Ausgabe 2/2012 - Thüringer Volleyball Verband
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Ausgabe 2/2012 - Thüringer Volleyball Verband
Die Themen dieser Ausgabe: • TVV News • • • • • • Medientreff des Thüringer Volleyballverbandes e.V. Informationen des Landesschiedsrichterausschusses VCA Herren sichern sich vorzeitig den Thüringenmeistertitel Thüringenmeister VC Altenburg mit neuem Punkte-Rekord SWE Volley-Team III - Thüringenmeister 2012 Auswertung der Nachwuchspflicht der Thüringenliga- und Oberligamannschaften • Ergebnisse und Berichte der Seniorenmeisterschaften • Thüringer Mix-Meisterschaft • Die Finals der Jugend-Thüringenmeisterschaft • U 14 männlich des VC Gotha Regionalmeister und für DM qualifiziert • Regionalmeisterschaften der U18 weiblich in Suhl • Landesmeisterschaft U18 & U14 männlich • Ausschreibung 33. Ran ans Netz – Turnier der Jugend • Ausschreibung 33. Ran ans Netz – Turnier des BSSA • Neuigkeiten & Infos vom DVV • VC Gotha zieht trotz verpasster Play-Offs eine positive Bilanz • Erklärung zum Insolvenzantrag für die VC Gotha GmbH • Ausschreibung zur Ausrichtung der Deutschen Meisterschaften 2013 Seniorinnen Ü49 und Senioren Ü59 • TVV Infos zur World League, Olympia-Qualifikation der DVV Herren Thüringer Volleyballverband e.V., August-Röbling-Str. 11, 99091 Erfurt Telefon: (0361) 6543692 | Fax: (0361) 6543735 | E-Mail: gf@volley-tvv.de Homepage: http://www.volley-tvv.de Ausgabe 2/2012 TVV News Medientreff des Thüringer Volleyballverbandes e.V. Am 26.03.2012 hatte der Thüringer Volleyballverbandes e.V. zum 1. Medientreff, nach Erfurt ins Restaurant/Cafe "Glashaus" auf dem Petersberg, eingeladen. Dieser Einladung waren zahlreiche Vertreter der Thüringer Presseorgane, des MDR und des Landessportbundes gefolgt. Vom TVV waren die Präsidentin Ines Knauerhase, Vizepräsident Mathias Wenzel, die Landestrainer, der Geschäftsführer und der Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit vertreten. Die Schwerpunkte des Treffens waren auf die Verbesserung des Informationsflusses, Möglichkeiten einer besseren Medienwirksamkeit des Volleyballsports im allgemeinen wie die des Landesverbandes im besonderen. Die Medienvertreter nutzen die Gelegenheit um aktuelle Informationen über den Thüringer Volleyball zu erfahren. Dabei wurden Informationen zu unseren Bundesligisten, zur neuen 3. Bundesliga, der Regionalliga, dem Landesspielbetrieb, der Thüringer Beach-Serie und zum Nachwuchs erfragt und weiter gegeben. Am Ende waren sich alle einig, solche Medientreffs weiterhin durchführen zu wollen. Ein erster Artikel auf Reaktion zum Medientreff ist bereits von Axel Lukacsek (/27.03.12 / TLZ ) erschienen. http://www.tlz.de/web/zgt/suche/detail/-/specific/Beach-Finale-soll-auf-dem-Ernst-Abbe-Platz-inJena-stattfinden-565065948 Seite 2 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Informationen des Landesschiedsrichterausschusse - LSRA-Sitzung vom 19.03.2012: 1. Peter Büttner wurde bei einem offiziellen Empfang im Thüringer Ministerium in Erfurt zum „Schiedsrichter des Jahres“ geehrt. Herzlichen Glückwunsch! 2. M. Henke wertet die abgelaufene Spielsaison schiedsrichtertechnisch aus. Der Einsatz der Aufstellungskarten in der TL hat sich bewährt. In den Thüringenligen kommen mittlerweile fast alle Mannschaften den Lizenzanforderungen für SR nach. Die einzige Ausnahme bildet der TSV Gotha (Aufsteiger aus OL), der in der ganzen Saison neutrale SR benötigte und diese auszahlen musste. In den unteren Spielklassen wird von den Staffelleitern kaum auf die richtige Lizenzstufe bei SR geachtet. Hier sollten evtl. mehr Sanktionen bei Nichtbeachtungen ausgesprochen werden. Jedes Jahr gibt es bei den Aufsteigern große Schwierigkeiten, die Lizenzanforderungen für eine TL-Mannschaft zu erfüllen. 3. In den nun anstehenden Fortbildungen (B-, C- und D-Lizenz) muss von jedem Prüfer verstärkt auf folgende Ausbildungspunkte geachtet werden: - exakte Führung des Spielberichtsbogens (insbesondere das richtige Ausfüllen des Protokollkopfes, Eintragung des Endergebnisses, Eintragung der SR) - Einsatz des Linienrichters (Ort: rechts von jedem SR) - Einsatz eines oder mehrerer Liberos (Gleichberechtigung der Einsätze, Ersetzung der Liberos untereinander, Oberes Zuspiel des Liberos, Angriffsschlag, …) 4. Die Termine für den ersten Aus- und Fortbildungszyklus (April bis Juni) wurden zusammengestellt. Die Anmeldung zu den Lehrgängen soll für die TVV-Mitglieder nur noch online erfolgen! Das Anmeldeformular kann auf den TVV-Internetseiten heruntergeladen und per E-Mail an die TVV-Geschäftsstelle versandt werden. Die finanzielle Seite soll in Zukunft nur noch über die TVV-Geschäftsstelle erfolgen. 5. Für die Ausbildungslehrgänge wird eine Teilnehmerzahl von 10-12 Sportlern empfohlen. In Ausnahmefällen können auch bis 15 TN zugelassen werden. 6. Die Vereine sollten noch einmal darüber informiert werden, dass sie für die Planung von Lehrgängen selbst aktiv werden müssen und dem KVA jeweils ihren Bedarf an Aus- und Fortbildungs-Veranstaltungen melden sollten. Die Organisation von Lehrgängen muss im Verantwortungsbereich der KVA liegen. Der LSRA stellt dazu die Lektoren zur Verfügung. Seite 3 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 7. Der Bundes-Jugendpokal wird in diesem Jahr in den Herbstferien in Thüringen (Erfurt) ausgetragen. Hierzu sollen die Schreiber vom LSRW eingesetzt werden. Nach geeigneten „ProfiSchreibern“ soll in den Thüringer Vereinen nachgefragt werden, die vom TVV entlohnt werden. Genauere Vorstellungen müssen hier noch vom Jugendwart oder vom TVV-Vorstand erfragt werden. 8. Mit Einführung der 3. Bundesliga werden in den neutral angesetzten Ligen dringend geeignete Schiedsrichter gesucht. Vor allem im Regionalliga-Bereich ist dies ein großes Problem. Alle Prüfer sind deshalb angehalten, in ihren Aus- und Fortbildungsveranstaltungen nach geeigneten Sportfreunden zu suchen und zu werben. Ein offizielles Schreiben zur Anfrage interessierter Sportfreunde wird vom LSRW an die Vereine erstellt. 9. Folgende Termine stehen bis jetzt fest und werden auch auf den SR-Internetseiten veröffentlicht: Lehrgangsart D/C-FB Datum 27.03.2012, 19.00 – 22.00 D/C-FB 17.04.2012, 18.00 – 21.00 D/C-FB 26.04.2012, 19.00 – 22.00 Mai 2012 (Die od. Do) Mai 2012 (Die od. Do) 10.05.2012, 19.00 – 22.00 D/C-FB D/C-FB D/C-FB D -FB B-FB 24.08.2012, 18.00 – 21.00 25.08.2012 B-FB 26.08.2012 C -FB 31.08.2012, 18.00 – 21.00 03.09.2012 B-FB D/C-FB Seite 4 von 28 05.09.2012, 18.00 – 22.00 Lehrgangsort Marksuhl, Turnhalle Regelschule Eisenacherstr. Sömmerda, Lindenschule, RobertKoch-Platz 2 Schweina, Turnhalle Verantwortlicher Micha Henke Bemerkungen Praxislehrgang Micha Henke Praxislehrgang Gera Gregor Bösenberg Jena Gregor Bösenberg Schmalkalden, Mehrzweck-TH, Teichstraße 4 Leinefelde, K.Hentrich-Schule Hildburghausen (Hummelcup) Hildburghausen (Hummelcup) Leinefelde, K.Hentrich-Schule Pößneck, DreifelderSporthalle Weimar Micha Henke Ausrichter gesucht! Ausrichter gesucht! TheorieLehrgang Franz Schober Gerald Hoffmann Hans-Jürgen Römer Hans-Jürgen Römer Gerald Hoffmann Peter Büttner Hans-Jürgen Römer © KPH Ausgabe 2/2012 Lehrgangsart D-AB Datum 21.04.2012, 10.00 – 17.00 Lehrgangsort Sömmerda, Lindenschule, RobertKoch-Platz 2 Bad Salzungen, W.Seelenebinder-TH, Am Stadion Leinefelde, TH Konras-HentrichSchule, Verantwortlicher Franz Schober Bemerkungen Praxis nach Vereinbarung D-AB 03.05.2012, 18.00 11.05.2012, 18.00 12.05.2012, 9.00 25.