persönlich - Staatspersonal Verband

Transcription

persönlich - Staatspersonal Verband
persönlich
Offizielle Mitgliederzeitschrift y Nr. 1, Januar/Februar 08 y 76. Jahrgang
Jahresbericht 2007
GAV-Lohnabschlüsse korrigieren
die Lohnrückstände allmählich
Im Jahre 2007 konnten die GAV-Lohnverhandlungen mit einer globalen Erhöhung per 01.01.2008
um 2,0% (Teuerungsausgleich 0,7%, Reallohnerhöhung 1,3%) erfolgreich abgeschlossen werden.
In Folge neuer Herausforderungen ist die Traktandenliste der GAV-Kommission aber nicht kleiner
geworden. Dank tiefen Mitgliederbeiträgen und breit genutzten Dienstleistungen ist der Staatspersonal Verband auch 2007 weiter gewachsen.
Beat Kaech, Präsident
Dr. Pirmin Bischof, Sekretär
Im Jahre 2007 konnten die GAVLohnverhandlungen mit einer globalen Erhöhung per 01.01.2008 um
2,0 % (Teuerungsausgleich 0,7 %,
Reallohnerhöhung 1,3%) erfolgreich
abgeschlossen werden. In Folge neu-
er Herausforderungen ist die Traktandenliste der GAV-Kommission
aber nicht kleiner geworden. Dank
tiefen Mitgliederbeiträgen und breit
genutzten Dienstleistungen ist der
Staatspersonal Verband auch 2007
weiter gewachsen.
Das Verbandsjahr 2007 war von
einer weiterhin wachsenden Weltwirtschaft geprägt. Nach der USImmobilienkrise im letzten Quartal
2007 ist die amerikanische Wirtschaft
nun aber daran, in eine Rezession abzugleiten. Die meisten europäischen
Länder, einschliesslich der Schweiz,
verzeichnen zwar immer noch hohe >
Inhalt
1
12
13
14
16
Jahresbericht 2007
Wie werde ich Mitglied?
Sektion Balsthal:
Vorstandsmitglieder gesucht!
Angestelltentag:
Rückblick und Ausblick
Beamtenchronik
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
<
Wachstumsraten, die sich in den Prognosen für 2008 aber abschwächen
werden. Die Schweizer Wirtschaft
hat immer noch tiefe Zinsen, tiefe
Inflation und gleichzeitig eine tiefe
Arbeitslosenrate.
Die Besoldungen der schweizerischen Arbeitnehmer/innen sind im
Jahre 2007 wesentlich schwächer angestiegen als das allgemeine Wachstum, zumal ein wachsender Teil von
Lohnanpassungen individuell und
leistungsabhängig gewährt wird. Was
die Besoldung der solothurnischen
Kantonsangestellten anbelangt, sieht
die Lage wesentlich erfreulicher als
in den «düsteren» 90-iger Jahren aus.
Dies insbesondere seit Einführung
des Gesamtarbeitsvertrages (GAV)
am 01.01.2005: Die seitherigen Lohnrunden haben per 01.01.2006 eine
generelle Lohnerhöhung von 1,5 %
(inkl. 0,4 % Reallohnerhöhung), per
01.01.2007 eine solche von 2,1 %
(inkl. 1,0% Reallohnerhöhung) und
per 01.01.2008 eine generelle Lohnerhöhung von 2,0 % (inkl. 1,3 %
Reallohnerhöhung) ergeben. Damit
konnte ein nicht unbedeutender Teil
des Reallohnrückstandes aus den 90iger Jahren gut gemacht werden, was
ohne GAV nicht hätte erwartet werden können.
Immer mehr profitieren die Mitglieder des Staatspersonal Verbandes
von den stetig ausgebauten Verbandsdienstleistungen. Der Kollektivvertrag
mit den Krankenkassen ermöglicht
es inzwischen bereits über 5’000 Mitgliedern und Familienangehörigen,
Krankenkassenprämien bis zu 25 Prozent einzusparen (s.u. S. 5). Seit 2007
konnte mit der HELSANA neben der
CSS, der VISANA und der INTRAS
eine neue vierte Partnerin dazu gewonnen werden. Das 2003 lancierte
Projekt «vergünstigte Hypotheken»
(s.u. S. 5) ist ein weiterhin wachsender
«Schlager» und umfasst inzwischen
ein Hypothekarvolumen von deutlich über 150 Millionen Franken, an
dem bereits mehrere hundert unserer
Mitglieder partizipieren und von Vergünstigungen auf dem Hypothekarzins zwischen 1/4 und 3/8 Prozent profitieren. Mit den sinkenden Zinssätzen
der letzten Monate ist das Angebot
nochmals attraktiver geworden.
1. Mitgliederbestand
Das seit anfangs der 90-iger Jahre
stetige Wachstum der Mitgliederzahlen hat sich auch im Jahre 2007
fortgesetzt. Der Mitgliederbestand
per 31.12.2007 betrug 3’599 Personen, was gegenüber dem Vorjahr
einem Zuwachs von 135 Mitgliedern
entspricht. Damit hat unser Verband
seine Position als deutlich mitgliederstärkster Personalverband des ganzen
Kantons noch verstärken können;
und dies obwohl die Zahl der Kantonsangestellten seit Jahren stagniert
oder sogar zurückgeht.
2. Verbandsangelegenheiten
2.1 Abgeordnetenversammlung
2006 ist mit den neuen Statuten auch
die neue Verbandsstruktur in Kraft
getreten:
Die Abgeordnetenversammlung
vom 30.03.2007 im Kantonsratssaal
des Rathauses in Solothurn war die
erste im neuen Gewand und die erste
«Frühlingsversammlung». Das von
der Sektion Solothurn organisierte
anschliessende Apéro im «Steinernen Saal» ist bereits zur Tradition
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SOpersönlich
<
geworden. Am 31. Mai 2007 fand die
zweite Präsidenten/Präsidentinnenkonferenz in den Räumlichkeiten der
Kanzlei des Sekretärs im Müllerhof in
Solothurn statt.
Umgekehrt ist der Zentralvorstand
auf den 01.01.2006 aufgehoben worden.
