spielzeit 2012|2013 - Pfalztheater
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spielzeit 2012|2013 - Pfalztheater
spielzeit 2012|2013 Inhaltsverzeichnis 4 Vorworte | S. 7 Zur Jubiläumsspielzeit | S. 12 Premierenübersicht | S. 18 Musiktheater | S. 20 Ballett | S. 50 Schauspiel | S. 70 Konzert | S. 104 Theater Extra | S. 122 Orchester für Junge | S. 126 Theaterpädagogik | S. 128 Für junge Zuschauer | S. 131 Kinderabo und Jugendclub | S. 133 Firmenangebote | S. 134 Pfalztheatergewinner | S. 136 Kooperations- und Medienpartner | S. 137 Spielzeit 2012 | 2013 Freunde des Pfalztheaters e. V. | S. 138 Wir | S. 140 Sponsoren | S. 147 Abonnements | S. 158 Allgemeine Geschäftsbedingungen | S. 180 Abonnementbedingungen | S. 181 Saalplan | S. 182 Preise | S. 184 Ermäßigungen | S. 185 Vorverkauf | S. 186 Ansprechpartner | S. 187 Anfahrt | S. 189 The English Page | S. 190 Kontakt und Impressum | S. 191 Spielzeit 2012 | 2013 5 Theo Wieder. Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz 6 Spielzeit 2012 | 2013 Liebe Theaterbesucherinnen und -besucher, nach dem Weggang von Johannes Reitmeier, der ein wohlbestelltes Haus übergeben hat, wird es die Aufgabe des neuen Intendanten Urs Häberli sein, den Erfolgskurs des Pfalztheaters fortzusetzen und eigene Akzente zu setzen. Die Saisoneröffnung mit Rossinis letzter Oper „Wilhelm Tell“ und John von Düffels Bühnenfassung von Thomas Manns „Buddenbrooks“ ist jedenfalls schon sehr vielversprechend. Wir alle können uns auf eine besondere Spielzeit freuen. Vor 150 Jahren hob sich in Kaiserslautern zum ersten Mal der Vorhang und seitdem wird unermüdlich und mit viel Spielfreude Theater gemacht. Neben dem Pfalztheater-Jubiläum gibt noch einen zweiten Anlass zum Feiern: Das Orchester des Pfalztheaters ist seit 125 Jahren in der ganzen Pfalz im Einsatz. Der Bezirksverband Pfalz und sein Theater würdigen diese beiden Ereignisse mit einem Festakt und mit einer Ausstellung im Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern. Außerdem gibt es eine Philharmonische Nacht und das Tanzprojekt „Begegnungen!“ mit Kindern, Jugendlichen mit und ohne Handicaps sowie Senioren einerseits und dem Spielzeit 2012 | 2013 Ballettensemble des Pfalztheaters andererseits – ein Signal, das zeigt, wie wichtig es dem Pfalztheater ist, Zielgruppen unterschiedlichen Alters zu gewinnen. Gleich zu Beginn der Saison wartet ein besonderes Live-Erlebnis auf sein Publikum. Zusammen mit Felix Hell, einem jungen Ausnahmetalent an der Orgel, spielen die Orchestermusiker in vier pfälzischen Kirchen zwei selten zu hörende Symphonien. Ich wünsche Ihnen anregende Stunden in Ihrem Pfalztheater oder an einem seiner Gastspielorte und dem neuen Intendanten und seinem Team viel Erfolg. Herzliche Grüße Ihr Theo Wieder Vorsitzender des Bezirkstags Pfalz 7 Urs Häberli. Intendant Liebes Publikum! Verbunden mit großer Vorfreude arbeite ich mit meinem Team seit Wochen an der Vorbereitung und Ausgestaltung unseres ersten Spielplans. Schon zu Beginn der Spielzeit starten wir geradezu mit einem Wirbel an Paukenschlägen: Der Eröffnungspremiere mit Rossinis selten gespielter Oper „Wilhelm Tell“ folgt im Großen Haus die Theateradaption von Thomas Manns Roman „Buddenbrooks“. Auf der Werkstattbühne kontrastiert Stefano Giannettis Balletturaufführung mit dem vielversprechenden Titel „Engelslieder“ wunderbar mit der Sozialsatire „Kaspar Häuser Meer“ von Felicia Zeller, bevor die frech-witzige Berliner Operette „Im weißen Rössl“ den ersten Premierenreigen im Großen Haus beschließt! So habe ich es mir für meine Intendanz gewünscht: Ein Programmspektrum, das das Pfalztheater zu einem gesellschaftlichen Treffpunkt macht, zu Begegnungen und Diskussionen einlädt, das dem Bildungsauftrag genauso nachkommt wie dem Wunsch, ein Publikum in einer möglichst großen Bandbreite zu unterhalten. Um dem Jahresprogramm ein Gesicht zu geben, haben wir thematische Schwerpunkte gesetzt. So geht das Schauspielensemble unter seinem neuen Leiter Harald Demmer der Frage nach, wie der Mensch sich als Individuum unter allen sozialen und wirtschaftlichen Einflüssen der heutigen Zeit behaupten kann. Im Musiktheater starten wir eine Reihe mit zentralen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Alban Bergs „Wozzeck“, nicht zu Unrecht vielfach als erste wirklich moderne Oper der Musikgeschichte angesehen, macht hier programmatisch den Anfang und korrespondiert äußerst treffend mit dem Schwerpunktthema des Schauspiels. Zum Ende der Spielzeit wird in dieser Reihe „Tod in Venedig“ („Death in Venice“) von Benjamin Britten folgen, dessen 100. Geburtstags im Jahr 2013 gedacht wird. Ein weiterer runder Geburtstag prägt unseren Spielplan: Vor 200 Jahren wurde Giuseppe Verdi geboren. Generalmusikdirektor Uwe Sandner hat verschiedene Ouvertüren des italienischen Komponisten in sein Konzertprogramm aufgenommen, die frühe Oper Spielzeit 2012 | 2013 „Nabucco“ steht auf dem Programm des Musiktheaters und zu einem anderen Jubiläum, nämlich dem 150-jährigen Bestehen des Pfalztheaters, kommt ein Tanzprojekt für Jugendliche und Senioren unter dem Titel „Begegnungen!“ zur Musik von Verdis „Messa da Requiem“ zu einer für uns alle spannenden Aufführung. Stichwort Jubiläen: Das Pfalztheater Kaiserslautern feiert sein 150-jähriges Bestehen und das Orchester blickt auf eine 125 Jahre andauernde Geschichte zurück. Dieses Doppeljubiläum wollen wir mit Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, gebührend feiern: Neben dem schon erwähnten großen Tanzprojekt erwartet Sie eine „Philharmonische Nacht“, in der wir das Jubiläum des Orchesters mit den Musikerinnen und Musikern an verschiedenen Orte in der Stadt begehen möchten. Das Schauspielensemble wird Sie mit einem theatralischen Stationen-Event im Frühjahr begeistern und in Kooperation mit dem Theodor-Zink-Museum freuen wir uns auf eine Ausstellung, die das Schaffen und die künstlerischen Meilensteine des Pfalztheaters dokumentiert. Sehr geehrtes Publikum, blättern Sie durch die neue Spielplanbroschüre, Sie werden zugeben müssen, am Pfalztheater ist viel los! Ich freue mich auf die Spielzeit mit einem – wie ich finde – vielseitigen und aufregenden Programm. Ich freue mich auf meine neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit dem Ensemble und allen Mitarbeitern des Pfalztheaters – und nicht zuletzt freue ich mich auf Sie, liebes Publikum! Besuchen Sie uns und bleiben Sie dem Pfalztheater genauso wie in den letzten Jahren treu! Herzliche Grüße Ihr Urs Häberli Intendant 9 Stefanie Niedermeier Kaufmännische Direktorin 10 Daniel Herzog Betriebsdirektor und Chefdisponent Spielzeit 2012 | 2013 Thomas Dörfler Ausstattungsleiter Spielzeit 2012 | 2013 Carsten Lucke Technischer Direktor 11 150 Jahre Pfalztheater Kaiserslautern 125 Jahre Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern Das Pfalztheater Kaiserslautern kann in der Spielzeit 2012|2013 ein doppeltes Jubiläum feiern: Vor 150 Jahren, im Sommer 1862, wurde das von Andreas Müller, dem sogenannten „Spittelmüller“, erbaute Theater eröffnet. Die Stadt Kaiserslautern hatte damit erstmals ein „stehendes“ Theater mit regelmäßigem Programmangebot. 25 Jahre später, im September 1887, folgte die Gründung des „Stadtorchesters“, mit dem zum ersten Mal im Lautrer Musikleben ein Klangkörper aus Berufsmusikern sowohl für Opern- und Operettenaufführungen des Theaters als auch für Konzerte zur Verfügung stand. Das Theater wie auch das Orchester haben im Laufe ihrer Geschichte mehrmals ihre Organisationsformen gewechselt und sind in unterschiedlicher Trägerschaft geführt worden. Gleichwohl stehen beide in ungebrochener Tradition der Gründungen von 1862 und 1887. Heute ist das Pfalztheater eine Institution mit 330 Mitarbeitern auf und hinter der Bühne. An die 500 Mal öffnet sich in der Spielzeit der Vorhang für Aufführungen im Großen Haus und auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters, bei großen und kleinen Gastspielen in der Pfalz und weit darüber hinaus sowie bei Spielzeit 2012 | 2013 zahlreichen mobilen Vorstellungen in Schulen und Kindergärten der Region. Rund 130.000 Zuschauer pro Spielzeit besuchen die Aufführungen des Pfalztheaters in Kaiserslautern und an den Gastspielorten. Das Orchester des Pfalztheaters umfasst heute 63 Musikerinnen und Musiker. Neben den Pfalztheaterkonzerten und Kammerkonzerten auf der Werkstattbühne ist es auch in der Reihe der Sinfoniekonzerte der Stadt Kaiserslautern in der Fruchthalle präsent und gastiert mit unterschiedlichen Konzertprogrammen in der Region. Um das doppelte Jubiläum von Pfalztheater und Orchester angemessen zu begehen, sind am Pfalztheater verschiedene Veranstaltungen geplant, in denen auf eine lange und ereignisreiche Theater- und Musikgeschichte zurückgeblickt wird. Aber auch das künstlerische Potenzial des Pfalztheaters heute und sein Wirken in der Stadt und in der Region sollen beleuchtet werden. Ein feierlicher Festakt mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und gesellschaftlichem Leben ist für Dezember 2012 geplant. 13 Philharmonische Nacht 20|10|2012 Aus Anlass des 125-jährigen Bestehens des Orchesters des Pfalztheaters soll die Nacht vom 20. Oktober 2012 ganz der Musik gewidmet sein. Auftakt der Philharmonischen Nacht ist ein festliches Konzert im Großen Haus des Pfalztheaters. Anschließend strömen die Musikerinnen und Musiker des Orchesters aus, um an verschiedenen Orten in der Innenstadt von Kaiserslautern Kammermusik in unterschiedlichen Formationen und Solo-Recitals aufzuführen. Bis in die Nacht hinein können die Besucher aus einem zeitlich gestaffelten Angebot einzelne Programme der verschiedenen Ensembles wählen und sich so selbst einen individuellen musikalischen Parcours durch Kaiserslautern zusammenstellen. Innerhalb der Philharmonischen Nacht ist das Orchester des Pfalztheaters so zunächst als Klangkörper in seiner Gesamtheit zu erleben, bevor das Publikum den Musikerinnen und Musikern in kleineren Formationen oder auch solistisch-individuell ganz unmittelbar und vielleicht auch neu an attraktiven Orten der Stadt begegnen kann. Die Leitung des Konzertes und die musikalische Gesamtkonzeption obliegen Generalmusikdirektor Uwe Sandner. Programmablauf und zum Orchester des Pfalztheaters auch ein attraktives kulinarisches Angebot geben wird. Vorgesehene Spielorte der Philharmonischen Nacht: ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ Pfalztheater, Großes Haus – Startpunkt der Philharmonischen Nacht mit einem Konzert des gesamten Orchesters Stiftskirche St. Martin-Kirche Kleine Kirche Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Scheune des Theodor-Zink-Museums Casimir-Saal Pfalztheater, Foyer Programm des Eröffnungskonzerts im Großen Haus: Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu „Luisa Miller“ Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 Das genaue musikalische Programm der Philharmonischen Nacht und der zeitliche Ablauf an den verschiedenen Spielorten werden rechtzeitig zu Beginn der Spielzeit bekannt gegeben. Das Foyer des Pfalztheaters wird zentraler Treffpunkt der Philharmonischen Nacht sein, wo es neben Informationen zum 14 Spielzeit 2012 | 2013 Begegnungen! Tanzprojekt des Pfalztheaters Kaiserslautern Begegnungen! Sonntag, 24|03|2013 | 18.00 Uhr | Großes Haus Donnerstag, 28|03|2013 | 19.30 Uhr | Großes Haus Choreographie: Stefano Giannetti Musikalische Leitung: Uwe Sandner, Rodrigo Tomillo Projektleitung: Tanja Hermann Mit: Ballettensemble des Pfalztheaters, Orchester, Chor und Solisten des Pfalztheaters, Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation Frankenthal, Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie und viele weitere tanzbegeisterte Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Bei diesem Projekt werden verschiedene Generationen, behinderte und nicht behinderte Menschen aus der Stadt und der Region gemeinsam mit dem Ballettensemble des Pfalztheaters und Ballettdirektor Stefano Giannetti eine Choreographie erarbeiten und dabei sowohl körperlich als auch geistig und seelisch erfahren, wie inspirierend es sein kann, auf andere zuzugehen, etwas zu tun, was man nie für möglich gehalten hätte und zusammen mit vielen anderen Großes zu schaffen und zu erreichen. Die Musik zu dieser Choreographie kommt von Giuseppe Verdi. Zu seiner „Messa da Requiem“ werden Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren gemeinsam mit den Profis des Theaters auf der Bühne des Großen Hauses tanzen. Information und Kontakt: Tanja Hermann, Dramaturgie Telefon 0631 3675 221 | t.hermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Spielzeit 2012 | 2013 15 „... und jedermann erwartet sich ein Fest“ Das Jubiläumsprogramm des Schauspiels Vorlesen im Foyer. In der Jubiläumsspielzeit laden wir zu einer neuen Reihe mit szenischen Lesungen im oberen, dem „roten“ Foyer ein. Schauspielerinnen und Schauspieler des Pfalztheaters lesen aus Märchen, Erzählungen, Romanen oder Theatertexten. Die jeweils aktuellen Termine werden in den Monatsplänen veröffentlicht. Die theatralische Geisterbahn. Erleben Sie in der Jubiläumsspielzeit Theater an Orten, die Sie noch nicht kennen: Lastenaufzüge, Stofflager, Maschinenräume, Probebühnen, der leere Orchestergraben und andere geheime Räume werden zur Bühne. In kleinen Gruppen erforschen die Zuschauer die geheimnisvollen und unbekannten Räumlichkeiten des Theaters und haben dabei immer wieder überraschende Begegnungen mit Szenen, Texten und Autoren, die für die Bühne geschrieben haben. Eine Abenteuerreise durch die Theater-Literatur mit den Mitgliedern des Schauspielensembles! Der Termin dieses Sonderprogramms wird rechtzeitig bekannt gegeben. Leitung und Konzeption: Harald Demmer und Andrea Wittstock 16 Spielzeit 2012 | 2013 Zum Jubiläumsjahr: „Alles Theater!“ (Arbeitstitel) Ausstellung zu 150 Jahren Pfalztheater und 125 Jahren Orchester des Pfalztheaters im Theodor-Zink-Museum Eröffnung am 20. Oktober 2012 – Laufzeit bis Mitte März 2013 Theater ist ein flüchtiges Medium. Wenn der Vorhang am Ende einer Aufführung fällt, ist das eigentliche Kunstereignis bereits unwiederbringlich Vergangenheit, wenn es auch eventuell in den Köpfen und den Herzen der Zuschauer fortlebt. Das doppelte Jubiläum des 150-jährigen Bestehens des Pfalztheaters und der Gründung des Pfalztheater-Orchesters vor 125 Jahren ist jedoch Anlass genug, die ereignisreiche und äußerst wechselhafte Geschichte des Theater- und Musiklebens in Kaiserslautern nachzuzeichnen – vom Bau des ersten Theatergebäudes 1862 auf bürgerschaftliche Initiative hin durch den Mühlenbesitzer Andreas Müller über den Theaterbrand von 1867, die Zerstörung durch Kriegsbomben 1944, das nach dem Zweiten Weltkrieg bezogene, mehr als 45 Jahre währende „Provisorium“ am Fackelrondell bis hin zum Theaterneubau am Willy-Brandt-Platz, der 1995 eröffnet wurde. Spielzeit 2012 | 2013 Die Betriebsform und die Trägerschaft von Theater und Orchester änderten sich mehrmals, doch immer wieder gab es glückliche Phasen künstlerischer Blüte im Lautrer Theater- und Musikleben. Verbunden damit sind herausragende Leistungen der Schauspieler, Sänger, Tänzer und Musiker, aber auch unzählige Geschichten, Anekdoten und menschliche Schicksale. In Kooperation mit dem Pfalztheater entsteht im Theodor-ZinkMuseum eine Ausstellung, die Dokumente zur Existenz von Theater und Orchester, Werbeplakate, Szenenfotos bemerkenswerter Aufführungen, Bühnenbild- und Kostümentwürfe, Kritiken und vieles mehr zusammenträgt, um die Entwicklung des Pfalztheaters und seines Orchesters lebendig werden zu lassen und ihre Bedeutung für das Kulturleben der Stadt Kaiserslautern und der ganzen Region vor Augen zu führen. 17 Premieren 18 Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Oper von Gioacchino Rossini 22|09|2012 | Großes Haus | S. 25 Engelslieder Ballette von Stefano Giannetti | Uraufführung 23|09|2012 | Werkstattbühne | S. 59 Kaspar Häuser Meer Schauspiel von Felicia Zeller 11|10|2012 | Werkstattbühne | S. 75 Buddenbrooks John von Düffel nach dem Roman von Thomas Mann 13|10|2012 | Großes Haus | S. 77 Der Messias Farce von Patrick Barlow 25|10|2012 | Kleine Kirche | S. 79 Im weißen Rössl Operette von Ralph Benatzky 03|11|2012 | Großes Haus | S. 27 So oder so – Hildegard Knef Eine Biografie von Gilla Cremer 14|11|2012 | Werkstattbühne | S. 81 Der gestiefelte Kater Kinderstück nach dem Märchen der Brüder Grimm 15|11|2012 | Großes Haus | S. 83 Andorra Stück von Max Frisch 01|12|2012 | Großes Haus | S. 85 Dornröschen Ballett von Stefano Giannetti, Musik von Peter I. Tschaikowski 22|12|2012 | Großes Haus | S. 63 Nabucco Oper von Giuseppe Verdi 19|01|2013 | Großes Haus | S. 29 Kopenhagen Schauspiel von Michael Frayn 31|01|2013 | Museum Pfalzgalerie | S. 87 The Black Rider Musical von Tom Waits, William S. Burroughs und Robert Wilson 02|02|2013 | Großes Haus | S. 89 Wozzeck Oper von Alban Berg 02|03|2013 | Großes Haus | S. 31 Winterreise Schauspiel von Elfriede Jelinek 16|03|2013 | Großes Haus | S. 91 Schafinsel Stück von Nina Büttner | Uraufführung 22|03|2013 | Werkstattbühne | S. 93 Così fan tutte Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart 20|04|2013 | Großes Haus | S. 33 Der Diener zweier Herren Komödie von Carlo Goldoni 04|05|2013 | Großes Haus | S. 95 Spielzeit 2012 | 2013 Verschwunden Stück von Charles Way 09|05|2013 | Werkstattbühne | S. 97 Elton John & Tim Rice’s AIDA Musical von Elton John und Tim Rice 18|05|2013 | Großes Haus | S. 35 Tod in Venedig (Death in Venice) Oper von Benjamin Britten 14|06|2013 | Großes Haus | S. 37 Teddy braucht ne Pause Klassenzimmerstück von Holger Schober 13|09|2012 | mobil | S. 99 Hexe Hillary geht in die Oper Ein Kinderstück mit Musik von Peter Lund Jan./Feb. 2013 | Theodor-Zink-Museum | S. 39 Wiederaufnahme Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht Rockoper nach dem gleichnamigen Romanzyklus von Wolfgang Hohlbein Text von Wolfgang Hohlbein, Dieter Winkler, Andy Kuntz Komposition: Stephan Lill, Andy Kuntz, Günter Werno Musikalische Umsetzung: Vanden Plas Spielzeit 2012 | 2013 07|10|2012 | Großes Haus | S. 41 19 Spielzeit 2012 | 2013 Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Im weißen Rössl Nabucco Wozzeck Così fan tutte Elton John & Tim Rice’s AIDA Tod in Venedig (Death in Venice) Hexe Hillary geht in die Oper Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht | | | | | | S. 25 S. 27 S. 29 S. 31 S. 33 S. 35 Gäste im Musiktheater | S. 43 | S. 37 | S. 39 | S. 41 21 Uwe Sandner. Generalmusikdirektor 22 Spielzeit 2012 | 2013 Verehrtes Publikum, liebe Freunde, hallo Fans! Bitte anschnallen. Wir starten durch. Seit einigen Jahren befindet sich das Pfalztheater und insbesondere das Orchester im steten Aufschwung. Ein Glücksfall, dass Urs Häberli, einer der Motoren dieses Erfolges, nun zum Baumeister wird. Das ermöglicht uns in der Jubiläumsspielzeit eine Neuausrichtung ohne Boxenstopp. Die Musikwelt wird sich 2013 mit wichtigen Jubilaren neu auseinandersetzen. Keine Sorge, bei uns müssen Sie keinen neuen „Ring“ absitzen. Wir wollen Ihnen in Verdis 200. Geburtsjahr einen neuen „Nabucco“ ans Herz legen. Ein Werk, das so nie entstanden wäre ohne seinen direkten Vorläufer „Wilhelm Tell“, der absolute Höhepunkt des Rossinischen Opernschaffens (… und wer hat’s erfunden?) Vergleichen Sie selbst. Verdis „Messa da Requiem“ wird für ein einzigartiges Tanztheaterprojekt erklingen: „Begegnungen!“ mit Kindern, Jugendlichen, Senioren und Menschen jeglicher Körperlichkeit und Profession. Zentrale Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Diesen neuen Akzent möchten Urs Häberli und ich im Musiktheater setzen. Es geht los mit einem Paukenschlag: „Wozzeck“. Und endet mit einem Spielzeit 2012 | 2013 Brückenschlag zur Schauspieleröffnung: „Tod in Venedig“, mit dem wir auch Brittens 100. Geburtstags gedenken möchten. Wo wir wieder auf Verdi treffen. Der gondelt mit seinen Ouvertüren auch durch unsere Konzerte, in denen wir Sie mit neuen Formaten überraschen möchten. Auf jeden Fall sollten Sie sich den 20. Oktober 2012 vormerken. Erleben Sie in der Philharmonischen Nacht zum 125-jährigen Bestehen Ihres Orchesters die Musikerinnen und Musiker in verschiedensten Formationen in ganz Kaiserslautern verstreut, nachdem alle zusammen zuvor die gigantische „Alpensinfonie“ aufgeführt haben. Bleiben Sie angeschnallt. Wir wollen hoch hinaus. Gemeinsam mit Ihnen. Ich glaube, auf diese Spielzeit können Sie sich freuen. Wir freuen uns auf Sie! Herzlichst Ihr Uwe Sandner Generalmusikdirektor 23 Hans-Jörg Bock. Sänger Spielzeit 2012 | 2013 Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Gioacchino Rossini Oper. Text von Étienne de Jouy und Hippolyte Louis Florent Bis Premiere 22|09|2012 | Großes Haus | In französischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Urs Häberli Bühne und Kostüme: Marcel Zaba Chor: Ulrich Nolte Rossinis letzte Oper zum ersten Mal am Pfalztheater: Ein grandioses Meisterwerk über den Kampf um Freiheit und nationale Selbstbestimmung. In freier Anlehnung an Friedrich Schillers Schauspiel steht in Gioacchino Rossinis letztem Bühnenwerk der Freiheitskampf eines Volkes gegen Fremdherrschaft im Zentrum der Handlung. Die Schweizer leiden unter der Unterdrückung durch die Habsburger, deren Macht durch den tyrannischen Landvogt Gessler repräsentiert wird. Politische Provokation und willkürliche Verfolgung bestimmen das Leben der Menschen. Als Wilhelm Tell sich weigert, sich vor dem auf dem Marktplatz ausgestellten Hut Gesslers zu verbeugen, wird er zu einer ungeheuren Probe genötigt: Er soll seinem Sohn Jemmy einen Apfel vom Kopf schießen. Verwoben in den politischen Konflikt ist die Liebesgeschichte von Arnold Melchthal, dessen Vater von Gesslers Schergen ermordet wurde, und der Habsburger Prinzessin Mathilde, die sich am Ende auf die Seite der Schweizer schlägt. Spielzeit 2012 | 2013 Gioacchino Rossini schrieb „Wilhelm Tell“ für die Grand Opéra in Paris, wo am 3. August 1829 die Uraufführung stattfand. Die Partitur bewegt sich zwischen Darstellung des Naturgefühls in den Schweizer Bergen und der Proklamation der patriotischen Idee. Nicht zuletzt ist der Chor als Stimme des Volkes ein wichtiger Protagonist der Oper. In den Gesangspartien verzichtet Rossini auf allzu äußerliche Verzierungskunst zugunsten einer bei ihm zuvor ungeahnten verinnerlichten Charakterzeichnung der Figuren – bei ungebrochener Kraft der Melodien und vitaler Rhythmik. Auf dem Höhepunkt seiner Kunst verabschiedete sich Rossini im Alter von nur 37 Jahren mit „Wilhelm Tell“, seinem unbestritten reifsten, musikalisch ausgefeiltesten und komplexesten Werk, von der Opernbühne. Preise D 25 Daniel Böhm. Sänger Spielzeit 2012 | 2013 Im weißen Rössl Ralph Benatzky Operette. Buch von Hans Müller und Erik Charell, Gesangstexte von Robert Gilbert Vier musikalische Einlagen von Bruno Granichstaedten, Robert Gilbert und Robert Stolz Premiere 03|11|2012 | Großes Haus Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Inszenierung: Holger Potocki Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Lena Brexendorff Chor: Ulrich Nolte Unsterbliche Schlager in der frech-witzigen Berliner Operette! Im Hotel „Zum weißen Rössl“ am Wolfgangsee bemüht sich der Kellner Leopold unverdrossen um die Gunst seiner Chefin, der Wirtin Josepha Vogelhuber. Die hat aber ein Auge auf ihren Stammgast, Rechtsanwalt Dr. Siedler, geworfen, der sich wiederum nur für Ottilie interessiert, die mit ihrem Vater, dem Berliner Trikotagenfabrikanten Giesecke, im „Weißen Rössl“ abgestiegen ist. Auch Sigismund Sülzheimer, der Sohn von Gieseckes Konkurrenten, ist angekommen. Er soll Ottilie heiraten, um den Konkurrenzkampf zwischen