Reportage Interview Monatliches

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Reportage Interview Monatliches
6. Jahrgang · Januar 2013
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
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Mein erstes Mal:
Der streifzug begibt
sich aufs Glatteis
Thomas Heinze über
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mat der Roten Teufel keine
Freunde mache: Ich hasse Eis­
hockey. Hauptgrund: Der Puck
ist einfach zu schnell, auch mit
Brille kann ich dem Geschoss
nicht folgen. Ganz zu schweigen
von den Regeln, die ich auch
nach der hundertsten Erklärung
nicht verstanden habe. Mein bis­
her einziger Stadionbesuch konnte an der Abneigung auch nichts
ändern, wenngleich die Stadionwurst fast so gut war wie in der
Commerzbank-Arena in Frankfurt. Außerdem ist mir der Sport viel
zu gefährlich. Ich muss immer an ein Youtube-Video denken, in
dem einem Spieler mit den Kufen die Kehle durchtrennt wird.
Trotz dieser Gefahren hat sich streifzug-Reporterin Dagmar Bert­
ram aufs Glatteis begeben. Im Colonel-Knight-Stadion hat sie eine
Eiskunstlauf-Stunde besucht. Es war ihr erstes Mal. Unter uns: Die
Fotos sorgen in der Redaktion noch immer für Erheiterung. Auch
Schauspieler Thomas Heinze hat Schlittschuh-Erfahrung. Das hatte
er zumindest Dieter Wedel erzählt, als er in jungen Jahren für den
Film »Kampf der Titanen« vorsprach. Ob’s stimmt? Im Interview
mit dem streifzug spricht der gebürtige Amerikaner außerdem
über seine Zeit am Friedberger Burggymnasium, den Lockruf aus
Hollywood und seine Leidenschaften abseits der großen
Leinwand.
Christoph Hoffmann
Seite
4–6
Reportage Mein erstes Mal: Dagmar Bertram schnallt sich Kufen an
Interview
8–10
Schauspieler Thomas Heinze über die alte Heimat Friedberg
Auslese
11
Angelika Milster, Ingo Appelt und die Hochzeitswelt
Blickpunkt 12–13
Schauspieltalent Nadine Petry startet durch
Veranstaltungen in der Region
14–19
Termine in der Wetterau und Umgebung
In Mittelhessen
20
Blick in den nahen Norden
Am Main
21–23
Storys und Termine aus Frankfurt
Gastronomie aus der Region
24
Vinothek
25
Mediathek
26
Zu Besuch im »Esszimmer« in Hammersbach
Huxeln statt zaubern
Im Test: CD und App des Monats
Kinovorschau
27–29
Kultur und Freizeit von A bis Z
30–31
Filmhighlights im Januar
Daten und weitere Infos auf einen Blick
streifzug
Die Nr. 1
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
Impressum
Herausgeber: Mittelhessische Druck- und
Verlagsgesellschaft mbH
Druck: Dierichs Druck+Media
GmbH & Co. KG, Kassel
Redaktion: Marc Schäfer (verantwortlich),
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Postfach 17 23, 61217 Bad Nauheim
E-Mail: streifzug@wetterauer-zeitung.de
Verlag: Mittelhessische Druck- und
Verlags­gesellschaft mbH
Marburger Straße 20, 35390 Gießen
(zugleich auch ladungsfähige Anschrift für
­alle im Impressum aufgeführten Verantwort­
lichen)
Erscheinungsweise:
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vom 1. Januar 2013
Wetterauer Magazin Streifzug
Titelbild: Dagmar Bertram (Foto: Nici Merz)
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internen elektronischen Pressespiegel über­
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1/2013 streifzug 3
Fotos: Nici Merz
Reportage
Mach mir den Flieger
Gerade erst ist die Eismaschine durchs Stadion gefahren, die Fläche glänzt wie ein Spiegel.
So einladend das Eis auch aussieht, ich traue mich trotzdem nicht drauf. Ich kriege die Bilder
von Stefan Raab nicht aus dem Kopf, der sich vor ein paar Jahren beim Eiskunstlauf »in Gefahr« begab. Eine Fußverletzung war die Folge. Darauf möchte ich gerne verzichten. Ebenso
wie auf sein Outfit: ein rosafarbenes Tutu. Hilfe, worauf habe ich mich eingelassen? Heute ist
mein erstes Mal: Die Eiskunstlauf-Stunde im Colonel-Knight-Stadion in Bad Nauheim beginnt!
Ich versuche, meine Festplatte umzuprogram­
mieren, denke statt an Raab lieber an Marika
Kilius und Hans-Jürgen Bäumler, das einstige
Traumpaar auf dem Eis. Mein Partner ist deut­
lich kleiner als Herr Bäumler. Er geht mir
nicht mal bis zur Hüfte, sorgt aber dafür, dass
ich jetzt doch die ersten Schritte auf dem Eis
wage: Man hat mir einen Pinguin als Lern­
hilfe in die Hand oder besser gesagt: vor die
Füße gedrückt. Ich baue trotzdem lieber vor
und frage Trainerin Julia Duchardt vom LSC
Bad Nauheim, worauf ich unbedingt achten
4 streifzug 1/2013
sollte, um nicht sofort auf dem Hintern zu
landen. Ich habe Ratschläge bitter nötig,
denn ich war bisher vielleicht dreimal Schlitt­
schuhlaufen in meinem Leben, das letzte Mal
vor, ähm, gut 20 Jahren. Inlinern? Rollschuh­
fahren? Fehlanzeige! »In die Knie gehen, weit
nach vorne lehnen, und schon mal die Hän­
de zum Abfangen nach vorne nehmen. Wenn
man sich zu weit nach hinten lehnt, kann es
sein, dass man über die Ferse wegrutscht.
Füße in Pinguin-Stellung: Fersen zusammen,
Fußspitzen auseinander, und jetzt machen
wir erst mal ganz kleine Watschelschritte, so­dass wir sicher vorwärts kommen. Das geht
dann über ins Gleiten.«
Das klappt ganz gut, in geradezu atemberau­
bender Geschwindigkeit flitze ich durchs Sta­
dion. Oder so ähnlich. Die Trainerin bemerkt
auch, wie talentiert ich bin, denn nach nur
zwei Minuten »rechts, links, ganz locker, ge­
radeaus schauen« darf ich von der AbsoluteBeginners-Gruppe in die nächsthöhere wech­
seln. Ich hege die Hoffnung, dass ich mich
am Ende der Stunde bis ins Team der besten
Reportage
Interview
jungen Hobbyläufer vorgeschlittert habe.
Und nächste Woche darf ich vielleicht sogar
schon in die Leistungsgruppe. Olympia, ich
komme!
Dass die Hoffnung zuletzt stirbt, ist gelogen.
Denn nach weiteren zwei Minuten steht fel­
senfest, dass ich froh sein kann, wenn ich –
und alle anderen um mich herum – diese
Trainingsstunde ohne größere Blessuren über­
stehen. Die Kinder, die mit mir fahren, sind
um die fünf bis acht Jahre alt, und ja, sie ste­
hen deutlich sicherer auf dem Eis als ich.
Rückwärts fahren steht nun auf dem Pro­
gramm. Gute Güte, wie soll das funktionie­
ren? »Zehenspitzen zusammen«, sagt Julia,
und schon geht’s ab – deutlich schneller, als
mir lieb ist. Als nächstes sollen wir einen
Storch nachahmen und längere Zeit auf ei­
nem Bein gleiten. Hurra, das klingt nach ech­
tem Eiskunstlauf! Ich muss doch wieder von
Olympia geträumt haben, denn da passiert es
schon: Ich passe eine Millisekunde nicht auf
meine Hände auf und lande auf dem Po. Das
wird zwar das einzige Mal in dieser Stunde
bleiben (ehrlich!), aber unsere Fotografin Nici
Merz schießt gleich mehrere Beweisbilder.
Mit Raus- und Schönreden werde ich nicht
weiterkommen: Elegant sieht anders aus.
Nächstes Problem: Wie komme ich wieder
hoch? »Auf die Knie, mit den Händen abstüt­
zen und hoch«, ruft Julia mir zu. Kein guter
Zeitpunkt, um ihr die nächste Frage zu stel­
len, ich mach’s trotzdem: »Wie lange muss
ich eigentlich üben, bis ich richtig gut bin?« –
»Das kann man so nicht sagen. Der eine tut
sich total schwer, der andere stellt sich aufs
Eis und läuft.« Zu welcher Gruppe sie mich
zählt, wird klar, als Julia versucht, mich zu
trösten: »Es ist schwierig, als Erwachsener
einzusteigen. Kinder lernen viel schneller.«
»Meine« Kids des Nachmittags sind übrigens
nicht nur Eisflitzer, sondern auch sozial äu­
ßerst kompetent. Santino (5) und Mia (6) neh­
men mich bei den nächsten Übungen – »Ho­
Von Bad Nauheim
nach Sotchi? Unsere Redakteurin
Dagmar Bertram übt den Flieger
cke«, »Eierlaufen« und »Bremsen« – an der
Hand, damit ich nicht wieder das Eis mit
meiner Rückseite küsse.
Und tatsächlich: Mit vereinten Kräften kann
ich zum Ende der Stunde (mehr oder weni­
ger) problemlos Slalom fahren und mich un­
ter einer Limbostange durchquetschen. Kri­
tisch wird’s noch mal beim »Flieger«, bei
dem man auf einem Fuß gleitet und das an­
dere Bein nach hinten streckt. »Wollen wir
erst mal üben?«, fragt Julia mit Blick auf Foto­
grafin Nici, die sich diesen Anblick nicht ent­
gehen lassen will. »Nö«, lautet meine lässige
wie vorschnelle Antwort. Was so leicht aus­
sieht, ist schwieriger als gedacht. »Wie kriege
ich denn mein Bein hoch?«, frage ich hilflos.
»Zieh die Arme auseinander, um mehr Span­
nung in den Körper zu bekommen, so kannst
Du besser ausbalancieren«, rät die Expertin.
Ja, es wird. Und zwar so sehr, dass am Ende
nicht ich das Problem bin, sondern Julia, die
fürs Foto parallel zu mir den »Flieger« zeigen
soll: »Ich kann das nicht mehr lange halten«,
ruft sie. Aha! »Das ist mir viel zu langsam.«
Und dann, als mein großer Moment tatsäch­
lich gekommen ist, als ich endlich, endlich
eine Figur hinbekomme, die nach elegantem
Eiskunstlauf aussieht, schaut die Fotografin
gerade die schon gemachten Bilder durch
und ignoriert mich. Nein, das muss die Nach­
welt doch erfahren! Ich kann eine Pirouette
drehen! Dank der tollen Erklärung von Julia
war das sogar die leichteste Übung: in Tippel­
schritten um die eigene Achse drehen, die
erst ausgestreckten Arme langsam zum Kör­
per ziehen – ich drehe mich!
»Kommst Du nächste Woche wieder?« Diese
Frage haben meine Mitfahrer schon zu Be­
ginn gestellt. Da habe ich noch gesagt: »Nee,
ich bin nur ausnahmsweise da.« Später höre
ich mich sagen: »Mal sehen, es hat viel Spaß
gemacht!« Nur auf das rosafarbene Tutu und
die nächste Olympiade – auf die werde ich
verzichten!
Dagmar Bertram
Eiskunstlauf
Schon seit 5000 Jahren nutzen Menschen
Schlittschuhe, um sich auf vereisten Flä­
chen fortzubewegen. Die ersten Eislauf­
schuhe wurden aus Tierknochen gefertigt,
ein Material, das man teils bis ins 19. Jhd.
verwendete; die Ureinwohner Sibiriens
liefen auf Walrosszähnen, in China be­
nutzte man Bambusruten. In Nordeuropa
ging man im 14. Jhd. dazu über, hölzerne
Schuhe mit Eisenkufen zu verwenden.
Um vorwärts zu kommen, musste man
sich mit Stöcken abstoßen. Sie wurden
verzichtbar, als die Niederländer um 1500
begannen, Kufen mit zwei Kanten und ei­
ner Nut dazwischen zu benutzen. Zu die­
ser Zeit spricht man noch von Eislauf (mit
einer eigenen Schutzpatronin: der Heili­
gen Lidwina von Schiedam) – zur Teilung
der Sportart in zwei Disziplinen, Eiskunst­
lauf und Eisschnelllauf, kam es später. Die
Entwicklung des Eiskunstlaufens, bei dem
die kunstvolle Ausführung von Sprüngen,
Pirouetten und Schritten im Mittelpunkt
stehen, begann im 18. Jhd.: Die Kufen er­
hielten die Form einer Kurve, was den
Läufern Drehungen und komplizierte Ele­
mente ermöglichte. Die Sportart wurde
vor allem in Großbritannien vorangetrie­
ben: In Edinburgh wurde 1742 der erste
Eislaufverein gegründet, in London 1876
die erste Kunsteisbahn gebaut.
Heute bestehen Kunstlauf-Schlittschuhe
aus steifen Schnürstiefeln, die bis zu den
Waden reichen, und 3 bis 4 mm breiten
Stahlkufen mit gezackten Rändern an der
Spitze. Diese »Zähne« zum besseren Ab­
stoßen erfand der erste EiskunstlaufOlympiasieger (1908, London): Ulrich
Salchow. Er entwickelte auch einen neuen
Sprung, der nach ihm benannt wurde.
Weitere Sprünge sind Toeloop, Rittberger,
Flip, Lutz und Axel, die mit einfacher,
doppelter, dreifacher und sogar vierfacher
Rotation ausgeführt werden. An Figuren
sind die Biellmann-Pirouette und die To­
desspirale populär. Sechs Disziplinen gibt
es im Eiskunstlauf, darunter Synchroneis­
kunstlaufen mit 16 Sportlern und den
Teamwettbewerb, der 2014 in Sotchi erst­
mals zum olympischen Programm gehö­
ren wird. Das Kurzprogramm mit Pflichtelementen ist der erste Teil eines Wettbewerbs im Einzel. Ihm folgt die Kür.
Wer die Sportart ausprobieren möchte,
kann zum Training des LSC Bad Nau­
heim (www.eiskunstlauf-lsc.de) ins Colo­
nel-Knight-Stadion kommen: immer
dienstags von 16.45 bis 17.45 Uhr. dab
1/2013 streifzug 5
Reportage
Nachwuchstalent
Eines des hoffnungsvollsten Nachwuchstalente im Eiskunstlauf kommt aus der Wetterau: Anna Wehrheim. Die Zwölfjährige vom LSC Bad Nauheim wird in
diesem Monat bei den Deutschen Meisterschaften in der Kategorie
»Nachwuchs U 13« starten. Ihr Ziel für Oberstdorf: unter die ersten
zehn kommen. Ihre Chancen stehen gut: Beim Thuringia-Pokal
in Erfurt, wo die Konkurrenz aus ganz Deutschland vor Ort
war, ist Anna Vierte geworden, mit nur einem Hauch Abstand
zur Drittplatzierten.
Anna
Wehrheim
vom LSC
Bad Nauheim will bei
den Deutschen
NachwuchsMeisterschaften
unter die ersten
zehn kommen
6 streifzug 1/2013
Die junge Rosbacherin trainiert sechs­
mal pro Woche jeweils drei Stunden –
auch wenn keine großen Wettkämpfe
anstehen. Um ihr Niveau zu halten,
sind nicht mehr als drei Wochen Pause
im Jahr drin. Das durchgehende Training
gestaltet sich besonders im Sommer
schwierig, weil die nahen Eisstadien ge­
schlossen sind. Dann heißt es nicht nur
nach Mannheim fahren, wo Anna ohnehin
auch im Winter trainiert, sondern ebenso
nach Willingen, Oberstdorf, Garmisch
oder Ulm. »Wir sehen nur noch Urlaubs­
orte, wo es Eishallen gibt«, erzählt Annas
Vater Thomas und lacht. »Aber Anna ist so
ehrgeizig und hat so viel Spaß an ihrem
Sport, dass wir das gerne auf uns nehmen
und sie unterstützen.«
So auch in Oberstdorf: Annas Eltern und
ihre Oma kommen mit zum Daumendrü­
cken, und natürlich sind auch ihre beiden
Trainerinnen, Julia Duchardt und Tanja
Luft vom LSC Bad Nauheim, mit von der
Partie. Die Choreografie hat Anna zusam­
men mit Salomé Brunner einstudiert, die
schon mit der Europameisterin Sarah Mei­
er und dem zweifachen Weltmeister Ste­
phane Lambiel zusammengearbeitet hat.
»Anna war total begeistert«, erzählt ihr
Vater von der fünftägigen Vorbereitung in
Zürich. Bis Oberstdorf will Anna noch an
der Choreografie feilen und ihre Sprünge
stabilisieren: Sie möchte einen DoppelAxel und einen Dreifach-Sprung zeigen.
Zur Vorbereitung der »Deutschen« gehört
für die Zwölfjährige aber auch, sich um
ihre Pflichten als Schülerin zu kümmern.
Denn wäre sie nicht so gut in der Schule,
würde das Freistellen vom Unterricht
wohl zu Problemen führen. So aber – An­
na hat noch nie eine Drei geschrieben,
lernt zwischen den Trainings und abends
– kommt ihr der Leiter der St.-Lioba-Schu­
le in Bad Nauheim, Dr. Tobias Angert,
sehr entgegen: »Er ist unheimlich enga­
giert, was Anna betrifft«, lobt Thomas
Wehrheim.
Die Schule war es auch, die Anna zum
Eiskunstlauf brachte: In der Kapersburg­
schule in Rosbach dürfen die Erst- und
Zweitklässler den Sportunterricht für ein
halbes Jahr von der Turn- in die Eissport­
halle verlegen, dank der engagierten Leh­
rerin Sylvia Duchardt, der Mutter von An­
nas Trainerin Julia. Von den ersten
Sekunde an war der damals siebenjährigen
Anna klar: »Das ist mein Sport.« Die Kom­
bination von Sport, Akrobatik und Musik
ist es, die sie so am Eiskunstlauf fasziniert.
Nicht jedes Training sei toll, gibt die
Zwölfjährige zu. Doch wenn sie wieder et­
was gelernt hat, wenn endlich etwas
klappt, was bis dahin nicht hinhauen woll­
te, das sei ein erhebendes Gefühl und trei­
be sie nach vorne. Und auch die Orientie­
rung an ihren Vorbildern hilft ihr auf dem
Weg nach oben weiter: Das sind Nathalie
Weinzierl, ihre Trainingskollegin in Mann­
heim, und natürlich die Südkoreanerin
Kim Yu-na, die Olympiasiegerin von 2010.
