kulturreisen
Transcription
kulturreisen
KULTURREISEN 2011 www.reisekunst.net 1 Herzlich Leistungen und Service Prinzipiell sind alle Ausflüge, Führungen, Lizenz- und Eintrittsgebühren sowie Reiseleitung im Reisepreis eingeschlossen. Willkommen Wir reisen mit maximal 25 Gästen Unter KUNST UND KULTUR werden neben Kursen und Vorträgen zur europäischen Sitzplatzreservierung Bitte teilen Sie uns bei Buchung Ihren Sitzplatzwunsch mit. Kunst- und Kulturgeschichte Einführungen zu aktuellen Reisen angeboten. Programm kostenlos anfordern! Liebe reise kunst®-Freunde, der neue Katalog 2011 bietet Ihnen auch in diesem Jahr eine Vielzahl an Busreisen. Unsere Kulturreisen und Ausstellungsfahrten führen Sie wieder quer durch Europa. Zustieg Nürnberg Busparkplatz an der Rothenburger Straße (U-Bahn – Haltestelle) Bayreuth Hauptbahnhof Alle weiteren Zustiegsmöglichkeiten werden individuell vereinbart. Wir organisieren auf Wunsch gerne eine Hausabholung (gegen Aufpreis). Reiseschutz Mit Sicherheit eine schöne Reise! Entdecken Sie mit uns neue Ziele! reise kunst® bietet kompetente Ansprechpartner auf allen Reisen: von der Planung bis zur Durchführung „alles aus einer Hand“ von Ihrem reise kunst®-team Angela Lodes, - Kunsthistorikerin M.A. Thomas Blinzler - Reisebusfahrer - Reiseleiterin und Gästeführerin seit 1982 - Mitglied im Verband deutscher HanseMerkur ist unser Partner Wählen Sie eine Reise-Rücktrittsversicherung ohne Selbstbehalt und Altersbegrenzung. reise kunst® arbeitet mit QuietVox! seit 1988 im internationalen Reiseverkehr - Kraftverkehrsmeister und Fahrlehrer Kunsthistoriker - Mitglied im BVGD - Bundesverband der Gästeführer in Deutschland reise kunst® legt Wert auf die kulturellen Aspekte des Landes, auf die Details einer Reise mit genügend Zeit für alle geplanten Programmpunkte, auf Reisetermine, die die Zusammenhänge zwischen Landschaft, Geschichte und den Besonderheiten Wir sorgen durch Einsatz dieses hochwertigen Kommunikationssystems für ein optimales Hörerlebnis unserer Gäste ob bei einer Stadtführung oder in einer Ausstellung. reise kunst® ist Mitglied im Landesverband Bayerischer Omnibusunternehmer e.V. der regionalen Kultur-Landschaft aufzeigen. reise kunst® möchte einen Tourismus der im Einklang mit den Menschen vor Ort steht. reise kunst® wählt Hotels mit Flair und regionaler Küche. reise kunst ® reise kunst® ist Fördermitglied von Slow Food Deutschland e.V. Angela Lodes Kunsthistorikerin M.A., Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten, Telefon 09279/971212, Fax 09279/971487, info@reisekunst.net, www.reisekunst.net Fotos: Thomas Blinzler 2 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens VENEDIG REISEKALENDER Museen und Carnevale 21. – 27.02.2011 - 7 Reisetage 2011 Wohnen mitten in der „Serenissima“ – am Abend flanieren und das „Ombre“ zelebrieren. Genießen Sie Kunst und Kulinarik – erleben Sie den Auftakt des Carnevale 2011! 1.Tag: Anreise nach Venedig Einführung in die Kunstgeschichte und Historie der Stadt. Bei Ankunft in Venedig bringt Sie das private Wassertaxi von der Piazzale Roma zum Hotel (6 Ü.). Abendessen in einer typischen Osteria. 2. Tag: Tizian – Veronese – Tintoretto Wir starten heute mit einer Vaporetto-Fahrt durch den Canale Grande, besichtigen die Frari-Kirche und die in der Nähe gelegene Scuola di San Rocco. Ein unbedingtes Muss: der Besuch der Accademia. 3. Tag: „Die Diva“ und Albrecht Dürer Am Morgen Besuch des Ca Rezzonico (Museo del Settecento Italiano). Wir lernen das Alltagsleben des venezianischen Adels kennen. Am Nachmittag Stadtrundgang zur Rialto-Brücke, dem Handelshaus der Deutschen und nach San Bartolomeo. In Santa Maria dei Miracoli erwartet uns ein Beispiel venezianischer Renaissance. 4. Tag: „Terraferma“ Ausflug mit unserem Bus in die Landschaft der Euganäischen Hügel nach Arcqua Petrarca mit Besichtigung des Wohnhauses von Petrarca. Mittagessen mit Weinverkostung. Rückkehr nach Venedig und abendlicher Rundgang durch das Viertel Cannaregio. 5. Tag: Venedig und Byzanz – Casanova Mit dem Besuch des Museo Civico Correr erhalten wir einen Überblick über Geschichte und Entwicklung Venedigs. Ein Gang durch den Dogenpalast und durch San Marco zeigt uns die einstige Macht der Stadt. Nach einer Verschnaufpause auf der Piazzetta sind wir im Castello-Viertel unterwegs: wir lernen u.a. mit der Schule von San Giorgio ein weiteres Gildehaus mit Malereien von Vittore Carpaccio kennen . 6. Tag: Andrea Mantegna und Arlecchino, Bauta, Capitano … Die Ca d’Oro ist das bekannteste gotische Bauwerk der Stadt. Hier befindet sich heute die Galleria Franchetti, eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Stadt mit bedeutenden Beispielen der venezianischen Malerei. Und nun heißt es „Carnevale und die Masken von Venedig“! Abendessen in einer typischen Osteria. 7. Tag: Heimreise Das private Wassertaxi bringt uns am Morgen zum Bus. Rückreise nach Nürnberg. Leistungen – 7 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 6 Übernachtungen im 3*Hotel Tiziano Im Zentrum von Venedig Frühstücksbuffet 2 Abendessen in typischer Osteria (incl. Tischgetränken) 2 Mittagessen (incl. Tischgetränken) alle Ausflüge, Führungen, Eintritte und Lizenzgebühren privater Transfer mit dem Wassertaxi 1. Tag und 7. Tag alle Tickets für das Vaporetto Ausflug am 4. Tag Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.329,EZ-Zuschlag € 398,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen Venedig 21.-27.02.2011 7 Tage Seite 3 Bologna 05.-08.03.2011 4 Tage Seite 4 „Die Kelten. Druiden. Fürsten. Krieger.“ Seite 18 26.-27.03.2011 11/2 Tage Bonn – Ausstellung „Napoleon und Europa“ 09.-10.04.2011 11/2 Tage Seite 4 Die Marken 17.-27.04.2011 11 Tage Seite 5 Ardennen und Wallonie 04.-08.05.2011 5 Tage Seite 6 Gotik in Frankreich 11.-16.05.2011 6 Tage Seite 7 Die deutsche Theaterroute 19.-22.05.2011 4 Tage Seite 8 Gärten im Elsass 26.-29.05.2011 Seite 9 Bretagne 11.-22.6.2011 4 Tage 12 Tage Seite 10 Istrien – Slowenisches Küstenland 24.-29.06.2011 6 Tage Seite 11 „Der Naumburger Meister“ und Sachsen-Anhalt 01.-04.07.2011 4 Tage Seite 12 Schweden 10.-19.07.2011 Seite 13 10 Tage Landesausstellung Herrenchiemsee „Ludwig II.“ und Salzburger Land 22.-25.07.2011 4 Tage Seite 14 Kölner Kulturtage 05.-07.08.2011 3 Tage Seite 15 Wales 18.-27.08.2011 Seite 16 10 Tage Italiens Traumküsten und Inseln 02.-11.09.2011 10 Tage Seite 17 Bodensee 15.-18.09.2011 4 Tage Seite 18 Franche-Comté 22.-28.09.2011 7 Tage Seite 19 Piemont 01.-09.10.2011 9 Tage Seite 20 Rund um Wien mit Ausstellung „Maximilian I.“ 13.-16.10.2011 4 Tage Seite 21 Umbrien 28.10.-05.11.2011 Seite 22 9 Tage Mailand – Museen und Scala 12.-17.11.2011 6 Tage www.reisekunst.net Seite 24 3 BOLOGNA NAPOLEON Eine Kurzstudienreise in der „5. Jahreszeit“ 05. – 08.03.2011 - 4 Reisetage Ausstellungsfahrt Bonn 09. – 10.04 2011 - 11/2 Reisetage Die vielen verwinkelten Gassen zeigen noch immer den Charme einer ereignisreichen Geschichte. Zeugen sind eine der ältesten Universitäten der Welt, der Palazzo di Re Enzo, die Geschlechtertürme und die älteste und geheimnisvollste religiöse Stätte Bolognas, Santo Stefano. Spazieren Sie durch die kilometerlangen Laubengänge und über die Plätze und lernen Sie Bologna „die Beleibte“ mit ihrer berühmten Küche kennen. Napoleon Bonaparte (1769-1821) hat in seiner knapp 16-jährigen Regierungszeit die Grundlagen der europäischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wie keine andere historische Persönlichkeit geprägt – im Positiven wie im Negativen. Die von der Kunst- und Ausstellungshalle entwickelte Ausstellung zeigt exklusiv ein umfassendes Bild von Napoleon und seiner Zeit anhand hochrangiger Leihgaben aus ganz Europa: Malerei und Skulptur liefen damals zur Hochform auf – in den Propagandabildern von David, Gérard und Ingres wie in der Opposition mit Goya und der deutschen Romantik. Abseits der Klischees vom Kriegstreiber oder übergroßem Staatsmann setzt sie sich zum Ziel, ein differenziertes Panorama der napoleonischen Ära zwischen Krieg, Politik, Verwaltung, Propaganda, Kunstraub und Kulturblüte darzustellen. 1. Tag: Anreise nach Bologna Geschichte, Kultur und Kunst der Stadt Bologna – eine Einführung. Das 3* Hotel liegt im Zentrum der Stadt (3 Ü.). 2. Tag: Die Museen der Stadt und San Petronio Stadtrundgang durch das alte Bologna: wir besuchen auf unserem Weg u.a. das Archäologische Museum mit den bedeutenden Funden der Villanova-Kultur, die Pinakothek mit Arbeiten von Giotto, Giunta Pisano, den Carracci, Guido Reni und die berühmte Hl. Cäcilie von Raffael. Auf dem Markt und in den Nebenstraßen lernen Sie das andere Gesicht der Stadt kennen. Bologna „La Grassa“ oder auch „der Bauch Italiens“. San Petronio ist die größte Pfarrkirche der Welt und eine der bedeutendsten Sakralräume Italiens. Zu der großartigen und überreichen Ausstattung gehören u.a. spätantike Feldkreuze, Fresken von Giovanni da Modena, TerrakottaArbeiten, Glasfenster, die ältesten Orgeln Italiens aus dem 15. Jahrhundert und das prachtvolle Chorgestühl. 3. Tag: Der Heilige Dominikus, Michelangelo und die Anatomie Bereits um 1100 wurde in Bologna eine der ersten Universitäten Europas gegründet. Wir besuchen das Archiginnasio und den Anatomiehörsaal. San Domenico ist überaus reich an Kunstschätzen aus mittelalterlicher und nachmittelalterlicher Zeit: u.a. ein Kruzifix von Giunta Pisano, das Grab des Hl. Dominikus, gestaltet von Nicolo Pisano und Michelangelo, Gemälde von Agostino und Ludovico Carracci, Hochgräber der Universitätsprofessoren. Santo Stefano ist die interessanteste Kirche der Stadt. Sie vereint in sich ein höchst kompliziertes Konglomerat von einem Dutzend Kirchen, Kapellen, Krypten, Höfen und Klostergebäuden. 4. Tag: Heimreise Leistungen – 4 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 3* Hotel Paradiso im Zentrum der Stadt Frühstücksbuffet 3 Abendessen in einer typischen Osteria (incl. Tischgetränken) alle Eintritte und Führungen Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. 1. Tag: Anreise 13.30 Uhr Abfahrt Nürnberg nach Bonn. Einführung in die historische Gestalt Napoleon und Biographie. Gemeinsames Abendessen im Hotel (1 Ü.). 2. Tag: „Napoleon und Europa“ – Traum und Trauma. Nach dem Frühstück um 09.00 Uhr Fahrt zur Ausstellung. Gegen 14.00 Uhr Heimreise. Leistungen – 11/2 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 1 Übernachtung im 3* Hotel Mercure Bonn–Hardtberg Frühstücksbuffet und Halbpension Ausstellungsbesuch mit Eintritt, Lizenzgebühr und Führung Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 187,EZ-Zuschlag € 27,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 498,EZ-Zuschlag € 78,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Foto: Ausstellungshalle der BRD 4 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens DIE MARKEN „Tutta Italia in una regione“ 17. – 27.04.2011 - 11 Reisetage Die Marken sind das Pendant zur Toskana – auf der adriatischen Seite des Stiefels. Touristisch noch wenig erschlossen, lassen sich Ursprünglichkeit und Unverbrauchtheit auf Schritt und Tritt finden. Die Marken sind das Land der grünen Hügel, der trutzigen Burgen und der großen Häfen – eine Region, deren Landschaft, Menschen und Geschichte es noch zu entdecken gilt. 1.Tag: Anreise nach Cesena Fahrt bis Cesena (1 Ü.). Einführung in Kultur und Geschichte der Marken. 2. Tag: Benvenuti in Marche! Wir besichtigen San Leo mit seiner mächtigen Festung und der Kathedrale San Leo, ein feines Beispiel des romanischlombardischen Baustils und die Pieve Santa Maria dell’Assunta, errichtet aus den Resten eines heidnischen Tempels. Weiterfahrt bis Urbino (2 Ü). 3. Tag: Auf den Spuren des Herzogs von Montefeltro Ganztägiger Aufenthalt in Urbino mit Besichtigung der Casa di Raffaelo, dem Baptisterium S. Giovanni Baptista und dem Palazzo Ducale (Galleria Nazionale delle Marche). Mitttagessen. 4. Tag: Kaiser Vespasian – Mittelalterliche Stadtbaukunst – Fiera della Maddalena Fahrt über Fossombrone durch die FurloSchlucht nach Corinaldo mit Besichtigung der Altstadt und nach Senigallia mit Rundgang durch den antiken Stadtteil mit Rocca Roveresca, Palazzo Ducale und die Chiesa di San Martino. Besuch einer Ölmühle mit Verkostung. Am Abend erreichen wir unser Hotel in Recanati (6 Ü.). 5. Tag: Giacomo Leopardi und die Angeli der Casa Santa Besichtigung von Recanati mit der Piazza Leopardi, dem Torre del Borgo, die Kirchen San Domenico und San Agostino. Nachmittags Fahrt nach Loreto. Wir besuchen das Heiligtum der Santa Casa mit den bekannten Fresken von Luca Signorelli und Melozzo da Forli. 6. Tag: Romanik – Geschlechtertürme – Spitzenklöpplerinnen und Wein Nach einem Spaziergang durch Ascoli Piceno mit seinen romanischen Kirchen und einem Café im berühmten „Merletti“ fahren wir nach Offida mit dem schönsten Palazzo Comunale der Region. Weinverkostung und Imbiss. 7. Tag: Sferisterio – Zisterzienser – Hl. Nicolaus Heute gilt unser Besuch Macerata mit dem berühmten Ballspielplatz und der Pinakothek in der wir u.a. eine „Madona mit Kind“ von Carlo Crivelli sehen; wir fahren weiter zur Abbazia di Filastra, herrlich im Naturschutzgebiet gelegen, und nach Tolentino mit der Basilica San Nicola. Dort finden sich Fresken, die denen von Assisi ebenbürtig sind. 8. Tag: Antiquarium Statale – Kaiser Trajan und die „Zwei Schwestern“ Nach einem Besuch des Museums in Numana mit dem „Königsgrab“ besichtigen wir Ancona mit dem romanischen Dom und fahren über die Strada Panoramica weiter an die Riviera del Conero mit seiner Steilküste und der Kirche Santa Maria di Portonovo. Aufenthalt in Sirolo. 