Juli 2,88 MB - Stadt Weißenfels
Transcription
Juli 2,88 MB - Stadt Weißenfels
Weißenfelser Amtsblatt Amtliches Verkündigungsblatt der Stadt Weißenfels 21. Jahrgang Ausgegeben am 22. Juli 2011 Nummer 7 Inhalt Vorwort des Oberbürgermeisters Amtliche Bekanntmachungen - Satzung über den Verzicht der Festlegung von Schulbezirken - Anlage zur Schulbezirksverzichtssatzung - Amtliche Bekanntmachung zur Anmeldung für Grundschüler an Grundschulen für den Schuljahrgang 2012/2013 Amtliche Bekanntmachungen des Zweckverbandes für Abwasserentsorgung Weißenfels - Vertrag zur Abwasserentsorgung Amtliche Bekanntmachungen des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt - Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz (BoSoG) in Verbindung mit dem Flächenbereinigungsgesetz (VerkFIBerG) betreffs Sonderungsplan Nr. V25-272392008 in der Gemeinde Weißenfels, Stadt; Gemarkung Weißenfels; Flur 10; Flurstücke 139 und 106 Nichtamtlicher Teil Stadt Weißenfels - Aus der Verwaltung - Kulturelle Veranstaltungen - Museum Schloss Neu-Augustusburg - Informationen aus der Stadtbibliothek - Informationen Anzeigenteil Gedruckt auf 100 % Recycling-Papier! Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, viele haben sicherlich mit dem Jahr 2010 auch ein Jahr der großen Jubiläen abgehakt: Zwanzig Jahre Deutsche Einheit, zwanzig Jahre seit der Wiedergründung des Bundeslandes Sachsen-Anhalt, 825 Jahre Weißenfels … - und nun fragen Sie sich, 2011, gibt es da überhaupt noch Erwähnenswertes? Ja und sogar sehr vieles. Vielleicht noch einmal ein kurzer Blick zurück. 1991 - das Jahr 1 nach der Vereinigung Deutschlands. Neben den Errungenschaften unserer heutigen Demokratie fanden sich in turbulenten Zeiten viele in einer völlig veränderten Arbeitswelt wieder. Und für viele war es auch die Zeit, sich nach einer Neuorientierung auf den risikoreichen Weg der Selbstständigkeit zu wagen. Und so gibt es 2011 viele zwanzigjährige Jubiläen. Hier alle aufzuzählen, sprengt diese Rubrik und birgt lediglich die Gefahr, den einen oder anderen zu vergessen. Aber natürlich nutzte auch manch gestandenes Unternehmen, die Chancen der Expansion an einem geografisch herausragenden Standort. Lassen Sie uns gemeinsam darum kämpfen, diesen Standortvorteil weiter auszunutzen. Mein Respekt gilt allen, die sich hier in Weißenfels engagieren. Vielleicht sogar mehr denen, die persönlich dafür sorgen, dass ihre „5 bis 10“ Beschäftigten tagtäglich Arbeit und damit die Lebensgrundlage für sich und ihre Familien behalten. hen auf die Anfänge, auf positive oder auch negative Höhepunkte im Dasein der Jubilare. Nun liegt es in der menschlichen Natur, dass Erinnerungen verblassen. Zusätzlich zu der uns eigenen subjektiven Wahrnehmung von Geschehnissen passiert es im Laufe der Jahre, dass wir uns nicht mehr so genau erinnern, Details vergessen oder auch falsch merken. Und so ist das eben auch mit der Erinnerung an die Ereignisse vor 1991. Heute sind einige Menschen desillusioniert, manche wünschen sich gar die DDR zurück. Und vielleicht hatten wir damals einige der heutigen Probleme wirklich nicht. Aber dafür hatten wir andere, manchmal noch gravierendere. Aber nicht nur in der Wirtschaft war es eine Zeit des Aufbruchs: Viele von uns konnten jetzt, nach dem Ende des vorhergehenden Systems auch ihre privaten Interessen nach eigenen Vorstellungen umsetzen. Im Ergebnis davon entstanden 1991 viele neue Vereine, wie zum Beispiel der Literaturkreis Novalis e. V. Auch die Weißenfelser Teestube, eine sozialen Einrichtung des Diakonischen Werkes, eröffnete erstmals 1991 ihre Türen für die Besucher. Die Goethe-Oberschule wurde in die heute unter dem Namen „Goethegymnasium“ bekannte Einrichtung umgewandelt - auch hier haben wir das 20-jährige Jubiläum vom 27. Juni bis zum 1. Juli 2011 begangen. Und öfter wünsche ich mir den Geist jener Zeit zurück, wo es scheinbar weniger Hürden wie eine manchmal unüberwindlich erscheinende Bürokratie, teils unverständliche Gesetzeslagen oder sinnlose, wohl aber geforderte Formalitäten gab. Wir sollten uns öfter fragen, was wollen wir eigentlich und weniger, was kann in diesem Zusammenhang verhindert werden. Zu oft werden Verträge eher unter dem Gesichtspunkt geschlossen, alle Eventualitäten eines unterstellten Missbrauches zu unterbinden, statt sich dem eigentlichem Ziel zuzuwenden. Aber ich denke, hier wird es zukünftig Bewegung geben. Beispielsweise hat letztens unser Innenminister, Holger Stahlknecht (CDU) avisiert, mehr Verantwortung auf die Kommunen zu übertragen. Der Stadtrat, die Verwaltung und auch ich persönlich sind bereit, sich neuen Verantwortungen zu stellen. Zeitnah, bürgerfreundlich und effizient. Und, und, und … - es reicht hier der Platz gar nicht, alle aufzuzählen, die 1991 in Weißenfels für sich neue Ziele steckten, Ideen verwirklichten und sich mutig mit Inhalten auseinandersetzten, die für sie völliges Neuland waren. Die sich Aufgaben stellten, welche nach völlig neuen Lösungen als den bisher bekannten verlangten. ‚Schaffen wir das?‘ wird sich mancher gedacht haben, aber auch ‚Wenn ich/wir das wirklich wollen, können wir es auch umsetzen!‘. Wenn wir Jubiläen feiern, ob nun in der Familie Omas 80. Geburtstag oder auch im größeren Rahmen das 20-jährige Bestehen der Firma, wird der Festredner immer auch einen Blick zurückwerfen. Er wird einge2 Sehen wir es einmal anders: Dieser Mut, nach der Wende etwas ganz Neues „auf die Beine zu stellen“, eine Firma zu gründen, einen Verein ins Leben zu rufen, kam nicht von irgendwo her. Dazu gehörte auch das Wissen, endlich auch eine Chance zu haben, Eigenes umsetzen zu können. 1991 hatten wir den Mut und sind viele neue Wege beschritten. Deswegen können wir heute auch so etliche 20-jährige Jubiläen feiern. Nichts sollte uns hindern, auch heute wieder mutig zu sein. Herzlichst Ihr Robby Risch Oberbürgermeister Stadt Weißenfels Satzung über den Verzicht der Festlegung von Schulbezirken von Grundschulen in der Stadt Weißenfels (Schulbezirksverzichtssatzung - Grundschulen WSF) Aufgrund des § 6 der Gemeindeordnung für das Land Sachsen-Anhalt (GO LSA) vom 10. August 2009 (GVBl. LSA S. 383), zuletzt geändert durch § 20 Absatz 1 des Gesetzes vom 20. Januar 2011 (GVBl. LSA S. 14, 18) und der §§ 86e und 41 Abs. 2a Schulgesetz des Landes Sachsen-Anhalt (SchulG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 11. August 2005 (GVBl. LSA S. 508), zuletzt geändert durch Gesetz vom 18. Januar 2011 (GVBl. LSA S. 2) i. V. m. § 4 der Verordnung zur Bildung von Anfangsklassen und zur Aufnahme an allgemein bildenden Schulen vom 8. Februar 2006 (GVBl. LSA S. 62), zuletzt geändert durch Verordnung vom 09. April 2010 (GVBl. LSA S. 195), hat der Stadtrat der Stadt Weißenfels in seiner Sitzung am 09.06.2011 folgende SATZUNG (Schulbezirksverzichtssatzung - Grundschulen WSF) beschlossen: §1 Verzicht auf Grundschulbezirke und Aufhebung bisheriger Schulbezirke (1) Die Stadt Weißenfels ist der Träger der nachfolgend genannten öffentlichen Grundschulen: 1. Adam-Ries-Grundschule Uichteritz 2. Albert-Einstein-Grundschule 3. Bergschule-Grundschule 4. Grundschule Großkorbetha 5. Grundschule Langendorf 6. Grundschule Leißling 7. Grundschule Tagewerben 8. Herder-Grundschule. (2) Auf die Festlegung von Schulbezirken für die Grundschulen in der Schulträgerschaft der Stadt Weißenfels wird beginnend ab dem Schuljahr 2012/2013 am 01. August 2012 (§ 23 SchulG LSA) verzichtet. (3) Es wird klargestellt, dass mit dem Verzicht der Festlegung von Schulbezirken gemäß Absatz 2 die geltenden Festlegungen zu den Schulbezirken der in Absatz 1 bestimmten Grundschulen aufgehoben sind. §2 Kapazitätsgrenzen für Grundschulen (1) Für die Aufnahme an die Grundschulen werden folgende jährliche Kapazitätsgrenzen festgelegt: 1. Adam-Ries-Grundschule Uichteritz 42 Schüler Regelzügigkeit: zweizügig 2. Albert-Einstein-Grundschule 48 Schüler Regelzügigkeit: zweizügig 3. Bergschule-Grundschule 48 Schüler Regelzügigkeit: zweizügig 4. Grundschule Großkorbetha 42 Schüler Regelzügigkeit: zweizügig 5. Grundschule Langendorf 41 Schüler Regelzügigkeit: zweizügig 6. Grundschule Leißling 20 Schüler Regelzügigkeit: einzügig 7. Grundschule Tagewerben 21 Schüler Regelzügigkeit: einzügig 8. Herder-Grundschule 66 Schüler Regelzügigkeit: dreizügig. (2) Die in Absatz 1 festgelegten Kapazitätsgrenzen erhöhen sich jeweils jährlich für die jeweilige Grundschule um die Anzahl von schulpflichtigen Kindern, die im Auswahlverfahren gemäß § 3 für die betreffende Grundschule nicht berücksichtigt werden und für welche diese Grundschule die nächstgelegene Grundschule gemäß § 4 ist. Der Bürgermeister hat die nach Satz 1 bestimmte Erhöhung der Kapazitätsgrenze für die jeweilige Grundschule festzustellen und öffentlich bekannt zu machen. §3 Auswahlverfahren (1) Sofern an einer Grundschule mehr schulpflichtige Kinder angemeldet werden, als nach § 2 Absatz 1 aufgenommen werden können, findet ein Auswahlverfahren nach den Kriterien des Absatz 2 statt. Schulpflichtige Kinder, welche an der angemeldeten Schule nicht berücksichtigt werden können, werden im Einvernehmen mit den Erziehungsberechtigten an einer anderen Grundschule aufgenommen. Kann ein solches Einvernehmen nicht hergestellt werden, ist die Stadt Weißenfels als Schulträger berechtigt, zum Zwecke der Erfüllung der gesetzlichen Schulpflicht die betreffenden schulpflichtigen Kinder einer anderen Grundschule gemäß § 1 Abs. 1 zuzuweisen. Das ist in der Regel die nächstgelegene Grundschule gemäß § 4. (2) Im Rahmen des Auswahlverfahren werden zuerst die schulpflichtigen Kinder ermittelt, für welche die ausgewählte Schule auch die nächstgelegene Grundschule nach § 4 ist. Diese schulpflichtigen Kinder haben bei dem Auswahlverfahren den Vorrang vor den anderen angemeldeten Kindern. In einem zweiten Schritt wird unter den verbleibenden schulpflichtigen Kindern eine Rangfolge unter Berücksichtigung folgender Kriterien getroffen: - vorhandene Geschwisterkinder in der ausgewählten Schule - pädagogisches Konzept der Schule unterstützt den Förderbedarf des schulpflichtigen Kindes - besonderes Profil/pädagogisches Konzept der ausgewählten Schule wird von den Erziehungsberechtigten für ihr Kind bevorzugt bzw. kommt den Fähigkeiten des Kindes entgegen - sonstige soziale Belange (wie z. B. Nähe zum Arbeitsplatz der Eltern) - sonstige Härtefälle. Sofern anhand der genannten Kriterien zwischen einzelnen schulpflichtigen Kindern keine Rangfolge getroffen werden kann bzw. Gleichwertigkeit besteht, entscheidet in einem dritten Schritt das Los. §4 Nächstgelegene Grundschule Zum Zwecke der wohnungsnahen Aufnahme (§ 2 Absatz 2) und unter den Voraussetzungen zur Zuweisung von schulpflichtigen Kindern in die Grundschule (§ 3 Absatz 1 Sätze 3 und 4, § 5 Absatz 1 Satz 3) werden die Grundschulen gemäß § 1 Absatz 1 als nächstgelegene Grundschule für die in ihrem räumlichen Bereich wohnenden schulpflichtigen Kinder bestimmt. Die Zuordnung des räumlichen Bereiches für die nächstgelegenen Grundschulen ist in der Anlage zu dieser Satzung festgelegt. 