Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeiter und Freunde

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Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeiter und Freunde
Zeitschrift für Bewohner, Mitarbeiter und Freunde des
Samariterstifts Leonberg
Februar / März / April 2013
Politische Begegnung im Samariterstift
Der Landtagsabgeordnete Dr. Bernd Murschel informiert sich vor Ort
-2-
Inhaltsverzeichnis
Grußwort ………………….….…………. 3
Besinnung ……………………….……… 4
Glaubens ABC ……………………........
6
Der Heimbeirat berichtet ………...….…. 8
Kronenkreuzverleihung ………….......... 10
Besuch von Dr. Bernd Murschel ….…... 11
Kennenlernen im Betreuten Wohnen ... 12
Weihnachtsfeier für Ehrenamtliche …... 13
Das Interview: Horst Schöttle ……....… 14
.
Das Fachthema: richtig Heizen …......... 16
Alter in Frankreich ………….…….….…. 18
Geschichte in Leonberg: Migration …... 20
Neujahrsfeier im Betreuten Wohnen …. 22
Neue Gesichter im Betreuten Wohnen . 23
Waffeln backen ………………….……… 24
Rückblick Leo-Bau ………….…………. 26
Ein letzter Gruß ………….….…………. 27
Die rätselhafte Seite …………….…..… 28
Die Schmunzelecke ………….….…….. 29
Persönliche Nachrichten …….….…….. 30
Geburtstage …………………….……… 33
Termine im Februar …………..…..….
36
Termine im März ……….……..….…... 38
Des Rätsels Lösung ……….….………. 39
Termine im April ………………………. 40
Angebote im Betreuten Wohnen …….. 43
Die Seite für unsere Mitarbeiter ….…... 44
Regelmäßige Angebote ………….…… 45
Impressum ……………………….……. 45
Die letzte Seite …………………….….
46
Filmnachmittag ………………..……….. 25
In eigener Sache
Lieber Leserin, lieber Leser,
Sie erwarten mit Recht, dass die Heimzeitung Sie regelmäßig über das Samariterstift informiert, über durchgeführte Aktionen berichtet und
eine Vorschau über zukünftige Programmpunkte gibt.
Bisher geschah dies im Zwei-Monats-Rhythmus.
Das bedeutete für einige Mitarbeiterinnen aber auch, jeden zweiten Monat
einen erheblichen, zusätzlichen Arbeitsaufwand zu bewältigen.
Gerade vor dem Hintergrund der Umstellungen und Neuerungen im
Samariterstift kann dieser Aufwand leider nicht mehr so aufrecht erhalten werden.
Deshalb ist entschieden worden, dass die Heimzeitung künftig den Zeitraum von
drei Monaten umfasst, also alle drei Monate erscheint, und zwar
im Mai, August, November 2013 und Februar 2014.
Wir vom Redaktionsteam werden uns auch zukünftig wie bisher dafür einsetzen,
Sie umfassend zu informieren. Wir bitten aber um Ihr Verständnis,
dass die Aktualität natürlich ein wenig unter diesem längeren Zeitraum leiden wird.
Die nächste Ausgabe der Heimzeitung erscheint deshalb im Mai.
Grußwort
-3-
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in der Zeit „zwischen den Jahren“, in der ich Gedanken für
mein Grußwort in unserer
Heimzeitung notiere, schaue
ich immer wieder in beide
Richtungen: ich blicke zurück
auf das Jahr, das sich dem
Ende zuneigt, und nach vorne
auf das kommende neue
Jahr.
Die Hoffnungen und Wünsche, die mich 2012 begleitet
haben, beginnen sich schon
zu verknüpfen mit den Erwartungen und den Zielen für 2013. Mit dabei sind auch wie jedes Jahr, das wird
Ihnen ebenfalls vertraut sein, die Neujahrsvorsätze. Dieses Mal also werde ich
nicht die Steuererklärung monatelang auf
dem Schreibtisch hin- und herschieben,
werde es schaffen, mehr Sport zu machen und täglich Schokolade – also das
muss wirklich nicht sein.
Meine Erwartungshaltung an mich
selbst scheint mir hier beim Schreiben
fast ein wenig mitleidig zuzulächeln. Erwartungen sind, auch wenn sie aus der
Luft gegriffen sind, in ihrer Wirkung sehr
real. Sie können dazu beitragen, die
Realität zu verändern. Man kann sich
dem nicht entziehen oder etwa ein erwartungsloses Leben führen. Aber man kann
behutsamer damit umgehen.
Ich kann die Erwartungen an mich
selbst steigern und damit meine Motivation stärken. Wichtig ist aber auch, die
Erwartungen an alles, was ich nicht kontrollieren oder beeinflussen kann, zu
senken. Außerdem ist die Neigung, unangenehme Handlungen, wie das
Schreiben der Steuererklärung, aufzuschieben oder altvertraute, aber ungesunde Handlungsmuster, wie die Kaloriensünden zum Kaffee, nicht zu verändern, zwar nicht rational, aber eben doch
sehr menschlich.
Unlängst las ich von einem Experiment eines Psychologieprofessors, der
Studenten vor einen Ofen setzte, in denen Schokoladenkekse vor sich hin dufteten. Er stellte eine Schüssel mit
Radieschen vor den Ofen
und sagte den Studenten,
von diesen könnten sie essen, soviel sie wollten – nur
eben auf keinen Fall von den
Schokokeksen. Das sollte so
30 Minuten dauern. Vielleicht
können Sie mich verstehen, –
ich hätte schon nach wenigen
Minuten kapituliert.
Die Studenten einer zweiten Versuchsgruppe durften
so viele Kekse essen, wie sie
wollten. Beide Gruppen
mussten anschließend eine schwierige
Mathematikaufgabe lösen. Ergebnis war:
die „Radieschen-Studenten“ gaben doppelt so schnell beim Lösen der Aufgabe
auf als jene, die drauflos futtern durften.
Die Selbstbeherrschung hatte sie soviel
mentale Energie gekostet, dass ihnen die
Willenskraft zum Lösen der Aufgabe abhanden gekommen war.
Die Selbstkontrolle ist wie eine Batterie, die immer wieder aufgeladen sein
will. Wir alle brauchen die Phasen, wo
wir uns entspannen, treiben lassen und
im Schlaf erholen können. Sich selbst
immer wieder solche Zeiten zu nehmen,
sie sich bewusst und achtsam zu gönnen, das ist doch ein guter Neujahrsvorsatz. Ich schaue auf das neue Jahr mit
freudiger Neugier und Zuversicht, vor
allem mit der Bereitschaft, mich ohne
detaillierte Erwartungen und Vorstellungen auf das Neue, auf das Überraschende einzulassen. Denn das ist es doch,
was uns beschenkt hat im alten Jahr und
uns auch im neuen Jahr Freude machen
wird.
Ich wünsche Ihnen in diesem Jahr 2013,
dass Sie täglich aufs Neue alles wahrnehmen, was Freude in unser Leben
bringt, sei es erwartet oder unerwartet, immer ist es ein Geschenk.
Herzliche Grüße aus der Seestraße
Ihre
Irmgard Vogel
Besinnung
-4-
„Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.“
Liebe Leserinnen und Leser!
Nun ist das Neue Jahr
schon wieder einen ganzen
Monat alt, und wir alle sehnen uns bereits nach der
Zeit, in der man die Fenster
wieder ganz weit öffnen und
die frische Luft herein strömen lassen kann. Wir
brauchen Sonne und Licht,
denn der Winter hat seine
Spuren und Infekte und
auch Blässe hinterlassen.
Umso schöner ist es, dass
die Tage bereits wieder länger werden, und bald können wir die
sonnenentwöhnte Haut und die leicht
winterdepressive Seele auch wieder auf
einem Bänkle vor dem Haus der Sonne
entgegen halten!
Die Katholiken feiern am 2. Februar
„Mariae Lichtmess“, den 40. Tag nach
Weihnachten und damit das Ende der
Weihnachtszeit mit Kerzensegen und
Lichtfeier. Gefeiert wird der Einzug Jesu
in den Tempel. Er wird am 40. Tag nach
seiner Geburt dorthin gebracht, wie es im
Judentum Brauch war. Jesus wird von
Simeon und Hanna als Erlöser Israels
und als Licht für alle Völker erkannt und
gepriesen. Und so zieht die Gemeinde
bis heute dem einziehenden Christus
symbolisch mit leuchtenden Kerzen entgegen. Man könnte auch sagen: die
Menschen ziehen mit irdischen Lichtern
dem göttlichen Licht entgegen –
dem, der später von sich sagt: „Ich
bin das Licht der Welt“. Auf evangelischer Seite finden wir einen lichthellen Monatsspruch für Februar.
Dort heißt es: „Schaue darauf,
dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.“ (Lukas 11,35).
Strahlend hell wird es in uns, in
Herz, Hirn und Stuben, wenn wir
die Fenster der Herzen und unserer
Räume immer wieder weit öffnen
und Gott darum bitten, er möge
doch wieder viel Sonne und lebendigen Geist herein strömen lassen!
Übrigens: haben Sie auf
dem Foto entdeckt, dass
sich die Fensterflügel nach
innen und außen öffnen
lassen?! Also entsteht Bewegung herein und hinaus,
und so kann auch das Dunkel, das im Herzen sich
einnistet, immer wieder
daraus vertrieben werden.
Wir sollten uns mitunter
selbstkritisch prüfen, wie es
in uns aussieht, und welche
Ziele wir eigentlich verfolgen. Gleichzeitig dürfen wir auf den lebendigen Geist Gottes vertrauen, der uns
unterstützt, die dunklen Gedanken aufzuspüren, die finsteren Winkel in uns
auszuleuchten, und der uns doch täglich
Lebensatem schenkt und reichlich klaren
Verstand. „Eine Leuchte des Herrn ist
der Atemhauch des Menschen, sie
durchforscht alle Kammern des Leibes.“
(Spr.20,27)
Mit Hilfe dieses hellwachen, lichten,
lebendigen Geistes, der tagtäglich herein
weht in unser Leben, können wir immer
wieder zum dem werden, was Christus
uns zutraut: „Ihr seid das Salz der Erde,
ihr seid das Licht der Welt“.
Lassen Sie uns im neuen Jahr behutsam darauf achten, dass das Licht in
uns sich nicht zu Finsternis verdunkelt,
sondern dass das, was Gott uns doch
Besinnung
-5zutraut und als Licht in uns entzündet
hat, dass das auch aus uns heraus
strahlt! Möge es aus unseren Augen dem
Menschen entgegen strahlen, der uns
gerade begegnet.
Möge der Heilige Geist durch unsere
weit offenen Fenster immer wieder kräftig
herein wehen, Festgefahrenes in Bewe-
gung bringen und unsere Herzen beflügeln!
Die weit geöffneten Fenster in der
Burg Meersburg haben einst die Dichterin Annette von Droste-Hülshoff zu folgenden wunderbaren Gedanken inspiriert:
Ich bitte nicht um Glück der Erden,
Nur um ein Leuchten dann und wann,
Dass sichtbar deine Hände werden,
Ich deine Liebe ahnen kann.
Nur in des Lebens Kümmernissen
Um der Ergebung Gnadengruß,
dann wirst du schon am besten wissen,
Wie viel ich tragen kann und muss.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen allen von Herzen
ein lichthelles gesegnetes Neues Jahr!
Ihre Pfarrerin
Claudia Krüger
„Freund, so du etwas bist,
so bleib´ doch ja nicht stehn:
Du musst aus einem Licht
fort in das andre gehen“
(Angelus Silesius als Beschreibung
des Lebensweges eines Menschen.)
„Christus, dein Licht erhellt unsere Schatten.
Lasse nicht zu, dass das Dunkel zu uns spricht.
