Sehenswertes Wismar }
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Zeittafel zur Geschichte der Stadt Wismar und Stralsund - besonders ursprünglich Unter den „Backsteinstädten“ Mecklenburg-Vorpommerns ragen zwei besonders gut erhaltene heraus. Die Altstädte von Stralsund und Wismar repräsentieren heute noch idealtypisch die entwickelte Hansestadt aus der Blütezeit des Städtebundes im 14. Jahrhundert. Beide Städte bewahrten ihre mittelalterlichen Grundrisse mit Straßennetz sowie der Quartier- und Parzellenstruktur bis heute nahezu unverändert und legen damit Zeugnis für die Anlage von Seehandelsstädten nach Lübischem Recht ab. Die überlieferte Bausubstanz stellt ein anschauliches Dokument für die politische und wirtschaftliche Bedeutung sowie den außerordentlichen Reichtum der Städte im Mittelalter dar. Insbesondere die sechs monumentalen Backsteinkirchen bilden einen einzigartigen Querschnitt durch die berühmte Sakralarchitektur der Hansestädte im südlichen Ostseeraum. Die beiden historischen Stadtkerne ergänzen einander außerdem durch einige spezifische Besonderheiten: Stralsunds einmalige Insellage zwischen dem Strelasund und den Teichen betont den mittelalterlich geprägten Stadtkörper mit der unverwechselbaren Silhouette. Wismar besitzt mit 76 Hektar die größte im Ostseeraum erhaltene Altstadt und ein Flächendenkmal für mittelalterliche Bau- und Lebensweise par excellence. Erhalten blieben u. a. das Hafenbecken in seiner Lage und Form, die durch die Stadt fließende Grube (letzter erhaltener künstlicher Wasserlauf in einer mittelalterlichen Altstadt Norddeutschlands) und der mit 1 ha größte Marktplatz an der Ostsee. Im Juni 2002 wurde das Denkmal „Historische Altstädte Stralsund und Wismar“ in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. November – März April – Oktober Mo.–Sa. So. täglich 10.00–18.00 Uhr 10.00–16.00 Uhr 10.00–18.00 Uhr 1888 Bau des neogotischen Zollamtes am Alten Hafen Erste urkundliche Erwähnung der Stadt Wismar 1893 Gründung der Podeus’schen Waggonbaufabrik 1250 Bau der dreischiffigen Basilika St. Marien (bis 1370) 1903 1259 Lübeck, Rostock und Wismar schließen einen Vertrag zur Sicherung ihrer Handelswege. Das Königreich Schweden verzichtet nach Ablauf der 100 Jahre auf die Einlösung des Pfandes. Wismar wird endgültig dem Herzogtum Mecklenburg eingegliedert. 1276 Baubeginn der Stadtmauer, die später fünf Stadttore und 36 Wieckhäuser besaß 1904 Das Elektrizitätswerk liefert erstmals Strom. 1908 Lehrbeginn an der privaten Ingenieur-Akademie 1370 Ein Krieg gegen Dänemark wird mit dem Stralsunder Frieden beendet. Wismar steht in voller Blüte während der Hansezeit. 1934 Errichtung eines Zweigwerkes der Norddeutschen DornierWerke (bis 1938) 1380 Der Name des Seeräubers Klaus Störtebeker taucht in einem städtischen Gerichtsbuch auf. 1427 Infolge von Unruhen werden der Bürgermeister und ein Ratsherr auf dem Marktplatz enthauptet. 1632 Während des 30-jährigen Krieges vertreiben schwedische Truppen die kaiserliche Besatzung. 1648 Die „Stadt und Herrschaft Wismar“ wird mit Ende des 30-jährigen Krieges durch den Friedensschluss von Osnabrück Schweden zugesprochen. 