dossier-bundeszentrale-e-sport-eltern-lan

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dossier-bundeszentrale-e-sport-eltern-lan
Regine Pfeiffer
pfeifferr@gmx.de
8.05.09
Dossier zu den von der Bundeszentrale für Politische Bildung
durchgeführten ElternLANs
Inhalt
1. Heise Online, 06.05.2009 Computerspiel-Wettbewerb
in Karlsruhe findet statt
2. Bürgermeister von Karlsruhe zur Entscheidung
Computerspielwettbewerb, Leserbriefe dazu
S. 2
S. 4
3. Eltern-Lan, Zusammenspiel erleben
Informationstext der Bundeszentrale
für Politische Bildung, mit einem Geleitwort von
Armin Laschet
S. 8
4. Wikipedia: Turtle Entertainment,
dem kommerziellen Kooperationspartner der Bundeszentrale
für Politische Bildung
S. 32
5. Jens Hilgers, Geschäftsführer von Turtle Entertainment
S. 35
6. Wikipedia: Electronic Sports League
S. 37
7. Computerspiele-Wettbewerb in Nürnberg abgesagt
S. 43
heise online - 06.05.09 - Computerspiel-Wettbewerb in Karlsruhe findet statt
heise online
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heise online › News › 2009 › KW 19 › Computerspiel-Wettbewerb in Karlsruhe findet statt
Inhaltsverzeichnis:
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06.05.2009 10:32
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Computerspiel-Wettbewerb in Karlsruhe findet statt
Der Computerspiel-Wettbewerb Intel Friday Night Game der Electronic Sports League
am 5. Juni in der Karlsruher Schwarzwaldhalle wird nicht abgesagt. Dazu habe sich
Oberbürgermeister Heinz Fenrich (CDU) trotz Bedenken des badenwürttembergischen Innenministers Heribert Rech (CDU) entschlossen, nachdem er
sich mit Fachleuten und mit der Bundeszentrale für politische Bildung (BPB) beraten
hatte, berichtet das lokale Magazin ka-news. Die Bundeszentrale wird mit einer LANParty für Eltern auf der Veranstaltung vertreten sein, dies habe den Ausschlag für die
Entscheidung gegeben.
Von Hochzeiten und
Tiefpunkten
Der Adler ist gelandet, die Kuh vom Eis,
der Drops gelutscht: Sun ist unter der
Haube. Die IT-Branche insgesamt zieht
weitgehend traurige Bilanzen, aber hier
und da hört man verstärkt auch
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Siehe dazu auch:
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Computerspiel-Wettbewerb in Nürnberg fällt aus
Whitepapers & Webcasts
Differenzen nach Verbot von Computerspiel-Wettbewerb in Stuttgart
Stuttgart untersagt Computerspiele-Wettbewerb
Verbundene Unternehmen
Bayern will Auszubildende als Testkäufer von Gewaltspielen einsetzen
Bayern und Baden-Württemberg fordern härteres Vorgehen gegen "Killerspiele"
Deutschland als "Paradies" für Spiele-Entwickler gelobt
Bundespräsident will schärfere Bestimmungen für Killerspiele
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Artikel | Hotline | Hilfe | Allgemein
Mit den Eltern-LANs sollen Eltern und Pädagogen bei der Auseinandersetzung mit
der Computerspielerei ihrer Kinder und Schüler unterstützt werden, erläutert die BPB.
Sie erhalten eine medienpädagogische Einführung zu Computerspielen, sollen
Berührungsängste mit dem Medium Computer abbauen und selbst Computerspiele
ausprobieren. Auch wird ihnen die Gelegenheit geboten, einen E-Sport-Spieltag
mitzuerleben. Diese Initiative wird laut dem Bericht von der Karlsruher
Stadtverwaltung begrüßt.
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Die Karlsruher Veranstaltung, für die Wettbewerbe in Spielen wie Warcraft und
Counter-Strike geplant sind, sollte eigentlich am 27. März in Stuttgart stattfinden, sie
war dort aber nach dem Amoklauf von Winnenden abgesagt worden. Rech hatte vor
Kurzem die Absage gerechtfertigt und war für ein generelles Verbot von
"Ballerspielen" eingetreten. Die bayerische Landesregierung will die Verbreitung von
"Killerspielen" eindämmen. Sie fordert eine Überarbeitung der Kriterien bei der
Bewertung der Altersfreigabe von Computerspielen und will Auszubildende als
Testkäufer einsetzen. Einen Monat nach der Absage von Stuttgart war auch in
Nürnberg eine für den 29. Mai geplante Intel Friday Night abgesagt worden. Diese
soll stattdessen in Hannover stattfinden.
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heise online - 06.05.09 - Computerspiel-Wettbewerb in Karlsruhe findet statt
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Fenrich zu Killerspielen: "Nicht wegducken, sondern Problemen stellen" - Nachrichten für Karlsruhe
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8.5.2009 12:35 Uhr
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Start > Nachrichten > Karlsruhe
07.05.2009 07:00
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aktuelle Fotostrecken
Schrift:
Killerspiele Verbot Fenrich
Fenrich zu Killerspielen: "Nicht wegducken, sondern
[18]
Problemen stellen"
Karlsruhe (ps/lh) - Trotz heftiger Diskussionen wurden die Wettkämpfe
der "Computerspiele-Bundesliga" in Karlsruhe veranstaltet. Nun äußerte
Platz der
Grundrechte
Unfall zerstört
Oberleitung
Baustelle
Baumeisterstraße
Der schöne
Gutenbergplatz
Hamburger
Fischmarkt
(Sonntag)
Rettungsübung am
Rhein
sich Oberbürgermeister Heinz Fenrich zu dem Beschluss.
"Nur wer sich aktuellen gesellschaftlichen
Themen und Problemen stellt und die
Auseinandersetzung mit ihnen sucht, kann
Entwicklungen beeinflussen. Wegschauen
und Verdrängen führen nicht zum Ziel.
Party-Fotos »
alle Fotostrecken »
Deshalb werden wir die "Intel Friday Night
Games" am 5. Juni in der Schwarzwaldhalle
Sorgenfrei von Anfang an!
Die Berufsunfähigkeits- Vorsorge mit
der Wertung " SEHR GUT " beim
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Auseinandersetzung mit den Auswirkungen
von so genannten Ego-Shooter-Spielen
Foto:
anzustoßen", erklärte Fenrich.
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"Wissen und das Bewusstsein für die Wirkungen von PC-Spielen schärfen"
Am gestrigen Dienstag informierte er den gemeinderätlichen Hauptausschuss über
den eingehenden Abwägungsprozess in Abstimmung mit zahlreichen Institutionen
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innerhalb und außerhalb der Stadt. Dieser Vorgang hatte letztlich dazu geführt, die
Veranstaltung der "Computerspiele-Bundesliga" in Karlsruhe nicht zu verbieten. Die
Fraktionen haben den vom Stadtoberhaupt vorgestellten Weg ausnahmslos
unterstützt. "Ohne eindeutige rechtliche Vorgaben von Bund und Land können die
Kommunen das Problem nicht lösen", machte Fenrich deutlich.
Umfrage - Ihre Meinung
"Trotzdem wollen wir unseren Teil dazu beitragen, das Wissen und das Bewusstsein
für die Wirkungen gewalttätiger Computerspiele vor allem auf Jugendliche zu
schärfen. Es gibt niemanden, der Computerspiele für unbedenklich hält, in denen es
"Internationale" am Maifeiertag - geht das
in Ordnung?
Ja, es handelt sich schließlich um
allgemeines Liedgut
Nein, das ist ehemaligen DDR-Bürgern
gegenüber absolut unangebracht
Ich habe dazu keine Meinung
darum geht, andere im virtuellen Raum zu töten - auch ich nicht", unterstrich der
Oberbürgermeister. Gleichzeitig weist er aber darauf hin, dass sämtliche Spiele, die
in der Electronic Sports League (ESL) - der mit zwei Millionen Mitgliedern größten
Liga für Computerspiele in Europa - gespielt werden, nicht verboten sind - auch so
umstrittene Spiele wie "Counter-Strike" sind freigegeben ab 16 Jahren.
Bundeszentrale für politische Bildung gab grünes Licht
"An dieser Stelle ist der Gesetzgeber gefordert, klar Stellung zu beziehen. Als
Meistgelesene Artikel
Kommune sind wir an Recht und Gesetz gebunden. Wer solche Spiele für
jugendgefährdend hält, muss entsprechende rechtliche Grundlagen schaffen und
kann nicht von den Kommunen verlangen, juristisch sanktionierte Tatsachen quasi
in die Illegalität zu verdrängen“, wird das Stadtoberhaupt deutlich und macht darauf
aufmerksam, dass die Veranstalter der ESL die rechtlichen Vorschriften zum
Jugendschutz einhalten: Zuschauer sind erst ab 16 Jahren zugelassen, es werden
keine verbotenen Spiele gespielt.
"Ein wesentlicher Grund, die Veranstaltung nicht zu verbieten, war für uns auch die
Empfehlung der Bundeszentrale für politische Bildung", stellt OB Fenrich klar. Die
Bundeszentrale für politische Bildung nutzt die ESL-Veranstaltungen in
Überholmanöver in den Tod
Öko-Test: Gefährliche Stoffe in Zahnpasta
Ortsfremder kollidiert mit Straßenbahn
Videoüberwachung: Big Brother auf der
Autobahn
KSC-Stadiondebatte geht in die
Verlängerung - Spielt Fenrich auf Zeit?
Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Köln und dem Spieleratgeber NRW
regelmäßig als Plattform, um gezielte Aufklärungsarbeit bei Eltern, Lehrerinnen und
Lehrern zu leisten.
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Umfrage: Halten Sie ein Verbot von Killerspielen für sinnvoll?
