Die Jungen kommen Les jeunes arrivent

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Die Jungen kommen Les jeunes arrivent
01
14/15
Distrikt Schweiz-Liechtenstein
District Suisse-Liechtenstein
Distretto Svizzera-Liechtenstein
Foto: Emanuel Ammon / AURA
Die Jungen kommen
Les jeunes arrivent
01.12.14 ergoasw.ch
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Diamond Princess (5*)
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ab CHF
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Vancouver
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3875.–
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Kyoto / Osaka
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Tokio
inkl. Flug
Honolulu
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La
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Kagoshima
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San Francisco
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San Lucas
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San Juan
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Puntarenas
Taipeh
Hong Kong
(2 Tage)
Fort Lauderdale
SAMOA
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Da Nang
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Nha Trang
Ho-Chi-Minh-Stadt
Aruba
Cartagena
Panamakanal
Singapur
Nr. 41 : Panamakanal
16.09. – 09.10.2015 (24 Tage)
Nr. 42 : Faszinierendes Asien
14.04. – 30.04.2015 (17 Tage)
Tag 1
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Tag 9
Tag 10
Tag 11
Tag 12
Tag 13
Tag 14
Tag 15
Tag 16
Tag 17
Tag 2
Tag 3
Tag 4
Tag 5
Tag 6
Tag 7
Tag 8
Tag 9-10
Tag 11
Tag 12-14
Tag 15
Tag 16
Tag 17
Tag 18
Tag 19
Tag 20
Tag 21-22
Tag 23
Tag 24
Anreise Vancouver
Vancouver
16h30
Victoria
08h00 – 22h00
Seattle
07h00 – 16h00
Astoria
10h00 – 18h00
Erholung auf See
San Francisco
07h00 – 23h00
Erholung auf See
Los Angeles
07h00 – 16h00
Erholung auf See
Cabo San Lucas
07h00 – 17h00
Erholung auf See
San Juan del Sur
07h00 – 18h00
Puntarenas
07h00 – 19h00
Erholung auf See
Panamakanal
06h00 – 16h30
Cartagena
08h00 – 14h00
Aruba
13h00 – 19h00
Erholung auf See
Fort Lauderdale, Rückreise in die Schweiz
Ankunft in der Schweiz
Weitere Informationen auf www.CruiseCenter.ch
Kabine
Nr. 41, (24 Tage)
Nr. 42, (17 Tage)
Nr. 43, (39 Tage)
Innenkabine
Aussenkabine
Balkonkabine
Mini Suite
Suite
4395.–
4955.–
5395.–
5695.–
8555.–
3875.–
4335.–
4995.–
6235.–
7735.–
8225.–
9495.–
11465.–
16865.–
25460.–
Faszinierendes Asien
044 350 89 89
Anreise Singapur
Singapur
Erholung auf See
Ho-Chi-Minh-Stadt
07h00
Nha Trang
08h00
Da Nang
10h00
Erholung auf See
Hong Kong
07h00
Hong Kong
Erholung auf See
Taipeh
07h00
Erholung auf See
Kagoshima
07h00
Kyoto / Osaka
14h00
Erholung auf See
Tokio, Rückreise in die Schweiz
Ankunft in der Schweiz
17h00
– 17h30
– 16h00
– 19h00
18h00
– 18h00
– 16h00
– 22h00
Juw. im Paz. Ozean
Papeete
Nuku’alofa
Île des Pins
Tag 1
Tag 2
Tag 3
Tag 4-7
Tag 8
Tag 9
Tag 10
Tag 12-15
Tag 16
Tag 17
Tag 18
Tag 19
Tag 20
Tag 21-25
Tag 26
Tag 27
Tag 28
Tag 29-30
Tag 31
Tag 33
Tag 34
Tag 35
Tag 36-37
Tag 38
Tag 39
Moorea
POLYNESIEN
Pago Pago
Nr. 43 : Juwelen im Paz. Ozean
16.09. – 24.10.2015 (39 Tage)
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Preis (CHF) p. P. bei Doppelbelegung inkl. An- / Rückreise und Vollpension.
Panamakanal
Sydney
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Bora Bora
Dawn Princess (5*)
Tag 11 und 32:
Passieren der internat. Datumsgrenze
Anreise Sydney
Übernachtung in einem Erstklass-Hotel
Sydney
16h00
Erholung auf See
Nuku’alofa
08h00 – 18h00
Erholung auf See
Apia
08h00 – 20h00
Erholung auf See
Honolulu (Hawaii)
06h00 – 23h00
Lahaina (Hawaii)
07h00 – 18h00
Kailua-Kona (Hawaii)
07h00 – 17h00
Nawiliwili (Hawaii)
08h00 – 17h00
Hilo (Hawaii)
08h00 – 17h00
Erholung auf See
Papeete (Polynesien)
08h00 – 16h00
Moorea (Polynesien)
07h00 – 17h00
Bora-Bora (Polynesien)
07h00 – 17h00
Erholung auf See
Pago Pago
08h00 – 17h00
Suva / Fidji
07h00 – 16h00
Erholung auf See
Île des Pins
09h00 – 17h00
Erholung auf See
Sydney, Rückreise in die Schweiz
Ankunft in der Schweiz
Preise gelten pro Person (CHF) bei Doppelbelegung inkl. An- und Rückreise. Alle Angebote unterliegen der Verfügbarkeit am Tag der Buchung und sind zum Zeitpunkt der Drucklegung korrekt. Bitte beachten Sie, dass die Reederei
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«The Licence to Cruise»
«Kiwanis gehört von nun an
zu meinem Leben»
« Le Kiwanis fait désormais
partie de ma vie »
Von KF Lucas Huber
Traduction: AK Philippe Clemmer
Carla Schmid wohnt in Hohenrain LU, ist 18
und möchte vielleicht ins Hotelfach. Noch ist
sie sich unschlüssig. In Bezug auf Kiwanis ist
sie sich aber ganz sicher – und gründet den
ersten KeyClub des Districts.
Carla Schmids Kiwanis-Abenteuer begann vor gut zwei
Jahren, als sie sich spontan für das «European Youth Camp
2013» in Wuppertal in Deutschland angemeldet hatte. Bis
dahin hatte sie noch nie etwas von Kiwanis gehört, doch die
verlockende Anzeige am Schul-Panel hatte es ihr angetan.
Carla, warum gerade Kiwanis?
Kiwanis bietet mir die Möglichkeit, soziales Engagement
mit Freundschaft zu verbinden. Nicht nur regional und national wie in diversen Jugendorganisationen, sondern auch
international. Ich lerne viel dazu. Kiwanis ist mir ans Herz
gewachsen und gehört von nun an zu meinem Leben. Es ist
ein Teil meines Lifestyles geworden.
Nun bist Du im Begriff, den ersten KeyClub des Districts
zu gründen. Wie sieht’s aus.
Sehr gut. Die Gründung ist provisorisch auf den 13. Dezember angesetzt. Wir sind derzeit 15 Personen im Alter von 16
bis 20 Jahren.
Wie fühlt sich das an, innerhalb von Kiwanis die mit
Abstand Jüngsten – und der einzige KeyClub weit und
breit – zu sein?
Überwältigend. Es ist etwas sehr Schönes sagen zu können,
dass man zu den jüngsten Mitgliedern einer solch beachtenswerten Organisation gehört. Und es macht unheimlich
stolz. Man fühlt sich als Teil von etwas Grossem, und das ist
absolut genial.
Wie ist die Stimmung im Club?
Bombastisch. Niemand wusste genau, auf was er sich einliess, doch nun ist es allen klar: Durch Freundschaft Gutes
Carla Schmid habite
à Hohenrain LU, est
âgée de 18 ans et aimerait peut-être se
lancer dans l’hôtellerie. Mais elle est encore indécise. Tout au
contraire en ce qui
concerne le Kiwanis.
Là, elle est tout à fait
sûre d’elle-même – et
elle fonde le premier
KeyClub du District.
L’aventure de Carla Schmid
dans le Kiwanis a commencé il y a deux bonnes
années, lorsqu’elle s’est
spontanément
annoncée
pour le « European Youth
Camp 2013 » à Wuppertal
en Allemagne. Jusqu’alors,
elle n’avait jamais entendu
parler du Kiwanis, mais
l’annonce alléchante à son
école l’a motivée.
Portrait
Carla Schmid, 18, besucht die Kantonsschule Seetal in Baldegg LU. Sie
interessiert sich für Musik, Kunst und
Politik, engagiert sich sozial und betreibt Kinder- und Jugendförderung.
Sie singt, tanzt, klettert, malt, ist
Gruppenleiterin beim Blauring und
Initiantin des ersten KeyClubs des
Districts.
Carla Schmid, 18 ans, étudie au
gymnase Seetal de Baldegg LU. Elle
s’intéresse à la musique, aux arts et
à la politique, s’engage socialement
et se voue à la promotion des enfants
et de la jeunesse. Elle chante, danse,
varappe, peint, est cheffe de groupe
au Blauring et initiatrice du premier
KeyClub du District.
Carla, pourquoi précisément le Kiwanis ?
Le Kiwanis m’offre la possibilité de lier un engagement
social avec de l’amitié. Non seulement au niveau régional et
national, comme dans diverses organisations de jeunesse,
mais aussi au niveau international. J’y apprends beaucoup.
Le Kiwanis m’est devenu cher et fait désormais partie de ma
vie. Il est devenu une partie de mon style de vie.
Kiwanis Magazin 01 14/15 Schwerpunkt
3
bewirken. Wir lernen uns erst richtig kennen und werden
uns mit jedem Treffen vertrauter, aber der Zusammenhalt ist
jetzt schon spürbar.
Erzähl uns von Eurer Motivation!
Das Faszinierende an Kiwanis ist, wie schnell es zum Gesprächsthema wird. In meiner Schule sickerte das Projekt
«KeyClub» so schnell durch, dass ich täglich von Fremden,
gar dem Reinigungspersonal, angesprochen wurde. Das ist
für das ganze KeyClub Seetal-Team sehr motivierend.
Wie hast Du dieses Team rekrutiert?
Ich kannte viele nur wenig oder gar nicht. Meine Kriterien
waren Humor, Weltoffenheit, Kreativität und eine positive
Grundhaltung. Ebenso muss eine gewisse Kritikfähigkeit
vorhanden sein.
Ein KeyClub unterliegt quasi einer natürlichen Altersbeschränkung. Wie könnte es danach weitergehen?