1653 Das Königlich-Schwedische Tribunal wird als oberster Gerichtshof für alle Besitzungen Schwedens auf deutschem Boden im Fürstenhof eingerichtet. 1672 Beginn des Ausbaus Wismars zur größten Festung Europas mit 18 Bastionen, 9 Ravelins und 2 Zitadellen sowie 700 Kanonen. Die Insel Walfisch erhält ein Fort. (Abschluss 1700) 1935 Inbetriebnahme der neuen Getreidesilos am Alten Hafen 1941 Gründung der Hanse-Werft an der Koggenoor 1945 Das so genannte Gotische Viertel mit der Marienkirche als Mittelpunkt wird durch den 12. und letzten Luftangriff des 2. Weltkrieges zerstört. 1946 Gründung der Mathias-Thesen-Werft und Wiederaufnahme des Hafenbetriebes 1950 Bau der ersten Häuser im Stadtteil Vor Wendorf 1951 Bau der Kali-Kippanlage 1959 Städtepartnerschaftliche Kontakte zur finnischen Stadt Kemi 1960 Sprengung der durch den Krieg beschädigten Marienkirche, bis auf den Turm 1963 Fertigstellung des Wiederaufbaus des Archidiakonats 1988 Die 1969 gegründete Ingenieurhochschule erhält den Status einer Technischen Hochschule 1990 Der Wiederaufbau der St.-Georgen-Kirche beginnt. 1991 Die Karstadt AG erhält ihr Wismarer Stammhaus zurück. 1991 Wismar knüpft partnerschaftliche Kontakte nach Norwegen (Halden) und Schweden (Kalmar). 1690 Bau des Provianthauses am heutigen Lindengarten 1700 Bau des Zeughauses nach der Pulverturmexplosion (1699) 1716 Im April muss Schweden die Herrschaft über Wismar den Hohen Nordischen Alliierten während des Nordischen Krieges übergeben. 1717 Die Festungsanlage wird auf Verlangen der Dänen geschleift. Zitadellen, Bastionen und Turm auf der Insel Walfisch werden gesprengt. 1993 Besuch des schwedischen Königspaares 1993 Einweihung der neu erbauten Seebrücke im Seebad Wendorf Wismar geht per Pfandvertrag über 1.250.000 Taler für 100 Jahre an das Großherzogtum Mecklenburg zurück. 1994 Bau der „Kompaktwerft 2000“ mit Europas größtem überdachten Baudock Rudolph Karstadt eröffnet ein Tuch-, Manufaktur- und Konfektionsgeschäft. 1997 Ansiedlung bedeutender Holz verarbeitender Großbetriebe auf dem Haffeld bis 2000 1881 Die Exposition ist geöffnet: Umbau des schwedischen Provianthauses zur Kaserne 1229 1803 Einen ersten Eindruck vermittelt die Sammlung historischer Zeugnisse und das Stadtmodell im gotischen zweischiffigen Rathauskeller mit der Ausstellung „Wismar - Bilder einer Stadt“. 1881 1881 1908 2000 Einweihung des Erlebnisbades Wonnemar 2001 Das norwegische Chemiewerk Jackon beginnt mit der Produktion. 2002 Aufnahme der Altstädte Wismars und Stralsunds in die Welterbeliste der UNESCO 2006 777 Jahre Wismar Wismar entdecken …geführte Touren durch die Hansestadt und in das Umland Öffentliche Stadtführungen • Karfreitag bis Reformationstag (31.10.), täglich um 10.30 Uhr Treffpunkt: vor der Tourist-Information, Am Markt 11 Dauer: ca. 2 Stunden Tickets: Ausstellung im Rathauskeller „Wismar – Bilder einer Stadt“ Die frühgotische zweischiffige Halle mit je acht Gewölbefeldern stammt aus dem späten 13. Jahrhundert. Nach dem Brand des ursprünglichen, damals schon zweiten Rathauses 