PDF-Datei - St. Walburga
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en n n i r e s e Liebe L ser, e L d n u nach langen Wehen wurde endlich das neue Logo des Pfarrverbands Overath geboren – und es ist gut geworden. Im Schriftzug ist symbolisch ein Schiff zu erkennen, ein Schiff, das sich Gemeinde nennt, ein Schiff, das noch unterwegs ist und von sieben Segeln getrieben wird, hinweisend auf die sieben Pfarrgemeinden unseres Seelsorgebereichs. Nur wenn alle ihre Segel gleich ausrichten, kann das Schiff in Fahrt kommen und auf Kurs bleiben. Welcher Kurs wird das sein? Die Umstrukturierung der Gemeinden hat viel Unruhe und Sorge mit sich gebracht. Fühle ich mich in dem neuen Pfarrverband noch zu Hause, will ich mich da noch einbringen? Was wird der neue Pfarrgemeinderat auf den Weg bringen? Lassen wir uns nicht entmutigen und freuen uns über die vielen Aktivitäten, wie sie wieder in diesem Pfarrbrief dokumentiert werden. Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und eine hoffnungsvolle Zukunftsperspektive für das kommende Jahr 2010. IHRE REDAKTION Titelseite: Das neue Logo A UF E I N E N B L I C K A US D EM S EE L S O R G E B ER E I C H PGR-Wahlen...................................... 8 KV-Wahlen ........................................ 9 Eine Ära ist zu Ende ........................ 10 Caritas Overath/Vilkerath................. 11 Die Sternsinger kommen................. 12 Erstkommunion 2010 ...................... 13 Kinderfahrt 2009.............................. 14 Kinderfahrt 2010.............................. 15 Jugendfahrt 2010 ............................ 15 Weihnachtsbaumaktion................... 15 Adventswanderung ......................... 15 Junger Chor .................................... 16 Adveniat........................................... 17 S T . M A R I Ä H E I M S U CH UN G Auf zwei Minuten ..............................40 Nachruf Joachim Körner ..................41 Kirchenchor Marialinden ..................42 Weihnachtskonzert B. Kapusta........43 Jugendarbeit Marialinden ................44 Messe, Mäcces und Medaille ..........45 ÖKUMENE 10 Jahre Kammerchörchen............. 18 Ökumenischer Pilgerweg ................ 19 Ökumene-Termine .......................... 20 6 Jahre Trauerbegleitung ................ 21 K I N D ER S EI T E Nur ein alter Baum ...........................52 Kleines ABC .....................................53 Bibelkuchen .....................................54 Rätsel und Gewinnspiel ...................55 ST. WALBURGA Kath. Kita und Familienzentrum ...... 22 Erntedank Eulenthal ........................ 23 Danke .............................................. 24 Kirchenchorfahrt nach Mainz .......... 26 Förderverein Kirchenmusik ............. 28 Pfarrfest ........................................... 29 Nachmittagsfahrten ......................... 34 Faszination Jakobsweg................... 35 Neuer Familienmesskreis................ 36 Schiefertafel trifft Frühstücks-Café .. 38 kfd Overath...................................... 39 U N T ER H A L T UN G Einstimmung in den Advent.............56 MARIA HILF kfd Vilkerath......................................46 Spontanchor.....................................47 Kindertagesstätte .............................48 Kirchenchor St. Cäcilia.....................50 Neuer Messkreis ..............................51 RUBRIKEN Grußwort.............................................4 Kirche und Glaube .............................6 Gottesdienste...................................32 Familienbuch....................................58 Kontakte ...........................................63 PGR und KV neu gewählt Seite 8 Gottesdienste Weihnachten 2009 Seite 32 Gewinnspiel für Kinder Seite 55 Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 3 G R U S S W OR T Liebe Pfarrmitglieder unseres Seelsorgebereiches Overath! Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wollen wir überhaupt, dass Jesus in sein Eigentum kommt? Ist es nicht besser, wenn er uns nicht zu nahe kommt? Soll Gott uns nicht lieber in Ruhe lassen? Aber gerade darum geht es, dass uns Gott nicht in Ruhe lässt. Es gibt keine Welt ohne Gott, es gibt keinen Menschen ohne Gott. Gott will in seiner Welt sein. „Emanuel – Gott mit uns“, das ist die Botschaft der Hl. Weihnacht. Aber diese Botschaft ist Angebot, Chance, kein Zwang. „Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf.“ Das heißt: Die Welt kann oder will mit ihm „dem Herrn, dem menschgewordenen Gottessohn“ nichts anfangen. Das gilt weltweit und ist nach wie vor gültig. Und trotzdem: „Das Wort ist Fleisch 4 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 geworden“. Gott hat sich uns Menschen angenommen und uns Menschen in sein Leben hineingenommen. Hier in unseren Pfarrgemeinden der Stadt Overath will Christus in sein Eigentum kommen, hier in unseren Pfarrgemeinden will er durch uns – wenn wir ihn aufnehmen – den Menschen begegnen. „Allen, die ihn aufnahmen, gab er die Macht, Kinder Gotes zu werden.“ Wir bitten Sie alle: Nehmen Sie ihn auf! Eine gesegnete Weihnachtszeit wünschen Ihnen Pfarrer Reimund Fischer Pfarrer Martin Wierling Pastoralreferentin Regina Arndt Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke Prälat Joseph Herweg und PFARRER GEREON BONNACKER GRUSSWORT Rückschau 2009 Das erste Jahr im „neuen Seelsorgebereich Overath“ liegt fast hinter uns. Bei allen Schwierigkeiten, die so ein großer Seelsorgebereich mit sich bringt, haben wir schon einiges auf die Bahn gebracht. Dazu zählt u.a. das neue Logo unseres Seelsorgebereiches und das neue Gottesdienst- und Mitteilungsblatt „Miteinander“. Sicherlich ist die Gottesdienstordnung nicht überall mit Begeisterung aufgenommen worden. Sie können jedoch davon ausgehen, dass viel über dieses Blatt nachgedacht wurde, um das Optimum für die Gemeinden herauszuholen. Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle allen, die bis November in unseren Pfarrgemeinderäten und Kirchenvorständen mitgewirkt haben. Dank allen, die Bereitschaft gezeigt haben, in den neuen Gremien KV und PGR mitzuwirken. Ebenso ein Danke an alle Hauptamtlichen, die das Seelsorgeteam unterstützen, und schließlich an die große Zahl der Ehrenamtlichen in unseren Pfarrgemeinden. Versuchen wir alle gemeinsam den Weg weiter zu gehen, egal welche Aufgaben der Einzelne übernommen hat. Haben wir den Mut, uns gegenseitig Vertrauen zu schenken und mit Christus in das Neue Jahr 2010 zu gehen – im Sinne von Dietrich Bonhoeffer: Von guten Mächten wunderbar geborgen, erwarten wir getrost was kommen mag, Gott ist mit uns am Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag. Im Namen des Seelsorgeteams GEREON BONNACKER PFARRER In der Adventszeit feiern wir jeweils Dienstag früh um 6.00 Uhr eine Rorate-Messe, am 1. und 15. Dezember in Overath, am 8. und 22. Dezember in Vilkerath. Anschließend ist gemeinsames Frühstück im Pfarrheim bzw. im Pfarrsälchen. In Marialinden sind die Rorate-Messen Mittwoch abends um 18.00 Uhr, und zwar am 2.12., 9.12., 16.12. und 23.12. Jung und Alt sind herzlich eingeladen. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 5 K I R C H E UN D G L A U B E Die Zukunft hat bereits begonnen Das Bild der zukünftigen Kirche Gedanken von Joseph Kardinal Ratzinger 1976 Aus der Kirche von heute wird auch dieses Mal wieder eine Kirche von morgen hervorgehen. Sie wird kleiner werden und weithin wieder ganz von vorne anfangen müssen. Sie wird viele der Bauten nicht mehr füllen können, die in der „Hochkonjunktur" des kirchlichen Lebens geschaffen wurden. Sie wird mit der Zahl ihrer Mitglieder auch viele ihrer Privilegien verlieren, die sie in unserer Gesellschaft hatte. Sie wird als kleinere Gemeinschaft sehr viel mehr als bisher die Initiative und den Einsatz ihrer einzelnen Mitglieder nötig haben und beanspruchen. Sie wird gewiss auch neue Formen des Amtes kennen und z.B. bewährte Christen, die im Beruf stehen, zu Priestern weihen. In viel kleineren Gemeinden wird die Seelsorge auf diese Art erfüllt werden. Sie wird sich viel stärker als bisher als eine Freiwilligkeitsgemeinschaft erfahren und darstellen, die nur durch persönliche Entscheidung zugängig wird. Aber bei all diesen Veränderungen wird die Kirche ihr Wesentliches von neuem in dem finden, was immer ihre Mitte war: Im Glauben an Gott, den Schöpfer des Himmels und der Erde. Im Glauben an Jesus Christus, den menschgewordenen Sohn Gottes. 6 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Im Glauben an den Geist, den Beistand, der in der Kirche Jesu Christi lebt und wirkt. Die Kirche wird in Glaube und Gebet wieder ihre eigentliche Mitte erkennen, sie wird die Sakramente wieder als Gottesdienst erfahren und nicht nur als liturgische Handlung. Unsere Kirche wird eine verinnerlichte Kirche sein, die nicht mehr auf ihr politisches Mandat pocht und die mit der „Linken" ebenso wenig „flirtet” wie mit der „Rechten". Unsere Kirche wird es mühsam haben, denn der Vorgang der Kristallisation und der Klärung wird ihr auch manche guten Kräfte nehmen. Dieser Vorgang wird unsere Kirche arm machen und zu einer „Kirche der Kleinen" werden lassen. So scheint mir gewiss zu sein, dass für die Kirche schwere Zeiten bevorstehen. Wir müssen mit erheblichen Erschütterungen rechnen. Man kann vorhersagen, dass dies alles Zeit brauchen wird. Der Vorgang wird lang und manchmal auch mühsam sein - so wie der Weg von den falschen „Fortschritten" am Vorabend der Französischen Revolution bis zur religiösen und kirchlichen Erneuerung im 19. Jahrhundert „sehr weit” war. Aber nach der Prüfung dieser Trennungen wird aus einer verinnerlichten und vereinfachten Kirche eine große Kraft strömen. K I R CH E U N D G L A UB E Denn die Menschen einer ganz und gar geplanten Welt werden unsagbar einsam sein. Sie werden, wenn Gott ihnen ganz aus dem Blick und ihnen ganz aus dem Herzen entschwunden ist, ihre volle und schreckliche Armut erkennen. Und sie werden dann die kleinere Gemeinschaft der Glaubenden als etwas ganz Neues entdecken: Als eine Hoffnung, die sie angeht, als eine Antwort, nach der sie im Verborgenen, im Innersten ihres Herzens, immer schon gefragt haben. Und ich bin auch ganz sicher, was am Ende bleiben wird: Nicht die Kirche des politischen Kultes, die schon häu- figer in der Geschichte gescheitert ist, sondern die Kirche des Glaubens. Unsere Kirche wird wohl nie mehr in dem Maße die gesellschaftsbeherrschende Kraft sein, wie sie es bis in die jüngste Vergangenheit gewesen ist. Aber sie wird von neuem „blühen" und den Menschen als Heimat sichtbar werden, die ihrem Leben Sinn gibt und Hoffnung über den Tod hinaus. JOSEPH RATZINGER Glaube und Zukunft, München 1976, Auszug aus den Seiten 122-125 Altkath. Kirche Christi Auferstehung in Köln, Moltkestraße mit Teilnutzung für Finanzberatung: So ähnlich könnten bald viele Kirchen bei uns aussehen. A U S D E M S E EL S O R G E B E R E I CH Wahl zum des Pfarrverbandes Eine Wahl ohne Wahl Birgit Rainer Hans Georg Büscher Hamann Schlömer Klefisch Verwalt.Angest. IT–Syst.Entwickler kaufm. Angestellte Versich.Kaufm. 44 Jahre 55 Jahre 38 Jahre 42 Jahre Marialinden Overath Overath Marialinden Bastian Herrera Bayo Schüler 17 Jahre Vilkerath Renate Bäuerle Hausfrau 59 Jahre Heiligenhaus Anja Haupts Hausfrau 43 Jahre Heiligenhaus Thomas Adam Jurist 48 Jahre Vilkerath Bernhard Johannes Neeb Wester Postbeamter a.D. Dipl.Sozialarbeiter 47 Jahre 41 Jahre Steinenbrück Steinenbrück Der neue Pfarrgemeinderat Susanne Monika Trompetter Brücker Hausfrau Krankenschwester 44 Jahre 38 Jahre Immekeppel Immekeppel Monika Müller Hausfrau 42 Jahre Untereschbach Norbert Pape Rentner 61 Jahre Untereschbach A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H A uch wenn es kaum Wahlmöglichkeiten gab bei dieser ersten Wahl zum gemeinsamen Pfarrgemeinderat des Pfarrverbandes Overath, der neue PGR ist komplett. 