9. Tag: Die Windgrotte Fahrt in den Naturpark der Gola della Rossa e di Frasassi: die Grotten von Frasassi mit ihrem gigantischen Höhlensystem bergen eine fantastische Welt aus Tropfsteinskulpturen. 10. Tag: Dantes Göttliche Komödie und der Mönch Marino Entlang der Küste geht unsere Reise nach Gradara, mit seinem gut erhaltenem Burgkomplex aus Castello und Borgo, und nach San Marino auf dem Monte Titano. Ein letzter Blick über die Marken! Ankunft in Imola (1 Ü.). 11. Tag: Heimreise nach Nürnberg Leistungen – 11 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus Frühstücksbuffet und Halbpension (incl. Tischgetränken) 1 Übernachtung im 4* Hotel Casali in Cesena 2 Übernachtungen im 4* Hotel Mamiani in Urbino 6 Übernachtungen im 4* Hotel Gallery in Recanati 1 Übernachtung im 4* Hotel Molino Rosso in Imola 1 Mittagessen (incl. Tischgetränken) Besuch einer Ölmühle mit Verkostung Weinprobe mit Imbiss Café im Jugendstilcafé Meletti alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.749,EZ-Zuschlag € 289,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen „Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit“ Thomas Mann www.reisekunst.net 5 ARDENNEN UND WALLONIE Avec Plaisir in den unbekannten Süden Belgiens! 04. – 08.05.2011 - 5 Reisetage Herrliche Schlösser und ursprüngliche Natur begeistern jeden Besucher dieser Region. Seien Sie eingeladen waldreiche Landschaften, romantische Dörfer, bezaubernde Flusstäler und historische Orte kennenzulernen. Das 4* Hotel Quartier Latin befindet sich in einem ehemaligen Jesuitenkolleg aus dem 18. Jahrhundert und vereint Tradition mit modernem Komfort: neben den luxuriös eingerichteten Zimmern verfügt das Haus über ein Bistro im Pariser Stil, eine großzügige Terrasse, Bar und einen Spa-Bereich. 1. Tag: Anreise – Geschichte und Kunst Belgiens Über Luxemburg erreichen wir Arlon, eine der ältesten Städte Belgiens (Archäologisches Museum und Basilique romaine). Weiterfahrt nach Marche-en-Famenne in das 4* Hotel Quartier Latin (4 Ü). 2. Tag: Die kleinste Stadt der Welt Kulturlandschaft Maas-Tal Durbuy, im Ourthe-Tal, besitzt ein außerordentlich reizvolles Stadtbild. Die schmalen Gassen und alten Häuser erwecken den Eindruck, als sei die Zeit stehen geblieben. Durch reizvolle Landschaft geht es vorbei an Schloß Modave nach Huy, eine der ältesten Städte Belgiens. In der Collégiale NotreDame und in Saint-Pierre werden Beispiele der maasländischen Metallkunst gezeigt. In einer der schönsten Kulturlandschaften Europas, im oberen Maas-Tal, liegt Namur mit seiner mächtigen Festung. Über Schloss Annevoie (Gartenanlage), Bouvignes und der Abbaye de Leffe kommen wir nach Dinant. Besichtigung der Stadt mit der Collégiale Notre-Dame. Fotos:OPT 3. Tag: Belgische Kunst und Naturpark Hohes Venn In Stavelot wurde bereits im 7. Jahrhundert eine Abtei gegründet, die vom 10. bis 13. Jahrhundert ihren Höhepunkt geistiger und kultureller Entfaltung erlebte: hier entstanden die schönsten massländischen Goldschmiedearbeiten. Eines dieser Beispiele, der Remaklus-Schrein aus dem Jahre 1268, wird in der Kirche Saint-Sébastien aufbewahrt. Über Spa erreichen wir Theux mit einer Kirche aus dem Jahr 1091. Sie ist die einzige romanische Hallenkirche zwischen Loire und Rhein. In Tancrémont erwartet uns ein weiteres kunsthistorisches Erlebnis: in der kleinen Wallfahrtskapelle wird eines der wenigen und besterhaltenen Zeugnisse frühromanischer Holzplastik aufbewahrt. Die polychrome Skulptur des „Christus am Kreuz“ wurde wahrscheinlich Ende des 11. Jahrhunderts geschaffen. Durch den Naturpark Hohes Venn mit dem Signal de Botrange (694 Meter) erreichen wir den höchsten Punkt Belgiens. 4. Tag: Ardennen – Gottfried von Bouillon In Rochefort wird eines der fünf echten Trappistenbiere Belgiens gebraut und der in der Nähe liegende Steinbruch lieferte einst Marmor für Sankt Peter in Rom. St-Hubert, im Zentrum der Ardennen gelegen (Besichtigung der Basilika SaintHubert) kommen wir ins Tal der Semois nach Bouillon mit der Burg „Gottfried von Bouillon“ aus dem 11. Jahrhundert. Sie ist das älteste und besterhaltene Beispiel mittelalterlicher Feudalarchitektur in Belgien. Von dort hat man überwältigend schöne Ausblicke auf Stadt und Fluss. Fahrt durch das Semois-Tal. 5. Tag: Heimreise Durch die Eifel mit Halt in Prüm und Besichtigung der Sankt-Salvator-Basilika (Grab von Kaiser Lothar) geht es zurück nach Nürnberg. „Neue Ziele sind nur über neue Wege erreichbar“ Ernst Ferstl 6 Leistungen – 5 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 4 Übernachtungen im 4* Hotel Quartier Latin in Marche-en-Famenne Frühstücksbuffet und Halbpension (incl. Tischgetränken) alle Ausflüge, Führungen und Eintritte 1 Mittagessen Bierprobe und Imbiss Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 998,EZ-Zuschlag € 156,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen Tradition im Glas Mehr als 1000 Sorten werden von rund 120 Brauereien landesweit hergestellt. So genannte Trappistenbiere zählen zu den ursprünglichsten ihrer Art. Dieses obergärige Bier muss, um sich Trappistenbier nennen zu dürfen, innerhalb der Klostermauern produziert und der gesamte Brauprozess durch Trappisten-Mönche beaufsichtigt werden. In der Wallonie hat gutes Essen einen hohen Stellenwert. Viele ländliche Betriebe haben sich ganz auf die Vermarktung regionaler Produkte spezialisiert: Käse und andere Milchprodukte, Obst, Eier und Fleisch kommen meist direkt vom Bauernhof, oft sogar in Bioqualität. Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens GOTIK IN FRANKREICH Eine Studienreise zu den Kathedralen 11. – 16.05.2011 - 6 Reisetage St-Denis – Chartres – Laon – Soissons – Noyon – Amiens – Beauvais – Reims – Metz und Paris Der Begriff Gotik steht nicht nur im Zusammenhang mit mittelalterlicher Architektur, sondern vielmehr für ein Ereignis, das den Menschen jener Zeit in vielen Lebensbereichen berührte: auf dieser Reise wird Ihnen vor Augen geführt, wie aus theologischen Interpretationen und Erfindungen in der Bautechnik faszinierende Kunstwerke aus Architektur, Bildhauerei und Glasmalerei entstanden. 1. Tag: Anreise nach Château Thierry und die lachenden Engel von Reims Auf der Fahrt Einführung in die Gotische Epoche: Kultur- und Baugeschichte. Ein erster Höhepunkt der Reise ist die Besichtigung der Kathedrale von Reims. Eng mit der Geschichte des Landes als Krönungskirche verbunden, ist die Architektur und Ausstattung der Kathedrale eine Art Lehrbeispiel der Hochgotik. 2 Übernachtungen in Château Thierry. 2. Tag: Soissons – Noyon – Laon Soissons war 752 Krönungsort Pippins. Höhepunkt der Kathedrale St-Gervais-et-StProtais sind die Fensterrosen mit Glasmalereien aus dem 15. Jahrhundert. Noyon (Geburtsort des Reformators Calvin) zeigt mit der Kirche Notre-Dame ein bemerkenswertes Beispiel für die Übergangsarchitektur zwischen der Romanik und der Gotik. Die Kathedrale von Laon ist ein weiterer Höhepunkt auf unserer Reise: die siebentürmige Kathedrale Notre-Dame gehört zu den bedeutendsten frühgotischen Kirchen Frankreichs. Sie ist u.a. Vorbild für die Dome in Bamberg und Naumburg. Der Kreuzgang aus dem 13. Jahrhundert hat sich erhalten. 3. Tag: Chartres „In Chartres offenbart sich der Geist des Mittelalters“. Die Kathedrale mit dem Ruf einer „in Stein gehauenen Bibel“ ist eines der bekanntesten und stilreinsten Beispiele der französischen Gotik. Die 1020 begonnene romanische Kirche brannte 1194 ab und wurde in der Rekordzeit von nur 30 Jahren wieder aufgebaut, nun im Stil der Gotik. Lassen Sie sich begeistern vom Königsportal im Westen noch im Übergangsstil, der Gesamtanlage, dem eindrucksvollen Innern und den phantastischen Glasfenstern. Mit über 2.500qm bilden die zwischen 1210-60 entstandenen Fenster den großartigsten Bestand an mittelalterlicher Glasmalerei. Ein Gang in die ausgedehnten Krypten schließt sich an. 1 Übernachtung in der Stadt. 4. Tag: St-Denis und Paris Stadtrundfahrt in Paris. Durch das Universitätsviertel Quartier-Latin, wo wohl die „Lichtidee“ der Gotik entstand, oder vorbei an Notre-Dame und Ste-Chapelle, es zeigt wie sehr die Gotik das Stadtbild prägte. StDenis war königliche Grablege seit der Merowingerzeit und der erste gotische Monumentalbau Frankreichs. Zwischen 1140-44 entstand hier unter Abt Suger die geistige und architektonische Vorlage für die beginnende Gotik. 1 Übernachtung im Château de Montvillargenne in Gouvieux-Chantilly. 5. Tag: Beauvais - Amiens - Metz Die Kathedrale St-Pierre in Beauvais ist mit 48 Metern im Mittelschiff die höchste gotische Anlage der Welt. Die Kathedrale konnte nie fertiggestellt werden, bildet aber den Gipfel des himmelstürmenden Strebens, das dem Bau gotischer Kathedralen zugrunde lag. Nur Chor und Querhaus zeugen von der geplanten Höhe, die alle Vorgängerbauten in den Schatten stellen sollte. Die Kathedrale von Amiens gilt als die größte gotische Kirche in Frankreich und als der klassische Musterbau der französischen Hochgotik, mit Baubeginn um 1220. Schon nach 50 Jahren war Notre-Dame vollendet, ein Meisterwerk der Technik und Höhepunkt gotischer Baukunst. Die Statuen der Westfassade gehören zu den ersten entscheidenden Großwerken gotischer Kathedralplastik. Das Innere der Kirche ist eine der erhabensten Raumschöpfungen. Die Kathedrale StEtienne in Metz überwältigt mit seiner Weite und Farbfülle der riesigen Fensterflächen aus dem 14. und 20. Jahrhundert (Marc Chagall). Zu der wertvollen Ausstattung gehört der Bischofsthron aus merowingischer Zeit. 1 Übernachtung in der Stadt. 6. Tag: Heimreise Vor unserer Abreise Stadtrundgang und Besichtigung der Templerkapelle. „Die Welt ist ein Schauplatz“ Leistungen – 6 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 5 Übernachtungen in guten 3* und 4* Hotels Frühstücksbuffet und Halbpension (incl. Tischgetränken) 2 Übernachtungen im 3* Hotel Ile De France in Château-Thierry 1 Übernachtung im 4* Hotel Mercure Cathedrale in Chartres 1 Übernachtung im 4* Hotel Château de Montvillargenne in Gouvieux-Chantilly 1 Übernachtung im 4* Hotel La Citadelle in Metz alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Matthias Claudius Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.198,EZ-Zuschlag € 309,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen www.reisekunst.net 7 DIE DEUTSCHE THEATERROUTE Auf den Spuren historischer Theater 19. – 22.05.2011 - 4 Reisetage Foto: Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Meiningen – Gotha – Grosskochberg – Bad Lauchstädt und Erfurt Fürsten, Herzöge und Könige waren vom 17. bis ins 19. Jahrhundert die Initiatoren des Theaterlebens in Deutschland. Begeben wir uns auf die Reise zu ihren Theatern, um zu erfahren, was sie uns zu erzählen haben. 1. Tag: Donner und Rauch Anreise nach Meiningen und Besuch des Theatermuseums. Herzog Georg II., genannt der Theaterherzog, schuf einen Theaterstil, der europaweite Nachahmung fand. Er spiegelt sich noch heute in den großen Bühnenbildern der Zeit, die original erhalten und im Theatermuseum zu besichtigen sind. In Gotha erwartet uns das Ekhof-Theater (1681/1775) mit seiner historischen und immer noch funktionierenden Bühnenmaschinerie. Bei einem Gang durch die historische Unterbühne erleben Sie barocken Wind und Donner. Fahrt zum Hotel in Erfurt-Apfelstädt (3 Ü.). 8 2. Tag: Erfurt – Martin Luther und die Krämerbrücke Mit seinem verwinkelten mittelalterlichen Stadtkern bietet die Stadt immer wieder neue und überraschende Einblicke. Wir besichtigen u.a. Dom- und Petersberg mit dem einmaligen Ensemble von Mariendom und Severikirche, die längste bebaute Brückenstraße Europas, das ehemalige Augustinerkloster (Wirkstätte Martin Luthers) und die Barfüßerkirche (heute Museum für mittelalterliche Sakralkunst). Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir am Rokokoschlösschen Molsdorf vorbei. 3. Tag: Theater und Park In Bad Lauchstädt besichtigen wir das Goethe-Theater, das der Dichter 1802 erbauen ließ. Die Bemalung des Bühnenund Zuschauerraumes entspricht seiner Farbenlehre. Die Weimarer Schauspielgesellschaft gastierte bis 1811 im Kurbad. 1834 debütierte hier Richard Wagner als Kapellmeister. Anschließend Spaziergang durch die historischen Kuranlagen. Mit Privatlesung im Liebhabertheater Schloss Kochberg 4. Tag: Frau von Stein und „Das verlorene Paradies“ Schloss Kochberg: wir besichtigen Schloss und Liebhabertheater. Carl von Stein, Charlotte von Steins ältester Sohn, ließ dieses um 1800 errichten, um sich einen eigenen kleinen Musenhof auf seinem Landsitz zu schaffen. Wir sind zu einer Privatlesung im Theater geladen. Spaziergang durch den wunderschönen Park. Fahrt nach Bayreuth mit Besuch des Markgräflichen Opernhauses und Rückfahrt nach Nürnberg. Leistungen – 4 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 4* Park Inn Hotel in Erfurt-Apfelstädt Frühstücksbuffet und Halbpension alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Privatlesung im Theater Schloss Kochberg Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person/DZ € 479,EZ-Zuschlag € 79,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen Kochberg Liebhabertheater Foto: Maik Schuck Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens GÄRTEN IM ELSASS Privatgärten öffnen ihre Pforten! 26. – 29.05.2011 - 4 Reisetage In den Weindörfern des Oberrheintales, die alle eine lange Geschichte haben, blieb die Dorfstruktur mit den Fachwerkhäusern und den Bauerngärten weitgehend erhalten. Die Landschaft zwischen Karlsruhe und Colmar stellt sich so als großer Garten dar. Auf dieser Gartenreise durch kleine Weindörfer und geschichtsträchtige Städtchen erleben Sie die Landschaft des Elsass und seine Kultur aus einer neuen Perspektive. 