September 2014
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September 2014
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TOTA L LO K A L 006 Gütersloh Marketing GmbH, Maria trifft BUS I N E SS 022 Sparkasse Gütersloh, Brockbals LI F E S T Y LE 032 016 Herbstmode aus Gütersloh E SS E N U N D TR I N KE N 048 Münsterländer Wies’n, Wein des Monats G E S U N D U N D F I T 052 Sportpark Elan, Naturheilpraxis, Kampfsport AUTOMO B I LE S 056 VW Passat Variant, Fiat Ducato, Honda CB1100 KU LTU R 066 033 052 056 Filme, Termine, Lesetipps, Lesestadt Gütersloh EDITORIAL * der leiseste Miele-Sauger aller Zeiten – wir haben ihn: Miele S8 Silence Plus, 700 Watt, elektronische Saugkraftregulierung, Staubbeutelwechselanzeige, 11 m Aktionsradius, Air-Clean-Filter, Bodendüse umschaltbar, Fugendüse, Polsterdüse, Staubpinsel, Teleskoprohr, 259 Euro EP:Electro Zimmer, Kökerstraße 6–8, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 90 15-0 www.electro-zimmer.de Inzwischen häufen sich auch in der Gütersloher Innenstadt die Leerstände. Die Feindbilder des Einzelhandels sind schnell ausgemacht: Die Discounter und das Internet. Aber vergessen wir nicht, dass es auch vor Jahrzehnten schon die Quelle- und Neckermann-Kataloge gab, eine Art »Offline-Amazon«. Die Ursache allein im Preis zu suchen, wäre ebenfalls zu kurz gegriffen – das Thema ist wesentlich komplexer. Ein Punkt sticht jedoch immer wieder hervor: Das vermeintlich bequeme Bestellen im Internet. Das IMPRESSUM heißt im Umkehrschluss: Es ist unbequem, in der Das Magazin guetsel.de ers cheint Innenstadt einzukaufen. Und in der Tat: Man kann monatlich im 19. Jahrg ang, wird in schlecht parken und weite Bereiche sind dank der Gütersloh und Umgebung verteilt, und ausgeuferten Fußgängerzonen nicht mit dem Auto ist als PDF-Dokument verfügbar. zu erreichen. Was war denn damals, als der innerHerausgeber (V. i. S. d. P.) städtische Einzelhandel noch florierte, anders? Christian Schröter AGD Gütersloh war ansatzweise urban, es gab Straßen Hohenzollernstraße 1 33330 Gütersloh in der Innenstadt. Heute ist alles verTelefon (0 52 41) 68 74 42 kehrsberuhigt und überall gibt es Telefax (0 52 41) 68 74 45 Fußgängerzonen. Offensichtlich Mobil (01 72) 2 37 30 28 E-Mail webmaster@guetsel.de funktioniert das nicht. Es gibt www.facebook.com/guetsel aber auch einen Punkt, der für den www.guetsel.de lokalen Einzelhandel spricht, und Druckerei über den noch gar nicht gesprochen August Lönneker GmbH & Co. KG wurde: Inspiration. Nur vor Ort Warteweg 40 37627 Stadtoldendorf kann man sich von den Produkten Medienberatung und vom Sortiment inspirieren Benjamin Rogowski lassen – online muss man Mobil (01 79) 9 40 60 28 schon gezielt suchen … Christian Schröter E-Mail b.rogowski@guetsel.de Christine Wandert Mobil (01 70) 4 13 38 88 E-Mail c.wandert@guetsel.de Hans-Jörg Milse Mobil (01 72) 5 23 01 15 E-Mail h.j.milse@guetsel.de FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: KCGT LEERSTÄNDE 068 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 5 KONVERSION Michael Schmidt hat die Stabs stelle Konversion übernommen Michael Schmidt hat im August die Stabsstelle Konversion bei der Stadt Gütersloh übernommen PARKBAD Die Rundum GmbH steigt nach 16 Jahren aus dem Pachtvertrag aus. Die Rundum GmbH, einer Tochterfirma der Gütersloher Arbeitslosenselbsthilfe (ASH), will den Pachtvertrag für das Parkbad Gütersloh, der am 1. Mai kommenden Jahres auslaufen wird, nicht verlängern. Geschäftsführer Jürgen Delker führte wirtschaftliche Gründe an – das Parkbad sei ein Zuschussgeschäft und lasse sich unter den gegebenen Umständen nicht wirtschaftlich betreiben. DISCOUNTER Der Bau des Lidl-Marktes in Pavenstädt verzögert sich. Michael Schmidt hat die Stabsstelle Konversion bei der Stadt Gütersloh übernommen. Darüber informierte Bürgermeisterin Maria Unger am 25. August die Mitglieder des Hauptausschusses. Der 39-jährige Schmidt ist seit fast zehn Jahren bei der Stadt Gütersloh beschäftigt. In dieser Zeit arbeitete er im Fachbereich Stadtplanung vor allem für Projekte der Stadtentwicklung mit gesamtstädtischem Bezug, zu den Projekten, die er begleitete, zählten untern anderem die Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes 2020 und die Erarbeitung des Einzelhandels- und Zentrenkonzeptes. JUBILÄUM Der Schrottgroßhandel Lienke wird 125 Jahre alt. Die Gütersloher Schrottgroßhandlung Lienke, die auf einem rund 6.000 Quadratmeter großen Areal in direkter Nachbarschaft zur Gustav Wolf GmbH ansässig ist, feierte im August ihr 125-jähriges Jubiläum. Das Unternehmen wurde 1889 von Moritz Wilhelm Lienke gegründet. Sein Sohn Wilhelm Heinrich Lienke kaufte Anfang der 1940er-Jahre das Grundstück am Mühlenweg. Dort werden aktuell 20 verschiedene Sorten Schrott fachgerecht zum Recycling vorbereitet. Rainer-Wilhelm Lienke ließ das Unternehmen 2001 als Entsorgungsfachbetrieb zertifizieren, als erster Schrotthändler kreisweit. DIE STADTBIBLIOTHEK HAT AB JANUAR EINE NEUE GESCHÄFTSFÜHRERIN FEUERWACHE RENOVIERUNG TIEFGARAGENBRAND Die Christ-König-Kirche wurde nach Renovierung wieder eröffnet. Nach Tiefgaragenbrand wurde Wohnkomplex evakuiert. Nach sechsmonatiger Renovierung wurde Anfang September die ChristKönig-Kirche wieder eröffnet. Rund 600.000 Euro soll die Verschönerung von innen und außen gekostet haben. Das Bistum Paderborn und die Gemeinde tragen voraussichtlich jeweils die Hälfte der Kosten. Das als »MieleKirche« bekannt gewordene, 1952 erbaute »Gotteshaus« wirkt nach der Renovierung hell und einladend. Anfang September mussten 80 Menschen einen Gebäudekomplex an der Carl-Bertelsmann-Straße mitten in der Nacht wegen eines Tiefgaragenbrandes und damit verbundener, starker Rauchentwicklung verlassen. Verletzt wurde niemand. Mitten in der Nacht war die Stadt durch einen Sirenenalarm aufgeschreckt worden. Nach ersten Ermittlungen soll ein Opel Corsa in der Tiefgarage in Flammen aufgegangen sein, über die Ursache rätseln die Brandermittler noch. Das Feuer war schnell auf den benachbarten Wagen übergesprungen. Nach Abschluss der Löscharbeiten konnten alle Bewohnerinnen und Bewohner wieder zurück in ihre Wohnungen. Die Schadenshöhe wird von der Polizei auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. STADTBIBLIOTHEK Es bleibt beim Marktplatz als Standort für die Feuerwache. Silke Niermann wird die neue Chefin der Stadtbibliothek. Ein Antrag der UWG auf eine Prüfung des Areals am Güterbahnhof als Standort für die neue Feuerwache wurde vom Ausschuss für Wirtschaftsförderung und Immobilienwesen einstimig abgelehnt. Das Bahnhofsgelände selbst ist mit einer Tiefe von 32 Metern zu schmal und das Wasserwerk am Langen Weg steht nicht zur Verfügung. Somit bleibt es beim Marktplatz als zukünftigem Standort und es soll ein Architektenwettbewerb auf den Weg gebracht werden. Silke Niermann heißt die neue Geschäftsführerin der Stadtbibliothek Gütersloh GmbH. Die 47-jährige Diplom-Bibliothekarin aus Löhne leitet zurzeit die Stadtbibliothek Herford und wird ihren Dienst in Gütersloh zum 1. Januar kommenden Jahres antreten. Nachdem Petra Imwinkelried die Rückkehr auf eine Stelle in ihrem Heimatland Schweiz angekündigt hatte, wurde die Leitung der Gütersloher Stadtbibliothek ausgeschrieben. Das geschah im Mai in einschlägigen Internetforen und Mailinglisten der Bibliotheks- und Bibliothekarsverbände sowie auf den Websites der Stadt Gütersloher und der Stadtbibliothek Gütersloh. Es gingen 14 Bewerbungen ein, drei Personen wurden zu Vorstellungsgesprächen eingeladen, die Anfang Juli stattfanden. UMZUG Die Johannes Ohlendorf GmbH ist jetzt umgezogen. Die Johannes Ohlendorf GmbH ist von der Vennstraße an die Robert-BoschStraße gezogen. Das Familienunternehmen bestand seit 62 Jahren am bisherigen Standort unweit des Gütersloher Marktplatzes. In Rekordbauzeit war an der Robert-Bosch-Straße 13 ein rund 20.000 Quadratmeter großer Logistikund Lagerstandort entstanden. STADTSCHÜTZEN Frank Kulik ist der neue König der Gütersloher Schützengesellschaft. 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Mit dem Stück »Seite eins« wurde Anfang September die erste Eigenproduktion des Theaters seit 1951 uraufgeführt. Theaterleiter und Regisseur Christian Schäfer und Hauptdarsteller Ingolf Lück wurden mit stehendem Applaus bedacht. Lück spielte in dem Stück einen skrupellosen Boulevardjournalisten und begeisterte damit das Gütersloher Publikum. LEERSTÄNDE In der Gütersloher Innenstadt häufen sich die Leerstände. Die »Laufmeilen« am Berliner Platz sind meist gut gefüllt, aber an den Seitenstraßen und am Kolbeplatz breiten sich Leerstände aus. Die Schuld daran tragen laut Rainer Schorcht die älter werdende Gesellschaft, die vermeintlich sinkende Kaufkraft, Discounter und Internethändler sowie eine vermeintliche Diskriminierung stationärer Fachhändler durch das Bundeskartellamt. Immerhin sei Gütersloh als Einkaufsstadt noch attraktiv. MEIERS MÜHLE Die Versuche an Meiers Mühle wurden beendet. Nachdem die Firma Spanlose Metall Formung (SMF) aus Ahlen den Lärm und die Vibrationen nicht in den Griff bekommen hat und Nachbesserungen keine Verbesserung bewirkt haben, wurde das Projekt nun beendet. Das Wasserrad könnte laut SMF als »Dekoration« bestehen bleiben. Die Kulturräume brauchen erneut mehr Zuschuss. HALLE 2 BESTAND FOTOS: GPR, JOHANNES OHLENDORF GMBH NEUBAU Neubau der Johannes Ohlendorf GmbH an der Robert-Bosch-Straße »Seite eins« wurde Anfang September uraufgeführt. INGOLF LÜCK STAND MIT »SEITE EINS« AUF DER BÜHNE KULTURRÄUME HALLE 1 BESTAND Ursprünglich sollte der Lidl-Markt in Pavenstädt spätestens im Dezember diesen Jahres eröffnet werden. Aufgrund von Planänderungen wird sich dieser Termin jedoch verzögern. Auf einen neuen Termin wollte sich Thomas Knoke vom Projektentwickler Ratisbona allerdings nicht festlegen. Mit 1.286 Quadratmetern Verkaufsfläche soll ein Markt mit einem Sortiment aus etwa 2.000 Artikeln entstehen. Das Baugebiet Auf dem Stempel/Pavenstädter Weg füllt sich hingegen in Rekordzeit mit Wohnhäusern. Die von der SKW Haus und Grund vermarkteten Wohnungen sollen laut Geschäftsführer Ansgar Stahl fast komplett verkauft sein. EIGENPRODUKTION FOTO: ULI KREIFELS T O TA L LO K A L Mit dem 732. Schuss holte Anfang September der 47-jährige Gütersloher Metallbau-Unternehmer Franz Kulik den Holzadler-Rest aus dem Kugelfang und sicherte sich somit die »Königswürde« der Gütersloher Schützengesellschaft. Zuvor hatte André Schnakenwinkel, Vorsitzender der Stadtschützen, einen eindringliSilke Niermann chen Appell forist die neue Gemuliert. schäftsführerin der Stadtbibliothek Trotz höheren Zuschusses kommen Stadthalle und Theater mit dem Geld nicht hin. Nachdem im vergangenen Jahr 813.000 Euro nachgefordert worden waren, hatte die Stadt den Zuschuss von 3,1 auf 3,8 Millionen Euro erhöht und »gedeckelt«. Kulturdezernent Andreas Kimpel geht davon aus, dass in diesem Jahr dennoch 87.000 Euro zusätzlich benötigt werden. Dafür nannte er eine Reihe von Gründen wie fehlende Pachteinnahmen, geringere Erlöse aus Raumvermietungen und Rückgänge beim Abonnementverkauf im Theater. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 7 T O TA L LO K A L BRIEFE AN DIE LESER Es ist unsäglich, dass Waffen an die IS-Opfer geliefert werden. Jürgen Todenhöfer hat mit seiner Ablehnung völlig recht – vor allem, wenn er die Frage stellt, woher die IS-Kämpfer denn ihre Waffen eigentlich haben. Wenn ein Kind mit einem Knüppel auf ein anderes Kind einprügelt, gibt man dann dem anderen Kind ebenfalls einen Knüppel? Oder schreitet man vielmehr ein, nimmt dem ersten Kind den Knüppel weg und spricht mit ihm? Langfristig muss bei diesen Leuten die Aufklärung Einzug halten. Das hat allerdings auch in Europa Jahrhunderte gedauert. Früher waren die Christen mindestens genau so schlimm wie IS, wenn nicht viel schlimmer – man denke nur an die Inquisition, Hexenverfolgungen, Kreuzzüge oder den Dreißigjährigen Krieg, bei dem ganz Europa in Schutt und Asche gelegt wurde. Logo Altemeier Bauelemente GmbH & Co. KG Schrift: Aller bold, Aller italic Farbe rot CMYK: 0/100/90/15 Altemeier Schade, Stimmt, ADFC, dass die Rundum GmbH den Pachtvertrag für das Parkbad Gütersloh nicht verlängern wird. Aber durchaus nachvollziehbar. Gerade im Sommer ließ es sich dort aushalten und auch mittags gut essen. Aber angesichts der Kosten und der offensichtlich geringen Einnahmen blieb dem Betreiber wohl nichts anderes übrig. Stellt sich nun die Frage, ob sich jemand anderes findet, der das Parkbad weiterbetreibt? Unter den derzeitigen Voraussetzungen dürfte das schwierig sein. Das Hauptgebäude ist nicht gedämmt und kann im Winter praktisch nicht genutzt werden, Eintrittsgelder werden nicht erhoben, es gibt keinen Verzehrzwang … womöglich ist tatsächlich ein Förderverein, wie von Matthias Markstedt vorgeschlagen, die einzige Lösung. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, wie sich das Thema entwickelt. die auf die Radwege gesprühten Piktogramme »Geisterradler« nur wenige 100 Meter weit von an drei verschiedenen Straßenzügen linksseitigen Benutzungspflichten für Radwege zu platzieren, klingt paradox. Unter anderem gibt es eine linksseitige Benutzungspflicht für Radwege an der Neuenkirchener Straße bis zum Stadtring, am Stadtring Sundern und am Stadtring Kattenstroth. Es stellt sich zudem die Frage, ob diese Piktogramme überhaupt etwas bringen? Womöglich wären gezielte Überwachungen und Bestrafungen viel wirksamere Methoden … Schon mitgemacht … … bei der »Ice Bucket Challenge«? Aus dem Anliegen, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bekannt zu machen und Fundraising zu betreiben, ist mittlerweile ein reiner Spaß-Hype geworden, der einem inzwischen nur noch auf die Nerven geht. Jeder macht mit, jeder muss mitmachen … das grenzt schon fast an Nötigung. Es ist immer wieder interessant, wie solche Hypes entstehen und dann auch wieder in der Versenkung verschwinden. Kneipp-Verein, warum beschränkt Ihr euch nicht auf die handfesten und wirksamen Methoden des Pfarrers Kneipp? Wasseranwendungen, Pflanzenwirkstoffe und Bewegungs- und Ernährungsempfehlungen klingen doch gut? Stattdessen gibt es einen Kurs zum Thema »Kinesiologie im Alltag – für Eltern und Kind«. Die »Kinesiologie« ist pseudomedizinischer Mumpitz – trotz zahlreicher Versuche und Studien konnten eine Wirksamkeit oder das tatsächliche Funktionieren des Muskeltests nicht nachgewiesen werden. Es hat sich vielmehr gezeigt, dass die »Kinesiologie« unwirksam ist, und dass der Muskeltest nicht funktioniert. Kneipp hätte sich wahrscheinlich im Grabe gedreht … Auch in RhedaWiedenbrück … … wird der Bürgerhaushalt wieder abgeschafft. Und zwar – wie in Gütersloh – wegen zu geringen Interesses. Aber auch hier stellt sich die Frage: Geht es denn bei der Bewertung des Interesses rein um den quantitativen Aspekt? Spielt die Qualität des Interesses keine Rolle? Ein guter Hinweis eines Interessierten ist doch wohl mehr wert, als tausend sinnlose Hinweise von tausend Interessierten! Klischees erfüllt? Die Polizei stoppte bei einer Tempokontrolle einen Rentner in einem Opel, der bei erlaubten 30 Stundenkilometern sagenhafte 70 Stundenkilometer fuhr! Kurios! Da wird jemand im Sankt-Elisabeth-Hospital operiert, vermisst danach seine Geldbörse, die er vermeintlich im Nachttisch deponiert hatte, und erstattet Anzeige wegen Diebstahls. 27 Jahre später wird das Krankenzimmer saniert und die vermeintlich gestohlene Geldbörse taucht hinter der Badewanne auf. Der Patient muss also mit einem Schraubenzieher die Revisionsklappe geöffnet haben … dass man das vergisst? Scharia-Polizei? Gelungen … Das kann nicht wahr sein: Radikal-islamische Sittenwächter sind in Wuppertal mit entsprechenden Westen bekleidet als »Scharia-Polizei« aufgetreten. Gott sei Dank positionierte sich die Politik prompt dagegen – »die Scharia wird auf deutschem Boden nicht geduldet. Niemand darf sich anmaßen, den guten Namen der deutschen Polizei zu missbrauchen«, sagte Innenminister thomas de Maizière und Justizminister Heiko Maas betonte: »Für die Durchsetzung von Recht und Gesetz ist allein der Staat verantwortlich. Eine illegale Paralleljustiz werden wir nicht dulden«. Ich glaub’, mein Hamster bohnert … … war die Premiere der »Oase« auf dem Kolbeplatz. Ein Pendant zur Parklandschaft auf dem Berliner Platz. Aber es ist schon bezeichnend, dass erst so etwas stattfinden muss, damit unsere Plätze als attraktiv empfunden werden. Darüber sollte man mal nachdenken … Peinlich, SMF, ist das Hin und Her um das Mühlrad an Meiers Mühle. Auch nach mehreren Anläufen war es nicht gelungen, das ganze so zu betreiben, dass die Geräuschbelästigung für die Anwohner erträglich ist. Und nun wird das Projekt einfach beendet. Der Generator wird ausgebaut und in ein anderes Projekt wieder eingebaut, das Mühlrad soll zu Dekorationszwecken an Meiers Mühle belassen werden. Zur Dekoration des Versagens? Es ist doch kaum zu glauben, dass die Menschen vor 200 Jahren zu etwas in der Lage waren, was heute offenbar nicht mehr möglich ist? Oder liegt das einfach am mangelnden Know-how der Ahlener Firma? Gute Idee, CDU, Ideen für das Parkbad zu suchen. Da sind wir sehr gespannt. Allerdings bezweifeln wir, dass es unter den gegebenen Umständen irgendwelche Ideen geben kann, das Parkbad vernünftig zu betreiben. Einnahmen könnten ja ausschließlich durch die Gastronomie generiert werden. Herrje, Metanörgler, es ist wirklich nervtötend, wenn jede abweichende Meinungsäußerung bei Facebook als »Nörgelei« diffamiert wird. Und dann über diese vermeintliche Nörgelei genörgelt wird. Werft einfach mal einen Blick ins Grundgesetz: »Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten« … zugegeben – das gilt natürlich auch für Euch, aber diese »Metanörgelei« ist einfach nur lächerlich. Wobei wir jetzt nicht über das Nörgeln über das Nörgeln nörgeln wollen … Gestaltungselement Farbe rot CMYK: 0/100/90/15 Bauelemente © 2013 Impuls Werbeagentur, Hannover www.impuls-werbeagentur.de F EN STER T ÜR EN Ihre Ideen. Unsere Kompetenz Ob Altbausanierung, Neubauten oder Objektbau – wir Logo Altemeier Bauelemente & Co. KG bietenGmbH Ihnen Lösungen und Produkte Made in Germany Altemeier Schrift: Aller bold, Aller italic Bauelemente aus den Bereichen Fenster, Türen, Tore, Insektenschutz, Farbe rot CMYK: 0/100/90/15 Wintergärten und Sonnenschutz. © 2013 Impuls Werbeagentur, Hannover www.impuls-werbeagentur.de Altemeier Bauelemente berät, plant und gestaltet individuell nach Ihren Wünschen. Rufen Sie uns an. 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 TO RE Altemeier Bauelemente Schalückstraße 54 Gestaltungselement Farbe rot CMYK: 0/100/90/15 33332 Gütersloh Tel.: 05241/40 33 182 Fax: 05241/21 26 119 altemeier-bauelemente.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 9 T O TA L LO K A L In der freien Wirtschaft heißt es: Das Angebot regelt die Nachfrage. Was tut das Stadtarchiv, um auf sich aufmerksam zu machen, um zum Beispiel Schülerinnen und Schüler für die Stadtgeschichte zu interessieren? Das Stadtarchiv nutzt viele Aktionen, um an die Stadtgeschichte heranzuführen. Etwa mit den »Kulturstrolchen«, die mit Handschuhen die Stadtchronik begutachten dürfen. Alle Kinder mögen Schätze, und da werden sie hier schnell fündig. Auch in der »Langenachtderkunst« ist das Stadtarchiv mit von der Partie und öffnet seine Türen. Und gemeinsame Austellungen, zum Beispiel zusammen mit dem Stadtmuseum zum Ersten Weltkrieg, rücken bestimmte Themen in den Vordergrund. Das Stadtarchiv wird von einigen ehrenamtlichen Mitarbeitern unterstützt, die man fast als »Fanclub« des Archivs bezeichnen könnte. Wie haben diese Unterstützer Spaß am Archivieren gefunden? Stadtarchivar Stephan Grimm setzt sich seit der Gründung des Stadtarchivs für das »Gedächtnis der Stadt« ein 30 JAHRE STADTARCHIV Das Stadtarchiv kann auf einen »Club der treuen Seelen« setzen. Das sind die vielen ehrenamtlichen Helfer, die zum Teil schon seit Jahren fast täglich ins Stadtarchiv kommen und sich mittlerweile gut auskennen. Zum Beispiel Anneliese Stüker, die an vier Vormittagen, von 10 bis 13 Uhr, das 30 Jahre Engagement für das »Gedächtnis der Stadt«, das Stadtarchiv an der Hohenzollernstraße. Stadtarchivar Stephan Grimm gibt im Interview Antworten auf spannende Fragen rund um das Thema. Jeder Mensch hat ganz individuelle Erleb- nisse und Erfahrungen in einer Stadt. Warum braucht eine Stadt eine Erinnerung, indem sie ein Archiv unterhält? Die Geschichte einer Stadt hat viele Komponenten. Dazu gehören auch individuelle Wahrnehmungen, die das Archiv sammelt. Das können Briefe, Tagebücher oder Protokolle sein. Ziel ist es, neben den offiziellen Akten und Sammlungen möglichst viele Quellen zusammenzuführen, denn das kulturelle Gedächtnis besteht aus vielen Teilen, die man wie ein Puzzle zusammenführen kann. Eine Stadt, die sich für ihre Zukunft interessiert, braucht ein Archiv, um ihre historische Identität zu ergründen. Was ist wichtig für die Stadtgeschichte und wer entscheidet das? 10 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Der Stadtarchivar entscheidet, denn der Stadtarchivar besitzt den geschulten Blick für das Ganze, was letztlich den Charakter einer Stadt ausmacht. Es ist wichtig, nicht nur einzelne juristische, kulturelle oder stadtplanerische Aspekte in den Fokus zu nehmen, sondern die Stadt als Gesamtheit zu begreifen, deren Geschichte es zu dokumentieren gilt. Wer den Weg ins Stadtarchiv macht, sucht meistens etwas aus der Vergangenheit. Was treibt die Besucherinnen und Besucher an, in der Stadtgeschichte zu forschen? Oft geht es darum, der Geschichte des eigenen Hauses, der Straße oder der eigenen Familie nachzuspüren. Journalisten kommen, um mehr über Jubiläen von Verbänden und Vereinen zu erfahren und historische Fotos zu ergattern. Studentinnen und Studenten, die sich in ihrer Abschlussarbeit mit einem Aspekt der Gütersloher Geschichte auseinandersetzen, suchen nach Quellen im Stadtarchiv. Und Unternehmen arbeiten aus Anlass eines Jubiläums ihre Geschichte auf, so zum Beispiel bereitet sich Flöttmann bereits jetzt auf das 150-jährige Jubiläum im Jahre 2016 vor. Was bietet das Stadtarchiv Besucherinnen, Besuchern und Forscherinnen und Forschern, das sie in anderen Archiven nicht finden können? Hier findet man Nachlässe von Privatforschern, die es sonst nirgends gibt. Nützlich für die Forschungen sind auch die Sammlungen der drei Tageszeitungen und der Zeitungsausschnitte. Ab 1884 ist auch die Gütersloher Zeitung und ab 1890 die neue Gütersloher Zeitung vorhanden. Welche Schwerpunkte haben Sie im Laufe der Jahre für das Stadtarchiv Gütersloh gesetzt? Was war Ihnen besonders wichtig? Das Stadtarchiv soll nutzerfreundlich sein. Das heißt, jeder Besucherin und jedem Besucher soll deutlich werden, wie offen, vielseitig und facettenreich das Stadtarchiv ist. Inhaltlich ist unser Schwerpunkt vom gesamten gesellschaftlichen Stadtleben in Gütersloh gesteuert. Wir sind ständig auf der Suche nach allen relevanten Quellen, die dieses Leben widerspiegeln. Was raten Sie Besuchern, die zum ersten Mal ins Stadtarchiv kommen? FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, GPR D as Stadtarchiv in der Hohenzollerstraße gibt es seit 30 Jahren. Von Anfang an setzte sich Stadtarchivar Stephan Grimm dafür ein, dieses Archiv zu einer Fundgrube, einem lebendigen Gedächtnis der Stadt und zu einer Institution zu machen, mit der die Stadt Gütersloh werben kann. Das Stadtarchiv an der Hohenzollernstraße 30 a ist das »Gedächtnis« der Stadt Gütersloh Stadtarchiv unterstützt. Sie hat zum Beispiel die Akten zur Kirchstraße ausgewertet, Informationen über Erbauer, Nutzer und Besitzer zusammengetragen und somit eine komplette Straßengeschichte generiert. Auf solche Helfer können wir hier nicht verzichten. Alle Helfer kommen, weil ihnen die Arbeit Spaß macht und weil diese Arbeit gebraucht wird und wertvoll ist. Man kann Sie als »Mr. Stadtarchiv« bezeichnen, denn Sie haben das Gütersloher Stadtarchiv aufgebaut und mittlerweile 30 Jahre lang gestaltet. Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Archivs? Für Geschichte habe ich mich schon immer interessiert, und schon immer habe ich gerne Quellen und Dokumente gesammelt. Noch interessanter ist es, andere für Geschichte, besonders für Stadtgeschichte, zu begeistern. Die Vermittelungsfunktion macht Spaß. Historische Bildungsarbeit ist das Schönste, was es gibt. Warum ist eine Stadt so, wie sie ist? Wer diese Frage beantworten und verstehen möchte, findet die Antworten nur in der Geschichte. Deshalb ist es wichtig, dass Stadtarchiv zu betreiben und die Entwicklung in der Zukunft im Auge zu behalten. Als Gedächtnis der Stadt lassen Sie kaum eine Frage zur Geschichte von Gütersloh offen. Wie können Sie sich so viele Daten und Fakten merken? Was interessiert, prägt sich ein. Diesen Vorteil nutze ich in meinem Beruf. Viele Fragen wiederholen sich auch, so dass es sich im Laufe der Jahre ergibt, dass man als Stadtarchivar vieles weiß. Da muss ich dann nicht nachschauen, das habe ich parat. FOTO: GPR Wir verhelfen hier zur eigenen Recherche, unter anderem mit Hilfe von Datenbanken. Hier geht es also nicht zu wie in einer Apotheke, wo die Waren aus den Schubladen geholt werden und über die Theke an den Kunden gehen. Wie sprechen mit den Besuchern, zeigen Wege auf, machen die selbstständige Suche möglich. MARIA UNGER ANNELIESE STÜKER Maria trifft ANNELIESE STÜKER A ktenstaub und kaum lesbare Dokumente. Sütterlin und lange Listen. Wer sich den täglichen Einsatz von Anneliese Stüker im Gütersloher Stadtarchiv vorstellt, sagt sich vielleicht: So etwas macht man doch nicht freiwillig! Das Gegenteil ist der Fall. Seit zwölf Jahren steht Anneliese Stüker Stadtarchivar Stephan Grimm als ehrenamtliche Kraft zur Seite und pflegt Schätze der Gütersloher Stadtgeschichte – mit großer Begeisterung. Das spürt man sofort, wenn man mit ihr ins Gespräch kommt. Und das weiß sie auch zu vermitteln. Zum Beispiel, wenn Grundschulkinder bei der historischen Stadtrallye auf Zeitreise durch Gütersloh gehen. Dann verwandelt sich die sportliche 70-Jährige in Ferdinand Bartels und erklärt in den Räumen der heutigen Kreismusikschule, wie eine Unternehmerfamilie im 19. Jahrhundert lebte. Und am Wochenende führt sie als Mitglied des Heimatvereins häufig Aufsicht im Stadtmuseum. Aber auch alte Schriften und Fotos erweckt sie zum Leben. So hat sie anhand von Steuerakten unter anderem auch die Geschichte der Kirchstraße und ihrer Bewohner dokumentiert, ebenso wie die der Strengerstraße von der Berliner bis zur Eickhoffstraße. Zur Zeit hat sie die Münsterstraße in Arbeit. Aber auch Karten, Pläne und Bauzeichnungen im Stadtarchiv hat sie in den vergangenen zwölf Jahren verzeichnet. Ihr gelernter Beruf als Bauzeichnerin kam ihr und dem Stadtarchiv dabei zu Gute. Die Fotosammlung hat sie ebenfalls aufgearbeitet, und den Ausschnittdienst aus den Tageszeitungen pflegt Anneliese Stüker ohnehin, wenn sie von Montag bis Donnerstag im Archiv an der Hohenzollernstraße arbeitet. Für die Stadt ist ihre sowie die Arbeit der anderen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer von unschätzbarem Wert. Das Bewusstsein für Stadtentwicklung, aber auch deren kritische Aufarbeitung, das Selbstbewusstsein und die Wertschätzung für unsere Stadt haben ihre Basis in der Pflege und Aufarbeitung der Quellen. Ohne die langjährige Unterstützung von Menschen, die diese Aufgabe ebenso fachkundig wie begeistert wahrnehmen, blieben schmerzliche Lücken. Auch die nächsten Generationen werden diesen Einsatz zu schätzen wissen. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 11 T O TA L LO K A L GESUNDHEIT PUTZEN STATT PAUKEN widmen: Laura liest gern historische Romane, Nils bevorzugt Abenteuergeschichten. Das Projekt fand in diesem Jahr im Zeitraum vom 8. bis 12. September statt. Ingsesamt wurden neun weiterführende Schulen aus Gütersloh jeweils an einem Tag teilnehmen. Die Schüler erhielten frühzeitig ein Startset mit allen notwendigen Unterlagen, um sich einen Job zu suchen. »Da wir großen Wert auf die Eigeninitiative und Mitwirkung von Jugendlichen legen, ist es uns wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler über die Verteilung der Spenden mitbestimmen können. Deshalb erhält das Projekt, wie bereits in den vergangenen Jahren, Unterstützung vom Gütersloher Jugendparlament. Das JuPa wird entscheiden, was mit 50 Prozent der Spenden passiert. Institutionen und Organisationen bewerben sich mit einem Projektantrag beim Jugendparlament um Teile der Spendengelder.« Schirmherrin des Projektes »Gütersloh engagiert« für Schülerinnen und Schüler ist Bürgermeisterin Maria Unger. Durchgeführt wird das Projekt vom Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh. DER REISEBUS VON »LAND UND LECKER« AUF DEM ALTEN KIRCHPLATZ Anzeige KOCHDUELL AUF DEM MEIERHOF RASSFELD I Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik Hamm, referiert im September zum Thema ADHS BIGS A ADHS-VORTRAG uf Einladung der BIGS (Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh) referiert Prof. Dr. Dr. Martin Holtmann, Ärztlicher Direktor der LWL-Universitätsklinik Hamm, am Mittwoch, 24. September, zum Thema »ADHS – bewährte Standards und aktuelle Trends«. Die Veranstaltung findet um 19 Uhr in den Räumen der IKK in Gütersloh statt. Die Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitäts-Störung (ADHS) ist nicht einfach eine lästige Kinderkrankheit. Es wächst das Bewusstsein, dass ADHS auch nach der Pubertät weiterbestehen kann und sich nicht einfach auswächst. Der Vortrag schildert die Entwicklung der Symptome vom Grundschulalter bis zum Jugendalter. Über die Kernsymptome (motorische Unruhe, Unaufmerksamkeit, Impulsivität) hinaus erstreckt sich die Problematik auf neuropsychologische Defizite, Beeinträchtigungen der Lebensqualität und Störungen der sozialen und emotionalen Anpassungsfähigkeit. Es wird dargestellt, wie ADHS diagnostiziert werden kann, an welche anderen Diagnosen man alternativ denken sollte und welche Therapiebausteine hilfreich sein können. In einer Diskussion wird zudem der Frage nachgegangen, ob ADHS einfach nur eine Modediagnose ist. Im Anschluss steht Martin Holtmann für Fragen zur Verfügung. Die Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), die auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet wird, ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die sich durch Beeinträchtigungen in den Bereichen Aufmerksamkeit und Impulsivität sowie bei zwei der drei Typen ausgeprägte körperliche Unruhe (Hyperaktivität) äußert. Die Häufigkeit der ADHS unter Kindern und Jugendlichen wird mit 5,9–7,1 Prozent beziffert. Sie gilt heute als häufigste Verhaltensstörung bei Kindern und Jugendlichen. Jungen sind häufiger betroffen als Mädchen. Verlaufsstudien haben gezeigt, dass bei 40 bis 80 Prozent der Diagnostizierten auch in der Adoleszenz die Störung fortbesteht und mindestens in einem Drittel der Fälle auch noch im Erwachsenenalter ADHS-Symptome bestehen. Mittwoch, 23. September, 19 Uhr, IKK Gütersloh, Wiedenbrücker Straße 41, interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, weitere Informationen in der BIGS unter Telefon (0 52 41) 82 35 86 FOTO: GPR »Gütersloh engagiert«: Laura Schanbacher, Nils Horstmann mit Bibliothekarin Angelika Eustrup-Papenbreer 12 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Jahren war er bereits in der Stadtbibliothek im Einsatz. Und auch Laura ist nicht zum ersten Mal bei einer »Gütersloh engagiert«Aktion dabei. »Beim letzen Mal war ich bei ›Daheim‹ und habe das Essen verteilt«, erzählt Laura. Laura und Nils sind zwei der 2.500 Schülerinnen und Schüler, die vom 8. bis zum 12. September für einen Tag die Schulbank gegen einen Job eingetauscht haben. Für ihren Job erhielten die Jugendlichen eine Spende. Während die teilnehmenden Schulen eine Hälfte des Spendenaufkommens für ihre schulischen Zwecke erhalten, werden mit der anderen Hälfte soziale Projekte gefördert. Welche Projektanträge unterstützt werden, entscheidet das Gütersloher Jugendparlament. »Gütersloh engagiert!« wird von der Volksbank-Stiftung unterstützt und durch den Fachbereich Jugend und Bildung der Stadt Gütersloh koordiniert und organisiert. Am Montagvormittag wollten Nils und Laura etwas schaffen: Ein Viertel der Regale der Mediothek wollten sie sauber machen. Und nach getaner Arbeit konnten sie sich dann auch wieder ihrem Lese-Hobby FOTO: GPR N ils und Laura lieben Bücher. Deshalb freuten sich die beiden Schüler der Geschwister-Scholl-Schule, dass sie im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert« ihren Einsatz in der Mediothek der Anne-Frank-Schule leisten konnten. Auch wenn weniger das Lesen als vielmehr das Saubermachen im Vordergrund steht, hatten sie doch Gelegenheit, das ein oder andere Buch genauer anzuschauen. Ansonsten haben sich der 14-jährige Nils Horstmann und die 13-jährige Laura Schanbacher die Regale vorgenommen. Ein paar feuchte Wischtücher reichten aus, um die Regale von Wollmäusen und was sonst noch hinter den Büchern versteckt lag, wie leere Saftpakete und Schokoladenpapierchen, zu befreien. Bibliothekarin Angelika Eustrup-Papenbreer freute sich über die Unterstützung, denn in dem üblichen Aufräumplan sind Extra-Aktionen wie diese Regalsäuberung nicht zu schaffen. Vorab hatte sie den beiden Helfern gezeigt, wie die ausgeliehene Literatur wieder in die Regale sortiert wird. Nils hatte schon Erfahrungen in der Bibliotheksarbeit. In den vergangenen FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI Laura Schanbacher, Nils Horstmann und Bibliothekarin Angelika Eustrup-Papenbreer hatten Spaß bei ihrem Putz-Einsatz in der Mediothek der Anne-Frank-Schule im Rahmen der Aktion »Gütersloh engagiert«. ris Haver Rassfeld ist eine von sechs Frauen, die sich in der siebten Staffel der WDRSerie »Land und lecker« gegenseitig bekochen und dabei das Drei-Gänge-Menü der jeweiligen Gastgeberin bewerten. Als Hauptspeise hat sie geräucherte Putenbrust vorbereitet, als Vorspeise kam Putenlachsschinken auf den Tisch und als Dessert gab es ein Parfait aus Kürbiskernen mit Brombeeren. Das Kamerateam des WDR hat die Folge von »Land und lecker« an vier Tagen Anfang September auf dem Meierhof Rassfeld gedreht, Sendetermin ist der 15. Oktober. »Endlich geht es wieder aufs Land, mit vielen leckeren Rezepten und tollen Familiengeschichten. Sechs Frauen stellen sich der kulinarischen Herausforderung und laden sich gegenseitig zum Schlemmen ein. Dabei werden eigene und regionale Produkte verarbeitet – Landküche vom Allerfeinsten. Und am Ende geht es natürlich auch um die Ehre: Wer kocht diesmal das leckerste Landmenü, wer holt den Titel nach Hause?«, so der WDR zur siebten Staffel von »Land und lecker«. Der Meierhof Rassfeld ist tief verwurzelt mit der Region und ihren Menschen, denn er steht in der Tradition einer fast 1.000-jährigen Familien- und Hofgeschichte: »Für uns bedeutet das: wir wissen woher wir kommen, wir wollen Bewährtes erhalten und sinnvolles Neues aufnehmen. Der bäuerliche Betrieb ist die Seele unseres Hofes. Hier bestimmen die Jahreszeiten das Tagwerk auf den Feldern und im Wald. Bekannt sind wir für unsere Freiland-Puten, Hähnchen und Perlhühner«, so Friedrich Wilhelm Haver Rassfeld. Der Hofladen auf dem Meierhof Rassfeld bietet erlebnisreiches Einkaufen: Hausgemachte Kuchen und Konfitüren, frische Freilandpute, herzhafter Geflügelaufschnitt oder küchenfertige Hähnchenkeulen, die schnell und sicher gelingen – im Hofladen finden die Kundinnen und Kunden saisonal wechselnd, das Beste vom Lande und feine Geflügelspezialitäten. Bei allem legt das Team großen Wert auf die naturbelassene Herstellungsweise. Und dass man direkt beim Bauern einkauft, spürt man an der persönlichen Beratung und den attraktiven Preisen. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 13 Anzeige T O TA L LO K A L VHS-PROGRAMM R Die Volkshochschule Gütersloh ist am 15. September in das neue Semester gestartet – es gibt 1.100 Veranstaltungen und 25 Prozent neue Angebote, darunter »Inklusion in der Erwachsenenbildung«. und 1.100 Veranstaltungen bis zum Juni 2015, eine überaus breite Themenpalette sowie ein Programm, das für Jung und Alt, für den privaten Alltag sowie für die berufliche Karriere unterschiedlichste Angebote bereit hält: »Das Angebot der VHS Gütersloh entwickelt sich ständig weiter, weil wir auf die Nachfrage der Teilnehmer reagieren«, sagte Dr. Birgit Osterwald, Leiterin der Volkshochschule. Die Themenbereiche der VHS umfassen Sprache, Beruf, Gesundheit, Kultur und gesellschaftliche Fragestellungen. Nicht nur alle Altersgruppen werden angesprochen, sondern auch Menschen mit unterschiedlichen Interessen und Begabungen. Deutlich wird das unter anderem an dem Angebot »Demokratieführerschein für junge Menschen mit und ohne Behinderung – Partizipation und Inklusion im kommunalen Raum«. »Die VHS Gütersloh wurde als Modellstandort vom Deutschen Volkshochschulverband für dieses vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte Projekt ausgewählt«, so Osterwald. In diesem Modellprojekt werde die Stärkung von Partizipation im kommunalen Raum mit dem Thema Inklusion vor Ort verknüpft. Die Teilnehmenden würden sich auf ein kommunales Anliegen in ihrem persönlichen Umfeld einigen und sich darum bemühen, dieses umzusetzen. Im Laufe des Projekts sammelten die Teilnehmenden kommunalpolitische Kenntnisse und würden lernen, wie und mit welchen Mitteln sie eigene Interessen im politischen Raum aushandeln können. Mit einem »Campus für Nachhaltigkeit« beteiligt sich die VHS an der UN-Dekade, die Bildung für nachhaltige Entwicklung als Querschnittsaufgabe in der Weiterbildung zu etablieren. Der Pädagogische Leiter, Dr. Elmar Schnücker, stellte die neuen Programmpunkte vor. Zum Auftakt wird die Ausstellung »Ich und meine Stadt – Zukunft gestalten« in der VHS gezeigt. Die Ausstellung beschäftigt sich mit den drängenden Fragen unserer Zeit: Klima/Wetter, Stadtplanung/Raumplanung, Mobilität, Bauen/Wohnen, Geld/Konsum, Gesundheit, Kunst, Kultur und Bildung. Es werden nationale und globale Aspekte dieser Themen aufgegriffen. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen dabei konkret die Ansichten der Menschen an ihrem Wohnort. Eines bringt die Zukunft ganz bestimmt: Es werden mehr Menschen mit Migrationshinter- grund in unserer Stadt wohnen. Um ihnen den Weg in unsere Gesellschaft zu erleichtern, bieten die VHS Deutschkurse und Prüfungen auf allen Niveaustufen von Anfängern bis zu Fortgeschrittenen an. Die globalisierte Welt verlangt aber auch sowohl im beruflichen Umfeld wie in privaten und touristischen Freizeitaktivitäten nach vielfältigen Sprachkenntnissen. Die VHS Gütersloh bietet mit 20 Fremdsprachen, darunter erstmalig Persisch, einen breiten Angebotsfächer mit Sprachen aus allen Himmelsrichtungen. Gut etabliert hat sich auch der Kursus zur Gebärdensprache. Schreiben und Lesen bilden nicht zuletzt auch die Grundlage für Kunst und Kultur. Im aktuellen Jahresprogramm ist das Literaturangebot unter anderem durch einen Kurs und ein Wochenendseminar zu Aphorismen ausgeweitet worden. Nach wie vor erfreut wanderungen entlang der Dalke, bei denen das große Interesse an Themen der Gesundheit, Bewegung und Ernährung kombiniert aufgegriffen werden. Die Bewegungsangebote des Gesundheitstrainings spannen den Bogen vom Ausdauertraining zur Gymnastik, von Aquafitness zum Bereich der rhythmischen Bewegung mit Musik. Viele Angebote zielen dabei besonders auf die Gesunderhaltung der älteren Bevölkerung wie die Osteoporose-Prävention, das Rücken- und Haltungstraining sowie die Sturzprophylaxe und das Falltraining. Das hohe Niveau des Gütersloher VHSProgramms hat sich die Einrichtung nicht zuletzt durch die disziplinierte Anwendung des Qualitätsmanagementsystems (QMS) ISO 9001:2008 erarbeitet. In die Überprüfungen durch die Zertifizierungsagentur wird auch die Auswahl und Förderung kompetenter Dozentinnen und Dozenten einbezogen. Die regelmäßig angebotenen erwachensenpädagogischen Grund- und Aufbauqualifizierungen werden in diesem Jahresprogramm durch eine Fortbildung zum Thema »Inklusion in der Erwachsenenbildung« erweitert. »Damit unterstreicht die Volkshochschule Gütersloh ihr Engagement für eine inklusive Weiterbildung«, so Osterwald. Das Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2000 ist bereits seit 2005 ständiger Bestandteil der Arbeit der Volkshochschule Gütersloh. Mit diesem Qualitätsmanagementsystem stellen wir sicher, dass sich unsere Arbeit von der Kursplanung bis zur Durchführung an einheitlichen und hohen Qualitätsstandards orientiert. Konkret bedeutet dies: attraktive Weiterbildungsangebote, die sich an Teilnehmerinteressen ausrichten motivierte Dozenten, die über Erfahrungen und umfangreiche Kenntnisse im Lehren und Lernen mit Erwachsenen verfügen, kompetente und professionelle Betreuung durch ein freundliches, serviceorientiertes Team und ein modernes Lernambiente an der Hohenzollernstraße. Im Zentrum der Arbeit steht die Zufriedenheit der Kursteilnehmer: »Wir wünschen uns beigeisterte Teilnehmer, die sich in der Volkshochschule wohlfühlen und ihr Wissen erweitern möchten. Um überprüfen zu können, ob unsere Arbeit den Teilnehmerwünschen entspricht, werden regelmäßig Teilnehmerbefragungen durchgeführt«, so das Team der Volkshochschule. 14 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 sich die Schreibwerkstatt einiger Beliebtheit, die sie mit dem erfolgreichen Online-Seminar »Belletristisches Schreiben« teilt. Im Bereich Berufliche Bildung sticht die Kooperation mit den Volkshochschulen Reckenberg-Ems und Harsewinkel-Schloß Holte-Stukenbrock-Verl mit dem ZertifikatsLehrgang »Xpert Business« heraus, bei dem die VHS Gütersloh das Modul »Finanzwirtschaft« übernommen hat. Mit dem Beratungsangebot »1 : 1 – Hilfe bei Smartphone- und Tablet-Problemen« hat die VHS ein neues Angebotsformat geschaffen, das jenseits von Kursen oder Seminaren individuelle Unterstützung verspricht. In 45-minütigen Einheiten können Teilnehmende im geschützten Raum mit einem Dozenten Lösungen bei Bedienproblemen, aber auch bei technischen Fragen rund um Android- oder iOS-Smartphones und Tablets erarbeiten. Der Bereich der Gesundheitsfragen widmet sich medizinischen und systemischen Fragestellungen, um einen Beitrag zur gesundheitlichen Aufklärung der Bevölkerung zu leisten. Hervorzuheben sind die neu in das Programm aufgenommenen Kräuter- FOTO: GPR »Das Angebot der VHS entwickelt sich ständig weiter, weil wir auf die Nachfrage der Teilnehmer reagieren.« Dr. Elmar Schnücker, Dr. Birgit Osterwald und Günter Beine präsentieren zum Semesterstart der Volkshochschule Gütersloh ein volles Programm g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 15 Anzeige T O TA L LO K A L ARCHITEKTUR Englische Anleihen am nördlichen Ende der Kahlertstraße Gestaltungsbeirat Petra Verleger hat am 1. September die Nachfolge von Hanne Heudtlass als Leiterin des »ServiceCenters« übernommen A NEUE LEITERIN FOTOS: GTM eit 2007 war Hanne Heudtlass, die jetzt aus privaten Gründen nach Kassel umgezogen ist, bei der Gütersloh Marketing GmbH. Sie baute das »ServiceCenter« mit auf und sorgte zusammen mit einem eingeschworenen Team für erstklassigen Service. Dabei ist das Hanne Heudtlass geht nach Kassel – mit der Sonderausgabe von guetsel.de haben ihr ihre Kolleginnen und Kollegen ein besonderes Abschiedsgeschenk bereitet … 16 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH (gtm) nicht nur erste Anlaufstelle für Theaterabonnements, Theaterkarten, Stadthallentickets und bundesweite Tickets des CTS-Buchungssystems. Das Team hinter einem der meistbesuchten Schalter in Gütersloh hält auch Tickets von Vereinen, Institutionen und sonstigen Veranstaltern bereit und bietet dabei reichlich Service an: »Unser Bestreben ist es, dass Gütersloherinnen und Gütersloher jedes Ticket bei uns bekommen können«, so Jan-Erik Weinekötter, Geschäftsführer der gtm. So gehörten zu Hanne Heudtlass Aufgaben auch das Management des Ticketings, die Pflege und ständige Aktualisierung des Terminkalenders und natürlich eine enge Zusammenarbeit mit dem Theater. Unter der Leitung von Hanne Heudtlass arbeitete das Team des »ServiceCenters« so überzeugend und kenntnisreich, dass die gtm von der Initiative »ServiceQualität Deutschland in NRW« das »Q«-Siegel für Servicequalität erhielt. Das Ziel dahinter: die eigenen Standards festzulegen und kontinuierlich zu verbessern. Auch in diesem Jahr wurde das »ServiceCenter« übrigens wieder mit dem »Q«-Siegel ausgezeichnet. Nicht nur beruflich war Hanne Heudtlass der Gütersloher Kultur sehr zugetan. In ihrer Freizeit engagierte sie sich für die Kulturgemeinschaft Dreiecksplatz, insbesondere bei der »Woche der kleinen Künste« sowie den »Freitag18«-Veranstaltungen. Als Ur-Gütersloherin kannte sie die Stadt in- und auswendig und hatte immer passende Geheimtipps parat. Mit Petra Verleger hat eine ebenfalls versierte Kulturkennerin und Gütersloherin die Nachfolge von Hanne Heudtlass am 1. September angetreten. Petra Verleger war 36 Jahre im Programmbereich Buch des Bertelsmann Clubs tätig. Die Tätigkeit als Leiterin des »ServiceCenters« ist für sie eine neue berufliche Herausforderung, der sie sich mit großem Engagement stellt: »Ich freue mich sehr auf diese anspruchsvolle Aufgabe und darauf, in so einem sympathischen Team zu arbeiten«. Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 36-49, montags bis freitags 10– 18 Uhr, samstags 10–14 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter www.guetersloh-marketing.de FOTO: BAULAMPE ARCHITEKTEN S Seit dem 1. September hat das »ServiceCenter« der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63 eine neue Leiterin. Petra Verleger hat die Nachfolge von Hanne Heudtlass angetreten. GUT GEBAUT m nördlichen Ende der Kahlertstraße entstanden sechs Reihenhäuser mit jeweils 103 Quadratmetern Wohnfläche. Das Grundstück sollte dicht und möglichst zweigeschossig bebaut werden, der Bebauungsplan gab jedoch eine eingeschossige Bauweise mit einem Satteldach von 45 Grad vor. Um den Wunsch der Bauherren mit den Vorgaben der Stadt in Einklang zu bringen, entschlossen sich Baulampe Architekten zu einer für England typischen Bebauung: Die Gebäude wurden schmal, tief und maximal vertikal ausgerichtet. Sie sind bei 13,5 Meter Tiefe nur fünf Meter breit und nutzen trotz der eingeschossigen Bauweise die gesamte Höhe des Gebäudes durch zweigeschossigen Erker und den Ausbau des Spitzbodens für Wohnräume aus. Die Erker dienen zudem zur Raum- und Adressbildung und ermöglichen eine moderne Gestaltung der Vorgaben der klassischen Spitzdacharchitektur. Baulampe Architekten, Thomas Lampe, Architekt BDA, Markgrafenstraße 3, 33602 Bielefeld, Telefon (05 21) 39 93 29 66, Telefax (05 21) 39 93 29 69, weitere Informationen unter www.baulampe.de Gestaltungsbeirat Gütersloh, Michael Knostmann, Berliner Straße 70, Telefon (0 52 41) 8 22-7 26, weitere Informationen unter www.guetersloh.de Der KFZ-Meisterbetrieb für Ihr Auto! KFZ-Unfallschäden zum Festpreis KFZ-Reparaturen aller Art Klimaanlagen-Service Inspektionen / TÜV / AU Bosch-Motordiagnose Autogas-Umrüstungen Lack- und Dellendoktor Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon 2 90 99 • www.autoaltuntas.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 17 SPEX ARD TERMINE Tanzen lernen für jedes Alter! WOCHENENDAUSFLUG Wochenendausflug der Spexarder Jung schützen nach Aachen. Aachen, eigentlich Bad Aachen, ist eine kreisfreie Stadt. 19. bis 21. September L ANDFR AUEN Der Landfrauenverband besucht das beliebte Museum »Verstärkeramt« in St. Vit. Mittwoch, 24. September, 14.30 Uhr Schützen MELDEPAPIERE VERDIENTE MITGLIEDER Ausgabe der Meldepapiere für die Kleintierschau des Spexarder Kleintierzüchterverein im Spexarder Bauernhaus Donnerstag, 25. September, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 D TRÖDELM ARK T Der Heimatverein veranstaltet einen Trödelmarkt rund um das Spexarder Bauernhaus Freitag, 3. Oktober, 8 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 FRÜHSCHOPPEN Musikfrühschoppen des Heimatvereins Freitag, 3. Oktober, 11 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 JUNGSCHÜTZEN Bundesjungschützentage in Damme 3. bis 5. Oktober, Damme ERNTEDANKFEST Erntedankfest des Landwirtschaftlichen Ortsvereins und des Landfrauenverbands Samstag, 4. Oktober, 18.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus und Bruder-Konrad-Kirche Spexard Josef Schumacher, Franz Weiß, Leo Spexard, Karl-Heinz Appelhans, Franz Diermann und Hugo Sandbote wurden ausgezeichnet M AIBAUM Einholen des Spexarder Maibaums Samstag, 4. Oktober, 19.30 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 ERNTEDANK MESSE Die »Lohmann Rhythm and Blues Kapelle« aus Bielefeld macht Musik mit Herz und Seele Erntedankmesse der Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad Dienstag, 7. Oktober, 8.30 Uhr, Liebfrauenkirche SENIORENABEND MELDEPAPIERE Abgabe der Meldepapiere des Kleintierzüchtervereins im Spexarder Bauernhaus Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 TERMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.net auch immer aktuell im Internet … 18 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 RHYTHM AND BLUES Die »Lohmann Rhythm and Blues Kapelle« aus Bielefeld gastiert am Tag der Deutschen Einheit im Gütersloher Ortsteil Spexard. Am 3. Oktober hat der Heimatverein Spexard die achtköpfige Formation zum traditionellen Musikfrühschoppen ins Spexarder Bauernhaus eingeladen. Beginn ist um 11 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Zuhörerinnen und Zuhörer erwartet ein Rhythm-and-Blues-Konzert der Extraklasse, voller heißer, klassischer und aktueller Rhythmand-Blues-Nummern wie Louis Jordans »Caldonia« oder Igor Prados »At the Party«. Die Lohmann-Kapelle macht Musik mit Herz und Seele. Das Zusammenspiel ist hochprofessionell. Mit Charme und Witz werden die Titel angesagt. Ein großartiges Spektrum des Repertoires an Titeln aus der Rhythm-and-Blues-Ära der 50er und 60er-Jahre. Diese Musik geht direkt in die Beine, Stillsitzen ist eigentlich unmöglich. Daneben begibt sich die Kapelle, nicht weniger engagiert, auch auf musikalische Ausflüge in die Gefilden des Souls und des Beats. Gegen Mittag bietet der Heimatverein Spexard neben dem kühlen Blonden eine heiße Suppe an. ie Schützenbruderschaft St. Hubertus Spexard ehrte langjährige Mitglieder mit den Jubiläumsorden des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften. Seit 40 Jahren sind Werner Hollenhorst, Heinz Köllner, Gerhard Schröder, Josef Schumacher und Klaus Tresch dabei. Der leidenschaftliche Videofilmer Josef Schumacher filmte über viele Jahre die Spexarder Schützenfeste. 1964 traten Leo Spexard und Franz Weiß in die Bruderschaft ein. Im Weltmeisterjahr 1954 unterschrieben Karl-Heinz Appelhans, Franz Diermann, Dieter Hagemann, Hugo Sandbote und Linus Stickling den Aufnahmeantrag. Das Ehrenmitglied Karl-Heinz Appelhans war lange Jahre eine Säule der Bruderschaft und hatte als Schriftführer verantwortungsvolle Tätigkeiten übernommen. Die langjährigen Mitglieder Josef Schumacher, Franz Weiß, Leo Spexard, Karl-Heinz Appelhans, Franz Diermann und Hugo Sandbote wurden ausgezeichnet. Einsteigerkurse für Paare und Singles, Hochzeitskurse, Abikurse, Schützenfestkurse, Jugendkurse, Hip Hop, Kinder, Seniorenkurse, Zumba 60, na und …?! 28. 9. um 15 Uhr FOTO: MARKUS SCHUMACHER REITERBALLD Reiterball des Spexarder Reitervereins auf dem Hof Frenz am Rothaarweg Samstag, 27. September, 20 Uhr, Hof Frenz, Rothaarweg, Spexard Seniorenabend der Schützenbruderschaft Freitag, 10. Oktober, 17 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14 Neue Kurse ab sofort! Tanz-Single-Treff 26. 10. um 20.30 Uhr Heimatverein Privatkurse in Freundeskreisen Günstiges Parken im Parkhaus der Tanzschule: Einfahrt Parkhaus Kirchstraße AUSFLUG NACH HALLE Geschenkgutscheine jederzeit erhältlich! Online-Anmeldungen jederzeit möglich! Fordern Sie kostenlos unseren Prospekt an! D er Heimatverein Spexard unternahm einen Ausflug in den Altkreis Halle. Die Reisegruppe besichtigte das Gerry-Weber-Stadion in Halle und die Burg Ravensberg in Borgholzhausen. Von Grafen und Gräfinnen und von Urkunden und Mauern und längst ausgestorbenen Adelsgeschlechtern wurde den Spexarder berichtet. Die Mitglieder des Vereins durften einen Blick hinter den Kulissen der Tennisarena am Fuße des Teutoburger Waldes werfen. Dort, wo im Juni die Tennisgrößen aufschlagen oder Sänger wie Pavarotti und Domingo auftreten. Über die schwierige Einbringung des Rasens für das Rasentennisturnier und die aufwendige Dachtechnik der Arena wurde informiert. Am Nachmittag stand die Besichtigung der Stammburg der einst mächtigen Ravensberger Grafen mit dem imposanten Bergfried und dem mehr als 100 Meter tiefen Brunnen auf dem Programm. stüwe weissenberg crea dance Tanzschule Tanzschule Stüwe-Weissenberg Kirchstraße 22 · 33330 Gütersloh Te l e f o n ( 0 5 2 41 ) 1 8 1 5 Te l e f a x ( 0 5 2 41) 2 3 4 0 0 5 0 info@stuewe-weissenberg.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 19 w w w.stuewe-weissenberg.de R H E DA - W I E D E N B RÜ C K G Ü T E R S LO H KO NZE RT S E N IORE N BE I R AT TERMINE Verkehrswacht ALLTAGSMENSC HEN DEN ROLLATOR RICHTIG NUTZEN Alltagsmenschen – so nennt die Wittener Bildhauerin Christel Lechner ihre rund 70 Skulpturen, die einem noch bis zum 21. September überall begegnen. Einfühlsam und bemerkenswert sind sie an 23 verschiedenen Schauplätzen in das Stadtbild integriert. Mit ihrer Arbeit berührt sie die Menschen und hält ihnen einen Spiegel vor. Christel Lechner sagt: »Gelebtes Leben ist die menschlichste Form der Schönheit«. Noch bis 21. September, Stadtkern Wiedenbrück D er Seniorenbeirat hat am Montag, 8. September, gemeinsam mit der Sparkassen-Stiftung und der Verkehrswacht wieder ein Rollatorentraining auf dem Berliner Platz durchgeführt. Ziel der Veranstaltung war es, dass sich die Benutzerinnen und Benutzer mit ihrem Hilfsmittel noch sicherer fortbewegen können. Vor Ort war auch der Verkehrsinformationsbus des Kreises. VIK TORIA TOLSTOY Viktoria Tolstoy ist die große Melodramatikerin des Jazz, Vorreiterin einer ganzen Generation bezaubernder Stimmen aus dem hohen Norden. Ende 2013 ist Viktoria Tolstoys neues Album »A Moment Of Now« erschienen. Nun stellt sie dieses in intimer Duobesetzung zusammen mit Schwedens neuem Pianostar Jacob Karlzon live vor. Freitag, 26. September, 20 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda ZIEMLICH BESTE FREUNDE Prunkvoll verzierte Giebel und reich beschnitzte Fassaden erzählen von alten Zeiten: »Entziffern Sie gemeinsam mit dem Stadtführer die Inschriften, Symbole und Sprichwörter an den Fachwerkhäusern«. Sonntag, 5. Oktober, 11 Uhr, Treffpunkt Konrad-Adenauer-Platz, Lange Straße 39, Rheda-Wiedenbrück, Stadtführer: Christoph Beilmann MUSEUMSFÜHRUNG Wo, in der Welt verteilt, finden sich Kunstwerke aus der Wiedenbrücker Schule? Mit welchen Werkzeugen arbeiteten die Altarbauer? Und welche historischen Funde gibt es in Wiedenbrück? Wer sich auf die Spuren dieser Fragen begeben möchte, hat bei der Museumsführung die Gelegenheit dazu. Sonntag, 5. Oktober, 13 Uhr, Wiedenbrücker Schule Museum, Hoetger Gasse MADSEN Reethus M MADSEN LIVE adsen kommen am Samstag, 18. Oktober, auf Einladung des Jugendkulturrings in die Doppelstadt Rheda-Wiedenbrück, um die Stadthalle zum Kochen zu bringen. Madsen touren seit zehn Jahren durch die Republik und nun machen sie halt bei uns. Nach einem Konzertmarathon in Hamburg und dem dazugehörigen Live-Album drücken Madsen das Gaspedal jetzt komplett durch und kommen auf ausgedehnte Clubtour. Was Madsen in ihrer zehnjährigen Karriere geschafft haben, ist nicht ohne. Von den Anfängen im tiefsten, musikalisch weniger reich gesegneten Wendland über das Durchbruchsalbum »Goodbye Logik« und massivem Radio-Airplay bis hin zur Rückbesinnung auf alte Rocktugenden auf Madsen touren seit zehn Jahren durch die Republik und nun machen sie halt bei uns. Nach einem Konzertmarathon in Hamburg und dem dazugehörigen Live-Album drücken Madsen das Gaspedal jetzt komplett durch und kommen auf ausgedehnte Clubtour. Was Madsen in ihrer zehnjährigen Karriere geschafft haben, ist nicht ohne. Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Vorverkauf bei der Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10 TERMINK ALENDER Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine auch immer aktuell Netz … 2 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Unter anderem sind das: Drehen um die eigene Achse, verschiedene Untergründe, Nutzung der Bremse, das Überwinden von Ängsten, das Erweben von Routine, das Überwinden von Hindernissen wie Bordsteinkanten und das Sitzen auf dem Rollator. Durchgeführt wird das Training beispielsweise in Seniorenheimen, bei Vereinen oder in betreuten Wohngruppen. Madsen ist eine Indie-Rock-Band aus Prießeck, einem Ortsteil von Clenze im Wendland, hier in 2005 Göttingen Verkehrswacht Kreis Gütersloh e. V., VollrathMüller-Straße 22, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 85 12 78, Telefax (0 52 41) 2 00 31, Mo–Fr 9–12.30 Uhr, Mi 9–15 Uhr und nach Vereinbarung, weitere Infor mationen online unter www5.vwgt.de »Wo es beginnt« war und ist die wichtigste Eigenschaft der Band ihre Bodenständigkeit und Ehrlichkeit. Deswegen macht es auch Sinn, dass die Band um die Madsen-Brüder auf ihrer kommenden Tour zum Live-Werk »10 Jahre Madsen Live« Clubs und kleine Hallen bespielt und so Nähe zu ihren Fans beweist. Die vier Jungs aus dem Wendland sind auf den ganz großen Festivals wie »Rock am Ring«, »Rock im Park«, »Southside« oder dem »Hurricane« zu Hause. Zum zehnjährigen Jubiläum spielen sie ihre Tour im kleineren Rahmen. Songs wie »Du schreibst Geschichte« oder »Lass die Musik an« werden bestimmt nicht fehlen: »Der Jugendkulturring ist wahnsinnig froh, dass es mit dem Konzert im Reethus klappt und endlich findet wieder ein großes Rockkonzert im Reethus statt. Ihr solltet euch dieses Event also nicht entgehen lassen. Gibt es etwas Besseres also so seine Herbstferien ausklingen zu lassen?« Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Reethus, Tickets gibt es bei der Flora Westfalica, Rathausplatz 8–10, unter Telefon (0 52 42) 9 30 10 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen, weitere Infos im Internet unter www.madsenmusik.de Leben in Gütersloh | Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien Haben Sie noch ein Zimmer frei? Sind Sie liebevoll, geduldig und auch ein wenig idealistisch? Dann sind Sie bei uns richtig! Der Pflegekinderdienst freut sich über interessierte neue Pflegeeltern! Telefon (0 52 41) 82-27 76, 82-20 71, 82-21 40 und www.jungeseite.guetersloh.de Stadt Gütersloh Fachbereich Familie und Soziales Pflegekinderdienst Berliner Straße 70 / Zi. 251–254 33330 Gütersloh S- UF A K R E V Sonntag 28. September 2 014 13–18 Uhr FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI STADTFÜHRUNG Niko Maurer gehört zu den fünf Gründungsmitgliedern von Madsen, von denen drei Brüder sind FOTOS: REGANI, ASK, WIKIPEDIA Das hochkarätige Theaterprogramm der Flora Westfalica prägt bereits seit Jahren das kulturelle Leben in Rheda-Wiedenbrück mit. Am 26. September wird »Ziemlich beste Freunde« gezeigt: Philippe ist reich, aber seit einem Unfall vom Hals ab gelähmt. Er sucht nun dringend einen neuen Pfleger. Freitag, 26. September, 20 Uhr, Aula des Ratsgymnasiums, Rektoratsstraße 23, Rheda-Wiedenbrück Rollatoren werden immer beliebter – sie ermöglichen es den Benutzerinnen und Benutzern, sich besser und sicherer in der Welt zu bewegen. Aber den Umgang mit dieser neue Hilfe muss man auch erlernen. Um das Erlernen des Umgangs mit dem Rollator zu vereinfachen, bietet die Verkehrswacht Gütersloh ein spezielles Rollatortraining an. So ein Training dauert 60 bis 90 Minuten. Hierbei werden die Rollatoren auch richtig eingestellt, sodass die perfekte Körperhaltung erreicht wird. Außerdem gibt die Verkehrswacht in der Theorie wichtige Hinweise, die die Benutzerinnen und Benutzer dann auf dem Rollator-Parcour in die Praxis umsetzen können. ieren Inform ch Sie si jet zt ! Gütersloherinnen und Gütersloher lernten auf dem Berliner Platz den Umgang mit dem Rollator Organisiert und durchgeführt von den Mitgliedern der Werbegemeinschaft Gütersloh e. V. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 21 Anzeige BUSINESS ANZEIGE Mesken GmbH »WIR SIND UMGEZOGEN« GESUNDHEITSMANAGEMENT Die Heinzen & Cie. KG ist seit dem 1. September an der Lange Straße 15 in Neuenkirchen zu finden und lädt alle Interessierten am Freitag, 19. September, ab 11 Uhr zu einem »Tag der offenen Tür« ein. Die Vorteile des Standortwechsels liegen klar auf der Hand – in den neuen, äußerst zentral gelegenen modernen Büroräumen können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch mehr Service bieten, verbunden mit der Beratungskompetenz des Unternehmens. Ebenso ist die Parksituation nun perfekt geleistet und sorgt auch hier für Erleichterung. »Sollten Sie jedoch nicht nach Neuenkirchen kommen wollen ist es selbstverständlich, dass unsere Berater Sie nach einer Terminvereinbarung auch zu Hause besuchen. Wir sind da, wo der Kunde ist.« Gleichzeitig macht Heinzen darauf aufmerksam, dass die bisherige Gütersloher Telefonnummer weiterhin bestehen bleibt und die Kundinnen und Kunden das Unternehmen damit direkt in Neuenkirchen erreichen. Im Zeitalter der Technik ist ja alles möglich. FRANK HEINZEN, GESCHÄFTSFÜHRER DER HEINZEN & CIE. KG S eit dem 1. September dieses Jahres ist die Heinzen & Cie. KG an der Lange Straße 15 in Neuenkirchen zu finden. »Wir haben uns die Entscheidung zum Umzug nicht leicht gemacht. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir uns für den Standortwechsel von der Lindenstraße in Gütersloh nach Neuenkirchen entschieden. Wir sind 30 Jahre lang in Gütersloh gewachsen. Mit steter Beständigkeit in unserer Arbeit und dem Kontakt zu unseren Kunden, sind wir weiterhin mit Gütersloh sehr eng verbunden«, sagt Geschäftsführer Frank Heinzen. ZUM UNTERNEHMEN 1975 wurde das Unternehmen als Generalagentur der Alten Leipziger Versicherung gegründet, elf Jahre später jedoch in eine Mehrfachagentur umgewandelt. Frank Heinzen war dort damals Mitarbeiter. Ende der 80erJahre wurde ihm klar, dass eine kompetente, gute Beratung nur funktioniert, wenn sie unabhängig ist. Somit entstand 1991 auf seine Initiative hin der Vorläufer des heutigen Unternehmens. Vorsorgeverträge, Versicherungen, Kapitalanlagen – bei der Vielfalt der Angebote die heutzutage von vielen verschie- A rbeitnehmer im Handwerk sind jahrzehntelang hohen körperlichen Belastungen ausgesetzt und scheiden häufig frühzeitig – noch vor Rentenbeginn – aus dem Erwerbsleben aus. Das möchte die Tischlerei Gerhard Mesken GmbH aus GüterslohAvenwedde verhindern: »Wir sind auf die Erfahrungen unserer langjährigen Mitarbeiter angewiesen und wollen, dass sie so lange wie möglich gesund bleiben und bei uns im Betrieb arbeiten«, sagt Firmeninhaber Hermann Mesken. Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), wie es viele Krankenkassen anbieten, ist ein gutes Argument, um Beschäftigte möglichst lange im Betrieb zu halten, denn gerade mittelständische Unternehmen kämpfen darum, guten Nachwuchs zu bekommen. »Dabei ist es wichtig, den Mitarbeitern ein möglichst gesundes Arbeitsumfeld zu bieten«, sagt Hermann Mesken. Unterstützung fand der Betrieb bei der IKK classic und der Berufsgenossenschaft Holz und Metall. Gemeinsam führten sie Anfang des Jahres einen Gesundheitstag durch, mit dem sie ihren Mitarbeitern zeigen wollten, wie man sich fit halten kann. Mediziner und Rückenschullehrer Matthias Hansmerten von der IKK classic erläuterte an dem Tag, wie man im Arbeitsalltag beispielsweise das Heben und Tragen schwerer Lasten rücken- und gelenkschonend bewerkstelligen kann. Er gab Tipps zur Prophylaxe von Haltungsschäden und erklärte, wie man einseitige Belastungen vermeidet, die zu schnellerem Verschleiß führen. Weitere Themen waren Hörschutz, Vorsicht am Arbeitsplatz, sportlicher Ausgleich, regelmäßige Gesundheitschecks und gesunde Ernährung. Der Gesundheitstag sollte jedoch keine Eintagsfliege bleiben, Hermann Mesken wollte sich darüber hinaus für die Gesundheit der Mitarbeiter engagieren und hat mit der IKK classic eine entsprechende Vereinbarung geschlossen. Alle Mitarbeiter nahmen an der darauf folgenden Arbeitssituationsanalyse teil. Sie bewerteten die Arbeitsumgebung, -organisation sowie -tätigkeit, das Gruppen- und Betriebsklima sowie das Verhalten der Vorgesetzten. »Sie waren sehr engagiert und brachten viele Verbesserungsvorschläge ein, die teilweise bereits umgesetzt wurden«, so Almut Hansmerten. So sorgen neue Drüsen für Druckpistolen für weniger Lärm. Eine Checkund Materialliste für Aufträge sowie morgendliche Besprechungen optimieren die Arbeitsorganisation und Kommunikation zwischen Chef und Mitarbeitern. denen Agenturen geboten werden, befindet man sich durchaus in einem Versicherungsdschungel und niemand blickt wirklich mehr durch. Deshalb kommt das heutige Konzept nicht von ungefähr und es ist gut zu wissen, dass es hierfür die kompetenten Profis der Heinzen & Cie. KG gibt. Sie sind durch und durch professionelle Partner in allen Versicherungs- und Finanzfragen, denn sie bieten einen ganz klaren Vorteil: Ihre Arbeit ist anbieterunabhängig. So können sich die Berater individuell auf den tatsächlichen Bedarf der Kundin oder des Kunden einstellen und für ihn oder sie aus mehr als 80 Versicherungen das beste Angebot finden. Am Freitag, 19. September, sind alle Interessierten ab 11 Uhr ganz herzlich zum »Tag der offenen Tür« eingeladen: »Besuchen Sie uns in unseren neuen Räumlichkeiten, lernen Sie unser Team kennen und genießen Sie ein paar gesellige Stunden. Für Ihr leibliches Wohl ist natürlich auch gesorgt. Für die Vereinbarungen eines persönlichen Beratungstermins stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.« Heinzen & Cie. KG, Partner im VFM-Verbund, Lange Straße 15, 33397 Rietberg, Telefon (0 5244) 9 06 53 60, Mobil (01 74) 3 39 01 11, Telefax (0 52 44) 9 06 53 65, weitere Informationen im Internet unter www.heinzen.net AUS WA H L A N V E RS I C H E RU N GS G E S E L L S C H A F T E N - Haustechnik, Heizung und Sanitär • • • • • • FOTO: MESKEN FOTOS: HEINZEN & CIE. KG 2 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 0 % Bäder aus einer Hand zum Festpreis! • • • • • Das Team der Tischlerei Mesken aus GüterslohAvenwedde Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen Heizkesselauswechslung an einem Tag Reparatur- und Sanierungsarbeiten Öl- und Gasfeuerungskundendienst g Regenerative Energien zierun Finan 24-Stunden-Notdienst Altersgerechte Badezimmer Neues Bad an alter Stelle Renovieren Sanieren Modernisieren Friedrichsdorfer Straße 42, 33335 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 97 80, Telefax (0 52 41) 7 57 64 Mobil (01 72) 5 20 72 39 und (01 72) 5 20 72 40 www.verlsteffen-haustechnik.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 3 Anzeige BUSINESS NEUE AZUBIS Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh begrüßt 25 neue Auszubildende – Sterthoff: „Ausbildungsberuf mit Perspektive gewählt“ 25 junge Auszubildende starten kürzlich in der Gütersloher Zentrale der Volksbank Bielefeld-Gütersloh begrüßen. Damit ist dies der erste gemeinsame Ausbildungsjahrgang des neuen fusionierten Hauses. »Sie haben den richtigen Ausbildungsberuf und auch den richtigen Ausbildungsbetrieb gewählt«, freute sich Vorstandsvorsitzender Thomas Sterthoff. Die Genossenschaftsbank hat in diesem Jahr 22 Auszubildende für den Beruf der Bankkauffrau beziehunsgweise des Bankkaufmanns und drei Auszubildende als Kaufleute für Büromanagement eingestellt. In ihrer Ausbildungszeit erhalten die jungen Volksbanker spannende Einblicke in sämtliche Bereiche des Bankgeschäftes. Schwerpunkte der Ausbildung liegen jedoch in dem Kontakt mit den Menschen vor Ort im Kundenservice und in der Kundenberatung. »Wir möchten qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den eigenen Reihen fördern und möglichst aus der eigenen Region einstellen«, erläuterte Vorstandsmitglied Michael Deitert die Personalpolitik der Volksbank Bielefeld-Gütersloh. »Denn unsere Stärke ist die Verwurzelung in der Region und der persönliche Kontakt zu unseren Kunden und Mitgliedern«, ergänzt Thomas Sterthoff. Zu Beginn erwartete die Auszubildenden eine Einführungswoche um die ersten Schritte ins Bankgeschäft zu erler- Das 16-köpfige Team der LBS ist jetzt in das neue Kundencenter Unter den Ulmen 4 umgezogen … UMZUG DER LBS FOTOS: LBS GÜTERSLOH rößer, schöner, heller und wesentlich mehr Beratungskomfort: Das Gütersloher LBS-Kunden-Center ist umgezogen und ab Anfang September unter den Ulmen 4, direkt neben dem Lokal »Alte Heuwaage« und gegenüber der Bibliothek zu finden. Das gesamte Team ist ab sofort am neuen Standort anzutreffen und lädt alle Kunden und Interessenten ein, vorbeizuschauen und sich von dem LBS Service zu überzeugen. Gebietsleiter Andreas Stöppler betont für sein 16-köpfiges Berater- »Wir sind glücklich, unseren Kunden ein so schönes Domizil, das wirklich gut erreichbar liegt, vorstellen zu können«, so LBS-Gebietsleiter Andreas Stöppler 2 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 team die langjährige Kontinuität, die er auf jeden Fall beibehalten möchte. So wird den Kunden durch Erfahrung in der Betreuung und Qualität in der Beratung ein bedarfsorientierter Finanzierungsservice angeboten. Die praxisnahe Unterstützung bei der Planung und Realisierung der Kundenwünsche und die passende Immobilie gehören natürlich dazu. Das LBS-Team ist spezialisiert auf die Beratung von Bürgern die ihr vorhandenes Objekt an den Markt bringen wollen. Wobei es zweitrangig ist ob das Objekt über die LBS gekauft wird oder über Dritte. Neben dem Erwerb gehört auch die Vermietung von Immobilien zum Geschäftsbereich der LBS Gütersloh. Das heimische LBS Team betreut gut 14.000 Kunden mit einer breiten Angebotspalette an Dienstleistungen und Immobilien. Klar, modern und großzügig auf 236 Quadratmetern und ganz im neuen LBS-Design präsentiert sich das neue citynahe KundenCenter. »Wir sind glücklich, unseren Kunden ein so schönes Domizil, das hell und freundlich und mit neuester Technik eingerichtet ist und wirklich gut erreichbar liegt, vorstellen zu können«, freut sich Gebietsleiter Andreas Stöppler. »Die Räume bieten uns endlich mehr Platz für diskrete Beratungen unserer Kunden. Gleichzeitig besteht nun ausreichend Fläche, um sowohl unser Angebot an Immobilien, als auch unsere Aktivitäten rund um die Immobilie, für alle Kunden interessant und professionell zu präsentieren«, gibt Stöppler zu verstehen. Natürlich profitieren auch er und sein insgesamt 16-köpfiges Team vom neuen Komfort: Individuelle und getrennte Beratungsplätze in ruhiger Atmosphäre, helfen dem Team diskret auf alle Fragen rund um die Themen Bausparen und Finanzierungen zu antworten. Die LBS-Expertinnen und Experten sind obendrein in der Lage, die Kunden in vier Sprachen, nämlich Griechisch, Italienisch Englisch und Deutsch zu informieren. »Für mich und mein Team ist es wichtig, Kundennähe zu praktizieren, das heißt: zu zuhören und sich Zeit nehmen um Wünsche und Vorstellungen der Kunden genau umzusetzen. Schließlich ist eine Immobilie fast immer die größte Investition, die eine Familie im Leben tätigt«, stellt der Gebietsleiter den Service- und Betreuungsgedanken in den Vordergrund. Der wachsende Kundenstamm zeigt das das der richtige Weg ist. Deshalb will Stöppler auch das Team erweitern und sucht neben seinen bisherigen Auszubildenden weiter Auszubildende. FOTO: VOLKSBANK BIELEFELD-GÜTERSLOH EG G Die LBS gibt sich und ihren Kunden ein neues Zuhause – seit Anfang September befindet sich das neue Kundencenter unter den Ulmen 4 – direkt neben der bekannten »Alten Heuwaage«. 