Ausgabe - Autoszene

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Ausgabe - Autoszene
AUTO ENE
Z
Ausgabe 2/2007 - 3. Jahrgang
S
OBERRHEIN
IHRE AUTOZEITSCHRIFT AUS DER REGION FÜR DIE REGION
Automobil 2007
30 Jahre AutoMeier in Oberkirch
Top -Tour
AUF NACH OBERKIRCH
RegioMotoClassica
:
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JETZT S TER
MIT PO
Karosserie- und Fahrzeugbauer
GEMEINSAM SIND WIR STARK
Automobil 2007
IMPULSGEBER FÜR DIE REGION
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MIT VERANSTALTUNGSTERMINEN UND BRANCHENREGISTER
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Kompakt, dynamisch, sicher.
AURIS DER NEUE TOYOTA
EDITORIAL
Liebe Leserin und lieber Leser,
ab dieser Ausgabe können Sie mit uns auf Top-Tour gehen!
Das erste lohnenswerte Ziel ist die Stadt Oberkirch, die ja auf der Sonnenseite des
Schwarzwaldes liegt. Erleben Sie dort am 25. März 2007 einen wunderschönen, verkaufsoffenen Sonntag und besuchen Sie auch „AutoMeier“, die an diesem Tag mit einem
pfiffigen Rahmenprogramm ihr 30-jähriges Firmenjubiläum feiern.
Oder... Sie entdecken Oberkirch und seine sehenswerte Umgebung an einem anderen,
interessanten Veranstaltungstermin.
Was sich derzeit sonst noch alles „rund um`s Auto“ in unserer Region Oberrhein ereignet,
haben wir für Sie gerne recherchiert und bieten Ihnen reichlich Informationen sowie
Anregungen auch für den Besuch so mancher Superveranstaltung und Messe.
Das Highlight im Audi-Center des Autohauses GERSTENMAIER in Sinzheim ist die
Präsentation des Sportwagens Audi R8 und zwar am Samstag, den 28. April 2007.
Außerdem stellen wir Ihnen innovative Ideen von tatkräftigen und kreativen Unternehmern vor.
Besonders hinweisen möchten wir auf die 6. „REGIOMOTOCLASSICA“, die am
28.und 29. April in Offenburg stattfindet und auf die Gleichmäßigkeitsrallye für Oldtimer,
die „BADEN-CLASSIC“, die erstmals an 2 Tagen gefahren wird und zwar am:
11. und 12. Mai 2007
Der ADAC Südbaden bietet am 21. April 07 seinen zweiten Wohnwagen-Einführungskurs an. Näheres erfahren Sie auf Seite 35.
Viel Vergnügen beim Lesen. Über ihre Resonanz freuen wir uns schon jetzt, denn Ihre
Meinung ist uns wichtig!
Denken Sie auch daran, unsere Inserenten helfen Ihnen, Ihre Wünsche
rund um`s Fahrzeug zu erfüllen.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Manfred Zembruski und das Team AutoSzene Oberrhein
Autoszene Oberrhein 2/2007
3
INHALT
Editorial
Inhalt
Impressum
Seite 3
Seite 4
Seite 4
IMPRESSUM
Eine
RUBRIKEN:
Personalien
RUND
UM’S
Seite 6-7
AUTO:
Audi TT Roadster: Ein emotionales Fahrerlebnis
Audi R8: Der Präzisions-Sportwagen
Alfa Spider: Blick in die Zukunft
Auris: Kompakte Schräghecklimousine
Seat: Shakira gestaltet Leon Cupra
Karosserie- u. Fahrzeugbauer Innung Südbaden:
Gemeinsam sind wir stark
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
10
12
13
16-17
20
Seite 28-29
DIE WERKSTATT:
Felgenarzt: Eine Inovative Idee
Leder lebt:
Von Frauen und Männern, Schuhen und Cabrios
Auto & Lack: Neuer Glanz
Seite 11
Seite 14-15
Seite 22
POSTER:
TOYOTA: Der neue Auris
Seite 18-19
HISTORY:
British Cars: Vom Scheunenfund zur Edelkarosse
US-Car IG: Baseball und fette V8
Seite 23
Seite 25
TOP-TOUR:
Auf nach Oberkirch
Seite 30-32
Seite 33
VERANSTALTUNGEN
Baden-Classic: Sportlich-Kernig-Badisch
Messe Karlsruhe: Treffpunkt für Motorradbegeisterte
Messe Offenburg: RegioMotoClassica
Messe Freiburg: Automobil 2007
Formel 1: Alle Renntermine 2007
...
DIE RICHTIGEN
Seite
Seite
Seite
Seite
Seite
8-9
21
24
26-27
34
PARTNER:
Brancheneinträge
Redaktionsleitung
Brigitte Helen Ruhs
Tel: 0 72 21 / 392 654
e-mail:
h.ruhs@Autoszene-Oberrhein.de
Anzeigen
Brigitte Helen Ruhs
Manfred Zembruski
sowie freie Mitarbeiter
Grafik & Layout
werbegrafik zembruski
Druck
DRUCKHAUS KARLSRUHE
Druck + Verlag Südwest
Seite 30-32
NEWS & SERVICE
ADAC Südbaden: Erste Frau am (Lenk) Rad
Herausgeber
Manfred Zembruski
Postanschrift:
Postfach 23 13
76495 Baden-Baden
Tel: 0 72 21 / 392 654
Fax: 0 72 21 / 290 882
e-mail:
Redaktion@Autoszene-Oberrhein.de
Druckauflage
10.000 Exemplare
MENSCH & TECHNIK:
AutoMeier: 30 -jähriges Firmenjubiläum
Publikation
Seite 34-35
Erscheinungsweise:
6 Ausgaben im Jahr
Die Zeitschrift AutoSzene Oberrhein
und alle in ihr enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheberrechtlich
geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung
des Herausgebers unzulässig und
strafbar. Dies gilt insbesondere für
Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen
Systemen.
© by AutoSzene Oberrhein 2007
Es gelten die Anzeigenpreise der
Preisliste 1/2007
Partner des ADAC Südbaden e.V.
Regionale Verbreitung:
Großraum Freiburg bis Großraum Karlsruhe
Die Zeitschrift liegt an etwa 450 Auslagestellen KOSTENLOS zum Mitnehmen aus.
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Autoszene Oberrhein 2/2007
LAVAZZA bietet Caffègenießern auf der REGIOMOTOCLASSICA 2007 in Offenburg
2 Testtage mit echten italienischen Premium-Caffè-Spezialitäten von LAVAZZA.
Probieren Sie am 28. + 29. April einmal kostenlos, was Sie sich auch gerne Zuhause,
in Ihrem Geschäft/Büro oder Wohnwagen/Wohnmobil gönnen sollten.
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PERSONALIEN
■ Hans Geling, öffentlich
bestellter und vereidigter KfzSachverständiger der Handwerkskammer Freiburg für das
Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerk wurde 1952
im südbadischen Kandern
(Kreis Lörrach) geboren. Dort
auch aufgewachsen, durchlief
er die klassische Ausbildung
mit Fachschule, Ausbildung,
Hans Geling
Jahren der Erfahrung als
Geselle und anschließender
Meisterprüfung. Durch Zusatzausbildung, unter anderem
im Ing.Büro Kappes, Bingen
am Rhein, wurde Geling vor
22 Jahren zum selbständigen
Kfz-Gutachter und betreibt
seit 1985 das gleichnamige
Büro in Rümmingen und
Emmendingen. Das Büro, dem
drei Sachverständige und
Bürofachkräfte angehören, ist
Kooperationspartner der EurotaxSchwacke und der Olditax
Deutschland GmbH. Geling
ist anerkannter und geprüfter
Sachverständiger des Bundesverbandes der freiberuflichen
und unabhängigen Sachverständigen für das Kraftfahrzeugwesen e.V. - Fahrzeugschäden
und Bewertungen - BVSK.
Beim IfS („Institut für
Sachverständige“) legte er die
weitumfassende Zertifizierung für Kfz-Schäden und
Fahrzeugbewertungen ab.
Ehrenamtlich ist Hans Geling
6
beim BVSK e.V. zweiter
Vorsitzender der Landesgruppe Baden-Württemberg
sowie Vorsitzender der Gesellenprüfungskommission
des Karosserie- und Fahrzeugbauerhandwerks der Innung
Südbaden.
Fachwissen, das sich Geling in
Jahren angeeignet hat, gibt er
gerne weiter. Als Geselle
arbeitete er unter anderem mit
Erfolg in einer Fachwerkstatt
für historische Fahrzeuge.
Diese und andere Erfahrungen
wurden später zum Beispiel
während einer etwa 10-jährigen Mitarbeit bei der KfzMeisterschule der HWK Freiburg weitergegeben, in dem
Geling die Fächer Karosserie,
Karosserieinstandsetzung und
fachgebundene Vorschriften
unterrichtete. Bis heute ist
seine Faszination für historische Fahrzeuge erhalten geblieben.
In Zusammenarbeit mit einem
qualifizierten Partner für Fahrzeugbewertungen - Olditax
Deutschland GmbH- erstellt er
Fahrzeugbewertungen und gibt
Restaurierungsempfehlungen.
Die moderne Karosserietechnik
mit höherfesten Stahlblechen,
Aluminium und Kunststoffen
sowie die Löt- und Klebetechnik stellen neue Herausforderungen an technisches
Wissen.
Sich eben diesen Herausforderung neben weiteren gängigen Erneuerungen in diesem
Metier zu stellen, hat sich
Hans Geling zum persönlichen
Steckenpferd gemacht.
■ Als ein 1959 in Freiburg geborener ist Roland Birkenmeier ein bekennendes und
stolzes „Bobbele“.
Ebenso ist er zu Recht stolz
auf sein Elternhaus, das Gasthaus „Zum Löwen“ in Holzhausen (March) bei Freiburg,
das sich bereits in 7. Generation im Familienbesitz befin-
Autoszene Oberrhein 2/2007
det. Eine schöne und gute
Kindheit hat er dort verbracht.
Schon in jungen Jahren interessierte er sich für Autos,
Motorräder und alles weitere
Mobile! Sein erstes „Opfer“
war ein NSU Quickly, das er
mit Leidenschaft restaurierte.
Dieser Leidenschaft ist er bis
heute treu geblieben, denn es
gibt für ihn nichts entspannenderes, als nach getaner Arbeit
in seiner Küche zu seiner
Garage hinabzusteigen und an
seinen heißgeliebten Oldies zu
schrauben. Oder auch einfach
nur nach ihnen zu sehen wie
zum Beispiel dem HeinkelKabinenroller Baujahr 1957
und das herrlich restaurierte
Rex Moped Baujahr 1954.
Roland Birkenmeier
Aber nun zurück zu Roland
Birkenmeiers beruflicher Laufbahn. Der Vater, Gastwirt und
gelernter Metzger brachte ihn
dazu, auch eine Metzgerlehre
zu machen. Danach arbeitete
er noch circa 1 Jahr als Metzgergeselle, bevor er zur Bundeswehr eingezogen wurde. Dort
in der Feldküche entdeckte er
seine
Begeisterung
zum
Kochen. Sehr bald war für ihn
klar, dass er nach der Wehrdienstzeit auch noch eine
Kochlehre absolvieren würde.
Das Glück war ihm hold und
er bekam einen Ausbildungsplatz im renommierten „Panoramahotel-Jägerhäusle“.
