X-Mas Ausblick X-Mas Ausblick

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X-Mas Ausblick X-Mas Ausblick
OKTOBER
10/2006
hi
tec
G 2278
HANDEL
OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
SOUND + VISION
X-Mas
Ausblick
INTERVIEW:
COMMUNICATION
Triple-Play-Einblick
PHOTOKINA
Großer Rückblick
Roland Tetzlaff
Arena
EDITORIAL
Von Tüten und Blasen
Wer sich am Markt durchsetzen will, muss ihn kontinuierlich im Blickfeld haben. Beste Gelegenheit dazu sind die
jährlichen Messen, denn hier stellt die Industrie im großen Rahmen all das aus, was in den Küchen von Forschung
und Entwicklung entstanden ist. Ob CeBIT, IFA oder photokina, ob Kooperationsmessen oder Roadshows, die
Messe macht‘s.
Zugegeben, nicht jeder Händler ist finanziell oder auch vom Zeitbudget her in der Lage, jede Messe zu besuchen.
Das entbindet ihn jedoch nicht von der Pflicht, sich ständig zu informieren – etwa mit hitec HANDEL, in Internetforen, durch die Tages-, Wochen- und Monatspresse, durch Fachartikel oder den Austausch mit Kollegen. Andere
jagen einen oder mehrere Tage durch stickige Messehallen, sammeln Tüten mit Informationen und haben zum
guten Schluss Blasen an den Füßen.
Die diesjährige photokina und ihr Management haben sich viel Mühe gegeben, um die Atmosphäre mit einem
fast schon südländischen Lebensstil zu füllen. Zwischen den alten Hallen mit der bekannt schlechten Luft boten sich
immer wieder Inseln à la Piazza, Flure, in denen Springbrunnen und hübsche Sitzgruppen zum Verweilen einluden
und – besonders in Richtung Nord-Eingang – Wandelhallen mit gemütlichen Sitzkissen, lichten und luftigen
Räumen und einer Atmosphäre, die schnell die müden Füße vergessen ließ. Bravo.
Eine große Tüte hat Bose aufgemacht. Nach zehn Jahren des Partner-Konzepts 2 000 hat die Firma einen kleinen
Flecken im Allgäu zum Treffpunkt für mehr als 1 000 Partner gemacht. Eine ganze Woche Feier in zwei Schichten
zu je 500 Partnern, aber auch Infos satt. Und die Aussicht auf ein weiteres Konzept, das aber noch geheim ist. Und
Produkte, die nach gründlicher Marktanalys, genau in das Partner-Konzept passen und Marge garantieren. Tüten
brauchten die Partner nicht zu schleppen, denn das gesamte Event war bestens durchorganisiert.
Ein krasses Gegenbeispiel platzte dann als Nachricht in einen der photokina-Messetage hinein. Benq Mobile, erst
vor knapp einem Jahr mit dem Edelnamen Siemens verbandelt und von Benq-Vizepräsident Jerry Wang vollmundig
mit der Ankündigung versehen, „auch noch in fünf Jahren in Deutschland Handys herzustellen“, ist insolvent. Die
350 Millionen Euro, die Siemens-Vorstandschef Klaus Kleinfeld den Taiwanesen noch hinterhergeworfen hatte,
sind offensichtlich verblasen worden. Andererseits hatte sich kurz zuvor noch der Siemens-Vorstand großzügig die
Tüten und Taschen voll gestopft mit einem satten Gehaltsplus von 30 (in Worten: dreißig) Prozent.
Selten zuvor ist wohl ein solcher Selbstbedienungs-Deal eingetütet worden. Und noch seltener ist mit einem so
irren Aufwand ein Name und eine Marke aus deutschen Landen zur geplatzten Blase verkommen. Die Mitarbeiter
werden wohl demnächst nicht mehr in ihre Lohn-Tüte sehen, sondern sich Blasen laufen müssen, um einen neuen
Job zu bekommen. Wer sich am Markt durchsetzen will, muss also nicht nur den Markt beobachten, sondern auch
die durchtriebenen Winkelzüge des so genannten Managements durchschauen. Wohl dem, der da auf Customer
Value achten muss und sich Blasen läuft, um alle neuen Trends für die Kunden einzutüten.
Herzlichst, Ihr
JO CLAHSEN
hitec HANDEL 10/2006
3
INHALT
hitec HANDEL 10/06
Foto: Grundig / LG
Foto: Vodafone
16
Einer für alle
Die Linie zwischen Festnetz und Mobil verblasst immer mehr. Welcher
Anbieter setzt auf welche Produkte beim Kampf um die Kundschaft? hitec
HANDEL mit einem Überblick
EXTRA
BRANCHE
Magazin
Trends und News, kompakt präsentiert
SEITE 6
Meldungen
Branchennachrichten und Personalien
SEITE 6
»Der Kuchen ist groß genug für alle«
Roland Tetzlaff im Interview über die Vertriebsstrategie von Arena
Danke, Partner
14
Bose feierte dreifaches Jubiläum
Merry Christmas
EXTRA
Das Weihnachtsgeschäft naht mit großen Schritten. hitec HANDEL mit
klassischen aber auch ungewöhnlichen Geschenktipps, die die Kassen
klingeln lassen sollen
SEITE 12
SOUND + VISION
Süßer die Kassen nicht klingeln
Tolle und ungewöhnliche Produkte als Geschenktipps
EXTRA
EXTRA
SEITE 10
SEITE 14
COMMUNICATION
Aus einer Hand
STÄNDIGE RUBRIKEN
Der Bereich der mobilen Kommunikation ist mächtig in Bewegung
Editorial
Inserentenverzeichnis
SEITE 3
Neuer Commander
SEITE 6
Auerswalds neuester Streich stellt sich vor
Testergebnisse der Stiftung Warentest
SEITE 11
Konvergenz in Berlin
Vorschau / Impressum
SEITE 34
SEITE 21
Revox-Showroom zeigt gelebte Konvergenz
EXTRA
SEITE 16
SEITE 22
hitec FOTO
Positive Stimmung
Menschen in dieser Ausgabe
Eine erfolgreiche photokina ist zu Ende gegangen – ein Rückblick
SEITE 24
Sagem bundelt mit Agfa an
Aktuelles Messeinterview mit Gérard Wolff und François Chanet
Roland Budde,
Grundig
François Chanet,
Sagem
Heiko David,
Tecxus
Oliver Haubrich,
EP:
Walter Raizner,
T-Com
Anton
Schalkamp, Bose
Franz Schnur,
Telering
Markus Schubert, Annett Strüwing,
Duracell
Panasonic
4
hitec HANDEL 10/2006
Jürgen Imandt,
Bose
Matias
Michael
Jennebach, Varta Krammer, E-Plus
Roland Raithel,
Loewe
Roland Tetzlaff,
Arena
Gérard Wolff,
Sagem
Wolfgang Tiefensee, Bundesverkehrsminister
hi BATTERIE
tec &AKKU
EXTRA
SEITE 26
Das starke Spezial über neue
Lade-Welten und mobile Power. Ab Seite 27
INHALT
24
»Größte photokina aller Zeiten«
Die photokina 2006 hat laut Koelnmesse die „Brücke vom analogen Klick zum digitalen Doppel-Klick geschlagen“ und alle
Beteiligten mitgerissen: Hersteller, Fachhändler und Kunden.
Titel
Die Canon-Neuheiten, die im Vorfeld
der photokina 2006 vorgestellt werden, können sich sehen lassen: So
wurden etwa gleich drei neue superschicke Ixus-Modelle auf der photokina
2006 erstmalig präsentiert: Die „Digital
Ixus 900 Ti“, die mit Titan-Gehäuse,
zehn Megapixeln und dreifach-Zoom
aufwartet, die „Digital Ixus i7“, in
denimblau und stahlgrau und 7,1 Megapixeln und die „Digital Ixus 850 IS“,
die, erstmalig in einer Ixus, mit Weitwinkelobjektiv antritt. Drei hübsche
Modelle, die sich zum zehnjährigen
Ixus-Geburtstages in Schale geworfen
haben. (Foto: Canon)
BRANCHE
MAGAZIN
Zur Person
Roland Budde (41) übernimmt die Position des Vertriebsleiters Deutschland
bei Grundig Business Systems (GBS).
Er löst Karl Heinz Kretschmar ab, der
sich aus Altersgründen zurückzieht.
Budde übernimmt die Leitung der Bereiche Vertrieb Innendienst, Vertriebsaußendienst sowie das Technical
Account Management. In dieser Position ist er für die
Leitung und Steuerung des gesamten Vertriebs in
Deutschland, die Steuerung des Partnerprogramms sowie die Entwicklung neuer Absatzmärkte verantwortlich.
INTERN:
Wechsel
Wolfgang Esper, bislang bei hitec home zuständig
für den Bereich Anzeigen, hat zum 1. September zusätzlich die Verantwortung für das Anzeigenmarketing von hitec HANDEL und hitec
FOTO übernommen.
Wolfgang Esper, seit 1. September
verantwortlich für den Bereich
Anzeigen bei hitec HANDEL
N EC :
On the road
NEC wird bei seiner Roadshow im November erstmalig
in Deutschland seine neuesten Plasma- und Projektorenmodelle für das Jahr 2007 vorstellen. Unter dem
Motto „Mit Vollgas zum Erfolg“ steht die Veranstaltung
dieses Jahr ganz im Zeichen des Motorsports. Versprochen wird eine große Vielfalt an neuen Geräten – vom
portablen Minibeamer bis zum ausgewachsenen Kinoprojektor. Stationen der Tour sind München (7. November), Hamburg (10. November), Karlsruhe (13. November), Köln (15. November) und Berlin (17. November). Interessenten können sich bei Friederike Schemel,
NEC Deutschland, anmelden. Per Telefon unter 0 89 96 27 43 14, per Fax: 0 89 - 96 27 45 36 oder per Mail:
Friederike.Schemel@de.neceur.com
CEBIT:
»Wir sind die Nr. 1«
Eines der Top-Themen bei der CeBIT 2007
wird wiederum der Bereich Digital Living
sein. (Foto: hitec HANDEL)
Als proaktiv würden wahrscheinlich Manager das Verhalten der Deutschen Messe und der CeBIT-Verantwortlichen bezeichnen. Nachdem die Absagen von Nokia, Benq und Benq Mobile für die CeBIT
2007 für Schlagzeilen gesorgt hatten, ging die Messe in die Offensive: „Während andere Messen nur
Teile des Marktes abbilden, gibt die CeBIT als Flaggschiff der Branche die Richtung vor“, betont Ernst
Raue, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG. Wenn es um das große Geschäft in der ITBranche ginge, um die internationale Bedeutung eines Branchentreffpunktes oder um die Medienwirksamkeit, die über den deutschen Tellerrand hinausgehe, so sei die CeBIT unangefochten die Nummer 1.
Keine andere ICT-Messe könne insgesamt 435 000 Besucher verzeichnen, davon mehr als 100 000
aus dem Ausland und 200 000 aus der obersten Führungsebene.
Zudem verzeichne die CeBIT 2007 den höchsten Anmeldestand seit Jahren. Trotz einiger Absagen hätten sich die Marktführer frühzeitig für ihren CeBIT-Auftritt entschieden. Unter anderem dabei sind IBM,
Microsoft, Panasonic und SAP. Von den mehr als 6 000 Ausstellern werden sich erneut über
3 000 Unternehmen aus dem Ausland präsentieren. „Innovationen brauchen Internationalität – keine
nationalen Grenzen“, so Ernst Raue. www.cebit.de
INSERENTENVERZEICHNIS
Ampercell GmbH
Auerswald
Benq Deutschland
Bose
Canon
Duales System
LG Electronics
Panasonic
Samsung
Siemens Home & Office
t-online International
Telering
Varta
wentronic GmbH
Yamaha
6
0 61 71/70 41-0
www.ampercell.com
0 53 06/92 00-0
www.auerswald.de
0 40/82 22 64-0
www.benq.de
0 61 72/71 04-0
www.bose.de
0 21 51/3 45-0
www.canon.de
0 22 03/9 37-0
www.gruener-punkt.de
0 21 54/4 92-0
www.lge.de
0 40/85 49-0
www.panasonic.de
0 61 96/66-0
www.samsung.de
0 89/7 22-5 00 01
www.siemens.com
0 61 51/68 07 32
www.t-online.de
0 61 31/2 88 81-0
www.telering.de
05 11/79 03-0
www.varta.de
0 53 12/10 58-0
www.wentronic.de
0 41 01/3 09-0
www.yamaha-online.de
hitec HANDEL 10/2006
Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee eröffnete das erweiterte Logistik-Zentrum von Electronic
Partner im brandenburgischen Genshagen vor mehr als 2 000 geladenen Gästen. Der Logistik-Standort
verfügt jetzt über eine Fläche von rund 12 000 Quadratmetern. Im Bild: Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (rechts) und Oliver Haubrich, Vorsitzender der Geschäftsführung von Electronic Partner.
(Foto: Electronic Partner)
Kein Anschluss mehr unter dieser
Nummer: Benq Mobile ist insolvent.
(Foto: Benq Mobile)
BENQ MOBILE:
Insolvent
Benq wird keine weiteren Zahlungen mehr an
seine Mobiltelefonsparte Benq Mobile GmbH
& Co OHG leisten. Das gab das Unternehmen
in Taipei bekannt. Als Grund wurde genannt,
dass die Schätzungen für Umsatz- und Margenentwicklung im wichtigen Weihnachtsgeschäft deutlich hinter den Erwartungen liegen.
Wegen der Einstellung weiterer Finanzhilfen
durch den Mutterkonzern und dem daraus
entstehenden Liquiditätsmangel beantragte
Benq Mobile in Deutschland aufgrund der
schwierigen Geschäftssituation Insolvenz beim
Amtsgericht München.