Außer Anna nimmt noch eine weitere Eis­
kunstläuferin vom LSC Bad Nauheim an
den Deutschen Nachwuchsmeisterschaf­
ten teil: Julia Mauder startet in der Klasse
»Nachwuchs U 15«.
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1/2013 streifzug 7
Foto: NDR/Marion von der Mehden
Interview
»Hollywood kommt
und holt dich«
Jeder dürfte schon einmal einen Film mit Thomas Heinze gesehen haben – schließlich hat der
48-Jährige in gut und gerne 50 Werken mitgespielt. Was die wenigsten wissen: Der gebürtige Amerikaner ist in Friedberg zur Schule gegangen und hat dort erste Schauspielerfahrugen
gesammelt. Mit dem streifzug hat Heinze über die alte Heimat, Hollywood und eine kleine
Schummelei gesprochen.
8 streifzug 1/2013
Interview
Ja, zusammen mit René Pollesch und Ma­
thias Herrmann.
Thomas Heinze zusammen mit Kollegin Susan Bishop
Herr Heinze, Ihr Kollege Til Schweiger
würde am liebsten den Tatort-Vorspann abschaffen. Sie haben häufig in dem KrimiKlassiker mitgespielt. Ist der Vorspann
veraltet?
Heinze: Das Rad muss nicht immer neu er­
funden werden. Der Vorspann hat Kultstatus
und sollte meiner Meinung nach so blei­
ben, wie er ist. Es ist schade, dass man vor
vielen Jahren schon den Vorspann des klei­
nen Fernsehspiels »modernisiert« hat.
Bleiben wir kurz bei Til Schweiger. Im Interview mit dem streifzug sagte der In »Katie Fforde: Sommer der Wahrheit«
verstehen sich Heinze
und sein »Filmsohn«
bestens. Während der Dreharbeiten in den
USA hat Heinze auch
mit seinem echten Sohn
viel Zeit verbracht. gebürtige Mittelhesse, Gießen sei die hässlichste Stadt überhaupt, trotzdem wolle er
die Zeit dort nicht missen. Sie sind in
Friedberg zur Schule gegangen. Wie ist Ihr
Verhältnis zur alten Heimat?
Ich liebe Friedberg und die Zeit, die ich
dort verbracht habe. Und ich komme im­
mer gerne wieder zurück. Nicht zuletzt, um
meine Mutter in Bad Nauheim zu
besuchen.
Sie haben das Burggymnasium in Friedberg
besucht. Haben Sie dort auch schon auf
der Bühne gestanden?
In Bad Nauheim regieren die Roten Teufel
des EC. Für ihre erste Rolle haben Sie sich
auch aufs Eis begeben. Es geht das Gerücht
um, dass Sie geschummelt haben, um die
Rolle in dem Film »Kampf der Tiger« zu
ergattern.
Das stimmt. Ich habe damals behauptet, ich
hätte bei dem Vorgänger des EC, dem VfL
Bad Nauheim, gespielt. Mir war allerdings
nicht klar, dass der Regisseur Dieter Wedel
auch aus Bad Nauheim kommt. Die Rolle
habe ich trotzdem gekriegt.
Wechseln wir die Sportart: Sebastian Vettel
ist gerade zum dritten Mal Weltmeister in der Formel 1 geworden. Sie gelten als
leidenschaftlicher Motorsportfan. Fahren
Sie auch selber Rennen?
Wenn ich darf und man mir ein Auto zur
Verfügung stellt, starte ich immer gerne.
Eine weitere Leidenschaft von Ihnen ist die
Musik. Sie sollten Harald Juhnke in der
Verfilmung seines Lebens verkörpern, das
Projekt liegt derzeit jedoch auf Eis. Bei
Carmen Nebel haben Sie Lieder des großen
Entertainers Juhnke gesungen. Ist da noch
mehr zu erwarten?
Foto: ZDF/Meinolf Schmitz
Foto: ZDF/Meinolf Schmitz
Haben sich die Lebenswege von Ihnen und
dem Dorheimer Dramatiker und Regisseur
René Pollesch noch einmal gekreuzt?
Ich habe mit René viele Stücke am »Tat« in
Frankfurt gespielt. Er ist immer ein Freund
der Familie geblieben.
1/2013 streifzug 9
INTERvIEW
in Amerika verbringen konnte, war durch­
aus etwas besonderes. Und unser Besuch
an dem Grab meines Vaters in Arlington,
Washington.
SiesindderSprecherdesfrischerschienenenHörbuchs»WeihnachtenmitMama«.
Worumgeht’s?
Sorry, aber es geht um Weihnachten mit
Mama. Eben um alle emotionalen Auf und
Abs, die das mit sich bringt.
SiehabengeradefürSat1denFilm»Der
Minister«gedreht.Die
Wiekannmansich
SatirenimmtdiePlagiats»Verwechslung mit
WeihnachtenimHause
affärevonKarl-Theodor
Kai Wiesinger«
Heinzevorstellen?
zuGuttenbergaufdie
HabenSie–wieder
Schippe.Schreibtdas
ProtagonistdesHörbuchs–Weihnachten
LebendiebestenDrehbücher?
mitMamaverbracht?
Unbedingt. Die Realität, gerade in der Poli­
Mit meiner? Schon länger nicht mehr. Wir
tik, übertrifft heute sogar manch Politsatire.
sind eine große Familie. Alles unter einen
Hut zu bringen, ist sehr schwer.
IhrVateristAmerikaner,Siehabendie
erstenzehnJahreihresLebensindenUSA
SiehabeninunglaublichvielenFilmenmitgelebt.HabenSieAmbitionen,nachHollygespielt,Siesingen,betreibenMotorsport.
woodzugehen?
ObendreinhabenSiedreiKinder.Wie
Es heißt, man geht nicht nach Hollywood.
bringenSiedasallesuntereinenHut?Gibt
Hollywood kommt und holt einen. Das ist
esetwaeinenzweitenThomasHeinze,von
bislang nicht passiert. Leider.
demwirnichtswissen?
Das frage ich mich auch immer, wenn man
DerFilm»KatieFforde:SommerderWahrmich mit Kai Wiesinger verwechselt. Aber
heit«,derAnfangDezemberimZDFzu
nein. Das Leben ist eben voll an Erfahrun­
sehenwar,istindenUSAgedrehtworden.
gen und Herausforderungen. Und deswe­
WardasetwasbesonderesfürSie?
gen liebe ich es auch so sehr.
Die Zeit, die ich dadurch mit meinem Sohn
Foto:Imago
Das hängt von den Drehbuchautoren, Pro­
duzenten und Redakteuren ab. Wenn man
die Geschichte von Harald Juhnke verfilmt,
dann kann man das nur, wenn man ver­
sucht, ihm als Künstler gerecht zu werden.
Und das bedeutet, dass man hinter den so
offensichtlichen Aspekt des Alkoholikers
guckt und einen vielschichtigen und un­
glaublich talentierten Entertainer ergründet.
FamilienmenschThomasHeinze
MehralsComedy
Zugegeben: Auch wir in der Redaktion haben bei der Aufzählung von Tho­
mas Heinzes Filmen den ein oder anderen Kai­Wiesinger­Streifen einge­
schoben. Die beiden sehen sich aber auch wirklich ähnlich. Was beide
noch eint: Sie gehören zu den großen deutschen Schauspielern, die seit
über 20 Jahren das deutsche Fernsehen prägen. Thomas Heinze, Sohn ei­
nes Amerikaners und einer deutschstämmigen Niederländerin, verbrachte
seine Kindheit in den USA, bevor er 1973 nach Deutschland zog. 1991
war Heinze in Volker Schlöndorffs »Homo Faber« zu sehen, im gleichen
Jahr gelang ihm der Durchbruch mit der Komödie »Allein unter Frauen«
von Sönke Wortmann. Dem Genre blieb Heinze stets verbunden, es folg­
ten Kassenschlager wie »Das Superweib« (1995) nach dem gleichnamigen
Roman von Hera Lind, »Der Wixxer« (2004), der Nachfolger »Neues vom
Wixxer« (2007) oder »Zweiohrküken« (2009). Doch Heinze kann auch
ernst. Bereits viermal stand er im Krimi­Klassiker »Tatort« vor der Kamera.
Zuletzt mimte er in »Borowski und der freie Fall« den fiktiven Wirtschafts­
minister Schleswig­Holsteins. Kai Wiesinger spielte übrigens nur wenige
Monate zuvor – ebenfalls im Tatort – den Bundeskanzler. So viel zum The­
ma Verwechslungsgefahr. Was im Interview nur kurz zur Sprache kam:
Thomas Heinze ist leidenschaftlicher Rennfahrer. Als VIP­Pilot ging er
2006, 2007 und 2010 bei Rennen in der Mini­Challenge­Deutschland an
den Start. Mit seiner Exfreundin und Schauspielkollegin Nina Kronjäger
hat Heinze Zwillinge, ein weiteres Kind stammt aus der Beziehung mit der
Radiomoderatorin Jackie Brown. Die beiden leben zusammen in Berlin.
10 streifzug
1/2013
Auslese
… in Ilbenstadt
Die Milster im »Wetterauer Dom«
Im Theater, in den Konzerthäusern, im Fernsehstudio und vor der Filmkamera fühlt sie sich
am wohlsten. Dass sich Angelika Milster auch im »Wetterauer Dom« von ihrer besten Seite
zeigen wird, davon dürfen die Besucher, die am Donnerstag, 3. Januar, um 20 Uhr in die
Basilika nach Ilbenstadt kommen, getrost ausgehen. Zusammen mit Pianist Jürgen Grimm
präsentiert die Echo-Gewinnerin ihr Programm »Classic meets Musical«. Die Milster trägt
bei ihren alljährlichen Kirchenkonzertauftritten ein gemischtes Repertoire aus geistlichen
und klassischen Liedern sowie Musicalsongs vor. Für die Mecklenburgerin, ausgezeichnet
mit dem Ernst-Lubitsch-Preis, der Goldenen Schallplatte, der Goldenen Europa und der Gol­
denen Stimmgabel, wird es auch ein Wiedersehen mit der Wetterau: Anfang 2012 hatte die
charmante Diva ihre Zuhörer in der Bad Nauheimer Dankeskirche begeistert. Tickets im Vor­
verkauf (31,90 Euro) gibt es in den WZ-Geschäftsstellen in Bad Nauheim, Friedberg und Bad
Vilbel. Der Preis an der Abendkasse liegt bei 35 Euro.
… in Friedberg
Appelt verehrt jetzt die Frauen
Anzügliche Witze über Frauen und mehr oder weniger geschmacklose Pointen gibt’s bei ihm
nicht mehr: Ingo Appelt rudert zurück. Frei nach dem Gebot »Liebe deine Nächste« gibt sich der
geläuterte Comedyrüpel nun handzahm… könnte man meinen, aber Appelt kann den schwarzen
und manchmal unter die Gürtellinie zielenden Humor nicht einfach sein lassen. Er teilt weiter
aus, und diesmal sind eben die Männer dran. In seinem neuen Programm will Appelt als selbst­
ernannter Glaubensstifter nichts mehr, als dass seine Jünger erkennen: Frauen sind wahrhaft
Göttinnen! Und die Männer können nur noch beten.
Am 9. Januar wird der Comedian, der sich heute eher als Kabarettist sieht, in der Friedberger
Stadthalle Männer als bedauernswerte Würstchen bezeichnen, die sich von Frauen gefälligst
um den Mittelfinger wickeln zu lassen haben. Wer dabei trotzdem keine Erleuchtung be­
kommt, der lässt sich eben einfach von Appelts Glitzeranzug blenden. Karten zum Preis von
30 Euro gibt’s in den WZ-Geschäftsstellen.
… in Bad Nauheim
Hand in Hand in die Hochzeitswelt
Verliebt, verlobt und bald verheiratet? Dann lohnt sich ein Besuch der Bad Nauheimer Hochzeits­
messe, die am Samstag und Sonntag, 12. und 13. Januar, im Hotel Dolce, Elvis-Presley-Platz 1, ihre
Türen öffnet. Von 12 bis 18 Uhr (am Sonntag schon ab 10 Uhr) können sich Pärchen für den Ein­
trittspreis von 5 Euro bei 45 Ausstellern aus 20 Branchen über so ziemlich alles informieren, was
man für den hoffentlich schönsten Tag des Lebens gebrauchen kann. Da sind Ringe, Pfarrer oder
Blumengestecke noch die einfachsten Dinge. Die richtige Location, ein Sänger für die Kirche, ein
professioneller Fotograf, die weißen Tauben, der knallrote Cadillac – die Liste der Möglichkeiten ist
lang. Wer es da einfacher möchte, kann auch gleich die ganze Hochzeit vom Weddingplaner orga­
nisieren lassen. Für die Braut ist das Kleid natürlich am wichtigsten: In mehreren Modeschauen
(auch für die Männer) werden die neuesten Trends der Brautmode präsentiert. Vorträge bieten Infos
und Tipps zum Thema Eheschließung und Hochzeitsorganisation. Und wer beim ebenfalls angebo­
tenen Gewinnspiel mit Preisen im Gesamtwert von 3000 Euro Pech hat, darf sich zumindest damit
trösten, das Glück bereits gefunden zu haben. www.hochzeitswelt-bad-nauheim.de.
1/2013 streifzug 11
BLICKPUNKT
Fotos: Agentur
Wetterauer Schauspieltalent
startet durch
Münzenbergerin Nadine Petry arbeitet am Durchbruch – Drei Kinofilme in einem Jahr
Es gehört schon eine gehörige Portion Idealismus dazu, wenn man sich dazu entschließt, eine Karriere im Schauspiel-Gewerbe anzustreben. Und wer nicht mutig und fleißig ist, hat
ohnehin keine Chance. Nadine Petry strotzt vor Fleiß, Motivation und Begeisterung für diesen abwechslungsreichen und durchaus ungewöhnlichen Beruf. »Ich bewege mich in viele
Richtungen, aber immer als Künstlerin«, sagt die Münzenbergerin, die ständig in Deutschland
und der Welt unterwegs ist, um verschiedene Projekte zu verwirklichen.
12 streifzug 1/2013
BLICKPUNKT
Auch im Tonstudio wird die umtriebige Blondine im neuen Jahr auf­
tauchen – um ihre Karriere als Sängerin voranzutreiben. »Ein Mu­
sikproduzent hatte mich angeschrieben, und wir wollen schauen,
ob wir zusammen ein Projekt starten. Es sollen auf jeden Fall deut­
sche Texte werden. Ich bin gespannt und hoffe darauf, irgendwann
meine erste CD rausbringen zu können«, sagt Petry: »Schauspiel
steht bei mir ganz vorne, aber auch im Bereich Sprechen und Sin­
gen sind einfach tolle Möglichkeiten vorhanden, und ich freue
mich, mich ständig weiterzuentwickeln.« Als Sprecherin konnte sie
zuletzt in Berlin wertvolle Erfahrungen sammeln. In einem Tonstu­
dio wurde das 500 Seiten dicke Buch »Klolektüre« von Germaine
Wittmann eingesprochen. »Das lief super und hat wirklich großen
Spaß gemacht. Ich habe bereits eine Anfrage für ein weiteres Hör­
buch erhalten«, erzählt die aufstrebende 31-Jährige. Ihre Flexibilität
und das große Talent machen sie zu einer gefragten Künstlerin. Erst
kürzlich wurde sie als Model für ein Pin-Up Fotoshooting mit Fran­
cisco-Javier Wallmeier Fernandez in Aachen gebucht. »Das hat
wirklich großen Spaß gemacht.« Vor allem aber hatte Petry große
Petry und Stein: Eine tolle Zeit beim Dreh.
Nadine Petry und Axel Stein bei der Arbeit am Set.
Freude daran, an einem weiteren Kinofilm mitzuwirken: »Ich hatte
eine kleine Rolle in dem Film »Vergiss mein Ich« von Jan Schom­
burg. Jan ist mit »Über uns das All« bekannt geworden und wohl
einer der kommenden großen deutschen Regisseure! Die Arbeit
war super, und ich habe somit nun dieses Jahr schon dreimal
»Kinofilm« in meine Vita schreiben können, was sehr schön ist.«
Bereits im vergangenen März hatte Petry ein ganz besonderes Pro­
jekt in Angriff genommen. Bei einem Casting in Köln bekam sie die
Hauptrolle in Axel Steins Regiedebüt »Breakpoint«. »Der Film ist
im März innerhalb von drei Wochen in der Eifel abgedreht worden
und befindet sich in der Postproduktion. In den kommenden Tagen
fliege ich nach Berlin zum Nachvertonen, und ich hoffe sehr, dass
er im nächsten Jahr fertig ist und in den Kinos zu sehen sein wird!
Der Dreh war sehr anstrengend, da wir vorwiegend nachts gedreht
haben, aber ich kam super mit der Regiearbeit von Axel Stein klar
und habe eine tolle Zeit erlebt, viel gelernt und viel Spaß gehabt.«
Und nicht nur mit diesem Film könnte Petry im Jahr 2013 für Aufse­
hen sorgen. Auch in »My friend Vijay« ist die ehemalige Abiturien­
tin der Butzbacher Weidigschule an der Seite des bekannten Schau­
spielers Moritz Bleibtreu zu sehen. Gut möglich also, dass sich im
kommenden Jahr der Fleiß und der Idealismus von Nadine Petry
endlich auszahlen werden.
Jan Martin Strasheim
1/2013 streifzug 13
vERANsTALTuNgEN IM JANuAR
Veranstaltungen
derRegion
1 DI
SONSTIGES
Bad Nauheim
AUSSTELLUNGEN
Bad Nauheim
Freundefinden–
ganzromantisch
(bis 13. Oktober), Di.–
Sa. 14 bis 17 Uhr, So. +
Feiertage 10 bis 17 Uhr.
Eintritt 4/erm. 3 €
 14.00 Rosenmuseum
Steinfurth,
Alte Schulstraße 1
FÜHRUNGEN
Spiel-und
Spaßnachmittag
mit Wasserspielgeräten.
Das Mitbringen von
aufblasbaren Spielgerä­
ten, Taucherbrillen,
Schnorcheln etc. ist
während der Spielnach­
mittage erlaubt.