Anschließend war er 5 Jahre in
der Großküche der Universitätsklinik Freiburg tätig.
Während der Lehrzeit besuchte er die Hotelfachschule in
Villingen, wo er seiner großen
Liebe Silvia begegnete, die
sich dort zur RestaurantFachfrau ausbilden ließ. Nach
ca. 5 Jahren traten die beiden
vor den Traualtar, was sie auch
nie bereut haben. Alle drei aus
dieser glücklichen Verbindung
stammenden Kinder haben
zwischenzeitlich ebenfalls ihre
Liebe für das Hotel- u. Gaststättengewerbe entdeckt. So
läßt sich die hübsche 18-jährige Tochter zur Zeit im elterlichen Betrieb ebenfalls zur
Restaurant-Fachfrau ausbilden. Am 01. Mai 1995 übernahmen Silvia und Roland
Birkenmeier die Leitung des
„Löwen“ in Holzhausen. 1996
wurde die gesamte Gaststube
renoviert und umgebaut. In
diesem gemütlichen Ambiente
bei hervorragender Küche und
freundlichem Service fühlen
sich die Gäste sehr wohl. Ein
persönlicher Kontakt zu ihren
Gästen ist dabei Silvia und
Roland Birkenmeier stets sehr
wichtig. Viele Stammgäste
logieren im separaten ruhigen
Gästehaus mit seinen modernen Zimmern. Ein zusätzlich
angelegter Parkplatz steht für
die Hotel- und Restaurantbesucher bereit.
In den gesamten Räumlichkeiten des Restaurants trägt
die Familie Birkenmeier ihre
Sammelleidenschaft zur Schau.
So gibt es wunderschöne alte
Reservistenkrüge, Porzellanfiguren, Eieruhren, Kaffeemühlen, Oldtimerembleme
etc. zu bewundern, doppelt
vorhandenes kann auch getauscht werden. Daher sind
Sammler und Antiquitätenfreunde im Gasthof „Zum
Löwen“ bei Freiburg gerne
gesehen, besonders aber alle
Oldtimerfreunde. Die Szene
fühlt sich hier ausgesprochen
wohl, weshalb auch die Zeitschrift „AutoSzene Oberrhein“ wie so manche anderen
Clubs und Interessengemeinschaften historischer Fahrzeuge ihre Stammtische und
Treffen in ihrem Gasthaus
abhält.
■ Dieter Huber, Baujahr 1960,
ist hier in unserer Region
Oberrhein aufgewachsen und
ging in Sinzheim ( bei BadenBaden ) zur Schule. Seine beiden älteren Brüder waren für
Dieter in mancher Hinsicht
Vorbild, auch was das Thema
„Auto“ anging.
So wurde er schnell von dem
Autoelektriker und dem Automechaniker mit dem Virus
infiziert und entschloss sich,
ergänzend im Familienverbund, den soliden Beruf des
„Karosserie- und Fahrzeugbauers“ zu erlernen.
Dieter Huber
Glücklicherweise erhielt der
junge Mann bereits am 01.
August 1975 bei der renommierten Karosseriewerkstatt
PFAFF in Baden-Baden/
Sandweier seine WunschLehrstelle und legte nach dreieinhalb Jahren mit Bravour
seine Gesellenprüfung ab!
Dank seiner hervorragenden
Fachkenntnisse, der gründli-
chen Arbeitsweise und diversen
Weiterbildungsmaßnahmen
wurde Dieter Huber in der
Firma PFAFF bald zum unentbehrlichen Karosserie- und
Fahrzeugbauer. Und zum beruflichen Erfolg verliebte sich
auch noch 1984 seine Hildegard in ihn. Das Glück war
vollkommen, als er nach circa
4 Jahren geheiratet wurde und
Dieter Huber seinen Stammhalter Sebastian geschenkt
bekam. Nun war es an der
Zeit, für die Familie ein Haus
zu bauen und ein angenehmes
Heim zu schaffen.
Als Formel 1- Fan fährt er
dann zum Ausgleich an so
manchem Wochenende zu den
Rennen nach Hockenheim und
zum Nürburgring. Mit dem
Sohnemann besucht er diverse
Automessen und... wie kann es
anders sein, auch der Junior
Huber wurde zwischenzeitlich
vom Autovirus befallen,
begann 2006 seine Ausbildung
zum Kfz – Mechatroniker und
restauriert bereits in der Freizeit mit dem Vater einen älteren 190er Mercedes, den er
bald sein eigen nennen kann!
Aber, nun zurück zur Firma
PFAFF GmbH und dem Jahre
1999 Am 01. Mai übernahmen
Christian Koch und Georg
Stricker das Unternehmen und
alle Mitarbeiter!
D. Huber überzeugt auch hier
durch selbständiges arbeiten
und erlernt rasch viele neue
Arbeitstechniken. Er erweist
sich als Spezialist für
Richtbankschäden und schätzt
das gute, angenehme Betriebsklima und den offenen,
freundlichen Umgang mit seinen Vorgesetzten und dem
Team in dieser innovativen
Fachwerkstatt, wo Perfektion
und Pfiff jedem Fahrzeug ,
gleich welcher Marke oder
welchen Jahrgangs auch
immer, zuteil wird!
Inh.: Silvia und Roland Birkenmeier
Vörstetter Straße 11 · 79232 March-Holzhausen
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Allen Sponsoren und fleißigen Helfern der Baden-Classic 2007 ein herzliches Dankeschön!
News von der
6. BADEN-CLASSIC
am 11. und 12. Mai 2007
In diesem Jahr gibt es von der
Baden-Classic eine Neuigkeit
zu vermelden: Erstmals wird
es bei dieser Gleichmäßigkeitsfahrt für Oldtimer und
Historische Fahrzeuge eine
klassische Wertung geben –
geeignet für alle, insbesondere
auch Anfänger, die sich eine
abwechslungsreiche Ausfahrt
wünschen und dazu außer
Stopp-Uhren keine weiteren
Utensilien mitführen und bedienen möchten.
Zahlreiche Oldtimer-Besitzer
hatten immer wieder Interesse
an der landschaftlich überaus
reizvollen Veranstaltung gezeigt, die für die jedes Jahr
wechselnde neue und interessante Streckenführung bekannt ist. Die ihren Mittelpunkt im Badischen hat und
zumeist in die Pfalz und das
benachbarte Elsass führt.
Die zweite Wertung "Sportlich
8
-Kernig-Badisch" spricht die
sportlich ambitionierten Fahrer
an, die sich durch eine gehobenere Aufgabenstellung herausgefordert fühlen.
Etliche Stammfahrer haben es
sich zur Aufgabe gemacht,
dem mehrfachen Sieger-Team
Illig/Illig Konkurrenz zu
machen, um selbst einmal den
Gesamtsiegerpokal in Empfang nehmen zu können.
Die Strecke für beide Wertungen ist nahezu identisch.
Insgesamt werden ca. 300 km
Autoszene Oberrhein 2/2007
auf 12 Wertungsprüfungen absolviert. Es handelt sich um
eine Gleichmäßigkeitsveranstaltung, bei der es nicht darauf ankommt, eine vorgegebene Strecke auf Bestzeit zu fahren. Ausschlaggebend ist die
Einhaltung der für die Wertungsprüfungen festgesetzten
Durchschnittsgeschwindigkeit
bzw. Start-Ziel-Zeit.
Die Streckenführung ist im
sogenannten Bordbuch festgehalten.
Dieses Jahr findet der Start am
11. Mai um 17.30 Uhr erst-
mals in der Barock-Stadt
Rastatt statt, und zwar auf dem
Betriebsgelände der Brauerei
Hatz. Nach der ersten Schleife
trifft man sich zu einem zünftigen Abendessen im Brau-
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN
stübel, denn auch das gemütliche Zusammensein soll nicht
zu kurz kommen.
Der zweite Tag führt von Rastatt
ins Elsass, nach Baden-Baden,
wo die Mittagspause wie in
den vergangenen Jahren bei
der Mercedes-Benz-Niederlassung der DaimlerChrysler AG
stattfindet.
Eine weitere Station wird das
neue Unimog-Museum in
Gaggenau-Bad Rotenfels sein.
An verschiedenen zentralen
Punkten, so auch in der bekannten Lichtentaler Allee in
Baden-Baden, werden die
Teams dem Publikum vorgestellt. Abschluss bildet um 17
Uhr der beliebte Rundkurs in
Gaggenau-Michelbach, wo der
Veranstalter MSC Bernstein
e.V. beheimatet ist.
Gegen 20 Uhr wird dort auch
die Siegerehrung stattfinden.
Die Tatsache, dass am Freitag
Nachmittag Dokumenten- und
technische Abnahme stattfinden und bereits die erste
Schleife gefahren wird, ermöglicht den Teilnehmern
eine frühere Heimreise am
Samstag als in den vergangenen Jahren.
Nennungsschluss für die Teilnahme an der Baden-Classic
2007 ist am 14 April.
Das Nenngeld in Höhe von
195 Euro, das zusammen mit
der Nennung beim Veranstalter bis dahin eingegangen sein
muss, beinhaltet viele Extras:
Am Freitag Imbiss und Abendessen für Fahrer und Beifahrer.
Am Samstag Mittagessen,
Abendessen für Fahrer und
Beifahrer. Präsent für jeden
Teilnehmer. Selbstverständlich
alle benötigten Fahrtunterlagen.
Die Teilnehmer erwartet auch
in diesem Jahr eine mit viel
Engagement und Liebe zum
Detail ausgearbeitete Veranstaltung mit reichlich Abwechslung. Insbesondere durch
die Neuerungen erhofft sich der
Veranstalter einen kräftigen
Anstieg der Nennungen.
Wer sich für eine Teilnahme
an der Baden-Classic interessiert:
Alles Wissenswerte rund um
die Veranstaltung, die Ausschreibung, Hotelnachweise
etc. ist im Internet unter
www.Baden-Classic-Sport.de
zu finden.
Persönlich stehen Fahrtleiter
Hans-Joachim Kiefer unter
07221-52781 oder der Sportleiter des MSC-Bernstein e.V.,
Karl-Heinz
Süss,
unter
07225-3346 zur Beantwortung spezieller Fragen zur Verfügung.
Autoszene Oberrhein 2/2007
9
RUND UM'S AUTO
Straffe Sportlichkeit, hohes Leistungspotenzial und ein emotionales Fahrerlebnis – der neue Audi TT Roadster
rollt an den Start. Der offene Zweisitzer, mit zwei Motorisierungen lieferbar, hat alle Stärken seines erfolgreichen Vorgängers übernommen und fügt ihnen noch mehr Emotion, Performance und Dynamik hinzu.
Er ist ein Sportwagen für alle Sinne.
Der neue Audi TT Roadster
Der neue Audi TT Roadster
startet im Frühjahr 2007 in den
deutschen Markt und wird
noch im laufenden Jahr zu
bestellen sein. Trotz seines
geballten High-Tech liegt er
auf einem ähnlichen Preisniveau wie sein Vorgänger.
Die Front des neuen TT
Roadster vermittelt einen Ausdruck von Entschlossenheit.
Schwingenförmige
Kunststoffelemente sind in die
schräg stehenden, scharf auslaufenden Scheinwerfer eingebettet, sie akzentuieren ihre
dreidimensionale Tiefe. Am
Heck scheinen die tubenförmigen Reflektoren frei in den
Rückleuchten zu schweben;
die großen Endrohre der Auspuffanlage und der breite Diffusor verleihen der Ansicht
10
weitere markante Akzente.
