L A V E S S T I F T U N G

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L A V E S S T I F T U N G
BAUEN IST KULTUR.
LAVESSTIFTUNG
Förderpreis 2009
Das Architekturdetail im Gesamtentwurf
Protokoll der Jurysitzung am 18.01.2010 im Laveshaus Hannover
Die Jury tritt um 10.00 Uhr zusammen. Für den Auslober begrüßt der Vorsitzende des
Stiftungskuratoriums Herr Stahrenberg die anwesenden Jury-Mitglieder. Die Jury ist
vollzählig, sie besteht aus folgenden stimmberechtigten Personen:
Architekt Dipl.-Ing. Peter Stahrenberg, Kuratoriumsvorsitzender der Lavesstiftung
Architekt Prof. Dr. Georg Klaus, HAWK Hildesheim
Architekt Prof. Dipl.-Ing. Werner Kaag, TU Braunschweig
Architekt Prof. Dipl.-Ing. Bernd Kreykenbohm, FH Hannover
Architekt Dipl.-Ing. Herwig Rott, Hannover
Architektin / Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Katja Necker, Braunschweig
Dipl.-Ing. Maria Kutowski, Moskau, Preisträgerin 2008
Darüber hinaus ist als Protokollführer ohne Stimmberechtigung anwesend:
Architekt Dipl.-Ing. Andreas Rauterberg, Ltd. Referent in der Geschäftsstelle AKNDS.
Herr Stahrenberg begrüßt die Jury. Er schlägt anschließend Herrn Prof. Kaag als
Vorsitzenden der Jury vor, der Vorschlag wird angenommen.
Es wurden insgesamt 27 Arbeiten von fünf niedersächsischen Hochschulen eingereicht.
Das entspricht exakt der Beteiligung des Vorjahres und dem Schnitt der letzten Jahre. Die
Auslobung war zum ersten Mal wieder auf Niedersachsen beschränkt, nachdem die
Teilnahme aus den übrigen norddeutschen Bundesländern nie besonders stark gewesen
war und zuletzt gar nicht mehr zustande gekommen war. Erfreulicherweise sind die beiden
niedersächsischen Universitäten in Braunschweig und Hannover wieder stark vertreten,
auch wenn die Teilnahme aus Braunschweig zurückgegangen ist. Darüber hinaus sind
auch die Fachrichtungen Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur gut vertreten. Die
Beteiligung der Fachhochschulen ist aber erneut sehr gering, auch wenn sich allmählich
zeigt, dass auch im Rahmen der Bachelor-Master-Studiengänge Potenzial für eine
Beteiligung besteht. Die Jury diskutiert, wie eine Steigerung der Teilnehmerzahlen erreicht
werden könnte. Einerseits gibt es die Vermutung, dass Arbeiten bewusst seitens der
Hochschullehrer zurückgehalten werden, weil sie dem erwarteten Niveau nicht
entsprechen könnten, andererseits ist Konstruieren nach wie vor nicht "in Mode" und wird
nach wie vor gerne zugunsten design- und entwurfsorientierter Arbeiten in den
Hintergrund gedrängt. Zudem wird aber auch die Vermutung geäußert, dass es durchaus
genug qualifizierte Arbeiten an den Hochschulen gibt, diese aber nicht eingereicht
werden, weil die Information nicht bei den Studierenden ankommt. Hier wird über bessere
Präsentation im Rahmen der Internetauftritte der Hochschulen aber auch der
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Architektenkammer nachgedacht und zugleich ein anderes Format für die Preisverleihung
oder auch eine Auftaktveranstaltung diskutiert, die zum Beispiel auch mit einem von
Herrn Stahrenberg in die Stiftungsgremien eingebrachten Lavesstipendium stehen könnte.
In jedem Fall sollte das Wettbewerbsergebnis besser über Fachzeitschriften bzw. deren
Webseiten kommuniziert werden.
Konkret verteilen sich die Arbeiten wie folgt:
Architektur:
TU Braunschweig
Uni Hannover
FH Oldenburg
HAWK Hildesheim
HAWK Holzminden
6 Arbeiten
11 Arbeiten
nicht vertreten
2 Arbeiten
nicht vertreten
Innenarchitektur:
HAWK Hildesheim
FH Hannover
5 Arbeiten
nicht vertreten
Landschaftsarchitektur:
Uni Hannover
FH Osnabrück
nicht vertreten
3 Arbeiten
Eine inhaltliche Vorprüfung der Arbeiten fand aufgrund der unterschiedlichen
Entwurfsthemen nicht statt. Die formale Vorprüfung erfolgte durch Herrn Rauterberg.
