blickpunkt - DHBW Villingen
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blickpunkt - DHBW Villingen
Ausgabe 58 3/2013 - Oktober blickpunkt Neuigkeiten zu Campusgeschehen Veranstaltungen Dualen Partnern Erstemester beginnen mit Studium - Rekord an Gesamtstudierenden So viele Studierende wie noch nie Studieninfotag Mittwoch 20. November 9 bis 14 Uhr Veranstaltungsorte Sozialwesen Schramberger Straße 26 Wirtschaft Friedrich-Ebert-Straße 30 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz mit einigen von 233 Studienanfängern der sozialen Arbeit Zu Beginn des neuen Studienjahrs haben 850 Erstsemester ein duales Studium aufgenommen. Damit erreicht die Gesamtstudierendenzahl mit 2552 erneut einen Höchststand in der Geschichte der DHBWVS. Die Fakultät Wirtschaft begrüßte 559 Studienanfänger. »Obwohl es dieses Jahr keinen doppelten Abiturjahrgang mehr gab, haben wir nahezu die Erstsemesteranzahl vom vergangenen Jahr erreicht«, sagt Rektor Jürgen Werner. Einige Studienplätze in den Wirtschaftsstudiengängen konnten nicht vergeben werden, da einzelne Unternehmen Schwierigkeiten hatten, genügend qualifizierte Bewerber zu finden. In der Fakultät Sozialwesen sind laut Dekan Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz die Kapazitäten erneut voll ausgeschöpft. Personell und platzmäßig herrscht Bedarf. Daher ist die Freude groß, dass noch vor Studienbeginn für die beengte Raumsituation eine Lösung gefunden wurde. Mit der Anmietung von 500 Quadratmetern im ehemaligen Dialysezentrum direkt neben dem Studiengebäude der Fakultät wurden vier Hörsäle und acht Büros bezogen. Bevor der reguläre Vorlesungsbetrieb begonnen hat, wurden die frischen DHBW‘ler in Einführungsseminaren auf das bevorstehende Studium eingestimmt, lernten ihre Professoren kennen und erfuhren Grundsätzliches über die Studieninhalte. Eine große Erstsemesterbegrüßung von Rektor, Oberbürgermeister und Studierendenvertretung fand im feierlichen Rahmen in Villingen statt. Weitere Informationsveranstaltungen von Bibliothek, International Office, Prüfungsamt, Sprachenabteilung, Zentrum für eLearning und der Studierendenvertretung sowie des Career Centers folgen. Im September erhielten die »Neuen« bereits die Gelegenheit, an Englisch- und Mathevorkursen teilzunehmen. Als Belohnung für das freiwillige Büffeln vor Studienbeginn gab es ein Begleitprogramm mit Stadtführungen, Kneipenbummel und einer Wanderung durchs Schwenninger Moos. das neue Studienjahr hat begonnen. Ich freue mich sehr, unsere Erstsemester herzlich an der Hochschule willkommen zu heißen. Eine Begrüßungsfeier gab mir bereits die Gelegenheit, mich ihnen vorzustellen und sie zu treffen. Sabine Fritz sprach mit Prof. Dr. Winfried Sennekamp über dessen Abschied und stellt den neuen Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken, Prof. Dr. Jan Kizilhan, vor. Im September war Schwenningen Veranstaltungsort des ersten Logistik-Kongresses Südwest, einer erfolgreichen Kooperation der regionalen IHK, der Hochschule Furtwangen und der Dualen Hochschule. Bei zwei Informationsabenden konnten sich Eltern, Schüler und Interessierte einen Überblick zu Bachelor- und Masterstudium verschaffen. Bis zum Jahresende finden weitere interessante Veranstaltungen an unserer Hochschule statt, Sie sind herzlich dazu eingeladen. Ich wünsche Ihnen einen goldenen Herbst. Test bestanden Logistikkongress Südwest zeigt Probleme und Chancen der Branche Logistik braucht mehr Fachkräfte Hat seine Sache gut gemacht. Philipp Johnston wird von Katrin Edinger beglückwünscht. Große Freude herrschte bei 39 Kandidaten, die im Juli den Studierfähigkeitstest erfolgreich bestanden haben. Unter ihnen befand sich Philipp Johnston. Der 22-Jährige hat bereits eine Ausbildung zum Mechatroniker bei IMS Gear absolviert und verbrachte 2011 ein Praktikumsjahr in Gainesville beim