den beiden Firmen zu beenden. Der schöne Sigismund bemüht sich aber lieber um das reizende Klärchen, die Tochter des armen Professors Hinzelmann. In diesem ganzen Liebeschaos muss Leopold schließlich alle Hoffnung auf Josepha fallen lassen, und bekommt zu allem Übel von ihr auch noch die Kündigung. Da kann nur noch der Kaiser helfen … Spielzeit 2012 | 2013 Der 1884 in Mährisch-Budwitz geborene Ralph Benatzky gehörte im Berlin der 1920er Jahre zu den gefeiertesten Komponisten für Operette, Revue, Chanson und Film. Das Singspiel „Im weißen Rössl“, uraufgeführt 1930, ist bis heute unbestritten sein größter Bühnenerfolg, der auch mehrfach verfilmt wurde. Bei aller witzigbrillanten Typenzeichnung und Situationskomik des Librettos ist die dauerhafte Popularität nicht zuletzt der Vielzahl von Schlagern, die diese Operette hervorbrachte, geschuldet: „Die ganze Welt ist himmelblau“, „Was kann der Sigismund dafür“, „Im Salzkammergut“, „Mein Liebeslied muss ein Walzer sein“ und natürlich das Titellied „Im weißen Rössl am Wolfgangsee“. Preise C 27 Adelheid Fink. Sängerin Spielzeit 2012 | 2013 Nabucco Giuseppe Verdi Oper. Text von Temistocle Solera Premiere 19|01|2013 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Kerstin Maria Pöhler Kostüme: Dietlind Konold Chor: Ulrich Nolte Zum 200. Jahrestag von Giuseppe Verdis Geburtstag. Verdis Oper „Nabucco“ (ursprünglich „Nabucodonosor“) erzählt von der Verschleppung der Juden nach Babylon und ihrer Hoffnung auf Freiheit. Sie erzählt aber auch von der Anmaßung des babylonischen Königs Nabucco – im Alten Testament Nebukadnezar –, der alle Götter Babylons und den Gott der Juden verhöhnt und nur sich selbst als einzigen Gott angebetet sehen möchte, dafür aber unter Blitz und Donner mit Wahnsinn bestraft wird. Daneben konkurrieren die beiden Töchter Nabuccos, Fenena und Abigaille, um den Anspruch auf den Thron Babylons wie um die Liebe des Juden Ismael. Am Ende wird der treue Glaube der Juden belohnt und sie können nach Israel zurückkehren. „Dies ist die Oper, mit der in Wahrheit meine künstlerische Laufbahn beginnt“, schrieb der Komponist Giuseppe Verdi viele Jahre nach der Entstehung über seinen 1842 in Mailand uraufgeführten „Nabucco“, die dritte Oper in seiner noch jungen Komponisten- Spielzeit 2012 | 2013 laufbahn. „Nabucco“ machte ihn nicht nur über Nacht berühmt, sondern wurde zu einem Symbol im Streben nach Befreiung von der habsburgisch-österreichischen Fremdherrschaft und nach nationaler Einheit Italiens. Der berühmte Chor der nach Babylon verschleppten Hebräer „Va, pensiero, sull‘ali dorate“ („Flieg, Gedanke“) gilt bis heute als eigentliche italienische Nationalhymne. Musikalisch ist der junge Verdi in „Nabucco“ erkennbar noch dem Belcantostil Bellinis, Donizettis und Rossinis verpflichtet, doch gelingt ihm durch ausdrucksstarke Rezitative eine Verknüpfung der virtuosen Arien, Ensembles und Chöre zu größeren dramatischen Szenenkomplexen. Verdis leidenschaftliche und mitreißende Musik bildet äußerst lebendig den – leider – zeitlos aktuellen Kampf um politische Macht, der sich mit dem Anspruch auf religiöse Glaubenswahrheit verknüpft, ab. Preise C 29 Monika Hügel. Sängerin Spielzeit 2012 | 2013 Wozzeck Alban Berg Oper. Text vom Komponisten nach Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“ Premiere 02|03|2013 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Urs Häberli Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Gérard Ziegler Chor: Ulrich Nolte „Wozzeck“: Eine Welt, in der Armut das Handeln bestimmt. Der einfache Soldat Wozzeck hat mit Marie ein uneheliches Kind. Obwohl er alles tut, um Frau und Kind zu versorgen, wird Wozzeck wegen seiner angeblichen Unmoral angefeindet. Um seinen Sold aufzubessern, rasiert er seinen Hauptmann und stellt sich dem Doktor für zweifelhafte medizinische Experimente zur Verfügung. Von den Umständen wird Wozzeck in immer stärkere Wahnvorstellungen getrieben. Marie fürchtet sich zunehmend vor ihm und flüchtet sich in die Arme des attraktiven Tambourmajors. Als Wozzeck die beiden miteinander tanzen sieht, besiegelt sich Maries Schicksal, aber auch sein Untergang ist vorgezeichnet. Alban Berg, der Georg Büchners Dramenfragment selbst für seine Vertonung einrichtete und dramaturgisch verdichtete, führt mit „Wozzeck“ in eine Welt, in der Armut das Handeln bestimmt und Moral nur einen Abwehrreflex der „besseren Leute“ darstellt. Ohne Spielzeit 2012 | 2013 jeden Zweifel ist „Wozzeck“ – 1925 in Berlin uraufgeführt – ein Schlüsselwerk des 20. Jahrhunderts, das in seinem Appell an die Menschlichkeit eine zeitlose Eindringlichkeit besitzt. Der Komponist erhob in seiner dreiaktigen Oper die Formen der absoluten Instrumentalmusik zum Gestaltungsprinzip und überschritt die Grenzen der tradierten Tonalität, jedoch ohne dass das klangliche Ergebnis kühl konstruiert erschiene. Im Gegenteil, Berg ist bei seiner ersten Opernkomposition ein packendes Musikdrama (durchaus auch im Wagnerschen Sinne) gelungen. Mit Alban Bergs „Wozzeck“ – vielfach als erste wirklich moderne Oper der Musikgeschichte angesehen – startet das Pfalztheater eine neue Reihe mit zentralen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts. Preise D 31 Melanie Lang. Sängerin Spielzeit 2012 | 2013 Così fan tutte (So machen’s alle oder Die Schule der Liebhaber) Wolfgang Amadeus Mozart Oper. Opera buffa von Wolfgang Amadeus Mozart, Text von Lorenzo da Ponte Premiere 20|04|2013 | Großes Haus | In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Andreas Bronkalla Bühne und Kostüme: Ursula Beutler Chor: Ulrich Nolte Mozarts Meisterwerk als skeptische Betrachtung der Liebe. Zwei junge Männer gehen mit einem „Philosophen“ eine Wette ein über die Treue ihrer Bräute. Verkleidet machen Ferrando und Guglielmo den Schwestern Fiordiligi und Dorabella den Hof. Zunächst erweisen sich die beiden Frauen als standhaft, doch angestachelt von Don Alfonso und mit Hilfe der Kammerzofe Despina ziehen Ferrando und Guglielmo alle Register der Täuschung und Verführungskunst, um den Beweis der Treulosigkeit der Frauen zu erbringen. Das erotische Doppelspiel über Kreuz stürzt letztendlich alle vier Liebenden in einen Strudel ungeahnter Gefühle, der alle am Ende verwirrt zurücklässt. Dem Libretto von Lorenzo da Ponte soll eine Liebesaffäre zugrunde liegen, über die sich zur Zeit Kaiser Josephs II. ganz Wien amüsierte. Wolfgang Amadeus Mozart komponierte „Così fan Spielzeit 2012 | 2013 tutte“ für die Wiener Karnevalssaison 1790. Wie immer in seinen Opern geht es auch hier um die Liebe, doch mit so viel Skepsis hat Mozart sie nie zuvor abgebildet. Insbesondere im 19. Jahrhundert hielt man die Geschichte für zu frivol, sodass man der wunderbaren Musik ganz andere, harmlosere Handlungszusammenhänge unterlegte. Dabei stehen sich in dieser Opera buffa Heiterkeit und Ernst, echtes und gespieltes Gefühl, authentischer Ausdruck und parodierende Übertreibung in einer einzigartigen Balance gegenüber. „Così fan tutte“ – „So machen’s alle“ ist von der brillanten Ouvertüre an das Leitthema der Oper. Im Wortsinn des Librettos sind die Frauen angesprochen, doch Mozarts Musik lässt keinen Zweifel daran, dass auch die Männer gemeint sind, denn sie sind im gleichen Maße wie die Frauen Betrogene und Betrüger. Preise D 33 Arlette Meißner. Sängerin Spielzeit 2012 | 2013 Elton John & Tim Rice’s AIDA Musical. Musik von Elton John, Gesangstexte von Tim Rice, Buch von Linda Woolverton, Robert Falls & David Henry Hwang Deutsch von Michael Kunze Premiere 18|05|2013 | Großes Haus Musikalische Leitung: N.N. Inszenierung: Johannes Reitmeier Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Michael D. Zimmermann Chor: Ulrich Nolte Der Stoff von Verdis Meisteroper als spektakuläres Broadway-Musical. Eine Koproduktion mit dem Staatstheater Darmstadt. Die Liebesgeschichte von Aida und Radames wurde durch Giuseppe Verdis Oper weltberühmt. Sie handelt von zwei jungen Menschen, verbunden durch die Liebe und zerrissen durch das Schicksal ihrer Völker. Aida, die nubische Prinzessin, lebt in ägyptischer Gefangenschaft und verliebt sich in den gefeierten Kriegshelden Radames. Er ist ihr Feind, doch als Mann erwidert er Aidas Liebe, obwohl er bereits mit Amneris, der Tochter des Pharaos, verlobt ist. Es beginnt eine leidenschaftliche Geschichte um Liebe, verletzte Gefühle und das Schicksal zweier Völker. Der britische Popstar Elton John und seine Librettisten konzipierten das Musical-Gegenstück zu Verdis Oper zunächst als Soundtrack zu einem Zeichentrickfilm, der allerdings nie realisiert Spielzeit 2012 | 2013 wurde. Letztlich wurde daraus eine Bühnenshow, die 1998 in Atlanta ihre Premiere erlebte. In einer überarbeiteten Fassung kam das Musical 1999 in Chicago heraus, bevor es am 23. März 2000 eine umjubelte Premiere am New Yorker Broadway erlebte. „AIDA“ wurde mit vier Tony Awards, u. a. für die beste Originalmusik, sowie mit einem Grammy Award für den besten Musicalsoundtrack ausgezeichnet. Elton Johns eingängige Songs und Ensemblenummern für „AIDA“ sind der Popmusik verpflichtet, schließen aber auch andere Musikstile wie Reggae, Motown und Gospel sowie Elemente traditioneller Musik aus dem Vorderen Orient mit ein. Preise C 35 Wieland Satter. Sänger Spielzeit 2012 | 2013 Tod in Venedig (Death in Venice) Benjamin Britten Oper. Text von Myfanwy Piper nach der Novelle von Thomas Mann Premiere 14|06|2013 | Großes Haus Musikalische Leitung: Uwe Sandner Inszenierung: Alvaro Schoeck Bühne: Anna Kirschstein Chor: Ulrich Nolte Künstlerdrama zwischen der Suche nach Vollkommenheit und Tod. Der vereinsamte Schriftsteller Gustav von Aschenbach bricht zu einer Reise in den Süden, nach Venedig, auf. Dort angekommen, trifft er im Hotel auf eine polnische Aristokratenfamilie. Aschenbach ist von der schönen Erscheinung des Sohnes fasziniert, erst nach und nach realisiert er, dass er den Jungen liebt. In Tadzio findet der depressive, auch zum Schreiben gelähmte Schriftsteller den Glauben an die Vollkommenheit wieder. Als in der Lagunenstadt eine Choleraepidemie ausbricht, bleibt Aschenbach – entgegen aller Vernunft – in Venedig, weil er sich nicht von Tadzio entfernen kann. Er erkennt sich selbst als einen dem Eros des Knaben vollkommen verfallener Mensch, der sich nicht nur lächerlich macht, sondern auch sein Leben in Gefahr bringt. Schließlich ist Aschenbach selbst vom Fieber der Cholera erfasst und bricht sterbend zusammen, als er Tadzio, der mit Freunden am Strand tobt, aus einer vermeintlichen Gefahr zu retten versucht. Spielzeit 2012 | 2013 Für seine letzte Opernkomposition griff Benjamin Britten die bekannte Novelle von Thomas Mann auf. Der von Mann herausgestellte Konflikt zwischen dem apollinischen und dem dionysischen Lebensprinzip in Verbindung mit der morbiden Atmosphäre Venedigs inspirierte Britten zu einer seiner vielschichtigsten Partituren, gleichsam sein kompositorisches Vermächtnis. So wie man in der literarischen Figur Aschenbach Züge von Künstlerpersönlichkeiten wie Richard Wagner, Gustav Mahler, August von Platen und auch Thomas Mann selbst erkennen kann, so darf man unterstellen, dass sich in der Opernfigur Aschenbach in einem nicht geringen Maße auch der Komponist selbst porträtierte. „Tod in Venedig“ wurde am 16. Juni 1973 im Rahmen des Aldeburgh Festivals (Suffolk/England) uraufgeführt – drei Jahre vor Brittens Tod. Aus Anlass von Benjamin Brittens 100. Geburtstag nimmt das Pfalztheater ein weiteres wichtiges Opernwerk des 20. Jahrhunderts in den Spielplan auf. Preise D 37 Astrid Vosberg. Sängerin Spielzeit 2012 | 2013 Hexe Hillary geht in die Oper Peter Lund Kinderstück mit Musik. Für Kinder ab 5 Jahren. Premiere Januar/Februar 2013 | Scheune Theodor-Zink-Museum Musikalische Leitung: Silvia Canali „Ich will wissen, was Oper ist. Ich will, ich will, ich will!“ „Und, meine Damen und Herren, unser heutiger Gewinner ist…: Hexe Hillary!“ Die kleine aufgeweckte Hexe ist ganz aus dem Häuschen, als sie diesen Satz in der Radiosendung „Kultur für Kurze“ hört. Sie hat gewonnen! Doch was? Kurz darauf weiß sie es: Es sind zwei Freikarten für die Oper. Das ist ja super, denkt sie – doch was, bitte schön, ist die Oper? Auch ihre kleine Wühlmaus Wülly kann ihr da nicht weiterhelfen. Und als wenig später der Postbote vor ihrer Tür steht und ihr einen Umschlag mit ihrem Gewinn überreicht, ist sie völlig ratlos. Denn in diesem Umschlag sind zwei Stückchen Papier. Was soll sie denn damit? Nun will sie aber doch genau wissen, was Oper ist. Schnell sucht sie in ihrem Hexenbuch „Die kleine Hexe von A bis Zett“ und wird tatsächlich fündig: „Oper ist Theater, wo alle nur singen“, steht da Spielzeit 2012 | 2013 geschrieben. Komisch, denkt Hillary, was ist das denn für ein seltsamer Fluch – ein Singfluch? Aber in ihrem schlauen Buch steht noch mehr: „Sachfragen beantwortet gern und unkompliziert: Maria Bellacanta, staatlich geprüfte Hexe und Opernsängerin.“ Kurz entschlossen zaubert Hillary sich Maria Bellacanta her und erfährt von ihr bald, was Oper genau ist, welcher Zauber ihr innewohnt, welche Gefühle man mit Gesang und mit der Stimme ausdrücken kann, wer die Beteiligten an einer Opernaufführung sind und wie wundervoll es sein kann, sich für einen Opernbesuch schick zu machen und mit vielen Gleichgesinnten im Zuschauerraum zu sitzen und der Musik zu lauschen. Preise Kinderstück Werkstattbühne 39 Alexis Wagner. Sänger 40 Spielzeit 2012 | 2013 Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht w wiederaufnahme Rockoper. Nach dem gleichnamigen Romanzyklus von Wolfgang Hohlbein | Text: Wolfgang Hohlbein, Dieter Winkler, Andy Kuntz Komposition: Stephan Lill, Andy Kuntz, Günter Werno. Musikalische Umsetzung: Vanden Plas Wiederaufnahme 07|10|2012 | Großes Haus Musikalische Leitung: Günter Werno Inszenierung: Urs Häberli Bühne und Kostüme: Michael D. Zimmermann Choreographie: Stefano Giannetti Chor: Ulrich Nolte Videodesign: Karl-Heinz Christmann Was ist Unsterblichkeit? Andrej Delãny kennt die Antwort. Andrej Delãny, ein Unsterblicher, wird im Kampf mit dem Schwarzen Ritter durch eine magische Waffe – Odins Schwert – verletzt und steht vor der Entscheidung, entweder zum Gott aufzusteigen und an der Seite der Göttin Meruhe zu herrschen, oder aber mithilfe eines magischen Elixiers neue Kraft zu sammeln und noch einmal in den Kampf mit dem Ritter zu ziehen, um dann zu siegen und an der Seite seiner Geliebten Maria leben zu können. Zusammen mit seinem Freund Abu Dun begibt sich Andrej auf eine Reise nach London, Transsylvanien und Venedig, um die ihm gestellten Prüfungen erfolgreich zu bestehen. Doch Gegenspieler wie der boshafte Gott Loki, der fanatische Inquisitor Domenicus oder gefährliche Vampire um Graf Dracul und die Blutgräfin stehen ihm im Weg. Mit einer Gesamtauflage von über 40 Millionen Büchern gilt er als der meistgelesene und erfolgreichste deutschsprachige FantasyAutor. Die Rockoper „Blutnacht“ basiert auf Figuren und Motiven dieser preisgekrönten Romanserie, die mittlerweile vierzehn Bände umfasst. Erzählt wird die phantastische Geschichte mit melodischer, kraftvoller Rockmusik und Elementen der Weltmusik alles frisch komponierte Songs, die neue Facetten der Progressive Metal Band „Vanden Plas“ zeigen. Nach dem großen Erfolg der umjubelten Welturaufführung und durchweg restlos ausverkauften Vorstellungen in der Saison 2011/2012 ist „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ auch in der neuen Spielzeit im Pfalztheater zu erleben! „Die Chronik der Unsterblichen“ ist ein Zyklus historisch-phantastischer Romane des deutschen Autors Wolfgang Hohlbein (*1953). In Kooperation mit dem Theater im Pfalzbau, Ludwigshafen Preise C Schirmherrin: Doris Ahnen, Staatsministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur Rheinland-Pfalz Spielzeit 2012 | 2013 41 Chor des Pfalztheaters mit Chordirektor Ulrich Nolte. Spielzeit 2012 | 2013 Alea Adrienn unka Randy Diamond Alea (Jörg Roth) ist nicht nur die Stimme der berühmten Mittelalter-Rock-Band „Saltatio Mortis“: Der Multiinstrumentalist bereichert die Arrangements der Band sowohl mit mittelalterlichen Blasinstrumenten, Gitarre als auch exotischem Gerät wie dem Didgeridoo. Aleas musikalische Laufbahn begann bei verschiedenen Coverbands, bevor er im Jahr 2000 als Gründungsmitglied zu „Saltatio Mortis“ stieß. Seine markante Tenorstimme trainiert der gebürtige Kaiserslauterer bei den renommierten Gesangscoaches Vera Nicklas und Ronnie Lang. In der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ verkörpert Alea nicht nur die Rolle des Frederic, sondern zeichnet auch für die Kampfchoreographie der PfalztheaterProduktion verantwortlich. Die gebürtige Ungarin Adrienn Čunka wuchs in Kaiserslautern auf. 2008 schloss sie ihr Musical-Studium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München ab. Sie verkörperte „Pinocchio“ in Konstantin Weckers gleichnamigem Kindermusical mit dem Bayerischen Rundfunkorchester. Beim Hauptwettbewerb Musical des Bundeswettbewerbs Gesang in Berlin belegte sie 2007 den 3. Platz. Engagements führten sie an die Freilichtspiele Tecklenburg, an das Wiener Raimund Theater und an die Burgfestspiele Mayen. Am Pfalztheater trat sie bereits im Jahr 2002 in der „Rocky Horror Show“ auf. In 2012|2013 wirkt sie wieder in der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ mit. Der Musicaldarsteller, Schauspieler, Tänzer und Choreograph absolvierte seine Ausbildung zum Tänzer in New York am „Harkness House“ und an der „School of the Performing Arts“ sowie in Stuttgart an der „John-Cranko-School“. Bevor Randy Diamond die Gesangslaufbahn einschlug, arbeitete er viele Jahre sehr erfolgreich als Erster Solist im Stuttgarter Ballett unter Marcia Haydée. In der Folge übernahm er mehr und mehr große Partien in zahlreichen Musicals. Engagements führten ihn u. a. an das Staatstheater Darmstadt, das Staatstheater Saarbrücken, das Nationaltheater Mannheim, das Staatstheater Kassel, die Oper Chemnitz, das Theater Regensburg und das Landestheater Innsbruck. Am Pfalztheater war er bislang in zahlreichen Musicals zu erleben. In 2012|2013 wirkt Randy Diamond am Pfalztheater in der Wiederaufnahme von „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ und in „Elton John und Tim Rice’s AIDA“ mit. Alea, Courtesy of Saltatio Mortis/Napalm Records. Spielzeit 2012 | 2013 43 44 Paulo Ferreira Peter Floch Alexander Franzen Paulo Ferreira studierte an der Hochschule für Musik und Darstellende Künste in Porto und war Stipendiat der Calouste Gulbenkian Stiftung. Er begann zunächst als Bariton, 2004 wechselte er ins Tenorfach, war auch hier bald im Konzert- und Opernrepertoire gefragt und gewann mehrere erste Preise bei Gesangswettbewerben. Für sein Operndebüt 2007 als Don José in „Carmen“ am Coliseo in Porto wurde Paulo Ferreira von Kritik wie Publikum gefeiert. Mit dem dortigen Orquestra Nacional unter der Leitung von Marc Tardue sang er Jesus in Beethovens Oratorium „Christus am Ölberge“ und das Tenorsolo in Beethovens 9. Sinfonie. Im Juli 2011 sang er an der Seite von Anna Netrebko in einem Arienabend in der Kölner Philharmonie. Im September 2011 folgte sein sensationelles Debüt als Cavaradossi („Tosca“) am Theater Hof. Seit März 2012 singt er dort die Partie des „Gregorij“ in „Boris Godunow“. Am Pfalztheater Kaiserslautern wird er als Gast in Giuseppe Verdis „Nabucco“ zu sehen sein. Peter Floch studierte Operngesang in seiner Heimatstadt Saarbrücken. Nach Gastverträgen am Staatstheater Saarbrücken, Engagements an den Städtischen Bühnen Nürnberg, am Musicaltheater Messe-Basel („The Phantom of the Opera“), an den Kammeropern Hamburg und München, am Theater Augsburg und an der Oper Frankfurt war er von 1998 bis 2000 Ensemblemitglied des Pfalztheaters, wo er seit 2005 wieder regelmäßig in den verschiedensten Partien gastiert, u. a. im Musical „Heimatlos“, in der Operette „Die lustige Witwe“, in den Opern „Der Freischütz“ , „Das Wunder der Heliane“, „Das Portrait“ und „Madama Butterfly“ sowie in „Carmina Burana“. Daneben ist er sehr gefragt als Konzertsolist. In 2012|2013 wirkt Peter Floch in der Operette „Das weiße Rössl“ mit. Der aus Köln stammende Alexander Franzen studierte zunächst Musical und anschließend klassischen Gesang an der Folkwang Hochschule Essen. Gastengagements führten ihn zunächst als klassischen Sänger an deutschsprachige Opernhäuser zwischen Salzburg und Kiel, Leipzig und Essen. In Berlin spielte er am Theater am Kurfürstendamm und am Theater des Westens. Seit einigen Jahren verkörpert er fast nur noch Hauptrollen in Musicals, u. a. am Nationaltheater Mannheim und am Theater Bielefeld, z. B. in „Scarlet Pimpernel“, „Anything Goes“ oder in Sondheims „Company“. Auch in 2012|2013 spielt er am Pfalztheater den Gott Loki in der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“. Spielzeit 2012 | 2013 Thomas Kollhoff Andy Kuntz Manuel Lothschütz Der in Hamburg geborene Thomas Kollhoff absolvierte sein Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München und erhielt im Anschluss daran sein erstes Engagement an den Münchener Kammerspielen. Ab 1981 war er als freischaffender Schauspieler in München, Landshut, Bozen, Feuchtwangen und Wunsiedel tätig. Daneben stand Kollhoff auch vor der Fernsehkamera und war u.a. zu sehen in „Polizeiruf 110“, „Der Fahnder“ und „Kommissarin Lukas“. Außerdem produzierte er für den Norddeutschen Rundfunk und den Bayerischen Rundfunk zahlreiche Hörspiele. Seit 2009 ist er am Theater Ulm engagiert und steht dort im Schauspiel aber auch im Musical auf der Bühne. Am Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt er die Rolle des Giesecke in der Operette „Im weißen Rössl“. Der gebürtige Kaiserslauterer Andy Kuntz ist Leadsänger der seit über 20 Jahren bestehenden Band „Vanden Plas“. Seit 1990/91 singt er außerdem im Musicalfach an verschiedenen Theatern, darunter Saarbrücken, Wiesbaden, Trier, Dortmund, Augsburg und München. Am Pfalztheater war er unter anderem Rocky in der „Rocky Horror Show“, „Nostradamus“, „Judas“ in „Jesus Christ Superstar“, Anatoly in „Chess“ und Fly in dem von ihm verfassten Rockmusical „Abydos“. Zudem verkörperte er den Propheten Daniel in dem Rock-Oratorium „Ludus Danielis“ und er war der Protagonist in der Rockoper „Christ0“, zu deren Autoren er auch gehörte. Auch bei „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ verkörpert Andy Kuntz nicht nur die zentrale Figur des Andrej Delãny, sondern wirkte auch als Textautor und Komponist am Entstehen der Rockoper mit. Manuel Lothschütz nahm zunächst Instrumentalunterricht in Keyboard und Klavier, später auch privaten Gesangsunterricht. Er begann 2000 das Studium der Musikwissenschaft und Pädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das er als Sprach-, Stimm- und Verhaltenspädagoge abschloss. Manuel Lothschütz hat sich in den letzten Jahren als Frontman, Gastsänger und Keyboarder verschiedener Bands einen Namen gemacht. Am Pfalztheater wirkte er bislang in den Musicalproduktionen „Christ0“, „The King And I“ und „Hello, Dolly!