Christus, dein Licht, erstrahlt auf der Erde,
und du sagst uns, auch ihr seid das Licht.“
(Taizé-Lied, das oft an Lichtmess gesungen wird.)
„Erneure mich, o ewigs Licht,
und lass von deinem Angesicht
mein Herz und Seel mit deinem Schein
durchleuchtet und erfüllet sein.“
(EG 390,1)
Glaubens ABC
-6-
Die Karwoche (althochdeutsch kara = Klage, Kummer, Trauer), auch stille Woche, ist im
Kirchenjahr die letzte Woche der Fastenzeit und die Trauerwoche vor Ostern. Die Karwoche umfasst die stillen Tage Montag bis Mittwoch und die eigentlichen Kartage Gründonnerstag, Karfreitag und Karsamstag. Sie beginnt am Palmsonntag mit dem Gedächtnis des Einzugs Jesu in Jerusalem, erinnert am Gründonnerstag an die Einsetzung des
Heiligen Abendmahls, gedenkt am Karfreitag der Leiden und des Sterbens Jesu und
mündet am Ende des Karsamstags in die Feier der Osternacht.
Gründonnerstag
Einsetzung des Heiligen Abendmahls
Im Kelch wird beim Abendmahl meist
Wein, gelegentlich auch Traubensaft,
gereicht.
Die Bezeichnung des Donnerstags in
der Karwoche als Gründonnerstag
stammt von dem
mittelhochdeutschen Wort "greinen" (weinen, klagen). Damit ist Bezug genommen auf
das Klagegebet Jesu am Abend im
Garten Gethsemane.
An Gründonnerstag erinnern sich die
Christen aber auch
daran, dass Jesus gemeinsam mit seinen Freunden zu Abend gegessen hat.
Dies geschah nach den Erzählungen des
Neuen Testaments als Feier des jüdischen Passahmahls.
Die Feier des Abendmahls am Donnerstag vor Ostern gehört zu den ältesten gottesdienstlichen Traditionen im
Christentum. In Anlehnung an das von
Jesus gefeierte Abendmahl laden
auch evangelische
Kirchengemeinden
heutzutage am Abend des Gründonnerstags zu einem
Abendmahlsgottesdienst ein. In vielen
Gemeinden wird
dieses Abendmahl
in freier Form gefeiert; auch als gemeinsames Essen.
Karfreitag
Der Sterbetag Jesu
Das Kruzifix erinnert
in christlichen Kirchen an die Leiden
Jesu.
Für viele evangelische Christen hat der
Karfreitag eine besondere Bedeutung.
Dieser Tag erinnert
an das Leiden und
Sterben Jesu in besonderer Form: Die
schwarzen Paramente an Altar und Kanzel heben den Karfreitagsgottesdienst
ebenso hervor wie
die Tatsache, dass
die Altarkerzen an
diesem Tag nicht
brennen.
In der biblischen
Leidensgeschichte
Jesu kommen die
Ereignisse in Jerusalem am Karfreitag zu
ihrem Höhepunkt.
Nach der Festnahme
Jesu in der Nacht
von Donnerstag auf
Freitag muss schnell
entschieden werden,
-7-
Glaubens ABC
was mit ihm geschehen soll. Denn am
darauffolgenden Tag, dem Sabbat, muss
alles ruhen. So wird die Hinrichtung Jesu
beschlossen und an der traditionellen
Hinrichtungsstelle Jerusalems, der
Schädelstätte (= Golgatha) vollzogen.
Am gleichen Abend noch wird der Leichnam Jesu vom Kreuz abgenommen und
beigesetzt, damit der Sabbat ungestört
anbrechen kann.
Christen aller Konfessionen feiern den
Karfreitag im Zusammenhang mit Ostern
als eines der höchsten Feste des Kirchenjahrs. Nach christlichem Glauben litt
und starb Jesus aufgrund seiner Predigt
über Gott den Märtyrertod und nahm als
„Gottesknecht“ im Kreuzestod freiwillig
die Schuld aller Menschen auf sich.
Durch den Tod und die Auferstehung
Jesu wird dem Christen Sündenvergebung und damit Errettung aus dem Tod
und ewiges Leben ermöglicht. In Kreuz
und Auferstehung wird für Christen deutlich, dass die im Gottessohn geglaubte
Zuwendung des Schöpfergottes zu den
Menschen eben nicht an Gewalt und Tod
ihre Grenzen findet. Das Karfreitagsgeschehen ist nicht für sich genommen zu
betrachten, sondern steht in einer Reihe
mit Ostern, Christi Himmelfahrt und
Pfingsten. Nicht der Tod Jesu ist alleine
das Große, sondern der Sieg Jesu über
Hölle, Tod und Grab.
In vielen evangelischen Gemeinden ist
der Empfang des Abendmahls an diesem
Tag ein fester Bestandteil des Gottesdienstes. In anderen Kirchengemeinden
wird der Karfreitag in altkirchlicher Tradition bewusst ohne Abendmahl gefeiert.
Als liturgische Farbe gilt schwarz, auch
wenn häufig auf jegliche Paramente verzichtet wird. Die Altarkerzen brennen an
diesem Tage nicht und auch auf Blumenschmuck wird gewöhnlich verzichtet.
Zudem schweigen am Karfreitag – wie
auch am Karsamstag – mancherorts in
Anlehnung an die katholische Tradition
sämtliche Glocken oder es läutet nur die
größte Glocke. In manchen evangelischen Kirchen findet neben dem Hauptgottesdienst am Morgen oder stattdessen eine Feier zur Todesstunde Jesu um
15 Uhr oder eine Aufführung der von vielen Komponisten vertonten Passionen
statt.
(Aus Glaubens ABC)
Der Heimbeirat berichtet
-8-
Liebe Bewohnerinnen und Bewohner,
heute geht es um das Einsiegeln von Medikamenten.
Was ist Verblisterung?
Ältere Menschen sind häufig
durch mehrere Krankheiten
gleichzeitig betroffen. Die
Wiederherstellung ihrer Gesundheit beziehungsweise
die Verbesserung ihrer Lebensqualität ist heute durch
Medikamente noch für viele
Jahre möglich. Dies gilt insbesondere für unsere
Heimbewohner.
Die Auswahl der Medikamente trifft der Arzt, für
die korrekte Lieferung ist die
Apotheke zuständig, die Verabreichung
an den einzelnen Bewohner ist die Aufgabe des qualifizierten Pflegepersonals.
Bisher wurden in jedem Einzelfall
mehrfach täglich Tabletten und Dragees
aus den Medikamentenpackungen herausgedrückt und dem Patienten verabreicht. Damit keine Verwechslungen vorkommen können, war es für unser Pflegepersonal sehr aufwendig. Auch die
Dokumentation war sehr kompliziert.
Durch eine sogenannte Verblisterung
wird ein Teil dieser Verantwortung auf
die Lieferapotheke verlegt, sie errechnet,
welche Mengen sinnvollerweise vom Arzt
bei bestimmten Einzeldosierungen verordnet werden. Die Ausrechnungen werden über das Internet einer Firma übermittelt, die dann unter sogenannten Reinraumbedingungen, also keimfrei, die entsprechenden Medikamente in Kunststoffverpackungen versiegelt. Ähnlich wie Sie
es im Krankenhaus sicher schon gesehen haben, werden für einen ganzen Tag
die Medikamente in diesen Behältern
bereitgestellt.
Zum Einnahmezeitpunkt kann die Pflegekraft die Medikamente aus dem entsprechenden Fach des Tagesbehälters
entnehmen und dem Bewohner geben.
Eine eventuelle Fehlerquote wird dadurch deutlich reduziert. Für jeden Bewohner werden Medikamente für eine
Woche im Voraus von der Apotheke ge-
liefert. Unsere Pflegekraft
muss die Medikation jetzt
nur noch durch die verordneten Flüssigkeiten, also
Tropfen und Säfte, eventuell Zäpfchen und bestimmte
problematische Arzneimittel
ergänzen. Ohne Zweifel
stellt dieses Verfahren einen Fortschritt in der Sicherheit dar. Bei dem Unternehmen, das die
Verblisterung durchführt,
wird lückenlos dokumentiert
und durch ein Vier-AugenPrinzip kontrolliert.
Der Nachteil ist natürlich, dass bei unserem Pflegepersonal Erfahrung verloren
gehen kann. Es geht auch die Kenntnis
verloren, wie die einzelne Tablette aussieht. Diese Tatsache ist schon jetzt
problematisch, da durch die Lieferverträge der Krankenkassen das nächste Mal
der Patient vielleicht statt einer gewohnten weißen eine rote Tablette erhält.
Selbst der Arzt weiß nicht mehr, von welcher Firma seine verordneten Medikamente kommen, es gibt problematische
Arzneistoffe, bei denen nicht unbedingt
jede Firma den Arzneistoff in der gleichen Bioverfügbarkeit in die Tablette
bringt. Ich denke aber, dass die Vorteile
des neuen Verfahrens sich positiv für die
Bewohner auswirken.
Als Apotheker, der selbst schon jahrelang unsere Einrichtung mit Medikamenten versorgt hat, sehe ich bei der Dauermedikation für den Patienten keine
Der Heimbeirat berichtet
-9Nachteile. Es muss aber weiterhin sichergestellt sein, dass die Versorgung und
Verantwortung beim Apotheker vor Ort
bleibt. Das Problem liegt hier in der akuten Versorgung zum Beispiel mit Antibiotika. Wenn der Arzt ein Antibiotikum einsetzt, dann muss es auch möglichst
schnell gegeben werden. Das geht nur,
wenn die Apotheke – möglichst fußläufig
– erreichbar ist. Aus meiner eigenen Erfahrung weiß ich auch, wie problematisch eine Krankenhausentlassung an
einem Freitagnachmittag sein kann. Hier
ist eine enge Koordination von Pflegepersonal, Arzt und eine zuverlässige Apotheke am Ort dringend nötig. Bei Neuverordnungen benötigt das neue Verfahren eine „Vorlaufzeit“ von 20 Stunden,
ich denke aber, mit unserem qualifizierten Personal und einer guten Apotheke
am Ort lässt sich damit gut arbeiten.
Dieses Verblisterungsverfahren wird
nun in den nächsten Monaten bei uns
eingeführt. Ich denke, das neue Verfahren bringt deutlich mehr Arzneimittelsicherheit, auch weil noch einmal Wechselwirkungen von Medikamenten geprüft
werden und durch exakte Bedarfsanpassung die Krankenkassen Geld sparen
können.
Ihr
verschiedene Verfahren bieten sich bei der
Verblisterung für die Versiegelung der Medikamente an, je nach Bedürfnissen und
Darreichungsformen für die Patienten..
Siegfried Müller
Heimbeiratsvorsitzender
Placebo - Nocebo
Das haben Sie sicherlich schon mal gehört: Ein Placebo (lat. „ich werde gefallen“) ist im engeren Sinn ein Scheinarzneimittel, das keinen Arzneistoff enthält
und somit auch eigentlich keine verursachte Wirkung haben kann.
Ein Placebo-Effekt ist keine Einbildung. Er simuliert im Körper tatsächlich
die Wirkung von Medikamenten. Placeboeffekte sind positive Veränderungen
Sie können bei jeder Art von Behandlung
auftreten, also nicht nur bei Scheinbehandlungen.
Aber haben Sie auch das schon mal
gehört? Das heißt nämlich Nocebo: Der
Nocebo-Effekt (lat. nocebo = „ich werde
schaden“) ist – analog zum PlaceboEffekt – die Bezeichnung einer Reaktion
auf ein medizinisches Präparat ohne
spezielle entsprechende Wirkstoffe.
Im Gegensatz zur positiven Wirkung
beim Placebo-Effekt erfolgt beim Nocebo-Effekt aber eine negative Reaktion.