1350 verlegte der Wismarer Rat seinen Sitz in das repräsentative freistehende Gebäude des Gewandhauses. Der Keller wurde sicher weiterhin als Tuchhalle genutzt, in der Gewandschneider ihre Stoffe lagerten, zuschnitten und feilboten. Tourist-Information Wismar, Stadthaus, Am Markt 11, 23952 Wismar täglich geöffnet von 9.00 bis 18.00 Uhr (November bis März: So. 10.00 bis 16.00 Uhr) Tel. 03841 19433, www.wismar.de, touristinfo@wismar.de Preis: 4,– € Kinder bis 12 Jahre kostenlos Schüler und Studenten 3,– € • Themen und weitere Termine (u. a. Weihnachten bis Neujahr) für öffentliche Stadtführungen erfahren Sie bei der Tourist-Information Wismar, Tel. 03841 19433, www.wismar.de, touristinfo@wismar.de Stadtrundfahrten durch die historische Altstadt von Wismar Abfahrtszeiten und Preise erfahren Sie bei der Tourist-Information Wismar, Am Markt 11, Tel. 03841 19433 www.wismar.de, touristinfo@wismar.de. Stadtführungen für Gruppen für alle Gruppengrößen und zu diversen Themen und Schwerpunkten in Wismar Ausstellungsführungen oder einstündige Führungen in ausgewählten Stadtbereichen der Wismarer Altstadt Reisebegleitungen in das Umland von Wismar, Auswahl der Route und Orte sowie Dauer nach Absprache Preis- und Buchungsanfragen beantwortet die Tourist-Information Wismar, Am Markt 11, Tel. 03841 19433 www.wismar.de, touristinfo@wismar.de. Änderungen vorbehalten Schon im Mittelalter, damals üblich, wurde die Halle auch als Weinkeller des Rates genutzt. Die zum Teil erhaltene Ausmalung belegt dies anschaulich. Ab den 30er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts bis 1990 war der Rathauskeller Heizraum und Kohlenlager. Seit dem 9. November 1996 präsentiert sich die Halle mit ihren Kreuzrippengewölben wieder in ihrer ganzen Schönheit. Sie misst ca. 53 x 17 m und ist damit eine der größten mittelalterlichen Kelleranlagen Norddeutschlands. Der Rathauskeller beherbergt die Ausstellung „Wismar – Bilder einer Stadt“, die Sequenzen gleich einen Einblick in die Stadtgeschichte bietet. Dabei stellt der Keller das eigentliche Schaustück dar. Der Besucher erfährt u. a. Interessantes zur Hanse, er kann sich anhand von Stadtmodellen, Videofilmen und exemplarischen Exponaten einen ersten Überblick zur Stadtentwicklung verschaffen und erhält Anregungen für einen Stadtrundgang durch Wismar. Die Exponate vermitteln einen Einblick in das Leben und Bauen in dieser Stadt von „Gestern bis Heute“. Der Rathauskeller ist täglich für Besucher geöffnet: November – März Mo.–Sa. 10.00–18.00 Uhr So. 10.00–16.00 Uhr April – Oktober täglich 10.00–18.00 Uhr Freier Eintritt. Es wird um Spenden für den Erhalt der Ausstellung gebeten. Besuchergruppen empfehlen wir eine einstündige Führung, diese melden Sie bitte über die Tourist-Information Wismar an. Tourist-Information Wismar, Stadthaus, Am Markt 11, 23966 Wismar, Telefon: 03841 19433, Fax: 03841 251-3091 Wege zur Backsteingotik Ausstellung in St. Marien Hoch, stolz, mächtig und vom Lande oder Meer schon von weitem sichtbar, erheben sich die Wismarer Kirchen St. Nikolai, St. Marien und St. Georgen. Am Beispiel von