7. Annex
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7. Annex
7. Annex 7. 1. Networks Please find on the following pages the schemes announced in section 3. 3. 12. which present the flow of communication between deaf people, between deaf and hearing people, using different devices and services. They have been drawn with the program Atlas.ti 1 and are ordered alphabetically. 1 Please ignore different numbers in combination with names of devices (or “nodes” of the schemes) like e.g. “modem 3". These numbers result from the internal organization of our networks and are irrelevant to the understanding of the schemes. 110 111 112 113 114 115 116 117 118 119 120 7. 2. Tables: "Technical Data", "Additional Equipment", "Mobile phones" and "Handhelds and PalmPCs" [in German] 7. 2. 1. Technical data / Daten zu den technischen Geräten [in German] Es werden hier alle Funktionen angeführt, wobei die Standardfunktionen der einzelnen Geräte jeweils fett geschrieben sind. Für Gehörlose wichtige Sonderfunktionen finden sich in der Tabelle "Sonderausstattung der Geräte". Art des Geräts Übertragung Anoto Pen drahtlos Anoto Bildtelefon digitaler Telefonanschluß Telekom oder Fa. Satec je öS 7.700,-2 ; öS 750,-- (optisches Signal); öS 2.160,-- (ISDN-Anschluß) Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von der Grundgebühr befreit Videotelefonie, Telefonieren digitaler Telefonanschluß Motion Media3 (UK), Eycom Technology (UK), Safe and Sound Products (UK) konnten für diese Geräte nicht erhoben werden Videotelefonie, Videokonferenz, Telefonieren E-Book Zusatzgeräte Kaufpreis/Firma laufende Kosten Funktionen (Mehrfachnutzung) Handschrift-Notizen werden drahtlos auf einen PC oder PDA übertragen1 RCA - REB 12004 $ 600,- Herunterladen von Textseiten und Farbbildern 1 Diese Übertragung ist durch einen Bluetooth-Funkteil (von der schwedischen Firma Anoton entwickelt) in der Feder möglich. 2 Die beiden Geräte der Telekom und der Firma Satec sind kompatibel: Protokoll H.320. 3 Die hier angeführten Bildtelefone können an einen Computer angeschlossen werden. Dies ermöglicht die gleichzeitige Nutzung von PC-Anwendungen im Rahmen einer Videokonferenz. Durch den Anschluß an ein TV-Gerät wird das Bild auf dieses übertragen. Wird das Telefon mit einem Videorekorder verbunden, können die hereinkommenden Anrufe aufgezeichnet werden. Auch der Anschluß an eine externe Kamera ist möglich und es kann zwischen eingebauter und externer Kamera gewählt werden. 4 Mit diesem E-Book können 100 Textseiten in 60 Sekunden heruntergeladen werden. Es verfügt über 8 MB Hauptspeicher; es können 5.000 Seiten Text und Farbbilder gespeichert werden. 121 Art des Geräts Übertragung E-Mail Gerät1 Fax Zusatzgeräte Kaufpreis/Firma laufende Kosten Funktionen (Mehrfachnutzung) drahtlos Vtech Industries von ca. $80,- bis $ 100,-- konnten nicht ermittelt werden Mailen (ohne PC) Telefonanschluß großes Markenangebot; von öS 2800,- bis 110002,- Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von der Grundgebühr befreit Übertragung von Texten und Grafiken Handheld und Palm PCs siehe Übersichtstabelle "Handheld und Palm PCs" Organizer, Texteingabe, für die weiteren Funktionen siehe Übersichtstabelle "Handheld und Palm PCs" Internet PC Netpliance3 (iOpener) öS 1.425,-- E-Mail, Internet, int. Shopping-Center Mobiltelefon drahtlos siehe Übersichtstabelle "Mobiltelefone" von öS 0,-- (bei Erstanmeldung) bis 16.000,- (Designerstück) (Erstanmeldung) und Verbrauch; A1 bietet einen speziellen Tarif für Hörgeschädigte an Telefonieren, SMS4 Sonderfunktionen siehe Übersichtstabelle "Mobiltelefone" 1 Ein einwandfreies Funktionieren dieses Gerätes wird von der Firma nur für die USA und Kanada garantiert. Das Gerät ist klein und kann problemlos mitgeführt werden. Um das Tippen der Nachrichten zu erleichtern, gibt es eine ansteckbare Tastatur. (www.vtechworld.com) 2 Die Preise gelten für Normalpapierfaxgeräte. 3 Dieses Gerät verfügt über keine Festplatte. Programme und alle Aktivitäten werden direkt über das Web abgewickelt. Die User können ein integriertes elektronisches Shoppingcenter "besuchen". 4 SMS können auch vom Mobiltelefon (ohne WAP oder ähnlichem) an einen PC geschickt werden. Voraussetzung ist, dass der PC-Benützer über das entsprechende Angebot im Internet (in Österreich z.B. http://www.sms.at) verfügt, bzw. die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hat. 122 Schreibtelefon5 Telefonanschluß AvisoCom6 (AU) NewTech Int. (UK) Connevans Limt. (UK) TelekomFrance (F) Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von der Grundgebühr befreit Textübertragung, E-Mail, Internet Mobiles3 Schreibtelefon drahtlos Telesta (SE) konnten nicht ermittelt werden schriftliche "Echtzeitunterhaltung" Notebook4 Drucker, Fotoapparat, Mikrofon, Lautsprecher, Scanner, Webcam5, von ca. öS 20.000,-- bis öS 50.000,-6 Funktionen wie ein normaler PC (aber tragbar) 1 Eine Übersicht über die in Europa verwendeten Schreibtelefone findet sich unter: http://indigo.ie/~wflynn/deaf/communication/europe.html Mit spezieller Soft- und Hardware, siehe "Sonderausstattung der Geräte", ist eine Kommunikation zwischen Schreibtelefon und PC bzw. umgekehrt möglich. 2 Die Firma AvisoCom bietet Schreibtelefone mit Direktanschluss an das Telefonnetz (öS 14.400,- und 15.600,-), sowie ein kleines, tragbares Schreibtelefon (öS 9.000,-) an. 3 Die Firma Telesta in Schweden hat eine Technologie, die eine schriftliche "Echtzeitunterhaltung" ermöglicht, entwickelt. Dadurch kann eine auf Texten basierende Unterhaltung über die GSM-Mobiltelefon-Netzwerke geführt werden. Dies gilt für Netzwerke, die Daten vom Nokia 9000i Communicator übertragen können. Derzeit müssen noch Sender und Empfänger für eine schriftliche Unterhaltung ein Gerät derselben Marke besitzen. In Zukunft soll das nicht mehr notwendig sein. Ein großer Vorteil dieses Gerätes besteht darin, dass es auf allen GSM-Netzwerken funktioniert und auch für Gehörlose eine problemlose internationale Kommunikation ermöglicht. (http://www.aspiro.com/templates/Page.asp@id=1883). Unter http://www.uni-klu.ac.at/groups/spw/gs/eu_projekte/2000/ findet sich eine Power Point Präsentation über dieses Produkt. 4 Gute Notebooks verfügen jeweils über eine serielle und eine parallele Schnittstelle für Drucker, Scanner bzw. Modem, sowie Extrabuchsen für Maus , Tastatur und einen größeren Bildschirm. Der ideale Akku ist Lithium-Ionen (Li-Ionen). Stromfresser sind CD-ROM, Diskettenlaufwerk, DVD und oftmaliger Zugriff auf die Festplatte (beim Laden von Software). Notebooks sind in der Regel mit einem fest eingebauten analogen Modem (Standard: V.90, Geschwindigkeit: 56 Kilobits pro Sekunde) für das Internet vorbereitet. Compaq bietet einen mobilen Einstieg ins Internet (HSCSD) mittels Cardphone (ca. öS 5.500,–) an. 5 Es sind bereits Notebooks mit integrierter Kamera auf dem Markt. 6 Auch auf diesem Sektor gibt es ein sehr großes Marken- und Preisangebot, das hier nicht detailliert aufgelistet ist. Der angeführte Preisrahmen versteht sich für PC's, der für Privatpersonen von Interesse ist. 123 Art des Geräts Übertragung Office Jets1 digitaler Telefonanschluß Hewlett Packard Faxen, Drucken, Kopieren, Scannen Optische Alarmanlagen drahtlos verschiedene Angebote und Anbieter2 Warnen von Personen Pager3 drahtlos Philips, Ericsson, Cello Panja 1000 (All-in-one-Gerät) 1 Zusatzgeräte Kaufpreis/Firma laufende Kosten Grundgebührenfrei, Anrufer zahlt für Nachrichtenübermittlung einen erhöhten Minutentarif4 Panja $ 1.995,- Funktionen (Mehrfachnutzung) Verständigen von Personen, Versenden von Kurznachrichten Internetanschluß (mit Highspeedmodem); das Gerät vernetzt bis zu acht Komponenten (TV, Stereo etc.) Diese Geräte von Hewlett Packard sind speziell auf die Bedürfnisse von kleinen Arbeitsgruppen oder Anwendern, die zu Hause arbeiten, abgestimmt. 