polen - ODEG

Transcription

polen - ODEG
ODEG_Brb+Lausitz-Tour_Titel_2.indd 2
16.03.09 22:55
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 3
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Mit der ODEG durch
Freizeitangebote bei der ODEG
In Mecklenburg-Vorpommern und Berlin-Brandenburg sind die Fahrzeuge der ODEG mittlerweile seit vielen Jahren ein vertrauter Anblick.
Seit Ende des letzten Jahres fahren die »WeißGelben« auch in der Lausitz. Gleich vier Linien
werden dabei von der Ostdeutschen Eisenbahn
betrieben:
OE46 Cottbus – Forst (Lausitz)
OE60V Görlitz – Bischofswerda
OE64 Görlitz – Hoyerswerda
OE65 Cottbus – Görlitz – Zittau
Für die Fahrgäste stehen damit auch in der Lausitz
Verlässlichkeit, Komfort und Freundlichkeit auf
dem Fahrplan und die Möglichkeit, aktiv zu werden und viele interessante Ausflüge zu genießen.
Einige von ihnen möchten wir hier vorstellen. Dazu
zählen auch drei Mehrtagestouren nach Neustrelitz
in Mecklenburg-Vorpommern, Bad Saarow in
Brandenburg und ins ostsächsische Görlitz. Zuerst
aber ein paar praktische Hinweise, damit der
Ausflug reibungslos verläuft.
Wichtige Tipps für Gruppenreisende und
die Mitnahme von Fahrrädern
Wir bitten Sie um die Anmeldung von Reisegruppen
ab zehn Personen oder mit mehr als fünf Fahrrädern.
Geben Sie uns bitte drei Werktage im Voraus einen
entsprechenden Hinweis über unser Servicetelefon
oder per E-Mail: info@odeg.info. Wir prüfen dann,
ob eine besondere Erhöhung unserer Kapazitäten
nötig und möglich ist.
Probedruck
M e c k l e n b u r g - V o r p o m m e r n
Hagenow
R3
Parchim
HagenowLand Ludwigslust
Waren
(Müritz)
Mirow
Neustrelitz
R6
Joachimsthal
B r a n d e n b u r g
Eberswalde Hbf
OE63
Bernau (b.Berlin)
B e r l i n
BerlinLichtenberg
BerlinSchöneweide
Werneuchen
OE60
OE25 Fürstenwalde
(Spree)
Frankfurt (Oder)
OE35
Bad SaarowOE36
Pieskow
Cottbus OE46
Forst
OE65
Hoyerswerda
S a c h s e n
OE64
Bischofswerda
OE60V
Görlitz
Zittau
Fragen beantworten Ihnen unterwegs gern
unsere Servicemitarbeiter. Sie sind in unseren Lausitzer
Zügen auf allen Fahrten mit an Bord und stehen
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Aktuelle Informationen zu den gültigen Tarifen und Abfahrtszeiten
oder über eventuelle kurzfristige Fahrplanabweichungen aufgrund von Baumaßnahmen erhalten
Sie im Internet unter www.odeg.info oder am Telefon:
030 ⁄ 514 88 88 88.
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 4
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
den Osten Deutschlands
Sparen mit dem
Länder-Ticket
Die weiß-gelben Fahrzeuge der ODEG sind nicht zu übersehen
Für Familien mit Kindern oder Gruppen lohnt bei
Tagesausflügen meist das »Länder-Ticket« .
Mit einem Länder-Ticket sind Gruppen bis zu 5 Personen innerhalb eines kompletten Bundeslandes
und oft sogar in angrenzenden Regionen im Nahverkehr mobil. Länder-Tickets gelten Mo–Fr von
9.00 Uhr bis 3.00 Uhr des Folgetages (an Feiertagen
ganztägig) sowie Sa ⁄So von 0.00 Uhr bis 3.00 des
Folgetages. Für Eltern und Großeltern gelten weitere
Vergünstigungen. Sie (max. 2 Erwachsene) können
mit beliebig vielen eigenen Kindern oder Enkelkindern unter 15 Jahren auf Reisen gehen. In vielen
Bundesländern gibt es eine Single-Variante für Einzelreisende, in Berlin-Brandenburg und MecklenburgVorpommern auch Varianten für die 1. Klasse und
in einigen Bundesländern ein »Länder-Ticket Nacht«,
das ab 18.00 Uhr gültig ist. Die Nutzung von IC⁄EC
und ICE ist allerdings nicht gestattet.
Hier die Preise im Überblick:
Mecklenburg-Vorpommern-Ticket
Preis: 26 Euro ⁄1. Klasse, Preis: 46 Euro
Mecklenburg-Vorpommern-Ticket Single ⁄ 1 Person,
Preis: 18 Euro, 1. Klasse, Preis: 28 Euro
Brandenburg-Berlin-Ticket
Preis: 27 Euro*, 1. Klasse, Preis: 47 Euro*
Brandenburg-Berlin-Ticket Nacht
Preis: 20 Euro*, 1. Klasse, Preis: 40 Euro*
* ab 1. April 2009
Sachsen-Ticket, Preis: 28 Euro
Sachsen-Ticket Single ⁄ 1 Person, Preis: 19 Euro
Die Länder-Tickets sind in den Zügen der ODEG
erhältlich. Gern beraten wir Sie über das günstigste
Fahrkartenangebot an unserem Servicetelefon
030⁄ 514 88 88 88 oder unter info@odeg.info.
