+14,6% pa mit mode-champion

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+14,6% pa mit mode-champion
BÖRSENVERLAG SPEZIALREPORT
+14,6% P.A. MIT
MODE-CHAMPION
H&M
Eine Aktie, die stets in Mode bleibt!
Sehr geehrte Anlegerinnen und Anleger,
der Börsenverlag empfiehlt Anlegern, als Fundament jedes vernünftig strukturierten Depots ausschließlich auf sogenannte
Champions zu setzen. Das sind die nachweislich erfolgreichsten
und sichersten Aktien der zurückliegenden zehn Jahre. Bei der
Suche nach diesen Anlageperlen hilft Ihnen die von uns entwickelte Performance-Analyse. Konkret:
Auf Grundlage des langfristigen Kursverlaufs können Kennzahlen berechnet werden, mit denen sich die Renditeperspektiven
und Anlagerisiken von Aktien messen und vergleichen lassen. Nur die 100 Top-Werte
mit den besten Chance-Risiko-Profilen erhalten vom boerse.de-Aktienbrief die Champions-Auszeichnung. Zu dieser Spitzenliga gehört die Aktie eines Modekonzerns, der
mit dem Motto „Mode und Qualität zum besten Preis“ einen globalen Siegeszug antrat und heute in vielen Shopping-Meilen vertreten ist: Hennes & Mauritz oder kurz
H&M. Das Markenportfolio umfasst Labels wie H&M, COS, Monki, Weekday, Cheap
Monday und & Other Stories. Weltweit verfügt der Konzern über 3100 Geschäfte, wobei sich allein in Deutschland 418 Läden befinden. Durch diese breite internationale
Positionierung ist H&M weitgehend unabhängig von der Konjunkturentwicklung in
einzelnen Ländern, was sich auch im konstanten Kursverlauf widerspiegelt.
Nach den Kriterien der Performance-Analyse ist das Risiko im Handel- und Konsumbereich mit 1,9 unterdurchschnittlich, und H&M sticht hier noch einmal besonders heraus. Denn die Aktie kann mit überdurchschnittlich hohen Defensivqualitäten
(Verlust-Ratio: 1,6) glänzen. Dem stehen seit 2003 im Schnitt 10,9 Prozent Kursgewinn pro Jahr gegenüber, wozu sich als Bonus aktuell 3,3 Prozent Dividendenrendite
addieren. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie, wie die Erfolgsgeschichte von H&M
vor über 60 Jahren begann und warum die Aktie des Mode-Champions ein Basisinvestment für jedes vernünftig aufgestellte Depot ist.
Mit bester Empfehlung,
Jochen Appeltauer
Chefredakteur boerse.de-Aktienbrief
PS: Wenn Sie erfahren möchten, welche weiteren internationalen Top-Konzerne neben H&M zur Riege der 100 Champions-Aktien zählen, haben Sie hier die Chance,
den boerse.de-Aktienbrief zu einem kostenlosen Test anzufordern!
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H&M
Erfolgreich seit 1947
Im Jahr 1946 kam der Schwede Erling Persson von einer USA-Geschäftsreise mit der Idee zurück, Damenmode zum günstigen Preis anzubieten. Nur ein Jahr später
legte er mit der Geschäftseröffnung des Modegeschäftes „Hennes“ (deutsch: „Ihres“) im schwedischen Västeras dafür den Grundstein.
Ab 1968 erweiterte Persson das Angebot dann um Männerkollektionen, nachdem
mit Mauritz Widforss ein Hersteller von Fischerei- und Jagdbekleidung übernommen wurde. In diesem Zusammenhang änderte sich auch die Firmierung und aus
Hennes und Mauritz Widforss entstand „Hennes & Mauritz“ („H&M“). 1974 wagte sich das Unternehmen schließlich an die Stockholmer Börse, und zwei Jahre
später eröffnete in London die erste H&M-Filiale außerhalb Skandinaviens. Das
Geschäftsmodell der Schweden sieht dabei wie folgt aus:
Das Erfolgsgeheimnis
H&M kauft große Mengen der gleichen Kleidungsstücke direkt vom Lieferanten ein, agiert mir nur wenigen Zwischenhändlern und verkauft in den eigenen
Geschäften. Außerdem verfügt H&M über eine umfangreiche Expertise in der
Textilbranche und ein schnelles sowie effizientes Vertriebssystem. Diese Faktoren tragen dazu bei, dass das Motto „Mode und Qualität zum besten Preis“
erfolgreich in der Praxis umgesetzt wird. Vor allem eine junge Klientel zieht es
regelmäßig in die Filialen, da ihnen Mode zu kleinen Preisen angeboten wird.