[17]
http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Killerspiele-Verbot-Fenrich;art6066,196485[08.05.2009 12:33:46]
Fenrich zu Killerspielen: "Nicht wegducken, sondern Problemen stellen" - Nachrichten für Karlsruhe
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Kommentare
Geschwisterregelung an Uni: Einbußen in
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unsere stadt... motzki am 07.05.2009 07:48:14
...mutiert somit zur ausbildungsstätte potenzieller amokläufer.
herzlichen glückwunsch karlsruhe.
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Videoüberwachung: Big Brother auf der
Autobahn
Tipps der Woche
Gute Entscheidung, jakobcollin am 07.05.2009 07:49:41
die auch überregional in der Presse gut angekommen ist. Zudem haben soche
Veranstaltungen auch eine wirtschaftliche Bedeutung. Auch die Argumentation des OB ist
schlüssig. Versachlichung bei diesem Thema tut dringend Not. Von mir ein Sonderlob!
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Spiele
@motzki specknase am 07.05.2009 08:51:41
Der Spruch gewinnt den Preis des Oberschwachsinns *ditschaufdiestirn*
Fenrich zu Killerspielen: "Nicht wegducken,
sondern Problemen stellen"
Auf Beutezug in der
Karibik - «Ages of
Pirates 2»
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Die Piraterei ist nicht
nur in der Mode
angesagt, sondern
auch bei
Computerspielen: Mit
«Ages of Pirates 2 -
sauber OB 76316 am 07.05.2009 09:01:48
Endlich mal eine Entscheidung die man voll und ganz unterstützen kann.
Klischee-Schreier und Panikmacher sollten sich das Event mal anschauen. Aber halt ich,
vergaß....dort sind ja alle bewaffnet und laufen gleich Amok.
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motzki mein-senf am 07.05.2009 09:19:10
City of
Ratgeber
man sollte keinen Kommentar abgeben, wenn man keine Ahnung von der Sache hat, das
könnte peinlich/blamabel sein, man könnte sich auch damit disqaulifizieren.
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Bei der Bauabnahme
Mängel genau
dokumentieren
... creasy am 07.05.2009 09:36:28
motzki? der name ist wohl programm.
also ich weiß nicht, warum da immer so ein Theater um diese Spiele gemacht wird. Würde
ich hinter jedem Spieler einen potenziellen Amokläufer sehen, dann dürfte ich gar nicht mehr
raus auf die Straße oder mich mit Freunden treffen.
Also einfach mal nen Gang zurückschalten und sich mit Problemen, die weit wichtiger sind
befassen. Davon gibts ja zur Zeit ne Menge.
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In Einbahnstraßen oft
Ausnahmen für Radfahrer
Autoclubs erwarten ruhiges
Wochenende auf
Autobahnen
Mit diesem, also deswegen? starmaniak am 07.05.2009 12:14:06
Allen Spielegegnern sei dieser Wikipedia-Artikel nahegelegt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_hoc_ergo_propter_hoc
Es geht darin um falsche Schulssfolgerungen.
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Lebensräume am Ufer:
Verschiedene Pflanzen
setzen
Also,.... fischer am 07.05.2009 13:06:05
....meine Freunde und ich haben in den 80/90ern auch "Killerspiele" gespielt,deren einziger
Sinn es unter anderem war, Leute vor einer Mauer abzuballern. UND??? Wir! Und ich
spreche für einen großen Freundeskreis hatten bisher nicht mal eine "normale" Schlägerei im
realen Leben ;o)
Viel Wind um nix...
...und wenn die Spiele endlich abgeschafft wurden und der nächste Amoklauf stattgefunden
hat, muß man sich wieder einen neuen "Schuldigen" suchen.
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Nach säurehaltigem Essen
nicht sofort Zähne putzen
@motzki d.d.aus e. am 07.05.2009 13:14:29
alle Meldungen
... da muß sogar die alte "Daisy Duck" lachen!
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Auto & Verkehr
In Einbahnstraßen
oft Ausnahmen für
Radfahrer
ob sich... motzki am 07.05.2009 15:39:57
...die hinterbliebenen der opfer eurer meinung anschließen, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
nun gut egal, waren ja nicht eure kinder. aber lasst euch dann aber auch nicht auf den
mahnwachen und lichterketten nach dem nächsten horrorereignis sehen, diese heuchelei
wäre nicht zu überbieten.
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@motzki d.d.aus e. am 07.05.2009 16:04:37
Nu überteib ma nicht!
....und Lichterketten?
Achja... da gäbe es viele Anlässe...
Richtungen
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In vielen
Einbahnstraßen gelten
für Radfahrer
Ausnahmeregelungen.
Sie dürfen diese
Straßen in beiden
Bürgerheft
@motzki patrick1972 am 07.05.2009 16:43:52
Was haben denn bitteschön Spieler von Computerspielen mit Amokläufen am Hut? Genau,
absolut gar nichts. Ich selbst spiele auch "Egoshooter" und lebe mein Leben absolut
gewaltfrei
Also hör auf, uns "Spieler" in die Ecke von Amokläufern rücken zu wollen.
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http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Killerspiele-Verbot-Fenrich;art6066,196485[08.05.2009 12:33:46]
Für die Stadtteile Bulach,
Daxlanden, Hagsfeld,
Nordweststadt, Oberreut,
Oststadt, Rintheim, Stadtmitte,
Südweststadt, Waldstadt und
Weststadt
Fenrich zu Killerspielen: "Nicht wegducken, sondern Problemen stellen" - Nachrichten für Karlsruhe
@motzki patrick1972 am 07.05.2009 16:43:52
Was haben denn bitteschön Spieler von Computerspielen mit Amokläufen am Hut? Genau,
absolut gar nichts. Ich selbst spiele auch "Egoshooter" und lebe mein Leben absolut
gewaltfrei
Also hör auf, uns "Spieler" in die Ecke von Amokläufern rücken zu wollen.
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@motzki starmaniak am 08.05.2009 01:08:23
ich glaube die Hinterbliebenen der Opfer würden es begrüßen wenn Maßnahmen ergriffen
würden die solche Taten in Zukunft verhindern. Ein Verbot von Computerspielen gehört nicht
dazu.
Außerdem solltest du dich bei Leuten entschuldigen die du hier als gefühllose Monster
bezeichnest.
Aber man kann es dem unbedarften Mitmenschen nicht verübeln wenn er negativ gegen
Computerspiele eingestellt ist. Es ist erschreckend was auch in den vermeintlich seriösen
Medien schlicht falsch berichtet wird.
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Auch von mir haenger am 08.05.2009 07:11:32
ein dickes Lob an den OB und sein Team!
Sich über die allgemeine Panikmache hinwegzusetzen ist ein mutiger und RICHTIGER Schritt.
Als allerersten würde ich den Herrn Rech einladen, damit er sich vor Ort einmal einen
Eindruck von diesen LAN-Partys machen kann.
Weiter so!
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motzki 76316 am 08.05.2009 09:22:32
Ein Paradebeispiel für unsere Medienverblendete Gesellschaft. Mit Ignoranz bewaffnet Amok
laufen ist mit Sicherheit viel schädlicher als Computerspiele im Wettbewerb zu spielen.
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motzki 76316 am 08.05.2009 09:22:32
Ein Paradebeispiel für unsere Medienverblendete Gesellschaft. Mit Ignoranz bewaffnet Amok
laufen ist mit Sicherheit viel schädlicher als Computerspiele im Wettbewerb zu spielen.
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armer motzki jakobcollin am 08.05.2009 09:43:02
Hättest du geschwiegen ...
Leute was regt ihr euch über dessen Kommentar so auf? Ist doch bloss "Rumtrollerei". Meint
der wahrscheinlich selbst nicht ernst und lacht sich jetzt über seine Resonanz hier ins
Fäustchen: So sind sie halt, die Foren-Trolle!
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http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Killerspiele-Verbot-Fenrich;art6066,196485[08.05.2009 12:33:46]
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Fotos
Fenrich zu Killerspielen: "Nicht wegducken, sondern Problemen stellen" - Nachrichten für Karlsruhe
http://www.ka-news.de/nachrichten/karlsruhe/Karlsruhe-Killerspiele-Verbot-Fenrich;art6066,196485[08.05.2009 12:33:46]
Eltern-LAN
Schirmherrschaft
Liebe Besucherin, lieber Besucher der Eltern-LAN,
viele Kinder und Jugendliche beschäftigen
sich heute in ihrer Freizeit begeistert mit
Computer- und Videospielen. Bildschirmspiele
sind inzwischen ein wichtiger Bestandteil
der Jugendkultur geworden. Eltern und
Pädagogen können diese Faszination nicht
immer nachvollziehen. Oft mangelt es an
Wissen und eigenen Erfahrungen mit virtuellen Spielwelten. Aus dieser Unkenntnis
erwachsen Vorurteile und Unsicherheiten,
wie die neuen Spielformen die Entwicklung
der Heranwachsenden beeinflussen. Auch die Informationsmedien sorgen
hier nicht immer für Klarheit: Häufig wird betont, wie negativ sich Computerspiele auf die Entwicklung von Kindern auswirken. Gleichzeitig werden
aber auch die Chancen für den Erwerb wichtiger Schlüsselqualifikationen
hervorgehoben. Eltern und Pädagogen bleiben ratlos. Dabei ist eine sachgerechte und sensible Diskussion über Computerspiele für den konstruktiven
Dialog zwischen den Generationen extrem wichtig.
1
Eltern-LAN
Schirmherrschaft
Die Initiative Eltern-LAN möchte bundesweit Eltern und Erzieher ermutigen, selbst Spielerfahrungen zu sammeln. Denn eigenes Erleben ist die
Voraussetzung, um die Faszination für Bildschirmspiele nachvollziehen zu
können. Mit den so gewonnenen Erfahrungen können Erwachsene mit
Kindern und Jugendlichen über Spielinhalte auf Augenhöhe diskutieren.
