M - Computern im Handwerk
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M - Computern im Handwerk
Januar/Februar 2011 27. Jahrgang CV Computern-Verlags GmbH Postfach 150605 • München h t t p : / / w w w. h a n d w e r k e . d e 1-2 2011 B 31417 ISSN 0931-4679 computern i m H @ n d w e r k fachmagazin für das bauhaupt- und baunebengewerbe handwerke.de HP Business-LaserJets mit ePrint Technologie: Professionelle Ausdrucke – auch per E-Mail www.hp.com/de ➔ handwerke.de z Auslandsvermögen: Wann hier versteuern? ➔ internet z Online-Shops im Handwerk: Teil 7 z Cloud Computing: Paradigmenwechsel … ➔ hardware z Tests: Von Tablet-PC bis Lifebook … ➔ techniken & handwerk z Vergleich: Nutzfahrzeug- Verbrauchswerte ➔ software z Test: Branchenlösung MF Dach v o r c h a u IT011 B Ce 2 s Heart of the digital world Die Zukunft der digitalen Lebens- und Arbeitswelt beginnt hier Erleben Sie die gesamte Bandbreite an ITK-Lösungen auf dem Branchentreffpunkt Nr. 1 Informieren Sie sich gezielt auf den vier Plattformen CeBIT pro, CeBIT gov, CeBIT life und CeBIT lab Entdecken Sie aktuelle Themen, Innovationen und Trends – seien Sie dabei auf der CeBIT 2011! 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Inhalt hausmitteilung 4 Gut zu wissen Handwerkstag: Tariftreuegesetz Breitband: Hilfe durch LTE-Mobilfunk IT/Sicherheit: Ausspionierte Nutzer 4 Computermesse CeBIT Hannover vom 1. - 5. März 2011 Besuchen Sie die CeBIT auf unsere Einladung … Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Fachbesucher-Ticket der CeBIT direkt bei, mit dem Sie die weltgrößte Computermesse in Hannover besuchen können – kostenlos. Dieses Tages-Ticket muß vor Ihrem Messebesuch im Internet für Sie persönlich freigeschaltet werden. Unter www.cebit.de finden Sie hierzu etwas weiter unten halbrechts ein Feld mit der Überschrift „Ticketregistrierung“. Dort gelangen Sie per Mausklick auf „> mehr“ zu weiteren Bedien-Informationen und zur eigentlichen Registrierung, um Ihr Fachbesucher-Ticket freizuschalten. In der Ticketregistrierung müssen Sie zunächst den auf der Rückseite Ihres Tickets aufgedruckten 14-stelligen Registrierungs-Code eingeben. Daraufhin gelangen Sie dann in eine Eingabemaske zur Erfassung Ihres Namens und Ihrer Firmendaten. Nach erfolgreicher Registrierung ist das FachbesucherTicket für Sie persönlich für einen eintägigen CeBITBesuch freigeschaltet, damit Sie schnell und einfach durch die Drehkreuze an den Messe-Eingängen kommen. Jetzt brauchen Sie nur noch auf Ihrem Ticket den Besuchstag ankreuzen, und schon können Sie an diesem Tag auch noch kostenlos alle öffentlichen Verkehrsmittel im Großraum Hannover nutzen. 5 Handwerke.de Geld im Ausland: Wann Welteinkommen und -vermögen hier zu versteuern sind5 Messen 6 CeBIT-Vorschau: Cloud Computing und Tablet-PCs 6 Internet 10 Online-Shops im Handwerk (7): Da macht Stöbern Spaß! 10 Cloud Computing: Paradigmenwechsel in der IT 12 Hardware 19 Test – Lifebook T580 von Fujitsu: Handlicher Mini-Allrounder 19 Test – Philips Cinema 21:9 Platinum 58PFL9955H: Faszinierend wie Kino 20 Kurztest – Tablet-PC X2 von Touchlet: Schnell und einfach ins Internet 21 22 Techniken & Handwerk Verbrauchswerte von Nutzfahrzeugen (1): Leichte Nfz., Transporter & Co. 22 26 E-Mail-Tickets für weitere 1.000 unserer CiH-Leser! Sie haben in Ihrem Exemplar der Computern im H@ndwerk keinen Papierticket-Gutschein gefunden und wollen ebenfalls für einen Tag kostenlos die CeBIT besuchen? Oder wollen Sie noch an einem zweiten Tag aufs Messegelände? Dann senden Sie uns schnellstmöglich eine E-Mail an: „redaktion@cv-verlag.de“ mit dem Betreff „CeBIT-Freiticket“. In der Mail nennen Sie uns bitte noch Ihre Firmendaten und Ihren Namen. Die ersten 1.000 eintreffenden E-Mail-Anfragen erhalten daraufhin einen „e-Ticket Code“ retour, der einen direkten Link zu ihrer persönlichen CeBIT-Online-Registrierung enthält. Nach Eingabe Ihrer Daten können Sie sich dann Ihr auf Sie personalisiertes Online-Ticket ausdrucken und erhalten damit kostenlos für einen Messetag Eintritt auf das CeBIT-Gelände. Aber warten Sie nicht zu lange, denn wir können nur 1.000 e-Ticket Codes vergeben. Und wir wünschen auch Ihnen einen aufregenden, interessanten Messebesuch … Software Arbeitszeiterfassung im Handwerk: Stundenzettel in die Tonne! 26 Test – MF Dach: Rundumlösung im Chefbüro 28 Impressum 17 Titelbild/Anzeige Hewlett-Packard GmbH Herrenberger Str. 140 71034 Böblingen 07031/14-0 www.hp.com/de Mit den neuen HP Color LaserJets können Sie professionelle Ausdrucke selbst erstellen und gleichzeitig Geld, Energie und Zeit sparen. Die Multifunktionsgeräte bieten aber noch mehr: Dank ePrint Technologie können Sie Druckaufträge von jedem E-Mailfähigen Gerät an Ihren Drucker senden – jederzeit und überall. Im Büro angekommen, müssen die Ausdrucke nur noch aus dem Ausgabefach genommen werden. 3 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k GHandwerke.de ut zu wissen Handwerkstag (BWHT): Tariftreuegesetz ... "Wenn im Mai die volle Dienstleistungsfreiheit und Arbeitnehmerfreizügigkeit für die osteuropäischen EU-Staaten kommen, dann müssen wir Mechanismen einbauen, die unsere kleinen und mittleren Betriebe vor Wettbewerbsverzerrungen schützen", so der HGF des Baden-Württembergischen Handwerkstages Oskar Vogel. aufgebaut. Mehrere hundert Kunden und Nicht-Kunden können die neue Funktechnik ein halbes Jahr kostenlos zu Hause oder in ihrem Betrieb ausprobieren. Das System arbeitet im neu ersteigerten Mobilfunkfrequenzbereich bei 800 MHz und bietet Übertragungsraten wie bei DSL. Als zweites Testgebiet wird Teutschenthal bei Halle mit ebenfalls drei Antennenstandorten versorgt. Im benach- Messen Termine (Auswahl) 10.02. - 13.02. Salzburg (A), BAUEN + WOHNEN Es könne nicht sein, daß sich Bewerber um einen öffentlichen Auftrag allein dadurch einen Vorteil verschafften, indem sie ihren Leuten Dumpinglöhne bezahlten. Nachdem offenbar europarechtliche Bedenken ausgeräumt seien, sei es an der Zeit, daß auch Baden-Württemberg einen Weg einschlage, mit dem schon andere Bundesländer – wie beispielsweise zuletzt Rheinland-Pfalz – eine faire öffentliche Ausschreibungspraxis sichern. Allerdings lehne der Handwerkstag die Aufnahme weiterer vergabefremder Aspekte in das Vergaberecht ab... 17.02. - 20.02. Wien (A), Bauen & Energie Breitband auf dem Land: 24.02. - 27.02. Dresden, HAUS + ENERGIE LTE-Mobilfunk soll Brücken schlagen ... 24.02. - 27.02. Luzern (CH), BAUMAG Baumaschinen u.a. Das Ende der weißen Flecken auf der Breitbandlandkarte ist dank der Mobilfunktechnologie LTE (Long Term Evolution) endgültig in Sicht. So startete am 16. Dezember 2010 Anbieter O2 einen Friendly UserTest in schwach besiedelten Regionen. 25.02. - 27.02. Haiger/Lahn, Dill-Bau-Expo Eines der beiden Systeme wurde östlich von München zwischen Ebersberg und Wasserburg 11.02. - 13.02. Freiburg, AUTOMOBIL 12.02. - 20.02. Leipzig, mitteldeutsche handwerksmesse 17.02. - 20.02. Gießen, BAUExpo 22.02. - 24.02. Frankfurt/Main, Facility Management 23.02. - 24.02. Duisburg, easyFairs Instandhaltung 25.02. - 27.02. Freiburg, Gebäude.Energie. Technik 25.02. - 27.02. Wiesbaden, ReWoBau 01.03. - 04.03. Leipzig, intec – Fertigungstechnik 01.03. - 05.03. Hannover, CeBIT (ohne Gewähr) 4 barten Halle sind 17 weitere LTE-Standorte und in München 15 – allerdings werden diese Systeme im ebenfalls neu zugewiesenen Frequenzbereich bei 2,6 GHz betrieben. Als Datenrate sind im Download bis zu 100 Mbit/s und im Upload bis zu 50 Mbit/s möglich. Die Latenzzeit liegt bei unter 20 Millisekunden. Zur Nutzung gibt es zunächst eine Vorserie der neuen Fritz!Box LTE mit vier Gigabit-EthernetPorts und WLAN-n-Router. Als weitere Möglichkeit gibt es den LTE Router B390 von Huawei. Weitere Infos: www.o2.de IT/Sicherheit Nutzer ausspionieren.... Smartphones spionieren Nutzer aus und Browser verraten Passwörter: Vor zwei äußerst gefährlichen Sicherheitslücken warnt der Bonner IT-lnfodienst "mlT" (www.mit-sicherheit.de). Die sogenannte Autovervollständigung von Internet-Browsern kann Angreifern die eingetippten Angaben bis hin zu Kreditkartennummern oder Passwörtern verraten. Apps für iPhone und Android-Smartphones geben im Hintergrund zahlreiche Informationen über den Nutzer weiter. Manche Apps senden unbemerkt im Hintergrund ortsbezogene Daten des GPSEmpfängers und Informationen über den Benutzer an einen Server des Anbieters oder lesen die Kennung der SlM-Karte aus. Vor allem Anwendungen von freien Marktplätzen im Internet können entsprechende Spionagefunktionen enthalten. „Deshalb sollte bei der Installation von Apps darauf geachtet werden, welche Zugriffsrechte diese anfordern", rät der "mIT". Am besten beziehe man Apps möglichst nur aus einer vertrauenswürdigen Quelle. Gefährliche Browser-Autovervollständigung: Besonders heimtückisch ist die Methode von Web-Gaunern, auf ihrer seriös anmutenden Internetseite ein Spionage-Skript zu laden, das sich jeder einfängt, der die Seite anwählt. Es mache sich den fehlenden Schutz der Autovervollständigung zu nutze. Der Angreifer simuliert Textfelder wie "Kreditkartennummer" oder "Passwort" und der Browser vervollständigt dann automatisch und fast unsichtbar die Angaben. "mlT" rät deshalb, z.B. im Internet Explorer die Autovervollständigung für Formulare und Passwörter im Menü-Baum "Extras", "Internetoptionen", "Inhalte", "Einstellungen" zu Reaktivieren. Für den Firefox empfehle sich das Add-on "NoScript". 1-2/11 computern i m V erleiten ausländische Finanzberater systematisch zur Steuerhinterziehung? Von Dr. Johannes Fiala* Vermögen im Ausland – Steuerpflicht im Inland Wer sein Geld ins Ausland schafft, etwa in eine österreichische Privatstiftung oder eine liechtensteinische Familienstiftung, kann keinesfalls sicher sein, daß damit nicht doch das Welteinkommensprinzip zur Deklaration im Inland zwingt. Dies mußte jüngst auch ein Ex-Vorstand der Bayern-LB erfahren, der deshalb in Untersuchungshaft kam. Keine Bewährungsstrafe Ab Steuerhinterziehung von 100.000 Euro ist Freiheitsstrafe die Regel. Und ab 1. Mio. Hinterziehung kommt regelmäßig keine Aussetzung zur Bewährung mehr in Frage (BGH Urteil vom 02.12.2008, Az. 1 StR 416/08). Der Münchner Strafverteidiger Gerhard Bink: „Daneben droht vielfach eine Verfolgung wegen Geldwäsche. Problematisch ist, daß sich seit einigen Jahren die Hinterziehung nicht mehr auf lediglich die letzten 10 Jahre bezieht, womit größere Hinterziehungsbeträge öfters erreicht werden.“ Ausländische Tarnkonstruk te gelten als unwirksam Jüngst entschied das OLG Düsseldorf (Urteil vom 30.04.2010, Az. I-22 U 126/06), daß die Absicht, Steuern zu hinterziehen, zur Nichtanerkennung einer ausländischen Stiftung führt. Bereits das OLG Stuttgart (Urteil vom 29.06.2009, Az. 5 U 40/09) ging davon aus, daß die Möglichkeit, dem Stiftungsverwalter Weisungen zu erteilen, dazu führt, daß die Gründung einer ausländischen Stiftung ein Scheingeschäft H @ n d w e r k Handwerke.de darstellt, und daher etwa im deutschen Erbrecht als unwirksam betrachtet wird. Internationales Privatrecht: Unvereinbarkeit ausländi scher Tarnkonstrukte Daß ausländische Staaten und Gerichte dortige „Konstrukte zur Steueroptimierung“ anerkennen, bedeutet noch lange nicht, daß diese Sicht auch von deutschen Finanzbehörden und Gerichten geteilt wird. Die Falle für Stifter und andere deutsche Auftraggeber besteht also darin, daß ausländische Berater feine Rechtsgutachten etwa zum dortigen Gesellschafts- und Steuerrecht erstellen, die in Liquiditätsfalle durch Stiftungsgestaltung aus dem Ausland Immer wieder werden Stiftungen so gestaltet, daß es zu keinen Ausschüttungen an den Stifter und die Begünstigten kommt. Dennoch regelt § 15 Außensteuergesetz, daß auch nicht ausgeschüttete Erträge von im Inland unbeschränkt steuerpflichtigen Personen mitzuversteuern sind. Ganz typisch für eine Fehlberatung durch ausländische Steuerexperten, vermittelt durch deutsche Bankberater, ist die Aussage „wenn Sie sich nicht länger als 183 Tage in Deutschland aufhalten, müssen Sie für Ihr Tarn- sich dann auch sparen können – die dort Begünstigten werden im Zweifel keinen Cent sehen. Dennoch preisen vorwiegend Bankberater – aus dem In- und Ausland – derartige dubiose Lösungen bis heute als „Königswege für die Nachfolgeplanung“ an, ohne die rechtlichen Konsequenzen in allen betroffenen Rechtskreisen zu überblicken. Professioneller Persilschein für Kapitalanlage in Steueroasen Wer Vermögen in ausländische Stiftungen oder Gesellschaften einschleusen möchte, kommt nicht umhin, sich in beiden betroffenen Ländern abzusichern. Nur die schriftliche Begutachtung durch mindestens zwei voneinander unabhängige Berater kann eine wirksame Absicherung gegen strafrechtliche Vorwürfe bedeuten. Nicht selten sind solche Persilscheine derart ungenau formuliert, daß sich Finanzbehörden und Staatsanwaltschaft davon später nicht beeindrucken lassen. Im Inland gibt es die Möglichkeit, eine verbindliche schriftliche Auskunft von den Finanzbehörden für eine bestimmte beabsichtigte Gestaltung einzuholen. Dies ist zumeist preiswerter, als sich hinterher von seinem ausländischen Bank(st)er oder Stiftungsverwalter wegen eines „plötzlich erkannten“ Steuerdeliktes erpressen zu lassen und eine Strafe in Deutschland zu riskieren. Geld im Ausland: Wann Welteinkommen und Weltvermögen hier zu versteuern sind Deutschland keinen Schuß Pulver wert sind. Steueroasen, wie beispielsweise Schweiz und Liechtenstein, leben davon, daß sie ihre Kundschaft geradewegs zum Rechtsirrtum verleiten, indem man die Zuziehung deutscher Steuer- und Rechtsberater als überflüssig erscheinen läßt. Ein folgenschwerer Irrtum, wenn man sein Einkommen teilweise in eine österreichische Privatstiftung zahlen läßt, aber in Deutschland nicht deklariert und daher auch nicht versteuert. Selbst die Begutachtung einer noch so renommierten Kanzlei im Ausland schützt nicht vor Haftstrafe in Deutschland. konstrukt dort keine Steuern bezahlen“. Der eidgenössisch diplomierte Steuerexperte hatte natürlich keine Ausbildung im deutschen Steuerrecht, und konnte daher nicht erkennen, daß selbst bei einer Ferienwohnung in Deutschland das Welteinkommen zu deklarieren ist. Erbschaftsfalle Stiftung oder Trust von der Stange Die bittere Konsequenz aus den genannten Urteilen der Oberlandesgerichte ist, daß das gesamte Stiftungsvermögen in den Nachlaß des Erblassers fällt. Die Kosten für die ausländischen Berater und Stiftungsverwalter hätte man * Rechtsanwalt (München), MBA Finanzdienstleistungen (Univ.), MM (Univ.), Geprüfter Finanz- und Anlageberater (A.F.A.), Lehrbeauftragter für Bürgerliches- und Versicherungsrecht (Univ.), EG-Experte (C.I.F.E.), Bankkaufmann (www.fiala.de) 5 1-2/11 1-2/11 c o m p u tt ee rr nn m ii m H H @ @ nn dd w w ee rr kk H a nM dw e sesrekne . d e I m Januar fanden als CeBIT-Auftakt in München zwei große Presseveranstaltungen mit Vorträgen und Pressekonferenzen am laufenden Band statt. CiH-Fachautor Peter Pernsteiner war für uns sowohl auf dem „ICT Presseforum 2011“, als auch auf der „PreView“ des Hightech-Presseclubs. Er hat viel über Cloud Computing gehört, den Prototypen eines Profi-Tablet-PCs bestaunt und auch sonst jede Menge Neues erfahren. Auf dem ICT Presseforum am 13. Januar berichtete Prof. Dueck von IBM über Trends bei Cloud Computing. Er ist überzeugt, daß sich für die Anwender vieles ändern wird, weil es zunächst nur standardisierte Software für die Cloud geben wird – diese aber auch zu sehr attraktiven