Gemeindebrief Juli – Oktober 2015

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Gemeindebrief Juli – Oktober 2015
Geben
Evangelisch in Ehrenfeld
Gemeindebrief Juli – Oktober 2015
Inhalt
Vorwort – Auf ein Wort
3
Aus Presbyterium und
Gemeindeleben
4
Geben
5
Menschen & Feste
7
Kinder & Familie
10
Jugend
14
Senioren
16
Gottesdienste
18
Musik 22
Glaube & Kultur 25
Diakonie
30
Amtshandlungen
32
Ansprechpartner
34
Impressum
Herausgeberin:
Evangelische Kirchen­gemeinde Ehrenfeld
Redaktion:
Ilona Burggraf (V.i.S.d.P.), ­Danielle Böhle,
Thorsten Henke, Siegfried Kuttner,
­Michael Mayer
Layout:
Gabriele Fischer
E-Mail:
evangelisch-ehrenfeld@web.de
Druck:
Gemeindebriefdruckerei Groß Oesin­gen
Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe:
15. September 2015
Fotonachweise:
Titelfoto + S. 5: © Blümchen? by o-zero/
photocase.de
S. 16: Synagoge: wikimedia.commons,
photo: nomo/michael hoefner
S. 20: wikimedia.commons
S. 27: wikimedia.commons
S. 30: Schottland.wikia.com
Auf ein Wort
»Das Glück ist das einzige, das sich verdoppelt, wenn man es teilt.«
Albert Schweitzer
Liebes Gemeindemitglied,
am 18. April ist der Begründer der
»Hans-Langemann-Stiftung«, Hans Langemann, im Alter von 96 Jahren in Frieden eingeschlafen.
Hans Langemann erblickte am 7. Juli
1918 in Köln das Licht der Welt. »Meine Kindheit und Jugend«, so hat er oft
erzählt, »die gehören nach Ehrenfeld. In
der Liebigstraße stand
das elterliche Haus. Im
Blücherpark haben wir
Fußball gespielt und
in der Friedenskirche
wurde ich von Pfarrer
Bingel
konfirmiert.
Damals haben wir Konfirmanden die Glocken
noch per Hand geläutet.«
Aus der Kriegsgefangenschaft
zurückgekehrt, baute Hans Langemann das elterliche
Bauunternehmen zu
einem der größten Baufirmen in Köln
auf – mit unglaublichem Fleiß und ohne
sich zu schonen. Hans Langemann wurde Präsident der Handwerkskammer zu
Köln, engagierte sich viele Jahre bundesweit in der Tarifpolitik und unterstützte
zahlreiche soziale Projekte in seiner Heimatstadt Köln. Wie Albert Schweitzer
war auch Hans Langemann überzeugt:
Wer großes Glück im Leben erfährt, der
gebe in Dankbarkeit etwas von seinem
Glück den Menschen zurück. »In Ehrenfeld hat alles angefangen«, so hat Hans
Langemann oft erklärt, »so möchte ich
mit meiner Stiftung die Ehrenfelder, die
Hilfe brauchen und in Not sind, unterstützen!«
Durch seine Hilfsbereitschaft und Gradlinigkeit ist er uns
allen Vorbild. Hans
Langemann gehörte
einer Generation an,
die nach dem Krieg
mit großem Fleiß
Deutschland aufgebaut hat. »Glaubwürdig sein, fest sein, zuverlässig sein!« – das
war sein Wahlspruch.
»Keine Tricks. Der
gerade Weg zählt!«
Möge die »Hans-Langemann-Stiftung« in Köln und in Ehrenfeld viel Gutes bewirken – das ist mein
Wunsch und meine Hoffnung. Wir nehmen Abschied von einem großen Kölner. Sein Name bleibt unvergessen und
gehört fest zu unserer Heimatstadt.
Mit liebem Gruß
Euer Siegfried Kuttner
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Aus Presbyterium und Gemeindeleben
Unter diesem Titel erscheinen seit Jahren Informationen darüber, was im Presbyterium und in der Gemeinde geschieht. Geschrieben von einem, der persönlich
beteiligt ist; jedoch kein bloßer Bericht, sondern ein Kommentar – von persönlichen Eindrücken gefärbt und unzensiert.
Seit Jahren ist das Presbyterium damit
befasst, für das Gebäude der Kinderarche eine für alle Beteiligten zumutbare
Lösung zu finden. Was da jetzt der KiTa
zur Verfügung steht, mag in den 60er
Jahren ausreichend gewesen sein; die
Ansprüche – sowohl die gesetzlichen als
auch die konzeptionellen – haben sich
aber seitdem grundlegend geändert und
die Bausubstanz ist katastrophal, eine
Sanierung kommt nicht mehr in Frage.
Ein Neubau ist die einzige wirtschaftliche
Lösung. Allerdings nur in Kombination
mit Wohnungen! Das gelungene Projekt
Ernst-Flatow-Haus in der Fröbelstraße
hat ja gezeigt, wie gut das geht. Dieses
Haus trägt sich fast komplett und wirft
als Rendite schon jetzt die »mietfreie«
Nutzung der Gemeinderäume ab – nur
Heizung, Wasser, Strom und andere Verbrauchskosten belasten den Haushalt.
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Und in dem Maß, in dem die Kredite getilgt werden, steigt der Überschuss.
Sie brauchen jetzt aber nicht zu befürchten, wir würden zu einer Wohnungsverwaltungsgesellschaft. Die Wohnungen
sind ein notwendiges Mittel, um den
Neubau der Kinderarche langfristig
­finanzieren zu können. Das Gemeindezentrum im hinteren Teil des Grundstücks bleibt unverändert erhalten und
der große Saal wird renoviert. Während
der Bauzeit muss dann der Zugang allerdings von anderer Seite – wahrscheinlich
über das Grundstück des angrenzenden
Super­markts – erfolgen.
Diese Planung steht und fällt mit der
noch ausstehenden endgültigen Zusage
der Stadt Köln bzw. des Landschaftsverbands, einen Mietzuschuss für die von der
Kinder­arche genutzte Fläche zu gewähren.
Joachim Metzner
Geben
Geben
Geben Sie oft und gerne aus freiem Herzen? Verschenken Sie gerne Ihr Geld, Ihre
freie Zeit oder Ihre Aufmerksamkeit? Oder ist das Geben für Sie eher eine lästige
Pflicht?
Geben ist eine Leistung ohne Gegenleistung. Und doch, sagen die Philosophen
Emmanuel Lévinas und Jacques Derrida,
ist mit dem Geben ein Paradoxon verbunden. Auch wenn wir ohne Erwartungen
geben, tun wir es in der Hoffnung irgendwann irgendetwas zurückzubekommen –
und sei es nur eine gewisse Anerkennung
oder Aufmerksamkeit.
Auch in den Religionen spielt das Geben
eine große Rolle. Im Hinduismus opfert
man den Göttern, indem man ihnen
Speisen oder Geld darbietet. Im alten Orient
war die Darbringung von
teuren Rauchopfern wie
Weihrauch und Myrrhe
von Bedeutung, wovon
die Geschichte der Heiligen Drei Könige bis heute zeugt.
Eine Übersetzung für
Islam lautet »Hingabe«.
Hier ist die Religion also
auch mit dem Anspruch
verbunden, sein Leben
Gott zu schenken. Auch
Kölns romanische Kirchen, für die die
Stadt im Mittelalter europaweit bekannt
war, sind ohne die Gaben und Stiftungen
von Menschen undenkbar. Im Mittelalter
waren solche Stiftungen immer auch mit
der Sorge um das eigene Seelenheil verbunden.
Heute geben die meisten Menschen aus
Liebe, Freundschaft oder Mitgefühl. Dadurch wohnt dem Geben etwas zutiefst
Christliches inne, worauf Paulus in der
Apostelgeschichte verweist. Sein Zitat
Jesu (»Geben ist seliger als Nehmen«) ist
ein Plädoyer für Großzügigkeit und Offenherzigkeit.
Mit dem Geben ist der persönliche Bezug
untrennbar verbunden. Ist dieser nicht
mehr vorhanden und durch einen institutionellen Bezug ersetzt, beispielsweise bei
Steuern, kann man nicht
mehr von einer Gabe aus
freiem Herzen sprechen.
Menschen, die verlernen
aus freiem Herzen zu geben, werden engherzig
und rechnen alles einander auf. Deshalb ist es
notwendig, denen, die
geben, spenden oder sich
ehrenamtlich engagieren, immer wieder aufs
Neue eine gesellschaftliche Anerkennung teilwerden zu lassen.
Aber auch wenn wir nicht tagtäglich spüren, dass unsere Bereitschaft zum Geben
wahrgenommen wird, sollten wir uns
daran erinnern, dass unser Leben als solches auch eine wertvolle Gabe ist. So lautet ein Sprichwort aus Afrika: »Gott gibt
und erinnert uns nicht dauernd daran.«
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Interview mit Heiko Blödorn
Heiko Blödorn absolvierte nach seinem Abitur ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ)
in unserer Gemeinde. Am 1.8.2014 trat er es an. 50% seiner Stelle waren in der
Gemeinde verankert, die andere Hälfte bei der ev-angel-isch gGmbH. Nun ist das
Jahr fast um und wir wollten wissen, welches Fazit er zieht.