– Prüfung zusätzliche Ferientage der
2.2 Geschäftsleitung
– Lehrlingsturnen an Berufsschulen
Die Geschäftsleitung behandelte in
10 Sitzungen nebst anderen Personalanliegen folgende Geschäfte:
– künftige Pensionskasse der Solothur-
a) Allgemeine Personalanliegen
– Teilnahme Verhandlungsdelegation
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
b) Anliegen einzelner Gruppen
– Inkonvenienzentschädigung des
Verwaltungspersonals
über 50-jährigen Verwaltungsangestellten
– Neues Lehrerarbeitszeitmodell?
kritische Teilnahme an den diesbezüglichen paritätischen Arbeitsgruppen
ner Spitäler AG: Kritische Begleitung
und Einsitz des Präsidenten und des
Sekretärs in den Arbeitsgruppen
– GAV-Verhandlungen (s.u. 3.2)
– Lohnverhandlungen auf den
01.01.2008 (siehe oben und unten 3.1)
– neues Kündigungsrecht? erste Reaktion auf den Kantonsratsbeschluss vom
16.05.2007
– Generell neues Kaderrecht? erste
Reaktionen auf Wünsche von Arbeitgeberseite (s.u. S.10)
– Bewertung der ersten Ergebnisse der
GAV Fachhochschule Nordwestschweiz
– Einreihung der Wegmacher
– Neueinreihungen Kaderstufe der Amtschreibereien
– GAV-Geltung für nebenamtliche Funktionen
– Privatisierung Autobahnunterhalt:
Begleitung der Ausgliederung auf
den 01.01.2008 und Forderung nach
Lohnvergleiche mit den Nachbarkan-
Aufnahme von Verhandlungen um
tonen (s.u. 3.4)
Ausarbeitung eines Firmenvertrages
– Prüfung eines Antrages auf Einführung einer teils selbst finanzierten vorzeitigen Pensionierung ab 60 Jahren
ohne Rentensenkung für die Polizei
und allfällige weitere Gruppen
– Einreihung von ganzen Funktionsgruppen
– Vorbereitung, Organisation und
Durchführung des Angestelltentages
– Begleitung der Ausgliederung des
Behindertenheimes Ambassador
– Behindertendienste: Aushandlung
Stellenübernahme, Arbeitsbedingungen und Sozialplan
– Einreihung der Lehrerinnen und Lehrer
für Sport, Musik sowie für Bildnerisches Gestalten an den Kantonsschulen
«Mobbing» zusammen mit anderen
Personalverbänden
– Überprüfung des MAB-LEBO-Systems: kritische Begleitung
– Vernehmlassungen: Ausgliederung
Betrieb Nationalstrassen und Revision
Verwaltungsrechtspflegegesetz
– Krippen für Staats- und Spitalangestellte: Vorstoss im Kantonsrat und
Begleitung der Ausmerzung von
bestehenden Ungerechtigkeiten
– Überprüfung Taggeldversicherung
c) Dienstleistungen und Verbandsinternes
– Überarbeitung der Kollektivhypothekarverträge mit SoBa, UBS und CS
(s.u. 2.5)
– Neuaushandlung der Kollektivkrankenkassenverträge mit CSS, Visana,
Intras und Helsana (s.u. 2.6 )
– Aktualisierung der Rabattliste für
Kantonsangestellte (erhältlich bei GLMitglied Peter Jost)
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Was immer Sie vorhaben:
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22.11.2006 11:09:03 Uhr
SOpersönlich
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
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– Kontakte betr. Autokaufrabatte
– Evaluation einer allgemeinen Rechtsschutzversicherung
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– Erarbeitung und %UJHUVSLWDO
Verabschiedung
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eines neuen Spesen- und Gehaltsreglements
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2.3 Neugestaltung Werbeauftritt
und Homepage
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Seit 2005 ist bekanntlich unsere Verbandszeitschrift SOpersönlich neu
konzipiert und mit einer neuen Gestaltung versehen worden.
Seit 01.01.2007 ist die Homepage
mit neuem Layout, Anpassungen an
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das Logo und neuer Gestaltung diesem Auftritt angepasst und seither
mit neuen Rubriken versehen worZZZVWDDWVSHUVRQDOFK
den. Die Neugestaltung
dauert noch
an.
Mitte 2007 ist nun auch der Werbeprospekt unseres Verbandes dem neuen Auftritt angepasst und mit neuen
Informationen versehen worden. Er
ist auf dem Sekretariat erhältlich.
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2.4 Statutenrevision
Per 2007 ist eine Teilrevision unserer
Verbandsstatuten in Kraft getreten,
die den Mitgliederstatus ausweitet.
Neu können auch Angestellte von
kantonalen, kantonsnahen und kantonsübergreifenden Institutionen
beim Staatspersonalverband Aktivmitglied werden bzw. bleiben. Diese
Änderung der Statuten war nötig, weil
der Kanton Solothurn in den letzten
zwei Jahren zunehmend ganzen Betriebe und Personengruppen ausgliederte (z.B. Solothurner Spitäler AG,
Fachhochschule Nordwestschweiz,
Betrieb und Unterhalt der Autobahnen, Betreuungsstätte Ambassador, Wohnheim Wyssestein). Die Statutenänderung wurde anlässlich der
Abgeordnetenversammlung vom 30.
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März 2007 einstimmig genehmigt. In
der Folge haben sich erfreulicherweise viele Angestellte der ausgelagerten
Betriebe für eine Mitgliedschaft beim
Staatspersonalverband angemeldet.
2.5 Hypothekenkollektivvertrag
Als neue Dienstleitungen hat unser Verband im Jahre 2003 mit drei
Partnerbanken, nämlich der Baloise Bank SoBA, UBS und der Credit
Suisse, einen Kollektivhypothekarvertrag abgeschlossen. Dank diesem
Vertrag erhalten in der Zwischenzeit
bereits über 400 Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer, die
unseren Verband angehören, bei den
drei genannten Banken Rabatte von
0,25 – 0,4 % für alle variablen und
Festhypotheken auf den täglich publizierten Zinssätzen. Gemessen an
den bei unseren Mitgliedern noch
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immer verbreiteten variablen Hypotheken bedeutet dies, dass der Wechsel zu einer unserer Verbandsbanken
für eine durchschnittliche Einfamilienhaushypothek von 350’000.00
Franken jährliche Zinseinsparungen
von mehreren hundert Franken bedeuten kann.
Vier Jahre nach dem Start kann das
Projekt als voller Erfolg gewertet werden, umfasst es doch inzwischen ein
Hypothekarvolumen von über 150
Millionen Franken.
Über Einzelheiten orientiert unsere
Homepage www.staatspersonal.ch.
2.6 Krankenkassenkollektiv
Auch unser Kollektivkrankenversicherungsvertrag mit CSS, Visana,
Intras und Helsana ist seit Jahren ein
Trumpf für unseren Verband, da er
für unsere Mitglieder und ihre Fami>
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
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lien zu erheblichen Prämieneinsparungen gegenüber der Einzelversicherung führt: «Gleiche Krankenkasse,
gleiche Leistungen, aber tiefere Prämien» ist unser Motto. Im Bereich der
Grundversicherung sind zwar Rabatte grundsätzlich nicht mehr möglich,
dennoch sind die Angebote der Versicherer bereits in diesem Segment
sehr unterschiedlich. Zudem sind die
Rabatte der immer wichtigeren Zusatzversicherung für die Mitglieder
und die Familien zum Teil erheblich
grösser geworden.