H&M SHOP
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H&M
Der Konzern besitzt die sechs eigenständigen Labels H&M, COS, Monki, Weekday, Cheap Monday sowie & Other Stories und deckt mit dieser Mehrmarkenstrategie unterschiedliche Verbraucherbedürfnisse ab. 95 Prozent der Umsätze werden nach wie vor von der Hauptmarke generiert, bei der Mode zum stets
besten Preis kreiert wird und das Angebot von modischen Party-Kollektionen
bis hin zu notwendigen Basics und funktioneller Sportbekleidung reicht.
Dabei will H&M zunehmend weg vom Discounter-Image, weshalb 2007 das
Mode-Konzept „Collection of Style“ (COS) lanciert wurde und so das mittelpreisige Segment abgeschöpft werden soll. Das Angebot umfasst modische und
zeitgemäßge Kleidungsstücke mit dem Anspruch „Stil vor Mode“. 2008 wurde
das Mode-Universum dann durch die eigenständigen Marken Monki, Weekday
und Cheap Monday für Jugendliche erweitert. Um auch die zahlungskräftigere
weibliche Klientel zu bedienen, hat H&M 2013 die Premiummarke „& Other
Stories“ etabliert, die in Berlin, Stockholm, Kopenhagen, Barcelona, London
sowie Mailand und Paris Luxusmode zu erschwinglichen Preisen offeriert. Neben Modekollektionen führen die Filialen Schuhe, Taschen, Accessoires und
Kosmetik.
Für noch höhere Margen soll zukünftig neben gehobener Mode Sportkleidung
sorgen. Bereits seit längerem läuft eine Kooperation mit namhaften Sportlern
wie beispielsweise David Beckham. Zudem stattete H&M die schwedischen
Athleten bei Olympia in Sotchi aus und wird diese ebenso bei den Spielen in
Rio de Janeiro einkleiden. Durch das neue Label „H&M Sport“ will der Konzern am boomenden Sportartikelmarkt partizipieren und nicht nur namhaften
Herstellern wie Adidas oder Nike Konkurrenz machen, sondern sich auch von
preiswerten Modeketten absetzen.
Neben dem zunehmend diversifizierten Markenportfolio besteht ein großer
Wettbewerbsvorteil von H&M in der breiten geographischen Aufstellung, denn
inzwischen gibt es 3100 Geschäfte in 53 Ländern. Insgesamt beschäftigt der
Konzern mehr als 116.000 Mitarbeiter und hat allein 2013 12.000 neue Mitarbeiter eingestellt. In diesem Geschäftsjahr wurden 356 neue Stores aufgemacht, wobei China sowie die USA die größten Wachstumsmärkte darstellen.
Für 2014 plant H&M zudem die erstmalige Eröffnung von Filialen auf den Philippinen sowie in Indien.
Umsatz- und Gewinnentwicklung stark
H&M befindet sich in einer dauerhaften Erfolgsspur. In der folgenden Abbildung
ist die Umsatzentwicklung im Zeitraum 2003 bis 2013 dargestellt. Die Erlöse
steigerten sich von 48,2 Milliarden im Jahr 2003 sukzessive auf 128,6 Milliarden schwedische Kronen im Geschäftsjahr 2013 (+167%). Dies entspricht
einem jährlichen Wachstum von im Schnitt 10,3 Prozent.
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H&M
UMSATZENTWICKLUNG 2003-2013
Umsatz in Millionen Schwedische Kronen
128.562
120.799
108.483 109.999
101.393
88.532
78.346
68.400
48.237
2003
53.695
2004
61.262
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
Einen immer größeren Stellenwert für die Umsatzentwicklung bekommt das
Online-Angebot, wodurch der Konzern vor allem bei den jüngeren internetaffinen Kundengruppen Marktanteile hinzugewinnt. Bereits jetzt ist hm.com eine
der meistbesuchtesten Modewebseiten der Welt. Nachdem im August 2013
der amerikanische Online-Shop gelauncht wurde, stehen für 2014 der Internet-Auftritt für Frankreich sowie die Eröffnung von drei weiteren großen OnlineMärkten an.