Stand der Preisangaben: März 2009
EinTagesTouren mit der ODEG
EinTagesTour 1 – naturnah:
Auf der Spur des Teufels
EinTagesTour 2 – historisch:
Zwei Ziele, zwei Züge
EinTagesTour 3 – fortgeschritten:
Lang und schön: von Niesky nach Reichenbach
ZweiTagesTouren mit der ODEG
Für alle, die nur eine kurze Anreise haben,
auch als EinTagesTour:
ZweiTagesTour 1– barock:
Eine Stadt umgeben von Wasser und Wald
Symbole, die die beschriebenen Touren kennzeichnen (immer oben rechts):
Erlebnis
Probedruck
Familien
Kultur
Städte
Wasser
Genuss
Fahrrad
Wandern
ZweiTagesTour 2 – erholsam:
Mit der Badehose nach Bad Saarow
Natur
ZweiTagesTour 3 – grenzüberschreitend:
Deutsch-polnische Stadtspaziergänge
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 5
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
rg
au
Auf der Spur
tt
Zi
Sp
Gö
re
rli
m
tz
be
rs
t
Fo
Kl
Co
in
tt
ge
bu
s
C
ODEG-Servicetelefon: 03581 ⁄ 764 89 10
Sacro
Mulknitz
Tagebau
Jänschwalde
Cottbus
Horno
Klinge
Bhf Cottbus
Sandow
Hbf Cottbus
Haasow
Forst
(Lausitz)
Gosda I
OE46
Bhf Klinge
Branitz
Groß Jamno
Dubrau
Kiekebusch
Kathlow
Rosengarten
Bhf Forst
(Lausitz)
Mexikoo
Noßdorf
Kahren
POLEN
Groß
Gaglow
itz
Gallinchen
Sergen
Koppatz
Frauendorf
Groß
Oßnig
Neuhausen
Schäferberg
Groß
Bademeusel
Simmersdorf
Gablenz
e
DrieschnitzKahsel
Mattendorf
Jocksdorf
Bhf Bagenz
Talsperre
Spremberg
Groß Döbbern
Gahry
Großß
Schacksdorf
Ne
iß
Trebendorf
Laubsdorf
Klein
Döbbern
Smarso
Komptendorf
er
Jethe
Roggosen
Bhf Neuhausen
Keune
s
Lau
15
Vorwerk
Bohsdorf
Bagenz
Preschen
Klein
Kölzig
Grubenwagen
Hornow
Groß Kölzig
Gosda
Bohsdorf
Muckrow
Bühlow
Teschnitz
OE65
Kolonie
Bloischdorf
Sellessen
Groß
Luja
Weskow
Spremberg
p
g
Wadelsdorf
endorf
Türkendorf
Slamen
Ziegelei
g
Bhf Spremberg
Bloischdorf
Döbern
Klein
Loitz
Reuthen
Graustein
Eichwege
Wolfshain
Zschorno
Tschernitz
Lieskau
hl
Haidemü
Probedruck
Jämlitz
Klein Düben
Slamen
Bismarckturm
Jerischke
Friedrichshain
S a c h s e n 0m
6,5 km
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 6
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
EinTagesTour 1 – naturnah
des Teufels
Mehr unter: www.odeg.info
Vom Braunkohletagebau geprägt
Pilze sollten nur diejenigen sammeln, die sich auskennen …
und in ständigem Wandel – so
zeigt sich in großen Teilen die
Lausitz. Wälder, Wiesen und Dörfer weichen den riesigen Förderbrücken und ihnen folgen neue
Seen und Wälder. Die Niederlausitzer Bergbautour macht diese
Landschaft mit dem Rad erlebbar, von der hier
ein kleiner Ausschnitt vorgestellt wird …
Tourentipp – Länge rund 50 Kilometer:
Die Tour führt von Klinge an der ODEG-Linie OE46
über Döbern vorbei an vielen Wäldern und Feldern
nach Spremberg. Die Niederlausitzer Bergbautour
ist mit einem kleinen Rekordteufel auf einem Fahrrad ausgeschildert und das meist sehr gut, allerdings gibt es gerade in den Orten manchmal kleine
Unsicherheiten. Hier gilt es, Einheimische um Rat
zu fragen, um sich so Umwege zu ersparen.
Übrigens: Der rote Teufel auf den Hinweistafeln
ist kein Zufall, denn in der Lausitz hieß es früher,
dass der Teufel den Menschen die Braunkohle
nicht gönnte und sie deshalb tief in der Erde versteckt habe.
Los geht es am Bahnhof Klinge, der letzten Station
vor Forst (Lausitz). Im Norden des kleinen Ortes
zeigt die Bergbautour gleich zu Beginn ihr namensgebendes Gesicht. Denn wer die Bahnhofsstraße
ganz nach Norden fährt, schaut bald in ein großes
Loch mit Wasser, das zum Tagebau Jänschwalde
gehört. Von hier führt der Weg in Richtung Osten
Probedruck
nach Gosda und von dort nach Groß Jamno – wichtig zu beachten, denn auf der Strecke teilt sich die
Tour.