3 §5 Anmeldung an Grundschule (1) Die Termine eines jeden Jahres zur Anmeldung an den einzelnen Grundschulen wird für die Kinder, welche aufgrund ihres Alters schulpflichtig werden, öffentlich bekannt gemacht. Die Erziehungsberechtigten haben ihr Kind an einer der Grundschulen anzumelden. Schulpflichtige Kinder, welche im Jahr vor der Einschulung nicht spätestens am 31.03. an einer Grundschule angemeldet wurden, werden der nächstgelegenen Grundschule gemäß § 4 zugewiesen. Sofern die Erziehungsberechtigten für ihr schulpflichtiges Kind eine andere Grundschule als die Nächstgelegene wählen, ist diese Entscheidung im Hinblick auf ein mögliches Auswahlverfahren nach § 3 zu begründen. (2) Bis zum 31.08. im Jahr vor der Einschulung erfolgt der Bescheid an die Erziehungsberechtigten, ob das schulpflichtige Kind an der ausgewählten Grundschule aufgenommen werden kann bzw. welcher Grundschule das Kind zugewiesen wird. Diese Entscheidung erfolgt unabhängig von der Entscheidung der Schulbehörde, ob das schulpflichtige Kind aufgrund der körperlichen und geistigen Voraussetzungen an der Schule eingeschult werden kann. Im Falle des § 3 Absatz 1 Satz 1 erfolgt für die betroffenen Schulen das Auswahlverfahren auf der Grundlage der voraussichtlichen Schülerzahlen für die jeweilige Grundschule. (3) Die Grundschulen, für welche für ein bestimmtes Schuljahr aufgrund der Kapazitätsgrenzen ein Auswahlverfahren nach § 3 durchgeführt werden musste, bilden Wartelisten. Insofern können bis zum 31.05. im Jahr der Einschulung noch schulpflichtige Kinder nachrücken. §6 Übergangsregelung für das Schuljahr 2012/13 Abweichend zu § 5 Absatz 1 haben die Erziehungsberechtigten für die schulpflichtigen Kinder für das Schuljahr 2012/13 die Möglichkeit, bis zum 31.10.2011 ihr Kind bei einer Grundschule ihrer Wahl anzumelden. Dies gilt unabhängig von einer bereits erfolgten Anmeldung an einer anderen Grundschule. Bis zum 30.11.2011 erfolgt der Bescheid an die Erziehungsberechtigten, ob das Kind abweichend von der bisherigen Anmeldung an der ausgewählten Grundschule aufgenommen werden kann. Im Übrigen gelten die Regelungen der §§ 3 und 5 entsprechend. §7 Sprachliche Gleichstellung Personen- und Funktionsbezeichnungen gelten jeweils in weiblicher und männlicher Form. §8 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Anlage zur Schulbezirksverzichtssatzung — Grundschulen Weißenfels (§ 4) Zuordnung der räumlichen Bereiche der Stadt zu einer Grundschule (nächstgelegene Grundschule) Adam-Ries-Grundschule Uichteritz Ortsteil Markwerben Ortsteil Obschütz Ortsteil Pettstädt Ortsteil Storkau Ortsteil Uichteritz Ortsteil Uichteritz-Lobitzsch 4 Albert-Einstein-Grundschule Weißenfels mit folgenden Straßen: (alle Grundstücke) von Albert-Költzsch-Straße, Albert-LortzingStraße, Am Birkenwäldchen, Am Blümer, Am Eichberg, Am Forsthaus, Am Kämmereihölzchen, Am Krug, Am Saaleblick, Am Storchennest, An der Beude, An der Schleuse, Bachstraße, Bahnstraße Weißenfels-Naumburg, Bauernweg, Bei Beuditz, Beuditz-Passage, Beuditzstraße, Beuditz-Vorstadt, Brahmsweg, Caroline-Neuber-Straße, Erfurter Straße, Erich-Weinert-Straße, Ernst-Hentschel-Straße, Ferberstraße, Franz-Schubert-Straße, Friedrichsstraße (alle Grundstücke mit ungeraden Hausnummern); (alle Grundstücke) von Große Deichstraße, Güldene Hufe, Gustav-Adolf-Straße, Händelstraße, Hanns-Eisler-Straße, Harnischstraße, Haydnstraße, Heinrich-Schütz-Straße, Hermannsgarten, Hirsemannplatz, Hirsemannstraße, Hugo-Wolf-Straße, JohannBeer-Straße, Johannes-R.-Becher-Straße, Joh.-Philipp-Krieger-Straße, Karl-Hoyer-Straße, Kirschweg, Kleine Deichstraße, Ladegaststraße, Leopold-Kell-Straße, Lindenweg, Lisztstraße, Lutherplatz, Lutherstraße, Max-Lingner-Straße, Melanchthonstraße, Moritz-Hill-Straße, Mozartstraße, Naumburger Straße, Neue Straße, Paul-Lincke-Weg, Regerstraße, Richard-StraussWeg, Richard-Wagner-Straße, Robert-Schumann-Straße, RudolfGötze-Straße, Schulstraße, Telemannstraße, Thomas-MüntzerStraße, Waltherstraße, Zimmerstraße, Zur Beuditzmühle Bergschule-Grundschule Ortsteil Borau Weißenfels mit folgenden Straßen: (alle Grundstücke) von Albert-Engel-Straße, Albert-SchwarickWeg, Alfred-Junge-Straße, Alte Bergstraße, Alte Krume Gasse, Alte Leipziger Straße, Am Bad, Am Klemmberg, Am Kloster, Am Küchengarten, Am Kugelberg, Am Sausenhölzchen, Am Schützenplatz, Am Stadtpark, Am Steinhof, Am Tschirnhügel, An den Stufen, An der Marienkirche, An der Pforte, Arndtstraße, Arvid-von-Harnack-Straße, Bismarckstraße, Blücherweg, Brauhausgasse, Comeniusweg, Damaschkestraße, Dammstraße, Dr.-Benjamin-Halevi-Straße, Erich-Lattermann-Straße, ErnstKlette-Straße, Ernst-Schneller-Straße, Fichtestraße, Fischgasse, Fliederweg, Franckestraße, Francoisstraße, Freiherr-vomStein-Straße, Friedrichsstraße (alle Grundstücke mit geraden Hausnummern), (alle Grundstücke) von Fritz-Gerasch-Weg, Fröbelstraße, Gabelsbergerstraße, Georgenberg, Gerhard-FritzWeg, Große Burgstraße, Große Kalandstraße, Günter-MayrStraße, Hans-Sachs-Weg; Hardenbergstraße, Hebbelweg, Heinickestraße, Heinrich-Heine-Straße, Hermann-Löns-Weg, Hohe Straße, Holländerstraße, Holunderweg, Jahnstraße, Jasminweg, John-Schehr-Weg, Jüdenstraße, Karl-Liebknecht-Straße, KarlMarx-Siedlung, Marienkirchgasse, Kleine Burgstraße, Kleine Kalandstraße, Kleistweg, Klosterstraße, Kugelbergring, Lassalleweg, Leipziger Straße, Leunaer Weg, Luise-Brachmann-Straße, Marienstraße, Markt, Martha-Brautzsch-Weg, Nietzschestraße, Nikolaistraße, Oelzenstraße, Otto-Bühnert-Weg, Otto-SchlagStraße, Pestalozzistraße, Pfarrer-Schneider-Straße, Pfeffergasse, Prof.-Schroeter-Weg, Promenade, Promenadengasse, Rosa-Luxemburg-Straße, Rotdornweg, Saalstraße, Schlehenweg, Schloßgasse, Schützenstraße, Selauer Straße, Seumestraße, Stellingweg, Töpferdamm, Wacholderweg, Walter-Schade-Straße, Weißdornweg, Zeitzer Gärten, Zeitzer Straße Grundschule Großkorbetha Ortsteil Großkorbetha Ortsteil Kleinkorbetha Ortsteil Kriechau Ortsteil Schkortleben Ortsteil Wengelsdorf mit Leina und Kraßlau Grundschule Langendorf Ortsteil Langendorf Weißenfels mit folgenden Straßen: (alle Grundstücke) von Am Stadtberg, Christian-Weise-Straße, Courths-Mahler-Straße, Erdmann-Neumeister-Straße, ErnstToller-Straße, Gregor-Dellin-Straße, Heinrich-Zille-Straße, Hochheimweg, Im Krug, Johannes-Riemer-Straße, JohannReis-Straße, Käthe-Kollwitz-Straße, Langendorfer Straße, PaulRosenkranz-Straße, Rudolf-Diesel-Straße, Südring, ThomasMann-Straße, Wilhelm-von-Brawe-Straße Grundschule Leißling Ortsteil Leißling Grundschule Tagewerben Ortsteil Bäumchen Ortsteil Reichardtswerben Ortsteil Tagewerben Herder-Grundschule Ortsteil Burgwerben Weißenfels mit folgenden Straßen (alle Grundstücke) von Albert-Schweitzer-Straße, Am Herrenberg, Am Mühlberg, Am Schlachthof, An der Löbicke, Burg- werbener Straße, Eduard-Möricke-Straße, Fallerslebenweg, Feldstraße, Fritz-Schellbach-Straße, Geibelstraße, GeschwisterScholl-Straße, Gottschedstraße, Gustav-Freytag-Straße, Gutenbergstraße, Herderstraße, Heuweg, Hospitalstraße, In der Bürgermark, Katharinenstraße, Körnerstraße, Kornwestheimer Ring, Kubastraße, Kükenthalstraße, Lessingstraße, Lilo-HerrmannWeg, Markwerbener Straße, Merseburger Straße, Müllnerstraße, Neumarkt, Nordstraße, Novalisstraße, Robert-Koch-Weg, Röntgenweg, Roßbacher Straße, Schillerstraße, Schlachthofstraße, Tagewerbener Straße, Theodor-Neubauer-Weg, Uhlandstraße, Weg nach der Marienmühle, Weinbergstraße, Wielandstraße, Zum Bahnhof Amtliche Bekanntmachung Anmeldung für Grundschüler an Grundschulen für Schuljahrgang 2012/13 Mit dem Inkrafttreten der Satzung über den Verzicht der Festlegung von Schulbezirken für die Grundschulen der Stadt Weißenfels haben die Erziehungsberechtigten die Möglichkeit, Kinder, welche im Schuljahr 2012/13 schulpflichtig werden, an einer anderen Grundschule bis zum 31.10.2011 anzumelden, als dies bereits im Frühjahr dieses Jahres aufgrund der Bindung der Schulbezirke erfolgt ist. Die Anmeldung ist an den nachfolgenden öffentlichen Grundschulen in Schulträgerschaft der Stadt Weißenfels zu den jeweils genannten Terminen möglich. Abweichende Termine stimmen Sie bitte im Bedarfsfall mit der Schule ab. Bitte beachten Sie, dass die Grundschulen aufgrund der Ferien bis zum 12.08.2011 nur zeitweise besetzt sind. Grundschule Termin für Änderung der Grundschule Datum Uhrzeit Telefon Berggrundschule Karl-Liebknecht-Str. 6 06667 Weißenfels 06.09.2011 08.30 - 13.00 Uhr 0 34 43/30 51 84 Herdergrundschule Nordstr. 34 06667 Weißenfels 20.09.2011 10.00 - 13.00 Uhr 0 34 43/33 38 31 Albert-Einstein-Grundschule Kirschweg 86 06667 Weißenfels 07.09. bis14.10.2011 für berufstätige Eltern 15.09.2011 08.00 - 12.00 Uhr 0 34 43/80 11 78 Adam-Ries-Grundschule Uichteritz Markröhlitzer Str. 33a 06667 Weißenfels OT Uichteritz 13.09.2011 08.00 - 13.00 Uhr 0 34 43/27 95 55 Grundschule Langendorf Schulweg 9a 06667 Weißenfels OT Langendorf Grundschule Leißling Bahnhofstr. 7 06667 Weißenfels OT Leißling 20.09.2011 12.00 - 16.00 Uhr 0 34 43/80 10 28 20.09.2011 13.00 - 15.00 Uhr 0 34 43/80 40 36 Grundschule Großkorbetha Friedensstr. 15 06667 Weißenfels OT Großkorbetha 12.09. - 16.09.2011 08.00 - 13.00 Uhr 03 44 46/2 04 27 Grundschule Tagwerben Mühlweg 1 06667 Weißenfels OT Tagewerben 19.08.2011 30.08.2011 10.00 - 12.00 Uhr 13.30 - 14.30 Uhr 0 34 43/27 94 28 12.00 - 16.00 Uhr Risch Oberbürgermeister Die nächste Ausgabe erscheint am Annahmeschluss für redaktionelle Beiträge und Anzeigen ist Freitag, der 19. August 2011 Dienstag, der 9. August 2011 5 Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels Vertrag zwischen dem und der Zweckverband für Abwasserentsorgung Weißenfels Markt 5 06667 Weißenfels Vertreten durch die Verbandsgeschäftsführerin Frau Claudia Girnus - im Folgenden Auftraggeber „ZAW WSF“ genannt Stadt Zeitz Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz Ortsteil Theißen Schulstraße 9 06711 Zeitz vertreten durch den 1. Betriebsleiter, Herrn Wolfgang Schirmer - im Folgenden „Eigenbetrieb“ genannt - Präambel Der Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung Zeitz der Stadt Zeitz betreibt in 06712 Elsteraue, Ortsteil Göbitz, eine leistungsfähige, vollbiologische Abwasserbehandlungsanlage (Kläranlage) für die Stadt Zeitz. Der ZAW WSF betreibt in seinem Verbandsgebiet ebenfalls eine Abwasserbehandlungsanlage und plant die Erweiterung zu einer leistungsfähigen, vollbiologischen Abwasserbehandlungsanlage. Das Land Sachsen-Anhalt hat im Rahmen seines Leitbildes zur zukünftigen Struktur der Abwasser- und Trinkwasserverbände im Land als Ziel vorgegeben, eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit und Effektivität der Aufgabenerfüllung durch Zusammenarbeit zu erreichen. Zur Sicherung einer ordnungsgemäßen Abwasserbeseitigung schließen die Parteien einen Vertrag. §1 Vertragsgegenstand 1. Der ZAW WSF und der Eigenbetrieb vereinbaren, dass der Eigenbetrieb anfallendes Schmutzwasser aus dem Verbandsgebiet des ZAW WSF bis 2.000 Einwohnerwerte (EW)/Tag aufnimmt. Dieses Schmutzwasser aus der frischli Milchwerk Weißenfels GmbH nimmt der Eigenbetrieb zur Behandlung in der von ihm in Göbitz betriebenen vollbiologischen Kläranlage auf. 2. Um einen Ausgleich von Mengen- und Konzentrationsschwankungen des Schmutzwassers der frischli Milchwerk Weißenfels GmbH zu gewährleisten, wird das Schmutzwasser in der betriebseigenen Abwasservorbehandlung über einen Ausgleichbehälter von 250 m3 Schmutzwasserfassungsvermögen vergleichmäßigt. 3. Für die Aufnahme, Ableitung, Behandlung und Beseitigung des Schmutzwassers ab dem Übergabepunkt auf der Kläranlage betreibt und unterhält der Eigenbetrieb die dafür erforderlichen Anlagen. §2 Schmutzwassereinleitungen 1. Zur Feststellung der zugeführten Schmutzwassermengen wird auf die Schmutzfracht (EW120) abgestellt. 