Wenn junge Menschen zu ihren Eltern mit Recht sagen können „Ach, Ihr
habt ja gar keine Ahnung, worum es bei meinem Spiel geht“, dürfen Eltern
auch nicht erwarten, dass sie eigene Werte erfolgreich in Medienerziehung
einfließen lassen können. Genau darauf kommt es aber an. Die Initiative
Eltern-LAN will deshalb dazu beitragen, dass mehr Erwachsene kompetent
mit den neuen Spielewelten umgehen können.
Armin Laschet
Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration
des Landes Nordrhein-Westfalen
2
Eltern-LAN
Eine LAN-Party nur für Eltern
Immer mehr Jugendliche begeistern sich für Computerspiele. Eltern stehen
der Faszination ihres Nachwuchses oft ratlos gegenüber. Um eine Brücke
zwischen den Generationen zu schlagen und einen Einblick in jugendliche
Medienwelten zu ermöglichen, haben sich mehrere Partner zusammengefunden um eine LAN – ein Netzwerk zum Computerspielen – nur für Eltern
und Lehrkräfte zu veranstalten.
Die Eltern-LAN ist eine Initiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, Eltern und
pädagogisch Tätige den Einstieg in das Hobby Computerspielen ihrer
Kinder bzw. Schülerinnen und Schüler zu erleichtern. Die Teilnehmenden
erhalten eine medienpädagogische Einführung zu Computerspielen, bauen
Berührungsängste mit dem Medium Computer ab und probieren selber
unter pädagogischer Anleitung Computerspiele aus. Gemäß dem Motto
„Zusammen. Spiele. Erleben“ liegt der Schwerpunkt auf dem gemeinsamen
Spiel im lokalen Netzwerk (LAN).
Im Anschluss wird die Möglichkeit geboten, die gewonnenen Eindrücke zu
diskutieren und einen Spieltag der Electronic Sports League (ESL) hautnah
mitzuerleben.
3
Eltern-LAN
Die Partner
Die Eltern-LAN ist ein gemeinsames Projekt von
Turtle Entertainment, dem Marktführer im
elektronischen Sport in Europa
spielbar.de, dem interaktiven Angebot der Bundeszentrale für politische
Bildung zum Thema Computerspiele
Spieleratgeber-NRW vom ComputerProjekt Köln e.V.
Spielraum, dem Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der
Fachhochschule Köln
4
Eltern-LAN
Die Spiele
Gesetzliche Alterskennzeichnung der USK:
Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Trackmania Forever
Um was geht es?
Vor fünf Jahren präsentierte Koch Media einen neuen Zugang zum Renngenre, der es dem Spieler ermöglichte, eigene Strecken mit einem Editor
zu basteln und diese dann genretypisch zu durchfahren. Es stellt quasi eine
Mischung aus einem Puzzle und einem Rennspiel dar. Der Spieler kann
im Einzelspielermodus einzelne Streckenelemente, wie beispielsweise
Loopings, Schanzen oder Beschleunigungsfelder frei zusammensetzen und
damit riesige befahrbare Parcours schaffen. Frei bedeutet also auch, dass
es möglich ist, Strecken zu bauen, die nicht zu bewältigen sind. Ob dies der
Fall ist, kann der Spieler in einer Testfahrt während der Konstruktionsphase
jederzeit überprüfen. Wer sich nicht schöpferisch betätigen möchte, kann
auch auf eine Vielzahl (über 250) vorgefertigter Strecken zurückgreifen. Ein
großer Fuhrpark bietet dazu stets eine gelungene Auswahl an Renngefährten.
5
Wie beginne ich das Spiel?
Zu Beginn ist es ratsam, sich auf einfachen vorgegebenen Strecken mit der
Steuerung vertraut zu machen. Der Spieler erlernt auf diesen einfachen
Strecken das Fahren durch Kurven oder das Durchfahren eines Loopings.
Auch an die gewaltigen Sprünge, die man auf den Strecken absolvieren
muss, kann man sich hier gewöhnen.
Wie steuert man das Spiel?
Die Steuerung von Trackmania Forever ist bewusst sehr einfach gehalten.
dient zum Gasgeben, die Taste
Bremsen. Mit den Tasten § und
§
§
Die Taste
§
Mit den Pfeiltasten können die Hauptfunktionen des Spiels bedient werden.
dementsprechend zum
kann der Spieler sein Gefährt lenken.
Wie funktioniert der Mehrspielermodus?
Im Mehrspielermodus vergleicht man seine Fahrkünste auf den verschiedenen im Einzelspielermodus eingeübten Strecken. Dabei gibt es verschiedene Modi, so kann man seine Zeit mit den Gegenspielern vergleichen oder
die Versuche, die benötigt wurden, um die Strecke komplett ohne Fehler zu
absolvieren.
Link zur pädagogischen Bewertung:
http://www.spieleratgeber-nrw.de/?siteid=1868
6
Gesetzliche Alterskennzeichnung der USK:
ab 16 Jahren
Counter Strike
Um was geht es?
In diesem Spiel geht es um eine Situation, die auch aus vielen Büchern
und Filmen bekannt ist: Verbrecher, in diesem Fall Terroristen, versuchen
ihre kriminellen Ziele zu verwirklichen, Polizisten versuchen diese davon
abzuhalten. Es handelt such also eigentlich um ein klassisches Räuber- und
Gendarm-Spiel. Die Polizisten müssen in der Eltern-LAN-Variante zwei Orte
auf einer Karte beschützen (gekennzeichnet durch A und B), die die Terroristen versuchen, in die Luft zu sprengen.
Gespielt wird Counter Strike in zwei Gruppen. Die Terroristen und Polizisten
unterscheiden sich dabei durch ihre Kleidung. Die Polizisten tragen eine
Einsatzuniform, die Terroristen Zivilkleidung. Die Spieler sollten also darauf
achten, die Mitglieder der eigenen Mannschaft nicht zu beschießen.
Counter Strike wird in Runden gespielt, d.h. ein Spieler der gestorben ist,
muss aussetzen, bis eine der beiden Mannschaften das Spielziel erreicht
hat. Dabei kann er den anderen Spielern zusehen, wie sie die Runde zu
Ende spielen. In der nächsten Runde können alle Spieler wieder mitspielen.
7
Was ist das Spielziel?
Die eigene Mannschaft gewinnt eine Runde, wenn sie alle Spieler der
gegnerischen Mannschaft ausgeschaltet hat. Die Terroristen gewinnen
außerdem, wenn sie die Bombe gelegt haben und diese explodiert ist. Die
Polizisten gewinnen dagegen, sobald sie eine gelegte Bombe entschärfen oder beide Zielpunkte der Terroristen bis zum Rundenende geschützt
haben.
Wie beginne ich das Spiel?
Beide Mannschaften starten zu Beginn jeder Runde an entgegengesetzten
Punkten auf der Spielkarte. Am Rundenanfang stattet sich jeder Spieler mit
Waffen und Ausrüstungsgegenständen aus. Hierfür bietet sich die Funktion
„Automatisch Kaufen“ an, mit der vom Spiel die beste verfügbare Kombination gewählt wird. Welche Waffen der Spieler wählen kann, hängt davon ab,
wie viel Geld er durch Spielerfolge (z.B. das Abschießen von Gegnern oder
das Legen der Bombe) eingenommen hat.
Warum spielt man in einer Mannschaft?
Gerade zu Beginn sollten die Spieler eines Teams zusammenbleiben, um
möglichst eine Überzahlsituation zu haben, wenn sie auf den Gegner treffen. Wichtig ist die Kommunikation der Spieler einer Mannschaft untereinander (z.B. „Ich habe hier einen Gegner entdeckt!“).
Die Polizisten sollten die Zugänge zu den Bombenplätzen blockieren, da
die Terroristen versuchen müssen, sich Zugang zu diesen zu verschaffen,
um die Bombe zu legen. Das Zusammenspiel ist dabei auf beiden Seiten
wichtig, da nur ein gemeinsames Handeln hilft, das Spielziel zu erreichen.
Oftmals siegen eine gute Taktik und ein gutes Zusammenspiel über die
besseren Spielfähigkeiten der gegnerischen Mannschaft.
8
Wie steuere ich das Spiel?
Counter Strike wird mit einer Kombination aus Maus und Tastatur gesteuert. Mit der Maus kann man die Blickrichtung der Spielfigur ändern (oben,
unten, rechts, links) und die sichtbare Waffe durch das Drücken der linken
Maustaste abfeuern. Mit den Tasten
W
A
S
D
bewegt der Spieler sich
durch die Gegend. Wird zusätzlich die Shift-Taste gedrückt, bewegt sich der
Spieler fast lautlos, er schleicht. Der Treffpunkt der Waffe wird durch das
Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms markiert. Die Waffe kann mit den
Tasten
1
2
3
gewechselt werden. Jedem Spieler stehen ein Messer,
eine Pistole und eine schwere Waffe wie ein Gewehr oder eine Maschinenpistole zur Verfügung.
Wann endet das Spiel?
Counter Strike wird in Runden gespielt (s.o.). In der Regel spielen Mannschaften eine bestimmte Zahl an Runden und die Mannschaft, die hiervon
die meisten gewinnt, gewinnt das komplette Spiel.
Link zur pädagogischen Bewertung:
http://www.spieleratgeber-nrw.de/?siteid=1256
http://www.spieleratgeber-nrw.de/?siteid=769
9
Gesetzliche Alterskennzeichnung der USK:
ab 12 Jahren
Warcraft III
„Warcraft III“ ist abwechslungsreiches Echtzeit-Strategie-Rollenspiel. Im
dritten Teil des Fantasy-Abenteuers müssen sich Menschen, Orcs, Untote
und Nachtelfen im Land Lordaeron zusammenraufen, um gegen die alles
beherrschende „Brennende Legion“ vorzugehen. Ein Tutorialspiel erklärt die
wichtigsten Befehls- und Steuerungsmechanismen in Sprache und Schrift.
