Nr. 22 | September

Transcription

Nr. 22 | September
NR22SEPTEMBER’10
Preis CHF 5.00
overtime
NEWS DER LIONS FAMILY
ZSC Lions Die Neuen
GCK Lions Kampfstark
Nachwuchs MMS-Galerie
Hauptsponsor ewz
3
NR22SEPTEMBER’10
overtime
NEWS DER LIONS FAMILY
editorial
CEO Peter Zahner: Umbau
5
zsclions
Franz Kälin: 20 Jahre für den «Z»
Bruno Vollmer: vom ZSC zur ZLE
Lukas Flüeler: aus dem Schatten
12
9
10
12
gcklions
Dino Stecher: mehr Kampfgeist
Team-Mix: Junge und Routiniers
16
18
ZSC Lions Flüeler die neue Nr. 1
frauen
Frauen vor dem Saisonstart
20
nachwuchs
MMS aus dem Sommertraining
Nachwuchs: neue Wege
24
29
schiedsrichter-team
Personalbestand aufstocken
14
GCK Lions Stecher – eine tolle Herausforderung
33
club 21
21 Gründe zum Feiern
37
supporter
Geldbeschaffen im Fokus
38
montag club – puck d’or
Eingelocht
41
agenda
Was läuft in der Lions-Family
29
Nachwuchsorganisation 32 Teams, 900 Akteure
impressum
42
43
Titelbild: Die neue Nummer 1
im Tor der ZSC Lions: Lukas Flüeler
22’10 overtime
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5
Eine ganz entscheidende Rochade
gab es auf der Trainerposition. Colin Muller, der bisherige Assistenzcoach, ist
unser neuer Headcoach. Colin Muller hat
in den beiden letzten Jahren grossartige
Arbeit geleistet und wir sind sehr glücklich, dass er unser neuer Headcoach ist.
Mit Bob Leslie haben wir einen äusserst
erfahrenen Assistenztrainer mit grosser
Erfahrung in Deutschland und der Schweiz
verpflichten können.
Liebe Lions-Familie
Liebe Eishockeyfans
Nach der enttäuschenden zweiten
Saisonhälfte 2009/10 haben wir uns entschlossen, die Mannschaft der ZSC Lions
zu verändern. Vielleicht hat uns in den
letzten beiden Jahren der Mut dazu gefehlt. Aber es ist nicht einfach, im Erfolg
Veränderungen vorzunehmen. Den drei
Titeln in den letzten drei Saisons (Schweizer Meister 2007/08, Champions Hockey
League Sieger 2008/09 und Sieger des
Victoria Cups 2009/10) stehen aber auch
zwei enttäuschende Ausscheiden in den
Playoff-Viertelfinals der beiden letzten
Saisons gegenüber. Nun ist die Zeit für
Veränderungen definitiv gekommen.
Bei den Torhütern gab es keine Rochaden. In der Verteidigung stehen den drei
Abgängen Kienzle, Reist und Suchy der
junge Verteidiger aus der eigenen Organisation Luca Camperchioli sowie die beiden neuen Ausländer Cory Murphy und
Duvie Westcott gegenüber. Wir sind überzeugt, dass wir damit defensiv stabiler und
spielerisch besser sein werden. Im Sturm
haben wir einige Abgänge zu verzeichnen:
Alston, Gardner, Grauwiler, Sejna, Trudel
und Kostovic wurden durch Ambühl, Paterlini, Ryser und Ziegler ersetzt. Zusätzlich wurde Blaine Down definitiv von den
GCK Lions übernommen. Skeptische Stimmen sagen, dass wir viele Spieler mit vielen Scorerpunkten verloren hätten. Wir
haben aber auch neue Spieler in unseren
Reihen, welche ihre Punkte machen werden. Wenn wir übrigens in der Qualifikation 30 Tore weniger erzielen würden,
wäre das kein Problem. Aber nur, wenn
wir auch bis zu 50 Tore weniger erhalten
würden. Wir hätten dann fast exakt das
Torverhältnis des nachmaligen Schweizer
Meisters SC Bern Saison 2009/10.
Wir wollen aber auch den Nachwuchs
weiter fördern. In den letzten zwei Jahren
wurden einige junge Spieler aus der eigenen Organisation in die ZSC Lions integriert. Leider hatte Patrick Schommer in
der letzten Saison zwei Verletzungen zu
beklagen und fiel lange aus. Wir hoffen,
dass er in der kommenden Saison gesund bleibt und zeigen kann, was in ihm
steckt. Mit Camperchioli und Ryser wollen wir zwei weiteren jungen Spielern die
Chance geben in der NLA Fuss zu fassen.
Junge Spieler sollen aber nicht spielen,
nur weil sie jung sind. Die müssen gut
sein, den Anforderungen entsprechen und
mit guten Leistungen im Nachwuchs und
bei den GCK Lions die Chance erarbeiten.
Beide Spieler sind gross und kräftig und
haben auch alle Stufen der Junioren-Nationalmannschaften durchlaufen. Wir
sind zuversichtlich, dass sie bereit sind
den nächsten Schritt zu machen.
Der Nachwuchs des Zürcher Schlittschuhclubs und der GCK Lions wurde,
wie bereits in der letzten Ausgabe des
«overtime» (Ausgabe vom Juni 2010, Seiten 32 und 33) beschrieben, neu organisiert. Wir sind überzeugt, die richtigen
Entscheidungen getroffen zu haben und
so die erfolgreiche Fortführung unserer
erfolgreichen Nachwuchsorganisation zu
festigen.
Für uns ist die Weiterführung des
Projektes Eis- und Sportarena auf dem
städtischen Areal in Zürich-Altstetten von
grosser Wichtigkeit. Der Umstand, dass
in den letzten Wochen und Monaten diesbezüglich nicht gross in der Öffentlichkeit
diskutiert und kommentiert wurde, ist
ganz in unserem Sinn. Damit soll aber
nicht der Eindruck erweckt werden, dass
wir untätig sind. Wir treiben das Projekt
in Zusammenarbeit mit der Stadt Zürich
intensiv voran. Momentan laufen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie diverse
Abklärungen. Es ist das Ziel, dass die
Resultate der Machbarkeitsstudie bis
Mitte Dezember vorliegen und wir die
weiteren Schritte festlegen können.
Alles ist bereit für die neue Saison.
Die Hoffnungen aller Beteiligten auf allen
Ebenen sind gross. Wir wollen erfolgreich
sein und unseren Anhängern viel bieten
können. Ich danke allen Sponsoren, Partner, Ausrüstern und Gönnern für die
grossartige Unterstützung. Ein spezieller
Dank geht an unsere treuen Fans. Mit der
Gründung des Fanrates haben wir einen
noch besseren und direkteren Kontakt zu
unserer wichtigen Anspruchsgruppe und
können so gegenseitige Anliegen gemeinsam diskutieren.
Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche
und spannende Saison 2010/11.
Peter Zahner
CEO ZLE Betriebs AG
Im Kader der GCK Lions in der NLB
wurden ebenfalls grosse Mutationen vollzogen. Von grosser Bedeutung ist auch
hier der neue Headcoach. Der ehemalige
NLA-Torhüter Dino Stecher ist der neue
Headcoach und der ehemalige NLA-Spieler Sergio Soguel der neue Assistenztrainer. Die Mannschaft ist wiederum
sehr jung und teilweise auch unerfahren.
Aber wir wollen unseren jungen Spielern
aus dem eigenen Nachwuchs die Weiterentwicklung ermöglichen und auf die
NLA vorbereiten.
22’10 overtime
25.10148
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7
GV der ZLE Betriebs AG
13. ordentlichen Generalversammlung der ZLE Betriebs AG
Dienstag, 19. Oktober 2010, 17.30 Uhr (Türöffnung: 16.45 Uhr)
Hallenstadion Zürich, 2. Stock, Saal Ost Mitte, Eingang Süd/Medien
Traktanden:
01. Begrüssung und Feststellung der Beschlussfähigkeit
2. Genehmigung der Traktandenliste
3. Protokoll der 12. ordentlichen Generalversammlung vom 27. Oktober 2009
4. Präsentation und Genehmigung des Jahresberichtes 2009/2010
5. Entgegennahme des Berichtes der Revisionsstelle zur Jahresrechnung 2009/2010
6. Präsentation und Genehmigung der Jahresrechnung 2009/2010
7. Déchargeerteilung an den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung
8. Wahlen
8.1 Verwaltungsrat
8.2 Revisionsstelle
9. Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresergebnisses
10. Ausblick Saison 2010/2011
11. Verschiedenes
Vom Verwaltungsrat | ZLE Betriebs AG
Die offizielle Einladung mit der definitiven Traktandenliste, den Anträgen des
Verwaltungsrates und den Informationen
zum Bezug der Eintritts- und Stimmkarten sowie zur Vertretung erfolgt spätestens 20 Tage vor dem Datum der
Generalversammlung, für die Inhaberaktionäre durch Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt (SHAB) und für
die Namenaktionäre durch eingeschriebenen Brief.
Der Geschäftsbericht 2009/2010 mit
dem Jahresbericht, der Jahresrechnung,
dem Bericht der Revisionsstelle und dem
Antrag betreffend Verwendung des Jahresergebnisses liegt ab dem 27. September 2010 am Sitz der Gesellschaft (Siewerdtstrasse 105, 8050 Zürich) zur Einsicht der Aktionäre auf. Die Aktionäre sind
berechtigt, die Zustellung dieser Unterlagen zu verlangen. Inhaberaktionäre
haben sich in genügender Weise über ihre
Aktionärsstellung auszuweisen. Das Protokoll der 12. ordentlichen Generalver-
sammlung vom 27. Oktober 2009 liegt am
Sitz der Gesellschaft zur Einsichtnahme
der Aktionäre auf.
Namenaktionäre, die am Tag der
Einberufung der Generalversammlung im
Aktienbuch eingetragen sind, erhalten die
Eintrittskarte sowie weitere Unterlagen
direkt zugestellt. Inhaberaktionäre, die an
der Generalversammlung teilnehmen
oder sich vertreten lassen möchten, können ihre Zutrittskarten gegen Hinterlegung ihrer Aktien oder eines genügenden
Ausweises über deren Deponierung bei
einer Bank bis spätestens 12. Oktober 2010,
bei der Geschäftsstelle der ZLE Betriebs
AG, Siewerdtstrasse 105, 8050 Zürich, beziehen. Aktionäre, die nicht persönlich an
der Generalversammlung teilnehmen
können, werden gebeten, sich mit schriftlicher Vollmacht durch einen Aktionär
oder ihre Hinterlegerbank vertreten zu
lassen. Depotvertreter im Sinne von Art.
689d OR üben ohne anderslautende Weisung des Hinterlegers das Stimmrecht
gemäss den Anträgen des Verwaltungsrates aus.
ZSC Lions an der Züspa
Treffen Sie die Spieler der ZSC Lions
neben dem Eis und ohne Helm. An der
Züspa-Sonderschau vom 24. September
bis 3. Oktober gibts in der Halle 4 eine
Dosis ZSC Lions.