Eintrittspreise des Usa­
Wellenbades
 16.00 Usa­Wellen­
bad, In der Au 2
5. Januar
Bad Nauheim
»Elvis–68er-Comeback-Show«und
»Elvis-Las-Vegas-Show«
mit Oliver Steinhoff und Band. Kartenvor­
verkauf in der Tourist­Info. Beide Veran­
staltungen Abendkasse 42,50/Vorverkauf
37,50 €. Kombiticket: Vorverkauf 55/
Abendkasse 65 €
 19.00 und 21.30 Trinkkuranlage,
Konzertsaal
Friedberg
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
Kulturschätze von Welt­
ruhm. Kosten 7/erm. 6 €
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nachtwächterrundgang
Kosten 6/erm. 5 €
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
SONSTIGES
Bad Nauheim
Neujahrsfahrt
mit den Eisenbahn­
freunden Wetterau nach
Münzenberg und zu­
rück. Kosten 19/erm.
12 €. Anmeldung nur
im Vorverkauf. Karten
und Infos unter Telefon
01 72/92 92 29
 12.00 und 15.00
Bahnhof Nord
2 MI
UllesKneipenquiz
Bei Fortsetzung vom
»Quiz am alten Bahn­
hof« gilt es, in Teams
über 40 Fragen zu
wechselnden Themen
zu beantworten.
Teilnahmegebühr 3 €
 20.00 Backstage
»Drinks & Music«,
Alte Bahnhofstr. 15
3 DO
KONZERTE
Bad Nauheim
EinWalzertraum
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
4 FR
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
BÜHNE
Bad Nauheim
Stadtführung
inFriedberg
von Bad Nauheim aus
startend. Hin­ und
Rückfahrt mit öffentli­
chem Busverkehr.
Kosten 5,50/erm. 2,75 €
zuzüglich Busfahrt
 14.15
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Bad Nauheim
DerNussknacker
mit dem Russischen
Nationalballett.
Eintritt ab 34,90 €
 20.00 Dolce,
Elvis­Presley­Platz 1
FÜHRUNGEN
14 streifzug
BÜHNE
1/2013
KONZERTE
KONZERTE
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bad Nauheim
BerühmteOuvertüren
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
RiothevoiceofElvis
mit Bigband und Chor.
Aloha from Hawaii und
Gospel Special. Abend­
kasse 35/Vorverkauf ab
30 €
 20.00 FBZ, Carl­
Oelemann­Weg 5
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
Stadtführung Bad Nau­
heim. Kosten 5/erm. 4 €
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Besichtigung
derRussischenKirche
 14.00 Reinhardstr. 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
5 SA
DISCO/PARTY
Wöllstadt
Ü30-Party
Tanzmusik, Swing
sowie Rock­ und Pop­
klassiker mit der Band
»Manhattan Affair«.
Eintritt 5 €
 21.00 Bürgerhaus
Nieder­Wöllstadt
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
AufdenSpuren
vonElvis
Kosten 6/erm. 5 €
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Bad Nauheim
MelodienvonStrauß
undCo.
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Nidda
Kurkonzert
mit dem »Duo Bravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
6 SO
BÜHNE
Bad Nauheim
»ElvisRock’n’-Roll-Show«
Shaky Everett goes un­
plugged, live mit Band.
Abendkasse 23/Vorver­
kauf 20 €
 15.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
Niddatal
1.Generalprobeder
Weiberfassenacht
 14.00 Bürgerhaus
Kaichen
Friedberg
Stadtführung
Kosten 5,50/erm. 2,75 €
inklusive aller Eintritte.
Kinder bis 6 Jahre frei
 14.00 vor dem
Wetterau­Museum,
Haagstraße 16
KONZERTE
Bad Nauheim
Jazzfrühschoppen
Kurkonzert. Bad Nau­
heimer Kurensemble
begleitet von Jazzfreun­
den aus der Wetterau.
Eintritt 5 €
 11.00 Café und
Restaurant Polster’s,
Trinkkuranlage
dy. Eintritt 15/erm. 8 €.
Abendkasse 18 €. Kar­
ten bei der Kur­ und
Touristik­Info, Telefon
0 60 43/9 63 30­39, an
allen bekannten Vorver­
kaufsstellen
 16.00 Parksaal,
Bad Salzhausen
Kurkonzertmitdem
»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
MÄRKTE/FESTE
Nidda
Büchermarkt
»DieLeseorgel«
 11.00 Seminarraum,
Kurmittelhaus,
Bad Salzhausen
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Wanderung
nachSteinfurth
über Wisselsheim und
zurück (ca. 10 km).
Kosten 5/erm. 4 €
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
SONSTIGES
Bad Nauheim
Winterfahrt
durchdieWetterau
mit den Eisenbahn­
freunden Wetterau
nach Münzenberg und
zurück.
Kosten 12/erm. 7 €
 12.00 und 15.00
Bahnhof Nord
Tanztee
Kosten 15,50 € p. P.,
gegen Brunchrechnung
vom selben Tag 12 €
 14.30 Hotel Dolce,
Elvis­Presley­Platz 1
7 MO
FÜHRUNGEN
Nidda
Bad Nauheim
Neujahrskonzert
Leichte Klassik, Operet­
ten und argentinischer
Tango mit den Musiker­
paaren Dück und Vara­
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
vERANsTALTuNgEN IM JANuAR
8 DI
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Führungdurch
dieRussischeKirche
 15.30 Reinhardstr. 14
Nachtwächterrundgang
(auch 1. Januar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
FÜHRUNGEN
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
KINDER/FAMILIE
MusikausBerlin,Paris,
Moskau
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Friedberg
SONSTIGES
Reise
insBuchstabenland
Für Kinder (5–7 Jahre).
Teilnahme kostenlos.
Voranmeldung erforder­
lich: Tel. 0 60 31/8 82 77
 15.00 Bibliotheks­
zentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
KONZERTE
Bad Nauheim
Spiel-und
Spaßnachmittag
(auch 2. Januar)
 16.00 Usa­Wellen­
bad, In der Au 2
KONZERTE
Bad Nauheim
Musicals
amNachmittag
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
10 DO 12 SA
Bad Nauheim
BÜHNE
BÜHNE
VonderOper
biszumMusical
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Niddatal
Bad Nauheim
Maskenball
desFC1963Kaichen
 20.11 Bürgerhaus
Kaichen
»Vielesund
davonreichlisch!«
Comedy mit Mademoi­
selle Mirabelle. Mira­
belle französelt. Damit
rechnet man schon bei
ihrem Namen. Aber
diese Mademoiselle
entzückt nicht nur
durch ein perfekt gebro­
chenes Deutschfranzö­
sisch, mit dem sie selbst
echte Französischlehrer
verunsichert. Vorverkauf
19/Abendkasse 21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
SONSTIGES
Reichelsheim
Clubabenddes
Oldies-ClubWetterau
mit der Band »The Dus­
ted Brooms«. Eintritt frei
 20.00 »Zum Raaben­
nest« Beienheim,
Berliner Straße 59
9 MI
BÜHNE
Bad Nauheim
Neujahrs-Varieté
(bis 22. Januar).
Alle Vorstellungen sind
ausverkauft
 20.00 Dolce,
Elvis­Presley­Platz 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Serenaden,Liebeslieder,Volkslieder
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
11 FR
BÜHNE
Bad Nauheim
FÜHRUNGEN
»Wasissenjetztschon
widder?«
Mundartcomedy mit
Hiltrud und Karl­Heinz.
Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
Bad Nauheim
EinNachmittag
mitKaiserinSisi
Kosten 6/erm. 5 €
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
BÜHNE
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Ober-Mörlen
1.Fastnachtssitzung
derKG»Mörlau«
 19.45 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
KONZERTE
Bad Nauheim
Buntgemischt
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Friedberg
RubenDietze:»Pianist
undSongwriter«
Der Friedberger Dietze,
1993 geboren, spielt
seit seinem 7. Lebens­
jahr Klavier. Bei seinem
ersten Soloauftritt prä­
sentiert er eine Mi­
schung aus Pop und
Jazz mit eigenen deut­
schen Texten.
Eintritt 6 €
 20.00 Backstage
»Drinks & Music«,
Alte Bahnhofstr. 15
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
LESUNGEN
Bad Nauheim
JuliaNeigel–Neigelnah
Dieses Buch spiegelt
neben ihrer Lebensge­
schichte ein Stück deut­
sche Zeit­ und Musik­
epoche, und wie
beachtlich es für eine
junge Frau war, sich in
einem Pop­ und Rock­
markt, der von Män­
nern dominiert war und
ist, durchzusetzen.
Eintritt 8 €
 18.00 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
SONSTIGES
9. Januar
Friedberg
IngoAppelt–Göttinnen
Mit seinem neuen Live­Programm ver­
wandelt Ingo Appelt jede Bühne in eine
Church of Comedy. Karten: Ticket­Shop
0 60 31/1 52 22, WZ­Geschäftsstelle
0 60 31/9 42 00, Tickethotline
 20.00 Stadthalle
0 61 02/7 76 65
Bad Nauheim
Hochzeitswelt
40 Aussteller präsentie­
ren und verkaufen alles
rund um das Thema
Hochzeit. Modeschau­
en, Gewinnspiele und
Vorträge runden das
Messeerlebnis ab
 12.00 Hotel Dolce,
Elvis­Presley­Platz 1
Entspannt starten
Die neuen Kurse beginnen am 14. Januar
Haus am Park · Ludwigstraße 21 · Bad Nauheim
Fon 0 60 32/96 85 18 · www.yoga-satyaseva.de
13 SO
BÜHNE
Bad Nauheim
DergroßeHeinzErhardt-Abend
Seine besten Gedichte,
Conférencen und Lieder
mit Hans­Joachim
Heist. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Besichtigung
derRussischenKirche
(auch 6. Januar)
 14.00 Reinhardstr. 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 6. Januar)
 14.00 vor dem
Wetterau­Museum,
Haagstraße 16
KONZERTE
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Neujahrskonzert
Mit den Solisten Jessica
Fründ und Keith Ikaia­
Purdy und der Beglei­
tung des Bad Nauhei­
mer Kurensembles unter
der Leitung von János
Kékesi.
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
(auch 6. Januar)
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
1/2013
streifzug 15
vERANsTALTuNgEN IM JANuAR
BÜHNE
16. Januar
Bad Vilbel
»DerKlügeregibtNachhilfe«
Kabarett und Stand­up­Poetry.
Eintritt 17/15/erm. 14/13 € zuzüglich
Gebühren
 20.00 Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
Tageskarte 14/erm. 12/
Vorverkauf 12/erm. 10 €
zzgl. 1 € Systemgebühr
 16.00 Trinkkur­
anlage, Konzertsaal
Bad Vilbel
Sunday-Morning-Jazz
Konzert der Good Time
Band. Eintritt 17/15/
erm. 14/12 € zuzüglich
Gebühren
 11.00 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Nidda
Tanztee
mitAnjaundHarald
 15.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
14 MO
BÜHNE
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Krampfadern–einunterschätztesVolksleiden
Dr. Thomas Umscheid.
Eintritt 3/erm. 1,50 €
 19.00 Kurpark­Klinik,
Kurstraße 41–45
Friedberg
»Rundumdie
Hasselhecke«
über den Stadtwald zu­
rück in die Stadt (ca. 10
km) Kosten 5/erm. 4 €
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Niddatal
Gottfriedvon
Straßburg:»Tristan«–
ZwischenHimmelund
Hölle
Vortrag von Prof. Dr.
Annette Gerok­Reiter.
Kultur auf der Spur. Vor­
tragsreihe »Paare in der
Kultur ihrer Zeit«
 19.30 Bibliotheks­
zentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
2.Generalprobe
derWeiberfassenacht
 19.00 Bürgerhaus
Kaichen
15 DI
FÜHRUNGEN
FÜHRUNGEN
SONSTIGES
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nachtwächterrundgang
(auch 1. Januar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
Hochzeitswelt
(auch 12. Januar)
 10.00 Hotel Dolce,
Elvis­Presley­Platz 1
Bad Nauheim
»Futter–
strengverdaulich«
Kabarett mit Philipp
Weber. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 19.30
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
AUSSTELLUNGEN
KINDER/FAMILIE
SONSTIGES
SONSTIGES
Friedberg
Bad Nauheim
Friedberg
MitBüchernforschen
undentdecken
zu einem spannenden
Sachthema. Für Kinder
(4–6 Jahre). Teilnahme
kostenlos. Voranmel­
dung erforderlich:
Tel. 0 60 31/8 82 77
 15.00 Bibliotheks­
zentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
Spiel-und
Spaßnachmittag
(auch 2. Januar)
 16.00 Usa­Wellen­
bad, In der Au 2
Neujahrsempfangdes
CDU-Stadtverbandes
Gastreder Prof. Dr.
Albrecht Beutelspacher
vom Mathematikum
Gießen spricht zum
Thema »Mathematik
zum Anfassen ­ was uns
die Wissenschaft von
Zahlen nützt!«
Eintritt frei
 19.00 Stadthalle,
Am Seebach
KONZERTE
Bad Nauheim
Petersburger
Schlittenfahrt
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
16 MI
BÜHNE
Friedberg
»DieHarry-BelafonteStory«
Seine Songs, sein Le­
ben. Schauspiel mit
Musik von Gerold
Theobalt. Musik von
Harry Belafonte. Eintritt
18/21/23 €. 13 € Schü­
ler/Studenten/Azubis
zuzügl. Vorverkaufsge­
bühr. Abendkasse
20/23/25/erm. 15 €.
Karten: Ticket­Shop
0 60 31/1 52 22,
WZ­Geschäftsstelle
0 60 31/9 42 00
 20.00 Stadthalle
Bad Nauheim
KontaktbogenbildervonThomasKellner
Vernissage der Ausstellung des Vereins
»kunstvoll e.V.« (bis 17. Februar) Di.–Fr.
14 bis 18 Uhr, Sa. und So. 11 bis 18 Uhr
 19.00 Galerie Trinkkuranlage
16 streifzug
1/2013
KONZERTE
Bad Nauheim
AusFilmundMusical
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
LESUNGEN
Friedberg
»DasAbenteuer
derInspiration«
Friedberg lässt lesen
von Otto A. Böhmer.
Eintritt 8/erm. 6 €
 20.00 Bibliotheks­
zentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
BÜHNE
Friedberg
Bad Nauheim
FÜHRUNGEN
Niddatal
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Fremdensitzung
derWeiberfassenacht
 19.31 Bürgerhaus
Kaichen
KONZERTE
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nidda
»DaskrankeHerz«
Koronare Herzerkran­
kungen, Diagnostik und
aktuelle Therapiemög­
lichkeiten. Arztvortrag
von Prof. Dr. med.
Thomas Walther
 19.00 Parksaal,
Bad Salzhausen
BÜHNE
Bad Nauheim
18 FR
Bad Nauheim
MusikausallerWelt
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
19 SA
Fremdensitzung
desVWCWisselsheim
 20.11 Bürgerhaus
Rödgen/Wisselsheim
»EinSchutzengel
packtaus«
Kabarett mit Connie
Webs. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
»Derbewegte
Muselmann«
Comedy mit Özgür
Cebe. Mit Selbstironie
entwaffnet Cebe alle
Scharfmacher. Da hilft
nur eins: sich locker
machen und ein Crash­
kurs »Türkisch für Deut­
sche«. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
VORTRÄGE
19. Januar
17 DO
FÜHRUNGEN
KONZERTE
Bad Nauheim
MusikalischeReisevon
WiennachBudapest
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
Kostümsitzung
derDorheimerWetterfrösche
Karten bei der Bäckerei
Ulrich oder an der
Abendkasse
 20.11 Bürgerhaus
Dorheim
Songs
vonVolkerMichel
Volker Michel alias
»mickel« spielt eigene
Songs mit deutschen
Texten. Die Themenpa­
lette reicht dabei von
Bildschirm, Bier und
Bengalo bis hin zu Lie­
be und Leichtsinn. Ein­
tritt kann jeder selber
bestimmen
 20.00 Backstage
»Drinks & Music«,
Alte Bahnhofstr. 15
Niddatal
Fremdensitzung
derWeiberfassenacht
 19.31 Bürgerhaus
Kaichen
Ober-Mörlen
1.Fastnachtssitzung
desMCC
 20.11 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
Rosbach v.d.H.
ArmesDeutschland!
Polit­Kabarett von und
mit Uwe Spindler
 20.00 Altes Rathaus
Ober­Rosbach,
Homburger Straße 2
vERANsTALTuNgEN IM JANuAR
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Hotelbesitzerin
von1912
zeigtBadNauheim
Kosten 6/erm. 5 €
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KONZERTE
Bad Nauheim
Wunschkonzert
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Konzert
Kammerchor cantus
firmus Wetterau
 20.00 Bonifatius­
Kirche, Zanderstr. 13
Nidda
Swingin’Parc–
Jazzmeets…
Frankfurt Jazz Trio und
Eva Mayerhofer
»Nat King Cole«.
Vorverkauf 18/erm. 8/
Abendkassse 20 €,
Schüler bis 12 Jahre frei
 20.00 Parksaal,
Bad Salzhausen
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
20 SO
BÜHNE
Bad Nauheim
»Bauchlandung«
Das Comedyprogramm
mit Bauchgefühl von
Pierre Ruby. Vorverkauf
19/Abendkasse 21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
Bad Vilbel
Nidda
»HimmelundMeer«
Theater für Kinder ab
6 Jahren. Co­Produktion
theater die stromer und
TheaterGrüneSoße. Ein­
tritt 7/erm. 6 € zuzüg­
lich Gebühren, freie
Platzwahl
 15.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
(auch 6. Januar)
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Besichtigung
derRussischenKirche
(auch 6. Januar)
 14.00
Reinhardstraße 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 6. Januar)
 14.00 vor dem
Wetterau­Museum,
Haagstraße 16
VORTRÄGE
Münzenberg
DieMünzenberger
JudenimMittelalter
Lichtbildervortrag von
Dr. Dieter Wolff. Eintritt
frei
 17.00 Kulturhaus
Alte Synagoge,
Am Junkernhof 14
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
ÜberdenFrauenwald
rundumdieStadt
Kosten 5/erm. 4 €
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Bad Nauheim
Vortrag
überOsteoporose
Dr. Michael Pröbstel.