Wie beim Coupe fährt auch
beim TT Roadster bei 120 km/h
Geschwindigkeit ein elektrisch
angetriebener Spoiler aus, der
den Abtrieb weiter erhöht.
Für den neuen TT Roadster ist
ein breites Angebot an
Optionen verfügbar. In der
Liste finden sich auch Xenon
plus-Leuchten, die mit der
Kurvenlichtfunktion adaptive
light gekoppelt werden können. In Verbindung mit ihnen
liefert Audi ein Optikpaket für
die Scheinwerfer mit, beim 3.2
quattro ist es Serie.
Wie das Vorgängermodell
besitzt auch der neue Audi TT
Roadster ein hohes Eroberungspotenzial. Die meisten
seiner Kunden werden junge,
dynamische Aufsteiger zwi-
Autoszene Oberrhein 2/2007
schen 30 und 45 Jahren sein –
die jüngste Käufergruppe von
Audi und im Wettbewerbsumfeld. Sie verfügen über ein
hohes Bildungsniveau und
arbeiten in qualifizierten
Berufen. Schon die erste
Generation des TT Roadster
stand bei Frauen in der
Beliebtheitsskala ganz oben.
Das
dürfte
sich
beim
Nachfolger nicht ändern.
Die Kunden des neuen TT
Roadster
pflegen
einen
Lifestyle- und Spaß-orientierten Lebensstil. Sie betrachten
ihr Auto als Ausdruck ihrer
persönlichen Dynamik und
spüren eine starke emotionale
Bindung zu ihm. Einen
Roadster zu fahren, ist für sie
ein erlebbarer Ausdruck von
Freiheit und Unabhängigkeit.
Elektrohydraulisches Verdeck
EINE INNOVATIVE IDEE...
DIE WERKSTATT
Text: B.F. Bilder: Daradan-KFZ
Andrej Daradan, bereits seit 6
Jahren weit über unsere Region
Oberrhein bekannt und geschätzt als „der Felgenarzt“ hat
wie immer viele gute Ideen.
Aber, der kreative Firmeninhaber entwickelte auch sein
eigenes Felgendesign.
Heute erfahren unsere Leser den
ersten Teil der Geschichte dieses
„Prototyps“, der natürlich längst
zum Patent angemeldet wurde!
Wie wir wissen, sind üblicherweise die Felgen aus Aluminium hergestellt.
Nun zur Innovation: A. Daradan
fertigte den „STERN“ der Felge
aus Edelstahl. Dies bringt sehr
viele Vorteile! Eine neue Felge,
die enorm belastbar und widerstandsfähig ist.
Ob extreme Witterungseinflüsse, Steinschläge, Salzschaden oder Beschädigungen,
diese Felge ist dagegen gefeit!
Eine neue Felge, die in allen 4
Jahreszeiten zu fahren ist!
Selbstverständlich ist dieses
„Glanzstück“ auch waschstraßenfest und bekommt vom
Felgenspezialisten das vom
Kunden gewünschte, individuelle Superdesign und die
Dream- Metallveredelung !!!
Nun zurück zu unserem Prototyp: Mit Bravour bestand er bereits die beiden ersten Abnahmeprüfungen beim TÜV!
Es handelt sich um den sogenannten „Impact-Test“ und den
„Biege-Umlauf-Test“.
Beim „Biege-Umlauftest“ wird
der Felgenstern geprüft. Das
heißt, bei Edelstahlfelgen wird
600 000 mal das Kurvenfahren
simuliert!
Die dritte Prüfung, die sogenannte „Abroll-Prüfung“, steht
dem Prototyp in Kürze noch
bevor. Doch davon mehr in der
nächsten Ausgabe unserer Zeitschrift. Die Redaktion der
„AutoSzene Oberrhein“ ist
ebenfalls gespannt darauf und
wünscht Andrej Daradan und
seinem Team eine glückliche
und erfolgreiche letzte Entwicklungsphase.
Weitere Informationen
erhalten Sie gerne von:
Daradan-KFZ
Neufeldstraße 5
76456 Kuppenheim
Telefon 07222/407073
Fax
07222/407075
www.felgenarzt.de
www.chrom-gold-design.de
Präzisions-Sportwagen: Der Audi R8
Autohaus Gerstenmaier in Sinzheim präsentiert am 28. 4. 2007 den Audi R8
Baden-Baden Jagdhausstraße 1 (07221) 9555-0 Rastatt Kehler Straße 25-27 (07222) 9709-0 Gaggenau Bäumbachallee 6 (07225) 9689-0 Sinzheim An der B3 (07221) 50489-0
RUND UM'S AUTO
Präzisions-Sportwagen: Der Audi R8
Mit dem Mittelmotor-Sportwagen R8 betritt Audi das
anspruchsvollste Segment des
Automobilmarktes – und übernimmt hier sofort eine führende
Position: Ausgestattet mit der
Audi-Kompetenz im Motorsport und im Bau sportlicher
Premium-Automobile steht der
R8 für höchste Fahrdynamik,
technologische Führerschaft
und faszinierendes Design. Das
420 PS starke V8-FSI-Triebwerk, der permanente Allradantrieb quattro und die Aluminium-Spaceframe-Karosserie
sichern dem R8 eine herausragende Stellung im Wettbewerb,
ebenso wie die hohe Alltagstauglichkeit und die Audi-typische Perfektion in Qualität und
Premiere des neuen
Audi R8
im Audi-Center des
Autohauses
GERSTENMAIER
in Sinzheim
am 28. April 2007
Verarbeitung. Der Grundpreis
beträgt 104.400 Euro, die ersten
Auslieferungen erfolgen im 2.
Quartal 2007.
Damit ist der Serien-Sieger der
perfekte Pate für den neuen
Serien-Sportwagen. Mit der
Modellbezeichnung R8 gingen
auch die Gene des Gewinners
auf das Straßenauto über – das
sich freilich auch auf Rennstrecken ausgesprochen wohl
fühlt: Das Mittelmotor-Konzept
gehört ebenso zu diesem Erbgut
wie das hochdrehende V8Triebwerk mit FSI-Benzindirekteinspritzung oder das
sequentielle Schaltgetriebe mit
Bedienung am Lenkrad. Dem
Rennwagen per Reglement verboten war der permanente Allradantrieb quattro. Der neue R8
ist selbstverständlich damit ausgerüstet, für überlegene Fahrdynamik und Sicherheit unter
allen Bedingungen. Selbst das
Design zeigt Parallelen, nicht
Unter dem Motto: Besonderer
Anlass – besondere Gäste feiert
man den neuen Star im Zeichen
der vier Ringe, den Audi R8.
12
Autoszene Oberrhein 2/2007
nur im funktionalen Anspruch,
das Spiel der Lüfte auch bei
höchsten Geschwindigkeiten
souverän zu beherrschen. So
führte das Designteam, das
zuvor den Rennwagen in Form
gebracht hatte, auch den Stift
bei der Gestaltung des R8
Straßensportwagens. Freilich
musste man hier auf das kräftige
Flügelwerk der Le MansVersion verzichten. Schließlich
sollte das Straßenauto seine
sportliche Kompetenz mit der
Audi-typischen Eleganz in der
Linienführung ausdrücken.
Breit und satt steht der R8 auf
der Straße. Mit kraftvollen
Proportionen, betonten Radhäusern oder kräftig dimensionierten Luftöffnungen zeigt er
sein Potenzial. Er ist ein Audi,
wie es zuvor keinen gab – mit
den klaren Proportionen eines
Mittelmotorautos. Sie sind
geprägt von der weit nach vorne
gesetzten Kabine und dem klar
abgetrennten Motorraum dahinter. Charakteristisch für die
Seitenansicht des R8 ist das
„sideblade“, das neben seiner
Funktion als Luftleitelement die
Motorposition optisch betont.
Und doch ist der R8 vor allem
ein Audi, nicht nur wegen des
charakteristischen SingleframeGrills an der Front. Zum ersten
Mal sitzen hier die Vier Ringe
nicht im Grill, sondern darüber
auf der Haube. Audi-typisch ist
der eher sparsame, aber stets
sehr präzise Umgang mit den
Linien. Audi-typisch ist auch
der geschwungene Dachbogen.
Und signifikant für die Marke
ist die umlaufende Linie, die
von der Frontschürze über die
Radhäuser und Seitenflanken
zum Heck und auf der anderen
Seite wieder zurück läuft. Dabei
umfasst dieser „Loop“ die
Luftöffnungen
sowie
die
Scheinwerfer und Heckleuchten
auf selbstverständliche Weise.
RUND UM'S AUTO
ALFA SPIDER:
DER BLICK IN
DIE ZUKUNFT
Highlight des Jahres allerdings, und damit beginnt der
Blick in die Zukunft, wird die
deutsche Markteinführung des
Alfa Spider sein. Sie beginnt
am 27. Januar 2007 um Punkt
10.00 bei allen teilnehmenden
Alfa Romeo Partnern. Nie
zuvor war eine Generation der
weltweit wohl bekanntesten
Cabrio-Baureihe technisch
ausgefeilter und innovativer.
In der Einführungsphase wird
Alfa Romeo sein neues
Modell mit dem voraussichtlich volumenstärksten Motor
anbieten: dem VierzylinderBenzindirekteinspritzer 2.2
JTS 16V mit souveränen 136
kW (185 PS) und 230 New-
tonmetern Drehmoment. Der
frontgetriebene Alfa Spider
2.2 JTS 16V erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von
222 km/h. Den klassischen
Sprint auf 100 km/h erledigt er
in 8,8 Sekunden. Darüber hinaus wird es den Alfa Spider
mit einem 191 kW (260 PS)
starken Sechszylindermotor
geben.
Novum in der Geschichte dieser Baureihe: Der Alfa Spider
3.2 JTS V6 24V Q4 verfügt
serienmäßig
über
einen
Allradantrieb („Q4“).
Daradan-KFZ · Neufeldstraße 5 · 76456 Kuppenheim
Telefon: 07222/407073 · Fax: 07222/407075
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Autoszene Oberrhein 2/2007
13
DIE WERKSTATT
PR-Anzeige
Von Frauen und Männern, Schuhen und
Text: K. Körner, Bilder: G. Glahn
Wir Frauen kaufen ja bekanntlich
keine Schuhe! Wir kaufen Slipper,
Sneaker, Ballerinas, Sandaletten,
Mokassins, Stiefeletten, Stiefel
und Pumps. In unserer speziellen
Größe und der gerade angesagten Modefarbe. Männer kaufen
sich einfach ein Ding aus oben
Leder und unten Sohle in braun
oder schwarz, um trockenen und
warmen Fußes von A nach B zu
kommen. So einfach ist das.
Dafür kaufen Männer keine
Autos. Sie kaufen Limousinen,
Coupés, Sportwagen, Off-Roader,
Kombis, Vans, Mini-Vans und
Cabrios. In ihrer speziellen Ausstattung und der gerade speziell
männlichen Modefarbe. Frauen
kaufen sich eher ein Ding aus
außenrum Blech und unten
Rädern in rot oder silber, um
trocken und warm von A nach B
zu kommen. Damit sind Männer
und Frauen, was die kleinen
Ticks und Eigenheiten angeht,
also quitt. Sollte man meinen.