Formale Anforderungen der Auslobung wurden allgemein erfüllt. Alle Arbeiten entsprechen
der Aufgabenstellung, einen Entwurf mit konstruktiver Vertiefung darzustellen.
Der Umfang der eingereichten Arbeiten ließ es zum Teil nicht zu, sämtliche Pläne
aufzuhängen. Die Zahl der aufgehängten Pläne musste deswegen bei einigen
umfangreichen Arbeiten reduziert werden. Alle übrigen Blätter – nach Möglichkeit wurden
hier Konzeptblätter und Entwurfszeichnungen ausgewählt – wurden jedoch bereitgelegt,
so dass sie der Jury jederzeit für die nähere Beurteilung und zur Klärung von
Verständnisfragen zur Verfügung stehen.
Auf Grundlage der Auslobung des Wettbewerbs werden die Beurteilungskriterien
aufgelistet, die als grober Orientierungsrahmen die Bewertung der sehr unterschiedlichen
Arbeiten erleichtern sollen. Es sind dies:
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Gestalterische Einheit von Entwurf und Detailausbildung, Homogenität der Arbeit,
Angemessenheit des Details
Durcharbeitung sowie klare Darstellung und Vermittlung der Lösung
Logik der Konstruktion
Materialgerechtigkeit
Funktionsgerechtigkeit
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Ökologische und energiebewusste Ansätze
Materialökonomie
Umfang der Detaillierung
Innovation und Eigenständigkeit der Details
Das Preisgericht beginnt die Sitzung mit einem gemeinsamen Informationsrundgang. Herr
Rauterberg stellt die Arbeiten hinsichtlich Aufgabenstellung und Entwurfskonzeption vor
und erläutert den Grad der konstruktiven Durcharbeitung. Es ist eine relativ große
Spannbreite an Themen zu erkennen, die in den Vorjahren gelegentlich zu beobachtende
Häufung von Arbeiten zu einer bestimmten Aufgabenstellung ist dieses Mal nicht
besonders ausgeprägt. Die Bandbreite der eingereichten Arbeiten geht von kleinen, eher
experimentellen Aufgabenstellungen mit zum Teil sehr umfangreichen konstruktiven
Ausarbeitungen bis hin zu komplexen größeren Entwürfen, bei denen die konstruktiven
Ausarbeitungen eher exemplarisch erfolgen. Die Arbeiten aus der Fachrichtung
Innenarchitektur vertiefen in der Regel Möbel- bzw. Innenausbauentwürfe, die aber im
Zusammenhang relativ umfangreicher hochbaulicher Entwürfe stehen. Die Arbeiten der
Fachrichtung Landschaftsarchitektur sind hinsichtlich der dargestellten Details schwerer
mit den hochbaulichen Arbeiten zu vergleichen, zeigen aber im Unterschied zu früheren
Einreichungen deutlich gestaltbezogenere Details, die nicht ausschließlich technischer
Natur sind.
Nach Beendigung dieses Rundgangs werden in einem ersten Ausscheidungsrundgang 11
Arbeiten ausgewählt, die nach einstimmiger Meinung der Jury in entwurflicher Hinsicht
oder in der Qualität der Detailausbildung deutliche Mängel aufweisen oder nicht die
nötige Bearbeitungstiefe zeigen, um der Intention des Wettbewerbes gerecht zu werden.
Es sind dies die folgenden Arbeiten:
Nr. 3; Nr. 4; Nr. 5; Nr. 6; Nr. 9; Nr. 17; Nr. 20; Nr. 21; Nr. 22; Nr. 25; Nr. 26.
Auch der zweite Rundgang wird im Sinne einer Negativausscheidung durchgeführt.