US-Standort des Unternehmens. Seine Pläne für ein Studium im Fach Technical Management in Kooperation mit wst in Löffingen sind damit in Erfüllung gegangen. Schüler mit Fachhochschulreife müssen eine Eignungsprüfung absolvieren, um die Voraussetzungen für eine Zulassung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg zu erfüllen. Die meisten Teilnehmer kamen aus der Region. Zwei Personen aus Berlin und Oberhausen scheuten den weiten Weg nach VillingenSchwenningen nicht. Die Testung erfolgte unter der Leitung von Katrin Edinger und Yvonne Bendowski. Insgesamt haben 56 Personen daran teilgenommen. Der Logistikkongress Südwest gab Unternehmenslenkern und Logistikexperten Gelegenheit zum Austausch. Für die gemeinsame Veranstaltung hatten IHK, Hochschule Furtwangen und Duale Hochschule hochkarätige Referenten gewonnen. Darunter Hans-Jörg Hager, Lichtgestalt der Branche. Der Vortragsbogen spannte sich von Mobilitätskonzepten über kooperative Logistiklösungen bis zur IT. Lokale Vertreter wie Bernd Hermle von Aesculap und Karlhubert Dischinger boten zum Auftakt neben Dr. Lothar Ufersamer von Daimler interessante Einblicke. Neben dem Hörsaalgeschehen gab es einen Fahrerwettbewerb, dem sich sieben Berufskraftfahrer stellten. Zu den Aufgaben gehörte wirtschaftliches Fahren, Kenntnisse von Sozial- Heico Plazek spricht mit Fahrtrainer Wolfgang Leins die bevorstehende Testfahrt durch. vorschriften wie Lenk- und Ruhezeiten, Fahrsicherheit und Ladungssicherung. Der Kongress wurde von Prof. Dr. Jochen Baier (HFU), Micha Groh (IHK), Prof. Dr. Erich Klaus (DHBW), Prof. Dr. Guido Siestrup (HFU) und Sabrina Wohland (DHBWVS) organisiert. Ministerialdirektorin Dr. Simone Schwanitz besuchte die Hochschule Besuch aus dem Ministerium Weg von der grauen Theorie Theorie muss durchaus nicht grau sein und kann sogar Spaß bringen. Diese Erfahrung machten Studierende des Jahrgangs Industrie 2011 in der Veranstaltung »Wissenschaftstheorie und empirische Sozialforschung«. Im Rahmen von kleineren empirischen Erhebungen wurde Fragen nachgegangen, wie gutes Bier schmecken muss oder die Beratung in Handyshops ausfällt. Die Umfragen und Beobachtungen brachten ebenfalls zu Tage, dass Studierende rote Gummibärchen bevorzugen, Jüngere und Ältere jedoch lieber zu den weißen greifen. Die Konzeption der Lehrveranstaltung lag bei Prof. Dr. Harry Giesler. Lehrbeauftragter war Thomas Wege. 2 Simone Schwanitz (2. v. links) beim Rundgang mit Rektor Jürgen Werner (3. v. li.), DHBW-Vorstandsmitglied Bärbel Renner (4. v. li) in Begleitung weiterer Vertreter der Hochschule. Die Gelegenheit zu einem Besuch nahm Dr. Simone Schwanitz, Amtschefin im Wissenschaftsministerium, wahr. Rektor Prof. Jürgen Werner präsentierte der Ministerialdirektorin die Hochschule im Überblick. Auf die bauliche Situation ging Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger ein. Des Weiteren erhielt der Gast aus Stuttgart Informationen über Forschungsprojekte, neue Studiengänge und die Bedeutung der Dualen Partner. Bei einem anschließenden Rundgang zeigte sich Simone Schwanitz beeindruckt von Architektur und Studienbedingungen. Im Bild von links: Michael Wollek, Vorstand Stiftung St. Franziskus; Simone Schwanitz; Rektor Prof. Jürgen Werner; Prof. Dr. Bärbel Renner, Mitglied des Vorstands der DHBW; Dekan Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz; Verwaltungsdirektor Andreas Heidinger; Stefanie Zyska, Sprecherin Studierendenvertretung; Ministerialrat Michael Erdlenbruch; Prof. Dr. Christopher Paul; Marlon Böhland, Student und stellvertretendes Mitglied im Hochschulrat. international aktuell international aktuell international aktuell international aktuell Studierende lernten Riga und Tallinn kennen Professoren im Ausland Summer School führte ins Baltikum Ein von Erasmus finanziertes Mobilitätsprogramm eröffnet