Preisen. Spezialanwendungen werden lange auf sich warten lassen oder sehr teuer. Eckard Schwarzer von der DATEV meint allerdings, daß wir noch lange mit beiden Welten (Cloud und „on-premise“) leben werden. Aus diesem Grund hat das Unternehmen mit „DATEV Mittelstand pro“ eine flexible Lösung für die unterjährige Beratung und den Jahresabschluß durch Steuerberater ermöglicht. Der Anwender sieht sowohl aus der Cloud, als auch direkt auf dem Computer dieselbe Optik. Dr. Alexander Arnold vom SAP-Tochterunternehmen Steeb Anwendungssysteme bekräftigt, daß die jetzigen unternehmerischen Herausforderungen neue Lösungen erfordern. Mit „SAP Business By Design“ steht eine Komplettlösung für die „Wolke“ im Fokus des Unternehmens. Die Presseveranstaltung verdeutlichte, daß die Menschen immer mehr online miteinander verbunden (connected) sind und dies auch immer mehr in der „Cloud“ stattfindet – unabhängig von Geräten. Inzwischen gibt es sogar Websites, die sich wie Mobile TouchDas Touchscreen-Navi von Pearl Seiten darstelkommt für nur 20 Euro Aufpreis auch als StreetMate GTX-60-DVBT l e n s i c h u n d mit integriertem DVB-T-Tuner und von Mac-Apps eingebauter Teleskopantenne. kaum unterscheiden. Prof. Marc Drüner von der Steinbeis Universität berichtete über das massive 6 Wachstum von Social Megen. Cloud Computing dia-Services wie Facebook. ist wohl das Kernthema Neue Perspektiven bietet der CeBIT 2011. Auch die dabei die „Aggregation“ Global Conferences sind im Netz – so ist Drüner für die CeBIT ein großes überzeugt, daß es bald geThema. Im Rahmen der Das Internetportal der Fuhrparkmanagenügt, etwa in Twitter eine ment-Software car2go von PTV zeigt z.B. Eröffnungsfeier will übriMeldung zu schicken, daß die aktuell frei verfügbaren Fahrzeuge. gens IBM das 100-jährige man ein Wohnung oder ein bestimmtes Firmenbestehen feiern. Auto sucht, und alles weitere erfolgt automatisch im Netz. In den Social Networks Die CeBIT ist in vier Bereiche strukturiert: wird seiner Ansicht nach aber eine massive Im „CeBIT gov“-Bereich steht die öffentliKommerzialisierung stattfinden. Mathias che Verwaltung im Mittelpunkt, wobei der neue Personalausweis sicherlich die zentrale Hormuth von PTV stellte neue Lösungen Rolle spielen wird. „CeBIT life“ zeigt Ideen für E-Mobility vor. Das auf Transport und Lösungen für das vernetzte intelligenConsulting, Traffic-Software und Logistikte Heim und unter dem Motto „Smart Software spezialisierte Unternehmen hat Home“ wird ein komplettes zweistöckiges auf Basis von map&guide ein RoutenplaHaus aufgebaut, um die Möglichkeiten eines vernetzten Heims plastisch darzustellen. Natürlich werden auch die Themen Internet, Spiele und Musik sehr wichtig sein. „CeBIT lab“ zeigt neues aus Forschung und EntwickCloud Computing und Tablet-PCs lung der Technologien von übermorgen. „CeBIT pro“ zeigt schließlich als wichtigster und größter Messebereich Lösungen nungstool mit Emissiund Angebote für den professionellen onskalkulation. Die neue Bereich – und dazu gehört natürlich auch Version des xRoute Serdas Sonderthema „Work and Life with the ver berücksichtigt jetzt Cloud“. Auch der nur für Händler zugänglibeispielsweise die Zulache Sonderbereich „Planet Reseller“ wächst dung des Fahrzeugs. Die deutlich. Der Branchenverband BITKOM PTV-TrafficPlattform bereitet aktuelle wird sich ebenfalls stark engagieren und Verkehrsinformationen aus unterschiedlibelegt 5500 Quadratmeter Standfläche mit chen Quellen auf und berücksichtigt auch den Schwerpunkten „Cloud Computing Prognosen zur Verkehrslage, Umweltzonen, World“, „Broadband World“ und „Eco Gefahrguttunnel, Vorrangrouten und RollICT Solutions“. Außerdem stellt das diesOn-Roll-Off-Verladestationen. jährige CeBIT-Partnerland Türkei in fünf Messehallen die Leistungsfähigkeit seiner Messeveranstalter verspürt Aufwind ITK-Hersteller unter Beweis. Die zweitägige „CeBIT PreView“ wurde Displays, Drucker und vieles mehr am 19. Januar vom CeBIT-Vorstand Ernst Raue eröffnet. Er bestätigte, daß die Messe Nachfolgend eine kleine Auswahl von deutlich Aufwind verspürt und zahlreiche PreView-News verschiedenster UnternehAussteller in den letzten Wochen kurzfrimen. n AOC präsentiert auf der CeBIT stig einen Messestand orderten – selbst unter anderem sehr flache 16:9-Arbeitsgroße Unternehmen. Außerdem vermeldet platzmonitore mit 18,5 bis 27 Zoll DisRaue einen echten Paradigmenwechsel, playdiagonale und FullHD-Auflösung. denn es geht den Firmen nicht mehr nur um Hardware, sondern um Anwendun- CeBIT-Vorschau: 1-2/11 1-2/11 co om m pp uu tt ee rr nn ii m m HH @ @ nn dd ww ee rr kk H a nM d we sesrekne . d e CeBIT-Vorschau Cloud Computing und Tablet-PCs Die meisten neuen Monitore haben eine LED-Rückbeleuchtung und bieten einen Kontrast von 20.000.000:1. Der ultraflache 23-Zoll-Monitor e2343F2 hat auf Basis seines WLED-Displays sogar einen Kontrast von 50.000.000:1. Außerdem bringt AOC einen sehr preiswerten Tablet-PC mit 8-Zoll-Display, 4 GB Speicher und Android 2.1 als Betriebssystem. Von n BenQ kommt mit dem MP780ST eine flexible Alternative zu den Die Handvenen werden üblicherbei diesem weise nur sehr sicheren stationär Zugangskontrollsystem von betriebenen PCS Systeminteraktitechnik per Inven Whitefrarotkamera erfaßt. boards. Hierzu projiziert der lichtstarke DLP-Beamer mit 2500 ANSI-Lumen auf nahezu jede beliebige Fläche zusätzlich zum Computerbild ein für die Augen unsichtbares Muster, das vom PointDraw-Funkstift für die jeweilige Positionserfassung herangezogen wird. Sehr überrascht hat auch die PreView-Ankündigung von n Ford – in Halle 19 soll die Deutschland-Premiere für den neuen Ford Focus mit seiner erstmals integrierten Connectivity-Plattform SYNC stattfinden. n Pearl hat unter anderem das Touchscreen- n Sennheiser bringt wieder neue professionelle Headsets, die die wichtigsten drei Kundenbedürfnisse Soundqualität, Betriebssicherheit und Komfort erfüllen. Die DWSerie mit DECT-Wireless-Technologie ermöglicht einen sehr hohen Kommunikationskomfort. Das DW-Office etwa kann sowohl mit einem Tischtelefon, als auch mit einem PC für die VoIP-Nutzung verbunden werden, und das 65 Gramm leichte Bügelheadset DW Pro1 hat eine Inhouse-Reichweite von 55 Metern. n VideoWeb hat den bereits mehrfach ausgezeichneten Hybridreceiver 600S für Internet-TV-Inhalte, HbbTV und HDTV-Satellitenempfang überarbeitet und bringt jetzt den ersten hybriden und internetbasierten elektronischen Programmführer auf dem deutschen Markt. Die für alle VideoWeb-Besitzer kostenlose elektronische Programmzeitschrift enthält Informationen für über 100 deutschsprachige Sender für 21 Tage im voraus. Interessant ist auch daß nach länge- Der EeePad Transformer von Asus rer Abstinenz ist sowohl ein Pad-Computer mit als auch ein wieder einige 10,1-Zoll-Display richtiger Computer – die TasDruckerher- tatur dient in diesem Fall steller auf der quasi als Dockingstation. CeBIT präsent sein wollen. So kommt n Xerox wieder, weil sich das Geschäft in den letzten Jahren fundamental geändert hat. Das Unternehmen betreibt inzwischen beispielsweise Mautabrechnungssysteme oder UnternehmensGeschäftsprozesse als Dienstleister. Ein Xerox-Messeschwerpunkt sind auch „Managed Print Services“ mit maßgeschneiderter lösungsorientierter Druckinfrastruktur für Unternehmen. Navi StreetMate GTX-60-3D vorgestellt. Das flache Gerät mit 6-Zoll-Display und 800x480 Pixel kommt im März ganz nach Bedarf mit unterschiedlichem KartenmaSicherheit im Netz terial – mit Deutschland-Karten beispielsweise für 149,90 Euro. An Bord ist ein n Cisco präsentiert sich auf der CeBIT mit TMC-Empfänger, und TMC-Pro gibt es für dem Motto „8 Schritte zum perfekten Netz19,90 Euro Aufpreis. Der Akku reicht für werk“ und will so die einfache stufenweise 150 Minuten Laufzeit, zum Lieferumfang Realisierung komplexer ITK-Lösungen gehört aber auch ein Kabel für den Zigaretverdeutlichen. Im tenanzünder. Das Das Profi-Headset DW Pro1 von Navi kann zudem Sennheiser kann über seine Basisstati- Rahmen dieser Präon auch mit bis zu vier Mobilteilen in sentation werden als Mediaplayer eine Konferenzschaltung treten. auch einige neue genutzt werden, Produkte vorgestellt, auf Wunsch gibt die beispielsweise der es eine GerätevaRouter RV220W mit riante mit inteintegrierter Network griertem DVB-T. Security Firewall. 8 n Eset bietet seit 2002 eine lei- stungsfähige Antiviren-Software, die wieder in einer neuen Version vorgestellt wird. Die Lizenzen gibt es unabhängig vom Betriebssystem gestaffelt nach Computer-Anzahl. Auch für Smartphones mit Symbian oder Windows Mobile werden Antiviren-Lösungen angeboten – zur CeBIT kommt zudem eine Android-Version. Der Sicherheitsspezialist n Kobil Systems präsentiert Lösungen für den neuen Personalausweis. So hat das Unternehmen kompakte multifunktionale Leser mit Tastatur entwickelt, die vom BSI zertifiziert sind. Mit mIDentity 3G kommt ein mobil einsetzbarer Datensafe zum sicheren Datenaustausch in der Cloud. Die n PCS Systemtechnik hat das Biometrie-Zugangskontrollsystem Intus 1600PPS detailliert vorgestellt. Die durchbluteten Handvenen werden berührungslos per Infrarotkamera erfaßt und mit einer Datenbank abgeglichen. Die Handvenenstruktur eignet sich wie die Iriserkennung zur eindeutigen Personenidentifizierung, denn sie bleibt zeitlebens in ihren Proportionen unverändert, und Verletzungen ändern die Struktur nicht. n Secusmart will die mobile sichere Kommunikation einfach nutzbar machen. Seit 2008 bietet das Unternehmen mit SecuVoice eine Verschlüsselung der GSM-Sprachkommunikation. Das Produkt basiert auf einer MicroSD-Karte mit Krypto-Kern. Mit SecuSMS wurde 2010 eine netzübergreifende Sprachverschlüsselung realisiert. Die Krypto-Lösung kommt jetzt auch für BlackBerry- und Nokia-Smartphones. Computer, Notebooks und Tablet-PCs n Asus bringt das Highend-Notebook VX7 aus der Lamborghini-Collection mit einer „aggressiven“ Performance auf Basis von 16 GB RAM, einem 15,6-Zoll-FullHDDisplay, einem Intel Quadcore-Prozessor und einer 1,5 TB Harddisk. Bei den ultramobilen Computern kommt der EeeSlate EP121 mit 12,1 Zoll Multitouch-Display und der 16,7 mm schlanke EeePad-Slider mit 10,1-Zoll-Display und herausfahrbarer Tastatur. Das EeePad Memo mit 7 ZollTouchscreen verfügt über eine integrierte 1-2/11 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Handwerke.de Messen Mobiltelefon-Erweiterung. n Dell präsentiert neben verschiedensten IT-Komplettlösungen den neuen Business-DesktopPC Vostro 460 für kleine und mittelständische Unternehmen auf Basis der neuen Intel Quadcore-Prozessoren. Interessant Mit dem Esprimo Q900 bringt Fujitsu einen sehr leistungsfähigen MiniComputer mit nur 1,6 Liter Gehäusevolumen, 1,4 Kilo Gewicht, Intel Core i5-Prozessor und 7 USB-Ports, davon 2 mit USB 3.0 ist auch das 2 cm flache und 1,6 Kilo leichte Business-Notebook Vostro V130 mit mattem 13,3-Zoll-Display. n Fujitsu zeigt neue Notebooks und mit dem Esprimo Q900 kommt ein extrem leiser Mini-PC. Faszinierend wird ein 800 Gramm leichter Business-TabletPC mit 10,1-Zoll-Display, SSDLaufwerk, Akku für 8 Stunden Betriebszeit, SD-Leser und sogar Smartcard-Leser sowie Fingerprint-Sensor. Die „Cloud“ ist allgegenwärtig Personalausweises. Der Einsatz solcher Formulare könnte dem Bürger und den Kommunen eine gewaltige Vereinfachung bringen. Das Unternehmen zeigt in Hannover auch eine Cloud-Lösung für die übergreifende Verbreitung von elektronischen Formularen. n Sage präsentiert eine neue Lösung zur mobilen Synchronsation von Kontaktdaten in Smartphones und Handys mit der bereits bewährten Kontaktmanagement-Lösung Sage ACT. Kunden des Online-Speicheranbieters n Strato können jetzt zusätzlich eine Netzwerkfestplatte von Synology erwerben, die automatisch mit HiDrive synchronisiert wird. Den Strato-Online-Speicher gibt ab 100 GB zu Preisen ab 4,90 Euro pro Monat. n Trend Micro berichtete über Technologien, um aus der Cloud eine Quelle für mehr Sicherheit zu machen. Nach fünfjähriger Entwicklung kommt eine neue, zum Patent angemeldete Technologie zur Sicherheit für die Cloud, die es Cyberkriminellen absolut unmöglich machen soll, erbeutete Daten zu lesen. Das Unternehmen trennt hierzu die eigentliche Datenverschlüsselung vollständig vom Management der Schlüssel und gibt einzig und allein dem Anwender die Kontrolle über seine Schlüssel. Fujitsu liegt aber auch das Thema Sicherheit bei der Cloudnutzung am Herzen. Eines der CeBIT-Highligts Besucherinfo: ist der „Portable Die CeBIT finZero Client“ in det von 1. bis Form eines USB5. März jeweils Sticks, der auch von 9 bis 18 die Möglichkeit Uhr statt. Im bietet, mit einem Vorverkauf gibt beliebigen pri- Die Position des Funkstifts des DLP- es Tagestickets vaten Notebook Beamers MP780ST von BenQ wird für 34 Euro und automatisch als Mauszeiger im Leinoder Netbook wandbild eingeblendet. Dauertickets für gesichert ins Fir77 Euro. Und mennetz zu gehen. n Citeq ein Teil der Leser der Compuzeigt auf der CeBIT Methoden tern im H@ndwerk kann sogar zur Vereinfachung kommunaler kostenlos die CeBIT besuchen Antragsformulare auf Basis der – nähere Informationen lesen elektroischen ID des neuen Sie bitte auf Seite 3. 9 Zeichen setzen für die Zukunft ISH rt/Main Frankfu.3.2011 9 1 .-, 5 1 ebäude Bad, G , messe Weltleit Klimatechnik -, ie rg ergien n Ene E re rba Erneue tand .2, S 0 Halle 1 A39 NEU MEHR SEHEN: DIE NEUEN WÄRMEBILDKAMERAS VON TESTO. Mit einem drehbaren Display sehen Sie in jeden Winkel: Die neue testo 876. Mit 320 x 240 Pixeln entdecken Sie jedes Detail: Die neue testo 882. Mit den beiden neuen Wärmebildkameras von Testo sind Sie beim Messen auf der sicheren Seite: Dank gestochen scharfer Bilder und dem 32°-Objektiv entgeht Ihnen kein Detail. Neben der intuitiven Menüführung können Sie sich auf eine schnelle, umfassende Analyse Ihrer Bilddaten verlassen – und somit langfristig Geld sparen. Die neuen Wärmebildkameras testo 876 und testo 882: Mehr sehen, mehr Flexibilität und mehr Sicherheit beim Thermografieren! Details: www.testo.de/cih-211 testo AG · Testo-Straße 1 · 79853 Lenzkirch Tel. 07653 681-700 · Fax 07653 681-701 · vertrieb@testo.de MADE IN GERMANY 1-2/11 computern ii m m HH @ @ nn dd w w ee rr kk Handwerke.de Internet V ielfalt und Individualität zeichnet die Shops der einzelnen Gewerke aus. Hier gibt es nichts von der Stange, jeder bringt seine eigenen Ideen ein. Hier wieder Beispiele. Von Kurt Astel www.hase-elektro.de Wir sind Ihr Ansprechpartner für Projektierung, Angebots erstellung und zeitgemäße, fachgrechte Ausführung von Elektroarbeiten auf dem neuesten Stand der Technik. Erwarten Sie eine kompetente und umfassende Beratung, die Ihre Wünsche und Vorstellungen aufgreift und elektrotechnisch umsetzt. Ob Standardausstattung oder Exklusivausstattung! Neu: Online-Shop! Eine große Auswahl an Produkten von unserem Konto versenden wir die Ware an Sie. Die notwendigen Daten erhalten Sie nach der Bestellung per E-Mail. PayPal: Zahlen Sie sicher und einfach mit PayPal. Durch direkten Zahlungseingang kann die Ware schnell versendet werden. Nachnahme: Sie bezahlen bei Erhalt der Lieferung den Rechnungsbetrag an den Paketzusteller. Sie erhalten Ihren Artikel schneller, aber es fallen 4,00 Euro zusätzlich an. In den AGBs findet sich auch „Vertragsschluß bei unseren eBay-Angeboten“. Auszüge: „Das Einstellen von Waren bei eBay in einer Online-Auktion oder zu einem Festpreis (Sofort-Kaufen-Option) gilt als verbindliches Angebot zum Vertragsschluß über den eingestellten Kaufgegenstand ... Das Angebot richtet sich an Online-Shops im Handwerk (7): Da macht Stöbern Spaß! Bauknecht, Indesit, Hotpoint, TCS, Indexa etc. erwartet Sie. Wir klicken auf „direkt zum Shop“. Hier ist aber noch Baustelle: „Zur Zeit befindet sich unser Online-Shop noch im Aufbau. Viele Produkte können Sie direkt bestellen. Ausführliche Produktbeschreibungen und Fotos fehlen jedoch noch. Produkte weiterer Hersteller folgen in Kürze.