2 Das Angebot umfasst Blitz- und Vibrationswecker, Rauch- und Wärmemelder sowie Signalanlagen. Diese Signalanlagen setzen das Läuten einer Türklingel und eines Telefons oder das Weinen eines Babys in Lichtsignale um und machen sie auch durch Vibration spürbar. Erhältlich sind die verschiedenen Alarmanlagen z.B. bei Kapsch, Wagenseilgasse 1, 1121 Wien; Ecotron - Vertrieb Deutschland über Mobily Com GmbH, 81929 München; Humantechnik - im Fachhandel; Bellman & Symfon (SE www.bellman.se), Sarabec Limited (UK - www.sarabec.co.uk); Puretone Ltd. (UK - www.puretone.net), Safe and sound Products Ltd (UK). 3 Mobilkom Austria wird das Paging Netz bis Ende 2001 betriebsbereit halten; es werden jedoch keine Endprodukte mehr hergestellt bwz. vertrieben. Das 1986 in Betrieb genommene Paging Netz entspricht nicht mehr den neuesten technischen Standards, wodurch die Betriebssicherheit über das Jahr 2001 hinaus nicht mehr von Mobilkom gewährleistet wird. 4 Eine genaue Gebührenaufstellung findet sich unter http://www.mcca.or.at/info/tel/pager.htm 124 PC5 Telefonanschluß (Internet), ISDN (bei Videotelefonie) Drucker, Fotoapparat, Lautsprecher, Mikrofon, Scanner, Sprachausgabegerät, Webcam von ca. öS 10.000,- bis 30.0002,-- laufender Verbrauch Ein bildtelefontauglicher PC der Telekom (Cruiser 75): ca. öS 20.0003,-- Textverarbeitung, Datenbank, Internetzugang, E-mail, Chat, SMS, Fax,Videotelefonie (Call Center), Videokonferenzen, Umwandeln von Schrift in Ton, sowie Ton in Schrift Pocket PC Microsoft4 Funktionen wie ein normaler PC Tablet PC Microsoft Funktionen wie ein normaler PC5 Scribor Scribor öS 25.500,- drahtloser Zugriff auf den PC6 (Mehrfunktions-) Telefon Philips Macix 2 Vox Grundgebühr und Verbrauch; Gehörlose sind von der Grundgebühr befreit Fax, Telefon, Anrufbeantworter, abnehmbarer Scanner, E-Mail-Funktion, Abrufen von Webseiten und Faxen über das Internet möglich Kaufpreis/Firma laufende Kosten Funktionen (Mehrfachnutzung) Art des Geräts Übertragung Zusatzgeräte 1 Ericsson hat einen Computer (Mobile Companion) mit zusammenklappbarer Tastatur entwickelt. Von Fujitsu und Siemens ist "Easy PC", mit Plug & Play Prinzip, auf dem Markt. 2 Auf dem PC-Sektor gibt es ein sehr großes Marken- und Preisangebot, das hier nicht detailliert aufgelistet ist. Der angeführte Preisrahmen ist für Privatpersonen von Interesse. 3 Für die Installation werden ca.öS 2.000,-- verrechnet; der ISDN-Anschluss kostet öS 1.800,–. 4 Der Pocket PC leitet eine völlig neue Generation der Personal Digital Assistants (PDA) ein. Dieses Gerät von Microsoft ermöglicht das Abspielen von Multimedia-Daten, das Herunterladen und Lesen von e-Books und unterstützt Modems, DigiCams und den mobilen Interneteinstieg. 5 Dieser PC ist nicht größer als ein A4-Clipboard, verfügt über einen 600-Mhz-Chip, 128 MB und eine 10 GB-Festplatte. Statt einer Tastatur wird ein Stift mit "elektronischer Tinte" verwendet. 6 Man kann drahtlos auf einen PC zugreifen, muß sich dabei innerhalb von 300 Metern von diesem befinden. Die Steuerung des PC's erfolgt per Touchscreen. 125 TV Videorecorder, Kamera Übersetzungsstift Videorekorder1 Decoder Gehörlose sind von der Grundgebühr befreit Information/Unterhaltung, Teletext, Untertitel, Videotelefonie, Internetzugang Quicktionary (je nach Typ von. öS 1.500,- bis öS 4.500,-); C-Technology Scannt, erkennt und übersetzt Texte (verschiedene Sprachen), korrekte Aussprache, Adreßdatenbank,Terminplaner, großes Markenangebot; von öS 2.000,- bis 4.000,-; digitale Geräte von 20.000,- bis 30.000,- Aufnehmen und Abspielen von Filmen, Teletext, Untertitel Mobiler Internetzugang2 WebPAD/ SIM-Pad/ Airport drahtlos Honeywell, Siemens, Apple Web-Telefon ISDN Samsung3 keine Angaben Telefonieren, E-Mail, Internet 1 In Japan ist der erste DVD-Rekorder, der bis zu sechs Stunden Fernsehprogramm aufzeichnen kann, bereits erhältlich. In Österreich sollte er Ende 2000 auf dem Markt erhältlich sein. 2 Im Umkreis von 45 Metern um eine Basisstation ist ein Internetzugang möglich. Auch Apple bietet eine kabellose Netzwerklösung ("Airport") an. Dabei kann der Anwender im Umkreis von 50 Metern von der Airport-Basisstation drahtlos ins Internet einsteigen. 3 Dieses Gerät verfügt neben Internetanschluß und E-Mail über einen integrierten Anrufbeantworter, Telefonbuch, ausziehbare Tastatur und einen 8,2 Zoll Touch-Screen. (www.samsungelectronics.com) 126 7. 2. 2. Additional equipment / Sonderausstattung der technischen Geräte [in German] Art des Geräts techn. Sonderausstattung (inkl. Software) Kenntnisse für Inbetriebnahme Kompatibilität mögliche Nachteile Sonderfunktionen Notebook1 Modem (extern o. integriert) für einen Internetzugang sowie entsprechende Software je nach Anwendung: PC-Grund- oder Fachkenntnisse Digitalkamera, Digitalcamcorder, Drucker, Fax, Handy, Organizer, PC geringe Arbeitszeit, wenn das Gerät nicht an den Stromkreis angeschlossen ist Videoschnitt und Audiobearbeitung2 Webcam integriert3 PC Modem (extern o. integriert) für einen Internetzugang sowie entsprechende Software Videotelefonie PC-Grundkenntnisse Digitalkamera, Digitalfotoapparat4, Drucker, Fax, Mobiltelefon, Notebook, Organizer, Scanner, Schreibtelefon, Übersetzungsstift bei den Desktopgeräten ist man an einen Ort gebunden 1 Das Notebook von Panasonic "Toughbook34" ist gegen Stürze, Schock, Vibration, Wasser und Staub geschützt. 2 Videoschnitt und Audiobearbeitung sind mit dem Sony im Notebook "VAIO N505X" möglich.. 3 Ein Notebook mit integrierter CCD-Kamera für Standbilder und Video bietet z.B. Sony (Vaio C1XD) an. 4 Internet5 Senden und Empfangen von Fax und SMS6, Die Bilder können über den PC ausgedruckt werden. 5 Es werden hier nicht alle Sonderfunktionen, die durch das Internet (+Software) ermöglicht werden, angeführt, sondern nur die, die für die Kommunikation Gehörloser von Interesse sind. 6 Noch relativ unbekannt sind die Gratis-Fax und SMS-Dienste im Internet, z.B.directBOX (www.directbox.com), Ovalis (www.ovalis.de) oder Webs-SMS (www.websms.at, www.uboot.com) 127 Kamera, Mikrofon, Lautsprecher, Videound Soundkarte, (Software) sehr gute PC-Kenntnisse schlechte Bildqualität, wenn nicht eine gute Kamera verwendet wird Bildtelefon, Videokonferenz1 iCommunicator2 gute PC- und Internetkenntnisse Es ist unklar, ob es sich um GS oder LS handelt u.a. Lautsprache wird in Gärbensprache umgewandelt Spracherkennung (Software) Sprache in Text3 Sprachausgabegerät4 Software (z.B. MOMO) Geschriebene Sätze werden in Lautsprache umgewandelt WinText 32, WinText Server, Modem (Multifunktions-) Telefon Art des Geräts PC-Kenntnisse Kommunikation zw. PC und Schreibtelefon keine techn. Sonderausstattung (inkl. Software) Kenntnisse für Inbetriebnahme Kompatibilität keine Echtzeit-Kommunikation möglich; ortsgebunden Fax, E-Mail5; Scannen6 Kopieren, mögliche Nachteile Sonderfunktionen 1 Bezüglich Systemanforderungen für Videokonferenzen siehe u.a. www.s-vision.com.. 2 Es handelt sich dabei um ein auf Windows basierendes Computersystem. Die angegbenen Umwandlungen erfolgen in Realzeit. (www.teachthedeaf.com) 3 Eine der führenden Firmen auf diesem Gebiet ist Lernout &Hauspie (www.lhs.com). 