Die Autogrammstunden:
Sonntag, 26. September
14 Uhr: Andres Ambühl, Blaine Down,
Philippe Schelling
15 Uhr: Patrik Bärtschi, Lukas
Flüeler, Daniel Schnyder
16 Uhr: Mark Bastl, Alexey Krutov,
Adrian Wichser
Mittwoch, 29. September
15 Uhr:
Cory Murphy, Ari Sulander,
Luca Camperchioli
16 Uhr:
Mathias Seger, Duvie
Westcott, Patrick Schommer
17 Uhr:
Domenico Pittis,
Andri Stoffel, Sven Ryser
Sonntag, 3. Oktober
13 Uhr:
Cyrill Bühler,
Thibaut Monnet,
Thomas Ziegler
16.30 Uhr: Patrick Geering, Pascal
Müller, Thierry Paterlini
Am Fanshop der ZSC Lions können Sie
sich mit den neuen Trikots oder der trendigen Retro Collection eindecken. Besuchen Sie uns am Stand der Sonderschau
‚Sport in Zürich‘ in der Halle 4.
Alle Matchbesucher vom 25.9. (SZC
Lions – Genf Servette) und 1. Oktober
(ZSC Lions – Kloten Flyers) erhalten
automatisch einen Gratiseintritt in die
Züspa. Einfach Ihr Matchticket oder Ihre
Saisonkarte an der Züspa-Kasse vorweisen (nur gültig an den zwei Spieltagen).
22’10 overtime
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KEIN SPIEL ZU VERPASSEN
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* Basis: 30 Heimspiele,
3. Rang oder Piste II
9
Ein Organisator zieht
sich zurück
Franz Kälin über seine Zukunft
Von Urs Leuthardt | ZSC Lions
Franz Kälin, als Du in der Ära Böhme
zum ZSC kamst, war uns bekannt, dass
Du zu den Organisatoren des Zürcher
Silvesterlaufs gehörst. Du kommst von
der Leichtathletik her. Hast auch dort
Deine ersten Sporen als Funktionär abverdient? Bist Du mit einer bestimmten
Philosophie an diese Aufgaben heran
gegangen?
Als technischen Leiter beim TV Unterstrass war ich bei einer ganzen Reihe
von zum Teil auch internationalen Veranstaltungen verantwortlich tätig. Dazu
kamen noch andere Funktionen ausserhalb der Leichtathletik. Auch in Einsiedeln, wo ich aufgewachsen bin.
Beim ZSC, wo ich zuerst als Geschäftsführer fungierte und auch für die
Spielorganisation zuständig war und jetzt
noch bin, arbeite ich auf Mandatsbasis.
Die meisten mir unterstellten Funktionäre sind freiwillige Helfer.
Diesen gilt meine Wertschätzung,
ihnen muss ich Sorge tragen. Ich achte
darauf, dass der Verkehr mit ihnen auch
bei nötiger Kritik immer freundlich bleibt.
Du darfst auf zwei Jahrzehnte intensiver Arbeit im Dienste des ZSC und der
ZLE zurück blicken. Ich denke da vor
allem an die Spielorganisation. Sicher
wurde vieles zur Routinearbeit. Gab es
aber auch Dinge, die für Dich an jedem
Spieltag eine Herausforderung waren?
Bei meiner Arbeit wiederholt sich
Vieles, vor allem in der Vorbereitung. Der
Verlauf eines Spiels aber zur Herausforderung werden, denn die Sicherheit
steht stets im Vordergrund. Zwischenfälle
ereignen sich vielfach im Anschluss an
eine Partie.
Ist Dir etwas besonders gravierendes
in Erinnerung?
Es gab einmal vor einem Derby gegen
Kloten eine Bombendrohung. Am Nachmittag vor der Partie musste die ganze
Halle durchsucht werden.
Hattest Du auch Zeit, die Spiele anzuschauen?
Meistens nur zum Teil, da ich als
Drehscheibe stets Kontrollen machen
musste und bei Zwischenfällen auch Anordnungen weiter zu geben waren.
Der Faktor «Sicherheit» ist meines
Erachtens immer mehr in den Vordergrund getreten. Hallendirektor Sepp
Vögeli hatte in den Achtzigerjahren als
Erster einen Sicherheitstrupp engagiert.
Wie haben sich diese Probleme im Laufe
der Jahre aus Deiner Sicht verändert?
Inwiefern ist die Mentalität des Publikums anders geworden? Sind die Zuschauer massiv egoistischer geworden?
Stellen sich diese Probleme je nach
Sportart verschieden?
Sicherheitsfragen müssen heute stärker gewichtet werden als früher. Der
wichtigste Punkt liegt für mich beim
Umgang der jungen Zuschauer mit dem
Alkohol.
In Sportarten ohne Körperkontakt
oder auch bei den Schwingern sind diese
Probleme kaum bekannt. Das Problem ist
bei Länderspielen viel kleiner als bei
nationalen Spielen auf Klubebene.
Eine ganz besondere Sache war der
zweimalige Umbau der KEBO vor und
nach der Saison 2004/05. Wenn ich mich
richtig erinnere, lastete die ganze Verantwortung für dieses Vorhaben auf
Deinen Schultern. War das eine Art
Grenzerfahrung für Dich? Wo lagen die
Knackpunkte?
Ich komme ja aus der Baubranche.
Aber diese zwei Bauphasen waren wahrhaftig Grenzerfahrungen. Es waren bau-
technische Probleme zu lösen, und dazu
wieherte der Amtsschimmel wegen Kleinigkeiten häufig etwas gar laut. Bei den
Spielen hatten wir nur einen einzigen Zuschauereingang für über 3000 Personen
zur Verfügung, was die Eingangskontrolle
langwieriger machte. Zudem war an der
Siewerdtstrasse alles enger als beim
Hallenstadion, was den Anwohnern ein
hohes Mass an Toleranz abforderte.
Nun wirst Du Deinen Nachfolger, der
sich mit Studien auf seine Arbeit vorbereitet hat, in die praktischen Belange der
Spielorganisation einführen. Hattest Du
seinerzeit auch einen Mentor oder geschah Deine Tätigkeit im Rahmen der
Freiwilligkeit?
Ich hatte seinerzeit keinen Mentor. Bei
mir war es ein «learning by doing». Bruno
Vollmer bringt ein grosses Mass an Wissen und auch an Erfahrungen im Marketingbereich und als ehemaliger Hockeyspieler mit. Ich werde ihn während der
Anfangsphase der Meisterschaft in Bezug
auf Spielorganisation und Sicherheit begleiten.
Du wirst bestimmt auch fortan sportlich tätig sein.
In Einsiedeln werde ich vor allem
Programme für Sportler ausarbeiten und
mich um bauliche Belange kümmern. Bei
den ZSC Lions hat die Arbeit im Hinblick
auf das neue Eishockeystadion Priorität.
22’10 overtime
10
Von der Spielerbank
ins Büro
Bruno Vollmer, seit Oktober 2009 Sport-Oekonom FH «Student»,
will sein Studium im August 2011 beenden.
Von Urs Leuthardt | ZSC Lions
Bruno Vollmer, Du hast am Ende Deiner letzten Saison den «alten» ZSC verlassen und dann noch zwei Jahre bei
Thurgau gespielt. War dies das Ende
Deiner Spielerkarriere: Bist Du heute
immer noch in irgendeiner Form als
Spieler aktiv?
Ich wirke heute noch bei den Senioren
und den Veteranen des EHC Dübendorf mit,
wo auch Adrian Hotz, Roger Meier und
andere ehemalige ZSC-Cracks dabei sind.
Was hast Du beruflich nach dem
Ende Deiner Profikarriere gemacht?
Es ist ja so, dass ich schon immer
neben meiner Profikarriere gearbeitet
habe. Ich hatte ja eine Lehre als Automechaniker hinter mir, holte den KVAbschluss nach und absolvierte dann die
Ausbildung zum Eidgenössischen Marketingplaner.
Meine ersten Marketingerfahrungen
konnte ich schon während den beiden
Saisons bei Thurgau bei einem der Sponsoren des Klubs sammeln. Meine erste
100% Stelle bekam ich dann bei adidas,
wo ich die Verantwortung über den gesamten Schuh- und Hardwarenbereich
der Firma übernahm. Um mich in möglichst vielen Sparten des Marketings, Verkaufs und Sponsorings weiter zu bilden,
hatte ich einen klaren 10/12 Jahres-Plan
im Kopf. In diversen Firmen und Sparten,
konnte ich viele Erkenntnisse gewinnen
und so meinen Rucksack stetig füllen. So
war ich unter anderem auch die letzten
drei Jahre beim Pay TV Sender Teleclub
für das Sportmarketing zuständig.
Nun hast Du von Franz Kälin die
Verantwortung für die Organisation der
Heimspiele der ZSC Lions übernommen.
Welche Bereiche gehören da dazu? Welches sind Deine persönlichen Aufgaben,
was kannst Du delegieren?
Meine Tätigkeit
bei den Lions umfasst die Organisation des Spielbetriebs, der Sicherheit, des Ticketings und der Fanbetreuung.
Die Verantwortung und strategischen Abläufe auf allen Gebieten liegen bei mir. Die
praktische Arbeit ist vielfach delegiert,
zur Hallenstadion AG die Technik und die
Platzzuweisung, zu NSW die Sicherheit
und an Werner Müller das Ticketing. Die
Organisation der Arbeit der Spielfunktionäre besorgt Max Engetschweiler. Den
Kontakt zu den Sponsoren pflege ich
meistens gleich selbst.
Für Dich steht mit dem Beginn der
Meisterschaft die grosse Bewährungsprobe noch bevor. Welche Vorkehrungen
mussten im Hinblick auf die neue Saison
Die Neuen
Luca
Camperchioli
#22
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
overtime 22’10
Verteidiger
22.1.1991
Schweiz / Italien
185 cm
93 kg
Zunzgen-Sissach, Basel,
GCK Lions
Blaine Down
#72
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Stürmer
16.7.1982
Kanada
178 cm
82 kg
Barrie Colts, Bridgeport
Sound Tigers, Ritten
Renon, Herning Blue Fox
Duvie Westcott
#16
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Verteidiger
30.10.1977
Kanada
180 cm
89 kg
Columbus Blue Jackets,
JYP Jyväskylä, Dynamo
Riga, Dynamo Minsk
11
aber bereits getroffen werden? Musste
etwas neu konzipiert werden? Wie sehr
profitierst Du von der Arbeit Deines Vorgängers? Kannst Du fürs Erste einfach
einmal nach dem Kochrezept-Prinzip
vorgehen «Man nehme…»
Das Kochrezept-Denken ist für mich
als Neueinsteiger dank der vielen von
Franz Kälin erarbeiteten Abläufe ein
gutes Prinzip. Ich muss nichts umkrempeln, werde aber bei Gelegenheit Ergän-
zungen oder Retouchen anbringen, wenn
sich diese als notwendig erweisen.
Wie bist Du zu dieser neuen Aufgabe
gekommen?
Es war immer mein Ziel, in einer gut
geführten Sportorganisation eine Aufgabe
in den Bereichen Marketing - Sponsoring
- Sport zu übernehmen und deshalb
Peter Zahner mein Curriculum geschickt.