St. Marien erlebt der Besucher Techniken des gotischen Backsteinbaus und des mittelalterlichen Handwerks. Höhepunkt der Ausstellung ist eine 3-D-Filmpräsentation, die alle gezeigten Ausstellungsstücke in den Handlungsablauf einbezieht. Sie nimmt den Besucher mit auf eine beeindruckende Reise in die Vergangenheit. Er ist dabei, wenn die Marienkirche virtuell entsteht, von der Vermessung des Bauplatzes bis zur Herstellung der Backsteine, vom Bau der Gerüste bis zum Mauern der Gewölbe. Die St.-Georgen-Kirche zählt zu den größten Backsteinkirchen Nord- und Ostdeutschlands. In der Nacht vom 14. zum 15. April 1945 trafen zwei Bomben die Kirche. In den Jahren von 1945 bis 1990 war sie dem weiteren Verfall preisgegeben. Am 25. Januar 1990 brachte ein Orkan den Giebel des Nordquerhauses zum Einsturz. Dieses traurige Ereignis gab den Anstoß für den Wiederaufbau der Kirche. Die Hansestadt Wismar nahm die Sicherung und den Wiederaufbau der Kirche sofort in die Hand und trieb das Vorhaben voran. St. Georgen wurde das erste Förderprojekt der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in den neuen Bundesländern. Seit 1990 gewinnt die Ruine der St.-Georgen-Kirche Jahr für Jahr ein deutlich sichtbares Stück mehr ihrer ehemals beeindruckenden Größe und Gestalt zurück. Vom Fortgang dieser Entwicklung können auch Sie sich überzeugen. Lassen Sie sich vom Charme der Backsteingotik verzaubern. Führungen durch die Ausstellung werden auf Anfrage durchgeführt. Eintritt: St.-Marien-Kirchturm St.-Georgen-Kirche } freier Eintritt, um Spenden wird gebeten Öffnungszeiten St. Marien/St. Georgen November bis Palmsonntag: täglich 11.00–16.00 Uhr Ostern bis Juni und September bis Oktober: täglich 10.00–18.00 Uhr Juli bis August täglich 10.00–20.00 Uhr (Änderung der Öffnungszeiten vorbehalten) Tourist-Information Wismar, Stadthaus, Am Markt 11, 23966 Wismar, Telefon: 03841 19433, Fax: 03841 251-3091 Internet: www.wismar-tourist.de, www.wismar.de Sehenswertes Wismar Wege zur Backsteingotik Ausstellung in der St.-Marien-Kirche rkt ma en g r Ka Am erw St. Laurentius ha l-S tr. eg Turnplatz nt Dr .-L ie be Vo g g we ei c he r Bl Po de us str aß e e Schottel Tu rn G Da h lb e rg Musikschule H h e Kastanien allee Bauhofstr. e aß e str Tu rm - t t er au ße ra t S rbe D r.L Me ck len bu rg er ha St r aß e e rts tra ß nk wa Da latz Hinter d. Chor ul stra ße Sch Hegede Johannisstr. Negenchören st ra ße Pa pe n- g Ru diArnd P rof.- Frege - Po ele rS tra ße S traße Kopenhagener b erg Königs str. - maGcrützherstr. Ha fen Loh Am l U iikola St.-N r Alte Holz da m m Am fen ha z l Ho ße rstra Lage hif f eg sw Bu rg Lü b Am Sa lzhaff ül le r -S tra ße pM Ph ilip am rtr Be ws kis traß e ik o Tsc ha Sc nde we Sc h W. -B red Han s- ße hoven B eet raß e St fe r Weg d or An der Kog gen oor Ho pf en ga rte n Am Rin g Jur iGa gar in- auch Busse ü E ers s tra ga rin -R ing t M um Wo lt R Wag .n Str. er- Ga ri- Ju str. Ordnungsamt nach Rostock Sternberg A 20 /A 14 Fl g enwe K ä ferweg rg s F Polizei e E ker n Schwa Be de to c aße lstraß Kana Kuhweide D aß s tr R os St r p K am mie sch ß o Gr hof Zu m Altwismarstraße eber- Straße Neuapostol. Kirche C Stadtarchiv traße -S er An der Lübsch en B urg Gerberstraße H Lindengarten eb B Am Weber straße Dr.