- 26.08.2012 Micha Henke Regelbuch und Sportsachen mitbringen Regelbuch und Sportsachen mitbringen Weimar Hans-Jürgen Römer nach Bedarf Weimar Hans-Jürgen Römer nach Bedarf Weimar Hans-Jürgen Römer nach Bedarf Sömmerda, Lindenschule, RobertKoch-Platz 2 Schmalkalden, MehrzweckSporthalle, Teichstraße 4 Leinefelde, TH Konras-HentrichSchule, Jena Franz Schober Praxis nach Vereinbarung Micha Henke Regelbuch und Sportsachen mitbringen Gerald Hofmann Martin Wedler Regelbuch und Sportsachen mitbringen nach Bedarf, Ausrichter gesucht Weimar Hans-Jürgen Römer Theorie Hildburghausen (Hummelcup) Hans-Jürgen Römer Weimar Hans-Jürgen Römer Bk-AB (Teil 2) 11.- 13.09.2012, 18.00 Uhr Herbstferien Nur Praxis, Sportsachen mitbringen Theorie ??? ??? steht noch nicht fest B-AB (Praxis) 25.- 26.08.2012 Hans-Jürgen Römer B-AB (Praxis) 01.- 02.09.2012 Hildburghausen, Sporthalle Berufsschule Pößneck, DreifelderSporthalle Nur Praxis, Sportsachen mitbringen Nur Praxis, Sportsachen mitbringen D-AB C-AB C-AB C-AB C-AB 09.-11.04.2012, 18.00 16.-18.04.2012, 18.00 14.-16.05.2012, 18.00 12.-14.05.2012, 10.00 – 17.00 C-AB 31.08.02.09.2012, 18.00 C-AB 01.- 02.09.2012 C-AB Oktober 2012 Bk-AB (Teil 1) 11.- 13.06.2012, 18.00 Uhr 25.- 26.08.2012 Bk-AB (Teil 2) Bk-AB (Teil 1) Seite 5 von 28 Gerald Hofmann Peter Büttner © KPH Ausgabe 2/2012 VCA Herren sichern sich vorzeitig den Thüringenmeistertitel Auch die letzte Auswärtsaufgabe der Saison 2011/2012 meisterten die Herren I des Volleyball-Clubs Altenburg am 25.02.2012 souverän. Nach weniger als einer Stunde war der einzige ernsthafte Verfolger 1.VSV Jena in eigener Halle mit 3:0 geschlagen. Damit sicherte sich der VCA bereits am vorletzten Spieltag zum zweiten mal nach 2010 die Thüringenmeisterschaft und spielt damit in der kommenden Spielzeit wieder in der Regionalliga. Die zahlreichen mitgereisten Schlachtenbummler konnten nach Spielschluß gratulieren und gemeinsam mit der erfolgreichen Mannschaft ausgelassen feiern. Die Männer um Kapitän und Hauptangreifer Michael Münchow haben nun 40:0 Punkte und wollen am letzten Spieltag am 03.März 2012 ab 13.00 Uhr in der Altenburger Wenzelhalle vor eigenem Publikum versuchen den Rekord mit 44:0 Punkten zu erreichen. Die beiden Mittelblocker Sebastian Franke und Hendrik Baum genießen einen Schluck Sekt auf den Tietelgewinn genau wie Trainer Wieland Münchow und Kassenwart Rudi Baumgarten. Seite 6 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Thüringenmeister VC Altenburg mit neuem Punkte-Rekord Die 1. Herrenmannschaf des Volleyball-Clubs Altenburg hat auch in den letzten beiden Spielen der Saison 2011/2012 keine Schwäche gezeigt und gegen SV TU Ilmenau und SVC Nordhausen klar mit 3:0 gewonnen. Bereits seit einigen Wochen hatte sich die Mannschaft das Ziel gestellt, den Rekord von SV Rot-Weiß Knau aus der Saison 2003/2004 (44:0 Punkte/66:8 Sätze) zu verbessern. Entsprechend konzentriert wurde gespielt und am Ende konnte die neue Bestmarke mit 44:0 Punkten und 66:7 Sätzen erreicht werden. Ein herzlicher Glückwunsch und die besten Wünsche für den erneuten Start in der Regionalliga an die Thüringenmeister: Hinten von links: Trainer Wieland Münchow, Michael Münchow, Steffen Bender, Dr.Hendrik Baum, Jörg Mühling, Michael Gerth, Sebastian Franke, Peter Münchow, Vorn von links: Erik Schilling, Mario Jahr, Robert Kunze, Markus Zeise Text und Foto: Wolfgang List – VCA Seite 7 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 SWE Volley-Team III - Thüringenmeister 2012 Die offizielle Ehrung des neuen Landesmeisters der Damen. SWE-Vorstand Thomas Recknagel überbrachte den Damen um Trainer Rainer Schüffler die Glückwünsche der Vereinsführung für die gezeigten Leistungen und den tollen Erfolg und bedankte sich mit Blumen sowie einem Meistershirt bei jeder Spielerin. Anschließend gab es vom Thüringer Volleyband die Medaillen und den Meisterpokal, überreicht von Vizepräsident Matthias Wenzel. Thüringenmeister 2012: Cornelia Heintz, Alke Nagel, Petra Schmelzer, Sophie-Constance Müller, Nicole Walther, Karolin Trull, Nicole Bergmann, Peggy Fauß, Jacqueline Weihmann, Anika Hoffmann, Jana Kirchner, Anastasia Dietrich, Heike Junghans, Anika Buchmann Quelle: Seite 8 von 28 SWE Volley-Team (/www.swe-volley-team.de) © KPH Ausgabe 2/2012 Auswertung der Nachwuchspflicht der Thüringenliga- und Oberligamannschaften Um die aktive Jugendarbeit in unserer schönen Sportart zu fördern, wurde vor einigen Jahren durch den Verbandstag des TVV eine neue Konzeption zur Entwicklung von Jugendarbeit beschlossen. Diese sah vor die Vereine der beiden höchsten Spielklassen innerhalb des TVV zur Nachwuchsarbeit zu verpflichten um wieder mehr Jugendliche an das Volleyballspielen heranzuführen. Dazu wurden alle Thüringenliga- und Oberligamannschaften verpflichtet eine gleichgeschlechtliche Nachwuchsmannschaft im Spielbetrieb des TVV zu stellen um ihr Spielrecht in diesen beiden Erwachsenenligen zu erhalten. Zum Erfüllen der Nachwuchspflicht ist eine Mannschaft in der U20, U18 oder U16 ausreichend. Da in der U14 und U13 nur 4 bzw. 3 Spieler auf dem Feld stehen sind zum Erfüllen der Pflicht 2 dieser Mannschaften nötig. Der Hintergrund dafür ist, dass in der weiteren sportlichen Entwicklung der Kinder auch eine Sechsermannschaft zur Verfügung stehen soll. Analoge Überlegungen gelten dabei auch bei der U12. Da hier 2 gegen 2 gespielt wird, werden zur Erfüllung der Nachwuchspflicht 3 U12-Mannschaften benötigt. Zum Zeitpunkt der Einführung dieser Regelung erfüllten 19 der 44 Thüringenliga- und Oberligamannschaften die Kriterien nicht. In den vergangenen 5 Jahren wurde aber ein deutlicher Rückgang dieser Nichterfüllungen verzeichnet. Der gewünschte positive Effekt auf den Jugendspielbetrieb war ebenfalls deutlich zu bemerken. Die Anzahl der Jugendmannschaften im Landesspielbetrieb stieg von 81 Mannschaften (Saison 05/06) auf aktuell 115 Mannschaften. Im Kreisspielbetrieb ist ebenfalls ein Anstieg zu sehen, wobei sogar doppelt so viele Kreisverbände nun einen eigenen Jugendspielbetrieb in der Saison 11/12 haben als zuvor 05/06. Die Nachwuchsentwicklung im Thüringer Volleyball wurde damit deutlich gestärkt. Des Weiteren ist die Anzahl der Mannschaften der Thüringenliga und Oberliga, die ihre Nachwuchspflicht nicht erfüllen stetig gesunken. In der Saison 2011/2012 spielten 48 Herren- und Damenmannschaften diesen beiden höchsten