“ mit. Außerdem verkörperte er bei den Burgfestspielen Mayen in „Jesus Christ Superstar“ die Rolle des Simon Zelotes. In der Spielzeit 2012|2013 steht Manuel Lothschütz in der Wiederaufnahme der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ als Schwarzer Ritter und Archie auf der Bühne des Pfalztheaters. Spielzeit 2012 | 2013 45 46 OJ Lynch Martin Pasching Mario Podre nik Der gebürtige Brite OJ Lynch begann seine Karriere im lokalen BBC-Radio und Fernsehen als Reporter, Produzent, Moderator und Regisseur. Sein Theaterdebüt gab er als Ensemble-Swing und Zweitbesetzung für die Rolle des Mufasa in Disneys „Der König der Löwen“ in Hamburg. Weitere Rollen folgten in „Five Guys namend Moe“, in „Grand Hotel“, in „The Rocky Horror Show“ als Rocky und in „Once on this Island“. Das Publikum des Pfalztheaters kennt OJ Lynch aus der Produktion „HAIR“, wo er den Hud verkörperte. Zuletzt schrieb er sein erstes Kinderbuch „Tales from Tummy Tickle Farm“. Auch in 2012|2013 spielt er die Rolle des Abu Dun in der Rockoper „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“. Der gebürtige Wiener Martin Pasching erhielt seine Ausbildung an den Performing Arts Studios Vienna. Sein erstes Engagement nach dem Examen erhielt er bei der Produktion von „Buddy – Das Musical“ am Hafentheater Hamburg, wo er von 2000 bis 2001 den Buddy Holly spielte. Es folgten u. a. Engagements in Disney´s „Der Glöckner von Notre Dame“ in Berlin, „Mozart!“ in Hamburg, „Les Misérables“ am Theater des Westens Berlin, „West Side Story“ an der Deutschen Oper am Rhein, „Miss Saigon“ und „Les Misérables“ bei den Thuner Seespielen. Im Musical „Elisabeth“ war Martin Pasching in verschiedenen Rollen in unterschiedlichen Produktionen zu sehen. Im Wiener Raimund Theater wirkte er in „Rudolf – Affaire Mayerling“ mit. Am Pfalztheater verkörpert er den Radames in „Elton John & Tim Rice’s AIDA“. Der Tenor Mario Podrečnik wurde in Klagenfurt am Wörthersee / Kärnten geboren und gehört zur großen slowenischen Volksgruppe, die dort beheimatet ist. Nach der Matura (Abitur) studierte er zunächst Pädagogik und Medienkommunikation an der dortigen Universität, wechselte aber bald an das Kärntner Landeskonservatorium, um Gesang zu studieren. Sein erstes Festengagement führte den Spieltenor im Jahr 2000 an das Theater Regensburg, bevor er von 2002 an das Pfalztheater wechselte und in vielen Opern- und Operettenpartien zum Publikumsliebling wurde. 2007 ging er an das Staatstheater am Gärtnerplatz in München, wo er u. a. in Produktionen wie „Figaros Hochzeit“, Verdis „I Masnadieri“, „Die Fledermaus“, „Boccaccio“, „Orpheus in der Unterwelt“ und „Falstaff“ mitwirkte. An das Pfalztheater kommt er als Gast für die Rolle des Zahlkellners Leopold in der Operette „Im weißen Rössl“ zurück. Spielzeit 2012 | 2013 Denis M. Rudisch Maciej Salamon Julia Steingaß Denis M. Rudisch absolviert seit 2008 ein Studium zum Diplom-Musicaldarsteller an der Bayerischen Theaterakademie August Everding/Hochschule für Musik und Theater München. Gleichwohl stand er bereits in mehreren großen Musicalproduktionen auf der Bühne, so spielte er 2010 alternierend die Rollen Danny und Doody in »Grease« in Lichtenstein, ging mit »Die Schöne und das Biest« auf Europatournee, war im Februar 2011 der Schroeder in »You’re a good man, Charlie Brown« in einer Studioproduktion am Prinzregententheater München und wirkte im Sommer 2011 in der Deutschen Erstaufführung von »Frühlings Erwachen – A New Rock Musical« am Deutschen Theater in München mit. Denis M. Rudisch wurde mehrfach bei Wettbewerben ausgezeichnet. Am Pfalztheater war er in „Hello, Dolly!“ und aktuell in „Die Chronik der Unsterblichen - Blutnacht“ zu sehen. Der gebürtige Pole Maciej Salamon wuchs in Deutschland auf. Er absolvierte seine Musicalausbildung an der Staatlichen Schule für Schauspiel und Gesang in Gdynia, Polen, sowie als Stipendiat der Stella Academy in Hamburg. Er war u. a. in der Wiener Erstaufführung von Stephen Sondheims „Sweeney Todd“, in mehreren „West Side Story“-Produktionen (in Mainz, Bern und bei den Bregenzer Seefestspielen) und in „Jekyll & Hyde“ und „Barbarella“ an den Vereinigten Bühnen Wien engagiert. In „We Will Rock You“ verkörperte Maciej Salamon in Köln, in der Züricher/Wiener Fassung und am Berliner Theater des Westens u. a. die Rolle des BAP. In Oberhausen und Stuttgart trat er beim „Tanz der Vampire“ auf. Am Pfalztheater wirkt er auch in 2012|2013 als Graf Dracul in der Rockoper „Die Chronik der Unsternlichen – Blutnacht“ mit. Julia Steingaß, geboren im Harz, sammelte erste Bühnenerfahrungen u. a. als Frontsängerin in Rock-Pop-Bands. Sie absolvierte ihre Musicalausbildung in Bremen und trat bereits im ersten Semester zusammen mit der Big Band der Bundeswehr auf. Mit zwei Kolleginnen schrieb und inszenierte sie gemeinsam die Musikrevue „Musical Airlines“. Stationen der noch jungen Laufbahn von Julia Steingaß waren das Bremer Packhaustheater, die Bremer Musicalproduktion „Marie Antoinette“, der Berliner Friedrichstadtpalast, die Brüder Grimm Märchenfestspiele in Hanau und das Theater Koblenz, wo sie in „West Side Story“, „Die letzen fünf Jahre« und als Sally Bowles in „Cabaret“ zu sehen war. Am Pfalztheater ist sie auch in 2012|2013 in „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ dabei. Spielzeit 2012 | 2013 47 48 Bernd Valentin John Zuckerman Der Bariton Bernd Valentin erhielt seine Gesangsausbildung bei Claudio Nicolai und Klesie Kelly an der Musikhochschule in Köln. Als Preisträger zahlreicher Gesangswettbewerbe wurde er schon während des Studiums zu ersten Rundfunk- und CD-Aufnahmen eingeladen. Festengagements führten ihn von 1995 bis 2006 an die Theater in Kiel und Hagen, die Staatsoper Hannover und die Deutsche Oper Berlin. Seither arbeitet er freiberuflich. Gastengagements führten ihn an die Opernhäuser in Bremen, Dortmund, Essen, Düsseldorf, Bonn und die Komische Oper Berlin, nach Bern und Basel, Innsbruck und die Volksoper Wien. Bei Festspielen war er in Deutschland, der Schweiz, der Türkei, in Schweden, Spanien, Südkorea und den USA zu erleben. Am Pfalztheater Kaiserslautern wirkte Bernd Valentin zuletzt in „Madama Butterfly“ und „Verkündigung“ mit. In dieser Spielzeit übernimmt er die Titelpartie in Alban Bergs „Wozzeck“. Der lyrische Tenor John Zuckerman stammt aus Kalifornien und studierte Gesang an der University of Southern California und an der Manhattan School of Music. Nach seinem Studium war er zunächst Mitglied des Young Artists Ensembles des Opera Theatre of St. Louis, des Tanglewood Music Centers und des Opernstudios in Baltimore. Es schlossen sich vielfältige Engagements in den USA an, u. a. an der West Bay Opera, der Opera Vivente, der Lyric Opera San Diego, der Opera Company of Brooklyn und der New York City Opera. Bei verschiedenen Konzerten war er auch in der Carnegie Hall zu erleben. Stationen seiner Internationalen Karriere waren u. a. die Israeli Opera, Hong Kong, das Landestheater Salzburg und das Rossini-Festival in Pesaro. Seit 2011/2012 ist John Zuckerman festes Mitglied des Opernensembles am Theater Dortmund. Am Pfalztheater singt er die zentrale Tenorpartie des Arnold in Rossinis „Wilhelm Tell“. Spielzeit 2012 | 2013 Spielzeit 2012 | 2013 49 Spielzeit 2012 | 2013 Engelslieder Dornröschen | S. 59 | S. 63 Gast im Ballett | S. 69 51 Stefano Giannetti. Ballettdirektor 52 Spielzeit 2012 | 2013 Liebes Publikum, mit Ihren zahlreichen Besuchen unserer Vorstellungen haben Sie uns in den vergangenen Jahren gezeigt, dass Ballett und Tanz in Kaiserslautern großen Zuspruch erfahren und sehr beliebt sind. Meine Compagnie und ich möchten Ihnen auf diesem Wege für Ihre Unterstützung danken und unsere Arbeit in Ihrem Sinne fortsetzen. Ich werde in dieser Spielzeit die Tschaikowski-Trilogie mit dem Ballettabend „Dornröschen“ vollenden und Sie mit „Engelslieder“ auf der Werkstattbühne zur Musik zweier zeitgenössischer Komponisten, von denen einer gemeinsam mit uns auf der Bühne stehen wird, mitnehmen auf eine spannende Reise in die Welt der Engel und der Neuen Musik. Ich freue mich sehr auf unsere Jubiläumsspielzeit, zu der wir, neben unseren beiden Produktionen und unserer Beteiligung bei vielen Werken des Musiktheaters ein ganz besonderes Projekt beitragen wollen: das Tanzprojekt „Begegnungen!“, bei dem wir gemeinsam Spielzeit 2012 | 2013 mit Kindern, Jugendlichen, Senioren und Menschen mit Handicap eine Choreographie erarbeiten und auf der Bühne des Großen Hauses zur Aufführung bringen werden, zur wundervollen Musik von Giuseppe Verdis „Messa da Requiem“. In diesem Sinne freue ich mich auf viele „Begegnungen“ mit Ihnen, unserem Publikum. Salute! Ihr Stefano Giannetti Ballettdirektor 53 Daniel Abbruzzese. Tänzer 54 Spielzeit 2012 | 2013 Letizia Cirri. Tänzerin Spielzeit 2012 | 2013 55 Laure Courau. Tänzerin 56 Spielzeit 2012 | 2013 Michal Dousa. Tänzer Spielzeit 2012 | 2013 57 Eleonora Fabrizi. Tänzerin Spielzeit 2012 | 2013 Engelslieder Stefano Giannetti Alois Bröder, Jan Paul Werge u uraufführung Ballett. Musik von Alois Bröder – „Îsôt als blansche mains“ und Jan Paul Werge nach Johann Sebastian Bach, Felix Mendelssohn Bartholdy, Johannes Brahms, Wolfgang Amadeus Mozart und Billy Joel Premiere 23|09|2012 | Werkstattbühne Choreographie: Stefano Giannetti Bühne: Martin Reszler Kostüme: Barbara Kloos und Julia Buckmiller „Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen.“ Engel, Abgesandte und Boten des Himmels. Als gute Helfer und Beschützer der Menschen treten sie auf und verheißen meist Erlösung und Zuversicht. In vielerlei Form faszinieren Engel seit Menschengedenken und fanden seit jeher sowohl in der Bildenden Kunst als auch in der Literatur und der Musik vielfältige Beachtung. Mit dem Phänomen „Engel“ beschäftigt sich der diesjährige Ballettabend auf der Werkstattbühne. Dabei kommt Musik von zwei lebenden Komponisten zur Aufführung, die sich auf ganz unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema Engel und der Verzauberung oder auch der Verwirrung durch sie auseinandersetzen. Im ersten Teil erklingt Alois Bröders „Isolde mit den weißen Händen“ („Îsôt als blansche mains“), eine Figur, die am Ende von Gottfried von Straßburgs „Tristan“ auftritt. Es ist die andere Isolde, die, die im Wagnerstück nicht erscheint, die, die Verwirrung stiftet nach Tristans Trennung von der Isolde König Markes. Spielzeit 2012 | 2013 „...wie bin ich von diesem Namen verwirrt! Er vermischt Wahrheit und Lüge in meinem Verstand und in meinen Augen. (...) Mein Auge, das Îsôt sieht, das sieht Îsôt nicht: Îsôt ist fern von mir und ist bei mir: ich fürchte, ich bin wieder von Îsôt verzaubert, nun zum zweitenmal...“ Im zweiten Teil des Abends werden die Besucher Zeugen eines Experimentes, denn der Komponist Jan Paul Werge, ehemaliger Thomaner, fragt sich Zeit seiner Beschäftigung mit der Musik, ob und wie es möglich ist, dass ein Mensch mehrere Stimmen gleichzeitig singen kann. Wie das funktioniert, wird er zusammen mit Stefano Giannetti und dem Ballettensemble des Pfalztheaters an diesem Abend eindrucksvoll unter Beweis stellen. Dazu steht er gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern auf der Bühne. Preise Werkstattbühne 59 Chris Kobusch. Tänzer Spielzeit 2012 | 2013 Gabriella Limatola. Tänzerin Spielzeit 2012 | 2013 61 Riccardo Marchiori. Tänzer Spielzeit 2012 | 2013 Dornröschen Stefano Giannetti Peter I. Tschaikowski Ballett. Libretto von Marius Petipa und Iwan Wsewoloschski nach Charles Perrault Premiere 22|12|2012 | Großes Haus Choreographie: Stefano Giannetti Musikalische Leitung: Rodrigo Tomillo Bühne: Thomas Dörfler Kostüme: Michael D. Zimmermann Eine königliche Familie – ein Mädchen auf dem Weg zum Erwachsenwerden und auf der Suche nach Liebe. Es war einmal ein Königspaar. Überglücklich über die Geburt seiner Tochter Aurora, gibt das Paar ein großes Fest, zu dem zahlreiche Gäste und die Patinnen des Kindes, die Feen des Königreiches, eingeladen sind. Alle Feen überbringen ihre Gaben und guten Wünsche an das Kind, doch in dem Moment, da die Fliederfee an das Kind herantreten will, wird sie von lautem Schimpfen und Poltern unterbrochen. Die mächtige und böse Fee Carabosse verschafft sich Zutritt zum Saal und ist erzürnt, weil sie nicht zum Fest geladen ist. Ihr Fluch für das Kind lautet: An seinem 20. Geburtstag soll es sich an einer Nadel stechen und in immerwährenden Schlaf fallen. Doch die Fliederfee schwächt diese Drohung ab und bestimmt, dass Aurora durch den Kuss eines Prinzen erlöst werden soll… Spielzeit 2012 | 2013 „Dornröschen“ stellt den Gipfelpunkt des Balletts im 19. Jahrhundert dar, da es zum ersten Mal überhaupt nach den Vorgaben und Wünschen eines Choreographen, des weltberühmten Marius Petipa, komponiert wurde. So entstand eine farbenreiche, melodiöse und effektvolle Musik, die die Prinzipien der Sinfonik mit den Erfordernissen für Bühnentanz kongenial verband, dadurch alle anderen Ballettkompositionen des 19. Jahrhunderts überragte und so Maßstäbe für alle nachfolgenden Werke setzte. Stefano Giannetti vervollständigt mit diesem Abend die Reihe seiner Tschaikowski-Ballette für das Pfalztheater und zeigt nach „Nussknacker“ und „Schwanensee“ diese poetische Geschichte um die Liebe einer Königstochter zu ihrem Prinzen – mit einem augenzwinkernden Blick auf heutige Monarchien. Preise D 63 Salvatore Nicolosi. Tänzer Spielzeit 2012 | 2013 Flavia Samper. Tänzerin Spielzeit 2012 | 2013 65 Kei Tanaka. Tänzer Spielzeit 2012 | 2013 Eléonore Turri. Tänzerin Spielzeit 2012 | 2013 67 Rodrigo Tomillo. 2. Kapellmeister Spielzeit 2012 | 2013 Jan Paul Werge Der 1981 in Dresden geborene Komponist, Sänger und Darsteller genoss in der Zeit von 1990 bis 1998 als Mitglied des Thomanerchores zu Leipzig eine umfangreiche musikalische Ausbildung. Zahlreiche Tourneen führten ihn bereits in jungen Jahren durch Europa, nach Asien und Amerika. Nach einem Studium der Populären Musikwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin und verschiedenen Bandprojekten arbeitet er seit 2006 als freischaffender Komponist, Sänger und Darsteller, u.a. am Staatstheater Karlsruhe, dem Schauspiel Leipzig, an der Württembergischen Landesbühne Esslingen und dem Theater der Jungen Welt Leipzig. In der Sparte Tanz arbeitete er bisher u.a. mit Uwe Scholz, Vivienne Newport und Gaetano Posterino. Spielzeit 2012 | 2013 69 Spielzeit 2012 | 2013 Kaspar Häuser Meer Buddenbrooks Der Messias So oder so – Hildegard Knef Der gestiefelte Kater Andorra Kopenhagen The Black Rider Winterreise Schafinsel Der Diener zweier Herren Verschwunden Teddy braucht ne Pause | | | | | | | | | | | | | S. 75 S. 77 S. 79 S. 81 S. 83 S. 85 S. 87 S. 89 S. 91 S. 93 S. 95 S. 97 S. 99 Gäste im Schauspiel | S. 102 71 Harald Demmer. Schauspieldirektor 72 Spielzeit 2012 | 2013 Sehr verehrtes Publikum, „Früher, da hats mal einen gegeben, Hans, der arbeitete 7 Jahre in irgend ner Firma, im Angestelltenverhältnis. Kriegte, als er kündigte, nen Klumpen Gold. Ihr glaubts nicht, auf dem Weg nach Hause gab er den für ein Pferd her, das Pferd für eine Kuh, die Kuh für ein Schwein, das Schwein für ne Gans, die Gans für einen Schleifstein... Der fiel ihm in einen Brunnen, und ohne nichts kam er zu Hause an und fiel seiner Mutter um den Hals. Wahnsinn. Minimal hunderttausend Mille im Brunnen, und der Typ ist glücklich. Wahnsinn.“ 1 Ist der Hans nun arm im Geist oder reich an Erkenntnis? Was kostet die Welt? – Das ist das Leitmotiv der kommenden Schauspielzeit, und unsere Stücke beschäftigen sich in unterschiedlichster Art und Weise mit der Welt und dem Wert des Geldes. Ökonomische Überlegungen, öffentlich wie privat, sind längst schon oberste Handlungsmaxime, unser Wohlergehen ist eng verbunden mit unseren finanziellen Möglichkeiten. Aber was sind unsere Maßstäbe? Was zählt und was hat wirklich Wert? In den „Buddenbrooks“ beschreibt Thomas Mann den Verfall einer Familie, in der sich alles ums Kaufen und Verkaufen dreht. Der Wert eines Familienmitglieds richtet sich danach, ob es das Firmenkapital vermehrt oder verbraucht, ob durch Arbeit, Heirat oder Krankheit. In der wunderbaren Bearbeitung des Märchens vom gestiefelten Kater sind die Staatskassen leer, alle Bediensteten werden entlassen, bis auf einen, der jetzt für zehn arbeiten muss. Die köstlichen Rebhühner sind dem König aber trotzdem ein Säckchen voll Gold wert. Ein bißchen Luxus darf schon sein. Der „Diener zweier Herren“ peppt sein Gehalt auf, indem er für zwei Arbeitgeber gleichzeitig arbeitet. Das Projekt ist allerdings schon im Ansatz zum Scheitern verurteilt. Das macht die Komö- 1 die aus. Im Zustand des Stillstands reflektiert Elfriede Jelinek in der „Winterreise“ die Folgen des Kapitalismus als Lebensform. Und die Stücke auf der Werkstattbühne („Kaspar Häuser Meer“, „Schafinsel“, „Verschwunden“) kreisen in komischer, skurriler oder experimenteller Form um Menschen, die an den Rändern des Wohlstands knabbern. Unsere neue Reihe „Vorlesen im Foyer“ schließlich beginnt mit Melvilles Erzählung vom Schreiber Bartleby, der sich dem geforderten ökonomischen Tempo mit der Bemerkung verweigert: „Ich möchte vorziehen, es lieber nicht zu tun!“ Musikalisch möchten wir Sie einladen zu der eindrucksvollen Freischütz-Bearbeitung „The Black Rider“ sowie einem sehr persönlichen Abend mit Liedern von Hildegard Knef. Als neuer Leiter des Schauspiels freue ich mich auf die spannende Aufgabe, gemeinsam mit Schauspielerinnen und Schauspielern, Regisseuren, Dramaturginnen, Bühnen- und Kostümbildnern und Ihnen, den Zuschauerinnen und Zuschauern, das Theater als Ort zu nutzen, der über gesellschaftliche und kulturelle Prozesse reflektiert, an dem Fragen gestellt und Visionen formuliert werden, und das mit den Mitteln des Schauspiels: mit Humor und Tragik, mit Phantasie, Herz und Verstand. Seien Sie aufs Herzlichste eingeladen, kommen Sie zahlreich und geben Sie uns Ihren kritischen Zuspruch. Willkommen im Pfalztheater! Ihr Harald Demmer Schauspieldirektor aus: Urs Widmer „Top Dogs“ Spielzeit 2012 | 2013 73 Hannelore Bähr. Schauspielerin Spielzeit 2012 | 2013 Kaspar Häuser Meer Felicia Zeller Stück. Premiere 11|10|2012 | Werkstattbühne Inszenierung: Reinhard Karow Sozialsatire mit virtuosem Sprachwitz. Alltag in einem deutschen Jugendamt: Kollege Björn ist krank und hinterlässt einen großen Stapel unbearbeiteter Akten, um die sich drei hoffnungslos überlastete Jugendamtssozialarbeiterinnen jetzt auch noch kümmern müssen. Die frisch von der Fachhochschule abgegangene Annika scheitert an den eigenen Ansprüchen und der Überforderung als alleinerziehende Mutter. Barbara, die schon seit 20 Jahren in der Verwaltung tätig ist, hat ihren Idealismus längst verloren und die hektisch arbeitende Silvia versucht das Loch von Müdigkeit und scheinbarer Ergebnislosigkeit mit Hilfe von Alkohol zu füllen. Von einer verantwortungsvollen Bearbeitung der Fälle von Kindesmisshandlung kann in diesem Amt nicht mehr die Rede sein. Die dauernde Angst vor dem „Zu-Spät-Kommen“, die ständige Überforderung und das Bemühen darum, schneller zu sein, prägen den beruflichen Alltag. In einem wahnwitzigen Wortschwall liefern Spielzeit 2012 | 2013 sich die drei Damen vom Jugendamt einen Wettlauf mit der Zeit. Felicia Zeller hat eine bitter-grausame Satire über den unlösbaren Widerspruch zwischen Ideal und Wirklichkeit geschrieben. Die Figuren reden sich um Kopf und Kragen und sie versuchen vergebens, in ihrem Sprachrausch die Wirklichkeit hinter sich zu lassen. Ihr Scheitern ist komisch und schrecklich zugleich. Zwischen Lachen und Entsetzen liegt hier nur ein Wimpernschlag. 2008 hat Felicia Zeller für „Kaspar Häuser Meer“ den Publikumspreis der Mülheimer Theatertage erhalten. Preise Werkstattbühne 75 Dominique Bals. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Buddenbrooks John von Düffel Schauspiel. Nach dem Roman von Thomas Mann Premiere 13|10|2012 | Großes Haus Regie: Harald Demmer Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka Weltliteratur in einer packenden Theaterbearbeitung. Die Buddenbrooks sind ganz oben: Die Familienfirma floriert und sie zählen zu den meistgeachteten Menschen der Stadt. Dafür arbeitet Konsul Johann Buddenbrook tagtäglich und die Anliegen der Firma und die der Familie verschmelzen untrennbar miteinander. So bringt er seine Tochter Tony dazu, den Kaufmann Grünlich, der angeblich eine gute Partie sei und dem Ansehen der Firma Buddenbrook gut tue, zu heiraten. Als ältester Sohn verschreibt Thomas sein Leben der Firma, während sein Bruder Christian verzweifelt seinen Platz in der Gesellschaft und der Familie sucht. Aber so wie Thomas kann er nicht leben, nur auf die Firma bedacht – obwohl Thomas nach dem Tod des Konsuls nicht nur die Geschäfte in der Hand hat, sondern auch die Fäden des Glücks der Familie. Spielzeit 2012 | 2013 „Verfall einer Familie“ untertitelte Thomas Mann seinen im Jahr 1901 erschienenen Roman. Doch es handelt sich nicht nur um eine Familie, sondern gleichzeitig auch um eine Firma. Die Geschicke von Familie und Firma sind eng miteinander verbunden, das persönliche Glück des Einzelnen ist vom wirtschaftlichen Erfolg der Geschäfte abhängig. Wie frei kann eine solche Familie über ihr Leben entscheiden? Thomas Manns „Buddenbrooks“ ist einer der größten Familienromane, und John von Düffels Bearbeitung erlaubt es, diesen auf der Bühne lebendig werden zu lassen. Preise E 77 Oliver Burkia. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Der Messias Patrick Barlow Farce. Premiere 25|10|2012 | Kleine Kirche Ein großer vorweihnachtlicher Theaterspaß! Theo, Theaterdirektor und Schauspieler, will gemeinsam mit seinem Kollegen Bernhard und unterstützt von der befreundeten, aber unbegabten Opernsängerin Frau Timm die Weihnachtsgeschichte aufführen. Mit großem Elan gehen die beiden Darsteller an die Arbeit und übernehmen dabei alle Rollen selbst – den Erzengel Gabriel, den brummeligen Zimmermann Josef, die frustrierte Hausfrau Maria, römische Tribunen, tumbe Hirten und die Weisen aus dem Mor- Spielzeit 2012 | 2013 genland. Natürlich kommt es dabei zu diversen Pannen, die die Schauspieler ungewollt zur Improvisation zwingen und entzweien. „Der Messias“ zeigt mit Witz und komödiantischem Feuer, dass das alles mit zwei Schauspielern funktionieren kann, warum Frau Timm keine Karriere bei der Oper machte und wie eine Live-Geburt, gespielt von zwei Männern, auf der Bühne aussieht. 79 Elif Esmen. Schauspielerin Spielzeit 2012 | 2013 So oder so – Hildegard Knef Gilla Cremer Biographie. Premiere 14|11|2012 | Werkstattbühne Inszenierung: Wolfgang Hagemann Bühne und Kostüme: Oliver Kostecka Collage über das Leben der deutschen Filmdiva Hildegard Knef – mit vielen Songs! „Frau Knef, wie viele Koffer haben Sie in Berlin? War Hollywood die Erfüllung Ihrer Träume? Hatten Sie ein Verhältnis mit Gregory Peck? Mit Henry Miller? Mit Boris Vian? Ihr Leben ist wie eine Achterbahn – wird Ihnen nie schwindelig? Kochen Sie gern? Leiden Sie immer noch an Lampenfieber? Sind Sie immer noch „Die Sünderin“? Glauben Sie noch daran, dass rote Rosen einfach so vom Himmel regnen? Sie haben 54 Filme gedreht, über 100 eigene Chansons herausgebracht, Auszeichnungen und Preise erhalten, Bestseller geschrieben – Sie sind pleite, ein Weltstar lebt von Armenhilfe – Hildchen, wie konnte das passieren?“ Gilla Cremer führt den Zuschauer in einer bunten Collage aus Interviews, Liedern, Gedichten und ihren Büchern durch Stationen aus dem Leben der Diva Hildegard Knef. Das Solostück blickt hinter die Fassade eines deutschen Stars und zeigt das Porträt einer starken Frau. „So oder so“ ist eine Liebeserklärung an eine vielseitig begabte Künstlerin, eine wirkliche Entdeckungsreise für alle, die „die Knef“ als Klatsch- und Schlagertante verbucht hatten, ein bewegender Abend für ihre Verehrer und eine ungewöhnlich unterhaltsame Lektion in deutscher Geschichte. Preise Werkstattbühne Spielzeit 2012 | 2013 81 Günther Fingerle. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Der gestiefelte Kater Thomas Freyer Kinderstück. Ab 5 Jahren. Nach dem Märchen der Brüder Grimm Premiere 15|11|2012 | Großes Haus Inszenierung: Natascha Kalmbach Bühne und Kostüme: Annette Wolf Für Kinder ab sechs Jahren und die ganze Familie zu 200 Jahren Grimms Märchen. Der König hatte einen schlimmen Traum: All seinem Gold sind Flügel gewachsen und es ist davon geflogen. Aus Angst, nun auch in der Wirklichkeit seinen Reichtum zu verlieren, kündigt er allen Dienern, Köchen, Wachen, Zimmermädchen und sogar dem Narren. Nur seinen treuen Gustav entlässt er nicht. Dieser muss von nun an alle Aufgaben bei Hof übernehmen. Als der König nun von seinem Jäger – also Gustav – Rebhühner verlangt, weiß dieser nicht, was er machen soll. Davon hört der kluge Kater vom armen Müllerssohn Hans. Und er schmiedet einen Plan. Dazu bittet er Hans, er möge ihm die alten Stiefel aus der Scheune neu machen lassen. Hans versteht die Welt nicht mehr. Erst beginnt sein Kater Spielzeit 2012 | 2013 mit ihm zu sprechen und nun will er auch noch Stiefel! Dennoch gibt Hans sein letztes Geld beim Schuster aus. Und der gestiefelte Kater verspricht, er werde Hans reich wie einen König machen. Im Jahr 1812 erschien zu Weihnachten die erste Auflage der „Kinder- und Haus-Märchen. Gesammelt durch die Brüder Grimm“. Zum 200. Jubiläum der Erstauflage zeigt das Pfalztheater eines der berühmtesten Märchen auf der Großen Bühne für die ganze Familie. Preise Kinderstück Großes Haus 83 Rainer Furch. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Andorra Max Frisch Stück. Premiere 01|12|2012 | Großes Haus Inszenierung: Dominik von Gunten Bühne und Kostüme: Marion Hauer Ein packendes Stück über den mörderischen Mechanismus der Vorurteile. Im fiktiven Ländchen Andorra täuscht der Lehrer Can seinen Mitbürgern vor, sein Sohn Andri sei ein jüdisches Pflegekind. Nach seiner Darstellung hat er ihn aus dem Nachbarland gerettet, dem Land der „Schwarzen“, wo er der lebensbedrohlichen Verfolgung durch dieses Volk ausgesetzt gewesen wäre. Andri ist aber in Wirklichkeit der leibliche Sohn Cans und der Senora, einer Schwarzen von drüben, was aber niemand weiß, auch Andri nicht. So sehen die Andorraner in ihm den typischen Juden und behandeln ihn nach diesem vorgefassten Bild. Je mehr Andri mit den Vorurteilen konfrontiert wird, desto intensiver beobachtet er sich und nimmt die ihm nachgesagten Eigenschaften an sich selbst wahr. Endgültig sieht er sich in seinem Anderssein bestätigt, als ihm Can die Heirat mit seiner Tochter Barblin verweigert. Nun ist Andri nicht mehr bereit und in der Lage, von der ihm aufgezwungenen Identität abzurücken, selbst als ihm nach einem Spielzeit 2012 | 2013 Besuch der Senora seine wahre Herkunft mitgeteilt wird. Die Senora wird vor ihrer Abreise von einem Steinwurf getötet und die Schwarzen fallen in Andorra ein, was die Andorraner dazu veranlasst, Andri den Mord an der Senora in die Schuhe zu schieben. In einer spektakulären „Show“ wird Andri schließlich von den Schwarzen als Jude „identifiziert“ und ermordet. Der Lehrer bezeugt zwar öffentlich die Wahrheit, aber niemand glaubt ihm. Max Frisch verbindet hier seine moralische Anklage gegen die Diskriminierung mit seinem Zentralthema: der Suche nach Identität und nach ihrer Veränderbarkeit durch das Urteil und Vorurteil der Umwelt. Ein aufrüttelndes Stück gegen Rassenwahn, Hexenjagd auf Außenseiter und gegen Diskriminierung, die zur Massenpsychose eines ganzen Volkes anwächst. Preise F 85 Reinhard Karow. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Kopenhagen Michael Frayn Schauspiel. Premiere 31|01|2013 | Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Inszenierung: Harald Demmer Das Thema „Physik“ in Darstellender und Bildender Kunst im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern. Die ungeklärte Frage, warum Heisenberg 1941 nach Kopenhagen kam, „erweckt“ die Geister von Werner Heisenberg, Niels und Margrethe Bohr, nachdem sie längst alle gestorben und begraben sind, zu einem äußerst wachen und spannungsgeladenen Gespräch, einem „Trialog“ gewissermaßen, über die Ausgangskonstellation und Konsequenzen des Besuchs. Mit der Spannung einer nahezu kriminalistischen Recherche kreisen die Gedanken der Figuren um das zentrale Thema: Den Bau der Atombombe, die Wunderwaffe, die sowohl die prekäre Lage in dem vom Zweiten Weltkrieg zerrütteten Europa entscheiden könnte, aber auch die Menschheit in ein neues, schuldbeladenes Zeitalter katapultieren würde. Spielzeit 2012 | 2013 „Kopenhagen“ ist der Versuch einer Rekonstruktion des historischen Besuchs von Werner Heisenberg bei Niels Bohr in Kopenhagen, als Dänemark bereits von den Nationalsozialisten besetzt war. Anhand dieses Treffens thematisiert Michael Frayn Fragen nach der Verantwortung der Wissenschaft sowie möglichen Interpretationen der Vergangenheit. Nach „Not I – Nicht ich“ in der Spielzeit 2010|2011 wird das Pfalztheater Kaiserslautern mit „Kopenhagen“ erneut eine Inszenierung in den Ausstellungsräumen des Museums Pfalzgalerie Kaiserslautern zeigen. 87 Markus Kloster. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets Tom Waits, William S. Burroughs, Robert Wilson Musical. Premiere 02|02|2013 | Großes Haus Inszenierung: Andreas Kloos Bühne: Juan Leon Kostüme: Marcel Zaba Das Kultmusical – jetzt am Pfalztheater! Um seine Geliebte, die Tochter des Försters, heiraten zu können, ist Wilhelm bereit, die versprochene Stelle des Amtsschreibers auszuschlagen und stattdessen Förster zu werden. Ein erfolgreicher Probeschuss ist die Bedingung für die Hochzeit, aber je näher diese Probe rückt, desto unsicherer werden Wilhelms Schießkünste. In seiner Verzweiflung nimmt er von einem geheimnisvollen Invaliden Kugeln an, die ihr Ziel niemals verfehlen. Schnell gewöhnt sich Wilhelm an die magischen Kugeln, für den Probeschuss müssen bereits neue hergestellt werden. Da er den Invaliden nicht wiedersieht, macht sich Wilhelm selbst an das Zauberwerk und lockt so den schwarzen Reiter herbei, der die Bedingung für die magischen Kugeln nennt: Eine der Kugeln gehorcht nur ihm. Voll dunkler Vorahnung fleht Wilhelms Braut ihn an, den Probeschuss nicht abzugeben, doch Wilhelm schießt... Spielzeit 2012 | 2013 Die Volkssage „Der Freischütz“ inspirierte den Starregisseur Robert Wilson zu einer eigenen Neufassung, für die er Rocklegende Tom Waits und Beat-Generation-Autor William S. Burroughs als Mitstreiter gewinnen konnte. Durch ihre innovative Zusammenarbeit entstand mit „The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets“ die zweite musikalische Bearbeitung des „Freischütz“ nach Carl Maria von Webers gleichnamiger Oper – rauer, finsterer und moderner. Waits musikalischer Ideenreichtum zeigt sich auch in diesem Stück in einer ungeheuren Bandbreite an Musikstilen, die auf einzigartige und effektvolle Weise miteinander verschmelzen und die klassische Musical-Musik weit hinter sich lassen. Die bejubelte Uraufführung von „The Black Rider: The Casting of the Magic Bullets“ fand 1990 im Thalia Theater Hamburg statt. Seitdem eroberte das Werk in einem einzigartigen Erfolgszug die deutschen Bühnen. Preise E 89 Henning Kohne. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Winterreise Elfriede Jelinek Schauspiel. Premiere 16|03|2013 | Großes Haus Inszenierung: Martin Kloepfer Sprachgewaltiges Gegenwartstheater. Fremd in der Welt und fremd dem eigenen Leben gegenüber, folgt Elfriede Jelinek in ihrem neuen Stück den Spuren des Wanderers aus Franz Schuberts „Winterreise“. Der Weg beginnt im Wahnsinn der unmittelbaren Gegenwart und führt immer deutlicher zu Stationen in Jelineks Biographie. Nicht nur Biographisches wird hier analysiert und preisgegeben, sondern auch gesellschaftspolitische Katastrophen wie der Bankenskandal um die Hypo-Bank. Jelinek lässt einen grotesken Chor über Stiftungen und Stifter, Gegenwert und Gegenwart philosophieren. Sie bringt eine kalte, grausame Gegenwart auf die Bühne – eine Gesellschaft ohne Moral und Skrupel. Auch der mediale Umgang und die öffentliche Verurteilung im Fall Kampusch sind Thema ihrer „Winterreise“. Spielzeit 2012 | 2013 Jelinek rechnet wortgewaltig und radikal mit sich und dem Leben da draußen ab: Die komplizierte Beziehung zur Mutter, die Einweisung des Vaters in die Psychiatrie bis hin zu einer ebenso schonungslosen wie ironischen Selbstabrechnung Jelineks mit ihrer Rolle als Autorin, die „das immer gleiche Lied leiert“. „Winterreise“ ruft in beeindruckender Klarheit und fast unheimlicher Textdichte noch einmal all die Themen auf, die Elfriede Jelinek in den letzten Jahren und Jahrzehnten beschäftigt haben. Entstanden ist dabei eines ihrer persönlichsten und anrührendsten Werke überhaupt. Preise F 91 Jan Henning Kraus. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Schafinsel Nina Büttner u uraufführung Stück. Premiere 22|03|2013 | Werkstattbühne Inszenierung: Philipp Preuss Prämiertes Stück über junge Menschen auf der vergeblichen Suche nach dem Glück. Nori träumt von einem eigenen Haus in England mit einer großen Wiese davor. Ihre Wirklichkeit sieht ganz anders aus: Sie lebt gemeinsam mit ihrer alkoholliebenden Mutter Lisa in einer Wohnung, ihr Freund Toni ist gewalttätig und um Geld zu verdienen, prostituiert Nori sich. Doch irgendwann wird sie schon genug Geld zusammen haben und dieses Leben endlich hinter sich lassen. Vielleicht mit dem schüchternen Henning, der sich auf sein Abitur vorbereitet. Er könnte ihr bestimmt auch die englische Sprache beibringen. Aber Hennings Mutter hat andere Pläne für ihn. Spielzeit 2012 | 2013 Nina Büttner erzählt von Menschen am Rande der Gesellschaft, von ihren Träumen und dem Wunsch dazuzugehören. Durch den lustvollen Umgang mit Klischees und Übertreibungen gelingt ihr das auf eine sehr humorvolle und dennoch anrührende Weise. Für „Schafinsel“ hat Nina Büttner den Else-Lasker-Schüler-Stückepreis 2012 erhalten. Preise Werkstattbühne 93 Annalena Loretta Müller. Schauspielerin Spielzeit 2012 | 2013 Der Diener zweier Herren Carlo Goldoni Komödie. Premiere 04|05|2013 | Großes Haus Inszenierung: Harald Demmer Bühne: Thomas Dörfler Nach 30 Jahren wieder auf der Bühne des Pfalztheaters. Der junge Turiner Edelmann Florindo Aretusi ist nach Venedig geflohen, weil er zu unrecht beschuldigt wurde, Federigo Rasponi, den Bruder seiner Geliebten Beatrice, im Duell getötet zu haben. Beatrice gibt jedoch nicht so leicht auf. Als Mann verkleidet und unter dem Namen ihres toten Bruders reist sie ihrem Liebsten hinterher und steigt mit ihrem Diener Truffaldino zufällig im selben Gasthaus ab, in dem auch Florindo untergekommen ist. Ein Zusammentreffen der Liebenden gestaltet sich jedoch schwierig. Truffaldino, der von dem Liebesverhältnis der beiden nichts ahnt, sieht sich nämlich schlecht bezahlt und will sich endlich einmal wieder richtig satt essen. Daher sucht er sich kurz entschlossen einen zweiten Arbeitgeber, Florindo, dem er sein bestehendes Arbeitsverhältnis einfach verschweigt. Damit seine Doppeldienerschaft nicht aufgedeckt wird und er beide Geldquellen am Leben erhalten kann, muss Truffaldino eine Begegnung seiner beiden Spielzeit 2012 | 2013 Herren nach Möglichkeit verhindern. Mit Schwindeleien und halsbrecherischen Kapriolen versucht er, sein Doppelspiel aufrecht zu erhalten und verwickelt sich dabei in die haarsträubendsten Situationen. Mit großer Gewandtheit und artistischem Geschick gelingt es Truffaldino immer wieder, seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen. Bis am Ende doch noch die Wahrheit ans Licht kommt. Aber wird es dem liebenswerten Diener gelingen, ungestraft aus diesen Verwirrungen herauszukommen und obendrein noch das Herz der reizenden Smeraldina zu gewinnen? Carlo Goldoni, 1707 in Venedig geboren, schrieb über 200 Theaterstücke. Sein 1743 entstandenes Stück „Der Diener zweier Herren“ ist eine der beliebtesten und erfolgreichsten Komödien der Weltliteratur. Preise F 95 Daniel Mutlu. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Verschwunden Charles Way Stück. Ab 12 Jahren. Premiere 09|05|2013 | Werkstattbühne Inszenierung: Katharina Ramser Familiendrama für junges Publikum. Seit Hans und Gretes Vater seinen Job verloren hat und die Mutter gestorben ist, hat sich für die beiden alles verändert. Ihr Vater vergisst seine Kinder durch den Alkohol und die neue Frau des Vaters hat ganz leise das Regiment im Haus übernommen. Eines Nachts beobachtet Hans, wie seine neunjährige Schwester entführt wird. Das kann nicht sein! Schließlich sollte Grete um diese Uhrzeit nicht mehr allein draußen unterwegs sein. Hans rennt sofort nach Hause und findet ihr Zimmer leer. Sie ist weg, verschwunden und nieman- Spielzeit 2012 | 2013 dem scheint das etwas auszumachen. Was soll Hans nur tun? Charles Way hat mit „Verschwunden“ einen spannenden, aufwühlenden Krimi geschrieben und erzählt gleichzeitig von unglaublich verzweifelten Menschen. Das Stück wurde 2010 mit dem Deutschen Kindertheaterpreis ausgezeichnet. Preise Werkstattbühne 97 Peter Nassauer. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Teddy braucht ne Pause Holger Schober Klassenzimmerstück. Ab 6 Jahren. Premiere 13|09|2012 | mobil Inszenierung: Yvonne Kespohl Kuscheltier zu Gast in den Schulen der Region. Teddy ist auf der Flucht! Er kann einfach nicht mehr. Von dem ständigen Geknuddel und Gedrücke hat er schon lauter blaue Flecken bekommen. Gut, sehen kann man die nicht, immerhin sind sie unter seinem dicken Bärenfell versteckt. Da sind sie trotzdem und Lisa hat sie ihm verpasst. Eigentlich mag er Lisa. Teddy kann sich noch genau daran erinnern, wie es war, als die beiden sich zum ersten Mal begegnet sind: Es war Heiligabend in einem Kaufhaus kurz vor Ladenschluss. Lisa wollte ihn unbedingt haben. Sie wurden die besten Freunde. Teddy liebte es mit ihr zu spielen. Doch in letzter Zeit ist alles anders und das nur, weil ihr Papa die Familie verlassen hat. Spielzeit 2012 | 2013 Holger Schober ist einer der bekanntesten deutschsprachigen Autoren des Kinder- und Jugendtheaters. In „Teddy braucht ne Pause“ erzählt er von Trennung und Scheidung aus einer sehr ungewöhnlichen Sicht und erzeugt so eine wunderbare Leichtigkeit, ohne dabei das Thema weniger ernst zu nehmen. 99 Markus Penne. Schauspieler Spielzeit 2012 | 2013 Susanne Ruppik. Schauspielerin Spielzeit 2012 | 2013 101 102 Geertje Nissen Barbara Seeliger Stefan Kiefer Geertje Nissen war bis zur Saison 2008/09 für über 30 Jahre festes Ensemblemitglied des Pfalztheaters. In Oper und Operette verkörperte die aus Berlin stammende Sopranistin unzählige Rollen. In den letzten Jahren wechselte sie ins Charakterfach und eroberte sich auch die Schauspielbühne. Gastspiele führten sie an viele Theater im In- und Ausland, zuletzt ans Staatstheater Wiesbaden, an die Opéra du Rhin Strasbourg und ans Staatstheater Saarbrücken. Als Gast blieb sie dem Pfalztheater erhalten und war in den vergangenen Spielzeiten in so unterschiedlichen Produktionen wie u. a. „High Society“, „Gestohlenes Leben“ und „Der süßeste Wahnsinn“ zu sehen. 1999 wurde ihr vom Bezirksverband Pfalz der Titel Kammersängerin verliehen. Zuletzt erlebte unser Publikum sie im Musical „Hello, Dolly!“ und in „Astutuli“ auf der Bühne des Pfalztheaters. In der Spielzeit 2012|2013 wird sie in „Der Messias“ sowie in der Wiederaufnahme von „Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht“ zu sehen sein. Barbara Seeliger absolvierte die Schauspielausbildung in ihrer Heimatstadt Berlin. Von 1992 bis 1998 war sie fest am Pfalztheater Kaiserslautern engagiert. Gastengagements führten sie u. a. nach Bern, Esslingen und Trier. Am Pfalztheater war sie in den letzten Spielzeiten häufig als Gast zu erleben, zuletzt 2011|2012 als Tante Lizzy in „Anton, das Mäusemusical“. In der Spielzeit 2012|2013 wird sie in „Kaspar Häuser Meer“ zu sehen sein. Der gebürtige Rheinländer Stefan Kiefer absolvierte seine Ausbildung an der Neuen Münchner Schauspielschule. Sein erstes Engagement führte ihn an die Städtischen Bühnen Erfurt. Es folgten Festengagements am Theater Konstanz, am Oldenburgischen Staatstheater und zuletzt am Pfalztheater Kaiserslautern. Seit 2009 ist er freischaffend tätig und spielte u. a. am Grenzlandtheater in Aachen, am Alten Schauspielhaus Stuttgart, am Theater Pforzheim und bei den Festspielen Wangen. Bereits in der vergangenen Spielzeit kehrte als Gast in Carl Orffs „Astutuli“ und in der Werkstattbühnenproduktion „Der Prozess“ ans Pfalztheater zurück. In der Spielzeit 2012|2013 wird das Publikum ihn in „Der Messias“ erleben. Spielzeit 2012 | 2013 Spielzeit 2012 | 2013 103 Orgel trifft Orchester Konzerte im Pfalztheater Konzerte in der Fruchthalle Kammerkonzerte Familienkonzerte Kinderkammerkonzerte Spielzeit 2012 | 2013 | | | | | | S. 107 S. 108 S. 112 S. 113 S. 116 S. 118 105 Orchester des Pfalztheaters. 106 Spielzeit 2012 | 2013 Orgel trifft Orchester Felix Hell und das Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern musizieren in pfälzischen Kirchen Konzert. Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge e-Moll, BWV 548 Charles-Marie Widor: Symphonie Nr. 9 „Gothique“ op. 70 Joseph Jongen: Symphonie Concertante für Orgel und Orchester op. 81 Camille Saint-Saëns: Symphonie Nr. 3 op. 78 Samstag, 01|09|2012 Montag, 03|09|2012 Mittwoch, 05|09|2012 Freitag, 07|09|2012 | | | | 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr | | | | Zwölf-Apostel-Kirche Frankenthal Stiftskirche Kaiserslautern Paulskirche Kirchheimbolanden Johanneskirche Pirmasens Solist: Felix Hell (Orgel) Dirigent: Uwe Sandner Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern Eintrittspreis: 19,50 € (ermäßigt 14,50 €) Vorverkauf bei allen RHEINPFALZ-Geschäftsstellen und unter der Ticket-Service-Hotline 0180 5003417 (0,14 Euro/Minute aus dem deutschen Festnetz) für RHEINPFALZ-Card-Inhaber online buchbar unter www.rheinpfalz.de. Weitere Infos unter www.bv-pfalz.de Spielzeit 2012 | 2013 107 1. Pfalztheaterkonzert „Das himmlische Leben“ Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu „La Traviata“ Wolfgang Amadeus Mozart: Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur, KV 299 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 G-Dur Sonntag, 30|09|2012 | 18.00 Uhr | Großes Haus 108 Solisten: Sophie Barili (Flöte) Konstanze Licht (Harfe) Adelheid Fink (Gesang) Dirigent: Uwe Sandner Das Seelendrama um die Pariser Schönheit Violetta Valéry, für das Verdi sein Vorbild in Alexandre Dumas´ Roman „Die Kameliendame“ gefunden hatte, gehört heute zu den meistgespielten Opern und zahlreiche Theaterbesucher sind den Tränen nahe, wenn Violetta nach einem rührenden Abschied in den Armen des geliebten Alfredo stirbt. Die Ouvertüre zu „La Traviata“ eröffnet das Programm des 1. Pfalztheaterkonzertes, gefolgt von Wolfgang Amadeus Mozarts Doppelkonzert für Flöte, Harfe und Orchester C-Dur, KV 299. Diese „Konzertante Sinfonie“ schrieb Mozart 1778 für zwei adlige Dilettanten – Vater und Tochter – am Pariser Hof. Für ihn war es nicht mehr als eine Pflichtübung, denn Flöte und Harfe gehörten bekanntermaßen nicht zu seinen Lieblingsinstrumenten. Das bedeutete aber bei Mozart dennoch, dass er ein gewisses Maß an Qualität und Niveau zu unterschreiten nicht bereit war und deshalb auch hier ein geist- und in besonderem Maße reizvolles Werk kom- ponierte, das durch die Kombination der beiden Soloinstrumente Flöte und Harfe besticht. Als Solisten sind an diesem Abend zwei Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters zu hören. „Eigentlich (…) wollte ich nur eine symphonische Humoreske schreiben, und da ist mir das normale Maß einer Symphonie daraus geworden“, sagte Gustav Mahler über die Komposition seiner Sinfonie Nr. 4, deren letzter Satz ein Solo für Sopran enthält. Dieser Satz beschreibt in kindlichem Ton das Schlaraffenland und die Freuden des Paradieses gleich einer Vision für Elende und Hungernde in dieser miserablen Welt, nachdem in den vorangegangenen Sätzen Totentänze und Trauermärsche angeklungen sind. Doch Mahler entschied sich bewusst nicht für eine „große“ und kämpferische Lösung, sondern für die beschauliche und undramatische, indem er das oben erwähnte volkstümliche Lied an das Ende seines Werkes setzte. Preise E Spielzeit 2012 | 2013 2. Pfalztheaterkonzert: Philharmonische Nacht Eröffnungskonzert im Großen Haus: Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu „Luisa Miller“ Richard Strauss: Eine Alpensinfonie op. 64 Samstag, 20|10|2012 | 19.00 Uhr | Großes Haus und andere Orte Dirigent: Uwe Sandner Innerhalb der Philharmonischen Nacht ist das Orchester des Pfalztheaters zunächst als Klangkörper in seiner Gesamtheit zu erleben, bevor das Publikum den Musikerinnen und Musikern in kleineren Formationen oder auch solistisch-individuell ganz unmittelbar und vielleicht auch neu an attraktiven Orten der Stadt begegnen kann. Nach „Giovanna d´Arco“ und „I masnadieri“ komponierte Giuseppe Verdi mit „Luisa Miller“ seine dritte Oper nach einem Stoff Friedrich Schillers. Diese Oper bedeutete einen Wendepunkt im Schaffen des Komponisten, da seine Protagonisten zum ersten Mal dem Bürgertum angehörten. Nicht mehr große Szenen, sondern die intensive Darstellung der Figuren, die Schilderung von Einzelschicksalen und ein intimer Rahmen dominierten dieses Werk und bereiteten so die große nachfolgende Trias mit „Rigoletto“, „Il Trovatore“ und „La Traviata“ vor. Richard Strauss, ein großer Freund der Berge, lebte seit 1908 in Garmisch mit Blick auf die Alpenregion. Vertraut mit dem Leben in den Bergen, komponierte er in den Jahren 1914|1915 mit seiner „Alpensinfonie“ eine beeindruckende Tondichtung, die eine Hoch- Spielzeit 2012 | 2013 gebirgswanderung schildert, beginnend mit dem Sonnenaufgang und dem morgendlichen Aufbruch, weiter über die Gipfelankunft und den Abstieg bis hin zur Rückkehr ins Tal. Der Zuhörer erlebt in diesem Werk eine unendliche tonmalerische Vielfalt, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Richard Strauss versetzt sein Publikum in die beeindruckende Welt der Alpen und bedient sich dabei aller Möglichkeiten und Effekte, die ein großes Sinfonieorchester aufzubieten hat. Weitere Informationen finden Sie auf Seite 14. Das ausführliche Programm der Philharmonischen Nacht wird rechtzeitig bekannt gegeben. 109 3. Pfalztheaterkonzert Neujahrskonzert: „Und wieder einen Weltuntergang überstanden“ Werke von Giuseppe Verdi, Johann Strauß und anderen. Dienstag, 01|01|2013 | 17.00 Uhr | Großes Haus Dirigent: N.N. Solisten: Mitglieder des Pfalztheaterensembles Nicht nur Propheten und Hellseher beschäftigen sich seit jeher mit dem Rätsel um den ultimativen Untergang der Welt, auch viele Komponisten haben sich mit den Themen von Naturgewalten beschäftigt, die Hölle vertont, Rachearien komponiert und wilde Stürme beschrieben. 