“ Unter „Bestellung und Zahlung“ sind drei Zahlungsmöglichkeiten angegeben: Vorkasse/Überweisung: Sie überweisen den Rechnungsbetrag auf unser Konto. Nach der Gutschrift der Zahlung auf 10 den Käufer, der während der Laufzeit der Online-Auktion das höchste Gebot abgibt und etwaige zusätzlich festgelegte Bedingungen im Angebot … erfüllt. Der Käufer nimmt das Angebot durch Abgabe eines Gebots bei eBay an. Das Gebot erlischt, wenn ein anderer Käufer während der Laufzeit der Online-Auktion ein höheres Gebot abgibt. Maßgeblich für die Messung der Laufzeit der Online-Auktion ist die offizielle eBay-Zeit ... “ Ambitionierter Shop, der zwar schon aktiv ist – aber es gibt noch viel zu tun. www.farbe-und-technik.de Lasur, Holzschutz-, Fenster-, Zaunlasuren, Fensterfarben mit fachkundiger Beratung finden Sie bei Malerbetrieb Ewering GmbH. Wir sind als innovativer Meisterbetrieb im Maler- und Lackiererhandwerk seit 75 Jahren bzw. in der dritten Generation tätig … Inside Lasur und Farben – Shop, die Powersuche: Suchen Sie was Bestimmtes? Hier werden Sie fündig ... Wir klicken hin... Suchen Sie hier komfortabel nach Artikelinformationen. Falls gewünscht, können Sie die Suche auch nach Preis einschränken! Ihr Bestellschein hält alle Artikel fest, die Sie beim „Bummeln“ in unserem Shop vorgemerkt haben. Von hier aus können Sie jederzeit Art und Umfang eines Artikels ändern, oder einzelne Artikel bzw. den gesamten Bestellschein löschen. Ein Klick führt auch zu www. tapetenshop.com. Wir begrüßen Sie auf den Seiten unseres Shops. Nachfolgend haben Sie eine noch größere Auswahl, Ihre Wunschtapete zu finden. www.kindertapeten.de ist ein weiteres Angebot: „Liebe Besucherin, lieber Besucher, mein Name ist Nicol Ewering. Mein Team aus Maler- und Raumausstatterinnen, Meisterinnen und Meistern schaffen Erlebniswelten für Kinder. Von 9:30 bis 18:30 Uhr stehen wir direkt zur Verfügung ... Ob Ariell, Aschenputtel, Schneewittchen, Dornröschen, Cinderella, Belle oder Peter Pan: Alles findet sich in der neuen Bambino Kollektion von Rasch und Rasch Textil.“ Im „Tapetenexplorer“ gibt es Fragen und Antworten: Was versteht man unter einer „Weichzeit für Tapeten“? Antwort: Vorgang beim Tapezieren, bei dem der auf die Tapete aufgetragene Kleister in das Papier eindringt und die Fasern anquellen läßt. Dabei deht sich das Tapetenpapier in der Breite um ca. 2,5 % und in der Länge um 0,5 % aus. Die vorgeschriebene Weichzeit muß eingehalten werden, weil sonst Schäden wie Faltenbildung oder ein Aufplatzen der Nähte auftreten können. Was ist ein Rapport? Antwort: Ein Rapport ist die Wiederkehr eines Musters auf der Tapetenbahn. Man unterscheidet zwischen dem Höhenrapport, der sich auf der Bahn in der Höhe mehrmals wiederholt oder dem Seitenrapport, der sich in der Bahnbreite je nach Musterart und -größe mehrmals wiederholen kann. Fulminante Homepage des rührigen Handwerksbetriebes aus dem münsterländischen Reken. Man könnte stundenlang in den verschiedenen Shops und Ratgeberseiten stöbern. 1-2/11 1-2/11 m pp uu tt ee rr nn cc oo m i i mm HH @ @ nn dd ww ee rr kk Internet Handwerke.de www.haidl-spenglerei.de Wir sind spezialisiert im Spengler- und Metallhandwerk sowie im Flachdachbau. Sie wünschen z.B.: aus Kupfer, Titanzink, Aluminium, Stahl (wahlweise farbbeschichtet) und Edelstahl Dacheindeckungen aus verschiedenen Metalldächern, Fassadenverkleidungen in Metall – in seiner schönsten Form, Flachdächer bekiest oder ökologisch begrünt, Balkonabdichtungen mit Folie und Belag aus Stein oder Holz, Gartenzäune, Gartentüren, Geländer und Balkone aus Edelstahl oder Stahl, verzinkt oder beschichtet, Dachflächen- und Dachrinnenreinigung, Kamin- und Dachgaubenverkleidungen, Fensterbänke, gerade oder halbrund, Sonderanfertigungen auf Wunsch in den verschiedensten Bereichen … dann sind Sie bei Haidl richtig. Einen Onlineshop hat er auch. „Hier geht‘s zum Shop“ – Klick: Besuchen Sie unseren Onlineshop, hier finden Sie Qualitätsprodukte aus unserem Haus. Zur Auswahl stehen Werkzeugkisten, Schneckenblech, Pflanzgefäße, Kaminholz und vieles mehr. Beispiel Kaminholzbox: „Genießen Sie wohlige Wärme des Kaminofens – umso mehr, wenn Ihr Brennholz stets griffbereit liegt. Mit unserer Kaminholzbox wird Brennholz geschlossen und ohne Schmutz im Haus gelagert. Die Box ist vielseitig verwendbar – auch für Pellets-Lagerung – und zeichnet sich durch einen hohen Gebrauchswert aus. Die verwendeten Materialien Aluminium und Edelstahl garantieren Langlebigkeit und Stabilität. Das moderne Design und die verschiedenen Dekormöglichkeiten bieten einen optischen Blickfang in jedem Raum.“ Ein Blick in die AGB, Auszüge: „Sie können Ihre Vertragserklä- rung innerhalb von zwei Wochen ohne Angabe von Gründen in Textform (z.B. Brief, Fax, E-Mail) oder durch Rücksendung der Sache widerrufen. Die Frist beginnt frühestens mit Erhalt dieser Belehrung. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache ... Im Falle eines wirksamen Widerrufs sind die beiderseits empfangenen Leistungen zurückzugewähren und ggf. gezogene Nutzungen (z.B. Zinsen) herauszugeben. Können Sie uns die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren, müssen Sie uns insoweit ggf. Wertersatz leisten.“ Interessanter Shop einer Spenglerei, von dem sich auch andere Gewerke Inspirationen holen können. 11 Anzeige Effizienz suchen, Einzigartigkeit finden. Entdecken Sie nachhaltige Energiekonzepte für Haus und Betrieb. Wir setzen Maßstäbe. Mi. 16.3. – Di. 22.3.2011 täglich 9:30 – 18:00 Uhr Neue Messe München, www.ihm.de 11 1-2/11 1-2/11 m pp uu tt ee rr nn cc oo m ii m m HH @ @ nn dd ww ee rr kk H a nI nd twe er rnke et . d e A uf dem 5. Nationalen IT-Gipfel in Dresden am 7. Dezember 2010 haben sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in der Abschlußerklärung darauf verständigt, ein Markenzeichen „Cloud Computing – made in Germany“ einzuführen … Im Rahmen des vom Bundeswirtschaftsministerium bereits eröffneten Technologiewettbewerbs „Trusted Cloud“ sollen vor allem mittelständische Unternehmen überzeugende Beispiele für den innovativen und sicheren Einsatz der Informationsverarbeitung in den Rechner-Wolken entwic- auf Rang 16 zu finden. In diesem Jahr ist er auf Platz 2 hinter „Virtualisierung“ platziert. Wenn man in Betracht zieht, daß Cloud Computing ohne Virtualisierung nicht existenzfähig sein kann, gewinnt das Urteil der befragten 1500 CIO aus aller Welt noch an Bedeutung. Laut Gartner erreicht der globale CC-Markt bereits heute ein Volumen von 68,3 Milliarden Dollar; für die nächsten Jahre wird ein exponentielles Wachstum prognostiziert. Daß erfolgreiches Wirtschaften der Informationstechnologie (IT) trotz der zu leistenden hohen Investitionen bedarf, ist seit geraumer Zeit kein Streitpunkt mehr. Heute geht es um die Verbesserung der IT-Effizienz, und dabei wird kein Weg Cloud Computing: Paradigmenwechsel in der Informationstechnologie Prof. Dr. Klaus Kruczynski, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig * keln. Cloud Computing, in Deutschland auf der CeBIT 2009 in den Brennpunkt des Interesses gerückt und im Jahre 2010 zum Top-Thema avanciert, ist kein Hype, sondern qualifiziert sich zu einem neuen Paradigma der Informationstechnologie. Gartner’s CIO Survey für das Jahr 2010 war in den technologischen Prioritäten durch einen kometenhaften Aufstieg des Cloud Computing (CC) gekennzeichnet: Fand 2008 und früher CC überhaupt keine Erwähnung, war der Begriff im Jahre 2009 12 am Cloud Computing vorbeiführen. ITAnwender müssen Chancen und Risiken des Cloud Computing frühzeitig erkennen und zum entschlossenen Handeln bereit sein. Mit diesem Beitrag soll dieses Anliegen praxiswirksam unterstützt werden. Entwicklung und Begriffs bestimmung Die Geburtsstunde der CC-Ära wird auf den August 2006 festgelegt, als die Test- version von Amazon‘s Elastic Compute Cloud (EC2) anlief. Eine erste Nennung des Begriffes CC wurde jedoch erst 2007 in der britischen Wikipedia mit Bezug auf Utility Computing gefunden. Seitdem steigen die Trefferzahlen in Suchmaschinen stetig an, was an Hand einer Google-Trends-Dokumentation zum Begriff „Cloud Computing“ in Bild 1 (Stand: 15.12.2010) überzeugend nachgewiesen wird. Bis heute gibt es keine allgemein anerkannte Begriffsbestimmung für Cloud Computing. In einer ersten Annäherung wird unter CC die Möglichkeit verstanden, daß Programme und Daten nicht mehr auf lokalen Rechnern installiert werden müssen, sondern aus einer „Wolke“ von im Internet verteilten Servern dem Nutzer on Demand – also bei Bedarf – verfügbar gemacht werden. IT-Leistung soll wie erwünschter Regen aus einer Wolke fallen oder, anders ausgedrückt, wie Strom aus der Steckdose bezogen werden können, wenn Bedarf danach besteht. Einen hohen Verbreitungsgrad hat die Begriffsbestimmung des US-amerikanischen NIST (National Institute of Standards and Technology) gefunden. Peter Mell und Tim Grance definieren: „Cloud Computing ist ein IT-Modell zur Realisierung eines nutzerfreundlichen On-DemandNetzwerk-Zugriffs auf einen verteilten Pool konfigurierbarer Computer-Ressourcen (zum Beispiel Netzwerke, Server, Speicher, Anwendungen und Services), die schnell in Betrieb genommen und wieder freigegeben werden können, wobei der Verwaltungsaufwand oder die Interaktionen eines Service Providers minimal sind. Das Cloud-Modell fördert die Verfügbarkeit und ist durch fünf wesentliche Eigenschaften charakterisiert: On-Demand Self Service, breitbandiger Netzwerk-Zugriff, Multi-Tenancy-Pool, hohe Skalierbarkeit und Transparenz durch kontinuierliche Prozeßmessung.” [Übersetzung K. K.] Es ist das Verdienst von Markus Böhm und Christoph Riedl, Technische Universität München, eine Reihe vorliegender 1-2/11 1-2/11 cc o om mp pu u tt ee r rn n ii m m H H @ @ nn dd w w ee rr kk H a nI n dw t eerrnkeet . d e Definitionen nach dem Vorkommen relevanter Begriffe zu bewerten und daraus eine verallgemeinerte Arbeitsdefinition abzuleiten (vgl. dazu Bild 2). Auf Grund der ausgewerteten Begriffe unterbreiten die Autoren den folgenden Definitionsvorschlag: „Cloud Computing ist ein auf Virtualisierung basiertes IT-EinsatzModell, bei dem Ressourcen in Form von Infrastruktur, Anwendungen und Daten über das Internet von einem oder mehreren Service Providern als verteilte Services verfügbar gemacht werden. Diese Services sind bedarfsabhängig skalierbar und können über ein Pay-per-use-Preismodell berechnet werden.“ [Übersetzung K. K.] Es ist ein hoher Grad der Übereinstimmung zwischen den Definitionen von Mell/Grance und Böhm/Riedl festzustellen. Vergleicht man die in diesen Begriffsbestimmungen genannten wichtigen Eigenschafen des Cloud Computing mit den Merkmalen der gegenwärtig geläufigen IT-Nutzungsmodelle, ist leicht zu erkennen, daß diese dort nicht zum Tragen kommen. Somit ist der Schluß gerechtfertigt, Cloud Computing als neues Paradigma der Informationstechnologie zu betrachten. Bild 3 faßt die Entwicklung dieser Paradigmen zusammen. In der Mainframe-Architektur, die teilweise heute noch in Banken und Versicherungen anzutreffen ist, sind „dumme Terminals“ mit einem zentralen Großrechner gekoppelt. Die seit der PC-Ära begonnene und heute noch dominante Client/Server-Architektur unterscheidet zwischen Computern, die Dienste anfordern und solchen, die Dienste über ein Netzwerk bereitstellen, wobei ein PC sowohl als Client als auch als Server genutzt werden kann. Cloud Computing ist an das Medium Internet gebunden, bezieht schon vom Ansatz her mobile Endgeräte auf der bedarfsabhängigen Kundenseite ein und dient der deutlichen Steigerung von Verfügbarkeit und Skalierbarkeit der Computerleistung. Ein eingängiges Beispiel, dessen Praxiseinsatz sich im nahenden Zeitalter der Elektromobilität bereits andeutet, möge die Bedeutung von Verfügbarkeit und Skalierbarkeit untermauern. Die Siemens AG entwickelt einen Leitstand für Elektromobilität zum Nutzen von Fahrzeugen, Ladestationen, Herstellern, Werkstätten etc. Der exponentiell ansteigende Bedarf an Rechnerleistung in Rush Hours gegenüber Stillstandzeiten der Fahrzeuge kann nur über extreme Skalierbarkeit von Computerressourcen geleistet werden, wofür Cloud Computing prädestiniert erscheint. Service Modelle / Anwendungsmodelle Aus Anwendersicht werden derzeit im Wesentlichen drei CC-Anwendungsmodelle unterschieden, die in der Pyramidendarstellung des Bildes 4 charakterisiert werden. computern 1-2/11 i m 1-2/11 H @ n d w e r k c virtuelle oa m teerrkne . d e H n pd uwMaschinen. H @ n d w e r k Storage-Dienste werI nhäufig t e r nalse tDaden i m tabase as a Service (DaaS) bezeichnet. Die virtuelle Hardware wird bei diesem Service-Modell vom Provider ohne Anwendungssysteme angeboten, da diese je nach Kundenbedarf später hinzugefügt werden können. Das Hosten, Skalieren und Verwalten von Services erweist sich im IaaSModell als problemlos, da die Kapazitäten je nach Bedarf erweitert oder verringert werden können, um sich den BusinessAnforderungen schnell und flexibel anzupassen. Der anwendungsneutrale Service kann typischerweise ohne Ressourcenbeschränkung on Demand aus der Cloud bezogen werden. Die genutzten Dienste werden nach Verbrauch, im sogenannten Pay-per-use-Modell, abgerechnet. Dies kann beispielsweise im Storage-Bereich über die genutzten GB/Zeiteinheit und Datenvolumen oder im Computer-Bereich über den CPU-/Memory-Verbrauch pro Zeiteinheit und Datenvolumen erfolgen. Neben der Flexibilität und der verbrauchsabhängigen Abrechnung ist IaaS durch seine MultiMandantenfähigkeit, Elastizität für dynamische Geschäftsanforderungen und eine Kontrollfunktion gekennzeichnet, durch die der Kunde das Ressourcenmanagement überwacht. Bei IaaS entfallen hohe Investitionen in die eigene IT-Infrastruktur, da diese auf externen Rechnern liegt. Die Herausforderungen im Bereich von IaaS liegen in der Ausschöpfung von Skalierbarkeit, Verfügbarkeit, Sicherheit sowie in der Bandbreite der Netzanbindung. Beispiel: www.aws.amazon.com -> Amazon SimpleDB 1. Infrastructure as a Service (IaaS) Als IaaS bieten Provider virtualisierte BasisInfrastrukturen über das Internet an. Zu diesen Diensten zählen die Bereitstellung von Serverleistung, Storagekapazitäten mit Archivierungs- und Backup-Systemen sowie die Verfügbarmachung von Netzwerkbandbreiten und Laufzeitumgebungen für 2. Platform as a Service (PaaS) Während IaaS die Basis-Infrastruktur liefert, stellt PaaS die Anwendungs-Infrastruktur als höherwertigeren Dienst in der Cloud zur Verfügung. Die Services beinhalten Integration, Datenhaltung, Zugriffskontrolle und Synchronisierung für Tests und die Entwicklung von Applikationen. Mit den Services dieser Ebene, die auch als Middleware-Layer bezeichnet 13 1-2/11 1-2/11 om m pp uu tt ee rr nn co ii m m HH @ @ nn dd ww ee rr kk I nd twe er rnke et . d e Han Cloud Computing Paradigmenwechsel … werden kann, ist eine einfache und schnelle Entwicklung und Integration von SoftwareAnwendungskomponenten in der Cloud möglich. In dieser standardisierten Entwicklungsumgebung finden Webentwickler und Software-Architekten eine integrierte Laufzeitumgebung sowie