Juni 3,47 MB - Stadt Weißenfels

Transcription

Weißenfelser Amtsblatt
Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels
21. Jahrgang
Ausgegeben am 24. Juni 2011
Ein Familien-Ferientag durch
das Schloss Neu-Augustusburg
Unter dem Motto „VON KOPF BIS FUSS“ findet
am 14. Juli 2011 von 10 bis 16 Uhr
in Gemeinschaft mit der Mitteldeutschen Zeitung ein lustiger, spannender und lehrreicher
Familienferientag durch das Schloss Neu-Augustusburg statt.
Nummer 6
Inhalt
Vorwort des
Oberbürgermeisters
Amtliche Bekanntmachungen
- Ankündigung über die Einziehung einer öffentlichen
Verkehrsfläche
- Widmung einer Straße Parkplatz
- Widmung einer Straße im
OT Burgwerben - Pappelweg
- Widmung einer Straße im
OT Burgwerben - Schwalbenweg
- Flächennutzungsplan
Stadt Weißenfels
Amtliche Bekanntmachung
des Amtes für Landwirtschaft,
Flurneuordnung und Forsten
Süd Weißenfels
- Vorzeitige Ausführungsanordnung in dem Bodenordnungsverfahren
Borau, AZ: 42 WSF 043
Nichtamtlicher Teil
Stadt Weißenfels
- Aus dem Stadtrat
- Aus der Verwaltung
- Kulturelle Veranstaltungen
- Museum Schloss
Neu-Augustusburg
- Informationen aus der Stadtbibliothek
- Informationen
Anzeigenteil
Das Museumsteam freut sich auf große und kleine Gäste.
Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.
Herzlich willkommen!
Weitere Informationen finden Sie dazu in dieser Ausgabe.
Gedruckt auf
100 % Recycling-Papier!
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
die letzten Wochen waren für die Verwaltung und mich mit einer
extrem hohen Arbeitsbelastung versehen. Galt es doch gemäß
einer Auflage der Kommunalaufsicht, den Haushalt für das Jahr
2011 neu aufzustellen. Was da schlicht „Nachtragshaushalt“
genannt wird, bedeutet jede Menge Planungen, Abstimmungen
zwischen verschiedensten Partnern und natürlich das Infragestellen aller Haushaltsansätze. Haushaltsplanung heißt aber immer auch zusätzlicher Aufwand zum Tagesgeschäft und es gilt,
so früh im Jahr manches eigentlich noch nicht Vorhersehbare
einzuschätzen und abzuwägen. Denn schon allein die Tatsache,
dass sich die konjunkturelle Lage der Unternehmen verbessert
und damit die Auftragsbücher vielerorts gut gefüllt sind, führt
manchmal zu nicht unerheblichen Mehrkosten bei der Auftragsvergabe. Und privat entscheide ich, ob ich einen Auftrag vergebe - die Stadt muss Aufträge ausschreiben.
Auch für unsere Stadträte bedeutet das Aufstellen des Nachtragshaushaltes jede Menge Mehrarbeit. Mein Respekt gilt allen, die sich
hier im Ehrenamt konstruktiv durch wahre Papierberge arbeiten.
Erstmals wurde auch für die neue Struktur innerhalb der Verwaltung ein Personalentwicklungskonzept aufgestellt. Dies war
zwingend notwendig - einerseits um strukturellen Anforderungen an die Verwaltung und deren Bereiche gerecht zu werden,
andererseits aber auch, um die Kosten in den nächsten Jahren
im Griff zu behalten. Dass dies nicht so einfach ist, zeigt allein
die Tatsache, dass eine tarifliche Erhöhung des Entgeltes um
nur einen Prozentpunkt Mehrkosten von ca. 250 000 Euro nach
sich zieht. Weiterhin ein Prozent in der Krankenversicherung …
Bereits heute sind die riesigen Herausforderungen erkennbar.
Aber noch ein weiterer Grund zwang zur grundlegenden Analyse
der Personalentwicklung der Stadtverwaltung. Über 50 Prozent aller Beschäftigten sind über 50 Jahre alt. Allein in diesem Jahr werden 13 Mitarbeiter im Rahmen der Altersteilzeit in die Ruhephase
eintreten. In den nächsten beiden Jahren werden weitere 41 folgen.
Konkret bedeutet dies, dass diese Kollegen zwar nicht mehr als Arbeitskraft zur Verfügung stehen, die Personalkosten aber erst nach
Jahren mit Eintritt in die Altersrente tatsächlich den Haushalt entlasten.
Trotz interner Aufgabenstellung, auf Neueinstellungen weitestgehend zu verzichten, ist das bei dieser Größenordnung nicht
möglich. Und für manche Aufgabe sind bereits heute Grenzen
erreicht oder gibt es gesetzliche Verpflichtungen. Vielen ist sicher nicht bewusst ist, dass im Rahmen des 2010 beschlossenen Arbeitgeberangebotes ungefähr 50 Prozent aller Mitarbeiter
Teilzeitarbeit akzeptiert haben und so die Personalkosten senken. Im Ergebnis der beiden genannten Punkte müssen immer
weniger Mitarbeiter ein stetiges Mehr an Arbeit leisten.
Zu dem nun erstellten Personalentwicklungskonzept wird es in
den nächsten Wochen und Monaten intensive Beratungen mit
dem Stadtrat und allen Partnern geben. Gemeinsam gilt es Aufgaben zu definieren und natürlich auch den dafür notwendigen
Aufwand festzusetzen.
Trotz allem - auch mit dem Nachtragshaushalt 2011 ist die Stadt
eigentlich auf einem guten Weg. Gelang es bereits in den letzten
drei Jahren, unser Haushaltsdefizit um rund eine Million Euro zu
verringern, so wäre auch dieses Jahr ein Überschuss von rund
560 000 Euro zu erwarten. Dies ist natürlich auch ein Ergebnis der
Anstrengungen im Rahmen der Haushaltskonsolidierung. Und
auch aus diesem Grund ist es weder dem Stadtrat noch mir leicht
gefallen, neben Einsparungen auch Kürzungen im freiwilligen Bereich oder gar Gebührenerhöhungen zu beschließen. Wenn wir es
trotzdem getan haben, dann mit der Priorität, als Stadt mittelfristig wieder handlungsfähig zu werden. Doch nun droht die derzeitige Entwicklung im Bereich Abwasser alles in Frage zu stellen.
Und damit bin ich bei unserem augenblicklich größten städtischen Problem, denn Weißenfels drohen momentan Schmutzwasserabgaben von ca. zwölf Millionen Euro. Allein Bescheide in
Höhe von ca. sieben Millionen Euro liegen dem Zweckverband für
2
Abwasser (ZAW) bereits vor
beziehungsweise mussten
bisher gezahlt werden. Und
da die Stadt einziges Mitglied dieses Verbandes ist,
droht nun die Umlage der
Kosten auf den städtischen
Haushalt. In den genannten Größenordnungen von
mehreren Millionen Euro
kann die Stadt Weißenfels
nicht sparen. Diese Summe entspricht z. B. ca. zwei
Drittel aller Personalkosten
der Stadtverwaltung. Oder
drastischer ausgedrückt,
alle Beschäftigten - angefangen vom Kindergarten über die
Sportanlagen bis hin zum Einwohnermeldeamt - könnten von
Januar bis Juli/August nicht mehr arbeiten. Ein unrealistisches
Szenario!
Für mich stehen mit der Problematik des Klärwerkes ganz klar
folgende Fragen im Vordergrund, die es zwingend so schnell wie
möglich zu beantworten gilt:
· Wie kann es weiter gehen, kann noch gebaut werden?
· Welche Auswirkungen drohen den Unternehmen und damit
dem Wirtschaftsstandort Weißenfels?
· Was sind die Ursachen?
· Wer ist verantwortlich und damit
· Wer hat dies zu bezahlen?
Generelle Antworten gibt es derzeit dazu noch nicht. Aber an dieser Stelle ist mir jetzt schon wichtig, Folgendes klarzustellen: Es
ist nicht so, dass irgendwer bei Nacht und Nebel Schadstoffe in
die Kläranlage einbringt. Und es ist auch nicht so – wie immer
wieder suggeriert wird – dass ein Unternehmen für die heutige
Situation verantwortlich ist. Vielmehr sind es Versäumnisse der
letzten sieben Jahre, die heute nicht mehr heilbar sind. Es geht
um unbefriedigende Führung von Genehmigungsverfahren, Einleitergenehmigungen, Belastungen des Abwassers, personelle
Besetzung der Kläranlage, schlicht um die Kontrolle des gesamten Systems. Es geht aber auch um fehlende Nachweise, Unterlassungen und mangelnde Überwachung. Insgesamt eine Vielzahl
von Faktoren, die so komplex sind, dass es derzeit noch keine
Festlegung von Schuldigen geben kann. Die Stadt als solche hatte diese Aufgaben ausgelagert, hat aber heute für die Schäden
einzustehen. Daher mein Versprechen, alles zu tun, um Schaden
von der Stadt und ihren Einwohnern abzuwehren. Und dazu gehört für mich zwingend die Wahrung von Verantwortlichkeiten.
Die nächsten Wochen und Monate werden hier sicher Gewissheit
bringen und damit natürlich auch für den weiteren Weg der Stadt.
Und für Weißenfels gibt es auch noch andere große Herausforderungen. Wir wollen und müssen als Stadt mit allen Ortsteilen
attraktiver für unsere Einwohner und Unternehmer werden. Mit
unserer Wohnungsbaugesellschaft werden wir daher aktiv in
den Stadtumbau einsteigen, Leerstand rückbauen, Wohnraum
sanieren. Wir wollen weiterhin unser reiches kulturelles und
sportliches Leben unterstützen, verstärkt auch den Tourismus
als Wirtschaftsfaktor ansprechen. Wir sind in der Pflicht, das gemeindliche Leben in den neuen Ortsteilen mit seiner großen Vielfalt zu bewahren. Und natürlich ist all den ehrenamtlich Tätigen
größtmögliche Unterstützung gewähren.
Ich bin sicher, dass Weißenfels wieder in ruhigeres Fahrwasser
gerät. Und ich bin mir auch sicher, dass das Land Sachsen-Anhalt uns bei der Bewältigung unserer Probleme helfen wird.
Herzlichst
Ihr Robby Risch
Oberbürgermeister
Stadt Weißenfels
Ankündigung über die Einziehung
einer öffentlichen Verkehrsfläche
Es ist beabsichtigt, in der Stadt Weißenfels eine Teilstrecke des
Südrings, gemäß § 8 Abs. 1 Straßengesetz für das Land Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 6. Juli 1993 (GVBI. S. 334) zuletzt
geändert durch Gesetz vom 16. März 2011 (GVBI. LSA S. 452,
520), einzuziehen. Die Straße ist als Gemeindestraße gemäß § 3
Abs. 3 StrG LSA klassifiziert. Die zur Einziehung beabsichtigte
Teilstrecke zweigt vom Südring zwischen den Grundstücken mit
den Hausnummern 71 und 72 ab und verläuft in westlicher Richtung auf einer Länge von 100 m bis zur nächsten Einmündung
im Südring in Höhe des Grundstücks mit der Hausnummer 90.
Mit der Einziehung der Teilstrecke der Straße sollen ebenfalls die
daran anliegenden 18 Stellplätze eingezogen werden.
Zweck der Einziehung:
Mit dem Abriss des Gebäudes mit den Hausnummern Südring 86
bis 89 verlor die Teilstrecke seine Erschließungsfunktion. Sie
diente seitdem nur noch als Zufahrt zu den Stellplätzen. Diese
Stellplätze haben ihre Bedeutung nicht verloren, verursachen
allerdings Zu- und Abgangsverkehr und damit Lärm. Die umliegenden Gebäude mit den Hausnummern Südring 66 bis 96 sind
baulich so angeordnet, dass die Schlafräume zu diesem inneren Bereich, also in Richtung dieser Verkehrsfläche angeordnet
sind. Mit der Einziehung soll der gesamte Kraftfahrzeugverkehr
aus diesem Bereich ausgeschlossen werden. Damit verbessert
sich die Wohnqualität hinsichtlich Lärmbelastung von aktuell
471 Bewohnern des Südrings. Es überwiegen die Gründe des
öffentlichen Wohls an der Verbesserung der Wohnqualität gegenüber dem Erhalt dieser 18 Stellplätze.
Der Lageplan der zur Einziehung vorgesehenen Strecke kann vom
27.06.2011 bis 27.09.2011 in der Stadt Weißenfels, Abteilung
Beiträge/Vergabe des Fachbereichs III, Leopold-Kell-Straße 14,
EG, Zimmer 003 während der Sprechzeiten eingesehen werden.
Einwendungen können innerhalb des vorgenannten Auslegungszeitraums schriftlich oder zur Niederschrift in der Stadt
VVeißenfels, Fachbereich III, Abteilung Beiträge/Vergabe, Leopold-Kell-Straße 14, 06667 Weißenfels, vorgebracht werden.