- L B Rostocker Straße r. A Finanzamt Knopfmuseum Diebstr. Markt rm ertu Zuck Mühlenstraße Ausstellung C us enha Sied Zum ter Plat Altböterstr. Krämerstr. D Hinter d. Rathaus Adventgemeinde disKan Ärztehaus erstr. g We m u tt I Bauhofstraße e n- Kirch R r.L und Bürgerservice Alle Angaben ohne Gewähr. Änderungen vorbehalten. Stand: 4/2010 Schwerin Sport- Bohrstraß Büttelstr. ße stra r. E B ade g l - we Bahnhof rube Mühleng Museum be e Gru F sch Fri Krönkenhagen ing kerr Zuc r ße Sü r. St.- Marie Ke di g - I Bah nh of Hunde straße eins- ABC-Straße Schw cke brü r st ue Beguinenstr. F W rei O ze NN it EM bad AR St. G Nikolai he Straße Lübsc den Blie 8 Kirchhof J e rstraß che Bött rstr. Gr. Hohe Str. tr a st er - r ke al ist he I ng er ri ck Zu ße e aß str Sc Speiche dt Neusta us u Pr om Ba - O Str. m Gr un St We ine rt Jesup- er Str . Wasserstraße Wi s m a r O s t ra St Kr n s- H er- ße ra st e rg Bü uh ec h w eg m fe Clau e raß -st Ra ei Ra hof benen- Busbahnhof A St.-Georgen- Vor d. Marien Am Markt Fürsten- St. Kirchhof l l st er hof S St. P Volkshoch- Georgen Q r. Grü Post garten schule l ne er Aa St Glatt r. sc Kle hm in str iede . Sc Be ße Klo i der Herausgeber: Hansestadt Wismar kirc sterhe Tu TourismusZentrale Wismar wernerA g Am Markt 11, Postfach 12 45, 23952 Wismar Sc m Alten- und h Tel. 03841 19433, Fax 03841 251-3091 Kl. ild Pflegeheim Ba e touristinfo@wismar.de us Am tr. Ka www.wismar.de, www.wismar-tourist.de ter s te Redaktion: Amt für Presse, Stadtmarketing ig D n an m hl n hric ied Fr Er ich - e traße Hl.-GeistKirche Da ei es -R . -B el-Weg äg Rab Kagenmarkt Sehenswertes Wismar G rg Spiegelbe M e Heid l al W l st Sehenswerte Backsteingotik Jo ha nn K en Badstav Wall- H ns da Ziegen- Frisc he G ru b e Fisch erreih markt e Bre ite S traß e ße ra N st Zeughaus n e m BiblioZeuthek gh a usstr. che S G str aß e Ha n 6 e r afe Als ehemaliges Wohnhaus des Archidiakons wurde es um 1450 im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Wie auch viele Landes- Bauwerke rund um den Marienkirchturm wurde andere gotische versicherungsHochschule anstalt das Archidiakonat im letzten Weltkrieg stark beschädigt und mit erheblichem Aufwand rekonstruiert. Von besonderer Bedeutung ist der reich gegliederte und mit Windlöchern verzierte Staffelgiebel an der Nordseite. St ra ß te sth Archidiakonat · E6 e id n e n da Le dro mm hr log ga is rte ch n er fen auch Busse Am Platz Lüb s F Al We fe n ck St ra ße De ha Kleine- Hohe- Str. mm erda fbau if h c S Busse 7 nt e Wo lfStr aß e Anlegestelle für Fahrgastschifffahrt ße tra ers g La E l ho ck er n hafe Holz e sth a Am W o Zum D zin M aga ta Am Die St.-Georgen-Kirche ist eine der dreier-großen Hauptkirchen Wismars und ein hervorragendes Baudenkmal norddeutscher Wassertor · D3 K Backsteingotik. Einst war sie das Gotteshaus der Handwerker Das Wassertor ist das letzte von fünf Stadttoren, die in einer 4 Bürgerpark und Gewerbetreibenden. Die Ursprünge der St.