Als es dann darum ging, die Nachfolge
Cory Murphy
#27
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Verteidiger
13.2.1978
Kanada
175 cm
78 kg
Espoo, Ilves, Fribourg,
HIFK, Florida Panthers,
Tampa Bay Lightning,
NJ Devils, Lowell Devils
Andres Ambühl
#44
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Stürmer
14.9.1983
Schweiz
176 cm
82 kg
Davos, Hartford Wolf Pack
Thomas Ziegler
#38
Sven Ryser
#8
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Stürmer
2.7.1990
Schweiz
192 cm
95 kg
EVDN, GCK Lions
Thierry
Paterlini
#40
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Stürmer
27.4.1975
Schweiz
185 cm
93 kg
Bern, Davos, ZSC Lions,
Lugano, Rapperswil
Position
Geburtstag
Nationalität
Grösse
Gewicht
Bisherige Clubs
Stürmer
9.6.1978
Schweiz
180 cm
86 kg
ZSC, Ambri, Detroit Vipers,
Tampa Bay, Springfield
Falcons, Bern
Bob Leslie
Position
Geburtstag
Nationalität
Bisherige Clubs
Assistenztrainer
25.1.1950
Kanada
Zug (Assistenztrainer),
Cologne Sharks, London
Knights, Feldkirch, Krefeld
Penguins, Wolfsburg Grizzly
Adams (Trainer), Hamburg
Freezeres (Sportchef)
von Franz Kälin zu regeln ist Peter Zahner an mich herangetreten, und meine
Anstellung wurde Wirklichkeit. Es erfüllt
mich mit Stolz an die alte Wirkungsstätte
zurückzukehren und zusammen mit meinen GL-Kollegen die ZSC Lions zu führen
und weiter zu bringen. Jetzt profitiere ich
davon, dass Franz Kälin noch hier ist und
meine Arbeit begleitet.
Hast Du dafür einen speziellen Ausbildungsgang absolviert? Worin bestand
dieser?
Ich habe im Oktober 2009 noch einen
Ausbildungsgang als Sport-Oekonom FH
an der Sportfachhochschule in Düsseldorf
begonnen, da es diesen in der Schweiz so
nicht gibt. Im August 2011 werde ich die
Ausbildung mit der Diplomarbeit beenden.
Kannst jetzt schon ermessen, wie
viel Dir dieser Ausbildungsgang für
Deine praktische Arbeit nützt? Oder hast
Du vielmehr den Eindruck, dass Qualitäten entscheidend sind, welche man
nicht lernen kann entscheidender sind?
Wieviel nützen Dir die Erfahrungen, die
Du als Spieler gemacht hast und jene,
die Du aus Deinem Berufsleben mitbringst?
Ich empfehle jedem sich weiterzubilden. Es ist aber es ist schon so, dass die
Summe aller Erfahrungen sich am Schluss
auszahlt. Auch die des ehemaligen
Hockeyspielers – was wahrscheinlich die
beste Lebensschule war, die es gibt.
Sicher werde ich aus meinem Rucksack
schöpfen, aber in einem Jahr werde ich
zur Frage mehr sagen können. Jetzt ist es
mir wichtig, die Augen und Ohren offen zu
halten und meinen gesunden Menschenverstand walten zu lassen.
Wie gross ist das Lampenfieber im
Hinblick auf Deine kommenden Aufgaben?
Eine gewisse Spannung kann ich und
will ich auch nicht verneinen. Die gehört
dazu. Angst habe ich keine, aber Respekt
vor der Aufgabe, vor allem beim Thema
Sicherheit oder bei unvorhergesehenen
Ereignissen.
Herzlichen Dank. Ich wünsche Dir
einen erfolgreichen Start am 11. September.
22’10 overtime
12
Lukas Flüeler plant
den nächsten Schritt
In den beiden vergangenen Saisons teilte Lukas Flüeler
den Torhüterposten der ZSC Lions mit Ari Sulander.
Für die Spielzeit 2010/11 ist Flüeler als Stammgoalie gesetzt.
Der Zürcher Oberländer fühlt sich bereit dazu.
Von Sandro Frei | ZSC Lions
«Ich habe viel gelernt in meinen zwei
Jahren bei den ZSC Lions, nun bin ich bereit und motiviert für den nächsten
Schritt.» Mit dieser Aussage stellt Lukas
Flüeler klar, dass er sich der Situation als
neue Nummer 1 gewachsen fühlt. Doch
was genau bedeutet der nächste Schritt
im Fall Flüelers? Bereits in den beiden
Saisons zuvor kam «Luki», wie er innerSicher zupacken heisst das Motto
für die neue Saison.
overtime 22’10
halb des Teams genannt wird, regelmässig zu Einsätzen bei den ZSC Lions.
26 Spiele in der Saison 2008/09 und
23 Einsätze während 2009/10 belegen
dies. «Ich bin froh über diese zwei Jahre
und die Erfahrung, welche ich gewinnen
konnte», meint Flüeler und bekräftigt
damit, dass er auf die Zeit in der NLA und
einer Profi Organisation wie es die ZSC
Lions sind, glücklich ist. Profitiert hat der
21-jährige Goalie auch von Altmeister Ari
Sulander, welcher dem jungen Flüeler
hilft und Tipps gibt. Aber spielen wollten
in den vergangenen zwei Saisons natürlich beide. Einfach war die Wechslerei mit
Sulo daher nicht immer. Auch darum,
weil von Spiel zu Spiel entschieden
wurde, wer zum Einsatz kommt. Als
fester Torhüter wird Flüeler das nicht
mehr erleben. Es ist klar, dass er spielen
wird. Eben, der nächste Schritt in seiner
Karriere.
13
Flüeler geht seine Arbeit
zwischen den Pfosten mit
einer grossen Motivation an.
Brüder sind schuld
Ein Mix als Motto
Eine Karriere, die für einen Goalie
irgendwie typisch aber in Flüelers Fall
doch kurios begann. Alles angefangen hat
für ihn beim Strassenhockey. Seine zehn
und elf Jahre älteren Brüder liessen den
damals kleinen Lukas nie mitspielen. Zu
jung sei er, meinten die Brüder. Luki
intervenierte: «Nach vielem Jammern
steckten sie mich ins Tor, und dort blieb
ich bis heute». In Kloten startete er als
Eishockey Goalie. Und nach einem Jahr in
der kanadischen Liga OHL bei den Ottawa
67’s wechselte er 2007 zu den GCK Lions.
Den Sprung zu den ZSC Lions erfolgte
schliesslich schnell, wie Flüeler sagt:
«Das wurde im Jahr geplant als ich bei
GCK war. Mit Simon Schenk, der mich damals geholt hatte.» Das Debüt im ZSC
Dress folgte prompt (08/09). Und heute,
zwei Jahre später, ist Flüeler zum Stammtorhüter avanciert.
Die Stadtzürcher haben in der neuen
Saison etwas gutzumachen, zwei Mal
scheiterte der Zett zuletzt in den Play-off
Viertelfinals. Dementsprechend hoch gesteckt sind die Saisonziele. Auch bei
Flüeler, dessen Motto das Leben geniessen und trotzdem hart arbeiten lautet:
«Wir möchten als Minimalziel sicher in
den Halbfinal kommen und dann um den
Meisterschaftspokal spielen.» Helfen diese
Ziele zu erreichen können Luki seine
Familie und Freunde, mit welchen er die
meiste Zeit abseits des Eisfeldes verbringt. Abwechslung zum Hockey Alltag
wird dem Goalie auch ein Studium in Betriebsökonomie bieten, dass er dieses
Jahr beginnt. Auch hier ist ein guter Mix
vorhanden. Sie merken, Lukas Flüeler hat
Grosses vor.
Kader
Torhüter
30 Flüeler
31 Sulander
Lukas
Ari
CH
FIN
Verteidiger
22 Camperchioli
4 Geering
14 Müller
27 Murphy
28 Schelling
18 Schnyder
15 Seger
11 Stoffel
16 Westcott
Luca
Patrick
Pascal
Cory
Philippe
Daniel
Mathias
Andri
Duvie
CH
CH
CH
CAN
CH
CH
CH
CH
CAN
Stürmer
44 Ambühl
71 Bärtschi
39 Bastl
10 Bühler
72 Down
61 Krutov
7 Monnet
40 Paterlini
9 Pittis
8 Ryser
84 Schommer
97 Wichser
38 Ziegler
Andres
Patrik
Mark
Cyrill
Blaine
Alexey
Thibaut
Thierry
Domenico
Sven
Patrick
Adrian
Thomas
CH
CH
CH
CH
CAN
CH/RUS
CH
CH
CAN
CH
CH
CH
CH
Headcoach
Muller
Colin
CH/CAN
Assistant-Coach
Leslie
Bob
CAN
Spielplan
Erste Heimspiele der ZSC Lions
Datum
Beginn
Sa, 11.09. 19.45 Uhr
Sa, 18.09. 19.45 Uhr
Di, 21.09. 19.45 Uhr
Sa, 25.09. 19.45 Uhr
Fr, 1.10. 19.45 Uhr
Di, 5.10. 19.45 Uhr
Fr, 8.10. 19.45 Uhr
So, 10.10. 15.45 Uhr
* Lion Kids-Spiel
Spiel
ZSC Lions – Davos
ZSC Lions – Ambri
ZSC Lions – Biel
ZSC Lions – Servette
ZSC Lions – Kloten
ZSC Lions – Bern
ZSC Lions – Tigers
ZSC Lions – Davos*
22’10 overtime
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16
«Aus der KomfortPhase ausbrechen»
Ex-Nati-Goalie Dino Stecher ist neuer GCK Lions-Trainer. Sein
Assistent Sergio Soguel, ebenfalls langjähriger NLA-Spieler
und Mitglied der Nationalmannschaft. Ein Neubeginn bahnt sich
an, bei dem auch Torhüterlegende Ari Sulander mithelfen wird.
Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK Lions
Nach vielen Jahren als Nachwuchsund Cheftrainer in der NLB (Olten) hat
Dino Stecher die schwierige, aber interessante Aufgabe als Trainer beim NLBTeam der GCK Lions übernommen.
Zusammen mit seinem Assistenten, Sergio Soguel, und einem weiteren Stab von
Mitarbeitern und einigen Routiniers als
Spielern, soll die junge Mannschaft von
Talenten zu schlagkräftigen Spielern
heranreifen. Dies soll durch viel Arbeit
overtime 22’10
und Einsatzwillen erreicht werden, jeder
einzelne Spieler muss eigene Fortschritte
erzielen und so auch seine Karriere
Richtung NLA steuern.
Dino Stecher, wie gefällt es Ihnen bei
den GCK Lions?
Ausgezeichnet. Die gut eingespielte
Organisation und die sehr angenehme
Zusammenarbeit mit allen Beteiligten
haben mich sehr gefreut. Mit diesen
vielen jungen Spielern etwas erreichen zu
wollen, ist eine tolle Herausforderung.
Die Arbeit bereitet mir bis jetzt schon viel
Freude.
Sind Sie zufrieden mit dem Sommertraining?
Der grossen Hitze zum Trotz wurde
viel und hart trainiert. Alle haben gut gearbeitet. Als es dann aufs Eis ging, begann der grosse Konkurrenzkampf unter
den Spielern, denn zu Beginn hatten wir
ein grosses Kader von gut 30 Spielern.