110 Das Orchester des Pfalztheaters trotzt zum neuen Jahr allen Untergangsgerüchten und Wahrsagungen und begrüßt gemeinsam mit Ihnen gut gelaunt und mit einem spritzigen und unterhaltsamen Konzert das neue Jahr 2013. Preise D Spielzeit 2012 | 2013 4. Pfalztheaterkonzert: Freiluftkonzert: „Ab in den Urlaub“ Eine musikalische Weltreise – Musik aus den Heimatländern unserer Orchestermusiker. Samstag, 29|06|2013 | 19.00 Uhr | Ort wird noch bekannt gegeben Dirigenten: Uwe Sandner, Rodrigo Tomillo, N.N., Silvia Canali Viele Nationalitäten sind im Orchester des Pfalztheaters vereint, aus vielen Ländern dieser Erde sind Kolleginnen und Kollegen zu uns gekommen, um gemeinsam zu musizieren. Bei diesem Konzert unter freiem Himmel erklingen Melodien aus den Heimatländern unserer Musikerinnen und Musiker, komponiert von Landsleuten unserer Kollegen und vielleicht erwacht bei dem einen oder anderen unter Ihnen das Fernweh nach atemberaubenden und traumhaft schönen Urlaubszielen. Mit dieser Weltreise schicken wir Sie und uns in den Sommer. Preise E Die Reihe der Pfalztheaterkonzerte wird unterstützt von der Stadtsparkasse Kaiserslautern, der Kreissparkasse Kaiserslautern und den Stadtwerken Kaiserslautern. Spielzeit 2012 | 2013 111 Konzerte in der Fruchthalle Das Orchester des Pfalztheaters spielt im Rahmen der Reihe „Konzerte der Stadt Kaiserslautern“ Freitag, 09|11|2012 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 1. Sinfoniekonzert: „Sauerkirschen“ Edvard Grieg: Klavierkonzert a-Moll op. 16 Johannes Brahms: Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98 Solist: Sebastian Knauer Dirigent: Uwe Sandner Freitag, 15|03|2013 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 2. Sinfoniekonzert: „Vermächtnisse“ Igor Strawinsky: „Variations“ (Aldous Huxley in memoriam) Sergej Prokofjew: Symphonie Nr. 7 cis-Moll op. 131 Dimitri Schostakowitsch: Symphonie Nr. 15 op. 141 Dirigent: Uwe Sandner Freitag, 26|04|2013 | 20.00 Uhr | Fruchthalle 3. Sinfoniekonzert: „Huldigungen“ Maurice Ravel: „Le Tombeau de Couperin“, Suite d’orchestre Christian Ridil: „Brahms en France”, Konzert für Fagott und Orchester Johannes Brahms: „Haydn-Variationen“ op. 56a 112 Solist: N.N. Dirigent: Rüdiger Bohn Spielzeit 2012 | 2013 6 mal um 11 Kammerkonzerte am Pfalztheater Die Reihe der Kammerkonzerte wird gefördert von den Freunden des Pfalztheaters e. V. Sonntag, 14|10|2012 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 1. Kammerkonzert: „Ouverture“ Ka´ elles-Quintett Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper „Die Zauberflöte“ Carl Nielsen: Quintett op. 43 Paul Hindemith: Kleine Kammermusik für fünf Bläser György Ligeti: Sechs Bagatellen für Bläserquintett Mit: Laura Weiß (Flöte) | Alexandru Nicolescu (Oboe) | Martin Knupp (Klarinette) | Ji-Myon Cho (Fagott) | Eda Pacaci (Horn) Sonntag, 02|12|2012 | 11.00 Uhr | Großes Haus 2. Kammerkonzert: Alle Jahre wieder... Auch 2012 lassen es sich die Mitglieder des Orchesters nicht nehmen, das beliebte Adventskonzert für die ganze Familie zu veranstalten. Freuen Sie sich auf weihnachtliche Geschichten und Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi und anderen. Mit: Mari Kitamoto, Klara Huszti, Silke Kuba, Jens Heldmann, N.N., N.N. (Violine) | Naomi Ogino, Johannes Pardall (Viola) | Dieter Hehl (Violoncello) | Martin Lichtmann Spielzeit 2012 | 2013 (Kontrabass) | Katharina Hirsch, Markus Sahm (Oboe) | Philipp Bölk (Trompete) | Frank Kersting (Cembalo) und Geertje Nissen (Rezitation) 113 Sonntag, 13|01|2013 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 3. Kammerkonzert: Pardall-Quartett zu Hindemiths 50. Todesjahr Anlässlich des 50. Todesjahres von Paul Hindemith spielt das Pardall-Quartett die Programmfolge eines Kammerkonzertes, die das Amar-Quartett, dessen Bratschist Paul Hindemith war, auf Einladung des Philharmonischen Vereins Kaiserslautern am 29. Januar 1924 in der Fruchthalle aufgeführt hat. Paul Hindemith: Streichquartett op. 16 Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett D-Dur, KV 575 Robert Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41 Mit: Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) | Johannes Pardall (Viola) | Friedemann Pardall (Violoncello) Sonntag, 12|05|2013 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 4. Kammerkonzert: Groupe des Six, zu sechst! Zu Francis Poulencs 50. Todesjahr. Georges Auric: Trio für Oboe, Klarinette und Fagott Darius Milhaud: Sonate für Flöte, Klarinette, Fagott und Klavier Francis Poulenc: Sextett für Bläserquintett und Klavier 114 Mit: Katrin Lerchbacher (Flöte) | N.N. (Oboe) | Dirk Dannowski (Klarinette) | Martin Prappacher (Fagott) | Harald Domes (Horn) | Rodrigo Tomillo (Klavier) Spielzeit 2012 | 2013 Sonntag, 26|05|2013 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 5. Kammerkonzert: Monnier-Sextett Plus Joachim Raff: Streichoktett op. 176 Frank Bridge: Streichsextett Mit: Pierre-Eric Monnier, Mari Kitamoto, Julia Haufe, Heidi Kucks, Silke Kuba (Violine) | Naomi Ogino, Johannes Pardall (Viola) | Dieter Hehl, N.N. (Violoncello) Sonntag, 23|06|2013 | 11.00 Uhr | Werkstattbühne 6. Kammerkonzert: Variations Libres Antonin Dvořák: Terzetto op. 74 Frank Martin: Pavane Couleur du Temps Erwin Schulhoff: Concertino für Flöte, Viola und Kontrabass Gabriel Pierné: Voyage au pays du tendre, Variations libres et finale op. 51 Spielzeit 2012 | 2013 Mit: Pierre-Eric Monnier, Mari Kitamoto (Violine) | Dominique Anstett (Viola) | N.N. (Violoncello) | Tobie Bastian (Kontrabass) | Sophie Barili (Flöte / Piccolo) | Konstanze Licht (Harfe) 115 Familienkonzerte Orchester des Pfalztheaters Sonntag, 25|11|2012 | 15.00 Uhr | Fruchthalle Wiederholung als Schulkonzert im Großen Haus des Pfalztheaters | Termin wird noch bekannt gegeben „Flieg, mein Drachen - flieg!“ Ein Konzert für Kinder ab 5 Jahren 116 Musik: Alf Hoffmann Text: Monika Reimers Dirigent: Rodrigo Tomillo Erzählerin: Tanja Hermann Dies ist die Geschichte von Selene und ihrem Drachen. Selene hat den Drachen geschenkt bekommen und will am nächsten Morgen mit ihm am großen Drachenfest am Strand teilnehmen. Aber warum soll der Drachen nicht schon heute einmal fliegen dürfen? Also lässt Selene den Drachen aufsteigen. Nur mit dem aufziehenden Gewitter und mit Sturm hat Selene nicht gerechnet. Die Naturgewalten entführen den kleinen Drachen und lassen eine traurige Selene zurück. Doch nicht nur Drachen können fliegen. Auch der Mensch kann mit seinen Gedanken, seinen Träumen und Phantasien alle Hindernisse und Grenzen überwinden. Selene fliegt dem Drachen in ihren Träumen nach – über kahle Berge und Wüsten bis in die ferne asiatische Welt. Am Ende erwacht Selene aus ihren Träumen. Spielzeit 2012 | 2013 Sonntag, 24|02|2013 | 15.00 Uhr | Fruchthalle Wiederholung als Schulkonzert im Großen Haus des Pfalztheaters | Termin wird noch bekannt gegeben Was hat denn Musik mit Kochen zu tun? Giuseppe Verdi – Ein Komponistenmenü von Tanja Hermann für Kinder ab 5 Jahren Dirigent: N.N. Moderation: Tanja Hermann Braucht ein Komponist nicht genauso Zutaten wie ein Koch? Aber sicher: Er benötigt Noten, Melodien, Instrumente und Musiker, um die Ideen in seinem Kopf zum Klingen zu bringen. Auch er stellt ein Gericht zusammen, das am Ende als Menü „auf den Tisch kommt“. Spielzeit 2012 | 2013 Wie der Komponist Giuseppe Verdi das getan hat, das wollen wir in diesem Konzert gemeinsam sehen und erleben. Da bedarf es vieler kleiner Kochgehilfen, die Moderatorin Tanja Hermann an diesem Tag zur Seite stehen und die Zutaten ineinander geben, mischen, rühren und abschmecken dürfen. 117 Kinderkammerkonzerte Für alle Kinder ab 4 Jahren Eine neue und ganz besondere Reihe ruft das Orchester des Pfalztheaters in dieser Spielzeit ins Leben. Bei den Kinderkammerkonzerten entdecken und erleben unsere kleinen und großen Zuhörer gemeinsam mit den Musikerinnen und Musikern die große und weite Welt der Instrumente und der Musik. Eine spannende Reise durch das Orchester steht an – also Koffer packen und mit dabei sein. Sonntag, 04|11|2012 | 11.00 Uhr | Foyer „Vom Tuten und Blasen“ – Wir entdecken die Holzblasinstrumente Wie viele Klappen hat eine Klarinette, wie lang wäre ein Fagott, wenn man es auseinanderklappen würde, warum gehört die Flöte zu den Holzbläsern, wo sie doch aus Metall ist, kann die Oboe schneller spielen als alle anderen? Solchen und anderen Fragen gehen wir bei diesem Kinderkammerkonzert auf den Grund. Mit: Katrin Lerchbacher (Flöte) | Katharina Hirsch (Oboe) | Martin Knupp (Klarinette) | Jörg Klamroth (Fagott) 118 Spielzeit 2012 | 2013 Sonntag, 10|03|2013 | 11.00 Uhr | Foyer „Vorsicht, frisch gestrichen!“ – Eine Reise durch die Welt der Streichinstrumente Wie viele Saiten hat eine Geige, was passiert, wenn man die Saiten spannt, warum klingt der Kontrabass so tief, was ist der Unterschied zwischen Geige und Bratsche? Kann man das Cello auch ohne Bogen spielen? Die faszinierende Welt der Streichinstrumente erleben unsere Besucher an diesem Sonntagvormittag. Mit: Mari Kitamoto, Ekaterina Romantchouk (Violine) | Johannes Pardall (Viola) | Dieter Hehl (Violoncello) | Martin Lichtmann (Kontrabass) Sonntag, 09|06|2013 | 11.00 Uhr | Foyer „Spaß mit Brass“ – Edles Metall, edler Klang Wie spielt man mit so wenig Ventilen so viele Töne, woher weiß man, dass der Posaunenzug an der richtigen Stelle steht, wie laut kann ein Horn sein, wie hoch kann man auf einer Trompete spielen? Feierliche Klänge erwarten die Besucher dieses Kammerkonzertes, wenn unsere Blechbläser aufspielen. Mit: Eda Pacaci (Horn) | Philipp Bölk (Trompete) | N.N. (Posaune) Spielzeit 2012 | 2013 119 Andreas Bronkalla Chefdramaturg 120 Tanja Hermann Dramaturgin für Konzert, Ballett und Musiktheater Viktoria Klawitter Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin Spielzeit 2012 | 2013 Andrea Wittstock Dramaturgin für Schauspiel Spielzeit 2012 | 2013 Nadja Donauer Marketing Lena Konermann Marketing 121 Theater extra Theaterfest. Zum Spielzeitauftakt findet am Samstag, dem 15. September 2012 ein großes Theaterfest im, vor und mit dem Pfalztheater statt. Unser neuer Intendant Urs Häberli lädt mit seiner Mannschaft zu öffentlichen Proben, Lesungen, Musik und Tanz für alle Altersgruppen ein. Die Kinder können sich von unseren Maskenbildnerinnen schminken lassen, bei einem Theaterquiz gibt es attraktive Preise zu gewinnen und unser Catering-Team sorgt für kulinarische Köstlichkeiten. Das und vieles mehr erwartet Sie und Ihre Familie. Am Abend findet dann ein Eröffnungskonzert im Großen Haus des Theaters statt, bei dem es erste Ausschnitte aus dem neuen Spielplan 2012|2013 zu sehen und zu hören gibt. Hereinspaziert! Tag der Musik. Am Sonntag, dem 28. Oktober 2012 wollen wir Kindern und ihren Familien auf vielfältige Art und Weise Freude an der klassischen Musik vermitteln. In einer musikalischen Schnitzeljagd durch das Pfalztheater treffen sie auf Ensembles, bestehend aus Musikern des Orchesters, lernen Instrumente kennen und erfahren Amüsantes und Wissenswertes über Werke und Komponisten. Workshops bieten die Möglichkeit, sich aktiv – singend, tanzend oder spielend – mit Musik auseinanderzusetzen. Der Aktionstag endet mit einem Abschlusskonzert des Orchesters des Pfalztheaters. Das konkrete Angebot entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Pfalztheaters und der Tagespresse. (Wiederholung für Schulen am Montag, dem 29. Oktober 2012) Pfalzpreis-Gala. Am Samstag, dem 17. November 2012 wird der Bezirksverband Pfalz drei Pfalzpreise verleihen, und zwar den Medienpreis Pfalz, den Pfalzpreis für Bildende Kunst sowie den Pfalzpreis für Musik. Die festliche Gala wird im Großen Haus des Pfalztheaters mit einem Musikprogramm sowie der feierlichen Bekanntgabe der Gewinner stattfinden. Nähere Informationen finden Sie unter www.bv-pfalz.de. Gala der Freunde des Pfalztheaters e. V. Am Sonntag, dem 10. März 2013 veranstalten die Freunde des Pfalztheaters e. V. zugunsten ihres Theaters einen Gala-Abend mit ganz besonderem Inhalt. Weitere Details und Informationen entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. 122 Spielzeit 2012 | 2013 Tag des Theaters. Bereits zur lieb gewonnenen Tradition ist der Tag des Theaters auf der Kaiserslauterer Gartenschau geworden: Spiel, Spaß, Theater und Musik heißt es auch am Pfingstmontag, dem 20. Mai 2013 wieder. Das genaue Programm entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. Orchestergipfel Rheinland-Pfalz. Auf Initiative des Landesmusikrates Rheinland-Pfalz findet am Sonntag, dem 16. Juni 2013, in der Landeshauptstadt Mainz ein großer Orchestergipfel aller fünf professionellen Orchester des Landes statt. Bei Veranstaltungen und Aktionen im gesamten Innenstadtgebiet von Mainz sollen sowohl die Vielfalt der einzelnen Klangkörper wie die vereinte Kraft der Musik in RheinlandPfalz für das Publikum erlebbar werden. Neben dem Orchester des Pfalztheaters Kaiserslautern beteiligen sich an diesem Aktionstag die Deutsche Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz Ludwigshafen, das Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, das Philharmonische Staatsorchester Mainz und das Philharmonische Orchester der Stadt Trier. Schultheaterfestival. Das Schultheaterfestival findet am 24. und 25. Juni 2013 statt und ist das Theaterereignis der Theater-AGs in und um Kaiserslautern. Jeder ist eingeladen zum Spielen, Gucken und Staunen! Die Leitung des Festivals liegt in den Händen der neuen Theaterpädagogin. Das genaue Angebot wird in einem separaten Schultheater-Brief vorgestellt, der auch das Anmeldeformular enthält. Musikcafé der Freunde des Pfalztheaters e. V. An mehreren Sonntagnachmittagen in der Spielzeit veranstaltet das Pfalztheater gemeinsam mit dem Förderverein Freunde des Pfalztheaters e. V. unterhaltsame und vergnügliche Nachmittage, an denen Mitglieder des Ensembles solistisch auftreten. Die genauen Termine entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse sowie dem Rundschreiben unseres Fördervereins. neu Pfalztheater bei Thalia. Zu ausgesuchten Produktionen wird es in Kooperation mit der Buchhandlung Thalia in Kaiserslautern Veranstaltungstage und Aktionen verschiedenster Art geben. Die Termine und Programme entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters, der Tagespresse sowie den Veröffentlichungen der Buchhandlung Thalia. Spielzeit 2012 | 2013 123 neu Kinderbetreuung bei Vorstellungen am Sonntagnachmittag. neu Märchenzeit. Unser neues und ganz besonderes Angebot für Eltern, die sich für ein Abonnement Sonntagnachmittag entscheiden: Während Sie Ihre Vorstellung sehen, kümmert sich ein kompetentes Team um Ihre Kinder. Dabei sollen die Kinder Theater hautnah erleben. Wir malen, basteln, singen, hören Musik und Geschichten und bekommen regelmäßig Besuch von Ensemble- und Orchestermitgliedern. Sie sehen Theater, Ihre Kinder erleben es. In Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern ist es uns auch möglich, Kinder mit körperlichen und geistigen Handicaps zu betreuen. Für Kinder ab 3 Jahren. Unser neues Angebot für die Kleinen: Märchenzeit für Kinder ab 3 Jahren. Märchen haben bis heute etwas Faszinierendes, Vorlesen ohnehin. Deshalb laden Mitglieder unseres Schauspielensembles in den Monaten Januar bis April alle kleinen und großen Märchenfans einmal im Monat ein zum Zuhören und Eintauchen in die Welt von Rotkäppchen, König Drosselbart und ihren Freunden. Die Termine und Programme entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. Matinee. Theater ist ein lebendiger Organismus aus Text, Musik und Choreographie, Regie und Konzept einer Produktion. Wer das alles näher kennen lernen möchte, der sollte ab und zu sonntagmorgens ins Foyer kommen: In den Einführungsmatineen stellen die jeweiligen Dramaturgen des Stückes in einem kleinen Rahmenprogramm Werk, Regieteam und Ensemble vor. Einführungen. Zu ausgesuchten Produktionen geben die Produktionsdramaturgen jeweils 30 Minuten vor den Vorstellungen eine Einführung in Stück und Inszenierung. Diese Einführungen finden im Foyer des Großen Hauses statt. 124 Spielzeit 2012 | 2013 Blaue Stunde. Einmal im Monat an einem Freitag um 18 Uhr stellen sich Ihnen Mitglieder unseres Ensembles auf ganz persönliche Weise mit Texten und Veranstaltungen vor, die ihnen am Herzen liegen oder die sie schon immer einmal zeigen wollten – im Casino der Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49. neu Ab sofort auch regelmäßig im Programm: Blaue Stunde mit Musik für Kinder In dieser Spielzeit möchten die Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters in regelmäßigen Abständen alle Familien einladen zu einer Stunde voll Musik und mit ihnen in die faszinierende Welt der Töne und Instrumente eintauchen. Die genauen Termine für die Blauen Stunden entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. In Zusammenarbeit mit der Volksbank Kaiserslautern. Hausführungen und Werkstättenbesuche. Mal einen Blick hinter die Kulissen riskieren? Sehen, wo und wie Kostüme genäht und wie Perücken geknüpft werden, erfahren, wie die Bühnentechnik arbeitet und wie das Leben am Theater so ist? Wenn Sie daran Spaß hätten, dann vereinbaren Sie einen Termin für eine Hausführung (für Gruppen ab 15 Personen). Über Ihr Interesse freut sich unser Pressesprecher Günther Fingerle. Telefon 0631 3675 219, E-Mail g.fingerle@pfalztheater.bv-pfalz.de. Probenbesuche. Für Schulklassen oder andere interessierte Gruppen besteht die Möglichkeit, Proben zu ausgesuchten Stücken zu besuchen. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte Desirée Kohl im Sekretariat der Dramaturgie unter Telefon 0631 3675 220, E-Mail d.kohl@pfalztheater.bv-pfalz.de. Spielzeit 2012 | 2013 125 Orchester für Junge Tag der Musik. Am Sonntag, dem 28. Oktober 2012 wollen wir Kindern und ihren Familien auf vielfältige Art und Weise Freude an der klassischen Musik vermitteln. In einer musikalischen Schnitzeljagd durch das Pfalztheater treffen sie auf Ensembles, bestehend aus Musikerinnen und Musikern des Orchesters, lernen Instrumente kennen und erfahren Amüsantes und Wissenswertes über Werke und Komponisten. Workshops bieten die Möglichkeit, sich aktiv – singend, tanzend oder spielend – mit Musik auseinanderzusetzen. Der Aktionstag endet mit einem Abschlusskonzert des Orchesters des Pfalztheaters. Das konkrete Angebot entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Pfalztheaters und der Tagespresse. (Wiederholung für Schulen am Montag, dem 29. Oktober 2012) Kinderkammerkonzerte. Sonntag, 04|11|12, 11.00 Uhr Foyer: „Vom Tuten und Blasen“ – Wir entdecken die Holzblasinstrumente Sonntag, 10|03|13, 11.00 Uhr Foyer: „Vorsicht, frisch gestrichen!“ – Eine Reise durch die Welt der Streichinstrumente Sonntag, 09|06|13, 11.00 Uhr Foyer: „Spaß mit Brass“ – Edles Metall, edler Klang Blaue Stunde mit Musik für Kinder. In dieser Spielzeit möchten die Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters in regelmäßigen Abständen alle Familien einladen zu einer Stunde voll Musik und mit ihnen in die faszinierende Welt der Töne und Instrumente eintauchen. Im Casino der Volksbank Kaiserslautern, Fischerstraße 49. In Zusammenarbeit mit der Volksbank Kaiserslautern. Die genauen Termine für die Blauen Stunden entnehmen Sie bitte den Veröffentlichungen des Theaters und der Tagespresse. Musik im Bild. Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums unseres Orchesters wollen wir gemeinsam mit interessierten Schülerinnen und Schülern das Orchester über einen längeren Zeitraum fotografisch und in Gesprächen begleiten und sehen, wie es arbeitet, wer sie sind und was sie beschäftigt. In einer Ausstellung im Foyer des Großen Hauses soll diese Arbeit präsentiert werden – die Eröffnung wird selbstverständlich musikalisch umrahmt von Musikerinnen und Musikern des Orchesters des Pfalztheaters. 126 Spielzeit 2012 | 2013 Abenteuer Instrumente. Ihr wollt wissen, wie eine Geige aussieht, was sie alles kann und was sie vom Cello unterscheidet? Ihr wolltet schon immer einmal eine Trompete ganz aus der Nähe sehen und wissen, wie unsere Orchestermusiker heißen, aussehen und was sie alles Tolles auf ihren Instrumenten können? Dann kommen wir zu Euch und zeigen es Euch. In ausgewählten Zeiträumen besuchen Musikerinnen und Musiker unseres Orchesters Kindergärten und Schulen. Orchester macht Schule. In der Schule stehen Instrumente, musikalische Gattungen, Komponisten oder bestimmte Werke auf dem Lehrplan und Sie benötigen unsere Unterstützung? Dafür haben sich Mitglieder des Orchesters des Pfalztheaters etwas ganz Besonderes ausgedacht und Programme erarbeitet, die Ihnen bei der Gestaltung dieser Unterrichtsstunden helfen und lebendig und live veranschaulichen, was sich den Schülerinnen und Schülern vermitteln soll. Einzeln oder in kleinen Gruppen kommen wir zu Ihnen in die Schule und unterstützen die Theorie mit der Praxis. Mittendrin statt nur dabei. Mal mitten im Orchester sitzen und ganz nah dran sein, wenn geprobt wird. Diese Chance gibt es bei Probenbesuchen, zu denen das Orchester in dieser Spielzeit einlädt. Für Schulklassen, aber auch für Familien (die Termine entnehmen Sie bitte unseren Veröffentlichungen und der Tagespresse) steht bei ausgesuchten Proben die Tür zum Orchesterproberaum offen. Es darf gelauscht und den Musikerinnen und Musikern über die Schulter geschaut werden. Und selbstverständlich alles gefragt werden, was man schon immer einmal wissen wollte. Ihre Ansprechpartnerin für unsere Projekte. Tanja Hermann, Konzertdramaturgin Telefon 0631 3675 221, t.hermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Spielzeit 2012 | 2013 127 Theaterpädagogik Angebote für Pädagogen. Willkommensabend für Lehrkräfte Wir laden alle Lehrer und Lehrerinnen herzlich am 06|09|2012 um 18.00 Uhr zu uns ins Pfalztheater ein, damit Sie sich persönlich über den Spielplan und die theaterpädagogischen Angebote informieren können. Lernen Sie das neue Team des Pfalztheaters kennen, kommen Sie mit uns ins Gespräch und lassen Sie sich von uns überraschen! Intendant Urs Häberli freut sich auf Ihr Kommen. Inszenierungsbegleitende Workshops In den spielerischen Einführungen zu einer Inszenierung nähern sich die Schüler szenisch dem Thema und den Figuren eines Stücks. Es wird improvisiert, ausprobiert und gespielt, um einen sinnlichen Zugang zur Inszenierung zu bekommen. Theater für Azubis: Wirtschaftstheaterpädagogik Theater spielen ist nicht nur eine phantasievolle und lustige Freizeitbeschäftigung! Unter dem Stichwort „Lernort Bühne“ können ausbildende Unternehmen ihren Azubis die Möglichkeit geben, Fähigkeiten zu erwerben, die im Berufsalltag von großer Relevanz sind: Teamfähigkeit, Kreativität, Selbstsicherheit, Körperbewusstsein. In einer Woche entsteht ein gemeinsames Stück, das auf der Werkstattbühne des Pfalztheaters zur Aufführung gebracht wird. Expertenklasse Die Expertenklasse begleitet den Entstehungsprozess einer Inszenierung durch Probenbesuche und hat die Möglichkeit mit dem Regisseur, den Schauspielern und den Dramaturgen zu sprechen. Zudem wird jede Expertenklasse vor dem ersten Probenbesuch spielerisch oder im Gespräch auf das Stück vorbereitet. Einführungen und Nachgespräche Zur Vorbereitung auf den Theaterbesuch mit der Klasse kommen wir auch zu Ihnen in die Schule und stimmen die Schüler in einem Gespräch auf den Vorstellungsbesuch ein. In Nachgesprächen können Fragen gestellt und soll das Gesehene gemeinsam reflektiert werden. 128 Spielzeit 2012 | 2013 VorSicht Bei ausgewählten Stücken erhalten Pädagogen die Möglichkeit, die Inszenierung schon vor der Premiere zu sehen. Fragen, Zweifel und Lob können Sie im Anschluss direkt an das Regieteam und die Schauspieler richten. Klassenzimmerstück Das Klassenzimmer als Bühne: Wir besuchen Sie direkt in der Grundschule mit unserem mobilen Klassenzimmerstück „Teddy braucht ne Pause“ von Holger Schober. Materialmappen Anregungen zur Einbindung des Theaterbesuchs in den Unterricht finden Sie in den Materialmappen zu ausgewählten Stücken des Spielplans. Beratung Wir helfen Ihnen bei der Stückauswahl für den Theaterbesuch mit der Klasse. Wir stellen unseren Spielplan in Fachkonferenzen vor und unterstützen Projekte im Bereich Theater an Schulen. Theaterpost In regelmäßigen Abständen informieren wir Sie über schulrelevante Inszenierungen, Sonderaktionen und theaterpädagogische Angebote. Sind Sie noch nicht in unserem Verteiler für den Theaterbrief oder unseren Newsletter, dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Spielzeit 2012 | 2013 129 Angebote für junge Spieler. Junges Theater am Pfalztheater Wenn Du Lust hast, zu erleben, wie es ist, ein Theaterstück auf die Beine zu stellen, dann bist Du im Jungen Theater genau richtig. Gemeinsam mit anderen Spielern und der Regisseurin Iris Beyer, die das Junge Theater schon seit Jahren erfolgreich leitet, erarbeitest Du einen Theaterabend, der auf der Werkstattbühne gezeigt wird. Bevor die Spieler des neuen Stückprojektes feststehen, könnt Ihr Euch in Workshops kennenlernen und ausprobieren. Das erste Treffen findet im Oktober statt. Wenn Du mindestens 14 Jahre alt bist und beim Jungen Theater mitmachen willst, dann melde Dich bis Ende September 2012 bei Viktoria Klawitter, Telefon 0631 3675 273, E-Mail v.klawitter@pfalztheater.bv-pfalz.de Ferienkurse In den Osterferien 2013 eröffnen wir zum ersten Mal ein Theatercamp. Hier erforschen Kinder und Jugendliche von 8 bis 12 Jahren gemeinsam mit professionellen Theaterkünstlern ein Thema und präsentieren zum Abschluss ihre Forschungsergebnisse vor Publikum. Im ersten Theatercamp werden wir unsere Stadt Kaiserslautern untersuchen, auseinandernehmen und neu zusammensetzen. Dabei werden wir ganz neue Seiten entdecken. Genaue Informationen ab Januar 2013. Schultheaterfestival Theater-AGs und Schultheatergruppen können sich am 24. und 25. Juni 2013 wieder im Pfalztheater präsentieren. Die Aufführungen werden durch ein Workshopprogramm für die teilnehmenden Gruppen ergänzt. So erhalten die Spieler neue Impulse für die Arbeit in ihren AGs und können sich mit anderen Gruppen austauschen. Mit Beginn der Spielzeit 2012|2013 wird es eine neue Theaterpädagogin geben. Die Stelleninaberin war bei Drucklegung des Spielzeitheftes noch nicht benannt. Das erweiterte und detaillierte Angebot unserer Theaterpädagogik erhalten Sie ab September 2012 unter Telefon 0631 3675 292 und in einer separaten Broschüre. 