Analog zum Umsatz ist beim Profit eine ähnliche Aufwärtsdynamik zu verzeichnen. Die nachfolgende Abbildung zeigt, wie sich der Gewinn von 2003 bis 2013
entwickelt hat. Über die meisten Jahre hinweg stiegen die Profite kontinuierlich
an. So kletterte der Überschuss in den zurückliegenden zehn Jahren um 169
Prozent von 6,4 Milliarden auf 17,2 Milliarden Kronen. Dies entspricht einem
jährlichen Zuwachs von im Schnitt 10,4 Prozent.
GEWINNENTWICKLUNG 2003-2013
Gewinn in Millionen Schwedischen Kronen
18.681
16.384
15.821
15.294
16.867 17.152
13.588
10.797
9.247
6.386
2003
7.275
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
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H&M
7,5 Prozent Dividendenerhöhung jährlich
Aktionäre profitieren erheblich an der Gewinnentwicklung von Hennes und
Mauritz. Denn der Konzern zeichnet sich seit 1997 durch eine solide Dividendenpolitik aus, wobei die Gewinnausschüttung sogar in der Finanzkrise erhöht
wurde (2007: 14,00; 2008: 15,50; 2009: 16,00 Kronen).
In der Grafik ist die Entwicklung der Dividenden zwischen 1997 (3,00 Kronen)
und 2013 (9,50 Kronen) abgebildet. Über den Zeitraum hinweg beträgt das
durchschnittliche jährliche Wachstum 7,5 Prozent. Wird die Ausschüttung für
das Geschäftsjahr 2013 in Höhe von 9,50 Kronen ins Verhältnis gesetzt zum
aktuellen Kursniveau, errechnet sich eine ansehnliche Dividendenrendite von
3,3 Prozent.
DIVIDENDENANSTIEG SEIT 1997
Dividende je Aktie in Schwedischen Kronen
18,0
15,50
16,0
14,00
14,0
11,50
12,0
9,50
10,0
6,00
6,0
2,0
9,50
9,50
9,50
9,50
8,00
8,0
4,0
16,00
6,00
4,00
3,00
1,35
1,35
1,75
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013
11 Prozent Dividendenrendite bis 2030
Unter der Annahme, dass die Ausschüttung auch auf lange Sicht um durchschnittlich 7,5 Prozent jährlich steigt, wird die Dividende bis zum Jahr 2030
auf 32,48 Kronen je Aktie anwachsen. In Relation zum aktuellen Kurs der Aktie errechnet sich eine Dividendenrendite von 11,36 Prozent. Selbst wenn die
Ausschüttung in Zukunft nur noch halb so stark wächst (3,75 Prozent), ist im
Jahr 2030 mit einer nach wie vor hohen Dividende von 17,76 Dollar zu rechnen. Bezogen auf den aktuellen Kurs der Aktie entspricht dies einer Dividendenrendite von 11,4 Prozent.
Zinseszinseffekt sorgt für Rendite-Turbo
Anleger, die ausgeschüttete Dividenden in neue Aktien reinvestieren, können mit
dem sogenannten „Zinseszinseffekt“ das Kapitalwachstum deutlich beschleunigen. Die Abbildung zeigt, wie sich ein Einsatz von 10.000 Euro im Jahr 2003
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H&M
DIVIDENDENPROGNOSE BIS 2030
Die Dividende steigt weiterhin um 7,5% jährlich
35,00
Die Dividende steigt nur halb so stark wie bisher
30,00
25,00
20,00
15,00
10,00
5,00
2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 2023 2024 2025 2026 2027 2028 2029 2030
bis heute entwickelt hätte. Ohne Dividenden wäre der Depotwert bis 2013 auf
35.621 Euro angewachsen. Dies entspricht einem Gewinn von 256 Prozent.
Hätten Anleger dagegen die jährlichen Dividenden zum Kauf weiterer Anteile
genutzt, so ergäbe sich ein Vermögen von 69.428 Euro. Das entspricht einer
Performance von 594 Prozent. Der Zinseszinseffekt der Dividenden schlägt mit
einer zusätzlichen Wertsteigerung von üppigen 33.807 Euro zu Buche. Dies entspricht einem Rendite-Plus von 132 Prozent.
69.428
DAS WÄRE AUS EINEM EINSATZ VON 10.000 EURO GEWORDEN
Kurssteigerungen
Kurssteigerungen inkl. reinvestierte Dividenden
2010
2011
2012
35.621
28.137
53.127
47.531
26.231
2009
46.738
2008
26.916
34.628
2007
20.782
2006
15.171
23.402
2005
22.163
31.089
2004
20.503
26.834
15.150
18.592
2003
13.672
15.660
10.000
10.710
Angaben in EUR
2013
14,6% Kursgewinn p.a. seit 1997!