Die Hälfte davon ist noch im Juniorenalter
und einige werden zu Meisterschafts-
17
Auswanderer
Andri Bonadurer
(Phoenix Coyotes)
Im NHL-Team spielt er zwar (noch)
nicht, aber der ehemalige GCK LionsPiccolo trägt bereits die Farben der bekannten Phoenix Cojotes.
Dino Stecher motiviert
sein Team.
beginn wieder bei den Elite-Junioren
spielen, sind aber von Beginn weg im
Kader dabei und können sich mit guten
Leistungen für die NLB aufdrängen.
Was sind die Ziele mit der jungen
Mannschaft?
Es ist klar, wenn in der NLB noch
zehn Mannschaften vertreten sind und
acht davon die Play-offs bestreiten werden, so muss es unser Ziel sein, diese zu
erreichen. Es gilt also, zwei Teams am
Schluss der Saison hinter uns zu lassen.
Wer das sein könnte, ist schwierig zu
sagen, denn die Liga ist sehr ausgeglichen. Wichtig ist aber, dass die jungen
Spieler aus der Komfort-Zone, wie ich sie
nenne, rauskommen, kampfstark werden
und sich durch Trainingsfleiss und Einsatz weiterentwickeln.
Wie wichtig wird Ari Sulander sein?
Es ist klar, er ist mit seinen 41 Jahren
immer noch sehr fit und ein Ausnahmekönner als aktiver Torhüter. Als Spieler
kann er der jungen Mannschaft ein Rückhalt sein, vielleicht auch zu Siegen ver-
helfen. Aber dann müssen die Jungen
auch Tore schiessen. Als Vorbild kann er
natürlich den ausschliesslich JuniorenTorhüter viel beibringen und sie auch
motivieren. Alle können an anderen Orten
spielen und können sich durch gute Leistungen für die NLB aufdrängen. Lukas
Meili und Remo Trüb sind zudem im
Kader der U-20-Nationalmannschaft.
Sehen Sie viele Talente in der Mannschaft?
Talent ist die eine Sache, was jeder
daraus macht ist entscheidend für seine
Fortschritte. Ich verlange viel Arbeit, Ehrgeiz und eine gute Einstellung, und zwar
auf und neben dem Eis.
Andri ist im 2008 mit seiner Familie nach
Arizona gezogen und spielt seit dieser Zeit bei
den Junioren der Phoenix Coyotes. Die Trainings und viele Meisterschaftsspiele finden
im «Alltel Ice Den» statt. Diese Eishalle befindet sich in North Scottsdale und ist auch
der Ort, wo die NHL-Mannschaft der Phoenix
Coyotes regelmässig trainiert.
Die Saison beginnt Mitte August und endet im
März. Das Team gehört der «Sonoran Youth
Hockey League» an und spielt jedes Wochenende gegen ein anderes Team dieser Gruppe.
Die Spiele finden in den verschiedenen Eishallen rund um Phoenix und Scottsdale statt.
Trainiert wird bis zu vier Mal in der Woche, je
nachdem wieviel Eiszeit das Team erhält.
Obwohl die Mannschaft für die Phoenix Coyotes-Organisation spielt, ist jedes einzelne
Team selbständig organisiert, und ein Manager kümmert sich um Eiszeit, Spiele, Reisen,
Hotels usw.
Das Eishockey-Jahr ist mit einigen Reisen
ausserhalb Arizona verbunden. Der Reiseplan
sieht jedes Jahr etwas anders aus, aber die
üblichen Destinationen sind Los Angeles, Las
Vegas, Dallas, Denver oder Chicago.
Herzlichste Grüsse von den Bonadurers aus
Arizona!
Wie läuft die Zusammenarbeit mit
Sergio Soguel?
Wir kennen uns schon lange und
verstehen uns menschlich sehr gut. Die
Zusammenarbeit ist für beide noch neu,
und wir müssen uns aneinander gewöhnen. Das ist aber kein Problem. Wir
wollen zusammen mit der jungen Mannschaft Erfolg haben und tun alles dafür.
22’10 overtime
18
10 Teams – 8 PlayOff-Plätze: Schaffen
es die GCK Lions?
Wieder wurde die Mannschaft noch mehr verjüngt. Doch einige
Routiniers sollen Stabilität geben, allen voran Torhüterlegende
Ari Sulander. In der NLB spielen zehn Teams, acht davon
bestreiten am Schluss die Play-Offs. Die GCK Lions wollen diese
im starken Feld auch schaffen.
Von Hampi Rathgeb | Medienbetreuer GCK Lions
Welche zwei Teams die GCK Lions am
Schluss hinter sich lassen können, steht
in den Sternen. Auf dem Papier wären
dies am ehesten Basel und Thurgau.
Doch diese haben sich ebenfalls verstärkt.
Lausanne, Visp und
Langenthal
Der neue Trainer, Dino Stecher, schätzt
Lausanne, Visp und Langenthal als die
grossen Favoriten ein. Dann folgt das
breite Mittelfeld mit La Chaux-de-Fonds,
Sierre, Ajoie, Olten und schon sind alle
Teams genannt. Die Mannschaften sind
allgemein stärker geworden, die Liga
wird ziemlich ausgeglichen sein. Aber das
Ziel Play-Off liegt für die GCK Lions
ebenso im Bereich des Möglichen wie für
alle andern.
Sulander und vier Junioren
Dass sich Ari Sulander mit seinen 41
Jahren noch immer als Spieler fit halten
will, hat nicht zuletzt seinen Grund darin,
dass er hofft, im Dezember den Schweizerpass zu erlangen. Dann belastet er
das Ausländerkontingent nicht mehr und
wird vielleicht da und dort wieder interessant. Er wird auch die jungen Torhüter
fördern von seiner grossen Erfahrung
Die Jungen
Lions in den Junioren-Natis
U-20: Lukas Meili (T), Luca Camperchioli (V),
Chris Baltisberger (S), Ryan McGregor (S),
Reto Schäppi (S).
U-18: Luca Boltshauser (T), Cédric Hächler
(V), Dean Kukan (V), Sven Andrighetto (S),
Martin Ness (S).
U-17: Melvin Nyffeler (T), Flurin Domenig (V),
Dennis Urech (V), Nicola Brandi (S), Oliver Bucher (S), Ramon Diem (S), Sandro Zangger (S).
overtime 22’10
19
Kader
Erweitertes Kader
Tor: Lukas Meili (92), Leon Sarkis (91), Ari
Sulander (69/FIN), Tim Wolf (92).
Verteidigung:
Remo Breu (91), Andrea Cavegn (92), Sami El
Assaoui (91), Marc Geiger (86), Dean Kukan
(93), Damian Reichart (90), Renato Schwarz
(89), André Signoretti (79/ITA-CAN).
Claudio Micheli
Martin Wichser
profitieren. Zu Beginn der Meisterschaft
soll er aber dem Team Rückhalt geben
und vielleicht zu einigen Siegen verhelfen.
Routiniers vom Alter her
In der Verteidigung ist der einzige
Routinier der Italo-Kanadier André Signoretti. Alle anderen sind sehr jung. So
wurde Stürmer Marc Geiger zum Verteidiger umfunktioniert.
Im Sturm sind Claudio Micheli, Pascal
Tiegermann und Martin Wichser die Ältesten. Zwei weitere Spieler sind schon
über 20 Jahre alt (Tim Ulmann/22 und
Mike Wolf/21), alle anderen sind 20 oder
jünger. Einige haben schon etwas Erfahrung in der NLB, einige sind das erste Mal
dabei. Alle müssen aus der KomfortPhase raus, wie es Trainer Stecher nennt.
Jeder muss seinen Fähigkeiten entsprechend ans Limit gehen. Nur so kann die
Mannschaft erfolgreich sein.
Wer schiesst die Tore?
Wie in den vergangenen Jahren stets,
so muss auch das neue Trainergespann
mit Dino Stecher und Sergio Soguel nicht
in erste Linie auf Resultate setzen, sondern auf die Ausbildung und die Weiterentwicklung der jungen Spieler. Diesen
fehlt noch oft im Abschluss die Kaltblütigkeit und in der Abwehr die Sicherheit.
Einiges kann der Torhüter sicher rausholen, aber vorne müssen auch die Tore
geschossen werden. Man ist gespannt,
wer sich von den jungen Spielern wird
durchsetzen können. Die Trainer erwarten harte Arbeit und viel Einsatzwillen von
den Akteuren, keiner darf genügsam zufrieden sein, dass er überhaupt in der
Sturm:
Niki Altorfer (90), Eric Arnold (92), Chris
Baltisberger (91), Patrick Faic (90), Oliver
Gerber (90), Kristof Hentes (93), Yannick
Hüsler (91), Ronalds Kenins (92/LET), Claudio
Micheli (70), Rémy Rimann (89), Reto Schmutz
(92), Reto Schäppi (91), Pascal Tiegermann
(80), Tim Ulmann (87), Martin Wichser (84),
Mike Wolf (89). – Spieler mit Jahrgang 1991
und jünger können noch bei den Junioren
eingesetzt werden).
Trainer:
Dino Stecher (Headcoach), Sergio Soguel
(Assistent).
Pascal Tiegermann
NLB spielen darf. Sonst kommen schnell
neue junge von unten nach.
Das neue Trainergespann
Dino Stecher war als aktiver Spieler
Torhüter in der Nationalmannschaft
(unter Nati-Trainer Simon Schenk), bei
Fribourg Gottéron während der erfolgreichen Bykov/Chomutov-Zeit (viermal im
Play-Off-Final) und auch beim ZSC. Als
Trainer hat er sich in den letzten Jahren
vor allem mit dem Nachwuchs beschäftigt, in Olten war er auch Headcoach in
der NLB, zuletzt in Biel bei den EliteJunioren.
Sergio Soguel war ebenfalls Nationalspieler, stammt aus Davos und spielte
auch noch bei den Rapperswil-Jona
Lakers. Seine Trainerlaufbahn spielte
sich vor allem im Nachwuchsbereich ab,
zuletzt mehrere Jahre in der Lions-Organisation. Er wurde vom Verband auch als
Assistent von Richi Jost bei der U-20Nationalmamnschaft berufen.
Staff:
Thomas Bolliger, Torhütertrainer; Dino Lauber, Konditionstrainer; Manfred Frischknecht,
Spielorganisation; Werner Jenni, Video; Hajo
Maiwald, Statistik; Walter Morger, Betreuer;
Hans Peter Rathgeb, Medienbetreuer; Simon
Schenk, Sportchef; Coen Takken, Physio/Masseur.
Spielplan
Erste Heimspiele der GCK Lions
Datum
Sa, 11.09.
Di, 21.09.
Sa, 02.10.
Di, 05.10.
Di, 12.10.
Sa, 16.10.
Sa, 23.10.
Di, 26.10.
Fr, 5.11.
Di, 16.11.
Beginn
20.00
20.00
17.00
20.00
20.00
17.00
17.00
20.00
20.00
20.00
Spiel
GCK Lions – Olten
GCK Lions – Lausanne
GCK Lions – Sierre
GCK Lions – Langenthal
GCK Lions – Basel
GCK Lions – Thurgau
GCK Lions – Visp
GCK Lions – Ajoie
GCK Lions – Chaux-de-F.
