Ausgabe - Autoszene

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Ausgabe - Autoszene
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Ausgabe 5/6 2006 - 2. Jahrgang
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OBERRHEIN
IHRE AUTOZEITSCHRIFT AUS DER REGION FÜR DIE REGION
Audi TT Coupé
Citroen AC 4
Kultauto:
AUDI TT COUPÉ
Koleos Concept:
STADTFAHRZEUG MIT
GELÄNDEFÄHIGKEITEN
Felgenarzt
tomtom ONE
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JETZ STER
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MIT
Felgenarzt:
FELGENREPARATUR
UND VEREDELUNG
O
K
MIT VERANSTALTUNGSTERMINEN UND PRIVATANZEIGEN
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Für Sie getestet:
TOMTOM ONE
EDITORIAL
Liebe Leserin und lieber Leser,
Heute zuerst eine Information in eigener Sache.
Ab dieser Ausgabe bringen wir für unsere Leser und Sammler ein doppelseitiges AutoPoster zum heraustrennen (Seite 18-19). Ob im Büro, Hobbyraum, Garage oder gar schon
im Kinderzimmer, es wird sich sicher ein exponierter Platz finden.
Ansonsten hat Man(n) ja in dieser Jahreszeit wieder mehr Zeit zum Schmökern. Abends
ist es zu Hause warm und gemütlich. Deshalb zur vorliegenden Ausgabe von mir auch
keine spezifischen Hinweise mehr, sondern nur die Aufforderung, unsere abwechslungsreiche und informative Zeitschrift „AutoSzene Oberrhein“ mit Muße zu studieren.
Auf der einen Seite boomen ja die Retrotrends, ob Autos, Musik, Mode oder Medien.
Auf der anderen Seite haben wir das Technologiezeitalter und die Globalisierung mit allen
Vor- und Nachteilen, aber sicherlich mit neuen Super-Autos, die einem begeistern!
Viel Vergnügen beim Lesen. Über Ihre Resonanz freuen wir uns schon jetzt, denn Ihre
Meinung ist uns wichtig!
Denken Sie auch daran, unsere Inserenten helfen Ihnen, Ihre Wünsche rund um´s
Fahrzeug zu erfüllen.
Mit den besten Grüßen
Ihr
Manfred Zembruski und das Team AutoSzene Oberrhein
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INHALT
Editorial
Inhalt
Impressum
Seite 3
Seite 4
Seite 4
IMPRESSUM
Eine
RUBRIKEN:
Personalien
RUND
UM’S
Seite 6-7
AUTO:
Audi: TT Coupé
Honda Legend: Alles inklusive
Fiat Linea: Weltpremiere
Renault: Koleos Concept
Seite
Seite
Seite
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8-9
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Seite
Seite
Seite
10-11
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DIE WERKSTATT:
Auto&Lack: Golf gegen Mini
Felgenarzt: Felgenreparatur & Metallveredelung
ATU: Wohin des Wegs?
Prototype-Center: Citroen AC 4
VERANSTALTUNGEN:
Von Drais-Straßenfest in Achern
Freiamt: Oldtimer-Teilemarkt
Termine
Seite 16
Seite 17
Seite 34
Publikation
Herausgeber
Manfred Zembruski
Postanschrift:
Postfach 23 13
76495 Baden-Baden
Tel: 0 72 21 / 392 654
Fax: 0 72 21 / 290 882
e-mail:
Redaktion@Autoszene-Oberrhein.de
Redaktionsleitung
Brigitte Helen Ruhs
Tel: 0 72 21 / 392 654
e-mail:
h.ruhs@Autoszene-Oberrhein.de
Anzeigen
Brigitte Helen Ruhs
Manfred Zembruski
sowie freie Mitarbeiter
POSTER:
Audi: R8
Seite 18-19
HISTORY:
Marco Wild und der „Inliner-Fluch“
Dirk Ketterer: Chrysler Imperial LeBaron
Gütenbach: Oldtimertreffen mit Herz
Seite 20-21
Seite 22-23
Seite 27
Auspuffausblasen
„Gasthaus zum Löwen“ in Holzhausen
Seite 24-25
Seite 28-29
MENSCH & TECHNIK:
badenova: Förderprogramm „tankeschön“
Seite 30-31
NEWS & SERVICE
ADAC Südbaden: Stichproben
DIE RICHTIGEN
Druck
DRUCKHAUS KARLSRUHE
Druck + Verlag Südwest
Druckauflage
10.000 Exemplare
BOXENSTOP:
...
Grafik & Layout
werbegrafik zembruski
Seite 32
PARTNER:
Brancheneinträge
Seite 35
Erscheinungsweise:
6 Ausgaben im Jahr
Die Zeitschrift AutoSzene Oberrhein
und alle in ihr enthaltenen Beiträge und
Abbildungen sind urheberrechtlich
geschützt. Jede Verwertung außerhalb
der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung
des Herausgebers unzulässig und
strafbar. Dies gilt insbesondere für
Vervielfältigungen, Übersetzungen,
Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen
Systemen.
© by AutoSzene Oberrhein 2006
Es gelten die Anzeigenpreise der
Preisliste 1/2006
Partner des ADAC Südbaden e.V.
Regionale Verbreitung:
Großraum Freiburg bis Großraum Karlsruhe
Die Zeitschrift liegt an etwa 450 Auslagestellen KOSTENLOS zum Mitnehmen aus.
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„Oberrhein“ von Freiburg bis Karlsruhe
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PERSONALIEN
■ Andrej Daradan erst 30
Jahre jung, ist bereits weit über
unsere regionalen Grenzen hinweg als „Felgenarzt“ bekannt
und geschätzt. Der gelernte
Industrie-Elektroniker bastelte, plante und tüftelte schon
von Kindesbeinen an. Schon
mit 11 Jahren „frisierte“ er
diverse Mopeds.
Nach seiner Ausbildung war er
noch circa 7 Jahre im Angestelltenverhältnis, aber sein
Pioniergeist, sein Mut und sein
Ideenreichtum konnte sich so
nicht richtig entfalten. Durch
Zufall geriet er 1999 an das
Thema Felgen. Und siehe da,
Andrej Daradan hatte seine
Domäne entdeckt! Mit Hingabe und Leidenschaft widmet
er sich von diesem Tag an den
Felgen. Es sollte aber noch 2
Jahre dauern, bis sein Studium
zum „Felgenarzt“ abgeschlos-
Die Lavazza pergusto GmbH
bietet Ihnen eine
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lichkeiten und hervorragende
Maschinen und Werkzeuge.
Für Hobbys bleiben dem
„Tüftler“ Andrej Daradan
kaum Zeit. Gelegentlich fährt
er Inliner, je schneller, umso
besser. Ansonsten freut er sich,
mit seiner aparten Frau und
den beiden wohlgeratenen
Kindern die freie Zeit zu
genießen und von noch schöneren Felgen zu träumen.
Andrej Daradan
sen war und er seine eigene
Firma gründen konnte. Seit
2001 hat er seinen FachBetrieb in Kuppenheim etabliert. Ab dem Jahr 2003
unterstützen ihn dort tatkräftig
3 Mitarbeiter, um alle spezifischen, exklusiven und außergewöhnlichen Kundenwünsche
zu erfüllen. Der Kunde soll
seine „Wunsch-Felge“ bekommen!
Das Ergebnis muss perfekt,
optimal und ästhetisch sein.
Der Qualitätsanspruch an
seine Arbeit ist extrem hoch
angesiedelt. Jedes Projekt ist
eine Herausforderung für
diese Werkstatt und die
schwierigsten Aufträge und
Aufgaben werden gemeistert.
Diese Einstellung sowie viel
Ausdauer und Geduld sind
Voraussetzungen für das Arbeiten. Deshalb werden auch
alle Maschinen zur Bearbeitung der Felgen von A. Daradan
selbst entwickelt und gebaut.
Die wichtigste Erfolgsstrategie für ihn ist deshalb: Permanent neue und bessere Bearbeitungstechniken zu entwickeln, um hochwertigste
Unikate für zufriedene Kunden zu fertigen!
Diverse Patente sind bereits
erteilt und weitere in Vorbereitung. Die Basis für den
Jungunternehmer ist ein harmonisches Familienleben, ein
angenehmes und gutes Betriebsklima, geeignete Räum-
■ Volkswagen hat am vergangenen Wochenende die besten
deutschen GebrauchtwagenVerkäufer des Jahres 2005
ausgezeichnet. Die 25 Preisträger wurden mit einer Übernachtung im Ritz Carlton und
einem Besuchsprogramm in
der Autostadt, im Phaeno sowie weiteren Wolfsburger Attraktionen belohnt.
Von allen teilnehmenden VWGebrauchtwagen-Verkäufern
wurden 25 als die Besten des
Jahres 2005 gekürt und damit
als Mitglieder der Gebrauchtwagen-Verkäufer-Gilde aufgenommen. Die Auszeichnung
nahm der neue Leiter Gebraucht- und Jahreswagen VW
Pkw, Uwe Bodendiek, vor. Der
44-jährige Hamburger, der seit
einem Jahr bei Volkswagen
tätig ist, trat vor kurzem die
Nachfolge Volker Putzehls an,
der im Konzern eine weiterführende Position übernommen hat.
Seit 1999 besteht die Gebrauchtwagen-Verkäufer-Gilde.
Die Auswertung erfolgt durch
ein Punktesystem. So erhalten
die Teilnehmer für jeden
Autoverkauf und für den Abschluss einer Finanzdienstleistung, Kfz-Versicherung
und Gebrauchtwagengarantie
eine bestimmte Punkteanzahl.
Von allen Teilnehmern werden
die Verkäufer mit der höchsten
Punktezahl für ein Jahr in die
Gebrauchtwagen-VerkäuferGilde aufgenommen.
■ Seinen letzten Erfolg konnte er bei der RETROMOTOR
2006 in Tübingen verbuchen.
Der sympathische Rennfahrer
belegte souverän den 1. Platz
in der Klasse Sportwagen und
GT. Rudi Seher aus Riedlingen ist eine Ausnahmeerscheinung in diesem Metier.
30 Jahre Motorsport-Karriere
und über 300 Rennen in circa
100 verschiedenen Fahrzeugen!
Schnell ist er mit 49 wie eh
und je; zur Leidenschaft
kommt geballt die Erfahrung.
Der gelernte Automobilkaufmann hat eine Firma in Riedlingen. Dieser Autohandel bildet die solide Grundlage für
den Rennfahrer Seher, der erstmals 1976 in einem Formel V
auf dem Mengener Flugplatz
Gas gab. Dann gibt es den
Rennstallbesitzer Seher, dessen „Rancing Team“ seit 25
Volkswagen zeichnet die besten Gebrauchtwagen-Verkäufer
Deutschlands aus
PERSONALIEN
Der ADAC Südbaden trauert
um Berthold Obser
Langjähriges Vorstandsmitglied und Vorsitzender des AMSC Gehrenberg verstarb im Alter
von 65 Jahren
Rudi Seher: Sieger bei der Retromotor 2006 (Klasse Sportwagen/GT)
Jahren präsent ist. Den Instruktor und Testfahrer Rudi
Seher gibt es, der auch für die
Industrie Testfahrer ausbildet.
Und er konzipiert auch Neuwagenpräsentationen, schult
praxisnah Verkaufsmitarbeiter
von Automobilherstellern. Er
ist ein gefragter und kompetenter Mann in der Branche.“
Aber, dies alles hätte ich ohne
den Motorsport nie erreicht,“
sagt Rudi und lächelt gelassen
und zufrieden dabei.
Arbeiten ist keine Belastung
für ihn, sondern eine Bereicherung, das sieht man ihm
einfach an. Um sich fit zu halten, joggt er regelmäßig, hält
konstant sein Gewicht, hat
Spaß am Leben und fährt zum
Ausgleich Ski und Mountainbike.
Unseren Lesern der „ AutoSzene Oberrhein“ möchten
wir natürlich die Erfolgsgeschichte des Rennfahrers Rudi
Seher nicht vorenthalten:
1973 Kartrennen, ab 1976 Formel Vau, Formel Ford,
Formel Super Vau.