So kann beim Patienten die Befürchtung
aufgebaut werden, dass bestimmte äußere Einwirkungen „krank machen“.
Kronenkreuz Auszeichnung
- 10 -
Kronenkreuz im Doppelpack
Karriereschritte, bis sie am 1. Mai 2005
Ein Höhepunkt bei der Weihnachtsfeier
zur Pflegedienstleitung berufen wurde.
der Mitarbeitenden des Samariterstiftes
Derzeit ist Frau Reck schwerpunktmäßig
Leonberg war die feierliche Überreichung
zuständig für die Organisation des Interdes goldenen Kronenkreuzes der Diakonen Pflegedienstes und der Alltagsbenie an zwei verdiente und langjährige
gleitung im neuen Haus 72 und begleitet
Mitarbeiterinnen.
engagiert die
Der Vorstand
Umsetzung der
der SamariterstifHausgemeintung, Dr. Eberschaftskonzephard Goll, ehrte
tion.
zunächst Vera
Dr. Goll würPatafta-Volz, die
digte den Werseit 15. Oktober
degang der bei1998 in der Einden Damen und
richtung bis zum
dankte ihnen
Eintritt in die Freiherzlich für ihr
zeitphase der Alverdienstvolles
tersteilzeit als
Wirken und ihre
PflegebereichsleiTreue zur Satung ein kontinumariterstiftung.
ierlich überdurchFrau Vogel üschnittliches Enberbrachte den
gagement zum
Dank der EinWohle der Berichtung mit eiwohner zeigte.
nem BlumenSylvia Reck ist
gruß. Ein Arseit 1. Dezember
Sylvia Reck, Irmgard Vogel, Dr. Eberhard Goll,
beitsjubiläum,
1987 bis heute in
Vera Patafta-Volz (von links)
das mit dem
treuer und engaKronenkreuz belohnt wird, ist schon ein
gierter Verbundenheit im Samariterstift
besonderes Ereignis. Das Kronenkreuz
Leonberg tätig. Als gelernte Zahnarzthelim Doppelpack ist eine Seltenheit und
ferin entschied sie sich nach einer Tätigbrachte an diesem Abend viel freudigen
keit als Pflegehelferin dafür, sich zur eApplaus für Frau Patafta-Volz und Frau
xaminierten Altenpflegefachkraft ausbilReck.
den zu lassen. Fortan durchlief sie alle
-Irmgard Vogel-
April
Das ist die Drossel, die da schlägt,
Der Frühling, der mein Herz bewegt;
Ich fühle, die sich hold bezeigen,
Die Geister aus der Erde steigen.
Das Leben fließet wie ein Traum –
Mir ist wie Blume, Blatt und Baum.
Theodor Storm
- 11 -
Bericht
Politische Begegnung im Samariterstift
„Da hinten, da steht das Haus meiner Mutter,“ Dr. Bernd Murschel, Abgeordneter im
Landtag von Baden-Württemberg steht vor
dem Eingang des neuen Hauses an der
Schleiermacherstr. 72.
Er ist gekommen, um sich vor Ort beim
Samariterstift Einblick in die Altenpflege zu
verschaffen. Die Heimleiterin Irmgard Vogel, hatte Herrn Murschel, der auch Vorsitzender der GABL-Fraktion im Leonberger
Gemeinderat ist, zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden der Samariterstiftung,
Frank Wößner, und dem Vorstandsmitglied
Dr. Eberhard Goll durch die beiden Häuser
geführt.
Der Grünen-Abgeordnete zeigte sich vor
allem von dem neuen Konzept der Hausgemeinschaften beeindruckt. Er lobte nicht
nur die helle, offene Atmosphäre der gesamten Anlage, sondern kam auch schnell
mit Bewohnern in angeregte Gespräche.
In der anschließenden Diskussionsrunde
nutzte vor allem Dr. Goll, der auch Vorsitzender des Württembergischen Fachverbandes für Altenhilfe ist, die Gelegenheit,
den Landtagsabgeordneten, dessen eigenes Arbeitsgebiet nicht die Alterspolitik ist,
über die gesamten Aktivitäten der Samariterstiftung zu informieren.
Vor allem die aktuelle, nur negativ gefärbte Berichterstattung in den Medien
spiegele nicht die Situation in den Heimen
wider. Unter diesem schlechten Image leiden vor allem auch die Beschäftigten. „Ich
kann gar nicht erzählen, dass ich der Altenpflege arbeite“, so eine Mitarbeiterin.
Dr. Goll brachte es auf den Punkt: „In
Thailand ist alles billiger, in der Tschechei
sind die Räume klimatisiert und bei uns
muss man die Bewohner vor den Trägern
schützen.“ Dabei würde die Samariterstiftung neben dem umfassenden und flexiblen Angebot für Menschen im Alter und der
Weiterentwicklung der Werkstätten mit eigenen Produkten und Dienstleistungen
auch eine Betreuung vor Ort anbieten.
Bernd Murschel betonte in seinem Resümee, er habe heute sehr viel gelernt und
eine andere Sicht auf die Belange der Altenpflege bekommen
-Hermann Strotmann -
von links: Dr. Bernd Murschel, MdL, – Irmgard Vogel, Heimleiterin – Dr. Eberhard Goll,
Vorstandsmitglied der Samariterstiftung. –
Frank Wößner, Vorstandsvorsitzender
Bericht
- 12 -
Neue Gesichter in Haus 31
In einer gemütlichen Runde bei Kaffee, Tee und Gebäck begrüßt Doris Horn die neuen Bewohnerinnen
und Bewohner von Haus 31. Fünf Damen und zwei
Ehepaare stellen sich mit ein paar Sätzen vor. Teilweise war es ein Umzug von Haus 33. Ein Ehepaar war
vorher im Glemstalblick in der Feuerbacher Straße und
möchte es hier etwas ruhiger haben, dem anderen
Ehepaar wurde das Treppensteigen in der bisherigen
Wohnung zu beschwerlich und die Damen wollen,
nachdem ihre Ehemänner verstorben sind, nicht mehr
allein in der Wohnung oder im Haus sein. Bei allen ist
zu spüren, dass sie sich hier wohlfühlen.
Frau Horn gibt Informationen über den so genannten Vitalruf und Meldezettel, über die Notfallmappe
und den Funkfinger, den man unbedingt immer bei
sich tragen soll, sie gibt Hinweise zu den Veranstaltungen im Samariterstift. Sollten Fragen auftauchen,
ist Frau Horn selbstverständlich bereit, diese zu beantworten und jederzeit Auskünfte zu geben.
Einige der Anwesenden sind bereit, für kleine Interviews zur Verfügung zu stehen. Es war nett, in dieser
entspannten Runde zusammen zu sein und sich gegenseitig kennengelernt zu haben.
-Gudrun Karle-
Antonie Wolf
Rosemarie Stickel
Ingrid Engelbrecht
Werner und Birgit von Bühler
Ruth Adam
Eugen und Rosa Kleiner
Renate Maier-Richt
- 13 -
Bericht
OB und Nikolaus kommen zu den Ehrenamtlichen
Annemarie Kress und
Michaela Steidle
Gudrun Karle am Klavier
Irmgard Schaaf
Bei der Weihnachtsfeier für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen stellte sich Irmgard Vogel auch offiziell dieser
Gruppe vor. Die Heimleiterin drückte ihre Wertschätzung
und Anerkennung des Ehrenamtes aus und hob besonders hervor, dass ohne den Einsatz der ehrenamtlichen
MitarbeiterInnen viele Angebote für die Heimbewohner
nicht möglich wären..
Oberbürgermeister Bernhard Schuler (Bild oben Mitte)
freute sich, erstmalig bei den ehrenamtlichen MitarbeiterInnen zu sein, mahnte zum gelegentlichen Innehalten
und wünschte maximale Gesundheit..
Eberhard Hudelmayer (oben rechts) als Sprecher des
Stifterkreises der
Stiftung Zeit für
Menschen betonte,
wie viel mehr an
menschlicher Zuwendung durch
das Stiften von
Zeit erreicht werden kann.
Nach besinnlichen Worten unserer Pfarrerin Claudia Krüger schloss
sich ein adventlich/
weihnachtliches
Programm an. Gedichte und gemeinsames Singen
ließen auch den
Nikolaus nicht ruhen, der schließlich für alle ein
kleines Geschenk
mitgebracht hatte.
-Hermann Strotmann-
Das Interview
- 14 -
Aus einem ereignisreichen Leben – oder: was kann er nicht?
Interview mit Horst Schöttle
Herr Schöttle, Sie sind wohl ein sehr
aktiver Mensch, der oft unterwegs ist,
denn viele meiner Versuche, Sie telefonisch zu erreichen, waren erfolglos.
Ja, ich bin viel unterwegs, da meine zwei
Söhne hier in der Nähe wohnen und
meine Tochter direkt in Leonberg ansässig ist. Sehr viel tätig bin ich als Mitglied
im Gerlinger Schützenverein, allerdings
nicht mehr mit dem Schießen. Gesundheitlich bin ich noch gut drauf, bis auf
Probleme mit dem Kreuz, aber da mache
ich Krafttraining.
Sie wohnen seit gut einem halben
Jahr hier in Haus 21. Haben Sie vorher
schon in Leonberg gewohnt oder
kommen Sie aus einer anderen Gegend?
Ich komme aus Gerlingen, wo ich in der
Klinik Schillerhöhe gearbeitet habe. Allerdings wohnte ich11 Jahre bei einer
Freundin in Hemmingen. Meine Frau ist
schon vor 20 Jahren verstorben. Doch
nun wollte ich als letzte Heimstätte allein
im Betreuten Wohnen sein und hoffe,
nicht so bald in die Pflegeabteilung zu
müssen.
Dürfen wir in Ihrer Biografie bis an
den Beginn Ihres Lebens zurückgehen? Wann und wo sind Sie geboren
und wie haben Sie Ihre Jugend verbracht?
Geboren bin ich 1933 in Bessarabien, in
der Nähe von Odessa. Meine Eltern
sprachen zwar rumänisch und russisch,
aber ich wuchs deutschsprachig auf.
1940 wurden die Deutschen wie Gefangene behandelt und wir siedelten aus,
weil wir sonst deportiert geworden wären. Wir hatten einen großen landwirtschaftlichen Betrieb. So packten wir unsere Wagen, und die Pferde zogen uns
bis zum Donaudelta, wo wir eingeschifft
wurden und bis Wien kamen. Dort ging
es wieder mit dem Pferdefuhrwerk zu
verschiedenen Zwischenstationen in Lagern, bis wir 1943 im Wartegau in Polen
landeten.
1945 kamen die Russen, und wir landeten, nach etlichen Zwischenstationen,
letztendlich in Sachsen-Anhalt, wo wir
das Kriegsende erlebten. Mein Vater
kam erst 1951 aus der Gefangenschaft
wieder zurück. Danach ging’s „schwarz“
über die Grenze in die amerikanische
Zone und schließlich landeten wir durch
die tatkräftige Mithilfe meiner Tante im
Remstal.
Die damaligen Zeiten nach dem Krieg
sind ja mit den heutigen nicht zu vergleichen. Wie verlief Ihre berufliche
Laufbahn?
Die Schule habe ich eigentlich nur 5 Jahre besucht. In Fellbach habe ich eine
Malerlehre, dann die Gesellenprüfung
absolviert und als Maler gearbeitet. 1957
wanderte ich nach Kanada aus, war drei
Jahre als Maler und auf dem Bau tätig,
dann ging ich in eine Silbermine und arbeitete dort ein Jahr lang in der Schmelze, wo ich eine leitende Funktion bekam.