1. Tag: Anreise nach Obernai (3 Ü.). Besichtigung des „Rosenneuheiten-Garten Beutig“ und den „Florentinerberg“ in Baden-Baden. 2. Tag: Romanische Kunst und englische Anklänge Der Privatgarten von Marguerite Götz in Plobsheim besteht aus mehreren Teilen, die ein harmonisches Ganzes bilden. Der nach englischem Vorbild inspirierte Teil der Anlage umfasst Mixed-Borders und alte Rosen, ein anderer Teil erzielt seine Wirkung durch besondere farbliche Zusammenstellungen mit einer außergewöhnlichen Staudenvielfalt und Staudenraritäten. In Rosheim befindet sich die romanische Pfarrkirche St-Pierre-et-St-Paul mit einem einzigartigem Figurenschmuck. Saverne mit dem Chateau des Kardinals Rohan und seinen Fachwerkhäusern aus der Renaissance zeigt den allgegenwärtigen Charme der elsässischen Orte. Der Botanische Garten von Saverne besticht mit seinen Wasser- und Heilpflanzen, einer Versuchsbaumschule und einer bezaubernden Orchideen-Sammlung. Südlich der Stadt erhebt sich auf einem Felsvorsprung die Ruine des Château du Haut-Barr mit seiner Kapelle aus dem 12. Jahrhundert. In Marmoutier steht die ehemalige Klosterkirche mit romanischer Fassade. Der Gemüsegarten von Madame Schneider in Brumath erscheint im Rhythmus der Vegetationsperioden immer wieder in neuem Kleid. 3. Tag: Historische Bauernhöfe erzählen Geschichte Das Malerpaar Hans Amolsch und Lisa Krautheim hat in wenigen Jahren ein aus dem 18. Jahrhundert stammendes Bauernhaus in Birlenbach restauriert und die verfallenen Nebengebäude zum Atelier mit Ausstellungsräumen ausgebaut. Besondere Sorgfalt haben sie dem großen Obstgarten gewidmet, der im Bereich der Gebäude mit Rosen und Stauden bepflanzt wurde. Im hinteren Teil, einer Blumenwiese unter Obstbäumen, entstanden so impressionistische Szenerien. Eine Sammlung von Kunstschätzen bereichert die Wohnräume und den Garten. Eine Malschule rundet das Bild ab und man fühlt sich nach Südfrankreich versetzt. In Uttenhofen erwartet Sie ein jahrhundertealtes Bauernhaus, die Ferme Bleue mit 1.700qm Garten. Der Jardin de la Ferme Bleue wurde vom Besitzer, dem Gartenarchitekten Louis Cura gestaltet. Sie finden dort ein Buchsbaumgärtchen mit Rosenlaube, eine italienische Allee, einen Kristall- sowie einen Wassergarten. Im gleichen Ort finden Sie das Gartenparadies von Madame Gibbon: der liebevoll gestaltete Bauerngarten wird Ihnen von der Besitzerin erklärt. 4. Tag: Pfälzer Gartenfreude Als Abschluss unserer Gartenreise besuchen wir einen Hausgarten in Bellheim in der Pfalz: sein alter Baumbestand, seine Stauden und sein Teich, sowie die Kakteensammlung sind äußerst sehenswert. Heimreise. Obernai liegt an der malerischen „Route du Vin“, mit Fachwerkhäusern aus dem Mittelalter und der Renaissance. Das Elsaß ist bekannt für seine vielfältigen Rebsorten. Der Gewürztraminer mit seinem ausgefallenen, fruchtigen Charakter ergibt den typischsten Wein, während der Riesling als der beste gilt. Muscat ist eine weitere aromatische Sorte. Zum Essen passen gut Pinot Gris und der trockene Pinot Blanc. Der Pinot Noir ist der einzige Rotwein. Leistungen – 4 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 3* Hotel Les Jardins d’Adalric in Obernai Frühstücksbuffet 3 Abendessen als 3 Gang-Menü im Vertragsrestaurant La Halle aux Blés, Obernai (incl. Tischgetränken und Kaffee) Weinprobe alle Ausflüge und Führungen Eintritte in alle Gärten Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 589 ,EZ-Zuschlag € 129,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen „Auch für Freude gibt es einen Rhythmus“ Friedrich von Schiller www.reisekunst.net 9 BRETAGNE Landschaft und Kultur im Nordwesten Frankreichs 11. - 22.06.2011 – 12 Reisetage Frankreichs wilder Westen – das keltische Armor – Land am Meer, am Ende der Welt – zwischen Atlantik und Ärmelkanal – sagenumwobene Landschaft – Menhire – Calvaires – umfriedete Pfarrbezirke – exotische Gärten und endlose Strände 1. Tag: Anreise Einführung in die Geschichte Frankreichs. Fahrt zum Hotel im Raum Amiens (1 Ü.). 2. Tag: Weiterreise über Le Havre nach St-Malo (2 Ü .). Besichtigung von Mont St-Michel. 3. Tag: Côte d‘Émeraude Nach einem Rundgang durch St-Malo besichtigen wir in Dinard das erste Gezeitenkraftwerk der Welt. Über St-Lunaire und der Pointe du Chevet erreichen wir Cap Fréhel mit atemberaubendem Blick über die Steilküste. 4. Tag: Côte de Granit Rose und Corniche de l‘Armorique Über Dinan fahren wir an die Granitküste. In der Kirche St-Mélar in Lanmeur befindet sich eines der ältesten Baudenkmäler der Bretagne: eine vorromanische Krypta aus dem 6. Jahrhundert. Eine Besichtigung von Cairn de Barnenez, eines der bedeutendsten prähistorischen Denkmäler der Bretagne schließt sich an. Weiterfahrt in den Raum Plouescat (2 Ü.). 5. Tag: La Finestère – Côte des Abers Dank des Golfstromes gedeiht im Jardin exotique bei Roscoff die Flora Chiles, Neuseelands, Australiens und Südafrikas. Fahrt an die Westküste mit traumhaften Stränden nach Portsall. 6. Tag: Presqu’île de Crozon und MénezHom In Plougastel-Daoulas erwartet uns mit 20 Szenen der größte Calvaire der Bretagne. Über Le Faou, einem der schönsten Dörfer Frankreichs und den Pont de Térenez kommen wir nach Landévennec mit einer der ältesten Abteien des Landes. Die Pointe de Penhir bietet einen phantastischen Panoramblick bis Brest. In der Nähe liegt die Megalithstätte Alignement de Lagad-Yar. Nach einem Aufstieg zum Ménez-Hom, einem der schönsten Aussichtspunkten der Bretagne, Weiterfahrt nach Cap Coz bei Fouesnant (3 Ü.). 7. Tag: Urlaubsfeeling und Pont-Aven Genießen Sie den Vormittag im Hotel. Direkt am Strand gelegen, gibt es Ihnen die Möglichkeit zu einem Spaziergang oder zu relaxen. Nachmittags Ausflug zu der Gartenanlage von Rospico und in das Künstlerörtchen Pont-Aven: u.a. arbeiteten hier Paul Gauguin, Paul Sérusier und Maurice Denis. 8. Tag: Küste – Leuchtturm – Calvaire: Cornouaille-Rundfahrt In Richtung Norden geht es nach Locronan mit seiner denkmalgeschützten Altstadt und über Douarnenez zur Pointe du Raz im Westen. Inmitten der Dünen steht die Chapelle Notre-Dame-de-Tronoen mit einem der ältesten Calvaires. Über den Leuchtturm von Eckmühl und Pont L’Abbe geht es zurück zum Hotel. 9. Tag: Le Faouet und die bretonische Gotik - Vannes Mit der Chapelle St-Fiacre, Chapelle StNicolas und Chapelle Ste-Barbe besuchen wir die schönsten gotischen Gotteshäuser der Bretagne. Weiterfahrt nach Vannes, Residenzstadt der Herzöge bis 1502. (2 Ü.). Rundgang in der Stadt. 10. Tag: Carnac und Quiberon-Halbinsel Über den Golf von Morbihan gelangen wir zum größten Grabhügel Europas, dem Tumulus von St-Michel und zu den weltberühmten Megalithbauten von Carnac und Locmariquer (mit Besuch des Museums). Hinter Plouharnel führt die Straße über ein schmales Sandband, das Quiberon mit dem Festland verbindet. Bis zu 40 m hohe Granitklippen und kilometerlange Sandstrände locken den Besucher ebenso wie eine Steinallee aus dem Neolithikum. 11. Tag: Abschied von der Bretagne Vorbei an Rennes und der Festung von Vitré geht es nach Château Thierry (1 Ü.) 12. Tag: Heimreise Leistungen – 12 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 11 Übernachtungen in guten 3* und 4* Hotels 1 Übernachtung in Amiens 2 Übernachtungen in St-Malo 2 Übernachtungen im Raum Pluescat 3 Übernachtungen Cap Coz 2 Übernachtungen Vannes 1 Übernachtung Château Thierry Frühstücksbuffet und Halbpension (incl. Tischgetränken) 1 Bretonisches Mittagessen 1 Crêpe-Essen alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.879 ,EZ-Zuschlag € 389,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen „Man sieht oft etwas hundertmal, tausendmal, ehe man es zum ersten Mal wirklich sieht“ Christian Morgenstern 10 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens ISTRIEN – SLOWENISCHES KÜSTENLAND Wohnen im Friaul – Eine Reise zwischen den Grenzen 24. – 29.06.2011 - 6 Reisetage Römer, Langobarden, Venezianer und Habsburger, sie künden vom italienischvenezianischen-, deutsch - österreichischen und slowenischen Erbe. Hier finden Sie eine Landschaft für Feinschmecker und Weinliebhaber: das italienische Friaul und das slowenische Küstenland sind zwei der dynamischsten Weinbauregionen. Genießen Sie kulturelle Vielfalt! Das familiengeführte 3* Hotel Felcaro befindet sich in Cormons inmitten eines Parks. Die Hotelanlage verfügt u.a. über Garten mit Terrasse und Aussenschwimmbad. 1.Tag: Anreise Fahrt über Villach und Udine nach Cormons (5 Ü.). Einführung in Geschichte und Kultur. 2. Tag: Im Herzen des Brda-Gebiets Goriza/Görz ist von der deutschösterreichischen, slowenischen und italienisch-venezianischen Kultur geprägt: bei einem Rundgang erfahren Sie alles über Geschichte und Kunst der Stadt. Besichtigung der Jesuitenkirche Sant’ Ignazio, dem architektonisch bedeutendsten Bauwerk der Stadt, des Doms und des Borgo Castello in der Oberstadt. Der Besuch der Burg (mit Museum) lohnt v.a. auch wegen der Ausblicke zum Franziskanerkloster Castanavizza auf slowenischer Seite, in dem der französische König Karl X. begraben liegt. Über die Grenze geht es nach Slowenien; die Landschaften des friaulischen Collio und des slowenischen Brda ähneln sich zum Verwechseln: die Schönheit der Natur in Verbindung mit Schlössern, Burgruinen und Kirchen sowie den schmucken Dörfern machen den Landstrich wirklich sehenswert. Wir besichtigen das Franziskanerkloster bei Goriza. Weiterfahrt zum Schloss Dobrovo mit Verkostung in der angeschlossenen Vinothek. Der letztmögliche Anmeldetermin für diese Reise: 10. Mai 2011 3. Tag: Slowenische Küste Architektonisch beeindruckend ist die Altstadt von Koper. Die Fassaden der Paläste, der Marktplatz mit dem Prätorenpalast und die Kathedrale zeugen von der reichen Geschichte der Stadt. Vom Kirchturm haben Sie den weiten Blick über Küste und Karst. Über Isola mit zahlreichen venezianischen Palazzi geht es nach Piran, auf einer weit ins Meer vorspringenden Landzunge gelegen. Das Hafenstädtchen ist der schönste Ort an der adriatischen Adriaküste und deutlich venezianisch geprägt. In der Kirche des Klosters Hrasdovlje haben sich wertvolle Fresken aus dem 15. Jahrhundert erhalten. 4. Tag: Triest, Carso und Kras Triest spiegelt noch heute die unterschiedlichen, aus der Geschichte hervorgegangenen Facetten wieder. Ein Rundgang durch die Stadt führt uns von der Antike bis zum Historismus. Höhepunkt ist der Dom mit seiner Lage auf dem Colle di San Giusto. Im Karst wird eines der besten Olivenöle erzeugt (Verkostung). Wenige Kilometer hinter der slowenischen Grenze liegt Lipiza, das ehemalige Hofgestüt der habsburgischen Monarchie. Seit über 400 Jahren werden hier die weltberühmten Lipizzaner gezüchtet. Genießen Sie eine Kostprobe klassischer Reitkunst. 5. Tag: Collio und Cividale Rundfahrt durch das Collio zu einem Weingut mit Verkostung. Erfahren Sie alles zum Weinanbau des Friaul. Von hier geht es weiter in die alte Hauptstadt Cividale. Die Geschichte reicht zurück bis in keltische Zeit, v.a. ist die Stadt aber geprägt von langobardischer Kultur. Besuch des Domes mit dem Museo Cristiano, dem Tempietto Langobardo und dem Archäologischen Museum. Spektalulär ist der Blick von der Teufelsbrücke auf die Stadt. Auch kulinarisch hat Cividale einiges zu bieten. Vielleicht ein Eis in der Gelateria Ducale? 6. Tag: Heimreise Über die Felbertauernstrecke geht es zurück nach Nürnberg. Leistungen – 6 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 5 Übernachtungen im 3* Hotel Felcaro in Cormons Frühstücksbuffet und Halbpension (incl. Tischgetränken) alle Ausflüge, Eintritte und Führungen Weinprobe und Imbiss im Collio Weinprobe mit Imbiss im Brda Olivenölverkostung im Carst Besichtigung Gestüt Lipiza Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 898,EZ-Zuschlag € 119,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen www.reisekunst.net 11 „DER NAUMBURGER MEISTER“ Bildhauer und Architekt im Europa der Kathedralen 01. – 04.07.2011 - 4 Reisetage Landesausstellung in Sachsen-Anhalt: Kunstgeschichte, WeinGenuss und die Romanische Straße in Sachsen-Anhalt Foto: Matthias Rutkowski, Stuttgart Die Landesausstellung in Naumburg ist einem der herausragenden Künstlern des 13. Jahrhunderts gewidmet – dem Naumburger Meister. Im Mittelpunkt dieser Ausstellung steht der Westchor des Domes in Naumburg mit seinen weltberühmten Skulpturen, der Statuengruppe der Stifter sowie den Szenen aus der Leidensgeschichte Christi am Lettner. Im Dom, in der benachbarten Marienkirche, in der Domklausur und im Schlösschen am Markt wird eine Vielzahl hochrangiger Exponate präsentiert. Beispiele der Bildhauerkunst und des Architekturdekors führen dem Besucher die Verwurzelung des Naumburger Meisters und seiner Werkstatt in der französischen Kathedralkunst der Hochgotik vor Augen. 1. Tag: „Der Naumburger Meister“ Anreise nach Naumburg mit Einführung zur Europäischen Plastik unter besonderer Berücksichtigung des Naumburger Meisters und seiner Werke. Besuch der Ausstellung „Der Naumburger Meister“. Weiterfahrt zu unserem Hotel in Merseburg (3 Ü.). 