Weißenfels, den 24.05.2011
2. Lagebeschreibung:
Der Parkplatz wird im Süden von der Dammstraße, im Westen
vom Grundstück Dammstraße 21, im Norden und im Osten von
Grünflächen begrenzt.
3. Festsetzungen:
a) Klassifizierung:
b) Träger der Straßenbaulast:
c) Widmungsbeschränkung:
Gemeindestraße nach § 3
Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA
Stadt Weißenfels
keine
4. Zeitpunkt der Widmung:
Die Widmung wird am 01.07.2011 wirksam.
Rechtsbehelfsbelehrung:
Gegen diese Widmung kann innerhalb eines Monats nach dieser öffentlichen Bekanntmachung Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei der Stadt Weißenfels, Markt 1,
06667 Weißenfels, schriftlich oder zur Niederschrift einzulegen.
Risch
Oberbürgermeister
Stadt Weißenfels
Öffentliche Bekanntmachung über die Widmung einer
Straße
Gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 des Straßengesetzes für das Land
Sachsen-Anhalt (StrG LSA) vom 6. Juli 1993 (GVBI. LSA S. 856),
zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 22. Dezember
2004 (GVBI. LSA S. 856) wird hiermit nachstehende Straße dem
öffentlichen Verkehr gewidmet:
1. Widmung:
Die in der Lagebeschreibung in Ziff. 2. bezeichnete, im Ortsteil
Burgwerben der Stadt Weißenfels im Bebauungsplangebiet-Nr. 6
Erweiterung Mittelplan Burgwerben (Mittelplan II) gelegene neu
gebaute Straße mit dem Straßennamen „Pappelweg“ wird nach
den Festsetzungen in Ziff. 3. zur öffentlichen Straße gewidmet.
Die Straße beginnt im Süden an der Einmündung zum „Schwalbenweg“ und verläuft in nördlicher Richtung und endet in einen
Wendehammer.
Risch
Oberbürgermeister
3. Festsetzungen:
a) Klassifizierung:
b) Träger der Straßenbaulast:
c) Widmungsbeschränkung:
Stadt Weißenfels
Öffentliche Bekanntmachung über die Widmung
einer Straße
zuletzt geändert durch Gesetz vom 16. März 2011 (GVBI. LSA
S. 452, 520), wird hiermit nachstehender Parkplatz dem öffentlichen Verkehr gewidmet:
1. Widmung:
Der in der Lagebeschreibung in Ziff. 2. bezeichnete neu gebaute
Parkplatz wird nach den Festsetzungen in Ziff. 3. zur öffentlichen
Straße gewidmet.
Stadt Weißenfels
keine
Risch
Oberbürgermeister
3
Stadt Weißenfels
Öffentliche Bekanntmachung über die Widmung einer
Straße
zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 22. Dezember
2004 (GVBI. LSA S. 856) wird hiermit nachstehende Straße dem
öffentlichen Verkehr gewidmet:
1. Widmung:
Die in der Lagebeschreibung in Ziff. 2. bezeichnete, im Ortsteil
Burgwerben der Stadt Weißenfels im Bebauungsplangebiet-Nr. 6
Erweiterung Mittelplan Burgwerben (Mittelplan II) gelegene neu gebaute Straße mit dem Straßennamen „Schwalbenweg“ wird nach
den Festsetzungen in Ziff. 3. zur öffentlichen Straße gewidmet.
Die Straße beginnt im Westen an der Einmündung zur Straße
„Am Feldrain“ und verläuft in östlicher Richtung bis zur Einmündung in den „Mittelweg“.
3. Festsetzungen:
a) Klassifizierung:
b) Träger der Straßenbaulast: Stadt Weißenfels
c) Widmungsbeschränkung: keine
Markwerben, Uichteritz, Großkorbetha, Schkortleben, Burgwerben, Tagewerben, Reichardtswerben, Storkau und Wengelsdorf
in der Zeit vom 4. Juli 2011 bis 15. Juli 2011 in der Stadtverwaltung Weißenfels, im Fachbereich III, Abt. Stadtplanung, Leopold-Kell-Str. 14, 1. Obergeschoss, 06667 Weißenfels
während folgender Zeiten:
Montag, Mittwoch und
Donnerstag
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr
Dienstag
9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 17.30 Uhr
Freitag von
9.00 bis 12.00 Uhr
zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.
Während des o. g. Zeitraums wird in dem o. g. Abteilung der
Stadtverwaltung über die Planung informiert und Anregungen
dazu werden entgegengenommen.
Darüber hinaus ist der Vorentwurf des Flächennutzungsplanes
Weißenfels für die neuen Ortsteile unter der Internetadresse
www.weissenfels.de eingestellt.
Weißenfels, 24.06.2011
STADT WEISSENFELS
Risch
Oberbürgermeister
Amtliche Bekanntmachungen
des Amtes für Landwirtschaft
Flurneuordnung und Forsten Süd
Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung
und Forsten Süd
Müllnerstraße 59
06667 Weißenfels
Vorzeitige Ausführungsanordnung
Risch
Oberbürgermeister
________________________________________________________
BEKANNTMACHUNG DER STADT WEISSENFELS
Flächennutzungsplan der Stadt Weißenfels
- Aufstellungsbeschluss
- Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteilgung zum Vorentwurf
der Stadt Weißenfels für die neuen Ortsteile
Der Stadtrat der Stadt Weißenfels hat in seiner Sitzung am
03.07.08 den Beschluss zur Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes Weißenfels gefasst.
Gemäß § 3 Abs. 1 BauGB wurde die Öffentlichkeit frühzeitig,
im Rahmen der Auslegung des Vorentwurfs vom 12.11.2009 der
Kernstadt Weißenfels, in der Zeit vom 23. November 2009 bis
23. Dezember 2009 über die Planung informiert.
Seit 01.01.10 hat sich das Gemeindegebiet der Stadt Weißenfels
um die Ortsteile Langendorf, Markwerben und Uichteritz vergrößert. Des Weiteren gehören die Orte Schkortleben, Burgwerben,
Tagewerben, Reichardtswerben, Wengelsdorf, Leißling, Großkorbetha und Storkau seit dem 01.09.10 zum Gemeindegebiet
der Stadt Weißenfels.
Der Stadtrat der Stadt Weißenfels hat in seiner Sitzung vom 16. Dezember 2010 die Erweiterung des Geltungsbereichs zur Aufstellung
des Flächennutzungsplanes der Stadt Weißenfels entsprechend
der neuen Gebietskulisse ab 01.09.10 beschlossen. Der Beschluss
wird hiermit gemäß § 2 Abs. 1 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.
Um die Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB frühzeitig über den
Vorentwurf der neuen Ortsteile zu informieren, liegen die Planungsunterlagen zum Vorentwurf der Ortsteile Langendorf, Leißling,
4
In dem Bodenordnungsverfahren Borau, AZ: 42 WSF 043
Gemarkung:
Borau
Stadt:
Weißenfels
wird hiermit nach § 61 Absatz 1 Landwirtschaftsanpassungsgesetz (LwAnpG) i. d. F. vom 03.07.1991 (BGBl. S. 1418) die
Ausführung des Bodenordnungsplanes angeordnet.
Als Zeitpunkt des Eintritts des neuen Rechtszustandes und der
rechtlichen Wirkung wird der 01.07.2011, 0.00 Uhr festgesetzt.
Mit diesem Tag tritt der neue Rechtszustand an die Stelle des
bisherigen.
Der Übergang des Besitzes und die Nutzung der Tauschgrundstücke erfolgt mit dem Eintritt des neuen Rechtszustandes, soweit die Tauschpartner nichts Abweichendes vereinbart haben.
Gründe:
Die Voraussetzungen nach § 63 Abs. 1 des Flurbereinigungsgesetzes (FlurbG) liegen vor. Die Erörterung des Bodenordnungsplanes fand am 27. Juli 2010 mit den Beteiligten statt.
Verbleibende Widersprüche werden dem Landesverwaltungsamt zur Entscheidung vorgelegt.
Aus einem längeren Aufschub der Ausführung des Bodenordnungsplanes würden einem großen Teil der Beteiligten erhebliche, vor allem wirtschaftliche Nachteile erwachsen.
Gegen die Ausführungsanordnung kann innerhalb von einem
Monat nach Bekanntmachung Widerspruch schriftlich oder zur
Niederschrift beim Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und
Forsten Süd, Müllnerstraße 59 in 06667 Weißenfels erhoben
werden.
Die Frist wird nur gewahrt, wenn der Widerspruch innerhalb der
genannten Frist bei der Behörde eingeht.
Glasewald
Sachgebietsleiter
Dienstsiegel
Aus dem Stadtrat
Internet-Adresse: www.weissenfels.de
E-Mail: Stadtrat@weissenfels.de
Bekanntmachung der in der Stadtratssitzung der Stadt Weißenfels am 09.06.2011
gefassten Beschlüsse
Neuvergabe der Konzessionsverträge für Strom und Gas
Beschluss-Nr. 296-25/2011
Aufhebung des Beschlusses zur Gründung eines
Eigenbetriebes Abwasser
Beschluss Schulbezirksverzichtssatzung
Grundschulen Weißenfels
Stellungnahme zum Prüfbericht des Landesrechnungshofes über
die turnusmäßige überörtliche Prüfung
Schenkung der Sammlung „Malerei und Grafik Hans A. Griepentrog“ an das Museum Schloss Neu-Augustusburg
Stellungnahme zur Verfassungsbeschwerde der Gemeinde Großkorbetha gegen die Gemeindeneugliederung
Gesellschafteranweisung zur Stimmrechtsausübung in der
Gesellschaftsversammlung Stadtwerke Weißenfels GmbH
Informationen aus der 25. Stadtratssitzung
am 09.06.2011
Neuvergabe der Konzessionsverträge Strom und Gas
Nach 20 Jahren endet die Laufzeit der im Jahr 1991 abgeschlossenen Konzessionsverträge. Gegenstand eines solchen
Konzessionsvertrages ist die Vereinbarung eines Wegerechtes
für die Verlegung und den Betrieb von Versorgungsleitungen auf
dem Gebiet der Stadt Weißenfels. Für dieses Recht, welches die
Stadt einem Konzessionär einräumt, muss dieser eine Abgabe
zahlen. Das Verfahren der Erteilung einer Konzession unterliegt
strengen gesetzlichen Regelungen. Im Ergebnis des Verfahrens
schließt die Stadt Weißenfels für weitere 20 Jahre mit den Stadtwerken Weißenfels neue Konzessionsverträge ab. Der Stadtrat
stimmte den ausgehandelten Konzessionsverträgen für Strom
und Gas einstimmig zu.
munalaufsicht lassen den Schluss zu, dass der gegenwärtige
Zustand bis auf Weiteres toleriert wird. Der Stadtrat hob deshalb
den Beschuss, einen Eigenbetrieb Abwasser zu gründen, wieder
auf.
Aufhebung von Schulbezirken für die Grundschulen
Die Stadt Weißenfels hat sich entschlossen, für die Grundschulen
der Stadt auf die Festlegung von Schulbezirken ab dem Schuljahr 2012/2013 zu verzichten. Dies bedeutet eine Stärkung des
Wahlrechts der Erziehungsberechtigten für ihre Kinder. Weiterhin
wird die Profilierung der Grundschulen gestärkt und ein gewisser Wettbewerb unter den Schulen ermöglicht. Kleine Grundschulen wie z. B. Leißling dürften durch einen Hinzugewinn an
Schülern eine Schließung hinauszögern oder sogar abwenden.
Der Stadtrat beschloss die Schulbezirksverzichtssatzung mit
großer Mehrheit. Der Verzicht bedarf noch der Zustimmung der
Schulbehörde (Landesverwaltungsamt). Anschließend wird die
Satzung im Amtsblatt der Stadt Weißenfels veröffentlicht.
Prüfbericht Landesrechnungshof
Der Landesrechnungshof führte im Jahr 2010 eine turnusmäßige überörtliche Prüfung der Haushaltwirtschaft der Stadt Weißenfels durch. Der Prüfungszeitraum umfasste die Jahresrechnungen 2007 bis 2009. Zu den Prüfungsfeststellungen legte der
Oberbürgermeister eine Stellungnahme vor, die vom Stadtrat
beschlossen wurde.
Schenkung an das Museum
Aus dem umfangreichen Nachlass des Künstlers Hans A. Griepentrog wurden der Stadt Weißenfels 76 Arbeiten (Aquarelle und
Zeichnungen) als Schenkung angeboten. Griepentrog, geboren
1920 in Trier, studierte an den Kunstakademien Königsberg und
Dresden und der Universität Berlin. Nach Ende des Krieges ließ
er sich in Weißenfels als freischaffender Maler nieder. Er verließ
1953 die DDR und ging nach Münster an die Werkkunstschule,
an der er 1973 eine Professur erhielt. Hans A. Griepentrog starb
im Jahr 1984. Aus dem Zeitraum 1942 bis 1953 sind noch etwa
100 Arbeiten erhalten. Der Stadt wurden nunmehr die Arbeiten
aus der Weißenfelser Zeit als Schenkung angeboten, die sie
gern annahm. Die Sammlung stellt für die eher kleine Sammlung
neuer Kunst im Weißenfelser Museum eine erhebliche Bereicherung dar und ergänzt den Zeitraum zwischen Max Linger und
Dieter Weidenbach hervorragend. Die Arbeiten sind bereits seit
30. April 2011 in einer Sonderschau im Museum zu sehen.
Verfassungsbeschwerde
Die Gemeinde Großkorbetha hat beim Landesverfassungsgericht Land Sachsen-Anhalt Verfassungsbeschwerde gegen die
sie betreffende Regelung der Gemeindegebietsreform eingereicht. Sie sieht sich in ihrem Selbstverwaltungsrecht verletzt.