Durch die Konkurrenz zwischen
unseren vier Kollektivvertragspartnern CSS, Visana, Intras und Helsana haben unsere Mitglieder die
Möglichkeit, zwischen verschiedenen
Offerten auszuwählen. Details: www.
staatspersonal.ch.
2.7 weitere Dienstleistungen
Die Liste derjenigen Spezialgeschäfte,
die Verbandsmitgliedern spezielle
Rabatte gewähren, wird dauernd aktualisiert. Sie ist bei GL-Mitglied Peter Jost, dem Präsidenten der Sektion
Solothurn, für Mitglieder erhältlich.
Der Sekretär evaluiert im Auftrage
der Geschäftsleitung die Möglichkeit
einer allgemeinen Rechtsschutzversicherung für anstellungsrechtliche
Fragen.
2.8 Kontakte zu anderen
Organisationen
Präsident, Vizepräsidentin und Sekretär nahmen an verschiedenen
Sektionsgeneralversammlungen teil
und pflegten den Kontakt zum Zentralverband.
Mit den anderen Personalverbänden pflegen die Verbandsspitzen einen
engen Meinungsaustausch. Gemeinsame personalpolitische Anliegen
werden zunehmend gemeinsam mit
dem LSO und den drei kleineren
Personalverbänden (VPOD, SBK u.
VSAO) angegangen, was die Schlagkraft erhöht.
Ebenso hat unser Verband mit dem
Präsidenten und dem Sekretär Einsitz
in der GAV-Kommission (GAVKO)
und nimmt an spontan einberufenen
Aussprachen mit Finanzdirektor
Christian Wanner und dem Personalchef teil, die für die gegenseitige
Information und Vertrauensbildung
wesentlich sind.
Der Präsident als Kantonsrat bzw.
der Sekretär als Nationalrat pflegen
enge Kontakte mit den Parteien, insbesondere den Vertretern und Vertreterinnen der Fraktionen und der
Presse. Präsident Beat Käch ist zudem
seit 2005 Mitglied der einflussreichen
kantonsrätlichen Finanzkommission.
2.9 Eidgenössische Wahlen
Gemäss der Praxis, die seit den späten
90-iger Jahren gilt, hat die Geschäfts-
leitung auch für die eidgenössischen
Wahlen vom 21.10.2007 Wahlempfehlungen ausgegeben. Als Spitzenkandidaten hat sie Pirmin Bischof,
Markus Schneider und Rolf Späti
unterstützt und wie bei den letzten
Kantonsratswahlen eine gemeinsame
Wahlempfehlung mit dem Verband
Lehrerinnen und Lehrer Solothurn
(LSO) ausgegeben. Erfreulicherweise schaffte Verbandssekretär Pirmin
Bischof die Neuwahl in den Nationalrat.
2.10 Rechtsberatung durch den
Sekretär und die Vizepräsidentin
Im Berichtsjahr erbrachte der Sekretär insgesamt über 580 Einzelrechtsberatungen an Mitglieder, wovon die
Mehrheit telefonisch erfolgte, der Rest
in Sitzungen, schriftlichen Eingaben
und Korrespondenzen. Mitglieder
haben Anspruch auf unentgeltliche
Rechtsberatung im Umfange einer
Erstkonsultation von etwa 1/2 Stunde.
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SOpersönlich
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Weitergehende Leistungen haben die
Mitglieder zu entgelten, sofern diese
nicht unter dem Deckungsumfange
einer (freiwilligen) Rechtsschutzversicherung gehen.
Seit 2005 ist neben der allgemeinen
Rechtsberatung durch den Sekretär
neu die Rechtsberatung durch die
Vizepräsidentin Corinne Saner für
alle Arten frauenrechtlicher Anliegen
(insbesondere sexuelle Übergriffe,
Mobbing, Kinderurlaub, etc.) eingeführt worden und gut angelaufen.
Im Gegensatz zu anderen Verbänden erstreckt sich die unentgeltliche
Rechtsberatung durch den Sekretär
für unsere Mitglieder auch auf private Belangen, was zunehmend beansprucht wird. Im Berichtsjahr standen
folgende Probleme im Vordergrund:
– Liegenschaftskäufe- und Vorverträge
– Ehe- und Erbverträge, Testamente
– Erbschaftsplanung
– Erbschaftsstreitigkeiten
– Sicherung des Vermögens im Alter
– Baustreitigkeiten
– Mietrecht
– Nachbarschaftskonflikte
– Versicherungs- und Pensionskassenstreitigkeiten
– Ehescheidungen
– Gründung von Gesellschaften
3. Personalpolitische Anliegen
3.1 Die Lohnverhandlungen
Seit dem Inkrafttreten des GAV am
01.01.2005 umfasst das finanziell
wichtigste
Verhandlungselement
der paritätischen GAV-Kommission (GAVKO) die Vorbereitung und
Durchführung der jährlichen Lohnverhandlungen. Als Zwischenergebnis nach drei Jahren GAV-Lohnverhandlungen kann festgehalten
werden, dass die seitherigen GAVLohnabschlüsse wesentlich besser als
zuvor ausgefallen sind, insbesondere
im Vergleich zu den düsteren 90-iger
Jahren. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass dies teilweise auch auf die
gegenwärtig gute Wirtschaftslage und
die deutlich verbesserte Finanzsituation des Kantons zurückzuführen
ist. Dennoch darf festgehalten werden, dass die paritätischen Lohnverhandlungen in der GAVKO, ähnlich
wie dies in vielen GAV-Bereichen
der Privatwirtschaft seit Jahrzehnten
üblich ist, besser geeignet sind, die
spezifischen Fakten und Bedürfnisse
sowohl der Arbeitnehmer wie der
Arbeitgeberseite zu berücksichtigen,
als dies bis 2004 der Fall war, als die
Lohnbeschlüsse jeweils in öffent-
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
lichen Kantonsratsverhandlungen in
der Dezembersession gefällt worden
waren.
Wichtig ist für die Arbeitnehmerseite vor allem, dass seit 2005 jeweils
der volle Teuerungsausgleich gewährt
und zudem eine substantielle Lohnerhöhung ausgehandelt werden konnte.
Dies ist keine Selbstverständlichkeit,
liebäugeln doch andere Kantone mit
der Abschaffung des Stufenanstieges
oder gewähren auf 2008 nur geringere
generelle Lohnerhöhungen, hingegen
grössere «individuelle» Lohnkomponenten, die willkür- und damit
rechtsstreitbehaftet sind.
Zu berücksichtigen ist hierbei aber
jeweils, dass unser Kanton nach wie
vor auf einem der hintersten Ränge,
was die durchschnittliche absolute
Lohnhöhe der Mitarbeitenden anbelangt, figuriert. Diese Lohnrückstände kommen im Wesentlichen
noch aus den 90-iger Jahren, als den
solothurnischen Kantonsangestellten
nicht nur teilweise der Teuerungsausgleich verweigert wurde sondern in
einem Falle (im Jahre 1997) sogar
eine Nominallohnsenkung von 1,8%
vorgenommen worden war.