2.Tag: Merseburger Zaubersprüche Am Vormittag Besichtigung des Merseburger Domes und der Thomaskirche. Für den Merseburger Dom schuf der Naumburger Meister die Grabfigur des Ritters Hermann von Hagen. Erleben Sie bei einer Führung im Dom das 13. Jahrhundert mit den Augen des Naumburger Meisters. Mit der Thomaskirche erwartet uns ein romanischer Bau aus der Zeit um 1188. Eine architektonische Sehenswürdigkeit ist das spätromanische Hauptportal mit seiner Knotensäule. Auf der Straße der Romanik geht es nach Wettin/Mücheln: hier sehen wir ein nur selten erhaltenes Beispiel der Templerarchitektur (Kapelle Unserer Lieben Frau). Die Augustinerstiftskirche auf dem Petersberg hat eine lange Geschichte. Bereits im 11. Jahrhundert wurde hier eine Kirche errichtet, deren eindrucksvolle Gestalt sich noch immer mitteilt. Graf Dedo IV. von Wettin ließ von 1124 bis 1142 hier die Grablege der Familie einrichten. reise kunst® Angela Lodes Kunsthistorikerin M.A., Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten, Telefon 09279/971212, Fax 09279/971487, info@reisekunst.net, www.reisekunst.net 12 3. Tag: Saale-Unstrut – wo Bacchus zuhause ist Zunächst geht es in das Besucherzentrum Nebra: das multimediale Besucherzentrum am Fundort der 3600 Jahre alten Himmelsscheibe informiert über Archäologie und Astronomie rund um die älteste bekannte konkrete Himmelsdarstellung der Welt. 1999 war die Bronzescheibe auf dem Mittelberg bei Nebra von Grabräubern entdeckt worden. Bei einem Spaziergang erkunden wir den Fundort der berühmten Himmelsscheibe. In der Kaiserpfalz Memleben starben König Heinrich I. und Kaiser Otto der Große. Vom Kloster stehen Grundriss und Mauerreste einer der größten ottonischen Kirchen des 10.Jhs.; außerdem komplett erhalten ist die spätromanische Krypta. Durch das Unstrut- und Saale-Tal erreichen wir Kloster Pforta: im ehemaligen Zisterzienserkloster Sankt Marien zur Pforte sind die Klosterkirche aus dem 12./13. Jahrhundert, der Kreuzgang mit dem zweischiffigen Lesegang, die Abtskapelle und das Gotische Haus im ehemaligen Wirtschaftshof besonders sehenswert. Im Landesweingut Kloster Pforta entdecken Sie die Faszination Wein bei einer Besichtigung mit Weinberg- und Kellerführung. 4. Tag: Bad Frankenhausen: Bauernkrieg und Panorama-Museum Wir besuchen das Panorama-Museum in Bad Frankenhausen: 1989 gelang es Werner Tübke in Form einer Rotunde ein geschichtsträchtiges Welttheater von zeitlos-universalem Anspruch zu schaffen. Auf 14 x 123 Metern ist ein Kunstwerk entstanden, das Grundfragen menschlicher Existenz thematisiert und an den Bauernkrieg erinnert. Heimreise. Leistungen – 4 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 3* Best Western Hotel Stadt Merseburg Frühstücksbuffet und Halbpension Eintritt und Führung in der Ausstellung: „Der Naumburger Meister“ (Schlösschen, Dom und Klausur) alle Ausflüge, Eintritte und Lizenzgebühren 1 Weinberg- und Kellerführung mit Probe und Imbiss Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 489,EZ-Zuschlag € 39,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens SCHWEDEN Ein Märchenland zwischen Meer und Mitternachtssonne! 10. – 19.07.2011 - 10 Reisetage Entdecken Sie Gotland mit der Hauptstadt Visby, das Inselparadies Öland, das Venedig des Nordens – Stockholm, Metropole von Kunst und Kultur, wandeln Sie auf den Spuren der Wikinger und rätseln Sie um die Geheimnisse der Runensteine. Die Nobelpreisträgerin Selma Lagerlöf beschreibt ihre Heimat als „ein Land, im dem sich Lichtes und Lächelndes, Dunkles und Ernstes einfach wundervoll vermischen“. 1.Tag: Anreise nach Rostock Die Geschichte Schwedens Ab Rostock Fähre nach Trelleborg (1 Übernachtung an Bord). 2. Tag: Ystad – Karlskrona Am Morgen erreichen wir Trelleborg und fahren entlang der Ostseeküste über Ahus bis Söderakra (2 Ü.). Uns erwarten geheimnisvolle Steinsetzungen, mittelalterliche Städte, pittoreske Fischerdörfer und eine liebliche Schärenküste. Besuch von Ystad und der Schiffssetzung „Ales stenar“. Karlskrona steht wegen seiner ungewöhnlichen Architektur seit 1988 auf der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. 3. Tag: Öland und Kalmar Öland, die zweitgrößte Insel Schwedens, ist ein Paradies mit seiner vielfältigen Vegetation, seinen Windmühlen, Landkirchen und den vielen frühgeschichtlichen Zeugnissen. Rundfahrt über die Insel zu den schönsten Sehenswürdigkeiten. Auf dem Rückweg Stop in Kalmar mit seinem „Märchenschloß“. 4. Tag: Stockholm „Venedig des Nordens“ Fahrt Richtung Norden entlang der Ostseeküste nach Stockholm (3 Ü.). Sammeln Sie erste Eindrücke bei einem Stadtspaziergang durch die Altstadt „Gamla Stan“. 5. Tag: Schwedens strahlende Hauptstadt auf 14 Inseln Bei einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen: u.a. das Königliche Schloss (mit Wachablösung), das Stadshuset, Storkyrkan St.Nicolai, Riddarholmskyrkan, Strandvägen, Saluhallen und das Vasamuseum. 6. Tag: Stockholm – Drottningholm und Vaxholm Auf einer Insel im Mälaren-See liegt das Schloss von Drottningholm: die im Rokokostil gestaltete Anlage mit Bibliothek, Theater, Park und Lustschlösschen ist von der UNESCO 1991 als Weltkulturerbe ausgewiesen worden. Vaxholm liegt inmitten des Ostsee-Schärengartens in nächster Nähe zur schwedischen Hauptstadt und gilt mit seinen Sommerhäuschen und Holzbauten als Sommerfrische vor den Toren der Stadt. 7. Tag: Gotland – Visby und die Hanse Ab Nynäshamn, südlich von Stockholm, bringt uns die Fähre nach Gotland, der größten Insel Schwedens. Felsige Steilküsten, weiße Sandstrände, Steinsetzungen, Runensteine und kunstvoll ausgeschmückte Bauernkirchen bestimmen das Bild. Besichtigung von Visby. Mit seinen mittelalterlichen Bauten wurde die Stadt 1995 UNESCO-Weltkulturerbe (2 Ü.). 8. Tag: Gotland Auf einer ganztägigen Rundfahrt lernen Sie Landschaft und Kultur der Insel kennen. 9. Tag: Südschweden Mit der Fähre geht es von Visby nach Oskarshamn und weiter über Malmö nach Trelleborg (1 Übernachtung an Bord). 10. Tag: Heimreise Leistungen - 10 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 2 Übernachtungen auf der Fähre 1 Übernachtung Fähre RostockTrelleborg 1 Übernachtung Fähre TrelleborgRostock Frühstücksbuffet und Halbpension 7 Übernachtungen in guten 3* Hotels Frühstücksbuffet und Halbpension 2 Übernachtung im 3* Hotel Stufvenäs in Söderakra 3 Übernachtung im 3*+ Hotel Rica Kungsgatan in Stockholm 2 Übernachtung im 3* Hotel Best Western Solhem in Visby alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer und Doppelaußenkabine € 1.989,EZ-Zuschlag € 298 ,Einzelkabine innen Zuschlag € 74,Einzelkabine außen Zuschlag € 103,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen 3 Übernachtungen im Zentrum von Stockholm „Es ist wirklich nicht leicht, das Leben zu einem Erlebnis werden zu lassen; aber man sollte es versuchen.“ Mirko Traun www.reisekunst.net 13 LANDESAUSSTELLUNG HERRENCHIEMSEE „Ludwig II.“ und Salzburger Land 22. – 25.07.2011 - 4 Reisetage „König Ludwig II. und seine Zeit“ im Neuen Schloss Herrenchiemsee Salzburg und Hallstatt (UNESCO-Weltkulturerbe), Kloster Seeon, Baumburg und Wasserburg/Inn 1. Tag: Der König ruft! Anreise zum Chiemsee. Überfahrt mit dem Schiff nach Herrenchiemsee. Besuch des Schlosses und der Bayerischen Landesausstellung. Anlässlich der 125. Wiederkehr des Todestages von Ludwig II. begibt sich das Haus der Geschichte in Zusammenarbeit mit der Bayerischen Schlösserverwaltung auf die Spurensuche nach König Ludwig II. und seinen Bayern. Er gehört zu den Ikonen der europäischen Kunstgeschichte; weltweit berühmt, Medienstar und Diva. Die romantische Aura seines Lebens und sein rätselvoller Tod im Starnberger See bewegen bis heute die Phantasie der Menschen. Für die Ausstellung werden erstmals die bisher nicht zugänglichen und nicht ausgebauten Raumfluchten im Nordflügel des neuen Schlosses Herrenchiemsee geöffnet. Weiterfahrt zum Hotel in Bad Reichenhall (3 Ü.). 2. Tag: Mozart und die Fürstbischöfe Die von der Hohensalzburg bekrönte Stadt gilt als eine der schönsten Europas, eng verbunden mit der Geschichte Bayerns und Geburtsort von Mozart. Bei der ganztägigen Besichtigung von Salzburg geht es vorbei an der Residenz und dem Waagplatz zum Dom, dem ersten italienischen Kirchenbau nördlich der Alpen (Santino Solari) und zur Stiftskirche St. Peter mit dem romanischen Westportal, zur Franziskanerkirche (hochgotischer Chor von Hans von Burghausen; Madonna von Michael Pacher) und zur Festung Hohensalzburg mit phantastischem Blick über die Stadt. Nach einer Kaffeepause am Nachmittag Besuch von Schloss Mirabell und dem Mirabell-Garten. 3. Tag: Auf den Spuren des Mannes im Salz Vorbei an Fuschl- und Wolfgangsee geht die Fahrt nach Hallstatt: der Ort gehört zu den reizvollsten im Salzkammergut, benannt nach dem hier schon in frühgeschichtlicher Zeit betriebenen Salzbergbau (Weltkulturund Naturerbe der UNESCO). Das Museum Hallstatt zeigt die besondere Bedeutung des Ortes mit seinem archäologischen Erbe und der Salzgewinnung: ein Gang durch 7000 Jahre Kulturgeschichte. Im Anschluss wandeln Sie über das berühmte Gräberfeld bis zur Fundstelle des „Mann im Salz“ und fahren in das älteste Salzbergwerk der Welt ein. 4. Tag: Barocke Klosteridylle: Miniaturen und wieder Mozart Auf unserer Heimreise besichtigen wir die Klöster Seeon und Baumburg. Kloster Seeon, romantisch auf einer Halbinsel im Klostersee gelegen, wurde v.a. durch seine Schreibwerkstatt im 11. Jh. und seine Musikpflege im 18. Jh. bekannt. Das romanische Portal und die gotische Ausstattung zeugen von der einstigen Bedeutung. In der ehemaligen Klosterkirche St. Margaretha in Baumburg vermischen sich romanische Architektur und Rokokoausstattung. Über Wasserburg geht es zurück nach Nürnberg. Leistungen – 4 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 3* Hotel Avalon in Bad Reichenhall, mit Swimmingpool und Sauna Frühstücksbuffet Halbpension als 4-Gang-Menü incl. 1 Tischgetränk 1 Begrüßungsgetränk Kurtaxe Bad Reichenhall Besuch der Bayer. Landesaustellung einschl. Schifffahrten PrienHerrenchiemsee-Prien Führung und Eintritt für Schloss Herrenchiemsee und Landesausstellung Stadtführung in Salzburg Salzwelten „Mann im Salz“ und Welterbemuseum in Hallstatt Berg- und Talfahrt mit der Seilbahn alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Kaffeepause in Salzburg Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person/DZ € 539,EZ-Zuschlag € 29,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Besuch der Bayer. Landesausstellung: „Götterdämmerung. König Ludwig II. und seine Zeit“ auf Schloss Herrenchiemsee und Mythos „Märchenkönig“ Ludwig II. (1845 – 1886). Foto: HAUS DER BAYERISCHEN GESCHICHTE In zahlreichen Gräbern am Hallstatter Salzberg wurden Totengaben aus Bronze und Eisen gefunden; deshalb nennt man den ersten Abschnitt der europäischen Eisenzeit die „Hallstattzeit“ (8. – 4. Jh. v. Chr.) „Nur wer für den Augenblick lebt, lebt für die Zukunft“ Henrich von Kleist 14 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens KÖLNER KULTURTAGE Zwei Jahrtausende Kunst, Geschichte und Kultur 05. – 07.08.2011 - 3 Reisetage Köln gehört zu den ältesten Städten Deutschlands und blickt auf eine abwechslungsreiche Geschichte und Kultur zurück. Die Stadt fasziniert durch ihre Lage am Rhein, ihrer Verbindung von Mittelalter und Moderne. 50 n.Chr. wird sie zur Colonia erhoben, als Sancta Colonia beginnt die Stadt Ende des 8. Jahrhunderts populär zu werden, es entstehen eine Vielzahl romanischer und gotischer Bauten, Köln wird 1288 Freie Reichsstadt. Aber auch die Napoleonische Zeit und die Säkularisation hinterlassen Spuren. Mit der Industrialisierung beginnt der Aufschwung. 1880 wird der Dom vollendet. Die Stadt besitzt eine große Anzahl an Museen: u.a. das Käthe Kollwitz Museum, das den international größten Bestand an Werken der Künstlerin zeigt, und das im Oktober 2010 neu eröffnete Museum Schnütgen, das mit herausragenden Kunstwerken zum Erleben der christlichen Kultur Europas einlädt. Video-Bustour Köln So haben Sie Köln noch nie gesehen! 1.Tag: Römer, Gotik und Kölsch Auf der Fahrt Einführung in Geschichte und Kunst der Stadt. Ankunft in Köln gegen Mittag. Besichtigung des Domes. Gleich nebenan erschließt sich in bewusst schlichter Architektur das Römisch-Germanische Museum als moderner Kontrast zur detailreichen Architektur des Domes. Besuch der Sammlungen. Am Abend „Kölsche Kultur“ mit Abendessen. 2. Tag: Auf Zeitreise durch die Stadt Besuch der schönsten romanischen Kirchen: St. Gereon, St. Maria im Kapitol und Groß St. Martin. Am frühen Nachmittag starten wir mit der VideoBustour zu einer „Zeitreise“ durch Köln: Diese Rundfahrt im modernen Reisebus bietet ein besonderes Erlebnis. Ein Stadtführer begleitet und moderiert die Fahrt, der Blick aus dem Fenster wird mit teils historischen Film-, Bild- und Tondokumenten ergänzt. So erhalten Sie ein spannendes und umfassendes Bild der Stadt. Das Museum Schnütgen, im Oktober 2010 neu eröffnet, lädt uns mit einer der weltweit profiliertesten Sammlungen mittelalterlicher Kunst zum Erleben der Christlichen Kultur Europas ein. Das Museum befindet sich auf geschichtsträchtigem Boden: untergebracht im ehemaligen Cäcilienkloster, auf den Ruinen einer der größten Thermenanlagen Kölns. 3. Tag: Am Morgen starten wir zu einer Schifffahrt auf dem Rhein. Heimreise. „Freue dich, trinke ein Glas, betrachte die Gegenwart als dein Eigentum, alles andere überlasse dem Schicksal“ Euripides Leistungen – 3 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 2 Übernachtungen im 4* Hotel Renaissance im Zentrum von Köln Frühstücksbuffet 1 Abend Kölsche Kultur unter dem Motto„Kölsch, reden, trinken, denken“ 1 Abendessen als 3-Gang-Menü in Brauhaus Domführung 1 Zeitreise durch Köln mit VideoBustour Panorama-Rundfahrt mit dem Schiff ab/bis Köln Kulturabgabe Köln alle Führungen und Eintritte Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person/DZ € 389,EZ-Zuschlag € 48 ,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen reise kunst® arbeitet mit QuietVox! Wir sorgen durch Einsatz dieses hochwertigen Kommunikationssystems für ein optimales Hörerlebnis unserer Gäste ob bei einer Stadtführung oder in einer Ausstellung. www.reisekunst.net 15 WALES CYMRU - Im Land des roten Drachens 18. – 27.08.2011 - 10 Reisetage Wales ein Land mit vielen Facetten: überragende Naturschönheiten, wie z.B. der Nationalpark Brecon Beacons, der Pembrokeshire Coast National Park und Snowdonia; Schlösser, Burgen, Klosterruinen, Herrenhäuser, Parks oder die Kathedrale von St. Davids und … altes keltisches Land. 1.Tag: Anreise Fahrt nach Hoek van Holland zur Fähre nach Harwich (1 Übernachtung an Bord). 