Nach diesem Jahr wollte ich wieder nach
Deutschland zurück. Obwohl für mich die
gute Stellung in Kanada freigehalten
wurde, ging ich nicht mehr dorthin zurück, da ich hier in Deutschland meine
zukünftige Frau kennenlernte.
Als Maler legte ich meine Meisterprüfung ab, machte eine Ausbildung als Anwendungstechniker in Fabriken und arbeitete zehn Jahre im Außendienst, auch
im Ausland.
- 15 1971 bekam ich beim Aussteigen aus
einem Zug einen Schubs und verunglückte schwer, die Schlagader an meiner Hand wurde verletzt. Viele OPs folgten und ich war ein Jahr berufsunfähig.
Danach wurde ich in einer Hochschule
aufgenommen und lernte Arbeitserzieher
und Beschäftigungstherapeut und habe
in der Klinik Schillerhöhe diesen Bereich
1977 aufgebaut und wurde zusätzlich
noch Gesundheitserzieher.
Haben Sie in der jetzigen Lebensphase noch bestimmte Pläne oder nehmen Sie die Tage einfach so, wie sie
kommen?
Als positiver Mensch nehme ich die Tage
eher so, wie sie kommen und nehme die
Dinge nicht so tragisch. Gesundheitlich
bin ich noch gut drauf, mache täglich 100
Kniebeugen und auch Liegestütze.
Das Interview
Haben Sie Hobbys?
Früher habe ich, auch bedingt durch
meinen Beruf, viele handwerklichen Dinge gemacht: Holzschnitzereien, Krippen
aller Art, Körbe geflochten und einiges
mehr. Heute bin ich vorwiegend im
Schützenverein tätig und gestalte die
Schießscheiben.
Machen Sie noch gern Urlaubsreisen?
Letztes Jahr waren wir in Bad Wörishofen, da ich viel von den KneippAnwendungen halte. Auch andere Orte in
Bayern oder im Schwarzwald besuche
ich gern.
Lesen Sie gern, wenn ja, welche Literatur bevorzugen Sie?
Ab und zu einen Roman, ansonsten eher
Fachbücher:
Gehen Sie in Konzerte, Theater oder
ins Kino?
Ja, alles. Das letzte Konzert besuchte
ich mit meiner Freundin am 30. Dezember.
Sie kochen Ihr Essen auch selbst?
Ja, da ich sehr auf gesunde Nahrung
achte.
Fühlen Sie sich hier im Samariterstift
wohl und haben Sie Kontakte zu Bewohnern?
Ja, ich fühle mich wohl. Allerdings habe
ich noch nicht viele Kontakte, da ich sehr
häufig unterwegs bin, versuche jedoch,
dies zu verbessern.
Für das interessante Gespräch bedanke ich mich. Ich bewundere Ihr
vielseitiges professionelles Können
und wünsche Ihnen weiterhin die notwendige Fitness für Ihre Aktivitäten.
-Gudrun KarleDie beiden Bilder links zeigen zwei
Schießscheiben, die Horst Schöttle
für seinen Schützenverein angefertigt
hat. Mit ihnen wird auf Schützenfesten
der Schützenkönig ausgeschossen.
Es ist der, der letzten Endes den Vogel
abschießt, ihn von der Stange holt.
Das Fachthema
- 16 -
Heizen, Lüften, frische Luft
Schimmel ist nur selten erwünscht. Edelpilze auf manchen Käsesorten werden
zwar extra gezüchtet und im Weinbau
gewinnt der Winzer durch die Edelfäule
besonders hochwertige Tropfen. Aber im
Haushalt sind Schimmelpilze eine große
Gefahr.
Bekannt sind ca. 250.000 Arten.
Glücklicherweise sind diese nicht alle für
uns Menschen schädlich. Leider aber ein
großer Teil derjenigen Arten, die sich, bei
für sie günstigen Bedingungen, bei uns in
der Wohnung gerne ansiedeln. Wärme
und Feuchtigkeit sorgen dafür, dass die
Schimmelpilze sich explosionsartig vermehren.
Einige Pilzarten sind massiv krankheitsauslösend. Generell können
Schimmelpilze außer Infektionen auch
Allergien und Vergiftungen verursachen.
Vor allem die Schimmelpilz-Gifte (Mykotoxine) können zu hoch akuten Erkrankungen mit katastrophalem Ausgang führen.
Meist ist der Pilz zuerst unsichtbar und
erst in einem späteren Stadion als sichtbarer Schimmel zu sehen. Wenn die
Verpilzung voranschreitet, kann es zu
allergischen Reaktionen bei Menschen
kommen. Besonders wenn diese geschwächt sind durch Krankheit, Alter oder geringe Abwehrkräfte. Der Pilz kann
auch direkt das Nervensystem, den Magen, Darm oder die Lunge befallen und
dort weiterwachsen.
Die Bewohner ahnen nicht einmal,
weshalb sich ihre Gesundheit rapide verschlechtert. Atembeschwerden, Schnupfen, Halskratzen, Hustenreiz, Augenreizungen, Bronchitis, Allergien, Neurodermitis, Stirn- und Nebenhöhlenentzündungen treten auf und entziehen sich
jedem Therapieversuch.
Feuchtigkeit ist die Hauptursache für
Schimmelbildung in Gebäuden. Schimmelpilze finden hier ein reiches Nahrungsangebot: Zellulose (Tapeten, Kleister, Holz und Holzwerkstoffe, Gipskartonplatten) oder auch Kunststoffe
(Wandbeschichtungen, Teppichböden,
Bodenbeläge). Darüber hinaus können
Staub, Kleidung, Bücher etc. befallen
werden. Die Feuchtigkeit kann verschiedene Ursachen haben
Das Fachthema
- 17 Richtiges Lüften: Das bloße Schrägstellen der Fenster ist nicht ausreichend.
Nötig ist die regelmäßige Stoßlüftung –
weites Öffnen der Fenster im Raum –
oder Querlüftung – Durchzug von Fenstern und gegenüberliegenden Türen. Die
entsprechende Durchlüftung der Wohnung sollte dreimal täglich durchgeführt
werden, am besten sofort morgens,
nachmittags und abends für mindestens
jeweils fünf Minuten.
Pflanzen im Raum geben zusätzliche
Feuchtigkeit ab. Deshalb sollten dann
zusätzlich Lüftungen vorgenommen werden.
Richtiges Heizen: Wer hat es nicht gern
mollig warm, vor allem im Winter, wenn
draußen die Kälte klirrt? Aber wie es im
Hinblick auf die Heizkosten zu warm sein
kann, ist es auch nicht gut, zu niedrige
Temperaturen einzustellen. Eine Unterkühlung kann nämlich zur Bildung von
Schimmelpilzen führen. Deshalb sollte in
der kalten Jahreszeit in der Wohnung
eine Temperatur von tagsüber 20 Grad,
nachts mindestens 17 Grad herrschen.
Wie warm es sein sollte, ist natürlich
persönliche Geschmacks- beziehungsweise Gefühlssache. In Wohnräumen
sollte die Temperatur zwischen 20 und
24 Grad liegen, in anderen Räumen je
nach Nutzung geringer.
Richtiger Möbelabstand: Die Möbel
sollten einen Abstand von fünf Zentimetern von den Außenmauern haben, um
eine günstige Luftzirkulation zu gewährleisten.
Ein behagliches Raumklima garantiert –
in Zusammenhang mit ausreichendem
Lüften – nicht nur die Vermeidung von
hohen Feuchtigkeitskonzentrationen in
der Wohnung, sondern hilft auch, gesundheitliche Schäden durch falsches
Heizverhalten (zum Beispiel Reizung der
Atemwege) vorzubeugen.
Schwierig wird es, wenn aufgrund unzureichender Lüftung die Luftfeuchtigkeit
ansteigt und auf kühlen Flächen Schwitz-
oder Kondenswasser auftritt. Gefördert
wird dies oft durch bauliche Mängel. Dies
sind zum Beispiel eine ungleichmäßige
Dämmung und das Auftreten von Wärmebrücken.
Bis in die 60er Jahre gab es nur selten
Schimmelpilzprobleme. Die Mauern waren massiv, die Kachelöfen zogen ihre
Luft durch undichte Fenster. Die Schimmelbildung in Wohnungen wurde durch
eine permanente natürliche Wohnraumlüftung vermieden. Der für die Raumhygiene notwendige Luftwechsel wurde
dadurch gewährleistet, dass die Fenster
aufgrund ihrer Konstruktion die Aufgabe
hatten, unbemerkt ein Entfeuchten der
Raumluft herbeizuführen
Zum Zwecke der Energieersparnis
wurden diese Fensterkonstruktionen inzwischen durch so dichte Fenster ersetzt, dass der Austausch zwischen
feuchter Raumluft und trockener Außenluft nunmehr gezielt durch Lüften herbeigeführt werden muss. Wetterabhängig
(besonders im Sommer) kann jedoch
Lüften auch die Feuchtigkeit der Raumluft erhöhen (besonders bei Kellerräumen); dann ist eher Heizen (oder sogar ein technisches Entfeuchtungsverfahren) angebracht.
Dann begann man zu sanieren. Die
Kachelöfen und Schornsteine wurden
abgerissen und durch eine Zentralheizung ersetzt. Die alten undichten Fenster
mit Einfachverglasung (schlecht für die
Energiebilanz – gegen Schimmel)
tauschte man gegen moderne, möglichst
dichte Fenster aus.
Als Sahnehäubchen noch ein Vollwärmeschutz mit Styropor und fertig ist
die Thermoskanne. Jetzt fühlt sich der
Schimmelpilz so richtig wohl. Durch die
Versiegelung der bislang atmungsaktiven
Flächen gedeiht der Schimmelpilz um so
besser. In einem solchermaßen "gedämmten Haus" richtig zu lüften, bedarf
schon der fleißigen Mitwirkung der Bewohner.
-Hermann Strotmann-
Fazit:
Halten Sie also Ihre Wohnung und vor allem Ihre Wände trocken.
Damit entziehen Sie dem Schimmel die wichtigste Lebensgrundlage.
Bericht
- 18 -
Frankreich – ein gutes Land für das Älterwerden
In Frankreich leben gegenwärtig 63 Millionen Menschen, davon sind 21 Prozent
60 Jahre und älter, 4,8 Prozent über 80
Jahre alt. Die Franzosen werden von
allen Europäern am ältesten. Die Forscher rätseln, woran das liegen könnte.
Liegt es am Savoir-vivre? An der Küche?
Oder gar am Rotwein, dem Bordeaux
und Burgunder? Wer weiß? Gesichert ist
nur: Die Franzosen sind die AltersEuropameister. Derzeit leben etwa
15.000 Bürger in Frankreich, die mehr
als hundert Jahre alt sind.
Schon immer haben die Franzosen auf
ihre Rente hingelebt. Nur 7 Prozent der
Männer und 4 Prozent der Frauen arbeiten noch nach dem sechzigsten Lebensjahr. Die älteren Mitarbeiter werden in
den Firmen beinahe diskriminiert, da
niemand verstehen kann, warum man mit
über 60 Jahren noch arbeiten soll.
Auch unterscheiden die Franzosen
das „junge Alter“, das sie mit einer „späten Freiheit“ verbinden – nämlich zu tun
und lassen, was man möchte – von dem
„alten Alter“, in dem vor allem die Gebrechlichkeit und die Betreuung gesehen
werden.
Schon 2001 hatte die Politik in Frankreich auf die alternde Gesellschaft reagiert. Sie gründete Zentren und Beratungsstellen, die Menschen mit einem
erhöhten Hilfe- oder Pflegebedarf betreuen. Es wurden neue Wohnformen für
ältere Menschen entwickelt, damit deren
Lebensqualität erhalten bleiben konnte.