130 Spielzeit 2012 | 2013 Für junge Zuschauer Ein berühmter Ausspruch Albert Einsteins lautet: „Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“ Damit aber unsere Phantasie nicht auch begrenzt bleibt, müssen wir sie trainieren. Und was ist da besser als Geschichten zu hören, zu lesen und sie auf der Bühne zu sehen? Daher bietet das Pfalztheater Theatererlebnisse für alle Altersklassen. Ab 3 Jahren. Ab 6 Jahren. MärchenZeit Schauspieler lesen bekannte und weniger bekannte Märchen aus aller Welt. Teddy braucht ne Pause Ein Stoffbär berichtet von seinem anstrengenden Leben mit Lisa. Mit diesem Stück kommen wir auch direkt in die Klassenzimmer. Ab 4 Jahren. Kinderkammerkonzerte Mit Musikern und Musikerinnen des Orchesters lernt ihr die wunderbare Welt der Instrumente kennen. Der gestiefelte Kater Die Geschichte vom cleveren Kater, der sein Glück selbst in die Hand nimmt, zeigen wir in der Weihnachtszeit für die ganze Familie auf der Großen Bühne. Ab 5 Jahren. Ab 8 Jahren. Familienkonzerte Besondere Konzerterlebnisse mit unserem Orchester für die ganze Familie. Dornröschen Den Märchenklassiker von der Prinzessin, die in einen 100-jährigen Schlaf fällt, könnt Ihr bei uns als Ballett erleben. Hexe Hillary geht in die Oper Eine kleine, neugierige Hexe entdeckt den Zauber der Oper. Ein Kinderstück mit Gesang. Ab 12 Jahren. Verschwunden Hans macht sich auf die Suche nach seiner entführten Schwester. Ein spannender Krimi! Elton John & Tim Rice’s AIDA Elton Johns Musicalbearbeitung der berühmten Oper von Giuseppe Verdi. Spielzeit 2012 | 2013 131 Ab 14 Jahren. Ab 16 Jahren. Andorra Eines der bekanntesten Dramen des Schweizers Max Frisch. Er thematisiert die Auswirkungen von Vorurteilen und wirft die Frage nach der Schuld von Mitläufern auf. Wilhelm Tell Nach dem gleichnamigen Schauspiel von Friedrich Schiller schuf Rossini diese Oper, die 1829 uraufgeführt wurde. The Black Rider Kultmusical basierend auf der Sage vom Freischütz mit Musik von Tom Waits. Così fan tutte Zwei junge Männer stellen die Treue ihrer Geliebten auf die Probe. Ein Klassiker des Opernrepertoires. Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht Die Rockoper nach Wolfgang Hohlbeins Romanserie über Götter, Helden, Vampire & Co. mit der Musik von Vanden Plas. 132 Buddenbrooks Thomas Mann erhielt für seinen Roman 1929 den Nobelpreis für Literatur: Eine große Geschichte einer Familie, die untrennbar mit den Geschäften der eigenen Firma verbunden ist. Wozzeck Getrieben durch Existenznöte verliert Wozzeck sich selbst und reißt seine Liebe mit ins Unglück. Alban Bergs Opernbearbeitung des Dramenfragments von Georg Büchner. Spielzeit 2012 | 2013 Bei uns sind die Jungen ganz nah dran und mittendrin – Unsere Abonnements für Kinder und Jugendliche Theater erleben: Das Kinderabo Achtung Kinder, das solltet Ihr Euch nicht entgehen lassen: Mit unserem Kinderabo habt Ihr die Möglichkeit, gemeinsam bei sechs Vorstellungen im Großen Haus und auf der Werkstattbühne aus allen drei Sparten des Pfalztheaters viel Theaterspaß zu haben. Zusätzlich zu den Vorstellungen erlebt Ihr bei vielen Extras die Künstler hautnah, dürft das Theater erkunden und selbst aktiv werden. Das Kinderabo kostet 64,00 € für Erwachsene und 34,50 € für Kinder. Pro Kind können zwei Erwachsene das Abo mitbuchen. Wir empfehlen das Kinderabo für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Die Termine und die Stücke findet Ihr auf Seite 174. Nicht spießig, sondern cool: Der Jugendclub Über 300 Jugendliche haben sich bereits für unser Jugendabonnement entschieden und haben inmitten ihrer Clique und ihrer Freunde großen Spaß an den Vorstellungen. Denn wer sagt, dass Theater nur was für Ältere ist, der hat keine Ahnung. Ins Theater gehen ist total angesagt. Bei vielen Extras habt Ihr außerdem die Chance, den Stars des Pfalztheaters ganz nah zu kommen. Immer Mittwoch, insgesamt 7 Vorstellungen. Theater zum Sensationspreis von 28,00 € für alle Jugendlichen bis einschließlich 23 Jahre (gegen Vorlage eines gültigen Schülerausweises). Die Termine und die Stücke findet Ihr auf Seite 173. Mit Unterstützung der Freunde des Pfalztheaters e. V. Spielzeit 2012 | 2013 133 Unsere Angebote für Firmen Das Pfalztheater gehört als Dreispartenhaus mit jährlich über 500 Vorstellungen und über 130.000 Besuchern zu den wichtigsten Standortfaktoren der Stadt und der Region. Gerne laden wir Sie ein, sich bei einem Vorstellungsbesuch oder einer Führung von unserer Leistungsfähigkeit überzeugen. Sie möchten ein Event für Ihre Kunden veranstalten oder haben Geschäftspartner zu Gast, denen Sie ein attraktives Rahmenprogramm bieten möchten? Das Pfalztheater hat ein hochattraktives Programm, welches mit einem spannenden Mix aus eigenem Ensemble und hochkarätigen Gästen dem Vergleich mit den Bühnen großer Städte kontinuierlich standhält. Ob es eine Oper, ein Musical, ein Schauspiel, Ballett oder Konzert sein soll: Wir finden für Ihre Geschäftspartner das richtige Angebot. Und in Verbindung mit einem Aperitif oder einem mehrgängigen Catering bieten die Foyers unseres Theaters einen stimmungsvollen Rahmen. Sie möchten ein Firmenjubiläum in einzigartiger Atmosphäre begehen? Dann sind Sie in unserem Foyer genau richtig, denn wir bieten Ihnen den stilvollen Rahmen für Ihre Feier, unser Catering-Team sorgt für Ihr leibliches Wohl und auf Wunsch umrahmen unsere Künstler Ihre Veranstaltung mit kleinen Ausschnitten aus ihrem Repertoire. Sie möchten Ihren Mitarbeitern etwas Gutes tun? Dann feiern Sie Ihre Weihnachtsfeier oder Ihre Mitarbeiter-Jubiläen hier. Oder Sie wählen das Pfalztheater als Ziel Ihres Betriebsausfluges und buchen Ihr Kartenkontingent für eine Vorstellung Ihrer Wahl direkt bei uns. 134 Spielzeit 2012 | 2013 Sie wünschen sich Auszubildende, die nicht nur beruflich die besten sind, sondern auch vor Offenheit, Mut und Selbstbewusstsein strotzen? Dann sprechen Sie mit uns über Workshops für Ihre Auszubildenden bei unseren Theaterpädagogen. Dort werden Kompetenzen und Motivationen erweckt und befördert, die den jungen Menschen zeigen, was in ihnen steckt und sie wach und neugierig machen für die Aufgaben, die auf sie warten. Sie möchten sich als Förderer der Kultur positionieren? Dann werden Sie Firmenmitglied bei unserem Förderverein, den Freunden des Pfalztheaters e. V., und unterstützen Sie so dauerhaft und kontinuierlich unsere Arbeit und den Bestand eines kulturellen Leuchtturmes Ihrer Stadt. Oder Sie sprechen mit uns über das für Sie maßgeschneiderte Sponsoringpaket, für das wir vielfältige und attraktive Vorschläge haben. Eine entsprechende Positionierung und Platzierung unserer Sponsoren an allen relevanten Stellen ist dabei selbstverständlich. Ihre Ansprechpartner. Nadja Donauer, Marketing Telefon 0631 3675 291, E-Mail n.donauer@pfalztheater.bv-pfalz.de Lena Konermann, Marketing Telefon 0631 3675 333, E-Mail l.konermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Spielzeit 2012 | 2013 135 Pfalztheater Gewinner Wenn Sie für das Theater brennen, Sie das Pfalztheater lieben und gemeinsam mit uns dazu beitragen möchten, dass es vielen anderen bald auch so geht, dann werden Sie ein „Gewinner“. Helfen Sie mit, die Fangemeinde des Pfalztheaters stetig zu vergrößern und so den Fortbestand des Hauses auf eine sichere Basis zu stellen. Gewinnen Sie neue Besucher und Abonnenten für uns und wir machen Sie zum Gewinner. Das ist Ihr Job: ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ ¢ Sie gehen mit gutem Beispiel voran und haben selbst ein Abonnement im Pfalztheater. Das ist Ihr Gewinn: ¢ Sie legen in Ihrem Heimatort in öffentlichen Einrichtungen und Ladengeschäften unser Werbematerial aus und hängen unsere Plakate auf. ¢ Sie gewinnen in den Vereinen, Organisationen, Jugendzentren, Kindergärten, Schulen und Kirchengemeinden Ihres Wohnortes oder Ihres Umfelds Besuchergruppen, die sich einzelne Vorstellungen bei uns anschauen möchten und reservieren die Kartenkontingente für diese Gruppen. ¢ ¢ Sie gewinnen neue Abonnenten für uns, die sich dauerhaft für ein Abonnement im Pfalztheater entscheiden. Sie erzählen Ihrer Familie, all Ihren Freunden, Bekannten und Nachbarn von uns, von unseren Produktionen und begeistern sie für einen Vorstellungsbesuch. Sie sind Bindeglied zwischen den Abonnenten und Besuchern Ihres Wohnortes und dem Pfalztheater. Sie halten uns auf dem Laufenden über die Meinung der Besucher zu den gesehenen Stücken. ¢ ¢ Je nach Anzahl der geworbenen Besucher und Abonnenten erhalten Sie auf Ihr eigenes Abonnement einen Rabatt – das kann im Idealfall ein freies Abonnement werden. Das Pfalztheater stellt sich den Fragen und Anregungen der Besucher und Abonnenten rund um Ihren Wohnort und kommt zweimal im Jahr mit Vertretern zu einem Besucherund Abonnententreffen zu Ihnen. Sie sind mit die ersten, die den neuen Spielplan bekommen, der Intendant persönlich stellt Ihnen diesen Spielplan vor. Um neue Besucher für uns zu gewinnen, erhalten Sie ein festgelegtes Kontingent an ermäßigten Karten und Freikarten, über das sie eigenständig verfügen. Sie erhalten für Ihre Besuchergruppen eine kostenlose Führung durch das Pfalztheater und können einen Blick hinter die Kulissen wagen, der exklusive Besuch einer Probe mit eingeschlossen. Sie sind zu Beginn einer neuen Spielzeit Gast des Intendanten, der Sie zum geselligen Beisammensein und zum Meinungsaustausch ins Pfalztheater einlädt. Sie betreuen unsere Busrouten in den Pfalz-Abonnements R1, R2 und SonntagR. Ein Gewinner kann jeder sein, egal, wie alt er ist, egal, woher er kommt, es gibt nur eine einzige Bedingung: Das Pfalztheater ist Ihre Leidenschaft und Sie wollen gewinnen! 136 Spielzeit 2012 | 2013 Ihre Ansprechpartner. Nadja Donauer, Marketing, Telefon 0631 3675 291, E-Mail n.donauer@pfalztheater.bv-pfalz.de Lena Konermann, Marketing, Telefon 0631 3675 333, E-Mail l.konermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Wir sind bereits dabei: Volker Dindorf, Bad Kreuznach, Telefon 0671 645 51 Barbara Prochazka, Dahn, Telefon 06391 9196 281 Anette Lang, Dahn, Telefon 06391 9196 251 Ingo Dressler, Grünstadt, Telefon 06359 6654 Brigitte Ohnesorg, Queidersbach, Telefon 06371 14883 Martina Maué-Heckmann, Rockenhausen, Telefon 06361 451 231 Ursula Fell (VHS), Schönenberg-Kübelberg, Telefon 06373 504 129 Rita Fischer, Trippstadt, Telefon 06306 6228 Uta Fasco, Waldfischbach-Burgalben, Telefon 06333 1284 Christa Götz, Winnweiler, Telefon 06302 3579 Gertrud Kirch, Wolfstein, Telefon 06304 7000 Kooperations- und Medienpartner Referat Kultur der Stadt Kaiserslautern Konzerte der Stadt Kaiserslautern in der Fruchthalle Theodor-Zink-Museum Kaiserslautern Gartenschau Tag des Theaters Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern Pfalzinstitut für Hören und Kommunikation Frankenthal Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie Koproduktionen des Pfalztheaters Theater im Pfalzbau Ludwigshafen Staatstheater Darmstadt Spielzeit 2012 | 2013 Kooperationen Volksbank Kaiserslautern (Blaue Stunde) Fördernde Stiftung Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur Medienpartner Die Rheinpfalz Radio Antenne Kaiserslautern Das Pfalztheater zu Gast – Abstecherorte in der Pfalz und darüber hinaus Dillingen, Frankenthal, Hanau, Kirchheimbolanden, Kusel, Landau, Ludwigshafen, Neustadt, Pirmasens, Worms 137 „Wir sind gute Freunde des Pfalztheaters und mit uns weitere 450. Unser Ziel: Wir wollen mindestens 628 werden, so viele, wie das Große Haus Sitzplätze hat. Deshalb werden auch Sie ein „Freund“ – wir freuen uns auf Sie!“ 138 Spielzeit 2012 | 2013 Die Freunde des Pfalztheaters Ein Theater voller Freu(n)de! Das Pfalztheater ist ein lebendiger Ort der Kultur, der Begeisterung, ein Ort des Sich-immer-wieder-neu-Erfindens, ein Ort der Reflexion und Begegnung. Wir – aktuell 455 – Freunde des Pfalztheaters glauben, dass dieser Ort enorme Bedeutung für die Menschen in Kaiserslautern und Umgebung hat. Unser Traum ist es, dass wir bald so viele Mitglieder haben wie das Theater Plätze hat – 628! Ich freue mich, dass neben Privatleuten nun auch Unternehmen Flagge zeigen für das Pfalztheater und für einen Jahresbeitrag von 1.000,– € Firmenmitglieder in unserem Verein geworden sind. Das Pfalztheater ist ein wichtiger Standortfaktor und tut unserer Stadt gut! Mit unserer geballten Energie haben wir viele Projekte verwirklicht: Einen neuen roten Hauptvorhang für das Große Haus, den Jugendclub, das Jugendabo für junge Leute, die Reihe der Kammerkonzerte, neue Stühle für das obere Foyer, Musikcafés, Benefizgalas, Freiluftkonzerte, die Mitfinanzierung der Inszenierung „Die Feenkönigin“, theaterpädagogische Kurse für Kinder, einen neuen Tanzboden für den Ballettsaal und vieles mehr! Wir stehen in regem Austausch mit der Mannschaft des Pfalztheaters, die sich über unser Interesse freut. Den Mitgliedern der Freunde stehen Türen offen, die anderen oftmals verschlossen bleiben. So besuchen wir Proben, treffen Künstler, erhalten interessante Hintergrundinformationen zu Inszenierungen und über das Theaterleben. Weiterhin unternehmen wir gemeinsame Theaterreisen, die immer sehr interessant und unterhaltsam sind und bei denen wir uns besser kennenlernen können. Spielzeit 2012 | 2013 Werden auch Sie eine Freundin oder ein Freund! Wenn auch Sie mit dabei sein möchten, füllen Sie einfach ein Anmeldeformular aus, das sie im Theater erhaltene. Eine Mitgliedschaft kostet jährlich nur 30,– € und Sie werden per Rundschreiben regelmäßig über die Aktivitäten unseres Vereins informiert. Auf unserer Homepage www.freunde-pfalztheater.de finden Sie weitere Informationen und auch ein Anmeldeformular. Wenn Sie Fragen, Anregungen oder Ideen haben, melden Sie sich gerne bei mir. Ich freue mich auf Sie! Ihr Michael Krauss 1. Vorsitzender „Freunde des Pfalztheaters e. V.“ Unsere Kontaktadresse. Michael Krauss Pfeifertälchen 6 67659 Kaiserslautern Tel. 0631 78820 (priv.) und 0631 3630103 (gesch.) E-Mail: info@freunde-pfalztheater.de www.freunde-pfalztheater.de 139 Wir vom Pfalztheater* Intendanz. Urs Häberli (Intendant) Daniel Herzog (Stellvertreter des Intendanten) Angela Strullmeyer (Intendanz-Assistentin) Disposition. Gast: Günter Werno Daniel Herzog (Künstlerischer Betriebsdirektor und Chefdisponent) Gabriele Deppert (Leiterin des Künstlerischen Betriebsbüros) Markus Alsfasser (Orchester- und Betriebsbüro) Ballettleitung. Dramaturgie. Gasttrainingsleitung: Giselle Roberge Andreas Bronkalla (Chefdramaturg) Tanja Hermann (Dramaturgin für Konzert, Ballett und Musiktheater) Viktoria Klawitter (Dramaturgin für Schauspiel, Jugendreferentin) Andrea Wittstock (Dramaturgin für Schauspiel) Desirée Kohl (Sekretariat der Dramaturgie) N.N. (Theaterpädagogin) Günther Fingerle (Pressesprecher) Nadja Donauer (Marketing) Lena Konermann (Marketing) Musikalische Leitung. Uwe Sandner (Generalmusikdirektor) N.N. (1. Kapellmeister und Stellvertreter des GMD) Rodrigo Tomillo (2. Kapellmeister) Ulrich Nolte (Chordirektor) Frank Kersting (Studienleiter und Kapellmeister) 140 Peter Breunig, Silvia Canali (Solorepetitoren) Victor Portnoy (Ballettrepetitor) Angelika Rix-Schwindt (Schreibbüro des GMD) Stefano Giannetti (Ballettdirektor und Chefchoreograph) Ludivine Theron (Trainingsmeisterin und Assistentin des Ballettdirektors) Schauspielleitung. Harald Demmer (Schauspieldirektor) Verwaltung. Stefanie Niedermeier (Kaufmännische Direktorin) Silvia Gölter | Edith Ropte (Sekretariat) Ursula Hofmeister (Stellv. Kaufmännische Direktorin) Simone Grub (Vertreterin im Amt) Jutta Schmidt (Leiterin der Personalabteilung) Dagmar Hoffmann Sigrid Correll David Kleemann Simone Grub Nicole Müller Michael Zaharanski (IT-Administrator) Silvia Gölter (IT-Administratorin) Spielzeit 2012 | 2013 Petra Jochim Anette Günzel N.N. (Auszubildende/r) Ensemble Musiktheater. Adelheid Fink Monika Hügel Melanie Lang Arlette Meißner Astrid Vosberg Hans-Jörg Bock Daniel Böhm Wieland Satter Alexis Wagner Gäste Musiktheater. Adrienn unka Geertje Nissen Julia Steingaß Alea Randy Diamond Paulo Ferreira Peter Floch Alexander Franzen Thomas Kollhoff Andy Kuntz Manuel Lothschütz O.J. Lynch Martin Pasching Mario Podre nik Denis M. Rudisch Maciej Salamon Bernd Valentin John Zuckerman Spielzeit 2012 | 2013 Chor. Ulrich Nolte (Chordirektor) Mirjana Delorko Frauke Dinse Dominique Engler Elena Gerasimova Anna Gruszczynska Ildikó Haulis Naomi Hibi Elena Laborenz Veronika Máté Galina Putintseva Christina-Mirl Rehm Márta Terék Andrea Zabold Hubertus Bohrer Anatoli Botscharnikow Dan Cioroianu Ralph Jaarsma Jacek Jacunski Miroslaw Maj Michael McBride Shin Nishino Dmitri Oussar Hae Sung Park Alexandru Popescu Bernhard Schreurs Jung-Baik Seok Radoslaw Wielgus Ensemble Ballett. Letizia Cirri Laure Courau Eleonora Fabrizi 141 Felicity Hader Gabriella Limatola Flavia Samper Eléonore Turri Daniel Abbruzzese Michal Dousa Chris Kobusch Riccardo Marchiori Salvatore Nicolosi Kei Tanaka Gast Ballett. Jan Paul Werge Choreographie. Stefano Giannetti Ensemble Schauspiel. Hannelore Bähr Elif Esmen Natalie Forester Annalena Loretta Müller Susanne Ruppik Dominique Bals Oliver Burkia Günther Fingerle Rainer Furch Reinhard Karow Markus Kloster Henning Kohne Jan Henning Kraus Daniel Mutlu Peter Nassauer Markus Penne Gäste Schauspiel. Geertje Nissen Barbara Seeliger Stefan Kiefer 142 Regie. Iris Beyer Andreas Bronkalla Harald Demmer Dominik von Gunten Urs Häberli Wolfgang Hagemann Natascha Kalmbach Reinhard Karow Yvonne Kespohl Andreas Kloos Martin Kloepfer Holger Potocki Kerstin Maria Pöhler Philipp Preuss Katharina Ramser Johannes Reitmeier Alvaro Schoeck Ausstattung. Ausstattungsleiter: Thomas Dörfler Bühnenbild: Ursula Beutler Thomas Dörfler Marion Hauer Anna Kirschstein Oliver Kostecka Juan Leon Martin Reszler Annette Wolf Marcel Zaba Michael D. Zimmermann Kostümbild: Ursula Beutler Lena Brexendorff Julia Buckmiller Marion Hauer Spielzeit 2012 | 2013 Barbara Kloos Dietlind Konold Oliver Kostecka Annette Wolf Marcel Zaba Gérard Ziegler Michael D. Zimmermann Violoncello: Matthias Bergmann (Solo-Cellist) Marcia Cinato (Stellv. Solo-Cellistin) Elaine Paquette Markus Reisdorff Dieter Hehl N.N. Orchester. Kontrabass: Tobie Bastian (Solo-Kontrabassist) Martin Lichtmann (Stellv. Solo-Kontrabassist) Etsuko Kawashita Ute Manteufel 1. Geige: Pierre-Eric Monnier (1. Konzertmeister) N.N. (2. Konzertmeister) Andreas Krampe Michihiko Koshida Adelheid Kucks Elisabeth Wlassak Sonja Jauß Julia Haufe Lidija Politova Britta Berk Pablo Val Simón N.N. 2. Geige: Ekaterina Romantchouk (Stimmführerin) Hayk Sahakyan (Stellv. Stimmführer) Mari Kitamoto Klara Huszti Nicoleta Claus Georg Mazur Silke Kuba Theresia Gödde Akiko Hirota-Jergens Viola: Dominique Anstett (Solo-Bratschist) Naomi Ogino (Stellv. Stimmführerin) Thomas Wiedemann Andreas Schreiber Johannes Pardall Julie Moffette Spielzeit 2012 | 2013 Flöte: Katrin Lerchbacher (Solo-Flötistin) Sophie Barili (Stellv. Solo-Flötistin) N.N. N.N. Oboe: Markus Staut (Solo-Oboist) Katharina Hirsch (Stellv. Solo-Oboistin) Markus Sahm Klarinette: Jens Palme (Solo-Klarinettist) Dirk Dannowski (Stellv. Solo-Klarinettist) Martin Knupp N.N. Fagott: Jörg Klamroth (Solo-Fagottist) Martin Prappacher (Stellv. Solo-Fagottist) Ji-Myung Cho Horn: Harald Domes (Solo-Hornist) Susanne Corti (Stellv. Solo-Hornistin) Andrea Geisberger Thomas Klein Eda Pacaci 143 Trompete: Albrecht Heinz (Solo-Trompeter) Philipp Bölk (Stellv. Solo-Trompeter) Otmar Zimmermann Posaune: Matthias Jauß (Solo-Posaunist) Malte Müller (Stellv. Solo-Posaunist) Daniel Gaedtke Tuba: Frank Claus Harfe: Konstanze Licht Pauke/Schlagzeug: Marcus Walder (Solo-Pauker) Rolf Steiner Werner Brill Orchesterwart: Hagen Bunte Michael Kahlert Regieassistenz / Abendspielleitung. Yvonne Bernhardt Yvonne Kespohl Anna Port Fabian Appelshäuser Inspizienz. Nicky Bunschoten Heidi Plüss Reinhard Sender Soufflage. Kerstin Hölzle Dagmar Kern André Wenhold Leitung der Statisterie. Reinhard Sender 144 Technische Leitung. Carsten Lucke (Technischer Direktor) Gunter Anstadt (Bühneninspektor) Julia Spelling-Steinkampf (Schreibbüro, Teil der Spielzeit) Technik. Theatermeister: Matthias Henche André Kalt Christoph Kreutzer Bühnentechnik: Rudi Aderjan Metin Bilgili Thomas Blumröder Gerd Braun Viktor Briller Norbert Buba Sven Deppert Patrick Feiler Günter Fuchs Bernd Göbel Michael Haßler Thomas Höhn Ewald Horneff Alois Immesberger Bernd Jähnig Michael Kaul David Koppel Uwe Lagies Maike Lentz Michael Nabinger Marcus Neufing Dirk Rech Gerhard Schmidt Tassilo Schumann Stefan Stahl Michael Tonke Heinrich Wagner Spielzeit 2012 | 2013 Axel Wilking Alexander Zismann Daniel Heymann (Auszubildender) N.N. (Auszubildende/r) N.N. (Auszubildende/r) Haustechnik: Roland Jörg Michael Wadle Bühnenmaschinerie: Otto Kohlmeyer Beleuchtungsabteilung. Manfred Wilking (Beleuchtungsmeister - Leiter der Abteilung) Thomas Schöneberger (Beleuchtungsmeister) Harald Zidek (Beleuchtungsmeister) Bernd Boguhn Michael Budras Rainer Halfmann Thomas Huber Harald Lämmel Martin Schild Jochen Schnürpel Daniel Vierling Tonabteilung. Carsten Pfluger (Leiter der Abteilung) Jan Glogger Werner Zott Requisite. Eddie Sanders (Leiter der Abteilung) Anja Bäcker Christine Reszler Iris Rosinus N.N. Werkstätten. Kurt Rech (Leiter der Werkstätten) Spielzeit 2012 | 2013 Schreinerei: Edith Budras Hans Kessler Stefan Letki Michael Martin Dumitru Matei Fritz Michel Michael Westrich Malersaal: Martin Reszler (Vorstand) Dajana Freudenberger Karl-Heinz Schmidt Otto Stumpf Uwe Wegner (Kaschierarbeiten) Maren Barner (Auszubildende) Polsterei: Frieder Buhl Ute Andres Regina Kohlmeyer Schlosserei: Jürgen Wick (Schlossermeister) Michael Fischer N.N. (Auszubildende/r) Kostümabteilung. Gewandmeisterinnen: Henriette Schumacher (Leiterin der Kostümabteilung) Brigitte Fiedler Claudia Kilian Kathrin Prüfer-Jung Verena Zoege von Manteuffel Birgit Lüdtke (Kostümassistentin) Damenschneiderei: Eva Buschmann Melanie Deska Melitta Hihn 145 Karin Lackas Petra Quarz Anette Reimold Helga Woll Herrenschneiderei: Heike Baumbauer Christine Kunitz Christiane Mock Sophie Picard Christina Schneider-Voigt Jutta Stabenow Ankleider/innen: Marek Krolikowski (Vorarbeiter) Elena Böhme Juliette Kennel Carmen Kleine-Geib Jolanta Krolikowska Ruth Pfaffmann Michaela Kobusch Viktoria Rusch Ines Trautsch Sigrid Wagner Theaterkasse. Rosemarie Klug (Leiterin der Theaterkasse) Marlene Nauerz Birgit Seeger Alexandra Schneider-Jung Hausinspektoren. Erich Becker Karl Freitag Hausdienst. Ingrid Zill N.N. Pforte und Vermittlung. Peter Graudegus Sabine Franchi Thomas Schunck Dagmar Häuser (Chefmaskenbildnerin) Sylvia Wilking (stellv. Chefmaskenbildner/in) Josefin Baldauf Sonja Brandtner Anke Busse Melanie Floch Susanne Hemmer Sandra Höfer Patricia Lehmann Deborah Leone Ute Percifull Petra Wagner Verena Heil (Auszubildende) 146 * Stand bei Drucklegung Maskenbildnerei. Spielzeit 2012 | 2013 Sponsoren Spielzeit 2012 | 2013 147 148 Spielzeit 2012 | 2013 Mehr fördern! Wir machen die Region stark mit unserer Kulturförderung. – Gut für die Vereine – Gut für die Menschen – Gut für Kaiserslautern www.kskkl.de 150 Kreissparkasse Kaiserslautern Mehr als eine Bankverbindung. Spielzeit 2012 | 2013 Kompetenz seit 1899 154 Spielzeit 2012 | 2013 Theater, Theater … Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen weiterhin viel Applaus! Applaus Thalia-Buchhandlung Kerststraße 9-15 67655 Kaiserslautern Tel. (06 31) 3 62 19 -0 thalia.kaiserslautern@thalia.de 156 Thalia KL_Anz Pfaltheater_Spielzeitheft 2012-13_230x170_4c.indd 1 Spielzeit 2012 | 2013 27.03.2012 11:37:06 :37:06 Rosemarie Klug Birgit Seeger Alexandra Schneider-Jung Marlene Nauerz Leiterin der Theaterkasse Theaterkasse 158 Theaterkasse Theaterkasse Spielzeit 2012 | 2013 Das ganz Besondere: Unser Premieren-Abonnement Abo P. Seien Sie mit dabei in dem ganz besonderen und großen Moment, wenn sich der Vorhang für eine Produktion zum allerersten Mal hebt. Erleben Sie die Spannung und Freude des Ensembles und feiern Sie auf der Premierenfeier gemeinsam mit dem Intendanten und den Künstlern in die Nacht hinein. Sichern Sie sich Ihren Platz für alle Premieren im Großen Haus: 5x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Freitag oder Samstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. Sa 22|09|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Sa 13|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Sa 03|11|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Sa 01|12|2012 19|30 Uhr Andorra Sa 22|12|2012 19|30 Uhr Dornröschen Sa 19|01|2013 19|30 Uhr Nabucco Sa 02|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider Sa 02|03|2013 19|30 Uhr Wozzeck Sa 16|03|2013 / Sa 23|03|2013 19|30 Uhr Winterreise Sa 20|04|2013 19|30 Uhr Sa 04|05|2013 Sa 18|05|2013 Fr 14|06|2013 Spielzeit 2012 | 2013 Preise 2012|2013. Preisgruppe Parkett I Preis 359,00 € Parkett II 310,00 € Così fan tutte Parkett III 285,00 € 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Rang I 359,00 € 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA Rang II 255,00 € 19|30 Uhr Tod in Venedig (Death in Venice) Rang III 184,00 € 159 neu Theater After-Work: Unser Abonnement Dienstag Abo D. Entspannen nach der Arbeit: Genießen Sie in der Gesellschaft Gleichgesinnter eine warme Suppe, lauschen Sie der Einführung des Produktionsdramaturgen, treffen Sie unsere Ensemblemitglieder und die Theaterleitung ganz privat und lassen Sie es sich zum Wochenanfang so richtig gut gehen. Sehen Sie alle Produktionen im Großen Haus: 5x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Dienstag, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 30% gegenüber den Tagespreisen. 