2. Tag: Ankunft in Wales und die walisische Hauptstadt Cardiff Heute heißt es „Welcome in Wales“: Tintern Abbey, einst kulturelles und religiöses Zentrum, erwartet uns mit seiner romantischen Ruine. Die Burg von Caerphilly ist die zweitgrößte Großbritanniens und spektakulär wegen seiner Bausubstanz aus dem 13. Jahrhundert. Cardiff, die walisische Kapitale erleben wir bei einer Stadtrundfahrt mit Besichtigung des Wales Millenium Centre und der Norwegian Church. Spaziergang zum Castle. 2 Übernachtungen im Zentrum. 3. Tag: The Big Pit – Brecon Beacons Nationalpark – Brecon – Whisky Das Big Pit Mining Museum zeigt bei einem Rundgang Leben und Arbeitsbedingungen der walisischen Bergarbeiter. Rundfahrt durch den Nationalpark, der mit seinen vielfältigen Naturschönheiten zum „European/UNESCO Geopark Network“ gehört. Nach dem Besuch der Kathedrale von Brecon lassen wir den Ausflug bei einer Whisky-Verkostung ausklingen. 4. Tag: National Botanic Garden – Tenby – Pembroke Castle – Merlin und Römer Der National Botanic Garden bildet eine spannende Verbindung von Gärten aus der Tudorzeit mit moderner Architektur von Sir Norman Foster. Über Tenby erreichen wir die Südküste und Pembroke mit seiner beeindruckenden Burg. Fahrt nach Carmarthen und Rundgang (2 Ü.). 5. Tag: Pembrokeshire Coast – Kathedrale von St. David’s – Pentre Ifan Fahrt ins „Land der Verzauberung“ mit goldenen Stränden und großartigen Klippen. St. David’s, als Abtei vom walisischen Heiligen David gegründet, bietet Romantik pur! Die neolithische Grabkammer von Pentre Ifan ist die am besten erhaltene und interessanteste in Wales. Aus diesen walisischen „Blausteinen“ wurde einst Stonehenge errichtet. 6. Tag: Mittelwales – Walisische Wolle im Teifi-Tal – Cardigan Bay – Devil’s Bridge Das National Wool Museum vermittelt die Geschichte der walisischen Wollindustrie. Die schöne Küstenstraße an der Cardigan Bay führt uns nach Aberystwyth, dem „Biarritz von Wales“. Über die Teufelsbrücke, mit Spaziergang zu den Wasserfällen, kommen wir nach Llandrindod Wells (1 Ü.). 7. Tag: Burgen – Abteien – Hütehunde – Snowdonia National Park Vorbei an Powis Castle geht es nach Llangollen, einem hübschen Städtchen am Dee, mit seiner Brücke aus dem 14. Jahrhundert, dem Pontcysyllte-Aquädukt und dem Fachwerkhaus Plas Newydd. In der Nähe liegt die Valle Crucis Abbey aus dem 13. Jahrhundert. Anschließend erwarten uns die „Working Sheep Dogs“. Über den Llanberis-Paß im Snowdonia-Nationalpark Fahrt zur berühmtesten Burg von Wales in Caernafon (2 Ü.). 8. Tag: Caernafon Castle (UNESCO-Welterbe) – SnowdoniaPanorama Nach einem Besuch der Burganlage führt uns die Snowdonia-Panoramastraße ins pittoresk anmutende Portmeirian und über das Conwy-Tal zurück nach Caernafon. 9. Tag: Isle of Anglesey – Bodnant Garden – Bye bye Wales Nach einem Abstecker auf die Isle of Anglesey und Bodnant Garden, einem der berühmtesten Gärten Englands, erreichen wir über Manchester den Fährhafen Hull mit Fähre nach Rotterdam/Zeebrügge (1 Übernachtung an Bord.). 10. Tag: Heimreise Leistungen – 10 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 1 Übernachtung Fähre Hoek van Holland - Harwich 1 Übernachtung Fähre Hull - Rotterdam/Zeebrügge Frühstücksbuffet und Halbpension 7 Übernachtungen in guten 3* Hotels Frühstücksbuffet und Halbpension 2 Übernachtungen im Hotel Thistle Cardiff The Parc in Cardiff 2 Übernachtungen im Hotel Ivy Bush Royal in Carmarthen 1 Übernachtung im Hotel Metropole Llandrindod Wells 2 Übernachtungen im Hotel Celtic Royal in Caernarfon alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Whisky-Verkostung „Working Sheep Dogs“ - Vorführung Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer und Außenkabine € 1.679,EZ-Zuschlag und Einzelaußenkabine € 259,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen 16 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens TRAUMKÜSTEN UND INSELN ITALIENS mit Elba und Giglio 02. – 11.09.2011 - 10 Reisetage Toskanischer Archipel und Tyrrhenisches Meer 1. Tag: Anreise bis Raum Pavia (1 Ü.) Einführung in die Geschichte Italiens – die Kultur der Etrusker 2. Tag: Elba Durch den Apennin erreichen wir die toskanische Küste. Von Piombino geht es mit der Fähre nach Portoferraio auf Elba. Rundgang durch die Altstadt. Zu unserem Hotel sind es nur wenige Kilometer (2 Ü.). 3. Tag: Elba – Napoleon und die Westküste Traumküste mit Blick auf Korsika und Besuch der Villa Napoleone. 4. Tag: Populonia – Die Nanas von Niki de Sainte-Phalle – Monte Argentario Am Morgen verlassen wir Elba und kommen an den Golf von Baratti mit wundervoller Aussicht über das Meer und auf das Gelände der Nekropolen von Populonia, einer der ältesten Etrusker-Städte. Am gesamten Küstenstreifen der Maremma wechseln lange Sandstrände mit felsigen Abschnitten und Sanddünen ab. Das Hinterland ist durch immergrüne Vegetation geprägt: Korkeichen, Pinien und wuchernde Macchia. Hier hat die 2002 verstorbene Künstlerin Niki de Sainte-Phalle ein auf 22 Stationen verteiltes plastisches Tarock-Spiel aus überlebensgroßen Figuren gestellt. Wir erreichen den landschaftlich, archäologisch und historisch interessanten Monte Argentario (2 Ü.). 5. Tag: Giglio – Insel der Lilie Bootsfahrt zur Insel mit ganztägigem Aufenthalt in Giglio Porto und Giglio Castello. 6. Tag: Tarquinias Altstadt und Terracina Tarquinia ist als eine der wichtigsten etruskischen Städte bekannt. Kaum jemand kennt die mittelalterliche Altstadt. Vorbei am Monte Circeo und Terracina mit dem Jupiter-Anxur – Tempel und der Kathedrale aus dem 12.Jh. kommen wir zum reizvollen Golf von Gaeta (3 Ü.). 7. Tag: Sperlonga und Kaiser Tiberius – Gaeta und Monte Orlando Sperlonga gehört mit den Resten der Tiberiusvilla und dem Archäologischen Museum (seit 1957 wurden hier rund 7.000 griechische Statuenfragmente entdeckt) zu den archäologischen Sensationen. Das reizvoll gelegene Städtchen Gaeta zeugt mit Architektur und Kunstwerken von seiner bedeutenden Vergangenheit. Spaziergang auf den Monte Orlando. 8. Tag: Norba – Norma – Sermoneta – Ninfa, das Pompeji des Mittelalters Im Hinterland der Lepinischen Berge liegen die eindrucksvollen Ruinen des mittelalterlichen Ninfa. Norba, alte Volsker-Stadt, ist eines der ältesten Beispiele für den Einfluss der griechischen Urbanistik im römischen Herrschaftsgebiet. Im Castello Caetani von Sermoneta haben sich Fresken im Stil Pinturicchios (1470) erhalten. 9. Tag: Fossanova Die Abtei Fossanova gehört zu den großen Kunststätten Latiums: völlig rein hat sich das Ideal zisterziensischer Einfachheit und Schlichtheit erhalten. Fahrt bis Zola Predosa (1 Ü.). 10. Tag: Heimreise Leistungen – 10 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 9 Übernachtungen in guten 3* und 4* Hotels Frühstücksbuffet und Halbpension (einschl. Tischgetränken) 1 Übernachtung im 3* Hotel Certosa in Certosa di Pavia 2 Übernachtungen im 4* Hotel Picchiaie auf Elba 2 Übernachtungen im 4* Hotel Baia d’Argento in Porto San Stefano 3 Übernachtungen im 3* Hotel Il Ninfeo in Gaeta 1 Übernachtung im 4* Hotel Admiral Park in Zola Predosa Fährüberfahrt Piombino-Elba-Piombino alle Ausflüge, Führungen und Eintritte alle Schifffahrten Mittagessen auf Elba Weinprobe Imbiss Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.739,EZ-Zuschlag € 169,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen Traumküste Italiens: der Golf von Gaeta, Elba und Giglio „Ein Traum ist unerlässlich, wenn man die Zukunft gestalten will“ Victor Hugo www.reisekunst.net 17 BODENSEE „DIE KELTEN“ Konstanz – Reichenau – St. Gallen 15. – 18.09.2011 - 4 Reisetage Ausstellungsfahrt 26. – 27.03.2011 - 11/2 Tage Landschaftliche Schönheiten und kulturelle Vielfalt zeichnen das Schwäbische Meer aus. Druiden. Fürsten. Krieger. Mächtige Herrscher im Zentrum Europas Ausstellungsfahrt nach Völklingen – Saarbrücken Machen Sie eine Reise in die Steinzeit zu den Pfahlbauten von Unteruhldingen, geruhsame Ausflüge zu Zielen des UNESCO-Weltkulturerbes mit der Insel Reichenau und dem Kloster St. Gallen oder wandeln Sie auf den Spuren barocker Baumeister und Dekorateure. Sie wohnen auf der Reise im 3* Hotel Petershof in Konstanz. 1. Tag: Lindau – Meersburg – Unteruhldingen (Überlinger See) In Lindau befinden sich in der Peterskirche die einzig erhaltenen Fresken von Hans Holbein. Als eine Perle barocker Schlossbaukunst ist die Schlossanlage von Meersburg zu bezeichnen. Künstler wie Balthasar Neumann, Joseph Anton Feuchtmayer und Gottfried Bernhard Goez dekorierten die Anlage prachtvoll aus. Unmittelbar am ältesten Naturschutzgebiet der Region gelegen, erwartet Sie mit den Pfahlbauten eine Zeitreise in die Welt der Steinzeit vor 6.000 bzw. der Bronzezeit vor 3.000 Jahren. Der Weg führt Sie vom Ufer aus über Holzstege zu den originalgetreu eingerichteten Pfahlbauhäusern. Weiterfahrt nach Konstanz (3 Ü.). 2. Tag: Konstanz und Klosterinsel Reichenau Lernen Sie Konstanz und seine Geschichte bei einem Stadtspaziergang kennen: Dominikanerkloster, Renaissance-Rathaus, das Hushaus, „Niederburg“ als ältesten Teil der Stadt, Rheintorturm und Pulverturm. Im Jahre 2000 wurde die Klosterinsel Reichenau UNESCO-Weltkulturerbe. Die drei romanischen Kirchen der Insel, das Münster St. Maria und St. Markus, St. Georg in Oberzell und St. Peter und Paul in Niederzell, veranschaulichen die frühmittelalterliche Architektur aus dem 9. bis 11. Jahrhundert. Die sorgfältig restaurierten Wandmalereien zeigen die Reichenau als „künstlerisches Zentrum mit großer Bedeutung für die europäische Kunstgeschichte“. 3. Tag: St. Gallen und Hermann Hesse (Untersee) 1983 wurde das Kloster St. Gallen UNESCOWeltkulturerbe. In der Bibliothek befindet sich der berühmte „St. Gallener Klosterplan“. Auch wegen der Zusammenarbeit mit dem Kloster Reichenau gilt St. Gallen als eine der bedeutendsten karolingischen Wirkstätten. Über Stein am Rhein Fahrt nach Gaienhofen: „Möglichst weit weg von Berlin“ – so sah Hermann Hesse, Literatur-Nobelpreisträger von 1946, die Vorteile seines Hauses in Gaienhofen, in dem er von 1904 bis 1912 lebte. 4. Tag: Kloster Schussenried und BraithMali-Museum Das 1183 gegründete Prämonstratenserkloster Schussenried erhielt im 18. Jahrhundert eine prachtvolle Ausstattung u.a. von Januarius Zick und Dominikus Zimmermann. Besichtigung der „Braith-Mali-Salons“ in Biberach/Riß. Es handelt sich um die einzigen erhaltenen Künstlerateliers des 19. Jahrhunderts – ein Kulturdenkmal ersten Ranges. Heimreise. Leistungen – 4 Reisetage Das Weltkulturerbe Völklinger Hütte gibt mit der Ausstellung „Die Kelten – Druiden. Fürsten. Krieger.“ erstmals einen breiten Einblick in das vergessene Kapitel unserer Kultur. Vor 2.500 Jahren ist das Saarland mit Luxemburg, Lothringen, Rheinland-Pfalz und dem belgischen Wallonien ein wichtiges Zentrum Europas. Hier leben Kelten. Ihre Fürsten sind gefürchtete Krieger. Ihre Schmiede beherrschen die Kunst, Eisen zu gefürchteten Waffen und innovativen Werkzeugen zu formen. Mehr als 150 ausgewählte Exponatengruppen lassen Innovation, Kultur und Macht der Kelten lebendig werden. 1.Tag: Anreise Abfahrt Nürnberg 13.00 Uhr. Einführung in keltische Geschichte und Kultur. Weinprobe an der Pfälzer Weinstraße. Wir erreichen unser Hotel am Abend (1 Ü.). 2. Tag: „Die Kelten“ Besuch der Ausstellung Völklinger Hütte mit Führung. Heimreise 14.00 Uhr. Leistungen 11/2 Tage Fahrt im modernen Reisebus 1 Übernachtung im 3* Hotel Mercure in Saarbrücken Frühstücksbuffet und Halbpension Eintritt, Führungsgebühr und Führung in der Ausstellung Weinprobe an der Pfälzer Weinstraße Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 189,EZ-Zuschlag € 23,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 3* Hotel Petershof in Konstanz Frühstücksbuffet und Halbpension alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 549,EZ-Zuschlag € 59,max. Teilnehmerzahl: 12 Personen Foto: Keller-Reichenau/TI-Reichenau 18 Foto: Historisches Museum der Pfalz Speyer Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens FRANCHE-COMTÉ Französischer Jura 22. – 28.09.2011 - 7 Reisetage Die Franche-Comté besitzt mehr als bunte Glockentürme … Das reiche Kulturerbe der Region im Nordosten Frankreichs macht aus der Franche-Comté einen Landstrich mit einer wahren Seele. Die römische, gallische, spanische und französische Geschichte hat deutliche Spuren hinterlassen. Unter den Herzögen von Valois war Burgund Frankreichs mächtigster Rivale. Sein Territorium griff weit über die heutigen Grenzen Burgunds hinaus. Die FrancheComté (Freigrafschaft), einst Teil von Burgund, kämpfte um Unabhängigkeit von der französischen Krone und wurde Provinz des Heiligen Römischen Reiches, bis Louis XIV. sie 1674 vereinnahmte. Die architektonische Vielfalt und das Talent der Kunstschaffenden sind eine Reise wert. Die wald- und wasserreiche Region enthüllt sich als Naturschönheit; Grotten und Wasserfälle begleiten den Weg durch die Vallée du Doubs. 