technische Frameworks (Datenbanken und Middleware) vor. Dank PaaS müssen die Entwickler die Anwendungsinfrastruktur nicht mehr selbst vorhalten und haben dadurch die Möglichkeit, sich auf die Implementierung der Geschäftslogik und der Benutzerschnittstellen zu konzentrieren. Zudem haben Softwarehersteller eine direkte Anbindung an die Cloud, und der Weg zu anderen Technologieplattformen ist über standardisierte Schnittstellen möglich. Der Provider übernimmt die technische Umsetzung, welche durch klar definierte SLA (ServiceLevel-Agreements) sowie Schnittstellen möglich ist. Auch PaaS ist gekennzeichnet durch die Multi-Mandantenfähigkeit und eine nutzungsabhängige Abrechnung im Pay-per-use-Modell. Herausforderungen für PaaS-Provider liegen vor allem in der Größe kompetenter Entwicklerteams, in der Gewährleistung der Einfachheit der Services im Rahmen von Architekturframeworks sowie in einer guten Unterstützung der automatischen Skalierung. Beispiel: www.code.google.com/intl/de/ appengine -> Google App Engine SDK for Java 3. Software as a Service (SaaS) Im Architekturmodell des Cloud Computing steht SaaS an der Pyramidenspitze, weil es auf den beiden vorangegangenen unteren Schichten aufbaut. Cloud-Provider nutzen die SaaS-Technologie und bieten Software-Applikationen für Endbenutzer als gehostete Dienstleistungen an. Die standardisierten Services umfassen sowohl branchenübergreifende Geschäftsanwendungen wie Desktop-, Kollaborations- und Kommunikations-Software, als auch branchenspezifische Applikationen wie ERP, CRM, Dokumentenmanagement, Office und E-Commerce. Die Applikationen werden vom SaaS-Betreiber bereitgestellt, gewartet und administriert. Genau wie bei 14 den vorangegangenen Anwendungsmöglichkeiten erfolgt dieser Dienst über das Internet per Standard-Web-Browser. Der Kunde mietet die Applikationen und führt sie im eigenen Browser aus. Zum Teil sind Plug-ins dynamisch nachzuladen – zum Beispiel bei SAP Business ByDesign im Business-Umfeld oder bei Webmail- und Fotodiensten im Consumer-Umfeld. Die Software wird on Demand bereitgestellt und verbrauchsabhängig im Pay-per-use-Modell abgerechnet, wodurch Lizenzgebühren für lokal installierte Software entfallen. SaaS ist ebenso wie IaaS und PaaS durch die Multi-Mandantenfähigkeit gekennzeichnet. Als Herausforderungen für CloudAnbieter gelten neben der wirtschaftlichen Zuverlässigkeit und der Realisierung von Integrations- und Migrations-Schnittstellen vor allem die unbedingte Einhaltung der in den Service-Level-Agreements vereinbarten Sicherheit. Beispiele: www.sap.com/germany/sme/so lutions/businessmanagement/business bydesign/index.epx -> Business ByDesign sowie www.salesforce.com/de -> CRM in Sales Cloud Organisationsformen Bei der Bereitstellung der Rechnerleistung aus der Cloud an die breite Palette der Endgeräte der Kunden werden mehrere Organisationsformen unterschieden, die in Bild 5 in prinzipieller Weise zusammengestellt werden. Die grün eingefärbten Wolken sollen bereits an dieser Stelle darauf hinweisen, daß mit Cloud Computing ein wirksamer Beitrag zu Green IT geleistet werden kann. 4. Public Cloud Die auch als Utility Computing bekannte Public Cloud steht der allgemeinen Öffentlichkeit zur Verfügung. In ihr werden Rechenleistungen, Datenhaltungen oder Applikationen für unterschiedliche private oder unternehmerische Nutzer in einer gemeinsam genutzten virtualisierten Infrastruktur gehostet. Ein IT-Dienstleister betreibt die standardisierten Services in eigener Regie. In der Regel kann über das Internet auf die Services zugegriffen werden. Damit lassen sich signifikante Skaleneffekte erzielen. Bevorzugt einzusetzen ist eine Public Cloud für geschäftsunkritische IT-Dienste, die nicht die Kernprozesse des Unternehmens betreffen. Public Clouds existieren für SaaS, PaaS und IaaS. Die Abrechnung erfolgt variabel, je nach Verbrauch oder Nutzung der Services. Durch die öffentliche Zugänglichkeit in einer Public Cloud stellt die rechtlich verbindliche Wahrung der Datensicherheit das größte Problem dar, da der Nutzer zum Beispiel keinen Einfluß auf den Ort hat, an dem die Daten gespeichert sind. 5. Private Cloud Eine Private Cloud ist eine – häufig im eigenen Rechenzentrum – selbst betriebene bzw. unternehmensinterne Cloud-Umgebung. Sie wird individuell im Unternehmen angewendet und ist nur autorisierten Nutzern zugänglich. Der Zugriff erfolgt in der Regel über das Intranet mittels VPN-Leitungen, sodaß die nicht autorisierte Nutzung durch Personen oder Institutionen ausgeschlossen ist. Die IT-Betriebsumgebung ist standardisiert, sicher, effizient und unterliegt der Kontrolle des Betreibers. Sie kann den Erfordernissen des privaten Cloud-Nutzers angepaßt werden. Vorzugsweise bieten sich Private Clouds für große Mittelständler und Konzerne an, die der Datensicherheit und der Einhaltung von Service Level Agreements (SLA) eine besondere Bedeutung beimessen. Die Vorteile der Public-Cloud-Lösungen im Hinblick auf Skalierbarkeit kommen auch hier, allerdings in begrenzter Form, zum Tragen. Zudem finden solche Anforderungen wie Sicherheit, Kontrolle, Berücksichtigung von Corporate Governance, Qualität, Anonymität und Risikovermeidung besondere Berücksichtigung. Start up-Unternehmen können beispielsweise die internen IT-Ressourcen aus der Cloud heraus betreiben und erhalten dadurch die neueste Hardware-, Software- und Netzausrüstung sowie spezialisiertes Know-how ohne Investitionskosten und mit nur ge- Anzeige G manenten Qualitätskon»Rackmount«-Variante trolle, und meist sind für 19-Zoll-Schränke die Betriebssystem-Uplieferbar. Und wer noch dates für diese Speicher sicherer gehen will, kann kostenfrei. Teure War- Alternativ ist die TeraStation III auch in einer zwei redundante NASRackversion für die Montage in 19-Zoll-Schränke tungsverträge gehören lieferbar. Obwohl dieses System nur eine Höhen- Systeme anschaffen, die Viele Handwerker sichern ihre Computerbeim Betrieb von NAS- einheit im Rack belegt, verfügt es wie die Tischver- durch eine räumlich geDatenbestände lediglich konventionell Systemen ebenfalls der sion der TeraStation III über vier SATA-Schächte trennte Unterbringung durch den gelegentlichen Anschluss einer für Harddisks mit jeweils bis zu 2 TB. Vergangenheit an. Bis für ein nahezu perfektes Backup-Harddisk. Bei größeren Unterauf die physikalische Grenze der NetzwerkDatensicherungskonzept sorgen. In einem nehmen mit zehn oder mehr Mitarbeitern zugriffe sind keinerlei Limits vorhanden, vernünftig dimensionierten Netzwerk ist das Bewusstsein für ein professionelles was die Anzahl der Nutzer auf jeder NASsind beispielsweise mit einer Terastation Backup-Konzept meist wesentlich ausgeEinheit betrifft. III Transferraten von bis zu 69 Megabyte prägter. Zum Einsatz kommen hier oft pro Sekunde möglich. Die NAS-Systeme dezidierte Server, die mit hohem Aufwand Die NAS-Speicher von Buffalo sind in von Buffalo lassen sich individuell in den gewartet werden müssen und auch einen unterschiedlichen Größen und AusbaustuSicherheits-RAID-Modi 0, 1, 5 oder 10 beträchtlichen Stromverbrauch haben. fen lieferbar. mit ergänzenden Authentifizierungs- und F ü r e i n e n Verschlüsselungs-Features betreiben. Das kompakte NAS-System TeraStation III von Buffalo hat bis zu typischen 8 TB und eignet sich für Betriebe Kleinbetrieb Sehr sparsam mit bis zu 50 Mitarbeitern. Trotz oder für den kleiner Abmessungen von nur 170x215x230 mm passen vier HomeofficeWenn man den niedrigen Stromverbrauch SATA-Festplatten mit jeweils bis Einsatz eigeines NAS-Speichers mit dem eines Servers zu 2 TB ins Gehäuse. Zudem sind net sich beivergleicht, dann amortisiert sich allein dazwei USB-Schnittstellen für den Anschluss von Druckern oder mospielsweise durch ein Großteil der Anschaffungskosten. bilen Harddisks vorhanden. die LinkStaSo benötigt die TeraStation III mit vier Laufwerken maximal 55 Watt. Professionelle Datensicherung: Im Vergleich zu einem Ser ver NAS-Speicher als preiswerte Alternative mit typisch 300 Watt Leistungstion Pro Duo mit ein oder zwei Laufwerken aufnahme lassen sich beim 24-StundenEinfach an den Netzwerkund in Summe bis zu 4 TB. Für größere Dauerbetrieb jährlich mehr als 400 Euro Router Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern ist Stromkosten sparen. Noch sparsamer ist die TeraStation III gedacht. In ihr komdie LinkStation Pro Duo – als ZweiplatEine komfortable Alternative zum Einsatz paktes Tischgehäuse passen bis zu vier tensystem benötigt sie 24 Watt und ein von Backup-Harddisks und auch von FileHarddisks mit jeweils bis zu 2 TB. Auf Einzelplatten-NAS begnügt sich gar mit Servern sind „Network Attached Storage“Wunsch ist die TeraStation III auch in einer nur 14 Watt. Die NAS-Systeme von Buffalo Geräte, die über ein Netzwerk-Kabel an bieten allerdings ein noch viel einen Netzwerk-Router anFlexibler System-Zugriff größeres Einsparpotenzial, weil geschlossen werden. Schnell sie auch nach einem Zeitplan arund einfach steht damit Die NAS-Systeme von Buffalo sind nicht nur beiten können oder automatisch im gesamten PC-Netzwerk für den Datensicherungseinsatz innerhalb am Morgen mit dem ersten im ein kompaktes zentrales eines PC-Netzwerkes gedacht. So lassen sich beispielsweise auch Firmendokumente, Netzwerk eingeschalteten ComDatensicherungssystem zur Audiofiles, Fotos oder Videos von Mitarputer hochfahren und am Abend Verfügung. Im Gegensatz beitern mit einem mobilen PC oder iPhone nach dem letzten abgeschalteten zu einem File-Server müs- abrufen. Auf Wunsch können zudem DLNAComputer automatisch herunsen meist auch keine teuren fähige Endgeräte wie FlatTVs Dateien abruterfahren. Softwarelizenzen erworben fen. In Verbindung mit einem direkt am NAS ansteckbaren USB-Drucker sind die Buffalowerden. So basieren etwa Systeme zusätzlich als Netzwerkdrucker Sowohl fürs Homeoffice, als auch die NAS-Server TeraStation einsetzbar. Außerdem steht ein Network File für einen Kleinbetrieb ist die LinkStation Pro Duo gedacht. Sie Die NAS-Systeme von Buffalo III und LinkStation Pro System (NFS) für die Einbindung von UNIXkann mit bis zu 4 TB geliefert sind eine komfortable und preisDuo von Buffalo auf dem Clients ebenso zur Verfügung, wie die Active werden und lässt sich bei Bedarf werte Antwort auf die AnfordeOpenSource-Betriebssystem Directory-Unterstützung und ein SMB (Serauch noch durch eine zusätzliche ver Message Block) für erweiterte ServerUSB-Festplatte erweitern oder rungen an moderne Netzwerke. Linux. Die NAS-Speicher Dienste in Windows-Netzwerken. Schließlich stellt zusätzlich mit Hilfe eines des japanischen Anbieters ist sogar per FTP- oder Web-Access ein FernUSB-Druckers die Funktionalität Weitere Infos unter unterliegen auch einer per- zugriff für Außendienstmitarbeiter möglich. eines Netzwerkdruckers bereit. egenüber konventionellen FileServern haben die kompakten NASSysteme nur einen Bruchteil der Anschaffungs- und Betriebskosten. www.buffalo-technology.de 1-2/11 c o m p u tt ee rr nn i m m H H @ @ nn dd w w ee rr kk H a Innd twe er rnke et . d e Cloud Computing Paradigmenwechsel … ringen Risiken. Eine Unterform der Private Cloud ist die Community Cloud. Darunter werden Cloud-Anwendungen verstanden, die von verschiedenen Unternehmen zum gegenseitigen Vorteil gemeinsam genutzt werden. Community Clouds bieten sich immer dann an, wenn Lieferanten, Kunden und andere Geschäftspartner in die Cloud eingebunden werden sollen. 6. Hybrid Cloud Eine Kombination und Kooperation von Einheiten aus den oben genannten Public und Private Clouds oder auch die Einbeziehung einer traditionellen IT-Umgebung in das Cloud Computing wird als Hybrid Cloud bezeichnet. Diese Mischform, bei der die ursprünglichen Clouds erhalten bleiben, ermöglicht es den Anwendern, zusätzliche Effekte für IaaS, PaaS und SaaS zu erzielen. Die Anwendungen sind in die Geschäftsprozesse optimal integriert, und der Nutzer kann nicht mehr unterscheiden, ob die Services in einer Private oder Public Cloud bzw. in der traditionellen IT-Umgebung laufen. Kritisch ist zu hinterfragen, ob die notwendige Sicherheit und die Interoperabilität der Services eingehalten werden. Hybrid Clouds bieten sich für Mutter- und Tochterunternehmen an, indem die eigenen Anwendungen in einer Private Cloud laufen und durch eine Community Cloud eine optimale Ergänzung für gemeinsam genutzte Ressourcen bzw. für die Generierung zusätzlicher Kapazitäten geschaffen wird. Ausgewählte Aspekte des Cloud-Betriebs Der Zugang zur Rechnerleistung in der Cloud erfolgt über das Internet mittels Browser oder spezielle Schnittstellen (API). Über einen stabilen Breitbandzugang können sichere Verbindungen via VPN-Leitungen mit den angebotenen Cloud-Server-Ressourcen erfolgen. Sichere VPN-Verbindungen beziehen auch mobile Endgeräte wie Smartphones, PDA, TabletComputer oder Netbooks ein und eröffnen damit völlig neue Anwendungsszenarien, die die angestrebte Agilität der Nutzer fördern. Die Cloud-Ressourcen befinden 16 sich je nach Anbieter in internen oder externen Clouds, zum Teil in Hochsicherheits-Rechenzentren. Cloud-Services sind einfach, schnell, zu jeder Tageszeit und von überall her nutzbar. Dieser dynamische und ortsunabhängige Zugang passt sich flexibel den geschäftlichen Anforderungen an. Die Möglichkeit, von überall auf das Netz und die darin befindlichen Daten zugreifen zu können, stellt eine Unterstützung für örtlich verteilte Gruppen, lose verbundene Unternehmen oder Organisationen, insbesondere für mobile Servicetechniker und reisende Außendienstmitarbeiter, aber auch für Mitarbeiter in Home Offices dar. Der jeweilige Cloud-Anbieter ist für das professionelle Management der IT-Lösungen zuständig. Die Pflege der IT, wozu die Softwareimplementierung, der Betrieb und die Wartung zählen, gehen komplett auf den Provider über. Neue Anforderungen der Kunden an die Hard- und Software erfüllen Provider flexibel und passen die Wünsche an den tatsächlichen Bedarf an. Bei Bedarf ordert der Kunde lediglich Funktionserweiterungen bzw. -verbesserungen. Damit wird die IT-Administration auf der Kundenseite unternehmensweit entlastet, was zu einer Zeitersparnis bei der Einführung von neuen IT-Systemen führt, da diese bereits auf der Plattform des Cloud-Anbieters installiert sind. Die Verantwortung der eigenen ITAbteilung liegt vor allem in der personellen Zugriffsrechteverwaltung und in der Absicherung von notwendigem IT-Know-how für zukünftige Entwicklungen. Die Architektur in der Cloud ist durch eine effiziente Web-Verbindung und die Multi-Mandantenfähigkeit, die als MultiTenancy-Architektur ausgebildet wird, gekennzeichnet. Die Multi-Tenancy-Architektur, die bereits in der NIST-Definition herausgestellt wurde, zeichnet sich dadurch aus, daß eine Software-Anwendung in virtuelle Partitionen unterteilt ist und daß jede Nutzer-Gruppe mit einer kundenspezifischen virtuellen Anwendungsinstanz arbeitet. Dadurch teilen sich mehrere Kunden eine physische CC-Plattform. Leistungsstarke IT-Kapazitäten in der Cloud lassen sich nahezu unbegrenzt skalieren und sehr schnell an neuen Bedarf anpassen. Die Kosten je Benutzer oder Anwendung sind geringer, als dies mit traditionellen Ansätzen möglich wäre. Durch CC werden die IT-Systeme transparenter, weil die vorhandenen und genutzten Ressourcen jederzeit für den Nutzer ersichtlich sind. Das Risiko in Bezug auf die Pflege der IT verringert sich genauso wie das Risiko, das mit der Abhängigkeit von bestimmten Anbietern oder Technologien zusammenhängt. Als