Davon sind die Zentrale in München und die
Standorte in Kamp-Lintfort und Bocholt in
Nordrhein-Westfalen mit insgesamt etwa 3 000 Mitarbeitern (1 400 in München und 1 600 in NRW) betroffen. Das Management von Benq Mobile wird umgehend Maßnahmen treffen, um das laufende Geschäft
aufrechtzuerhalten. Mögliche Folgen für die anderen Standorte und regionalen Gesellschaften von Benq
Mobile müssen noch geklärt werden. Benq plant sein globales Geschäft mit Handys der Marke BenqSiemens fortzusetzen und wird dazu seine bestehenden Forschungs- und Entwicklungs- als auch Fertigungskapazitäten in Asien weiter nutzen. www.benq-siemens.com
DELPHI GRUNDIG:
X-Serie
Mit der neuen „X-Familie“ bringt Delphi Grundig eine weitere Car-Audio-Serie auf den Markt. Bestehend
aus den Modellen „X350 BT“, „X330 SD“ und „X250 MP3“, soll die neue Familie für jeden Geschmack und
Geldbeutel das passende Produkt bieten. Dabei bildet das „X“ als zentrales Designelement den gestalterischen roten Faden durch alle Geräte der
neuen Serie. Highlight der neuen ProduktRange ist das „X350 BT“, das vielfältige Anschlussmöglichkeiten zu externen Geräten
bietet. Blickfang ist das abnehmbare FlipDown-/ Dot-Matrix-Panel. Dieses ist in sieben verschiedenen Farben einstellbar (weiß,
blau, amber, orange, türkis, violett und
grün) und besticht mit 132 x 32 Farbpunkten
durch eine sehr hohe Auflösung. Der „1 DIN
RDS-/ EON“-Tuner mit CD-/ MP3-Laufwerk
zeichnet sich des Weiteren vor allem durch
seinen integrierten Bluetooth-Empfänger
aus. Handelsübliche bluetoothfähige Endgeräte – wie beispielsweise Mobiltelefon,
Smartphone oder PDA – können an das
„X350 BT“ angeschlossen werden.
Die neue „X-Familie“ ist ab Herbst verfügbar.
www.delphi.com
Familienfoto: die neue Car-Audio-Serie von
Delphi Grundig, die „X-Familie“. (Foto: Delphi Grundig)
BRANCHE
MAGAZIN
PA N ASO N I C :
Leichte Übung
Es gibt Telefone, da stellt sich ganz leicht
Frust ein: Die Bedienung ist so gestaltet,
dass das Eintippen von Rufnummern
zur Fingerakrobatik wird. Nicht so bei
den neuen DECT-Telefonen „KX-TG7170“
und „KX-TG7150“ von Panasonic, die
sich durch leichte Bedienbarkeit auszeichnen. Mit einer Besonderheit wartet
noch dazu das „KX-TG7170“ auf: Durch
einen speziellen Knochenleitungshörer
bietet es sogar Hilfestellung beim Hörprozess. Das Gerät wurde speziell für
laute Umgebungen wie Werkstätten
oder Kneipen entwickelt, in denen es schon
schwierig genug ist, sein eigenes Wort, geschweige denn einen Anrufer zu verstehen. Sein
besonderer Knochenleitungshörer wird beim Telefonieren einfach an das Jochbein, den Unterkiefer oder die Schläfe gehalten und überträgt
die Resonanzen an den Schädelknochen. Über
den Knochen werden die Schwingungen an das
Innenohr weitergeleitet, wo die Sinneshärchen
der Schnecke schließlich den Hörnerv reizen.
Dadurch lässt sich das Gesagte des Anrufers für
das eigene Ohr quasi verstärken und hebt sich
deutlich von der übrigen Geräuschkulisse ab.
Die Verständlichkeit wird hörbar verbessert. Der
Knochenleitungshörer kann zudem das Telefonieren für Personen
erleichtern, die infolge von Verletzungen oder
Erkrankungen des Außen- oder Mittelohres
unter Schallleitungsschwerhörigkeit leiden. Beide
Telefone sind ab sofort erhältlich.
Besser hören: Das DECT-Telefon „KX-TG7170“ verfügt
über einen Knochenleitungshörer, der für besseres
Verstehen beim Telefonieren sorgt. (Foto: Panasonic)
Plug &
Play mal
anders: Das neue „WEAVE“-System muss nur ans
Stromnetz angeschlossen werden und überträgt
so Musik in alle Räume. (Foto: Marantz)
MARANTZ:
Musik aus der
Steckdose
Für mehr Musikfreiheit in den eigenen vier Wänden wartet das „WEAVE“-System (Wired Entertainment Accessable Via Electricity) von Marantz auf.
Ganz ohne Installationsaufwand genügt es, den
transportablen „WEAVE“-Empfänger „ZC4001“ ans
normale Hausstromnetz anzuschließen. Sämtliche
Musikdaten – von Radio bis DVD – empfängt das
Gerät nun allein per Stromleitung vom dazugehörigen AV-Receiver „ZR6001“. Lästiges Strippenziehen gehört der Vergangenheit an. Für den überzeugenden Klang des Empfängers sorgt Marantz
durch ausgesuchte, kraftvolle Verstärker- und
Lautsprecherkomponenten sowie weitere Extras.
www.marantz.com
BRANCHE
MAGAZIN
Vermittler zwischen den
Welten: das Hybridtelefon
„Gigaset S450 IP“.
(Foto: Siemens Gigaset)
S I E M E N S G I G AS ET :
Zwischen den Welten
Hybridmodelle kennt man ja eigentlich aus der Autobranche. Doch auch im Telefonbereich gibt es Vermittler zwischen zwei Welten: So vereint das Siemens „Gigaset S450 IP“
Festnetz- und Internettelefonie mit Funktionen einer Telefonanlage. Das Schnurlostelefon erlaubt – ganz ohne PC – kostengünstige Gespräche via Internet und verfügt neben
einem LAN-Anschluss auch über einen analogen Festnetzanschluss und lässt sich wie
ein herkömmliches Telefon bedienen. Per Tastendruck legt man blitzschnell fest, ob der
nächste Anruf über das Internet oder das Festnetz geführt werden soll. Praktisch für Familien, aber auch für kleine Unternehmen: Es können bis zu sechs Mobilteile betrieben
werden, denen dann bis zu vier VoIP-Nummern zugewiesen werden können. Zudem
können zwei Nutzer gleichzeitig telefonieren. Das große Farbdisplay (128 x 128 Pixel)
zeigt sogar den Betreff und Absender neu eingegangener E-Mails an. Auf diese Weise
ist man zu Hause stets über aktuelle Nachrichten im Postkorb informiert, selbst wenn
der PC ausgeschaltet ist. Dazu lassen sich umfangreiche Messaging-Funktionen direkt
vom Mobilteil aus nutzen, wie beispielsweise Buddy-Listen und Instant Messages.
Darüber hinaus unterstützt das „Gigaset S450 IP“ eine breite Palette an praktischen Telefonfunktionen wie Anrufweiterleitung, Wahlwiederholung und Rückruf. Last, not least:
Für sein elegantes Design wurde das „Gigaset S450 IP“ mit dem diesjährigen IF Produkt
Design Award und mit dem Red Dot Award ausgezeichnet. Das „Gigaset S450 IP“ ist ab
Oktober in der Farbe „Platinum“ im Handel erhältlich.
www.siemens.de/gigaset
M OTO R O L A :
Handy-Catwalk
Stylish, sexy und modisch – das sind wohl die Attribute, die Motorola seinen Produkten am liebsten verleiht. Entsprechend präsentierte der Hersteller auf der Intromoto-Tour in sechs deutschen Städten seinen Vertriebspartnern die neuen
Mobiltelefon-Produkte im Rahmen einer Modenschau. Sicherlich war das auch
der Grund, dass die „Fashion-Tour“ in der Modestadt Düsseldorf startete. Nach
anfänglichen Problemen mit der Elektrik zeigten die Models etwas später als geplant die neuen Mobiltelefone mit den schier unaussprechlichen Namen, unter
anderem das „Motokrzr“ und „Motorizr“, die beiden HSDPA-Geräte „Motorazr
V3xx“ und „Motorazr maxx V6“ sowie Einsteigergeräte und Zubehör.
www.motorola.de
Ja, hier geht es um Mobiltelefone: Motorola schickte seine neuen Produkte am
Model über den Catwalk. (Fotos: Motorola)
BRANCHE
»Der Kuchen ist
groß genug für alle«
Fußball ist ein Kulturgut in Deutschland und
betrifft alle Teile der Bevölkerung. Deshalb
setzen wir uns laufend damit auseinander,
was der effizienteste Weg ist, bestimmte
Kundengruppen zu erreichen. Wir sind
dabei, unsere Hausaufgaben zu machen und
werden auch im Bereich von VermarktungsPartnerschaften versuchen, innovative Wege
zu gehen.
Der Kuchen ist groß genug für alle. Konkrete
Ankündigungen werden wir aber erst dann
machen, wenn Fakten greifbarer sind. In
jedem Fall ist aber die Bedeutung des Handels generell für Arena sehr hoch, da der Faktor Beratung durch die Vielzahl der technischen Themen massiv an Bedeutung zunimmt. Für den Handel eine echte Chance,
das TV-Geschäft intensiv auszubauen.
Über die Exklusivvereinbarung zwischen Arena und der MSH zum Beginn der
Bundesligasaison gab es in der Branche so manche böse Stimme. hitec HANDEL hat sich Ende September auf den Weg nach Köln gemacht und Roland
Tetzlaff, bei Arena zuständig für Retail Projects, um ein Interview gebeten.
Wie kam es zu der Exklusivvereinbarung mit
MSH? Das hat in der Branche ja doch für Verstimmung gesorgt ...
Arena hat sich mit dem Markteintritt die Strategie „Fußball für alle“ auf die Fahnen geschrieben. In der Umsetzung bedeutet dies
einen attraktiven Preis, der mehr als 50 Prozent unter dem Preis des vorherigen Anbieters liegt, und die Möglichkeit, auch nur Fußball buchen zu können ohne weitere, teure
Umfeldinhalte. Aber es gehört auch dazu,
dass der Kunde eine große Auswahl erhält,
wie er Arena-Kunde werden kann. Hier ist
die Bedeutung des Handels für Arena sehr
hoch, da der Kunde bundesweit über mehrere tausend Verkaufsstellen unser Produkt
erhalten kann. Arena will nicht vorschreiben,
wo der Kunde kaufen soll.
Daher wurde unsere Partnerschaft mit MSH
zu Beginn auch missverstanden, obwohl wir
deutlich gemacht haben, dass dies nur ein
erster Schritt ist. Um mit mehreren Partnern
mit mehreren tausend Verkaufsstellen den
Vertrieb von Content-Verträgen umsetzen zu
können, sind gewisse technische Voraussetzungen unabdingbar, um sowohl die Kundensteuerung durchführen zu können, aber
auch Provisionsabrechnungen für die Part-
ner professionell abzusichern. Hier waren wir
im August noch nicht fertig, daher haben wir
uns entschieden, zuerst mit einem Partner
bundesweit zu starten, um parallel die Systeme so auszuweiten, dass wir die Umsetzung
in der Breite absichern können. Und das tun
wir jetzt auch konsequent. Der Kunde kann
zum Jahresende bei mindestens 3 000 Handelspartnern gewonnen werden, und wir
wollen weiter wachsen.
Wie viele Kunden haben Sie bisher gewonnen? Was sind Ihre Ziele für 2006 und darüber
hinaus?
Arena hat mit circa 800 000 Kunden zum
Ende August den erfolgreichsten Start eines
PayTV-Anbieters in der europäischen Geschichte geschafft – in circa acht Monaten
nach dem Zuschlag der DFL. Am Ende der
drei Jahre möchten wir mindestens so viele
Kunden haben wie Premiere heute. Das Potenzial sehen wir aber als wesentlich größer
an. Damit ist Arena eine echte Wachstumsstory mit einzigartigen Erfolgschancen für
alle eingebundenen Partner.
Welche Vertriebskanäle möchte Arena zukünftig für sich noch erschließen?
»
In jedem Fall ist
aber die Bedeutung des Handels generell für Arena sehr hoch,
da der Faktor Beratung
durch die Vielzahl der
technischen Themen
massiv an Bedeutung
zunimmt.«
Roland Tetzlaff, Arena, Retail
Projects. (Foto: hitec HANDEL)
10
hitec HANDEL 10/2006
Sie sind zurzeit in Verhandlungen mit verschiedenen Kooperationen. Wie ist da der Stand?
Was planen Sie zukünftig in Sachen Fachhandelsvertrieb?
Wir verhandeln seit Monaten mit allen wesentlichen Organisationen und sind guten
Mutes, bis zum Jahresende alle Partnerschaften abgeschlossen zu haben.
Welche Maßnahmen sind zur Unterstützung
der Händler am POS geplant?
Arena ist als Produkt einfach zu verkaufen,
von daher sind auch der Vorbereitungsaufwand und die damit verbundene Zeit gering.
Jeder, der eine Website bedienen kann, kann
Arena vermarkten. Wir haben für die Kooperationen ein Marketingkit erstellt, was die optische Präsenz von Arena entsprechend absichert und ausreichend Informationsmaterialien zur Verfügung stellt. Des Weiteren stimmen wir projektweise gezielte Marketingaktionen für eine breite Kundenkommunikation ab. Uns ist wichtig, dass die Kunden wissen, wo sie Arena erhalten können. Von
daher unterstützen wir alles, was sinnvoll ist
und diesem Ziel dient. In der Großfläche
werden wir auch gezielte Arena-Promotions
mit personellem Support anbieten.
Herr Tetzlaff, vielen Dank für das Gespräch. I
i
www.arena.tv
BRANCHE
MAGAZIN
hi
tec
TEST-SERVICE
SCHNURLOSTELEFONE
MIT ANRUFBEANTWORTER
„gut“:
Panasonic
Panasonic
Siemens
Siemens
Hagenuk
Siemens
Siemens
KX-TGB8120
KX-TG7120
Gigaset C455
Gigaset S455 Sim
Big 655
Gigaset A165
Gigaset E150
2,0
2,1
2,2
2,2
2,4
2,4
2,4
70 Euro
50 Euro
80 Euro
110 Euro
60 Euro
50 Euro
130 Euro
laut Anbieter Auslaufmodell, Restbestände im Handel
AEG
Fame 305
2,5
50 Euro
„befriedigend“:
T-Com
Sinus A300
Philips
CD 135
Philips
CD 235
T-Com
Sinus A100
Audioline
Oslos 280
2,6
2,7
2,9
3,0
3,3
60 Euro
40 Euro
50 Euro
40 Euro
40 Euro
„ausreichend“:
Audioline
Sprint 180
Orchid
LR128 TAM
3,7
3,7
35 Euro
90 Euro
laut Anbieter Auslaufmodell, Restbestände im Handel
Im Oktober prüfte die Stiftung Warentest AV-Receiver, Universalfernbedienungen und schnurlose
Telefone. hitec HANDEL zeigt die Ergebnisse im Überblick.