Foto: Emanuel Ammon / AURA
4
Schwerpunkt Kiwanis Magazin 01 14/15
Für mich ist klar, dass ein Mitglied, das älter als 20 ist, nicht
aus dem KeyClub geschmissen wird. Gerade die KeyClubs
müssen sich um Neumitglieder sorgen. Wenn stets Neulinge
dazustossen, wäre eine Möglichkeit, nach einer gewissen
Zeit die Älteren von dem ursprünglichen Club abzuspalten,
um einen neuen KC zu bilden.
Dieser sollte eine direkte Verantwortung für den weiterlaufenden KeyClub übernehmen …
… und gerade im Bereich des sozialen Engagements gemeinsame Projekte lancieren. Ich appelliere an die älteren KCs
der Region, die sich auch um einen guten Kontakt zu den
Jungen kümmern müssen. Würde es in diesem Rahmen ein,
zwei Treffen jährlich geben, würde dies zu einer grösseren
Gemeinschaft und somit einer stabile(re)n Kiwanis-Zukunft
in der Schweiz führen.
Tu es maintenant en train de fonder le premier KeyClub
du District. Comment cela se présente-t-il ?
Très bien. La fondation est provisoirement fixée au 13 décembre. Nous sommes actuellement 15 personnes entre 16 et 20 ans.
Comment se sent-on en étant au sein du Kiwanis de loin
le plus jeune club – et le seul KeyClub ?
C’est grandiose. Il est très beau de pouvoir dire que l’on fait
partie des plus jeunes membres d’une organisation aussi
respectable. Et cela nous rend terriblement fiers. On se sent
comme une partie de quelque chose de grand, et c’est absolument génial.
Comment est l’ambiance au sein du club ?
Fantastique. Personne ne savait exactement à quoi il s’engageait, mais maintenant tout est clair : faire du bien à travers
l’amitié. Nous apprenons seulement à vraiment nous connaître et chaque rencontre nous rapproche, mais la cohésion est
déjà sensible maintenant.
Parle-nous de votre motivation.
Ce qui est fascinant dans le Kiwanis, c’est la rapidité avec
laquelle on aborde les thèmes. Dans mon école, le projet
« KeyClub » s’est répandu si vite que j’ai été interpelée plusieurs fois par jour par des inconnus, même par le personnel
de nettoyage. C’est très motivant pour l’ensemble de l’équipe
du KeyClub Seetal.
Comment as-tu recruté cette équipe ?
J’en connaissais plusieurs très peu, voire pas du tout. Mes
critères furent l’humour, l’ouverture au monde, la créativité
et une attitude fondamentale positive. Il faut aussi une certaine capacité de critique.
Un KeyClub est soumis à une limite d’âge naturelle.
Comment cela pourrait-il continuer après ?
Il est clair pour moi qu’un membre de plus de 20 ans n’est
pas chassé du KeyClub. Ce sont justement les KeyClubs qui
doivent se préoccuper de la relève. Si des nouveaux arrivent
en permanence, une possibilité serait de séparer après un
certain temps les membres les plus âgés du club originel pour
fonder un nouveau KC.
Celui-ci devrait assumer une responsabilité directe pour
la continuation du KeyClub…
… et justement dans le domaine de l’engagement social lancer
des projets communs. J’en appelle aux clubs plus anciens de
la région, qui doivent aussi se préoccuper d’un bon contact
avec les jeunes. Si dans ce cadre il y avait une ou deux rencontres par année, cela conduirait à une plus grande communauté et ainsi à un avenir du Kiwanis en Suisse plus stable.
Bild links und Cover-Bild
Das Bild links und das Cover zieren die 16 Gründungsmitglieder des ersten KeyClubs des Distrikts Schweiz-Liechtenstein, des KeyClubs Seetal. Die Gründungsversammlung
findet voraussichtlich diesen Dezember statt. Initiantin ist
Carla Schmid aus Hohenrain LU.
Kiwanis Magazin 01 14/15 Schwerpunkt
5
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Ein
bisschen
Gänsehaut
Un
peu de
chair de
poule
Un
po’ di
pelle
d’oca
Liebe Kiwanerinnen, liebe
Kiwaner,
Chères Kiwaniennes, chers
Kiwaniens,
Care kiwaniane, cari
kiwaniani,
Wie begegnen wir der schleichenden Überalterung? Wie
sorgen wir für Nachwuchs?
Wie steigern wir die Attraktivität unserer Organisation
für die Jungen? Solche und
ähnliche Fragen stehen im
Raum, wenn es um die Entwicklung von Kiwanis in der
Schweiz und weltweit geht.
Geänderte Gewohnheiten, die von den Menschen
geforderte Mobilität im Berufsleben, die permanente
Präsenz im Netz und das
enorme Freizeitangebot liessen die Bedeutung der Serviceorganisationen in den
letzten Jahren schwinden.
Dem Mutigen hilft das
Glück. Gleich drei neue Kiwanis Clubs tragen zurzeit
den Zusatz «in Gründung».
Und wenn die 18-jährige
Carla rundheraus erklärt,
dass Kiwanis zu ihrem Leben gehört, kriege ich ein
bisschen Gänsehaut. Die
Jungen kommen – und mit
ihnen die Zuversicht für
eine lebendige Zukunft.
Comment affrontons-nous
le vieillissement rampant ?
Comment nous préoccupons-nous de la relève ?
Comment augmentons-nous
l’attractivité de notre organisation pour les jeunes ?
– Ces questions, et d’autres
semblables, sont d’actualité
lorsqu’il s’agit de l’évolution
du Kiwanis en Suisse et dans
le monde.
Les changements dans
nos habitudes, la mobilité
exigée des hommes et des
femmes dans leur vie professionnelle, la présence permanente sur la toile et l’énorme
offre en loisirs ont fait fondre
ces dernières années l’importance des organisations
de services.
La chance sourit aux
audacieux. Trois nouveaux
clubs kiwaniens en même
temps se parent du titre de
« en création ». Et quand la
jeune Carla, 18 ans, proclame
tous azimuts que le Kiwanis
fait partie de sa vie, j’attrape
la chair de poule. Les jeunes
arrivent – et avec eux l’assurance d’un avenir vivant.
Come affrontiamo la strisciante obsolescenza? In che
modo provvediamo per giovani leve? Come possiamo
aumentare l’attrattività della
nostra organizzazione per i
giovani? – Sono queste e simili domande quando si parla dello sviluppo dei Kiwanis
in Svizzera e nel mondo.
Cambi di abitudini, la
richiesta dalla gente riguardo a più mobilità nella
vita lavorativa, la presenza
permanente in rete e l’enorme offerta ricreativa, hanno
fatto diminuire, negli ultimi
anni, il significato delle organizzazioni di servizio.
La fortuna aiuta gli audaci. Niente meno che tre
nuovi Club Kiwanis portano
il suffisso “in fondazione”. E
quando la diciottenne Carla
dichiara senza mezzi termini
che Kiwanis è parte della sua
vita, mi viene un po’ la pelle
d’oca. I giovani stanno arrivando – e con loro la fiducia
per un futuro vibrante.
Herzlich,
KF Ueli Frei
Cordialement,
AK Ueli Frei
(Traduction:
AK Philippe Clemmer)
Cordialmente,
AK Ueli Frei
Neumitglieder
Nouveaux Membres
Nuovi Membri
AIGLE / ALPES VAUD.
Patrick Borloz
20.4.1976, Villeneuve
Menuisier indépendant
BASEL MERIAN
Karin Schweizer
16.3.1962, Reinach
Akupressur-Therapeutin
BENKEN-LINTH
Daniel Comolli
3.11.1960, Jona
El.-Ing. ETH
BRIXEN
DORNACH
Edgar Candolfi
16.1.1957, Liestal
Geschäftsinhaber
Andreas Ditzler
24.10.1959, Arlesheim
Schreinermeister
Thomas Gesierich
19.12.1976, Bennwil
Dipl. Energieexperte
Bau FHNW
Jürg Glauner
29.11.1962, Arlesheim
Geschäftsführer
Peter Hess
4.12.1964, Bretzwil
Hans Grünfelder
4.10.1957, Lüsen
Unternehmer
Andreas Kienberger
9.3.1973, Biel-Benken
Dipl. Architekt FH/SIA
Beatrix Koller
24.4.1974, Vahrn
Marketingleiterin
Pascal Naegeli
6.10.1973, Arlesheim
Eidg. Dipl. Zahnarzt SSO
Theo Scherer
15.5.1964, Brixen
Unternehmer
Margit Tauber
29.5.1974, Brixen
Verwaltungsleiterin
BÜLACH
Christian Johannes
Bülach
Kaufmann
Daniele Pierdomenico
Lufingen
Bauingenieur HTL
BURGDORF
Pol Budmiger
6.10.1968, Oberburg
Forstingenieur ETH
CRANS-MONTANA
René-Claude Emery
1.1.1950, Crans-Montana
Eliane Sprung
1.1.1950, Crans-Montana
GRENCHEN
Ernest Oggier
8.5.1961, Port
Elektroingenieur
FH/EMBA
LANGENTHAL
Rudolf Heiniger
28.7.1969, Niederbipp
Dipl. El-Ing.
HTL / NDS UF
LUGANO
Mara Camillo
4.12.1975, Cantu
Biologa
Roberto Rockel
10.11.1963, Porza
Lic. Oec. HSG
Marco Scalena
26.8.1963, Cadro
Direttore
LYSS AARBERG
Ronnie Steiner
23.2.1976, Lyss
Sanitärtechniker TS
MORGES
Alexandre Hoffer
15.6.1976, Pampigny
Directeur de banque
NYON-LA CÔTE
Antoine Dumas
21.12.1983, Nyon
Expert d’estimation
immobilière
RHEINFELDEN
Jörg Mennet
2.7.1967, Rheinfelden
Betriebsökonom HWV
SION-VALAIS
Giorgio Albertoni
22.10.1969, Conthey
Directeur
ST. GALLEN NOTKER
Beatrice Wachs Gubser
19.8.1960, Zuzwil
Head of Finance
WASSERAMT-KRIEG.
Doris Barnert
13.7.1969, Biel
Direktorin Finanzen CFO
WINTERTHUR-STADT
Ab dieser Ausgabe werden
sämtliche Neumitglieder im Kiwanis
Magazin vorgestellt.
ZÜRICH-HÖNGG
Leo Chin
4.3.1966, Adliswil
Eidg. Dipl.
Treuhandexperte
Stevan Vukicevic
3.4.1973, Zürich
Geschäftsführer
ZÜRICH-MANESSE
Thomas Bachmann
11.8.1963, Zofingen
Berater Private Banking
Attila Stanelle
1.1.1960, Aegstertal
Versicherungskaufmann
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Markus Barbon
17.9.1958, Oberweningen
Elektriker
LIMMATTAL-ZÜRICH
Das frischeste
Weggli
An der Delegiertenversammlung
(es war ein toller Anlass!) erging
ein Aufruf zur Einreichung von
Kandidaten für die neue Rubrik
des Kiwanis Magazins «Neumitglieder». Hiermit melden wir unser
neuestes Mitglied.
