmack und ein Alkoholgehalt
von 5,6 Vol.-% machen diese obergärige Spezialität
zu einem Hochgenuss, wenn es draußen kalt und
dunkel wird. Bei dem winterlich verschneiten Etikett
und der schönen Bernsteinfarbe der Schneeweißen
kommen auch die Augen auf ihre Kosten. Und das
seit vielen Jahren: 1998 war Erdinger Weißbräu die
erste Brauerei, die ein Winter-Weißbier auf den
Markt brachte. ➜
9
Mag der Charakter so mancher Winterbiere vordergründig auch Wikinger-gleich sein,
wer genauer hinschmeckt wird von ihrem sensiblen Aromenspiel überrascht sein.
whisky-Malz und nelken-aromen
Wer einmal fernab herkömmlicher Biersorten ein
ganz besonderes Geschmackserlebnis entdecken
möchte, ist mit dem Whisky-Bier der Störtebeker
Braumanufaktur bestens bedient. Charakteristisch
für diese Winter-Spezialität ist seine besonders torfig-rauchige Note. Diese entsteht durch britisches
Whiskymalz, das über schottischem Torf gedarrt wird.
Seine satte Bernsteinfarbe erhält es durch die besondere Verarbeitung von Karamellmalz, Gerstenmalz
und Malzzucker, seine exquisite Aromenvielfalt durch
ein spezielles Herstellungsverfahren.
Auch Maisel’s Weisse Dunkel passt perfekt in die
dunkle Jahreszeit. Die sorgfältig ausgewählte Komposition aus Weizenmalz und schonend gerösteten,
karamellisierten Spezialmalzen verleiht Maisels Weisse
Dunkel seine schwarz-rote Mahagonifarbe und seine besondere Geschmacksvielfalt. Im Mund entfaltet sich ein zartbitterer, vollmundig-würziger Geschmack verschiedenster Malzaromen. Diese verbinden sich harmonisch mit Frucht- und Nelken-Aromen
zu einem vollmundigen und süffigen Weißbiergenuss, wie er für Maisel’s Weisse typisch und so einzigartig ist.
„wird nur gebraut, bis es taut“
Auch das coolste Bier der Stadt Dortmund ist wieder
am Start. Sein Name: Dortmunder Kronen Winterbier.
Eine vollmundig-malzige Spezialität aus der Westfalenmetropole. „Unsere limitierte Saisonspezialität
hatte der kalten Jahreszeit sprichwörtlich die Krone
aufgesetzt“, freut sich Marketing Managerin Wiebke
Rath. „Wir haben uns daher kurzerhand entschlos10
sen, unser bernsteinfarbenes Winterbier wieder anzubieten. Doch nicht vergessen: Wird nur gebraut,
bis es taut!“
In seine zweite Saison geht auch das national erhältliche Warsteiner Weihnacht. Warm in der Farbe, herzhaft malzig im Geschmack und mit einer feinporig
cremigen Schaumkrone kommt das Saisonprodukt
daher und Warsteiner Marketingdirektor Jordi Queralt
weiß: „Warsteiner Weihnacht ist in der Winterzeit
durch die höhere Stammwürze (13,5 %) und einem
Alkoholgehalt von 5,6 Vol.-% wärmend und kraftvoll
zugleich.“ Darüber hinaus sorgen spezielle Malzsorten für ein kräftiges, vollmundiges Aroma.
Vor allem beim jüngeren Publikum, aber nicht nur,
beliebt: Astra Arschkalt. Das coolste Winterbockbier
aller Zeiten gilt als wahre Offenbarung für alle Glühwein-Verschmäher und Hartgesottene, die auch bei
klirrend kalten Temperaturen lieber ein ehrliches Bier
trinken. Dabei erfreut es die Herzen aller Spezialitätenliebhaber mit seiner satten, dunklen Farbe durch
Röstmalzaroma und einer vollmundigen, angenehm
sanften Bittere mit erwärmenden 5,9 Vol.-%.
Sechs Möglichkeiten von vielen. Riskieren Sie beim
kommenden Besuch im Getränkefachmarkt Ihres Vertrauens einfach mal einen Blick oder fragen Sie das
freundliche Fachpersonal nach den kalten Schwestern von Glühwein & Co. Denn Winter- und Weihnachtsbiere schmecken nicht nur Solo, in der
Gruppe oder unter freiem Himmel. Viele schmecken
auch hervorragend zum Essen beziehungsweise lassen sich bestens zum Kochen verwenden.
■
JEDEM SEIN BIER.
Unser Klassiker und unser WARSTEINER Herb.
Zwei Bier so verschieden wie Geschmäcker.
MACH DAS EINZIG WAHRE
G E t R ä n K E - n E w S
ZWEI HEISSE DRINKS
FÜR KALTE TAGE
Herbst und Winter sind Cocktailzeit. Stimmt nicht? Doch! Wenn die Temperaturen sinken und die
ersten Winterstürme wüten, haben Kaffee und Kakao ihren großen Auftritt in angenehm wärmenden
Cocktailspezialitäten. Denn es gibt neben den Klassikern wie Glühwein, Punsch oder warmer Bowle
auch Cocktails, die noch mehr zu bieten haben und auch Zuhause ganz einfach nachgemixt werden
können. Besonders Liebhabern von Kaffee und Kakao werden die beiden Cocktail-Newcomer
schmecken. Man benötigt nur wenige ausgesuchte Zutaten, die in der Regel in jedem Getränke
Fachmarkt zu finden sind.
SPICY ChoColatE BatIda
Der Trend zu schärferen, asiatisch angehauchten
Getränken ist nicht neu, wird hier aber innovativ
interpretiert. Der Spicy Chocolate Batida erhält
sein angenehmes Zimtaroma mit einer leichten
Chilinote von dem Spicy Sirup. Die durch den Rum
und einem Schuss Batida de Côco gewonnene Süße
passt hervorragend zur leicht bitteren Note des
Kakaos. Das Ganze zum Schluss mit Sahnehäubchen
und ggf. Schokostreuseln verfeinern. Einfach lecker.
Zutaten:
3 cl Batida de Côco, 2 cl Pott Rum 40 %
1 cl hot Spicy Sirup, 10 cl heiße Schokolade
2 EL Sahne
Zubereitung:
Batida de Côco, Rum, Spicy Sirup und eine
heiße Schokolade in ein Glas geben und
verrühren. Anschließend mit Sahne und
Schokostreuseln verfeinern.
12
BatIda dE CafÉ aMERICano
Für diesen heißen Drink benötigt man einen kräftigen Espresso, dessen herb-würziger Geschmack
bestens mit der Weichheit und Süße von gutem
Bourbon und Batida de Côco korrespondiert. Mit
einem delikaten Mandelsirup wird dieser Cocktail
abschließend veredelt – und erhält als Dekoration
ein paar Espressobohnen.
Zutaten:
2 cl Bourbon-Whiskey, 2cl Batida de Côco
1 cl Mandelsirup, 2 Espressi
3–4 Kaffeebohnen zur Dekoration
Zubereitung:
Whiskey, Batida de Côco und Mandelsirup
direkt in ein hitzebeständiges Glas geben. Mit
sehr heißem und starkem Espresso auffüllen
und verrühren. Zum guten Schluss mit
Espressobohnen dekorieren.
weitere Cocktail-Rezepte finden Sie auf: www.cocktails.de, www.sekt.de
www.wodka-gorbatschow.de, www.batida.de, www.pott.de
WoHLBEFINDEN MIT STERN
Gerolsteiner setzt in 2016 mit der Einführung eines neuen Heilwassers Akzente in
dem traditionsreichen Segment. Gerolsteiner Heilwasser hat seinen ursprung in der
Vulkaneifel. Es ist von Natur aus hoch mineralisiert und eignet sich zur Verbesserung
der calcium- und Magnesiumversorgung und zur unterstützenden Behandlung von
Osteoporose, heißt es von unternehmensseite.
Das neue Heilwasser wird in der beliebten Gerolsteiner 1,0 l Glas-Mehrwegflasche im
6er-Kasten mit Mitteltragegriff angeboten. Mit einem modernen Produktauftritt und
durch begleitende Kommunikation will Gerolsteiner neue und auch jüngere Verwender
für Heilwasser gewinnen.
„Heilwässer sind bewährte Naturheilmittel, die viele heute aber gar nicht mehr kennen.
Angesichts des anhaltenden Gesundheitstrends gilt es, Heilwasser wieder bekannter zu
machen und zu zeigen, wie zeitgemäß das Produkt ist. Denn gerade in der Gruppe der qualitäts- und markenbewussten Verbraucher suchen viele nach natürlichen Wegen etwas für
ihr Wohlbefinden und die Gesundheit zu tun. Mit unserem neuen Heilwasser wollen wir
dem Segment Impulse geben und es für neue Zielgruppen öffnen“, erläutert Axel Dahm,
Vorsitzender der Geschäftsführung des Gerolsteiner Brunnen.
www.gerolsteiner.de
Astra. Was dagegen?
facebook.com/AstraBier
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zupacken!
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IMMATERIELLES
KuLTuRERBE
APFEL & RuM
Berentzen SpiceApple ist die moderne
Interpretation des klassischen Seefahrer- und Piraten-Drinks.
Die spannende Innovation mit 28 Vol.-%
vereint erstmals Premium-Rum mit
fruchtig-natürlichem Apfel, der beliebtesten Frucht in Deutschland.
SpiceApple schmeckt besonders köstlich als Longdrink mit Cola, aber auch
hervorragend pur auf Eis. Optisch ist
SpiceApple ein typischer Rum: In ihrer
schlanken, runden Form zeigt sich die
0,7 l-Flasche direkt als klassischer
Vertreter der Kategorie. Bei dem auffälligen schwarz-roten Etikett machen
der stilisierte Apfel und das schnittige
Piratenschiff auf den ersten Blick die
geschmackliche Verbindung von Land
und Wasser klar.
www.berentzen.de
In einem Festakt in der Münchner Residenz erhob
Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle Mitte Oktober
die „Bayerische Brautradition nach dem Reinheitsgebot“ zum immateriellen Kulturerbe des
Freistaates Bayern.