„ausreichend“:
Vivanco
VivControl 3 SE
3,6
SM Electronic Skymaster
Touch Screen Remote Control 3 in 1 3,7
„befriedigend“:
One For All TV Big Easy URC 7210 2,6
„ausreichend“:
Sony
RM-EZ2T
3,7
Philips
Universal Remote Control
SRU 1010/10
3,8
Testsieger bei den Schnurlostelefonen sind zwei
Modelle von Panasonic: Das KX-TG8120 für 70 Euro
bietet im Vergleich zum preiswerteren Modell
KX-TG7120 (50 Euro) ein Farbdisplay, SMS und ein
umfangreicheres Telefonbuch. Ihnen folgen die
beiden Siemens-Gigaset-Modelle C455 (80 Euro) und
S455 Sim (110 Euro). Das teurere bietet einen Steckplatz für die Sim-Karte zum Übertragen des Telefonbuchs aus dem Handy.
UNIVERSALFERNBEDIENUNGEN
FÜR SECHS ODER MEHR GERÄTE
„gut“:
Logitech
Philips
Medion
One For All
Harmony 525 Advanced
Universal Remote
1,7
Universal Remote
Control SRU 96000/10 1,7
Universal Remote Control
MD 81035
1,8
6 Kameleon URC
8206
2,0
79 Euro
100 Euro
20 Euro
89 Euro
laut Anbieter Auslaufmodell, Nachfolger URC 8308, für acht Geräte
angekündigt
Thomson
Pearl
Scenium ROC 6505 2,2
Q-Sonic LCD-Touchscream
9 in 1 URC20F17LC 2,3
„ausreichend“:
Vivanco
UR 850 LCD
SM Electronic Skymaster
Universal-Fernbedienung 7 in 1
FÜR BIS ZU VIER GERÄTE
„gut“:
One For All
55 Euro
30 Euro
3,6
15 Euro
4,0
15 Euro
4 Robusto URC 3445 2,3
30 Euro
14 Euro
AV-RECEIVER
„sehr gut“:
Yamaha
STIFTUNG WARENTEST RÄT
15 Euro
Die Medion Universal Remote Control MD 81035 ist die
billigste „Gute“. Besonders lernfähig ist jedoch die One
For All 6 Kameleon URC 8206, und insgesamt besser
schneiden Philips Universal Remote Control SRU
9600/10 und für versierte PC-Benutzer die Logitech Harmony 525 Advanced Universal Remote ab. Fehlen die
Update- und Lernfunktion, sind Probleme programmiert.
„gut“:
T-Com
130 Euro
25 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
MIT 7-KANAL-VERSTÄRKER
2,4
10 Euro
UNIVERSALFERNBEDIENUNGEN NUR FÜR TV
MIT KAMERA
Sinus 900 Remote
MMS Set
20 Euro
RX-V1600
1,5 1 040 Euro
„gut“:
Denon
Denon
Pioneer
JVC
Kenwood
AVR-2807
AVR-1906
VSX-916
RX-D201
KRF-V8090D
„befriedigend“:
Panasonic
SA-XR55 EG-S
Onkyo
TX-SR504E
MIT 6-KANAL-VERSTÄRKER
„gut“:
Yamaha
RX-V559
harman/kardon
AVR-140
Philips
DFR 9000
Sony
STR-DG700 S
1,6 1 080 Euro
1,7 430 Euro
2,0 395 Euro
2,2 295 Euro
2,3 470 Euro
2,8
3,5
380 Euro
395 Euro
2,0
470 Euro
2,2
2,4
560 Euro
790 Euro
2,5
350 Euro
STIFTUNG WARENTEST RÄT
Der beste Receiver im Test, der Yamaha RX-V1600, ist mit
1 040 Euro zugleich einer der teuersten. Doch auch für
weniger als die Hälfte bekommt man schon ein „gutes“
Gerät, etwa den Denon AVR-1906 für 430 Euro. Große
Unterschiede gibt es bei Ausstattung und Komfort. Wer
zum Beispiel auf viele Anschlüsse und eine automatische
Einmessfunktion verzichtet, könnte auch den günstigsten
Receiver im Test wählen, den JVC RX-D201 für 295 Euro.
BRANCHE
MAGAZIN
Truck-Tor: Der Bose-Laster für die Demonstration
der Systeme durfte in Marktoberdorf nicht fehlen.
(Fotos: Bose)
Quartalsdruck, keine rücksichts- und gesichtslosen Manager, die nach ein paar schnellen Erfolgen zum nächstgrößeren Unternehmen hopsen
und noch viel Geld mitnehmen.
Danke, Partner
CUSTOMER VALUE FÜR ALLE
Es gab genug Gründe zum Feiern. Bose als Company wird 50 Jahre alt und
wird noch immer vom ehrwürdigen Prof. Amar Bose persönlich geleitet. Das
Partner-Konzept 2 000 wird zehn, ein beachtliches Alter für eine Partnerschaft. Und die Bose Deutschland GmbH besteht jetzt auch schon satte
34 Jahre. Also lud Bose zur Feier von beachtlichem Ausmaß.
L
andkreis Ostallgäu. Hier ist die Kirche noch
im Dorf. Im Marktoberdorf, um genau zu
sein. Und hierhin hat Bose eingeladen, um zu
feiern. Mit den Partnern aus dem Partner-Konzept 2 000. Warum es Marktoberdorf sein muss,
entzieht sich der Kenntnis, lässt also Raum für
Spekulationen. Anton Schalkamp, Geschäftsführer von Bose in Deutschland, ist bekanntlich im
Neben-Hobby noch Teilzeit-Landwirt. Und in
Marktoberdorf ist ein Unternehmen ansässig, das
ihm sicherlich bestens vertraut ist: Fendt Traktoren. Das ist der Mercedes unter den Traktoren.
MEHR ALS 1 000 HÄNDLER VOR ORT
Und da passt es doch prima ins Bild, wenn der
Primus des Spitzenklangs sich einmal dort versammelt, wo ein anderer Primus residiert. Und wo es
noch sehr stark „menschelt“, die Landluft noch
frisch ist und die Menschen freundlich und zuvor-
Empfangs-Bar: Freundliche Hostessen kümmerten sich um
angereiste Bose-Partner
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Grund zu feiern
und zufrieden
zu sein: Anton
Schalkamp,
Geschäftsführer
Bose Deutschland, schaut auf
erfolgreiche
Jahre zurück
und hin zu
verbessertem
„Customer
Value“
kommend. Schließlich sorgten eine ganze Woche
mit etwa 1 000 Bose-Partner-2 000-Händlern, mit
dem kompletten Außendienst und allen Mitarbeitern der Service-Zentrale in Nordhorn bei den ansässigen Busunternehmen und Hotellerie-Betrieben tüchtig dafür, dass sich der Umsatz verbesserte. Und die Stadthalle, von Bose mit allem Komfort
zum audiophilen Eldorado aufgerüstet, war für die
ganze Woche ebenfalls komplett ausgebucht.
Wie üblich bei Bose, begann Anton Schalkamp
mit dem Mission Statement, einem klar definierten Unternehmensziel. „Ausbau der Führungsrolle“ steht dort drin. Wobei das Wort Ausbau klar
gesetzt ist mit dem missionarischen Ziel, die
„Besten zu sein“. Das ist so amerikanisch wie der
4. Juli – der Nationalfeiertag in den USA – und
wie Kirschkuchenessen. Aber schon bald dreht
Anton Schalkamp den Spieß um. Er berichtet von
der Tatsache, dass die Bose Company nach wie
vor eine Firma in der Hand des Mannes ist, der
sie vor 50 Jahren gegründet hat. Mithin: kein
Der Laden brummt, mit etwa 10 000 Mitarbeitern weltweit. Denn: „Ich werde nicht bestraft,
wenn ich ein Quartalsziel nicht erreiche“, hält
Anton Schalkamp fest. Bei Bose gehe es „um
langfristige Erfolge, statt um kurzfristige Aktionen
am Markt.“ Bose sei auch nicht am „Shareholder
Value“ interessiert, wie bei einer bekannten Automarke, die für gute Aktienwerte, aber für miserable Produkte stehe, die immer wieder in Rückrufaktionen zur Nachbesserung ins Werk müssen.
Bose will, so Schalkamp, „sich um Customer
Value kümmern“, sprich um Wert für all jene, „in
deren Leben Spitzenklang eine Rolle spielt.“
Dass dieser Ansatz fruchtet, wurde schnell klar,
wenn man die zufriedenen Gesichter der BosePartner im Auditorium sah oder in Gesprächen
hörte. Die Marge stimmt, das Konzept stimmt,
und die Produkte, von denen Bose einige zu präsentieren hatte, stimmen auch. Alles atmet Kontinuität und Kompatibilität. Wird etwas Neues eingeführt, so können diese Dinge – etwa die Drahtlosübertragung für Rear-Boxen im Heimkino –
auch nachträglich auf ältere Bose-Anlagen angewandt werden. Kopfhörer, Computer-Boxen und
Truck-Stop: Jürgen Imandt, Marketing-Manager,
vor dem Bose-Truck: „Ein herzliches Dankeschön
an alle Bose-Partner.“ (Foto: hitec HANDEL)
DANKE, PARTNER, VON ALLEN FÜR ALLE
Krachledern: Landestypisch gestaltete sich
das Zusammensein mit
bayerischer Kost und
krachlederner Musik
Dass sowohl der Geschäftsführer wie auch Marketing-Manager Jürgen Imandt und Vertriebschef
Markus Vogel nicht müde wurden, die Gemeinsamkeit der Bemühungen zu betonen und sich in
aller Form zu bedanken, führte zu spontanen
„Standing Ovations“ seitens der Händler.
Zum Ausklang böllerten Feuerwerker noch ein
grandioses Feuerwerk an den Nachthimmel und
ließen, bei klassischer Musikuntermalung, die vier
Buchstaben aus Framingham glühen. Da waren
die Partner dann vollends zufrieden. Und die
I
Firma sicher auch.
Wo Bose drauf steht,
ist auch Bose drin: Die
Stadthalle von Marktoberdorf ist mit feinstem Profi-Equipment
von Bose ausgestattet
Subwoofer, Bose hat den Markt analysiert und
konsequent an diesem Thema gearbeitet.
i
www.bose.de
Blitzgescheit, denn die
neuen Systemtelefone COMfortel® 1500 und 2500 erkennen automatisch die Anschlussart Ihrer Auerswald-Telefonanlage.
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Extras COMfortel® 2500: Großes, beleuchtetes Grafikdisplay • Erweiterbar
um drei Erweiterungsmodule mit je 30 Funktionstasten • USB-Port • SDSpeicherkartensteckplatz • Anschlussmöglichkeit für schnurlose Headsets
Hall of Fame: Die Stadthalle von Marktoberdorf wurde zum Zentrum für
Spitzenklang während der Bose-partnertage 2006
SOUND+VISION
Süßer die Kassen
nicht klingeln
Sieben Zoll großer TV-Genuss
für unterwegs: Der „DP-171“ ist
genau das Richtige für unsere
mobilen Zeiten. (Foto: LG)
Für Solisten ist der „YP-K5“
ein ganz normaler MP3-Player
(links). Wenn jemand anderes
mithören möchte, fährt er den
integrierten Lautsprecher aus.
(Foto: Samsung)
Weihnachten naht: Schon längst liegen Lebkuchen und Christstollen in den
Lebensmittelläden. Wer jetzt noch das Besondere sucht, für den hat hitec
HANDEL eine interessante Auswahl zusammengestellt.
N
atürlich gibt es die Klassiker der Unterhaltungselektronik, die sich Jahr für Jahr unter
dem Christbaum wiederfinden. Dazu dürfte mittlerweile auch der MP3-Player zählen. Für gute
Freunde, kleine Geschwister oder die lieben
Enkel bietet Grundig bei MP3-Playern ein neues
Einstiegsmodell in vier unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Der „MPaxx MP600“ überträgt Daten per USB 2.0, spielt MP3- und WMADateien ab und ist mit einem Flash-Speicher von
512 MB oder einem GB ausgestattet. Wer mag,
kann beide Modelle auch mit einem integrierten
UKW-Radio und einem Mikrofon für Sprachaufnahmen erwerben.
GO FOR IT
Ein bisschen tiefer in die Tasche muss greifen,
wer den neuen „GoGear SA9200“ von Philips sein
Eigen nennen möchte. Doch die so geleerten Taschen füllt dafür dann der schikke Winzling, der gerade mal neun Zentimeter lang ist und nur 48 Gramm wiegt.
Hinter dem schlanken Äußeren verbergen sich dann aber auch zwei GB Speicherkapazität, mit denen MP3-, WMAMusik-Tracks oder bis zu 560 Fotos gespeichert werden können. Wie seine
„großen Brüder“ aus der „GoGear“-Produktfamilie verfügt auch der „SA9200“
über ein Touchpad, das eine schnelle und präzise
Navigation ermöglicht – die Hintergrundbeleuchtung folgt dabei automatisch. Alle Inhalte, inklusive
der Fotos, werden auf dem hochwertigen 1,7 Zoll
(vier Zentimeter) großen Farbdisplay angezeigt.
Für Kurzentschlossene:
Der „Mpaxx MP600“
kostet nicht die Welt,
bietet aber doch ordentliche Leistung in vier
Ausstattungsvarianten.
(Foto: Grundig)
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Der nächste MP3-Player ist eigentlich ein kleiner
Gettoblaster: Samsung stellte auf der IFA den
neuen „YP-K5“ vor, der über einen integrierten
ausfahrbaren Lautsprecher verfügt. Dadurch verwandelt sich der Player in eine kleine, zierliche
Jukebox. Für den Solo-Genuss im Kopfhörerbetrieb befindet sich das Stereo-Lautsprecher-System
hinter dem Player, und für Mithörer wird die Box
einfach nach vorne geklappt. Der „YP-K5“ ist in der
Ein-, Zwei- und Vier-GB-Variante erhältlich.
KLANG-ZWERG
Doch nicht nur die MP3-Player sind gefragt.
