INDUSTRIELLES ERBE IN SPANIEN

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INDUSTRIELLES ERBE IN SPANIEN
OFICINA ESPAÑOLA DE TURISMO
SPANISCHES FREMDENVERKEHRSAMT
____________________________________________________________
Myliusstraße 14
60323 Frankfurt am Main
INFORMATIONEN AUS SPANIEN
Mitteilungen der Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
9/2006
Aus dem Inhalt:
Andalusien: Die neue CadizCard
Seite 2
Balearen: Weinlese auf den Balearen
Seite 5
Kanaren: Karneval 2007 auf Gran Canaria
Seite 7
Kantabrien: Qualitätsclub Unendliches Kantabrien
Seite 8
Dokumentation: Reise durch die Weinregionen Spaniens
Seite 21
WIE SIE UNS ERREICHEN:
____________________________________________________________
Redaktion: Presseabteilung Spanisches Fremdenverkehrsamt Frankfurt
Brita Schleinitz (Ltg.), Carmen Frentiu
Presse
Telefon 069/72 50 84
Unter
der
Telefonnummer
06123-99134
(Fax
06123-9915134)
kann
Informationsmaterial über Spanien angefordert werden. Auskünfte werden unter dieser
Nummer
nicht
erteilt.
Auskünfte
geben
weiterhin
die
Spanischen
Fremdenverkehrsämter.
Besuchen Sie uns auf der web-site von TURESPAÑA unter www.spain.info
1
Die Presseinformationen sind auch per e-Mail unter frankfurt@tourspain.es abrufbar.
INDUSTRIELLES ERBE IN SPANIEN
Mit der Organisation des I. Nationalen Kongresses „Industrielles Erbe in Spanien“, der
im vergangenen Juni in Sagunt (Prov. Valencia) stattfand, beschreitet das Spanische
Generalsekretariat für Tourismus im Hinblick auf die saisonale Entzerrung und
Erweiterung des touristischen Angebots neue Wege. Der Kongress diente zu einer
ersten Bestandsaufnahme der Möglichkeiten, die eine touristische Nutzung des
industriellen Erbes in Spanien bietet. Gleichzeitig sollte die wachsende Bedeutung
dieses Tourismussektors verdeutlicht, mögliche Formen der personellen und
institutionellen Zusammenarbeit bei der Förderung und Verwaltung eruiert und ein
Erfahrungsaustausch von schon bedeutenden Industriedenkmälern realisiert werden.
Die folgenden Beispiele des industriellen Erbes in Spanien werden bereits erfolgreich
touristisch genutzt:
-
Der „Kanal von Kastilien“
Der bis 1959 genutzte Kanal sollte ursprünglich bei seinem Baubeginn 1753
Segovia und Santander miteinander verbinden und als Transportweg für
Getreidelieferungen dienen. Heute kann man entlang seines inzwischen grün
bewachsenen Ufers durch die weiten Felder Kastiliens wandern oder radeln
(www.canaldecastilla.org )
-
Der Minenpark von Almadén
In der stillgelegten Mine von Almadén im Süden der Prov. Ciudad Real, wurde seit
den Zeiten der Römer ein Drittel des gesamten Quecksilberverbrauchs der Welt
produziert. Ein „Minenpark“ im Sinn eines Freiluftmuseums gewährt unter Tage
Einblick in die Galerien des 16. bis 18. Jahrhunderts und belebt die vergessene
Region neu.