2. Mit der Anlieferung des Schmutzwassers übergibt der ZAW WSF die Ergebnisse einer Abwasseranalyse einer Tagesmischprobe vom Vortag aus dem Ausgleichsbehälter der betriebseigenen Abwasservorbehandlung der frischli Milchwerk Weißenfels GmbH der Parameter CSB, pH-Wert, Pges und Nges sowie die Wiegescheine. Der pH-Wert der angelieferten Schmutzwassermenge muss im Bereich 6,5 - 10 liegen. Das Abwasser muss biologisch behandlungsfähig sein, das BSB5: CSB-Verhältnis darf 1 : 2,5 nicht überschreiten. Darüber hinaus gelten die Einleitbedingungen für das Einleiten von Abwasser in die öffentliche Abwasseranlage gemäß Abwasserbeseitigungssatzung der Stadt Zeitz, vom 19. Mai 1993, in ihrer derzeit gültigen Fassung. §3 Entgeltregelung Der ZAW WSF bezahlt für die auf der Kläranlage Göbitz abgelieferte Schmutzfracht ein Entgelt in Höhe von 0,74 €/m3. Für überdurchschnittlich belastetes Schmutzwasser wird ein Entgeltzuschlag erhoben. Als überdurchschnittlich belastetes Abwasser gilt, dessen Verschmutzungsgrad bezogen auf Chemischen Sauerstoffbedarf - CSB > 1.200 mg/l - Pges > 18 mg/l und Phosphor - Nges > 110 mg/l Stickstoff liegt. Der Zuschlag pro m3 Abwasser beträgt bei Schmutzwasser bei einem Verschmutzungsgrad von und P und N 27 mg Pges/l = 50 % a) bis 1.800 mg CSB/I = 50 % 165 mg Nges/l = 50 % b) bis 2.400 mg CSB/I = 75 % 31,5 mg Pges/l = 75 % 192 mg Nges/l = 75 % 36 mg Pges/l = 100 % c) bis 3.000 mg CSB/I = 100 % 220 mg Nges/l = 100 % d) bis 3.600 mg CSB/I = 125 % 40,5 mg Pges/l = 125 % 248 mg Nges/l = 125 % e) bis 4.200 mg CSB/I = 150 % 45 mg Pges/l = 150 % 275 mg Nges/l = 150 % f) bis 4.800 mg CSB/I = 100 % 54 mg Pges/l = 200 % 330 mg Nges/l = 200 % g) bis 6.000 mg CSB/I = 250% 63 mg Pges /l = 250 % 385 mg Nges/l = 250 % h) bis 7.200 mg CSB/I = 300 % 72 mg Pges/l = 300 % 440 mg Nges/l = 300 % i) bis 9.000 mg CSB/I = 75% 80 mg Pges/l = 350 % 500 mg Nges/l = 350 % Als Berechnungsgrundlage für Zuschläge für die Behandlung von überdurchschnittlich belastetem Abwasser werden vorerst die vom ZAW WSF bei der Anlieferung übergebenen Analysenwerte der Tagesmischproben herangezogen. Der Eigenbetrieb hat das Recht, zusätzliche Vergleichsproben bei der Anlieferung des Schmutzwassers auf der Kläranlage in Göbitz zu entnehmen und zu analysieren. Sollten sich die Analysenwerte beider Schmutzwasserproben wesentlich unterscheiden (im Monatsmittel mehr als 600 mg/l CSB, im Monatsmittel mehr als 4,5 Pges/l, im Monatsmittel mehr als 27 mg Nges/l), werden die Vertragspartner eine andere vertragliche Regelung für die Feststellung der Belastung des Schmutzwassers zur Berechnung des Entgeltes vereinbaren. Der Eigenbetrieb erstellt monatlich eine Abschlagsrechnung auf der Grundlage der abgenommenen und entsorgten Abwassermenge und -fracht. 6 §4 Laufzeit Der Vertrag gilt für die Dauer von 3 Jahren, mit der Option der Verlängerung um ein weiteres Jahr, für den Fall, dass der Erweiterungsbau der Kläranlage in Weißenfels noch nicht abgeschlossen ist. Landesamtes für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt Sonderungsbehörde Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau Tel.: 03 40/65 03 10 00 Dessau-Roßlau, den 07.07.11 Mitteilung Verfahren nach dem Bodensonderungsgesetz — BoSoG In Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFIBerG Sonderungsplan Nr. V25-27239-2008 in der Gemeinde Weißenfels, Stadt; Gemarkung Weißenfels; Flur 10; Flurstücke 139 und 106 In dem o. g. Gebiet ist ein Verfahren nach dem Gesetz über die Sonderung unvermessener und überbauter Grundstücke nach der Karte (Bodensonderungsgesetz-BoSoG) vom 20.12.1993 erschienen im Bundesgesetzblatt - BGBl. I Seite 2182, 2215 zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 22.12.2010 (BGBl. I S. 2255) in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz vom 26.10.2001 (BGBl. I 2001 S. 2716), zuletzt geändert durch Artikel 8 des Gesetzes vom 31.07.2009 (BGBI I S. 2617) eingeleitet worden. Hierdurch soll das Erwerbsrecht der öffentlichen Nutzer an Verkehrsflächen und anderen öffentlichen genutzten privaten Grundstücken ausgeübt werden. Sonderungsbehörde ist das Landesamt für Vermessung und Geoinformation, Elisabethstraße 15, 06847 Dessau-Roßlau. Die Einwände sind bei der oben bezeichneten Sonderungsbehörde unter der oben genannten Anschrift schriftlich oder zur Niederschrift zu erheben. Im Auftrag Jochen Hausen Übersichtskarte des Verfahrensgebietes V25-27239-2008 Auf Grund des Bodensonderungsgesetzes - BoSoG in Verbindung mit dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz - VerkFlBerG Gemeinde: Gemarkung: Flur: Flurstück: Maßstab: W eißenfels W eißenfels 10 106, 139 1 : 1000 Der Entwurf des Sonderungsplans sowie die zu seiner Aufstellung verwandten Unterlagen, liegen vom 08.08.2011 bis 07.09.2011 in den Diensträumen des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation in Dessau-Roßlau während der Öffnungszeiten zur Einsicht aus. Die Öffnungszeiten sind wie folgt geregelt: Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr 8.00 - 18.00 Uhr Einsichtnahmen außerhalb der Öffnungszeiten sind nach telefonischer Absprache möglich. Alle Planbetroffenen können innerhalb des oben genannten Zeitraumes den Entwurf für den Sonderungsplan sowie seine Unterlagen einsehen und Einwände gegen die getroffenen Feststellungen zu den dinglichen Rechtsverhältnissen erheben. Planbetroffene sind die Eigentümer der betroffenen Grundstücke, die Inhaber von dinglichen Nutzungsrechten, von Gebäudeeigentum und Anspruchsberechtigte nach dem Sachenrechtsbereinigungsgesetz. Das Gleiche gilt für die Antragsteller von Rückübertragungsansprüchen nach dem Vermögensgesetz oder aus Restitution (§ 11 Abs. 1 des Vermögenszuordnungsgesetzes) und für die Inhaber beschränkter dinglicher Rechte an den betroffenen Grundstücken oder Rechten an diesen Grundstücken. 7 Aus der Verwaltung Festumzug zum Sachsen-Anhalt-Tag 2011 in Gardelegen Vom 24. bis 26.06.2011 wurde in der Gardelegener Innenstadt der Sachsen-Anhalt-Tag 2011 gefeiert. Natürlich war auch die Gastgeberstadt des Sachsen-Anhalt Tages 2010 Weißenfels mit vertreten. Um 6 Uhr ging es für die insgesamt 78 Weißenfelser Festumzugsteilnehmer ab nach Gardelegen zum Festumzug. Die Organisation für diese Reise übernahm wie immer mit voller Motivation Frau Gudrun Schulze. Auf dem Platz rund um das Rathaus und den Roland gab es 13 Bühnen, 6 Regionaldörfer und 15 Themenbereiche. Mehrere hundert Helfer und ein 15-köpfiges Organisationsteam sorgten dafür, dass alles weitgehend reibungslos verlief. Der Festumzug am Sonntag war der Höhepunkt des 15. Sachsen-Anhalt-Tages. Der 2,3 Kilometer lange Festumzug wurde durch mehr als 4000 Mitwirkende gestaltet. Beispielsweise wurde die 815-jährige Geschichte der drittgrößten Stadt Deutschlands Gardelegen in verschiedenen Bildern dargestellt. Lust auf den Sachsen-Anhalt-Tag 2012 machte die Stadt Dessau-Roßlau mit einem Spielmannszug, einer Tanzgruppe und vielen Vereinen. 8 Die „Siedler“ und „Fleißigen Handwerker“ die zu den Höhepunkten der Entwicklung der Stadt Weißenfels gehören, schlossen sich denen an. Mit viel Applaus wurden die barocken Damen und Herren vom Herzogtum Sachsen-Weißenfels beim Festumzug empfangen. Der „Weißenfelser Schusterjunge“ mit seiner Schusterwerkstatt und die Paare in historischen Kostümen, welche die Gründerzeit zum Ausdruck brachten, durften natürlich nicht fehlen. Abschluss bildete ein Wagen mit dem Motto „Weißenfels hat Geschmack“. Verschiedene Firmen stellten die aufstrebende Lebensmittelindustrie und ihre Produkte vor. Der Sachsen-Anhalt-Tag war wie immer ein gelungenes und gut organisiertes Landesfest. Die Vorfreude auf den nächsten Sachsen-Anhalt-Tag in Dessau-Roßlau ist daher groß. Landeskonferenz in Weißenfels Die Landeskonferenz zum Thema „Demokratie vor Ort stärken“ wurde am 29. Juni 2011 im Kulturhaus der Stadt Weißenfels durch Beate Bröcker, Staatsekretärin für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Jürgen Leindecker, Geschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes Sachsen-Anhalt und Oberbürgermeister Robby Risch eröffnet. Mehr als 150 Teilnehmer aus Verbänden, Vereinen, Netzwerken und lokalen Bündnissen sowie aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft diskutierten unter anderem zu Möglichkeiten des zivilgesellschaftlichen Engagements und zu Intergrationsmöglichkeiten. Anregungen konnten weiterhin aus Referaten und einer Podiumsdiskussion gewonnen werden, bei der auch der Landrat des Burgenlandkreises Harri Reiche im Podium saß. Mit der Landeskonferenz sollte der Austausch zu einem neuen Landesprogramm für Demokratie — gegen Neonazismus, Rassismus, Antisemitismus und andere Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit eröffnet werden. Dieses Landesprogramm, in dem bisherige erfolgreiche Ansätze gebündelt und ausgebaut werden sollen, ist Bestandteil der Koalitionsvereinbarungen und soll mit dem Landtagsbeschluss vom 12. Mai 2011 vorbereitet werden. Ziel des Programms ist die Stärkung der Demokratie durch aktive Teilhabe der Bürgerinnen und Bürger, die Nutzung der Vielfalt des Landes und das Entgegentreten gegenüber demokratiefeindlichen Aktivitäten als gemeinsame Aufgabe von Politik und Gesellschaft. Unter dem Motto „Weißenfels in seiner Vielfalt erleben“ wurden verschiedenste Facetten von Weißenfels dargestellt. Den Anfang machte der Oberbürgermeister Robby Risch, gefolgt von der stimmungsgeladenen Rhythmusgruppe des Goethegymnasiums. Unter dieser Prämisse wurden bei der Landeskonferenz Lösungsansätze diskutiert zu Fragen wie „Welche Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus insbesondere im ländlichen Raum gibt es?“ und „Über welche Erfahrungen und Potenziale im Engagement für Demokratie verfügen lokal handelnde Akteure in Sachsen-Anhalt?“. Veranstalter waren das Land Sachsen-Anhalt, der Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt, die Stadt Weißenfels, die Freiwilligenagentur Halle-Saalkreis e. V., der Verein Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e. V., das Alternative Jugend Zentrum Dessau und das Multikulturelle Zentrum Dessau. 9 Stadt Weißenfels Stellenausschreibung Die Stadt Weißenfels sucht ab 01.09.2011 bzw. zum nächstmöglichen Termin für den Fachbereich I, Abteilung Kultur eine/n Mitarbeiter/in Tourismus/Marketing. Das Aufgabengebiet umfasst folgende Tätigkeiten: - Sachbearbeitung im Bereich Tourismus einschließlich Erarbeitung und Fortschreibung des Tourismuskonzeptes sowie Entwicklung von touristischen Marketingstrategien im Sinne des Stadtmarketings - konzeptionelle Entwicklung von touristischen Angeboten, Programmen und Dienstleistungen, einschließlich deren Kontrolle bzw. Vermarktung - Konzeptionelle und praktische Weiterentwicklung der Zusammenarbeit mit touristischen Leistungsträgern, regional, national und international mit dem Ziel, Marketingstrategien durchzusetzen und Synergieeffekte zu erzielen, die dazu beitragen, örtliche Kulturgüter bekannt zu machen - Vertretung der touristischen Interessen der Stadt in regionalen und nationalen Marketing — Organisationen und touristischen Gremien durch aktive Mitarbeit und strategisches Eingreifen - Ausrichtung und Durchführung der touristischen Medienarbeit regional, national und international Zur Wahrnehmung der Aufgaben sind Computerkenntnisse erforderlich (Office, Outlook, Internet, Gestaltungsprogramme wie Photoshop, CorelDraw o. Ä.). Der/die Bewerber/-in sollte über solide Englischkenntnisse in Wort und Schrift verfügen sowie eine gültige Fahrerlaubnis der Klasse B vorweisen können. Die Stelle ist nach dem Tarifvertrag öffentlicher Dienst mit der Entgeltgruppe 8 bewertet und hat eine wöchentliche Arbeitszeit von 40 Stunden. Ist Ihr Interesse geweckt? Wollen Sie sich mit Freude diesem vielseitigen, spannenden Tätigkeitsspektrum stellen? Dann senden Sie bitte Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen (insbesondere mit Beurteilungen) bis zum 5. August 2011 an: Stadt Weißenfels Fachbereich I Markt 1 06667 Weißenfels Stichwort „Mitarbeiter/in Tourismus/Marketing“. Beachten Sie bitte, dass die Rücksendung Ihrer eingereichten Unterlagen nur dann erfolgen kann, wenn Sie einen ausreichend frankierten Rückumschlag beifügen. Anderenfalls werden Ihre Unterlagen nach Abschluss des Verfahrens unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Aspekte vernichtet. Der/die Bewerber/in sollte regionale Kenntnisse und erste Berufserfahrungen im Bereich Tourismus haben. Er/sie sollte hochmotiviert, teamorientiert, verantwortungsbewusst und flexibel sein. Haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an den Fachbereichsleiter Herrn Hantscher (Tel.-Nr.: 0 34 43/3 70 -2 41) oder an den Abteilungsleiter, Herrn Brückner (Tel.-Nr.: 0 34 43/3 70 -4 67) - gerne auch per E-Mail an die Adresse personalamt@weissenfels.de. Selbstständige Arbeitsweisen werden vorausgesetzt. Er/Sie sollte kooperativ und geprägt von hoher kommunikativer Kompetenz sein. Hantscher Fachbereichsleiter I Vorausgesetzt wird ein abgeschlossenes Studium im Tourismusmanagement (B.A.) oder einer vergleichbaren Ausbildung mit dem Schwerpunkt Tourismus. 