Spielklassen des TVV. Davon konnten nur 4 Vereine ihre Pflicht bis zum heutigen Tag nicht erfüllen. Das ist gerade einmal noch eine Quote von rund 8 %. Die betreffenden Vereine sind die Mannschaften des VfL Weimar (Oberliga Herren), des TSV Römhild (Oberliga Herren), Kölledaer SV (Oberliga Damen) und TSV Gotha (Thüringenliga Herren). Auf diese Mannschaften kommen nun Sanktionen nach der Strafordnung des TVV zu. Die Mannschaft des Kölledaer SV hat ihre Jugendmannschaft im Kreisspielbetrieb zurückgezogen ohne einen Spieltag zu spielen. Der VfL Weimar verfügt lediglich über eine Mannschaft in der U14 im Kreisspielbetrieb, was für die Erfüllung der Nachwuchspflicht nicht ausreichend ist. Damit erfüllen beide Mannschaften ihre Pflicht zum ersten Mal nicht, womit sie mit einer Geldstrafe von 400 € belegt werden. Bei den Mannschaften des TSV Gotha und des TSV Römhild ist die Situation anders. Der TSV Gotha hatte zwar 3 Mannschaften in der U12 gemeldet, aber diese sind zu keinem Spieltag angetreten. Der Seite 9 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 TSV Römhild hatte eine Mannschaft U13 im Landesspielbetrieb gemeldet, diese ist zwar abgesehen vom 1.Spieltag zu den weiteren 3 Spieltagen angetreten, sie reicht aber nicht zur Erfüllung der Nachwuchspflicht aus, da in der U13 mindestens 2 Mannschaften notwendig sind. Beide Mannschaften sind bereits in der vergangenen Saison für fehlenden Nachwuchs bestraft wurden und erfüllen somit zum 2. Mal ihre Nachwuchspflicht nicht. Beide Mannschaften werden mit einer Strafe von 400 € belegt und für beide gilt der Zwangsabstieg in die Landesklasse. Der TSV Gotha steigt somit von der Thüringenliga in die Landesklasse Nord ab und der TSV Römhild in die Landesklasse Süd. Landesmeister der Senioren/Seniorinnen stehen fest Die Senioren der Ü 41 haben am 27.02.2012 in Oberhof den Landesmeister und Vizemeister ermittelt. In einem spannenden Spiel mit drei Sätzen holten sich die Wartburgstädter auch diesmal den Pott. Doch die "Wintersportler" müssen nicht traurig sein. Den zweiten Satz entschieden sie mit viel Rafinesse und mutigem Spiel für sich und lehrten den Männern um Ingo Böhme das Fürchten. Spaß gemacht hat das Aufeinandertreffen den Spielern wie den Zuschauern. Nun heißt es, die Sachsen in wenigen Tagen zu empfangen und auch gegen diese ein gutes Spiel zu liefern. Auf geht`s Männer! Erfreulicher Weise hatten sich in der Altersklasse Ü 53 vier Mannschaften am Wettbewerb beteiligt. Jürgen Poerschke vom Breiten- und Seniorensportausschuss organisierte den Wettkampf in Nordhausen. Am Ende stand es nach Satzpunkten 6:0 für SVC Nordhausen I. Diese Mannschaft darf nun den Titel "Landesmeister" tragen und gemeinsam mit dem Vize - den Männern vom Geraer Volleyballclub - unseren Verband in der Regionalmeisterschaft in Sachsen vertreten. In der Ü 35 meldete sich nur eine Mannschaft aus Nordhausen an und wurde somit kampflos Thüringenmeister. Die nächste Runde wird ebenfalls in Sachsen ausgespielt. Aufgrund nur jeweils einer Meldung stehen auch ohne Wettkampf die Thüringenmeister in der Altersklasse Ü 37 und Ü 43 der Seniorinnen fest. Der USV Erfurt (Ü 37) wird die Regionalmeisterschaft hier in Thüringen ausrichten, der SV 1860 Oberweißbach fährt nach Sachsen. Wir wünschen allen unseren Mannschaften viel Spaß und sehr gute Ergebnisse. Breiten- und Seniorensportausschuss Seite 10 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Thüringenmeister Ü53: SVC Nordhausen I Thüringenmeister Ü41: SV Wartburgstadt Eisenach Seite 11 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Auf nach Ulm Bei der Regionalmeisterschaft der Senioren Ü53 im sächsischen Bad Düben waren die Senioren des SVC Nordhausen nicht zu schlagen. Als amtierender Meister der Ü43 aufgerückt in die höhere Altersklasse waren die Mannschaften des SV Bad Düben, PSV Chemnitz und des VC Gera chancenlos. In Minimalbesetzung angetreten, Harald Hänel, Sascha Metelski und Frank Garthoff fehlten aus unterschiedlichen Gründen, gelangen drei glatte 2:0 Siege. Im ersten Spiel gegen den Sachsenmeister PSV Chemnitz dauerte es eine gewisse Zeit bis sich die Mannschaft nach langer Pause wieder gefunden hat, zudem mussten mit Hans-Jürgen Otten und KarlHeinz Steglich zwei neue Spieler integriert werden. Danach lief das Kombinationsspiel des SVCSechser auf Hochtouren. Auch die Vizemeister von Sachsen, Bad Düben, und Thüringen, VC Gera, wurden geschlagen. SVC Nordhausen – PSV Chemnitz 2:0 (16, 4) VC Gera 2:0 ( 6, 19) Bad Düben 2:0 (18, 18) Damit qualifizierte sich der SVC direkt für die Deutschen Seniorenmeisterschaften über Pfingsten in Ulm. Hoffentlich auch wieder mit den diesmal fehlenden Spielern, denn in Ulm wird die Mannschaft viel stärker gefordert werden. Einen schwachen Tag erwischten die Geraer. Eigentlich Kandidat für den zweiten Platz der zur Relegation berechtigt, verloren sie alle Spiele und belegten nur den vierten Platz. Nordhausen spielte mit: (4) Edgar Heinold, (1) Jörg Meschke, (11) Mario Ryk, (14) HeinzLothar Theel, (13) Steffen Blatzek, (10) Hans-Jürgen Otten, (5) Karl-Heinz Steglich Rainer Pfennig / SVC Nordhausen Seite 12 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Siege gegen die Sachsen Bei den Senioren I stand am Wochenende die Regionalmeisterschaft in Leipzig auf dem Programm. Der Thüringenmeister Ü 35 vom SVC setzte sich mit zwei 2:0 Erfolgen gegen die Sieger aus Sachsen souverän durch und löste damit die Tickets für die Deutschen Meisterschaften über Pfingsten in Ulm. Als erste Hürde des Tages musste der Gastgeber VSG 78 Leipzig übersprungen werden. Von Beginn an übernahmen die Südharzer das Zepter und setzten den Kontrahenten permanent unter Druck. So konnten die Messestädter lediglich 15 Punkte für sich verbuchen als der SVC schon den ersten Satzerfolg feiern konnte. Jetzt hatte sich die Stammformation mit Giso Gewalt auf Zuspiel, Christian Wolff auf der Diagonalposition, Sören Klause und Jeffrey Bierwirth als Annahme-Außen sowie Dominik Rieger und Jens Mahn im Mittelblock erst richtig warm gespielt. Jetzt überrollte eine Angriffswelle nach der die Gastgeber, von allen Positionen flogen den Leipzigern die Bälle um die Ohren. Die Versuche der Sachsen Punkte zu erzielen waren häufig eine sichere Beute der Nordhäuser Annahme oder fanden im Block der Rolandstädter ihren Meister. Der Einsatz der Ergänzungsspieler Martin Deutschmann, Stefan Stauß, Yves Wangemann, Björn Franke und Thomas Lässing tat dem Spiel des SVC keinen Abbruch und man sicherte sich den zweiten Satz deutlich mit 25:8. Damit war der erste Tageserfolg mit 2:0 geschafft und den Schwung nahmen die Südharzer mit in die zweite Partie gegen den Sachsenmeister SV Elbtal Coswig Meißen. Auch gegen diesen Kontrahenten waren eine sichere Feldabwehr und ein variables Angriffsspiel über alle Positionen der Schlüssel zum Erfolg. Nach ausgeglichener Anfangsphase konnte der Vorsprung mit zunehmender Spieldauer