Bericht RP Schwindelfrei
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Bericht RP Schwindelfrei
KULTUR REGIONAL " — NR. 211 DONNERSTAG, 11. SEPTEMBER 2014 Ich und Welt K ULTU RNO TIZ E N In der nächsten Woche wird auf dem Alten Messplatz in Mannheim das Festival der freien Theaterszene „Schwindelfrei“ gefeiert VON STEFANIE SCHNITZLER Theaterbeiträge von Künstlern aus Daressalam, Teheran, Beirut, Neu Delhi und aus Mannheim, Ludwigshafen, Heidelberg werden vom 18. bis 21. September auf dem Festival „Schwindelfrei“ rund um den Alten Messplatz in Mannheim zu sehen sein. Einen Etat von 100.000 Euro stellt die Stadt Mannheim zur Verfügung, um der freien Szene und zeitgenössischen Theaterproduktionen, die sich künstlerisch mit Themen und Orten der Region auseinandersetzen, eine Plattform zu schaffen. In diesem Jahr geht es um das globale Ich, die Verbindung des Individuums zur Welt. Das Festival „Schwindelfrei“ wurde 2009 zu den Schillertagen ins Leben gerufen wurde. Mittlerweile hat sich „Schwindelfrei“ von den Schillertagen emanzipiert, repräsentiert aber weiterhin die freie Theaterszene der Rhein-Neckar-Region. Erstmalig in diesem Jahr sind auch Beiträge internationaler Künstler zu sehen. Das ist durchaus sinnvoll, denn der inhaltliche Schwerpunkt „world wide me“ fordert geradezu einen künstlerischen Blick über den Tellerrand hinaus. Schauplatz ist der Alte Messplatz, der mit zwei unterschiedlichen Theaterparcours von acht Theatergruppen und einem umfangreichen Rahmenprogramm belebt wird. Das Besondere daran ist, dass keine Performance länger als 20 Minuten dauern wird. Vier Wände, ein lichtdurchlässiges Dach und ein Eingang, der den Blick über den Alten Messplatz freigibt, das ist das Einraumhaus. Hier , am Spielort, haben Kulturdezernent Michael Grötsch, Kulturamtsleiterin Sabine Schirra, die beiden Kuratorinnen Sophia und Lisa Stepf und die für das Rahmenprogramm verantwortliche Anja Schütz gestern das Festivalprogramm vorgestellt. „Ob ich möchte oder nicht, ich bin mit der Welt verbunden“, erläutert Kuratorin Sophia Stepf das Motto „world wide me“. Die Kuratorin will eine Kommunikationsplattform bieten und künstlerische Experimente auch im Austausch mit dem Publikum ermöglichen und stellt allen teilnehmenden Künstlern hierfür ein Zeitlimit von 20 Minuten. Für den Zuschauer sind die performativen Beiträge im Zusammenhang als Parcours erfahrbar. Parcours 1 besteht aus drei Beiträgen. Der erste ist eine Tanzper- Verbindungen in alle Welt stellt Kuratorin Sophia Stepf (links unten) her. Aus Mannheim kommen Beiträge von Eric Trottier (oben) und vom TiG 7 mit einer Stationen-Performance zum Thema „Hochzeit“. FOTOS: FESTIVAL (2)/ARCHIV KUNZ formance des Choreographen Isack Peter Abeneko aus Daressalam, gemeinsam getanzt mit der Mannheimer Tänzerin Ayda Rahnam. Beide setzen sich mit der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt auseinander. Das TiG 7 zeigt eine StationenPerformance mit dem Titel „Til Death vs Depart“, die sich mit unterschiedlichen Konzeptionen des Zusammenlebens von Männern und Frauen auseinandersetzt, von der christlichen Mo- nogamie bis zur schiitischen Zeitehe. Und die Kitz Theaterkumpanei zeigt gemeinsam mit iranischen Theatermacherinnen eine theatrale Installation, die den Spuren von iranischen Flüchtlingen nach Ludwigshafen nachgeht. Parcours 2 fasst gleich vier Beiträge zusammen. Der erste besteht aus einem Beitrag zum Thema Tod, den die beiden libanesischen Performerinnen Maya Zbib und Chrystéle zeigen. „Death Comes Through the Eyes“ behaupten sie und zeigen mediale Phänomene des Umgangs mit dem Thema Tod und Unsterblichkeit. Das Theater Oliv mit Boris Ben Siegel stellt mit „Das Leben der Anderen“ ein Theaterstück vor, in dem zwei Unbekannte ihre Smartphones verwechseln und damit mitten hineingeraten in ein fremdes Leben. Das Tanzprojekt der La-Trottier Dance Company aus Mannheim „Please Ask Your Des- tiny“ interpretiert den Begriff des Schicksals und setzt ihn in Bewegung um. Und das Duo Jonas Frey