Heiko, wie bist du dazu gekommen ein
Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu machen?
Ich wollte mich weiter und intensiver in
der Gemeinde engagieren. Durch Freunde, die bereits ein FSJ machten, wurde
ich auf diese Möglichkeit aufmerksam. Ich
wurde von vielen Seiten darin bestärkt,
das FSJ hier in der Gemeinde zu machen.
Überzeugt hat mich auch,
dass meine Wünsche für
die Aufgaben berücksichtigt wurden.
Was hat dir dieses Jahr
gegeben?
Sehr viel Erfahrung und
positive Bestärkung. Ich
habe immer die Ergebnisse dessen gesehen,
was ich getan habe. Außerdem Spaß und viele
neue Freunde und Bekanntschaften.
Was hast du der Gemeinde gegeben?
Ich habe das Café Credo mit aufgebaut,
also Neues geschaffen. Ich habe bestimmt
auch frischen Wind und Abwechslung hereingebracht durch neue Ideen. Ich habe
einige Strukturen verbessern können,
zum Beispiel dass die Jugendarbeit nun
stärker mit der Konfiarbeit verknüpft ist.
Was wird dir von dieser Zeit besonders
in Erinnerung bleiben?
Das Bob Dylan Konzert im Café Credo,
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die Konfirmandenwochenenden und das
Gemeindefest.
Was waren die größten Herausforderungen für dich?
Eine Herausforderung war natürlich das
Mitgestalten des Gemeindefests, da sehr
viele verschiedene Aufgaben anfielen. Dieser Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt.
Eine andere Herausforderung war es, innerhalb eines Zeitabschnitts diverse
Aufgaben so fertigzustellen, dass keine Aufgabe
vernachlässigt wurde und
ich trotzdem alle Fristen
einhalten konnte. Das gelang mir sehr gut!
Was ist dein persönliches
Fazit zu diesem Jahr?
Dass die Entscheidung
ein FSJ zu machen, die
richtige war. Wenn man
motiviert seine Aufgaben
erledigt, kommt viel von
dieser Motivation zurück!
Wo werden wir dich in der Zukunft in der
Gemeinde wiedersehen?
Im Café Credo – nun als Gast. Natürlich
auch in der Jugendarbeit, beim Gemeindefest und in der Kirche, zum Beispiel
beim »anderen Gottesdienst« oder der
Kinderkirche.
Lieber Heiko, vielen Dank für dein Engagement und alles Gute für die Zukunft!
MENSCHEN & FESTE
Menschen & Feste
ABSCHIED VON PFARRER IFFLAND
Nach über 39 Jahren wird in diesem Jahr
die Dienstzeit von Pfarrer Karl-Heinz
­If
­fl and als Pfarrer unserer Kirchengemeinde Ehrenfeld enden. Aus diesem
Anlass laden wir alle Gemeindemitglieder herzlich zu einem Abschiedsgottesdienst am 25. Oktober 2015 um 10:45
Uhr in die Versöhnungskirche.
Pfarrer Iffland begann seine Tätigkeit
am 1. April 1976 in unserer Gemeinde
zunächst als Pastor im Hilfsdienst. Am
23. Mai desselben Jahres wurde er in der Versöhnungskirche
ordiniert und am 26. Juni 1977
dort auch als Pfarrer in die erste Pfarrstelle der Kirchengemeinde eingeführt. Am 26. Juni
2002 feierte er sein 25jähriges
Dienstjubiläum.
Im März 1976 stellte er sich im
Gemeindebrief mit folgenden
Worten vor: »Ich mag z.B. Kritik, offene, die mir weiter hilft,
Chormusik, Zeitungslektüre,
Menschen, die klagen können, Posaunenblasen, kulinarische Ausflüge, Besucher, traurige und
fröhliche, lebendiges Gemeinde- und
Gruppenleben, Sport (aktiv und passiv),
gemeinsame Lernprozesse, Gesprächspartner, gemeinsames Fragen danach,
wie der Auftrag der Verkündigung des
Evangeliums heute lautet und wie er am
besten ausgeführt werden kann, gemeinsame Versuche, diese Fragen zu beantworten. Ich z.B. mag nicht Menschen, die
nur über mich, aber nicht mit mir reden,
Alkohol am Steuer, Pokerspiele, Taktiererei, kaltes Essen, Gottesdienstbesucher, die sich in den letzten Bankreihen
verstecken, Monologe, Ghettos, Hektik,
Sprücheklopper, Kälte, gleich, ob sie von
Räumen, von Menschen oder von Eisheiligen ausgeht.«
Pfarrer Iffland hat in seiner Dienstzeit
hier in Ehrenfeld viel geleistet. Er hatte
immer ein offenes Ohr für soziale und diakonische Belange. So war es nur konse-
quent, dass er sich für die Anna-Stiftung
engagierte und noch immer engagiert.
Bekannt über unsere Gemeindegrenzen wurde er vor allem durch die Gründung des Kölner Arbeitslosenzentrums
(KALZ).
Wir wollen, dass ihm ein guter und
warmherziger Abschied beschert wird,
und hoffen, dass Sie sich den Termin des
Gottesdienstes vormerken und natürlich
kommen werden.
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
GEDENKEN AN WILLI BRIANT
Im Alter von fast 93 Jahren verstarb am 9.
Mai unser Gemeindeglied Willi Briant. Als
Künstler, Maler und Grafiker hinterlässt
er nicht nur in unserer Gemeinde bleibende Spuren. Er
fühlte sich der ev. Kirchengemeinde Ehrenfeld und insbesondere der Friedenskirche
seit eh und je tief verbunden.
Das Christusfenster ist ebenso von ihm wie das Lesepult,
das imposante Gemälde »Die
Hochzeit von Kanaan« auf
der Empore oder die ErnstFlatow-Gedenktafel im Eingangsbereich
des Gemeindezentrums. Ohne seine un-
KONFIRMATION 2015
Ein Hoch auf Uns – dieser Song begleitete die Diashow der Konfirmation am
26. April. Sicherlich ein gelungener Anlass die gemeinsamen anderthalb Jahre
Revue passieren zu lassen:
Die Konfirmanden und Konfirmandinnen lernten sich auf dem Start-Wochenende im Herbst 2014 kennen, es folgten
gemeinsamer Unterricht, Unternehmungen und das Mitwirken beim Gemeindefest. Als Abrundung gestalteten die
Konfirmandeninnen und Konfirmanden
ein Abschluss-Wochenende und gestalteten ein Projekt zu dem Thema »Wann
bin ich Gott nah?« verbunden mit einem
Selbstportrait. Hierbei war jedes Projekt
ein voller Erfolg.
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ermüdliche Tatkraft wären auch Altar
und Kanzel unwiederbringlich verloren
gegangen. Er war viele Jahre Presbyter der
Gemeinde und wirkte auch
in übergemeindlichen Gremien mit, z.B. im Kreissynodalvorstand. Mit seiner zupackenden Art hat er vieles
erst möglich gemacht und
war auch vielen von uns ein
guter Freund und Berater.
Wir werden ihn in unserer
Erinnerung behalten und
uns seiner immer wieder
gedenken, wenn wir seine Kunstwerke betrachten.
MENSCHEN & FESTE
FERIEN
Urlaub und Freizeit gehören zu den wertvollsten Zeiten des Menschen. Kirche hält
darum für alle, die unterwegs sind, zahlreiche Angebote vor: An der Autobahn,
auf dem Flughafen, dem Campingplatz,
im fernen Urlaubsziel, aber auch zu Hause. In über 20.000 evangelischen Kirchengebäuden finden sich zudem wunderbare
Kunstschätze und zahlreiche Veranstaltungen eröffnen Räume für Begegnungen.
Auf der Internetseite »Kirche in Freizeit
und Tourismus« (www.ekd.de/freizeitund-tourismus/) präsentiert die EKD
Informationen und Links zu den vielfältigen Angeboten wie zum Beispiel zu Autobahnkirchen und Pilgerwegen, Offenen
Kirchen
und
Campingseelsorge, Kirche im
Grünen und als
Kloster auf Zeit.
Den Kurs bestimmen – PRESBYTERWAHL Jetzt bewerben!
Aufkreuzen für die Gemeinde lautet das
Motto der Kirchenwahlen, die am 14.
Februar 2016 auch in der Evangelischen
Kirchengemeinde Ehrenfeld stattfinden.