Immer mehr wird gerade auch im Bereich Zubehör umgesetzt. Hier bietet Yamaha eine verblüffende Neuheit. Auf der IFA war der kleine Boxenwürfel „NX-A01“ bereits zu sehen. Strom bezieht
der Zwerg vom Netzstecker, der MP3-Player wird
per 3,5-Millimeter-Klinke eingesteckt und schon
geht es los. Als Lautsprecher am PC verrichtet er
genauso überzeugend seinen Dienst wie im
Team mit einem tragbaren Audio-Player: Das
ringförmige Tastenfeld auf der Oberseite des
Würfels erklärt sich von selbst. Es schaltet den
Aktiv-Lautsprecher ein, aus oder stumm und
regelt ganz intuitiv die Lautstärke. Und das hier
Bester Sound aus der „Kiste“ – der „NX-A01“ ist
ein kleines Sound-Wunder – ob als PC-Lautsprecher oder für den mobilen Einsatz. (Foto: Yamaha)
ein Audio-Spezialist am Werke war, hört man
dem überraschend kraftvollen Sound der kleinen
Box auch an.
Doch vom Weihnachtsmann gibt es nicht nur
was auf die Ohren: Für das individuelle Fernsehvergnügen sorgen DVD-Rekorder mit integrierter
Festplatte. Hier bietet Pioneer drei neue Geräte,
die über High-Definition-kompatiblen Videochip
inklusive HDMI-Schnittstelle und Video Scaler
verfügen. Sowohl auf Festplatte aufgezeichnete
Videoinhalte als auch DVDs rechnen die drei
neuen Modelle „DVR-545H“, „DVR-545HX“ und
„DVR-645H“ auf die HDTV-Auflösung 1 280 x
720 p oder 1 920 x 1 080 i hoch, wodurch Detailreichtum und Tiefenschärfe bei der Bildausgabe
erheblich verbessert werden. Der „DVR-545HX“
ist darüber hinaus mit einem integrierten DVB-TTuner ausgestattet und ermöglicht somit einfachste Programmierung und Aufzeichnungen in
digitaler Qualität. Die beiden DVD-Rekorder
„DVR-545H“ und „DVR-545HX“ verfügen über
eine 160 GB große Festplatte, der „DVR-645H“
gar über eine 250-GB-Festplatte. Diese lässt sich
natürlich auch als Medien-Archiv für Musik und
Bilder nutzen. Die neuen DVD-Rekorder von Pioneer sind ab Oktober 2006 im Handel erhältlich.
Für die mobile Generation hat LG das passende für die Reisetasche: den mobilen DVD-Player
„DP-171“. Er ist mit einem drehbaren SiebenZoll-Display ausgestattet, das sich um 180 Grad
drehen lässt. Damit hat man unterwegs ein kompaktes Gerät, das sich zum Beispiel problemlos
an den Kopfstützen im Auto anbringen lässt. Für
das „Auto-Kino“ im Fond legt LG dem „DP-171“
einen Zwölf-Volt-Adapter bei. Ungestörten Videound Musikgenuss zu zweit bieten dazu die beiden Kopfhörer-Ausgänge. Über den A-/V-Eingang kann man unterwegs zudem die Fotos aus
der Digicam anschauen, und Gamer müssen
auch unterwegs nicht auf die TV-Spielkonsole
I
verzichten.
Platz ist in der kleinsten Hosentasche: zum Beispiel
für den „GoGear SA9200“. (Foto: Philips)
Eine schöne Pioneer-Leistung: die neuen DVD-Rekorder mit integrierter Festplatte, im Bild der „DVD545HX“. (Foto: Pioneer)
Geschenk-Gutscheine
Nicht immer weiß ein Kunde, was er schenken
soll. Warum also nicht entsprechende Gutscheine
seinen Kunden zur Verfügung stellen. Für wenig
Geld gibt es zum Beispiel unter www.bbe-verlag.de eine breite Auswahl mit schönen weihnachtlichen Motiven.
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COMMUNICATION
Alles auf einem Bierdeckel: „Wir haben es
hingekriegt, die Tarife auf einen Bierdeckel zu
bekommen“, T-Com Chef Walter Raizner bei der
Vorstellung der neuen Tarife. (Foto: T-Com)
Aus einer Hand
Mobilfunkbetreiber entdecken den DSL-Markt, Festnetzanbieter den Internetzugang: Seit die TK-Unternehmen in fremden Gefilden wildern, schießen
Flatrates wie Pilze aus dem Boden.
F
lach ist schick, flach kommt an, flach beherrscht die Werbung. Nein, es geht nicht um
Flachbildschirme! Auch die Telekommunikation
hat das Flache entdeckt. Flatrates schießen wie
Pilze aus dem Boden. Während die Pauschaltarife
im DSL-Bereich bereits gang und gäbe waren, entdecken nun auch immer mehr Sprachanbieter die
Flatrates. Und weil in der Welt der Kommunikation
derzeit jeder „alles aus einer Hand“ anbieten
möchte, hantieren die Anbieter mit Double-Flatrates, Triple-Flatrates und so weiter.
Mobilfunkanbieter sowie DSL-Anbieter entdecken die Attraktivität von Produkten außerhalb
ihrer Kernkompetenz und drehen das Rad zurück.
Wurde vor wenigen Jahren noch für jedes Kommunikationsmedium ein eigenes Unternehmen
ausgegründet, holen die Provider nun eher wieder
alles ins Haus unter das eigene Dach zurück.
MOBILFUNKER ENTDECKEN DSL
Vor allem die beiden Mobilfunkbetreiber Vodafone und O2 haben den DSL-Markt für sich entdeckt. Heraus kommen dabei Produkte wie „Vodafone DSL“ oder „O2 DSL“ in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Die Grundidee hinter
den Angeboten der beiden Mobilfunkbetreiber ist
die stärkere Bindung von Bestandskunden an das
Unternehmen sowie die Neugewinnung von
Kunden. Angesichts der Annäherung des Mobilfunkmarkts in Deutschland an die Sättigung sind
beides wichtige Aspekte für einen weiteren Expansionskurs.
GRUNDGEBÜHR SPAREN
Auch für Verbraucher ergeben sich Vorteile. Das
immer wieder gebrauchte Argument, dass die
Abrechnung der verschiedenen Dienste auf einer
einzigen Rechnung erscheint, ist zwar schön, aber
für den Privatverbraucher nicht wirklich von großer Bedeutung. Wichtiger scheint, dass mit den
Angeboten von Vodafone und O2 die Nutzer
künftig auf ihre herkömmlichen Festnetztelefonanschlüsse für die Telefonie verzichten können
DSL-Router: O2 steigt mit diesem Router ab
28. Oktober in den DSL-Privatkundenmarkt ein.
(Foto: O2)
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und damit eine der zahlreichen Grundgebühren
einsparen können.
Den Startschuss für die Vermarktung von DSLProdukten durch Mobilfunkbetreiber erfolgte am
1. September durch Vodafone. Mit drei Tarifvarianten möchte sich das Düsseldorfer Unternehmen seinen Teil des DSL-Kuchens sichern. Für
monatlich 34,95 Euro bietet Vodafone bei „DSL“
einen DSL-2000-Anschluss mit unbegrenztem
Zugang ins Internet.
Als dreifache Flatrate preist der Betreiber die
zweite Variante, „Zuhause DSL Flat“, an. Der Paketpreis von 49,95 Euro pro Monat beinhaltet
neben dem DSL-2000-Anschluss mit unbegrenzter Internetnutzung alle Telefonate ins deutsche
Festnetz und ins Vodafone-Netz aus dem Zuhause-Bereich. Nur mit welchem Telefon? Wie bei
vielen Flatrate-Angeboten üblich, sind die genannten Preise nicht die gesamten monatlichen
Kosten. „Zuhause DSL Flat“ beispielsweise kann
nur zu einem der Mobilfunktarife „KombiTarif Zuhause“ hinzugebucht werden. Für diesen Handyvertrag fallen weitere monatliche Grundgebühren
in Höhe von mindestens 20 Euro an. Mit dem
Mobiltelefon kann man dann im Rahmen des
„Zuhause DSL Flat“ die Telefongespräche aus
dem Zuhausebereich ohne weitere Zusatzkosten
führen.
Während die beschriebenen beiden Varianten
in erster Linie auf die Bedürfnisse von Einzelpersonen zielen, ist die dritte auf Familien zugeschnitten. Alle Kunden mit einem Vodafone-Laufzeitvertrag haben für zusätzlich monatlich 54,95
Euro die Option auf „Zuhause DSL Family“.
Neben dem DSL-2000-Zugang mit unbeschränkter Nutzung erhalten die Familien eine zusätzliche SIM-Karte für ein Handy oder das VodafoneTischtelefon. Die SIM-Karte funktioniert aber nur
innerhalb des Zuhause-Bereichs. Gespräche von
einem Gerät mit dieser SIM-Karte ins deutsche
Festnetz und ins Mobilfunknetz von Vodafone
sind in der monatlichen Pauschale enthalten.
Wem die maximalen Datenraten des DSL2000-Zugangs im Empfang von 2 048 kbit/s und
beim Versand von 192 kbit/s zu wenig sind, der
kann für weitere fünf Euro monatlich auf DSL6000 aufrüsten. Dann rauschen die Daten mit bis
zu 6 144 kbit/s aus dem Internet in den heimischen Rechner, und beim Dateiversand erreicht
die Rate bis zu 640 kbit/s. Als Verbindungsglied
COMMUNICATION
Mobilfunk-Flatrates: Nicht nur E-Plus-CEO
Michael Krammer greift zum Handy: „Jeder
zweite Kunde greift weniger zum Festnetztelefon.“ (Foto: E-Plus)
ins Internet dient ein WLAN-Modem, das Vodafone für den symbolischen Preis von einem Euro
abgibt. Kunden ohne WLAN-Schnittstelle im PC
oder Notebook erhalten für knapp 30 Euro das
WLAN-Modem im Paket mit einem WLAN-USBStick.
O2 DSL-ANGEBOT
Ab 27. Oktober möchte O2 der Vodafone-Offerte gegen halten und bringt seinerseits ein DSLAngebot auf den Markt. Die Münchener greifen
dabei auf die Ressourcen der Konzernmutter Telefónica zurück. Den Kunden stehen ebenfalls
drei Pakete zur Auswahl. „DSL S“ umfasst für monatlich 40 Euro einen DSL-Anschluss mit einer
Datenrate im Download von bis zu vier Mbit/s
(Upload: 256 kbit/s) sowie den unbegrenzten
Internetzugang. Telefongespräche über das DSLModem rechnet O2 minutengenau ab: drei Cent
pro Minute ins deutsche Festnetz, 19 Cent pro Minute in die deutschen Mobilfunknetze, und für
Gespräche in europäische Auslandsfestnetze fallen neun Cent pro Minute an.
Bei „DSL M“ für monatliche 50 Euro kommt
eine Telefonflatrate fürs Telefonieren per Voice
over IP über den DSL-Anschluss hinzu. Inbegriffen sind Gespräche ins deutsche Festnetz und zu
O2-Mobilfunkkunden. „DSL L“ schließlich schaltet
mit einer 16-Mbit/s-Leitung auf Basis von ADSL2+
den Turbo beim Download ein. Der Versand erreicht immerhin 640 kbit/s.
FÜNF EURO SPAREN
Anders als die Konkurrenten aus Düsseldorf
können auch Kunden, die keinen Mobilfunkvertrag bei O2 haben, das DSL-Angebot nutzen. Als
Schmankerl für O2-Mobiltelefonierer mit einem
Laufzeitvertrag reduziert der Betreiber den monatlichen DSL-Grundbetrag um jeweils fünf Euro.
Herzstück des O2-DSL-Angebots ist der knapp
20 Euro teure „DSL Surf&Phone“-Router. Er soll
sich nach Angaben von O2 automatisch konfigurieren und innerhalb weniger Minuten zum Einsatz bereit sein. An den WLAN-fähigen Router
können beispielsweise ISDN-Endgeräte oder
zwei analoge Telefone beziehungsweise ein analoges Faxgerät angeschlossen werden.
Als erster in Deutschland auf den Dreh mit
Kombiangeboten aus DSL und Mobilfunk gekommen zu sein, beansprucht aber Debitel für
sich. Unter dem Namen „DSL Flat combi“ vertreibt der Service-Provider bei gleichzeitigem Abschluss eines „Vario“-Mobilfunkvertrags eine
DSL-Flatrate mit einem DSL-2000-Anschluss. Die
monatlichen Kosten hängen von der Wahl des
Vario-Vertrags ab und beginnen bei 34,75 Euro.
„Vario 25“ beinhaltet ein Kontingent von 25 Mobilfunkminuten.
T-COM – ZWEI UNTER EINEM HUT
Wenn andere Kombiangebote offerieren,
möchte die T-Com nicht zurückstehen. Und weil
alles einfacher werden soll, präsentierte die Telekom-Tochter ihre neuen Tarife in Anlehnung an
Friedrich Merz’ Bierdeckelsteuersystem alle Tarife
auf einem solchen Bierdeckel. Bei genauerem
Hinsehen entpuppt sich die Einfachheit allerdings
als Mogelpackung. Sage und schreibe 17 Sternchen markieren die letzte Fußnote der Pressemeldung zu den Tarifen.
Zusammenfassend lässt sich festhalten: Die TCom schnürt seit dem 18. September unter dem
Namen „Call&Surf“ Pakete aus Festnetztelefonie
und ein Internetangebot der Konzernschwester
T-Online. Für das Einsteigerangebot „Call&Surf
Basic“ verlangt die T-Com mit einem analogen
Telefonanschluss monatliche Grundgebühren
von 34,95 Euro und 38,95 Euro mit einem ISDNAnschluss. Neben dem Festnetzanschluss sind
120 Minuten Gespräche ins deutsche Festnetz
beziehungsweise 240 Minuten bei ISDN inklusive. Ebenso enthalten ist ein T-DSL-2000-Internetanschluss mit einem Inklusivvolumen von 500
Megabyte fürs Surfen im Internet. Für jedes weitere Megabyte verlangt die T-Com 1,59 Cent.