10 Arbeiten an Promenade und Busbahnhof gehen voran Anliegerpflichten im OT Langendorf Die vorbereitenden Arbeiten des ersten Bauabschnittes zur Neugestaltung der Promenade und des Busbahnhofes sind abgeschlossen. Dabei fanden archäologische Untersuchungen statt. Weiterhin kam es zur Umverlegung von Trinkwasserleitungen sowie zur Erneuerung von Stromkabeln durch die Stadtwerke Weißenfels. Auch die Regenund Schmutzwasserkanäle sind parallel zum Busbahnhof durch den Abwasserzweckverband (ZAW) Weißenfels neu verlegt wurden. In seiner Sitzung hat nun der Stadtrat am 21. Juli 2011 die Zuschlagserteilung für den jetzt anstehenden ersten Bauabschnitt vorgenommen. Nach der Feier zum „Ersten Spatenstich“ am 28. August 2011 um 10 Uhr wird der Busbahnhof auf dem Parkplatz an der Dammstraße neu gestaltet. Im zweiten und dritten Bauabschnitt - voraussichtlich ab August 2012 - erfolgen dann die Straßenbaumaßnahmen an der Promenade. Nach jetziger Planung nimmt ab 2014 die Gestaltung der Grünfläche Form an. Für die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt wird derzeit der Fortbestand der Bäume an der Promenade geprüft. Ausschlaggebend für deren Zukunft erweist sich dabei nicht nur die Entscheidung des Stadtrates zur Parkplatzsituation an der Promenade. Hauptproblematik bezüglich der Bäume ist, dass diese - ob nun mit der Realisierung von allen geplanten Parkflächen, nur eines Teils davon oder gar keinen - zu nah an der zukünftigen Straße stehen werden. Dadurch können die durch einschlägige Rechtsvorschriften festgelegten Mindestsicherheitsabstände während der Baumaßnahmen zu den Bäumen nicht eingehalten werden. Es wurde festgestellt, dass es bei den Bäumen durch die Baumaßnahmen an der Straße und innerhalb des Busbahnhofs zu Schäden im Feinwurzelbereich sowie im Grob- und Starkwurzelbereich kommt. Durch ersteren Umstand wird die Nahrungsaufnahme des Baumes eingeschränkt, durch letzteren geht die Standsicherheit verloren. Da der Großteil der Bäume bereits Vorschäden besitzt (Vergreisung der Krone, verminderte Vitalität, Schäden im Wurzelbereich), werden die entsprechend Gutachten angenommenen Reststandzeiten bei der Realisierung des geplanten Bauvorhabens stark reduziert. Die Fällung eines Großteils der Bäume an der Promenade stellt in jedem Fall einen Einschnitt im städtischen Bild dar. Aber auch wenn dies auf den ersten Blick sehr schmerzlich erscheint, kann doch mit der Pflanzung größerer Ersatzbäume an der Promenade ein Neuanfang auch im Stadtbild gelingen. Außerdem wäre die Gefahr, dass erneut Bäume unkontrolliert wie im Frühjahr dieses Jahres umstürzen und damit eine Bedrohung für die Bürger und den städtischen Verkehr sind, gebannt. Der Stadtentwicklungsausschuss wird in seiner öffentlichen Sitzung am 22. August 2011 unter anderem zu dieser Problematik beraten. AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKTE ZEITUNGEN A MTSBLÄTTER B EILAGE N BROSCHÜREN P ROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜRE N PROSPEKTE Z EITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN PROSPEKT E Fragen zur Werbung? Ihre Anzeigenfachberaterin berät Sie gern. Tel.: 0 34 61/82 64 84 Fax: 0 34 61/82 64 85 Funk: 01 71/4 14 40 53 ilona.friedrich@wittich-herzberg.de www.wittich.de Ilona Friedrich Der ehemalige Gemeinderat der Gemeinde Langendorf hat im Rahmen des Eingemeindungsvertrag mit der Stadt Weißenfels entsprechend des geplanten Kommunalrechtes das Satzungsrecht der ehemaligen Gemeinde Langendorf im Sinne seiner Bürger und Grundstücksbesitzer für mehrere Jahre festgeschrieben, ehe das Satzungsrecht der Stadt Weißenfels greift. Für diesen Zeitraum fallen größtenteils weniger Abgabenlasten für diesen Bevölkerungsteil an. Dieser Sachverhalt setzt jedoch voraus, dass sich jeder Bürger und Grundstücksbesitzer auch den Pflichten unterwirft, die noch wie bisher gelten. Mich als Ortsbürgermeister befriedigt die derzeitige Einstellung mancher Mitbürger und Grundstückseigentümer keinesfalls. Von vielen wird argumentiert: „Ich zahle Steuern, was interessiert es mich“. Nach wir vor gibt es das Satzungsrecht und deren Pflichten. Hierzu gehören: Straße kehren einmal wöchentlich (Gehweg und Straße bis Straßenmitte) Streupflicht entsprechend Winterdienstsatzung. Es kann teilweise nicht angehen, dass das Gras von einem privaten Grundstück entlang eines Gehweges nicht gemäht wird und ungehindert in den Gehweg hineinwächst. In der Vergangenheit wurden viele solche Dinge unbürokratisch gelöst. Jedoch in der jüngsten Vergangenheit machen viele Anlieger ganz einfach nichts mehr, wozu sie jedoch lt. Satzung verantwortlich sind. Mit diesen Zeilen möchte ich dementsprechend an alle appellieren: Kommen Sie Ihren Anliegerpflichten bitte sofort nach, ansonsten müssen diese Leistungen, die unbedingt notwendig sind, an einen Dienstleister vergeben werden, dessen Kosten danach umgelegt werden. Hierzu gab es in der Vergangenheit bereits schon in Langendorf eine Meinungsumfrage, alle waren eindeutig dafür, dass alle Anlieger ab sofort ihrer Pflicht nachkommen. Keiner wollte höhere Kosten aufgebürdet bekommen. Handeln Sie also ab sofort, damit unsere Umlagen in Langendorf so bleiben, wie sie sind. In Ihren Händen, liebe Bürger und Grundstückseigentümer, liegt es! Ihr Horst Ziegler Ortsbürgermeister Langendorf Schließung Jugendclub im OT Langendorf In seiner Sitzung am 6. Juli 2011 wurde durch den Ortschaftsrat Langendorf die Schließung des Jugendclub in Langendorf einstimmig festgelegt. Vorausgegangen waren Diskussionen mit Vertretern des Jugendclubs in den monatlichen Ortschaftsratssitzungen, die zu dieser Schließung führten. Ständiger Inhalt der Diskussionen war die Tatsache, dass unerträgliche Zustände in Bezug auf die Sauberkeit, der Umgang mit dem Inventar und der inhaltlichen Gestaltung der Freizeit in dieser Immobilie vorlagen. Zuzüglich gibt es Beschwerden von Anliegern in Form von Lärmbelästigung, Urinieren im Freien und Entsorgung von Zigarettenresten auf ihrem Grundstück. Die Schließung des Jugendclubs machte sich der Ortschaftsrat nicht einfach. Verschiedene Varianten der zukünftigen Nutzungen wurden diskutiert bis hin zu einer Variante, wo ein Verein dieses Gebäude mit nutzen sollte, der auch bereit war, eine kleine Miete zu entrichten. Vom Ortschaftsrat bekamen die Jugendlichen die Auflage, sich eine Satzung zu geben bis hin, dass pro Mitglied ein kleiner Mitgliedbeitrag gezahlt und ein Verein gegründet werden sollte. Die Jugendlichen wurden zu jeder Sitzung des Ortschaftsrates eingeladen, wobei bei den letzten drei Sitzungen keine Vertreter anwesend waren. Mehrere Nachkontrollen durch Vertreter des Ortschaftsrates bzgl. der Nutzung des Objektes durch die Jugendlichen stellen sich letztendlich so dar, dass keinerlei Einsehen der Jugendlichen erkennbar und schlimme Zustände vorgefunden wurden. 11 Immerhin kostete das Herrichten dieser schönen Freizeitbleibe erhebliche finanzielle Mittel und bedürfen zur jährlichen Unterhaltung immerhin 5 900 Euro. Mit sofortiger Wirkung wurde das Objekt für den hergerichteten Zweck gesperrt und nunmehr wird eine andere Nutzung für örtliche Vereine gesucht. Der Ortschaftsrat bedauert aufs Äußerste diese Entscheidung, musste sie jedoch aus Gründen der Sicherheit und des dörf-lichen Friedens treffen. Ihr Horst Ziegler Ortsbürgermeister Langendorf Tagewerben Der Kindergarten befindet sich im Gemeindehaus, einem 1928 als Schule erbauten Gebäude. Die 1971 am Mühlweg erbaute Grundschule mit Hort bietet mit seiner Sporthalle und Vereinsräumen vielfältige Betätigungsmöglichkeiten für die Einwohner von Tagewerben und Reichardtswerben. So trainieren hier neben dem Volleyballverein, Handballer, Freizeitfußballer, eine Frauensportgruppe und die Kraftsportler. Der Fernsehverein „TV Tagewerben e. V.“ hat hier auch sein Fernsehstudio für das Dorffernsehen. Der weithin bekannte 1. TCV (1. Tagewerbener Carnevalverein) hat eine nun mehr 62-jährige Tradition in der Veranstaltung des grundsätzlich nach Aschermittwoch stattfindenden dreitägigen Karnevalspektakels mit Straßenmeile und Tanz auf zwei Sälen. Tagewerben liegt ca. zwei Kilometer nördlich von Weißenfels und ist nach der Zwangseingemeindung ein Ortsteil von Weißenfels. Weihnachtsmarkt in Tagewerben Kirche Tagewerben Wahrzeichen sind der weithin sichtbare 1953 erbaute Wasserturm, die Kirche von 1744 sowie die Windmühle. Neben dem traditionellen Karneval finden jährlich im Juni/Juli das Sommerfest und am ersten Advent der Weihnachtsmarkt statt. Neben den genannten Vereinen gibt es noch den Feuerwehrverein, einen Geflügelzüchterverein sowie den Brieftaubenverein „Rauschende Flügel“. Im 1996 neu erbauten Feuerwehrgerätehaus treffen sich regelmäßig die Senioren des Dorfes zu ihren Kaffeenachmittagen und anderen Veranstaltungen. Der traditionsreiche „Helm‘s Gasthof“ mit seinem Saal bietet verschiedenste Möglichkeiten für Veranstaltungen und eine gut geführte Küche mit einem deftigen Speiseangebot. Mit seinen zwei Gewerbegebieten und dort angesiedelten Firmen wie einem Baumarkt, mehreren Autohäusern und anderen Gewerken im Ortskern besitzt Tagewerben eine beachtliche Wirtschaftskraft. Windkraftanlagen, eine Fotovoltaikanlage und ein Biokraftwerk geben Tagewerben den Charakter eines kleinen Zentrums für erneuerbare Energien. Mühle Tagewerben 1584 taucht erstmals die Schreibweise „Tagewerben“ auf, so wie wir sie heute kennen. Zuvor war die Schreibweise „Tannwerben“. Das 881 erstmalig gemeinsam mit Reichardtswerben, Burgwerben und Markwerben urkundlich unter den Sammelnamen „Wirbina“ oder „Werbene“ erwähnte Dorf hat heute ca. 820 Einwohner, die im Kerndorf und in zwei Neubaugebieten leben. Hier haben sich vor allem junge Familien angesiedelt, denen durch den Bau von Spielplätzen und die Nähe zu Kindergarten und Schule günstige Bedingungen für ihre Kinder gegeben wurden. Radweg Im Rahmen des Dorferneuerungsprogramms haben die Grundstückseigentümer ihre Häuser in den letzten 15 Jahren liebevoll saniert und die Gemeinde Straßen und Wege neu ausgebaut. Nach Abschluss der Baumaßnahmen in der Reichardtswerbener Straße im Mai 2011 sind dann alle Straßen des Dorfes in einen guten Zustand. Franz Patzschke Ortsbürgermeister Existenzgründerberatung durch Verein „Alt hilft Jung“ Kindergarten und Gemeindeamt 12 Am Mittwoch, dem 10. August 2011, findet in Weißenfels eine Veranstaltung zu den Fragen einer Existenzgründung statt. In der Zeit von 15 bis 17 Uhr können interessierte Bürger sich im Rathaus Weißenfels, Markt 1, bei den Mitarbeitern des Vereins informieren. Veranstaltungskalender Datum Zeit Veranstaltung Juni 2011 27.03. - 03.07. Sonderausstellung 30.04. - 03.07. Sonderausstellung 14.05. - 31.10. Sonderausstellung Ausstellung: „Verbotene 18.06. - 07.08. Urlaubsmitbringsel“ Juli 2011 23.07. 19:00 Uhr „Weinreise“ 26.07. 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele 27.07. 09:30 Uhr Kinderferienspaß mit dem „Bärenstarken Spielemobil“ 28. - 30.07. NO SILENT BACKLANDS 20:00 Uhr „Grill and Chill“ 30.07. 31.07. 14:00 Uhr Führung Erläuterungen Ort Cathleen Naundorf - Modefotografin Hans A. Griepentrog - Grafiken und Aquarelle Neue Funde aus dem Heinrich-Schütz-Haus im Informations- und Schulungszentrum Museum Schloss Neu-Augustusburg Museum Schloss Neu-Augustusburg Heinrich-SchützMuseum, Fürstenhaus Heimatnaturgarten „Eine musikalische Weltreise mit Wein und Haute Cuisine“ „Mein Bauer, seine Kuh und ich“ (SWE) Mit Superluftrutsche, Trampolin, Sportkisten und vielem mehr Festival gegen rechte Gewalt „Iberica“ Bootshaus August 2011 02.08. 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Suicide Club“ (D) 20:00 Uhr Hofkonzert „North Sea Gas“ 04.08. 06.08. Hoffest „100 Jahre Kleingartenverein 06./07.08. Burgwerben“ 10:00 Uhr „Senioren-Radlertag“ Radtour von Weißenfels 07.08. über Freyburg, Bad Kösen, Naumburg und zurück; ca. 55 km, Teilnahmegebühr: 5,00 EUR (Kinder frei), Anmeldung: Touristinfo Weißenfels 07.08. 15:00 Uhr „Saus und Braus“ mit den Original Leißlinger Blasmusikanten 09.08. 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Contact High“ (AUT) 10.08. 09:30 Uhr Kinderferienspaß mit dem Mit Superluftrutsche, „Bärenstarken Spielemobil“ Trampolin, Sportkisten und vielem mehr 11.08. 