In Klein Kölzig lohnt eine kleine Rast, um die liebevoll wiederhergestellte Ziegelei zu bewundern. Gleich
dahinter befinden sich die alten Grubenwagen des
Bergwerks »Franz«, aus dem bis in die fünfziger
Jahre des vergangenen Jahrhunderts Braunkohle
gefördert wurde. Danach führt der Weg nach Döbern,
um dann die zweite Hälfte der Tour in Angriff zu
nehmen. Aber Achtung: Bei der »Ausfahrt« aus
Döbern, also dem Punkt, an dem die Stadt in den
Wald übergeht, links halten und nicht die Versorgungsstraße zur Radarstellung der Bundeswehr auf
den Hohen Berg nehmen. Auch hier gilt: Wer sich
wegen des richtigen Weges unsicher ist, sollte lieber
eine Döbernerin oder einen Döberner fragen, denn
der Hohe Berg trägt seinen Namen mit 184 Metern
Höhe nicht zu Unrecht. Er ist der dritthöchste Berg
in Brandenburg und entsprechend schwer fällt die
unnötige Auffahrt.
Was dann folgt, ist viel, viel Wald, und der ist im Spätsommer und Herbst ganz besonders für Pilzkenner
interessant, denn die behüteten Gesellen sind bei
entsprechendem Wetter hinter jedem Baum zu finden.
Den Abschluss der Tour bildet ein Blick auf die
Talsperre in Spremberg, die schon 1965 in Betrieb
genommen wurde und heute ein beliebtes Ausflugsziel ist. Vom Strand der Talsperre geht es dann auf
die letzten Kilometer zum Bahnhof von Spremberg
zur ODEG-Linie OE65.
Weitere Informationen:
Tourismusverband Niederlausitz e. V.
Schlossbezirk 3, 03130 Spremberg
Tel. 03563 ⁄ 602340, Fax: 03563 ⁄ 602342
info@niederlausitz.de
www.niederlausitz.de
Weitere Informationen zur Region
www.forst-information.de, www.spremberg.de
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 7
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
tt
rli
Zi
Gö
tt
Co
Zwei Ziele,
au
tz
bu
s
C
ODEG-Servicetelefon: 03581 ⁄ 764 48 10
OE65
Hainewalde
Hörnitz
Zittau
BertsdorfHörnitz
Fleischbastei
ur
ba
hn
POLEN
Großschönau
Bhf Zittau
La
tzer
usi
Sc
hm
u
al
Neiße
sp
Bertsdorf
a
nd
Ma
Olbersdorf
Hartau
Waltersdorf
Luftkurort
Jonsdorf
Hrádek
n. Nisou
Kloster Oybin
Horní Světlá
Kurort
Oybin
Dolní
Sedlo
Luftkurort
Lückendorf
Krompach
TSCHECHISCHE REPUBLIK
Mǎrenice
Probedruck
Petrovice
0m
1 km
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 23:15 Uhr Seite 8
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
EinTagesTour 2 – historisch
zwei Züge …
Mehr unter: www.odeg .info
Nach Zittau geht’s
Vom Kloster Oybin bietet sich ein fantastisches Panorama
mit der ODEG und von dort mit der
Zittauer Schmalspurbahn bis zu
Burg und zum Kloster Oybin – zwei
Ziele, die lohnen. Der Oybin ist auf
jeden Fall einen Besuch wert, und wer
gut zu Fuß ist, kann auch noch eine
Wanderung über die tschechische
Grenze unternehmen oder den Tag mit
einem Stadtbummel durch Zittau beschließen.
Tourentipp – Länge rund 4 Kilometer:
Die Zittauer Schmalspurbahn, deren Gleise direkt
an den Bahnhof grenzen, fährt mit dem »Zug ohne
jede Eile«, wie Dampflokomotiven mit ihren Wagen
genannt werden, ins Zittauer Gebirge. Diesen
eigenwilligen Namen haben die Lokomotiven auch
dem Umstand zu verdanken, dass hier Ende des
19. Jahrhunderts von der Idee einer Bahnlinie
bis zur Gründung der notwendigen Gesellschaft
15 Jahre ins Land gingen. Vom Bahnhof im Kurort
Oybin bis zu Burg und Kloster ist es nur ein kleiner
Spaziergang. Der Weg wird allerdings steil, je
näher man dem Kloster kommt. Atemberaubend
ist nicht nur der Aufstieg, sondern auch der Anblick
des Klosters, das zum Teil in den Fels geschlagen
ist. An vielen Stellen gibt es eine herrliche Sicht
und immer wieder Erstaunen über die lange und
bewegende Geschichte dieses Ortes, der ganz besonders die Künstler der Romantik fasziniert hat.
Da der Kurort Oybin direkt an der Grenze liegt, ist
ein Abstecher in die benachbarten tschechischen
Gebiete, z. B. nach Varly oder Krompach, ebenfalls
empfehlenswert. Die Wege sind ausgeschildert und
Probedruck
BU
die Tourist-Information am Fuß des Oybin hält zusätzlich Tipps für größere und kleinere Wanderungen
bereit.
Zurück in Zittau führt der Weg 500 Meter vom Bahnhof zum grünen Ring – hier war einst die Stadtmauer – in die Innenstadt. Er ist allen empfohlen,
die einen Sinn für Architektur und Historisches
haben. Die Zahl der Sehenswürdigkeiten ist für eine
Stadt dieser Größe geradezu überwältigend und
zeugt von der reichen Geschichte. Besonders im
17. und 18. Jahrhundert wurde in Zittau viel Geld
mit der Tuchmacherei verdient und die Spuren
des Wohlstands sind heute noch gut zu erkennen.