„Call&Surf Comfort“ startet bei Grundgebühren
von 49,95 Euro im Monat. Das Paket besteht aus
zwei Flatrates: eine für die Telefonie ins deutsche
Triple-Play: Die Telekom-Töchter T-Com und
T-Online arbeiten an Angeboten, mit denen man
per DSL im Internet surfen, telefonieren und
Video on Demand nutzen kann. (Foto: T-Online)
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COMMUNICATION
Mobiles Tischtelefon: Damit Familien zu Hause
ein gemeinsames Telefon haben, bietet Vodafone
bei „Zuhause DSL Flat“ ein Tischtelefon mit
SIM-Karte an. (Foto: Vodafone)
Sie bieten mit „Vodafone Zuhause“ und „O2 Genion“ nicht nur Tarife, die das Telefonieren an
festgelegten Adressen, also beispielsweise daheim, zu vergünstigten Tarifen anbieten, sondern
haben auch eine UMTS-basierte Lösung fürs Surfen im Portfolio.
UNBEGRENZT SPRECHEN
Festnetz und eine fürs Surfen im Internet. Das
Top-Angebot schließlich nennt sich „Call&Surf
Comfort Plus“. Eine Flatrate für Telefongespräche
ins deutsche Festnetz, ein T-DSL-16000-Anschluss
mit Flatrate für unbegrenzten Internetzugang, ein
E-Mail-Paket sowie ein kostenloser Installationsservice für die gebuchte Hardware kosten knapp
60 Euro im Monat.
In Zukunft möchte T-Com noch weiter gehen.
Dann sollen die „T-Home“-Pakete nicht nur Telefonieren über DSL und Surfen im Internet ermöglichen, sondern auch Angebote zu Video on
Demand offerieren. Aber trotz Voice over IP über
den Datenanschluss kann der Kunde bei den
Tripleplayangeboten nicht auf den Festnetzanschluss für das Telefon verzichten. Der Anschluss
wird im Paketpreis enthalten sein.
T-Online wiederum bietet seinen Kunden Tarife
an, die DSL-Telefonie per Voice over IP enthalten.
Nun muss man sich aber auch hier nicht verwundert die Augen reiben, weil man meint, dass TOnline die Telefonanschlüsse der Schwester überflüssig macht. Nein, ein Telefonanschluss ist schon
noch nötig. T-Online beschreibt das wie folgt:
„Der Paketpreis beinhaltet neben den Kosten für
den T-Online DSL-Anschluss, T-Online dsl-flat,
und T-Online DSL-Telefonie-flat rechnerisch auch
den Grundpreis für einen Call Plus/T-Net-Anschluss für 15,95 Euro/Monat, da dieses Angebot
einen T-Com Telefonanschluss voraussetzt. Der
Anschluss wäre separat zu beauftragen.“
WEG MIT DEM FESTNETZ
Gerätepark: So stellt sich Vodafone die TKAusstattung eines Familienhaushalts vor –
Handy, Funk-Tischtelefon, DSL-Router und
Zuhause-Box. (Foto: Vodafone)
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Wem das alles zu kompliziert ist,
oder wer vielleicht in einem der rund
1 500 Orte in Deutschland wohnt, in
denen es keinen DSL-Anschluss gibt,
der muss auf reine Mobilfunkangebote
zurückgreifen. „T-Mobile@home“ berechnet für das Telefonieren mit dem
Handy zu Hause ins deutsche Festnetz
nur vier Cent pro Minute. Die Option
kann zu einem Mobilfunkvertrag hinzugebucht werden. Die Single-Variante
kostet monatlich 4,95 Euro. Wer die
Option „T-Mobile Flat“ für monatlich
24,95 Euro wählt, kann ohne weitere
Kosten von zu Hause ins Festnetz telefonieren. Ein spezielles Datenangebot
für das Surfen zu Hause bietet T-Mobile
jedoch nicht, hier muss der Kunde auf
einen „web’n’walk“-Datenvertrag zurückgreifen.
Dies haben die Konkurrenten Vodafone und O2 wiederum anders gelöst.
Für monatlich zusätzliche fünf Euro, die sich zu
den Grundgebühren eines Mobilfunkvertrags addieren, telefonieren auch „Vodafone Zuhause“Kunden für vier Cent pro Minute aus dem Zuhause-Bereich ins Festnetz. Für 15 Euro Aufpreis pro
Monat schaltet Vodafone sogar eine Flatrate für
unbegrenzte Gespräche von zu Hause frei. Einen
Festnetz-unabhängigen Internetzugang realisiert
Vodafone per UMTS mit „Zuhause Web“, das zusätzlich zu einem UMTS-Datentarif hinzugebucht
werden kann.
„O2 Genion“ ist dagegen ein eigenständiger Vertrag, der 9,99 Euro pro Monat kostet. Darin enthalten ist automatisch eine Homezone, in der man zu
verbilligten Konditionen telefonieren kann. Die Minutengebühren für Verbindungen aus der Homezone ins Festnetz betragen für ein Ortsgespräch
drei Cent, für ein Ferngespräch sieben Cent. Für
den UMTS-basierten Internetzugang bietet O2 das
Produkt „surf@home“. Auch dahinter verbirgt sich
ein eigenständiger Vertrag, der also auch separat
gebucht werden kann. Ihn gibt’s für eine Grundgebühr von monatlich 9,99 Euro.
FLATRATE FÜRS HANDY
Last but not least wirbt Base mit Flatrate-Angeboten um die Kunden. Im monatlichen Paketpreis von 25 Euro sind sämtliche Gespräche ins
deutsche Festnetz sowie zu Teilnehmern im Mobilfunknetz von E-Plus enthalten – unabhängig
vom Aufenthaltsort in Deutschland. Weitere 25
Euro kostet die Flatrate für einen UMTS-Internetzugang mit unbegrenzter Nutzung. Für einen
Festbetrag von summa summarum monatlich 50
Euro deckt Base damit den Großteil der anfallenden Kommunikation ab.
Doch noch haben nicht alle Base-Kunden dem
Festnetz adieu gesagt: „Ein Drittel aller Nutzer
sparen sich die teure Festnetz-Grundgebühr oder
planen dies. Schon jeder zweite Kunde greift
deutlich seltener zum Festnetztelefon“, erklärte
Michael Krammer, CEO von E-Plus, bei der Feier
I
des einjährigen Bestehens von Base.
COMMUNICATION
Generationswechsel: Der „COMmander
Basic.2“ tritt in die Fußstapfen des
alten Commanders. (Foto: Auerswald)
Neuer Commander
Der „COMmander Basic“ von Auerswald ist grundlegend überarbeitet
und mit vielen neuen Leistungsmerkmalen ausgestattet worden. Der
„COMmander Basic.2“ verfügt über mehr Anschlussmöglichkeiten,
einen flexibleren Ausbau, VoIP-Fähigkeit und Web-Interface.
D
a muss sich der neue „Commander“ aber
ganz schön strecken, um an die Erfolge des
Vorgängers anzuknüpfen. Denn immerhin wurde
das Vorgängermodell über 30 000 mal installiert
und zählt damit zu den Bestsellern des AuerswaldProgramms. In der jetzt fertig gestellten zweiten
Generation wurden deshalb nicht nur neue Features implementiert, sondern auch die bewährten Eigenschaften erhalten.
48 Teilnehmer können in Zukunft über einen
„COMmander Basic.2“ telefonieren. Dabei kann
vom einfachen Analogtelefon bis zu den stationären
und schnurlosen Systemtelefonen der COMfortelSerie alles zum Einsatz kommen. Auch Türsprechsysteme nach FTZ-Standard lassen sich integrieren.
Die Teilnehmer- und Funktionsmodule werden
ohne vorgegebene Zuordnung in individuellen
Kombinationen auf die fünf verfügbaren Steckplätze
verteilt. Zur Auswahl stehen hier Module mit acht a/b-Ports, vier oder acht S0-Ports, acht UP0-Ports
sowie für Tür-, Schalt- und Musikfunktionen. Mit dieser Vielfalt kann das System leicht auf die Anforderungen der Kunden optimiert werden. Auch ein Vollausbau mit Systemendgeräten ist ohne Funktionseinschränkungen möglich. Die eingebaute Strom-
versorgung ist von vornherein für den Maximalausbau dimensioniert.
Besonders interessant für Umsteiger von älteren
Systemen sind die neuen Teilnehmerschnittstellen
auf UP0-Basis. Vorhandene Zwei-Draht-Leitungen in
einer Installation können damit auch zum Anschluss
der hochwertigen Systemtelefone der „COMfortel“Serie genutzt werden. Sollen auch Endgeräte mit S0Schnittstelle über diese Leitungen angeschlossen
werden, bietet sich der UP0-/S0-Adapter von Auerswald an. So können beispielsweise auch vorhandene
Systemtelefone der älteren „COMfort“-Serie an
einem UP0-Port betrieben werden. Auf der Amtsseite zeigt sich das System ebenfalls flexibel und kontaktfreudig. Bis acht S0-Ports oder ein Primärmultiplex-Anschluss zusammen mit zwei S0-Ports können
eingerichtet werden und bieten dann insgesamt 34
externe Kanäle.
VOIP INTEGRIERT
Ein Highlight der neuen Anlage: Bereits in der Auslieferversion bietet der „COMmander Basic.2“ Voice
over IP. Zwei gleichzeitige Internetgespräche sind
ohne jeden zusätzlichen Ausbau möglich und können von allen Telefonnebenstellen genutzt werden.
Das intelligente VoIP- und GSM-Routing in der Anlage entscheidet selbsttätig, ob die Verbindung über
Festnetz, Internet oder ein anschließbares GSM-Gateway geführt wird. Bei Festnetzverbindungen sorgt
Least Cost Routing automatisch für die Auswahl
eines kostengünstigen Providers. Der Benutzer
wählt einfach nur wie gewohnt die Nummer des
Teilnehmers. Für die weitere Migration und einen
späteren kompletten Umstieg auf VoIP-Technik sind
mehrkanalige VoIP-Erweiterungsmodule bereits in
der Planung. Bei der Konzeption des „COMmander
Basic.2“ hat man darauf geachtet, dass die Besitzer
des Vorgängermodells bei einem Umstieg auf die
neue Version vorhandene Anschluss- und Funktionsmodule weiterverwenden können. Der Umstieg auf die neue Technik ist damit besonders preisgünstig, und bestehende Installationen können erhalten bleiben.
Wie schon beim Vorgängermodell kann der
Kunde sich auch jetzt wieder zwischen zwei Gehäusevarianten für unterschiedliche Einsatzszenarien entscheiden. Beide Varianten sind ab sofort
I
verfügbar.
i
www.auerswald.de
COMMUNICATION
Ein Blick in den
Showroom der Firma Revox
Berlin: Hier kann der Kunde
nicht nur Multiroom vom
Feinsten erleben, sondern
auch die Integration von TK
und Gebäudesystemtechnik.
(Foto: Revox Berlin)
Konvergenz in Berlin
Der Showroom der Firma Revox Berlin bietet gelebte Konvergenz, branchenund gewerkeübergreifend. In die Revox-eigenen Multiroomanlagen ist ein
EIB-/KNX-Bus integriert, und die Steuerzentrale ist eine Agfeo-Telefonanlage.
E
in altes Problem smarter Hauslösungen: Der
Kunde kann sich meist nur in Zeitschriften
oder beim Händler seines Vertrauens informieren. Einen Schritt auf den Kunden zu machen die
Betreiber von Showrooms.
SESAM, ÖFFNE DICH
Ein besonders interessantes Beispiel findet sich
in Berlin. Der Showroom der Firma Revox Berlin
zeigt nicht nur spannende Multiroomlösungen,
sondern hat auch konsequenterweise eine eigene Gebäudesystemtechnik integriert. Eine AgfeoTelefonanlage in Verbindung mit dem EIB/KNX
Das Schaubild
zeigt, was
Agfeo-Telefonanlagen alles
an Steuerungsund Überwachungsfunktionen bieten:
egal ob im
Privathaushalt
oder im Business-Umfeld.
(Grafik: Agfeo)
WAC ermöglicht hier die Integration in den EIB/KNX-Bus. Dadurch lassen sich vielfältige Lösungen realisieren. Bevor morgens das Geschäft geöffnet wird, meldet man sich per Telefon an: Das
Rollgitter der Tür öffnet sich, und nach weiteren
zehn Sekunden wird die Eingangstür automatisch
aufgeschlossen. Zum selben Zeitpunkt fordert das
Agfeo-System durch eine Lautsprecherdurchsage
dazu auf, die Anwesenheit zu aktivieren. Sollte
dieses nicht innerhalb von weiteren 20 Sekunden
erfolgen, wird die Tür wieder verschlossen, und
das Rollgitter fährt automatisch wieder runter.
Das System befindet sich wieder im Abwesen-
heitsmodus. Aktiviert der Nutzer die Anwesenheit, werden
automatisch folgende Funktionen ausgeführt: Zum einen
werden der Anrufbeantworter
im Systemtelefon „ST30“ von Agfeo und die Umleitungen deaktiviert. Zugleich schaltet sich die
Musik in zwei Räumen automatisch ein. Wenn es
draußen kälter ist, wird zum anderen die Heizung
zugeschaltet.
Auch während eines normalen Arbeitstages
übernimmt das System vielfältige Aufgaben. Hier
ein paar Beispiele: Kommt ein Anruf an, schaltet
es die Musik per „Mute“-Funktion automatisch
leiser beziehungsweise ab. Es reguliert ebenfalls
automatisch das Licht, deaktiviert bei Bedarf den
automatischen Zutritt zum Showroom, also verriegelt die Tür, und der Besucherverkehr wird dadurch unterbrochen. Zudem steuert es natürlich
das Multiroomsystem der Firma Revox. Auch die
Temperaturwerte werden abgerufen und im Display des „ST30“ angezeigt. Dadurch kann auch
bei Bedarf der Temperatursollwert im Showroom
verändert werden.
SESAM, SCHLIEßE DICH
Beim Verlassen des Geschäftes erinnert das
Agfeo-System den Nutzer daran, ob die Schaufenster frei von Gegenständen sind, damit nachts
automatisch die Rollgitter herunterfahren können. Zudem verabschiedet sich das System
freundlich von seinem Nutzer und wünscht einen
schönen Feierabend. – Fazit: Gelebte, besser: erlebbar gemachte Konvergenz wird den Berlinern
hier geboten. Die Welt der Telekommunikation,
Gebäudesystemtechnik und der Multimediatechnik ist zusammengewachsen und ermöglicht
I
viele neue Systeminstallationen.
i
i
22
hitec HANDEL 10/2006
www.revox-berlin.de
www.agfeo.de
hitec FOTO
Das internationale Fachhandelszentrum mit der
BVT-Business-Lounge war das Informationsund Kontaktforum für Händler aus aller Welt.