Im Rahmen des Verfahrens wurde der Stadt Weißenfels Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben. Der Stadtrat beschloss,
keine Stellungnahme abzugeben, da es sich ausschließlich um
landesgesetzliche Regelungen handelt, die nicht von der Stadt
Weißenfels erlassen und von ihr zu vertreten sind.
Aufhebung eines Beschlusses
Seit der Gemeindeneugliederung im September 2010 besteht
der Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels nur
noch aus einem Mitglied – der Stadt Weißenfels. Dies kann auf
Dauer nicht so bleiben. Eine Rechtsformänderung ist erforderlich. Der Stadtrat beschloss deshalb im April 2011 die Gründung
eines Eigenbetriebes Abwasser. Eine Eigenbetriebsgründung
kostet Geld. Hinzu kommt, dass es Bestrebungen gibt, die Abwasserentsorgung zu zentralisieren und dazu die Verbände Weißenfels, Saale-Rippachtal und Bad Dürrenberg zu fusionieren.
Gerade vor diesem Hintergrund erscheint eine Eigenbetriebsgründung als Zwischenlösung als verfehlt. Aussagen der Kom5
Kontenschließung zum 30. Juni 2011
Förderung Dorferneuerung und
Dorfentwicklung im ländlichen Raum
Antragsverfahren 2012
Bis zum 31.08.2011 können Vereine, Verbände, Unternehmen
und Privatpersonen über die Stadt Weißenfels, beim Amt für
Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten (ALFF) Süd in Weißenfels für das Jahr 2012 Maßnahmen voranmelden, die gemäß
der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Förderung der regionalen ländlichen Entwicklung in Sachsen-Anhalt
(RELE) förderfähig sind.
Die Anmeldung erfolgt mittels des Formblattes „Bedarfsermittlung für 2012“.
Das Formblatt ist ab sofort erhältlich:
- in der Stadt Weißenfels FB III Technische Dienste und
Stadtentwicklung, Leopold-Kell-Str. 14
- in der Stadt Weißenfels FB III Abteilung Bau/Saaletal
OT Großkorbetha, Goethestraße 1
- in den Büros der Ortsbürgermeister der Ortsteile Borau,
Burgwerben, Großkorbetha, Langendorf, Leißling, Markwerben, Reichardtswerben, Schkortleben, Storkau, Tagewerben, Uichteritz und Wengelsdorf, zu den jeweiligen
Sprechzeiten.
Das Formblatt „Bedarfsermittlung für 2012“ muss vollständig ausgefüllt (mit Foto des Objektes) bis zum 10. August
2011 im FB III der Stadt Weißenfels, Leopold-Kell-Str. 14,
Nebengebäude Haus II, Frau Albrecht, eingereicht werden.
Das ALFF Süd hat folgende Prioritäten bei der Auswahl von Vorhaben privater Projektträger gesetzt:
- Vorhaben, die der Umsetzung eines Leader-Konzeptes dienen
- Vorhaben zur Schaffung zusätzlicher Dauerarbeitsplätze
- Vorhaben zur Sicherung und Verbesserung der Daseinsvorsorge in zentralen Orten
- Vorhaben, die in Kombination mit anderen Investitionen oder
Förderinstrumenten einen effektiven Mitteleinsatz gewährleisten
- Vorhaben, die als Haltefaktor von jungen Familien im ländlichen Raum dienen
- Vorhaben zur Herstellung der Barrierefreiheit
- Vorhaben zur Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen
- Vorhaben, die einen Beitrag zur Umsetzung raumordnerischer bzw. überörtlicher Entwicklungsplanungen leisten
- Vorhaben, die der Umsetzung eines zertifizierten ILEK-Leitprojektes dienen
Auskünfte erteilt:
- Stadt Weißenfels FB III, Leopold-Kell-Str. 14, Frau Albrecht,
Tel. 0 34 43/37 04 76
- Leadermanagement „Naturpark Saale-Unstrut-Triasland“,
Frau Hübner, Tel. 03 44 61/2 20 86 für die OT Leißling, OT
Storkau und OT Uichteritz
- Leadermanagement „Zeitz-Weißenfelser Braunkohlerevier“,
Herr Seidel, Tel. 03 44 41/4 21 29 für die OT Langendorf und
OT Markwerben, OT Borau
- das Amt für Landwirtschaft und Flurneuordnung Süd,
Weißenfels, Tel. 0 34 43/28 00
Für die ausgewählten Vorhaben wird danach durch das
ALFF Süd zur Einreichung formgebundener Förderanträge
aufgefordert. Vorhaben außerhalb der aufgeführten Prioritäten
haben geringe Aussicht auf Einordnung in die Förderung.
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Wichtige Information für die Bürger der Ortsteile Burgwerben,
Großkorbetha, Leißling, Reichardtswerben, Schkortleben,
Storkau, Tagewerben und Wengelsdorf
Zum 30. Juni 2011 werden die bisherigen Bankkonten der
oben genannten ehemaligen Gemeinden geschlossen.
Darum werden die betroffenen Bürger an dieser Stelle erneut
darum gebeten, alle Überweisungen und Daueraufträge mit
der neuen Bankverbindung auszuführen.
Diese lautet wie folgt:
Sparkasse Burgenlandkreis
Bankleitzahl 800 530 00, Kontonummer 3 500 089 401
Volks- und Raiffeisenbank Saale-Unstrut e. G.
Bankleitzahl 800 636 48, Kontonummer 500 200
Hinweis der Friedhofsverwaltung Weißenfels
Aufgrund der Eingemeindung der Gemeinde Kleinkorbetha zur
Stadt Weißenfels zum 1. September 2010 war eine Überarbeitung der vorhandenen Unterlagen zu den Grabnutzungsrechten
des Friedhofes in Kleinkorbetha notwendig.
Aus diesem Grund werden alle Bürger gebeten, die auf diesem
Friedhof Grabnutzungsberechtigte sind und die von der Friedhofverwaltung an der Grabstelle schriftlich darauf hingewiesen worden, sich mit der Friedhofsverwaltung Weißenfels (Telefon: 37 04 36,
E-Mail: friedhof@weissenfels.de) in Verbindung zu setzen. Es geht
bei diesem Vorgang darum, gemäß der gültigen Friedhofssatzung
Rechte und Pflichten aus dem Nutzungsrecht zu wahren.
Für die betroffenen Nutzungsberechtigten die sich bereits bei
der Friedhofsverwaltung Weißenfels gemeldet haben, besteht
kein weiterer Klärungsbedarf.
Mieterbefragung – Grundlage für neuen
Mietspiegel
In den nächsten Tagen könnte auch bei Ihnen ein Brief des Oberbürgermeisters der Stadt Weißenfels mit einem Fragebogen zur
Erstellung eines neuen Mietspiegels eintreffen.
Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig, anonym und streng
vertraulich. Seit 1998 gibt es für Mietwohnungen in Weißenfels
Mietspiegel, die immer wieder aktualisiert und neu erstellt worden
sind. Um dieses bewährte Instrument auch künftig bereitstellen
zu können, werden die nach dem Zufallsprinzip ausgewählten
Mieter um Unterstützung gebeten, indem sie den zugesandten
Fragebogen ausfüllen und an die Stadt Weißenfels zurücksenden.
In dem zu erstellenden Mietspiegel wird aufgegliedert, in welchen
Spannen sich die Netto-Kaltmieten für Wohnungen in Weißenfels
üblicherweise bewegen. Damit wird sowohl Vermietern als auch
Mietern eine Richtschnur in die Hand gegeben, wie viel Miete für
eine frei finanzierte Wohnung in Weißenfels verlangt werden kann.
Auf diese Angaben können sich bei Rechtsstreitigkeiten über
Miethöhen auch die Gerichte stützen. Der neue Mietspiegel soll
im 1. Halbjahr 2012 in gedruckter Form vorliegen.
Gemeinsames Nachwuchs-Fußball-Zentrum
des 1. FC Weißenfels e. V. und
des SV Rot-Weiß Weißenfels 1951 e. V.
Am 30. Mai 2011 wurde die Vereinbarung über die Spielgemeinschaft für das Nachwuchs-Fußball-Zentrum Weißenfels von dem
Vorstandsvorsitzenden des 1. FC Weißenfels e. V., Lars Brzyk,
vom Abteilungsleiter Fußball des SV Rot-Weiß Weißenfels 1951
e. V., Michael Dittmar, und dem Oberbürgermeister Robby Risch
unterzeichnet.
Mit dieser Unterzeichnung haben die beiden Vereine des 1. FC
Weißenfels e. V. und des SV Rot-Weiß Weißenfels 1951 e. V. ihr
gemeinsames Interesse für die Bildung eines Nachwuchs-Fußball-Zentrums ab dem Spieljahr 2011/2012 in der Altersklasse
A-Junioren bekundet.
Beide Vereine setzen damit ein Zeichen, um den Weißenfelser Fußballsport nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ nach vorn zu
bringen und zu verbessern. Respekt, Ehrlichkeit, Vertrauen und die
Anerkennung beider Vereine untereinander sind dafür Bedingung
und findet die Unterstützung der Stadt Weißenfels unter Regie des
Oberbürgermeisters Robby Risch. Die Stadt Weißenfels wünscht
beiden Vereinen viel sportlichen Erfolg mit dem Nachwuchs-Fußball-Zentrum Weißenfels. Dies ist vielleicht der erste Schritt für ein
gemeinsames Zusammengehen beider Vereine.
Die Initiative wurde unterstützt durch zahlreiche
einheimische Firmen und
Privatpersonen als Sponsoren.
Das Fahrzeug mit einem
Wert von ca. 16 000 Euro
kann aufgrund der umfangreichen Ausstattung z.
B. die Brandschutzausbildung in Schulen oder aber
auch in Betrieben verbessern, indem z. B. ein Ödlandbrand simuliert und
das hierzu richtige Verhalten trainiert werden kann.
Ein tolle Idee, welche bestimmt die Nachwuchsgewinnung für
die 15 Ortsfeuerwehren in der Stadt unterstützen kann.
Einen großen Dank daher an alle Unterstützer und Förderer!
Ein großes Dankeschön
an den Agrarbetrieb Gröbitz
von links nach rechts: Michael Dittmar SV Rot-Weiß Weißenfels,
Oberbürgermeister Robby Risch, Lars Brzyk, 1. FC Weißenfels
Verkehrsfreigabe der Reichardtswerbener
Straße im Ortsteil Tagewerben
Am 16.05.2011 war es so weit. Nach neunmonatiger Bauzeit konnte die Ortsdurchfahrt der K 2187 im Ortsteil Tagewerben für den
Verkehr wieder freigegeben werden. Der Landrat Harri Reiche lobte
die gute Arbeit aller, die an dem Gemeinschaftsprojekt zwischen
dem Burgenlandkreis, der Stadt Weißenfels, dem Zweckverband
für Abwasserentsorgung Weißenfels und den Stadtwerken Weißenfels beteiligt waren. Die Straßenbauarbeiten waren im Dezember
schon so weit, dass der traditionelle Weihnachtsmarkt zum 1. Advent wie immer auf dem Platz vor der Feuerwehr stattfinden konnte.
Doch der Winter sorgte für eine längere Zwangspause. Im März
wurde die Bautätigkeit wieder aufgenommen, und so konnte im
Mai die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden.
Die Baumaßnahme umfasste die Erneuerung der Fahrbahn, der
Gehwege, der Einfahrten und der Grünflächen auf einer Länge
von 410 m von der Kreuzung Weißenfelser Straße bis zum Mühlweg. Der Regenwasserkanal und die Grundstücksanschlussleitungen an den Regenwasserkanal wurden neu verlegt. Die Trinkwasserleitung wurde teilweise umverlegt.
Vom Amt für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten Süd
Weißenfels wurden Fördermittel im Rahmen der Dorferneuerung
für den Gehweg und die Nebenanlagen bereit gestellt.
Dreirad für Feuerwehr übergeben
Am 26. Mai 2011 wurde dem Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Tagewerben e. V. von einer Privatinitiative ein Dreirad
übergeben, welches als sogenannter Feuertrainer aufgebaut ist
und vor allem bei der Aufklärung von Kinder und Jugendlichen
über brandschutzgerechtes Verhalten helfen soll.