Das Brauwesen hat im Freistaat Bayern eine besonders lange und kulturprägende Tradition. Bereits im
frühen Mittelalter begannen Mönche mit der Herstellung des bayerischen Volksgetränks zur Versorgung der Klöster und Pilger. Dem 1516 in Ingolstadt
erlassenen Bayerischen Reinheitsgebot mit der
strikten Beschränkung auf die Zutaten Wasser,
Malz und Hopfen ist es zu verdanken, dass sich in
Bayern eine einzigartige als „Braukunst“ bezeichnete Handwerkstechnik entwickelt hat. Der Präsident
des Bayerischen Brauerbundes, Friedrich Düll, nahm
die Urkunde stellvertretend für die bayerische
Brauwirtschaft entgegen.
www.bayrisch-bier.de
FüR DEN FuSSBALL, FüR DEN VEREIN
Der Amateurfußball lebt davon, dass die Leute alles für den Verein geben – auch
außerhalb des Platzes. In den letzten Jahren hat das Engagement der Mitglieder
jedoch deutlich abgenommen, für manche Vereine ist das bereits bedrohlich.
Die Hamburger Holsten-Brauerei setzt sich dafür ein, dass sich wieder mehr Menschen
für Vereinsarbeit im Amateurfußball engagieren. Gemeinsam mit dem Ex-Profi und
„Vereinsmeijer“ Erik Meijer und dem Hamburger Fußball-Verband hat die Brauerei
HOLSTEN ANSTOSS gestartet. Um das Engagement rund um den Amateurfußball zu
stärken, führt das Unternehmen verschiedene Förderprojekte und Aktionen durch.
Aktuelle Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Webseite.
www.holsten-anstoss.de
14
Echt, stark, original!
www.paulaner.de
FLASCHE
CLOSE UP!
G e t r ä n ke - Ne w s
S trandr ä u ber im W inter
Winterberger Bob- und Rodelbahn
heißt in Z ukunft VELT INS- EisArena
C o o le S ache
Die Winterberger Bob- und Rodelbahn heißt künftig
VELTINS-EisArena! Damit übernehmen die Sauerländer
Traditionsbrauer mit sofortiger Wirkung die Namens­
rechte für die gesamte Sportanlage, die sich bereits
seit den 1970er-Jahren internationaler Wertschät­­z­ung
Auch in der kühleren Jahreszeit sommerliche
Momente genießen – kein Problem. Möglich
machen es die erfrischenden BioBiermixGetränke von Strandräuber. Der Herbst ist die
Zeit des Sanddorns: Die Sanddorn­beeren sind
im September sonnengereift und werden geerntet; in den Dünen der Ostsee bieten sie ein
prächtiges Bild.
Der Sanddornsaft in Bio-Qualität zusammen mit
dem Störtebeker Bernstein-Weizen Bio bietet
als Strandräuber Sanddorn einen einzigartig
fruchtigen Geschmack. Dafür werden nicht nur
ausgewählte Bio-Säfte verwendet, sondern es
wird auch auf jegliche Farbstoffe, Aromen, Süß­
stoffe und Stabilisatoren verzichtet. Beste Zu­
taten und der geringe Alkoholgehalt von höchstens 2,3 Vol.-% garantieren Genuss ohne Reue.
Die vier verschiedenen Strandräuber Produkte
bieten für jeden Geschmack die passende Sorte:
Während der fruchtige BioBiermix Sanddorn durch
seine besonderen ätherischen Öle und die Weizen­
biernoten besticht, eignet sich der Strand­räuber
Zitrone durch seinen Zitrusge­schmack und der
milden Hopfung des Keller-Bieres 1402 besonders gut für alle, die es spritzig mögen. Der
Strandräuber BioBiermix Kirsche punktet vor
allem mit dem vollmundigen Geschmack reifer
Kirschen und der BioBiermix Quitte überzeugt
mit dem extravaganten Aroma dieser alten
Obstsorte und dem köstlich verfeinernden
Weizenbieranteil.
www.strandraeuber.net
16
erfreut. „Wir wollen unsere traditionsreiche Partner­
schaft im heimischen Wintersport augenfälliger als bisher nach außen tragen“, sagte Herbert Sollich, Marke­
ting­direktor der Brauerei C. & A. Veltins, bei der Vor­stel­
lung des neuen Meilensteins. „Für uns ist dieser Schritt
von ideeller und kommunikativer Be­deu­tung, weil er als
Leuchtturmprojekt weit über die Re­gion hinausstrahlt.“
Als Namensgeber wird Veltins zudem bei den jährlich
stattfindenden Bob- und Skeleton- sowie Renn­rodel-Welt
cups
­
als Hauptsponsor TV-relevant präsent sein.
www.veltins.de
Logo!
Foto: Champagne Nicolas Feuillatte
500 Jahre Reinheitsgebot:
Das Zeichen zum Jubiläum.
D as G eheimnis des P rickelns
S o k o m m e n di e C h a mp a g n e rp e rle n i n d ie Flasche
Dafür ist Champagner weltbekannt: Seine feine, lang anhaltende Perlage. Wie an
einem Faden aufgezogen, ziehen sich die funkelnden, feinen Kohlensäureperlen
durch das Glas und prickeln sanft am Gaumen. Auch geschmacklich ist die Per­
lage für den edlen Schaumwein von großer Bedeutung, denn sie hilft die besonderen Aromen des Champagners zu entfalten. Ungefähr einen halben Millimeter
sind die feinen Bläschen groß, die beim Aufsteigen im Glas die Aromen des
Champagners an die Oberfläche transportieren. Doch wie kommen die feinen
Perlen in die Flasche?
Die Perlage eines Champagners entsteht durch eine aufwändige Kellertechnik und
Vinifizierung. Nach der Weinlese und der Pressung wird dem Most Hefe zugesetzt,
so dass sich der Fruchtzucker in Alkohol umwandelt. Aus Most wird Wein. Für die
Herstellung eines Champagners ist jedoch noch eine weitere Gärung erforderlich.
Hierfür wird der noch stille Wein in Flaschen gefüllt und mit „Liqueur de tirage“,
einer exakt abgestimmten Mischung aus Hefe und Zucker, versetzt. Diese Dosage
entscheidet über den idealen Kohlensäuregehalt des Champagners, wie Guillaume
Roffiaen, Vorstand für den Bereich Önologie und Qualitätssicherung bei Champagne
Nicolas Feuillatte erklärt. Die Flaschen werden mit einem temporären Kronkorken
verschlossen und für eine langsame Gärung bei einer Temperatur von ca. 10 – 12° C
mindestens fünfzehn Monate im Keller gelagert.
Während dieser Lagerung löst sich im Champagner Kohlendioxid. Öffnet man die
Flasche, sinkt der Druck im Champagner plötzlich ab – das Kohlendioxid möchte entweichen. Kleine Unebenheiten im Glas oder in der Flasche unterstützen ihn dabei. Sie
sorgen dafür, das feine Perlen entstehen und wachsen, die sich dann ablösen und
schließlich wie an einer Schnur aufgefädelt nach oben steigen. Die nun entstandene
Perlage ist ein Zeichen der Qualität: je feiner die aufsteigenden Perlen sind, desto
besser die Qualität des Champagners, so Guillaume Roffiaen.
www.nicolas-feuillatte.com
Das Jahr 2016 wird für die deutschen Brauer im Zeichen des Ju­bi­
läums „500 Jahre Reinheitsgebot“
stehen. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren: Zahlreiche
Brauereien, Getränkehändler und
Gastronomen, aber auch Städte,
Gemeinden und Vereine planen verschiedenste Veranstaltungen zum
Jubiläum.
Höhepunkt der Feierlichkeiten zum ältesten Verbraucherschutzgesetz der
Welt wird ein zentraler Festakt in
Ingolstadt am Freitag, 22. April 2016
sein, der gemeinsam vom Deutschen
Brauer-Bund, dem Bayerischen Brauer­
bund und dem Deutschen Brau- und
Malzmeisterbund veranstaltet wird.
Am Vorabend findet der Deutsche
Brauerabend des DBB statt, zu dem
auch Bundeslandwirtschaftsminister
Christian Schmidt erwartet wird, seines Zeichens amtierender „Botschafter
des Bieres“.
Der Deutsche Brauer-Bund hat dazu
ein offizielles Jubiläumslogo präsentiert. Es symbolisiert die drei Zutaten
Wasser, Malz und Hopfen in Kombina­
tion mit der Zahl 500. Wissenswertes
zur Geschichte des Reinheitsgebotes,
zur deutschen Biervielfalt sowie zu
Braukultur und Genuss finden Interes­
sierte künftig auf der zentralen Inter­
netplattform www.reinheitsgebot.de,
die in den kommenden Wochen ans
Netz gehen wird.
www.brauer-bund.de
17
G e t r ä n ke - Ne w s
B ra u erei trifft internati o nalen B iergeschmack
Pils ist die beliebteste Biersorte der Deut­schen.
Der Anteil am Gesamtausstoß liegt bundesweit
bei mehr als 50 Prozent. Seit vielen Jahren
wird auch der Pils-Konsum im Ausland immer
beliebter. Davon profitiert insbesondere die
Warsteiner Brauerei. Mit aktuell fast 500.000
Hektolitern Bier weist sie die höchste Export­
menge unter den deutschen Privatbrauereien auf.
www.warsteiner.de
Cognac im Glanz der Pariser Belle Époque
1889 ist die Welt zu Gast bei der Weltausstellung in Paris. Die
Sensation der Ausstellung ist der Eiffel­turm, Sinnbild für den
umwälzenden technischen, wirtschaft­lichen und kulturellen
Fortschritt dieser Epoche. Zur glanzvollen Eröffnungsfeier des
Eiffel­turms wird den Gästen exklusiv Courvoisier gereicht, der
auserwählte Cognac für große Momente. König Edward VII. von
England, Vincent van Gogh und Henry James – sie alle sprechen
ihren Toast auf Paris mit Courvoisier aus und genießen seine
unvergleichlichen Geschmacksnuancen mit den reichen, harmonischen Aromen. Bis heute wird mit Courvoisier wie zur Belle
Époque auf Innovation und Lebensfreude angestoßen. Im Zei­chen
dieser glanzvollen Tradition wurde der Markenauftritt mit
einem anmutigen und exklusiven Design neu gestaltet, dessen
grafische Elemente die charakteristische Stahlkons­truk­tion
des Eiffel­turms aufgreifen.