-
Las Médulas
Das Goldminengebiet aus der Römerzeit im Nordwesten der Prov. León gehört zum
UNESCO-Weltkulturerbe. Die bizarre Kulturlandschaft mit ihren Zacken und
Höckern, durchsetzt von unzähligen Schachteingängen, zieht unzählige Besucher in
ihren Bann (www.fundacionlasmedulas.com)
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Weitere Beispiele für den Industrietourismus in Spanien sind die alten Textilfabriken,
Lagerhallen, Fabriköfen und Weinkellereien, die in Barcelona besichtigt werden
können. Auch eine Fahrt mit dem Luxuszug „El Transcántabrico“
auf der
Schmalspurstrecke zwischen Bilbao und Santiago ist eine Reminiszenz an ein
vergangenes Kapitel der spanischen Eisenbahngeschichte. Die Biskaya-Brücke in der
Nähe von Bilbao wurde als älteste Hängebrücke bzw. Schwebefähre der Welt in diesem
Jahr von der UNESCO als erstes historisches Industrie-Denkmal in Spanien zum
Weltkulturerbe erklärt.
ANDALUSIEN
CÁDIZ - 3000 JAHRE GESCHICHTE À LA CARTE
Die andalusische Provinzhauptstadt Cádiz verfügt mit der neuen “Cadizcard” über ein
spezielles Touristenabo, mit der nicht nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten besucht
werden können, sondern die außerdem einen rund um die Uhr gültigen Fahrschein für
den Touristen-Doppeldeckerbus „City Sightseeing umfasst.
Die CadizCard gilt für Besichtigungen der Kathedrale von Cádiz, inklusive des
Westturms, des Tavira-Turms (Torre Tavira), des Oratorio de la Santa Cueva, des
Hospital de Mujeres, des Oratorio San Felipe Neri, der Real Capilla de Nuestra Señora
del Pópulo sowie des archäologischen Museums Casa del Obispo.
Die CadizCard, die an jedem der oben erwähnten Orte erworben werden kann, kostet
26 € und ist eine Woche lang gültig. Sie gewährt einen Preisvorteil in Höhe von 25%
gegenüber dem Einzelkartenkauf.
Cádiz von oben aus gesehen
Der Westturm (Torre de Poniente) der Kathedrale von Cádiz eignet sich besonders gut,
um die ganze, vom Atlantik umgebene Altstadt auf einen Blick zu erfassen. Ein Führer
erklärt die Geschichte der Stadt, deren ursprünglicher Reichtum auf dem AmerikaHandel basierte. Er ermöglichte auch den Bau der nahe am Meer gelegenen Kathedrale
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mit ihrer goldfarbenen Kuppel. Das Abo umfasst gleichzeitig den Eintritt zum
Kathedralenmuseum.
Ein Besuch des Tavira-Turms (Torre Tavira) ist ein weiteres Muss, wenn man der
andalusischen Hafenstadt, die im Volksmund „Silbertässchen“ genannt wird, einen
Besuch abstattet. In seinem Inneren verbirgt sich die Cámara Oscura, eine „dunkle
Kammer“, in die mit Hilfe eines besonderen Verfahren „lebende Bilder“ von der
Altstadt auf einen konkaven Leinwandschirm projiziert werden. Der Turm mit seiner
Dachterrasse, die eine wunderbare Aussicht bietet, hat seinen Namen dem ersten
offiziellen Hafenwart zu verdanken. Die Torre Tavira ist ein Paradebeispiel für die in
Cádiz typischen „Torres Miradores“, jene Aussichtstürme, die einst dazu dienten, den
aus Übersee kommenden Schiffsverkehr zu beobachten.
Unterirdische Schätze
Die ständige Ausstellung im ehemaligen Bischofssitz “Casa del Obispo” erlaubt es, die
Geschichte von Cádiz vom 8. Jahrhundert vor Christus bis zum 18. Jahrhundert nach
Christus anhand von archäologischen Fundstücken kennenzulernen. Zu sehen sind
Fundstücke aus phönizischer und punischer Zeit sowie aus dem Mittelalter.
Kunstschätze
Die Gedächtniskirche Oratorio de San Felipe verbirgt in ihrem Inneren mit der
“Unbefleckten Empfängnis“ eines der besten Werke des spanischen Malers
Murillo.Zahlreiche Gedenktafeln an der Fassade der Kirche erinnern an die erste
demokratische Verfassung Spaniens, die 1812 im Oratorio de San Felipe feierlich
verabschiedet worden ist.