Die komplexe Handlung und zahlreichen Spieloptionen fordern erfahrene
Spielerinnen und Spieler ab 12 Jahren über lange Zeit heraus.
10
Eltern-LAN
Faszination eSport
An einem gewöhnlichen Freitag Abend in einer Veranstaltungshalle irgendwo in Deutschland: Fast zweitausend Jugendliche und junge Erwachsene
drängeln sich im Saal und verfolgen gespannt das Spielgeschehen auf
einer Großleinwand. Darunter sitzen Einzelspieler oder Teams hinter ihren
Monitoren und treten gegeneinander an. Ihr Wettbewerbsinstrument ist
ein Computerspiel. Rechts neben der Bühne steht eine kleine Kabine, in der
zwei Moderatoren die Taktiken der Spieler kommentieren. Videobild und
Ton gehen live via Internet auf Sendung und werden von Fans zuhause am
Monitor verfolgt. Auf einmal wird es hektisch. Die Spielentscheidung steht
kurz bevor. Dann bricht Jubel aus und die Zuschauer springen begeistert
auf.
Schon seit jeher treten Menschen im Wettbewerb gegeneinander an. Zu
Brettspielen oder Sport sind seit einigen Jahren auch Computerspiele
hinzu gekommen. Partien unter Freunden am heimischen Computer waren
immer schon sehr beliebt, aber erst mit der Anbindung ans Internet ist es
möglich, sich mit Spielern aus aller Welt zu messen. Inzwischen existieren
überall auf der Welt Landesligen und die besten tragen jährlich die Weltmeisterschaft aus.
Im eSport bleiben Profispieler nicht unter sich – theoretisch kann sich jeder
für die Turniere qualifizieren. Prestige und Preisgelder sind weitere Anreize,
sich intensiv mit dem Hobby zu beschäftigen. Am Anfang der eSport-Karriere stehen meist schlicht der Spaß und das Interesse am Spiel.
11
Eltern-LAN
Hintergrund – Was ist eSport?
Wenn Computer- und Konsolenspieler organisiert gegeneinander antreten,
spricht man vom eSport, die Abkürzung für „elektronischer Sport“. Beim eSport treten einzelne Gamer oder Teams (Clans) gegeneinander an. Bekannte eSport-Titel sind der Taktik-Shooter Counter-Strike, das Strategiespiel
Warcraft III sowie die Fußballspielreihe FIFA.
Die Wettkampfbedingungen werden durch die Einstellungsmöglichkeiten des Spiels, die Spielplattform (Konsole oder Computer) und durch die
Regeln der Liga vorgegeben, ganz wie bei klassischen Sportarten. Auch
die Anforderungen an eSportler zeigen Parallelen zum realen Sport. Neben
einer geschulten Auge-Hand-Koordination sind es vor allem enorme
Konzentrationsfähigkeit und Durchhaltevermögen, die von den eSportlern
verlangt werden. Hinzu kommen geistige Fähigkeiten wie räumliches Orientierungsvermögen, Spielübersicht und Spielverständnis sowie vorausschauendes und logisches Denken.
Zahlreiche Ligen – wie die Electronic Sports League (ESL) – bieten ambitionierten Spielenden mittlerweile die Möglichkeit, im jeweiligen Lieblingsspiel unter festgelegten Bedingungen (Regeln) gegen andere Spielende
anzutreten. In der ESL sind weltweit über 850.000 eSportler registriert.
Monatlich kommen ungefähr 10.000 neue eSportler hinzu. Die breite Masse
spielt in den Ladders. Das sind ranglistenartige Ligen, die in ihrer Größe
variabel sind. Der Registrierung ist grundsätzlich für jedermann möglich.
Nur ein kleiner Teil kann sich aber für professionelle Ligen, wie die „ESL Pro
Series“, qualifizieren. Dort spielen professionelle Teams, deren Struktur und
Organisation an Profi-Mannschaften im klassischen Sport erinnert.
Das Alter der eSportler reicht von 12 Jahren bis Anfang 40, wobei der Großteil der aktiven Spieler zwischen 15 und 21 Jahre alt ist. Die große Mehrheit
der eSportler ist männlich.
12
Eltern-LAN
Tipps für Eltern
Die wichtigste Medienerziehung findet in der Familie statt. Die folgenden
Tipps sollen den Familien-Medien-Alltag erleichtern.
Stellen Sie klare Regeln auf
Kinder brauchen klare Regeln und Grenzen. Sie müssen wissen und lernen,
was sie spielen dürfen und was nicht. Verbindliche Absprachen zu Spielinhalten und Spielzeiten erleichtern den Familienalltag.
Achten Sie auf die Spielzeiten
Generell gilt: Spiele sind kein Babysitter! Gerade beim Umgang mit faszinierenden Spielwelten, die oft die Zeit wie im Flug vergehen lassen, ist es unumgänglich, Absprachen zu Spielzeiten zu treffen und sie zu kontrollieren.
Insbesondere für jüngere Kinder empfiehlt es sich, die Spieldauer zeitlich
klar vorzugeben. Mit zunehmendem Alter kann die Spielzeit schrittweise
erhöht werden. Ältere Kinder und Jugendliche sollten in die Entscheidung
darüber mit einbezogen werden.
Seien Sie ein gutes Vorbild
Kinder lernen von ihren Eltern. Das betrifft auch den Umgang mit den
Neuen Medien. Ganz gleich, ob es um Fernsehen, Computerspiel oder die
Internetnutzung geht.
Spielen Sie mit
Ihre Kinder sind Experten, geht es um Computer- und Videospiele. Nutzen
Sie die Chance und lassen Sie sich die Spiele von ihren Kindern erklären,
zeigen und wenn es Ihnen angeboten wird, spielen Sie auch einmal mit.
13
Achten Sie auf die Alterseinstufungen
Der Gesetzgeber hat eine bindende Alterseinstufung im Jugendschutzgesetz verankert. Dafür werden die Spiele von der Unterhaltungssoftware
Selbstkontrolle (USK) begutachtet und gekennzeichnet. Die USK-Einstufung
lässt inhaltliche Aspekte, wie z.B. Schwierigkeitsgrad oder notwendiges
Vorwissen bei den reinen Jugendschutzprüfungen außen vor. Ein Spiel, das
z.B. eine Freigabe ab 6 Jahren erhalten hat, kann also durchaus für 6-Jährige
noch viel zu schwer sein. Informieren Sie sich daher am besten vor dem
Kauf über die pädagogische Eignung im Internet oder in Fachzeitschriften.
Tauschen Sie sich mit anderen Eltern aus
Andere Eltern, andere Regeln. Profitieren Sie von den Erfahrungen, die andere Eltern im Umgang mit Computerspielen gemacht haben und tauschen
Sie sich über Regeln und Absprachen aus.
Bieten Sie Alternativen an
Ein Computer- oder Videospiel kann noch so spannend und lehrreich sein,
es kann echte Erfahrungen im richtigen Leben nie ersetzen. Jeder ZooBesuch, jedes Treffen mit Freunden oder jede sportliche Betätigung ist den
virtuellen Welten vorzuziehen. Schaffen Sie Ausgleich und achten Sie darauf, dass das Leben immer Vorrang hat und Ihre Kinder nicht wegen eines
Spiels Verabredungen mit Freunden absagen.
Tipps zur Nutzung des Internets
All die genannten Tipps gelten natürlich auch für Online-Spiele und wenn
das Kind bzw. der oder die Jugendliche im Internet surft. Seien Sie sich
darüber im Klaren, dass die Einhaltung des Jugendschutzes im Internet
äußerst schwierig ist, da viele Inhalte dort keine Altersprüfung durchlaufen.
Außerdem sollten Sie Ihren Kindern beibringen, nie persönliche Daten an
andere Spielende herauszugeben, die sie nicht persönlich kennen. Aufklärung und gegenseitiges Vertrauen ist vielversprechender als technische
Kontrollmöglichkeiten wie Filterprogramme, die zu umgehen ältere Kinder
schnell lernen.
14
Eltern-LAN
Glossar
Avatar
Ein Avatar ist eine künstliche Person oder ein grafischer Stellvertreter (Spielfigur) einer echten Person in der virtuellen Welt, beispielsweise in einem
Computerspiel.
Cheat
Eine kleine, meist nicht vom Hersteller gestellte Zusatzfunktion für ein Computerspiel, die vorgegebene Spielregeln verändert oder außer Kraft setzt.
Meist wird den Spielenden dadurch ein Vorteil verschafft. Ein Cheat bewirkt
je nach Spiel beispielsweise ein unbeschränktes finanzielles Budget oder
den Zugang zu einer Vielzahl an Waffen.
Clan
Der Zusammenschluss mehrerer Spieler zu einer regelmäßig gemeinsam
agierenden Spielergemeinschaft wird als Clan bezeichnet. Im MehrspielerModus von Computerspielen treten die Clan-Mannschaften gegeneinander
an. Gespielt wird entweder mittels spezieller Game-Server via Internet oder
auf LAN-Partys.
Community
In Computerspielen bezeichnet man einen Zusammenschluss von Spielern
zu Clans und Gilden als Community, jedoch auch die Gesamtmenge aller
Spieler eines bestimmten Spiels stellt eine Community dar (z.B. CounterStrike-Community).
15
eSport
(kurz für: Elektronischer Sport) Bezeichnung für einen ComputerspielWettkampf auf Grundlage von netzwerkbasierten Mehrspieler-Modi (über
LAN oder Internet). Beim eSport treten einzelne Gamer oder Teams (Clans)
gegeneinander an. Neben unzähligen kleineren Turnieren sorgen vor allem
große internationale Meisterschaften wie die World Cyber Games für Aufsehen. Die besten Spieler eines Landes treten dort als Nationalmannschaften
an. Wichtige eSport-Titel sind Counter-Strike, StarCraft, Warcraft III sowie die
Fußballspielreihen Fifa und Pro Evolution Soccer. Spieler, die dem eSport
beruflich nachgehen, werden als Pro-Gamer bezeichnet.
