01-2008 - Landesverband
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01-2008 - Landesverband
F REITAG, 11. J ANUAR 2008 85. J AHRGANG NR. 1 E RSCHEINT 2X MONATLICH N ÄCHSTE N UMMER : 29. J ANUAR 2008 NICO WENNMACHER 2008: Vor wichtigen Entscheidungen! An der Schwelle zum neuen Jahr wünschen wir allen Mitgliedern und Lesern Erfolg und Zufriedenheit bei einer bestmöglichen Gesundheit. Auf gewerkschaftlicher Ebene wünschen wir, dass bei uns allen die notwendige Solidarität und Einsatzbereitschaft vorhanden sein wird, um die anstehenden Entscheidungen in unserem Sinne zu beeinflussen. Das Jahr 2008 verspricht nämlich sowohl in allgemeiner sozialpolitischer Hinsicht als auch in Bezug auf die berufsspezifischen Probleme zu einem ereignisreichen Jahr zu werden. Verschiedene europäische und luxemburgische Statistiken sowie Indizien belegen, dass das sozialpolitische Umfeld für die Arbeitnehmer und ihre Vertretungen in den letzten Jahren schwieriger geworden ist. Da sind zum einen die Arbeitslosenzahlen, welche sich trotz eines ansehnlichen Wirtschaftswachstums auf einem hohen Stand bewegen. Zum anderen haben sich die Löhne und Gehälter in der Euro-Zone, zwischen 1995 und 2007, im Verhältnis zum geschaffenen Reichtum, um 6,36 % rückläufig entwickelt. Offensichtlich profitieren die privaten und öffentlichen Arbeitgeber, im Sinne von Lohnmäßigung, von dem durch die hohe Arbeitslosigkeit verursachten Konkurrenzdruck auf dem Arbeitsmarkt. Aber auch die Liberalisierungspolitik, wie sie von der Europäischen Union betrieben wird, ist Schuld an der hohen Arbeitslosigkeit und der negativen Lohnentwicklung. So haben sich europaweit bei den Eisenbahnen, im Energiesektor und bei der Post die Anzahl der Arbeitsplätze sowie die Löhne und Gehälter rückläufig entwickelt. Obschon diese negative Entwicklung in den genannten Sektoren, in vielen Ländern, so auch bei uns, nicht abgeschlossen ist, sind bereits weitere Dienstleistungsbereiche im Visier der nationalen und europäischen Liberalisierungsfanatiker. Die Organisation der öffentlichen Dienstleistungen, entsprechend den alleinigen Regeln des freien Marktes, wirkt sich nicht nur negativ auf die hier Beschäftigten aus. Auch die Konsumenten werden durch verschlechterte und verteuerte Dienstleistungen zur Kasse gebeten. Arbeitsplatzabbau und Lohnrückgang im öffentlichen Sektor werden sich außerdem negativ auf die Arbeits- und Lohnbedingungen im Privatsektor auswirken. Lissabon-Vertrag Der Vertrag von Lissabon, welcher in den einzelnen Ländern der Europäischen Union zur Ratifizierung ansteht, müsste eigentlich die Gelegenheit bieten um die bisherige Liberalisierungspolitik kritisch zu hinterfragen und zu korrigieren. Dies wäre ein erster Schritt um, wie bei vielen Sonntagsreden verkündet, das Europa in welchem wir leben, sozialer und demokratischer zu gestalten. Ein solcher Vorgang ist leider nicht vorgesehen. Vielmehr sollen die einzelnen Parlamente im Hauruckverfahren, das neue Vertragswerk und damit die Weiterführung der neoliberalen Politik absegnen. Hier zu Lande scheint sich die Diskussion über das neue Vertragswerk auf die Fragestellung zu konzentrieren, ob unser Staatsminister das Amt des zukünftigen Präsidenten des europäischen Rates übernehmen wird. Es wird dabei nicht einmal kritisch hinterfragt ob die Person Juncker dazu beitragen kann die europäische Politik sozialer und demokratischer zu gestalten. Oder ob unser Staatsminister dazu auserkoren ist den europäischen Arbeitnehmern, auf Grund seines sozialen Heiligenscheins, die Liberalisierung- und Privatisierungspolitik besser schmackhaft zu machen. Die Diskussion über den Lissabon-Vertrag reduziert sich mithin auf die Fragestellung, wie das politische Luxemburg nach dem überwechseln von Juncker von der nationalen zur europäischen Bühne aussehen wird. Als Landesverband werden wir uns keineswegs an einer derartigen Personendiskussion beteiligen. Wir werden vielmehr in den kommenden Wochen und Monaten die berechtigten Forderungen unserer Mitglieder nach außen hin artikulieren und für deren Verwirklichung eintreten. Schienenverkehr zwischen Deutschland und Luxemburg soll optimiert werden Foto: Jos Emeringer Auf Einladung des FNCTTFELLandesverbandes haben sich in einer gemeinsamen Arbeitsgruppe der Landesverband, die Gewerkschaft TRANSNET sowie hochrangige Vertreter der CFL und von DB Regio zu ersten Gesprächen zur Optimierung des grenzüberschreitenden Schienenpersonenverkehrs getroffen. Durch verbesserte Fahrpläne und moderne Fahrzeuge sollen weitere Fahrgäste gewonnen werden. An der Sitzung nahmen teil: der Präsident der Gewerkschaft FNCTTFEL, Nico Wennmacher sowie der Generalsekretär Guy Greivelding, Rene Birgen und Raymond Frank; von der CFL Jean Michel Flammang (Direktor Eisenbahnverkehr) und Francois Breuer (Programmierung Perso- nenverkehr); von DB Regio Udo Wagner (Regionalleiter DB Regio Südwest); von der Gewerkschaft TRANSNET Dieter Mohr (Gewerkschaftssekretär) und Helmut Trierweiler (1. Bevollmächtigter Ortsverwaltung Trier). Das hohe Verkehrsaufkommen und fehlende Parkplätze insbesondere in der Stadt Luxemburg erfordern Konzepte zur Verlagerung des Personen- und auch des Güterverkehrs auf die Schiene. Neben dem Einsatz moderner Fahrzeuge, Fahrzeitverkürzungen und Fahrplanoptimierung müssen auch vorhandene Park&RidePlätze ausgebaut und neue geschaffen werden. Die Initiative der beiden E i s e n b a h n e rg e w e r k s c h a f t e n FNCTTFEL und TRANSNET zur Verbesserung des grenzüberschreitenden Schienenverkehrs wird in einer Arbeitsgruppentagung im Januar 2008 fortgesetzt. Dann sollen konkrete Vorschläge erarbeitet werden, die bereits innerhalb der nächsten zwei Jahre umgesetzt werden können. Darüber hinaus sollten auch Infrastrukturprojekte wie die Schienenanbindung des Flughafens Luxemburg und des Bankenviertels Kirchberg forciert werden. Sowohl die Vertreter der CFL als auch von DB Regio bekundeten den festen Willen, hier schon bald zu einer Einigung zu kommen. Darüber hinaus müsse jedoch, so Udo Wagner und JeanMichel Flammang, die Politik direkt mit eingebunden werden. Erfolgreiches Seminar in Clerf Einkommen und Arbeitsplätze sichern Dies betrifft die Einkommensentwicklung sowohl im privaten wie im öffentlichen Sektor. Zurzeit gibt es kein stichhaltiges Argument den Lohnabhängigen und Ruheständlern sowie den Beziehern von Sozialleistungen die automatische Indexanpassung ihrer Bezüge vorzuenthalten. In dieser Hinsicht ändern die Argumente des Staatsministers je nach Wetterlage. Gelegentlich der nationalen Tripartite mussten die scheinbar schlechten Staatsfinanzen als Argument für die Indexmanipulationen herhalten. Beim diesjährigen Neujahrsinterview auf RTL bemühte der Staatsminister die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen um Indexmanipulationen und Desindexierungen zu rechtfertigen. Im öffentlichen Transportsektor sind die Erneuerung der öffentlichen Transportaufträge, sowie der Kontrakt zum Unterhalt der Eisenbahninfrastruktur an der Tagesordnung. Diese Verträge werden über die Zukunft von sehr vielen Arbeitsplätzen bei der Eisenbahn und in den privaten Busbetrieben entscheiden. Als Landesverband werden wir darauf drängen, dass beim Aushandeln dieser Dienstleistungsverträge die Absicherung der Arbeitplätze sowie die Qualität und Sicherheit im öffentlichen Transport an erster Stelle figurieren. Die Arbeitsbedingungen des Personals sind in dieser Hinsicht von entscheidender Bedeutung. Deshalb müssen die im Eisenbahnsektor neu ausgehandelten Dienstdauervorschriften eingehalten werden. Sie sollten darüber hinaus als Referenz für den gesamten Transportsektor gelten. Foto: Jos Emeringer An die 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum Seminar in Clerf ein. Die neuen Arbeitsbedingungen und die Sozialwahlen 2008 waren Hauptbestandteile der Diskussionen. Le Signal 2 Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Aus der Sitzung der CFL-Zentraldelegation vom 13. Dezember 2007 Sozialwahlen, neue Arbeitsbedingungen und Personaleffektiv 2008 des CFL-Personals Am 13. Dezember trat die «Délégation Centrale» der CFL zu ihrer letzten periodischen Sitzung dieses Jahres zusammen. Die Generaldirektion war vertreten durch die Herren Alex KREMER, Generaldirektor, und die beiden Divisionsinspektoren Romain Forman und Albert Gérard aus dem Service RH. Die Personalvertretung setzte sich zusammen aus den Kollegen Jean-Marie Thoma, Nico Wennmacher, Armand Agostini, Jos Emeringer, Guy Greivelding und Carlo Thissen vom Landesverband sowie Georges Bach, Camille Brocker, Fernand Heinz und Romain Wolff vom Syprolux. Als administrative Sekretärin fungierte Fräulein Gaby Hermes aus dem Service RH. 1. Nouveau projet de l’Ordre Général N° 7 ayant pour objet la représentation du personnel des CFL. Infolge der CFL-Restrukturierung und der Gründung der CFLCargo Filiale muss der Ordre Général N° 7, welcher die Personalvertretungen behandelt, neu überarbeitet werden um die im Jahre 2008 anstehenden Sozialwahlen zu regeln. Bei dieser Gelegenheit wurde der Personaldelegation das neue Projekt des Ordre Général N° 7 zwecks Begutachtung ausgehändigt. Das neue Projekt sieht folgende Personaldelegationen vor: • Eine Zentraldelegation bestehend aus 10 Personalvertretern • Sieben Service-Delegationen bestehend aus folgenden Dienstzweigen und Delegierten: - Services Centraux (SC) mit einem Minimum von 4 Delegierten - Service Activité Voyageurs (AV) mit einem Minimum von 4 Delegierten - Service Bus CFL (BU) mit einem Minimum von 4 Delegierten - Service Gestion Réseau (GR) mit einem Minimum von 4 Delegierten - Service Installations Fixes (IF) mit einem Minimum von 5 Delegierten - Service Production Trains et Maintenance du Matériel (TM) mit einem Minimum von 5 Delegierten - Service CFL Cargo (CAR) mit einem Minimum von 5 Delegierten. Die Personaldelegation möchte die im Personalstatut eingeschriebenen Parameter in Sachen Bestimmung der Personaldelegierten umändern. Diese sehen vor, dass ein Delegierter pro 150 eingeschriebenen Wähler zu bestimmen ist. Die Personaldelegation sieht es zur Zeit angebracht, diese Zahl auf 100 herabzusetzen. Die Generaldirektion argumentiert ihrerseits dass momentan 23 CFL-Personaldelegierte vorgesehen sind. Durch den Umstand, dass alle Personalkategorien vertreten sein müssen, liegt die Zahl bei 30 Personaldelegierten. Im Falle der Umänderung der erwähnten Parameter läge die Zahl bei 34 gewählten Vertretern. Die Größenordnung bei Inbetrachtnahme aller vertretenen Kategorien wäre etwa 40 Personalvertretern. Im letzten Fall würde laut Generaldirektion die Anzahl an Dienstfreistellungen maßgeblich erhöht werden. Sie sieht zu diesem Zeitpunkt die Erhöhung der Anzahl an Personalvertretern nicht angebracht, verschließt sich jedoch nicht dem Gedanken, die Zahl der Personalvertreter der größeren Dienstzweige anzupassen um beispielsweise 6 Delegierte in den Bereichen IF und TM vorzusehen. Somit müsste das Personalstatut nicht umgeändert werden. Es wird festgehalten, die Angelegenheit in der DC restreinte vom 20.Dezember 2007 erneut zu belichten um danach die nötigen Schlussfolgerungen zu ziehen. 2. Elections sociales 2008. Die Sozialwahlen finden im 5Jahresrythmus statt. Somit werden die Wahlen gemäß Punkt 1 in der Zentraldelegation und bei den 7 Service-Delegationen stattfinden. Wahlen der Krankenkasse werden nicht mehr stattfinden. Die Frage stellt sich nun, ob beide Wahlen an einem Datum stattfinden können. Gemäß den letzten Wahlen im Jahre 2003 würden die Wahlen der Service-Delegationen im Monat November und die der Zentraldelegation im Monat Dezember 2008 abgehalten werden. Zu der Frage einer möglichen Briefwahl kann zurzeit keine feste Aussage gemacht werden. Es wird festgehalten, die Angelegenheit in der DC restreinte vom 20.Dezember 2007 erneut zu belichten, um danach die nötigen Schlussfolgerungen zu ziehen. 3. Extension de l’attrait financier, alloué au conducteurs de locomotives de manœuvre, à d’autres catégories de personnel du Groupe CFL. Bei Gelegenheit der DC restreinte vom 8. August 2007 war seitens der Generaldirektion den Rangierlokführern ein monatlicher Zuschlag von 10 Indexpunkten gewährt worden. Die Auszahlung findet retroaktiv ab dem 1. September 2007 statt. Die Personaldelegation erinnert daran, dass im Rahmen der Eisenbahn-Tripartite eine Entschädigung für alle Bediensteten vorgesehen war, welche bei der Ausübung neuer Berufe eine zusätzliche Formation erhalten müssen wie z.B. der «reconnaisseur», der Wagenmeister mit zusätzlicher Ausbildung als Rangierer und der Lokführer mit zusätzlicher Ausbildung als Rangierer. Die jeweiligen Formationskurse des Centre de Formation würden die zusätzlich benötigte Ausbildung illustrieren. Die Generaldirektion informiert, dass ihr seitens der CFL-Cargodirektion keine Zusagen hierzu gemacht wurden. Sie argumentiert, dass hier nicht globalisiert werden darf. Bevor weitere Schritte in Sachen Zuschläge gemacht werden können, muss eine detaillierte Analyse der Situation vor Ort erstellt werden. Diese soll vom Service RH mit der CFL-Cargo Filiale in Angriff genommen werden. 4. Obligations des agents CFL pour mise à disposition de leurs brevets de maîtrise et diplômes dans l’intérêt des besoins de service des CFL. Damit die CFL-Lokaldienststellen neue Aufträge verrichten können, wurden die CFL-Bediensteten ermutigt, ihre persönlichen Abschlussdiplome, wie die Meisterprüfung zur Verfügung zu stellen. In der Vergangenheit sind 49 CFL-Bedienstete in Frage gekommen, um ihr Diplom zur Verfügung zu stellen und dies insbesondere in den Bereichen TM und BU. Nach Konsultation der lokalen Dienststellen und des juristischen Gutachtens, informiert die Generaldirektion, dass die Verantwor- tung bei der Ausführung dieser zusätzlichen Aufgaben, gemäß nationaler Gesetzgebung, einzig und allein beim lokalen Vorsteher liegt. Nichtsdestoweniger wird der Service RH die nötigen Schritte einleiten um hier definitiv Klarheit zu schaffen. Die Personalseite verlangt ihrerseits, die Verantwortung der Bediensteten klarzustellen, welche ihre Diplome zur Verfügung stellen. Sodann muss die Frage der Entschädigung des Personals gelöst werden. 5. Création d’une filière «soudeur-rail» au service d’entretien de la voie du Service IF. Die Personalseite stellt fest, dass die IF-Bediensteten welche regelmäßig Schweissarbeiten an den Gleisen verrichten müssen, in keiner eigenen IF-Laufbahn einklassiert sind. Gemäß ihrer normalen Einstufung als Handwerker können sie bestenfalls in Grad A/4 gelangen. Von ihnen wird jedoch eine permanente Weiterbildung verlangt und sie müssen sich jährlich einer spezifischen Qualifikation unterziehen. Die Generaldirektion schlägt vor, eine Gesamtanalyse der Problematik auf IF-Ebene zu erstellen um danach die Diskussion weiterführen zu können. 6. Bilan d’évaluation et organisation du service des équipes de sûreté. Attribution de l’indemnité pour frais de route. Laut Eisenbahn-Tripartite sollten in erster Linie die überzähligen Bediensteten aus der neuen CFL-Cargo mit diesen Aufgaben beauftragt werden. Die Rückführung dieser Bediensteten geht nur schleppend voran. Das geplante Personaleffektiv sieht insgesamt 50 Bedienstete vor, um diese Aufgaben zu übernehmen. Zurzeit sind 15 CFL-Bedienstete dort beschäftigt und führen ihre Aufgaben unter Führung der ZOCDienststelle Luxemburg zur vollen Zufriedenheit aus. Monatlich werden etwa 700 Züge und täglich 35 Züge von diesen Bediensteten begleitet. Es steht fest dass mittlerweile die Aggressionen und Vandalismusdelikte reduziert wurden. In diesem Sinne schlägt die Personalseite vor, diese positive Nachricht in der Gratispresse zu bekunden welche mittlerweile der Kundschaft in den Bahnhöfen zur Verfügung steht. Sodann schlägt sie vor, diesen Bediensteten die laut Generalinstruktion N° 8 vorgesehene Kilometerentschädigung zu gewähren. Die Generaldirektion erörtert, dass diese Bediensteten gemäß fest eingeplanten Schichten beschäftigt sind und somit nicht in den Genuss dieser Prämie kommen können, wie dies für das Lok- und Buspersonal sowie für das Zugbegleitpersonal vorgesehen ist. Das neue Instruktionsprojekt für diese Beschäftigten soll ebenfalls im Rahmen des nächsten Gemischten Betriebsrats zur Sprache kommen. 