20:00 Uhr Irish Folk Session 14.08. 10:00 Uhr Heimatnaturgartenfest 11:00 Uhr Pianobrunch 14.08. Ausstellungseröffnung „‘Auf nach Italien‘ Museum Schloss 14.08. - sempre via Weißenfels“ 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Wie im Himmel“ (S) 16.08. 17.08. 09:30 Uhr Piratenfest mit dem Tanzstudio mit Piratentänzen, Lattermann -spielen & -geschichten zum Anschauen und Mitmachen 19. - 21.08. 19:30 Uhr Dorffest Reichardtswerben Tag des offenen Weinbergs 20.08. 15:00 Uhr Vernissage zur Ausstellung 20.08. „Palimpsest - Zur Mythologie der griechischen Antike“; Vortrag: Prof. Hans-Christoph Dittscheidt 20.08. - 18.09. Ausstellung „Palimpsest - Zur Mythologie der griechischen Antike“; Farblinolschnitte von Christina Simon 23.08. 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Süpersecks“ (D) 25. - 28.08. XXI. Weißenfelser Schlossfest mit historischem Festumzug 14:00 - Der Bismarckturm hat für 27./28.08. 17:00 Uhr Besucher geöffnet 21:00 Uhr Sommer-Hof-Lichtspiele „Schmetterling und 30.08. Taucherglocke“ (F/USA) Irish Pub Battlefield Kulturhaus Schlosshof, Marktplatz Irish Pub Battlefield Fürstenhaus Irish Pub Battlefield Irish Pub Battlefield Weinstube Doris Park, Burgwerben Treffpunkt: Eiscafé Drei Schwäne Bootshaus Irish Pub Battlefield Kulturhaus Irish Pub Battlefield Heimatnaturgarten Bootshaus Neu-Augustusburg Irish Pub Battlefield Kulturhaus Festwiese Reichardtswerben Weinberge Burgwerben BRAND-Sanierung BRAND-Sanierung Irish Pub Battlefield Schloss Neu -Augustusburg Bismarckturm Irish Pub Battlefield 13 Veranstaltungen des Kulturhauses der Stadt Weißenfels Mittwoch, 27.07.2011 9:30 Uhr - 11:30 Uhr Kinderferienspaß mit dem „Bärenstarken Spielemobil“ mit einer Superluftrutsche, Trampolin, Sportkisten und vielen mehr Mittwoch, 10.08.2011 Kinderferienspaß mit dem 9:30 Uhr - 11:30 Uhr „Bärenstarken Spielemobil“ mit einer Superluftrutsche, Trampolin, Sportkisten und vielen mehr Mittwoch, 17.08.2011 Piratenfest mit dem 9:30 Uhr Tanzstudio Lattermann mit Piratentänze, -spiele und -geschichten Donnerstag, 08.09.2011 „Gaslicht“/Krimi 19:30 Uhr Gastspiel des Neuen Theaters Zeitz ________________________________________________________ „Tabaluga & Lilli“ Freitag, 09.09.2011 19:00 Uhr Samstag, 10.09.2011 19:00 Uhr Sonntag, 11.09.2011 15:00 Uhr Freitag, 16.09.2011 19:00 Uhr Samstag, 17.09.2011 19:00 Uhr Sonntag, 18.09.2011 15:00 Uhr ________________________________________________________ Freitag, 23.09.2011 20:00 Uhr Samstag, 24.09.2011 21:00 Uhr Freitag, 30.09.2011 20:00 Uhr Klavierkabarett mit Bodo Wartke gastiert mit Achillesverse Diskothek Orion Für Jung und Jungebliebene Olaf Schubert mit Hördialoge- komplette Fragmente Ideen in Druck 14 www.wittich.de Kartenvorverkauf: Tourist-Information Weißenfels Markt 27, Tel. 0 34 43/30 30 70 Heinrich-Schütz-Verein macht von sich reden Es bewegt sich Einiges in und um den Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. Während die envia Mitteldeutsche Energie AG und die Stadtwerke Weißenfels den Verein und sein Projekt „Schütz und Luther“ finanziell unterstützen, fördert die Fielmann AG die neue Dauerausstellung im Heinrich-Schütz-Haus mit Spenden für die Anschaffung historischer Musikinstrumente. Der Verein, der nur eine hauptamtliche Mitarbeiterin hat, freut sich sehr über die Unterstützung. Durch die finanzielle Hilfe der beiden Energieversorger ist es möglich, die benötigten Eigenmittel aufzubringen, um Fördergelder des Landes Sachsen-Anhalt und des Burgenlandkreis für das Projekt „Schütz und Luther“ zu erhalten. „Vielen ist zu wenig bewusst, dass Heinrich Schütz von großer Bedeutung für Martin Luther war“, erklärt Henrike Rucker die Verbindung der beiden großen Männer. Schütz hätte mit seinen im Alter geschriebenen Stücken geholfen, die protestantische Auffassung Luthers via Kirchenmusik zu verbreiten, berichtet die Geschäftsführerin des Vereins weiter. Dass die historische Violine auch heute noch bespielbar ist, demonstrierte der Vereinsvorsitzende Dr. Johannes Kreis am Tag der Übergabe. Henrike Rucker (li.) und Roswitha Depkat lauschten begeistert. Dass die Schütz-Musik auch auf den Instrumenten der damaligen Zeit erklingen kann, ist ein Anliegen der Fielmann AG. Die Weißenfelser Niederlassungsleiterin Roswitha Depkat brachte zum Ausdruck, dass es der Firma wichtig ist, die Kultur der Stadt zu bereichern. Konkretisiert wurde die Unterstützung am 27. Juni mit der Übergabe einer Original-Violine aus dem 18. Jahrhundert, wofür die Firma Fielmann 5000 Euro aufbrachte. Dieses historische Instrument ist auch heute noch bespielbar und soll mit den Kopien einer zurzeit noch in der in der Restaurierung befindlichen Viola da gamba und einem Chitarrone später in der Ausstellung im Heinrich Schütz Haus zu sehen sein. Ein weiterer großer Wurf gelingt dem Heinrich-Schütz-Verein zukünftig auch in der Zusammenarbeit mit dem Leipziger Richard Wagner Verband e. V. Mit Hilfe der Stadt Weißenfels wird hier eine enge Zusammenarbeit angestrebt. So soll unter anderem ein Gedenkstein in der Marienstraße 13 vor dem Geburtshaus von Johanna Rosine Pätz, der Mutter Richard Wagners, während der Heinrich-Schütz-Musikwoche vom 12. bis 20. Mai 2012 aufgestellt werden. Anlass ist der 199. Geburtstag Wagners. Außerdem ist das Netzwerk beider Vereine gut geeignet, die gegenseitige Werbung zu optimieren. Insgesamt ist der Weißenfelser Musikverein „Heinrich Schütz“ e. V. nach wie vor auf einem guten Weg. Das große und lobenswerte Engagement der Mitarbeiter und Mitglieder trägt weit über die Stadtgrenzen hinaus zu einem guten Image bei. 15 Konzert: Am 3. September. 2011 um 19.30 Uhr Hinaus in die Heide zum Fluß Uta Hauthal (Gesang) und Derek Henderson (Klavier) Im Rahmen der Ausstellung stellt die Schriftstellerin und Sängerin Uta Hauthal aus ihrem Buch „Hinaus zum Fluss und in die Heide“ Geschichten aus Griechenland vor und singt Chansons von Manfred Schmitz Termine August 2011 Interim Fürstenhaus Musikalisches Ferienangebot für „Groß“ und „Klein“ „Was Instrumente erzählen“ Mitmach-Klanggeschichten erleben - Malen nach Musik „Ich weiß etwas!“ - Schützquiz Humorvoller Fragebogen zur selbstständigen Erkundung der Ausstellung - Video- und Hörbeispiele aus dem Leben und Werk Heinrich Schütz‘ „Komponieren wie Meister Schütz“ Kleine Notenkunde - Vergleich historischer und zeitgenössischer Notenschreibweise (am Beispiel C-Dur) „Komponieren“ und gestalten eines Notenblattes mit Tinte und Federkiel Eintritt: 1,50 EUR p. P. Ausstellung „Heinrich Schütz unterwegs in Europa“ Interimsausstellung im Fürstenhaus Sonderausstellung „Neue Funde im Heinrich-Schütz-Haus“ 14. Mai - 31. Oktober 2011, Fürstenhaus MusikWerkStatt Klanggeschichten, Historische Tänze, Kostüme, Selbstbauinstrumente u. v. m. für Kinder und Jugendliche Klingendes Museum Historische Musikinstrumente - Führung für Schulklassen aller Altersgruppen Öffnungszeiten Di bis Fr 10-17 Uhr, Sa/So/Feiertag 13 - 17 Uhr Führungen nach Absprache auch außerhalb der Öffnungszeiten Eintritt Ausstellung 1,00 EUR pro Person, Kinder bis 6 Jahre frei Führungen kosten zusätzlich zum Eintrittspreis 15,00 EUR BRAND-SANIERUNG e. V. Ausstellung vom 20. August bis 18. September 2011 PALIMPSEST - Zur Mythologie der griechischen Antike Farblinolschnitte von Christina Simon Vernissage: Samstag, 20. August, um 15.00 Uhr Begrüßung: Bernd F. Steudtner/BRAND-SANIERUNG e. V. Musik: Marie-Luise Detering/Frankfurt M. spielt Metamorphosen des Ovid (Pan, Phaeton, Bacchus, Niobe) für Oboe von Benjamin Britten Einführungsvortrag: Hans-Christoph Dittscheid/Regensburg Eröffnung/Grußworte: Oberbürgermeister Robby Risch/angefragt! 16 Am 30. September 2011 um 19.30, Modelle von Menschheitserfahrungen Christina Simons Linolschnitte zu griechischen Mythen Vortrag mit Kai Agthe/Naumburg Die BRAND-SANIERUNG eröffnete mit „Finnische Mythenbilder“ einen Ausstellungs- und Vortragreigen, der den Blick auf die kulturellen Wurzeln des Abendlandes richten lässt Anlass, sich auf das kulturelle Erbe und die eigenen Werte zu besinnen und sich diese kritisch bewusst zu machen, bieten nicht nur die heftigen Debatten und Auseinandersetzungen innerhalb der Kulturen und Religionen, wie wir sie gegenwärtig erleben. Es ist für ein Volk oder für eine Volksgruppe, die mit Trennungen, Krisen, Invasionen oder Migration umgehen lernen muss, ein wertvolles Fundament, das vereinen und stark machen kann und gemeinsam durchhalten lässt. Dass unser Volk nach 40 Jahren Trennung wieder zusammenfinden konnte, war nur möglich, weil es einen gemeinsamen Schatz an kulturellen Werten gibt. Nämlich dem germanischen Erben, dem griechischen Erbe und der christlich-byzantinischen Tradition. Auf diesen Fundamenten hat Christina Simon ihre Ausstellung „Palimpsest“ aufgebaut. Sie hat sich mit der griechischen Mythologie und der griechischen Kunst auseinandergesetzt und wird in einem Farblinolschnitt-Zyklus dieses abendländische Erbe deutlich machen. Wissenschaftlich begleitet wird die Ausstellung von dem Kunsthistoriker Christoph Dittscheidt und vom Literaturwissenschaftler und Kunstwissenschaftler Kai Agthe, der den Bezug zur Überlieferungsgeschichte der Mythen und deren rezeptionsgeschichtlichen Beiträge herstellen wird. Mythologie im Rahmen der Literaturtage an Saale und Unstrut 4. November 2011 um 19.30 Uhr, Das Gilgamesch-Epos Vortrag mit Dr. Gerhard Begrich (Die Ausstellung ist im Rahmen des Vortragabends gesondert geöffnet) Das Gilgamesch-Epos gilt als eines der ältesten Schöpfungsmythen, die aus dem mesopotamischen Raum überliefert worden sind. Es hat die christlich-biblische Tradition beeinflusst. Gerhard Begrich hat das Epos in seinem 2003 erschienenen Buch „König und Vagant“ nacherzählt und kommentiert. Das Weihnachtsland. Ein Märchen von Heinrich Seidel 16. Dezember 2011 um 19.30 Uhr Thomas Zieler (Sprecher und Produzent vom Hörbuchverlag Zielophon) und Andra Barz (Gesang) stellen Märchen von Heinrich Seidel vor. Heinrich Seidel (1842 - 1906) wurde zu seinen Lebzeiten von Gottfried Keller, Theodor Storm und Theodor Fontane geschätzt und kritisch begleitet. Seidels Märchen gehören zu den schönsten und sprachgewaltigsten, die uns aus den vergangenen Jahrhunderten überliefert sind. Die Veranstaltungen finden alle im Kunst- und Kulturprojekt BRAND-SANIERUNG e. V. in Weißenfels, in der Novalisstraße 13 statt. Weitere Informationen unter: www.brand-sanierung.de oder telefonisch unter: 0 34 43/20 70 53 Öffnungszeiten: Mittwoch-Freitag von 17.00 bis 19.00 Uhr Samstag und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr (nicht an Feiertagen) Museum Schloss Neu-Augustusburg Kindertheater im Schloss Neu-Augustusburg Der gestiefelte Kater 29. Juli, 9.30 Uhr 31. Juli, 15.00 Uhr mit anschließender Kinderführung durchs Museum Fotoausstellung im Weißenfelser Museum Zeitzer Straße 4, 06667 Weissenfels „Von Vietnam nach Myanmar Reise zu den Ländern des Lächelns“ Vietnam, Laos, Kambodscha und Myanmar - Fotos einer Reise durch vier der interessantesten Länder Südostasiens zeigt der Weißenfelser Hobby-Fotograf Dieter Meyer ab 10. Juli 2011 bis 18. September 2011 im Museum der Stadt Weißenfels im Schloss Neu-Augustusburg. Zwischen Indien und China gelegen, wurden Vietnam, Laos, Kambodscha und Myanmar kulturell vor allem durch diese beiden Großreiche geprägt. Viele Jahre waren Myanmar als das ehemalige Burma in das britische, Vietnam, Laos und Kambodscha unter dem Begriff Indochina in das französische Kolonialreich eingegliedert. Die japanische Besetzung im Zweiten Weltkrieg und vor allem der nachfolgende furchtbare Vietnamkrieg, an dem auch das angrenzende Laos und Kambodscha erheblich zu leiden hatten, haben diesen Ländern schwere Verwüstungen und gewaltige Menschenverluste beigebracht. Heute gehört vor allem Vietnam zu einem der wirtschaftlich erfolgreichsten Staaten in Südostasien. Aber auch in den anderen besuchten Ländern ist der Wille der Menschen zu sehen, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen und sich eine bessere Zukunft aufzubauen. Fleiß und Freundlichkeit sind die besonderen Merkmale, die den Besuchern aus dem Westen wohl als erstes in´s Auge stechen, trotz der schlimmen Vergangenheit und der vergleichsweise einfachen und schweren Lebensbedingungen der meisten Einwohner dieser Länder. Aus diesem Grunde wählte Dieter Meyer für seine Ausstellung auch den Titel „Reise zu den Ländern des Lächelns“. Neben den Menschen und ihren für uns oftmals seltsam anmutenden Sitten und Gebräuchen beiderseits der großen Ströme Mekong und Irawaddy sind es vor allem die Baudenkmäler einer mehr als 1000-jährigen Geschichte, die uns Europäer faszinieren. Viele davon, wie die weltgrößte Tempelanlage Angkor Wat in Kambodscha, die alte Königsstadt Luang Prabang in Laos, das historische Stadtzentrum von Hoi An in Vietnam oder die Pagoden von Bagan in Myanmar, stehen heute als UNESCOWelterbe unter besonderen Schutz. Führung in die Fürstengruft jeden letzten Samstag im Monat 30. Juli 2011, 10.00 - 16.00 Uhr zu jeder vollen Stunde Museum Schloss Neu-Augustusburg Zeitzer Straße 4 06667 Weissenfels Tel. 0 34 43/30 25 52 www.museum-weissenfels.de Sabine Ebert liest im Schloss Museum Neu-Augustusburg Zeitzer Straße 4 06667 Weissenfels Große Premierentour zum Erscheinen des fünften und letzten Hebammen-Bandes Der Fluch der Hebamme 8. Oktober 2011, 19.00 Uhr Um 17.30 bieten wir unseren Gästen eine Sonderführung durch die Barockausstellung, die Schuhausstellung und die Schlosskirche an. Karten gibt es ab 15. Juli 2011 im Museum, in der Stadtinformation, in der Seumebuchhandlung und im Seumeverein. Herzlich willkommen! 