Meine bessere Hälfte eröffnete mir
neulich, an einem dieser verwirrten
Wintertage, die mit frühlingshaften
Temperaturen und strahlendem
Sonnenschein Flora und Fauna an
der Nase herumführen und die
Sehnsucht nach Frühling und
Sommer wecken, dass das neue
Auto unbedingt ein Cabrio sein
müsse! Er wolle den Wind in den
14
Haaren und die Sonne auf der Haut
spüren, die Kirschblüten riechen
und die Vögel zwitschern hören.
Romantisch eingestimmt, ob dieser Aussichten, antwortete ich in
meiner unendlichen Naivität: „Ein
rotes Cabrio mit schwarzem Verdeck wäre nett und falls er es mir
zum Hochzeitstag schenken wolle,
bitte mit einer Schleife drum rum.“
Ein Cabrio???
Ein Landaulette, ein Cabriolet, eine
Cabrio-Limousine, einen Roadster,
einen Speedster, einen Spider oder
einen Targa – ich solle doch bitte
ein bisschen präziser sein.
Ein Verdeck???
Ein Targa-Dach, Hardtop, ein versenkbares Stahldach, ein Notverdeck oder ein Vollverdeck – ich
müsse schon etwas genauer
sagen, was ich wolle.
Mir war klar, ich musste mir die
Angelegenheit mal ganz genau von
einem Fachmann erklären lassen.
Und ich fand ihn in der Sattlerei in
meiner Nachbarschaft, - denn wen
sonst sollte man in Sachen Cabrios
und Verdecke befragen?
Das Landaulette allerdings schied
gleich zu Beginn aus. Diese Bauart,
bei der der hintere Dachteil einer
Limousine zurückklappbar oder
versenkbar ist, geht auf das
Kutschenzeitalter zurück. Landauer
waren viersitzige Kutschwagen,
Autoszene Oberrhein 2/2007
deren Verdeck vorn und hinten
jeweils zur Hälfte entfernt werden
konnte. In den Genuss einer Fahrt
in einem Landaulette kommen
sowie meist nur Staatsoberhäupter. Da ich aber ganz selten
Gelegenheit dazu habe, erhaben
winkend durch eine mir zujubelnde
Menschenmenge zu fahren, kam
dieses Modell für mich eher nicht
in Frage.
Der Begriff Cabrio-Limousine
kann eigentlich kaum missverstanden werden. Grundvoraussetzung
eins: Limousine mit mindestens
2 Sitzreihen. Grundvoraussetzung
zwei: Die seitlichen Rahmenteile
(das Seitenfenster
und der
Rahmen drumrum) sind in den
Türen geführt und verankert (feststehende Seitenwandumrandung
also) und nur das eigentliche Dach
kann entfernt, aufgeklappt oder
gerollt werden. Unerheblich dabei
ist, ob ein Überrollbügel existiert
oder nicht. Das hörte sich schon
mal sehr viel alltagstauglicher an,
aber irgendwie auch ein bisschen
unspektakulär.
Das klassische Cabriolet führt uns
zu den Zweisitzern, also mit mindestens einer Sitzreihe. Auch hier
haben wir die feststehende Seitenwandumrandung. Die Fenster werden in Tür und Rahmen geführt,
mit oder ohne Überrollbügel, festes
oder flexibles Dach, das entfernt,
geklappt oder gerollt werden kann.
Das hörte sich schon etwas flotter
an und Platz für zwei Personen,
bzw. für meine Einkäufe und mich,
würde mir ja eigentlich in den meisten Fällen auch reichen. Und wer
will schon immer die ganze Meute
DIE WERKSTATT
dabei haben, wenn es romantisch
durch die Reben geht?
Der Roadster ist neben dem
Cabriolet sicher der wichtigste
Begriff in der Terminologie für offene Automobile. Er steht für die
Reinkultur des Offenfahrens und ist
eigentlich nur für Sonnentage
gebaut. Das Verdeck ist ein Notdach, ungefüttert, leicht und nicht
besonders stabil. Vor allem bei
älteren Modellen sind die Seitenscheiben nur gesteckt. Entweder
müsste ich also meine Immunabwehr stärken, oder ich bräuchte
dann noch ein Reserveauto für
Regentage.
Andererseits wäre es schon verdammt cool, in einem schicken
Roadster in den Sonnenuntergang
zu fahren.
Von Spider zum Roadster existieren eigentlich kaum Unterschiede.
Meist wird nur ein etwas aufwendigeres Verdeck eingesetzt und die
Seitenfenster sind versenkbar.
Der Speedster ist noch extremer
als der Roadster. Eine äußerst
niedrige Frontscheibe sorgt für
eine flache Silhouette, was
bewirkt, dass die zwei Insassen,
wenn das Notdach montiert ist,
kaum mehr ein- oder aussteigen
können. Für diese eher kompromisslose Variante war ich dann
doch nicht mutig genug. Frisur und
Make-up leiden erheblich, wenn
man hinter der niederen Frontscheibe, die manchmal sogar ganz
weggeklappt werden kann, Wind
und Wetter ausgeliefert ist.
Der Porsche 911 Targa ist ein
renommierter Vertreter der CabrioZunft, bei der lediglich der Mittelteil
des festen Daches herausnehmbar
ist. Nachteile: Das Frischluft-
draußen und drinnen ist es auch im
Winter kuschelig warm. Doch da
fertig gekaufte Verdecke in den
seltensten Fällen wirklich passen,
sind sie auch heute noch eine
Herausforderung für die Sattlerei.
Denn was nicht passt, muss passend gemacht werden, schließlich
soll ja alles dicht sein!
erlebnis wird stark geschmälert
und vor allem übersteigt er wahrscheinlich das Budget meiner besseren Hälfte.
So weit - so gut, die Optionen des
Cabrios hatte ich also geklärt. Blieb
noch die Frage des Verdecks.
Hard-Top und Targa-Dach sind
einfach. Man hat ein ganz normales Auto und dann und wann, wenn
der Himmel lacht, nimmt man das
ganze Stahldach, bzw. einen Teil
davon, ab und lässt es in der
Garage zu Hause. Wenn man
unterwegs in Sturm und Regen
kommt, hat man zumindest ein
Notverdeck parat. Manchmal ist
die ganze Sache allerdings nicht
ohne erheblich viele starke Helfer
oder einer Kraneinrichtung zu
bewerkstelligen. Praktischer sind
da schon die schicken Modelle mit
Stahldach, das sich auf Knopfdruck praktisch von selbst im
Kofferraum versenkt. Okay, Kofferraumfläche hat man dann keine
mehr zu Verfügung, aber das sperrige Ding ist erst mal versorgt und
greifbar, wenn Wolken aufziehen.
Bei richtigen Cabrio-Fans findet es
allerdings weniger Anklang, es
wird eher als Weichei-Variante
belächelt.
Richtig klassisch wird es mit dem
Stoffverdeck, das gibt es in zwei
Varianten.
Zum einen das Notdach, bestehend nur aus einer ungefütterten
Außenhaut. Das lässt sich einerseits ziemlich platzsparend wegklappen, andererseits ist es laut,
kalt und zugig.
Die zweite Variante ist das
Vollverdeck. Es besteht aus der
Außenhaut, dann kommt eine
Polsterung innen und darunter der
Himmel. Die Außenhaut bestand
früher aus gummiertem Stoff, das
Verdeckpolster aus Rosshaar und
der Himmel meistens aus Wolle.
Eine Herausforderung für den
Sattler und ein Fest für die Motten,
wenn das gute, alte Stück längere
Zeit ungeschützt abgestellt war.
Heute besteht das Außenverdeck
aus Sonnland (Dralonstoff) oder
Vinyl (Kunstleder), das Polster aus
Synthetikwatte und der Himmel
aus leicht gummiertem Stoff. Wenn
alles sitzt, bleiben Wind und Wetter
Manchmal kann es auch reinregnen, wenn man das Pech hatte,
dass das abgestellte, heißgeliebte
Cabrio zerstörungswütigen Vandalen oder Autoknackern zum
Opfer fiel. Nicht immer muss dann
gleich ein neues Verdeck drauf,
habe ich gelernt, denn manchmal
können kleinere Löcher, Risse oder
Schnitte auch mit einer speziellen
Technik „verschweißt“ werden.
Gut zu wissen, dachte ich mir, verabschiedete mich mit all meinem
neuen Wissen vom versierten
Sattlermeister und machte mich
bereit zur Entscheidungsfindung.
Meinem Mann habe ich dann alles,
wirklich alles, was ich nun über
Cabrios wusste, ausführlichst
erklärt. Ich glaube, er war nach der
zweistündigen Präsentation und
der Erläuterung der entsprechenden DIN-Norm (die gibt es wirklich)
äußerst beeindruckt. Als er dann,
bereits recht erschöpft nachfragte,
für welches Cabrio ich mich denn
nun entschieden habe, wählte ich
dennoch die diplomatischste
Antwort: „Ach Schatz, such’ Du
eines aus, nimm einfach ein
rotes mit schwarzem Verdeck,
vielleicht mit ner schönen
Schleife.“
Weitere Informationen:
www.leder-lebt.de
Autoszene Oberrhein 2/2007
15
RUND UM'S AUTO
Das neue Herzstück der
Toyota Modellpalette in
Deutschland und Europa
heißt Auris. Die kompakte
Schräghecklimousine kommt
im Frühjahr 2007 in den
Handel.
Ausgestattet
mit
einem
Dynamik und Fahrspaß ausstrahlenden Design, hervorragenden Platzverhältnissen und
der fast sprichwörtlichen
Toyota Produktqualität trägt
der Auris den sich wandelnden
Kundenansprüchen in der kompakten Mittelklasse Rechnung. Gleichzeitig unterstreicht er den Anspruch der
Marke, unter dem Gütesiegel
"made by Toyota" mit neuen
und innovativen Fahrzeugkonzepten optimistische und
intelligente Lösungen für die
mobile Zukunft anzubieten.
"Die kompakte Mittelklasse ist
Austellungs- und Verkaufsraum des Autohauses Schneider
TOYOTA
Innovatives Design, überlegene
Qualität und viel Fahrfreude
AURIS
16
Autoszene Oberrhein 2/2007
RUND UM'S AUTO
auf allen europäischen Märkten das wichtigste Segment.
Viele europäische Hersteller
definieren ihr Image und ihren
Erfolg durch ihr Kompaktmodell. Der Auris wird für
Toyota nicht nur ein wichtiges
Volumenmodell werden, sondern auch das Image der
Marke spürbar nach vorne
bringen", bringt Andrea Formica, Senior Vice President
Sales, Marketing und Aftersales von Toyota Motor
Europe (TME), die Bedeutung
der neuen Modellreihe auf den
Punkt.
Der Auris wurde im Toyota
Designzentrum ED2 in Südfrankreich gestaltet.
Seine Formgebung folgt
der Toyota Designsprache
"Vibrant Clarity" und orientiert sich auf erfrischend progressive Art an rationalen
Maßstäben und praktischen
Erfordernissen.
Sein anspruchsvolles Innenraum-Design mit der sehr
innovativ gestalteten Mittelkonsole verbindet wie selbstverständlich Ergonomie mit
Eleganz. Sämtliche Bedienelemente und der Schalthebel
sind in perfekter Höhe platziert. Durch ihre offene
Gestaltung im unteren Bereich
sorgt die Konsole für ein luftiges Raumgefühl im vorderen
Fahrgastraum. Die Passagiere
auf den Rücksitzen profitieren
von einem ebenen Bodenbereich, der gemeinsam mit
dem großzügigen Raumangebot zum Wohlbefinden an
Bord beiträgt.