immer weiter ausgebaut werden, am Ende hatten die SVC Senioren mit 25:15 den ersten Satz im Kasten. Der Folgesatz war ein Abbild des vorherigen. Die Elbestädter bemühten sich, scheiterten aber oftmals am gut positionierten Block der Nordhäuser oder fanden kein Mittel gegen die wuchtigen Angriffe. Die Südharzer bejubelten jetzt jeden Punkt zum 25:16 und damit den zweiten 2:0 Sieg des Tages. Anschließend feierte der SVC ausgelassen den souveränen Einzug zur Deutschen Meisterschaft vom 25. bis 27. Mai in Ulm, wo man die Region Ost würdig vertreten will. Rainer Pfennig / SVC Nordhausen Seite 13 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Senioren schielen auf die Hintertür Volleyball: Ü 41-Team des SVW Zweiter hinter SV Reudnitz Eisenach. (zz) Den 29. April können sich die Volleyballer des SV Wartburgstadt der Senioren Ü 41 dick im Kalender eintragen. Dann nämlich haben die Eisenacher noch eine Chance, sich für die Top12 beim Finale der Deutschen Meisterschaft in Ulm zu qualifizieren. Den direkten Sprung dorthin machte das Team des Sachsenmeisters SV Reudnitz am Samstag durch den Sieg beim Regionalturnier Thüringen/Sachsen in Eisenach. Als Zweitplatzierter darf der SVW in die Hoffnungsrunde mit den Zweitplatzierten der Landesverbände Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Die Reudnitzer, dreifacher Deutscher Seniorenmeister und allesamt mit Gardemaß, ließen auf dem Parkett in Eisenach nichts anbrennen und demonstrierten eindrucksvoll ihr Können. Dem Zufall wollte der Favorit allerdings nichts überlassen und schickte zum Auftaktspiel gegen den Gastgeber SV Wartburgstadt die Creme de la Creme aufs Feld. Gleich vier DDR-Nationalspieler standen im Reudnitzer Sechser. Und der machte mit den Eisenachern beim 2:0 (-15, -19) ziemlich kurzen Prozess. Im zweiten Satz hatte der SVW seine beste Phase als die Mannschaft von einer lautstarken Kulisse unterstützt bis zum 13:12 auf Augenhöhe agierte. Dann aber war es die niedrigere Fehlerquote, die den Ausschlag für den Sieg des SV Reudnitz gab. Die eingespielten Sachsen agierten quasi fehlerfrei, nicht zuletzt in der Annahme. Beim Blick auf das Protokoll wurde dem VolleyballFachmann schnell klar, wer da auf dem Feld stand. Die meisten der Akteure erwarben ihr Handwerkszeug beim SC Leipzig oder TSC Berlin. Gelernt ist gelernt. Mittelangreifer Andreas Mann war beim SVC in Nordhausen ebenso in der Bundesliga am Ball wie ExNationalspieler Jan-Türk Daßler, Andreas Quasdorf oder Zuspieler Bert Schleichardt. Allesamt mit Volleyball-Vita zum Zungeschnalzen. Was dieses Team bot, hatte Hand und Fuß. Der SVW, bei dem Mittelangreifer Ingo Böhme fehlte, verkaufte sich zumindest im zweiten Satz respektabel, leistete sich unter dem Strich allerdings zu viele Fehler. Tragisch endete das Match für Mittelblocker Steffen Glöckner, der sich nach überstandenem Handbruch und dreimaligem Training erneut verletzte Miniskusschaden oder gar Kreuzbandriss. ”Das ist einfach nicht mein Jahr", fluchte Glöckner, der dem SVW am 29. April sehr fehlen wird. Gegen den tapfer kämpfenden WSV Oberhof schickten die Sachsen dann ihren zweiten, immer noch passenden Anzug, aufs Parkett. Das kongeniale Duo Daßler und Zuspieler Schleichardt wurde solide attestiert. Mit 25:18 und 25:15 erteilte Reudnitz dem Oberhofer Sechser eine Lehrstunde und bot dem Publikum eine Volleyballvorführung. Platz zwei und damit die erhoffte Fahrkarte zur Quali sicherte sich der SV Wartburgstadt mit einem 2:0 (21, 22)Arbeitssieg über den WSV Oberhof. Lob erhielten die Eisenacher nicht nur für ihren sportlichen Auftritt, sondern auch für die Ausrichtung des Turniers, in die sich zahlreiche Vereinsmitglieder wie die Damen der Verpflegungsabteilung und das Moderatorenteam Michael Thiel und Richardt Horlbeck einbrachten. Dass man mitunter sein eigenes Wort nicht verstand, war Indiz für die glänzende Stimmung in der Halle an der Ziegeleistraße. SVW: Seeliger, Glöckner, Pahlow, Zöller, Streit, Kahle, Waldhelm, Zlotowicz, Schimunek TLZ, 09. April 2012 Seite 14 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Seniorenmeisterschaften 2012 Regionalbereich: Ost Meldung qualifizierter Mannschaften (DM und Qualifikation): Senioren Ü35 1. 2. SVC Nordhausen VSG Leipzig-Nord Ü41 1. 2. SV Reudnitz SV Wartburgstadt Eisenach Ü47 1. 2. USV TU Dresden BSV Ehrenfriedersdorf Ü53 1. 2. SVC Nordhausen SV Bad Düben Seniorinnen Ü31 1. 2. Dresdner SC FSV Reichenbach Ü37 1. USV Erfurt Ü43 1. Vbf BW Hoyerswerda Thüringer Mixmeisterschaft 2012 Das sind die Mannschaften, die sich für das Endrundenturnier um die Thüringer Mixmeisterschaft am 16.06.2012 in Zella-Mehlis qualifiziert haben: Eckartsbergaer VC SV Medizin Bad Sulza Bischlebener SV SV Königsee SV Sülzhayn SV 90 Eisenach TSV Zella-Mehlis Volleyballfreunde Schmalkalden TSV 1886 Gera-Leumnitz Seite 15 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 EINLADUNG zum Finalturnier der Thüringer Mixmeisterschaften Wo: Dreifelderhalle in der Schillerstraße 21, 98544 Zella-Mehlis Wann: Samstag 16. Juni 2012, ab 08.30 – ca. 18.30 Uhr - 08.30 Uhr Anmeldung - 08.50 Uhr Eröffnung - 09.30 Uhr Spielbeginn Was: Finalrunde der 9 qualifizierten Mixmannschaften Das Finalturnier findet im Rahmen des 16. TSV-Mixedvolleyball-Cups (16.-17.06.2012) statt. Turniermodus: Spiel auf Zeit je 2 Sätze a 15 Min. und 13 Min. Einspielzeit in Abhängigkeit aller neun Teilnahme-Rückmeldungen Jedes Team hat 4 Spiele + 2x Schiri-Einsatz Siegerehrung: ca. 18.30 Uhr Bewährte gastronomische Versorgung (köstliche Grillwaren, Kaffee & Kuchen sowie Getränke, alles zu gewohnt sportlich-fairen Preisen) Zuschauer sind ausdrücklich gewünscht! Und am Abend gibt es ab 19.30 Uhr die Meisterschaftsparty im Rahmen der VolleyballerDisko in der traditionsreichen Sportstätte „Höhle“/Partyraum der Gaststätte Fleischerei Löser. Da können alle Muskeln wieder gelockert werden. Kostenpflichtige Übernachtungsmöglichkeiten bestehen in der Schule (auf selbst mitgebrachter Luftmatratze/ mit Frühstücksversorgung am Sonntagmorgen – mehr Infos auf Anfrage!). Unterkunft ist auch möglich auf Selbstzahlerbasis bei unserem jahrelangen Partner „Pension zum Schotten“ oder in anderweitigen Unterkünften (Infos über die Touristinformation unter www.zella-mehlis.de. Teilnahme-Rückmeldungen (u.a. wg. Kapazitätsplanungen Sportlerball) erwartet bis spätestens 30. Mai 2012 Ulf Greiser (Tel.: 0171-8384947) per e-Mail: ulf.greiser@t-online.de vom TSV Zella-Mehlis. Die qualifizierten Mannschaften erhalten zu dieser Meldung noch eine extra Einladung. Seite 16 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Die Finals der Jugend-Thüringenmeisterschaft Gothaer Volleyballnachwuchs wurde Landesmeister Die männlichen U-14 und U-16 Volleyballer des VC Gotha wurden Thüringenmeister und qualifizierten sich damit für die Regionalmeisterschaft. Die Meisterschaft in der Altersklasse der unter 16-jährigen ist für junge Volleyballer