GCK Lions – Lausanne
22’10 overtime
20
Die Lions Frauen
vor dem Saisonstart
Die Löwinnen sind erstmalig in den beiden höchsten
Spielklassen vertreten.
Von Angelika Weber | Gesamtleitung Lions Frauen und
Teamchefin ZSC Lions Frauen
Sommertraining
und Vorbereitung
Die Spielerinnen beider Teams (ZSC
Lions und GCK Lions) haben das Sommertraining gemeinsam absolviert. Es
umfasste zwei Einheiten in der Turnhalle
die abwechselnd vom Staff der beiden
Teams geleitet wurden. Das dritte Training
fand mal auf dem Fahrrad, den Inlineskates oder auf dem Eis in Wetzikon statt. Mit
dem Start der Eistrainings ist vorgesehen,
möglichst viele Ressourcen gemeinsam
zu nutzen. Die Trainingslager in Huttwil
(ZSC) und in Engelberg (GCK) sind aber
auf die entsprechenden Kader zugeschnitten und sollen auch den Teamgeist
fördern.
Lions Frauen in der Vorsaison.
overtime 22’10
5. Nachwuchsanlass für
Mädchen aus der Region
Zürich
Löwinnen in beiden
höchsten Spielklassen
vertreten
Da weiterhin die meisten Eishockeyklubs der Region Zürich keine Mädchen-/
Frauenteams haben wurde vor den Sommerferien bereits zum 5. Mal der Nachwuchsanlass in Wetzikon durchgeführt.
Rund 20 Girls kamen so erstmalig mit den
Lions Frauen in Kontakt. Einer Elternund Spielerinneninformation folgte ein
gemeinsames Eistraining bei denen die
Nachwuchsspielerinnen geführt vom Trainerstaff und unter der Anleitung von fünf
Nationalspielerinnen das Eishockeyhandwerk direkt und aus «weiblicher» Hand
erleben konnten. Die Begeisterung der
jungen Spielerinnen motiviert dazu, einen
solchen Anlass auch während der Saison
durchzuführen.
Erstmalig sind die Lions Frauen in den
beiden höchsten Spielklassen des Schweizer-Fraueneishockeys vertreten. Nehmen
die ZSC Lions bereits die vierte Leistungsklasse A-Spielzeit in Angriff, und
haben sich bereits etabliert, so muss sich
der Aufsteiger GCK Lions in der Leistungsklasse B zuerst noch bewähren.
Diese für die Lions Frauen erstmalige
Konstellation mit Teams in den höchsten
Frauenligen hat das Ziel, dass die Mädchen aus der Lions Organisation (ZSC,
GCK, Dübendorf) und aus der Region
Zürich vor oder mit dem Ablauf ihrer Zeit
in den Nachwuchsteams eine sportliche
Perspektive haben, weiterhin Eishockey
zu spielen.
21
5. Nachwuchsanlass der Lions Frauen.
Transfers
Das Gesicht des ZSC Lions Teams hat
sich stark verändert. Nebst den erwarteten Abgängen der Ausländerinnen – diese
bleiben in der Regel jeweils nur eine Saison – haben Monika Leuenberger, Tatjana
Diener und Silvia Bruggmann ihre aktive
Laufbahn beendet und zwei Spielerinnen
wechselten zu Ligakonkurrenten. Wir
danken allen Spielerinnen für ihren Einsatz in der Vergangenheit und wünschen
ihnen alles Gute. Monika Waidacher wird
die Möglichkeit nutzen, voraussichtlich für
ein Jahr in Nordamerika zu spielen. Wir
wünschen ihr dabei viel Erfolg.
Mit der Basler Nationalspielerin Darcia Leimgruber wechselt ein Powerflügel
von Langenthal zu den Löwinnen. Ferner
ist vorgesehen, dass junge Spielerinnen
im Nachwuchsalter mehr Verantwortung
bekommen werden.
Bei den Ausländerinnen steht der
Zuzug von Kelly Paton (CAN) und Eva
Schwärzler (AUT) bereits fest. Beide werden für Wirbel im Sturm sorgen. Mit zwei
weiteren Ausländerinnen sind intensive
Gespräche im Gange. Ein grosses Manko
besteht, nach dem Rücktritten und Abgängen von vier Verteidigerinnen, zurzeit
noch in der Defensive.
Das Team des Aufsteigers GCK Lions
bleibt mehrheitlich zusammen. Auch hier
ist vorgesehen, jungen Spielerinnen im
Nachwuchsalter aus der Lions Organisation und aus der Region Zürich mehr
Verantwortung zu geben. Mit Heinz Herter kommt ein bekanntes Gesicht als
Assistenztrainer dazu. Wir freuen uns und
wünschen ihm einen guten Start.
Statements aus dem Staff
Die beiden neuen Trainerinnen der
ZSC Lions Frauen, Daniela Diaz und
Monika Leuenberger, haben sich bereits
gut eingelebt und äussern sich wie folgt:
Wir haben viel Freude an den Spielerinnen und dem Trainingseinsatz. Einige
individuelle Defizite im physischen Bereich haben wir erkannt und an diesen
wird hart gearbeitet. Hier zeigt sich die
Erfahrung der Spielerinnen. Es ist jede
bereit den anderen bei ihrer Entwicklung
zu helfen und im Training wird gegenseitig
von einander noch ein bisschen mehr gefordert.
Erfreulich sind auch der Einsatz und
die Fortschritte der Spielerinnen des
GCK-Teams sowie das Interesse der Nachwuchsspielerinnen.
Nach wie vor sind wir Coaches aber
daran das Team kennen zu lernen. Den
entscheidenden Schritt in der Teambildung werden wir bestimmt im Trainingslager tun können, wenn alle zusammen
sind.
Für Dennis Schällebaum, Trainer GCK
Lions, sieht die Situation wie folgt aus:
Den Ligaerhalt in der «Nationalen
LKB» zu erreichen ist eine grosse Herausforderung. Es wird ein harter Kampf und
viel Arbeit brauchen. Ich freue mich und
bin stolz, diese Aufgabe zusammen mit
Heinz ausführen zu dürfen.
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Hintere Re
Dino Lauber (Konditionstrainer) • Martin Schmid (Mannschaftsleiter) • Peter Schrag (Materialverwalter) • Patrick Geering • Pascal Müller • Philippe Schelli
Mittlere Re
Jukka Ropponen (Torhütertrainer) • Andres Ambühl • Mark Bastl • Thomas Ziegler • Duvie Westcott • Cory Murphy • Bla
Vordere Re
Lukas Flüeler • Andri Stoffel • Domenico Pittis • Thibaut Monnet • Colin Muller (Trainer) • Mathias S
2010
eihe v.l.n.r.
ng • Luca Camperchioli • Sven Ryser • Patrick Schommer • Daniel Riedel (Materialverwalter) • René Keller (Statistiker) • Ton van de Hee (Physiotherapeut)
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aine Down • Thierry Paterlini • Cyrill Bühler • Alexey Krutov • Marcel Morger (Masseur) • Gery Büsser (Mannschaftsarzt)
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Seger
eger • Bob Leslie (Ass.-Trainer) • Adrian Wichser • Patrik Bärtschi • Daniel Schnyder • Ari Sulander
2011
22’10 overtime
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24
Sommerzeit =
Actionweekendzeit
Auch dieses Jahr feierten die verschiedenen Nachwuchs-Stufen
den Abschluss des Sommertrainings in unterschiedlicher
Distanz zur heimischen Eishalle mit sportlichen Höchstleistungen,
gepaart mit viel Spass…
Mini:
Fussball auf dem Fallacher…
…mit anschliessender Energiezufuhr im (N)ICE RINK…
…and the Winner is…
overtime 22’10
25
Moskito:
Fun auf der Rodelbahn Oeschinensee
Novizen im Klettersteig Tälli…
Skaten, bis die Rollen glühen…
…an der Schlüsselstelle…
GCK Lions
100% Sommertraining
…verdiente
Gipfelrast
auf dem
Tällistock…
Folgende Nachwuchsspieler haben alle Trainingseinheiten absolviert und nie gefehlt:
Alexander Braun
Colin Feldmann
Hannibal Fischer
Tim Guggisberg
André Hochschorner
Vanja Nicolay
Ramon Schneider
Andy Weiss
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22’10 overtime
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29
Die neue Nachwuchsorganisation
Die beiden Nachwuchsorganisationen des Zürcher Schlittschuhclubs und der GCK Lions gehen neue Wege. Die operative
Führung der erfolgreichsten Nachwuchsorganisation im
Schweizer Eishockey wird seit dem 1. Mai 2010 durch die neu
gegründete GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG übernommen.
Von Alex Grauwiler | Berichterstatter ZSC Lions Nachwuchs
Seit dem 1. Mai hat die GCK/ZSC
Lions Nachwuchs AG ihre operative Tätigkeit aufgenommen und führt nun den gesamten Nachwuchs inkl. Frauenteams
mit fast 900 Spielerinnen und Spieler und
insgesamt 32 Mannschaften. Gegen
aussen merkt man eher wenig davon,
vielleicht hat im einen oder anderen Fall
der Ansprechpartner gewechselt, aber
mehr ist es kaum. Die Reorganisation betrifft hauptsächlich die interne Arbeitsorganisation und die Kompetenzverteilung.
Die Gesamtorganisation
Die Betriebsgesellschaft GCK/ZSC
Lions Nachwuchs AG verfügt über ein
Aktienkapital von Fr. 330’800.–, wovon die
ZLE Betriebs AG 49% und die beiden
Stammvereine ZSC und GCK je 25,5%
halten. Die Gesamtorganisation hat folgende Struktur (siehe Abb. 1).
Die strategische Ebene
Die strategische Ebene besteht aus
dem Verwaltungsrat und dem Beirat. Der
Verwaltungsrat ist zuständig für folgende
Aufgaben:
Leitbild, Strategie, Strukturen, Zielsetzungen, Kontaktpflege zu Aktionären
und Gönnerorganisationen, Finanzen,
Budget, Erfolgsrechnung, Liquidität, Vermarktung, Geldbeschaffung, politisches
Lobbying, Kontakt zu Stadt Zürich und
Behörden sowie zu Regio League und
Swiss Ice Hockey (FW) und schliesslich
für weitere sportliche Belange.
Der Beirat unterstützt den Verwaltungsrat in einer beratenden Funktion
und mit Spzialaufgaben in den Bereichen
1
Legislative
Ebene
Generalversammlung
Verwaltungsrat
Beirat
Strategische
Ebene
Externe Revision
Geschäftsführer
Operative
Ebene
Finanzen /
Rechnungswesen
Vermarktung
Legal
Geschäftsleitung
Finanzen, Vermarktung und Geldbeschaffung. Darüber hinaus betreibt er Netzwerkpflege, hält Kontakte zu den Partnerorganisationen (SC Küsnacht, EHC
Urdorf, EHC Dübendorf/EHC Wallisellen)
und kümmert sich um weitere Belange.