und Joseph Simon aus Heidelberg tanzt eigene Choreographien, beschäftigt sich mit der Plattform youtube und ihrem Einfluss auf das Lernen und Wissen. Außerhalb der beiden Parcours wird die Performance „Encounter 6134 Mannheim-Delhi“ des Medienkünstlers Amitesh Grover zu sehen sein. Zwischen Delhi und Mannheim liegen genau 6134 Kilometer. Diese Distanz will Amitesh Grover für sein Projekt überbrücken, indem er Menschen in Mannheim und in Delhi miteinander verbindet. Beide sind spontan und live miteinander verbunden und treffen sich, um sich über Texte zu den Themen Schönheit, Erinnerung, Tod, Zeit und Krise miteinander zu verständigen. „Es entstehen einzigartige und unwiederholbare Momente zwischen zwei Menschen, die sich nie wiedersehen werden“, erläutert der Künstler sein Ziel. Für all diese Beiträge kauft man Eintrittskarten und trifft sich zu einer bestimmten Zeit am Einraumhaus, um dann die verschiedenen Spielorte der unterschiedlichen Performances eines Parcours zu erwandern. Für Lebendigkeit im öffentlichen Raum sorgen außerdem die Aktionen der Global Learning Academy, die Anja Schütz geplant hat. „Diese Angebote richten sich an Laufpublikum und sollen bewusst niedrigschwellig und kostenfrei sein. Mein Ziel ist es, das Thema der Vernetzung mit der Welt mit Lust und ohne moralischen Zeigefinger anzugehen“, erklärt sie ihre Ausrichtung. Und so dürfen sich Passanten auf den Workshop „Upcyceling“ freuen, bei dem sie angeleitet werden, wie sich aus Abfallprodukten Neues kreieren lässt. Bei einem grünen Picknick werden komplett grün gekleidete Menschen auf dem Alten Messplatz miteinander Zeit, Speisen und Gespräche teilen. Und vom Speeddating mit anderen Gästen des Theaterfestivals bis zum Fahrradcheck auf Verkehrssicherheit und zum selbst mit Siebdrucktechnik gestalteten Shirt gibt es viel zu tun und zu erleben. PROGRAMM Von Donnerstag bis Sonntag, 18. bis 21. September, auf und rund um den Alten Messplatz in Mannheim. Kartentelefon 0621/293-3784. Das komplette Programm unter www.schwindelfrei-mannheim.de Mit dem Fahrrad vom Barock zur Romantik Dekanatskantor Georg Treuheit gibt zwei Orgelkonzerte in St. Michael in Maudach und in St. Josef in Rheingönheim VON RAINER KÖHL Ein Orgelkonzert genießen und dann mit dem Auto heimfahren? Nichts da! Dekanatskantor Georg Treuheit dachte auch an die Gesundheit seines Publikums und lud zu Orgel und Bike. In der Kirche St. Michael in Maudach spielte er den ersten Teil seines Konzerts, dann ging es gemeinsam mit dem Fahrrad nach Rheingönheim, wo die nächste Orgel wartete. Eine vortreffliche Idee war das allemal, der Gesundheit ebenso förderlich wie der Perspektive des gemeindeverbindenden Gedankens. Ein Beisammensein bei Sekt und Brezel stärkte die Gemeinde der Hörer nach den Konzerten. In Speyer gibt es schon solche Konzert-Konzepte, für Ludwigshafen sind sie neu und wurden sehr gut angenommen. Los ging es in der Pfarrkirche St. Michael in Maudach, wo eine historische Orgel aus dem 18. Jahrhundert ein barockes Programm nahelegte. Kernig knackige Register aktivierte der Organist zu Beginn bei dem schwungvoll vital musizierten Praeludium E-Dur von Vincent Lübeck, spielerisch lebendig wurden die lichten Zwischenspiele in der Fuge gestaltet. Die Schönheit der Soloregister kam auch Bach sehr zugute, dem langsamen Satz aus der Triosonate c-moll, wobei er beredt die drei Stimmen auf den zwei Manualen und dem Pedal einen stillen Trialog ausführen ließ. Große Tiefe und meditativen Charakter gab Treuheit danach Buxtehudes Choralvorspiel „Eine feste Burg ist unser Gott“, bevor er mit dem Magnificat im ersten Ton des gleichen Komponisten schwungvollen Elan jubilieren ließ. In der Vielgestaltigkeit dieser Komposition, in den virtuosen toccatenhaften Teilen, prachtvoll tönender Harmonik und mitreißend gestaltetem Laufwerk klang dies sehr eindrucksvoll. Ein Großteil des Publikums machte sich dann gemeinsam mit dem Fahrrad auf den Weg nach Rheingönheim, wo in der Pfarrkirche St. Josef eine Klais-Orgel mit romantisch