7. Traitement des agents mutés pour des raisons de service et retournant ultérieurement à leur service d’attache d’origine. Momentan sind 3 Lokführer der CFL-Cargo in die CFL-Muttergesellschaft reintegriert worden. Laut Aussage des Service RH sind bisher 16 Versetzungsgesuche des Cargolokpersonals eingegangen. Im Bahnhofsbereich sollen ebenfalls Bedienstete reintegriert werden. Die Frage stellt sich, wie diese Bediensteten nach ihrer Reintegrierung in die Muttergesellschaft dort eingestuft werden. Die Zentraldelegation hat mittels Korrespondenz die Generaldirektion in Kenntnis gesetzt, dass bei der Rückführung von Personal an die CFL-Muttergesellschaft, die geltenden Regeln laut Personalstatut und Generalorder N° 33 zu beachten sind. Es wird festgehalten, dass ein weiterer offizieller Appel an das CFL-Cargolokpersonal zu richten ist um die eventuellen weiteren Kandidaturen zur Rückkehr in die CFL zu erfassen. In der Tat geht es darum zu wissen, welche Rekrutierungen an Lokpersonal in Zukunft zu tätigen sind. 8. Bilan provisoire de l’introduction des nouvelles conditions de travail du personnel du Groupe CFL. Nach Einführung der, gemäß Großherzoglichem Reglement vom 24. August 2007 eingeführten, neuen CFL-Arbeitsbedingungen bestehen an mehreren Lokaldienststellen Interpretationsschwierigkeiten dieser Bestimmungen welche für das gesamte CFL-Personal gelten. Die Personaldelegation macht darauf aufmerksam, dass einige Beanstandungen seitens des Personals zu machen sind, wie beispielsweise die korrekte Gewährung von Ruhetagen, die Beachtung der 4-wöchigen Referenzperiode, die Imbisspause, die Einhaltung der Bestimmungen über Dienstschluss und Dienstanfang bei der Streichung von Ruhetagen sowie die genaue Ortsbestimmung bei Dienstanfang. Der Transportminister hat die CFL-Generaldirektion angewiesen von jedweden Abweichungen der neu definierten Arbeitsbedingungen abzusehen sowie die Risikoanalyse bei den Lokführern, die auf großen Distanzen im Einsatz sind, Ende des Jahres in einen umfangreichen Bericht einfließen zu lassen. Die Generaldirektion willigt ein, diese Analyse für das gesamte Lokpersonal und auch für die Fahrdienstleiter zu erstellen und schlägt vor, diese Problematik bei Gelegenheit der DC restreinte vom 20. Dezember 2007 zu behandeln und die nötigen Lösungen zu erarbeiten damit die Gesamtbilanz mit dem Transportministerium im Monat Januar 2008 erfolgen kann. Die Personaldelegation macht ebenfalls darauf aufmerksam, dass das CFL-Buspersonal gemäß Europäischer Direktive N° 561 zu behandeln ist und somit die maximalen Lenkzeiten beachtet werden müssen. 9. Effectif du personnel 2008/Embauchages /Nominations/Examens de promotion. Die Generaldirektion hatte bei Gelegenheit der letzten DC-Sitzung informiert, dass das Personaleffektiv 2008 insgesamt ein Plus von 70 Einheiten vorsieht. Bis Ende 2008 sind 175 Einstellungen in der Muttergesellschaft vorgesehen. Voraussichtlich sollen im Jahre 2008 etwa 100 Einstellungen erfolgen mit Vorbehalt der zu erwartenden Pensionsabgänge. Am 15. Dezember 2007 ist ein Aufnahmeexamen für die Rekrutierung von Kandidaten in folgende Laufbahnen vorgesehen: • Personnel d’accompagnement des trains • Carrière Moyenne (AV & GR) • Carrière Supérieure (AV & GR) Im Januar 2008 sollen in der Presse Anzeigen zwecks Rekrutierung von Lokpersonal anlaufen. In Erwartung der Rückkehr von CFL-Cargo-Bediensteten zur CFLMuttergesellschft sollen vorerst keine weiteren Kandidaten in der unteren Laufbahn rekrutiert werden. Artikel 63 des Personalstatuts der luxemburgischen Eisenbahnen sieht vor, dass die Zahl der im ständigen Kader beschäftigten Bediensteten den Bedürfnissen des normalen Betriebs entsprechen muss. So soll das Personaleffektiv jährlich von der Generaldirektion erstellt werden und die Personaldelegationen sollen dazu ihr Gutachten liefern. Gemäß Beschluss des Transportministers im Rahmen der Diskussion der neuen Arbeitsbedingungen sind diese Rahmenbedingungen beim Erstellen des Personaleffektivs unbedingt zu beachten. Zusätzlich sind die Rückstände an ungewährten Ruhetagen im Auge zu behalten, um gegebenenfalls weitere Einstellungen vorzunehmen. Der offizielle Aufruf für die Teilnahme an den Examina der Session März 2008 soll Ende Dezember 2007 publiziert werden. Die diesbezüglichen Gesuche sollen bis zum 21. Januar 2008 über den Dienstweg eingereicht werden. In der Optik, die weiteren Ernennungschancen zu gewährleisten soll das Personaleffektif 2007 transitorisch in spezifischen Laufbahnen beibehalten werden. 10. Adaptation du règlement des malades des CFL. Nach allgemeiner Diskussion über das aktuelle Krankenreglement informiert der Service RH, dass verschiedene Bestimmungen den Realitäten angepasst werden sollen. Der Service RH wird in nächster Zukunft der Personaldelegation eine neue Vorlage präsentieren. Sodann sollen diese Bestimmungen in die Generalorder N° 13 einfließen. 11. Problème des prises et remises de service du personnel sédentaire travaillant aux postes de sécurité. Nach Einführung der neuen Arbeitsbedingungen bleibt das Problem der Dienstübergabe bei Sicherheitsposten ungelöst. Der Sicherheitsfaktor bei diesen Posten ist jedoch sehr wichtig und sollte bei spezifischen Posten klar definiert werden indem eine doppelte Dienstübergabe zeitlich festzulegen ist welche auch vergütet werden soll. Obschon die Generaldirektion die Bedingung der zeitweiligen doppelten Präsenz bei Dienstübergabe anerkennt, ist das absolute Verantwortungsbewusstsein des Personals erforderlich. Nach Konsultation der respektiven Dienstvorsteher ergibt sich, dass in der Regel die Dienstübernahme koordiniert erfolgt; es kann jedoch vorkommen, dass die doppelte Präsenz in speziellen Fällen unbedingt angebracht ist, wie beispielsweise bei Unterhaltungsarbeiten und Signalstörungen. In dem Sinne soll während der nächsten 6 Monate die Analyse dieser Fälle gemacht werden um die Bestandsaufnahme auf diesem Gebiet zu machen. Sodann soll bei einer nächsten Gelegenheit die Diskussion der Problematik weitergeführt werden. Jean-Marie THOMA Le Signal Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 3 Gemischter Betriebsrat bei den CFL Wiederbelebung der Signalkommission Der Gemischte Betriebsrat bei den CFL kam am 18. Dezember 2007 unter dem Vorsitz von Generaldirektor Alex Kremer zusammen. Weiter waren anwesend von Seiten der CFL-Direktion François Jaeger, Jean-Michel Flammang, Jean-Marie Franziskus, Monique Buschmann, Doris Horvath, Paul Lorang, Robert Sturm, Henri Werdel. Ebenfalls nahm teil CFL-Cargo-Chef Fernand Rippinger. Das Personal war vertreten durch Nico Wennmacher, Guy Greivelding, Jos Lauterbour, Sonja Mootz, Jean-Marie Thoma (Landesverband); Georges Bach, Camille Brocker, Fernand Heinz, Romain Wolff (Syprolux). Jeannot Diedrich amtierte als administrativer Sekretär. In seinem Bericht zur Situation der Gesellschaft hob der Generaldirektor besonders hervor, dass die CFL künftig mit grünem Strom fahren werden. Neu ist auch, dass der Express Vauban nach Zürich und nicht mehr nach Interlaken fahren wird. Die Verantwortung für den Unterhalt des „Réseau tertiaire“ liegt zurzeit noch bei der CFLCargo. Nach etwa 4 Jahren, wenn kein ARCELOR-Personal mehr zur Verfügung steht, werden die CFL diese Aufgabe voll übernehmen. Die Bestandsaufnahme der Anlagen läuft. Ab 2008 soll der fließende Übergang zum IF beginnen. Auch sollen feste Regeln für den Unterhalt dieses Netzes festgelegt werden. Am 28. November 2007 sagten wir Transportminister Lucien Lux, dass wir uns gegen die Absichten der CFL-Cargo, die Diesel-Güterloks in Zukunft in den Werkstätten auf Belval anstatt weiter in der CFL-Zentralwerkstätte in Luxemburg warten zu lassen, auflehnen werden. So machten wir in dieser Sitzung auch noch einmal deutlich, dass wir uns mit solchen Überlegungen nie anfreunden können und forderten die Cargo-Direktion auf, sich an die Beschlüsse der Tripartite zu halten. Die Cargo-Direktion jedoch will an ihrem Projekt festhalten, alle Pisten ausloten, um vor allem bei den Personalkosten Geld zu sparen. Fest gewillt eine andere Lösung als die des CRM zu suchen, sind sie dabei eine dementsprechende Studie auszuarbeiten. Genauso wie wir kann die CFLGeneraldirektion nicht einverstanden sein, dass der Geist der Tripartite umschifft werden soll. CFL-Generaldirektor Alex Kremer sprach sich klar für den weitern Unterhalt der Cargo-Loks im CRM aus. Sollte das nicht möglich sein, so der Generaldirektor weiter, hätte er ein prinzipielles Problem. Die steigenden Signaldurchfahrten veranlassten uns die Rolle der Signalkommission, die 1985 gegründet wurde, leider aber nicht mehr funktioniert, auf die Tagesordnung zu setzen. Gemäß unserer Forderung gab der Gemischte Betriebsrat einen neuen Anstoß für die Zusammensetzung und die Wiederaufnahme ihrer Arbeit. Der Service GR als Verwalter der Infrastruktur wird den „Lead“ übernehmen. CFL und CFL-Cargo werden darin vertreten sein. Die direkte Mission der Kommission, die nur Vorschläge machen kann, wird neu definiert. Der Service IF wird für die Ausführung der zurückbehaltenen Vorschläge zuständig sein. Zur Tagesordnung der am Vortag stattgefundenen Sitzung des CFL-Verwaltungsrates monierten wir, dass die Reamenagierung der Strukturen des Service QSE unbedingt hätte vorerst im Gemischten Betriebsrat diskutiert werden müssen. Nach der Entscheidung im Verwaltungsrat müsste wohl nun auch neben der Arbeitssicherheit die Betriebssicherheit in die OG 14 auf- genommen werden. In der Konsequenz wäre dann auch der Gemischte Betriebsrat für die Betriebssicherheit zuständig. Sicher würden auch 4 „Travailleurs désignés“ nicht für die Arbeits- und Betriebssicherheit genügen, doch sollen diese laut Generaldirektion eigentlich nur Korrespondenten für die Betriebssicherheit sein. Trotz allen lobenswerten Anstrengungen Ordnung in die Organisation von QSE zu bekommen, wird das Thema weiter diskussionsbedürftig im Gemischten Betriebsrat bleiben. Um die Sicherheit („Sûreté“) sowohl der Beschäftigten im Kontakt mit der Kundschaft als auch die dieser Kundschaft, aber auch des Materials und der Anlagen zu verbessern, wurden so genannte „Equipes de sûreté“ geschaffen. Die Generalsinstruktion, welche die Aufgaben dieser Einheiten regelt, wurde nach noch verschiedenen eingebrachten Änderungen im Lenkungsausschuss Sicherheit, vom Gemischten Betriebsrat mit dem Dank an die Verfasser gutgeheissen. Ziel soll es noch immer sein, diese Mannschaften auf 25 CFLBeschäftigte, neben 25 privaten Sicherheitsleuten, aufzustocken. Sie werden ohne Reserveeinheit funktionieren. Neben Einsätzen in Bahnhöfen und Zügen, sollen sie auch im Busbetrieb aktiv werden. Ein anderes wichtiges Sicherheitselement ist der Leitfaden zum „Safety Management System“. Verschiedene Änderungen, die sich aufdrängten und auch Verbesserungen für das Personal mit sich bringen, wurden vom Gemischten Betriebsrat gebilligt. Das von Du Pont durchgeführte Sicherheitsaudit soll alle Sicherheitsaktionen in einem Dokument zusammen fassen. Verbesserungsfähige Punkte, die gemeinsam geteilt werden, sind: - die Kommunikation - die Präsenz des Managements vor Ort - der Erfahrungsaustausch mit umherliegenden Unternehmen - die Motivation der Mitarbeiter, indem man sie auch in Verbesserungsvorschläge einbindet - die Vorfalluntersuchung - die Organisation der Sicherheit im Service GR - die Einschaltung des Gemischten Betriebsrates nach Fertigstellung des Aktionsplanes - die Einsetzung einer Arbeitsgruppe zur Erstellung einer Risikoanalyse für alle Lokführer. diese Analyse kann auf andere Personalkategorien ausgeweitet werden. Die TU Darmstadt hat Erfahrung bei der Erstellung einer solchen Analyse. Sie arbeitet zurzeit an einer diesbezüglichen Belastungsstudie betreffend die Regio-Lokführer. In der Schlussfolgerung wurde zudem hervorgehoben, dass wohl Du Pont für die Methodologie steht, die Ideen für den Plan aber vom Service GR kommen. Der Personalmangel im Service AV bedingt eine Änderung der Öffnungszeiten der Schalter im Süden des Landes. Zu oft wird die Einstellung vom benötigten Personal aufgeschoben. Eine Gesamtanalyse über die Einstellungen, die Ausbildung und die Ausbildungspläne drängt sich auf. Wie schon in der Vergangenheit plädierten wir für den Erhalt des Schalterbetriebs in allen Bahnhöfen. Fahrkartenverkauf, Information, Hilfestellung für die Kunden, Sicherheitspräsenz sind Elemente, die im Personenverkehr nicht ausser Acht gelassen werden dürfen. Die nächste Sitzung des Gemischten Betriebsrates findet am 29. Januar 2008 um 8.30 Uhr statt. Guy Greivelding - Am 12. Dezember 2007 verständigten wir uns in einer ersten Runde mit der Direktion von CFL-Cargo zur Verhandlung eines ersten Kollektivvertrages auf zwei weitere Verhandlungstermine am 19. Dezember 2007, der leider ausfiel, respektive am 14. und 15. Januar 2008. Wir mussten feststellen, dass unsere Forderungen mit den Vorstellungen der Direktion noch weit auseinander klaffen. - Der Gemischte Betriebsrat bei den CFL kam am 18. Dezember 2007 zusammen (siehe Bericht). - Am 20. Dezember 2007 diskutierten wir mit den Beschäftigten des COU von SIBELIT einen einzureichenden Forderungskatalog zur Verbesserung ihrer Konventionen, die beim Wechsel von Belgien respektiv von Frankreich nach Luxemburg ausgehandelt worden waren. - Ebenfalls fand am späten Nachmittag nach der Sitzung der Verbandsleitung eine Sitzung des Nationalvorstandes statt. Nach einer Bilanzziehung über die wichtigsten Aktivitäten Im Jahre 2007, wurde das Projekt für die Renovierungsarbeiten im Casino-Gebäude präsentiert. In einer weiteren Sitzung des Nationalvorstandes am 10. Januar 2008 kam es zur Beschlussfassung, nachdem der Kostenvoranschlag des Architekten und das Finanzierungskonzept präsentiert worden waren. - Mit einer halbtägigen Sitzung am 7. Januar 2008 nahm die Verbandsleitung ihre Aktivitäten nach der Pause zum Jahreswechsel wieder auf. Guy Greivelding Erstmalig in unserer Region Französisches Gericht hebt Beschluss zur Streckenstilllegung auf Considérant la non opposition du ministre chargé des transports à la fermeture de la ligne n°195000 de la ligne de Fontoy à Audun-le-Tiche, comprise entre les PK – 0,175 et 21,964; Et après en avoir délibéré, DECIDE: ARTICLE 1er : La ligne n°195000 située de Fontoy à Audun-le-Tiche, comprise entre les PK – 0,175 et 21,964, est fermée à tout trafic à compter de ce jour. Foto: René Birgen 1984 brachte eine Güterzuglok der Baureihe CC 14100 einen Sonderzug von Fontoy über Audun-le-Tiche nach Esch. Nachdem die Stilllegung der Strecke Fontoy – Audun-le-Tiche vom Verwaltungsgericht von Straßburg aufgehoben wurde, könnte es wieder durchgehenden Personenverkehr von Esch ins Fenschtal geben. Man erinnere sich: In der Verwaltungsratsitzung vom 17. November 2005 beschloss RFF (Réseau Ferré de France) die Stilllegung (la fermeture) der Eisenbahnstrecke Audun-le-Tiche – Fontoy und teilte den Entschluss den betroffenen Anliegergemeinden der Strecke mit. Der Beschluss wurde im Bulletin Officiel von RFF folgendermaßen festgehalten: Le Conseil d'administration de Réseau ferré de France, Vu la loi n°97-135 du 13 février 1997 portant création de l’établissement public « Réseau Ferré de France » en vue du renouveau du transport ferroviaire; Vu le décret n°97-444 du 5 mai 1997 relatif aux missions et aux statuts de Réseau Ferré de France; ARTICLE 2 : La présente décision sera affichée dans les mairies de Boulange, Tressange, Fontoy, Audun-le-Tiche, Aumetz et Russange. Elle sera publiée aux recueils des actes administratifs de la préfecture de la Moselle ainsi qu’au Bulletin Officiel de Réseau ferré de France, consultable sur son site Internet (http://www.rff.fr/). Fait à Paris, le 17 novembre 2005 Und nach dem keine der Anliegergemeinden gegen diesen Entscheid Einspruch erhob, sprach RFF im März 2006 die Aufgabe (le retranchement) der Bahnstrecke aus. Die Strecke verliert damit ihren Status als Bahnlinie, bleibt jedoch öffentliches Eigentum von RFF. Ein Verkauf der Anlagen wird jedoch erst dann möglich, wenn die Entwidmung (le déclassement) ausgesprochen wurde und die Anlagen aus dem öffentlichen in den privaten Besitz von RFF übergehen. Darauf hin hatte die FNAUT (Fédération Nationale des Usagers des Transports) gegen die Stilllegung und die damit verbundene Aufgabe der Strecke beim Verwaltungsgericht in Straßburg geklagt. In ihrer Argumentation wies sie darauf hin, dass ein zukünftiges Kundenpotential in Richtung Esch-Belval vernachlässigt wurde und dass auch den Bedenken der SNCF, die Strecke Audun-le-Tiche – Fontoy nicht stillzulegen, nicht Rechnung getragen wurde. Des Weiteren konnte die FNAUT die Argumente der Sicherheitsrisiken durch Mineneinbrüche, welche durch den langjährigen Abbau von Erzen in den Galerien als Gefahrenquelle vorgebracht werden, dank der Mithilfe der SNCF entkräften. Am 22. November dieses Jahres hat sich das Verwaltungsgericht in Straßburg den Argumenten der FNAUT angeschlossen und die Stilllegung der Eisenbahnlinie Fontoy – Audun-le-Tiche aufgehoben. Offiziell wird die Strecke wieder ins Netz von RFF aufgenommen, obwohl die Zufahrtsweichen an beiden Enden entfernt bereits wurden. Betroffen von dieser Entscheidung wird sicherlich der französische Teil der Straßenverbindung genannt „Liaison Micheville“, welche im französischen Grenzort Russange die Bahnlinie kreuzt. Der Abbau der Eisenbahnstrecke hätte hier den Bau einer Brücke überflüssig ge- macht. Diese muss nun jedoch eingeplant werden. Die FNAUT schlägt in diesem Zusammenhang für die Anbindung durch das Tal der Fensch den Bau einer Train-Tram – Anlage vor, welche dem erwarteten Anstieg der Anwohner entlang der Strecke bedingt durch den Ausbau der Aktivitäten auf den Industriebrachen von Esch-Belval am besten Rechnung tragen würde. Unterstützt wird dieses Projekt ebenfalls vom Conseil Régional de Lorraine, welcher jetzt zusammen mit dem Conseil Economique et Social eine Machbarkeitsstudie erstellen