>
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
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3.2 Der GAV
Seit dem 01.01.2005 ist der Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zum zentralen
Angelpunkt des personalpolitischen
Lebens in unserem Kanton geworden.
Dementsprechend beanspruchen die
Arbeiten am und um den GAV einen
Grossteil der Arbeitskapazitäten der
Verbandsspitzen. Präsident und Sekretär haben Einsitz in der paritätischen
GAV-Kommission (GAVKO).
Die markanten Verbesserungen,
die der GAV seit 2005 gebracht hat,
wirken sich nun immer mehr aus:
– Arbeitszeitverkürzung von 3 Tagen
für die unter 50-jährigen Kantonsangestellten bzw. Pensenreduktion um
eine halbe Wochenlektion für die
Lehrerschaft
– unterrichtsfreie Zeit von 14 Tagen
zwischen Weihnachten und Neujahr
für die Lehrerschaft
– erleichterte vorzeitige Pensionierung
– Einführung eines wissenschaftlichen
Lohnvergleichssystems, das Ende
2006 gestartet worden ist und aus
dem 2007 erste bruchstückhafte
Ergebnisse resultierten (siehe unten
3.4 )
– Treueprämien (Dienstaltersgeschenke)
können nun wahlweise in Geld oder
in Zeit bezogen werden und starten
bereits mit 15 (statt wie bisher 20)
Dienstjahren
– Verbesserung der Inkonvenienzentschädigung für Nacht- und Wochenendarbeit
– Krankentaggeld auch für das zweite
Krankheitsjahr (70 %)
auf dieses neue System umzustellen.
Bereits heute kann gesagt werden,
dass der GAV es ermöglicht, Entscheide schneller und im beidseitigen
Interesse zu fällen und andererseits
Differenzen schneller zu erkennen.
Die GAVKO hat in mühseliger Kleinarbeit von 2005 bis 2007 den grössten
Teil von über 100 alten Verordnungen
und Reglementen auf ihre Gültigkeit
und deren Sinn überprüft und entweder in den GAV übernommen oder
aufgehoben.
Es gilt zum GAV, zu diesem für alle
Staatsangestellten wichtigen Vertrag,
Sorge zu tragen. Der GAV ist sozialpartnerschaftlich zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer ausgehandelt
worden und wird auch zwischen den
Sozialpartnern weiterentwickelt. Vom
GAV profitieren Arbeitgeber und Arbeitnehmer und daher ist es schwer
verständlich, dass der GAV von Seiten einiger Kantonsräte in Misskredit
gezogen wird, zum Sündenbock für
alles gemacht wird, ja am liebsten abgeschafft werden würde. Es war von
Anfang an klar und auch so gewollt,
dass gewisse personalrechtliche Fragen und vor allem auch die Lohnverhandlungen dem Parlament durch
den GAV entzogen wurden und mit
dieser Tatsache tun sich nun einige
Parlamentarier sehr schwer. Der GAV,
dieses in der Schweiz bisher einmalige
Regelwerk für alle Staatsangestellten
muss um jeden Preis aufrecht erhalten werden, dafür werden wir uns mit
aller Kraft einsetzen.
– Einführung des Rechtsschutzes mit
freier Anwaltswahl für alle Kantonsangestellten (siehe oben).
Als erster Kanton hat Solothurn
mit dem GAV 2005 ein neues sozialpartnerschaftliches System auf
vertraglicher Grundlage eingeführt.
Beide Tarifpartner sind daran, sich
3.3 Privatisierung, Ausgliederun-
gen, Verselbständigungen...
Mit zunehmender Sorge beobachtet
unser Verband, dass eine gewisse Tendenz auch beim Arbeitgeber Kanton
Solothurn besteht, bewährte Teile
der Arbeitnehmerschaft in grösseren
oder kleineren Betriebseinheiten aus-
zugliedern. So ist mit der Gründung
der Solothurner Spitäler AG schlagartig ein Drittel aller vorherigen
Kantonsangestellten einem neuen
Arbeitgeber, nämlich der Solothurner
Spitäler AG (SoHa) unterstellt worden. Den Personalverbänden ist es
bekanntlich in zähen Verhandlungen
gelungen, dass dabei nur wenige Stellen abgebaut worden sind und insbesondere, dass der GAV integral für
das gesamte Personal der Solothurner
Spitäler AG weiter gilt. Im Falle der
Fachhochschule Nordwestschweiz
(FHNW) die auf den 01.01.2006
gestützt auf einen Staatsvertrag zwischen vier Kantonen ausgegliedert
worden ist, konnte zwar ebenfalls ein
GAV ausgehandelt werden. Das an
den Standorten Solothurn und Olten tätige Personal der FHNW fällt
dann auch seit dem 01.01.2007 unter
neues Recht, das neu zwischen allen
vier Kantonen einheitlich ist und naturgemäss nicht mehr dem GAV des
Kantons Solothurn entspricht. Teilweise sind Verbesserungen, teilweise
Verschlechterungen zu verzeichnen.
Der Präsident und der Sekretär unseres Verbandes sind Mitglieder der
Verhandlungskommission FHNW.
Der Sekretär war zudem bis Ende
2007 als einer von drei Arbeitnehmervertretern in die paritätische
GAV-Kommission gewählt worden.
Was die Ausgliederung des Autobahnbetriebspersonals in die neu
zu gründende AG der Nationalstrassen Nordwestschweiz (NSNW)
anbelangt, so konnten die Personalverbände erreichen, dass für die
solothurnischen Angestellten keine
Kündigungen resultierten und dass
in der neuen Trägerschaft recht vorteilhafte Anstellungsbedingungen
mit der Arbeitgeberseite ausgehandelt werden konnten. Noch unsicher ist die künftige Rechtsbasis,
>
SOpersönlich
<
indem die Arbeitgeberseite zwar die
Aushandlung eines GAV ablehnte,
auf die Forderung unsers Verbandes
nach Aushandlung eines sogenannten
Firmenvertrages aber eingetreten ist.
Unser Verband beabsichtigt noch im
Jahre 2008 einen solchen mit der Arbeitgeberseite der vier Kantone auszuhandeln.
3.4 Lohnvergleiche
Als eines der Ergebnisse des GAV wurde vereinbart, die Erarbeitung eines
wissenschaftlichen Lohnvergleichssystems zunächst mit den Nachbarkantonen und mittelfristig mit allen
vergleichbaren öffentlich rechtlichen
schweizerischen Arbeitgebern anzustreben. Nachdem das Projekt 2006
in Angriff genommen worden war,
erwarteten die Tarifpartner für 2007
eigentlich die ersten brauchbaren Ergebnisse.