In den 80-ziger Jahren: Formel 3 Deutsche und
Europameisterschaft. Gruppe C2 Sportwagenmeisterschaft ( 3.Platz 1000km Monza, 4.Platz 1000km
Nürburgring ) 2x in Le Mans am Start 1986/89 (Platz 6
1986 mit Porsche 956) Fahrer im Audi Weltrekordteam
1988, 90-ziger Jahre: Tourenwagen, GT-Cup, Spors Car
Callenge, Interserie. In diesen Klassen wurden immer
vordere Plätze erreicht, sowie mehrere Siege.
Ab 2000 Langstreckenrennen, unter anderem 11x 24
Std. Nürburgring, (Ford Sierra, BMW M 3, Ferrari 355)
Platzierungen (Klasse Platz 2-5)
2003/04/06 GTC Kartrennen 3x 24 Std. Wackersdorf.
2004/05 Langstreckenmeisterschaft sowie 24 Std.
Rennen Nürburgring, zusammen mit „Smudo“ von den
fantastischen Vier. Mit einem New Beetle Prototyp mit
Biodieselmotor 245 PS/500 Nm.
Platzierungen 2004/05: Platz 2 - 5
2006 BMW M 3 GTR 24 Std. Nürburgring, Platz 2 in
der Klasse Spez. TW bis 3000 ccm. Gesamtklassement
Platz 30 von 230 Teilnehmern. Weitere Plätze 2 - 4 bei
Langstreckenrennen.
2006 GTC Kartrennen 24 STD Wackersdorf, Platz 4
Ab 2003 vereinzelt Starts mit historischen Rennfahrzeugen. Zum Beispiel: Porsche 908 in Spa. Sauber
C5 Retromotor/Haldenhof, Ferrari 308 GTB/
Retromotor 2003/2006, 1.Platz 2006
Der ADAC Südbaden
trauert um Berthold
Obser. Das langjährige
Vorstandsmitglied für
Verkehr verstarb am
Sonntag, 1. Oktober,
nach einer schweren
Krankheit. Nur wenige
Wochen nach seinem
65. Geburtstag (21. Juli).
Mit Berthold Obser hat der ADAC Südbaden eine Persönlichkeit verloren, die das (verkehrspolitische) Leben im
Club über drei Jahrzehnte geprägt hat. 1974 wurde er
Kreisverkehrsreferent, 1978 Multiplikator für Verkehrserziehung, 1979 berufenes Mitglied des Vorstandsrates
und 1989 Referent für Verkehr.
In dieser Funktion erarbeitete sich der hauptberufliche
Fahrlehrer schnell den Namen „Mister Verkehrssicherheitstrainer“. Völlig zu Recht. Denn die Verkehrssicherheit
war Berthold Obsers Lebenswerk. Auch in seinem
„Heimatverein“, dem AMSC Gehrenberg, bei dem der
gebürtige Markdorfer seit 1972 als 2. Vorsitzender und
seit 1978 als Vorsitzender fungierte - für diese engagierte
Arbeit erst im Sommer die silberne Ehrennadel der Stadt
Markdorf erhielt.
Insgesamt wurden durch seine zahlreichen Übungs-,
Schulungs- und praktische Trainingsprogramme über
40.000 Kinder, Jugendliche und Erwachsene fit für den
Straßenverkehr gemacht. Obsers Leitmotto war dabei
stets: „Wenn auch nur ein Unfall weniger passiert, dann
hat sich all diese vielfältige Arbeit gelohnt!“
Volker Mattern, Vorsitzender des ADAC Südbaden, erinnert an die herausragende Rolle des Verstorbenen:
„Berthold Obser war ein Mann der Initiativen, der immer
wieder neue Ideen hatte – und diese auch hartnäckig verfolgte. Dazu war er unwahrscheinlich hilfsbereit, geprägt
von einer enorm hohen Menschlichkeit. Wer ein Mal
etwas für ihn oder den ADAC getan hat, dem hat er diese
Tat nicht mehr vergessen. Auch wir werden Berthold
Obser nie vergessen!“
Die Anteilnahme des ADAC Südbaden gilt an erster Stelle
seiner Familie, seinen vielen Freunden und Weggefährten
sowie „seiner“ Verkehrsfachschule Markdorf und „seinem“
AMC Gehrenberg.
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Audi TT Coupé
pert Dynamik pur – im
Design, bei der Motorleistung
und bei der Performance.
chon sein Vorgänger
war ein Kultauto, eine
Ikone – von seinem
Debüt an im Herbst 1998 hat
der Audi TT das Segment der
Sportcoupés im Sturm erobert.
Vor wenigen Wochen ist die
zweite Generation des Erfolgstyps zu den Händlern gerollt,
um die Story fortzuschreiben.
Das neue TT Coupé verkör-
S
Die erste Generation des TT
ist als Meilenstein des Automobildesigns in die Geschichtsbücher eingegangen.
Ihre Linienführung folgte der
puren Geometrie, in einer
strikten Klarheit, die Assoziationen an den Bauhaus-Stil der
1920er Jahre hervorrief. Als
zentrale Motive dienten der
Kreis und die Bögen der
Dachlinie, der Front und des
Hecks. Diese zeitlose Architektur sicherte dem Audi TT
höchsten Erkennungswert; zugleich verlieh sie der Designentwicklung
der
ganzen
Marke entscheidende Impulse.
Audi hat diesen genetischen
Code bewahrt und stilsicher
weiterentwickelt. Beim neuen
TT verschmelzen die geometrischen Körper fließend miteinander. Ein schmales und
niedriges Glashaus stützt sich
auf breiten, kräftigen Schultern ab. Der Blechkörper darunter wirkt kompakt, souverän
und stark. Die konvexe und
konkave Wölbung seiner
Das Audi TT Coupé auf einen Blick
Audi TT Coupé 2.0 TFSI:
Motor: Hubraum 1.984 cm3, Leistung 147 kW (200 PS)
bei 5.100 bis 6.000 1/min, maximales Drehmoment 280
Nm bei 1.800 bis 5.000 1/min. Fahrleistungen und Verbrauch (TT mit S tronic): 0 – 100 km/h in 6,4 s, Höchstgeschwindigkeit 240 km/h, Verbrauch kombiniert 7,7 l
Super Plus/100 km. Antriebskombinationen: Frontantrieb mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder S tronic.
Audi TT Coupé 3.2 quattro:
Motor: Hubraum 3.189 cm3, Leistung 184 kW (250 PS)
bei 6.300 1/min, maximales Drehmoment 320 Nm bei
2.500 bis 3.000 1/min. Fahrleistungen und Verbrauch
(TT mit S tronic): 0 – 100 km/h in 5,7 s, Höchstgeschwindigkeit 250 km/h, Verbrauch kombiniert 9,4 l
Super Plus/100 km. Antriebskombinationen: quattroAntrieb mit Sechsgang-Schaltgetriebe oder S tronic.
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ecke auf den Reflektoren lassen die Lichtkuben rechteckig
wirken.
Die kraftvollen Auspuff-Endrohre, der breite Diffusor und
die zentral platzierte Nebelschlussleuchte sind Zitate aus
dem Motorsport.
Flächen verleiht ihm den Charakter einer nach vorne strebenden, athletischen Skulptur.
Die Front mit dem optisch prägenden Singleframe-Kühlergrill wirkt ausdrucksstark und
entschlossen.
Die großen Lufteinlässe deuten das Potenzial der Motoren
an, die schräg gestellten,
scharf geschnittenen Scheinwerfer betonen den erwachsenen Auftritt.
Das Heck signalisiert mit seinen breiten Radläufen Kraft
und Dynamik. Die Leuchten
erzeugen durch ihre visuelle
Tiefe einen dreidimensionalen
Effekt; abgeschirmte Recht-
Im Stand ist der elektrisch betätigte Heckspoiler des neuen
Audi TT Coupé nur als dezente Lippe zu sehen. Bei 120
km/h Geschwindigkeit fährt er
selbsttätig nach oben und
erhöht auf diese Weise den
Abtrieb an der Hinterachse.
Unterhalb von 80 km/h fährt
der Spoiler wieder ein. Auch
die Gestaltung des Unterbodens verbessert die Aerodynamik des Fahrzeugs.
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DIE WERKSTATT
Golf gegen
Mini
Text: B. F.
Bilder: Auto & Lack
Neugierig, aber gepaart mit
fachlichem Interesse verfolgten wir den Kauf und die anschließende Restaurierung seines heißersehnten, schwarzen
„Mini`s“ (Baujahr 1986) von
unserem jungen Nachbarn
Christian.
Unzählige Stunden, auch mit
Hilfe von Bekannten wurden
nun investiert. (Von den harten
Euros mal abgesehen). Aber
alle hatten sichtlich Spaß am
Schrauben und Fummeln.
Manchmal wurden wir bei den
Fachgesprächen auch mit einbezogen, was uns, die Redaktion der Zeitschrift „Auto-Szene Oberrhein“ auch ehrte.
Natürlich war die Komplettrestaurierung des Mini nicht
möglich, ohne die kompetente
Beratung und Arbeit einer
Fachwerkstatt.
„AUT0 & LACK“ im Baden –
Airpark war hier der richtige
Partner. Endlich! Nach einigen
Monaten präsentierte ganz
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happy Christian seiner Freundin und uns den nun ansehnlichen und fahrtüchtigen Mini.
Aber, wir dachten, wir trauen
unseren Augen nicht.
Im „ Doppelpack“ erschienen
zwei bildhübsche, gleichaussehende Mädchen um den
schwarzen Mini zu bewundern. Bislang hatte er uns verheimlicht, dass er sich vor geraumer Zeit in einen Zwilling
verliebt hatte! Es dauerte aber
nicht lange, da bekniete
Christians „Zwilling“ den
Mini selber mal fahren zu dürfen. Nach einigem zögern und
viel geziere (wie Männer so
sind) lieferte er ihr doch den
Schlüssel aus. Aber die erste
Fahrt in die City von BadenBaden erfolgte natürlich nur
mit dem Beistand der Zwillingsschwester. Nach dem Einkaufsbummel stiegen die beiden „Hübschen“ auf dem
Parkplatz in den Mini und
plauderten noch angeregt.
Bevor der Schlüssel noch
steckte, machte es gehörig
„Rum`s“!!!
Ein Golf fuhr rückwärts auf
den parkenden Mini.
Nach dem ersten Schock flehte die junge Golffahrerin, den
scheinbar optisch geringen
Schaden auf der Vorderfront
des traurigen Minis gleich vor
Ort mit 200,00 Euro in bar
abzugelten und auch bitte,
bitte keine Polizei zu rufen.
Nach Beratschlagung, aber
fraulicher Solidarität wurde
von polizeilicher Hilfe abgesehen, jedoch kein Geld angenommen, sondern nur die erforderlichen Daten ausgetauscht. Um es jetzt aber kurz
DIE WERKSTATT
Schadensregulierung vor Ort
zustimmen, sondern Fachwerkstatt und ggf. Gutachter
einschalten.
Anmerkung der Redaktion
zu schildern, nach Rücksprache mit dem unglücklichen Christian, Hick-Hack mit
dem Eigentümer des Golfs,
Meldung bei den Versicherungen etc... wurde der lädierte,
erst frisch restaurierte Mini
in die bewährte Werkstatt
„AUTO&LACK“ gebracht,
um dort von einem unabhängigen Gutachter den Schadensfall prüfen und aufnehmen zu
lassen.
Bedauerlicherweise stellte sich
dann heraus, dass der optisch
so geringfügige Schaden ein
weitaus größeres Ausmaß
hatte! Das Frontblech war so
„AutoSzene Oberrhein“:
Zwischenzeitlich dürfen die
Zwillinge als Beifahrer wieder
im Mini an Ausfahrten teilnehmen.
stark beschädigt, dass es komplett erneuert werden musste!
Ebenfalls ausgetauscht werden
mussten auch die beiden Kotflügel!