Besonders sehenswert ist das große Fastentuch
mit 8,20 Metern Höhe und 6,80 Metern Breite im
Museum »Kirche zum Heiligen Kreuz«. Aufbewahrt
wird es übrigens in der größten Museumsvitrine der
Welt. Nach einem Stadtspaziergang, auf dem es
immer wieder schöne Ecken, Perspektiven und
Gebäude zu entdecken gibt, geht es dann wieder
in Richtung Bahnhof …
Weitere Informationen:
Tourist-Information Oybin
Hauptstraße 15, 02797 Kurort Oybin
Tel. 035844 ⁄ 733–0
Fax: 035844 ⁄ 733–23
info@oybin.com
www.oybin.com, www.burgundkloster-oybin.de
Tourist-Information Zittau
Markt 1, 02763 Zittau
Tel. 03583 ⁄ 752–137, –138, –200
Fax: 03583 ⁄ 752–149, –161
tourist-info@zittau.de
www.zittau.de
Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft mbH
Bahnhofstraße 41, 02763 Zittau
Tel. 03583 ⁄ 540540
Fax: 03583 ⁄ 516462
info@soeg-zittau.de
www.soeg-zittau.de
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 9
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Gö
rli
tz
sk
y
Ni
e
rs
w
er
ye
Ho
nb
ic
he
Lang und schön: von Ni e
Re
Bi
sc
ho
fs
w
er
ac
h
da
da
C
ODEG-Servicetelefon: 03581 ⁄ 764 89 10
OE64
Bhf Niesky
Niesky
Talsperre
Quitzdorf
Ödernitz
Särichen
Jänkendorf
Wilhelminenthal
Bhf Kodersdorf
Ullersdorf
E10
Waldhufen
Kodersdorf
OE65
POLEN
Baarsdorf
NiederSeifersdorf
Thiemendorf
4
Vierkirchen
Arnsdorf
Weißenberg
Schöpstal
Hilbersdorf
Königshain
Löbensmüh
Görlitz
tz
Biesig
Hbf Görlitz
Schloss Mengelsdorf
Reichenbach
Zgorzelec
Mengelsdorf
Bhf
Bhf Reichenbach
Reichenbach
OE60V
0m
Probedruck
2,0 km
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 10
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
EinTagesTour 3 – fortgeschritten
i esky nach Reichenbach
Mehr unter: www.odeg.info
Eine Wanderung
für geübte Wanderer
und eine Radtour für
Radfahrer mit geländegängigen Rädern, denn
es sind einige Höhen
zu überwinden und steinige Wege zu nehmen.
Aber: Die Anstrengung wird reichlich belohnt. Mit
einer Landschaft die von weiten Feldern über Seen
und Sümpfe bis zu dichtem Wald und kleinen
Dörfern reicht …
Tourentipp – Länge rund 25 Kilometer:
Los geht es in Niesky. Der Weg führt in großen
Teilen entlang des Europäischen Fernwanderwegs
E10, der in Niesky beginnt: am Bahnhof die Straße
»Am Bahnhof«, nicht die »Bahnhofstraße«, nach
rechts bis zur Muskauer Straße und dann immer
der Ausschilderung nach (roter waagerechter
Balken auf weißem Grund).
Bald liegt Niesky im Rücken und dem Blick öffnen
sich weite Felder mit baumbestandenen Wegen. Vor
Wilhelminenthal streift der Weg linker Hand ein
landwirtschaftliches Gebäude, kurz danach verlässt
unsere Tour den ausgeschilderten Wanderweg und
führt nach rechts in Richtung Ullersdorf, das für
seine kleine Barockkirche bekannt ist. Hier trifft die
Tour auch wieder auf die bekannte Ausschilderung
mit dem roten Balken auf weißem Grund.
Die Rosengasse führt dann aus Ullersdorf hinaus.
Neben Rosen geht es aber vor allem an großen
Teichen vorbei, die von hohem Schilf umgeben sind.
Probedruck
Schloss Mengelsdorf – eingebettet in eine schöne Parklandschaft
Weiter durch einen weiten Wald gelangt man nach
Thiemendorf, einer sehr idyllischen kleinen Gemeinde. Hier folgt die Route nicht dem Fernwanderweg, sondern bleibt auf dem lokalen Wanderweg
mit dem bekannten roten Streifen. Jetzt wird die
Strecke steiler, aber dafür auch umso schöner und
vor allem ruhiger. Nachdem es langsam wieder
bergab und in Richtung Löbensmüh geht, muss
etwas auf den richtigen Weg geachtet werden –
auf den Europäischen Fernwanderweg, der hier
mit einem roten Punkt auf weißem Grund gekennzeichnet ist.
Nach Löbensmüh steht Mengelsdorf auf der Wanderkarte, und hier werden sich die Wanderer mit
dem Schloss Mengelsdorf, in dem sich eine Einrichtung des Diakonischen Werks befindet, fast an eine
englische Parklandschaft erinnert fühlen – ein herrlicher Blick schon vom Wegesrand aus! Nach einem
Tag vieler Schritte und schöner Eindrücke sind dann
bald der Bahnhof Reichenbach und die ODEG-Linie
OE60V erreicht.
Zwei praktische Tipps zum Schluss: Proviant nicht vergessen, denn unterwegs gibt es nur sehr eingeschränkt
die Möglichkeit, sich mit Speisen und Getränken zu
versorgen. Aber was gibt es schöneres, als das eigene
Vesperpaket im Wald zu genießen! Der zweite Hinweis
geht an alle Wanderer, denen dringend festes Schuhwerk zu empfehlen ist, denn der Weg ist lang und hin
und wieder ein wenig steinig.