4 Das Sprachausgabegerät (INFOVOX) kann auch an andere Kommunikationsgeräte angeschlossen werden, z.B. Lightwriter. Die Computerstimme ist als Steckkarte für den PC und auch als Softwarepaket erhätlich. 5 Mit diesem Komfortelefon kann man faxen und E-Mails versenden und empfangen. Dafür wird eine eigene E-Mail-Adresse von Telekom Austria vergeben. 6 Eine andere Variante dieses Multifunktionsgerätes (Philips Magic Vox) verfügt über einen herausnehmbaren Scanner: Damit kann eine Seite gescannt und anschließend gefaxt werden. 128 TV Videophone-System relativ geringe Bildübertragungsrate (15 Frames/sec) Modem (extern oder integriert2) Internetzugang digitale Kamera3 Schreibtelefon WinText 32, WinText Server, Modem Videotelefonie1 keine PC Betrachten der Bilder am TV-Gerät relativ kleines Display erlaubt nur geringe Textmenge Kommunikation zw. Schreibtelefon und PC E-Mail4, Internet Art des Geräts techn. Sonderausstattung (inkl. Software) Kenntnisse für Inbetriebnahme Kompatibilität mögliche Nachteile Sonderfunktionen 1 Neben einem "normalen" Bildtelefon bietet die Firam Safe and Sound Products (UK) ein Videophone-System (TeleVyou 400) an, mit dem eine gleichzeitige Video- und Audiokommunikation über eine Standardtelefonleitung möglich ist. Das Gerät wird einfach an das TV-Gerät, ein "touch-tone-phone" und eine Telefonleitung angeschlossen. 2 Der Internetzugang soll in Zukunft auch über das TV-Gerät möglich sein und zur Grundausstattung eines Gerätes zählen. Internet-Set-Top-Boxen sind von Philips und Grundig angekündigt. Bereits erhältich ist die Pay-TV-Box mit eingebautem 56-K-Modem (gemeinsam entwickelt von Nokia, Philips und Sagem). Das integrierte Modem für serienmäßigen Internetzugang wurde von Philips und Grundig angekündigt, die Firma Schneider hat bereits ein Gerät auf dem Markt. Das TV-Gerät dieser Firma verfügt über ein fertig konfiguriertes 56K-Modem. Die Smart-Karte muß nur noch seitlich eingesteckt werden. Durch die Bild-im-Bild-Funktion kann man gleichzeitig fernsehen und surfen. Weiters verfügt das Gerät über eine Tastatur, die das Eingeben von Texten ermöglicht.) 3 Bei der digitalen Kamera werden die Daten auf Knopfdruck auf Speicherkarten (z.B. Sony-Memory-Stick) gespeichert. 4 Das Gerät "Pronto", vertrieben von der Fa. StichtingScan (NL), verfügt über Internet und E-Mail, sowie eine ausziehbare Tastatur. 129 Übersetzungsstift 5 PC, PalmPC Videorekorder korrekte Aussprache des Wortes, Scannen, Adreßdatenbank, Terminplaner Teletext, Untertitel Spracherkennung2 1 Die Stifte verfügen je nach Hersteller über verschiedene Merkmale: So kann man beim Übersetzungsstift "Quicktionary Voice" über eingebauten Lautsprecher (Anschluß von Kopfhörern ist möglich; sie sind im Lieferumfang enthalten) die korrekte Aussprache eine Wortes hören. Der Stift C-Pen des schwedischen Herstellers C Technologies (www.cpen.com) kann seine Daten mit einem Windows-PC oder einem Palm abgleichen. Ebenso können Texte direkt auf den PC übertragen werden. In diesem Fall agiert der C-Pen als Scanner. 2 Geräte mit Spracherkennung sollen ab 2002 auf den Markt kommen. Generelle Befehle, wie z.B. "Nimm das Schirennen morgen auf" sollen genügen; das System sucht sich über Internet und Teletext die erforderlichen Informationen zusammen. Wird das Rennen auf mehreren Kanälen übertragen, fragt das Gerät, von welchem Kanal es das Rennen aufnehmen soll. 130 7. 2. 3. Mobile phones / Übersichtstabelle Mobiltelefone 1 [in German] Alcatel Bosch Ericsson Mitsubishi Motorola Nokia Panasonic Philips L7089 8850 EB-G450 (D/F) genie (D/F) Sagem Samsung Siemens Sony Technische2 Ausstattung Bluetooth One Touch 701 T36M Daten (D)-, Faxmodem (F) int. OneTouchCom (D) I888 (D) GPRS S25 GA628 (D/F) R520m i7389 MW 959 1 In dieser Tabelle sind auch die Smartphones erfasst: u.a. Motorola P 1088; Ericsson R 380S; Siemens C 35; Nokia Communicator 9110. Ein Einstieg ins Internet über das Handy bzw. Notebook geht in vielen Fällen, ist aber mühsam, da die Verbindung sehr langsam ist. PC-Cards mit eingebauten Antennen für die Datenübertragung nach GSM sind nicht sehr sinnvoll: sie sind ziemlich teuer (ATS 4000,- bis 6000,-) fehleranfällig und langsam. Mit GPRS wird einen schnelleren Einstieg ermöglichen. (e!trend, 1/2000) 2 Die verschiedenen Akkus sind in dieser Tabelle nicht angeführt. Der TÜV Österreich führte einen Akkutest bei 21 Handys im 900-Mhz-Frequenzband durch. In diesem Bereich wird die maximale Sendeleistung von zwei Watt erreicht. Die Akkus wurden mit maximaler Sendeleistung und ohne Sprechpausen getestet. Die längste Sprechdauer betrug 3:37 Stunden (Philips'Xenium 9@), die kürzeste 2:42 Stunden (Samsung SGH-A100). Genauere Informationen zu diesem Test finden sich unter http://www.gewinn.co.at. (Gewinn, 12/2000) 131 GSM-Frequenz (S, D, T3) Onetouchpocket (S) 509Dual T28S (D) P7389 (T) L7089 (T) SH 88 P1088 6210 (D) 7110 (D) GD 92 (D) 62103, CardPhone4 Smart- Phone SavvyVogue (D) RC 820 (S u. D) SPHM2100 (S) SGH 2400 (D) C25 (D) S42 (T) CMD-C5 (D) OneTouchEasy (D) HardwareModem int.2 HSCD HTMLBrowser 1 CMD-Z5 InfrarotModem R320s, l888 Infrarotschnittstelle SH 88 L7089 8210 S25 S35i Single-, Dual- oder Tripleband-Handy. 2 So ist es möglich, zusammen mit Notebook, Organizer oder PC ohne externe Zusatzgeräte Daten zu übertragen, Faxe zu versenden, E-Mails zu empfangen oder im Internet zu surfen (e!trend, 1/99) 3 Dieses Gerät unterstützt auch das superschnelle System HSCD mit dem "One" demnächst starten wird. (Kurier, 27.2.200) Im Lieferumfang befindet sich eine CD mit der entsprechenden Software, um das Handy auch als Modem betreiben zu können. (Gewinn, 12/2000) 4 Dieses GSM-Handy hat das Format einer Notebook-tauglichen PC-Karte und verfügt über die HSCD-Technik. Im Datenverkehr können damit durch das gleichzeitige Verwenden zweier Leitungen Übertragungsraten von 28,8 kbit/s erreicht werden. Für das Card-Phone benötigt man eine Data-SIM-Card, die in kein normales Handy paßt. (e!trend, 1/2000) 132 Modem5 intern 909 Dual Softmodem intern 909 Dual S R320s 8210 V.3688 EB-GD90 UMTS WAP SGH 2400 M35i S25 Prototyp OneTouch@ R320S Trium Geo@ P7389 v2288 V.1002 7110 GD93 C35l S42 CMD-Z5 Funktionen Timeport 250 Datensynchronisation Farbdisplay S25 Communicator3 9210 Jog-Dial interner Organizer 1 CMD-Z5 ja R 380S P 1088 Commu nicator9110 Xenium S25 S35i Bei diesen Geräten wurden keine näheren Angaben zur Art des Modems gemacht. 2 Dieses Handy wird auch als "Chat Box" bezeichnet und wurde speziell für die jugendliche Zielgruppe konzipiert. Das Handy verfügt über ein Laptop-ähnliches Design, sowie ein goßes Display. Telefoniert wird mit Kopfhörern. (Kleine Zeitung, 1.12. 2000, Beilage "Internet") Internet-Informationen zu den Produkten dieser Firma: www.motorola.at. 3 Kompatibel mit Microsoft Word, Excel und Outlook. 133 SMS4 (V/B) OneTouchEasy2 (V) ja ja ja Timeport (V) 3210 (B) 7110 (V) Sprachwahl R310S L7089 8210 VibraCall R310S L7089 8210 ja Savvy (B) ja RC820 ja ja (V) SGH 2400 S35i SGH 2400 S25 ja CMD-C5 Sonderfunktionen Adressbuch R380s Akkuzeitanzeige Alarmfunktion Alarm (optisch) V.2288 OneTouchEasy 909 Dual R380S 509Dual3 V.100 7110 Savvy S25 T2288 1 Übertragung von Vorlagen (V) oder Bildern (B) ist möglich. Das Portal http://www.sms.at bietet blinkende Kurznachrichten an. Neu ist, dass SMS zukünftig in Sprache übersetzt werden können. Das belgische Unternehmen "Lernout & Hauspie" hat eine Spracherkennungssoftware entwickelt, die das SMS mittels einer elektronischen Stimme vorliest. (e-media, 15/00) Einen neuen, kostenlosen Kurzmitteilungsdienst via SMS, mit vorläufig 12 Funktionen, hat die ucp.AG für Internet- und Handyuser entwickelt. So können z.B. immer wiederkehrende Texte systematisiert werden. Das SMS kann gleichzeitig an viele Empfänger verschickt werden. Kostenlos ist dieser Dienst nur vom PC aus. Eine Gratisregistierung erfolgt auf der Internetseite http://www.uboot.com (lt. Standard,18.2.00) 2 Neben der Texteingabe über die Tastatur ist es auch möglich, den Text mittels eines Stifts direkt am Display einzugeben. 