Nach etlichen Telefonaten und
diversen Schreiben regulierte
die Versicherung des Golfs
den Schaden, der sich auf circa
2.100,00 Euro belief.
FAZIT:
Selbst bei einem scheinbar
„kleinen“ Verkehrsunfall die
Polizei zur Aufnahme rufen.
Von Zeugen die Personalien
aufnehmen.
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RUND UM'S AUTO
Alles inklusive:
Neuer Honda Legend
Ab dem 30. September 2006
ist Hondas Flaggschiff Legend
auf dem deutschen Markt
erhältlich. 54.600 Euro kostet
der Legend inklusive einer
kompletten Sicherheits- und
Komfortausstattung. Entgegen
dem allgemeinen Trend gestaltet sich die Optionsliste folglich eher kurz: es gibt keine.
Serienmäßig gibt es ein gezielt
eingreifendes Warn- und Reaktionssystem (CMBS - Collision Mitigation Brake System), das den Fahrer auf kritische Situationen aufmerksam
macht und notfalls selbständig
den Bremsvorgang einleitet.
Dazu bietet der neue Legend
ein innovatives Allradsystem,
ein 8-Zoll DVD Navigationssystem sowie viele weitere
Ausstattungsdetails - und das
alles ohne Aufpreis.
Sicherheit ist Trumpf
Das präventive Fahrerassistenzsystem CMBS kontrolliert
mit einem Millimeterwellen-
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radar im Kühlergrill den
Abstand zum voraus fahrenden Fahrzeug. Reduziert sich
der Abstand zu drastisch,
warnt das System den Fahrer
durch optische, akustische und
fühlbare Signale merklich.
Falls dieser dennoch nicht reagiert und die Situation bedrohlich wird, strafft CMBS die
vorderen Sicherheitsgurte und
leitet selbsttätig eine starke
Bremsung ein.
Die Sicherheitsausstattung des
Legend wird vervollständigt
durch das adaptive Kurvenlicht (AFS) inklusive Xenonlicht, VSA sowie die Front-,
Seiten- und Kopfairbags. Eine
aktive Motorhaube (Pop-UpHood), die im Fall eines Unfalles mit einem Fußgänger
die Motorhaube um 10 Zentimeter hochschnellen lässt,
sorgt für noch besseren Fußgängerschutz.
Fahren wie auf Schienen
durch Allradantrieb
Der innovative Allradantrieb
SH-AWD (Super HandlingAll Wheel Drive) des Honda
Legend kann das optimale
Drehmoment nicht nur zwischen den Vorder- und Hinterrädern, sondern auch zwischen
den beiden Hinterrädern separat aufteilen. Um die Sicherheit in jeder Situation auf
höchstem Niveau zu halten,
arbeitet der Allradantrieb eng
mit dem elektronischen Fahrzeugstabilisierungsprogramm
VSA zusammen. So wird das
Drehmoment genau dosiert an
jedes einzelne Hinterrad geliefert, was zu einer neutralen,
präzisen Lenkung und außergewöhnlich guter Kurvenstabilität führt.
Angenehmes Reisen
Für den gehobenen Komfort
im Legend sorgt unter anderem das Fahrgeräuschunterdrückungssystem ANC (Active
Noise Cancellation). Es registriert unerwünschte Frequenzen im Innenraum und neutralisiert diese mit einem Gegen-
ton, der durch die Türlautsprecher und Tieftöner ausgestrahlt wird.
Das 8-Zoll DVD-Navigationssystem mit TMC und Sprachsteuerung sorgt für eine entspannte und umwegfreie
Reise. Die Rückfahrkamera
zeigt auf dem DVD-Bildschirm bei Rückwartsfahrten
automatisch das Gebiet hintern dem Legend an.
Des weiteren sind je nach
Aussenfarbe im Legend bis zu
drei verschiedene Farben für
die serienmäßige Lederinnenausstattung wählbar - helles
Beige, warmes Grau oder
Schwarz. Die Vordersitze sind
8-fach elektrisch verstellbar
und besitzen eine klimatisierte
Belüftung, Sitzheizung und
eine elektrisch einstellbare
Lendenwirbelstütze.
Der Fahrersitz verfügt außerdem über eine MemoryFunktion (inklusive Außenspiegel und Lenkrad).
RUND UM'S AUTO
Weltpremiere: Fiat Linea
Fiat Linea heißt die vollkommen neue Drei-VolumenStufenhecklimousine im CSegment, die anlässlich der
Istanbul Motor Show (2. bis
12. November 2006) ihr Debüt
feiern wird. Der Fiat Linea
wird in Zusammenarbeit mit
Tofas (Joint Venture zwischen
Fiat Auto und der an der
Istanbuler Börse notierten Koç
Holding) im türkischen Werk
des Joint Ventures in Bursa
gebaut. Die geplante Produktion liegt bei rund 60.000
Einheiten pro Jahr. Das
Fahrzeug wird ab der zweiten
Jahreshälfte 2007 in- und
außerhalb Europas vertrieben
sowie danach von Fiat auch in
anderen Ländern gebaut.
Der neue Fiat Linea, gezeichnet von den Designern des
Centro Stile Fiat, besticht
durch eine elegante und dynamische Linienführung. Mit der
gleichen stilistischen Sorgfalt
wurde auch der Innenraum
gestaltet, dessen Linienführung sich harmonisch und ausgewogen der äußeren Gestaltung anpasst. So wurde eine
helle und angenehme Atmosphäre geschaffen. Der Innenraum bietet hohen Komfort,
ausgezeichnete Ergonomie
sowie ein großes Platzangebot.
Der Fiat Linea ist 4,56 Meter
lang, 1,73 Meter breit, 1,50
Meter hoch und hat einen
Radstand von 2,60 Metern.
Das Kofferraumvolumen bietet 500 Liter, ein Spitzenwert
im Segment.
schiedlichen Ausführungen
und mit Ausstattungsfeatures
angeboten, die sonst eher in
den Fahrzeugen der höheren
Segmente anzutreffen sind.
Dazu gehören auch Infotelematik-Systeme, die den
Komfort und die Funktionalität an Bord erhöhen.
Niveau an passiven wie aktiven Sicherheitsvorrichtungen.
Der Kunde kann zudem aus
einer breiten Palette von leistungsstarken, sparsamen sowie
umweltverträglichen
Benzin- und Dieselmotoren
mit Schalt- und Automatikgetriebe wählen.
Das Preis-/Leistungsverhältnis
des Fiat Linea zeichnet sich
durch einen hohen Gegenwert
aus.
Der Fiat Linea bietet ein hohes
Der ebenso elegante wie funktionale Fiat Linea mit der
unverkennbar italienischen
Handschrift wird in unter-
AUTO
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DIE WERKSTATT
Felgenreparatur & Metallveredelung
„Der Felgenarzt“
Seit 6 Jahren hat der „Felgenarzt“ in Kuppenheim seinen
Firmenstandort.
Von dort aus betreuen Andrej
Daradan und sein Team einen
großen regionalen Kundenkreis. Aber auch von etlichen
Nachbarländern kommen die
Kunden mit ihren Automobilen und Motorädern angereist, um die Fachkompetenz
und individuelle Beratung dieser Werkstatt in Anspruch zu
nehmen. Ein Großteil der Aufträge und Bestellungen wird
natürlich auch über das Internet abgewickelt.
Hier bleibt kein Wunsch offen!
Wenn man A. Daradan mit
höchster Konzentration und
Geduld an seinen Maschinen
und mit den Werkzeugen agieren sieht, spürt man die Berufung zum „Felgenarzt“.
Aber auch der angenehme,
offene und engagierte Umgang mit den Kunden sowie
Vorher
Nachher
Das Bearbeitungsspektrum
von Daradan-KFZ:
❏ Schweißen und Richten von Felgen
❏ Teil- und Komplettrestaurierung von Felgen
❏ Oldtimerteile restaurieren und schweißen,
richten, polieren und verchromen
❏ Auf Kundenwunsch ist auch eine 24 Karat
Vergoldung von allen Metallteilen möglich
❏ Viele Sonderwünsche sind machbar
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perfekte Lösungen trugen und
tragen maßgeblich zum Erfolg
und zur Kundenzufriedenheit
bei. In dieser „Praxis“ ist jedes
noch so defekte, demolierte
oder zu verschönerte Teil in
den allerbesten Händen!
Ob Unfallschaden, Bordsteinschaden oder Salzschaden, die
beim „Felgenarzt“ behandelte
Felge ist nicht wiederzuerkennen. Optisch und qualitativ ein
Glanzstück! So ergeht es auch
jedem anderen Teil, das in dieser Fachwerkstatt aufgearbeitet wird.
Aber, der kreative Firmeninhaber entwickelt auch sein
eigenes Felgendesign.
Man darf auf das Frühjahr
2007 gespannt sein, dann ist es
soweit und ein neue, außergewöhnliche Felge kann aus dem
eigenen Hause präsentiert
werden.
Für die nächsten Jahre hat sich
Andrej Daradan noch weitere
Ziele gesteckt. Er plant, seine
Werkstatt noch weiter auszubauen. Zum Beispiel möchte
er für seine Kunden die kom-
plette Reifen-Montage anbieten können.
Außerdem wird ein repräsentativer Ausstellungsraum benötigt, um auch alle Modelle
ins rechte Licht zu stellen. Für
sich und seine Mitarbeiter
wünscht er sich nicht nur ein
geeignetes Büro, sondern vor
allem zufriedene Kunden, Gesundheit und weiterhin so
viele gute Ideen, damit die
Firma gesund, erfolgreich und
optimistisch in die Zukunft
blicken kann!
Weitere Informationen
erhalten Sie gerne von:
Daradan-KFZ
Neufeldstraße 5
76456 Kuppenheim
Telefon 07222/407073
Fax
07222/407075
www.felgenarzt.de
www.chrom-gold-design.de
RUND UM'S AUTO
Koleos Concept:
Stadtfahrzeug mit Geländefähigkeiten
Auf dem Pariser Automobilsalon stellt Renault den Koleos
Concept vor. Er veranschaulicht, wie das 4x4-Fahrzeug
aussehen könnte, das Renault
im ersten Halbjahr 2008 auf
den Markt bringen will. In
Bezug auf den Komfort und
das Raumangebot ist Koleos
Concept im Segment der
Crossover-Fahrzeuge anzusiedeln. Das Design des Koleos
Concept vereint Robustheit
mit Sportlichkeit und unterstreicht somit seinen Anspruch
als 4x4-Fahrzeug, das auch
abseits befestigter Wege
immer eine gute Figur macht.
Zahlreiche Funktionen machen
ihn sowohl alltags- als auch
freizeittauglich.
Die neue Plattform mit
Allradantrieb und der vorgesehene 2.0 dCi-Motor wurden
im Rahmen der Allianz zusammen mit Nissan entwickelt. Wo auch immer der
Koleos Concept unterwegs ist
– er zeigt deutlich, welches
Potenzial in ihm steckt.
Allradler mit dynamischer
Linienführung
Der Koleos Concept ist zum
ersten Mal auf dem Pariser
Automobilsalon zu sehen. Die
blaugraue Karosserie verleiht
der Raumstruktur des Koleos
Concept eine attraktive und
geradezu technische Form.
Alle Beleuchtungs- und Signalfunktionen der vorderen
Leuchteinheiten
basieren
auf
LED-Technik.
In die Außenspiegel sind zusätzliche Scheinwerfer und Blinker integriert.
Das Profil des Koleos Concept
beeindruckt mit Proportionen,
die Dynamik suggerieren. Auf
dem Glasdach ruhen profilierte Träger aus Aluminium. Die
dezenten Kotflügelverbreiterungen bringen die 19-ZollAluminiumfelgen besonders
zur Geltung.
Die Bodenfreiheit von 20
Zentimetern und der Unterfahrschutz vorne und hinten
ermöglichen Ausflüge abseits
befestigter Wege. Hinten
unterstreicht die stark geneigte
Heckscheibe den dynamischen
Anspruch des Koleos Concept.
Das ausgesprochen markante
Design der Heckpartie setzt
das Markenlogo wirkungsvoll
in Szene.