Es stellte sich aber heraus, dass
dieses schweizerische Pilotprojekt
anspruchsvoller und dornenreicher
war, als ursprünglich angenommen.
Zwar konnte die beauftragte Firma
im Sommer 2007 tatsächlich erste
Lohnvergleichsresultate präsentieren.
Es stellte sich aber heraus, dass diese
namentlich für den Kanton Solothurn
eine nur ungenügende Aussagekraft
hatten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sowohl Datenqualität als
auch Datenquantität ungenügend
waren. Zum einen stellte sich heraus,
dass die kantonsübergreifende Zuweisung der Besoldung eines bestimmten
Mitarbeitenden zu einer abstrakt definierten Vergleichsfunktion, die für
alle Kantone gilt, recht schwierig ist.
Die Zuweisung von standardisierten
Massenberufen im Lehrer-, Spitalund Polizeibereich war zwar recht
problemlos möglich. Hier stellte sich
aber heraus, dass die Kantone teilweise nicht bereit waren, die entsprechenden Daten zu liefern, so dass Vergleiche bei der Polizei und in grossen
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
Teilen des Lehrerbereiches heute gar
noch nicht vorliegen. Zum Zweiten
fussen die vorliegenden Vergleiche im
Lehrerbereich nur auf den Bruttobesoldungen, berücksichtigen aber die
interkantonal sehr unterschiedlichen
Wochen- und Jahrespensen nicht. Vor
allem aber zeigte sich, dass im gesamten Verwaltungs-, Anstalts- und Gerichtsbereich der Kanton Solothurn
erst eine ungenügende Datenanzahl
liefern konnte, so dass in den meisten Besoldungsbereichen eine ungenügende statistische Zahl von Daten
vorlag, was einen aussagekräftigen
Vergleich verunmöglichte.
Immerhin kann mit einiger statistischer Sicherheit gesagt werden, dass
das gesamte solothurnische Lohnniveau zwischen 2 und 3 Prozent unter
demjenigen der Vergleichskantone
liegt. Eine weitere Differenzierung
auf Funktionsgrupppen wird erst
möglich sein, wenn in einer weiteren
Erhebungsrunde die beschriebenen
>
10
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
<
Mängel behoben werden können.
Die GAVKO hat sich diesbezügliche
Bemühungen für das Jahr 2008 vorgenommen, allerdings im Wissen, dass
Lohnvergleich nur in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitgeberpartnern, insbesondere Kantonen, vorgenommen werden können.
4. Ausblick
Für die nächsten Jahre stehen grosse
Herausforderungen an:
Seit der Einführung des GAV steht
unser Verband in der Verantwortung,
die Interessen unserer Mitglieder in
ständigen paritätischen Verhandlungen mit der Arbeitgeberseite zu
wahren und dauernd neu auszuhandeln. Im Vordergrund stehen
die deutlich wichtiger gewordenen
jährlichen Lohnverhandlungen mit
Abklärung aller Verhandlungsmodalitäten und Führung der Verhandlungen. Gleichrangig sind aber auch
der Kampf gegen Stellenabbau und
die Unterminierung der Arbeitsplatzsicherheit sowie der Einsatz für
sichere Pensionskassenrenten zu leistungsgerechten Beträgen.
Ausgliederungen und Privatisierungen (siehe oben) werden uns zunehmend beschäftigen. Neu hat die
Arbeitgeberseite mit einem Kantonsratsbeschluss signalisiert, dass sie ein
eigentliches Kaderrecht ausarbeiten
und im GAV verankern möchte. Unser Verband wird sich dafür einsetzen, dass der Begriff Kader sehr eng
gefasst wird und nur für das oberste
Kader, dass heisst der Regierung direkt Unterstellte, gelten soll. Damit
besteht einerseits die Möglichkeit,
für eine bestimmte Angestelltengruppe verbesserte Bestimmungen
auszuhandeln. Grösser dürfte allerdings das Risiko sein, dass gleichzeitig
massive Verschlechterungen eintreten
könnten, insbesondere beim Kündigungsrecht. Hier wird unser Verband
seine bewährte Politik verfolgen, dass
grundsätzlich einheitliches Recht für
alle unter dem einheitlichen GAV
angewendet werden soll, dass wir
aber als flexible Tarifpartner auch
auf Verhandlungen um gesonderte
Bestimmungen für einzelne Angestelltengruppen eintreten, wie diese
heute schon etwa für die Polizei oder
die Lehrerschaft existieren.
Der Solothurnische Staatspersonalverband (StPV) ist der weitaus mitgliederstärkste Personalverband der
Kantonsangestellten in Verwaltung,
Gerichten, Polizei, Spitälern und
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SOpersönlich
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
<
Kantonaler Lehrerschaft. Die Mitgliederzahl nimmt nach wie vor stetig zu.
Dies bestätigt uns in unserer Rolle als
Anwälte und Anwältinnen des Kantonspersonals gegenüber Arbeitgeber, Dienstleistungserbringern und
Öffentlichkeit.
Die tiefen Mitgliederbeiträge sind
ein wesentliches Erfolgsrezept unseres
Verbandes. Mitglieder zahlen in unserem Verband die weit aus tiefsten
Mitgliederbeiträgen aller vergleichbaren Personalverbände.
Möglich ist dies nur dank unserer
schlanken Verbandsstruktur: keine
eigenen Räumlichkeiten, nebenamtliches Sekretariat, ehrenamtliche
Gremien, Inseratenfinanzierung der
Zeitschrift, etc.
Die Solidaritätsbeiträge, die seit
2005 erhoben werden, tragen erheblich zu diesem Ziel bei. Vor allem
der GAV hat in den letzten Jahren
ein massives Ansteigen an Aufgaben
und damit auch an Ausgaben unseres
Verbandes mit sich gebracht, die nur
mit ständiger grosser Anstrengung in
Griff zu halten sind. Zunehmende und
schärfere politische Verhandlungen,
vermehrt notwendige Medienkontakte, starke Zunahme der Rechtsberatungen, umfangreiche Vertragsverhandlungen für die Krankenkassen
und Hypothekarkollektivverträge,
zunehmende Einzelverhandlungen
bei Ausgliederungen und Privatisierungen. Dank den Solidaritätsbeiträgen konnte die Geschäftsleitung am
Prinzip der günstigen Mitgliederbeiträge festhalten. Dank diesen Beiträgen von Fr. 5.00 pro Mitarbeiter und
Monat war es nämlich möglich, einen
grossen Teil der durch den GAV verursachten Mehraufwendungen aufzufangen und Beitragserhöhungen
zu verhindern. Durch die obligatorischen Solidaritätsbeiträge beteiligen
sich auch die Nichtmitglieder der vertragsschliessenden Personalverbände
an deren enormen Aufwendungen
für den GAV. Dies ist eigentlich eine
Selbstverständlichkeit, da die Nicht-
mitglieder im gleichen Masse wie die
Mitglieder von den Errungenschaften
des GAV profitieren. In vergleichbaren
privatwirtschaftlichen Gesamtarbeitsverträgen, wie sie seit Jahrzehnten
existieren, existieren solche Solidaritätsbeiträge ebenfalls, liegen aber
durchwegs höher.