Ausgeschieden werden solche Arbeiten, die bei näherer Betrachtung Mängel aufweisen,
die einer Vorbildfunktion der Arbeit im Rahmen einer Ausstellung der prämierten Arbeiten
entgegenstehen. Beurteilungskriterien der Jury sind dabei die eingangs diskutierten
Kriterien. Im zweiten Rundgang werden aufgrund dieser Kriterien folgende 6 Arbeiten mit
der Mehrheit der Stimmen ausgeschieden:
Nr. 1 (7:0 Stimmen); Nr. 8 (7:0); Nr. 14 (7:0); Nr. 15 (7:0); Nr. 19 (6:1) ; Nr. 24 (7:0)
In einem dritten Rundgang wird diskutiert, welche Arbeiten der nun gefundenen Auswahl
als preiswürdig erscheinen. Das wesentliche Kriterium ist dabei, ob die Arbeiten nicht nur
in dem Sinne "fehlerfrei" sind, dass sie im Rahmen der Ausstellung gezeigt werden
können und sollen, sondern ob sie darüber hinaus auch besondere Innovationen oder
Konsequenz in der Durcharbeitung erkennen lassen. Im Mittelpunkt der Diskussion
stehen nunmehr vornehmlich die eingereichten Detailplanungen, insbesondere aber auch
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ihre Einbindung in den Gesamtentwurf und die hierfür erforderliche Schlüssigkeit, darüber
hinaus auch die Frage der Realisierbarkeit. Als Arbeiten, die für einen Preis in Betracht
kommen könnten, werden zunächst die Arbeiten Nr. 2, Nr. 11, Nr. 12, Nr. 13, Nr. 18, Nr. 23
und Nr. 27 genannt, eine erste Abstimmung ergibt aber, dass nur die Arbeiten Nr. 2, Nr.
12, Nr. 18 und Nr. 23 Aussicht auf Prämierung haben. Nach intensiver Diskussion werden
die drei Preise per Abstimmung folgendermaßen vergeben:
3. Preis Nr. 2; 3:2:2 Stimmen (ja: nein: Enthaltung)
2. Preis Nr. 12; 5:1:1 Stimmen
1. Preis Nr. 23; 6:1:0 Stimmen
Die übrigen Arbeiten einschließlich der damit aus der Preisgruppe ausgeschiedenen
Arbeit Nr. 18 erhalten eine Anerkennung.
Die Arbeiten der engeren Wahl werden nachträglich einer schriftlichen Beurteilung
unterzogen, die die Bewertung der Jury zusammenfasst.
Nr. 2 Light Tower 2011 – Aussichtsturm BUGA 2011 Koblenz
Der für die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz geplante Aussichtsturm auf dem
historischen Grundriss der preußischen Befestigungsanlagen stellt in seiner Erscheinung
den Kontrast zu seinem stadträumlichen Umfeld heraus: Der Turm mit seinem
quadratischen Grundriss knickt dreimal in Sichtachse zum deutschen Eck, so dass sich im
Aufriss drei übereinander liegende, schräg gestellte Kuben ergeben. die dem Bauwerk
eine prägnante Form geben. Das Haupttragwerk ergibt sich aus den schräg gestellten
Kuben und setzt sich aus stählernen Fachwerkelementen zusammen, die die Fassade
interessant gliedern. die Tragkonstruktion ist mit einer transluzenten Bespannung
versehen, die farbliche Behandlung dieser Membran bewirkt eine insgesamt luftige
Erscheinung. Ausschnitte in der Membran lenken auf subtile Weise den Ausblick. Im
Zentrum des quadratischen Grundrisses in die vertikale Erschließung angeordnet.
Insgesamt wird das Erscheinungsbild nachhaltig durch die Stahlkonstruktion geprägt. Die
konstruktive Durcharbeitung des Projektes ist insgesamt positiv hervorzuheben. Das
gewählte Konstruktionsprinzip aus Steckverbindungen ist innovativ, allerdings im
Hinblick auf seine Ausführung zu prüfen. Hervorzuheben ist darüber hinaus die
Materialgerechtigkeit der Konstruktion.
Nr. 7 Dorf Tilbeck / Erlebnis Raum Erlebnis Garten
Die geschwungene Form des Sinnesgartens definiert gestalterisch und räumlich
unterschiedliche Erlebnisräume. Jeder einzelne Abschnitt bietet ein neues Erlebnis für die
Sinne der Besucher. Durch die Bewusste aber auch unerwartete Raum- und
Wegegestaltung taucht man näher in den Naturraum ein, dabei könnte man aber diese
Wirkung verstärken durch eine Vertiefung der landschaftsdefinierenden Details.