In den Heckstoßfänger ist ein
Doppelauspuff integriert, der
den leistungsfähigen Antrieb
des Koleos Concept erahnen
lässt.
VERANSTALTUNGEN
VON DRAIS –
Straßenfest 2006 in Achern
Text und Bilder: „AutoSzene Oberrhein“
Am Sonntag den 24. Sept. 06
war es mal wieder soweit. Das
Gewerbegebiet „Mitte“ in
Achern war Anziehungspunkt
für circa 11 500 interessierte
Besucher. 15 Unternehmen,
darunter auch einige Autofirmen, hatten zu einem Tag
der offenen Tür eingeladen
und präsentierten sich und ihre
Produkte ganz hervorragend.
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Dieses Jahr war glücklicherweise „Kaiserwetter“ und die
ganze Familie kamen hier auf
ihre Kosten. Während sich die
Eltern informierten, konnten
sich die Kinder auf vielfältige
Weise amüsieren. Alle Unternehmen boten ein attraktives
Programm von Live Musik
angefangen, diversen Shows,
Kleinkunst, Preisausschreiben
und und... Für das leibliche
Wohl war auch bestens
gesorgt. „Das ist ja ein richtiges Volksfest“ bemerkte
Acherns Oberbürgermeister
Reinhardt Köstlin und bedankte sich bei den Unternehmen,
den Vereinen, Interessengemeinschaften und allen Helfern für ihre Initiativen und
Engagement.
Sitz in der Von Drais-Straße
hat, 15 Oldtimer zu diesem
Fest und belebten die Szene.
Zum Beispiel kamen auf Einladung von Jens Wellhausen
(Mitglied der „Roadster IG“),
dessen Firma RW Technischer
Gebäudeservice GmbH ihren
Wünschen wir diesen 15 aktiven Firmen, sowie allen anderen Unternehmen in unserer
Region weiterhin reichlich
Innovationen und viel Erfolg!
Unterstützt wurden sie durch
die „Super-Seven IG“ mit weiteren Fahrzeugen. Eine nostalgische Abrundung boten die
Schlepper- und Oldtimerfreunde „Vor der Hornisgrinde“
Obersasbach.
VERANSTALTUNGEN
VERANSTALTUNGEN
Beliebter Wir erfüllen Träume...
OLDTIMERTEILEMARKT
in Freiamt
über 25 Jahre
Als wahre Fundgrube für alle
Tüftler, Sammler und Freaks
erwies sich wieder die 4.
Tauschbörse des Motorsport
Racing-Teams Freiamt am
Sonntag, den 1. Oktober in
Freiamt-Mußbach
Über 80 Aussteller aus ganz
Deutschland boten auf dem
Festplatzgelände und im Festzelt Ersatzteile, Raritäten und
Skurriles, unzählige Kleinteile
sowie die notwendige Fachliteratur an.
Die Goldschmiede
Unser Schmuckservice für Sie, u.a.:
Neuanfertigung nach Ihren Wünschen ·
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Auch restaurierte, wunderschöne, prächtige Automobile,
Motorräder, Mopeds, sogar ein
Feuerwehrauto gab es zu
bewundern und zu kaufen.
Seine besondere Anziehungskraft verdankt dieser Markt
der Tatsache, dass kein Eintritt
und keine Standgebühren verlangt werden. Der Besucherandrang war groß und viele
fanden hier endlich ihr langgesuchtes und ersehntes Oldtimer-Teil bis hin zu ganzen
Motoren! Aber, man kam
auch, um sich wieder zu treffen, sich auszutauschen, zu
begutachten und die tolle
Atmosphäre zu genießen.
Die bewährte Bewirtungsmannschaft des MSRT Frei-
amt sorgte bestens im Festzelt
für das leibliche Wohl von
allen.
Der Organisator Frank Böcherer,
der Vereinschef Alfred Haas
und das ganze Team können
sich über die gelungene Oldtimer-Börse wirklich freuen!
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OBERRHEIN
AUDI R8
HISTORY
Marco Wild und der „Inliner – Fluch“...
...wie ein DATSUN 260 Z
sein Leben veränderte!
Seine Jugend und der berufliche Werdegang ist eigentlich
für die heutige Zeit „fast“ ganz
normal an, wenn die verfluchten Inliner nicht gewesen
wären. Aber eben nur „fast.“
Doch davon später mehr.
Marco genoss eine normale
Erziehung ohne besondere
Vorkommnisse. Dies meint er,
ob es die Eltern genauso
sehen, lassen wir an dieser
Stelle einfach offen. Seine
Karriere in Stichworten:
Kindergarten – Grundschule –
Realschule – Ausbildung zum
KFZ-Mechaniker (mit Auszeichnung) – Automobilkaufmann – Nissan-Techniker –Betriebswirt im KFZ-Gewerbe –
International Language Center
für Amerikan English in La
Jolla, California mit Cambride
First Certificate – Geprüfter
Automobilverkäufer.
Zukunftspläne des 28-jährigen:
Die erfolgreiche, elterliche
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NISSAN-Vertretung Wild in
Bühl-Vimbuch gemeinsam
mit seinem Bruder Frank zu
übernehmen und ebenso erfol-
greich und zukunftsorientiert
weiterzuführen.
Wie es sich als Sohn eines
Autohausbesitzers wohl nicht
vermeiden ließ, hatte Marco
wohl schon mit der Muttermilch die Gene „AutomobilLIEBE“ verabreicht bekommen. So bastelte er schon in
seiner Jugend an Fahrzeugen
herum. Doch richtig angefangen hat es eigentlich mit 18
Jahren, als er einen Nissan
Micra K11 fuhr, der schon
gleich einen Komplettumbau
(Spoiler, Tieferlegung, AluFelgen) über sich ergehen lassen musste. Danach folgte ein
verunfallter Nissan 100 NX
mit einem kräftigen Seitenund Heckschaden, den er bis
auf die Rohkarosse zerlegte
und neu aufbaute.
Der Rost-Virus: Beim Inlinerfahren im Baden-Airpark sah
Marco einen hellblauen 260 Z
rumstehen. Ein kurzes begutachten der „Beule“ und dann
weiter Runden drehen mit den
Inlinern. Doch irgendwie ging
ihm die Karre nicht mehr aus
dem Kopf. Kann doch eigentlich nicht so schwierig sein,
einen Oldtimer zu restaurieren. Nun musste nur noch der
Besitzer ausfindig gemacht
werden. Gottlob wurden sich
die Beiden, was den Preis
anbelangte, nicht einig. Denn
als Marco sein Vorhaben mit
den Eltern besprach, gab es
zunächst ein dezentes Donnerwetter (Anmerkung: mehr von
seiner Mutter...der Vater hatte
irgendwie Verständnis für diesen Wunsch). Und dann kam,
HISTORY
Geldbörse konnte das Fahrzeug endlich beim TÜV vorgefahren werden. Das Schöne
dabei, die Abnahme war nur
noch Formsache. Bei der Fahrt
zur Zulassungsstelle, zartes
Abtasten... auf alle Geräusche
achten... alle Anzeigen genauestens im Auge behalten, denn
schließlich
hatte
das
„Montageteam Marco & Co.“
jede Schraube einzeln in der
Hand gehabt. Nun musste nur
noch ein Wertgutachten her,
welches sich liest wie eine
Traumnote beim ABI: Hurra
eine EINS!
was eigentlich kommen musste, in seinem Vater brach
plötzlich ebenfalls die schlummernde Oldtimerunruhe aus.
Eines Morgens fuhr Marco mit
seinem Vater nach Bielefeld
um einen 260 Z abzuholen,
welcher schon seit 12 Jahren
in einer Scheune stand.
Die Reaktion (Gelächter) der
Automechaniker im Betrieb
seines Vaters soll an dieser
Stelle im Detail lieber nicht
wiederholt werden. Dennoch,
nach 10 Minuten-Arbeit und
mit der Hilfe des KfZ-
Meisters und Z-erfahrenen
Frank Strittmatter, konnte das
gute Stück aus dem Tiefschlaf
erweckt werden. Als man
jedoch den Unterboden näher
in Augenschein nahm, glaubte
man auf einem Versuchsfeld
für Rost-Test zu sein. Oder
wurde der Unterboden bei der
Fahrt von Bielefeld nach Bühl
etwa verloren?! Aber wer A
sagt, muss eben auch B sagen.
Und wer Wild-Senior, aber
auch Junior kennt, der weiß,
jetzt erst recht! Nach der
Diagnose rund ums Auto,
wusste das „Montageteam
Marco & Co,“ da steht eine
langwierige Arbeit an. Dank
einem Teilegroßhändler in den
USA, der sich auf Datsun spezialisiert hatte, bekam Marco,
dann all dies, was für die
Restauration erforderlich war.
Und wer schon einmal einen
Oldtimer aufgebaut hat, weiß,
was da noch alles anstand:
Elektrik – Motor – Getriebe –
Differential – Innenverkleidung
– Lackierarbeiten – Felgen –
Bereifung und ...
Begeisterung beim TÜV: Nach
circa 5 Jahren harter Arbeit,
einigen Narben an der Seele,
dem
Körper
und
der
Die erste große Ausfahrt ging
gemeinsam mit den Eltern und
Frank Strittmatter (beide 300
ZX TT - Besitzer) und einer
großen Fraktion des deutschen
und tschechischen Z-Clubs
nach Südtirol.
Übrigens die 1200 km gefahrene Strecke hat der „alte“ –
neue Z bestens überstanden.
Ach so: Inlinern war Marco
Wild seit vielen Jahren nicht
mehr, schließlich weiß man ja
nie, ob irgendwo an der
Strecke eine altes Z-Modell
steht, welches aufgebaut werden möchte.
Bericht: Volker L. Börsig
Fotos: Autohaus Wild
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HISTORY
Text: Heiko Knief
Bilder: Dirk Ketterer
Ketterer, Dirk Ketterer hier, –
ja, ich bin der, der den 72er
Chrysler Imperial fährt. Und
mit wem spreche ich, bitte?
Guten Tag, ehrwürdige Redaktion! Das habe ich schon vernommen, dass sich die USCar-IG in Ihrer Zeitschrift
„AutoSzene Oberrhein“ vorstellen darf! Was???! Ich wäre
nun an der Reihe? Meine
große Show? In 2 Wochen
Redaktionsschluss? Sie wollen
also meine Geschichte hören,
wie ich zu meinem US-Car
kam! Verstehe ich das richtig?
Ich habe ihn gekauft! Wie, die
Story könnte durchaus etwas
ausgeschmückter ausfallen.
Und wenn wir die Fotos größer
ziehen? Also Sie bestehen auf
eine ausführlichere Variante?
Ich werde es angehen! Dann
sage ich mal auf Wiedersehen
und... „Ja, ich habe noch eine
Minute für eine weitere
Frage.“ „Nein, ich brauche
keine Lebensversicherung und
mit meinem Telefontarif bin
ich durchaus zufrieden!“
Danke, Wiederhören!
Genau so hat sich das Telefonat abgespielt, welches mich
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AUTO
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in die verhängnisvolle Situation brachte, in der ich mich
just befinde. Ich muss schreiben! Oder sagen wir besser, so
hätte es sich rein theoretisch
abspielen können, hätte es
jemals stattgefunden.
Wie auch immer, die Quintessenz bleibt die gleiche: Ich
stehe vor der Aufgabe, mich
und meine Beziehung zu amerikanischen Autos zu offenbaren! Oha, da gibt es weitaus
einfacheres.
Beispielsweise einen mittel-
großen Atommeiler aus Baustoffgips zu formen und diesen
an einen osteuropäischen
Kleinstaat zu verschachern. Es
sei gesagt, dies tut hier jedoch
nichts zur Sache!
Ich gehe weit zurück in meine
Vergangenheit, reflektiere die
Tage meiner Kindheit und
Jugend. Ja, auch ich war einmal jung und agil, entgegen
den bösen Zungen, die das
Gegenteil behaupten. Colt
Seavers sollte ein Begriff sein!