Professoren die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen an Partnerhochschulen im Ausland zu halten. Prof. Dr. Michael Bungert las an der Partnerhochschule in Riga Strategic Marketing Management und Prof. Dr. Thomas Häring lehrte Economics an der Budapest Business School. Personelle Verstärkung Die Teilnehmer an der Summer School erlebten interessante Tage. Links im Bild Angela Brusis, 5. von links Prof. Dr. Lothar Wildmann und rechts Prof. Dr. Michael Bungert, der in Riga die Gruppe traf. Zwölf Studierende verbrachten in Begleitung von Auslandsreferentin Angela Brusis und Prof. Dr. Lothar Wildmann eine Woche lang eine Summer School im Baltikum. Die Partnerhochschulen in Riga und Tallinn hatten für die Gäste ein umfangreiches Programm zusammengestellt. Über das akademische Programm hinaus wurden Firmenbesuche zu der Bank of Latvia und Ericsson unternommen. Die Firma stellt den Studierenden künftig Praktika in Aussicht. Summer Schools werden jährlich vom International Office für Studierende des zweiten und vierten Semesters angeboten. Informationen finden sich auf der Lernplattform Willi. Maria Alarcos verstärkt das International Office ein weiteres Jahr lang. Bis September war sie dort als Praktikantin tätig. Ein Auslandssemester führte die Spanierin bereits 2011 an die Duale Hochschule. Als sie im vergangenen Jahr ihr BWL-Studium abgeschlossen hatte, kehrte sie an die DHBWVS zurück. Zu den Aufgaben der Mitarbeiterin zählt die Unterstützung bei der Organisation von Aufenthalten ausländischer Studierender und dem internationalen Semester. Darüber hinaus betreibt sie den Ausbau spanischer Kooperationen. Privat geht die 25-Jährige gern ins Fitnessstudio und Kochen ist eine Leidenschaft von ihr. International Office gestaltete für Ungarn individuelles Programm Zwei Wochen im Juli bleiben unvergessen Maria Alarcos Gastdozent aus England Die ungarischen Studierenden und der internationale Club haben viel zusammen unternommen. Studierende von der Budapest Business School nahmen im Juli an einem Studienprogramm teil. Hierfür hatten sich die 14 Teilnehmer in Ungarn erfolgreich um ein Stipendium bemüht. Das International Office stellte ein individuelles Studienprogramm zusammen. Bei Firmenbesuchen zu Alpirsbacher Klosterbräu und All- safe Jungfalk, einem Spezialisten für LadegutSicherungen, flossen erste Kenntnisse aus den Kursen »Business Simulation« und »Business in Germany« mit ein. Die Studenten studieren in Ungarn Diplomatie und internationale Beziehungen. Ein Besuch des europäischen Parlaments in Straßburg fand daher viel Beifall. 3 Ein umfassendes Programm erwartete Dr. Pawel Capik von der Sheffield Hallam University an der Dualen Hochschule. Neben Vorlesungen in den Studiengängen Steuern und Prüfungswesen, Industrie und Wirtschaftsprüfung führte der Dozent Gespräche mit dem International Office, dem Studiengang International Business unter Leitung von Prof. Dr. Ulrich Kotthaus und Prof. Dr. Petra Kroflin sowie weiteren Kollegen. Wichtige Bereiche der Kooperation mit der britischen Universität sind Summer-School-Angebote, ein erweiterter Dozentenaustausch und die Entwicklung gemeinsamer Lehreinheiten in International Business. Bestens betreut wurde der Gast aus England von der Leiterin des International Office, Claudia Rzepka. Wirtschaftsstudiengänge luden zu einer Ausbilderkonferenz ein In der Lesbar stöbern Ausbilder kamen an die Hochschule Anja Kehrer und Wolfgang Hirschberger übergeben Anette Wangler (Mitte) den Preis. Die Akteure der Ausbilderkonferenz auf einen Blick: Prof. Rudolf Ringwald, Claudia Rzepka, Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, Sabrina Wohland, Rektor Prof. Jürgen Werner und Katrin Edinger Während einer Ausbilderkonferenz Wirtschaft machte Rektor Jürgen Werner vor rund 100 Unternehmensvertretern deutlich, dass