3 Leuchtet bei einem Anruf im Dunkeln. 134 Anrufbeantworter CMD-25 Biorhythmus Savvy Diktiergerät R 320 S (D) e-banking Prototyp e-mail1 OneTouchCom EFR Club+ DualCom 738 Prototyp S25 (D) Prototyp R380s Commu nicator9110 GF 768 6110 Fotogra-fieren Freisprecheinrichtung V3688 (D) L7089 Smart-Phone; GD922 Prototyp3 Prototyp OneTouch@ CMD-Z5 GD50 Gebührenanzeige T10s Kalender R380s 8210 S25 1 A1-Kunden können unter "MA A1-W@P" spezielle Einstellungen vornehmen und E-Mails versenden. Auch max. mobil: W@p bietet E-Mail Versand und Empfang an. 2 Dieses Handy verfügt über eine integrierte E-Mail-Funktion, mit der via Handy der Zugriff auf lokale Internet-Provider möglich ist (nicht mit WAP ausgerüstet). 3 Die Bilder können via E-Mail verschickt werden. 135 Kredit-kartenlesen P7389e Konferenzschaltung T2288 Mitschneidefunktion R320S SGH 2400 T7389 C35l MP3-Player (int.) SGHM1001 Notiztblock SL 45 R380s V 22882 Radio (int.) Rechner R320S Spiele 3210 3210 spritz- und wasserfest S25 Savvy S25 R310s Telefonbuch Onetouchpocket 7110 C25 Terminplaner OneTouchEasy 7110 S25 1 CMD-Z5 Es können rund 32 MB (ca. acht Lieder) gespeichert werden. Wird gerade Musik gespielt, sieht man, dass ein Anruf herein kommt; eine automatische Unterbrechung gibt es nicht. Durch das Öffnen der Klappe übernimmt man das Gespräch automatisch; ebenso durch den Druck auf die Fernbedienung. (Gewinn, 12/2000) 2 Radiohören ist über die mitgelieferten Kopfhörer möglich und nicht über den Handyhörer. (Gewinn, 12/2000) 136 Texterkennung L7089 TV Prototyp Trium Geo@ (Grafik) Übertragen v. Grafik/Foto Währungskonverter Onetouch@ (Euro) Voicebutler1 Onetoucheasy Videotelefonie2 8210 C35i Prototyp TV-Handy Commu nicator9110 (Foto) S25 Prototyp Prototyp3 Prototyp Zusätzliche Ausstattung Antenne (int.) 3210 Chatboard ja MP3-Player ja 1 A1 Kunden können sich damit ihre E-Mails von einer Computerstimme am Handy vorlesen lassen. (News 1/00) 2 Das Videophone von Kyocera überträgt bereits bewegte Bilder, allerdings nur in Japan.(DB-mobil) 3 Eine eigene Funktion erlaubt sogar Videokonferenz. 137 Prototyp(SX 45) PC-Software R380s Plug-in-radio ja Touchscreen1 R 3802 9110i Communicatior P1088 Wählrad CMD C1 Kompatibel mit Fax S 25 HandheldPC und Palm R320s ja Notebook SH 88 R320s ja Organizer SH 88 T18s PC OneTouchCom SH 88 R320s S 25 1 Der Trend geht zu Touchscreens : Alcatel bringt noch dieses Jahr drei Modelle auf den Markt, darunter ein WAP-fähiges. Siemens stellte auf der Cebit den Prototyp ?Siemens Casiopeia”vor; Ericsson Handys mit großem Display (ohne Tasten), die sog. Ericsson Communicator Platform. 2 Der Touchscreen verfügt über ein Handschriftenerkennungsprogramm. 138 7. 2. 4. Handhelds and PalmPCs / Übersichtstabelle Handhelds und Palmsize 1 PC's Marke Aero Casio2 Compaq 3com Ericsson HP Palm3 Philips Psion4 Sharp Siemens Sony Visior Technische Ausstattung "versteht" Java MC 218 (H) Festnetzmodem Funksteckkartenmodem 5mx (H) Jornada 680 (H) Aero 2160 (P) 1 Handheld sind aufklappbar, haben Querformat-Display und Tastatur, können aber auch mit einem Stift bedient werden. Sie sind nicht nur Organisationsgenies, sondern, mit wenigen Einschränkungen, vollwertige Arbeitsgeräte. Sie sind in der Tabelle mit (H) gekennzeichnet. Palmsize PC's haben Hochformat, Stifteingabe und sind perfekt für die Organisation. Für längere Texteingaben sind sie in den meisten Fällen nicht geeignet. Die meisten Palmsize-Geräte verfügen über eine Handschrifterkennung und eine virtuelle Tastatur. In der Tabelle sind diese Geräte mit (P) gekennzeichnet. (Auto-Touring, 5/1999) Folgende Betriebssysteme werden eingesetzt: Palm arbeitet mit Palm OS, Psion mit Epoc und Microsoft mit Windows CE. Microsoft hat ein neues Betriebssystem für diese Geräte auf den Markt gebracht, welches eine Revolution bei den Handheld und Palmsize PC's mit sich bringt. Die Software includiert: Windows Media Player, Pocket Games, Microsoft Reader, Pocket Street und Pocket Explorer. (e-media, 01/00) Die Preise für Handheld und Palmsize PC's bewegen sich, je nach Ausstattung, von ca. ATS 3.000,-- bis ca. 12.000,–. Die Speicherkapazität beträgt von 2 MB bis zu 32 MB; bei dem Modell Casio e-115G ist der Speicher bis zu 344 MB erweiterbar. Die Speicher können entweder durch optionale externe Datenträger oder über Compact-FlashCardEinschub erweitert werden. (Gewinn, 10/2000) 2 Die Internetadressen lauten: Casio, www.casio.com; Compaq, www.compaq.at; HP, www.hp.com; Palm, www.palm.com/europe; Psion, www.psion.at 3 Die Geräte der Firma Palm verfügen über eine große Software-Palette. Kaum ein anderes Geräte dieser Klasse verfügt über eine derartige Fülle an Programmen. (e!trend, 1/99) Die Geräte werden mittels Stift oder Touch-Screen betätigt. Für das Verfassen von kurzen Texten kann am Bildschirm eine (virtuelle) Tastatur eingeblendet werden. 4 Alle Psion Modelle verfügen über eine integrierte Tastatur und Touchscreen sowie über ein umfangreiches Softwareangebot. 139 GSM-Aufsteckmodem Palm V (P) MC 2181 (H) Infrarotmodem Infrarotschnittstelle 2100 (P) e-115G (P) Aero 1500 (H) PalmV (P) MC 218 (H) Jornada 545 (P) Palm Vx(P) Nino 300 (P) Modem2 (int.) WAP-Browser Revo (H) HC 7000(H) Deluxe IC353Unifier (H) 5mx (H) MC 218 (H) IC35- Unifier (H) Spring4-board Schnittstelle Deluxe Steckkartenplatz USB IC35- Unifier (H) Nino 300 (P) HC4600G (H) Jordana 545 (P) 1 Der Organizer in Kombination mit dem Ericsson Handy T18s ist das sog. Ericsson MobilOffice Set. Auf das Handy wird ein Infrarotmodem gesteckt; die beiden Geräte werden so gestellt, dass sie Sichtkontakt haben. Die Geräte kommunizieren über die Infrarotschnittstelle schnurlos miteinander: Ohne Kabelsalat stehen umfassende Funktionen wie E-Mail, Fax- SMS-Mitteilungen und Internet-Browser zur Verfügung ( handy world/Mobilkom Austria). E-Mails, SMS und Faxe können via Internet an mobile Anwender geschickt werden. 2 Es wurden keine näheren Angaben über die Art des Modems gemacht. 3 Der Pocketcomputer kann mit jedem Handy mit Datenschnittstelle zum Internetsurfen und Mailen verwendet werden - so werden auch "normale" Handys zu WAP-Geräten. (Profil 16, 17.4. 2000) 4 Springboardschnittstelle und Steckkartenplatz dienen zur Erweiterung. 140 USB-Docking Deluxe Station Funktionen Adressverwaltung Datenbankverwaltung Farbdisplay Aero Jornada 420 (P) Palm Vx (P) Jordana 720 (H) Palm IIIc Fax e-115G (P) SMS Telefonbuch Aero 1500 (P) 5mx (H) HC4600G (H) IC35- Unifier (H) 5mx (H) HC4600G (H) IC35- Unifier (H) Jornada 545 (P) Jornada 420 (P) m1001 (P) IC35- Unifier (H) SF7100SY (H) Telefonverwaltung 1 IC35Unifier (H) Palm Vx(P) E-Mail Jog-Dial ZQ-750 (H) SF7100 SY (H) ZQ-750 (H) Das Senden und Empfangen von SMS ist durch zusätzliche Software möglich. 