Aufkreuzen und Ankreuzen: Alle vier Jahre stehen die Presbyterien, die Leitungsgremien der örtlichen Kirchengemeinden,
zur Wahl. Damit die stimmberechtigten
Mitglieder einer Gemeinde wählen können, braucht es deutlich mehr Kandidatinnen und Kandidaten als Plätze. Alle
volljährigen Frauen und Männer, die zur
Gemeinde gehören, können sich zur Wahl
stellen. Wenn sich nur so viele Kandidaten
finden, wie Plätze im Presbyterium zu besetzen sind, gelten sie nach Kirchenrecht
als gewählt.
Die Mitglieder des Presbyteriums tragen
gleichberechtigt mit den Pfarrerinnen
und Pfarrern echte Leitungsverantwortung. Sie sind verantwortlich für die Gestaltung des Gemeindelebens, kümmern
sich um Mitarbeitende und Finanzen. Sie
bestimmen den Kurs der evangelischen
Kirche vor Ort, setzen Schwerpunkte
und Akzente, treffen in bewegten Zeiten
weitreichende Entscheidungen. Vielerlei
Gaben, Fähigkeiten und Kompetenzen
sind gefragt – ob Pädagogik, Kreativität
und Fantasie, Organisationsentwicklung,
Bauwesen oder Finanzen oder einfach nur
›gesunden Menschenverstand‹.
Wenn Sie sich bewerben oder ein Gemeindemitglied für das Presbyterium vorschlagen möchten, nehmen Sie bitte bis zum
24. September 2015 mit den Pfarrern
der Gemeinde oder dem Gemeindeverband Köln-Nord Kontakt auf.
Weiter
Informationen
zu dem Ehrenamt als
Presbyterin
oder Presbyter finden Sie auch unter www.kirchenwahl2016.de/kandidieren/.
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Kinder & Familie
Das Evangelische Familienzentrum
Ehrenfeld ist für alle da! Nutzen Sie
unsere Angebote, besuchen Sie unsere
Veranstaltungen und erzählen Sie Ihren
Freunden und Nachbarn von uns! Weitere Informationen und Termine finden
Sie auf unserer Homepage:
www.ev-fz-ehrenfeld.de
Liebe Leserinnen, liebe Leser!
Wir zählen auf Ihre Mithilfe! Um auch
weiterhin an einer qualitativen Weiterentwicklung unserer Angebote zu arbeiten, die Kindern, Eltern und Familien in
Köln Ehrenfeld zugutekommt, haben
wir einen Fragebogen entwickelt und
möchten Sie bitten, diesen auf unserer
Homepage unter www.ev-fz-ehrenfeld.
de online auszufüllen (der Fragebogen
wird selbstverständlich vertraulich
behandelt). Vielen Dank für Ihr Engagement!
Eltern-Kind-Workshop
Kita Fröbelstraße + Friedenskirche
12. September, 10-14 Uhr
KINDERBIBEL-WORKSHOP
»Wasser ist nicht nur zum Waschen da«
In fast allen Kulturen und Religionen
spielt Wasser eine wichtige Rolle. Es
ist der Urquell des Lebens. Wasser belebt, erfrischt, reinigt. Doch Wasser ist
auch bedrohlich. Es kann uns vernichten, wir können darin ertrinken. Nicht
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umsonst verwenden Christen bei der
Taufe genau deshalb Wasser. Wasser ist
ein mächtiges Symbol. In diesem Workshop wollen wir die vielen Lebenspendenden Aspekte des Wassers bewusster
wahrnehmen und uns zugleich an unsere Taufe mit Wasser erinnern.
Leitung: Pfarrer Siegried Kuttner |
Pfarrer Martin Dielmann
Anmeldung: In den Kitas
Kinder & Familie
RegelmäSSige BeratungsAngebote
SPRECHSTUNDE EV. BERATUNG
für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Offen für alle Eltern und Jugendlichen, jeweils:
mittwochs | 9-11 Uhr
5. August
- Kinderarche
2. September - Fröbelstraße
SPRECHSTUNDE ZENTRUM FÜR
FRÜHFÖRDERUNG
für alle Eltern von Kindern unter 6
Jahren mit Fragen zur Entwicklung,
Fördermöglichkeiten, jeweils:
donnerstags | 9-11 Uhr
3. September- Kinderarche
Angebote für Erwachsene
Gemeindezentrum Stephanus
Tanzkurse mit Kinderbetreuung
jeweils dienstags
Standard/Latein, 18-19 Uhr
Kinderbetreuung 17.45 bis 19.15 Uhr
Discofox, 19-20 Uhr
Kinderbetreuung 18.45 bis 20.10 Uhr
Salsa, 20-21 Uhr
Leitung:
Erik van Spauwen,
Tel.
(0221) 16857777
Gemeindezentrum Stephanus
Pilates – für eine gesunde Körpermitte
mittwochs | 19-20 Uhr
Leitung:
Alina May, Zertifizierte Trainerin
Tel. 0172-7459853
Gemeindezentrum Stephanus
TÄNZE AUS ALLER WELT – OHNE
PARTNER
Gedächtnistraining mit den Füßen (50+)
freitags, 14-15 Uhr
3. Kurs: 31.7.-11.9.2015
Leitung:
Frau Philipp, Tel. 0221-557655
Ev. Kita, Fröbelstraße 4
Yoga für Erwachsene
dienstags | 1. Kurs: 17.45-19 Uhr
2. Kurs: 19.45-21 Uhr
Mix aus Tri- und Hatha Yoga, dynamisch-fließenden und statischen
Übungen (Körper-, Atem-, Entspannungs- und Meditationsübungen). Bitte leichte Decke und bequeme Kleidung
mitbringen, Matten und Blöcke sind
vorhanden. Kosten: 115,00 EUR (10
Einheiten), Einstieg jederzeit möglich
Leitung: Regina Görg,
Dipl. Sozialpädagogin, Yogalehrerin
Tel. 0176-83 18 12 61,
E-Mail: regina.goerg@gmx.de
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Theaterprojekt in der Kinderarche
Gleich nach Karneval sind alle Kinder und
ErzieherInnen der Kinderarche auf eine
»Reise« gegangen. Mehrere Wochen lang
wurde tageweise ein anderes Land besucht. Gemeinsam erforschten die Kinder
die Sprache, Rituale,
Essen, Tänze und vieles
mehr. Wir reisten nach
Schweden, nach Italien,
Österreich, die Niederlande, Frankreich und,
und, und. Die Kinder
präsentierten
ihren
Eltern und anderen Interessierten dazu ein
Theaterstück. Am 25. April zeigten sie ihre
selbsterfundene Geschichte, unterstützt
von einem Chor und einer Tanzgruppe.
50 Kinder standen auf der großen Bühne
des Pfarrsaals von St. Anna und begeisterten 120 Zuschauer. Bis dahin schon einmal eine runde
Sache und nun geht es weiter
durch die Welt, es gibt noch
viel zu entdecken!
Holzschuhpaare wurden
gebaut, um den Holzschuhtanz
aus der Oper »Zar und Zimmermann« zu tanzen
Angebote für Kinder
Ev. Kita Fröbelstraße
Yoga für Kinder
dienstags
| 16.15-17.15 Uhr
donnerstags | 16.15-17.15 Uhr
Leitung:
Regina Görg, Tel. 0176-83181261
Gemeindezentrum Stephanus
Sinnes- und Bewegungsräume Eine Bewegungsgruppe für Eltern mit
ihren Kindern im Alter ab 13 Monaten.
freitags | 10-11 Uhr
Eine Bewegungsgruppe für Eltern mit
ihren Kleinkindern im Alter von 6-12
Monaten.
freitags | 11-12 Uhr
Leitung:
Anke Langmack, Tel. 0175-9391209
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Gemeindezentrum Stephanus
Musikalische Früherziehung:
drei Kurse der Integrativen Kunst- und
Musikschule
dienstags | 14-15 Uhr, 15-16 Uhr
und 16-17 Uhr
Leitung:
Johannes Kroll, Tel. (0221) 4000052
Gemeindehaus Eisheiligenstraße
krABBELGruPPE
Für Kinder bis 3 Jahre.
montags | 15-17 Uhr
Leitung: Sandra Kilthau
Infos: Pfarrer Iffland
krABBELGruPPE uM AnnA, iDA
& tobIAs IfflAnd
freitags | 14-16 Uhr
Infos über Pfarrer Iffland
Kinder & Familie
Angebote für Familien
Gemeindezentrum Stephanus
Eltern-Kind-Gottesdienste
der Kinderarche
03.09. - 15 Uhr
Willkommensgottesdienst
01.10. - 10 Uhr
Erntedankgottesdienst
Friedenskirche
Kindergottesdienste
Termine standen bei Redaktionsschluss
noch nicht fest, bitte erfragen Sie diese in
der Kita.
Kinderkirche
Alle Kinder bis zum Grundschulalter
sind einmal im Monat in die Friedenskirche zur Kinderkirche eingeladen.
Termine s. Seite 19.
Neues aus der KiTa FröbelstraSSe
Im April hatten wir Besuch von vier Musikerinnen des Gürzenich Orchesters.