Sie als Mitglieder unseres Verbandes sind aber die wichtigste Basis
unseres Erfolges. Der Umstand, dass
Sie unserem Verband treu bleiben
und immer neue Mitglieder werben,
ermöglicht uns erst das finanzielle
Gleichgewicht, dass wir heute haben
und (noch wichtiger) gibt uns die
politische Kraft und Glaubwürdigkeit, mit der wir heute im Interesse
der Kantonsangestellten gegenüber
Kanton, Dienstleistungsanbietern
und Öffentlichkeit auftreten können.
Dafür möchten wir Ihnen an dieser Stelle wieder einmal im Namen
der Geschäftsleitung und sicher auch
im Namen aller Kantonsangestellten
herzlich danken!
11
12
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
Wie werde ich Verbandsmitglied?
Nichts einfacher als das! Füllen Sie den Talon aus und senden Sie ihn ein!
Beitrittsgesuch
einsenden an:
Solothurnischer Staatspersonal-Verband
Dr. iur. P. Bischof
St. Niklausstrasse 1
4500 Solothurn
Fax 032 333 33 12
Ich bewerbe mich als Neumitglied im Solothurnischen Staatspersonal-Verband für die Sektion
Name und Vorname
Strasse
PLZ und Ort
Tel. Geschäft
Tel. privat
Fax
E-Mail
Arbeitsort und Funktion
Lohnklasse
Datum und Unterschrift
SOpersönlich
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
Sektion Balsthal
Vorstandsmitglieder gesucht!
I Stephan Berger
Die Sektion Balsthal des Solothurnischen Staatspersonalverbandes
besteht aktuell aus 135 Mitglieder.
Die meisten Mitglieder setzen sich
aus den Amtsstellen im Amthaus
Schmelzihof in Balsthal zusammen,
eine beträchtliche Anzahl Mitglieder
arbeitet beim Unterhaltsdienst des
Werkhofs in Oensingen.
Normalerweise werden zwei Anlässe pro Jahr geplant. Einerseits die
ordentliche Generalversammlung
mit einem Informationsteil, welche
im Frühling stattfindet. Anderseits
das traditionelle Chlausen-Jassen
und – Kegeln im Dezember, bei dem
der sportliche Wettkampfgeist unter
Beweis gestellt werden kann. Der Vorstand trifft sich zu drei bis vier Vorstandssitzungen, je nach Bedarf.
Die Aktivitäten sind immer wieder
eine gute Gelegenheit, Kontakte unter
den Mitarbeitenden der Kantonalen
Verwaltung aber auch mit den pensionierten Kolleginnen und Kollegen aktiv zu pflegen. Dies ist durch
die unterschiedlichen Aufgaben der
Dienststellen und Aemter im Arbeitsalltag gar nicht möglich.
Wegen Stellenwechsel demissionierte Präsident Matthias Suter leider nach kurzer Amtszeit. Aus diesem Grund wird die Sektion Balsthal
zurzeit interimistisch vom Vizeprä-
sidenten Stephan Berger, Vorsteher
Oberamt Thal-Gäu, geführt. Erklärtes Ziel des Vorstands ist es, an der
kommenden Generalversammlung
den Vorstand wieder vollständig zu
besetzen. Möglichst alle Aemter und
Dienststellen sollen im Vorstand vertreten sein. Interessierte sind für die
Mitarbeit im Vorstand herzlich willkommen.
Voranzeige
Generalversammlung
Freitag, 25. April 2008
18.00 Uhr
Restaurant Burg, Balsthal
Der Vorstand, von links nach rechts: Stephan Berger, Vizepräsident, Marcel Huber, Beisitzer, Mirco Müller, Aktuar, Dominique
Meier-Bobst, Beisitzerin, Vreni Heutschi, Beisitzerin und Kurt Ackermann, Kassier.
13
14
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
Angestelltentag
Rückblick 2007 und Ausblick 2008
Zwischen Angestelltentag 2007 und Angestelltentag 2008 ist ziemlich genau Halbzeit. Zeit also, die
Planung des neuen Anlasses in Angriff zu nehmen und das vergangene Event nochmal zu überdenken. Das OK des Angestelltentages hat sich dafür mit der Auswertung des Feedback-Bogens
befasst, der letztes Jahr von den Besuchern des Angestelltentages ausgefüllt wurde. Hier die Zusammenfassung:
Dr. Corinne Saner
Vizepräsidentin
Allen recht machen kann man es nie.
Deshalb hat sich das OK des Angestelltentages sehr über das positive
Echo des Feedbackbogens gefreut!
Bei 90% der Antwortenden kam der
Angestelltentag als Anlass grundsätzlich gut an! Die letztjährige Themen
Mobbing und Marktlohnvergleiche
fanden 85% der Antwortenden informativ, wobei vereinzelt angeregt
wurde, den Anlass auf ein Thema zu
beschränken.
Es bleibt beim Mittwoch
Wochentag und Uhrzeit des Angestelltentages stimmen für 78% der
Antwortenden. Deshalb werden
auch kommende Angestelltentage
wieder am Mittwoch ab 18.00 Uhr
stattfinden. Einzelne Feedback-Antworten regten an, den Angestelltentag einmal in Olten durchzuführen
– das OK wird diese Anregung sicher
prüfen. So oder so hat der Beginn
>
SOpersönlich
<
um 18.00 Uhr den Vorteil dass Auswärtige, die am Arbeitsplatz bis 17.00
Präsenzzeit haben, auch am Angestelltentag teilnehmen können.
Weiterhin: Apéro und Kabarett
Nachdem sich 84% der Antworten
positiv über den Apéro im Anschluss
an den Angestelltentag äussern, wird
dieser Teil für die Geselligkeit und den
Magen selbstverständlich beibehalten,
Kostenfaktor hin oder her. Auch des
OK ist der Meinung, dass diese Plattform für den Gedankenaustausch auf
jeden Fall zur Abrundung des Anlasses
gehört. Dieser dient schliesslich nicht
nur der Information über Sachthemen, welche die Arbeitnehmenden
betreffen, sondern soll den Angestellten aus allen Teilen des Kantons, der
soH AG und aus der Volksschule auch
einmal im Jahr Gelegenheit bieten,
sich zu treffen und neue Kontakte zu
knüpfen.