(Foto: hitec HANDEL)
Positive
Stimmung
Die größte photokina aller Zeiten ist zu
Ende. Aussteller wie Besucher waren sich
darüber einig, dass im Fotomarkt nun die
Brücke vom analogen Klick zum digitalen
Doppel-Klick endgültig geschlagen sei.
Photokina in Zahlen
Auf der photokina 2006 stellten insgesamt 1 579
Unternehmen aus 46 Ländern ihre Produkte
aus. 354 Aussteller und 196 zusätzlich vertretene
Unternehmen kamen aus Deutschland, 711 Aussteller und 318 zusätzlich vertretene Unternehmen aus dem Ausland. Die Stände belegten
eine Fläche von 230 000 Quadratmetern – auf
der photokina 2004 waren es lediglich 196 500
Quadratmeter gewesen. 162 000 Besucher aus
153 Nationen ließen sich vom vielseitigen Angebot der weltweit größten Fotomesse faszinieren.
Der Anteil der Fachbesucher lag bei 65 Prozent.
D
en veränderten Marktbedingungen entsprechend präsentierte sich die World of Imaging
in neuer Struktur. Das Angebot orientierte sich konsequent am Weg des Bildes von der Aufnahme
über Speicherung und Verarbeitung bis zur Präsentation mit dem jeweiligen Zubehör. Nach dem einstimmigen Eindruck von Ausstellern und Besuchern haben diese Veränderungen den Übergang
in die digitale Ära unterstützt und zur einzigartigen
Atmosphäre der photokina beigetragen. Der Anteil
der Fachbesucher lag in diesem Jahr bei 65 Prozent, ein Fünftel von ihnen waren Fachbesucher
aus dem Handel. Unter den Wiederverkäufern war
der Foto-Fachhandel mit knapp 50 Prozent am
stärksten vertreten, gefolgt vom Elektro-Fachhandel und Elektro-Fachmärkten mit rund 15 Prozent.
Die weitaus meisten Aussteller aus allen Bereichen sprachen von guten, oft sehr guten Messeergebnissen. Alle bestätigten die Qualität des Fachbesuchs, hoben aber auch die Kompetenz der Privatbesucher hervor. Ricky L. Stewart, General Manager der Samsung Opto-Electronics GmbH, berichtete von Rekordumsätzen, die sein Unternehmen im Vergleich zu den Veranstaltungen der vergangenen Jahre verbuchen konnte. hitec FOTO
nimmt Sie mit auf einen kurzen Messerundgang.
B O G E N I M AG I N G :
Innovatives Reisestativ
Bogen Imaging hat auf der phototkina ein Accessoire für den
abenteuerlustigen und reisefreudigen Fotografen präsentiert:
„The Pod“ lässt sich überall als Ministativ einsetzen – auf der
Mauer, dem Gartenzaun oder sogar in einer Astgabel. „The
Pod“ ist ein Sack aus stabilem, wasserfestem Nylon und rutschfester LKW-Plane auf der Unterseite. Er ist mit bohnenförmigem Kunststoffgranulat gefüllt, das sich bei Bedarf – zum Beispiel um auf Reisen Gewicht zu sparen – leeren und durch Materialien wie Reis oder Linsen ersetzen lässt. „The Pod“ ist mit
einem Viertel-Zoll-Standard-Gewinde versehen, auf das sich
jede herkömmliche Kamera schrauben lässt. Der Sack gleicht
Unebenheiten im Untergrund aus, sodass man die Kamera fast
überall sicher und auch waagerecht befestigen kann. „The Pod“
ist in drei Größen lieferbar: in Rot für Spiegelreflex- und Videokameras, in Gelb für alle
Kompaktkameras
sowie in Blau für
länglich geformte
Kameras.
Mit „The Pod“
findet die Kamera
auch in unwegsamem
Gelände sicheren Halt.
(Foto: Bogen Imaging)
24
hitec HANDEL10/2006
Die Geräte
„Nseries“ können
Fotos direkt aus
dem Handy in
Online-Blogs laden
– das „N95“ bietet
dabei sogar eine
Auflösung von fünf
Megapixeln.
(Foto:Nokia)
NOKIA:
Vielfalt und Qualität
Nach einem erfolgreichen Debüt vor zwei
Jahren präsentierte sich Nokia auf der diesjährigen photokina 2006 mit einem rund 800
Quadratmeter großen Stand. In diesem Jahr
zeigte Nokia mit den neuesten Imaging-Geräten sein Engagement bei branchenführenden
Imaging-Lösungen zum Aufnehmen, Bearbeiten, Anzeigen, Versenden, Drucken und Speichern von Fotos und Videos. Der größte Teil
der auf dem Stand ausgestellten Fotos, Banner und Filme wurden mit Geräten der
„Nokia Nseries“ aufgenommen. „Die photokina 2006 zeigt Nokia als führenden Anbieter
im Bereich innovativer Produkte und Lösungen, der die vielfältigen Möglichkeiten digitaler Konvergenz präsentiert“, beschreibt Satu
Ehrnrooth, Head Cameras Category, Multimedia, Nokia. „Im Mittelpunkt stehen die Vielfalt
und Qualität der Funktionen, die alle ‚Nokia
Nseries’-Multimedia-Computer besitzen und
die wir auf der Messe demonstrieren wollen.
Besucher haben dabei die Möglichkeit, neue
mobile Multimedia-Funktionen zu erleben.“
Besucher am Nokia Stand konnten sich sogar
von einem Profifotografen mit dem „Nokia N
93“, das mit einer Optik von Carl Zeiss ausgestattet ist, fotografieren lassen, das Foto am
Stand ausdrucken und mit nach Hause nehmen. Einen weiteren Schritt in Richtung anspruchsvolle Fotokameras kündigten die Finnen für das erste Quartal des nächsten Jahres
an: Dann soll das „N95“ auf den Markt kommen, das mit einer Fünf-Megapixelkamera
ausgestattet sein wird.
hitec FOTO
LEICA:
Comeback
Viel wurde in den letzten 18 Monaten darüber
diskutiert, ob der Traditionshersteller Leica den
digitalen Trend im Kamerageschäft verschlafen
hätte. Mit einer sensationellen Neuheit hat Leica
diese Diskussion auf der photokina nun beendet: Die „Leica M8“ ist die erste digitale Kamera
im Leica Messsuchersystem. Die Charakteristika
der analogen Leica Reportagekamera – kompakte Bauform, außergewöhnliche Bildqualität in
Verbindung mit den Leica M-Objektiven und die
Bildgestaltung mit dem Leica Messsucher – wurden komplett in die digitale Welt übertragen.
Die digitale Profikamera ‚Made in Germany’ verwendet einen speziell für die Anforderungen im
Leica M-System entwickelten Bildsensor. So lassen sich nahezu alle Objektive des Leica M-Systems seit 1954 auch in der Digitalfotografie ver-
Made in Germany: Montage und Justage der
„Leica M8“ erfolgen in präziser Handarbeit im
Leica Werk Solms. (Foto: Leica Camera AG)
wenden. Die „Leica M8“ arbeitet mit einer
Grundempfindlichkeit von ISO 160. Die maximale Empfindlichkeit von ISO 2500 macht auch
die digitale Vertreterin der M-Serie für ein typisches Einsatzgebiet der M-Serie bestens geeignet: die Available Light-Fotografie.
„Mit der Leica M8 wird die digitale Fotografie
um Tradition, Werte und Inspiration bereichert“
findet Dr. Ralph Nebe, Leiter Marketing und Vertrieb der Leica Camera Gruppe: „Vor allem die
neue ‚Leica M8’ zeigt, dass die Leica Camera
AG ihren eigenen, geradlinigen Weg in die digitale Welt gefunden hat. Mit verstärkter Innovationskraft für digitale Lösungen in den Produktbereichen Kamera und Sportoptik sowie der
konsequenten Pflege auch der analogen Lösungen ist das Unternehmen wieder zukunftsfähig.“
hitec FOTO
Mit solider Qualität und günstigen
Preisen will Plawa-Feinwerktechnik
Digitalkameras unter dem Markennamen
Agfaphoto Marktanteile verschaffen.
(Foto: Plawa Feinwerktechnik)
H E W L ET T PAC K A R D :
Aus Pixaco wird Snapfish
P L AWA F E I N W E R K T EC H N I K / AG FA P H OTO :
Auf der Photokina in Köln gab Vyomesh Joshi,
weltweit verantwortlich für das Druckergeschäft
bei HP, die Einführung eines neuen Online-Bilderdienstes bekannt. Unter dem Markennamen
Snapfish können künftig Kunden aus 14 europäischen Ländern und den USA ihre Fotos online
produzieren, Fotoprodukte wie Alben und Kalender erstellen sowie Fotos kostenlos archivieren. In
Europa machen Deutschland, Frankreich und
Österreich den Anfang. „Damit reagiert HP auf die
Explosion der digital aufgenommenen Bilder“, so
Michael Hoffmann, Senior Vice President und General Manager, HP Imaging and Printing Group
EMEA. Der in Deutschland und Europa etablierte
Bilderdient PIXACO wird ab sofort in den weltweit
agierenden Online-Bilderdienst integriert und
ebenfalls unter dem Namen Snapfish fungieren.
Exklusivlizenz
Seit Anfang September ist der Kamerahersteller
Plawa Feinwerktechnik exklusiver Lizenznehmer der Marke Agfaphoto für Digitalkameras. Auf der photokina war das
erste Modell er neuen Produktlinie zu sehen: die „Agfaphoto Digitalkamera DC-735“. Noch im Oktober wird die Sieben-Megapixel-Kamera deutschlandweit erhältlich sein. Im 22 Millimeter schmalen Metallgehäuse sind ein 2,5 Zoll
großes lichtstarkes Display, ein dreifacher optischer Zoom, ein Lithium-Ionen Akku sowie eine kombinierte USB 2.0und eine Video-Schnittstelle untergebracht. Noch in diesem Jahr will Plawa weitere Modelle unter dem bekannten
Markennamen auf den Markt bringen. Geplant sind in der fünf bis sechs Megapixelklasse die Kameras „DC-530i“,
„DC-630x“ und „DC-633x“ zu Preisen zwischen 109 und 149 Euro. Auch ein zehn Megapixelmodell ist in Vorbereitung
und soll zu einem Preis von 229 Euro in den Fachhandel kommen. „Die digitalen Agfaphoto-Kameras werden viele
Kaufinteressenten durch gute Ausstattung, aktuellste Technologie und durch sehr wettbewerbsfähige Preise überzeugen. Allein in Deutschland werden in diesem Jahr zirka sieben Millionen Digitalkameras gekauft werden. Von diesem
Markt wollen wir uns mit Top-Produkten einen bedeutenden Marktanteil erarbeiten. Der Handel zieht mit und setzt
auf die starke Marke Agfaphoto und unsere langjährige Produkterfahrung“, beschreibt Michael Roessler, Geschäftsführer der Plawa-Feinwerktechnik GmbH & Co. KG, den Neustart der traditionsreichen Marke im Kameramarkt.
Sagem bundelt
mit Agfa an
Pünktlich zum Start der photokina konnten Sagem Communication (SAFRAN
Group) und die AgfaPhoto Holding GmbH Neues verkünden: Sagem kann
ihre Geräte der „Personal Photodrucker“-Reihe exklusiv mit dem Markenzeichen „Agfaphoto“ versehen. Im Interview: Gérard Wolff, Managing Director,
und François Chanet, Communication Director.
Warum will Sagem Communication seine
Fotodrucker unter neuem Markennamen verkaufen?
GÉRARD WOLFF: Unsere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Philips im Faxgeschäft beweist, dass unsere technische Kompetenz in
der Druckertechnik und das Know-how im
Marketing hervorragend sind. Aber so stark
der Name Sagem Communication in der
Kommunikationsbranche auch ist – in der
Fotobranche ist er weitgehend unbekannt.
Der Name Agfa dagegen existiert im Fotomarkt seit über 100 Jahren und steht aktuellen Umfragen zufolge bei den Verbrauchern
an dritter Stelle der Bekanntheit. Da liegt es
für uns sehr nahe, die Popularität einer großen Marke für den Verkauf unserer hochwertigen Drucker zu nutzen.
Rund 50 Prozent der in Europa verkauften Fotodrucker gehen in Verbindung mit einer DigiIm Gespräch (v.l.): Gérard Wolff, Managing Director, hitec FOTO-Redakteurin Sabine Schmitt und
François Chanet, Communication Director. (Foto:
hitec HANDEL)
26
hitec HANDEL10/2006
talkamera über den Ladentisch. Was bedeutet
das für Ihre Vertriebsstrategie?
FRANÇOIS CHANET: Agfa hat vor wenigen
Wochen ein Abkommen mit Plawa-Feinwerktechnik geschlossen, die nun ihre Digitalkameras ebenfalls unter dem Markennamen Agfaphoto vermarkten. Dieser Umstand macht es
möglich, dass die Händler ihren Kunden schon
zum Weihnachtsgeschäft attraktive Bundles
aus Druckern und Kameras mit dem Markennamen Agfaphoto anbieten können. Damit die
Pakete ein unverwechselbares Profil bekommen und ein einheitliches Agfa-Feeling entsteht, treiben wir die Entwicklung der neuen
Produkte in Zusammenarbeit mit Agfa voran.
Inwiefern werden die Bundles auch für die
Händler attraktiv sein?
GÉRARD WOLFF: Händler profitieren von unserem Engagement in zweierlei Hinsicht: Erstens können sie ihren Kunden hochwertige
Geräte anbieten. Genauso wie Sagem Communication hervorragende Drucker fertigt,
zeichnen sich die Kameras von Plawa-Feinwerktechnik durch höchste Qualität aus. Und
zweitens erhalten die Händler im Rahmen
einer Cash-back-Aktion zwischen dem
15. Oktober und 15. .Januar für jede Bestellung eines Sagem-Druckers eine Provision
von 20 Euro – zweifellos ein attraktiver Anreiz.
Herr Wolff, Herr Chanet, wir danken Ihnen für
I
das Gespräch.