Ob pur oder als hochwertiger Cocktail – in der Belle Époque
war Courvoisier das auserwählte Getränk, um auf die spannenden, verheißungsvollen und aufregenden Zeiten anzustoßen und
den „Toast of Paris“ auszubringen. Bis heute ist Courvoisier
eine gute Wahl, um besondere Momente zu feiern.
www.beamsuntory.de
18
Oh , l à , l à !
FLASCHE MIT RINGEN
Verpackungspreis für
fanta Klassik
Coca-Cola Deutschland hat für die
neue Glas-Mehrwegflasche von
Fanta Klassik den Preis „Verpackung des Jahres“ des
Deutschen Verpackungsmuseums in Heidelberg erhalten. Seit diesem Jahr ist das
beliebte Erfrischungsgetränk
als Fanta Klassik wieder in einer historischen Rezeptur mit
Apfelextrakt und Molkenerzeugnis erhältlich – und tritt
dabei in der legendären Ringflasche auf. Mit dem Preis
„Verpackung des Jahres 2015“
würdigte die Jury des Deutschen Verpackungsmuseums
den Mut, zum 75-jährigen
Markenjubiläum von Fanta
neben der klassischen Rezeptur auch die legendäre
Ringflasche wieder einzuführen. Die Glasflasche hatte der renommierte Produktdesigner Raymond Loewy
1955 für Fanta geschaffen. Die horizontalen Ringe
verleihen der orangefarbenen Flasche mit dem eingebrannten „twin peak“-Label eine besondere Griffigkeit. Neben der funktionalen Qualität des Entwurfs
von Loewy lobte die Jury die zeitlose Form, die „ohne
Abstriche und Kompromisse“ nun wieder als GlasMehrwegflasche zum Einsatz kommt.
DESIGN & GENuSS
design fürs auge, Genuss für den Gaumen:
Der Premium-Spumante
Mionetto MO Cartizze DOCG aus
dem norditalienischen ProseccoAnbaugebiet zeigt schon auf den
ersten Blick, dass er höchste
Ansprüche erfüllt. An der außergewöhnlichen dunklen MODesignflasche bleiben alle
Augen hängen. Der Inhalt
hält, was das Outfit verspricht: Mit facettenreichem Bouquet und lang
anhaltendem Perlen lädt
der edle PremiumSpumante ein zum
Feiern, Lachen, Leben.
www.henkell-gruppe.de
www.coca-cola-deutschland.de
PREMIuM-RuM
Immer wieder freuen sich anspruchsvolle Genießer und RumLiebhaber über die Superpremium-Qualitäten Santiago de Cuba
12 Años, Santiago de Cuba 20 Años und Santiago de Cuba 25
Años. Eine Reifung von bis zu 25 Jahren erfordert nicht nur
immense Geduld, sondern auch exzellente, ausgewählte Eichenholzfässer. Aus diesem Grund ist ein Rum dieser Altersstufen
eine absolute Rarität, die sich aber lohnt entdeckt zu werden.
Durch den jahrelangen Austausch mit dem Fass konnte das Destillat des Rums ein breites Spektrum an Aromen hinzugewinnen
und gleichzeitig auch ein Höchstmaß an Harmonie erreichen. Mit vielen Preisen ausgezeichnet, gehören die jahrelang gereiften SuperpremiumQualitäten von Santiago de Cuba zu den Spirituosen der Extra-Klasse. Die einzigartig gestalteten Flaschen der „aged Rums“ von Santiago de Cuba
werden in ansprechenden Verpackungen angeboten und sind auch ein ideales Geschenk für Menschen, die das ganz Besondere lieben.
www.hardenberg-wilthen.de
19
P U n S C h
Punsch mit Fruchtsaft wärmt von innen
H E I S S , B U N T,
LECKER
Während Fruchtsaft aus 100 Prozent Obst besteht,
werden Fruchtnektare aus Fruchtsaft, Wasser und
20
Zucker hergestellt. Aus säurereichen Obstarten, wie
Sauerkirschen oder Johannisbeeren, und aus besonders fruchtfleischhaltigen wie Bananen, stellt man
Fruchtnektar her. Sie müssen je nach Sorte mindestens zwischen 25 und 50 Prozent Frucht enthalten.
Für Heißgetränke sind sowohl Fruchtsäfte als auch
-nektare hervorragend geeignet. Fruchtsaft-Punsche
sind echte „Heißmacher“ an kalten Tagen! Einigen
Fruchtsäften, die gerne für die Punsch-Zubereitung
verwendet werden, sagt man viele gute Eigenschaften
nach, so z. B. die Stärkung der Abwehrkräfte. Dabei
sind sie leicht zuzubereiten, schmecken herrlich nach
Winter und gemütlichen Stunden. Bei der Vielfalt an
Fruchtsäften könnte man an jedem Wintertag eine
andere Kombination mit immer neuen Fruchtarten
und Gewürzen ausprobieren. Hier schon mal drei
köstliche Vorschläge.
Foto: © i-stock.com/© Sarsmis
I
n der gemütlichen Jahreszeit stehen wärmende
Getränke ganz oben auf der Genuss-Hitliste. Tee
und Punsch mit Fruchtsaft und Gewürzen laden
zu einer wärmenden Pause ein. Die Zubereitung
solcher winterlichen Köstlichkeiten ist dabei weder
kompliziert noch aufwändig. Wer Fruchtsaft oder
-nektar, Tee und einige Gewürze im Schrank hat, kann
einfach und schnell aromatische, warme Getränke
zubereiten. Viele unterschiedliche Früchte bieten
sich als Basis für die beliebten „Seelenwärmer“ an –
von den traditionellen Fruchtsäften, wie Orangen-,
Apfel- oder Traubensaft, bis zu den exotischen
Säften und Nektaren wie Cranberry, Acerola, Goji,
Cherimoya, Graviola oder Guave. Auch lang vergessene Wildfrüchte wie Sanddorn oder Holunder kommen als Saft heute wieder in Mode.
p a t e n s c h a f t e n
Iris Neumann-Holbeck, Leiterin Ronald McDonald-Haus Oldenburg, Thomas
Lindemann, Regionalleiter West Getränke Hoffmann, Otto Müer, Bezirksleiter Getränke Hoffmann, Frank Baude, Handelsvertreter Filiale Oldenburg
Ronald McDonald Haus Hamburg-Altona
helFen iST herZenSSache
Getränke Hoffmann unterstützt künftig auch die McDonalds Kinderhilfe Stiftung in
Hamburg-Altona und Oldenburg
d
ie McDonald‘s Kinderhilfe Stiftung setzt sich
seit 1987 für die Gesundheit und das Wohl­
ergehen schwer kranker Kinder in Deutschland
ein. Seit 1998 finden im Ronald McDonald­Haus
Berlin­Wedding jährlich rund 500 Familien ein
Zuhause auf Zeit, während ihre schwer kranken Kin­
der im nahe gelegenen Klinikum behandelt werden.
Schon seit mehreren Jahren unterstützt Getränke
Hoffmann, dessen Zentrale in Brandenburg beheima­
tet ist, das Ronald McDonald­Haus in Berlin­Wedding
mit einer Patenschaft für ein Apartment und den Ge­
meinschaftsraum. Für den Zeitraum 2015/2016 wurde
dieses Engagement bereits verlängert. Auch die ge­
meinsamen Kochabende finden in Berlin weiterhin
regelmäßig statt.
Da wir von dieser Art der Unterstützung überzeugt
sind, haben wir unser Engagement jetzt intensiviert
und auf die Regionen Hamburg/Schleswig­Holstein
und Niedersachsen/Nordrhein­Westfalen ausgewei­
tet. So hat Ingolf Scheunemann, Regionalleiter Nord
mit Sitz in Bordesholm, in diesem Jahr eine einjährige
Patenschaft für den Küchenbereich mit dem Ronald
McDonald Haus in Hamburg­Altona abgeschlossen.
In der Region West, Sitz der Regionalverwaltung ist
Lingen, hat unser Regionalleiter Thomas Lindemann
Ingolf Scheunemann, Regionalleiter Nord Getränke Hoffmann,
Anne Spekker, Leiterin Ronald
McDonald Haus Hamburg-Altona
Gespräche mit dem Ronald McDonald­Haus in Ol­
denburg geführt. Dort haben wir ebenfalls eine ein­
jährige Patenschaft abgeschlossen – und zwar für das
Apartment Nr. 3. Eine Verlängerung der Vereinbarung
ist unsererseits schon jetzt in Aussicht gestellt. Da
das Engagement von Getränke Hoffmann auch bei
unseren Handelsvertretern großen Zuspruch findet,
stehen in der Region West bereits in den Filialen in
Oldenburg und Cloppenburg die McDonalds­Spen­
denhäuschen. Jeder Cent kommt an und hilft den
Familien schwer kranker Kinder. Auch in der Region
Nord werden dahingehend Gespräche geführt.
Antje Hochfeld
G e s c h e n k i d e e n
Schöner schenken
Geschenkkarten und saisonale Produkte bereiten besondere Freude – gerade auch zur
Winter- und Weihnachtszeit.
S
chenken war noch nie so einfach wie mit der
Getränke Hoffmann Geschenkkarte. Die passt
immer und zu jeder Gelegenheit, ob als kleines
Dankeschön oder große Überraschung. Gerade jetzt
zur Weihnachtszeit ist es DIE passende Geschenk­idee!
Die Vorteile unserer Geschenkkarte überzeugen,
denn der Aufladewert der Karte ist frei wählbar.
Zudem hat sie eine unbegrenzte Gültigkeit und kann
auch langfristig als bargeldloses und praktisches
Zahlungsmittel verwendet werden, schließlich kann
sie immer wieder aufs Neue aufgeladen werden.