besonderer Vorteil erweist sich in diesem Zusammenhang die Unabhängigkeit von Software-Lizenzen, weil der Cloud-Kunde den mit Über- oder Unterlizenzierung verbundenen Risiken nicht mehr ausgesetzt ist. Marktsituation Im Folgenden soll ein Überblick über den internationalen und nationalen Markt, die Cloud-Anbieter sowie ihre Kunden gegeben werden. Nach Aussagen von Gartner hatte der internationale Cloud-Markt bereits im Jahre 2009 einen Umfang von 58,6 Milliarden Dollar, stieg 2010 auf 68,3 Milliarden Dollar und soll 2014 ein Umsatzvolumen von 148,8 Milliarden Dollar erreichen. Während US-Anbieter im Jahre 2009 einen Umsatzanteil in Höhe von 60 Prozent auf sich vereinigten, wird dieser Anteil bis zum Jahre 2014 auf ca. 50 Prozent zurückgehen. Anbieter aus Westeuropa hatten im Jahre 2010 einen Marktanteil von 23,8 Prozent. Folgende Unternehmen dominieren den globalen Markt: Amazon, Google, IBM, Microsoft und Salesforce.com. Interessant ist, daß diese Unternehmen ihr Profil mit massiven Investitionen in das Cloud Computing neu definiert haben: Amazon war durch sein Einkaufsportal, Google als Suchmaschinenbetreiber, IBM als klassisches IT-Unternehmen (Hard- und Software), Microsoft als Softwareproduzent und Salesforce.com als Spezialist für CRM (Customer Relationship Management) bekannt. Die „CC-Big-Five“ lassen ahnen, welche Marktverschiebungen vor allem in Europa und Deutschland noch bevorstehen. Zu den bekanntesten Cloud-Angeboten gehört von Beginn an Amazon Web Services (AWS) mit Elastic Compute Cloud (EC2) im Systemzentrum. EC2 dient der Konfiguration von Rechenkapazitäten und stellt mit S3 (Simple Storage Service) einen Datenspeicher für Entwickler bereit. Auf PaaS-Seite operiert AWS mit Datenbanken sowohl unter Amazon‘s SimpleDB als auch in Form von Relational Database Service (RDS). Bereits im Februar 2009 1-2/11 1-2/11 ccoommppuutteerrnn i i mm HH @ @ nn dd ww ee r r kk I nHandwerke.de ternet hatten sich 490.000 Entwickbereit. Für europäische Kunden gesteigert werden. In Deutschler für die Nutzung von AWS befinden sich die Microsoftland wird damit gerechnet, daß registriert. Die CC-Angebote Clouds in Europa, um den Cloud Computing vor allem von Google erstrecken sich rechtlichen Anforderungen der über SaaS in Private Clouds von der Online-Verwaltung EU zu genügen. Salesforce. (ca. 50 Prozent) realisiert wird. von E-Mails, Kalendern, Texcom gehört seit 1999 zu den Es bleibt abzuwarten, wie solten, Tabellen, Videos und FoProtagonisten des Cloud Comche Unternehmen wie SAP, tos bis hin zum Hosting von puting. Das SaaS-Portfolio Siemens oder Telekom auf die Webseiten und laufen alle unter umfaßt zahlreiche GeschäftsanCC-Herausforderung reagieren Google Apps. Der weit verbreiwendungen für solche Gebiete werden. tete Foto-Dienst Picasa ist ein wie CRM, Vertrieb, Marketing, Public-Cloud-Service aus dem Kundendienst und InnovationsNach aktuellen Analysen von Google-Imperium. Neuerdings management. Seit 2007 stellt IDC ist auf der Kundenseite stellt Google mit App Engine mit der in Bild eine ergiebige Plattform zur 6 widergespieEntwicklung und zum Betrieb gelten Struktur eigener Anwendungen auch der Nutzung im Business-Bereich zur Vervo n C C - A n fügung. IBM’s öffentliche und wendungsmoprivate Cloud-Anwendungen dellen zu rechlaufen in IBM Smart Business nen. zusammen. Smart Business Die Tabelle verversteht sich als umfassendes mittelt einen Eindruck von Cloud-Computing-Portfolio, salesforce.com mit force.com CC-Anwendungen aus der mit dem der Kunde komplexe eine komplette EntwicklungsUnternehmenspraxis; dabei Geschäftsprozesse aus einfachen und Betriebsplattform für SaaSwird zumeist auf Angaben von Services in der Cloud generieBusiness-Anwendungen bereit. Michael Pauly, T-Systems und ren kann. Dazu gehören autoNach Ansicht des deutschen ITmatisierte Lösungen Merkmale für unterschiedliche Unternehmen Coca-Cola-Enterprise 35.000 Nutzer von Exchange Online, weitere 30.000 mobiIT-Anwendungsbereile Arbeitsplätze geplant che wie SoftwareentGenentech 16.300 Nutzer von Google Apps für E-Mails, Dokumente wicklung und -test, und Spreadsheets Desktop- und GeräteGlaxoSmithKline Überführung von 90.000 E-Mail-Nutzern auf MS Exchange management oder die online; Kostensenkungen um 30 Prozent als Zielstellung Lotus-basierte OnlineJapanische Post Salesforce liefert 40.000 Websoftware-Subskriptionen zusammenarbeit. Mc Gill Universitätsklinik Montreal Nutzung einer Private Cloud zur Speicherung relevanter Daten von mehr als 800.000 Patienten Microsoft’s CC-Plattform für Softwareent- Orange Lösung für die Personalverwaltung für 13.000 User in Großbritannien wickler ist seit 2010 als Microsoft Azure Panasonic LotusLive Einführung einer Private Cloud für den SAP-Betrieb; höhere Agilität für interne Kunden offiziell verfügbar. Mit dieser Plattform wird RWE + SchwörerHaus Microsoft-Cloud für das Projekt „SmartHome“ zur bedarfsabhängigen Steuerung von Stromverbrauch und Heizung ein im Vergleich zu im Haus den Wettbewerbern später Strategiewechsel Veolia CRM mit Salesforce.com des Softwaregiganten von IBM zurückgegriffen. Im eingeleitet, der nach Meinung Branchenverbands BITKOM Gegensatz zu diesen exponierkompetenter Analysten sehr wird sich Cloud Computing ten CC-Anwendungsbeispielen erfolgreich verläuft. Microsoft auch in Deutschland zu einem üben sich nach einer aktuelübernimmt die Administration Milliardenmarkt mit Ausstrahlen Erhebung der Experton sowie den Betrieb der Plattlung auf die gesamte deutsche Group potentielle Kunden in form und stellt leistungsfähige Wirtschaft entwickeln. Der Deutschland, Österreich und Datenbank-, Speicher- und Umsatz soll von gegenwärtig der Schweiz in aufgeschlosseAusführungsdienste mit einer 1,14 Milliarden Euro auf 8,2 ner Zurückhaltung: Auch 99,9% Verfügbarkeitszusage Milliarden Euro im Jahre 2015 impressum Computern H@ndwerk/ c oimm puter 1-2/11 handwerke.de i m H @ n d w e r k n gegründet 1984, dient als unabhängiges Fachmagazin für moderne Kommunikation den Betrieben der Bauhaupt- und Nebengewerbe im „portionierten“ Wissens- und Technologie-Transfer. Internet Herausgeber: Horst Neureuther © Copyright: CV München CV Computern-Verlags GmbH Beethovenplatz 2, 80336 München Telefon 0 89/54 46 56-0 Telefax 0 89/53 13 27 Postfach 15 06 05, 80044 München E-Mail: info@cv-verlag.de redaktion@cv-verlag.de www.handwerke.de Geschäftsleitung: Dipl.-Vw. H. Tschinkel-Neureuther Redaktion und redaktionelle Mitarbeiter in dieser Ausgabe: Kurt Astel RA Dr. Johannes Fiala Elke Neureuther Horst Neureuther (verantw.) Prof. Dr. Klaus Kruczynski Dipl.-Ing. (Uni) Peter Pernsteiner Ernst W. Speidel Dipl.-Ing. Michael Stausberg Elke H. Zobel Anzeigenleitung: Dipl.-Vw. Heide Tschinkel-Neureuther e-mail: anzeigen@cv-verlag.de Layout: AD&D Rosenheim, Silvia Romann Druck: Mayr Miesbach GmbH, Miesbach Druckauflage: 72.560 Tatsächliche Verbreitung: 72.121 (IV/10) Auflage und Verbreitung kontrolliert. 27. Jahrgang Erscheinungsweise: 10 x jährlich Abo-Preis: 29,– € p.a. plus Porto inkl. MwSt. Einzelpreis: 2,90 € Ein Abonnement verlängert sich auto matisch um ein Jahr, wenn es nicht spätestens 3 Monate vor Ablauf des Bezugszeitraumes gekündigt wird. ISSN 0931-4679 Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW) Berlin Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 28 vom 01.01.2011. 17 1-2/11 1-2/11 m pp uu tt ee rr nn com ii m m HH @ @ nn dd ww ee rr kk I nd twe er rnke et . d e Han Cloud Computing Paradigmenwechsel … wenn sich ein Drittel der Unternehmen intensiv mit Cloud Computing beschäftigt, kann zur Zeit nur 1 Prozent der Befragten mit konkreten CC-Realisierungen aufwarten. Chancen und Risiken Zweifellos werden der durch Cloud Computing zu erwartende Paradigmenwechsel in der Informationstechnologie und die beträchtlichen Umsatzerwartungen durch umfangreiche Chancenpotentiale begründet, zu denen vor allem z Kosteneinsparungen, z Produktivitätssteigerung durch Erhöhung der Kernkompetenz, z Green-IT-Effekte und z Sicherheitsverbesserungen gehören. Das größte Potential liegt für die meisten Nutzer in der Kosteneinsparung. Diese entsteht sowohl unternehmensintern als auch unternehmensextern. Auf Seiten des Unternehmens führt CC zu erheblichen Einsparungen der gesamten IT-Betriebskosten. Investitionskosten können in variable Kosten transformiert werden. Der Wegfall technischer oder personeller Ressourcen wirkt kostendämpfend. Lizenzgebühren für System- und Applikationssoftware entfallen. Durch das On-Demand-Preismodell werden die Lizenzgebühren vom Provider übernommen. Dieser verteilt sie dann auf einzelne Services, wodurch sie transparent und sehr gut kalkulierbar sind. Die Produktivität der Mitarbeiter im Unternehmen wird erhöht, da sich diese auf ihre Kernkompetenz konzentrieren können und sich nicht um IT-Belange kümmern müssen. Allerdings besteht bei allen IT-OutsourcingStrategien – CC ist unbedingt dort einzuordnen – die Gefahr, daß die Kompetenz für in Zukunft zu treffende IT-Entscheidungen vernachlässigt wird. Umweltgedanken spielen eine zunehmende Rolle in der IT-Anwendung in den Unternehmen, da der Nachhaltigkeitsaspekt die Schonung der natürlichen Ressourcen gewährleistet. Weil die Informationstechnologie in der Cloud flexibel genutzt 18 werden kann und sich optimal an die Anforderungen der Geschäftsprozesse anpaßt, werden signifikante Green-IT-Effekte erzielt, die positive Auswirkungen auf das Unternehmensimage haben. Das Sicherheitsproblem beim Cloud Computing ist ambivalent. Während einerseits unstrittig Sicherheitsvorteile durch ein professionelles Security-Management in der Cloud gewonnen werden können, vergrößert CC die Verwundbarkeit von IT-Ressourcen. Mit dem Sicherheitsproblem ist zugleich der wichtigste Risikofaktor beim Cloud Computing angesprochen. Da Provider prinzipiell Kundendaten variabel an jedem Ort der Welt speichern können, stellt das für deutsche Unternehmen das größte Problem dar. Diese dürfen ihre Daten nur in Deutschland und der EU verarbeiten lassen, es sei denn, ein anderer Staat hält die Vorschriften des Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG) ein. Zu den Staaten, bei denen eine Einhaltung eines angemessenen Datenschutzniveaus nach BDSG-Vorgaben schwierig ist, zählen unter anderem die USA, Indien, China und Vietnam. Befinden sich Clouds in den genannten Ländern, ist gewissenhaft zu prüfen, ob sogenannte Binding Corporate Rules und zusätzlich für die USA Safe Harbor Rules gelten. Auf Grund der nahezu uneingeschränkten Verfügbarkeit der CC-Services können auch von betriebsfremden Computern, die sich zum Beispiel in Internetcafés, AirportTerminals, in Hotels oder Privathäusern befinden können, Datenzugriffe erfolgen. Eine sichere Datennutzung, wie das für abgesicherte betriebliche Computer zutrifft, ist dann nicht mehr gegeben. Weil die Daten aus dem eigenen in den Einflußbereich eines Dritten übergehen, ist ein großes Vertrauen gegenüber dem Provider wichtig, das in harten Service-Level-Agreements zu manifestieren ist. Der Provider hat die Daten vor unlauterem Zugriff durch mangelhafte oder gar fehlende Datenverschlüsselung abzusichern. Informationen über die internen Prozesse zur Einhaltung des Datenschutzes und zu Personen, die Zugriffe auf die ausgelagerten Daten haben, sind von Providerseite zu gewähren. In Deutschland besteht ein das Cloud Computing hemmender Einflußfaktor darin, daß es bislang keine Gesetze oder rechtliche Vorschriften gibt, die den Umgang mit Cloud Computing regeln, wenn man von vorhandenen Bestimmungen zum Application Service Providing (ASP) absieht. Tips für den Einstieg ins Cloud Computing Heute schon wirft die CeBIT 2011 ihre Schatten voraus. Sie wird unter dem Motto „Life and Work with the Cloud” stattfinden. Vielleicht gehören Exponate mit dem eingangs erwähnten Markenzeichen „Cloud Computing - made in Germany“ bereits zu den Messeattraktionen. Cloud Computing wird kurzfristig zum IT-Alltag gehören, und es gilt als sicher, daß noch vorhandene Security-Probleme durch den Erfolgsdruck der Provider und die Erwartungshaltung der Kunden immer besser gelöst werden. Wer auf die mit Cloud Computing verbundenen Wettbewerbsvorteile nicht verzichten will, muß sich darauf einstellen. In diesem Zusammenhang sind 8 Tips für den CCEinstieg hilfreich, die Christian Witt, IBM in seinem Vortrag anläßlich des 20-jährigen Firmenjubiläums der forcont business technology gmbh Leipzig am 1. Oktober 2010 verkündet hat: z Kenne deine Cloud Optionen SaaS, PaaS, IaaS. z Skalierung ist eine Fähigkeit, kein Standard. z Implementiere einen Desaster-Plan. z Sei nicht naiv. z Budgetiere deinen spezifischen Fall. z Wähle die Provider nach den Anforderungen, nicht nach Popularität. z Nicht alle Applikationen sind für die Cloud geeignet. z Denke „out of the box“. Als 1991 SAP R/3 den ERP-Markt eroberte und zum Welterfolg wurde, lag das auch am Mut der Walldorfer Software-Entwickler, auf das damals neue Client/Server-Paradigma zu setzen. Heute ist SAP intensiv dabei, mit dem neuen ERP-Produkt Business ByDesign, das als SaaS-Lösung betrieben wird, den Mittelstand zu umwerben. Die Walldorfer setzen wiederum auf ein neues IT-Paradigma: Cloud Computing. Die Anwender werden über den Erfolg entscheiden. * unter Nutzung einer Bachelor-Thesis aus dem Jahre 2010 von Frau Saskia Kuhnert im Lehrgebiet Wirtschaftsinformatik an der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der HTWK Leipzig 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Hardware K aum größer als ein Netbook, aber mit Intel Core-i5-Prozessor und dreh-/schwenkbarem Touchscreen präsentiert sich das neue T580 von Fujitsu, den die Computern im H@ndwerk in einer Komfort-Version testete … von Peter Pernsteiner Mit geschlossenem Display sieht das betont schlicht gestylte Lifebook T580 wie ein gewöhnliches Netbook aus, und mit 1,5 Kilo ist es auch kein echtes Ultra-Leichtgewicht. Beim Aufklappen entpuppt es sich aber als faszinierendes Gerät, denn das kontrastreiche 10,1-Zoll-Display mit hoher Auflösung von 1366x768 Pixel läßt sich über ein robustes Gelenk beidseitig um 180 Grad drehen und wieder aufs Keyboard schwenken. Auf diese Weise verwandelt sich das T580 in einen Tablet-PC zur Bedienung per Fingertipp oder Stift. Der 117 mm lange Stift mit 9,5 mm Durchmesser ist in einem Schacht vor dem Keyboard stets parat. Mit 16 Gramm liegt der Stift sehr gut in der Hand, und als Ersatz für die Maustasten hat er eine berührsensitive Spitze sowie eine Taste am Schaft. mat einsetzen, wenn man im Außendienst in einer Reparaturanweisung blättern 1-2/11 c o m p u t e r n möchte. Auch beim Surfen in Service- oder i m H @ n d w e r k Newsforen erweist sich das Hochformat H a r dsorgt w a rder e oft als nützlich. Zur Texteingabe läßt sich Für eine hohe Performance ein Fenster für die Handschrifterkennung stromsparende Intel-Core-i5-560UModer ein Soft-Keyboard aktivieren. Bei der 1-2/11 Prozessor mit 3 MB Smart Cache, zwei alternativen Fingerbedienung gibt es eine Testurteil: Prozessorkernen GUT und 1,33 GHz TaktfreMulti-Touch-Erkennung für bis zu vier quenz, die im Turbo-Modus auf bis zu 2,13 Finger. Damit das Display nicht GHz erhöht wird. Alternativ gibt es das zu sehr verschmiert, wurde T580 auch mit einem 1-2/11 das Schutzglas mit eii3-380UM-Prozessor. Testurteil: ner Anti-FingerÜberhaupt läßt sich der SEHR GUT Tablet-PC individuell auf die jeweiligen Bedürfnisse hin ausstatten. Das Arbeitsspeichermodul hat wahlweise 2 GB oder 4 GB, und ein zweiter Steckplatz steht zur Nachrüstung zur Verfügung. Lifebook T580 von Fujitsu: Test Handlicher Mini-Allrounder printB e schicht u n g versehen, allerdings spieDas Display dreht sich in Abhängigkeit von gelt das Display der Gerätelage automatisch oder kann per leider je nach UmUmschalttaste anders orientiert werden. Der gebungslicht mehr Fujitsu läßt sich deshalb auch im Hochforoder weniger. Im Alltag Hersteller und Fujitsu Modell Lifebook T580 i5-560UM ist der Umgebungslichtsensor UVP der Testkonfig. Euro 1.499,– (inkl. MwSt.) zur automatischen HelligkeitsreTechnische Daten: gelung recht praktisch. Zur konInternet www.fujitsu.de ventionellen Texteingabe erweist Prozessor IntelCore i5-560UM (1,33 GHz) sich das spritzwassergeschützte Betriebssystem Windows 7 Professional – 64 Bit Arbeitsspeicher 4 GB DDR3 800 MHz (max. 8 GB) Keyboard als angenehm. Die Festplatte 320 GB (2,5 Zoll, SATA 5400 U/min) meisten Tasten sind 17,5 mm Grafik UMA (in der CPU integriert) breit, haben eine FingerkuppenDisplay TFT-Touchscreen, 25,7 cm Diagonale Fläche von 13 mm und lassen Auflösung 1366x768 Pixel (32 Bit, HD) sich mit 2 mm Tastenhub sicher Abmessungen 270 x 189 x ca. 31-39,7 mm Betriebsgewicht 1500 Gramm (davon Akku 306 g) auslösen. Akkukapazität Wireless-Schnittst. Weitere Schnittst. 