Mit diesem Bericht möchten sich die Schulanfänger der Kindertagesstätte „Mischka“ aus Langendorf recht herzlich beim Agrarbetrieb
Gröbitz, insbesondere Herrn Enke und seinem Team, bedanken.
Montag, 30. Mai 2011, wir folgen der Einladung zur Kinderflurfahrt.
Punkt 9.00 Uhr fährt ein Bus vor unsere Kita, der uns zur Kinderflurfahrt abholt. Begrüßt werden wir recht herzlich von Herrn Hauck.
Und schon geht die Fahrt los. Bei einem Zwischenstopp begrüßt
uns Herr Enke recht herzlich und hat dabei schon die ersten Feldfrüchte in der Hand. Nun geht‘s los. Unser Bus rollt durch die Felder des Agrarbetriebes Gröbitz. Wir hören von Herrn Hauck, was
zurzeit alles auf den Feldern wächst, wann es gedrillt wird und was
daraus hergestellt werden kann. Wir erfahren Interessantes über
den Pflanzendoktor sowie über die hochmoderne Technik. Landwirtschaft zum Anfassen, begeistert und interessiert hören wir zu
und bekommen auf unsere Fragen prompt eine Antwort. Nach ca.
einer Stunde Flurfahrt kommt das nächste Highlight. Wir fahren
auf den Hof des Agrarbetriebes. Dort werden wir schon von den
Mitarbeitern erwartet und das Tollste, die hochmodernen landwirtschaftlichen Maschinen stehen für unsere Erkundungen bereit. Wir
erfahren, welche Maschinen für welche Arbeiten eingesetzt werden
und das Schönste, wir durften auf den Maschinen mitfahren. Ein
nagelneuer Mähdrescher hatte es uns besonders angetan. Uns
wurden viele Details erklärt, die wir am nächsten Tag bei einem
Spielzeug-Mähdrescher in unserer Kita sogar wiederfanden.
Natürlich wurde für unser leibliches Wohl auch bestens gesorgt.
Ob Würstchen, Süßigkeiten und Getränke, uns ging es einfach gut.
Ob wir bei der Flurfahrt auch gut aufgepasst haben, konnten
wir dann beweisen, als die Feldfrüchte in der großen Lagerhalle
noch mal aufgebaut waren. So konnten wir Raps, Gerste, Weizen, Roggen, Mais, Futter- und Zuckerrüben noch mal ganz
genau betrachten. Erlebnis- und lehrreicher konnte dieser Tag
für uns nicht sein. Dafür sowie für die finanzielle Überraschung
sagen wir ganz herzlich Danke.
Kinder und Team der Kita „Mischka“ Langendorf
7
Hurra, unser neues Sonnensegel ist da, nun
kann der Sommer kommen
Durch Diebstahl verlor die Kita „Strohbär“ in Leißling vor einem Jahr
alle Sonnensegel. Eine Spendenaktion erbrachte 4.000 EUR und
somit konnte eine feststehende Beschattungsanlage angeschafft werden.
Ortschaft Storkau
Der Ortsteil Storkau, ein kleines Dorf etwa 5 km von der Kernstadt Weißenfels entfernt, liegt ruhig, ohne Durchgangsverkehr,
ausreichend abgelegen von der Bundesstraße 176, und ist etwa
700 Jahre alt.
Die Gebäudespitzen des Rittergutes und der Kirche in Storkau
Alle Kinder und Erzieherinnen freuen sich über die notwendige
Anschaffung und bedanken sich herzlich bei allen, die gespendet haben.
Albert-Einstein-Grundschule feiert Jubiläum
Die Orte Obschütz und Pettstädt sind in den 50er Jahren des
vorigen Jahrhunderts dem Dorf Storkau zugeordnet worden,
wobei Pettstädt immerhin mehr als 3 km entfernt liegt.
Obschütz ist ein Kirchdorf und wahrscheinlich slawischen
Ursprungs. Die Namensendung „schütz“ deutet auf die Ansiedlung von Wenden hin. Der Ort wird erstmals im 14. Jahrhundert erwähnt, die Kirche allerdings besteht schon seit
dem 11. Jahrhundert. Sie ist als seltene Einheit von Gotteshaus
und Burg ausgebaut und vermutlich ist darin das höhere Alter
begründet. Am Nordportal befindet sich eine Eichenholztür mit
mittelalterlichen schmiedeeisernen Beschlägen. Zu Obschütz
haben einstmals noch Poblitz und Göhren, so genannte Wüstungen, gehört. Diese sind vor Hunderten von Jahren untergegangen.
Am 21.05.2011 feierte die Albert-Einstein-Grundschule 20 Jahre
Grundschule mit einem bunten Programm auf dem Schulgrundstück. Zu den Gratulanten gehörte auch Oberbürgermeister
Robby Risch. Auf diesem Wege noch einmal: Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank an alle Schüler, Lehrer und sonstige
Unterstützer für die Organisation der schönen Feier!
Kinder aus Tschernobyl wieder
in Weißenfels
Auch in diesem Jahr weilen wieder Kinder aus der Region
Tschernobyl in Weißenfels. Seit Jahren organisieren Gabriele
Kirmse von der Initiative der „Diakonie Magdalenenstift“ Altenburg und Mathias Baum aus Weißenfels einen Aufenthalt für diese Kinder in Mitteldeutschland.
Am 17. Juni haben sich Dank vieler Sponsoren wieder 20 Kinder
und Betreuer in Weißenfels erholen können. Nach dem Frühstück
in dem wohl bei allen Kindern beliebten McDonald‘s-Restaurant
ging es zu einer Fahrt mit dem Traumschiff, ein Mittagessen wurde im Weißenfelser Steakhaus ab 12.00 Uhr gegeben. Weil die
anschließende Stadtbesichtigung direkt vor einer Eisdiele endete, gab es für alle leckeres Eis bei „Drei Schwäne“.
Die Fielmann-Filiale führte danach kostenlose Augenuntersuchung durch, bevor Kinder und Betreuer um 16.00 Uhr zum
Kaffeetrinken in den Wohnpark am Töpferdamm eingeladen
waren. Der Abschluss dieses ereignisreichen Tages fand zur
Freude aller wieder ab 17.30 Uhr auf der Allwetterrodelbahn
statt.
Oberbürgermeister Risch bedankte sich für das großartige Engagement der Organisatoren und die Spendenbereitschaft der
Sponsoren und wünschte den Kindern unvergesslich schöne
Tage in unserer Heimatstadt.
8
Feuerlöschteich in Obschütz
Schriftliche Unterlagen ergeben, dass Pettstädt das älteste Dorf
sein muss und erstmal 1046 erwähnt wurde. Der Name Pettstädt stammt von „Betstädt“ oder „Betstätte“ und bedeutete
eine Einladung zum Beten an einer Kreuzung mehrerer Straßen.
Es liegt am nördlichsten Ende des Einzuggebietes Weißenfels in
einer kleinen Talsenke.
Es ist am Leichtesten zu finden bei der Frage nach dem Weg
zum „Luftschiff“, einem ehemaligen Gasthof an der B 176, in
unmittelbarer Nähe zum Ort. An einer wichtigen Kreuzung mehrerer bedeutender Straßen erbaute ein Schmied aus Obschütz
1740 einen Gasthof mit Poststation.
Dieses Wahrzeichen hat seine Bekanntheit vor allem auch von
seiner strategisch günstigen Lage. Die Schlacht bei Rossbach
1757, Napoleon 1806 und 1813, Aufruhr 1848, Manöver 1853,
1883 und 1903 waren kriegerische Höhepunkte am „Luftschiff“.
Die Bevölkerung dürfte oft genug darunter gelitten haben.
Das Hügelgrab an der Straßenkreuzung ist ebenfalls nicht zu
übersehen.
In der Mitte des Dorfes liegt die kleine reizvolle Kirche mit
einem etwa aus dem Jahr 1500 stammenden Flügelaltar. Dank
der Initiativen der Gemeinde wurde die Kirche, einschließlich der
Kirchenfenster, restauriert. Diese strahlt nun im Licht des Tages.
Die Kirche in Pettstädt
Der Name Storkau geht vom altsorbischen storkati „stoßen“
aus und könnte der „Ort, an dem Pfähle in den Boden gerammt
wurden“ bedeuten.
Storkau war und ist geprägt durch sein Rittergut. Vor 1928 gab
es einen selbstständigen Gutsbezirk und die Landgemeinde.
Das Gut hat eine wechselvolle Geschichte seit seiner Gründung
vermutlich vor 1795. Der letzte Besitzer kaufte das Grundstück
1899 und baute ein Herrenhaus, ein zweites Wohnhaus, Ställe
und große, stabile Feldscheunen. Der Park mit altem Baumbestand ist heute eine Naturoase. Das Gutshaus war jahrzehntelang Gemeindeverwaltung und Kindergarten. Obwohl die Erben
nach der Wende entschädigt wurden und die Gebäude und einen Teil der Felder zurückbekamen, gibt es keine Aktivitäten zur
Erhaltung der interessanten Bausubstanz.
Anders sieht es bei der Erweiterung der Ortslage durch neue
Häuser am Obschützer Weg aus. Hier nutzten Bürger aus Weißenfels die günstige Lage und bauten nach der Wende 15 Eigenheime. Damit verlor die Straße nach Obschütz den Charakter
einer Landstraße und der Eindruck einer besseren Einbeziehung
des Ortsteiles Obschütz an Storkau wurde erreicht.
Die Kirche dürfte im 12. Jahrhundert erbaut worden sein und es
wird erwähnt, dass sie im Jahr 1599 und 1701 repariert, erhöht
und erweitert wurde.
Im Jahr 1861 wurde die Orgel von Ladegast erbaut und ist bis
heute in einem bewundernswerten Zustand.
Der „Freundeskreis Storkauer Kirche“ veranstaltet regelmäßig
kulturelle Ereignisse und erreicht damit eine Belebung des Dorflebens, eine Nutzung des Kirchengebäudes und die Füllung des
Spendenkontos für die Erhaltung des Glockenturms.
Storkau ist als Wanderziel von Weißenfels über Markwerben
oder Uichteritz interessant. Die beliebten historischen Volksfeste könnten dazu einer der Anlässe sein. Storkau und Pettstädt feiern alljährlich das Fest der Johannesburschen und die
Obschützer versammeln sich seit 1893 zum Pfingstbier. Das
Johannesbier gibt es alljährlich um den 24. Juni. Bei allen drei
Festen steht das Aufstellen von Birken vor den Häusern in den
Gemeinden im Mittelpunkt und ist Ausdruck des Fortbestandes
alter Traditionen.
Die Gruppe der Landfrauen und die Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr sind in allen drei Dörfern wichtige Träger kultureller
Ereignisse.
Auskünfte: Ortschaftsrat Storkau
Ortsbürgermeisterin
Frau Walburga Schetter
Thomas-Müntzer-Straße 1
06667 Weißenfels/OT Storkau
Telefon: 0 34 43/20 37 81
E-Mail: walburgaschetter@t-online.de
Existenzgründerberatung durch Verein
„Alt hilft Jung“
Am Mittwoch, dem 13. Juli 2011, findet in Weißenfels eine
Veranstaltung zu den Fragen einer Existenzgründung statt.
In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Bürger sich
im Rathaus Weißenfels, Markt 1, bei den Mitarbeitern des
Vereins informieren.
Bürgersprechstunde
des Oberbürgermeisters
Die nächste Sprechstunde des Oberbürgermeisters Robby
Risch findet am 12. Juli 2011 in der Zeit von 14 bis 17 Uhr
statt.
Um telefonische Voranmeldung unter 0 34 43/37 02 01 wird
gebeten.
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9
Veranstaltungskalender
Datum
Zeit
Veranstaltung
Erläuterungen
Ort
Juni 2011
27.03. - 03.07.
Sonderausstellung
Cathleen Naundorf - Modefotografin
30.04. - 03.07.
Sonderausstellung
Hans A. Griepentrog - Grafiken und Aquarelle
14.05. - 31.10.
Sonderausstellung
Neue Funde aus dem Heinrich-Schütz-Haus
21.05. - 26.06.
Ausstellung
„Helena Rytkönen,
Finnische Mythenbilder“
(Malerei und Installation)
18.06. - 07.08.
Ausstellung: im Informations- und
„Verbotene Urlaubs-
Schulungszentrum
mitbringsel“
23. - 26.06.
Sport- & Familientage
mit Kinderprogramm, „1130 Jahre Großkorbetha“ Volleyball-Turnier, Kegel-Dorf-
Meisterschaft, Schulsportfest,
Johannesfeuer, Tanzver
anstaltung u. v. m.
24.06.
Gelöbnis Bundeswehr
24.06.
18:00 Uhr
Johannesfeuer
24.06.
19:00 Uhr
Peter Pan
Musical
24. - 26.06.
Johannesbier
24. - 26.06.
19:00 Uhr
Burgstock-Festival 2011
Livemusik und Kleinkunst für
alle Erwachsenen zum Festpreis,
u. a. mit „Die 4 Schönen“
(Schlagerrock), „Mistreaded“
(Metallica-Tribute), „Whetstone“
(Cover-Musik), „Hank‘t den
Bassmann“ (Rockabilly)
25.06.