Eintritt 3/erm. 1,50 €
 19.00 Kurpark­Klinik,
Kurstraße 41–45
22 DI
KONZERTE
Tanztee
(auch 6. Januar)
 14.30 Dolce,
Elvis­Presley­Platz 1
21 MO
Friedberg
Vorbereitungskonzert
für den Wettbewerb
Jugend musiziert
 17.00 Musikschule,
Kaiserstraße 21
HimmelundMeer«
(auch 20. Januar)
 15.30 Theater Alte
Mühle, Lohstraße 13
Bad Vilbel
BÜHNE
Bad Nauheim
BekannteSchlager
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
LESUNGEN
Bad Vilbel
Krimi-Erbsenlesung
Volker Kutscher:
Die Akte Vaterland –
Gereon Raths vierter
Fall. Veranstaltung des
Kunstvereins. Eintritt 14/
erm. 10 € inkl. Erbsen­
suppe. Karten im Vor­
verkauf in der Buch­
handlung »Das Buch«,
Frankfurter Straße 94
und an der Abendkasse.
Infos und Kartenreser­
vierungen bei Doris Illi­
an, Tel. 0 61 01/52 31 80
 20.00
Hotel am Kurpark,
Parkstraße 20–22
23 MI
BÜHNE
23. Januar
Bad Vilbel
»DieEchseundFreunde–
dasvolleProgramm«
Comedy. Kabarett. Puppen­
spiel. Mit Michael Hatzius.
Eintritt 17/15/erm. 14/13 €
zuzüglich Gebühren
 20.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
Silvesterparty
2012/2013
Lassen Sie sich am letzten Abend des Jahres von unserem Team verwöhnen.
Wir begleiten Sie mit einem kulinarischen Galabüfett ins neue Jahr. Für tolle
Stimmung bis in die frühen Morgenstunden sorgt DJ Hadschi.
Auszug aus unserem Büfett:
Salat vom Octopus mit Cherrytomaten und Zitronenvinaigrette • Roastbeef
vom Angusrind – rosa gebraten • Gambas mediterran • gefüllte Muscheln •
Auswahl an Pasteten und Terrinen. Ein köstliches Dessert wird Ihnen am Platz
serviert.
Pro Person 75,– € inkl. Begrüßungsaperitif
Neujahrsbrunch
Bei uns hat Katerstimmung keine Chance!
Beginnen Sie das neue Jahr entspannt mit einem leckeren »späten Frühstück« in Stangs Restaurant. Unser vielfältiges Büfett lässt keine Wünsche
offen. Egal ob herzhaft oder süß – bei uns ist für jeden Geschmack etwas
dabei.
Pro Person 25,– € inkl. 1 Prosecco und 1 Heißgetränk
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Ȁlterwerden,
ohnedenUnmutzu
verlieren«
Kabarett von und mit
Clajo Herrmann. Vor­
verkauf 19/Abendkasse
21 €
 19.30 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
Kurkonzert
Eintritt 3 €/erm. Eintritt
frei
 10.30 und 15.30
Trinkkuranlage
Konzert
 16.00 St. Bonifatius
VORTRÄGE
SONSTIGES
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Nachtwächterrundgang
(auch 1. Januar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
BÜHNE
KONZERTE
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Bad Nauheim
VariétéExtraart
Humor braucht keine
Worte. Kleinkunst­
Reihe. Abendkasse 19/
erm. 16/Vorverkauf 16/
erm. 12 €
 20.30 Badehaus 2,
Sprudelhof
Niddatal
Fremdensitzung
derWeiberfassenacht
 19.31 Bürgerhaus
Kaichen
Pasta-Abend
Live-Cooking
Am 12. Januar 2013 und am 9. März 2013 bereiten wir Ihnen eine Vielfalt
von Nudelgerichten à la minute im Restaurant zu. Bis zu 20 Nudelvariationen
können Sie sich individuell kreieren lassen! Ein großes Salatbüfett steht Ihnen
ebenfalls zur Verfügung.
Pro Person 25,– € inkl. einem Glas Prosecco
Faschings-Schlagerparty
Am 2. Februar 2013 sollten Sie sich bequeme Schuhe anziehen!
Denn dann startet die Premiere der Schlagerparty in Stangs Restaurant. Zur
Stärkung für eine lange Nacht gibt es ein köstliches Büfett, mit allem, was das
Schlagerherz begehrt. Und danach geht’s ab auf die Tanzfläche. Von Andrea
Berg über Nino de Angelo bis hin zu Jürgen Drews – DJ Hadschi bringt die
Tanzfläche zum Glühen! Für jeden Gast im Kostüm gibt es 1 Prosecco gratis!
Pro Person 28,– €
Stangs Restaurant
Golfpark am Löwenhof
61169 Friedberg-Ockstadt
Telefon: 0 60 31/6 92 82 24 oder 0 60 31/16 19 98 16
Telefax: 0 60 31/16 19 98 24
Verlosung
Sie können kein
Zebra zeichnen?
Dann ist »Picto­
mania« genau das
Richtige für Sie. Es genügt
nämlich, dass die anderen Mitspieler
Ihr Zebra von einem Auto unterschei­
den können. Beim neuen Zeichenspiel
des Friedberger Pegasus­Verlags,
kommt es nicht darauf an, ob man
zeichnen kann.
Der streifzug verlost drei der Zeichen­
spiele. Wer »Pictomania« gewinnen
möchte, schickt bis 11. Januar eine
E­Mail mit dem Betreff »Pictomania«
an streifzug@wetterauer-zeitung.de.
Das Brettspiel muss in der WZ­Redak­
tion in Bad Nauheim, Parkstraße 16,
abgeholt werden.
1/2013
streifzug 17
vERANsTALTuNgEN IM JANuAR
LESUNGEN
25. Januar
Friedberg
Mordshunger–»DasKrimiEvent«
Das erste von insgesamt vier Krimi­
dinner im neuen Jahr spielt im Jahr
1935 in Chigago. Die Geschäfte
laufen gut für Familie Caliostra,
doch es gab Tote, zu viele Tote.
Eintritt inkl. Vier­Gänge­Menü
49,90 €
 20.00 Backstage
»Drinks & Music«,
Alte Bahnhofstraße 15
FÜHRUNGEN
LESUNGEN
KONZERTE
Bad Nauheim
Nidda
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
»WachsenAnanas
aufBäumen«?
Nidda erlesen mit
Harald Martenstein. Li­
teratur, Kunst, Illustres.
Eintritt 12,50/10/erm.
8 €. Schüler und Stu­
denten 6 €
 20.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
MusikausBerlin,Paris,
Moskau
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
KONZERTE
Bad Nauheim
MusikalischeReise
durchBadNauheim
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
SONSTIGES
Bad Nauheim
Spiel-und
Spaßnachmittag
(auch 2. Januar)
 16.00
Usa­Wellenbad,
In der Au 2
UrknallimLabor
Lichtbildervortrag
von Prof. Dr. Dieter
Herrmann. Eintritt 4/
erm. 3/1 €
 19.30 Erika­Pitzer­
Begegnungszentrum,
Blücherstraße 23
25 FR
Mantragesang
undMeditation
Eintritt frei. Infos unter
Telefon 0 60 32/92 99 20
 18.45
Yoga Satyaseva,
Haus am Park,
Ludwigstraße 21
24 DO
BÜHNE
Bad Nauheim
BÜHNE
Bad Nauheim
»Alternistnichts
fürFeiglinge«
Kabarett von und mit
Monika Blankenberg.
Vorverkauf 19/Abend­
kasse 21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
Niddatal
Fremdensitzung
derWeiberfassenacht
 19.31 Bürgerhaus
Kaichen
Ober-Mörlen
VariétéExtraart
(auch 23. Januar)
 20.30 Badehaus 2,
Sprudelhof
2.Fastnachtssitzung
derKG»Mörlau«
 19.45 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
KONZERTE
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
VonderOper
biszumMusical
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
18 streifzug
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
1/2013
Friedberg
Schülervorspiel
derSaxophonklasse
Corinna Danzer­Lohse
 18.00 Musikschule,
Kaiserstraße 21
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 15.00 Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
LESUNGEN
Bad Nauheim
PhilosophischeReihe
M. Tullius Cicero: Philo­
sophie als Lenkerin des
Lebens. Prof. Dr. Wolf­
gang Schneider. Abend­
kasse 7/erm. 5/Vorver­
kauf 5/erm. 2,50 €
zuzüglich 1 € System­
gebühr
 19.30 Sprudelhof,
Badehaus 2
SONSTIGES
Bad Nauheim
Mantragesang
undMeditation
(auch 23. Januar)
 18.45
Yoga Satyaseva,
Haus am Park,
Ludwigstraße 21
26 SA
BÜHNE
Bad Nauheim
Fremdensitzung
derVWCWisselsheim
 20.11 Bürgerhaus
Rödgen/Wisselsheim
»Currywurst
undKastagnetten«
Comedy, Kabarett und
Musik mit Helmut
Sanftenschneider. Vor­
verkauf 19/Abendkasse
21 €
 20.00 Theater am
Park, Ludwigstr. 21
Friedberg
Kostümsitzung
derDorheimerWetterfrösche
(auch 19. Januar)
 20.11 Bürgerhaus
Dorheim
Niddatal
Fremdensitzung
derWeiberfassenacht
 19.31 Bürgerhaus
Kaichen
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
AufdenSpuren
vonElvis
Kosten 6/erm. 5 € inkl.
Souvenir
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Besichtigung
derRussischenKirche
(auch 6. Januar)
 14.00 Reinhardstr. 14
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Führungdurch
dasBibliothekszentrum
Ein Rundgang durch al­
le Abteilungen mit Blick
ins Stadtarchiv, Erklä­
rung des Online­Kata­
logs und des neuen On­
leihe­Angebots
 11.00 Bibliotheks­
zentrum Klosterbau,
Augustinergasse 8
KONZERTE
Ober-Mörlen
Bad Nauheim
Serenaden,Liebeslieder,Volkslieder
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Münzenberg
Balladeire
Weltmusik der beson­
deren Art von Christine
Burock, Corin Hild,
HO. Moritz und Markus
Reich. Eintritt 14 €
 20.00 Kulturhaus
Alte Synagoge,
Am Junkernhof 14
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
Niddatal
Konzert
Zwei Streichquintette.
Von Mitgliedern des
hr­Sinfonie­Orchesters
Frankfurt. Eintritt 10/
erm. 5 €
 19.30 ev. Kirche
Bönstadt
LESUNGEN
Bad Nauheim
DieZeitimMärchen
Lesung aus der Reihe:
Die lange Nacht der
Märchen. Eintritt 7 €
 19.30 Stadtbücherei,
Zanderstraße 3
27 SO
BÜHNE
Bad Nauheim
»Frauenverblühen–
Männerverduften«
Kabarett mit Peter
Vollmer. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 20.00
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
Kindersitzung
derKGMörlau
 14.30 Usatalhalle,
Usinger Straße 79
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
VomSalzsiederdorf
zumHerzheilbad
(auch 6. Januar)
 14.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Friedberg
Stadtführung
(auch 6. Januar)
 14.00 vor dem
Wetterau­Museum,
Haagstraße 16
KONZERTE
Bad Nauheim
Kurkonzert
Eintritt 3 €/erm. Eintritt
frei
 10.30 und 15.30
Trinkkuranlage
Auftaktkonzert
derMusikschule
Junge Talente präsentie­
ren ihr Wettbewerbs­
programm »Jugend mu­
siziert«. Es spielen
Klaviertrios, Holzbläser
und Gitarrenduos. Ein­
tritt frei
 16.00
Haus der Musik
Rotdornstraße 23
Kammerkonzert
Gesellschaft für Christ­
lich­Jüdische Zusam­
menarbeit Wetterau.
Abendkasse 14/erm. 11/
Vorverkauf 11/erm. 9 €
zuzüglich 1 € System­
gebühr
 19.30 Gemeindezen­
trum Wilhelmskirche,
Wilhelmstraße 12
BÜHNE
27. Januar
Karben
»Die2Beiden«
Johannes Scherer und Bodo
Bach wieder vereint in verblühten Landschaften. Eintritt 28,85 € inklusive
Vorverkaufsgebühr. Tickethotline: 0 61 02/7 76 65 und an allen bekannten
Vorverkaufsstellen
 19.00 Bürgerzentrum, Rathausplatz 1
vERANsTALTuNgEN IM JANuAR
BÜHNE
30. Januar
Bad Vilbel
»Screamhots«–AnnamatuerundAußensaiter
Musikkabarett. Eintritt 18/16/erm. 15/13 € zuzüglich Gebühren
 20.00 Theater Alte Mühle, Lohstraße 13
Nidda
Kurkonzert
mitdem»DuoBravo«
 10.30 und 15.00
Trinkkurhalle,
Bad Salzhausen
LESUNGEN
Butzbach
MathiasHerrmann
liest:GeorgBüchners
»Lenz«
In der Erzählung wird
der sich verschlechtern­
de Geisteszustand des
Schriftstellers Jakob
Michael Reinhold Lenz
beschrieben
Eintritt 10 €
 11.00 Buchhandlung
Bindernagel,
Wetzlarer Straße 25
WANDERUNGEN
Bad Nauheim
DurchdieWetterau
über Wisselsheim und
Schwalheim (ca. 10
km). Kosten 5/erm. 4 €
 13.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
SONSTIGES
Bad Nauheim
Gedenkveranstaltung
zurBefreiung
vonAuschwitz
Es spielen Ulrich Raue
und Roswitha Dasch:
Die Geschichte des
Wilnaer Ghettos im
Spiegel seiner Lieder.
Eintritt frei
 16.00 kath.
Gemeindezentrum
St. Bonifatius,
Zanderstraße 13
Nidda
Tanztee
mitOtmarBöhm
 15.00 Kursaal,
Bad Salzhausen
28 MO
BÜHNE
Bad Nauheim
»Italiener
weinennicht!«
Comedy mit Roberto
Capitoni. Vorverkauf 19/
Abendkasse 21 €
 19.30
Theater am Park,
Ludwigstraße 21
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
VORTRÄGE
Bad Nauheim
Vortragsreihe
Geschichte
Mohammed und die
Entstehung des Korans
im christlich­jüdischen
Umfeld. Prof. Dr. Hart­
mut Bobzin. Abendkas­
se 6/erm. 5/Vorverkauf
4,50/erm. 3 € zuzüglich
1 € Systemgebühr
 19.30
Gemeindezentrum
Wilhelmskirche,
Wilhelmstraße 12
29 DI
KONZERTE
Bad Nauheim
Melodien
vonStraußundCo.
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
VORTRÄGE
Bad Nauheim
LandesgartenschauBad
Nauheim–schönwar’s
 20.00
Gemeindezentrum
St. Bonifatius
30 MI
FÜHRUNGEN
Bad Nauheim
Jugendstilrundgang
(auch 1. Januar)
 15.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
KINDER/FAMILIE
Friedberg
Bilderbuchwerkstatt
Aktives Bilderbuchkino
für Kinder (3–6 Jahre)
zum Buch »Lieselotte
bleibt wach« von Alex­
ander Steffensmeier.
Materialkosten 2 €,
Kartenvorverkauf im
Bibliothekszentrum:
14 Tage vorher
 15.00
Bibliothekszentrum
Klosterbau,
Augustinergasse 8
FÜHRUNGEN
KONZERTE
Bad Nauheim
Bad Nauheim
Nachtwächterrundgang
(auch 1. Januar)
 19.00
Stadtmarketing,
In den Kolonnaden 1
Musicals
amNachmittag
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
LESUNGEN
Friedberg
»LeutnantGustl«
Friedberg lässt lesen.
Ernst Konarek liest Ar­
thur Schnitzler. Eintritt
8/erm. 6 €
 20.00
Bibliothekszentrum
Klosterbau,
Augustinergasse 8
SONSTIGES
Bad Nauheim
Spiel-und
Spaßnachmittag
(auch 2. Januar)
 16.00
Usa­Wellenbad,
In der Au 2
31 DO
KONZERTE
Bad Nauheim
Buntgemischt
Kurkonzert. Eintritt 3 €/
erm. Eintritt frei
 15.30 Trinkkuranlage
Konzert
Ludwig Güttler und
Kircheis, Trompete und
Orgel. Eintritt 35/erm.
20 €
 20.00 Dankeskirche
LESUNGEN
Büdingen
»Blasmusik-Pop–oder
wiedieWissenschaftin
dieBergekam«
mit Vea Kaiser. Büdin­
gen belesen
 20.00
Heuson­Museum,
Sitzungssaal,
Rathausgasse 6
Astrid Mexia
Veranstaltungsmanagement.
Events nach Maß im Firmen- und Privatbereich
europaweit zu fairen Preisen.
Events und mehr!
Astrid Mexia
Mobil
0160-5429167
eMail
astrid.mexia@t-online.de
IhreVeranstaltungim
streifzug
IndererstenWochedesVormonatsper
Mailanstreifzug@wetterauer-zeitung.de
VORTRÄGE
Bad Nauheim
IndiensgrünerNorden
Lichtbildervortrag von
Dr. Almut Mey. Eintritt
4/erm. 3/1 €
 19.30 Erika­Pitzer­
Begegnungszentrum,
Blücherstraße 23
SONSTIGES
Bad Vilbel
»Lebensunwert«
Als »erbkrank« stigmati­
siert und nur knapp der
NS­Euthanasie entgan­
gen. Dokumentarfilm
und Gespräch mit Paul
Brune und Regisseur
Robert Krieb sowie Mu­
sik von Georg Croste­
witz und Daniel Gug­
genheim. Eintritt frei
 20.00
Theater Alte Mühle,
Lohstraße 13
streifzug
Nächster Erscheinungstermin:
Donnerstag, 31. Januar 2013
Anzeigenschluss:
Donnerstag, 17. Januar 2013
1/2013
streifzug 19
In Mittelhessen
Veranstaltungen in Mittelhessen
Freitag, 4. Januar
Gießen
Dresdner Salon-Damen
Fünf charmante Frauen nehmen das Pub­
likum mit auf eine musikalisch emotionale
Reise in die Welt längst vergangener melodi­
öser Kostbarkeiten der 30er und 40er Jahre.
Unter dem Motto »Kauf Dir einen bunten
Luftballon« erinnern die singenden und mu­
sizierenden Frauen an die Ufa-Filme des
vergangenen Jahrhunderts.
➛➛ 20.00 Kongresshalle
Sonntag, 6. Januar
Wettenberg
Festliches Neujahrskonzert
Johannes Osswald (Trompete), Peter San­
ders (Oboe), Gottfried Köll (Oboe) und Jens
Amend (Orgel) spielen im Rahmen der »Wet­
tenberger Winterkonzerte« Werke von Bach,
Albinoni und Telemann. Eintritt frei.
