September 2014

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September 2014
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Inzwischen häufen sich auch in der Gütersloher Innenstadt die Leerstände. Die
Feindbilder des Einzelhandels sind schnell ausgemacht: Die Discounter und das Internet. Aber vergessen wir nicht, dass es auch vor Jahrzehnten schon die Quelle- und
Neckermann-Kataloge gab, eine Art »Offline-Amazon«. Die Ursache allein im Preis
zu suchen, wäre ebenfalls zu kurz gegriffen – das Thema ist wesentlich komplexer.
Ein Punkt sticht jedoch immer wieder hervor: Das
vermeintlich bequeme Bestellen im Internet. Das
IMPRESSUM
heißt im Umkehrschluss: Es ist unbequem, in der
Das Magazin guetsel.de er­s cheint
Innenstadt einzukaufen. Und in der Tat: Man kann
monatlich im 19. Jahr­g ang, wird in
schlecht parken und weite Bereiche sind dank der
Gütersloh und Umge­bung verteilt, und
ausgeuferten Fußgängerzonen nicht mit dem Auto
ist als PDF-Dokument verfügbar.
zu erreichen. Was war denn damals, als der innerHerausgeber (V. i. S. d. P.)
städtische Einzelhandel noch florierte, anders?
Christian Schröter AGD
Gütersloh war ansatzweise urban, es gab Straßen
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in der Innenstadt. Heute ist alles verTelefon (0 52 41) 68 74 42
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Fußgängerzonen. Offensichtlich
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funktioniert das nicht. Es gibt
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aber auch einen Punkt, der für den
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lokalen Einzelhandel spricht, und
Druckerei
über den noch gar nicht gesprochen
August Lönneker GmbH & Co. KG
wurde: Inspiration. Nur vor Ort
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kann man sich von den Produkten
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Christian Schröter
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FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: KCGT
LEERSTÄNDE
068
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KONVERSION
Michael Schmidt hat die Stabs­
stelle Konversion übernommen

Michael Schmidt hat im August
die Stabsstelle Konversion bei der
Stadt Gütersloh übernommen
PARKBAD
Die Rundum GmbH steigt nach 16
Jahren aus dem Pachtvertrag aus.
Die Rundum GmbH, einer Tochterfirma der Gütersloher Arbeitslosenselbsthilfe (ASH), will den Pachtvertrag für das Parkbad Gütersloh, der
am 1. Mai kommenden Jahres auslaufen wird, nicht verlängern. Geschäftsführer Jürgen Delker führte wirtschaftliche Gründe an – das Parkbad
sei ein Zuschussgeschäft und lasse
sich unter den gegebenen Umständen
nicht wirtschaftlich betreiben.
DISCOUNTER
Der Bau des Lidl-Marktes in
Pavenstädt verzögert sich.
Michael Schmidt hat die Stabsstelle Konversion bei der Stadt Gütersloh
übernommen. Darüber informierte
Bürgermeisterin Maria Unger am 25.
August die Mitglieder des Hauptausschusses. Der 39-jährige Schmidt ist
seit fast zehn Jahren bei der Stadt Gütersloh beschäftigt. In dieser Zeit arbeitete er im Fachbereich Stadtplanung
vor allem für Projekte der Stadtentwicklung mit gesamtstädtischem Bezug, zu den Projekten, die er begleitete, zählten untern anderem die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes
2020 und die Erarbeitung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes.
JUBILÄUM
Der Schrottgroßhandel Lienke
wird 125 Jahre alt.
Die Gütersloher Schrottgroßhandlung Lienke, die auf einem rund 6.000 Quadratmeter großen Areal in direkter Nachbarschaft zur Gustav Wolf GmbH ansässig
ist, feierte im August ihr 125-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen wurde 1889 von
Moritz Wilhelm Lienke gegründet. Sein
Sohn Wilhelm Heinrich Lienke kaufte Anfang der 1940er-Jahre das Grundstück
am Mühlenweg. Dort werden aktuell 20
verschiedene Sorten Schrott fachgerecht
zum Recycling vorbereitet. Rainer-Wilhelm Lienke ließ das Unternehmen 2001
als Entsorgungsfachbetrieb zertifizieren,
als erster Schrotthändler kreisweit.
DIE STADTBIBLIOTHEK
HAT AB JANUAR EINE NEUE
GESCHÄFTSFÜHRERIN
FEUERWACHE
RENOVIERUNG
TIEFGARAGENBRAND
Die Christ-König-Kirche wurde
nach Renovierung wieder eröffnet.
Nach Tiefgaragenbrand wurde
Wohnkomplex evakuiert.
Nach sechsmonatiger Renovierung
wurde Anfang September die ChristKönig-Kirche wieder eröffnet. Rund
600.000 Euro soll die Verschönerung
von innen und außen gekostet haben.
Das Bistum Paderborn und die Gemeinde tragen voraussichtlich jeweils
die Hälfte der Kosten. Das als »MieleKirche« bekannt gewordene, 1952 erbaute »Gotteshaus« wirkt nach der Renovierung hell und einladend.
Anfang September mussten 80 Menschen
einen Gebäudekomplex an der Carl-Bertelsmann-Straße mitten in der Nacht wegen eines Tiefgaragenbrandes und damit
verbundener, starker Rauchentwicklung
verlassen. Verletzt wurde niemand. Mitten
in der Nacht war die Stadt durch einen Sirenenalarm aufgeschreckt worden. Nach
ersten Ermittlungen soll ein Opel Corsa in
der Tiefgarage in Flammen aufgegangen
sein, über die Ursache rätseln die Brandermittler noch. Das Feuer war schnell auf
den benachbarten Wagen übergesprungen. Nach Abschluss der Löscharbeiten
konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen.
Die Schadenshöhe wird von der Polizei
auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
STADTBIBLIOTHEK
Es bleibt beim Marktplatz als
Standort für die Feuerwache.
Silke Niermann wird die neue
Chefin der Stadtbibliothek.
Ein Antrag der UWG auf eine Prüfung des Areals am Güterbahnhof
als Standort für die neue Feuerwache
wurde vom Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Immobilienwesen einstimig abgelehnt. Das Bahnhofsgelände selbst ist mit einer Tiefe von 32 Metern zu schmal und das Wasserwerk
am Langen Weg steht nicht zur Verfügung. Somit bleibt es beim Marktplatz als zukünftigem Standort und
es soll ein Architektenwettbewerb auf
den Weg gebracht werden.
Silke Niermann heißt die neue Geschäftsführerin der Stadtbibliothek Gütersloh
GmbH. Die 47-jährige Diplom-Bibliothekarin aus Löhne leitet zurzeit die Stadtbibliothek Herford und wird ihren Dienst in
Gütersloh zum 1. Januar kommenden Jahres antreten. Nachdem Petra Imwinkelried die Rückkehr auf eine Stelle in ihrem
Heimatland Schweiz angekündigt hatte,
wurde die Leitung der Gütersloher Stadtbibliothek ausgeschrieben. Das geschah
im Mai in einschlägigen Internetforen und
Mailinglisten der Bibliotheks- und Bibliothekarsverbände sowie auf den Websites der Stadt Gütersloher und der Stadtbibliothek Gütersloh. Es gingen 14 Bewerbungen ein, drei Personen wurden zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, die Anfang Juli stattfanden.
UMZUG
Die Johannes Ohlendorf GmbH
ist jetzt umgezogen.
Die Johannes Ohlendorf GmbH ist von
der Vennstraße an die Robert-BoschStraße gezogen. Das Familienunternehmen bestand seit 62 Jahren am bisherigen Standort unweit des Gütersloher
Marktplatzes. In Rekordbauzeit war an
der Robert-Bosch-Straße 13 ein rund
20.000 Quadratmeter großer Logistikund Lagerstandort entstanden.
STADTSCHÜTZEN
Frank Kulik ist der neue König der
Gütersloher Schützengesellschaft.
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Mit dem Stück »Seite eins« wurde Anfang September die erste Eigenproduktion des Theaters seit 1951 uraufgeführt. Theaterleiter und Regisseur
Christian Schäfer und Hauptdarsteller Ingolf Lück wurden mit stehendem
Applaus bedacht. Lück spielte in dem
Stück einen skrupellosen Boulevardjournalisten und begeisterte damit
das Gütersloher Publikum.
LEERSTÄNDE
In der Gütersloher Innenstadt
häufen sich die Leerstände.
Die »Laufmeilen« am Berliner Platz
sind meist gut gefüllt, aber an den Seitenstraßen und am Kolbeplatz breiten
sich Leerstände aus. Die Schuld daran tragen laut Rainer Schorcht die älter
werdende Gesellschaft, die vermeintlich sinkende Kaufkraft, Discounter
und Internethändler sowie eine vermeintliche Diskriminierung stationärer
Fachhändler durch das Bundeskartellamt. Immerhin sei Gütersloh als Einkaufsstadt noch attraktiv.
MEIERS MÜHLE
Die Versuche an Meiers Mühle
wurden beendet.
Nachdem die Firma Spanlose Metall
Formung (SMF) aus Ahlen den Lärm
und die Vibrationen nicht in den Griff
bekommen hat und Nachbesserungen keine Verbesserung bewirkt haben, wurde das Projekt nun beendet.
Das Wasserrad könnte laut SMF als
»Dekoration« bestehen bleiben.
Die Kulturräume brauchen
erneut mehr Zuschuss.
HALLE 2
BESTAND
FOTOS: GPR, JOHANNES OHLENDORF GMBH
NEUBAU
Neubau der Johannes Ohlendorf
GmbH an der Robert-Bosch-Straße
»Seite eins« wurde Anfang September uraufgeführt.
INGOLF LÜCK
STAND MIT »SEITE EINS«
AUF DER BÜHNE
KULTURRÄUME
HALLE 1
BESTAND
Ursprünglich sollte der Lidl-Markt in Pavenstädt spätestens im Dezember diesen Jahres eröffnet werden. Aufgrund von
Planänderungen wird sich dieser Termin
jedoch verzögern. Auf einen neuen Termin wollte sich Thomas Knoke vom Projektentwickler Ratisbona allerdings nicht
festlegen. Mit 1.286 Quadratmetern Verkaufsfläche soll ein Markt mit einem Sortiment aus etwa 2.000 Artikeln entstehen.
Das Baugebiet Auf dem Stempel/Pavenstädter Weg füllt sich hingegen in Rekordzeit mit Wohnhäusern. Die von der SKW
Haus und Grund vermarkteten Wohnungen sollen laut Geschäftsführer Ansgar
Stahl fast komplett verkauft sein.
EIGENPRODUKTION
FOTO: ULI KREIFELS
T O TA L LO K A L
Mit dem 732. Schuss holte Anfang September der 47-jährige Gütersloher Metallbau-Unternehmer Franz
Kulik den Holzadler-Rest
aus dem Kugelfang und
sicherte sich somit die
»Königswürde« der Gütersloher Schützengesellschaft. Zuvor hatte André Schnakenwinkel, Vorsitzender der
Stadtschützen,
einen eindringliSilke Niermann
chen Appell forist die neue Gemuliert.
schäftsführerin der
Stadtbibliothek
Trotz höheren Zuschusses kommen Stadthalle und Theater mit dem Geld nicht hin.
Nachdem im vergangenen Jahr
813.000 Euro nachgefordert worden waren, hatte die Stadt den
Zuschuss von 3,1 auf 3,8 Millionen Euro erhöht und »gedeckelt«. Kulturdezernent Andreas Kimpel geht davon aus,
dass in diesem Jahr dennoch
87.000 Euro zusätzlich benötigt werden. Dafür nannte er
eine Reihe von Gründen wie
fehlende Pachteinnahmen,
geringere Erlöse aus Raumvermietungen und Rückgänge beim Abonnementverkauf im Theater.
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T O TA L LO K A L
BRIEFE
AN DIE
LESER
Es ist unsäglich,
dass Waffen an die IS-Opfer geliefert werden. Jürgen Todenhöfer hat mit seiner Ablehnung völlig recht – vor allem, wenn er die
Frage stellt, woher die IS-Kämpfer denn ihre
Waffen eigentlich haben. Wenn ein Kind mit
einem Knüppel auf ein anderes Kind einprügelt, gibt man dann dem anderen Kind ebenfalls einen Knüppel? Oder schreitet man
vielmehr ein, nimmt dem ersten Kind den
Knüppel weg und spricht mit ihm? Langfristig muss bei diesen Leuten die Aufklärung
Einzug halten. Das hat allerdings auch in Europa Jahrhunderte gedauert. Früher waren
die Christen mindestens genau so schlimm
wie IS, wenn nicht viel schlimmer – man denke nur an die Inquisition, Hexenverfolgungen, Kreuzzüge oder den Dreißigjährigen
Krieg, bei dem ganz Europa in Schutt und
Asche gelegt wurde.
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Altemeier
Schade,
Stimmt, ADFC,
dass die Rundum GmbH den Pachtvertrag
für das Parkbad Gütersloh nicht verlängern
wird. Aber durchaus nachvollziehbar. Gerade im Sommer ließ es sich dort aushalten
und auch mittags gut essen. Aber angesichts
der Kosten und der offensichtlich geringen
Einnahmen blieb dem Betreiber wohl nichts
anderes übrig. Stellt sich nun die Frage, ob
sich jemand anderes findet, der das Parkbad
weiterbetreibt? Unter den derzeitigen Voraussetzungen dürfte das schwierig sein. Das
Hauptgebäude ist nicht gedämmt und kann
im Winter praktisch nicht genutzt werden,
Eintrittsgelder werden nicht erhoben, es gibt
keinen Verzehrzwang … womöglich ist tatsächlich ein Förderverein, wie von Matthias
Markstedt vorgeschlagen, die einzige Lösung. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein,
wie sich das Thema entwickelt.
die auf die Radwege gesprühten Piktogramme »Geisterradler« nur wenige 100
Meter weit von an drei verschiedenen Straßenzügen linksseitigen Benutzungspflichten für Radwege zu platzieren, klingt paradox. Unter anderem gibt es eine linksseitige
Benutzungspflicht für Radwege an der Neuenkirchener Straße bis zum Stadtring, am
Stadtring Sundern und am Stadtring Kattenstroth. Es stellt sich zudem die Frage, ob
diese Piktogramme überhaupt etwas bringen? Womöglich wären gezielte Überwachungen und Bestrafungen viel wirksamere Methoden …
Schon mitgemacht …
… bei der »Ice Bucket Challenge«? Aus
dem Anliegen, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bekannt zu machen und Fundraising zu betreiben, ist mittlerweile ein reiner Spaß-Hype geworden, der einem inzwischen nur noch auf die Nerven geht. Jeder macht mit, jeder muss mitmachen … das
grenzt schon fast an Nötigung. Es ist immer
wieder interessant, wie solche Hypes entstehen und dann auch wieder in der Versenkung
verschwinden.
Kneipp-Verein,
warum beschränkt Ihr euch nicht auf
die handfesten und wirksamen Methoden
des Pfarrers Kneipp? Wasseranwendungen,
Pflanzenwirkstoffe und Bewegungs- und
Ernährungsempfehlungen klingen doch
gut? Stattdessen gibt es einen Kurs zum Thema »Kinesiologie im Alltag – für Eltern und
Kind«. Die »Kinesiologie« ist pseudomedizinischer Mumpitz – trotz zahlreicher Versuche und Studien konnten eine Wirksamkeit oder das tatsächliche Funktionieren des
Muskeltests nicht nachgewiesen werden. Es
hat sich vielmehr gezeigt, dass die »Kinesiologie« unwirksam ist, und dass der Muskeltest nicht funktioniert. Kneipp hätte sich
wahrscheinlich im Grabe gedreht …
Auch in RhedaWiedenbrück …
… wird der Bürgerhaushalt wieder abgeschafft. Und zwar – wie in Gütersloh – wegen zu geringen Interesses. Aber auch hier
stellt sich die Frage: Geht es denn bei der Bewertung des Interesses rein um den quantitativen Aspekt? Spielt die Qualität des Interesses keine Rolle? Ein guter Hinweis eines Interessierten ist doch wohl mehr wert,
als tausend sinnlose Hinweise von tausend
Interessierten!
Klischees erfüllt?
Die Polizei stoppte bei einer Tempokontrolle einen Rentner in einem Opel, der bei
erlaubten 30 Stundenkilometern sagenhafte
70 Stundenkilometer fuhr!
Kurios!
Da wird jemand im Sankt-Elisabeth-Hospital operiert, vermisst danach seine Geldbörse, die er vermeintlich im Nachttisch deponiert hatte, und erstattet Anzeige wegen
Diebstahls. 27 Jahre später wird das Krankenzimmer saniert und die vermeintlich gestohlene Geldbörse taucht hinter der Badewanne auf. Der Patient muss also mit einem
Schraubenzieher die Revisionsklappe geöffnet haben … dass man das vergisst?
Scharia-Polizei?
Gelungen …
Das kann nicht wahr sein: Radikal-islamische Sittenwächter sind in Wuppertal mit
entsprechenden Westen bekleidet als »Scharia-Polizei« aufgetreten. Gott sei Dank positionierte sich die Politik prompt dagegen
– »die Scharia wird auf deutschem Boden
nicht geduldet. Niemand darf sich anmaßen, den guten Namen der deutschen Polizei
zu missbrauchen«, sagte Innenminister thomas de Maizière und Justizminister Heiko
Maas betonte: »Für die Durchsetzung von
Recht und Gesetz ist allein der Staat verantwortlich. Eine illegale Paralleljustiz werden
wir nicht dulden«. Ich glaub’, mein Hamster bohnert …
… war die Premiere der »Oase« auf dem
Kolbeplatz. Ein Pendant zur Parklandschaft auf dem Berliner Platz. Aber es ist
schon bezeichnend, dass erst so etwas stattfinden muss, damit unsere Plätze als attraktiv empfunden werden. Darüber sollte man
mal nachdenken …
Peinlich, SMF,
ist das Hin und Her um das Mühlrad an
Meiers Mühle. Auch nach mehreren Anläufen war es nicht gelungen, das ganze so zu
betreiben, dass die Geräuschbelästigung für
die Anwohner erträglich ist. Und nun wird
das Projekt einfach beendet. Der Generator
wird ausgebaut und in ein anderes Projekt
wieder eingebaut, das Mühlrad soll zu Dekorationszwecken an Meiers Mühle belassen werden. Zur Dekoration des Versagens?
Es ist doch kaum zu glauben, dass die Menschen vor 200 Jahren zu etwas in der Lage
waren, was heute offenbar nicht mehr möglich ist? Oder liegt das einfach am mangelnden Know-how der Ahlener Firma?
Gute Idee, CDU,
Ideen für das Parkbad zu suchen. Da sind
wir sehr gespannt. Allerdings bezweifeln
wir, dass es unter den gegebenen Umständen
irgendwelche Ideen geben kann, das Parkbad
vernünftig zu betreiben. Einnahmen könnten ja ausschließlich durch die Gastronomie
generiert werden.
Herrje, Metanörgler,
es ist wirklich nervtötend, wenn jede abweichende Meinungsäußerung bei Facebook als »Nörgelei« diffamiert wird. Und
dann über diese vermeintliche Nörgelei genörgelt wird. Werft einfach mal einen Blick
ins Grundgesetz: »Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei
zu äußern und zu verbreiten« … zugegeben
– das gilt natürlich auch für Euch, aber diese »Metanörgelei« ist einfach nur lächerlich.
Wobei wir jetzt nicht über das Nörgeln über
das Nörgeln nörgeln wollen …
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T O TA L LO K A L
In der freien Wirtschaft heißt es: Das
Angebot regelt die Nachfrage. Was tut das
Stadtarchiv, um auf sich aufmerksam zu
machen, um zum Beispiel Schülerinnen
und Schüler für die Stadtgeschichte zu interessieren?
Das Stadtarchiv nutzt viele Aktionen,
um an die Stadtgeschichte heranzuführen.
Etwa mit den »Kulturstrolchen«, die mit
Handschuhen die Stadtchronik begutachten dürfen. Alle Kinder mögen Schätze,
und da werden sie hier schnell fündig. Auch
in der »Langenachtderkunst« ist das Stadtarchiv mit von der Partie und öffnet seine Türen. Und gemeinsame Austellungen,
zum Beispiel zusammen mit dem Stadtmuseum zum Ersten Weltkrieg, rücken
bestimmte Themen in den Vordergrund.
Das Stadtarchiv wird von einigen ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt, die
man fast als »Fanclub« des Archivs bezeichnen könnte. Wie haben diese Unterstützer
Spaß am Archivieren gefunden?
Stadtarchivar Stephan
Grimm setzt sich seit der
Gründung des Stadtarchivs für das »Gedächtnis der Stadt« ein
30 JAHRE STADTARCHIV
Das Stadtarchiv kann auf einen »Club
der treuen Seelen« setzen. Das sind die
vielen ehrenamtlichen Helfer, die zum Teil
schon seit Jahren fast täglich ins Stadtarchiv
kommen und sich mittlerweile gut auskennen. Zum Beispiel Anneliese Stüker, die an
vier Vormittagen, von 10 bis 13 Uhr, das
30 Jahre Engagement für das »Gedächtnis der Stadt«, das Stadtarchiv
an der Hohenzollernstraße. Stadtarchivar Stephan Grimm gibt im Interview Antworten auf spannende Fragen rund um das Thema.
Jeder Mensch hat ganz individuelle Erleb-
nisse und Erfahrungen in einer Stadt. Warum
braucht eine Stadt eine Erinnerung, indem
sie ein Archiv unterhält?
Die Geschichte einer Stadt hat viele Komponenten. Dazu gehören auch individuelle
Wahrnehmungen, die das Archiv sammelt.
Das können Briefe, Tagebücher oder Protokolle sein. Ziel ist es, neben den offiziellen Akten und Sammlungen möglichst viele
Quellen zusammenzuführen, denn das kulturelle Gedächtnis besteht aus vielen Teilen,
die man wie ein Puzzle zusammenführen
kann. Eine Stadt, die sich für ihre Zukunft
interessiert, braucht ein Archiv, um ihre historische Identität zu ergründen.
Was ist wichtig für die Stadtgeschichte und
wer entscheidet das?
10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Der Stadtarchivar entscheidet, denn der
Stadtarchivar besitzt den geschulten Blick
für das Ganze, was letztlich den Charakter
einer Stadt ausmacht. Es ist wichtig, nicht
nur einzelne juristische, kulturelle oder
stadtplanerische Aspekte in den Fokus zu
nehmen, sondern die Stadt als Gesamtheit
zu begreifen, deren Geschichte es zu dokumentieren gilt.
Wer den Weg ins Stadtarchiv macht, sucht
meistens etwas aus der Vergangenheit. Was
treibt die Besucherinnen und Besucher an, in
der Stadtgeschichte zu forschen?
Oft geht es darum, der Geschichte des eigenen Hauses, der Straße oder der eigenen
Familie nachzuspüren. Journalisten kommen, um mehr über Jubiläen von Verbänden und Vereinen zu erfahren und historische Fotos zu ergattern. Studentinnen und
Studenten, die sich in ihrer Abschlussarbeit
mit einem Aspekt der Gütersloher Geschichte auseinandersetzen, suchen nach Quellen
im Stadtarchiv. Und Unternehmen arbeiten
aus Anlass eines Jubiläums ihre Geschichte
auf, so zum Beispiel bereitet sich Flöttmann
bereits jetzt auf das 150-jährige Jubiläum im
Jahre 2016 vor.
Was bietet das Stadtarchiv Besucherinnen, Besuchern und Forscherinnen und Forschern, das sie in anderen Archiven nicht finden können?
Hier findet man Nachlässe von Privatforschern, die es sonst nirgends gibt. Nützlich
für die Forschungen sind auch die Sammlungen der drei Tageszeitungen und der Zeitungsausschnitte. Ab 1884 ist auch die Gütersloher Zeitung und ab 1890 die neue Gütersloher Zeitung vorhanden.
Welche Schwerpunkte haben Sie im Laufe der Jahre für das Stadtarchiv Gütersloh
gesetzt? Was war Ihnen besonders wichtig?
Das Stadtarchiv soll nutzerfreundlich
sein. Das heißt, jeder Besucherin und jedem Besucher soll deutlich werden, wie offen, vielseitig und facettenreich das Stadtarchiv ist. Inhaltlich ist unser Schwerpunkt
vom gesamten gesellschaftlichen Stadtleben
in Gütersloh gesteuert. Wir sind ständig auf
der Suche nach allen relevanten Quellen, die
dieses Leben widerspiegeln.
Was raten Sie Besuchern, die zum ersten
Mal ins Stadtarchiv kommen?
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, GPR
D
as Stadtarchiv in der Hohenzollerstraße gibt es seit 30 Jahren. Von Anfang an setzte sich Stadtarchivar Stephan Grimm dafür ein, dieses Archiv zu einer Fundgrube, einem lebendigen
Gedächtnis der Stadt und zu einer Institution zu machen, mit der die Stadt Gütersloh
werben kann.
Das Stadtarchiv an
der Hohenzollernstraße 30 a ist das
»Gedächtnis« der
Stadt Gütersloh
Stadtarchiv unterstützt. Sie hat zum Beispiel die Akten zur Kirchstraße ausgewertet, Informationen über Erbauer, Nutzer
und Besitzer zusammengetragen und somit eine komplette Straßengeschichte generiert. Auf solche Helfer können wir hier
nicht verzichten. Alle Helfer kommen, weil
ihnen die Arbeit Spaß macht und weil diese Arbeit gebraucht wird und wertvoll ist.
Man kann Sie als »Mr. Stadtarchiv« bezeichnen, denn Sie haben das Gütersloher
Stadtarchiv aufgebaut und mittlerweile 30
Jahre lang gestaltet. Was wünschen Sie sich
für die Zukunft des Archivs?
Für Geschichte habe ich mich schon immer interessiert, und schon immer habe
ich gerne Quellen und Dokumente gesammelt. Noch interessanter ist es, andere für
Geschichte, besonders für Stadtgeschichte, zu begeistern. Die Vermittelungsfunktion macht Spaß. Historische Bildungsarbeit ist das Schönste, was es gibt. Warum
ist eine Stadt so, wie sie ist? Wer diese Frage beantworten und verstehen möchte, findet die Antworten nur in der Geschichte.
Deshalb ist es wichtig, dass Stadtarchiv zu
betreiben und die Entwicklung in der Zukunft im Auge zu behalten.
Als Gedächtnis der Stadt lassen Sie kaum
eine Frage zur Geschichte von Gütersloh offen. Wie können Sie sich so viele Daten und
Fakten merken?
Was interessiert, prägt sich ein. Diesen
Vorteil nutze ich in meinem Beruf. Viele
Fragen wiederholen sich auch, so dass es
sich im Laufe der Jahre ergibt, dass man
als Stadtarchivar vieles weiß. Da muss ich
dann nicht nachschauen, das habe ich parat.
FOTO: GPR
Wir verhelfen hier zur eigenen Recherche, unter anderem mit Hilfe von Datenbanken. Hier geht es also nicht zu wie in
einer Apotheke, wo die Waren aus den
Schubladen geholt werden und über die
Theke an den Kunden gehen. Wie sprechen mit den Besuchern, zeigen Wege auf,
machen die selbstständige Suche möglich.
MARIA
UNGER
ANNELIESE
STÜKER
Maria trifft
ANNELIESE
STÜKER
A
ktenstaub und kaum lesbare Dokumente. Sütterlin und lange Listen. Wer sich den täglichen Einsatz von Anneliese Stüker im Gütersloher Stadtarchiv vorstellt, sagt sich vielleicht: So etwas macht man doch nicht freiwillig! Das Gegenteil ist der Fall. Seit zwölf Jahren steht Anneliese Stüker Stadtarchivar Stephan Grimm als ehrenamtliche Kraft zur Seite
und pflegt Schätze der Gütersloher Stadtgeschichte – mit großer Begeisterung. Das spürt
man sofort, wenn man mit ihr ins Gespräch
kommt. Und das weiß sie auch zu vermitteln.
Zum Beispiel, wenn Grundschulkinder bei der
historischen Stadtrallye auf Zeitreise durch
Gütersloh gehen. Dann verwandelt sich die
sportliche 70-Jährige in Ferdinand Bartels und
erklärt in den Räumen der heutigen Kreismusikschule, wie eine Unternehmerfamilie im 19.
Jahrhundert lebte. Und am Wochenende führt
sie als Mitglied des Heimatvereins häufig Aufsicht im Stadtmuseum.
Aber auch alte Schriften und Fotos erweckt
sie zum Leben. So hat sie anhand von Steuerakten unter anderem auch die Geschichte der
Kirchstraße und ihrer Bewohner dokumentiert,
ebenso wie die der Strengerstraße von der
Berliner bis zur Eickhoffstraße. Zur Zeit hat sie
die Münsterstraße in Arbeit. Aber auch Karten, Pläne und Bauzeichnungen im Stadtarchiv hat sie in den vergangenen zwölf Jahren
verzeichnet. Ihr gelernter Beruf als Bauzeichnerin kam ihr und dem Stadtarchiv dabei zu
Gute. Die Fotosammlung hat sie ebenfalls aufgearbeitet, und den Ausschnittdienst aus den
Tageszeitungen pflegt Anneliese Stüker ohnehin, wenn sie von Montag bis Donnerstag im
Archiv an der Hohenzollernstraße arbeitet.
Für die Stadt ist ihre sowie die Arbeit der anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von unschätzbarem Wert. Das Bewusstsein für Stadtentwicklung, aber auch deren
kritische Aufarbeitung, das Selbstbewusstsein
und die Wertschätzung für unsere Stadt haben ihre Basis in der Pflege und Aufarbeitung
der Quellen. Ohne die langjährige Unterstützung von Menschen, die diese Aufgabe ebenso fachkundig wie begeistert wahrnehmen,
blieben schmerzliche Lücken. Auch die nächsten Generationen werden diesen Einsatz zu
schätzen wissen.
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T O TA L LO K A L
GESUNDHEIT
PUTZEN STATT PAUKEN
widmen: Laura liest gern historische Romane, Nils bevorzugt Abenteuergeschichten.
Das Projekt fand in diesem Jahr im
Zeitraum vom 8. bis 12. September statt.
Ingsesamt wurden neun weiterführende
Schulen aus Gütersloh jeweils an einem Tag
teilnehmen. Die Schüler erhielten frühzeitig
ein Startset mit allen notwendigen Unterlagen, um sich einen Job zu suchen. »Da wir
großen Wert auf die Eigeninitiative und Mitwirkung von Jugendlichen legen, ist es uns
wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler
über die Verteilung der Spenden mitbestimmen können. Deshalb erhält das Projekt,
wie bereits in den vergangenen Jahren, Unterstützung vom Gütersloher Jugendparlament. Das JuPa wird entscheiden, was mit
50 Prozent der Spenden passiert. Institutionen und Organisationen bewerben sich mit
einem Projektantrag beim Jugendparlament
um Teile der Spendengelder.« Schirmherrin des Projektes »Gütersloh engagiert« für
Schülerinnen und Schüler ist Bürgermeisterin Maria Unger. Durchgeführt wird das
Projekt vom Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh.
DER REISEBUS VON
»LAND UND LECKER« AUF
DEM ALTEN KIRCHPLATZ
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KOCHDUELL
AUF DEM MEIERHOF RASSFELD
I
Prof. Dr. Dr. Martin
Holtmann, Ärztlicher
Direktor der LWL-Universitätsklinik Hamm,
referiert im September zum Thema ADHS
BIGS
A
ADHS-VORTRAG
uf Einladung der BIGS (Bürgerinformation Gesundheit
und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh) referiert Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann,
Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik Hamm, am Mittwoch,
24. September, zum Thema »ADHS
– bewährte Standards und aktuelle
Trends«. Die Veranstaltung findet um
19 Uhr in den Räumen der IKK in Gütersloh statt.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist nicht
einfach eine lästige Kinderkrankheit. Es wächst das Bewusstsein, dass
ADHS auch nach der Pubertät weiterbestehen kann und sich nicht einfach auswächst. Der Vortrag schildert
die Entwicklung der Symptome vom
Grundschulalter bis zum Jugendalter.
Über die Kernsymptome (motorische
Unruhe, Unaufmerksamkeit, Impulsivität) hinaus erstreckt sich die Problematik auf neuropsychologische Defizite, Beeinträchtigungen der Lebensqualität und Störungen der sozialen
und emotionalen Anpassungsfähigkeit. Es wird dargestellt, wie ADHS diagnostiziert werden kann, an welche
anderen Diagnosen man alternativ
denken sollte und welche Therapiebausteine hilfreich sein können. In einer Diskussion wird zudem der Frage
nachgegangen, ob ADHS einfach nur
eine Modediagnose ist. Im Anschluss
steht Martin Holtmann für Fragen zur
Verfügung.
Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die
auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet
wird, ist eine bereits im Kindesalter
beginnende psychische Störung, die
sich durch Beeinträchtigungen in den
Bereichen Aufmerksamkeit und Impulsivität sowie bei zwei der drei Typen ausgeprägte körperliche Unruhe
(Hyperaktivität) äußert. Die Häufigkeit der ADHS unter Kindern und Jugendlichen wird mit 5,9–7,1 Prozent
beziffert. Sie gilt heute als häufigste Verhaltensstörung bei Kindern und
Jugendlichen. Jungen sind häufiger
betroffen als Mädchen. Verlaufsstudien haben gezeigt, dass bei 40 bis 80
Prozent der Diagnostizierten auch in
der Adoleszenz die Störung fortbesteht und mindestens in einem Drittel
der Fälle auch noch im Erwachsenenalter ADHS-Symptome bestehen.
Mittwoch, 23. September, 19 Uhr,
IKK Gütersloh, Wiedenbrücker Straße 41, interessierte Bürgerinnen und
Bürger sind herzlich eingeladen, weitere Informationen in der BIGS unter
Telefon (0 52 41) 82 35 86
FOTO: GPR
»Gütersloh engagiert«:
Laura Schanbacher,
Nils Horstmann mit Bibliothekarin Angelika
Eustrup-Papenbreer
12 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Jahren war er bereits in der Stadtbibliothek
im Einsatz. Und auch Laura ist nicht zum
ersten Mal bei einer »Gütersloh engagiert«Aktion dabei. »Beim letzen Mal war ich bei
›Daheim‹ und habe das Essen verteilt«, erzählt Laura.
Laura und Nils sind zwei der 2.500 Schülerinnen und Schüler, die vom 8. bis zum 12.
September für einen Tag die Schulbank gegen einen Job eingetauscht haben. Für ihren
Job erhielten die Jugendlichen eine Spende. Während die teilnehmenden Schulen eine Hälfte des Spendenaufkommens für ihre
schulischen Zwecke erhalten, werden mit der
anderen Hälfte soziale Projekte gefördert.
Welche Projektanträge unterstützt werden,
entscheidet das Gütersloher Jugendparlament. »Gütersloh engagiert!« wird von der
Volksbank-Stiftung unterstützt und durch
den Fachbereich Jugend und Bildung der
Stadt Gütersloh koordiniert und organisiert.
Am Montagvormittag wollten Nils und
Laura etwas schaffen: Ein Viertel der Regale der Mediothek wollten sie sauber machen. Und nach getaner Arbeit konnten sie
sich dann auch wieder ihrem Lese-Hobby
FOTO: GPR
N
ils und Laura lieben Bücher. Deshalb freuten sich die beiden Schüler der Geschwister-Scholl-Schule, dass sie im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert« ihren Einsatz in
der Mediothek der Anne-Frank-Schule leisten konnten. Auch wenn weniger das Lesen
als vielmehr das Saubermachen im Vordergrund steht, hatten sie doch Gelegenheit, das
ein oder andere Buch genauer anzuschauen.
Ansonsten haben sich der 14-jährige Nils
Horstmann und die 13-jährige Laura Schanbacher die Regale vorgenommen.
Ein paar feuchte Wischtücher reichten
aus, um die Regale von Wollmäusen und
was sonst noch hinter den Büchern versteckt
lag, wie leere Saftpakete und Schokoladenpapierchen, zu befreien. Bibliothekarin Angelika Eustrup-Papenbreer freute sich über
die Unterstützung, denn in dem üblichen
Aufräumplan sind Extra-Aktionen wie diese Regalsäuberung nicht zu schaffen. Vorab
hatte sie den beiden Helfern gezeigt, wie die
ausgeliehene Literatur wieder in die Regale
sortiert wird. Nils hatte schon Erfahrungen
in der Bibliotheksarbeit. In den vergangenen
FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
Laura Schanbacher, Nils Horstmann und Bibliothekarin Angelika
Eustrup-Papenbreer hatten Spaß bei ihrem Putz-Einsatz in der Mediothek
der Anne-Frank-Schule im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert«.
ris Haver Rassfeld ist eine von sechs Frauen, die sich in der siebten Staffel der WDRSerie »Land und lecker« gegenseitig bekochen und dabei das Drei-Gänge-Menü der jeweiligen Gastgeberin bewerten. Als
Hauptspeise hat sie geräucherte Putenbrust
vorbereitet, als Vorspeise kam Putenlachsschinken auf den Tisch und als Dessert gab es
ein Parfait aus Kürbiskernen mit Brombeeren.
Das Kamerateam des WDR hat die Folge von
»Land und lecker« an vier Tagen Anfang September auf dem Meierhof Rassfeld gedreht,
Sendetermin ist der 15. Oktober.
»Endlich geht es wieder aufs Land, mit vielen leckeren Rezepten und tollen Familiengeschichten. Sechs Frauen stellen sich der kulinarischen Herausforderung und laden sich gegenseitig zum Schlemmen ein. Dabei werden
eigene und regionale Produkte verarbeitet –
Landküche vom Allerfeinsten. Und am Ende
geht es natürlich auch um die Ehre: Wer kocht
diesmal das leckerste Landmenü, wer holt den
Titel nach Hause?«, so der WDR zur siebten
Staffel von »Land und lecker«.
Der Meierhof Rassfeld ist tief verwurzelt mit
der Region und ihren Menschen, denn er steht
in der Tradition einer fast 1.000-jährigen Familien- und Hofgeschichte: »Für uns bedeutet
das: wir wissen woher wir kommen, wir wollen Bewährtes erhalten und sinnvolles Neues aufnehmen. Der bäuerliche Betrieb ist die
Seele unseres Hofes. Hier bestimmen die Jahreszeiten das Tagwerk auf den Feldern und im
Wald. Bekannt sind wir für unsere Freiland-Puten, Hähnchen und Perlhühner«, so Friedrich
Wilhelm Haver Rassfeld.
Der Hofladen auf dem Meierhof Rassfeld
bietet erlebnisreiches Einkaufen: Hausgemachte Kuchen und Konfitüren, frische Freilandpute, herzhafter Geflügelaufschnitt oder
küchenfertige Hähnchenkeulen, die schnell
und sicher gelingen – im Hofladen finden die
Kundinnen und Kunden saisonal wechselnd,
das Beste vom Lande und feine Geflügelspezialitäten. Bei allem legt das Team großen Wert
auf die naturbelassene Herstellungsweise.