Dr. Malte Schulz, gebürtig aus
Deutschland und erst 38-jährig,
von Beruf Oralchirurg, seit längerer Zeit (zusammen mit seiner
Frau, die auch Zahnärztin ist) in
Geroldswil im Limmattal tätig.
Er kam im vergangenen Winter zum Schnuppern in den KC,
wurde im April 2014 als Kandidat
zugelassen, beteiligte sich seither
an all unseren Anlässen und – mit
grossem Einsatz – auch an unseren
Sozial-Aktionen. Mitglied seit dem
18. September, wurde KF Malte an
unserem Two-Presidents'-Cocktail
feierlich aufgenommen. Ein frischeres Weggli gibt's also fast gar
nicht.
– KF Chris Jacobi
Samuel Strub
7.5.1955, Schlatt
ST. GALLEN VADIAN
Vica Mitrovic
22.3.1961, St. Gallen
Politologe
ZOFINGEN
David Kaufmann
17.10.1983, Rothrist
Journalist
Kiwanis Magazin 01 14/15 Schwerpunkt
7
KC Bern-Bäregraben
Qualität vor Quantität
La qualité avant la quantité
Von KF Lucas Huber / Traduction: AK Philippe Clemmer
8
In Sichtdistanz zum Berner Bärengraben entsteht ein neuer Club: Der KC Bern-Bäregraben.
Bilder gibt es noch keine, dafür ein Logo.
A quelques pas de la fosse aux ours de Berne
naît un nouveau club : le KC Bern-Bäregraben.
Il n’y a pas encore d’images, mais un logo.
17 Mitglieder, davon drei Damen und weitere Interessenten:
Obschon in Bern bereits drei gestandene KCs den Kiwanisgedanken leben, scheint Platz zu sein in der Hauptstadt für
einen weiteren Club. Es ist der erste gemischte.
Aufgrund des grossen
Interesses zahlreicher engagierter Frauen entstand
das Bedürfnis nach einem
gemischten Club in Bern.
Fünf Mitglieder des KC
Belp-Gürbetal, die beruflich
schwergewichtig in Bern
aktiv sind, haben sich daraufhin entschlossen, die
Neugründung anzugehen.
Bern-Bäregraben ist also
ein Spin-off.
«Dank der unbürokratischen und kompetenten
Begleitung durch AR Samuel Lanz und den damaligen
Governor Eugen Mossdorf
konnten wir bereits am 25. September die offizielle Zulassung
als neuer KC entgegennehmen», freut sich Gründungspräsident Michael Gehrken. Am 11. November erfolgte übrigens
die offizielle Vereinsgründung.
«Als gestandene Kiwaner war es uns ein Anliegen, die
Bewegung auf einer breiteren Basis weiterzutragen. Erfreulicherweise sind wir mit dieser Grundhaltung auch bei sehr
vielen jüngeren Kollegen – will heissen: Neumitgliedern –
auf offene Ohren gestossen», sagt Michael. Oder anders: Die
Chemie stimmt. Alle sind gewillt, sich zu engagieren und den
Kiwanis-Idealen nachzuleben. Die ersten gemütlichen AbendMeetings haben viel zur Stärkung des Zusammenhalts beigetragen, erste Freundschaften sind bereits entstanden.
Nun wollen die «Bäregräbler» die geschaffenen Strukturen
in den Alltag überführen, danach ist Raum und Zeit für eigene
Sozialprojekte. Das Stammlokal des Clubs, das «Zähringer»,
befindet sich tatsächlich in Sichtdistanz zum Bärengraben .
17 membres, dont trois dames et déjà d’autres intéressés : bien
qu’à Berne trois clubs kiwaniens vivent déjà l’idéal du Kiwanis, il semble qu’il y ait encore de la place dans la capitale pour
un autre club. C’est le premier club mixte.
En raison du grand intérêt de nombreuses femmes
engagées, le besoin d’un
club mixte s’est fait sentir
à Berne. Cinq membres du
KC Belp-Gürbetal actifs professionnellement surtout à
Berne ont donc décidé de
s’attaquer à une nouvelle
fondation. Bern-Bäregraben
est donc un « spin-off ».
« Grâce à l’accompagnement sans bureaucratie et
compétent du KIAR Samuel
Lanz et de Eugen Mossdorf,
à l’époque gouverneur, nous
avons pu être accueillis officiellement comme nouveau
club le 25 septembre déjà », se réjouit le président-fondateur
Michael Gehrken. Le 11 novembre a eu lieu ensuite la fondation officielle du club.
« En tant que Kiwaniens convaincus, il nous tenait à
cœur de constituer ce mouvement sur une large base. Heureusement, cette attitude fondamentale a rencontré l’approbation de très jeunes collègues – c’est-à-dire de nouveaux
membres », explique Michael. Ou en d’autres termes : la chimie joue. Tous sont déterminés à s’engager et à vivre l’idéal
kiwanien. Les premières agréables rencontres en soirée ont
beaucoup contribué à renforcer nos liens, et de premières
amitiés sont déjà nées.
Les nouveaux membres veulent maintenant transposer
les structures mises en place dans la vie quotidienne, il y aura
ensuite de la place et du temps pour des projets sociaux. Le
local de réunion du club, le « Zähringer », se trouve effectivement à portée de vue de la fosse aux ours.
Schwerpunkt Kiwanis Magazin 01 14/15
KC Hinwil
Ein Lichtblick
Un coup d’œil
Von KF Lucas Huber / Traduction: AK Philippe Clemmer
Dem KC Hinwil fehlen noch Mitglieder zur Gründung. Doch eine Gründergruppe steht. Und die
will’s wissen.
Il manque encore des membres au KC Hinwil
pour sa fondation. Mais il y a déjà un groupe de
fondateurs. Et ils veulent s’y mettre.
«Aller Anfang ist schwer.» Dieses Sprichwort unterschreibt
Silvia Jordan sofort, wenn sie an die Gründung des KC Hinwil
denkt. Dabei wäre das Dorf am Bachtel im Zürcher Oberland
eigentlich prädestiniert, um Kiwanis-Land zu werden. Mann –
oder besser Frau – machte sich vor mehr als einem Jahr an die
Gründung. Den Anstoss dazu
gab das langjährige Mitglied
eines Nachbarclubs.
Mit viel Elan und Freude
machte sich Silvia Jordan an
die Arbeit. Sie startete mit
hehren Zielen, und die lauteten: gemischt sollte er sein,
der Club – und mehr Damen
als Männer beherbergen. In
der Zwischenzeit hat Silvia
ihre ursprünglichen Ziele
zwar etwas heruntergeschraubt, überzeugt vom Erfolg ist sie aber allemal.
Sie hat festgestellt, dass «wir eine gefestigte Gründergruppe brauchen, bevor wir neue Mitglieder suchen. Die
Kommunikation in dieser Gründergruppe ist ausserordentlich
wichtig.» Dabei ist die «Konkurrenz» im Zürcher Oberland
nicht gerade riesig – es existieren reine Herrenclubs in Uster
und Wetzikon und ein gemischter in Illnau.
Woran liegt es? «Ich glaube, dass einfach viele Leute
nicht genug Zeit haben, was sehr schade ist, und gerade bei
jüngeren Menschen, wenn möglich aus ganz verschiedenen
Berufen, gestaltet sich die Suche noch schwieriger.» Momentan trifft sich die Gründergruppe des Kiwanis-Club Hinwil im
Restaurant Hasenstrick. .
«Die Charterfeier für den neuen Club ist momentan noch
kein Thema. Zunächst müssen wir weitere fünf bis sechs Mitglieder finden», sagt Silvia Jordan und macht sich mit grosser
Motivation an die Mitgliedersuche am Bachtel. Ihre Zuversicht
ist ungebrochen.
« Tout début est difficile ». Silvia Jordan approuve immédiatement ce proverbe quand elle pense à la fondation du KC Hinwil.
Ce village au pied du Bachtel dans l’Oberland zurichois serait
prédestiné pour devenir une terre kiwanienne. Une femme
s’est attaquée à sa fondation il y a plus d’une année. L’impulsion lui en a été donnée par
son affiliation de longue date
à un club voisin.
Silvia Jordan s’est mise
au travail avec beaucoup
d’élan et de joie en se fixant
des buts élevés, à savoir : ce
club devait être mixte – et
compter plus de femmes que
d’hommes. Dans l’intervalle,
Silvia a quelque peu révisé
ses buts originels à la baisse,
car à Hinwil aussi il n’est pas
si facile de trouver de nouveaux membres.
Elle a constaté que « nous avons besoin d’un groupe de fondateurs solide avant de chercher de nouveaux membres. La communication au sein de ce groupe de fondateurs est extrêmement
importante ». Mais la « concurrence » dans l’Oberland zurichois
n’est pas particulièrement énorme – il y a des clubs purement
masculins à Uster et Wetzikon et un club mixte à Illnau.
« Personne n’a plus beaucoup de temps, ce qui est très
dommage précisément chez des hommes jeunes, de sorte que
la recherche de personnes de professions si possible très différentes est encore plus difficile. » Pour le moment, le groupe de
fondateurs du Kiwanis-Club Hinwil se rencontre au Restaurant
Hasenstrick.
« La fête de la remise de charte au nouveau club n’est pour
l’instant pas encore à l’ordre du jour », dit Silvia, « nous devons
tout d’abord trouver cinq à six nouveaux membres ». Cela dit,
elle s’engage sur le chemin escarpé de la recherche de membres au pied du Bachtel. Elle est confiante.
Kiwanis Magazin 01 14/15 Schwerpunkt
9
«Wir sind kein Dorfverein, der
tun kann, was er will»
« Nous ne sommes pas une
association villageoise qui peut
faire ce qu’elle veut »
KF Samuel Lanz ist verdienter AR der Divisionen 7
und 8. Selbst Mitglied des
KC Langenthal, begleitet
er derzeit gleich zwei Clubgründungen. Er erklärt,
warum ein KC nicht von
heute auf morgen entstehen kann.
Als AR begleitest Du aktiv Clubgründungen. Was sind die grössten Schwierigkeiten?
Ich will die Frage umdrehen: Was
sind die Freuden? Schwierigkeiten kenne ich in meiner Tätigkeit als AR nämlich nicht. Freunde zu treffen, einem neuen
Club zur Selbstständigkeit zu verhelfen, Kiwanis bekannter
machen zu dürfen und selbst Kiwaner in meinem tollen Club
zu sein … das alles macht mir grosse Freude.