25 junge Leute der Volksbank BielefeldGütersloh bilden den ersten gemeinsamen Ausbildungsjahrgang nen. Dazu zählten Grundlagen-Seminare, Trainings für den Umgang mit Kunden und Mitgliedern, EDV-Schulungen und auch ein teambildendes Outdoor-Training um die neuen Azubi-Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen. Die Volksbank Bielefeld-Gütersloh bildet zurzeit 77 junge Leute zur Bankkauffrau oder zum Bankkaufmann beziehungsweise zur Kauffrau oder zum Kaufmann für Büromanagement aus. Vorstand und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Volksbank Bielefeld-Gütersloh wünschen Alena Aschentrup (Steinhagen), Tim Bökemeier (Bielefeld), Lea Camphausen (Gütersloh), Anida Cehajic (RhedaWiedenbrück), Claudius Ditz (Bielefeld), Benedikt Fehr (Bielefeld), Dennis Horstmeier (Rödinghausen), Corinna Ikemeyer (Paderborn), Diana Kahraman (Gütersloh), Sarah Klärner (Versmold), Chiara Kleinhaus (Gütersloh), Sebastian Kolkmann (Beckum), Marvin Kuschel (Hövelhof), Lukas Mertens (Gütersloh), Carina Quentmeyer (Herford), Vladimir Reitschew (Rheda-Wiedenbrück), Isabella Samenfeld (Bielefeld), Jana Schmedthenke (Rheda-Wiedenbrück), Caroline Schulz (Hövelhof), Lena Stenger (Rheda-Wiedenbrück), Julian Strathoff (Rietberg), Niklas Stumpe (Gütersloh), Patrick Sygulla (Halle), Andrea Ulmschneider (Gütersloh) und Ann-Kathrin Vögeler (Beelen) einen guten Start und viel Erfolg in der Ausbildung. ———— DAUERELASTISCHE VERFUGUNG ———— HYDROPHOBIERUNGEN ———— FASSADENVERFUGUNG ———— ALTFUGENSANIERUNG ———— Fichtenstraße 36 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 6 71 23 Telefax (0 52 41) 68 88 15 Mobil (01 72) 3 08 45 97 www.grossjohann-verfugungen.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 5 E-Mail grossjohannverfugungen@yahoo.de Anzeige BUSINESS Über wie viel Prozent Stromeinsparung sprechen wir denn konkret? Wir sprechen ganz konkret von bis zu 50 Prozent Ersparnis und das ist schon eine echte Hausnummer. Der Kunde entlastet mit einer neuen Lichttechnik also nicht nur seinen eigenen Geldbeutel, sondern schont gleichzeitig auch unsere Umwelt. Wie kann ich mir Ihre Arbeit denn in etwa vorstellen? Frank Johannknecht ist »Luxperte« bei der Brockbals GmbH Anzeige BROCKBALS STELLT VOR: »LUXPERTE« FRANK JOHANNKNECHT D ie Firma Brockbals erweitert ihre Kompetenzen. Der Gütersloher Expertenbetrieb rund um effiziente Energiezentralen wie Blockheizkraftwerke stellt in dieser Ausgabe Mitarbeiter Frank Johannknecht als zertifizierten »Luxperten« vor. FOTOS: NADINE KOLLAKOWSKI FOTOGRAFIE Herr Johannknecht, Sie sind Elektrotechnikermeister und seit zwei Jahren im Unternehmen tätig. Nun sind Sie seit kurzem auch ein »Luxperte«. Was genau ist das? 2 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Ein »Luxperte« ist ein Experte für Lichtlösungen. Dieses Thema ist in den vergangenen Jahren sehr umfangreich und facettenreich geworden. Allein auch wegen der großen Fortschritte in der Beleuchtungstechnik. Wir möchten die Energiewende bewusst vorantreiben, über energetische Lichtlösungen informieren, ja, sogar aufklären, und den Kunden dabei eine Vielzahl an schönen Möglichkeiten der Lichtplanung präsentieren, gleich ob im privaten oder gewerblichen Bereich. Sie sprechen von Aufklärung. Was meinen Sie damit? Im Grunde genommen bin ich ein Lichtgestalter. Ich versuche, das, was ein Kunde beleuchten möchte, ins »richtige Licht« zu rücken. Oft bin ich auch ein Partner für Architekten, die mit ihrem neuen Bau etwas Spezielles aussagen möchten und hierbei biete ich eine Hilfestellung in allen Fragen rund ums Licht. Von einer Akzent-Beleuchtung für eine Wohlfühlatmosphäre bis hin zu einer Fluchtwegbeleuchtung – ich informiere über das gesamte Spektrum der Beleuchtungstechnik und biete technische und unkomplizierte Lösungen zum umfangreichen Thema Lichtlösungen. Gibt es neben der Stromeinsparung und den umweltschonenden Aspekten noch weitere Vorteile? Ja, die gibt es. Gewerbliche Kunden profitieren von einer staatlichen Förderung bei einer Umrüstung auf moderne Beleuchtungstechnik. Hierzu kann ich ganz individuell informieren, Lichtlösungen präsentieren und helfe auch gerne bei der Antragsstellung. Wir sprechen also nicht nur über lichttechnische Möglichkeiten und über diverse Sicherheitskonzepte, sondern auch über wirtschaftliche Vorteile. Es lohnt sich also! Kann man sich hier in Gütersloh vielleicht Beleuchtungs-Beispiele ansehen, an denen Ihr »Luxperte« mitgearbeitet hat? Aber selbstverständlich. Nicht weit weg von unserem Standort an der Berliner Straße, haben wir erst kürzlich die neue FliesenAbteilung des Baufachzentrums Fretthold an der Hülsbrockstraße mit neuer Beleuchtungstechnik ausgestattet. Gerne können Sie sich vor Ort mal einen ersten Eindruck unserer Arbeit verschaffen. Brockbals GmbH, Elektro-Installationen und Gebäudetechnik, Berliner Straße 197, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 25 12-0, Telefax (0 52 41) 9 25 12-99, weitere Informationen online unter www.brockbals.de BAU-ERLEBNISTAG Innerhalb von 129 Jahren entwickelte sich ein kleiner Baufachhandel aus Bünde zu einem der leistungsstärksten Baufachunternehmen in Ostwestfalen. Fretthold ist seit 2013 auch in Gütersloh vertreten. D as Fretthold Baufachzentrum bietet ein Komplettsortiment moderner Baustoffe für Neubau und Renovierung. Langjährige Erfahrung, hohe Qualitätsstandards und ein ausgeprägter Servicegedanke sind die Grundlagen für den Unternehmenserfolg und das kontinuierliche Wachstum. Die Unternehmensgruppe ist breit aufgestellt – ob Hochund Tiefbau, Holz und Bedachung, Fliesen, Innenausbau, Werkzeug oder Berufsbekleidung – Fretthold bietet eine große Produktpalette für Profis und ambitionierte Heimwerker. BREITES SORTIMENT »Am Gütersloher Standort arbeiten insgesamt 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum Sortiment gehören klassische Baustoffe, die man von einem Baufachmarkt erwartet. Darüber hinaus unterscheiden wir uns in Gütersloh vom Wettbewerb insbesondere durch ein großes Sortiment an Holzwerkstoffen«, erklärt Betriebsleiter Frank Baumeister. Das Holzsortiment umfasst Holz- und Plattenwerkstoffe – dazu gehören Rohspan-, Dekorspanplatten sowie Sperrholz- und Multiplexplatten. Auf Wunsch erledigen die Mitarbeiter des Baufachzentrums den computergesteuerten Zuschnitt. Im Bereich des Innenausbaus haben Kunden über Fretthold einen schnellen Zugriff unter anderem auf HPL-Platten (Schichtstoffplatten) in unterschiedlichen Ausführungen. Das Sortiment wird abgerundet durch Bauholz, Dachlatten, KVH sowie Bankirai, Terrassendielen und Gartenzäune. Nach Übernahme eines seit Jahren bestehenden Baufachmarktes durch die Fretthold-Gruppe in Gütersloh im Jahr 2013 wurden unterschiedliche Investitionen durchgeführt. Der Fachmarkt wurde nach modernsten Gesichtspunkten neu gestaltet, die Fliesenausstellung zeigt ein anderes Gesicht und im Außenbereich entsteht ein Mustergarten für Gartenbaustoffe. Weitere Investitionen am neuen Standort folgen. Mit dem Kauf der Immobilie wurde ein Zeichen gesetzt und ein starkes Bekenntnis zum Standort Gütersloh gegeben. Fretthold will sich weiter in der Region etablieren – das Unternehmen identifiziert sich stark mit der Stadt und seinen Menschen. ERLEBNISTAG AM 28. SEPTEMBER Anderthalb Jahre Fretthold Baufachzentrum am neuen Standort Gütersloh und die Neueröffnung des Standortes nach Umbaumaßnahmen im Innen- und Außenbe- 1. Hörmann aus Steinhagen stellt in der Fretthold-Ausstellung Haustüren und Garagentore aus, 2. Clausi Scholz aus der Doku-Soap »Ab ins Beet«, 3. Baggerspaß für Groß und Klein, 4. Bungee-Trampolin, 5. Kinder-Holz-Erlebniswelt reich sollen am Sonntag, 28. September, mit viel Information, Spiel, Spaß und Entertainment mit einem Erlebnistag zu einem besonderen Event gestaltet werden. Die Ausstellungsflächen außen für den Garten- und Landschaftsbau, sowie die Fliesen- und Parkettausstellung für den Sanitär- und Wohnbereich und die großen Bauelemente-Ausstellung mit Garagentoren, Haus- und Innentüren und der Baufachmarkt mit Werkzeugen, Bohrmaschinen, Berufsbekleidung und vielen mehr werden in neuer Gestaltung präsentiert. Vor allem neue private und gewerbliche Kunden wie Heimwerker und Profis sollen auf den Fretthold-Service, die Qualitätswaren sowie die Vorzüge des stadtnahen Standorts aufmerksam gemacht werden. Der Veranstaltungsort erhält durch die lockere Aufteilung von verschiedenen Tischen und Bänken, Stehtischen sowie Pagodenzelten ein nettes Ambiente. Die Gäste werden dieses gemütliche Flair genießen. An den Ständen gibt es neben Gegrilltem vom Fleischer auch andere Leckereien vom regionalen Catering-Service. Zur Un- FOTO: FOTOLIA, FRETTHOLD Vielen meiner Kundinnen und Kunden ist gar nicht bewusst, wie viel Geld sie tatsächlich mit einer modernen Lichttechnik einsparen könnten. Selbstverständlich muss man zunächst in eine neue Technik investieren, doch dank modernster LED-Technik sind die monatlichen Stromeinsparungen anschließend so immens, dass man sich als Nutzer sogar über die »neue« Stromrechnung freuen würde. terhaltung für Groß und Klein wird neben der klassischen Hüpfburg, dem Glücksrad, Baggerspaß, auch ein zehn Meter hoher Sprung am Bungee-Trampolin angeboten. Radio Gütersloh ist vor Ort und sendet von 11 bis 13 Uhr live. TV-Soap-Star Clausi Scholz aus der TV-Sendung »Ab ins Beet« ist ab 12 Uhr vor Ort und macht Live-Aktionen und Autogrammstunde am Fretthold-Erlebnistag. Viele Aussteller der Bauindustrie präsentieren ihre Neuheiten für Profis, Heimwerker und Bauherren mit dabei sind auch regionale Aussteller wie zum Beispiel die Stadtwerke Gütersloh, das Autohaus Markötter, die Neue Westfälische, die Fleischerei Sygusch und der Eventservice »Fun Promotion«. Sonntag, 28. September, 10–18 Uhr, Fretthold Baufachzentrum, Niederlassung Gütersloh, Hülsbrockstraße 31, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 93 61-0, Telefax (0 52 41) 93 61-40, Mo–Fr 7–18 Uhr, Sa 7.30–12.30 Uhr, weitere Infos online unter www.fretthold.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 7 BUSINESS ANZEIGE Anzeige: P. Stükerjürgen GmbH Der IT-Expertentipp Farbharmonie und Licht im Bad V iel Neues gibt es beim Herbst-Schautag der P. Stükerjürgen Gmbh in Varensell zu entdecken. Das Studio für Bad und Heizung lädt zum Tag der offenen Tür ein – in diesem Jahr an gleich drei Tagen: am Freitag, 26. September, 18 bis 22 Uhr, am Samstag, 27. September, von 13 bis 18 Uhr, und am Sonntag, 28. September, von 11 bis 17 Uhr sind Interessierte herzlich willkommen: »Lassen Sie sich inspirieren von Formen, Farben und unterschiedlichen Materialien – abgestimmt auf Ihre individuellen Vorlieben und Bedürfnisse«. Die P. Stükerjürgen GmbH bietet übrigens auch eine zusätzliche Öffnungszeit – die »Spätschicht« am Freitagabend, 26. September, von 18 bis 22 Uhr für alle, die gern den Feierabend nutzen möchten oder am Wochenende keine Zeit haben. Ein Highlight sind auch die Gäste-WC-Lösungen: klein aber fein, pfiffig aufgeteilt und sehr repräsentativ. Ob XXL oder Minibad – eine optimale Planung und Auswahl der Badeinrichtung sorgen für den Frischekick am Morgen und eine Wellnesszone gegen den Alltagsstress am Abend. Doch zum Wohlfühlen gehören nicht nur das ZusamAndreas Venmenspiel von Forker, Gaby Stümen und Farben. kerjürgen, DimiErst das richtige trios Tassikas Licht setzt die Planung in Szene. Die Spiegelbeleuchtung unterstützt die perfekte Körperpflege beim Rasieren und Schminken. Eine Akzentbeleuchtung sorgt für stimmungsvolles Licht beim Erholungsbad oder als Sternenhimmel in der Dusche. Dank neuester LED-Technik wird der Badheizkörper zum trendigen und funktionellen Handtuchhalter. Ganz im Trend liegt dabei auch farbiges Licht. Kalk im Wasser muss nicht sein Hässliche Tropfen an Glasduschen, Kalkablagerungen an normalerweise chromblitzenden Armaturen, verkalkte Kaffe- und Waschmaschinen – wer kennt das nicht? Bei der Erwärmung oder Verwirbelung von hartem Wasser bildet sich Kalkstein. Dieser lagert sich auch im Rohrsystem ab und kann aufgrund des verminderten Wasserdurchflusses zu Leckagen führen – und das kann teuer werden. I mmer öfter geschieht es, dass Kunden von jetzt auf gleich keine EMails mehr versenden können. Bei genauerer Analyse stellt man fest, dass der Kunde von seinem E-MailProvider gesperrt wurde. Warum? Dazu muss man ein wenig länger ausholen, denn der Kern ist der bei uns allen verhasste Spamversand. Alle Anbieter von E-Mail-Lösungen, so auch Franke & Partner, haben sich in einem Netz zusammengeschlossen, um nach Möglichkeit schnell auf Spams reagieren zu können. Waren es früher einzelne Personen mit einem oder zwei PCs, die Spam verschickt haben, so sind es heute die gefürchteten Bot-Netze, die fremdgesteuert Milliarden Spam-E-Mails in kurzer Zeit verschicken können. Um einer solchen Flut Herr zu werden, besteht ein Vorwarnsystem, auf das alle E-Mail-Provider zugreifen. Darin werden IP-Adressen von spamversendenden Rechnern und Servern bereitgestellt, von denen keine EMails angenommen werden dürfen. Auf Neudeutsch heißt das, dass diese auf eine sogenannte »Blacklist« kommen. In Unternehmen passiert es leider immer wieder, sogar trotz aktuellen Virenschutzes, dass Server zur Spamschleuder mutieren, mit dem Effekt, dass die IP-Adresse oder sogar das IP-Netz ebenfalls »geblacklisted« werden. Demzufolge werden innerhalb von Stunden alle Mailserver keine E-Mails mehr von diesen Adressen beziehungsweise diesem Unternehmen entgegen nehmen. Damit man wieder von dieser Liste genommen wird, muss man glaubhaft versichern, dass man weiß, welches Problem und welcher Rechner Werte erhalten, Kosten reduzieren Moderne Wasseraufbereitungen überwachen die Wasserqualität und stellen die Enthärtungsanlage vollautomatisch ein. Somit sorgt die innovative Technik für weiches Wasser. Das bietet volles Kaffee-Aroma, flauschige Wäsche ohne Weichspüler, weniger Reinigungsaufwand, deutlich geringeren Verbrauch von Wasch- und Spülmitteln. Zudem überwacht die Anlage ständig den Wasserdurchfluss. Einen Rohrbruch oder schleichende Wasserverluste erkennt der intelligente Leckage-Schutz. Energiesparende Heiztechnik Neues und Bewährtes für die Badgestaltung und energiesparende Heizungstechnik stehen im Mittelpunkt der Schautage. An allen drei Tagen wird den interessierten Besuchern eine Fülle von Informationen aufbereitet und für jeden plausibel dargestellt. Alternative Möglichkeiten der Brennstoffeinsparung bieten das Heizen mit Holzpellets oder der Einsatz von Wärmepumpen; diese beziehen die Energie aus der Erde oder der Luft und sind auch für ältere Häuser geeignet. Der moderne und sparsame Einsatz der Klassiker Öl und Gas sind ebenso Thema dieser Tage wie die Nutzung der Sonnenstrahlen durch Solarzellen mit enormer Energie-Effizienz. An allen »Tagen der offenen Tür« haben Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich umfassende Informationen rund um Sanierung, Energie und Heizungssysteme an den elf interaktiven Terminals der Heizungsausstellung einzuholen. Ob Designheizkörper für Wohnräume oder zeitgemäße Badeinrichtungen – hier findet der Interessierte die unterschiedlichsten Stilrichtungen. Das Team von Stükerjürgen freut sich auf Interesse und zahlreiche Besucher. 2 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTO OBEN: VIOLETAGK, SXC.HU FOTO: P. STÜKERJÜRGEN GMBH enen Tür r Tag der off r, 18 –22 Uh . Septembe 6 2 , g a it e Fr –18 Uhr ptember, 13 e S 7. 2 , g a hr Samst er, 11–17 U 8. Septemb Sonntag, 2 Ausstellung: Mo–Fr 9–12.30 + 14.30–18 Uhr Sa: Termine nach Absprache E-MAIL-VERSAND dafür verantwortlich war, und dass man dieses Problem gründlich beseitigt hat. Sollte nach der Entfernung innerhalb kurzer Zeit wieder oder immer noch Spamvon den IP-Adressen versandt werden, so kann eine entsprechende Entfernung schon merklich länger dauern und zu den entsprechenden Problemen im Unternehmen führen. Was kann man machen, damit so etwas nicht geschieht beziehungsweise damit man in so einem Fall schnell von einer entsprechenden Blacklist genommen werden kann? »Sorgen sie für einen aktuellen Virenschutz auf allen Rechnern und Servern. Entfernen Sie alle Risikosysteme aus dem Netzwerk, zum Beispiel Windows XP, Windows 2003 Server und ältere Versionen. Sprechen Sie mit Ihrem IT-Dienstleister ab, wer was in einem solchen Fall macht, damit die Ausfallzeit auf ein Minimum reduziert wird. Sprechen Sie auch mit Ihrem Mailanbieter, was er für Maßnahmen fordert, damit er sie schnell wieder E-Mails versenden lässt. Es gibt keinen hundertprozentigen Schutz, da die Spamversender immer neue Methoden ausklügeln oder Sicherheitslücken finden, mit denen sie ihre EMails verbreiten können. Deshalb muss man einen Notfallplan haben, damit man weiß, was dann zu geschehen hat«, sagt Geschäftsführer Heiko Franke. FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, weitere Informationen online unter www.fhd.de Franke & Partner verbindet Daten, Netze und Unternehmen der Region … www.erfolgreich-wirtschaften-gt.de FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, www.fhd.de FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH TAG DER OFFENEN TÜR RAMONA SCHACHT BETREUT DEN SCHULSERVICE DER SPARKASSE Anzeige SCHULSERVICE DER SPARKASSE MIT BESTNOTEN E ine ganze Reihe von Unterrichtsmaterialien, die Sparkassen bundesweit kostenlos an Schulen und andere Bildungseinrichtungen ausreichen, haben beim jüngst veröffentlichten Qualitätscheck der Verbraucherzentrale Bundesverband Bestnoten erhalten. Mit der Auszeichnung »Sehr gut« wurden der Finanzpass »Kinder, Knete und Co.« für die Grundschule, »Mäuse, Moos und mehr« für die Sekundarstufe I und »Menschen, Märkte und Moneten« für die Sekundarstufe II bedacht. Ebenfalls die Bestnote erhielt die Publikation »Online shoppen ohne Reue«. Bewertet wurden dabei Lehrmaterialien aus allen Teilen der Wirtschaft und von Verbänden. »Finanzielle Bildung ist ein Dauerbrenner. Die Sparkassen nehmen sie aufgrund ihres öffentlichen Auftrags sehr ernst und bringen Menschen den verantwortungsvollen Umgang mit Geld nahe. Unsere Unterrichtsmaterialien und Bildungsprojekte erfüllen höchste Standards. Wir freuen uns, dass so viele Schulen hier vor Ort in ihrem Unterricht davon Gebrauch machen«, so Jörg Hoffend, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Die Sparkassen unterhalten seit mehr als 35 Jahren den »Sparkassen-SchulService« und unterstützen damit die Finanzerziehung junger Menschen. Zu den bekanntesten Aktivitäten gehört dabei das »Planspiel Börse«, bei dem jedes Jahr mehr als 140.000 Schüler lernen, das Auf und Ab an den Börsen einzuschätzen. Der »Sparkassen-SchulService« bietet darüber hinaus anschauliche und didaktisch aufbereitete Unterrichtsmaterialen zu allen wichtigen Themen rund um Wirtschaft und Finanzen. Die werbefreien Materialien sind auf die Lehrpläne abgestimmt, sie beziehen sich auf konkrete Alltagssituationen der jungen Menschen und decken alle Medien ab, von Broschüren, Folien, PC-Programmen bis hin zu Apps. Die Sparkasse Gütersloh ergänzt dieses umfangreiche Angebot daneben mit Bewerbungstrainings und Unterrichtseinheiten. »Wir unterstützen die Schulen in Gütersloh und Harsewinkel seit vielen Jahren mit diesem umfangreichen Angebot, übernehmen die Kosten und investieren damit in die finanzielle Bildung der Schülerinnen und Schüler«, so Ramona Schacht. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 2 9 Anzeige BUSINESS ANZEIGE wickelt hat, das harmonisch auf die Dekore abgestimmt ist und ihnen damit eine besonders natürliche, authentische Ausstrahlung verleiht. Und auch jenseits von Eiche gibt es im Parador-Programm Schiffsböden: Eher »blumige« Hölzer wie Walnuss, Esche, Lärche oder Bergulme rücken die Schiffsböden in ein neues Licht. Das Laminat »Classic 1050 Esche weiß gekälkt« ist ein stimmungsvolles Schiffsboden-Dekor, das sich mit seinem dezenten, weiß-grauen Farbton gut in ein modernes Ambiente einfügt. Teppich-Wasch-Center E rhad Softic, Mitarbeiter des Teppich-Wasch-Center Grebe e. K. in Rheda-Wiedenbrück, hat sein Fachwissen rund um Heimtextilien und Teppiche erweitert und in einer Abschlussprüfung erfolgreich unter Beweis gestellt. Der Deutsche TextilreinigungsVerband (DTV) ist ein von der DEKRA zertifizierter Schulungsträger und hat in diesem Jahr erstmalig einen neuen zertifizierten Lehrgang zum »Fachmitarbeiter im Textilreinigungsgewerbe für Heimtextilien und Teppiche« angeboten. Diese neue Qualifikationsmöglichkeit hat Erhad Softic sofort gerne wahrgenommen. Zu den Lehrgangsinhalten gehörten unter anderem die Pflege von losen Teppichen und Teppichböden, von Polstern sowie weiteren Heimtextilien. Auch Kundenservice und rechtliches Hintergrundwissen wurden in einem Zeitraum von drei Monaten in Theorie und MATTE OPTIKEN SORGEN FÜR MODERNEN LOOK Die Landhausdiele »Walnuss natur Landhausdiele« verbindet Rustikalität mit Eleganz in einem eher dunkeln Braunton. Für einen modernen Look sorgt die matte Optik, die in viele Bereichen des Interieur-Designs eingezogen ist. TRADITION UND MODERNE Der Vintage-Stil ist nach wie vor ein ungebrochener Trend und mit dem Laminatboden »Eiche Tradition grau beige« lassen sich Landhausträume mit modernen Wohnansprüchen verbinden: Dank seiner lebendigen Struktur und seines klaren, hellgrau-braunen Farbtons fügt sich dieser Boden auch in jedes Ambiente ein. Schiffsböden jenseits von Eiche und Landhausdielen in matter Farbgebung Parador K SCHIFFSBÖDEN lassische Themen und außergewöhnliche Dekore auch für den Mainstream bereichern die Laminat-Reihe »Classic« von Parador. Schiffsböden aus eher »blumigen« Hölzern, Eiche-Landhausdielen in matter Weißfärbung sowie rustikale Laminate, die alten, von deutlichen Gebrauchsspuren gezeichneten Holzböden nachempfunden sind, setzen moderne Akzente. Mit der Kollektion »New Classics Design Edition by Hadi Teherani« definiert Parador die Basis der privaten Interieur-Gestaltung neu. SCHIFFSBÖDEN NEU GEDACHT »State of the Art« ist das Leitmotiv für alle Produkte von Parador. So auch für neue Drei-Stab-Schiffsböden, für die der Premiumhersteller ein spezielles Pressblech ent- QUALIFIKATION Praxis vermittelt. Das Teppich-WaschCenter Grebe e. K. ist stolz darauf, dass Erhad Softic somit der erste Mitarbeiter in Ostwestfalen-Lippe ist, der diese Fachmitarbeiter-Qualifikation vorweisen kann. Martin Grebe, Textilreinigermeister und Inhaber des Rheda-Wiedenbrücker Ausbildungsbetriebes: »Unsere Philosophie ist es, stets höchste Qualität zu liefern. Daher legen wir großen Wert auf die Fortbildung unserer Mitarbeiter – denn nur eine hohe Arbeitsqualität durch geschulte und motivierte Mitarbeiter sorgt für zufriedene Kunden.« Teppich-Wasch-Center Grebe e. K., Inhaber Martin Grebe, Am Faulbusch 1, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 4 31 70, Telefax (0 52 42) 4 31 54, weitere Informationen unter www.twc-grebe.de URALTE BÖDEN STANDEN PATE Für das Dekor »Eiche Heritage« standen uralte Böden Pate: Man stelle sich einen knorrigen Holzboden vor, der an manchen Stellen aufgebrochen ist und dort mit eingepflanzten Hirnholzstücke repariert wurde. Dieses starke, rustikale Bodenbild hat Parador authentisch nachgeahmt. Dieses stimmungsvolle Dekor passt zu Liebhabern des Vintage-Stils. Auch die Landhausdiele »Eiche Artdéco Vanille« gehört in diese Reihe. Hier wurde eine starke Rissigkeit mit farblich abgesetztem Spachtel bekräftigt. Klassiker faszinieren durch Vertrautheit, die über Jahrhunderte gewachsen ist. Fischgrät, eines des beliebtesten klassischen Verlegemuster, gilt als Statement für zeitlos guten Geschmack. Auch das Parkett »French Oak« nimmt sich auf faszinierende Art und Weise des Themas an. Ihr Fußbodenprofi: • Zement- und Fließestriche • farbliche Sichtestriche • farblich gebeizte Estrichböden • geschliffene Estrichböden im Terrazzostil • farbliche Zementspachtelböden • Steinteppiche • Oberbeschichtungen Inhaber Martin Grebe überreicht Erhad Softic sein Zertifikat als »Fachmitarbeiter im Textilreinigungsgewerbe« • Industrieböden • Fliesen und Bodenbeläge PARKETT-LAND NERLICH Öffnungszeiten: Mo. bis Fr. 10–12.30 Uhr und 14–17.30 Uhr Sa. 10–13 Uhr Röntgenstraße 3 · Herford-Elverdissen Telefon (0 52 21) 9 26 20 20 · www.nerlich-parkettland.de Parkett – wir stehen drauf! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 3 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTO:GREBE Entdecken Sie bei uns die Vielfältigkeit der verschiedenen Holzarten. Ob ausdrucksstarke Räuchereiche, eleganter Nussbaum oder strapazierfähiger Bambus. Wir beraten Sie individuell und kompetent. FOTO: PARADOR Lassen Sie sich von uns für einen Holzboden begeistern. Gütersloher Straße 89 a 33415 Verl Telefon (05246) 70916 45 Mobil (0176) 23 814244 E-Mail info@boettcher-estriche.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 31 www.boettcher-estriche.de Anzeige LIFEST YLE ANZEIGE Knorr’s Blumenkorb START IN DIE BLUMENZWIEBELSAISON W er sich im Herbst und im kommenden Frühjahr an einem blühenden Garten erfreuen will, kann bereits jetzt mit den Vorbereitungen beginnen. Von September bis Mitte November ist es an der Zeit, neue Blumenzwiebeln einzusetzen. Bei der Auswahl der Blumenzwiebeln sind dem Hobbygärtner keine Grenzen gesetzt. Für den frühen Blütengenuss noch in diesem Herbst stehen die Herbstzeitlosen zur Verfügung. Diese blühen ebenso wie Herbstkrokusse nach dem Einpflanzen im August bereits nach wenigen Wochen. Aber auch Frühlingsblüher wie Narzissen, Hyazinthen, Tulpen oder Schneeglöckchen sollten nun eingesetzt werden, damit sie rechtzeitig nach dem Ende des Winters aus der Erde kommen. Beim Setzen der Blumenzwiebeln kommt es zuerst auf die richtige Pflanztiefe an, die sich nach der Zwiebelgröße richtet. Als Faustregel sollte man mindestens doppelt so tief einpflanzen, wie die Zwiebel hoch ist. Auch der Abstand sollte gut gewählt sein, weil zu eng gepflanzte Blumenzwiebeln sich gegenseitig beim Wachstum behindern. Zwischen großen Zwiebeln und Knollen sollten deshalb rund acht Zentimeter Platz gelassen werden, bei kleineren reichen zwei bis fünf Zentimeter. Die meisten Zwiebel- und Knollenblumen bevorzugen offene, sonnige Lagen und einen wasserdurchlässigen und nährstoffreichen Boden. Lehmböden sollten daher mit Sand aufgelockert werden, um ein Faulen der Pflanzen zu verhindern. Bei Sandböden reicht etwas Kompost, um das Erdreich mit zusätzlichen Nährstoffen zu versorgen. Damit die Vorbereitungen für einen blühenden Frühling nicht durch einen frostigen Winter zunichte gemacht werden, sollte man das Beet im Spätherbst mit Tannenzweigen, Blättern oder Kompost abdecken. Neben dem Frost haben ihre Blumenzwiebeln einen weiteren natürlichen Feind: die Wühlmaus. Schutz vor den kleinen Nagern bieten Pflanzkörbe aus Metall oder Kunststoff, in die die Blumenzwiebeln gesetzt werden. Im Gartencenter Brockmeyer gibt es zum Start der neuen Blumenzwiebel-Saison eine riesige Auswahl. 3 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Astern sind typische Herbstblumen – ab sofort wieder erhältlich Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Mo–Fr 9– 18.30 Uhr, Sa 8.30–16 Uhr Zukunft für die Natur … ... dank Ihrer Unterstützung! Erbschaftsunterlagen erhalten Sie unter www.meine-erben.de oder direkt bei Almuth Wenta Telefon (0 30) 2 75 86-4 74 FOTO: RANDI BLOMBERG Anzeige D ie Astern (Aster) sind eine Pflanzengattung aus der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Die lateinische Ableitung des Gattungsnamens ist astrum, was Stern, Gestirn bedeutet, und bezieht sich auf die strahlenförmige Anordnung der Strahlen- beziehungsweise Zungenblüten. Einige Arten und ihre Sorten werden als Zierpflanzen in Parks und Gärten verwendet. Die Tribus Astereae wurde neu geordnet, so dass heute die Gattung Aster einen völlig anderen Umfang als früher hat und nur noch Arten der Alten Welt zur Gattung gerechnet werden. Ab sofort gibt es Astern, Heide & Co. wieder bei Knorr’s Blumenkorb zu kaufen. Die Saison hat begonnen: »Entdecken Sie die herbstliche Blütenpracht und lassen Sie sich von uns kompetent beraten«, sagt Nicole Simonsmeier, Inhaberin von Knorr’s Blumenkorb an der Neuenkirchener Straße. FOTO: WIKIMEDIA BLUMENZWIEBELN KÖNNEN SCHON JETZT VORBEREITET WERDEN FOTO: IZB ASTERN, HEIDE & CO. IM BLUMENKORB Berliner Straße 3 Telefon (0 52 41) 7 09 93 66 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 3 3 Anzeige Anzeige Links: Kuschelweiche Wohlfühljacke mit angeschnittener Kapuze und Reißverschluss, moderner Rollkragenpullover aus Mohairmischung, schmale Baumwolljeans in dunkelbraun von Cambio, bunter Schal aus Modal, rechts: Bikerjacke in dunkelbraun aus ganz weichem Nappaleder von Schyia, Bluse aus reiner Seide in rosé, leichte Strickjacke aus Cashmere von Princess, Jeans in Blue-Denim von Raffaello Rossi, handgefertigter Ledergürtel in dunkelbraun, Schal aus Micromodal in Pastelltönen Modehaus Wörmann, Berliner Straße 43–45, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 31 31, weitere Infos unter www.modehauswoermann.de 3 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Bei Patchwork & Quilts gibt es jetzt wieder viel Neues: Aktuell sind mehr als 600 verschiedene Weihnachtsstoffe auf Lager, außerdem sind zahlreiche neue Borten und Bändchen eingetroffen. Ab Montag, 22. September, startet wieder die Aktion »Weihnachten im September« mit vielen interessanten Angeboten Patchwork & Quilts, Oststraße 41 a, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 23 63 60, Öffnungszeiten: Mo/Di/Mi 10–13 Uhr, Mi auch 15–18 Uhr, individuelle Termine sind nach Vereinbarung möglich FOTO: RANDI BLOMBERG FOTO: RANDI BLOMBERG LIFEST YLE g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 3 5 Anzeigen FOTO: RANDI BLOMBERG Let’s go outside! Knöchelhoch, robuste Leder, derbe Sohlen, farbige Senkel und wasserdicht! So kommen Boys und Girls mit trockenen und warmen Füßen stilsicher durch Herbst und Winter. Modelle von VADO und Ricosta, in den Größen 33 bis 43 möglich. FOTO: RANDI BLOMBERG So kommt der Herbst für große »Mädchen« daher: schulhoftaugliche Stiefeletten und Stiefel von VADO in den Größen 33 bis 41. Herbstliche Farben, strapazierfähige Nubukleder, wärmende Wollfutter und wasserdicht durch Sympatexmembranen. Mode und Funktionalität, die gefällt. FOTO: RANDI BLOMBERG LIFEST YLE Pretty woman: Stiefeletten in den unterschiedlichsten Höhen und Variationen: mit Absatz, Plateau oder flach. Spitz, rund oder karrée. Mit Nieten, Ketten, Steppungen oder glatt. Kombiniert zu Hose, Kleid oder Kostüm. So wird die Stiefelette in diesem Herbst-Winter trendiger Blickfang. Willkommen Herbst – Sommer adé Carl-Miele-Straße 191, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 7 72 29 Öffnungszeiten: Montag–Freitag 8.30–13 Uhr und 14.30–19 Uhr, Samstag 9–14 Uhr Werkstatt im eigenen Haus, www.schuhhaus-blomberg.de 3 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Anzeige Model: Sophia B. Lucky Lola, Hausmann & Hausmann GbR, Alsenstraße 46, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 61 95 43, Do–Fr 15–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr, weitere Infos unter www.luckylola.de 3 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTO: RANDI BLOMBERG Rechts: lässige Strickjacke in verlaufenden Grautönen von Uno Due, freches Snoopy-Shirt in reiner Baumwolle in weiß, schmale Hose aus Microwaschleder von Cambio, links: leichte Wolljacke in nachtblau von Cinque, Strickjacke in Wollmischung von L’Argentina, sportive Streifenbluse aus reiner Baumwolle, schmale Jeans von Cambio, bunter Schal aus Viscosemischung Modehaus Wörmann, Berliner Straße 43–45, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 1 31 31, weitere Informationen unter www.modehaus-woermann.de Anzeige FOTO: FRÄULEIN BLOMBERG LIFEST YLE g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 3 9 Anzeige Twinnys präsentiert die neue Herbst-/ Winterkollektion mit den Marken TwinSet, Nice Connection, Sportalm, Piu & Piu, Margittes, NYDJ-Hosen und mehr Twinnys, Simone Schnabel, Berliner Straße 15, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 44 92 4 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTO: RANDI BLOMBERG LIFEST YLE g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 41 Anzeige LIFEST YLE FOTO: RANDI BLOMBERG ANZEIGE Der Herbst ist daha! Petra Falkenreck, schöne Schuhe, Hohenzollernstraße 1, 33330 Gütersloh HEAVY METAL, Creolen ab 29 Euro, Kette 129 Euro, gesehen bei EUROPASCHMUCK LOVELINKS, ab 23 Euro, gesehen bei EUROPA-SCHMUCK COOLE ROSÉ LOOKS MODEFOTOS EUROPA-SCHMUCK INH. GABRIELE RUDORFF SPIEKERGASSE 8, 33330 GÜTERSLOH TELEFON (0 52 41) 1 45 78 WWW.EUROPA-SCHMUCK.DE Herbstmode aus Gütsel DAS »MAKING OF« BEI HUXOHL D 4 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 ENGELSRUFER, ab 79 Euro, gesehen bei EUROPASCHMUCK LEONARDO, 3 Ringe, Arabesco, 69,95 Euro, gesehen bei EUROPASCHMUCK FOTOS: HERSTELLER, EUROPA-SCHMUCK BOCCIA TITANIUM, 169 Euro, gesehen bei EUROPA-SCHMUCK FOTOS: RANDI BLOMBERG as Edelholzsägewerk Hermann Huxohl & Sohn an der Brockhagener Straße 379 war im September Austragungsort unserer diesjährigen Herbst-Modestrecke. An insgesamt vier Tagen fotografierte dort unsere erfahrene Fotografin Fräulein Blomberg und setzte dabei in herrlich herbstlichem Ambiente des Sägewerks die neuen Kollektionen vieler Gütersloher Kundinnen und Kunden ins richtige Licht. »Wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Jahr Lucky Lola, White Cube, das Modehaus Wörmann, Patchwork & Quilts, das Schuhhaus Blomberg, Petra Falkenreck – Schöne Schuhe sowie Twinnys als Teilnehmer begrüßen durften. Ich denke, dass Ergebnis kann sich sehr gut sehen lassen«, so Ben Rogowski. Guetsel.de bedankt sich an dieser Stelle bei Fräulein Blomberg für die vielen tollen Aufnahmen, natürlich bei allein teilnehmenden Kundinnen und Kunden und bei der gesamten Familie Huxohl für die herzliche Gastfreundschaft und Hilfe an allen Tagen. Das Sägewerk war ein toller Rahmen für die Herbstmode … HERREN-LEDERBÄNDER, Aagaard, ab 59 Euro, gesehen bei EUROPA-SCHMUCK g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 3 Schuh Okay am Kolbeplatz bietet trendige Schuhe zu attraktiven Preisen und ist ein Anlaufpunkt Anzeige T ANLAUFPUNKT rendige Schuhe zu attraktiven Preisen? Bei Schuh Okay kein Problem! Die Schuh-Okay-Filiale ist seit vielen Jahren ein fester Anlaufpunkt in Sachen Schuhmode in Gütersloh. Bereits seit der Modernisierung im April 2011 erscheint das Geschäft in modernem Gewand, das perfekt auf die Bedürfnisse klei- ner und großer Kunden zugeschnitten ist. Die Filiale bietet eine große Auswahl an Damen-, Herren- und Kinderschuhen vieler bekannter Marken sowie eine Vielzahl an Handtaschen und Accessoires in allen Formen und Farben. »Schuhe sind kein Produkt, das man ohne fachkundige Beratung im Discounter oder im Internet kaufen sollte«, erklärt Geschäftsführer Oliver Kramer. Er rät dazu, sich beim Schuhkauf gut zu informieren und mehrere Modelle anzuprobieren, um beurteilen zu können, ob sie wirklich sitzen. Das gelte insbesondere für Kinderschuhe. Dass Schuh Okay auf den Standort Gütersloh setzt, ist kein Zufall, sondern ein klares Bekenntnis zum stationären Handel. In deutschen Innenstädten stehen immer mehr Ladenlokale leer. Ein Grund dafür kann beispielsweise sein, das alteingesessene Geschäfte keinen Nachfolger finden oder das Ladengrößen nicht mehr für alle Konzepte geeignet sind. Schuh Okay setzt ein Zeichen gegen diesen Trend und freut sich sehr, seinen Kunden direkt vor Ort noch viele Jahre persönlich zur Seite zu stehen. DIE PASSENDE »FUSSNOTE« ZU JEDEM ANLASS Welcher Schuh zu welchem Outfit? Bei Schuh Okay finden die Damen eine riesige Auswahl, die zum Ausprobieren verführt. Attraktive Preise sorgen dafür, dass auch ein zweites Paar kein schlechtes Gewissen macht. Zurzeit dominieren den Laden die Schuhtrends der neuen Saison, beispielsweise Schnürboots mit kerniger Sohle oder bequeme Stiefeletten mit hübschen Dekorationen wie Reißverschlüsse, Ketten oder Schnallensets. Kinderfüße sind noch besonders formbar und empfindlich – umso wichtiger ist eine kompetente Beratung und die perfekte Passform der Schuhe. Im Filial-Team bei Schuh Okay arbeiten Fachleute mit großem Know-how im Verkauf von Kinderschuhen. So kann nichts schief gehen, wenn die ersten Schuhe nötig werden. Auch I-Männchen oder Teenager finden garantiert etwas Passendes: Die Kinderabteilung bietet für alle Geschmäcker und jede Lebenslage trendige Schuhe, die die Kleinen glücklich machen. Für trendbewusste Männer lohnt sich der Gang in die Herrenabteilung, in der Marken im Vordergrund stehen. Wer es bequem mag, greift zu »Rieker«-Schuhen. Eleganz vermittelt die aktuelle Schuhmode von »Bugatti«. Sportlicher geht es bei »Dockers«, »Puma« oder »Adidas« zu. Die ganze Auswahl ist direkt in der eigenen Größe griffbereit, viele Modelle sind sogar bis Schuhgröße 48 erhältlich. Die Website www.schuh-okay.de informiert frühzeitig über besondere Aktionen und aktuelle Prospekte. Den aktuellsten Stand erfahren Interessierte über den Email-Newsletter, also unbedingt abonnieren! Facebook, Twitter und die kostenlose Smartphone-App informieren Kunden nonstop. So erfährt man garantiert früher als alle anderen von den neusten Trends, Verkaufsaktionen oder Angeboten.Wer in der Filiale nach aktueller Schuhmode stöbern will, für den steht das Schuh-OkayTeam in am Kolbeplatz 9 montags bis freitags von 9.30 bis 19 Uhr und samstags von 9.30 bis 18 Uhr bereit. FOTOS: SCHUH OKAY LIFEST YLE · ab 2.299,99 Euro · Reichweite bis zu 205 km · Mehr Antriebspower als je zuvor · Die beste Rücktrittbremse aller Zeiten · Neueste Impulse LC-Display-Technologie Reflexdreieck für nur € 9,95 Denken Sie an Ihre Sicherheit in der dunklen Jahreszeit … Ortlieb Packtaschen High Visibilty komplett reflektierend € 199,95 Testen Sie das neue Raleigh Dover Impulse 8 RHS Fahrrad Peitz · Brockhäger Straße 5 · 33330 Gütersloh · Telefon (0 52 41) 3 74 67 · Mo, Di, Do, Fr 9–13 Uhr und 15–18.30 Uhr · Sa 10–14 Uhr · www.fahrrad-peitz.de 4 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 5 ESSEN UND TRINKEN Brauerei-Event Für das Backblech POTT’S-WIES’N Backpapier Für den Hefeteig A Milch Butter oder Margarine Weizenmehl ckhefe Dr. Oetker Trockenba Zucker Salz er Dr. Oetker Vanillin-Zuck M) e röß (G r Eie m Sonntag, 21. September, findet zum dritten Mal die »Münsterländer Wies’n« statt. Das Fest rund um die Brauerei für die ganze Familie. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Programm: Jazzfrühschoppen mit den »Bourbon Street Stompers«, BBQ-Wettkampf bei der dritten Münsterländer Grillmeisterschaft, Grillmarkt mit BBQ- und Chilisaucen, Gewürzen und mehr, landwirtschaftlichen Maschinen von gestern und heute, traditionelles Handwerk, Unterhaltung mit dem Akkordeonorchester »Hohnerklang«, Flaschenabfüllung live in Betrieb, Kaffee und Kuchen, KinderQuads, Hüpfburg, Rodeo-Bullriding, Goldtalersuche, historische Dampfeisenbahn, Leckeres vom Pott’s-Brau- und Backhaus und vieles mehr. Die »Bourbon Street Stompers«, gegründet in Essen im Jahre 1993, sind 15 Jahre frischer und stilechter New-Orleans-Jazz, 15 Jahre Freundschaft zwischen Musikern, Gastgebern und Fans, 15 Jahre mit unzähligen Auftritten auf den bekanntesten europäischen Festivals, in berühmten Jazzclubs und zu privaten und öffentlichen Anlässen sowie Firmenveranstaltungen im Inund Ausland, 15 Jahre, die die »Bourbon Street Stompers« zu einer der »heißesten jungen New-Orleans-Bands in Europa« gemacht haben, so das Advisory Board of the 21st Starbucks International Jazzfestival Birmingham 2005. Für die Füllung el-Kuvertüre 10 0 g Dr. Oetker Ed ne Fei r tke Oe Dr. 1 cke Marzipan -De Zum Bestreichen 1 EL Milch LEC K E REZEP R! MONAT DES AUS TS DE VERS R DR .- OE T UC KE I N B I HS KÜC H E R E L E FE LD MARZIPANHÖRNCHEN cke hacken. Marzipan-Decke abrollen, mit Trägerfolie mittig auf den Teig legen (Folie oben!), fest andrücken und Folie abziehen. Teig in 16 gleich große Tortenstücke schneiden. Kuvertüre auf der breiten Seite auf dem Marzipan verteilen. Jedes Tortenstück zur Spitze hin aufrollen und so auf das Backblech legen, dass die Spitze unten liegt. Hörnchen mit Milch bestreichen und an einem warmen Ort nochmals gehen lassen, bis sie sich sichtbar vergrößert haben. Dann backen. Einschub: Mitte Backzeit: etwa 18 Minuten. Hörnchen mit Backpapier auf einen Kuchenrost ziehen, lauwarm servieren oder erkalten lassen. MARZIPANHÖRNCHEN Das Bielefelder Familienunternehmen Dr. Oetker baut seine internationale Präsenz weiter aus und beabsichtigt die Akquisition des nordamerikanischen Tiefkühlpizzageschäfts von McCain Foods Limited. Die Transaktion beinhaltet die Übernahme der Standorte in Grand Falls, New Brunswick (Kanada) und Lodi, New Jersey (USA), an denen das Unternehmen zurzeit 325 Mitarbeiter beschäftigt. Allen Mitarbeitern der beiden Standorte wird eine Weiterbeschäftigung seitens Dr. Oetker angeboten. Im Zuge der Akquisition werden verschiedene Marken erworben. Hierzu zählt unter anderem die US-amerikanische Marke »Ellio’s«. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt der behördlichen Genehmigung. »Die Übernahme des Tiefkühlpizzageschäfts von McCain mit seinen Tiefkühlpizzaprodukten ist ein historischer Meilenstein für Dr. Oetker in ganz Nordamerika. Das Geschäft passt hervorragend zu uns und unserem strategischen Ziel.« Für den Teig Milch erwärmen und Butter oder Margarine darin zerlassen. Mehl mit der Hefe in einer Rührschüssel sorgfältig vermischen. Übrige Zutaten und die warme Milch-Fett-Mischung zufügen und alles mit einem Mixer (Knethaken) kurz auf niedrigster, dann auf höchster Stufe in etwa fünf Minuten zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zugedeckt an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis er sich sichtbar vergrößert hat. Backblech mit Backpapier belegen. Backofen vorheizen (Ober-/Unterhitze: etwa 200 Grad, Heißluft: etwa 180 Grad). Den Teig leicht mit Mehl bestreuen, aus der Schüssel nehmen und auf leicht bemehlter Arbeitsfläche nochmals kurz durchkneten. Teig zu einem großen Kreis mit etwa 35 Zentimetern Durchmesser ausrollen. Für die Füllung die Kuvertüre in grobe Stü- 4 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Hofladen Genießen Sie die ursprünglichen Produkte und die Besonderheiten aus unserer Hofküche – nachNomen est omen: Wie ein guter Bourbon reiften die seit 1995 in dieser Besetzung unveränderten »Bourbon Street Stompers«, die 1993 in Essen gegründet worden waren, mit jedem neuen Jahr … haltig, regional und lecker! Leckerschmecker Die ofenfertige Mahlzeit aus der Hofküche: Herbstschmaus, Anzeige WEIN DES MONATS D er Weintipp im September ist der Carpineto Dogajolo Rosso 2012. In dieser Rotweincuvée sorgt Sangiovese für die Kirsch- und Veilchennoten und Cabernet Sauvignon steuert Gewürzaromen wie Vanille, Nelke und Pfeffer bei. Am Gaumen zeigt sich Antonio Zaccheos Kreation schlank und seidig mit dezentem Gerbstoff und Säure. »Dieses Gewächs zählt zweifellos zu den innovativsten, die wir bisher kreiert haben«, unterstreicht Antonio Zaccheo, »wir sind stolz darauf, denn es ist uns gelungen, ihm all jene Charakteristiken einzuflößen, die man in einem Wein am höchsten schätzt«. Dabei entstand der Wein aufgrund von Anregungen des Jacques’-Einkaufsteams: »Gemeinsam wollten wir einen Rotwein schaffen, der Jugend, Fruchtfülle und frühe Trinkreife mit der Struktur und der Komplexität einer Riserva zu verbinden imstande ist«, erinnert sich Antonio Zaccheo lebhaft. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 7,95 Euro (Grundpreis: 10,60 Euro je Liter). AKTUELLES VON DR. OETKER Orangen-Hähnchen, Germanenkeule, Arkadienbraten … Party-Deele Der ideale Ort mit besonderem Flair und Charakter. Wenn Sie möchten, beraten und betreuen wir Sie von A bis Z … dies Putenpara Krakauer tw urst, Leckere Bra und Wiener MEIER HOF R ASSFELD FOTO: JACQUES.DE Die Dr. Oetker GmbH ist eine Dachgesellschaft für die Lebensmittelsparte und Mutterkonzern der Dr. August Oetker KG. Sitz des Unternehmens ist die ostwestfälische Stadt Bielefeld in Nordrhein-Westfalen in Deutschland. Dem Konsolidierungskreis der Dr. Oetker GmbH gehören mehr als 40 Produktions- und Vertriebsgesellschaften an, darunter die deutsche Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG. n der Apfel- und Pflaumenzeit ist Hefeteig für frische Kuchen besonders beliebt. Doch Hefe bietet weitaus mehr Möglichkeiten! Wie vielfältig sie darüber hinaus zubereitet werden kann, zeigen neue Rezeptideen, teils illustriert mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen, aus der Dr.-Oetker-Versuchsküche. Der Duft aromatischer Hefe weckt die Lust auf frisch Gebackenes. Gerade zur Apfel- und Pflaumenzeit im August und September wird für einen lockeren Kuchenteig gern zur Hefe gegriffen. Dass man mit ihr weitaus mehr machen kann, zeigen neue Rezeptideen aus der Dr.-Oetker-Versuchsküche. Ob süß oder herzhaft, fruchtig oder schokoladig – Backwerke mit Hefe kann man vielseitig genießen! FOTO: DR. OETKER I Die Dr.-Oetker-Versuchsküche präsentiert passend zur Jahreszeit süße Hörnchen, gefüllt mit Marzipan und Schokolade, die mit den richtigen Zutaten kinderleicht zubereitet werden können. Von allem nur das Beste! FOTO: BSS 150 ml 75 g 40 0 g 1 Pck. 25 g 1 TL 1 Pck. 2 Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informa tionen online im Internet unter www.jacques.de Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr g www.meierhof.de u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 7 Anzeige GESUND UND FIT Vabene UMZUG AN DEN KOLBEPLATZ W Die Arbeitsabläufe in der Raumklasse A kann man durch eine Glasscheibe beobachten SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN Sankt-Elisabeth-Hospital FRÜHCHENNAHRUNG N ach überraschend kurzer Bauzeit von nur wenigen Wochen ist das neue Herstellungszentrum am Sankt-Elisabeth-Hospital nun seit gut zwei Monaten in Betrieb: In dem modernen Modulbau wird seit Anfang Juni die Produktion von einfachen Kapseln, Salben und Lösungen bis zur Zytostatika-Herstellung für Krebspatienten auf technisch höchstem Niveau durchgeführt. Seit August wird hier zudem Frühchennahrung für das Kinderzentrum des Evangelischen Krankenhauses Bielefeld hergestellt: Die Apotheke versorgt die Klinik sieben Tage die Woche mit indivi- duell angepasster parenteraler Ernährung, die den Frühchen über die Vene zugeführt wird. Aufgrund der verschärften Apothekenbetriebsordnung ist auf dem Gelände des Krankenhauses Anfang des Jahres ein neues Herstellungszentrum für rund 2,6 Millionen Euro auf 600 Quadratmetern entstanden. »Wir erfüllen jetzt die Anforderungen wie ein kleines Pharma-Unternehmen«, verdeutlicht Dr. Norbert Watermann, Leiter des Herstellungszentrums, die technisch moderne Ausstattung seiner Abteilung. Das neue Herstellungszentrum verfügt über vier verschiedene Raumklassen. Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail taichi@taichi-guetersloh.de www.taichi-guetersloh.de K L I N I K U M G Ü T E RS LO H VABENE - FEEL GOOD WOCHEN: KOSTENLOSE KÖRPERSTATIKANALYSE BIS ZUM 31. OKTOBER 2014. Vortrag UNRUHIGE NÄCHTE in unserer neuen Geschäftsstelle Eickhoffstraße 13, 33330 Gütersloh oder im Internet unter: www.vabene-guetersloh.de »Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahnimplantate Rückbildungen des Kieferknochens und bieten ästhetische und funktionelle Vorteile« Kay Spannhake Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17 www.implant-center-gt.de Als Eröffnungsangebot bietet Vabene bis zum 31. Oktober 2014 bei den »Vabe ne Feel Good Wochen« eine kostenlose Körperstatikanalyse an. FOTOS: MITSCHKE Privatdozent Dr. Rüdiger Klän informiert über die operative Therapie der Prostata 05241 210 06 75 FOTOS: SANKT-ELISABETH-HOSPITAL A m Montag, 29. September, hält Privatdozent Dr. Rüdiger Klän, Chefarzt der Klinik für Urologie, von 19.30 bis 21 Uhr einen Vortrag unter dem Titel »Unruhige Nächte – was tun, wenn die Medikamente versagen? Die Vergrößerung der Prostata gehört zu den natürlichen Alterungsprozessen im Leben des Mannes. Die Folgen der Prostatavergrößerung sind Störungen der Blasenentleerung wie etwa Restharnbildung, vermehrter Harndrang, nächtliches Wasserlassen und möglicherweise Inkontinenz. Die medikamentöse Therapie kann vielen Männern helfen, aber häufig versagt sie im Laufe der Zeit. Was dann? Der Vortrag gibt einen Überblick über die notwendige Diagnostik, die modernen operativen Verfahren zur Therapie der gutartigen Prostatavergrößerung und die Ergebnisse nach operativer Therapie. Die Prostata oder Vorsteherdrüse ist eine akzessorische Geschlechtsdrüse aller männlichen Säugetiere einschließlich des Menschen und produziert einen Teil des Spermas. Sie liegt beim Menschen direkt unterhalb der Harnblase. Anmeldung und weitere Infos: ährend in der unmittelbaren Nachbarschaft noch die Bohrmaschinen rattern, verrichten in den Räumen an der Eickhoffstraße 13 am Kolbeplatz hochmoderne Scanner, Laufbänder und eine CNC-Fräse deutlich geräuschärmer ihren Dienst. Seit dem 30. Juni sind die Spezialisten des Vabene-Mitschke-Analyszentrums für Körperstatik und Bewegung in Gütersloh in der neu entstandenen Passage am Kolbeplatz vertreten. Wie zuvor am alten Standort an der Königstraße helfen Zentrumsleiter Oliver Brinkmann und seine Kollegen bei haltungs- oder bewegungsbedingten Beschwerden wie Verspannungen oder Rückenschmerzen. Ebenfalls in bewährtem Umfang ist das Angebot an Bandagen sowie individuell und direkt vor Ort gefertigten, neurologischen Sohlen und Einlagen vertreten. Deutlich erweitert wurde das Angebot im Bewegungsbereich, wovon vor allem Hobby- und Leistungssportler profitieren können. Mit modernster Technik werden die Kunden je nach ihren Beschwerden und Bedürfnissen individuell betreut und im wahrsten Sinne des Wortes von Kopf bis Fuß analysiert. »Wir legen großen Wert auf einen ganzheitlichen Ansatz, um den Kunden dann auch die bestmögliche Lösung anzubieten«, sagt Oliver Brinkmann, diplomierter Sportwissenschaftler. Umfassend ist auch das Angebot des Zentrums. Neben 3D-Scannern für Fuß und Rücken ist ein Currex-Lauflabor hinzugekommen – eines der modernsten in Deutschland, wie Brinkmann betont. Hier werden die Kundinnen und Kunden bis ins Detail ausgeleuchtet und jede Bewegung gefilmt, um eine möglichst präzise Analyse und einen entsprechenden Befund zu bieten. Die VabeneMethode basiert auf den Erkenntnissen der Propriozeption – jede Art der Bewegung erfolgt durch die Anspannung und Entspannung der Muskulatur. Damit der Mensch bei allen Bewegungen sein Körpergleichgewicht halten kann, überprüft und beeinflusst der Körper über Nervenzellen, den sogenannte Propriozeptoren, permanent den Zustand seiner Muskelspannung. Durch die gezielte Beeinflussung der Muskelspannung über Propriozeptoren in den Fußsohlen kann eine schrittweise Normalisierung erzielt werden. MITSCHKE - ANALYSEZENTRUM FÜR KÖRPERSTATIK + BEWEGUNG Vabene – Mitschke Analysezentrum für Körperstatik und Bewegung, Eickhoff straße 13, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 10 06-75, Telefax 2 10 06 77, Parkmöglichkeiten: Klingenthal – Kolbe platz-Parkhaus, weitere Informationen unter www.vabene-guetersloh.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 4 9 GESUND UND FIT ANZEIGE SPORTPARK ELAN ERÖFFNET DAS »KRAFTWERK« Am Sonntag, 21. September, eröffnet der Sportpark Elan das »Kraftwerk«, einen 500 Quadratmeter großen, separaten Trainingsbereich im Sportpark Elan für Kraftsportler und Cross-Fitnesstraining. Das »Kraftwerk« ist praktisch ein »Studio im Studio« – hier dreht sich alles um den effektiven Muskelaufbau: »Wir bieten eine große Auswahl an Plate Loaded Maschinen, Freihanteln, CrossFitness-Stationen sowie eine Vielzahl an Kraftmaschinen«, sagt Meinolf Hartkemper. Mit 2.500 Quadratmetern Trainingsfläche ist der Sportpark Elan die größte Fitnessanlage in Gütersloh. Interessierte können jetzt Gründungsmitglied werden und für 4,99 Euro wöchentlich im »Kraftwerk« trainieren – bei einer Laufzeit von zwölf Monaten und einer Betreuungspauschale von 29,90 Euro jährlich. 21. 9. 2014 m a t e n ff rö e n la E rk a Der Sportp gsbereich in in a tr ft ra K n e u e n ig einen völl rsloh e t ü G n i nlage a s s e n t i ßte F ö r g m q Mit 2.500 d un d e i l g t i m s g n ndu ü r ! k G r n e o w h t f c s a r t K z t Werde je für 4,99 Euro* wtl. ilemjährl. 29,90 Euro trainiere onate/Betreuungspauscha Sportpark Elan, Westfalenweg 2, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 61 06 19, www.sportpark-elan.de FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI 2M * Laufzeit 1 5 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Find us on Facebook Westfalenweg 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 9 61 06 19 www.sportpark-elan.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 51 GESUND UND FIT Anzeige D KAMPFSPORT FÜR SIE UND IHN IN NIVEAUVOLLER ATMOSPHÄRE as Kampfsportcenter Gütersloh (KCGT) ist ein Premiumanbieter in der Sparte Kampfsport. Im KCGT wird einem breiten Publikum die Möglichkeit gegeben, diesen faszinierenden Sport kennenzulernen. Dabei steht ein Team von mehr als zehn Trainerinnen und Trainern zur Verfügung. Freizeitsportler trainieren hier genauso, wie erfahrene Kampfsportler. Auch Kinder ab sechs Jahren und Sportler über 40 können jederzeit mit dem Training beginnen. »Sie möchten selbstbewusster werden und Stress abbauen? Sie wollen Ihre Fitness verbessern oder suchen einen neuen faszinierenden Sport? Oder möchten Sie Kampfsport von A bis Z erlernen, und vielleicht sogar an Wettkämpfen teilnehmen? In unserem umfangreichen Angebot finden Sie dann bestimmt das Richtige für sich.« FITNESS-KICKBOXEN/BOXEN Die Fitness verbessern, schlank werden und in Form kommen mit unserem Fitness-Kickboxen und Boxen. Wir bieten Ih- KURSE Mitglieder können alle Kurse nutzen! Kickboxen Fitness-Kickboxen (Topfit-Paket) Boxen (Topfit-Paket) MMA – Mixed Martial Arts MMA – Kickboxen MMA – Ground Fighting Ving Tsun – Selbstverteidigung Der Fitness-Freitag Freies Training Selbstverteidigung für Kinder 52 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 nen ein echtes Kampfsporttraining inklusive Fitnessübungen wie Seilspringen und Bauchübungen. Kein großer Körperkontakt und keine Musikchoreographie. Hier stehen Ihre Fitness und Spaß am Training im Vordergrund. hervorragendes Fitnesstraining für Einsteiger und Fortgeschrittene. Sie bestimmen dabei selbst, wie intensiv Sie trainieren. SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR KINDER MMA - MIXED MARTIAL ARTS »Kinder von sechs bis zehn Jahren lernen bei uns Selbstverteidigungs- und Kampfsportgrundlagen. Wir leiten die Kinder dazu an, bei Konflikten besonnen zu reagieren, selbstbewusst und verbal zu agieren, und nur bei einem konkreten Übergriff oder Angriff moderate Techniken zur Selbstverteidigung anzuwenden. Ältere Kinder, ab zwölf Jahren, trainieren in den Fitnessgruppen moderates Boxen und Kickboxen. Dieses Training eignet sich sehr gut dazu das Selbstbewusstsein und die Fitness Ihres Kindes zu stärken.« Mixed Martial Arts (MMA) ist ein Mix verschiedener Kampfsportarten. Sie lernen Techniken aus dem Kickboxen, Muay Thai, Boxen und Ground Fighting (optional). MMA ist die moderne Form des Kampfsports. Weiterhin ist MMA auch ein Kampfsportcenter Gütersloh, Haller Straße 220, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 33 85 02, weitere Informationen online im Internet unter www.kc-gt.de TRAINING 40+ Im KCGT trainieren nicht nur jüngere Menschen, sondern auch viele Frauen und Männer über 40. Wie intensiv sie trainieren möchten, liegt ganz bei ihnen. Sie profitieren von den vielen gesundheitlichen Vorteilen, werden fitter und beweglicher. Darüber hinaus können sie auch lernen, sich selbst zu schützen. Haller Straße 220, 33334 Gütersloh/Isselhorst Kampfsport für Fighter und Fitnesssportler in niveauvoller Atmosphäre ·Kickboxen ·MMA – Mixed Martial Arts ·Fitness-Kickboxen/Boxen ·Boxen ·Ving Tsun – Selbstverteidigung ·Fitness/Krafttraining ·Kindertraining Probetraining GT 33 85 02 www.kc-gt.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 5 3 GESUND UND FIT Elke Baumann und Gabi Müller bieten ein Stoffwechselprogramm an Anzeige A GESUNDER STOFFWECHSEL uch, wenn ich wenig esse, nehme ich einfach nicht ab. Es muss am Stoffwechsel liegen.« Diesen Satz hört man häufig von Menschen, denen es schwer fällt, ihr Gewicht zu halten oder zu reduzieren. Neueste Untersuchungen haben ergeben, dass es nicht darauf ankommt, wieviel man isst, sondern was man isst. Viele Menschen essen von den Lebensmitteln zuwenig, die ihre Drüsen brauchen, um die entscheidenden Hormone in richtiger Menge zu produzieren. Die Folge ist ein träger Stoffwechsel mit Gewichtszu- nahme. Das zentrale Schlüsselhormon des Ernährungsstoffwechsel ist das Insulin. Es ist verantwortlich für die Versorgung aller Zellen mit Nährstoffen. Ein Anstieg des Insulinspiegels führt zur Erhöhung der Blutfette, zum verstärkten Fetteinbau und zur Verminderung von stoffwechselaktiven Hormonen. Nicht Fett macht dick, sondern ungeeignete Kohlenhydrate und Nahrungsmittel, die den Stoffwechsel belasten. Genau an diesem Punkt setzt das »gesund & aktiv«-Stoffwechselprogramm an. Es basiert auf der Erkenntnis, dass Gesund- heit, Wohlbefinden und ein normales Körpergewicht sich nur einstellen kann, wenn der Stoffwechsel optimal funktioniert. Anhand einer umfangreichen Stoffwechselanalyse, in der mehr als 40 spezifische Blutwerte ermittelt werden, wird ein persönlicher Ernährungsplan erstellt. Dieser beeinhaltet Lebensmittel, die den Stoffwechsel optimieren. Es handelt sich dabei nicht um eine neue Diät mit JoJo-Effekt, sondern um eine dauerhafte, leicht durchzuführende Methode, sich sinnvoll zu ernähren. Der Effekt ist, dass man immer mehr lernt, bewusst mit Lebensmitteln umzugehen und herausfindet, was auf Dauer zu mehr Lebensenergie verhilft. Die Kombination aus Ernährungsberatung und Naturheilkunde ermöglicht eine individuelle und ganzheitliche Betreuung, denn der Stoffwechsel ist nicht nur bedeutsam für Übergewicht, sondern auch für Erkrankungen wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen und den rheumatischen Formenkreis. Elke Baumann bietet neben Ernährungsberatung auch betriebliches Gesundheitsmanagement, Fastenkurse und Kochevents an. Sie motiviert zu einer gesunden Ernährung, die praktisch und unkompliziert ist. Gabi Müller arbeitet mit bewährten Naturheilverfahren, die zum Ziel haben, den Menschen in seiner Ganzheit zu erfassen. Diagnostisch gehören dazu neben einer ausführlichen Anamnese auch Laboruntersuchungen zur Stoffwechselanalyse und die Irisdiagnose. Die Behandlungen erstrecken sich von Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren, Colon-Hydro-Therapie, Sauerstoff-OzonTherapie, Schmerztherapie und Akupunktur bis zur Dorn-Breuß-Wirbeltherapie. GELENKSCHMERZEN Bei einem Vortrag des »Voltaren Gelenk + Aktiv Programms« klärt ein Expertenteam aus Orthopäden und Physiotherapeuten am Dienstag, 23. September, ab 18 Uhr über das Thema auf. V iele Menschen sind mit zunehmendem Alter von Gelenkschmerzen betroffen. Den Alltag so zu meistern wie früher, fällt ihnen dann immer schwerer und schwerer. Betroffene wissen oft nicht, dass sie selbst sehr viel für die Gesundheit ihrer Gelenke tun können. Bei einem Vortrag im Rahmen des »Voltaren Gelenk + Aktiv Programms« klärt ein Expertenteam aus Orthopäden und Physiotherapeuten nicht nur über die Hintergründe der Beschwerden auf, sondern zeigt auch, wie Schmerzen gelindert und ihnen langfristig vorgebeugt werden kann. Am Dienstag, 23. September, findet in der Stadthalle der interaktive Vortrag »Gelenkschmerzen – was kann ich tun?« statt. Mit seinem fachlichen Know-how und Übungen zum Mitmachen unterstützt das Expertenteam die Teilnehmer dabei, Eigeninitiative für ihre Gelenkgesundheit zu ergreifen und wieder aktiv zu werden. Erfahrene Physiotherapeuten zeigen, warum Bewegung wichtig ist und dass sie sich ganz leicht in den Alltag integrieren lässt. Darüber hinaus informieren die Referenten über Schmerztherapien und gesunde Ernährung und geben nützliche Tipps für den Alltag. Im Anschluss stehen sie allen Teilnehmern für persönliche Fragen zur Verfügung. WODURCH ENTSTEHEN GELENKSCHMERZEN EIGENTLICH UND WAS KANN MAN DAGEGEN TUN? Natürlicher Gelenkverschleiß kann über viele Jahre hinweg zu Beschwerden führen, die sich langsam einschleichen. Ob das Hüten der Enkel, die Reparatur des Gartenzauns oder der Einkauf für das Wochenende: Betroffene spüren, dass die täglichen Aufgaben immer schwerer zu bewältigen sind. Doch sich zurückzunehmen und zu schonen, davon raten Experten ab: »Wer sich nicht ausreichend bewegt, bewirkt, dass MIT DER RICHTIGEN ERNÄHRUNG DAS WOHLFÜHLGEWICHT ERREICHEN ! WIR ERMITTELN AUS 42 BLUTWERTEN IHRE PERSÖNLICHE STOFFWECHSELLAGE. L ZU IHREM STOFFWECHSEL PASSEN. WIR ANALYSIEREN, WELCHE NAHRUNGSMITTE GSPL AN ÖNLICHEN ERNÄHRUN RS PE N RE IH EN LT SIE ERHA BERATUNG VON UNS. UND AUSFÜHRLICHE Erfahrene Physiotherapeuten zeigen, warum Bewegung wichtig ist, und dass sie sich ganz leicht in den Alltag integrieren lässt … sich die Gelenke weiter versteifen und sich der Gesundheitszustand eher verschlechtert. Gelenkschonende Bewegung, zum Beispiel durch Wandern ist das beste Mittel, um Schmerzen vorzubeugen«, so Dr. med. Wolfgang Grebe, Internist und Sportmediziner aus Frankenberg (Eder) und Referent für das »Voltaren Gelenk + Aktiv Programm«. WAS IST DAS »VOLTAREN GELENK + AKTIV PROGRAMM«? Gelenkschmerz heißt nicht, auf einen aktiven Alltag zu verzichten. Deshalb gibt es bereits seit 2010 das »Voltaren Gelenk + Aktiv Programm«. Es unterstützt Betroffe- ne dabei, Eigeninitiative für ihre Gelenkgesundheit zu ergreifen. Das Programm stellt zum Beispiel Übungen vor, die besonders schonend für die Gelenke sind. Außerdem zeigt es Maßnahmen, mit denen der Alltag gelenkfreundlicher gestaltet werden kann. Dienstag, 23. September, 18 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Konferenzraum 4, die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung per E-Mail an info@gelenkprogramm.de, per Telefax an (0 69) 40 12 54-3 00, oder telefonisch unter (0 69) 40 12 54-3 36, weitere Informationen im Internet unter www.gelenk-aktiv-programm.de Blessenstätte 14, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 41 29 36 Termine nach Vereinbarung www.naturheilpraxis-gabi-mueller.de 5 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Blessenstätte 14, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 7 41 29 57 Termine nach Vereinbarung www.baumann-coaching.de FOTOS.: VOLTAREN Naturheilpraxis Gabi Müller FOTO: NATURHEILPRAXIS GABI MÜLLER »V O LTA R E N G E L E N K + A K T I V P R O G R A M M « EXPERTENBERATUNG BEWEGUNGSÜBUNGEN VORTRAGSREIHE g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 5 5 AU T OM O B I L E S PASSAT VARIANT Europas erfolgreichster Geschäftswagen kommt jetzt mit neuem Design, sparsamen Motoren sowie modernsten Assistenzsystemen und Technologien daher … Anzeige S eit mehr als vier Jahrzehnten perfektioniert Volkswagen den Passat. Mit der neuesten Generation des Bestsellers, die erneut in den Versionen Trendline, Comfortline und Highline auf den Markt kommt, halten zahlreiche Innovationen Einzug: So debütiert der Passat mit neuen Motoren, weniger Gewicht und nicht zuletzt mit neuesten Assistenz-, Infotainment- und Komfortsystemen. Dazu gehören das Active Info Display (ein komplett digitales Kombiinstrument) und das ausfahrbare Head-up Display, aber auch Systeme wie die App-basierte Rear Seat Media Control für Tablet Computer, Front Assist plus City-Notbremsfunktion mit Fußgänger-Erkennung sowie drei wei- tere Weltneuheiten: der Emergency Assist (Fahrzeugstopp im Notfall), der Trailer Assist (assistiertes Rangieren mit Anhänger) und der Stauassistent. Der neue Passat wird zunächst mit einem TSI- und zwei TDI-Motoren angeboten. Ausgerüstet mit der ACT-Technologie (Zylinderabschaltung) verbraucht das 1.4 TSI Aggregat lediglich 5,1 Liter auf 100 Kilometer und leistet 150 PS. Für die Kraftübertragung ist ein Sechs-Gang-Schaltgetriebe zuständig. Bei den Dieselmotoren hat der Kunde vorerst die Auswahl zwischen zwei Leistungsstufen: Ein 2.0 TDI mit 150 PS sowie ein 2.0 TDI mit 240 PS. Die 150 PS-Variante kann wahlweise mit einem Sechs-Gang- Schaltgetriebe oder einem Sechs-GangDSG ausgerüstet werden. Das enorm leistungsstarke 240 PS Aggregat feiert zudem sein Debüt im neuen Passat, denn es handelt sich hier um den neuen Bi-Turbo-TDI, der neben der hohen Leistung auch kräftige 500 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung stellt. Für die souveräne Kraftübertragung sorgt bei dieser Variante serienmäßig der »4MOTION«-Allradantrieb sowie ein Sieben-Gang-DSG-Getriebe. Die Aggregate erfüllen durchgängig die Euro-6-Abgasnormen, zudem konnte der Verbrauch und die CO2-Emissionen um bis zu 20 Prozent gesenkt werden. Alle Versionen sind mit einem Start-Stopp-System plus Rekuperationsmodus ausgestattet. Edle Armaturen PASSAT VARIANT TRENDLINE MOTOR: 1,4-Liter-Vierzylinder FOTOS: VOLKSWAGEN AG GETRIEBE: Sechsgang-Schaltgetriebe 5 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 LEISTUNG: 122 PS TOPSPEED: 203 km/h VERBRAUCH: 6,4 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 26.400,– Euro Sparsamer Benziner Heckansicht g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 57 GÜTSELSS AUTO DES MONAT AU T OM O B I L E S AUSS TAT TU N G ANZEIGE SERIENAUSSTATTUNG Serviceangebote ESC (elektronische Stabilitätskontrolle), Tagfahrlicht, Doppelparabolscheinwerfer, hochgesetzte Heckleuchten, Kraftstofftank mit 90 Liter Inhalt, überdimensionale Außenspiegel mit Weitwinkel-Funktion, rundumlaufende Seitenschutzleisten, Trittstufen auf vorderem und hinterem Stoßfänger (erleichtern manuelle Scheibenreinigung), Fahrersitz verstellbar in Höhe, Längsrichtung und Neigung, Fahrersitz mit Lordosenstütze und Mittelarmlehne, Lenkrad koaxial verstellbar, Dokumentenhalter an der Armaturentafel, Cupholder, Kühlfach für 1,5-Liter-Flasche (nur in Verbindung mit Klimaanlage), Gepäcknetz innen an der Hecktür, Schiebetür Beifahrerseite (Kastenwagen, Kombi und Luxusbus Panorama), Zentralverriegelung mit Funkfernbedienung, elektronische Servolenkung (Servotronic) mit variabler Lenkkraftunterstützung (nicht in Verbindung mit Motor MultiJet 115), elektrische Fensterheber vorne, leicht getönte Scheiben E ine regelmäßige Achsvermessung in der Werkstatt sorgt für mehr Sicherheit und mindert den Verschleiß. Schon eine leichte Verstellung der Fahrwerksgeometrie, etwa durch das alltägliche Überfahren von Schlaglöchern oder Bordsteinkanten, führt zu ungleichmäßigem Reifenabrieb und asymmetrischen Verschleißbildern am betroffenen Fahrzeug. Die damit verbundene erhöhte Abnutzung von Reifen und Fahrwerk sowie das verschlechterte Fahrverhalten bemerkt der Fahrer mitunter nicht. Die präzise Einstellung der Achsgeometrie im Rahmen der Achsvermessung erhöht daher nicht nur die Laufleistung der Reifen, sondern auch die Sicherheit: Das Fahrzeug zeigt ein besseres Fahrverhalten, eine verbesserte Bodenhaftung sowie mehr Spurtreue. Wann ist eine Achsvermessung notwendig? »Ihr Auto steuert während der Fahrt wie von selbst leicht nach links oder rechts, so dass Sie die Richtung am Steuer nachkorrigieren müssen? Bereits ein Blick auf die Reifen zeigt, dass diese nicht perfekt rundlaufen und einseitig abgefahren sind, weil das Profil unterschiedliche Tiefen aufweist? Dann ist es höchste Zeit für einen Werkstatt-Termin zur Achsvermessung!