Ego-Perspektive
Ist die Bezeichnung für die Blickperspektive in einem 3D-Computerspiel,
bei der der Spieler die Welt aus den Augen seiner Spielfigur wahrnimmt. Die
Ego-Perspektive findet zumeist in Ego-Shootern Verwendung.
Einzelspieler-Modus
Beim Einzelspieler-Modus ist lediglich ein einzelner menschlicher Spieler
am Spielablauf beteiligt. Alle anderen am Spiel beteiligten Spieler, Figuren
oder Ereignisse werden dagegen vom Computer simuliert.
Gamer
Englischsprachige Bezeichnung für einen Computer- oder Konsolenspieler. Über seine wörtliche Bedeutung hinaus, fokussiert der Begriff besonders diejenigen, die häufig und intensiv spielen. Überspitzt ist auch von
Hardcore-Gamern die Rede. Deshalb werden Gelegenheitsspieler (Casual
Gamer) streng genommen nicht zur Gruppe der Gamer gerechnet.
Gilde
In den heutigen Computerspielen ist eine Gilde ein Zusammenschluss von
virtuellen Charakteren. Es ist ein Synonym für den Begriff des Clans, der
besonders für Spielergemeinschaften in Rollenspielen verwendet wird.
16
Konsolen
(auch: Spielkonsolen) Konsolen sind computerähnliche Geräte zur Darbietung von Videospielen. Man unterscheidet zwischen stationären Geräten
und mobilen, tragbaren Spielkonsolen (Handheld-Konsolen). Die derzeit
verbreitetsten Standgeräte sind die PlayStation 2 & 3, die Xbox 360 und die
Wii. Die beliebtesten Handheld-Konsolen sind der Game Boy Advance, der
Nintendo DS und die PlayStation Portable.
LAN-Party
Unter LAN-Party versteht man eine Veranstaltung, auf der die Teilnehmer
ihre zumeist selbst mitgebrachten Computer zu einem LAN vernetzen, um
auf diese Weise Computerspiele gemeinsam zu spielen. LAN-Partys können
bis zu mehrere hundert Teilnehmer haben und über mehrere Tage andauern. Oftmals werden auch Turniere ausgespielt, in denen Einzelspieler oder
auch Teams (Clans) gegeneinander antreten.
Level
Bezeichnung für einen einzelnen Spielabschnitt. Ein Computerspiel besteht
für gewöhnlich aus mehreren Levels, die aufeinander aufbauen und deren
Schwierigkeit sich steigert. Einige Spiele beinhalten einen Editor, der das
Kreieren eigener Levels erlaubt.
Mehrspieler-Modus
Im Gegensatz zum Einspieler-Modus sind beim Mehrspieler-Modus
mindestens zwei menschliche Spieler beteiligt, die entweder zusammen
oder gegeneinander spielen. Dies kann abwechselnd an einem Computer
erfolgen, gleichzeitig mit geteiltem Bildschirm, über ein lokales Netzwerk
oder über Internet.
17
MMORPG
(= Massively Multiplayer Online Role-Playing Game) Ein über das Internet
verfügbares Rollenspiel, bei dem tausende Spielende eine sich verändernde
Online-Spielwelt nutzen. Bekannte Beispiele sind die Spiele „Everquest“ und
„World of Warcraft“. Typisch ist die Organisation der Spielenden in Gilden,
innerhalb derer die Spielaufgaben (Quests) gemeinsam gelöst werden. Voraussetzung für das Spielen ist die Einrichtung eines Accounts. Zudem sind
Nutzungsgebühren, die in der Regel monatlich entrichtet werden, keine
Seltenheit (siehe auch: MUD, Online-Spiele).
Online-Spiel
Bezeichnung für Computerspiele, die ausschließlich über das Internet
gespielt werden. Zu den Online-Spielen gehören erstens Spiele, welche
die Installation einer Spielsoftware voraussetzen, und zweitens Spiele, die
direkt über einen Internetbrowser verfügbar sind (Browserspiele). Spielvorrausetzung ist in der Regel das Einrichten eines Accounts (Benutzerkonto),
wobei nicht selten Kosten anfallen. Auch bei gewöhnlichen Computer- und
Konsolenspielen wie beispielsweise Rennspielen ist ein Mehrspieler-Modus
im Internet als zusätzliche Spielvariante vermehrt anzutreffen (siehe auch:
eSport, MMORPG).
Pro-Gamer
Bezeichnung für Spieler, die professionell Computerspiele spielen und
teilweise sogar mit Wettkämpfen (eSport) ihren Lebensunterhalt bestreiten.
Sie besitzen weit überdurchschnittliche Spielfähigkeiten (Skills), die ähnlich
wie bei gewöhnlichen Profisportlern durch regelmäßiges Training gepflegt
werden müssen.
Skill (englisch: Können, Geschick)
In Computerspielen bezeichnet Skill die Fähigkeiten des Spielers die an ihn
gestellten Anforderungen zu meistern.
USK: Unterhaltungssoftware-Selbstkontrolle. Vergibt gemeinsam mit den
Obersten Landesjugendbehörden die gesetzlich verbindlichen Alterskennzeichen für Computerspiele.
18
Eltern-LAN
Informationen für Eltern im Internet
www.bpb.de/computerspiele
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet ein Dossier zum Thema
Computerspiele an
www.bmfsfj.de
Das Bundesministerium bietet die jährliche Broschüre „Spiel- und Lernsoftware pädagogisch beurteilt“ an
www.bundespruefstelle.de
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien (BPjM) indiziert Medien, die für Minderjährige nicht geeignet sind
www.bupp.at
Die österreichische Bundesstelle für empfehlenswerte Computerspiele
www.fh-koeln.de/spielraum
Spielraum ist ein Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der
Fachhochschule Köln
www.gameparents.de
Eine Hilfestellung für Eltern und Erziehende im Bereich Computerspiele und
Internet
www.gigamaus.de
Die GIGA-Maus wird für Kinder- und Familiensoftware vergeben
www.pädi.de
Den pädagogischen Interaktiv-Preis erhalten empfehlenswerte Spiel- und
Lernprogramme
19
www.spielbar.de
Die interaktive Plattform zum Thema Computerspiele der Bundeszentrale
für politische Bildung
www.spieleratgeber-nrw.de
Der Spieleratgeber stellt pädagogische Beurteilungen von Spielen bereit
www.turtle-entertainment.de
Alles zum Thema eSport und zur Electronic Sports League (ESL)
www.usk.de
Die Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle ist für die Altersfreigabe von
Computerspielen zuständig
20
Eltern-LAN
Die Partner
spielbar.de der Bundeszentrale für politische Bildung
spielbar.de ist das interaktive Angebot der Bundeszentrale für politische
Bildung zum Thema Computerspiele. Die Redaktion veröffentlicht Artikel
und Beurteilungen aus medienpädagogischer Sicht. Pädagoginnen und
Pädagogen, Eltern und Gamer sind eingeladen, ihre eigenen Meinungen
und Kommentare zu veröffentlichen. spielbar.de fördert den Austausch zwischen Spielenden und Nicht-Spielenden aller Altersgruppen und hilft Eltern
und pädagogisch Verantwortlichen beim Einstieg in das Thema.
Weitere Informationen:
www.spielbar.de
Spielraum, Institut zur Förderung von Medienkompetenz an der
Fachhochschule Köln
Das Institut zur Förderung von Medienkompetenz Spielraum an der Fachhochschule Köln kommt dem Informationsbedürfnis von Eltern und Pädagogen zu virtuellen Spielwelten entgegen und zeigt Möglichkeiten auf, wie
die Faszination für die virtuellen Welten pädagogisch sinnvoll genutzt oder
Konflikte zum Umgang mit Computer- und Videospielen im Familienalltag
aufgefangen werden können. Gemeinsam mit Institutionen und Einrichtungen aus der ganzen Bundesrepublik wurde dazu ein Netzwerk etabliert,
das vorhandene Praxiserfahrungen und Wissen bündeln möchte und
gemeinsam Fortbildungsangebote, Praxisprojekte sowie Unterrichtsmodule konzipiert und durchführt. Electronic Arts Deutschland und Nintendo
unterstützen Spielraum finanziell.
Weitere Informationen:
http://www.fh-koeln.de/spielraum
21
Spieleratgeber-NRW vom ComputerProjekt Köln e.V.
Der ComputerProjekt Köln e.V. betreibt den vom Land Nordrhein-Westfalen geförderten Online-Ratgeber Spieleratgeber - NRW. Der Ratgeber
ist eine pädagogische Ergänzung zur gesetzlichen Alterskennzeichnung
der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) und thematisiert das
Thema Computer- und Konsolenspiele in erster Linie unter medien- und
bildungspädagogischen Gesichtspunkten. Er wendet sich an Eltern und
Pädagogen und unterstützt diese bei der verantwortungsvollen Aufgabe
der Medienerziehung ihrer Kinder. Kern dabei sind pädagogische Spielebeurteilungen, die von erfahrenen Medienpädagogen in Zusammenarbeit mit
Jugendlichen verschiedenen Alters angefertigt werden. Erwachsenen wird
eine Informationsplattform geboten auf der sie sich umfangreich über das
Hobby ihrer Kinder informieren können.