Weitere Informationen:
Tourist-Information Niesky
Zinzendorfplatz 8, 02906 Niesky
Tel. 03588 ⁄ 2558–0, Fax: 03588 ⁄ 2558–15
touristinfo@niesky.de
www.niesky.de
Stadtinformation Reichenbach
Görlitzer Straße 4, 02894 Reichenbach ⁄ O.L.
Tel. 035828 ⁄ 8879–0, Fax: 035828 ⁄ 8879– 2
info@reichenbach-ol.com
www.reichenbach-ol.com
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 11
Ne
us
tr
el
itz
Lu
dw
ig
sl
us
Pa
t
rc
hi
m
W
ar
en
/M
ür
itz
M
iro
w
Ha
ge
no
w
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Eine Stadt umgeben
ODEG-Servicetelefon: 030 ⁄ 514 88 88 88
tze
Zierk
rS
tr.
Aussichtspunkt
nzi
eri
Ad
he
Ho
ga
Glambecker See
r.
er
sens
ga
am
ilo
M
lstr
me
Sem
e
Car
.
Markt
Bruchstr.
Tw
ac
tr.
str
nn
aß
e
tra
elm
-St
r.
ße
llee
Park
straß
zer
elit
ilh
Ch
see
aus
Neustrelitz
S
Schlossk
koppel
R
R6
R6
Stadion
Probedruck
Str
Tiergarten
rge r
horststr.
e
Bü
Müritz-Nationalpark
ied
Neustrelitz
na
nie
sta
Ka
Bhf Neustrelitz
Fr
Userin
Schlossberg
ric
h-W
.
er Str
tr.
els
rt
He
Übersichtskarte
Müritz
.
rS
Tiergartenstraße
R3
str
rze
Schlossgarten
tze
ma
wa
eli
sta
rW
ss
os
hl
Str
Sc
Orangerie
R3
ht
gu
eg
Au
Sch
Seestraße
Slawendorf
traß
ws
Gl
iss
Loui
ng
be
ck
er
St
rb
Fä
tr.
Stadtkirche
lwe
Zierker See
r.
hlenst
Mü
Stadthafen
olf-Fried
rich-S
tr.
ng
r.
tr.
er St
bens
Zierk
e
er N
Wanderweg
0m
500 m
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 12
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
ZweiTagesTour 1 – barock
von Wasser und Wald
Mehr unter: www.odeg.info
Wer Wasser liebt,
Der Turm der Stadtkirche bietet eine atemberaubende Aussicht
wird Neustrelitz mögen. Wer Architektur schätzt, wird sich über Neustrelitz
freuen. Wer beides verbinden mag,
ist in Neustrelitz genau in der richtigen Stadt. Ideal ist ein mehrtägiger
Aufenthalt – es lohnt aber auch schon
ein Tagesausflug.
Der Weg vom Bahnhof zum Zentrum ist schnell gegangen und der große Marktplatz mit den acht
strahlenförmig abgehenden Straßen erreicht. Der
Platz ist im 18. Jahrhundert buchstäblich auf Sand
und Sumpf gebaut worden. Denn Neustrelitz ist erst
rund 276 Jahre alt und wurde in sehr kurzer Zeit
angelegt. Um sich gleich zu Beginn einen Überblick
zu verschaffen, ist ein Besuch der Stadtkirche mit
einer Turmbesteigung zu empfehlen. Vom Wind
umweht, lassen sich von hier schon die interessanten
Punkte der Stadt entdecken, die einen Besuch in
Neustrelitz so reizvoll machen: der Stadthafen am
Zierker See, der Schlossgarten, der Tiergarten und
nicht zuletzt die vielen kleinen architektonischen
Schmuckstücke vom Barock bis zur Moderne an verschiedenen Ecken. Für den Stadtrundgang vorteilhaft sind die kurzen Wege vom Marktplatz bis zum
kleinen Stadthafen oder zu den anderen Zielen in der
Stadt wie die Orangerie, die Plastikgalerie Schlosskirche oder die Gedächtnishalle für Königin Luise.
Luise war nicht nur die Gattin des preußischen Königs
Friedrich III., sondern eine legendäre Persönlichkeit.
An Möglichkeiten zur Einkehr mangelt es in Neustrelitz nicht – über 30 Restaurants, Cafés und Kneipen
laden zum Besuch ein. Bei schönem Wetter gehört
unbedingt ein Ausflug in den Müritz-Nationalpark
zum Programm, am besten mit dem Fahrrad. Die
ODEG fährt auf der Linie R3 durch den Nationalpark, z. B. in rund zehn Minuten nach Kratzeburg –
Fahrräder kann man zum kleinen Preis mitnehmen
oder in Neustrelitz ausleihen.