In der überaus kunstvoll ausstaffierten Barock-Kapelle des ehemaligen Hospizes
Hospital de Mujeres befindet sich das Original von El Grecos „Vision des Heiligen
Franziskus“.
Eine weitere Pflichtstation ist der Besuch der Kirche Oratorio de la Santa Cueva, in der
drei halbmondförmige Originalwerke von Goya zu sehen sind: „Die wundersame
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Vermehrung von Brot und Fisch“, „Der Hochzeitsgast“ und „Das Abendmahl”. Die
Kirche ist sogar in die Musikgeschichte eingegangen, hat doch der österreichische
Komponist Haydn seinerzeit eigens für sie sein Oratorium „Die Sieben Letzten Worte“
geschaffen.
Die im mittelalterlichen Stadtteil gelegene Kapelle La Real Capilla de Nuestra Señora
del Pópulo geht auf das Jahr 1578 zurück und wurde auf den Überresten der
mittelalterlichen Altstadtmauer von Cádiz errichtet.
Weitere Informationen unter www.cadizcard.com
ERÖFFNUNG DES REINA-SOFIA-KULTURZENTRUMS
Das soeben aufwendig restaurierte Gebäude der ehemaligen Militärregierung von Cádiz,
ein monumentales neoklassizistisches Bauwerk aus dem Jahr 1759, dient als Sitz des
neuen Kulturzentrums von Cádiz, das im kommenden Oktober von der Spanischen
Königin Sofía eingeweiht und ihren Namen tragen wird. Die Hauptattraktion des
Centro Reina Sofía sind 140 Werke und Originalzeichnungen des aus Cádiz
stammenden Künstlers und Akademiemitglieds der Schönen Künste von Madrid, Juan
Luis Vasallo, der zu den besten spanischen Bildhauern des 20. Jahrhunderts zählt. Seine
Skulpturen und Plastiken werden den Innenhof, das Treppenhaus sowie die zweite
Etage des neuen Kulturzentrums schmücken.
Vasallo, der u.a. König Juan Calos I., den Stierkämpfer Juan Belmonte und den
Schriftsteller José María Pemán portraitierte, schuf eine Reihe von bedeutenden
öffentlichen Denkmälern in Madrid, Sevilla, Jerez, Ubeda, Utrera oder Aracena.
Besonders bekannt ist die Statue der Heiligen Theresa in Ávila oder die Picasso-Büste
im gleichnamigen Museum von Málaga.
Das Reina Sofía-Kulturzentrum wird unter seinem Dach neben dem Vasallo-Museum,
die Königliche Hispanoamerikanische Akademie, das Ateneo, die Militärbibliothek, die
Federico-Joly-Stiftung, die Gravurwerkstatt Galván sowie die städtische Kulturstiftung
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vereinen.
www.cadizturismo.com
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BALEAREN
WEINLESE AUF DEN BALEAREN – FEST UND TRADITION
ZUGLEICH
Im September geben die Reben in den Weinbergen der Balearen ihr Bestes. Auf jeder
der Inseln werden nun jene Weine gekeltert, die gemeinsam das vielfältige und
hochwertige önologische Angebot der Region bilden. Auf der Basis einer bereits
Jahrtausende alten Tradition haben neue Erkenntnisse und Technologie die Fülle der
Aromen und Geschmäcke noch vergrößert.
Und natürlich nimmt man in den verschiedenen Erzeugergebieten auf den Balearischen
Inseln die Lese und Kelterung der Weine zum Anlass für fröhliche Weinfeste. Auf dem
Archipel gibt es mehrere geschützte Herkunftsbezeichnungen, die sogenannten
Denominaciones de Origen (D.O.): Binissalem, Pla i Llevant de Mallorca; Serra de
Tramuntana-Costa Nord, Isla de Menorca und Ibiza y Formentera. Dazu kommen
Erzeugnisse von Bodegas in weiteren Lagen – und längst erringen die Weine von den
Balearen bei internationalen Wettbewerben die höchsten Auszeichnungen. Für einige
Weingegenden wie zum Beispiel für Binissalem auf Mallorca ist die Weinlese das
wichtigste Fest im Jahr, bei dem mehrere Tage hindurch Unterhaltung, Gastronomie
und Folklore geboten werden. Nähere Informationen zu den Weinlesefesten sind in
allen Fremdenverkehrsbüros der Balearen zu erhalten.