die Qualität des dualen Studiums ein gemeinsamer Erfolg sei. 210 Leistungspunkte in sechs Semestern »wäre ohne Sie nicht möglich«, verdeutlichte Prof. Jürgen Werner die Rolle der rund 900 dualen Partner. Mit durchschnittlich 50 Wochenstunden an Arbeitsleistung haben dual Studierende ein beachtliches Pensum zu absolvieren. Dieser »workload« müsse sowohl von Seiten der Hoch- schule als auch der Unternehmen eingefordert werden, erläuterte Rudolf Ringwald. Die Aufgaben der Studienberatung wurden von Katrin Edinger vorgestellt. Claudia Rzepka informierte über Auslandssemester und Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger stellte das neueste Masterangebot »Master in Business Management - Accounting and Controlling« vor. Das Wirkungsfeld einer Familienbeauftragten erläuterte Sabrina Wohland. Seit 2012 trägt die Hochschule das Qualitätssiegel »Audit familiengerechte Hochschule«. Duale Hochschule informiert Eltern über das Studium Elterninfoabend findet großen Zulauf Prof. Dr. Frank Staab gab wertvolle Tipps für ein Studium in der Wirtschaftsinformatik. Abiturienten, die gleich nach dem Schulabschluss studieren möchten, müssen sich bereits mit 16 Jahren Gedanken über ihre Berufsund Studienwahl machen. Eltern kommt dabei eine wichtige Rolle zu. Oftmals sind sie wertvol- le Ratgeber. Aus diesem Grund fand ein Elterninfoabend überaus großen Zuspruch. Rund 250 Eltern kamen gemeinsam mit ihren Töchtern und Söhnen zur Veranstaltung und nahmen damit die Gelegenheit wahr, die Hochschule und das duale Studium kennenzulernen. Interessierte erfuhren alles Wichtige über die Zulassungsbedingungen sowie den Verlauf des praxisintegrierenden Studiums und dessen Vorteile. Darüber hinaus wurden die verschiedenen Studienangebote in den Fakultäten Wirtschaft und Sozialwesen erläutert. Im Anschluss an die Veranstaltung bestand die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit einzelnen Professoren. Bei einem Krankenbesuch kam Anette Wangler die zündende Idee für einen Namen der Hausbibliothek. Mit ihrem Vorschlag »Lesbar« gewann die Dozentin ein Preisausschreiben, das die Bibliothek zusammen mit dem Partnerverein ausgelobt hatte. Die Lesbar stellt aus privaten Bücherregalen der Mitarbeiter aussortierte Exemplare zur Verfügung. Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger, Geschäftsführer des Partnervereins der Hochschule, übergab Anette Wangler im Beisein von Bibliothekarin Anja Kehrer einen Geldgutschein. Diesen hat sie für ein Kochbuch und einen Krimi eingelöst. Baby News Silke Häberle ist zum zweiten Mal Mama geworden. Am 24. August bekam Hanna, zweieinhalb, ihren Bruder Hannes. Das dritte Kind von Prof. Dr. Christina Bark, Töchterchen Katharina Lisbeth, erblickte am 19. September das Licht der Welt. Publikationen Bleich, D. / Bleich, T. / Fendel, R. Einige Anmerkungen zum Wesen der Deflation aus Sicht der Finanzstabilität, in: Zeitschrift für Wirtschaftspolitik, Bd. 62 (2013), S. 143-158 Götz, Alexander / Friese, Niklas Vorstandsvergütung im DAX und MDAX 2012. Fortsetzung der empirischen Analyse nach Einführung des Vorstandsvergütungsangemessenheitsgesetzes, in: Corporate Finance biz 6/2013, S. 374-383 Hilbert, Lukas / Paul, Christoph BFH zu Zufluss und Bewertung bei Jobtickets. Geldwerter Vorteil beim Erwerb einer vergünstigten ÖPNV-Jahresnetzkarte, in: NWB, Heft 22, 2013, S. 1739-1744 4 Hochschule lädt zu Studieninformationstag ein Ein Tag nur für die Schüler Was geht noch 22. Oktober, 17 Uhr, Hörsaal Rose Informationsabend zum Thema Pflege Studieninfotag ist jedes Jahr ein besonderer Tag. Die Duale Hochschule lädt am Mittwoch, 20. November zum Studieninfotag ein. In der Zeit von 9 bis 14 Uhr stellen die Professoren am jeweiligen Campus der Fakultäten Wirtschaft und Sozialwesen alle Studiengänge vor. Darüber hinaus sorgen Info-Stände, Campus-Touren