-Georgen-Kirche e ß Gelände der Landesgartenschau 2002in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Ihre Errichtung tra m hohen Stadtmauer eingebunden waren. Das um 1450 einem liegen -S r e Vorgängerbau folgende Tor wurde im spätgotischen Stil errichtet. fällt somit in die bewegte Zeit des späten Mittelalters und der ü ll Während das Tor zur Stadtseite hin noch einen typischen spätgo-M Reformation. In einer jahrhundertelangen Bautätigkeit pwurde die Tierpark ilip zweiten tischen Stufengiebel aufweist, zeigt sich der um 1600 umgebaute Kirche mehrfach verändert und 1594 fertig gestellt.PhIm Nordgiebel in Form eines Dreiecks. Beide Giebelfassaden sind mit Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt. Seit 1990 findet Blenden und je zwei Wappen geschmückt. der Wiederaufbau statt. Alten- und Pflegeheim 3 itz Zand Z um B 2 ee St o L Alt er Der 80 Meter hohe Turmurgder wa Marienkirche ist ein weithin sichtll rda m m bares Wahrzeichen von Wismar. Im 2. Weltkrieg wurde baue die Kirche beschädigt und 1960 gesprengt. Bis dahin galt sie als eine der 4 schönsten Backsteinkirchen im norddeutschen Raum. Die ehema- Wohnmobilpark lige Ratskirche wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut. Über dieÄrztehaus bereits vorhandene Kirche wurde AnfangPark des 14. Jahrhunderts eine doppelt so große und doppelt Lüso bsch hohe Kirche errichtet. Die Zifferblätter der Turmuhr haben einen e S tr der aße Durchmesser von 5 Metern. Das Uhrwerk lässt jeweils um 12.00 5 Solidarität T Uhr, 17.00 ec Uhr und 19.00 Uhr über das Glockenspiel einen der he vierzehn Choräle erklingen. nauch n er pp St.-Georgen-Kirche · C6 Kö P Marienkirchturm · D6 S Am Seebühne Gastes We g ers EnviteC W Köppernitztal D Baumhaus Technologie- und 1 Forschungszentrum - kistr. Die rechteckige gotische Saalkirche entstand in ihrer heutigen Gestalt im 15. Jahrhundert unter Einbeziehung einiger Teile aus dem Vorgängerbau. Der Innenraum wird von einer bemalten Holzdecke Festplatz Die barocke Deckenmalerei aus dem Jahre 1687 abgeschlossen. zeigt alttestamentarische Szenen. Einen besonders schönen Blick auf die Kirche hatAlte man von der Hofseite. An die Kirche unmittelReithalle bar angebaut ist das so genannte „Lange Haus“. Ursprünglich als Hospital Hauserbaut, des diente es lange Zeit als Altersheim. C Üb ch Heiligen-Geist-Kirche · D5 dri O F ri e Lübsche Burg la stp Fe er R Ziolkows Straßenensemble mit wertvollen Giebel- und Traufenhäusern (u. a. ehemalige Speicher- und Brauhäuser) aus den Stilepochen der Gotik bis zum Klassizismus. he sc Am Tierpark J Scheuerstraße · D3/E4 Das Zeughaus gilt als eines der bedeutendsten barocken Zeugnisse schwedischer Militärarchitektur in Deutschland. 