Wie entstehen neue Clubs? Woher kommen die Inputs?
Ein amtierender Lt. Gov., der seine Division und «Land und
Leute» kennt, sieht Potential und handelt entsprechend. Viel
geht auch über die Aufklärung, über Öffentlichkeitsarbeit,
die Presse, Stichwort: Flagge zeigen. Transparenz bestehender Clubs ist ausserdem wichtig. Wir müssen Interessierte
«gluschtig» machen.
Was sind die grössten Hürden bei Clubgründungen?
Vor einer Clubgründung gilt es, mindestens 15 Personen zu
finden, die zusammenpassen und die bereit sind, die Kiwanisgedanken zu pflegen und zu ehren. Wenn Du mich nun
fragst, weshalb man nicht auch mit weniger als 15 Personen
einen Club gründen kann, so gebe ich zu bedenken, dass ein
Club ja nicht nur aus Club-Amtsträgern bestehen kann.
Man hört immer wieder, Clubgründungen seien langwierig und kostspielig. Ist das wirklich so?
10
Schwerpunkt Kiwanis Magazin 01 14/15
L’AK Samuel Lanz est AR des Divisions 7 et 8.
Lui-même membre du KC Langenthal, il accompagne actuellement la fondation de deux
clubs en même temps. Il explique pourquoi un
club ne peut pas naître du jour au lendemain.
En tant qu’AR, tu accompagnes activement des fondations de clubs. Quelles sont les principales difficultés ?
J’aimerais retourner la question : quelles sont les joies ?
Je ne connais en effet pas de difficultés dans mon activité
d’AR. Rencontrer des amis, aider un nouveau club à trouver
son indépendance, pouvoir faire mieux connaître le Kiwanis et être moi-même un Kiwanien dans mon super club…
tout cela me procure beaucoup de joie.
Comment naissent de nouveaux clubs ? D’où viennent
les impulsions ?
Un lt.-gov. en fonction, qui connaît sa division, sa région et
ses gens, voit les potentiels et agit en conséquence. Beaucoup passe aussi par des explications, du travail vis-à-vis de
l’opinion publique, la presse, en bref : hisser l’étendard. La
transparence de clubs existants est extrêmement importante. Nous devons éveiller la « gourmandise » des intéressés.
Quels sont les obstacles principaux dans la fondation
de clubs ?
Avant de fonder un club, il s’agit de trouver au moins 15
personnes qui vont ensemble et qui sont prêtes à soigner et
à honorer l’idéal kiwanien. Si tu me demandes maintenant
pourquoi on ne peut pas fonder aussi un club avec moins de
15 personnes, ma réflexion est qu’un club ne peut pas être
constitué uniquement de membres exerçant des fonctions.
On entend toujours dire que la fondation de clubs est
fastidieuse et coûteuse. Est-ce vraiment le cas ?
Nous ne sommes pas une association villageoise qui peut
faire ce qu’elle veut. Nous devons respecter des directives
internationales. Cela signifie qu’avant de fonder un club
Der KC Bern-Bäregraben, hier bei
seiner Gründungsversammlung am
11. November 2014, wurde in seiner
Entwicklung von AR Samuel Lanz
begleitet.
Wir sind kein Dorfverein, der tun kann, was er will. Wir müssen uns an internationale Richtlinien halten. Dazu gehört,
dass wir, bevor wir den Club gründen und unsere Insignien
als Kiwaner erhalten, gewisse Regeln beachten.
Die Ausrichtung einer Organisationsfeier braucht Zeit,
sei sie auch noch so schlicht. Die Mitglieder der neuen
Clubs in meiner Region, der KC Bern-Bäregraben und der KC
Weissenstein, haben sich vor ihrer Organisationsfeier auch
mehrmals getroffen, um einen tollen Anlass auf die Beine zu
stellen.
Die Organisationsfeier selber soll ein clubinterner Anlass mit wenigen Gästen sein. Von nun an ist der Club und
jedes Mitglied ein wichtiger Teil unseres Districts – mit allen
Rechten, aber auch mit allen Pflichten.
Dass sich nun ein neuer Club auch nach aussen bekannt
machen will, ist naheliegend. Die Mitglieder der Division
sollen mit den Neukiwanern anstossen. Dafür ist eine Charterfeier geeignet. Jede Feier braucht eine gewisse Vorbereitungszeit. Nur ein paar Stichworte: Datum, Lokalreservation, Gästeliste, Einladungen, Verpflegung, Unterhaltung,
Programmablauf. Die Zeitspanne von sechs Monaten ist
durchaus realistisch.
et recevoir nos insignes de Kiwaniens il faut observer certaines règles.
L’organisation d’une fête de fondation demande du
temps car elle n’est pas si simple. Les membres des nouveaux clubs de ma région, le KC Bern-Bäregraben et le KC
Weissenstein, se sont rencontrés plusieurs fois avant l’organisation de leur fête pour mettre sur pied un événement
grandiose.
La fête de fondation elle-même doit être une manifestation interne au club avec peu d’hôtes. A partir de ce moment, le club et chaque membre sont une partie importante
de notre District – avec tous les droits, mais aussi avec tous
les devoirs, qui en découlent.
Mais il est évident que désormais un nouveau club
veut aussi se faire connaître à l’extérieur. Les membres de
la Division doivent lever leur verre à la santé du nouveau
club. C’est à cela qu’est destinée la fête de remise de charte. Chaque fête demande un certain temps de préparation
concernant par exemple la date, la réservation d’un local,
la liste des hôtes, les invitations, la restauration, les divertissements, le déroulement du programme. Un délai de six
mois est tout à fait réaliste.
Wie könnte man die Abläufe vereinfachen? Braucht es
überhaupt eine Charterfeier?
Um die administrativen und finanziellen Verpflichtungen
gegenüber KI, KIEF und District kommt man nicht herum.
Sicher kann man sich ohne Feier die Gründungsurkunde
zustellen lassen und von einer Charterfeier absehen. Wenn
ein Club dies so will, dann soll er es so machen. Ob er aber
dadurch die Wertschätzung der andern KFs seiner Division
und der Öffentlichkeit erhält, ist aber fraglich. Ein Fest unter
Freunden ist hier angebracht.
Comment pourrait-on simplifier le programme ? Une
fête de remise de charte est-elle vraiment nécessaire ?
On n’évite pas les obligations administratives et financières
vis-à-vis du KI, du KIEF et du District. On peut bien sûr se
faire remettre l’attestation de fondation sans festivités et se
passer d’une fête de remise de charte. Si un club le souhaite, il doit pouvoir le faire. Mais il est douteux qu’il acquière
ainsi la reconnaissance des autres AK de sa Division et du
public. Une fête entre amis est ici indiquée.
Ein Club, gerade mit vielen jungen Mitgliedern, könnte
sich eine Charterfeier aber allenfalls gar nicht leisten?
Die Problematik, dass neue Clubs sofort finanzielle Verpflichtungen haben und auch noch eine Organisations- und eine
Charterfeier durchführen wollen, ist im Executive Committee erkannt. Wie man allenfalls unterstützend helfen könnte,
wird dort diskutiert.
Mais un club, surtout avec beaucoup de jeunes membres, ne pourrait-il le cas échéant pas se permettre une
fête de remise de charte ?
La problématique que de nouveaux clubs ont tout de
suite des obligations financières tout en voulant encore
organiser une fête de fondation et de remise de charte est
connue de l’Executive Committee. On y discute de la façon
dont on pourrait le cas échéant apporter un soutien.
Interview: KF Lucas Huber
Traduction: AK Philippe Clemmer
Kiwanis Magazin 01 14/15 Schwerpunkt
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KC Weissenstein
Was uns die «Jungen Weissensteiner/innen» voraus haben!
En quoi les jeunes nous
devancent
Von KF André Eschler / Traduction: AK Philippe Clemmer
12
Weder hatten sie ein Stammlokal, noch hatten
sich überhaupt schon alle Mitglieder kennengelernt, doch der KC Weissenstein zeigt «uns
Alten», wie der Hase laufen kann.
Ils n’ont pas de local de réunion, ne connaissent même pas encore tous leurs membres,
mais le KC Weissenstein nous montre, à « nous
autres les vieux », comment cela fonctionne.
Noch auf der Suche nach einem geeigneten Clublokal trifft sich der KC
Weissenstein an diesem stürmischen
Dienstag Ende Oktober im Kaminzimmer des Palais Besenval in Solothurn. Die bisweilen 16 Mitglieder,
davon elf Frauen und kaum eines
über 30, haben den Dienstagabend
als geeignetsten Meeting-Zeitpunkt auserkoren. Man trifft sich
aus Kostengründen auf ein Bier
und verzichtet auf das Abendessen – vorerst.
Unter dem Tisch wird etwas umhergereicht. Nachdem
Präsidentin Vanna Etter die
kleine Gruppe KFs begrüsst
hat, zieht Sie ein kleines Couvert hervor, darauf steht «Möne».
Monika Ruf hatte vor wenigen Tagen Geburtstag.
Sichtlich gerührt nimmt sie die Karte und das süsse Präsent
entgegen. Mich bewegt die offene Herzlichkeit in dieser
Gruppe sehr. Sie wird sich später als Basis einer äusserst
speditiven Arbeitsweise herausstellen.
Im Plenum werden die bevorstehenden Aktionen diskutiert. Strukturiert, sympathisch und zielführend. Einen
Samstag lang wird man einen Marktstand in Solothurn betreiben. Es gilt, die knappen Personenressourcen einzuteilen und das Angebot zu planen. Verkauft man Kekse oder
Glühwein? Oder beides?
Encore à la recherche d’un local pour son club, le KC Weissenstein se réunit ce mardi orageux de fin octobre dans la
cheminée du Palais Besenval de Soleure. Les 16 membres actuels, dont 11 femmes et à peine un seul de plus de 30 ans, ont
choisi le mardi soir comme le moment le plus approprié pour
se retrouver. On se contente d’une bière pour des raisons de
coût, et on renonce au souper – pour le moment.
Quelque chose est passé sous la table. Après avoir salué
le petit groupe d’amis kiwaniens, la présidente Vanna Etter
sort une petite enveloppe sur laquelle est écrit «Möne» (diminutif de Monika). Monika Ruf vient d’avoir son anniversaire.
Visiblement émue, elle se saisit de la carte et de la douceur
qui l’accompagne. La franche cordialité de ce groupe me touche beaucoup. Elle se révélera plus tard la base d’une façon
particulièrement expéditive de liquider les affaires.