2002 wurde das Gesetz zur <Sozialen
Modernisierung> verabschiedet und damit die Grundlage gelegt für eine Verbesserung der Bedingungen für familiäres Wohnen von Menschen mit Hilfe- und
Pflegebedarf. Heute leben etwa 7 000
ältere Menschen und 6 000 Behinderte in
kleinen, familiären Wohneinheiten. In
diesen wohnen jeweils bis zu 25 Frauen
und Männer zusammen.
So legten die französischen Regierungen auch Wert darauf, ambulante und
stationäre Langzeitpflegesysteme zu fördern, die für alle Altersgruppen geeignet
sind und kostengünstig arbeiten. In den
Marianne, die Nationalfigur der Französischen Republik, Symbol der Freiheit
vergangenen fünf Jahren entwickelte
man Strategien, mit denen hochbetagte
Menschen besser geschützt und betreut
werden sollen.
Folgende Punkte wurden intensiv öffentlich diskutiert und zum Teil umgesetzt:
Erstellung eines Planes für Notfälle.
Nach der letzten sommerlichen Hitzewelle wurde die Hilfe für die ältere Bevölkerung koordiniert in Bezug auf
Schutz und Versorgung.
Das Gesetz zur „Solidarität mit den
Älteren“ bewirkte eine in der französischen Gesellschaft vergleichsweise hohe Akzeptanz des Alterns.
Der Anstoß für einen Geriatrieplan
versucht sich in der Vorbeugung der Altersbeschwerden. So gibt es mehr rehabilitationsorientierte Angebote als in
Deutschland.
Ambulante Pflege und Betreuung
werden gefördert, so dass die Älteren
länger in ihrer vertrauten Umgebung leben können.
Ein Alzheimer-Plan ist im Entstehen,
der auf eine kleinräumige, familienorientierte Pflegeumwelt hinarbeitet.
Für die französische Gesellschaftspolitik war jedoch nicht nur die Frage wichtig,
wie kann man Pflegebedürftige unterstützen, sondern ebenso bedeutsam war,
wie können ältere Menschen an dem
sozialen und kulturellen Leben teilhaben.
So stehen neben dem Konzept eines
lebenslangen Lernens auch Themen der
Gesundheitsförderung, der Früherken-
Bericht
- 19 nung und der raschen Rehabilitation im
Vordergrund.
Natürlich gibt es auch in Frankreich
große Unterschiede. So ist in den südlicheren Regionen Frankreichs eine positivere Einstellung zum Altern zu finden
als im Großraum Paris. Um diese Haltung für das ganze Frankreich zu verstärken, suchte 2008 und 2009 der französische Staatspräsident Nikolas Sarkozy die Öffentlichkeit, um Initiativen ins
Leben zu rufen, durch die eine erhöhte
Sensibilität der Bevölkerung für die Situation Demenzkranker und ihrer Angehörigen entstehen sollte.
So beginnt sich in Frankreich eine
Pflegekultur durchzusetzen, die nicht nur
von der Beachtung des Einzelnen, sondern auch von dem Prinzip zur kleinräumigen, familienorientierten Pflegeumwelt
geleitet wird.
-Hans Jürgen Bauer-
Privatermittler Frank Buck im Berthold-Graf-Saal
„Du liest jede Woche einen Krimi, warum schreibst Du nicht selbst einen?“ fragte sich
Hans Jürgen Bauer, nachdem er aus dem aktiven Schuldienst ausgeschieden war.
Als Lehrer für naturwissenschaftliche
Fächer unterrichtete er am AlbertSchweitzer-Gymnasium, musste sich an
Lehrpläne und Vorschriften halten. Als
Krimi-Autor lässt er seinen Privatermittler
Frank Buck auch mal jenseits der gesetzlichen Vorschriften agieren.
Das Ergebnis präsentierte Hans Jürgen Bauer am 16. Januar im BertholdGraf-Saal. Er las aus seinem ersten Kriminalroman „Die Steinigung“.
Sein Detektiv bezieht in der Altstadt
Leonbergs eine Wohnung und eröffnet
ein Büro. Seine erste Klientin ist eine
Ukrainerin. Sie sucht ihren Vater, der auf
der Baustelle nahe der Autobahn
als illegaler Arbeiter beschäftigt
wurde. Bei seinen Recherchen stößt
er dann auf ein europaweit agierendes Netz, in dem Schwarzarbeiter
vermittelt werden. Er wird bedroht,
man versucht, ihn zu bestechen und
schreckt auch vor Mordanschlägen
nicht zurück.
Impulse für diesen Roman erhielt
der Autor bei zufällig besuchten Gerichtsverhandlungen, in denen diese
Sachverhalte verhandelt wurden
und aus Zeitungsartikeln, in denen
von erfolgreichen Razzien auf vielen
Großbaustellen berichtet wurde.
Dann hatten die Besucher noch die
Möglichkeit, Fragen an den Autor zu stellen. Die letzte Frage hatte eine Bewohnerin, die am Ende der Veranstaltung
fragte: „Haben Sie nicht was Schöneres,
was Lustigeres?“
Hans Jürgen Bauer kündigte schon
seinen nächsten Krimi an „Das Leben hat
seinen Preis“ und wird sich mit dem Organhandel beschäftigen.
Das wird dann aber wohl auch nicht
lustiger.
-Hermann Strotmann-
Aus Leonbergs Geschichte
- 20 -
Emigration – Immigration
Schon mal davon gehört?
Emigration heißt Auswanderung. Menschen verlassen ihre Heimat aus politischen, wirtschaftlichen, ethnischen oder
religiösen Gründen, also meist unfreiwillig, zwangsweise. Immigration heißt folglich Einwanderung in ein in der Regel
fremdes Land. Aus Leonbergs Geschichte ist dazu einiges zu erzählen.
Nach dem 30-jährigen Krieg (1618 1648) war das Land verwüstet. Weniger
als die Hälfte der Bevölkerung hatte überlebt. Die nachfolgenden französischen Kriege verschlimmerten die Lage
noch mehr.
In die verödeten Gebiete kamen Zuwanderer. Nicht freiwillig: es waren
Glaubensflüchtlinge. Auch
wenn im Westfälischen
Frieden 1648 die Glaubensrichtungen gleichberechtigt
anerkannt wurden, so bestimmte doch der jeweilige
Fürst „wie zu glauben ist“.
So kamen – sehr wohl
mit Herzogs Gnaden – ins
evangelische Württemberg
anfangs Protestanten aus
katholischen habsburgischen Ländern. Dann folgten Hugenotten und Calvinisten aus Frankreich, Italien, Savoyen und der
Schweiz: die Welschen. Sie
sollten neue Gemeinden
bauen und erhielten dazu
Baumaterial und – 20 Jahre
Steuerfreiheit. So entstanden auch Perouse und Pinache.
Unterschiede in kultureller Prägung und gelebtem
Protestantismus belasteten
Zusammenleben und Integration. Die fremde Sprache
der Welschen kam erschwerend dazu. Die Reaktionen sind uns auch heute
nicht unbekannt: Diskriminierung, Gettobildung.
Dazu ein Zitat: 1661 gab es im Amt
Leonberg 41 „Innwohner widriger Religion“.
Im 18. Jahrhundert begann ein langsames Bevölkerungswachstum. Das
Auskommen der Menschen hing von der
nicht besonders ertragreichen Landwirtschaft ab, die zudem mit hohen Abgaben
für die weltliche und geistliche Herrschaft
belastet war.
Denn die barocke Pracht musste finanziert werden! So entstanden ab 1704
die Residenz Ludwigsburg, ab 1747
Stuttgarts Neues Schloss, 1764 Schloss
Solitude und 1772 Schloss Hohenheim.
- 21 -
Aus Leonbergs Geschichte
Kaum ein Jahrzehnt später fehlten
Die Leute waren und blieben arm,
Arbeitskräfte wegen der zunehmenden
konnten sich kaum satt essen. In ihrer
Industrialisierung und dem Bau der EiNot entschlossen sich viele, auszuwansenbahnen. Aus Italien und Osteuropa
dern. Im 18. Jahrhundert führten drei
große „Schwabenzüge“ die Menschen in
die habsburgischen Donauländer oder
ans Schwarze Meer und in die Kaukasusregion.
Im 19. Jahrhundert – Württemberg war
nun Königreich – änderte sich nichts an
der Armut der Leute. So versprachen
sich viele ein besseres Leben in einem
fremden Land wie USA, Brasilien, Argentinien etc.
Der Stadt- und Amtsbote, die Leonberger Zeitung, schrieb ab den 1840er
holten clevere Subunternehmer viele unJahren jede Woche zum Thema Ausgelernte Saisonarbeitskräfte ins Land.
wanderung. In einem Jahr verließen alSie schufteten bei geringem Lohn,
lein 74 Eltinger ihre Heimat. Regelmäßig
schlechter Unterkunft und oft elender
kamen Anzeigen über die SchiffsverbinVersorgung. Begegnungen mit der Bedungen. Die meisten Segelschiffe hatten
völkerung gab es kaum. Viele Italiener
von Bremen aus New York oder New
bauten die Eisenbahnstrecke Ditzingen –
Orleans zum Ziel.
Leonberg oder waren beim Gipsabbau in
Die Zeitung gab auch praktische HinEltingen. (Gut 100 Jahre später wird darweise zu Ansiedlung und Berufschancen.
aus Leonbergs Stadtpark.)
Zudem wurde empfohlen, Englisch zu
Wenige Immigranten zwischen 1870
lernen mit dem Hülfsbuch: Der amerikaund 1890 hatten das Glück, einen hiesinische Dollmetscher.
gen Arbeitgeber zu finden. Sie wurden
In den 1850er und 1860er Jahren wurakzeptiert, verdienten besser und kamen
den die Namen der Auswanderer veröfjedes Jahr wieder. Das führte mit der Zeit
fentlicht. Die genannten Leute hatten alle
zu Sesshaftigkeit und Integration.
Auflagen der Kommune erfüllt, hatten
Der erste Weltkrieg (1914-1918) veralso keine Schulden. Manchem armen
schärfte den Arbeitskräftemangel. Den
Schlucker bezahlte die Gemeinde die
Saisonarbeitern wurde die Rückkehr unAuswanderung, war es doch die kostentersagt: sie wurden Zwangsarbeiter. Diegünstigste Löse grausame
sung...
VorgehensVon 1851 bis
weise ken1855 verließen
nen manche
so nach offizielunter uns
ler Statistik 165
auch vom
Menschen Lezweiten
onberg. MinWeltkrieg.
destens ebenso
Migration
viele hatten
von der Nachheimlich die
kriegszeit bis
Reise ins Unheute kommt
gewisse angein der nächstreten. Man beten Ausgabe
denke: Leondran.
berg hatte we-Hannelore
Däschlerniger als 3.000
Das Ende des Gipsabbaus in Eltingen an der Römerstraße.
Einwohner.
Links der Neubau vom Hochhaus Leo 2.
Bericht
- 22 -
Gesundheit, Glück und Zufriedenheit für 2013
Zur Neujahrsfeier lud das Samariterstift
die Bewohnerinnen und Bewohner vom
Betreuten Wohnen am 9.Januar in den
Berthold-Graf-Saal ein. Nach den herzlichen Begrüßungen durch die Heimleiterin
Irmgard Vogel und Doris Horn sprach Dr.
Ulrich Vonderheid, Erster Bürgermeister
der Stadt Leonberg, ein Grußwort. Die
anschließende launige Rede des Vorstandsmitgliedes der Samariterstiftung,
Dr. Eberhard Goll, leitete über zu dem
gemütlichen Teil und zu Kaffee und Kuchen.