141 Sonderfunktionen Barcode Scanner Palm Vx(P) Card Scanner Palm Vx(P) elektr. Bankverkehr 5mx (H) e-book IC 35 (H) Jordana 545 (H) GPS Palm Vx(P) Handy1 Kamera (int.) Minicom-puter MP3-Player (int.) Prototyp iPAQ (P) Palm Vx(P) Prototyp Jordana (H) Jordana 545 (H) Nino 200(P) / Nino 300 (P) Sprachsteuerung 1 HC 7000(H) News (1/00) stellt den Prototyp eines Handheld PC's vor, der Handy und auch Taschenfernseher ist (es wird keine Marke angegeben). 142 Vaio (?) Rechner IC35- Unifier (H) (Euro) SF7100 SY (H) Sprachaufzeichnung Aero 2160 (P) Telefon1 MC 218 (H) Jordana 420 (P) 5mx (H) Prototyp Terminplaner Videos (speichern) IC35-Unifier (H) IC35- Unifier (H) MiniCassio peiaE105G (H) Zusätzliche Ausstattung AufsteckModem fürs Handy DockingStation2 MC 218 (H) Palm IIIc(H) 1 Microsoft präsentierte einen Handy-Prototyp "Stinger", der die Vorzüge von Handheld und Handy in einem Gerät vereint. Das Gerät verwendet eine Version von WIN CD 3.0 und ist Web- und WAP-tauglich. 2001 soll das Gerät auf den Markt gebracht werden. (e-media, 15/00). Auch Cyberbank Corp. hat ein Fusionsprodukt von Handheld und Handy, das "Cyberbank Cybird", auf den Markt gebracht. Es verfügt über ein großes Display (640 x 480, VGA-Auflösung) zum Anzeigen ganzer Webseiten und über ein drahtloses Bluetooth-Headset zum Telefonieren. 2001 soll eine GSM-Version erhältlich sein. (e-media, 15/00) 2 Diese ermöglicht die Datensynchronisation mit dem PC. 143 HC4600G (H) Kamera ansteckbar PalmClone Visor, Palm V (P) Klapptastatur/bzw. Tastatur ansteckbar Stosssicher und Wasserdicht Cassiopeia EG800(P) Kompatibel mit Faxgerät Handy PC Jordana 420 (P) Palm Vx(P) Nino 500 (P) HC-4600 G(H) IC35- Unifier(H) HC-4600 G(H) IC35- Unifier(H) HC 7000(H) IC35- Unifier (H) Übersetz1ungsstift 1 Der Stift des schwedischen Herstellers C Technologies (www.cpen.com) kann seine Daten mit einem Windows-PC oder einem Palm abgleichen. (Format, 11/00) 144 7. 3. Example for a list oriented to product functions instead of product types by Wolfram Hell [in German] Die hier abgedruckte Excel-Liste mit Muster- Einträgen wurde nach folgender Hierarchie sortiert: 1. Sortierung nach Produktfunktion E-Mail, 2. Sortierung nach Produktfunktion Handy und 3. Sortierung nach größtem Maß. Demgemäß erscheinen in der Liste obenan alle E-Mailfähigen Produkte, vorrangig davon die Handys, diese wiederum geordnet vom kleinsten bis zum größten Produkt. Nachrangig erscheinen Mobilfunktarife und Softwareprodukte, die ebenfalls EMailfähig sind, bzw. die Hardware erst E- Mailfähig machen. Andere Sortierungen könnten bei einer solchen Eintragungsart jederzeit erzeugt werden. Es liegt nahe, anstelle der Excel-Liste eine Datenbank zu installieren. Die Excel-Liste hat gegenüber der Datenbank den Vorteil, daß die nichtausgewählten Produkte nachrangig ebenfalls angezeigt werden, so daß auch die jeweiligen Defizite von Technologie oder Diensten, deren Verbreitungstendenzen und anderes zu sehen sind. 145 146 147 7. 4. Glossary / Glossar ADSL (Asymmetric Digital Subscriber Line) Eine asymmetrische Übertragungstechnik mit einer Übertragungsrate von 8 Mbits/s in Teilnehmerrichtung (Downstream) und 800 kBit/s in Netzrichtung (Upstream). Bei ADSL kommt das Dual-Multi-Tone-Modulationsverfahren zur Anwendung. Die Nutzung von ADSL setzt die Installation eines Netzanschlusses und eines ADSL-Modems voraus. ASP (Application Service Providing) Der Bildschirmplatz dient nur noch der Ein- und Ausgabe von Informationen. Es müssen Programme nicht mehr gekauft werden, sondern die Leistungen können (im Internet) gemietet werden: z.B. Reisekostenabrechnung. Die Daten werden am Arbeitsplatz eingegeben, per Internet zum Dienstleister geschickt, auf dessen Hochleistungsserver verarbeitet und das Endergebnis erscheint wieder auf dem Bildschirm des Users. Bluetooth Eine Technologie, mit der verschiedene elektronische Geräte miteinander zu einem Netz verbunden werden können: Ein funkbasiertes Daten- und Sprachvermittlungssystem, das auf der weltweit freien ISM-Funkfrequenz im 2,45 Gigahertz-Bereich den Datenaustausch ermöglicht. Im Gegensatz zur Infrarotübertragung können Sender und Empfänger bis zu 100 Meter voneinander entfernt sein. Theoretisch können mit dieser Technologie (ein Mikrochip) bis zu 127 Geräte, wie Computer, PCs, digitale Uhren, Fotokameras oder Haushaltgeräte (z.B. Kühlschrank) miteinander verbunden werden. Call Center Hier ist zu unterscheiden zwischen Call Centern, die lediglich für eine Firma arbeiten und solchen, die (auch oder lediglich) für beliebige externe Kunden wie Ämter, banken usw. arbeiten. Die Angebotspalette reicht von reinen Telefondiensten ('Infoline#) bis zum Einsatz moderner Informationstechnologien. Derzeit deckt das Telefon ca. 70% des Kommunikationsbedarfs ab; weitere Medien wie Email, SMS, WAP und Internet werden steigend verwendet (es gibt einen Trend zum sogenannten "Web-enabled Call.Center" bzw. Web-Call-Center; in letzterem können Kunde und Berater zugleich miteinander im Internet surfen und miteinander kommunizieren bzw. kann ein Kunde direkt von einer Webseite zum entsprechenden Call Center kommen). Als eine Qualitätsregel gilt, daß 80% der Anrufe innerhalb von 20 Sekunden beantwortet sein sollen. Weltweit sind etwa 120.000 solche Einrichtungen in Betrieb, davon etwa 18.000 als Outsourcing-Betriebe in Europa. Beispiel: "Customer Care (oder: "Service") Center" der Energie Baden-Württemberg (viertgrößter Energielieferant Deutschlands) führt dieses Center mit rund 600 Personen Stammbesetzung plus 250 MitarbeiterInnen zur Abdeckung von Spitzenbedarf in drei Büros. Cardphone Einschub für Notebooks zur Datenübertragung via Mobilfunknetz. Chatbord Zusatztastatur für Handy bei der jede Tast mit nur einem Buchstaben belegt ist. 148 CLIP (Calling Line Identification Presentation) Die Telefonnummer des Anrufers erscheint am Display des Angerufenen (betrifft digitale Komfort- und Schnurlostelefone). CLIR (Calling Line Identification Restriction) Eine Funktion, mit der die Rufnummernanzeige unterdrückt werden kann (betrifft digitale Komfort- und Schnurlostelefone). CODEC Kodier-/Dekodierprogramm. DECT (Digital European Cordless Technology bzw. Digital Enhanced Cordless Telecommunication Europäischer Standard im Bereich der Schnurlostelefone. Erlaubt gebührenfreie Gespräche zwischen mehreren Handgeräten z.B. in einem Haus, wodurch eine Verkabelung wegfällt und die Abhörsicherheit steigt. Übertragungsraten bis maximal 64 kilobit/sec. xDSL (Digital Subscriber Line) siehe ADSL, HDSL, SDSL, UDSL, VDSL DVD (Digital Versatile Disc) Äußerlich ähnelt die DVD einer herkömmlichen CD, allerdings können rund 25-mal mehr Informationen gespeichert werden, weil DVDs mithilfe eines verfeinerten Laserstrahls mit verkürzter Wellenlänge gebrannt werden. So können digitale Informationen in äußerst geringem Abstand und in zwei Schichten übereinander gespeichert werden. Dualband Handy Diese Geräte funktionieren auf den Frequenzen 900 (Österreich) und 1900 MHz (USA). EDGE Diese Weiterentwicklung von GPRS kann bis zu 384 Kilobit pro Sekunde übertragen. EFR (Enhanced-Full-Rate) Funktion für eine bessere Sprachqualität. Festnetzmodem Modem zum klassischen Analogtelefon oder ISDN-Telefon. Funksteckkartenmodem Ein solches kann in einen entsprechenden Steckplatz eines tragbaren Computers (Laptop) eingesteckt werden und stellt die Verbindung zu einem Mobilfunknetz her. Geokommunikation Informations- und Suchdienst im Internet oder über WAP, basierend auf digitalen karten und geografischen Informationssystemen. So kann z.B. ein Handy-Benutzer über WAP die nächstgelegene Tankstelle finden (Beispiel: NextDoor von WIGeoGIS; http://www.wigeogis.at). 