En plénum sont discutées les prochaines actions. De
façon structurée, sympathique et allant droit au but. Pendant
tout un samedi, on tiendra un stand au marché de Soleure.
Il s’agit de répartir les maigres effectifs et de planifier l’offre.
Vendra-t-on des biscuits ou du vin chaud ? Ou les deux ?
Il s’ensuit une discussion animée à laquelle tous participent activement. Le résultat sera communiqué rapidement
grâce à « WhatsApp ». Le bénéfice sera destiné à Eliminate.
J’en ai la gorge sèche après mes 22 années kiwaniennes. Surtout en tenant compte du fait que le KC Weissenstein ne sera
fondé que le 29 novembre.
On continue au même rythme. On cherche des possibilités d’exposés passionnants. La fête de fondation aura lieu
le 29 novembre. Grâce à de nombreuses prestations personnelles, les coûts devront rester ici aussi modestes. Je ressens
Schwerpunkt Kiwanis Magazin 01 14/15
Es entsteht eine
angeregte Diskussion, in der sich
alle aktiv einbringen. Das Ergebnis wird über «WhatsApp»
zeitnah mitgeteilt. Der Erlös geht an Eliminate. Da bleibt mir
mit meinen 22 Kiwanis-Jahren die Spucke weg. Besonders
angesichts der Tatsache, dass der KC Weissenstein erst noch
gegründet wird.
Im gleichen Takt geht es weiter. Man sucht nach Möglichkeiten für spannende Referate. Die Organisationsfeier steht am
29. November an. Mit viel Eigenleistung sollen auch hier die
Kosten tief gehalten werden. Auf imposante Weise spüre ich
die unausgesprochene Einigkeit: «Wir wollen Gutes tun und
stellen uns selber hintan.» Alle werden respektvoll angehört
und niemand wird unterbrochen, Lösungen finden sich in
Windeseile.
Der Besuch im neu zu gründenden KC Weissenstein war
für mich eine beeindruckende Erfahrung, und ein Abend
bei den Weissensteinern könnte durchaus als Kiwanis-Vorzeigeabend in einem inszenierten Werbevideo herhalten.
Die machen das einfach grossartig und zeigen uns allen auf
eindrückliche Weise, was wir zu tun haben.
Mein Aufruf:
Besucht diese aktiven Kiwaner am 13. Dezember in Solothurn und unterstützt unser aller Projekt Eliminate an
diesem Stand ­– auch wenn wir (wie auch sie
selbst) noch nicht wissen,
ob wir uns auf
Glühwein, Suppe oder Crêpes
freuen dürfen.
fortement une unanimité silencieuse : « Nous voulons faire du bien et nous
engageons personnellement. » Tous sont écoutés avec respect, personne n’est interrompu, les solutions sont trouvées
rapidement.
Ma visite au nouveau club en formation KC Weissenstein
fut pour moi une expérience impressionnante, et une soirée
chez les amis du Weissenstein pourrait parfaitement convenir comme exemple d’une réunion kiwanienne dans une
vidéo publicitaire. Ils font cela d’une manière tout simplement grandiose en nous montrant à tous d’une façon impressionnante ce que nous avons à faire.
Mon appel :
Rendez visite à ces Kiwaniens actifs le 13 décembre à Soleure et soutenez Eliminate, notre projet à tous, à leur stand
­- même si nous ne savons pas encore (comme eux-mêmes non
plus) si nous devons nous réjouir de vin chaud, de soupe ou
de crêpes.
Foto: FotoGrafik Schärli
KC Weissenstein i. Gr.
Am 29. November gründet sich der KC Weissenstein offiziell. Die Feier findet in einem Waldhaus
statt, die Fondue-Caquelons werden von den
Mitgliedern gestellt, das Catering übernehmen
die Jungkiwaner gleich selbst.
Foto: Wikipedia/Gestumblindi
Governor’s Day mit 65 von 200 Clubpräsidenten
Zelebrierte Begeisterung
Von KF Ueli Frei
Am 18. Oktober hat Frau Governor Susanne
Brunschweiler zum ersten Governor's Day geladen. Das Ziel: Austausch mit den Clubpräsidenten. Das gelang. Und wie.
«Les absents ont toujours tort.» So lautete die einhellige Meinung an diesem Samstag im Oktober. 65 Clubpräsidentinnen
und Clubpräsidenten folgten dem Ruf von Susanne Brunschweiler zum ersten Governor’s Day. Am Quai in Luzern
stand der Katamaran Cirrus bereit.
«Wenn wir wichtigen Besuch haben, packen wir das schöne Wetter aus», meinte Lokalmatador und Governor elect Heinz
Jost schmunzelnd. Auch die Vertreter des District Communication Centers nutzten den direkten Kontakt zu den Clubs.
16
District Kiwanis Magazin 01 14/15
Lachtrainer Stuart zeigte den Kiwanern, wie man Begeisterung zelebriert – und zum aufmerksamen Zuhörer wird. Drei
Themen setzte die Frau Governor an diesem Tag ins Zentrum:
Nächstes Jahr feiert Kiwanis International das 100-Jahr-Jubiläum. «Und wir gehören dazu», betonte sie.
Mit Eliminate sei der District auf Kurs. Am Governor’s
Day lag der Kontostand bei 1,57 Millionen Franken und damit
deutlich über dem proklamierten Ziel. Bis im nächsten Juni
soll die Zielmarke von 1,8 Millionen erreicht werden.
Unter Clubentwicklung, dem dritten Thema des Tages,
versteht die Führungscrew des Districts das Miteinander und
Füreinander zwischen den Generationen. Fazit: Wer nicht
dabei war, sollte die Einladung zum nächsten Governor’s
Day nicht verpassen. Und wer dabei war erst recht nicht.
(Siehe auch Seite 23)
Foto: KF Josef-Peter Schachermayr, KC Lentia (Österreich)
Kiwanis Youth Growth Summit in Prag
Zusätzliche Informationen:
Die Zukunft formen
Von KF Robert Jenefsky
Die young professionals, um die sich die Entwicklung von Kiwanis grundlegend dreht,
strotzen vor Motivation für die Organisation.
Das berichtet Chair Robert Jenefsky aus Prag.
Mit dem jährlichen Gipfeltreffen zum Thema Entwicklung beginnt jeweils im Oktober das europäische Kiwanis-Jahr. Austragungsort 2014 war Prag. Mit dabei war die oberste Riege
von KI und KIEF sowie rund 20 Jungkiwaner aus 14 Ländern.
Alle sind sich einig: Um die Zukunft von Kiwanis zu
sichern, muss unsere Bewegung für jüngere Berufstätige, so
genannte young pofessionals (YP), attraktiv(er) werden. Aber
wie kann man YPs mit dem KI-Entwicklungsprogramm «The
Formula» gewinnen? Wie integriert man YPs am besten in
bestehende Clubs mit vorwiegend älteren Mitgliedern? Wie
kommuniziert man am besten mit YPs?
Diese Fragen beantworteten uns die Jungen gleich selbst. Hier
einige ihrer Vorschläge:
– Sie wünschen sich eine eigene europäische Convention.
Dieser Wunsch wird 2015 in Luxemburg verwirklicht.
– Sie wünschen eine Ermässigung der Mitgliedergebühren.
KI und KIEF feilen daran.
– Sie kommunizieren hauptsächlich über soziale Medien, was
KIEF künftig vermehrt berücksichtigen wird.
– «The Formula» wird künftig in noch mehr Sprachen angeboten.
Erfreulich ist, dass die anwesenden YPs vor Begeisterung und
Engagement für Kiwanis geradezu strotzen. Ihre vielen Ideen sind Grund zum Optimismus, das gesteckte Ziel von 1000
neuen YPs und 50 neuen Clubs zum 100. Geburtstag von KI zu
erreichen.
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Kiwanis Magazin 01 14/15 Schwerpunkt
17
Engagement
BASEL-MERIAN
BASEL-KLINGENTAL
BASEL-ST. ALBAN
WINTERTHUR
ZÜRICH-ROMANDIE
ZÜRICH-OBERSTRASS
BREITENBACH
DORNACH
MURTENSEE
KÜSNACHT
BRUNECK
ZUG-ENNETSEE
MERAN
GENÈVE-CAROUGE
GENÈVE-METROPOLE
LAVAUX
KC BRUNECK
KC BRUNECK
KC LAVAUX
Heu in der Not
Kiwanis-Puppen für
kleine Patienten
CHF 7000 au jardin
d’enfants Arc-en-ciel
Der KC Bruneck beliefert seit mittlerweile 15
Jahren die Kinderabteilung des Krankenhauses Bruneck mit Kiwanis-Puppen. Ein Krankenhausaufenthalt ist für Kinder eine wenig
angenehme Sache. Eine kleine Puppe kann
hier Wunder bewirken. Die Idee dafür stammt
übrigens von einem KC in Norwegen.
Die Puppen werden im Auftrag des KC
Bruneck in der Geschützten Werkstatt Trayah
in Bruneck hergestellt. Die kleinen Patienten
können diese Trostspender während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus – unter Anleitung
von zwei Kinderbetreuerinnen – bemalen und
bekleiden und dann mit nach Hause nehmen.
– KF Georg Oberhollenzer
A Cully, dimanche 2 novembre à l'issue de son
loto annuel, le Kiwanis Club de Lavaux, par
l'entremise de son Président François Maibach
a remis un chèque de Fr. 7000 à Mme
Caroline Cantoro présidente du jardin d'enfants Arc-en-ciel à Cully, qui fut en 1974 la première structure d'accueil de la petite enfance
de Lavaux.
Ce jardin d'enfants accepte aujourd'hui
des petits dès l'âge de 2 ans révolus et vise l'objectif de développer la créativité et l'expression de soi chez nos bambins. Plus de 2'000
enfants y ont été accueillis depuis sa création.
La montant ainsi récolté servira à poursuive ce
précieux service rendu aux familles de la
région.
– KF François Maibach
Ein Grossfeuer brachte eine Familie im Pustertal in arge Not. Das Futterhaus brannte
vollständig nieder und die Tiere mussten
evakuiert werden. Der KC Bruneck konnte mit
einer schnellen Hilfsaktion 10'000 Kilogramm
Heu für die Tiere der Familie zur Verfügung
stellen. Ganz getreu unserem Motto «schnell
und unkompliziert» leisteten unsere KF hier
Erste Hilfe.