Im Chart ist die Kursentwicklung der H&M-Aktie seit Januar 1997 zu sehen.
Nachdem die Aktie bis März 2000 um 580 Prozent haussierte, wurde dieser
Anstieg in den beiden Folgejahren aufgrund der allgemein herrschenden Super-Baisse korrigiert. 2003 hat die übergeordnete Aufwärtsbewegung wieder
an Fahrt aufgenommen, die seitdem nur eine kleine Unterbrechung im Rah-
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H&M
men der Finanzkrise erfahren hat. Durch die stets höher liegenden Tiefpunkte, wurde der Primär-Aufwärtstrend nie tangiert, sodass die Hausse bis heute
anhält. Anleger, die Anfang 1997 Aktien erworben haben, verbuchen daher
inzwischen einen Gewinn von 914 Prozent.
Damit hätte sich der Kapitaleinsatz um den Faktor 10 vervielfacht. Jährlich
entspricht das einer Kursrendite von im Schnitt 14,6 Prozent. An der Börse
können nur wenige Aktien mit dieser Wertentwicklung mithalten, wie ein Vergleich mit dem Euro Stoxx deutlich macht.
KURSENTWICKLUNG SEIT ANFANG 1997
Performance schlägt Euro Stoxx 50 um Längen
Im folgenden Chart werden die Kursverläufe der H&M-Aktie und des Euro Stoxx
50 seit Jahresanfang 1997 miteinander verglichen. Der EuroStoxx 50 umfasst
die 50 größten börsennotierten Unternehmen der Eurozone wie beispielsweise
Air Liquide, Siemens oder Volkswagen und gilt daher als das führende Börsenbarometer Europas.
Von 1997 an bis heute schraubte sich der Euro Stoxx 50 um 61 Prozent in die
Höhe. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Kursrendite von 2,8 Prozent. Die Aktie von H&M verbucht im selben Zeitraum eine Performance von
914 Prozent beziehungsweise im Mittel 14,6 Prozent p.a. Die Gesamtperformance des Modekonzerns ist also fast 15 Mal so hoch. Einen interessanten
Überblick über die in der Vergangenheit erzielbaren Renditen des Mode-Champions bietet das Renditedreieck.
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H&M
H&M VS. EURO STOXX 50
Fast immer positive Renditen
Das Renditedreieck zeigt die durchschnittlichen jährlichen Renditen für beliebige Anlagezeiträume, also Kombinationen von Kauf- und Verkaufszeitpunkten
auf Jahresbasis. Dabei wird auf der horizontalen Achse das Erwerbs- und auf
der vertikalen Achse das Verkaufsjahr abgetragen. Die somit durchschnittlich
erzielte jährliche Rendite kann am Schnittpunkt dieser beiden Koordinaten abgelesen werden. Beispiel:
Anleger, die Ende 2008 H&M-Aktien kauften und Ende 2010 wieder verkauften,
verbuchten eine durchschnittliche Kursrendite von 21,1 Prozent p.a. Bei einem
Ausstieg Ende 2013 errechnet sich eine Per-annum-Rendite von 14,2 Prozent.
In der untersten Zeile ist abzulesen, welche jährliche Rendite beim Einstieg im
jeweiligen Jahr durchschnittlich erzielt werden konnte.
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H&M
Beispielsweise erreichten H&M-Anleger bei einem Kauf Ende 2008 im Mittel
jährliche Kurs-Renditen von 17,7 Prozent. Im Renditedreieck gibt es von 55
Jahreskombinationen nur drei, bei der Anleger einen Verlust zu verkraften hatten. 52 Kombinationen haben folglich zu einem positiven Ergebnis für H&MInvestoren geführt.
Besser als die Konkurrenz
Im nachfolgenden Chart sind die Kursentwicklungen von Hennes & Mauritz
und Ahlers zum direkten Vergleich eingezeichnet, da beide Unternehmen derselben Branche (Mode, Einzelhandel) angehören. Ahlers ist der zweitgrößte
börsennotierte Männermodehersteller in Europa. Das Unternehmen weist
einen Umsatz von 253 Millionen Euro auf und beschäftigt insgesamt 2200
Mitarbeiter. Bekannte Marken von Ahlers sind Baldessarini, Otto Kern, Pierre
Cardin, Pionier Jeans & Casuals oder Gin Tonic.