➛➛ 17.00 ev. Kirche in Wißmar
ABBA Mania
Von der ersten Minute an heizt die Verbin­
dung von unglaublich authentischem Sound,
einer perfekten Bühnenshow und natürlich
den unsterblichen ABBA-Hits wie »Take a
chance on me«, »Money, money, money«,
»S.O.S.« oder »Dancing Queen« das Party­
fieber an.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Samstag, 12. Januar
Marburg
The Cavern Beatles
Erstklassige »Tribute Bands« versuchen nicht
nur so wie ihre bekannten Vorbilder auszuse­
hen und zu klingen, sondern schaffen es, das
wahre Wesen der Künstler dem Zuschauer zu
vermitteln. In dieser Hinsicht sind die Cavern
Beatles führend in ihrer Zunft und schaffen
es immer mit ihrer erstaunlichen Bühnenprä­
senz die Zuschauer mitzureißen. Die Musiker
haben die Songs der Beatles bis ins Kleinste
erforscht, um die Musik so authentisch wie
möglich zu spielen.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Freitag, 18. Januar
Wetzlar
Atze Schröder
Nach über zehn Jahren auf dem Olymp
der Comedy-Götter schaltet Atze Schröder
gnadenlos noch einen Gang höher. Bequem
in Führung liegend knallt der Comedy-Zeus
das Gaspedal auf der langen Geraden des
zweiten Lebensabschnitts volle Lotte auf das
Bodenblech. Warum? Weil er es kann. Atze
Schröder ist schmerzfrei. Und so heißt auch
sein aktuelles Programm.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
Dienstag, 22. Januar
Wetzlar
Mother Africa
Lich
»Umlingo« lautet der Name der neuen Mo­
ther Africa-Show. Die spirituelle Energie
Afrikas aufgreifend, präsentiert der Circis der
Sinne in seiner sechsten Produktion ein kom­
plett neues Programm über die positive Kraft
von Musik, den Zauber der Schönheit und
die wunderbare Macht des Lachens.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Freitag, 25. Januar
Die 2 Beiden
Marburg
Donnerstag, 10. Januar
Johannes Scherer und Bodo Bach kommen
wieder als Die 2 Beiden. Allen Zweiflern und
Kritikern, die vorab bereits lautstark konkrete
Inhalte forderten, antworten Bach und Sche­
rer mit einem knallharten Drei-Punkte-Plan:
»Erster Teil, zweiter Teil, Zugabe. Das muss
reichen. Weiter sind wir auch noch nicht.
Der Rest ist Ländersache, das wissen Sie
doch so gut wie wir.«
➛➛ 20.00 Bürgerhaus
Sonntag, 13. Januar
Wetzlar
Wetzlar
»Ich weiß, was du denkst«
Shadowland
Mit unglaublichen Effekten, wie sie noch nie
zu sehen waren, stellt sich Gedankenleser
Thorsten Havener in seinem neuen Pro­
gramm dem Publikum. Der Entertainer liest
in den Gesichtern seiner Zuschauer wie in
einem offenen Buch, er kennt ihre geheims­
ten Wünsche und kontrolliert scheinbar ihren
freien Willen.
➛➛ 20.00 Neues Kellertheater (Vorpremiere)
Freitag, 11. Januar
Wetzlar
Dieter Nuhr
Nuhr hat in den letzten zehn Jahren die erfolgreichsten deutschsprachigen Kabarett­
programme aller Zeiten vorgelegt. Seine
Themen sind Philosophie, das Wetter und die
bedrohte Rotbauchunke. Ab und zu spricht er
auch über schwarze Löcher, psychologische
Probleme und alkoholische Getränke. Und
außerdem über Gott und die Welt und den
Stau. In seinem neuen Programm »Nuhr un­
ter uns« wagt sich der Meister in den Kosmos
der menschlichen Psyche.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
20 streifzug 1/2013
Shadowland
»Schwanensee«
Faszinierende Traumwelten im Schattenreich
– das ist eine spektakuläre Performance der
amerikanischen Tanzcompagnie Pilobolus.
Hinter einer beleuchteten Leinwand ver­
schmelzen Menschenknäuel elegant zu Ge­
genständen, Körper fügen sich zu Fantasie­
gebilden, zerfallen wieder, werden zu neuen
Figuren. Den Soundtrack schuf der populäre
Musiker, Produzent und Filmkomponist Da­
vid Poe, dessen Kompositionen von Balladen
bis zu treibenden Rocknummern reichen.
➛➛ 20.00 Rittal-Arena
Dienstag, 15. Januar
Wetzlar
Giora Feidman
Giora Feidman gehört unbestritten zu den
bekanntesten und renommiertesten Künstlern
jenseits des Pop. Niemand spielt die Klari­
nette so wie er. Nach seinem Ausflug in die
Welt der Klassik ist Giora Feidman zu seinen
Wurzeln zurückgekehrt und präsentiert mit
der Gruppe »Gitanes Blondes« ein spannen­
des Klezmerprogramm mit der Musik seiner
Vorfahren.
➛➛ 20.00 Stadthalle
Das Ballett »Schwanensee«, das mit graziöser
Eleganz und athletischer Sprungfertigkeit
getanzt wird, wurde für eines der ausge­
suchtesten Staatstheater für Oper und Ballett
interpretiert und gehört zu den berühmtesten
Balletten des russischen klassischen Reper­
toires überhaupt. Zu Gast ist das Bolschoi
Staatsballett Belarus.
➛➛ 19.30 Stadthalle
Dienstag, 29. Januar
Gießen
New York Gospel Stars
Kraftvoll, freudig, besinnlich trägt das Ensem­
ble seine Botschaft von der Liebe zu Gott,
dem Leben und den Menschen aller Rassen,
Klassen und Religionen in die Welt hinaus.
Der Chor vermittelt dem Publikum Lebenslust
verbunden mit tiefgründigen, religiösen Ge­
danken. Bekannte Gospelklassiker wie »Oh
happy day«, »Amen« oder »Whole world
in his hands« sind aus dem Repertoire der
Künstler nicht wegzudenken.
➛➛ 20.00 Petruskirche
Buseck
»Die Wüsten der Erde«
Nach drei Jahrzehnten Reisen und Fotografie­
ren zieht Michael Martin in seinem Diavor­
trag »30 Jahre Abenteuer« eine faszinierende
Zwischenbilanz. Er erzählt mit einzigartigen
Dias und spannenden Geschichten von der
ersten Mofatour nach Marokko über Reisen
mit dem Peugeot 504 kreuz und quer durch
die Sahara bis hin zu ersten Geländewagen­
touren durch Afrika.
➛➛ 19.30 Kulturzentrum Großen-Buseck
(Auswahl: ik)
Fotos: Sven Stinn
Vom anderen Stern
Die Voca People sind in Deutschland gelandet. Direkt vom Planeten Voca steuerten sie das
Kehrwieder Theater in der Hamburger Speicherstadt an. Von dort begannen die acht Musiker, die hierzulande zum ersten Mal bei »Wetten, dass ...« aufgetaucht sind, ihre Tour durch
24 deutsche Städte. Vom 17. bis 19. Januar sind sie in der Jahrhunderthalle zu Gast.
»Ja, es ist wahr, Voca People sind in der Spei­
cherstadt gelandet. Ihre Energie-Reserven
waren verbraucht«, erzählt Michael Duwe,
Geschäftsführer der Stage Entertainment Tou­
ring Productions GmbH, und ergänzt: »Es ist
Wahnsinn, aber um die Ressourcen wieder
aufzuladen, nutzen sie unsere Musik auf eine
ganz besondere Art. Das Preview-Publikum
hat begeistert geklatscht, gelacht und
mitgesungen.«
Beim Showcase in Hamburg haben die acht
Weltklasse-Musiker einen Einblick in ihr
neues Programm gegeben, mit dem sie seit
20. Dezember auf Deutschland-Tour sind
und dabei mit feinster Stimmakrobatik und
erstklassiger Comedy in die nächste Dimen­
sion der Unterhaltung vordringen.Die musi­
kalischen Superstars aus dem All machen auf
unterhaltsame Art jede Musik hörbar – ganz
ohne Instrumente. Ob Michael Jacksons
»Beat It« oder Beethovens 5. Sinfonie – die
A-cappella- und Beatbox-Künstler performen
allein mit ihren Stimmen und binden die Zu­
schauer charmant und mit einem Augen­
zwinkern in ihre Vorstellung ein. Kurzum:
Bei dieser Show kommt das Publikum aus
dem Staunen nicht heraus – ein grenzenloser
Spaß aus Musik, Beatbox und Comedy.
begeistert über das Phänomen. Über 20 Mil­
lionen Klicks auf youtube.com, mehr als
500 000 Zuschauer weltweit und 110 000
Facebook-Fans bestätigen die Einschätzung.
Unter dem Motto »Musik ist Leben und Le­
ben ist Musik!« nehmen die acht Künstler
den Zuschauer auf eine unterhaltsame Reise
durch die Musikgeschichte von Mozart, Beet­
hoven und Rossini über ABBA, Queen und
John Lennon zu Michael Jackson, Madonna
und George Michael mit.
Wer dabei sein möchte, hat die Gelegenheit
die drei Shows in Frankfurt zu verfolgen, am
15. und 16. Januar sind die Voca People aber
auch schon in der Rittal-Arena in Wetzlar zu
Gast. In Wiesbaden (Rhein-Main-Halle) ma­
chen sie am 8. und 9. Januar Station. Am
27. März geht die Tour in der Stuttgarter Lie­
derhalle zu Ende.
Tickets sind zwischen 30 und 60 Euro unter
01805/4414 oder unter www.voca-people.de
erhältlich.
bf
Die Voca People stehen für Musik und Co­
medy von einem anderen Stern. »Simply
Great!« schrieb bereits die New York Times
Foto: Agentur
»Mit Voca People präsentieren wir dem deut­
schen Publikum eine herausragende Show,
die Jung und Alt begeistern wird. Die gelun­
gene Mischung aus Musik und Comedy ist
einfach einzigartig«, sagt Duwe.
Voca People werben am Times Square für Musik, Beatboxen und Comedy.
1/2013 streifzug 21
Am Main
Chinas Einkaufsberater
Wasim Hussains Vater kommt aus Pakistan, seine Mutter ist Deutsche. Geboren ist der
44-Jährige im Ruhrpott, aber seine Liebe gehört dem Fernen Osten. Mit seinen Chinesischkenntnissen und seiner interkulturellen Kompetenz ist er wie geschaffen für den Beruf des Chinese Personal Shoppers. Am Frankfurter Flughafen hilft er Passagieren aus dem Reich der
Mitte beim Einkaufen, aber auch bei großen und kleinen Alltagsproblemen.
Handtaschen! Von Gucci! Die beiden jungen
Chinesinnen sind begeistert. Sie stehen in ei­
ner Luxus-Botique im Flughafen und wollen
shoppen. Nur: Irgendwie verstehen sie nicht
genau, was der junge Verkäufer im dunklen
Anzug auf Englisch erzählt. Das ist einem
Mann aufgefallen: Wasim Hussain, Einkaufs­
berater für Chinesen bei Fraport. Er trägt ein
orangefarbenes Jackett, eine schwarze Hose
und eine Tasche mit chinesischen Schriftzei­
chen. Darauf steht: Dieser Service ist kosten­
los. Er hat die Situation erfasst, geht langsam
auf die kleine Gruppe zu, bleibt in gebühren­
dem Abstand stehen, lächelt, drückt die Arme
an den Oberkörper, neigt leicht den Kopf und
sagt »Ni hao« – Hallo. Die beiden jungen
Frauen reißen die Augen auf, öffnen ihren
Mund zu einem »Oh« und fangen an zu
lachen.
Hussain ist der erste Chinese Personal Shop­
per am Frankfurter Flughafen. Das Projekt hat
der Flughafenbetreiber Fraport im Sommer
ins Leben gerufen. Warum, erzählt Thomas
Kirner. Er ist Leiter der Abteilung Servicequa­
lität des Kundenmanagements. Es handele
sich um ein Serviceangebot, um Passagieren
aus Fernost den Aufenthalt vor Ort so ange­
nehm und einfach wie möglich zu machen.
Warum ausgerechnet Chinesen? Warum kei­
ne Araber oder Afrikaner? Grund seien die
Sprachkenntnisse, sagt Kirner. Chinesen
könnten oftmals kein Englisch sprechen oder
die Schrift lesen. Was er nicht verschweigt:
Das Geschäft mit den Touristen aus China
boomt. Im Moment landen und starten rund
eine Millionen Passagiere am Flughafen –
Tendenz steigend. Und sie lassen viel Geld
da. Reisende, die nicht aus der EU kommen,
haben in der Mainmetropole in den ersten
neun Monaten 2012 rund 1 Milliarde Euro
ausgegeben. Ein Drittel davon waren Chine­
sen. Das will sich Fraport zunutze machen,
denn an den Geschäften im Flughafen ist das
Unternehmen beteiligt. Ziel ist es, sagt Kirner,
dass man an jedem Passagier vier Euro ver­
dient; momentan sind es drei.
Dass immer mehr Chinesen am Flughafen
unterwegs sind, ist Hussain aufgefallen, seit­
dem er seit eineinhalb Jahren bei Fraport als
einer von mehreren Personal Shoppers arbei­
tet. Aus diesem Team heraus sei die Idee ent­
Veranstaltungen in Frankfurt
Mittwoch, 2. Januar
Freitag, 11. Januar
Sonntag, 13. Januar
Die Schöne und das Biest
Maximilian Hecker
Schon weit vorm TV-Noir-Boom hat Maximi­
lan Hecker seine gefühlvolle Singer/Songwri­
ting-Musik unter die Leute gebracht.
➛➛ 20.00 Brotfabrik
Der Spieler
Disneys Klassiker wird vom Budapester
Operetten- und Musiktheater in Frankfurt
bis einschließlich 6. Januar auf die Bühne
gebracht.
➛➛ 19.30 Alte Oper
Freitag, 4. Januar
Nichts für Insektenhasser ist diese Abendfüh­
rung im Zoo. Oder gerade doch? Denn dan
entpuppen sich die Krabbler als mehr oder
weniger harmlos und vor allem als spannend.
➛➛ 19.30 Zoo
Der Raub der Sabinerinnen
Das Stück ist wahrscheinlich einer der meist­
gespielten Schwanks der deutschen Theaterliteratur.
➛➛ 20.00 Fritz Rémond Theater am Zoo
Dienstag, 8. Januar
Ballet Revolución
Die Tänzer sind nicht erst seit der NovemberAusgabe der Fernsehunterhaltungsshow
»Wetten, dass...« bekannt für ihre spektakulä­
re Show.
➛➛ 20.00 Alte Oper
22 streifzug 1/2013
Pfui Spinne!
Samstag, 12. Januar
Erstes Allgemeines Babenhäuser
Pfarrer(!)-Kabarett
Wo kommen wir her? Wo gehen wir hin?
Hans-Joachim Greifenstein und Claus-Jochen
Herrmann geben in ihrem neunten Pro­
gramm wieder keine Antwort auf diese Fra­
gen.
➛➛ 20.00 Die Käs
Eine Oper in vier Akten nach
dem Roman Igrik (1866) von Fjodor
M. Dostojewski
➛➛ 18.00 Opernhaus
Dienstag, 15. Januar
The Blues Brothers
»Wir bringen diese Band wieder zusammen!«
Ein Mordseinfall vom Londoner Westend!
➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle
Mittwoch, 16. Januar
Urban Priol
Der unangefochtene Tabellenführer der Ka­
barett-Bundesliga blickt in seiner einzigarti­
gen Art und Weise auf das Jahr 2012 zurück.
Da bleibt niemand verschont.
➛➛ 20.00 Jahrhunderthalle
Am Main
Donnerstag, 17. Januar
Hennes Bender
Das HB-Männchen zeigt sich mit seinem
neuen Programm erregt – in vielerlei
Hinsicht.
➛➛ 20.00 Die Käs
Port London
Britpop mit deutschen Texten? Wie bitte?
Immerhin haben sich sich als Vorband für Sil­
bermond bei einem Wettbewerb gegen 1799
andere Gruppen durchgesetzt.
➛➛ 20.00 Das Bett
Freitag, 18. Januar
Die Kassierer
Die altehrwürdigen Punker feiern ihr
25-jähriges Bandjubiläum.
➛➛ 20.00 Batschkapp
Montag, 21. Januar
Get well soon
Der Überflieger und Kritikerliebling aus dem
Indie-Bereich kommt mit seinem neuen Al­
meines Berufs«, sagt Hussain. Das lange Ge­
spräch ist aber nicht die Regel. Normalerwei­
se geht es schneller: Hussain hilft bei der Ori­
entierung im Terminal, zeigt den Weg zum
Flugsteig oder zur Toilette. Er vermittelt aber
auch zwischen Verkäufern und chinesischen
Käufern, erklärt den Unterschied zwischen
Rot-, Weiß und Eiswein und sagt, wo die Pas­
sagiere ihre Mehrwertsteuer zurückerstattet
bekommen. Denn für die Fluggäste aus dem
kommunistischen Staat ist Einkaufen am Flug­
hafen beinahe eine Schnäppchenjagd. Hus­
sain schätzt, dass es Chinesen zwischen 60
und 350 Prozent mehr kostet, wenn sie in ih­
rer Heimat europäische Markenartikel kau­
fen. Grund sind horrende Mehrwert-, Importund Luxussteuern. Eine junge Chinesin zum
Beispiel, die Hussain anspricht, zeigt ihm
nach einem Pläuschen exklusive Kosmetik
und eine Swarovski-Kette. »Europa hat in
China hohes Ansehen«, sagt Hussain. Die
Waren werden als qualitativ hochwertig ge­
schätzt, sind keine Raubkopien. Deshalb
heißt es oft: Konsumieren, konsumieren, kon­
sumieren. Aber nicht nur für sich selbst. »Es
ist in Asien essenziell, hochwertige Geschen­
ke mitzubringen«, sagt Hussain und lächelt.
Es geht um einen wichtigen Teil der asiati­
schen Kultur: ums Gesicht wahren.
Hussein hat diese Philosophie verinnerlicht.