Von außen betrachtet präsentiert sich der Auris ausdrucksstark und dynamisch. Die
kraftvolle Front vermittelt
einen stattlichen Eindruck,
während die dynamische
Schulterlinie und die kurzen
Karosserieüberhänge Fahrspaß
pur verheißen. "Der Auris
wurde mit der klaren Zielsetzung auf unverwechselbares Styling und intelligentes
Packaging hin entwickelt. So
entstand ein kompaktes Automobil, das Fahrvergnügen mit
einem Höchstmaß an Qualität
verbindet", erläutert ChefEntwicklungsingenieur Soichiro Okudaira.
Der Kunde in Deutschland
kann den Auris als Drei- oder
Fünftürer bestellen und hat
dabei die Wahl zwischen zwei
Otto- und zwei Dieselmotoren.
Als Einstiegsmotor fungiert
ein 1,4-Liter VierzylinderOttomotor mit einer Leistung
von 71 kW/97 PS. Darüber
rangiert ein neu entwickelter
1,6-Liter Vierzylinder mit 91
kW (124 PS). Er zeichnet sich
durch ein neues duales VVT-i
System aus, dessen variable
Steuerzeiten für Einlass- und
Auslassventile gleichermaßen
für mehr Leistung und effizientere Verbrennung mit geringem Kraftstoffverbrauch sorgt.
Der Auris 2.0 D-4D mit Rußpartikelfilter und einer Leistung von 93 kW/126 PS bildet
in Deutschland den Einstieg
bei den Dieselmotorisierungen. Auch das Topmodell
der Baureihe wird von einem
Selbstzünder angetrieben.
Hier kommt der erfolgreiche
2,2-Liter Dieselmotor mit
serienmäßiger D-CAT Abgasreinigungstechnologie zum
Einsatz, die sowohl Rußpartikel als auch Stickoxidemissionen auf ein Minimum
reduziert.
Mit 130 kW/177 PS und
beachtlichen 400 Newton-
metern Drehmoment sorgt er
für souveränes Fahrvergnügen.
Weitere Informatinen:
AUTOHAUS
Alexander Schneider GmbH
Kanalstraße 2a
76571 Gaggenau-Hörden
Tel. 07224/9167-10
www.toyotaschneider.de
Autoszene Oberrhein 2/2007
17
AUTO
ZENE
S
OBERRHEIN
TOYOTA AURIS
RUND UM'S AUTO
SEAT Kampagne
zur Spendensammlung fu¨r
SHAKIRA STIFTUNG
Anlässlich der gemeinsamen
Pressekonferenz in der Max
Schmeling Halle in Berlin präsentierten SEAT und Shakira
den Hauptgewinn der Spendensammlungs-Kampagne für
die Shakira Stiftung „Pies
Descalzos“ (Stiftung Barfuß):
den einzigartigen SEAT Leon
„Pies Descalzos“.
„Ich freue mich sehr über die
Unterstützung für Pies Descalzos“, sagte Shakira bei der
Pressekonferenz. „Die Kinder
in meinem Heimatland Kolumbien benötigen dringend
weitere Bildungsmaßnahmen
und Nahrungshilfen und ich
bin überzeugt, dass die
Initiative von SEAT eine große
Hilfe sein wird.“
„Mit der Unterstützung für die
Shakira Stiftung stellen wir
einmal mehr unsere soziale
Verantwortung unter Beweis“,
sagte SEAT Präsident Erich
Schmitt. „In allen europäischen Ländern, in denen
Shakira auftritt, nutzen wir
unsere massive Werbekampagne für Spendenaufrufe.“
Ein einzigartiges Fahrzeug
Der Leon „Pies Descalzos“
wurde gemeinsam von SEAT
und Shakira entwickelt; insbesondere bei Farben und
Materialien ist der Einfluss
von Shakira zu sehen und zu
spüren. Der einzigartige Leon
Cupra wird im Mai nach
Abschluss der Aktion unter
den Spendern verlost und dem
glücklichen Gewinner bei der
Barcelona Motor Show Anfang Juni übergeben.
Mit 1 Euro den Leon Pies
Descalzos gewinnen
Um an der Fahrzeugverlosung teilzunehmen, muss im
Rahmen der SEAT Kam-
Von Shakira gestalteter SEAT Leon Cupra
pagne für „Pies Descalzos“
Geld gespendet werden: Entweder durch das Senden einer
SMS und der damit verbundenen Spende in Höhe von
1 Euro oder durch eine
Spende in individueller Höhe
über die Shakira/SEAT Website:
www.catch-the-fever.com
Der bislang leistungsstärkste
Straßen-SEAT
Der außergewöhnliche Leon
„Pies Descalzos“ basiert auf
dem erst kürzlich vorgestellten
SEAT Leon Cupra.
Mit 177 kW/240 PS ist es
das bislang leistungsstärkste
SEAT-Serienfahrzeug
und
unterstreicht eindrucksvoll die
technische Kompetenz der
Marke. Bis ins kleinste Detail
zeigt der Leon Cupra die Seele
eines Rennfahrzeuges – und
ist dennoch voll tauglich für
den alltäglichen Einsatz.
Weitere Informationen über
die Shakira Stiftung unter:
www.fundacionpiesdescalzos.com
Für SEAT und Shakira
Informationen:
www.catch-the-fever.com
20
Autoszene Oberrhein 2/2007
motoKa 2007:
Treffpunkt für
Motorradbegeisterte
Mit der zweiten Veranstaltung hat
die motoKa erneut bewiesen, dass
Karlsruhe ein idealer Treffpunkt
für Motorradanbieter und –interessierte ist. Vom 2. bis 4. Februar
2007 kamen über 22.000 Besucher
in die Messe Karlsruhe, um sich
über das umfangreiche Angebot
der 81 Aussteller zu informieren.
„Wir haben hier das Erfolgsrezept
für eine erfolgreiche Motorradmesse: auf der einen Seite
hochwertige Aussteller und auf der
anderen Seite ein Publikum, das
viel Wert auf Qualität legt. Deshalb
konnten wir uns schon mit der
zweiten motoKa unter den Top 10
der Motorradmessen im deutschsprachigen Raum platzieren“, so
Gerald Böse, Geschäftsführer der
Karlsruher Messe- und KongressGmbH. Und Horst Tönnies,
Projektleiter der motoKa, fügt
hinzu: „Wir sind sehr zufrieden mit
der Veranstaltung und wir haben
eine sehr gute Resonanz von
Besuchern und Ausstellern erhalten.“ Die Besucher nutzten die
motoKa, um sich umfassend über
die neuen Trends zu informieren –
es wurden aber auch viele
Verkaufsgespräche geführt: „Wir
sind mit dem Messeverlauf sehr
zufrieden, wir haben bereits drei
Verträge unterschrieben. Aber
ebenso wichtig war für uns, dass
viele junge Leute auf die motoKa
gekommen sind, das ist ein gutes
Zeichen, dass Motorräder wieder
mehr ins Bewusstsein rücken.“ so
Elmar Diefenbacher, Harley
Davidson Senn GmbH.
Den Besuchern bot sich jedoch
nicht nur ein umfangreiches
Ausstellungsprogramm rund um
Motorräder, Roller, Quads, Bekleidung und Ausrüstung sondern
auch ein vielseitiges Informationsprogramm. So standen die Aussteller zweimal täglich mit ihren
Neuheiten auf der Aktionsbühne
den Besuchern Rede und Antwort.
„Der motoKa ist es gelungen, das
Thema Motorrad und Motorradbegeisterung den Besuchern nahe
zu bringen. Hier in den modernen
Hallen ist auch ein ideales Ambiente für eine solche Veranstaltung.“, sagte Martin Grein
vom Industrie Verband Motorrad
Deutschland e. V.
Neben den Neuheiten der Branche
standen auf der motoKa auch
Themen wie Motorradtouristik
und natürlich auch die Verkehrssicherheit im Vordergrund.
Begeistert zeigten sich die Besucher vom Rahmenprogramm
der motoKa. So waren die
Modenschauen und die waghalsigen Trial-Shows vom Vater-SohnGespann Edgar und Andreas
Kindsvogel stets vom Publikum
umlagert.
Die nächste motoKa wird als erste
Motorradmesse in Süddeutschland Ende Januar 2008 in der
Messe Karlsruhe stattfinden.
Text: B.F.
Bilder: Redaktion u. Auto & Lack
Die Erfolgsgeschichte begann
zwar schon am 1. August 1995
hier im Baden-Airpark in
Rheinmünster-Söllingen, aber
nun, im Januar 2007 erfüllte
sich der langgehegte Wunsch
des „Dreigestirns“ der Auto &
Lack GmbH
Der architektonisch sehr gelungene Büro-Neubau konnte bezogen werden! Die Fläche von
circa 100 qm wurde modern,
maskulin, großzügig und hell
gestaltet. Sowohl die Kunden als
auch die Mitarbeiter fühlen sich
in den neuen Räumen gleichermaßen wohl. Dafür verantwort-
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lich ist Architekt Thomas Krieg
von der „BauWerkStadt“ in
Bühlertal und Baden-Baden
sowie das Auto & Lack-Team.
Mitarbeiter, davon sind 2 junge
Männer im zweiten Ausbildungsjahr. (1 Fahrzeuglackierer
und 1 Mechatroniker)
Außer dem großen Büroraum
mit Kundentresen steht nun ein
angenehmes, separates Besprechungszimmer für Kunden
und Lieferanten sowie ein
Sanitär-Bereich zur Verfügung.
Auch die Mitarbeiter schätzen
den neugewonnenen Aufenthaltsraum mit integrierter
Kücheneinrichtung nun sehr!
Zwischenzeitlich beschäftigt die
Systemwerkstatt ja bereits 9
Der Werkstatt-Bereich
hat
glücklicherweise durch den
Neubau auch profitiert! Dort
entstand ein eigenes Büro für
den TÜV, ein notwendiger Geräteraum und ein geräumiger
Umkleideraum für die Mitarbeiter.
Alle Kunden, Partner sowie
auch die Redaktion der Zeitschrift „AutoSzene Oberrhein“
gratulieren AUTO & LACK
zum gelungenen Büro-Neubau
und den Umbaumaßnahmen
und wünschen weiterhin recht
viel Erfolg!
Weitere Informationen erhalten
Sie gerne von:
AUTO & LACK GmbH
77836 Rhm.-Söllingen
Yellowknife Ave. D318
Telefon: 07229/662943
Telefax: 07229/662944
www.auto-und-lack.de
info@auto-und-lack.de
v.l.n.r.: Karl-Heinz Reck, Roland Schmidt und Hans Frietsch
● Oldtimer- und Youngtimerspezialisten
●
●
●
●
●
●
●
●
22
Autoszene Oberrhein 2/2007
Fahrzeuglackierung
Unfallinstandsetzung
KFZ-Reparaturen
Klimaservice
Scheibenservice
Reifendienst
TÜV/AU
Gebrauchtfahrzeuge
Baden-Airpark
Yellowknife Ave. D318
77836 Rhm.-Söllingen
Tel. 0 72 29 / 66 29 43
Fax 0 72 29 / 66 29 44
www.auto-und-lack.de
info@auto-und-lack.de
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN
Roadster-IG-Ortenau präsentiert auf der RegioMotoClassica 2007
am 28.+29. April in Offenburg die Sonderausstellung:
British Cars - vom
Scheunenfund zur Edelkarosse...