Nein? „Ein Colt für alle
Fälle“? Der tugendhafte
Stuntman, versteckt hinter
dem Starrummel? Vorabendserie im TV zu einer Zeit, in
der es noch Programm-Ansagerinnen gab und die Ziehung der Lottozahlen zelebriert
wurde, wie man es heutzutage
nur noch von „Wetten dass “
kennt? Noch immer nicht?
Colt Seavers, nebenberuflich
Kopfgeldjäger, war der Mann,
der Schuld daran war, dass die
eine oder andere MathematikArbeit über den „Satz des
Pythagoras“ oder Aufsätze
über
schönste
Urlaubserlebnisse mit einem knappen
HISTORY
ausreichend quittiert wurden.
Denn der Lernprozess des
Vorabends wurde jäh durch die
Abenteuer in nordamerikanischen Kleinstädten unterbrochen. Der Groschen ist noch
immer nicht gefallen?
Colt Seavers Assistentin war
Jody. Jody war ein schlanke
Blondine, Die BadewannenZigarren-Sequenz, in der die
gute Jody ihren Stars-andStripes Badeanzug vorstellte.
Der flache Bauch, das enge
Oberteil...... Äääääh, das
würde nun aber zu weit
führen!
Sei’s drum, die Fernsehserie,
die ich hier in ins Gedächtnis
zurück rufen wollte, hatte auch
noch andere Qualitäten, außer
der heldenhaften Amazone mit
der goldblonden Mähne und
Ihren straffen Schenkeln und
den Beinen so lange wie......
Stopp zurück! Die Serie hatte
auch noch anderes zu bieten,
wie beispielsweise den Wagen
von eingangs erwähnten
Stuntman. Schon damals war
mir klar, dass ich eines Tages
ein solch bulliges Fahrzeug
mein eigen nennen darf. Was
sage ich: Darf? „Muss“ muss
es heißen. Ich werde ihn mein
Eigen nennen! Vielleicht nicht
in der protzigen Goldlackierung, mit dem Adler auf der
Seite. Aber so etwas in der Art
sollte es werden.
Weiteres Öl für mein Feuer lieferte sicherlich auch die kanadische Streitmacht, die zu
jener Zeit im Raum Lahr stationiert war. Die Eindrücke
prägten, wenn die schweren
Military Vehicles an mir vorüber cruisten. Die Bilder brannten sich in meine Netzhaut ein.
Ich fühlte mich in meiner
Meinung bestätigt, dass es
irgendwann ein Blazer sein
sollte und kein 3er BMW oder
ähnliches. Die Träumereien
nahmen Formen an.
Nach zyklisch wiede
rkehrenden Zweifeln an meiner
Vernunft,
heftigen
Disputen mit Familie und
Partnerin sowie ständiger, einsamer Analyse alter ColtFolgen, besonders beliebt
waren die, in denen Jody
wenig Sprachsequenzen hatte
und lediglich zum gut
Aussehen eine Rolle hatte, fiel
die Entscheidung.
Technische Daten:
Chrysler Imperial LeBaron, four-door Hardtop
Bj.: 1972, Motor: 440 cui / 7,2 L
Länge: 5,85 m, Breite: 2,05 m
Stückzahl: 13.472
Extras: Elektr. Sitze, elektr. Fensterheber,
Klimaanlage, Tempomat, verstellbare Lenksäule
und Kurvenlicht
2005 aus USA / Texas importiert worden
Nach einer Probefahrt im
Januar 2004 konnte ich mich
„stolzer
Besitzer
eines
Chevrolet Blazers K5 “ nennen. Mein erster Us Car.
Nein, ich habe den Kauf niemals bereut. Auch waren es
keine Mängel, die mich zu
dem Entschluss trieben, das
Fahrzeug wieder zu veräußern.
Ein Angebot, ich würde es gar
ein „unmoralisches Angebot“
nennen, ließen mich nicht
lange zweifeln. Eine mögliche
Kaufsumme wurde mir genannt, mit der meines Erachtens möglich gewesen
wäre, eine Bank als zweites
Berufsstandbein zu erwerben
und alle damit verbundenen
Arbeitsplätze für die kommenden 3 Jahre zu sichern.
Dies war gleichfalls der Zeitpunkt, als ich eine neue Seite
an mir kennen lernte: Geld
alleine macht mich nicht
glücklich. Eventuell hätte
mich noch mehr Geld tatsächlich glücklich gemacht, noch
viel, viel mehr Geld ziemlich
sicher. Leider konnte ich dieses Gefühl nie wirklich in
Erfahrung bringen.
Es galt diese Leere, dieses
Vakuum, dieses seelische Defizit zu füllen. Nur wie ? Überdimensionierte Limousinen
der 60er- und 70er-Jahre, genannt „Fullsize“, übten immer
einen gewissen Reiz auf mich
aus. Die Größe, die Ausstattung ... dies konnte ich
selbstredend nie öffentlich
äußern, da ich ja bekanntlich
überzeugter Offroad-Fahrer
war. Aber da stand ich nun, mit
leeren Händen, ein freier
Mann, vorausgesetzt, es wird
von einem „Mann“ gesprochen, wenn er kein Auto hat,
und die Taschen voller Geld
und Dublonen.
Heute ist es egal, heute gehe
ich gar einen Schritt weiter:
Fullsize-Limousinen aus dem
Hause Chrysler... „Ha ja, die
hän schu ebs.“ Das genaue
Modell war schnell ausgemacht, es musste ein Chrysler
Imperial zwischen den Baujahren 1969 – 72 sein. Nun
galt es diesen nur noch zu finden. Nach einem circa halben
Jahr Abstinenz und kurz vor
der Überlegung ein solches
Fahrzeug selbst aus den USA
zu importieren, fand ich dann
im Dezember 2005 doch noch
einen Imperial in Deutschland.
Nach kurzer Besichtigung und
technischem Check, soweit
mir das möglich war, hatte ich
mich in die Proportionen, die
Länge von fast 5,90 m und
natürlich auch den Motor mit
seinen 7,2 Litern Hubraum
(Big Block-rules on ) verliebt.
Es stand also fest: DAS ist ER.
Und obwohl ich das Fahrzeug
jetzt schon fast ein Jahr mein
eigen nennen darf, ist es
immer wieder ein tolles Gefühl, damit rum zu cruisen.
Head turns in der City sind
einem auf jeden Fall sicher
und man stiehlt schon mal
einem aufgemotzten Golf etc.
die Show, auch wenn es an der
Tanke immer wieder weh tut.
Aber um Sprit schonend zu
fahren gibt es andere Autos,
die dafür aber garantiert weniger Spaßpotential mit sich
bringen.
So, dies war die ausführliche
Variante, wie ich zu meiner
Leidenschaft gekommen bin.
Alles gelesen? Ja!?! , selber
schuld, grins ...
www.badische-us-car-ig.de
www.pontiac-lemans.com
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BOXENSTOPP
Raus aus den Garagen
zum Auspuffausblasen
Von Susanne Vaternahm
Am Sonntag, 22. Oktober 2006,
starteten dreizehn Oldtimer der
Roadster Interessengemeinschaft Ortenau (RIGO) zur letzten Ausfahrt der Saison, dem
Auspuffausbrennen.
Mit sicherem Gespür für den
Streckenverlauf zieht Gerhard,
TR6 Fahrer und heute für
Vorbereitung und Organisation
der Ausfahrt verantwortlich, die
Fahrzeugkolonne ab dem Offenburger Messeplatz hinter sich
her. Es ist zehn Uhr. Die Sonne
veredelt bereits den Herbsttag
und vergoldet ihn zuverlässig
bis zum Abend. Sonnenbrillen,
warme Kopfbedeckungen und
Jacken gehören trotzdem heute
zur Grundausstattung, denn der
Fahrtwind bleibt beständig kühl.
24
AUTO
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Ich sitze im Grünen. Neben mir
der zusammengeklappte Rollstuhl von Ruth. Vor mir im
Cockpit Frank am Steuer, neben
ihm Ruth. Mit ihrer Kamera
wird sie den Tag über viele
Foto-Shootings durch die Windschutzscheibe machen. Der
Grüne ist Franks Rover mit der
Farbbezeichnung British Racing
Green, dem traditionellen, unverwechselbaren Grün, das die
Engländer seit ihrer Teilnahme
an Autorennen ihren Rennwagen aufs Blech gebrannt
haben. Wir fahren dem ersten
Etappenziel, dem Escheck bei
Schönwald, entgegen. Kinzigtal
aufwärts immer schön auf
Nebenstraßen, denn wir sind
auch eine Gemeinschaft der
Lebensgenießer. Nach einer
harmlosen Zwangspause in
Gutach-Turm mit Tank und – PP
- Stopp kommen die Oldies auf
bergiger Strecke auf die richtige
Betriebstemperatur. Die Wagen
knattern, beben, pulsieren. Wir
fahren keine schnelle Hatz.
Gerhards Triumph sorgt für
genüsslich entspanntes Landstraßensurfen. Auf der Hochebene bei Kürnbach, Fohrenbühl, Langenschiltach und
Staude korrespondieren die
Farben der Oldies mit den
herbstlichen Farbtönen. Das
Gelb eines TR6 leuchtet sonnig.
Das Amaryllisrot des Fiat
Spider und des Mazda MX5
tönt tief und geerdet. Das Grün
eines anderen TR6, eines MG
Midged, eines Pontiac und des
Rovers fügt sich in die Blätterwelt harmonisch ein. Das Rot
von Gerhards TR6 ist laut und
glühend. In einem Ford Sedan
spiegeln sich die pastellgrünen
Farblagen der Natur wider. Das
leuchtende Orange eines Audi
80 hält dem Vergleich zur
Kürbisfarbe durchaus stand. Im
Blaugrau eines VW Golf
Cabrio, im Silbergrau eines
Mercedes SL und eines Porsche
Spider erkennen wir die Farbschattierungen der vielen
Löschteiche, die wie glänzende
Augen in dieser dünnbesiedelten Landschaft eingebettet liegen. In den langgezogenen
Kurven rollt die Oldie-Kolonne
besonders gut – das Feld zieht
BOXENSTOPP
Heckklappe ist er ein echter
Hingucker und präsentiert sich
in Topzustand. Meinungsaustausch und Fachsimpeln mit
dem zwirbelbärtigen Fahrer versteht sich von selbst.
Die zweite Etappe führt uns
über Schönwald, Schonach,
durchs Prechtal nach Elzach
hinunter und zur Heidburg wie-
Von der Passhöhe der Heidburg
aus schlängeln wir uns auf der
engen Höhenstraße zum Biereck. Vorbei an zahlreichen Wanderern wird unsere Schlange
selbst zur Sehenswürdigkeit.
Nach der Kaffeepause im
Gasthof Biereck schrauben wir
uns in Sprintetappen durch enge
Haken hinunter ins Welschensteinacher Tal nach Biberach zur
B 33 und damit zurück in die
heimatlichen Orte und Garagen.
Einige der Oldies halten ab
November Winterschlaf in ihren
Autopyjamas – für die war es
wirklich das Auspuffausbrennen.
Made in Germany
Das etwas andere Werbegeschenk
– praktisch und formschön
DESIGN UND QUALITÄT
sich weit auseinander und wirkt
vor der Schwarzwaldkulisse wie
eine Hollywood-Film-Sequenz.
Auf eintausend Meter Höhe nun
die Mittagsrast auf dem
Escheck. Das Gasthaus Kreuz
ist für die 28 angemeldeten
Teilnehmer bestens gerüstet und
bei dem routinierten Service
gibt es keine Wartezeiten.
Während Frank vor der Weiterfahrt mit seinen meisterlichen
Kraftfahrzeugmechanikerhänden
in den leicht übelgelaunten Vergaser eines MG Midget greift
und ihn neu einstellt, taucht
plötzlich ein knallrotes Fahrzeug auf und schwenkt zu uns
auf den Parkplatz.
Der „Besuch“ ist ein Austin
Healey, vermutlich aus den
Sechzigern, und wird zur „One
– Man - Show“. In Rennrot mit
weißen, runden Startnummerfeldern an Türen, Motor und –
der hinauf. Hier werden die
Schaltknüppel zum Joystick.