10:00 Uhr
„Zum Brunnenfest nach Radtour; ca. 45 km,
Bad Dürrenberg“
Teilnahmegebühr: 3,00 EUR (Kinder frei), Anmeldung:
Touristinfo Weißenfels
25.06.
15:00 & 19:00 Uhr
Peter Pan
Musical
25.06.
17:00 Uhr
3. Meisterkonzert: Neues-SalonOrchester
„Die singende klingende -Leipzig; Kammerkonzertreihe
Geige“
Meisterkonzerte
25.06.
19:00 Uhr
Eierbettlerschmaus
26.06.
10:00 Uhr
Drachenbootrennen
26.06.
14:00 Uhr
Führung
26.06.
Chortreffen
organisiert vom Vokalensemble
Weißenfels
26.06.
20:00 Uhr
Finissage
Konzert für Klarinette und Akkordeon (im Rahmen der
Ausstellung „Helena Rytkönen:
Finnische Mythenbilder“)
26.06. - 01.07.
Festwoche 20 Jahre Goethe Gymnasium
28.06.
19:00 Uhr
Peter Pan
Musical; im Rahmen der Festwoche „20 Jahre
Goethe Gymnasium“
28.06.
21:30 Uhr
Sommer-Hof-Lichtspiele
„21 Gramm“
29.06.
17:00 Uhr
Sommerkonzert
im Rahmen der Festwoche
„20 Jahre Goethe Gymnasium“
30.06.
15:00 Uhr
Sportlerparty
10
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
Heinrich-Schütz-Museum,
Fürstenhaus
BRAND-Sanierung
Heimatnaturgarten
Sport- & Kulturzentrum,
Großkorbetha
Schlosshof
Alte Scheune
Großkorbetha
Aula Goethe Gymnasium
Storkau und Pettstädt
Kirchbergstraße 12
Langendorf
Treffpunkt: Eiscafé
Drei Schwäne
Fürstenhaus
Gaststätte Thüringer Pforte,
Leißling
Bootshaus
Fürstenhaus
Kulturhaus
BRAND-Sanierung
Goethe Gymnasium
Irish Pub Battlefield
Goethe Gymnasium
Datum
Zeit
Veranstaltung
Erläuterungen
Ort
01.07.
12:00 Uhr
Tag der offenen Tür
Goethe Gymnasium,
Haus 1
01.07.
18:00 Uhr
Festveranstaltung
Juli 2011
01./02.07.
10:00 Uhr
Fußball-Cup der Vereine Sportplatz Klosterwiese,
Leißling
01. - 03.07.
Sportplatz Uichteritz
Kinder- & Heimatfest
01. - 03.07.
Johannesbier und Sommerfest
mit Eierbetteln,Maienstecken, Kreisfeuerwehrtag, Tombola,
Kinderprogramm, Feuerwerk,
Preisskat, Fußballturnier, u. v. m.
02.07.
10:00 Uhr
„100 Jahre Märchen-
brunnen“
u. a. mit der CITY ROCK
BAND (ab 19:00 Uhr)
02.07.
18:00 Uhr
Sommerfest am Bismarckturm
mit Livemusik, Speisen und
Getränken
Bismarckturm
03.07.
11:00 Uhr
„Kunst im Park“
künstlerische und kulinarische
Benefizaktion des Rotary Club
Weißenfels „Heinrich Schütz“
zu Gunsten des Musikvereins
„Heinrich Schütz“
Parkhotel Güldene Berge
03.07.
14:00 Uhr
Kinderfest
mit Hüpfburg, Clowns, Glücks-
rad, Geschicklichkeitsspielen
Allwetterrodelbahn
03.07.
„In Concert“ - Tour; a cappella
Schlosskirche St. Trinitatis
18:00 Uhr
Konzert „Gregorianika“
Tagewerben
Märchenbrunnen
08.07.
14:00 & 16:00 Uhr Ausgabe der Abitur-
zeugnisse
08.07.
19:00 Uhr
Kulturhaus
Abi-Ball
Goethe Gymnasium
08/09.07.
„50 Jahre Fußball“
Sportplatz
Reichardtswerben
08./09.07.
Sportfest SV Burgwerben
Sportzentrum
Burgwerben
08. - 10.07.
Weißenfelser Saalefest
Badanlagen
09.07.
12:00 Uhr
Jäger- und Fischerfest
Waldbad, Leißling
09.07.
Abi-Ball Fachgymnasium Kulturhaus
Ausstellungseröffnung
„Von Vietnam nach Myanmar- Reise zu den
Ländern des Lächelns“
Museum Schloss
Neu-Augustusburg
10.07.
15:00 Uhr
13.07.
09:30 Uhr
Piratenfest mit dem Tanzstudio Lattermann
16.07.
POOS CUP
mit Piratentänzen, -spielen &
-geschichten zum Anschauen
und Mitmachen
Kulturhaus
Sportzentrum Burgwerben
19.07.
real,- junior cup 2011 Parkplatz EKZ
Schöne Aussicht
27.07.
09:30 Uhr
Kinderferienspaß mit dem Mit Superluftrutsche, Trampolin,
„Bärenstarken Spielemobil“ Sportkisten und vielem mehr
Kulturhaus
28. - 30.07.
NO SILENT BACKLANDS
Schlosshof, Marktplatz
31.07.
14:00 Uhr
Führung
Ganz in Ihrer Nähe
Unsere Amtsblätter gibt es ca. 180 x in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt.
Fürstenhaus
www.wittich.de
Festival gegen rechte Gewalt
11
Veranstaltungen des Kulturhauses der Stadt
Weißenfels
Freitag, 24.06.2011
20:00 Uhr
Kabarett SinnFlut
mit dem großen Loriot-Abend
„Mit Geigen und Trompeten“
Sonntag, 26.06.2011
15:00 Uhr
Vokalensemble
Mittwoch, 13.07.2011
9:30 Uhr
Piratenfest mit dem
Tanzstudio Lattermann
mit Piratentänze, -spiele und -geschichten
9:30 Uhr - 11:30 Uhr
Kinderferienspaß mit dem
„Bärenstarken Spielemobil“
mit einer Superluftrutsche, Trampolin,
Sportkisten und vielen mehr
9:30 Uhr - 11:30 Uhr
Kinderferienspaß mit dem
„Bärenstarken Spielemobil“
mit einer Superluftrutsche, Trampolin,
Sportkisten und vielen mehr
9:30 Uhr
Piratenfest mit dem
Tanzstudio Lattermann
mit Piratentänze, -spiele und -geschichten
Donnerstag, 08.09.2011 „Gaslicht“/Krimi
19:30 Uhr
Gastspiel des Neuen Theaters Zeitz
Freitag, 23.09.2011
20:00 Uhr
Klavierkabarett mit Bodo Wartke
gastiert mit Achillesverse
Samstag, 24.09.2011
21:00 Uhr
Diskothek Orion
Für Jung und Jungebliebene
Freitag, 30.09.2011
20:00 Uhr
Olaf Schubert
mit Hördialoge- komplette Fragmente
Kartenvorverkauf: Tourist-Information Weißenfels
Markt 27, Tel. 0 34 43/30 30 70
12
Vorschau
„Tabaluga und Lilli“
Begeisterung für das
Musicalereignis in Weißenfels
Alle sechs Vorstellungen im Mai waren ausverkauft. Fast 3.300
Zuschauer strömten ins Kulturhaus, um die Geschichte von Feuer, Eis und Liebe hautnah mit zu erleben. „Music art weissenfels“
hat mit dieser Inszenierung eine Dimension erreicht, die sonst
nur bei professionellen Produktionen zu erwarten ist.
Aufgrund der hohen Nachfrage werden die Kulissen im September noch einmal aufgebaut.
Die Vorstellungen sind am
Freitag, 09.09.2011, 19 Uhr
Samstag, 10.09.2011, 19 Uhr
Sonntag, 11.09.2011, 15 Uhr
Freitag, 16.09.2011, 19 Uhr
Samstag, 17.09.2011, 19 Uhr
Sonntag, 18.09.2011, 15 Uhr
Karten zum günstigen Vorverkaufspreis (Erwachsene 8,00 EUR,
Kinder 6,50 EUR) sind ab sofort an folgenden Vorverkaufsstellen
erhältlich:
Touristinformation Weißenfels, Markt 27 (zzgl. VVK-Gebühr)
Joton Musik, Naumburger Str. 27, 06667 Weißenfels
Stadtwerke Weißenfels, Südring 120, 06667 Weißenfels
Futterkiste & Pokalstudio, Nordstr. 2, 06667 Weißenfels
Webshop: www.music-art-weissenfels.com
13
3. Konzert in der Reihe der
„Meisterkonzerte“
Am Sonnabend, dem 25. Juni ist es um 17.00 Uhr endlich wieder so weit: Im Fürstenhaus zu Weißenfels startet das 3. Konzert
in der Reihe der „Meisterkonzerte“.
Das beliebte „Neue SalonOrchester Leipzig“ in seiner kammermusikalischen Besetzung mit Violine, Violoncello und Klavier bringt an diesem Nachmittag unvergessliche Melodien und
schwungvolle Evergreens zu Gehör. Das Programm ist freundlich
bunt gemischt, erinnert an die goldenen Zeiten der KaffeehausMusiken und reicht von den Ungarischen Tänzen von Brahms,
der Humoreske von Dvorak bis zu Kompositionen von Pablo die
Sarasate und Gerhard Winkler.
Die Musiker um den Gewandhaus-Geiger Sebastian Ude feiern
in diesem Jahr das 5-jährige Bestehen ihres Ensembles, das
sich bei Musikfreunden nicht nur in Leipzig einen guten Namen
und viele Freunde gemacht hat. Dieses Konzert ist das letzte vor
der Sommerpause, die am 24. September mit einem Konzert
des berühmten Dresdner StreichTrios beendet werden wird.
Termine Juli 2011
Interim Fürstenhaus
Ausstellung „Heinrich Schütz unterwegs in Europa“
Interimsausstellung im Fürstenhaus
Sonderausstellung „Neue Funde im Heinrich-Schütz-Haus“
14. Mai - 31. Oktober 2011, Fürstenhaus
MusikWerkStatt
Klanggeschichten, Historische Tänze, Kostüme, Selbstbauinstrumente u. v. m. für Kinder und Jugendliche
Klingendes Museum
Historische Musikinstrumente - Führung für Schulklassen aller
Altersgruppen
Öffnungszeiten
Di. bis Fr. 10 - 17 Uhr, Sa./So./Feiertag 13 - 17 Uhr
Führungen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten
Eintritt Ausstellung
1,00 EUR pro Person, Kinder bis 6 Jahre frei
Führungen kosten zusätzlich zum Eintrittspreis 15,00 EUR
14
Ausstellung
vom 20. August bis 18. September 2011
PALIMPSEST - Zur Mythologie der griechischen Antike
Farblinolschnitte von Christina Simon
Vernissage: Samstag, den 20. August um 15.00 Uhr
Musik: Marie-Luise Detering/Frankfurt M. spielt Metamorphosen des
Ovid (Pan, Phaeton, Bacchus, Niobe) für Oboe von Benjamin Britten
Einführungsvortrag: Hans-Christoph Dittscheidt - Uni Regensburg
Konzert am 3. September 2011 um 19.30 Uhr
Hinaus in die Heide zum Fluss
Uta Hauthal (Gesang) und Derek Henderson (Klavier)
Im Rahmen der Ausstellung stellt die Schriftstellerin und Sängerin Uta
Hauthal aus ihrem Buch „Hinaus zum Fluss und in die Heide“ Geschichten aus Griechenland vor und singt Chansons von Manfred Schmitz
Am 30. September 2011 um 19.30 Uhr,
Modelle von Menschheitserfahrungen
Christina Simons Linolschnitte zu griechischen Mythen
Vortrag mit Kai Agthe/Naumburg
Die BRAND-SANIERUNG eröffnete mit „Finnische Mythenbilder“
einen Ausstellungs- und Vortragreigen, der den Blick auf die kulturellen Wurzeln des Abendlandes richten lässt. Anlass, sich auf das
kulturelle Erbe und die eigenen Werte zu besinnen und sich diese
kritisch bewusst zu machen, bieten nicht nur die heftigen Debatten
und Auseinandersetzungen innerhalb der Kulturen und Religionen,
wie wir sie gegenwärtig erleben. Es ist für ein Volk oder für eine
Volksgruppe, die mit Trennungen, Krisen, Invasionen oder Migration umgehen lernen muss, ein wertvolles Fundament, das vereinen
und stark machen kann und gemeinsam durchhalten lässt.
Dass unser Volk nach 40 Jahren Trennung wieder zusammenfinden konnte, war nur möglich, weil es einen gemeinsamen Schatz
an kulturellen Werten gibt. Nämlich dem germanischen Erbe, dem
griechischen Erbe und der christlich-byzantinischen Tradition.