Bericht: Karl Napp · Fotos: Roadster-IG
Schon vor etlichen Jahren trafen sich in unregelmäßigen
Abständen einige Besitzer der
etwas „anderen Szene“ mit
dem Schwerpunkt SuperSeven und Dutton zu gemeinsamen Ausfahrten. Bereits bei
der
1.RegioMotoClassica
2002 hatte die damalige KitCar-IG einen Werbestand.
Auf Anregung von Freunden
älterer Automobile wurde im
Rahmen der Oldtimermesse
2003 die Roadster-IG-Ortenau
als
markenunabhängiger
Stammtisch für Kit-Car-,
Young- und Oldtimerbesitzer
gegründet. Zwischenzeitlich
sind 35 Teams mit ca. 50 Automobilen bei der IG, bei welcher keine Vereinsmuffelei,
sondern gemeinsame Ausfahrten, technischer Gedankenaustausch, Besuch von Veranstaltungen und Oldtimerausstellungen
sowie
der
monatliche Stammtisch im
Vordergrund stehen.
Nachdem der „Boss“ der IG,
zwischenzeitlich im „Unruhe-
stand“ ist, die RegioMoto
Classica einmal ins Leben
gerufen hat, ist es natürliche
Ehrensache, dass sich die
Roadster-IG-Ortenau auch in
diesem Jahr mit einem Stand
an der Messe beteiligen wird.
Da der überwiegende Teil der
IG´ler britische Oldtimer fahren, lag es nahe, sich mit der
Sonderausstellung:
British
Cars – vom Scheuenfund bis
zur Edelkarosse zu präsentieren. U.a. sind folgende Marken
auf dem Stand zu sehen:
Jaguar, Lotus, Rover, MG,
Triumph, Rolls Royce.
„Oben ohne“ – Cabrio-Show
beteiligen.
Wer sich vorab einmal über die
IG informieren möchte, ist auf
der Hompage:
www.roadster-ig-ortenau.de
ebenso herzlich willkommen
wie beim Stammtisch, welcher
jeweils am 3. Freitag im
Monat um 20.00 Uhr im Burda
Sportclub – Restaurant Pavillon, Burdastraße 16 in Offenburg stattfindet.
Weitere, nichtbritische Fahrzeuge der IG werden sich bei
der in der gleichen Halle
(Baden-Arena) stattfindenden
Autoszene Oberrhein 2/2007
23
VERANSTALTUNGEN
RegioMotoClassica
28. + 29. APRIL 2007
6. Markt für Oldtimer, Veteranen, Youngtimer,
Traktoren, US-Cars und Zubehör - Offenburg
Messegelände
Am 28. und 29. April wird die
sechste RegioMotoClassica
bei der Messe OffenburgOrtenau stattfinden.
Die RegioMotoClassica hat
sich inzwischen zu einer wichtigen Plattform für Liebhaber
von historischen Automobilen,
Motorrädern und Zubehör in
der Dreiländerregion Deutschland, Frankreich und der
Schweiz entwickelt. Mehr als
6.000 Besucher wurden im
Vorjahr gezählt - dies entspricht einer Steigerung von
28% - und somit konnte das
beste Besucherergebnis seit
dem Bestehen dieser Ausstellung erzielt werden.
Im Rahmen der RegioMoto
Classica werden attraktive
Rahmenveranstaltungen und
Sonderschauen
angeboten,
wie: Französische Automobile
„Einst und heute“, „Oben ohne
– die Cabrio-Show“ sowie eine
US-Car-Ausstellung. Mit dem
Thema „British Cars“ präsentiert sich eine regionale
Interessengemeinschaft mit
24
Fahrzeugen vom Scheunenfund
bis zur Edelkarosse. Ebenso
wird das Thema Italien mit italienischen Fahrzeugen und
Spezialitäten von einigen Ausstellern aufgegriffen, sodass
man bei der diesjährigen
RegioMotoClassica von einer
„internationalen Veranstaltung“ sprechen kann.
Mit dabei sind auch die
Historische Schlepperscheune
sowie die „alten Kapitäne der
Landstraßen“, nostalgische
Lastkraftwagen. In einer eigenen Sonderschau präsentieren
sich historische Feuerwehrfahrzeuge von Feuerwehren
der Region mit dazugehörender Ausstattung. Die Nachfrage übertraf hierbei alle
Erwartungen. Die eingeplante
Flächengröße reicht bei weitem nicht aus, sodass einige
Feuerwehren bereits auf der
Warteliste für die kommenden
Jahre stehen, um diesen Fahrzeugen einen festen Platz bei
der RegioMotoClassica einzuräumen.
Autoszene Oberrhein 2/2007
Die gesamte Angebotspalette
reicht vom Fahrzeugmarkt
(Old- und Youngtimer), Ersatzteilen, Zubehör, Dienstleistungen und Accessoires bis
hin zu Literatur, Kunst und
Sammlerobjekten. Neu ist ein
Bereich für private Verkaufsfahrzeuge.
Ein Highlight wird auch wieder das 27. Internationale
Festival für Oldtimer und
Veteranen mit US-Car-Sonderwertung sein, das am Sonntag,
dem 29. April stattfinden wird.
Erwartet werden über 100
Teilnehmer, die aus der
Region und dem nahen
Frankreich anreisen und zu
einer Rundfahrt starten.
Weitere Information unter:
Messe Offenburg-Ortenau
GmbH
Schutterwälder Str. 3
77656 Offenburg
Tel: 07 81 - 92 26 19
Fax: 07 81 - 92 26 77
info@messeoffenburg.de
www.messeoffenburg.de
SONDERSCHAU
auf der
RegioMotoClassica
in Offenburg
28. + 29. April 2007
Angefangen hat alles? Mhm ...
ich erkläre es einfach mal so.
Als wir in den 50ern, 60ern
und 70ern etwa 10 Jahre alt
waren und abends noch Klotze
schauten.
Es war die Zeit von Gary
Grant, Mini Max, Stanley
Beamish und Colt Seavers.
Schon dort wuchs die Begeisterung zu den ewig großen
und fetten V8 Autos, die nur in
Amerika gebaut wurden.
Wo denn sonst? Im Land der
bezauberten Jeanni war der
Sprit ja fast geschenkt. Mit
den Jahren haben viele von
uns ganz normale Autos ausprobiert, behalten oder einfach
nur verpönt. Was auch immer!
Wir kamen dann in das Alter,
wo wir ein Bankkonto hatten,
auf dem ab und an auch mal
Kohle übrig war. Sozusagen
für sinniges oder auch unsinniges. Es gibt Menschen, die
brauchen nun den Klang eines
V 8 täglich, oder sie frönen ihm,
auch wenn’s nur als Hobby ist.
Gut, dass uns der Vater Staat
das H-Kennzeichen gab, denn
so kommen wir in den Genuss
der Steuervergünstigung.
Als einige von uns wie immer
durch die Gegend fuhren, begegneten wir immer wieder
anderen V8 Verrückten.
So kamen wir im Jahr 2003
auf die Idee, die Badische US
Car IG zu gründen. Als allmonatlichen Treffpunkt ... wie
kann es anders sein? Amerikanisches Terrain in Form vom
„Burger King Parkplatz“ in
Offenburg/Baden.
Gleich auf Anhieb mit Mundpropaganda kamen etwa 25
US Fahrzeuge.
Seit damals treffen wir uns im
Sommer immer am 1.ten
Freitag des Monats am Burger
King. Aber natürlich ist dies
nicht alles, was wir so tun.
Auch spielen wir zum Aus-
gleich gerne mal Baseball, um
uns sportlich zu betätigen.
Ab 2004 sind wir auch regelmäßig auf der RegioMotoClassica in Offenburg mit
circa 100 Autos als Aussteller
vertreten.
Ab und an sind wir unter anderem schon mal im Auftrag der
Kirche in Form von einer
Benefizrundfahrt unterwegs .
Gibt es einen Modellflugtag
oder aber auch ein schönes
Stadtfest, werden wir immer
wieder gerne mit unseren
Fahrzeugen eingeladen.
So... wenn ihr nun mehr wissen wollt, schaut einfach mal
vorbei.
Selbstverständlich haben wir
auch sehr gerne Kontakt mit
allen anderen Oldtimerfreunden, egal was für eine Marke
sie fahren.
In diesem Sinne, immer Sprit
im Tank und Geld auf der
Bank.
Euer Tom
www.badische-us-car-ig.de
www.pontiac-lemans.com
Autoszene Oberrhein 2/2007
25
VERANSTALTUNGEN
in der Messe Freiburg
❑ Aussteller verzeichnen sehr
gute Messekontakte
❑ Über 12% mehr Besucher
gegenüber 2006 bestätigen
den hohen Stellenwert der
AUTOMOBIL
❑ Rahmenprogramm fand
großen Anklang
Schon wenige Stunden bevor
sich die Pforten der Messe
Freiburg für die diesjährige
AUTOMOBIL schließen ist
klar: Die AUTOMOBIL hat
sich auch in diesem Jahr
inhaltlich weiter entwickelt
und konnte vor allem mit
ihrem vielfältigen Rahmenprogramm beim Messepublikum punkten. Mit rund 18.000
Besuchern konnten die Erwartungen der Veranstalter
erneut übertroffen werden. Vor
allem der heutige Messe Sonntag lockte zahlreiche
Menschen auf das Freiburger
Messegelände. Dabei zeigte
sich wie schon im Vorjahr das
wachsende Kaufinteresse und
die zunehmende Konsumfreude der Messebesucher.
Insgesamt zogen die Aussteller schon vor Messeende
eine durchweg positive Bilanz:
„Unser
Optimismus
im
Vorfeld der AUTOMOBIL war
berechtigt, wir haben beim
Kunden ein großes Kaufinteresse verspürt“, fasst
Dieter Rüd, Sprecher der
Arbeitsgemeinschaft
Freiburger Autohäuser, die Stimmung unter seinen Kollegen
zusammen. „Die Besucher
haben großes Interesse an den
neusten Trends der Branche
gezeigt. Die Vielfalt des Angebots und die Möglichkeit,
verschiedene Fahrzeuge zu
testen, kamen erneut gut an.
Die Qualität der Besucher war
sehr gut!“
Insgesamt war ein wachsender
Kauf- und Investitionswille
beim Messepublikum ersichtlich, die Händler sprachen von
guten Direktverkäufen auch
im Hochpreissektor und zeigten sich vom nun kommenden
positiven Nachmessegeschäft
überzeugt: Sie konnten während der Messe zahlreiche
potenzielle Kunden für ihre
Fahrzeuge interessieren. Vor
allem für den Kauf höherpreisiger Fahrzeuge ist dies ein
wichtiger Indikator, da hier die
Kaufentscheidungen selten
spontan während des Messebetriebs fallen.