«, so Patrick Mischok. Doch auch wenn keine besonderen Hinweise vorliegen, sollte alle 24 Monate eine Achsvermessung durchgeführt werden. So kann die Werkstatt auch kleine Abweichungen frühzeitig erkennen PKW-VARIANTEN FIAT DUCATO Mehr als 2,6 Millionen Fiat Ducato wurden seit 1981 verkauft. Jetzt präsentiert Fiat Professional die sechste Generation des vielseitigen Transporters. W ie alle Vorgängermodelle kennzeichnen auch den neuen Fiat Ducato die Eigenschaften Robustheit, Zuverlässigkeit, Effizienz, Wirtschaftlichkeit und innovative Technologie. Das Karosseriedesign des neuen Fiat Ducato, der in der größten Variante mit einem zulässigen Höchstgewicht von 4,4 Tonnen angeboten wird, kombiniert den Stil eines PKWs mit der Funktionalität eines Transporters. Angeboten werden ausschließlich modernste Turbodiesel-Motoren mit MultiJet-Direkteinspritzung, die Palette reicht von 115 PS bis 180 PS. Mit einem Verbrauch von durchschnittlich 5,8 Liter pro 100 Kilometer und einem Kohlendioxydausstoß von nur 158 Gramm pro Kilometer setzt die umweltfreundlichste Modellvariante des neuen Fiat Ducato einen Bestwert im Segment. Serienmäßig ist der neue Fiat Ducato in allen Versionen mit ESP ausgerüstet. Funktionelle Armaturen Laderaum DUCATO KASTENWAGEN 30 MOTOR: Zwei-Liter-Vierzylinder GETRIEBE: Fünf-Gang-Getriebe LEISTUNG: 115 PS DREHMOMENT: 280 Newtonmeter TOPSPEED: 138 bis 148 km/h VERBRAUCH: ab 6,3 Liter kombiniert PREIS: ab 28.512,40 Euro 5 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 ANTRIEB Vorderradantrieb, Sechsgang-Hand schaltgetriebe (Fünfgang-Handschaltgetriebe für Motor MultiJet 115), auf Wunsch automatisiertes Getriebe »Comfort-Matic« (nicht mit Motor MultiJet 115) KASTENWAGEN Schiebetür Fahrerseite (nicht mit Superhochdach H3), Motorschutz, seitliche Trittstufe, Hecktüren bis zu 260 Grad Öffnung, Fenster zweite Reihe schiebbar, ausfahrbare Hecktrittstufe, Stahltrennwand mit oder ohne Fenster, Holzboden im Laderaum (nicht alle Varianten), Beifahrer-Einzelsitz, Sitzheizung Fahrer- und Beifahrersitz, Komfort-Fahrersitz, Beifahrersitz verstellbar in Höhe, Längsrichtung und Neigung, Beifahrersitz mit Lordosenstütze und Mittelarmlehne, abschließbares Fach in der Mittelkonsole, Ablagefach im Dach, Klimaanlage, Doppelblattfeder an der Hinterachse (falls nicht Serie), Standheizung, Rückfahrkamera, elektrisch anklappbare Außenspiegel, Kraftstofftank 120 Liter, Einparkhilfe hinten, Kunststoff-Blattfeder Hinterachse mit Stabilisator, Luftfederung Hinterachse mit Up/Down-Funktion, digitaler Fahrtenschreiber, Geschwindigkeitsregelanlage (Cruise Control), Spurhalte-Assistent mit Verkehrszeichen-Erkennung (Lane Departure Warning), Beifahrer-Airbag für Einzel- oder Doppelsitz, Seiten- und Kopf-Airbags (nicht bei Pritschenwagen beziehungsweise Fahrgestell mit Doppelkabine), LED-Tagfahrlicht, InfotainmentAnlage »Uconnect« mit Fünf-Zoll-Display und Bluetooth-Technologie (auch mit Navigationssystem und digitalem Radioempfang DAB), Batterie-Trennschalter und beheben. Sinnvolle und günstige Gelegenheiten für die Achsvermessung sind etwa die Montage neuer Fahrwerkskomponenten oder ein turnusmäßiger Termin zum Reifenwechsel. Auch nach dem Kauf eines Gebrauchtwagens oder nach einem Zusammenstoß empfehlen KFZ-Sicherheitsexperten regelmäßig, eine Achsvermessung zur Prüfung der Fahrwerksgeometrie vornehmen lassen. Diese Sicherheitsexperten finden sich auch beim AC Mischok-Team. Ständige Schulung und eines der modernsten Achsmess-Systeme mit berührungsloser Scanner-Technologie bilden hier die Basis für ein perfekt eingestelltes Fahrwerk. »Durch aktuellste Technologie können wir auf die Montage der herkömmlichen Messwertaufnehmer verzichten. Dies schließt eine mögliche Fehlerquelle und außerdem eine Beschädigung Ihrer hochwertigen Alufelgen komplett aus. Speziell trainierte Monteure stellen nach der Vermessung das Fahrzeug perfekt nach Herstellervorgaben ein. Das Beste: Die Vermessung gibt’s bei uns schon ab 39,90€Euro (Vermessung inklusive Messprotokoll, zuzüglich Einstellarbeiten nach Aufwand)«, so Technikermeister Patrick Mischok. AUTO CHECK Individueller Service in Ihrer Nähe Mischok Team, KFZ-Meisterbetrieb, Marienstraße 30, 33333 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 99 33, Infos unter www.auto-mischok-team.de PANORAMA Zusätzlich zu Kastenwagen (Auszug): Elektronisches Traktionskontrollsystem »Traction+« mit Bergabfahrhilfe (Hill Descent) optional bei allen Versionen, zweite Dreier-Sitzbank, Ausstattungspaket Modular (unter anderem sieben einzeln verstellbare Sitze, Sitze herausnehmbar und teilweise mit Armlehne), Klimaanlage mit Zusatzheizung für Fahrgastraum, Standheizung (Webasto) FOTOS: MISCHOK Anzeige Reifendrucksensoren, zweite und dritte Reihe verglast, seitliche Schiebetür und Hecktür verglast, Komfortblattfeder an der Hinterachse (nicht beim Kombi) FOTOS: FIAT Der neue Fiat Ducato ist robust, zuverlässig, effizient, wirtschaftlich und innovativ … FAHRWERKSVERMESSUNG Fahrzeugvermesseung aus Meisterhand beim AC Mischok-Team Mischok Team KFZ-Meisterbetrieb Marienstraße 30, 33333 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 99 33 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 www.auto-mischok-team.de | 59 AU T OM O B I L E S Der neue Audi TT – kompakt, emotional, dynamisch und athletisch Neuauflage E AUDI TT UND TTS in moderner Klassiker startet neu durch: Audi bringt die neue Generation des TT und des TTS auf die Straße. Der kompakte Sportwagen fasziniert mit emotionalem Design, ausgeprägter Dynamik und wegweisender Technik. Straff und muskulös, athletisch und sprungbereit – beim neuen TT und beim neuen TTS haben die Audi-Designer die unverwechselbare Linienführung des Ur-TT von 1998 modern interpretiert und um viele dynamische Facetten bereichert. Das Coupé ist 4,18 Meter lang und hat 2,51 Meter Radstand, entsprechend kurz sind die Überhänge. An der Front des neuen Audi TT dominieren die Horizontalen. Der Singlefra- me-Grill ist breit und flach; Stege gliedern die miteinander verbundenen Lufteinlässe. Auch die Scheinwerfer sind mit Trennstegen strukturiert; sie bilden das Tagfahrlicht. Optional liefert Audi die Scheinwerfer auch in LED-Technik oder in der innovativen Matrix LED-Technologie, bei der kleine, regelbare Einzel-Leucht-dioden das Fernlicht erzeugen. Das Blinklicht mit dynamisierter Anzeige läuft in die Richtung, die der Fahrer einschlagen will, und liefert damit eine zusätzliche Orientierung für andere Verkehrsteilnehmer. Im Profil des neuen TT und des TTS erinnern viele Details bewusst an den Design-Klassiker der ersten Generation. Die ANZEIGE Schwellerkontur formt eine starke Lichtkante, die breiten Radläufe bilden eigene geometrische Körper. Der vordere Radlauf durchbricht die Fuge der Motorhaube, die über der Tür als Tornadolinie zum Heck läuft. Das flache Glashaus wirkt wie ein eigenständiger Körper, ein dezenter Knick im hinteren Seitenfenster betont die C-Säule. Die Tankklappe im klassisch runden TTDesign öffnet sich durch Tippen. Unter ihr gibt es keinen Deckel mehr – der Fahrer kann die Zapfpistole direkt in den Stutzen einführen. Auch am Heck unterstreichen horizontale Linien die sportliche Breite des neuen Audi TT und des Audi TTS. Die Stege in den serienmäßigen LED-Rückleuchten, die das Motiv der Frontscheinwerfer aufgreifen und auch gemeinsam mit dem Tagfahrlicht leuchten, sind eine weitere Neuerung von Audi. Die dritte Bremsleuchte, als flacher Streifen an der Kante des Gepäckraumdeckels ausgeführt, verbindet die Lichtsilhouette am Heck des Sportcoupés. Der permanente Allradantrieb quattro, beim neuen Audi TT 2.0 TFSI optional und beim TTS serienmäßig erhältlich, präsentiert sich in einer völlig neuen Entwicklungsstufe. Seine elektrohydraulische Lamellenkupplung schickt die Kräfte im regulären Fahrbetrieb an die vorderen Räder; bei Bedarf kann sie sie blitzschnell an die Hinterachse umleiten. Die elektronische Regelung vereint Fahrspaß und Sicherheit auf einem neuen Niveau: Bei sportlicher Fahrweise schickt sie die Kraft schneller und damit tendenziell öfter an die Hinterachse. Dadurch drückt sie den neuen TT und den TTS förmlich in die Kurve hinein. Auf einer Fahrbahn mit niedrigem Reibwert erlaubt der Quattro-Antrieb kontrollierte, sichere Drifts. Autohaus Hentze ZUMBA-PARTY I n Kooperation mit dem Gütersloher Fitnessstudio »Bodyline« hat das bekannte Gütersloher Autohaus Hentze am 14. September eine große Zumbaparty in den Räumlichkeiten an der Herzebrocker Straße veranstaltet. Gleich drei Instruktoren sorgten für viel Spaß bei den Teilnehmern. »Auf die Idee sind wir gekommen, weil wir immer wieder Aktionen veranstalten möchten, wie zum Beispiel die Boxenstopp-Aktion beim Marktkauf und Porta Möbel«, so Markus Fissenewert zur Zumbaparty, die gut angenommen wurde. »Egal, welches Fahrzeugfabrikat Sie in unsere Werkstatt bringen, ob alt oder neu, bei uns werden alle Inspektionen nach den Herstellerangaben durchgeführt. Dabei arbeitet unser Fachpersonal ausschließlich mit Originalteilen der führenden Markenhersteller, denn diese stehen für Qualität und Sicherheit. Außerdem behalten Sie die Gewährleistungsansprüche gegenüber dem Fahrzeugher- steller – und das garantiert«, so Markus Fissenewert. Werden im Rahmen der Inspektion Defekte erkannt, so können diese nach Rücksprache und mit Einverständnis des Kunden sofort behoben werden. »Zu einer Inspektion erhalten Sie bei uns auf Wunsch auch eine umfangreiche Mobilitätsgarantie. Die Liste der Leistungen, auf die Sie mit unserer Mobilitätsgarantie Anspruch haben, reicht vom Pannendienst vor Ort über Schlepphilfe, Fahrzeugbergung bis zur Bereitstellung eines Ersatzwagens, von Hotel- und Reisekosten bis zur Fahrzeugunterstellung und dem Rücktransport inklusive medizinischer Vermittlung«, so Fissenewert. Autohaus Hentze GmbH, Herze brocker Straße 29–31, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 90 34, Telefax (0 52 41) 5 54 48, Mo–Fr 7.30– 18.30 Uhr, Sa 9–15 Uhr, weitere Infos unter www.auto-hentze.de »Besuchen Sie unsere neue Website unter www.auto-hentze.de« Markus Fissenewert FRONTANSICHT HECKANSICHT Plakette fällig? ANGEBOT Wir prüfen alles – vom Moped bis zum 40-Tonner Als GTÜ-Vertragspartner bieten wir Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO mit integrierter Abgasuntersuchung Änderungsabnahmen gemäß § 19.3 StVZO Oldtimeruntersuchungen gemäß § 23 StVZO H-Kennzeichen OPEL CORSA 1,4i COLOR EDITION Als Sachverständige bieten wir Schadengutachten Fahrzeugbewertung Prüfen von Flüssiggasanlagen an Campingfahrzeugen. Erstzulassung 1. 6. 2014, 64 kW, 50 km, Klimaanlage, Sportsitze, ESP, elektrische Fensterheber, Nebelscheinwerfer, Lederlenkrad, Leichtmetallräder 17 Zoll, Parkhilfe hinten, Sitzheizung Vordersitze, Sportfahrwerk, getönte Scheiben hinten, Radio CD 40, Verbrauch 7,3 l/100 km innerorts, 5,7 l/100 km kombiniert, 4,8 l/100 km außerorts, 134 g CO2/100 km Energieeffizienzklasse: D, Abbildung ähnlich PGZ Prüf- und Gutachtenzentrum, Nikolaus-Otto-Str. 3, 33335 Gütersloh, Mo – Fr 8 – 17 Uhr, Tel.: 05241 7049130, Fax 7049132, www.pg-zentrum.de. Anz_VP_PGZ_185x64mm_4C.indd 1 6 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTO: AUFDERHEIDE UND BAUMGART PHOTODESIGN KONSOLE Die Zumba-Party im Autohaus Hentze sorgte für viel Spaß … 25.03.14 16:20 12.990,– EURO FOTO: MARKUS FISSENEWERT ARMATUREN FOTOS: AUDI ANSICHTEN DES NEUEN AUDI T T Autohaus Hentze GmbH Herzebrocker Straße 29–31 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 90 34 gwww.auto-hentze.de u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 61 Anzeige AU T OM O B I L E S FOTO: WALKENHORST-GRUPPE ANZEIGE Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange Walkenhorst PERFORMANCE IN DER ZWEITEN SAISONHÄLFTE Bei der Qualifikation am Samstag sah es lange Zeit danach aus, als könnten Michael Schrey und Emin Akata mit ihrem H&R M235i Racing der Klasse ihren Stempel aufdrücken. Bereits in der zweiten gezeiteten Runde fuhr man mit 9:13.569 die mit Abstand schnellste Runde in der Klasse. Leider konnte ein Konkurrent kurz vor Ende der Qualifikation das Fahrerduo noch auf Platz 2 verdrängen. Der TÜV Süd Z4 GT3 mit den Fahrern Ralf Oeverhaus, Peter Posavac und Henry Walkenhorst konnte sich über die gesamte Qualifikation immer wieder steigern und landete am Ende mit 8:25.069 auf Platz 15 im Gesamtklassement. Der M Performance M235i Racing von Florian Weber und Manuel Brinkmann landete auf Platz 12 in der Klasse. Das Rennen begann für das Team mit einer kurzen Schrecksekunde. Nach einem harten Windschattenduell über die gesamte erste Runde steuerte der H&R M235i Racing mit thermischen Problemen die Box zur Überprüfung an, um Folgeschäden zu vermeiden. Die Crew konnte zwar schnell Entwarnung geben, doch man verlor wertvolle Zeit auf die Konkurrenz und musste dem Feld hinterher jagen. Am Ende reichte es dann noch zu Platz 5 in der Klasse und einem versöhnlichen Ende. Nicht so viel Glück hatte der M Performance M235i Racing, der nach einer unverschuldeten Kollision ausschied. 62 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 LARS GÜNTHERS ALLTIMERSERVICE IST UMGEZOGEN LACK- UND DELLENDOKTOR Am 23. August hat Lars Günther seinen »Alltimerservice« am neuen Standort in VerlÖsterwiehe neu eröffnet. Der 42-Jährige liebt Autos, vor allem, wenn sie selten und skurril sind oder eine Geschichte erzählen. Am neuen Standort wird auf rund 620 Quadratmetern ein umfangreicher Service um »Alltimer« aller Marken angeboten: Teil- und Vollrestaurierungen, Trockeneisstrahlen, Unterbodensanierungen, Service und Reparaturen aller Art von A wie Automatikgetriebeüberholung bis Z wie Zylinderkopfüberholung, Hol- und Bringdienst mit geschlossenem Spezialanhänger und Beratung beim Kauf von Old- und Youngtimern. Darüber hinaus ist der Alltimerservice eine offizielle Verarbeitungsstation für »MIKE SANDERs Korrosionsschutzfett«. Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellen doktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen … K leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die Lackierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit TopErgebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt. Altuntas, Verler Straße 190, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 90 99 oder 2 48 63, weitere Informationen unter www.autoaltuntas.de Alltimerservice Lars Günther, Zedernstraße 14, 33415 Verl-Österwiehe, Mobil (0172) 5 83 59 35, weitere Infos unter www.alltimerservice.de Wir polieren Ihr Auto auf Hochglanz Wartung und Pflege vom Profi Spezielle Lackaufbereitung Kunststoffaufbereitung Innenreinigung Handwäsche Lederpflege Motorwäsche Polsterwäsche Verler Straße 190 • 33332 Gütersloh • Telefon (0 52 41) 2 90 99 • www.autoaltuntas.de FOTOS: JAN-ERIK WEINEKÖTTER W alkenhorst Motorsport verpasst mit dem TÜV Süd Z4 GT3 das Podest nur knapp. Nach der Sommerpause startete Walkenhorst Motorsport erholt in die zweite Saisonhälfte. Bei guten Wetteraussichten wollte das Team mit dem TÜV Süd Z4 GT3 und beiden M235i Racing angreifen. Das Freitagstraining nutzten alle Fahrer, um sich auf die Fahrzeuge einzurichten. ANZEIGE FOTO: CHRISTIAN SCHRÖTER M235I VON WALKENHORST MOTORSPORT g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 6 3 MOTORR ÄDER AU T OM O B I L E S Die CB1100 ist eine moderne Wiedergeburt der legendären CB 750 Four Neuauflage D HONDA CB1100 ie Honda CB750 Four war einst das Motorrad schlechthin. Eine atemberaubende Vierzylindermaschine, die Maßstäbe setzte und Millionen Motorradfans träumen ließ, damit ihre Freizeit zu versüßen. Inzwischen sind rund vierzig Jahre vergangen. Motorräder und ihre Technik haben sich weiter entwickelt. Die Ausstrahlung klassischer Maschinen, auch wenn diese inzwischen als Youngtimer oder Oldies gelten, scheint für viele jedoch immer noch überaus reizvoll. Die Honda CB1100 ist eine moderne Wiedergeburt der legendären CB 750 Four. Herausragende Merkmale sind das luftgekühlte Vierzylinder-Triebwerk und lupen- reines Retro-Design, auch etliche Detaillösungen orientieren sich am Klassik-Vorbild. Gleichwohl handelt es sich um eine durch und durch moderne Konstruktion. Antiblockiersystem, elektronische Einspritzung oder geregelter Katalysator sind selbstverständlich mit an Bord. Schließlich möchte kein Motorradfahrer, der mit beiden Beinen in der Gegenwart steht, derlei Ausstattungsfeatures bei der Ausübung seines Motorradhobbys missen. Die CB1100 hat mehr Hubraum und mit 90 PS auch mehr Leistung als das einstige Vorbild. Auch das Fahrwerk, obwohl konstruktiv klassischen Konzepten verpflichtet, genügt zum Beispiel punkto Fahrsta- FOTO: ŠKODA bilität und Handling allen Ansprüchen der Neuzeit. Gleichwohl standen während der Entwicklung Ziele wie unbeschwerte Fahrfreude, Besitzerstolz und Ästhetik im Focus der Honda-Ingenieure. Nicht die Spitzenleistung stand im Vordergrund, sondern der Fahrgenuss und die Emotionen. Als charakterstarkes Naked-Bike lässt sich die CB1100 vielfältig einsetzen. Erholsame Kurztrips, entspannte Tour, stylisher Ausflug in die City. Dem zuverlässigen Allrounder sind im individuellen Einsatz keine Grenzen gesetzt. Wer als Motorradfahrer hingegen spezielle Qualitäten wie zum Beispiel sportliche Höchstleistung oder Luxus für die Langstrecke wünscht, für den stehen andere Maschinen zur Auswahl. Das eigens entwickelte DOHC-Vierzylindertriebwerk beeindruckt bereits optisch mit machtvollem Charme. Schöne Zylinderkopfarchitektur, feine Kühlrippen und reichlich poliertes Aluminium sorgen für nicht alltäglichen Augenschmaus. Der Thermik-Haushalt wird gleichzeitig per Luftkühlung sowie effizienter Öl-Innenkühlung bewerkstelligt. Die zwei Millimeter dünnen Kühlrippen, die unerwünschtes Schwirren vermeiden, wurden mittels modernster Gusstechnik realisiert. Der Ölkühler, vor dem Motor direkt im Fahrtwind platziert, ist mit neun KühlrippenLagen versehen und misst 335 Millimeter in der Breite. Der mit 9.5 zu eins vergleichsweise niedrig verdichtete Motor dreht geschmeidig bis 7.500 Touren. Die Spitzenleistung beträgt stattliche 90 PS, das maximale Drehmoment beträgt 93 Newtonmeter und liegt bei 5.000 Touren an. Anders als bei manchen flüssigkeitsgekühlten Motoren wurde der Spitzenleistung bei der Entwicklung konzeptionsbedingt keine Bedeutung zugemessen. Škoda S ZUR BE I U N FAHRT PROBE FRONT HECK Neufahrzeuge Service TANK Tuning, Winterreifen, Helme Scooter Garage Langenberg · Qualitätsroller zum günstigen Preis · stets Fahrzeuge auf Lager · Lippstädter Str. 182 · Tel. 05248 82349-10 · Modellübersicht auf unserer Webseite www.scooter-garage-langenberg.de 6 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTOS: HONDA A N S I C H T E N D E R N E U E N H O N D A C B 11 0 0 ARMATUREN KLIMAANLAGE UND MUSIKSYSTEM AN BORD Ihr Verkäufer seit 1994 Volker Knop, Telefon (01 62) 2 17 77 63 CITIGO COOL EDITION D ie nächste Hitzewelle kann kommen: Ab sofort bietet Škoda den Stadtflitzer »Citigo« als attraktives Sondermodell »Cool Edition« an. Die serienmäßige Klimaanlage sorgt auch an den wärmsten Sommertagen für angenehme Innenraumtemperaturen. Gleichzeitig lassen sich heiße Rhythmen besonders intensiv genießen. Denn schon ab Werk bringt der Citigo »Cool Edition« das Musiksystem »Funky« samt digitalem Radioempfang DAB+ mit. Auf Wunsch ist – erstmals überhaupt im kleinsten Modell von Škoda – das Ausstattungspaket »Sound« mit sechs Lautsprechern, Subwoofer und 300 Watt Leistung erhältlich. Der neue Škoda Citigo »Cool Edition« ist der perfekte Begleiter, um Sommer und Spätsommer in der Stadt noch unbeschwerter genießen zu können. Neben der umfangreichen Serienausstattung überzeugt dieses Sondermodell auch durch seinen attraktiven Preis. Die dreitürige Version steht ab 9.990 Euro zur Verfügung. Der fünftürige Citigo »Cool Edition« ist ab 10.470 Euro erhältlich. Das Sondermodell basiert auf der Ausstattungslinie »Active«. Als serienmäßige Mehrausstattung sind eine Klimaanlage, das Musiksystem »Funky« samt digitalem Radioempfang DAB+ sowie eine Anschlussvorbereitung für das portable Infotainmentsystem »Move & Fun« mit an Bord. Ein höheneinstellbares Dreispeichenlenkrad, Sitzbezüge in Haydn-Grau und die umfassende Sicherheitsausstattung mit Fahrer- und Beifahrer- sowie Kopf-ThoraxSeitenairbags und zahlreichen elektronischen Assistenzsystemen wie ABS und ESC gehören ebenfalls zum serienmäßigen Lieferumfang. Noch individueller lässt sich der neue Škoda Citigo »Cool Edition« mit dem Ausstattungspaket »Sound« gestalten. Dabei wird erstmals im Citigo ein Soundsystem mit sechs Lautsprechern und einem Subwoofer samt satter 300 Watt Leistung angeboten. Das umfangreiche Paket wertet das Sondermodell zudem durch viele attraktive Extras weiter auf. Sommerlich hell präsentieren sich die 15 Zoll großen Leichtmetallfelgen Auriga Weiß sowie die weißen Außenspiegelkappen und der verchromte Kühlergrillrahmen. Das »Sound«-Logo an der B-Säule weist auf das hochwertige Ausstattungspaket hin. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 6 5 HIGHLIGHTS REISE OS T W E S TFA LE N CHORMUSIK FOTO: KNABENCHOR GÜTERSLOH In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen … 800.000 JAHRE NICHTS DER KNABENCHOR WAR JETZT ZU BESUCH IN IN POZNA (POSEN) Knabenchor EIN ZEICHEN DES FRIEDENS UND DER VERSÖHNUNG I Markus Pabst und Maximilian Rambaek haben ein spritziges Erlebnis inszeniert … Autohaus Markötter 6 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Nachdem Brecht sich vergeblich um eine Vertonung durch Kurt Weill bemüht hatte, griff der deutsch-amerikanische Komponist Ralf Yusuf Gawlick (Boston) 2004 zum Notenpapier. Er komponierte den »Kinderkreuzzug« als dramatische Kantate für Kinderstimmen, Orgel und kleines Kammerorchester mit Klarinette, Streichtrio und Altarglocken. Dabei ist es ihm kongenial gelungen, die existentiellen Bilder des Textes musikalisch zu verdichten. Polyphone Passagen und gezielt eingesetzte Dissonanzen unterstreichen die Hilflosigkeit der heimatlosen Kinder. Dass es ausgerechnet Kinderstimmen aus Deutschland sind, die den »Kinderkreuzzug« dort zu Gehör bringen, wo der Zweite Weltkrieg seinen Anfang nahm, machte den Konzertabend in Poznań zu einem bewegenden Ereignis. BARBARA DENNERLEIN Swing und Bebop, Blues, Soul, Latin und Funk – für Barbara Dennerlein gibt es keine starren Grenzen, sondern fließende Übergänge. Sie hat unter der Vielzahl von Klangmöglichkeiten einige entdeckt, die sie als Jazzmusikerin unverwechselbar machen! Barbara Dennerlein und Drori Mondlak werden im Duo ein unvergessliches musikalisches Erlebnis darbieten Freitag, 10. Oktober, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 26 Euro, Abendkasse: 31 Euro DER ENTFESSELTE BLICK Mit dem umfassenden Blick auf die unkonventionellen Ideen der Architekten, Designer und Gestalter Bodo und Heinz Rasch setzt die Ausstellung das Werk der Brüder in ein aufschlussreiches Verhältnis zur jüngeren Architekturgeschichte. Die frühen Architekturentwürfe der Raschs sind einzigartig in der Ideengeschichte des 20. Jahrhunderts. Vor allem ihre HängehausKonstruktionen, ihre Impulse zu Containerarchitekturen oder ihre Visionen luftgefüllter Gebäudehüllen waren es, die weit über ihre Zeit und deren Möglichkeiten hinauswiesen. Darüber hinaus aber engagierten sie sich auch publizistisch für die Bekanntmachung des Neuen Bauens, begeisterten sich für eine moderne Grafik und Typografie und entwarfen verschiedene Möbel 25. Oktober bis 1. Februar 2015, Marta Herford, Di–So 11– 18 Uhr, jeden ersten Mi 11–21 Uhr »ULTIMO«, FOTOGRAFIE VON JASMINE SHAH DER GEDECKTE TISCH Die Werkstatt Bleichhäuschen veranstaltet eine Fotoausstellung mit dem Thema »Der gedeckte Tisch«, in der Exponate aus dem heimischen Raum gezeigt werden. Anhand dieser Ausstellung soll der Blick auf ein Stück Alltagskultur in Ostwestfalen geworfen werden. Viele Fragen rund um das Thema werden in der Ausstellung verhandelt Noch bis 16. November, Werkstatt Bleichhäuschen, Steinweg 4, Rheda-Wiedenbrück, Mo–Do 15– 17 Uhr, So 14–17 Uhr JASMINE SHAH FOTOS: KUNSTRAUM RAMPE, JAZZCLUB BIELEFELD DER GTV-CHOR »STIMMWERK« LÄDT ZUM KONZERT EIN n Der GTV-Chor »StimmWerk« lädt am Samstag, 27. September, um 17 Uhr herzlich zu seinem Herbstkonzert in die Aula des Städtischen Gymnasiums Gütersloh ein. Unter der musikalischen Leitung von Kamilla Matuszewska singt der Chor beliebte Melodien aus Pop, Musical, Traditionals und Gospel und lädt zum Träumen und Mitwippen ein. Der Eintritt zum Konzert ist frei, um Spenden wird gebeten. Boogielicious heizen dem Publikum mit altbekannten Boogie-Klassikern und Eigenkompositionen ordentlich ein. Schon der »Flip Flop and Fly« von Big Joe Turner, entstanden in den 50er-Jahren, als der Rock ’n’ Roll den Boogie schon fast abgelöst hatte, bringt das Publikum in Schwung. Klopfende Füße und nickende Köpfe gehören immer zu einem Konzert dieses Trios Freitag, 26. September, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf: 13 Euro, Abendkasse: 16 Euro FOTO LINKS: STIMMWERK Chorkonzert BOOGIELICIOUS Auf der Grundlage des deutschen Polenfeldzugs erzählt das Gedicht in 35 Strophen von einem Zug hilfloser Kinder, die der Krieg zu Waisen gemacht hat. Sie tun sich zusammen, um dem Krieg zu entkommen und in ein Land zu fliehen, in dem Frieden herrscht. Ein Vorhaben, das am Ende scheitert: Die 55 Kinder finden den Weg nicht und sterben. Mit anrührenden und erschreckenden Bildern erinnert Brecht, der den »Kinderkreuzzug« 1941 veröffentlichte, an die schrecklichen Folgen des deutschen Angriffs auf Polen. FOTO: GOP VARIETÉ S VARIETÉ IM WINTER pritzig, frisch, außergewöhnlich, artistisch und absolut anders: Vom 27. November bis zum 11. Januar kommenden Jahres bringt das GOP-Varieté-Theater erneut internationale Top-Artisten nach Gütersloh und verwandelt das Autohaus Markötter in einen Varietésaal mit aufregenden Lichtproduktionen und einer großen Showbühne. In diesem Jahr erwartet die Gäste beim fünften »WinterWunderVarieté« allerdings eine Show, die sie so noch nicht erlebt haben, denn Unvereinbares wird vereint und eine Badewanne wird zur Showbühne. Was man mit diesem alltäglichen Gegenstand alles anstellen kann, zeigen internationale Artisten, die zu den Besten der Varietészene gehören. Ob Wischmopp-Ballett oder Regenvorhang – wo Badewannen sind, darf natürlich auch Wasser nicht fehlen, und damit dieses spritzige Vergnügen auf der Bühne im Autohaus Markötter inszeniert werden kann, haben Markus Pabst und Maximilian Rambaek ein ausgefeiltes Bühnenkonzept entwickelt. Tickets gibt es ab 30 Euro (ab 42 Euro inklusive Buffet) unter der Tickethotline (0 52 41) 99 40 80, im Internet unter www.variete.de, in den Geschäftsstellen der Neuen Westfälischen Gütersloh und Bielefeld, sowie im Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH an der Berliner Straße 63. BARBARA DENNERLEIN KOMMT IM OKTOBER IN DEN JAZZCLUB BIELEFELD n Polen, im Jahr Neununddreißig« – so beginnt die Ballade »Kinderkreuzzug« von Bert Brecht, in der er die Schrecken des Zweiten Weltkriegs verarbeitet. Fast auf den Tag genau 75 Jahre später, am Sonntag, 31. August, hat der Knabenchor Gütersloh Brechts Werk in der Vertonung von Ralf Yusuf Gawlick aufgeführt. Ein ebenso eindrückliches wie bewegendes Konzert, fand es doch am Vorabend zum Jahrestag des Ausbruchs des Zweiten Weltkriegs ausgerechnet im polnischen Poznań (Posen) statt. Das Werk bildete den letzten, krönenden, Programmpunkt beim elften Internationalen Knabenchor-Festival. »800.000 Jahre Nichts. Visionen für ein Vakuum« ist ein modernes interdisziplinäres und interdisziplinierendes Stadtmarketing. Mit den Instrumenten Architektur, Zeichnung, Text, Musik, Film und Tier wird versucht, eine archetypisch durchschnittliche, genuin westdeutsche Kommune in ein attraktives, innovativ-totalitäres Experiment zu verwandeln. Es geht um nicht weniger, als eine ganze Stadt – und ihre Menschen – nach über 800.000 Jahren Bedeutungslosigkeit neu am Markt zu positionieren 15. bis 18. Oktober, 19– 21 Uhr, Kunstraum Rampe, Neustädter Straße 9, Bielefeld Die Fotografin Jasmine Shah ist nach ihrem Studium an der FH in Bielefeld, über die Zwischenstationen Budapest und Liverpool, nach San Francisco gegangen, wo sie dank eines Fulbright-Stipendiums an der Academy of Art studierte. Die Galerie 61 zeigt Fotografien aus ihren Werkserien »pollution« und »overlapping«. Mit der aktuellen Serie »overlapping« knüpft sie an ihre Abschlussarbeit »shelter« an Noch bis 11. Oktober, Galerie 61, Neustädter Straße 10, Bielefeld, Fr 16–19 Uhr, Sa 12–16 Uhr »La Porte de la Déception«, Bleistift, Kreidestift, Aquarell 40 mal 50 Zentimeter, 2014 g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 67 FILMTIPPS h slo r er ta üt eS G Cin K I N O - N E WS ANZEIGE Drama — SCHOSSGEBETE — R: Sönke Wortmann; S: Lavinia Wilson, Jürgen Vogel; START: 18. September Elizabeth Kiehl (Lavinia Wilson) hat mehr Spleens als andere Frauen Schuhe. Sie hat vor so ziemlich allem Angst, befürchtet immer das Schlimmste und will daher alles kontrollieren. Ihre unterschiedlichen Neurosen – Verfolgungswahn, Schuldgefühle, Angst, Rachegelüste, Kontrollsucht – thematisiert sie bei ihren Sitzungen mit Frau Drescher. Und es gibt noch ein Thema, das dort selbstverständlich zur Sprache kommt … »Der 7bte Zwerg« – ein computeranimiertes Märchen abenteuer in 3D 6/10 n n n n n n n n n n Kino im September DER SIEBTE ZWERG SIN CITY 2 Mit »Sin City 2: A Dame to Kill For« werden Frank Miller und Robert Rodriguez erneut die Geschichten verschiedenster Charaktere in der geheimnisvollen, düsteren Stadt aufeinander prallen lassen. U nd wieder bricht die Nacht an in Basin City, so schwarz und undurchdringlich, dass sich nur die Mutigsten auf die Straße trauen. Eine heiße Nacht, trocken, ohne Wind – genau richtig, um verschwitzte, geheime Dinge zu tun. Dwight muss daran denken, was er alles verbockt hat und was er dafür geben würde, noch einmal von vorne anfangen zu können, endlich der grauen, betäubenden Hölle zu entfliehen, die sich sein Leben nennt. Dann tritt seine schöne ExFreundin Ava auf den Plan. Sie brach ihm einst das Herz, als sie mit einem anderen verschwand. Nun bittet sie ausgerechnet ihn um Hilfe. Ihr Ehemann Damien Lord misshandelt sie brutal, lässt sie durch seinen skrupellosen Chauffeur Manute überwachen. Einer so schönen Frau kann Dwight keinen Wunsch abschlagen und will ihr helfen. Doch in Sin City kann man niemandem vertrauen, nicht einmal einer schönen Dame in Not. Unterdessen in einer anderen 6 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Ecke der Stadt: Marv erwacht inmitten von mehreren toten Jugendlichen. Seine einzige Erinnerung an die vorherige Nacht ist, dass er der schönen Stripperin Nancy beim Tanzen zusehen wollte … Schon kurz nachdem »Sin City« 2005 in die deutschen Kinos kam, ließ Frank Miller verlauten, dass er sich eine Fortsetzung fürs Kino vorstellen könnte. Er selbst schrieb zu dieser Zeit bereits an dem Drehbuch, zu einem Casting kam es jedoch in diesem Jahr noch nicht. Auf der San Diego Comic Con 2012 kündigte er schließlich den zweiten Teil an, der im September erscheint. Regisseur: Frank Miller, Robert Rodriguez; Drehbuch: Frank Miller; Schauspieler: Eva Green, Josh Brolin, Jessica Alba, Bruce Willis, Mickey Rourke, Joseph Gordon-Levitt, Rosario Dawson, Jamie Chung; Starttermin im CineStar: Donnerstag, 18. September A Komödie — MÄNNERHORT — R: Franziska Meyer Price; S: Elyas M’Barek, Christoph Maria Herbst; START: 2. Oktober Fußball, Bier und große Emotion: Das sind die Grundelemente der echten Männlichkeit. Doch durch Frauenparkplätze und Frauenquoten gibt es zunehmend weniger Orte an dem sich das ehemals starke Geschlecht nach Lust und Laune entfalten darf. Daher muss ein Männerhort her. Der Softwareentwickler Eroll, der Dixi-Klo-Vertreter Lars und der Berufspilot Helmut haben eine absolut frauenfreie Zone geschaffen … 3/10 n n n n n n n n n n START TERMINE 1 Donnerstag, 25. September ben verdammt »Der 7bte Zwerg 3D«. »Sie shine«, »W ho Am Sun on g lkin lange Tage«, »Wa er« sich ist tem Sys I – kein 2 Donnerstag, 28. September Live« »Billy Elliot – das Musical 3 Donnerstag, 2. Ok tober Girl – das per fekte »Dracula Untold«, »Gone – The Giver«, »Der ng neru Erin Opfer«, »Hüter der »Männerhor t« , en« Feri ht kleine Nick mac 4 Donnerstag, 9. Ok tober »The Equalizer« 2«, »Mein Freund der Delphin 5 Donnerstag, 16. Ok tober erwählten im Laby»Maze Runner – die Aus Ninja Turtles«, ant Mut e nag rinth«, »Tee Fledermäuse im – 2 rn este chw »Die Vampirs Zeiten« n alte in ie »W , Bauch« FOTOS: CONSTANTIN FILMVERLEIH, UNIVERSAL PICTURES GERMANY, SPLENDID FILM GMBH, SONY PICTURES RELEASING GMBH Mickey Rourke spielt Marv, der eines Morgens zwischen mehreren toten Jugendlichen erwacht uf dem Schloss Fantabularasa herrscht große Aufregung, denn der 18. Geburtstag der schönen Prinzessin Rose, der zudem das Ende eines alten Fluches bedeuten könnte, steht bevor. Doch bis Mitternacht sind die Sorgen noch groß, denn wenn sich Rose bis dahin verletzt, fällt das ganze Schloss in einen 100-jährigen Tiefschlaf. Auch die sieben Zwerge Bubi (Otto Waalkes), Cookie (Gustav Peter Wöhler), Sunny (Ralf Schmitz), Speedy (Martin Schneider), Tschako (Mirco Nontschew), Ralfie (Norbert heisterkamp) und Cloudy (Boris Aljinovic) sind Gast auf der großen Geburtstagsparty, ohne den dramatischen Hintergrund der Feier zu kennen. Sie freuen sich einfach auf eine wundervolle Nacht. Keine Freude herrscht dagegen bei der niederträchtigen Eisfee Dellamorta. Sie ist verantwortlich für den Fluch gegen Rose und nun besorgt, dass ihre Ver- wünschungen umsonst gewesen sind. Daher schleicht sie sich heimlich auf die Feier … Regie: Boris Aljinovic, Harald Siepermann; Sprecher: Otto Waalkes, Gustav Peter Wöhler, Boris Aljinovic; Filmstart: 25. September CINESTAR-GEWINNSPIEL Zur Premiere von »Der siebte Zwerg« am Donnerstag, 25. September, verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tickets für die Gewinner liegen an der Kasse des CineStar bereit – schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit dem Betreff »CineStar« an webmaster@guetsel.de – viel Glück! Premiere am Donnerstag, 25. September, CineStar Gütersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit … BENJAMIN ROGOWSKI g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 6 9 BA M B I K I N O AU S S T E L LU N G E N LITE R ATU RKI NO AUSSTELLUNG D ie Kunsthalle Bielefeld präsentiert ab dem 29. August 2014 die Schenkungen und Neuerwerbungen der letzten drei Jahre für die Sammlung des Hauses. Insgesamt 41 Werke von 34 Künstlerinnen und Künstlern markieren bedeutende künstlerische Positionen und geben einen Einblick in die Entwicklung der Sammlung. Die Bandbreite reicht dabei von Werken der klassischen Moderne bis zu aktueller Gegenwartskunst. Um die Schenkungen und Neuerwerbungen gebührend zu feiern und möglichst vielen den Besuch zu ermöglichen, wird die Ausstellung in den ersten zwei Wochen kostenfrei sein. Das Stadtjubiläum 800 Jahre Bielefeld ist ein willkommener Anlass, die Schenkungen und Neuerwerbungen der letzten drei Jahre vorzustellen und damit einmal wieder einen Fokus auf die Sammlung der Kunsthalle Bielefeld zu legen. Weiterer Anlass ist die Schenkung einer Arbeit von Katrin Mayer durch die Kunststiftung NRW als Teil des landesweiten MONSIEUR C L AUDE Chapeau! Philippe de Chauveron hat aus der Story um eine gutbürgerliche französische Familie und ihre auserlesene Schar internationaler Schwiegersöhne eine Völkerverständigungskomödie gemacht, die so leicht und locker ist wie ein Soufflé und trotzdem scharf wie Chili. Donnerstag, 18. September, 20 Uhr, Sonntag, 21. September, 17.30 Uhr, Original mit deutschen Untertiteln WHO C ARES Kyle Catlett spielt den für sein Alter viel zu kleinen T. S., die eigenwillige Hauptfigur des Films SC HWESTERN LITER ATURKINO Die Buchhandlung Markus und das Bambikino zeigen »Die Karte meiner Träume« nach dem gleichnamigen Roman von Reif Larsen. T. S. Spivet (Kyle Catlett) ist hochbegabt, wissenschaftlich extrem interessiert, erfinderisch und ein erstklassiger Zeichner. Er lebt mit seiner Familie auf einer Farm in den Bergen Montanas. Seine Mutter (Helena Bonham Carter) – eine Biologin und Insektenforscherin – teilt die Interessen des Sohnes und fördert dessen besondere Begabung. Montag, 29. September, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein) E IN SOMMER Für Léa, Adrien und ihren kleinen Bruder Léo sind die Ferien angebrochen. Dieses mal fahren sie das erste Mal zu ihrem Großvater Paul, den sie wegen eines Familienstreits nie kennengelernt haben. Das Reiseziel – die Provence: Wohl kaum der Urlaub, von dem die Drei träumen. Auch die Freude von Großmutter Irène über diesen Familienurlaub ist da kein Trost. Hinzu kommt, dass ihnen der Vater ausgerechnet am Tag vor der Abreise sagt, dass er die