– KF Christian Steurer
18
Engagement Kiwanis Magazin 01 14/15
KC DORNACH
KC BREITENBACH
KC BASEL-MERIAN
Jazz für Eliminate
Abendessen für Menschen mit Behinderung
Die Sterne vom
Himmel geholt
Traditionell offeriert der KC Breitenbach behinderten Menschen und ihren Betreuern aus
der Region ein «Grill-Nachtessen» mit einem
grossen Salatbuffet. Zum Abschluss des gemütlichen Abends brachte die breite Auswahl
an Desserts nicht nur die Behinderten ins
Schwärmen.
– KF Willi Spaar
Mit dem vierten Sterntalerball hat der KC
Basel Merian die Sterne vom Himmel geholt.
Dank der Erlöse der Bälle der vergangenen
vier Jahre, dem persönlichen Einsatz in Sozialaktionen und einer grossen Spende aus der
eigenen Sozialkasse erreicht der Frauenclub
als erster Club in Europa die Spendensumme
von 100'000 US-Dollar für Eliminate. Wir helfen damit, 60'000 Leben zu schützen.
Am glanzvollen Abend mit 140 Gästen in
der Safranzunft zu Basel waren auch Frau Governor Susanne Brunschweiler und ihr österreichischer Amtskollege Sepp Schachermayr
anwesend. Der Ball verband das Pflegen von
Kiwanis-Freundschaften mit dem Sammeln
für Eliminate.
– KF Carola von Radowitz
Den strahlenden Sonnenschein Mitte August,
über den sich der KC Dornach zu seiner mittlerweile traditionellen Jazz Matinee freuen durfte,
war in diesem Sommer 2014 nicht selbstverständlich. Doch die Sonne strahlte, und mit ihr
der Jazz und natürlich die Zuhörer. Wie bereits
in den vergangenen Jahren stand der Anlass
unter dem Patronat von Eliminate. Inzwischen
hat sich der Anlass fest im Club-Programm etabliert, und sowohl die Mitglieder als auch deren
Freunde und Familien freuen sich riesig darauf. Erfreulich zahlreich waren auch in diesem
Jahr die Gäste, die die mitreissende Darbietung
der Jazz Formation Regio SIX Jazzband miterleben wollten. Die grandiose Stimmung half entsprechend dabei, die für Eliminate bestimmte
Sammlung erfolgreich durchzuführen.
– KF Bernd Eigler
KC BASEL-KLINGENTAL
KC KÜSNACHT
KC ZURICH-ROMANDIE
Basels einzigartiges
Austernschlürfen
Küsnacht läuft für
Eliminate
A la Cuba in Zürich
Der Auschtere-Plausch hat Tradition in Basel.
Jeweils am Mässglögglitag, dem Start der Basler Herbstmesse Ende Oktober, lädt der KC Basel-Klingental zum fröhlichen Austernschlürfen ein. Auch heuer war es wieder soweit.
Neben den zahlreich engagierten KFs halfen auch die Frauen und Partnerinnen sowie
die Jungmannschaft mit. Wegen dem anfänglich regnerischen Wetter verschoben die meisten Messebesucher ihren Premierenbummel
auf den Nachmittag. Dann aber, mit den ersten
Sonnenstrahlen und etwas angenehmeren
Temperaturen, stieg die Nachfrage nach unseren frischen Austern, den feinen Lachsbrötli
und den kribbelnden Getränken rasant.
Der Auschtere-Plausch hat einen Gewinn
von 2500 Franken ergeben. Diesen Betrag verdoppelt der KC zugunsten von Eliminate.
– KF Jürg Bolliger
4'165 Franken: Das ist der Erlös, den der KC
Küsnacht aus seinem Sponsorlauf an das Projekt Eliminate überweisen konnte. Muskelkater und Schweiss haben sich gelohnt.
Erst zeigte sich Petrus an diesem Samstag-Vormittag im Sommer von der übellaunigen Seite und liess das OK des Sponsorlaufs um
den Erfolg bangen. Doch dann riss der Himmel
auf, und die Küsnachter Allmend füllte sich mit
Leben. Während die einen KFs und ihre Gäste
die drei Kilometer langen Runden wandernd
und samt Hund unter die Füsse nahmen, rückten andere der tadellos ausgeflaggten Rundstrecke joggend zu Leibe. Aktionschef Jürg
Glarner, kompetent assistiert von Ehefrau und
Töchtern, hielt derweil Kontrollbüro und Verpflegungsstation am Laufen. Unser Dank geht
ans OK, die Sportler, Sponsoren und Spender.
– KF Alfred Ernst
Untereinander sehr freundschaftlich verbunden, gebildet und von froher Lebensart, dazu
gute Fundraiser für Sozialprojekte: So habe
ich unsere Welschen Kiwanisfreunde des KC
Zürich-Romandie anlässlich eines Clubbesuches kennengelernt. Nach dem Lunch im Hotel Storchen zu Zürich trafen wir uns noch zu
einer Zigarren- und Rumrunde «à la Cuba» auf
dem Weinplatz.
Vive les Romands à Zurich! Das darf man
ruhig laut sagen, denn der KC Zurich-Romandie versteht das «Savoire-vivre» und bringt so
ein wenig unbeschwerte welsche Lebensart in
die Zwinglistadt Zürich.
– KF Eugen Mossdorf
Kiwanis Magazin 01 14/15 Engagement
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KC RORSCHACH-SULZBERG
KC ZUG-ENNETSEE
KC BASEL ST. ALBAN
Pfadiheimtraum
wird wahr
Zum Jubiläum ins
Freiburgische
EINFACH machen –
einfach MACHEN
Für Sanierung und Umbau des Heims der Pfadi
Rorschach am Sulzberg hat die Gemeinde Rorschacherberg die Bewilligung erteilt und der
Heimverein den Kredit freigegeben. Als erste
schreiten Freiwillige vom KC Rorschach-Sulzberg zur Ausführung.
Aussen werden am bald 30-jährigen Bau
Teile der Holzfassade ersetzt, innen wird mehr
unterteilt. So fallen zuerst Abbrucharbeiten
an. Solche übernahmen Mitglieder des KC Rorschach-Sulzberg. Ihnen werden Helfer vom
Rotary Club folgen.
Die Nutzung des Pfadiheims in Rorschacherberg für Anlässe von Vereinen, Firmen
oder Familien ist bis Ende Februar nicht möglich. Dafür wird sie danach einfacher und
noch angenehmer sein: Mit den Umbauten
entstehen getrennte Bereiche und Zugänge für
Pfadibetrieb und Anlässe von Mietern. Zudem
wird das Gebäude so unterteilt, dass es dem
Wandel zu mehr und dafür kleineren Pfadiabteilungen entspricht. Hinzu kommen Schlafmöglichkeiten für Teilnehmer an Kursen und
neue Sicherheitsanlagen wie eine Aussentreppe als Fluchtweg. Bezug ist im Frühjahr 2015.
– aus: St. Galler Tagblatt
Der Kiwanis Club Zug-Ennetsee feiert den 20.
Geburtstag mit einer Jubiläumsreise ins Freiburgerland.
Der Schwerpunkt unseres Engagements
liegt in der Schweiz, aber auch Projekte in Bolivien und Russland tragen unsere Handschrift.
In Erinnerung bleiben vor allem Aktivitäten,
bei denen wir selber Hand anlegen konnten.
So geschehen im Luzerner Hinterland, wo wir
kinderreiche Familien beim Bau von Ökonomiegebäuden tatkräftig unterstützten.
Unser Jubiläumsanlass führte rund 20 KF
in Begleitung ihrer Partnerinnen ins Freiburgerland. Diese Destination war nicht Zufall,
ist doch der Organisator und Reiseleiter, unser
KF Pierre Hayoz, ein waschechter Freiburger.
Er führte uns an die schönen Orte wie den
Schwarzsee, nach Greyerz und in die Universitätsstadt Freiburg.
Bei einer Zusammenkunft mit dem KC
Freiburg Sarin konnten wir Erfahrungen austauschen und Freundschaft pflegen. Kultur
und Kulinarisches kamen auch nicht zu kurz.
So durften wir uns eines Konzertes des fünfköpfigen Chores «Plaisir de chanter» erfreuen.
Sie haben uns unter anderem den legendären
«Lyoba» (Le Ranz des Vaches) vorgesungen.
Wir hatten eine gute Zeit! Und so soll es auch
weitergehen.
– KF Alois Rast
So lautet das Motto des amtierenden Lt. Gov.
der Divison 11, Tony Schläppi. Tonys Alter entspricht fast meinem Jahrgang, dazwischen liegt
eine knappe Generation. Diese Tatsache wird
sich auf unserer Wanderung allerdings nicht
als ein Vorteil für mich entpuppen.
Bei Tony handelt es sich um einen Wanderprofi. Er organisiert mehrtägige Genuss-Weitwanderungen. Als ich hörte, wie er genussvolles Essen mit anstrengenden Wanderungen
verbindet, war ich fasziniert. Für seine neuen
Weitwanderrouten 2015 schwärmte mir Tony
von derer Erkundung vor. Er erklärte mir, dass
er diese Wanderrouten zuerst selber ablaufe,
um zu erfahren, was dort auf einen zukomme.
Spontan begleitete ich ihn. Die viertägige
Rekognoszierungswanderung führte uns von
Oberheimbach (Rheinland Pfalz) nach Braubach bei Koblenz über rund 100 Kilometer dem
Mittelrhein entlang.
Unter einer Wanderung am Rhein stellte
ich mir ein gemütliches Spazieren bei sanftem
Gefälle vor, doch bereits der erste Tag sollte mir
die Augen öffnen. Wir erklommen steile Treppen, stets den historischen Verbindungswegen
entlang. Oben angekommen wurden wir dafür
mit eindrucksvollen Ausblicken und müden
Knochen belohnt. Und natürlich kam auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz.
– KF André Eschler
Den gesamten Artikel finden Sie im St. Galler
Tagblatt Online unter:
http://www.tagblatt.ch/ostschweiz/stgallen/
rorschach/tb
www.tonybewegt.ch
079 656 78 08
info@tonybewegt.ch
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Engagement Kiwanis Magazin 01 14/15
KC MERAN
KC WINTERTHUR-STADT
KC GENÈVE-MÉTROPOLE
Törggelen in Meran
Stille Auktionen
Das traditionelle Törggelen, Ausgabe 2014,
stand ganz im Zeichen von Kultur und Brauchtum im Südtirol. 21 Clubs aus drei Distrikten
waren vertreten.
Drei Tage Genuss in vollen Zügen, das ist
das traditionelle Kiwanis-Törggelen des KC
Meran. Die Veranstaltung wie auch deren Inhalte wurden in ein völlig neues Kleid gepackt.
Diese Entscheidung fand grossen Anklang.