„Die AUTOMOBIL hat in diesem Jahr einen weiteren
Schritt hin zur Event-Messe
vollzogen“, so FWTM-Geschäftsführer Klaus W. Seilnacht. „Sie konnte mit einem
Willi und Martin Schüler
26
Autoszene Oberrhein 2/2007
v.l.n.r.: FWTM-Geschäftsführer Klaus W. Seilnacht, Miss Germany Nelly
Marie Bojahr und Michael J. Pistecky von DaimlerChrysler Freiburg
bunteren und informativeren
Rahmenprogramm denn je
aufwarten, und das wurde vom
Publikum honoriert. Sie hat
ihren Stellenwert als wichtigste Messe ihrer Art im Südwesten Deutschlands untermauert und bleibt ein unverzichtbarer Impulsgeber für die
KfZ-Branche in der Region.“
Der Offroad-Parcour und der
Formel 1 Rennsimulator wurden stark frequentiert. MesseHighlights wie der Maybach
62 und der Besuch der frisch
gekürten Miss Germany Nelly
Marie Bojahr
auf dem
Mercedes Benz Stand und die
Premieren am MEGA Freitag
wie der Jeep Compass, der
Nissan Qashqai, der Opel
v.l.n.r.: FWTM-Geschäftsführer Klaus W. Seilnacht, Dieter Rüd,
Manfred Kech und Otto Neideck (Erster Bürgermeister der Stadt Freiburg)
Martin Ernst, vom Autohaus ernst+könig
Jaguar-Stand der Kollinger Gruppe
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN
7
0
0
2
Antara, der Picasso C4 von
Citroen, der Peugeot Expert
Tepee und der Toyota Auris
waren große Publikumsmagnete. Der ADAC Südbaden,
Antenne 106.0 und der Oldtimer-Club DAVC rundeten
mit ihren Angeboten das
Programm ab.
Außerdem waren die Anstecknadel, Automodell und PinTauschbörse im Messe Foyer
und ein Frühschoppen am
Sonntag mit Live-Musik
erneut beliebte Programmpunkte der AUTOMOBIL. Die
AUTOMOBIL 2007 bot mehr
Vielfalt als je zuvor: In diesem
Jahr waren die Marken Alfa
Romeo, Audi, BMW, Cadillac,
Corvette, Chevrolet, Chrysler
Jeep, Citroen, Dacia, Dodge,
Fiat, Ford, Hummer, Hyundai,
IVECO, Jaguar, Jeep, KIA,
Land Rover, Mazda, Mercedes
Benz, Mini, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Renault,
Saab, Skoda, Smart, Ssangyong, Subaru, Suzuki, Toyota,
Volvo und VW mit ihrem aktuellen Fahrzeugprogramm in
Freiburg am Start.
Rund 80 Aussteller brachten
drei Wochen vor dem Genfer
Autosalon über 300 Fahrzeugmodelle mit nach Freiburg.
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Autoszene Oberrhein 2/2007
27
RUND UM'S AUTO
GEMEINSAM SIND WIR STARK ...
Neujahrsempfang 2007 der Karosserieund Fahrzeugbauer Innung Südbaden
Text: S. Hentak · Bilder: Redaktion
chen Werdegang von Peter
Müller, der als Kammersieger
am 30.03.1957 die Gesellenprüfung bestand und bereits
am 05.07.1963 die Meister-
Man kann schon sagen:
„Alle Jahre wieder“ wird zum
traditionellen Neujahrsempfang beim Obermeister Rolf
Nußbaumer geladen.
Auch diesmal folgten viele
Innungsmitglieder mit Familie
der Einladung zum gemeinsamen Neujahrs-Frühstück am
Sonntag, den 21.01.2007.
Nach dem Sektempfang begrüßte Obermeister Nußbaumer alle Kollegen und
Gäste und eröffnete das reichhaltige Frühstücksbuffet. Frau
Nußbaumer, die für die kulinarischen Genüsse sowie für die
Dekoration der Werkstatthalle
sorgte, erhielt viel Lob.
Nachdem sich die Mitglieder
ausgiebig gestärkt hatten, ging
es zum offiziellen Teil über.
Nochmals wurden vom Obermeister alle anwesenden Mitglieder und auch das Team der
Zeitschrift „AutoSzene Oberrhein“ begrüßt.
Danach wurden die bereits
feststehenden Termine für dieses Jahr bekannt gegeben. Am
25.01.2007 findet im Hause
Teroson in Heidelberg ein
Klebetechnik-Lehrgang statt.
R. Nußbaumer wies darauf
hin, dass dieser Lehrgang für
Betriebe aus Baden-Württem-
Die Gastgeber: Rolf Nussbaumer und seine Frau Lisa
berg kostenlos ist. Weitere,
interessante Termine wurden
noch besprochen.
Danach ging es mit aktuellen
Themen weiter.
Der Obermeister erklärte, dass
man von neuen Tarifverhandlungen noch nichts gehört
habe. Der diesjährige Innungsausflug führt eventuell zur
Firma Herrenknecht, dem
Hersteller der großen Tunnelbohrer, nach Schwanau-Allmansweier. Hr. Kunzweiler
wird sich um einen Termin zur
Betriebsbesichtigung bemühen.
Für das 100 jährige Jubiläum
im Jahre 2012 wird man sich
einiges einfallen lassen, um
dies gebührend zu feiern.
Nun wurde zur Ehrung
übergeleitet.
Peter Müller, ehemaliger
Landesinnungsmeister, wurde
von Obermeister Nußbaumer
mit dem „Goldenen Meisterbrief“ geehrt.
R. Nußbaumer schilderte in
seiner Ansprache den berufli-
P. Müller übernahm damals den
elterlichen Betrieb und engagierte
sich in zahlreichen Ehrenämtern.
So war Peter Müller von 1975 bis
26.05.1984 im Gesellenprüfungsausschuss und ebenfalls als
Meisterbeisitzer bei den Meisterprüfungen ehrenamtlich tätig.
Ab 1979 war P. Müller als öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger tätig.
Von 1970 bis 1973 war er Fachgruppenleiter, dann stellvertretender Landesinnungsmeister und ab
1985 bis 2001 Landesinnungsmeister des Landesinnungsverbandes Baden-Württemberg.
Ebenfalls war Peter Müller ab 1985
im erweiterten Vorstand des ZKF
tätig und wurde am 1993 bis im
Jahre 2001 in den engeren Vorstand des ZKF gewählt. Von 1991
bis 1996 war er stellvertretender
Meisterbeisitzer im Meisterprüfungsausschuss und auch heute
noch ist er für den Obermeister
Nußbaumer eine große Unterstützung.
Peter Müller freute sich sehr über
die Auszeichnung und besonders,
dass er den „Goldenen Meisterbrief“ von seinem ehemaligen
Lehrling Rolf Nußbaumer überreicht bekam.
28
Autoszene Oberrhein 2/2007
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prüfung in Kaiserslautern erfolgreich absolvierte.
gleitet, zum gemeinsamen
Nutzen und Erfolg.
Der Obermeister dankte nach
der Ehrung allen Innungsmitgliedern für die gute Zusammenarbeit sowie für den guten
Zusammenhalt unter den Kollegen. Er übergab das Wort an
Brigitte-Helen Ruhs von der
Zeitschrift „AutoSzene Oberrhein“. Sie ist für den redaktionellen Teil der Zeitschrift verantwortlich.
Sie stellte Manfred Zembruski,
den Herausgeber der Zeitschrift, sowie einen freien Mitarbeiter vor. Die Redakteurin
erläuterte die Konzeption dieser einzigen regionalen AutoZeitschrift, die bereits im 3.
Jahrgang erscheint und dies
alle 2 Monate. Also ein geeignetes, regionales Forum, um
den eigenen Betrieb oder die
Innung zu präsentieren. Firmenjubiläen, diverse Events und
Veranstaltungen etc. werden
gerne redaktionell von dieser
hochwertigen Zeitschrift be-
B. Ruhs bedankte sich für die
Gastfreundschaft und Aufmerksamkeit und stand für
weitere Fragen der Mitglieder
zur Verfügung.
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Rolf Nußbaumer bedankte
sich für die Informationen und
merkte an, dass die Zeitschrift
„AutoSzene Oberrhein“ auch
für Werbezwecke der Innung
sehr interessant sei.
Nun ging es wieder zum
gemütlichen Teil über und es
wurde noch ein geselliger
Nachmittag mit regem Gedankenaustausch im Hause
Nußbaumer verbracht.
Autoszene Oberrhein 2/2007
29
TO P -Tour...
AUF NACH OBERKIRCH
Vieles wartet auf Entdeckung!
25. März 2007 verkaufsoffener Sonntag
D
ie Stadt Oberkirch
hat für jeden etwas
zu bieten – sei es
für Touristen oder Daheimgebliebene, die in ihrer näheren Umgebung schöne Urlaubstage verbringen möchten.
Oberkirch bietet sich auch für
Tagesausflüge an, denn die
herrliche Landschaft, das
milde Klima und die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten sind Grund genug, um
Oberkirch auf eigene Faust zu
erkunden.
Oberkirch liegt auf der Sonnenseite des Schwarzwaldes.
Die warmen, tiefgründigen
Urgesteinsböden sind prägend
für den Weinbau, der Oberkirchs Weine bundesweit ein
unverwechselbares Image verleiht. Zahlreiche Winzer bieten
Weinproben an, welche die
Gäste immer wieder verzaubern. Nicht nur im Wein- und
Obstbau verfügt Oberkirch
über ein großes Potential: 891
Schnapsbrenner sind heute
noch aktiv und destillieren aus
den verschiedenen Obstsorten
unvergleichbare, edle Wässerchen und Geister.
Absolut sehenswert rund um
Oberkirch sind die Ruine
Schauenburg aus dem 11.
Jahrhundert, die in ihrer einzigartigen Pracht über die
Stadt ragt und die spätgotische
Wallfahrtskirche Mariä Krönung in Lautenbach mit ihren
wunderschönen Glasmalereien
und Schreinaltären. Kulturelle
Höhepunkte bieten s’freche
Hus und der Stadtgarten, wo
besonders im Rahmen des
Kultursommers Theaterstücke,
Konzerte und Musicals vorgeführt werden. Kultur pur können die Besucher Oberkirchs
auch in dem Heimat- und
Grimmelshausenmuseum bestaunen, denn sie machen eine
interessante Zeitreise zurück
in die Vergangenheit Oberkirchs mit all seinen Traditionen und Brauchtümern.
Eine literarische Gedenkstätte
des berühmten Barockdichters
Johann Jakob Christoph von
Grimmelshausen mit den
Erstausgaben seiner Werke
verleiht dem Museum eine
internationale Einzigartigkeit.
Oberkirch versteht sich auch
als eine Stadt, die weiß wie
man Feste feiert, Traditionen
und Brauchtümer pflegt. Den
ganzen Sommer hindurch stehen interessante Veranstaltungen auf dem Programm:
Den Anfang macht das Erdbeerfest am zweiten Juniwochenende – einem Fest zu
Ehren der „Königin der
Früchte“, bei dem Renchtäler
Spargel mit der Erdbeere eine
einzigartige Symbiose eingehen und die Gäste nach allen
Regeln der Kochkunst verwöhnen. Darauf folgt am letzten Samstag im Juni der
Kindertag, an dem die kleinen
Gäste im Vordergrund stehen.
Das Bachfest am ersten
Augustwochenende in der
historischen Bachanlage verzaubert die Besucher immer
wieder aufs Neue mit seiner
romantischen Atmosphäre.