14 Mitglieder waren am 7. und 8. November zu wählen, leider haben nur 16 Damen und Herren kandidiert. Aus jeder Pfarrei waren per Beschluss der alten Pfarrverbandskonferenz zwei Personen in den neuen PGR zu entsenden. Damit stand fest, dass aus den Gemeinden, die nur zwei Kandidaten benannt hatten – und das waren alle außer Heiligenhaus und Vilkerath – diese beiden Kandidaten auch im neuen Gremium vertreten sein würden. Dennoch hatte diese Wahl ohne Wahl etwas Gutes: Die Nominierten wissen eine konkrete Anzahl Gemeindemitglieder hinter sich und dass sie demokratisch legitimiert sind. War die Wahlbeteiligung früher schon immer niedrig, so war sie jetzt mit 7,2% für den gesamten Pfarrverband besonders mager, aber immerhin noch höher als in der Erzdiözese Köln mit 5,7%. Ein Grund dafür war sicher auch die Erkenntnis, dass man mit dieser Wahl eben keine Wahl hatte (die Wahlbeteiligung der einzelnen Gemeinden finden Sie unten bei der KV-Wahl). Statt der bisherigen Pfarrgemeinderäte vor Ort wird es demnächst Ortsausschüsse geben, die das Gemeindeleben vor Ort entfalten sollen. Deren Mitglieder werden vom Pfarrgemeinderat berufen. Was werden die wichtigsten Aufgaben des neuen PGR’s sein? Eine der wichtigsten Aufgaben wird die Erarbeitung eines Pastoralkonzeptes sein, das alle Kirchorte integriert, mit ihrer Aufgabe und der Perspektive, wohin sie sich entwickeln sollen (Prälat Radermacher, Leiter der Hauptabteilung Seelsorgebereiche im Erzbistum Köln). Wir wünschen dem neuen Pfarrgemeinderat ein frohes Arbeiten und gutes Gelingen. DAS REDAKTIONTEAM Kirchenvorstand neu gewählt Während nunmehr die bisherigen örtlichen Pfarrgemeinderäte durch den neugewählten Pfarrgemeinderat für den Pfarrverband Overath ersetzt werden, bleiben die Kirchenvorstände der einzelnen Gemeinden weiterhin bestehen. Die Kirchenvorstände werden für sechs Jahre gewählt. Die Wahl findet aber alle drei Jahre statt, weil immer nur die Hälfte der Mitglieder neu gewählt wird. In den Gemeinden Overath, Marialinden und Vilkerath wurde so gewählt: Overath: Gerd Greven, Ulrich Häger, Gerd Höfer und Christiane Miebach Wahlbeteiligung 5,99% Marialinden: Hans-Josef Altenrath, Heribert König, Karl-Heinz Dresbach und Hans Josef Bosbach Wahlbeteiligung: 7,42% Vilkerath: Engelbert Broich, Wolfgang Krause und Herbert Ruffer Wahlbeteiligung 7,12% Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 9 A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H Eine Ära ist zu Ende 41 Jahre Pfarrgemeinderäte vor Ort Ein bisschen Nostalgie darf sein, und auch ein bisschen Wehmut. Mit der Wahl des ersten Pfarrgemeinderates für den neuen Pfarrverband Overath ging zugleich die Zeit der bisherigen Pfarrgemeinderäte der einzelnen Gemeinden zu Ende. 41 Jahre ist es her, dass der damalige Erzbischof von Köln, Josef Kardinal Frings, seine priesterlichen Mitbrüder aufforderte, im Sinne des Konzils den Laien mehr Verantwortung zu übertragen und einen Pfarrgemeinderat in ihrer Pfarrei einzurichten. In Overath wurde der 1. Pfarrgemeinderat am 20. Oktober 1968 gewählt. Der damalige Vorsitzende Johannes Löffelsender übte sein Amt unter Dechant Hiegemann 3 Jahre aus. Sein Nachfolger Bernd Knitter leitete 16 Jahre das Gremium, Eckehard Zipper 10 Jahre und Karl Sülz als letzter 12 Jahre. In Vilkerath war die 1. PGR-Wahl am 23. November 1969 unter Pfarrer Franz Becker, PGR-Vorsitzender wurde Alfons Kranz, 1971 folgte Alfred Feckler, 3 Jahre später Adele Breidenassel. Nach weiteren 3 Jahren übernahm Wolfgang Müller für 4 Jahre den Vorsitz. Dann folgte 16 Jahre Engelbert Broich, danach für jeweils 4 Jahre Hans Jürgen Clever und Andrea Wollmann. Die letzten 4 Jahre leitete Luise Schumacher zusammen mit Karl Sülz/Overath den gemeinsamen PGR beider Pfarreien. Abschiedsabend des PGR Overath/Vilkerath und der Kirchenvorstände beider Gemeinden 10 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Caritas Overath/Vilkerath Unsere Beratung ist vertraulich, kostenlos und richtet sich an ALLE. Wir möchten besonders helfen: • älteren Menschen mit einer kleinen Rente, • alleinerziehenden Elternteilen oder Familien, die von oder mit Leistungen der sozialen Sicherung leben, • mittellosen Elternteilen • oder Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Bei Bedarf weisen wir auf weitere Beratungs- und Hilfsmöglichkeiten hin und stellen, wenn gewünscht, den Kontakt zu diesen her. Sprechzeiten St. Walburga, Overath Walburga-Haus, Kolpingraum Kolpingplatz Maria-Hilf, Vilkerath Pfarrbüro Vilkerath Zum Schlingenbach 1 bei Antonia Boden donnerstags 9.30 –12.00 Uhr Tel: 0160/98508021 bei Brigitte Frielingsdorf, Tel: 1476 Leider kann in Vilkerath z.Z. keine feste Sprechstunde mehr angeboten werden. Über die Pfarrbüros kann ein individueller Termin vereinbart werden. Oder man spricht bei der Pfarrcaritas Overath während des Frühstücks-Cafés vor. Neu: Caritas-Frühstücks-Café jeden Donnerstag von 9-12 Uhr im Walburga-Haus Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 11 Die Sternsinger kommen! Sternsinger 2009 Aktion Dreikönigssingen 2010 Kinder finden neue Wege ... ... heißt das Leitwort der 52. Aktion Dreikönigssingen 2010. Das Beispielland des kommenden Dreikönigssingens, das am 29. Dezember in Hamburg bundesweit eröffnet wird, ist der Senegal. Mit dem Leitwort „Kinder finden neue Wege“ wollen die Sternsinger bei ihrer kommenden Aktion darauf aufmerksam machen, dass Mädchen und Jungen in vielen Ländern der Welt mit ihren eigenen Lebensperspektiven immer auch die Zukunft ihres Landes gestalten. Auf den unterschiedlichsten Wegen sind ihre Kraft und ihr Lebenswille erlebbar. Kinder und Jugendliche machen sich 12 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 gerade in den Ländern der so genannten „Dritten Welt“ täglich neu auf . Am Montag, den 4. Januar und Dienstag, den 5. Januar besuchen die Sternsinger wieder die Menschen in Overath. In Vilkerath sind die Sternsinger am Samstag, den 9. Januar unterwegs. In Marialinden ziehen die Sterninger vom 1. bis 6. Januar von Haus zu Haus. Mit dem Kreidezeichen 20+C+M+B+10 bringen sie als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt! für Overath, Marialinden und Vilkerath söhnung und Vergebung und den jeweiligen Eucharistiefeiern. Am Ende der Schatzsuche, bei ihrer Erstkommunion, werden die Kinder den besonderen Schatz als Geschenk bekommen: Jesus selbst, in einem Stück Brot. Ein Stück Himmel liegt dann in ihren Händen, Gott selbst kommt ihnen ganz nahe. Auf ihrer Reise gilt es auch immer wieder Pausen einzulegen, um sich zu stärken. Bei diesen gemeinsamen Feiern und Aktionen von Eltern, Kindern und Katechetinnen wird schon ein Stück Reich Gottes als Schatz lebendig: Das Miteinander, in Gerechtigkeit, Frieden und Liebe . Komm, wir finden einen Schatz! Unter diesem Motto begeben sich zur Zeit 72 Kommunionkinder aus unseren Gemeinden auf Schatzsuche. Es ist keine übliche Schatzsuche nach Geld oder Schmuck, sondern eine besondere Entdeckungsreise nach den Schätzen des Lebens und Glaubens. In 11 Gruppen, begleitet von 17 Frauen, brechen die Kinder wöchentlich auf. Auf ihrer Reise werden sie die Schätze des Menschseins und der Beziehungen entdecken. Die frohe Botschaft Jesu, das Evangelium, wird sie dabei begleiten. Und in den Geschichten, die Jesus verkündet hat, werden sie etwas sehr Wertvolles über sich und Gott erfahren: Wir Menschen sind Gott wichtig. Es lohnt sich, Gott als Schatz im eigenen Leben zu entdecken. Auf ihrer Entdeckungsreise werden Kinder, Eltern und Begleiterinnen auch auf die Schätze der Kirche, die Sakramente, stoßen. Dem Grundschatz der Taufe, dem Schatz der Ver- Den Schatz der Erstkommunion feiern wir am Sonntag, den 11. April 2010 in St.Walburga, Overath, am Sonntag, den 25. April 2010 in St.Mariä Heimsuchung, Marialinden und am Sonntag, den 2.Mai 2010 in Maria Hilf, Vilkerath. KARL-HEINZ JEDLITZKE GEMEINDEREFERENT Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 13 Dreigestirn in Dänemark Kinderfahrt 2009 Am Samstag den 01.08.2009 ging es morgens um 7.00 Uhr los in Richtung Dänemark. Mit der katholischen Jugend Overath (KJO) fuhren wir mit 32 Kindern und 6 Leitern mit dem Bus nach Haderslev in Dänemark. Dort hatten wir ein Haus, wo wir uns die nächsten 14 Tage selbst versorgen mussten. Mit dem Kochen und Putzen haben wir uns abgewechselt. Nachdem wir angekommen waren, wurden die Zimmer zugeteilt. Es gab zwei Mädchen- und zwei Jungenzimmer, die jeweils mit 8 Betten belegt waren. Die Zimmer waren zwar eng, aber wir hatten einen großen Aufenthaltsraum und ein großes Gelände ums Haus. Danach ging es auf erste Erkundungstouren in die nächste Stadt und an den Strand. Der Strand war trotz vieler Marienkäfer ganz schön, aber im Meer gab es viele Quallen und Algen. Davon ließen wir uns aber nicht beeindrucken. Die Leiter organisierten einige Programmpunkte in unserem 14 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Haus, so dass wir trotz Quallen- und Marienkäferplage viel Spaß hatten. So gab es zum Beispiel eine Wasserolympiade, eine Karnevalssitzung mit Dreigestirn, einen Bunten Abend, wo sogar das Essen komplett grün mit Lebensmittelfarbe eingefärbt war. Wir haben T-Shirts bemalt, Freundschaftsbänder geflochten und viele Gesellschaftsspiele gespielt. Es gab aber auch Zeiten zur freien Verfügung, die wir zu Shopping-Touren nutzten. Am Freitag, den 14.08. packten wir die Koffer, da wir leider am nächsten Tag schon abreisen mussten. Nach elf Stunden Busfahrt und mit einer kleinen Buspanne trafen wir um 21 Uhr am Walli-Haus ein. In den zwei Wochen wurden neue Freundschaften geknüpft und alte gefestigt. Für uns alle stand fest: Nächstes Jahr sind wir wieder dabei. Danke der KJO für die tolle Kinderfahrt. JOHANNA SCHOMISCH A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H in Overath, Vilkerath und Marialinden Gegen eine Spende für unsere Jugendarbeit holen wir wieder Ihren Weihnachtsbaum ab, und zwar am 9., 16. und 23. Januar 2010. Anmeldung unter 02206/8643955 Adventswanderung der Jugend am 20. Dezember 2009 um 14 Uhr ab St. Walburga mit Hl. Messe im Stall Kinderfahrt 2010 30.Juli bis 14. August nach Faak am See Im kommenden Jahr führt uns die Kinderfahrt nach Faak am See in Österreich. Am südlichsten See Kärntens erwarten uns spannende Tage. Zwischen dem 30. Juli und dem 14. August werden wir die Aussicht der bestiegenen Berge und die Ruhe im Strandbad genießen. Zur Erkundung der Umgebung und des nahen Villachs nutzen wir wieder einmal unsere Fahrräder. Das Leiterteam freut sich auf 14 tolle Tage mit Dir. Jugendfahrt 2010 16. bis 29. August nach Calpe/Spanien Jugendliche ab 16 Jahren können mit auf Ferienfahrt nach Calpe an der Costa Blanca fahren. Der Preis beträgt 520 Euro. Infoblätter und Anmeldevordrucke liegen in den Kirchen in Overath und Vilkerath aus. Pfingstzeltlager 2010 21. bis 24. Mai Informationen zum Pfingstlager findet ihr rechtzeitig im MITEINANDER . Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 15 A US D EM S E EL S O R G E B ER E I C H Ja, ist denn heut‘ scho Weihnachten? Junger Chor Overath Noch nicht, aber bald! Und weil unweigerlich damit verbunden auch das Jahresende bevorsteht, möchten wir die Gelegenheit nutzen, ein kurzes Resümee zu ziehen und in die Zukunft zu blicken. In diesem Jahr hat sich der Junge Chor das Ziel gesetzt, sich Zeit zu nehmen, um Altes zu überdenken, um Neues zuzulassen und auszuprobieren. Wir haben uns Zeit genommen, unser Repertoire zu erneuern und zu erweitern und uns mit neuen Liedern vertraut zu machen. Aus diesem Grund haben wir in diesem Jahr verhältnismäßig seltener in Gottesdiensten gesungen als in den Jahren zuvor. Doch wir sind nach wie vor beständig und mit voller Lust und Freude dabei! Dies hat man auch bei unserem diesjährigen Konzert gesehen, als wir im Mai mit sangeskräftiger und musikalischer Unterstützung von vier Solisten und einem 15-köpfigen Orchester das „Te Deum“ von Marc-Antoine Charpentier gesungen haben. „Ein musikalischer Genuss“, sagte die Presse. Und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer schienen begeistert, jedenfalls ließ der laute Applaus dies deuten. Auf diesem Weg möchten wir uns für das zahlreiche Erscheinen und die vielen netten Worte herzlichst bedanken! Für uns war dieses Konzert eine unvergessliche Erfahrung und unser Highlight im Jahr 2009. Unser jährliches Adventskonzert lassen wir in diesem Jahr bewusst ausfal16 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 len. Wir möchten im nächsten Frühjahr mit neuer Kraft und neuen Liedern ein Konzert geben, bei dem sich Jung und Alt angesprochen fühlen und bei dem wir mit unseren abwechslungsreichen Stücken für Spaß und gute Laune sorgen möchten. Deshalb laden wir Sie jetzt schon herzlichst für den 09.05.2010 ein und freuen uns auf eine gefüllte Kirche. Denn das Schöne an Musik ist, dass sie rezeptfrei erhältlich ist und als einzige Nebenwirkung eine heilende Wirkung hat. ☺ Deshalb gönnen Sie Ihren Ohren etwas Schönes! Mit neuer Kraft ins neue Jahr ist nicht nur bezogen auf unsere Lieder sondern auch auf neue Mitglieder, die wir zu unser aller Freude dieses Jahr aufnehmen durften. Dennoch sind wir auf der ständigen Suche nach weiteren neuen Stimmen, vor allem Herrenstimmen. Proben finden wie gewohnt jeden Dienstag von 20.00 – 21.30 Uhr im Walburga-Haus statt. Wer Lust hat, einmal bei einer unserer Proben mit zu machen und mindestens 16 Jahre alt ist, der ist herzlichst willkommen! In der Hoffnung, einige von Ihnen in der Christmette wiederzusehen, freuen wir uns auch in diesem Jahr in St.Walburga wieder singen zu dürfen. Wir wünschen allen