Auf diesen Fundamenten hat Christina Simon ihre Ausstellung „Palimpsest“ aufgebaut. Sie hat sich mit der griechischen Mythologie
und der griechischen Kunst auseinandergesetzt und wird in einem
Farblinolschnitt-Zyklus dieses abendländische Erbe deutlich machen.
Wissenschaftlich begleitet wird die Ausstellung von dem Kunsthistoriker Christoph Dittscheidt und vom Literaturwissenschaftler
und Kunstwissenschaftler Kai Agthe, der den Bezug zur Überlieferungsgeschichte der Mythen und deren rezeptionsgeschichtlichen
Beiträge herstellen wird.
Die Veranstaltungen finden alle im Kunst- und Kulturprojekt
BRAND-SANIERUNG e. V. in Weißenfels, in der Novalisstraße
13 statt.
Weitere Informationen unter: www.brand-sanierung.de oder telefonisch unter: 0 34 43 20 70 53 Öffnungszeiten: Mittwoch - Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr Samstag und Sonntag von 15.00 bis
18.00 Uhr (nicht an Feiertagen)
Vorankündigungen
Mythologie im Rahmen der Literaturtage an Saale und Unstrut
4. November 2011 um 19.30 Uhr, Das Gilgamesch-Epos
Vortrag mit Dr. Gerhard Begrich
(Die Ausstellung ist im Rahmen des Vortragabends gesondert geöffnet)
Das Gilgamesch-Epos gilt als eines der ältesten Schöpfungsmythen, die aus dem mesopotamischen Raum überliefert worden
sind. Es hat die christlich-biblische Tradition beeinflusst. Gerhard
Begrich hat das Epos in seinem 2003 erschienenen Buch „König
und Vagant“ nacherzählt und kommentiert.
Das Weihnachtsland
Ein Märchen von Heinrich Seidel
16. Dezember 2011 um 19.30 Uhr
Thomas Zieler (Sprecher und Produzent vom Hörbuchverlag Zielophon)
und Andra Barz (Gesang) stellen Märchen von Heinrich Seidel vor.
Heinrich Seidel (1842 - 1906) wurde zu seinen Lebzeiten von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und
kritisch begleitet. Seidels Märchen gehören zu den schönsten und
sprachgewaltigsten, die uns aus den vergangenen Jahrhunderten
überliefert sind.
Museum Schloss Neu-Augustusburg
VON KOPF BIS FUSS
ein lustiger, spannender und lehrreicher
Familien-Ferientag durchs Schloss
Neu-Augustusburg
am 14.07.2011 von 10.00 - 16.00 Uhr
eine Gemeinschaftsveranstaltung
mit der Mitteldeutschen Zeitung
(diese veröffentlicht wenige Tage vorher die Teilnahmebedingungen)
Führung in die Fürstengruft
jeden letzten Samstag im Monat
mit allerlei Fußgeschichten im Schuhmuseum …für Kluge
mit Hofspielen wie zur Barockzeit, aber ganz neu …für Geschickte
mit Schlosskellertheater: Das Schlossgespenst aus Weißenfels
…für Mutige
mit Besuch am stillsten Örtchen der Welt: die Latrine …für Tapfere
mit Turmbesteigung für ganz Sportliche
mit Händels Kleiderstübchen für Kreative …zum Verkleiden für
jedermann
Am 25. Juni 10.00 - 16.00 Uhr
zu jeder vollen Stunde
Zeitzer Straße 4, 06667 Weissenfels
Tel. 0 34 43/30 25 52
www.museum-weissenfels.de
Kindertheater
ROTKÄPPCHEN
mit anschließendem
Museumsrundgang
mit Ausstellungsrundgang durch die Barockausstellung …für
Wissensdurstige
Das Museumsteam freut sich auf große und kleine Gäste: Kluge,
Geschickte, Mutige, Tapfere, Sportliche, Kreative, Wissensdurstige.
Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Herzlich willkommen!
Auch bei Regenwetter finden alle Angebote statt. Dafür haben
wir unsere schönen Museumsräume!
26. Juni 2011
15.00 Uhr
IMPRESSUM
im
Zeitzer Straße 4, 06667 Weißenfels,
Tel. 0 34 43/30 25 52
Herausgeber: Stadt Weißenfels
Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Oberbürgermeister Robby Risch
Kontakt: Anke Fey, Telefon: (0 34 43) 3 70 -2 32;
E-Mail: pressestelle@weissenfels.de
Foto Seite 2: Fotofreund Erdmann
Verantwortlich für den Anzeigenteil:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG;
vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller
Druck, Gestaltung:
Verlag + Druck LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg,
An den Steinenden 10, Telefon: (0 35 35) 4 89 -0
Fax: (0 35 35) 48 9 -1 15; Fax Redaktion: (0 35 35) 48 9 -1 55
Anzeigenannahme/Beilagen: Geschäftsstelle Leuna,
Rudolf-Breitscheid-Straße 11, 06237 Leuna
Frau Ilona Friedrich, Telefon: (0 34 61) 82 64 84,
Telefax: 0 34 61/82 64 85, Funk: 01 71/4 14 40 53
Das Weißenfelser Amtsblatt erscheint monatlich und wird kostenlos
an alle erreichbaren Haushalte im Gebiet der Stadt Weißenfels verteilt.
Außerhalb des Verbreitungsgebietes kann das Amtsblatt zum Abopreis von 26,38 Euro pro Jahr (inklusive MwSt. und Versand) über den
Verlag bezogen werden. Für Anzeigenveröffent-lichungen gelten die
allgemeinen Geschäftsbedingungen und die gültige Anzeigenpreisliste
der Verlag + Druck LINUS WITTICH KG.
15
Neu im Museumsshop
Dr. Irmgard Seedler: Cathleen Naundorf
art + Fashion oder Begegnung im ästhetischen Raum des
Vergänglichen
die Ausstellung ist bis zum 3. Juli 2011 verlängert
Auf der Querflöte begleiten die Chormitglieder ihre eigenen tief
spirituellen Gesänge und machen diese zu einem unvergleichlichen Hörgenuss.
Gerade die schlichte Präsentation in Verbindung mit der mystischen Atmosphäre entführt den Zuhörer in längst vergangene
Zeiten.
Somit schlägt der Chor eine Brücke zwischen der besonderen
Mystik des „gregorianischen“ Mittelalters und der Gegenwart.
Der Chor
Die Chormitglieder haben eine klassische Gesangsausbildung
absolviert und lernten sich 2002 in Lwiv (Ukraine) am Gesangskonversatorium kennen.
Dort entdeckten sie auch ihre gemeinsame Leidenschaft für gregorianischen Gesang. Dieser stellt im Ursprung das gesungene
Wort Gottes als einstimmigen liturgischen Gesang der römischkatholischen Kirche in lateinischer Sprache dar.
Konzertauszug:
Ave Verum - Ora et labora - Ameno - Ave Maria - In Meditation
- Knight in shining armour - Christus factus est - Mönchsgebet Tibet - Shangri La - Guten Abend, Gut´ Nacht...etc.
Datum: Sonntag, 3. Juli 2011
Beginn: 18 Uhr
Ort: Schlosskirche, Schloss Neu-Augustusburg,
Weißenfels
Eintritt:
VVK 16,- EUR / 14,- EUR ermäßigt
AK 18,- EUR / 16,- EUR ermäßigt
Kartenvorverkauf:
- Touristinfo des Fremdenverkehrsvereins
„Weißenfelser Land“ e. V.,
Am Markt 27, Weißenfels, Tel: 03 34 43/30 30 70
Eine mystische Stimmung liegt in der Luft. Vor dem Publikum
stehen 7 Männer in schlichten Mönchskutten, die Gesichter
noch unter den Kapuzen verborgen. Lediglich das Rascheln der
Gewänder ist zu hören.
Als der Chor zu singen beginnt, fühlt man sich unweigerlich zurückversetzt ins Mittelalter. Gewaltig und kraftvoll erklingen die
Stimmen und verursachen Gänsehaut bei den Zuhörern.
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Der atemberaubend reine Gesang wird durch die außergewöhnliche Akustik in Kirchen, Höhlen und Klöstern besonders hervorgehoben.
Ora et Labora TOUR 2011
Das aktuelle Live-Programm umfasst klassische Choräle und
beliebte eigene Hits aus den beliebten Werken des Chores. Hier
zeigt Gregorianika auf einzigartige Weise musikalische Vielfältigkeit und enorme Stimmgewalt.
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Unter www.wittich.de haben Sie die
Möglichkeit unsere neuen Internetseiten
zu erkunden. Viele Online-Funktionen
und Informationen stehen für Sie bereit.
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Geprägt durch die tiefe Spiritualität und den makellosen Gesang
zeigt der Chor, dass die klassische Gregorianik bis heute nichts
an seiner Faszination verloren hat. Mit seinen Eigenkompositionen, die das Klassische mit dem Modernen verknüpfen, beschert das Ensemble dem Publikum eine spirituelle Reise, Besinnung und einen tiefen Blick in die eigene Seele.
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Informationen
Denkmal in Burgwerben erinnert an die
Schlacht bei Rossbach
Vom 03.06. bis 05.06.2011 organisierte der „Traditionsverein
Churfürstlich-Sächsisches Infanterieregiment Prinz Clemens e. V.“
zu Sachsen-Weißenfels gemeinsam mit dem Wirbinaburgverein
für kulturhistorische Heimatpflege Burgwerben e. V., der Weinbaugemeinschaft Burgwerben/Kriechau e. V., dem Ortschaftsrat
Burgwerben und den „Freydragonern von Kleist“ aus Spergau
das Feldlager zur Einweihung des Gedenksteines zur Schlacht bei
Roßbach in Burgwerben. 250 Darsteller gaben den zahlreichen
Besuchern einen Einblick in das Leben im 17. Jahrhundert. Die
Einweihung dieses Denkmals am 04.06.2011, das an die Ereignisse in Burgwerben während Schlacht bei Rossbach erinnerte, war
der Höhepunkt des Biwaks.
Am 5. November 1757 schlug der preußische König Friedrich II. in
der Flur von Reichardtswerben die Französische Armee und die
mit ihr verbündete Reichsarmee. Mit ihren 22.000 Mann brachten
18
die Preußen der 61.000 Mann starken verbündeten Armee eine
so vernichtende Niederlage bei, dass die Franzosen das damalige
Territorium des Deutschen Reich fluchtartig verließen. Sofort nach
der Schlacht bei Roßbach leitete England seine militärische Offensive gegen Frankreich in Kannada ein. Im Ergebnis dieser Kampfhandlungen fiel 1763 der gesamte französische Kolonialbesitz in
Amerika an Großbritannien. „In Deutschland haben wir Kannada
gewonnen“ rief der damalige englische Premierminister Pitt nach
der Schlacht bei Rossbach im englischen Parlament aus.
Unmittelbar vor den Toren der Stadt Weißenfels fand dieses Ereignis von weltpolitischer Bedeutung statt. Gerade wegen dieser
großen militärischen und politischen Auswirkungen der Schlacht
wurde sie immer wieder ideologisch missbraucht. Von der Verherrlichung als „Preußisches Heldentum“ bis zur Heranziehung als
Beispiel für den Deutschen Militarismus spannt sich dabei der Bogen. Weder die eine noch die andere Seite dürfen das Gedenken
an die Schlacht bei Rossbach bestimmen. Wir wollen das Andenken an ein Ereignis von großer historischer Bedeutung bewahren.
Dem dient der vom „Traditionsverein Churfürstlich-Sächsisches
Infanterieregiment Prinz Clemens“ gesetzte Gedenkstein.
Am 30. Oktober zog sich der Oberkommandierende der Reichsarmee Prinz Joseph Friedrich von Sachsen-Hildburghausen über
die Weißenfelser Saalebrücke zurück. Im Schloss zu Burgwerben
nahm er sein Quartier. Um sich vor der nachrückenden preußischen Armee zu schützen befahl er, die Saalebrücke abzubrennen.
Daran erinnerte der erste Teil der Innschrift:
„Vor der Schlacht bei Rossbach am 05. November 1757 nahm am
30. Oktober bis zum 2. November 1757 auf dem hiesigen Schlosse
der Generalfeldmarschall Joseph Maria Friedrich Wilhelm Hollandinus, Prinz von Sachsen-Hildburghausen, Befehlshaber der Deutschen Reichsarmee im Siebenjährigen Krieg, sein Hauptquartier.
Um sich vor der nachrückenden Preußischen Armee zu schützen,
gab er am 31. Oktober im Burgwerbener Schlosse den Befehl, die
Weißenfelser Saalebrücke abzubrennen.“
Nur eineinhalb Stunden dauerte die Schlacht bei Roßbach. 1.500
Menschen verloren in dieser kurzen Zeit ihr Leben. Weißenfels,
Reichardtswerben, Lunstädt, Burgwerben und Markwerben wurden zum Teil verwüstet. Ihnen gilt das Andenken.