1. Tag: Anreise Die Geschichte der Franche-Comté und Besuch der Wallfahrtskirche von Ronchamp (1955 von dem Architekten Le Corbusier fertiggestellt). Fahrt zum Hotel in Arbois La Chatelaine (6 Ü.). 2. Tag: Arbois und Louis Pasteur – Abtei von Baume-les-Messieurs Besichtigung des malerischen Winzerstädtchens Arbois, bekannt für seinen „vin jaune“ und Louis Pasteur, dessen Wohnhaus und Labor wir besichtigen. Nach einer Weinprobe Fahrt über „Reculée des Planches“ nach Lons-le-Saunier. In der Kirche St-Désiré befindet sich eine der ältesten Krypten des Jura aus dem 11. Jh. . Besichtigung der Abtei von Baume-lesMessieurs. 3. Tag: Dole – Saline Royale d‘Arc-etSenans – Wald von Joux Dole ist die alte Hauptstadt der Comté. Gassen mit Häusern aus dem 15. Jahrhundert und stille Innenhöfe bilden das historische Viertel. Die Saline Royale entstand im Auftrag Ludwigs XV., ein Versuch eine ideale Industriestadt zur Gewinnung von Salz zu schaffen. 1982 wurde die Anlage zum Weltkulturerbe erklärt. Über die „Sources du Lison“ geht es in den Wald von Joux, dem vielleicht schönsten Tannenwald Frankreichs mit dem Naturdenkmal „Präsidententanne“ (über 230 Jahre alt; 45 m hoch). 4. Tag: Ornans – Die „Source de la Loue“ – Pontarlier – Château von Joux Ornans liegt im Tal der Loue und bildet mit seinen alten Häusern ein anmutiges Bild. Wir besichtigen das am 1. Juli 2011 neu eröffnete Courbet-Museum. Gustave Courbet gehört zu den bekanntesten Vertretern des französischen Realismus. Viele seiner Bilder zeigen bekannte Ansichten aus der Franche-Comté. In Métabief, Zentrum der Käseherstellung verkosten wir Mont d’Or, Comté und Morbier. Pontarlier ist die zweithöchst gelegene Stadt Frankreichs (837mM). 1805 wurde die 1. Absinth-Destillerie von Henri Louis Pernod eröffnet. Im Stadtmuseum erfahren wir alles über die „Grüne Fee“ mit Besuch einer Brennerei. Das Château de Joux stammt aus dem 11. Jahrhundert und erfuhr eine wechselvolle Geschichte. 5. Tag: Besançon Die Stadt liegt malerisch in einer Schleife des Doubs. Rundgang zum antiken Theater, der Kathedrale St-Jean, der Porte Rivotte und Porte Noire, dem Palais Granvelle, dem Musée des Beaux-Arts et d’Archéologie und der Zitadelle von Vauban. www.reisekunst.net 6. Tag: Villers le Lac: Schifffahrt zum Wasserfall „Saut du Doubs“ ab Villers le Lac. Fahrt in die Schweiz nach La-Chaux-de-Fonds und dem „Vue des Alpes“. 7. Tag: Heimreise Über Belfort (mit Besichtigung) geht es zurück nach Nürnberg. Leistungen – 7 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 6 Übernachtungen im 3* Hotel Sequoia in Arbois - La Chatelaine Frühstücksbuffet und Halbpension (incl. Tischgetränken) alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Schifffahrt (Doubs) Weinprobe Käseimbiss Brennereibesichtigung Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.098,EZ-Zuschlag € 179,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Gustave Courbet Louis Pasteur Victor Hugo 19 PIEMONT Kunst und Kulinarik 01. – 09.10.2011 - 9 Reisetage „Pie del Monte“ – zu Füßen der mächtigen Alpenkette liegt das Piemont mitten sanfter Hügelketten, eine Region für Kunstliebhaber und Genussmenschen. Kirchen und Klöster und mittelalterliche Städte, barocke Architektur und exzellente Kunstsammlungen sind hier ebenso zu finden wie edle Tropfen. Essen wird zum Gaumenschmaus: nicht umsonst hat Slow Food Pollenzo zum Sitz seiner Universität gewählt. 1. Tag: Anreise und Willkommen im „Pie del Monte“ Einführung in die Geschichte der Region. Anreise bis Stresa (1 Ü.). 2. Tag: Vercelli und der Reis Die Kirche S. Andrea in Vercelli ist das bedeutendste Kunstwerk der gesamten Gegend: außen romanisch, innen frühgotisch und die vollendete Harmonie der architektonischen Elemente italienischer und französischer Provenienz sind die Attraktion der Kirche. Mittags lassen wir uns in die Geheimnisse des Reisanbaues einweihen. Ein typischer „Risotto“ darf nicht fehlen. Fahrt zu unserem Hotel in Barolo (5 Ü.). 3. Tag: Alba – Neive – Barbaresco und Barolo Bei einem Spaziergang durch die Stadt erleben wir hautnah die Geschichte des südlichen Piemont. Neive gilt mit seinem unversehrten historischen Baubestand als einer der schönsten Orte der Langhe. Rundfahrt mit den berühmtesten Lagen des Barolo. 4. Tag: Das Monferrato – Asti, Trüffel und Castellinaldo Asti hat sich mit der Kirche S. Secondo, der karolingischen Krypta von S. Anastasio, seinen Geschlechtertürmen und Palazzi seinen historischen Charakter bewahrt. In einem Weingut verkosten wir die verschiedenen Weine der Gegend. 20 5. Tag: Das Monferrato – Pessione und die romanischen Landkirchen In Pessione hat die Firma Martini & Rossi eines der schönsten Museen zur Geschichte der Enologie mit hochkarätigen Exponaten vom 7. Jh. v. Chr. bis heute eingerichtet. Die Kirche S. Fede, nahe Cavagnola, besitzt ein einzigartiges romanisches Portal. In der Abtei von Vezzolana hat sich ein wundervoller spätromanischer Lettner erhalten. Über Chieri mit dem Dom S. Maria della Scala geht es nach Barola (2 Ü.). 6. Tag: Slow Food-Bewegung – WeinbergVerführung Erfahren Sie alles zur Slow Food-Philosophie: die Bewegung hat heute ca. 80.000 Mitglieder und ist in 50 Ländern vertreten. Seit der Gründung 1986 durch Carlo Petrini hat sich die Bewegung zur Förderung der Lebensmittelkultur entwickelt. Besuch der Universität in Pollenzo mit Weinverkostung und Imbiss. Am Nachmittag Weinbergführung. „Ich möchte die Geschichte einer Speise kennen. Ich möchte wissen, woher die Nahrung kommt. Ich stelle mir gerne die Hände derer vor, die das was ich esse, angebaut, verarbeitet und gekocht haben“ Carlo Petrini „Buono, pulito e giusto“ 7. Tag: Susa-Tal und Michaelsheiligtum Das Susa-Tal zeigt mit dem 1188 gegründeten Spitalkloster S. Antonio di Ranverso (Beispiel der piemontesischen Backsteingotik und Freskenzyklus um 1430) und der Benediktinerabtei Sacra di S. Michele (das spektakulärste Michaelsheiligtum Europas) seine Bedeutung als wichtige Verbindung nach Frankreich. Fahrt nach Turin (2 Ü.). 8. Tag: Turin Die Herzöge von Savoyen bauten die Stadt zu einer der schönsten Barockstädte aus: es entstand eine prachtvolle Achitektur in faszinierender Urbanität. Im Dom wird das berühmte „Sindone“ aufbewahrt. Stadtrundgang und Besuch des Museo Civico d‘Arte Antica (u.a. ein Bildnis von Antonello da Messina und die berühmten Stundenbücher „Riches Heures“ des Duc de Berry) und Museo Egizio, eines der bedeutendsten ägyptischen Museen der Welt. 9. Tag: Heimreise Leistungen – 9 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 8 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet und Halbpension (einschl. Tischgetränken) 1 Übernachtung im 3* Hotel in Stresa 5 Übernachtungen im 3* Hotel Barolo in Barolo 2 Übernachtungen im 4* Hotel Concord in Turin alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Erzeugerbesuche Risotto-Essen Mittagessen Weinprobe und Imbiss Besuch der Universität in Pollenzo mit Weinverkostung, Imbiss und Weinbergführung Café im Historischen Café San Carlo in Turin Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.659,EZ-Zuschlag € 119,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens RUND UM WIEN mit Ausstellung „Maximilian I.“ 13. – 16.10.2011 - 4 Reisetage Das Land um Wien bietet nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für eine Kulturreise. Es zeichnet sich durch seinen Reichtum an Kunst- und Kulturschätzen sowie die Vielfalt und Schönheit seiner Landschaft und Gärten aus. Mit Besuch der Ausstellung „Kaiser Maximilian I. und die Kunst seiner Zeit“ in der Albertina Foto: Albertina,Wien 1. Tag: Das Haus Habsburg Anreise nach Wien mit einem Einführungsvortrag zur politischen und geschichtlichen Gestalt Kaiser Maximilian I. Wir besuchen Stift Klosterneuburg. Das Stift zählt zu den reichsten Schatzhäusern sakraler Kunst in Österreich. Im grandiosen Ambiente der mächtigen, zweigeschossigen barocken Sala terrena empfängt das Stift seine Gäste. Der sakrale Weg führt Sie durch das prachtvolle Stift mit dem weltberühmten Verduner Altar sowie den barocken Kaiserzimmern. Sie erhalten einen Eindruck über das geistliche Erbe und das klösterliche Leben und besuchen die 2011 neu eröffnete Schatzkammer. Bei der Führung durch die Gärten öffnen sich dem Besucher eine Gartenlandschaft mit Teichen sowie der im englischen Stil angelegte Konventgarten mit der klassizistischen Orangerie. Weiterfahrt zum Hotel im Zentrum von Wien (3 Ü.). 2. Tag: Der letzte Ritter Besuch der Ausstellung „Kaiser Maximilian I. und die Kunst seiner Zeit“ in der Albertina: Maximilian wird seit dem 19.Jahrhundert als „Letzter Ritter“ bezeichnet, obwohl er eher am Anfang einer europaweiten Renaissance des Rittertums steht, das sich in immer prächtigeren Turnieren und Rüstungen darstellt. Die Schwerpunktausstellung der Albertina präsentiert neben vielen anderen Themenkreisen auch diesen glanzvollen Aspekt der Kunst der Zeit Maximilians. Viele der bedeutendsten Werke, die für die Propaganda des Kaisers entstanden, werden in der Albertina verwahrt. Dazu gehören Werke Albrecht Dürers, aber auch das ideengeschichtlich aufwendige Unternehmen für die „Memoria“ des Kaisers, der Triumphzug. Im Mittelpunkt stehen hier die kostbaren und farbenprächtigen Deckfarbenbilder auf Pergament von Albrecht Altdorfer und seiner Regensburger Werkstatt, die in ihrer Gesamtheit einen Bilderrapport von ca. 45 Metern ergeben. Nach dem Ausstellungsbesuch stärken wir uns in einem typischen Wiener Kaffeehaus mit Kuchen. Im Anschluss Stadtspaziergang unter dem Thema „Auf den Spuren der Habsburger“. Am Abend Fahrt zum Heurigen. 3. Tag: Kaiserliches Festschloss Hof Als einer der größten und prächtigsten Herrschaftssitze im Habsburgerreich war Schloss Hof im 18. Jahrhundert glanzvolle Bühne für grandiose Empfänge. Diese Tradition ist nun neu belebt. Nach einer Renovierung des Schlossensembles steht ein einzigartiges Gesamtkunstwerk des Barock wieder den Besuchern offen. Prunkvolle Repräsentationsräume und die Privatgemächer von Prinz Eugen und Kaiserin Maria Theresia, eine wunderschön gestaltete Gartenlandschaft sowie ein idyllischer Meierhof sind zu besichtigen. Rückfahrt nach Wien. Vielleicht haben Sie Lust am Abend ein Theater oder die Oper zu besuchen (fakultativ). Wir sind Ihnen bei der Kartenbestellung gerne behilflich. 4. Tag: Wachau Wir verlassen Wien und fahren durch die Wachau nach Hause. Stift Klosterneuburg Festschloss Hof Leistungen – 4 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 3 Übernachtungen im 4* Hotel Trend Ananas in Wien (Nähe Naschmarkt) Frühstücksbuffet Ausstellung Albertina „Kaiser Maximilian I.“ mit Eintritt und Führung alle Eintritte, Führungen und Lizenzgebühren Besuch eines Wiener Kaffeehauses mit Kuchen Ausflug zum Heurigen mit Abendessen (Buffet und Tischgetränk) Mittagessen in der Wachau Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 598,EZ-Zuschlag € 169,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen www.reisekunst.net 21 UMBRIEN Italien hat ein „grünes Herz“ – Umbrien! 28.10. – 05.11.2011 - 9 Reisetage Es ist die vielleicht ruhigste und geheimnisvollste Region. Immer mit der „großen“ Toskana konkurrierend, muss sie sich nicht verstecken. Ganz im Gegenteil: hier findet man unverbaute Landschaft und naturbelassene Landwirtschaft, herrliche Kunst von der Antike bis zur Moderne. Umbrien ist eine reiche Kultur-Landschaft. Stammen von hier doch die zwei wichtigsten Ordensbegründer. Benedikt von Nursia und Franz von Assisi. Und: entdecken Sie die erlesen-bodenständige Küche. Die umbrische Erde liefert frische Zutaten und berühmte Weine. 1.Tag: Einstimmung auf Umbrien Anreise nach Zola Predosa (1 Ü.). 2. Tag: Orvieto Weiterfahrt nach Orvieto. Die Stadt liegt auf einem riesigen Tuffsteinplateau mit phantastischem Blick über das Land. Der Dom gehört zu den 4 großen Beispielen der Gotik Italiens. Besichtigung. Fahrt zum Hotel bei Perugia (6 Ü.). 3. Tag: Heimat des heiligen Franziskus und Giotto Ganztägiger Aufenthalt in Assisi mit Besichtigung der Basilika di San Francesco, der Mutterkirche des Franziskaner-Ordens. In der Unter- und Oberkirche befinden sich die wichtigsten Freskenzyklen des späten 13. und frühen 14. Jahrhunderts von Künstlern wie Cimabue und Giotto, Simone Martini und Pietro Lorenzetti. Ein Spaziergang führt uns durch die mittelalterliche Stadt vorbei am alten Minerva-Tempel nach Santa Chiara. Für den Außenbau wählte man – nach arabischem Vorbild – farbige Muster, Bänder und Rauten. Kein Besuch Assisis ist vollständig ohne San Damiano, einem stimmungsvollen ländlichen Ort. Ganz im Gegensatz dazu steht S. Maria degli Angeli. Hier siegt der Barock über die franziskanische Schlichtheit. 4. Tag: Rolltreppen, Schokolade und der Corso Vannucci Perugia, die Hauptstadt der Region, wartet mit einer Vielzahl an kulturellen Highlights auf. Schon die Ankunft in der Stadt: über Rolltreppen fährt man quasi durch die Geschichte der Stadt, um dann über den Corso Vannucci ins Zentrum zu flanieren. Ob mit der etruskischen Brunnenanlage, dem Dom San Lorenzo und der Fontana Maggiore, dem Collegio del Cambio, San Severo mit dem einzigen Raphael-Fresko der Stadt oder dem frühchristlichen Zentralbau San Michele Arcangelo; die Stadt kann für jeden Besucher Höhepunkte bieten. 