Konzepte Standorte Fokusthema
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Konzepte Standorte Fokusthema
www.cafe-future.net . www.food-service.de . D 7793 E 02 . 2015 Märkte I Marken I Systeme Wirtschaftsfachzeitschrift für professionelle Gastronomie Konzepte Fokusthema Standorte Barfüßer Gruppe: Wachstum mit Braugasthäusern & Co. Bakery-Cafés: Foodservice – Wachstumsweg für Bäcker casualfood: Verkehrsgastronom mit bereits 50 Units Inhalt Extrem wandelbar 35 Wohl kaum ein Genre im AußerHaus-Markt ist derzeit so in Bewegung wie das Bäcker-Gewerbe. Unser Special Bakery-Cafés bezeugt: Immer professioneller gelingt der Wandel in Richtung Foodservice-Metier. Brezen Kolb Erfolgreich unterwegs 26 Mit flexiblen Konzepten für mobile Gäste hat casualfood sich konsequent auf Verkehrsstandorte spezialisiert. Dank zehn Neueröffnungen im Jahr 2014 stieg die Zahl der Units auf 50 an. casualfood Gut aufgestellt 32 Rund um Ulm ist die Barfüßer Gruppe mit aktuell 22 Betrieben aktiv, vornehmlich Gasthausbrauereien. Drei Formate sind für weiteres Wachstum erkoren – künftig auch über die Region hinaus. Braugasthaus Reutlingen Natürlich lecker 50 4 | food-service 02/2015 Dressings, Dips und Saucen gilt immer mehr Aufmerksamkeit. Kulinarische Raffinesse geht Hand in Hand mit Verzicht auf alles Überflüssige: Natürlichkeit ist Trumpf. Foto: Delikant Deutscher Fachverlag GmbH · Mainzer Landstraße 251 60326 Frankfurt · eMail Foodservice@dfv.de Abo-Service Fon 069.7595-1972 · Fax 069.7595-1970 Inhalt Aktuell 3 6 8 10 14 19 20 Hotline Foodtruck RoundUp: Treffen der Trucks Editorial Magazin News aus der Branche Kopenhagen Silvester-Rekorde bei Sticks’n’Sushi Nürnberg Foodtruck-Festival mit 25 Trucks & 10.000 Gästen Design pano Brot & Kaffee, Shopping Center Gerber, Stuttgart Dialoge Valerie Holsboer, Hauptgeschäftsführerin, Bundesverband der Systemgastronomie, München Analysen 22 Report Dunkin’ Donuts: Jetzt 60 Stores in Deutschland, verstärkte Expansion geplant 24 Konzepte Rewe mit ’Oh Angie‘ in Berlin: Erste Bilanz vier Monate nach dem Start 26 Standorte Verkehrsgastronom casualfood gibt Gas: Porträt der wachstumsstarken Multi-Konzept-Company 28 Standorte Das Gerber: Shopping-Mall mitten in Stuttgart 30 Standorte Freestyle in Papenburg: Arkadenhaus vereint Gastro & Handel, Hotel & Entertainment 32 Konzepte Braugasthäuser, Burger & Hotels: Barfüßer Gruppe nimmt Kurs über die Ulmer Region hinaus Special: Bakery-Cafés 35 Intro 36 Spitze Bäckerei Lang aus Stuttgart mit neuem Flaggschiff im EKZ Milaneo 39 Siegel’s 711er in Stuttgart: 90 % Foodservice-Anteil 40 SB BackWerk und Back-Factory – national auf Expansionskurs 41 Design Backhaus Mahl mit erstem ’independent‘ Store in Radolfzell 42 Brezeln Drei Brezel-Konzepte im Kurzportrait – Brezelina, Ditsch und Brezen Kolb 45 Stullen Laufen wie geschmiert bei brot&butter, Kleine Anna, Autostadt, Ankerbrot und Adam’s 50 Fachthema Dressings, Dips & Saucen: Neuheiten, Bestseller und Trends im Überblick Standards 56 58 60 62 Industrie Meldungen von Herstellern und Handel Impressum Produkt-News Fast Talk A Tribute to Budgie: Food-Art von Illustratorin und Stylistin Anna Keville Joyce 63 Terminkalender Messen & Co. Titel Sanft mit Salz bestäubt, hübsch geschlungen, üppig belegt: Die knackige Hamburger Breze gibt’s bei Brezen Kolb