1700 wurde das alte durch ein neues ersetzt, nachdem 1699 eine gewaltige, durch ein starkes Gewitter ausgelöste Pulverturmexplosion das alte Zeughaus zerstört hatte. Von besonderer denkmalpflegerischer Lüseine bschdoppelte e Straße Bedeutung ist der einzigartige Dachstuhl, der durch Hängekonstruktion ein stützenfreies Obergeschoss von 60 x 15 m ermöglicht. Die Last des Dachstuhls ruht also nur auf den Umfassungsmauern. Heute befindet sich im Zeughaus die Stadtbibliothek mit über 80.000tzMedieneinheiten. rg Bu Sie ist einer der ältesten künstlichen Wasserläufe Deutschlands, die durch eine Stadt führen. Über den Mühlenteich, den Wallensteingraben und den Lostener See verbindet sie den Schweriner See mit der Ostsee. In der Mitte des 13. Jahrhunderts, unter Verwendung von Feldsteinen angelegt, diente die Grube lange Zeit zur Trinkund Brauchwasserversorgung der Stadtbewohner. Ihr Wasser trieb Mühlräder an und war Löschwasserreservoir. o rf ge Das Schabbellhaus wurde 1569 bis 1571 nach Plänen des Utrechter Baumeisters Philipp Brandin als Brauhaus und Wohnhaus für den späteren Wismarer Bürgermeister Hinrich Schabbell errichtet. Es ist I Grube · D4/E4/F3 nho N Zeughaus · B/C4/5 f t an F Schabbellhaus · E/F4 1815 entstand auf dem Gebiet der ehemaligen schwedischen Befestigungsanlage der aus Spenden finanzierte Lindengarten. Die alten Baumbestände und die vielen Bänke laden zum Verweilen ein. Besonders schön angelegt sind die Wege am Mühlenbach. b ke st We Der viergeschossige Jugendstilbau Krämerstraße/Ecke Lübsche Straße ist das Stammhaus der Karstadt AG. Rudolph Karstadt begründete hier 1881 mit nur einem Angestellten sein späteres Imperium. Er führte auch die damals noch unübliche Geschäftspolitik der Barzahlung ein. Der Name der Krämerstraße mit ihren vielen sehenswerten Giebelhäusern weist auf die frühere und heutige Nutzung als Geschäftsstraße hin. Wendorf Süd H Lindengarten · G4/5 Lem e ch bs Lü E Karstadt und Krämerstraße · E5 Am Werftstraße 6 10 D „Zum Weinberg“ · F5 Das Gebäude, 1355 errichtet, wurde um das Jahr 1575 im Renaissancestil gestaltet und wurde nachweislich seit 1648 als Weinhandlung genutzt. Besonders sehenswert ist die Diele des „Weinberges“ mit seiner bemalten Balkendecke (1648). Ein malerischer Platz in der Nähe des Alten Hafens. Hier stehen farbenprächtige Lagerhäuser und Speichergebäude, in denen sich Restaurants und Kneipen befinden. Ihr 37 Meter hohes Mittelschiff ist das vierthöchste Kirchenschiff Deutschlands. Mit demMoBau der heutigen Kirche wurde im za Berufsschulstra 14. Jahrhundert begonnen.rtUrsprünglich hatte der Turm einen zentrum ße Nord schlanken Dachreiter, der 1703 einem Orkan zum Opfer fiel. Durch den Einsturz des Turmes wurden auch große Teile der Inneneinrichtung zerstört, die man danach im Barockstil ersetzte. St. Nikolai war die Kirche der Schiffer und Fahrensleute. Liszt- Werft B Fürstenhof · D6 Q Der Fürstenhof war der Sitz der mecklenburgischen Herzöge. Seine jetzige Gestalt setzt sich aus zwei fast rechtwinklig zueinander stehenden Flügeln zusammen. Der westliche Flügel, das so genannte „Alte Haus“, entstand 1512/13. Er ist noch den spätgotischen Gestaltungsprinzipien verhaftet. Das „Neue Haus“ entstand in den Jahren 1553 bis 1555 im Stil der italienischen Renaissance. Es ist mit plastischem Kalkstein- und Terrakottaschmuck reich verziert. Die drei Geschosse werden durch figürliche Friese voneinander geschieden. Eine reiche plastische Ausgestaltung weisen auch e straß die Portale der Tordurchfahrt auf. Nach der Abtretung Wismars Werft Ärztean die schwedische Krone 1648 wurde vonm1653 Dock bis 1802 das haus Zu höchste schwedische Ev. Freikirchl. Gericht für die schwedischen Besitzungen Gemeinde in Norddeutschland, (Baptisten) das so genannte Tribunal, im Fürstenhof eingerichtet. Nach umfangreichen Sanierungsarbeiten ist heute ße nstra We Fürstenhof Sitz des Amtsgerichtes Wismar. Halle der nd M Lohberg · D3 St.