wird. Angedacht wird dabei sogar eine direkte Anbindung des neuen Bahnhofes von Esch-Belval. Das Urteil von Straßburg gibt allen Befürwortern der Schiene wieder Hoffnung. Kurzfristige Entschlüsse von Politikern und Technokraten gegen die Bahn können eingeklagt werden und falls sie mit stichhaltigen Argumenten widerlegt werden können, von Gerichten aufgehoben werden. Es bleibt zu hoffen, dass es im Falle der Bahnverbindung Ettelbruck – Diekirch nicht zu einem Gerichtsurteil kommen muss um größenwahnsinnige Projekte, welche in den Zeiten von globaler Klimaerwärmung auf die Strasse als allein seligmachendes Transportmittel setzen, einen Riegel vorzuschieben. René Birgen Le Signal 4 Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Letzte Sitzung beim Chef de Service GR für 2007 12 Punkte standen auf der Tagesordnung dieser Sitzung. Der Landesverband war vertreten durch Alphonse Classen, René Birgen und John Rossi. BAHNHOF BETTEMBURG Meilleure représentation de l’occupation des voies entre Bettembourg et Thionville au TCO du PDC en gare de Bettembourg. In einem Brief vom 25. Januar 2007 hat der Service GR den IF – Dienst gebeten die technischen Möglichkeiten einer Verbesserung der Ausleuchtung des Abschnittes Bettemburg – Zoufftgen auf der Stellwand des PDC Bettemburg zu studieren. Jetzt liegen die Pläne vor. Die Ausleuchtung des Grenzabschnittes auf dem PDC soll derjenigen des PDT ähnlich sein. Der Service GR drängt jetzt auf eine rasche Umsetzung der vorgesehenen Umänderungen der Ausleuchtung dieses Streckenabschnittes. Remise en place d’une porte dans le garde-corps près de la porte du chsv nord en gare de Bettembourg. Herr Mersch gibt zu, dass eine solche Tür auf der Nordseite neben dem Büro des Aufsichtsbeamten gewiss Vorteile habe: so könnten Hilfskräfte im Falle eines Unfalles direkt die Übergänge zu den anderen Bahnsteigen direkt erreichen ohne den Umweg um das Bahnhofsgebäude machen zu müssen. Andererseits erhöht sich das Risiko, dass ebenfalls wieder Reisende direkt über die Gleise laufen und somit dem Aufsichtsbeamten die Übersicht erschwert wird. Da Gott sei dank Unfälle sehr, sehr selten sind und der Sicherheitsgedanke überwiegt, bleibt das jetzige Geländer bestehen. Occupation en permanence du PDC de Bettembourg par un chc pour chaque circonscription (gare et pleine ligne vers Thionville). Der jetzige angespannte Personalbestand erlaubt die Doppelbesetzung des PDC mit je einem Fahrdienstleiter pro Streckenbereich an Sonn- und Feiertagen nicht. Wenn sich die Lage jedoch verbessert hat, kann noch einmal über diese Angelegenheit diskutiert werden. Raccordement du PDC de Bettembourg au système SAAT (Système Automatique de l’Annonce des Trains) de la SNCF. Der Anschluss des Poste Directeur Bettemburg an das französische SAAT - System wurde bereits mit der SNCF anlässlich verschiedener Treffen diskutiert. Der Service GR unterstützt die Forderung der Delegierten zum Aufstellen eines Terminals auf dem PDC und leitet dies an den Service IF zur Umsetzung weiter. BAHNHOF ETTELBRÜCK Discordances entre les indications au TCO et la situation réelle sur le terrain en gare d’Ettelbruck. Depuis un certain temps des circuits de voies TCO deviennent subitement rouge au TCO du PD Ettelbruck sans que, en principe, le SFP d´un parcours tracé ne tombe à l´arrêt. Cette situation, bien connue par les agents du Service S, est fortement désagréable pour les chc travaillant au poste. Est-ce que ce problème est susceptible d´être résolu un jour? Comment les agents du poste doivent-ils se comporter lorsqu’une situation pareille se présente? Diese lange bekannte Situation ist für das betroffene Personal auf dem PD Ettelbrück sehr lästig. Herr Mersch fordert die Fahrdienstleiter auf, jedes Mal, wenn die Störung auftritt, einen Störungsbericht zu verfassen um somit in diesem Fall mehr Druck auf den Service IF ausüben zu können. In diesem Zusammenhang erklärt er, dass er die Verantwortlichen des Signaldienstes aufgefordert hat, entweder das Problem der plötzlich besetzt angezeigten Abschnitte ohne Zufallen des Signals schnellstens zu beheben oder dem Service GR schriftlich zu bestätigen, dass im Falle, wo ein Signal nach dem Wechsel von weiß auf rot eines dahinter liegenden freien Abschnittes auf Fahrt bleibt, keine Betriebsgefahr besteht. Den Fahrdienstleitern von Ettelbrück wird neben dem Verfassen eines Störungsberichtes beim Auftreten dieses Problems noch angetragen, dem ersten Zug, welcher unter diesen Bedingungen (Fahrt mit Signal auf einen besetzt zeigenden Abschnitt) einen schriftlichen Befehl zum Fahren auf Sicht in diesem Bereich auszustellen. (Hierzu sei zu sagen, dass diese Passage mit dem schriftlichen Befehl aus dem offiziellen Bericht verschwunden ist. Auf Nachfrage unsererseits bei der Sekretärin von Herrn Mersch wurde uns mitgeteilt, dass ein schriftlicher Befehl, GR-Planification nach, nicht nötig ist, da der Service IF ja nicht von einer Störung ausgeht. Wir weisen aber darauf hin, dass dies genau die Antwort auf unsere 2te Frage war. Also bleibt die Frage aufrechterhalten: Wie sollen die Fahrdienstleiter reagieren, wenn diese „Nicht-Störung“ auftritt? BAHNHOF NOERTZINGEN Réfection du mur le long de la rue en gare de Noertzingen et mise en place d’une horloge sur le quai 1 en gare de Noertzingen. Der Service IF wird mit den Reparaturarbeiten an der Stützmauer entlang der Rue de la Gare betraut werden. Dies muss wegen des schlechten Zustandes der Mauer schnellstens geschehen um eventuelle Unfälle durch abbröckelndes Gestein zu vermeiden. Was das Anbringen einer Uhr auf dem Bahnsteig 1 angeht, so wird diese bei den vorgesehenen Erneuerungsarbeiten in den Jahren 2008/2009 geschehen. VISITE Stade d’évolution questions suivantes: des Demande de fourniture et d’installation de mâts d’éclairage pour le chemin d’accès et les alentours du nouveau bâtiment commun en gare de Luxembourg-triage (emplacement et câblage déjà réalisés) (Question N o 4 du 27.11.2006) Hier kann Herr Mersch nur bedauern, dass die Arbeiten immer noch nicht abgeschlossen sind und dass ein Schreiben an den IF – Dienst in dieser Angelegenheit von diesem immer noch unbeantwortet ist. Der Service GR wird in dieser Angelegenheit noch einmal beim IF vorsprechen und es bleibt zu hoffen, dass diese Beleuchtung dann im Rahmen der Fertigungsarbeiten am Centre de Remisage et de Maintenance schlussendlich erledigt werden. DIVERS Actuellement les chsv occupés dans les gares voyageurs ont le choix en cas de mauvais temps entre une canadienne orange et un parka bleu combiné à un gilet orange. Ne serait-il pas plus intéressant de chercher une combinaison plus habillée entre les deux façons de se vêtir? Herr Mersch weist darauf hin dass die Frage nach besser geeigneter Kleidung für unsere Aufsichtsbeamtinnen und Aufsichtsbeamten bereits in der Kleiderkommission andiskutiert wurde. Auch er kann sich elegantere Wetterjacken für diese Kategorie von Personal, welches im Kontakt mit den Reisenden steht, vorstellen. Jedenfalls soll sich die Kleiderkommission mit dem Problem befassen. Nous demandons que lors du calcul de l’effectif pour les prochaines années il soit tenu compte du temps nécessaire pour le casse-croûte ainsi que pour la relève des agents travaillant aux postes de sécurité. Diese Frage wurde bereits in den Sitzungen der Délégation Centrale vom 16. Oktober und vom 6. November 2007 diskutiert. Bevor eine definitive Entscheidung in dieser Frage fällt, wird der Service GR mit den lokalen Dienststellenleitern der ZOC und der ZOS Rücksprache nehmen um zu klären wie die Ablösezeit und die Kaffeepause in die bestehenden Dienstpläne eingefügt werden kann. Nous demandons une adaptation rapide du RGE à la situation actuelle. Dans cet ordre d’idées nous demandons des nouvelles réunions du sous-groupe RGE (chef de circulation). Augenblicklich sind folgende Bände des RGE neu gestaltet und werden ab Mitte Juni 2008 in Kraft treten: - RGE 02 : Signaux et repères - RGE 07: Formation des trains - RGE 08: Freinage - RGE 09: Conduite et accompagnemement des trains Danach werden nach und nach auch die anderen Bände des RGE überarbeitet und in Kraft treten. In diesem Zusammenhang soll auch die Arbeitsgruppe RGE – Chef de circulation wieder ins Leben gerufen werden. Die Kollegen aus der Instruktion werden zu gegebener Zeit diejenigen Fahrdienstleiter kontaktieren, welche in dieser Arbeitsgruppe mitgearbeitet haben. VERSCHIEDENES Die Kolleginnen und Kollegen der Aufsicht des ersten Bahnsteigs in Luxemburg haben den Wunsch geäußert, die Eingangstür zu ihrem Büro während ihrer Abwesenheit abschließen zu können. Des Weiteren entspricht die Küche im Aufenthaltsraum nicht mehr den neuesten Anforderungen an Sozialräume. Die Personalvertreter des Landesverbandes teilen in diesem Sinne dem Dienstchef mit, dass das Problem der Türen unbürokratisch durch die Leiter der ZOC gelöst wurde und dies auch mit der Küche so geschehen soll. Die Kollegen des Rangierdienstes im Reiseteil des Bahnhofs Luxemburg verlangen seit längerem einen Anschluss an das Informatiknetz der CFL. Dies würde eine Mitteilung von Gleisbesetzungen und Umänderungen von Abfahrgleisen an den Rangierleiter auf elektronischer Basis ermöglichen und viele Nachfragen bei den Fahrdienstleitern des PDL ersparen, womit diese dann entlastet würden. Der Service GR unterstützt in diesem Zusammenhang die Forderung der Personalvertreter und wird dies auch dem Service TM mitteilen. Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Note de Ser- vice, welche besagt, dass während der Gleisbauarbeiten der SNCB zwischen Kleinbettingen und Arlon die Fahrdienstleiter von Kleinbettingen bei einer Signalstörung in Richtung Belgien keinen schriftlichen Befehl ausstellen dürfen. Die Personalvertreter erklärten dem Dienstchef, dass diese Entscheidung nicht nur bei den Kolleginnen und Kollegen, welche an diesem Grenzübergang Dienst tun, das Gefühl von Misstrauen und Inkompetenz seitens der Verwaltung hervorgerufen hat, sondern dass es auch zweimal zu größeren Problemen im Bahnbetrieb geführt hat. Herr Mersch zeigte einerseits Verständnis für die Aufgebrachtheit des Personals und unterstrich, dass diese Maßnahme, die nicht als Misstrauen über den Fachkenntnissen der auf dem Stellwerk von Kleinbettingen tätigen Fahrdienstleiter gewertet werden soll, verteidigte den Entscheid jedoch letztendlich als Beschluss der Direktion und erklärte, mit dem Ende der Arbeiten auf dem belgischen Streckenabschnitt würde diese Entscheidung aufgehoben werden. (Dem ist aber nicht so, die Note de Service, welche das Ausstellen eines Befehls zum Vorbeifahren an einem gestörten Signal in Richtung Belgien verbietet, wurde nicht aufgehoben und hat noch solange Bestand, bis die neue Betriebsanleitung auf dem Grenzabschnitt Kleinbettingen – Arlon in Kraft getreten ist.). Am Schluss erinnerten die Delegierten noch einmal daran, dass die Lautsprecheranlage in Mersch immer noch nicht so umgeschaltet ist, dass sie auch ohne die Übernahme des Ortsbetriebes des Stellwerkes vom örtlichen Bediensteten zu Durchsagen benutzt werden kann. Der Service GR wird noch einmal bei Service IF in dieser Angelegenheit vorsprechen. Am Ende der Sitzung teilte der Herr Mersch den Delegierten mit, dass er ab dem 1. Januar seinen wohlverdienten Ruhestand antreten wird. Er unterstrich die geleistete Arbeit in der Delegation, auch wenn es zu manchen Themen verschiedene Meinungen und Auffassungen gab, und bedankte sich für die stets faire Zusammenarbeit während all der Jahre. René Birgen, als dienstältester Personalvertreter, hob ebenfalls diese gute Zusammenarbeit hervor und wünschte anschließend dem scheidenden Dienstchef noch eine lange, gesunde und glückliche Rente, ein Wunsch, dem sich alle Mitglieder der GR – Personalvertretung gerne anschlossen. Die Personalvertreter für den Bereich GR des Landesverbandes René Birgen –Fons Classen John Rossi Tagung der Personalvertreter der Binnenschiffer in der AK Remich In Zusammenarbeit von Hansatank SARL Luxemburg, der gewählten Personalvertretung und des FNCTTFEL-LANDESVERBAND, fand ein Bildungsseminar vom 12. bis 14. Dezember 2007 im Bildungszentrum der Arbeiterkammer (AK) in Remich statt. Nach einer Einführung des Schifffahrtsbeauftragten René Bleser, war es die juristische Beraterin der Privatbeamtenkammer (CEPL) Frau Danielle Daleiden die über Arbeits- Sozialversicherungsrecht referierte. Sowohl der Europa Überblick, wie auch die Luxemburger Ge- setzesgebung, gestützt durch eine „Power Point“ Darstellung, gaben den Teilnehmern die Möglichkeit sich besser mit der Sozialgesetzgebung auseinander zu setzen. Die Teilnehmer waren auch voll des Lobes für die von Frau Daleiden verständlichsvolle Darstellung der sehr komplexen Materie. Der angeregten Diskussion der Teilnehmer zu Folge, sollte dieses Seminar nicht das letzte sein. Anschliessend an das Seminar, fand eine Sitzung der Personalvertretung unter Teilnahme der Geschäftsführung von Hansatank statt. Le Signal Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 LISTE 1 Wennmacher Nico, Luxembourg Kremer Alex, Mersch Wengler Marc, Roodt/Syr Jaeger François, Luxembourg Flammang J.-M., Esch/Alzette Reding Jean-Claude, Luxembourg Diedrich Jeannot, Schifflange Geschwind Myriam, Luxembourg Horsmans Martine, Mersch Colling Arlette, Frisange Schon Martine, Troisvierges Bertemes Tessy, Kapweiler Vandivinit Jean, Filsdorf Waringo Jeannot, Mensdorf Schanen Raymond, Bertrange Schneider Guy, Esch/Alzette Boos Armand, Schifflange Anonyme LISTE 6 Weicker-Wagener Sylvie, Biwer Bastian Josiane, Grevenmacher Schmit Roger, Bascharage Nies Romain, Biwer Weicker Yves, Biwer Weicker Germain, Biwer Wagner Jos, Biwer Wagner Paul, Boudler Weicker André, Boudler Steffen Liliane, Grevenmacher Emering Marcel, Wecker Wagener Marie-Paule, Noerdange Weis Robert, Wecker Felten Liane, Grevenmacher Weicker Raymond, Biwer Hoffmann Hans-Jörg, Wittlich Neumann Dieter, Wittlich Theis Peter, Trier Siebert Martin, Zewen Linster François, Esch/Alzette Weyland Pierrot, Rédange/Attert Menster Christian, Esch/Alzette Zenner Laurence, Dudelange Wietor Robert, Mersch Ackermann Hary, Luxembourg-Hamm LISTE 2 Greivelding Alice, Steinsel Greivelding Guy, Steinsel Drews Armand, Luxembourg Herr Guy, Luxembourg Klein Jean-Pierre, Heisdorf Klein Maryse, Heisdorf Castegnaro John, Rumelange Sold Alvin, Esch/Alzette Fonck Danièle, Luxembourg Urbany Ferd, Luxembourg LISTE 3 Birtz Gaby, Rodange Birtz-Hartert Paul, Rodange Lebon-Weyland Michel, Eischen Schmit-Hartert Arthur, Eischen Peignois BenoÎt, Virton Steppe Michel, Messancy Marx Pascal, Rodange Fleurot Yves, Gonderange Gillen Jean-Marc, Esch/Alzette Becker Josiane, Bavigne Kinnen Sandrine, Dalheim LISTE 7 Schoos Michel, Mondorf/Bains Schoos-Altmann Alice, Mondorf/Bains Schoos Lucie, Kautenbach Konz Josy, Kautenbach LISTE 9 Birgen René, Noertzange Schmit Mariette, Noertzange Tram ASBL, Bettembourg AöT Luxembourg Rollinger-Leick Claude, Bettembourg Reinard Fernand, Bascharage Bintner Danièle, Bascharage Thill Raymond, Dudelange Jenetten Henri, Bascharage Biwer Roby, Bettembourg Tremuth Nico, Hellange Schleich Fränz, Bettange/Mess Haine Sylvie, Bettembourg Koerperich Paulette, Bascharage Peiffer Jeff, Belvaux LISTE 11 Schreiner Roland, Schifflange Schreiner Viviane, Schifflange Schreiner Cheryl, Schifflange Schreiner Sydney, Schifflange Schreiner-Weber Arwin, Schifflange Frères Nadine, Wasserbillig LISTE 12 LISTE 5 Thoma Jean-Marie, Lorentzweiler Bemtgen Roland, Wecker Bissen Edmée, Bergem Bollendorff Nico, Walferdange Cornaro Carine, Bissen Dechmann Claude, Luxembourg Forman Romain, Diekirch Gansen Sylvie, Wecker Goergen Henri, Esch/Alzette Heisbourg Jules, Graulinster Koetz Marc, Warken Pauly Roger, Wecker Rippinger Arnold, Canach Schalz Monique, Luxembourg Schwinninger Edouard, Luxembourg-Cents Stein Raymond, Alzingen Thein Didier, Strassen Weber Roger Mensdorf Weiwers Roger, Bonnoevoie Weyer Isabelle, Luxembourg Agostini Armand, Belvaux Bouquet Claudine, Canach Cornaro Karin, Bissen Porcelli Filippo, Noertzange Millim Claude, Schengen Kridel Aly, Schrassig Pauly Roger, Wecker Frieden Marc, Pétange LISTE 18 Weis André, Itzig Post Johny, Eischen LISTE 19 Tex Roland, Alzingen Tex Jean, Schifflange Tex Claude, Schifflange Conrardy Marc, Moutfort Wolter Georges, Walferdange Weyland Romain, Heisdorf Da Costa Antonio, Erpeldange Struppi, Remich Staudt Patrick, Niederdonven Schwärzi Fränk, Petange Kirch Luc, Greiveldange Haupert Jerry, Soleuvre LISTE 22 Campbell Robert, Echternach Erpelding Roland, Echternach LISTE 23 Diederich Ginette, Heffingen Pax Martine, Junglinster Anzia Georgette, Junglinster Pax-Mayer Romain, Reuland Mayer Paul, Ringel Prim Mett, Reuland Kohn Eugène, Bonnevoie Neumann Gast., Heffingen Rach Marcel, Heffingen Cloos John, Heffingen Rodesch Fränz, Heffingen Sins Georges, Heffingen Kauffmann Heng, Heffingen Wilgé Ed., Heffingen Gillen Ed., Berdorf Gillen Téid, Heffingen LISTE 34 Vereinigung Klb.