Weitere Informationen:
www.spieleratgeber-nrw.de
Turtle Entertainment GmbH
Die im Jahr 2000 gegründete Turtle Entertainment GmbH ist der europäische Marktführer im Bereich des elektronischen Sports (eSport). Mit der
Electronic Sports League (ESL) ist das Unternehmen weltweit in 20 Ländern aktiv. Über 830.000 aktive Nutzer bringen dem Liga-Portal www.esl.
eu mehr als eine Million Unique Visitors im Monat; die Website gehört zu
den 20 größten Internetauftritten Deutschlands. Seit 2007 verbreitet Turtle
Entertainment die Inhalte der ESL auch über den IPTV-Sender ESL TV. Das
Unternehmen hat 140 Mitarbeiter und sitzt in Köln. Seit 2007 hält Turtle
Entertainment die Mehrheit an der chinesischen eSport-Liga PGL und hat
damit ein Standbein im boomenden asiatischen Markt. Zu den wichtigsten
Geschäftspartnern der Turtle Entertainment GmbH zählen Global Player wie
Intel, Volkswagen und adidas.
Weitere Informationen:
www.turtle-entertainment.de
22
Eltern-LAN
Kontakt
Bundeszentrale für politische Bildung
Arne Busse
Politikferne Zielgruppen
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-571
Fax +49 (0)228 9910515-405
arne.busse@bpb.de
Pressekontakt
Turtle Entertainment GmbH
Pressestelle
Ibrahim Mazari
Siegburger Str. 189
50679 Köln
Tel +49 (0)221 880449-231
Mobil +49 (0)163 5196461
Fax +49 (0)221 880449-239
presse@turtle-entertainment.de
www.turtle-entertainment.de
Pressekontakt/bpb
Bundeszentrale für politische Bildung
Pressestelle
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Tel +49 (0)228 99515-284
Fax +49 (0)228 99515-293
presse@bpb.de
www.bpb.de/presse
http://de.wikipedia.org/wiki/Turtle_Entertainment
Turtle Entertainment
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Turtle Entertainment GmbH
Unternehmensform GmbH
Gründung
Unternehmenssitz
Unternehmensleitung
Mitarbeiter
2000
Köln, Deutschland
•
Jens Hilgers, Geschäftsführer
•
Ralf Reichert, Geschäftsführer
ca. 170 (2008)
Branche
E-Sport
Website
turtle-entertainment.de
entertainment.de
Die Kölner Turtle Entertainment GmbH wurde 2000 gegründet und ist im Bereich des
elektronischen Sports tätig. Sie betreibt die Electronic Sports League (ESL), die größte Liga
für Computerspieler in Europa. Mit über 165 Millionen Page Impressions im Monat gehört
das Liga-Portal www.esl.eu laut IVW zu den 20 größten Internetauftritten Deutschlands.
chlands.
Turtle Entertainment beschäftigt etwa 170 Mitarbeiter (Stand 2008).
Zum Unternehmen gehört auch der IPTV-Sender ESL TV.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]
•
•
•
•
•
1 Firmengründung
2 Weltweite Vermarktung
3 Marken
4 Geschäftspartner
5 Weblinks
Firmengründung [Bearbeiten]
Das Unternehmen Turtle Entertainment GmbH wurde im Dezember 2000 gegründet. Die
Gründer konnten bereits zum Gründungszeitpunkt jahrelange Erfahrung im Gaming-Bereich
verzeichnen. Hinter der Firmengründung stand ihre Vision, mit der Electronic Sports League
(ESL) ein internationales Ladder- und Ligasystem zu entwickeln, welches zahlreiche Spiele
und Spielemodi umfassen sollte. Mit über 165 Millionen Seitenaufrufen im Monat gehört das
Liga-Portal www.esl.eu heute zu den 20 größten Internetauftritten Deutschlands. Die Turtle
Entertainment GmbH fungiert als Ligenbetreiber. Das Unternehmen hat bis Ende 2007 über
2,2 Millionen Euro Preisgeld ausgezahlt.
Weltweite Vermarktung [Bearbeiten]
Mit der ESL ist das Unternehmen zur Zeit in 15 europäischen Ländern aktiv und kann über
800 000 Nutzer verzeichnen. Innerhalb kürzester Zeit hat sich Turtle Entertainment somit zum
europäischen Marktführer im Bereich des elektronischen Sports entwickelt.
Durch 12 Lizenzpartner wird die ESL weltweit vertreten. Im boomenden asiatischen Markt
schaffte sich Turtle Entertainment beispielsweise Anfang 2007 durch ein Joint Venture mit
der chinesischen eSport-Liga PGL (ProGamer League) ein wichtiges Standbein. Durch eine
Beteiligung an der ebenfalls in Köln ansässigen GIGA Digital Television GmbH war es Turtle
Entertainment seit 2006 möglich, Inhalte der ESL nicht nur über das Liga-Portal der ESL,
sondern auch über die TV-Sender GIGA und GIGA 2 zu verbreiten. Die Beteiligung an GIGA
wurde allerdings im November 2007 stark eingeschränkt, GIGA 2 wurde eingestellt. Seit dem
15. November 2007 verbreitet Turtle Entertainment die Inhalte der ESL über den hauseigenen
IPTV-Sender ESL TV, die restlichen Anteile an GIGA wurden an die Premiere AG verkauft.
Marken [Bearbeiten]
Turtle Entertainment vermarktet seine Produkte weltweit unter den folgenden Marken:
•
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•
•
Electronic Sports League
Intel Extreme Masters
ESL Pro Series
ESL Major Series
ESL WC3L Series
European Nations Championship
ESL Sports
ESL TV
Consoles Sports League
Schulmeisterschaft
eSports Award
Geschäftspartner [Bearbeiten]
Zu den wichtigsten Geschäftspartnern (Ausrüster sowie Sponsoren etc.) der Turtle
Entertainment GmbH gehören unter anderem Intel, Asus, Adidas, Sony Ericsson,
Volkswagen, Sennheiser, BitDefender, und Microsoft. Ein neuer wichtiger Partner für Turtle
Entertainment ist der Serverhoster gamed.de, der die Webseite der Electronic Sports League
hostet.
Weblinks [Bearbeiten]
•
•
Offizielle Homepage
Electronic Sports League
Von „http://de.wikipedia.org/wiki/Turtle_Entertainment“
Kategorien: E-Sport | Unternehmen (Köln)
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Jens Hilgers ist Geschäftsführer der Turtle Entertainment
GmbH. In seiner Funktion betreut er ausländische Partner
sowie Lizenznehmer und ist darüber hinaus mit der Entwicklung
neuer Geschäftsfelder beauftragt. Neben seiner Tätigkeit bei
Turtle Entertainment hat die Universität Witten/Herdecke Jens
Hilgers zum wissenschaftlichen Berater berufen, wobei er dem
dortigen Lehrstuhl mit seiner Fachkompetenz im Bereich
eGaming zur Seite steht. In der Zeit von 2005 bis 2007 war er
zusätzlich Geschäftsführer der GIGA Digital Television GmbH.
Dort umfassten seine Tätigkeitsbereiche die strategische
Planung und das Business Development. Vor seiner Zeit bei
Turtle Entertainment betreute Jens Hilgers bereits verschiedene
Großunternehmen bei der Realisierung von Projekten im
Bereich eCommerce und kann daher auf eine langjährige
Erfahrung im Aufbau von Unternehmen aus dem Umfeld Media
und Entertainment, sowie den dazugehörigen strategischen
Partnerschaften und der Zusammenarbeit mit Investoren
zurückgreifen.
27. Juni 1975
Alter:
33 Jahre
Wohnort:
Köln
1 Persönliche Daten
Firmendaten
2 Ausbildung
Firma:
Turtle Entertainment
Position:
Geschäftsführer [2]
Kontakt:
Kontaktformular
4 Nebentätigkeiten
verlinkten Seiten
5 Bisherige Vorträge
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Geburtstag:
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
Änderungen an
Druckversion
Personendaten
Deutsch
3 Karriere
Spezialseiten
GreatSam [1]
Nationalität:
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Jens Hilgers
6 Weblinks
7 Quellennachweise
Stand: 4.10.2008
Persönliche Daten
Jens Hilgers wurde am 27. Juni 1975 in Köln-Holweide geboren.
Ausbildung
1994 Fachhochschulreife
1998 Abschluß als Informatikassistent, Fachrichtung Softwaretechnologie der B.I.B e. V
Karriere
1998-2000 bei der NDH Netzwerkdienste Höger GmbH tätig.
1999-2004 Projektmanager der Deutschen Immobilien Börse AG
Seit 2000 ist Jens Hilgers, neben Ralf Reichert, Geschäftsführer der Turtle Entertainment GmbH
und dort für die Bereiche Investor Relations und Strategic Partnerships and Licensing zuständig.
2005-2007 leitete er auch, zusammen mit Jörg Bueroße und Dr. Christian Saller, die GIGA
Digital Television GmbH mit Sitz in Köln. Seine Tätigkeitsbereiche umfassten hier unter anderem
das Business Development und die strategische Planung.
Nebentätigkeiten
Berater der Forschungseinrichtung für e:gaming der Universität Witten/Herdecke
http://www.esport.de/wiki/Jens_Hilgers[08.05.2009 10:11:53]
Jens Hilgers - eSport.de/wiki.
Leiter des Arbeitskreises "Games" im eco Verband
Jurymitglied des renommierten Technologiepreises Plus X Award
Bisherige Vorträge
International eSports Symposium, Seoul 2006/2007
Games Meets Health, Juli 2007
Medienforum NRW, Juni 2007
Management Forum, Digitale Communities, Juni 2007
Euroforum Konferenz "Neue Erlöse im TV", Mai 2007
Venture Market Forum, Präsentationsforum: IT, Media & Entertainment meets Venture Capital,
April 2007
Esports Conference 2005/2006/2007
Moderation Esports Award 2004- 2007
Münchener Medientage, November 2006
Weblinks
Turtle Entertainment GmbH
GGL Wire Video Interview - 25.10.07 - Part 1
GGL Wire Video Interview - 25.10.07 - Part 2
mymercury.de Artikel "Macher: Meister aller Klassen" - 06.03.08
Quellennachweise
1. ↑ Interview mit Jens Hilgers aus InGame.de
2. ↑ Turtle Entertainment Impressum
Kategorie: Persönlichkeiten
Diese Seite wurde zuletzt am 4. Oktober 2008 um 20:08 Uhr geändert.