5800 mAh, 10,8 V, 63 Wh WLAN IEEE 802.11 b/g/n, Bluetooth 2.1, UMTS-HSDPA (7,2 MBit/s) 2xUSB 2.0, SD-Steckpl., SmartcardSteckpl., VGA, HDMI (bis 1920x1200 Pixel, 60 Hz), Gigabit-Ethernet (RJ45), Fingerprint-Sensor, Modem (RJ-11), Ethernet (RJ-45), 1,3 Megap. Webcam, Headset, Mikrofon Zwischen der fast 50 mm tiefen Handballenauflage sitzt ein 58x34 mm großes Touchpad, das ebenfalls gut bedienbar ist. Praktisch ist, daß parallel dazu auch der Touchscreen aktiv bleibt. Auch die 2,5-Zoll-Festplatte gibt es in mehreren Ausführungen – so stehen SSDLaufwerke mit 64 GB bzw. 128 GB ebenso zur Auswahl, wie Harddisks mit bis zu 500 GB. Das Testgerät mit 320-GB-Harddisk und Schocksensor zum Schutz vor Stößen schnurrte im Einsatz angenehm leise, und auch der integrierte Lüfter war kaum hörbar. Im getesteten Gerät war das UMTS-HSDPA-Datenfunkmodul Gobi 2000 von Sierra Wireless mit 7,2 MBit/s im Downlink an Bord, und auf Wunsch gibt es auch noch ein eingebautes GPS-Modul. Wer einen wirklich handlichen Computer für unterwegs sucht, der auch mal als Tablet-PC nutzbar ist, sollte den T580 unbedingt in die engere Wahl aufnehmen. Und dank HDMI-Schnittstelle für Monitore mit bis zu 1920x1200 Pixel kann der handliche Fujitsu sogar am Schreibtisch sehr gute Dienste leisten. 19 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Hardware M it seinem ungewöhnlichen 2 1 : 9 - B re i t b i l d s o rg t d a s 58-Zoll-Display des Cinema-FlatTV von Philips für eindrucksvolle Bilder. Die Computern im H@ndwerk hat dieses faszinierende Gerät ausgiebig getestet ... von Peter Pernsteiner In kleinen Besprechungsräumen für acht bis zehn Personen könnte der Breitbild-FlatTV von Philips mit seinen 147 Zentimetern Bilddiagonale locker einem Beamer den Rang ablaufen. Das ungewöhnliche KinoBreitbildformat 21:9 mit 2560x1080 Pixeln ermöglicht faszinierende Panorama-Digitalfotos aus einem USB-Stick. Dabei sorgt die Flächen-LED-Rückbeleuchtung mit lokal regelbaren Bildbereichen (local dimming) für erfreulich hohe Kontraste, und Fotos mit abweichenden Bildformaten haben wirklich tiefschwarze Bildränder. Alternativ können Fotos und Videos per LAN oder WLAN vom Heimnetzwerk abgerufen werden, und über die „Wiedergeben auf ...“-Funktion von Windows 7 lassen sie sich auch direkt von einem Computer ans Display schicken. Zudem wird die „WiFiMediaConnect“-Software mitgeliefert: sie ermöglicht, daß sich per WLAN der PCBildschirm-Inhalt auf dem FlatTV ausgeben Hersteller und Modell UVP der Testkonfig. Technische Daten: Internet Geräteart Displayaufl./Diagonale Helligkeit/Kontrast Reaktionszeit/Bildopti. Leistungsaufnahme Standby-Verbrauch Abm. (BxHxD) mm Gewicht Wichtigste Schnittst. Besonderheiten 20 läßt. Über den integrierten NetTV-Zugang lassen sich Inhalte von Anbietern, wie Bild. de, Welt online, YouTube oder der ZDFMediathek abrufen. Wer möchte, kann aktuelle Verkehrsmeldungen von TomTom HD Traffic abrufen oder bequem mit dem Falk-Routenplaner die nächste DienstreiseStrecke ansehen. Der FlatTV kann via HDMI-Schnittstelle auch als hochauflösender PC-Monitor für Prä- erstaunlich gut. Noch faszinierender war das Erlebnis mit 3D-Blu-ray-Filmen – die mitgelieferten 3D-Shutterbrillen sitzen dank austauschbaren Nasenauflagen angenehm und bringen erst ab 15 bis 20 Grad Kopfneigung leichte Helligkeitsänderungen. Das beste 3D-Filmerlebnis läßt sich erzielen, wenn man zwei Meter nah ans Display rückt. Dabei erweist es sich als positiv, daß das Display matt beschichtet ist und so nur wenige störende Raumspiegelugen auftreten. Noch toller wird der Kinospaß, wenn man im kom1-2/11 plett abgedunkelten Raum das AmbiTesturteil: GUT light zuschaltet – in die Geräterückseite 1-2/11 Testurteil: SEHR GUT t Philips Cinema 21:9 Platinum Tes58PFL9955H: Faszinierend wie im Kino sentationen genutzt werden – allerdings nur mit maximal 1920x1080 Pixel. Darüber hinaus lassen sich natürlich TV-Sendungen ansehen, die über den integrierten Kombituner per Philips 3D-FlatTV im 21:9 Format DVB-T, Kabelanschluß oder Cinema 21:9 Platinum 58PFL9955H Satellitenschüssel empfangen werden – je nach Sender auch Euro 4.199,– (inkl. MwSt.) in HD-Qualität. Für SchulungsDVD oder Kinofilme ist der www.philips.de Philips ebenfalls optimal gerüstet FullHD-LCD-TV mit LED-Local– mit einem Blu-ray-Player naDimming-Backlight türlich in voller 1080p-Qualität. 2560x1080 / 147 cm (58 Zoll) 500 cd/m2, 10.000.000:1 Beeindruckend sind auch Kino0,5 ms / 200 Hz (400 Hz Hinterfilme im echten Cinemascopegrundbeleuchtung) Format – während diese auf 147 Wattt (gem. IEC 62087 Ed. 2) normalen 16:9-Fernsehern oben kleiner 0,15 Watt und unten dunkle Balken haben 1459x668x71 (Display allein) 1459x735x260 (mit Dreh-Tischfuß) oder beim Hochzoomen an den 29 Kilo (inkl. Dreh-Tischfuß) Rändern Inhalte fehlen, 4xHDMI, VGA, 2xUSB, LAN, WLAN schöpft der Philips mit (802.11b/g/n) seinem 21:9 Display das SD-Port zur Speich. von Videovolle Filmformat aus. Die load-Filmen, Multituner für DVB-T, DVB-C und Sat-Empfang, Ambierforderliche Bildinterpolight Rückbeleucht., Tisch-Drehfuß lation von Blu-ray-Filmen auch als Dreh-Wandhalt. nutzbar funktionierte im Praxistest wurden hierzu seitlich und oben nicht weniger als 117 sehr sparsam arbeitende LEDs eingebaut, die in unterschiedlichen Modi arbeiten können. Sie können statisch in einer individuellen Farbe leuchten oder im dynamischen Modus an den Rändern die Displayfarben fortsetzen und so für ein besonderes Ambiente sorgen. Diese Ambilight-Effekte sorgen sicherlich auch bei Foto- oder Video-Präsentationen für ein besonderes Kundenerlebnis. Der Philips Cinema-21:9 ist ein perfekt durchdachter 3D-fähiger FlatTV mit kräftigem Sound und erstklassigem Bilderlebnis. Darüber hinaus ermöglicht er auch tolle Präsentationen und erschließt per Netzwerk- und Internetzugang verschiedenste weitere Anwendungen. Zum Lieferumfang gehören zwei 3D-Shutterbrillen mit wechselbaren unterschiedlich geformten Nasenauflagen. 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Hardware M it seinem 7-ZollTouchscreen ermöglicht der vom Versandhändler PEARL zum Super-Sparpreis lieferbare handliche WLANTablet-PC vielfältige Einsatzperspektiven … von Peter Pernsteiner Vor dem Frühstück schnell mal in den Lokalnachrichten von Merkur-Online oder in den Schlagzeilen von Focus-Online blättern ist dank der neuen Internet-Tablet-PCs mit AndroidBetriebssystem sehr bequem und einfach geworden. Einen fast unschlagbar günstigen Einstieg in diese Technologie bietet der Versandhändler PEARL mit dem Tablet-PC X2 von Touchlet für lediglich 169,90 € (inkl. MwSt.). Das 391 g leichte Gerät ist mit 209x114x15-16 mm sehr handlich und läßt sich bequem per Fingertipp eine Bildergalerie, einen Videoplayer, einen Dateimanager, eine POP3-E-Mail-Applikation und ein Universal-Wörterbuch für mehrere Sprachen. Zur Installation weiterer Applikationen ist ein „App Center“ installiert, das unzählige Apps anbietet – darunter auch viele kostenlose, wie eine individuell konfigurierbare HaltestellenPünktlichkeitsinfo für den Nah- und/oder Fernverkehr. Schade ist, daß der offizielle Android-Appstore nicht abrufbar ist und daß die Darstellung von Internet-Flash-Inhalten sowie der Abruf von PDFDokumenten nicht möglich ist – noch nicht. Der Zugriff aufs Internet erfolgt per WLAN, für unterwegs kann aber auch ein USB-UMTS-Stick genutzt werden. Der USB-Port ist auch für eine Tastatur oder für ei- ?! Marktübersicht Branchen-Software www.handwerke.de plus Button „Bestellservice“ oder direkt unter www.branchen software.de. SoftwareDetails im Vergleich für nur 25,– E. Computern im H@ndwerk Tablet-PC X2 von Touchlet: Schnell und einfach ins Internet bedienen. Dabei ist das 154x86 mm große Display mit 800x480 Pixeln erfreulich kontrastreich und bei Bedarf angenehm hell. Wie bei den meisten Touchscreen-Geräten spiegelt es aber je nach Lichteinfall insbesondere bei starkem Tageslicht. Der Touchscreen unterstützt zwar keine MultiFingertipp-Bedienung, läßt sich aber halbwegs komfortabel handhaben. Beim Einschalten braucht das Gerät nur 45 Sekunden zum Hochfahren des Betriebssystems Android 2.2 Froyo. Ab Werk sind einige nützliche Android-Apps gespeichert. So gibt es unter anderen einen Google-unterstützten InternetBrowser, einen Musikplayer, nen Speicherstick einsetzbar. Der 2-GB-Speicher kann von einer seitlich einsteckbaren MicroSD-Karte mit bis zu 32 GB ergänzt werden. Der Akku reichte im Test für fünf bis sechs Stunden Betriebszeit. Angesichts des äußerst attraktiven Preises dieses sehr flexibel nutzbaren handlichen Internet-Tablet-PCs sind die leichten Schwächen des X2 von Touchlet wirklich zu verkraften. Weitere Informationen www.pearl.de Kaufmännische Software - perfekt für das Handwerk! www.meistersoftware.de Anzeige_CiH_12_10.qxd 07.12.2010 11:10 Seite 1 2D-Branchenlösungen von Mensch und Maschine Profi-Applikationen nicht nur für Architekten und Maschinenbauer! Genial einfach - einfach genial ... Ob Maschinenbau oder Architektur - wer mit AutoCAD LT oder AutoSketch Pläne zeichnen möchte, findet bei Mensch und Maschine die richtige Lösung: 2D-Applikationen für alle Bereiche, MuM-Symbolbibliotheken für alle Branchen ... Leicht zu erlernen, sofort einsatzbereit und jederzeit erweiterbar! Besuchen Sie unseren Shop unter http://eShop.mum.de und entdecken Sie die CAD-Welt rund um AutoCAD LT und AutoSketch mit stets aktuellen Aktionsangeboten. 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Nicht nur CO2 ist relevant, es geht auch um z niedrige Schadstoffemissionen z effiziente Klimaanlage z sauber in jeder Situation, auch außerhalb gesetzlich vorgeschriebener Fahrzyklen Wie viele Sterne ein Fahrzeug im ADAC EcoTest erhält, hängt von folgenden Meßkriterien ab: Ausstoß von gesetzlich limitierten Schadstoffen (Kohlenmonoxid CO, Kohlenwasserstoffe HC, Stickoxide NOx und Partikel) sowie von CO2 (Treibhausgas). Alle Antriebsarten/Kraftstoffe werden absolut gleich behandelt. Im Gegensatz zur Gesetzgebung gibt es somit beim ADAC EcoTest keinen Vorteil für Diesel-Motoren. Es wird neben dem „Neuen Europäischem Fahrzyklus“ (NEFZ) Verbrauchswerte von Nutzfahrzeugen: Teil 1: Leichte Nutzfahrzeuge, Transporter & Co. ) hat Der ADAC ( www.adac.de leichte Nutzfahrzeuge einem EcoTest unterzogen. Dieser sieht die ganzheitliche Bewertung des Pkw-Betriebes vor und verwendet realitätsnahe Belastungszyklen. Der Handwerker kann sich darauf verlassen, daß nicht nur Kohlendioxid in genormten Zyklen, sondern ebenso alle (gesetzlich limitierten) Abgasemissionen sowie Einflüsse von Klimaanlagenbetrieb und Abgasverhalten bei starker Beschleunigung bewertet wurden. Für Profis: der Peugeot Bipper (Foto: Peugeot) Hersteller und Modell Citroen Berlingo Kombi HDi 110 FAP Multispace (7-Sitzer) Dacia Duster dCi 110 FAP Lauréate 4x2 Dacia Logan MCV 1.5 dCi Lauréate Fiat Doblò Kombi 1.6 JTD Multijet 16V Start&Stopp Emotion (DPF) ADAC-Testergebnis von Schadstoffe (Punkte) CO2 (klassenbezogen, Punkte) Gesamtergebnis Eco-Test: (Punkte/x von 5 Sternen) Verbrauch in l pro 100 km (lt. Her steller / gemittelter ADAC-Testverbr.) ADAC Testverbrauch in l pro 100 km (innerorts /außerorts / Autobahn) CO2 Ausstoß in g pro km (Hersteller angaben / ADAC-Testverbrauch) Leistung Hubraum Schadstoffklasse Motorart Länge / Breite / Höhe (mm) Getriebe / Gänge Kraftstoff Max. Drehmoment Antrieb 03/2010 37 Punkte 18 Punkte 55 Punkte / 3 06/2010 40 Punkte 33 Punkte 73 Punkte / 4 03/2009 29 Punkte 28 Punkte 57 Punkte / 3 04/2010 35 Punkte 25 Punkte 60 Punkte / 3 5,8 / 6,93 l V5,8 / 6,93 l 5,2 / 5,68 l 5,2 / 6,10 l 7,1 / 5,41 / 9,03 l 7,1 / 5,41 / 9,03 l 6,01 / 4,56 / 7,06 l 6,05 / 4,86 / 7,97 l 151 / 183,1 g 51 / 183,1 g 137 / 150,1 g 138 / 160,5 g 80 kW 1560 ccm Euro 4 Diesel 4380 / 1810 / 1801 Schaltgetriebe / 5 Diesel 240 Nm bei 1750 U/min Front 80 kW 1560 cmm Euro 4 Diesel 4380 / 1810 / 1801 Schaltgetriebe / 5 Diesel 240 Nm bei 1750 U/min Front 63 kW 1461 ccm Euro 4 Diesel 4450 / 1740 / 1636 Schaltgetriebe / 5 Diesel 200 Nm bei 1900 U/min Front 77 kW 1598 ccm Euro 5 Diesel 4390 / 1789 / 1845 Schaltgetriebe / 6 Diesel 290 Nm bei 1500 U/min Front 22 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Techniken & Handwerk im ADAC-Abgaslabor auch ein eigener (NEFZ-basierter) Meßzyklus mit Klimaanlage gefahren und ein ADAC-Autobahntest durchgeführt. Die Bewertung der Schadstoffe (CO, HC, NO x und PM) basiert auf einem linearen Skalensystem, das unabhängig von der Fahrzeugklasse für alle Fahrzeuge gleichermaßen erfolgt. Die Bewertung der CO2-Emissionen erfolgt nach einem relativen Skalensystem – abhängig von der Fahrzeugklasse. Ziel des ADAC EcoTest ist es, dem Verbraucher hilfreiche Informationen beim Vergleich von Fahrzeugen gleicher Größe und Fahrzeugklasse zu geben – und nicht die simple Information, daß große Fahrzeuge mehr CO2 ausstoßen als kleine. Das Gesamtergebnis des ADAC EcoTest setzt sich aus der Schadstoffbewertung und aus einer fahrzeugklassenabhängigen KohlendioxidBewertung zusammen. Außerdem wird der Kraftstoffverbrauch ermittelt. die einzelnen Meßergebnisse erhalten die Fahrzeuge Punkte: klassenabhängig maximal 50 für niedrigen CO2-Ausstoß und klassenunabhängig maximal 50 für niedrige Schadstoffemissionen. Eine Summe der beiden Werte ab 90 Punkten markiert ein sehr umweltfreundliches Fahrzeug. Dafür verteilt der ADAC die maximale Zahl von fünf EcoTest-Sternen. Ab 70 bis 89 Gesamtpunkten gibt es vier Sterne, zwischen 50 und 69 Punkten drei Sterne und zwischen 30 und 49 Punkte noch zwei Sterne. Die Umwelt-Schlußlichter unter 30 Punkten (In diesem Umwelt- und Verbrauchstest ist dies erfreulicherweise keinem der getesteten Fahrzeuge unterlaufen) erhalten noch einen Stern. Gemittelter ADAC-Testverbrauch bedeutet: Der Testverbrauch innerorts / außerorts / Autobahn wurde nach einem bestimmten Schlüssel „gemittelt“ (also ein aussagekräftiger Durchschnittswert). DPF = Dieselpartikelfilter. Die Testergebnisse im Einzelnen entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Tabellen. ADAC fordert: Immer am Ball bleiben Die Forderungen des ADAC an die Hersteller bleiben bestehen. Denn statt eines großen Sprungs in der Weiterentwicklung bleiben die Schritte zu zaghaft. Vor allem Spezielle Zusatzuntersuchung Die Tests beziehen zusätzlich den sogenannten ADAC-Autobahnzyklus ein und auch den NEFZ mit warmem Motor. Bei beiden Zusatztests ist die Klimaanlage eingeschaltet. Die Bewertung der Schadstoffemissionen erfolgt unabhängig von der Fahrzeugklasse. Beim ADAC EcoTest gelten strenge, einheitliche Kriterien und Grenzwerte. Für Klassiker: der VW Transporter (Foto: Volkswagen AG) Fiat Scudo Kombi 140 Multijet DPF Panorama Executive lang Ford Galaxy 2.0 TDCi Titanium (DPF) Honda CR-V 2.2 i-DTEC Elegance (DPF) Hyundai H-1 Travel 2.5 CRDi KIA Sorento 2.2 CRDi Spirit AWD (DPF) 08/2007 38 Punkte 20 Punkte 58 Punkte / 3 07/2010 41 Punkte 32 Punkte 73 Punkte / 4 06/2010 39 Punkte 27 Punkte 66 Punkte / 3 04/2009 15 Punkte 23 Punkte 38 Punkte / 2 11/2009 40 Punkte 34 Punkte 74 Punkte / 4 7,4 / 7,78 l 5,7 / 6,24 l 6,5 / 7,02 l 8,5 / 8,82 l 6,6 / 7,17 l 9,01 / 6,55 / 8,53 l 7,25 / 5,04 / 7,16 l 8,32 / 5,74 / 7,78 l 10,81 / 7,06 / 9,74 l 8,52 / 5,56 / 8,4 l 196 / 206,7 g 152 / 164,9 g 171 / 183,2 g 225 / 233,1 g 174 / 189,6 g 100 kW 1997 ccm Euro4 III Diesel 5135 / 1895 / 1880 Schaltgetriebe / 6 Diesel 320 Nm bei 2000 U/min Front 103 kW 1997 ccm Euro5 Diesel 4820 / 1884 / 1764 Schaltgetriebe / 6 Diesel 320 Nm bei 1750 U/min Front 110 kW 2199 ccm Euro5 Diesel 4570 / 1820 / 1675 Schaltgetriebe / 6 Diesel 350 Nm bei 2000 U/min Allrad autom. zusch. 