Familie verlassen wird. Also nicht gerade die besten Aussichten auf gute Laune und eine spaßige Ferienzeit. Ab 9. Oktober 70 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Bambikino D E G B E R T DAUM Egbert Daum, geboren 1941 in Datteln, wohnt seit 1968 in Verl und war bis 2007 Professor für Geographie und Sachunterricht an der Universität Osnabrück, zuvor an der Leibniz Universität. Noch bis Ende September, Rathaus Verl, Mo–Mi 8–12.30 Uhr und 14–16.30 Uhr, Do 8–12.30 und 14–17.30 Uhr, Fr 8–12.30 Uhr WO L D E M A R W I N K L E R Themenausstellung der Gruppe 13 mit Katrin Boidol, Marieta Bonnet, Barbara Davis, Oliver Fleger, Sandra Garfias, Anton Klenovits, Marietheres Konietzny, Erika Rawaschda, Christiane und Rotger Snethlage und Wilfried Weihrauch. Noch bis 19. Oktober, Galerie im Haus Samson, Herzebrock-Clarholz phischen Film nach dem Erfolgsroman des Amerikaners Reif Larsen. Es sind kraftvolle und bizarre Bilder, mit denen Jeunet die etwas seltsame Welt zeichnet, in der T. S. aufwächst, und dabei die großen Lebensthemen Abschied und Trauer, Schmerz und Glück mit philosophischer Eleganz in ein vielschichtiges Kindheitsmosaik hineinwebt. Ein wunderbares kleines Schauspielerensemble verschreibt sich den eigenwilligen Charakteren mit Hingabe, allen voran der junge Kyle Catlett als T. S., der uns mit dieser eigenwilligen Hauptfigur das Sehen neu lehrt – in symphatischer Unvollkommenheit. Montag, 29. September, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein und Einführung), Vorverkauf im Bambikino und in der Buchhandlung Markus DA N I E L A TOM A N Noch bis September zeigt Daniela Toman einen Teil ihrer Acrylbilder. Das Thema »Landschaften und Pflanzen« ist Programm. Die Bilder spiegeln die Natur in zahlreichen Facetten wider. Noch bis 30. September, Bauernhofcafé Unnern Äiken, Niehorster Straße 110, Isselhorst, Mi–Sa 14–19 Uhr, So 11–19 Uhr WO I S T D I E F R AU TRAUMKARTE er Regisseur von »Die fabelhafte Welt der Amélie« hat wieder einmal tief in der Kindheit geschürft und ist fündig geworden. Diesmal ist es der für sein Alter viel zu kleine T. S., der uns ganz neue Blicke auf das Leben schenkt – in einem poetischen, verschrobenen, so naiven wie philoso- Noch bis 23. November, Kunsthalle Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 11– 18 Uhr, weitere Informationen unter www.kunsthalle-bielefeld.de EGBERT DAUM STELLT IM RATHAUS VERL AUS »Das Wesenhafte des Unbekannten« mit Werken von Woldemar Winkler und Nikola Jaensch in Zusammenarbeit mit der Woldemar-Winkler-Stiftung der Sparkasse Gütersloh im Veerhoffhaus. Noch bis 12. Oktober, Kunstverein, Do/Fr 15–19 Uhr, Sa/So 12–19 Uhr, weitere Infos unter www.kunstverein-gt.de C L E M E N S K R AUS S Die Ausstellung im Marta zeigt erstmals einen breiten Überblick im musealen Rahmen über das Schaffen des österreichischen Künstlers. Noch bis 2. November, Marta Herford, Do–So 11–18 Uhr, jeden 1. Mi 11–21 Uhr S C H E N KU N G E N Die Kunsthalle präsentiert jüngste Neuerwerbungen und Schenkungen für die Sammlung des Hauses. Die Bandbreite reicht dabei von Werken der Moderne bis zu aktueller Gegenwartskunst. Noch bis 23. November, Kunsthalle Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 11–18 Uhr DA S PA N D O R A - P ROJ E K T FOTO: DCM FILMDISTRIBUTION Die Schwestern Caroline von Beulwitz (Hannah Herzsprung) und Charlotte von Lengefeld (Henriette Confurius) sind ein Herz und eine Seele, selbst dann noch, als sich beide im Sommer 1788 unsterblich in denselben Mann verlieben, den Schriftsteller Friedrich Schiller (Florian Stetter). Caroline ist unglücklich verheiratet und sieht in Schiller endlich die dringend ersehnte Liebe. Ab 25. September Projektes »25/25/25«. Im Rahmen der groß angelegten dezentralen Ausstellungsinitiative bringt die Kunststiftung NRW aus Anlass ihres 25-jährigen Bestehens 25 internationale Künstlerinnen und Künstler mit 25 städtischen Museen des Landes zusammen, um die Öffentlichkeit neu für die einzigartige kulturelle Bedeutung der Museen in Nordrhein-Westfalen zu sensibilisieren. Die Künstlerinnen und Künstler wurden von einer renommierten Expertengruppe ausgewählt und darum gebeten, aus der Begegnung mit der jeweiligen Sammlung ein neues Kunstwerk zu entwickeln, welches das Profil des Museums reflektiert. Dieses »Porträt« einer jeden Institution geht in den Besitz des jeweiligen Museums über. »Schenkungen«: Julius Bissier, Mädchenbild, 1928, Öl auf Leinwand, 64 mal 51 Zentimeter Die Ausstellung stellt nicht nur Werke unterschiedlichster Provenienz zusammen, sondern stiftet zugleich neue Verbindungen zwischen Sammlern und Besucherinnen und Besuchern. Noch bis 23. November, Kunsthalle Bielefeld, Di–Fr 11–18 Uhr, Mi 11–21 Uhr, Sa 10–18 Uhr, So 11–18 Uhr FOTO: INGO BUSTORF, 2014, ARCHIVO BISSIER, ASCONA/VG BILD-KUNST, BONN »Who Cares« zeigt die meist noch unbekannte Arbeit von Sozialunternehmern – charismatische und zugleich pragmatische Persönlichkeiten, die mit ihren bahnbrechenden Ideen die Welt verändern. Menschen, die alle hoch-innovative und erfolgreiche Organisationen gegründet haben. Freitag, 19. September, 20 Uhr, Sonntag, 21. September, 17.30 Uhr SCHENKUNGEN FOTO: EGBERT DAUM »WHO CARES« ZEIGT DIE ARBEIT VON SOZIALUNTERNEHMERN FOTO: BRAVE HEARTS INTERNATIONAL GMBH Kunsthalle Bielefeld g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 71 AU S S T E L LU N G E N S TADTMUS E UM KUNSTVEREIN FOTO: KUNSTVEREIN GRUPPE 13 Axel Anklam KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER DES KUNSTVEREINS HONEY SPOON LEUCHTET WIEDER S Ausstellung THEMENAUSSTELLUNG DER »GRUPPE 13« W 7 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Historische Zweiräder MIELE UND MEHR D ie Sammler Dr. Alexander Dammann (Gütersloh) und Jörg Ehrich (Steinhagen) haben ihre besonderen Zweirad-Schätze in einer einzigartigen Ausstellung zusammengefasst. 14 Motorräder, rund 40 Fahrräder, darunter eines der ersten noch erhaltenen von Miele und ein Dürkopp-Rad mit Kardan-Antrieb von 1901, seltene Blech- und EmailleSchilder, darunter fast alle Varianten, mit denen Miele warb, zahllose Original-Teile, liebevoll gestaltete Plakate und andere Werbemittel: das alles und noch viel mehr wird Zweirad-Enthusiasten in den nächsten Monaten nach Gütersloh ziehen. Der Weg des Fahrrads vom Hochrad für ebenso betuch- te wie begabte Snobs bis hin zum Verkehrsmittel für alle, die Entwicklung des MotorFahrrads bis zu den beliebten 150er Mieleund Dürkopp-Motorrädern der 1950er-Jahre, eine Dürkopp-Diana-Sport als nicht minder schöne ostwestfälische Vespa: In der Schau wird regionale Kultur- und Mobilitätsgeschichte lebendig. Das Fahrradland Ravensberg mit Bielefeld und seinen hunderten von Firmen, die mit der Produktion von Zweirädern beziehungsweise Teilen befasst waren, ist durch Miele eng mit Gütersloh verbunden. Hier wurden Qualitätsmaßstäbe gesetzt, denn »Immer besser« galt schließlich auch für die Mobilität auf zwei Rädern. Zweirad-Oldtimer-Fans kommen am Stadtmuseum Gütersloh nicht vorbei! Freitag, 10. Oktober, 19 Uhr, OldtimerWerkstatt für Fahrräder – Tipps zur Restaurierung und Pflege, Verkauf und Tausch von Teilen; Freitag, 7. November, 19 Uhr, Sammler-Treff – Pedalgespräche rund ums alte Zweirad »Du kommst sehr schnell und leicht zum Ziele, fährst Du ein Fahrrad Marke ›Miele‹«, hieß es in einer Werbung Noch bis 9. November, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße 7–11 a, 33330 Gütersloh, Mi–Fr 15–18 Uhr, Sa/So 11–18 Uhr, weitere Infos online unter www.stadtmuseum-guetersloh.de FOTOS: AXEL ANKLAM Noch bis 19. Oktober, Galerie Haus Samson, An der dicken Linde 3, Herzebrock-Clarholz, Mi/Sa/So 15– 18 Uhr, weitere Informationen unter www.kunstverein-gruppe13.de Miele hat früher nicht nur Fahrräder, sondern auch Motorräder gebaut FOTOS: STADTMUSEUM GÜTERSLOH o ist die Frau? Dieser Frage sind zehn Künstlerinnen und Künstler der Gruppe 13 nachgegangen und haben die Antwort darauf zum Inhalt ihrer alljährlichen Themenausstellung gemacht. Das 21. Jahrhundert ist das Jahrhundert der Frau – es ist weiblich, wie Zukunftsforscher und Schriftsteller inzwischen bekunden. Frauen sitzen heute in Parlamente, dürfen bei Gericht Recht sprechen und fliegen sogar ins All. Frauen lenken Busse, Frauen reparieren Autos, Frauen werden Kanzler! Sieben Frauen und drei Männer – die Künstler der Gruppe 13 – sind in ihren Bildern, Collagen, Plastiken, in Fotografie und Glasobjekten auf die Suche gegangen das Thema der Gemeinschaftsausstellung »Wo ist die Frau« aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Eine Frage – viele Antworten! Die Vernissage fand am Freitag, 29. August, um 20 Uhr statt, musikalisch umrahmt von Romanus Müller, Piano und Gesang. Die Künstlerinnen und Künstler stellen am Eröffnungsabend ihre Werke vor. Der Kunstverein Gruppe 13 wurde im April 1997 von Künstlerinnen und Künstlern aus der Region Ostwestfalen gegründet. Seither gilt das Ziel, die regionale Kulturlandschaft zu fördern und ein Forum für Kunstschaffende und Kunstinteressierte zu etablieren, die Kontakt und Austausch im künstlerischen Bereich suchen. Der Dialog verschiedener künstlerischer Positionen bestimmt das lebendige Ausstellungsspektrum des Kunstvereins. Daher stehen jährlich zahlreiche Ausstellungen im Mittelpunkt der Aktivitäten, unter anderem von Gastkünstlern aus dem In- und Ausland. Die elf kunstschaffenden Mitglieder der Künstlervereinigung sind mit ihren Arbeiten ständig in der Galerie vertreten. »Schnee«, »Model«, »Mitra« und »Surround« – aktuelle, plastische Werke von Axel Anklam ie strahlt wieder bei Tag und leuchtet bei Nacht, die Groß-Plastik des Berliner Bildhauers Axel Anklam vor dem Veerhoffhaus des Kreiskunstvereins. Zu Jahresbeginn aufgestellt, wurde sie nur wenige Tage später von heftigen Windböen der Windstärke 9 umgeworfen und stark beschädigt. Gut, dass sie zu diesem Zeitpunkt bereits versichert war. Der zufällig in Westdeutschland weilende Künstler sah sich noch am gleichen Tag den Schaden an und erklärte sich bereit, die Plastik reparieren zu können. Nachdem auch ein Sachverständiger des Versicherers sein Einverständnis gegeben hatte, wurde der Honiglöffel, so die deutsche Übersetzung, im Atelier des Künstlers repariert. Dabei wurde die verbogene Edelstahlkonstruktion gerichtet und das Segel, die Glasfieberbespannung, komplett neu aufgebaut. »Jetzt ist sie wieder wie neu und wir haben sie zusätzlich gegen Windböen gesichert«, so das Fazit Axel Ankams, der zum Wiederaufbau im Juni nach Gütersloh gekommen war. Seitdem ist der Honey Spoon ein unübersehbarer Fixpunkt in Güterslohs Stadtbild. Er fasziniert durch seine Klarheit und Kraft. Dynamische und ruhig fließende Partien erzeugen spannungsvolle Formen. Die schimmernde und transparente Oberfläche führt bei Lichtwechsel zu immer neuen Wahrnehmungen. Passanten und Besucher lassen sich zur Erinnerung vor ihr ablichten und sogar Brautpaare, die in der benachbarten Apostelkirche getaut wurden, nehmen die willkommene Gelegenheit für ein Hochzeitsfoto vor dem Honiglöffel gerne wahr, berichtet der Kunstvereinsvorsitzende Friedrich Wilhelm Schröder. »Das Kunstwerk wird geschätzt und angenommen. Schon allein aus diesem Grund, wäre es schön, wenn die Großplastik im Gütersloher Stadtbild erhalten bliebe. In Gütersloh gibt es kaum Kunstwerke im öffentlichen Raum, wie wir es aus anderen Kommunen kennen«, so Schröder weiter. Der gleichen Ansicht ist auch Carsten Moor, Gütersloher Kunstsammler und Freund des Künstlers. Er berichtete, dass Axel Anklam erst kürzlich zusammen mit seinem Künstlerkollegen Thomas Henniger für den Neubau des Bundesbildungsministeriums in Berlin eine große Arbeit realisieren konnte. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 73 KU LT U R Umzug ERNTEDANK IN CLARHOLZ D KLANGCAFÉ DER MUSIKSCHULE GÜTERSLOH D ie Musikschule für den Kreis Gütersloh lädt zum »Klangcafé« ein: »Dies wird ein ganz besonderes Kammerkonzert, denn wir setzen auf Ihre Mitwirkung: Laienmusikerinnen und Laienmusiker aus Stadt und Kreis Gütersloh, die gerne in der Familie, mit Bekannten oder Freunden zusammen musizieren, soll hier die Möglichkeit geboten werden, in entspannter und lockerer Atmosphäre ein Programm zu präsentieren. Erwünscht sind unterschiedliche Stilrichtungen (Rock, Pop, Klassik, Folklore oder Salonmusik) und Instrumente, von Akkordeon bis Zither, soweit sie ohne große Verstärkung auskommen. Der Beitrag sollte zehn bis 15 Minuten nicht überschreiten, damit ein möglichst buntes und vielseitiges Programm entsteht. Der besondere Clou: Jede Gruppe, die teilnehmen möchte, erhält die Möglichkeit, im Vorfeld bei einer Fachlehrkraft der Musikschule ihren Beitrag vorzubereiten, und zwar in maximal sechs Unterrichtseinheiten à 45 Minuten. Dieses Projekt wird durch das Engagement der Stiftung der Sparkasse Gütersloh ermöglicht. Wer Interesse hat, die Veranstaltung entweder mit einem musikalischen Beitrag oder auch nur einer Kuchenspende zu bereichern, möge sich bitte anmelden. Sonntag, 21. September, 16 Uhr, Haus der Musikschule, Kirchstraße 18, 33330 Gütersloh, weitere Infos unter www.musikschule-guetersloh.de 74 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Sonntag, 5. Oktober, 14.30 Uhr, Herzebrock-Clarholz, weitere Infos unter www.erntedank-clarholz.de Herbstkonzert Z Der Kirchenchor Isselhorst gibt am 28. September ein Festkonzert zum 90-jährigen Bestehen Kirchenchor Isselhorst F FESTKONZERT estlich, schwungvoll und abwechslungsreich – so ist das gut einstündige Programm anlässlich des 90. Geburtstages des Kirchenchors Isselhorst am Sonntag, 28. September, um 18 Uhr in der Kirche Isselhorst. Im Zentrum stehen zwei »Te Deum Laudamus«-Vertonungen von Mozart und Händel. »Te Deum«Vertonungen erklangen üblicherweise bei besonders herausragenden Anlässen wie Sieges-und Friedensfeiern, Taufen und Krönungen und es ist spannend, die ganz unterschiedlichen Vertonungen des Textes zu vergleichen. Das Orchester ist mit Streichern, Oboen, Pauken und Trompeten festlich besetzt. Es spielt das KourionOrchester Münster, welches ein eingespieltes Orchester mit professionellen Musikern der freischaffenden Szene und eine feste Institution in der Region ist. Der Eintritt kostet zwölf Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der Abendkasse. MÄNNERCHOR u einem Herbstkonzert der besonderen Art lädt der Gütersloher Männerchor am Sonntag, 19. Oktober, in die Aula des Städtischen Gymnasiums Gütersloh ein. Der Gütersloher Männerchor unter der Leitung von Markus Koch hat für das Herbstkonzert das renommierte Orchester »Pomp-ADur« aus Dortmund engagiert. Das Ensemble mit sechs jungen Musikerinnen und dem Solisten Stefan Lex steht vor allem für heitere Salonmusik. Außerdem begleitet das Orchester den Gütersloher Männerchor unter anderem bei dem Chor »An der schönen blauen Donau« von Johann Strauß. In dem Herbstkonzert mit Liedern aus Operette und Musical wirkt außerdem der im Jahr 2012 gegründete und ebenfalls unter der Leitung von Markus Koch stehende Chor »Die Vokalartisten« mit. Beginn des Konzerts ist um 17 Uhr. Eintrittskarten zum Preis von zehn Euro sind bei der Gütersloh Marketing GmbH, Lotto-Römer, Schreibwaren Zum Stickling in Avenwedde und bei allen Chormitgliedern erhältlich. FOTO: FÖRDERVEREIN KIRCHENMUSIK ISSELHORST Beate Gröll, E-Mail beategroell@ gmx.de, Felicitas Jacobsen, E-Mail felicitas.jacobsen@googlemail.com und Michael Corßen, E-Mail mcello@web. de, natürlich nimmt auch das Büro der Musikschule Anmeldungen entgegen und sorgt für einen ersten Kontakt zu den Organisatoren – wer schon über eine Lehrkraft mit der Musikschule Kontakt hat, kann selbstverständlich auch diesen Weg nutzen Der Erntedankumzug in Herze brock-Clarholz ist Deutschlands größter und schönster … AUFERSTEHUNGSKIRCHE, AUCH »BLUTKIRCHE« GENANNT, IN ST. PETERSBURG Reise REISE NACH ST. PETERSBURG MIT DEM FORUM F ür die Gruppenreise nach St. Petersburg vom 25. April bis zum 1. Mai 2015 kann das Forum Russische Kultur Gütersloh für die Anmeldungen bis zum 31. Oktober 2014 den Preis um 50 Euro auf 998 Euro ermäßigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fliegen am Samstag, 25. April, mit Russia Airlines ab Düsseldorf hin und am Freitag, 1. Mai, zurück. Besichtigt werden die Peter-und-Paul-Festung, die Auferstehungskirche, das Russische Museum, die Isaak-Kathedrale, die Eremitage, der Katharinenpalast mit dem Bernsteinzimmer, die Zarenresidenzen Pawlowsk und Peterhof. Neu ist, dass auch Kronstadt besucht wird. Auf dem Programm stehen eine Ballettaufführung im Marinskij-Theater und der Besuch beim »Rossika-Chor« und in der »Elias-Kirchengemeinde«. Dort gibt es nach einem Konzert in fröhlicher Runde einen Imbiss und Getränke und einen lebhaften Gedankenaustausch. Das Forum Russische Kultur Gütersloh stellt sich seit mehr als 20 Jahren der Aufgabe, unabhängig vom Auf und Ab der Entwicklungen in der großen Politik die traditionell guten Beziehungen zwischen Deutschland und Russland durch die Festigung der kulturellen Verbindungen zu vertiefen und zu erweitern. Das ist inzwischen erfolgreich durch ein über die Jahre systematisch aufgebautes Netzwerk von Partnerschaften mit Personen und Institutionen in beiden Ländern realisiert worden. Auf dieser Grundlage wurde die Möglichkeit eröffnet, talentierten und bereits etablierten russischen Kulturträgern auf den verschiedensten Gebieten der Musik, des Tanzes, der Malerei und der Literatur eine Plattform für ihre Präsentationen in Deutschland zu schaffen. Auf der anderen Seite bietet das Forum interessierten Deutschen die Gelegenheit, sich ein unmittelbares Bild von Land und Leuten zu machen. Informationen bei Franz Kiesl unter Telefon (0 52 41) 5 95 77 oder per EMail an forum@franzkiesl.de FOTO: GÜTERSLOHER MÄNNERCHOR eutschlands größter und schönster Erntedankumzug findet am Sonntag, 5. Oktober, in Herzbrock-Clarholz statt. Das Aufstellen der Wagen für den Festumzug beginnt gegen 13.30 Uhr auf dem Markplatz. Für die Besucherinnen und Besucher empfiehlt sich auch ein Besuch der festlich geschmückten Pfarrkirche St. Laurentius in Clarholz. Nach dem Umzug findet ein Konzert der mitwirkenden Musikgruppen bei Kaffee und Kuchen im Festzelt statt. Besucherinnen und Besucher sollten schon ab 13.30 Uhr mit einem Stau auf der B64 rechnen. »Gebührenfreie Parkplätze sind reichlich vorhanden, folgen Sie den Schildern oder den Anweisungen der Feuerwehr«, so das Organisationsteam. Musikschule FOTO: ERNTEDANKEGEMEINSCHAFT CLARHOLZ E. V. KLANGCAFÉ DER MUSIKSCHULE GÜTERSLOH FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR FOTO: MUSIKSCHULE GÜTERSLOH FORUM g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 75 TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUNVERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG HA MLET Die Zeit ist aus den Fugen. Machtwechsel in Dänemark: Der König ist unter merkwürdigen Umständen zu Tode gekommen, die Königin schon wieder verheiratet – mit dem Schwager Claudius, dem neuen Herrscher. Prinz Hamlet, Sohn des Verstorbenen, vom Studium heimgekehrt zur Trauerfeier des Vaters, gerät in den Strudel des politischen Umbruchs und in einen tiefen persönlichen Konflikt: Der Geist von Hamlets Vater spricht von Mord und fordert Rache. Hamlet, überfordert und verzweifelt, stellt sich wahnsinnig. Überall scheint Gefahr und Intrige zu lauern, im Hofstaat, bei seinen Freunden, sogar bei seiner geliebten Ophelia. Was ist wahr und was ist Täuschung, welche Weltsicht ist die richtige, was ist zu tun? Hamlet tut lange gar nichts – und dann reißt er die ganze Welt mit in den Abgrund. Shakespeares berühmtester Protagonist, der 1602 erstmals auf der Theaterbühne gestanden hatte, ist mittlerweile eine höchst moderne Figur, die an der Realität zu zerbrechen droht. Donnerstag, 2. Oktober, und Freitag, 3. Oktober, 19.30 Uhr, Theatersaal, Eintritt: 20/27 Euro Lions-Club FOTO: THEATERPATATI BENEFIZKONZERT D as traditionelle Benefizkonzert des Lions-Clubs Gütersloh-Wiedenbrück bestreitet in diesem Jahr der Langenberger Gospelchor »Rejoice« – und zwar gemeinsam mit dem Schulorchester des Städtischen Gymnasiums Gütersloh. »Nach der tollen Resonanz unseres Konzerts mit dem sinfonischen Polizeiorchester NRW und diesem Schulorchester setzen wir auch jetzt auf die Kombination von renommiertem Ensemble und Gütersloher Nachwuchsmusikern«, erklärt Frank Schörnick, Eventbeauftragter (»Clubmaster«) des Lions-Clubs Gütersloh Wiedenbrück, das Konzept der Veranstaltung. Der Chor »Rejoice« erfreut sich über die Region hinaus einer großen Fangemeinde und hohen Reputation. Gerade erst ist »Rejoice« vom größten Chorwettbewerb der Welt zurückgekehrt, den »World Choir Games«. Die Erlöse dieser Veranstaltungen sowie weitere Geldleistungen kommen wohltätigen, zumeist in der Region angesiedelten Projekten zugute. TOA’UR A »Toa’ura« bedeutet in der tahitianischen Landessprache »Rote Krieger«. Mal rockig-poppig und ihrem Namen gerecht, aber auch immer wieder akustischsanft entführen uns die sieben Musiker, Sänger und Tänzer in ihre musikalische Inselwelt im Südpazifik. Angefangen hat die Gruppe als reines Tanzensemble. Die beiden Toa’Ura-Gründer Avae und Marii begannen jedoch schnell, mit Ukulele, Djembé-Perkussion und Gitarre ihren musikalischen Weg weiterzuentwickeln. Kraftvolle Perkussion, rockige Gitarrenklänge und impulsiver Tanz wechseln sich ab mit sanften UkuleleKlängen und ihren harmonischen Gesängen. Donnerstag, 25. September, 18.30 Uhr, Theater, Eintritt frei K A MMERMUSIK Kammermusik-Matinèe mit Gästen aus Valmiera in Lettland und Lehrkräften der Musikschule für den Kreis Gütersloh. Im Auftrag von Stadt Gütersloh und Kreis Gütersloh versorgt die Schule die Orte des gesamten Kreisgebietes mit qualifiziertem Musik- und Kunstunterricht. Etwa 4.000 Schülerinnen und Schüler werden zurzeit an der Musikschule für den Kreis Gütersloh unterrichtet. Die 40-jährige Entwicklung der Musikschule Gütersloh bis hin zum heutigen Stand mit 3.700 Unterrichtsbelegungen pro Woche, entsprechend vielen Eltern, über 100 Lehrern, vielfältigem Engagements, gewiss auch mit einem beträchtlichen Finanzbedarf hat sich ohne Zweifel zu einem respektablem Faktor der Bildungs- und Kulturszene des Kreises gemausert. Die derzeitigen Ziele der Musikschule sind die Förderung des Gemeinschaftsmusizierens, die Kooperation mit anderen Bildungsträgern und die Öffnung des Angebots für weitere Alters- und Interessengruppen und Evaluierung von Leistungsstandards. Sonntag, 28. September, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro (ermäßigt: drei Euro) Präsident Christian Schnieder, »Clubmaster« Frank Schörnick und Gerhard Verch, Vorsitzender des angeschlossenen Fördervereins Weltmusik FUCHS, DER GEIGER Tief unter der Erde in einer Höhle leben die Füchse. Dort ist es ganz still. Eines Tages erblickt ein kleines Füchslein das Licht der Welt – ganzer Stolz der Eltern. So ein niedlicher kleiner Fuchs. Aber er ist so anders mit seinen großen Ohren. Was der alles hört. Begeistert entdeckt er die Welt der Klänge: Sehr zum Leidwesen der Eltern, denn Füchse, die Krach machen, fangen nichts für den Kochtopf. Nach einem Überfall auf den Hühnerstall steht Familie Fuchs dem Oberjäger Franz gegenüber. In höchster Not wird unser Füchslein zum Musikus. Mit seinen Klängen und Gesängen verzaubert er den Jäger und rettet die Füchse. Er legt sich einen Künstlernamen zu und wird über Nacht zum gefeierten Star. Donnerstag, 2. Oktober, 10 Uhr und 15 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: fünf Euro (Gruppe: vier Euro) 76 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 18 Euro bei allen üblichen Vorverkaufsstellen T Kraftvolle Perkussion, Gitarrentöne, Haka-Tänze, Ukuleleklänge und harmonischen mehrstimmigen Gesängen TOA’URA LIVE oa’ura« bedeutet in der Landessprache Tahitis »Rote Krieger«. Mal akustisch-sanft mal kraftvollrhythmisch und ihrem Namen gerecht entführen uns die vier Musiker, Sänger und Tänzer in die Inselwelt des Südpazifik. Französisch-Polynesien besteht insgesamt aus 130 Inseln und Atollen. Tahiti, die größte und bevölkerungsreichste ist gerade einmal 61 Kilometer lang und 29 Kilometer breit. Spätestens seit 1995, als Frankreich beschloss, die Atomtests im Pazifik wieder aufzunehmen, hat sich auch das Bild von Tahiti in der Weltöffentlichkeit verändert: vom traumhaften Urlaubsparadies zum Schauplatz harter politischer Auseinandersetzungen. Die seit den 1950er-Jahren bestehende Unabhängigkeitsbewegung der indigenen Polynesier, die sich selbst als Maohi bezeichnen, wurde durch die unerbittliche koloniale Politik stark geschwächt. Den Blick sowohl in die Vergangenheit wie auch in die Zukunft gerichtet, präsentieren sie uns neue Klangwelten mit alten Wurzeln. Kraftvolle Perkussion, Gitarrentöne, Haka-Tänze, Ukuleleklänge und harmonischen mehrstimmigen Gesängen. Donnerstag, 25. September, 18.30 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt frei BENE FIZKONZE RT FOTO: GREGOR HOHENBERG »FUCHS DER GEIGER« VOM »THEATERPATATI« IM THEATER Das traditionelle Benefizkonzert des Lions-Clubs Gütersloh-Wiedenbrück bestreitet in diesem Jahr der Langenberger Gospelchor »Rejoice« – und zwar gemeinsam mit dem Schulorchester des Städtischen Gymnasiums. »Rejoice« erfreut sich über die Region hinaus einer großen Fangemeinde und hohen Reputation. Gerade erst ist »Rejoice« vom größten Chorwettbewerb der Welt zurückgekehrt, den »World Choir Games«. Hier hat der 1996 gegründete Chor unter Leitung von Roland Orthaus zum dritten Mal die Silbermedaille gewonnen. Jedoch steht »Rejoice« nicht allein für gesangliche Präzision und Stimmenvielfalt, sondern auch für Rhythmus und Lebensfreude pur, die sich unweigerlich auf das Publikum überträgt. Das typische Call and Response-Prinzip, bei dem ein Solist beginnt und der Chor antwortet, verstärkt diesen Effekt zusätzlich. »Wir sind schon sehr gespannt, wie Gospelchor und Schulorchester einander ergänzen werden«. Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Theatersaal, Vorverkauf: 18 Euro bei allen üblichen Vorverkaufsstellen DIE LETZ TEN TAGE »Die letzten Tage von Westfalen« ist eine szenische Collage zum Gedanken an den Beginn des Ersten Weltkrieges 1914. »Wie wird die Welt regiert und in den Krieg geführt? Diplomaten belügen Journalisten und glauben es, wenn sie’s lesen«, so Karl Kraus. Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. Das Theater Gütersloh nimmt dies zum Anlass für einen Gedenkabend der etwas anderen Art. Unter dem Titel »Die letzten Tage von Westfalen« entwickelt der Regisseur und Künstlerische Leiter des Theaters, Christian Schäfer, eine Collage aus Feldpostbriefen, Musiken, Choreografien, Recherche-Texten und Sentenzen aus Karl Kraus’ epochalem Stück »Die letzten Tage der Menschheit«. Wie Karl Kraus, möchte auch dieser Abend, die Absurdität hervorheben, welche zu diesem Krieg geführt hat und die im Wesen jedes Krieges enthalten ist. Wie kann es sein, dass aufgrund eines Attentates in Sarajevo westfälische Männer sterben, westfälische Frauen ihre Männer und Eltern ihre Kinder verlieren? Beteiligt werden sollen unter anderem die Schauspieler Gunnar Frietsch und Christian Kleinert, das Ensemble Horizonte aus Detmold, Mitglieder des Theater Gütersloh-Spielclubs, sowie Schüler der Gütersloher Tanzschule »danceair«. Sonntag, 19. Oktober, und Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, Theater Gütersloh, Eintritt: neun Euro FOTO: TOA’URA T H E AT E R g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 7 7 T H E AT E R M U S I KGA L E R I E KO NZE RT TH E ATE R Die »Job Act to Connect«-Theatergruppe Gütersloh spielt unter Regisseur Predrag Kalaba eine Komödie aus dem alten Griechenland, die aktueller nicht sein könnte. Frustriert von der permanenten Abwesenheit der Männer, die ständig wegen des Geldes in den Krieg gegen ihre Nachbarn ziehen, verbünden sich die Frauen. Unter der Anführerin Lysistrata wollen sie erreichen, dass die Männer Frieden schließen. Deshalb verweigern die Frauen ihren Männern den Sex. Meet-and-Greet-Konzert mit Adam Rafferty – amerikanischer Gitarrist am 16. Oktober zu Gast in der Musikgalerie am Dreiecksplatz. D ie Meet-and-Greet-Konzerte in der Musikgalerie am Dreieckplatz entwickeln sich immer mehr zum Geheimtipp unter Liebhabern akustischer Live-Musik. Mit begrenzter Teilnehmerzahl in gemütlicher Atmosphäre besteht die Möglichkeit, die Künstler sehr nah und authentisch zu erleben. Am 16. Oktober ist Adam Rafferty Gast der Reihe. Der amerikanische Fingerstyle-Gitarrist fühlt sich wohl in Gütersloh und kam der Einladung von Inhaber Michael Tucker, erneut in der Musikgalerie zu spielen, sehr gerne nach. Hier wird er sich mit Fans und Freunden zu einem intimen Konzert treffen, in dem er einen Einblick in seine besonderen Spieltechniken gibt, aber auch einfach von sich und seinem Leben als international angesehener Musiker erzählt. Gerade diese lockere Umgebung und die Möglichkeit, 78 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTO: GTOWNMUSIC OWL FOTO: FORTBILDUNGSAKADEMIE DER WIRTSCHAFT (FAW) GGMBH Premiere am Donnerstag, 25. September, 20 Uhr, Theater, Studiobühne, zweite Aufführung am Freitag, 26. September, 20 Uhr, Eintritt frei, Reservierung erforderlich unter www.projektfabrik.de jederzeit auch Fragen zu stellen, lassen dieses Konzert zu einem einmaligen und besonderen Erlebnis werden. Raffertys handwerkliches Können ist für sich gesehen schon faszinierend: Rafferty spielt mehrere Melodiestränge simultan, dazu eigenständige Basslinien, daneben nutzt er sein Instrument wie andere ihre Percussions. Außerdem versteht er sich zuweilen als »Beatboxer«, so beispielsweise bei »Chameleon« von Herbie Hancock. Doch es ist vor allem sein Gespür dafür, seine Profession mitreißend darzubieten. Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Musikgalerie am Dreiecksplatz, König straße 25, Eintritt: zwölf Euro, verbindliche Anmeldungen sind per E-Mail an info@musikgalerie.com und in der Musikgalerie am Dreiecksplatz möglich Am 16. Oktober kommt Adam Rafferty zum Meet-and-Greet-Konzert in die Musikgalerie am Dreiecksplatz FOTO: GTOWNMUSIC OWL ADAM RAFFERTY LUST AUF FRIEDEN? RUVEN RUPPIK VERANSTALTET EINEN CAJON-WORKSHOP Musik NEUER CAJÓNWORKSHOP IN DER MUSIKGALERIE D ie Musikgalerie am Dreiecksplatz, Königstraße 25, bietet am Samstag, 4. Oktober, einen Cajón Workshop mit dem mehrfach ausgezeichneten Percussionisten Ruven Ruppik an. In zwei Kursen für Anfänger und Fortgeschrittene wird er den Teilnehmern Praxis und Theorie des Cajón-Spielens näher bringen. Anmeldungen zu dem Workshop sind ab sofort möglich, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Seinen Ursprung in der peruanischen Sklavenmusik, hat sich das Cajón zu einem der vielseitigsten Percussioninstrumente unserer Zeit entwickelt. Es gibt heute kaum einen Musikstil, der sich noch nicht dieses Instruments bedient hat. »Die Holzkiste hat so viel wunderbares Potenzial, das nur darauf wartet abgerufen zu werden und mit der richtigen Technik ist das gar nicht so schwer«, so der Workshop-Dozent Ruven Ruppik. In seiner Workshopreihe vermittelt Ruppik Rhythmen, Stilistik und Spielarten aus aller Welt und ihre Umsetzung auf der Cajón. Dabei lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowohl vertraute Grooves aus der Welt des Rock und Pop bis hin zu Klängen aus Osteuropa, Südamerika und Spanien. Der Workshop richtet sich an alle Rhythmusbegeisterten mit und ohne Vorkenntnisse. Ein Cajón wird den Teilnehmern während des Workshops gestellt. Cajón, auf Deutsch auch Kistentrommel genannt, ist ein aus Peru stammendes perkussives Musikinstrument. Es hat einen trommelähnlichen Klang und wird mit den Händen, vereinzelt mit Besen, gespielt, Bass-Cajónes als Bestandteil eines größeren Schlagzeugs auch mit der Fußmaschine. Die Gebühr für den 90-minütigen Kurs am 4. Oktober um 15 Uhr (Anfänger) bzw. 18 Uhr (Fortgeschrittene) beträgt 15 Euro. Die maximale Teilnehmerzahl beträgt 20 Personen. Verbindliche Anmeldungen sind per Mail an info@musikgalerie.com und in der Musikgalerie am Dreiecksplatz möglich. g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 7 9 S TA DT H A L L E C OM E DY S TADTHALLE DIE »LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE« KOMMT IN DIE STADTHALLE LE IPZIGER PFEFFER MÜHLE Vier umwerfende Powerfrauen, die unterschiedlicher kaum sein könnten, knöpfen sich all das vor, was in diesem Land nicht ganz auf dem Damm ist. Von den hyperaktiven Talkshowgästen mit chronischem Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom bis zu den vielen kranken Kassen in Deutschland. Samstag, 27. September, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 25 Euro DANC E AIR Die Schülerinnen und Schüler der Gütersloher Tanzschule »Danceair« kommen wieder in die Stadthalle. »Auf der Bühne zu stehen ist immer etwas ganz Besonderes«, so Margret Draier. Sonntag, 28. September, 17 Uhr, Stadthalle Gütersloh, großer Saal FOTO: LEIPZIGER PFEFFERMÜHLE Stadthalle I OSCHMANN ngo Oschmann ist zurück vom Spielfeld, das wir Leben nennen. In seiner Tasche trägt er sein neues, unglaubliches Programm. Er spielt den Ball zwischen seinem Publikum und sich gekonnt hin und her, bleibt dabei jedoch galant über der Gürtellinie und schlägt ein Ass nach dem Nächsten. Vorteil: Oschmann – Spiel, Satz und Sieg! Täglich nehmen wir die Herausforderung für ein neues Turnier an. Wir kämpfen um jeden Ball, um jeden Punkt, nur um einmal auf dem Siegertreppchen zu stehen und den Pokal hoch zu halten. Und wenn wir es tatsächlich geschafft haben, steht natürlich auch schon wieder die nächste Herausforderung an! Wir hetzen durch die Welt ohne Rast und Ziel und haben längst den Grund vergessen: Warum ma- che ich das eigentlich? Wir glauben nur das, was wir sehen und wir sehen nur das, was wir glauben. Und wenn wir wirklich mal zur Ruhe kommen, rattert das Hirn: Sind wir in unserer Meinung wirklich so frei und unabhängig, wie wir denken, oder werden alle unsere fünf Sinne täglich aufs Neue getäuscht und manipuliert? Wenn die Bildung wirklich so wichtig für die Zukunft unseres Landes ist, warum gibt es dann so viele »Bekloppte«? Warum wohnen Sie neben mir oder sogar in meinem Haus? Und warum bin ich mir gerade so sicher, dass ich nicht dazu gehöre? Klaus Doldinger steht seit mehr als 60 Jahren auf der Bühne und ist leidenschaftlicher Jazzer Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, kleiner Saal, Eintritt: 20,50 Euro SYMPHONIC PROJECT KL ARO ! VOYAGE »KLARO!« spannt sich von kraftvoll spritzigen Grooves zu poetischen Balladen und explosivem Swing. Das Quartett um die österreichische Saxophonistin und den New Yorker Drummer verbindet die Lyrik der Folklore mit der rhythmischen Präsenz des amerikanischen Jazz und der harmonischen Raffinesse der europäischen Klassik. Mittwoch, 1. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 20/27 Euro Im Rahmen des »Symphonic Project OWL« finden sieben Konzerte mit Klaus Doldinger’s Passport und der Nordwestdeutschen Philharmonie in Ostwestfalen Lippe statt – am 22. Oktober auch in Gütersloh. E HANNES WADER s ist ein einzigartiges Musikerlebnis auf höchstem Niveau, das die Städte Gütersloh, Bielefeld, Herford, Bad Salzuflen, Höxter, Paderborn und Minden in regionaler Kooperation auf den Weg bringen: Vom 22. bis zum 30. Oktober tourt das »Symphonic Project OWL« mit namhaften Künstlern durch die sieben Städte in OstwestfalenLippe, das Auftaktkonzert findet in Gütersloh statt. Kein Geringerer als Jazzund Filmmusiklegende Klaus Doldinger trifft in diesem herausragenden Projekt mit seiner legendären Band »Passport« Hannes Wader ist eine Legende – schon jetzt. Viele seiner Lieder sind Allgemeingut geworden, werden von Generation zu Generation weitergegeben und immer wieder neu gesungen. Wer kennt nicht das Stück »Heute hier, morgen dort«, das mittlerweile zu den beliebtesten deutschen Volksliedern gerechnet werden kann? Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 30,40 bis 35 Euro INGO OSC HM ANN Oschmann ist zurück vom Spielfeld, das wir Leben nennen. In seiner Tasche trägt er sein neues, unglaubliches Programm. Er spielt den Ball zwischen seinem Publikum und sich gekonnt hin und her, bleibt dabei jedoch galant über der Gürtellinie und schlägt ein Ass nach dem Nächsten. Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Eintritt: 20,50 Euro 8 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 FOTOS: SANDRA SANCHEZ, JIM RAKETE Der wortgewaltige Bielefelder Ingo Oschmann kommt am 8. Oktober in die Stadthalle FOTO: LIVESTYLE ENTERTAINMENT SYMPHONIC PROJEC T Filmmusik, zeitgenössische Symphonik und Fusion-Jazz in einem Konzert – unmöglich? Nicht, wenn all’ diese Musik aus der Feder von Klaus Doldinger stammt! Als Komponist, Saxophonist und Bandleader ist Klaus Doldinger mit seiner legendären Band »Passport« und der Nordwestdeutschen Philharmonie in einer einzigartigen Retrospektive in der Stadthalle zu erleben. Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 25 bis 44 Euro Die Nordwestdeutsche Philharmonie tritt gemeinsam mit Klaus Doldingers Passport in der Stadthalle Gütersloh auf auf die Nordwestdeutsche Philharmonie. Die Klangkörper des Orchesters und der Jazz-Band sind gemeinsam in einer außergewöhnlichen Retrospektive zu erleben. Zu hören sind neben den berühmten Soundtracks zu »Tatort«, »Die unendliche Geschichte« und »Das Boot« sowie einer Auswahl an »Passport«-Titeln auch drei faszinierende Kompositionen für Jazz-Band und Orchester. Beide Klangkörper können sich getrennt voneinander entfalten, verschmelzen unter Dirigent Leo Siberski aber auch zu einem ganz neuen Klangerlebnis. Die Verbindung zweier unterschiedlicher Musikstile steht nahezu symbolhaft für eine innovative Form kultureller Zusammenarbeit zwischen den Kommunen in Ostwestfalen-Lippe. Das Kooperationsnetzwerk zwischen den Projektpartnern leistet einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben in der Region und ermöglicht dieses mitreißende Cross-Over von Klassik und Jazz. Das ambitionierte Vorhaben wird realisiert mit großzügiger Unterstützung des Landes Nordrhein-Westfalen, Regionale Kulturförderung, sowie den Sparkassen vor Ort als Sponsoren. Ute Schäfer, Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, übernimmt die Schirmherrschaft für das »Symphonic Project OWL«. Die beispielhafte Vernetzung der Kulturpartner schärft das regionale Profil, stärkt die Weiterentwicklung des Kulturlebens in der Region und entspricht damit dem vielbeschworenen Förderansatz der Regionalen Kulturpolitik. Deutschlands Jazzlegende Klaus Doldinger steht seit über 60 Jahren auf der Bühne und seine Leidenschaft für Jazz hat in dieser Zeit stets zugenommen. Mit mehr als zwei Millionen verkauften Alben und rund 2.000 Kompositionen, von denen einige – etwa die Musik zu Wolfgang Petersens Film »Das Boot« und die »Tatort«-Melodie – Geschichte schrieben, ist Doldinger der erfolgreichste Jazzmusiker Deutschlands. Mittwoch, 22. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Eintritt: 25 bis 44 Euro, Karten sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online unter www.symphonicproject.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 81 L I T E R AT U R LESETIPPS LESUNG ANZEIGE GÜTSLER BÜCHERREGAL DAS BAMBIKINO ZEIGT »DIE KARTE MEINER TRÄUME« IN DER REIHE »VERFILMT!« FOTO: DCM FILMDISTRIBUTION Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im September LITER ATURKINO Die Buchhandlung Markus und das Bambikino zeigen »Die Karte meiner Träume« nach dem gleichnamigen Roman von Reif Larsen. T. S. Spivet (Kyle Catlett) ist hochbegabt, wissenschaftlich extrem interessiert, erfinderisch und ein erstklassiger Zeichner (vor allem von Karten). Er lebt mit seiner Familie auf einer Farm in den Bergen Montanas. Seine Mutter (Helena Bonham Carter) – eine Biologin und Insektenforscherin – teilt die Interessen des Sohnes und fördert dessen Begabung. Der Vater (Callum Keith Rennie) hingegen, ein klassischer Rancher, kann mit seinem Sprössling nicht viel anfangen. Montag, 29. September, 20 Uhr, Bambikino, Bogenstraße, Eintritt: neun Euro (inklusive einem Glas Wein) MORD A M HELLWEG MEC HTILD BORRM ANN Der Literaturverein präsentiert zur »Langen Nacht der Bibliotheken« Mechtild Bormann. In der verbotenen Zone von Tschernobyl, wo nur lebt, wer nicht anders kann, wartet Valentina auf die Rückkehr ihrer Tochter. Sie scheint spurlos verschwunden zu sein – wie viele andere Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. In Deutschland versteckt Martin Lessmann eine junge Frau … Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Vorverkauf: zehn Euro (ermäßigt: neun Euro), Abendkasse: zwölf Euro, Tickets in der Buchhandlung Markus und in der Stadtbibliothek 8 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 F AUSBRUCH Mythos, in dem er die Rolle des Helden spielt, mit Carlo an seiner Seite. Ein Roman entsteht. Doch das Buch bringt Filippo zwischen die Fronten aus italienischen Polit-Exilanten, italienischer Polizei und Geheimdiensten. Es ist die Sorte Geschichte, die einen umbringen kann. »Ausbruch« ist politischer Roman noir und Reflexion über den literarischen Schöpfungsakt: Manotti bringt das Verhältnis zwischen Realität und Wahrheit auf den Prüfstand und zeichnet das Porträt eines leidenschaftlichen Mythomanen, charmant und voller Komplexe. Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro, deutsche Moderation Der Eiffelturm ist das berühmteste Bauwerk der Neuzeit, seine Silhouette ist weltweit unverwechselbar und doch: Den Eiffelturm gibt es nicht. Was wir kennen und lieben ist eine Fantasie, eine Bildinszenierung, die die gesamte Menschheit zum Publikum hat. In seiner bilderreich geschilderten Kulturgeschichte des Eiffelturms arrangiert Alexander Kluy die in Kino, Musik, Literatur, Fotografie und Malerei erzählten Mythen, die diesem eigentlich »tragischen Laternenpfahl« (Léon Bloy) erst ihren ikonenhaften Glanz verleihen, zu einem faszinierenden Pasticcio. Eine Promenade durch Pariser Bilderwelten. Frankfurter Verlagsanstalt, 34 Euro CARL-JOHAN VALLGREN Schattenjunge In den überfüllten Gängen der Stockholmer UBahn versucht ein Vater, mit seinen Kindern den Zug zu erreichen. Sie sind spät dran, der Jüngste im Kinderwagen brüllt, sein siebenjähriger Bruder weigert sich, mit dem Fahrstuhl zu fahren. Er quengelt so lange, bis eine fremde Frau anbietet, ihn die Treppe mit hinaufzunehmen … Heyne, 400 Seiten, 19,99 Euro SCHMIDT, WAGNER Drüben und drüben ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG DOMINIQUE M ANOT TI Italien. Dem Kleinganoven Filippo und dem politischen Häftling Carlo gelingt die Flucht aus dem Knast, dann trennen sich ihre Wege. Im Pariser Exil schreibt Filippo ihre gemeinsame Geschichte auf. Sein Roman schlägt in den Feuilletons hohe Wellen und ruft übermächtige Feinde auf den Plan. Dominique Manotti, geboren 1942, kam erst mit fünfzig Jahren zum Schreiben. Donnerstag, 16. Oktober, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Münsterstraße, Vorverkauf: zehn Euro, Abendkasse: zwölf Euro, deutsche Moderation Wie immer steigt in den letzten Wochen vor der Verleihung des begehrten Elysischen Preises die Spannung ins Unermessliche. Und während jedes einzelne der überforderten Jurymitglieder seine ganz persönlichen Interessen verfolgt, bringen sich die Autoren in Stellung: Katherine Burns zum Beispiel, die begnadete Stilistin. »Der beste Roman des Jahres« stellt mit seinem messerscharfen Humor und seinem pointensicheren Erzählen hintersinnige Fragen nach der Bedeutung der Literatur. Piper, 256 Seiten, 16,99 Euro »Verehrte ehemalige Mitglieder der A-Gruppe«, so beginnt ein Brief an die zehn Ex-Kollegen, der sie in ein verlassenes Herrenhaus einlädt. Dort versammeln sie sich um eine Festtafel und erwarten den geheimnisvollen elften Gast. Arne Dahls so spannendes wie charmantes Nachspiel zur legendären und beliebten A-Gruppen-Serie … Piper, 352 Seiten, 19,99 Euro Dominique Manotti ilippo hat mit Politik nichts am Hut, bis er im Knast auf den älteren Carlo trifft, einen politischen Gefangenen der extremen Linken. Carlos Erzählungen von den Kämpfen der 1970er befeuern Filippos Phantasie. Als Carlo flieht, springt er spontan mit auf, wird dann aber sitzengelassen. Während der junge Ausbrecher noch zu Fuß durch Italien pilgert, kommt Carlo in Mailand bei einem Banküberfall ums Leben. Filippo flüchtet nach Paris, sucht Kontakt zu Exil-Italienern, doch der Empfang ist nicht gerade herzlich. Entwurzelt, isoliert und ohne Perspektive muss er seinem Leben eine Wendung geben: Er beginnt zu schreiben. Auf Nachtwachen im Büroturm in La Défense schmückt er aus, was er erlebt hat, erschafft einen NINO HARATISCHWILI Das achte Leben ARNE DAHL Der elfte Gast Dominique Manotti stellt in der Buchhandlung Markus ihren aktuellen Roman »Ausbruch« vor … FOTOS: G. GARITAN, WIKIPEDIA, ARGUMENT HAMBURG »Mord am Hellweg VII« – internationales Krimifestival. Ein Projekt des Westfälischen Literaturbüros Unna und der Kulturbetriebe Unna zib. Martin Calsow, geboren am 8. August 1970 in Münnerstadt, ist ein deutscher Schriftsteller und Journalist. Mit »Quercher und der Volkszorn« veröffentlichte Martin Calsow im Juni diesen Jahres bereits den zweiten Band der Krimireihe um den Bad Wiesseer Ermittler Max Quercher. Mittwoch, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Vorverkauf: 11,90 Euro (ermäßigt: 9,90 Euro), Abendkasse: 15 Euro (ermäßigt: 13 Euro) EDWARD ST. AUBYN Der beste Roman … Zwei Deutschlands und zwei Jungen, fast zeitgleich geboren, nur nicht im selben Staat. Der eine wächst im Westen auf, unweit der Bundeshauptstadt Bonn, der andere im Osten: in Berlin, der hauptstadt der DDR. Sie spielen in der Wohnung, im Garten, zwischen Plattenbauten oder auf Baustellen und warten darauf, dass endlich das lang ersehnte Fernsehprogramm beginnt … Rowohlt, 336 Seiten, 19,95 Euro FREDRIK BACKMAN Ein Mann namens Ove Ove ist der Nachbar aus der Hölle: Jeden Morgen macht er seine Kontrollrunde, schreibt Falschparker auf, räumt Fahrräder an ihren Platz und prüft die Mülltrennung. Aber hinter seinem Gegrummel verbergen sich ein großes Herz und eine berührende Geschichte. Seit Oves geliebte Sonja gestorben ist und man ihn vorzeitig in Rente geschickt hat, sieht er keinen Sinn mehr … Argon, 6 Audio-CDs, 19,95 Euro Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 3 L I T E R AT U R S TA DTM U S E U M 40 Frauen ERZÄHLCAFÉ IM GÜTERSLOHER STADTMUSEUM E s waren die Frauen, die nach dem Zweiten Weltkrieg das Leben wieder auf die Beine stellten. Ihre Männer waren gefallen oder in Kriegsgefangenschaft. Häufig waren sie bei der Organisation des Überlebens und des Wiederaufbaus auf sich allein gestellt. Wie schafften es diese Frauen, ihre Familien durch eine Zeit hindurch zu retten, die von Trümmern, Mangel an allem, was das Leben sichert, Kälte und nicht zuletzt auch Hunger geprägt war? Woher kam der Mut, das Leben wieder anzugehen und an eine bessere Zukunft zu glauben? Wie haben die Frauen ihre eigenen Erlebnisse verarbeitet? Die Frauen, die diese Zeit noch selbst erinnern, sind alt geworden. Viele leben nicht mehr. Umso wichtiger ist es, dass dieser Generation Gehör geschenkt wird, solange das noch möglich ist – zum einen um das Lebenswerk dieser Frauen zu würdigen, zum anderen, weil diese Zeit sich bis heute in unsere Gesellschaftsstrukturen hinein auswirkt. So entstand das Projekt »40 Frauen – das Überleben organisieren, Ostwestfälische und lippische Frauenschicksale 1945–1949« von dem Literaturzirkel OWL. Die Lebensleistung dieser Frauen steht im Mittelpunkt der Reihe »Erzähl mal – Frauengeschichten der Nachkriegszeit«, die von den Gleichstellungsbeauftragten im südlichen Kreisgebiet angeboten wird. An diesen Nachmittagen stehen INGE TRAME, die Frauen im Mittelpunkt, die das GLEICHSTELLUNGSLeben der Nachkriegszeit organisiert BEAUFTRAGE haben und damit Zukunft ermöglichten. Die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, an den Erinnerungen dieser Frauen teilzuhaben und auch eigene Erinnerungen einzubringen. Der Stromberger Autor Erasmus Herold hat jetzt seinen neuen Kriminalroman veröffentlicht DER NEUE HEROLD 8 4 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 same Indizien verbinden die beiden Fälle. Hauptkommissar Berneiser mischt die Teams und stellt Ahmet eine junge Kollegin zur Seite. Offensichtlich harmonieren die beiden nicht nur beruflich. »Und ich richte ohne Reuhe« ist der dritte in sich abgeschlossene Fall für Kommissarin Sarah Berger und ihr Team. Erasmus Herold wurde 1969 in BonnBeuel geboren. Aufgewachsen in Paderborn, wohnt er heute in Stromberg, ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern. Nach dem Abitur und einer Ausbildung im kaufmännisch, EDV-technischen Bereich, arbeitete er als Datenverarbeitungskaufmann in Paderborn, später in Gütersloh. Derzeit arbeitet Herold in einem mittelständischen Unternehmen als IT-Leiter. Bereits in jungen Jahren schrieb Herold Berichte für ortsansässige Computermagazine, machte sich später mit dem Programmieren von Online Spielen (darunter space-intrusion.de) einen Namen. »Häufig werde ich gefragt, wie fällt jemandem eine solche Geschichte ein? So viele Seiten, so viele unterschiedliche Charaktere, die verschiedenen Handlungsstränge und am Ende muss alles sauber und logisch ineinander verzahnen. Da bedarf es einer detaillierten Planung. Ich mache mit sogar Ablaufzeichnungen auf Papier. So behalte ich den Überblick. Dazu kommt eine Menge Recherche. Als jemand, der in Gütersloh arbeitet, kenne ich die Stadt sehr gut, Nachforschungen im Internet und sogar in der Stadtbücherei unterstützen die Arbeit. Nur so kann ein regionaler Krimi glaubhaft und authentisch sein. Als ich mit diesem Roman begann, stand in meinem Kopf der Großteil der Geschichte fest, wie ein roter Faden. Natürlich gibt es während des Schreibens viel Spielraum nach links und rechts und auch bezüglich des Endes war ich mir zu Beginn nicht sicher«. »Und ich richte ohne Reue«, Taschenbuch, 384 Seiten, CW Niemeyer Buchverlage, 9,95 Euro, zusätzliche Informationen und Leseproben online unter www.erasmusherold.de FOTOS: GPR F ür gewöhnlich recherchieren Sarah Berger und Ahmet Yilmaz als Team. Nicht so dieses Mal. Während sich die Kommissarin für eine Woche auf Weiterbildung nach Hameln begibt, wird sie vom Leiter der Schulungsakademie um Unterstützung gebeten. Dessen Sohn verursachte einen Unfall mit Todesfolge. Die Tatumstände sind mysteriös und der Fall von offizieller Seite viel zu schnell abgeschlossen. Doch ehe Sarah sich versieht, gerät sie in eine Falle und ihre Hilfsbereitschaft bedroht ihr Leben. Zur gleichen Zeit tritt der neue Vorgesetzte, Hauptkommissar Gero Berneiser, seinen Dienst in Gütersloh an. Schnell wird klar, er hat ganz eigene Vorstellungen, wie seine Mordkommission funktionieren soll. Ein heimtückischer Baustellenmord wird zu Ahmets neuem Fall. Nichts Außergewöhnliches denkt er noch, da erschüttert eine zweite, wesentlich gewalttätigere Bluttat die Stadt. Gemein- FOTOS: CHRISTIAN SCHRÖTER, CW NIEMEYER Nach dem Science-Fiction-Roman »Krontenianer – Rendezvous am Bogen« und zwei Krimis stellt der Stromberger Autor Erasmus Herold jetzt seinen neuen Roman »Und ich richte ohne Reue« vor. Mittwoch, 29. Oktober, 15–17 Uhr, Stadtmuseum Gütersloh, Kökerstraße, Moderation: Susanne Zimmermann, Pressesprecherin der Stadt Gütersloh, musikalische Begleitung: Andrea Wittler (Gesang), Christoph Guddorf (Piano), Anmeldung bis zum 22. Oktober bei der Gleichstellungsstelle unter Telefon (0 52 41) 82-21 26, eine Veranstaltung des Stadtmuseums, der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit und der Gleichstellungsstelle für Frau und Mann g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 5 L E S E S TA DT ANZEIGE JANA SE IDEL Protagonistin Alexandra ist Steuerberaterin, Kontrollfreak und mit ihrem geregelten Leben in Hamburg zufrieden. Doch dann verliert sie ihren Job und erfährt, dass ihr Freund fremdgeht. Samstag, 25. Oktober, 15 Uhr, Stadt-Café, Hohenzollernstraße, Eintritt frei Persönlich und eindringlich erzählt Joe Bausch von einer Welt mit ihren eigenen Regeln, in der alles aufschlägt, was draußen nicht funktioniert. Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium, Vorverkauf: zehn Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH THOM AS LETOCHA Else Westermann ist 81, seit kurzem Witwe und erwartet nicht mehr viel vom Leben. Das ändert sich, als sie einen spannenden Brief erhält – leider war er nicht an sie adressiert. Sonntag, 26. Oktober, 14 Uhr, Senioren zentrum Gütersloh, 15.30 Uhr, HermannGeibel-Haus, Eintritt frei LITER ATUR IN BE WEGUNG Mehrere Schauspielschüler flanieren tagsüber in aufwändigen Kostümen durch die Gütersloher Innenstadt und zitieren dabei aus Werken. 24. Oktober bis 2. November, Innenstadt HÖRSPIEL - LOUNGE FR AUKE NAHRGANG Die Stadtbibliothek verwandelt sich für Kinder zwischen vier und acht Jahren in eine gemütliche Hörspiel-Lounge. Bei einem Quiz gibt es für die Kinder attraktive Hörspiele zu gewinnen. Freitag, 24. Oktober, Mittwoch, 29. Oktober und Donnerstag, 30. Oktober, 16–18 Uhr, Stadtbibliothek, Eintritt frei Große Aufregung bei den Teufelskickern: Sie nehmen an einer WM teil! Doch als den Schulklassen die Länder zugelost werden, trifft es Moritz und seine Mitspieler hart: Sie sollen als Spieler der Niederlande auflaufen. Am Turniertag kommt es zu einem packenden Endspiel. Sonntag, 26. Oktober, 15 Uhr, Stadtmuseum, kostenlose Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich TILM AN JENS Tilman Jens liest aus »Demenz – Abschied von meinem Vater«: »Walter Jens, mein Vater, ist dement. Sein Gedächtnis ist taub, die Sprache versiegt. Die Blicke sind hohl und verloren«. Freitag, 24. Oktober, 19 Uhr, Stadtmuseum, kostenlose Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich STEFAN NINK Im Frühjahr 2014 startet der liebgewonnene Charakter Siebeneisen, den Nink als unfreiwillig Weltreisenden schuf, in ein neues Abenteuer. In Freitags in der Faulen Kobra warten auch diesmal urkomische Reiseanekdoten, aberwitzige Situationskomik und skurrile Kulturerlebnisse auf den Mann aus Oer-Erkenschwick. Sonntag, 26. Oktober, 18 Uhr, Bankery, kostenlose Tickets sind im Bankery erhältlich MEC HTILD BORRM ANN In der verbotenen Zone von Tschernobyl, wo nur lebt, wer nicht anders kann oder gezwungen ist, sich zu verstecken, wartet Valentina auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek, Vorverkauf: zehn Euro, Tickets in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, und in der Stadtbibliothek erhältlich Bürgermeisterin Maria Unger und Liz Mohn haben gemeinsam die Schirmherrschaft für die »Lesestadt Gütersloh« übernommen MISTER GA MBIT Der Gladbacher Werbetexter Claudio Ghin alias MisterGambit erobert als Publikumsliebling bei Neon.de digitale Herzen. Für eine rundum Wohlfühl-Atmosphäre wird die Band WohnzimmerSoul die Gäste mit Musik berieseln. Freitag, 24. Oktober, 21 Uhr, Salon Haar tolle, Eintritt: zehn Euro GÜTERSLOH LIEST VOR Kinder ab fünf Jahren dürfen in eine fantastische Welt der Bücher eintauchen. Figuren werden lebendig und die Kinder bangen und freuen sich mit dem Helden aus der Bücherwelt. Samstag, 25. Oktober, 11 Uhr, Dienstag, 28. Oktober, und Freitag, 31. Oktober, 15.30 Uhr, Stadtibliothek, Eintritt frei KOFFERM ARK T Der dritte Koffermarkt steht ganz unter dem Motto »Buch« – es werden Bücher, Zeitschriften, Comics und anderes Gedrucktes verkauft. Samstag, 25. Oktober, 11–16 Uhr, Dreiecksplatz, Infos bei Angela Hippe, Café Ankoné, Friedrichstraße 3, 33330 Gütersloh, Telefon 2 12 07 27, E-Mail n-hippe@t-online.de 8 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 DIE LESESTADT 30 Lesungen, 20 Orte, zehn Tage: Gütersloh wird vom 24. Oktober bis zum 2. November zur »Lesestadt« mit vielen Veranstaltungen. M it Unterstützung von Bertelsmann, Arvato, der Stadtbibliothek und vielen weiteren Partnern organisiert die Gütersloh Marketing im Herbst eine neue Veranstaltungsreihe rund um das Thema Lesen. Im Rahmen der »Lesestadt« sind vom 24. Oktober bis zum 2. November insgesamt rund 30 Lesungen an 20 unterschiedlichen Orten in der Stadt geplant. Freuen dürfen sich die Güterslo- her dabei auf den Schriftsteller Tilman Jens, »Teufelskicker«-Erfinderin Frauke Nahrgang, Satiriker Max Goldt, Komiker Oliver Polak, die Journalistin Sabine Asgodom sowie viele weitere prominente Autorinnen und Autoren. Sie stellen ihre Werke unter anderem im Stadtmuseum, der Weberei und der Stadthalle vor. Ermöglicht wird die neue Veranstaltungsreihe durch eine Vielzahl von Partnern und Sponsoren, darunter Bertels- mann, Arvato und die Stadtbibliothek. Bürgermeisterin Maria Unger sagte: »Gütersloh verfügt über eine Vielzahl unterschiedlichster Institutionen und Akteure, die sich seit Jahren mit Leidenschaft für das Lesen stark machen. Bei ihrem Wirken möchten wir sie unterstützen und stellen das Thema nun zehn Tage lang in den Mittelpunkt des öffentlichen Lebens unserer Stadt«. Die gemeinsame Schirmherrschaft über die »Lesestadt Gütersloh« übernehmen dabei Maria Unger und Liz Mohn. »Als die Kulturtechnik schlechthin ist Lesen der Schlüssel zu Bildung. Bei Bertelsmann wissen wir um diese besondere Bedeutung und setzen uns deshalb seit Jahrzehnten dafür ein, Freude am Lesen in all seinen Facetten zu vermitteln – gern unterstützen wir deshalb das Projekt. Wir freuen uns darauf, das Thema Lesen in der Stadt in unterschiedlichsten Formen lebendig werden zu lassen«, so Liz Mohn. Zusätzlich zu den vielen Lesungen sind noch weitere Aktionen geplant: So werden beispielsweise Schauspielschüler an verschiedenen Orten der Innenstadt auftreten und szenisch aus einigen Büchern der Weltliteratur vorlesen. Die Stadtbibliothek lädt an verschiedenen Tagen nachmittags Kinder ein, es sich in ihrer Hörspiel-Lounge gemütlich zu machen oder bei »Gütersloh liest vor« den erfahrenen Vorlesern aus dem Literaturverein Gütersloh zu lauschen. Der Besuch vieler Lesungen ist kostenlos oder zum kleinen Eintrittspreis möglich, weitere Informationen sowie das komplette Programm im Internet unter www.lesestadt-guetersloh.de POETRY-SL A M Wenige Tage vor den 18. deutschsprachigen Poetry Slam-Meisterschaften vom 28. Oktober bis zum 1. November in Dresden versammeln sich im Saal der Weberei echte Hochkaräter: Sandra da Vina, Fabian Navarro und Jan Philipp Zymny. Sonntag, 26. Oktober, 19 Uhr, Weberei, Eintritt: acht Euro, Tickets an der Abendkasse in der Weberei C HRISTIANE GÜTH Die bekannte Gütersloher Autorin Christiane Güth hat sich mit Krimikomödien und abgründigen Kurzgeschichten weit über Ostwestfalen hinaus einen Namen gemacht. In ihren Büchern schafft sie die perfekte Verbindung von Krimi und Humor, von Spannung und Witz. Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Weberei, Vorverkauf: acht Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH SABINE ASGODOM Sabine Asgodom gehört zu den Top-Coaches in Deutschland und kann auf über 20 Jahre Coaching-Erfahrung zurückblicken. Sie arbeitet als Trainerin und Vortragsrednerin, ist Bestsellerautorin und zählt laut Financial Times zu den 101 wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft. Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle, Vorverkauf: fünf Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH FOTO: JAN VOTH TILMAN JENS LIEST IM STADTMUSEUM GÜTERSLOH FOTO: GÜTERSLOHER VERLAGSHAUS JOE BAUSC H g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 7 L E S E S TA DT HECTORS REISE Peter Chelsoms Verfilmung von François Lelords Weltbestseller entführt in eine Welt voller Abenteuer, von Europa über China und Südafrika bis nach Los Angeles, man lernt viel über das Glück. Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Bambikino, Eintritt: neun Euro inklusive einem Glas Wein, Tickets in der Buchhandlung Markus, Münsterstraße 9, und im Bambikino SYLVIA LOT T Darjeeling in den Dreißigern des 20. Jahrhunderts. Kathryn, eine junge Engländerin voller Träume, lebt auf der Teeplantage ihres Vaters. Dienstag, 28. Oktober, 17.30 Uhr, Blumen Borsum, Brockweg 97, kostenlose Tickets sind bei Blumen Borsum erhältlich GISA PAULY Von Tätern, Kunstbanausen und Herzensbrechern handelt »Strandläufer«, der neue Krimi der Bestsellerautorin Gisa Pauly – und Mamma Carlotta ist zum achten Mal wieder im Geschehen. Dienstag, 28. Oktober, 19.15 Uhr, Mayersche Buchhandlung, Eintritt: zehn Euro WALDTR AUT LE WIN Martin Luther – ein Held? Eine verehrungswürdige Lichtgestalt, die dem Neuen und Wahren in einer Zeit der Wirrnis und Dunkelheit den Weg ebnet? Sicher nicht nur. In diesem Roman von Lewin begegnet den Lesern ein anderer Luther. Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, MartinLuther-Kirche, Berliner Platz, Eintritt frei C HRISTIAN SC HÄFER Unter dem Titel »Die letzten Tage von Westfalen« entwickelt Christian Schäfer eine Collage aus Feldpostbriefen, Musiken, Choreographien, Texten und Sentenzen aus Karl Kraus epochalem Stück »Die letzten Tage der Menschheit«. Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, Theater, Eintritt: neun Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63 M AT THIAS BORNER Matthias Borner liest aus seinem Gütersloh-Wörterbuch »Pölter, Plörre und Pinöckel«. Der typische Gütersloher gilt als wortkarg, redescheu und mundfaul. Umso wichtiger ist es, dass man ihn versteht, wenn er doch mal etwas sagt. Mittwoch, 29. Oktober, 19 Uhr, Ratssaal, Eintritt: fünf Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63 BERNHARD AIC HNER Es war einer der meistdiskutierten Romane der Frankfurter Buchmesse. Ähnlich begeistert wie die Verleger waren auch Kritiker und Publikum. Mittwoch, 29. Oktober, 19.30 Uhr, Bambi kino, Bogenstraße, Eintritt: sieben Euro, Tickets sind im Bambikino erhältlich ULLI POTOFSKI Von Begeisterungsstürmen bis zur vernichtenden Kritik – Fußballkommentatoren sind das Salz, aber auch das Haar in der Suppe. Donnerstag, 30. Oktober, 20 Uhr, Intersport Finke, Tickets werden über Radio Gütersloh und die Tageszeitungen verlost ER ASMUS HEROLD Erasmus Herold liest aus »Und ich richte ohne Reue«. Gütersloh im Sommer 2013. Für gewöhnlich recherchieren Sarah Berger und Ahmet Yilmaz als Team. Nicht so dieses Mal. Freitag, 31. Oktober, 17 Uhr, Mayersche Buchhandlung, Eintritt frei 8 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 JOE BAUSCH LIEST AUS »KNAST« Als Rechtsmediziner Dr. Joseph Roth beugt er sich im Kölner Tatort mit grünem Kittel mürrisch über Leichen. Nach Drehschluss fährt er zurück in sein richtiges Leben: Seit über 25 Jahren arbeitet Joe Bausch als Gefängnisarzt in Werl, einer der größten deutschen Justizvollzugsanstalten. Während ihn Millionen Zuschauer als Pathologen erleben, bekommt kaum einer Einsicht in den Alltag hinter den Gefängnismauern. Dort behandelt Joe Bausch als Gefängnisarzt Serienmörder, Schläger, Dealer, Vergewaltiger und Kinderschänder. Mehr als 200 von ihnen müssen eine lebenslange Haftstraße verbüßen. Sie erzählen ihm von den dunklen Seiten des Lebens, lassen ihn tief in die Abgründe ihrer Seele blicken. »Als Arzt stehst du immer mittendrin, du bist der Intimus dieser gescheiterten Biografien«. Hautnah erlebt er Konflikte und Tragödien: Ein Mann in U-Haft hat Angst um seine schwangere Frau. Bei Joe Bausch legt er eine Lebensbeichte ab – und erhängt sich zwei Tage später, um ihr Leben nicht zu gefährden. Ein Mörder gesteht weitere Verbrechen, weil er weiß, dass sein Arzt an die Schweigepflicht gebunden ist. Persönlich und eindringlich erzählt Joe Bausch von einer Welt mit ihren eigenen Regeln, in der alles aufschlägt, was draußen nicht mehr funktioniert und macht den Leser mit der modernen Gefängniswelt bekannt – einer abgeriegelten Welt, die auch die Schieflage unserer Gesellschaft dokumentiert. Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Städtisches Gymnasium, Karten für die Lesung von Joe Bausch am 25. Oktober im Städtischen Gymnasium sind im Vorverkauf für 10 Euro im ServiceCenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich SABINE ASGODOM LIEST AUS »DER SÜSSE DUFT DES ERFOLGS« Sabine Asgodom gehört zu den Top-Coaches in Deutschland und kann auf über 20 Jahre CoachingErfahrung zurückblicken. Sie arbeitet als Trainerin und Vortragsrednerin, ist Bestsellerautorin und zählt laut Financial Times zu den 101 wichtigsten Frauen der deutschen Wirtschaft. Die Herausgeberin AUSZÜGE des Internetmagazins Coaching heute coacht Führungskräfte, Selbstständige und andere Trainerinnen und Coaches. Jede Frau bestimmt selbst, was sie als Erfolg empfindet: Steile Karriere oder Engagement für die Familie; 24/7 oder VierStunden-Woche; Vernunft oder Leidenschaft; Ausbrechen oder Aufbrechen; Säen oder Ernten; Aktion oder Rückzug. Weiblicher Erfolg lässt sich mit Parfum vergleichen: Jede Frau präferiert einen anderen Duft. Und bei jeder Frau wirkt ein Parfum auch etwas anders. Manche Düfte sind anregend, manche entspannend, manche belebend, manche blumig, manche frisch und manche betörend. So ist es auch mit Erfolg. Der Energiebooster für Frauen, die beruflich durchstarten oder wieder einsteigen wollen; die mit einer Idee auf den Markt möchten oder finden, es ist Zeit, ihre Träume umzusetzen. Montag, 27. Oktober, 20 Uhr, Stadthalle Gütersloh, Karten für die Lesung Sabine Asgodom am 27. Oktober in der Stadthalle Gütersloh sind im Vorverkauf für fünf Euro im Servicecenter der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich GÜTERSLOH LIEST Kinder ab fünf Jahren dürfen in der Stadtbibliothek in eine fantastische Welt der Bücher eintauchen. Figuren werden lebendig und die Kinder bangen und freuen sich mit dem Helden aus der Bücherwelt. Beim ersten Besuch bekommt jedes Kind einen Lesepass, der bei jeder Teilnahme abgestempelt wird. Nach sechs Besuchen darf man sich etwas Tolles aus der Schatzkiste aussuchen. Samstag, 25. Oktober, 11–11.45 Uhr, Dienstag, 28. Oktober und Freitag, 31. Oktober, 15.30–16.15 Uhr, Stadt bibliothek, Eintritt frei JANA SEIDEL LIEST AUS »MEIN ZAUBERHAFTES CAFÉ« Alexandra ist Steuerberaterin, Kontrollfreak und mit ihrem geregelten Leben in Hamburg zufrieden. Doch dann verliert sie ihren Job und erfährt, dass ihr Freund fremdgeht. Als sie kurz vor ihrem 30. Geburtstag völlig überraschend das alte Café ihrer Tante Effie im Harz erbt, trifft sie eine verzweifelte Entscheidung: Sie nimmt das Erbe an. Es gibt nur einen klitzekleinen Haken – Alexandra hat keine Ahnung vom Backen. Zum Glück gibt es Effie, die sich noch längst nicht bereit fürs Jenseits fühlt. Als Geist zeigt sie Alexandra nicht nur, wie man süße Versuchungen zubereitet, sondern auch, wie man das Leben und die Liebe genießt. Jana Seidel wurde 1977 in Hannover geboren. Nach ihrem Studium in Kiel volontierte sie bei einer Tageszeitung. Anschließend schrieb Jana Seidel zwei Jahre als freie Journalistin für diverse Medien. Mittlerweile lebt sie in Hamburg und arbeitet in einer Zeitschriftenredaktion. Samstag, 25. Oktober, 15 Uhr, Stadt-Café, Eintritt frei WALDTRAUT LEWIN LIEST AUS »FEUER – DER LUTHER-ROMAN« Luthers Leben – einmal anders betrachtet: Martin Luther – ein Held? Eine verehrungswürdige Lichtgestalt, die dem Neuen und Wahren in einer Zeit der Wirrnis und Dunkelheit den Weg ebnet? Sicher nicht nur. In diesem Roman begegnet den Leserinnen und Lesern ein anderer Luther. Ein von Krankheiten geplagter, ein getriebener, ein seelisch zum Zerreißen angespannter Mensch. Waldtraut Lewin erzählt in starken Bildern, kraftvoll und phantasiereich von dem misshandelten Kind in einem Elternhaus ohne Liebe, von dem ängstlichen Mönch in einer Kirche ohne Gnade und von dem fanatischen Mann in einer Welt ohne Kompromisse. Waldtraut Lewin, geboren 1937, studierte Germanistik und Theaterwissenschaft in Berlin und arbeitete als Opernübersetzerin, Dramaturgin und Regisseurin zunächst am Landestheater Halle und dann am Volkstheater Rostock. Seit 1978 arbeitet sie als freischaffende Autorin von Romanen, Hörspielen und Drehbüchern, für die sie zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Kirche, Eintritt frei MECHTILD BORRMANN LIEST AUS »DIE ANDERE HÄLFTE DER HOFFNUNG« In der verbotenen Zone von Tschernobyl, wo nur lebt, wer nicht anders kann oder gezwungen ist, sich zu verstecken, wartet Valentina auf die Rückkehr ihrer Tochter aus Deutschland. Seit Monaten hat Valentina nichts mehr von ihr gehört. Sie scheint spurlos verschwunden - wie viele andere Studentinnen, die angeblich ein Stipendium in Deutschland erhalten haben. Um dem trostlosen Warten und dem bitterkalten Winter zu trotzen und die Hoffnung nicht zu verlieren, beginnt Valentina ihre Lebensgeschichte aufzuschreiben. In Deutschland versteckt währenddessen Martin Lessmann eine junge osteuropäische Frau vor ihren Verfolgern. Als sie sich kurz darauf die Pulsadern aufschneidet, rettet er sie ein zweites Mal - und erfährt Ungeheuerliches. Mechtild Borrmann lebt als freie Schriftstellerin und Mitherausgeberin des Literaturmagazins Tentakel in Bielefeld. Mit Wer das Schweigen bricht wurde sie 2012 mit dem Deutschen Krimi Preis ausgezeichnet. Auch Der Geiger festigte ihren Status als herausragende Autorin. Sie verbindet virtuos Familien- und Zeitgeschichte, Krimihandlung und Lebenswirklichkeit zu stimmigen, klug konstruierten und packend erzählten Büchern. Die Kritik lobt Borrmanns ausgefeilte Sprache, die feine Stilistik und ihre glaubwürdigen Figuren. Die andere Hälfte der Hoffnung erscheint im September 2014 bei der Verlagsgruppe Droemer Knaur. Die Lesung am 24. Oktober in der Stadtbibliothek findet zur Langen Nacht der Bibliotheken statt und ist zugleich eine Veranstaltung im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der Buchhandlung Markus. Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Karten sind im Vorverkauf für zehn Euro in der Buchhandlung Markus an der Münsterstraße und in der Stadtbibliothek erhältlich EUROPA-HÖRSPIEL-LOUNGE Literatur für die Ohren: Zwischen 16 und 18 Uhr verwandelt sich die Stadtbibliothek für Kinder zwischen vier und acht Jahren in eine gemütliche HörspielLounge. Vorgespielt werden unter anderem Geschichten der »Teufelskicker«, der »Drei ??? Kids« und der »Fünf Freunde«. Bei einem Quiz gibt es Hörspiele zu gewinnen. Die »drei ??? Kids« ist eine Kinderbuch-Serie des Kosmos Verlags. Sie ist ein Ableger der erfolgreichen Buchserie »Die drei ???