-Mamer Arendt Marcel, Mamer Arendt-Krecky Marie-Claire, Mamer Ewen-Brosius Yves, Septfontaines Brandenburger Nico, Mamer Brandenburger-Gansen Josée, Mamer Wolff Jean-Claude, Steinfort Wolff-Alff Nicole, Steinfort Hermes Rony, Saeul Welsche Henri, Mamer Welsch-Delcour Maisy, Mamer Fischer Josy, Mamer Post Johny, Eischen Post-Drouet Sylvie, Eischen Trausch-Simon Fränk, Mamer 5 Sand-Douton Aly, Luxembourg-Cents Wagener François, Erpeldange May Marianne, Niederfeulen Wild Michel, Holzem Wild-Kemp Netty, Holzem Breden-Fonck Nicole, Mamer Dax André, Mamer Martin-Rischette Marie-Louise, Mamer Ernzen-Roos Hélène, Mamer Koerperich-Fiedler Léini, Mamer Delhez-Bruck Raymond, Steinfort Thillges-Nilles Léonie, Steinfort Marx-Heuertz Lotty, Steinfort Neyens-Grosch Odette, Mamer Frantzen Armand, Kleinbettingen Behm-Cocard Marie, Mamer Kerger Eugène, Garnich Schleich-Tholl Berthe, Mamer Schroeder-Hennes Beby, Koerich Jadot-Klein Anny, Mamer Feltus Nicolas, Kehlen Adam Marie, Kehlen Krier-Feitz Jäng, Strassen Mack Aly, Nospelt Streng Marie-Thérèse, Leudelange Bruck-Gales Carlo, Mamer Sylvestrie René, Mondorf/Bains Sylvestrie-Imbert Annette, Mondorf/Bains Becker Erny, Mamer Becker-Sauber Céline, Mamer Becker-Ecker René, Bridel Becker Ady, Bridel Schmitt Jeanny, Goeblange Tailger Rich., Mamer Tailger-Zeimes Hélène, Mamer Birkenfeld Mariette, Mamer Wilhelm-Gerard Lucie, Strassen Gudendorf Christine, Mamer Wildschutz Roger, Kleinbettingen Moes Jos., Eischen Moes-Wolff Liliane, Eischen Burg Roger, Cap Burg-Emeringer Maisy, Cap Thiel Marechen, Steinfort Braas-Diederich Aloyse, Steinfort LISTE 35 Haan-Duval Marthe, Kayl Haan Jean, Kayl Bartocci Rita, Schifflange Bartocci Carlo, Schifflange Bartocci Raymond, Schifflange Metzel Nico, Sanem Putz Pol, Esch/Alzette Schneider Hubert, Heiderscheid Jost Erny, Esch/Alzette Schneider Irène, Heiderscheid Schmit Jean-Paul, Schifflange LISTE 38 Bremer Paulette, Fentange Bremer Annick, Fentange Bremer Jean, Fentange Bettel Robert, Tuntange Dahm André, Bonnevoie Dahm Anny, Bonnevoie Dahm Marianne, Bonnevoie Diederich Yvonne, Howald Urbe Germaine, Hespérange Schmit-Manes Jeanny, Fentange Dahm-Kiebel Rosi, Crauthem Dahm-Kiebel Albert, Crauthem Funk René, Béreldange Klopp Arsène, Howald Klein Camille, Luxembourg-Gare Manderscheid Théo, Howald Mostert Aloyse, Hamm Muller Fernand, Bonnevoie Reuter Vic, Strassen Reuter Théo, Contern Sand Aly, Cents Schmitt Roby, Howald Schreiber Edy, Waldbredimus Ulmerich Marco, Bonnevoie Wagener Francis, Erpeldange Georges Nico, Fentange Georges Sylvie, Diekirch LISTE 41 Konz Josy, Kautenbach Lentz Antoine, Fentange Bleser René, Heisdorf Esch Edmond, Arlon Stein Raymond, Alzingen Ackermann Henri, Hamm Arendt Marcel, Mamer Beneke Albert, Schifflange Biever Jean, Crauthem Buchette René, Bridel Kieffer Paul, Oberwampach Klopp Arsène, Howald Lallemang Fernand, Pétange Meis Robert, Luxembourg Mersch Yvonne, Bonnevoie Reuter Théo, Contern Schillinger Nicolas, Luxembourg Schoentgen Georges, Hassel Schroeder Hélène, Unterschlinder Stork Pierre, Schieren Weiwers Roger, Bonnevoie Zbinden Edouard, Mondorf/Bains Kirsch Eugène, Aspelt Kirsch-Simon Marcelle, Aspelt Pickel Roger, Oberanven Versall Marcel, Bonnevoie Weber Pierre, Leudelange Weber Fernande, Leudelange Rhein Edmond, Roeser Tholl François, Alzingen Altmann Robert, Alzingen Colling Armand, Alzingen Le Signal 6 Bohler-Haan Georgette, Alzingen Bohler-Determe Fernand, Alzingen Cruchten Jean, Luxembourg Becker Léon, Howald Becker-Unger Irène, Howald Reuter Théo, Contern Reuter Margot, Contern Stein Raymond, Alzingen Janssen Arnold, Gonderange LISTE 42 Bonifas J.-Marie, Niederanven Stork Thérèse, Schieren Stork Pierre, Schieren Rommes Armand, Munshausen LISTE 43 Zbinden Ed., Mondorf Felten Robert, Howald Felten Annie, Howald Majerus Camille, Howald Simon Günther, Gasperich Wirth Rob., Mondorf Federspiel Roger, Waldbredimus Strasser Jeannot, Schuttrange Bausch Guy, Steinsel Wild Jean, Holzem Moris Armand, Berchem Thielen Jean-Claude, Crusnes (F) Schank Romain, Dudelange Kinkels Jeannot, Wellenstein Lucani Jos, Fentange Bertemes Jacques, Mersch Schanen Robert, Larochette Nies Joel, Bergem Kinnen Marco, Bech Rennel Mike, Canach Mertens Patrick, Eischen Schoentgen Georges, Hassel LISTE 93 Bollendorff Jean-Marie, Bourglinster LISTE 95 Bovang Guy, Roodt-Syre Fischbach Erny, Dudelange LISTE 44 Bonifas Alain, Dudelange Rech-Hermes Romain, Kehlen Arent Paul, Bettembourg Loes Claude, Syren Schweitzer Mett, Saeul LISTE 49 Meyer Antoine, Tétange Waldbillig Marc, Luxembourg Schortgen Jeannot, Dudelange Kries Daniel, Dudelange Nothum Aly, Canach Baum Edmond, Rumelange Nickels Marceline, Rumelange Weyer Ketty, Rumelange Cafée Edmée, Rumelange LISTE 55 Schreiner Ernest, Junglinster Schreiner Godliève, Junglinster Schreiner-Neuens Guy, Gonderange Dietz-Schreiner Mirko, Itzig Zwick Alain, Clemency Muller Gerard, Goeblange Neumann Gabriel, Schuttrange Diederich Michelle, Schuttrange Medinger Patrick, Frisange Hens Norbert, Rollingen Berg Nico, Lenningen Erpelding Carmen, Echternach Gilson Léon, Mamer Gilson Claudine, Mamer Zoller Manon, Pétange Wallerich Mike, Dudelange Hauve Guy, Echternach Sens Théo, Troisvierges Portzen Jerry, Belvaux Ewen Joel, Bettembourg Bovang Irma, Fentange Wilmes Nico, Huldange Brendel Jean-Claude, Fennange Kayser Carlo, Erpeldange Stirn Emile, Drauffelt Becker Carlo, Ettelbruck Schaus Ed, Bettembourg Nosbusch Roland, Rodershausen Neiers Josy, Roedt Schons Gerard, Berbourg Wirtz J-Paul, Eisenborn Genot Marc, Ehnen Herrmann Romain, Hesperange Schweitzer Carlo, Bascharage Weis André, Bettange-Mess Berchem Laurent, Colmar-Berg Geimer Romain, Mamer Warling Joel, Altlinster Olinger Carlo, Helmdange Poos Marc, Mersch Angel Lydie, Mierschent LISTE 85 Bertemes Armand, Grosbous Schiltz Guy, Heffingen Dondelinger Mich, Luxembourg Biver Nico, Garnich Clement Eric, Tétange Antony Gast, Munsbach Matzet Gilbert, Bergem Muller Guy, Bofferdange Schwirtz Mariette, Niederanven Clees Pierre, Cruchten Trierweiler Claude, Bascharage Ries Pascal, Kayl Gries Paul, Olingen Groupements des Amis du Rail LISTE 127 Nittler Jean, Limpach Bettel Christiane, Tuntange Eichmann Malou, Crauthem Dal Corso Jos, Bettembourg Reuland Gaston, Walferdange LISTE 134 Peiffer Nicki, Esch/Alzette Faramelli Maurice, Esch/Alzette Dreis Pit, Strassen Hames Nico, Beiweng Lambert Claude, Noertzange Thill Nico, Kleinbettingen Mannes Sandra, Grevenmacher Gillen Gast, Christnach Thull Armand, Medingen Bordicchia Jean-Pierrre, Kayl Folschette-Victor Marc, Luxembourg Majerus Marc, Dahl Kohnen Francois, Cents LISTE 139 Hartmann Claude, Heisdorf Schmit Joel, Schifflange Detail Raymond, Canach Schank Claude, Luxembourg-Cents Biren Danièle, Bastendorf LISTE 96 Brachmond René, Bofferdange Brachmond Yvonne, Bofferdange Thoma Henri, Fentange Engel Juliette, Waldbredimus Wietor Henri, Pétange Felten-Wark Lydia, Bascharage Schumacher Francois, Koerich Pennachio René, Sanem Weber Germain, Oberkorn Beck Guy, Linger Dondelinger-Meiers Leon, Dahlem Winter Bruno, Sanem Muller Francois, Lamadelaine Klein Jean-Marie, Hondelange Manzoni Patrick, Echternach Eck-Clement Jules, Rumelange Schirtz Charles, Lintgen Meier Aloyse, Lintgen LISTE 78 LISTE 124 Weber Albert, Hunsdorf Vandivinit André, Luxembourg LISTE 147 David Gilbert, Schifflange Frieseisen Pierre, Hosingen Frieseisen Ginette, Hoscheid Desbordes Lucien ,Lorentzweiler LISTE 160 LISTE 108 Jeanpierre Raymond, Bertrange Crine Malou, Bonnevoie Conradt Pierre, Alzingen Conradt-Printz Lily, Alzingen Zenner Fernand, Gasperich Zenner-Remacle Monique, Gasperich Georges Nico, Fentange Frieders Robert, Bonnevoie Frieders-Thevenin Françoise, Bonnevoie Geib Léon, Howald Geib-Ehlen Anne, Howald Le Personnel de Coopérative et sa Galerie Bonnevoie LISTE 110 Breuer Francis, Helmsange Bleser René ,Heisdorf Conter Roland, Wecker Gottal Elise, Bettembourg Gottal René, Bettembourg Thill Josiane, Bettembourg Olinger Sarah, Bettembourg Teixeira Sébastien, Bettembourg LISTE 166 Grund Jean-Claude, Niederkorn Schwaller J-M, Ermsdorf Stefany Paul, Syren Hansen Christophe, Münsbach Schmitt Rolf, Dudeldorf (D) Ceppiw Nico, Remich Biever Arnold, Tétange Graul Romain, Crauthem Fandel Roger, Mondorf Beckius Fernand, Kehlen Reiter Fernand, Bettange/Mess Wies René, Lenningen Pelaié Marc, Esch/Alzette Kroeber Antoine, Luxembourg Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Hardt Petz, Junglinster Schmit Lex, Hautcharage Wolf Patrick, Dudelange Camporese Raymond, Dudelange LISTE 167 Theisen Roby, Betzdorf Emeringer Jos, Solnez Guillaume Marc, Munsbach Grethen Jean-Paul, Senningerberg Steffen Fernand, Munsbach Leytem Hortense, Munsbach Weirich Nicolas, Munsbach Waldbillig Roger, Munsbach Kirch Gusti, Munsbach Zeimes Gustave, Roodt-Syre Weicker Raymond, Biwer Hinger Alain, Munsbach Weber Jos, Munsbach Bovang Guy, Roodt-Syre LISTE 168 Klein Bernard, Tétange Hames Eric, Bascharage Wagner Alain, Preitzerdaul Schortgen Fern, Grevenmacher Dahlem Jos, Mersch Kersch Robert, Wasserbillig Becker Christian, Lamadelaine Schweitzer Joë, Oberkorn Junck Francis, Goetzingen Faber John, Consthum Hennico Michel, Altwies Biever Nico, Dudelange Klein Jean-Pierre, Helmsange Richartz Ben, Aspelt Bertemes Alfred, Drauffelt Thill Jean, Tétange Haler Nicolas, Mamer Haler Carlo, Bascharage LISTE 176 Zimmermann Pascal, Rumelange Hommel Frank, Pétange Trausch Frank, Goetzingen LISTE 179 Jaeckels Théo, Mertert Daro Carlo, Mertert Weicker Jeannot, Wasserbillig Frank Raymond, Wasserbillig Frank Michel, Wasserbillig Frank Jean, Wasserbillig Nau Alain, Kleinbettingen Betzen Claude, Hobscheid Putz Alain, Esch/Alzette Junck Joseph, Kopstal Ewen Jacques, Kopstal Olinger Michel, Bridel Palmisano Anna, Kopstal Naccache Stephanie, Kopstal Schmitz Francois, Derenbach Thill Alain, Goebelsmuhle Klein Norbert, Kirchberg Binz Marc, Luxembourg Mousel Marcel, Frisange Thinnes Jos, Schouweiler Scheuer Claude, Rédange Rippinger Arny, Canach Bollendorff Nico, Helmsange Forman Romain, Diekirch Hari Marc, Wilwerwiltz Basting Claude, Fentange Betzen Claude, Hobscheid Bertemes Frank, Bofferdange Donceel Pascal, Diekirch Reuland Arsène, Merscheid Dumont Claude, Dudelange Gillet Robert, Crauthem Gérard Albert, Bettange-Mess Quiring Dan, Roodt-Syr Bernabei Marcel, Wilwerwiltz Otto Carlo, Luxembourg Lesch Guy, Luxembourg Herber Andre, Bereldange Schaack Roland, Rumelange Weyrich Fernand, Mondercange Ewen Jean, Lintgen Haag Jean-Claude, Berbourg Biver Nico, Garnich Grommes Mett, Goebelsmuühle Kleer Claude, Everlange Breisch Pascal, Moutfort Hansen Marc, Musson LISTE 201 Kremer Edmond, Troisvierges LISTE 211 Loesch Marthe, Petingen Loesch Robert, Petingen Loesch Marco, Petingen Loesch Armand, Petingen LISTE 216 Maack Geenie, Bilsdorf Maack Lena, Bilsdorf Maack Marcel, Bilsdorf LISTE 189 LISTE 223 Zimmer Manfred, Elwen Cloos Alphonse, Luxembourg-Cents Feiereisen Guy, Olm Gros Romain, Rumelange Koch Marc, Schifflange Sertic Alain, Esch/Alzette Le Signal Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Bastian Sam, Esch/Alzette Simon Alain, Rodange Ewen Germain, Hautcharage Barbaglia Michel, Pissange Schmitz Patrick, Esch/Alzette Scholer Francois, Soleuvre 7 LISTE 246 Oswald Fernand, Niederkorn Oswald Marie-Jeanne, Niederkorn LISTE 257 Mathieu André, Dudelange Materazzi Jean-Marie, Huncherange Gros Germain, Esch/Alzette Linck Laurent, Tétange Schmit Jeannot, Soleuvre Parrasch Armand, Tétange Parrasch M.Thérèse, Tétange Patz Georges, Kayl Wanderscheid Leon, Tétange Wanderscheid Loly, Tétange Pleimling Norbert, Kayl LISTE 227 LISTE 260 May Joseph, Asselborn Hoffmann Constant, Asselborn Simon Nadine, Beringen Muno Danielle, Roodt-Syre Kucharczyck Cécile, Dudelange Matzet Gilbert, Bergem Steinmetz Werner, Goellange LISTE 230 Barthels Cyril, Reckange/Mess Bremer Patrick, Moutfort Bour Laurent, Lamadelaine Thelen Jérôme, Mertert Block Cliff, Soleuvre Aloyse, Buschdorf Daems Serge, Aspelt Rasqui Léo, Boevange-Attert Seidel Guy, Schifflange Gieres Rol, Belvaux Diedrich Marc, Grevenknapp Merenz Georges, Ettelbruck Fournel Patrick, Rodange Troes Raymond, Mertzig Ross Jeannot, Eppeldorf Lauterbour Josy, Dudelange Graffe Nico, Wellen Lorenzoni Boris, Noerdange Merenz Georges, Ettelbruck Fasano Vito, Niederfeulen Goffinet Serge, Niederkorn Hoefliger Jean, Athus Majerus Claude, Noertzange Stelmes Jean-Marie, Sandweiler Wanderscheid Claude, Wasserbillig Wurth Léon, Lintgen LISTE 235 Monti Robert, Luxembourg Rippinger Marc, Canach Pickard Romain, Heiderscheid Saurfeld Roger, Bissen Hansen Gustave, Oetrange Bojcovski Mihail, Leudelange Dresch Claude, Oetrange Wilmes Frank, Huldange Muller Corinne, Noertzange Prumbaum-Sibenaler Mike, Steinfort Sibenaler-Müller Jeannot, Altwies Sibenaler Edmée, Altwies Fantin-Prumbaum Peggy, Hobscheid LISTE 266 Reuter Jean, Belvaux Frosio Jos, Fennange Frosio Marianne, Fennange Frosio Claude, Fennange Frosio Nathalie, Fennange Hohengarten Janina, Itzig Hohengarten André, Itzig Rassel Tun, Gasperich LISTE 285 Schmitz Lucien, Troisvierges Schmitz-Musman Maggy, Troisvierges Klein Philippe, Troisvierges Klein-Simon Elise, Troisvierges Hoffmann-Thill Roger, Troisvierges Morn Jany, Troisvierges Foxius Willy, Troisvierges Godfroid-Schon Hilda, Troisvierges Neumann-Wagener Paul, Doennange Colles-Geyer René, Wilwerdange Bertemes Pierre, Troisvierges Thoma Antoine, Troisvierges Thoma-Schmit Mariechen, Troisvierges Grunig-Aubert Andrée, Troisvierges LISTE 289 Alf Gilbert, Medernach Alf René, Michelau Belucci Charles, Luxembourg Berlo Marc, Luxembourg Berlo-Kayser Patrice, Luxembourg Block Arsène, Bascharage Block Danielle, Bascharage Bremer Jean, Fentange David Nicolas, Esch/Alzette Esch Pierre, Howald Ewen Solange, Berchem Fonck Victor, Steinsel Gantner Roland, Luxembourg Geib Georges, Pétange Georges Nico, Fentange Goeres Marc, Bettembourg Graffe Nico, Itzig Gretsch Joël, Remich Gretsch Luc, Beidweiler Horper-Thill Marie-Jeanne, Mertert Kerschen Romain, Kayl Knebel Danielle, Lorentzweiler Kolten Eugène, Luxembourg Kremer René, Luxembourg Meyer Jos, Niederkorn Miller Kurt, Grevenmacher Millim Claude, Schengen Muller Laurence, Folschette Muller Patrick, Folschette Nickels Claude, Luxembourg Pauly Gérard, Schouweiler Pauly-Klein Edmée, Schouweiler Placidi Josy, Diffferdange Risch Robert, Pétange Sassel Mathias, Pétange Schanen Maryse, Pétange Schmit Jean-Paul, Schifflange Scholer Robert, Frisange Scholer-Huberty Nicole, Frisange Spilman Léon, Pétange Thimmesch Clemy, Canach Welschbillig Georgette, Luxembourg Simon Nadine, HARMONIE Grimaz Romain, HARMONIE Hollenfeltz Tun, HARMONIE Wegener Guy, HARMONIE LISTE 310 Schoder André, Hautcharage Stoffel Marc, Lamadelaine Bendels-Michels Tom sen., Pétange Stoffel-Bendels Sandy, Lamadelaine LISTE 320 Thill Raymond, Aspelt Thill Chantal, Aspelt Stirn Alain, Drauffelt Ney Romain, Beringen Mathay Guy, Remich Goillard Ben, Ehlerange Warken Daniel, Oberkorn Dias Abreu Noberto, Elvange Majerus Fränz, Moutfort Pirjevec Abbi, Biwer Rink Fred, Burden Bosoni Danilo, Dudelange Koob Nico, Bourscheid Humbert Yves, Suessem Rigutto Mirko, Schoos Goetten Romain, Dudelange Rohen Frank, Bivange Godefroy Guy, Beckerich Bentner Paul, Moestroff Bredimus Jean-Paul, Howald LISTE 330 Molitor-Meyer Germain, Eschweiler Wagner Mike, Hosingen Jaeger-Faber Roland, Vichten Reitz Fränk, Hoscheid Hertges Marco, Siebenaler Wagener-Mersch Jean, Erpeldange Wagner-Mergen Jean-Marie, Hosingen LISTE 339 Philippe Nico, Bonnevoie Stalder Edouard, Bonnevoie Stalder-Olinger Josée, Bonnevoie Mehlen Proper, Mamer Billa Patrick, Bonnevoie Wolff Jos, Ehlange Mousel Lucien, Kirchberg BANKENLESCHT Milbert Marc, Heiderscheid Marques Sandra, Hautcharage Muller Claude, Müllendorf Funk J.Marie, Reisdorf Sadler David, Tawern (D) Winandy Joel, Dudelange Bock Alex, Wilwerwiltz Metz Sandra, Marnach Humbert Jemp, Altwies Steffen Brigitte, Luxembourg Piazza Berti Somplago LISTE 240 Muller Pierre, Berdorf Andre Jerry, Reckange/Mess Angelsberg Jean-Paul, Differdange Ansay-Haag Leon, Pétange Aust-Schroeder Anne, Howald Bach-Simon Joseph, Bettembourg Backes Jean-Marie, Mamer Backes-Schaaf Maggy, Mamer Back-Krau Marguerite, Beyren Badde-Schummers Rene, Diekirch Barabas Heidemarie, Walferdange Barbaglia Charles, Rumelange Barthel Victor, Berg Bartholme Monique, Luxembourg Baum-Heinz/Galle Nicolas, Echternach Becker Henri, Bettembourg Becker-Kerber Jean, Noertzange Beck-Majerus Joseph, Mersch Berchem Margot, Luxembourg Berchem Romain, Alzingen Beringer Roger, Tetange Bernard Marie Catherine, Berdorf Berscheid-Roderes Paul, Pétange Beweng-Heider Maisy, Luxembourg Bichler Isabelle, Waldbillig Biewers-Lettal M.