in Nürnberg, neben anderthalb Dutzend weiterer belegter Brezen-Varianten. Mehr über die Laugen-Spezialisten in unserem BakeryCafé-Special ab Seite 35. Wir danken für das leckere Titelmotiv! www.cafe-future.net Magazin Entgelte: Systemgastronomie Tarifgebiet West/Stundenlohn TG ab Jan. ‘15 TG 1 8,51 c TG 2 8,51 c TG 3 8,90 c TG 4 9,69 c TG 5 10,98 c TG 6 12,22 c TG 7 12,96 c TG 8 13,69 c TG 9 14,84 c TG 10 16,14 c TG 11 17,48 c TG 12 18,90 c ab Jun. ‘16 8,60 c 8,65 c 9,10 c 9,88 c 11,20 c 12,46 c 13,22 c 13,96 c 15,14 c 16,46 c 17,83 c 19,28 c Tarifgebiet Ost/Stundenlohn TG ab Jan. ‘15 TG 1 8,51 c TG 2 8,51 c TG 3 8,65 c TG 4 8,75 c TG 5 10,00 c TG 6 11,00 c TG 7 11,67 c TG 8 12,32 c TG 9 13,36 c TG 10 14,52 c TG 11 15,73 c TG 12 17,01 c ab Jun. ‘16 8,60 c 8,65 c 8,90 c 9,09 c 10,30 c 11,47 c 12,17 c 12,85 c 13,93 c 15,14 c 16,41 c 17,74 c Quelle: BdS Die Eckdaten des im Dezember zwischen dem Bundesverband der Systemgastronomie (BdS) und der Gewerkschaft Nahrung, Genuss, Gaststätten (NGG) vereinbarten, zum Jahresbeginn in Kraft getretenen Tarifpakets im Überblick. Der Entgelttarifvertrag (Laufzeit bis 31.12.2016) sieht über den gesetzlichen Mindestlohn hinausgehende Entgelterhöhungen in den unterschiedlichen Tarifgruppen vor, die Entgelterhöhung erfolgt in zwei Stufen. Vereinbart wurde die sukzessive Ost-West-Angleichung in allen Tarifgruppen bis spätestens 1.8.2018. Deutlich erhöht wurden die Azubi-Gehälter, hier sind Azubis in Ost und West schon ab 1.7.2016 gleichgestellt. Azubis SysGas: Entgelte* 1. Lehrjahr 2. Lehrjahr 3. Lehrjahr *in c/Monat 1.1.2015 West Ost 694 650 775 705 857 770 1.7.2016 West Ost 710 710 800 800 900 900 Quelle: BdS Der Manteltarifvertrag (Laufzeit bis 31.12.2019) bleibt für Bestandsmitarbeiter weitestgehend bestehen, für neue Mitarbeiter gelten bei Mehrarbeits- und Feiertagszuschlägen sowie Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld) bis zum 31.7.2018 Übergangsregelungen mit teilweiser Aussetzung der Leistungen bzw. schrittweiser Anpassung nach oben. Wen der genaue Wortlaut der Verträge inklusive der Regelungen zur Einstufung der Tarifgruppen und sämtlicher weiterer Details interessiert, der findet beide Tarifverträge auf der Website des BdS als PDFs zum Download: www.bundesverband-systemgastronomie.de/tarifvertraege.html Siehe auch unser Dialoge-Interview mit BdS-Hauptgeschäftsführerin Valerie Holsboer auf Seite 20f. Pizza Delivery Verein zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs Im ersten Schritt steht die Umsetzung des gesetzlichen Mindestlohns in der gesamten Branche im Vordergrund. Man möchte für seine Franchise-Partner kämpfen. Doch dann gehe es auch darum, weitere Branchenteilnehmer außerhalb der Delivery-Sphäre (Zulieferer, aktive Gastronomen) für den Kampf gegen unlautere Wettbewerbsmethoden zu gewinnen. Zu diesem Zweck wurde bereits im September 2014 von Joey’s, Call a Pizza, Smiley’s, Pizza-Max, Telepizza und Mundfein der Verein zur Bekämpfung unlauteren Wettbewerbs in der Nahrungsmittel- und Gastronomiebranche gegründet. Ziel des VBuW sei es, zusammen gegen die Schwarzen Schafe der Branche vorzugehen, so die Botschaft. Folgende Problemstellung sehen die Initiatoren des Vereins: ❚ Existenzgefährdung für rechtschaffende Unternehmerfamilien ❚ Entgangene und entgehende Steuer- & Sozialeinnahmen ❚ Förderung der organisierten Kriminalität Man will den gesetzlichen Mindestlohn und faire Wettbewerbsbedingungen branchenweit durchsetzen. Unter dem Motto Fair-Sein.de bietet der Verein seinen Mitgliedern und Interessenten eine weitere Anlaufstelle. Er stellt sich damit neben die Zollbehörden und Finanzämter und schließt eine zivilrechtliche Lücke, so die Message. Denn häufig scheuten sich Unternehmen, direkt oder offensiv, gegen unfaire Wettbewerber vorzugehen. Der Verein klagt im eigenen Namen und auf eigene Kosten und kann so nachhaltig für faire Bedingungen auf dem Markt sorgen, heißt es. Er hat seine Geschäftsstelle in Berlin, Hauptgeschäftsführerin ist Rechtsanwältin Nicole Thomas. Da der gesetzliche Mindestlohn seit 1. Januar 2015 zu zahlen ist, seien die ersten Verfahren für März 2015 zu erwarten. www.fair-sein.de Dialoge „Ich glaube fest an Diplomatie und die Politik der kleinen Schritte!“ Valerie Holsboer wurde im August 2007 zur Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Systemgastronomie (BdS) bestellt. Unter ihrer Ägide wurde der Verband seither völlig neu ausgerichtet und zählt heute mehr als 750 Mitglieder mit über 100.000 Beschäftigten, darunter Branchengrößen wie McDonald’s, Burger King, KFC, Nordsee, Pizza Hut oder Vapiano. Die Juristin fungiert u.a. als ehrenamtliche Richterin am Bundesarbeitsgericht und zählt zu den Mitgliedern in der im Dezember 2014 von der Bundesregierung errichteten Mindestlohnkommission. Sie engagiert sich im Stiftungsrat und als Ombudsfrau für die McDonald’s Kinderhilfe. Geschafft … Es war kein leichtes Spiel für die beiden Kontrahenten. Im Zeichen des Mindestlohns vielmehr ein zähes Ringen um Positionen, um Zugeständnisse und Selbstbehauptung, begleitet von einigem medialen Getöse. Alles sah nach Unversöhnlichkeit aus bei den Tarifverhandlungen für die Systemgastronomie zwischen BdS und NGG. Nach vier erfolglosen Gesprächsrunden brachte die Schlichtung am 17. Dezember zu nächtlicher Stunde endlich ein einvernehmliches Ergebnis. Hintergrundfragen an Valerie Holsboer, als Verhandlungsführerin auf Arbeitgeberseite an vorderster Front dabei. www.bundesverband-systemgastronomie.de MW Frau Holsboer, erinnern Sie sich an Ihre Stimmungslage in jener Nacht der Einigung? Triumphgefühle? Oder eher zerknirscht? Valerie Holsboer Weder noch. Eher froh, erleichtert und glücklich. Wir wollten ja unbedingt ein Ergebnis, das tragfähig für beide Seiten ist. Die Auseinandersetzung war anstrengend und turbulent, am Ende haben wir etwas Gutes hinbekommen. Dass sich die Verhandlungen so lange hingezogen haben, hat nichts mit Verhinderungstaktik zu tun – der Vorwurf stand im Raum. Aber die mediale Aufbereitung der Tarifauseinandersetzung lieferte ein stark überzeichnetes Bild. In Wahrheit waren wir weniger weit voneinander entfernt als öffentlich kolportiert wurde. Wir standen mit der NGG schon seit Beginn letzten Jahres in Gesprächskontakt. Leider passten die Dinge, die zu lesen und zu hören waren, nur bedingt zu dem, was unter durchaus konstruktiven Vorzeichen besprochen wurde. Belastend wurde dies 20 | food-service 02/2015 am Ende für den Fortgang der Verhandlungen und auch für die Gesprächsatmosphäre. Am Ende scheint es ja immer nur Sieger und keine Besiegten zu geben. Doch Federn lassen mussten fraglos