5. Tag: Totentüren und Bronzetafeln Gubbio - „Città umbrissima“ – gilt als eine der schönsten Städte Umbriens: seine sich terrassenartig staffelnden Häuser, der vollständig erhaltene Mauerring und einer der schönsten Plätze Italiens, die Piazza della Signoria. Einer der aufregendsten Funde der Region, die „Tavole Eugubine“ werden hier im Palazzo dei Consoli aufbewahrt. An vielen mittelalterlichen Häusern finden wir „Totentüren“, Objekte zahlloser Spekulationen. Die Chiesa Santa Maria Nuova birgt ein Meisterwerk der umbrischen Malschule. Fahrt auf den Monte Ingino. Ein kleiner Ausflug führt uns am Nachmittag an den Trasimenischen See. 6. Tag: Langobarden und römische Architektur Über den „Clitumnus-Tempel“ und die schon von Plinius und Vergil gepriesenen Fonti del Clitunno geht es nach Spoleto. Der großzügige Domplatz mit seiner glitzernden Mosaikfassade und dem phantastischen Apsidenfresko, die Passegiata zum alten römischen Aquädukt, die Fassade von San Pietro fuori le mura, die Kirche San Salvatore aus dem 4. Jahrhundert und ein Mittagessen in einer „Trüffeltrattoria“ lässt jedes Herz höher schlagen. In der idyllischen Landschaft der Valnerina (Nera-Tal) liegt in malerischer Einsamkeit das Kloster San Pietro in Valle. Die Kirche birgt einen der ältesten Zyklen italienischer Wandmalerei aus dem 12. Jahrhundert. 7. Tag: Hirten und die Nackten von Todi In Spello findet man alles was man von einem mittelalterlichen Städtchen erwartet: römische Stadttore, Treppenwege und Blumentopf-Idylle. Aber auch Kunstschätze wie in der Cappella Baglioni in der Kirche Santa Maria Maggiore. Pinturicchio schuf hier um 1500 einen seiner schönsten Freskenzyklen, ein Highlight umbrischer Malerei. Über Bevagna mit authentischem Mittelalter-Flair und Montefalco, bekannt für den Wein aus der Sagrantino-Traube, zeigt das Stadtbild von Todi, das sich harmonisch in die hügelige Landschaft einfügt, nochmals eine typische umbrische Stadtkulisse. 8. Tag: Abstrakte Kunst, Tabak und Leinen In Città di Castello ist das Museo Burri, das bedeutendste Museum zeitgenössischer Kunst in Italien, beheimatet. Die Pinacoteca Comunale wartet mit einem weiteren Höhepunkt auf: neben Werken von Ghiberti und Luca Signorelli, befindet sich hier Raphaels frühestes Werk: der „Gonfalone“. Weiterfahrt nach Zola Predosa (1 Ü.). 9. Tag: Heimreise Leistungen – 9 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 8 Übernachtungen mit Frühstücksbuffet und Halbpension (einschl. Tischgetränken) 2 x 4* Hotel Admiral Park in Zola Predosa 6 x 4* Hotel Relais dell’ Olmo bei Perugia alle Ausflüge, Führungen und Eintritte Fahrten mit dem Stadtbus (Perugia) Mittagessen in Spoleto (incl. Tischgetränken) Weinprobe Imbiss Café und Dolce im Traditionscafé Sandri Olivenöl-Verkostung Kleine Spezialitäten auf der Reise Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M.A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 1.359,EZ-Zuschlag € 239,max. Teilnehmerzahl: 25 Personen Lesen Sie: Attilio Brilli:“ Italiens Mitte“. Alte Reisewege und Orte in der Toskana und Umbrien. Berlin 1998 22 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens Allgemeine Reisebedingungen 1. Abschluss des Reisevertrages a) Der Reisevertrag soll schriftlich mit den Formularen des Reiseveranstalters (Reiseanmeldung und Reisebestätigung) abgeschlossen werden. Sämtliche Abreden, Nebenanreden und Sonderwünsche sollen schriftlich erfasst werden. Bei Vertragsabschluss oder unverzüglich danach wird dem Reisenden die vollständige Reisebestätigung ausgehändigt. Dazu ist der Reiseveranstalter nicht verpflichtet, wenn es sich um eine kurzfristige Buchung weniger als sieben Werktage vor Reisebeginn handelt. b) An die Reiseanmeldung ist der Reisende zwei Wochen gebunden. Innerhalb dieser Frist wird die Reise durch den Veranstalter bestätigt. Kurzfristige Buchungen zwei Wochen vor Reisebeginn und kürzer führen durch die sofortige Bestätigung bzw. durch die sofortige Zulassung zur Reise zum Vertragsabschluss. c) Telefonisch nimmt der Reiseveranstalter, worauf der Reisende ausdrücklich hinzuweisen ist, lediglich verbindliche Reservierungen vor, auf die hin der Reisevertrag durch die schriftliche Reiseanmeldung, die der Reisende unverzüglich unterschrieben an den Veranstalter zurückzuleiten hat, und die Reisebestätigung geschlossen wird. Sendet der Reisende die unterschriebene Reiseanmeldung nicht innerhalb einer Frist von 7 Tagen nach Zugang der Reiseanmeldung zurück, so kann der Veranstalter von der Reservierung Abstand nehmen, sofern es der Reisende nach Aufforderung wiederum unterlässt, die Reiseanmeldung unterschrieben an ihn weiterzuleiten. Schadenersatzansprüche wegen Nichteinhaltung der Reservierungsabrede bleiben hiervon unberührt. Der Reiseveranstalter bestätigt dem Reisenden bei elektronischen Buchung den Zugang der Buchung unverzüglich auf elektronischem Weg. d) Weicht die Reisebestätigung von der Reiseanmeldung des Reisenden ab, so liegt in der Reisebestätigung ein neuer Vertragsantrag, an den der Veranstalter 10 Tage gebunden ist und den der Reisende innerhalb dieser Frist annehmen kann, vor. Für die Annahme wird die rechtzeitige Rücksendung der unterschriebenen Reiseanmeldung empfohlen. e) Bei ausdrücklich und eindeutig im Prospekt, den Reiseunterlagen und in den sonstigen Erklärungen als vermittelt bezeichneten Fremdleitungen ist der Reiseveranstalter lediglich Reisevermittler. Bei diesen Reisevermittlungen ist eine vertragliche Haftung – außer bei Körperschäden – als Vermittler ausgeschlossen, soweit nicht Vorsatz oder große Fahrlässigkeit vorliegen, Hauptpflichten aus dem Reisevermittlervertrag betroffen sind, eine zumutbare Möglichkeit zum Abschluss einer Versicherung besteht oder zugesicherte Eigenschaften fehlen. Der Veranstalter haftet insofern grundsätzlich nur für die Vermittlung, nicht jedoch für die vermittelten Leistungen selbst (vgl. §§ 675, 631 BGB). Für den Vertragsabschluss gelten die Bestimmungen der Ziffer 1. sinngemäß. 2. Zahlung a) Sämtliche Zahlungen (Anzahlung bzw. Restzahlung) des Reisenden sind nur nach Aushändigung des Sicherungsscheins unter Beachtung der nachfolgenden Bestimmungen zu leisten. b) Nach Abschluss des Reisevertrags sind 10% des Reisepreises zu zahlen. c) Der Reisebetrag ist auf Anforderung frühestens drei Wochen, - bei Reise mit einer Mindestteilnehmerzahl nach Ziff. 11 allerdings frühestens zwei Wochen – vor Reisebeginn Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die erforderlich und/oder vorgesehen (z.B. Hotelgutschein oder Beförderungsschein), zu zahlen. d) Vertragsabschlüsse innerhalb von zwei Wochen vor Reisebeginn verpflichten den Reisenden zur sofortigen Zahlung des gesamten Reisepreises Zug um Zug gegen Aushändigung der vollständigen Reiseunterlagen, soweit für die erforderlich und/oder vorgesehen (z.B. Hotelgutschein oder Beförderungsschein). e) Die Verpflichtung zur Aushändigung eines Sicherungsscheins besteht nicht, wenn die Reise nicht länger als 24 Stunden dauert, keine Übernachtung einschließt und der Reisepreis 75 Euro nicht übersteigt. 3. Leistungen a) Prospekt- und Katalogangaben sind für den Reiseveranstalter bindend. Der Reiseveranstalter behält sich jedoch ausdrücklich vor, aus sachlich berechtigten, erheblichen und vorhersehbaren Gründen vor Vertragsabschluss eine konkrete Änderung der Prospekt- und Preisangaben zu erklären, über die der Reisende vor Buchung selbstverständlich informiert wird. b) Die vertraglichen Leistungen richten sich nach der im Zeitpunkt des Vertragsabschlusses maßgeblichen Leistungsbeschreibung (Prospekt/Katalog) sowie den weiteren Vereinbarungen, insbesondere nach der Reiseanmeldung und der Reisebestätigung. Ziffer 3.c) ist zu beachten. c) Zusätzliche Zusicherungen, Nebenanreden, besondere Vereinbarungen oder vereinbarte Sonderwünsche des Reisenden sollen in die Reiseanmeldung und insbesondere in die Reisebestätigung aufgenommen werden. Auf Ziffer 1.a) diese Bedingungen wir Bezug genommen. 4. Preisänderungen a) Der Reiseveranstalter kann vier Monate nach Vertragsschluss Preiserhöhungen bis zu 5% des Gesamtpreises verlangen, wenn nachweisbar und erst nach Vertragsabschluss konkret eintretend einer Erhöhung der Beförderungskosten, der Abgaben für bestimmte Leistungen, wie Hafen- oder Flughafengebühren, oder einer Änderung der für die betreffende Reise geltenden Wechselkurse Rechnung getragne wird. Auf den genannten Umständen beruhende Preiserhöhung sind nur insoweit zulässig, wie sich die Erhöhung ausgehen vom Beförderungs-, Abgaben- und Wechselkursanteil konkret berechnet auf den Reisepreis auswirkt. b) Eine Preiserhöhung kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten Abreisetermin verlangt werden. Eine nach Ziffer 4.a) zulässige Preisänderung hat der Reiseveranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom Preiserhöhungsgrund zu erklären. c) Bei Preiserhöhungen nach Vertragsabschluss um mehr als 5% des Gesamtreisepreises kann der Reisende kostenlos zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer anderen mindestens gleichwertigen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten. d) Die Rechte nach Ziffer 4.c) hat der Reisende unverzüglich nach der Erklärung des Reiseveranstalters diesem gegenüber geltend zu machen. 5. Leistungsänderungen a) Änderungen und Abweichungen einzelner Reiseleistungen vom vereinbarten Inhalt des Reisevertrages die nach Vertragsabschluss notwendig werden und vom Reiseveranstalter nicht wider Treu und Glauben herbeigeführt wurden, sind nur gestattet, soweit die Änderungen oder Abweichungen nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen. b) Eine zulässige Änderung einer wesentlichen Reiseleistung hat der Reiseveranstalter dem Reisenden unverzüglich nach Kenntnis vom Änderungsgrund zu erklären. c) Im Fall der erheblichen Änderung einer wesentlichen Reiseleistung kann der Reisende vom Vertrag zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus seinem Angebot anzubieten. Zinner 4.c) gilt entsprechend. d) Für den Fall einer zulässigen Änderung bleiben die übrigen Rechte (insbesondere Minderung und Schadenersatz) unberührt. 6. Rücktritt des Kunden a) Nach dem jederzeit möglichen Rücktritt ist der Reisende verpflichtet, grundsätzlich pauschal folgende Entschädigungen zu zahlen: Erfolgt der Rücktritt bis vier Wochen vor Reisebeginn 5% des Gesamtreisepreises, erfolgt der Rücktritt bis drei Wochen vor Reisebeginn 30% des Gesamtreisepreises, bei Rücktritt bis zu zwei Wochen vor Reisebeginn 50% des Gesamtreisepreises, bei Rücktritt bis eine Woche vor Reisebeginn und danach fallen 80% des Gesamtreisepreises als Stornokosten an. b) Maßgeblich für den Lauf der Fristen ist der Zugang der Rücktrittserklärung beim Reiseveranstalter oder bei der Buchungsstelle. Dem Reisenden wird der schriftliche Rücktritt empfohlen. c) Dem Reisenden wird ausdrücklich der Nachweis gestattet, ein Anspruch auf Entschädigung sei überhaupt nicht entstanden oder die Entschädigung sei wesentlich niedriger als die Pauschale. 7. Änderung auf Verlangen des Reisenden Verlangt der Reisende nach Vertragsabschluss Änderungen oder Umbuchungen, so kann der Reiseveranstalter bei Vornahme entsprechender Umbuchungen ein Bearbeitungsentgelt von 15 Euro verlangen, soweit er nach entsprechender Information des Reisenden nicht eine höhere Entschädigung nachweist, deren Höhe sich dem Reisepreis unter Abzug des Wertes der vom Reiseveranstalter ersparten Aufwendungen sowie dessen bestimmt, was der Reiseveranstalter durch anderweitige Verwendung der Reiseleistung erwerben kann. 8. Ersatzreisende a) Der Reisende kann sich bis zum Reisebeginn durch einen Dritten ersetzen lassen, sofern dieser den besonderen Reiseerfordernissen genügt und seiner Teilnehme nicht gesetzliche Vorschriften oder behördliche Anordnungen entgegenstehen und der Reiseveranstalter der Teilnahme nicht aus diesen Gründen widerspricht. b) Der Reisende und der Dritte haften dem Reiseveranstalter als Gesamtschuldner für den Reisepreis. c) Der Reisende und der Dritte haften dem Reiseveranstalter als Gesamtschuldner für die durch die Teilnahme des Dritten entstehenden Mehrkosten, regelmäßig pauschaliert auf 15 Euro, wobei es dem Reisenden und dem Dritten ausdrücklich gestattet ist, einen niedrigeren oder keinen Mehraufwand nachzuweisen. 9. Reiseabbruch Wie die Reise infolge eines Umstandes abgebrochen, der in der Sphäre des Reisenden liegt (z.B. Krankheit), so ist der Reiseveranstalter verpflichtet, bei den Leistungsträgern die Erstattung ersparter Aufwendungen sowie erzielter Erlöse aus der Verwertung der nicht in Anspruch genommener Leistungen zu erreichen. Das gilt nicht, wenn völlig unerhebliche Leistungen betroffen sind oder wenn einer Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen entgegenstehen. 10. Störung durch den Reisenden Der Reiseveranstalter kann den Reisevertrag fristlos kündigen, wenn der Reisende trotz Abmahnung erheblich weiter stört, so dass seine weitere Teilnahme für den Reiseveranstalter und/oder die Reiseteilnehmer nicht mehr zumutbar ist. Dies gilt auch, wenn der Reisende sich nicht an sachlich begründete Hinweise hält. Dem Reiseveranstalter steht in diesem Fall der Reisepreis weiter zu, soweit sich nicht ersparte Aufwendungen und Vorteile auf einer anderweitigen Verwertung der Reiseleistung(en) ergebene. Schadensersatzansprüche im übrigen bleiben unberührt. 