Sie haben die Wahl zwischen vier tollen Motiven.
Unsere Geschenkkarten erhalten Sie im Kassen­be­
reich all unserer Filialen.
Saisonale Produkte zur Herbst- und Winterzeit
Wenn es draußen kälter wird beginnt die Saison von
Glühwein und Winterbieren. Bei Getränke Hoffman
finden Sie eine große Auswahl dieser sai­sonalen Spe­
zialitäten. Ob Winterbiere wie der Einbecker Winter-
Bock, das Tucher Christkindlesmarkt Bier oder das
Mönchshof Weihnachtsbier – Sie treffen immer die
richtige Wahl. Überzeugen Sie sich von unserer gro­
ßen Vielfalt und schauen Sie in einer unserer Filialen
vorbei. Hier finden Sie auch eine große Auswahl
köstlicher Glüh­weine. Und nicht zu vergessen: Für
kuschelige Stunden vor dem Ka­min halten wir sogar
das entsprechende Kaminholz für Sie bereit.
Antje Hochfeld
S t a n d o r t p f l e g e
Berlin, Kanalstraße 8
Bernau, Konrad-Zuse-Straße 28
Schleswig, H.-J.-Klinker-Straße 1
Bernau, Konrad-Zuse-Straße 28
Hoppegarten, Mahlsdorfer Straße 53-57
Spelle, Ringstraße 48
Frischer Filial-Wind
Seit jeher ist uns die Nähe zu unseren Kunden ein ganz besonderes Anliegen – auch die
räumliche. Aus diesem Grund sind wir stets auf der Suche nach neuen Standorten, um
unser Filial­netz enger zu knüpfen und Ihnen weite Wege zu ersparen.
M
it vielen neuen Filialen im Jahr 2015 haben
wir deshalb einen großen Schritt in die
richtige Richtung, nämlich in Ihre getan. So
konnten wir beispielsweise Ende September eine
690 qm große Filiale in Hoppegarten (Mahlsdorfer
Str. 53 – 57) in Betrieb nehmen und nur einen Monat
später in der Bernauer Konrad-Zuse-Straße 28 auf
620 qm Neueröffnung feiern.
Darüber hinaus ist es immer unser Ziel, unseren
Kun­den ein optimales Einkaufserlebnis zu bieten.
Aus diesem Grund werden Filialen, die nicht mehr
unseren hohen Ansprüchen gerecht werden, auf­
wendig renoviert oder gegen neue Standorte in der
Nähe getauscht. So liegt beispielsweise unsere neue
Filiale in der Berliner Kanalstraße 8 direkt neben
dem alten Standort (Stubenrauchstr. 98), bietet da­
für aber eine viel modernere Ausstattung und ein
deutlich größeres Angebot.
Auch in der Region Nord und West hat Getränke
Hoffmann in den Neu- und Umbau seiner Filialen in­
vestiert. Beispiel Spelle. In der Ringstraße 48 stehen
nach aufwendiger Renovierung sage und schreibe
1.000 helle und hochwertig ausgestattete Quadrat­
me­ter zur Verfügung. Unsere Kunden erwartet dort
ein vielfältiges Sortiment von rund 6.800 Artikeln aus
den Bereichen Wasser, Saft, Limonade, Bier, Spiri­tu­
osen, Wein, Sekt, Champagner, Süßwaren und Tabak.
Außerdem können dort vor Ort Bierzeltgarnituren,
Stehtische, Zapfanlagen und Kühlanhänger ausge­
liehen werden. Frischer Wind weht seit einigen Ta­gen
auch in Schleswig. In der Hans-Jürgen-Klinker Straße 1
strahlen die 500 Filial-Quadratmeter in frischem Glanz
und laden zum entspannten Einkaufsbummel ein.
Und soviel sei schon jetzt versprochen: Auch 2016
werden wir alles daran setzen, unsere Filialen für Sie
so attraktiv wie möglich zu gestalten.
Antje Hochfeld
G e n u s s m o m e n t e
Wild & Wein
Kultwein aus der Rioja
Baron de Ley Reserva Baron de Ley – Rioja/
Spanien, 0,75 l, Preis: 12,95 € (17,27 €/l)
Das Weingut „Baron de Ley“ wurde 1985 nach
dem Vorbild eines französischen Châteaus am
Ort eines ehemaligen Benediktinerklosters gegründet. Die „Reserva-Qualität“ des Hauses
wird für volle 20 Monate in neuen Fässern aus
amerikanischer Eiche ausgebaut.
Anschließend reift sie für weitere 24 Monate
auf der Flasche. Der Wein fasziniert Liebhaber
weltweit und gehört zu den meist prämierten
Gewächsen der Rioja! Sein Aromenspiel aus
Amarenakirsche, Tabak, Rauchspeck und
Vanille ist außergewöhnlich. Darüber hinaus fasziniert er am Gaumen mit seidigem,
festen Tannin und nobler balsamischer Art. Ein komplexer Wein mit großer
Persönlichkeit.
Passt perfekt zu:
• Wildschweinragout mit
Speck und Pfifferlingen
• Wildrouladen mit Backpflaumen und Rosenkohl
Referenz von der Rhône
Côtes du Rhône Reserve Domaine Perrin –
Die Wildsaison gehört zu den kulinarischen
Highlights des Jahres. Hier verraten wir
Ihnen, welche Rotweine ideal zur kräftigen Wildküche passen.
Von Robert Hoefer, Weinakademiker
Würziger Rotwein vom Fuße der Anden
Malbec Weingut Enrique Vollmer – Mendoza/
Argentinien, 0,75 l, Preis 6,45 € (8,60 €/l)
Heinrich Vollmer, der „Quer­denker aus der
Pfalz“, steht mit ganzer Seele hinter seinen
Wei­nen und bleibt dabei stets offen für Neues.
Der passionierte Berg­steiger bewirtschaftet
Weinberge im Ellerstadter Betrieb in der
Pfalz und in Mendoza (Argen­tinien). Sein
purpurroter Malbec in 1A-Bio-Qualität duftet nach Brombeere, Lang­pfeffer, Rosma­rin
und Sandel­holz. Im Mund überzeugt er mit
schöner Harmonie und feiner ätherische
Würze.
Passt perfekt zu:
• Hirschrücken mit Holundersoße
und Gewürzbirne
• Rehmedaillons mit glacierten Äpfeln
Rhône/Frankreich, 0,75 l, Preis: 7,95 € (10,60 €/l)
Mediterraner Schmeichler
Die Weine der in 5. Generation geführten
Domaine Perrin gehören ohne Zweifel zum
Besten, was die südliche Rhône zu bieten hat.
Nicht umsonst ist der Familienbetrieb Mit­
glied im renommierten „Circle Primum Fami­
liae Vini“, in welchem die elf bedeutendsten
Winzerfamilien der Welt organisiert sind – unter anderem die Rothschilds, die Antinoris
und die Torres! Der „Côtes du Rhône Reserve“
erinnert an ein sattes, fruchtiges Extrakt aus
Sauerkirschen, Himbeerkonfitüre und Rosenpfeffer.
Frisches, feinkörniges Tannin verleiht ihm angenehm
lebendige Konturen. Eine TopReferenz für das südliche
Rhônetal mit richtig Zug
und Gripp am Gaumen.
Das Anbaugebiet des „Salice Salentino“ –
benannt nach der gleichnamigen Ge­
meinde – befindet sich in Apulien zwischen den Ortschaf­ten Brindisi und Lecce.
Die für die Riserva „LENA“ verwendete
Rebsorte „Negro­amaro“ fühlt sich hier
besonders wohl – und das schmeckt man!
„LENA“ duftet himmlisch nach Wald­
beeren, gerösteten Nüssen, Kaffee- und
Gewürznoten. Am Gaumen präsentiert
sie sich geschmeidig, saftig und ausgewogen.
Viel Wein für diesen Preis!
Passt perfekt zu:
• Rehfilet mit
Schupfnudeln und Rotkohl
• Hirschsteaks mit gebackenem
Kürbis und Preiselbeeren
Salice Salentino Riserve „LENA“ Colle al
Vento – Apulien/Italien, 0,75 l, Preis: 6,75 € (9,00 €/l)
Passt perfekt zu:
• geschmortem
Wildhasen mit
schwarzen Oliven
u. Artischocken
• Saltimbocca
vom Hirsch
Or a n ge n pu n sc h mi t I n g w er u n d Z i t r o n e n gr a s
Z u t a t e n f ür 4 Gläser:
1 Orange, 80 g Ingwer, 8 Stängel Zitronengras, 140 g Palmzucker,
400 ml Blutorangen- oder Orangensaft, 400 ml rosa Grapefruitsaft,
100 ml Orangen-Sanddornnektar
Zubereitung:
Orange heiß waschen, trocknen, in sehr dünne Scheiben schneiden.
Ein Stück Ingwer längs in 4 dünne, dekorative Scheiben schneiden, Rest
grob raspeln. Zitronengras – bis auf 4 Stängel zum Garnieren – klein
schneiden und in einem Mörser leicht zerdrücken. Zusammen mit geraspeltem Ingwer, Palmzucker, Säften und Sanddornnektar bis kurz unter
dem Siedepunkt erhitzen. Herd ausschalten, zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen, durch ein feines Sieb passieren, in passende Gefäße füllen. Mit Zitronengras, Ingwer- und Orangenscheiben garnieren.
G ep f e f f er t er Or a n ge n - K irsc h pu n sc h
Z u t a t e n f ür 4 Gläser:
1 EL schwarzer Pfeffer, 120 g brauner Zucker, 60 g getrocknete
Sauerkirschen, 500 ml Orangensaft, 300 ml Sauerkirschnektar,
4 grüne Pfefferrispen nach Wunsch
Zubereitung:
Pfeffer in einem Mörser zerstoßen und in einen Teebeutel geben.
Zusammen mit Zucker, Sauerkirschen, Orangensaft und Sauer­kirsch­
nektar bis kurz unter dem Siedepunkt erhitzen. Herd ausschalten und
zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen. Anschließend den Teebeutel entfernen und nach Wunsch mit Pfefferrispen garnieren.