Der besondere Tipp: Zu Besuch im Vorgestern
Vor sehr langer Zeit, etwa vom 7. bis zum 12. Jahrhundert, war Mecklenburg-Vorpommern von slawischen
Stämmen besiedelt. Hin und wieder erinnert der eine oder andere Ortsname noch daran. Das »Slawendorf«
macht es leicht, sich in diese Zeit zurückzuversetzen. Zum Beispiel, wenn der Weg am nachgebauten
Mahlhaus oder an der Schmiede vorbei geht … Slawendorf, Useriner Straße 4, Tel. 03981 ⁄ 237535
info@slawendorf-neustrelitz.de, www.slawendorf-neustrelitz.de
Probedruck
Empfehlung zur Übernachtung:
Hotel Schlossgarten
Tiergartenstr. 15, 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 ⁄ 2450 –0, Fax: 03981 ⁄ 2450 –50
schlossgar@aol.com
www.hotel-schlossgarten.de
öko-hotel basiskulturfabrik
Sandberg 3a, 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 ⁄ 2031– 45, Fax: 03981 ⁄ 2031–75
info@basiskulturfabrik.de
www.basiskulturfabrik.de
Weitere Informationen:
Nationalparkinformation
Strelitzer Straße 1, 17235 Neustrelitz
Tel. 03981 ⁄ 253119, Fax: 03981 ⁄ 2396870
touristinformation@neustrelitz.de
www.neustrelitz.de
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 13
Ba
d
Pi Sa
es ar
ko ow
w -
Fü
rs
te
nw
al
de
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Mit der Badehose
Rauen
Briesenluch
Wendisch
Rietz
Bhf WendischRietz
Ringstraße
Silbe
r.
er St
rberg
Radlow
Bad Saarow
Bhf
Bad Saarow-Pieskow
Seestraße
Scharmützelsee
Schifffahrt
dw
al
.
W
Behrensdorf
Pieskower Str.
Therme
Str
eg
ue
Ne
Bugk
historischer
Bahnhof
Am Kurpark
Großer
Selchower
See
Diensdorf
Dahmsdorf
Wochowsee
w
Str.
e
iner
Kirchstraße
Groß
Schauen OE36
Kolp
Golmer Str.
Lindenstraße
Ahornalle
Bhf Storkow
OE35
Pieskow
Reichenwalde
Storkow
Philadelphia
Dorf Bhf Bad
Saarow Saarow-
Kolpin
Rieplos
OE35
Bad Saarow
Lebbin
ützelsee
Neu
Waltersdorf
Sc h
arm
12
f
Markgrafensteine
Rauener Berge
.
Fürstenwalder Str
ODEG-Servicetelefon: 030 ⁄ 514 88 88 88
mm
Da
xar
Möllendorf
rl-M
aße
Forsthausstr
e
straß
Ufer
Scharmützelsee
ße
-Stra
och
rt-K
obe
R
PPlatanenstraße
Re
ich
en
wa
lde
rS
tr.
Ph
illi
pp
-M
üll
er-
Str
.
Ka
HELIOS Klinikum
Bad Saarow
0m
Probedruck
500 m
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 14
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
ZweiTagesTour 2 – erholsam
nach Bad Saarow
Mehr unter: www.odeg.info
Eine Geschichte
mit Erfolg:
Im 19. Jahrhundert wurden die
Dörfer Saarow und Pieskow als
»die verlassensten Nester« in
Mark Brandenburg verspottet,
heute ist das zum Bad aufgestiegene Saarow
eine der besten Adressen in Brandenburg…
Um Entspannendes so richtig zu genießen, bietet
sich zunächst ein wenig Bewegung an: zum Beispiel
Nordic Walking auf Touren zwischen 5 und 11 Kilometern Länge. Die Touristinformation am Bahnhof
von Bad Saarow hält Karten mit den Routen bereit,
zum Beispiel zu den Markgrafensteinen. Die Riesenfindlinge sind ein Naturdenkmal und das größte
»Geschiebe« Brandenburgs: mehrere Meter große
Granitblöcke, die während einer der Eiszeiten von
Schweden nach Brandenburg transportiert wurden.
Dabei wurde der größere der Markgrafensteine schon
verkleinert. Die riesige Granitschale vor dem Alten
Museum im Lustgarten in Berlins Mitte wurde aus
einem Stück von ihm gefertigt. Weniger sportlich ist
ein kleiner Spaziergang – zum Beispiel am Ufer des
Scharmützelsees entlang durch den Kurpark. Der
See, wegen seiner Größe auch »Märkisches Meer«
genannt, wird von vier großen Fahrgastschiffen
Eine Oase für Erholung und Entspannung
befahren. Auf der rund zweistündigen Fahrt bekommt
man einen schönen Eindruck von dieser reizvollen
Landschaft. Darüber hinaus können Sonderfahrten
wie die abendliche Wein-Reise oder das KriminalDinner genossen werden. Wer Bad Saarow besucht,
kommt natürlich nicht an der SaarowTherme vorbei.
Das Wasser steigt aus einer Tiefe von 450 Metern
nach oben – angereichert mit vielen Mineralien. Ein
Bad im Thermalwasser tut gut, lindert und heilt.
In den großen Becken des Innen- und Außenbereichs
wird bei einer Wassertiefe von nur 1,35 Meter
»spazierengeschwommen« – bei sehr angenehmen
Wassertemperaturen von über 30 Grad. Anwendungen im Wasser oder in den verschiedenen Saunen
vervollständigen das Angebot.
Der besondere Tipp: Eine Radtour um drei Seen
Mit 52 Kilometern ist die 3-Seen-Tour gut für einen Tagesausflug geeignet. Umrundet werden auf der
Tour der Große Storkower See, der Glubigsee und der Scharmützelsee, dessen Name wahrscheinlich dem
slawischen Wort für Wasserträger entspringt. Fahrräder können in Bad Saarow gemietet werden, der
Tourismusverein hält die Adressen und Karten bereit.