11. Mindestteilnehmerzahl a) Ist in der Beschreibung der Reise (Prospekt/Katalog) ausdrücklich und in der Reisebestätigung auf eine bestimmte Mindestteilnehmerzahl und die Rücktrittserklärungsfrist (spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn) hingewiesen, so kann der Reiseveranstalter erklären, dass die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht und die Reise nicht durchgeführt wird. b) Der Reiseveranstalter wird dem Reisenden die Erklärung nach Ziffer 11.a) unverzüglich nach Kenntnis der nichterreichten Teilnehmerzahl, spätestens bis zwei Wochen vor Reisebeginn zugehen lassen. c) Der Reisende kann die Teilnahme an einer mindestens gleichwertigen anderen Reise verlangen, wenn der Veranstalter in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis für den Reisenden aus sendem Angebot anzubieten. d) Der Reisende hat sein Recht nach Ziffer 11.c) unverzüglich nach Zugang der Erklärung des Reiseveranstalters diesem gegenüber geltend zu machen. e) Macht der Reisende nicht von seinem Recht nach Ziffer 11.c) Gebrauch, so ist der vom Reisenden bezahlte Betrag unverzüglich zurückzuerstatten. 12. Kündigung infolge höherer Gewalt a) Erschwerung, Gefährdung oder Beeinträchtigung erheblicher Art durch nicht vorhersehbare Umstände wie Krieg, innere Unruhen, Epidemien, hoheitliche Anordnungen (Entzug der Landerechte, Grenzschließungen), Naturkatastrophen, Havarien, Zerstörung von Unterkünften oder gleichgewichtige Fälle berechtigen beide Teile zur Kündigung des Reisevertrages. b) Im Falle der Kündigung kann der Reiseveranstalter für erbrachte oder noch zu erbringende Reiseleitungen eine nach § 638 Abs. 3. BGB zu bemessene Entschädigung verlangen. c) Der Reiseveranstalter ist im Kündigungsfall zur Rückbeförderung verpflichtet, falls der Vertrag die Beförderung mit umfasst. In jedem Fall hat er die zur Vertragsaufhebung erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. d) Die Mehrkosten der Rückbeförderung tragen die Parteien je zur Hälfte, die übrigen Mehrkosten hat der Reisende zu tragen. 13. Gewährleistung und Abhilfe a) Sind die Reiseleistungen nicht vertragsgemäß, so kann der Reisende Abhilfe verlangen, sofern diese nicht einen unverhältnismäßigen Aufwand erfordert. Die Abhilfe besteht in der Beseitigung des Reisemangels bzw. einer gleichwertigen Ersatzleistung. b) Der Reisende kann die Herabsetzung des Reisepreises nach §638 Abs. 3 BGB verlangen, wenn er den oder die Reisemängel beim Reiseleiter, oder falls dieser nicht erreichbar ist, beim Reiseveranstalter direkt anzeigt, soweit nicht erhebliche Schwierigkeiten die Mängelanzeige gegenüber dem Reiseveranstelter unzumutbar machen. Die Telefon- und Telefaxnummern ergenen sich aus den Reiseunterlagen. Unterlässt der Reisende schuldhaft die Mängelanzeige, so stehen ihm keine Ansprüche auf Herabsetzung des Reisepreises zu. Hat der Reisende mehr als die geminderte Vergütung gezahlt, so ist der Mehrbetrag vom Unternehmer zu erstatten. Die §§ 346 Abs. 1, 347 Abs. 1 des BGB finden entsprechende Anwendung. c) Ist die Reise mangelhaft und leistet der Veranstalter nicht innerhalb der vom Reisenden bestimmten angemessenen Frist Abhilfe, so kann der Reisende auch selbst Abhilfe schaffen und der Ersatz der erforderlichen Aufwendungen verlangen. Einer Fristsetzung bedarf es nicht, wenn der Reiseveranstalter die Abhilfe verweigert oder ein besonderes Interesse des Reisenden die sofortige Selbsthilfe gerechtfertigt. d) Wird die Reise durch einen Mangel erheblich beeinträchtigt, so kann der Reisende eine angemessene Frist zur Abhilfe setzen. Verstreicht die Frist nutzlos, kann der Reisende den Reisevertrag kündigen. Die Fristsetzung ist entbehrlich, wenn die Abhilfe unmöglich ist, verweigert wird oder die sofortige Kündigung durch ein besonderes Interesse des Reisenden gerechtfertigt ist. Das gilt entsprechend, wenn dem Reisenden die Reise infolge eines Mangels aus wichtigem und für den Reiseveranstalter erkennbarem Grund nicht zuzumuten ist. e) Bei berechtigter Kündigung kann der Reiseveranstalter für erbrachte oder zur Beendigung der Reise noch zu erbringenden Reiseleistungen eine Entschädigung verlangen. Für deren Berechnung sind der Wert der erbrachten Reiseleistungen sowie der Gesamtpreis und der Wert der vetraglich vereinbarten Reiseleistungen maßgeblich (vgl. §638 Abs. 3 BGB). Das gilt nicht, sofern die erbrachten oder zu erbringenden Reiseleistungen für den Reisenden kein Interesse haben. Der Reiseveranstalter hat die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, die infolge der Vertragsaufhebung notwendig sind. Ist die Rückbeförderung vom Reisevertrag nicht umfasst, so hat der Reiseveranstalter auch für diese zu sorgen und die Mehrkosten zu tragen. f) Der Reisende kann unbeschadet der Minderung oder der Kündigung Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen, es sei denn, der Mangel beruht auf einen Umstand, den der Reiseveranstalter nicht zu vertreten hat. 14. Mitwirkungspflicht Der Reisende ist verpflichtet, die ihm zumutbaren Schritte zu unternehmen, um eventuelle Schäden gering zu halten. Auf die Ziff. 10. und 13. Wird Bezug genommen. 15. Haftungsbeschränkung a) Die vertragliche Haftung des Reiseveranstalters für Schäden, die nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen Reisepreis beschränkt. aa) soweit ein Schaden des Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig herbeigeführt wird, oder bb) soweit der Reiseveranstalter für einen dem Reisenden entstehenden Schaden allein wegen eines Verschulden eines Leistungsträgers verantwortlich ist. b) Gelten für eine von einem Leistungsträger zu erbringenden Reiseleistung internationale Übereinkommen oder auf diesen beruhende gesetzliche Bestimmungen, nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen geltend gemacht werden kann, so kann sich der Reiseveranstalter gegenüber dem Reisenden auf diese Übereinkommen und die darauf beruhenden gesetzlichen Bestimmungen berufen. c) Bei eindeutig und ausdrücklich als vermittelt bezeichneten Leistungen ist Ziffer 1.e) dieser Bedingungen zu beachten. d) Für alle gegen den Reiseveranstalter gerichteten Schadensersatzansprüche aus unerlaubter Handlung, die nicht auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen, haftet der Reiseveranstalter bei Sachschäden bis 4000 Euro. Übersteigt der dreifache Reisepreis diese Summe, ist die Haftung für Sachschäden auf die Hohe des dreifachen Reisepreisses beschränkt. Diese Haftungshöchstsummen gelten jeweils je Reisendem und Reise. Dem Reisenden wird in diesem Zusammenhang im eigenen Interesse der Abschluss einer Reiseunfalloder Reisegepäckversicherung empfohlen. 16. Abschlussfrist und Verjährung a) Ansprüche wegen mangelhafter Reiseleistung nach §§651 c bis 651 f BGB hat der Reisende innerhalb eines Monats nach der vertraglich vorgesehenen Beendigung der Reise gegenüber dem Reiseveranstalter geltend zu machen. Nach Ablauf dieser Frist können Ansprüche nur geltend gamcht weren, wenn der Reisende die genannte Frist ohne eigenes Verschulden nicht einhalten konnte. b) Ansprüche des Reisenden im Sinne der Zimmer 16. a) verjähren grundsätzlich in einem Jahr nach dem vertraglich vorgesehenen Reiseende, jedoch mit der Einschränkung, dass diese Verjährungsfrist von einem Jahr nicht vor Mitteilung eines Mangels an den Reiseveranstalter durch den Reisenden beginnt. Bei grobem Verschulden verjähren die in Zimmer 16. a) betroffenen Ansprüche nach zwei Jahren. c) Schweben zwischen dem Reisenden und dem Reiseveranstalter Verhandlungen über den Anspruch oder die den Anspruch begründenden Umstände, so ist die Verjährung gehemmt, bis der Reisende oder der Reiseveranstalter die Fortsetzung des Verhandlungen verweigert. Die Verjährung tritt frühestens 3 Monate nach dem Ende der Hemmung ein. d) Im übrigen gilt, insbesondere auch bei arglistigem Verschweigen des Mangels, die regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren. 17. Pass-, Visa- und gesundheitspolizeiliche Formalitäten a) Der Reiseveranstalter weist auf Pass-, Visumerfordernisse einschließlich der Fristen zur Erlangung dieser Dokumente und gesundheitspolizeiliche Formalitäten in dem von ihm herausgegebenen und dem Reisenden zur Verfügung gestellten Prospekt oder durch Unterrichtung vor der Buchung einschließlich zwischenzeitlicher Änderungen insbesondere vor Vertragsabschluss und vor Reisebeginn hin, die für das jeweilige Reiseland für deutsche Staatsbürger ohne Besonderheiten wie Doppelstaatsbürgerschaft etc. gelten. b) Bei pflichtgemäßer Erfüllung der Informationspflicht durch den Reiseveranstalter hat der Reisende die Voraussetzungen für die Reise zu schaffen, sofern sich nicht der Reiseveranstalter ausdrücklich zur Beschaffung der Visa oder Bescheinigungen etc. verpflichtet hat. c) Entstehen z.B. infolge fehlender persönlicher Voraussetzungen für die Reise Schwierigkeiten, die allein auf das Verhalten des Reisenden zurückzuführen sind (z.B. keine Beschaffung der erforderlichen Visums), so kann der Reisende nicht kostenfrei zurücktreten oder einzelne Reiseleistungen folgenlos in Anspruch nehmen. Insofern gelten die Ziffern 6. (Rücktritt des Kunden) und 9. (Reiseabbruch) entsprechend. 18. Gerichtsstand a) Der Reisende kann den Reiseveranstalter an dessen Sitz verklagen. b) Für Klagen des Reiseveranstalters gegen den Reisenden ist dessen Wohnsitz maßgeblich, sofern es sich nicht um Vollkaufleute oder Personen handelt, die ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort nach Vertragsabschluss ins Ausland verlegt haben oder deren Wohnsitz oder Aufenthaltsort im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt ist. In diesen Fällen ist der Sitz des Reiseveranstalters maßgeblich. 19. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen begründet nicht die Unwirksamkeit des Reisevertrages im übrigen. reise kunst® Angela Lodes M.A. Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten www.reisekunst.net 23 MAILAND Kunstmetropole der Lombardei – Opernaufführung in der Scala 12. – 17.11.2011 - 6 Reisetage Mailand – Italiens kulturell lebendigste Stadt – wartet mit Kunstschätzen ungeahnter Qualität auf. Sie hat es schwer, sich gegen die negativen Attribute wie Industriemetropole und Großstadt durchzusetzen. Lassen Sie sich vom Gegenteil überzeugen bei Besuchen der exquisiten Sammlungen, Kirchen und kulinarischen Köstlichkeiten der Stadt. Flanieren Sie am Naviglio Grande, dessen malerische Uferstraße zu den beliebtesten Fotomotiven Mailands gehört. Möglichkeit zum Opernbesuch! „La Donna del Lago“ von Rossini am Dienstag, 15.11.2011 (4. Reisetag) Wir haben für Sie Karten reserviert. Kartenbestellungen bitte bis 10.08.2011! 1. Tag: Anreise Einführung in die Geschichte der Stadt. Das Hotel liegt im Zentrum der Stadt (5 Ü.). Abendlicher Spaziergang und Abendessen. 2. Tag: Michelangelo und Frauen in der Kunst Am Morgen besichtigen wir den Dom, ein herausragendes Bauwerk der italienischen Gotik, und das Castello. Hier ist u.a. die „Pietà Rondanini“, Michelangelos letztes Werk, ausgestellt. Wir flanieren durch die berühmte Einkaufspassage Galleria Vittorio Emanuele zur „Scala“ und besuchen das Museum Poldi-Pezzoli. Im Ausland fast nur in Fachkreisen bekannt, zeigt es Schätze der europäischen Kunst (u.a. Botticelli, Bellini, Crivelli, Lotto, Pollaiuolo). 3. Tag: Industriekultur und Crema Ausflug zum UNESCO-Weltkulturerbe Crespi d’ Adda: Cristoforo Benigno Crespi ließ hier Baumwollprodukte herstellen. Nach der englischen Gartenstadt-Idee entstand mit hohem gestalterischem Aufwand ein geschlossenes Dorf mit Fabrikanlage, Siedlung, Schule und Kirche. Die kleine Stadt Crema besitzt ein gut erhaltenes historisches Zentrum und eine herrliche Wallfahrtskirche aus der Zeit um 1500 . 4. Tag: Brera und Peck Unser heutiger Besuch gilt der Brera: mit mehr als 1.000 Bildern sind die wichtigsten Schulen Italiens vertreten. Einer der Highlights ist „Der tote Christus“ von Andrea Mantegna und der Freskenzyklus von Giovanni da Milano in der rekonstruierten Mocchirolo-Kapelle. Den Nachmittag lassen wir mit einem Cocktail bei „Peck“, dem bekanntesten Feinkostgeschäft der Stadt, ausklingen. (Abends fakultativ Opernbesuch) 5. Tag: Leonardo und der Heilige von Mailand Das Kloster Santa Maria delle Grazie ist das vielleicht großartigste der Stadt. Es entstand ab 1463 als Klosterkirche der Dominikaner. Sie haben Gelegenheit die Alte Sakristei, die Tribuna von Bramante und das weltberühmte „Abendmahl“ von Leonardo da Vinci zu bestaunen. Am Nachmittag Besuch der Basilika Sant’ Ambrogio. Sie geht auf einen frühchristlichen Bau aus dem 4. Jahrhundert zurück und zeigt mit „Ciborio, Paliotto und Pergamo“ eine exzellente Ausstattung. Die Biblioteca Ambrosiana mit angeschlossener Pinakothek zeigt wichtige Werke der venezianischen, lombardischen und niederländischen Schule, ebenso Werke von Botticelli, Raffael und Parmigianino. 6. Tag: Heimreise Besichtigung von Leonardos Abendmahl Leistungen – 6 Reisetage Fahrt im modernen Reisebus 5 Übernachtungen im 4* Hotel Windsor im Zentrum der Stadt Frühstücksbuffet 2 Abendessen in ausgesuchten Restaurants der Stadt (1. und 5. Tag) (einschl. Tischgetränken) 1 Mittagessen (Ausflug 3. Tag) Cocktail bei Peck Stadtrundfahrt Transfer zum Opernbesuch Scala ab/bis Hotel Ausflug nach Crespi d’Adda und Crema alle Führungen und Eintritte Reservierung Santa Maria delle Grazie (Abendmahl) alle anfallenden Metrofahrten Reiseleitung: Angela Lodes, Kunsthistorikerin M. A. Reisepreis pro Person im Doppelzimmer € 898,EZ-Zuschlag € 168,Opernkarten: 2. Kategorie € 360,1. Kategorie € 460,max. Teilnehmerzahl: 20 Personen Warum heißt die Mailänder Oper „Scala“? Der Name des Opernhauses geht auf die gotische Kirche S. Maria della Scala zurück, die 1381 auf diesem Areal gestiftet worden war. Maria Theresia hatte ihren Abriss erlaubt. Die „Brera“ – Museum von Weltruf reise kunst® Angela Lodes Kunsthistorikerin M.A., Veilchenweg 1b, D-95496 Glashütten, Telefon 09279/971212, Fax 09279/971487, info@reisekunst.net, www.reisekunst.net 24 Die Lust zu reisen und die Kunst des Genießens