EXTRA
BATTERIE + AKKU
Energie ab Werk
Entscheidend ist, was drin steckt: Viele elektronische Geräte werden bereits
ab Werk mit Batterien und Akkus ausgeliefert. Ein Beispiel aus der Unterhaltungselektronik zeigt, dass es auch hier auf Qualität ankommt. Loewe und
Duracell B2B arbeiten seit Jahren zusammen und bieten so gemeinsam ihren
Kunden weltweit höchste Standards.
S
chon vor 15 Jahren entschied sich der deutsche Spezialist für TV- und Audio-Systeme
Loewe für Duracell B2B als exklusiven BatterieLieferanten für seine Fernbedienungen. Bis heute
finden Kunden weltweit die bekannten Kupferkopf-AA-Zellen in den Produkten von Loewe.
Eine Entscheidung, die für den UE-Hersteller
grundsätzlicher Natur ist, denn ein gutes Gesamtprodukt lebt gerade eben auch von Details, und
Loewe unterstreicht damit die Bedeutung von
Qualität als wesentliches Merkmal seiner Produkte sowie aller enthaltener Komponenten.
Die Fernbedienung gehört wahrscheinlich zu
den am häufigsten genutzten elektronischen Alltagsgegenständen unserer Zeit. Dass der persönliche Assistent zum TV-Vergnügen auch zuverlässig funktioniert, garantiert Loewe seinen Kunden
weltweit. Qualität wird auch durch die strengen
Richtlinien der Markenführung gewährleistet: Minimalistische, ansprechende Formen, die Ergänzung ausschließlich zweckmäßiger Innovationen
mit einem klar erkennbaren Mehrwert, eine intuitive Nutzerführung, brillante Bilder und Klänge
28
hitec HANDEL 10/2006
sowie eine erstklassige Verarbeitung gehören bei
Loewe zu den grundlegenden Voraussetzungen
erfolgreicher Produktentwicklung.
KRITERIUM: PRODUKTQUALITÄT
„Unsere Produktpolitik stellt sicher, dass wir als
Hersteller von qualitativ sehr hochwertigen Premium-Produkten wahrgenommen werden“, erklärt der Pressesprecher von Loewe, Roland Raithel. „Unsere Entscheidung für Duracell B2B als
exklusiven Partner hatte natürlich mehrere Gründe. Wesentlich waren aber vor allem die hervorragende Produktqualität sowie der
gute Ruf der Duracell-Batterien.“
Fernbedienungen sind tagtäglich
im Einsatz und müssen deshalb robust und verlässlich sein. „Wir fordern von unseren Lieferanten Innovationskraft, Flexibilität und einen
Qualitätsstandard, der sich an den
hohen Erwartungen unserer Kunden orientiert. Ein Loewe-Kunde
will auch beim Batteriewechsel ein
Die TV-Geräte von Loewe sehen nicht nur gut aus, in
ihnen steckt auch feinste Qualität. (Foto: Loewe)
namhaftes Markenprodukt vorfinden“, fügt Horst
Klaus, zuständiger Einkäufer bei Loewe, hinzu.
HÖHERER ENERGIEBEDARF
Da sich auch bei Loewe der Fokus längst von
herkömmlichen Bildröhren auf funktionsreiche
Flachbild-Fernseher verschoben hat, hat sich
auch die Komplexität der Fernbedienungen erhöht. Neue Elemente wie integrierte Displays steigern den Energiebedarf. Genau diese Anforderungen kann Duracell erfüllen, so ist Markus
Schubert, Sales Manager Duracell B2B für
Deutschland, Österreich und die Schweiz, überzeugt: „Jede Funktion, die in eine Fernbedienung
implementiert wird, benötigt Energie. Unsere Batterien sind in der Lage, den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Erst vor einigen Monaten wurde beispielsweise unsere ‚Duracell Plus’
von der Stiftung Warentest als beste AA-Zelle
ihrer Klasse ausgezeichnet.“
»
Erst vor einigen
Monaten wurde
beispielsweise unsere
„Duracell Plus“ von der
Stiftung Warentest als
beste AA-Zelle ihrer
Klasse ausgezeichnet.«
Markus Schubert, Duracell.
(Foto: Duracell)
BATTERIE + AKKU
Entscheidend ist, was drin steckt: Batterien und Akkus sind bei hochwertigen elektronischen Produkten das entscheidende Tüpfelchen auf dem i. (Foto: photocase.com)
»
Unsere Produktpolitik stellt sicher,
dass wir als Hersteller
von qualitativ sehr hochwertigen Premium-Produkten wahrgenommen
werden.«
Loewe-Pressesprecher
Roland Raithel. (Foto: Loewe)
Loewe und Duracell arbeiten eng zusammen,
um auch in Zukunft verlässliche Lösungen anbieten zu können. „Unsere Partnerschaft gestaltet
sich hervorragend“, bestätigt Horst Klaus. „Mit
der kompletten Performance und den Supportleistungen von Duracell sind wir sehr zufrieden.“ So
können Loewe-Kunden auch weiterhin nach Belieben und unterbrechungsfrei durch die TVI
Landschaft zappen.
Qualitätsduo:
In den Fernbedienungen von Loewe
stecken bereits seit
15 Jahren DuracellBatterien. (Foto:
Duracell/Loewe)
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i
www.duracell.de
www.loewe.de
EXTRA
EXTRA
BATTERIE + AKKU
»
PROMOTION
Unsere Strategie,
Premium-Zellen
für sämtliche Hightech-Geräte in einem
übersichtlichen Sortiment zu vereinen, ist
letztlich die logische
Konsequenz der dynamischen Entwicklung
in der CE-Branche.«
Matias Jennebach, Varta
können sich multifunktionale Camcorder jederzeit verlassen.
MP3
Moderne MP3-Player benötigen professionelle
Energielösungen, um ihr volles Leistungsspektrum ausschöpfen zu können. Die Batterien und
Akkus von „Varta Professional“ sind exakt auf die
Anforderungen der kleinen digitalen Jukeboxen
abgestimmt. Play, Stop oder Skip: Die neuen Zellen sind ideal für den stark schwankenden Energiebedarf leistungsstarker MP3-Player.
DIGITAL
Die neue Übersichtlichkeit: Varta hat die Zellen für alle HightechGeräte in einem Sortiment zusammengefasst: „Varta Professional“
Energie für
höchste Ansprüche
Neue Strategie im Hightech-Bereich: Mit dem Relaunch von „Varta Professional“ vereinigt der Batterie- und Akku-Spezialist alle Zellen für digitale Anwendungen in einem einzigen Sortiment.
S
chicke MP3-Player, kompakte PDAs, moderne Blitzgeräte, mobile Datenspeicher, pixelgewaltige Digital- und HD-Videokameras: Hightech-Geräte haben hohe – und vor allem individuelle – Energie-Ansprüche. Der Markt für Consumer Electronics wird deshalb zusehends komplexer. Damit Fachhändler und Endkonsument
hier den Überblick behalten, hat Varta jetzt die
Zellen für alle Hightech-Geräte in einem Sortiment zusammengefasst: „Varta Professional“. Die
Leistungsfähigkeit der Batterien und Akkus ist individuell auf drei Anwendungsgebiete abgestimmt: Photo/Video, MP3 und Digital. Der neue
„Professional Charger“ macht die Range komplett. Mit dem Premium-Ladegerät ist schneller
30
hitec HANDEL 10/2006
Energienachschub für die „Professional“-Zellen
garantiert. Hier sind die drei Einsatzbereiche der
Hochleistungsbatterien und -Akkus im Überblick:
PHOTO/VIDEO
Als Nummer eins in Sachen Photo-Energie ist
Varta bekannt. Mit den speziellen Premium-Zellen der neuen „Professional“-Range bietet Varta
maßgeschneiderte Lösungen für alle gängigen
Digicams auf dem Markt. Klar, dass die „Professional“-Batterien und -Akkus auch für Foto-Equipment wie moderne Blitzgeräte und mobile Datenspeicher erste Wahl sind. Und was für den Fotobereich gilt, das hat auch im Video-Bereich Bestand. Auf die konstante Power der Akku-Packs
Der Markt für Consumer Electronics boomt. Regelmäßig kommen neue PDAs oder Spielkonsolen
in den Handel. Die „Professional“-Akkus von Varta
bringen die anspruchsvolle Technologie dieser digitalen Hightech-Anwendungen richtig auf Touren.
„Unsere Strategie, Premium-Zellen für sämtliche
Hightech-Geräte in einem übersichtlichen Sortiment zu vereinen, ist letztlich die logische Konsequenz der dynamischen Entwicklung in der CEBranche“, erklärt Matias Jennebach, General Manager Germany bei Varta, die Hintergründe des Relaunchs. „Mit immer neuen MP3-Playern, Fotound Videokameras wird der digitale Sektor zunehmend unübersichtlich. Deshalb tragen wir mit
‚Varta Professional’ nicht nur den Qualitätsansprüchen der Verbraucher Rechnung, sondern haben
das neue Sortiment auch so übersichtlich wie möglich gestaltet.“ Tatsächlich zeigen die Blister eindeutig, für welche Hightech-Geräte die jeweilige Zelle
gebaut wurde: Photo/Video, MP3 oder Digital.
„Verbraucher werden diese klare Struktur zu schätzen wissen“, ist sich der Varta-Manager sicher.
Die Erweiterung des „Professional“-Sortiments
ist bereits in Planung. Schließlich sollen in Zukunft
alle neuen Zellen in das Professional-Sortiment
integriert werden, die Hightech-Produkte zuverlässig mit Energie versorgen. Konkret steht in den
nächsten Monaten die Erweiterung der Range
I
um „Phone Power Packs“ an.
i
www.varta-consumer.de
BATTERIE + AKKU
HDE:
Azubi-Fotowettbewerb
Kein neues Produkt, aber eine gute Idee:
Der Hauptverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) und die Stiftung GRS
Batterien schreiben einen Fotowettbewerb für Azubis aus. Die Wettbewerbsteilnehmer haben die Aufgabe, Vorschläge zu entwickeln, wie sie sich eine
optimal gestaltete Batteriesammelstelle
im Handel vorstellen und ihre Ideen in
dem Geschäft, in dem sie arbeiten, praktisch zu erproben. Grundlage für die Gestaltung sind die aus dem Handel bekannten BATT-Boxen von GRS Batterien.
Anhand von Vorher-/Nachher-Fotos und
einer kurzen Erläuterung sollen die TeilUnser POS soll schöner werden:
Im Mittelpunkt des Fotowettbewerbs von HDE und Stiftung
GRS Batterien stehen diese
BATT-Boxen. (Foto: Stiftung
GRS Batterien)
nehmer dokumentieren, wie sie die Batteriesammelstellen verändert haben.
Eine Jury aus Vertretern des HDE und
von GRS Batterien ermittelt die Sieger
des Fotowettbewerbs. In der Kategorie
„Einzelarbeiten“ warten auf die Sieger
Prämien bis 1 000 Euro und in der Kategorie „Gruppenarbeit“ (Klassen) bis zu 2
000 Euro. Außerdem werden alle Gewinner zur Preisverleihung beim HDE in
Berlin eingeladen. Der Wettbewerb startet ab sofort. Einsendeschluss ist der 31.
Dezember.
Fragen zum Wettbewerb werden gerne
beantwortet: Stiftung GRS Batterien, Nicole Knudsen, E-Mail: knudsen@grsbatterien.de, Telefon 040-23778950.
EXTRA
Kauf mich: Der Blister der „Super
Plus“ in Rot und
Gold soll für die bei
Batterien typischen
Impulskäufe sorgen.
(Foto: Ampercell)
AMPERCELL:
Super-Serie
Mit Primärbatterien der „Super“-Serie hat Ampercell sein Angebot an leistungsstarken Energiequellen ausgeweitet. Unter
der eigenen Marke „Ampercell Super Plus“ stehen Alkali-Mangan-Zellen für besonders anspruchsvolle Anwendungen zur
Verfügung. Die Zink-Chlorid-Batterien – Marke „Ampercell
Super“ – sind für Einsätze mit geringerem bis mittlerem
Strombedarf ausgelegt.
Für beide Versionen verspricht Ampercell hohe Qualität, denn
monatelange Vergleichstests hätten eindeutig gezeigt, dass
beide Marken den besten Wettbewerbsprodukten in Kapazität
und Belastbarkeit gleich oder sogar überlegen sind. Das Preis-/
Leistungs-Verhältnis spräche somit für Ampercell.
Die Batterien sind in den Größen Micro, Mignon, Baby und
Mono (jeweils 1,5 V) erhältlich. „Super Plus“-Batterien gibt es
auch als 9-V-E-Block. Der Aufmerksamkeitswert des Designs in
den Farben Rot und Gold („Super Plus“) sowie Grün mit Silber („Super“) wird zusätzlich durch die auffällig gestaltete Blisterkarte unterstützt. Speziell für den in dieser Produktgruppe
typischen Impulskauf sind die neuen Ampercell-Batterien unverkennbar „Super“. www.ampercell.com
hitec HANDEL 10/2006
31
EXTRA
BATTERIE + AKKU
Batterie oder Akku: Ansmann macht mit der „maxe“ Schluss mit solchen Fragen. Der Akku sorgt für
hohe Leistung etwa bei Digitalkameras und kann lange gelagert werden. (Fotos: Ansmann)
ANSMANN:
„Wir von Tecxus sind stolz, dass eine so junge
Marke bei den Kapazitäten seiner Akkus im
Markt immer vorne mit dabei ist!“, Heiko David,
seit kurzem Vertriebsleiter Tecxus Deutschland.
(Fotos: Tecxus)
T EC X U S :
Klein, aber stark
Tecxus möchte mit einem 1 100-mAh-NiMHAkku in der Größe Micro (AAA) wieder einen
Spitzenplatz in Sachen Kapazitäten belegen. Ob
Schnurlos-Telefon, MP3-Player oder Taschenlampe: NiMH-Akkus in der Größe Micro (AAA) sind
aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken.
Mit einer Kapazität von 1 100 mAh bringt Tecxus
in diesem Format einen echten Power-Zwerg auf
den Markt. Tecxus präsentierte den starken
Winzling erstmals in Köln auf der
photokina 2006.