Die Räder schmiegen sich in
den Kurven kontaktfreudig an
den Asphalt. Ruhig und stark
lassen sich die einhundertfünfzig PS von Franks Rover bei
souveränem Fahrstil lenken.
Gelegentlich knarrzt Frank:
„Zack, wieder die Zähne geputzt“, wenn das Getriebe keinen makellosen Zahnkranz
mehr zu bieten hat. Bei Baujahr
1973 ein entschuldbares Geräusch. Ruth und ich schmunzeln. Frank hat noch nie ein
neues Auto besessen. Das ist
wahre Leidenschaft!
Die Vorteile:
• SHORTY’s Minen schreiben auf fast allen
Materialien (Holz, Metall, Beton, Fliesen,
Papier, Folien, Kunststoff, Glas, Dunkle
Untergründe, Röntgenbilder…)
• Kein Nachspitzen der Minen
• Die Minen trocknen nie aus
• Der SHORTY bietet viel Platz für Ihre
Werbebotschaft
Ich, sonst Co-Pilotin im TR6,
nehme Abschied von Franks
Grünem. Komfortabel und
geräumig war’s – im Vergleich
zum
schuhschachtelgroßen
Fahrraum des Triumphs.
Kompliment von allen Teilnehmenden an Gerhard, der für
eine gelungene Saisonabschlussfahrt gesorgt hat. Die
Piloten wurden fahrtechnisch
herausgefordert an entsprechenden Berg und – Talstrecken.
Einhundertfünfzig Kilometer
hat Gerhard „seine“ Kolonne
mit sicherem Gespür durch den
herbstlichen Schwarzwald gezogen.
Anmerkung:
Wer die Strecke nachfahren
möchte, kann Kontakt mit
Gerhard aufnehmen.
Email: gjkvater@aol.com.
Manufactur von Schreibgeräten und Accessoires
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25
DIE WERKSTATT
Neu in Baden-Baden
WOHIN DES WEGS?
“Das ONE ist das Einsteigermodell von TomTom. Es profitiert
von neuester SIRF-III Empfängertechnik, die durch schnelle
und genaue Ortung des GPS-Satelliten überzeugt. Das kleine
Navi glänzt durch seine gute Ausstattung, umfangreiches
Kartenmaterial..., fixe Routenberechnungen und genaue
Zielführung mit flüssiger 2-D und 3-D Darstellung sowie optischen Navigationshilfen. Auch top: Die integrierte ’Assistent
Sattelite Navigation’ (ANS) lotst den Fahrer bei schlechtem oder
fehlendem GPS-Empfang durch Tunnel und Häuserschluchten.
Das Gerät ist schnell und ohne Blick ins Handbuch bedienbar.“
In jedem Fahrzeug sofort Einsatzbereit: tomtom ONE
Autolackschäden und Dellen
am Fahrzeug beheben wir
direkt vor Ort schnell, sicher,
sauber und zuverlässig.
Unansehnliche Parkrempler und kleine Dellen oder Kratzer, so
sehr sie den Besitzer ärgern, werden aus Spargründen oft nicht
beseitigt – denn auch solche Reparaturen gehen ins Geld. Bis zu
600 Euro verlangen Karosseriebetriebe für das Ausbessern
eines zehn Zentimeter langen Kratzers, der sich über die Tür und
Stoßstange zieht. Aufwendige Reparaturmethoden, wie Stoßstangenaustausch, Abschleifen der Tür, Begradigung von Unebenheiten sowie anschließende Neulackierung verursachen
Summen, die viele Betroffene vor der Behebung ihrer Schäden
zurückschrecken lassen.
Mit A.T.U-SMART-REPAIR sparen Sie bis zu 80%
im Vergleich zu herkömmlichen Reparaturmethoden
Ihr erster Kontakt mit Fahrzeugnavigation?
TomTom ONE vereint Benutzerfreundlichkeit, Tragbarkeit, die
Touchscreen-Technologie von TomTom und ein elegantes neues
Design. Dank der preisgekrönten, stets sofort einsatzbereiten
TomTom-Navigationssoftware, die auf einer Speicherkarte
vorinstalliert ist, können Autofahrer sofort alle Vorzüge Ihres
TomTom ONE genießen.
Sie müssen selbst also keine komplizierte Software herunterladen, sondern das Gerät einfach nur anstecken. Es ist sofort einsatzbereit. Zum Lieferumfang von TomTom ONE gehören aktuelle Karten Ihrer Region.
Mit TomTom ONE findet wirklich jeder von A nach B!
Technische Details:
• 32 MB RAM - CPU: 380 MHz
• 3.5 inch, 320 x 240 full TFT colour LCD touchscreen
• 110 x 89 x 34 mm, 260 grams
• Operating temperature: -10 to +55 °C
• USB port and cable for PC connection
• Internal rechargeable Li-Ion battery
• Integrated GPS receiver based on SiRF Star III with 20
Channel All-in-view tracking and support for (not in the box)
active external antenna.
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Was ist Smart-Repair?
Smart-Repair ist ein speziell entwickeltes, hocheffizientes
Arbeitsverfahren für die schnelle, professionelle und kostengünstige Ausbesserung von Bagatell- und Kleinschäden.
• Kratzer • Parkschrammen • Kleine Dellen und Beulen
• Steinschlag
Lediglich die unmittelbare Umgebung sowie der Kratzer selbst
werden behandelt. Unebenheiten werden begradigt und die
betroffenen Flächen lackiert.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: So stellten Gutachter bei
herkömmlichen Inspektionen der mit A.T.U-SMART-REPAIR
reparierten Autos keine Unterschied zum Originalzustand der
Fahrzeuge fest.
Doch nicht nur Karosserieschäden können so kostengünstig
beseitigt werden. Auch Schäden an Innenraumteilen verschwinden mit A.T.U-SMART-REPAIR zum kleinen Preis.
• Risse und Löcher im Leder • Brandlöcher in den Sitzen
• Schäden an Kunststoffteilen
Mit sehr kurzen Reparaturzeiten stellen wir nahezu den
Originalzustand Ihres Fahrzeugs her. Egal ob im Innenraum
oder im Außenbereich, ohne dass ein teurer Teileaustausch
erforderlich ist.
HISTORY
Text: K. Körner-Ruf
Bilder: G. Glahn
Oldtimertreffen mit Herz!
Zum vierten Mal fand am 16.
September das Gütenbacher
Oldtimertreffen statt und begeisterte wieder einmal Alt und
Jung. Am Samstag Morgen rollten 184 wertvolle und liebevoll
restaurierte Automobile, Motorräder und Gespanne zwischen
30 und 88 Jahren in der
Schwarzwaldgemeinde ein und
gaben den Besuchern Anlass
zum Staunen und Träumen.
Vom kleinen Goggo bis zum
amerikanischen Straßenkreuzer
waren wahre Schätze aus Vorund Nachkriegszeiten zu bewundern. Das älteste Auto war
z. B. ein Ford T2 Baujahr 1918,
ein Feuerwehrauto Opel Blitz
von 1931 war zu besichtigen
oder der legendäre Opel P4.
Bereitwillig öffneten die Besitzer Türen und Hauben ihrer
Schmuckstücke und ließen sich
von den interessierten Besuchern wahre Löcher in den
Bauch fragen.
nicht nur die kleinen Kinder
regelrecht begeisterte.
Doch es kamen an diesem Tag
nicht nur die Zuschauer und
Fahrer auf ihre Kosten. Denn
auch in diesem Jahr diente das
Gütenbacher Oldtimertreffen
alleinig dem guten Zweck,
Spenden zu Gunsten der
Katharinenhöhe, einer Rehaklinik für herz- und krebskranke
Kinder in Schönwald, zu sammeln. Anstatt Startgeld für die
Fahrzeuge zu erheben, bittet
Peter Nitz, der unermüdliche,
oldtimerbegeisterte Initiator und
Organisator des Treffens, um
Spenden für diese Einrichtung.
Und um Unterstützung in seiner
erklärten Herzensangelegenheit,
den kleinen Patienten der Klinik
einen unbeschwerten und aufregenden Tag zu bereiten, nämlich
als Beifahrer in einem der
Oldtimer. So waren auch dieses
Jahr wieder 27 Kinder bei der
Ausfahrt in den Oldtimern mit
dabei und genossen einen heiteren und unbekümmerten Tag.
fans mit einem großen Herzen
unbedingt vormerken sollten!
Am Ende der ereignisreichen
Veranstaltung konnten 1.137
Euro der Klinik als Spende
übergeben werden. Peter Nitz
hat bei dem diesjährigen Gütenbacher Oldtimertreffen wieder
einmal bewiesen, wie man mit
Herz und Engagement, auch
dem seiner vielen Helfer und
Sponsoren, den Besuchern eine
wunderschöne Veranstaltung
rund um den Oldtimer bieten
und gleichzeitig Gutes tun kann.
Das nächste Treffen ist übrigens
schon in Vorbereitung, es findet
am 20. September 2008 statt –
ein Termin, den sich Oldtimer-
Für die Besucher im Ort öffnete
der Modell- und Spielwarenhersteller Faller anlässlich seines 60-jährigen Firmenjubiläums derweil zum ersten Mal
seine gesamte Produktion zur
Besichtigung im Rahmen eines
Tages der offenen Türe, was
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Der Küchenchef Roland Birkenmeier und sein Heinkel-Kabinenroller
Gasthaus zum Löwen
Das Gasthaus zum Löwen
in March-Holzhausen wurde
bereits vor 200 Jahren
zum Inbegriff für Reisende
zwischen Schwarzwald und
Kaiserstuhl.
als Eieruhren, sehr alte figürliche Salz und Pfefferstreuer,
seltene Porzellanköpfchen als
Schnapseingießer und vieles
mehr bestaunen... Sammlerherz was willst du mehr...
In jener Region, die man oft
als die landschaftlich schönste
und gastlichste unseres Landes bezeichnet, findet man das
Gasthaus zum Löwen in Holzhausen bei Freiburg.
So fing's an...
Im Jahre 1855, am 16.April
kauften Lorenz und sein Vater
Christian Birkenmeier aus
Neuershausen, wo sie zuvor
eine Schankwirtschaft betrieben, das Gasthaus "Zum
Löwen" in Holzhausen, das
sich seit diesem Zeitpunkt im
Besitz der Familie Birkenmeier befindet. Gegen Ende
des 2. Weltkrieges, im Jahre
1945, wurde das Haus durch
Bombenangriffe völlig zer-
In unseren geschmackvoll eingerichteten Gasträumen haben
wir schöne und sehr alte Gegenstände aus Großmutters
Zeit ausgestellt. Sie können
über 40 alte und seltene Kaffeemühlen, Porzellanfiguren
stört. Der Wiederaufbau
im Jahre 1946 erfolgte
unter erschwerten Bedingungen durch Adolf
Birkenmeier.
Als dessen Sohn, Josef
Birkenmeier und seine
Frau Rita, im Jahre 1971
das Gasthaus übernahmen, wurde das gesamte
Anwesen renoviert und
die bestehende Landwirtschaft, bis auf den Weinbau, stillgelegt. 1983
wurde die alte Scheune nebst
Stallungen abgerissen, und an
dieser Stelle das neue
Gästehaus mit behaglichen,
schönen Zimmern gebaut.
Am 1. Mai 1995, nunmehr in
Silvia und Roland Birkenmeier
der 7. Generation, übernahmen Silvia, Hotelfachfrau und
Roland Birkenmeier, Küchenchef, Metzger und Koch die
Leitung des Löwen's. Mit viel
Regenbogenforelle „Provençale“
Rezept für 1 Person
1 frisch geschlachtete Regenbogenforelle, wenig Salz, 2 Kräutersträußchen,
1 Knoblauchzehe, 1 el Senf, 1 el Petersilie und 1/2 Zitrone.
Zubereitung:
Die Forelle im Inneren leicht salzen und das Kräutersträußchen und die
Knoblauchzehe in den Bauch legen. Senf, Petersilie und Zitronensaft mischen
und die Forelle außen mit der Marinade überstreichen und in Mehl wenden.