Anschließend boten Irmgard Vogel und
Doris Horn ein kurzweiliges Programm
an. Sie trugen Gedichte zum Neuen Jahr
von Wilhelm Busch und Peter Rosegger
vor und spielten einen tiefsinnigen Sketch
von Michael Ende. Zwischen den Darbietungen sangen alle gemeinsam Lieder mit
einer musikalischen Unterstützung von
Irmgard Vogel schenkt mit der Assistenz von
Doris Horn Herrn Dr. Eberhard Goll ein
Lotte Schwartz am Klavier.
Nach der Neujahrsbescherung – jeder
bekam ein Geschenk – gab Pfarrerin Claudia Krüger Impulse für das Neue Jahr. Sie
wünschte den Anwesenden, dass sie sich
berühren ließen von den vielen schönen
Momenten, die das kommende Jahr bereit
hält, dass sie die Kostbarkeit in der Begegnung mit dem anderen Menschen in ihrer
Einzigartigkeit schätzen könnten. Mit dem
Lied „Die Gedanken sind frei“ schloss der
stimmungsvolle Nachmittag ab.
-Hans-Jürgen Bauer-
Dr. Ulrich Vonderheid (links) und Pfarrerin
Claudia Krüger (oben rechts)
Vorstellung
- 23 -
Von Haus zu Haus …
… zog Ruth Adam im Betreuten Wohnen
des Samariterstiftes.
2007 in das Haus 31, dann nach 33,
und nach dessen Abbruch wohnt sie jetzt
wieder im Haus 31 und fühlt sich in den
neuen Räumen sehr wohl.
Frau Adam zog von Merklingen nach
Leonberg und schätzt die kurzen Wege
ins Leo-Center und an den Marktplatz,
obwohl sie auch lange Wege nicht
scheut. Das sind Tageswanderungen in
die nahe und fernere Umgebung. Nach
einem Blick aus dem Fenster entscheidet
sie, wohin und wie weit es gehen soll.
Bei ihrer letzten Tätigkeit hat das Wetter keine Rücksicht genommen, denn als
Briefzustellerin hieß es vor Tag und Tau,
bei jeder Witterung unterwegs zu sein.
Den Beruf als Verkäuferin in einem Kaufhaus übte sie auch gerne aus, zumal es
dort warm und trocken war. Eine sehr
interessante Tätigkeit hatte Frau Adam in
einer Fabrik für Brillengestelle. Sie arbei-
tete als Designerin. Die Gestellrohlinge
wurden von Hand nach Mustern angemalt. Das kann man sich heute kaum
mehr vorstellen.
Ein sehr interessantes Leben tat sich
mir auf und ich danke Frau Adam für dieses Gespräch.
-Heidi Schütz-.
Fünfzig Jahre in Leonberg …
… -und nach einigen Umzügen wohnt
das Ehepaar Birgit und Werner von Bühler nun in Haus 31 im Betreuten Wohnen.
Die letzte Wohnung war im Glemstalblick, wo sie dreieinhalb Jahre wohnten,
aber die ruhigere Wohnlage in der
Schleiermacherstraße sagt ihnen mehr
zu. Das Ehepaar von Bühler lebt in einer
3-Zimmer-Wohnung. Durch eine langjährige Bekannte, die schon länger im Betreuten Wohnen lebt, kamen sie auf das
Samariterstift.
Herr von Bühler war von 1962 bis 1981
Lehrer und Direktor im AlbertSchweitzer-Gymnasium. Frau von Bühler
hat ein Musikstudium absolviert. Sie
strebte keine eigene Karriere an, sondern gab Privatunterricht in Querflöte. So
konnte sie die Aufgabe als Mutter und
Ehefrau gut ergänzen. Da wir zu verschiedenen Anlässen musikalische Begleitung brauchen, hakte ich gleich ein,
ob Frau von Bühler uns bei einigen Terminen, wie Gottesdienst oder anderen
Feiern musikalisch unterstützen kann,
was aber leider nicht mehr möglich ist.
Durch die Mutter inspiriert, füllt der Sohn
in Bonn eine Musikerkarriere aus. Eine
Tochter des Ehepaares ist leider verstorben. Durch zwei Enkelkinder ist der Kontakt zur jüngeren Generation gegeben.
Wir wünschen dem Ehepaar von Bühler eine gute Zeit in neuer Umgebung
und ich bedanke mich für das offene,
auch für mich interessante Gespräch
-Heidi Schütz-.
- 24 -
Bericht
Bäckerduft - Weihnachtsduft - Waffelduft
Das ganze Haus 74
und 72 roch schon nach
Weihnachten. Warum?
Zeljko Peric hat uns
angelockt mit Waffelduft. Mit viel Zeit und
Mühe hat uns Herr Peric und seine Helferinnen mit frisch gebackenen Waffeln verwöhnt.
Da haben auch viele
Schleckermäulchen zugegriffen. Alle Helferinnen waren laufend beschäftigt. Das
war doch mal eine tolle Idee. Dazu gab
es Punsch oder Glühwein und auch Kaffeetrinker kamen auf ihre Kosten, alles
nach Wunsch. Aber wichtig war ja auch
das gemütliche Beisammensein in der
Vorweihnachtszeit. Alles war, wie immer,
schön geschmückt.
Aber wichtig ist d auch
die musikalische Unterhaltung, da ist das
Akkordeon genau das
Richtige. Da wurde
mitgesungen und geschunkelt, und die
Stimmung stieg nach
jedem Lied. Da ist
auch das betreute
Wohnen stark vertreten, denn Waffeln
mag jeder und man freute sich schon
vorher auf diesen Sonntag. Die Waffelbäcker waren sehr beschäftigt. Das war
wirklich eine tolle Idee und wir danken
Herrn Peric für seinen Einsatz und warten schon auf das nächste Waffelbacken.
-Irmgard Schaaf-
- 25 -
Die Filmseite
Serengeti darf nicht sterben
Und wieder war das Kino da
im Graf-Saal um halb viere.
Der Grzimek flog durch Afrika
und zählte wilde Tiere.
Das Zebra graste und das Gnu,
das Kalb war nah bei Muttern.
Der Löwe schlich und schaute zu,
ob’s hier was gäb zum Futtern.
Der Grzimek zählte, als er flog,
sah sich von oben um,
wo jeweils hin die Herde zog,
wie weit, wie oft, warum.
Damit hat er, was uns erfreut,
sich das Verdienst erworben,
dass Serengeti ist bis heut
tatsächlich nicht gestorben.
-Reinhold GöggerleAuch für die nächsten Filmvorführungen wünschen wir Ihnen viel Spaß.
Ernst Mezger und Reinhold Göggerle
Und hier sind die Programm-Macher
Ernst Mezger und Reinhold Göggerle
bei der Filmauswahl für die nächsten
Filmnachmittage.
Die nächsten Termine und Filme: :
Donnerstag, 28.02. 15:30 Uhr
„Christel von der Post“
Donnerstag, 28.03. 15:30 Uhr
„Fischerin vom Bodensee“
Donnerstag, 25.04. 15:30 Uhr
„Vater sein dagegen sehr“
Bericht
- 26 -
Was blieb? Die große Leere in der Stadt
Zunächst führte Ernst Mezger die Besucher
im Berthold-Graf-Saal durch die Schwäbische Alb und beleuchtete mit seinen vielschichtigen Dias sowohl die geologische
als auch die touristische Attraktivität der
Region.
Dann kam er auf das eigentliche Thema
„Leonberger Bausparkasse“ zu sprechen
und schlug einen großen zeitlichen Rahmen vom Beginn bis zum Ende.
Der Missionar Christian Röckle aus Eltingen gründete 1924 den Christlichen Notbund zur gegenseitigen Hilfe, aus dem heraus sich die Leonberger Bausparkasse
entwickelte. Sehr schnell wuchs sie und
erarbeitete sich einen hervorragenden Ruf.
Der „Leonberger Weg“ setzte in der Branche Maßstäbe
Über Jahrzehnte hinweg war die „LeoBau“ größter Arbeitgeber und größter Gewerbesteuerzahler in der Stadt. Aber
schließlich wurde sie – zu dem Zeitpunkt
war sie die viertgrößte private Bausparkasse in Deutschland – im Jahre 2001 von der
Wüstenrot Bausparkasse übernommen.
Der Vortrag von Ernst Mezger endete
mit dem Jahr 2009, als die Gebäude in der
Stadtmitte Leonbergs die Luft gesprengt
wurden.
Während früher Leonberg vor allem
eben durch die Bausparkasse, die Hunde
und die Staus am Leonberger Dreieck in
aller Munde war, blieb von der Bausparkasse heute nur noch eine große Leere
mitten in der Stadt.
Unter den Zuhörern waren auch eine
Reihe ehemaliger Leo-Bau Mitarbeiter, so
auch Werner Trefz (links im Bild), ehemaliger Prokurist und dort zuständig für alles,
was nicht direkt mit dem Bausparkassengeschäft zu tun hatte, heute würde man
sagen, General Facility Manager. Er erzählte genüsslich von der gewonnenen
Wette, die ihm 100 Euro eingebracht hatte. Er hatte nämlich darauf gewettet, dass
der Turm bei der Sprengung nicht vollständig einstürzen würde. Er wusste nämlich, dass unter dem Gebäude ein absolut
sicherer Schutzbunker für 800 Personen
installiert worden war, der den Einsturz
verhindern würde. Und so kam es.
-Hermann Strotmann –
- 27 -
Ein letzter Gruß
Liebes Pflegeteam der Hausgemeinschaft Lichtenstein,
hier kommt ein letzter Gruß von unserer Mutter. Sie wird mittlerweile angekommen sein
am Ziel ihrer letzten Reise. Wo immer sie ist, sie wird nicht alleine sitzen. So wie sie auch
hier nie alleine sitzen wollte. Und ganz sicherlich hat sie schon die ersten Bekannten gefunden die meisten mit einem langen Leben hinter sich mit vielen Erlebnissen und Erfahrungen.
"Wie waren die letzten Jahre" werden sie sich gegenseitig fragen "waren Sie auch im
Heim?" Vielleicht fängt da Einer an zu schimpfen, ein Anderer erzählt von seiner "Leidenszeit': Was wird unsere Mutter dazu sagen? Und sie wird ihre Meinung sagen, so wie
sie das immer getan hat.
"Mir ging es gut“, wird sie sagen, auch dort habe sie viele schone Dinge erlebt, nette,
liebe Menschen um sich gehabt, sie habe teilgenommen, wo sie konnte, fast bis zum
Schluss, „,da bin ich krank geworden und musste im Bett bleiben“: Sie hatte das Glück,
das neue Pflegekonzept mit zu erleben, wie sich nach einem etwas holperigen Start, eine
ruhige und schone Atmosphäre gebildet hat. Wo trotz Stress und Schwerstarbeit ein
wertschätzender und freundlicher Umgangston die Regel ist. Wo sie, auch als es schwieriger wurde, schon und sauber angezogen war und gepflegt aussah.
So etwa wird sie sich ausdrücken, wenn sie über
die Hausgemeinschaft Lichtenstein spricht.
Wir, die Angehörigen, sagen:
Das war gut. Unsere Mutter hat sich wohl gefühlt und
eigentlich nie geklagt. Großen Respekt und Anerkennung haben wir vor Ihnen, vor Ihrer Arbeit und davor
mit wie viel Schwung, Engagement und guter Laune
sie diese machen. In diesem Sinne möchten Wir uns
aus ganzem Herzen dafür bedanken, was Sie für unsere Mutter geleistet haben! Wir wünschen Ihnen allen weiterhin viel Freude und Erfolg für Ihre Arbeit…
Für das "Angehörigenteam" mit freundlichen Grüßen
Eine Wolke sein
Eine Wolke sein immer weiterzieh'n allem entflieh'n alles vergessen
was du gewesen was du besessen.
Nur noch schauen und lauschen Leben tauschen für Sein
Ohne denken Winde lenken
ins Nirgendwo
Erdenleben bleibt irgendwo.