Pfarrangehörigen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2010. Für den Jungen Chor DANIELA SCHUMACHER A U S D E M S E E L S OR G E B E R EI C H Den Armen eine gute Nachricht! So lautet das Motto der diesjährigen Adveniat-Aktion. Grundlage dafür ist das biblische Leitwort: „Er hat mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe“ (Lk 4,18). Armut ist das Thema der Adveniat-Aktion 2009. Aus welchen Facetten besteht die Armut, wie beeinträchtigt die materielle Not die Würde der Menschen und deren Entfaltungsmöglichkeiten? Wie kämpft die katholische Kirche gegen die Armut? Welch kultureller und religiöser Reichtum wird der materiellen Armut entgegengesetzt? Haiti ist das Beispielland der Aktion 2009. Der kleine Karibikstaat ist das ärmste Land Amerikas. Knapp 80 Prozent der rund 9 Millionen Einwohner Haitis müssen mit weniger als zwei Dollar pro Tag auskommen. Länderporträt Wenn sie es nicht mit der Südseeinsel Tahiti verwechseln, verbinden die meisten Menschen hierzulande mit Haiti eine Halbinsel in der Karibik, auf der Armut und Elend herrschen und sich Diktaturen, Aufstände, Kriege und Militärinterventionen ablösen. Das Land und seine neun Millionen Einwohner stehen unter Kuratel der UNO. Jede Spende zählt! Spendenkonto 345, Bank im Bistum Essen, BLZ 360 602 95 www.adveniat.de Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 17 ÖK UM E N E Overather Kammerchörchen Interessiert an Seniorenarbeit hatte ich vor 10 Jahren einmal den Gedanken, nach dem Motte: "Senioren engagieren sich für Senioren" einen kleinen Chor zu gründen, der die alten schönen Volkslieder und Kanons wieder aufleben lassen sollte. Bekanntlich haben wir Senioren eigentlich nie Zeit, weil wir mit familiären Aufgaben, mit Reisefreudigkeit und gelegentlich auch mit Krankheiten voll ausgelastet sind. Um so erstaunlicher ist es, dass unser sympathischer kleiner ökumenischer Chor immer noch existiert und wir mit ungebrochener Freude zusammenkommen, um zu singen und – bei gegebenem Anlass – hinterher gemütlich zusammenzusitzen. 18 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Unsere ca. 1500 Lebensjahre tun uns überhaupt nicht weh, und wir stellen fest, dass das Musizieren der Gesundheit viel mehr hilft als viele Medikamente! Wir sind zwar keine "Fischer-Chöre”, da man uns aber von den Kirchengemeinden und auch von der Zivilgemeinde immer wieder einlädt, muss unser “Overather Kammerchörchen" doch ganz passabel sein. Wenn noch Jemand mitmachen möchte – herzlich gern! Wir treffen uns 14-tägig im Walburga-Haus (Freitags um 15 Uhr für eine Stunde). HELGE SCHOLZ Ökumenischer Pilgerweg Overath Am 13. September fand wieder unter dem Motto “Ökumenischer Pilgerweg” eine ökumenische Wanderung statt. Startpunkt war die Versöhnungskirche in Overath. Dort trafen sich über 20 Teilnehmer an der Wanderung bei durchwachsenem Wetter. Einige Teilnehmer sind schon seit Jahren aktiv an der ökumenischen Wanderung beteiligt. Der Weg führte uns längs der Agger am Kinderheim Maria Schutz vorbei nach Rittberg. Nach der Überquerung der Mucher Straße stieg der Weg durch Wald und über Wiesen steil an, sodass wir zwischendurch kurze Verschnaufpausen einlegen mussten. Nach 1 1/4 Stunden erreichten wir dann Marialinden. Die Wanderung wurde von allen Teilnehmern für intensive Gespräche genutzt - soweit es die Puste zuließ. Im Pfarrheim von Mariä Heimsuchung legten wir eine Rast ein. Dort hatte Frau Herbst schon den Pfarrsaal für uns hergerichtet. Mit Kaffee, kalten Getränken und dem gestifteten Kuchen stärkten wir uns für den weiteren Weg. Nach dieser ausgiebigen Pause führte der Weg weiter Richtung Federath. Im Vorfeld wurde von vielen Overathern die Befürchtung geäußert, dass man nur über die stark befahrene Höhenstraße nach Federath gelangt. Das Vorbereitungsteam hatte aber eine Strecke abseits der Straße ausgekundschaftet. So gingen wir über die Franziskanerstraße an Großoderscheid vorbei über Krampenhöhe und Lorkenhöhe nach Hagen. Dort legten wir eine meditative Pause ein. Wir hörten einige Gedanken von Jörg Zink. Der Rest des Weges führte uns dann weiter bergan nach Federath. Bis dahin konnten wir Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 19 ÖK UM E N E den Weg recht trocken zurücklegen. Kurz vor unserem Ziel zogen dann aber schwarze Wolken auf, die ihre ganze nasse Last über uns ergossen. Bei dieser Wetterattacke kamen wir trotz Regenschirm nicht trocken davon. Wir waren froh, als wir uns in die Kirche St. Michael retten konnten. Auch für die 2. Wegstrecke benötigten wir 1 1/4 Stunden. Um 18:00 Uhr fand in der Kirche St. Michael zum Abschluss der Wanderung ein gut besuchter ökumenischer Gottesdienst statt, der von Karl-Heinz Jedlitzke und Reinhard Egel-Völp gehalten wurde. Der Gottesdienst nahm das Thema der Wanderung auf: Die Aids-Situation in Afrika. Die dramatische Entwicklung in den afrikanischen Staaten begleitet die Teilnehmer an den ökumenischen Wanderungen schon von Anbeginn der Veranstaltungsreihe. So wurde der Blick nicht nur auf die aktuelle Entwicklung und die Situation einzelner betroffener Menschen vor allem in Namibia gelenkt, sondern auch die Situation in unserem Lande beleuchtet. Wie in den letzten Jahren fließt auch dieses Mal der Erlös der Kollekte in ein entsprechendes Aids-Projekt. Nach dem Gottesdienst zeigte sich auch das Wetter wieder von einer freundlichen Seite. Für die Wanderer standen Mitfahrgelegenheiten sowie die Gemeindebusse der Versöhnungskirche und von St. Walburga bereit, um alle wieder nach Hause zu bringen. BERND KARRASCH Ökumene-Termine 2009/2010 28.11.2009 19 –24 Uhr Nacht der offenen Kirchen mit den Gemeinden: • St. Lucia, Immekeppel • Friedenskirche, Neichen • St. Rochus, Heiligenhaus • Versöhnungskirche, Overath • St. Walburga, Overath • St. Mariä Heimsuchung, Marialinden 29.11.2009 12–16 Uhr Ökumenischer Adventsbasar in der Friedenskirche Neichen 06.12.2009 18 Uhr Ökumenische Adventsandacht in St. Barbara in Steinenbrück 10.12.2009 20 Uhr Ökumenischer Bibelabend in der ev. Versöhnungskirche in Overath 20.01.2010 19 Uhr Sitzung des Ökumenekreises Overath im Pfarrheim in Heiligenhaus 12.-16.05.2010 Ökumenischer Kirchentag in München (www.oekt.de) 20 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Ö K U M EN E 6 Jahre Trauerbegleitung Lebensberatung In den Tagen der Weihnachtszeit, der Vorfreude und der Festvorbereitungen ist der Verlust eines lieben Menschen ganz besonders spürbar. Viele ziehen sich dann ganz in ihr Leid zurück. Trauer ist eine Reaktion der Liebe, deren man sich nicht schämen sollte. In diesem Prozess kann es hilfreich sein, • der Trauer auf verschiedene Weise einen eigenen Ausdruck zu geben, mit und ohne Worte, • die einzigartige Lebensgeschichte des/der Verstorbenen zu würdigen, • sich mit anderen Trauernden auszutauschen, den Schmerz gemeinsam zu tragen, Trost zu erfahren • nach Kraftquellen zu suchen, neue Lebenswege zu wagen. Wenn wir diesen Prozess durchleben geschieht Wandlung, Aufbruch, Neuanfang: es wächst etwas in mir und wird stärker. Der Trauernde befindet sich in einer Ausnahmesituation. Er kann und will für eine Weile nicht in der gewohnten Form am Leben teilnehmen. Das Abschiednehmen beansprucht ihn mit „Haut und Haar“. Gott hat uns besonders in Zeiten von Schmerz und Kummer seine trö- stende Liebe gezeigt, und durch die Fähigkeit zu trauern sind wir in der Lage, mit den vielen Verlusten im Leben umzugehen. Jesus kam hilflos als Kind auf die Erde, er weiß, wie sich Hilflosigkeit, Ausgeliefertsein anfühlen. Er hat dies selbst erlebt. Trauen wir uns zu leben. Trauen wir uns, Mensch zu sein. Trauen wir uns, traurig zu sein. Steigen Sie ein ins „Boot des Menschseins“. Ich wünsche Ihnen und allen, die Ihnen lieb sind, ein gesegnetes Weihnachtsfest mit viel menschlicher Anteilnahme. Ihre ILONA ARNOLD TRAUERBEGLEITUNG OVERATH Suchen Sie Unterstützung/Begleitung: Rufen Sie mich an unter 02206 90 97 57. Wollen Sie den Förderkreis „Das Boot Overath“ – Wegbegleitung bei Sterben, Tod und Trauer – kennenlernen, melden sich bitte bei Sonja Molter, 02206 85 86 78. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 21 L OK A L E N A C H R I CH T EN Kath. Kita und Familienzentrum St. Walburga Overath In den vergangenen Wochen haben wir uns in der Kindertagesstätte ganz besonders dem Thema “Apfel“ zugewendet. Der Apfel ist der Deutschen liebste Frucht. Rund 17 Kilo Äpfel werden jährlich durchschnittlich pro Person gegessen und 11 Liter Apfelsaft getrunken. Nahezu jedes Kind kennt und verzehrt Äpfel regelmäßig. Deswegen haben wir etwas genauer hingeschaut. Wir haben : • herausgefunden, wie und wo Äpfel wachsen. • verschiedene Apfelsorten kennengelernt und sie verkostet. • leckeren Apfelkuchen gebacken und Apfelmus gekocht. • selber Apfelsaft hergestellt. • Lieder vom Apfel gesungen, Geschichten gehört und uns Bilderbücher rund um den Apfel angeschaut. • Rätsel, Gedichte und Fingerspiele gehört und gespielt. • gemalt, gebastelt und gedruckt. den Apfel. Lieder wurden vorgetragen und ein gemalter Apfelbaum und eine Apfellaterne wurden verschenkt. Der Apfel wird uns noch bis St. Martin weiterbegleiten, denn eine der Laternen wird dieses Jahr eine Apfellaterne sein. Über die vielen Apfelspenden haben wir uns natürlich sehr gefreut. Es war eine spannende und entdekkungsreiche Zeit und ist es noch. Für das Kita Team ELKE HUPPERTZ Auch beim diesjährigen Besuch des Erntepaares Stinn ging es rund um SUSANNE BODEN 22 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Wenn Sie sich gerne über die Kindertagesstätte und die Angebote des katholischen Familienzentrums informieren möchten, achten Sie bitte auf ausgelegte Flyer und Aushänge oder melden Sie sich einfach in der Kindertagesstätte St. Walburga unter der Telefonnummer 02206/911683. Wir wünschen Allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. LEITERIN Erntedank in Eulenthal Von Gottes Schöpfung leben lernen UTE LÜTENDORF Von der Sonne lernen zu wärmen, von den Wolken lernen, leicht zu schweben, vom Wind lernen, Anstöße zu geben, von den Vögeln lernen, Höhe zu gewinnen, von den Bäumen lernen, standhaft zu sein. Von den Blumen das Leuchten lernen, von den Steinen das Bleiben lernen, von den Büschen im Frühling Erneuerung lernen, von den Blättern im Herbst das Fallenlassen lernen, vom Sturm die Leidenschaft lernen. Vom Regen lernen, sich zu verströmen, von der Erde lernen, mütterlich zu sein, vom Mond lernen, sich zu verändern, von den Sternen lernen, einer von vielen zu sein, von den Ruhezeiten lernen, dass das Leben immer von neuem beginnt. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 23 Danke, danke Es gibt Menschen, denen wir in unserer Pfarrgemeinde vieles verdanken. Hier in diesem Pfarrbrief möchte ich fünf Personen besonders erwähnen, die viele Jahre in unserer Gemeinde in vielfältiger Weise ehrenamtlich engagiert waren. Ehrenamt ist nicht immer „Ehre“ – und auch nicht immer „Amt“ – sondern ja auch Ausdruck von Wertschätzung einer Sache gegenüber, für die man sich einsetzt. Dafür möchte ich Ihnen – im Namen des ganzen Seelsorgeteams – danken. PFR. MARTIN WIERLING Frau Amanda Kreuzer Ihr ehrenamtliches Engagement beinhaltet nunmehr seit (wir können es gar nicht einmal so genau sagen) 10 bis 15 Jahren den Dienst am Wort Gottes – als Lektorin. Doch auch in der Sakristei ist sie seit mehr als 25 Jahren dabei, wenn es darum geht, die Wäsche zu reinigen und zu pflegen. Startschuss damals war die Erstkommunionvorbereitung 1971 unter Pfarrer Schneider – als „Trabantenmütter“ (mancher mag sich noch erinnern). Seit ungefähr 4 Jahren ist Frau Kreuzer als Kommunionhelferin in St. Walburga tätig. Seit rund 15 Jahren sorgt sie sich um die Blumengebinde am Altar in der alten und neuen Kirche. Aus gesundheitlichen Gründen muss Frau Kreuzer nun den Dienst der Kommunionhelferin und der Blumenfee niederlegen. Hier suchen wir im übrigen jemanden, der diesen Dienst weiter übernehmen kann und Freude darin findet. Melden können Sie sich gerne bei Frau Elsner oder bei Frau Kreuzer selbst. 