Und dass man direkt beim Bauern einkauft,
spürt man an der persönlichen Beratung und
den attraktiven Preisen.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 13
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T O TA L LO K A L
VHS-PROGRAMM
R
Die Volkshochschule Gütersloh ist am 15. September in das neue
Semester gestartet – es gibt 1.100 Veranstaltungen und 25 Prozent neue
Angebote, darunter »Inklusion in der Erwachsenenbildung«.
und 1.100 Veranstaltungen bis zum Juni 2015, eine überaus breite Themenpalette sowie ein Programm, das für
Jung und Alt, für den privaten Alltag sowie für die berufliche Karriere unterschiedlichste Angebote bereit hält: »Das
Angebot der VHS Gütersloh entwickelt sich
ständig weiter, weil wir auf die Nachfrage
der Teilnehmer reagieren«, sagte Dr. Birgit
Osterwald, Leiterin der Volkshochschule.
Die Themenbereiche der VHS umfassen
Sprache, Beruf, Gesundheit, Kultur und gesellschaftliche Fragestellungen. Nicht nur
alle Altersgruppen werden angesprochen,
sondern auch Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Begabungen. Deutlich
wird das unter anderem an dem Angebot
»Demokratieführerschein für junge Menschen mit und ohne Behinderung – Partizipation und Inklusion im kommunalen
Raum«. »Die VHS Gütersloh wurde als
Modellstandort vom Deutschen Volkshochschulverband für dieses vom Bundesministerium für Familie, Senioren,
Frauen und Jugend geförderte Projekt
ausgewählt«, so Osterwald.
In diesem Modellprojekt werde die
Stärkung von Partizipation im kommunalen Raum mit dem Thema Inklusion vor Ort verknüpft. Die Teilnehmenden würden sich auf ein kommunales Anliegen in ihrem persönlichen Umfeld einigen und sich darum bemühen, dieses
umzusetzen. Im Laufe des Projekts sammelten die Teilnehmenden kommunalpolitische
Kenntnisse und würden lernen, wie und mit
welchen Mitteln sie eigene Interessen im politischen Raum aushandeln können.
Mit einem »Campus für Nachhaltigkeit«
beteiligt sich die VHS an der UN-Dekade,
die Bildung für nachhaltige Entwicklung
als Querschnittsaufgabe in der Weiterbildung zu etablieren. Der Pädagogische Leiter, Dr. Elmar Schnücker, stellte die neuen
Programmpunkte vor. Zum Auftakt wird
die Ausstellung »Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten« in der VHS gezeigt. Die
Ausstellung beschäftigt sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit: Klima/Wetter, Stadtplanung/Raumplanung, Mobilität,
Bauen/Wohnen, Geld/Konsum, Gesundheit, Kunst, Kultur und Bildung. Es werden
nationale und globale Aspekte dieser Themen aufgegriffen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei konkret die Ansichten der Menschen an ihrem Wohnort. Eines
bringt die Zukunft ganz bestimmt: Es werden mehr Menschen mit Migrationshinter-
grund in unserer Stadt wohnen. Um ihnen
den Weg in unsere Gesellschaft zu erleichtern, bieten die VHS Deutschkurse und Prüfungen auf allen Niveaustufen von Anfängern bis zu Fortgeschrittenen an. Die globalisierte Welt verlangt aber auch sowohl im
beruflichen Umfeld wie in privaten und touristischen Freizeitaktivitäten nach vielfältigen Sprachkenntnissen. Die VHS Gütersloh
bietet mit 20 Fremdsprachen, darunter erstmalig Persisch, einen breiten Angebotsfächer mit Sprachen aus allen Himmelsrichtungen. Gut etabliert hat sich auch der Kursus zur Gebärdensprache.
Schreiben und Lesen bilden nicht zuletzt
auch die Grundlage für Kunst und Kultur.
Im aktuellen Jahresprogramm ist das Literaturangebot unter anderem durch einen Kurs
und ein Wochenendseminar zu Aphorismen
ausgeweitet worden. Nach wie vor erfreut
wanderungen entlang der Dalke, bei denen
das große Interesse an Themen der Gesundheit, Bewegung und Ernährung kombiniert
aufgegriffen werden.
Die Bewegungsangebote des Gesundheitstrainings spannen den Bogen vom Ausdauertraining zur Gymnastik, von Aquafitness zum Bereich der rhythmischen Bewegung mit Musik. Viele Angebote zielen dabei besonders auf die Gesunderhaltung der
älteren Bevölkerung wie die Osteoporose-Prävention, das Rücken- und Haltungstraining sowie die Sturzprophylaxe und das
Falltraining.
Das hohe Niveau des Gütersloher VHSProgramms hat sich die Einrichtung nicht
zuletzt durch die disziplinierte Anwendung
des Qualitätsmanagementsystems (QMS)
ISO 9001:2008 erarbeitet. In die Überprüfungen durch die Zertifizierungsagentur wird auch die Auswahl und Förderung kompetenter Dozentinnen und
Dozenten einbezogen. Die regelmäßig angebotenen erwachensenpädagogischen Grund- und Aufbauqualifizierungen werden in diesem Jahresprogramm durch eine Fortbildung zum
Thema »Inklusion in der Erwachsenenbildung« erweitert. »Damit unterstreicht die Volkshochschule Gütersloh
ihr Engagement für eine inklusive Weiterbildung«, so Osterwald.
Das Qualitätsmanagementsystem nach
DIN EN ISO 9001:2000 ist bereits seit 2005
ständiger Bestandteil der Arbeit der Volkshochschule Gütersloh. Mit diesem Qualitätsmanagementsystem stellen wir sicher,
dass sich unsere Arbeit von der Kursplanung
bis zur Durchführung an einheitlichen und
hohen Qualitätsstandards orientiert. Konkret bedeutet dies: attraktive Weiterbildungsangebote, die sich an Teilnehmerinteressen
ausrichten motivierte Dozenten, die über
Erfahrungen und umfangreiche Kenntnisse
im Lehren und Lernen mit Erwachsenen verfügen, kompetente und professionelle Betreuung durch ein freundliches, serviceorientiertes Team und ein modernes Lernambiente an der Hohenzollernstraße.
Im Zentrum der Arbeit steht die Zufriedenheit der Kursteilnehmer: »Wir wünschen
uns beigeisterte Teilnehmer, die sich in der
Volkshochschule wohlfühlen und ihr Wissen erweitern möchten. Um überprüfen zu
können, ob unsere Arbeit den Teilnehmerwünschen entspricht, werden regelmäßig
Teilnehmerbefragungen durchgeführt«, so
das Team der Volkshochschule.
14 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
sich die Schreibwerkstatt einiger Beliebtheit,
die sie mit dem erfolgreichen Online-Seminar »Belletristisches Schreiben« teilt. Im Bereich Berufliche Bildung sticht die Kooperation mit den Volkshochschulen Reckenberg-Ems und Harsewinkel-Schloß Holte-Stukenbrock-Verl mit dem ZertifikatsLehrgang »Xpert Business« heraus, bei dem
die VHS Gütersloh das Modul »Finanzwirtschaft« übernommen hat.
Mit dem Beratungsangebot »1 : 1 – Hilfe bei Smartphone- und Tablet-Problemen«
hat die VHS ein neues Angebotsformat geschaffen, das jenseits von Kursen oder Seminaren individuelle Unterstützung verspricht. In 45-minütigen Einheiten können
Teilnehmende im geschützten Raum mit einem Dozenten Lösungen bei Bedienproblemen, aber auch bei technischen Fragen rund
um Android- oder iOS-Smartphones und
Tablets erarbeiten.
Der Bereich der Gesundheitsfragen widmet sich medizinischen und systemischen
Fragestellungen, um einen Beitrag zur gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung zu leisten. Hervorzuheben sind die neu
in das Programm aufgenommenen Kräuter-
FOTO: GPR
»Das Angebot der VHS
entwickelt sich ständig weiter,
weil wir auf die Nachfrage
der Teilnehmer reagieren.«
Dr. Elmar Schnücker, Dr.
Birgit Osterwald und Günter Beine präsentieren zum
Semesterstart der Volkshochschule Gütersloh ein
volles Programm
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 15
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T O TA L LO K A L
ARCHITEKTUR
Englische Anleihen am nördlichen Ende der
Kahlertstraße
Gestaltungsbeirat
Petra Verleger hat am 1.
September die Nachfolge von Hanne Heudtlass
als Leiterin des »ServiceCenters« übernommen
A
NEUE LEITERIN
FOTOS: GTM
eit 2007 war Hanne Heudtlass, die
jetzt aus privaten Gründen nach
Kassel umgezogen ist, bei der Gütersloh Marketing GmbH. Sie baute
das »ServiceCenter« mit auf und sorgte zusammen mit einem eingeschworenen Team
für erstklassigen Service. Dabei ist das
Hanne Heudtlass geht nach Kassel – mit der
Sonderausgabe von guetsel.de haben ihr ihre Kolleginnen und Kollegen ein besonderes
Abschiedsgeschenk bereitet …
16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
»ServiceCenter« der Gütersloh Marketing
GmbH (gtm) nicht nur erste Anlaufstelle für Theaterabonnements, Theaterkarten,
Stadthallentickets und bundesweite Tickets
des CTS-Buchungssystems. Das Team hinter einem der meistbesuchten Schalter in
Gütersloh hält auch Tickets von Vereinen,
Institutionen und sonstigen Veranstaltern
bereit und bietet dabei reichlich Service an:
»Unser Bestreben ist es, dass Gütersloherinnen und Gütersloher jedes Ticket bei
uns bekommen können«, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der gtm. So gehörten zu Hanne Heudtlass Aufgaben auch
das Management des Ticketings, die Pflege
und ständige Aktualisierung des Terminkalenders und natürlich eine enge Zusammenarbeit mit dem Theater.
Unter der Leitung von Hanne Heudtlass
arbeitete das Team des »ServiceCenters«
so überzeugend und kenntnisreich, dass
die gtm von der Initiative »ServiceQualität Deutschland in NRW« das »Q«-Siegel
für Servicequalität erhielt. Das Ziel dahinter: die eigenen Standards festzulegen und
kontinuierlich zu verbessern. Auch in diesem Jahr wurde das »ServiceCenter« übrigens wieder mit dem »Q«-Siegel ausgezeichnet. Nicht nur beruflich war Hanne
Heudtlass der Gütersloher Kultur sehr zugetan. In ihrer Freizeit engagierte sie sich
für die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz,
insbesondere bei der »Woche der kleinen
Künste« sowie den »Freitag18«-Veranstaltungen. Als Ur-Gütersloherin kannte sie
die Stadt in- und auswendig und hatte immer passende Geheimtipps parat. Mit Petra
Verleger hat eine ebenfalls versierte Kulturkennerin und Gütersloherin die Nachfolge von Hanne Heudtlass am 1. September
angetreten. Petra Verleger war 36 Jahre im
Programmbereich Buch des Bertelsmann
Clubs tätig. Die Tätigkeit als Leiterin des
»ServiceCenters« ist für sie eine neue berufliche Herausforderung, der sie sich mit
großem Engagement stellt: »Ich freue mich
sehr auf diese anspruchsvolle Aufgabe und
darauf, in so einem sympathischen Team
zu arbeiten«.
Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41)
2 11 36-49, montags bis freitags 10–
18 Uhr, samstags 10–14 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter
www.guetersloh-marketing.de
FOTO: BAULAMPE ARCHITEKTEN
S
Seit dem 1. September hat das »ServiceCenter« der Gütersloh
Marketing GmbH an der Berliner Straße 63 eine neue Leiterin. Petra
Verleger hat die Nachfolge von Hanne Heudtlass angetreten.
GUT GEBAUT
m nördlichen Ende der Kahlertstraße entstanden sechs Reihenhäuser mit jeweils 103 Quadratmetern Wohnfläche. Das
Grundstück sollte dicht und möglichst
zweigeschossig bebaut werden, der Bebauungsplan gab jedoch eine eingeschossige Bauweise mit einem Satteldach
von 45 Grad vor. Um den Wunsch der
Bauherren mit den Vorgaben der Stadt
in Einklang zu bringen, entschlossen sich
Baulampe Architekten zu einer für England typischen Bebauung: Die Gebäude wurden schmal, tief und maximal vertikal ausgerichtet. Sie sind bei 13,5 Meter
Tiefe nur fünf Meter breit und nutzen trotz
der eingeschossigen Bauweise die gesamte Höhe des Gebäudes durch zweigeschossigen Erker und den Ausbau des
Spitzbodens für Wohnräume aus. Die Erker dienen zudem zur Raum- und Adressbildung und ermöglichen eine moderne
Gestaltung der Vorgaben der klassischen
Spitzdacharchitektur.
Baulampe Architekten, Thomas
­Lampe, Architekt BDA, Markgrafenstraße 3, 33602 Bielefeld, Telefon
(05 21) 39 93 29 66, Telefax (05 21)
39 93 29 69, weitere Informationen
unter www.baulampe.de
Gestaltungsbeirat Gütersloh,
Michael Knostmann, Berliner Straße  70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26,
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 17
SPEX ARD
TERMINE
Tanzen
lernen für
jedes Alter!
WOCHENENDAUSFLUG
Wochenendausflug der Spexarder Jung­
schüt­zen nach Aachen. Aachen, eigentlich
Bad Aachen, ist eine kreisfreie Stadt.
19. bis 21. September
L ANDFR AUEN
Der Landfrauenverband besucht das beliebte Museum »Verstärkeramt« in St. Vit.
Mittwoch, 24. September, 14.30 Uhr
Schützen
MELDEPAPIERE
VERDIENTE
MITGLIEDER
Ausgabe der Meldepapiere für die
Kleintierschau des Spexarder Kleintierzüchterverein im Spexarder Bauernhaus
Donnerstag, 25. September, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
D
TRÖDELM ARK T
Der Heimatverein veranstaltet einen Trödelmarkt rund um das Spexarder Bauernhaus
Freitag, 3. Oktober, 8 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
FRÜHSCHOPPEN
Musikfrühschoppen des Heimatvereins
Freitag, 3. Oktober, 11 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
JUNGSCHÜTZEN
Bundesjungschützentage in Damme
3. bis 5. Oktober, Damme
ERNTEDANKFEST
Erntedankfest des Landwirtschaftlichen
Ortsvereins und des Landfrauenverbands
Samstag, 4. Oktober, 18.30 Uhr,
Spexarder Bauernhaus und Bruder-Konrad-Kirche Spexard
Josef Schumacher, Franz
Weiß, Leo Spexard,
Karl-Heinz Appelhans,
Franz Diermann und
Hugo Sandbote wurden
ausgezeichnet
M AIBAUM
Einholen des Spexarder Maibaums
Samstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
ERNTEDANK MESSE
Die »Lohmann
Rhythm and Blues
Kapelle« aus Bielefeld macht Musik
mit Herz und Seele
Erntedankmesse der Katholischen Frauen
Deutschlands St. Bruder Konrad
Dienstag, 7. Oktober, 8.30 Uhr, Liebfrauenkirche
SENIORENABEND
MELDEPAPIERE
Abgabe der Meldepapiere des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr,
Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14
TERMINK ALENDER
Die Termine stehen unter www.spexard.net
auch immer aktuell im Internet …
18 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
RHYTHM AND BLUES
Die »Lohmann Rhythm and Blues Kapelle« aus Bielefeld gastiert am Tag der Deutschen
Einheit im Gütersloher Ortsteil Spexard. Am 3. Oktober hat der Heimatverein Spexard die
achtköpfige Formation zum traditionellen Musikfrühschoppen ins Spexarder Bauernhaus eingeladen. Beginn ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet ein
Rhythm-and-Blues-Konzert der Extraklasse, voller heißer, klassischer und aktueller Rhythmand-Blues-Nummern wie Louis Jordans »Caldonia« oder Igor Prados »At the Party«. Die Lohmann-Kapelle macht Musik mit Herz und Seele. Das Zusammenspiel ist hochprofessionell.
Mit Charme und Witz werden die Titel angesagt. Ein großartiges Spektrum des Repertoires
an Titeln aus der Rhythm-and-Blues-Ära der 50er und 60er-Jahre. Diese Musik geht direkt in
die Beine, Stillsitzen ist eigentlich unmöglich. Daneben begibt sich die Kapelle, nicht weniger
engagiert, auch auf musikalische Ausflüge in die Gefilden des Souls und des Beats. Gegen
Mittag bietet der Heimatverein Spexard neben dem kühlen Blonden eine heiße Suppe an.
ie Schützenbruderschaft St.
Hubertus Spexard ehrte langjährige Mitglieder mit den Jubiläumsorden des Bundes der
Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Seit 40 Jahren sind Werner Hollenhorst, Heinz Köllner, Gerhard Schröder, Josef Schumacher
und Klaus Tresch dabei. Der leidenschaftliche Videofilmer Josef Schumacher filmte über viele Jahre die
Spexarder Schützenfeste. 1964 traten Leo Spexard und Franz Weiß in
die Bruderschaft ein. Im Weltmeisterjahr 1954 unterschrieben Karl-Heinz
Appelhans, Franz Diermann, Dieter
Hagemann, Hugo Sandbote und Linus Stickling den Aufnahmeantrag.
Das Ehrenmitglied Karl-Heinz Appelhans war lange Jahre eine Säule der
Bruderschaft und hatte als Schriftführer verantwortungsvolle Tätigkeiten übernommen. Die langjährigen
Mitglieder Josef Schumacher, Franz
Weiß, Leo Spexard, Karl-Heinz Appelhans, Franz Diermann und Hugo
Sandbote wurden ausgezeichnet.
Einsteigerkurse für
Paare und Singles,
Hochzeitskurse, Abikurse,
Schützenfestkurse,
Jugendkurse, Hip Hop,
Kinder, Seniorenkurse,
Zumba
60, na und …?!
28. 9. um 15 Uhr
FOTO: MARKUS SCHUMACHER
REITERBALLD
Reiterball des Spexarder Reitervereins auf
dem Hof Frenz am Rothaarweg
Samstag, 27. September, 20 Uhr, Hof
Frenz, Rothaarweg, Spexard
Seniorenabend der Schützenbruderschaft
Freitag, 10. Oktober, 17 Uhr, Spexarder
Bauernhaus, Lukasstraße 14
Neue Kurse
ab sofort!
Tanz-Single-Treff
26. 10. um 20.30 Uhr
Heimatverein
Privatkurse in Freundeskreisen
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D
er Heimatverein Spexard unternahm einen Ausflug in den Altkreis Halle. Die
Reisegruppe besichtigte das Gerry-Weber-Stadion in Halle und die Burg Ravensberg in Borgholzhausen. Von Grafen und Gräfinnen und von Urkunden
und Mauern und längst ausgestorbenen Adelsgeschlechtern wurde den Spexarder berichtet. Die Mitglieder des Vereins durften einen Blick hinter den Kulissen der
Tennisarena am Fuße des Teutoburger Waldes werfen. Dort, wo im Juni die Tennisgrößen aufschlagen oder Sänger wie Pavarotti und Domingo auftreten. Über die schwierige Einbringung des Rasens für das Rasentennisturnier und die aufwendige Dachtechnik der Arena wurde informiert. Am Nachmittag stand die Besichtigung der Stammburg der einst mächtigen Ravensberger Grafen mit dem imposanten Bergfried und dem
mehr als 100 Meter tiefen Brunnen auf dem Programm.
stüwe
weissenberg
crea dance
Tanzschule
Tanzschule Stüwe-Weissenberg
Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh
Te l e f o n   ( 0 5 2 41 )   1 8 1 5
Te l e f a x   ( 0 5 2 41)   2 3 4 0 0 5 0
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 19
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G Ü T E R S LO H
KO NZE RT
S E N IORE N BE I R AT
TERMINE
Verkehrswacht
ALLTAGSMENSC HEN
DEN ROLLATOR
RICHTIG NUTZEN
Alltagsmenschen – so nennt die Wittener
Bildhauerin Christel Lechner ihre rund 70
Skulpturen, die einem noch bis zum 21. September überall begegnen. Einfühlsam und
bemerkenswert sind sie an 23 verschiedenen Schauplätzen in das Stadtbild integriert. Mit ihrer Arbeit berührt sie die Menschen und hält ihnen einen Spiegel vor.
Christel Lechner sagt: »Gelebtes Leben ist
die menschlichste Form der Schönheit«.
Noch bis 21. September, Stadtkern
Wiedenbrück
D
er Seniorenbeirat hat am Montag, 8. September, gemeinsam mit der Sparkassen-Stiftung und der Verkehrswacht wieder ein Rollatorentraining auf dem Berliner Platz durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es,
dass sich die Benutzerinnen und Benutzer mit ihrem Hilfsmittel
noch sicherer fortbewegen können. Vor Ort war auch der Verkehrsinformationsbus des Kreises.
VIK TORIA TOLSTOY
Viktoria Tolstoy ist die große Melodramatikerin des Jazz, Vorreiterin einer ganzen
Generation bezaubernder Stimmen aus
dem hohen Norden. Ende 2013 ist Viktoria
Tolstoys neues Album »A Moment Of Now«
erschienen. Nun stellt sie dieses in intimer
Duobesetzung zusammen mit Schwedens
neuem Pianostar Jacob Karlzon live vor.
Freitag, 26. September, 20 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda
ZIEMLICH BESTE FREUNDE
Prunkvoll verzierte Giebel und reich beschnitzte Fassaden erzählen von alten Zeiten: »Entziffern Sie gemeinsam mit dem
Stadtführer die Inschriften, Symbole und
Sprichwörter an den Fachwerkhäusern«.
Sonntag, 5. Oktober, 11 Uhr, Treffpunkt
Konrad-Adenauer-Platz, Lange Straße
39, Rheda-Wiedenbrück, Stadtführer:
Christoph Beilmann
MUSEUMSFÜHRUNG
Wo, in der Welt verteilt, finden sich Kunstwerke aus der Wiedenbrücker Schule? Mit
welchen Werkzeugen arbeiteten die Altarbauer? Und welche historischen Funde gibt
es in Wiedenbrück? Wer sich auf die Spuren dieser Fragen begeben möchte, hat bei
der Museumsführung die Gelegenheit dazu.
Sonntag, 5. Oktober, 13 Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum, Hoetger Gasse
MADSEN
Reethus
M
MADSEN LIVE
adsen kommen am Samstag, 18. Oktober, auf Einladung des Jugendkulturrings in die Doppelstadt
Rheda-Wiedenbrück, um die Stadthalle zum Kochen zu bringen. Madsen touren seit zehn Jahren durch die
Republik und nun machen sie halt bei
uns. Nach einem Konzertmarathon
in Hamburg und dem dazugehörigen Live-Album drücken Madsen das
Gaspedal jetzt komplett durch und
kommen auf ausgedehnte Clubtour.
Was Madsen in ihrer zehnjährigen
Karriere geschafft haben, ist nicht ohne. Von den Anfängen im tiefsten,
musikalisch weniger reich gesegneten Wendland über das Durchbruchsalbum »Goodbye Logik« und massivem Radio-Airplay bis hin zur Rückbesinnung auf alte Rocktugenden auf
Madsen touren seit zehn Jahren durch die
Republik und nun machen sie halt bei uns.
Nach einem Konzertmarathon in Hamburg
und dem dazugehörigen Live-Album drücken Madsen das Gaspedal jetzt komplett
durch und kommen auf ausgedehnte Clubtour. Was Madsen in ihrer zehnjährigen Karriere geschafft haben, ist nicht ohne.
Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Vorverkauf bei der Flora
Westfalica, Rathausplatz 8–10
TERMINK ALENDER
Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen
die Termine auch immer aktuell Netz …
2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Unter anderem sind das: Drehen um die eigene Achse, verschiedene Untergründe, Nutzung der Bremse, das Überwinden
von Ängsten, das Erweben von Routine, das Überwinden von
Hindernissen wie Bordsteinkanten und das Sitzen auf dem Rollator. Durchgeführt wird das Training beispielsweise in Seniorenheimen, bei Vereinen oder in betreuten Wohngruppen.
Madsen ist eine Indie-Rock-Band aus
Prießeck, einem Ortsteil von Clenze im
Wendland, hier in 2005 Göttingen
Verkehrswacht Kreis Gütersloh e. V., VollrathMüller-Straße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41)
85 12 78, Telefax (0 52 41) 2 00 31, Mo–Fr 9–12.30 Uhr,
Mi 9–15 Uhr und nach Vereinbarung, weitere Infor­
mationen online unter www5.vwgt.de
»Wo es beginnt« war und ist die wichtigste Eigenschaft der Band ihre Bodenständigkeit und Ehrlichkeit. Deswegen macht es auch Sinn, dass die
Band um die Madsen-Brüder auf ihrer kommenden Tour zum Live-Werk
»10 Jahre Madsen Live« Clubs und
kleine Hallen bespielt und so Nähe
zu ihren Fans beweist.
Die vier Jungs aus dem Wendland
sind auf den ganz großen Festivals
wie »Rock am Ring«, »Rock im Park«,
»Southside« oder dem »Hurricane«
zu Hause. Zum zehnjährigen Jubiläum spielen sie ihre Tour im kleineren
Rahmen. Songs wie »Du schreibst Geschichte« oder »Lass die Musik an«
werden bestimmt nicht fehlen: »Der
Jugendkulturring ist wahnsinnig froh,
dass es mit dem Konzert im Reethus
klappt und endlich findet wieder ein
großes Rockkonzert im Reethus statt.
Ihr solltet euch dieses Event also nicht
entgehen lassen. Gibt es etwas Besseres also so seine Herbstferien ausklingen zu lassen?«
Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Tickets gibt es bei der
Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10,
unter Telefon (0 52 42) 9 30 10 und
bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, weitere Infos im Internet unter
www.madsenmusik.de
Leben in Gütersloh | Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien
Haben Sie noch ein Zimmer frei?
Sind Sie liebevoll, geduldig und auch ein wenig idealistisch?
Dann sind Sie bei uns richtig! Der Pflegekinderdienst freut sich
über interessierte neue Pflegeeltern!
Telefon (0 52 41) 82-27 76, 82-20 71, 82-21 40 und
www.jungeseite.guetersloh.de
Stadt Gütersloh
Fachbereich Familie und Soziales
Pflegekinderdienst
Berliner Straße 70 / Zi. 251–254
33330 Gütersloh
S-
UF
A
K
R
E
V
Sonntag
28. September 2
014
13–18 Uhr
FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI
STADTFÜHRUNG
Niko Maurer gehört
zu den fünf Gründungsmitgliedern
von Madsen, von denen drei Brüder sind
FOTOS: REGANI, ASK, WIKIPEDIA
Das hochkarätige Theaterprogramm der
Flora Westfalica prägt bereits seit Jahren
das kulturelle Leben in Rheda-Wiedenbrück
mit. Am 26. September wird »Ziemlich beste Freunde« gezeigt: Philippe ist reich, aber
seit einem Unfall vom Hals ab gelähmt. Er
sucht nun dringend einen neuen Pfleger.
Freitag, 26. September, 20 Uhr, Aula
des Ratsgymnasiums, Rektoratsstraße
23, Rheda-Wiedenbrück
Rollatoren werden immer beliebter – sie ermöglichen es
den Benutzerinnen und Benutzern, sich besser und sicherer in
der Welt zu bewegen. Aber den Umgang mit dieser neue Hilfe muss man auch erlernen. Um das Erlernen des Umgangs mit
dem Rollator zu vereinfachen, bietet die Verkehrswacht Gütersloh ein spezielles Rollatortraining an. So ein Training dauert
60 bis 90 Minuten. Hierbei werden die Rollatoren auch richtig eingestellt, sodass die perfekte Körperhaltung erreicht wird.
Außerdem gibt die Verkehrswacht in der Theorie wichtige Hinweise, die die Benutzerinnen und Benutzer dann auf dem Rollator-Parcour in die Praxis umsetzen können.
ieren
Inform ch
Sie si
jet zt !
Gütersloherinnen
und Gütersloher lernten auf dem Berliner
Platz den Umgang
mit dem Rollator
Organisiert und durchgeführt
von den Mitgliedern der
Werbegemeinschaft Gütersloh e. V.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 21
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BUSINESS
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Mesken GmbH
»WIR SIND UMGEZOGEN«
GESUNDHEITSMANAGEMENT
Die Heinzen & Cie. KG ist seit dem 1. September an der Lange
Straße 15 in Neuenkirchen zu finden und lädt alle Interessierten am Freitag,
19. September, ab 11 Uhr zu einem »Tag der offenen Tür« ein.
Die Vorteile des Standortwechsels liegen
klar auf der Hand – in den neuen, äußerst
zentral gelegenen modernen Büroräumen
können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch mehr Service bieten, verbunden
mit der Beratungskompetenz des Unternehmens. Ebenso ist die Parksituation nun perfekt geleistet und sorgt auch hier für Erleichterung. »Sollten Sie jedoch nicht nach Neuenkirchen kommen wollen ist es selbstverständlich, dass unsere Berater Sie nach einer
Terminvereinbarung auch zu Hause besuchen. Wir sind da, wo der Kunde ist.«
Gleichzeitig macht Heinzen darauf aufmerksam, dass die bisherige Gütersloher
Telefonnummer weiterhin bestehen bleibt
und die Kundinnen und Kunden das Unternehmen damit direkt in Neuenkirchen
erreichen. Im Zeitalter der Technik ist ja alles möglich.
FRANK HEINZEN,
GESCHÄFTSFÜHRER DER
HEINZEN & CIE. KG
S
eit dem 1. September dieses Jahres ist
die Heinzen & Cie. KG an der Lange
Straße 15 in Neuenkirchen zu finden.
»Wir haben uns die Entscheidung
zum Umzug nicht leicht gemacht. Mit einem
lachenden und einem weinenden Auge haben wir uns für den Standortwechsel von der Lindenstraße in Gütersloh nach
Neuenkirchen entschieden. Wir sind 30 Jahre lang
in Gütersloh gewachsen.
Mit steter Beständigkeit
in unserer Arbeit und dem
Kontakt zu unseren Kunden, sind wir weiterhin mit
Gütersloh sehr eng verbunden«, sagt Geschäftsführer Frank Heinzen.
ZUM UNTERNEHMEN
1975 wurde das Unternehmen als Generalagentur der Alten Leipziger Versicherung gegründet, elf Jahre später jedoch in
eine Mehrfachagentur umgewandelt. Frank
Heinzen war dort damals
Mitarbeiter. Ende der 80erJahre wurde ihm klar, dass
eine kompetente, gute Beratung nur funktioniert,
wenn sie unabhängig ist.
Somit entstand 1991 auf
seine Initiative hin der
Vorläufer des heutigen
Unternehmens.
Vorsorgeverträge, Versicherungen, Kapitalanlagen – bei der Vielfalt der Angebote die heutzutage von vielen verschie-
A
rbeitnehmer im Handwerk sind jahrzehntelang
hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt und
scheiden häufig frühzeitig – noch vor Rentenbeginn – aus dem Erwerbsleben aus. Das möchte die Tischlerei Gerhard Mesken GmbH aus GüterslohAvenwedde verhindern: »Wir sind auf die Erfahrungen
unserer langjährigen Mitarbeiter angewiesen und wollen, dass sie so lange wie möglich gesund bleiben und
bei uns im Betrieb arbeiten«, sagt Firmeninhaber Hermann Mesken. Betriebliches Gesundheitsmanagement
(BGM), wie es viele Krankenkassen anbieten, ist ein gutes Argument, um Beschäftigte möglichst lange im Betrieb zu halten, denn gerade mittelständische Unternehmen kämpfen darum, guten Nachwuchs zu bekommen.
»Dabei ist es wichtig, den Mitarbeitern ein möglichst gesundes Arbeitsumfeld zu bieten«, sagt Hermann Mesken.
Unterstützung fand der Betrieb bei der IKK classic
und der Berufsgenossenschaft Holz und Metall. Gemeinsam führten sie Anfang des Jahres einen Gesundheitstag
durch, mit dem sie ihren Mitarbeitern zeigen wollten, wie
man sich fit halten kann. Mediziner und Rückenschullehrer Matthias Hansmerten von der IKK classic erläuterte
an dem Tag, wie man im Arbeitsalltag beispielsweise das
Heben und Tragen schwerer Lasten rücken- und gelenkschonend bewerkstelligen kann. Er gab Tipps zur Prophylaxe von Haltungsschäden und erklärte, wie man einseitige Belastungen vermeidet, die zu schnellerem Verschleiß führen. Weitere Themen waren Hörschutz, Vorsicht am Arbeitsplatz, sportlicher Ausgleich, regelmäßige
Gesundheitschecks und gesunde Ernährung.
Der Gesundheitstag sollte jedoch keine Eintagsfliege bleiben, Hermann Mesken wollte sich darüber hinaus
für die Gesundheit der Mitarbeiter engagieren und hat
mit der IKK classic eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. Alle Mitarbeiter nahmen an der darauf folgenden Arbeitssituationsanalyse teil. Sie bewerteten die Arbeitsumgebung, -organisation sowie -tätigkeit, das Gruppen- und Betriebsklima sowie das Verhalten der Vorgesetzten. »Sie waren sehr engagiert und brachten viele
Verbesserungsvorschläge ein, die teilweise bereits umgesetzt wurden«, so Almut Hansmerten. So sorgen neue
Drüsen für Druckpistolen für weniger Lärm. Eine Checkund Materialliste für Aufträge sowie morgendliche Besprechungen optimieren die Arbeitsorganisation und
Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeitern.
denen Agenturen geboten werden, befindet
man sich durchaus in einem Versicherungsdschungel und niemand blickt wirklich mehr
durch. Deshalb kommt das heutige Konzept
nicht von ungefähr und es ist gut zu wissen,
dass es hierfür die kompetenten Profis der
Heinzen & Cie. KG gibt. Sie sind durch und
durch professionelle Partner in allen Versicherungs- und Finanzfragen, denn sie bieten
einen ganz klaren Vorteil: Ihre Arbeit ist anbieterunabhängig. So können sich die Berater individuell auf den tatsächlichen Bedarf
der Kundin oder des Kunden einstellen und
für ihn oder sie aus mehr als 80 Versicherungen das beste Angebot finden.
Am Freitag, 19. September, sind alle Interessierten ab 11 Uhr ganz herzlich zum »Tag
der offenen Tür« eingeladen: »Besuchen Sie
uns in unseren neuen Räumlichkeiten, lernen Sie unser Team kennen und genießen
Sie ein paar gesellige Stunden. Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt. Für
die Vereinbarungen eines persönlichen Beratungstermins stehen wir Ihnen gerne zur
Verfügung.«
Heinzen & Cie. KG, Partner im VFM-Verbund, Lange Straße 15, 33397 Rietberg,
Telefon (0 5244) 9 06 53 60, Mobil (01 74)
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Das Team der
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 3
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BUSINESS
NEUE AZUBIS
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh begrüßt 25 neue Auszubildende – Sterthoff: „Ausbildungsberuf mit Perspektive gewählt“
25
junge Auszubildende starten kürzlich in der Gütersloher Zentrale der
Volksbank Bielefeld-Gütersloh begrüßen. Damit ist dies der erste gemeinsame Ausbildungsjahrgang des
neuen fusionierten Hauses. »Sie haben
den richtigen Ausbildungsberuf und auch
den richtigen Ausbildungsbetrieb gewählt«, freute sich Vorstandsvorsitzender
Thomas Sterthoff.
Die Genossenschaftsbank hat in diesem
Jahr 22 Auszubildende für den Beruf der
Bankkauffrau beziehunsgweise des Bankkaufmanns und drei Auszubildende als Kaufleute
für Büromanagement eingestellt. In ihrer Ausbildungszeit erhalten die jungen Volksbanker spannende Einblicke in sämtliche Bereiche des Bankgeschäftes. Schwerpunkte der
Ausbildung liegen jedoch in dem Kontakt
mit den Menschen vor Ort im Kundenservice und in der Kundenberatung.
»Wir möchten qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den eigenen
Reihen fördern und möglichst aus der eigenen Region einstellen«, erläuterte Vorstandsmitglied Michael Deitert die Personalpolitik der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. »Denn unsere Stärke ist die Verwurzelung in der Region und der persönliche Kontakt zu unseren Kunden und
Mitgliedern«, ergänzt Thomas Sterthoff.
Zu Beginn erwartete die Auszubildenden eine Einführungswoche um die ersten Schritte ins Bankgeschäft zu erler-
Das 16-köpfige Team
der LBS ist jetzt in
das neue Kundencenter Unter den Ulmen 4 umgezogen …
UMZUG DER LBS
FOTOS: LBS GÜTERSLOH
rößer, schöner, heller und wesentlich mehr Beratungskomfort: Das
Gütersloher LBS-Kunden-Center ist umgezogen und ab Anfang
September unter den Ulmen 4, direkt neben
dem Lokal »Alte Heuwaage« und gegenüber
der Bibliothek zu finden. Das gesamte Team
ist ab sofort am neuen Standort anzutreffen
und lädt alle Kunden und Interessenten ein,
vorbeizuschauen und sich von dem LBS Service zu überzeugen. Gebietsleiter Andreas
Stöppler betont für sein 16-köpfiges Berater-
»Wir sind glücklich, unseren Kunden ein so
schönes Domizil, das wirklich gut erreichbar
liegt, vorstellen zu können«, so LBS-Gebietsleiter Andreas Stöppler
2 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
team die langjährige Kontinuität, die er auf
jeden Fall beibehalten möchte. So wird den
Kunden durch Erfahrung in der Betreuung
und Qualität in der Beratung ein bedarfsorientierter Finanzierungsservice angeboten. Die praxisnahe Unterstützung bei der
Planung und Realisierung der Kundenwünsche und die passende Immobilie gehören natürlich dazu. Das LBS-Team ist spezialisiert
auf die Beratung von Bürgern die ihr vorhandenes Objekt an den Markt bringen wollen. Wobei es zweitrangig ist ob das Objekt
über die LBS gekauft wird oder über Dritte. Neben dem Erwerb gehört auch die Vermietung von Immobilien zum Geschäftsbereich der LBS Gütersloh. Das heimische LBS
Team betreut gut 14.000 Kunden mit einer
breiten Angebotspalette an Dienstleistungen und Immobilien.
Klar, modern und großzügig auf 236 Quadratmetern und ganz im neuen LBS-Design
präsentiert sich das neue citynahe KundenCenter. »Wir sind glücklich, unseren Kunden ein so schönes Domizil, das hell und
freundlich und mit neuester Technik eingerichtet ist und wirklich gut erreichbar liegt,
vorstellen zu können«, freut sich Gebietsleiter Andreas Stöppler. »Die Räume bieten uns
endlich mehr Platz für diskrete Beratungen
unserer Kunden. Gleichzeitig besteht nun
ausreichend Fläche, um sowohl unser Angebot an Immobilien, als auch unsere Aktivitäten rund um die Immobilie, für alle Kunden interessant und professionell zu präsentieren«, gibt Stöppler zu verstehen.
Natürlich profitieren auch er und sein insgesamt 16-köpfiges Team vom neuen Komfort: Individuelle und getrennte Beratungsplätze in ruhiger Atmosphäre, helfen dem
Team diskret auf alle Fragen rund um die
Themen Bausparen und Finanzierungen zu
antworten. Die LBS-Expertinnen und Experten sind obendrein in der Lage, die Kunden in vier Sprachen, nämlich Griechisch,
Italienisch Englisch und Deutsch zu informieren. »Für mich und mein Team ist es
wichtig, Kundennähe zu praktizieren, das
heißt: zu zuhören und sich Zeit nehmen um
Wünsche und Vorstellungen der Kunden genau umzusetzen. Schließlich ist eine Immobilie fast immer die größte Investition, die
eine Familie im Leben tätigt«, stellt der Gebietsleiter den Service- und Betreuungsgedanken in den Vordergrund. Der wachsende Kundenstamm zeigt das das der richtige
Weg ist. Deshalb will Stöppler auch das Team
erweitern und sucht neben seinen bisherigen Auszubildenden weiter Auszubildende.
FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH EG
G
Die LBS gibt sich und ihren Kunden ein neues Zuhause – seit
Anfang September befindet sich das neue Kundencenter unter den
Ulmen 4 – direkt neben der bekannten »Alten Heuwaage«.
25 junge Leute der
Volksbank BielefeldGütersloh bilden den
ersten gemeinsamen
Ausbildungsjahrgang
nen. Dazu zählten Grundlagen-Seminare, Trainings für den Umgang mit Kunden und Mitgliedern, EDV-Schulungen und auch ein teambildendes Outdoor-Training um die neuen Azubi-Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen.
Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh bildet
zurzeit 77 junge Leute zur Bankkauffrau
oder zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Kauffrau oder zum Kaufmann für
Büromanagement aus.
Vorstand und Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter der Volksbank Bielefeld-Gütersloh wünschen Alena Aschentrup
(Steinhagen), Tim Bökemeier (Bielefeld), Lea
Camphausen (Gütersloh),
Anida Cehajic (RhedaWiedenbrück), Claudius Ditz (Bielefeld), Benedikt Fehr (Bielefeld), Dennis Horstmeier (Rödinghausen), Corinna Ikemeyer (Paderborn), Diana Kahraman (Gütersloh), Sarah Klärner (Versmold), Chiara Kleinhaus (Gütersloh), Sebastian
Kolkmann (Beckum), Marvin Kuschel
(Hövelhof), Lukas Mertens (Gütersloh),
Carina Quentmeyer (Herford), Vladimir
Reitschew (Rheda-Wiedenbrück), Isabella Samenfeld (Bielefeld), Jana Schmedthenke (Rheda-Wiedenbrück), Caroline
Schulz (Hövelhof), Lena Stenger (Rheda-Wiedenbrück), Julian Strathoff (Rietberg), Niklas Stumpe (Gütersloh), Patrick Sygulla (Halle), Andrea Ulmschneider (Gütersloh) und Ann-Kathrin Vögeler (Beelen) einen guten Start und viel Erfolg in der Ausbildung.
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 5
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BUSINESS
Über wie viel Prozent Stromeinsparung
sprechen wir denn konkret?
Wir sprechen ganz konkret von bis zu 50
Prozent Ersparnis und das ist schon eine echte Hausnummer. Der Kunde entlastet mit einer neuen Lichttechnik also nicht nur seinen
eigenen Geldbeutel, sondern schont gleichzeitig auch unsere Umwelt.
Wie kann ich mir Ihre Arbeit denn in etwa vorstellen?
Frank Johannknecht ist »Luxperte« bei der
Brockbals GmbH
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BROCKBALS STELLT
VOR: »LUXPERTE« FRANK
JOHANNKNECHT
D
ie Firma Brockbals erweitert ihre Kompetenzen. Der Gütersloher
Expertenbetrieb rund um effiziente Energiezentralen wie Blockheizkraftwerke stellt in dieser Ausgabe Mitarbeiter Frank Johannknecht als zertifizierten »Luxperten« vor.
FOTOS: NADINE KOLLAKOWSKI FOTOGRAFIE
Herr Johannknecht, Sie sind Elektrotechnikermeister und seit zwei Jahren im Unternehmen tätig. Nun sind Sie seit kurzem auch
ein »Luxperte«. Was genau ist das?
2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Ein »Luxperte« ist ein Experte für Lichtlösungen. Dieses Thema ist in den vergangenen Jahren sehr umfangreich und facettenreich geworden. Allein auch wegen der großen Fortschritte in der Beleuchtungstechnik. Wir möchten die Energiewende bewusst
vorantreiben, über energetische Lichtlösungen informieren, ja, sogar aufklären, und
den Kunden dabei eine Vielzahl an schönen
Möglichkeiten der Lichtplanung präsentieren, gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich.
Sie sprechen von Aufklärung. Was meinen Sie damit?
Im Grunde genommen bin ich ein Lichtgestalter. Ich versuche, das, was ein Kunde beleuchten möchte, ins »richtige Licht« zu rücken. Oft bin ich auch ein Partner für Architekten, die mit ihrem neuen Bau etwas Spezielles aussagen möchten und hierbei biete
ich eine Hilfestellung in allen Fragen rund
ums Licht. Von einer Akzent-Beleuchtung
für eine Wohlfühlatmosphäre bis hin zu einer Fluchtwegbeleuchtung – ich informiere über das gesamte Spektrum der Beleuchtungstechnik und biete technische und unkomplizierte Lösungen zum umfangreichen
Thema Lichtlösungen.
Gibt es neben der Stromeinsparung und
den umweltschonenden Aspekten noch weitere Vorteile?
Ja, die gibt es. Gewerbliche Kunden profitieren von einer staatlichen Förderung bei
einer Umrüstung auf moderne Beleuchtungstechnik. Hierzu kann ich ganz individuell informieren, Lichtlösungen präsentieren und helfe auch gerne bei der Antragsstellung. Wir sprechen also nicht nur über lichttechnische Möglichkeiten und über diverse Sicherheitskonzepte, sondern auch über
wirtschaftliche Vorteile. Es lohnt sich also!
Kann man sich hier in Gütersloh vielleicht
Beleuchtungs-Beispiele ansehen, an denen
Ihr »Luxperte« mitgearbeitet hat?
Aber selbstverständlich. Nicht weit weg
von unserem Standort an der Berliner Straße, haben wir erst kürzlich die neue FliesenAbteilung des Baufachzentrums Fretthold
an der Hülsbrockstraße mit neuer Beleuchtungstechnik ausgestattet. Gerne können Sie
sich vor Ort mal einen ersten Eindruck unserer Arbeit verschaffen.
Brockbals GmbH, Elektro-Instal­lationen und Gebäudetechnik, Berliner Straße 197, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 25 12-0, Telefax (0 52 41)
9 25 12-99, weitere Informationen
online unter www.brockbals.de
BAU-ERLEBNISTAG
Innerhalb von 129 Jahren entwickelte sich ein kleiner Baufachhandel
aus Bünde zu einem der leistungsstärksten Baufachunternehmen in Ostwestfalen. Fretthold ist seit 2013 auch in Gütersloh vertreten.
D
as Fretthold Baufachzentrum bietet ein Komplettsortiment moderner Baustoffe für Neubau und Renovierung. Langjährige Erfahrung,
hohe Qualitätsstandards und ein ausgeprägter Servicegedanke sind die Grundlagen für den Unternehmenserfolg und das
kontinuierliche Wachstum. Die Unternehmensgruppe ist breit aufgestellt – ob Hochund Tiefbau, Holz und Bedachung, Fliesen, Innenausbau, Werkzeug oder Berufsbekleidung – Fretthold bietet eine große
Produktpalette für Profis und ambitionierte Heimwerker.
BREITES SORTIMENT
»Am Gütersloher Standort arbeiten insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Sortiment gehören klassische
Baustoffe, die man von einem Baufachmarkt erwartet. Darüber hinaus unterscheiden wir uns in Gütersloh vom Wettbewerb insbesondere durch ein großes Sortiment an Holzwerkstoffen«, erklärt Betriebsleiter Frank Baumeister. Das Holzsortiment umfasst Holz- und Plattenwerkstoffe – dazu gehören Rohspan-, Dekorspanplatten sowie Sperrholz- und Multiplexplatten. Auf Wunsch erledigen die Mitarbeiter des Baufachzentrums den computergesteuerten Zuschnitt. Im Bereich des
Innenausbaus haben Kunden über Fretthold einen schnellen Zugriff unter anderem auf HPL-Platten (Schichtstoffplatten)
in unterschiedlichen Ausführungen. Das
Sortiment wird abgerundet durch Bauholz,
Dachlatten, KVH sowie Bankirai, Terrassendielen und Gartenzäune.
Nach Übernahme eines seit Jahren bestehenden Baufachmarktes durch die Fretthold-Gruppe in Gütersloh im Jahr 2013
wurden unterschiedliche Investitionen
durchgeführt. Der Fachmarkt wurde nach
modernsten Gesichtspunkten neu gestaltet, die Fliesenausstellung zeigt ein anderes
Gesicht und im Außenbereich entsteht ein
Mustergarten für Gartenbaustoffe. Weitere Investitionen am neuen Standort folgen.
Mit dem Kauf der Immobilie wurde ein
Zeichen gesetzt und ein starkes Bekenntnis
zum Standort Gütersloh gegeben. Fretthold will sich weiter in der Region etablieren – das Unternehmen identifiziert sich
stark mit der Stadt und seinen Menschen.
ERLEBNISTAG AM 28. SEPTEMBER
Anderthalb Jahre Fretthold Baufachzentrum am neuen Standort Gütersloh und die
Neueröffnung des Standortes nach Umbaumaßnahmen im Innen- und Außenbe-
1. Hörmann aus Steinhagen stellt in der Fretthold-Ausstellung Haustüren und Garagentore
aus, 2. Clausi Scholz aus der Doku-Soap »Ab ins
Beet«, 3. Baggerspaß für Groß und Klein, 4. Bungee-Trampolin, 5. Kinder-Holz-Erlebniswelt
reich sollen am Sonntag, 28. September, mit
viel Information, Spiel, Spaß und Entertainment mit einem Erlebnistag zu einem
besonderen Event gestaltet werden. Die
Ausstellungsflächen außen für den Garten- und Landschaftsbau, sowie die Fliesen- und Parkettausstellung für den Sanitär- und Wohnbereich und die großen Bauelemente-Ausstellung mit Garagentoren,
Haus- und Innentüren und der Baufachmarkt mit Werkzeugen, Bohrmaschinen,
Berufsbekleidung und vielen mehr werden
in neuer Gestaltung präsentiert.
Vor allem neue private und gewerbliche
Kunden wie Heimwerker und Profis sollen auf den Fretthold-Service, die Qualitätswaren sowie die Vorzüge des stadtnahen Standorts aufmerksam gemacht werden. Der Veranstaltungsort erhält durch
die lockere Aufteilung von verschiedenen
Tischen und Bänken, Stehtischen sowie Pagodenzelten ein nettes Ambiente. Die Gäste werden dieses gemütliche Flair genießen. An den Ständen gibt es neben Gegrilltem vom Fleischer auch andere Leckereien
vom regionalen Catering-Service. Zur Un-
FOTO: FOTOLIA, FRETTHOLD
Vielen meiner Kundinnen und Kunden
ist gar nicht bewusst, wie viel Geld sie tatsächlich mit einer modernen Lichttechnik
einsparen könnten. Selbstverständlich muss
man zunächst in eine neue Technik investieren, doch dank modernster LED-Technik sind die monatlichen Stromeinsparungen anschließend so immens, dass man sich
als Nutzer sogar über die »neue« Stromrechnung freuen würde.
terhaltung für Groß und Klein wird neben
der klassischen Hüpfburg, dem Glücksrad, Baggerspaß, auch ein zehn Meter hoher Sprung am Bungee-Trampolin angeboten. Radio Gütersloh ist vor Ort und sendet von 11 bis 13 Uhr live. TV-Soap-Star
Clausi Scholz aus der TV-Sendung »Ab
ins Beet« ist ab 12 Uhr vor Ort und macht
Live-Aktionen und Autogrammstunde
am Fretthold-Erlebnistag. Viele Aussteller der Bauindustrie präsentieren ihre Neuheiten für Profis, Heimwerker und Bauherren mit dabei sind auch regionale Aussteller wie zum Beispiel die Stadtwerke Gütersloh, das Autohaus Markötter, die Neue
Westfälische, die Fleischerei Sygusch und
der Eventservice »Fun Promotion«.
Sonntag, 28. September, 10–18 Uhr,
Fretthold Baufachzentrum, Niederlassung
Gütersloh, Hülsbrockstraße 31, 33334
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 61-0, Telefax (0 52 41) 93 61-40, Mo–Fr 7–18 Uhr,
Sa 7.30–12.30 Uhr, weitere Infos online
unter www.fretthold.de
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Der IT-Expertentipp
Farbharmonie
und Licht im Bad
V
iel Neues gibt es beim Herbst-Schautag der P. Stükerjürgen Gmbh in Varensell zu entdecken. Das Studio für
Bad und Heizung lädt zum Tag der
offenen Tür ein – in diesem Jahr an gleich
drei Tagen: am Freitag, 26. September, 18
bis 22 Uhr, am Samstag, 27. September, von
13 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 28. September, von 11 bis 17 Uhr sind Interessierte
herzlich willkommen: »Lassen Sie sich inspirieren von Formen, Farben und unterschiedlichen Materialien – abgestimmt auf
Ihre individuellen Vorlieben und Bedürfnisse«. Die P. Stükerjürgen GmbH bietet
übrigens auch eine zusätzliche Öffnungszeit – die »Spätschicht« am Freitagabend,
26. September, von 18 bis 22 Uhr für alle,
die gern den Feierabend nutzen möchten
oder am Wochenende keine Zeit haben. Ein
Highlight sind auch die Gäste-WC-Lösungen: klein aber fein, pfiffig aufgeteilt und
sehr repräsentativ.
Ob XXL oder
Minibad – eine optimale Planung und
Auswahl der Badeinrichtung
sorgen für den Frischekick am Morgen und eine Wellnesszone
gegen
den Alltagsstress
am Abend. Doch
zum
Wohlfühlen gehören nicht
nur das ZusamAndreas Venmenspiel von Forker, Gaby Stümen und Farben.
kerjürgen, DimiErst das richtige
trios Tassikas
Licht setzt die Planung in Szene. Die
Spiegelbeleuchtung unterstützt die perfekte
Körperpflege beim Rasieren und Schminken. Eine Akzentbeleuchtung sorgt für
stimmungsvolles Licht beim Erholungsbad oder als Sternenhimmel in der Dusche.
Dank neuester LED-Technik wird der Badheizkörper zum trendigen und funktionellen Handtuchhalter. Ganz im Trend liegt
dabei auch farbiges Licht.
Kalk im Wasser muss nicht sein
Hässliche Tropfen an Glasduschen, Kalkablagerungen an normalerweise chromblitzenden Armaturen, verkalkte Kaffe- und
Waschmaschinen – wer kennt das nicht?
Bei der Erwärmung oder Verwirbelung von
hartem Wasser bildet sich Kalkstein. Dieser lagert sich auch im Rohrsystem ab und
kann aufgrund des verminderten Wasserdurchflusses zu Leckagen führen – und das
kann teuer werden.
I
mmer öfter geschieht es, dass Kunden von jetzt auf gleich keine EMails mehr versenden können. Bei
genauerer Analyse stellt man fest,
dass der Kunde von seinem E-MailProvider gesperrt wurde. Warum?
Dazu muss man ein wenig länger
ausholen, denn der Kern ist der bei
uns allen verhasste Spamversand.
Alle Anbieter von E-Mail-Lösungen,
so auch Franke & Partner, haben sich
in einem Netz zusammengeschlossen, um nach Möglichkeit schnell auf
Spams reagieren zu können. Waren
es früher einzelne Personen mit einem oder zwei PCs, die Spam verschickt haben, so sind es heute die
gefürchteten Bot-Netze, die fremdgesteuert Milliarden Spam-E-Mails in
kurzer Zeit verschicken können.
Um einer solchen Flut Herr zu werden, besteht ein Vorwarnsystem, auf
das alle E-Mail-Provider zugreifen.
Darin werden IP-Adressen von spamversendenden Rechnern und Servern
bereitgestellt, von denen keine EMails angenommen werden dürfen.
Auf Neudeutsch heißt das, dass diese
auf eine sogenannte »Blacklist« kommen. In Unternehmen passiert es leider immer wieder, sogar trotz aktuellen Virenschutzes, dass Server zur
Spamschleuder mutieren, mit dem Effekt, dass die IP-Adresse oder sogar
das IP-Netz ebenfalls »geblacklisted«
werden. Demzufolge werden innerhalb von Stunden alle Mailserver keine E-Mails mehr von diesen Adressen
beziehungsweise diesem Unternehmen entgegen nehmen.
Damit man wieder von dieser Liste genommen wird, muss man glaubhaft versichern, dass man weiß, welches Problem und welcher Rechner
Werte erhalten, Kosten reduzieren
Moderne Wasseraufbereitungen überwachen die Wasserqualität und stellen die Enthärtungsanlage vollautomatisch ein. Somit
sorgt die innovative Technik für weiches
Wasser. Das bietet volles Kaffee-Aroma,
flauschige Wäsche ohne Weichspüler, weniger Reinigungsaufwand, deutlich geringeren Verbrauch von Wasch- und Spülmitteln.
Zudem überwacht die Anlage ständig den
Wasserdurchfluss. Einen Rohrbruch oder
schleichende Wasserverluste erkennt der intelligente Leckage-Schutz.
Energiesparende Heiztechnik
Neues und Bewährtes für die Badgestaltung und energiesparende Heizungstechnik
stehen im Mittelpunkt der Schautage. An
allen drei Tagen wird den interessierten Besuchern eine Fülle von Informationen aufbereitet und für jeden plausibel dargestellt.
Alternative Möglichkeiten der Brennstoffeinsparung bieten das Heizen mit Holzpellets oder der Einsatz von Wärmepumpen; diese beziehen die Energie aus der Erde oder der Luft und sind auch für ältere
Häuser geeignet. Der moderne und sparsame Einsatz der Klassiker Öl und Gas sind
ebenso Thema dieser Tage wie die Nutzung
der Sonnenstrahlen durch Solarzellen mit
enormer Energie-Effizienz. An allen »Tagen der offenen Tür« haben Besucherinnen
und Besucher die Gelegenheit, sich umfassende Informationen rund um Sanierung,
Energie und Heizungssysteme an den elf
interaktiven Terminals der Heizungsausstellung einzuholen. Ob Design­heizkörper
für Wohnräume oder zeitgemäße Badeinrichtungen – hier findet der Interessierte
die unterschiedlichsten Stilrichtungen. Das
Team von Stükerjürgen freut sich auf Interesse und zahlreiche Besucher.
2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
FOTO OBEN: VIOLETAGK, SXC.HU
FOTO: P. STÜKERJÜRGEN GMBH
enen Tür
r
Tag der off
r, 18 –22 Uh
. Septembe
6
2
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Fr
–18 Uhr
ptember, 13
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2
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Samst
er, 11–17 U
8. Septemb
Sonntag, 2
Ausstellung:
Mo–Fr 9–12.30 + 14.30–18 Uhr
Sa: Termine nach Absprache
E-MAIL-VERSAND
dafür verantwortlich war, und dass
man dieses Problem gründlich beseitigt hat. Sollte nach der Entfernung innerhalb kurzer Zeit wieder oder immer noch Spamvon den IP-Adressen
versandt werden, so kann eine entsprechende Entfernung schon merklich länger dauern und zu den entsprechenden Problemen im Unternehmen führen.
Was kann man machen, damit so
etwas nicht geschieht beziehungsweise damit man in so einem Fall schnell
von einer entsprechenden Blacklist
genommen werden kann? »Sorgen
sie für einen aktuellen Virenschutz
auf allen Rechnern und Servern. Entfernen Sie alle Risikosysteme aus
dem Netzwerk, zum Beispiel Windows XP, Windows 2003 Server und
ältere Versionen. Sprechen Sie mit Ihrem IT-Dienstleister ab, wer was in einem solchen Fall macht, damit die
Ausfallzeit auf ein Minimum reduziert
wird. Sprechen Sie auch mit Ihrem
Mailanbieter, was er für Maßnahmen
fordert, damit er sie schnell wieder
E-Mails versenden lässt. Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz, da
die Spamversender immer neue Methoden ausklügeln oder Sicherheitslücken finden, mit denen sie ihre EMails verbreiten können. Deshalb
muss man einen Notfallplan haben,
damit man weiß, was dann zu geschehen hat«, sagt Geschäftsführer
Heiko Franke.
FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41)
47 01 31, weitere Informationen online unter www.fhd.de
Franke & Partner verbindet Daten,
Netze und Unternehmen der Region …
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FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH
TAG DER OFFENEN TÜR
RAMONA SCHACHT
BETREUT DEN SCHULSERVICE
DER SPARKASSE
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SCHULSERVICE
DER SPARKASSE MIT
BESTNOTEN
E
ine ganze Reihe von Unterrichtsmaterialien, die Sparkassen bundesweit kostenlos an Schulen und andere Bildungseinrichtungen ausreichen, haben beim
jüngst veröffentlichten Qualitätscheck der Verbraucherzentrale Bundesverband Bestnoten
erhalten. Mit der Auszeichnung »Sehr gut«
wurden der Finanzpass »Kinder, Knete und
Co.« für die Grundschule, »Mäuse, Moos und
mehr« für die Sekundarstufe I und »Menschen,
Märkte und Moneten« für die Sekundarstufe
II bedacht. Ebenfalls die Bestnote erhielt die
Publikation »Online shoppen ohne Reue«. Bewertet wurden dabei Lehrmaterialien aus allen Teilen der Wirtschaft und von Verbänden.
»Finanzielle Bildung ist ein Dauerbrenner. Die Sparkassen nehmen sie aufgrund ihres öffentlichen Auftrags sehr ernst und bringen Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld nahe. Unsere Unterrichtsmaterialien und Bildungsprojekte erfüllen höchste
Standards. Wir freuen uns, dass so viele Schulen hier vor Ort in ihrem Unterricht davon Gebrauch machen«, so Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Die Sparkassen unterhalten seit mehr als 35 Jahren den
»Sparkassen-SchulService« und unterstützen
damit die Finanzerziehung junger Menschen.
Zu den bekanntesten Aktivitäten gehört dabei das »Planspiel Börse«, bei dem jedes Jahr
mehr als 140.000 Schüler lernen, das Auf
und Ab an den Börsen einzuschätzen.
Der »Sparkassen-SchulService« bietet darüber hinaus anschauliche und didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialen zu allen wichtigen Themen rund um Wirtschaft und Finanzen. Die werbefreien Materialien sind auf die
Lehrpläne abgestimmt, sie beziehen sich auf
konkrete Alltagssituationen der jungen Menschen und decken alle Medien ab, von Broschüren, Folien, PC-Programmen bis hin zu
Apps. Die Sparkasse Gütersloh ergänzt dieses umfangreiche Angebot daneben mit Bewerbungstrainings und Unterrichtseinheiten.
»Wir unterstützen die Schulen in Gütersloh
und Harsewinkel seit vielen Jahren mit diesem umfangreichen Angebot, übernehmen die
Kosten und investieren damit in die finanzielle
Bildung der Schülerinnen und Schüler«, so Ramona Schacht.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 9
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wickelt hat, das harmonisch auf die Dekore
abgestimmt ist und ihnen damit eine besonders natürliche, authentische Ausstrahlung
verleiht. Und auch jenseits von Eiche gibt es
im Parador-Programm Schiffsböden: Eher
»blumige« Hölzer wie Walnuss, Esche, Lärche oder Bergulme rücken die Schiffsböden in ein neues Licht. Das Laminat »Classic 1050 Esche weiß gekälkt« ist ein stimmungsvolles Schiffsboden-Dekor, das sich
mit seinem dezenten, weiß-grauen Farbton
gut in ein modernes Ambiente einfügt.
Teppich-Wasch-Center
E
rhad Softic, Mitarbeiter des Teppich-Wasch-Center Grebe e. K.
in Rheda-Wiedenbrück, hat sein
Fachwissen rund um Heimtextilien
und Teppiche erweitert und in einer Abschlussprüfung erfolgreich unter Beweis
gestellt. Der Deutsche TextilreinigungsVerband (DTV) ist ein von der DEKRA
zertifizierter Schulungsträger und hat in
diesem Jahr erstmalig einen neuen zertifizierten Lehrgang zum »Fachmitarbeiter
im Textilreinigungsgewerbe für Heimtextilien und Teppiche« angeboten.
Diese neue Qualifikationsmöglichkeit
hat Erhad Softic sofort gerne wahrgenommen. Zu den Lehrgangsinhalten gehörten unter anderem die Pflege von losen Teppichen und Teppichböden, von
Polstern sowie weiteren Heimtextilien.
Auch Kundenservice und rechtliches Hintergrundwissen wurden in einem Zeitraum von drei Monaten in Theorie und
MATTE OPTIKEN SORGEN FÜR
MODERNEN LOOK
Die Landhausdiele »Walnuss natur Landhausdiele« verbindet Rustikalität mit Eleganz in einem eher dunkeln Braunton. Für
einen modernen Look sorgt die matte Optik, die in viele Bereichen des Interieur-Designs eingezogen ist.
TRADITION UND MODERNE
Der Vintage-Stil ist nach wie vor ein ungebrochener Trend und mit dem Laminatboden »Eiche Tradition grau beige« lassen sich Landhausträume mit modernen
Wohnansprüchen verbinden: Dank seiner
lebendigen Struktur und seines klaren, hellgrau-braunen Farbtons fügt sich dieser Boden auch in jedes Ambiente ein.
Schiffsböden jenseits von Eiche und
Landhausdielen in
matter Farbgebung
Parador
K
SCHIFFSBÖDEN
lassische Themen und außergewöhnliche Dekore auch für den
Mainstream bereichern die Laminat-Reihe »Classic« von Parador.
Schiffsböden aus eher »blumigen« Hölzern,
Eiche-Landhausdielen in matter Weißfärbung sowie rustikale Laminate, die alten,
von deutlichen Gebrauchsspuren gezeichneten Holzböden nachempfunden sind, setzen moderne Akzente. Mit der Kollektion
»New Classics Design Edition by Hadi Teherani« definiert Parador die Basis der privaten Interieur-Gestaltung neu.
SCHIFFSBÖDEN NEU GEDACHT
»State of the Art« ist das Leitmotiv für
alle Produkte von Parador. So auch für neue
Drei-Stab-Schiffsböden, für die der Premiumhersteller ein spezielles Pressblech ent-
QUALIFIKATION
Praxis vermittelt. Das Teppich-WaschCenter Grebe e. K. ist stolz darauf, dass
Erhad Softic somit der erste Mitarbeiter
in Ostwestfalen-Lippe ist, der diese Fachmitarbeiter-Qualifikation vorweisen kann.
Martin Grebe, Textilreinigermeister und
Inhaber des Rheda-Wiedenbrücker Ausbildungsbetriebes: »Unsere Philosophie
ist es, stets höchste Qualität zu liefern.
Daher legen wir großen Wert auf die
Fortbildung unserer Mitarbeiter – denn
nur eine hohe Arbeitsqualität durch geschulte und motivierte Mitarbeiter sorgt
für zufriedene Kunden.«
Teppich-Wasch-Center Grebe e. K.,
Inhaber Martin Grebe, Am Faulbusch 1, 33378 Rheda-Wiedenbrück,
Telefon (0 52 42) 4 31 70, Telefax
(0 52 42) 4 31 54, weitere Informationen unter www.twc-grebe.de
URALTE BÖDEN STANDEN PATE
Für das Dekor »Eiche Heritage« standen uralte Böden Pate: Man stelle sich einen
knorrigen Holzboden vor, der an manchen
Stellen aufgebrochen ist und dort mit eingepflanzten Hirnholzstücke repariert wurde.
Dieses starke, rustikale Bodenbild hat Parador authentisch nachgeahmt. Dieses stimmungsvolle Dekor passt zu Liebhabern des
Vintage-Stils. Auch die Landhausdiele »Eiche Artdéco Vanille« gehört in diese Reihe. Hier wurde eine starke Rissigkeit mit
farblich abgesetztem Spachtel bekräftigt.
Klassiker faszinieren durch Vertrautheit,
die über Jahrhunderte gewachsen ist. Fischgrät, eines des beliebtesten klassischen Verlegemuster, gilt als Statement für zeitlos guten Geschmack. Auch das Parkett »French
Oak« nimmt sich auf faszinierende Art und
Weise des Themas an.
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Inhaber Martin Grebe überreicht Erhad
Softic sein Zertifikat
als »Fachmitarbeiter im Textilreinigungsgewerbe«
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3 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
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BLUMENZWIEBELSAISON
W
er sich im Herbst und im kommenden Frühjahr an einem blühenden Garten erfreuen will,
kann bereits jetzt mit den Vorbereitungen beginnen. Von September bis
Mitte November ist es an der Zeit, neue Blumenzwiebeln einzusetzen. Bei der Auswahl
der Blumenzwiebeln sind dem Hobbygärtner
keine Grenzen gesetzt. Für den frühen Blütengenuss noch in diesem Herbst stehen die
Herbstzeitlosen zur Verfügung. Diese blühen
ebenso wie Herbstkrokusse nach dem Einpflanzen im August bereits nach wenigen Wochen. Aber auch Frühlingsblüher wie Narzissen, Hyazinthen, Tulpen oder Schneeglöckchen sollten nun eingesetzt werden, damit sie
rechtzeitig nach dem Ende des Winters aus
der Erde kommen.
Beim Setzen der Blumenzwiebeln kommt es
zuerst auf die richtige Pflanztiefe an, die sich
nach der Zwiebelgröße richtet. Als Faustregel sollte man mindestens doppelt so tief einpflanzen, wie die Zwiebel hoch ist. Auch der
Abstand sollte gut gewählt sein, weil zu eng
gepflanzte Blumenzwiebeln sich gegenseitig
beim Wachstum behindern. Zwischen großen
Zwiebeln und Knollen sollten deshalb rund
acht Zentimeter Platz gelassen werden, bei
kleineren reichen zwei bis fünf Zentimeter.
Die meisten Zwiebel- und Knollenblumen bevorzugen offene, sonnige Lagen und einen
wasserdurchlässigen und nährstoffreichen Boden. Lehmböden sollten daher mit Sand aufgelockert werden, um ein Faulen der Pflanzen
zu verhindern. Bei Sandböden reicht etwas
Kompost, um das Erdreich mit zusätzlichen
Nährstoffen zu versorgen.
Damit die Vorbereitungen für einen blühenden Frühling nicht durch einen frostigen Winter zunichte gemacht werden, sollte man das
Beet im Spätherbst mit Tannenzweigen, Blättern oder Kompost abdecken. Neben dem
Frost haben ihre Blumenzwiebeln einen weiteren natürlichen Feind: die Wühlmaus. Schutz
vor den kleinen Nagern bieten Pflanzkörbe
aus Metall oder Kunststoff, in die die Blumenzwiebeln gesetzt werden. Im Gartencenter
Brockmeyer gibt es zum Start der neuen Blumenzwiebel-Saison eine riesige Auswahl.
3 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Astern sind typische Herbstblumen – ab sofort
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D
ie Astern (Aster) sind eine
Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die lateinische Ableitung des Gattungsnamens ist astrum,
was Stern, Gestirn bedeutet, und bezieht sich auf die strahlenförmige Anordnung der Strahlen- beziehungsweise Zungenblüten. Einige Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen in
Parks und Gärten verwendet. Die Tribus Astereae wurde neu geordnet, so
dass heute die Gattung Aster einen
völlig anderen Umfang als früher hat
und nur noch Arten der Alten Welt
zur Gattung gerechnet werden. Ab sofort gibt es Astern, Heide & Co. wieder bei Knorr’s Blumenkorb zu kaufen. Die Saison hat begonnen: »Entdecken Sie die herbstliche Blütenpracht
und lassen Sie sich von uns kompetent
beraten«, sagt Nicole Simonsmeier, Inhaberin von Knorr’s Blumenkorb an
der Neuenkirchener Straße.
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3 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Bei Patchwork & Quilts gibt es jetzt
wieder viel Neues: Aktuell sind mehr als
600 verschiedene Weihnachtsstoffe auf
Lager, außerdem sind zahlreiche neue
Borten und Bändchen eingetroffen. Ab
Montag, 22. September, startet wieder
die Aktion »Weihnachten im September«
mit vielen interessanten Angeboten
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(0 52 41) 23 63 60, Öffnungszeiten:
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15–18 Uhr, individuelle Termine sind
nach Vereinbarung möglich
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So kommt der Herbst für große »Mädchen« daher: schulhoftaugliche Stiefeletten und Stiefel von VADO in den Größen
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 41
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4 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
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Arabesco, 69,95 Euro,
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BOCCIA TITANIUM,
169 Euro, gesehen bei
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FOTOS: RANDI BLOMBERG
as Edelholzsägewerk Hermann Huxohl & Sohn an der Brockhagener
Straße 379 war im September Austragungsort unserer diesjährigen
Herbst-Modestrecke. An insgesamt vier Tagen fotografierte dort unsere erfahrene Fotografin Fräulein Blomberg und setzte dabei
in herrlich herbstlichem Ambiente des Sägewerks die neuen Kollektionen vieler Gütersloher Kundinnen und Kunden ins richtige
Licht. »Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr Lucky Lola, White Cube, das Modehaus Wörmann, Patchwork & Quilts, das
Schuhhaus Blomberg, Petra Falkenreck –
Schöne Schuhe sowie Twinnys als Teilnehmer begrüßen durften. Ich denke, dass Ergebnis kann sich sehr gut sehen lassen«, so
Ben Rogowski. Guetsel.de bedankt sich an
dieser Stelle bei Fräulein Blomberg für die
vielen tollen Aufnahmen, natürlich bei allein teilnehmenden Kundinnen und Kunden
und bei der gesamten Familie Huxohl für
die herzliche Gastfreundschaft und Hilfe an
allen Tagen. Das Sägewerk war ein toller
Rahmen für die Herbstmode …
HERREN-LEDERBÄNDER,
Aagaard, ab 59 Euro, gesehen bei
EUROPA-SCHMUCK
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 3
Schuh Okay am Kolbeplatz bietet trendige Schuhe zu attraktiven Preisen und ist
ein Anlaufpunkt
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ANLAUFPUNKT
rendige Schuhe zu attraktiven Preisen? Bei Schuh Okay kein Problem!
Die Schuh-Okay-Filiale ist seit vielen Jahren ein fester Anlaufpunkt
in Sachen Schuhmode in Gütersloh. Bereits seit der Modernisierung im April 2011
erscheint das Geschäft in modernem Gewand, das perfekt auf die Bedürfnisse klei-
ner und großer Kunden zugeschnitten ist.
Die Filiale bietet eine große Auswahl an
Damen-, Herren- und Kinderschuhen vieler bekannter Marken sowie eine Vielzahl
an Handtaschen und Accessoires in allen
Formen und Farben.
»Schuhe sind kein Produkt, das man ohne fachkundige Beratung im Discounter
oder im Internet kaufen sollte«, erklärt Geschäftsführer Oliver Kramer. Er rät dazu, sich beim Schuhkauf gut zu informieren und mehrere Modelle anzuprobieren,
um beurteilen zu können, ob sie wirklich
sitzen. Das gelte insbesondere für Kinderschuhe. Dass Schuh Okay auf den Standort
Gütersloh setzt, ist kein Zufall, sondern ein
klares Bekenntnis zum stationären Handel. In deutschen Innenstädten stehen immer mehr Ladenlokale leer. Ein Grund dafür kann beispielsweise sein, das alteingesessene Geschäfte keinen Nachfolger finden oder das Ladengrößen nicht mehr für
alle Konzepte geeignet sind. Schuh Okay
setzt ein Zeichen gegen diesen Trend und
freut sich sehr, seinen Kunden direkt vor
Ort noch viele Jahre persönlich zur Seite
zu stehen.
DIE PASSENDE »FUSSNOTE«
ZU JEDEM ANLASS
Welcher Schuh zu welchem Outfit? Bei
Schuh Okay finden die Damen eine riesige Auswahl, die zum Ausprobieren verführt. Attraktive Preise sorgen dafür, dass
auch ein zweites Paar kein schlechtes Gewissen macht. Zurzeit dominieren den Laden die Schuhtrends der neuen Saison, beispielsweise Schnürboots mit kerniger Sohle oder bequeme Stiefeletten mit hübschen
Dekorationen wie Reißverschlüsse, Ketten
oder Schnallensets.
Kinderfüße sind noch besonders formbar und empfindlich – umso wichtiger ist
eine kompetente Beratung und die perfekte Passform der Schuhe. Im Filial-Team bei
Schuh Okay arbeiten Fachleute mit großem
Know-how im Verkauf von Kinderschuhen. So kann nichts schief gehen, wenn die
ersten Schuhe nötig werden. Auch I-Männchen oder Teenager finden garantiert etwas Passendes: Die Kinderabteilung bietet
für alle Geschmäcker und jede Lebenslage trendige Schuhe, die die Kleinen glücklich machen.
Für trendbewusste Männer lohnt sich
der Gang in die Herrenabteilung, in der
Marken im Vordergrund stehen. Wer es bequem mag, greift zu »Rieker«-Schuhen.
Eleganz vermittelt die aktuelle Schuhmode
von »Bugatti«. Sportlicher geht es bei »Dockers«, »Puma« oder »Adidas« zu. Die ganze Auswahl ist direkt in der eigenen Größe griffbereit, viele Modelle sind sogar bis
Schuhgröße 48 erhältlich.
Die Website www.schuh-okay.de informiert frühzeitig über besondere Aktionen und aktuelle Prospekte. Den aktuellsten Stand erfahren Interessierte über den
Email-Newsletter, also unbedingt abonnieren! Facebook, Twitter und die kostenlose Smartphone-App informieren Kunden
nonstop. So erfährt man garantiert früher
als alle anderen von den neusten Trends,
Verkaufsaktionen oder Angeboten.Wer in
der Filiale nach aktueller Schuhmode stöbern will, für den steht das Schuh-OkayTeam in am Kolbeplatz 9 montags bis freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von
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POTT’S-WIES’N
Backpapier
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Milch
Butter oder Margarine
Weizenmehl
ckhefe
Dr. Oetker Trockenba
Zucker
Salz
er
Dr. Oetker Vanillin-Zuck
M)
e
röß
(G
r
Eie
m Sonntag, 21. September, findet zum dritten Mal die »Münsterländer Wies’n« statt. Das Fest
rund um die Brauerei für die
ganze Familie. Die Besucherinnen und
Besucher erwartet ein buntes Programm:
Jazzfrühschoppen mit den »Bourbon
Street Stompers«, BBQ-Wettkampf bei
der dritten Münsterländer Grillmeisterschaft, Grillmarkt mit BBQ- und Chilisaucen, Gewürzen und mehr, landwirtschaftlichen Maschinen von gestern und
heute, traditionelles Handwerk, Unterhaltung mit dem Akkordeonorchester
»Hohnerklang«, Flaschenabfüllung live
in Betrieb, Kaffee und Kuchen, KinderQuads, Hüpfburg, Rodeo-Bullriding,
Goldtalersuche, historische Dampfeisenbahn, Leckeres vom Pott’s-Brau- und
Backhaus und vieles mehr. Die »Bourbon Street Stompers«, gegründet in Essen
im Jahre 1993, sind 15 Jahre frischer und
stilechter New-Orleans-Jazz, 15 Jahre
Freundschaft zwischen Musikern, Gastgebern und Fans, 15 Jahre mit unzähligen
Auftritten auf den bekanntesten europäischen Festivals, in berühmten Jazzclubs
und zu privaten und öffentlichen Anlässen sowie Firmenveranstaltungen im Inund Ausland, 15 Jahre, die die »Bourbon
Street Stompers« zu einer der »heißesten
jungen New-Orleans-Bands in Europa«
gemacht haben, so das Advisory Board of
the 21st Starbucks International Jazzfestival Birmingham 2005.