Diese Seite wurde bisher 3.778-mal abgerufen.
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http://www.esport.de/wiki/Jens_Hilgers[08.05.2009 10:11:53]
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Die Electronic Sports League (ESL, ehemals ESPL) ist eine
E-Sport-Liga. Sie ging aus der 1997 gegründeten Deutschen
Clanliga (DeCL) hervor und ist damit die älteste Liga ihrer Art.
Darüber hinaus ist sie heute mit über 900.000 registrierten
Mitgliedern, 440.000 Teams und 170.000 ausgetragenen
Spielpartien im Monat auch eine der größten europäischen Ligen für
professionelles Computerspielen und umfasst ein professionell
aufgestelltes und organisiertes Spiele- und Ligensystem mit über
1800 Ligen für Einsteiger und Profis sowie rund 80 Spielen aus
jedem bekannten Genre.[1]
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1.1 Nationale Wettbewerbe
1.2 Internationale Wettbewerbe
2 Wettbewerbe
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2.7 Intel Extreme Masters
2.8 European Nations Championship
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3.4 Trustlevel 4
4 Betreiber
5 Consoles Sport League
6 Quellen
7 Weblinks
Andere Sprachen
Français
Polski
Русский
Struktur [Bearbeiten]
Die ESL ist sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene vertreten:
Nationale Wettbewerbe
[Bearbeiten]
Mit den folgenden Marken ist die ESL auf nationaler Ebene aktiv:
ESL Ladders und ESL Amateur Series (kurz EAS) für Anfänger und Hobbyspieler.
ESL Pro Series (kurz EPS) als nationale Königsklasse und E-Sport-Bundesliga für die besten
Spieler im Kampf um die nationale Meisterschaft.
Internationale Wettbewerbe
[Bearbeiten]
Mit den folgenden Marken ist die ESL auf internationaler Ebene in 15 europäischen Ländern aktiv:
ESL Ladders und ESL Amateur Series (kurz EAS) für Anfänger und Hobbyspieler.
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
Electronic Sports League – Wikipedia
ESL Major Series (kurz EMS, früher International Premiership Series) für die besten Spieler
jener Spiele, die nicht in der IEM unterstützt werden.
ESL Intel Extreme Masters (kurz IEM) nach dem Vorbild der UEFA Champions League als
Spitzenliga im Clan-E-Sport für die besten Mannschaften in Counter-Strike und World of
Warcraft.
ESL WC3L Series (kurz WC3L), die Warcraft-III-Clanliga als internationale Königsklasse und
Teamweltmeisterschaft.
ESL European Nations Championship (kurz ENC) als Europameisterschaft für
Nationalmannschaften. Es wird ermittelt, welche Nation die besten E-Sportler Europas stellt.
Wettbewerbe [Bearbeiten]
ESL Ladder
[Bearbeiten]
Die ESL Ladder ist dadurch gekennzeichnet, dass zu jeder Zeit neue Teilnehmer (Teams oder
Einzelspieler) einsteigen können und dass die einzelnen Begegnungen jederzeit zwischen den
Kontrahenten durch eine ausgesprochene Forderung generiert werden können. Außerdem gibt es
noch die Möglichkeit, Begegnungen durch den ESL Instant Challenger (kurz EIC), den ESL Smart
Challenger (kurz ESC) oder den ESL Auto Challenger (Kurz EAC) generieren zu lassen.
ESL Amateur Series
[Bearbeiten]
Eine ESL Amateur Series wird eröffnet, wenn seitens der Spieler großer Bedarf an einem Spiel und
der entsprechenden Wettkampfart besteht bzw. wenn sich zahlungskräftige Sponsoren gefunden
haben. Die Serie wird nach dem Round-ESL-System gespielt, was bedeutet, dass in mehreren
Divisionen gekämpft wird, in denen man auf- und absteigen kann. Jeder Teilnehmer, welcher den
Premium- und Trusted-Status besitzt, darf sich zu jeder Zeit für die EAS anmelden. Außerdem hat
ein Team oder Spieler der ESL Ladder jede Woche die Möglichkeit, ohne bestehende
Premiummitgliedschaft in die EAS aufzusteigen. Durch erfolgreiche Spiele in der ESL Amateur
Series qualifizieren sich Teams und Spieler für den professionellen Part der ESL, die ESL Pro
Series.
ESL Pro Series
[Bearbeiten]
Hauptartikel: ESL Pro Series
Die ESL Pro Series ist die "Königsklasse" der Electronic Sports League und das E-Sport-Pendant
zur Fußball-Bundesliga.
ESL Major Series
[Bearbeiten]
Die ESL Major Series (EMS) ist ein Zusammenschluss von internationalen Pro-Ligen, in denen die
Teilnehmer sich in Spielen duellieren, die nicht in der EPS unterstützt werden. Der Vorgänger der
EMS war die IPS (International Premiership Series). Die EMS ist direkt unter den Intel Extreme
Masters angeordnet. Während einige Spiele Offline-Finals oder Begegnungen im TV-Studio haben
können, wird die ESL Major Series hauptsächlich online ausgetragen, so dass jeder bequem von
Zuhause aus teilnehmen und zusehen kann.
Season I
Call of Duty 2 (5on5)
Counter-Strike: Source (5on5)
Counter-Strike: 1.6 Female (5on5)
Dawn of War (Clanwar)
Defense of the Ancient (5on5)
Enemy Territory: Quake Wars (6on6)
Fifa 2007 (Clanwar)
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
Electronic Sports League – Wikipedia
Pro Evolution Soccer 6 (1on1)
Unreal Tournament 2004 (1on1 und 4on4)
Season II
Call of Duty 4 (5on5)
Counter-Strike: Source (5on5)
Counter-Strike: 1.6 Female (5on5)
Dawn of War: Dark Crusade (Clanwar)
Defense of the Ancient (5on5)
Enemy Territory (6on6)
FIFA 08 (Clanwar)
Pro Evolution Soccer 2008 (1on1)
Team Fortress 2 (6on6)
Unreal Tournament 3 (Clanwar)
Season III
Call of Duty 4 (5on5)
Counter-Strike: Source (5on5)
Counter-Strike Female (5on5)
DotA (5on5)
Dawn of War (5on5)
FIFA 08 (5on5)
PES 2008 (1on1)
Team Fortress 2 (6on6)
Unreal Tournament 3 (1on1)
Trackmania Nations Forever (1on1)
ESL WC3L Series
[Bearbeiten]
Die ESL WC3L Series startete am 12. Dezember 2002. Sie ist die höchste Warcraft-III-Clanliga der
ESL, in welcher pro Saison die zwölf besten Teams in Relegation und Qualifikationsturnieren um
ein Preisgeld von 30 000 Euro kämpfen.
Counter-Strike Champions League
[Bearbeiten]
Die Counter-Strike Champions League stellte die europäische Counter-Strike-Liga dar. In ihr traten
die besten Teams aus ganz Europa gegeneinander an.
Abgelöst wurde die CSCL durch die Intel Extreme Masters für die europaweit besten Clans in
Counter-Strike und die besten Einzelspieler in Warcraft III. Die Intel Extreme Masters unterscheiden
sich von der Counter-Strike Champions League in erster Linie durch ein höher dotiertes Preisgeld
und eine europaweite E-Sport-Tour: die sogenannten Global Challenges. Im übertragenen Sinne
könnte man die Intel Extreme Masters somit als die UEFA Champions League des Gamings
bezeichnen.
Season I (Finale: 22. - 24. Februar 2005)
1. Team64 (Deutschland)
2. SK Gaming (Deutschland)
3. Team9 (Norwegen)
4. MeetYourMakers (Dänemark)
Season II (Finale: 14. - 16. Juli 2005)
1. Virtus.pro (Russland)
2. a-Losers (Deutschland)
3. Begrip.ru (Russland)
4. Hostile Records (Frankreich)
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
Electronic Sports League – Wikipedia
Season III (Finale: 17. - 19. März 2006)
1. fnatic (Schweden)
2. mousesports (Deutschland)
3. mTw (Deutschland)
4. man1a (Bulgarien)
Intel Extreme Masters
[Bearbeiten]
Die Intel Extreme Masters stellen die europäische Königsklasse
der ESL dar. Die besten 48 Counter-Strike-Mannschaften
Europas, und die besten 48 Warcraft-III-Einzelspieler kämpfen
um ca 700.000 US-Dollar Preisgeld. Die erste Saison startete
auf der Games Convention 2006 und endete auf der CeBIT
2007. Das Finale der zweiten Saison fand auf der CeBIT 2008
statt.
Intel Extreme Masters auf der
CeBIT 2009
Die teilnehmenden Clans werden basierend auf einem
Nationenranking ausgewählt. In einer nationalen Qualifikation
werden die zugeteilten Slots in den einzelnen Ländern vergeben. In Ländern in denen eine ESL Pro
Series stattfindet, dient diese als Qualifikation.
Der Großteil des Turniers wird online ausgetragen. Spitzenspiele werden offline auf so genannten
Global Challenges als Event vor Publikum in wechselnden europäischen Städten ausgetragen. In
der ersten Saison besuchten die Intel Extreme Masters Hamburg, Stockholm, Paris und Moskau.
Das Finale findet offline statt.
Season I (Finale: 15. - 18. März 2007 auf der CeBIT 2007)
Counter-Strike:
Warcraft 3:
Team-Pentagram
4k^ToD (Yoan Merlo)
Season II (Finale: 6. - 9. März 2008 auf der CeBIT 2008)
Counter-Strike:
Warcraft 3:
mousesports
Lyn (June Park)
Season III (Finale: 3. - 8. März 2009 auf der CeBIT 2009)
Continental Finals:
Counter-Strike:
mTw int.