sowie ein Workshop zum Beruf der Sozialen Arbeit für ein abwechslungsreiches Programm. Spezielle Schülervorlesungen ermöglichen, sich schon mal wie ein Student zu fühlen. Auskünfte der Studienberatung und des International Office vermitteln einen umfassenden Einblick in das praxisintegrierende Studium. Zahlreiche Ausbildungsunternehmen werden vertreten sein und Studierende stehen den Schülern beratend zur Seite. Mittags lädt die Duale Hochschule zum Essen in die Mensa ein. Die Einladung, das Programm sowie Anfahrtsskizzen finden sich auf der Website www.dhbw-vs.de Carina Wong, Pflegestützpunkt Schwarzwald-Baar-Kreis 8. + 9. November Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Frühen Hilfen und Kinderschutz Fachtagung der DHDBWVS und der Gilde Soziale Arbeit e. V. 12. November Blutspende »DHBW Lebensretter« 14. November eLearning-Tag 20. November Studieninformationstag 22. November Graduiertenfeier im Franziskaner Konzerthaus Mehr dazu auf www.dhbw-vs.de Infoabend zu den Masterprogrammen - Präsident befürwortet Ausbau Neues Masterprogramm ist in Planung Alles Wissenswerte rund um die Masterstudiengänge bot ein Infoabend an der Hochschule. von links: U. Sommer, W. Hirschberger, M. Vögtle, S. Stoll, A. Peter, G. Jäger, S. Gögercin und Rektor J. Werner Mindestens neun Studierende wünscht sich Prof. Dr. Wolfgang Hirschberger für den Start des geplanten Studiengangs Master Business Management Accounting and Controlling im April. Dahingegen haben 20 Absolventen des Masters Governance Soziale Arbeit, den Prof. Dr. Süleyman Gögercin am Masterabend vorstellte, ihren Abschluss bereits in der Tasche. Für etwa ein Drittel der besten Absolventen des Studiengangs Bank steht laut Prof. Dr. Marcus Vögtle der Master Business Management Banking and Finance zur Wahl. Voraussetzung ist die Note gut im Bachelorabschluss. Mehr zum Master of Taxation, einer Kooperation mit der Universität Freiburg, war von Falk Mehlhorn zu erfahren und Prof. Gerhard Jäger von der DHBW Lörrach wies auf die Kompetenzen im Gesundheitswesen, der Logistik sowie dem Personalmanagement hin. Bei einem Treffen von Prof. Reinhold Geilsdörfer mit den Verantwortlichen stellte der Präsident der Dualen Hochschule Baden-Württemberg den Master-Programmen eine vielversprechende Zukunft in Aussicht. Geschützte Kindheit Beiträge zu Forschungen über »Frühe Kindheit« und »Konzepte Früher Bildung in Familien« stehen im Mittelpunkt der Tagung »Soziale Arbeit an der Schnittstelle von Frühen Hilfen und Kinderschutz«. Die Unterstützung von werdenden und jungen Eltern bei der Stärkung ihrer Erziehungskompetenz, die Vermeidung von Gesundheitsrisiken sowie der Aufbau gelingender Eltern-Kind-Beziehungen sind die wesentlichen Herausforderungen im Bereich der Frühen Hilfen, sagt Prof. Brigitte Reinbold, Leiterin des Studiengangs Jugend-, Familien- und Sozialhilfe. Zusammen mit Prof. Dr. Anton Hochenbleicher-Schwarz und Prof. Dr. Rita Braches-Chyrek, Sprecherin des Gildenamtes, eröffnet Brigitte Reinbold die Tagung. Es folgen Vorträge von Alexandra Sann und Susanne Lillig vom nationalen Zentrum für frühe Hilfen. Prof. Dr. Christine HuthHildebrandt von der Fachhochschule Frankfurt spricht über den Ausbau von Kindertagesstätten und frühkindliche Bildung. Am darauffolgenden Vormittag stehen drei Workshops zur Wahl. Das zweitägige Treffen findet am Freitag, 8. und Samstag, 9. November in Kooperation mit der Gilde Soziale Arbeit an der Dualen Hochschule statt. Mehr dazu auf www.dhbw-vs.de. Anmeldeschluss ist der 25. Oktober. 