Mit 76% etwas weniger hoch in der
Gunst der Antwortenden stand die
schon fast traditionelle Kabaretteinlage am Angestelltentag. Dass die Besucher eher auf den Auflockerungsteil
als auf den geselligen Verpflegungsteil
verzichten würden, ist nachvollziehbar. Bei einer Zustimmung von über
3/4 der Befragten ist aber klar, dass
auch 2008 wieder ein «Referat» aus
dem Bereich Cabaret/Comedy eingebaut wird.
Zeitplan einhalten!
Wenig überrascht war das OK, dass
fast ausnahmslos auf jedem Antwortbogen stand «zu lang», «Zeitmanagement besser einhalten», «pünktlich
anfangen und pünktlich wieder aufhören». Wir streuen Asche auf unser
Haupt und geloben Besserung! Das
OK hat für den diesjährigen Angestelltentag zur obersten Maxime erklärt,
diese Kritik umzusetzen. Der Anlass
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
wird rigoros um 18.00 Uhr beginnen,
die Referenten werden unerbittlich
auf ihre Redezeit hingewiesen, spätestens um 20.15 Uhr ist Zapfenstreich.
Wir schaffen das!
Vorankündigung 2008
Der Angestelltentag 2008 ist – mit
allen Zeitmanagementfaktoren – bereits in der konkreten Planung. So viel
vorweg:
Er findet statt am Mittwoch, 20.
August 2008 ab 18.00 Uhr im Landhaus in Solothurn. Thematisch wird
die Fragestellung «Staat oder privat»
behandelt. Wieviel Privatisierung
verträgt der Staat, und vor allem: was
bedeutet das für uns Angestellte?
Sie sollten auf jeden Fall dabei sein!
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:
8. April 2008
persönlich
jetzt auch auf www.staatspersonal.ch
15
16
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
Beamtenchronik
Sektion Solothurn
Gratulationen
95. Geburtstag
21.01.08
Josef Stebler, pens. Adjunkt
Solothurn
90. Geburtstag
15.01.08
René Corneille, pens. Vorsteher
Solothurn
85. Geburtstag
06.02.08
Ernst Hofmeier
pens. Feuerwehrinspektor, Subingen
75. Geburtstag
05.01.08
Hansruedi Graber, pens. Leiter
Lehraufsicht, Derendingen
05.02.08
Franz-Josef Fuchs, pens. Adjunkt
Biberist
65. Geburtstag
07.01.08
Ruth Kämpfer
pens. Krankenschwester, Solothurn
18.01.08
Fritz Diethelm, pens. Leiter
Zivilschutzverwaltung, Oberwangen
30.01.08
Albert Fräulin, pens. Sachbearbeiter
Deitingen
Wir gratulieren herzlich zum Geburtstag und wünschen
alles Gute im neuen Lebensjahr.
Todesfälle
10.10.07
15.12.07
06.01.08
Gabriela Renggli
pens. Rechnungsführerin, Bellach
Hans Schatzmann, pens. Lebensmittelinspektor, Solothurn
Robert Burkard
pens. Kantonschemiker, Solothurn
Wir entbieten den Trauerfamilien unser herzliches
Beileid.
Sektion Olten
Dienstalterehrungen
40 Jahre
01.03.08
Verena Wohlfarth, Niedergösgen
Kant. Konkursamt
35 Jahre
01.01.08
Josy Heller-Hübscher, Lostorf
Spital Olten
30 Jahre
01.01.08
Hedwig Wigger, Härkingen
Spital Olten
23.01.08
01.02.08
25 Jahre
01.01.08
20 Jahre
01.01.08
01.01.08
01.02.08
Klara Rüegger, Trimbach, Spital Olten
Peter Bader, Mümliswil
Kant. Konkursamt
Vera Huser, Rickenbach, Spital Olten
Tobias Müller, Oberbuchsiten
Veranlagungsbehörde Olten-Gösgen
Ursula Baer, Trimbach, Spital Olten
Waltraud Ruesch, Wangen bei Olten
Kant. Konkursamt
Zum Jubiläum gratulieren wir herzlich und wünschen im
Beruf weiterhin alles Gute.
Gratulationen
85. Geburtstag
17.03.08
80. Geburtstag
16.01.08
31.03.08
75. Geburtstag
28.01.08
19.02.08
Hedwig Breitenstein, Muri, pensioniert
Julie Wilimann, Olten, pensioniert
Luzius Pfister, Trimbach, pensioniert
Mathilde Schmidt, Trimbach
pensioniert
José Zihlmann, Hägendorf
pensioniert
Konrad Bucher, Olten, pensioniert
19.02.08
65. Geburtstag
15.02.08
Susanne Natter, Rothrist, pensioniert
23.02.08
Peter Baumgartner, Hägendorf
pensioniert
27.02.08
Edith Kiefer-Grimm, Wangen bei Olten
pensioniert
60. Geburtstag
01.01.08
Nikola Kostadinov, Olten Spitalpfarrer
11.02.08
Madeleine von Arx, Trimbach
Passivmitglied
12.03.08
Kurt Wyss, Egerkingen, Sektionschef
22.03.08
Urs Barrer, Starrkirch-Wil
Amtschreiberei Olten-Gösgen
50. Geburtstag
06.01.08
Bertha Arnejo-Nünlist, Olten
Spital Olten
07.01.08
Monika Gaugler, Olten, Spital Olten
20.01.08
Doris Altermatt, Dulliken, Spital Olten
14.02.08
Walter Lüdi, Stüsslingen
Veranlagungsbehörde Olten-Gösgen
18.03.08
Edgar Lederer, Olten, Fachhochschule
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, einen
schönen Festtag und für die Zukunft alles Gute.
>
SOpersönlich
<
Sektion Balsthal
Dienstalterehrungen
15 Jahre
01.02.08
Stefan Fluri, Balsthal
Amtschreiberei Thal-Gäu
01.03.08
Max Bongni, Balsthal
Werkhof Oensingen
Herzliche Gratulation zum Dienstjubiläum und
weiterhin viel Freude im Berufsleben.
35 Jahre
01.01.08
Heinz Flury, Matzendorf
Werkhof Oensingen
Herzliche Gratulation zum Dienstjubiläum
und alles Gute im baldigen Ruhestand.
Gratulationen
65. Geburtstag
06.02.08
Hans-Rudolf Bünder, Balsthal
pens.Amtschreiberei Thal-Gäu
20.02.08
Bruno Altermatt, Oensingen
pens. Amtschreiberei Thal-Gäu
Zum Geburtstag gratulieren wir herzlich und
wünschen den Jubilaren für die Zukunft viel Glück
und gute Gesundheit.
Sektion Dorneck-Thierstein
Dienstalterehrungen
40 Jahre
15.02.08
Hugo Flury, Leiter Revisionsabteilung
Veranlagungsbehörde DorneckThierstein
35 Jahre
31.01.08
Bernadette Hofer, Sachbearbeiterin
Veranlagungsbehörde DorneckThierstein
20 Jahre
30.04.08
Franz Lindenberger, Sachbearbeiter
Landwirtschaft, Veranlagungsbehörde
Dorneck-Thierstein
Gratulationen
65. Geburtstag
18.01.08
Margrith Burkhard, Gempen
24.01.08
Marcel Dietlin, Grellingen
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und zum
Dienstjubiläum.