Fotos: Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e.V. (VdF)
Ap f e l - B ir n e n pu n sc h mi t C r a n berries u n d P i n ie n ker n e n
Z u t a t e n f ür 4 Gläser:
60 g Pinienkerne, 1 Birne, z.B. Williamsbirne, 2 TL Zitronensaft,
300 ml Apfelsaft, 500 ml Birnensaft, 4 Stangen Zimt,
40 g getrocknete Cranberries, 100 ml Ahornsirup
Zubereitung:
Pinienkerne ohne Fett rösten. Birne in dünne Scheiben schneiden und
mit Zitronensaft bestreichen. Säfte zusammen mit Zimt und Cran­
berries bis kurz unter dem Siedepunkt erhitzen. Herd ausschalten und
zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen. Mit Ahornsirup süßen. Zusammen
mit gerösteten Pinienkernen und Birnenscheiben servieren.
21
Foto: © i-stock.com/© VelhoJunior
C o l a
22
COLA
„MADE IN GERMANY!“
Es ist noch gar nicht so lange her, da war der Cola-Markt in Deutschland
recht überschaubar. So gab es neben den amerikanischen Big-Playern
Coca-Cola und Pepsi-Cola nur wenige deutsche Alternativen: Afri-Cola
und Sinalco-Cola im Westen der Republik, Vita Cola und Club-Cola im osten.
d
och die Zeiten haben sich geändert – auch im
Cola-Markt. Heute ist das Angebot so vielfältig
wie unüberschaubar. Immer neue Produkte
kommen auf den Markt. Einige können sich etablieren, andere verschwinden nach kurzer Zeit wieder in
der Versenkung. Auffällig: Viele der Newcomer kommen aus Deutschland: fritz Kola, Ali Cola, Cola Rebell,
piranja cola, River Cola, Gletscher Cola – um nur einige zu nennen. Rund 100 verschiedene Cola-Marken
aus Deutschland führt „Die freie Enzyklopädie WIKIPEDIA“ aktuell auf. Damit ist die Liste etwa doppelt
so lang wie der US-Index. Verantwortlich für den
Aufschwung sind in erster Linie kreative Start-ups,
die mit spannenden Konzepten und innovativen
Produkten den Markt aufmischen und vor allem
beim jungen Publikum auf reges Interesse und große
Nachfrage stoßen.
gen sie Wert auf Nachhaltigkeit sowie eine umweltbewusste, ressourcenschonende Produktionsweise.
Echte Kolanuss, natürliche Aromen und die Verwendung von natürlichem Koffein stehen außerdem für
ein hochwertiges Produkt, das auch Veganer bedenkenlos trinken können. Ein Konzept, das aufging.
Heute ist das Hamburger Unternehmen den Kinderschuhen längst entwachsen und führt neben der
Ursprungs-Kola elf weitere Produkte im Portfolio.
Dazu gehören drei Kola-Varianten, vier Limos, drei
„fritz-spritz“ genannte Schorlen und eine Kola-Orangen-Limonade namens „Mischmasch“. Laut Presseangaben erzielte der Getränkehersteller 2012 einen
Jahresüberschuss von rund einer halben Million Euro.
Damit jagt er den großen Zwei mit ihren Milliardengewinnen zwar keinen Schrecken ein, wildert aber
durchaus in ihrem Revier.
Seit 2003 beispielsweise produzieren Mirco Wolf
Wiegert und Lorenz Hampl ihre „fritz“ genannte Kola.
Das selbstgesteckte Ziel: Die Produktion einer „besseren“ Kola. Dafür verwenden sie ausschließlich Mehrwegflaschen aus Glas, um sich von den Wettbewerbern
abzuheben, den Geschmack nicht zu beeinflussen
und die Kohlensäure länger zu erhalten. Zudem le-
Der cola-Markt stagniert
Neue deutsche Cola-Produkte wie fritz haben nicht
nur den Wettbewerb angeheizt, sondern auch den
Konsum. Von 2009 bis 2013 stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Cola und Cola-Mischgetränken inklusive
aller Light-Varianten hierzulande laut der Wirtschaftsvereinigung Alkoholfreie Getränke e.V. (wafg)
23
von 35,8 auf 43,4 Liter. Ein sprudelndes Plus von knapp 20 %. Erst 2014
trübte die Stimmung etwas ein und
der Verbrauch pro Kopf sank um 1,2
Liter. Ob es sich dabei nur um eine
kleine Verschnaufpause auf dem Weg
zu neuen Gipfeln handelt oder um
den Beginn eines längerfristigen Abwärtstrends, ist derzeit noch nicht abzusehen. Fakt ist nur: Der Gesamtmarkt schwächelt derzeit.
Unzulässig wäre es jedoch, vom Gesamtmarkt auf einzelne Anbieter zu
schließen. Hier kann es durchaus
große Entwicklungsunterschiede geben. In diesem Zusammenhang lassen aktuelle Zahlen durchaus den
Schluss zu, dass vom Rückgang vor
allem die Big-Player betroffen sind.
„Insgesamt stagniert die Menge auf
dem Getränkemarkt“, wird Günter
Birnbaum von der Gesellschaft für
Konsumforschung (GfK) in einem Handelsblatt-Beitrag zum Cola-Markt zitiert. Und weiter heißt es dort:
„Die Zuwächse bei kleineren Anbietern gehen deshalb
zu Lasten des Umsatzes der größeren Hersteller.“
Aus cola wird „Functional Food“
Themen wie Nachhaltigkeit und vor allem Gesundheit haben in den letzten Jahren einen gesellschaftlichen Stellenwert erreicht, der seinesgleichen sucht.
Der Kölner Psychologe, Theologe und Autor Manfred
Lütz geht sogar so weit, Gesundheit als „neue Religion“ zu bezeichnen. Dass es sich bei dieser „Religion“ nicht um einen kurzfristigen Trend, sondern
eine langfristige Entwicklung handelt, unterstreicht
ein Ergebnis aus der Nestlé-Studie „So i(s)st Deutschland“ aus dem Jahr 2011. Demnach hat sich der Wert
24
für eine gesunde Lebensweise als Erziehungsziel binnen einer Generation
von 33 auf 66 Prozent verdoppelt. Im
Klartext: Ein Großteil der künftigen
Generation hat das „GesundheitsGen“ quasi mit der Muttermilch aufgesaugt. Entsprechend steigt schon
heute der Umsatz mit Lebensmitteln,
die zusätzlich zu ihrem Nährwert, die
Gesundheit und Leistungsfähigkeit
durch weitere Zusatzstoffe positiv beeinflussen (sollen/wollen). Fachleute
sprechen in diesem Zusammenhang
von „Functional Food“.
Nun gilt Cola in weiten Kreisen zwar
als trendiges und bisweilen kultiges
Erfrischungsgetränk, nicht unbedingt
aber als Gesundbrunnen. Ein Umstand, der sowohl den Traditionsbrausen als auch den Newcomern
künftig einige Probleme bereiten
könnte. Auch wenn die Hersteller
mit Zuckerersatzstoffen und anderen leistungsund/oder gesundheitsfördernden Zugaben versuchen, dem Ungesund-Image entgegenzutreten und
als „Functional Food“ Fuß zu fassen. Vor allem kleine und flexible Anbieter versuchen Nischen zu entdecken und zu besetzen – aber auch die großen
schlafen nicht. So hat Coca-Cola unlängst erst mit
Coca-Cola Life die erste mit Stevia-Extrakt gesüßte
Coke auf den Markt gebracht. Laut Herstellerangaben
enthält die „Neue“ rund ein Drittel weniger Zucker
und Kalorien. Damit hat das Unternehmen sein
Programm um eine weitere kalorienreduzierte Sorte
neben den Null-Kalorien-Varianten Coca-Cola Zero
und light erweitert.
Es tut sich also eine Menge auf dem Cola-Markt. ■
Neu
ViO und ViO BiO LiMO sind eingetragene Schutzmarken.
Saftgehalt Orange: 20%, Saftgehalt Zitrone-Lime�e: Zitrone 9,5%, Lime�e 0,5%
DE-ÖKO-003
EU-/Nicht-EU-Landwirtschaft
Fotos: Black Forest Distillers GmbH
G I n
GIN IST IN
26
Die Deutschen haben den
Gin (wieder)entdeckt.
und damit sind nicht
nur die Verbraucher
gemeint. Immer mehr
kleine Destillen zwischen
n
ach Wodka und Whiskey haben die Fans des
Hochprozentigen einen neuen Liebling auserkoren: Gin. Die meist farblose Spirituose erlebt einen regelrechten Boom. Vor allem heimische
Produkte sind gefragt und bescheren den Destillen
der Republik seit einigen Jahren üppige Zuwachsraten. Auf insgesamt 6,3 Mio. Liter konnte die Produktion laut Bundesverband der Deutschen SpirituosenIndustrie (BSI) im Jahr 2013 gesteigert werden, das
sind rund 12,5 % mehr als noch im Jahr zuvor. Nach
Analysen der Marktforschung Information Resources
GmbH hat sich der positive Trend laut BSI auch 2014
fortgesetzt.
Verantwortlich für den Hype um den mit Wacholder,
Gewürzen, Kräutern und/oder Früchten veredelten
Neutralalkohol sind vor allem kleine Gin-Destillen,
die mit ihren ausgefallenen Geschmackskompositionen, hochwertiger Produktausstattung und kreativer
Vermarktung neue Begehrlichkeiten und großes
Interesse an der traditionsreichen Spirituose, deren
Geschichte bis ins 17. Jahrhundert zurückreicht, geweckt haben.
Nordsee und Alpen widmen
sich der wacholderschwangeren Spirituose mit
großer Leidenschaft und
verhelfen dem „alten
Engländer“ zu neuem Ruhm.
Von St. Pauli bis in den Schwarzwald
Die Liste der Neuerscheinungen ist lang und erstreckt
sich was die Herkunft der Gins betrifft von Hamburg
bis in den Schwarzwald. „Clockers“ beispielsweise
kommt aus dem Herzen St. Paulis und verbindet
Wacholder, Zitrusfrische und florale Noten zu einem
unverkennbar lebendigen Geschmack, der nicht nur
in Longdrinks, sondern auch pur zu überzeugen weiß.