Zwei Violinistinnen, eine Bratschistin
sowie eine Cellistin führten unsere Kinder in die Welt der klassischen Musik
ein. Im Rahmen einer Ausschreibung
war unsere KiTa unter den glücklichen
Gewinnern. Für Alle war es ein tolles Erlebnis.
Verabschiedung
Folgende Kinder verlassen unsere Kitas
im Sommer 2015 – sie kommen in die
Schule. Wir sagen »Tschüss« und wünschen Gottes Segen:
Kita Fröbelstraße Lucy Brotte
Charlotte Bruns | Oscar Grünewald |
Nike Kalupke | Jonas Kunstmann
Lena Penadés | Johanna Schulze
Luca Nastasia Thielking
Kinderarche Sophie Arslan
Frida Benson | Victor Braun
Laura Bunger | Ahmed
ElAwaad|Alexandra Franzke
Peter Gielow| Anna Hendrichs
Liam Kustosch | Paula Lieke
|
Jannis Lieke | Lukas Malke
Frederik May | Marie Mitschke
Frieda Niegel | Marie Niemeyer| Jonathan Scarbarth | Emily Schenk | Mathilde Schlicht | Matthis Schmidt | Wilma
van Nüss | Sophia Wißmann
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Jugend
Anmeldung zum kirchlichen Unterricht der Jahrgänge
Juli 2002 bis Juni 2003
Im September 2015 beginnt in unserer
Kirchengemeinde mit den Bezirken Neuehrenfeld und Altehrenfeld die Konfirmandenarbeit. Wenn Ihr Kind in der Zeit
zwischen Juli
2002 bis Juni
2003 geboren
worden ist, gehört es zum
Jahrgang unserer zukünftigen
Konfirmandinnen und Konfirmanden.
auch, sich mit den elementarsten Grundlagen unseres christlichen Glaubens bekannt zu machen.
Wenn ihr Kind bisher noch nicht getauft
ist, kann es trotzdem an der
Konfirmandenarbeit teilnehmen.
Vielleicht haben
Sie zu Hause
schon einmal über
die jetzt anstehende Konfirmandenarbeit gesprochen. In unserer
Gemeinde dauert der Unterricht 20 Monate und findet in der Regel samstags
zwischen 10.00 und 13.00 Uhr statt.
Die Anmeldung zum Kirchlichen
Unterricht findet für die gesamte Gemeinde (Neuehrenfeld und
Altehrenfeld) am 27. August
um 19 Uhr im Ernst-FlatowHaus statt. Bitte bringen Sie Ihr Familienbuch mit. Weitere Informationen werden
an diesem Abend gegeben.
Während der Konfirmandenzeit reden
wir mit den Konfirmanden nicht nur
über Gott und die Welt, sondern auch
über Fragen und Themen, die Jugendliche heute bewegen. Ihre Kinder gestalten Gottesdienste mit, beteiligen sich an
verschiedenen Aktionen in der Gemeinde
und fahren auf ein Wochenendseminar.
Ihre Kinder sollen unsere Gemeinde intensiv kennen lernen und sich selbst eine
Meinung bilden. Dazu gehört natürlich
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Falls Sie noch Fragen haben oder
wenn Sie noch unsicher sind, ob
Ihr Kind eventuell noch ein Jahr
mit der Konfirmation warten
sollte, rufen Sie doch einfach in
Ihrem Pfarramt an.
Pfarrer Martin Dielmann
Angebote für Jugenliche
Jugendkeller des
Gemeindezentrums Stephanus
OFFENER JUGENDTREFF
dienstags | 18-21 Uhr
(außerhalb der Schulferien)
Ansprechpartner:
Christopher Braun
Jugend
Teamer sein/werden – Die Persönlichkeit stärken
Teamer leben und erleben Gemeinschaft,
christlichen Umgang und die Werte unserer Gemeinde. Von Konfirmandenfahrt,
über Skifreizeit und Kirchentag, bis hin zu
unseren Sardiniencamps. Hier steckt viel
Leidenschaft, Vorbereitung und Engagement der Jugendlichen drin.
Damit die Teamer in den Gemeinden auch
in ihren Fähigkeiten und Persönlichkeiten gestärkt werden und ein Grundwissen
über den Umgang mit Jugendlichen und
Gruppen erhalten, veranstalten die Kirchenkreise der Gemeinden Köln und Region jedes Jahr mehrere Schulungen. Die
14 bis 15-Jährigen
können bei der »Teamerschulung« die
ersten Erfahrungen
für die Konfifahrten
sammeln.
Die Aufbau-Schulung zum »Gruppenleiter« geht über eine
Woche oder drei
Wochenenden und
vertieft das Wissen und die Erfahrung.
Am Ende erhalten die Jugendlichen die
JUgendLEIterCArd (JuLeiCa), mit der die
Ausbildung und ehrenamtliches Engagement bescheinigt wird. Dieses Dokument
ist auch sehr gut für Bewerbungen – die
Firmen wissen: Wer sich ehrenamtlich engagiert, der engagiert sich auch im Beruf.
Ansprechpartner:
Wer Teamer werden möchte, meldet sich
bei Christopher Braun.
Schulungen
Teamerschulung (14-15 Jahre)
18.09.-20.09.
Anmeldung:
Jugendreferat Köln-Mitte
Ansprechpartner: Nina Paganotto
E-Mail: Juref-koeln-mitte@kirche-koeln.de
JuLeiCa Schulung (ab 16 Jahre)
11.09.-13.09. + 25.09.-27.09.
24.10.2015 – Erste Hilfe
07.11.2015 – Rechtskundeseminar
Jugendreferat Rechtsrheinisch
Ansprechpartner: Jörn Ruchmann
E-Mail: juref-rrh@kirche-koeln.de
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Senioren
AUSFLUG NACH DUISBURG
Das war für alle ein besonderes Erlebnis
– der diesjährige Ausflug der SeniorInnen aus dem Bezirk Versöhnungskirche
am 6. Mai nach Duisburg. Wir besuchten die neue Synagoge der jüdischen
Gemeinde Duisburg / Mülheim/Ruhr
/ Oberhausen am Springwall, machten
dann eine einstündige Hafenrundfahrt
durch den größten Binnenhafen der Welt
und besichtigten anschließend die DITIB
Merkez Moschee und die angegliederte
Bildungs- und Begegnungsstätte in Duisburg-Marxloh.
Jüdisches Kulturzentrum in Duisburg von dem Architekten Zvi Hecker
FREIZEIT FÜR GENERATION 60+
Für die Generation 60+ bieten wir
in der Zeit vom 20.-24. September eine Fahrt nach Rietberg an. Zu
Spaß und Freude in Gemeinschaft
mit abwechslungsreichen Freizeitangeboten laden wir Sie ein. Darüber hinaus bleibt genügend Zeit zur
eigenen Gestaltung.
Konkrete Informationen finden Sie
in den in den Gemeindehäusern
ausliegenden Flyern.
Ansprechpartner:
Pfarrer Martin Dielmann
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Senioren
Regelmässige Angebote
Gemeindezentrum Stephanus
Rommé und andere Spiele
montags | 14.00-18.00 Uhr
freitags | 14.00-18.00 Uhr
Skat und Schach
mittwochs | 14.00-18.00 Uhr
freitags | 14.00-18.00 Uhr
Termine Versöhnungskirche
OFFENE NACHMITTAGE
Alle Gemeindemitglieder ab 60 sind
zu diesen Nachmittagen mit ihren
Part­nerInnen und/oder Gästen herzlich eingeladen: Am ersten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr im
Gemeindehaus Eisheiligenstraße
46. Kaffee und Kuchen sowie ein Thema oder eine Unternehmung werden
angeboten.
Unser Programm:
01.07. – Sommerliches Programm mit Gästen in der Versöhnungskirche
05.08. – Kein Offener Nachmittag Sommerferien
02.09. – Besuch der Synagoge
Roonstraße
07.10. – Kein Offener Nachmittag Herbstferien
SPEZIELLE WIRBELSÄULEN-GYMNASTIK
dienstags | 9.30-10.30, 10.30-11.30
Einstieg nach Rücksprache noch möglich.
Dieser Kurs bietet Übungen gegen
alters­bedingte Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule an.
Kursleitung: Natalie Davepon,
Anmeldung: bei der FBS,
Tel. (0221) 47 44 55 0
Kaffee-Kuchen-Plauderstündchen
Wenn nicht anders angegeben, finden
die Veranstaltungen immer um 15.00
Uhr und immer im Ernst-Flatow-Haus
(Vogelsanger Straße 153) statt.
28.08. Wer war Max Bruch?
Pfarrer Siegfried Kuttner stellt den
Komponisten aus dem RheinischBergischen vor.
25.09. Die Alexianer
Karin Feuerstein-Praßer präsentiert
die Geschichte des Alexianerordens,
der sich seit 800 Jahren um (psychisch) kranke Menschen kümmert.
Eine Spurensuche, die im Mittelalter
beginnt, einer Zeit, in der der »schwarze Tod« in Europa wütete - die Pest.