160 Di 02|10|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Di 30|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Preise 2012|2013. Di 13|11|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Di 18|12|2012 19|30 Uhr Andorra Di 15|01|2013 19|30 Uhr Dornröschen Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 05|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider Parkett I 275,00 € 193,00 € 138,00 € Di 19|02|2013 19|30 Uhr Nabucco Parkett II 240,00 € 168,00 € 120,00 € Di 26|03|2013 19|30 Uhr Wozzeck Parkett III 220,00 € 154,00 € 110,00 € Di 16|04|2013 19|30 Uhr Winterreise Rang I 275,00 € 193,00 € 138,00 € Di 14|05|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Rang II 195,00 € 137,00 € 98,00 € Di 28|05|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA Rang III 141,00 € 99,00 € 71,00 € Di 18|06|2013 19|30 Uhr Così fan tutte Di 09|07|2013 19|30 Uhr Tod in Venedig (Death in Venice) Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 neu Musik pur: Unser Abonnement Dienstag Musik Abo DM. Sie lieben das Musiktheater? Dann ist unser neues Abonnement genau das Richtige für Sie. Erleben Sie alle musikalischen Produktionen im Großen Haus: 5x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett. Immer Dienstag, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 02|10|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Parkett I Di 13|11|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl 215,00 € 153,50 € 110,50 € Parkett II Di 15|01|2013 19|30 Uhr Dornröschen 186,50 € 131,50 € 96,00 € Parkett III Di 19|02|2013 19|30 Uhr Nabucco 172,00 € 123,00 € 86,50 € Rang I Di 26|03|2013 19|30 Uhr Wozzeck 215,00 € 153,50 € 110,50 € Rang II Di 28|05|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA 153,50 € 113,00 € 76,00 € Rang III Di 18|06|2013 19|30 Uhr Così fan tutte 113,00 € 82,50 € 57,50 € Di 09|07|2013 19|30 Uhr Tod in Venedig (Death in Venice) Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 161 neu Sprache pur: Unser Abonnement Dienstag Schauspiel Abo DS. Wenn Ihnen der Sinn eher nach dem gesprochenen Wort steht, ist dieses Abonnement das Ihre. Alle Schauspielproduktionen im Großen Haus: 5x Schauspiel pur Immer Dienstag, insgesamt 5 Vorstellungen Sie sparen ca. 20% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Di 30|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Parkett I 99,00 € 71,50 € 51,50 € Di 18|12|2012 19|30 Uhr Andorra Parkett II 85,00 € 62,00 € 46,00 € Di 05|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider Parkett III 78,00 € 54,00 € 40,00 € Di 16|04|2013 19|30 Uhr Winterreise Rang I 99,00 € 71,50 € 51,50 € Di 14|05|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Rang II 69,50 € 50,00 € 36,00 € Rang III 48,00 € 36,00 € 26,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 162 Spielzeit 2012 | 2013 Das große Highlight der Wochenmitte: Unser Abonnement Mittwoch 1 Abo M 1. Warum soll man sich denn immer nur am Wochenende etwas Gutes tun? Der Mittwoch hat doch auch seinen Reiz. Und Sie sind mit die ersten, die eine neue Produktion zu sehen bekommen. Ihr Abonnement enthält alle Produktionen im Großen Haus: 5x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett, 5x Schauspiel. Immer Mittwoch, insgesamt 13 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Mi 26|09|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Mi 17|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Preise 2012|2013. Mi 07|11|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Mi 05|12|2012 19|30 Uhr Andorra Mi 23|01|2013 19|30 Uhr Nabucco Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Mi 06|02|2013 19|30 Uhr Dornröschen Parkett I Mi 20|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider 299,00 € 214,00 € 154,00 € Parkett II 259,00 € 184,00 € 135,00 € Mi 06|03|2013 19|30 Uhr Wozzeck Parkett III Mi 27|03|2013 19|30 Uhr Winterreise 238,00 € 168,50 € 120,50 € Rang I Mi 24|04|2013 214,00 € 154,00 € 20|00 Uhr Così fan tutte 299,00 € Rang II Mi 22|05|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren 212,50 € 155,00 € 107,00 € Rang III Mi 05|06|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA 153,50 € 113,00 € 80,00 € Mi 03|07|2013 19|30 Uhr Tod in Venedig (Death in Venice) Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 163 Das etwas kleinere Highlight zur Wochenmitte: Unser Abonnement Mittwoch 2 Abo M 2. Mittwoch ja, aber nicht so viel: Dann sollten Sie sich für dieses Abonnement entscheiden, denn hier erleben Sie ausgewählte Produktionen im Großen Haus: 3x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Mittwoch, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. 164 Mi 24|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Mi 21|11|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Preisgruppe Mi 12|12|2012 19|30 Uhr Andorra Parkett I Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 260,00 € 186,50 € 133,50 € Mi 02|01|2013 19|30 Uhr Dornröschen Parkett II 224,50 € 159,50 € 117,50 € Mi 13|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider Parkett III 206,50 € 146,00 € 104,50 € Mi 13|03|2013 19|30 Uhr Nabucco Rang I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Mi 10|04|2013 19|30 Uhr Wozzeck Rang II 185,50 € 135,00 € 93,50 € Mi 29|05|2013 19|30 Uhr Così fan tutte Rang III 134,50 € 98,50 € 70,50 € Mi 19|06|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA Mi 10|07|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Der Start ins Wochenende: Unser Abonnement Freitag 1 Abo F 1. Die Arbeitswoche ist geschafft, Zeit, um auszuspannen und zu genießen. Ihr Wunschplatz ist für Sie reserviert und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 4x Oper, 1x Operette, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Fr 19|10|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Fr 09|11|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Fr 14|12|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 133,50 € Fr 18|01|2013 19|30 Uhr Andorra Parkett I 260,00 € 186,50 € Fr 22|02|2013 19|30 Uhr Nabucco Parkett II 224,50 € 159,50 € 117,50 € Parkett III 206,50 € 146,00 € 104,50 € Rang I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Rang II 185,50 € 135,00 € 93,50 € Rang III 134,50 € 98,50 € 70,50 € Fr 22|03|2013 19|30 Uhr Wozzeck Fr 19|04|2013 / Fr 26|04|2013 19|30 Uhr Winterreise Fr 17|05|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Fr 21|06|2013 19|30 Uhr Dornröschen Fr 12|07|2013 19|30 Uhr Così fan tutte Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 165 Ein anderer Start ins Wochenende: Das Abonnement Freitag 2 Abo F 2. Auch hier ist Ihnen Ihr Wunschplatz sicher und Sie sehen in ausgewählten Produktionen im Großen Haus die Vielfalt des Pfalztheaters: 3x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett, 4x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. 166 Fr 26|10|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Fr 16|11|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Fr 07|12|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Fr 04|01|2013 19|30 Uhr Andorra Parkett I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Fr 08|02|2013 19|30 Uhr Nabucco Parkett II 224,50 € 159,50 € 117,50 € Fr 08|03|2013 19|30 Uhr Dornröschen Parkett III 206,50 € 146,00 € 104,50 € Rang I 260,00 € 186,50 € 133,50 € Rang II 185,50 € 135,00 € 93,50 € Rang III 134,50 € 98,50 € 70,50 € Fr 05|04|2013 / Fr 26|04|2013 19|30 Uhr Winterreise Fr 10|05|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Fr 07|06|2013 19|30 Uhr Così fan tutte Fr 05|07|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Klein aber fein: Unser Abonnement Freitag 3 Abo F 3. Sie suchen Abwechslung für Ihren Start ins Wochenende. Dann schauen Sie ab und zu bei uns vorbei und genießen Sie abwechslungsreiche Stunden bei ausgewählten Produktionen im Großen Haus: 2x Oper, 1x Operette, 1x Ballett, 2x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 163,00 € 116,50 € 83,50 € Fr 23|11|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Parkett II 140,50 € 100,00 € 73,00 € Fr 21|12|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Parkett III 128,50 € 91,00 € 64,50 € Fr 25|01|2013 19|30 Uhr Dornröschen Rang I 163,00 € 116,50 € 83,50 € Fr 15|02|2013 19|30 Uhr Im weißen Rössl Rang II 115,50 € 84,00 € 58,00 € Fr 12|04|2013 19|30 Uhr Nabucco Rang III 83,50 € 61,00 € 43,50 € Fr 26|04|2013 / Fr 31|05|2013 19|30 Uhr Winterreise Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 167 Der Klassiker: Unser Abonnement Wochenende Abo WE. Ausgehen ist angesagt am Wochenende. Sich treffen, gesellige und erlebnisreiche Abende genießen, von denen man am Montag den Kollegen erzählen kann. Kein Problem mit diesem Abonnement, in dem Sie 4x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett und 3x Schauspiel im Großen Haus erwartet. Immer Samstag, insgesamt 10 Vorstellungen Sie sparen ca. 15% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. 168 Sa 06|10|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Sa 10|11|2012 19|30 Uhr Im weißen Rössl Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 138,00 € Sa 08|12|2012 19|30 Uhr Andorra Parkett I 269,00 € 192,50 € Sa 05|01|2013 19|30 Uhr Dornröschen Parkett II 232,50 € 165,00 € 121,00 € Sa 26|01|2013 19|30 Uhr Nabucco Parkett III 214,00 € 151,50 € 108,00 € Sa 16|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider Rang I 269,00 € 192,50 € 138,00 € Sa 23|03|2013 19|30 Uhr Winterreise Rang II 191,50 € 140,00 € 96,00 € Sa 11|05|2013 19|30 Uhr Così fan tutte Rang III 139,00 € 102,00 € 72,50 € Sa 01|06|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA Sa 22|06|2013 19|30 Uhr Tod in Venedig (Death in Venice) Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Immer wieder sonntags bei Kaffee und Kuchen: Unser Abonnement Sonntagnachmittag 15 Uhr Abo SO. So wird der Sonntag zum Feiertag. Was gibt es Schöneres, als am Sonntagnachmittag eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen zu genießen und dann auch noch schönes und spannendes Theater zu sehen? Genießen Sie im Großen Haus: 2x Oper, 1x Operette, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Aber wohin mit den Kindern? Zu uns! Unser neues und ganz besonderes Angebot für Eltern: Sie gehen ins Theater, wir kümmern uns um Ihre Kinder. Das Abonnement Sonntagnachmittag jetzt mit kostenloser Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist möglich). Sie sehen Theater, Ihre Kinder erleben es. In Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern. Immer Sonntag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. Preisgruppe Parkett I Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 165,00 € 118,00 € 84,50 € So 09|12|2012 15|00 Uhr Im weißen Rössl Parkett II So 27|01|2013 15|00 Uhr Buddenbrooks 142,00 € 101,50 € 74,00 € Parkett III 129,00 € 91,00 € 65,00 € 84,50 € So 17|02|2013 15|00 Uhr Dornröschen Rang I So 17|03|2013 15|00 Uhr Nabucco 165,00 € 118,00 € Rang II So 21|04|2013 15|00 Uhr The Black Rider 116,50 € 84,50 € 58,00 € Rang III So 02|06|2013 15|00 Uhr Der Diener zweier Herren 83,00 € 61,00 € 43,00 € So 07|07|2013 15|00 Uhr Così fan tutte Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 169 Der Geheimtipp: Unser Abonnement Werkstattbühne Abo W. Produktionen, die Sie noch nie gesehen haben, tolle und neue Stücke, großartiges Theater und ganz nah dran an den Künstlern. All das garantiert Ihnen unser Abonnement Werkstattbühne, in dem Sie 5x Schauspiel und 1x Ballett erleben. Wechselnde Wochentage, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. 170 Di 02|10|2012 / Sa 06|10|2012 20|00 Uhr Engelslieder Mi 31|10|2012 / Sa 03|11|2012 20|00 Uhr Kaspar Häuser Meer Fr 23|11|2012 / Fr 07|12|2012 20|00 Uhr So oder so – Hildegard Knef Fr Di Fr Do 08|02|2013 / 19|02|2013 / 22|02|2013 / 28|02|2013 20|00 Uhr Kopenhagen (Pfalzgalerie) Do 28|03|2013 / Do 04|04|2013 20|00 Uhr Schafinsel Mi 15|05|2013 / Sa 25|05|2013 20|00 Uhr Verschwunden Preise 2012|2013. Preisgruppe Abo W Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 73,00 € 62,00 € 40,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Für Fans des gesprochenen Wortes und der neuen Stücke: Unser Abonnement Werkstattbühne plus Abo Wplus. Sie sind der totale Schauspielfan und wollen auf beiden Bühnen nichts verpassen? Dann ist das Abonnement Werkstattbühne plus wie maßgeschneidert für Sie. Ihr Platz ist Ihnen sicher bei 8x Schauspiel auf der Werkstattbühne (WB) und im Großen Haus (GH). Wechselnde Wochentage, insgesamt 8 Vorstellungen Sie sparen ca. 10% gegenüber den Tagespreisen. Mi 24|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks (GH) Do 22|11|2012 20|00 Uhr Kaspar Häuser Meer (WB) Mi 12|12|2012 19|30 Uhr Andorra (GH) Sa 05|01|2013 20|00 Uhr So oder so – Hildegard Knef (WB) Mi 17|04|2013 20|00 Uhr Schafinsel (WB) Sa 01|06|2013 20|00 Uhr Verschwunden (WB) Mi 10|07|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren (GH) Plus eine Vorstellung „Kopenhagen“ (Pfalzgalerie). Termin wird noch bekannt gegeben. Spielzeit 2012 | 2013 Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Abo Wplus 113,50 € 89,50 € 61,50 € Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 171 Wo Hören zum Erlebnis wird: Unser Konzertabonnement Abo K. Augen zu und Musik hören. Das ist Entspannung pur. In unseren Konzerten spielt unser Orchester nur für Sie. Gönnen Sie sich dieses feine Abonnement und erleben Sie großartige Musiker auf der Bühne des Großen Hauses und bei einem Freiluftkonzert. Samstag, Sonntag oder Feiertag, 4 Konzerte Sie sparen 25% gegenüber den Tagespreisen. Preise 2012|2013. Preisgruppe So 30|09|2012 Sa 20|10|2012 Di 01|01|2013 Sa 29|06|2013 172 18|00 Uhr 19|00 Uhr Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 45,50 € Parkett I 1. Pfalztheaterkonzert: Das himmlische Leben 88,00 € 62,50 € Parkett II 75,00 € 55,50 € 39,00 € 2. Pfalztheaterkonzert: Philharmonische Nacht Parkett III 67,00 € 47,00 € 34,00 € Rang I 88,00 € 62,50 € 45,50 € Rang II 60,00 € 43,00 € 30,00 € Rang III 41,00 € 31,00 € 21,00 € 17|00 Uhr 3. Pfalztheaterkonzert: Neujahrskonzert 19|00 Uhr 4. Pfalztheaterkonzert: Freiluftkonzert „Ab in den Urlaub“ Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Nicht spießig, sondern cool: Unser Jugendclub Abo JC. Wer sagt, dass Theater nur was für Ältere ist, der hat keine Ahnung. Ins Theater gehen ist total angesagt und macht Spaß. Mit vielen anderen Jugendlichen gemeinsam was erleben und den Stars des Pfalztheaters ganz nah kommen. Wenn etwas wirklich cool ist, dann das, denn Abhängen kann ja jeder. Deshalb kommt mit Eurer ganzen Clique und erlebt 2x Oper, 5x Schauspiel und das zum absoluten Sensationspreis. Immer Mittwoch, insgesamt 7 Vorstellungen Theater zum Sensationspreis für alle Jugendlichen bis einschließlich 23 Jahre (mit gültigem Schülerausweis). Mi 26|09|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Mi 17|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Mi 05|12|2012 19|30 Uhr Andorra Mi 23|01|2013 19|30 Uhr Nabucco Mi 20|02|2013 19|30 Uhr The Black Rider Mi 22|05|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Mi Do Di Mi 07|11|2012 / 15|11|2012 / 20|11|2012 / 21|11|2012 / Spielzeit 2012 | 2013 20|00 Uhr Kaspar Häuser Meer (WB) Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Jugendclub 28,00 € Gefördert von den „Freunden des Pfalztheaters e. V.“ 173 Nur was für Große? Im Gegenteil: Unser Kinderabo Für Kinder. Was kommt der Phantasie von Kindern mehr entgegen als die Welt auf der Bühne? Bei uns erlebt die ganze Familie spannende Vorstellungen aus allen Sparten im Großen Haus (GH) und auf der Werkstattbühne (WB). Und dazu kommen noch ganz viele Extras wie Führungen hinter die Kulissen, Workshops, Treffen mit Künstlern und noch vieles mehr. Wir empfehlen das Kinderabo für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren. Immer Sonntag, insgesamt 6 Vorstellungen Sie sparen ca. 35% gegenüber den Tagespreisen. 174 So 07|10|2012 / So 14|10|2012 16|00 Uhr Teddy braucht ne Pause (WB) So 18|11|2012 16|00 Uhr Der gestiefelte Kater (GH) So 09|12|2012 / So 16|12|2012 16|00 Uhr Sprache hören – Staunen! (WB) Preisgruppe Kinder Erwachsene So 03|02|2013 / So 10|02|2013 16|00 Uhr Hexe Hillary geht in die Oper (Theodor-Zink-Museum) Kinderabo 34,50 € 64,00 € So 10|03|2013 16|00 Uhr Musik hören – Staunen! (Foyer) So 14|04|2013 16|00 Uhr Dornröschen (GH) Preise 2012|2013. Spielzeit 2012 | 2013 Aus weiter Ferne: Unser Pfalz-Abonnement R1 Abo R 1. Machen Sie einen Ausflug ins Theater und erleben Sie Highlights aus allen Sparten. Und im Idealfall lassen Sie sich auch gleich noch von einem Bus in Ihrem Heimatort abholen und auch wieder nach Hause fahren. 2x Oper, 1x Operette, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Dahn, Hinterweidenthal, Waldfischbach, Heltersberg, Schmalenberg und Schopp. Immer Samstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2012|2013. Preisgruppe Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 83,50 € Parkett I Sa 27|10|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks 164,00 € 118,00 € Parkett II Sa 15|12|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) 141,00 € 101,00 € 73,50 € Parkett III Sa 09|02|2013 19|30 Uhr Im weißen Rössl 128,00 € 90,00 € 64,00 € Rang I Sa 30|03|2013 19|30 Uhr Nabucco 164,00 € 118,00 € 83,50 € Rang II 116,50 € 84,50 € 58,00 € Sa 27|04|2013 19|30 Uhr The Black Rider Rang III 83,00 € 61,00 € 43,50 € Sa 25|05|2013 19|30 Uhr Dornröschen Sa 15|06|2013 19|30 Uhr Der Diener zweier Herren Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 175 Aus weiter Ferne zum Zweiten: Unser Pfalz-Abonnement R2 Abo R 2. Zu weit weg gibt es nicht. Diese Fahrt lohnt sich in jedem Fall, denn sonst verpassen Sie 1x Oper, 1x Operette, 1x Musical, 1x Ballett, 3x Schauspiel im Großen Haus. Mit Bustransfer aus Meisenheim, Medard, Lauterecken, Wolfstein und Rossbach, Bad Dürkheim, Altenglan und Kusel. Donnerstag, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2012|2013. Preisgruppe 176 Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 164,00 € 118,00 € 83,50 € Parkett II 141,00 € 101,00 € 73,50 € 128,00 € 90,00 € 64,00 € 164,00 € 118,00 € 83,50 € 116,50 € 84,50 € 58,00 € 83,00 € 61,00 € 43,50 € Do 22|11|2012 19|30 Uhr Buddenbrooks Do 27|12|2012 19|30 Uhr Andorra Parkett III Do 24|01|2013 19|30 Uhr Im weißen Rössl Rang I Do 04|04|2013 19|30 Uhr Dornröschen Rang II Do 09|05|2013 19|30 Uhr Nabucco Rang III Do 13|06|2013 19|30 Uhr The Black Rider Do 04|07|2013 19|30 Uhr Elton John & Tim Rice’s AIDA Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Und noch einmal aus der Ferne: Unser Pfalz-Abonnement So R Abo So R. So wird der Sonntag zum Feiertag. Was gibt es Schöneres, als am Sonntagnachmittag eine gute Tasse Kaffee und ein köstliches Stück Kuchen zu genießen und dann auch noch schönes und spannendes Theater zu sehen? 2x Oper, 1x Operette, 1x Ballett, 3x Schauspiel. Mit Bustransfer aus Wachenheim, Bad Dürkheim und Kirchheimbolanden. Aber wohin mit den Kindern? Zu uns! Unser neues und ganz besonderes Angebot für Eltern: Sie gehen ins Theater, wir kümmern uns um Ihre Kinder. Das Abonnement Sonntagnachmittag jetzt mit kostenloser Kinderbetreuung für Kinder ab 3 Jahren (die Betreuung von Kindern mit geistigen und körperlichen Handicaps ist möglich). Sie sehen Theater, Ihre Kinder erleben es. In Kooperation mit intekreativ Kaiserslautern. Sonntag 15 Uhr, insgesamt 7 Vorstellungen Sie sparen ca. 25% gegenüber den Tagespreisen. Die Höhe der zusätzlichen Buspauschale richtet sich nach der Auslastung der Theaterbusse. Preise 2012|2013. Preisgruppe Parkett I Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 164,00 € 118,00 € 83,50 € So 09|12|2012 15|00 Uhr Im weißen Rössl Parkett II So 27|01|2013 15|00 Uhr Buddenbrooks 141,00 € 101,00 € 73,50 € Parkett III 128,00 € 90,00 € 64,00 € So 17|02|2013 15|00 Uhr Dornröschen Rang I So 17|03|2013 15|00 Uhr Nabucco 164,00 € 118,00 € 83,50 € Rang II 116,50 € 84,50 € 58,00 € Rang III 83,00 € 61,00 € 43,50 € So 21|04|2013 15|00 Uhr The Black Rider So 02|06|2013 15|00 Uhr Der Diener zweier Herren So 07|07|2013 15|00 Uhr Così fan tutte Spielzeit 2012 | 2013 Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises 177 neu Das Einsteigerabonnement: Unser Abonnement Freitag E Abo FE. Keine Angst vor Theater: Wir haben für Sie und Ihre Freunde das ideale Angebot zum Kennenlernen. Alles drin, alles dran: 1x Oper, 1x Ballett, 2x Schauspiel. Immer Freitag, insgesamt 4 Vorstellungen Sie sparen 15% gegenüber den Tagespreisen. Nur buchbar für Neuabonnenten und für eine Spielzeit. Preise 2012|2013. Preisgruppe 178 Preis Ermäßigung 1 Ermäßigung 2 Parkett I 99,00 € 70,50 € 51,50 € Parkett II 86,00 € 61,50 € 44,50 € Parkett III 79,00 € 56,00 € 40,50 € Rang I 99,00 € 70,50 € 51,50 € Fr 23|11|2012 19|30 Uhr Wilhelm Tell (Guillaume Tell) Rang II Fr 18|01|2013 19|30 Uhr Andorra 69,50 € 50,50 € 35,00 € Rang III Fr 25|01|2013 19|30 Uhr Dornröschen 50,00 € 37,00 € 25,50 € Fr 01|03|2013 19|30 Uhr The Black Rider Ermäßigung 1: bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises Ermäßigung 2: bei Vorlage eines Schüler- oder Studentenausweises Spielzeit 2012 | 2013 Unsere Gutscheinpakete Ideal zum Verschenken Gutscheinpaket. 