500 ml des Newcomers aus der „Urban Jungle Distillery“ kosten aktuell knapp 40,- Euro. Kein preiswertes Vergnügen für eine Spirituose, die weder lange
gelagert werden muss noch ausgiebige Reifezeit beansprucht, aber eines, dass aus Sicht vieler GinLiebhaber seinen Preis Wert ist.
In einer ähnlichen Euro-Klasse bewegt sich ein weiterer Neuling auf dem Markt der damit wirbt, aus
besten heimischen Zutaten destilliert worden zu
sein. In Zusammenarbeit mit dem mehrfach ausgezeichneten Edelbrand-Spezialisten Thomas Sippel,
zu dessen Philosophie es gehört, Trester und Obstbrände als Destillat mit ihrem Aroma so wiederzugeben, wie sie am Baum oder Stock gereift sind, ent27
wickelte rude Spirits Ge­
schäfts­
führer Bastian Meyenburg sein
„Baby“. Mit seiner fruchtig-frischen Beinote und der Anlehnung
an klassische Wacholderbrände
überzeugt sein Gin „Made in Ger­
many“ auch Fachleute wie den er­
fahrenen Bartender und Be­trei­ber
des Getränkeportals Jörg Kalinke.
„Mit seiner weitragenden Wa­chol­
dernote ist rude Gin vollmundig
im Geschmack und wird durch
ein weiteres Dutzend Botanicals
extrem fein abgerundet. Perfekt
auch für den puren Genuss.“, so
die Einschätzung des Kenners.
Fichtensprossen und Preiselbeeren
Eine der wohl bekanntesten GinDestillen unter den kleinen liegt
im Schwarzwald, genauer im verträumten Loßburg-Betzweiler.
Alexander Stein ist Gründer der
Black Forest Distillers GmbH und
einer der beiden Väter des vielfach preisgekrönten „Monkey 47“
(u.a. Bester Gin bei der Inter­natio­
nal Wine and Spirit Competition
2011), dessen Rezeptur – so will
es die unternehmenseigene Legende – auf den
Royal Air Force Wing Commander Montgomery
„Monty“ Collins zurückgeht. Die „47“ im Na­
men des Gins steht für die Anzahl der Zutaten
zu denen neben Wacholder auch Fichten­spros­
sen und Preiselbeeren gehören.
Elefantöses aus dem Norden
Von Afrika inspiriert, in Deutschland produziert
– so präsentiert sich das Premium-Produkt
Elephant Gin aus dem Portfolio von Sierra Ma­
dre. Elephant Gin ist ein handgefertigter Lon­
don Dry Gin mit 45 Vol.-% Alkohol, hergestellt
aus 14 sorgfältig ausgewählten Botanicals, die
perfekt den Geist von Afrika einfangen und zum
Teil in keinem anderen Gin zu finden sind. An
Nase und Gaumen sehr aromatisch mit Noten
von Affenbrotbaum und Wermutkraut sowie
Buchu, ist der Premium-Gin eine geschmackliche Offenbarung: Aber Elephant Gin ist nicht
nur aufgrund seiner überragenden Qualität be28
sonders: Von jeder verkauften
Flasche werden 15 % an zwei Ele­
fantenschutzorganisationen in
Afrika gespendet. Diesem En­ga­
gement verdankt die Spirituose
auch ihren Namen. Das Etikett
ist übrigens ein Unikat im Gin
Markt. Die Innenseite des Rück­
en­
etiketts ziert eine alte, illus­
trierte Karte der Westküste Af­ri­
kas. Jede Flasche ist handbe­
schrif­tet; jede einzelne Abfüllung
(batch) ist nach einer Elefan­ten­
rasse benannt, deren Name auf
dem Eti­kett vermerkt ist.
Bei aller Verbundenheit zu Afrika
ist Elephant Gin dennoch ein
deutscher Gin. Destilliert wird
nämlich in der Nähe von Ham­
burg auf dem Gut Schwechow in
einem Copper Still. Und dort hat
man sich nicht nur höchster Qua­
lität, sondern auch dem nach­
haltigen Wirtschaften verschrieben: „Integrität und Leidenschaft
sind der Kern unserer ProduktPhilosophie: Sorgfältigste Aus­
wahl der Zutaten und das beste
Verfahren der Produktion sollen ein PremiumProdukt erschaffen, mit dem wir nachhaltig
und verantwortungsvoll auch für die Erhaltung
der Wildtiere in Afrika wirtschaften möchten“,
fassen die Macher ihr Credo zusammen.
Reise durch Geschmackskompositionen
Die Liste neuer Gins ließe sich nahezu endlos
fortführen. Fast wöchentlich kommen neue
hinzu. So entwickelt sich „Die Suche nach dem
Gin des Lebens“, wie das Handelsblatt eine
Geschichte über den Spirituosen-Boomer überschrieben hat, für viele Spirituosenliebhaber zu
einer unendlichen Reise durch immer andere
Geschmackskompositionen, deren Mittelpunkt
seit über 400 Jahren der Wacholder, deren
Ursprung aber zunehmend deutsch ist. Wer
nunmehr Lust auf Gin made in Germany hat,
der kann sich im Getränke Fachmarkt seines
Vertrauens gerne informieren und beraten lassen. ■
B U C h t I P P S
WIENER KüCHE
Die Wiener Küche ist durch die böhmische, ungarische und die Balkanküche
geprägt, viele Gerichte wie Knödel, Mehlspeisen oder Schnitzel sind in der ganzen
Welt bekannt. Auf ihrem Blog „Frau Ziii kocht … was“ präsentiert die Wienerin
Susanne Zimmel ebendies: weltbekannte Klassiker, aber auch neue Kreationen.
Für dieses Buch hat Frau Ziii ihre ganz persönlichen Lieblingsrezepte zusammengetragen: Von Jausenklassikern über Suppen und deftige Hauptgerichte wie
dem Wirtshausgulasch bis zu den berühmten Mehlspeisen. So gibt es neben der
klassisch gefüllten Paprika auch eine Version „für Urlaubsreife“ und der traditionelle Kümmelbraten kommt in einer modernen Popcornkruste daher.
Susanne Zimmel: Wiener Küche, Dorley Kindersly Verlag,
ISBN 978-3-8310-2781-1, 24,95 Euro
SCHWESTERHERZ
CRAFT BIER
Appetitanregende Foodfotos, unvergessliche Anekdoten und der Blick hinter die Kulissen zeigen, wie es
zwei junge Frauen mit ihren funkelnden Persönlichkeiten und einer mitreißenden Mischung aus Tradition und Innovation
geschafft haben, die
klassische italienische Küche zu bewahren, aber gleichzeitig in die heutige
Zeit zu transportieren
Hausgemachte Pasta,
Salate, Fleisch- und
Fischgerichte, raffinierte
Cocktails und leckere
Desserts: Emma Hearst
und Sarah Krathen begeistern mit einer außergewöhnlichen Auswahl von
mehr als 120 authentisch italienischen Rezepten.
Emma Hearst, Sarah Krathen: Schwesterherz,
Fackelträger Verlag, ISBN: 978-3-7716-4625-7,
24,99 Euro
Eines der letzten großen Abenteuer dieser Welt: Craft
Brewing – das handwerkliche Brauen von Bier. Band 3
der großen BEEF!-Reihe macht
Männer in nur 254 Seiten zum
Braumeister: alle wichtigen
Bierstile und ihre Geschichte,
deutsche Brautradition und
internationale Craft-BeerSzene, Wissenswertes über
Zutaten, leckere Gerichte zu
Bier sowie detaillierte
Brauanleitungen. All das
macht dieses Buch zum
unverzichtbaren Begleiter
des experimentierfreudigen Homebrewers.
Craft Bier – Meisterstücke für Männer, Tre Torri Verlag,
ISBN 978-3-944628-67-7, 39,90 Euro
PuR GENIESSEN – MEINE NATüRLICHE KüCHE
Ihre Kochbücher führen die Bestsellerlisten Belgiens an. Pascale Naessens kreiert
nicht nur köstliche Rezepte, die einfach und geschmackvoll zugleich sind, sie
initiierte mit ihren Büchern geradezu eine neue Bewegung in ihrem Heimatland.
Ernährungs- und gesundheitsbewusst, dabei aber nicht auf den Geschmack verzichten müssen, sondern ihn wieder zelebrieren können: Nach dieser Devise hat Naessens
ihre Rezepte entwickelt. Mit naturbelassenen, unverarbeiteten Zutaten können auf
ganz simple Weise herrliche Gerichte wie kalte Avocado-Spinat-Suppe, delikates
Matjesfilet mit Spargel-Kräuter-Salat oder gebratene Pfirsiche und Erdbeeren mit
Rosmarin gezaubert werden.
Pascale Naessens: Pur genießen - Meine natürliche Küche, ZS Verlag,
ISBN 978-3-89883-476-6, 19,99 Euro
29
B a cke n
B acken ist
m ä nnlich
Fotos: Emsa GmbH
Backen ist Frauensache? Von wegen! Kuchen, Tartes, feine
Cupcakes – Backen liegt absolut im Trend und ist längst
nicht mehr ausschließlich weibliches Hoheitsgebiet.
30
I
mmer mehr Männer erobern Küchen und Backstuben und wagen Experimente mit Schüssel,
Rührgerät und Messbecher. Besonders in Herbst
und Winter ist das Backen ein beliebtes Hobby für
echte Kerle: Während der Regen an die Scheiben
prasselt, zaubern sie in der guten Stube duftende
Leckereien aus frisch geernteten Äpfeln, Birnen oder
Pflaumen. Möglicherweise auch in der Hoffnung, mit
süßem Backwerk ließen sich die Frauen so ganz nebenbei auch noch um den kleinen Finger wickeln.
Fotos: Emsa GmbH
Für alle Freizeit-Bäcker, die gerne neue Arten der
Zubereitung ausprobieren und beim weiblichen Ge-
schlecht mal so richtig punkten wollen, hat die skoll
das ideale Backrezept: Die Hamburger Apfeltarte.