24 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Herr Johannes Häger Irgendwann war es in den 80er Jahren, als Pfarrer Winterscheidt Herrn Johannes Häger für den Dienst als Küster gewinnen konnte. Erst nur am einen oder anderen Sonntag, aber dann auch zunehmend regelmäßig wurde Herr Häger zu einer festen Institution in St. Walburga in einem Dienst, den er immer „sehr gerne“ und „mit großer Freude“ vollzogen hat. Kommunionhelfer ist Herr Häger bereits seit Anfang der 70er Jahre. Auch heute noch besucht er regelmäßig seinen Kreis von Hauskranken, denen er nicht nur die Krankenkommunion bringt, sondern auch Zeit schenkt und immer für ein gutes Gespräch zu gewinnen ist. In seiner Jugend war Herr Häger Leiter von 4 Ferienlagern in Südtrol (selber als junger Erwachsener). Einige Gruppenkinder sind heute noch im Kirchenvorstand und in anderen Gruppen der Gemeinde im ehrenamtlichen Dienst. In seinem Dienst als Küster übernahm S T . W A L B UR G A Herr Häger bis vor rund einem halben Jahr den Dienst am Wort – im Lektorenamt. Aus gesundheitlichen Gründen musste er sich in den vergangenen Wochen und Monaten aus dem Küsterdienst herausnehmen Der Dienst wird aufgefangen durch Frau Elsner und Herrn Hehs, denen wir ebenfalls zu Dank verpflichtet sind. Herr Gerhard Scholz hat im Jahre 1979 sicher nicht im Traum daran gedacht, dass diese von ihm geplante und durchgeführte Fahrten-Aktion so lange Bestand haben wird. Ein besonderes Anliegen von Herrn Scholz war es dabei, nicht allein eine Kaffeefahrt anzubieten, sondern den Teilnehmern auch ein kulturelles Erlebnis zu vermitteln. Wir verdanken es Herrn Scholz’ Ideenreichtum, dass sich bei diesen insgesamt rund 300 Fahrten nur ganz wenige Ziele wiederholt haben. Nicht zu unterschätzen ist allerdings auch der gesellige Aspekt dieser Fahrten. In welcher anderen Gruppierung unserer Gemeinde treffen sich jeden Monat rund 50 Damen und Herren, um miteinander zu reden, Spaß zu haben, Gemeinsamkeiten zu entdecken – und dies seit 30 Jahren?! Aus Altersgründen wird Herr Scholz diese Aufgabe nun an seinen Nachfolger Werner Malczewski übergeben. Lesen Sie hierzu auch den Bericht auf Seite 34. Frau Bettina Deppe 15 Jahre hat Frau Deppe unsere Kommunionkinder auf ihre 1. Hl. Kommunion vorbereitet, zunächst nur die Kinder aus der Kirchengemeinde St. Walburga, später auch aus Maria Hilf und seit 2 Jahren auch aus Mariä Heimsuchungung., Für den 15-jährigen sehr engagierten Einsatz möchten wir uns ganz herzlich – auch im Namen der anderen Kirchengemeinden – bedanken. In den vergangenen Jahren hat Frau Deppe mehr als 900 Kommunionkinder und deren Katecheten auf dem Weg zur Erstkommunionfeier begleitet. Herr Karl Sülz 12 Jahre hat Karl Sülz als Vorsitzender des PGR-Overath – nach Zusammenschluss mit dem PGR Vilkerath gemeinsam mit Frau Luise Schumacher – engagiert und mit viel Elan zum Wohl der Kirchengemeinde beigetragen. Mit großem Sachverstand hat er sich kritisch und zielstrebig für die Belange der Gemeinde eingesetzt. Aus beruflichen Gründen kandidierte er nicht mehr für den neuen PGR, wird sich aber auch weiterhin in dem zukünftigen Ortsausschuss für St. Walburga einbringen. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 25 ST. WALBURGA Chorfahrt nach Mainz 25. – 27.9.2009 Nach Mainz ging unsere Chorfahrt in diesem Jahr und war wie immer wunderbar. Da Silvia Dunkel die Fahrt so gut organisiert, hat alles problemlos funktioniert. Am Freitagvormittag ging es mit Fahrgemeinschaften los, die Vorfreude war bei allen groß. Im Erbacher Hof haben wir residiert, die Zimmer gefielen uns, waren nett möbliert. Einige tranken einen Kaffee oder ruhten sich aus, andere wiederum verließen bald das Haus, um interessiert die Straßen entlang zu gehen und sich die Mainzer Altstadt anzusehen. Ab 17:00 h ertönte dann unser Gesang, Claus hielt die 1. Probe – 1 ½ Stunden lang. Danach kehrten wir im „Haus des Weines“ ein, bei gutem Essen, Bier und auch Wein. Ab 21:00 h wurde eine Nachtwächterstadtführung gemacht, das war interessant, Mainz ist sehr schön auch bei Nacht. Wer danach noch partout nicht wollte ins Bett im Erbacher Hof gab es ein Kaminzimmer, dort war es ganz nett. Nach reichhaltigem Frühstück am Samstag in der Frühe gab man sich in der 2. Chorprobe wieder große Mühe. Inzwischen war unser Präses Pfarrer Wierling in Mainz angekommen, und hatte sogleich an der Chorprobe teilgenommen. Nach dem Mittagessen wartete gegen 13:00 h schon der Domkantor Karsten Storck auf uns vor dem Mainzer Dom. Der Kantor hat sehr routiniert den Chor dann durch den Dom geführt. Danach wollten einige zur Kirche St. Stephan gehen um sich die Chagallfenster mal anzusehen. Nach der 3. (sehr intensiven) Chorprobe stand uns der Sinn nach Essen und Trinken im „Proviantmagazin“. Auf dem Heimweg haben wir eine Kneipe mit Kölschausschank entdeckt, und da dies Bier uns so gut schmeckt, haben wir uns nicht geniert, den Nachschub straff organisiert. 26 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 S T . W A L B UR G A Im Kaminzimmer wurde es dann noch richtig nett, leider kamen wir dadurch sehr spät (oder früh) ins Bett. Am Sonntag gab es das Frühstück dann um acht, danach wurden die Zimmer frei gemacht. Um 9:30 h haben wir in St. Ignaz in der Messe gesungen, das ist uns auch recht gut gelungen. Die Kirche war wirklich wunderschön, es lohnte sich, sie anzusehn. Für die barocke Orgel dort tat Claus in Leidenschaft entbrennen, er konnte sich fast nicht mehr von ihr trennen. Nach dem Mittagessen ging es nach Hause,für manche noch zur Bundestagswahl, Fazit:ein tolles Wochenende ist vorbei, ich freu mich schon auf nächstes Mal. PETRA KLEIN Sind Sie neugierig geworden und wollen uns kennen lernen? Wir proben mittwochs um 20:00 Uhr im Walburgahaus. Schauen Sie doch einfach mal vorbei. Ansprechpartner sind Chorleiter Claus Schürkämper Tel. 0172-2495750 Chorsprecherin Silvia Dunkel Tel. 02206-8901 Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 27 ST. WALBURGA musiker Claus Schürkämper am 15.11. ein Orgelkonzert zu Gunsten des Fördervereins. Für das Jahr 2010 sind augenblicklich in Planung: • ein Orgelkonzert von Herrn Peter Karisch in der Fastenzeit - auch zu Gunsten des Fördervereines • außerdem im Mai ein Konzert des Jungen Chores mit sommerlichen Melodien, dessen Kollekte zwischen dem Jungen Chor und dem Förderverein aufgeteilt werden wird. Förderverein Kirchenmusik Der Verein zur Förderung der Kirchenmusik an St. Walburga e.V. hat auch in diesem Jahr wieder auf vielfältige Art und Weise das musikalische Leben in unserer Pfarrgemeinde unterstützt. So konnte der Kirchenchor am Ostermontag die heilige Messe mit der Missa brevis in F, Joseph Haydn für Chor, Orchester und zwei Sopransoli gestalten. Dann ist die Teilfinanzierung des Konzertes des Jungen Chores bei dessen „Te Deum“ von Marc Antoine Charpentier im Mai dieses Jahres zu nennen. Zu gleichen Teilen waren der Junge Chor und der Förderverein an diesem Projekt finanziell beteiligt, das immerhin – neben dem Chor - insgesamt 21 Musiker (Solisten und Instrumentalisten) beschäftigt hat. Darüber hinaus hat der Förderverein für die Choralschola einen Komplettsatz an Graduale Triplexen angeschafft. Diese Bücher sind mit verschiedenen gregorianischen Handschriften versehen, die die Notentextierung erläutern und die Tiefe der Gregorianischen Texte verdeutlichen sowie die Einstudierung in den Proben vereinfachen. Das Konzert des Kirchenchores St. Walburga mit der „Misa Criolla“ von Ariel Ramirez, das ursprünglich für den 15.11. dieses Jahres angedacht war, wird auf das nächste Jahr verlegt. Auch hier hat der Förderverein für einen kompletten Noten- und Partitursatz gesorgt. An Stelle des Criollakonzertes gab unser Seelsorgebereichs28 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Über die genauen Termine für diese und weitere Projekte und Aktivitäten in 2010 werden wir Sie selbstverständlich auf dem Laufenden halten. Angedacht ist die Finanzierung der Misa Criolla (Solist und Instrumentalisten), die Anschaffung von Notenmaterial für alle Chorgruppen und die Kostenübernahme hinsichtlich eines gemeinsamen Konzertes aller Chöre unseres Seelsorgebereiches am Ende des Jahres 2010 (für die Chöre an St. Walburga). Zum Schluss möchten wir uns Namen des Vorstandes sehr herzlich bei Ihnen für die Unterstützung der Kirchenmusik in den vergangenen Jahren bedanken. Gerade in der heutigen Zeit der Fusionierungen und Sparmaßnahmen auf breiter Front ist ihr Engagement ein Garant für den Erhalt der kirchenmusikalischen Qualität in unserer Pfarrkirche. Bleiben Sie dabei und werben Sie für uns – die Musik wird es Ihnen vergelten. SILVIA DUNKEL , CLAUS SCHÜRKÄMPER N eben Essen und Trinken gab ees wieder viel Abwechslung bei Musik, Spiel und Kreativität. Nach der BigBand des Paul-KleeGymnasiums am Samstagabend begeisterten vor allem die Flashcups mit ihren flinken Bechern am sonnigen Sonntag. Auch das Schürreskarrenrennen war wie immer ein Publikumsmagnet. Ton up – Hobby-Töpfer unter fachkundiger Anleitung Hochstapelei? Bei den Becherstaplern bewies Pfarrer Wierling flinke Hände Schminken und Ketten basteln Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 29 Eine ganz schön schmierige Angelegenheit – da macht das Overather Prinzenpaar Guido und Martina der letzten Session aber keine gute Figur Immer wieder ein Riesenspaß H erzlichen Dank allen, die bei der Vorbereitung und Durchführung dieses gelungenen Pfarrfestes sowie beim Abbau mitgeholfen haben. Trommelwirbel in der KiTa So sehen Sieger aus: Das Chorteam Claus Schürkämper und Bernd Karrasch Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 31 Gottesdienste und Veranstaltungen Overath Maria- Vilkerath Federath linden Sa 28.11. 16.00 18.30 So 29.11. 1. Advent 8.00 9.45 Di 1.12. 6.00 Mi 2.12. Sa 5.12. 16.00 Beichtgelegenheit Vorabendmesse 17.15 8.30 15.00 Rorate-Messe, anschl. Frühstück im Walburga-Haus Andacht der kfd 18.00 Rorate-Messe 15.00 Beichtgelegenheit Vorabendmesse Kinder- und Familienmesse mit Kinderchor 17.15 18.30 So 6.12. 2. Advent 8.30 9.45 11.00 17.00 19.00 Di 8.12. 6.00 Mi 9.12. Rorate-Messe 16.00 17.15 18.30 8.00 9.45 8.30 17.00 20.00 Di 15.12. 6.00 15.00 Mi 16.12. Hl. Messe Hl. Messe, Kolpinggedenktag Kleinkindergottesdienst Konzert des MGV Bußandacht, anschl. Beichtgelegenheit Rorate-Messe, anschl. Frühstück im Pfarrsaal 18.00 Sa 12.12. So 13.12. 3. Advent Gaudete Hl. Messe Hl. Messe 18.00 32 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Beichtgelegenheit Vorabendmesse mit Einführung der neuen Messdiener Hl. Messe Hl. Messe Hl. Messe Konzert MGV Vilkerath und Kirchenchor Konzert mit Bruce Kapusta Rorate-Messe, anschl. Frühstück im Walburga-Haus kfd-Messe und Adventsfeier Rorate-Messe Overath Maria- Vilkerath Federath linden Sa 19.12. 16.00 15.00 Beichtgelegenheit Vorabendmesse Vorabendmesse mit Einführung der neuen Messdiener 17.15 18.30 So 20.12. 4. Advent 8.00 9.45 14.00 8.30 16.00 Di 22.12. 6.00 Mi 23.12. Do 24.12. Hl. Abend Geburt des Herrn 23.00 Fr 25.12. 1.Weihn.Tag 9.45 Sa 26.12. Hl. Stephanus 22.00 Rorate-Messe 15.30 18.00 10.00 8.00 9.45 8.00 9.45 Do 31.12 Silvester Kinderkrippenfeier Christmette mit Kirchenchor Christmette Christmette mit Junger Chor 8.30 8.30 10.00 17.15 So 27.12. Rorate-Messe, anschl. Frühstück im Pfarrsaal 18.00 16.30 16.00 Hl. Messe Hl. Messe Adventswanderung der Jugend ab Kirche Overath mit Hl. Messe im Stall Konzert Quartettverein Festmesse Festhochamt mit Kirchenchor Festmesse mit Kirchenchor Hl. Messe Festmesse/Kirchenchor Festmesse/Choralschola Festmesse mit Blasorchester Marialinden Festmesse mit Kindersegnung 8.30 Hl. Messe Hl. Messe/Kindersegnung Hl. Messe/Kindersegnung 18.30 Jahresabschlussmesse mit Kirchenchor Jahresabschlussmesse mit Aussendung der Sternsinger Gebet ins Neue Jahr 17.00 23.45 Weitere Gottesdienste und eventuelle Änderungen entnehmen Sie bitte dem MITEINANDER. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 33 ST. WALBURGA Nachmittags-, Tages- und Wallfahrten Durch die Auswahl der Ziele war ich bemüht, in den drei Jahrzehnten möglichst viele Pfarrangehörige anzusprechen. Das Alter der Teilnehmer hat sich in dieser Zeit immer wieder verjüngt, sodass der Bus in den letzten Jahren meist ausgebucht war. So ist es gelungen, in den 30 Jahren nicht nur eine lebendige Gruppe innerhalb der Pfarrgemeinde zu bilden, sondern auch ihre Beständigkeit bis zum heutigen Tage zu erhalten. Die Gemeinschaft wird gerade heute gesucht, und so melden sich schon viele für die nächste Fahrt im Pfarrbüro an, bevor Zeit und Ziel überhaupt bekannt gemacht worden sind. Unterstützung fand ich immer bei unseren früheren Seelsorgern, vom leider zu früh verstorbenen unvergessenen Pastor Schneider, der diese Fahrten eingeführt hatte, bis zu unserem liebenswürdigen und allzeit zugänglichen Kaplan Cieslak. Für sie gehörte auch diese Einrichtung zu ihrem seelsorglichen Konzept. Regelmässige frühere Teilnehmer waren Diakon Völker, später auch Diakon Wust und gelegentlich auch die jeweiligen Pfarrer. In der Regel bewegten wir uns in einem Kreis von ca. 100 km um Overath und lernten die Schönheiten unserer Heimat und ihre kulturellen Besonderheiten kennen. Waren Ziele nicht an einem Nachmittag zu erreichen, so wurde daraus eine Tagesfahrt. Das Mittagessen nahmen wir in Form einer leckeren Erbsensuppe mit. Das gab 34 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 unterwegs an einem schönen Plätzchen immer ein lustiges Essen. Wir bezeugten durch einige 4- bis 5tägige Wallfahrten zum Grab der Hl. Walburga im bayrischen Eichstätt unsere besondere Verbundenheit mit unserer Pfarrpatronin. Unvergessen dürften denen - die dabei waren - die Hl. Messen an ihrem Grab mit Pastor Schneider und Pastor Rony Hermans sein und der Besuch der ehemaligen Benediktinerabtei in Heidenheim, wo ihr Bruder Abt und sie Äbtissin waren. Die Routen nach Eichstätt wählte ich so, dass wir ihren Weg von Südengland nach Bayern nachzuvollziehen versuchten, indem wir immer wieder Walburgakirchen und Gedenkstätten aufsuchten. - Schon vom Tode gezeichnet verabschiedete Pastor Schneider uns am Bus, als wir eine 4-tägige Fahrt zu fünf Walburgakirchen in Flandern begannen. Der Wunsch, das Herkunftsland der Hl. Walburga kennenzulernen, brachte mich mit einem Diplomtheologen und Inhaber eines anspruchsvollen Reiseunternehmens zusammen. Mit Herrn Schwinge fuhr eine Gruppe von ca. 30 Pfarrangehörigen mit Pastor Rony Hermans im Sept. 1996 zum ersten Mal nach Südengland. Im Turnus von 2 Jahren besuchten wir dann Irland, die Normandie, Umbrien, Burgund und im letzten Jahr Malta. Die Vorbereitung der nächsten Reise 2010 ist bereits abgeschlossen. Vom 12. bis 19.6. wollen wir Mecklenburg kennenlernen: Rostock, Güstrow und Dörfer, Kunst, Klöster und Seen in der Mecklenburgischen Schweiz. Anmeldungen sind schon jetzt im Pfarrbüro Overath bei Frau Malczewski möglich. Von ihr, die auch die letzten Reisen mitverantwortet hat, erfahren Sie Einzelheiten und bekommen Prospektmaterial. Ein herzlicher Dank gilt meiner Frau, die mich immer unterstützt hat, und Herrn Spanier, der uns sicher durch die Jahrzehnte gefahren hat. Herrn Malczewski danke ich, dass er sich bereit erklärt hat, mir in Zukunft die Verantwortung abzunehmen. Meine Gedanken gehen zu denen, die nicht mehr unter uns weilen oder aus anderen Gründen - vor allem an den Nachmittagsfahrten - nicht mehr teilnehmen können. Allen anderen viel Freude und viele Erlebnisse in den vor uns liegenden Jahren. Noch ein Letztes: Das Jahr beschliessen wir am 2. Dezember mit einer Lichterfahrt nach Rüdesheim. Faszination Jakobusweg sion) erreichte. Hier konnte man sich in einem der vielen schönen Straßencafes von der immerhin ca. 16 km langen Wanderstrecke ein wenig erholen, bevor es weiter zum Tagesendziel, der ältesten deutschen Stadt, nach Trier ging. Der erste Tag wurde abgerundet mit dem Abendessen und einer anschließenden Weinprobe in der urigen Weinkellerei „von Nell“ in Kasel. Der zweite Tag begann nach dem gemeinsamen Frühstück mit einem feierlichen Hochamt im Trierer Dom. Mit der musikalischen Gestaltung durch den „Caius College Choir Cambridge“ und weiteren Teilnehmerchören des Diözesanen Pueri-Cantores-Chorfestes, erlebten die Overather Jakobuspilger einen unerwarteten Höhepunkt dieser Reise, der vielen sicherlich noch lange in Erinnerung bleibt. Im Anschluss an das Hochamt erfolgte eine zweistündige Stadtrundfahrt mit Besichtigung der vielen Baudenkmäler aus römischer und frühchristlicher Zeit. Auf dem Heimweg Schon bevor ein Herr Kerkeling den Jakobusweg entdeckte (und ihn gut vermarktete) hat die Overather Kolpingsfamilie bereits vor 7 Jahren die alte Tradition der Jakobuspilger aufgegriffen. Die diesjährige Etappe, die vom Ferschweiler Plateau nach Echternach und anschließend nach Trier führte, war wohl der krönende Abschluss der Eifeldurchquerung. Nach einer Statio in der völlig einsam gelegenen „Schankweiler Klause“ führte der Weg zunächst durch dichte Wälder und einem romantisch gelegenen felsigen Abschnitt in das Tal der Sauer, dem Grenzfluss zwischen Deutschland und Luxemburg. Bei sonnigem Wetter führte danach der Weg noch einige Kilometer entlang des Flusses, bevor man die älteste Stadt Luxemburgs, Echternach, (bekannt durch die berühmte Springprozes- GERHARD SCHOLZ Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 35 KOLPING wurde noch eine Pause im kleinen Wallfahrtsort Klausen eingelegt um anschließend in einem hoch über dem Moseltal, mitten in einem Weinberg gelegenen Gasthof, mit einer fantastischen Aussicht, eine wohlver- diente Brotzeit mit frischem Federweißen zu genießen. Alle Jakobuspilger waren sich einig: es waren zwei unvergessliche Tage mit einer tollen Truppe. KARL-HEINZ WILLEMS Neuer Familienmesskreis in St. Walburga Keine Frage: Zur Gestaltung einer Kinder- und Familiemesse braucht man immer wieder viele gute Ideen und Kreativität, um die Liturgie kindgemäß umzusetzen und zu vermitteln. Ob ich diese Voraussetzungen mitbringe war für mich dann die Kernfrage, als ich von Pastor Wierling dazu 36 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 eingeladen wurde, dem neuen Familienmesskreis in Overath beizutreten. Doch schon das erste Treffen mit den weiteren Interessenten ließ mich spüren, dass wir uns alle wunderbar ergänzen und auf der gleichen „Welle schwimmen“. Da ist vor allem Claudia Heller, die in dieser Materie schon einiges an Erfahrung vorweisen kann und Petra Bloch, die sich in vielen Bereichen der Kirchengemeinde engagiert. Meine ST. WALBURGA Tochter Michaela brauchte ich gar nicht erst überzeugen, sich unserem Kreis anzuschließen. Sie bringt durch ihre Jugend, aber vor allem auch durch ihr Theologiestudium noch ganz besondere Aspekte ein. Unsere erste gestaltete Messe am 20. September war dann doch eine echte Feuertaufe. So aufregend schon die Vorbereitungen waren, so spannend war dann auch die Umsetzung mit Kindern und „Publikum“. Zum Glück hatten uns die Damen des Familienmesskreises Sülztal/Löderich im Vorfeld mit Rat und Tat unterstützt. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön von uns allen. Auch wenn es uns so vor kam, als sei die Botschaft dieses Gottesdienstes zum Thema „Gemeinschaft“, bei Klein und Groß gut angekommen, fassten wir gleich den Entschluss, dass gerade die Kinder in Zukunft einen aktiveren Part besetzen müssten. Schließlich kann ein kindergerechter Gottesdienst am besten von Kindern selbst gestaltet werden. So fanden dann die Vorbereitungen zu den folgenden Messen stets in der Interaktion mit den Hauptpersonen der Kindermessen statt, die gerade so vor Kreativität und Engagement strotzen. Natürlich freuen wir uns, wenn sich in Zukunft noch weitere Kinder anschließen möchten. Bei Interesse melde Dich einfach unverbindlich bei Brigitte Hellmich, Tel: 0 22 06/ 10 57. Pastor Wierling tut es sicher gut, nicht nur den Segen auszuteilen, sondern auch selbst zu erhalten. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 37 ST. WALBURGA Schiefertafel trifft Frühstücks-Café In der Pfarrgemeinde St. Walburga, Overath hat die praktische Arbeit einer Pfarrcaritas für viele Jahre geruht. Sinnvolle Ansätze für eine moderne pfarrcaritative Arbeit waren zunächst nicht erkennbar. Kontakte zu der von einer freien Initiative gegründeten „Overather Tafel“ haben schnell gezeigt, dass es nicht nur darauf ankommt, materielle Not zu lindern, sondern auch den viel tiefer liegenden zwischenmenschlichen Nöten zu begegnen. Daraus ergab sich die Einrichtung des Treffs Frühstücks-Café, in dem sich regelmäßig jeden Donnerstagmorgen im Walburga-Haus alte und junge Menschen, Familien mit Kindern und alleinerziehende Mütter und Väter treffen. Für die meisten von ihnen ist es seit Jahren der erste „Cafe-Besuch“. In den Gesprächen kommt es oft dazu, dass es bei den Betroffenen zu gegenseitiger Hilfe kommt. Zumindest aber bringen die Stunden des Zusammenseins Linderung in der eigenen tristen, oft trostlosen Lebenssituation. Inzwischen kommen teilweise über 50 Menschen auch aus den dem Dekanat und Pfarrverband angehörenden Gemeinden zu uns ins FrühstücksCafé. Oft reicht der Platz kaum aus. Ein örtlicher Bäcker gewährt Rabatt auf Brötchen und Brot, eine Lebensmittelkette sponsert das „Tischleindeck-dich“, also die notwendigen Lebensmittel. 38 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 In unserer Region gibt es einige Menschen, die aus ihrer Heimat Kongo flüchten mussten. Diese benötigen in besonderem Maße die Unterstützung unserer Einrichtung und nehmen diese dankbar an. Die Menschen bringen oft selber aus ihrer Heimat einen hohen Bildungsstand mit, dies führte wiederum dazu, dass z.B. im Frühstücks-Café die Menschen mit wunderbarer und einfühlsamer Kaffeehausmusik in Eigenregie unterhalten werden können, was für alle Besucher dort ein einmaliges Erlebnis ist. Einigen dieser Menschen konnte die Pfarrcaritas kostenlose Deutschkurse vermitteln, die begeistert angenommen wurden. Mit der Nach- und Hausaufgabenhilfe Schiefertafel wurde eine weitere Möglichkeit geschaffen, den beschriebenen Nöten, gerade der Kinder, zu begegnen. Zur Zeit erteilen 10 Personen, Schüler des PKG, Lehrer und Hausfrauen regelmäßig Nachhilfeunterricht und geben Hausaufgabenhilfe Überwiegende Meinung der Kinder: „Hier macht es Spaß zu lernen.“ Die Nachhilfeschüler sind meist Kinder von Eltern, die auch unser FrühstücksCafe besuchen. Hieraus ergibt sich der Gedanke Schiefertafel trifft Frühstücks-Café Alt und Jung begegnen sich. Ansprechpartnerin ist ANTONIA BODEN Tel. 83663 S T . W A L B UR G A kfd-Overath Rückblick 2009 Ziel des Jahresausflugs der Frauengemeinschaft am 2. September war Xanten. Zwei große Busse, besetzt mit Die Verantwortlichen haben sich über die rege Beteiligung sehr gefreut. In diesem Sinne sollte auch der Ausflug im nächsten Jahr wieder stattfinden! Aufgrund des Überschusses aus unserem karnevalistischen „Mütterkaffee“ konnten wir folgende Beträge für karitative Zwecke spenden: • 250 Euro an das Kinderhospiz Balthasar Olpe, • 250 Euro an das Frauenhaus Berg.Gladbach, • 500 Euro an die Realschule für bedürftige Schüler. Vorankündigung 2010 • Am Mittwoch, 3. Febr. 2010, findet wieder der traditionelle karnevalistische Mütterkaffee statt. Karten bei Bärbel Haag „Die Nähecke“, Bürgerhauspassage Overath, Tel. 02206 / 91 11 25 Xanten, Stadttor 100 Teilnehmerinnen, waren mit unserem Präses, Pfarrer Reimund Fischer, unterwegs. Bei einer Führung durch den Archäologischen Park konnten wir die römische Geschichte mit allen Sinnen erleben. Nach einem guten Mittagessen erkundeten wir bei schönem Wetter Xanten mit einem Stadtrundgang. • Am Freitag, 05. März 2010, ist der Weltgebetstag der Frauen. Nähere Einzelheiten zu unseren Veranstaltungen werden rechtzeitig im MITEINANDER bekannt gegeben. Ansprechpartnerin für die kfd St. Walburga ist unsere Vorsitzende, Frau Marianne Löffelsender, Tel. 02206 / 4761. ANNELY THÜTT SCHRIFTFÜHRERIN Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 39 LOKALE NACHRICHTEN Auf zwei Minuten Neulich bekam ich von meiner geschätzten Küsterkollegin Erika Elsner ein Büchlein geschenkt, das mich sofort faszinierte. Der Autor, Eduard Nagel, hat 20 Jahre lang die Glosse „Auf zwei Minuten“ in der Zeitschrift „Gottesdienst“ geschrieben. In dem gleichnamigen Buch findet man eine Auswahl dieser Texte, die als Anstoß und zum Nachdenken anregen. Als Kostprobe habe ich für Sie folgenden Abschnitt ausgewählt: „Wenn alles stimmt - Es waren zwei lange Lesungen am dritten Sonntag im Jahreskreis: Nehemia 8,2–10 und 1 Kor 12,12–31a. Obwohl es zur zweiten Lesung auch eine Kurzfassung gab und obwohl nach den beiden Lesungen noch ein ebenfalls langes Evangelium bevorstand, las die Lektorin den ganzen Text. Und es war mäuschenstill in der Kirche – bis zum letzten Satz kein Husten und kein Räuspern. Denn die Frau las langsam, Satz für Satz, sodass die Zuhörenden mit ihren Gedanken folgen konnten. Offensichtlich hatte sie sich gut vorbereitet: Es stimmten die Absätze und die Betonungen. Auch der Priester ließ sich anschließend beim Vortrag des Evangeliums Zeit. Und seine Predigt nahm Bezug auf alle drei Lesungen: auf das Bild vom Leib Christi, der die Kirche ist, mit den unterschiedlichen Funktionen seiner Glieder, auf das Wort Gottes, von 40 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 dessen Feier die erste Lesung handelte und das die Grundlage der Existenz Israels bildete, auf das Evangelium, in dem Jesus in der Synagoge von Nazaret von der frohen Botschaft in seiner Person sprach: `Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt.´ Dieser letzte Satz des Evangeliums war etwas wie ein Kurzbericht über diesen Gottesdienst in der einfachen Dorfkirche. Ja, es gibt das, wonach sich Gläubige sehnen, wenn sie sonntags zum Gottesdienst kommen: einen Gottesdienst, in dem Gottes Wort das Herz der Menschen erreicht und diese umgekehrt Gott ihr Lob und ihren Dank sagen und sich mit ihren Bitten aufgehoben wissen. Dass er gelingt, haben wir letztlich nicht in der Hand, aber wir können viel dafür tun, wie es in diesem Fall ganz ohne Aufhebens offensichtlich getan worden war. Dazu beigetragen hat in dem geschilderten Fall die Lektorin, die innerlich und äußerlich sich auf ihren Dienst vorbereitet hatte. Nicht weniger war das Gelingen dem Priester zu verdanken, der sich seine Predigt gut überlegt hatte und die ganze Zeit über mit seinen Gedanken spürbar bei dem war, was er tat: als er predigte, als er seine Gebete sprach, als er mit großer Ruhe die Kommunion austeilte. Zu der Atmosphäre trugen aber auch die Messdiner/-innen bei, die wussten, was ihre Aufgabe ist, und sie mit Sicherheit und Selbstverständlichkeit ausfüllten. Nicht zu vergessen ist schließlich die Kirchenmusikerin, die mit Bedacht die Gesänge ausgewählt hatte und so das Geschehen S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G begleitend unterstützte. Und die Küsterin, die unauffällig alles Notwendige vorbereitet hatte. Eigentlich sind das alles Selbstverständlichkeiten – aber man freut sich doch von Herzen, wenn sie zusammentreffen und sich unsere Liturgie in ihrer ganzen Schönheit entfaltet.“ P.S.: Wer nun neugierig geworden ist, dem muss gesagt werde, dass das Buch trotz fantastischen Inhalts nur noch antiquarisch erhältlich ist. BRIGITTE HELLMICH Am 21. Oktober 2009 verstarb der beliebte Vorsitzende des Kirchenchors Cäcilia, Marialinden, Herr H. Joachim Körner im Alter von 69 Jahren. Er war als Sänger eine Stütze des Chors und wirkte federführend mit an der Auswahl und Umsetzung der Musikstücke. Er war verlässliche Leitfigur und die Seele des Kirchenchors und hat mit viel Herzblut 39 Jahre lang die Interessen hingebungsvoll vertreten. Er war maßgeblich daran beteiligt, dass uns bis heute ein beglückendes Miteinander verbindet. Legendär sind die wunderbaren und harmonischen Chorreisen. Sie waren stets klug durchdacht, hervorragend organisiert und optimal auf die Bedürfnisse jedes Einzelnen abgestimmt. Dabei war seine wohltuende Fürsorge bemerkenswert. Es ist uns eine Verpflichtung, in seinem Sinne weiter zu machen. Mit unseren Freunden und Gönnern nehmen wir traurig Abschied. In unseren Gebeten und Gesängen sind wir stets mit ihm verbunden. Er bleibt in unserer Mitte! Der Kirchenchor Cäcilia, Marialinden Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 41 Kirchenchor Marialinden auf Reisen ins Saarland und in die Eifel An der Saarschleife Donnerstag 8. Oktober Wir fuhren am Donnerstag den 8. Oktober los und besuchten eine Glockengießerei in Bockscheid. In einem relativ kleinem Raum werden seit Generationen Glocken in allen Größen und Tonarten gegossen. Der Betrieb ging vom Vater auf den Sohn über und jetzt ist eine Tochter als einzige Frau in Deutschland die Meisterin des Unternehmens. Nach dem Mittagessen in der Glockengießerklause ging es weiter zum Totenmaar, wo wir überraschenderweise Pastor Wierling auf seinem heißen Ofen trafen. Wie checkten anschließend im Hotel St. Erasmus in Trassen ein. Freitag 9. Oktober Fahrt nach Luxemburg, die Bankenund Versicherungsstadt. Ansprechender war die Altstadt mit ihrer Kathe42 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 drale der Trösterin der Betrübten. Diese Kathedrale ist die Hauskirche der großherzoglichen Familie. Ihre Hochzeiten, Begräbnisse und Taufen finden hier statt. Die Luxemburger sind der fürstlichen Familie sehr verbunden. Auf dem Sockel des Standbildes der Großherzogin Charlotte haben sie auf liebevolle Weise in Dialekt den Spruch angebracht: „Wir haben Dich gern.“ Von Luxemburg ging es nach Echternach, wo wir die Basilika St. Willibrord und den großherzoglichen Palast bewunderten. Alle wichtigen Ämter und Regierungsgebäude befinden sich, bequemerweise, sehr nahe beieinander, was die Luxusautos, die dort parkten, eigentlich überflüssig macht. Nach dem Abendmahl wurde noch lange gemeinsam gesungen, begleitet vom Klaus Steinbach. S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G Samstag 10. Oktober Wir besuchten eine Klause in Serrig und das Grabmal des blinden Königs Johann von Böhmen, der allerdings nicht in dem Grab lag, weil er -zig mal aus- und wieder eingegraben wurde, bis er endlich in Luxemburg seine Ruhe finden durfte. Entlang der Viezstraße fuhren wir zur wunderschönen Saarschleife. Viele berühmte Politiker haben sich dort fotografieren lassen: 1938 Hitler ∗ 1956 Adenauer ∗ 1997 Schröder und Lafontaine ∗ 2006 Der Dreiergipfel (Polen, Frankreich, Deutschland) ☺ 2009 Kirchenchor von Marialinden. Von da ging es nach Saarburg, wo in der Kirche von St. Laurentius das Je- suskindchen mit den Trauben über die Weinlese wacht. Das überraschendste in dieser Stadt ist der malerische Wasserfall, der sein Wasser durch so viele Kanäle führt, dass man von KleinVenedig spricht. Abends gestalteten wir die Messe in der Laurentius Kirche . Sonntag 11. Oktober Rückfahrt über Trier. In Trier gibt es so viele Sehenswürdigkeiten, dass wir die Stadt von einem Züglein mit Führung besichtigten. Nachmittags fuhren wir zufrieden nach Marialinden zurück. Diese wunderschöne Reise war die letzte Freude , die uns unser Chorleiter Joachim Körner machen konnte. IVONNE MÜLLER Kölsch-Klassisches Weihnachtskonzert mit Solotrompeter Bruce Kapusta Sonntag, 13.12.2009 um 20.00 Uhr Kirche Sankt Mariä Heimsuchung Overath-Marialinden „Kölsch Klassische Weihnacht & vieles mehr“ lautet das Motto, unter das der beliebte Entertainer sein Konzert in der Kirche Sankt Mariä Heimsuchung in Overath-Marialinden stellt. Präsentiert wird das Konzert von der Karnevalsgesellschaft "Jecke Märjelingener" e.V. von 1989. Eintritt: 14,00 Euro Karten erhältlich bei Schreibwaren Hermann Josef Burger, VR-Bank Marialinden, Gaststätte Altenrath und Herbert Stüber, Breitenstein 15, unter Tel. 0228-45 58 24 und unter www.bruce-kapusta.de Erlösspende für Jugendarbeit der "Jecke Märjelingener" e.V. von 1989 Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 43 S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G Jugendarbeit Marialinden (JaM) Seit einem halbem Jahr haben wir den Jugendraum nun geöffnet. Wir laden alle interessierten Kinder und Jugendlichen ab 10 Jahren ein, uns während der Öffnungszeiten donnerstags und freitags zwischen 17 und 20 Uhr zu besuchen (Öffnungszeiten gültig bis Ende Dezember). Auf unsere Gäste warten aufgeschlossene und ausgebildete Ehrenamtler aus unserer Ortschaft. Unser Hauptziel ist die Förderung einer geselligen Gemeinschaft, um den Einzelnen nicht alleine vor dem Fernseher oder PC sitzen zu lassen. Kicker spielen oder X-Box-360 „zocken“ gehören ebenso dazu, wie die Beschäftigung mit Brettspielen. Zudem bieten wir gegen eine kleine Auf- wandsentschädigung Essen und Getränke. Ihr findet uns im Keller des Jugendheimes Marialinden. Solltet ihr an unseren geöffneten Tagen keine Zeit haben, könnt ihr uns gerne an den diesjährigen Weihnachtsmarkttagen besuchen kommen. Kurz nach den Feiertagen starten wir dann direkt wieder zur zweiten Tannenbaumsammelaktion der Jugendarbeit Marialinden. Hierzu werden in den Tagen nach Weihnachten Infoflyer mit Sammelterminen und ein paar informative Hinweise zur Jugendarbeit Marialinden verteilt sowie in der Pfarrkirche ausgelegt. Wir holen Ihren alten Christbaum in den ersten Wochen des Jahres direkt bei Ihnen zu Hause gegen eine kleine, freiwillige Spende ab. Die gesammelten Bäume werden dann bei einem kleinen Festakt als großes Osterfeuer später verbrannt. Ein ganz herzliches Dankeschön geht an unsere Förderer und Helfer, die Hoher Besuch beim Leiterteam "JaM" 44 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 S T . M A R I Ä H EI M S U C H U N G unsere Einrichtung ermöglicht haben und an Alle, die durch ihren Beitrag unser Fortbestehen sichern. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien und Freunden allseits gesegnete und glückliche Weihnachtsfeiertage Messe, Mäcces und Medaille und ein erfolgreiches und frohes Neues Jahr 2010. Für das JaM-Leiterteam I.A. NIKOLAS HEITKAMP PS: Schaut doch einfach mal vorbei und überzeugt euch selbst. Die Marialindener Messdiener mit Zelebranten im Kölner Dom Den Kölner Dom kennen die meisten. Doch die Marialindener Messdiener kennen ihn seit kurzem noch aus einer ganz besonderen Perspektive. Zu verdanken haben sie dies Domvikar Michael Kahle, der den Marialindenern als Gastprediger während früherer Festoktaven bekannt ist. Für einen Sonntag im Mai lud er ein, einmal eine Kapitelsmesse im Dom mitzudienen. Pastor Wierling begleitete die Gruppe von 22 Messdienern und konnte die lateinische Messe selbst als Konzelebrant mitfeiern. Als Dankeschön und Erinnerung gab’s für ihn hinterher eine Medaille vom Kölner Dom aus den Händen von Stadtdechant Bastgen und für die Messdiener ein Erinnerungsfoto vor dem Dreikönigsschrein und noch eine Einladung zu McDonalds. An dieser Stelle sei nochmals Domvikar Kahle herzlich für dieses unvergessliche Erlebnis und den Dommessdienern für die freundliche Aufnahme gedankt. MARC SCHNEIDER Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 45 L OK A L E N A C H R I CH T EN kfd Vilkerath Das Jahr 2009 geht fast zu Ende, und somit möchten wir auch aus unserer Gemeinschaft berichten: Unsere monatlichen Treffen mit vorherigen Gottesdiensten sind vor wie nach, besonders bei unseren älteren Mitgliedern, beliebt. Gedankenaustausche, sich einfach mal sehen, Anregungen für Alten- und Krankenbesuche mit nach Hause nehmen, das alles hören wir bei diesen Zusammenkünften. Am Weltgebetstag im März und der Fußwallfahrt nach Marialinden nahmen Frauen aus unserer Gemeinschaft teil. Im Mai hatten wir eine Einladung der Malteserkommende in Ehreshoven, mit vorheriger Maiandacht in der wunderschönen Kapelle. Später erhielten wir von der Leiterin der Kommende einen Einblick in die Arbeit der Malteser vor Ort und machten einen Rundgang durch die Gebäude. 46 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Unser Jahresausflug im September ging zu den Franziskanerinnen nach Nonnenwerth. Begleitet hat uns unser Präses Pastor Fischer. Es war auch wettermäßig ein herrlicher Tag, und wir verbrachten schöne Stunden am Rhein, teils auf dem Schiff, teils beim Shoppen in Linz. Am 25.11.2009 um 19.oo Uhr findet unsere diesjährige Jahreshauptversammlung statt, zu der wir ganz herzlich einladen. Unsere Adventsfeier ist am 15.12.09 mit vorheriger Messfeier. Hierzu sind ebenfalls alle Mitglieder herzlichst eingeladen. Die kfd Vilkerath wünscht eine besinnliche Adventszeit, gesegnete Weihnachten und alles Gute für das Jahr 2010. Für das kfd Team MARGRET REUBER MARIA HILF Afrikanische Klänge bezaubern Ösis zu Gast beim Spontanchor von Maria Hilf Vilkerath Gewiss gehören afrikanische Klänge nicht zum traditionellen Liedgut des Singkreises Gmunden. Österreichische Musik ist schon eher angesagt in diesem schönen Ort im Salzkammergut. Beim gemeinsamen Konzert mit dem Spontanchor Vilkerath in Maria Hilf Vilkerath erklang „Simbahamba“ zum Abschluss. Stehende Ovationen waren der Lohn. Gemeindereferent Karl-Heinz Jedlitzke leitete die Darbietung der beiden Chöre, unterstützt von Martina Fellner, die für den Singkreis Gmunden verantwortlich zeichnet. Zum Gegenbesuch weilten die Ösis in Vilkerath, lernten Köln kennen: Stadtführung, Dom-Führung und BrauhausBesuch waren angesagt. Dass ein „halver Hahn“ kein Flattermann ist, erfuhren etliche Gäste nach Anlieferung ihres bestellten Essens. Der Altenberger Dom wurde besichtigt, das schöne Bergische Land bewundert. Und zum Abschied nach 4-tägigem Besuch zum Gegenbesuch eingeladen. Zum Abschied gab es Süßes aus der Heimat: Lebkuchenherzen, made in Gmunden. ELLI RIESINGER Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 47 MARIA HILF In der Kita geht es rund Kindertagesstätte Maria Hilf Vilkerath Am 1. August 2009 starteten wir gespannt in ein neues Kindergartenjahr, und wenn wir nun auf die ersten Monate zurückblicken, sind wir schon wieder mittendrin, im Alltag und Leben von 70 Kindern und deren Familien! Wir möchten Ihnen hier einen kleinen Rückblick und auch schon einen kleinen Blick in die kommende Zeit geben! Am 29. August feierten wir unter dem Motto In der Kita geht es rund, wir feiern alle kunterbunt! ein großes Sommerfest. Mit Ponyreiten, Schminken, Basteln, Kasperletheater, rollender Waldschule, Indianermärchen, Kinderchor und einem internationalen Cafe verbrachten wir mit Kleinen und 48 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Großen einen tollen Tag. Nicht nur Vilkerather, sondern auch Familien aus den umliegenden Gemeinden nutzen diesen Tag der offenen Tür, um sich unsere Kindertagestätte anzusehen, Familien zu treffen und um einen schönen Samstag zu verbringen! Am Freitag, den 9. Oktober besuchte uns das diesjährige Erntepaar Hermann-Josef und Inge Häger mit dem 1. Vorsitzenden des landwirtschaftlichen Casinos Herrn Schwamborn, bevor es dann am Sonntag, den 11. Oktober zum Höhepunkt des Erntefestes kam. 30 Kinder unserer Kindertagesstätte begleiteten mit ihren Erzieherinnen das Erntepaar im großen Umzug. Auf Bol- MARIA HILF lerwagen wurden Obst, Gemüse, Erntekrone und eine „kleine Ruine“ als neues Kreiseldenkmal durch Vilkerath gezogen. Trotz des nicht allzu trockenen Wetters war es für die Kinder ein unvergessliches und besonderes Erlebnis. Im Oktober stand ein wichtiger Abschnitt unseres Spielplatzbaus auf dem Programm. Tatkräftige Eltern, Kinder und Erzieherinnen schälten Baumstämme, hoben Löcher aus, schleppten Bretter, schippten Schotter und Sand, sägten und bohrten und arbeiteten so vier Tage lang, um den Erdhügel mit der Rutschbahn zu befestigen und zu erneuern und um ein großes Stelzenhaus zum Spielen und Klettern aufzubauen. Glückliche und begeisterte Kinder ließen unvermeidbare Blasen und Rückenschmerzen schnell vergessen. Den helfenden Eltern sei Dank für so viel Engagement und Hilfe! Eine tolle Zeit steht nun unseren Vorschulkindern, der Eisbärengruppe, bevor. Erstmalig beginnen wir ein Projekt mit Herrn Heymann von der Hundeschule und seinem Hund „Anoki“. An zwei Tagen in der Woche wird den Kindern der richtige Umgang mit Hunden vermittelt. Vielleicht können die Besuche auch dazu beitragen, dass Ängste gegenüber Hunden wahrgenommen und abgebaut werden. Parallel dazu erfahren die Kinder alles „Rund um den Hund“. „Anoki“ und sein Besitzer haben alle Eltern, Kinder und Erzieherinnen schon kennen gelernt und freuen sich auf dieses Projekt. Unser diesjähriges Martinsfest fand am 9. November 2009 statt. Am Schluss möchten wir alle ganz herzlich einladen in die Kath. Kirche Maria Hilf. Dort findet am Samstag, den 28. 