-Nikolai-Kirche · E3 G Franz te en ng tta es W Der Marktplatz ist mit 10.000 m Fläche einer der größten in Norddeutschland. Auf der Nordseite des Marktplatzes befindet sich das Rathaus. Im Jahre 1807 stürzte der linke Flügel des spätgotischen Vorgängerbaus ein. Nach Plänen des Ludwigsluster Hofund Landbaumeisters Johann Georg Barca wurde das Rathaus im klassizistischen Stil in der Zeit von 1817 bis 1819 wiederaufgebaut. Dabei wurden die noch brauchbaren gotischen Gebäudereste u. a. im Kellerbereich in den Neubau miteinbezogen. Im Rathauskeller befindet sich die ständige Ausstellung „Wismar - Bilder einer Stadt“. Hier erfährt man Interessantes zur Stadtgeschichte. Die Ausstellung ist geöffnet von (Tel.: 2 51-30 25) Januar – März Mo.–Sa. 10.00–18.00 Uhr So. 10.00–16.00 Uhr April–Dezember täglich 10.00–18.00 Uhr 2 L Baumhaus · B1 Das Baumhaus ist ein Barockbau aus der Mitte des 18. Jahrhunderts. Das quadratische Gebäude mit den zwei Schwedenköpfen vor dem Portal hat seinen Namen von dem früher hier gewesenen Schlagbaum. Der „Baum“ war ein schwimmendes Langholz, das zur Absperrung der Hafeneinfahrt diente. Sie wurde während der Nacht oder bei drohender Gefahr geschlossen. MittelWendorf „Alter Schwede“ · F6 C Rathaus und Marktplatz · E5/6 A hen Philosop A Wasserkunst · E/F6 Der „Alte Schwede“ wurde um 1380 erbaut. Im Mittelalter befanden sich im Erdgeschoss Wohn- und Geschäftsräume, darüber angeordnet Speicherböden. Erst 1878, als hier eine Gastwirtschaft einzog, erhielt das Gebäude den Namen „Alter Schwede“ zur Erinnerung an die Wismarer Schwedenzeit von 1648 bis 1803. Platz des ner-S Friedens eines der frühesten Renaissancegebäude im Ostseegebiet, das die tr. in den Niederlanden übliche Materialkombination von Backstein Post zeigt. Heute befindet sich mit schmückenden Sandsteinelementen hier das Stadtgeschichtliche Museum. Die Sammlungen und AusE tk ar-Museums stellungen des spiegeln die Kultur und Geschichte der A nd -Str der umliegenden Region wider. Das MuseHansestadt Wismarreund . um bietet nach Absprache Führungen, verschiedene Stadtrallyes Lüb u. a. m. für alle sch Altersstufen an (Tel.: 28 23 50). eS traß Berufsschule zentrum Nord Die Wasserkunst wurde von 1580 bis 1602 nach den Plänen des niederländischen Baumeisters Philipp Brandin aus Utrecht im Stil der holländischen Renaissancenach erbaut und diente bis 1897 zur LübeckDie Spruchbänder in lateinischer Trinkwasserversorgung der Stadt. Grevesmühlen und deutscher Sprache berichten Klützvon der Trinkwasserversorgung in früheren Zeiten. B derkir ch m - Straße Frege Prof.- K.-Nie Zu p ietsch- W e mann- Straße Straße e i c hp öte r We g