etwas ganz Besonderes. Denn in dieser Altersklasse spielen sie erstmals mit sechs Spielern auf dem Normalfeld, mit ähnlichem Spielsystem, wie im Erwachsenenbereich. Diese Umstellung gelang den Gothaern am vergangenen Wochenende in Schmalkalden schon richtig gut. Betreut von ihrem Trainer Jan Kahlenbach gewannen die VC-Jungs ihre Spiele gegen den Geraer VC, den Schmalkalder VV und den Erfurter VC jeweils mit 2:0. Nur in den jeweiligen Anfangsphasen der Begegnungen konnten ihre Gegner mit den Gothaern mithalten. Dann setzte sich das VC-Team mit seinen guten Aufschlägen endgültig durch und gewann alle drei Spiele verdient. Aus einer insgesamt guten Mannschaftsleistung hoben sich mit Eric Burggräf und Robert Werner zwei Spieler noch besonders hervor. An den beiden Landesspielkadern, die das Erfurter Sportgymnasium besuchen, konnten sich die jüngeren Mitspieler orientieren. Am 22.April wird die Mannschaft nun an der Regionalmeisterschaft teilnehmen, die in Gotha ausgetragen wird. Dann sind neben dem zweiten Thüringer Vertreter, dem Erfurter VC, die beiden Erstplatzierten der Meisterschaft in Sachsen dabei. Bereits an diesem Sonntag bestreitet das U-14 Team des VC Gotha die Regionalmeisterschaft in Dresden. VC Gotha U-16 : Eric Burggräf, Robert Werner, Lukas Böttcher, Felix Rachholz, Moritz Klose, Pascal Baumert, Robert Krech, Maximilian Margraf, Eric Schuchardt und Lukas Kachel Wolfgang Mengs / VC Gotha Seite 17 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 U 14 männlich des VC Gotha Regionalmeister und für DM qualifiziert Am Sonntag, den 18.03.2012, fand die U 14 Regionalmeisterschaften in Dresden statt. Für Thüringen qualifizierten sich die Teams vom VC Gotha und dem Geraer VC. Für den Freistaat Sachsen qualifizierten sich die Mannschaften vom Gastgeber VC Dresden und SV Reudnitz. Im ersten Spiel ging es wie in der Vorrunde zu. Die Thüringer spielen im ersten Spiel unter sich. Dabei gewann der VC Gotha mit 25:10 und 25:10. Im zweiten Spiel mussten die Schützlinge von Trainer Torsten Barth gegen den VC Dresden ran. Mit einem Sieg war die Qualifikation geschafft, denn die beiden besten Teams sind für die DM qualifiziert. Mit 2:0 (25:15 und 25:10) fegte man förmlich den VC Dresden vom Feld, denn so souverän hatten wir uns das nicht vorgestellt, meinte Erik Burggräf als Kapitän des VC Gotha, der gleichzeitig „Bester Spieler“ des Turniers wurde. Auch im letzten Spiel gegen den SV Reudnitz konnte das Gothaer Team voll überzeugen. Mit 25:8 und 25:12 siegte man deutlich und hofft nun auf eine gute Platzierung bei der DM, die vom 04. - 06.05.12 in Friedrichshafen stattfinden wird. 1. VC Gotha 2. SV Reudnitz 3. VC Dresden 4. Geraer VC Trainer Torsten Barth bedankt sich hiermit bei seinen Co Trainer Eberhard Thiel sowie den vielen mitgereisten Eltern, die für den Turniertag der Kids die gesamte Versorgung übernahm. Für VC Gotha spielte: Erik Burggräf (16), Robert Werner (15), Maximilian Margraf (11), Christoph Löwe (4), Lucas Kachel (10), Julius Lehmann (7) – GeburtstagskindRobert Krech (5), Erik Schuchardt (17), Max Backhaus – verletzt- Seite 18 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Regionalmeisterschaften der U18 weiblich in Suhl Zusammen mit dem Favoriten Dresdner SC konnte sich das SWE Volley-Team aus Erfurt für die Deutschen Meisterschaften in der U18w qualifizieren. Als Landesvize Thüringens gelang gleich zum Auftakt ein deutlicher 2:0-Satzsieg über den aktuellen Landesmeister sowie Gastgeber VfB 91 Suhl, bevor man in der zweiten Begegnung die klare Überlegenheit des sächsischen Meisters aus Dresden in ebenfalls zwei Sätzen anerkennen musste. Da Gastgeber Suhl den sächsischen Vizemeister Engelsdorf (b. Leipzig) auch in zwei Sätzen besiegen konnte, wurde die abschließende Spielrunde Suhl via Dresden bzw. Erfurt via Engelsdorf noch einmal spannend um den zweiten Qualifikationsplatz. Erfurt spielte und kämpfte und gewann knapp in beiden Sätzen, während Dresden die ebenfalls aufopferungsvoll kämpfenden Suhler niederrang und ihren dritten Sieg einfahren konnten. Somit blieb nur der Dresdner SC ungeschlagen, SWE VT Erfurt konnte zwei Erfolge und somit ebenfalls die Teilnahme an den feiern, Gastgeber VfB 91 Suhl holte Bronze, für Engelsdorf blieb der vierte Rang. Wir wünschen den Thüringerinnen viel Erfolg zu den Deutschen Meisterschaften! Seite 19 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Ohne Satzverlust zum Titel Landesmeisterschaft U18 & U14 männlich Schmalkalden/Gotha. (26.Feb.12/ y4u) Einen Grund zum Feiern hatten die U18-Junioren des Erfurter VC, sie verteidigten bei Landesmeisterschaften in Schmalkalden ungeschlagen ihren Titel aus dem Vorjahr, damals noch unter dem Namen Post, und qualifizierten sich damit für das Regionalfinale gegen die zwei besten Teams aus Sachsen um die Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften. In einer Fünferrunde spielten neben den Erfurtern und den Gastgebern noch die Mannschaften des Geraer VC, des 1. TSV Bad Salzungen sowie von Stahl Unterwellenborn noch um den Landestitel. Die Schützlinge von Alexander Metelski gewannen ihre ersten drei Spiele genauso wie der Schmalkalder VV ohne Satzverlust, so dass die letzte Partie zu einem echten Finale wurde. Beide Teams schenkten sich in einem spannenden Spiel nichts. Der erste Satz war bis 16:16 ausgeglichen, doch dann setzten sich die Erfurter mit 25:21 durch. Im zweiten Durchgang wurde es noch knapper. Schmalkalden lag 23:22 in Front, Erfurt konterte mit einem gelungenen Block zum Ausgleich, nutzte einen Annahmefehler der Hausherren zum 23:24 und machte mit dem ersten Matchball den Titelgewinn perfekt. Ausgeglichen war die Bilanz der U14-Youngster des EVC bei der Endrunde in Gotha. Sie verloren gegen die Zweite des VC Gotha knapp mit 2:1, schlugen aber anschließend im Lokalduell die SG Erfurt electronic II glatt in zwei Sätzen, was am Ende für den Erfurter VC Platz sechs bedeutete. Ergebnisse U18: Erfurter VC – Geraer VC 2:0, Erfurter VC – SV Stahl Unterwellenborn 2:0, Erfurter VC – 1.TSV Bad Salzungen 2:0 Erfurter VC – Schmalkalder VV 2:0 (21, 23). Endstand U18: 1. Erfurter VC, 2. Schmalkalder VV, 3. TSV Bad Salzungen, 4. Geraer VC, 5. SV Stahl Unterwellenborn. Erfurter VC: Fiedler, Palt, Stuckhardt, Thater, Adler Wey, Schwarz, Schmidt, Klöpfel, Landsmann. Ergebnisse U14: Erfurter VC I – VC Gotha II 1:2, Erfurter VC I – SG Erfurt elctronic II 2:0. Erfurter VC: Bogatzki, Hoppe, Gabriel, Panse. Seite 20 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Turnier des Kreisverbandes Ost um die Pokale der S p a r k a s s e Gera-Greiz Wir laden die Jugend-Volleyballsportler zum 33. Ran ans Netz –Turnier ein. 1. Termin: Samstag, 02. Juni 2012, 9.00 – ca. 16.00 Uhr 2. Ort: Gera, Panndorfhalle 3. Veranstalter: Kreisverband Ost des TVV 4. Teilnehmer: weibliche Jugendmannschaften in den U 18/U 20:, U16 und U14 sowie männliche Jugendmannschaften in der U18:, U16 und U14 des Kreisverbandes Ost; Jugendmannschaften aus anderen Kreisverbänden auf Anfrage erwünscht! 