«, jedoch als eigenständige Serie zu betrachten. Eine passende Hörspielserie wird vom Hörspiellabel Europa veröffentlicht. »Fünf Freunde« der britischen Kinderbuchautorin Enid Blyton gehört zu den erfolgreichsten Kinderbuchreihen der Welt. »Die Teufelskicker« sind eine Buchreiche von Frauke Nahrgang. Freitag, 24. Oktober, Mittwoch, 29. Oktober und Donnerstag, 30. Oktober, 16–18 Uhr, Stadtbibliothek Gütersloh, Eintritt frei STADTFÜHRUNG Stadtführer Matthias Borner veranstaltet einen Spezial-Stadtrundgang anlässlich der Veranstaltungsreihe Lesestadt Gütersloh. Seine 90-minütige Stadtführung führt zu den Schauplätzen in der Innenstadt, die mit bekannten Gütersloher Buchautoren, -verlegern und -händlern sowie mit dem Lesen allgemein in Verbindung stehen. Freitag, 31. Oktober 17.30 Uhr, Tickets werden über Radio Gütersloh verlost KNIGGE - E VENT Marco Wehmeier, zertifizierter IHK Knigge-Trainer und Vorstandsmitglied der Deutschen Knigge Gesellschaft, gibt Einblicke aus der Knigge Welt. Freitag, 31. Oktober, 19.30 Uhr, Parkhotel, Kirchstraße, Eintritt: zehn Euro, Onlinereservierung unter www.parkhotel-gt.de M A X GOLDT Max Goldt, geboren 1958 in Göttingen, lebt in Berlin. Er bildete zusammen mit Gerd Pasemann das Musikduo »Foyer des Arts«, in welchem er eigene Texte deklamierte. Max Goldt hat zusammen mit Katz zehn Comicbände herausgebracht. Samstag, 1. November, 20 Uhr, Weberei, Eintritt: zwölf Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, und unter www.die-weberei.de VERK AUFSOFFEN Zum Abschluss steht der Berliner Platz unter dem Motto »Lesen«. Aussteller präsentieren nicht nur das klassische Buch, sondern auch die Vielfalt der gedruckten oder digitalen Worte. Die kleinen Besucher werden im »Malbuch-Zelt« auf dem Berliner Platz selbst aktiv: Hier können die Kinder Motive aus dem »Gütersloh Malbuch« ausmalen und damit Gütersloh gleichzeitig aus einer anderen Perspektive kennenlernen. Sonntag, 2. November, 13–18 Uhr, Innenstadt Gütersloh GÄNSEM ARK T Unter dem Motto »Relaxen, Genießen, Einkaufen« lockt der Dreiecksplatz mit einem bunten, herbstlichen Gänsemarkt im Herzen von Gütsel, bei dem auch Kulinarisches angeboten wird. Sonntag, 2. November, 13–18 Uhr, Dreiecksplatz USC H LUHN Neles Kindergartengruppe macht einen Ausflug in den Wildpark. Dort erwartet sie ein freundlicher Wildhüter, der sie durch den Wald führt und ihnen die Tiere in ihrem Lebensraum vorstellt. Sonntag, 2. November, 14.30 und 16 Uhr, Stadtmuseum, kostenlose Tickets sind bei der Gütersloh Marketing GmbH erhältlich R AC HE DER NITROS In »V8² – die Rache der Nitros« müssen die Rennfahrerfreunde nicht nur vor der Polizei, sondern auch vor ein paar plötzlich wieder aufgetauchten Gegnern auf der Hut sein. Sonntag, 2. November, 15 Uhr, Bambikino, Eintritt frei OLIVER POL AK Nach seinem Bestseller und einer dreijährigen Tour erleidet Polak einen Totalzusammenbruch. Diagnose: Schwere Depression. Einzige Rettung: Zwei Monate Psychiatrie. Über diese Zeit und seine Herkunft, über Hoffnung und Heimat hat der Comedian jetzt ein Buch geschrieben. Sonntag, 2. November, 20 Uhr, Weberei, Eintritt: 17 Euro, Tickets bei der Gütersloh Marketing GmbH und im Internet unter www.die-weberei.de FOTOS: WOLFGANG SCHMIDT, CONSTANZE WILD, SUSE WALCZAK, ANDREAS GROSZ, JANA KAY AUSZÜGE g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 8 9 G T OW N M U S I C BIELEFELD KO NZE RT KO NZE RT THE KILKENNYS FOTO: WWW.4KHDWALLPAPERS.COM EDDIE IST DAS MASKOTTCHEN VON IRON MAIDEN Spätestens dann, wenn »The Kilkennys« Jackson Brownes fast schon unwirklich schönes »Before The Deluge« covern, wächst diese Band über den Soundtrack-Lieferanten aus Irland weit hinaus. S ie sind die legetimen Nachfolger der legendären Dubliners und wir freuen uns sehr, dass wir die herausragende Irish Folk Band The Kilkennys auch 2014, bereits zum dritten Mal, im Ringlokschuppen Bielefeld für ein Konzert verpflichten konnten. Am 3. Oktober erscheint das neueste Album der Irländer – »The Colour Of Freedom« wird es heißen. Diese junge Band hat es sich zur Mission gemacht hat, dem heimischen Irish Folk wieder frischen Wind einzuhauchen und ihn so vermehrt auch einem jüngeren Publikum zugänglich zu machen. Mit dem neuen Album gelingt das den Kilkennys wiederholt sehr gut, vor allem weil Tradition nach wie vor einen großen Stellenwert in ihren Herzen hat. Auf ihrer Website stellt die Band eine seltsam anmutende, aber durchaus sinnvolle Frage: Was ist eigentlich ein Kilkenny? Nun, es gibt etwa 8700 von ihnen, sie leben im Südosten Irlands und vertreiben sich ihre Zeit nicht ungern, auch das steht ACOUSTIC -SESSION Am 24. September findet die 54. »GTownMusic Acoustic Session« im Gütersloher Brauhaus statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von den beiden Gitarristen Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, sowie Frank Schlüter, geboren 1991 in Stendal, aus Dresden. Nach der etwa 45-minütigen Eröffnung der Acoustic-Session ist die Brauhausbühne frei für Akustikmusiker aus der Region. Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei, Anmeldungen hierzu können per E-Mail an session@ gtownmusic.de abgegeben werden Frank Schlüter spielte in verschiedenen Bands und Gitarrenformationen ACOUSTIC -SESSION INFORM ATIONEN Detaillierte Informationen zu den Events und alle Termine von »GTownMusic OWL« finden sich auch unter www.gtownmusic.de 9 0 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 ACOUSTIC SESSION A m 24. September findet die 54. »GTownMusic Acoustic Session« im Gütersloher Brauhaus Unter den Ulmen statt. Eröffnet wird die Veranstaltung von den beiden Gitarristen Marvin Belke aus Lemgo, sowie Frank Schlüter aus Dresden. Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, schnappt sich vor gut drei Jahren die alte Konzertgitarre seiner Mutter und beginnt, erste Töne darauf zum Klingen zu bringen. Schnell merkt er, dass er mehr will. Nämlich eine gute Gitarre, einen professionellen Gitarrenlehrer und das Erlernen der Fingerstyle-Tech- Marvin Belke, 1996 in Lemgo geboren, schnappte sich vor drei Jahren die alte Konzertgitarre seiner Mutter und begann, erste Töne zu spielen … niken. Sein Solo-Opening, sowie eine gemeinsam gespielte Ballade bei einem Konzert mit dem großartigen Adam Rafferty aus New York im Oktober 2013 bilden den bisherigen Höhepunkt in Marvins noch junger Gitarristen-Laufbahn. Frank Schlüter wurde 1991 in Stendal geboren. Er kann trotz seines jungen Alters auf eine Vielzahl musikalischer Projekte und Tätigkeiten zurückblicken. Frank Schlüter spielte in verschiedenen Bands und Gitarrenformationen – unter anderem gründete er mit Philipp Wiechert das Duo »Freaky Fingers«, das 2009 bei der Bundesbegegnung »Jugend jazzt« mit dem Konzertpreis ausgezeichnet wurde. Er studiert momentan Akustische Gitarre an der HfM Dresden. Nach der etwa 45-minütigen Eröffnung der Acoustic-Session ist die Bühne im Gütersloher Brauhaus ist die Bühne frei für Akustikmusiker aus der Region. Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei, Anmeldungen können per E-Mail an session@gtownmusic.de abgegeben werden, weitere Infos unter www.gtownmusic.de FOTO: HANS STRATMANN KONZERTBÜRO GMBH EDDIE ’S RE VENGE Es gibt wohl kaum einen Rock- und Metal-Fan, der keine Iron Maiden-Alben der 80er Jahre in seinem Schrank stehen hat. Titel wie »The Number Of The Beast«, »Piece Of Mind«, »Power slave«, »Live After Death«, »Somewhere In Time« oder »Seventh Son Of A Seventh Son« beweisen, wieviel Wandlungsfähigkeit und Potential in diese Band steckt. Iron Maiden erfanden sich auf jedem ihrer Alben neu und veröffentlichten unzählige Songs, die zu Hits und sogar Hymnen der Bandgeschichte wurden, und immer noch gern gehört werden. Durch unzählige Tourneen spielten sich Iron Maiden seit 1978 in die Herzen der Fans. Die Band füllt heute noch riesige Stadien, wie zum Beispiel beim »Rock In Rio« 2002. Samstag, 25. Oktober, 20 Uhr, Stereo Bielefeld, Am Boulevard 1, Vorverkauf: zehn Euro (zuzüglich Gebühren), Abendkasse: 13 Euro, www.eddiesrevenge.de GTownMusic OWL FOTOS: GTOWNMUSIC OWL Im »Supertalent« präsentierte Sina Marie ihre beeindruckende Stimme und rührte damit Tausende zu Tränen. Begleitet von ihrer Band, bestehend aus Piet Wagner (Drums), Falk Ostendorf (Bass und Kontrabass) und David Wiesner (Guitar), gestaltet sich ihr Auftritt in romantische Weise, zwischen melodramatischen Pop, Rock und Singersongwriterstyle, gepaart mit herrlichen Klaviertönen und tiefgründigen Texten. Die Künstlerin schreibt ihre Texte auf Deutsch und möchte an diesem Abend den einen oder anderen Song von ihren beiden Alben »… so gesehen …« und »StillLeben« vorstellen. Ihre einfühlsamen Texte sind mit Gedanken über das Leben, Lieben, Leid und Wachsen gefüllt. Nach der etwa 45-minütigen Eröffnung der Acoustic-Session ist die Bühne frei für Akustikmusiker aus der Region. Donnerstag, 2. Oktober, 20 Uhr, Gütersloher Brauhaus, Eintritt frei, Anmeldungen hierzu können per E-Mail an session@ gtownmusic.de abgegeben werden auf besagter Website, mit dem Hurling, einer außerhalb Irlands zumeist mit völligem Unverständnis quittierten Sportart. Weil es hier aber um nur vier dieser ungewöhnlichen Einwohner gehen soll, die sich noch dazu lieber als mit dem Hurling mit ihrer sehr besonderen Musik beschäftigen, halten wir uns nicht mit dem ohnehin zum Scheitern verurteilten Versuch auf, das Hurling als ein Festlandseuropäer zu erklären. Ganz leicht allerdings fällt das auch mit der Musik nicht, welche »The Kilkennys« aus Kilkenny, bestehend aus Davey Long, Davey Cashin, Tommy Mackey und Robbie Campion, in ihrer Heimat längst zu Stars gemacht hat. Natürlich könnte man sagen, na ja, es sei halt Irish Folk, und völlig falsch läge man damit gar nicht. Ins Schwarze getroffen aber hätte man eben auch nicht, was schon nach zwei bis drei Songs ihres neuen Albums »The Colour Of Freedom« klar wird. Zwar gibt es hier mit Whistles, Mandoline, akustischen Gitarren und eindringlichen Gesängen alles, was auf der grünen Insel die meisten heimatverbundenen Bands zu bieten haben, es klingt jedoch alles ein bisschen anders. Manchmal nur ein kleines bisschen, oft genug aber doch fast schon ungewohnt. So ließe sich ein Song wie »Wild Colonial Boy« leicht in Bluegrass und Country verorten, »South Australia« wiederum greift auf die alte Tugend des Geschichten Erzählens zurück, bei dem, wenn die Geschichte nur gut genug ist, manchmal auch die spartanische Begleitung durch eine Bodhran und ein paar wenige Gitarrenakkorde genügt. Überhaupt gemahnt die Art und Weise, in der sich die beiden Daveys als Storyteller betätigen, an wunderbare irische Traditionen. Samstag, 18. Oktober, 20 Uhr, Ring lokschuppen Bielefeld, Eintritt: 21,60 Euro, Tickets unter Telefon (0 18 06) 56 05 50 oder online im Internet unter www.karten-online.de Davey Long, Davey Cashin, Tommy Mackey und Robbie Campion sind »The Kilkennys« aus Irland g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 91 DIE WEBEREI LESUNG KO NZE RT KO NZE RT DENNIS GASTM ANN Fast die Hälfte des weltweiten Vermögens liegt in den manikürten Händen einer bestimmten Clique – trotz Krise gibt es immer neue Millionäre und Milliardäre. Und während wir uns durchs Leben hartzen, kaufen diese Seligen Karibikinseln, blasen zur Großwildjagd in Namibia oder feiern auf St. Barth, so das Klischee. Dennis Gastmann begibt sich auf Expedition in die Hautevolee. Freitag, 26. September, 20 Uhr LEO HÖRT R AUSC HEN »Leo Hört Rauschen.« ist eine vierköpfige Band aus Dresden. In ihren Texten beschränken sie sich auf das, was gesagt werden will: mal schwere Parole, mal zeitloses Sprachlabyrinth. Daher ist es auch kein Zufall, dass sie sich bei ihrem Debüt auf das Wesentliche konzentrieren, rau und ohne große Effekte. Aufgenommen wurde die aktuelle EP »100 Jahre Freizeit« im Studio Erde Berlin unter der Leitung von Johannes Göpelt. Samstag, 27. September, 21 Uhr, Vorverkauf: acht Euro, Abendkasse: zehn Euro S cheitern kann man eigentlich immer und überall. Es ist ein günstiges Hobby für die ganze Familie, und ich als Scheidungskind weiß, wovon ich rede. Aber keine Angst. Dies ist kein deprimierendes Buch. Im Gegenteil. Es ist genau richtig für all die, die sich schon mal entschlossen an ihren Computer gesetzt haben, um zum Beispiel ihre Diplomarbeit zu Ende zu schreiben, und dann Stunden lang bei YouTube-Videos von Haushaltsunfällen und Katzenbabys hängen geblieben sind. Perfekt für alle, die sich jedes Jahr drei Tage vor dem Urlaub in ihre Bikinifigur hungern wollen, alle, die eigentlich große Pläne für ihr Leben hatten und jetzt plötzlich eine Einbauküche abbezahlen, und für alle, die das Gefühl haben, es fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag. Ein Tag, an dem man endlich mal alles erledigen könnte. Katrin Bauerfeind live: Sie raucht, liest, erzählt, schwäbelt, raucht, lacht und lässt lachen, raucht und dann ist Pause. Geschichten und Szenen. Sie erfahren wie man von der Klein- in die Großstadt kommt, und vom Hundertsten ins Tausendste, wie man an der Karriere scheitert, am Aufstehen, an Männern und wie viele Cremes auf ein Gesicht passen. Und dazwischen geht’s dann noch um die großen und mittelgroßen Fragen des Lebens. Katrin Bauerfeind, geboren in Aalen, Sternzeichen Schwäbin, Aszendent Technikjournalistin, moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen »Ehrensenf«, das mit mehreren Grimme-OnlineAwards ausgezeichnet wurde. Harald Schmidt verpflichtete sie daraufhin zwei Jahre lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show. Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr, weitere Informationen im Internet unter www.weberei.de EL ÄKEL ÄISET Das soll es also gewesen sein? Abschied vom Rentner-Dasein. Wurde es 2013 schon angekündigt, Ende 2013 umgeschmissen und noch ein Jahr durchgehalten. Was machen wir ohne diese Finnen? Kein Humppa mehr? Wie trostlos wäre das Leben! Vielleicht arbeiten sie aber auch an einem Rekord der Comebacktourneen. Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 16 Euro, Abendkasse: 19 Euro FOTO: FISCHER VERLAGE, KATRIN BAUERFEIND SABINE HE INRIC H An einem Montag im Januar entscheiden Oma und Eva bei Cola, Sprudelkuchen und einer Marlboro 100 durchzubrennen: Oma hat gerade mit 79 Jahren mit Opa Schluss gemacht und ihre Enkeltochter steht zwischen zwei Männern und damit vor einer großen Entscheidung. Auf der Fahrt nach Elba geht es um große Themen: wieviele Kompromisse verträgt eine Beziehung? Mittwoch, 15. Oktober, 20 Uhr PROGR A MM 9 2 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 THE RETURN OF THE FAREWELL HUMPPA TOUR D Die vier Dresdener von der Band »Leo hört Rauschen« beschränken sich in ihren Texten auf das, was gesagt werden will L Katrin Bauerfeind, geboren in Aalen, Sternzeichen Schwäbin, Aszendent Technikjournalistin, moderierte das erste ruckelfreie deutsche Internetfernsehen ›Ehrensenf‹, das mit mehreren Grimme-Online-Awards ausgezeichnet wurde. Harald Schmidt verpflichtete sie daraufhin zwei Jahre lang als Teilzeitfrau in seiner ARD-Show. Mittwoch, 8. Oktober, 20 Uhr Die Bauerfeind raucht, liest, erzählt, schwäbelt, raucht, lacht und lässt lachen, raucht und dann ist Pause ELÄKELÄISET KOMMEN IN DIE WEBEREI Eläkeläiset Leo hört Rauschen K ATRIN BAUERFE IND Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de … FOTO: PENTTI HOKKANEN DENNIS GASTMANN LIVE Katrin Bauerfeind stellt am 8. Oktober ihr Buch vor: »Mir fehlt ein Tag zwischen Sonntag und Montag. Geschichten vom schönen Scheitern« … INDIEROCK LIVE eo Hört Rauschen« ist eine vierköpfige Band aus Dresden. In ihren großartigen Texten beschränken sie sich auf das, was gesagt werden will: mal schwere Parole, mal zeitloses Sprachlabyrinth. Daher ist es auch kein Zufall, dass sie sich bei ihrem Debüt auf das Wesentliche konzentrieren, rau und ohne große Effekte. Aufgenommen wurde die EP »100 Jahre Freizeit« im Studio Erde Berlin unter der Leitung von Johannes Göpelt. »Die Kunst ist tot, es leben die Maschinen«, singt Frontmann und Texter Maik Wieden entschlossen monoton und beunruhigend sicher, einem Mantra nicht unähnlich. Dabei erweckt er den Anschein, es wäre ihm wichtig und gleichgültig zugleich, ob er vom Zuhörer verstanden wird. »Leo Hört Rauschen« aus Dresden passen partout nicht in irgendeine Form, weder zeitweilig, noch endgültig. Vielmehr gießen sie sich selbst, vertreiben konsequent die Bequemlichkeit und errichten ganze Städte aus verträumt ehrlichen Wortklängen. EP »100 JAHRE FREIZEIT« Am 30. Oktober 2012 ist das Erstlingswerk »100 Jahre Freizeit« der Dresdner Band »Leo Hört Rauschen« erschienen, digital und mit vier frischen Songs bei iTunes, Spotify, Amazon MP3 und Musikload. Zudem kann die EP seit dem 23. November auf www.leohoertrauschen.de als CD im Digipack bestellt werden. Am 23. November 2012 folgte die Veröffentlichung des Musikvideos »Gold«, dem Eröffnungsstück ihrer EP. Samstag, 27. September, 20 Uhr, weitere Informationen online unter www.weberei.de FOTO: CHRISTINE SCHULZ FOTO: DENNIS GASTMANN BAUERFEIND as soll es also gewesen sein? Abschied vom Rentnerdasein. Wurde es 2013 schon angekündigt, ende 2013 um geschmissen und noch ein Jahr durchgehalten. Was machen wir ohne diese Finnen? Kein Humppa mehr? Wie trostlos wäre das Leben! Vielleicht arbeiten sie aber auch an einem Rekord der Comebacktourneen vieler anderer Künstler. Da muss man sehr Frühzeitig damit anfangen. Viele Bands mussten sich außergewöhnlichen Humppa-Versionen ihrer Songs gefallen lassen. Einige fanden dies nicht so lustig und verboten selbige. Andere, wirkliche Größen, fragten die Band, ob sie nicht das eine oder andere Stück von deren Songs covern wollten. Eläkeläiset sind in ihrer Heimat eine Institution, Kult, echte Stars, deren Platten regelmäßig charten. Inzwischen gibt es jede Menge Veröffentlichungen, auch eine DVD mit Goldstatus in Finnland. Im November 2013 erschien der neue Longplayer zum 20-Jährigen »Humppakalmisto« mit vielen außergewöhnlichen Humppaversionen von Traditionals. Eläkeläiset entstand 1993 als ursprünglich nur für ein paar Auftritte geplantes Nebenprojekt einiger Musiker der Band Kumikameli (»Gummikamel«). Nach einem Auftritt auf dem Provinssirock folgten noch zwei weitere Konzerte auf Festivals in Laituri und Kemijoki. Danach sollte das Projekt eigentlich wieder beendet werden. Daraus wurde aber nichts. Stattdessen nahmen Onni Waris, Petteri Terävä, Martti Waris und Tapio Santaharju Ende Juni 1994 in improvisierten Studios – laut eigenen Angaben unter anderem ein Bus und eine Sauna – auf Anfrage von Stupido Records ihr erstes Album »Humppakäräjät« auf. Dem folgten erste Auslandsauftritte auf zwei schwedischen Festivals in Göteborg und Hultsfred. Im Herbst 1994 nahm die Band auch einige Besetzungswechsel vor. Dienstag, 7. Oktober, 20 Uhr, Vorverkauf: 16 Euro, Abendkasse: 19 Euro, Infos unter www.weberei.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 9 3 DIE WEBEREI E M - F E S T I VA L ELECTRONIC CIRCUS Nach dem Ausnahmeevent im vergangenen Jahr mit neuen Be sucherrekorden und überaus positiven Resonanzen geht das »Electronic Circus Music Festival« am 4. Oktober in seine siebte Auflage … D er »Electronic Circus« hat sich als der größte EM-Event von Liebhabern der einstigen KultRadio-Sendung »Schwingungen« im Stil der traditionellen elektronischen Musik etabliert und die Zuschauerzahlen von Jahr zu Jahr gesteigert- Auch in diesem Jahr werden wieder viele unterschiedliche Musikstile angeboten. Dabei darf man sich auf den allerersten Soloauftritt des ehemaligen Tangerine-DreamMitglieds und siebenfach für den Grammy nominierten Komponisten Jerome Froese freuen, der unter anderem auch von einem weiteren ehemaligen Tangerine-Dream-Musiker begleitet wird, nämlich von Johannes Schmoelling. Die Besonderheit besteht in der lichtund klangtechnisch hervorragend geeigneten Lokalität, der Weberei in Gütersloh. Weiterhin ist das Festival wegen seiner relaxten und stimmungsvollen Atmosphäre wie geschaffen für direkte Kontakte zwischen auftretenden Künstlern, zahlreichen geladenen Musikern und dem Publikum. So wird es auch dieses Mal Überraschungen im Rahmenprogramm geben. Natürlich werden wie gewohnt in Form einer Convention viele Stände von EM-Künstlern sowie von großen und kleineren EM-Labels, von Instrumenten-Herstellern und weiteren Info-Ständen (Fachpresse, »interdisc music«) dabei sein. Schon jetzt haben sich zahlreiche VIP-Gäste angekündigt. Alerick Project Alerick Project aus Rom wird der Opener und gleichzeitig der erste musikalische Act aus Italien im »Circus« sein. Alerick Project besteht aus den beiden Künstlern Alessandro Ghera und Riccardo Fortuna, die ihr erstes gemeinsames Album »OneWay – A deep Dive into the Mind« präsentieren werden. Sie selbst be- zeichnen ihren zeitgenössischen musikalischen Stil als »Electro Ambient«, »Ethnic Electronica« und »Chillwave«. Bernd Kistenmacher Bernd Kistenmacher & Guests aus Berlin gilt seit über 25 Jahren als einer der herausragenden deutschen Musiker der elektronischen Musikszene. 1986 gelang ihm der Durchbruch beim größten Synthesizerfestival Deutschlands, den Frankfurter Synthesizertagen. Seitdem veröffentlicht er regelmäßig Tonträger, wurde in besagtem Jahr 1986 auch mit Abstand als»Bester Newcomer« bei den »Schwingungen-Wahl« ausgezeichnet. Ende der 80er-Jahre komponierte er mit »Ferne Ziele« einen Titel für die Ewigkeit, dem weitere großartige Stücke und CDs folgten. Vile Electrodes Vile Electrodes aus London bestehen aus Anais Neon (Jane Caley) und Martin Swan. Das Duo macht seit gut vier Jahren gemeinsam Musik und sorgte nicht nur im vergangenen Frühjahr für Furore auch in Deutschland, als sie die »English Electric-Tour« der weltbekannten Formation »Orchestral Manoeuvres in the Dark« im Vorprogramm unterstützte, sondern mit einem unnachahmlichen und sensationellen Auftritt auf dem Electronic Circus 2013, der das Publikum schier aus dem Häuschen brachte. Die Liebhaber »alter Synthesizer« bezeichnen ihre Musik als einen Mix aus Dark Wave und Retro-Elektro-Pop. Und das Bühnenbild verzeichnet nicht nur eine große Anzahl an Instrumenten, sondern vor allem Janes Vorliebe für Latex- und Fetischkostüme. Ihr Retro-Elektro-Pop-Stil ist einmalig. Vile Electrodes gelten nicht nur in englischen Fachkreisen als der aktu- ell beste Vertreter dieses Musikstiles. In März 2014 wurden sie folgerichtig bei der Preisverleihung in Bochum als Doppelgewinner in den Kategorien »Bester internationaler Act 2013« und »Bestes Album international 2013« ausgezeichnet. Jerome Froese »Jerome Froese with guest appearances of Rob Waters and Johannes Schmoelling« kommen ebenfalls aus Berlin. Jerome Froese ist der Sohn des elektronischen Musikpioniers Edgar Froese und spielte von 1990 bis 2006 in der legendären Elektronikband »Tangerine Dream« mit zahllosen Alben und Live-Auftritten rund um den Globus. Dort spielte er als Multiinstrumentalist sowohl Keyboards als auch Gitarre und war maßgeblich an allen Kompositionen in dieser Zeit beteiligt. Nach 16 Jahren »Tangerine Dream« war die Zeit reif für SoloProjekte. Bereits im Jahr 2000 begann Jerome mit Veröffentlichungen einer Reihe von Solo-Aufnahmen unter dem Pseudonym »TDJ Rome«. Die erste Single kam 2004 auf den Markt, das erste in England und den USA hoch gelobte Album »Neptunes« folgte. Jerome ging mit seiner musikalischen Vision einen Schritt weiter in Richtung der Schaffung eines individuellen Sounds namens »Guitartronica«, in denen er Sequenzen, Pads und Wirkungen von Gitarren mit tradionellen Licks und Soli kombiniert, wodurch eine einzigartige Mischung entstanden ist. Samstag, 4. Oktober, 13 Uhr bis gegen 23 Uhr, Weberei, Bogenstraße, der Eintritt beträgt an der Tageskasse 46 Euro und im Vorverkauf 39 Euro, Vorverkauf per E-Mail an vvk@electronic-circus. net, weitere Informationen online unter www.electronic-circus.net ALERICK PROJECT 94 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 BERND KISTENMACHER JEROME FROESE VILE ELECTRODES FOTOS: ELECTRONIC CIRCUS DIE TEILNEHMENDEN BANDS g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 9 5 DIE WEBEREI VO L K S H O C H S C H U L E KO NZE RT VORTR AG Medizin W er schon einmal die Wucht von Schmerzen ertragen musste, kennt das Gefühl, diesen Kräften hilflos ausgeliefert zu sein. Nicht selten führen quälende Schmerzen zu Beeinträchtigungen, sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld. Oft sind die Folgen ein Verlust an Aktivität und Lebensqualität. Schmerzen müssen verstanden und genau diagnostiziert werden, um eine effektive Therapie zu ermöglichen. Dieser Vortrag lädt Sie ein, ein wenig mehr über die interventionelle Schmerztherapie zu erfahren. Die Praxis für interventionelle Schmerztherapie OWL hat ihr Spektrum in den Bereichen Orthopädie und Sportmedizin im vergangenen Jahr erweitert. Durch Dr. med. Frank Nowak, Facharzt für Orthopädie, Unfallchirurgie und Chirurgie mit Zusatzbezeichnungen Chirotherapie, Sportmedizin, Akupunktur, wurde das Praxisspektrum erweitert. Die Privatpraxis ist auf dem Gebiet der interventionellen Schmerztherapie bei akuten und chronischen Schmerzzuständen spezialisiert und verfügt über moderne bildgebende Verfahren aus der Radiologie wie MRT und CT, die sowohl bei der Diagnostik als auch bei den Behandlungen eingesetzt werden. Gemeinsam bieten Die »Ryker’s« aus Kassel bestechen durch energetische Liveshows mit ihrem aggressiven Hardcore CROSSNIGHT Die Crossnight Gütersloh freut sich auf einen Abend mit den »Ryker’s«, »Foxglove« und natürlich einem feierwütigen Publikum. Nach dem Konzert ist auch für den Rest des Abends gesorgt. 9 6 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 (Ex-Reject) an den Gitarren, gefunden! Die Ausrichtung war, ohne grofles Gerede, bei allen Beteiligten, sofort klar – die Musik machen, mit der sie aufgewachsen sind und die sie so sehr lieben, von der Szene, für die Szene, die sie prägte, die sie selber mit vorantrieben und deren Bestandteil sie schon seit mittlerweile zwei Dekaden sind! Die Crossnight Gütersloh freut sich auf einen Abend mit den »Ryker’s«, »Foxglove« und natürlich einem feierwütigem Publikum in Gütersloh. Nach dem Konzert ist auch für den Rest des angebrochenen Freitagabends gesorgt: Wer nach dem Liveprogramm noch nicht genug von guter Musik hat, kann sich den Rest der Nacht bei der anschlieflenden Party austoben – das DJ Team der Crossnight sorgt hier für die Unterhaltung und spielt angesagtes aus dem Alternativeund Rock-Bereich. Freitag, 17. Oktober, 19.30 Uhr, Weberei, Vorverkauf: 13 Euro, Abendkasse: 17 Euro, Onlinetickets zum Ausdrucken unter tickets.crossnight.de Dienstag, 28. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Hohenzollernstraße 32, Dozent: Dr. med. Athour Gevargez, Teilnahmegebühr: vier Euro, Infos online unter www.vhs-gt.de ÜBERGABE DES KRIEGSWAHRZEICHENS IN GÜTERSLOH DE R OSTSE E R AUM Caspar David Friedrich und Lyonel Feininger haben die Ostsee, ihre Küste, ihre Inseln zu Gegenständen ihrer Gemälde gemacht. Friedrich, der im Wesentlichen in Dresden gewirkt hat und den manche den Erfinder der Romantik nennen, ist hier beheimatet. Er wurde in Greifswald geboren und hat die Verbindung zu Familie und See nie aufgegeben. Er durchstreifte die Natur, suchte seine Motive und formte daraus im Atelier seine bekannten Landschaftsgemälde. Für Feininger, den Bauhausmeister und Maler der Transparenz, ist der Ostseeraum Urlaubsland, das er bereiste. Mittwoch, 24. September, VHS, Raum 15, 15.30 Uhr, Teilnahmegebühr: vier Euro SC HULE »Jede Familie braucht eine Handvoll Regeln, um angenehm zusammen zu leben. Aber Regeln als Problemlösung oder Problemvorbeugung funktionieren nicht«, sagte Jesper Juul. Was tun, wenn mein Kind nicht auf mich hört? Brauchen Kinder wirklich Grenzen? Wie gehe ich mit Konflikten um? Sind Strafen und Konsequenzen wichtig? Mittwoch, 24. September, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro DER ERSTE WELTKRIEG Vor 100 Jahren war es üblich, das Schulgeschehen in Schulchroniken festzuhalten. Gewollt oder ungewollt wurden dort auch gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Ereignisse niedergeschrieben, die aus heutiger Sicht einen interessenten Blick zurück in die Zeit ermöglichen. So wurde die Problematik des Ersten Weltkriegs für die Gütersloher Bevölkerung pflichtgemäß in fast allen Chroniken behandelt und wird auszugsweise einen Schwerpunkt des Vortrages bilden. Mittwoch, 1. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro PUBERTÄT FOTO: PRAXIS FÜR INTEVENTIONELLE SCHMERZTHERAPIET unverfälschten Hardcore und das ist auch gut so! Support sind »Foxglove« aus Gütersloh und Bielefeld. »Foxglove«, benannt nach der Straße in Bielefeld in der sie ihren ersten Proberaum hatten, gründeten sich im Frühjahr 2010 aus der Intention heraus »old-schooligen« Hardcore, mit zeitgemäßem Sound, zu spielen! 20 Jahre, nachdem einige der Bandmitglieder mit ihren ehemaligen Kapellen die ersten Livererfahrungen gesammelt- und sich zum Teil hierüber und die zu Beginn der 1990er-Jahre sehr aktive Bielefelder Hardcoreszene kennengelernt hatten, kam Funky die Idee, den ehemaligen Proberaum im Fingerhutweg anzumieten, um eben diese alten Zeiten wieder aufleben zu lassen! Schnell hatten sich die übrigen Mitglieder, bestehend aus Rob am Schlagzeug, André (Ex-Brace A. P., Ewing Oil) am Bass, Zosh (Ex-Reject, Ex-Whiteout Effect) am Gesang, Alex und eben Funky FOTO: RYKER’S B ereits 1992 fanden sich ein paar Jungs zusammen – zu dem Zeitpunkt hätte wohl niemand gedacht, dass sie innerhalb weniger Jahre zu den Top-Acts der europäischen Hardcore-Szene gehören würden. Die »Ryker’s« aus Kassel bestechen durch energetische Liveshows. Ihre Mischung aus aggressivem Hardcore, technischem Verstand, Groove und brillianten Riffs überzeugt weltweit das Publikum. Nach langer Bühnenabstinenz sind die »Ryker’s« seit 2013 wieder zurück. Nur zum Spaß fingen sie an neue Songs zu schreiben. Das Ergebnis gibt es nun 2014. »Hard to the Core« ist das nunmehr siebte Studioalbum. Über all die Jahre haben sich die »Ryker’s« Energie bewahrt. Trotzdem sind sie nicht in den 90ern stehen geblieben, aber dem Hype von überproduzierten Hardcore-Bands sind sie auch nicht gefolgt. Die »Ryker’s« machen reinen, die beiden Fachärzte Dr. med. Athour Gevargez und Dr. med. Frank Nowak ein komplexes Spektrum aus Diagnostik und Therapie bei Wirbelsäulen- und Gelenkerkrankungen mit kurzen Wegen getreu dem Motto »Zusammen stark – für das Wohl des Patienten« an. Es muss nicht immer die Operation sein. Falls die Injektionen nicht den gewünschten Erfolg bringen, können weitere minimal invasive Methoden wie eine Nervenverödung, das Absaugen oder die Verödung von Bandscheibenvorfällen eine gute Alternative zu Operationen bieten. Hierbei werden kleine Mengen von Bandscheibengewebe mit Hilfe eines Lasers oder automatischen Geräten verdampft oder abgesaugt. »Bei Gelenkbeschwerden streben wir immer eine adäquate Bildgebung des erkrankten Gelenkes zur Sicherung der Diagnose an«, so Dr. med. Athour Gevargez. Dafür bietet sich das MRT als schonendes aber hochpräzises Diagnoseverfahren bestens an. Nach der Diagnosestellung wird ein Therapieplan erstellt. FOTO: STADTARCHIV VORTRAG ZUR SCHMERZTHERAPIE Viele Mütter und Väter fühlen sich in Konfliktsituationen manchmal machtlos und überfordert. In dem Vortrag bekommen Sie Anregungen, wie Sie Konflikte nutzen können, um gemeinsam zu wachsen. Welche Grenzen sind für Kinder wichtig und wie lernen Sie diese Grenzen zu respektieren? Was bewirken Strafen oder Konsequenzen? Wie wichtig sind Regeln und wie gehe ich mit Regelbrüchen um? Nach dem Vortrag haben die Zuhörerinnen und Zuhörer Gelegenheit, dem Dozenten Fragen zu diesen und weiteren Themen rund um die Erziehung zu stellen. Mittwoch, 22. Oktober, 19.30 Uhr, VHS, Raum 15, Teilnahmegebühr: vier Euro Dr. Athour Gevargez, Facharzt für Allgemeinmedizin, Interdisziplinäres Schmerzmanagement (M. Sc.) INFORM ATIONEN Weitere Informationen, Anmeldungen und das vollständige Programm auf der Website der Volkshochschule unter www.vhs-gt.de g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 | 9 7 H O H LG Ü T S E L Aus der »Neuen Westfälischen« Aus »Die Glocke« B E N KO LUM N O Kolumne E Aus dem »Westfalen-Blatt« WEBHOSTING IN GÜTSEL! Aus der »Neuen Westfälischen« Aus der »Neuen Westfälischen« Aus dem »Westfalen-Blatt« INTERNETDOMAIN, WEBSPACE, POP3-/ IMAP-ACCOUNTS, FTP-ZUGANG, WEBMAIL-INTERFACE, PHP, STATISTIKEN, SERVERSTANDORT GÜTERSLOH, NETTOPREIS 75 EURO IM JAHR ZUZÜGLICH MEHRWERTSTEUER* 89,25 EURO INTERNETDOMAIN, WEBSPACE, POP3-/ IMAP-ACCOUNTS, FTP-ZUGANG, WEBMAIL-INTERFACE, PHP, MYSQL-DATENBANK, STATISTIKEN, AUF WUNSCH MIT CMS (WEBCUBE 1.0 ODER 2.0), SERVER STANDORT GÜTERSLOH, NETTOPREIS 150 EURO IM JAHR ZUZÜGLICH MEHRWERTSTEUER* 178,50 EURO Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus »Die Glocke« Aus dem »Westfalen-Blatt« Aus der »Neuen Westfälischen« *WEITERE INFORMATIONEN BEI: 9 8 | g u e t s e l . d e | s e p t e m b e r 2014 CHRISTIAN SCHRÖTER AGD DESIGN, KOMMUNIKATION, MARKETING HOHENZOLLERNSTRASSE 1, 33330 GÜTERSLOH TELEFON (0 52 41) 68 74 42 WWW.GUETSEL.DE rzähl keinen Käse« – für alle, die das nicht verstehen sollten … alles andere als korrekt, aber für (fast) alle verständlich! Mein damaliger Uni-Professor hätte mir für so ’nen Spruch wahrscheinlich damals die Nase gebrochen, aber heute sehe ich dieses ganze Vermischen von englischer und deutscher Sprache echt gelassen. Mehr noch, ich kann herrlich darüber lachen! In diesem Monat bin ich nämlich auf ein paar verdammt komische Postkarten gestoßen, die mich doch tatsächlich zu Tränen gerührt und meinen flachen Humor zutiefst berührt haben. Wo ein Z llt Ihr einm al KNAX irkus-St ar se ianer in studi s ert m eid dabe ? iu it CASS ELLY dem CIRC nd Progr Euer eige US n amm ein. es Auf diesen tollen und bunten Kärtchen finden Sie nämlich Sprüche wie »Let the pig out«, »I wish you what« oder »Life is no sugarlicking«. Die Übersetzung ist doch klar, oder? Für alle Englisch-Legastheniker unter uns, hier noch eine kurze Hilfestellung … »Lass die Sau raus«, »Ich wünsch dir was« und »Leben ist kein Zuckerschlecken«. Jetzt verstanden und auf meinem jetzigen Niveau angelangt? Dann kann es ja weitergehen mit dem Spaß … wie finden Sie »My English ist not the yellow from the egg, but it goes« oder »Oh you green 9!«? 4 1 0 2 . 0 1 . 8 1 s i b . 0 1 . 3 1 Das geht auch noch, stimmts? In dieser großen Auswahl an Postkartenmotiven habe ich auch drei ganz besonders schöne Flirtsprüche für Ihren nächsten Diskobesuch entdeckt – »You are very first cream«, »You knock me out of the socks« oder »Nobody can reach you the water«. Wenn Sie aber direkt mit der Tür ins Haus fallen möchten, empfehle ich Ihnen »You want to bird?« Die Lacher haben Sie dann jedenfalls ganz klar auf Ihrer Seite – ich würde es probieren! Ach so, natürlich können Sie diese grandiosen Postkarten auch käuflich erwerben und zwar bei Karstadt in Gütersloh! Dort finden Sie noch ganz viel mehr tolle Motive wie »How horny is that then?« (»Wie geil ist das denn?«), »Swinging the eggs« (»Eierschaukeln«), »Now we have the salad« (»Jetzt haben wir den Salat«) oder »Enjoy your life in full trains« (»Genieße dein Leben in vollen Zügen«) – einfach herrlich zum beömmeln … Eintrittspreis ... 13,- Euro KNAXianer Sonderpreis..... 10,- Euro FOTO: RANDI BLOMBERG Aus »Die Glocke« TELL NO CHEESE S Sparkasse Gütersloh We i te r e I n fo s Anmel u d e es in D formularend einer S g parkas ibt se