149 GPS (Global Positioning System) Dient zur geographischen Lokalisierung eines Nutzers. GPRS (General Packet Radio Service) Dieser Standard gilt als Zwischenstufe zwischen GSM und der dritten Generation UMTS und erlaubt per Handy bereits ab kommendem Sommer fast doppelt so schnelle Übertragungsraten wie ISDN. Der User kann mit dem Handy überall mit dem Internet verbunden werden. Diese Technologie wird wenig an der Sprachtelefonie ändern, allerdings sind im Non-Voice-DataBereich viele Vorteile zu erwarten. Der Minutentarif beträgt derzeit je nach GSM-Basistarif und Tageszeit ATS 0,49 bis 3. In Zukunft soll jedoch nach Datenvolumen abgerechnet werden. GSM (Global System for Mobile communications) Ältere Mobilfunktechnologie. GSM-Aufsteckmodem Gleiche Funktion wie das Funksteckkartenmodem allerdings mit anderem Steckertyp und für PDAs (Personal Digital Assistants). geeignet HDSL (High Bitrate Digital Subscriber Line) Übertragungsverfahren für die Vollduplex-Übertragung mit Übertragungsgeschwindigkeiten von 1,544 Mbit/s auf T-1-Leitungen bzw. 2,084 Mbit/s auf E-1-Leitungen. Dieses Übertragungsverfahren ermöglicht eine Überbrückung von bis zu fünf Kilometern. Anwendung: HSDL dient insbesondere für den Anschluss von Nebenstellenanlagen. HSCSD System (High Speed Circuit Switched Data) Diese Technologie beschleunigt den GSM-Funk: Der Datentransfer vom Internet zum Handy von derzeit 9 Kilobit kann bis auf 57,6 kilobit/sec (One bietet derzeit 28,8 kbit/s) erhöht werden. Sie ist eine Zwischenstufe vor UMTS. Dieses System (es benötigt zwei kombinierte Übertragungskanäle) erlaubt damit den mobilen Zugang ins Internet auf Festnetzniveau, ist also in diesem Bereich dem GPRS überlegen, welches für das Versenden von Emails Vorteile bietet. HTML (HyperText Markup Language) Eine sogenannte Auszeichnungssprache (Markup Language), die mit Hilfe von SGML (Standard Generalized Markup Language) definiert wird. SGML ist als ISO-Norm 8879 festgeschrieben. (siehe www.selfhtml.de). Eine Auszeichnungssprache hat die Aufgabe, typische Elemente eines Dokuments zu beschreiben. HTML hat die Aufgabe, die logischen Bestandteile eines Dokuments zu beschreiben. HTML enthält daher Befehle zum Markieren typischer Elemente eines Dokuments, wie Überschriften, Textabsätze, Listen, Tabellen oder Grafikreferenzen. HTML-Browser HTML-Browser wie Netscape oder Internet-Explorer dienen dem Interpretieren und Darstellen (für den Benutzer: Anzeigen) von HTML-Dokumenten. Infrarotmodem Die Datenübertragung zwischen Modem und ISDN-Anlage erfolgt über Infrarot (d.h. ein Rechner muß zum Internetsurfen nicht mit einem Kabel an die ISDN-Anlage angeschlossen werden). 150 Infrarotschnittstelle Infrarot (IrDa-Schnittstelle): Datenübertragung über Infrarot, d.h. kabellos. Internet-Portal Eine Webseite, welche eine Zusammenstellung aus Internetangeboten aufweist (ein Versuch, die Vielfalt an Diensten und Informationen für bestimmte Zielgruppen sinnvoll zu bündeln) und sich z.T. auf die Interessen des Benutzers einstellt ('Personalisierung'). Mit dem Angebot einer "community" wird versucht, die Benutzer zu motivieren, miteinander zu kommunizieren und dadurch eine festere Bindung zum jeweiligen portal einzugehen. Prognose: In jedem europäischen Land werden auf Dauer nur zwei bis drei breit angelegte Portal-Webseiten überleben (in Deutschland z.B. http://www.yahoo.de, http://www.t-online.de und http://www.aol.de. Die anderen, kleineren werden aus finanziellen Gründen nicht überleben, weil die Bereitschaft von Firmen mit sogenannten Reklamebannern auf horizontalen Portalen zu werben, sinkt. Außerdem würden die portalfremde Anbieter wie http://www.spiegel.de ebenfalls Werbebudget anziehen. Internettelefonie Telefonieren über das Internet: Daten werden nicht über Post vermittelt sondern über das Internet - sofern die entsprechende Datenrate vorhanden ist; auch "Voice over IP (InternetProtokoll)": - von PC zu PC - beide Gesprächspartner benötigen einen Internetanschluß und entsprechende Software, müssen online sein und während des Gesprächs ein Kopfhörer-Mikrofon-Headset tragen. - von PC zu Telefon - der Anrufer muß online sein und ein Telefon-Headset tragen. Um von einem PC aus ein Telefon anrufen zu können, muss der Internet-Provider eine entsprechende Vereinbarung mit dem Telefonnetzbetreiber des Angerufenen haben. - von Telefon zu Telefon - für Privathaushalte bietet Aplio das "Apliophone" an, das zwischen Telefon und Telefonsteckdose gehängt wird. Bei einem Anruf wird überprüft, ob an der Gegenstelle ebenfalls ein Apliophone hängt. Ist das der Fall, wird das Gespräch automatisch über das Internet geleitet. Internet-Zugang Ein solcher kann hergestellt werden über - Modem; derzeit ist die V.90-Technologie der Standard. Es können bis zu 56,6 kilobit/sec übertragen werden. - Der klassische ISDN-Zugang mit einer Datenübertragung von 64 bis maximal 128 kilobit/sec; Kosten öS 599 pro Monat bei A-Online; Grundgebühren für Telefon und Internet sind inkludiert. Mit dem ISDN Anschluss kann man gleichzeitig telefonieren und faxen oder im Internet surfen. ISDN-Karten kosten zw. öS 1.500 und 3.500. - ADSL, die nächste Stufe nach ISDN. Die Übertragungsrate liegt bei rund 500 Kilobit/sec (Telekom Austria); Kosten öS 949 pro Monat (Speed Plus); es sind auch 'Flat Fees' (keine Minutengebühren) möglich. - TV-Kabel; wer zu Hause über einen Kabel-TV-Anschluss verfügt, kann in Wien, Graz und Linz mit Chello über Glasfaser ins Web einsteigen. Transferrate bis zu 330 Kbit/sec; es gibt keine Minutengebühren ('Flat Fee'). - Richtfunk - Viele Provider, etwa Uunet, umgehen die Hausanschlüsse von Telekom mittels Funkleitung. Funktioniert wie eine Standleitung, nur ohne Kabel. Übertragunsraten bis zu 10 megabit/sec sind möglich. 151 - Satellit; Eigentlich nur für den Download zu gebrauchen, da für den Rückkanal eine klassische Telefonleitung notwendig ist. Intranet Technisch existiert kein wesentlicher Unterschied zwischen Internet und Intranet. Intranet ist in der Regel auf einen Bereich (Firma) begrenzt und daher sehr oft nach außen (über einen Firewall o.ä.) abgeschirmt. IP (Internet-Protokoll) Eine bestimmte Art der Datenkodierung. ISDN (Integrated Digital Network Service) Stellt im Festnetz zwei Kanäle à 64 kilobits/sec zur Nutzdatenübertragung und einen Kanal à 16 kbit/s für Steuerdaten - wie zum Beispiel die Diensterkennung oder die Rufnummernübertragung - zur Verfügung. Es gibt ISDN-Anlagen mit integriertem Modem, d.h. im PC selbst muß kein Modem eingebaut oder angeschlossen werden. ISP Internet Service Provider ITU International Telecommunications Union Java "Ein Gerät versteht Java" bedeutet: das Gerät kann Programme ausführen, welche mit der Programmiersprache Java erstellt wurden. Jog-Dial Für die Menüführung steht ein Drehknopf zur Verfügung, der in jegliche Richtung gedreht und gedrückt werden kann, um das Menü zu steuern. JPEG (Joint Photographic Experts Group) JPEG wird (in Verbindung mit sogenannten ITU-T-Standard-konformen CODEC) für die verlustlose oder verlustbehaftete Verarbeitung von stehenden Bildern eingesetzt. Das sogenannte "Motion-JPEG" ist eine Art der Bewegtbildübertragung, aber kein Standard. Konvergenz Bedeutet in bestimmten Zusammenhängen die Zusammenlegung von multimedialer (Sprach-, Video-) und Datenkommunikation in ein Netz (das Internet). Sogenannte "konvergente Netze" benötigen eine Softwareplattform (Beipiel: TK-System Omni-PCX [= Private Communication eXchange] von Alcatel oder HiPath von Siemens), auf der alle Arten von Daten in das einheitliche IP konvertiert werden, um versandt werden zu können. LMDS (Local Multipoint Distribution System) Informationsverteilungssystem, das mit hoher Kapazität von einem zentralen Punkt viele Abnehmer bedient; z.B. mittels WLL. 152 Messenger-Dienste Kommunikationsdienst (z.B. ICQ), der den direkten Kontakt zu anderen Internetanwendern ermöglicht. Modem Modems dienen der Verbindung zwischen einem Computer und einer Telefonleitrung; es gibt sie in den unterschiedlichsten Formen: analog/ISDN, als Karte für den PCMCIA-Slot von Notebooks, als externes Modem für die serielle Schnittstelle eines Computers, etc. Eine 'Datenpumpe' übernimmt die Basisarbeit der Modulation/Demodulation, nach der ein Modem benannt ist. Ein Controller ist für die Übertragungsprotokolle, Hardware-Fehlerkorrektur, Hardware-Datenkompression und die grundlegenden Modulationsprotokolle (wie V.34 oder V.90) zuständig. MPEG (Moving Picture Expert Group) Ein Verfahren zur Komprimierung von Videos; es ist ein sogenannter ISO-Standard für Bewegtbild- und Audiokompression, welcher sowohl verlustbehaftete als auch verlustlose Kompression erlaubt. Navy-Key Dient der vereinfachte Menüführung. Optical Character Recognition (OC) Diese Technologie ermöglicht es, dass bei den digitalen Übersetzungsstiften das eingelesene Wort sofort erkannt und z.B. vom Englischen ins Deutsche übersetzt wird. Palm OS Betriebssysteme im Organizer-Bereich (z.B. PalmV). POTS (Plain Old Telephone Service) Das herkömmliche Analogtelefon. Protokoll Bezogen auf die Übertragung von Daten bedeutet 'Protokoll' die technische Form einer solchen Übertragung, für die Übertragung von Videodaten zB. H.323, MJPEG. Q (Quiet)-Zone Die amerikansiche Firma BlueLinux entwickelte diese Technik, die Handyrufsignale zum Schweigen bringt. Betritt ein Handy-User einen durch "Q-Zone" geschützten Raum, wird die Lautstärke der Ruftoneinstellung automatisch heruntergesetzt oder in den Vibratormodus umgeschaltet. Allerdings wird man sich noch Jahre gedulden müssen, denn diese Technik funktioniert nur mit dem Übertragunsverfahren "Bluetooth" - und dieses ist in den heute am Markt befindlichen Handys meist noch nicht existent. Roaming Verknüpfung international unterschiedlicher Funktelefondienste über vertraglich vereinbarte gegenseitige Nutzung. SDSL (Symmetric Single-pair High-bitrate Digital Subscriber Line) Bietet eine symmetrische Teilnehmeranbindung mit Bandbreiten bis zu 2,3 mbit/s. Es wird 153 erwartet, dass sich SDSL als die DSL-Technologie für Teleworker und kleine bis mittlere Unternehmen etabliert, da dort der Bedarf für symmetrische Datendienste am größten ist und SDSL keine neue Verkabelung beim Teilnehmer erfordert. Anwendungen: Verbindung von LAN-Netzwerken, Videokonferenzen, multimediales Teleworking. SIM-Karte Die SIM-Karte erlaubt den Netzzugang von Handys und speichert auch Telefonnummern. SMS (Short Message Service) Dieses System bietet die Möglichkeit, kurze Textenachrichten mit maximal 160 alphanumerischen Zeichen zu versenden und empfangen. Softmodems Sogenannte Softmodems sind bei manchen Herstellern wegen geringer Produktionskosten beliebt. Es sind Modems, die ohne Controller und Datenpumpe auskommen, weil diese Aufgaben vom Prozessor des Computers übernommen werden. Bisher waren Softmodems als Steckkarten in Komplett-PCs sehr weit verbreitet. Als externe Geräte waren sie nicht zu gebrauchen, weil die serielle Schnittstelle der Modems zum PC zu langsame Datenübertragungsraten bereitstellt. Mit dem USB sind Datenraten möglich, die es erlauben, Softmodems auch als externe Geräte zu konzipieren. Der große Nachteil der Softmodems besteht darin, dass der PC-Prozessor wesentlich mehr bei der Übertragung der Daten arbeiten muss, als es bei Hardwaremodems der Fall ist. Deshalb muss der PC mit entsprechendem Prozessor (Pentium) und RAM (mindestens 16 MByte) ausgestattet sein, damit ein Softmodem überhaupt funktioniert. Ein weiterer großer Nachteil bei Softmodems besteht darin, dass sie sehr stark vom Betriebssystem abhängig sind. Wenn ein Softmodem beispielsweise unter Windows 95 und 98 funktioniert, kann es passieren, dass DOS-Spiele sich damit nicht einsetzen lassen. So ist es nicht machbar, unter DOS ein Multiuser-Spiel per Modem zu spielen. Unter Linux, Windows NT oder OS/2 laufen die meisten Softmodems ebenfalls nicht. Die externen USB-Softmodems haben noch einen weiteren Nachteil. Denn der USB kann lediglich eine gewisse Datenrate bewältigen. Hängen daran externe Geräte, die den größten Anteil der Datenrate für sich beanspruchen, dann funktioniert das Softmodem eventuell nicht. Ein weiterer Nachteil sind die zusätzlichen Funktionen, die sich relativ einfach in ein Softmodem integrieren lassen, weil sie lediglich programmiert werden müssen. Beispielsweise die Funktion Voice over Data. Diese ist äußerst rechenintensiv und deshalb von Softmodems nur dann zu bewältigen, wenn der zugrunde liegende PC entsprechend schnell und leistungsstark ist. Vgl. http://www.zdnet.de/produkte/artikel/isdnmodem/200007/modems01_02-wc.html Sprachaufzeichnung Akustische Notiz ('Diktiergerät-')funktion, meist in Handys und PDAs/PCs. Spracherkennung Es werden gesprochene Worte erkannt und in schriftlicher Form vom PC/PDA (auch Handy) gespeichert. Sprachsteuerung Sprachsteuerung: In einem Gerät werden Aktionen auf Grund erkannter gesprochener Befehle 154 ausgelöst (z.B. der Gesprächspartner wird genannt, daraufhin vom Handy die Verbindung hergestellt (z.B. Motorola L7089, Philips Savvy). Standards bzw. Standardisierung Die Projektarbeit beschäftigte sich nicht mit diesem Thema; daher sei nur auf zwei Beispiele verwiesen: - Standards für Elektronik z.B. http://www.access-board.gov/sec508/nprm.txt: "Proposed Standards for Federal Electronic and Information Technology - ISO-Standards für die Kompression, Speicherung und für das Übertragen digitaler Daten - Standards für Videokonferenzsysteme, siehe http://www.picturetel.de/produkte/swiftsII.htm oder http://userpage.fu-berlin.de/~mafrech/vk/vks.html.. Standleitung Eine rund um die Uhr offene Datenleitung zwischen z.B. Unternehmensstandort und Provider (Internet). Telematik-Marktüberblick Siehe ETHOS (European Telematics Horizontal Observatory Service): http://www.ethoseurope.org. Tripleband Handy Funkt auf drei GSM-Frequenzen: 900, 1800 und 1900 MHz. Ein solches Gerät kann auf allen fünf Kontinenten der Erde eingesetzt werden. UDSL (Universal High-bitrate Digital Subscriber Line) Auch bekannt als G-lite oder U-ADSL. Es bietet eine asymmetrische Teilnehmeranbindung mit einer Bandbreite bis zu 1,5 Mbit/s in Teilnehmerrichtung und 512 kBit/s in Netzrichtung. UDSL wird von der Computerindustrie als Standard der nächsten Modem-Generation gesehen. Es wird kein separates Netzanschlussgerät benötigt, da dieses bereits im UDSL-Modem enhalten ist. Telefondienste werden an das Telefon oder ans Fax entweder direkt oder über ein Filter weitergeleitet. Anwendungen: E-Commerce, Online-Banking, Tele-Learning. UMS (Unified Messaging Service) Vereinigung von drei Nachrichtentypen: Voice-Mail (auf der Grundlage einer Voice-to-text und Text-to-voice-Funktionalität), Fax und Email auf einer Plattform z.B. für die Verwendung mit Handy und Handy-Mailbox. UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) Bei dieser Technik ist die Datenübertragungsrate bis zu 200mal höher als