5. Startgeld/Kaution: Jugendmannschaften KV Ost 50,- € (Kaution); fremde Jugendmannschaften: 65,- € (15,- + 50,-€ Kaution). Die Startgebühren sind mit der Teilnahmemeldung an den Kreisverband Ost, Konto: 128686, BLZ 83050000,Sparkasse Gera-Greiz, zu überweisen (Vereinsnamen unbedingt angeben!!) Jugendmannschaften des KV Ost sind startgeldfrei (termingerechte Meldung und Überweisung der Kaution erforderlich!). 6. Spielmodus: Wird nach Meldeeingang festgelegt! 7. Auszeichnungen: Pokale; Urkunden, Sachpreise für die Jugendturniere 8. Versorgung: Hallenservice 9. Meldung: direkt durch die Vereine bis 15.05.2012 an: TVV, Kreisverband Ost Jens Fräsdorf, Ortsstr. 62, 07950 Weißendorf Tel.: 036622-79544, E-mail: ranansnetz@gmx.de Bitte Meldevordruck benutzen! Seite 21 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Turnier des Breiten- und Seniorensportausschuss Wir laden die Volleyballsportler zum 33. Ran ans Netz –Turnier ein. 1. Termin: Samstag, 02. Juni 2012, 9.00 – ca. 16.00 Uhr 2. Ort: Gera, Dreifelderhalle, Vollersdorfer Str. 3. Veranstalter: Breiten- und Seniorensportausschuss des TVV 4. Teilnehmer: Breitensport- Mannschaften (Männer und Frauen) Die beiden Erstplatzierten vertreten Thüringen beim Deutschlandcup 5. Startgeld/Kaution: 20€ Kaution für alle Mannschaften, 20€ Startgeld für Mix-Mannschaften, die nicht beim TVV gemeldet sind (Mannschaftsmeldebogen 2011/2012), 30€ Startgeld für Nichtmitglieder Die Startgebühren sind mit der Teilnahmemeldung an den TVV, Zahlungsgrund: Konto: 130084174 BLZ: 820 510 0, Sparkasse Mittelthüringen Erfurt, zu überweisen (Vereinsnamen unbedingt angeben!!) Ran ans Netz 2012 (termingerechte Meldung und Überweisung der Kaution erforderlich!). 6. Spielmodus: Wird nach Meldeeingang festgelegt! 7. Auszeichnungen: Pokale; Urkunden, Sachpreise 8. Versorgung: ist nicht geplant! 9. Meldung: direkt durch die Vereine bis 15.05.2012 an: TVV, Breiten- und Seniorensportausschuss Jens Fräsdorf, Ortsstr. 62, 07950 Weißendorf Tel.: 036622-79544, E-mail: ranansnetz@gmx.de Bitte Meldevordruck benutzen! Teilnahmebestätigungen und Hinweise zur Organisation des Turniers erhalten die gemeldeten Mannschaften bis zum 24.05.2012! Seite 22 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Neuigkeiten & Infos vom DVV und der DVL DVV-Männer: Belgier Vital Heynen neuer Bundestrainer Der Belgier Vital Heynen soll die DVV-Männer zu den Olympischen Spielen nach London führen: Der 42-jährige ehemalige belgische Nationalspieler bekam vom DVV-Vorstand das Vertrauen geschenkt und tritt die Nachfolge von Raúl Lozano an. Ihm zur Seite stehen mit den Co-Trainern Stefan Hübner und Ralph Bergmann zwei erfahrene ehemalige Mittelblocker und deutsche Nationalspieler (245 bzw. 225 Länderspiele). Heynen ist ein „Volleyball-Verrückter“, der auch Volleyball als sein einziges Hobby angibt. Aktuell ist er Trainer des belgischen Abonnementmeisters Noliko Maaseik, für das er seit 2006 verantwortlich ist. Zudem fungiert er noch als technischer Direktor des STV Tilburg, einem „Farm-Team“ Maaseiks in der höchsten niederländischen Liga. Und auch im BeachBereich ist er aktiv und seit 2010 für das beste belgische Frauen-Duo Mouha/Gielen verantwortlich. Mit Maaseik gewann er seit seinem Amtsantritt drei Meistertitel und fünf Pokalsiege. Auch in der Champions League ist Maaseik stets mit dabei und erreichte in den vergangenen Jahren regelmäßig die Ko-Runde. Vor seiner Trainertätigkeit war Heynen ein Jahrzehnt für Maaseik als Zuspieler am Netz. Unter seiner Regie wurden zehn Meisterschaften, neun Pokalsiege und zweimal das Finale der Champions League erreicht. 2004 wurde er als bester Zuspieler der Champions League ausgezeichnet, natürlich war er auch Zuspieler der belgischen Nationalmannschaft (über 150 Länderspiele). Sein neuer Co-Trainer Ralph Bergmann kennt ihn aus der gemeinsamen Spielzeit 2004/05. Der dreifache Familienvater Heynen, der deutsch, englisch, französisch und niederländisch fließend spricht, meint zu seiner neuen Tätigkeit: „Die deutsche Mannschaft hat ein sehr hohes Potenzial. Ich habe eine neue Herausforderung gesucht und bin sehr froh, dass sich mir diese Möglichkeit bietet. Ich möchte so schnell wie möglich anfangen und werde versuchen, das Team besser zu machen.“ Zwar gehen die belgischen Play-offs maximal bis Ende April, doch Heynen plant zweigleisig mit seinem Vereinsteam und den DVV-Männern. DVV-Präsident Werner von Moltke ist vom Erfolg und der Entscheidung des Vorstands überzeugt: „Wir sind überzeugt davon, dass wir mit Vital Heynen, Stefan Hübner und Ralph Bergmann ein Trio präsentieren, das enorm viel Sachverstand hat sowie Anerkennung und Vertrauen genießt. Erstes Ziel ist natürlich die Qualifikation für London, aber auch darüber hinaus sind wir der Meinung, dass die Drei die Richtigen für die Zukunft sind.“ Seite 23 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Kapitän Björn Andrae ist froh, dass nun eine Entscheidung gefallen ist: „Ich glaube, dass wir mit dem neuen Trainer einen erfahrenen Mann bekommen haben. Jetzt müssen sich alle schnellstmöglich zusammenfinden, was von seiner Seite auch schon geschehen ist, da er den Kontakt zu einigen Spieler bereits gesucht hat. Wir haben nicht viel Zeit und es wird keine leichte Situation, aber ich denke, dass die Mannschaft und auch der Trainer Profi genug sind, um das Optimum rauszuholen.“ Die DVV-Männer haben noch zwei Qualifikationschancen für London 2012. Zunächst spielen sie beim europäischen Olympia-Qualifikationsturnier vom 8. bis 13. Mai in Sofia/BUL, wo sie in der Vorrunde auf die Slowakei, Finnland und Italien treffen. Lediglich der Sieger des Turniers, an dem noch Serbien, Bulgarien, Spanien und Slowenien teilnehmen, sichert sich das Olympia-Ticket. Eine zweite Chance bietet das finale OlympiaQualifikationsturnier vom 8. bis 10. Juni in der Berliner Max-Schmeling-Halle, bei dem insgesamt vier Teams (lediglich Deutschland steht als Teilnehmer fest) um einen Startplatz für das olympische Turnier kämpfen. Junioren-Nationalmannschaft (m): Ralph Post wechselt zum niederländischen Verband Junioren-Bundestrainer Ralph Post wird nach nur wenigen Monaten sein Arbeitsverhältnis mit dem DVV beenden: Der 36-jährige Niederländer kündigte seinen Vertrag zum 1. April und wechselt zum Niederländischen Volleyball-Verband. Dort bekommt er einen langfristigen Vertrag in der Nachwuchsarbeit und als Co-Trainer der niederländischen Frauen. „Obwohl mir meine Arbeit in Berlin viel Spaß macht, werde ich zurück nach Holland gehen. Mir liegt ein Vertrag des Holländischen Volleyball-Verbandes vor, den ich nicht ablehnen möchte. Ich bedanke mich herzlich bei Ihnen für die Chance, die Sie mir geboten haben und für alles, was ich hier gelernt habe“, schreibt Post an DVV-Generalsekretär Jörg Ziegler. Post hatte erst am 1. November 