beide Seiten, das gehört zu jedem Kompromiss. Wie bewerten Sie das erzielte Ergebnis? Holsboer Ganz wichtig ist mir, dass die ge- fundene Lösung für unsere Branche wirtschaftlich darstellbar ist. Natürlich geht es um attraktive Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeiter und um Wertschätzung ihrer Leistung. Doch die Unternehmen der Branche müssen das auch stemmen können. Tarifbindung ist verpflichtend für all unsere Mitglieder. Die Tarifbindung stand ein Stück weit auf dem Spiel. An der Tarifkultur festzuhalten, war unser großes Anliegen – das ist uns gelungen. Zwei Jahre Laufzeit für den Entgelttarifvertrag, fünf Jahre für den Manteltarifvertrag: Damit haben wir jetzt einen klaren Fahrplan, an dem sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer orientieren können. Sie haben den 2007 vereinbarten Manteltarifvertrag im Sommer 2014 gekündigt … Holsboer Ja, gleichzeitig mit der Kündi- gung des Entgelttarifvertrags durch die Gewerkschaft NGG. Man darf nicht vergessen: 2007 haben wir ein Paket beschlossen. Dass jetzt alle Fässer gleichzeitig geöffnet wurden, war unvermeidlich. Wenn der Gesetzgeber sich, wie mit der Mindestlohn-Regelung geschehen, in die Tarifhoheit einmischt, ist klar, dass eine neue Balance gefunden werden muss. Eine, die übrigens sehr wohl Raum lässt für individuelle betriebliche Lösungen. Über das tarifliche Mindestmaß hinaus zu gehen, steht jedem Arbeitgeber frei und wird von manchen unserer Mitglieder durchaus längst praktiziert. Jeder Tarifvertrag versteht sich als kleinster gemeinsamer Nenner. Das ist die Basis und die grundsätzliche Bejahung unserer Wertegemeinschaft – so unser Selbstverständnis als Verband. Dafür stehen unsere Mitgliedsunternehmen ein. Wer das nicht mittragen will, kann nicht Mitglied im BdS sein. Sie spielen auf den Fall Burger King an, viel mehr auf den größten deutschen Franchisenehmer Yi-Ko? Holsboer Dass Yi-Ko aus dem Verband ausgeschert war, ist bedauerlich. Doch angesichts der in vielfacher Hinsicht fragwürdigen Praxis dieses einen Franchisenehmers war die Situation auch aus unserer Perspektive nicht mehr haltbar. Zurück zum Thema Tarifverhandlungen: Sie haben sich auf einen flächendeckenden Min- Dialoge destlohn von 8,51 e verständigt. Genau 1 Cent mehr als der Gesetzgeber fordert … Eine gute Botschaft an die Beschäftigten? Holsboer Auf jeden Fall ein Zei- chen, das unsere Autonomie und Kraft als Tarifpartner unterstreicht. Wir haben hier etwas Eigenes geschaffen und zwar nicht nur im Einstiegsentgelt. Ich bin nach wie vor überzeugt, dass es die Tarifpartner besser können als der Gesetzgeber. Es ging die Rede, dass der Verband in den Tarifverhandlungen Leistungen des Manteltarifvertrags gegen den Mindestlohn aufrechnen wollte … Holsboer Das stimmt so nicht. Wie gesagt galt es, das Gesamtpaket für alle Beschäftigten neu zu schnüren. Der jetzt vereinbarte Manteltarifvertrag gewährt in Sachen Sonderzahlungen weitgehend Bestandsschutz für bestehende Mitarbeiter. Bei Neueinstellungen konnten wir mit diversen Übergangsregelungen Entlastungen schaffen. Jeden einzelnen mitzunehmen, war unsere Maßgabe. Schließlich reden wir von flächendeckenden Vereinbarungen. Folglich brauchte es Lösungen, die allen ein verträgliches Hereinwachsen in die neue Tarifsituation ermöglichen. Was heißt das