>
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
17
18
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
SOpersönlich
<
Solothurnischer Kantonsschullehrerverband – Sektion Solothurn
Gratulationen
85. Geburtstag
01.02.08
19.02.08
80. Geburtstag
10.01.08
75. Geburtstag
06.02.08
65. Geburtstag
30.01.08
19.02.08
21.02.08
Prof. Dr. Hans Erhard Gerber
Prof. Dr. Hans-Rudolf Hasler
Prof. Dr. Paul Gisi
Prof. Urs Hermann Flury
Gratulationen
70. Geburtstag
22.01.08
65. Geburtstag
05.02.08
60. Geburtstag
23.01.08
25.02.08
50. Geburtstag
19.02.08
28.02.08
Rolf Ingold, UG Solothurn, pensioniert
Heinz Brunner, im Schache Deitingen
Robert Eng, Schöngrün
Konrad Gasser, UG Solothurn
Martin Schmid, Bewährungshilfe
Andreas Schreiber, im Schache
Deitingen
Prof. Franz Eckert
Dr. Elisabeth Kully
Prof. Ulrich Gnägi
Wir wünschen von Herzen alles Gute zum Geburtstag!
Solothurnischer Kantonsschullehrerverband – Sektion Olten
Gratulation
65. Geburtstag
11.01.08
Heinz Marty, lic.phil. I
Sektion Wegmacher
Dienstalterehrungen
40 Jahre
01.01.08
Josef Renz, Metzerlen, Kreisbauamt III
30 Jahre
01.12.07
Alfred Suter, Schnottwil, Kreisbauamt I
01.01.08
Christoph Flury, Gunzgen
Kreisbauamt II
Wir gratulieren herzlich zum Dienstjubiläum.
Gratulation
65. Geburtstag
20.01.08
Franz Frey, Niedergösgen
Gratulationen
75. Geburtstag
08.01.08
70. Geburtstag
28.11.07
65. Geburtstag
06.01.08
15.01.08
50. Geburtstag
09.12.07
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.
Wir wünschen von Herzen alles Gute zum Geburtstag.
Sektion Freiheitsentzug
Sektion Psychiatrische- und Behindertendienste des Kantons Solothurn
Wir gratulieren unserem Kollegen ganz herzlich zum
Geburtstag und wünschen ihm weiterhin gute Gesundheit und Wohlergehen.
Sektion Bezirksweibel
Dienstalterehrungen
30 Jahre
16.01.08
Jürg Bolli, im Schache Deitingen
15 Jahre
04.01.08
Josef Probst, Schöngrün
Anton Weber, Hofstetten
Kreisbauamt III
Heinz Gribi, Welschenrohr
Kreisbauamt II
Urs Niggli, Hersiwil, Kreisbauamt I
Heinz Jeger, Fehren, Kreisbaumt III
René Meier, Erschwil, Kreisbauamt III
Dienstalterehrung
40 Jahre
20.12.07
Ulrich Wälchli, Bellach
>
SOpersönlich
Nr. 1 | Januar/Februar 2008
19
<
25 Jahre
01.01.08
01.01.08
08.02.08
20 Jahre
29.09.07
01.01.08
01.01.08
Corina Collaud, Subingen
Kurt Fischer, Bellach
Carla Mangano, Riedholz
Christa Pilloud, Oekingen
Mariette Botta, Solothurn
Willi Scheidegger, Luterbach
Zum Dienstjubiläum gratulieren wir herzlich und
wünschen für die Zukunft alles Gute.
Gratulationen
80. Geburtstag
05.11.07
75. Geburtstag
04.01.08
13.01.08
24.01.08
70. Geburtstag
12.11.07
65. Geburtstag
02.01.08
04.02.08
24.03.08
60. Geburtstag
12.02.08
15.02.08
55. Geburtstag
03.03.08
50. Geburtstag
05.12.07
31.12.07
03.02.08
23.03.08
Fritz Weber, Oberdorf
Erwin Gigon, Seeberg
Richard Hämmerli, Langendorf
Anton Zappa, Langendorf
Hans Fuss, Biberist
Frieda Baumgartner, Selzach
Peter Aeschbacher, Solothurn
Irène Ott, Ligerz
Verena Niggli, Kirchberg BE
Dorothea Hänggi, Solothurn
René Geiser, Oberdorf
Johanna Zürcher, Recherswil
Christa Pilloud, Oekingen
Karin Knipp, Lommiswil
Emine Torun, Solothurn
Zum Geburtstag gratulieren wir herzlich und wünschen viel
Glück und gute Gesundheit.
Impressum
Obligatorisches Organ des
Solothurnischen Staatspersonal-Verbandes und seiner Unterverbände Solothurn, Grenchen,
Balsthal, Olten, Dorneck-Thierstein, Kantonsschullehrerverein
Solothurn und Olten, Kantonalverband der Lehrkräfte an Berufsschulen, Sektionschefs,
Wegmacherverband, Psych.und Behindertendienste, Verband der kantonalen Polizeibeamten, Freiheitsentzug,
Bezirksweibel, PSSG Personalverband Spital Solothurn und
Grenchen.
SOpersönlich erscheint
sechs Mal im Jahr (Januar,
März, Mai, Juli, September und
Dezember). Manuskripte und
Beiträge sind rechtzeitig an die
Redaktion zu richten.
Abonnement jährlich Fr. 20.–
www.staatspersonal.ch
Für Ihre Agenda
Abgeordnetenversammlung des
Staatspersonal Verbandes
Freitag, 28. März 2008, 16.30 Uhr
im Kantonsratssaal Solothurn
Verbandssekretriat,
Redaktion und Rechtsauskunft:
Dr. iur. Pirmin Bischof
Rechtsanwalt und Notar
St. Niklausstrasse 1
4500 Solothurn
Telefon 032 333 33 11
Fax 032 333 33 12
bischof@law-firm.ch
Konzept und Gestaltung:
c&h konzepte werbeagentur ag
Biberiststr. 8g, 4501 Solothurn
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Telefon 032 622 11 44
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Basel St. Alban-Graben, Gregor Horni, Tel. 061 266 70 27
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Grenchen, Christoph Ryser, Tel. 032 654 23 35
Laufen, Markus Braun, Tel. 061 765 23 33
Oensingen, Heinz Nützi, Tel. 062 388 07 20
Olten, Hans R. Hunziker, Tel. 062 205 65 02
Schönenwerd, Marianne Neeser, Tel. 062 836 32 46
Solothurn, Martin Hauser, Tel. 032 624 52 32
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