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Nr. 10 Markthalle Braunschweig
Der Entwurf überzeugt durch seine klare Trennung von gut durchgearbeiteter, wenn auch
aufwändiger Dachkonstruktion und davon getrennt untergestellten massiven Einbauten.
Die Detailpunkte, insbesondere der Anschlüsse auf Terrain- und Terrassenebenen sind
jedoch problematisch.
Nr. 11 Markthalle Braunschweig
Die Verfasser wählen einen einfachen Riegel der spannende Räume im städtebaulichen
Umfeld schafft. Die Konstruktion als engmaschiges Holzständerwerk wird durch ihre auch
im Detail durchgehaltene Strenge zur übergeordneten Entwurfsidee. Die Praxistauglichkeit
(konstruktiver Holzschutz) sollte allerdings vertieft werden.
Nr. 12 Markthalle Braunschweig
Die Verfasser entwickeln aus der Spannung der städtebaulichen Situation wie des
konstruktiven Rasters eine prägnante räumlich Idee: Die Hülle löst sich in Teilbereichen
vom Gebäudevolumen und schafft so interessante räumliche Bereiche zwischen Innen
und Außen. Die Anordnung des Nebenraumprogramms erfolgt kompakt und ermöglicht
das Erleben der Halle. Die robuste und dennoch fein detaillierte Konstruktion und
Gestaltung unterstützt den Typus Markthalle wirksam. Durch z. B. die Wahl von hohen
Brettschichtträgern ohne sichtbare Nebenträger transportiert die konstruktive Fügung hier
die gestalterische Idee.
Nr. 13 Raumetüden, Musikpavillon für Schimmel
Eine überzeugende Arbeit in Entwurf und Durcharbeitung in vielen, aber leider nicht allen
komplizierten Details. Dem Preisgericht fehlt zu einer umfassenden Beurteilung der
Zwischenmaßstab, aus dem sich die notwendige, übergeordnete Konstruktion mit ihren
unterschiedlichen, räumlich vieleckigen Verbindungen ersehen lässt. Die
Verglasungseinschnitte zwischen den Kuben sind architektonisch, räumlich und
belichtungstechnisch zwar sehr schön, als Schneesäcke so wie dargestellt aber kaum
ausführbar.
Nr. 16 Wohnen mit Aussicht: Pergola Houses
Die Wohnanlage entwickelt sich terrassenförmig an einem nach Süden orientierten Hang,
als lang gestreckter Baukörper in Ost-West-Richtung. Die Grundrisse überzeugen durch
ihre funktionalen Qualitäten. Vorgelagerte Terrassen und Höfe stellen den Bezug zum
Außenraum her. Die oberirdischen Bauteile sind als hoch wärmegedämmte
Holzrahmenkonstruktion geplant. Die konstruktive Detaillierung hat lediglich
Prinzipcharakter und bietet insgesamt eine Reihe von guten Ansätzen.
Nr. 18 Erweiterung Kölnisches Stadtmuseum
Die Ausgrabung der verschütteten historischen Stadtmauer findet im Baukörper eines
linearen, „versunkenen“ Museums eine adäquate entwurfliche Entsprechung, die
interessante Ausstellungsmöglichkeiten in reizvollen Licht- und Raumsituationen
generiert.
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Das Dach des Museums wird als ebene Stahlbetonplatte mit Oberlichtern und verblechten
Aufsätzen plastisch gestaltet. Wenn dies auch in der Ausführung so machbar ist, wird
dabei jedoch die Chance verspielt, das Deckenrelief für den Innenraum wirksam und
erlebbar werden zu lassen und zum entwurfsbestimmenden Detail zu machen.
Nr. 23 Ein Haus heute
Das kürzlich fertig gestellte Haus des „Lehmbau-Gurus“ Martin Rauch steht mit seiner
genuinen Konstruktions- und Ausführungstechnologie bis ins Detail Pate für den
Passivhausentwurf, mit dem in Stampflehmbauweise, mit Holzbalkendecken und einem
Innenausbau aus komplett nachwachsenden Rohstoffen ein überraschend zeitgemäßer
Wohnbau gelingt.