Die Forelle in der vorgeheizten Pfanne in Olivenöl auf beiden Seiten anbraten,
den Deckel auf die Pfanne legen und im Ofen 15 Minuten garen lassen.
Küchenchef Roland Birkenmeier richtet die Forelle auf einem vorgewärmten
Teller an, garniert mit Zitronenvierteln oder -scheiben und serviert dazu
Petersilienkartoffeln und einen bunten Salatteller.
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BOXENSTOPP
Liebe zum Detail wurde 1996
die gesamte Gaststube renoviert und umgebaut. In unserem Gästehaus in ruhiger
Lage, bieten wir moderne
Zimmer mit Dusche/WC, Telefon und Faxanschluß, Farbfernseher und Balkon.
1997 wurde auf der anderen
Straßenseite ein großer Parkplatz für unsere Gäste angelegt.
Roland Birkenmeier, der bekannte und leidenschaftliche
Koch und Küchenchef ist
Mitglied in etlichen renommierten Institutionen seiner
Zunft. Um einige zu nennen:
Kulinarischer
Kaiserstuhl,
Kochclub Freiburg, Verband
der Köche Deutschland sowie
Hotel- und Gaststättenverband
Deutschland.
Aufgrund seines Faibles für
Oldtimer und alle historischen
Fahrzeuge kehren in sein wunderschönes Gasthaus zum
Löwen viele Freunde, Clubs
und Interessengemeinschaften
aus dieser Szene bei ihm ein.
Dies sind zum Beispiel die:
Lotusfreunde aus Deutschland, die Heinkel-Freunde
Südbaden, der Renault-Alpine
Club sowie der einheimische
Oldtimer Stammtisch Holzhausen. Hier lässt es sich in
gemütlicher Runde plaudern,
gut essen und trinken sowie
fachkompetent
diskutieren
und einen regen Austausch
pflegen.
Eine Mannschaft der bekannten “Regio-Tour“ ist jährlich
für 1 Woche hier zu Gast und
genießt Küche, Keller und
Kaiserstuhl!
Zum heißgeliebten HeinkelKabinenroller kam Roland
bereits anno 1987.
In der „Badischen Zeitung“
entdeckte er frühmorgens die
Kleinanzeige eines Herrns aus
Freiburg. Er überließ seine
Hausgäste seiner charmanten
Frau Silvia und fuhr umgehend nach Freiburg zu der
angegebenen Adresse. Aber,
trotz seiner überstürzten
Aktion teilte der Anbieter ihm
mit, dass er soeben einem
Telefoninteressenten ungesehen den Kabinenroller verkauft hat! Die Enttäuschung
stand Roland ins Gesicht
geschrieben, jede Verhandlungsbasis schien zunichte. Da
kam der Sohn des Verkäufers,
um einen Schrank abzuholen.
Roland, hilfsbereit wie immer,
bot sich an, beim Transport
des Schrankes zu helfen. Tat-
kräftig packte er mit an.
Danach hatte R. Birkenmeier
einen Verbündeten. Der Sohn
sagte zu seinem Vater: „Nur
dieser Mann hat deinen
Kabinenroller verdient!“ So
hat Roland dieses seltene Stück
für damals 1100 Deutsche Mark
erworben. (27 Stück sind derzeit noch angemeldet).
Glücklich und zufrieden fuhr
er wieder heimwärts.
Sie erreichen dieses lohnens-
werte Ziel auch ganz einfach!
Autobahn Freiburg/Ausfahrt
Nord. An der nächsten Ampel
rechts abbiegen, dann sind Sie
bereits in Holzhausen.
Hier erwartet Sie die gastfreundliche Fam. Birkenmeier.
Weitere Informationen
erhalten Sie gerne unter:
Tel.: 07665-1328 oder
www.loewen-holzhausen.de
MENSCH & TECHNIK
Immer mehr steigen um:
Erdgasautos fahren preiswert
und umweltschonend
In Südbaden sind immer mehr
Erdgasfahrzeuge unterwegs.
Die hohen Benzinpreise und
gleichzeitig die wesentlich
günstigere Umweltbilanz sind
die Hauptargumente für Umsteiger. Mit einem konsequenten Ausbau des Tankstellennetzes und einem großzügigen
Förderprogramm hat der
Energieversorger badenova
einen wesentlichen Anteil an
diesem Trend.
In der Summe aller badenovaTankstellen steigt der Erdgasabsatz seit Jahren kontinuierlich um 30 bis 40 Prozent pro
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Jahr. 2004 nahmen die Autofahrer an den Erdgas-Zapfsäulen rund 7,7 Millionen
Kilowattstunden ab, 2005
waren es 10,3 Millionen und
im ersten Halbjahr 2006 bereits 6,7 Millionen. Ein Jahresabsatz von zehn Millionen
Kilowattstunden entspricht in
etwa dem Erdgas-Verbrauch
von 850 durchschnittlichen
Haushalten.
hören längst auch Fahrschulen,
Handwerksbetriebe,
Taxiunternehmer, der ADAC und
sogar Rot-Kreuz-Leitstellen
zu überzeugten Nutzern von
Erdgasfahrzeugen.
badenova hat im Jahr 2005 mit
seinem Förderprogramm „tankeschön“ 150 Umsteiger bezuschusst, bis Sommer 2006
weitere 80. Inzwischen ge-
Noch ein Argument: Die Versorgungssicherheit! badenovaErdgas (H-Gas) kommt nicht
per Tanker aus dem Nahen
Osten, sondern über sichere
Leitungswege aus Deutschland, Skandinavien und Russland. Auch in der aktuellen
Feinstaub-Diskussion kommt
den Erdgas-Fahrzeugen eine
wichtige Rolle zu. Denn eine
der Hauptursachen für die
hohe Belastung mit Feinstaub
sind fehlende Russfilter in
Dieselfahrzeugen. Der Schadstoffausstoß bei Verbrennung
mit Erdgas ist demgegenüber
deutlich geringer. Erdgas ist
der sauberste fossile Brennstoff. Da es mehr Wasserstoff
und weniger Kohlenstoff enthält als Erdöl, werden bei seiner Verbrennung 20 Prozent
weniger Kohlendioxid und
auch weniger andere Umweltgifte freigesetzt als beim
Verfeuern von Benzin. Erdgas
eignet sich ideal für die Verbrennung im Ottomotor,
schont deshalb den Motor und
garantiert längere Laufzeiten.
Vor diesem Hintergrund werden in den betroffenen Städten
Kein Wunder: Im Vergleich zu
Benzinpreisen von deutlich
über einem Euro je Liter liegt
der Preis für die vergleichbare
Menge Erdgas bei 52,9 Cent.
bereits Forderungen laut, den
Öffentlichen
Nahverkehr
(Busse) und die Taxibetriebe
zum Umsteigen auf Erdgas zu
verpflichten. Das schlägt zum
Beispiel der ADAC-Vizepräsident für Verkehr, Dr.
Erhard Oehm vor. Technisch
ist dies längst kein Problem
mehr, und finanziell wurde es
sich für Verkehrsbetriebe
schon mittelfristig rechnen.
Für den Bau ihrer Erdgaszapfsäulen sucht sich die
badenova in ihrem Marktgebiet starke Partner mit
bereits bestehenden öffentlichen Tankstellen, die für
badenova den Tankbetrieb
abwickeln. Im gesamten
badenova-Marktgebiet gibt es
nach diesem Modell inzwischen 14 Erdgastankstellen,
und zwar an folgenden
Standorten: Freiburg (2),
Lörrach, Breisach, Rheinfelden, Waldshut, Tuttlingen,
Oberndorf, Offenburg, Lahr,
Oberkirch, Auggen, Herbolzheim und seit Anfang Oktober
auch Schönau. Weitere Tankstellen sind in Titisee-Neustadt
im Umfeld von Bad Krozingen
bereits in Planung.
Wer ein Erdgasauto kauft,
muss je nach Typ rund 1.500
bis 3.500 Euro bei einem Pkw
und 3.500 bis 5.500 Euro bei
einem Kleintransporter auf
den üblichen Preis zuzahlen.
Der Aufpreis entspricht etwa
dem eines Dieselfahrzeugs im
Vergleich zu einem Benziner.
Insbesondere für private Viel-
MENSCH & TECHNIK
badenova hilft bei der
Anschaffung eines
Erdgasfahrzeuges mit ihrem
Förderprogramm „tankeschön“
bis 31. 12. 2006
fahrer, Firmen und vor allem
Flottenbetreibern lohnt sich
der Umstieg aufs Erdgas.
Denn je mehr Kilometer unter
die Räder kommen, desto
höher die Kostenersparnis im
Vergleich zu einem konventionellen Antrieb. Bei einem
Mehrpreis von zum Beispiel
2.800 Euro fährt man schon
nach rund 19.250 km im
„Gewinnbereich“.
Nicht nur bei der Kraftstoffverbrauchssteuer (vom Gesetzgeber begünstigt bis
2018), sondern auch bei der
Kfz-Steuer lässt sich mit
einem Erdgasfahrzeug sparen.
Denn auf Erdgasfahrzeuge
wird die Kfz-Steuer für Ottomotoren erhoben, die im
Schnitt um 55 Prozent günstiger ist als die Kfz-Steuer für
Dieselfahrzeuge. Die Höhe
dieser Kraftfahrzeugsteuer
richtet sich in Deutschland
nach den Abgasemissionen
des Fahrzeuges.
Grundsätzlich kann jedes gängige Fahrzeug mit einem
Benzin- oder Ottomotor nachgerüstet werden. Das heißt,
zusätzlich zum Benzinantrieb
kann das Fahrzeug für den
Betrieb mit Erdgas mit der
notwendigen Erdgastechnik
(Tank & weitere Änderungen)
erweitert werden (bivalentes
Fahrzeug). Die Umrüstkosten
sind je nach Fahrzeugtyp
unterschiedlich hoch.
Dieses Förderprogramm ermöglicht eine Bezuschussung
von bis zu 2100 Euro für
Autofahrer, die sich ein
Erdgasfahrzeug anschaffen.
Magna Steyr Mila
Grundsätzlich erhält jeder
Umsteiger einen Gutschein
über 500 Euro als Tankguthaben für eine der badenova-Erdgastankstellen. Die weitere Höhe der Förderung orientiert sich an den gefahrenen
Kilometern im ersten Betriebsjahr. Vielfahrer mit mehr
als 20.000 Kilometern Jahresleistung werden mit zwei Cent
je gefahrenem Kilometer
belohnt.
badenova orientiert sich bei
der Förderung am Bestelldatum des Neufahrzeugs beim
Autohändler.
Wer sich dieses Jahr noch ein
Erdgasfahrzeug bestellt und
den Förderantrag inkl. Kopie
der Bestellung bis 15. Januar
bei badenova vorlegt, kommt
noch in den Genuss des vollen
Förderbetrags. Auch wenn das
Fahrzeug erst nächstes Jahr
erstmalig zugelassen wird.
Dies gilt ab 20.000 bis maximal 100.000 Kilometer, so
dass im Idealfall zu den 500
Euro Tankguthaben noch 1600
Euro Kilometergeld hinzukommen können.
Diese Fördersystematik begünstigt vor allem Flottenfahrzeugbetreiber (Taxi, Fahrschulen, Kurierdienste) und
berufliche Vielfahrer.
Erdgas-betriebenes Concept-Car des
Grazer Autobauers. Mila steht für
„Magna Innovation Lightweight Auto“.
Einsitziger Sportwagen mit Mittelmotor
und Heckantrieb im Formel 1-Look und
Dach aus Plexiglas. Vier Zylinder, 1598
ccm Hubraum, 150 PS Leistung. Motor
ist umgerüstet auf Erdgas-Betrieb,
Kompressor. Höchstgeschwindigkeit:
über 200 km/h. Beschleunigung von 0
auf 100 km/h in 6,9 Sekunden. Gewicht:
850 kg. Verbrauch: Erdgas 4,7 kg/100
km. Reichweite: ca. 200 km. Das Auto
ist ein „Ideenträger“ der Magna SteyrEntwicklungsingenieure.