Höhepunkt der alljährlichen
Veranstaltungen bildet das
Renchtäler Wein- und Volksfest am ersten Septemberwochenende, das für jeden
Geschmack etwas anbietet –
von regionalen Spitzenweinen
über hervorragende Schlemmereien bis hin zu attraktiven
Unterhaltungsprogrammen für
Groß und Klein. Abschließend
Unsere
Veranstaltungstipps
im Frühjahr/Sommer
2007
♥ Verkaufsoffener
Sonntag im Frühjahr:
25. März
♥ Erdbeerfest:
9.-10. Juni
♥ Kindertag:
30. Juni
♥ Bachfest:
4.-5. August
Ein Ausflug nach Oberkirch und Lautenbach
ins idyllische Renchtal lohnt sich ...
Burgruine Schauenburg & Wallfahrtskirche Mariä Krönung
Hervorragende Gastronomie
Exzellente Edelbrände der 891 Schnapsbrennereien und ausgezeichnete Weine
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Oberkirch – Einkaufsstadt der kurzen Wege
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30
Autoszene Oberrhein 2/2007
+++ 30 Jahre AutoMeier +++ 30 Jahre AutoMeier +++ 30 Jahre AutoMeier
TOP-TOUR
TOP-TOUR
findet die Kulinarische Weinwanderung am letzten Sonntag
im September statt, bei der
Wanderer und Gourmets auf
ihre Kosten kommen.
Oberkirch ist ein Paradies für
alle Wanderliebhaber, denn
auf über 1000 km neu markierten Wanderwegen im
gesamten Renchtal lernen sie
die Schönheit unseres Tales
kennen. Oberkirchs malerische Landschaft unweit der
Europastadt Straßburg lädt
auch zu kleinen Radtouren
durch die schönen Obstanlagen rund um die Stadt und
ins benachbarte Elsaß ein.
Dabei kommen auch die
Mountainbikefreaks voll auf
ihre Kosten, denn mit über 500
km neu ausgeschilderten
Mountainbikewegen zählt das
Renchtal zu einer der attraktivsten Freizeitregionen des
Schwarzwaldes. Sämtliches
Kartenmaterial sowie Tourenvorschläge fürs Wandern,
Radfahren und Mountainbiken
sind bei der Tourist-Information erhältlich.
Motto: von XS bis XXL
30 JAHRE AutoMeier
Unter diesem Motto feiert AutoMeier am Sonntag, den 25. März
2007 ab 10.00 Uhr sein 30-jähriges Firmenjubiläum.
Ein pfiffiges Rahmenprogramm mit vielen Überraschungen
erwartet die Geschäftspartner, Kunden und Gäste.
Kein Auto ist uns fremd!
Dies sagt mit Recht Hubert
Meier, Kfz- Mechanikermeister aus Oberkirch. Bereits
mit 24 Jahren hat er sich
selbständig gemacht und vor
15 Jahren zum Betriebswirt
des Handwerkes weitergebildet. H. Meier kann auf sehr
viel Erfahrung und Know-how
zurückgreifen - und auf einen
äußerst kompetenten Partner.
Das Autohaus Hubert Meier
ist eine Werkstatt mit dem
Service von Bosch. Dahinter
verbirgt sich die „Systemwerkstatt der Zukunft“, mit
Beratung aus Meisterhand,
modernster Prüf- und Wartungstechnik, Inspektion mit
Mobilitätsgarantie und Service
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Mit mehr als 1500 Werkstätten
im Bundesgebiet umfasst dieses engmaschige Qualitätsnetz
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Typen. Besonders letzteres sei
von großer Bedeutung, da sich
das Autohaus den Gegebenheiten des Marktes angepasst
habe, so Hubert Meier. Bis
1998 lag der Schwerpunkt auf
der Reparatur von MercedesFahrzeugen bis hin zum 7,5
Tonner. „Doch da die Autos
immer wartungsfreundlicher
geworden sind, haben wir uns
auf alle Fabrikate umgestellt“,
...immer für Ihr Fahrzeug in Bewegung...
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Autoszene Oberrhein 2/2007
31
TOP-TOUR
sagt der Mechanikermeister.
Auch der Gebrauchtwagenhandel ist noch immer werkstattgeprüft und seit einiger
Zeit werden hier auch EUNeuwagen aller Fabrikate vermittelt. Außerdem verfügt das
Autohaus Hubert Meier über
ein spezielles Kalkulationsprogramm, mit welchem ein
marktgerechter Preis für
Käufer und Verkäufer ermittelt
wird. Für diesen Bereich ist
Gudrun Meier verantwortlich,
sowie für alle anderen kaufmännischen Belange.
Mit Geschick und Charme
betreut die Kauffrau ihre
Kunden, die beiden Betriebsmitarbeiter und zwei Aushilfskräfte. 1978 war Jürgen
Scheibe der erste KfzMechaniker-Lehrling
von
Hubert Meier und ist bis heute
dem Unternehmen treu geblieben.
Wir erfüllen Träume...
über 25 Jahre
Gegenwärtig zieht die renommierte Autowerkstatt noch
immer fleißigen Nachwuchs
heran. Alexander Knapp, welcher eine Auszeichnung als
bester Auszubildender in seiner Branche für den Bezirk
Achern erhielt, absolviert derzeit einen Vorbereitungskurs
zum Kfz - Mechatronikermeister.
Für die Zukunft kann das
Autohaus Hubert Meier auf
einen Kundenstamm von Kehl
bis zum Kinzigtal zurückgreifen. Jedoch ist es Ziel, in den
kommenden Jahren diesen
Kundenstamm zu verdoppeln,
da die Zeitintervalle für
Fahrzeuginspektionen immer
länger werden und somit
Investitionen in neue, dem
Fortschritt angepasste Techno-
logien immer wichtiger. Zum
Beispiel hat der Betrieb im
Jahr 2000 einen Bremsprüfstand für Fahrzeuge vom
Smart bis zum 7,5 Tonner und
Allradfahrzeuge installiert.
„Bedingt durch unsere Betriebsgröße können wir unsere
Kunden persönlich, individuell und engagiert betreuen“
sagt Hubert Meier. Und dieser
seriöse Kundenservice wird
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32
Autoszene Oberrhein 2/2007
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Wechsel im Vorstand des Freiburger
Automobilclub (FAC):
Erste Frau am (Lenk)Rad
Mattern, der nach wie vor
Vorsitzender des ADAC Südbaden e.V. ist, weiß warum er
der Mitgliederversammlung
Uta Keller vorgeschlagen hat.
Sie war 18 Jahre Chefsekretärin des ADAC und engste Mitarbeiterin von Volker
Mattern. „Sie kennt den
ADAC in und auswendig.
Ina Deter wusste es bereits in
den 80er Jahren:
„Frauen kommen langsam –
aber gewaltig!“ lautete eines
der Lieder der deutschen
Rockmusikerin.
Dieser Song passt nun auch
auf den Freiburger Automobilclub (FAC). Denn erstmals in
seiner 85jährigen Geschichte
hat der Verein nun eine Vorsitzende. Uta Keller übernahm
am vergangenen Montag auf
der Mitgliederversammlung
das FAC-(Lenk)Rad.
Sie löste damit Volker Mattern
ab, der nach 25 Jahren sein
Amt niederlegte und gleichzeitig zum Ehrenvorsitzenden
ernannt wurde.
Damit auch die Arbeit der
Ortsclubs, die wichtige Träger
des ADAC sind.“ Der ADAC
Südbaden hat im ganzen südbadischen Raum über 60 Ortsclubs, in Freiburg den FAC
und den FMC.
Mattern: „Ich gebe überzeugt
das (Steuer)Rad weiter, denn
Frau Keller ist eine tatkräftige
und intelligente Frau.“
Drückt die „Frau am Steuer“
nun auch kräftig aufs Gaspedal der Neuerungen? Uta
Keller lacht: „Da ich als
Rentnerin viel Zeit habe, kann
ich mich voll für die Arbeit im
FAC und in die Ortsclub-
Arbeit einbringen.“ Ansonsten
hat sie keine Veränderungen
vor. Alle Club-Veranstaltungen
wird es weiterhin geben, insbesondere den traditionellen
FAC/ADAC-Ball.
Die attraktive Regio-Suchfahrt
(selbstverständlich mit PKW)
soll forciert und ausgebaut
werden, um den Teilnehmern
„unsere Landschaft und Kultur
näher zu bringen“. Ganz besonders liegen ihr die Fahrradturniere am Herzen – im vergangenen Jahr waren dies elf
Turniere mit 1.271 Teilnehmern – „um die Jugend für
die Verkehrssicherheit fit zu
machen“.
Apropos Jugend: Hier hat die
neue Vorsitzende ein großes
Ziel: „Ich wünsche mir viele
neue und auch junge Mitglieder mit vielen Kindern und
Jugendlichen – „dann könnte
es auch einmal ein KartTurnier geben“.
Ob da dann auch eine Frau als
Erste durchs Ziel brettert…?
Wohnwagen-Einführungskurs
Der nächste Frühling kommt bestimmt! Unter diesem Motto
könnte die Wohnwagen-Einführungskurse des Camping-Club
Kaiserstuhl stehen. Zwar finden diese erst am 24. März und 21.
April statt – doch die Anmeldungen werden bereits entgegen
genommen. Jeweils von 8.30 bis 17.30 Uhr (mit eineinhalb
Stunden Mittagspause) bekommen Interessierte alles rund um
den Wohnwagen vermittelt. Morgens beim Übungsfahren unter
Anleitung erfahrener Caravanbesitzer; nachmittags in der
Theorie, bei der alle Fragen rund um den Wohnwagen behandelt
werden.
Ort: ADAC-Verkehrsübungsplatz in Breisach-Hochstetten.
Unkostenbeitrag: 40 Euro für ADAC-Mitglieder (Nicht-Mitglieder 45 Euro). Wer ohne eigenen Wohnwagen kommt, zahlt
25 Euro mehr.
Anmeldung und Information bei der Verkehrsabteilung des
ADAC Südbaden, Tel. 0761-3688231.
Autoszene Oberrhein 2/2007
33
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15.04.2007 Großer
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Barcelona
27.05.2007 Großer
MonteCarlo
10.06.2007 Großer
Montreal
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Indianapolis
01.07.2007 Großer
MagnyCours
08.07.2007 Großer
Silverstone
22.07.2007 Großer
Nürburgring
05.08.2007 Großer
26.08.2007 Großer
09.09.2007 Großer
16.09.2007 Großer
30.09.2007 Großer
07.10.2007 Großer
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von Ungarn, Budapest
der Türkei, Istanbul
von Italien, Monza
von Belgien, Spa
von China, Schanghai
von Japan, Suzuka
von Brasilien,
Infos zu 2007:
Der Kurs in Imola ist wegen Modernisierungsmaßnahmen für
2007 aus dem Kalender gefallen.
Der Nürburgring trägt 2007 nun den großen Preis von
Deutschland aus. 2008 ist dann Hockenheim an der Reihe. Somit
findet pro Jahr nur noch ein Grand Prix in Deutschland statt.
Der große Preis von Belgien in Spa ist nach dem Wegfall im
Rennkalender 2006 nun wieder in 2007 dabei.
Die Termine in Japan und China müssen noch bestätigt werden.
34
Autohaus Grethel
Autoszene Oberrhein 2/2007
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Kfz - Sachverständiger
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79312 Emmendingen · Tel.: 07641-49400
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LAVAZZA CAFFÈ-GENUSS-SYSTEME
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Rosenstraße 12 · 76473 Iffezheim
Tel.: 07229-697755 · Fax: 07229-699095
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Tel.: 07665/1328 · Fax: 07665/1364
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Autoszene Oberrhein 2/2007
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