17 Familienanzeigen Danke Sie möchten gratulieren oder sich bedanken? Für Informationen und Gestaltungsmöglichkeiten wenden Sie sich bitte an unsere Anzeigenfachberater oder direkt an den Verlag unter Telefon: 0 35 35 / 489-0. 18 LINUS WITTICH Heimat- und Bürgerzeitungen An den Steinenden 10, 04916 Herzberg/Elster Telefax (0 35 35) 4 89 -1 15 www.wittich-herzberg.de, info@wittich-herzberg.de 19 Informationen Deutscher Mieterbund Mieterverein im Burgenlandkreis e. V. Presseinformation Michaelisstraße 47 • 06618 Naumburg • Telefon: 0 34 45/77 20 07 • Telefax: 0 34 45/77 20 15 Internet: www.mieterverein-blk.de • E-Mail: info@mieterverein-blk.de Neuer Betriebskostenspiegel für Burgenlandkreis 2,28 Euro pro Quadratmeter und Monat im Durchschnitt Mieter zahlen im Burgenlandkreis durchschnittlich 2,28 Euro pro Quadratmeter im Monat für Betriebskosten. Rechnet man alle denkbaren Betriebskostenarten im Burgenlandkreis zusammen, kann die so genannte zweite Miete aber bis zu 2,57 EUR pro Quadratmeter und Monat betragen. Dies sind Ergebnisse aus dem aktuellen Betriebskostenspiegel, den der Mieterverein im Burgenlandkreis e.V. jetzt auf Grundlage der Abrechnungsdaten des Jahres 2009 vorlegt. Für eine 70 Quadratmeter große Wohnung mussten im Jahr 2009 bei Anfallen aller Kosten 2.158,80 EUR aufgebracht werden. Insgesamt betrachtet, sind die Betriebskosten im Vergleich zum Abrechnungsjahr 2008 stabil geblieben. Unterschiede gibt es aber in einzelnen Positionen. Heizung und Warmwasser Hier ist festzustellen, dass entgegen einer bundesweit durchschnittlich 7%igen Kostensenkung es im Burgenlandkreis zu einer Steigerung von ca. 3,5 % der Kosten für Heizung und Warmwasser gekommen ist. Grund für die gestiegenen Heizkosten sind die in größeren Wohnanlagen hohen Fernwärmekosten. Viele Vermieter haben langfristige Verträge geschlossen, so dass in diesen Fällen die Entwicklung auf den Energiemärkten nicht zu spüren war. Das bedeutet, je nach Energieträger mussten unterschiedliche Heizkosten gezahlt werden. Dies zeigt auch die unterschiedliche Preisentwicklung im Westen und Osten. Die westlichen Bundesländern -vielfach noch mit Ölheizungprofitieren von dem Preisrückgang bei Heizöl (über 30 %) ganz besonders. Dagegen sind in den östlichen Ländern die Preise überwiegend stabil geblieben (Gas) bzw. teurer geworden (Fernwärme). landkreis bei 0,44 EUR/ qm und Monat. Bundesweit liegen die Kosten für Wasser und Abwasser bei 0,41 EUR pro qm. Grund dafür sind die hohen Grundgebühren bei Wasser im Naumburger Raum, aber auch die sehr hohen Grundgebühren verschiedener Abwasserzweckverbände in der ländlichen Gegend des Burgenlandkreises. Transparenzinstrument für jeden Haushalt Sinn und Zweck eines Betriebskostenspiegels ist es, Transparenz und Vergleichbarkeit sowohl für Wohnungssuchende als auch für die Haushalte zu schaffen, die jährlich Betriebskostenabrechnungen erhalten. Weiterhin ist es aber auch Ziel, Anhaltspunkte für eine Überprüfung der Abrechnung nach Wirtschaftlichkeitsgesichtspunkten zu liefern und Vermietern Hinweise zu geben, wo Einsparmöglichkeiten bestehen und Maßnahmen eingeleitet werden sollten, um überhöhte Betriebskosten zu senken. Weiterhin hoher Beratungsbedarf zum Thema Betriebskosten Seit Jahren sind Betriebskosten in der Rechtsberatung des Vereins Streitthema Nummer 1. So wurden für Vereinsmitglieder in Naumburg, Weißenfels und Zeitz im vergangenen Jahr nur zu Fragen im Zusammenhang mit Betriebs - und Heizkostenabrechnungen 1183 Beratungen durchgeführt. Damit stieg der Beratungsbedarf allein zu diesem Thema gegenüber dem Jahr 2009 nochmals um 3% an. Beispielhaft für Fehler in der Abrechnung sei genannt: - zu spät vorgelegte Abrechnungen - überhöhte Betriebskostenpositionen z. B. Hausmeister, Versicherungen, Müllgebühren - nicht umlagefähige Verwaltungskosten - Nutzerwechselgebühren in der Heizkostenabrechnung - fehlerhafte Umlageschlüssel Anhand der Übersicht gelingt es in der Rechtsberatung, überhöhte Betriebskosten sofort herauszufiltern. Jeder Mieter kann aber auch selbst vorab prüfen, inwieweit in seiner Betriebskostenabrechnung überhöhte Kosten auftauchen. Der Betriebskostenspiegel ist für jeden Interessenten ab sofort kostenlos in einer der Vereinsgeschäftsstellen erhältlich. Tipp: Die Broschüre zum Thema „Die zweite Miete“ (6,00 Euro) erhältlich in allen Vereinsgeschäftsstellen Rechtsberatung zu mietrechtlichen Fragen beim Mieterverein im Burgenlandkreis e. V. Geschäftsstelle Geschäftstelle Geschäftsstelle Naumburg Weißenfels Zeitz Kalkstraße 26 Michaelisstraße 47 Klosterstraße 8 0 34 45/77 20 07 0 34 43/30 29 36 0 34 41/21 56 20 Im Burgenlandkreis war die Entwicklung ähnlich. Mieter kleinerer Wohnanlagen mit Zentralheizung konnten trotz gestiegenem Brennstoffverbrauch aufgrund des längeren Winters von den Preissenkungen der Energieanbieter eher profitieren als Mieter in fern beheizten Wohnanlagen. Kontakt: info@mieterverein-blk.de Weitere Infos zum Verein auch unter www.mieterverein-blk.de Jahresbeitrag (inkl. Rechtsschutzversicherung) 65,00 EUR Kalte Betriebskosten DMB Betriebskostenspiegel für Burgenlandkreis Die Preise bei kommunalen Gebühren, Versicherungen und Dienstleistungen, wie Hausmeisterarbeiten, Gebäudereinigung und Gartenpflege blieben im Burgenlandkreis im Jahr 2009 im Wesentlichen stabil. Deutlich über dem Durchschnittswert in Sachsen-Anhalt aber auch bundesweit liegen nach wie vor die Kosten für Wasser und Abwasser. Während Mieter in Sachsen- Anhalt durchschnittlich für Wasser und Abwasser 0,37 EUR/ qm und Monat aufbringen mussten, liegen die Kosten im Burgen20 Die große MDV-Familien-Sommer-Rallye Kommen Sie am 5. August zur Zielankunft auf den Weißenfelser Marktplatz Der Mitteldeutsche Verkehrsverbund (MDV) feiert sein 10-jähriges Bestehen mit einer großen MDV-Familien-Sommer-Rallye. Auf dieser gehen je eine Familie aus Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen mit Zügen, Bussen und Straßenbahnen auf eine regionale Entdeckungstour quer durch Mitteldeutschland. Am Freitag, dem 5. August, ist Weißenfels das Etappenziel. Die Familien erreichen den Weißenfelser Marktplatz ab 13:30 Uhr. Zur Ankunft der drei Rallye-Familien veranstalten der MDV und die Regionalverkehrsgesellschaft mbH Weißenfels (RVG) von 13.00 - 17.00 Uhr auf dem Marktplatz ein Empfangsfest mit buntem Rahmenprogramm. Hier ist für jeden Besucher etwas dabei. Für die Kleinen: Hüpfburg, Malstraße, Kinderschminken. Für die Großen sorgen ein Moderator und Präsentationen von Vereinen aus der Region für gute Stimmung. Zudem ist das MDV-Infomobil vor Ort, dessen Team gern Fragen zu den Angeboten des Nahverkehrs beantwortet. Als besonderes Bonbon für alle Handy- und Technikfreaks wird der neue handybasierte Informationsdienst easy.GO vorgestellt. Hierüber erhält man nicht nur Verbindungsauskünfte für Bus, Zug und Tram, sondern man kann bei Bedarf sofort und ohne Anmeldung auch das gewünschte Ticket über das Handy erwerben. Also: Vorbeischauen lohnt sich! Mehr Infos: www.mdv.de Bürgerverein „Kloster St. Claren“ e. V. sagt vielfachen herzlichen Dank Die Festveranstaltung aus Anlass des 710-jährigen Bestehens des Klosters Sankt Claren zu Weißenfels, der 1. Klostermarkt und die damit verbundene Eröffnung des Spendenkontos waren für den Verein zum Erhalt des Klosters ein großer Erfolg. Allen Mitwirkenden an der Festveranstaltung, die ihren Auftritt unentgeltlich und als Spende für den Bürgerverein betrachten, sei nochmals herzlich gedankt. Insbesondere geht der Dank an das Hoftheater „poeta historica“ unter der Leitung von Dr. Volker Püschel, an Herrn Klaus-Dieter Kilian, an Herrn Volker Seyboth, an den Gospelchor unter der Leitung von Herrn Piontek, an die Nonnengruppe von Frau Feireisel und an die Leitung des Goethe-Gymnasiums. Besonders danken will der Bürgerverein den großzügigen Einzelspendern - Wolfgang Tiedtke für 350,00 Euro - Bürger für Weißenfels 125,00 Euro - Dienstagsmaler 75,00 Euro - Dr. Otto Klein 100,00 Euro und eine Buchspende für die Klosterbibliothek 500,00 EUR - Familie Hartwig Arps sowie den vielen anonymen Spendern in der Aula des GoetheGymnasiums, von denen ein Gesamtbetrag von 669 Euro und 40 Cent erbracht wurde. Außerdem dankt der Verein der Connex-Gruppe für die Spende von Sachleistungen in Höhe von 2000 Euro und der SimonWerbung für Sachleistungen in Höhe von 750 Euro besonders herzlich. Eberhard Scheuer Vorsitzender Friedrich Schiller verehrte Luise Brachmann von Winfried Taumer Beim Durchqueren älterer Straßen stößt man immer wieder auf Spuren der Vergangenheit, und nicht wenig steinerne Zeugen erinnern mit ihren Gedenktafeln an berühmte Persönlichkeiten der Stadt. Mit ihr verknüpft ist auch der Name des größten deutschen Musikdramatikers des 19. Jahrhunderts, Richard Wagner. Dessen Mutter, Johanna Rosina, war die Tochter des Weißenfelser Bäckermeisters Johann Gottlieb Pätz. Ihr Geburtshaus, Marienstraße 13, fiel vor der Wende leider dem Abbruch zum Opfer. Ohne Zweifel ist Weimar die Stadt der berühmtesten deutschen Dichter. Dass aber auch in Weißenfels den Musen gehuldigt wurde, beweisen die Werke der Dichter Novalis, Joachim Wilhlem von Brawe, der bereits in der Blüte seiner Jugend verstarb, Luise Brachmann, Luise v. Francois und Adolf Müllner. Das heute an der verkehrsreichen Ecke Burgstraße/Klosterstraße imposante Haus, dem früheren „Gasthaus zu Dreyen Schwänen“, ist ein Beispiel für den Aufenthalt und die Beziehungen Schillers zu Weißenfels. Folgender Briefauszug aus dessen Feder vom 15. September 1802 gibt Auskunft über die herzliche Zuneigung und Verehrung zu der sehr begabten Dichterin Luise Brachmann: „Ich habe nie aufgehört, an Ihrem Schicksal Anteil zu nehmen, ja Ihr letzter Brief hat mir eine leibhafte Freude verursacht, weil er ein trauriges Gerücht, das Sie mir tot sagte, widerlegte. Als ich im September vorigen Jahres durch Weißenfels reiste, war ich in dem Gasthofe, wo ich abstieg, meine erste Erkundung nach Ihnen, und eben dort bestätigte man mir zu meiner großen Betrübnis Ihren Tod. Ihr Brief hat mir das Missverständnis aufgeklärt, und obgleich die Veranlassung zu demselben immer etwas Trauriges für Sie ist, so will ich doch lieber mit Ihnen eine Freundin und Schwester, als Sie selbst beklagen.