H&M konnte den Konkurrenten an der Börse extrem outperformen. Seit 1997
verbuchte die Aktie einen Kursgewinn von 914 Prozent. Die Ahlers Vorzugsaktie büßte im gleichen Zeitraum 27 Prozent ein. Die Performance-Analyse, mit
der im boerse.de-Aktienbrief bereits seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich
die besten Aktien der Welt identifiziert werden, liefert ein ebenfalls interessantes Resultat.
H&M VS. AHLERS
10
H&M
Die Performance-Analyse
Mit dem Performance-Vergleich lassen sich beliebige Aktien nach den drei
Kennziffern geoPAK10, Gewinn-Konstanz und Verlust-Ratio bewerten. Die
geoPAK10 (geometrische Per-annum-Kursentwicklung) gibt an, wie hoch der
jährliche Kursgewinn in den vergangenen zehn Jahren im Schnitt ausfiel.
H&M weist hier einen Wert von 11 Prozent auf. In den vergangenen zehn Jahren ist der Kurs also um durchschnittlich 11 Prozent p.a. gestiegen. Anleger,
die einmalig 10.000 Euro investiert haben, kommen so auf einen Kapitalbetrag
von 29.397 Schwedischen Kronen (ohne Berücksichtigung der Dividenden).
Bei Ahlers (Vorzüge) beträgt die Kennziffer -0,01 Prozent. Ein 10.000-Euro-Investment hätte nach zehn Jahren somit einen Wert von 9746 Euro. Der Performance-Unterschied zeigt sich hier auf dramatische Art und Weise, da unter
dem Strich mit Ahlers Kapital vernichtet wurde, während H&M-Aktionäre jedes
Jahr attraktive Renditen einfahren konnten.
Die Gewinn-Konstanz (GK) berechnet die Wahrscheinlichkeit, mit der Anleger, die zu einem beliebigen Zeitpunkt in den vergangenen zehn Jahren eine
Aktie ge- und verkauft haben, eine positive Kursrendite verbuchten. H&M erzielt
hier einen Wert von 87 Prozent. Das heißt, bei rund neun von zehn Aktienkäufen und -verkäufen auf Monatsbasis fuhren Anleger Gewinne ein. Wer in H&MAktien investierte, verbuchte also Profite mit einer äußerst hohen statistischen
Wahrscheinlichkeit.
Bei Ahlers beträgt die Gewinn-Konstanz nur 39 Prozent. Lediglich vier von zehn
Aktienkäufen und -verkäufen auf Monatsbasis wurden also mit einem Gewinn
abgeschlossen. Verluste sind daher wesentlich wahrscheinlicher als Gewinne.
Die dritte Kennzahl, auf der die Performance-Analyse im boerse.de-Aktienbrief
beruht, ist die Verlust-Ratio. Sie setzt die Wahrscheinlichkeit eines Kursverlustes mit dem gewichteten Durchschnittsverlust ins Verhältnis. Damit wird der
Wert der Kennzahl sowohl durch die Häufigkeit, mit der Verluste zu erwarten
sind, als auch durch ihre durchschnittliche Höhe determiniert. Anleger sollten
daher bei der Auswahl einer geeigneten Aktie auch auf eine möglichst niedrige
Verlust-Ratio achten. Die Verlust-Ratio beträgt bei H&M 1,63. Ahlers kommt
hier auf einen wesentlich höheren Wert von 2,46 und weist damit ein um rund
50 Prozent höheres Verlustrisiko auf.
Kennzahlen
geoPAK10:
10,96%
WKN:
872318
Gewinn-Konstanz:
87%
ISIN:
SE0000106270
Verlust-Ratio:
1,63
Land:
Schweden
Branche:
Handel & Konsum
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H&M
Die Performance-Analyse – das Ergebnis
Das Ergebnis der Performance-Analyse beweist, dass die Aktie von Ahlers in
der Zehn-Jahres-Betrachtung unter dem Strich lediglich auf der Stelle getreten
war. Dazu kommt ein überaus hohes Verlustrisiko, zumal die Aktie wesentlich
mehr schwankte, als die von H&M. Im Rendite-Risiko-Check wird das Ergebnis
der Performance-Analyse noch einmal deutlich. Konkret:
In diesem Vergleich sind allein die aus der langfristigen Kursentwicklung berechnete Renditekennziffer geoPAK (vertikale Achse) und die Risikokennzahl
Verlust-Ratio (waagerechte Achse) maßgebend. Das heißt, das Anlagerisiko
nimmt von links nach rechts zu. Analog dazu sind besonders renditestarke
Investments vergleichsweise weit oben zu finden. Mit der Null-Prozent-Rendite
und dem hohen Verlustrisiko nimmt Ahlers einen denkbar ungünstigen Platz
im Check ein. Die Aktie mit dem langfristig besseren Chance-Risiko-Profil ist
hier eindeutig Hennes & Mauritz.