Empfehlung zur Übernachtung:
Hotel im Stil der 20er Jahre: Die Bühne
Am Bahnhofsplatz 3, 15526 Bad Saarow
Tel. 033631 ⁄ 59992, Fax: 033631 ⁄ 376868
info@bahnhofshotel-diebuehne.de
www.bahnhofshotel-diebuehne.de
Weitere Empfehlungen:
Gästeinformation Bad Saarow im hist. Bahnhof
Bahnhofsplatz 4, 15526 Bad Saarow
Tel. 033631 ⁄ 43838–0, Fax: 033631 ⁄ 43838–9
info@scharmuetzelsee.de, www.scharmuetzelsee.de
Weitere Informationen:
Tourismusverein Scharmützelsee e. V.
Kleine Promenade 1, 15864 Wendisch Rietz
Tel. 033679 ⁄ 6484–0, Fax: 033679 ⁄ 6484–17
tourismus@scharmuetzelsee.de
www.scharmuetzelsee.de
SaarowTherme
Am Kurpark 1, 15526 Bad Saarow
Tel. 033631 ⁄ 868 –0, Fax: 033631 ⁄ 868 –120
info@bad-saarow.de, www.bad-saarow.de
Probedruck
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 15
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Gö
Zi
tt
au
rli
tz
fs
w
e
Ho rda
ye
rs
w
er
Co da
tt
bu
s
C
Bi
sc
ho
Deutsch-polnische
ODEG-Servicetelefon: 030 ⁄ 514 88 88 88
Ste
inweg
-Str
aße
Lun
a
tr
ißs
Ne
K rä
ße
tra
ns
ise
Lu
e
aß
Str
er
ob
str
aß
e
rlin
enst
fstr
aße
OE65
O
OE60V
Görlitz
enstr
aße
aße
Konsulstr
Augu
ho
Blum
raße
Emmerichstraße
James-von-Moltke-Straße
tr.
eg
Ne
iße
Be
hn
k
hlw
Gart
uls
Hbf Görlitz
Am Stadtpar
Mü
Wilhelmsplatz
Sch
stastr
aße
aße
aße
nstr
mo
Salo
Ba
Probedruck
Stadtpark
ße
Schützenstra
e
raß
Str
OE64
Sc
Jac
rst
ger
pzi
Lei
ne
ße
eg
nw
zt e
hü
ße
esd
Dr
tra
Lindenweg
Bismarckstra
ße
tra
ns
atz
rpl
Krö
go
an
Postplatz
kie
hm
e
rtm
Ha
Ho
sp
ita
ls
ße
stra
S tru v e
Marienplatz
ńs
Joc
the
Lu
ße
ra
lst
J.
b
Elisa
atz
aß
str
n
an
st
-Wü
aße
ipl
e
traß
eths
rstr
an
Dicker
Turm
Ufe
e
traß
en-S
e
raß
mi
zy
nst
De
as
aße
gstr
Ber
arkt
rm
Obe
Bautzener Straße
oD
nne
Bru
eg
ac
lstraße
Untermarkt
Ign
n ze
La
POLEN
Ev. Pfarrkirche
St. Peter
und Paul
.
raße
Sonnenstraße
Chris
ße
stra
ngen
te St
raße
ers-St
üd
toph-L
Brei
n
Po
Lubańska
Br
üc
ke
nstr
aße
tr
tes
rstraße
Hohe Straße
itz
ße
en
rab
aig
ol
Nik
Peterstraße
rab
Wrochaw
ska
e-G
Büttne
ilig
Grüner Graben
He
0m
800 m
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 16
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
ZweiTagesTour 3 – grenzüberschreitend
Stadtspaziergänge
Mehr unter: www.odeg .info
Görlitz ist eine
reiche Stadt …
Görlitzer Stadtansicht
denn fast 4.000 Baudenkmale aus 500 Jahren
europäischer Baugeschichte warten auf Besucher mit offenen Augen – viele davon sind
aufwendig saniert. Die Lage an der Neiße
ist idyllisch. Mit der polnischen Nachbarstadt
Zgorzelec bietet Görlitz als östlichste Stadt
Deutschlands auch die Möglichkeit, zu Fuß
über eine Landesgrenze zu wechseln.
Außerdem liegt Görlitz genau auf dem 15. Längengrad. Hier wird die mitteleuropäische Zeit gemessen. Neben seinen berühmten Bauten hat Görlitz
auch einen berühmten Sohn zu bieten, den Fußballstar Michael Ballack. Für einen Besuch seiner Geburtsstadt empfiehlt sich die ODEG zur Anreise und ein
zweitägiger Aufenthalt.
Ein Spaziergang vom Bahnhof aus führt über die
Berliner Straße zum Postplatz mit der Frauenkirche.
Hier lohnt ein kurzer Abstecher in das große Kaufhaus – ein Haus, ganz im Jugendstil. Etwas weiter
steht dann, nicht zu übersehen, der 700 Jahre alte
Dicke Turm, der einst das Stadttor bewachte. Auf
dem Weg zur Neiße zeigen sich rechts und links
immer wieder historische Schmuckstücke der Bau-
geschichte, so dass es viel Spaß macht, sich einfach
in Richtung Neiße und der Kirche St. Peter und Paul
treiben zu lassen. Die beiden Türme dieses Gotteshauses, dessen Besichtigung ebenfalls lohnenswert
ist, gehören zu den markanten Blickfängen der Stadt.
Von hier gibt es auch einen weiten Blick über die
Neiße bis auf das andere Ufer. Bei gutem Wetter
bittet – direkt am Fuß von St. Peter und Paul – die
Vierradenmühle zu Tisch, die an der Neiße steht.