Für die Füllung
el-Kuvertüre
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MARZIPANHÖRNCHEN
cke hacken. Marzipan-Decke abrollen, mit Trägerfolie
mittig auf den Teig legen (Folie oben!), fest andrücken
und Folie abziehen. Teig in 16 gleich große Tortenstücke schneiden. Kuvertüre auf der breiten Seite auf dem
Marzipan verteilen. Jedes Tortenstück zur Spitze hin
aufrollen und so auf das Backblech legen, dass die Spitze unten liegt. Hörnchen mit Milch bestreichen und an
einem warmen Ort nochmals gehen lassen, bis sie sich
sichtbar vergrößert haben. Dann backen. Einschub:
Mitte Backzeit: etwa 18 Minuten. Hörnchen mit Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen, lauwarm servieren
oder erkalten lassen.
MARZIPANHÖRNCHEN
Das Bielefelder Familienunternehmen Dr. Oetker
baut seine internationale Präsenz weiter aus und beabsichtigt die Akquisition des nordamerikanischen Tiefkühlpizzageschäfts von McCain Foods Limited. Die
Transaktion beinhaltet die Übernahme der Standorte in Grand Falls, New Brunswick (Kanada) und Lodi,
New Jersey (USA), an denen das Unternehmen zurzeit
325 Mitarbeiter beschäftigt. Allen Mitarbeitern der
beiden Standorte wird eine Weiterbeschäftigung seitens Dr. Oetker angeboten. Im Zuge der Akquisition
werden verschiedene Marken erworben. Hierzu zählt
unter anderem die US-amerikanische Marke »Ellio’s«.
Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. »Die Übernahme des Tiefkühlpizzageschäfts von McCain mit seinen Tiefkühlpizzaprodukten ist ein historischer Meilenstein für Dr.
Oetker in ganz Nordamerika. Das Geschäft passt hervorragend zu uns und unserem strategischen Ziel.«
Für den Teig Milch erwärmen und Butter oder Margarine darin zerlassen. Mehl mit der Hefe in einer
Rührschüssel sorgfältig vermischen. Übrige Zutaten
und die warme Milch-Fett-Mischung zufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster,
dann auf höchster Stufe in etwa fünf Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an
einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich
sichtbar vergrößert hat.
Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: etwa 200 Grad, Heißluft: etwa 180 Grad). Den Teig leicht mit Mehl bestreuen, aus
der Schüssel nehmen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten. Teig zu einem großen Kreis mit etwa 35 Zentimetern Durchmesser ausrollen. Für die Füllung die Kuvertüre in grobe Stü-
4 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Hofladen
Genießen Sie die ursprünglichen
Produkte und die Besonderheiten
aus unserer Hofküche – nachNomen est omen: Wie ein guter Bourbon reiften die seit 1995 in dieser
Besetzung unveränderten »Bourbon
Street Stompers«, die 1993 in Essen
gegründet worden waren, mit jedem
neuen Jahr …
haltig, regional und lecker!
Leckerschmecker
Die ofenfertige Mahlzeit aus
der Hofküche: Herbstschmaus,
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WEIN DES MONATS
D
er Weintipp im September ist der Carpineto Dogajolo Rosso 2012. In dieser Rotweincuvée sorgt Sangiovese für die
Kirsch- und Veilchennoten und Cabernet Sauvignon steuert
Gewürzaromen wie Vanille, Nelke und Pfeffer bei. Am Gaumen zeigt sich Antonio Zaccheos Kreation schlank und seidig mit dezentem Gerbstoff und Säure. »Dieses Gewächs zählt zweifellos zu
den innovativsten, die wir bisher kreiert haben«, unterstreicht Antonio Zaccheo, »wir sind stolz darauf, denn es ist uns gelungen, ihm all
jene Charakteristiken einzuflößen, die man in einem Wein am höchsten schätzt«. Dabei entstand der Wein aufgrund von Anregungen
des Jacques’-Einkaufsteams: »Gemeinsam wollten wir einen Rotwein
schaffen, der Jugend, Fruchtfülle und frühe Trinkreife mit der Struktur und der Komplexität einer Riserva zu verbinden imstande ist«, erinnert sich Antonio Zaccheo lebhaft. Die 0,75-Liter-Flasche kostet
7,95 ­Euro (Grundpreis: 10,60 Euro je Liter).
AKTUELLES VON DR. OETKER
Orangen-Hähnchen, Germanenkeule, Arkadienbraten …
Party-Deele
Der ideale Ort mit besonderem
Flair und Charakter. Wenn Sie
möchten, beraten und betreuen
wir Sie von A bis Z …
dies
Putenpara Krakauer
tw urst,
Leckere Bra
und Wiener
MEIER HOF R ASSFELD
FOTO: JACQUES.DE
Die Dr. Oetker GmbH
ist eine Dachgesellschaft für die Lebensmittelsparte und Mutterkonzern der Dr. August Oetker KG. Sitz
des Unternehmens
ist die ostwestfälische Stadt Bielefeld in
Nordrhein-Westfalen
in Deutschland. Dem
Konsolidierungskreis
der Dr. Oetker GmbH
gehören mehr als 40
Produktions- und Vertriebsgesellschaften
an, darunter die deutsche Dr. August Oetker
Nahrungsmittel KG.
n der Apfel- und Pflaumenzeit ist Hefeteig für frische Kuchen besonders beliebt. Doch Hefe bietet
weitaus mehr Möglichkeiten! Wie vielfältig sie darüber hinaus zubereitet werden kann, zeigen neue Rezeptideen, teils illustriert mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, aus der Dr.-Oetker-Versuchsküche. Der
Duft aromatischer Hefe weckt die Lust auf frisch Gebackenes. Gerade zur Apfel- und Pflaumenzeit im August und September wird für einen lockeren Kuchenteig gern zur Hefe gegriffen. Dass man mit ihr weitaus mehr machen kann, zeigen neue Rezeptideen aus
der Dr.-Oetker-Versuchsküche. Ob süß oder herzhaft,
fruchtig oder schokoladig – Backwerke mit Hefe kann
man vielseitig genießen!
FOTO: DR. OETKER
I
Die Dr.-Oetker-Versuchsküche präsentiert passend zur Jahreszeit süße Hörnchen, gefüllt mit Marzipan und Schokolade, die mit
den richtigen Zutaten kinderleicht zubereitet werden können.
Von allem
nur das Beste!
FOTO: BSS
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Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossen­straße 4,
33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41)
9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr,
­jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa­
tionen online im Internet unter www.jacques.de
Landspezialitäten GmbH & Co. KG
Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 33 72-80
Öffnungszeiten Hofladen
Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr
g www.meierhof.de
u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 7
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GESUND UND FIT
Vabene
UMZUG AN DEN
KOLBEPLATZ
W
Die Arbeitsabläufe
in der Raumklasse
A kann man durch
eine Glasscheibe
beobachten
SCHULE FÜR
TAI CHI CHUAN
Sankt-Elisabeth-Hospital
FRÜHCHENNAHRUNG
N
ach überraschend kurzer Bauzeit
von nur wenigen Wochen ist das
neue Herstellungszentrum am
Sankt-Elisabeth-Hospital nun seit
gut zwei Monaten in Betrieb: In dem modernen Modulbau wird seit Anfang Juni die
Produktion von einfachen Kapseln, Salben
und Lösungen bis zur Zytostatika-Herstellung
für Krebspatienten auf technisch höchstem
Niveau durchgeführt. Seit August wird hier
zudem Frühchennahrung für das Kinderzentrum des Evangelischen Krankenhauses
Bielefeld hergestellt: Die Apotheke versorgt
die Klinik sieben Tage die Woche mit indivi-
duell angepasster parenteraler Ernährung,
die den Frühchen über die Vene zugeführt
wird. Aufgrund der verschärften Apothekenbetriebsordnung ist auf dem Gelände des
Krankenhauses Anfang des Jahres ein neues
Herstellungszentrum für rund 2,6 Millionen
Euro auf 600 Quadratmetern entstanden.
»Wir erfüllen jetzt die Anforderungen wie
ein kleines Pharma-Unternehmen«, verdeutlicht Dr. Norbert Watermann, Leiter
des Herstellungszentrums, die technisch
moderne Ausstattung seiner Abteilung. Das
neue Herstellungszentrum verfügt über vier
verschiedene Raumklassen.
Tai Chi Chuan Gütersloh
Schule Angela Spannhake
Mobil (01 75) 5 96 39 56
E-Mail taichi@taichi-guetersloh.de
www.taichi-guetersloh.de
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VABENE - FEEL GOOD WOCHEN:
KOSTENLOSE KÖRPERSTATIKANALYSE BIS ZUM 31. OKTOBER 2014.
Vortrag
UNRUHIGE NÄCHTE
in unserer neuen Geschäftsstelle
Eickhoffstraße 13, 33330 Gütersloh
oder im Internet unter:
www.vabene-guetersloh.de
»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahn­implantate Rückbildungen des Kieferknochens
und bieten ästhetische und
funktionelle Vorteile«
Kay Spannhake
Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie
Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17
www.implant-center-gt.de
Als Eröffnungsangebot bietet Vabene
bis zum 31. Oktober 2014 bei den »Vabe­
ne Feel Good Wochen« eine kostenlose
Körperstatikanalyse an.
FOTOS: MITSCHKE
Privatdozent Dr.
Rüdiger Klän informiert über die
operative Therapie der Prostata
05241 210 06 75
FOTOS: SANKT-ELISABETH-HOSPITAL
A
m Montag, 29. September, hält Privatdozent
Dr. Rüdiger Klän, Chefarzt der Klinik für
Urologie, von 19.30 bis 21 Uhr einen Vortrag unter dem Titel »Unruhige Nächte –
was tun, wenn die Medikamente versagen? Die Vergrößerung der Prostata gehört zu den natürlichen
Alterungsprozessen im Leben des Mannes. Die Folgen der Prostatavergrößerung sind Störungen der
Blasenentleerung wie etwa Restharnbildung, vermehrter Harndrang, nächtliches Wasserlassen und
möglicherweise Inkontinenz. Die medikamentöse Therapie kann vielen Männern helfen, aber häufig
versagt sie im Laufe der Zeit. Was dann? Der Vortrag gibt einen Überblick über die notwendige Diagnostik, die modernen operativen Verfahren zur Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung und die
Ergebnisse nach operativer Therapie. Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist eine akzessorische Geschlechtsdrüse aller männlichen
Säugetiere einschließlich des Menschen
und produziert einen Teil des Spermas. Sie liegt beim Menschen direkt
unterhalb der Harnblase.
Anmeldung und weitere Infos:
ährend in der unmittelbaren
Nachbarschaft noch die Bohrmaschinen rattern, verrichten
in den Räumen an der Eickhoffstraße 13 am Kolbeplatz hochmoderne Scanner, Laufbänder und eine CNC-Fräse deutlich
geräuschärmer ihren Dienst. Seit dem 30. Juni sind die Spezialisten des Vabene-Mitschke-Analyszentrums für Körperstatik und Bewegung in Gütersloh in der neu entstandenen
Passage am Kolbeplatz vertreten. Wie zuvor am alten Standort an der Königstraße helfen Zentrumsleiter Oliver Brinkmann und seine Kollegen bei haltungs- oder bewegungsbedingten Beschwerden wie Verspannungen
oder Rückenschmerzen. Ebenfalls in bewährtem Umfang ist das Angebot an Bandagen
sowie individuell und direkt vor Ort gefertigten, neurologischen Sohlen und Einlagen vertreten. Deutlich erweitert wurde das Angebot
im Bewegungsbereich, wovon vor allem Hobby- und Leistungssportler profitieren können.
Mit modernster Technik werden die Kunden
je nach ihren Beschwerden und Bedürfnissen individuell betreut und im wahrsten Sinne des Wortes von Kopf bis Fuß analysiert.
»Wir legen großen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, um den Kunden dann auch
die bestmögliche Lösung anzubieten«, sagt
Oliver Brinkmann, diplomierter Sportwissenschaftler. Umfassend ist auch das Angebot
des Zentrums. Neben 3D-Scannern für Fuß
und Rücken ist ein Currex-Lauflabor hinzugekommen – eines der modernsten in Deutschland, wie Brinkmann betont. Hier werden die
Kundinnen und Kunden bis ins Detail ausgeleuchtet und jede Bewegung gefilmt, um eine möglichst präzise Analyse und einen entsprechenden Befund zu bieten. Die VabeneMethode basiert auf den Erkenntnissen der
Propriozeption – jede Art der Bewegung erfolgt durch die Anspannung und Entspannung
der Muskulatur. Damit der Mensch bei allen
Bewegungen sein Körpergleichgewicht halten kann, überprüft und beeinflusst der Körper über Nervenzellen, den sogenannte Propriozeptoren, permanent den Zustand seiner
Muskelspannung. Durch die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung über Propriozeptoren in den Fußsohlen kann eine schrittweise Normalisierung erzielt werden.
MITSCHKE - ANALYSEZENTRUM
FÜR KÖRPERSTATIK + BEWEGUNG
Vabene – Mitschke Analysezentrum für
Körperstatik und Bewegung, Eickhoff­
straße 13, 33330 Gütersloh, Telefon
(0 52 41) 2 10 06-75, Telefax 2 10 06 77,
Parkmöglichkeiten: Klingenthal – Kolbe­
platz-Parkhaus, weitere Informationen
unter www.vabene-guetersloh.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 9
GESUND UND FIT
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SPORTPARK
ELAN ERÖFFNET DAS
»KRAFTWERK«
Am Sonntag, 21. September, eröffnet der
Sportpark Elan das »Kraftwerk«, einen 500
Quadratmeter großen, separaten Trainingsbereich im Sportpark Elan für Kraftsportler
und Cross-Fitnesstraining. Das »Kraftwerk«
ist praktisch ein »Studio im Studio« – hier
dreht sich alles um den effektiven Muskelaufbau: »Wir bieten eine große Auswahl an
Plate Loaded Maschinen, Freihanteln, CrossFitness-Stationen sowie eine Vielzahl an
Kraftmaschinen«, sagt Meinolf Hartkemper.
Mit 2.500 Quadratmetern Trainingsfläche
ist der Sportpark Elan die größte Fitnessanlage in Gütersloh. Interessierte können jetzt
Gründungsmitglied werden und für 4,99 Euro
wöchentlich im »Kraftwerk« trainieren – bei
einer Laufzeit von zwölf Monaten und einer
Betreuungspauschale von 29,90 Euro jährlich.
21. 9. 2014
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Der Sportp
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Werde je für 4,99 Euro* wtl. ilemjährl. 29,90 Euro
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Sportpark Elan, Westfalenweg 2, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 61 06 19,
www.sportpark-elan.de
FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI
2M
* Laufzeit 1
5 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
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Westfalenweg 2, 33332 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 9 61 06 19
www.sportpark-elan.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 51
GESUND UND FIT
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KAMPFSPORT FÜR
SIE UND IHN IN NIVEAUVOLLER ATMOSPHÄRE
as Kampfsportcenter Gütersloh
(KCGT) ist ein Premiumanbieter in der Sparte Kampfsport. Im
KCGT wird einem breiten Publikum die Möglichkeit gegeben, diesen faszinierenden Sport kennenzulernen. Dabei steht ein Team von mehr als zehn Trainerinnen und Trainern zur Verfügung.
Freizeitsportler trainieren hier genauso,
wie erfahrene Kampfsportler. Auch Kinder ab sechs Jahren und Sportler über 40
können jederzeit mit dem Training beginnen. »Sie möchten selbstbewusster werden und Stress abbauen? Sie wollen Ihre
Fitness verbessern oder suchen einen neuen faszinierenden Sport? Oder möchten Sie
Kampfsport von A bis Z erlernen, und vielleicht sogar an Wettkämpfen teilnehmen?
In unserem umfangreichen Angebot finden
Sie dann bestimmt das Richtige für sich.«
FITNESS-KICKBOXEN/BOXEN
Die Fitness verbessern, schlank werden
und in Form kommen mit unserem Fitness-Kickboxen und Boxen. Wir bieten Ih-
KURSE
Mitglieder können alle Kurse nutzen!
Kickboxen
Fitness-Kickboxen (Topfit-Paket)
Boxen (Topfit-Paket)
MMA – Mixed Martial Arts
MMA – Kickboxen
MMA – Ground Fighting
Ving Tsun – Selbstverteidigung
Der Fitness-Freitag
Freies Training
Selbstverteidigung für Kinder
52 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
nen ein echtes Kampfsporttraining inklusive Fitnessübungen wie Seilspringen und
Bauchübungen. Kein großer Körperkontakt und keine Musikchoreographie. Hier
stehen Ihre Fitness und Spaß am Training
im Vordergrund.
hervorragendes Fitnesstraining für Einsteiger und Fortgeschrittene. Sie bestimmen
dabei selbst, wie intensiv Sie trainieren.
SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR KINDER
MMA - MIXED MARTIAL ARTS
»Kinder von sechs bis zehn Jahren lernen bei uns Selbstverteidigungs- und
Kampfsportgrundlagen. Wir leiten die
Kinder dazu an, bei Konflikten besonnen zu reagieren, selbstbewusst und verbal zu agieren, und nur bei einem konkreten Übergriff oder Angriff moderate Techniken zur Selbstverteidigung anzuwenden.
Ältere Kinder, ab zwölf Jahren, trainieren
in den Fitnessgruppen moderates Boxen
und Kickboxen. Dieses Training eignet sich
sehr gut dazu das Selbstbewusstsein und
die Fitness Ihres Kindes zu stärken.«
Mixed Martial Arts (MMA) ist ein Mix
verschiedener Kampfsportarten. Sie lernen Techniken aus dem Kickboxen, Muay
Thai, Boxen und Ground Fighting (optional). MMA ist die moderne Form des
Kampfsports. Weiterhin ist MMA auch ein
Kampfsportcenter Gütersloh,
Haller Straße 220, 33334 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 33 85 02, weitere
Informationen online im Internet
unter www.kc-gt.de
TRAINING 40+
Im KCGT trainieren nicht nur jüngere
Menschen, sondern auch viele Frauen und
Männer über 40. Wie intensiv sie trainieren
möchten, liegt ganz bei ihnen. Sie profitieren von den vielen gesundheitlichen Vorteilen, werden fitter und beweglicher. Darüber hinaus können sie auch lernen, sich
selbst zu schützen.
Haller Straße 220, 33334 Gütersloh/Isselhorst
Kampfsport für Fighter und Fitnesssportler in niveauvoller Atmosphäre
·Kickboxen
·MMA – Mixed Martial Arts
·Fitness-Kickboxen/Boxen
·Boxen
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Selbstverteidigung
·Fitness/Krafttraining
·Kindertraining
Probetraining
GT 33 85 02
www.kc-gt.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 5 3
GESUND UND FIT
Elke Baumann und
Gabi Müller bieten ein Stoffwechselprogramm an
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A
GESUNDER
STOFFWECHSEL
uch, wenn ich wenig esse, nehme ich einfach nicht ab. Es muss
am Stoffwechsel liegen.« Diesen
Satz hört man häufig von Menschen, denen es schwer fällt, ihr Gewicht zu
halten oder zu reduzieren. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass es nicht darauf ankommt, wieviel man isst, sondern was
man isst. Viele Menschen essen von den Lebensmitteln zuwenig, die ihre Drüsen brauchen, um die entscheidenden Hormone in
richtiger Menge zu produzieren. Die Folge
ist ein träger Stoffwechsel mit Gewichtszu-
nahme. Das zentrale Schlüsselhormon des
Ernährungsstoffwechsel ist das Insulin. Es
ist verantwortlich für die Versorgung aller
Zellen mit Nährstoffen. Ein Anstieg des Insulinspiegels führt zur Erhöhung der Blutfette, zum verstärkten Fetteinbau und zur
Verminderung von stoffwechselaktiven
Hormonen. Nicht Fett macht dick, sondern
ungeeignete Kohlenhydrate und Nahrungsmittel, die den Stoffwechsel belasten.
Genau an diesem Punkt setzt das »gesund & aktiv«-Stoffwechselprogramm an.
Es basiert auf der Erkenntnis, dass Gesund-
heit, Wohlbefinden und ein normales Körpergewicht sich nur einstellen kann, wenn
der Stoffwechsel optimal funktioniert. Anhand einer umfangreichen Stoffwechselanalyse, in der mehr als 40 spezifische Blutwerte ermittelt werden, wird ein persönlicher
Ernährungsplan erstellt. Dieser beeinhaltet Lebensmittel, die den Stoffwechsel optimieren. Es handelt sich dabei nicht um eine
neue Diät mit JoJo-Effekt, sondern um eine
dauerhafte, leicht durchzuführende Methode, sich sinnvoll zu ernähren.
Der Effekt ist, dass man immer mehr lernt,
bewusst mit Lebensmitteln umzugehen und
herausfindet, was auf Dauer zu mehr Lebensenergie verhilft. Die Kombination aus
Ernährungsberatung und Naturheilkunde
ermöglicht eine individuelle und ganzheitliche Betreuung, denn der Stoffwechsel ist
nicht nur bedeutsam für Übergewicht, sondern auch für Erkrankungen wie Diabetes,
Herzkreislauferkrankungen und den rheumatischen Formenkreis.
Elke Baumann bietet neben Ernährungsberatung auch betriebliches Gesundheitsmanagement, Fastenkurse und Kochevents
an. Sie motiviert zu einer gesunden Ernährung, die praktisch und unkompliziert ist.
Gabi Müller arbeitet mit bewährten Naturheilverfahren, die zum Ziel haben, den Menschen in seiner Ganzheit zu erfassen. Diagnostisch gehören dazu neben einer ausführlichen Anamnese auch Laboruntersuchungen
zur Stoffwechselanalyse und die Irisdiagnose. Die Behandlungen erstrecken sich von
Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren,
Colon-Hydro-Therapie, Sauerstoff-OzonTherapie, Schmerztherapie und Akupunktur bis zur Dorn-Breuß-Wirbeltherapie.
GELENKSCHMERZEN
Bei einem Vortrag des »Voltaren Gelenk + Aktiv Programms«
klärt ein Expertenteam aus Orthopäden und Physiotherapeuten am
Dienstag, 23. September, ab 18 Uhr über das Thema auf.
V
iele Menschen sind mit zunehmendem Alter von Gelenkschmerzen betroffen. Den Alltag so zu meistern
wie früher, fällt ihnen dann immer
schwerer und schwerer. Betroffene wissen
oft nicht, dass sie selbst sehr viel für die Gesundheit ihrer Gelenke tun können. Bei einem Vortrag im Rahmen des »Voltaren Gelenk + Aktiv Programms« klärt ein Expertenteam aus Orthopäden und Physiotherapeuten nicht nur über die Hintergründe der
Beschwerden auf, sondern zeigt auch, wie
Schmerzen gelindert und ihnen langfristig
vorgebeugt werden kann.
Am Dienstag, 23. September, findet in der
Stadthalle der interaktive Vortrag »Gelenkschmerzen – was kann ich tun?« statt. Mit
seinem fachlichen Know-how und Übungen
zum Mitmachen unterstützt das Expertenteam die Teilnehmer dabei, Eigeninitiative
für ihre Gelenkgesundheit zu ergreifen und
wieder aktiv zu werden. Erfahrene Physiotherapeuten zeigen, warum Bewegung wichtig ist und dass sie sich ganz leicht in den Alltag integrieren lässt. Darüber hinaus informieren die Referenten über Schmerztherapien und gesunde Ernährung und geben nützliche Tipps für den Alltag. Im Anschluss stehen sie allen Teilnehmern für persönliche
Fragen zur Verfügung.
WODURCH ENTSTEHEN GELENKSCHMERZEN EIGENTLICH UND WAS
KANN MAN DAGEGEN TUN?
Natürlicher Gelenkverschleiß kann über
viele Jahre hinweg zu Beschwerden führen,
die sich langsam einschleichen. Ob das Hüten der Enkel, die Reparatur des Gartenzauns oder der Einkauf für das Wochenende: Betroffene spüren, dass die täglichen
Aufgaben immer schwerer zu bewältigen
sind. Doch sich zurückzunehmen und zu
schonen, davon raten Experten ab: »Wer
sich nicht ausreichend bewegt, bewirkt, dass
MIT DER RICHTIGEN ERNÄHRUNG DAS WOHLFÜHLGEWICHT ERREICHEN !
WIR ERMITTELN AUS 42 BLUTWERTEN IHRE PERSÖNLICHE STOFFWECHSELLAGE.
L ZU IHREM STOFFWECHSEL PASSEN.
WIR ANALYSIEREN, WELCHE NAHRUNGSMITTE
GSPL AN
ÖNLICHEN ERNÄHRUN
RS
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RE
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BERATUNG VON UNS.
UND AUSFÜHRLICHE
Erfahrene Physiotherapeuten zeigen, warum Bewegung wichtig
ist, und dass sie sich
ganz leicht in den Alltag integrieren lässt …
sich die Gelenke weiter versteifen und sich
der Gesundheitszustand eher verschlechtert. Gelenkschonende Bewegung, zum Beispiel durch Wandern ist das beste Mittel, um
Schmerzen vorzubeugen«, so Dr. med. Wolfgang Grebe, Internist und Sportmediziner
aus Frankenberg (Eder) und Referent für
das »Voltaren Gelenk + Aktiv Programm«.
WAS IST DAS »VOLTAREN GELENK
+ AKTIV PROGRAMM«?
Gelenkschmerz heißt nicht, auf einen aktiven Alltag zu verzichten. Deshalb gibt
es bereits seit 2010 das »Voltaren Gelenk +
Aktiv Programm«. Es unterstützt Betroffe-
ne dabei, Eigeninitiative für ihre Gelenkgesundheit zu ergreifen. Das Programm stellt
zum Beispiel Übungen vor, die besonders
schonend für die Gelenke sind. Außerdem
zeigt es Maßnahmen, mit denen der Alltag
gelenkfreundlicher gestaltet werden kann.
Dienstag, 23. September, 18 Uhr,
Stadthalle Gütersloh, Konferenzraum 4,
die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung
per E-Mail an info@gelenkprogramm.de,
per Telefax an (0 69) 40 12 54-3 00, oder
telefonisch unter (0 69) 40 12 54-3 36,
weitere Informationen im Internet unter
www.gelenk-aktiv-programm.de
Blessenstätte 14, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 41 29 36
Termine nach Vereinbarung
www.naturheilpraxis-gabi-mueller.de
5 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Blessenstätte 14, 33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 7 41 29 57
Termine nach Vereinbarung
www.baumann-coaching.de
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Naturheilpraxis
Gabi Müller
FOTO: NATURHEILPRAXIS GABI MÜLLER
»V O LTA R E N G E L E N K + A K T I V P R O G R A M M «
EXPERTENBERATUNG
BEWEGUNGSÜBUNGEN
VORTRAGSREIHE
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 5 5
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PASSAT VARIANT
Europas erfolgreichster Geschäftswagen kommt jetzt
mit neuem Design, sparsamen Motoren sowie modernsten
Assistenzsystemen und Technologien daher …
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S
eit mehr als vier Jahrzehnten perfektioniert Volkswagen den Passat.
Mit der neuesten Generation des
Bestsellers, die erneut in den Versionen Trendline, Comfortline und Highline auf den Markt kommt, halten zahlreiche Innovationen Einzug: So debütiert der
Passat mit neuen Motoren, weniger Gewicht und nicht zuletzt mit neuesten Assistenz-, Infotainment- und Komfortsystemen.
Dazu gehören das Active Info Display (ein
komplett digitales Kombiinstrument) und
das ausfahrbare Head-up Display, aber
auch Systeme wie die App-basierte Rear
Seat Media Control für Tablet Computer,
Front Assist plus City-Notbremsfunktion
mit Fußgänger-Erkennung sowie drei wei-
tere Weltneuheiten: der Emergency Assist
(Fahrzeugstopp im Notfall), der Trailer Assist (assistiertes Rangieren mit Anhänger)
und der Stauassistent.
Der neue Passat wird zunächst mit einem TSI- und zwei TDI-Motoren angeboten. Ausgerüstet mit der ACT-Technologie
(Zylinderabschaltung) verbraucht das 1.4
TSI Aggregat lediglich 5,1 Liter auf 100 Kilometer und leistet 150 PS. Für die Kraftübertragung ist ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe zuständig.
Bei den Dieselmotoren hat der Kunde
vorerst die Auswahl zwischen zwei Leistungsstufen: Ein 2.0 TDI mit 150 PS sowie
ein 2.0 TDI mit 240 PS. Die 150 PS-Variante kann wahlweise mit einem Sechs-Gang-
Schaltgetriebe oder einem Sechs-GangDSG ausgerüstet werden. Das enorm leistungsstarke 240 PS Aggregat feiert zudem
sein Debüt im neuen Passat, denn es handelt sich hier um den neuen Bi-Turbo-TDI,
der neben der hohen Leistung auch kräftige 500 Newtonmeter Drehmoment zur
Verfügung stellt. Für die souveräne Kraftübertragung sorgt bei dieser Variante serienmäßig der »4MOTION«-Allradantrieb
sowie ein Sieben-Gang-DSG-Getriebe.
Die Aggregate erfüllen durchgängig die
Euro-6-Abgasnormen, zudem konnte der
Verbrauch und die CO2-Emissionen um bis
zu 20 Prozent gesenkt werden. Alle Versionen sind mit einem Start-Stopp-System plus
Rekuperationsmodus ausgestattet.
Edle Armaturen
PASSAT VARIANT TRENDLINE
MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder
FOTOS: VOLKSWAGEN AG
GETRIEBE: Sechsgang-Schaltgetriebe
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TOPSPEED: 203 km/h
VERBRAUCH: 6,4 l/100 km (kombiniert)
PREIS: ab 26.400,– Euro
Sparsamer Benziner
Heckansicht
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 57
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ESC (elektronische Stabilitätskontrolle), Tagfahrlicht, Doppelparabolscheinwerfer, hochgesetzte Heckleuchten, Kraftstofftank mit 90
Liter Inhalt, überdimensionale Außenspiegel
mit Weitwinkel-Funktion, rundumlaufende Seitenschutzleisten, Trittstufen auf vorderem und
hinterem Stoßfänger (erleichtern manuelle
Scheibenreinigung), Fahrersitz verstellbar in
Höhe, Längsrichtung und Neigung, Fahrersitz mit Lordosenstütze und Mittelarmlehne,
Lenkrad koaxial verstellbar, Dokumentenhalter an der Armaturentafel, Cupholder, Kühlfach für 1,5-Liter-Flasche (nur in Verbindung
mit Klimaanlage), Gepäcknetz innen an der
Hecktür, Schiebetür Beifahrerseite (Kastenwagen, Kombi und Luxusbus Panorama), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektronische Servolenkung (Servotronic) mit variabler Lenkkraftunterstützung (nicht in Verbindung mit Motor MultiJet 115), elektrische
Fensterheber vorne, leicht getönte Scheiben
E
ine regelmäßige Achsvermessung
in der Werkstatt sorgt für mehr Sicherheit und mindert den Verschleiß. Schon eine leichte Verstellung der Fahrwerksgeometrie, etwa durch das alltägliche Überfahren
von Schlaglöchern oder Bordsteinkanten, führt zu ungleichmäßigem Reifenabrieb und asymmetrischen Verschleißbildern am betroffenen Fahrzeug. Die damit
verbundene erhöhte Abnutzung von Reifen und Fahrwerk sowie das verschlechterte Fahrverhalten bemerkt der Fahrer
mitunter nicht. Die präzise Einstellung der
Achsgeometrie im Rahmen der Achsvermessung erhöht daher nicht nur die Laufleistung der Reifen, sondern auch die Sicherheit: Das Fahrzeug zeigt ein besseres Fahrverhalten, eine verbesserte Bodenhaftung sowie mehr Spurtreue.
Wann ist eine Achsvermessung notwendig? »Ihr Auto steuert während der
Fahrt wie von selbst leicht nach links oder
rechts, so dass Sie die Richtung am Steuer nachkorrigieren müssen? Bereits ein
Blick auf die Reifen zeigt, dass diese nicht
perfekt rundlaufen und einseitig abgefahren sind, weil das Profil unterschiedliche
Tiefen aufweist? Dann ist es höchste Zeit
für einen Werkstatt-Termin zur Achsvermessung!«, so Patrick Mischok.
Doch auch wenn keine besonderen
Hinweise vorliegen, sollte alle 24 Monate eine Achsvermessung durchgeführt
werden. So kann die Werkstatt auch kleine Abweichungen frühzeitig erkennen
PKW-VARIANTEN
FIAT DUCATO
Mehr als 2,6 Millionen Fiat Ducato wurden seit
1981 verkauft. Jetzt präsentiert Fiat Professional die
sechste Generation des vielseitigen Transporters.
W
ie alle Vorgängermodelle
kennzeichnen auch den
neuen Fiat Ducato die Eigenschaften Robustheit,
Zuverlässigkeit, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und innovative Technologie. Das
Karosseriedesign des neuen Fiat Ducato,
der in der größten Variante mit einem
zulässigen Höchstgewicht von 4,4 Tonnen
angeboten wird, kombiniert den Stil eines
PKWs mit der Funktionalität eines Transporters. Angeboten werden ausschließlich
modernste Turbodiesel-Motoren mit
MultiJet-Direkteinspritzung, die Palette
reicht von 115 PS bis 180 PS. Mit einem
Verbrauch von durchschnittlich 5,8 Liter
pro 100 Kilometer und einem Kohlendioxydausstoß von nur 158 Gramm pro
Kilometer setzt die umweltfreundlichste
Modellvariante des neuen Fiat Ducato einen Bestwert im Segment. Serienmäßig ist
der neue Fiat Ducato in allen Versionen
mit ESP ausgerüstet.
Funktionelle Armaturen
Laderaum
DUCATO KASTENWAGEN 30
MOTOR: Zwei-Liter-Vierzylinder
GETRIEBE: Fünf-Gang-Getriebe
LEISTUNG: 115 PS
DREHMOMENT: 280 Newtonmeter
TOPSPEED: 138 bis 148 km/h
VERBRAUCH: ab 6,3 Liter kombiniert
PREIS: ab 28.512,40 Euro
5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
ANTRIEB
Vorderradantrieb, Sechsgang-Hand­
schaltgetriebe (Fünfgang-Handschaltgetriebe für Motor MultiJet 115), auf Wunsch automatisiertes Getriebe »Comfort-Matic« (nicht
mit Motor MultiJet 115)
KASTENWAGEN
Schiebetür Fahrerseite (nicht mit Superhochdach H3), Motorschutz, seitliche Trittstufe,
Hecktüren bis zu 260 Grad Öffnung, Fenster
zweite Reihe schiebbar, ausfahrbare Hecktrittstufe, Stahltrennwand mit oder ohne Fenster, Holzboden im Laderaum (nicht alle Varianten), Beifahrer-Einzelsitz, Sitzheizung Fahrer- und Beifahrersitz, Komfort-Fahrersitz, Beifahrersitz verstellbar in Höhe, Längsrichtung
und Neigung, Beifahrersitz mit Lordosenstütze und Mittelarmlehne, abschließbares Fach
in der Mittelkonsole, Ablagefach im Dach,
Klimaanlage, Doppelblattfeder an der Hinterachse (falls nicht Serie), Standheizung, Rückfahrkamera, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Kraftstofftank 120 Liter, Einparkhilfe hinten, Kunststoff-Blattfeder Hinterachse
mit Stabilisator, Luftfederung Hinterachse mit
Up/Down-Funktion, digitaler Fahrtenschreiber, Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise
Control), Spurhalte-Assistent mit Verkehrszeichen-Erkennung (Lane Departure Warning),
Beifahrer-Airbag für Einzel- oder Doppelsitz,
Seiten- und Kopf-Airbags (nicht bei Pritschenwagen beziehungsweise Fahrgestell mit Doppelkabine), LED-Tagfahrlicht, InfotainmentAnlage »Uconnect« mit Fünf-Zoll-Display und
Bluetooth-Technologie (auch mit Navigationssystem und digitalem Radioempfang DAB),
Batterie-Trennschalter
und beheben. Sinnvolle und günstige Gelegenheiten für die Achsvermessung sind
etwa die Montage neuer Fahrwerkskomponenten oder ein turnusmäßiger Termin zum Reifenwechsel. Auch nach dem
Kauf eines Gebrauchtwagens oder nach
einem Zusammenstoß empfehlen KFZ-Sicherheitsexperten regelmäßig, eine Achsvermessung zur Prüfung der Fahrwerksgeometrie vornehmen lassen.
Diese Sicherheitsexperten finden sich
auch beim AC Mischok-Team. Ständige
Schulung und eines der modernsten Achsmess-Systeme mit berührungsloser Scanner-Technologie bilden hier die Basis für
ein perfekt eingestelltes Fahrwerk.
»Durch aktuellste Technologie können wir auf die Montage der herkömmlichen Messwertaufnehmer verzichten.
Dies schließt eine mögliche Fehlerquelle und außerdem eine Beschädigung Ihrer hochwertigen Alufelgen komplett aus.
Speziell trainierte Monteure stellen nach
der Vermessung das Fahrzeug perfekt
nach Herstellervorgaben ein. Das Beste: Die Vermessung gibt’s bei uns schon
ab 39,90€Euro (Vermessung inklusive
Messprotokoll, zuzüglich Einstellarbeiten
nach Aufwand)«, so Technikermeister Patrick Mischok.
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Individueller
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Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb,
Marienstraße 30, 33333 Gütersloh,
Telefon (0 52 41) 2 99 33, Infos unter
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PANORAMA
Zusätzlich zu Kastenwagen (Auszug):
Elektronisches Traktionskontrollsystem »Traction+« mit Bergabfahrhilfe (Hill Descent) optional bei allen Versionen, zweite Dreier-Sitzbank, Ausstattungspaket Modular (unter anderem sieben einzeln verstellbare Sitze, Sitze
herausnehmbar und teilweise mit Armlehne),
Klimaanlage mit Zusatzheizung für Fahrgastraum, Standheizung (Webasto)
FOTOS: MISCHOK
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Reifendrucksensoren, zweite und dritte
Reihe verglast, seitliche Schiebetür und Hecktür verglast, Komfortblattfeder an der Hinterachse (nicht beim Kombi)
FOTOS: FIAT
Der neue Fiat
Ducato ist robust,
zuverlässig, effizient, wirtschaftlich
und innovativ …
FAHRWERKSVERMESSUNG
Fahrzeugvermesseung aus Meisterhand beim AC
Mischok-Team
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g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
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| 59
AU T OM O B I L E S
Der neue Audi TT
– kompakt, emotional, dynamisch
und athletisch
Neuauflage
E
AUDI TT UND TTS
in moderner Klassiker startet neu
durch: Audi bringt die neue Generation des TT und des TTS auf die Straße.
Der kompakte Sportwagen fasziniert
mit emotionalem Design, ausgeprägter Dynamik und wegweisender Technik. Straff
und muskulös, athletisch und sprungbereit
– beim neuen TT und beim neuen TTS haben die Audi-Designer die unverwechselbare Linienführung des Ur-TT von 1998 modern interpretiert und um viele dynamische
Facetten bereichert. Das Coupé ist 4,18 Meter lang und hat 2,51 Meter Radstand, entsprechend kurz sind die Überhänge.