und mo- dern geprägtem Programm wartete. Der warme Klang des Instruments war wie gemacht für Mendelssohns Präludium d-moll, dem Treuheit ebensoviel ruhevolle Gesanglichkeit gab wie dem anschließenden Andante D-Dur. Kräftig strahlend und erhebend folgte César Francks „Grand Choeur“, dessen gedrillte Marschrhythmen und hymnische Choralmelodien ihre triumphale Wirkung nicht verfehlten. Starken Eindruck machte auch das „Te Deum“ von Jean Langlais. Große Spannungen schürte der Organist mit den kühnen harmonischen Akkordfortschreitungen, gregorianischen Wendungen und großen Anstürmen, die er zu einem prachtvoll visionären Schluss steigerte. Ein eigenes Werk spielte der Dekanatskantor ebenfalls, seine Improvisation über das Lied „Erfreue dich Himmel“. Spielerisch aufgeweckten und vergnüglichen Charakter gab er dieser Musik, schuf launige Kapriolen neben stiller Verinnerlichung, steigerte die abenteuerlichen harmonischen und spielerischen Wendungen zu einem Triumph der Lebensfreude. Louis Viernes „Carillon de Westminster“ ertönte zum Schluss. Hier ließ der Organist die repetitive Glockenmelodie der großen Londoner Kathedrale von detailliert umgebenden Ornamenten in einem großen Spannungsbogen erstehen und führte die improvisatorischen Züge zu einer grandiosen Finalwirkung. Herbert Grönemeyer kommt nach Mannheim Herbert Grönemeyers neues Album erscheint am 21. November, wie seine Agentur gestern bekanntgegeben hat. Sein 14. Studioalbum wird den Titel „Dauernd jetzt“ tragen. Im Mai und Juni 2015 geht der Star dann auf Tournee und wird am 25. Mai in der SAP Arena in Mannheim auftreten. In Berlin hat Herbert Grönemeyer gestern sein neues Album und die Tournee angekündigt. Im Frühjahr geht er auf Tournee durch Deutschland, die Schweiz und Österreich. Am 17. September beginnt der exklusive Vorverkauf im Internet auf www.eventim.de/herbert-groenemeyer. Ab dem 18. September sind die Karten dann auch an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich. (rhp) Jazzgitarrist Joe Gacioch spielt im Haus in Ludwigshafen Zum Start der Spätsommersaison der Jazz Sessions im Dôme des Ludwigshafener Kulturzentrums Das Haus gastiert heute um 20.30 Uhr der Gitarrist Joe Gacioch. Der Amerikaner war zwar schon mehrmals bei der Jazz Lights Jam Session zu bewundern, stellt heute aber erstmals eigene Stücke und seine Lieblingsstandards vor. Joe Gacioch ist Mitglied der U.S. Air Force Band in Europa. Begleitet wird er von der Stammbesetzung Regina Litvinova am Piano, Wolfram Syfuß am Bass und Christian Scheuber am Schlagzeug. Der Eintritt ist frei. (rhp) Andreas Bourani tritt im BASF-Feierabendhaus auf Der Pop-Sänger Andreas Bourani macht auf seiner „Hey Live Tour“ am 7. Februar um 20 Uhr Station im BASFFeierabendhaus. Sein Song „Auf uns“ wurde in diesem Sommer zum Ohrwurm der Deutschen und zum Song der ARD während der Fußballweltmeisterschaft. Das Konzert findet im Rahmen der Querbe@t-Reihe des BASF-Kulturprogramms statt. Der gebürtige Augsburger mit deutsch-ägyptischen Wurzeln hat bereits als Kind Musik- und Gesangsunterricht erhalten. 2008 zog er nach Berlin und spielte im Vorprogramm von Philipp Poisel, Clueso und Culcha Candela. 2011 gelang ihm der Durchbruch mit seiner Debütsingle „Alles nur in meinem Kopf“. Die Single wurde 150.000 Mal verkauft und vergoldet. Im Mai 2014 erschien Bouranis zweites Album „Hey“ mit 13 neuen Songs. Seine Musik handelt von Trennung, Befreiung und großen Glücksmomenten. Mit der Intensität seiner Songs und einer Stimme, die im Ohr bleibt, überzeugt Bourani laut Veranstalter vor allem bei seinen Live-Auftritten. Karten für das Konzert im BASF-Feierabendhaus gibt es ab dem 13. September unter www.tickets.basf.com/eventim.webshop. (rhp) Andreas Bourani ist der Sänger des WM-Ohrwurms. FOTO: PR Die Stadt der Farben Am Tag des offenen Denkmals beteiligt sich Ludwigshafen mit sieben Stationen – Im Kreis nehmen Rödersheim-Gronau und Böhl-Iggelheim daran teil Mit kulturellen Einrichtungen in verschiedenen Stadtteilen beteiligt sich Ludwigshafen