Die gestalterische Anverwandlung zwingt den Lehmwänden dabei mit übergroßen
Spannweiten und großen freistehenden Wandflächen ohne stabilisierenden
Deckenverbund das statische Vermögen einer Stahlbetonkonstruktion auf, was durch eine
entsprechende Ertüchtigung mit Stahleinlagen auch erreicht werden mag. Die räumliche
Organisation und Erschließung des Hauses kann leider nicht in jeder Hinsicht überzeugen,
da sie zu viele einander widerstrebende Anforderungen bedienen will.
Letztlich entscheidend und preiswürdig ist jedoch die Tatsache, dass die Arbeit ein
treffendes Bild transportiert für die Sehnsüchte Vieler: Man kann ökologisch bauen und
zugleich schön.
Nr. 27 Sportcampus
Durch die interessante Back-to-Back-Anordnung der Doppelsporthalle, flankiert von den
Nebennutzungszonen und ergänzt um einen Kletterturm entsteht eine außerordentlich
prägnante Gebäudeform. Diese frische Entwurfssprache prüft auch Materialwahl und
Innenarchitektur. Es ist schade, dass die konstruktiv angelegte Mehrschichtigkeit nur bei
den Wänden, aber nicht bei der Decke gestalterisch mit einbezogen wurde.
Nachdem je vier der in der engeren Wahl verbliebenen zehn Arbeiten an der LeibnizUniversität Hannover und der TU Braunschweig entstanden sind, entscheidet die
Reihenfolge der Preise – der erste Preis geht nach Hannover, der zweite nach
Braunschweig, der dritte nach Hildesheim – dass der Studiengang Architektur der LeibnizUniversität Hannover in diesem Jahr erneut die Belobung als beste Hochschule erhält.
Damit ergibt sich folgende Preisverteilung mit den in der Auslobung entsprechenden
Geldpreisen:
1. Preis 1.500,- €:
Elias Fuchs/ Frank Lindner, Leibniz-Universität Hannover, Studiengang Architektur
Ein Haus heute
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2. Preis 1.000,- €:
Simona Schröder / Sven Wesuls, TU Braunschweig
Markthalle Braunschweig
3. Preis 500,- €:
Petra Busche, HAWK Hildesheim, Studiengang Architektur
Light Tower 2011 – Aussichtsturm BUGA 2011 Koblenz
Belobigung 2.000,- €:
Leibniz-Universität Hannover, Studiengang Architektur
Anerkennung:
Simone Kemper / Meike Lemanczik, FH Osnabrück
Dorf Tilbeck / Erlebnis Raum Erlebnis Garten
Anerkennung:
Beatrice Benkö / Jan Dethlefsen, TU Braunschweig
Markthalle Braunschweig
Anerkennung:
Julia Franzke / Aileen Eickhoff, TU Braunschweig
Markthalle Braunschweig
Anerkennung:
Arne Rosenhangen, TU Braunschweig
Raumetüden, Musikpavillon für Schimmel
Anerkennung:
Alessandra Bonometti, Leibniz-Universität Hannover, Studiengang Architektur
Wohnen mit Aussicht: Pergola Houses
Anerkennung:
Sara-Katharina Karl / Tiago Matthes, Leibniz-Universität Hannover, Studiengang
Architektur
Erweiterung Kölnisches Stadtmuseum
Anerkennung:
Oliver Matziol / Lena Ullrich, Leibniz-Universität Hannover, Studiengang Architektur
Sportcampus
Der Vorsitzende der Jury, Herr Prof. Kaag, gibt die Leitung der Sitzung an den Auslober
zurück. Herr Stahrenberg bedankt sich als Auslober beim Vorsitzenden und allen
Beteiligten für die Mitwirkung und gibt seiner Freude über das gefundene Ergebnis
Ausdruck.
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Die Ausstellung der prämierten Arbeiten wird zunächst im Laveshaus in Hannover,
anschließend als Wanderausstellung an den Hochschulen erfolgen. Der Termin für die
Preisverleihung und Ausstellungseröffnung ist Dienstag, der 26.01.2010 um 18:00 h. Alle
Teilnehmer des Wettbewerbs haben bereits eine gesonderte Einladung erhalten.
Die Sitzung wird um 19.00 beendet.
Hannover, den 22.01.2010
Prof. Dipl.-Ing. Werner Kaag
Vorsitzender
Anlage:
Verzeichnis der eingereichten Arbeiten
Teilnehmerliste der Jurysitzung
Dipl.-Ing. Andreas Rauterberg
Protokollführer