Nicht mehr messen, nicht zählen nie zurück - immer weiterzieh'n weiter entflieh'n
ohne Fluchttiefer in Höhen sein.
Carla Steenberg
Die Rätselseite
- 28 -
Was fehlt denn da?
In jedem der folgenden Wörter fehlen zwei oder drei Buchstaben.
Wenn Sie die richtigen gefunden haben, ergeben sie drei Wörter,
die jeweils etwas mit den Monaten der jetzigen Ausgabe
der Heimzeitung zu tun haben.
1
Kramp __ __ der
2
Pfing __ __ en
Damit es etwas leichter ist:
3
Trief __ __ se
4
Di __ __ __ er
5
Gra __ __ arbe
6
Pf __ __ __ er
7
P __ __ ter
8
La __ __ __ ne
9
Per __ __ __ en
1. Wort: Nummer 1 – 6
2. Wort: Nummer 7 – 11
10
Wi __ __ er
11
Schw __ __ er
12
Schn __ __ s
13
Ma __ __ a
14
Ba __ __ am
15
Ku __ __ __ n
16
Bie __ __ elt
3. Wort: Nummer 12 – 16
Die rätselhaften Gedanken machte sich wieder
Gudrun Karle
Die richtige Lösung finden Sie auf Seite 39.
- 29 -
Fritzchen Witz
Mantawitz
Sagt Fritzchen zu seinem Lehrer:
“Ich kenn ein Wort, das mit A
anfängt und mit ch endet.”
Lehrer: “Aber Fritzchen, das
sagt man doch nicht!”
Fritzchen: “Was haben Sie
denn gegen Aschermittwoch?”
Warum werden die Mantas jetzt
mit durchsichtigen Kotflügeln gebaut?
Damit man die Cowboystiefel
besser sieht.
- 30 -
Persönliche Nachrichten
Unsere neuen Bewohnerinnen und Bewohner
begrüßen wir ganz herzlich und hoffen, dass sie
sich schnell bei uns wohlfühlen.
Wir freuen uns über die
frischgebackenen Altenpflegerinnen
und Altenpfleger.
Ab 1. April beginnen sie ihre Tätigkeit
in Ihrer neuen Funktion.
- Vanessa Bismark - Marina Bura - Alexia Kakou - Yücel Merdim Wir wünschen ihnen Freude bei ihrem Tun und hoffen,
dass sie sich auch weiterhin bei uns wohlfühlen.
- 31 -
Persönliche Nachrichten
Seit 20 Jahren wohnt bei uns
Seit 15 Jahren wohnt bei uns
Seit 10 Jahren wohnen bei uns
Seit 5 Jahren wohnen bei uns
Seit 20 Jahren arbeitet bei uns
Seit 15 Jahren arbeitet bei uns
Seit 10 Jahren arbeitet bei uns
Persönliche Nachrichten
- 32 -
Unsere Verstorbenen
Wir gedenken ihrer mit folgendem Vers:
Der Herr ist mein Licht und mein Heil;
vor wem sollte ich mich fürchten?
Psalm 27,1
Allen Angehörigen gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.
- 33 Persönliche Nachrichten
Geburtstage im Februar
Geburtstage BewohnerInnen und Gäste
Geburtstage MitarbeiterInnen
Herzlichen Glückwunsch
..
Bei einer Schale Tee im Abendlicht
Erlöschender Glanz des Tages,
wenn das Abendlicht herniedersinkt
und im weiten Mantel dunkler Farben
die Nacht uns umfängt,
wenn ihr Lied erklingt
und Mensch und Tier und Blume
in ihre bunten Träume fallen.
Groß ist dann das Himmelshaus,
endlos die Zahl seiner Sterne,
die wie silberne Glocken von ferne
uns läuten und leuchten;
deren Melodien auf nächtlichen Schwingen
in stillen Herzen wiederklingen.
Carla Wiechert-Steenberg
- 34 Persönliche Nachrichten
Geburtstage im März
Geburtstage BewohnerInnen und Gäste
Geburtstage MitarbeiterInnen
Wir gratulieren!
- 35 Persönliche Nachrichten
Geburtstage im April
Geburtstage BewohnerInnen und Gäste
Geburtstage MitarbeiterInnen
Herzlichen Glückwunsch
Termine
- 36 Schneeglöckchen
Naseweis lugt es aus dem frostigen Boden,
fingert sein Grün durch den Schnee,
streckt sich ins Sonnenlicht
und läutet unbeirrbar den Frühling ein.
Tina Willms
Kalenderblatt
Tag
Datum Uhrzeit
Täglich
Freitag
Februar
Was
bis 28.02. …Auf dem Weg… Ausstellung der
8 - 18.Uhr Künstlergruppe „Artifex“
01.02.
Raum
Flur GartenGeschoss Haus72
14.30 Uhr Internet-Café mit Reinhold Göggerle Cafeteria
die neue Ausgabe der Heimzeitung
für Februar / März / April erscheint
Montag
04.02.
18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Hausgemeinschaften
Staufen / Zollern
Dienstag
05.02.
10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining
mit Zita Grimm
Clubraum Haus 29
Mittwoch
06.02.
13.30 Uhr Rosenkranzgebet mit Zeljko Peri
Berthold-Graf-Saal
Donnerstag 07.02.
15.00 Uhr Radio Seestraße
Cafeteria
Freitag
14.30 Uhr Internet-Café mit Reinhold Göggerle Cafeteria
08.02.
8. – 12.02.
Sonntag
Leonberger Pferdemarkt
10.02.
Verkaufsoffener Sonntag
10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Montag
Dienstag
11.02.
12.02.
in der Stadt
Berthold-Graf-Saal
Rosenmontag
18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Wohngruppe
Glemseck
10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst
mit Pfarrer Damian Bednarek
Berthold-Graf-Saal
9.00 Uhr Pferdeschau der Großpferde,
Krämermarkt
Ausstellung Leonberger Hunde
mit Vorführung ab 11 Uhr
Steinstraße
Reiterstadion,
Fichtestraße
14.00 Uhr Pferdemarkt-Umzug,
Römerstraße
die Zufahrt für die Schleiermacher- Feuerwache über
und die Seestr. sind eingeschränkt… Grabenstr.
Mittwoch
13.02.
15.30 Uhr Andacht in den Wohngruppen und
Hausgemeinschaften
- 37 Termine
Fortsetzung
Kalenderblatt
Februar
Tag
Datum Uhrzeit
Was
Mittwoch
13.02. 18.00 Uhr Sitzwachengruppe mit
Pfarrerin Claudia Krüger
Raum
Clubraum Haus 29
19.30 Uhr „Die Gefühle bleiben“
Berthold-Graf-Saal
Themenabend zum Thema Demenz
mit Irmgard Vogel Einrichtungsleitung
Donnerstag 14.02. 14.30 Uhr Altentreff der Blosenbergkirche
15.00 Uhr Auf den Spuren von "Vom Winde
verweht", ein Film mit Südstaaten
Romantik von und mit Ernst Mezger
Blumhardt-Saal
Berthold-Graf-Saal
Freitag
15.02. 14.30 Uhr Internet-Café mit Klaus Bohl
Cafeteria
Montag
18.02. 18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Hausgemeinschaften
Lichtenstein / Solitude
Dienstag
19.02. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining
mit Zita Grimm
Clubraum Haus 29
15.00 Uhr Bibelnachmittag
mit Pfarrerin C. Krüger
Mittwoch
20.02. 19.30 Uhr Für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter
„Einjähriges Jubiläum von Haus 72“
mit Film „Ziemlich beste Freunde“
Clubraum Haus 29
Berthold-Graf-Saal
Donnerstag 21.02. 15.00 Uhr Radio Seestraße
Cafeteria
Freitag
22.02. 14.30 Uhr Internet-Café mit Christina Ebert
Cafeteria
Samstag
23.02.
Sonntag
24.02. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Umzug der Bewohner vom Haus 80
ins Seniorenzentrum am Parksee
11.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Montag
25.02. 15.00 Uhr „Offenes Singen“
mit Gudrun Karle
18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Dienstag
26.02. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst
mit Pfarrer Damian Bednarek
Donnerstag 28.02. 14.30 Uhr Altentreff der Blosenbergkirche
Berthold-Graf-Saal
Wohnbereich
Staufen Haus 80
Hausgemeinschaften
Zollern + Staufen
Wohngruppe
Burghalde
Berthold-Graf-Saal
Blumhardt-Saal
15.30 Uhr „Christel von der Post“
Berthold-Graf-Saal
Ein Kinonachmittag mit Ernst Mezger
und Reinhold Göggerle
Termine
- 38 Es gibt auf der Welt einen einzigen Weg,
welchen niemand gehen kann außer dir:
Wohin er führt, frag nicht. Geh ihn!
Friedrich Nietzsche
Kalenderblatt
März
Tag
Datum Uhrzeit
Freitag
01.03. 14.30 Uhr Internet-Café mit Reinhold Göggerle Cafeteria
Montag
04.03. 18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Hausgemeinschaften
Staufen / Zollern
Dienstag
05.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining
mit Zita Grimm
Clubraum Haus 29
Was
Raum
15.00 Uhr Die Passionsgeschichte in den vier Clubraum Haus 29
Evangelien, Bibelnachmittag
mit Pfarrerin C. Krüger
Mittwoch
06.03. 13.30 Uhr Rosenkranzgebet mit Zeljko Peri
15.00 Uhr West Indien, ein Dia-Vortrag
mit Bernd Mantwill
Donnerstag 07.03. 15.00 Uhr Radio Seestraße
Berthold-Graf-Saal
Berthold-Graf-Saal
Cafeteria
Freitag
08.03. 14.30 Uhr Internet-Café mit Reinhold Göggerle Cafeteria
Sonntag
10.03. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Berthold-Graf-Saal
Dienstag
12.03. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst
mit Pfarrer Damian Bednarek
Berthold-Graf-Saal
Mittwoch
13.03. 15.30 Uhr Andacht in den Wohngruppen
und Hausgemeinschaften
15.00 –
… im Samariterstift
16.00 Uhr Führung für alle Interessierten
Donnerstag 14.03. 14.30 Uhr Altentreff der Blosenbergkirche
19.00 Uhr Vernissage K-mae-leon
Internet-Café mit Klaus Bohl
Treffpunkt Eingangsbereich Hs 74
Blumhardt-Saal
Berthold-Graf-Saal
Freitag
15.03. 14.30 Uhr
Cafeteria
Montag
18.03. 18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Wohngruppe
Riedwiesen
Dienstag
19.03. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining
mit Zita Grimm
Clubraum Haus 29
Termine
- 39 -
Fortsetzung
Kalenderblatt
März
Tag
Datum Uhrzeit
Mittwoch
20.03. 14.30 Uhr Frühlingsfest zum
Frühlingsanfang
Was
Raum
Hausgemeinschaften
und Wohngruppen
15.00 Uhr Frühlingsfest zum
Cafeteria
Frühlingsanfang für die BewohnerInnen im Betreuten Wohnen
18.00 Uhr Sitzwachengruppe
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Clubraum Haus 29
Donnerstag 21.03. 15.00 Uhr Radio Seestraße
Cafeteria
Freitag
22.03. 14.30 Uhr
Cafeteria
Sonntag
24.03. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst zum
Palmsonntag
Pfarrerin Claudia Krüger
Berthold-Graf-Saal
Montag
25.03. 15.00 Uhr
Hausgemeinschafte
Riedwiesen
Internet-Café mit Christina Ebert
„Offenes Singen“
mit Gudrun Karle
18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Dienstag
26.03. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst
mit Pfarrer Damian Bednarek
Donnerstag 28.03. 14.30 Uhr Altentreff der Blosenbergkirche
15.30 Uhr „Fischerin vom Bodensee“
Ein Kinonachmittag mit Ernst
Mezger und Reinhold Göggerle
Hausgemeinschaften
Solitude und.