10 Vorstellungen (6x Musiktheater und 4x Schauspiel) ca. 10 % Ermäßigung Gutscheinpaket 1 (Parkett I/II, Rang I) 240,00 € Gutscheinpaket 2 (Parkett III, Rang II/III) 170,00 € Preis 49,00 € Preis 55,00 € Weihnachtspaket. 3 Vorstellungen (1x Musiktheater, 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne) Weihnachtspaket plus. 3 Vorstellungen 1x Musiktheater (bis Preiskategorie C), 1x Schauspiel und 1x Werkstattbühne Die Weihnachtspakete sind von 15|11|2012 bis 31|12|2012 erhältlich. Für alle Gutscheinpakete gilt: Pro Vorstellung ist nur ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung an Silvester, bei Premieren, Gastspielen und Vorstellungen der Preiskategorien A, B und C (ausgenommen Weihnachtspaket plus). Spielzeit 2012 | 2013 179 Allgemeine Geschäftsbedingungen Abobedingungen Allgemeiner Teil. Jede Eintrittskarte berechtigt nur eine einzige Person zum Einlass; Vervielfältigungen bzw. Mehrfachdrucke von ticketdirect-Karten sind ungültig. Auch Kinder können nur mit einer eigenen Karte in die Vorstellung. Sollten Sie erst nach Vorstellungsbeginn im Pfalztheater Kaiserslautern eintreffen, besteht kein Anspruch auf Nacheinlass. Es besteht die Möglichkeit, das Bühnengeschehen über einen Monitor im Foyer bis zur Pause zu verfolgen. Während der Aufführung sind jegliche Ton- und Bildaufnahmen aus rechtlichen Gründen nicht gestattet; Mobiltelefone sind auszuschalten. Es können keine verkauften Karten zurückgenommen werden. Bei Beschädigung oder Verlust von in den Kleidungsstücken befindlichen Wertsachen bzw. Bargeld wird keine Haftung übernommen. Sollte nach Beendigung des Garderobendienstes ein Garderobenstück beschädigt oder vertauscht werden oder gar abhandenkommen, haftet das Pfalztheater Kaiserslautern nicht. Ermäßigung Gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises erhalten Schüler/ innen und Studenten/innen bis 30 Jahre ca. 50% Rabatt, Schwerbehinderte erhalten ca. 30% Rabatt. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson eine Freikarte bzw. ein Freiabonnement. Eine nachträgliche Rabattierung ist nicht möglich. Für Abonnements ist der Ausweis jährlich vorzulegen. 180 Programm Die Intendanz trifft die Auswahl der vorgesehenen Werke. Ein Anspruch des Abonnenten auf bestimmte Inszenierungen besteht nicht. Der für die einzelnen Abonnementgruppen vorgesehene Spielplan wird in den Publikationen des Pfalztheaters veröffentlicht. Änderungen sind ausdrücklich vorbehalten. Programmänderungen Muss eine Vorstellung ausfallen oder vor der Pause abgebrochen werden, wird der Abonnent durch eine Ersatzvorstellung der gleichen Sparte entschädigt bzw. wird die im Freiverkauf erworbene Eintrittskarte erstattet. Bei Veränderung gegenüber dem öffentlichen Spielplan, Abbruch nach der Pause, Änderung der angekündigten Besetzung, bei Versäumnis der Vorstellung oder bei verspätetem Eintreffen besteht kein Anspruch auf Ersatz. Für den Fall, dass das Pfalztheater vorübergehend oder für längere Zeit geschlossen werden muss, erlöschen seine Verpflichtungen gegenüber seinen Besuchern. Bezahlte, aber noch nicht durchgeführte Vorstellungen werden erstattet. Über den in den vorstehenden Absätzen geregelten Anspruch auf Erstattung des Eintrittspreises hinaus werden weitere Aufwendungen oder Schäden des Besuchers nicht ersetzt. Spielzeit 2012 | 2013 Haftungsausschluss Umtausch Das Pfalztheater Kaiserslautern übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben. Kann im Ausnahmefall der Besuch einer Vorstellung nicht wahrgenommen werden, so ist es möglich, bis 14.00 Uhr des Vorstellungstages an der Theaterkasse einen Umtausch zu beantragen (Telefon: 0631 3675 209, Fax: 0631 3675 311, E-Mail: abokasse@pfalztheater.bv-pfalz.de). Sollte eine Abovorstellung an einem Sonntag oder Feiertag liegen, muss spätestens am vorhergehenden Werktag umgetauscht werden. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der gleichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele. Einlösen der Umtausche in Premierenvorstellungen ist nur für das Premierenabonnement möglich. Die Bearbeitungsgebühr beträgt 3,00 € und ist bei der Einlösung des Gutscheines fällig. Der Umtausch schließt ein Recht auf eine bestimmte Vorstellung oder einen bestimmten Platz aus. Nicht beanspruchte Umtausche werden nicht rückvergütet und verfallen am Ende der Spielzeit. Der Umtausch kann in der laufenden Spielzeit für eine Vorstellung der gelichen Sparte eingelöst werden, ausgenommen sind Gastspiele, Silvester und die Preiskategorien A und B. Keine Umtauschmöglichkeit bei Gutschein- und Weihnachtspaket. Hier ist je Vorstellung ein Gutschein einlösbar. Keine Einlösung in Kategorie A, B und C, bei Gastspielen, an Silvester und bei Pemieren. Eingeschränkte Tauschmöglichkeit im Kinderabo, einmal im Einsteigerabo. Datenschutz Nach den Bestimmungen des Datenschutzes weisen wir darauf hin, dass im Rahmen der Geschäftsverbindung personenbezogene Daten zwecks Weiterbearbeitung elektronisch gespeichert werden. Eine Weitergabe Ihrer Daten an Dritte erfolgt nicht. Das Pfalztheater behält sich die Nutzung der Daten zu eigenen Werbezwecken vor. Abonnements. Das Abonnement wird für eine Spielzeit abgeschlossen und verlängert sich automatisch jeweils um eine weitere, sofern nicht bis zum 31.05. des Jahres schriftlich gekündigt wird. Zahlungsmöglichkeiten Das Abonnement kann in einem Betrag bar, mit EC-Karte, per Lastschrift oder durch Überweisung bis 31.08. des Jahres bezahlt werden. Auf Wunsch ist Lastschrift in zwei Raten möglich, fällig 15.07. und 15.09. des Jahres. Abonnementausweis Der Abonnementausweis ist eine übertragbare Dauereintrittskarte, der Ihnen rechtzeitig vor Abonnementbeginn mit der Rechnung zugestellt wird. Ein Abonnement mit Ermäßigung darf nur an Ermäßigungsberechtigte weitergegeben werden. Bei Verlust wird ein Ersatzausweis ausgestellt, die Gebühr beträgt 3,00 €. Spielzeit 2012 | 2013 Regional – Abonnement Nur Abonnenten, die ein Bus-Abonnement abgeschlossen haben, sind zur Nutzung des Theaterbusses berechtigt. Ausnahmen bedürfen der Genehmigung durch die Theaterleitung. Bei Umtausch oder versäumter Vorstellung werden keine Buskosten erstattet. Kinderbetreuung Als besonderen Service für unsere Abonnenten im Sonntagsabonnement bieten wir eine Kinderbetreuung während des Theaterbesuchs an. Ausnahmen für Nichtabonnenten nur nach Verfügbarkeit und Genehmigung durch die Theaterleitung. 181 83 80 79 78 77 76 75 74 73 72 71 9 8 92 91 5 90 4 89 3 88 2 87 1 86 E D 27 85 84 56 ZBV 28 57 29 58 30 59 31 60 32 61 33 62 34 6 B C 8 9 236 235 234 233 232 231 230 229 228 227 226 225 224 223 222 221 220 219 218 217 216 215 214 213 212 211 210 209 208 207 206 268 267 266 265 264 263 262 261 260 259 258 257 256 255 254 253 252 251 250 249 248 247 246 245 244 243 242 241 240 239 238 237 9 7 8 6 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 193 192 191 190 189 188 187 186 185 184 183 182 181 180 179 178 177 176 175 174 7 5 4 3 2 1 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 163 162 161 160 159 158 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 Parkett 2 142 141 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 122 121 120 119 118 117 116 115 114 113 93 7 63 35 64 36 65 94 66 95 67 96 68 97 69 98 70 37 10 38 11 39 12 40 13 41 14 42 15 43 16 44 17 45 18 46 19 47 20 48 21 49 22 50 23 51 24 52 81 53 82 54 25 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 101 100 99 FW 55 26 Parkett 1 67 47 68 48 69 49 70 50 71 51 72 52 73 53 74 54 75 55 76 56 77 57 78 58 79 59 80 60 81 61 82 62 83 63 84 30 14 31 15 32 16 33 17 34 18 35 19 36 20 37 21 38 22 39 23 40 24 41 25 42 26 43 27 44 28 45 64 85 65 86 66 87 46 29 6 5 4 3 2 1 E D C B Orchestersitz Bühne Saalplan Großes Haus 61 60 90 89 59 28 88 58 27 85 55 84 54 83 82 81 80 79 78 15 77 76 46 75 74 73 72 71 9 70 40 10 41 11 42 12 43 13 44 14 45 Rang 2 16 47 17 48 18 49 19 50 20 51 21 52 22 53 23 69 39 8 98 210 209 208 207 206 205 204 203 202 201 200 199 198 197 196 195 194 181 180 179 178 177 176 174 173 172 171 170 169 168 167 166 165 164 157 156 155 154 153 152 151 150 149 148 147 146 145 144 143 142 141 Rang 3 6 67 37 140 139 138 137 136 135 134 133 132 131 130 129 128 127 126 125 124 123 99 68 38 7 97 66 36 5 5. Preiskategorie 2. Preiskategorie 3. Preiskategorie 4. Preiskategorie 1. Preiskategorie 163 162 161 160 159 92 62 31 1 93 63 32 2 94 64 33 3 95 65 34 4 193 192 191 190 189 188 96 35 238 237 215 236 215 235 215 234 215 233 215 232 215 231 215 230 215 229 215 228 215 227 215 226 215 225 215 224 215 223 215 222 215 221 215 220 215 219 215 218 215 217 216 215 214 213 212 211 8 9 86 24 118 117 116 115 114 113 112 111 110 109 108 107 106 105 104 103 102 100 99 87 25 56 26 57 7 122 121 120 119 91 29 186 185 184 183 182 6 5 4 3 2 30 13 1 392 391 390 389 388 387 386 385 384 383 382 381 380 379 378 377 376 375 374 373 372 371 370 369 368 367 366 365 364 363 12 Rang 1 12 362 361 360 359 358 357 356 355 354 353 352 351 350 349 348 347 346 345 344 343 342 341 340 339 338 337 336 335 334 333 332 9 8 7 6 5 4 3 2 1 13 11 331 330 329 328 327 326 325 324 323 322 321 320 319 318 317 316 315 314 313 312 311 310 309 308 307 306 305 304 303 302 301 300 11 10 299 298 297 296 295 294 293 292 291 290 289 288 287 286 285 284 283 282 281 280 279 278 277 276 275 274 273 272 271 270 269 10 Parkett 3 Preise Großes Haus. Preisgruppe Preise A Preise B Preise C * Preise D * Preise E * Preise F * Orchestersitz, Parkett und Rang I 49,00 € 44,00 € 38,00 € 32,50 € 28,50 € 22,00 € Parkett II 45,00 € 40,00 € 32,50 € 28,50 € 24,00 € 19,00 € Parkett III 43,00 € 38,00 € 29,50 € 26,50 € 21,00 € 18,00 € Rang II 39,00 € 35,00 € 27,50 € 23,00 € 19,00 € 16,00 € Rang III 33,00 € 29,00 € 20,00 € 17,00 € 12,50 € 11,50 € * Ermäßigungen für Schwerbehinderte, Schüler/innen und Studenten/innen Im Eintrittspreis sind Ticket- und Garderobengebühr bereits enthalten. Die Zuordnung der einzelnen Produktionen zu den Preisgruppen finden Sie auf den Stückseiten. Märchen / Kinderstück Großes Haus Erwachsene Kinder 10,00 € 7,00 € Foyer. Für Veranstaltungen im Foyer gelten folgende Preise: Normalpreis ermäßigt 184 10,00 € 7,00 € Spielzeit 2012 | 2013 Werkstattbühne. Werkstattbühne Kammerkonzerte Märchen / Kinderstück Werkstattbühne Preis 13,50 € Preis 10,50 € Preis 10,50 € mit Schwerbehindertenausweis 11,50 € mit Schwerbehindertenausweis 9,50 € mit Schwerbehindertenausweis 9,50 € Schüler/innen und Studenten/innen 7,50 € Schüler/innen und Studenten/innen 5,50 € Schüler/innen und Studenten/innen 5,50 € Ermäßigungen Im Vorverkauf erhalten Schüler/innen, Studenten/innen, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende bis 30 Jahre ca. 50 % Ermäßigung gegen Vorlage des entsprechenden Ausweises an der Theaterkasse. Kunden mit Schwerbehindertenausweis erhalten ca. 30 % Ermäßigung. Mit Eintrag B im Schwerbehindertenausweis erhält die Begleitperson zusätzlich eine Freikarte. Ein „Last Minute Ticket“ erhalten Student/innen sowie Jugendclub-Abonnenten, Empfänger/innen von Grundsicherung und Arbeitslosengeld II ab einem Tag vor der Vorstellung zu 3,00 € auf allen verfügbaren Plätzen. Inhaber der Rheinpfalz-Card erhalten bei allen Produktionen 1,00 € Ermäßigung pro Karte. Gültig Montag bis Donnerstag. Abonnenten anderer Bühnen erhalten für Vorstellungen im Großen Haus ca. 20% Rabatt im Freiverkauf. Für alle genannten Vergünstigungen gilt: Keine Ermäßigungen für Premieren, Silvester, Gastspiele und Sonderveranstaltungen der Preiskategorie A und B. Spielzeit 2012 | 2013 185 Vorverkauf Jeweils zwei Monate vor der entsprechenden Vorstellung. Telefonische Bestellung während der Kassenöffnungszeiten: Telefon 0631 3675 209 Schriftliche Bestellungen per Fax: 0631 3675 311 oder E-Mail: vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de Reservierte Karten müssen spätestens drei Tage vor dem Vorstellungstermin abgeholt oder bezahlt sein. Gekaufte Karten werden nur bei Vorstellungsänderung oder -ausfall zurückgenommen oder umgetauscht. Änderungen vorbehalten. Kassenöffnungszeiten. Vorverkaufskasse: Abendkasse: Dienstag bis Freitag 11.00 bis 14.00 Uhr und 16.30 bis 18.30 Uhr Samstag 10.00 bis 13.00 Uhr Internet-Kartenverkauf. Tickets ohne Wartezeit und zusätzliche Gebühr! Es ist ganz einfach! Sie werden Schritt für Schritt zu Ihrem Ticket geführt. Unter www.pfalztheater.de suchen Sie sich die gewünschte Vorstellung und klicken im Saalplan den Platz Ihrer Wahl an. Danach drucken Sie das Ticket bequem zu Hause aus. Mit dem Ausdruck gehen Sie direkt in die Vorstellung (Print@home). 186 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn Kein Vorverkauf an der Abendkasse Bearbeitungsgebühr für Ihre Internet-Kartenbestellung: Ticketdirekt (print@home) kostenlos Zusendung 3,00 € Abholung an der Abendkasse 5,00 € Spielzeit 2012 | 2013 Wir sind für Sie da: Ansprechpartner Sie möchten unseren Leporello, die Theaterzeitung Rotunde, das Spielzeitheft oder unseren Newsletter zugesandt bekommen? Sie möchten wissen, wann ein Stück gespielt wird und wie lange die Vorstellung dauert? Sie waren nicht zufrieden und möchten das loswerden? Dann sind Sie bei unserer Marketingabteilung richtig. Über Ihren Anruf freuen sich Lena Konermann, Telefon 0631 3675 333, E-Mail l.konermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Nadja Donauer, Telefon 0631 3675 291, E-Mail n.donauer@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie möchten Karten bestellen, haben Fragen zur Onlinebestellung oder benötigen ein Kartenkontingent für eine größere Gruppe? Sie sind auf der Suche nach dem richtigen Abonnement für sich oder können einen Ihrer Abonnementtermine nicht wahrnehmen? Dann sind Sie bei unseren Kolleginnen von Theaterkasse und Abonnementbüro in den richtigen Händen. Abonnementbüro, Rosemarie Klug, Telefon 0631 3675 207, abokasse@pfalztheater.bv-pfalz.de Theaterkasse: Marlene Nauerz, Birgit Seeger, Alexandra Schneider-Jung, Telefon 0631 3675 209, E-Mail vorverkauf@pfalztheater.bv-pfalz.de Sie möchten ein Schulpraktikum oder ein Praktikum im Rahmen Ihres Studiums bei uns absolvieren? Dann schicken Sie Ihre Bewerbung an unsere Verwaltung. Von dort aus wird sie an die zuständigen Stellen weitergeleitet. Pfalztheater Kaiserslautern, Verwaltung, Willy-Brandt-Platz 4+5, 67657 Kaiserslautern Sie waren im Theater und haben dort etwas verloren? Oder möchten Sie jemanden sprechen, kennen aber die Telefonnummer nicht? Unsere Kollegen an der Pforte helfen Ihnen gerne, vermitteln Sie weiter oder nehmen Ihre Rückrufbitte auf. Sabine Franchi, Peter Graudegus, Thomas Schunck, Telefon 0631 3675 0 Spielzeit 2012 | 2013 187 Sie möchten mit einer Schulklasse, einer Kindergarten- oder Hortgruppe, einem Verein oder einer anderen Besuchergruppe eine Führung durch das Pfalztheater machen, eine Probe besuchen oder haben Interesse an den Angeboten unserer Theaterpädagogik oder denen für Kinder und Jugendliche? Sie benötigen ausführliche Informationen zu den Stücken und Inszenierungen? Dann steht Ihnen die Dramaturgie des Pfalztheaters gerne zur Verfügung. Andreas Bronkalla, Chefdramaturg (Musiktheater), Telefon 0631 3675 227, a.bronkalla@pfalztheater.bv-pfalz.de Tanja Hermann, Dramaturgin (Konzert, Ballett und Musiktheater), Telefon 0631 3675 221, t.hermann@pfalztheater.bv-pfalz.de Viktoria Klawitter, Dramaturgin (Schauspiel, Kinder und Jugend), Telefon 0631 3675 273, v.klawitter@pfalztheater.bv-pfalz.de Andrea Wittstock (Schauspiel), Telefon 0631 3675 250, a.wittstock@pfalztheater.bv-pfalz.de Desirée Kohl, (Sekretariat), Telefon 0631 3675 220, d.kohl@pfalztheater.bv-pfalz.de Günter Fingerle (Pressesprecher, Führungen), Telefon 0631 3675 219, g.fingerle@pfalztheater.bv-pfalz.de N.N., Theaterpädagogin, Telefon 0631 3675 292 Und für alle Fragen während der Vorstellung stehen Ihnen unser Einlasspersonal und unsere Hausinspektoren Erich Becker und Karl Freitag im Foyer zur Verfügung. Sprechen Sie sie an und Sie erhalten Hilfe und Auskünfte. 188 Spielzeit 2012 | 2013 Anfahrt Richtung KL-Erlenbach KL-Morlautern Richtung KL-Erlenbach Abfahrt KL-Centrum r. r-St ülle x-M raben L 395 Richtung MANNHEIM ring nstr. Loge Mannheimer str. oog nw Alte Str. L 504 Entersweilerstr. astr. oss bar Bar . ahnstr Eisenb Kö tr. riks tr. r. st tr. Fab eiders rckstr. hers ring Bisma Tannenstr. Schn r Str. Parise Fisc Bar htha baro ssa tr. ther S llstr. . str ein St Spit tels tr. Richtung Neustadt/Bad Dürkheim ng P P P B 37 i rdr Ludw M.-Lu Burgg igstr. ga str. P Hil Burg P Rathaus Fruc g ni Autobahndreieck KL rS e inz Ma tr. VON MAINZ zino Ben Lauterstr. Schoenstr. Gersweilerw eg Morlauterer Str. A6 (E50) Ale GARTENSCHAU A 63 Richtung Johanniskreuz Fritz-WalterStadion HauptBahnhof Sie erreichen uns mit dem Auto über die A6 Mannheim-Saarbrücken, Ausfahrt KL-Centrum. Die Mainzer Straße führt Sie direkt zum Pfalztheater, Willy-Brandt-Platz 4+5. Parkmöglichkeiten finden Sie in der Tiefgarage. Spielzeit 2012 | 2013 189 The English Page The Pfalztheater for English-Speaking Theatre Fans Box Office. Opening hours: Tue-Fri: 11.00-14.00 and 16.30-18.30 Sat: 10.00-13.00 Phone: +49 (0) 631 3675 209 Web: www.pfalztheater.de Tickets are on sale approx. 2 months before performances commence. Ticket reductions. Students: - approx. 50 % discount (Only available with student ID card!) “Last Minute Tickets”: 3 EUR - on all available seats one day in advance, or directly before the performance. Disabled Persons: approx. 30% discount on all seats. Information. The Pfalztheater is situated in the city centre of Kaiserslautern close to the Town Hall. By car: Exit the A6 at “KL-Centrum”. There is an underground car park at the theatre. To receive a discount on parking charges, please use the reduction machines at the entrances before paying your ticket. By bus: Use any bus line to the city centre and get off at the Town Hall stop. There is also a taxi rank outside the theatre. Recommended Performances. Some performances are especially recommended for visitors unable to understand German. German speaking visitors are of course welcome to all performances! Elton John and Tim Rice´s AIDA! (Musical, sung in German) Please contact Mr Günther Fingerle for any further information: Phone: +49 (0) 631 3675 219 Mail: info@pfalztheater.bv-pfalz.de Die Chronik der Unsterblichen – Blutnacht (Texts in German, songs in English) – Rock Opera Special Offer. Nabucco – Opera by Giuseppe Verdi (Sung in Italian) English speaking guided tours of the theatre are available. Please contact Mr Fingerle (+49 (0) 631 3675 219). 190 How to find us. Così fan tutte – Opera by Wolfgang Amadeus Mozart (Sung in Italian) All Ballet productions All Concerts Spielzeit 2012 | 2013 Kontakt und Impressum Postanschrift. Pfalztheater Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz 4+5 67657 Kaiserslautern Telefon. 0631 3675 0 0631 3675 209 0631 3675 207 Zentrale Theaterkasse Gruppenbestellungen Abokasse 0631 3675 333 0631 3675 291 Marketing Marketing 0631 3675 219 0631 3675 220 0631 3675 273 0631 3675 292 Pressereferat Dramaturgie Jugendreferat Theaterpädagogik Telefax. 0631 3675 311 0631 3675 235 0631 3675 216 0631 3675 213 Online. Theaterkasse Verwaltung Intendanz Dramaturgie Impressum. Bezirksverband Pfalz Spielzeitheft des Pfalztheaters Spielzeit 2012|2013 Herausgeber: Pfalztheater Kaiserslautern Intendant: Urs Häberli Redaktion: Andreas Bronkalla, Tanja Hermann Texte: Andreas Bronkalla, Günther Fingerle, Axel Gade, Tanja Hermann, Viktoria Klawitter, Andrea Wittstock Bildredaktion und Konzept: Tanja Hermann Fotografie: pi-pix, Marco Piecuch Photographie, Petrusstr. 6, 54292 Trier, www.pi-pix.de; privat Konzeption und Design: kaundvau GmbH, Agentur für Kommunikation und Design, Weiherstr. 13, 75173 Pforzheim, www.kaundvau.de Druck: Nino Druck, Im Altenschemel 21, 67435 Neustadt / Weinstr., www.ninodruck.de Redaktionsschluss: April 2012 Änderungen vorbehalten Das Pfalztheater wird gefördert durch: www.pfalztheater.de info@pfalztheater.bv-pfalz.de verwaltung@pfalztheater.bv-pfalz.de Spielzeit 2012 | 2013 191 Corporate Design Broschüren Social Media Kataloge Flyer Einladungskarten Webseiten Printprodukte Newsletter Homepage Logogestaltung Corporate Identity TYPO3 Briefpapier Facebook Imagefolder Konzeption HTML Grafikdesign Screendesign Visitenkarten Web 2.0 Geschäftsausstattungen Wachenheim tag cloud Wir begrüßen Sie im Mehrfamilienbetrieb Wachtenburg Winzer. Wir freuen uns, Sie in unseren einladenden Verkaufsräumen in Wachenheim persönlich zu empfangen. Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie unsere unverwechselbaren Weine, die sich dank der ausgezeichneten Arbeit unserer engagierten Winzerfamilien durch stetige Qualität auszeichnet. Und das seit nun mehr als 110 Jahren. Darauf können Sie sich verlassen! Mit viel Liebe zum Detail entwickeln wir gemeinsam mit Ihnen frische, lösungsorientierte und vorausschauende Werbe-, Kommunikationsund Designkonzepte. Diese unterstützen Sie dabei, sich selbst, Ihr Unternehmen, Ihre Marke und Ihr Produkt bei Ihren Kunden erfolgreich zu präsentieren. Wir freuen uns darauf, Ihre individuellen Vorstellungen und Wünsche kreativ und kompetent umzusetzen und sind gespannt darauf, wann wir Sie als einen unserer zufriedenen Kunden begrüßen dürfen. Sprechen Sie uns einfach an! kaundvau GmbH | Agentur für Kommunikation und Design. Weiherstraße 13 | 75173 Pforzheim | T +49 7231 298803-0 | F +49 7231 298803-9 info@kaundvau.de | www.kaundvau.de | twitter.com/kaundvau | facebook.com/kaundvau Wa cht e nbur g Winze r | We inst ra ße 2 | 67157 Wa ch e n h e i m | Telefon: 06322 97982-0 | info@wachtenburg-winzer.de | www.wachtenburg-winzer.de Tradition Tradition verbindet uns. verbindet uns. Erfahrung&&Leidenschaft Leidenschaft Erfahrung zeichnen uns aus. zeichnen uns aus. Spielzeit 2012/2013 Spielzeit 2012/2013 150 Jahre Pfalztheater 150 Jahre Pfalztheater 2013 2013 150 Jahre STEITZ SECURA 150 Jahre STEITZ SECURA Zum 150-jährigen Jubiläum wünschen wir dem Pfalztheater weiterhin alles Gute und viel Erfolg. Zum 150-jährigen Jubiläum wünschen wir dem Pfalztheater weiterhin alles Gute und viel Erfolg. WWW.STEITZSECURA.DE - V O R S TA DT 40 - 67292 K I R C H H E I M B O L A N D E N - V O R S TA DT 4 0 - 67292 KIRCHHEIMBOLANDEN 194 W W W .S T E I TZ S E C UR A. DE Spielzeit 2012 | 2013 Sauna. Wellness. Relaxen. Fruchthallstraße 4 67655 Kaiserslautern Tel.: 06 31 / 9 37 23 Hauptstraße 1 66849 Landstuhl Tel.: 0 63 71 / 1 43 48 Auf 2.000 qm erwarten Sie sechs verschiedene Saunen und Wohlfühlräume, sowie unser schöner Saunagarten. Fernöstliche Wellnessanwendungen laden Sie zum Entspannen ein. Eine professionelle Gastronomie ergänzt das große Angebot für Geist und Seele. CUBO- Sauna | Kaiserstraße 126 | 66849 Landstuhl | cubo-sauna.de Hörgeräte App Meisterbetrieb 198 Spielzeit 2012 | 2013