30.10. Industrie in Ehrenfeld
Ingeborg Becker führt virtuell durch
die alten Industrielandschaften Ehrenfelds. Ein Erfahrungsbericht mit
Lichtbildern.
Fortsetzung Senioren Seite 21
17
Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Gottesdienste
Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld
Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen
Datum
Friedenskirche
Versöhnungskirche
So., 05.07.
9:30 Uhr, Marzusch
10:45 Uhr, Marzusch / AG
So., 12.07.
9:30 Uhr, Iffland
10:45 Uhr, Iffland
So., 19.07.
9:30 Uhr, Dielmann / AE
10:45 Uhr, Dielmann
So., 26.07.
9:30 Uhr, Dielmann
10:45 Uhr, Dielmann
So., 02.08.
9:30 Uhr, Kuttner
10:45 Uhr, Jennes / AE
So., 09.08.
9:30 Uhr, Marzusch
10:45 Uhr, Iffland
So., 16.08.
9:30 Uhr, Kuttner / AG
10:45 Uhr, Familiengottesdienst / Iffland
So., 23.08.
9:30 Uhr, Kuttner
10:45 Uhr, Diessner
So., 30.08.
9:30 Uhr, Kuttner
10:45 Uhr, Dielmann, Kölsch Hätz
So., 06.09.
9:30 Uhr, Dielmann
10:45 Uhr, Dielmann / AG
So., 13.09.
9:30 Uhr, Iffland
10:45 Uhr, Iffland
So., 20.09.
9:30 Uhr, Kuttner / AE
10:45 Uhr, Diessner
So., 27.09.
9:30 Uhr, Dr. Tenhafen
10:45 Uhr, Dr. Tenhafen
So., 04.10.
Erntedank
9:30 Uhr, Familiengottesdienst /
Kuttner
10:45 Uhr, Familiengottesdienst /
Iffland / AG
So., 11.10.
9:30 Uhr, Dielmann
10:45 Uhr, Dielmann
So., 18.10.
9:30 Uhr, Kuttner / AG
10:45 Uhr, Dielmann
So., 25.10.
Kein Gottesdienst !
Verabschiedung Pfarrer Iffland
10:45 Uhr, Sup. Zimmermann /
anschl. Empfang
Sa., 31.10.
18:00 Uhr, Der andere Gottesdienst
/ Kuttner
Kein Gottesdienst !
So., 01.11.
9:30 Uhr, Marzusch
10:45 Uhr, Marzusch / AE
Anmerkungen:
AE = Abendmahl aus Einzelkelchen
AG = Abendmahl aus Gemeinschaftskelchen
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M = Gottesdienste mit besonderer
musikalischer Gestaltung
Gottesdienste
Gottesdienste im St. Franziskus-Hospital
Die Abendmahlsgottesdienste mit Einzelkelchen finden in der Regel am Freitagabend um 19.00 Uhr in der Kapelle des St. Franziskus-Hospitals statt und werden von Pfarrrerin Máthé geleitet.
NÄCHSTE TERMINE:
10.7., 24.7., 7.8., 21.8., 18.9., 2.10., 16.10., 30.10.
Kinderkirche
Datum
Friedenskirche
So., 06.09.
10.30 Uhr, Kinderkirchenteam
keine Kinderkirche im Oktober (Erntedankfest)
So., 01.11.
Das Team der Kinderkirche freut sich
auf alle Kinder bis zum Grundschulalter und deren Begleitung.
10.30 Uhr, Kinderkirchenteam
Seniorengottesdienste
Datum
Kardinal-Frings-Haus
Datum
Do., 09.07.
11.00 Uhr, Iffland
Zur Zeit kein Gottesdienstangebot!
Do., 20.08.
11.00 Uhr, Iffland
Do., 17.09.
11.00 Uhr, Iffland
Do., 22.10.
11.00 Uhr, Iffland
Datum
Theo-Burauen-Haus
Johanniter-Stift
Fr., 03.07.
16.00 Uhr, Iffland
Fr., 07.08.
16.00 Uhr, Dielmann
Fr., 04.09.
16.00 Uhr, Dielmann
Die Gottesdienste finden jeden Freitag um
11.00 Uhr statt. Sie werden von Pfarrer
Kuttner und Diakon Wichert im Wechsel
geleitet.
Fr., 02.10.
16.00 Uhr, Dielmann
(Bartholomäus-Schink-Str. 6a)
(Peter-Bauer-Strasse 2)
Heilige Drei Könige
(Schönsteinstr. 33)
(Mechternstr. 28)
Fortsetzung nächste Seite…
19
Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Der andere Gottesdienst kehrt zurück zu seinen Wurzeln. Er wird weniger experimentell, denn wir möchten eine Zeit für Ruhe, Besinnlichkeit und Ritus schaffen.
Ein Thema steht im Mittelpunkt jeden Gottesdienstes. Zum Nachdenken, zum Anregen, zum
Kraft tanken.
Datum
Friedenskirche
So., 13.09.
18.00 Uhr | Lebenswert
Sa.(!), 31.10.
18.00 Uhr | Reformationsgottesdienst
Hermann Wislicenus (1825–1899): Luther auf dem Reichstag zu Worms 1521
20
Senioren
SENIORENCAFÉ IM Gemeindezentrum Stephanus
Das Seniorencafé lädt mit einem vielfältigen Programm ein, sich geistig und
körperlich fit zu halten: mit Kartenspielen, Gymnastik und Klönen und
mit abwechslungsreichen Themen.
Jeweils mittwochs | 15-17.00 Uhr
Das Seniorencafé macht Sommerpause vom 29.6.-26.7.!
29.07. Buntes Programm: Wir laden ein, das Gedächtnis
auf spielerisch-entspannte Art in
Schwung zu halten. (Illg)
12.08. Lebensbilder:
Thomas und Katja
Mann
(Feuerstein-Prasser)
19.08. Buntes Programm:
Die Arche Noah in
Köln (Becker)
26.08. Erzählcafé:
Meine Kindheit und Jugendzeit im
Köln der 20er und 30er Jahre
(Ramrath)
09.09. Lebensbilder:
Zum 50. Todestag von Albert
Schweitzer
(Dielmann)
16.09. Buntes Programm: Lichtbilder aus Kuba
(Illg)
23.09. Erzählcafé:
Die wechselvolle Geschichte
von Riga (Metzner)
30.09. Buntes Programm:
Wir laden ein, das Gedächtnis
auf spielerisch-entspannte Art in
Schwung zu halten. (Illg)
14.10. Lebensbilder:
Königin Caroline Mathilde
und Leibarzt Struensee
(Feuerstein-Prasser)
21.10. Buntes Programm:
Sandskulpturen zum
Alten Testament
(Illg)
28.10. Erzählcafé:
Der Grüngürtel
Kölns grüne Lunge
(Hoffschild)
–
Seniorentreff am Dienstag
Gemeindezentrum Stephanus
Geselliger Nachmittag
dienstags | 15.00-17.00 Uhr
14. + 28. Juli
11. + 25. August
08. + 29. September
13. + 27. Oktober
Terminänderungen vorbehalten.
Ansprechpartnerin:
Gudrun Illg, Tel. (0221) 52 27 88
21
Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Musik
Kirchenmusik an der Friedenskirche
Rückblick
Orgelmeditation »Leben in Fülle«
Die Orgelmeditation, die am 12. April unter dem Motto »Leben in Fülle« stattfand,
stieß auf breite Resonanz und zahlreiche
positive Rückmeldungen innerhalb und
außerhalb der Gemeinde. Die am Ausgang eingenommenen Spenden wurden
für den Kölner Verein Lebensdurst-Ich
e.V. gesammelt, dessen Anliegen es ist,
junge Erwachsene mit lebensbedrohlichen Krankheiten zu unterstützen. Die
Vereinsgründerin Frau
Odipo, die ebenfalls vor
Ort war, dankt allen GeberInnen mit Nachdruck
für ihre großzügige Spende. Ein Beitrag
über die Orgelmeditation kann auf der
Homepage des Vereins nachgelesen werden:
www.lebensdurst-ich.de/2015/04/13/
leben-in-fuelle
Es grüßt Sie alle herzlich
Ihr Alain Gehring
Von links: Sebastian Noth
und Konrad Arnswald
(Lebensdurst-ich-Mitglieder),
Teresa Odipo (Vorsitzende),
Martin Dielmann (Gemeindepfarrer), Alain Gehring
(Organist)
Komm, sing mit
Ernst-Flatow-Haus
Komm sing mit
14-tägig mittwochs | 17 Uhr
Haben Sie Lust zu singen? Dann kommen Sie zu unserem ökumenischen
Singkreis. Wir singen Schlager, Volkslieder, Evergreens und geistliche Lieder.
22
Wir beginnen nach den Sommerferien
am Mittwoch, dem 12.08.