konkret? Holsboer Dazu gehören Zusatzleis- tungen wie Weihnachts- und Urlaubsgeld und diverse Zuschläge. Für neue Mitarbeiter sind diese Ansprüche bis 2018 teilweise suspendiert. Aber auch die Umstrukturierung der unteren Entgeltgruppen, deren Bezahlung nun in größeren Zeitschritten angepasst wird, war eine sinnvolle Anpassungsmaßnahme. Andererseits haben wir bei den Ausbildungsentgelten ein Zeichen setzen können. Eine bessere Vergütung für den Nachwuchs stärkt die Arbeitgeber-Attraktivität der Branche. Bei jedem Kompromiss gilt es für beide Seiten auch manche Kröte zu schlucken. Woran hatten Sie beim Tarif-Vergleich besonders zu kauen? Holsboer Ein wirklich heißes Thema war die Ost-West-Angleichung. So sehr ich den Wunsch nach einer sofortigen Angleichung verstehe: Der wirtschaftliche Ausgangspunkt ist nun mal ein ganz anderer als im Westen. Wir wollten den Osten nicht opfern! Wie schon gesagt, alle mitnehmen war unsere Mission. Das Zugeständnis: Angleichung der Entgelte binnen vier Jahren. Statt, wie von der NGG ursprünglich gefordert, schon im Jahr 2016. Am Ende haben beide Seiten sich also damit begnügt, an der sprichwörtlichen Kröte lediglich zu lecken … Das Schlichtungsverfahren war dennoch die Rettung. Wie viel daran ist öffentlichkeitswirksame Dramaturgie, wie viel ernsthafte Anstrengung, die Fronten in Einklang zu bringen? Holsboer Vorneweg: Frau Professor Engelen-Kefer hat einen großartigen Job gemacht. Und keineswegs ist die Schlichtung eine theatralische Veranstaltung! Vielmehr ist es in verfahrenen Situationen notwendig, verhärtete Fronten aufzubrechen, klarzustellen, wie weit man wirklich voneinander entfernt ist und in welchen Punkten man aneinander vorbei redet. Dazu gehört fachliche Kompetenz, persönliche Autorität und Akzeptanz auf beiden Seiten. Der Schlichter geht wie ein klassischer Unterhändler vor. Er, bzw. in unserem Fall sie, hört beide Seiten an und wandert zwischen den Fronten hin und her. Das ist ganz wörtlich zu verstehen – von Zimmer zu Zimmer! Die Parteien sitzen sich nicht mehr stur gegenüber, sondern vertrauen sich dem Botschafter an. Uns ist erfreulicher Weise die freiwillige Schlichtung gelungen, so dass kein Schlichterspruch notwendig wurde. Am Ende haben alle Beteiligten auf das Ergebnis angestoßen, allen vorausgegangenen Konflikten zum Trotz. Man kämpft um seine Ziele, verfolgt seine Interessen. Klar, dass jeder für seine Klientel Verantwortung trägt und alles dafür gibt – das gilt es zu respektieren. ❚ www.cafe-future.net . www.food-service.de . D 7793 E 03. 2014 Märkte I Marken I Systeme Wirtschaftsfachzeitschrift für professionelle Gastronomie Sortimente Hamburg Kaffeebars Sushi: Angebot & Nachfrage, Trends & Potenziale Internorga: Messe, Hot Spots, Foodservice-Award Der deutsche Markt 2013: Ranking, Player, Analysen DAS MEDIUM DER MACHER ■ die führende Wirtschaftsfachzeitschrift für die Profi-Gastronomie ■ praxisnah und inhaltsstark, kompetent und inspirierend: Analysen, Trends und Impulse für Ihr tägliches Business ■ für innovationsorientierte Macher einer dynamischen Branche LUST AUF EIN: ■ Probeabo? ■ Anzeigenangebot? Dann sprechen Sie mit Juliane Schaper unter Dann sprechen Sie mit Friederike Smuda unter Telefon: 069 7595 1271 / juliane.schaper@dfv.de Telefon: 069 7595 1791 / friederike.smuda@dfv.de