Routen der Gaumengenüsse
Man kann die Balearen kennenlernen, indem man ihre Ländereien, Berge, Strände,
Dörfer und Städte besucht, während man das angenehme Klima genießt, mit den
Einwohnern ins Gespräch kommt und Seite an Seite mit ihnen lebt. Aber am besten
kann man die Inseln auf einer lukullischen Reise kennenlernen. Auf den "Routen der
Gaumengenüsse", den sog. Agrorutes del Bon Gust, hat man auf allen vier Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza, und Formentera - die Möglichkeit, den Agrarproduzenten der
Inseln zu begegnen, ihre Produktionsanlagen zu besichtigen und aus erster Hand
Näheres über die Eigenschaften der von ihnen hergestellten Produkte zu erfahren. Die
Routen sind ein Projekt des Inselrats für Landwirtschaft und Fischerei der Balearen, um
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die Erzeugnisse, die mit dem Qualitätsgütesiegel versehen wurden, durch die
Besichtigung der Produktions- und/oder Herstellungsstätten bekannt zu machen.
Interessierte Besucher können sich je nach Gusto ihre eigene Route nach Produkt und
geographischer Lage zusammenstellen, und die Agrarhersteller zu den angegebenen
Besichtigungszeiten besuchen oder Termine direkt mit ihnen vereinbaren. Was die
Produkte anbelangt, stehen Routen zum Thema Sobrassada, Öl und Käse aus Mallorca
zur Wahl; es können Landweine aus der Serra de Tramuntana, Qualitätsweine aus
Binissalem und dem Pla i Levant verkostet werden.
Alle Regionen der Inseln lassen sich auf den „Routen der Gaumengenüsse“ entdecken.
Sie führen durch den Ponent und Levant, die Bergregionen im Westen und Osten
Mallorcas, durch den Süden „Migjorn“ und die Ebene „Pla“ von Mallorca. Ebenso
reizvoll sind die „Agroroutes“ durch Ibiza, Formentera und Menorca.
Eine genaue Beschreibung der einzelnen Strecken ist über www.illesbalears.es abrufbar.
GALICIEN
DAS FEST DER MEERESFRÜCHTE VON O`GROVE
Hummer, Seespinnen, Austern, Langusten, Krebse, Krabben, Mies- und Entenmuscheln
sind die Protagonisten des alljährlich stattfindenden „Festes der Meeresfrüchte“ von
0’Grove. In diesem Jahr wird das Fest vom 6. bis zum 15. Oktober in dem Fischerort
gefeiert, der sich auf der vorgelagerten Insel A Toxa in der Provinz Pontevedra befindet.
Seit dem Jahr 1963 können sich Einheimische und Besucher an unzähligen Ständen am
ersten Samstag im Oktober am Fisch- und v.a. Meeresfrüchtereichtum laben, die die
fjordartigen Flussmündungen der Rías Baixas zu bieten haben. Zu den fangfrischen
Meeresfrüchten, die während der Festtage besonders günstig angeboten werden, darf
ein Glas gut gekühlter Albariño-Wein nicht fehlen. Galicisch-portugiesische
Folkloredarbietungen und eine Ausstellung von besonderen Exemplaren der
Meeresfauna, die die galicische Küste zu bieten hat, ziehen Jahr für Jahr unzählige
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Besucher nach O`Grove. Wer den Geschmack an den Meeresfrüchten mit nach Hause
nehmen möchte, kann auf Kochseminaren lernen, wie die Meeresfrüchte, die schon von
dem berühmten Dichter Valle-Inclán lyrisch gerühmt wurden, auf die unterschiedlichste
Art und Weise zubereitet werden.