Ansprechpartner:
Anne Pfeiffer, Tel. (0221) 510 18 52 und
Heike Schneider, Tel. (0221) 52 46 92
Musik
Kirchenmusik an der Versöhnungskirche
Rückblick
Nach einem hervorragenden Konzert unserer Kantorei am Karfreitag und
dem Auftreten des Leipziger
Blechbläserquintetts emBRASSment freuen wir uns,
vor der Sommerpause ein
Sonderkonzert mit einem
Ensemble ankündigen zu
dürfen, das die wahrscheinlich längste Anreise zu den
Ehrenfelder Abendmusiken
zu bewältigen hat: Am Dienstag, dem 7. Juli gastiert das
Melbourne String Ensemble in der Versöhnungskirche. Und nach der Sommerpause
stellt sich der erst im März 2015 gegründete ZAMUS-Chor unter der Leitung unseres
Kirchenmusikers Joachim Diessner mit
Motetten der Barockzeit vor.
Johann Sebastian Bach mit seiner Familie
Informationen rund um die Kirchenmusik:
Joachim Diessner, info@ehrenfelderabendmusiken.de, Tel. (0221) 2857444
Melbourne String Ensemble
Dienstag, 7. Juli, 20 Uhr
67. Ehrenfelder Abendmusik
– Sonderkonzert–
A Midsummer Serenade
Musik von Haydn, Tschaikowski, Barber
sowie australischen Komponisten
The Melbourne String Ensemble
Joachim Diessner, Orgel
Leitung: Fintan Murphy
Eintritt: 10 Euro
Und nach der Sommerpause:
Sonntag, 11. Oktober, 18 Uhr
68. Ehrenfelder Abendmusik
»Singet dem Herrn ein neues Lied«
Motetten der Barockzeit von JS Bach,
Joh. Pachelbel, Joh. Kuhnau u.a.
ZAMUS-Chor
Leitung: Joachim Diessner
Tatjana Vorobjova, Orgel
Ein Projekt in Zusammenarbeit mit dem
Kölner Zentrum für Alte Musik (ZAMUS)
Eintritt: 10 Euro
23
Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Neues aus der Kantorei
Sehr, sehr eindrucksvoll gelang das diesjährige Konzert unserer Kantorei am
Karfreitag! Erfreulicherweise war die
Versöhnungskirche mit über 220 ZuhörerInnen bis auf den letzten Platz besetzt, als der Chor, die Solisten und das
15-köpfige Orchester das »Stabat Mater«
von Karl Jenkins zur Aufführung brachten. Mit Händels berühmten »Halleluja«
endete die Osternacht in der Friedenskirche am Karsamstag, die unsere Kantorei ebenfalls wieder mit gestaltet hat.
Am 3. Mai war der Chor zu Gast in der
Antoniterkirche, wo die Aufführung der
Kantate BWV 166 von J.S. Bach im Mittelpunkt des Gottesdienstes stand.
Nach den Sommerferien wird die Kantorei am 25. Oktober den Festgottesdienst zur Verabschiedung von Herrn
Pfarrer Iffland mit gestalten. Darüber
hinaus stehen die Zeichen bereits auf
Weihnachten! Die Kantorei wird am
Die Kantorei sucht noch MitsängerInnen
in allen Stimmlagen!! Wenn Sie Freude am
Singen haben, schnuppern Sie doch einfach mal in eine unserer Proben: jeweils
montags 20-22 Uhr im Gemeindezentrum Stephanus, Subbelrather Straße 206.
Chorerfahrung und Notenkenntnisse sind
wünschenswert aber keine Bedingung!
Wir erarbeiten mit viel Spaß an der Musik
Werke von Klassik bis Moderne, die dann
in Konzerten und Gottesdiensten vorgestellt werden.
Infos:
Joachim Diessner, Tel. (0221) 28 57 444
12. Dezember das romantische Oratorium »Der Stern von Bethlehem« vom
Berliner Komponisten Friedrich Kiel
(1885) sowie den Weihnachtsteil aus Felix Mendelssohn-Bartholdys Oratorium
»Christus« zur Aufführung bringen. Ein
erstes Kennenlernen der Noten hat bereits stattgefunden. Probenbeginn nach
den Sommerferien ist am 24. August.
Probentermine
Versöhnungskirche
Proben des Posaunenchors
Der Bläserkreis/Posaunenchor unserer
Gemeinde probt regelmäßig
donnerstags | 19.30 – 20.30 Uhr
Wir suchen zurzeit noch Verstärkung
bei den Trompeten.
Ansprechpartner:
Joachim Diessner
24
Friedenskirche
AnnDante Probentermine
Das Flötenensemble AnnDante sucht
Verstärkung! Willkommen sind Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöten.
Wichtig ist, dass Sie Freude am Spielen
mitbringen. Geprobt wird immer
donnerstags | 18.30 Uhr
Ansprechpartner:
Anne Pfeiffer, Tel. (0221) 510 18 52
Glaube & Kultur
Glaube & Kultur
Vorgestellt
Welche Spuren werde ich hinterlassen? Wie verbinde ich mein
Leben mit der Zukunft der Nachgeborenen? Welche Werte kann ich
vermitteln? Mit diesen Fragen hat
sich Heiko Ernst, Autor und Herausgeber der Zeitschrift »Psychologie Heute«, in zwei Büchern auseinandergesetzt. Er erklärt, wie der
Wunsch, etwas Bleibendes zu schaffen und dadurch im Gedächtnis
anderer zu überleben, das Denken
und Handeln vieler Menschen in
fortgeschrittenem Alter bestimmt.
Der amerikanische Psychologe und
Management-Professor Adam Grant hingegen hat für sein Buch »Geben und Nehmen« die Wirkung von Hilfsbereitschaft
und Großzügigkeit in der Arbeitswelt untersucht. Er zeigt anhand
von Fallbeispielen und Studien
auf, dass auch im Beruf das Geben
mehr Vorteile mit sich bringt als
das Nehmen. Sein Fazit: Egal ob
wir jemanden an der Kasse vorlassen oder einer gestressten Kollegin
unsere Hilfe anbieten – kleine Gesten können weitreichende positive
Folgen haben.
Heiko Ernst: Weitergeben – Weiterleben. Was man von mir erzählen
wird | Heiko Ernst: Weitergeben!
Anstiftung zum generativen Leben
Adam Grant: Geben und Nehmen. Erfolgreich sein zum Vorteil aller
Termine zur Bibel
Ernst-Flatow-Haus
BIBELKREIS
freitags | 15.00 Uhr
Uns ist die Bibel sehr wichtig. Wir freuen uns, wenn noch andere Interessierte unseren Kreis vergrößern. Ist das
nichts für Sie?
Die nächsten Termine:
7. + 21. August
4. + 18. September
23. Oktober
Ansprechpartner:
Siegfried Kuttner, Tel. (0221) 51 28 39
Joachim Metzner, Tel. (0221) 51 21 13
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
ÖKUMENISCHE BUSTOUR NACH KOBLENZ
»Koblenz mit dem Denkmal von Wilhelm
I. und der schönen Altstadt wären doch
ein schönes Ziel«, erklärte Pfarrer Kuttner. »Dann fahre ich den Bus und wir
parken vor der Festung Ehrenbreitstein«,
ergänzte Pfarrer Schwirten beschwingt.
So soll es sein.
Am Dienstag, dem 11. August, treffen
wir uns um 10 Uhr vor dem Kolpinghaus
in der Fröbelstraße.
Kosten: 20 Euro (inklusive Busfahrt, Ehrenbreitstein, Seilbahn und Mittagessen
ohne Getränke)
Anmeldung bei Pfarrer Kuttner
WELLNESS FÜR KÖRPER, GEIST UND SEELE
Ein Wochenende als Geschenk für Sie
selbst: Gemeinsam entdecken wir innere
Ruhe und Achtsamkeit auf den eigenen
Körper, um mit der äußeren und inneren
Geschwindigkeit gelassener umzugehen.
Wir entschleunigen unseren Alltag mit
einfachen, fließenden Fitness-Übungen
sowie Dehn- und Entspannungsübungen
(Massagen runden den Tag ab).
Jeder kann mitmachen – es sind keine
Vorkenntnisse erforderlich. Bitte tragen
Sie bequeme Kleidung, und bringen Sie
ein Handtuch mit.
Termin: 07.11., 11-17 Uhr | Ort: ErnstFlatow-Haus | Kosten: 15,00 Euro (inkl.
Mittags-Snack) | Ansprechpartner:
Claudia Kleve (Telefon: 0221/524426)
Heike Schneider (Telefon: 0221/524692).
Termine Blaue Stunde
Die literarische Dämmerstunde findet
mittwochs um 16.15 Uhr im ErnstFlatow-Haus statt. Gedacht ist sie für
alle, die nicht nur zuhören, sondern
sich selbst einbringen oder sogar eine
Veranstaltung vorbereiten wollen.
02.09. – Stolpersteine
Vergessene Namen, verwehte Spuren.
Wegweiser zu Kölner Schicksalen in der
NS-Zeit. Autorin: Kirsten Serup-Bilfeldt. Behandelt werden zehn Schicksale Kölner Juden, darunter auch zwei
Ehrenfelder.