bei heutigen Mobiltelefonen (bis zu zwei megabit/sec). Allerdings wird es noch einige Jahren dauern, bis diese Technologie auf den Markt kommt. Die meisten Geräte dieser Generation (bzw. Prototypen) sollen dank Sprachsteuerung und Touchscreen ohne Tastatur auskommen. Diese Technik soll (in Verbindung mit "Bluetooth") sämtliche Bereiche des täglichen Lebens revolutionieren. Zukunftsvisionen: Der intelligente Kühlschrank zeigt die fehlenden Waren auf seinem Display an. Die Einkaufsliste wird auf das Handy und vom Handy in den digitalen Einkaufswagen im Supermarkt übertragen, der den 155 Einkauf im Alleingang erledigt. Der Benutzer zahlt nur die Zeit für die effektive Übertragung der Informationen. Universal Serial Bus (USB) Mit dem USB-Port ist es möglich, mehrere Geräte (Drucker, Modem oder Scanner) seriell hintereinander anzuschließen; PC's der neueren Generation sind mit ihm ausgestattet. VAIO (Video Audio Integrated Operation) Dies ermöglicht Videoschnitt und Audiobearbeitung (Notebook: Sony VAIO N505X) VDSL (Very High Speed Digital Subscriber Line) Diese Technik befindet sich noch in Entwicklung(ein erster VDSL-Chipsatz wird von Infineon produziert). Sie stellt eine Ergänzung zu ADSL dar, hin zu höheren Übertragungstechniken. Ziel der VDLS-Technik iste s, bestehende Telefonkabelstrukturen für Hochgeschwindigkeitsübertragungen zu nutzen. Mit VDSL werden die Grenzen wesentlich erweitert, und zwar bis auf 52 Mbit/s. Mit VDSL werden in Teilnehmerrichtung Übertragungsgeschwindigkeiten von 13 Mbit/s bis 52 Mbits/s über ein Telefonkabel über 1,5 Kilometer respektive 330 Meter erreicht. In Netzrichtung beträgt die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen 1,5 und 2,3 Mbit/s. Vibra Akkus Der Empfang einer SMS-Nachricht ist nicht nur am Display zu sehen, sondern auch durch Vibration "spürbar". VibraCall Anrufmeldung durch Vibration des Handys. Voice-Dial-Funktion Wählen am Telefon über Spracherkennung. VPN (Virtual Private Networks) Mit dieser Technologie für Unternehmen können Handys, Laptops und Festnetznebenstellenanlagen zu einem einheitlichen Netz inklusive Internet zusammengefaßt werden. WAN (Wide Area Network) Dieses System dient der möglichst umfassenden Vereinigung aller Kommunikationseinrichtungen eines Unternehmens (z.B. UTA "TopNet"). WAP-Technologie (Wireless Application Protocol) Mit der WAP-Technologie kann man (ohne Computer und Modem) mit Handys (und elektronischen Organizern) in Zukunft auch spezielle ?abgespeckte” Internetseiten abrufen (im sogenannten WML-Standard programmiert). WAP basiert auf der Sprache WML (Wireless Markup Language), die dem HTML sehr ähnlich ist. 2003 sollen alle Handys WAP-fähig sein. WAP-Browser Ein WAP-Browser (z.B. ins Handy integrierter Browser für WAP-Internet-Seiten) macht WML-Seiten zugänglich, gleich wie ein HTML-Browser HTML-Seiten lesbar macht (vgl. http://www.ccwap.com/de/WAP_einfuehrung_%203.htm#Was ist WAP). 156 Web-Call-Center siehe Call Center Webmail WWW-basiertes Email-System, das Mailen ohne Zusatzprogramme (Lotus Notes, Eudora etc.) erlaubt. Gratis angeboten durch sogenannte "Freemailer", wie GMX (Global Message eXchange; http://www.gmx.net), hotmail (http://www.hotmail.com), http://www.web.de, http://www.yahoo.de, http://www.t-online.at. WLL (Wireless Local Loop) Funktechnische Realisierung der sogenannten "last mile" zwischen öffentlichem Telefonnetz und Teilnehmeranschluß (Alternative zu drahtgebundenen Verkabelungen) unter Verwendung von Mobilfunktechnologien oder DECT. WML (wireless mark-up language) Programmiersprache, die speziell für die WAP-Handys entwickelt wurde. Damit können Texte downgeloadet werden. Grafiken, Animationen und Java-Applikationen werden nicht dargestellt. xDSL (Digital Subscriber Line) siehe ADSL, HDSL, SDSL, UDSL, VDSL. 157 7. 5. Table of contents of the Presentations volume Andersson, Ronnie (A): Mobile Internet Services [Only PowerPoint Presentation; cf. FZGShomepage: http://www.uni-klu.ac.at/fzgs] Deutscher Gehörlosenbund (A): Kommunikationsdienste und Multimedia in Deutschland [in German] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 Eilertsen, Finn (A): Product Presentation: TegnRom1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Elton, Frances: Tutorials Using Video-telephone and Videophones, Videoconferencing and Deaf people . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Fédération Européene de Parents d'Enfants Déficients Auditifs (A): Research Findings from the Questionnaire to Investigate the Needs of Families of Deaf and Hard-of-hearing Children across Europe, May 2000 . . . . 25 Hansson, Ulf Making ICT a Reality . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Hellström, Gunnar Allan, the Bridge to Total Conversation . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66 Karlsson, Henrik WinText Pro: Text Conversation for All . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76 Kleeb, Beat Telephone Relay Services in the Age of the Internet . . . . . . . . . 81 Korhonen, Maarit I Sign by Phone . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89 Krause, Michael (A) Progress in Sound Recognition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91 Laullón, Txema Creation and Maintenance of a Working Telematic Space for Spanish, European, and Latin American Deaf People Associations . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95 Nielsen, Thor Envilogg AB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107 158 Padden, Tessa Access to Signing on Digitial Television - Using deaf Translators on Screen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 110 Paulet, John Subtitling . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114 Pup, Zoltan Accessing Information in Sign Language Using Hand Modeling on PC-platform . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116 Rytkönen, Pirkko (A) The Finnish Sign Language Virtual School Project 1999-2002 118 Sogl, Alexander (A) Technical Help for Communication with Deaf People - Statistical Evaluation and New Projects . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 124 Verlinden, Margriet Computer Applications for Deaf: Information & Communication, developed/under Development at Ivd/MTW (RDS-Department) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 140 Visser, Ruud Communication between Deaf and Deaf and Hearing Persons . 143 Wimmer, Franz (A) Communication with the Cochlear Implant - Limitations and essential Accessories . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 146 Zicha, Alke (A) Die Zukunft der Telekommunikation in Deutschland: System Relay Services für Gehörlose [Protocol - in German] . . . . . . . . . . . . 149 159 7. 6. Table of contents of the Supplement volume Letters to IT-Companies and announcement for the EUD Gent conference . . . . . . . . . . . . . 1 Timetable of the Klagenfurt Workshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Herbert J. Christ Umfrage: Gehörlose und Handy? [in German] . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Bundesarbeitsgemeinschaft hörbehinderter und gehörloser Studenten und Absolventen (BHSA) Umfrage zur Anwendung von Informationstechnik durch Gehörlose [in German] . . . . . . . . 29 European Union of the Deaf (EUD) Multimedia - A Communication Highway for the Deaf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Marlene Hilzensauer Tables of institutions, organisations and companies with reference to "PROMISE" . . . . . . 45 160