125 kW 2497 ccm Euro 4 III Diesel 5125 / 1920 / 1925 Schaltgetriebe / 5 Kraftstoff: Diesel 392 Nm bei 2000 U/min Heck 145 kW 2199 ccm Euro5 Diesel 4685 / 1885 / 1755 Schaltgetriebe / 6 Diesel 421 Nm bei 1800 U/min Allrad zusch. 23 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Techniken & Handwerk Verbrauchswerte … computern Teil 1: Leichte Nutzfahr- 1-2/11 i m H @ Hersteller und Modell Land Rover Freelander Td4_e E (DPF) Mercedes Sprinter Kombi 315 CDI kurz 3,5t Automatik (DPF) ADAC-Testergebnis von Schadstoffe (Punkte) CO2 (klassenbezogen, Punkte) Gesamtergebnis Eco-Test: (Punkte/x von 5 Sternen) Verbrauch in l pro 100 km (lt. Her steller / gemittelter ADAC-Testverbr.) ADAC Testverbrauch in l pro 100 km (innerorts /außerorts / Autobahn) CO2 Ausstoß in g pro km (Hersteller angaben / ADAC-Testverbrauch) Leistung Hubraum Schadstoffklasse Motorart Länge / Breite / Höhe (mm) Getriebe / Gänge Kraftstoff Max. Drehmoment Antrieb 06/2010 34 Punkte 16 Punkte 50 Punkte / 3 07/2007 Schadstoffe: 36 Punkte 23 Punkte 59 Punkte / 3 6,7 / 8,40 l 9,6 / 10,33 l 9,64 / 6,85 / 9,61 l 11,78 / 8,14 / 12,34 l 179 / 220,3 g 255 / 273,1 g 112 kW 2179 ccm Euro 4 III Diesel 4500 / 1910 / 1740 Schaltgetriebe / 6 Diesel 400 Nm bei 2000 U/min Allrad perm. 110 kW 2148 ccm Euro4 III Diesel 5245 / 1993 / 2435 Automatikgetriebe / 5 Diesel 330 Nm bei 1200 U/min Heck n d w e r k zeuge, Transporter & Co. Techniken & Handwerk sollten gesenkte Werte nicht höherem Gewicht und stärkerer Motorenleistung geopfert werden. Die Schwerpunkte der Weiterentwicklung müssen laut ADAC u.a. auf folgenden Aspekten liegen: z Weitere Senkung des Verbrauches für den Fahrbetrieb und für sonstige Verbraucher (z. B. Klimaanlagen) z Reduzierung der NOx-Emissionen von Dieselmotoren durch kombinierte Abgassysteme zur NOx- und Rußreduktion z Vollständige Vermeidung der Anfettung bei Volllastfahrten von Ottomotoren zur Leistungssteigerung z Keine Beschränkung umweltfreundlicher Fahrzeuge auf teure Sondermodelle, sondern Volumenproduktion in diesem Bereich Aktivitäten der Hersteller Die Nutzfahrzeughersteller haben die Zeichen der Zeit erkannt. Nachfolgend einige vielversprechende Ansätze: Fiat (www.fiatprofessional.de): Vor zwei Jahren feierte das von Fiat gemeinsam mit Microsoft entwickelte Spritspar-Programm eco:Drive Weltpremiere. Inzwischen nutzen über 42.000 Fahrer das Programm. Es berücksichtigt auch Technologien wie Start&Stopp-Automatik oder ErdgasAntrieb. Die Software liefert Hinweise Transporter von Fiat Professional: der Ducato (Foto: Fiat) Da paßt was rein: Mitsubishi Canter (Foto: Daimler AG) Hersteller und Modell Renault Kangoo Be Bop 1.6 16V 105 Skoda Yeti 1.2 TSI Ambition Toyota Land Cruiser 3.0 D-4D Executive Automatik (DPF) VW Caddy Life 1.6 ADAC-Testergebnis von Schadstoffe (Punkte) CO2 (klassenbezogen, Punkte) Gesamtergebnis Eco-Test: (Punkte/x von 5 Sternen) Verbrauch in l pro 100 km (lt. Her steller / gemittelter ADAC-Testverbr.) ADAC Testverbrauch in l pro 100 km (innerorts /außerorts / Autobahn) CO2 Ausstoß in g pro km (Hersteller angaben / ADAC-Testverbrauch) Leistung Hubraum Schadstoffklasse Motorart Länge / Breite / Höhe (mm) Getriebe / Gänge Kraftstoff Max. Drehmoment Antrieb 07/2009 44 Punkte 11 Punkte 55 Punkte / 3 03/2010 46 Punkte 35 Punkte 81 Punkte / 4 02/2010 26 Punkte 16 Punkte 42 Punkte / 2 09/2008 45 Punkte 5 Punkte 50 Punkte / 3 7,9 / 8,64 l 6,6 / 6,83 l 8,1 / 9,59 l 8,2 / 9,71 l 9,92 / 6,81 / 10,25 l 7,38 / 5,42 / 8,43 l 11,08 / 7,38 / 11,58 l 11,36 / 7,49 / 11,55 l 191 / 201,0 g 154 / 155,5 g 214 / 257,6 g 195 / 227,0 g 78 kW 1598 ccm Euro 4 Otto 3871 / 1829 / 1825 Schaltgetriebe / 5 Super 148 Nm bei 3750 U/min Front 77 kW 1197 ccm Euro 5 Otto 4223 / 1793 / 1691 Schaltgetriebe / 6 Super 175 Nm bei 1500 U/min Front 127 kW 2982 ccm Euro 4 III Diesel 4760 / 1885 / 1890 Automatikgetriebe / 5 Diesel 410 Nm bei 1600 U/min Allrad perm. 75 kW 1595 ccm Euro 4 Otto 4405 / 1794 / 1833 Schaltgetriebe / 5 Super 148 Nm bei 3800 U/min Front 24 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Techniken & Handwerk Mercedes Viano 2.2 CDI Trend lang Automatik (DPF) Mitsubishi Lancer 1.8 MPI Invite Nissan Primastar Avantour 2.5 dCi 150 Premium ASG (7-Sitzer) (DPF) Opel Combo Combi 1.7 CDTI Sport Peugeot Bipper Kastenwagen 75 11/2010 37 Punkte 27 Punkte 64 Punkte / 3 03/2008 47 Punkte 17 Punkte 64 Punkte / 3 07/2008 35 Punkte 24 Punkte 59 Punkte / 3 02/2007 34 Punkte 15 Punkte 49 Punkte / 2 05/2008 45 Punkte 14 Punkte 59 Punkte / 3 8,0 / 8,29 l 7,6 / 7,82 l 8,2 / 8,55 l 5,2 / 6,14 l 6,9 / 7,14 l 9,5 / 6,65 / 9,66 l 9,97 / 6,16 / 8,43 l 9,27 / 7,07 / 10,14 l 7,21 / 4,99 / 6,91 l 8,52 / 5,8 / 7,93 l 211 / 218,1 g 181 / 183,3 g 215 / 226,0 g 140 / 162,4 g 164 / 165,2 g 120 kW 2143 ccm Euro 5 Diesel 5008 / 1901 / 1875 Automatikgetriebe / 5 Diesel 360 Nm bei 1600 U/min Heck 105 kW 1798 ccm Euro 4 Otto 4570 / 1760 / 1490 Schaltgetriebe / 5 Super 178 Nm bei 4250 U/min Front 107 kW 2464 ccm Euro4 III Diesel 4782 / 1904 / 1940 Autom. Schaltgetriebe / 6 Diesel 320 Nm bei 1750 U/min Front 74 kW 1686 ccm Euro 4 Diesel 4322 / 1684 / 1801 Schaltgetriebe / 5 Diesel 240 Nm bei 2300 U/min Front 54 kW 1360 ccm Schadstoffklasse: LKW Otto 3864 / 1684 / 1721 Schaltgetriebe / 5 Super 118 Nm bei 2600 U/min Front Neue Maßstäbe: der VW Amarok (Foto: Volkswagen AG) Anzeige IHRE MOBILE WERKSTATT Top Qualität – effizient & sicher! Van mit Stern: der Viano (Foto: Daimler AG) VW Transporter: T5 Multivan 2.0 TDI Comfortline (DPF) Fiat Ducato (Herstellerangaben, nicht vom ADAC getestet) Mitsubishi Canter (Herstellerangaben, nicht vom ADAC getestet) VW Amarok (Herstellerangaben, nicht vom ADAC getestet) 12/2009 34 Punkte 28 Punkte 62 Punkte / 3 n 2,2 l Multijet: 7,9 – 8,1 Liter Verbrauch Testrunde gesamt (230 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 56,7 km/h): Der Amarok mit Hinterradantrieb und 2,0-lTDI-Motor verbraucht durchschnittlich 7,3 l auf 100 km. 2,3 l Multijet: 8,0 – 8,2 Liter n 7,7 / 8,03 l 8,74 / 6,49 / 9,66 l Canter 7C15: 15,5 l pro 100 km n Canter 7C18: 15,34 l pro 100 km 203 / 211,2 g 103 kW 1968 ccm Euro 5 Diesel 4892 / 1904 / 1970 Schaltgetriebe / 6 Kraftstoff: Diesel 340 Nm bei 1750 U/min Front NEU n 3,0 l Multijet Power: 8,8 – 9,1 (Automatik: 8,7 – 9,0) n FLEXMO™ SERVICE-CAR-SYSTEMS FÜR ALLE DIE IM SERVICE FLEXIBEL & MOBIL SEIN WOLLEN! Katalog jetzt kostenlos anfordern! Euro 4 Industriestr. 2 · 89347 Bubesheim - Günzburg Tel.: 08221-3690-19 · E - Mail: info@flexmo.de Front Zweckmäßig: der Citroen Berlingo (Foto: Citroen) www.flexmo.de 25 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Techniken & Handwerk Verbrauchswerte … Teil 1: Leichte Nutzfahrzeuge, Transporter & Co. darauf, wie Fahrer ihren individuellen Fahrstil unter SpritsparGesichtspunkten optimieren können. Iveco (www.iveco.de): Dank SCR-Technologie (mit AdBlue) zur Abgasreinigung ist der Motor des Iveco Trakker AT fizienten Fahrstil („Econo“) – verbunden mit der Überprüfung („Check“) von verbrauchsrelevanten Bauteilen. Der Econo Check ist u.a. für die Nutzfahrzeug-Baureihen Connect und Transit (aktuelle, sechste Generation) realisierbar. Daimler (www.daimler.com): FM Conway, eines der größten britischen Hoch- und Tiefbausowie Straßenbau-Unternehmen, wird den Fuso Canter Euro 5 mit EEV für seine Arbeiten in der Low Emission Zone von London einsetzen. Den Canter gibt es serienmäßig mit dem Abgas-Standard EEV. Die Fahrzeuge unterschreiten laut Daimler damit die Euro-5-Norm hinsichtlich der Partikelemissionen um rund 30%. Peugeot ( www.peu geot-professional.de): Damit Kunden auf den ersten Blick erkennen können, wie umweltfreundlich die Modelle sind, hat Peugeot das Label „Blue Lion“ eingeführt. Es kennzeichnet in jeder Baureihe die sparsamsten und saubersten Modelle pro Antriebsart. Oben: ADACTestergebnisse im Internet. Rechts: Der Nissan Primastar (Foto: Nissan) 260 T 45 W 6x6 sparsam im Umgang m i t Di e s e l kraftstoff. Volkswagen (www.volkswa gen-nutzfahrzeuge.de): VW Nutzfahrzeuge brachte eine aktualisierte Generation des Caddy auf den Markt. Sechs neue TDIund TSI-Vierzylinder – insgesamt 14 MotorGetriebe-Varianten für jeden denkbaren Einsatz – bewirken laut VW bis zu 21 Prozent weniger Kraftstoffverbrauch. Ford (www.ford.de/nutzfahrzeuge): Ford bietet den Econo Check an. Im Mittelpunkt steht eine individuelle Empfehlung für einen kraftstoffef26 Angeklickt Weitere CiH-Artikel dieser Reihe 6/09 Nutzfahrzeuge im Internet (1), 7-8/09 Nutzfahrzeuge im Internet (2), 9/09 Nutzfahrzeuge im Internet (3), 10/09 Nutzfahrzeuge im Internet (4), 11/09 Nutzfahrzeuge im Crashtest (1), 12/09 Nutzfahrzeuge im Crashtest (2), 1-2/10 Nutzfahrzeuge im Crashtest (3): Elchtests, 3/10 Nutzfahrzeuge im Crashtest (4), 4/10 Fahrzeugbeschriftung, 5-6/10 Fahrzeugeinrichtungen/ Ladungssicherung (1) sowie „Gut für Handwerker: Bei Peugeot tut sich was“, 7-8/10 Fahrzeugeinrichtungen/Ladungssicherung (2) sowie TomTom Work Erfahrungsbericht, 9/10 Vorbericht IAA Nutzfahrzeuge Hannover, 10/10 Nachbericht IAA Nutzfahrzeuge (1), 11/10 Nachbericht IAA Nutzfahrzeuge (2), 12/10 Nachbericht IAA Nutzfahrzeuge Hannover (3): Fahrzeugeinrichtungen Alle Artikel zum kostenlosen PDFDownload: www.handwerke.de Dacia mit dem Duster dCi 110 und Skoda mit dem Yeti 1.2 TSI zeigen, daß es geht. Auch im leichten Nutzfahrzeugbereich ist es möglich, in Bezug auf Verbrauch und Schadstoffausstoß zeitgemäße Fahrzeuge auf die Räder zu stellen. Erfreulich auch, daß sich unter den 21 getesteten Nutzfahrzeugen nur drei mit einem Gesamtergebnis von 2 Punkten befinden. Der großen Masse im Mittelfeld kann man nur ans Herz legen, die Bemühungen um möglichst umweltfreundliche Produkte zu verstärken. Mögliche steuerliche Anreize in der Zukunft sollten das ihre bewirken. D ie Erfassung von Arbeitszeiten mit Stundenzetteln ist ungenau, umständlich und erfolgt mit zeitlicher Verzögerung. Trotzdem ist diese antiquierte Form der Erhebung im Handwerk immer noch weit verbreitet. Dabei bieten mobile Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsysteme eine Alternative. Arbeitszeiten werden dabei über das Handy erfaßt. Doch wirkungsvolle Lösungen müssen bestimmte Voraussetzungen hinsichtlich Funktionalität und Anwenderfreundlichkeit erfüllen … von Dipl.-Ing. Michael Stausberg Grundsätzlich gilt bei mobilen Arbeitszeiterfassungsund Controllingsystemen: Ein geringer Erfassungs- und Aufbereitungsaufwand sowie eine zügige Verfügbarkeit und Plausibilität der Daten sind wichtig. Das fängt bereits bei der Datenerfassung an. Als optimale Plattform hierfür haben sich handelsübliche Handys erwiesen. Hier wird einmalig eine Software installiert, sodaß die Mitarbeiter ihre Fahrt-, Arbeits- oder Rüstzeiten ebenso wie Pausen über ein intuitiv zu bedienendes Menü dokumentieren können. Wichtig ist, daß das System stets die richtigen Auswahlmöglichkeiten anzeigt. So können Fehlbuchungen vermieden werden. Die Praxis hat gezeigt, daß die Belegschaften die Technik in der Regel schnell beherrschen. Zeiten direkt im Büro Die eigentliche Verarbeitung der Daten ist das Herzstück der Lösungen. Nach der Eingabe am Handy werden die Werte binnen Sekunden auf einen Server weitergeleitet, wo sie für die Verwaltung und andere Berechtigte auch über ein internetbasiertes Portal sofort 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Software einseh- und nutzbar sind. Die technologischen Hürden sollten gering gehalten werden: Bei internetbasierten Dienstleistungen (Software as a Service) entfallen Investitionen in Soft- und Hardware. Ein PC mit Internetanschluß reicht bereits aus. Liegen die Daten vor, nimmt das System eine automatisierte Vorkontierung und Berechnung von Zulagen, Zuschlägen, Auslösen und Reisekosten vor. Die Anwendung benötigt für die Kalkulation keine zusätzlichen Daten, sondern berechnet sämtliche Werte selbsttätig auf der Basis Bau- oder Projektleiter permanent einen Überblick über die angefallenen Kosten und können diese Werte in Echtzeit mit der Vorkalkulation abgleichen. Zudem ist eine zeitnahe Abrechnung der Projekte möglich. Wochenlange Verzögerungen und der „Blindflug im Controlling“ gehören somit der Vergangenheit an. Software an Betrieb anpassen Welche Daten erfaßt bzw. welche Werte und Prozesse letztlich abgebildet werden sollen, richtet sich nach den Anforderungen der 1-2/11 computern von Betrieb zu Betrieb denn meisten i m in H @ d w e r k Fällen unterscheiden. Pausenregeln, RundungsreSoftware geln, Regeln für Karenzzeiten, Mehr- und Minderarbeiten, Freizeitausgleich, Arbeiten außerhalb der Regelarbeitszeit usw. müssen über das System abgebildet werden, ohne daß für die Anwender ein Mehraufwand entsteht. Früher war mit der Abbildung dieser unterschiedlichen Prozesse ein hoher Entwicklungsaufwand verbunden, heute lassen sich die Dienste einfach und individuell konfigurieren. Genaue Erfassung Erfaßte Zeiten werden direkt ins Büro über tragen, lassen sich hier einsehen und weiter verarbeiten. Arbeitszeiterfassung im Handwerk: Stundenzettel in die Tonne! simpler Arbeitszeitbuchungen, die über das Handy geschehen. Die vorkontierten Daten können über Schnittstellen an jede beliebige Software zur Weiterverarbeitung übergeben werden. Den Überblick behalten Neben der minutengenauen und zeitnahen Erfassung der Daten sowie dem geringeren Aufwand in der Verwaltung bieten die Systeme auch im Controlling von Projekten ganz neue Möglichkeiten und erhebliche Einsparpotentiale. Da die einlaufenden Daten direkt Kunden, Baustellen, Projekten, Objekten oder Arbeits-und Pausenzeiten lassen sich z.B. getrennt Kostenstellen zugenach Baustellen übers ordnet werden, haben Handy genau erfassen. Nutzer. Grundsätzlich kann man fast alle betriebswirtschaftlich relevanten Vorgänge in Bauunternehmen über die IT abbilden. Wichtig ist, daß die Anbieter solcher Lösungen auf die individuellen Bedürfnisse des Kunden eingehen. Die Erfahrung zeigt, daß sich die Arbeitszeit- und Vergütungsregeln Für viele Unternehmer ist die Plausibilität und Genauigkeit der Datenerfassung ein weiteres wichtiges Thema. Wenn die Mitarbeiter jeden Tag fünf Minuten mehr auf den Stundenzetteln notieren als sie tatsächlich geleistet haben, ergeben sich auf das Jahr gerechnet stattliche Summen. Mit den Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsystemen hingegen erfolgt die Dokumentation auf die Minute genau. Gleichzeitig gibt es bei manchen Lösungen die Möglichkeit einer Plausibilitätsprüfung. So besteht die Option, bei Arbeitszeitbuchungen gleichzeitig eine Funkzellen- oder GPS-Ortung durchzuführen. Die Verwaltung kann also sehen, ob der jeweilige Mitarbeiter bei der Feierabend-Buchung tatsächlich noch auf der Baustelle war. Insgesamt gesehen bietet der Einsatz von mobilen Arbeitszeiterfassungs- und Controllingsystemen eine Vielzahl von Vorteilen. Durch Genauigkeit und Plausibilität bei der Dokumentation der Arbeitszeiten wird Transparenz und Abrechnungsgerechtigkeit für Mitarbeiter und Unternehmer geschaffen. Die Arbeiter sparen sich das lästige und oftmals ungenaue Ausfüllen der Stundenzettel, die die Verwaltung nun nicht mehr abtippen muß. Gleichzeitig haben Geschäftsführer, Bau- und Projektleiter stets einen aktuellen Überblick über die Kosten. Die Handwerksunternehmen werden mit dem Einsatz dieser intelligenten IT-Lösungen deutlich wettbewerbsfähiger und weisen den Stundenzetteln letztendlich ihren verdienten Platz zu: die Papiertonne. Noch Fragen? www.virtic.com 27 computern 1-2/11 i m H @ n d w e r k Software D übersichtlich gestaltet; sie bietet einen Mix aus bekannten Windows-Funktionalitäten und kreativen Eigenideen. 