Er versucht, jeden Wunsch zu erfüllen, will
niemanden abweisen, auch nicht das Kame­
rateam, das einen Beitrag über ihn drehen
will. Hussains Arbeit ist von Zurückhaltung
und Sensibilität geprägt, und irgendwie passt
die hektische Jagd nach dem perfekten Bild
nicht zu seiner Arbeitsweise. Doch er schafft
es, auch den Fernsehleuten ihre Bilder und
dabei einer Chinesin einen kostenlosen
Cocktail zu verschaffen. All das macht er mit
Ruhe und Gelassenheit. Als ob er aus dem
Land des Lächelns käme.
Kays Al-Khanak
Foto: khn
standen, einen Berater extra für Chinesen ab­
zustellen. Der Testlauf überzeugte Fraport so
sehr, dass im kommenden Jahr zwei weitere
eingestellt werden sollen.
Mit Hussain hat das Flughafenunternehmen
den richtigen Mann für diesen Job gefunden.
Der 44-Jährige ist höflich, kann sich kompli­
zierte Namen merken, stellt die richtigen Fra­
gen und trägt ein Lächeln auf den Lippen, das
nicht gekünstelt wirkt. Dazu noch der Werde­
gang: Schon mit 15 Jahren, sagt Hussain, ha­
be er sich für China interessiert. Vor allem die
Kampfkunst habe es ihm angetan. Er beschäf­
tigte sich außerdem mit dem Daoismus, einer
chinesischen Philosophie und Weltanschau­
ung. Er studierte chinesische Sprachwissen­
schaften und Wirtschaftsrecht in Bochum,
Oxford und Taiwan; und er arbeitete mehrere
Jahre lang in der Messebranche – u.a. in
Hongkong.
Wer diesen Hintergrund kennt, versteht, war­
um Hussain sich im Duty-Free-Bereich so be­
wegt, wie er sich bewegt: Langsam und kon­
zentriert läuft er durch die Gänge, sein Kopf
bewegt sich wenig, aber dafür suchen seine
Augen nach einem möglichen Einsatzort.
Sieht er zum Beispiel Chinesen, die sich fra­
gend umsehen, geht tritt er langsam an sie
heran. Dabei hält er aber immer so weit Ab­
stand, dass sie sich nie belästigt oder be­
drängt fühlen. Er lächelt, grüßt mit gedämpf­
ter Stimme, und schon ist er im Gespräch.
Das kann dann schonmal zwei bis drei Stun­
den dauern – wie bei einem Chirurgen aus
Peking, den er einmal angesprochen und mit
ihm einfach nur über Gott und die Welt gere­
det hat. »Das sind die schönen Momente
Wasim Hussain (r.) hilft chinesischen Passagieren nicht nur beim Shoppen.
bum »The Scarlet Beast O’ Seven Heads«
auf Tour.
➛➛ 21.00 Mousonturm
Donnerstag, 24. Januar
Donnerstag, 24. Januar
Jens Friebe
Mark Eitzel
Der Gründer des legendären American Music
Club gilt als begnadeter Lieddichter, dem der
Durchbruch verwehrt blieb.
➛➛ 20.00 Brotfabrik
Dienstag, 21. Januar
Alles was ist, endet
Prof. Peter Steinacker ist ausgewiesener Wag­
ner-Kenner und spricht über die Weltan­
schauung des Komponisten im Ring
der Nibelungen.
➛➛ 19.30 Foyer im Opernhaus
Dienstag, 22. Januar
Nirgendwo war Heimat
Nirgendo in Afrika? Irgendwo in Deutsch­
land? Autorin Stefanie Zweig sucht Heimat.
➛➛ 20.30 Romanfabrik
Auf seinem vierten Album »Abändern« blickt
der Popmusiker lakonisch und launig auf gro­
ße und kleine Welten.
➛➛ 20.00 Das Bett
Donnerstag, 31. Januar
Fettes Schwein
Diese Liebesgeschichte von Neil LaBute spart
weder an Ironie, noch an Kalorien.
➛➛ 20.00 Fritz Rémond Theater am Zoo
1/2013 streifzug 23
gAsTRONOMIE Aus DER REgION
»DasEsszimmer«
Fotos:buc
Hanauer Straße 21 · 63546 Hammersbach-Langenbergheim · Telefon 0 61 85/4 37 37 91
Hausgemachte Nudeln schreiben Gastwirte
gerne auf ihre Karte – und viele Gäste mei­
nen, der Küchenchef habe die Pasta selbst
in liebevoller Handarbeit gefertigt. Doch
das ist nicht selbstverständlich. Denn auch
wenn auf der Karte hausgemachte Pasta an­
gepriesen wird, kann es gut sein, dass sich
der Koch des Hauses Ravioli, Spaghetti und
Tortellini von Nudelproduzenten ins Haus
liefern lässt.
Garantiert selbst hergestellt ist die Pasta im
»Esszimmer« in Hammersbach. Denn wir
befinden uns in einem Restaurant mit unge­
wöhnlicher und deshalb umso bemerkens­
werter Geschichte. Noch vor sechs Mona­
ten hatten Yvonne Sonnenberg und ihr
italienischer Mann Calogero Capobianco in
Handarbeit Pasta für Restaurants und Fein­
kostläden hergestellt. Sonnenberg entwi­
ckelt selbst die Rezepte für die Füllungen
und füllt die Nudeln auch persönlich. So
entstehen die raffiniertesten Kreationen. An
Privatleute verkauften sie bis Juli noch nicht.
Doch immer mehr Freunde und Hammers­
24 streifzug
1/2013
bacher hätten sie nach Kostproben gefragt,
berichtet die Chefin des Hauses. So sei die
Idee entstanden, das »Esszimmer« zu öff­
nen. Nun laufen beide Geschäfte des El­
ternpaars von drei Kindern parallel.
Die edel­rustikale und helle Gaststube ist
mit viel Holz liebevoll möbliert. Den Groß­
teil der Holzmöbel hat die Hobby­Restaura­
torin selbst aufpoliert. Im hinteren Teil des
Gastraumes fallen sofort die originellen
Tischgruppen auf: Die Rückenlehnen der
Sitzbänke an der Wandseite bilden dicke
weiße Kissen, die an Seilen von der Decke
herabhängen.
Die Speisekarte ist angenehm klein und
ausreichend groß, um für jeden Geschmack
etwas zu finden. Ausgewählt ist auch die
Weinkarte. Zusätzlich bietet uns die Chefin
Tagesgerichte an. Leider nennt sie die Preise
nicht dazu. Eine Anregung wäre es, die Ta­
gesgerichte auf einer Tafel aufzuschreiben.
Wir entscheiden uns für eine Mischung aus
Tages­ und Speisekarte. Für die Weinemp­
fehlung bringt die Chefin zwei Flaschen ita­
lienischen Rotwein an den Tisch und erläu­
tert fachkundig die jeweiligen Eigenschaften
und Vorzüge. Der 2010er Le Volte »Ornel­
laia« aus der Toskana (€ 35), passt tatsäch­
lich hervorragend zu den von uns gewähl­
ten Speisen. Ideal für die Jahreszeit ist das
Dreierlei Suppe: Kürbis, Maronen und ge­
trüffelte Lauchcreme (€ 9), wobei das leich­
te Maronensüppchen eindeutig unser Favo­
rit ist. Wunderbar hauchzart und fein
schmeckt das Carpaccio­Duo von Thun­
fisch und Schwertfisch (€ 13). Auf Wunsch
bereitet uns der Küchenchef eine Platte mit
ausgewählten Pastaspezialitäten. Ob mit ge­
trockneter Tomate und Ziegenkäse gefüllte
Agnolotti, Fazzoletti mit Entenbrust und
Orange oder Kürbisravioli – jedes einzelne
ist ein kulinarisches Gedicht. Eine pfiffige
Eigenkreation von Capobianco ist die offe­
ne Lasagne­Pyramide aus Lachs, Seeteufel
und Gemüse (€ 18). Doch nicht nur Nudeln
gelingen. Das Wildschwein, das vom Förs­
ter aus der Nachbarschaft geliefert wurde,
ist saftig und schmackhaft. Höhepunkt des
Abends ist das Dessert: Die süßen Nudel­
teigtaschen mit Likör­Kirsch­ oder Schoko­
lade­Karamell sind für sich allein die Fahrt
in das »Esszimmer« am äußersten Rand der
Wetterau wert.
buc
Im Überblick
72 Plätze;
Sitzplätze: Restaurant:
tze
Terrasse: 20 Plä
che
Küche: Mediterrane Kü
Spezialitäten:
te Pasta
Haus­ und handgemach
g sowie
Öffnungszeiten: Monta
23 Uhr,
17–
:
tag
Mittwoch bis Sams
17–23
d
un
r
Uh
Sonntag: 12–14.30
;
tag
Uhr; Dienstag Ruhe
Betriebsurlaub:
Erste Januarwoche
Küche
Ambiente
Service
Preise
★★★★✩
★★★★★
★★★★✩
UUUU
WEIN DEs MONATs
vinothek
in
Wedes
Monats
Huxelrebe
Beerenauslese Vogelsang
Weingut Meiser, Rheinhessen,
2009, 9,5 Prozent Alkohol, die hal­
be Flasche (0,375 Liter) kostet 11,90
Euro, Bezugsquellen im Internet
unter www.weingut­meiser.de.
Huxeln
statt zaubern
Sind Sie auf der Suche nach einem Stim­
mungsaufheller? Nach einem Wein gegen
den Winterblues? Nach einem, der zwar
nicht zaubern, aber immerhin huxeln kann?
sik
Muzum
Zum Süßwein
darf es grooven.
Wein
Mit der neuen
Scheibe von Nick
Waterhouse: »Times all
gone«. Wenn der Mitzwanziger zum
Titelsong die Gitarre krächzen lässt
und seine Stimme erhebt, ist das
roher Rhythmus mit neuem Drive
und kantiger Blues mit guter Laune.
Der rheinhessische Vogelsang zwit­
schert munter mit.
mm
Dann sind Sie hier richtig.
Heute darf gehuxelt werden.
Gute Laune ist dabei
garantiert.
Das ist das Verdienst vom
alten Fritz, der in den 1950er
Jahren einer neuen Rebsorte,
der Züchtung aus Gutedel und
Coutillier Musque, seinen Na­
men lieh: Fritz Huxel baute die
Neuzüchtung als Erster in Rhein­
hessen in respektablem Umfang
an. Fortan hieß die Traube
Huxelrebe.
Das seltene Gewächs ist praktisch
nur in Deutschland heimisch. Ein paar
Stöcke stehen in England, dort hat man das
richtige Näschen für Exoten – »Huxel flint
dry« heißt einer. Trockenen Feuerstein gibt
es hierzulande allerdings nicht. Bei uns fir­
Älteste Apfelweinwirtschaft am Platze
Deutsches Haus
Inh. Dieter Jäckel
Hessische Spezialitäten
Hauptstraße 56 (Ecke Mittelstraße)
61231 Bad Nauheim · Telefon 29 02
miert die Huxelrebe als köstliche Variante
für Dessertweine.
Sie garantiert im Idealfall einen süßen, voll­
mundigen und reichhaltigen Nektar. Wie
etwa die Huxelrebe Beerenauslese aus der
Lage Vogelsang vom rheinhessischen Wein­
gut Meiser. Wer den Stoff einmal gekostet
hat, will mehr davon.
Im Glas goldgelb; in der Nase intensiver
Duft nach Honig, Pfirsich und Wiesenblu­
men; am Gaumen weich, süß und voller
Schmelz, mit reifer Frucht (Maracuja, Pfir­
sich) und gut integrierter Säure, schöner
Würze und aromatischen Anklängen an
Honig und Rosinen; das süß­würzige
Finale hat
eine gute
Länge.
Zum Feigen­
und Blau­
schimmel­
käse oder zu
Vanillekipferln ist
dieser Süßwein ein
an
SchreibenSie
Genuss. Und nebenbei
fredMerz:
an
rM
uto
na
ei
W
vertreibt er den
-online.de
vinothek@mdv
Winterblues.
Freitag, 18. Januar 2013
Tapas-Abend
ab 19.00 uhr!
Wir empfehlen uns auch
für ihre private Feier, für
Firmenjubiläen oder ähnliche
Veranstaltungen.
Srechen Sie mit uns.
Reservierung erbeten
Telefon 0 60 32/7 00 31 88
Dienstag Ruhetag.
1/2013
streifzug 25
MEDIATHEK
Resterampe
»Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir
weg. Du kannst das ändern!« Diese pädagogischen
Worte blitzen beim Start von »Zu gut für die Tonne«
auf, einer App, die anhand von Rezepten zeigt, was man aus Es­
sensresten zaubern kann. Gerade nach den Feiertagen finden sich
meist viele angebrochene Lebensmittel im Kühlschrank. Man neh­
me zum Beispiel alte Gebäckstücke und bereite daraus nach An­
leitung eines Sternekochs »Gebackene Ofenschlupfer«. Oder aus
Brokkolistielen einen Salat, aus Lachsresten Tatar. Die Zutatenliste
lässt sich für mehrere Personen skalieren, die Zutaten selbst kön­
nen auf einen digitalen Einkaufszettel übertragen werden. Die
App ist leicht zu bedienen, die Rezepte übersichtlich und die
Software bietet als Bonus »10 Goldene Regeln« des Einkaufens
sowie ein Lexikon mit Tipps zur Lagerung und Haltbarkeit. Insge­
samt sind über 50 Rezepte aus der Feder von Spitzenköchen und
Prominenten vorhanden. Als Kochpaten dienen die üblichen Ver­
dächtigen Schubeck, Lafer, Lichter und
Mälzer, aber auch Landwirtschaftsministe­
rin Ilse Aigner, deren Ministerium die App
als Maßnahme gegen Lebensmittelver­
schwendung produziert hat. Schauspieler
Daniel Brühl bietet seine Tortilla de Restos
an. Die App ist kostenfrei und läuft auf
Android­ und iOS.
one
Allesistplötzlichok
Wechselhaft: Mal Wolken. Mal Nebel. Die Winterde­
pression winkte mir bereits freudig zu, als Dirk von
Lowtzow sein Einhorn sattelte, seine Musikanten zusam­
mentrommelte und sich aufmachte, meinen Jahreswech­
sel zu retten. Nun, am 25. Januar, ist es soweit: Mit »Wie
wir leben wollen« kommt das neue Album von Tocotro­
nic in die Läden. Es ist warm. Es ist laut. Es ist melodisch.
Slogans, die an jede Hauswand passen, können sie auch
noch: Die Revolte ist in mir. Warte auf mich auf dem
Grund des Swimmingpools.
Und natürlich das universell einsetz­
bare: Abschaffen. Verpackt wird all
das in Melodien, die so schön und
eingängig und tröstend sind wie zu­
letzt auf »Kapitulation« vor fünf Jah­
ren. Alle weiteren Worte – Aufnahme
per analoger Telefunken­T9­Vier­
Spur­Tonbandmaschine aus dem Jahr
1958, Schnick­Schnack auf der
Homepage, Candy Bomber Studios
auf dem ehemaligen Flughafen Tem­
pelhof – sind verschenkt. Stattdessen: Aufstehen mit Kopfschmer­
zen? Es ist okay. Kalter Regen im Gesicht? Es ist okay. Arbeiten von
dunkel bis dunkel? Es ist okay. Denn ich weiß: Dirk von Lowtzow
und seine Musikanten sind wieder da.
fd
ist: Wenn unsere Zukunft
ein Zuhause hat.
www.immo-in-mittelhessen.de
26 streifzug
1/2013
Kinovorschau im Januar
Kinostart: 17. Januar
N
ach »Inglourious Basterds« serviert Quentin Tarantino eine weitere Ge­
schichtsstunde, in der er Historie neu schreibt: Formal eine Verbeugung vor
dem Genre des Spaghetti-Western zeichnet er ein schonungslos realistisches
Bild der Sklaverei kurz vor Ausbruch des Bürgerkriegs – ohne jemals auf die für
ihn typischen Dialoge und harte Action zu verzichten.
Angesiedelt in den Süd­
staaten, zwei Jahre vor
dem Bürgerkrieg, erzählt
»Django Unchained« die
Geschichte von Django
(Jamie Foxx), ein Sklave,
dessen brutale Vergan­
genheit mit seinen Vorbe­
sitzern dazu führt, dass er dem deutschstämmi­
gen Kopfgeldjäger Dr. King Schultz (Christoph
Waltz) Auge in Auge gegenübersteht. Schultz
verfolgt gerade die Spur der mordenden BrittleBrüder und nur Django kann ihn ans Ziel führen.
Der unorthodoxe Schultz sichert sich daher
Djangos Hilfe, indem er ihm verspricht, ihn zu
befreien, nachdem er die Brittles gefangen ge­
nommen hat – tot oder
lebendig. Nach erfolgrei­
cher Tat löst Schultz sein
Versprechen ein und setzt
Django auf freien Fuß.
Dennoch gehen die bei­
den Männer ab jetzt nicht
getrennte Wege. Stattdes­
sen nehmen sie gemeinsam die meistgesuchten
Verbrecher des Südens ins Visier. Während Djan­
go seine überlebensnotwendigen Jagdkünste wei­
ter verfeinert, verliert er dabei sein größtes Ziel
nicht aus den Augen: Er will seine Frau Broom­
hilda (Kerry Washington) finden und retten, die
er einst vor langer Zeit an einen Sklavenhändler
verloren hat. Ihre Suche führt Django und
Schultz zu Calvin Candie (Leonardo Dicaprio).
Candie ist der Eigentümer von »Candyland«,
einer berüchtigten Plantage, auf der Sklaven von
Trainer Ace Woody (Kurt Russel) in Form ge­
bracht werden, um in sportlichen Wettkämpfen
gegeneinander anzutreten. Als Django und
Schultz das Gelände der Plantage unter Vorgabe
falscher Identitäten auskundschaften, wecken sie
das Misstrauen von Candies Haussklaven und
rechter Hand Stephen (Samuel L. Jackson). Jede
ihrer Bewegungen wird fortan genau überwacht
und eine heimtückische Organisation ist ihnen
bald dicht auf den Fersen. Wenn Django und
Schultz mit Broomhilda entkommen wollen,
müssen sie sich zwischen Unabhängigkeit und
Solidarität, zwischen Aufopferung und Überleben
entscheiden.
Gewinnspiel
Der streifzug verlost mit dem Butz­bacher Filmtheater 3 x 2 Tickets
für den Film »Django Unchained«
ab 17. Januar.
***
Wer den Film sehen möchte, sollte
bis zum 10. Januar eine Karte mit
dem Kennwort »Kino« an streifzug,
Parkstraße 16, 61231 Bad Nauheim,
oder eine E-Mail an streifzug@
wetterauer-zeitung.de senden.