Verwaltungsrat
P. Zahner (Vorsitz)
L. Clavadetscher
B. Schefer
E. Meier
F. Weisser
A. Weber
Beirat
T. Bono (Vorsitz)
W. Renz
E. Neuenschwander
C. Michel
B. Grimm
U. Wüst
Die operative Ebene
Die GCK/ZSC Lions Nachwuchs AG
besteht aus drei Gremien und setzt sich
wie folgt zusammen (siehe Abb. 2).
Die Bezeichnung von klaren Funktionsbereichen und Zuständigkeiten sollen
die Synergien vor allem auf sportlicher
Ebene besser genutzt werden. Für den
Nachwuchs ZSC Lions sind weiterhin
Hansjörg Egli bzw. Esther Paulus (Sekretariat) Ansprechspersonen, analog dazu
für den Nachwuchs GCK Lions Adi Stahl
und Beatrice Wehrle (Sekretariat). Neu ist
die Ausbildung bei Henrik Gruth in einer
Hand, und Edgar Salis ist der Zuständige
für alle «Off-Ice»-Fragen und Anliegen
der Spieler. Über den ZLE-CEO Peter Zahner erfolgt die Einbindung in die Nationalliga und den Profibetrieb. Mit der gemeinsamen Organisation kann die GCK/ZSC
Lions Nachwuchs AG in der Vermarktung
stärker auftreten. Die finanzielle Absiche-
22’10 overtime
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den Zweikampf
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% rung wird gestärkt und mittelfristig soll
dadurch die gesamte Nachwuchsorganisation auch profitabler werden.
Auf der operativen Ebene werden folgende Aufgaben wahrgenommen (siehe
Abb. 3).
Personelles (Trainer, Assistenten,
Betreuer), Medizin, Budgeterstellung und
-kontrolle, Buchhaltung, Jugend und
Sport, Subventionen Stadt und Kanton,
Spielbetrieb, Spielorganisation, Sommertraining, Organisation Vorsaison, Meisterschaft und Turniere, Anlässe, Projekte,
Mitglieder- und Spielerverwaltung, Spieler-, Trainer- und Funktionärsausbildung,
Scouting, Transfers, Lizenzen, Label SIHA,
Soziales (Elternarbeit, Lehrstellen), Trainerbetreuung und Schiedsrichter.
Fazit
Durch die Beteiligung der «ProfiOrganisation» ZLE sichern ZSC und GCK
ihre Nachwuchsarbeit finanziell ab und
garantieren im Gegenzug der ZLE die
Option, ein Riesenpotential an Talenten
ausschöpfen zu können. Aber auch die
Spielerinnen und die Eltern profitieren
von diesem Zusammengehen, da sich die
Verdoppelung der Chancen auf jeder
Karrieresprosse nach wie vor in den bekannten, klar profilierten und auch geografisch abgesteckten Gegebenheiten
abspielen werden. Beide Organisationen,
der Verein ZSC wie auch die GCK Lions
bleiben in ihren angestammten Traditionen und unveränderten Aufgabenbereichen bestehen; gemeinsam halten die
beiden Partner paritätisch die Aktien der
neuen GCK/ZSC LIONS NACHWUCHS AG.
Der Spielbetrieb
Die Mannschaften der GCK/ZSC Lions
Nachwuchs AG sind in eine übersichtliche
Organisationsstruktur mit klaren Zuständigkeiten eingebettet.
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33
Trotz Erfolg –
Personalbestand
weiter aufstocken
Das Schiedsrichter-Team Zürich wurde 1988 gegründet und
zählt zurzeit 60 Mitglieder, wovon 18 Mitglieder unter 18 Jahre
sind. Unser Verein rekrutiert seit über 20 Jahren EishockeySchiedsrichter und bildet sie aus.
Von Sandra Spring
Am 6. Februar 2010, beim Spiel ZSC
Lions – HC Davos, warb das SR-Team
Zürich im Hallenstadion für Nachwuchs
bzw. Neumitglieder. Unsere Mithelfer:
Eddy Arni, Max Wälli, Joel Cohen sowie
Jesse Rüegg machten vor dem Match die
Besucher auf das SR-Team Zürich und
das Hobby «Schiedsrichter» aufmerksam.
Gewisse Besucher nutzten die Gelegenheit, um ihre Regelkenntnisse aufzufrischen. So hatten zum Beispiel Eddy Arni
und Radio-Legende Walter Scheibli eine
angeregte Unterhaltung über die PenaltyRegeln.
In der ersten Drittelspause waren
dann unsere jungen Schiedsrichter gefordert. Die Piccolos des ZSC kamen aufs
Eis und Max Wälli, Joel Cohen, Jesse
Rüegg und Tino Bolleter amteten als
Spielleiter. Auch die Eismeister wurden
vom SR-Team Zürich eingespannt und
durften den ganzen Abend ihre Arbeit in
einem SR-Leibchen verrichten.
Trotz erfolgreichen
Aktivitäten …
Das SR-Team Zürich erhoffte sich mit
dieser Aktion, motivierte Schiedsrichter
zu finden, welche sich bereits mit diesem
Hobby auseinander gesetzt hatten, aber
nicht wussten, wie sie es anpacken sollten. Unsere Erwartungen wurden um das
Fünffache überboten, und wir konnten
über zehn Schiedsrichter und Schieds-
Die eifrigen Helfer v.l.: Jesse Rüegg,
Joel Cohen, Eddy Arni und Max Wälli.
richterinnen rekrutieren, die sich bereits
in der Ausbildungsphase befinden und
auf die Saison 2010/11 eingesetzt werden
können.
Nebst dem eigentlichen Grundauftrag
der Schiedsrichterei werden bei uns
Kameradschaft, Abwechslung sowie das
Miteinander gross geschrieben. Unser
fünfköpfiger Vorstand setzt die Vorgabe,
unsere Geschicke professioneller zu leiten, seit rund einem Jahr erfolgreich um.
Oberstes Ziel ist es, dem Team einen
guten Service zu bieten sowie laufend
Vorschläge der Mitglieder umzusetzen.
So werden Sitzungen, Vorträge und
Trainings, aber auch Reisen, Feste oder
sonstige gesellige Anlässe organisiert.
… weiterhin Personalbedarf
Trotz dieser eigentlich beachtlichen
Zahl an Unparteiischen bewegen wir uns
eher am unteren Rand des Sollbestandes, denn es gilt, rund 450 Nachwuchsund Turnierspiele des EHC Dübendorf,
ECH Urdorf, EHC Wallisellen sowie der
ZSC-Lions abzudecken. Wir suchen daher
laufend weitere hockeybegeisterte Jugendliche ab zwölf Jahren, sowie interessierte
Spieler, Trainer, Ehemalige oder Eltern,
die mit geringem zeitlichen Aufwand dem
Eishockey treu bleiben wollen. Dafür bieten wir:
• Spielvergabe nach Termin Möglichkeit
• Ausbildung durch NL-Schiedsrichter
• Optimale Vorbereitung auf Kurse und
Tests
• Betreuung während der Saison
• Kameradschaft und gesellige Stunden
Interessierte melden sich bitte bei
admin@sr-team-zuerich.ch
Weitere Informationen unter:
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22’10 overtime
Der ZSC-Gastroführer
Restaurant Frontline West
Grosses Restaurant mit 200 Sitzplätzen, auf Ebene 1 oberhalb des Foyers
gelegen. Neben beliebten Gerichten wie Gehacktes mit Hörnli, Fleischkäse
mit Kartoffelsalat und Beefsteak Tartar gibt's hier auch feine Fleischstücke
vom Grill oder ein spezielles, auf den jeweiligen Gegner der ZSC Lions abgestimmtes Event-Menu.
Restaurant Backstage
Hier wird an den Abendspielen der ZSC Lions das legendäre Hallenstadion-Käsefondue serviert! Geöffnet ab Türöffnung der Halle bis nach der
2. Drittelspause. Der Zugang ist etwas versteckt und erfolgt auf Ebene 1
über die Nordtribüne (Sektor N1). Das Restaurant verfügt über 150 Sitzplätze. Eine vorgängige Tischreservation empfiehlt sich unbedingt.
Lions Bar
Der beliebte Treffpunkt für alle ZSC-Fans: die Bar ist ab Hallenöffnung
durchgehend bis weit nach Spielschluss geöffnet, damit man einen hoffentlich spannenden Eishockeyabend noch gemütlich ausklingen lassen
kann.
Eat & Drink-Spots
Je nach Zuschauerandrang haben im Foyer und in den Umgängen bis zu
17 Take-Aways geöffnet. Die Take-Aways im Foyer bleiben auch nach dem
Match jeweils noch offen, damit das Spielgeschehen bei einem Bier nochmals ausführlich diskutiert werden kann.
Banketträume
Auf der 2. Etage des Conference Centers verfügen wir über verschiedene
Banketträume für Anlässe ab 20 bis 200 Personen. Wenn Sie im Umfeld
eines Eishockeyspiels einen Firmen- oder Privatanlass planen, dann sind
Sie hier richtig. Unsere Bankettabteilung berät Sie gerne!
Restaurant Frontline Ost & Knockout Bar
Gehören Sie einem der ZSC-Unterstützungsclubs wie ZSC-Supporter, Team
2000, Club 21 oder dem Montags-Club an? Dann sind Sie hier zuhause!
über 200 Sitzplätze, beliebte und feine Gerichte und eine spezielle Weinauswahl laden zum Verweilen ein, auch nach dem Spiel.
Restaurant Sound und Restaurant Vision
Beide Restaurants mit je 100 Sitzplätzen sind reserviert für Besucher, die bei
den ZSC Lions das First-Class-Package gebucht haben. Mehr Infos über
dieses interessante Angebot erhalten Sie über die ZSC Lions-Geschäftsstelle.
Restaurant Topline
Das exklusive Restaurant Topline mit seinen 60 Plätzen ist an den Eishockeyspielen für die Logenmieter reserviert. Das Restaurant befindet sich
auf Ebene 2 im Conference Center. Auf Anfrage steht das Restaurant Topline auch für Bankette ausserhalb von Publikumsveranstaltungen zur Verfügung.
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37
Der Club 21 wird 21
Im Vorfeld der Jubiläumsveranstaltung hat der Club 21 seine
Festbroschüre allen GCK Lions und ZSC Lions Mitgliedern,
Saisonkartenbesitzern, vielen Sympatisanten und ehemaligen
Spielern zugesandt. Deshalb soll hier nicht wiederholend die
«Geschichte» des Club 21 aufgezeichnet werden, sondern vom
fröhlichen Geschehen anlässlich der Club 21-Gala die Rede sein!
Von Ernst Meier | Präsident
Das Restaurant Sonnenberg mit der
angegliederten «FIFA Convention Hall»
eignet sich hervorragend für Generalversammlungen und festlich kulinarische
Anlässe. Jacky Donatz, seit 15 Jahren
Club 21-Mitglied, führt den Sonnenberg
seit der Neu-Entstehung nicht nur mit
«Gewicht», sondern prägt mit seiner
Engadiner-Ausstrahlung das Geschehen
in und um diesen wunderschönen Ausflugsflecken am oberen Rand des Zürichberges.