Wenige Stunden nach der Schlacht traf Friedrich II. mit nur kleinem
Gefolge in Burgwerben ein. Im Schloss wollte er Quartier machen,
doch alle Räume waren mit österreichischen und französischen Verwundeten belegt. Deshalb schlug er sein Feldbett in der Mägdekammer des Schlosses auf. Der Rittergutsbesitzer Franz Leopold von
Funke ließ deshalb an diesem Zimmer 1844 eine Gedenktafel anbringen. Im Zuge der Vorbereitung auf das Biwak fand der wissenschaftliche Mitarbeiter im Museum Schloss Neu-Augustusburg zu Weißenfels, Herr Mike Sachse, diese Originaltafel im Magazin des Museums.
Sie wird jetzt in der Burgwerbener Heimatstube ausgestellt. Unter
Verwendung des alten Textes entstand der zweite Teil der Innschrift:
„Nach der Schlacht bei Rossbach, am 05. November 1757 abends
6 Uhr, verlangte der König von Preußen, Friedrich II., der Große, mit
nur geringer Begleitung auf hiesigem Schlosse Nachtquartier. Alle
Zimmer waren bereits von 33 verwundeten Offizieren in Beschlag
genommen. Se. Majestät ließ daher, um keinen derselben zu stören,
sein Feldbett in einer Stube aufschlagen, gab den Tagesbefehl und
brachte die Nacht an dieser Stelle zu. Der damalige Gutsbesitzer
war Herr Oberaufseher v. Funcke und sein Enkel, der Hauptmann v.
Funcke veranstaltet dieses zum Andenken an jene Nacht.
Schloss Burgwerben, den 09. Juli 1844. Franz Leopold von Funcke“
Sport- & Familientage
vom 24. bis 26. Juni 2011
1130 Jahre Großkorbetha
Der TSV 1893 sowie der Ortschaftsrat Großkorbetha laden
zu den Sport- & Familientagen 2011 in das Sport- & Kulturzentrum in Großkorbetha ein.
Freitag, d. 24. Juni:
08.00 Uhr Schulsportfest: die Schüler der PAS Celook
legen ihre Endnote im Fach „Schulsport“ fest.
13.30 Uhr Sponsorenlauf Celook.
18.00 Uhr Johannesfeuer in der Pfarrei „Alte Scheune“ musikalisch mit dabei ist das „EJB“ des
TSV 1893 Großkorbetha.
Versorgung wird durch das Team der „Alten
Scheune“ gesichert.
Samstag, d. 25. Juni
Ab 11.00 Uhr Kleinfeld-Rasenhandball-Turnier um den 16.
„Seuma Cup“ im W.-Kaiser-Stadion.
10.00 Uhr Volleyball-Turnier der PAS Celook (Schüler /
Eltern/Lehrer)
Spielort: „Werner-Giersch-Halle“ bei schlechtem Wetter in der Schulsporthalle der Grundschule
14.00 Uhr laden die Landfrauen zum „Kaffee“
17.30 Uhr „Abendessen vom Grill“ und Musik vom Plattenteller.
21.00 Uhr Tanz für „Jung & Alt“ mit DJ Team
Kaffee
&
Kuchen
Sonntag, d. 26. Juni Familientag
10.00 Uhr Volleyball-Damen-Turnier, Spielort: „W.-G.Halle“
11.00 Uhr der Dorfmeister im Tischtennis wird ermittelt,
Spielort: „W.-G.-Halle“
10.00 Uhr Fußball- G-Junioren-Turnier
E-Junioren-Turnier
12.00 Uhr Kennenlernfest vor Beginn des Schuljahres
2011/12 der PAS Celook
(Schulobjekt Merseburger Straße).
12.30 Uhr musikalisches Mittagessen mit dem TSV Blasorchester „EJB“
13.00 Uhr PAS Celook lädt zum musikalischen Mittag ein.
14.00 Uhr Die Gymnastikfrauen des TSV laden zum Kaffee
14.00 Uhr Die Grundschule/Hort zeigen ein „Buntes
Programm der Lebensfreude“
15.00 Uhr die Kita „Haus Sonnenschein“ lädt zum musikalischen Spaziergang „Vom Frühling in den
Sommer“ ein.
15.30 Uhr PAS Celook stellt ihr Sport- & Freizeit-Programm im Festzelt vor.
16.00 Uhr Die jüngste Abteilung des TSV „Sport Akrobatik“ zeigt sich mit neuem Glanz.
Hüpfburg
für
Kinder
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Den kulturellen Abschluss gestalten die „Country Freunde Großkorbetha“ und die GCG.
Bastelstraße, Kinderschminken, Hüpfburg, Kinderkarussell,
süße Speisen, Eisspezialitäten, Zuckerwatte, Kindereisenbahn Folienballons u. a. m.
Änderungen vorbehalten
An allen Tagen ist die Versorgung rundum gesichert.
Viel Spaß sowie gute sportliche und kulturelle Unterhaltung
bei freiem Eintritt wünscht der TSV 1893 Großkorbetha e.
V. und der Ortschaftsrat Großkorbetha.
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19
Johannisbier und Sommerfest
in Tagewerben
1. Juli bis 3. Juli 2011
Freitag, 1. Juli 2011
16.30 Uhr Stecken der Johannisbirken und Eierbetteln in
den Neubaugebieten von Tagewerben
:::::::::::::
Samstag, 2. Juli 2011 An der Feuerwehr!!!
8.00 Uhr
Kreisfeuerwehrtag
Eierbetteln der Johannisburschen in der alten
Ortslage Tagewerben
11.00 Uhr Erbsensuppe aus der Gulaschkanone
11.00 Uhr Tombola
Ponyreiten, Hüpfburg, Karussell - für Kinder
kostenlos
12.00 Uhr Blaskonzert der „Fröhlichen Blasmusikanten“
Großkorbetha
14.30 Uhr Kinderbelustigung Thema Piraten (Kita Regenbogen)
15.00 Uhr Kaffee und Kuchen
16.00 Uhr Heidi Krauses Koffertheater (Kinderprogramm)
17.30 Uhr Konzert mit der Schalmeienkapelle Taucha
20.00 Uhr Tanz mit der Live-Band „Mixture“
21.00 Uhr Fackelumzug mit der Schalmeienkapelle Taucha
22.00 Uhr Feuerwerk
:::::::::::::
Sonntag, 3. Juli 2011
Eintritt frei
10.00 Uhr Preisskaten (Feuerwehr)
10.30 Uhr Kleinfeld-Fußballturnier des 1. TCV
und des Wachhügels (Sportplatz
Die gastronomische Versorgung übernehmen die Vereine.
Röhlitzbacher Musikanten
Mittwoch, 6. Juli 2011
18.00 Uhr Thekenturnier - Kleinfeld mit 8 Mannschaften
Für das leibliche Wohl ist an jeden Tag bestens gesorgt: Mittagstisch, Gulaschkanone, Steak, Roster, Kaffee und Kuchen
„100 Jahre Märchenbrunnen“
Am 2. Juli 2011 veranstaltet die Aktionsgemeinschaft Weißenfels/Neustadt e. V. auf dem Märchenbrunnengelände dieses geschichtsträchtige Jubiläum.
Ortschaftrat Tagewerben
18. Kinder- und Heimatfest
auf dem Sportplatz Uichteritz
vom 1. Juli 2011 bis 3. Juli 2011
Freitag, 1. Juli 2011
18.30 Uhr Fußball Alte Herren SV Uichteritz
20.00 Uhr Eröffnung des Heimatfestes
Laternenfest mit Lagerfeuer, Knüppelkuchen
und Roster
Kinderkino
22.00 Uhr Feuerwerk
Samstag, 2. Juli 2011
10.00 Uhr Fußball-Turnier
15.00 Uhr Fußball Frauen
20.00 Uhr Tanz mit Take 2
Sonntag, 3. Juli 2011
08.00 Uhr Hähnekrähen mit den Geflügelzüchtern
Uichteritz
10.00 Uhr Fußball-Turnier
ab 10.00 Uhr Frühschoppen mit „Tschechischen Blasmusikern“ und den „Röhlitzbacher Musikanten“
13.30 Uhr Umzug aller Vereine ab Gerdrutseck zum Sportplatz
14.00 Uhr Platznehmen zum Kaffee und Kuchen
15.00 Uhr Programm des Kultur- und Traditionsvereines Lobitzsch
Kinderfest, Bastelstraße, Hüpfburg, Reiten,
Schießen, Fahrschule, Angeln mit OG „Petri
Jünger Ost“ des DAV, Tombola
Ab 16.00 Uhr „Tschechische Blasmusiker“
Ausklang
20
10.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 19.00 Uhr Eröffnungsansprache durch den Oberbürgermeister Herrn Risch
danach Blasorchester Leuna
Fritz-Buschners Band
Auswertung Quiz und Bekanntgabe der Gewinner
City-Rockband bis Mitternacht
- Hervorragende Betreuung durch ein vielfältiges Angebot an
Speisen und Getränken durch die Gastronomen der Neustadt.
- Von der Weißenfelser Handwerkergilde bis zu den überregionalen Gewerbetreibenden wird ein breites Sortiment von
einheimischen Produkten angeboten.
- Großes Kindertreiben durch den Kinder- und Jugendhilfeverein auf der Tagewerbener Straße in Höhe des Märchenbrunnengeländes.
- Anspruchsvolles Quiz zum Thema „100 Jahre Märchenbrunnen“ mit attraktiven Preisen.
- Ralph Laue mit seinem nostalgischen Kettenkarussell, Zuckerwatte, Eis und vieles mehr.
Änderungen vorbehalten
Die Aktionsgemeinschaft Weißenfels/Neustadt e. V. freut
sich auf Ihren Besuch.
Quiz zu 100 Jahre Märchenbrunnen
Frage 1
In welchem Monat wurde vor 100 Jahren der Märchenbrunnen eingeweiht?
A
April
B
Juni
C
September
Frage 2
Welcher Weißenfelser Industrieller hat vor 100 Jahren mit den gespendeten 1.500,00 Mark den Grundstein für den Brunnenbau
gelegt?
A
Papierfabrikant Oscar Dietrich
B
Brauereibesitzer Fr. Oettler
C
Nagelfabrikanten Gebr. Karl & Ernst Nolle
Frage 3
Was wird auf den Reliefs am Becken dargestellt?
A
Jahreszeiten
B
Landschaften
C
Weißenfelser Ansichten
Frage 4
Welche Märchenfigur krönt den Märchenbrunnen?
A
Schneewittchen
B
Aschenputtel
C
Goldmarie
Frage 5
Welcher Künstler gestaltete den Märchenbrunnen?
A
Paul Mauschke aus Berlin
B
Heinrich Petermann aus Leipzig
C
Konrad Harms aus Rostock
Bitte die richtige Antwort den Buchstaben zuordnen, ausschneiden und am 2. Juli 2011 bis 14.00 Uhr in die Lostrommel stecken.
Die Gewinner werden sofort gezogen und es gibt tolle Preise zu gewinnen.

A
B
C
Frage 1
Name, Vorname
Frage 2
Straße
Frage 3
Ort
Frage 4
Telefonnummer
Frage 5

1. Sommerfest des Weißenfelser Bismarckturm Vereins e. V.
Der Weißenfelser Bismarckturm Verein e. V. lädt recht herzlich zum
1. Sommerfest
am 2. Juli 2011, ab 18.00 Uhr
Am Bismarckturm
(Zaunbebereich)
ein.
Bei Livmusik, Essen und Trinken kann richtig gefeiert werden. Dieses erste Sommerfest soll zur Tradition werden.
Auf Ihr Kommen freut sich der Weißenfelser Bismarckturm Verein e. V.
Der Eintritt zur Kostendeckung beträgt 2,50 Euro.
21
Mitteldeutsche Mountainbike-Meisterschaften am
3. Juli in Mertendorf
Ein absoluter Höhepunkt im MTB-Cross Country soll der 4. Lauf
des neuen MDC am 3. Juli in Mertendorf werden. Der Veranstaltungsort ist sicher dem Einen oder Anderen noch von 2007 in
guter Erinnerung.
Nun will das Team White Rock aus Weißenfels in Zusammenarbeit mit dem Team Snail`s Pace aus Naumburg und dem örtlichen Sportverein SV Mertendorf mit einem MTB-Event das Traditionsrennen mit einem Paukenschlag reaktivieren:
Die Mitteldeutschen Meisterschaften werden auf der anspruchsvollen Strecke vor den Toren von Naumburg im Süden Sachsen-Anhalts ausgefahren. Neben dem Titel des Mitteldeutschen
Mountainbike-Meisters und doppelter Punktzahl bei der Wertung zum Mitteldeutschlandcup soll der Tag ein Radsportfest für
die ganze Familie werden. So werden die Startklassen U9 bis
U15 gleichzeitig zum GHOST Kids Bike Cup gezählt. Auch die
Sportler vom White Rock e. V. streben vordere Platzierungen an
und natürlich wird Leistungsträger Christopher Maletz nach in
dieser Saison schon drei Starts im Mountainbike-Weltcup unter
anderem auch am Start des Eliterennens stehen, in dem er sich
mit weiteren deutschen Nationalkader-Fahrern im Kampf um
das gelbe Trikot des Mitteldeutschen Meisters auseinanderzusetzen hat.