1/2013 streifzug 27
Kinovorschau im Januar
Neu
im Kino
Paradies: Liebe
Erster Teil der Trilogie
Eine Mittfünfzigerin taucht
beim Urlaub in Kenia in ei­
ne ihr fremde Welt ein, ge­
nießt Sonne, Drinks und
bald auch die lang ver­
misste sexuelle Befriedi­
gung durch einen gut gebauten Beachboy.
Als das Objekt der Begierde Geld verlangt
für die Schwester (seine Ehefrau) und deren
krankes Kind, für die Cousine in der Dorf­
schule etc. dämmert es der naiven Europäe­
rin, dass sie sexuelle Leistung bezahlen
muss, es nicht um die große Liebe, sondern
ums Geschäft geht: Begehren gegen Bares.
Darsteller:Margarethe Tiesel, Inge Maux,
Peter Kazungu, Helen Brugat
Start: 3. Januar 2013
★★★✩
Bad Nauheim
Fantasia Filmtheater
Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77
Butzbach
Butzbacher Filmtheater
Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77
Silver Linings
Jack Reacher
Schräg, quirlig, romantisch
Thriller um einen Amok
laufenden Scharfschützen
Nachdem er seine Frau mit
einem Kollegen unter der
Dusche erwischt hat, rastet
Pat aus. Nach Monaten in
der Nervenheilanstalt will
er die Scherben seines Le­
bens aufsammeln und seine Frau wiederge­
winnen – obwohl er sich ihr nur noch auf
150 Meter nähern darf. Die nach dem Tod
ihres Mannes mental ebenso labile Schwä­
gerin seines Freundes verspricht Pat, sie kön­
ne den ersehnten Kontakt herstellen – doch
erst muss er ihr bei einem Tanzwettbewerb
beistehen, obwohl er noch nie getanzt hat.
Jack Reacher, ehemaliger
Militärpolizist und Einzel­
gänger, gerät in einen ver­
zwickten Fall, als ihn aus­
gerechnet ein Mann um
Hilfe bittet, den er selbst einmal gejagt hat.
Der Scharfschütze, vor Jahren noch für Ver­
brechen im Irak von der Politik in Schutz ge­
nommen, wird für ein neuerliches Massaker
verantwortlich gemacht. Die Indizien spre­
chen gegen ihn. Reacher versucht mit einer
jungen Anwältin und einem altem Kriegsve­
teran, das Komplott aufzuklären.
Darsteller:Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence
Start: 3. Januar 2013
Darsteller:Tom Cruise, Rosamund Pike,
Alexander Rhodes, Jai Courtney
Start: 3. Januar 2013
★★★✩
Bela Kiss: Prologue
Horrorthriller
★★✩✩
Der Geschmack von
Rost und Knochen
Wilder Schlag ihrer Herzen
Béla Kiss, ein ungarischer
Serienmörder, dem grausa­
me Morde an mindestens
23 Frauen zugeschrieben
werden, konnte nie gefasst
werden. Knapp 100 Jahre
später: Fünf Bankräuber finden Unterschlupf
in einem abgelegenen Waldhotel. Dort wer­
den sie Zeugen grausamer Ereignisse, wel­
che eine Brücke in die Vergangenheit schla­
gen. Der vermeintlich sichere Ort entwickelt
sich schon bald zu einem Albtraum für die
Gruppe und eine zentrale Frage wird aufge­
worfen: Ist Béla Kiss noch am Leben?
Steph geht in ihrem Beruf
als Waltrainerin im süd­
französischen Marineland
auf. Der bullige Ali, der
samt fünfjährigem Sohn bei
seiner Schwester Unterschlupf und schließ­
lich einen Job als Türsteher einer Disco ge­
funden hat, rettet Steph vor einem prügeln­
den Gast. Danach gehen beide wieder ihrer
Wege. Bis Steph bei einem Unfall ihre Beine
verliert. Sie nimmt instinktiv Kontakt zu Ali
auf, weil er der einzige ist, von dem sie sich
erwartet, dass er sie nicht bemitleiden wird.
Darsteller:Rudolf Martin, Kristina Klebe,
Fabian Stumm, Janina Elkin
Start: 10. Januar 2013
Darsteller: Marion Cotillard, Matthias Schoenaerts, Armand Verdure
Start: 10. Januar 2013
★★✩✩
★★★✩
Friedberg
Kino-Center Friedberg
Bismarckstraße 24 b, Telefon 0 60 31/55 08
Karben
Cinepark Karben
Robert-Bosch-Straße, Telefon 0 60 39/93 26 04
Weitere Kino-Tipps
finden Sie täglich unter der Rubrik Unterhaltung
in der Wetterauer Zeitung oder im Internet unter
www.wetterauer-zeitung.de.
Schlussmacher
Die Nacht der Giraffe
Eine moderne Komödie
Märchenhaftes Drama
Für eine Trennungsagentur
reist Paul durch Deutsch­
land, um stellvertretend
Schluss mit ungewollten
Partnern zu machen. Dabei
hat er sich unempfindlich
gegenüber emotionalen Ausbrüchen der
Verlassenen gemacht. Schließlich lässt jede
Trennung eine Beförderung zum Unterneh­
menspartner näher rücken. Auch liebestech­
nisch läuft an der Seite von Freundin Natalie
alles gut. Dann kommt ihm der anhängliche
Toto in die Quere und bringt Karrierepla­
nung und Liebesleben völlig durcheinander.
Lana wurde als kleines
Mädchen von ihrem Vater
im Tierpark von Jakarta zu­
rückgelassen. Tierpfleger
haben sie großgezogen,
der Zoo ist die Welt, die
sie kennt. Da taucht eines Tages ein zau­
bernder Cowboy im Tierpark auf. Lana
schließt sich dem Mann an, verlässt den
Zoo, um ihm zu assistieren. Und dann ver­
schwindet der Cowboy wieder aus ihrem
Leben, so plötzlich, wie er gekommen ist.
Die junge Frau beginnt als Masseuse zu
arbeiten.
Darsteller:Matthias Schweighöfer, Milan
Peschel, Catherine De Léan
Start: 10. Januar 2013
Darsteller:Ladya Cheryll, Nicholas Saputra,
Adjie Nur Ahmad, Dave Lumenta
Start: 17. Januar 2013
★★★✩
28 streifzug 1/2013
★★★✩
Kinovorschau im Januar
Excision
Horror, Drama und Satire
Staub auf unseren
Herzen
Skurrile Schwarz-WeißStop-Motion-Animation
Tragik und groteske Komik
Die sozial ausgegrenzte
17-jährige Pauline zieht
sich mehr und mehr in ihre
Fantasiewelt zurück, in der
sie eine große Chirurgin
ist. Albträume und bizarre
Fantasien wirken nicht verstörend auf sie,
sondern sie bewirken das Gegenteil. Pauli­
ne, die lange danach strebt ihre Jungfräu­
lichkeit zu verlieren, wird von ihren makab­
ren Fantasien sexuell erregt. Fiktion und Re­
alität verschwimmen immer mehr, was dazu
führt, dass ihr Verhalten noch bizarrer und
für viele Menschen lebensgefährlich wird.
Kathi ist 30 und hat es im
Leben noch nicht zu viel
gebracht. Ihre Versuche,
Schauspielerin zu werden,
scheitern kläglich und zu
allem Unglück ist sie von ihrer Mutter ab­
hängig, die sie mit guten Ratsschlägen ver­
sorgt und ihr sogar den vierjährigen Sohn
wegnimmt, weil sie glaubt, die Tochter sei
unfähig zur Erziehung. Als dann noch der
Vater auftaucht und die Familie mit der Ver­
gangenheit konfrontiert wird, entscheidet
sich Kathi, sich von der Mutter abzunabeln.
Darsteller:AnnaLynne McCord, Traci Lords,
Ariel Winter, Roger Bart
Start: 17. Januar 2013
Darsteller:Susanne Lothar, Stephanie
Stremler, Michael Kind
Start: 17. Januar 2013
★★★✩
Frankenweenie
★★✩✩
Der clevere zehnjährige
Victor ist ein großer Wis­
senschafts- und Filmfan,
sein Hund Sparky ist sein
einziger und bester Freund.
Als Sparky beim Autounfall stirbt, ist Victor
untröstlich. Mit einem Experiment gelingt es
ihm, seinen Hund wieder zum Leben zu er­
wecken. Er ist überglücklich, doch muss er
das Tier verstecken. Ein Schulkamerad
kommt ihm bald auf die Schliche und verrät
es anderen. Sie erpressen ihn, ihnen das Ex­
periment zu erklären, damit sie beim anste­
henden Schulwettbewerb punkten können.
Eine Katastrophe bahnt sich an.
Start: 24. Januar 2013
★★★✩
Flight
Gangster Squad
The Impossible
Drama um einen Piloten
Krimi um eine Eliteeinheit
Katastrophendrama
Captain Whitaker liebt das
Leben – Alkohol, Frauen
und Drogen inklusive. Sei­
ne Gattin hat sich von ihm
getrennt, der Sohn ist ihm
fremd. Aber als Pilot ist er
ein Ass – und so schafft er eines Tages mit
einer manövrierunfähigen Maschine eine
kontrollierte Bruchlandung. Nur sechs Tote
gibt es zu beklagen. Whitaker, leicht ver­
letzt, wird als Held gefeiert. Da findet die
Flugsicherungsbehörde im Wrack zwei klei­
ne Fläschchen Wodka – obwohl wegen der
Turbulenzen der Bordservice eingestellt war.
Mickey Cohen hat im Los
Angeles des Jahres 1949
alle Fäden in der Hand.
Der Gangsterboss kontrol­
liert mit seiner Bande nicht
nur den Drogenhandel, die
Prostitution und das Wettgeschäft vor Ort,
sondern auch die lokalen Behörden und die
Cops. Lediglich eine kleine Eliteeinheit, an­
geführt von Sergeant John O’Mara und Jerry
Wooters, versucht dem Gangsterboss Paroli
zu bieten. Besonders Jerry hat eine offene
Rechnung mit Cohen zu begleichen, da bei­
de um die Gunst der schönen Jean buhlen.
Maria, Henry und ihre drei
Söhne verbringen die Win­
terferien in Thailand. Doch
am Morgen des 26. De­
zembers kommt eine riesi­
ge Welle schwarzen Was­
sers auf sie zu. Maria, Henry und die Kinder
überleben den Tsunami zwar, werden aber
getrennt. Sie kämpfen sich durch das Wasser
und haben nur ein Ziel – einander wieder­
zufinden. In dieser Naturkatastrophe ist die
Familie mit Angst und Hoffnungslosigkeit
konfrontiert – doch immer wieder treffen sie
auf Hilfsbereitschaft, Mut und Courage.
Darsteller:Denzel Washington, Nadine Velazquez, Carter Cabassa
Start: 24. Januar 2013
Darsteller:Sean Penn, Josh Brolin, Ryan
Gosling, Emma Stone
Start: 24. Januar 2013
Darsteller:Naomi Watts, Ewan McGregor,
Geraldine Chaplin, Tom Holland
Start: 31. Januar 2013
★★★✩
★★★✩
Fünf Freunde 2
Last Stand
Jugendklassiker
Action mit Western-Touch
Auf ihre Fahrradtour haben
sich Julian, Dick, Anne und
Georgina, genannt George,
sowie Hund Timmy lange
gefreut. Doch der Cam­
pingurlaub endet mit der
Entführung von Dick, den zwei minderbe­
mittelte Ganoven mit dem Millionärssohn
Hardy verwechseln. Mutig nehmen die fünf
Freunde seine Spur auf, die von einem mys­
teriösen Wanderzirkus zur Burg Eulennest
führt, wo die Entführer Dick den Hinweis zu
einem Riesensmaragd entlocken wollen.
Darsteller:Valeria Eisenbart, Quirin Oettl,
Justus Schlingensiepen, Nele
Marie Nickel, Oliver Korittke
Start: 31. Januar 2013
★★✩✩
★★✩✩
Die Männer der Emden
Historisches Abenteuer
Owens, ehemals knallhar­
ter Cop in L.A. hat es als
Sheriff in eine Kleinstadt an
der Grenze zu Mexiko ver­
schlagen. Schon bald wird
seine Erfahrung gefordert.
Einem gewieften Drogengangster ist in Las
Vegas die Flucht aus einem schwer bewach­
ten Gefangenenkonvoi gelungen und er rast
direkt auf Owens Bezirk zu – begleitet von
seinen Spießgesellen. Owens will ihn kei­
nesfalls über die Grenze lassen – auch wenn
ihm nur ein kleines Grüppchen von Laien
und Chaoten zur Seite steht.
1914 gerät die Mannschaft
von Kapitänleutnant Mück
der SMS Emden in größte
Not, als ihr Kreuzer, mit
dem die Deutschen Han­
delsschiffe aufbringen, vor ihren Augen ver­
senkt wird. Sie flüchten vom chinesischen
Meer über die Straße von Sumatra bis zur
arabischen Halbinsel und erreichen nach
Monaten einer wahnsinnigen Irrfahrt durch
Feindesland und unbekannte Territorien die
Heimat wieder, nachdem sie in der Wüste
die rettende Eisenbahn erreicht haben.
Darsteller:Arnold Schwarzenegger,Jaimie
Alexander, Genesis Rodriguez
Start: 31. Januar 2013
Darsteller:Ken Duken, Sibel Kekilli, Felicitas Woll, Sebastian Blomberg
Start: 31. Januar 2013
★★✩✩
★★★✩
1/2013 streifzug 29
Kultur und Freizeit von A bis Z
Altenstadt
Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal
Telefon 0 60 47/9 63 60 (9.30 Uhr–11.45 Uhr)
Fax 0 60 47/9 63 55. www.abtei-kloster-engelthal.de.
Musikschule Schaubach
Stammheimer Straße 29, Telefon/Fax: 0 60 47/43 20
www.musikschule-schaubach.de.
Bad Homburg
Römerkastell Saalburg
Archäologischer Park, Saalburg 1, Telefon 0 61 75/9 37 40,
Fax 0 61 75/93 74 11. Öffnungszeiten: Täglich von 9–18
Uhr. Preise: Erwachsene 3 Euro (ermäßigt 2,50 Euro)
Kinder unter 6 Jahren frei. www.saalburgmuseum.de.
Schwimmbäder
Seedammbad (Hallen- und Freibad), Seedammweg 7,
Telefon 0 61 72/4 01 32 40. Öffnungszeiten: Mo. 13–21
Uhr, Di. bis Fr. 7–21 Uhr, Sa., So. 8–20 Uhr.
www.seedammbad.de.
Taunus Therme, Seedammweg, Tel. 0 61 72/4 06 40, Fax
0 61 72/4 20 03. Öffnungszeiten: Tägl. 9–23 Uhr (Mi., Fr.,
Sa. bis 24 Uhr), jeden 1. Freitag im Monat Lange Nacht
mit Öffnungszeit bis 2 Uhr. www.taunus-therme.de.
Bad Nauheim
besser leben e. V.
Rittershausstraße 5, Tel. 0 60 32/80 45 72, Fax 80 46 43,
www.besser-leben-ev.de.
Bootsverleih
Ab 13 Uhr – Sa. und So. ab 10 Uhr – bis in die Abend­
stunden. Tel.: 0 60 32/5 06 96 05. www.we-love-boats.de
Bridge-Club
Dienstag und Donnerstag 15 Uhr im Hotel Dolce.
Telefon 0 60 03/74 55 oder 0 60 32/8 21 87.
www.bridge-verband.de/web/club/031.
Eisstadion
Colonel-Knight-Stadion Bad Nauheim, Info-Line
0 60 32/26 69, Telefonnummer der Stadt Bad Nauheim
Immobilienverwaltung 0 60 32/34 33 56,
Internet-Adresse www.bad-nauheim.de.
Erna-Ente-Treff
Fütterung der Wasservögel mit naturpädagogischer
Begleitung, täglich 16–17 Uhr am Großen Teich.
Infos und Anmeldungen für Teichführungen unter
Telefon 01 77/4 72 42 47.
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Haus der Kirche »Alte Wäscherei«, Am Goldstein 4 b,
Geschäftstelle, Anmeldung, Kursinfo: Telefon 0 60 32/
3 49 70 00, Fax 0 60 32/3 49 72 00, info@ev-familienbildungsstaette.de, www.ev-familien-bildungsstaette.de.
Galerien
ISI, Kolonnade 5, Telefon 0 60 32/68 48.
Künstler-Atelier NIO, Telefon 01 76/21 11 94 51.
Mach-ART, Kurstraße 11, Telefon und Fax 0 60 32/3 34 38.
Remise, Mittelstraße 23, Telefon 0 60 32/3 15 33.
Gebet für Kranke
Rosenmuseum Steinfurth
Museum
Alte Schulstraße 1, Telefon 0 60 32/8 60 01,
www.rosenmuseum.com. Winteröffnungszeiten von
November bis April: Dienstag bis Samstag 14 bis 17 Uhr
Sonn- und Feiertage: 10 bis 17 Uhr geöffnet.
Montags geschlossen.
50er-Jahre-Museum, Auf dem Damm 3, Telefon
0 60 42/95 00 49 und 78 74, Fax 0 60 42/95 00 49,
Öffnungszeiten (bis 30. April), Dienstag bis Samstag
14–17 Uhr, Sonn- und Feiertag 12–17 Uhr.
Heuson-Museum im Rathaus, Rathausgasse 6, Telefon
0 60 42/95 00 32, Öffnungszeiten bis 30. September:
Di. und Do. 10–12 Uhr, Di. bis Fr. 14–17 Uhr, Sa., So.
und Feiertag 14–18 Uhr sowie nach Vereinbarung.
Sandrosen-Museum im Jerusalemer Tor,
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 15–17 Uhr,
Samstag 14–17 Uhr, Sonntag 12–17 Uhr.
Schlossmuseum Büdingen,
Telefon 0 60 42/9 64 70, Fax 0 60 42/96 47 10.
Führungen Dienstag bis Sonntag 9–17 Uhr.
Schwimmbäder
Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30,
Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten Hallenbad: Mo.
geschlossen, Di.–Do. 7–21.30 Uhr, Fr. 7–20, Sa. 8–21.30
Uhr, So. und Feiertag 8–20 Uhr. Öffnungszeiten Sauna:
Di.–Fr. 15–21.30 Uhr, Sa. 11.30–20 Uhr, donnerstags
Damensauna.