Reizvoll ist auch ein Spaziergang am polnischen
Ufer der Neiße entlang bis zum mehr als imposanten
Stadtkulturhaus. Dieses wurde zur Erinnerung an
Wilhelm I. gebaut und ist besonders schön, weil der
umgebende Park aus riesigen alten Bäumen besteht.
Der besondere Tipp: Ein Besuch in der Landskron Brauerei
Lehrreich und genussvoll sind die Führungen durch die Landskron Brauerei in Görlitz, die nicht nur
durch das Sudhaus, den Flaschenkeller, die Filtration und Abfüllung führen, sondern auch volle Gläser
zur Verkostung anbieten: Landskron Brauerei, An der Landskronbrauerei 116, 02826 Görlitz
Tel. 03581⁄465–0, Fax: 03581⁄ 465–152, www.landskron.de
Probedruck
Ein ganzes Stück hinter der Brücke in Richtung Deutschland, führt der Weg über die Straße »An der Landskronbrauerei« zur Görlitzer Parkeisenbahn, die für alle Bahnfans, egal wie alt, zum Pflichtprogramm gehört.
Empfehlung zur Übernachtung:
Ein gutes Mittelklassehotel nicht weit vom Bahnhof:
Hotel Silesia, Biesnitzer Str. 11, 02868 Görlitz
Tel. 03581⁄ 42140, www.hotel-silesia.net
Weitere Informationen:
Görlitz-Information & Tourist-Center
Reisearrangements – zwei Übernachtungen inkl.
Tages- und Abendprogramm: »Görlitz für Genießer«,
»Görlitzer Impressionen« und »Görlitz erleben«
Obermarkt 32, 02826 Görlitz
Tel. 03581⁄ 4757–0, Fax: 03581 ⁄ 4757– 47
www.goerlitz.de
ODEG_09_LausitzTour_cs-pr 16.03.2009 21:39 Uhr Seite 1
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Weitere Informationen zu den Reisegebieten
Probedruck
TMB Tourismus-Marketing
Brandenburg GmbH
Am Neuen Markt 1, 14467 Potsdam
Tel. 0331⁄ 298 73–0, Fax 0331⁄ 298 73–73
tmb@reiseland-brandenburg.de
www.reiseland-brandenburg.de
WITO Wirtschafts- und
Tourismusentwicklungsgesellschaft mbH
Alfred-Nobel-Str. 1, 16225 Eberswalde
Tel. 03334 ⁄ 59 100, Fax 03334 ⁄ 59 337
tourismus-wito@barnim.de
www.barnim.de
Berlin Tourismus Marketing GmbH (BTM)
Am Karlsbad 11, 10785 Berlin
Service-Hotline 030 ⁄ 2500–25, Fax 030 ⁄ 2500–2424
information@btm.de
www.berlin-tourist-information.de
Tourismusverband Märkisch-Oderland e.V.
Postfach 28, 15301 Seelow
Tel. und Fax 03346 ⁄ 150701
tmol@reisen-maerkisch-oderland.de
www.mol-t.de
Möchten Sie sich über Angebote der ODEG
informieren und sich von uns persönlich
beraten lassen?
Dann besuchen Sie uns in den ODEG-Servicestellen:
am Bahnhof Berlin-Lichtenberg, Eitelstraße 86,
10317 Berlin, Mo–Fr: 8–18 Uhr oder
am Bahnhof Parchim, Bahnhof 1, 19370 Parchim,
Mo–Fr: 6.30 –11.45 Uhr und 12.45–16 Uhr,
Mi bis 17.30 Uhr
Möchten Sie sich über Angebote der ODEG
Impressum: und sich von uns persönlich
informieren
ODEG – Ostdeutsche
beraten
lassen? E isenbahn G mbH
Servicetelefon:
Dann
besuchenLausitz
Sie uns03581⁄
in der 764 89 10
Berlin-Brandenburg
⁄ 514 88 Lichtenberg,
88 88
ODEG
Servicestelle030
am Bahnhof
Süd-Mecklenburg
03871⁄
606 93 15
Eitelstraße
86, 10317
Berlin
info@odeg.info, www.odeg.info
Öffnungszeiten:
Recherche,
Marc
Montag
bis Text:
Freitag
vonDannenbaum
8.00 bis 18.00 Uhr
Fotos: ODEG, Marc Dannenbaum
Gestaltung, Karten: kontur, Berlin
Tourismusverband Dahme-Seen e.V.
Am Bahnhof, 15711 Königs Wusterhausen
Tel. 03375 ⁄ 2520–0, Fax 03375 ⁄ 2520–11
info@dahme-seen.de
www.dahme-seen.de
Tourismusverein Frankfurt (Oder) e.V.
Karl-Marx-Str. 1, 15230 Frankfurt (Oder)
Tel. 0335 ⁄ 325 216, Fax 0335 ⁄ 225 65
laden@frankfurt-oder-tourist.de
www.frankfurt-oder-tourist.de
Impressum
Partner
im:
ODEG
– Ostdeutsche
Eisenbahn GmbH
Eitelstraße 86, 10317 Berlin
Hotline 030 ⁄ 514 88 88 88
info@odeg.info, www.odeg.info
Hardenbergplatz
2
Rosenstraße 31
Recherche,
Text: Marc
Dannenbaum
10623ODEG,
Berlin Marc Dannenbaum,
02625
Bautzen
Fotos:
Partner
030 ⁄ 25kka
41 ⁄ODEG,
41 41 Berlin
0800 ⁄ 9866- 4636
Karten:
info@vbbonline.de
info@zvon.de
www.vbbonline.de
www.zvon.de