Auch im umfangreichen Rahmenprogramm sind zahlreiche Überraschungen geplant. So gibt es neben den spannenden Wettkämpfen auf atemberaubenden Abfahrten und steilen Anstiegen ein Ausstellungsgelände, in dem man sich beispielsweise über neueste
Entwicklungen im Fahrradmarkt informieren kann, für Kinder sind
verschiedene Attraktionen vorgesehen und auch für das leibliche
Wohl wird natürlich bestens gesorgt. Da für die Zuschauer der Eintritt frei ist, lohnt sich ein Sonntagsausflug mit der ganzen Familie
zu diesem einmaligen sportlichen Höhepunkt sehr.
Die Veranstaltung ist bundesoffen ausgeschrieben, somit wird
Mertendorf wohl für viele Mountainbiker aller Leistungsklassen
ein Höhepunkt ihres Wettkampfjahres 2011 darstellen.
Auf einer eigenen umfassenden Veranstaltungsseite unter www.
white-rock.de sind ab sofort die jeweils aktuellen Neuigkeiten
zum Event veröffentlicht. Schaut also immer mal wieder vorbei!
Wir freuen uns auf euch!
Team White Rock
Sommerferien und Langeweile Fehlanzeige!
Ferienangebote der
„Grünen Schule grenzenlos“
Erlebnisreiche Sommerferien erwarten Kinder und Jugendliche
im erzgebirgischen Zethau. Für folgende Wochen sind noch einige freie Plätze vorhanden:
Abenteuerwoche
7 bis 13 Jahre
17.07. bis 23.07.11 24.07. bis 30.07.11
31.07. bis 06.08.11 14.08. bis 20.08.11
Die Kinder erwartet ein umfangreiches, abwechslungsreiches
Programm mit Badespaß, Karibische Nacht, Disco, einen Ausflug in den Freizeitpark Plohn & vieles mehr …
Fußballcamp
7 bis 11 Jahre - 17.07. bis 23.07.11
12 bis 15 Jahre - 24.07. bis 30.07.11
„Trainieren wie Profis“ mit qualifizierten Trainern, Fußballtennis,
Fußballabzeichen, ein Ausflug zu einem Fußballspiel und alles
andere dreht sich auch um das „runde Leder“ …
Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.gruene-schule-grenzenlos.de oder per Telefon: 03 73 20/8 01 70.
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Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt
Beratung in Weißenfels
In den Monaten Juli, August und September findet keine Beratung in Weißenfels statt.
Die nächste Beratungsstelle:
Beratungsstelle Halle
Oleariusstr. 6b
Montag 10 - 13 Uhr
Dienstag und Donnerstag 10 - 13 und 14 - 18 Uhr
Zu unseren Themen können sich Verbraucher am Verbrauchertelefon (09 00) 1 77 57 70 (1,00 Euro/Min. aus dem dt. Festnetz,
Mobilfunkpreise abweichend) jeweils montags bis freitags von
9 - 18 Uhr beraten lassen.
Selbsthilfegruppen - Hilfe zur Selbsthilfe
AOK Sachsen-Anhalt leistet professionelle Unterstützung vor Ort
Die Hilfe zur Selbsthilfe hat sich zu einem Eckpfeiler im Gesundheitssystem entwickelt. Die AOK Sachsen-Anhalt unterstützt
seit 1991 sowohl finanziell als auch strukturell - das heißt mit
sächlichen Leistungen - Selbsthilfegruppen mit gesundheitlichen und rehabilitativen Zielen.
„Mit Hilfe unserer Selbsthilfe-Datenbank stellen wir Ihnen umfangreiche Informationen über Selbsthilfegruppen, Kontaktstellen und Organisationen/Verbände des Landes Sachsen-Anhalt
zur Verfügung“, sagt Susanne Landeck, Regionalleiterin der
AOK Sachsen-Anhalt.
Unter dem Link „Selbsthilfe“ auf der AOK-Homepage www.
aok.de/sachsen-anhalt können sich zudem Selbsthilfegruppen
präsentieren und sich über die neuesten gesetzlichen Änderungen informieren. Ebenfalls besteht hier die Möglichkeit, Anträge
für die Gemeinschaftsförderung und krankenkassenindividuelle Förderung herunterzuladen, auszufüllen und per Post an die
AOK zu senden. Zum Beispiel gibt es Unterstützung und Hilfe in allen Fragen der Selbsthilfeförderung, Erklärungen zu den
Förderungsvoraussetzungen, Erläuterungen zu den Formen der
Selbsthilfeförderung, Hilfe zur Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe, Hilfe bei der Suche nach einer geeigneten Selbsthilfegruppe und eine Übersicht über zu fördernde Krankheitsbilder.
Durch die Neuregelung der gesetzlichen Grundlage zur Selbsthilfeförderung nach § 20c SGB V hat sich das Verfahren zur
Selbsthilfeförderung grundlegend geändert.
Seit dem 1. Januar 2008 erfolgt die Selbsthilfeförderung durch
die Krankenkassen und ihrer Verbände demnach über zwei separate Förderstränge:
1. die kassenartenübergreifende Gemeinschaftsförderung
(Pauschalförderung) und
2. die krankenkassenindividuelle Förderung
In der AOK-Niederlassung Süd konnten 130 Selbsthilfegruppen
finanzielle Zuschüsse erhalten.
Möglich sind pauschale Förderungen zur Aufstockung der Gemeinschaftsförderung und Projektförderungen.
Außerdem nahmen Selbsthilfegruppen und Organisationen
Sachförderungen in Anspruch. Für die Bereitstellung eigener
Räumlichkeiten der AOK wurden beispielsweise landesweit
Mietkosten von rund 8.000 Euro übernommen.
Am 17.05.2011 wurde Selbsthilfegruppe (SHG) Deutsche Parkinson Vereinigung e. V. (dPV) - Regionalgruppe Weißenfels, ein
400 EUR-symbolischer Scheck von der AOK-Regionalleiterin
Susanne Landeck überreicht.
Wo? Im Gemeinderaum der Lutherkirche, Gustav-Adolf-Str. 1 in
Weißenfels.
Die SHG in Lützen/Weißenfels hat 35 Mitglieder.
Ansprechpartner ist Volkmar Kronshage.
Veranstaltungsplan
der Volkssolidarität
für den Monat Juli 2011
5. Juli 2011
14.00 Uhr
„Geburtstagsfeier“ für Geburtstagskinder des
Monats Juni im Vereinsheim Klosterstraße 8
6. Juli 2011
14.00 Uhr
Kaffeenachmittag im Bowlingcenter
mit Spiel
12. Juli 2011 Kaffeenachmittag mit Bingospiel
14.00 Uhr
im Vereinshaus
Klosterstraße 8
14. Juli 2011 Spielnachmittag im Vereinshaus
14.00 Uhr
Klosterstraße 8
werkstatt. Nach einer interessanten Vorstellung von Tradition in
Thüringen (Schmuck, Kleidung), kam jeder in den Genuss ein
schönes Schmuckstück käuflich zu erwerben. Danach ging es
weiter mit der Thüringenwaldbahn nach Gotha. Während dieser
Fahrt konnten wir die Schönheit des Thüringer Waldes genießen. Nach einem schmackhaften Mittagessen ging es weiter
zum Ega-Park Erfurt. Das einzigartige Parkgelände mit seinen
Skulpturen, Springbrunnen und natürlich den herrlichen unterschiedlichen Blumen und Pflanzen begeisterte alle. Nach diesem erlebnisreichen Tag traten wir gegen 17.00 Uhr die Heimreise an und wir sind in Gedanken schon bei der nächsten Fahrt,
die uns in den Spreewald führen wird.
Als bis bald Ihre Seniorenbetreuerin
Regina Liebmann
20. Juli 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter
14.00 Uhr
mit Spiel
21. Juli 2011 Kaffeenachmittag mit Gedächtnistraining
14.00 Uhr
im Vereinshaus Klosterstraße 8
26. Juli 2011 Bastelnachmittag im Vereinshaus
Klosterstraße 8
28. Juli 2011 Spielnachmittag im Vereinshaus
Klosterstraße 8
Wir bitten um Anmeldung zu diesen Veranstaltungen
Tel.: 33 48 23 oder im Büro Vereinshaus, Klosterstraße 8
Seniorenbetreuung
Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren,
„Erzgebirg, wie bist du schie“ …“ waren unsere Gedanken, als
wir am 16.05.2011 unsere Tagesfahrt mit „Richter-Reisen“ nach
Annaberg-Buchholz unternahmen.
An unserem Ausflugsziel angekommen, teilten wir uns in zwei
Gruppen. Wir Langendorfer entschieden uns für 1,5 Stunden Freizeit und besichtigten in dieser Zeit ein Erzgebirgsmuseum mit Silberbergwerk. Die Dauerausstellung in diesem Museum zeigte unter
anderem sakrale Kunst, Erzeugnisse des Handwerks, Pesamenten und Klöppelspitze. Nach dieser interessanten Besichtigung
besuchten wir die St. Annenkirche. Sie ist eine Spätgotische Hallenkirche mit berühmtem Bergaltar und steinerner Bilderbibel. So
gegen 11.00 Uhr begab sich unsere Gruppe zur Tsch-Tschu-Bahn,
um eine Rundfahrt mit Stadtbilderklärung durch Annaberg-Buchholz und Umgebung zu unternehmen. Danach fuhren wir weiter
nach Bärenstein in die Pension „Zur Fichte“, um unser Mittagessen
einzunehmen. Es gab acht verschiedene Gerichte, also war sicher
für jeden das passende Essen dabei. Da die Fahrt mit der TschuTschu-Bahn sehr windig und kalt war, freuten wir uns auf einen warmen Tee, Grog oder eine heiße Schokolade mit Schuss.
Nach dem Mittagessen ging die Fahrt zum Neudorfer Suppenmuseum. Bei einer Führung wurde uns erklärt, warum es gerade an diesem Ort ein Suppenmuseum gibt. Bevor wir wieder in
die Pension zum Kaffeetrinken mit musikalischer Unterhaltung
aufbrachen, machten wir noch einen Abstecher zum Bahnhof in
Cranzahl, um in einem Werksverkauf erzgebirgische Holzartikel
zu erwerben. Zum Kaffee unterhielten uns „Mirella und Jürgen“
mit Oldies, Schlagern und viel Spaß. Zur Überraschung gab es für
die Damen einen modernen Schal und für die Herren eine Erzgebirgsschnitzarbeit als kleines Geschenk. Es herrschte eine Superstimmung und wir waren uns einig, hier fahren wir wieder mal hin.
Unsere nächste Veranstaltung fand am 18.05.2011 in der Gaststätte Lorbeer statt. Wir trafen uns zu einem gemütlichen Kaffeenachmittag. In entspannter fröhlicher Atmosphäre redeten wir
über dieses und jenes und die Seniorinnen feierten nachträglich
ihren Muttertag. Um es kurz zu sagen, ein schöner Nachmittag.
Unsere Seniorinnen und Senioren von Langendorf sind sehr unternehmungslustig und reisen gern. Aus diesem Grund starteten
wir unsere dritte Reise in diesem Jahr nach Tabarz und in den
Ega-Park Erfurt. Das Wetter meinte es am 8. Juni 2011 nicht so
gut mit uns, aber wir ließen uns unsere gute Laune nicht verderben. In Tabarz angekommen, besuchten wir die Schmuckschau-
Junge Menschen in Weißenfels in Aktion
Vom 11. bis 15. Juli werden in Weißenfels junge Menschen im
Alter von 16 bis 22 Jahren in verschiedenen Projektteams sozialdiakonisch aktiv werden. Die Projektwoche der Adventjugend
Berlin-Mitteldeutschland steht unter dem Motto „Dem Leben
begegnen“ und beinhaltet verschiedene Angebote für Kinder,
Jugendliche und Senioren der Stadt Weißenfels.
Es wird unter anderem Ferienangebote in den Räumen des
„Kids Cafés“ der Tafel Weißenfels in der Kleinen Burgstraße
geben. Angebote im „Kindertreff“ in der Großen Kalandstraße
sowie Aktionen für Jugendliche und deren Familien im „Multikulturellen Begegnungszentrum“ sowie im „Boot“ in der Fröbelstraße. Auch auf öffentlichen Spielplätzen werden die jungen Leute
mitunter zu sehen sein, wenn es darum geht, die Ferienzeit mit
sinnvollen Angeboten für Kinder, Jugendliche und deren Familien zu bereichern.
Wer Interesse an diesen Angeboten hat, kann gern ab Montag,
dem 11. Juli, bei den benannten Adressen nachfragen oder einfach dort vorbeischauen.
RC
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 22. Juli 2011
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Mittwoch, der 13. Juli 2011
23

Juni 3,47 MB - Stadt Weißenfels

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15.04.2002

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