H&M: WENIGER RISIKO UND MEHR RENDITE ALS AHLERS
Aktienbrief-Leser: Langfristig hohe Gewinne
H&M gehört seit der Ausgabe Nr. 25 (14. Februar 2003) zu den 100 Champions aus dem boerse.de-Aktienbrief. Bereits die erste Empfehlung war ein
voller Erfolg: Wer die Aktien im Februar 2003 zu einem Kurs von 90 Kronen
erworben und bis heute gehalten hätte, liegt mit einem Buchgewinn von 212
Prozent vorne. Es folgten seitdem 25 weitere Kaufempfehlungen, die im Chart
zu sehen sind (2003: +220%, +212%, +211%; + 217%; 2004: +178%, +205%;
2005: +134%, +109%, +115%; 2006: +99%, +102%, +97%; 2007: +37%,
+31%, +42%; 2009: +75%, +51%, +47%; 2010: +22%, +22%; 2011: +23%,
+22%; 2012: +22%, +19%; 2013: +21%). Im Schnitt erzielten Leser, die den
Kaufsignalen gefolgt sind, bis heute eine Kurssteigerung von 100 Prozent. Keine einzige der Empfehlungen, die alle im Abo-Bereich einsehbar sind, liegt dabei in der Verlustzone.
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H&M
EMPFEHLUNGEN IN DEN BOERSE.DE-AKTIENBRIEFEN
Fazit
Die H&M-Aktie aus dem boerse.de-Aktienbrief bietet ein geringes Verlust-Risiko, weshalb auch konservativ ausgerichtete Anleger bedenkenlos zugreifen
können. Auch unter dem Renditeaspekt ist H&M eine hervorragende Wahl.
Denn auf Dekadensicht sattelte der Kurs um durchschnittlich 11,0 Prozent
jährlich auf. Über einen längeren Zeitraum betrachtet, fällt das Ergebnis noch
besser aus. So verbesserte sich der Kurs seit 1997 um im Mittel 14,6 Prozent
pro Jahr.
Hinsichtlich der bisherigen Kursentwicklung können weder Unternehmen aus
der gleichen Branche wie beispielsweise Ahlers mithalten, noch der europäische Gesamtmarkt. H&M bietet – wie auch die anderen 99 Champions aus
dem boerse.de-Aktienbrief – ein hervorragendes Chance-Risiko-Profil, zumal
das Unternehmen mit einer attraktiven Dividendenrendite von 3,3 Prozent
überzeugen kann. Damit stellt der Modekonzern aus Schweden eine ideale
Beimischung für jedes gut diversifizierte Depot dar.
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Börsen sind viel zu schnell geworden. Deshalb dürfen nur die langfristig besten Aktien der Welt Ihre Depotbasis bilden. Hauptziel muss sein, Ihr Depot mit
etwa zehn Champions solide zu diversifizieren, in der Hausse massiv investiert
zu sein und in der Baisse eine maximale Liquidität zu halten, um dann später
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H&M
Jahre, sondern in der Kursentwicklung der zurückliegenden zehn Jahre. Mithilfe der
Performance-Analyse werden daraus Rendite- und Risikokennziffern berechnet, um
die Spreu vom Weizen zu trennen.
Nur die Aktien mit dem langfristig besten Chance-Risiko-Verhältnis wie H&M erhalten vom boerse.de-Aktienbrief die Auszeichnung „Champion“. Neben dem
schwedischen Mode-Imperium gibt es noch 99 weitere Qualitätswerte, die diesem exklusiven Kreis angehören. Konkrete Empfehlungen sowie die Namen
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Services nutzen.
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zum Champions-Oszillator oder zu unserer aktuellen Markteinschätzung haben, schicken Sie uns einfach eine E-Mail oder rufen Sie uns an! Und wenn Sie
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H&M
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Harald Nietzer (Vors.), HRB-Nr. 11254, AG Traunstein, Kontaktadresse Redaktion: TM BÖRSENVERLAG AG, Dr.-Steinbeißer-Straße 10, 83026 Rosenheim,
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