Sie lässt sich geradezu perfekt und ziemlich einfach
in praktischen Emsa Clip & Close Glas Schalen aus
extra gehärtetem Diamantglas zubereiten. Sobald
die frisch gebackene Tarte abgekühlt ist, kann sie
direkt in der dekorativen Schale serviert oder einfach
mit dem Kunststoff-Clip-Deckel sicher verschlossen
und im Kühlschrank aufbewahrt werden – dank prakischer Dichtung bleibt die Tarte so lange frisch und
saftig. Wer für die nächsten Wochen vorbacken
möchte, kann die Tarte im Clip & Close Glas auch
ganz einfach einfrieren.
haMBURGER aPfEltaRtE
Rezept für 2 große (1,3 Liter) oder 4 kleine (0,9 Liter) Clip & Close Glas Schalen von Emsa (www.emsa.com)
Zutaten:
tipp für den Einkauf
5 Eier (Größe M)
220 g Marzipan
80 g Zucker
120 g Mehl
220 g weiche Butter
6 – 8 äpfel, z. B. Jonagold oder Boskop
ob äpfel wirklich frisch sind, lässt sich beim
Einkauf leicht feststellen: Einfach direkt neben
dem Stil auf die Schale klopfen. Der Apfel ist
frisch, wenn der Klang voll und dumpf ist. Auf
Wochenmärkten besteht oftmals die Möglichkeit,
das obst vor dem Kauf zu probieren.
Zubereitung:
Die Eier in einer Schüssel mit dem Marzipan pürieren. Den Zucker hinzugeben und das Mehl hineinsieben.
Alle Zutaten gut verrühren. Zum Schluss die weiche Butter vorsichtig untermassieren, damit sie nicht bricht.
Die Glas-Schalen mit einem gebutterten Pinsel ausstreichen und dann mit Mehl bedecken. Die Schalen zu
1/3 mit dem Teig füllen.
Jetzt kommt das Wichtigste: die Äpfel! Es ist reine Geschmackssache, welche Sorte ausgesucht wird. Aufgrund
des säuerlichen Geschmacks eignen sich z. B. Jonagold oder Boskop.
Den Apfel entkernen und in 12 Stücke schneiden, dann auf den Rührteig legen. Anschließend mit Zimt und
Zucker bestreuen und im Ofen backen. Die Tarte ist fertig, wenn sie goldbraun ist und herrlich duftet.
Umluft: ca. 25 min bei 160°C – Ober- und Unterhitze: ca. 30 Minuten bei 170°C
31
B a C K h E l f E R
7 Gadgets, die „Mann“
zum Backen braucht …
Foto: EMSA GmbH
… und Frauen ebenfalls spannend finden. Millimetergenaues Teigausrollen
– äußerst praktisch. Kekse, die stehen können – äußerst sehenswert,
Backformen, die Fußball können – äußerst selten. skoll hat sich
in der bunten Welt des Backens umgeschaut und interessante
Gadget für alle Backfans entdeckt.
Foto: RBV Birkmann GmbH & Co. KG
ToRHuNGRIG
Die Backform „Fußballfeld“ von Birkmann ist ein
echter Volltreffer. Verziert mit Zuckerglasur und
grüner Zuckerdeko bringt der Fußballkuchen nicht
nur kleine und große Fußballfans zum Staunen.
Die Füllmenge entspricht ca. 2.500 ml. Dank der
hochwertigen Antihaftbeschichtung lassen sich
die Backwerke gut aus der Form lösen. Die „Spielfeld“-Maße betragen 30 x 22 cm. Erhältlich über
www.kochform.de.
TRANSPoRTSICHER
Mit dem hochwertigen myBakery Falt-Partybutler in zwei
Varianten haben die Backprofis von Emsa eine sichere
Transportmöglichkeit für Kuchen, Torten, Cupcakes & Co.
entwickelt. Neben einer modernen, frischen Optik punktet
der Partybutler mit hoher Funktionalität: Das Safe Loc
Verschlusssystem verbindet die Glocke fest mit dem Boden
und garantiert so einen sicheren Transport bis 3,5 kg. Das
klappbare System bietet zudem 50 % Platzersparnis bei der
Aufbewahrung. Optional ermöglicht eine praktische, innovative Etagere den sicheren Transport und die dekorative
Präsentation auf zwei Ebenen.
www.emsa.com
Manche Ideen sind ganz einfach, aber man muss erst mal drauf kommen. Die Kastenform „Merlin“ mit Silikoneinteiler löst gleich zwei
Probleme auf einmal: Die Kuchengröße und Anzahl der Kuchen kann
auf die Bedürfnisse des Kuchenbäckers angepasst werden. Durch den
mitgelieferten Silikoneinteiler lässt sich die Kuchengröße ganz leicht
variieren, je nach Bedarf. Mit einer Länge von 34,5 cm, einer Breite
von 12 cm und einer Höhe von 9 cm fasst „Merlin“ 2.500 ml Inhalt.
Die Silikoneinteiler sind entsprechend groß. Ein zweiter Einteiler
kann als Einzelteil separat zugekauft werden.
www.staedter.de
32
Foto: Städter GmbH
PFIFFIG
Foto: WMF consumer electric0 GmbH
RüHRIG
Zu allererst ist die WMF Profi Plus Küchenmaschine ein Spezialist für Teig
und technisch bestens dafür gerüstet. Der Power Assistant mit 1.000 Watt
Leistung und 1,4 PS sowie der Knet Assistant mit einem planetarischen
Rührsystem garantieren eine gründliche und optimale Vermengung aller
Zutaten in der Rührschüssel bei kleinen und großen Mengen. Der Speed
Assistant rührt oder knetet in acht Geschwindigkeiten mit elektronischer
Drehzahlregelung alle denkbaren Arten von Teig. Wenn erforderlich mischt
die Unterhebefunktion, die mit einem Intervall arbeitet, auch Zutaten wie
Eischnee, Nüsse oder Früchte besonders schonend und gleichmäßig unter
den Teig.
www.wmf.com
VIELSEITIG
Mit den Birkmann
Ausstechformen
aus Weißblech oder
Edelstahl
können
selbstgebackene
Plätzchen
selbstständig stehen!
Die „Stehkekse“ sind
nicht nur eine tolle
Idee, sie sind auch ein
echter Hingucker. Mit Hilfe der um 90° versetzten
Ständer-Plätzchenform werden die Motiv-Plätzchen
gestützt. Insgesamt fünf Themensets sind im Angebot:
Tiere, Fahrzeuge, Familie, Ostern und Weihnachten.
Erhältlich über www.kochform.de.
Foto: unold AG
Foto: RBV Birkmann GmbH & Co. KG
STANDFEST
Dieser schicke
„Backmeister“
mit Edelstahlgehäuse ist Garant
für gesunde
Mahlzeiten aus
eigener Herstellung. Denn darin kann man nicht nur Brot backen –
auch Marmelade kochen und Nudelteig herstellen ist
möglich. Und zwar exakt für jeden Geschmack – ob
Kürbiskernbrot besonderes cross (Bräunungsgrad und
Brotgröße wählbar), ob Marmelade mit den Früchten
der Saison oder Pasta mit speziellen Gewürzen. Alle
Programme sind auch für glutenfreies Brot geeignet.
Weitere Ausstattungsmerkmale: Warmhaltefunktion
bis zu 60 Minuten, LCD-Display, großes Sichtfenster
und Pausenfunktion. Messbecher, Hakenspieß und
leckere Rezepten sind inklusive.
www.unold.de
Foto: GEFu Küchenboss GmbH & Co. KG
MILLIMETERGENAu
Der Teigroller „Exact“ sorgt automatisch für eine gleichmäßige
Teigstärke. Er walzt präzise den Teig (max. Breite 250 mm)
auf eine gewünschte Höhe zwischen 2 und 8 mm. Einfach die
seitlich an der Rolle angebrachten Millimeterzahlen nach
oben drehen, die Griffe festhalten und ausrollen. Die spezielle
Ilay Antihaftbeschichtung sorgt dafür, dass kein Teig an der
Rolle kleben bleibt. Erhältlich im gut sortierten Fach- und
Einzelhandel.
www.gefu.com
33
Foto: BSH Hausgeräte GmbH
K ü C h E n h E l f E R
NACHRICHT VOM
KÜHLSCHRANK
Moderne Küchengeräte geben bereitwillig Auskunft
und kommunizieren sogar untereinander.
34
Foto: Miele
Foto: BSH Hausgeräte GmbH
L
ange war es nur eine Vision. Jetzt ist es fester Be­
standteil einer neuen Küchengeneration: Das
einfache Steuern von Herd, Wasch- oder Spül­
maschine über ein Smartphone oder Tablet von jedem
Ort der Welt aus. „Die neuen, netzwerkfähigen Haus­
geräte bringen einen ungeahnten Komfort und flexi­
blen Anwendungsnutzen in das neue Statusobjekt,
die Online-Wohnküche 2.0.“, sagt Kirk Mangels, Ge­
schäftsführer des Arbeitskreises „Die Moderne Küche
e.V.“, und gibt damit einen geradezu umfassenden
Ausblick in die künftige Küchenwelt.
Die „Zutaten“ für den neuen, unabhängigen KüchenLifestyle sind WLAN-fähige Hausgeräte mit WiFiSchnittstelle, ein WLAN-Router, der mit dem Internet
verbunden wird sowie ein mobiles und internetfähiges Endgerät. Die Applikationen (Apps) zur Bedie­nung,
Steuerung und Kontrolle der vernetzbaren ElektroEinbaugeräte gibt es für iOS-basierte Smartphones/
Ta­blets bei iTunes und für Android-Modelle im Google
AppStore. Und schon ist es soweit: die smarte Life­
style-Küche 2.0 ist online und der HighTech-Spaß kann
beginnen: Backofen, Geschirrspüler, Dampfgarer und
Abzugshaube können per App jetzt auch völlig ortsun­
abhängig bedient und überwacht werden. „Die Ver­
netzung von Elektro-Einbaugeräten eröffnet ihren Be­
sitzern völlig neue Dimensionen. Zum hohen Pro­
dukt­nutzen und Bedienkomfort kommt eine neue
Flexibilität hinzu, wie sie keine Generation zuvor erleben und genießen konnte“, schwärmt Kirk Mangels.