-J. Mme, Wasserbillig Bildgen-Specogna Ida, Dudelange Bindels Jerry, Muellendorf-Steinsel Bintner-Due Julie, Luxembourg Bissen-Andres Margot, Pétange Bollendorff-Scheer Jean, Bourglinster Braas-Warnier Marcel, Howald Buergel Guenther, Ettelbruck Calmes Jean-Pierre, Heisdorf Chrisnach Patrick, Dudelange Classen-Pauly M. & Mme, Cruchten Clees Robert, Luxembourg Clemens-Weyer Jean, Grevenmacher Clesen Romain, Ehlerange Clesen-Pleger Pierre, Biwisch Colbach-Mallinger Francine, Pétange Courange Monique, Meispelt Daro-Gaffine Armand, Luxembourg Del Bon Michel, Differdange Delfel-Ney Henriette, Luxembourg Delosch-Schmidt Franziska, Deiffelt Denzer-Jans Lyette, Troisvierges Deutsch-Hoffmann Andree, Howald Devos Henri, Luxembourg Diederich Jean, Luxembourg Doemer Jean-Paul, Rodange Doemer Joseph, Pétange Dupont-Anwar Alain & Zineb, Perl Dupont-Bertemes Camille, Asselborn Duro-Rischartz Romain, Diekirch Ehlen-Richarts J.P,. Soleuvre Enders-Kemp Georgette, Grevenmacher Entringer Henri, Bascharage Erasmy Paul, Luxembourg Ernsdorff-Fandel Jos, Gonderange Even Pol, Clemency Even-Bemtgen Marie, Remich Faber-Birringer Marcel, Luxembourg Felten Rene, Heisdorf Forret-Post Alfred, Kayl Freymann-Schantzen Armand, Ehlange Friedrich Andre, Luxembourg Frieres-Engel Lucien, Berbourg Gelz-Helbach Gisele, Steinfort Gengler-Schaul Marie, Schandel Gerson-Schintgen Felix, Perl Gerten-Oe Elisabeth, Tetange Giallombardo Daniel, Tetange Gilbertz Franky, Soleuvre Le Signal 8 Ginter-Bonichaux Maria, Pétange Glod-Mangerich Nelly, Pétange Goedert-Osweiler Irme, Beringen/Mersch Goergen-Harsch Rene, Schifflange Graf-Schmit Adolphe M & Mme, Luxembourg Gras Ferdinand, Luxembourg Grethen Raymond, Fentange Gretsch Juliette, Soleuvre Guisch-Steffen Jeanne, Linger Haas Ernst Willi, Zell (Mosel) Haueis Patrick, Pétange Hebeler-Backes Amelie, Mertert Heiter Leon dit Leslie, Luxembourg Hellers Alphonse, Luxembourg Hellers Roland, Roeser Heymes-Lehnert Joseph M & Mme, Nospelt Hoffmann-Schroeder Nic, Tetange Homel-Weber Frank, Pétange Hommel-Plumer Roger, Drinklange Hornick Armand Nicolas, Livange Hubsch-Poos Thérèse Mme, Pétange Jérolim Lucie&Abbes, Howald Jungers-Diederich Lucien, Weiswampach Kaiser Ernest, Mersch Kalmes-Schneider Maurice, Ettelbruck Kasel-Ury Camille, Nommern Kausche-Sauer Marie Anne, Esch/Alzette Kayser-Schmitz Mathias, Troisvierges Kersch Tamara, Moersdorf Kerschen-Servais Marie-Louise Mme, Pétange Kieffer Alice Mme, Ehnen Kieffer Pierre, Bouscheid Klecker-Wathgen J.-Pierre, Belvaux Knauf Erny, Troisvierges Knauf-Schuster Annette, Pétange Kneip Fernand, Kleinbettingen Kneip-Watgen Romain & Sylvie, Kleinbettingen Kohl Joseph, Limpach Kohn Carlo, Luxembourg Kremer Edmond, Troisvierges Krier Charles, Larochette Kries-Otto Emile, Bettembourg Kuensch-Muller Camille, Frisange Kuhn-Pott Jeannine, Luxembourg Lamesch Francois, Moutfort Lanners Eugene, Luxembourg Lauer-Hochweiler Gilbert, Grevenmacher Legerin Eugène, Niederkorn Liltz-Lang Armand, Luxembourg Linden Alphonse, Luxembourg Linkels Josy, Goeblange Lorent-Differding Marie-Thérèse, Bettembourg Lux-Mersch Roger, Tetange Magonette Roland, Pétange Mancini Robert, Luxembourg Mandy Marc, Luxembourg Marnach-Muller Catherine, Esch/Alzette Marson-Beffort Marguerite, Bertrange Marteling Gusty, Clervaux Marziale Pierina, Pétange Massard-Fonck Else dite Victoire, Helmsange Mayer-Meres Jean-Pierre, Pétange Mehlen Martine, Vianden Melzig Alain, Clervaux Mersch-Rau Marc, Itzig Meysembourg Carlo Raymond, Bivange Meysembourg Leon, Tetange Miller-Mischo Christine, Esch/Alzette Modert-Konz Roger, Wecker Moes Gaston, Luxembourg Moris-Gaul Roger, Bertrange Mossong-Botzem Arthur, Eschweiler Muller Dominique, Rumelange Muller-Meyer Catherine, Luxembourg Negri Roger, Mamer Neis Bernard, Manternach Nossem Joseph, Luxembourg Oberweis Andy, Pétange Oswald Fernand, Differdange Palzer Yves, Weiswampach Peiffer-Klein Anne, Howald Philipps Sheila, Kayl Pleger-Faber Rosa, Luxembourg Plier Roger & Pauline, Kautenbach Poos-Kayser Francois, Bettembourg Poyer-Wagner Heinz, Luxembourg Prumbaum Michel, Steinfort Quintus-Georgen Joseph, Lintgen Ralinger-Beidler Angele, Weiler (Puetscheid) Reckinger-Himmes Hannelore, Clemency Reding Georges, Schrassig Reding Marcel, Bertrange Reisdorf Emile, Sandweiler Reuter-Hansen Guillaume, Ettelbruck Reuter-Schmit Marthe, Luxembourg Rippinger Jean-Paul, Rosport Risch-Colas Robert, Pétange Rock-Fourmann Anne, Waldbredimus Roob Serge, Wasserbillig Sassel Francois, Echternach Schadeck Victore M & Mme, Mondorf/Bains Schaeffer-Schmitt Margot Mme, Dudelange Schanen Luc, Munsbach Schannel-Remy Marcel, Troisvierges Schartz Alain, Oberkorn Scheer-Thinnes Mathias, Luxembourg Schiltz Fernand, Moutfort Schiltz Gilbert, Altrier Schlesser Pierre, Howald Schmit Etienne, Fentange Schmit-Disewiscourt Carmen, Bertrange Schmit-Gloden Marie-Reine. Soleuvre Schmitz Pierre, Walferdange Schneider-Koster Antoine, Schifflange Schortgen-Bladt Alice, Sandweiler Schroeder-Lazzarini Adèle, Bettembourg Schumacher-Moreaux Alb., Bascharage Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Schumacher-Wickler Robert, Pétange Schwartz Merta, Itzig Schwartz Véronique, Lasauvage Schwarz Franz-Josef, Perl Schwinnen Ernest, Bettembourg Simon-Beckius Juliette, Luxembourg Spautz-Zacharias Francois, Schifflange Spieles-Fisch Gilbert, Bettembourg Staudt Claude, Mertzig Stefanetti Jos, Wasserbillig Steffen Robert, Luxembourg Steffen-Emeringer Fern, Munsbach Steffen-Fettes Margot, Howald Steines-Schiltz Huguette, Alzingen Stempel-Bourkel Raymond, Troisvierges Stocklausen Marcel, Wasserbillig Stoffel Helene, Mersch Motion du groupe spécialisé des agents d'accompagnement à l'intention de la section des Chemins de fer de l'ETF La 11e conférence internationale des accompagnateurs de train s'est déroulée à Brissago (Suisse) du 17 au 19 octobre 2007. Les syndicats SEV-ZPV (Suisse), ACOD/CGSP (Belgique), CC.OO (Espagne), Transnet (Allemagne), Vida (Autriche), FNCTTFEL (Luxembourg), Norsk Jernbaneforbund (Norvège) Dansk Jernbaneforbund (Danemark) et VSZ (Hungary) y étaient représentés. Les syndicats Français de la CGT et de FO n'étaient pas présents puisque le 18 octobre était une journée de grève nationale en France. Les exposés, présentés par chaque pays, mettaient en lumière les problèmes rencontrés lors de restructurations sur les différents réseaux. Au terme de leurs travaux, ils ont adopté une motion reprenant leurs principales préoccupations et inquiétudes. Vous trouverez, ci-dessous, le texte complet qui a été remis lors de la section des Chemins de fer de l'ETF le 27 novembre dernier à Bruxelles. MOTION Ces délégations syndicales, par cette motion, apportent leur accord et leur soutien aux positions et propositions défendues par l'ETF dans le cadre de la renégociation de l'accord ETF/CER. Plus particulièrement, les délégations syndicales en accord avec l'ETF : • se félicitent du travail de lobbying effectué par l'ETF et des avancées en faveur de la certification du personnel d'accompagnement et souhaitent qu'elle persévère en ce sens; • demandent que l'ETF joue un rôle de coordination et d'accompagnement vis-à-vis de l'Agence chargée de définir les tâches de sécurité et les compétences professionnelles du personnel de bord d'ici 2009; • réaffirment que ces agents exercent une fonction de sécurité à bord des trains. Que ces tâches de sécurité, soit à bord des trains, soit par exemple lors d'incidents et/ou d'accidents dans les tunnels (voir annexe), nécessitent un personnel d'accompagnement hautement qualifié; • rappellent sa confiance en l'ETF pour ce qui concerne la renégociation de la Clause 4. les délégations syndicales présentes demandent que le nombre de RHR (Repos Hors Résidence) reste toutefois limité à 1 seul par semaine. • souhaiteraient que l'ETF recherche le moyen de faire modifier la Directive 2002/844 qui concerne le changement des roulements des trains fixé le 2' samedi du mois de décembre de chaque année. L'objectif étant de reporter d'au moins 1 mais sa mise en application. Thiel-Hilbert Albert, Tétange Thillges-Nilles Leonie, Steinfort Trausch-Heck Alice, Tuntange Treffkorn-Kohl Suzette, Luxembourg Wagner Andre, Dahl Wagner Leon, Mertert Wagner-Massard Claudine, Weiler-la-Tour Wagner-Sondag Helene, Mondorf/Bains Waringo-Junckel Virginie Cath, Esch/Alzette Weintzen Jean, Nennig Weirich-Musel Justine, Junglinster Weis-Kolbach Elise Mme, Mamer Well-Fonck Jean, Luxembourg Wiltzius Norbert, Luxembourg Winandy Norbert, Hesperange Wirion Fernand, Hesperange Wolff Pierre, Pétange Zenner Nicolas, Esch/Alzette Redaktionsschluss für die • Le groupe s'inquiète des dérives en matière de droits de grève ainsi que les tentatives de division de certains syndicats autonomes et souhaite apporter son soutien total aux collègues qui luttent pour maintenir un droit individuel et collectif. Il considère que ce principe fait partie des droits fondamentaux de chaque pays. nächste Nummer • La délégation propose d'effectuer la préparation des spécificités professionnelles du personnel d'accompagnement des trains pour la délégation des négociateurs de l'ETF. Dienstag, S. PITELJON, Secrétaire National CGSP des ‘Le Signal’: 22. Januar 2008 Le Signal Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Wichtige Sektionsgeneralversammlungen des Sektors Eisenbahnen Werte Kollegin, Werter Kollege, Die diesjährigen Generalversammlungen der Berufssektionen sind einmal mehr von großer Bedeutung. Zwar sind die ersten Verhandlungen über die Abänderungen der Arbeitsbedingungen abgeschlossen, doch bleibt noch viel Detailarbeit zu verrichten. Die Generalversammlungen sollen dazu dienen die augenblicklichen Unklarheiten zu Gunsten der Beschäftigten zu beeinflussen. Dies ist nur dann möglich, wenn möglichst viele Betroffene sich an den Generalversammlungen beteiligen. Hier haben sie die Möglichkeit ihre persönlichen Ansichten und Einwände mit in die Diskussionen einzubringen. Wir würden uns wünschen, dass Du, sofern Dein Dienst es erlaubt, an der Generalversammlung Deiner Generalversammlung teilnehmen würdest. Mit freundlichen Grüßen Guy GREIVELDING, Generalsekretär Nico WENNMACHER, Präsident Jos EMERINGER Jean-Marie THOMA Sekretär des Sektors Eisenbahnen Präsident des Sektors Eisenbahnen 9 Generalversammlungen Sektor Öffentlicher Dienst Sektion AVL Freitag, 22. Februar 2008 Agenda 2008 Januar 25.01. Februar 07.02. 11.02. 15.02. Sektionen IF/VT und IF/STC Die Sektionen IF/VT und IF/STC, welche schon seit Jahrzehnten in der Personaldelegation eng zusammenarbeiten, werden in diesem Jahr ebenfalls ihre Generalversammlung gemeinsam abhalten. Diese findet statt, am 20. 02. 22.02. 22.02. 28.02. 29. 02. Freitag, dem 25. Januar März 03.03. ab 18.00 Uhr im Casino Syndical in Bonneweg (2° Stockwerk) Die Tagesordnung ist die allgemein gültige. Die Berichte werden von beiden Sektionen separat vorgetragen. Es ist selbstverständlich, dass ebenfalls die verschiedenen Abstimmungen separat vorgenommen werden. Zusätzlich zur allgemein gültigen Tagesordnung ist ein weiterer Punkt vorgesehen. 07. 03. 08.03. 12.03. 16.03. - Bestimmung der Kandidaten für die im November 2008 stattfindenden Sozialwahlen. Nach der Versammlung bieten beide Sektionen „Fritten Ham an Zalôt“ im Casono Syndical an. 29. 03. Einladung April 01.04. Die diesjährige Generalversammlung der Sektion MA findet statt, am 05.04. Donnerstag, den 28. Februar 2008 um 05. 04. 16.30 Uhr im Casino Syndical in Bonneweg Zusätzlich zur allgemein gültigen Tagesordnung sind 2 weitere Punkte vorgesehen. 1. Bestimmung unserer Vertreter für die TM(Luxemburg) und Cargo(Petingen) Kandidatenlisten für die Personalvertreterwahlen im November 2008. 2. Wahl eines neuen Kassierers. Im Anschluss an die Versammlung sind alle Teilnehmer zu einem gemeinsamen Essen eingeladen. Bücherkontrolle der Kontrollkommission Wie schon in den letzten Jahren bietet die Kontrollkommission auch für das Jahr 2008 den Kassierern die Möglichkeit, ihre Kassenbücher im Casino Syndical in Bonneweg überprüfen zu lassen. Folgende Daten sind hierfür vorgesehen, jeweils zwischen 17.00 und 18.30 Uhr (2. Stock): Montag, 14. Januar 2008 Montag, 28. Januar 2008 Montag, 11. Februar 2008 Montag, 18. Februar 2008 Die Kontrollkommission macht die Verantwortlichen der jeweiligen Generalversammlungen darauf aufmerksam, dass ihr die Daten der Generalversammlungen offiziell in einer diesbezüglichen Einladung mitzuteilen sind. Ausserdem macht sie darauf aufmerksam, dass der ‚Bericht der Kontrollkommission’ offizieller Punkt der Tagesordnung einer jeden Generalversammlung sein muss. 19.00 Casino Syndical 2. Stock 07.04. Mai 05.05. Generalversammlung der Sektionen IF/VT und IF/STC Generalversammlung der Sektion GR/Pers. des Gares Vorstandssitzung Sektor Pensionierte, Rentner, Witwen Generalversammlung der Sektion GR/Visite Generalversammlung der Sektion TR/PTC Generalversammlung der Sektion AV Generalversammlung der Sektion AVL Generalversammlung der Sektion MA Generalversammlung der Sektion TR/Pers. des Gares Vorstandssitzung Sektor Pensionierte, Rentner, Witwen Generalversammlung der Sektion Bus Generalversammlung Vereinigung Ettelbrück Generalversammlung der Sektion SC Generalversammlung Vereinigung Roodt/Syr Generalversammlung Vereinigung Kleinbettingen Mamer Generalversammlung Vereinigung Luxemburg (Gewerkschaft) Generalversammlung Vereinigung Clerf-Kautenbach-Wiltz Generalversammlung Vereinigung Luxemburg (Kooperative) Vorstandssitzung Sektor Pensionierte, Rentner, Witwen Vorstandssitzung Sektor Pensionierte, Rentner, Witwen Juni 02.06. Vorstandssitzung Sektor Pensionierte, Rentner, Witwen 07.06. Konferenz des Sektors Eisenbahnen in Mamer 09.06. Konferenz des Sektors Pensionierte, Rentner, Witwen in Schieren Tel.: 48 70 44 -21 / Fax.: 48 85 25 / Mail: lesignal@fncttfel.lu oder j.emeringer@fncttfel.lu FNCTTFEL – Vereinigung Bettemburg Der Vorstand lädt alle Kameradinnen und Kameraden der Vereinigung Bettemburg zur diesjährigen Generalversammlung ein, welche am Freitag, den 29ten Februar 2007 um 19:00 Uhr im Jugendhaus in Bettemburg stattfinden wird. Generalversammlungen Berufssektionen 2008 Sektion : Sektion IF/VT + IF/STC Sektion GR/Pers. Gares Sektion GR-Visite Sektion TR/PTC Sektion AV Sektion MA Sektion TR/Pers. Gares Sektion BU Sektion SC Datum 2008 : Freitag, 25. Januar 2008 Donnerstag, 7. Februar 2008 Freitag, 15. Februar 2008 Freitag, 20. Februar 2008 Freitag, 22. Februar 2008 Donnerstag, 28. Februar 2008 Freitag, 29. Februar 2008 Freitag, 7. März 2008 Mittwoch, 12. März 2008 Uhrzeit 18.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr 16.30 Uhr 16.00 Uhr 19.00 Uhr 17.00 Uhr – – – – – – – – – Ort Casino Casino Casino Casino Casino Casino Casino Casino Casino 2. Stock 2. Stock 2. Stock 2. Stock 2. Stock 2. Stock 2. Stock 2. Stock 2. Stock Generalversammlungen Vereinigungen 2008 Vereinigung Bettemburg Ettelbrück Wasserbillig Mersch Roodt/Syr Kleinbettingen/Mamer Luxemburg (Gewerkschaft) Clerf-Kautenbach-Wiltz Luxemburg (Coopérative) Petingen Datum Freitag, den 29. Februar 2008 Samstag, den 8. März 2008 Samstag, den 15. März 2008 Samstag, den 15. Mäz 2008 Sonntag, den 16. März 2008 Samstag, den 29. März 2008 Dienstag, den 1. April 2008 Samstag, den 5. April 2008 Samstag, den 5. April 2008 Samstag, den 12. April 2008 Uhrzeit und Ort 19.00 Uhr, Jugendhaus 18.00 Uhr, Hôtel de Ville 15.00 Uhr, Hotel-Restaurant Kinnen 16.00 Uhr 17.00 Uhr, Centre culturel 15.30 Uhr, Brailäffel 18.00 Uhr, Saal Joseph Junck (2. Stock) 16.00 Uhr 17.00 Uhr, Hall Victor Hugo Limpertsberg 16.00 Uhr, A Rousen Zum Abschluss der diesjährigen Generalversammlung und zum Anlass der Feierlichkeiten zum 100ten Bestehungstag unseres Verbandes, lädt der Vorstand auf ein vorzügliches Bauernbuffet ein. Der Vorstand bittet alle Teilnehmer der Generalversammlung sich bei 1) René Birgen tel. 52 23 91 oder GSM 621 250 335 oder Email (rmbirgen@pt.lu), 2) Romain Koenig tel. 51 81 54. Der Vorstand der Vereinigung Bettemburg hofft viele Kameradinnen und Kameraden an diesem Abend begrüssen zu können. René Birgen, Präsident Romain Koenig, Sekretär Mitteilung Wir möchten darauf hinweisen, dass nur noch zusätzliche Angaben, wie z.B. Mitgliederehrungen, Referenten usw., in den Anzeigen unserer Generalversammlungen veröffentlicht werden. Folgende Tagesordnung hat Allgemeingültigkeit Begrüßung und Einleitung Tätigkeitsbericht, Kassenbericht Bericht der Kontrollkommission Diskussion und Abstimmung der Berichte Referat des DC Präsidenten (gilt nur für die Berufssektionen des Sektors Eisenbahnen) Referat eines Mitglieds der Verbandsleitung Freie Aussprache. Die Redaktion des ‚Le Signal’ Le Signal 10 Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 2007 • Fakten, Daten, Ereignisse • 2007 JANUAR - Versetzung der Kolleginnen und Kollegen aus dem Güterbereich in die Güterfiliale CFL-Cargo ab dem 1. Januar. Für das Lokomotivpersonal gilt das Datum von Ende Januar. Neujahrsgespräch der FNCTTFEL bei Transportminister Lucien Lux. Der Ausbau der Schieneninfrastruktur und die Neufassung der Verträge für die öffentlichen Dienstleistungen auf Schiene und Straße sind u.a Punkte der Tagesordnung. Weitere Punkte sind die Reorganisation der Flughafenverwaltung und die Arbeitszeitregelung im gewerblichen Straßentransport. - Die Verbandsjugend besucht das Karl-Marx –Haus in Trier. - International steht der Neujahrsempfang des DGB-Region Trier im Vordergrund, wo u.a. die Probleme der Grenzregion diskutiert werden. FEBRUAR - Mit der schriftlichen Aufforderung der ITM an die CFL-Generaldirektion, die so genannten Galopptouren (Schichtpläne mit kurzem Wechsel) aus Sicherheitsgründen abzuschaffen beginnt ein neuer Moment in den Verhandlungen betr. die neuen Arbeitsbedingungen