2. Die Auftragsbearbeitung als Startoberfläche Das Programm startet mit der Auftragsbearbeitung. Links befindet sich ein Strukturbaum, rechts ein Fenster, in dem alle Dokumente mit Namen, Erstellungsdatum Beide Programmversionen sind sowohl als und weiteren Kurzinformationen aufgelistet Einzelplatz- als auch als Netzwerkversiowerden. In der Standardeinstellung führt nen lieferbar. Für größere Netzwerke (ab ein Mausklick auf den Strich unter einem vier Clients) empfiehlt der Anbieter den blauen Herz-Symbol in den Arbeitsbereich Einsatz seiner Client/Server-Lösung. Ein „Kontakte“, durch eine entsprechende „akzeptables Arbeiten“ erfordere einen Vorgehensweise gelangt man von links nach Rechner mit mindestens einem Pentiumrechts zu Leistungsverzeichnissen, AngeDas sogenannte „PlusPack“ erweitert die 3-Prozessor, 256 MB RAM Arbeitsspeicher boten, Alternativ- und Zusatzangeboten, Branchensoftware unter anderem um sowie einer Festplatte ab 40 GB. Besser seien Auftragsbestätigungen, ReparaturaufträFunktionen zu Baustellenplanung, Warein Pentium-4-System ab 512 MB RAM gen, Listen, Lieferscheinen, Abschlägen, tungsverwaltung, Projektüberwachung, sowie eine Festplatte von mindestens 160 Teilrechnungen, (End-) Rechnungen sowie Nachkalkulation und Zeitmanagement. MF GB Speicherkapazität. sonstigen Texten. Die Textverarbeitung Dach plus versteht sich damit als komplette im engeren Sinn kann man mit und ohne Dachbausoftware für Betriebe mit mehr als Um alle Listen übersichtlich darstellen zu Adreßübernahme aufrufen. Innerhalb der fünf Mitarbeitern. Eine Demo-Version läßt können, benötigt man einen Monitor mit Kundenbearbeitung wird dafür zuerst ein sich zu Testzwecken aus dem Netz laden. mindestens 17 Zoll-Bildschirmdiagonale, Kundenname, danach das Tintenfaß anUwe Hewig, Inhaber des Softwareunterbei TFT-Bildschirmen reichen 15 Zoll. Als geklickt. Dadurch wird die Adresse in ein nehmens Synitech Insonst noch leeres Doformationstechnologie kument übernommen. in Gröbenzell, führte die Rundumlösung im Chefbüro Bei den „Extras“ findet telefonische Einweisung man unter anderem die Branchenlösung für Dachdecker, Klempner und Zimmerer durch. Das Softwarehaus betreut Handwerksbetriebe mit Beratung und Installation von Einzelarbeitsplätzen bis hin zu umfangreichen EDVStrukturen. Listen in tabellarischer Zusammenfassung. Das blaue Herz führt in die Kontaktansicht. Wir testeten Die Auftragsbearbeitung als Startbildschirm. die FunktionaBetriebssystem ist Windows 2000, XP, Vista sogenannte Kalkulationsbox. Innerhalb der lität der Vollversion. oder neuer erforderlich. Für einen Client/ Auftragsbearbeitung, der Postenbearbeitung Server-Betrieb braucht man einen Server und der Kundenbearbeitung ist sie ein Erstellen kann man mit Hilfe der Software mit einem der genannten Betriebssysteme Hilfsmittel, das etwa einem einblendbaren Leistungsverzeichnisse, Angebote, Nachoder Windows Server ab 2003 und ein Taschenrechner vergleichbar ist. In der träge, Alternativangebote, AuftragsbestätiNetzwerk mit TCP/IP als Übertragungspro„Kalkulierenden Textverarbeitung“ dagegen gungen, Reparaturaufträge, Arbeitslisten, tokoll. Wir testeten eine Einzelplatzvariante kann man damit den Preis errechnen, ein Lieferscheine, Abschläge, Zwischenrechund arbeiteten damit auf unserem aktuellen Aufmaß eingeben und anderes mehr und das nungen, Endrechnungen und Briefe. Eine Testrechner (einer i5-CPU-Maschine) unter Ergebnis per Klick auf den „Übernahme“Zeit- und Materialkalkulation ist integriert, dem Betriebssystem Microsoft Windows 7 Knopf ins Dokument einfügen. ebenso ein Stammdatenkatalog und eine Home Premium, mit einem 20-Zoll-MoniKundendatei. Die Projektdaten werden in tor, einer Festplattenkapazität von 1000 GB Im Bereich der „Kalkulierenden Textverarder Plus-Version zusammengehalten, man sowie einem Arbeitsspeicher von 6 GB. Die beitung“ lassen sich zudem Massen ändern, kann Grafiken einbauen und auf ImportInstallation verlief selbsterklärend und – wie Aufmaße erstellen, Positionen löschen und und Exportfunktionen zurückgreifen. Auch der komplette Test – ohne Fehlermeldungen hinzufügen und Informationen ändern. Alle Wartungsarbeiten werden berücksichtigt. und Abstürze. Dokumententypen kann man neu erzeuDie Oberfläche ist leicht erlernbar und gen, aber nicht alle ineinander überführen: as Softwarehaus Markus Friedrich Datentechnik (Eichwalde) bezeichnet seine Softwarelösung MF Dach als „kaufmännische Komplettlösung für alle Dachdecker, Klempner/Spengler und Zimmerer“, mit der sich „Aufgaben vom Angebot bis zur Rechnung“ erledigen lassen … von Elke H. Zobel und Ernst W. Speidel TesMFt Dach: 28 1. Systemanforderungen und Testumgebung 1-2/11 computern i m H @ n d w e r k Software Aus einem Abschlag läßt sich zum Beispiel kein Lieferschein ableiten, weil dem Abschlag die Positionen fehlen. Die Darstellung von Grafiken kann Rechnung erstellen. Klickt man erst mehrere Dokumente und danach das gewünschte Symbol an, werden Adresse und Positionen des zuerst angeklickten Dokumentes sowie die Positionen der danach angeklickten Dokumente aneinander gekettet und zu einem Dokument zusammengefaßt. 3. Archivieren, Duplizieren und auf CD/DVD brennen Beispiel einer Liste. ein- oder ausgeschaltet werden. Kalkulierbare Dokumente bestehen aus Adresse, Vortext, Positionsbereich, Summen und Nachtext. Der Materialbedarf, also die jeweilige Gesamtmenge, läßt sich direkt ändern, ohne daß diese Änderungen in die Positionen des Dokuments übertragen werden. Bei Beendigung der Materialbedarfsanzeige werden Preisänderungen in das Dokument zurückgerechnet. Regiestunden, die mit MF Zeit erfaßt wurden, kann man übernehmen. Grafiken oder Texte lassen sich direkt in die Dokumente einscannen. Klickt man ein Dokumentensymbol ohne vorherige Auswahl eines Dokumentes an, startet die Software eine leere Maske. Wird zuerst ein Dokument und dann eines der Symbole angeklickt, läßt sich das angeklickte zu einem neuen Dokument umwandeln. So kann man zum Beispiel aus einem Angebot eine Erwähnenswert im Datei-Menü der Auftragsbearbeitung sind außer den branchentypisch angepaßten Im- und Exportmöglichkeiten sowie dem Wechsel zu Konfiguration und Stammdaten die Einträge „Ins Archiv kopieren“ und „Ins Archiv verschieben“. Beim Archiv handelt es sich um ein Verzeichnis innerhalb des Programms, aus dem man die Dokumente über das Menü „Ansicht / Archiv“ jederzeit zurückholen kann. Kontakt-Dokumente enthalten Kurzin formationen zu Kunden und Vorgängen. Erscheint der Eintrag „Ansicht / Archiv“ grau, befinden sich keine Dokumente im Archiv. Der Menüeintrag „Duplikat“ erstellt eine elektronische Kopie des angewählten Dokumentes, Test der man in einer Dialogbox einen neuen Namen geben kann. Derartig erstellte Dokumente werden allerdings nicht in die Kundenhistorie übernommen. Soll die Übernahme gewährleistet sein, muß man stattdessen das neue Dokument etwas umständlich aus einer Vorlage erstellen, indem man die Dokumentenerstellung startet, die neue Adresse einträgt und in der folgenden Box auf die Registerzunge Import / Vorlage klickt, um das gewünschte Quelldokument zu wählen. Ebenfalls im Datei-Menü befindet sich der Eintrag „CD/DVD brennen“, mit dem man vorher ausgewählte Dokumente auf eine CD-R oder DVD-R brennen kann, zusammen mit darin angegebenen PDF-Prospekten und gegebenenfalls zusätzlichen technischen Dokumenten. Die CD/DVD erhält eine Bedienoberfläche mit Firmenlogo, Adresse, jeweils einem Knopf je PDF-Prospekt oder technischem Dokument und mit je einem Fenster pro Dokument. 4. Import- und Exportfunktionen Nicht ausprobiert haben wir die meisten Import- und Exportfunktionen. Einlesbar sind je nach aktivem Programmbereich laut Anbieter verschiedene Dateiformate, von Datanorm über GAEB bis zu Excel, ODBC und Outlook, dem „Handbuch für den Dachdeckermeister“ oder Standardleistungsbuch-Dateien für Zeitvertragsarbeiten. Der ODBC-Import ist den Angaben der Anbieter zufolge aufgrund unterschiedlicher ODBC-Treiber und zugrundeliegender Datenbanken nicht einheitlich. Als Excel-Tabellen gespeicherte Adreßlisten werden aber davon unter- Beispiel einer Aufmaßdarstellung. 29 Labelwin ist das EDV-Programm zur kompletten kaufmännischen Abwicklung und Organisation für den Handwerksbetrieb in der Haustechnik und im Anlagenbau. Bei über 2.300 Betrieben in DEUTSCHLAND, ÖSTERREICH und LUXEMBURG im Einsatz. Zeit gewinnen Kosten senken! • Schnelleres und reibungsloses Arbeiten durch bessere Organisation • Mehr Ertrag durch effektiven Kundendienst • Geringere Betriebskosten durch schlanke Verwaltung Überzeugen Sie sich jetzt! 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AusChefbüro schließlich im Pflegemodus kann man eine neue, zunächst leere Postendatei erstellen. stützt. Der direkte Export in Excel gelang Nur im Auswahlmodus lassen sich dagegen bei unseren Versuchen nicht, da unsere alle markierten Posten in das zu erstellende Excel-Schnittstelle nicht generiert werden oder zu erweiternde Dokument einfügen. konnte, was allerdings mutmaßlich an eiDa die Software die Möglichkeit bietet, mit ner fehlerhaften Einstellung der mehreren Postendateien zu arbeiten, kann Excel-Version auf unserem Testman verschiedene Leistungskataloge verrechner lag, die wir nicht fixieren walten. Beachten sollte man, konnten. Der Export zu Outlook daß beim Programmstart die dagegen klappte problemlos, Standarddatei geladen wird. ebenso wie das Transferieren von Die Haupt-Postendatei sollte angeklickten Kundendaten in deshalb unter deren Namen eine anzugebende Kundendatei. gespeichert sein, weil das Programm eine entsprechend beMit ein paar Klicks zum nannte Datei erstellt, wenn es Angebot keine findet. Positionsgrafiken werden in der PostenbearbeiFür ein Angebot gibt man zutung über die Eingabe eines nächst über die AdreßeingabeDateipfades an einen Posten maske die Auftraggeber-Adresse Arbeitsansicht eines Leistungsverzeichnisses. gebunden. Dadurch kann und einen Kundennamen ein und eine Grafik an mehrere Posten eintragen. Gefunden danach über eine Dialogbox den Dateinagebunden sein, und Änderunwerden alle Dokumen- Brief mit vorgefertigtem Textbaustein. men und die Bezeichnung des Bauvorhagen an ihr wirken sich auf alle te, die einen der Bebens. Ein Mausklick auf den Knopf „PoPosten und daraus erstellte Dokumente aus. griffe enthalten. Sollen nur die Dokumente sten“ öffnet die Postenbearbeitung, wo man Ähnlich lassen sich auch PDF-Dateien mit mit allen eingetragenen Begriffen gesucht alle benötigten Posten in der Reihenfolge einer Position verknüpfen. werden, gibt man umständlicherweise zumarkiert, in der sie im Angebot erscheinen nächst einen Begriff ein und sucht danach; sollen, bevor man links oben klickt und Die einzelnen Materialien werden in einer in der Trefferliste schaltet man anschließend das Fenster in Richtung „Kalkulierende Stückliste zusammengefaßt, die man mit über die Funktion „Suche nur in gefunTextverarbeitung“ wieder verläßt. Das dafür Hilfe des „Material“-Knopfs eingeben und denen Dokumenten“ einen neuen Begriff vorgesehene Symbol „Männchen in Tür“ berechnen kann. Mehrere Posten kann man dazu und verfeinert so das Suchergebnis. ist für Windows-Nutzer ein wenig gewöhzu „Kombis“ zusammenfassen. Sinnvoller Praktisch sind die verschiedenen Anzeigenungsbedürftig, da die Schließfunktion ist es aber, die Angaben aus einer Materialmöglichkeiten im Menü „Ansicht“: Dort rechts oben erwartet wird. Im „Kontakt“ datei zu übernehmen und nicht von Hand kann man nicht nur die verschiedenen erfaßt man Informationen zum Kunden, in die Stückliste einzutragen. Innerhalb Leisten ein- und ausdessen Gebäude und dem von Posten können Skripte programmiert schalten wie unter Winzu erwartenden Auftrag. und gestartet werden. Darstellung und dows üblich, sondern Sein Notizfeld kann frei Menü der „Kunden“-(eigentlich Adreß-) auch nur die Dokumente beschrieben werden, etwa Bearbeitung entsprechen ungefähr dem darstellen, die jünger als mit den Inhalten eines der Postenbearbeitung im Pflegemodus. ein bestimmtes Datum Telefonats, eigenen Ideen Im Wartungsmodul werden alle zu einer sind. Auch die Tabellenoder den Einwänden von Wartung gehörenden Daten verwaltet und gestaltung für die Liste Mitarbeitern und Vorgelassen sich nach Datum aus- oder die zugehörigen Wartungseinsätze geplant. der Dokumente läßt sich setzten. Das Feld „Typ“ Dokumente einblenden. Wartungen werden automatisch in den anpassen. ist für die Zuordnung zu MF Planer übernommen. Ein Projekt verschiedenen Kategorien (zum Beispiel Refaßt erwartungsgemäß alle Dokumente Posten pflegen und verwalten paraturen, Garantiefälle, sonstige Anfragen) und Informationen eines Bauvorhabens vorgesehen. zusammen. Jedem Projekt ist eine Baustelle Grundsätzlich arbeitet die Postenbearbeizugeordnet. Die volle Funktionalität des tung gleich, ob man über die DokumenteSuchen, zuordnen und Projektmodus ist allerdings erst mit dem nerstellung hingelangt oder zur Pflege der geordnet anzeigen PlusPack verfügbar. Daten. Aber es gibt Ausnahmen. Während der Dokumentenerstellung können Posten Die Software bietet unterschiedliche SuchNoch Fragen? zum Beispiel nicht gedruckt, gelöscht und funktionen. Mit der einfachen Suche findet www.mf-dach.de von einer Postendatei in eine andere transMF Dach 5. 6. 30 7. elektro bus ness eltefa 2011: Grids, Homes, Metering – alles smart in Stuttgart. E-Profis freuen sich. Die eltefa 2011 hat die Lösungen für alles, was ihnen auf den Nägeln brennt. Smart bzw. intelligent ist angesagt. In Energieerzeugung, Energieverteilung und Energieverbrauch ebenso wie in der störungsfreien Gebäude- und Industrieautomation sowie der Elektromobilität. Smart Grids, Smart Homes, Smart Metering und E-Energy sind die Technologien, die in die Zukunft führen. Sehen Sie ein vorbildliches Smart Home in der Sonderschau „E-Haus – Energie, Effizienz, Elektrotechnik und Intelligenz in einem“ vom Fach verband Elektround Informationstechnik BW. 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