Die wahre Geschichte dieses Anlasses ist rasch erzählt. Wenn Sepp Vöegeli
1989 den Club 21 mit 20 weiteren ZSC und
Oerlikoner-Enthusiasten gegründet hat,
wäre das 20-Jahr-Jubiläum, man rechne,
eigentlich 2009 fällig gewesen! Doch GeErnst Meier, Chef des Club 21
führte durch das Programm.
schichtsschreibung gehört nicht zu den
vordringlichen Aufgaben des Club 21 Vorstands. Eher durch Zufall und in der gelebten «Aufräumarbeit» kam das Gründungsdokument vom 11. Mai 1989 ans
Tageslicht. Den Club 21 halt nach 21 Jahren jubilieren zu lassen, dafür brauchte
es keine ausserirdische Kreativität!
So trafen sich denn zum lange Zeit
vorher programmierten Generalversammlungstermin am 17. Juni 2010 rund 110
Mitglieder und Exponenten aus dem Umfeld des «Zürcher Schlittschuh Club» zur
Behandlung und Verabschiedung der
Jahresereignisse inklusive Ertragsrechnung und Bilanz.
Das erfreuliche Summarische dazu:
In 21 Jahren, so hat es der für die
Finanzen seit 1989 zuständige Willi Casagrande hochgerechnet, sind sage und
«behalte» 21 Millionen Franken durch
eine ständig wachsende Zahl von Club 21Mitgliedern zusammen gekommen! Das
allein darf stolz machen.
Aber was daraus entstand ist wichtiger:
• 21 Titel
• 21 Talente
• 21 Spezies
• 21 Volltreffer
21 Jahre und 21 Gründe, beim Club 21
mitzumachen, waren dann so neben her
Gesprächsstoff für viele Reminiszenzen
der vergangenen Jahre.
Claudio Zuccolini, der ZSC-Fan
als Kabarettist.
Die Gala war nicht nur in kulinarischer Hinsicht Spitze! Im von Fredy Weisser organisierten künstlerischen Beitrag
trugen die Kabarettisten Engler Schmid
und natürlich Claudio Zuccolini als erklärter ZSC Fan mit «Bündner»-Wurzeln
im unkonventionellen Zusammenspiel
zum eigentlichen Höhepunkt des Anlasses bei.
Zum Ausklang sassen Teile des harten Urkernes des Club 21 noch einige
halbe Stunden zusammen und sinnierten
darüber, wie es wohl weitergehen soll in
den nächsten 21 Jahren!!??
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22’10 overtime
38
Geld für den Nachwuchs und für die
Gesamtorganisation
Das Interview mit André C. Weber, Präsident Gönnerorganisation
Supporter, führte Alex Grauwiler
Hallo Andi wie geht es Dir?
Danke gut. Ich komme soeben zurück
aus den Ferien in Schottland. Ich habe
dort natürlich auch die Resultate unserer
ZSC Lions in Finnland verfolgt und freue
mich bereits auf den Besuch des ersten
Freundschaftsspiels und auf die mir vertrauten Supporter Gesichter.
Was läuft bei den Supportern im
Sommer?
Zuerst kommt die Generalversammlung, die meist Ende Mai oder anfangs
Juni stattfindet. Nebst dem formalen
Abschluss der vorangegangenen Saison
steht das gesellige Nachtessen im Vordergrund. Als Attraktion sind auch immer
mehrere ZSC Lions Spieler und Funktionäre der ZLE anwesend. Höhepunkt ist
dann jeweils die Supporter Auszeichnung: «Chrampfer der Saison» – dieses
Jahr übergeben an Daniel Schnyder.
Anschliessend werden die Rechnungen für die 360 Mitgliederbeiträge verteilt.
Es folgt der Versand der Saisonkarten
und der bestellten Gratistickets an die
Mitglieder und dieses Jahr kam noch die
Organisation der Tickets für die Red Bull
Trophy dazu. Ein Nachtessen in der Vorsaison mit den neuen Spielern ist dann
bereits der Startschuss für die kommende Meisterschaft.
Machst Du dies alles alleine?
Nein, zum Glück nicht. Der Supporter
Vorstand setzt sich aus einem langjährigen Team zusammen: Sylvia Keel (Vizepräsidentin und Kassierin), Manuela
Meier (Anlässe), Rolf Hochuli (admini-
overtime 22’10
strative Belange) und Marco Cereda
(Ticketmaster). Ich bin froh dass wir Fünf
gut harmonieren. Ansonsten wäre es zu
gewissen Zeiten wohl ein 100%-Job.
Was sind die Ziele der Gönnervereinigung Supporter?
Unsere Zielsetzung ist es, Geld für
den Lions-Nachwuchs und für die Gesamtorganisation zu sammeln. Zusammen macht dies jedes Jahr zwischen
Fr. 500’000.– bis 600’000.– aus. Dabei soll
aber auch immer die Geselligkeit im
Rahmen Gleichgesinnter ZSC’ler Platz
haben. Dies stellen wir über verschiedene
attraktive Anlässe sicher.
Was muss man tun um Mitglied bei
euch zu werden?
Primär ist es die Bereitschaft, einen
zusätzlichen Beitrag von Fr. 500.– pro Saison für den Lions Nachwuchs zu leisten.
Ansonsten gilt es nur, das Anmeldeformular auszufüllen. Die Mitgliedschaft
kann dann jeweils auf den 30.4. gekündet
werden, sonst verlängert sie sich jedes
Jahr automatisch um ein weiteres Jahr.
Gerne stehen ich und die Vorstandsmitglieder Interessenten für Fragen zur
Verfügung. Fragen kann man auch via
zsc.supporter@bluemail.ch stellen.
Du hast bereits erwähnt, dass die Geselligkeit bei euch nicht zu kurz kommt,
wie muss ich mir das vorstellen?
Während der Saison findet etwa jeden
Monat ein Anlass statt. Die Generalversammlung und den Vorsaisonanlass habe
ich bereits erwähnt. Im Herbst findet als
André C. Weber,
Präsident Supporter
Erinnerung an unsere Gründung im
Oktober 1957 im Anschluss an ein Spiel
direkt im Hallenstadion ein Umtrunk mit
Imbiss statt. Peter Zahner, CEO ZLE,
kommentiert dann jeweils kurz das Spiel
und beantwortet Fragen seitens der
Supporter, dies auch nach Niederlagen,
was wir sehr schätzen.
Mindestens einmal pro Saison besuchen wir ein Auswärtsspiel der Löwen,
verbunden mit einem Rahmenprogramm,
und auch der Besuch der Junglöwen bei
einem GCK Lions Spiel auf der KEK mit
anschliessendem Fondueessen wurde
mittlerweile zur Tradition. Wie gesagt, wir
bieten eine Plattform, oder auf neudeutsch: eine ZSC Lions Community, wo
sich Gleichgesinnte austauschen können.
Zum Teil sind aus unseren Anlässen neue
private Freundschaften hervorgegangen.
39
Wie stellt ihr euch zum neuen Modell
im Nachwuchs?
Der Nachwuchs liegt uns sehr am
Herzen und mit unserer Kampagne:
«Auch wir sind Lions» im Matchprogramm
versuchen wir dem Nachwuchs auch
optisch ein Gesicht zu geben.
Das neue Modell der GCK/ZSC Lions
Nachwuchs AG tragen wir seitens der
Supporter voll – ohne wenn und aber –
mit. Die Namensgebung des Konstrukts
war jedoch für viele Mitglieder eine emotionale Sache. Die Befürchtung kam auf,
dass die Bezeichnung (Reihenfolge
GCK/ZSC) ein Anzeichen für die Aufgabe
des «ZSC» als Verein sei. Aus meiner
Sicht wird der Besitzstand des «ZSC»
durch die Vertretung von Ernst Meier und
mir im Verwaltungsrat der Nachwuchs
AG gewahrt. In der Führung des Nachwuchses «aus einer Hand» liegt viel
Verbesserungspotential. Die Umsetzung
der Synergien wird jedoch nicht einfach
sein und sicher zwei Jahre brauchen. Und
zu guter Letzt vergessen wir nicht, dass
das Modell der Lions Organisation sehr
erfolgreich und einmalig in der Schweiz
ist, wenn nicht sogar in ganz Europa.
Welche drei ZSC oder ZSC Lions
Wünsche würdest Du gerne erfüllt
sehen?
Sportlich wünsche ich mir, dass unsere ZSC Lions nach vier Pleiten in den
letzen 5 Jahren mindestens in den Halbfinal einziehen. Dieser Wunsch tönt zwar
nicht sehr spektakulär, ist aber sehr
wesentlich für alle Bereiche zur Beschaffung der finanziellen Mittel und somit
auch für mich direkt als Präsident einer
Gönnerorganisation.
Seit Jahren träume ich von einem
«immer» ausverkauften Hallenstadion.
Zuschauerzahlen wie in Düsseldorf und in
Bern etc. sollten doch auch bei uns in
Zürich möglich sein, oder nicht?
Für meine Frau Angie, die seit Jahren
sehr viel für das Fraueneishockey in der
Lions Organisation macht, wünsche ich
als Anerkennung für ihre Arbeit – den
Meistertitel.
Vielen Dank Andi für Deine Zeit und
das Interview. Mögen Deine Wünsche in
naher Zukunft in Erfüllung gehen.
78. Ordentliche Generalversammlung
des Zürcher Schlittschuh-Clubs
20. September 2010, 18.00 Uhr,
FIFA Auditorium Sonnenberg, 8032 Zürich
TRAKTANDENLISTE
01. Begrüssung
02. Wahl der Stimmenzähler
03. Abnahme der Traktandenliste
04. Abnahme der Protokolle
der ordentlichen GV vom 31. August 2009
der a.o. GV vom 1. März 2010
05. Abnahme der Jahresberichte
des Präsidenten
des Nachwuchsobmannes
06. Rekurse gegen Vorstandsbeschlüsse
07. Jahresrechnung und Revisionsbericht
Jahresrechnung
Revisionsbericht
Abnahme Jahresrechnung und Revisionsbericht
Décharge-Erteilung an Vorstand und Revisionsstelle
08. Präsentation und Abnahme des Budgets 2010/11
09. Festsetzung der Mitgliederbeiträge Vereinsjahr 2010/11
10. Anträge
des Vorstands
der Mitglieder
11. Orientierung des Vorstands über die Umsetzung der Beschlüsse
und Aufträge der a.o. GV
12. Festlegung der neuen Vereinsstrukturen
Organigramm ZSC 2010/2011
Leistungsauftrag
Vereinsleben
13. Revision der Statuten
Beschlussfassung über die neuen Statuten
14. Wahlen
Wahl des Präsidenten
Wahl der übrigen Vorstandsmitglieder
Wahl der Revisionsstelle
15. Ehrungen
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41
Im Sommer war
Golf Trumpf
Zum vierten Mal organisierte die Gönnerorganisation der GCK
Lions, der Montag Club – Puck d’Or, ein Golfturnier, bei dem
als Prominenter wieder Bob-Olympiasieger Erich Schärer
mitwirkte. Sieger und damit Klub-Champion wurde Kurt Gubler,
der Beat Schelling ablöste.