bei den CFL. Da in diesem Schreiben die CFLVerantwortlichen persönlich in Verantwortung bei eventuellen Unfällen gestellt werden, möchten sie die hierzu benötigten Umänderungen lieber tags zuvor als tags danach vornehmen. Der Landesverband warnt vor übereilten Schritten und fordert mehr Personal um die anfallenden Arbeiten ausführen zu können. Er ist keinesfalls damit einverstanden, dass die bestehenden Arbeitsbedingungen verschlechtert werden. Ausserordentliche Konferenz am 28. Februar zum Thema der Abänderung der CFL-Arbeitsbedingungen. - Die Lehrbeauftragten setzen sich, am 12. Februar, für ihre längst fälligen unbefristeten Arbeitsverträge und die TICE-Beschäftigten für bessere Arbeitsbedingungen ein. - International findet die erste offizielle Verhandlung mit der CERSpitze zum Thema: Einsatzbedingungen des fahrenden Personals im interoperablen grenzüberschreitenden Eisenbahnverkehr statt. Die CER möchte vor allem die auswärtigen Ruhezeiten herabgesetzt haben. MÄRZ - Der traditionelle internationale Aktionstag der Eisenbahner/innen, unter dem Motto ‚Sicherheit hat Vorrang’ findet am 13. März statt. Eine Regionalmanifestation geht diesem Aktionstag am 8. März im Bahnhof Luxemburg voraus. Luxemburgerseits werden hier die Arbeitsbedingungen in den Vordergrund gestellt. Denn nur gute Arbeitsbedingungen des Personals sind Garant für Sicherheit im Zugverkehr und am Arbeitsplatz. - Protestpiquet am 16. März, zusammen mit dem Syprolux, gegen die Verschlechterungsvorschläge seitens der CFL betr. die Arbeitsbedingungen des CFLPersonals. Die Verhandlungen in der Paritätischen Kommission betr. die Arbeitsbedingungen schließen am 26. März mit einem „non-accord’ ab. - Der Sektor öffentlicher Dienst setzt sich verstärkt gegen die Auslagerung der Stromnetze ein. Gas- und - International: Gemeinsam mit der ETF organisiert, findet am 16. März eine Konferenz im Casino Syndical über die geplante EUVerordnung zum öffentlichen Personentransport statt. APRIL - Aufklärungsversammlung am 4. April von FNCTTFEL und Syprolux zum Thema Abänderung der Arbeitsbedingungen, die von den Mitgliedern massiv befolgt wurde. Beide Gewerkschaften werden sich nicht mit den von den CFL vorgeschlagenen Verschlechterungen abfinden. - Am 11. April tritt die neue Lenkzeitverordnung im beruflichen Straßentransport in Kraft. Sie gilt für Fahrer von LKWs mit mehr als 3,5 Tonnen höchstzulässigem Gesamtgewicht bzw. für Lenker von Bussen mit mehr als 9 zu befördernden Personen (inklusive Fahrer). Die Verbandsjugend besucht das Karl-Marx –Haus in Trier. - Die Vereinigung Petingen feiert ihr 90. Jubiläum. - Manifestation am 23. April, zusammen mit dem LCGB und der FGFC gegen die Auslagerung der Energienetze der Stadt Luxemburg. MAI - Die 1. Mai-Feier des Landesverbandes findet im Casino Syndical statt. Die Manifestanten treten ein für menschenwürdige Arbeitsbedingungen, für gute öffentliche Dienstleistungen und für Neueinstellungen und Vollbeschäftigung. - Der Landesverband ist klarer Gewinner der Delegationswahlen bei der Gemeinde Luxemburg und beim TICE. U.a. beim TICE werden die bisherigen Stimmenanteile verdoppelt. Er erhält somit 4 von 6 Sitzen. Bei der Gemeinde Luxemburg gibt es einen Zuwachs von 5,8 Prozent. Manifestation in Paris. - Der Landesverband setzt sich einmal mehr für Verbesserungen des Angebotes auf der Nordstrecke ein. Seine diesbezüglichen Vorstellungen teilt er, mittels eines Schreibens, der CFL-Generaldirektion sowie dem Transportminister mit. - Eine Delegation unserer Jugendsektion nimmt an der Europäischen Konferenz der Sektion Eisenbahnen in Warschau teil. U.a. wird in einer dort verabschiedeten Resolution eine sich regelmäßig treffende Jugendstruktur innerhalb der Sektion Eisenbahnen gefordert. JUNI Aufklärungsversammlung beider Eisenbahngewerkschaften zum Thema der Arbeitsbedingungen. - Beim ausserordentlichen Kongress des Landesverbandes vom 14. Juni stimmen die Delegierten dem Kompromissabkommen, betr. die Arbeitsbedingungen bei CFL und CFL-Cargo zu. Der vorausgehende Streikbeschluss wird jedoch nicht aufgehoben, da noch etliche Verbesserungen geschehen müssen. - Teilnahme, zusammen mit den Kollegen des OGB-L, an einer Demonstration des EGB in Brüssel für die Verteidigung der Grundrechte, für ein soziales Europa und für mehr und bessere Arbeitsplätze. - Personalvertreter, Militanten und Mitglieder der Gewerkschaften aus der Großregion versammeln sich im Casino Syndical, um gegen die geplante drastische Verschlechterung der europäischen Arbeitszeitrichtlinie zu protestieren. 1. Maifeier im Casino Syndical. Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Le Signal 11 2007 • Fakten, Daten, Ereignisse • 2007 Ausserordentlicher Kongreß des Landesverbandes vom 14. Juni. JULI OKTOBER - Die Kontrollkommission des Landesverbandes wird neu formiert. Mit der Kollegin Michèle Diederich übernimmt, zum ersten Mal in der Geschichte des Landesverbandes, eine Frau diesen Posten. - Der Verwaltungsrat der CFL beschließt am 9. Juli die Petinger Werkstätte in eine Filiale der CFL-Cargo umzuwandeln. - Am 11. Juli findet, mit Wirtschaftsminister Krecké und Hochseeschifffahrtskommissar Glodt ein Austausch über die zukünftige Positionierung des luxemburgischen maritimen Registers und dem dazu gehörenden Sozialdialog statt. - Der vom Landesverband geforderte Gehältervertrag wird vorgestellt. Der Landesverband betitelt diesen Vertrag als ungenügend und unausgewogen. Er entspricht nicht der Produktivitätsentwicklung und dem Wirtschaftswachstum. Wegen der reinen prozentualen Zugeständnisse bekommen die unteren Gehaltsgruppen nur ein verhältnismäßig kleines Stück vom großen Kuchen mit. Ausserdem gibt es keine Antwort auf die Fragen betr. der Wiederherstellung der automatischen Indexbindung und die seit 1996 fällige Gehälterrevision. - 1. Oktober: bei den CFL werden offiziell die neuen Arbeitsbedingungen eingeführt. Leider werden diese dem betroffenen Personal nicht rechtzeitig zugestellt, was zu vielen Unstimmigkeiten führt. Der Landesverband fordert die notwendigen Korrekturen umgehend vorzunehmen. Heute, mehr als 3 Monate nach Einführung der Arbeitsbedingungen, hat sich die Lage immer noch nicht geklärt, im Gegenteil: der Fragen sind es immer mehr geworden. AUGUST Gemeinsame Protestaktion von Landesverband und Syprolux gegen die Verschlechterungsvorschläge seitens den CFL betreffend die Arbeitsbedingungen. - In der Zentraldelegation der CFL vom 8. August können wir unsere Forderung zur finanziellen Entschädigung der Rangierlokführer durchsetzen. - 5. bis 8. August: Traditionelles Jugendtreffen, mit Beteiligung des Landesverbandes, in Wien. Nebst Luxemburg nehmen des Weiteren noch Deutschland, Österreich, Frankreich, Kroatien, die Schweiz und Ungarn an diesem Treffen teil. Diskutiert werden die nationalen und internationalen Jugendprobleme. - Im Hafen Mertert gibt es Klagen des dortigen Personals betr. die Arbeitsorganisation und die Unsicherheit der von der CFLCargo ausgeliehenen Lokführer. Der Landesverband leitet die nötigen Schritte zur Beseitigung dieser Probleme ein. SEPTEMBER Kubanische Kultur während der Monate Oktober bis Dezember im Casino Syndical. - Im Zuge der Diskussionen eines neuen Urbanisierungsprojektes zwischen Ettelbrück und Diekirch gehen sich die Bürgermeister der „Nordstad“ – Gemeinden einig, die Eisenbahnlinie zwischen Ettelbrück und Diekirch schließen zu wollen. Der Landesverband kann nicht mit dieser Schließung einverstanden sein und fordert die zuvorige Funktionstüchtigkeit einer Trambahn zwischen beiden Städten. Wir überbrachten dem Ettelbrücker Bürgermeister am 12. September unser ‚Nein’ zur Streckenschließung. - Mit der deutschen TRANSNET beschließen wir am 14. September eine Verkehrsoffensive – grenzüberschreitender Verkehr zwischen Deutschland und Luxemburg. - Einstieg, am 21. September, zusammen mit dem Syprolux, dem OGBL und dem LCGB in die Kollektivvertragsverhandlungen bei der CFL-Cargo. - Eine Sitzung mit dem Transportminister über die Aus- und Weiterbildung der Berufsfahrer findet am 24. September statt. - Am 28. September wird das Kulturjahr im Casino Syndical mit der Einweihung einer kubanischen Bar im Café-Casino eingeweiht. Das Gewerkschaftsgebäude nimmt für drei Monate den Namen „Casino – Syndicalizado“ ein. - Auch am 1. Oktober manifestieren wir auf Kirchberg, zusammen mit der Bréifdréieschgewerkschaft, der CGFP, dem Syndicat des P & T, dem PGBL und ATTAC-Luxemburg gegen die Liberalisierung im Postbereich. - Der Internationale Aktionstag im Straßentransport, mit Beteiligung einer Delegation des Landesverbandes, findet am 15. Oktober in Brüssel statt. Die weltweite Aktionswoche dauert vom 15. bis zum 21. Oktober. - Präsident und Generalsekretär vertreten den Landesverband vom 29. bis 31. Oktober am Vierländertreffen der deutschsprachigen Gewerkschaften in Köln. Bei diesem jährlichen Treffen werden besonders die europäischen Transport- und Gewerkschaftsprobleme diskutiert. NOVEMBER - Herbstsitzung des Exekutivausschusses der ETF in Brüssel. Der Präsident des Landesverbandes vertritt die luxemburgischen ETFGewerkschaften. Interessantes Seminar mit ausländischen Experten am 14. November in der Handwerkerkammer zum Thema der Sicherheit im öffentlichen Transport. - Seminar des Sektors Eisenbahnen an den 22. und 23. November in Clerf. Die Umsetzung der neuen Arbeitsbedingungen bei den CFL wird einer eingehenden Analyse unterzogen. Ebenfalls werden die Sozialwahlen 2008 diskutiert. - Die Vollversammlung der Sektion Eisenbahn der ETF spricht sich in Brüssel für eine weitere zweijährige Vertagung der Wiederaufnahme von Verhandlungen über die Einsatzbedingungen des mobilen interoperablen Personals aus. Sie wehrt sich weiterhin gegen die Forderung der CER, die Anzahl der zusammenhängenden auswärtigen Ruhetage des Lokpersonals auszuweiten. DEZEMBER - Am 5. Dezember zieht der Lenkungsausschuss Sicherheit im öffentlichen Transport Bilanz über die zur Bekämpfung der Aggressionen im Aktionsprogramm zurückbehaltenen Maßnahmen. - Am 12. Dezember 2007 verständigten wir uns in einer ersten Runde mit der Direktion von CFL-Cargo zur Verhandlung eines ersten Kollektivvertrages auf zwei weitere Verhandlungstermine am 19. Dezember 2007, der leider ausfiel, respektiv am 14. und 15. Januar 2008. Wir mussten feststellen, dass unsere Forderungen mit den Vorstellungen der Direktion noch weit auseinander klaffen - Im Rahmen der von Transnet und FNCTTFEL initiierten Offensive für einen guten grenzüberschreitenden Personenverkehr zwischen Deutschland und Luxemburg diskutieren wir am 20. Dezember mit den CFL und DBRegio-Verantwortlichen für diese Verkehre, die möglichen Bedienungskonzepte. Le Signal 12 S Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 ektor Öffentlicher Dienst Eintritt in den Ruhestand Im Süden nichts Neues! Vivez une belle soirée entre copains - hieß es kürzlich auf der Einladung der Vorstandsmitglieder der AVL- Sektion. Und alle erschienen um, zusammen mit den beiden unverwechselbaren von einzigartigem Charakter geprägten Gewerkschaftler, einen würdigen Abschied von der Arbeitsbühne zu nehmen und zugleich ihren Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand zu feiern. Guy Petermann: 33 Jahre sind seit seinem Eintritt in die Dienste des AVL-Busbetriebes, am 9. Dezember 1974, verflogen derweil Emile -dit Mulles- Steinbach seine Laufbahn wenig später, am 26.Mai1975. antrat. Beide sind gemeinsam im städtischen Busbetrieb groß geworden. Gemeinsam haben beide in den Farben des Landesverbandes für sozialen Fortschritt und Gerechtigkeit gekämpft und dies immer in der ersten Reihe, ob bei Manifestationen, Streiks oder aber gemeinsam mit Vorgesetzten an einem Tische, sei es beim Betriebschef, dem zuständigen Verkehrsschöffen, Bürgermeister oder auch Abgeordneten oder Minister. Mulles, mit seinem unermüdlichen Engagement, während einer Mandatsperiode als Präsident der AVL-Sektion und 24 Jahre als Personalvertreter bei der Stadt Luxemburg, kennt jede Türklinke im Stadthaus „um Knuedler“. Guy, eher etwas zurückhaltend, erledigte während Jahren den Job als Kassierer in der AVL-Sektion sowie im Sektor öffentlicher Dienst, immer vorsichtig aber optimistisch was die Marschroute Der Jahresabschluss beim TICE bestätigte die Entwicklung die unsere Betriebssektion vorausahnte! Die Aktivitäten des Betriebes werden kontinuierlich ausgeweitet. Wachsende Mobilitätsansprüche, jährlich steigende Schülerzahlen, die ehrgeizigen umweltpolitischen Ziele der Regierung, zusätzliche Südgemeinden die ins Syndikat wollen, der Ausbau von Esch/Belval.usw. werden dafür sorgen. von Mulles stärkte. uneingeschränkt Die bis jetzt größten Streiks in der AVL Geschichte haben beide miterlebt und mitorganisiert. Aber an diesem Abend waren beide als Gäste mit ihren Ehefrauen zu dieser bestens organisierten Abschiedsfeier in Sandweiler erschienen. Neben den Vorstandsmitgliedern waren ebenfalls Justin Turpel, Präsident des Sektors öffentlicher Dienst sowie Nico Wennmacher, Präsident des Landesverbandes erschienen. Der Präsident der AVL-Sektion Norbert de Waha ergriff dann als erster das Wort, indem er beiden Ruheständler viel Erfolg bei bester Gesundheit in ihrem neuen Lebensabschnitt wünschte, nicht ohne aber Erinnerungen wach werden zu lassen an die legendären gemeinsamen Aktionen sozusagen an unvergessliche Tage. Tage wo die Ehefrauen wahrlich nicht zu beneiden waren, denn auch sie mussten viel Verständnis aufbringen um den gewerkschaftli- chen Einsatz ihrer Ehemänner zu ertragen. Norbert bedankte sich dadurch zusätzlich bei den Ehefrauen indem er beiden einen Blumenstrauß überreichte. Nico Wennmacher schloss sich den lobenswerten Worten von Norbert an bedankte sich für den außergewöhnlichen Einsatz den beide während Jahren an innerhalb des Landesverbandes leisteten. Mit einer reichlich bestückten „Corbeille“ für beide bedankte sich der Vorstand. Mulles sowie auch Guy bedankten sich für die mit viel Geschmack ausgesuchten Geschenke, wünschten der AVL-Sektion auch in Zukunft nur das Beste, ehe man zum gemeinsamen Abendessen überging wo manch einer sich beim Erzählen besonderer Anekdoten ein Lachen nicht verkneifen konnte. Eine unvergessliche Pensionsfeier endete erst in den späten Abendstunden. Gast Friden, Personalvertreter AVL 22. Februar um 20.00 Auer am Casino Syndical zu Bouneweg ENTREE 15.- RESERVATIOUN: 691 85 98 46 621 16 33 25 ORGANISATIOUN GOLF CLUB CFL Jede Medaille hat aber bekanntlich zwei Seiten die untrennbar miteinander verbunden sind. Beim TICE scheint sich diese Erkenntnis oft etwas schwieriger zu gestalten. Obwohl im neuen Jahr die Grenze von 200 Fahrern überschritten wird und unsere Busflotte bald 105 Fahrzeuge zählt, hinkt die B-Seite den Anforderungen offensichtlich hinterher. Die Fakten und tagtägliche Realität belegen es. Der Rückstand von nicht erhaltenen Urlaubsstunden beläuft sich derweil im Fahrdienst, bei 198 Personen, auf runde 40 000 Stunden, was um die 4900 Tage ausmacht. Wurden letztes Jahr pro Fahrer durchschnittlich 19 Tage Urlaub von 2006 auf 2007 mit hinüber genommen, so waren es für diesen Januar schon 24 Tage pro Kopf! Zusammen mit den 31 Tagen der neuen Ansprüche, ergibt dies schon 55 Tage. Quasi ist man schon fast bei einer Verdoppellung des Jahresurlaubes angelangt! In der Werkstätte sieht es nicht besser aus. Im Verhältnis zur Zahl der Betroffenen steht es hier sogar noch um einiges schlimmer. Insgesamt sind es dort 9052 Stunden, dividiert durch 8 Stunden ergeben dann 1131 Tage für insgesamt nur 37 Handwerker. Pro Kopf also 30,58 Tage! Die Personalvertretung hat damit begonnen einen Vergleich zwischen den Leistungsanforderungen des Betriebes und den realen personellen Kapazitäten zu errechnen. Das bisherige Ergebnis ist unmissverständlich und bestätigt unsere Befürchtungen. Schon theoretisch liegt die Anzahl der zur leistenden Schichten leicht über den Möglichkeiten des Personalbestandes. Tatsächlich aber werden durch "außerordentliche Ausfälle" (wie INAP-Kurse, Congé Parental, etc.) die Abgründe zwischen Anspruch und Wirklichkeit immer tiefer. Dabei muss man berücksichtigen, dass diese „Urlaubsblase" von fast 5000 Tagen ja nicht in einem Jahr angesammelt wurde. Eigentlich begann der Schneeballeffekt schon im Jahr 1995 zu rollen, als bei der Einführung des Brändli - Konzeptes, ganze 10 Leute zuwenig eingestellt wurden. Das gleiche wiederholte sich nochmals 2005 beim Viertelstundentakt, so dass der Schneeball weiter läuft und irgendwann zu einer Lawine wird. Dabei ist die Rechnung eigentlich schnell gemacht. Bei zwei zusätzlichen Urlaubstagen im Jahr, würde das bedeuten: 2 X 202 Fahrer ergibt 404 Tage, dividiert durch die durchschnittlichen realen Arbeitstage macht; 404: 211 = 1,9 d.h. 2 Fahrer die theoretisch benötigt werden um diese Urlaubstage zu absorbieren. Wenn man nun aber nicht zwei weitere Fahrer einstellt sondern das ganze mittels Überstunden überbrückt, dann addiert man nochmals 1/3 hinzu, und nach einem Jahr hat man dann 606 Arbeitstage angehäuft. So entstand der Berg von fast 5000 ausstehenden Tagen. Das Zurückrufen aus dem WR