5 Der Übergang erfolgt nahtlos Winfried Sennekamp und Jan Kizilhan (re.) verbindet eine enge Zusammenarbeit. Der Wechsel in der Leitung des Studiengangs »Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken« findet nahtlos statt. Vor 18 Jahren hat Prof. Dr. Winfried Sennekamp die Professur an der Berufsakademie angenommen. Der Arzt für Psychiatrie und Psychotherapie war zuvor 15 Jahre lang am Zentrum für Psychiatrie Reichenau tätig. Darüber hinaus arbeitete er am Lehrstuhl für Klinische Psychologie der Universität Konstanz in der Forschung. Ende September hat für den Leiter des Studiengangs Soziale Arbeit mit psychisch Kranken und Suchtkranken an der Fakultät für Sozialwesen der Ruhestand begonnen. Privat freut sich der 64-Jährige auf den neuen Lebensabschnitt. Mit Ehefrau Marita möchte er viel reisen. Beide lieben es, schöne Gärten und Parks zu besuchen. »Meine Frau ist eine leidenschaftliche Gartengestalterin, ich selbst freue mich mehr an den Ergebnissen«, sagt der Studiengangsleiter schmunzelnd. Der nahtlose Übergang in der Leitung des Studiengangs ist durch Prof. Dr. Jan Ilhan Kizilhan gewährleistet. Die berufliche Laufbahn an der Dualen Hochschule begann für den 48-Jährigen vor drei Jahren mit einer Stiftungsprofessur für Gesundheitswissenschaften, Psychologie und Migration. Zuvor war er leitender Diplom-Psychologe und klinischer Manager der psychosomatischen Michael-Balint-Klinik in Königsfeld. Professor Kizilhan studierte in Bochum Psychologie und Soziologie. Später setzte er seine Studien in den USA fort. Im Alter von sieben Jahren übersiedelte Kizilhan aus der Türkei zu seinen Eltern, die bereits in Deutschland lebten. Auszubildende Neue Professorin Chiara Zühlsdorff hat im September eine dreijährige Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation begonnen. Die 16-Jährige stammt aus Bad Dürrheim und hat an der Realschule ihren Abschluss gemacht. Dr. Anja Teubert ist Professorin an der Fakultät Sozialwesen. Seit Januar war die Sozialpädagogin stellvertretende Professorin und zuvor fünf Jahre lang Projektmitarbeiterin im Theorie-Praxis-Transfer. Ein anerkannter Wissenschaftler Seine Kompetenz als wissenschaftlicher Berater von Kliniken, Gerichtssachverständiger und Psychotherapeut ist gefragt. Darüber hinaus doziert er an der Polizeihochschule sowie den Universitäten in Göttingen, Freiburg und Konstanz. Supervisionen, lehrtherapeutische Tätigkeiten, Vorträge und Workshops führen den Psychologen rund um den Globus. Aufgrund seiner wissenschaftlichen Forschungen über Depressionen, Kriegstraumatisierung, Ehrenmorde sowie Toleranz der Religionen erlangte Jan Kizilhan international große Anerkennung und Bekanntheit. Rund ums Personal Melanie Geiges Eine Stelle als akademische Mitarbeiterin hat Melanie Geiges in der Fakultät Sozialwesen angetreten. Die Sozialpädagogin ist BA‘lerin. 15 Jahre ist es her, dass sie beim Stadtjugendamt einen Ausbildungsplatz im Studiengang Soziale Arbeit in der Verwaltung erhielt. Die 35-Jährige war in den vergangenen 12 Jahren beim Jugendamt des Landratsamtes im Sozialen Dienst tätig. Sie leistete in Sorgerechtsstreitigkeiten Familiengerichtshilfe und beriet in Erziehungsfragen. Nun wird die Mutter von zwei Söhnen die Studierenden beim Theorie-Praxis-Transfer unterstützen. Zur Zeit bearbeitet sie Praxisberichte zum Thema Soziale Gruppenarbeit, die es zum Beispiel für Demenzkranke oder verhaltensauffällige Kinder gibt. Melanie Geiges Forschungspreis Integration Prof. Dr. Süleyman Gögercin, Leiter des Studiengangs Netzwerk- und Sozialraumarbeit an der Fakultät für Sozialwesen, wurde vom Ministerium für Integration zum Mitglied der Jury für die Vergabe des Integrationsforschungspreises sowie der Zuwendungen für Projekte zur Förderung der Integration in Baden-Württemberg ernannt. IMPRESSUM Ruhestand für Winfried Sennekamp - Jan Kizilhan wird Studiengangsleiter HERAUSGEBER Prof. Jürgen Werner, Rektor REDAKTION Sabine Fritz, Leiterin Hochschulkommunikation KONTAKT Erzbergerstraße 17 78054 Villingen-Schwenningen Telefon 07720/3906 -107 Telefax 07720/3906 -119 E-Mailfritz@dhbw-vs.de Internetwww.dhbw-vs.de Jährlich vier Ausgaben