“ Nahezu in Vergessenheit geraten ist die überaus begabte Dichterin Luise Brachmann - sie lebte von 1769 bis 1822 - deren Werke von ihren Zeitgenossen gern gelesen wurden. Außer einer Straßenbezeichnung, einigen Originalausgaben ihrer Bücher und Briefe erinnert kaum noch etwas an sie, und nur wenig Bürger der Stadt Weißenfels wissen, dass die seelisch sehr belastete Frau die meiste Zeit ihres Lebens in ihr verbrachte. Luise Brachmann nahm sich im September 1822 in der Saale bei Giebichenstein (Halle a. S.) das Leben. Ihre melancholische Veranlagung, Enttäuschungen und zunehmende Unzufriedenheit trieben sie in den Tod. Zu Lebzeiten standen ihre Werke im Mittelpunkt des literarischen Interesses. Noch in spätbürgerlicher Zeit wird das Gedicht „Columbus“ als populär bezeichnet: „Was willst du, Fernando, so trüb und bleich?“ Bürgerliche Verfasser (1912) loben besonders die Eigenart ihrer Stoffe und die Leichtigkeit ihrer Sprache. Gegenwärtig wird das frühere „Gasthaus zu Dreyen Schwänen“ einer aufwendigen Gesamt-Restaurierung unterzogen. Eine Schrifttafel an der Ecke Burgstraße/Nikolaistraße mit folgendem Text lässt den Betrachter aufhorchen: „In diesem Hause dem früheren Gasthof zu Dreyen Schwänen waren in den Tagen vom 26. - 28. August 1794 Friedrich Schiller, Wilhelm Huboldt, Christian Gottfried Körner zu vertrauter Aussprache vereint.“ Das „Gasthaus zu Dreyen Schwänen“ ein Anziehungspunkt, insbesondere für Kultur-Touristen in Weißenfels. Wenn auch der Bürger sich etwas schwer tut, kulturelles Erbe erhalten zu wollen, so beweisen die Restaurierungsarbeiten in unserer Stadt das erfreuliche Gegenteil. 21 20. Merseburger Orgelsommer Konzert in der Selauer Kirche St. Georg in Borau Ein besonderes Konzert im Rahmen des 20. Merseburger Orgelsommers wird am Sonnabend, dem 20. August 2011 in der Evangelischen Kirche in Borau geboten. Um 17.00 Uhr spielt der englische Organist Henry Fairs aus Birmingham an der zweimanualigen Ladegastorgel in der Evangelischen Kirche Str. Georg in Borau. Er spielt Freitag und Samstag drei Konzerte an verschiedenen großen Orgeln unseres Weißenfelser Meisters Friedrich Ladegast: am Freitag in Polditz (dreimanualig), dann am Sonnabend um 12.00 Uhr die große Domorgel in Merseburg und abends um 17.00 Uhr in der Selauer Kirche in Borau folgt dann der interessante Abschluss. Ein erlebnisreicher Tag mit der kleinen Raupe Nimmersatt Für einen schönen, erlebnis- und lehrreichen Vormittag bedanken sich die Kinder der Ringelblumengruppe der Kita Kunterbunt Haus IIIa recht herzlich. Das erste Dankeschön geht an das Team der Stadtbibliothek Weißenfels und dessen Leiterin Frau Angela Kadisch. Gemeinsam mit der kleinen Raupe Nimmersatt gingen wir am 26. Mai in den Räumen der Bibliothek auf Futtersuche und fanden dabei viele schöne, lustige und interessante Bücher, welche wir gleich ausliehen. Die Mitarbeiterinnen der Stadtbibliothek haben die Stunden durch die liebevolle Vorbereitung zu einem sehr schönen und unterhaltsamen Erlebnis werden lassen. Dazu lädt der Gemeindekirchenrat Selau im Kirchspiel Zorbau recht herzlich ein und freut sich schon jetzt auf Ihr Kommen. Schlittenfahren oder fischen gehen ... ... Gummistiefellauf oder vielleicht doch lieber einen schönen Blumenstrauß pflücken ... Dies und viele weitere Aktionen konnten unsere Kinder aus der Kindertagesstätte Strohbär in Leißling zum Kindergartenfest, welches in diesem Jahr unter dem Motto „Die vier Jahreszeiten“ stand, erleben. Anschließend ging es in das Eiscafé „Drei Schwäne“, dessen Inhaber Herrn Witt unser zweites Dankeschön gilt. Eisfee Bine zeigte uns, wie leckeres Speiseeis hergestellt wird und aus vielen verschiedenen Zutaten eine große Eisraupe entsteht. Einen Becher Vanilleeis gab es für jedes Kind noch obendrein und spätestens jetzt wurden wir alle zu kleinen Raupen Nimmersatt. Mitmach-Aktion „Spaß, Spiel und Bewegung“ Auf dem weiten, sehr interessant gestalteten Gartengelände wurden verschiedenste Spielcentren zum Thema Frühling, Sommer, Herbst und Winter errichtet. Jede einzelne Station liebevoll angeleitet und unterstützt von den Erzieherinnen der Einrichtung, wenn gleich auch die wärmende Kleidung von Weihnachtsmann und Schneemann schon die ein oder andere Schweißperle auf der Stirn hat funkeln lassen. Die Kinder jedenfalls hatten sehr viel Spaß mit dieser „kleinen Zeitreise“. Selbst die Ostereier haben nicht gefehlt. Zur Stärkung der kleinen und großen Akteure stand das Restaurant „Schöne Aussicht“ mit deftigen Leckereien zur Verfügung. Auch „Petrus“ hat es an diesem Tag gut mit unseren Kleinsten gemeint. Nicht wie so oft in den letzten Tagen hatten wir am „Jahreszeitentag“ wunderbares Wetter. Die Kinder hatten einen spaßig-sportlichen Tag und haben mit bester Laune und einem Arm voller Gewinne aus der Tombola den Heimweg angetreten. Wir, die Eltern der „Strohbärenkinder“ sagen vielen Dank für dieses gelungene „Kinderfest“. Fam. Christel 22 In der Zeit vom 09.07.2011 bis 10.07.2011 fand die erstmalige Mitmach-Aktion „Spaß, Spiel und Bewegung“ zum Wassersportfest als Gesundheitsevent für alle Kinder aus Weißenfels und Umgebung statt. Organisator der Wassersport-Gesamtveranstaltung an den Weißenfelser Badanlagen war die Interessengemeinschaft Weißenfels sowie weitere Kooperationspartner und Wassersportfreunde. Die AOK Sachsen-Anhalt, Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e. V., Kita Knirpsenland Weißenfels, der Verein zur Förderung der Kita Knirpsenland e. V. sowie der Kreissportbund Burgenlandkreis und das Sport- und Kinderspaßmobil Zeitz haben sich erstmalig und gemeinsam auf einem größeren Areal, insbesondere für Kinder aber auch für alle Besucher, engagiert. Kitas der Stadt Weißenfels und der umliegenden Dörfer, KitaKinder mit ihren Eltern, Großeltern und Bekannten/Verwandten sowie Sportgruppen, Sportvereine und Besucher-/innen des Wassersportfestes waren herzlich willkommen. Was wurde geboten? Von 10.00 bis ca. 14.00 Uhr: Clown Eddy mit Spiel und Spaß (Sackhüpfen, Wasserlauf), in Kombination mit Basteln mit Holz aus dem Wald sowie Indianer Schmuck und Fischerketten herstellen (hierbei unterstützt das Mitteldeutsche Netzwerk für Gesundheit e. V.) Eine Hüpfburg, zwei Kriechtunnel aus derben Stoff, ein Rasenteppich als Spielwiese, bestückt mit Moonhopper, Therapiekreisel, Sprungseile, Hula-Hoop-Reifen sowie 1 Zielwurfstation mit 6 Gummiringen vom Sport - & Kinderspaßmobil Zeitz der Familie Hielscher. Eine Deutschland-Torwand betreute Andrea Milde vom Mitteldeutschen Netzwerk für Gesundheit e. V. Die Kneipp-Strecke (Kräuter, Armbad o. a. mehr) und das Angebot an Kräuterölen, Kräutersalzen und Kräutermonstern betreute die Kita Knirpsenland bzw. der Verein zur Förderung der Kita Knirpsenland Weißenfels e. V. Das Kinderschminken, auch für die Tänzerinnen von Heike Lattermann, führte die Kita Knirpsenland durch; siehe auch unter www.knirpsenland-weissenfels.de. Bei der AOK Sachsen-Anhalt drehte sich alles um den Kinderbonus, sprich Vorsorge rund um die gesunde Familie und gesunde Kinder. Beim Ernährungs-Quiz und am Glücksrad konnte sich jeder, ob groß oder kleine, versuchen. Es hatte einfach Spaß gemacht! Michael Schwarze AOK Sachsen-Anhalt Am Vereinsstand waren DVDs von der Kinderrevue im Kulturhaus (am 01.06.2011; Ein Tag im Kindergarten“) für 5 EUR käuflich zu erwerben. Auch unter der Tel.-Nr. 30 24 37 werden Bestellungen gerne entgegen genommen. Außerdem wurden Kräuteröle, Kräutersalze und Kräutermonster „feile“ geboten für einen Obolus. Michael Schwarze Elternkuratorium und Mitglied im Verein zur Förderung der KITA Knirpsenland Weißenfels e. V. Tel. 01 75/8 71 14 37 www.knirpsenland-weissenfels.de Ansprechpartner in der Kita Knirpsenland Weißenfels sind die Leiterin Frau Schiller und die stellv. Leiterin Frau Ball, Tel. 0 34 43/ 30 24 37 ________________________________________________________ Verein zur Förderung der Kindertagesstätte „Knirpsenland“ Weißenfels e. V. „Kita Pinocchio“ Reichardtswerben 2003 e. V. Kinderrevue der städtischen Kita Knirpsenland im Kulturhaus der Stadt Weißenfels Teichgasse 6a * 06667 Reichardtswerben * Tel: (0 34 43) 27 98 80 E-Mail: kita@reichardtswerben.com Der Eintritt war am Weltkindertag 01.06. für alle Interessierten jeden Alters kostenlos. Das ca. einstündige Bühnenprogramm war für die über 400 Besucher eine bunte Mischung aus Gesang und Tanz mit großen und kleinen Darstellern. Mit viel Liebe und Engagement haben die Erzieherinnen der Kita ein unterhaltsames Programm zusammengestellt. Der Verein zur Förderung der Kita Knirpsenland Weißenfels e. V. und das Mitteldeutsches Netzwerk für Gesundheit e. V. und sowieso die Stadt Weißenfels, als Träger der Kita, unterstützten diese Veranstaltung mit Extra-Angeboten rund um die Gesundheit. Die Veranstaltung wurde auch als Benefizveranstaltung zur Unterstützung von diversen gesundheitsorientierten Projekten (siehe oben) für die rund 170 Kinder der Kita und ca. 130 Kinder im Hort der Bergschule genutzt. Direkt nach der Kinderrevue gab es im Foyer des Kulturhauses Kräutermonster, Kräuteröle, Kräutersalze und Kräutertöpfchen zum Preis eines geringen Obolus zu ergattern. Außerdem brachte eine Tombola mit über 222 Preisen den Gesamterlös von über 700 EUR. Zum Hortfest der KITA Knirpsenland Weißenfels in der Bergschule, wurde am 24.06.2011 nicht nur ein tolles Programm mit mittelalterlichen Spielen, flotten Rhythmen, einem neu inszenierten Märchen und vielen Überraschungen geboten, sondern es wurde auch das vom Verein zur Förderung der KITA Knirpsenland Weißenfels e. V. geschaffene KRÄUTERBEET im Außengelände der KITA-Außenstelle „Hort der Bergschule“ feierlich übergeben. Kinder- und Sommerfest 2011 des Elternvereins „Kita Pinocchio“ Der Elternverein „Kita Pinocchio“ hatte zu seinem 8. Kinderund Sommerfest geladen. Dieses Fest fand am Samstag, dem 25. Juni 2011 auf der Außenanlage der Kita statt und lockte auch dieses Mal viele Neugierige an. In Erwartung auf die angekündigte märchenhafte Überraschung eröffnete die Tanzgruppe Tagewerben das Fest. Das Programm der Kinder der Kita „Pinocchio“und der „große Auftritt“ der Eltern und Erzieherinnen des Elternvereines erfreuten Groß und Klein. Gespielt wurde das Märchen „Rumpelstilzchen“. Weitere Anziehungspunkte für unsere Kleinen waren eine Mal- und Bastelstraße, Kinderschminken mit Frau Schöne, ein Glücksrad, eine Tombola ohne Nieten, Reiten auf den Ponys von Babette Böhm, Kutschfahrten mit Sven und Stephanie, eine Hüpfburg, ein Treff mit der Feuerwehr sowie spielerische Aktivitäten mit dem Clown Klaus. 23 Für das leibliche Wohl war gesorgt. Es gab Kaffee und Kuchen, Eis, Roster, Steaks, Wiener und Fischbrötchen. Das Kinder- und Sommerfest 2011 - inzwischen zum festen Bestandteil der Arbeit des Elternvereines „Kita Pinocchio“ geworden - war ein schöner gelungener kultureller Höhepunkt. Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen fleißigen Helfern und den Sponsoren bedanken, die zum Gelingen dieses Kinderund Sommerfestes beigetragen haben. Das Team der „Kita Pinocchio“ Die Sponsoren des Kinder- und Sommerfestes 2011: B. Nitschke Heilpraktiker Weißenfels; C. Laukner, Fachärztin für Allgemeinmedizin; A. Braune, Zahnärztin; Kleine Blumenwelt Ewert Reichardtswerben; Jagdgenossenschaft Reichardtswerben; Betonbearbeitung Dabbert GmbH Reichardtswerben; Fleischerei Göpfert Weißenfels; „Dies und Das“Reichardtswerben; Hausmeisterservice S. Vogler; Elektro Horst Tagewerben; Autohaus Fröhlich GmbH Tagewerben; Uhle GmbH Heizung Sanitär; Kosmetikstudio Keck Reichardtswerben; Bäckerei Hippe Reichardtswerben; Autohaus Gollek Tagewerben; Tempo Eck Fritsche Reichardtswerben; Autohaus Schulze Tagewerben; SMI Thomas Spott Naumburg; Wolfgang Rothe Bauschlosserei; Poczateck Baumaschinen Vertrieb und Service Tagewerben; Ines Thiele Reichardtswerben; D. Haase Elektrofirma Weißenfels; Stadtwerke Weißenfels; Fliesen Krause Reichardtswerben; Glatthaar Fertigkeller GmbH; Posendorfer Bauernstube; Klaus Schellknecht Weißenfels; Allianz Plöttner Reichardtswerben; Plessney Elektromeister Reichardtswerben; Menüservice Uichteritz; Sternwaschmittel Reichardtswerben; Softwareservice Dose Reichardtswerben; TSV „Frisch auf“Reichardtswerben (Handballer); M. und J. Thiele Reichardtswerben; D.A.S. Rechtsschutz; Schuon Solarpark Nord GmbH; Steffen Klemp Physiotherapie Reichardtswerben; Gemeinde Reichardtswerben; SV Rot Weiß Reichardtswerben (Fußballverein); Jirsch Heizung Sanitär Reichardtswerben; Rassekaninchenzuchtverein Reichardtswerben; IKK Gesund Plus, Sachsen-Anhalt; Agrargenossenschaft Burgwerben; B. Werthe Ingenieurbüro Bauplanung; Barmer Ersatzkasse Weißenfels; S.C. Reaktor Merseburg; Kuno`s Meeresküche Weißenfels; Feuerwehr Reichardtswerben; CURADIES, Apotheke Weißenfels Festwoche im Goethegymnasium Vom 27. Juni bis zum 2. Juli 2011 wurde im Goethegymnasium ein ganze Woche lang gefeiert. Anlass waren die Jubiläen „150 Jahre gymnasiale Ausbildung“, „20 Jahre Goethegymnasium“ und das 20-jährige Bestehen des Fördervereins des Goethegymnasiums. Begrüßt wurden in der Festwoche auch Gäste aus den Partnerschulen von Kornwestheim, Komárno (Slowakei), Uherske Hradiste (Tschechien) und Las Palmas (Cran Canaria). Während der Mittwoch (29. Juni) ganz im Zeichen der Musik mit gemeinsamen Chorproben und Sommerkonzerten stand, war der Donnerstag (30. Juni) dem Sport gewidmet. Es gab Wettkämpfe in der Stadthalle, in der Schwimmhalle und auf dem Stadion sowie anschließende Sportlerpartys. Voranzeige 40 Jahre Schule Tagewerben/Reichardtswerben Am 24. September 2011 finden ab 13.30 Uhr auf dem Schulgelände der Grundschule Tagewerben die Feierlichkeiten zum Schuljubiläum mit vielen Höhepunkten statt. Dazu sind schon jetzt alle recht herzlich eingeladen. Schulleitung Unsere Amtsblätter gibt es ca. 180 x in Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt. 24 www.wittich.de Information ist unser Geschäft „Tag der offenen Tür“ hieß es am Freitag (1. Juli). Hier konnten im Goethegymnasium unter anderem Fachvorträgen von Schülern für Schüler gelauscht werden und historische Dokumente der Schule in Bild und Film betrachtet werden. Nach einer Mitgliederversammlung des Fördervereins mit der Wahl des Vorstandes fand schließlich am Abend die Festveranstaltung in der Aula des Goethegymnasiums statt. Wie Cornelia König, fachliche Koordinatorin, betont, gilt der Dank der Schule allen Sponsoren, die das Fest unterstützt haben und die durch ihre Spenden den Druck der Festanschrift ermöglicht haben — insbesondere dem Burgenlandkreis. Außerdem wird allen Eltern gedankt, die die Gastschüler liebevoll aufgenommen und versorgt haben. Der Dank gilt weiterhin der Stadt Weißenfels, die die Bühne gestellt und der Gemeinde Großkorbetha, die das Festzelt zur Verfügung gestellt hat. Durch ein gutes Miteinander konnte die Festwoche gelingen und wird bei allen Beteiligten und Gästen lange in Erinnerung bleiben. 25 Heimatfest in Reichardtswerben 19.08. bis 21.08.2011 Festprogramm Freitag, 19.08.2011 18.00 - 21.00 Uhr 19.30 - 20.00 Uhr 20.00 Uhr open end 21.00 Uhr Dschungelhindernishüpfburg (17 x 4 m) Kinder-Disco (mit Mirko & den Märchenfiguren) Partydisco ON TOUR Eintritt: frei Fackelumzug Samstag, 20.08.2011 06.00 Uhr Traditionelles Hähnekrähen Kaninchenwerbeschau ab 10.00 Uhr 9.00 - 13.00 Uhr Volleyballturniere der Kinder/Jugend (2. - 8. Klasse) Basketball-Turnier/Streetball 11.00 - 15.00 Uhr Dschungelhindernishüpfburg ab 14:00 Uhr (17 x 4 m) 14.00 - 15.00 Uhr Clown Eddi auf der Bühne 15.00 - 15.30 Uhr Kinder-Disco (mit Mirko & den Märchenfiguren) 15.30 - 17.30 Uhr Blasmusik mit den Roßbacher Blasmusikanten ab 20.30 Uhr Tanzabend mit Live-Musik der Gruppe „COLLAGE“ Eintritt: frei 23.00 Uhr FEUERWERK ca. 15 min Der Ortschaftsrat von Tagewerben bedankt sich recht herzlich bei allen Vereinen und fleißigen Helfern, die für das Gelingen unseres Sommerfestes beigetragen haben und besonders bei den Sponsoren Autohaus Schulze; Autohaus Gollek; Bäckerei, K. Hippe; Sparkasse Burgenlandkreis; Schieck Automaten GmbH, Weißenfels; Metallbau Kerstan, Tagewerben; Schuon Solarpark Nord GmbH; TOTAL-Raffinerie, Spergau; Ing.-Büro Marlies Kupfermann; ECW GmbH; Stadtwerke Weißenfels; Malermeister Rößler; Elektro-Horst GmbH; Ortschaftsrat Tagewerben Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V. und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes laden Sie ein zur Blutspende! Wann: Wo: 16.00 - 17.30 Uhr ab 17.30 Uhr Skatturnier Angeln am Teich für Kinder Gottesdienst im Zelt (Pfarrer Hoff) Frühschoppen Dschungelhindernishüpfburg (17 x 4 m) Spaß & Spiel für Kinder, Kinderschminken Clown Eddi & anschließend Kinder-Disco (mit Mirko & den Märchenfiguren) Show- und Unterhaltungsprogramm Musikalischer Ausklang mit MIRKO on Tour ORT: Festwiese Reichardtswerben Für das leibliche Wohl ist an allen Tagen reichlich gesorgt. An allen Festtagen sind Schausteller mit Karussell, Schieß- und Losbuden präsent. Am Samstag und Sonntag findet die Dartsmeisterschaft statt. Das Diorama ist am Samstag & Sonntag zur Besichtigung geöffnet! TSV Reichardtswerben Abt. Volleyball Blutspendeziel erreicht!!! Danke schön Patzschke Ortsbürgermeister Tagewerben Sonntag, 21.08.2011 9.00 - ca. 13.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr 9.30 - 10.30 Uhr ab 10.30 Uhr ab 13.00 Uhr Freitag, den 19.08.2011 von 16:00 bis 20:00 Uhr Feuerwehrgerätehaus Leißling, Platz der Jugend 25a im Blutspendemobil Jede Blutspende ist wichtig! Schenke Leben - Spende Blut! Im Anschluss an Ihre Blutspende werden Sie von unseren ehrenamtlichen Helfern mit einem Imbiss versorgt! Bringen Sie Freunde und Bekannte mit, und helfen Sie somit Leben zu retten. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Leißling e. V. 26 Im Rahmen der Jubiläumsaktion lud die Freiwillige Feuerwehr zum 30. Mal zur Blutspende nach Langendorf ein. Trotz schwieriger Wetter- und Anfahrtssituation (Baustelle) folgten zahlreiche Spender der Einladung. Ziel der Jubiläumsaktion waren 100 + 30 Blutspenden. Dieses Ziel wurde erfüllt und mit 134 Blutspenden sogar noch übertroffen. Weiterhin konnte zu dieser „besonderen“ Spendenaktion auch der 3000. Blutspender von Langendorf begrüßt werden. Frau Christel Wichmann (Langendorf) war schon überrascht, als sie vom Wehrleiter der Feuerwehr Langendorf, Kamerad Thomas Beck, mit Blumenstrauß und Urkunde geehrt wurde. Begonnen hatte alles am 23. August 2001 mit dem Blutspendemobil des DRK am Feuerwehrgerätehaus Langendorf. Aufgrund der guten Resonanz wurde entschieden, die zukünftigen Blutspenden in der Grundschule Langendorf durchzuführen. Seitdem werden jährlich drei Spendenaktionen durch die Freiwillige Feuerwehr, dem Spritzenverein Langendorf und dem DRK durchgeführt, und das mit Erfolg! Wir danken an dieser Stelle den Bürgern der Stadt Weißenfels, einschließlich aller Ortsteile und den Spender, welche aus weiter entfernt gelegen Orten anreisen, für ihre aktive Teilnahme an den Spendenaktionen in Langendorf, sowie Frau Dr. Kittel für die gute medizinische Betreuung der Spender. Wir hoffen, Sie auch zu unseren zukünftigen Blutspendeaktionen wieder begrüßen zu können. Die nächste Blutspende in Langendorf findet am 4. November 2011 statt. SG Saaletal Reichardtswerben-Prittitz informiert Vorbereitung auf die neue Saison 2011/2012 Die Vorbereitungen auf die neue Saison 11/12, sind bei den Männern und Frauen, voll im Plan. Die Damen- und Herrenmannschaften tanken zz. Kondition, Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit. Im taktisch, technischem Bereich werden die Neuzugänge in die Mannschaften integriert, damit zu Saisonbeginn alle Mannschaften fit und aufeinander abgestimmt sind. Trainer Frank Eichardt: „Die Aufgabenstellungen in den Mannschaften, nach den zweiten Plätzen der letzten Saison sind klar. Die Mannschaften stehen unter Erwartungsdruck, trotzdem sollten die Aufgaben lösbar sein, denn die Trainingsbeteiligung in der jetzigen Vorbereitungsphase ist gut.“ Zudem werden noch ein Trainingslager, Turniere und Vorbereitungs- sowie Pokalspiele die Teams festigen. Trainingslager: 29. Juli bis 31. Juli 2011 für Frauen und Männer Trainingsspiele in Sporthalle Prittitz 31. Juli 2011 13.30 Uhr Frauen SG Saaletal 1. gegen SV Mücheln bzw. Tus Dieskau/Zw. 15.00 Uhr Männer SG Saaletal 1. gegen TSG Gym. Querfurt Trainingsspiel: 13. August 2011 in Sporthalle Prittitz Frauen SG Saaletal 1. gegen BSV Akt. Gräfenhainichen (Landesmeister Sachsen-Anhalt Liga) Dreier-Turnier: 13. August in Sporthalle Prittitz Männer SV Fortuna Großschwabhausen (Landesliga Thüringen) SV Behringen/Sonneborn (Thüringen Liga) SG Saaletal 1. (Verbandsliga Sachsen-Anhalt Süd) Anwurfzeiten, die noch nicht aufgeführt sind, entnehmen Sie bitte der Presse oder Plakaten sowie unter „TSV Frischauf Reichardtswerben“ Liebe Langendorfer Seniorinnen und Senioren, unter dem Motto „Sport hält fit und gesund“ veranstalteten wir am 15.06.2011 unser erstes Seniorensportfest. Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 25 Seniorinnen und Senioren (einige auch als Zuschauer) auf dem Sportplatz der Grundschule des OT Langendorf. In fünf Disziplinen (50 m-Lauf, Balltreiben, Zielwurf, Medizinballwurf und Kugelstoßen) ermittelten wir in drei Altersklassen die Besten. Jeder Teilnehmer erhielt ein selbst gemaltes Turnhemd und eine Startnummer von der Seniorenbetreuerin überreicht und dann ging es los. Tatkräftige Unterstützung erhielten wir von den Hortkindern, die als Wettkampfrichter an den einzelnen Stationen tätig waren und die einzelnen Ergebnisse aufschrieben. Dafür möchten wir uns bei den Kindern recht herzlich bedanken, denn es war ein Beweis dafür, dass Alt und Jung trotz vieler Widersprüche harmonisch zusammen sein können. Bei den einzelnen Stationen ging es manchmal sehr turbulent zu, aber jeder gab sich die größte Mühe gute Ergebnisse zu erzielen. Gegen 12.30 Uhr nahmen wir unsere Mittagessen ein, welches durch die Gaststätte Lorbeer abgesichert wurde. Alle stärkten sich mit Kartoffelsuppe und Würstchen für den Nachmittag, wo bei gemütlicher Kaffeerunde die Besten mit einer Urkunde und einer Medaille geehrt wurden. Es hat allen riesigen Spaß gemacht und wir werden, wenn es die Gesundheit zulässt, im Jahr 2012 unser zweites Sportfest in Angriff nehmen. Doch bis dahin ist noch Zeit. Freuen wir uns auf die abwechslungsreichen Veranstaltungen und Tagesfahrten, die noch in diesem Jahr stattfinden werden. Bis dahin Ihre Seniorenbetreuerin Regina Liebmann Veranstaltungsplan der Volkssolidarität für Monat August 2011 2. August 2011 Geburtstagsfeier des Monats (Juli) 14.00 Uhr 3. August 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit 14.00 Uhr Spiel Kaffeenachmittag mit Bingospiel 9. August 2011 14.00 Uhr 11. August 2011 Spielnachmittag (Karten- und Brettspiele) 14.00 Uhr 16. August 2011 Sommerfest mit Alleinunterhalter Herr Peth/Saaleperle Uichteritz 14.00 Uhr 17. August 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit 14.00 Uhr Spiel 23. August 2011 Kaffeenachmittag mit Gedächtnistraining 14.00 Uhr 25. August 2011 Spielnachmittag (Karten und Brettspiele) 14.00 Uhr 30. August 2011 Bastelnachmittag 14.00 Uhr 31. August 2011 Kaffeenachmittag im Bowlingcenter mit 14.00 Uhr Spiel Anmeldung bitte unter Tel. 33 48 23 oder bei der Volkssolidarität Klosterstraße 8 (Galerie- und Vereinshaus) Hilfe für Schäferhündin „Betty“ Im Tierheim wartet die liebe und temperamentvolle, ca. 7 Jahre alte Schäferhündin „Betty“ auf einen neuen verantwortungsvollen Besitzer. Betty ist im Umgang mit Menschen liebevoll und anhänglich. Sie hat jedoch ein ausgeprägtes Problem mit anderen Tieren, insbesondere Hunden. Aus diesem Grund darf Betty nur mit einer Erlaubnis gehalten werden; die Erteilung dieser Erlaubnis setzt eine Sachkundeprüfung für den Hundehalter und einen Wesenstest für den Hund voraus. Die Kosten sowohl für Sachkundeprüfung als auch für den Wesenstest werden durch die Stadt Weißenfels übernommen. Eventuell findet sich auch ein neuer Besitzer, der die notwendige Sachkundeprüfung bereits abgelegt hat. Bei Interesse an Betty oder für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die Stadtverwaltung Weißenfels, Fachbereich II, Abt. Ordnung und Sicherheit, Saalstraße 5 in 06667 Weißenfels. Tel. 0 34 43/37 03 71 oder 37 03 62. 27