An der Front des neuen Audi TT dominieren die Horizontalen. Der Singlefra-
me-Grill ist breit und flach; Stege gliedern
die miteinander verbundenen Lufteinlässe. Auch die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert; sie bilden das Tagfahrlicht. Optional liefert Audi die Scheinwerfer auch in LED-Technik oder in der innovativen Matrix LED-Technologie, bei der
kleine, regelbare Einzel-Leucht-dioden das
Fernlicht erzeugen. Das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige läuft in die Richtung,
die der Fahrer einschlagen will, und liefert
damit eine zusätzliche Orientierung für andere Verkehrsteilnehmer.
Im Profil des neuen TT und des TTS erinnern viele Details bewusst an den Design-Klassiker der ersten Generation. Die
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Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene
geometrische Körper. Der vordere Radlauf
durchbricht die Fuge der Motorhaube, die
über der Tür als Tornadolinie zum Heck
läuft. Das flache Glashaus wirkt wie ein eigenständiger Körper, ein dezenter Knick im
hinteren Seitenfenster betont die C-Säule.
Die Tankklappe im klassisch runden TTDesign öffnet sich durch Tippen. Unter
ihr gibt es keinen Deckel mehr – der Fahrer kann die Zapfpistole direkt in den Stutzen einführen.
Auch am Heck unterstreichen horizontale Linien die sportliche Breite des neuen
Audi TT und des Audi TTS. Die Stege in
den serienmäßigen LED-Rückleuchten, die
das Motiv der Frontscheinwerfer aufgreifen
und auch gemeinsam mit dem Tagfahrlicht
leuchten, sind eine weitere Neuerung von
Audi. Die dritte Bremsleuchte, als flacher
Streifen an der Kante des Gepäckraumdeckels ausgeführt, verbindet die Lichtsilhouette am Heck des Sportcoupés.
Der permanente Allradantrieb quattro, beim neuen Audi TT 2.0 TFSI optional
und beim TTS serienmäßig erhältlich, präsentiert sich in einer völlig neuen Entwicklungsstufe. Seine elektrohydraulische Lamellenkupplung schickt die Kräfte im regulären Fahrbetrieb an die vorderen Räder; bei Bedarf kann sie sie blitzschnell an
die Hinterachse umleiten. Die elektronische Regelung vereint Fahrspaß und Sicherheit auf einem neuen Niveau: Bei sportlicher Fahrweise schickt sie die Kraft schneller und damit tendenziell öfter an die Hinterachse. Dadurch drückt sie den neuen TT
und den TTS förmlich in die Kurve hinein.
Auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibwert erlaubt der Quattro-Antrieb kontrollierte, sichere Drifts.
Autohaus Hentze
ZUMBA-PARTY
I
n Kooperation mit dem Gütersloher Fitnessstudio »Bodyline« hat das bekannte Gütersloher Autohaus Hentze am
14. September eine große Zumbaparty in den Räumlichkeiten an der Herzebrocker Straße veranstaltet. Gleich drei Instruktoren sorgten für viel Spaß bei den
Teilnehmern. »Auf die Idee sind wir gekommen, weil wir immer wieder Aktionen veranstalten möchten, wie zum Beispiel die Boxenstopp-Aktion beim Marktkauf und Porta Möbel«, so Markus Fissenewert zur Zumbaparty, die gut angenommen wurde.
»Egal, welches Fahrzeugfabrikat Sie
in unsere Werkstatt bringen, ob alt oder
neu, bei uns werden alle Inspektionen
nach den Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser Fachpersonal
ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Fahrzeugher-
steller – und das garantiert«, so Markus
Fissenewert. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese
nach Rücksprache und mit Einverständnis
des Kunden sofort behoben werden. »Zu
einer Inspektion erhalten Sie bei uns auf
Wunsch auch eine umfangreiche Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf
die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst
vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis
zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Fissenewert.
Autohaus Hentze GmbH, Herze­
brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30–
18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos
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neue Website unter
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Markus Fissenewert
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6 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
FOTO: AUFDERHEIDE UND BAUMGART PHOTODESIGN
KONSOLE
Die Zumba-Party im Autohaus
Hentze sorgte
für viel Spaß …
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FOTO: MARKUS FISSENEWERT
ARMATUREN
FOTOS: AUDI
ANSICHTEN DES NEUEN AUDI T T
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u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 61
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AU T OM O B I L E S
FOTO: WALKENHORST-GRUPPE
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Miktat Altuntas
bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange
Walkenhorst
PERFORMANCE
IN DER ZWEITEN
SAISONHÄLFTE
Bei der Qualifikation am Samstag sah
es lange Zeit danach aus, als könnten
Michael Schrey und Emin Akata mit ihrem H&R M235i Racing der Klasse ihren Stempel aufdrücken. Bereits in der
zweiten gezeiteten Runde fuhr man mit
9:13.569 die mit Abstand schnellste
Runde in der Klasse. Leider konnte ein
Konkurrent kurz vor Ende der Qualifikation das Fahrerduo noch auf Platz 2 verdrängen. Der TÜV Süd Z4 GT3 mit den
Fahrern Ralf Oeverhaus, Peter Posavac und Henry Walkenhorst konnte sich
über die gesamte Qualifikation immer
wieder steigern und landete am Ende
mit 8:25.069 auf Platz 15 im Gesamtklassement. Der M Performance M235i
Racing von Florian Weber und Manuel Brinkmann landete auf Platz 12 in
der Klasse. Das Rennen begann für das
Team mit einer kurzen Schrecksekunde.
Nach einem harten Windschattenduell
über die gesamte erste Runde steuerte
der H&R M235i Racing mit thermischen
Problemen die Box zur Überprüfung
an, um Folgeschäden zu vermeiden.
Die Crew konnte zwar schnell Entwarnung geben, doch man verlor wertvolle
Zeit auf die Konkurrenz und musste dem
Feld hinterher jagen. Am Ende reichte
es dann noch zu Platz 5 in der Klasse
und einem versöhnlichen Ende.
Nicht so viel Glück hatte der M Performance M235i Racing, der nach einer
unverschuldeten Kollision ausschied.
62 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
LARS GÜNTHERS
ALLTIMERSERVICE IST
UMGEZOGEN
LACK- UND
DELLENDOKTOR
Am 23. August hat Lars Günther seinen
»Alltimerservice« am neuen Standort in VerlÖsterwiehe neu eröffnet. Der 42-Jährige liebt
Autos, vor allem, wenn sie selten und skurril
sind oder eine Geschichte erzählen. Am neuen Standort wird auf rund 620 Quadratmetern ein umfangreicher Service um »Alltimer«
aller Marken angeboten: Teil- und Vollrestaurierungen, Trockeneisstrahlen, Unterbodensanierungen, Service und Reparaturen aller Art
von A wie Automatikgetriebeüberholung bis Z
wie Zylinderkopfüberholung, Hol- und Bringdienst mit geschlossenem Spezialanhänger
und Beratung beim Kauf von Old- und Youngtimern. Darüber hinaus ist der Alltimerservice
eine offizielle Verarbeitungsstation für »MIKE
SANDERs Korrosionsschutzfett«.
Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen­
doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …
K
leinere Lackschäden und Dellen
lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor
reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten
Vergleich deutlich schneller und erheblich
preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen
und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für
diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich
zu konventionellen Reparaturmethoden
sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer
Zeit und deutlich preiswerter realisieren.
Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der
Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen
in Kleinstmengen angemischt. Durch die
Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind
zwischen der lackierten Stelle und dem
Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert
kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile
gekauft, lackiert und angebracht werden.
Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen
sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem
ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren
»behandelt« werden können, wird samt
Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.
Altuntas, Verler Straße 190, 33332
Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder
2 48 63, weitere Informationen unter
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Alltimerservice Lars Günther, Zedernstraße 14, 33415 Verl-Österwiehe, Mobil (0172) 5 83 59 35, weitere Infos unter
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FOTOS: JAN-ERIK WEINEKÖTTER
W
alkenhorst Motorsport
verpasst mit dem TÜV
Süd Z4 GT3 das Podest nur knapp. Nach
der Sommerpause startete Walkenhorst
Motorsport erholt in die zweite Saisonhälfte. Bei guten Wetteraussichten wollte das Team mit dem TÜV Süd Z4 GT3
und beiden M235i Racing angreifen.
Das Freitagstraining nutzten alle Fahrer,
um sich auf die Fahrzeuge einzurichten.
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FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER
M235I VON
WALKENHORST
MOTORSPORT
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 6 3
MOTORR ÄDER
AU T OM O B I L E S
Die CB1100 ist eine
moderne Wiedergeburt der legendären CB 750 Four
Neuauflage
D
HONDA CB1100
ie Honda CB750 Four war einst das
Motorrad schlechthin. Eine atemberaubende Vierzylindermaschine, die Maßstäbe setzte und Millionen Motorradfans träumen ließ, damit ihre
Freizeit zu versüßen. Inzwischen sind rund
vierzig Jahre vergangen. Motorräder und
ihre Technik haben sich weiter entwickelt.
Die Ausstrahlung klassischer Maschinen,
auch wenn diese inzwischen als Youngtimer
oder Oldies gelten, scheint für viele jedoch
immer noch überaus reizvoll.
Die Honda CB1100 ist eine moderne
Wiedergeburt der legendären CB 750 Four.
Herausragende Merkmale sind das luftgekühlte Vierzylinder-Triebwerk und lupen-
reines Retro-Design, auch etliche Detaillösungen orientieren sich am Klassik-Vorbild.
Gleichwohl handelt es sich um eine durch
und durch moderne Konstruktion. Antiblockiersystem, elektronische Einspritzung
oder geregelter Katalysator sind selbstverständlich mit an Bord. Schließlich möchte
kein Motorradfahrer, der mit beiden Beinen in der Gegenwart steht, derlei Ausstattungsfeatures bei der Ausübung seines Motorradhobbys missen.
Die CB1100 hat mehr Hubraum und mit
90 PS auch mehr Leistung als das einstige
Vorbild. Auch das Fahrwerk, obwohl konstruktiv klassischen Konzepten verpflichtet, genügt zum Beispiel punkto Fahrsta-
FOTO: ŠKODA
bilität und Handling allen Ansprüchen der
Neuzeit. Gleichwohl standen während der
Entwicklung Ziele wie unbeschwerte Fahrfreude, Besitzerstolz und Ästhetik im Focus der Honda-Ingenieure. Nicht die Spitzenleistung stand im Vordergrund, sondern
der Fahrgenuss und die Emotionen.
Als charakterstarkes Naked-Bike lässt
sich die CB1100 vielfältig einsetzen. Erholsame Kurztrips, entspannte Tour, stylisher
Ausflug in die City. Dem zuverlässigen Allrounder sind im individuellen Einsatz keine
Grenzen gesetzt. Wer als Motorradfahrer
hingegen spezielle Qualitäten wie zum Beispiel sportliche Höchstleistung oder Luxus
für die Langstrecke wünscht, für den stehen
andere Maschinen zur Auswahl.
Das eigens entwickelte DOHC-Vierzylindertriebwerk beeindruckt bereits optisch mit machtvollem Charme. Schöne Zylinderkopfarchitektur, feine Kühlrippen
und reichlich poliertes Aluminium sorgen
für nicht alltäglichen Augenschmaus. Der
Thermik-Haushalt wird gleichzeitig per
Luftkühlung sowie effizienter Öl-Innenkühlung bewerkstelligt. Die zwei Millimeter dünnen Kühlrippen, die unerwünschtes
Schwirren vermeiden, wurden mittels modernster Gusstechnik realisiert. Der Ölkühler, vor dem Motor direkt im Fahrtwind platziert, ist mit neun KühlrippenLagen versehen und misst 335 Millimeter in
der Breite. Der mit 9.5 zu eins vergleichsweise niedrig verdichtete Motor dreht geschmeidig bis 7.500 Touren. Die Spitzenleistung beträgt stattliche 90 PS, das maximale Drehmoment beträgt 93 Newtonmeter und liegt bei 5.000 Touren an. Anders als
bei manchen flüssigkeitsgekühlten Motoren
wurde der Spitzenleistung bei der Entwicklung konzeptionsbedingt keine Bedeutung
zugemessen.
Škoda
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6 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
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CITIGO COOL
EDITION
D
ie nächste Hitzewelle kann kommen:
Ab sofort bietet Škoda den Stadtflitzer »Citigo« als attraktives Sondermodell »Cool Edition« an. Die serienmäßige Klimaanlage sorgt auch an den wärmsten Sommertagen für angenehme Innenraumtemperaturen. Gleichzeitig lassen sich heiße
Rhythmen besonders intensiv genießen. Denn
schon ab Werk bringt der Citigo »Cool Edition« das Musiksystem »Funky« samt digitalem Radioempfang DAB+ mit. Auf Wunsch
ist – erstmals überhaupt im kleinsten Modell
von Škoda – das Ausstattungspaket »Sound«
mit sechs Lautsprechern, Subwoofer und 300
Watt Leistung erhältlich.
Der neue Škoda Citigo »Cool Edition« ist
der perfekte Begleiter, um Sommer und Spätsommer in der Stadt noch unbeschwerter genießen zu können. Neben der umfangreichen
Serienausstattung überzeugt dieses Sondermodell auch durch seinen attraktiven Preis.
Die dreitürige Version steht ab 9.990 Euro zur
Verfügung. Der fünftürige Citigo »Cool Edition« ist ab 10.470 Euro erhältlich.
Das Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie »Active«. Als serienmäßige Mehrausstattung sind eine Klimaanlage, das Musiksystem »Funky« samt digitalem Radioempfang DAB+ sowie eine Anschlussvorbereitung
für das portable Infotainmentsystem »Move &
Fun« mit an Bord. Ein höheneinstellbares Dreispeichenlenkrad, Sitzbezüge in Haydn-Grau
und die umfassende Sicherheitsausstattung
mit Fahrer- und Beifahrer- sowie Kopf-ThoraxSeitenairbags und zahlreichen elektronischen
Assistenzsystemen wie ABS und ESC gehören
ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang.
Noch individueller lässt sich der neue
Škoda Citigo »Cool Edition« mit dem Ausstattungspaket »Sound« gestalten. Dabei wird
erstmals im Citigo ein Soundsystem mit sechs
Lautsprechern und einem Subwoofer samt satter 300 Watt Leistung angeboten. Das umfangreiche Paket wertet das Sondermodell zudem durch viele attraktive Extras weiter auf.
Sommerlich hell präsentieren sich die 15 Zoll
großen Leichtmetallfelgen Auriga Weiß sowie
die weißen Außenspiegelkappen und der verchromte Kühlergrillrahmen. Das »Sound«-Logo an der B-Säule weist auf das hochwertige
Ausstattungspaket hin.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 6 5
HIGHLIGHTS
REISE
OS T W E S TFA LE N
CHORMUSIK
FOTO: KNABENCHOR GÜTERSLOH
In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin
für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle
Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …
800.000 JAHRE NICHTS
DER KNABENCHOR
WAR JETZT ZU BESUCH IN
IN POZNA (POSEN)
Knabenchor
EIN ZEICHEN DES
FRIEDENS UND DER
VERSÖHNUNG
I
Markus Pabst und
Maximilian Rambaek haben ein
spritziges Erlebnis inszeniert …
Autohaus Markötter
6 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Nachdem Brecht sich vergeblich um eine Vertonung durch Kurt Weill bemüht hatte, griff der deutsch-amerikanische Komponist Ralf Yusuf Gawlick (Boston) 2004 zum
Notenpapier. Er komponierte den »Kinderkreuzzug« als dramatische Kantate für Kinderstimmen, Orgel und kleines Kammerorchester mit Klarinette, Streichtrio und Altarglocken. Dabei ist es ihm kongenial gelungen, die existentiellen Bilder des Textes
musikalisch zu verdichten. Polyphone Passagen und gezielt eingesetzte Dissonanzen unterstreichen die Hilflosigkeit der heimatlosen Kinder. Dass es ausgerechnet
Kinderstimmen aus Deutschland sind, die
den »Kinderkreuzzug« dort zu Gehör bringen, wo der Zweite Weltkrieg seinen Anfang nahm, machte den Konzertabend in
Poznań zu einem bewegenden Ereignis.
BARBARA DENNERLEIN
Swing und Bebop, Blues, Soul, Latin und
Funk – für Barbara Dennerlein gibt es
keine starren Grenzen, sondern fließende Übergänge. Sie hat unter der Vielzahl
von Klangmöglichkeiten einige entdeckt,
die sie als Jazzmusikerin unverwechselbar
machen! Barbara Dennerlein und Drori
Mondlak werden im Duo ein unvergessliches musikalisches Erlebnis darbieten
 Freitag, 10. Oktober, 20.30 Uhr,
Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 26 Euro, Abendkasse: 31 Euro
DER ENTFESSELTE BLICK
Mit dem umfassenden Blick auf die unkonventionellen Ideen der Architekten, Designer und Gestalter Bodo und Heinz Rasch
setzt die Ausstellung das Werk der Brüder
in ein aufschlussreiches Verhältnis zur jüngeren Architekturgeschichte. Die frühen
Architekturentwürfe der Raschs sind einzigartig in der Ideengeschichte des 20.
Jahrhunderts. Vor allem ihre HängehausKonstruktionen, ihre Impulse zu Containerarchitekturen oder ihre Visionen luftgefüllter Gebäudehüllen waren es, die weit
über ihre Zeit und deren Möglichkeiten hinauswiesen. Darüber hinaus aber engagierten sie sich auch publizistisch für die
Bekanntmachung des Neuen Bauens, begeisterten sich für eine moderne Grafik
und Typografie und entwarfen verschiedene Möbel  25. Oktober bis 1. Februar 2015, Marta Herford, Di–So 11–
18 Uhr, jeden ersten Mi 11–21 Uhr
»ULTIMO«,
FOTOGRAFIE VON
JASMINE SHAH
DER GEDECKTE TISCH
Die Werkstatt Bleichhäuschen veranstaltet
eine Fotoausstellung mit dem Thema »Der
gedeckte Tisch«, in der Exponate aus
dem heimischen Raum gezeigt werden.
Anhand dieser Ausstellung soll der Blick
auf ein Stück Alltagskultur in Ostwestfalen geworfen werden. Viele Fragen rund
um das Thema werden in der Ausstellung
verhandelt  Noch bis 16. November,
Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg
4, Rheda-Wiedenbrück, Mo–Do 15–
17 Uhr, So 14–17 Uhr
JASMINE SHAH
FOTOS: KUNSTRAUM RAMPE, JAZZCLUB BIELEFELD
DER GTV-CHOR
»STIMMWERK« LÄDT
ZUM KONZERT EIN
n Der GTV-Chor »StimmWerk« lädt am
Samstag, 27. September, um 17 Uhr
herzlich zu seinem Herbstkonzert in die
Aula des Städtischen Gymnasiums Gütersloh ein. Unter der musikalischen Leitung von Kamilla Matuszewska singt
der Chor beliebte Melodien aus Pop,
Musical, Traditionals und Gospel und
lädt zum Träumen und Mitwippen ein.
Der Eintritt zum Konzert ist frei, um
Spenden wird gebeten.
Boogielicious heizen dem Publikum mit
altbekannten Boogie-Klassikern und Eigenkompositionen ordentlich ein. Schon
der »Flip Flop and Fly« von Big Joe Turner, entstanden in den 50er-Jahren, als
der Rock ’n’ Roll den Boogie schon fast
abgelöst hatte, bringt das Publikum in
Schwung. Klopfende Füße und nickende
Köpfe gehören immer zu einem Konzert
dieses Trios  Freitag, 26. September,
20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 13 Euro, Abendkasse: 16 Euro
FOTO LINKS: STIMMWERK
Chorkonzert
BOOGIELICIOUS
Auf der Grundlage des deutschen Polenfeldzugs erzählt das Gedicht in 35 Strophen von einem Zug hilfloser Kinder, die
der Krieg zu Waisen gemacht hat. Sie tun
sich zusammen, um dem Krieg zu entkommen und in ein Land zu fliehen, in dem Frieden herrscht. Ein Vorhaben, das am Ende
scheitert: Die 55 Kinder finden den Weg
nicht und sterben. Mit anrührenden und erschreckenden Bildern erinnert Brecht, der
den »Kinderkreuzzug« 1941 veröffentlichte, an die schrecklichen Folgen des deutschen Angriffs auf Polen.
FOTO: GOP VARIETÉ
S
VARIETÉ IM WINTER
pritzig, frisch, außergewöhnlich, artistisch und absolut anders: Vom
27. November bis zum 11. Januar kommenden Jahres bringt das
GOP-Varieté-Theater erneut internationale Top-Artisten nach Gütersloh und verwandelt das Autohaus Markötter in einen Varietésaal
mit aufregenden Lichtproduktionen und einer großen Showbühne. In diesem Jahr erwartet die Gäste beim fünften »WinterWunderVarieté« allerdings eine Show, die sie so noch nicht erlebt haben, denn Unvereinbares
wird vereint und eine Badewanne wird zur Showbühne. Was man mit diesem alltäglichen Gegenstand alles anstellen kann, zeigen internationale
Artisten, die zu den Besten der Varietészene gehören. Ob Wischmopp-Ballett oder Regenvorhang – wo Badewannen sind, darf natürlich auch Wasser nicht fehlen, und damit dieses spritzige Vergnügen auf der Bühne im
Autohaus Markötter inszeniert werden kann, haben Markus Pabst und Maximilian Rambaek ein ausgefeiltes Bühnenkonzept entwickelt. Tickets gibt
es ab 30 Euro (ab 42 Euro inklusive Buffet) unter der Tickethotline (0 52 41)
99 40 80, im Internet unter www.variete.de, in den Geschäftsstellen der
Neuen Westfälischen Gütersloh und Bielefeld, sowie im Servicecenter der
Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63.
BARBARA DENNERLEIN
KOMMT IM OKTOBER IN DEN
JAZZCLUB BIELEFELD
n Polen, im Jahr Neununddreißig« – so
beginnt die Ballade »Kinderkreuzzug«
von Bert Brecht, in der er die Schrecken
des Zweiten Weltkriegs verarbeitet. Fast
auf den Tag genau 75 Jahre später, am
Sonntag, 31. August, hat der Knabenchor
Gütersloh Brechts Werk in der Vertonung
von Ralf Yusuf Gawlick aufgeführt. Ein
ebenso eindrückliches wie bewegendes
Konzert, fand es doch am Vorabend zum
Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs ausgerechnet im polnischen Poznań
(Posen) statt. Das Werk bildete den letzten, krönenden, Programmpunkt beim elften Internationalen Knabenchor-Festival.
»800.000 Jahre Nichts. Visionen für ein
Vakuum« ist ein modernes interdisziplinäres und interdisziplinierendes Stadtmarketing. Mit den Instrumenten Architektur,
Zeichnung, Text, Musik, Film und Tier wird
versucht, eine archetypisch durchschnittliche, genuin westdeutsche Kommune in
ein attraktives, innovativ-totalitäres Experiment zu verwandeln. Es geht um nicht
weniger, als eine ganze Stadt – und ihre
Menschen – nach über 800.000 Jahren
Bedeutungslosigkeit neu am Markt zu positionieren  15. bis 18. Oktober, 19–
21 Uhr, Kunstraum Rampe, Neustädter Straße 9, Bielefeld
Die Fotografin Jasmine Shah ist nach ihrem Studium an der FH in Bielefeld, über
die Zwischenstationen Budapest und Liverpool, nach San Francisco gegangen,
wo sie dank eines Fulbright-Stipendiums
an der Academy of Art studierte. Die Galerie 61 zeigt Fotografien aus ihren Werkserien »pollution« und »overlapping«. Mit
der aktuellen Serie »overlapping« knüpft
sie an ihre Abschlussarbeit »shelter« an
 Noch bis 11. Oktober, Galerie 61,
Neustädter Straße 10, Bielefeld, Fr
16–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr
»La Porte de la Déception«, Bleistift,
Kreidestift, Aquarell
40 mal 50 Zentimeter, 2014
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 67
FILMTIPPS
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G Cin
K I N O - N E WS
ANZEIGE
Drama
— SCHOSSGEBETE —
R: Sönke Wortmann; S: Lavinia Wilson,
­Jürgen Vogel; START: 18. September
Elizabeth Kiehl (Lavinia Wilson) hat mehr
Spleens als andere Frauen Schuhe. Sie hat vor
so ziemlich allem Angst, befürchtet immer das
Schlimmste und will daher alles kontrollieren.
Ihre unterschiedlichen Neurosen – Verfolgungswahn, Schuldgefühle, Angst, Rachegelüste, Kontrollsucht – thematisiert sie bei ihren Sitzungen mit
Frau Drescher. Und es gibt noch ein Thema, das
dort selbstverständlich zur Sprache kommt …
»Der 7bte Zwerg«
– ein computeranimiertes Märchen­
abenteuer in 3D
6/10 n n n n n n n n n n
Kino im September
DER SIEBTE ZWERG
SIN CITY 2
Mit »Sin City 2: A Dame to Kill For« werden Frank Miller und
Robert Rodriguez erneut die Geschichten verschiedenster Charaktere
in der geheimnisvollen, düsteren Stadt aufeinander prallen lassen.
U
nd wieder bricht die Nacht an in
Basin City, so schwarz und undurchdringlich, dass sich nur die
Mutigsten auf die Straße trauen. Eine heiße Nacht, trocken, ohne Wind – genau richtig, um verschwitzte, geheime Dinge zu tun. Dwight muss daran denken, was
er alles verbockt hat und was er dafür geben würde, noch einmal von vorne anfangen zu können, endlich der grauen, betäubenden Hölle zu entfliehen, die sich sein
Leben nennt. Dann tritt seine schöne ExFreundin Ava auf den Plan. Sie brach ihm
einst das Herz, als sie mit einem anderen
verschwand. Nun bittet sie ausgerechnet
ihn um Hilfe. Ihr Ehemann Damien Lord
misshandelt sie brutal, lässt sie durch seinen
skrupellosen Chauffeur Manute überwachen. Einer so schönen Frau kann Dwight
keinen Wunsch abschlagen und will ihr helfen. Doch in Sin City kann man niemandem
vertrauen, nicht einmal einer schönen Dame in Not. Unterdessen in einer anderen
6 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Ecke der Stadt: Marv erwacht inmitten von
mehreren toten Jugendlichen. Seine einzige
Erinnerung an die vorherige Nacht ist, dass
er der schönen Stripperin Nancy beim Tanzen zusehen wollte …
Schon kurz nachdem »Sin City« 2005 in
die deutschen Kinos kam, ließ Frank Miller
verlauten, dass er sich eine Fortsetzung fürs
Kino vorstellen könnte. Er selbst schrieb zu
dieser Zeit bereits an dem Drehbuch, zu einem Casting kam es jedoch in diesem Jahr
noch nicht. Auf der San Diego Comic Con
2012 kündigte er schließlich den zweiten
Teil an, der im September erscheint.
Regisseur: Frank Miller, Robert Rodriguez; Drehbuch: Frank Miller; Schauspieler: Eva Green, Josh Brolin, Jessica
Alba, Bruce Willis, Mickey Rourke, Joseph Gordon-Levitt, Rosario Dawson,
Jamie Chung; Starttermin im CineStar:
Donnerstag, 18. September
A
Komödie
— MÄNNERHORT —
R: Franziska Meyer Price; S: Elyas M’Barek,
Christoph Maria Herbst; START: 2. Oktober
Fußball, Bier und große Emotion: Das sind die
Grundelemente der echten Männlichkeit. Doch
durch Frauenparkplätze und Frauenquoten gibt
es zunehmend weniger Orte an dem sich das
ehemals starke Geschlecht nach Lust und Laune
entfalten darf. Daher muss ein Männerhort her.
Der Softwareentwickler Eroll, der Dixi-Klo-Vertreter Lars und der Berufspilot Helmut haben eine
absolut frauenfreie Zone geschaffen …
3/10 n n n n n n n n n n
START TERMINE
1 Donnerstag, 25. September
ben verdammt
»Der 7bte Zwerg 3D«. »Sie
shine«, »W ho Am
Sun
on
g
lkin
lange Tage«, »Wa
er«
sich
ist
tem
Sys
I – kein
2 Donnerstag, 28. September
Live«
»Billy Elliot – das Musical
3 Donnerstag, 2. Ok tober
Girl – das per fekte
»Dracula Untold«, »Gone
– The Giver«, »Der
ng
neru
Erin
Opfer«, »Hüter der
»Männerhor t«
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en«
Feri
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kleine Nick mac
4 Donnerstag, 9. Ok tober
»The Equalizer«
2«,
»Mein Freund der Delphin
5 Donnerstag, 16. Ok tober
erwählten im Laby»Maze Runner – die Aus
Ninja Turtles«,
ant
Mut
e
nag
rinth«, »Tee
Fledermäuse im
–
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»Die Vampirs
Zeiten«
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»W
,
Bauch«
FOTOS: CONSTANTIN FILMVERLEIH, UNIVERSAL PICTURES GERMANY, SPLENDID FILM GMBH, SONY PICTURES RELEASING GMBH
Mickey Rourke spielt
Marv, der eines
Morgens zwischen
mehreren toten Jugendlichen erwacht
uf dem Schloss Fantabularasa herrscht große Aufregung, denn der 18. Geburtstag der schönen Prinzessin
Rose, der zudem das Ende eines alten
Fluches bedeuten könnte, steht bevor.
Doch bis Mitternacht sind die Sorgen
noch groß, denn wenn sich Rose bis
dahin verletzt, fällt das ganze Schloss
in einen 100-jährigen Tiefschlaf. Auch
die sieben Zwerge Bubi (Otto Waalkes), Cookie (Gustav Peter Wöhler),
Sunny (Ralf Schmitz), Speedy (Martin Schneider), Tschako (Mirco Nontschew), Ralfie (Norbert heisterkamp)
und Cloudy (Boris Aljinovic) sind
Gast auf der großen Geburtstagsparty,
ohne den dramatischen Hintergrund
der Feier zu kennen. Sie freuen sich
einfach auf eine wundervolle Nacht.
Keine Freude herrscht dagegen bei der
niederträchtigen Eisfee Dellamorta. Sie
ist verantwortlich für den Fluch gegen
Rose und nun besorgt, dass ihre Ver-
wünschungen umsonst gewesen sind.
Daher schleicht sie sich heimlich auf
die Feier …
Regie: Boris Aljinovic, Harald Siepermann; Sprecher: Otto Waalkes, Gustav Peter Wöhler, Boris Aljinovic;
Filmstart: 25. September
CINESTAR-GEWINNSPIEL
Zur Premiere von »Der siebte Zwerg« am Donnerstag,
25. September, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse
des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach ­eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an
­web­master@guetsel.de – viel Glück!
Premiere am Donnerstag, 25. September,
CineStar Gütersloh, die Tickets ­liegen
an der Kinokasse bereit …
BENJAMIN
ROGOWSKI
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 6 9
BA M B I K I N O
AU S S T E L LU N G E N
LITE R ATU RKI NO
AUSSTELLUNG
D
ie Kunsthalle Bielefeld präsentiert ab dem 29. August 2014
die Schenkungen und Neuerwerbungen der letzten drei Jahre für die Sammlung des Hauses. Insgesamt 41 Werke von 34 Künstlerinnen und Künstlern markieren bedeutende künstlerische Positionen und geben
einen Einblick in die Entwicklung der
Sammlung. Die Bandbreite reicht dabei
von Werken der klassischen Moderne
bis zu aktueller Gegenwartskunst.
Um die Schenkungen und Neuerwerbungen gebührend zu feiern und möglichst vielen den Besuch zu ermöglichen,
wird die Ausstellung in den ersten zwei
Wochen kostenfrei sein. Das Stadtjubiläum 800 Jahre Bielefeld ist ein willkommener Anlass, die Schenkungen
und Neuerwerbungen der letzten drei
Jahre vorzustellen und damit einmal
wieder einen Fokus auf die Sammlung
der Kunsthalle Bielefeld zu legen. Weiterer Anlass ist die Schenkung einer Arbeit von Katrin Mayer durch die Kunststiftung NRW als Teil des landesweiten
MONSIEUR C L AUDE
Chapeau! Philippe de Chauveron hat aus der
Story um eine gutbürgerliche französische Familie und ihre auserlesene Schar internationaler
Schwiegersöhne eine Völkerverständigungskomödie gemacht, die so leicht und locker ist wie
ein Soufflé und trotzdem scharf wie Chili.
Donnerstag, 18. September, 20 Uhr, Sonntag, 21. September, 17.30 Uhr, Original mit
deutschen Untertiteln
WHO C ARES
Kyle Catlett spielt
den für sein Alter
viel zu kleinen T. S.,
die eigenwillige
Hauptfigur des Films
SC HWESTERN
LITER ATURKINO
Die Buchhandlung Markus und das Bambikino zeigen »Die Karte meiner Träume« nach dem
gleichnamigen Roman von Reif Larsen. T. S. Spivet (Kyle Catlett) ist hochbegabt, wissenschaftlich extrem interessiert, erfinderisch und ein erstklassiger Zeichner. Er lebt mit seiner Familie auf
einer Farm in den Bergen Montanas. Seine Mutter (Helena Bonham Carter) – eine Biologin und
Insektenforscherin – teilt die Interessen des Sohnes und fördert dessen besondere Begabung.
Montag, 29. September, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein)
E IN SOMMER
Für Léa, Adrien und ihren kleinen Bruder Léo sind
die Ferien angebrochen. Dieses mal fahren sie
das erste Mal zu ihrem Großvater Paul, den sie
wegen eines Familienstreits nie kennengelernt
haben. Das Reiseziel – die Provence: Wohl kaum
der Urlaub, von dem die Drei träumen. Auch die
Freude von Großmutter Irène über diesen Familienurlaub ist da kein Trost. Hinzu kommt, dass ihnen der Vater ausgerechnet am Tag vor der Abreise sagt, dass er die Familie verlassen wird. Also nicht gerade die besten Aussichten auf gute
Laune und eine spaßige Ferienzeit.
Ab 9. Oktober
70 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Bambikino
D
E G B E R T DAUM
Egbert Daum, geboren 1941 in Datteln, wohnt
seit 1968 in Verl und war bis 2007 Professor für
Geographie und Sachunterricht an der Universität Osnabrück, zuvor an der Leibniz Universität.
Noch bis Ende September, Rathaus Verl,
Mo–Mi 8–12.30 Uhr und 14–16.30 Uhr, Do
8–12.30 und 14–17.30 Uhr, Fr 8–12.30 Uhr
WO L D E M A R W I N K L E R
Themenausstellung der Gruppe 13 mit Katrin Boidol, Marieta Bonnet, Barbara Davis, Oliver Fleger, Sandra Garfias, Anton Klenovits, Marietheres Konietzny, Erika Rawaschda, Christiane und
Rotger Snethlage und Wilfried Weihrauch.
Noch bis 19. Oktober, Galerie im Haus
Samson, Herzebrock-Clarholz
phischen Film nach dem Erfolgsroman des Amerikaners Reif Larsen.
Es sind kraftvolle und bizarre Bilder, mit denen Jeunet die etwas seltsame Welt zeichnet, in der T. S. aufwächst, und dabei die großen Lebensthemen Abschied und Trauer, Schmerz und Glück mit philosophischer Eleganz in ein vielschichtiges Kindheitsmosaik hineinwebt.
Ein wunderbares kleines Schauspielerensemble verschreibt sich den eigenwilligen Charakteren mit Hingabe, allen voran der junge Kyle Catlett als T. S., der uns mit dieser eigenwilligen Hauptfigur das Sehen
neu lehrt – in symphatischer Unvollkommenheit.
Montag, 29. September, 20 Uhr,
Bambikino, Bogenstraße, Eintritt:
neun Euro (inklusive einem Glas
Wein und Einführung), Vorverkauf
im Bambikino und in der Buchhandlung Markus
DA N I E L A TOM A N
Noch bis September zeigt Daniela Toman einen
Teil ihrer Acrylbilder. Das Thema »Landschaften
und Pflanzen« ist Programm. Die Bilder spiegeln
die Natur in zahlreichen Facetten wider.
Noch bis 30. September, Bauernhofcafé
Unnern Äiken, Niehorster Straße 110, Isselhorst, Mi–Sa 14–19 Uhr, So 11–19 Uhr
WO I S T D I E F R AU
TRAUMKARTE
er Regisseur von »Die fabelhafte Welt der Amélie«
hat wieder einmal tief in der
Kindheit geschürft und ist
fündig geworden. Diesmal ist es der
für sein Alter viel zu kleine T. S., der
uns ganz neue Blicke auf das Leben
schenkt – in einem poetischen, verschrobenen, so naiven wie philoso-
Noch bis 23. November, Kunsthalle Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi
11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 11–
18 Uhr, weitere Informationen unter
www.kunsthalle-bielefeld.de
EGBERT DAUM
STELLT IM RATHAUS
VERL AUS
»Das Wesenhafte des Unbekannten« mit Werken
von Woldemar Winkler und Nikola Jaensch in
Zusammenarbeit mit der Woldemar-Winkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh im Veerhoffhaus.
Noch bis 12. Oktober, Kunstverein,
Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, weitere
Infos unter www.kunstverein-gt.de
C L E M E N S K R AUS S
Die Ausstellung im Marta zeigt erstmals einen
breiten Überblick im musealen Rahmen über das
Schaffen des österreichischen Künstlers.
Noch bis 2. November, Marta Herford,
Do–So 11–18 Uhr, jeden 1. Mi 11–21 Uhr
S C H E N KU N G E N
Die Kunsthalle präsentiert jüngste Neuerwerbungen und Schenkungen für die Sammlung des
Hauses. Die Bandbreite reicht dabei von Werken
der Moderne bis zu aktueller Gegenwartskunst.
Noch bis 23. November, Kunsthalle
Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr,
Sa 10–18 Uhr, So 11–18 Uhr
DA S PA N D O R A - P ROJ E K T
FOTO: DCM FILMDISTRIBUTION
Die Schwestern Caroline von Beulwitz (Hannah
Herzsprung) und Charlotte von Lengefeld (Henriette Confurius) sind ein Herz und eine Seele, selbst dann noch, als sich beide im Sommer
1788 unsterblich in denselben Mann verlieben,
den Schriftsteller Friedrich Schiller (Florian Stetter). Caroline ist unglücklich verheiratet und sieht
in Schiller endlich die dringend ersehnte Liebe.
Ab 25. September
Projektes »25/25/25«. Im Rahmen der
groß angelegten dezentralen Ausstellungsinitiative bringt die Kunststiftung
NRW aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens 25 internationale Künstlerinnen
und Künstler mit 25 städtischen Museen des Landes zusammen, um die Öffentlichkeit neu für die einzigartige kulturelle Bedeutung der Museen in Nordrhein-Westfalen zu sensibilisieren.
Die Künstlerinnen und Künstler wurden von einer renommierten Expertengruppe ausgewählt und darum gebeten, aus der Begegnung mit der jeweiligen Sammlung ein neues Kunstwerk zu
entwickeln, welches das Profil des Museums reflektiert. Dieses »Porträt« einer
jeden Institution geht in den Besitz des
jeweiligen Museums über.