Der Micro-NiMH-Akku mit 1 100 mAh
Kapazität wird ab Oktober im Handel
erhältlich sein. Er eignet sich für sämtliches elektronisches Zubehör, das für
Akkus in Micro-Größe (AAA) konzipiert ist. Die Einsatzgebiete sind vielfältig: Neben Schnurlos-Telefonen, MP3Playern und Taschenlampen gehören
dazu auch sonstiges Audio-Zubehör
und elektronisches Spielzeug, aber
auch die Fahrradbeleuchtung sowie
Funkmaus und Tastatur.
Premierenfieber: Auf der photokina
zeigte Tecxus seinen jüngsten Spross,
den 1 100-mAh-NiMH-Akku
32
hitec HANDEL 10/2006
Kleiner Revolutionär
Akku oder Batterien? Die Gretchenfrage für den
Benutzer elektronischer Geräte will Ansmann
nun hinfällig werden lassen. Bisher musste man
sich entscheiden: Will ich die preiswerteren und
universell einsetzbaren Alkaline-Batterien, die
man zwar sehr lange lagern kann, die allerdings
bei „Stromfressern“ wie zum Beispiel Digitalkameras oder Kinderspielzeug auf die Dauer viel zu
teuer sind? Oder will ich die Akkus, die viele hundert Male wieder aufladbar sind und somit für
niedrige Betriebskosten der Geräte sorgen? Allerdings werden diese auch bei Nichtbenutzung
sehr schnell leer. Die Lösung von Ansmann: die
neuen NiMH-Akkus „maxe“.
Mit „maxe“, so das Versprechen, hat man von
beiden Systemen das Beste: wieder aufladbar
und somit wirtschaftlich, höchste Leistung für sicheren Betrieb der Geräte, extrem geringe Selbstentladung und somit lange Lagerzeit. Die Nominalkapazität beträgt 2 100 mAh (Mignon) beziehungsweise 800 mAh (Micro). Diese neue Technologie eignet sich somit hervorragend für alle
Geräte – von der Digitalkamera bis zur Fernbedienung. Diese Akkus werden geladen ausgeliefert und sind somit sofort einsetzbar, für die
Wiederaufladung sind keine speziellen Ladegeräte erforderlich. Somit sind diese Akkus die umweltfreundliche Alternative zur Einwegbatterie!
Die „maxe“-Akkus in den gebräuchlichsten Größen
Micro-AAA und Mignon-AA sind ab sofort lieferbar.
APC:
Notebook-Power
American Power Conversion (APC) bringt die „Universal Notebook Battery“ mit
65 Wh auf den Markt. Die Laufzeit beträgt bis zu sechs Stunden.
Sie ist kompatibel mit den gängigen Notebooks und zeigt die
verbleibende Kapazität mit Hilfe von LEDs an.
Sämtliche Adapter für die verschiedenen Notebook-Modelle inklusive Apple sind bereits im
Lieferumfang enthalten. Die „Universal Notebook Battery“ ist ab sofort verfügbar und
kostet 159 Euro inklusive Mehrwert www.apc.com
steuer.
Energie für unterwegs:
die „Universal Notebook
Battery“. (Foto: APC)
BATTERIE + AKKU
EXTRA
Annett Strüwing, Trade
Marketing Managerin der
Panasonic Battery Sales
Group, Deutschland
PROMOTION
Neue Energie
Panasonic Batteries verbessert die Leistung der „Digital Xtreme Power“Batterie und präsentiert den Blister mit der Kameralinse.
P
anasonic Batteries gibt Vollgas – und das
gleich in dreifacher Hinsicht. Zum einen
wurde die Qualität der „Digital Xtreme Power“Batterie deutlich gesteigert, so dass die innovative
Batterie jetzt noch mehr Leistung in mobilen digitalen Geräten verspricht. Zum anderen ist sie ab
sofort in einem außergewöhnlichen BlisterDesign mit hohem Wiedererkennungswert erhältlich. Und schließlich startet im Herbst eine
große Promotion-Aktion mit attraktiven Preisen –
es winkt ein „Trip to New York“.
MEHR POWER FÜR MEHR BILDER
Mit der Qualitätsverbesserung der „Digital
Xtreme Power“ reagiert Panasonic Batteries auf
den steigenden Energiebedarf modernster digitaler Geräte. Die verbesserten Leistungs-Charakteristika der Batterie sind das Ergebnis eines herausragenden technischen Erfolgs: Panasonic Batteries hat durch eine Erhöhung des Material-Anteils
von Nickel-Oxyhydroxid und Mangandioxid die
Zusammensetzung der Kathode (des Pluspols)
Vorteil am POS:
das neue
Thekendisplay
der „Digital
Xtreme
Power“
weiterentwickelt. Und auch die chemische Zusammensetzung der Anode (des Minuspols)
wurde verändert: Sie enthält ein verbessertes
Zinkgel und führt in Kombination mit einer erhöhten Elektrolyt-Dichte zu der deutlich gesteigerten Gesamtleistung der Batterie.
Was bedeutet das für den Verbraucher? Die Besonderheit der „Digital Xtreme Power“-Batterie liegt
darin, dass sie die Wiederaufladezeit beim Blitzbetrieb im Vergleich zum Vorgängermodell verkürzt
und somit ein schnelleres Fotografieren ermöglicht. In Digitalkameras können bei Anwendungen mit Blitz bis zu 24 Prozent mehr Fotos geschossen werden (Ergebnis von unabhängigen Tests von Catella Generics, Juni 2006).
Auch die Farbintensität von LC-Displays nimmt
deutlich zu. In MP3-Playern kann bis zu 25 Prozent länger Musik gehört werden (unabhängige
Tests von Catella Generics, Juni 2006).
DIE BATTERIE MIT DER KAMERALINSE
Um die besondere Eignung der „Digital Xtreme
Power“-Batterie für Digitalkameras zu verdeutlichen, wurde ein neues Verpackungs-Design in
Form einer Kameralinse entwickelt. Mit diesem ansprechenden Blister ist sie im Batterie-Regal leichter zu finden und jeder weiß: Für Digitalkameras
und mobiles Fotografieren ist die „Digital Xtreme
Power“ eine ideale Lösung.
TRIP TO NEW YORK
Um die verbesserte „Digital Xtreme Power“-Batterie gebührend zu würdigen, hält Panasonic
Batteries eine besondere Überraschung bereit: Die Markteinführung wird ab Oktober
mit verschiedenen Aktionen rund um das
Motto Städtefotografie gefeiert. Das Highlight
ist ein großes Gewinnspiel, bei dem jeder
Interessierte sein fotografisches Geschick
unter Beweis stellen kann. Gesucht wird das
beste, kreativste, spannendste, faszinierendste
oder lustigste Motiv aus einer der Metropolen
der Welt. Jeder Teilnehmer erhält die Möglichkeit,
sein schönstes Städtemotiv auf der Internetseite
www.triptonewyork.de zu präsentieren. Die eingereichten Motive werden von einer ExpertenJury bewertet. Als Hauptpreise winken drei Reisen nach New York inklusive der Teilnahme an
Einfache
Sache: Für die Digital-Kamera ist die beste
Lösung die „Digital Xtreme Power“-Batterie mit
der Fotolinse als Verpackungsdesign. (Fotos:
Panasonic Batteries)
einem professionellen Foto-Workshop. Teilnahmekarten sind im Handel erhältlich – überall dort,
wo es die „Digital Xtreme Power“ gibt. Die verbesserte „Digital Xtreme Power“ ist ab Oktober
im neuen Design im Handel erhältlich.
Annett Strüwing: „Mit der verbesserten Digital
Xtreme Power stellen wir ein High Premium-Produkt vor, welches den weiter steigenden Bedarf an
Hochleistungsbatterien für digitale Anwendungen
optimal abdeckt. Aufgrund der weiterhin positiven
Entwicklung des Digitalkamera-Markts ist mit
hohen Abverkaufsraten sowie Umsatzzuwächsen
zu rechnen. Durch die Promotion-Aktion haben
wir darüber hinaus eine verkaufsfördernde Maßnahme entwickelt, die ideal auf die Bedürfnisse
des Handels zugeschnitten ist und eine deutliche
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Steigerung der Rotation erwarten lässt.“
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www.triptonewyork.de
www.panasonic-batteries.com
hitec HANDEL 10/2006
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ZUM SCHLUSS…
IMPRESSUM
EINBLICK
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OFFIZIELLES ORGAN DES BUNDESVERBANDES TECHNIK DES EINZELHANDELS e.V. (BVT)
TELERING:
Offizielles Organ des Bundesverbandes Technik
des Einzelhandels e.V. (BVT), Herausgeber
Kein Kaufzwang
Man braucht kein Prophet zu sein, um zu prognostizieren, dass spätestens mit Beginn des Weihnachtsgeschäfts weite Teile des Einzelhandels das Thema Mehrwertsteuererhöhung zum großen Thema
ihrer Werbekampagnen machen werden.
Jetzt noch schnell kaufen, bevor ab Januar 2007 alles teurer wird. Da sticht einem
die Meldung von Telering und Markenprofi ins Auge, deren Botschaft sich
gegen diese Argumentation stemmt. So lautet eine der Kernbotschaften der neuen Plakatund Anzeigenaktion: „Jetzt Kauf-Zwang durch höhere Mehrwertsteuer? – Qualität kennt
kein bestimmtes Datum!“ Die Zielrichtung ist klar: „Damit setzen wir ein klares Signal
„Der Fachhandel hat
gegen Kauf-Druck und Schnäppchenmentalität“, kommentiert Telering-Geschäftsführer
andere Qualitäten, die
Franz Schnur: „Der Fachhandel hat andere Qualitäten, die langfristig mehr wert sind als
langfristig mehr wert
drei Prozent. Unser Zukunftskonzept lautet IQ – dies heißt gleichzeitig, dass, auch volkssind als drei Prozent“,
wirtschaftlich betrachtet, der Kauf beim mittelständischen Fachhandel der intelligentere
Franz Schnur, Telering.
Weg ist.“ www.telering.de
(Fotos: Telering)
E - P LU S :
Management-Abbau
Neue Besen kehren gut? Es scheint so: Der E-Plus-Geschäftsführer Michael Krammer will mit einer neuen Organisationsstruktur die Voraussetzungen für weiteres
Wachstum schaffen. Krammer: „Wir haben in den vergangenen Monaten mit unseren Marken und Tarifinnovationen den deutschen Mobilfunk geprägt und zum
Vorteil der Kunden grundlegend verändert. Das hat uns
eine erstklassige Ausgangssituation im Wettbewerb geschaffen. Jetzt machen wir als Unternehmen den nächsten wichtigen Entwicklungsschritt, um diesen Kurs konsequent und erfolgreich in Zukunft weiterzuführen.“ So soll
ein beschleunigter Ausbau der eigenen Vertriebskanäle
mit mindestens 350 zusätzlichen Mitarbeitern bis Ende
HANDEL
2007 noch mehr Kunden anziehen. Dazu gehört auch
ein schnellerer Aufbau zusätzlicher Shops. Gleichzeitig
wird geprüft, ob einzelne Geschäftsbereiche ausgelagert
werden können. Dies betrifft vor allem Teile der Netztechnik. Krammer: „Unser Ziel ist es, in der Technik langfristig Qualität und Arbeitsplätze zu sichern – trotz des
steigenden Kostendrucks. Darum wollen wir unser Netz
gemeinsam mit Partnern betreiben.“
Auch weitere Unternehmensbereiche werden nach Effizienzgesichtspunkten umgebaut. Die Managementstrukturen werden den neuen Anforderungen angepasst und
fast 40 Prozent der leitenden Mitarbeiter abgebaut, was
zu einer Steigerung der Managementeffizienz um 25 Prozent führen soll. Gleichzeitig wird durch diese Maßnahmen ein Abbau von bis zu 300 Stellen erforderlich.
„Dabei werden wir ohne betriebsbedingte Kündigungen
nicht auskommen“, so der E-Plus Geschäftsführer.
Copyright und Verlag:
S.O.K. Verlagsgesellschaft mbH
Obergplatz 14, 47804 Krefeld
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10, Telefax 0 21 51 / 15 25 6-28
Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00, Konto 85 73 75
Internet: www. hitec-handel.de
Geschäftsführende Gesellschafter:
Thomas Schmidt, Andreas Overländer,
Heinz Josef Kerbusch
Objektleitung: Thomas Schmidt
Redaktion:
Jo Clahsen (Chefredakteur, verantwortlich),
Telefon 07 11 / 3 50 90 53
Martin Schulze, Telefon 0 21 51 / 15 25 6-20
Sabine Schmitt (hitec FOTO), Telefon 0 89 / 38 89 85 45
Sekretariat und Abo-Service:
Telefon 0 21 51 / 15 25 6-10
Autoren:
Dirk Ellenbeck, Stefan Gneiting, Frank-Oliver Grün,
Ulrich von Löhneysen, Sylvia Lorek, Thomas Meinke, Hannes Rügheimer, Carola Schöndube, Achim
Schwerfeld, Roland M. Stehle, Markus Wölfel
Anzeigen:
Wolfgang Esper (verantwortlich),
Telefon 0 24 31 / 98 62 38
Herstellung: Andreas Overländer (verantwortlich)
Druck und Litho: K-Druck Kerbusch GmbH & Co. KG,
Mönchengladbach
Layout: Schmidt//Overländer, Krefeld
Zurzeit ist Anzeigenpreisliste Nr. 38 gültig.
hitec HANDEL erscheint monatlich.
Abonnementpreis: 50,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Abonnementpreis Ausland: 69,– Euro (inkl. 7% MwSt.)
Luftpostzuschläge auf Anfrage.
ISSN 1434-4785
AUSBLICK
I Tolle Geschenke
hitec HANDEL mit weiteren spannenden Produkten für das Weihnachtsgeschäft.
I Flotte Minis
hitec FOTO stellt die neuen kleinen, leistungsstarken Digitalos vor.
I Sonderteil: Sat-Spezial
Die neuesten Produkte und wichtigsten Trends im Sat-Bereich.
hitec HANDEL 11/2006 erscheint am 3. November 2006.
Aus aktuellem Anlass kann es zu Themenänderungen kommen.
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hitec HANDEL 10/2006
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ihrer Mitgliedschaft.
Erfüllungsort und Gerichtsstand: Krefeld
Kündigungen sind bis 31. 10. zum Jahresende möglich.
Keine Ansprüche bei höherer Gewalt.
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