Therme am Park, Ludwigstraße 40, Telefon 0 60 32/
92 59 10, Fax 0 60 32/92 59 12 22, Öffnungszeiten:
Mo.–Do. 8–22 Uhr, Fr., Sa. 8–23 Uhr, So. und Feiertag
8–21 Uhr, www.therme-am-park.de.
Stadtbücherei
Zanderstraße 3, Telefon 0 60 32/3 15 45, Fax 0 60 32/
91 84 08, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag,
Freitag 10–12 und 15–18 Uhr, Mittwoch 10–18 Uhr,
Donnerstag 10–12 und 15–19 Uhr, Samstag 10–12 Uhr.
Theater
Kurtheater, im Hotel Dolce Bad Nauheim,
Nördlicher Park 16
Theater am Park im Haus am Park, Ludwigstraße 21,
Telefon 0 60 32/9 25 25 30, info@theater-am-park.de.
Theater Alte Feuerwache (TAF), Arthur-Weber-Weg 15,
Spielstätte ist das Badehaus 2 im Sprudelhof,
Telefon 0 60 32/99 80 60-0, Fax 0 60 32/99 80 60-9,
TAF@Badehaus2.de.
Volkssternwarte Wetterau e. V.
Johannisberg, jeden Dienstag 20 Uhr Führung durch
die Sternwarte, Vorträge, Sternbeobachtungen, Sonder­
führungen nach Absprache, Telefon 0 60 32/40 80.
Vorverkaufsstellen
Bad Nauheim Stadtmarketing und Tourismus GmbH
(BNST), In den Kolonnaden 1, Info und Kartenvor­
verkauf, Telefon 0 60 32/92 99 20, Fax 0 60 32/92 99 27.
Buchhandlung am Park,
Aliceplatz 3, Telefon 0 60 32/25 25.
Theater am Park,
Ludwigstraße 21, Telefon 0 60 32/9 25 25 30.
Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Telefon 0 60 32/94 20, Telefax 0 60 32/9 42 18.
Bad Vilbel
Kino »Alte Mühle«
Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 56,
Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de.
Musikschule Bad Vilbel e. V.
Lohstraße 13, Alte Mühle, Telefon 0 61 01/9 83 40,
www.musikschule-bad-vilbel.de.
Schwimmbäder
Hallenbad, Niddastraße 1, Tel. 0 61 01/74 31, Öffnungs­
zeiten: Di., Mi., Do. 10–20 Uhr, Fr. 8–21 Uhr (Warm­
badetag), Sa. 8–18 Uhr (Warm­badetag), So. 8–13 Uhr,
Mi. 13–15 Uhr nur für Frauen.
Theater »Alte Mühle«
Stadtbücherei
Eberhard-Bauner-Allee 16, Telefon: 0 60 42/88 41 88,
Fax: 0 60 42/88 42 58, E-Mail: stadtbuecherei@stadtbuedingen.de, www.Stadtbuecherei-Buedingen.de.
Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag 14–18 Uhr,
Donnerstag 10–18 Uhr, Samstag 10–13 Uhr, Montag
und Mittwoch geschlossen.
Vorverkaufsstelle
Touristik Center Büdingen, Marktplatz 9, Telefon 0 60 42/
9 63 70, Fax 0 60 42/96 37 10. info@buedingentouristik.de.
Butzbach
Busters Workshop
Hoch-Weiseler Straße, Telefon 0 60 33/1 54 55,
Mittwoch, Freitag und Samstag, geöffnet ab 22 Uhr.
Alternative, Reggae, Ethno, Rock.
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Kirchplatz 13, Telefon 0 60 33/92 06 79.
Kino »Butzbacher Filmtheater«
Rossbrunnenstraße 3, Telefon 0 60 33/6 55 77,
www.kino-butzbach.de.
Museum im Solms-Braunfelser Hof
Färbgasse 16, Telefon 0 60 33/99 52 50,
Fax 0 60 33/99 52 60, Dienstag bis Freitag und Sonntag
10–12 Uhr, 14–17 Uhr, Samstag 14–17 Uhr.
Schwimmbäder
Hallenbad Butzbach, August-Storch-Straße 12, Telefon
0 60 33/65 68-0, Fax 0 60 33/74 57 52, Öffnungszeiten:
Mo. 13–20 Uhr, Di., Mi. und Fr. 7–22 Uhr, Do. 7–18.30
Uhr, Sa. 8–18 Uhr, So. 8–12 Uhr.
Das Bad steht dem Schwimmbetrieb bis etwa März
2013 wegen Sanierungsarbeiten nicht zur Verfügung.
Saunalandschaft Vitalis, Telefon 0 60 33/74 44 70.
Echzell
Museum
Lindenstraße 3, Telefon 0 60 08/4 05, Sonntag 10–12 Uhr,
14–16 Uhr. Für Gruppen sind Führungen auch außer­
halb der Öffnungszeiten möglich.
Florstadt
Diskothek »Fun« & Tanzcafé »Lollipop«
jeden Mittwoch zwischen 18.30 und 20 Uhr in der
Ludwigstraße 20 (Eingang von der unteren Straße).
www.gebet-fuer-kranke.de.
Lohstraße 13, Telefon 0 61 01/55 93 11,
Fax 0 61 01/55 93 30. www.kultur-bad-vilbel.de.
An der A 45 gelegen: In der Grobach 12,
Telefon 0 60 41/82 15 90, Fax 0 60 41/82 15 92,
Mainstream, Partymusik, Techno.
Kino »Fantasia Filmtheater«
Vorverkaufsstellen
Kommunales Kunst- und Kulturzentrum
Hildebrand II – im Marktplatz-Zentrum,
Marktplatz 2, Telefon 0 61 01/50 06 61.
Kartenbüro Bad Vilbel, Klaus-Havenstein-Weg 1,
Telefon 0 61 01/55 94 55, tickets@bad-vilbel.de.
WZ-Geschäftsstelle Bad Vilbel, Frankfurter Straße 92,
Telefon 0 61 01/58 50 0, Fax 0 61 01/58 50 21.
Saal Lux, Altenstädter Straße 20,
Telefon 0 60 35/96 99 25. www.florstadt.de.
Büdingen
Siesmayerstraße 61, Telefon 0 69/21 23 39 39 oder
21 23 66 89. Öffnungszeiten: Täglich 9–18 Uhr.
www.palmengarten-frankfurt.de.
Kurstraße 3, Telefon 0 60 32/28 77.
Programm unter www.kino-badnauheim.de.
Kneipp-Verein Bad Nauheim/Friedberg
In den Kolonnaden 1 (BNST), Telefon 0 60 32/5 07 03 13,
info@kneipp-bn.de, www.kneipp-bn.de.
Musikschule Bad Nauheim
Haus der Musik, Rotdornstraße 21, Telefon 0 60 32/
3 49 30, Fax 0 60 32/34 93 20, www.musikschule-bn.de.
Naturheilverein Bad Nauheim – Bad Vilbel
Kurstraße 13–15, 1. Stock, Telefon 0 60 32/86 70 07,
Dienstag bis Freitag 10–13 Uhr, Dienstag 15.30–18 Uhr
www.nhv-wetterau.de.
30 streifzug 1/2013
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Bahnhofstraße 29, Telefon 0 60 42/97 94 70.
Kino »Fürstenhof Lichtspiele«
Neustadt 37, Telefon 0 60 42/24 15.
Frankfurt
Palmengarten
Zoologischer Garten
Bernhard-Grzimek-Allee 1, Telefonhotline
0 69/21 23 37 35. Öffnungszeiten: Täglich 9–19 Uhr.
www.zoo-frankfurt.de.
Kultur und Freizeit von A bis Z
Friedberg
Bibliothekszentrum Klosterbau
Stadtbibliothek, Augustinergasse 8, 61169 Friedberg.
Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Freitag 13–18 Uhr,
Donnerstag 9.30–12.30 und 14–19 Uhr, Samstag
10–13 Uhr. Telefon 0 60 31/8 82 77, Fax 0 60 31/1 24 68,
stadtbibliothek@friedberg-hessen.de.
Stadtarchiv: Telefon 0 60 31/8 82 16, Fax 0 60 31/1 24 68.
Burggarten
Öffnungszeiten: 1. November bis 31. März 9–16.30 Uhr,
1. April bis 31. Oktober 9–20 Uhr. Montags geschlossen.
Bei drohender Glätte bleibt der Burggarten geschlossen.
Diskothek Central-Studio
Wolfengasse, Telefon 0 60 31/59 71.
Evangelische Familien-Bildungsstätte
Kaiserstraße 167, Telefon 0 60 31/18 82 01.
Friedberger Geschichtsverein
Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus), Öffnungszeiten: Montag,
Mittwoch, Freitag 8.30–12.30 Uhr, Tel. 0 60 31/9 32 86,
Fax 0 60 31/18 97 03, www.friedbergergeschichtsverein.de,
Friedberger-Geschichtsverein@gmx.de.
Galerien
Galerie Hoffmann, Görbelheimer Mühle und
Ausstellungshalle Ossenheim (Florstädterstraße 10 b),
Telefon 0 60 31/24 43 oder 01 72/6 60 26 11,
Fax 0 60 31/6 29 65. Öffnungszeiten nach Vereinbarung.
Kunstverein Friedberg, Haagstraße 16,
Telefon 0 60 31/69 35 64, Öffnungszeiten während
der Ausstellungen, Dienstag bis Sonntag 15–18 Uhr.
www.kunstverein-friedberg.de.
Judenbad
Volkshochschule des Wetteraukreises
Museum
Leonhardstraße 7, Telefon 0 60 31/83-60 00
Mail: info@vhs-wetterau.de · www.vhs-wetterau.de.
Niddaer Heimatmuseum, Raun 1, Dienstag und
Donnerstag 15–17 Uhr, Sonntag 10–12 Uhr.
Vorverkaufsstellen
Kartenvorverkauf Messerschmidt,
Haagstraße 7, Telefon 0 60 31/79 13 01.
Ticket-Shop Friedberg, Vorstadt zum Garten 2
(gegenüber der Burg), Telefon 0 60 31/1 52 22,
Fax 0 60 31/1 52 62.
WZ-Geschäftsstelle Friedberg, Kaiserstraße 117,
Telefon 0 60 31/94 20-0, Fax 0 60 31/94 20 79.
Wetterau-Museum
Haagstraße 16, Telefon 0 60 31/8 82 15 oder 8 82 18, Fax
0 60 31/1 83 96, Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr, 14–17
Uhr, Samstag 10–12 Uhr, 14–17 Uhr, Sonntag 10–17 Uhr.
Giessen
Mathematikum
Das erste mathematische Mitmachmuseum der Welt,
Liebigstraße 8, Telefon 0 64 1/9 69 79 70,
Fax 0 6 41/97 26 94 20. Öffnungszeiten: Montag bis
Freitag 9–18 Uhr, Donnerstag 9–20 Uhr, Wochenende
und Feiertage 10–19 Uhr. www.mathematikum.de.
Glauburg
Keltenwelt am Glauberg
Am Glauberg 1, Tel. 0 60 41/82 33 00, www.keltenweltglauberg.de. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag
von 10–18 Uhr, Montag geschlossen.
Karben
Jugendkulturzentrum Selzerbrunnenhof
Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/92 31 90,
Fax 0 60 39/92 31 98, www.jukuz-karben.de.
Judengasse 20, Telefon 0 60 31/8 82 15, Fax 0 60 31/1 83 96,
Dienstag bis Freitag 9–12 Uhr und 14–17 Uhr,
Samstag und Sonntag 10–12 Uhr und 14–17 Uhr.
Kino »Cinepark Karben«
Kinocenter Friedberg
Landwirtschafts- u. Heimatmuseum Karben
Bismarckstraße 24, Telefon 0 60 31/55 08,
www.kinocenter-friedberg.de.
Rathausplatz 1, Tel. 0 60 39/48 11 53, erster Sonntag im
Monat, 14–17 Uhr. Führungen nach Vereinbarung.
Kleinkunstbühne
Café Kaktus, Hospitalgasse 16, Telefon 0 60 31/97 85,
www.cafe-kaktus.de.
Kultur auf der Spur
Volksbildungsverein Friedberg,
Heinrich-Busold-Straße 28, Telefon 0 60 31/9 27 51.
Musikschulen
Musikschule Friedberg, Kaiserstr. 21, Tel. 0 60 31/30 34,
Fax 0 60 31/79 15 47, www.musikschule-friedberg.de
Musikschule Minz, Am Dachspfad,
Telefon 0 60 31/9 11 32, www.musikschule-minz.de.
Schachfreunde 1891
Jeden Samstag, 14 Uhr, Stadthalle. Auskünfte: Martin
Herwig-Päutz, 2. Vorsitzender, Telefon 0 60 34/93 06 09.
Schwimmbäder
Usa-Wellenbad, In der Au 2, Telefon 0 60 32/9 19 30,
Fax 0 60 32/91 93 25, Öffnungszeiten: siehe unter
Bad Nauheim, Schwimmbäder, Hallenbad, Sauna.
www.usa-wellenbad.de.
Robert-Bosch-Str. 62, Telefon 0 60 39/93 26 04,
Fax 0 60 39/93 26 06, www.cinepark.net.
Musikschule Bad Vilbel/Zweigstelle Karben
Brunnenstraße 2, Telefon 0 60 39/93 08 03,
www.musikschule-karben.de.
Schwimmbäder
Hallenbad, Am Breul 1, Telefon 0 60 39/30 30, Öff­
nungszeiten: Mo. und Fr. 6.30–22 Uhr, Di. geschlossen,
Mi. und Do. 8–20 Uhr, mittwochs (außer in den Ferien)
13–15 Uhr Frauenschwimmen), Sa. und So. 8–18 Uhr;
Saunabereich, Mo., Mi., Do., Fr. 10–22 Uhr, Di. ge­
schlossen, Sa. und So. 10–18 Uhr; www.karben.de
Kronberg
Opel-Zoo
Königsteiner Str. 35, Tel. 0 61 73/3 25 90 30, Fax 0 61 73/
32 59 03 11. Täglich 9–19 Uhr geöffnet. www.opelzoo.de.
Münzenberg
Freundeskreis Burg u. Stadt Münzenberg e.V.
Steinbergstr. 19 a, 35516 Münzenberg. Informationen zu
Veranstaltungen: www.freundeskreis-muenzenberg.de.
Kontakt: info@freundeskreis-muenzenberg.de.
Stadthalle
Neu-Anspach
Georg-August-Zinn-Halle, Am Seebach 2, Telefon
0 60 31/7 24 60 oder 8 82 05, Fax 0 60 31/6 12 70, Sprech­
zeiten: Montag bis Donnerstag 8–12.30 Uhr, Dienstag
16–18 Uhr, Freitag 8–12 Uhr. www.friedberg-hessen.de.
Laubweg 5, Telefon 0 60 81/58 80, Fax 0 60 81/58 81 27.
Öffnungszeiten: täglich 9–18 Uhr. Preise: Erwachsene:
5 Euro (ermäßigt 2,70 Euro). www.hessenpark.de.
Theater Volksbühne Friedberg e. V.
Geschäftsstelle: Kaiserstraße 21 (Altes Rathaus),
61169 Friedberg, Telefon 0 60 31/9 32 86, Montag,
Mittwoch, Freitag, 8.30–12.30 Uhr. (Gastspiele von
Tourneetheatern und Landesbühnen in der Stadthalle).
Freilichtmuseum Hessenpark
Nidda
Lokschuppen Kulturbahnhof Nidda
Über der Breit 2, Telefon 0 60 41/7 10,
Fax 0 60 41/82 01 07, www.lokschuppen-nidda.de.
Schwimmbäder
Justus-von-Liebig-Therme Bad Salzhausen,
Salzgrotte: Mo.–Fr. 10–21 Uhr, Sa., So. und Feiertage
10–19 Uhr; Sauna: Mo.–Fr. 14–22 Uhr, Sa., So. und Fei­
ertage 10–20 Uhr, Damensauna: Mi. ab 10 Uhr
Hallenbad Nidda, Hinter dem Brauhaus, Tel. 0 60 43/
77 50. Öffnungszeiten: Di., Do. und Fr. 14–21 Uhr,
Mi. 14–19 Uhr, Sa. 14–18 Uhr, So. 10–17 Uhr, Di. und
Do. 7–8 Uhr Frühschwimmen, Do. 14–18 Uhr Kinder­
nachmittag
Ortenberg
Kleinkunstbühne »Fresche Keller«
Alter Dorfladen, Untergasse 11–13,
63667 Wallern­hausen (Nidda), Kartentelefon:
0 60 43/9 84 01 21, www.freschekeller.de.
Rockcafé Eulenspiegel
Hauptstraße 8, Telefon 0 60 46/95 47 08,
Fax 0 60 46/95 81 87.
Ranstadt
Black Inn
Hauptstraße 29, Telefon 0 60 41/7 10, Öffnungszeiten:
Fr., Sa. und Feiertag, ab 21 Uhr. Rock, Gothic und Metal.
Reichelsheim
Cockpit Cocktail & Sportsbar
Im Mühlahl 12, Telefon 01 71/4 24 21 31,
www.bistro-cockpit.de.
Ronneburg
Burgmuseum Ronneburg
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10–18 Uhr.
Preise: Erwachsene 4 Euro (ermäßigt 3,50 Euro),
Telefon 0 60 48/95 09 05.
Rosbach v. d. H.
Kulturinitiative Verzauberwelt Baidergasse e. V.
Baidergasse 11, Telefon 0 60 03/33 42,
E-Mail: GBRosbach@tele2.de.
Wölfersheim
Antik-Café »Kulturwerkstatt«
Heyenheimer Weg 17, 61200 Wölfersheim,
Telefon 0 60 36/98 22 76, www.tischlerei-antik-cafe.de.
Energie Museum
Seestraße 11, Kontakt: Rudi Weinelt, Tel.: 0 60 36/20 93,
Öffnungszeiten: So. 15–18 Uhr und nach Vereinbarung.
Hochseilgarten Wölfersheimer See
Geisenheimer Straße 45, Telefon: 0 60 36/98 88 44
Öffnungszeiten: Fr. 14–18 Uhr, Sa./So./Feiertags
10–18 Uhr – Gruppen jederzeit nach Vereinbarung
Redaktion
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Wetterauer Zeitung, Parkstraße 16,
Postfach 1723, 61231 Bad Nauheim
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5. Jahrgang · Dezember 2012
Monatliches Freizeitmagazin für die Wetterau
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