»Schenkungen«:
Julius Bissier, Mädchenbild, 1928, Öl
auf Leinwand, 64
mal 51 Zentimeter
Die Ausstellung stellt nicht nur Werke unterschiedlichster Provenienz zusammen, sondern
stiftet zugleich neue Verbindungen zwischen
Sammlern und Besucherinnen und Besuchern.
Noch bis 23. November, Kunsthalle
Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr,
Sa 10–18 Uhr, So 11–18 Uhr
FOTO: INGO BUSTORF, 2014, ARCHIVO BISSIER, ASCONA/VG BILD-KUNST, BONN
»Who Cares« zeigt die meist noch unbekannte
Arbeit von Sozialunternehmern – charismatische
und zugleich pragmatische Persönlichkeiten, die
mit ihren bahnbrechenden Ideen die Welt verändern. Menschen, die alle hoch-innovative und erfolgreiche Organisationen gegründet haben.
Freitag, 19. September, 20 Uhr, Sonntag,
21. September, 17.30 Uhr
SCHENKUNGEN
FOTO: EGBERT DAUM
»WHO CARES«
ZEIGT DIE ARBEIT VON
SOZIALUNTERNEHMERN
FOTO: BRAVE HEARTS INTERNATIONAL GMBH
Kunsthalle Bielefeld
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 71
AU S S T E L LU N G E N
S TADTMUS E UM
KUNSTVEREIN
FOTO: KUNSTVEREIN GRUPPE 13
Axel Anklam
KÜNSTLERINNEN
UND KÜNSTLER DES
KUNSTVEREINS
HONEY
SPOON LEUCHTET
WIEDER
S
Ausstellung
THEMENAUSSTELLUNG DER
»GRUPPE 13«
W
7 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Historische Zweiräder
MIELE UND MEHR
D
ie Sammler Dr. Alexander Dammann (Gütersloh) und Jörg Ehrich
(Steinhagen) haben ihre besonderen Zweirad-Schätze in einer einzigartigen Ausstellung zusammengefasst.
14 Motorräder, rund 40 Fahrräder, darunter eines der ersten noch erhaltenen von
Miele und ein Dürkopp-Rad mit Kardan-Antrieb von 1901, seltene Blech- und EmailleSchilder, darunter fast alle Varianten, mit denen Miele warb, zahllose Original-Teile, liebevoll gestaltete Plakate und andere Werbemittel: das alles und noch viel mehr wird
Zweirad-Enthusiasten in den nächsten Monaten nach Gütersloh ziehen. Der Weg des
Fahrrads vom Hochrad für ebenso betuch-
te wie begabte Snobs bis hin zum Verkehrsmittel für alle, die Entwicklung des MotorFahrrads bis zu den beliebten 150er Mieleund Dürkopp-Motorrädern der 1950er-Jahre, eine Dürkopp-Diana-Sport als nicht minder schöne ostwestfälische Vespa: In der
Schau wird regionale Kultur- und Mobilitätsgeschichte lebendig.
Das Fahrradland Ravensberg mit Bielefeld und seinen hunderten von Firmen, die
mit der Produktion von Zweirädern beziehungsweise Teilen befasst waren, ist durch
Miele eng mit Gütersloh verbunden. Hier
wurden Qualitätsmaßstäbe gesetzt, denn
»Immer besser« galt schließlich auch für die
Mobilität auf zwei Rädern. Zweirad-Oldtimer-Fans kommen am Stadtmuseum Gütersloh nicht vorbei!
Freitag, 10. Oktober, 19 Uhr, OldtimerWerkstatt für Fahrräder – Tipps zur Restaurierung und Pflege, Verkauf und
Tausch von Teilen; Freitag, 7. November, 19 Uhr, Sammler-Treff – Pedalgespräche rund ums alte Zweirad
»Du kommst sehr schnell und leicht zum
Ziele, fährst Du ein Fahrrad Marke ›Miele‹«, hieß es in einer Werbung
Noch bis 9. November, Stadtmuseum
Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330
Gütersloh, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So
11–18 Uhr, weitere Infos online unter
www.stadtmuseum-guetersloh.de
FOTOS: AXEL ANKLAM
Noch bis 19. Oktober, Galerie
Haus Samson, An der dicken Linde 3,
Herzebrock-Clarholz, Mi/Sa/So 15–
18 Uhr, weitere Informationen unter
www.kunstverein-gruppe13.de
Miele hat früher
nicht nur Fahrräder, sondern auch
Motorräder gebaut
FOTOS: STADTMUSEUM GÜTERSLOH
o ist die Frau? Dieser Frage sind zehn Künstlerinnen und Künstler der Gruppe 13 nachgegangen und
haben die Antwort darauf zum Inhalt ihrer
alljährlichen Themenausstellung gemacht.
Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert
der Frau – es ist weiblich, wie Zukunftsforscher und Schriftsteller inzwischen bekunden. Frauen sitzen heute in Parlamente, dürfen bei Gericht Recht sprechen und
fliegen sogar ins All. Frauen lenken Busse,
Frauen reparieren Autos, Frauen werden
Kanzler! Sieben Frauen und drei Männer –
die Künstler der Gruppe 13 – sind in ihren
Bildern, Collagen, Plastiken, in Fotografie
und Glasobjekten auf die Suche gegangen
das Thema der Gemeinschaftsausstellung
»Wo ist die Frau« aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Eine Frage – viele Antworten! Die Vernissage fand am Freitag, 29. August, um 20 Uhr statt, musikalisch umrahmt von Romanus Müller, Piano
und Gesang. Die Künstlerinnen und Künstler stellen am Eröffnungsabend ihre Werke vor. Der Kunstverein Gruppe 13 wurde
im April 1997 von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Ostwestfalen gegründet. Seither gilt das Ziel, die regionale Kulturlandschaft zu fördern und ein Forum für
Kunstschaffende und Kunstinteressierte zu
etablieren, die Kontakt und Austausch im
künstlerischen Bereich suchen. Der Dialog
verschiedener künstlerischer Positionen bestimmt das lebendige Ausstellungsspektrum
des Kunstvereins. Daher stehen jährlich
zahlreiche Ausstellungen im Mittelpunkt
der Aktivitäten, unter anderem von Gastkünstlern aus dem In- und Ausland. Die elf
kunstschaffenden Mitglieder der Künstlervereinigung sind mit ihren Arbeiten ständig
in der Galerie vertreten.
»Schnee«, »Model«,
»Mitra« und »Surround« – aktuelle,
plastische Werke
von Axel Anklam
ie strahlt wieder bei Tag und
leuchtet bei Nacht, die Groß-Plastik des Berliner Bildhauers Axel
Anklam vor dem Veerhoffhaus des
Kreiskunstvereins. Zu Jahresbeginn aufgestellt, wurde sie nur wenige Tage später
von heftigen Windböen der Windstärke 9
umgeworfen und stark beschädigt. Gut,
dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits versichert war. Der zufällig in Westdeutschland weilende Künstler sah sich noch am
gleichen Tag den Schaden an und erklärte
sich bereit, die Plastik reparieren zu können. Nachdem auch ein Sachverständiger des Versicherers sein Einverständnis
gegeben hatte, wurde der Honiglöffel, so
die deutsche Übersetzung, im Atelier des
Künstlers repariert. Dabei wurde die verbogene Edelstahlkonstruktion gerichtet
und das Segel, die Glasfieberbespannung,
komplett neu aufgebaut. »Jetzt ist sie wieder wie neu und wir haben sie zusätzlich
gegen Windböen gesichert«, so das Fazit
Axel Ankams, der zum Wiederaufbau im
Juni nach Gütersloh gekommen war. Seitdem ist der Honey Spoon ein unübersehbarer Fixpunkt in Güterslohs Stadtbild.
Er fasziniert durch seine Klarheit und
Kraft. Dynamische und ruhig fließende Partien erzeugen spannungsvolle Formen. Die schimmernde und transparente Oberfläche führt bei Lichtwechsel zu
immer neuen Wahrnehmungen. Passanten
und Besucher lassen sich zur Erinnerung
vor ihr ablichten und sogar Brautpaare, die in der benachbarten Apostelkirche getaut wurden, nehmen die willkommene Gelegenheit für ein Hochzeitsfoto
vor dem Honiglöffel gerne wahr, berichtet der Kunstvereinsvorsitzende Friedrich
Wilhelm Schröder. »Das Kunstwerk wird
geschätzt und angenommen. Schon allein
aus diesem Grund, wäre es schön, wenn
die Großplastik im Gütersloher Stadtbild
erhalten bliebe. In Gütersloh gibt es kaum
Kunstwerke im öffentlichen Raum, wie
wir es aus anderen Kommunen kennen«,
so Schröder weiter.
Der gleichen Ansicht ist auch Carsten
Moor, Gütersloher Kunstsammler und
Freund des Künstlers. Er berichtete, dass
Axel Anklam erst kürzlich zusammen
mit seinem Künstlerkollegen Thomas
Henniger für den Neubau des Bundesbildungsministeriums in Berlin eine große
Arbeit realisieren konnte.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 73
KU LT U R
Umzug
ERNTEDANK
IN CLARHOLZ
D
KLANGCAFÉ
DER MUSIKSCHULE
GÜTERSLOH
D
ie Musikschule für den Kreis Gütersloh lädt zum »Klangcafé« ein:
»Dies wird ein ganz besonderes Kammerkonzert, denn wir setzen auf Ihre Mitwirkung: Laienmusikerinnen und Laienmusiker aus Stadt und Kreis
Gütersloh, die gerne in der Familie, mit Bekannten oder Freunden zusammen musizieren, soll hier die Möglichkeit geboten
werden, in entspannter und lockerer Atmosphäre ein Programm zu präsentieren. Erwünscht sind unterschiedliche Stilrichtungen (Rock, Pop, Klassik, Folklore oder Salonmusik) und Instrumente, von Akkordeon
bis Zither, soweit sie ohne große Verstärkung auskommen. Der Beitrag sollte zehn
bis 15 Minuten nicht überschreiten, damit
ein möglichst buntes und vielseitiges Programm entsteht. Der besondere Clou: Jede
Gruppe, die teilnehmen möchte, erhält die
Möglichkeit, im Vorfeld bei einer Fachlehrkraft der Musikschule ihren Beitrag vorzubereiten, und zwar in maximal sechs Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Dieses Projekt wird durch das Engagement der Stiftung der Sparkasse Gütersloh ermöglicht.
Wer Interesse hat, die Veranstaltung entweder mit einem musikalischen Beitrag
oder auch nur einer Kuchenspende zu bereichern, möge sich bitte anmelden.
Sonntag, 21. September, 16 Uhr,
Haus der Musikschule, Kirchstraße 18,
33330 Gütersloh, weitere Infos unter
www.musikschule-guetersloh.de
74 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Sonntag, 5. Oktober, 14.30 Uhr,
Herzebrock-Clarholz, weitere Infos
unter www.erntedank-clarholz.de
Herbstkonzert
Z
Der Kirchenchor Isselhorst gibt am 28.
September ein Festkonzert zum 90-jährigen Bestehen
Kirchenchor Isselhorst
F
FESTKONZERT
estlich, schwungvoll und abwechslungsreich – so ist das gut einstündige Programm anlässlich des 90. Geburtstages des Kirchenchors Isselhorst am Sonntag, 28. September, um 18 Uhr in der Kirche Isselhorst. Im Zentrum stehen
zwei »Te Deum Laudamus«-Vertonungen von Mozart und Händel. »Te Deum«Vertonungen erklangen üblicherweise bei besonders herausragenden Anlässen wie
Sieges-und Friedensfeiern, Taufen und Krönungen und es ist spannend, die ganz
unterschiedlichen Vertonungen des Textes zu vergleichen. Das Orchester ist mit
Streichern, Oboen, Pauken und Trompeten festlich besetzt. Es spielt das KourionOrchester Münster, welches ein eingespieltes Orchester mit professionellen Musikern der freischaffenden Szene und eine feste Institution in der Region ist. Der Eintritt kostet zwölf Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der Abendkasse.
MÄNNERCHOR
u einem Herbstkonzert der besonderen Art lädt der Gütersloher Männerchor am Sonntag, 19. Oktober, in die Aula des Städtischen Gymnasiums
Gütersloh ein. Der Gütersloher Männerchor unter der Leitung von Markus Koch hat für das Herbstkonzert das renommierte Orchester »Pomp-ADur« aus Dortmund engagiert. Das Ensemble mit sechs jungen Musikerinnen und
dem Solisten Stefan Lex steht vor allem für heitere Salonmusik. Außerdem begleitet das Orchester den Gütersloher Männerchor unter anderem bei dem Chor »An
der schönen blauen Donau« von Johann Strauß. In dem Herbstkonzert mit Liedern
aus Operette und Musical wirkt außerdem der im Jahr 2012 gegründete und ebenfalls unter der Leitung von Markus Koch stehende Chor »Die Vokalartisten« mit.
Beginn des Konzerts ist um 17 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro sind
bei der Gütersloh Marketing GmbH, Lotto-Römer, Schreibwaren Zum Stickling in
Avenwedde und bei allen Chormitgliedern erhältlich.
FOTO: FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK ISSELHORST
Beate Gröll, E-Mail beategroell@
gmx.de, Felicitas Jacobsen, E-Mail felicitas.jacobsen@googlemail.com und
Michael Corßen, E-Mail mcello@web.
de, natürlich nimmt auch das Büro der
Musikschule Anmeldungen entgegen
und sorgt für einen ersten Kontakt zu
den Organisatoren – wer schon über
eine Lehrkraft mit der Musikschule
Kontakt hat, kann selbstverständlich
auch diesen Weg nutzen
Der Erntedankumzug in Herze­
brock-Clarholz ist
Deutschlands größter und schönster …
AUFERSTEHUNGSKIRCHE,
AUCH »BLUTKIRCHE« GENANNT,
IN ST. PETERSBURG
Reise
REISE NACH
ST. PETERSBURG MIT
DEM FORUM
F
ür die Gruppenreise nach St. Petersburg vom 25. April bis zum 1.
Mai 2015 kann das Forum Russische Kultur Gütersloh für die Anmeldungen bis zum 31. Oktober 2014 den
Preis um 50 Euro auf 998 Euro ermäßigen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fliegen am Samstag, 25. April, mit Russia Airlines ab Düsseldorf hin und am Freitag,
1. Mai, zurück. Besichtigt werden die Peter-und-Paul-Festung, die Auferstehungskirche, das Russische Museum, die Isaak-Kathedrale, die Eremitage, der Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer, die Zarenresidenzen Pawlowsk und Peterhof. Neu
ist, dass auch Kronstadt besucht wird. Auf
dem Programm stehen eine Ballettaufführung im Marinskij-Theater und der Besuch
beim »Rossika-Chor« und in der »Elias-Kirchengemeinde«. Dort gibt es nach einem
Konzert in fröhlicher Runde einen Imbiss
und Getränke und einen lebhaften Gedankenaustausch. Das Forum Russische Kultur
Gütersloh stellt sich seit mehr als 20 Jahren
der Aufgabe, unabhängig vom Auf und Ab
der Entwicklungen in der großen Politik die
traditionell guten Beziehungen zwischen
Deutschland und Russland durch die Festigung der kulturellen Verbindungen zu vertiefen und zu erweitern. Das ist inzwischen
erfolgreich durch ein über die Jahre systematisch aufgebautes Netzwerk von Partnerschaften mit Personen und Institutionen
in beiden Ländern realisiert worden. Auf
dieser Grundlage wurde die Möglichkeit
eröffnet, talentierten und bereits etablierten
russischen Kulturträgern auf den verschiedensten Gebieten der Musik, des Tanzes,
der Malerei und der Literatur eine Plattform für ihre Präsentationen in Deutschland
zu schaffen. Auf der anderen Seite bietet das Forum interessierten Deutschen die
Gelegenheit, sich ein unmittelbares Bild
von Land und Leuten zu machen.
Informationen bei Franz Kiesl unter
Telefon (0 52 41) 5 95 77 oder per EMail an forum@franzkiesl.de
FOTO: GÜTERSLOHER MÄNNERCHOR
eutschlands größter und
schönster Erntedankumzug
findet am Sonntag, 5. Oktober, in Herzbrock-Clarholz statt. Das Aufstellen der Wagen für den Festumzug beginnt gegen 13.30 Uhr auf dem Markplatz.
Für die Besucherinnen und Besucher empfiehlt sich auch ein Besuch
der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Laurentius in Clarholz. Nach
dem Umzug findet ein Konzert der
mitwirkenden Musikgruppen bei
Kaffee und Kuchen im Festzelt statt.
Besucherinnen und Besucher sollten
schon ab 13.30 Uhr mit einem Stau
auf der B64 rechnen. »Gebührenfreie Parkplätze sind reichlich vorhanden, folgen Sie den Schildern
oder den Anweisungen der Feuerwehr«, so das Organisationsteam.
Musikschule
FOTO: ERNTEDANKEGEMEINSCHAFT CLARHOLZ E. V.
KLANGCAFÉ
DER MUSIKSCHULE
GÜTERSLOH
FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR
FOTO: MUSIKSCHULE GÜTERSLOH
FORUM
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 75
TICKETS ELINZ
FÜR DIE EAL­TUN­­VER­AN­ST NOCH
GEN SIND BAR!
VERFÜG
HA MLET
Die Zeit ist aus den Fugen. Machtwechsel in Dänemark: Der König ist unter merkwürdigen Umständen zu Tode gekommen, die Königin schon
wieder verheiratet – mit dem Schwager Claudius, dem neuen Herrscher. Prinz Hamlet, Sohn
des Verstorbenen, vom Studium heimgekehrt zur
Trauerfeier des Vaters, gerät in den Strudel des
politischen Umbruchs und in einen tiefen persönlichen Konflikt: Der Geist von Hamlets Vater spricht von Mord und fordert Rache. Hamlet, überfordert und verzweifelt, stellt sich wahnsinnig. Überall scheint Gefahr und Intrige zu lauern, im Hofstaat, bei seinen Freunden, sogar
bei seiner geliebten Ophelia. Was ist wahr und
was ist Täuschung, welche Weltsicht ist die richtige, was ist zu tun? Hamlet tut lange gar nichts –
und dann reißt er die ganze Welt mit in den Abgrund. Shakespeares berühmtester Protagonist,
der 1602 erstmals auf der Theaterbühne gestanden hatte, ist mittlerweile eine höchst moderne Figur, die an der Realität zu zerbrechen droht.
Donnerstag, 2. Oktober, und Freitag,
3. Oktober, 19.30 Uhr, Theatersaal,
Eintritt: 20/27 Euro
Lions-Club
FOTO: THEATERPATATI
BENEFIZKONZERT
D
as traditionelle Benefizkonzert des Lions-Clubs Gütersloh-Wiedenbrück bestreitet in diesem Jahr der
Langenberger Gospelchor »Rejoice« – und zwar gemeinsam mit
dem Schulorchester des Städtischen
Gymnasiums Gütersloh. »Nach
der tollen Resonanz unseres Konzerts mit dem sinfonischen Polizeiorchester NRW und diesem Schulorchester setzen wir auch jetzt auf
die Kombination von renommiertem
Ensemble und Gütersloher Nachwuchsmusikern«, erklärt Frank Schörnick, Eventbeauftragter (»Clubmaster«) des Lions-Clubs Gütersloh
Wiedenbrück, das Konzept der Veranstaltung. Der Chor »Rejoice« erfreut sich über die Region hinaus einer großen Fangemeinde und hohen Reputation. Gerade erst ist »Rejoice« vom größten Chorwettbewerb der Welt zurückgekehrt, den
»World Choir Games«. Die Erlöse
dieser Veranstaltungen sowie weitere Geldleistungen kommen wohltätigen, zumeist in der Region angesiedelten Projekten zugute.
TOA’UR A
»Toa’ura« bedeutet in der tahitianischen Landessprache »Rote Krieger«. Mal rockig-poppig und
ihrem Namen gerecht, aber auch immer wieder
akustischsanft entführen uns die sieben Musiker,
Sänger und Tänzer in ihre musikalische Inselwelt
im Südpazifik. Angefangen hat die Gruppe als
reines Tanzensemble. Die beiden Toa’Ura-Gründer Avae und Marii begannen jedoch schnell,
mit Ukulele, Djembé-Perkussion und Gitarre ihren
musikalischen Weg weiterzuentwickeln. Kraftvolle Perkussion, rockige Gitarrenklänge und impulsiver Tanz wechseln sich ab mit sanften UkuleleKlängen und ihren harmonischen Gesängen.
Donnerstag, 25. September, 18.30 Uhr,
Theater, Eintritt frei
K A MMERMUSIK
Kammermusik-Matinèe mit Gästen aus Valmiera in Lettland und Lehrkräften der Musikschule
für den Kreis Gütersloh. Im Auftrag von Stadt Gütersloh und Kreis Gütersloh versorgt die Schule
die Orte des gesamten Kreisgebietes mit qualifiziertem Musik- und Kunstunterricht. Etwa 4.000
Schülerinnen und Schüler werden zurzeit an der
Musikschule für den Kreis Gütersloh unterrichtet.
Die 40-jährige Entwicklung der Musikschule Gütersloh bis hin zum heutigen Stand mit 3.700 Unterrichtsbelegungen pro Woche, entsprechend
vielen Eltern, über 100 Lehrern, vielfältigem Engagements, gewiss auch mit einem beträchtlichen Finanzbedarf hat sich ohne Zweifel zu einem respektablem Faktor der Bildungs- und Kulturszene des Kreises gemausert. Die derzeitigen
Ziele der Musikschule sind die Förderung des
Gemeinschaftsmusizierens, die Kooperation mit
anderen Bildungsträgern und die Öffnung des
Angebots für weitere Alters- und Interessengruppen und Evaluierung von Leistungsstandards.
Sonntag, 28. September, 11.30 Uhr,
Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro
(ermäßigt: drei Euro)
Präsident Christian
Schnieder, »Clubmaster«
Frank Schörnick und
Gerhard Verch, Vorsitzender des angeschlossenen Fördervereins
Weltmusik
FUCHS, DER GEIGER
Tief unter der Erde in einer Höhle leben die Füchse. Dort ist es ganz still. Eines Tages erblickt ein
kleines Füchslein das Licht der Welt – ganzer
Stolz der Eltern. So ein niedlicher kleiner Fuchs.
Aber er ist so anders mit seinen großen Ohren.
Was der alles hört. Begeistert entdeckt er die
Welt der Klänge: Sehr zum Leidwesen der Eltern, denn Füchse, die Krach machen, fangen
nichts für den Kochtopf. Nach einem Überfall auf
den Hühnerstall steht Familie Fuchs dem Oberjäger Franz gegenüber. In höchster Not wird unser
Füchslein zum Musikus. Mit seinen Klängen und
Gesängen verzaubert er den Jäger und rettet die
Füchse. Er legt sich einen Künstlernamen zu und
wird über Nacht zum gefeierten Star.
Donnerstag, 2. Oktober, 10 Uhr und
15 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf
Euro (Gruppe: vier Euro)
76 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 18 Euro bei
allen üblichen Vorverkaufsstellen
T
Kraftvolle Perkussion,
Gitarrentöne, Haka-Tänze, Ukuleleklänge und
harmonischen mehrstimmigen Gesängen
TOA’URA LIVE
oa’ura« bedeutet in der Landessprache Tahitis »Rote Krieger«.
Mal akustisch-sanft mal kraftvollrhythmisch und ihrem Namen gerecht entführen uns die vier Musiker, Sänger und Tänzer in die Inselwelt des Südpazifik. Französisch-Polynesien besteht
insgesamt aus 130 Inseln und Atollen. Tahiti, die größte und bevölkerungsreichste
ist gerade einmal 61 Kilometer lang und
29 Kilometer breit. Spätestens seit 1995,
als Frankreich beschloss, die Atomtests
im Pazifik wieder aufzunehmen, hat sich
auch das Bild von Tahiti in der Weltöffentlichkeit verändert: vom traumhaften
Urlaubsparadies zum Schauplatz harter
politischer Auseinandersetzungen. Die
seit den 1950er-Jahren bestehende Unabhängigkeitsbewegung der indigenen Polynesier, die sich selbst als Maohi bezeichnen, wurde durch die unerbittliche koloniale Politik stark geschwächt. Den Blick
sowohl in die Vergangenheit wie auch in
die Zukunft gerichtet, präsentieren sie
uns neue Klangwelten mit alten Wurzeln. Kraftvolle Perkussion, Gitarrentöne, Haka-Tänze, Ukuleleklänge und harmonischen mehrstimmigen Gesängen.
Donnerstag, 25. September, 18.30 Uhr,
Theater Gütersloh, Eintritt frei
BENE FIZKONZE RT
FOTO: GREGOR HOHENBERG
»FUCHS DER GEIGER«
VOM »THEATERPATATI«
IM THEATER
Das traditionelle Benefizkonzert des Lions-Clubs
Gütersloh-Wiedenbrück bestreitet in diesem Jahr
der Langenberger Gospelchor »Rejoice« – und
zwar gemeinsam mit dem Schulorchester des
Städtischen Gymnasiums. »Rejoice« erfreut sich
über die Region hinaus einer großen Fangemeinde und hohen Reputation. Gerade erst ist »Rejoice« vom größten Chorwettbewerb der Welt
zurückgekehrt, den »World Choir Games«. Hier
hat der 1996 gegründete Chor unter Leitung von
Roland Orthaus zum dritten Mal die Silbermedaille gewonnen. Jedoch steht »Rejoice« nicht allein für gesangliche Präzision und Stimmenvielfalt, sondern auch für Rhythmus und Lebensfreude pur, die sich unweigerlich auf das Publikum
überträgt. Das typische Call and Response-Prinzip, bei dem ein Solist beginnt und der Chor antwortet, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. »Wir
sind schon sehr gespannt, wie Gospelchor und
Schulorchester einander ergänzen werden«.
Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 18 Euro bei allen üblichen
Vorverkaufsstellen
DIE LETZ TEN TAGE
»Die letzten Tage von Westfalen« ist eine szenische Collage zum Gedanken an den Beginn des
Ersten Weltkrieges 1914. »Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie’s lesen«, so Karl Kraus. Vor 100 Jahren begann der
Erste Weltkrieg. Das Theater Gütersloh nimmt
dies zum Anlass für einen Gedenkabend der etwas anderen Art. Unter dem Titel »Die letzten Tage von Westfalen« entwickelt der Regisseur und
Künstlerische Leiter des Theaters, Christian Schäfer, eine Collage aus Feldpostbriefen, Musiken,
Choreografien, Recherche-Texten und Sentenzen
aus Karl Kraus’ epochalem Stück »Die letzten
Tage der Menschheit«. Wie Karl Kraus, möchte
auch dieser Abend, die Absurdität hervorheben,
welche zu diesem Krieg geführt hat und die im
Wesen jedes Krieges enthalten ist. Wie kann es
sein, dass aufgrund eines Attentates in Sarajevo
westfälische Männer sterben, westfälische Frauen ihre Männer und Eltern ihre Kinder verlieren?
Beteiligt werden sollen unter anderem die Schauspieler Gunnar Frietsch und Christian Kleinert,
das Ensemble Horizonte aus Detmold, Mitglieder
des Theater Gütersloh-Spielclubs, sowie Schüler
der Gütersloher Tanzschule »danceair«.
Sonntag, 19. Oktober, und Dienstag,
28. Oktober, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh,
Eintritt: neun Euro
FOTO: TOA’URA
T H E AT E R
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 7 7
T H E AT E R
M U S I KGA L E R I E
KO NZE RT
TH E ATE R
Die »Job Act to Connect«-Theatergruppe Gütersloh spielt unter Regisseur Predrag Kalaba eine
Komödie aus dem alten Griechenland, die aktueller nicht sein könnte. Frustriert von der permanenten Abwesenheit der Männer, die ständig wegen
des Geldes in den Krieg gegen ihre Nachbarn
ziehen, verbünden sich die Frauen. Unter der Anführerin Lysistrata wollen sie erreichen, dass die
Männer Frieden schließen. Deshalb verweigern
die Frauen ihren Männern den Sex.
Meet-and-Greet-Konzert mit Adam Rafferty –
amerikanischer Gitarrist am 16. Oktober zu Gast
in der Musikgalerie am Dreiecksplatz.
D
ie Meet-and-Greet-Konzerte in der Musikgalerie am Dreieckplatz entwickeln sich immer mehr zum Geheimtipp unter Liebhabern akustischer Live-Musik.
Mit begrenzter Teilnehmerzahl in gemütlicher Atmosphäre besteht die Möglichkeit, die Künstler sehr nah und authentisch zu erleben. Am 16. Oktober
ist Adam Rafferty Gast der Reihe.
Der amerikanische Fingerstyle-Gitarrist fühlt sich wohl in Gütersloh und
kam der Einladung von Inhaber Michael Tucker, erneut in der Musikgalerie zu
spielen, sehr gerne nach. Hier wird er
sich mit Fans und Freunden zu einem
intimen Konzert treffen, in dem er einen
Einblick in seine besonderen Spieltechniken gibt, aber auch einfach von sich
und seinem Leben als international angesehener Musiker erzählt. Gerade diese
lockere Umgebung und die Möglichkeit,
78 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
FOTO: GTOWNMUSIC OWL
FOTO: FORTBILDUNGSAKADEMIE DER WIRTSCHAFT (FAW) GGMBH
Premiere am Donnerstag, 25. September,
20 Uhr, Theater, Studiobühne, zweite Aufführung am Freitag, 26. September, 20 Uhr,
Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter
www.projektfabrik.de
jederzeit auch Fragen zu stellen, lassen
dieses Konzert zu einem einmaligen und
besonderen Erlebnis werden.
Raffertys handwerkliches Können
ist für sich gesehen schon faszinierend:
Rafferty spielt mehrere Melodiestränge
simultan, dazu eigenständige Basslinien,
daneben nutzt er sein Instrument wie
andere ihre Percussions. Außerdem versteht er sich zuweilen als »Beatboxer«,
so beispielsweise bei »Chameleon« von
Herbie Hancock. Doch es ist vor allem
sein Gespür dafür, seine Profession mitreißend darzubieten.
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Musikgalerie am Dreiecksplatz, König­
straße 25, Eintritt: zwölf Euro, verbindliche Anmeldungen sind per E-Mail an
info@musikgalerie.com und in der Musikgalerie am Dreiecksplatz möglich
Am 16. Oktober kommt
Adam Rafferty zum
Meet-and-Greet-Konzert in die Musikgalerie
am Dreiecksplatz
FOTO: GTOWNMUSIC OWL
ADAM RAFFERTY
LUST AUF FRIEDEN?
RUVEN RUPPIK
VERANSTALTET EINEN
CAJON-WORKSHOP
Musik
NEUER CAJÓNWORKSHOP IN DER
MUSIKGALERIE
D
ie Musikgalerie am Dreiecksplatz, Königstraße 25, bietet am
Samstag, 4. Oktober, einen Cajón Workshop mit dem mehrfach
ausgezeichneten Percussionisten Ruven
Ruppik an. In zwei Kursen für Anfänger
und Fortgeschrittene wird er den Teilnehmern Praxis und Theorie des Cajón-Spielens näher bringen. Anmeldungen zu dem
Workshop sind ab sofort möglich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Seinen Ursprung
in der peruanischen Sklavenmusik, hat sich
das Cajón zu einem der vielseitigsten Percussioninstrumente unserer Zeit entwickelt.
Es gibt heute kaum einen Musikstil, der sich
noch nicht dieses Instruments bedient hat.
»Die Holzkiste hat so viel wunderbares Potenzial, das nur darauf wartet abgerufen
zu werden und mit der richtigen Technik
ist das gar nicht so schwer«, so der Workshop-Dozent Ruven Ruppik. In seiner Workshopreihe vermittelt Ruppik Rhythmen, Stilistik und Spielarten aus aller Welt und ihre Umsetzung auf der Cajón. Dabei lernen
die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl vertraute Grooves aus der Welt des
Rock und Pop bis hin zu Klängen aus Osteuropa, Südamerika und Spanien. Der
Workshop richtet sich an alle Rhythmusbegeisterten mit und ohne Vorkenntnisse. Ein
Cajón wird den Teilnehmern während des
Workshops gestellt. Cajón, auf Deutsch
auch Kistentrommel genannt, ist ein aus Peru stammendes perkussives Musikinstrument. Es hat einen trommelähnlichen Klang
und wird mit den Händen, vereinzelt mit
Besen, gespielt, Bass-Cajónes als Bestandteil eines größeren Schlagzeugs auch mit
der Fußmaschine.
Die Gebühr für den 90-minütigen Kurs
am 4. Oktober um 15 Uhr (Anfänger)
bzw. 18 Uhr (Fortgeschrittene) beträgt
15 Euro. Die maximale Teilnehmerzahl
beträgt 20 Personen. Verbindliche Anmeldungen sind per Mail an info@musikgalerie.com und in der Musikgalerie
am Dreiecksplatz möglich.
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 7 9
S TA DT H A L L E
C OM E DY
S TADTHALLE
DIE »LEIPZIGER
PFEFFERMÜHLE« KOMMT
IN DIE STADTHALLE
LE IPZIGER PFEFFER MÜHLE
Vier umwerfende Powerfrauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, knöpfen sich all das vor,
was in diesem Land nicht ganz auf dem Damm
ist. Von den hyperaktiven Talkshowgästen mit
chronischem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bis
zu den vielen kranken Kassen in Deutschland.
Samstag, 27. September, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 25 Euro
DANC E AIR
Die Schülerinnen und Schüler der Gütersloher
Tanzschule »Danceair« kommen wieder in die
Stadthalle. »Auf der Bühne zu stehen ist immer etwas ganz Besonderes«, so Margret Draier.
Sonntag, 28. September, 17 Uhr, Stadthalle
Gütersloh, großer Saal
FOTO: LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE
Stadthalle
I
OSCHMANN
ngo Oschmann ist zurück vom
Spielfeld, das wir Leben nennen.
In seiner Tasche trägt er sein neues, unglaubliches Programm. Er
spielt den Ball zwischen seinem Publikum und sich gekonnt hin und
her, bleibt dabei jedoch galant über
der Gürtellinie und schlägt ein Ass
nach dem Nächsten. Vorteil: Oschmann – Spiel, Satz und Sieg!
Täglich nehmen wir die Herausforderung für ein neues Turnier an.
Wir kämpfen um jeden Ball, um jeden Punkt, nur um einmal auf dem
Siegertreppchen zu stehen und den
Pokal hoch zu halten. Und wenn wir
es tatsächlich geschafft haben, steht
natürlich auch schon wieder die
nächste Herausforderung an!
Wir hetzen durch die Welt ohne Rast und Ziel und haben längst
den Grund vergessen: Warum ma-
che ich das eigentlich? Wir glauben nur das, was wir sehen und wir
sehen nur das, was wir glauben.
Und wenn wir wirklich mal zur Ruhe kommen, rattert das Hirn: Sind
wir in unserer Meinung wirklich so
frei und unabhängig, wie wir denken, oder werden alle unsere fünf
Sinne täglich aufs Neue getäuscht
und manipuliert? Wenn die Bildung
wirklich so wichtig für die Zukunft
unseres Landes ist, warum gibt es
dann so viele »Bekloppte«? Warum
wohnen Sie neben mir oder sogar
in meinem Haus? Und warum bin
ich mir gerade so sicher, dass ich
nicht dazu gehöre?
Klaus Doldinger
steht seit mehr als
60 Jahren auf der
Bühne und ist leidenschaftlicher Jazzer
Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr,
Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal,
Eintritt: 20,50 Euro
SYMPHONIC PROJECT
KL ARO ! VOYAGE
»KLARO!« spannt sich von kraftvoll spritzigen
Grooves zu poetischen Balladen und explosivem
Swing. Das Quartett um die österreichische Saxophonistin und den New Yorker Drummer verbindet die Lyrik der Folklore mit der rhythmischen
Präsenz des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der europäischen Klassik.
Mittwoch, 1. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Eintritt: 20/27 Euro
Im Rahmen des »Symphonic Project OWL« finden sieben Konzerte
mit Klaus Doldinger’s Passport und der Nordwestdeutschen Philharmonie
in Ostwestfalen Lippe statt – am 22. Oktober auch in Gütersloh.
E
HANNES WADER
s ist ein einzigartiges Musikerlebnis auf höchstem Niveau, das die
Städte Gütersloh, Bielefeld, Herford, Bad Salzuflen, Höxter, Paderborn und Minden in regionaler Kooperation auf den Weg bringen: Vom 22. bis
zum 30. Oktober tourt das »Symphonic
Project OWL« mit namhaften Künstlern
durch die sieben Städte in OstwestfalenLippe, das Auftaktkonzert findet in Gütersloh statt. Kein Geringerer als Jazzund Filmmusiklegende Klaus Doldinger
trifft in diesem herausragenden Projekt
mit seiner legendären Band »Passport«
Hannes Wader ist eine Legende – schon jetzt.
Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden,
werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer
kennt nicht das Stück »Heute hier, morgen dort«,
das mittlerweile zu den beliebtesten deutschen
Volksliedern gerechnet werden kann?
Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 30,40 bis 35 Euro
INGO OSC HM ANN
Oschmann ist zurück vom Spielfeld, das wir Leben nennen. In seiner Tasche trägt er sein neues,
unglaubliches Programm. Er spielt den Ball zwischen seinem Publikum und sich gekonnt hin und
her, bleibt dabei jedoch galant über der Gürtellinie und schlägt ein Ass nach dem Nächsten.
Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
kleiner Saal, Eintritt: 20,50 Euro
8 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
FOTOS: SANDRA SANCHEZ, JIM RAKETE
Der wortgewaltige
Bielefelder Ingo
Oschmann kommt
am 8. Oktober in
die Stadthalle
FOTO: LIVESTYLE ENTERTAINMENT
SYMPHONIC PROJEC T
Filmmusik, zeitgenössische Symphonik und Fusion-Jazz in einem Konzert – unmöglich? Nicht,
wenn all’ diese Musik aus der Feder von Klaus
Doldinger stammt! Als Komponist, Saxophonist
und Bandleader ist Klaus Doldinger mit seiner legendären Band »Passport« und der Nordwestdeutschen Philharmonie in einer einzigartigen
Retrospektive in der Stadthalle zu erleben.
Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
großer Saal, Eintritt: 25 bis 44 Euro
Die Nordwestdeutsche Philharmonie tritt
gemeinsam mit Klaus Doldingers Passport
in der Stadthalle Gütersloh auf
auf die Nordwestdeutsche Philharmonie.
Die Klangkörper des Orchesters und der
Jazz-Band sind gemeinsam in einer außergewöhnlichen Retrospektive zu erleben. Zu hören sind neben den berühmten Soundtracks zu »Tatort«, »Die unendliche Geschichte« und »Das Boot«
sowie einer Auswahl an »Passport«-Titeln auch drei faszinierende Kompositionen für Jazz-Band und Orchester. Beide
Klangkörper können sich getrennt voneinander entfalten, verschmelzen unter Dirigent Leo Siberski aber auch zu einem
ganz neuen Klangerlebnis.
Die Verbindung zweier unterschiedlicher Musikstile steht nahezu symbolhaft
für eine innovative Form kultureller Zusammenarbeit zwischen den Kommunen
in Ostwestfalen-Lippe. Das Kooperationsnetzwerk zwischen den Projektpartnern leistet einen wichtigen Beitrag zum
kulturellen Leben in der Region und ermöglicht dieses mitreißende Cross-Over
von Klassik und Jazz. Das ambitionierte Vorhaben wird realisiert mit großzügiger Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, Regionale Kulturförderung, sowie den Sparkassen vor Ort als
Sponsoren.
Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport
des Landes Nordrhein-Westfalen, übernimmt die Schirmherrschaft für das
»Symphonic Project OWL«. Die beispielhafte Vernetzung der Kulturpartner schärft das regionale Profil, stärkt
die Weiterentwicklung des Kulturlebens
in der Region und entspricht damit dem
vielbeschworenen Förderansatz der Regionalen Kulturpolitik.
Deutschlands Jazzlegende Klaus Doldinger steht seit über 60 Jahren auf der
Bühne und seine Leidenschaft für Jazz
hat in dieser Zeit stets zugenommen. Mit
mehr als zwei Millionen verkauften Alben und rund 2.000 Kompositionen, von
denen einige – etwa die Musik zu Wolfgang Petersens Film »Das Boot« und die
»Tatort«-Melodie – Geschichte schrieben,
ist Doldinger der erfolgreichste Jazzmusiker Deutschlands.
Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt: 25 bis 44 Euro,
Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter
www.symphonicproject.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 81
L I T E R AT U R
LESETIPPS
LESUNG
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GÜTSLER BÜCHERREGAL
DAS BAMBIKINO ZEIGT
»DIE KARTE MEINER TRÄUME«
IN DER REIHE »VERFILMT!«
FOTO: DCM FILMDISTRIBUTION
Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im September
LITER ATURKINO
Die Buchhandlung Markus und das Bambikino zeigen »Die Karte meiner Träume« nach dem
gleichnamigen Roman von Reif Larsen. T. S. Spivet (Kyle Catlett) ist hochbegabt, wissenschaftlich extrem interessiert, erfinderisch und ein erstklassiger Zeichner (vor allem von Karten). Er
lebt mit seiner Familie auf einer Farm in den Bergen Montanas. Seine Mutter (Helena Bonham
Carter) – eine Biologin und Insektenforscherin –
teilt die Interessen des Sohnes und fördert dessen Begabung. Der Vater (Callum Keith Rennie)
hingegen, ein klassischer Rancher, kann mit seinem Sprössling nicht viel anfangen.
Montag, 29. September, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein)
MORD A M HELLWEG
MEC HTILD BORRM ANN
Der Literaturverein präsentiert zur »Langen
Nacht der Bibliotheken« Mechtild Bormann. In
der verbotenen Zone von Tschernobyl, wo nur
lebt, wer nicht anders kann, wartet Valentina
auf die Rückkehr ihrer Tochter. Sie scheint spurlos verschwunden zu sein – wie viele andere
Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in
Deutschland erhalten haben. In Deutschland versteckt Martin Lessmann eine junge Frau …
Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Vorverkauf: zehn Euro (ermäßigt: neun Euro), Abendkasse: zwölf Euro, Tickets in der Buchhandlung Markus und
in der Stadtbibliothek
8 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
F
AUSBRUCH
Mythos, in dem er die Rolle des Helden spielt, mit Carlo an seiner Seite.
Ein Roman entsteht. Doch das Buch
bringt Filippo zwischen die Fronten
aus italie­nischen Polit-Exilanten, italienischer Polizei und Geheimdiensten. Es ist die ­Sorte Geschichte, die
einen umbringen kann.
»Ausbruch« ist politischer Roman noir und Reflexion über den literarischen Schöpfungsakt: Manotti bringt das Verhältnis zwischen
Realität und Wahrheit auf den Prüfstand und zeichnet das Porträt eines
leidenschaftlichen
Mythomanen, charmant und voller Komplexe.
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus,
Münsterstraße, Vorverkauf: zehn Euro,
Abendkasse: zwölf
Euro, deutsche Moderation
Der Eiffelturm ist
das berühmteste
Bauwerk der Neuzeit, seine Silhouette ist weltweit
unverwechselbar
und doch: Den
Eiffelturm gibt
es nicht. Was wir
kennen und lieben
ist eine Fantasie,
eine Bildinszenierung, die die gesamte Menschheit zum Publikum hat.
In seiner bilderreich geschilderten Kulturgeschichte des Eiffelturms arrangiert
Alexander Kluy die in Kino, Musik, Literatur, Fotografie und Malerei erzählten Mythen, die diesem eigentlich »tragischen Laternenpfahl« (Léon Bloy) erst
ihren ikonenhaften Glanz verleihen, zu
einem faszinierenden Pasticcio. Eine
Promenade durch Pariser Bilderwelten.
Frankfurter Verlagsanstalt, 34 Euro
CARL-JOHAN VALLGREN
Schattenjunge
In den überfüllten Gängen der Stockholmer UBahn versucht ein Vater, mit seinen Kindern den
Zug zu erreichen. Sie sind spät dran, der Jüngste
im Kinderwagen brüllt, sein siebenjähriger Bruder
weigert sich, mit dem Fahrstuhl zu fahren. Er quengelt so lange, bis eine fremde Frau anbietet, ihn die
Treppe mit hinaufzunehmen …
Heyne, 400 Seiten, 19,99 Euro
SCHMIDT, WAGNER
Drüben und drüben
ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG
DOMINIQUE M ANOT TI
Italien. Dem Kleinganoven Filippo und dem politischen Häftling Carlo gelingt die Flucht aus dem
Knast, dann trennen sich ihre Wege. Im Pariser
Exil schreibt Filippo ihre gemeinsame Geschichte auf. Sein Roman schlägt in den Feuilletons hohe Wellen und ruft übermächtige Feinde auf den
Plan. Dominique Manotti, geboren 1942, kam
erst mit fünfzig Jahren zum Schreiben.
Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro,
deutsche Moderation
Wie immer steigt in den letzten Wochen
vor der Verleihung des begehrten Elysischen Preises die Spannung ins Unermessliche. Und während jedes einzelne
der überforderten Jurymitglieder seine
ganz persönlichen Interessen verfolgt,
bringen sich die Autoren in Stellung:
Katherine Burns zum Beispiel, die begnadete Stilistin. »Der beste Roman des
Jahres« stellt mit seinem messerscharfen Humor und seinem pointensicheren
Erzählen hintersinnige Fragen nach der
Bedeutung der Literatur.
Piper, 256 Seiten, 16,99 Euro
»Verehrte ehemalige Mitglieder der A-Gruppe«, so
beginnt ein Brief an die zehn Ex-Kollegen, der sie
in ein verlassenes Herrenhaus einlädt. Dort versammeln sie sich um eine Festtafel und erwarten
den geheimnisvollen elften Gast. Arne Dahls so
spannendes wie charmantes Nachspiel zur legendären und beliebten A-Gruppen-Serie …
Piper, 352 Seiten, 19,99 Euro
Dominique Manotti
ilippo hat mit Politik nichts am
Hut, bis er im Knast auf den älteren Carlo trifft, einen politischen Gefangenen der extremen Linken. Carlos Erzählungen von den Kämpfen der 1970er
­befeuern Filippos Phantasie. Als
Carlo flieht, springt er spontan mit
auf, wird dann aber sitzengelassen. Während der junge Ausbrecher
noch zu Fuß durch Italien pilgert,
kommt Carlo in Mailand bei einem
Banküberfall ums Leben.
Filippo flüchtet nach Paris, sucht
Kontakt zu Exil-Italienern, doch der Empfang ist nicht gerade herzlich. Entwurzelt, isoliert und ohne Perspektive muss
er seinem Leben eine Wendung geben:
Er beginnt zu schreiben. Auf Nachtwachen im Büroturm in
La Défense schmückt
er aus, was er erlebt
hat, erschafft einen
NINO HARATISCHWILI
Das achte Leben
ARNE DAHL
Der elfte Gast
Dominique Manotti
stellt in der Buchhandlung Markus ihren aktuellen Roman
»Ausbruch« vor …
FOTOS: G. GARITAN, WIKIPEDIA, ARGUMENT HAMBURG
»Mord am Hellweg VII« – internationales Krimifestival. Ein Projekt des Westfälischen Literaturbüros Unna und der Kulturbetriebe Unna zib. Martin Calsow, geboren am 8. August 1970 in Münnerstadt, ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Mit »Quercher und der Volkszorn« veröffentlichte Martin Calsow im Juni diesen Jahres
bereits den zweiten Band der Krimireihe um den
Bad Wiesseer Ermittler Max Quercher.
Mittwoch, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: 11,90 Euro (ermäßigt: 9,90 Euro),
Abendkasse: 15 Euro (ermäßigt: 13 Euro)
EDWARD ST. AUBYN
Der beste Roman …
Zwei Deutschlands und zwei Jungen, fast zeitgleich geboren, nur nicht im selben Staat. Der eine wächst im Westen auf, unweit der Bundeshauptstadt Bonn, der andere im Osten: in Berlin, der
hauptstadt der DDR. Sie spielen in der Wohnung,
im Garten, zwischen Plattenbauten oder auf Baustellen und warten darauf, dass endlich das lang ersehnte Fernsehprogramm beginnt …
Rowohlt, 336 Seiten, 19,95 Euro
FREDRIK BACKMAN
Ein Mann namens Ove
Ove ist
der Nachbar aus der
Hölle: Jeden Morgen
macht er
seine Kontrollrunde,
schreibt Falschparker auf, räumt
Fahrräder an ihren Platz und prüft
die Mülltrennung. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich
ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Sonja gestorben ist und man
ihn vorzeitig in Rente geschickt
hat, sieht er keinen Sinn mehr …
Argon, 6 Audio-CDs, 19,95 Euro
Buchhandlung Markus
Münsterstraße 9 (Weberhaus)
33330 Gütersloh
Telefon (0 52 41) 2 88 88
Telefax (0 52 41) 1 63 35
www.buchhandlung-markus.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 3
L I T E R AT U R
S TA DTM U S E U M
40 Frauen
ERZÄHLCAFÉ
IM GÜTERSLOHER
STADTMUSEUM
E
s waren die Frauen, die nach dem
Zweiten Weltkrieg das Leben wieder auf die Beine stellten. Ihre Männer waren gefallen oder in
Kriegsgefangenschaft. Häufig waren sie
bei der Organisation des Überlebens und
des Wiederaufbaus auf sich allein gestellt.
Wie schafften es diese Frauen, ihre Familien durch eine Zeit hindurch zu retten, die von Trümmern, Mangel an allem,
was das Leben sichert, Kälte und nicht
zuletzt auch Hunger geprägt war? Woher
kam der Mut, das Leben wieder anzugehen und an eine bessere Zukunft zu glauben? Wie haben die Frauen ihre eigenen
Erlebnisse verarbeitet?
Die Frauen, die diese Zeit noch selbst
erinnern, sind alt geworden. Viele leben
nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass
dieser Generation Gehör geschenkt wird,
solange das noch möglich ist – zum einen um das Lebenswerk dieser Frauen zu
würdigen, zum anderen, weil diese Zeit
sich bis heute in unsere Gesellschaftsstrukturen hinein auswirkt. So entstand
das Projekt »40 Frauen – das Überleben
organisieren, Ostwestfälische und lippische Frauenschicksale 1945–1949« von
dem Literaturzirkel OWL.
Die Lebensleistung dieser Frauen steht
im Mittelpunkt der Reihe »Erzähl mal –
Frauengeschichten der Nachkriegszeit«,
die von den Gleichstellungsbeauftragten im südlichen Kreisgebiet angeboten
wird. An diesen Nachmittagen stehen
INGE TRAME,
die Frauen im Mittelpunkt, die das
GLEICHSTELLUNGSLeben der Nachkriegszeit organisiert
BEAUFTRAGE
haben und damit Zukunft ermöglichten.
Die Besucherinnen und Besucher sind
eingeladen, an den Erinnerungen dieser
Frauen teilzuhaben und auch eigene Erinnerungen einzubringen.
Der Stromberger
Autor Erasmus Herold hat jetzt seinen
neuen Kriminalroman veröffentlicht
DER NEUE HEROLD
8 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
same Indizien verbinden die beiden Fälle. Hauptkommissar Berneiser mischt die
Teams und stellt Ahmet eine junge Kollegin zur Seite. Offensichtlich harmonieren
die beiden nicht nur beruflich. »Und ich
richte ohne Reuhe« ist der dritte in sich
abgeschlossene Fall für Kommissarin Sarah Berger und ihr Team.
Erasmus Herold wurde 1969 in BonnBeuel geboren. Aufgewachsen in Paderborn, wohnt er heute in Stromberg, ist
verheiratet und Vater von zwei Töchtern.
Nach dem Abitur und einer Ausbildung
im kaufmännisch, EDV-technischen Bereich, arbeitete er als Datenverarbeitungskaufmann in Paderborn, später in Gütersloh. Derzeit
arbeitet Herold in einem
mittelständischen Unternehmen als IT-Leiter.
Bereits in jungen Jahren
schrieb Herold Berichte
für ortsansässige Computermagazine, machte sich
später mit dem Programmieren von Online Spielen (darunter space-intrusion.de) einen Namen.
»Häufig werde ich gefragt, wie fällt jemandem eine solche Geschichte ein? So
viele Seiten, so viele unterschiedliche
Charaktere, die verschiedenen Handlungsstränge und am Ende muss alles
sauber und logisch ineinander verzahnen.
Da bedarf es einer detaillierten Planung.
Ich mache mit sogar Ablaufzeichnungen
auf Papier. So behalte ich den Überblick.
Dazu kommt eine Menge Recherche. Als
jemand, der in Gütersloh arbeitet, kenne ich die Stadt sehr gut, Nachforschungen im Internet und sogar in der Stadtbücherei unterstützen die Arbeit. Nur so
kann ein regionaler Krimi glaubhaft und
authentisch sein. Als ich mit diesem Roman begann, stand in meinem Kopf der
Großteil der Geschichte fest, wie ein roter Faden. Natürlich gibt es während des
Schreibens viel Spielraum nach links und
rechts und auch bezüglich des Endes war
ich mir zu Beginn nicht sicher«.
»Und ich richte ohne Reue«, Taschenbuch, 384 Seiten, CW Niemeyer Buchverlage, 9,95 Euro, zusätzliche Informationen und Leseproben online unter
www.erasmusherold.de
FOTOS: GPR
F
ür gewöhnlich recherchieren Sarah
Berger und Ahmet Yilmaz als Team.
Nicht so dieses Mal. Während sich
die Kommissarin für eine Woche
auf Weiterbildung nach Hameln begibt,
wird sie vom Leiter der Schulungsakademie um Unterstützung gebeten. Dessen
Sohn verursachte einen Unfall mit Todesfolge. Die Tatumstände sind mysteriös und der Fall von offizieller Seite viel
zu schnell abgeschlossen. Doch ehe Sarah
sich versieht, gerät sie in eine Falle und
ihre Hilfsbereitschaft bedroht ihr Leben.
Zur gleichen Zeit tritt der neue Vorgesetzte, Hauptkommissar Gero Berneiser, seinen Dienst in Gütersloh
an. Schnell wird klar, er
hat ganz eigene Vorstellungen, wie seine Mordkommission funktionieren soll. Ein heimtückischer Baustellenmord
wird zu Ahmets neuem Fall. Nichts Außergewöhnliches denkt er noch,
da erschüttert eine zweite,
wesentlich gewalttätigere
Bluttat die Stadt. Gemein-
FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, CW NIEMEYER
Nach dem Science-Fiction-Roman »Krontenianer – Rendezvous
am Bogen« und zwei Krimis stellt der Stromberger Autor Erasmus Herold
jetzt seinen neuen Roman »Und ich richte ohne Reue« vor.
Mittwoch, 29. Oktober, 15–17 Uhr,
Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße,
Moderation: Susanne Zimmermann,
Pressesprecherin der Stadt Gütersloh,
musikalische Begleitung: Andrea Wittler (Gesang), Christoph Guddorf (Piano), Anmeldung bis zum 22. Oktober
bei der Gleichstellungsstelle unter Telefon (0 52 41) 82-21 26, eine Veranstaltung des Stadtmuseums, der Zentralen
Öffentlichkeitsarbeit und der Gleichstellungsstelle für Frau und Mann
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 5
L E S E S TA DT
ANZEIGE
JANA SE IDEL
Protagonistin Alexandra ist Steuerberaterin,
­Kontrollfreak und mit ihrem geregelten Leben in
Hamburg zufrieden. Doch dann verliert sie ihren
Job und erfährt, dass ihr Freund fremdgeht.
Samstag, 25. Oktober, 15 Uhr, Stadt-Café,
Hohenzollernstraße, Eintritt frei
Persönlich und eindringlich erzählt Joe Bausch
von einer Welt mit ihren eigenen Regeln, in der
alles aufschlägt, was draußen nicht funktioniert.
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Städtisches
Gymnasium, Vorverkauf: zehn Euro, Tickets
bei der Gütersloh Marketing GmbH
THOM AS LETOCHA
Else Westermann ist 81, seit kurzem Witwe
und erwartet nicht mehr viel vom Leben. Das ändert sich, als sie einen spannenden Brief erhält –
leider war er nicht an sie adressiert.
Sonntag, 26. Oktober, 14 Uhr, Senioren­
zentrum Gütersloh, 15.30 Uhr, HermannGeibel-Haus, Eintritt frei
LITER ATUR IN BE WEGUNG
Mehrere Schauspielschüler flanieren tagsüber in
aufwändigen Kostümen durch die Gütersloher Innenstadt und zitieren dabei aus Werken.
24. Oktober bis 2. November, Innenstadt
HÖRSPIEL - LOUNGE
FR AUKE NAHRGANG
Die Stadtbibliothek verwandelt sich für Kinder
zwischen vier und acht Jahren in eine gemütliche
Hörspiel-Lounge. Bei einem Quiz gibt es für die
Kinder attraktive Hörspiele zu gewinnen.
Freitag, 24. Oktober, Mittwoch, 29. Oktober
und Donnerstag, 30. Oktober, 16–18 Uhr,
Stadtbibliothek, Eintritt frei
Große Aufregung bei den Teufelskickern: Sie
nehmen an einer WM teil! Doch als den Schulklassen die Länder zugelost werden, trifft es Moritz und seine Mitspieler hart: Sie sollen als Spieler der Niederlande auflaufen. Am Turniertag
kommt es zu einem packenden Endspiel.
Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr, Stadtmuseum, kostenlose Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich
TILM AN JENS
Tilman Jens liest aus »Demenz – Abschied von
meinem Vater«: »Walter Jens, mein Vater, ist dement. Sein Gedächtnis ist taub, die Sprache versiegt. Die Blicke sind hohl und verloren«.
Freitag, 24. Oktober, 19 Uhr, Stadtmuseum,
kostenlose Tickets sind bei der Gütersloh
Marketing GmbH erhältlich
STEFAN NINK
Im Frühjahr 2014 startet der liebgewonnene
Charakter Siebeneisen, den Nink als unfreiwillig Weltreisenden schuf, in ein neues Abenteuer.
In Freitags in der Faulen Kobra warten auch diesmal urkomische Reiseanekdoten, aberwitzige Situationskomik und skurrile Kulturerlebnisse auf
den Mann aus Oer-Erkenschwick.
Sonntag, 26. Oktober, 18 Uhr,
Bankery, kostenlose Tickets sind im
Bankery erhältlich
MEC HTILD BORRM ANN
In der verbotenen Zone von Tschernobyl, wo nur
lebt, wer nicht anders kann oder gezwungen ist,
sich zu verstecken, wartet Valentina auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland.
Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Vorverkauf: zehn Euro, Tickets in der
Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9,
und in der Stadtbibliothek erhältlich
Bürgermeisterin Maria
Unger und Liz Mohn
haben gemeinsam
die Schirmherrschaft
für die »Lesestadt Gütersloh« übernommen
MISTER GA MBIT
Der Gladbacher Werbetexter Claudio Ghin alias MisterGambit erobert als Publikumsliebling
bei Neon.de digitale Herzen. Für eine rundum
Wohlfühl-Atmosphäre wird die Band WohnzimmerSoul die Gäste mit Musik berieseln.
Freitag, 24. Oktober, 21 Uhr, Salon Haar­
tolle, Eintritt: zehn Euro
GÜTERSLOH LIEST VOR
Kinder ab fünf Jahren dürfen in eine fantastische
Welt der Bücher eintauchen. Figuren werden lebendig und die Kinder bangen und freuen sich
mit dem Helden aus der Bücherwelt.
Samstag, 25. Oktober, 11 Uhr, Dienstag,
28. Oktober, und Freitag, 31. Oktober,
15.30 Uhr, Stadtibliothek, Eintritt frei
KOFFERM ARK T
Der dritte Koffermarkt steht ganz unter dem
­Motto »Buch« – es werden Bücher, Zeitschriften,
Comics und anderes Gedrucktes verkauft.
Samstag, 25. Oktober, 11–16 Uhr, Dreiecksplatz, Infos bei Angela Hippe, Café Ankoné,
Friedrichstraße 3, 33330 Gütersloh, Telefon
2 12 07 27, E-Mail n-hippe@t-online.de
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DIE LESESTADT
30 Lesungen, 20 Orte, zehn Tage: Gütersloh
wird vom 24. Oktober bis zum 2. November zur
»Lesestadt« mit vielen Veranstaltungen.
M
it Unterstützung von Bertelsmann, Arvato, der Stadtbibliothek und vielen weiteren
Partnern organisiert die Gütersloh Marketing im Herbst eine neue
Veranstaltungsreihe rund um das Thema Lesen. Im Rahmen der »Lesestadt«
sind vom 24. Oktober bis zum 2. November insgesamt rund 30 Lesungen an 20
unterschiedlichen Orten in der Stadt geplant. Freuen dürfen sich die Güterslo-
her dabei auf den Schriftsteller Tilman
Jens, »Teufelskicker«-Erfinderin Frauke Nahrgang, Satiriker Max Goldt, Komiker Oliver Polak, die Journalistin Sabine Asgodom sowie viele weitere prominente Autorinnen und Autoren. Sie stellen ihre Werke unter anderem im Stadtmuseum, der Weberei und der Stadthalle
vor. Ermöglicht wird die neue Veranstaltungsreihe durch eine Vielzahl von Partnern und Sponsoren, darunter Bertels-
mann, Arvato und die Stadtbibliothek.
Bürgermeisterin Maria Unger sagte: »Gütersloh verfügt über eine Vielzahl unterschiedlichster Institutionen und Akteure,
die sich seit Jahren mit Leidenschaft für
das Lesen stark machen. Bei ihrem Wirken möchten wir sie unterstützen und
stellen das Thema nun zehn Tage lang in
den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens
unserer Stadt«.
Die gemeinsame Schirmherrschaft über
die »Lesestadt Gütersloh« übernehmen
dabei Maria Unger und Liz Mohn. »Als
die Kulturtechnik schlechthin ist Lesen der Schlüssel zu Bildung. Bei Bertelsmann wissen wir um diese besondere Bedeutung und setzen uns deshalb seit Jahrzehnten dafür ein, Freude am Lesen in all
seinen Facetten zu vermitteln – gern unterstützen wir deshalb das Projekt. Wir
freuen uns darauf, das Thema Lesen in
der Stadt in unterschiedlichsten Formen
lebendig werden zu lassen«, so Liz Mohn.
Zusätzlich zu den vielen Lesungen sind
noch weitere Aktionen geplant: So werden beispielsweise Schauspielschüler an
verschiedenen Orten der Innenstadt auftreten und szenisch aus einigen Büchern
der Weltliteratur vorlesen. Die Stadtbibliothek lädt an verschiedenen Tagen nachmittags Kinder ein, es sich in ihrer Hörspiel-Lounge gemütlich zu machen oder
bei »Gütersloh liest vor« den erfahrenen
Vorlesern aus dem Literaturverein Gütersloh zu lauschen.
Der Besuch vieler Lesungen ist kostenlos oder zum kleinen Eintrittspreis möglich, weitere Informationen sowie das
komplette Programm im Internet unter
www.lesestadt-guetersloh.de
POETRY-SL A M
Wenige Tage vor den 18. deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften vom 28. Oktober bis
zum 1. November in Dresden versammeln sich
im Saal der Weberei echte Hochkaräter: Sandra
da Vina, Fabian Navarro und Jan Philipp Zymny.
Sonntag, 26. Oktober, 19 Uhr, Weberei,
Eintritt: acht Euro, Tickets an der Abendkasse in der Weberei
C HRISTIANE GÜTH
Die bekannte Gütersloher Autorin Christiane
Güth hat sich mit Krimikomödien und abgründigen Kurzgeschichten weit über Ostwestfalen hinaus einen Namen gemacht. In ihren Büchern
schafft sie die perfekte Verbindung von Krimi und
Humor, von Spannung und Witz.
Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Weberei,
Vorverkauf: acht Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH
SABINE ASGODOM
Sabine Asgodom gehört zu den Top-Coaches in
Deutschland und kann auf über 20 Jahre Coaching-Erfahrung zurückblicken. Sie arbeitet als
Trainerin und Vortragsrednerin, ist Bestsellerautorin und zählt laut Financial Times zu den 101
wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft.
Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle,
Vorverkauf: fünf Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH
FOTO: JAN VOTH
TILMAN JENS
LIEST IM STADTMUSEUM
GÜTERSLOH
FOTO: GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS
JOE BAUSC H
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 7
L E S E S TA DT
HECTORS REISE
Peter Chelsoms Verfilmung von François Lelords
Weltbestseller entführt in eine Welt voller Abenteuer, von Europa über China und Südafrika bis
nach Los Angeles, man lernt viel über das Glück.
Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Bambikino, Eintritt: neun Euro inklusive einem Glas
Wein, Tickets in der Buchhandlung Markus,
Münsterstraße 9, und im Bambikino
SYLVIA LOT T
Darjeeling in den Dreißigern des 20. Jahrhunderts. Kathryn, eine junge Engländerin voller
Träume, lebt auf der Teeplantage ihres Vaters.
Dienstag, 28. Oktober, 17.30 Uhr, Blumen
Borsum, Brockweg 97, kostenlose Tickets
sind bei Blumen Borsum erhältlich
GISA PAULY
Von Tätern, Kunstbanausen und Herzensbrechern handelt »Strandläufer«, der neue Krimi der
Bestsellerautorin Gisa Pauly – und Mamma Carlotta ist zum achten Mal wieder im Geschehen.
Dienstag, 28. Oktober, 19.15 Uhr, Mayersche Buchhandlung, Eintritt: zehn Euro
WALDTR AUT LE WIN
Martin Luther – ein Held? Eine verehrungswürdige Lichtgestalt, die dem Neuen und Wahren in
einer Zeit der Wirrnis und Dunkelheit den Weg
ebnet? Sicher nicht nur. In diesem Roman von Lewin begegnet den Lesern ein anderer Luther.
Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, MartinLuther-Kirche, Berliner Platz, Eintritt frei
C HRISTIAN SC HÄFER
Unter dem Titel »Die letzten Tage von Westfalen« entwickelt Christian Schäfer eine Collage
aus Feldpostbriefen, Musiken, Choreographien,
Texten und Sentenzen aus Karl Kraus epochalem
Stück »Die letzten Tage der Menschheit«.
Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, Theater,
Eintritt: neun Euro, Tickets bei der Gütersloh
Marketing GmbH, Berliner Straße 63
M AT THIAS BORNER
Matthias Borner liest aus seinem Gütersloh-Wörterbuch »Pölter, Plörre und Pinöckel«. Der typische Gütersloher gilt als wortkarg, redescheu
und mundfaul. Umso wichtiger ist es, dass man
ihn versteht, wenn er doch mal etwas sagt.
Mittwoch, 29. Oktober, 19 Uhr, Ratssaal,
Eintritt: fünf Euro, Tickets bei der Gütersloh
Marketing GmbH, Berliner Straße 63
BERNHARD AIC HNER
Es war einer der meistdiskutierten Romane der
Frankfurter Buchmesse. Ähnlich begeistert wie
die Verleger waren auch Kritiker und Publikum.
Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr, Bambi­
kino, Bogenstraße, Eintritt: sieben Euro, Tickets sind im Bambikino erhältlich
ULLI POTOFSKI
Von Begeisterungsstürmen bis zur vernichtenden
Kritik – Fußballkommentatoren sind das Salz,
aber auch das Haar in der Suppe.
Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr, Intersport Finke, Tickets werden über Radio Gütersloh und die Tageszeitungen verlost
ER ASMUS HEROLD
Erasmus Herold liest aus »Und ich richte ohne Reue«. Gütersloh im Sommer 2013. Für gewöhnlich recherchieren Sarah Berger und Ahmet
Yilmaz als Team. Nicht so dieses Mal.
Freitag, 31. Oktober, 17 Uhr, Mayersche
Buchhandlung, Eintritt frei
8 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
JOE BAUSCH LIEST AUS »KNAST«
Als Rechtsmediziner Dr. Joseph
Roth beugt er
sich im Kölner
Tatort mit grünem Kittel mürrisch über Leichen. Nach Drehschluss fährt er
zurück in sein
richtiges Leben:
Seit über 25 Jahren arbeitet Joe Bausch als
Gefängnisarzt in Werl, einer der größten
deutschen Justizvollzugsanstalten. Während ihn Millionen Zuschauer als Pathologen erleben, bekommt kaum einer Einsicht in den Alltag hinter den Gefängnismauern. Dort behandelt Joe Bausch als
Gefängnisarzt Serienmörder, Schläger,
Dealer, Vergewaltiger und Kinderschänder. Mehr als 200 von ihnen müssen eine
lebenslange Haftstraße verbüßen. Sie erzählen ihm von den dunklen Seiten des
Lebens, lassen ihn tief in die Abgründe
ihrer Seele blicken. »Als Arzt stehst du
immer mittendrin, du bist der Intimus
dieser gescheiterten Biografien«. Hautnah
erlebt er Konflikte und Tragödien: Ein
Mann in U-Haft hat Angst um seine
schwangere Frau. Bei Joe Bausch legt er
eine Lebensbeichte ab – und erhängt sich
zwei Tage später, um ihr Leben nicht zu
gefährden. Ein Mörder gesteht weitere
Verbrechen, weil er weiß, dass sein Arzt
an die Schweigepflicht gebunden ist. Persönlich und eindringlich erzählt Joe
Bausch von einer Welt mit ihren eigenen
Regeln, in der alles aufschlägt, was draußen nicht mehr funktioniert und macht
den Leser mit der modernen Gefängniswelt bekannt – einer abgeriegelten Welt,
die auch die Schieflage unserer Gesellschaft dokumentiert.
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium, Karten für die Lesung von Joe Bausch am 25. Oktober im
Städtischen Gymnasium sind im Vorverkauf für 10 Euro im ServiceCenter der
Gütersloh Marketing GmbH erhältlich
SABINE ASGODOM LIEST AUS
»DER SÜSSE DUFT DES ERFOLGS«
Sabine Asgodom
gehört zu den
Top-Coaches in
Deutschland und
kann auf über 20
Jahre CoachingErfahrung zurückblicken. Sie
arbeitet als Trainerin und Vortragsrednerin, ist
Bestsellerautorin und zählt laut Financial
Times zu den 101 wichtigsten Frauen der
deutschen Wirtschaft. Die Herausgeberin
AUSZÜGE
des Internetmagazins Coaching heute
coacht Führungskräfte, Selbstständige
und andere Trainerinnen und Coaches.
Jede Frau bestimmt selbst, was sie als Erfolg empfindet: Steile Karriere oder Engagement für die Familie; 24/7 oder VierStunden-Woche; Vernunft oder Leidenschaft; Ausbrechen oder Aufbrechen; Säen oder Ernten; Aktion oder Rückzug.
Weiblicher Erfolg lässt sich mit Parfum
vergleichen: Jede Frau präferiert einen anderen Duft. Und bei jeder Frau wirkt ein
Parfum auch etwas anders. Manche Düfte
sind anregend, manche entspannend,
manche belebend, manche blumig, manche frisch und manche betörend. So ist es
auch mit Erfolg. Der Energiebooster für
Frauen, die beruflich durchstarten oder
wieder einsteigen wollen; die mit einer
Idee auf den Markt möchten oder finden,
es ist Zeit, ihre Träume umzusetzen.
Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Karten für die Lesung Sabine Asgodom am 27. Oktober in der
Stadthalle Gütersloh sind im Vorverkauf
für fünf Euro im Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich
GÜTERSLOH LIEST
Kinder ab fünf Jahren dürfen in der
Stadtbibliothek in eine fantastische Welt
der Bücher eintauchen. Figuren werden
lebendig und die Kinder bangen und freuen sich mit dem Helden aus der Bücherwelt. Beim ersten Besuch bekommt jedes
Kind einen Lesepass, der bei jeder Teilnahme abgestempelt wird. Nach sechs
Besuchen darf man sich etwas Tolles aus
der Schatzkiste aussuchen.
Samstag, 25. Oktober, 11–11.45 Uhr,
Dienstag, 28. Oktober und Freitag,
31. Oktober, 15.30–16.15 Uhr, Stadt­
bibliothek, Eintritt frei
JANA SEIDEL LIEST AUS
»MEIN ZAUBERHAFTES CAFÉ«
Alexandra ist
Steuerberaterin,
Kontrollfreak
und mit ihrem geregelten Leben in
Hamburg zufrieden. Doch dann
verliert sie ihren
Job und erfährt,
dass ihr Freund
fremdgeht. Als sie
kurz vor ihrem 30. Geburtstag völlig
überraschend das alte Café ihrer Tante
Effie im Harz erbt, trifft sie eine verzweifelte Entscheidung: Sie nimmt das Erbe
an. Es gibt nur einen klitzekleinen Haken
– Alexandra hat keine Ahnung vom Backen. Zum Glück gibt es Effie, die sich
noch längst nicht bereit fürs Jenseits
fühlt. Als Geist zeigt sie Alexandra nicht
nur, wie man süße Versuchungen zubereitet, sondern auch, wie man das Leben und
die Liebe genießt. Jana Seidel wurde 1977
in Hannover geboren. Nach ihrem Studium in Kiel volontierte sie bei einer Tageszeitung. Anschließend schrieb Jana Seidel
zwei Jahre als freie Journalistin für diverse Medien. Mittlerweile lebt sie in Hamburg und arbeitet in einer Zeitschriftenredaktion.
Samstag, 25. Oktober, 15 Uhr,
Stadt-Café, Eintritt frei
WALDTRAUT LEWIN LIEST AUS
»FEUER – DER LUTHER-ROMAN«
Luthers Leben –
einmal anders betrachtet: Martin
Luther – ein
Held? Eine verehrungswürdige
Lichtgestalt, die
dem Neuen und
Wahren in einer
Zeit der Wirrnis
und Dunkelheit
den Weg ebnet? Sicher nicht nur. In diesem Roman begegnet den Leserinnen und
Lesern ein anderer Luther. Ein von
Krankheiten geplagter, ein getriebener,
ein seelisch zum Zerreißen angespannter
Mensch. Waldtraut Lewin erzählt in starken Bildern, kraftvoll und phantasiereich
von dem misshandelten Kind in einem Elternhaus ohne Liebe, von dem ängstlichen
Mönch in einer Kirche ohne Gnade und
von dem fanatischen Mann in einer Welt
ohne Kompromisse. Waldtraut Lewin, geboren 1937, studierte Germanistik und
Theaterwissenschaft in Berlin und arbeitete als Opernübersetzerin, Dramaturgin
und Regisseurin zunächst am Landestheater Halle und dann am Volkstheater
Rostock. Seit 1978 arbeitet sie als freischaffende Autorin von Romanen, Hörspielen und Drehbüchern, für die sie
zahlreiche Auszeichnungen erhielt.
Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr,
Martin-Luther-Kirche, Eintritt frei
MECHTILD BORRMANN LIEST AUS »DIE
ANDERE HÄLFTE DER HOFFNUNG«
In der verbotenen
Zone von Tschernobyl, wo nur
lebt, wer nicht
anders kann oder
gezwungen ist,
sich zu verstecken, wartet Valentina auf die
Rückkehr ihrer
Tochter aus Deutschland. Seit Monaten
hat Valentina nichts mehr von ihr gehört.
Sie scheint spurlos verschwunden - wie
viele andere Studentinnen, die angeblich
ein Stipendium in Deutschland erhalten
haben. Um dem trostlosen Warten und
dem bitterkalten Winter zu trotzen und
die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt
Valentina ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. In Deutschland versteckt währenddessen Martin Lessmann eine junge
osteuropäische Frau vor ihren Verfolgern.
Als sie sich kurz darauf die Pulsadern
aufschneidet, rettet er sie ein zweites Mal
- und erfährt Ungeheuerliches. Mechtild
Borrmann lebt als freie Schriftstellerin
und Mitherausgeberin des Literaturmagazins Tentakel in Bielefeld. Mit Wer das
Schweigen bricht wurde sie 2012 mit dem
Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet.
Auch Der Geiger festigte ihren Status als
herausragende Autorin. Sie verbindet virtuos Familien- und Zeitgeschichte, Krimihandlung und Lebenswirklichkeit zu
stimmigen, klug konstruierten und packend erzählten Büchern. Die Kritik lobt
Borrmanns ausgefeilte Sprache, die feine
Stilistik und ihre glaubwürdigen Figuren.
Die andere Hälfte der Hoffnung erscheint
im September 2014 bei der Verlagsgruppe
Droemer Knaur. Die Lesung am 24. Oktober in der Stadtbibliothek findet zur
Langen Nacht der Bibliotheken statt und
ist zugleich eine Veranstaltung im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der Buchhandlung Markus.
Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Karten sind im Vorverkauf für zehn Euro in der Buchhandlung Markus an der Münsterstraße und
in der Stadtbibliothek erhältlich
EUROPA-HÖRSPIEL-LOUNGE
Literatur für die Ohren: Zwischen 16
und 18 Uhr verwandelt sich die Stadtbibliothek für Kinder zwischen vier und
acht Jahren in eine gemütliche HörspielLounge. Vorgespielt werden unter anderem Geschichten der »Teufelskicker«, der
»Drei ??? Kids« und der »Fünf Freunde«.
Bei einem Quiz gibt es Hörspiele zu gewinnen. Die »drei ??? Kids« ist eine Kinderbuch-Serie des Kosmos Verlags. Sie ist
ein Ableger der erfolgreichen Buchserie
»Die drei ???«, jedoch als eigenständige
Serie zu betrachten. Eine passende Hörspielserie wird vom Hörspiellabel Europa
veröffentlicht. »Fünf Freunde« der britischen Kinderbuchautorin Enid Blyton gehört zu den erfolgreichsten Kinderbuchreihen der Welt. »Die Teufelskicker« sind
eine Buchreiche von Frauke Nahrgang.
Freitag, 24. Oktober, Mittwoch,
29. Oktober und Donnerstag, 30. Oktober, 16–18 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt frei
STADTFÜHRUNG
Stadtführer Matthias Borner veranstaltet einen
Spezial-Stadtrundgang anlässlich der Veranstaltungsreihe Lesestadt Gütersloh. Seine 90-minütige Stadtführung führt zu den Schauplätzen in
der Innenstadt, die mit bekannten Gütersloher
Buchautoren, -verlegern und -händlern sowie mit
dem Lesen allgemein in Verbindung stehen.