Immer mehr Küchengeräte lassen sich deshalb über
WLAN miteinander vernetzen und per App überwachen und bedienen. Dabei stehen viele Funktionen
zur Verfügung: Von Informationen zu dem Produkt,
über Bedienungsanleitung, Gerätepflege- und Energie­
spar-Tipps, Rezeptideen bis hin zur Ferndiagnose
durch den Kundendienst. Die Nutzer behalten außerdem auch von unterwegs die volle Kontrolle und können zum Beispiel auf dem Nachhauseweg schon sehen, ob die Spülmaschine fertig ist. Selbst die Ver­
netzung der Geräte untereinander bringt ein Plus an
„Die neuen, netzwerkfähigen Hausgeräte bringen einen
ungeahnten Komfort und flexiblen Anwendungsnutzen
in das neue Statusobjekt, die Online-Wohnküche 2.0.“
Komfort. Ist beispielsweise die Dunstabzugshaube mit
dem Kochfeld vernetzt, passt diese ihre Leistung automatisch an die Leistungsstufe des Kochfeldes an. Damit
bleiben die Hände zum Kochen frei und die Luft in
der Küche wird optimal von Fett und Gerüchen befreit.
Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten. So sind die
Anschaffungskosten für die aktuellen High-TechGeräte noch vergleichsweise hoch und viele Fragen
der Datensicherheit aus Kundensicht unzureichend
beantwortet. So kommt eine Verbraucherstudie zur
Datennutzung und Datensicherheit (Consumer Data
Trust Report) der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte
GmbH und dem Meinungsforschungsinstitut TNS
Emnid aus dem Jahr 2014 zu dem Ergebnis, dass die
Sorge der Verbraucher groß ist, durch die Nutzung
der Angebote zum gläsernen Konsumenten zu werden. So befürchten 53 Prozent der Befragten in
Deutschland, dass mehr Daten gesammelt werden,
als für die Steuerung der Geräte benötigt werden.
Konsumenten erwarten von den Herstellern vernetzter Hausgeräte große Anstrengungen und eine transparente Kommunikation. Hier Vertrauen zu schaffen, wird eine der größten Herausforderungen darstellen und für die Kommunikationsintensität von
Kühlschränken und ihren Nutzern von zentraler
Bedeutung sein.
■
35
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#
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SoSo!
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o
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Die Seite für
junge Leser l
Mit diesem Mitmachbuch wird das Verständnis von Kunst
zum Kinderspiel. Das liebenswerte grüne Monster Kokolu
nimmt die Kinder an die Hand und motiviert mit witzigen
Cartoons, Sprüchen und kreativen Schritt-für-Schritt-Anleitungen zum spielerischen Umgang mit
Kunst und Materialien. Kindgerecht werden kunsthistorische und technikbezogene Fachausdrücke
erklärt. Vielfältige und abwechslungsreiche Aufgaben machen spannende Entdeckungen möglich und
kleine Geschichten regen die Kinder zum Betrachten der Bilder an, zum Erzählen und fantasievollen
Gestalten eigener Kunstwerke. Da bleibt nur noch: Pinsel
WITZIGE POP-ART PORTRÄTS:
und Farbe zur Hand und los geht’s!
Astrid Hille, Dina Schäfer: Guck mal Kunst,
Ein Mitmachbuch für Kinder,
Belser Verlag,
ISBN: 978-3-7630-2694-4,
B
14,95 Euro
Für kleine Künstler
Deine Mama als verrückte Filmschauspielerin
und dein Freund ein cooler
Typ mit Fliege.
1. Du fotografierst z. B. mit
dem Handy deinen Freund
oder deine Mama.
2. Dann druckst du das
Foto in schwarz-weiß aus,
entweder zu Hause mit
Computer und Drucker
oder im Copy-Shop.
3. Jetzt kannst du mit Pinsel und Farben das
Foto übermalen und verändern. Mit Konfetti und
Glitzerpapier werden die Porträts immer bunter
und knalliger – also richtige Pop-Art Bilder.
DU BRAUCHST
Fotoapparat oder
Handy, Computer und
Drucker, Wasserfarben,
Pinsel, Glitzerstifte,
Malstifte, Konfetti,
Buntpapier und Kleber
28
fertig
29
Seit sich Teenager bewusst von Erwachsenen abgrenzen wollen,
gibt es immer wieder neue Wortschöpfungen, die entweder
irgendwann in den normalen Sprachgebrauch übergingen oder
wieder verschwanden. Und heute? In den letzten Jahren gab es
vor allem zwei Einflüsse in der Jugendsprache: Internet-Slang
und Kiezdeutsch.
Foto: © i-stock.com/© Mypurgatoryyears
Von Belfies und Bifis
Internet-Slang
Da Englisch im Internet als Verkehrssprache gilt, haben sich englische Ausdrücke in die ganze Welt verbreitet: OMG für „Oh my
God!“ und LOL für „Laughing out loud“ sind dafür nur zwei Beispiele. Je mehr die Eltern ins Internet und in Social Media-Netzwerke dringen, umso mehr beschleunigt sich die Entwicklung der
Jugendsprache. Schließlich muss die Abgrenzung bewahrt werden.
„Selfies“ sind längst out. Die Jugend macht mittlerweile „Bifies“
(Aufnahmen im Bikini) und „Felfies“ (Aufnahmen mit Tieren). Auch Freunde sind längst keine Kumpels mehr, sondern Bros, Buddies und
Dudes – amerikanischen TV-Serien sei Dank.
Kiezdeutsch
Neben Englisch haben auch Türkisch und Arabisch die Jugendsprache in den letzten Jahren beeinflusst. Ihren Ursprung hat das sogenannte Kiezdeutsch in Vierteln mit hohem Migrantenanteil. Es zeichnet sich vor allem durch eine stark vereinfachte Grammatik aus. Falsch
ist jedoch die Annahme, dass dies den schlechten Deutsch-Kenntnissen der Jugendlichen
mit Migrationshintergrund geschuldet ist: Zwar wird tatsächlich viel türkische
Grammatik übernommen, doch das Weglassen von umständlichen Artikeln und PräFür „Kichererbsen“
positionen kennen auch deutsche Dialekte schon lange. So kommt es zu knappen
Sätzen wie „Ich geh Kino“ und „Gib ma‘ Locher“. Dazu fließen immer mehr türkiDer Lehrer sagt: „Wer einen Satz mit
sche oder arabische Wörter wie „moruk“ (Alter) und „Yalla!“ (Los!) in die Sprache ein.
Samen und säen bilden kann,
f
Klingt schlimm? Keine Sorge! So wie der Bayer und der Kölner nahtlos zwischen Dialekt und Hochdeutsch wechseln, können auch Jugendliche problemlos zwischen Jugend-Kiezdeutsch und Hochdeutsch wechseln.
36
darf sofort nach Hause gehen!“
Darauf Karlchen: „Hallo zuSAMEN,
morgen SÄEN wir uns wieder!“
Wasser mit
Ursprünglich rein
und natriumarm.
Angenehm weich
neutral
und
im Geschmack.
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Haben Sie die skoll aufmerksam gelesen? Dann werden Sie keine Probleme haben, die vier Fragen unseres Preisrätsels
zu beantworten. Tragen Sie die Buchstaben der richtigen Antworten in das Feld für das Lösungswort ein – und ab geht
die Post. Auf die Gewinner warten auch dieses Mal tolle Preise!
1. Wo hat das neue Gerolsteiner
Heilwasser seinen Ursprung?
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DAS GETRÄNKE-FACHMARKT-MAGAZIN
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✪ BRAU-KUNST
Winterliche
Bierspezialitäten
Seite 08
✪ BRENN-KUNST
Gin aus
Deutschland ist in
Seite 24
✪ KNET-KUNST
Männer entdecken
das Backen
Seite 30
Gratisexemplar
ere
für uns
Kunden
l GEVA
a ARAL
Q ERGo
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SmartWatch 3 gewinnen.
2. Wie heißt die Herausgeberin
der skoll?
3. Auf welchen Namen hört das echt
starke Paulaner Doppelbock?
FLASCHE
CLOSE UP!
Astrid Hille Dina Schäfer Saskia Gaymann
Kunst angucken und dann selbst ein kleiner Künstler sein!
Das freche grüne Monster Kokolu zeigt Kunstwerke von bekannten Künstlern. Und dann
geht es los: Mit Pinsel, Farbe, Schere und Stift werden, wie bei Franz Marc, bunte Pferde
in Traumlandschaften gemalt, lustige Miró-Skulpturen gebaut und Bildergeschichten
erfunden, so wie es Keith Haring in New Yorker U-Bahnhöfen gemacht hat.
R Terminator
C Imperator
a Salvator
Ein spannendes Mitmachbuch zum Anschauen, Ausprobieren und Gestalten fantasievoller
Kunstwerke.
4. Wie heißt das grüne Monster aus
dem Buch „Guck mal Kunst“?
f Fritz
S Kokolu
h Alfred
LÖSuNGSWoRT:
1
2
3
4
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3. bis 12. Preis
13. bis 17. Preis
Je ein Exemplar „Guck mal Kunst“ –
das Mitmachbuch für Kinder.
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Belser-Verlag).
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Gerolsteiner).
teilnahmebedingungen:
Mindestalter: 18 Jahre. Lösen Sie
das Rätsel und schicken Sie das
Lösungswort bis zum 15.02.2016
auf einer handschriftlich unterzeichneten Postkarte an:
38
GEVA GmbH & Co. KG
„skoll“ Gabriele Boecke
Albert-Einstein-Str. 18
50226 Frechen
Die Gewinner werden unter den Teilnehmern mit dem
richtigen Lösungswort ermittelt. Eine Barauszahlung
ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Keine Serien- oder Massensendungen, keine Nutzung
des Gewinnspiels zu kommerziellen Zwecken,
insbesondere nicht durch Dienstleister, die für Dritte
in deren Namen teilnehmen.
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