Der Willkommensabend fand in der Spezialbierbrauerei Forst, der grössten Privatbrauerei
Europas, statt.
Höhepunkt war der zweite Abend, der im
Geburts- und Wohnhaus des legendären Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer über die
Bühne ging. Selbst die Südtiroler Teilnehmer
waren vor Gänsehaut nicht gefeit.
– KF Theo Hendrich
Warme Klaviermusik empfängt die Gäste.
Überall sieht man fröhliche Gesichter, der Saal
brummt vor lauter angeregten Gesprächen,
und an den Auktionstischen werden fleissig
grossartige Beträge geboten.
Ferien in einem Mobilhome in Frankreich, ein Teambildungsevent der Patrouille
Suisse? Geboten wird auch für Katzenbaum,
Nachhilfe, Putzhilfe oder Rasenmähen, Pläne für ein Baumhaus inklusive Mithilfe beim
Bauen oder die tatkräftige Mithilfe eines Störkoches bei der nächsten Einladung. Kurz: Die
Angebote der Mitglieder des KC WinterthurStadt könnten fantasievoller nicht sein.
Stolze 17'848 Franken kommen am Ende
zusammen. Sie gehen vollumfänglich an Eliminate.
– KF Markus Bellwald
Kiwanis pour
Terre des Hommes
Les KC Métropole, Carouge, Lac, Nyon-La Côte
– se sont associés pour participer à la 23° édition de la Marche de l'Espoir organisée par Terre
des Hommes et dont les bénéfices seront versés pour un projet pour les enfants du peuple
Yanomami en Amazonie brésilienne: accès à
une éducation différenciée, défense de leurs
droits et préservation de leur mode de vie et de
leur environnement.
Plus de 4500 participants étaient au rendez-vous solidaire de la Marche de l'Espoir
organisée par Terre des Hommes Suisse ce dimanche 12 octobre 2014 à Genève. Avec leurs
familles, ils ont parcouru près de 45'000 kilomètres en faveur des enfants Yanomami.
– AK Monique Eïd
KC ZÜRICH-OBERSTRASS
KC MURTENSEE
KC GENÈVE-CAROUGE
Des kranken
Kindes Freude
Nach allen Regeln
der Baukunst
Un évènement
musical
«Die Spielwaren sind einfach Gold wert»,
sagt Sozialpädagogin Lea Vogel, «und es war
bitter nötig, sie für unsere kleinen Patienten
zu erneuern.» In der Kinderklinik im Zürcher
Stadtspital Triemli werden sie auch besonders gebraucht – immerhin lenken Legos und
Barbapapa-Bücher die jährlich 1500 stationären und 9000 Notfall-Patienten von ihren grösseren und kleineren Leiden ab.
«Da wir die Spielsachen täglich mit Desinfektionsmittel reinigen müssen, ist ihre Abnutzung besonders gross», sagt Pflegeleiterin
Aurelia Mazzi. Zusammen mit Lea Vogel hat
sie Spielwaren ausgesucht. Finanziert wurden
sie durch den KC Zürich-Oberstrass. «Es macht
uns stolz, damit denjenigen eine Freude zu
bereiten, die am meisten darauf angewiesen
sind», freut sich Clubpräsident Alex Gall.
– KF Martin Amsler
Die Bewohner des Pflegeheimes Jeuss können
sich freuen. Der KC Murtensee hat mit persönlichem Engagement den Fussweg, dessen Bau er
2008 begonnen hatte, vollendet. Nun führt ein
gepflasterter Rundweg um das Pflegeheim und
dessen Tierpark.
Präsident Andreas Spring bezeichnet die
Vollendung des nun über 160 Meter langen
Wegs als eines der Highlights des Vereinsjahres. Möglich gemacht haben dies das Herzblut
und die Muskelkraft von vorwiegend bauunkundigen Juristen, Bankern und weiteren
Nicht-Baufachleuten. Unsere Bau-Spezialisten
leiteten den Bau, zwei von ihnen stellten Material und Maschinen zur Verfügung. So hat der
KC einen Weg nach allen Regeln der Baukunst
erstellt. Gemeinsam wurde er feierlich eingeweiht.
– KF Odilo Bürgy
Le 6 novembre les 400 personnes qui assistaient au concert de la jeune pianiste Mélodie
Zhao sont reparties impressionnées et ravies.
Il faut dire que Mélodie Zhao est une jeune
virtuose de 20 ans, hors du commun.
Elle a accepté de faire ce concert pour
nous aider à récolter l'argent nécessaire au
financement de l'équipement et de la formation à la pratique du ski de 5 jeunes aveugles ou
malvoyants.
Etoile montante et grandissante, Mélodie
Zhao joue aujourd'hui avec les plus grands
orchestres partout dans le monde. Elle vit la
musique en véritable boulimique. Outre son
immense talent de pianiste, elle compose,
conduit des orchestres sans oublier l'étude du
piano dans sa recherche d'amélioration.
– AK Georges Planell
Kiwanis Magazin 01 14/15 Engagement
21
Frau Governor hat das Wort
Einfach rüdig …
Tout simplement « rüdig* » …
Von KF Susanne Brunschweiler
22
… würden die Luzernerinnen und Luzerner sagen. So war
nämlich der Governor’s Day. Ich zitiere Rolf Schneider, Vertreter des KC Wohlensee und einer von 65 Clubpräsidenten:
«Der 18. Oktober 2014 mit dem Katamaran auf dem Vierwaldstättersee ist ein unvergesslicher Tag.»
Und in der Tat: Das Wetter war traumhaft und die Teilnehmenden bester Stimmung. Sie genossen den Gedankenaustausch über die Clubgrenzen hinaus. Ich bin mir sicher,
dass viele gute Vorsätze für gemeinsame Projekte oder Änderungen in den eigenen Clubs entwickelt wurden und hoffentlich auch umgesetzt werden. Ein herzliches Dankeschön
allen Anwesenden. Und viel Erfolg.
Stichwort Entwicklung: Ein gutes Clubklima trägt einen guten Teil zur Clubentwicklung bei. Wir sind nicht
vergleichbar mit einer Ortspartei. Dort geht es um Sein oder
Nichtsein. Im Kiwanis Club geht es ums Zuhören und Diskutieren, um Anteilnahme und soziales Engagement. Wenn
diese sozialen Elemente spielen, wird es für jedes Mitglied
zur Freude, Bekannte in den Club einzuladen. Damit erreichen wir Wachstum.
… diraient les Lucernois. C’est en effet ce que fut le « Governor’s Day ». Je cite Rolf Schneider, KC Wohlensee, en tant
que représentant de 65 présidents et présidentes : « Le 18
octobre 2014 en catamaran sur le Lac des Quatre Cantons est
une journée inoubliable ! ». Le temps était de rêve, les participants d’excellente humeur et ils ont apprécié de pouvoir
échanger tous ensemble des idées par delà les frontières des
clubs. Je suis certain qu’ont été prises de nombreuses bonnes résolutions pour des projets communs ou pour des modifications dans les clubs, et j’espère qu’elles se réaliseront.
Un chaleureux merci à tous les participants et beaucoup de
succès.
A propos de développement : un bon climat dans un
club contribue pour une grande part au développement du
club. Nous ne sommes pas comparables à un parti local, où il
s’agit d’être ou de ne pas être. Dans un club Kiwanis, il s’agit
d’écouter, de discuter, de participer et de s’engager sur le
plan social. Si ces éléments jouent, ce sera une joie pour chaque membre d’inviter des connaissances dans le club. C’est
ainsi que nous créons de la croissance.
Die Jungen kommen.
Anlässlich der KIEF-Board Sitzung Europa in Prag waren
junge Kiwanis-Mitglieder eingeladen, die Zukunft von Kiwanis neu zu definieren. Es war für mich sehr überraschend,
dass diese das soziale Engagement vermehrt im Serviceclub
suchen. Party können sie anderswo feiern. Stimmt das nicht
zuversichtlich?
Les jeunes arrivent.
A l’occasion de la réunion du Board européen à Prague, les
jeunes membres kiwaniens ont été invités à redéfinir l’avenir
du Kiwanis. Ce fut pour moi notamment très surprenant que
ceux-ci cherchent l’engagement social davantage dans un
club service. Ils peuvent faire des fêtes ailleurs. N’est-ce pas
encourageant ?
District Kiwanis Magazin 01 14/15
Drei Magazin-Korrespondenten verabschieden sich
Ehre, wem Ehre gebührt
Von den KF Cornelia Lindner, Hans Hürlemann und Roger Manzardo
In diesem Jahr haben gleich drei Korrespondenten des Kiwanis-Magazins die Redaktionskommission verlassen.
Roger Manzardo will es mit seinen 83 Jahren etwas ruhiger
angehen lassen, obwohl er gerade mit einem Italienisch-Kurs
angefangen hat. Er ist ehemaliger Redakteur der Neuen Luzerner Zeitung und setzte sich knapp 26 Jahre für das Ma-
Cornelia Lindner
KC Davos Klosters
Im Sommer 2011 trat das Kiwanis Magazin in mein Leben. Ich wurde von KF
Thomas Koller für die vakante Korrespondenzstelle Nordbünden angefragt.
Als Mitglied des KC Davos Klosters
und Kommunikationsexpertin war sofort klar, dass mich die ehrenamtliche
Tätigkeit begeistern würde. Den Austausch mit den Bündner Clubs schätzte
ich sehr, ihre sozialen Einsätze und
Anlässe hinterliessen bei mir immer
Eindruck und Freude. Motivierend waren dabei ihre Haltung und Kommunikation, da sie freundschaftlich und
hilfsbereit auftraten. Aus beruflichen
Gründen gebe ich die Korrespondenz
nun auf. Ich danke den Kiwanerinnen
und Kiwanern für die gute Zeit und die
interessanten Gespräche.
gazin ein. Die Bündnerin Cornelia Lindner war während
drei Jahren für das Magazin unterwegs. Sie legt ihr Amt aus
beruflichen Gründen nieder. Hans Hürlemann schliesslich
schrieb bis im Frühling für das Magazin. Trotz Pensionsalter
ist er ein vielbeschäftigter Mann. Er engagiert sich etwa für
volkskundliche und historische Themen. Cornelia Lindner,
Roger Manzardo und Hans Hürlemann bedanken sich bei
allen Kiwanerinnen und Kiwanern.