World of Warcraft:
iNNERFiRE WoW
Global Finals:
Counter-Strike:
fnaticMSI
World of Warcraft:
HON
European Nations Championship
[Bearbeiten]
Die European Nations Championship ist ein seit 2004 stattfindender Wettbewerb für
Nationalmannschaften, in dem ermittelt wird, welche Nation die besten e-Sportler Europas stellt.
2008 fand das ENC in den Disziplinen Counter-Strike, Counter-Strike: Source, Warcraft III und FIFA
statt. Das Finale findet jedes Jahr im August auf der Games Convention in Leipzig statt.
ESL European Nation Championship
Disziplin
Sieger
Zweiter
Dritter
2004
CounterStrike
Schweden
Österreich
Deutschland
WarCraft
3
Schweden
Frankreich
Dänemark
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
Electronic Sports League – Wikipedia
2005
CounterStrike
Deutschland
Bulgarien
Österreich
WarCraft
3
Schweden
Frankreich
Deutschland
FIFA
Deutschland
Russland
Österreich
UT 2004
Deutschland
Niederlande
Schweden
2006
CounterStrike
Schweden
Norwegen
Polen
WarCraft
3
Schweden
Bulgarien
Deutschland
FIFA
Deutschland
Ungarn
Russland
2007
CounterStrike
Polen
Deutschland
Dänemark
WarCraft
3
Finnland
Schweden
Deutschland
FIFA
Deutschland
Ukraine
Ungarn
2008
CounterStrike
Schweden
Deutschland
Dänemark
WarCraft
3
Deutschland
Finnland
Schweden
FIFA
Polen
Deutschland
Rumänien
CounterStrike
Source
Tschechien
Frankreich
Slowakei
Ewiger Medaillenspiegel
Platz Land
Gold Silber Bronze Total
1.
Deutschland
6
3
4
13
2.
Schweden
6
1
2
9
3.
Polen
2
0
1
3
4.
Finnland
1
1
0
2
5.
Tschechien
1
0
0
1
6.
Bulgarien
0
2
0
2
7.
Frankreich
0
2
0
2
8.
Österreich
0
1
2
3
9.
Russland
0
1
1
2
10.
Ungarn
0
1
1
2
11.
Niederlande
0
1
0
1
12.
Norwegen
0
1
0
1
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
Electronic Sports League – Wikipedia
13.
Ukraine
0
1
0
1
14.
Dänemark
0
0
3
3
15.
Rumänien
0
0
1
1
16.
Slowakei
0
0
1
1
Trusted Player [Bearbeiten]
Die ESL bietet dem Benutzer die Möglichkeit, sich als Trusted Player einstufen zu lassen, wodurch
in erste Linie verhindert werden soll, dass sich gesperrte Spieler ein weiteres Benutzerkonto
anlegen und ungestört spielen können, ohne entdeckt zu werden. In der ESL wird der Trusted
Player-Status zunehmend Pflicht.
Trustlevel 1
[Bearbeiten]
Um diesen Trustlevel zu erhalten, muss man sich einen Brief von der ESL zuschicken lassen, in
dem ein 20-stelliger Code zu finden ist. Diesen muss man auf der ESL-Seite eingeben. Zusätzlich
enthält dieser Brief eine Playercard, mit der man sich auf ESL-Events wie zum Beispiel den Intel
Friday Night Games ausweisen kann. Der Trustlevel kostet 5 Euro und muss alle zwei Jahre
erneuert werden.
Trustlevel 2
[Bearbeiten]
Dieser Trustlevel erfordert die Eingabe der Personalausweisnummer und ist kostenlos. Die Nummer
wird nicht gespeichert und es ist erforderlich, dass der Benutzer bereits über Trustlevel 1 verfügt.
Trustlevel 3
[Bearbeiten]
Um Trusted Player 3 zu werden, muss man eine Kopie des Personalausweises und eine
unterschriebene Einverständniserklärung, die besagt, dass man sich an die Regeln der ESL hält
und nur ein Benutzerkonto besitzt, an die ESL schicken. Man kann die erforderlichen Dokumente
auch auf einer ESL-Veranstaltung, z.B. einem Intel Friday Night Game, abgeben. Bei beiden
Varianten wird eine Bearbeitungsgebühr von etwa 2 Euro verlangt. Auch hier wird die
Personalausweis-Kopie sofort nach der Überprüfung vernichtet. Trusted Player 3 kann man auch
unter 16 Jahren werden, wenn man z.B. einen gültigen Kinderausweis - Reisepasskopie zuschickt.
Man braucht also keinen Personalausweis um Trusted Player 3 zu werden. Die Wartezeit, um
Trustlevel 3 zu werden, dauert ca. 3-10 Tage.
Trustlevel 4
[Bearbeiten]
Diesen Trustlevel erreicht man durch die Bestellung der ESL-Kreditkarte. Diese Kreditkarte, rein
technisch eine reguläre Visa-Karte der Landesbank Berlin mit ESL Logo, steht in drei
verschiedenen Farben und drei verschiedenen Versionen zur Verfügung. Für jede Kartenvariante
fallen unterschiedliche, selten auch keine Gebühren an. Diese Gebühren sind jedoch explizit
Gebühren für die Visakarte selbst, nicht für den Trustlevel 4. Aufgrund der anfallenden Gebühren
und der damit verbundenen Unerreichbarkeit der Kreditkarte und damit des Trustlevels, wird Level 4
laut ESL niemals ein erforderlicher Status für eine ESL Liga sein.
Betreiber
[Bearbeiten]
Betrieben wird die Electronic Sports League von der im Jahr 2000 gegründeten deutschen Turtle
Entertainment GmbH, die ihren Sitz in Köln hat. Als Haupteinnahmequellen dienen SponsoringEinnahmen, Online-Werbung, Merchandising und das internationale Lizenzgeschäft. Turtle
Entertainment vergibt an Partnerfirmen aus ganz Europa Lizenzen für den Betrieb eigener
nationaler Sparten der ESL. Derzeit wird die ESL durch 12 Lizenzpartner vertreten. Der größte Teil
der Nutzer stammt jedoch nach wie vor aus Deutschland. Anfang 2006 sorgte Turtle Entertainment
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
Electronic Sports League – Wikipedia
für Schlagzeilen, als der größte deutsche Konkurrent, GIGA-Liga und Teile von GIGA selbst gekauft
wurden. Im Zuge dessen wurde die GIGA-Liga komplett aus dem Angebot entfernt. Seit Ende 2007
ist Turtle Entertainment jedoch nicht mehr an GIGA beteiligt.
Anfang 2007 verkündete Turtle Entertainment die Kooperation mit der chinesischen Online-Liga
ProGamer League (PGL), um die ESL auf dem boomenden chinesischen Markt zu etablieren.[2]
Consoles Sport League [Bearbeiten]
Anfang 2006 gründete der ESL-Betreiber Turtle Entertainment GmbH die Consoles Sport League
(CSL) als Pendant zur ESL. Ihre Ziele sind die Unterstützung der stetig wachsenden KonsolenCommunity und das Schaffen einer Wettkampf-Plattform im Bereich Konsolen.
Quellen [Bearbeiten]
1. ↑ Presse Anzeiger: „eSport in Deutschland größer als Basketball“
vom 16. April 2008. Abgerufen am 28. Juli
2008.
2. ↑ Offizielle News zur China-Expansion
Weblinks
[Bearbeiten]
Offizielle Homepage
Liga-Struktur der ESL
Seite des Betreibers der Liga
Seite der Consoles Sports League
Kategorie: E-Sport-Wettbewerb
Diese Seite wurde zuletzt am 2. Mai 2009 um 18:16 Uhr geändert.
Der Text steht unter der GNU-Lizenz für
freie Dokumentation. Bildlizenzen können abweichen.
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Über Wikipedia
http://de.wikipedia.org/wiki/Electronic_Sports_League[08.05.2009 10:18:37]
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Politiker verhindern auch Intel Friday Night Game Nürnberg - Golem.de
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Auf anhaltenden politischen Druck musste nun auch in Nürnberg
ein Intel Friday Night Game abgesagt werden. Damit fällt auch
das zugehörige Eltern-LAN flach, mit dem interessierte Eltern im
Rahmen der Veranstaltung über das oft missverstandene Hobby
ihres Nachwuchses informiert werden sollten.
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es das erklärte Ziel der Eltern-LAN ist, "Eltern, Pädagogen, Politikern
und Vertretern der Presse die Auseinandersetzung mit dem Hobby
'Computerspielen' zu erleichtern und unter pädagogischer Anleitung
Vorurteile und Berührungsängste abzubauen." Der politische Druck
führt damit dazu, dass eben dieses in Nürnberg im Mai nicht erfolgen
wird.
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Re: Ja KLAR aber das verschärfte Waffengesetzt... (Yogibär, 04.05.09
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Re: Tolle neue Weltordnung... (Gob, 26.04.09 02:08)
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http://www.golem.de/0904/66694.html[08.05.2009 19:27:22]
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Das Intel Friday Night Game findet laut Veranstalter Turtle
Entertainment am 29. Mai 2009 nicht wie geplant in Nürnberg statt.
Der Betreiber der Meistersingerhalle in Nürnberg, in der die LAN-Party
bereits zwei Mal zu Gast war, habe den Mietvertrag gekündigt. Als
Grund wurde anhaltender politischer Druck auf den Betreiber der
Meistersinger, die Stadt Nürnberg selbst, genannt. Bereits im März
2009 wurde in Stuttgart aus ähnlichen Gründen ein Intel Friday Night
Game verhindert - allerdings ganz ohne Diskurs.
Anlagen wirksam schützen
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Zur Absage der Intel Friday Night Games in Stuttgart und Nürnberg
(darktiger.org, 26.04.09 14:47)
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