Förderanträge können in
allen badenova-Service- und
Kundencentern angefordert
oder direkt aus dem Internet
unter www.badenova.de ausgedruckt werden.
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NEWS & SERVICE
ADAC-Stichprobe:
Preisunterschiede bis 700 Prozent
Radwechsel kann zwischen acht und 56 Euro kosten
Ein Wechsel von Sommer- auf
Winterräder in der Werkstatt
kann jetzt zum teuren Vergnügen werden. Das hat der
ADAC Südbaden herausgefunden.
Der
Vorsitzende
Volker
Mattern rät: „Wer viel Geld
sparen möchte, sollte die
Preise ganz genau vergleichen!“
Eine aktuelle Stichprobe des
Automobilclubs
bei
50
Reifendiensten, Vertragswerkstätten oder Werkstattketten
ergab eine Preisspanne beim
kompletten Räderwechsel von
acht bis 56 Euro.
Im Durchschnitt müssen Autofahrer für diesen Service knappe 19 Euro kalkulieren. Eine
ähnliche Differenz konnte
beim Räderwechsel einschließlich Wuchten festgestellt
werden. Hierfür werden 25 bis
102 Euro fällig, im Durchschnitt sind es hier 43 Euro.
Volker Mattern: „Am günstigsten kommt man nach der
Stichprobe beim Reifenhandel
und bei Reifendienstketten
weg. Hier werden für den einfachen Service 10 bis 25 Euro,
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am häufigsten weniger als 20
Euro, berechnet.“
Kostspieliger hingegen ist der
Radwechsel bei den Vertragswerkstätten einiger Autohersteller, die bei beiden Dienstleistungen den höheren Preis
veranschlagten.
Der ADAC Südbaden empfiehlt, nicht zuletzt aufgrund
der Neuregelung der Straßenverkehrsordnung, wonach „bei
Kraftfahrzeugen die Ausrüstung an die Wetterverhältnisse
anzupassen ist“, frühzeitig auf
Winterreifen
umzusteigen.
Erfahrungsgemäß sind die
Wartezeiten an den ersten kalten Tagen oder nach dem
ersten Schneefall bei Händlern
und Werkstätten sehr lang, die
Preise können dann auch steigen. Außerdem ist zu Saisonbeginn die Reifenauswahl am
größten.
Generell hat der ADAC in seinem aktuellen Winterreifentest
32 Modelle in den Dimensionen 185/60 R 14 und
195/65 R 15 getestet, darunter
auch fünf Ganzjahresreifen
und 13 günstige DiscountModelle. Das Ergebnis: Nur
vier der Premium-Winterreifen erhielten das ADACPrädikat „besonders empfehlenswert“.
Also kein einziger Vertreter
mit Ganzjahresanspruch und
kein Billigangebot. Laut
ADAC-Test sind mehr als die
Hälfte der No-Names ihr Geld
nicht wert.
DIE WERKSTATT
CITROEN AC4
Die Geschichte mit dem
Oldtimer begann, wie solche
Geschichten immer beginnen.
Auch für Karl-Ludwig Feger
war es zunächst einmal nur der
Wunsch, einen Oldtimer zu
besitzen und zu fahren. Im Mai
2005 auf der RegioMotoClassica in Offenburg, schien
dieser Traum in greifbare Nähe
zu rücken. Auf einer Tafel mit
einem Bild, nicht größer als eine
Zigarettenschachtel, war dort
das Bild eines Citroen AC4, der
zum Verkauf stand. Nach einem
kurzen Gespräch mit dem
Verkäufer, einigte man sich darauf, das Fahrzeug am Standort
im Elsaß zu besichtigen.
Obwohl die Halle des Verkäufers voll stand mit Automobil-Raritäten, sagte die innere Stimme von Karl-Ludwig:
„ Das ist es.“ Es folgten zähe
Verhandlungen mit Hilfe von
elsässischem Bier in einer Ecke
der Halle auf desolaten, klapprigen Stühlen. Bei dem Fahrzeug
handelte es sich um eine ältere
Restaurierung, deshalb war
auch die Grundsubstanz sehr
gut. Allerdings entstanden bei
der Restaurierung vom letzten
Besitzer gravierende Fehler bei
der Motorüberholung und der
gesamten Technik. Der daraus
resultierende Motorschaden
machte nun zwingend eine Entscheidung notwendig. Da es
sich nach Recherchen im
Internet und den Unterlagen
herausstellte, dass es sich um
den Originalmotor handelt,
wurde entschieden, den Motor
aufwendig neu aufzubauen und
die gesamte Bremsanlage zu
restaurieren. Dank des auf Neuzustand restaurierten Bremskraftverstärkers, ( ja, so was gab
es damals schon, sogar in Serie)
ist die Bremswirkung für ein
Fahrzeug mit Seilzug- und
Trommelbremsen außerordentlich gut. Der Motor wurde in
Zusammenarbeit mit dem
Motorenbauer Otto Geppert aus
Kappel, bis auf die letzte
Schraube zerlegt und mit
modernen Fertigungsmethoden
überholt. Hierbei flossen Fertigungstoleranzen ein, wie sie
eigentlich für Motoren aus dem
Motorradrennsport üblich sind.
Zu den absoluten Hightlight des
Motors, der konsequent auf
Leichtlauf gearbeitet wurde,
gehören eine feingewuchtete
Kurbelwelle sowie keramikbeschichtete Kolben, Nockenwelle, Hauptlager und Kurbelwellenlager. Ein auf Basis der
vorhandenen Wasserpumpe neu
gefertigtes Förderrad zur Verbesserung der Kühlleistung rundet die Maßnahmen ab. Bisher
war es kaum einem OldtimerFreund möglich, sich alle Ersatzteile für eine derart aufwendige Motorrestaurierung zu
beschaffen. Die dafür notwendigen Fertigungsmöglichkeiten
sind im Unternehmen von KarlLudwig Feger jedoch vorhanden. Aus diesen Möglichkeiten
und Erfahrungen mit dem
Citroen AC4 entsprang die Idee,
dieses Potenzial auch anderen
Oldtimer-Freunden anzubieten.
Citroen AC4 Berline
Baujahr 1929, 1626 ccm, 30 PS / 95 Km/H, Vierzylinder Reihenmotor mit
Solex Vergaser, wassergekühlt, Farbe blau/schwarz, Innenausstattung
blau.
Der AC4 war das erste in Europa gebaute Serienfahrzeug mit
Ganzstahlkarroserie. Bereits 1929 verbaute man hier einen unterdruckgesteuerten Bremskraftverstärker, sowie die ersten Ansätze eines
Multifunktionslenkrads ( Lichtschalter in der Lenkradnabe).
Insgesamt wurden von diesem Fahrzeug 330.000 Stück bis Ende 1932
in verschiedenen Ausführungen gebaut. Das Modell ist die französische
Antwort auf das Modell A von Ford, was sich auch in der Bauform
widerspiegelt.
Das Fahrzeug wurde als ältere Restaurierung 2005 vom letzten Besitzer
aus dem Elsass gekauft. Bei der Restaurierung wurden aber gravierende Fehler bei der Motorüberholung gemacht was zu einem kapitalen
Motorschaden führte. Da es sich bei dem Motor um den Originalmotor
handelt wurde entschieden den Motor aufwendig neu aufzubauen. Das
Fahrzeug läuft erst wieder seit dem 22.4.2006.
Die Firma Prototype-Center in
Kappel-Grafenhausen hat deshalb ihre Angebotspalette
auf die Fertigung von hochwertigen Oldtimer Ersatzteilen
ausgeweitet.
AUTO
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VERANSTALTUNGEN
Vom 1. bis 10. Dezember 2006:
Weltmesse für Automobile, Tuning, Motorsport und Classics
Essen Motor Show zündet brillantes
Feuerwerk automobiler Attraktionen
Die Automobilmesse Nummer 1 des Jahres in Deutschland
erwartet 400.000 Automobil- und Motorsportfans
Vom 1. bis 10. Dezember 2006 ist die Essen Motor Show wieder Messe-Treffpunkt Nummer 1 des Jahres für die Automobilwirtschaft und die Auto-Fans. Unter dem Motto „Your car is
more“ stehen automobile Individualität und Sportlichkeit im
Mittelpunk der vielseitigsten und mit rund 400.000 erwarteten
Besuchern publikumsstärksten Automobilmesse 2006 in
Deutschland. Die Essen Motor Show zündet zehn Tage lang ein
brillantes Feuerwerk automobiler Attraktionen.
PS-Faszination in allen Facetten
Mit ihren vier Ausstellungsbereichen – Automobile, Tuning,
Oldtimer und Classics sowie dem legendären Show-Center – ist
die Essen Motor Show Spiegelbild der Faszination, die vom
Automobil ausgeht. Sie rückt Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft des Automobils in den Blickpunkt, zeigt alles für noch
mehr individuellen Spaß mit dem Auto und lässt die Besucher
eintauchen in die aufregende Welt des Motorsports.
Hersteller: Zahlreiche Premieren erwartet
Bei den Automobilherstellern stehen die sportlichen ModellVarianten im Mittelpunkt der aufwändigen Präsentationen, die in
den Hallen 1 und 3 konzentriert sind. Schon jetzt zeichnet sich ab,
dass sich die Besucher auf zahlreiche Neuheiten und Premieren der
Automobilindustrie freuen können. Breiten Raum wird die
Darstellung der Motorsport-Aktivitäten einnehmen, mit denen sich
die Hersteller in den verschiedenen Rennserien engagieren.
Haupt-Show-Thema: “Die 24 Stunden von Le Mans”
Der Motorsport-Klassiker „Die 24 Stunden von Le Mans“ ist
Haupt-Thema im Show-Center der Essen Motor Show. In Szene
gesetzt werden Highlights aus der Geschichte des bekanntesten
und härtesten Langstrecken-Rennens der Welt. So werden über
zwanzig siegreiche Sportwagen aus der Zeit von 1924 bis heute
gezeigt, die Geschichte bei dem legendären RennsportWettbewerb in Frankreich geschrieben haben.
Neu: „Motor Sport Meile“
Dem hohen Stellenwert des Motorsports Rechnung trägt die
neue, 250 Meter lange „Motor Sport Meile“ in der Galeria, die
zum Meeting-Point der Motorsport-Szene wird. Hier präsentieren sich die bedeutenden Institutionen, Verbände und
Unternehmen rund um den Motorsport, hier treffen sich Aktive
und Fans.
"Leidenschaft hat Tradition"
Die Retro Classics in Stuttgart, internationale Börse für
Oldtimer, Motorräder, Ersatzteile und Restaurierung, öffnet
vom 9. bis 11. März 2007 zum siebten Mal ihre Pforten. Rund
40.000 Besucher strömten allein in diesem Frühjahr auf den
Killesberg, um die Faszination Oldtimer hautnah zu erleben und
im wahrsten Sinn des Wortes zu "erfahren". Im kommenden
März soll diese Zahl gesteigert werden. Die Retro Classics hat
sich längst zum Pflichttermin für Liebhaber und Sammler klassischer Fahrzeuge entwickelt und wird mit attraktiven
Sonderschauen und hochkarätigen Oldtimer-Treffen weiter an
Profil gewinnen. Dabei spielen die Traditionsclubs der verschiedenen Automarken eine gewichtige Rolle.
Stammtisch
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Der Stammtisch trifft sich jeweils am 3. Freitag eines Monats
(17.11.06) um 20.00 Uhr.
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Gaggenau (Ford) Tel.: 07225-2077
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Autohaus Helmut Stähle
Toyota
Schleif 2 · 77855 Achern
Tel.: 07841-208340 · Fax: 07841-669116
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Pfaff GmbH
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Werkstraße 7 · 76532 Baden-Baden
Tel.: 07221/61979 · Fax: 07221/61941
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Moritzenmatten 3 · 77815 Bühl-Vimbuch
Tel.: 07223-250670 · Fax 07223-250656
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