Weitere Informationen:
Oficina de Turismo de O Grove; O Bao, s/n; 36980 El Grove
Tel. 986 73 14 15
KANAREN
KARNEVAL AUF GRAN CANARIA
Die Karnevalsaison 2007 in Las Palmas de Gran Canaria erinnert an die künstlerische
und kulturelle Revolte der Bohemiens in Paris zu Anfang des 20. Jahrhunderts. Die
Werke von Henri de Toulouse Lautrec, die pittoreske Atmosphäre von Montmartre, das
Kabarett Moulin Rouge und die damaligen Modetänze Charleston und Foxtrott sind die
Inspirationsquelle für das Karnevalsmotto “Belle Epoque”. Doch der künstlerische
Direktor für die Karnevalsfeiern, Ismael Reyes, will auch den neobarocken Einflüssen
dieser Epoche Raum lassen, die dem Realismus ein Ende setzte und die künstlerischen
Exzesse in Ländern wie Ägypten, Indien und der Welt der Mayas thematisieren.
Neben der Galashow zur Wahl der Karnevalskönigin verdient im kommenden Jahr
insbesondere die Wahl der Drag Queen besondere Aufmerksamkeit, da diese
Karnevalsveranstaltung ihr zehnjähriges Jubiläum feiert.
Das Karnevalstreiben in Las Palmas schließt mit der Beerdigung der Sardine am 24.
Februar ab; doch enden damit noch lange nicht die Faschingsfeiern auf Gran Canaria.
Im Süden der Insel, in Maspalomas, beginnt an diesem Tag mit der Wahl der lokalen
Karnevalskönigin eine zweite Karnevalszeit, die unter dem Motto „Die zwanziger Jahre
in Europa“ steht. Richtig Schluss mit dem närrischen Treiben auf Gran Canaria ist erst
am 4. März, wo auch in Maspalomas die Sardine zu Grabe getragen wird.
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Termine:
Karneval Las Palmas de Gran Canaria: 2. – 24. Februar 2007.
Motto: La Belle Epoque
Wichtigste Termine:
Freitag, 9. Februar 2007 um 21.00 Uhr: Galashow zur Wahl der Königin.
Freitag, 16. Februar 2007 um 21.00 Uhr: Galashow zur Wahl der Drag Queen.
Samstag, 17. Februar 2007 ab 17.00 Uhr: Großer Karnevalsumzug.
Dienstag 20. Februar 2007: Karnevalsdienstag (Feiertag).
Samstag 24. Februar 2007: Beerdigung der Sardine.
Mehr Infos unter www.grancanaria.com (Rubrick: Termine - auf Deutsch) und
www.laspalmascarnaval.com (auf Englisch)
Karneval Maspalomas: 22. Februar – 4. März 2007.
Motto: Europa, die zwanziger Jahre.
Samstag, 24. Februar 2007: Gala der Wahl der Karnevalskönigin.
Sonntag, 25. Februar 2007: Gala der Wahl der Kinder Karnevalskönigin.
Freitag, 2. März 2007: Gala der Wahl der Drag Queen.
Freitag, 2. März 2007: Touristengala.
Samstag, 3. März 2007: Karnevalsumzug (Feiertag)
Sonntag, 4. März 2007: Beerdigung der Sardine.
KANTABRIEN
QUALITÄTSCLUB UNENDLICHES KANTABRIEN
Immer mehr Reisende entdecken durch die direkte Flugverbindung zwischen
Frankfurt/Hahn und Santander die landschaftliche Schönheit der nordspanischen
Autonomiegemeinschaft Kantabrien, die auf faszinierende Weise Meer und Gebirge
vereint. Sanft geschwungene Strandbuchten, harsche Felsklippen und nur wenige
Kilometer landeinwärts gelegene Hügel und Berge, Flusstäler und Almen prägen die
Region. Im Westen schwingen sich die Kantabrischen Kordillere zu ihren höchsten
Höhen auf. Über zweieinhalbtausend Meter erreichen die Gipfel der Picos de Europa.