Lichtenstein
Berthold-Graf-Saal
Blumhardt-Saal
Berthold-Graf-Saal
Freitag
29.03. 11.00 Uhr Karfreitags-Gottesdienst mit Abend- Berthold-Graf-Saal
mahl
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Sonntag
31.03. 11.00 Uhr Oster-Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Beginn der Sommerzeit
^
Des Rätsels Lösung
Auflösung des Rätsels von Seite 28
Lösungen:
:
1.
2.
3.
Fastnachtsnarr
Ostersonntag
Aprilscherz
Berthold-Graf-Saal
Termine
- 40 -
Ohne Begeisterung schlafen
die besten Kräfte unseres Gemütes.
Es ist ein Zunder in uns, der Funken will.
Johann Gottfried Herder
Kalenderblatt
April
Tag
Datum Uhrzeit
Was
Montag
1.04.
Ostermontag
Dienstag
2.04. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining
mit Zita Grimm
Clubraum Haus 29
Mittwoch
3.04. 13.30 Uhr Rosenkranzgebet mit Zeljko Peri
Berthold-Graf-Saal
Donnerstag 4.04. 15.00 Uhr Radio Seestraße
Raum
Cafeteria
Freitag
5.04. 14.30 Uhr Internet-Café mit Reinhold Göggerle Cafeteria
Montag
8.04. 18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Wohngruppe
Glemseck
Dienstag
9.04. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst
mit Pfarrer Damian Bednarek
Berthold-Graf-Saal
Mittwoch
10.04. 15.30 Uhr Andacht in den Wohngruppen
Wohngruppen /
Hausgemeinschaften
Donnerstag 11.4. 14.30 Uhr Altentreff der Blosenbergkirche
19.00 Uhr Vernissage K-mae-leon
Blumhardt-Saal
Berthold-Graf-Saal
Freitag
12.04. 14.30 Uhr Internet-Café mit Reinhold Göggerle Cafeteria
Sonntag
14.04. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Berthold-Graf-Saal
Montag
15.04. 18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Hausgemeinschaften
Zollern und Staufen
Dienstag
16.04. 10.00 Uhr Heiteres Gedächtnistraining
mit Zita Grimm
Clubraum Haus 29
15.00 Uhr Die Auferstehungsberichte in den
Evangelien, Bibelnachmittag
mit Pfarrerin C. Krüger
Clubraum Haus 29
Donnerstag 18.4. 15.00 Uhr Radio Seestraße
Cafeteria
Freitag
19.4. 14.30 Uhr
Internet-Café mit Klaus Bohl
Cafeteria
Samstag
20.4. 08.30 Uhr
BOSCH-Aktionstag
Gelände
Termine
- 41 -
Fortsetzung
Kalenderblatt
April
Montag
22.04. 18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Wohngruppe
Burghalde
Dienstag
23.04. 10.00 Uhr Katholischer Gottesdienst
mit Pfarrer Damian Bednarek
Berthold-Graf-Saal
15.00 Uhr Quartalsgeburtstagsfeier für die
Clubraum Haus 29
Geburtstagskinder im Betreuten Wohnen (Februar, März und April)
Es folgt keine weitere Einladung
Bitte melden Sie sich bis zum
Freitag, 19.04., am Empfang an.
18 – ca. 21 Mit demenziell erkrankten Menschen Berthold-Graf-Saal
Uhr
über den Glauben reden
mit Dipl. Päd. Birgit Clemens
Donnerstag 25.04. 14.30 Uhr Altentreff der Blosenbergkirche
Blumhardt-Saal
15.30 Uhr „Vater sein dagegen sehr“
Berthold-Graf-Saal
Ein Kinonachmittag mit Ernst Mezger
und Reinhold Göggerle
Freitag
26.04. 14.30 Uhr
Internet-Café mit Christina Ebert
Samstag
27.04. 09.30 Uhr
Tag der offenen Tür
in der Tagespflege
Sonntag
28.04. 10.00 Uhr Evangelischer Gottesdienst
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Cafeteria
Berthold-Graf-Saal
Beginn der Sommerzeit
Montag
29.04. 15.00 Uhr „Offenes Singen“
mit Gudrun Karle
18.00 Uhr „Der Clown kommt“
mit Georg Holfelder
Dienstag
30.04. 14.30 Uhr Tanz in den Mai
18.00 Uhr Sitzwachengruppe
mit Pfarrerin Claudia Krüger
Was heißt eigentlich „Dullo?“
Wohngruppe
Glemseck
Hausgemeinschaften
Solitude und
Lichtenstein
Wohngruppen und
Hausgemeinschaften
Clubraum Haus 29
- 42 -
- 43 -
Termine Betreutes Wohnen
Regelmäßige Veranstaltungen im Betreuten Wohnen
Montag und Donnerstag
„Fit bis ins hohe Alter“
jeweils 9.00 - 10.00 Uhr und 10.15 - 11.15 Uhr
im Clubraum Haus 29 mit Monika Nitsche / Lieselotte Krempin
Nasengymnastik
Dienstag
Heiteres Gedächtnistraining (siehe Veranstaltungsprogramm)
unregelmäßig um 10.00 Uhr, im Clubraum Haus 29 mit Zita Grimm
Kaffee-Nachmittag in der Cafeteria Haus 74
um 14.30 Uhr, es sind alle herzlich eingeladen.
Bibelnachmittag (siehe Veranstaltungsprogramm)
Um 15.00 Uhr, einmal im Monat, im Clubraum Haus 29, mit Pfarrerin Claudia Krüger
Mittwoch
Chinesische Gesundheitsübungen Tai Chi
um 10.00 Uhr im Clubraum Haus 29 mit Carla Steenberg
Spielegruppe
um 16.00 Uhr im Clubraum Haus 29 und
um 17.30 Uhr im Clubraum Haus 29
Wir treffen uns zum Kartenspielen
Freitag
Literaturkreis, am letzten Freitag im Monat
um 17.00 Uhr im Clubraum Haus 29 mit Giesela Dohnke
Der Clubraum steht allen Bewohnerinnen und Bewohnern im Betreuten Wohnen
zur Verfügung. Gerne können Sie auch Ihre privaten Feste und Feiern dort ausrichten.
Bitte melden Sie dies am Empfang, Tel.: 607-0 an.
Weitere Ideen für gemeinsame Aktivitäten:
•
•
•
•
•
•
•
•
Besuch von Konzerten in der Stadthalle oder in der Stadt
Gemeinsam Gartenarbeiten planen
Gemeinsam Basteln, Nähen, Stricken
Aktivitäten am Freitag, Samstag oder Sonntag
Gemeinsam malen
Gemeinsam musizieren
Es gibt viele Sänger, ein Chor wäre schön!
oder…oder…oder…
Wir suchen Interessierte zum Mitmachen und zum Organisieren.
Gerne können Sie sich bei Doris Horn Tel.: 607-197 melden,
ich unterstütze Sie gerne bei der Organisation.
Die Seite für unsere Mitarbeiter
- 44 -
Bitte vormerken!
Sitzungstermine der
MAV
Finden Sie am Aushang
neben den
Umkleideräumen
Die Mitarbeitervertretung
05. März 2013
11. April 2013
Standardtermine
Teamgespräche:
am geraden Dienstag um 13.30 Uhr
im Berthold-Graf-Saal
Kulturtag:
am Mittwoch
Interner Pflegedienst : Teilnahmepflicht für Fachkräfte
Expertenstandard Wundmanagement
9.00 Uhr - 15.00 Uhr im Sam Leo, BGS
Frau Lauffer-Spindler, Nürtingen
Interner Pflegedienst: Fachkräfte und PflegehelferInnen
Kinästhetik-Training
9.00 Uhr – 16.00 Uhr
Sam Leo, BGS
Frau Richtarski, Pfullingen
- 45 -
Wiederkehrende Termine
Ständige Angebote
Offener Mittagstisch für Senioren
Täglich von 12.00 bis 13.00 Uhr in der Cafeteria.
Nähere Informationen: Hauswirtschaftliche Betriebsleitung Tel: 07152 / 607-160
Cafeteria geöffnet / Kioskverkauf
Samstag, Sonntag, Feiertag: 14.30 bis 16.30 Uhr Haus 74
Montag bis Freitag: Selbstbedienung
Gottesdienst in der Blosenbergkirche
Sonntag 10.00 Uhr, jeden dritten Sonntag im Monat 11.00 Uhr
„Abendrunde“ mit Gudrun Karle
Mittwoch 18.00 Uhr, auf der Wohngruppe Glemseck
"Frisierstube"
Dienstag 8.00 Uhr bis 13.30 Uhr geöffnet in Haus 72, EG
Brigitte Hilberer telefonisch erreichbar unter: 0151 26 31 83 77
Physiotherapie und Massage
Montag – Donnerstag, 8.00 bis 12.00 Uhr und 14.00– 19.00 Uhr, Freitag: 8.00 -12.00 Uhr
Xenia Hillen, telefonisch erreichbar unter: 07152 / 2 24 61
Arztpraxis Dr. med. Waltraud Günther, Ärztin für Allgemeinmedizin
Schleiermacherstr. 25
Tel.: 07152/9067073
Fax: 07152/9269860
Sprechzeiten: Montag und Donnerstag
9 Uhr bis 12 Uhr
ohne Anmeldung
Dienstag, Mittwoch und Freitag nur nach Vereinbarung
Sitzwachengruppe des Samariterstifts in Kooperation mit dem Ambulanten Hospizdienst Leonberg (Seestraße 84)
Dipl. Päd. Daniela John, Einsatzleiterin
Tel.: 07152-33552-04, bitte auf AB sprechen
Fax: 07152-33552-204
E-Mail: daniela.john@hospiz-leonberg.de, www.hospiz-leonberg.de
Die Heimzeitung im Internet unter
http://www.samariterstiftung.de
Leonberg / PDF-Downloads
Viele Spaß beim Ansehen und Lesen
Impressum:
"Unser Samariterstift" ist eine Zeitung für die BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und
Freunde des
Samariterstifts Leonberg.
Fotos: Mitarbeiter Samariterstift Leonberg
Von allen abgebildeten Grafiken und Bildern sind der Redaktion die Quellen bekannt.
Veröffentlichungen sind nur nach Rücksprache gestattet.
V.i.S.d.P.: Irmgard Vogel
Redaktionskreis: Hans-Jürgen Bauer, Sandra Connelly, Hannelore Däschler, Doris Horn,
Gudrun Karle, Irmgard Schaaf, Heidi Schütz, Hermann Strotmann
Redaktion: Doris Horn
Layout: Hermann Strotmann, Doris Horn
Druck: Allianz Lebensversicherung-AG, Reinsburgstraße 19, 70178 Stuttgart.
Auflage: 600 Stück, Erscheinungsweise: 3-monatlich
46
Die letzte Seite
… bitte daran denken:
24. März 2013: Beginn der Sommerzeit
Uhren um eine Stunde vorstellen
und hier noch ein Hinweis in eigener Sache:
Das Empfangsbüro in der
Seestr. 74 ist besetzt jeweils
Montag bis Freitag
von 8:00 Uhr bis 13:00 Uhr
zusätzlich am Donnerstag
von 15:00 bis 17:30 Uhr
Außerhalb dieser Öffnungszeiten wenden Sie sich
in dringenden Angelegenheiten bitte an
Frau Michaela Steidle, Sozialdienst, beziehungsweise
Frau Irmgard Vogel, Einrichtungsleitung.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Ihre Verwaltungsmitarbeiterinnen
Christine Hachtel
Sabine Ensmann
Anneliese Wolf