2011 seine Arbeit als Bundestrainer und Trainer des VC Olympia Berlin aufgenommen, nun konnte er dem Angebot seines Heimatverbandes nicht widerstehen. Der DVV muss nun schnellstmöglich eine Lösung finden, weil bereits vom 10. bis 15. April in der Türkei die EM-Qualifikation ansteht. In der Türkei sind der Gastgeber, Portugal, die Slowakei, Lettland und Österreich die Gegner. Der Turniersieger qualifiziert sich direkt für die EM-Endrunde in Dänemark & Polen. Als Zweiter oder Dritter gibt es eine zweite Qualifikationschance. Termine des DVV - 1. bis 6. Mai: Europäische Olympia-Qualifikation (F) in Ankara/TUR mit den DVV-Frauen - 8. bis 13. Mai: Europäische Olympia-Qualifikation (M) in Sofia/BUL mit den DVVMännern - 30. Mai bis 3. Juni: Beach-Volleyball Europameisterschaften in Den Haag/NED - 8. bis 10. Juni: Olympia-Qualifikation (M) in Berlin mit den DVV-Männern - 10. bis 15. Juli: Beach-Volleyball Grand Slam in Berlin in der Waldbühne - 27. Juli bis 12. August: Olympische Spiele in London mit den DVV-Teams - 24. bis 26. August: Deutsche smart Beach-Volleyball Meisterschaften in Timmendorfer Strand Seite 24 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Der Schweriner SC und der VfB Friedrichshafen siegen im Vietentours DVV-Pokalfinale 2012 Schweriner SC gegen Rote Raben Vilsbiburg 3:1 Der Deutsche Meister Schweriner SC hat seine stolze Trophäensammlung um einen weiteren Titel bereichert. Im Vietentours DVV-Pokalfinale 2012 im GERRY WEBER STADION im ostwestfälischen Halle schlug das Team von Trainer Teun Buijs die Roten Raben Vilsbiburg in vier Sätzen mit 25:21, 25:15, 23:25 und 27:25. VfB Friedrichshafen gegen Generali Haching 3:0 Der VfB Friedrichshafen hat den Pokal zurück an den Bodensee geholt: Der Deutsche Meister setzte sich beim Vietentours DVV-Pokalfinale im GERRY WEBER STADION in HalleWestfalen vor 10.200 Zuschauern 3:0 (25:23, 25:20, 25:20) gegen Titelverteidiger Generali Haching durch. Schwerin und Dresden bestreiten Kampf um die Meisterschaft Es ist die Neuauflage des letztjährigen Meisterschaftsfinals, die am 11. und 14. April ausgetragen wird: Der Schweriner SC trifft auf den Dresdner SC. Spiel 1 findet am Mittwoch in Schwerin statt, das Rückspiel in Dresden am Samstag. Sollten danach beide Teams jeweils ein Spiel gewonnen haben, wird ein Golden Set bis 15 an Ort und Stelle in der Dresdner Margon Arena ausgetragen. Der Weg ins Finale Schwerin schaltete im Viertelfinale den VfB Suhl aus nach einem 2:3 und einem 3:2 sowie einem 17:15 im Golden Set. Das Halbfinale gegen Vilsbiburg wurde nach einem 3:0 und 1:3 ebenfalls per Golden Set (15:7) überstanden. Dresden setzte sich im Viertelfinale zwei Mal mit 3:1 gegen Smart Allianz Stuttgart durch. Im Halbfinale gelang den Sachsen ein 3:2 beim USC Münster sowie daheim ein 3:0. Hachings erster Schritt Richtung Meisterschale nach 3:0 gegen BR Volleys „Es war eine perfekte Atmosphäre, und eine super Leistung des gesamten Teams. Jeder hat geholfen, Fehler des anderen zu korrigieren. Wir haben zwei Sätze dominiert, im dritten hat Berlin gezeigt, dass sie zu recht im Finale stehen. Wir haben aus den Fehlern des Pokalfinales gelernt und mit viel Biss trainiert.” Envacom volleys sinsheim und RWE Volleys Bottrop erhalten keine Lizenz Envacom volleys sinsheim (Frauen) und RWE Volleys Bottrop (Männer) werden auf Beschluss des Vorstands der Deutschen Volleyball-Liga (DVL) keine Lizenz für die 1. Bundesliga in der Saison 2012/2013 erteilt. Die Bewerbungen aller weiteren Vereine wurden angenommen. Seite 25 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Neuigkeiten unserer Bundesligisten VC Gotha zieht trotz verpasster Play-Offs eine positive Bilanz Nach dem Ende der Saison 2011/12 zieht der Volleyball-1.Bundesligist VC Gotha, trotz der unglücklich verpassten Play-Offs eine positive Bilanz. Für die Bundesligavolleyballer des VC Gotha war es eine Saison mit besonderen Vorzeichen. Zum einen waren die finanziellen Voraussetzungen so, dass lange Zeit unklar war, ob man die Saison würde bestreiten können. Altschulden und mangelnde Sponsorengelder erschwerten die entsprechenden Planungen. Zum anderen ist, glaubt man den vielen selbsternannten Sportexperten, das zweite Jahr nach einem Aufstieg stets das schwerste. Von daher stand vor dem Vorjahreszehnten zu Saisonbeginn eine wahre Herkulesaufgabe. Die Spielzeit musste auf Sparflamme gefahren werden und deshalb stand Trainer Jörg Schulz auch nur ein 10-Mann-Kader zur Verfügung. Trotzdem sollte der Klassenerhalt gesichert werden. Hinzu kam, dass sechs neue Spieler integriert werden mussten, von denen keiner sagen konnte, ob sie wie erhofft einschlagen würden. Schon der Saisonstart gegen den TV Rottenburg verlief dann alles andere als glücklich. Nach einer 2:0 Satzführung verlor der VC den Heimauftakt noch mit 2:3. Doch schon eine Woche später zeigte das neu formierte Team Moral. Gegen damals noch komplette Bottroper gewann man nach großem Kampf in deren Halle mit 3:2. Aber in den folgenden Wochen gab es trotz teilweise guter Leistungen nur Niederlagen. Mit 2:12 Punkten schien der VC Gotha auf direktem Weg in die 2. Liga. Dann wurde ausgerechnet der Serienmeister VfB Friedrichshafen zum Erweckungshelfer. Sensationell besiegten die Gothaer den haushohen Favoriten mit 3:2 und sorgten für ein gehöriges Achtungszeichen, auch bei der Konkurrenz. Dass sich die Mannschaft gefunden hatte und alle Neuzugänge sich mit guten Leistungen bestens eingefügt hatten, bewiesen die folgenden Erfolge gegen den Moerser SC und evivo Düren. Spätestens jetzt stand fest, dass Gotha kein billiger Punktelieferant war, sondern berechtigte Ansprüche auf einen Play-OffPlatz stellte. Eine Einschätzung, die auch Trainer Jörg Schulz stets mit dem Brustton der Überzeugung unterstrich. Einen Rückschlag gab es im Spiel bei den Berlin Recycling Volleys. Gleich zu Beginn der Begegnung verletzte sich mit dem israelischen Nationalspieler Ariel Hilman, ein Leistungsträger der Mannschaft. Sein Ausfall war in den folgenden Wochen ein schweres Handicap, doch „Ersatzmann“ Ákos Hoboth bestand seine Bundesligafeuertaufe und vertrat ihn gut. Überhaupt gab es im gesamten Saisonverlauf kaum einen Ausfall. Alle Spieler bewiesen ihre Bundesligatauglichkeit, Einige, wie zum Beispiel Sebastian Hähner empfahlen sich mit ihren Leistungen für die Topteams der Liga. Andere, wie die beiden Ur-Gothaer Marcel Herrmann und Sven Kellermann bewiesen weitere Fortschritte und waren unverzichtbar für die Mannschaft. Seite 26 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Nachdem der Klassenerhalt frühzeitig gesichert wurde, hatte der VC Gotha noch am letzten Spieltag der Hauptrunde beste Aussichten, den angestrebten Play-Off-Platz zu erreichen. Ein Platz unter den besten acht Mannschaften Deutschlands wäre für Trainer Jörg Schulz auch ein mehr als verdientes nachträgliches Geschenk zu seinem im Februar gefeierten 50.Geburtstag gewesen. Die