Es liest: Karin Feuerstein-Praßer.
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07.10. – Die PreuSSen im Rheinland
2015 ist Preußenjahr. Der Theologe
und Schriftsteller Klaus Schmidt liest
zu diesem Thema aus seinen Büchern.
04.11. – Louise Straus-Ernst
Walburga Fichtner präsentiert die Kölner Kunsthistorikerin und Journalistin. Zwischen den Weltkriegen war sie
für kurze Zeit Direktorin des WallraffRichartz-Museums und Ehefrau und
Wegbegleiterin des Malers Max Ernst.
Sie wurde 1944 in Auschwitz ermordet.
Glaube & Kultur
Termine Offener Treff
Der offene Treff ist eine Kulturveranstaltung. Er findet einmal im Monat statt.
Geboten wird ein abwechslungsreiches
Programm aus den Bereichen Theologie,
Philosophie, Musik, Literatur, Geschichte und Kunstgeschichte in Form von
Vorträgen oder (szenischen) Lesungen –
meist mit musikalischer Begleitung. Zum
Abschluss gibt immer ein Glas Wein, einen kleinen Imbiss und Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wenn nicht anders angegeben, finden
die Veranstaltungen immer donnerstags um 19.30 Uhr in der Friedenskirche statt.
10. September
Nichts geschieht wirklicher
als in meinem Kopf
Else Lasker-Schüler
Vor 70 Jahren starb Else Lasker-Schüler
(1869-1945), Dichterin des Expressionismus und eine der ungewöhnlichsten
Vertreterinnen ihrer Zunft. Geboren
»im Wuppertale« ging sie später nach
Berlin, wo sie ihr bürgerliches Leben
völlig abstreifte, als Jüdin ihre »orientalische Seele« entdeckte
und Gedichte
schrieb, die
durchaus auf
widersprüchliche
Resonanz stießen.
Von den Na-
tionalsozialisten aus Deutschland vertrieben, floh sie schließlich ins »Hebräerland«, das ihr jedoch nie zur Heimat
wurde.
Referentinnen:
Karin Feuerstein-Praßer (Historikerin)
Heike Schneider (Gemeindepädagogin)
Musik: Karl-Heinz Nicolli (Gitarre)
08. Oktober
Der groSSe UnzeitgemäSSe –
El Greco
Erst 300 Jahre nach seinem Tod begann der Weltruhm des Malers
Um 1910 steht
man am Beginn
einer
neuen
Epoche der Malerei: Farbe und
Ausdruck werden wichtiger
als die realistische Abbildung.
Und man entdeckt einen wahren Avantgardisten: In
aufregenden, kalt leuchtenden Farben,
mit wildem Pinselstrich malt er Bilder,
in denen es um dramatisch gesteigerten, geradezu ekstatischen Ausdruck geht. Das Besondere an dieser
Entdeckung: Der gefeierte Revolutionär – El Greco - ist damals schon
300 Jahre tot.
Referentin: Ulrike Gondorf (Rundfunk-Redakteurin)
Musik: Christoph Barth (Renaissance-Laute)
27
Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Frauengesprächskreis der
Friedenskirche
SPORTLICHES
AN DER VERSÖHNUNGSKIRCHe
Dieser Kreis trifft sich mittwochs alle 14
Tage von 10.00 bis 11.30 Uhr im ErnstFlatow-Haus. Es wird immer ein Thema
besprochen und gemeinsam gefrühstückt.
Unser Motto: »Geborgenheit durch Gemeinschaft«.
Die nächsten Termine: 5.8., 19.8., 2.9.,
16.9., 30.9., 21.10.
Leitung: Pfarrer Kuttner
Eine Ausgleichs- und Wirbelsäulengymnastikgruppe für Frauen trifft sich
donnerstags, 19.00 bis 20.30 Uhr
im Gemeindehaus Eisheiligenstraße 46.
Rückfragen und Anmeldungen:
Frau Hildburg Iffland-Kamper,
Tel. (0221) 550 75 78
Frauenhilfe Stephanus
Die Frauenhilfe trifft sich jeden Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum Stephanus. Es werden
unterschiedliche Themen angeboten:
Gedächtnistraining, Vorträge, Wandern
– außerdem werden BewohnerInnen im
Theo-Burauen-Haus besucht.
Informationen:
Monika Jochim, Tel. (0221) 52 12 89
Termine Kino
Kino im ErnstFlatow-Haus:
Donnerstags
um 15.00 Uhr
In einer Pause besteht die Möglichkeit,
Kaffee, Tee oder etwas anderes zu trinken.
Nach der Sommerpause geht es weiter.
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17. September
Ich denke oft an Piroschka
Deutscher Film aus dem Jahr 1955 mit
Liselotte Pulver, Gunnar Möller, Gustav Knuth und Rudolf Vogel
15. Oktober
Pünktchen und Anton
Verfilmung des Romans von Erich Kästner mit Herta Feiler in der Hauptrolle
Geben
Für alle Gemeindemitglieder, Freunde und besucher
Öffnungszeiten
Dienstag & Sonntag
14 – 17 Uhr
Wellcome sucht ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
Sie sind eine patente Frau
…mit Erfahrungen in der Betreuung von
Babys und Kleinkindern. Möchten Sie 1 bis
2mal pro Woche einige Stunden Zeit verschenken?
wellcome unterstützt Familien in den ersten
Monaten nach der Geburt. Wie ein guter Engel kommt die ehrenamtliche Mitarbeiterin
der Familie zu Hilfe.
B Sie wacht über den Schlaf des Babys,
Nehmen Sie Kontakt auf!
In einem persönlichen Gespräch erfahren
Sie alles über die neue Aufgabe. Regelmäßige Treffen mit anderen Ehrenamtlichen, der
Kontakt zur wellcome-Koordinatorin und
kostenlose Fortbildungen unterstützen Sie
in Ihrem Engagement. Versicherungsschutz
besteht. Fahrtkosten werden erstattet.
www.wellcome-online.de
während sich die Mutter erholt.
B Sie kümmert sich um das Geschwisterkind.
B Sie begleitet die Mutter zum Kinderarzt.
B Sie unterstützt sie ganz praktisch + hört zu.
wellcome Köln | Ev. Familienbildungsstätte
Julia Mauersberger, wellcome-Koordinatorin
50678 Köln | Kartäuserwall 24b
Tel.: 0221 47445519
E-Mail: koeln.mitte@wellcome-online.de
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
DIAKONIE
GEDENKEN AN HANS LANGEMANN
Im Alter von 96 Jahren ist Hans Langemann am 18. April verstorben. Er war
unserer Gemeinde sehr verbunden. Wir
gedenken seiner in Dankbarkeit und
werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Mit den Worten Jesu Christi
sprechen wir seiner Familie den Trost
des ewigen Lebens zu: »Ich bin die Auferstehung du das Leben. Wer an mich
glaubt, wird leben – auch wenn er gestorben ist.«
GOTTESDIENST MIT »KÖLSCH HÄTZ«
In der Versöhnungskirche findet
am Sonntag, dem 30. August
um 10.45 Uhr ein Diakoniegottesdienst unter Leitung von Pfarrer Dielmann und mit Mitarbeitenden der Nachbarschaftshilfe
»Kölsch Hätz« statt. Kölsch Hätz
setzt sich seit 2009 für nachbar30
schaftliche Hilfe und Begegnung
in Ehrenfeld ein. Im Gottesdienst
werden engagierte Bürgerinnen
und Bürger von Kölsch Hätz zu
Wort kommen und ihre Arbeit
vorstellen. Sie sind alle herzlich
eingeladen.
Diakonie
DIAKONIEGOTTESDIENST MIT KRONENKREUZVERLEIHUNG
Am 22. März fand der gesamtgemeindliche Diakoniegottesdienst unter Federführung von Pfarrer Jennes in der Friedenskirche statt. Im Anschluss ehrten Pfarrer
Kuttner und Pfarrer Iffland vier langjährige Mitarbeiterinnen unserer Gemeinde
mit dem Kronenkreuz in Gold des Evangelischen Werkes für Diakonie und Entwicklung. Dies wird
nach mindestens
25jähriger Tätigkeit
im
diakonischen
Bereich verliehen.
Geehrt
wurden
Cornelia Hampel,
seit dem 15. Februar 1989 in der Kita
Fröbelstraße tätig,
Ira Richartz, seit
dem 1. September
1987 in der Kinder-
arche beschäftigt, Dorothee Strauch, seit
dem 1. April 1990 als Gemeindeschwester
tätig, und Cornelia Strohbach, seit dem
2. Mai 1989 in der Kinderarche tätig.
Die diakonische Arbeit unserer Gemeinde
ist sehr vielfältig und lebendig –
und richtig gut vernetzt.