Hans Hürlemann
KC Säntis
Seit 1988 bin ich Mitglied des KC Säntis,
der ein Jahr zuvor in Herisau gegründet
worden war. In verschiedenen Chargen, unter anderem als Club-Präsident
und später als Lt. Gov. der Division 20,
lernte ich in den folgenden Jahren Kiwanis immer besser kennen. Gerade
weil mich die gute Arbeit in den Clubs
beeindruckt, liess ich mich auf die Redaktionskommission ein, die ich nun
nach zehn Jahren verlassen habe. Ich
war lange Sekundarlehrer phil I, später Redakteur der Appenzeller Zeitung,
nebenberuflich engagiere ich mich für
volkskundliche, historische und musikalische Themen. Heute bin ich zwar
pensioniert, arbeite aber noch sporadisch als freier Journalist.
Roger Manzardo
KC Luzern
Ich trat dem KC Luzern 1988 bei. Nun
ist Schluss, obwohl ich immer gern
dabei war. Ich will meinen Platz für
jemand Junges freigeben. Darum trete
ich nicht nur aus der Redaktionskommission aus, sondern auch aus meinem
Club. Mit meinen 83 Jahren darf ich es
ruhig etwas ruhiger angehen lassen,
oder? Aber wenn ich noch jünger wäre,
würde ich weitermachen, ganz klar.
Ihr seid ein Superteam. Ich war früher
Sprecher des Aero-Clubs der Schweiz,
später arbeitete ich bei einer PR-Agentur und schliesslich als Redakteur bei
der Neuen Luzerner Zeitung. Wahrscheinlich wurde ich gerade deshalb
zu meinem Kiwanis-Eintritt direkt in
die Redaktionskommission delegiert.
Kiwanis Magazin 01 14/15 District
23
Agenda
29. November 2014
Organisationsfeier
21. März 2015
Rette Leben!
Trafo-Halle, Baden
Waldhaus Aeschi
KC Weissenstein
29. November 2014
Christkindli Märt Baar
KC Zug-Zugerland
Wir, die KCs Bremgarten/Reusstal, Frick
und Lenzburg, organisieren am 21. März
2015 eine Benefiz-Gala in der Trafo-Halle in
Baden. Unser Motto: Rette Leben! Charity for
Children. Der Erlös kommt zu 100 Prozent Eliminate zugute.
Das exklusive Dinner für 400 Besucher und die zahlreichen Attraktionen (z.B.
Drum Conversation, Mark Sway, Libsig) und
Moderator Kurt Aeschbacher, der durch den
abwechslungsreichen Abend führt, sind nur
einige der Höhepunkte. Der Regierungsrat Stefan Attiger, Elsbeth Müller (Geschäftsleiterin
UNICEF Schweiz) und Werner Wild (District
Coordinator Eliminate) sind ebenfalls dabei.
Wir hoffen sehr, alle Tickets verkaufen zu
können, um damit sehr viel Geld für dieses tolle
Projekt zu sammeln und viele Leben zu retten.
– KF Laura Amacker
13. Dezember 2014
Voraussichtliche
Gründungsversammlung
KeyClub Seetal
13. Dezember 2014
Samstagsmarkt für Eliminate
Solothurn
KC Weissenstein
21. Januar 2015
Gründungsdatum von Kiwanis
KCs aus der ganzen Welt feiern
11. April 2015
Ballon-Event 100 Jahre Kiwanis
Alle 200 Clubs lassen in der ganzen
Schweiz je 100 Ballons steigen
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100 Jahre Kiwanis
21. Januar 1915.
21. Januar 1915. An diesem Tag
wurde Kiwanis gegründet. 100
Jahre später, am 21. Januar 2015,
nehmen Clubs rund um die Welt
an den Jubiläumsfeierlichkeiten
teil. Am 23. und 24. Januar findet
in Detroit, dem Gründungsort von
Kiwanis, eine Reihe von Veranstaltungen statt. Feiern auch Sie
das 100-jährige Bestehen von Kiwanis und melden Sie dem Magazin Ihren Anlass für die Agenda.
24
Agenda Kiwanis Magazin 01 14/15
4. bis 6. Juni 2015
Feierlichkeiten zum
100. Jahrestag
KI-EF Kongress
Luxemburg
11. Juni 2015
Ende der Aktion Eliminate
Die weltweite Aktion läuft
nach fünf Jahren aus.
18. Juni 2015
Jubiläumsfeier 50 Jahre
KC St. Gallen
Pfalzkeller mit den Swing Kids
und Unterhaltung
KC St. Gallen
25. bis 28. Juni 2015
World Convention
1oo Jahre Kiwanis
Indianapolis, Indiana, USA
4. bis 6. September 2015
Convention District
Schweiz-Liechtenstein
Weinfelden
Pause bitte
Persönlichkeiten aus Wirtschaft und
Gesellschaft sind der Einladung der
Herausgeberin, KF Ilse Oehler, gefolgt.
Sie haben sich Zeit genommen, um uns
in etwas ganz Persönliches Einblick zu
gewähren: ihr Verständnis des Pausemachens – Erkenntnisse aus eigener
Lebenserfahrung, aber auch aus der
akademischen Forschung. Wie viel
Pause braucht der Mensch? Haben wir
das Pausieren verlernt? Und wo sollten
wir als Gesellschaft eine Pause einlegen? Eine wichtige Debatte, die gerade erst begonnen hat.
Link zur Bestellmöglichkeit:
www.somedia-buchverlag.ch/
gesamtverzeichnis/pause-bitte/
46. Kiwanis
Convention
Wir nehmen uns
gerne Zeit für Sie!
Weinfelden:
Gastort der 46. Kiwanis Convention vom 4. – 6. September 2015
Weinfelden: hôte de la 46ème
Convention du Kiwanis du 4 au
6 septembre 2015
Zwischen Bodensee und Alpstein liegt eine der
schönsten Landschaften der Schweiz – und
Weinfelden mittendrin. Wer Abwechslung sucht,
braucht in Weinfelden deshalb nicht weit zu gehen. Das Dorf liegt in der sanften Hügellandschaft
am Übergang zwischen Thurtal und Ottenberg.
Dank seiner zentralen Lage eignet sich Weinfelden ausgezeichnet als Ausgangspunkt für Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung.
Bis heute ist Weinfelden «heimliche Hauptstadt» des Kantons. Formal äussert sich das durch
den hiesigen Sitz des kantonalen Verwaltungsgerichtes und durch die Tatsache, dass der Grosse
Rat des Kantons Thurgau seine Beratungen im
Winterhalbjahr im Weinfelder Rathaus abhält.
Der Ursprung unseres Ortsnamens ist nicht
mit Wein verbunden – wir leben auf «Winis Feld»,
auf Grund und Boden eines alemannischen Bauern. Es ist eine passende Fügung, dass sich aus
dieser Lautverwandtschaft auch eine Sinnverwandtschaft entwickelt hat.
Entre le lac de Constance et les Alpes se trouve
un des plus beaux paysages de Suisse – et Weinfelden au milieu de celui-ci. Celui qui cherche du
changement n’a par conséquent pas besoin d’aller
plus loin que Weinfelden. Ce village est situé dans
un paysage de collines entre Thurtal et Ottenberg.
Grâce à sa situation centrale, Weinfelden se prête
parfaitement au départ d’excursions dans les environs proches et lointains.
Jusqu’à aujourd’hui, Weinfelden est le
chef-lieu « secret » du canton. Formellement, cela
s’exprime par le fait que le tribunal administratif
cantonal y a son siège, et parce que le Grand Conseil du canton de Thurgovie tient ses délibérations
au semestre d’hiver dans l’hôtel de ville de Weinfelden.
L’origine du nom de notre localité n’a rien à
voir avec le vin – nous vivons sur le « Winis Feld »,
sur le sol d’un paysan alémanique. C’est une coïncidence qui a fait de cette parenté vocale également une parenté de sens.
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5.
An welchem Südhang wächst
«unser Wein»?
Sur quel coteau méridional
croît « notre vin »?
I: Iselisberg / K: Ottenberg
Alle Teilnehmer mit den richtigen Antworten erhalten eine kleine Überraschung aus dem Thurgau.
Antworten an redaktion@fresch-medien.ch oder
Fresch-Medien AG, Bahnhofstr. 75, 4313 Möhlin.
Alle Angaben ohne Gewähr, der Rechtsweg ist ausgeschlossen,
Einsendeschluss ist der 9. Januar 2015.
Tous les participants ayant répondu correctement recevront une petite surprise du canton de
Thurgovie. Envoyez vos réponses à redaktion@
fresch-medien.ch ou à Fresch-Medien AG, Bahnhofstrasse 75, 4313 Möhlin.
Aucune garantie n’est donnée et la voie juridique est exclue. Délai
pour envoyer les réponses : 9 janvier 2015.
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1. An welchem Fluss liegt Weinfelden?
Au bord de quel cours d’eau se trouve Weinfelden?
A: Thur / B: Murg
2. Wie viele Einwohner zählt
Weinfelden?
Combien d’habitants a
Weinfelden?
C: 8'000 / D: 10'000
3. Wie heisst die Weinfelder
Herbstmesse?
Comment s’appelle la foire d’automne
de Weinfelden?
E: WEGA / F: Schlaraffia
4. Wie lange braucht man von
Weinfelden zum Flughafen Kloten?
Combien de temps faut-il de Wein
felden à l’aéroport de Kloten?
G: 70 Min. / H: 40 Min.
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FONDATION
KIWANIS
SUISSE-LIECHTENSTEIN
Wir Kiwaner –
wir sind
die Stiftung
Nous autres
Kiwaniens –
nous sommes la
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Unsere Ideen beflügeln –
Dieser Aufruf geht an alle:
Stimuler nos idées communes –
Cet appel va à tous:
Gefragt sind überregionale, sinnstiftende Sozialprojekte.
Kontaktaufnahmen werden gerne
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Préannonce
Nach den Frauen in Heft 6 und den Jungen in Heft 1
kommen in Heft 2 nun die Alten. Eine Alte, um genau
zu sein, und die ist 100-jährig. Es ist Kiwanis selbst.
2015 wird sie ein Jahrhundert alt. Grund genug, Feierlichkeiten über das ganze Jahr verteilt durchzuführen. Auch das Magazin feiert mit. Denn in 100 Jahren
schreiben sich viele Geschichten, die erzählt werden
möchten.
Après les femmes dans le numéro 6 et les jeunes dans
ca numéro 1, ce sera au tour d’un vieux dans le numéro
2. Un vieux, pour être précis, qui aura 100 ans. C’est
le Kiwanis lui-même. En 2015, il sera centenaire. Une
raison suffisante pour célébrer cet évenement tout au
long de l’année. Le magazine aussi sera de la fête. Car
en 100 ans ont été écrites de nombreuses histoires qui
aimeraient être racontées.
Kiwanis Magazin 02 14/15:
Kiwanis Magazin 01 14/15
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26
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Eine Frage des Stils
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