am Sonntag am Tag des offenen Denkmals. Im Rhein-Pfalz-Kreis haben sich BöhlIggelheim mit einem Denkmalspaziergang und das Zigarrenmuseum Rödersheim-Gronau zur Teilnahme angemeldet. Der Tag wird in ganz Deutschland zum 22. Mal begangen. In diesem Jahr konzentriert er sich auf das Thema „Farbe“. Ziel des Denkmaltages ist es, die Bevölkerung für die Bedeutung des kulturellen Erbes zu sensibilisieren und ein breites öffentliches Interesse an den Belangen der Denkmalpflege zu wecken. Daher gibt es spezielle Programme und Führungen zum Thema „Farbe“ an den jeweiligen Stationen. Zwei Bunker, zwei Museen, zwei Kirchen und eine Siedlung aus den 20er Jahren sind in Ludwigshafen gemeldet. René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, eröffnet den Denkmalstag um 10 Uhr vor der Miró-Wand des Museums. Anschließend führt er ein Gespräch über Far- be, Denkmalschutz, Architektur und Kunst mit der Fragestellung „Die Miró-Wand ein Denkmal?“ Unter dem Motto „Grenzwerte – Farbe in der Architektur“ geht es mit dem städtischen Denkmalpfleger Matthias Ehringer durch den Roten und den Grünen Hof. Die Reichsheimstättensiedlung stellt eine typische Anlage nach den Ideen der Gartenstadtbewegung der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts dar. Die Denkmalzone ist in ihrer Gesamtheit weitgehend unverändert original erhalten. Sie dokumentiert die neuzeitlichen Architekturentwicklungen und gleichzeitig den Rückgriff auf traditionelle Strukturen, teilt die Stadt dazu mit. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Volkshaus in der Königsbacher Straße 12. Von 10 bis 18 Uhr ist der Kulturm, der ehemalige Bunker und unter Denkmalschutz stehende Wasserturm in der Rollesstraße 14, geöffnet. Auch die Lounge und der Turmgarten stehen offen. Die Führungen mit Besitzer Bernd Albert haben den Titel „Vom Beton grau bis zur blauen Stun- Vor der Miró-Wand des Wilhelm-Hack-Museums in Ludwigshafen wird der Tag des offenen Denkmals am Sonntag eröffnet. ARCHIVFOTO: KUNZ de“. Im Valentin-Bauer-Bunker gibt der Quartiermanager des Projektes Soziale Stadt in West, Martin Armingeon, ab 11 Uhr Erläuterungen. Der Bunker ist von 11 bis 16 Uhr geöffnet. In der Apostelkirche im Hemshof geht es um das Thema „Die Farben des Glaubens und die Stadt der Farben“ im Gottesdienst um 10.30 Uhr. Um 14 Uhr steht eine Führung durch die Kirche unter dem Motto „Farben des Paradieses – Ausmalungen und Farbgestaltung der Apostelkirche in 120 Jahren“. Die Kirche ist von 12 bis 16 Uhr geöffnet. Auch in der protestantischen Markuskirche in Oggersheim findet um 10.30 Uhr ein Gottesdienst zum Thema „Farbe“ statt. Um 14.30 und um 15.30 Uhr gibt es jeweils Führungen mit Doris Joos zu den Buntglasfenstern der Kirche und zu den Farben im Kirchenjahr. Die Kirche ist von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Um 12 Uhr führt die Museumsleiterin Regina Heilmann im Stadtmuseum durch die Sonderausstellung „Auf den Schultern der Frauen – Ludwigshafen im Ersten Weltkrieg“. Das Zigarrenmuseum RödersheimGronau am Marienplatz hat am Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet. Führungen finden nach Bedarf statt. Das Thema lautet „Rund 180 Brauntöne sind zu unterscheiden“, und es geht um Wertsteigerung durch Farbsortierung der Zigarren. Um 14 Uhr ist außerdem eine Führung durch die katholische Kirche St. Leo am Rödersheimer Marienplatz zu „Schein und Sein in einer Barockkirche: Farbe betont die Herrlichkeit Gottes – und imitiert Natürlichkeit“. An der Protestantischen Kirche Gronau in der Schulstraße werden um 16 Uhr die Sanierungsarbeiten und Eckpunkte der Baugeschichte erläutert. In Böhl-Iggelheim schließlich wird um 14 Uhr ein Denkmalspaziergang durch den Ortskern unternommen. Vom ehemaligen katholischen Pfarrhaus in der Kirchenstraße 15 geht es zu zwölf historischen Gebäuden im Ortsteil Böhl. Böhl verfügt über einen Ortskern, in dem ein Denkmal neben dem anderen steht. Die Führung endet an dem von der Familie Zehfuß renovierten Barockhaus. (huf) lud_hp23_lk-kult.01