EV. JUGENDHILFE ANNA-STIFTUNG
Unser Kinderheim Anna-Stiftung (www.
anna-stiftung.com), gegründet 1907
in Köln-Ehrenfeld, ist seit 1974 in
Köln-Vogelsang, Bachstelzenweg 53,
beheimatet. Sie
können diese diakonische Arbeit
durch eine Mitgliedschaft
im
Verein und/oder
durch eine Spende unterstützen:
Jugendhilfe Anna-Stiftung e.V.,
IBAN: DE14 3705 0198 0004 3320 86.
Rückfragen bitte
an die Einrichtung:
Tel. (0221) 95 841 110, an Herrn
Bethlehem (1. Vors., Tel. (0221)
595 55 14 oder Herrn Pfarrer
­Iffland (2.Vors., geschäftsführendes Vorstandsmit­glied und Geist­
licher Bei­rat).
31
Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Amtshandlungen
von Mitte Januar 2015 bis Mitte Mai 2015 sowie Nachträge
TAUFEN
Theo Wilhem Boy Boysen, Fridolinstraße
Jannis Felix Kutsch, Roßstraße
Simon Tobias Poell, Baadenberger Straße
Frieda Leni Riel, Senefelder Straße
Emilia Sophie Rocker, Mechternstraße
Ludwig Schäfer, Ehrenfeldgürtel
Leo Jakob Starke, Baadenbergerstraße
Levi Wagner, Eichendorffstraße
Mila Walschek, Baadenberger Straße
Lena Maya Emilia Weinsheimer,
Äußere Kanalstraße
Herr Hossein Amini Aghleboub,
geboren in Salmas (Iran), Troisdorf
Frau Mahboobeh Ataei,
geboren in Shiraz (Iran), Bedburg
Herr Maziyar Bagheri Kahkesh,
geboren in Abadan (Iran), Troisdorf
Herr Mohammad Reza Bargh Zadegan,
geboren in Teheran (Iran), Gelsenkirchen
Herr Rezvan Behjati Moghadam, geboren in Bandar Alianz (Iran), Troisdorf
Frau Ghazaleh Espalani, geboren in
Mashhad (Iran), Köln
TRAUUNGEN
Matthias Müller und Sa-Ra Jeon-Müller
geb. Jeon, Gutenbergstraße
32
Herr Meisam Ghiasi,
geboren in Nahavand
(Iran), Troisdorf
Herr Hassan Heydaribahmanabad, geboren in
Teheran (Iran), Rheine
Herr Jaber Mehdipour, geboren in Teheran (Iran), Delbrück
Frau Leila Namazi, geboren in Shiraz
(Iran), Delbrück
Herr Sina Fatehi Namini, geboren in
Teheran (Iran), Herkulesstraße
Sayed Arshia Pour Akbariyan Jahromi,
geboren in Teheran (Iran), Greven
Herr Mohammad Juma Rezai,
geboren in Jaghurighazni (Afghanistan),
Köln
Frau Ensiyeh Sahraeiyan, geboren in
Teheran (Iran), Greven
Mohamad Reza Zadehhosein, geboren
in Shiraz (Iran), Bedburg
Amtshandlungen
BEERDIGUNGEN & TRAUERFEIERN
Frau Ilse Christel Appel geb. Börger,
67 Jahre, Wolffsohnstraße
Frau Edith Daufenbach geb. Ruhland,
87 Jahre, Bartholomäus-Schink-Straße
Frau Brigitte De Mare geb. Neuefeind,
68 Jahre, Lindenbornstraße
Herr Georg Johann Franzen,
72 Jahre, Eichendorffstraße
Frau Renate Frühling geb. Dreuth,
77 Jahre, Nußbaumerstraße
Frau Eva-Maria Gröppel,
75 Jahre, Arnimstraße
Frau Hilde Johanna Hennecke geb. Eich,
83 Jahre, Christian-Schult-Straße
Frau Alice Jäkel,
88 Jahre, Bartholomäus-Schink-Straße
Frau Erna Klein, 78 Jahre
Herr Hans Langemann,
96 Jahre, Osterather Straße
Herr Horst Naujoks,
87 Jahre, Ehrenfeldgürtel
Herr Guido Preuß,
49 Jahre, Hauffstraße
Herr Eduard Karl Rüüb,
83 Jahre, Gravensteiner Straße
Frau Charlotte Thielicke,
89 Jahre, Mechternstraße
Frau Lieselotte Ursula Szillat geb.
Westermann, 75 Jahre, Simrockstraße
Herr Horst-Dieter Unger,
53 Jahre, Schadowstraße
Herr Willi Briant,
92 Jahre, Roßstraße
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Gemeindebrief 2.2015 | Juli – Oktober 2015
Ansprechpartner
VERWALTUNGSANLIEGEN
Gemeindeverband Köln Nord
Friedrich-Karl-Straße 101, 50735 Köln
Telefon: (0221) 82 09 0 – 0 (Mo.-Do.
9.00-15.00 Uhr, Fr. 9.00-12.00 Uhr)
E-Mail: info@gemeindeverband-nord.de
PFARRBEZ. VERSÖHNUNGSKIRCHE
NEUEHRENFELD
Pfarrer Karl-Heinz Iffland,
Dipl.-Psychologe
Eisheiligenstraße 30, 50825 Köln
Telefon/Fax: (0221) 55 33 47
E-Mail: iffland@kirche-koeln.de
Erreichtermine: Di. + Do. 9.00-10.00
Uhr, Mi. 18.00-19.00 Uhr
Gemeindeschwester Petra Beckers
Eisheiligenstraße 46, 50825 Köln
Telefon: (0221) 55 15 23
Sprechstunde: Mi. 11.00-12.00 Uhr
Kirchenmusiker Joachim Diessner
Nußbaumerstraße 68, 50823 Köln
Telefon/Fax: (0221) 285 74 44
E-Mail: corydon@t-online.de
PFARRBEZ. FRIEDENSKIRCHE
ALTEHRENFELD
Pfarrer Siegfried Kuttner
Mechternstraße 28 (im JohanniterStift), 50823 Köln
Telefon. (0221) 56 95 170
E-Mail: kuttner@kirche-koeln.de
Sprechstunden: Di. + Do. 9.00-10.00
Uhr, Mi. 18.00-18.45 Uhr
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Gemeindepädagogin Heike Schneider
Vogelsanger Straße 153, 50827 Köln
Telefon: (0221) 52 46 92
Sprechstunde: Mi. 14.00-15.00 Uhr
Kirchenmusiker Alain Gehring
Gellertstraße 45, 50733 Köln
Telefon: (0221) 26 06 05 43
E-Mail: alaingehring@gmx.de
Küster Waldemar Geisler
Fröbelstraße 2, 50823 Köln
Telefon: (0221) 562 69 09
Pfarrbezirk
Stephanus
Pfarrer Martin Dielmann
Hildegard-von-Bingen-Allee 1,
50933 Köln
Telefon: (0221) 55 28 70
E-Mail: martin.dielmann@ekir.de
Gut zu erreichen: Do. 9.00-10.00 Uhr
Erreichbar im Gemeindezentrum
Stephanus: Mi. 17.00-18.00 Uhr,
unter der Rufnummer: (0221) 550 66 66,
Di. und Fr. nur in dringenden Fällen
Gemeindeschwester Jasmin Degenhardt
Subbelrather Straße 206-210, 50823 Köln
Telefon: (0221) 550 34 09
Sprechstunde: Do. 11.00-12.00 Uhr
Hausmeister
Hans-Hermann Nonnenmacher
Telefon: (0172) 449 12 85
FAMILIENZENTRUM
EHRENFELD
JUGENDARBEIT
Projektleiter
Christopher Braun
Hospeltstraße 65d, 50825 Köln
Telefon: (0221) 277 47 33, Fax: (0221)
16 83 11 73, Mobil: (0178) 207 78 57
E-Mail: christopher-braun@gmx.de
NACHBARSCHAFTSHILFE
KÖLSCH HÄTZ
Büro Simarplatz 7
50825 Köln
Geöffnet:
Mo 16.30-18.30 Uhr, Mi 10.00-12.00 Uhr Telefon: (0221) 88 89 89 87 Kita Fröbelstraße (Ltg. Cornelia Hampel)
Fröbelstraße 4, 50823 Köln
Telefon: (0221) 52 29 98
E-Mail: froebelstrasse@kitanord.de
Kita Kinderarche (Ltg. Beate Robie)
Subbelrather Straße 212, 50823 Köln
Telefon: (0221) 55 72 06
Fax: (0221) 48 56 191
E-Mail: kinderarche@kitanord.de
www.ev-fz-ehrenfeld.de
So finden sie uns
1 Versöhnungskirche
Eisheiligenstraße 32-42
4
1
2 Friedenskirche
Rothehausstraße 54a
3
3
4
5
2
5
Gemeindezentrum Stephanus
Subbelrather Straße 206-210
Telefon: (0221) 550 66 66
Gemeindehaus Eisheiligenstraße
Eisheiligenstraße 46
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Vogelsanger Straße 155
Parkmöglichkeiten in der
Tiefgarage
www.ev-kirchengemeinde-ehrenfeld.de