Von Hans Peter Rathgeb | Medienbetreuer
43 Personen, Mitglieder und einige
Gäste, spielten auf der wunderbaren
Anlage von Golf Kyburg, 13 davon konnten bei herrlichem Wetter gar ihr Handicap verbessern. Die Bedingungen waren
ausgezeichnet, auch das Wetter spielte
mit. Einige «Noch-nicht-Golfer» übten
mit einem Golflehrer Abschläge, das
Kurzspiel und das Putten.
Eigene Freude
und für die Jungen
Den Teilnehmern bedeutete dieser
Anlass im Sommer eine wunderbare
Freude und gleichzeitig konnte ein wenig
Geld für die Nachwuchsorganisation generiert werden. Nebst einem kleinen
Mehrpreis für Green Fee und Nachtessen
ersteigerten sich einige Anwesende
schöne Golfbags und Taschen, andere
spendeten spontan einen Beitrag in die
Kasse. Der gute Geist für den Nachwuchs
kam voll zum Ausdruck.
Die Gewinner der verschiedenen Kategorien,
teilweise mit ihren stolzen Trophäen.
wartung machen, andererseits lassen sie
sich nicht gern die Leckerbissen bei den
ZSC Lions entgehen. Dieser Missstand ist
dem Vorstand wie auch den jeweiligen
Verantwortlichen bekannt. Die Zukunft
sollte Besserungen bringen.
Neue Mitglieder gesucht
Leider viele Spiele parallel
Zahlreiche Mitglieder des Montag
Club – Puck d’Or besuchen auch regelmässig die Heimspiele der ZSC Lions im
Hallenstadion. Leider ist es bisher nicht
gelungen, den Spielplan etwas zu koordinieren, so dass auch in diesem Winter
wieder viele Heimspiele der ZSC Lions
und der GCK Lions gleichzeitig stattfinden. Dies ergibt bei vielen ein Dilemma,
denn einerseits möchten sie gerne der
jungen Mannschaft in der NLB ihre Auf-
Um weiterhin einen grossen Betrag
für das Budget der Nachwuchsabteilung
zur Verfügung stellen zu können, werden
weitere Mitglieder gesucht. Inhaber oder
Geschäftsführer von kleineren und grösseren Firmen, aber auch Eltern von ehemaligen Nachwuchsspielern oder gar
ehemalige aktive Spieler würden sich
sehr gut als Mitglieder eignen. Interessenten melden sich über die Hompage.
Eine Organisation unterstützen, die
jungen Menschen eine sinnvolle Freizeit-
gestaltung (auch im Breitensport) bietet
oder gar eine sportliche Karriere ermöglicht, und gleichzeitig in einem sympathischen Umfeld interessante Anlässe
besuchen – ist das, was ein Mitglied erleben kann.
Info
Mitglied werden
Die Vorstandsmitglieder des Montag Club –
Puck d’Or nehmen gerne Anmeldungen von
Neumitgliedern auf. Luc Clavatescher (Präsident), Christian Meier (Vizepräsident), Bernhard Grimm (Finanzchef), René Hofmann und
Martin Schneider.
www.mohopuckdor.ch, info@mohopuckdor.ch
22’10 overtime
42
Events
Datum
Zeit
Ort
I
I
I
Mo, 20. September
Di, 19. Oktober
So, 6. März 2011
18.00 Uhr
17.30 Uhr
ganzer Tag
Fifa-Gebäude
Hallenstadion
KEK
Spiele ZSC Lions
Datum
Zeit
Ort
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
Fr, 10. September
Sa, 11. September
Sa, 18. September
Di, 21. September
Sa, 25. September
Fr, 1. Oktober
Di, 5. Oktober
Fr, 8. Oktober
So, 10. Oktober
Di, 19. Oktober
Di, 26. Oktober
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
19.45 Uhr
Resega Lugano
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Hallenstadion
Spiele GCK Lions
Datum
Zeit
Ort
I
I
I
I
I
I
I
Sa, 11. September
Di, 21. September
Sa, 2. Oktober
Di, 5. Oktober
Di, 12. Oktober
Sa, 16. Oktober
Sa, 23. Oktober
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
20.00 Uhr
KEK
KEK
KEK
KEK
KEK
KEK
KEK
Hockey-Camps/Nachwuchs
Datum
Was
Ort
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
I
18. und 19. September
27. bis 29. September
10. bis 15. Oktober
10. bis 15. Oktober
11. bis 15. Oktober
17. bis 22. Oktober
17. bis 22. Oktober
18. bis 22. Oktober
18. bis 22. Oktober
So, 19. Dezember
So, 26. Dezember
Mo, 27. Dezember
Trainingslager
Trainingslager
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
ganzer Tag
ganzer Tag
ganzer Tag
Engelberg
Huttwil
Huttwil
Huttwil
Engelberg
Huttwil
Huttwil
KEBO
Engelberg
KEK
KEK
KEK
Hockey-Schulen
Datum
Was
Ort
I
Ferienhockey
11. bis 15.10.2010
Dolder
I
Ferienhockey
I
Clubhockey
25.10.2010 bis 9.3.2011
Wochenkurs
Herbst
Wochenkurs
Herbst
Saisonkurs
I
Clubhockey
26.10.2010 bis 5.3.2011
Saisonkurs
KEK
I
I
Hockeyschule
Hockeyschule
30.10.2010 bis 26.2.2011
30.10.2010 bis 26.2.2011
Hockeyschule
Hockeyschule
KEBO
Heuried
ZSC Generalversammlung
13. ordentlichen Generalversammlung der ZLE Betriebs AG
Küsnachter Eisfest mit Skateaton und vielen Attraktionen
Beginn Meisterschaft 2010/11, HC Lugano – ZSC Lions
ZSC Lions – HC Davos
ZSC Lions – HC Ambri-Piotta
ZSC Lions – EHC Biel
ZSC Lions – Genève-Servette HC
ZSC Lions – Kloten Flyers
ZSC Lions – SC Bern
ZSC Lions – SCL Tigers
ZSC Lions – HC Davos
ZSC Lions – Rapperswil-Jona Lakers
ZSC Lions – Rapperswil-Jona Lakers
GCK
GCK
GCK
GCK
GCK
GCK
GCK
Lions
Lions
Lions
Lions
Lions
Lions
Lions
–
–
–
–
–
–
–
EHC Olten
Lausanne HC
Sierre-Anniviers
SC Langenthal
EHC Basel Sharks
HC Thurgau
EHC Visp
Trainingslager
Trainingslager
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Herbstcamp
Piccolo (längs)
Novizen TOP
PeeWee-Teams
I ZSC Lions
overtime 22’10
GCK Lions Frauen
ZSC Lions Frauen
Mini 1 und 2
Top/A
Mini TOP/A, Moskito TOP/A
Mosikito A/B
Piccolo
Bambini
Mini A/B, Moskito A/B, Piccolo Jg. 2000/01
Montag-Club – Puck d’Or Christmas-Cup 2010
Montag-Club – Puck d’Or Christmas-Cup 2010
Montag-Club – Puck d’Or Christmas-Cup 2010
täglich, 10.15 bis 12.00 Uhr
Jahrgang 1998 und jünger
täglich, 11.45 bis 13.30 Uhr
Jahrgang 1998 und jünger
Mo, 17.00 bis 18.15 Uhr, Mi, 13.30 bis 15.00 Uhr
Jahrgang 2000 und jünger
Di, 16.00 bis 17.15 Uhr, Sa, 9.15 bis 10.15 Uhr
Jahrgang 2000 und jünger
ZSC Hockeyschule, jeweils 8.30 bis 10.00 Uhr
ZSC Hockeyschule, jeweils 10.15 bis 11.30 Uhr
I GCK Lions
I Frauen
I Nachwuchs
18. bis 22.10.2010
I Gönnervereinigungen
I SC Küsnacht
KEK
Dolder
43
Overtime – News der Lions Family
Offizielles Publikationsorgan für die Lions Familie (ZSC Lions und GCK Lions)
Erscheinungsweise
4x jährlich: September, Dezember, März und Juni
Redaktionsadresse und Herausgeber
ZLE Betriebs AG, Siewerdtstrasse 105, Postfach, 8050 Zürich
Telefon 044 317 20 70, Fax 044 317 20 71, www.zsclions.ch
Redaktion
Sandro Frei, Roger Gemperle, Alex Grauwiler, Martin Kaul, Urs Leuthardt, Erich Ogi,
Hans Peter Rathgeb, Martin Schneider, Peter Zahner
Fotos ZSC Lions / GCK Lions
Waldemar Da Rin
Inserate-Verkauf
V+F AG für Sportwerbung, Markus Füglistaller, Winterthurerstrasse 537, 8051 Zürich
Telefon 043 299 44 22, Fax 044 320 17 44, mf@vfsport.ch, www.vfsport.ch
Layout/Konzept
Xess Marketing AG, Erich Ogi, Rietstrasse 50, 8702 Zollikon
Telefon 044 396 25 50, Fax 044 396 25 52, www.xess.ch
Koordination, Satz und Produktion
ms medium satz+druck gmbh, Martin Schneider, Alte Landstrasse 58, 8700 Küsnacht
Telefon 044 912 26 04, Fax 044 912 26 05, info@mediumsatz.ch, www.mediumsatz.ch
Adressänderungen
Bitte melden Sie Ihre Adressänderungen dem Sekretariat ZSC Lions
Telefon 044 317 20 70, info@zsclions.ch
Abonnement
Die Versandadressen sind so organisiert, dass pro Familie oder pro Adresse nur ein
Overtime verschickt wird.
Spezielle Wünsche sind zu richten an: Telefon 044 317 20 70, info@zsclions.ch
Einzelpreis: Fr. 5.–, Jahresabonnement: Fr. 17.–
Für die Mitglieder der Lionsfamily ist die Zustellung des Overtime im Mitgliederbeitrag
inbegriffen.
TABAC ORIGINAL. Der Duft des Mannes.
Distribution Tanner SA 6330 Cham
TABAC ORIGINAL. Der Duft des Mannes.
Distribution Tanner SA 6330 Cham
September 2010, 7'000 Exemplare
Distribution Tanner SA 6330 Cham
Ausgabe/Auflage
TABAC ORIGINAL. Der Duft des Mannes.
22’10 overtime
Unser Engagement - Ihre Vorteile.
Und mehr.
Sponsor von
Daniel Schnyder, ZSC Lions #18, Samuel Widmer, GCK-Junior
eins plus eins ist zweiplus
Die bank zweiplus ist neuer Sponsor der «ZSC LIONS» und baut damit ihr Engagement für die
Organisation der Lions weiter aus. Mit dem Einsatz als Hauptsponsor des «GCK/ZSC LIONS
Nachwuchs» sowie als Sponsor der «GCK LIONS» setzt die Bank klar auf Schweizer Eishockey –
vom Nachwuchs bis zum Spitzensport.
Klare Zeichen setzt die bank zweiplus auch speziell in der Anlage- und Vorsorgeberatung.
Ihre massgeschneiderten Finanzlösungen sind frei von Interessenbindungen und unabhängig
von einer bestimmten Anlagesumme. Ziel der bank zweiplus ist es, im Sinne des Leitsatzes «eins
plus eins ist zweiplus» stets ein Plus an konkreten Vorteilen zu bieten.
bank zweiplus ag, Postfach, CH-8048 Zürich
www.bankzweiplus.ch