11. um 15 Uhr unser Kleinkindergottesdienst mit „Offenem Singen“ der Vilkerather Chöre statt. Im Anschluss daran gibt es einen kleinen Umtrunk in der Kindertagesstätte. Herzliche Einladung an alle! Ihre Kita Vilkerath Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 49 MARIA HILF Kirchenchor St. Auf und Ab bestimmte den Alltag dieses Jahres in unserem Kirchenchor. Das „Ab“ war für uns, dass wir die „Misa Criolla“, die wir im November gemeinsam mit den Overather Chören aufführen wollten, absagen mussten. Jedoch aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Ab Januar gehen die Proben weiter und wir sind sicher, dass wir die Messe in 2010 aufführen werden. Einen besonderen Dank möchten wir auf diesem Wege den vielen Projektsängerinnen, die mit uns an diesem großen Werk gearbeitet haben, aussprechen, verbunden mit der Bitte, auch im nächsten Jahr wieder mit dabei zu sein. Das „Auf“ waren die kirchlichen und weltlichen Feste, auf denen wir uns präsentieren durften. Dies haben wir immer gerne und mit Stolz getan. Aber die Advents- und Weihnachtszeit ist nicht nur die Zeit der Rückblicke und Ausblicke, sondern ganz besonders hier suchen wir Ruhe und Besinnlichkeit. Atem holen! Aber immer schwerer fällt es uns, diese Zeit zu finden. Werden wir doch bei unseren Weihnachtseinkäufen eingelullt von den Spinnfäden der Konzerne. Sie verschleiern uns den Blick für das Wesentliche mit den Worten, welche auf großen Leuchtreklamen zu lesen sind: „Weihnachten, Fest der Liebe und des Friedens“, angebracht über einer großen Ausstellungsfläche mit Kriegsspielzeug. Es fällt einem kaum auf, weil ja alles so friedlich, durchsetzt mit 50 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Cäcilia Vilkerath Edeltannen und Lametta, aufgebaut ist. Atem holen! Irgendwann haben wir es dann geschafft: Es ist Weihnachten, und Sie haben sich die Zeit genommen, die Christmette mit uns zu feiern. Schön, wenn dann die Anspannung verschwindet und abgelöst wird von einem freudigen Gefühl der Erleichterung und Besinnlichkeit, und endlich ist sie da: Die Ruhe, nach der wir solange gesucht haben. Atem holen! Lebenswichtig für uns alle ist, dass wir Atem holen, z.B. beim Gesang. Singen und feiern Sie mit uns die Christmette! Anschließend ist sicher noch ein wenig Zeit, ein paar Worte miteinander zu wechseln. Man wünscht sich ein frohes Weihnachtsfest, geht nach Hause ins festlich geschmückte Zimmer und große und kleine Päckchen werden getauscht, ein jeder voller Spannung auf den Inhalt. Atem holen! Wenn wir es so schaffen, in unserer Familie, bei Freunden und Nachbarn ein klein wenig Freude zu schenken und ein friedvolles Fest zu feiern, so haben wir trotz der Geschenke und der Hektik nicht den eigentlichen Wert der christlichen Weihnacht vergessen. In diesem Sinne wünscht Ihnen der Kirchenchor Vilkerath, dass Weihnachten für Sie und ihre Familien nicht am 26. Dezember endet, sondern das ganze Jahr andauert. Für den Kirchenchor ANNELIE & BERND ROTTLÄNDER MARIA HILF Sing mit! Singen ist Balsam für die Seele... Wir sind jeden Donnerstag ab 20.00 Uhr im Pfarrsaal für Sie da. Schnuppern Sie doch einfach ganz unverbindlich bei einer unserer nächsten Proben herein! Am 13. Dezember sind wir bei dem Weihnachtskonzert des MGV Vilkerath mit dabei. Lassen Sie sich davon überzeugen: „Singen im Chor macht einfach Spaß!“ Richtig Spaß macht es aber erst, wenn die Kirche gut besucht ist und wir spüren, dass die Gäste mit dem Gefühl nach Hause gehen, mal eine Zeit lang den Weihnachtsstress hinter sich gelassen zu haben. So laden wir Sie schon heute ganz herzlich zu diesem Konzert ein am Neuer Messkreis in Vilkerath Unser Anliegen ist es, die Kinder- und Familienmesse kindgerecht umzusetzen. Dazu binden wir die Kinder z.B. bei den Fürbitten aktiv ein, wählen den Kindern bekannte Lieder aus und versuchen die Leitgedanken jedes einzelnen Gottesdienstes durch Symbole greif- und „erlebbar“ darzustellen. Wir hoffen, dass die neue Gestaltung dieser Messen allen Gottesdienstbesuchern gefällt und von ihnen angenommen wird. Ebenso würden wir uns freuen, mit unseren Ideen neue Familien in der Kirche begrüßen zu dürfen! Mit der ersten Kinder- und Familienmesse im neuen Schuljahr, am 19. September 2009, hat der neue Messkreis seine Tätigkeit aufgenommen. Wir sind acht junge Mütter aus der Pfarrgemeinde Vilkerath, die die künftigen Kinder- und Familienmessen jeden dritten Samstag im Monat in unserer Pfarrkirche „Maria Hilf“ gestalten. Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurden wir von Pfarrer Wierling und dem kath. Kindergarten angesprochen, die Vorbereitung dieser Messen in Anlehnung an die Themen des Unterrichts der Kommunionkinder zu übernehmen. 13.12.2009 um 17.00 Uhr in unserer Kirche. Der Kirchenchor ST.CÄCILIA VILKERATH DER MESSKREIS VILKERATH Monika Brenner, Beate Claessen, Andrea Hausmann, Britta Herkenrath, Barbara Hundt, Steffi Rau, Bernadette Schrader, Anke Schüller Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 51 KINDERSEITE Liebe Kinder, für unsere Kinderseiten haben wir uns speziell für die Weihnachtsbäckerei einen „Bibelkuchen“ ausgesucht, der bestimmt für die neuen Kommunionkinder, aber auch für die Kommunionkinder von 2009 eine besondere Herausforderung ist. Das kleine ABC für kleine Christen geht weiter mit den Buchstaben P – R, und unsere Weihnachtsgeschichte handelt diesmal von einem alten Baum, der eine ganz besondere Bedeutung erhält. Viel Spaß nun auf unseren Kinderseiten und ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr wünscht Euch und Eueren Eltern das Redaktionsteam Nur ein alter Baum Auf einer Lichtung in einem Wald stand ein alter, krummer Baum. Sturm und Unwetter hatten ihn gezeichnet. Und alt war er, sehr alt. Er wusste, dass seine Tage gezählt waren. Ein Sturm noch und sein Stamm würde umknicken wie ein Streichholz. Er war nicht unglücklich darüber, nein, schließlich hatte er ein langes und gutes Leben gehabt. In seinen besten Jahren trug er so viele Früchte, dass sich seine Äste bis zum Boden bogen. Doch jetzt berührten seine Äste nur dann die Erde, wenn sie abknickten. Gerne wäre er noch zu etwas nütze gewesen, bevor er endgültig ….! Ach ja, dachte er, erinnern wird sich wohl keiner an mich und vermissen schon gar nicht. Eines Tages nun begann um ihn herum ein hektisches Treiben. Es wurde gehämmert, gesägt, gehobelt und geschliffen. Auf der Lichtung wurde ein Stall gebaut. „Nun, vielleicht können die mich ja brauchen“, dachte er, „als Bretter für die Wände, als Balken, die das Dach halten oder als 52 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 Türrahmen?“ Er streckte seinen krummen Stamm so gut er nur konnte, damit man ihn ja nicht übersah. Aber die Wände standen, und keiner holte ihn; das Dach wurde errichtet, und keiner holte ihn; der Türrahmen wurde eingepasst, und keiner holte ihn. Ja, nicht einmal als Zaunlatten brauchte man den alten, krummen Baum. Traurig und ohne Kraft stand der Baum da, ja, es schien sogar, als ob sein Stamm noch etwas krummer geworden war. Und wirklich – beim nächsten Sturm knickte der Stamm um, ohne sich auch nur ein bisschen zu wehren. Am anderen Morgen kam ein Mann, begutachtete den umgefallenen Baum, holte eine Säge und sägte den Stamm an Wurzel und Krone auseinander. Dann holte er Klöpfel und Schnitzeisen und schnitzte mit kräftiger Hand eine Krippe aus dem alten Baumstamm. Danach trug er die Krippe in den Stall und füllte sie mit duftendem Heu auf. Und ratet mal, was noch in diese Krippe gelegt wurde? Eine Frau und ein Mann kamen eines Tages in den Stall und brachten dort ein Kind zu Welt. Und sie legten das Baby ge- K I N D E R S EI T E nau in diese Krippe. Und man sagte, dieses Kind sei Gottes Sohn, Jesus genannt. „Sagt mir, ist es nicht das Schönste, was mir passieren konnte, Gottes Sohn zu tragen? Ihm Geborgenheit, Schutz und Wärme zu geben?“ Kleines kleine ABC für Christen Weiter geht´s .............. wisst Ihr noch, welche Buchstaben nun an der Reihe sind ?! Papst Der Papst ist das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche. Er ist nach dem Verständnis der Katholiken der Stellvertreter von Jesus Christus auf der Erde und der Nachfolger des Apostels Petrus. Er wohnt im Vatikan in Rom und wird von der Schweizergarde, einer Wachtruppe aus Schweizern, bewacht. Pfingsten Neben Weihnachten und Ostern ist Pfingsten das dritte große Fest im christlichen Kalender. Es wird 50 Tage nach Ostern gefeiert. So war der alte, krumme Baum doch noch zu etwas nütze gewesen. Und an die Krippe, in der Jesus lag, daran wird man sich auch noch erinnern, wenn wir schon lange vergessen sind. Quelle: Kindermessebörse 96-3 An Pfingsten wurde der Heilige Geist den Menschen gebracht, damit sie die Kraft Gottes erfahren können. Die Jünger waren plötzlich vom heiligen Geist erfüllt und fingen an, in verschiedenen Sprachen zu predigen. Petrus hielt seine berühmte Pfingstpredigt, wonach Tausende sich taufen ließen und sich zur ersten christlichen Gemeinde zusammenschlossen. Pfingsten gilt daher als "Geburtstag der Kirche“. Pilger/Pilgerweg Ein Pilgerweg ist die Reisestrecke, die Pilger auf einer Wallfahrt zurücklegen, um an das Ziel - meist ein heiliger Ort - zu gelangen. Auf dem Weg gibt es Stationen des Innehaltens, wo Gebete gesprochen oder Gottesdienste gefeiert werden. Die Ursprünge der Pilgerwege liegen in den alten Handelswegen, die sich über ganz Europa beziehungsweise über die ganze damalig bekannte Welt erstreckten. Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 53 KINDERSEITE Rom Rom ist die größte Stadt Italiens und der Sitz des Papstes und die Grabstätte des heiligen Petrus. Rom wird auch die „ewige Stadt“ genannt. Rosenkranz Der Rosenkranz ist eine Gebetsschnur mit einem Kreuz und einer großen Anzahl von Kugeln (Perlen), die in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet sind. Das Rosenkranzgebet ist eine in der katholischen Frömmigkeit tief ver- Bibelkuchen Zur Vorbereitung auf Weihnachten backen wir diesmal keine Plätzchen, sondern einen Bibelkuchen. Wir verbacken dabei natürlich keine Bibel als Zutat, sondern finden die Zutaten in Bibelstellen. Essen und Trinken gehört zum Leben und hat deshalb in der Bibel eine große Bedeutung. Vorbereitung Um die Zutaten zu finden, benötigt ihr eine Bibel in der Einheitsübersetzung oder sucht im Internet unter: alt.bibelwerk.de/bibel Zubereitung L wird mit 4 Tassen von D vermischt. A und B werden zusammen schaumig gerührt. Dann abwechselnd C, 4 Tassen von D mit L und portionsweise K dazugeben. Danach F und J dazugeben. H enthäuten und zusammen mit E zerkleinern, G dazugeben und diese Zutaten mit der restlichen 1/2 Tasse von D vermischen. Dann erst alles zusammen zum Teig geben. So wird vermieden, dass die Zutaten auf den Boden sinken. ankerte Gebetsform, die auch heute noch von vielen Menschen gebetet wird. Religion Die Religion ist der Glaube an eine höhere Macht, welche die Welt und die Menschen regiert. Meist erklärt die Religion die Entstehung der Welt und gibt Antworten zur Frage nach dem Sinn des Lebens. Die größten Religionen sind Christentum, Judentum, Islam, Buddhismus und Hinduismus. Den Teig in eine gefettete Kastenform füllen und ca. 50-60 Minuten bei 200°C backen. Wenn es ans Kuchenessen geht, gilt Lukas 14,12-14. Guten Appetit! Dem Redaktionsteam hat der Kuchen übrigens sehr gut geschmeckt! Die Auflösung findet ihr auf unserer Webseite unter: www.st-walburga.de/pinnwand SUSANNE LUTZE, WERNER NIGGEMANN A B C D E F G H J K L Richter 5.25 b Jeremia 17.19 Richter 14.18 a 1. Könige 5.2 Nahum 3,12 1. Korinther 3.2 1. Samuel 30.12 b ohne Kuchen Numeri 17.23 Levitikus 2.13 Jeremia 6.20; gemahlen Backpulver; als Tribut an Heute 1 ½ Tassen 6 Stück 2 Tassen 4 ½ Tassen 2 Tassen ½ Tasse 1 Tasse 1 Tasse 1 Prise 3-4 TL 1 Päckchen K I N D E R S EI T E Ein Rätsel und ein Gewinnspiel passend zum Bibelkuchen Gesucht wird ein Begriff mit neun Buchstaben aus dem abgebildeten Gitter. Dieser Begriff dürfte allen Kindern, die bei der Weihnachtsbäckerei mithelfen, nicht ganz unbekannt sein, da er auch in einem dazu passenden Lied besungen wird. Lösung auf Seite 57 Liebe Kinder, ihr habt sicherlich die Zutaten für den Bibelkuchen aus den Bibelzitaten zusammenstellen können und den Kuchen auch erfolgreich gebacken. Wenn der Kuchen dann auch geschmeckt hat, könnt ihr ganz leicht unser Rätsel lösen. L I E C R K E K E Wenn ihr noch weiter Spaß am Rätseln und Knobeln habt, dann versucht einmal, so viele Wörter wie möglich aus den Buchstaben zu bilden. Jedes deutsche Wort ab drei Buchstaben gilt (Duden). Jeder Buchstabe zählt einen Punkt. Schickt eure Lösung in alphabetischer Reihenfolge per E-mail an redaktion@st-walburga.de oder gebt sie in einem unserer Pfarrbüros ab. Einsendeschluss ist der vierte Adventssonntag. nen nur Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre aus Overath, Marialinden, Vilkerath und Federath teilnehmen. Die drei Einsender mit den meisten Punkten gewinnen einen Buchgutschein im Wert von 30, 20 oder 10 Euro. Die Gewinner werden in der ersten Ausgabe des MITEINANDER 2010 veröffentlicht. Alle Lösungslisten veröffentlichen wir auf unserer Webseite auf der Pinnwand. Viel Spaß beim Nachdenken. Vergesst euren Namen, eure Anschrift und euer Alter nicht. Es kön- WERNER NIGGEMANN Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 55 UN T E R H A L T U N G Einstimmung in den Advent Andreas fragt in der Schule: „Herr Lehrer, wo liegt Erkorn?“ Der Lehrer: „Erkorn? Weiß ich nicht, nie gehört. Wie kommst du denn darauf?“ – „Wir singen doch jetzt immer: Uns ist ein Kindlein heute geborn, von einer Jungfrau aus Erkorn!“ 56 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 “Es heißt: Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen. Merk dir das endlich, sonst verhauen wir dich!” U N T ER H A L T UN G Ohne Worte. Gesehen in Krakau (links) und an der Wallfahrtskirche in Klausen (rechts). Herausgeber: Verantwortlich für den Inhalt: Die Gemeinden Overath, Marialinden, Vilkerath, Federath www.st-walburga.de, E-mail: Redaktion@st-walburga.de www.st-mariae-heimsuchung.de PGR-Öffentlichkeitsausschuss Auflage: 3000 Stück Redaktion Herstellung: Ursula Luthe, Susanne Lutze, Friedrich Kenntemich, Werner Malczewski, Dr. Werner Niggemann, Eckehard Zipper B. Luthe, J. Neidhard, W. Malczewski, D. Michel, W.Niggemann, M. Schneider, K. Steinbach, K.H. Willems, E.Zipper Eckehard Zipper U. Luthe, 51491 Overath, Bennauerstr. 12, Tel. 1737, ulla-luthe@web.de E. Zipper, Schlehenweg 21, 51491 Overath, Tel. 6316, zipper@netcologne.de LUTHE Druck, b.luthe@luthe.de Pfarrbriefarchiv www.st-walburga.de/pfarrbrief Satz, graphische Gestaltung: Anschrift: Auflösung von Seite 55: Kleckereii Fotos lieferten: Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 57 FAMILIENBUCH Wir gratulieren zur Hochzeit St. Walburga Bräutigam Braut Weiss, Sebastian Schorn, Janine Weber, Tobias Brinkmann, Barbara Bahnen, Markus Antuono, Janine Schumacher, Marco Dahm, Jasmin Wester, Thomas Adamaszek, Sonja St. Mariä Heimsuchung Vogel, Arndt Alexander Nießen, Lydia Cäcilia Radel, Daniel Schlachter, Jenny Sowa, Alexander Körfer, Esther Casier, Bernhard Rogier Blum, Sandra Schäfer, Theodor Kowol, Angela Maria Miebach, Marcus Broich, Christiane Maria Hilf Grützenbach, Dennis Knauf, Anna Unsere Täuflinge St. Walburga Lange, Hendrik Fischer, Niclas Höck, Milian Peter Heider, Luisa Reimann, Mia Domgörgen, Finn Malczewski, Alina Gavanski Wieres, Pedro Miguel Ritzmann, Jannik Köhne, Ben 58 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 F A M I L I E N B U CH St. Walburga Hellendahl, Nodin Elias Rottländer, Luca Kaiser, Valentina Antuono, Anthony Marcello Antuono, Ricardo Konstanti, Enya Siepmann, Noah Schiffbauer, Pia Schieren, Max Oskar Pirrß, Lilian-Isabell Panzer, Jessica Rolfes, Lukas St. Mariä Heimsuchung Schmidtke, Finn Cornehl, Stella Sigrid Anneliese Oßenkamp, Swantje April Sommers, Klara Junker, Kimberly Gondolf, Lena Kremer, Julian Becher, Anton Ziesemer, Ben Neßeler, Felix Julius Giebel, Philipp Maurice Elsner, Finn Elias Fitzermann, Maximilian Maria Hilf Mende, Elisa Bausch, David Berlauer, Felix Bausch, Melissa Wirges, Luca Alexander Klein, Lilli Anjali Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag St. Walburga Laha, Theresia Schiffmann, Gertrud Schneider, Maria Pletschen, Heinrich Michels, KätheAnna Schmelter, 98 98 98 95 94 93 Scholz, Gerhard Vogel, Helene Ahlers, Katharina Kippels, Ida Englisch, Johann Fischer, Ruth 93 92 91 91 90 90 Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 59 FAMILIENBUCH St. Walburga Türk, Gertrud Brenner, Gertrud Trembich, Sophia Effmert, Katharina Gehlhaus, Anna-Maria Gleicher, Helene Mathony, Ernst Nadig, Karl Odenthal, Martha Rottländer, Lieselotte Titze, Ingeborg Faenger, Magdalena Blatt, Klara Dewender, Thekla Hilger, Kurt Key, Karl Knauf, Anneliese Laabs, Katharina Porombka, Hedwig Reinhold, Gertrud Skorupa, Martha 90 89 89 88 88 88 88 88 88 88 88 87 86 86 86 86 86 86 86 86 86 Ahlers, Gertrud Gammersbach, Josef Teusch, Theresia Wopfner, Hellmut, Dr. Wrede, Anna Elisabeth Becker, Therese Dickmeis, Heinrich Fischer, Johanna Heimbüchel, Magdalena Kopf, Gisela Ludwig, Ferdinand Müller, Heinrich Müller, Alfred Odenthal, Antonie Rolfes, Regina Rom, Erich Schmitz, Hildegard Schulz, Eilsabeth Schwamborn, Elisabeth Sprafke, Anneliese Versondert, Hedwig 85 85 85 85 85 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 80 St. Mariä Heimsuchung Schlömer, Johanna Hilden, Christine Schwamborn, Maria Friederichs, Maria Elisabeth Knitter, Johannes Wirz, Magdalene Grewe, Elisabeth Mathilde Rieth, Hedwig Anna Zinzius, Maria Gertrud Müller, Wilhelmine Juliane Stiefelhagen, Anna Maria Becker, Konstantine Makowski, Dorothea Biesenbach, Maria Elisabeth Steinbach, Gertrud 100 98 98 97 97 97 97 96 96 96 95 94 94 94 93 Fischer, Juliana Katharina Herzog, Theresia Gertrud Blachmann, Maria Althoff, Gertrud Frielingsdorf, Josefine Remmel, Edith Sibilla Martina Schmidt, Elfriede Hedwig Zimmermann, Maria Katharina Bickenbach, Hildeg. Elisabeth Wirwahn, Hildegard Margarete Stellberg, Elisabeth König, Anna Krimmel, Willi Kamrad, Christine Klever, Maria 93 93 93 92 92 92 92 92 92 91 91 90 90 90 89 1. April bis 31. Oktober 2009 60 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 FAMILIENBUCH Kneip, Maria Katharina Friederichs, Peter Lenzen, Johann August Nadarzewska, Adele Bruns, Theresa Vilshöver, Maria Kolter, Else Tillmann, Katharina Engelskirchen, Helena Harmann, Cäcilie Engelmann, Katharina Eschbach, Anna Emmy Waßer, Gertrud Jodin, Erika Müller, Maria Sommerfeld, Hedwig Maria Stein, Helene Eschbach, Josefine Stommel, Maria Schmitz, Michael Kemmerling, Katharina Schumacher, Maria Schoettler, Margarete Osenau, Katharina Neufeind, Maria Wasser, Katharina Gillen, Helene Manz, Agnes Michels, Anneliese 89 89 89 89 89 89 89 89 88 88 88 88 88 88 88 88 88 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 87 Müller, Maria Haas, Margarete Anna Pütz, Rosa Maria Merten, Peter Engel, Martha Friederichs, Johann Hermanns, Hans Manz, Peter Hollinder, Peter Görg, Elisabeth Körschgen, Margarete Becker, Helene Höfer, Regina Hefekäuser, Elisabeth Metzler, Alex Klug, Hildegard Rottländer, Sophie Gaida, Anna Hönig, Johann Stein, Heinrich Kotthäuser, Gertrud Bücheler, Martha Bücheler, Wilhelm Rottländer, Maria Wagener, Anna Krimmel, Elisabeth Konradi, Maria Hofstadt, Maria Maria Hilf Ley, Josefine Kreft, Annemarie Berghoff, Wilhelm Giersiefen, Margarethe Hoster, Heinrich Domhöver, Agnes Sonntag, Anna Kurth, Else Wester, Theodor 98 90 88 88 88 87 87 86 86 Albrecht, Barbara Knauf, Martha Kühnemund, Wanda Pinner, Gustav Schwindling, Heinrich Sundermann, Hildegard Wallmeier, Alfons Wendler, Raimund 87 86 86 86 86 86 86 86 86 86 86 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 85 Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 61 FAMILIENBUCH Wir trauern um unsere Toten St. Walburga Strack, Rudolf 95 Kapp, Andreas 37 Schmidt, Marietta 50 Teusch, Philipp 82 Bilstein, Margot 85 Wendeler, Volker 39 Lüdenbach, Günther 73 Scholl, Hans-Dieter 59 Jonas, Hans-Jörg 67 Odenthal, Erich 74 Krieger, Bruno 76 Zimmerman, Brigitte 58 Clever, Gertrud 92 Rickert, Meinolf 80 Ley, Katharina 89 Oelschläger, Karl Jürgen 60 Schell, Helga 74 Bücken, Ernst Wolfgang 71 Pöschkens, Mathias 80 Fellner, Eleonore 95 Michels, Josef 93 Wilbers, Gertrud 79 Wust, Heinz 81 van Veldhuizen, Cornelius 42 Funk, Elisabeth 87 Kemmerling, Hans 74 Johnen, Alfons Matthias,Pfarrer 95 Baedorf ,Heinz-Dieter 68 Lippert, Katharina 97 Kappler Dr., Paul Andreas 85 Schlimmbach, Maria Elisabeth 69 Haupt, Elisabeth 78 Lucke, Johanna Hildegard 89 Giebel, Maria 85 Hadtstein, Helene 72 Wester, Maria 82 Tüpprath, Jakob 80 Schneider, Klara 90 Clever, Karl 96 St. Mariä Heimsuchung Maria Hilf Miebach, Sofie 95 Arnold, Christa 73 Hürholz, Berta 91 König, Emilie 85 Mahr, Hubert 59 Vilshöver, Hildegard 79 1. April bis 31. Oktober 2009 62 PFARRBRIEF Weihnachten 2009 K ON T A K T E Pfarrteam Leitender Pfarrer Gereon Bonnacker ................................................ 02204/73502 Pfarrer Reimund Fischer ..................................................................... 02204/7750 Pfarrer Martin Wierling, martin.wierling@erzbistum-koeln.de ................. 8577600 Prälat Joseph Herweg, Subsidiar............................................................. 9045801 Gemeinderef. KH. Jedlitzke, karl-heinz.jedlitzke@erzbistum-koeln.de .... 910072 Pastoralreferentin R. Arndt, Regina.Arndt@erzbistum-koeln.de ............. 9193873 Kirchenmusiker C. Schürkämper, Claus.schuerkaemper@web.de0172/2495750 Pfarrbüro Overath: Monika Malczewski/Annerose Waltenspiel . Fax 911686, 2262 Mo, Di, Do, Fr 9 – 11 Uhr u. Do 15 – 18 Uhr St.Walburga.Overath@t-online.de Marialinden: Elfriede Spanier/Marianne Hupa................ Fax, 910280, 2233 Di, Fr 9 – 11 Uhr u. Mi 15 – 17 Uhr Pfarrbuero@Mariae-Heimsuchung.de Vilkerath: Monika Malczewski ..................................... Fax 910071, 1476 Di 15 – 17 Uhr Maria.Hilf.Vilkerath@t-online.de Kirchenvorstände Overath: Heribert Haag............................................................... 911126 Marialinden: Heribert König.................................................................. 1341 Vilkerath: Ulrike Küpper ................................................................... 2445 Pfarrgemeinderat des Pfarrverbandes: Der/die Vorsitzende des neugewählten PGR ist noch nicht benannt Kindergärten Overath: Susanne Boden .................................Fax 911684, Tel 911683 ..................................................kita-St.Walburga@t-online.de Marialinden: Andrea Jaumann ............................................................. 6938 Vilkerath: Annemaria Rosenkranz.................................................... 1776 ............................................. Kath-Kita-Maria-Hilf@t-online.de Walburga Haus ..................................................................................... 911685 Herr Werner Holefelder................................................................................... 1260 Stadtbücherei St. Walburga .......................................... Fax 869712, Tel 5757 www.buecherei-overath.de, info@buecherei-overath.de, Mo/Fr 15–19 Uhr; Di/Do 10–12 Uhr, 15–18 Uhr; Mi 15–18 Uhr Evangelische Kirchengemeinde ............... gemeindebuero.overath@ekir.de Pfarrer Karl-Ulrich Büscher..........................................................................910598 Gemeindepädagoge (Erwachsene) Reinhard Egel-Völp ...............................8962 Gemeindebüro Brigitta Oltersdorf ...................................................................3466 Die Adressen finden Sie auch unter www.st-walburga.de/kontakte Weihnachten 2009 PFARRBRIEF 63 Als sie aber den Stern erblickten, hatten sie eine überaus große Freude. Mt 2.10