ist für den Betrieb ein schlechtes Geschäft. Allerdings auch für die Fahrer, die ihre Ruhetage selbst dringend benötigen und ein Anrecht auf ihre Urlaubstage haben wie andere Gemeindefunktionäre auch. Ausstände von fast einem Jahr Urlaub im Durchschnitt sind nicht normal und werden auf Dauer zum Problem, für das Personal wie für den Betrieb. Zwar werden nun im Februar sechs neue Kollegen im Fahrdienst beginnen, real steigt das Effektiv dann um 4 Fahrer, von 198 auf 202 Fahrer. Das wird vielleicht genügen um einen Kollaps der jetzigen Zustände zu verhindern, grundsätzlich können sich die Verhältnisse damit nicht verbessern. Das Problem Personalmangel wird damit nicht beseitigt, das bestätigen uns sogar die Kollegen in der Fahrdienstleitung. Die Personalvertretung des TICE hat darum das Prinzip einer Belegschaftsversammlung beschlossen, die Ende Januar/Februar stattfinden soll um u.a. über die weiteren Schritte in dieser Angelegenheit zu beraten. „Wir werden noch darauf zurückkommen“. Sertic Alain, Personalvertreter beim TICE Sozialbüro immer Donnerstags geöffnet Für die Alltagsprobleme im sozialen, rechtlichen und Verwaltungsbereich steht unseren Mitgliedern als erster Ansprechpartner Kamerad Marcel Maack jeden Donnerstag von 10-12 Uhr im Verbandssekretariat (2. Stockwerk im Casino Syndical in Bonneweg) respektive unter der Telefonnummer 48 70 44-50 zur Verfügung. Sollte es sich um ein Problem mit der Steuerverwaltung handeln, z.B. Steuererklärung, dann bietet Kamerad Marcel Arendt seine Hilfe an auf der Hotline 31 88 46 Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Le Signal Betriebsrenten Die Rente oder besser die Altersversorgung ist ein Thema, das immer wieder im Forum der Öffentlichkeit steht. Dabei fällt auf, dass vor allem die beitragsabgesicherte und öffentlich finanzierte Rentenversicherung aufgrund des obligatorischen Pflichtbeitrags auf Löhnen und Gehältern ein Dauerbrenner der Diskussion ist. In diesem Zusammenhang möchte der Zeilenschreiber vorausschicken, dass in seinem Beitrag die bekannte Kurzform Rente sowohl die Rentenleistungen des privaten Sektors (régime général) als auch die Pensionen des öffentlichen Dienstes (régimes spéciaux) umfasst und die sogenannten abgeleiteten Rechte (droits dérivés) d.h. Witwen, Witwer und Waisenrenten beinhaltet. In der Finalität geht es allerdings darum, Betriebsrenten , die Thema vorliegender Überlegungen sein sollen, auch für den öffentlichen Dienst einzuführen. Die Diskussion um den Gesamtmodus der generellen Altersversorgung durch monatliche Rentenleistung wird seit einigen Jahren in einer völlig neuen Terminologie geführt, die an sich allerdings nicht unbedingt neu ist, nur eben neuerdings allgemeingültig und zukünftig richtungsweisend sein soll. Stellt sich bloß noch die Frage der Finanzierung, die eben vor allem für mittlere und kleine Einkommensstufen und auch auf entsprechendem Betriebsniveau Probleme aufwirft. Die Rede ist von den drei Rentensäulen oder die Altersvorsorge , die auf dem Dreisäulenprinzip beruht. Diese drei Säulen strukturieren sich folgendermaßen: die erste Säule (pilier) stellt die aktuell gültige gesetzliche, also staatliche Rentenversicherung dar, während man von der zweiten und dritten Rentensäule respektive von Betriebsrenten und der privat finanzierten Rente spricht. In diesem Beitrag soll es ausschließlich um die zweite Säule, also um die sogenannte betriebliche Altersversorgung gehen, die in der Altersvorsorge zunehmend an Bedeutung gewinnt. Betriebsrentenansprüche basieren auf Systemen, die Zusatzrentenleistungen für Arbeitneh- merinnen und Arbeitnehmer anbieten. Hier gelten beispielsweise Gruppenversicherungsverträge, branchenweit oder sektoral vereinbarte Systeme, die nach dem Umlageverfahren finanziert werden, d.h. die eingezahlten Beiträge werden unmittelbar sprich direkt für die Finanzierung der erbrachten Versicherungsleistungen herangezogen, ferner kapitalisierte Systeme, d.h. die monatliche Rente wird zu Beginn durch eine einmalige Zahlung ersetzt, sowie Rentenversprechen auf der Grundlage von Pensionsrückstellungen der Unternehmen als weiterer Modus. Betriebsrenten sind in Luxemburg durch ein Gesetz geregelt. Dieses Rahmengesetz, offiziell “loi du 8 juin 1999 relative aux régimes complémentaires de pension“ regelt die Zusatzrentenregime, die von einem Betrieb oder einer Betriebsgruppe im Interesse des gesamten Personals oder einer bestimmten Gruppe desselben zwecks Vervollständigung der gesetzlichen Rentenleistungen im Falle des normalen Altersrentenanspruchs, bei Invalidenrente, im Todesfall des Hauptversicherten und für die resultierenden abgeleiteten Rechte finanziert werden. Im Respekt des zitierten Gesetzes steht es jedem Betrieb frei, ein oder mehrere Zusatzversicherungssysteme einzurichten und sowohl die Organisation, die Versicherungsbedingungen, die Finanzierung, das Leistungsniveau, die Bezugsberechtigten der Leistungen als auch die Abänderungsregelungen sowie gegebenenfalls die Abschaffung des Systems zu bestimmen. Interessant ist, dass das Rahmengesetz sowohl die privaten Betriebe als auch die Bediensteten der staatlichen Verwaltungen und des assimilierten Sektors beinhaltet. Genau hier soll die gewerkschaftliche Überlegung einsetzen und für alle Bediensteten des öffentlichen Dienstes die aufgrund der Einführung der Spezialregime (régimes spéciaux ) durch das bekannte Gesetz vom 3. August 1998 zum Teil deutliche Einbußen ihrer späteren Pensionsleistungen hinnehmen mussten und zukünftig müssen, ein zusätzliches Be- triebsrentensystem fordern. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu bemerken, dass das oben zitierte Rahmengesetz vom 8. Juni 1999 in seinem Artikel 4 (3) die Höchstgrenzen festhält, die eine Zusatzpensionsleistung des jeweiligen Regimes erreichen darf, dies um einen etwaigen Pensionsverlust auszugleichen . Dieser Textpassus bedarf allerdings näherer Klärung im Vergleich mit der Maximalleistung der Betriebsrenten privater Unternehmen. Auch muss man anmerken, dass eine entsprechende Betriebsrentenregelung schon seit der Einführung der Spezialregime im öffentlichen Dienst und in sämtlichen folgenden Gehälterabkommen angekündigt wurde und auch im letzten Gehälterabkommen der Fonction Publique wieder Erwähnung fand. Man scheint sich offensichtlich von Regierungsseite schwer zu tun, umso mehr ist entsprechender Gewerkschaftseinsatz vonnöten. Rentensysteme der Zukunft sind integraler Bestandteil zukünftiger Sozialpolitik im Interesse einer Bevölkerung, die (und das sollte man auch bemerken dürfen) glücklicherweise immer älter wird. Neben der gesundheitlichen Qualität des Älterwerdens gehört die finanzielle Absicherung des Alters unabdingbar in die Gesamtdiskussion und die Regelung eines entsprechenden Systems, das sich auf mehrere Pfeiler oder Rentensäulen stützt, drängt sich in der Tat auf. Vergessen darf man allerdings nicht, dass die zukünftige Finanzierung des Sozialversicherungswesens kein bisheriges Tabu ausklammern darf und der Zeilenschreiber verweist in diesem Zusammenhang auf seine Überlegungen, die er in seinem Artikel zum Thema “Rentensplitting“ unserer Gewerkschaftszeitung “Le Signal“ ausdrückte. Prinzip Verantwortung: dies sind wir kommenden Generationen einfach schuldig. Oder, mit Georg Christoph Lichtenberg: „Schwachheiten schaden uns nicht mehr, sobald wir sie kennen.“ Frank Bertemes Weihnachtsprogramm zu Gunsten wohltätiger Zwecke bei der Rambroucher Amiperassektion ersten Teil konnte auch besonders das speziell für diese Weihnachtsvorstellungen personifizierte Gedicht von Marcel Maack „ an doheem, do drëpst de Waasserkrunn…“, mit dem lokalen Amiperas Sektionspräsidenten John Picard in der Hauptrolle, sowie Max Kirchen als musikalischem Begleiter am Klavier, einen wohl unvergesslichen Eindruck in punkto Gestaltung eines ernsthaften Spannungsbogens erwecken. Zum Jahresende ludt das „Kabarä-Theater Marlena“, unter dem Protektorat der Rambroucher Amiperassektion, nun bereits zum dritten Mal nach Bilsdorf ein, um dort der Klein-und Musikkunst jeweils für humanitäre Zwecke seine Reverenz zu erweisen. Und auch dieses Jahr wurde wiederum so mancher Lachmuskel strapaziert, denn was so alles hier an unterschiedlichsten Sparten in der Kleinkunst hervorgezaubert wurde, war Kabarett vom Feinsten, und löste zum Schluss der beiden Vorstellungen wahre Begeisterungsstürme beim Publikum aus. Dabei gefiel vor allem, dass im ersten, durchaus mehr besonnenen Teil des Abends, wiederum einem jungen einheimischen Nachwuchstalent in der Musikkunst eine Chance zur persönlichen Entfaltung zuteil wurde, in diesem Fall dem Klavierspieler Max Kirchen aus Arsdorf, der zusammen mit Marei Meuter auf der Violine, einige Kostproben ihres gemeinsamen Könnens vor einheimischen Publikum unter Beweis stellen durften. In diesem Im zweiten Teil des Festprogramms konnten derweilen besonders die Texte betr. die Neujahrsansprache eines „reaktivierten Lannejhang“ in: „Den Haff a Nout“, resp. „Parteiprinzipien“ und „Honger verdauen“ voll überzeugen, kabarettistische Satzeinlagen worin Marcel Maack mit ganz viel parodistischem Talent den Polit-Kabarettisten so richtig herauslassen konnte. Zwischen den verschiedenen Sketchen sah man seine Bühnenpartnerin und Sängerin Elena Blokhina, die bei der Interpretation von russischen Zigeunerliedern und georgischen Volksliedern eine wie immer sehr souveräne Ausstrahlung mit auf 13 Betrieb und Gemeinschaftsgefühl Der Aufbau einer sozialen Gemeinschaft im Zusammenspiel mit intelligenter Organisation am Arbeitsplatz beschäftigt innovative Managementberater, die längst erkannt haben, dass nicht mehr grenzenloser Reichtum, sondern auch als Betrieb ein guter Ruf, wenn es um gesellschaftliche Verdienste geht, das neue Statussymbol moderner Betriebskultur sein soll. In Zeiten von völlig ausartenden Managergehältern, die in Deutschland für eine heftige Debatte sorgen und auf EU-Niveau Diskussionen über Regelungen von Spitzengehältern anregen, eine Initiative die man nur begrüßen kann, sind neue Ideen für eine zukünftig gerechtere Arbeitswelt mit entsprechender Besoldung aller Gehaltsstufen sehr willkommen. Titel wie: Deutschlands Manager sind Meister im Abkassieren: sie bekommen nicht nur Millionengehälter, sondern viele verdoppeln ihr Einkommen mit Sonderzahlungen, Aktienoptionen und Luxusrenten. Fliegt mal einer raus, gibt es eine dicke Abfindung, so verspielt eine Elite das Vertrauen – sollen Vergangenheit sein. Bis es einmal so weit sein wird, muss noch vieles sich bewegen. Jahrzehntelang wurden ihre Gehälter wie Firmengeheimnisse gehütet. Erst seit wenigen Jahren müssen börsennotierte Firmen die Bezüge der Bosse offen legen. Aber gerade bei den Spitzenverdienern wird verschleiert, was das Zeug hält. Und um diese Tatsache zu untermauern, muss man bestimmt nicht bis nach Deutschland blicken, denn in diesem, unserem Ländchen sind Managergehälter (oder haben wir etwa keine?) ein mindestens genau so gut gehütetes Geheimnis, ein Topsecret nur für Eingeweihte und- diese Geheimniskrämerei ist völlig legal. Eines muss sofort klargestellt werden: es soll hier nicht die typische Kultur des Neides gepflegt werden, es geht vielmehr um gerechten Lohn für gute Arbeit und vor allem um das Vertrauen in die Führungselite, egal in welchem Land das ist. Denn von seriösem und erfolgreichem Management hängen die Jobs von vielen Arbeitnehmer/inne/n ab. Das Vertrauen in die Fähigkeit der Betriebsmanager ist in der Bundesrepublik so erschüttert wie lange nicht, Manager, die nach den Ergebnissen einer repräsentativen Forsa-Umfrage der wichtigen Zeitschrift Stern vor allem ihre eigenen Ziele verfolgen und nicht die der Anteilseigner, Kunden oder Mitarbeiter. Vor allem diese letzte Einschätzung würde garantiert auch eine Befragung in unserem Lande nur bestätigen, denn ob die generelle Beurteilung der Fähigkeiten unserer Führungskräfte wesentlich besser ausfallen würde, darf mehr als bezweifelt werden. Nicht nur Kompetenz wird angezweifelt, neben Gier nach Macht und Einkommen werden auch mangelnde menschliche die Bühne brachte, und auch mit ihrer gewaltigen Stimme in die Herzen der Zuschauer im Saal strömen liess. Der Erlös dieser Veranstaltungen wird wie immer wohltätigen Zwecken zugeführt, und zwar dieses Jahr aufgeteilt an Télévie Luxemburg, die Demeterhöfe in Süddeutschland und last but not least, um dem 17.jährigen Diana Sirasitdinowa aus Ufa im Ural in Werte wie Arroganz, kombiniert mit mangelnder Kommunikationsfähigkeit einiger Spitzenkräfte, von ihren Mitarbeitern angeprangert, was im Endeffekt nur der Betriebskultur und dem daraus resultierenden Betriebsklima schadet. Nicht nur unser Staatsminister äußert sich zum Thema. Auch deutsche Kirchenführer bezeichnen in der Diskussion um die Managergehälter die üblichen Mechanismen in der Wirtschaft als „pervers“. Zitat der evangelischen Landesbischöfin Margot Käßmann: „Ich denke, es gibt eine Ethik des Genug. Man muss doch irgendwann den Hals voll genug haben.“ Bedauerlicherweise werden derartige Äußerungen von visierter Managerzunft nur müde belächelt. Wendet man sich nun den Funktionsmechanismen der sozialen Systeme der Menschen zu, so gründen jene auf den drei folgenden Beziehungstypen, dies nach den interessanten Ausführungen von Gifford Pinchot, Autor, Berater und Dozent zum Thema innovatives Management: - Beziehungen, die von der Befehlsgewalt leben (Dominanz und Unterwerfung); - Beziehungen, die auf freiwilligen Austausch beruhen (Handel und Konsum); - Beziehungen, in denen gegeben wird, ohne eine Gegenleistung zu erwarten (Gemeinschaft). Genau Letzteres ist ein wesentliches Element des menschlichen Zusammenlebens, das vom Individualpsychologen Alfred Adler als so wichtig eingeschätzte Gemeinschaftsgefühl, das nicht nur das private Individuum betrifft, sondern sich über alle Bereiche des Zusammenlebens, also auch und nicht zuletzt die wichtige Arbeitswelt, sprich Arbeitsgemeinschaft, beinhaltet. Findet Arbeit innerhalb einer kraftvollen Gemeinschaft statt, so ist das entscheidend für ein positives Arbeitsklima, Loyalität zum Unternehmen und ein hohes Maß an Kooperationsbereitschaft über alle Grenzen hinaus, die im Informationszeitalter unabdingbar ist. Eine soziale Gemeinschaft zu etablieren ist grundlegender Bestandteil einer erfolgreichen Führungsarbeit, die auch verantwortungsbewusste Manager der Zukunft sich als Ziel setzen sollten. Für ihre Mitarbeiter und letztendlich auch für sich selbst kann das Ziel nur folgendes sein: Zufriedenheit und Loyalität. Alles andere wird sich daraus positiv ergeben. Und, nach Georg Christoph Lichtenberg: „Man sollte nie so viel zu tun haben, dass man zum Nachdenken keine Zeit mehr hat.