Freitag, 31. Oktober 17.30 Uhr, Tickets werden über Radio Gütersloh verlost
KNIGGE - E VENT
Marco Wehmeier, zertifizierter IHK Knigge-Trainer und Vorstandsmitglied der Deutschen Knigge
Gesellschaft, gibt Einblicke aus der Knigge Welt.
Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr, Parkhotel,
Kirchstraße, Eintritt: zehn Euro, Onlinereservierung unter www.parkhotel-gt.de
M A X GOLDT
Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in
Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann
das Musikduo »Foyer des Arts«, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht.
Samstag, 1. November, 20 Uhr, Weberei,
Eintritt: zwölf Euro, Tickets bei der Gütersloh
Marketing GmbH, Berliner Straße 63, und
unter www.die-weberei.de
VERK AUFSOFFEN
Zum Abschluss steht der Berliner Platz unter
dem Motto »Lesen«. Aussteller präsentieren nicht
nur das klassische Buch, sondern auch die Vielfalt der gedruckten oder digitalen Worte. Die
kleinen Besucher werden im »Malbuch-Zelt« auf
dem Berliner Platz selbst aktiv: Hier können die
Kinder Motive aus dem »Gütersloh Malbuch«
ausmalen und damit Gütersloh gleichzeitig aus
einer anderen Perspektive kennenlernen.
Sonntag, 2. November, 13–18 Uhr,
Innenstadt Gütersloh
GÄNSEM ARK T
Unter dem Motto »Relaxen, Genießen, Einkaufen« lockt der Dreiecksplatz mit einem bunten,
herbstlichen Gänsemarkt im Herzen von Gütsel,
bei dem auch Kulinarisches angeboten wird.
Sonntag, 2. November, 13–18 Uhr,
Dreiecksplatz
USC H LUHN
Neles Kindergartengruppe macht einen Ausflug
in den Wildpark. Dort erwartet sie ein freundlicher Wildhüter, der sie durch den Wald führt und
ihnen die Tiere in ihrem Lebensraum vorstellt.
Sonntag, 2. November, 14.30 und 16 Uhr,
Stadtmuseum, kostenlose Tickets sind bei
der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich
R AC HE DER NITROS
In »V8² – die Rache der Nitros« müssen die
Rennfahrerfreunde nicht nur vor der Polizei, sondern auch vor ein paar plötzlich wieder aufgetauchten Gegnern auf der Hut sein.
Sonntag, 2. November, 15 Uhr,
Bambikino, Eintritt frei
OLIVER POL AK
Nach seinem Bestseller und einer dreijährigen
Tour erleidet Polak einen Totalzusammenbruch.
Diagnose: Schwere Depression. Einzige Rettung:
Zwei Monate Psychiatrie. Über diese Zeit und
seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat
der Comedian jetzt ein Buch geschrieben.
Sonntag, 2. November, 20 Uhr, Weberei,
Eintritt: 17 Euro, Tickets bei der Gütersloh
Marketing GmbH und im Internet unter
www.die-weberei.de
FOTOS: WOLFGANG SCHMIDT, CONSTANZE WILD, SUSE WALCZAK, ANDREAS GROSZ, JANA KAY
AUSZÜGE
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 9
G T OW N M U S I C
BIELEFELD
KO NZE RT
KO NZE RT
THE KILKENNYS
FOTO: WWW.4KHDWALLPAPERS.COM
EDDIE IST DAS
MASKOTTCHEN VON
IRON MAIDEN
Spätestens dann, wenn »The Kilkennys« Jackson Brownes fast
schon unwirklich schönes »Before The Deluge« covern, wächst diese
Band über den Soundtrack-Lieferanten aus Irland weit hinaus.
S
ie sind die legetimen Nachfolger
der legendären Dubliners und wir
freuen uns sehr, dass wir die herausragende Irish Folk Band The
Kilkennys auch 2014, bereits zum dritten
Mal, im Ringlokschuppen Bielefeld für
ein Konzert verpflichten konnten. Am
3. Oktober erscheint das neueste Album
der Irländer – »The Colour Of Freedom«
wird es heißen. Diese junge Band hat es
sich zur Mission gemacht hat, dem heimischen Irish Folk wieder frischen Wind
einzuhauchen und ihn so vermehrt auch
einem jüngeren Publikum zugänglich zu
machen. Mit dem neuen Album gelingt
das den Kilkennys wiederholt sehr gut,
vor allem weil Tradition nach wie vor einen großen Stellenwert in ihren Herzen hat.
Auf ihrer Website stellt die Band eine
seltsam anmutende, aber durchaus sinnvolle Frage: Was ist eigentlich ein Kilkenny? Nun, es gibt etwa 8700 von ihnen, sie
leben im Südosten Irlands und vertreiben
sich ihre Zeit nicht ungern, auch das steht
ACOUSTIC -SESSION
Am 24. September findet die 54. »GTownMusic
Acoustic Session« im Gütersloher Brauhaus statt.
Eröffnet wird die Veranstaltung von den beiden
Gitarristen Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, sowie Frank Schlüter, geboren 1991 in Stendal, aus Dresden. Nach der etwa 45-minütigen
Eröffnung der Acoustic-Session ist die Brauhausbühne frei für Akustikmusiker aus der Region.
Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei, Anmeldungen hierzu können per E-Mail an session@
gtownmusic.de abgegeben werden
Frank Schlüter spielte in verschiedenen
Bands und Gitarrenformationen
ACOUSTIC -SESSION
INFORM ATIONEN
Detaillierte Informationen zu den Events und alle Termine von »GTownMusic OWL« finden sich
auch unter www.gtownmusic.de
9 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
ACOUSTIC SESSION
A
m 24. September findet die
54. »GTownMusic Acoustic Session« im Gütersloher Brauhaus Unter den Ulmen statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von den beiden Gitarristen
Marvin Belke aus Lemgo, sowie
Frank Schlüter aus Dresden.
Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, schnappt sich vor gut drei
Jahren die alte Konzertgitarre seiner Mutter und beginnt, erste Töne darauf zum Klingen zu bringen.
Schnell merkt er, dass er mehr will.
Nämlich eine gute Gitarre, einen
professionellen Gitarrenlehrer und
das Erlernen der Fingerstyle-Tech-
Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, schnappte sich vor drei Jahren
die alte Konzertgitarre seiner Mutter
und begann, erste Töne zu spielen …
niken. Sein Solo-Opening, sowie eine gemeinsam gespielte Ballade
bei einem Konzert mit dem großartigen Adam Rafferty aus New York
im Oktober 2013 bilden den bisherigen Höhepunkt in Marvins noch junger Gitarristen-Laufbahn.
Frank Schlüter wurde 1991 in
Stendal geboren. Er kann trotz seines jungen Alters auf eine Vielzahl
musikalischer Projekte und Tätigkeiten zurückblicken. Frank Schlüter
spielte in verschiedenen Bands und
Gitarrenformationen – unter anderem gründete er mit Philipp Wiechert das Duo »Freaky Fingers«,
das 2009 bei der Bundesbegegnung »Jugend jazzt« mit dem Konzertpreis ausgezeichnet wurde. Er
studiert momentan Akustische Gitarre an der HfM Dresden.
Nach der etwa 45-minütigen Eröffnung der Acoustic-Session ist die
Bühne im Gütersloher Brauhaus ist
die Bühne frei für Akustikmusiker
aus der Region.
Donnerstag, 24. September, 20 Uhr,
Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei,
Anmeldungen können per E-Mail
an session@gtownmusic.de abgegeben werden, weitere Infos unter
www.gtownmusic.de
FOTO: HANS STRATMANN KONZERTBÜRO GMBH
EDDIE ’S RE VENGE
Es gibt wohl kaum einen Rock- und Metal-Fan,
der keine Iron Maiden-Alben der 80er Jahre in
seinem Schrank stehen hat. Titel wie »The Number Of The ­Beast«, »Piece Of Mind«, »Power­
slave«, »Live After Death«, »Somewhere In Time«
oder »Seventh Son Of A Seventh Son« beweisen,
wieviel Wandlungsfähigkeit und Potential in diese Band steckt. Iron Maiden erfanden sich auf jedem ihrer Alben neu und veröffentlichten unzählige Songs, die zu Hits und sogar Hymnen der
Bandgeschichte wurden, und immer noch gern
gehört werden. Durch unzählige Tourneen spielten sich Iron Maiden seit 1978 in die Herzen der
Fans. Die Band füllt heute noch riesige Stadien,
wie zum Beispiel beim »Rock In Rio« 2002.
Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Stereo
Bielefeld, Am Boulevard 1, Vorverkauf:
zehn Euro (zuzüglich Gebühren), Abendkasse: 13 Euro, www.eddiesrevenge.de
GTownMusic OWL
FOTOS: GTOWNMUSIC OWL
Im »Supertalent« präsentierte Sina Marie ihre
beeindruckende Stimme und rührte damit Tausende zu Tränen. Begleitet von ihrer Band, bestehend aus Piet Wagner (Drums), Falk Ostendorf (Bass und Kontrabass) und David Wiesner
(Guitar), gestaltet sich ihr Auftritt in romantische
Weise, zwischen melodramatischen Pop, Rock
und Singersongwriterstyle, gepaart mit herrlichen Klaviertönen und tiefgründigen Texten. Die
Künstlerin schreibt ihre Texte auf Deutsch und
möchte an diesem Abend den einen oder anderen Song von ihren beiden Alben »… so gesehen
…« und »StillLeben« vorstellen. Ihre einfühlsamen
Texte sind mit Gedanken über das Leben, Lieben,
Leid und Wachsen gefüllt. Nach der etwa 45-minütigen Eröffnung der Acoustic-Session ist die
Bühne frei für Akustikmusiker aus der Region.
Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei, Anmeldungen
hierzu können per E-Mail an session@
gtownmusic.de abgegeben werden
auf besagter Website, mit dem Hurling,
einer außerhalb Irlands zumeist mit völligem Unverständnis quittierten Sportart.
Weil es hier aber um nur vier dieser ungewöhnlichen Einwohner gehen soll, die
sich noch dazu lieber als mit dem Hurling mit ihrer sehr besonderen Musik beschäftigen, halten wir uns nicht mit dem
ohnehin zum Scheitern verurteilten Versuch auf, das Hurling als ein Festlandseuropäer zu erklären.
Ganz leicht allerdings fällt das auch
mit der Musik nicht, welche »The Kilkennys« aus Kilkenny, bestehend aus Davey Long, Davey Cashin, Tommy Mackey und Robbie Campion, in ihrer Heimat längst zu Stars gemacht hat. Natürlich könnte man sagen, na ja, es sei halt
Irish Folk, und völlig falsch läge man
damit gar nicht. Ins Schwarze getroffen aber hätte man eben auch nicht, was
schon nach zwei bis drei Songs ihres neuen Albums »The Colour Of Freedom«
klar wird. Zwar gibt es hier mit Whistles, Mandoline, akustischen Gitarren
und eindringlichen Gesängen alles, was
auf der grünen Insel die meisten heimatverbundenen Bands zu bieten haben, es
klingt jedoch alles ein bisschen anders.
Manchmal nur ein kleines bisschen, oft
genug aber doch fast schon ungewohnt.
So ließe sich ein Song wie »Wild Colonial Boy« leicht in Bluegrass und Country verorten, »South Australia« wiederum
greift auf die alte Tugend des Geschichten Erzählens zurück, bei dem, wenn die
Geschichte nur gut genug ist, manchmal
auch die spartanische Begleitung durch
eine Bodhran und ein paar wenige Gitarrenakkorde genügt. Überhaupt gemahnt
die Art und Weise, in der sich die beiden
Daveys als Storyteller betätigen, an wunderbare irische Traditionen.
Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Ring­
lokschuppen Bielefeld, Eintritt: 21,60
Euro, Tickets unter Telefon (0 18 06)
56 05 50 oder online im Internet unter
www.karten-online.de
Davey Long, Davey
Cashin, Tommy
Mackey und Robbie
Campion sind »The
Kilkennys« aus Irland
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 91
DIE WEBEREI
LESUNG
KO NZE RT
KO NZE RT
DENNIS GASTM ANN
Fast die Hälfte des weltweiten Vermögens liegt
in den manikürten Händen einer bestimmten Clique – trotz Krise gibt es immer neue Millionäre
und Milliardäre. Und während wir uns durchs Leben hartzen, kaufen diese Seligen Karibikinseln,
blasen zur Großwildjagd in Namibia oder feiern
auf St. Barth, so das Klischee. Dennis Gastmann
begibt sich auf Expedition in die Hautevolee.
Freitag, 26. September, 20 Uhr
LEO HÖRT R AUSC HEN
»Leo Hört Rauschen.« ist eine vierköpfige Band
aus Dresden. In ihren Texten beschränken sie
sich auf das, was gesagt werden will: mal schwere Parole, mal zeitloses Sprachlabyrinth. Daher
ist es auch kein Zufall, dass sie sich bei ihrem Debüt auf das Wesentliche konzentrieren, rau und
ohne große Effekte. Aufgenommen wurde die aktuelle EP »100 Jahre Freizeit« im Studio Erde Berlin unter der Leitung von Johannes Göpelt.
Samstag, 27. September, 21 Uhr, Vorverkauf: acht Euro, Abendkasse: zehn Euro
S
cheitern kann man eigentlich immer und überall. Es ist ein günstiges Hobby für die ganze Familie,
und ich als Scheidungskind weiß,
wovon ich rede. Aber keine Angst. Dies ist
kein deprimierendes Buch. Im
Gegenteil. Es ist genau richtig
für all die, die sich schon mal
entschlossen an ihren Computer gesetzt haben, um zum Beispiel ihre Diplomarbeit zu Ende
zu schreiben, und dann Stunden
lang bei YouTube-Videos von
Haushaltsunfällen und Katzenbabys hängen geblieben sind.
Perfekt für alle, die sich jedes Jahr drei Tage vor dem Urlaub in ihre Bikinifigur hungern wollen, alle, die eigentlich
große Pläne für ihr Leben hatten und jetzt
plötzlich eine Einbauküche abbezahlen,
und für alle, die das Gefühl haben, es fehlt
ein Tag zwischen Sonntag und Montag. Ein
Tag, an dem man endlich mal alles erledigen
könnte. Katrin Bauerfeind live: Sie raucht,
liest, erzählt, schwäbelt, raucht, lacht und
lässt lachen, raucht und dann ist Pause. Geschichten und Szenen. Sie erfahren wie man
von der Klein- in die Großstadt kommt,
und vom Hundertsten ins Tausendste, wie
man an der Karriere scheitert, am Aufstehen, an Männern und wie viele
Cremes auf ein Gesicht passen.
Und dazwischen geht’s dann
noch um die großen und mittelgroßen Fragen des Lebens.
Katrin Bauerfeind, geboren
in Aalen, Sternzeichen Schwäbin, Aszendent Technikjournalistin, moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen »Ehrensenf«, das
mit mehreren Grimme-OnlineAwards ausgezeichnet wurde.
Harald Schmidt verpflichtete
sie daraufhin zwei Jahre lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show.
Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr,
weitere Informationen im Internet
unter www.weberei.de
EL ÄKEL ÄISET
Das soll es also gewesen sein? Abschied vom
Rentner-Dasein. Wurde es 2013 schon angekündigt, Ende 2013 umgeschmissen und noch ein
Jahr durchgehalten. Was machen wir ohne diese
Finnen? Kein Humppa mehr? Wie trostlos wäre
das Leben! Vielleicht arbeiten sie aber auch an
einem Rekord der Comebacktourneen.
Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf:
16 Euro, Abendkasse: 19 Euro
FOTO: FISCHER VERLAGE, KATRIN BAUERFEIND
SABINE HE INRIC H
An einem Montag im Januar entscheiden Oma
und Eva bei Cola, Sprudelkuchen und einer
Marlboro 100 durchzubrennen: Oma hat gerade mit 79 Jahren mit Opa Schluss gemacht und
ihre Enkeltochter steht zwischen zwei Männern
und damit vor einer großen Entscheidung. Auf
der Fahrt nach Elba geht es um große Themen:
wieviele Kompromisse verträgt eine Beziehung?
Mittwoch, 15. Oktober, 20 Uhr
PROGR A MM
9 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
THE RETURN
OF THE FAREWELL
HUMPPA TOUR
D
Die vier Dresdener
von der Band »Leo
hört Rauschen« beschränken sich in ihren
Texten auf das, was
gesagt werden will
L
Katrin Bauerfeind, geboren in Aalen, Sternzeichen Schwäbin, Aszendent Technikjournalistin,
moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen ›Ehrensenf‹, das mit mehreren Grimme-Online-Awards ausgezeichnet wurde. Harald
Schmidt verpflichtete sie daraufhin zwei Jahre
lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show.
Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr
Die Bauerfeind raucht,
liest, erzählt, schwäbelt, raucht, lacht und
lässt lachen, raucht
und dann ist Pause
ELÄKELÄISET
KOMMEN IN DIE
WEBEREI
Eläkeläiset
Leo hört Rauschen
K ATRIN BAUERFE IND
Das vollständige Programm der Weberei
und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der
Weberei unter www.die-weberei.de …
FOTO: PENTTI HOKKANEN
DENNIS
GASTMANN
LIVE
Katrin Bauerfeind stellt am 8. Oktober ihr
Buch vor: »Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und
Montag. Geschichten vom schönen Scheitern« …
INDIEROCK LIVE
eo Hört Rauschen« ist eine
vierköpfige Band aus Dresden.
In ihren großartigen Texten beschränken sie sich auf das, was
gesagt werden will: mal schwere Parole, mal zeitloses Sprachlabyrinth.
Daher ist es auch kein Zufall, dass
sie sich bei ihrem Debüt auf das Wesentliche konzentrieren, rau und ohne große Effekte. Aufgenommen wurde die EP »100 Jahre Freizeit« im Studio Erde Berlin unter der Leitung von
Johannes Göpelt. »Die Kunst ist tot,
es leben die Maschinen«, singt Frontmann und Texter Maik Wieden entschlossen monoton und beunruhigend sicher, einem Mantra nicht unähnlich. Dabei erweckt er den Anschein, es wäre ihm wichtig und
gleichgültig zugleich, ob er vom Zuhörer verstanden wird. »Leo Hört
Rauschen« aus Dresden passen partout nicht in irgendeine Form, weder
zeitweilig, noch endgültig. Vielmehr
gießen sie sich selbst, vertreiben konsequent die Bequemlichkeit und errichten ganze Städte aus verträumt
ehrlichen Wortklängen.
EP »100 JAHRE FREIZEIT«
Am 30. Oktober 2012 ist das Erstlingswerk »100 Jahre Freizeit« der
Dresdner Band »Leo Hört Rauschen«
erschienen, digital und mit vier frischen Songs bei iTunes, Spotify, Amazon MP3 und Musikload. Zudem
kann die EP seit dem 23. November
auf www.leohoertrauschen.de als
CD im Digipack bestellt werden. Am
23. November 2012 folgte die Veröffentlichung des Musikvideos »Gold«,
dem Eröffnungsstück ihrer EP.
Samstag, 27. September, 20 Uhr,
weitere Informationen online unter
www.weberei.de
FOTO: CHRISTINE SCHULZ
FOTO: DENNIS GASTMANN
BAUERFEIND
as soll es also gewesen sein? Abschied vom Rentnerdasein. Wurde es 2013 schon angekündigt,
ende 2013 um geschmissen und
noch ein Jahr durchgehalten. Was machen wir ohne diese Finnen? Kein Humppa
mehr? Wie trostlos wäre das Leben! Vielleicht arbeiten sie aber auch an einem Rekord der Comebacktourneen vieler anderer Künstler. Da muss man sehr Frühzeitig damit anfangen. Viele Bands mussten
sich außergewöhnlichen Humppa-Versionen ihrer Songs gefallen lassen. Einige fanden dies nicht so lustig und verboten selbige. Andere, wirkliche Größen, fragten
die Band, ob sie nicht das eine oder andere Stück von deren Songs covern wollten. Eläkeläiset sind in ihrer Heimat eine Institution, Kult, echte Stars, deren Platten regelmäßig charten. Inzwischen gibt es jede
Menge Veröffentlichungen, auch eine DVD
mit Goldstatus in Finnland. Im November
2013 erschien der neue Longplayer zum
20-Jährigen »Humppakalmisto« mit vielen
außergewöhnlichen Humppaversionen von
Traditionals. Eläkeläiset entstand 1993 als
ursprünglich nur für ein paar Auftritte geplantes Nebenprojekt einiger Musiker der
Band Kumikameli (»Gummikamel«). Nach
einem Auftritt auf dem Provinssirock folgten noch zwei weitere Konzerte auf Festivals in Laituri und Kemijoki. Danach sollte
das Projekt eigentlich wieder beendet werden. Daraus wurde aber nichts. Stattdessen nahmen Onni Waris, Petteri Terävä,
Martti Waris und Tapio Santaharju Ende
Juni 1994 in improvisierten Studios – laut
eigenen Angaben unter anderem ein Bus
und eine Sauna – auf Anfrage von Stupido
Records ihr erstes Album »Humppakäräjät«
auf. Dem folgten erste Auslandsauftritte auf
zwei schwedischen Festivals in Göteborg
und Hultsfred. Im Herbst 1994 nahm die
Band auch einige Besetzungswechsel vor.
Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 16 Euro, Abendkasse: 19 Euro,
Infos unter www.weberei.de
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 9 3
DIE WEBEREI
E M - F E S T I VA L
ELECTRONIC CIRCUS
Nach dem Ausnahmeevent im vergangenen Jahr mit neuen Be­
sucherrekorden und überaus positiven Resonanzen geht das »Electronic
Circus Music Festival« am 4. Oktober in seine siebte Auflage …
D
er »Electronic Circus« hat sich
als der größte EM-Event von
Liebhabern der einstigen KultRadio-Sendung »Schwingungen« im Stil der traditionellen elektronischen Musik etabliert und die Zuschauerzahlen von Jahr zu Jahr gesteigert- Auch
in diesem Jahr werden wieder viele unterschiedliche Musikstile angeboten. Dabei
darf man sich auf den allerersten Soloauftritt des ehemaligen Tangerine-DreamMitglieds und siebenfach für den Grammy nominierten Komponisten Jerome
Froese freuen, der unter anderem auch
von einem weiteren ehemaligen Tangerine-Dream-Musiker begleitet wird, nämlich von Johannes Schmoelling.
Die Besonderheit besteht in der lichtund klangtechnisch hervorragend geeigneten Lokalität, der Weberei in Gütersloh. Weiterhin ist das Festival wegen seiner relaxten und stimmungsvollen Atmosphäre wie geschaffen für direkte Kontakte zwischen auftretenden
Künstlern, zahlreichen geladenen Musikern und dem Publikum. So wird es auch
dieses Mal Überraschungen im Rahmenprogramm geben. Natürlich werden wie
gewohnt in Form einer Convention viele Stände von EM-Künstlern sowie von
großen und kleineren EM-Labels, von
Instrumenten-Herstellern und weiteren
Info-Ständen (Fachpresse, »interdisc music«) dabei sein. Schon jetzt haben sich
zahlreiche VIP-Gäste angekündigt.
Alerick Project
Alerick Project aus Rom wird der
Opener und gleichzeitig der erste musikalische Act aus Italien im »Circus« sein.
Alerick Project besteht aus den beiden
Künstlern Alessandro Ghera und Riccardo Fortuna, die ihr erstes gemeinsames
Album »OneWay – A deep Dive into the
Mind« präsentieren werden. Sie selbst be-
zeichnen ihren zeitgenössischen musikalischen Stil als »Electro Ambient«, »Ethnic Electronica« und »Chillwave«.
Bernd Kistenmacher
Bernd Kistenmacher & Guests aus
Berlin gilt seit über 25 Jahren als einer
der herausragenden deutschen Musiker
der elektronischen Musikszene. 1986 gelang ihm der Durchbruch beim größten
Synthesizerfestival Deutschlands, den
Frankfurter Synthesizertagen. Seitdem
veröffentlicht er regelmäßig Tonträger,
wurde in besagtem Jahr 1986 auch mit
Abstand als»Bester Newcomer« bei den
»Schwingungen-Wahl« ausgezeichnet.
Ende der 80er-Jahre komponierte er mit
»Ferne Ziele« einen Titel für die Ewigkeit, dem weitere großartige Stücke und
CDs folgten.
Vile Electrodes
Vile Electrodes aus London bestehen
aus Anais Neon (Jane Caley) und Martin
Swan. Das Duo macht seit gut vier Jahren gemeinsam Musik und sorgte nicht
nur im vergangenen Frühjahr für Furore auch in Deutschland, als sie die »English Electric-Tour« der weltbekannten
Formation »Orchestral Manoeuvres in
the Dark« im Vorprogramm unterstützte,
sondern mit einem unnachahmlichen und
sensationellen Auftritt auf dem Electronic Circus 2013, der das Publikum schier
aus dem Häuschen brachte. Die Liebhaber »alter Synthesizer« bezeichnen ihre
Musik als einen Mix aus Dark Wave und
Retro-Elektro-Pop. Und das Bühnenbild verzeichnet nicht nur eine große Anzahl an Instrumenten, sondern vor allem
Janes Vorliebe für Latex- und Fetischkostüme. Ihr Retro-Elektro-Pop-Stil ist
einmalig. Vile Electrodes gelten nicht nur
in englischen Fachkreisen als der aktu-
ell beste Vertreter dieses Musikstiles. In
März 2014 wurden sie folgerichtig bei der
Preisverleihung in Bochum als Doppelgewinner in den Kategorien »Bester internationaler Act 2013« und »Bestes Album
international 2013« ausgezeichnet.
Jerome Froese
»Jerome Froese with guest appearances of Rob Waters and Johannes Schmoelling« kommen ebenfalls aus Berlin. Jerome Froese ist der Sohn des elektronischen Musikpioniers Edgar Froese und
spielte von 1990 bis 2006 in der legendären Elektronikband »Tangerine Dream«
mit zahllosen Alben und Live-Auftritten rund um den Globus. Dort spielte er
als Multiinstrumentalist sowohl Keyboards als auch Gitarre und war maßgeblich an allen Kompositionen in dieser Zeit beteiligt. Nach 16 Jahren »Tangerine Dream« war die Zeit reif für SoloProjekte. Bereits im Jahr 2000 begann Jerome mit Veröffentlichungen einer Reihe
von Solo-Aufnahmen unter dem Pseudonym »TDJ Rome«. Die erste Single kam
2004 auf den Markt, das erste in England
und den USA hoch gelobte Album »Neptunes« folgte. Jerome ging mit seiner musikalischen Vision einen Schritt weiter in
Richtung der Schaffung eines individuellen Sounds namens »Guitartronica«, in
denen er Sequenzen, Pads und Wirkungen von Gitarren mit tradionellen Licks
und Soli kombiniert, wodurch eine einzigartige Mischung entstanden ist.
Samstag, 4. Oktober, 13 Uhr bis gegen
23 Uhr, Weberei, Bogenstraße, der Eintritt beträgt an der Tageskasse 46 Euro
und im Vorverkauf 39 Euro, Vorverkauf
per E-Mail an vvk@electronic-circus.
net, weitere Informationen online unter
www.electronic-circus.net
ALERICK PROJECT
94 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
BERND KISTENMACHER
JEROME FROESE
VILE ELECTRODES
FOTOS: ELECTRONIC CIRCUS
DIE TEILNEHMENDEN BANDS
g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 9 5
DIE WEBEREI
VO L K S H O C H S C H U L E
KO NZE RT
VORTR AG
Medizin
W
er schon einmal die Wucht
von Schmerzen ertragen
musste, kennt das Gefühl, diesen Kräften hilflos ausgeliefert zu sein. Nicht selten führen quälende Schmerzen zu Beeinträchtigungen, sowohl im privaten als auch im
beruflichen Umfeld. Oft sind die Folgen
ein Verlust an Aktivität und Lebensqualität. Schmerzen müssen verstanden und
genau diagnostiziert werden, um eine effektive Therapie zu ermöglichen. Dieser
Vortrag lädt Sie ein, ein wenig mehr über
die interventionelle Schmerztherapie zu
erfahren.
Die Praxis für interventionelle
Schmerztherapie OWL hat ihr Spektrum in den Bereichen Orthopädie und
Sportmedizin im vergangenen Jahr erweitert. Durch Dr. med. Frank Nowak, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie mit Zusatzbezeichnungen Chirotherapie, Sportmedizin, Akupunktur, wurde das Praxisspektrum erweitert. Die Privatpraxis ist auf dem Gebiet der interventionellen Schmerztherapie bei akuten und
chronischen Schmerzzuständen spezialisiert und verfügt über moderne bildgebende Verfahren aus der Radiologie wie
MRT und CT, die sowohl bei der Diagnostik als auch bei den Behandlungen
eingesetzt werden. Gemeinsam bieten
Die »Ryker’s« aus
Kassel bestechen
durch energetische
Liveshows mit ihrem
aggressiven Hardcore
CROSSNIGHT
Die Crossnight Gütersloh freut sich auf einen Abend mit den
»Ryker’s«, »Foxglove« und natürlich einem feierwütigen Publikum.
Nach dem Konzert ist auch für den Rest des Abends gesorgt.
9 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014
(Ex-Reject) an den Gitarren, gefunden!
Die Ausrichtung war, ohne grofles Gerede, bei allen Beteiligten, sofort klar – die
Musik machen, mit der sie aufgewachsen
sind und die sie so sehr lieben, von der
Szene, für die Szene, die sie prägte, die
sie selber mit vorantrieben und deren Bestandteil sie schon seit mittlerweile zwei
Dekaden sind!
Die Crossnight Gütersloh freut sich
auf einen Abend mit den »Ryker’s«,
»Foxglove« und natürlich einem feierwütigem Publikum in Gütersloh. Nach dem
Konzert ist auch für den Rest des angebrochenen Freitagabends gesorgt: Wer
nach dem Liveprogramm noch nicht genug von guter Musik hat, kann sich den
Rest der Nacht bei der anschlieflenden
Party austoben – das DJ Team der Crossnight sorgt hier für die Unterhaltung und
spielt angesagtes aus dem Alternativeund Rock-Bereich.
Freitag, 17. Oktober, 19.30 Uhr, Weberei, Vorverkauf: 13 Euro, Abendkasse:
17 Euro, Onlinetickets zum Ausdrucken
unter tickets.crossnight.de
Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr,
VHS, Raum 15, Hohenzollernstraße
32, Dozent: Dr. med. Athour Gevargez, Teilnahmegebühr: vier Euro, Infos
online unter www.vhs-gt.de
ÜBERGABE DES
KRIEGSWAHRZEICHENS
IN GÜTERSLOH
DE R OSTSE E R AUM
Caspar David Friedrich und Lyonel Feininger haben die Ostsee, ihre Küste, ihre Inseln zu Gegenständen ihrer Gemälde gemacht. Friedrich, der
im Wesentlichen in Dresden gewirkt hat und den
manche den Erfinder der Romantik nennen, ist
hier beheimatet. Er wurde in Greifswald geboren
und hat die Verbindung zu Familie und See nie
aufgegeben. Er durchstreifte die Natur, suchte
seine Motive und formte daraus im Atelier seine
bekannten Landschaftsgemälde. Für Feininger,
den Bauhausmeister und Maler der Transparenz,
ist der Ostseeraum Urlaubsland, das er bereiste.
Mittwoch, 24. September, VHS, Raum 15,
15.30 Uhr, Teilnahmegebühr: vier Euro
SC HULE
»Jede Familie braucht eine Handvoll Regeln, um
angenehm zusammen zu leben. Aber Regeln als
Problemlösung oder Problemvorbeugung funktionieren nicht«, sagte Jesper Juul. Was tun, wenn
mein Kind nicht auf mich hört? Brauchen Kinder
wirklich Grenzen? Wie gehe ich mit Konflikten
um? Sind Strafen und Konsequenzen wichtig?
Mittwoch, 24. September, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro
DER ERSTE WELTKRIEG
Vor 100 Jahren war es üblich, das Schulgeschehen in Schulchroniken festzuhalten. Gewollt oder
ungewollt wurden dort auch gesellschaftliche,
wirtschaftliche oder politische Ereignisse niedergeschrieben, die aus heutiger Sicht einen interessenten Blick zurück in die Zeit ermöglichen. So
wurde die Problematik des Ersten Weltkriegs für
die Gütersloher Bevölkerung pflichtgemäß in fast
allen Chroniken behandelt und wird auszugsweise einen Schwerpunkt des Vortrages bilden.
Mittwoch, 1. Oktober, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro
PUBERTÄT
FOTO: PRAXIS FÜR INTEVENTIONELLE SCHMERZTHERAPIET
unverfälschten Hardcore und das ist auch
gut so! Support sind »Foxglove« aus Gütersloh und Bielefeld.
»Foxglove«, benannt nach der Straße in
Bielefeld in der sie ihren ersten Proberaum hatten, gründeten sich im Frühjahr 2010 aus der Intention heraus »old-schooligen«
Hardcore, mit zeitgemäßem
Sound, zu spielen!
20 Jahre, nachdem einige
der Bandmitglieder mit ihren ehemaligen Kapellen die
ersten Livererfahrungen gesammelt- und sich zum Teil
hierüber und die zu Beginn
der 1990er-Jahre sehr aktive
Bielefelder Hardcoreszene
kennengelernt hatten, kam
Funky die Idee, den ehemaligen Proberaum im Fingerhutweg anzumieten, um eben diese alten
Zeiten wieder aufleben zu lassen!
Schnell hatten sich die übrigen Mitglieder, bestehend aus Rob am Schlagzeug,
André (Ex-Brace A. P., Ewing Oil) am
Bass, Zosh (Ex-Reject, Ex-Whiteout Effect) am Gesang, Alex und eben Funky
FOTO: RYKER’S
B
ereits 1992 fanden sich ein paar
Jungs zusammen – zu dem Zeitpunkt hätte wohl niemand gedacht, dass sie innerhalb weniger
Jahre zu den Top-Acts der europäischen
Hardcore-Szene gehören würden. Die
»Ryker’s« aus Kassel bestechen durch energetische
Liveshows. Ihre Mischung
aus aggressivem Hardcore,
technischem Verstand,
Groove und brillianten
Riffs überzeugt weltweit
das Publikum. Nach langer Bühnenabstinenz sind
die »Ryker’s« seit 2013 wieder zurück.
Nur zum Spaß fingen
sie an neue Songs zu schreiben. Das Ergebnis gibt
es nun 2014. »Hard to the
Core« ist das nunmehr siebte Studioalbum. Über all die Jahre haben sich die
»Ryker’s« Energie bewahrt. Trotzdem
sind sie nicht in den 90ern stehen geblieben, aber dem Hype von überproduzierten Hardcore-Bands sind sie auch nicht
gefolgt. Die »Ryker’s« machen reinen,
die beiden Fachärzte Dr. med. Athour
Gevargez und Dr. med. Frank Nowak
ein komplexes Spektrum aus Diagnostik und Therapie bei Wirbelsäulen- und
Gelenkerkrankungen mit kurzen Wegen
getreu dem Motto »Zusammen stark –
für das Wohl des Patienten« an.
Es muss nicht immer die Operation
sein. Falls die Injektionen nicht den gewünschten Erfolg bringen, können weitere minimal invasive Methoden wie eine Nervenverödung, das Absaugen oder
die Verödung von Bandscheibenvorfällen eine gute Alternative zu Operationen bieten. Hierbei werden kleine Mengen von Bandscheibengewebe mit Hilfe
eines Lasers oder automatischen Geräten verdampft oder abgesaugt. »Bei Gelenkbeschwerden streben wir immer eine adäquate Bildgebung des erkrankten
Gelenkes zur Sicherung der Diagnose
an«, so Dr. med. Athour Gevargez. Dafür bietet sich das MRT als schonendes
aber hochpräzises Diagnoseverfahren
bestens an. Nach der Diagnosestellung
wird ein Therapieplan erstellt.
FOTO: STADTARCHIV
VORTRAG ZUR
SCHMERZTHERAPIE
Viele Mütter und Väter fühlen sich in Konfliktsituationen manchmal machtlos und überfordert.
In dem Vortrag bekommen Sie Anregungen, wie
Sie Konflikte nutzen können, um gemeinsam zu
wachsen. Welche Grenzen sind für Kinder wichtig und wie lernen Sie diese Grenzen zu respektieren? Was bewirken Strafen oder Konsequenzen? Wie wichtig sind Regeln und wie gehe ich
mit Regelbrüchen um? Nach dem Vortrag haben
die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, dem
Dozenten Fragen zu diesen und weiteren Themen rund um die Erziehung zu stellen.
Mittwoch, 22. Oktober, 19.30 Uhr, VHS,
Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro
Dr. Athour Gevargez,
Facharzt für Allgemeinmedizin, Interdisziplinäres Schmerzmanagement (M. Sc.)
INFORM ATIONEN
Weitere Informationen, Anmeldungen und
das vollständige Programm auf der Website der
Volkshochschule unter www.vhs-gt.de
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rzähl keinen Käse« – für alle, die
das nicht verstehen sollten … alles
andere als korrekt, aber für (fast)
alle verständlich! Mein damaliger Uni-Professor hätte mir für so ’nen
Spruch wahrscheinlich damals die Nase gebrochen, aber heute sehe ich dieses
ganze Vermischen von englischer und
deutscher Sprache echt gelassen. Mehr
noch, ich kann herrlich darüber lachen!
In diesem Monat bin ich nämlich auf ein
paar verdammt komische Postkarten gestoßen, die mich doch tatsächlich zu
Tränen gerührt und meinen flachen Humor zutiefst berührt haben.
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Auf diesen tollen und bunten Kärtchen finden Sie nämlich Sprüche wie
»Let the pig out«, »I wish you what«
oder »Life is no sugarlicking«. Die
Übersetzung ist doch klar, oder? Für alle Englisch-Legastheniker unter uns,
hier noch eine kurze Hilfestellung …
»Lass die Sau raus«, »Ich wünsch dir
was« und »Leben ist kein Zuckerschlecken«. Jetzt verstanden und auf meinem
jetzigen Niveau angelangt? Dann kann
es ja weitergehen mit dem Spaß … wie
finden Sie »My English ist not the yellow from the egg, but it goes« oder »Oh
you green 9!«?
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Das geht auch noch, stimmts? In dieser großen Auswahl an Postkartenmotiven habe ich auch drei ganz besonders
schöne Flirtsprüche für Ihren nächsten Diskobesuch entdeckt – »You are very first cream«, »You knock me out of
the socks« oder »Nobody can reach you
the water«. Wenn Sie aber direkt mit der
Tür ins Haus fallen möchten, empfehle
ich Ihnen »You want to bird?« Die Lacher haben Sie dann jedenfalls ganz klar
auf Ihrer Seite – ich würde es probieren!
Ach so, natürlich können Sie diese
grandiosen Postkarten auch käuflich erwerben und zwar bei Karstadt in Gütersloh! Dort finden Sie noch ganz viel
mehr tolle Motive wie »How horny is
that then?« (»Wie geil ist das denn?«),
»Swinging the eggs« (»Eierschaukeln«),
»Now we have the salad« (»Jetzt haben
wir den Salat«) oder »Enjoy your life
in full trains« (»Genieße dein Leben in
vollen Zügen«) – einfach herrlich zum
beömmeln …
Eintrittspreis ... 13,- Euro
KNAXianer Sonderpreis..... 10,- Euro
FOTO: RANDI BLOMBERG
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