Schuld dafür, dass Gotha, wie schon im Vorjahr, am Ende wieder knapp am angestrebten Ziel vorbeigeschrammt ist, muss man bei sich selbst suchen. Sowohl gegen Moers als auch gegen Düren hatte es die Mannschaft bei den jeweiligen Tie-BreakNiederlagen in den eigenen Händen, diese Ziel zu erreichen, konnte den Sack aber in beiden Fällen nicht zubinden. Die Umstände des Spiels von Friedrichshafen bei CV Mitteldeutschland sollten deshalb auch nicht als Begründung herhalten. Derzeit laufen beim VC Gotha bereits die Vorbereitungen auf die kommende Saison. Noch ein solches finanzielles „Zitterjahr“ will man sich nicht mehr antun. Nur wenn der Etat von ca. 500.000,00 € zu großen Teilen von Sponsoren abgesichert ist, wird man erneut in der 1. Bundesliga antreten. Mit diesem geplanten Finanzrahmen wird der bisherige Sparkurs weiter verfolgt aber insgesamt der Verein in ruhigere Fahrwasser geführt. Allerdings reichen die bisher gemachten Zusagen von Sponsoren noch nicht aus, den geplanten Etat zu sichern. Von dieser Stelle ergeht deshalb auch der Aufruf an alle potentiellen Sponsoren, den VC Gotha zu unterstützen, um auch zukünftig Spitzenvolleyball der Männer in Thüringen erleben zu können. Erklärung zum Insolvenzantrag für die VC Gotha GmbH Der Vorstand des Volleyball Club Gotha e.V., als alleiniger Gesellschafter, hat in seiner letzten Vorstandssitzung mehrheitlich beschlossen, den Geschäftsführer der VC Gotha GmbH Torsten Barth aufzufordern, für die für den Bundesligaspielbetrieb zuständige Gesellschaft Insolvenzantrag zu stellen. Diese Antragstellung ist am 21.03.2012 beim zuständigen Amtsgericht erfolgt. Die VC Gotha GmbH ist überschuldet und zahlungsunfähig. Aus diesem Grund und auch in Verantwortung für den Geschäftsführer Torsten Barth war der vom Vorstand beschlossene Insolvenzantrag, trotz aller Sparbemühungen und sonstiger Maßnahmen zur Gesundung der Gesellschaft im vergangenen Jahr, leider notwendig. Gespräche mit potenziellen Sponsoren, die eine Zwischenfinanzierung zum Ziel hatten, verliefen in den letzten Tagen ergebnislos. Der VC Gotha e.V. wird in der kommenden Spielzeit keinen Lizenzantrag für die 1. oder 2.Bundesliga stellen. Der Vorstand des VC Gotha e.V. wird alles in seiner Macht stehende versuchen, die Auswirkungen der Insolvenz der GmbH auf den Verein, so gering wie möglich zu halten. Die erfolgreiche Nachwuchsarbeit und der Spielbetrieb bis zur Regionalliga sollen aufrechterhalten werden und auch zukünftig fortgeführt werden. Der VC Gotha bedankt sich ausdrücklich bei allen Sponsoren und Unterstützern für die in der Vergangenheit geleistete Hilfe, insbesondere auch für den Bundesligaspielbetrieb und hofft, dass möglichst viele von ihnen, den Verein auch weiterhin unterstützen. Seite 27 von 28 © KPH Ausgabe 2/2012 Nach sechs sportlich sehr erfolgreichen Jahren in der 1. und 2.Bundesliga bleibt festzustellen, dass Hochleistungssport im Volleyball unter den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in der Region auf Dauer kaum zu etablieren ist. Auch wurde das Aushängeschild Leistungssport in seiner überregionalen Ausstrahlung und Bedeutung für die Stadt und die gesamte Region nicht von allen hierfür Verantwortlichen erkannt und unterstützt. Im Auftrag des Vorstand des VC Gotha e.V. Wolfgang Mengs Pressesprecher TVV Infos zur World League, Olympia-Qualifikation der DVV Herren "Wer fährt mit zur Olympia - Qualifikation?" Wer kommt mit und feuert die Jungs an bei der Qualifikation zu Olympia, und wer kommt mit in Guiness Buch der Rekorde beim Grand Slam in Berlin? Vom 8. bis 10. Juni wollen sich die DVV-Männer den Traum von der Teilnahme in London 2012 verwirklichen. Dann sind sie Gastgeber des finalen Olympia-Qualifikationsturniers in der Berliner Max-Schmeling-Halle. Der TVV würde gerne eine Busfahrt dazu organisieren. Interessenten und interessierte Vereine sollten sich schnell in der Geschäftsstelle melden! Weitere Informationen auf den folgenden Seiten! Seite 28 von 28 © KPH Team-Tickets mit Vereinsbonus Volleyball World League 25. – 27.5.2012 Deutschland, Argentinien, Bulgarien, Portugal FRAPORT-Arena Frankfurt am Main Bitte füllen Sie unbedingt folgendes aus und schicken es anschließend an tickets@volleyball-verband.de oder per Fax: 069-69800199 (anderenfalls kann Ihre Bestellung nicht bearbeitet werden): Besteller: Spieltag(e) bitte ankreuzen: O 25.5. O 26.5. O 27.5. Verein / Schule: Name Ansprechpartner: Telefon für Rückfragen: Lieferanschrift: Name: Vorname: Straße: Plz, Ort: Ich bestelle und kaufe hiermit verbindlich Tickets für die Volleyball World League in Frankfurt/M. Anzahl Kategorie BLOCK Ticketart Preis regulär / ermäßigt* regulär/ermäßigt* 1 2 3 s. Beiblatt Ticketpreise Tagesticket 25,00 € / 20,00 € Turnierticket (3 Tage) 60,00 € / 50,00 € s. Beiblatt Ticketpreise Tagesticket 20,00 € / 15,00 € Turnierticket (3 Tage) 50,00 € / 35,00 € s. Beiblatt Ticketpreise Tagesticket 15,00 € / 10,00 € Turnierticket (3 Tage) 35,00 € / 25,00 € zzgl. Versandkostenpauschale (versicherter Versand) 8,00 Summe 8,00 Gesamtsumme: Das Angebot ist freibleibend und gilt nur solange der Vorrat reicht. Bitte haben Sie Verständnis, dass diese Tickets vom Umtausch und Rückgabe ausgeschlossen sind. Sollte die von Ihnen gewünschte Kategorie nicht mehr verfügbar stehen, erlauben wir uns auf die nächst höhere /nächst niedrigere Kategorie auszuweichen. * Bei der Bestellung der ermäßigten Tickets muss der Nachweis dafür (Ausweis) zum Spiel mitgebracht werden. Ticketpreise für Vereinsbestellungen und Ticketbedingungen s. Beiblatt. Abbuchungserlaubnis: Hiermit ermächtige ich die Deutsche Volleyball Sport GmbH, den für die Tickets anfallenden Betrag (inkl. aller Gebühren) von folgendem Konto abzubuchen: Kontonummer Bankleitzahl Geldinstitut Kontoinhaber Datum, Unterschrift Vermerk: Ticketkonditionen: 7,00 € für eine Tageskarte 15,00 € für eine Dauerkarte Möglichkeit der schnellen Übermittlung: Fax oder E-Mail nutzen! Fax: 030 – 3199 9935 olympiaquali2012@googlemail.com oder per Post an: Volleyball-Verband Berlin e.V. Fritz-Lesch-Str. 29 13053 Berlin Rückantwort Kartenbestellung Vereine/Fanclubs FIVB World Qualification Tournament Berlin 2012 08.-10. Juni 2012 in der Max-Schmeling-Halle Vereinsname: Anschrift: Ticketbestellung: Wir bestellen für den 08.06.2012: Tageskarte(n) für 7,00 € Wir bestellen für den 09.06.2012: Tageskarte(n) für 7,00 € Wir bestellen für den 10.06.2012: Tageskarte(n) für 7,00 € Wir bestellen für den 08.-10.06.2012: Dauerkarte(n) für 15,00 € Ansprechpartner: Vor- und Nachname: Frau / Herr E-Mail: Telefon: Fax: Versand* per E-Mail: Datum kostenfrei Postbrief: zzgl. Gebühren* Unterschrift des Verantwortlichen * Die Tickets werden via E-Mail an den Ansprechpartner versendet und können selbst ausgedruckt werden. Sollten Sie einen Versand als Papierticket wünschen, fallen die üblichen Portokosten (0,55 € - 1,45 €) zusätzlich zu den Ticketgebühren an.