“ Franky – De Gëftzwerg Russland, eine dringend notwendige Augentumoroperation im Ausland zu ermöglichen. Bis zum 16. Januar 2008 einschliesslich werden noch Geldspenden auf dem CCRA Amiperaskonto der Sektion Rambrouch, IBAN LU16 0090 0000 1110 6408, mit dem Vermerk „Don gudd Härz 2007“ entgegengenommen. EMGI Le Signal 14 Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Vereinigung Kleinbettingen – Mamer Ein gelungener Jahresabschluss Lob verdienten unbedingt die leckeren Dessertkuchen, die von der Familie Erny und Céline Becker angeboten wurde, ebenso wie die farbenprächtigen Tischdekorationen. Auf die Schlemmertour folgte das obligate Bingospiel, wo es, wie gehabt, zufriedene und weniger zufriedene Gesichter gab. Vize-Präsident Roger ist wieder auf dem Damm und hat seine gute Laune wieder gefunden. Mit fast 60 Teilnehmer/innen hatte die alljährlich zum Jahresende stattfindende Feier der Vereinigung Kleinbettingen-Mamer einmal mehr regen Zuspruch erhalten.In einem gemütlichen Ambiente, wo gute Laune und Frohsinn Trumpf waren, konnten die Vereinigungsmitglieder einen unterhaltsamen Nachmittag verbringen. überwog. So war es nicht verwunderlich, dass binnen einer halben Stunde, sämtliche, 25 bestellten Hotelzimmer belegt waren. Weitere 4 nachträglich reservierte Zimmer genügen noch immer nicht, um die gesamte Warteliste aufzuarbeiten. Aus diesen Gründen wurde auf eine Einladung zu diesem Ausflug im „Signal“ verzichtet. Nach einem Willkommenstrunk wurden erstmals die kulturellen Aktivitäten für 2008 vorgestellt, wo, und wen sollte es überraschen, der jährliche Ausflug Mit einem kalten, sukkulenten Büfett, das von der Bonneweger Kooperative vorbereitet und serviert wurde, nahm das Fest seinen Fortgang. Beachtung und Gegen 16 Uhr hatte Sankt Nikolaus mit seinem Gehilfen Knecht Ruprecht sein Erscheinen angemeldet. Trotzdem er verschiedenen Teilnehmern die Leviten lesen musste, wendete sich schlussendlich alles zum Guten und alle Teilnehmer wurden mit einer süffigen Flasche „Beaujolais nouveau“ belohnt. Ausflug 2008 ausgebucht Unseren Vereinigungsmitgliedern zur gefälligen Mitteilung, dass der diesjährige Vereinigungsausflug, der die Teilnehmer vom 15. bis 20. September 2008 nach dem Thuner See (Berner Oberland) führt, restlos ausgebucht ist. Eventuelle Interessenten können sich gegebenenfalls noch auf einer Warteliste eintragen lassen, wo allerdings schon 5 Personen mit 4 Zimmern eingeschrieben sind. Der Vorstand Der verdiente Dank für sein Erscheinen, in Form einer Geldspende, wird, laut Aussagen von Sankt Nikolaus, an die Luxemburger Kinderkrebshilfe überwiesen, eine Geste die allgemeinen Applaus hervorrief. Bis zum Abschluss der Feier wurde weiterhin Bingo gespielt, bis sich, bei Beginn der Abenddämmerung, die zufriedene Teilnehmerschar verabschiedete, mit dem festen Versprechen, in 12 Monaten wieder dabei zu sein. Die Dessertkuchen, eine Augenweide für Schlemmer. ARMA Das Fest zum Jahresende, eine Idylle der Gemütlichkeit und des Wiedersehens. Gute Laune war angesagt. Gala-Konzert der Harmonie FNCTTFEL zum Jahresende Glanzvolle Darbietung erfreut begeistertes Publikum bandes, Nico Wennmacher, den FNCTTFEL-Generalsekretär Guy Greivelding, den Präsidenten der Abteilung „Pensionierte und Witwen von den CFL“, den Generaldirektor Alex Kremer sowie den Vorsitzenden der zentralen Personaldelegation, Jean-Marie Thoma, und den Ehrenpräsidenten der Syprolux, Tun Rassel. Foto: Hervé Montaigu Concert de fin d’année de la Fanfare FNCTTFEL au Casino Syndical de Bonnevoie. Zum Abschluss des Kulturjahres in der Großregion hatte die Harmonie FNCTTFEL kürzlich ins Eisenbahnerkasino zum traditionellen Gala-Konzert eingeladen. Luxemburg/Bonneweg - Präsident Robert Scholer konnte ein zahlreich erschienenes Publikum willkommen heißen und begrüßte eine Reihe Ehrengäste, u.a. den Präsidenten des Landesver- Er dankte den Musikfreunden, die bei der Gelegenheit dem Harmonieorchester eine Partitur gestiftet haben, und bedankte sich recht herzlich bei dem Landesverband der UGDA, der LÖV (Luxemburgisch-österreichische Vereinigung), der „Coopérative de Bonnevoie“ und dem „Casino syndical“, die genau wie in den vorherigen Jahren die Schirmherrschaft über dieses musikalische Event übernommen hatten. Nach einem mitreißendem Auftakt mit dem von Max Kaempfert komponiertem Marsch „GrandeDuchesse Marie-Adelaide“ eröffnete das Orchester unter der Leitung seines Dirigenten Romain Kerschen das Gala-Konzert, um dann mit den kraftvollen Klängen eines Giuseppe Verdi mit der Ouvertüre aus der Oper „La Forza del Destino“ die Musikliebhaber zu begeistern. Mit dem Adagietto-Auszug aus der Symphonie Nr. 5 von Gustav Mahler ging es in sanfteren Tönen weiter. Helle Freude und gute Stimmung, als die Musiker mit den weltbekannten Walzermelodien eines Johann Strauss („An der schönen blauen Donau“) den ersten Teil des Programms abschlossen. Spritzig, klangvoll, gefällig, beliebt Mit der festlichen Fanfare mit Pauken und Trompeten leitet das Musikstück des Schweizer Komponisten Christophe Walter spritzig zur zeitgenössischen Musik über. Bravourös meisterte die Kapelle die schwierige Interpretation „Dynamica“ von Jan van der Roost, die mit einem grandiosen Finale endete. In „Mister Jums“ stellt der englische Komponist und Herr von sieben Katzen einen seiner Schützlinge musikalisch vor. Die weltbekannte Melodie „The little Drummer Boy“ – sozusagen als festliche Einstimmung in die Weihnachtszeit – faszinierte das Publikum, das diesen musikalischen Hochgenuss mit tosendem Applaus quittierte. Ähnlich wie im „Boléro“ von Maurice Ravel erklang das Leitmotiv, gespielt in milden und leisen Klängen, beginnend mit Saxophon, Klarinette und Querflöte, und allmählich stimmten alle Register in die Melodie ein bis zum klangvollen Finale. In seinem Arrangement „Disney at the movies“ verstand es John Higgins, mit beliebten und unvergesslichen Melodien aus den Zeichentrickfilmen wie „Peter Pan“, „Die schöne und das Biest“, „Merry Poppins“, „Jungle Book“, „Pocahontas“ … das Publikum nochmals zu entzücken, ehe die Harmonie FNCTTFEL mit der „Sankt Petersburger Schlittenfahrt“ von Richard Eilenberg sich musikalisch verabschiedete. H.H. Tageblatt Le Signal Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 15 Anno deemols … A.S.CFL – Leichtathletik CFL-Crossmeisterschaften Samstag, dem 19. Januar 2008 in Goesdorf Am Samstag dem 19. Januar 2008, finden die 25. CFL-Crossmeisterschaften statt, welche dieses Jahr in Goesdorf (in der Nähe der Motocrossstrecke) ausgetragen werden. Titelverteidiger sind Marie-Anne Reding und Josy Bourggraff . Der Startschuss für den Hauptlauf der Damen und Männer erfolgt um 15.00 Uhr. Distanzen: Damen: 5.400 m (3 Runden à 1.800 m) Herren : 7.200 m (4 Runden à 1.800 m) Es wird auf befestigten Waldwegen gelaufen. Um 15.05 Uhr findet ebenfalls ein Lauf für Kinder bis 12 Jahren statt. Zu laufen sind 1.800 m. Die Umkleideräume und Duschen stehen den Athleten im Centre Polyvalent von Nocher zur Verfügung. Einschreibungen zum Cross werden entgegengenommen bei Josy Bourggraff unter der Telefonnummer 4990-5822 oder über E-mail: josy.bourggraff@cfl.lu 1631 In Bissen war ein Schmelzofen errichtet worden .Im Jahre 1729 war dem Herrn von Criechingen die Erlaubnis erteilt worden in seiner Herrschaft Pittingen einen Hochofen und eine Schmiede zu errichten, was er dann in Bissen tat. Die Attert lieferte die Wasserkraft zum Betrieb der Stampfmühle und des Blase- und Hammerwerkes. Die Umgebung war reich an Eisenerz sowie Bohnerz. Die ausgedehnten Waldungen genügten vollkommen zur Beschaffung der notwenigen Holzkohlen. Weitere Ankündigungen 1) Generalversammlung der A.S.CFL – Leichtathletikabteilung Unsere Generalversammlung findet am 22. Februar 2008 um 17.30 Uhr im Sitzungsraum der CRM-Baustelle im Rangwee statt. Im Vorfeld der Versammlung ist gegen 16.10 Uhr eine kleine Besichtigung der neuen CRM Werkstatt geplant. Treffpunkt für die Besichtigung ist bei der Lokleitung im Dépôt. Abgeschlossen wird der Tag mit einem gemeinsamen Abendessen. Anmeldungen zur Besichtigung werden bei Josy Bourggraff (tél.: 1627 Die Grafen Hanau-Lichtenberg erteilen einem gewissen Michael Wecker die Konzession zur Ausbeutung des Ölvorkommens in der Nähe von Pechelbronn, heute im Elsass liegend, damals in zu Deutschland gehörend. Auf die aus der Erde blubbernde Masse waren die Menschen aufmerksam geworden, weil sich Wildschweine in Ölpfützen suhlten um Ungeziefer los zu werden. Wecker verkaufte das fette schwarze Zeug als Schmiere für Wagenräder und zum Heilen von Gicht. Noch fehlte der Verwendungszweck für große Ölmengen. Im heutigen Elsass begann so eine Geschichte, die innerhalb kürzester Zeit weltweit Wirtschaft und Politik auf den Kopf stellte. 4990-5822) oder bei Paul Thiltges (tél.: 4990-4563) entgegen genommen. 2) USIC Cross-Country Meisterschaften Die USIC Meisterschaft im Cross-Country findet vom 22. 25.4.2008 in Ceská Trebová (Tschechische Republik) statt. Die Unterkunft der Mannschaf- ten befinden sich in der Stadt Litomy‰l. Alle Interessenten können sich über die Email-Adresse Josy.Bourggraff@cfl.lu (tél.: 49905822) anmelden oder um weitere Informationen nachfragen. Das in Bissen verhüttete Erz wurde in der Gegend selbst gegraben, vielfach sogar im Untertagebau. Eine Eisenwäsche zum Waschen des Erzes befand sich bei der Merscher Brücke. Die Schmelzöfen waren kleine, primitive Anlagen, die kaum mehr als 1o Mann beschäftigten. So belief sich die Gesamtproduktion von Bissen im Jahre 1811 auf rund 450.000 kg( Kilo)Eisen. Bis zum Jahr 1857 wurde daselbst Eisen geschmolzen, dann aber trat durch die moderne Entwicklung in der Eisenindustrie eine völlige Stockung für Bissen ein. Im selben Jahr wurde der Hochofenbe- trieb eingestellt und 1865 war es auch in der Schmiede vorüber. Zeitweilig wurden dann Holzkohlen, Teer und Holzessig dort hergestellt. 1892 war es auch mit dem Holzessig vorbei. Mittlerweile aber hatten ein Franzose namens Brézol und ein Ettelbrücker namens May in den Gebäulichkeiten eine Nagelfabrik nach französischem Muster eingerichtet. Vor allem Schuh-, Zimmermanns- und Polsternägel wurden dort hergestellt, 4 bis 120 mm lange Nägel, von denen die 15 im Betrieb stehenden Maschinen pro Minute 150 bis 250 Stück ausspieen, 110 Tonnen pro Jahr. 1910 wurde aus der Nagelfabrik eine anonyme Gesellschaft, welche die Jahresproduktion 1911 bereits auf 950 Tonnen brachte, eine Produktion die in der Folgezeit noch überboten wurde. 1923 stieg die Arbed ein. 1636 Pest, Hunger und Krieg wüten im Land und darüber hinaus. Ganze Dörfer sterben aus. Andere werden von ihren Bewohnern, die in die Wälder flüchten, verlassen. 1644 Seit diesem Jahr wurde in Wiltz Leder gegerbt. Im Jahre 1887 gibt es dort 28 Gerbereien. Zeitweilig arbeiten hier über tausend Frauen und Männer. Sogar 154 Weißrussen sind aus wirtschaftlichen Gründen aus ihrer Heimat ins Ösling gekommen um die beschwerliche Arbeit an den Gerbbottichen zu verrichten. Das Gerben ist keine menschenfreundliche Arbeit. Zuerst werden die Häute enthaart, eingeweicht und von Fleischresten befreit. Sie werden während Monaten mit Wasser und gemahlener Lohe (Baumrinde) in Gruben versetzt. Dann wird das Leder gespült, ausgepresst und in alten Falzmaschinen auf die gewünschte Dicke gewalzt. Die letzte Fabrik wird 1963 geschlossen. Zusammengestellt von Jos Emeringer 3) Feulener Straßenlauf Der Feulener Strassenlauf findet am Samstag den 28 Juni 2008 statt. F.C. Eisebunn 97 Tombola vom 7. Dezember 2007 Liste der Gewinner Association nationale des Victimes de la Route reconnue d’utilité publique 1020, 1025, 1048, 1075, 1089, 1109, 1140, 1149, 1177, 1199, 1218, 1232, 1299, 1310, 1332, 1372, 1374, 1399, 1460, 1479, 1543, 1561, 1564, 1596, 1604, 1637, 1643, 1690, 1718, 1804. Die Gewinner können bis zum 22. Januar 2008 in der Metzgerei der Kooperative Bonneweg abgeholt werden. Tél.: 26 43 21 21 • Améliorer la situation des victimes d’accidents de la circulation • Contribuer à réduire l’insécurité sur nos routes Le Signal AS CFL Gare Bettembourg – Grillfest Cactus Howald 1. Dezember 2007. Organ des FNCTTFEL-Landesverbandes Herausgeber: FNCTTFEL Guy Greivelding, Generalsekretär 63, rue de Bonnevoie · L-1260 Luxembourg · Tél.: 48 70 44-20 Fax: 48 85 25 · www.landesverband.lu · secretariat@landesverband.lu Redaktion: Jos Emeringer (Koordination), René Birgen, Raymond Weicker. Fotos: Pit Becker. E-mail: lesignal@landesverband.lu Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Die gezeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion und des Landesverbandes dar. Kürzungen der Beiträge behält sich die Redaktion vor. Abonnement: Für alle Mitglieder ist das Abonnement im Mitgliederbeitrag enthalten. Nichtmitglieder können „Le Signal“ über die Redaktion bestellen. Jahresabonnement: 25 € Gestaltung und Umbruch: Polygraphic Communication Druck: EDITPRESS, Offset-Rotative - 44, rue du Canal - Esch-sur-Alzette Versand: POLYPRINT S.A. - Esch/Alzette - Tel.: 54 13 82 - Fax: 54 13 87 Le Signal 16 Freitag, den 11. Januar 2008 • Nr. 1 Secrétariat européen commun de la CGT-L (OGBL/FNCTTFEL) et du LCGB Les syndicats européens passent à l’offensive pour des salaires équitables Les 5 et 6 décembre 2007, le Comité exécutif de la Confédération européenne des syndicats (CES) a siégé à Bruxelles. À l’ordre du jour figuraient, entre autres, des discussions sur la révision de la Directive sur les Comités d’Entreprise Européens, les travailleurs intérimaires, le temps de travail, la question d’une meilleure régulation de l’économie financière ainsi que l’évolution salariale en Europe. Aussi bien l’Ecofin que la CES constatent une chute de la part salariale dans le produit intérieur brut dans la plupart des pays de l’Union européenne. Pendant la période 1995-2007, cette baisse était de 4,18 % dans les 27 Etatsmembres et de 6,36 % dans les 13 pays de la zone euro. Cette redistribution de la richesse du salaire vers le capital risque de conduire l’économie européenne vers la stagnation voire même la déflation. Face à cette situation alarmante, les syndicats européens revendiquent une augmentation des salaires et comptent agir encore plus fortement dans ce domaine. À cela s’ajoute que la CES s’oppose contre toutes formes d’inégalité salariale. En outre, les syndicalistes européens soulignent que l’Europe subit actuellement sa troisième crise des marchés financiers. Ses effets néfastes sur l’économie « réelle » montrent qu’il faut de toute urgence une meilleure régulation de ces marchés. Tout comme les syndicats de la Grande Région, qui ont déjà manifesté leur opposition contre la détérioration de la Directive européenne sur le temps de travail, la CES est d’avis que les propositions actuelles sont encore pires que les précédentes. Par contre, les syndicats européens revendiquent incontestablement la mise en place d’une Directive européenne relative aux conditions de travail des travailleurs intérimaires, qui sont actuellement traités comme des travailleurs de seconde classe. Finalement, la CES salue que la Commission européenne a lancé la seconde phase de consultation sur la révision nécessaire de la Directive sur les Comités d’Entreprise Européens. Pour les syndicalistes européens, il s’agit avant tout d’arriver à des améliorations qualitatives (accroissement des ressources financières) et quantitatives (augmentation des possibilités de participation active des travailleurs). Le Luxembourg était représenté à Bruxelles par Jean-Claude Reding, président de la CGTL/OGB-L, Robert Weber, président du LCGB, Nico Clement, secrétaire général de la CGT-L, Nathalie Morgenthaler, LCGB, Christophe Knebeler, chargé de mission auprès du Secrétariat européen commun de la CGT-L (OGB-L/FNCTTFEL) et du LCGB, et Viviane Goergen (LCGB) en tant que présidente du Comité Femmes de la Confédération européenne des syndicats. Luxembourg, le 7 décembre 2007 ITF News Online: 14 Dezember 2007 Schweizerischer Eisenbahn- und Verkehrspersonal-Verband SBB-Personal erhält vollen Teuerungsausgleich und Prämie Die Personalverbände der SBB haben für ihre Mitglieder den vollen Teuerungsausgleich von 1,8 Prozent und eine Prämie von 500 Franken erreicht. Bei den systembedingten individuellen Erhöhungen haben sie Zugeständnisse machen müssen und dafür nur weitere 0,4 Lohnprozente erhalten. Als wichtigstes Element der Lohnerhöhung ist der volle Teuerungsausgleich von 1,8 Prozent hervorzuheben. Hinzu kommt eine Prämie von 500 Franken für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, was durchschnittlich 0,6 Lohnprozenten entspricht. Zudem stehen für die systembedingten individuellen Lohnerhöhungen 0,4 Prozent der Lohnsumme zur Verfügung. Insgesamt ergibt dies einen Lohnabschluss von 2,8 Prozent. Die vier in der Verhandlungsgemeinschaft zusammengeschlossenen Personalverbände beurteilen das Resultat als zufriedenstellend. Insbesondere der volle Teuerungsausgleich ist angesichts der unerwarteten Steigerung in den letzten Monaten wichtig fürs Personal. Der Anstieg der Lebenshaltungskosten kann damit kompensiert werden. Ohne Begeisterung haben die Gewerkschaften der unversicherten Prämie zugestimmt, wobei in diesem Fall anzumerken ist, dass vor allem die tieferen Lohnstufen stärker davon profitieren und auch jene Personalgruppen diese 500 Franken erhalten, die bei den beiden andern Massnahmen leer ausgehen. Nicht befriedigen kann, dass die SBB einmal mehr die systembedingten individuellen Lohnerhöhungen stark reduziert ausrichten wird. Seit der Einführung dieses System hat die SBB konsequent diese Stufenanstiege beschnitten, was nicht im Sinn des Gesamtarbeitsvertrags ist. Immerhin sind nahezu die Hälfte der SBB-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter davon betroffen. Für die Konkurrenzfähigkeit auf dem Arbeitsmarkt tut sich die SBB damit einen schlechten Dienst. Verein fairer Wettbewerb in der Mobilitätswirtschaft e. V. www.mobifair.eu Mitbegründerin einer neuen Gewerkschaft bei DHL Griechenland will Kündigung anfechten ITF und ETF haben ihre Unterstützung für die entlassene griechische DHL-Mitarbeiterin und der Stärkung der neuen Gewerkschaft zugesagt . Eine Mitarbeiterin des globalen Expressdienstes DHL, die wegen ihrer Beteiligung an der Gründung einer neuen Gewerkschaft zur Vertretung der DHL-Beschäftigten in Griechenland entlassen wurde, hat ihre Entschlossenheit bekundet, für ihre Wiedereinstellung zu kämpfen. Ekaterina Apostolopoulou war eine von sechs Gründungsinitiator/innen der Gewerkschaft der Beschäftigten bei DHL Griechenland, die am 19. November 2007 gerichtlich eingetragen wurde. Sie erhielt die Kündigung, nachdem sie gemeinsam mit Kolleg/innen mit der Sammlung von Unterschriften zur Bestätigung der Gewerkschaft begonnen hatte. Mit ihrer Entlassung fanden die Einschüchterungen und Drohungen der Unternehmensleistung gegenüber den sechs gewerkschaftlich engagierten Beschäftigten ihren Höhepunkt. Apostolopoulou ist entschlossen, vor Gericht ihre Wiedereinstellung einzuklagen. ITF und ETF haben zugesagt, ihr in der Auseinandersetzung den Rücken zu stärken, die Gründungsinitiative der Gewerkschaft zu unterstützen und beim Aufbau von Beziehungen zur Unternehmensleitung zu helfen. Die Gewerkschaft vertritt 118 Beschäftigte bei DHL Express (Hellas) und wurde nach einer im Juni durchgeführten Initiative gegründet. Der belgische Gewerkschafter und Delegierte des Europäischen Betriebsrats Peter Luypaert hatte daran mitgewirkt, den Anerkennungsprozess der Gewerkschaft voranzubringen.