Dieses Kantabrien ist unendlich reich an Freizeitmöglichkeiten. Es lädt ein zum
Skifahren, Segeln, Wandern, zum Beobachten von Vögeln und zum Bergsteigen. Und
es bietet eine Reihe von ungewöhnlichen Unterkünften, die im von der Kantabrischen
Landesregierung geförderten „Club de Calidad“ zusammengefasst sind.
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In den letzten Jahren wurde eine ganze Reihe der auffallend schönen Gebäude im
Landesinneren von Kantabrien zu au
öhnlichen touristischen Unterkünften
umgewandelt, für die eine eigene, unverwechselbare Persönlichkeit, eine geringe
Zimmeranzahl und ein attraktives Freizeitangebot charakteristisch sind.
Insgesamt 49 vom Typ und der Kategorie her unterschiedliche Unterkünfte gehören
dem Qualitätsclub im Jahr 2006, sechs Jahre nach seiner Gründung, an. Die alten
Herrenhäuser, traditionsreiche Gasthäuser, Paläste und Landhotels werden durch ihre
privilegierte Lage, die neuesten Installationen und Einrichtungen sowie durch den
exzellenten individuellen Service höchsten Ansprüchen gerecht. Der Club de Calidad
geht auf eine Initiative der Kantabrischen Regierung zurück, die Jahr für Jahr diejenigen
Einrichtungen unterstützt, die sich freiwillig einer umfangreichen Qualitätskontrolle
unterziehen, was Ausstattung, Einrichtung und Service anbelangt. Die Gäste werden
stets aufs Neue durch die Schönheit der Gebäude in einzigartiger Umgebung, die
ausgewählte Inneneinrichtung, Farbgebung, Beleuchtung und Gartenanlagen überrascht.
Weitere Informationen und Buchungszentrale:
Club de Calidad Cantabria Infinita Alojamientos 2006
Internet: www.calidadcantabria.com und www.turismodecantabria.com
Tel. 0034-902 113 900 (montags bis freitags 9h30 bis 13h30 und 16h30 bis 20h00.
Samstags 10h00 bis 13h00)
KATALONIEN
DER BARCELONA ONLINE SHOP
Auf der Internetseite des Tourismusverband von Barcelona kann man unter der Adresse
www.barcelonaturisme.com und der Rubrik “BCN SHOP” einfach und bequem von zu
Hause aus Hotelreservierungen vornehmen, Stadtführungen buchen, Fahrkarten für den
Touristen-Bus, Eintrittskarten für den Zoo, die Oper oder für Fußballspiele kaufen,
Ausflüge nach Montserrat, Sitges oder Girona buchen und die Barcelona Card oder das
Articket Barcelona erwerben.
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Eines der touristischen Produkte, das man auch online erwerben kann, ist das Programm
„Barcelona, eine Stadt vom Meer aus gesehen“. Auf einer Fahrt mit einem Segelboot
entlang der Küste von Barcelona genießt man die Stadtansicht vom Wasser aus. Die
Teilnehmer werden außerdem in die seglerischen Grundbegriffe eingeweiht und
erhalten anlässlich ihrer Meerestaufe ein Glas katalanischen Cava. In den Preis von 28 €
für die zweistündige Seefahrt ist zusätzlich der Eintritt für das Museu Maritim und ein
Besuch des historischen Schiffes „Pailebot Santa Eulàlia“ mit inbegriffen.
Auch eine Besichtigung des berühmten Opernhauses von Barcelona „Gran Teatre del
Liceu“ außerhalb der Aufführungszeiten kann man online reservieren. Täglich von
Montag bis Sonntag werden um 10 Uhr Führungen durch die repräsentativsten Räume
der 1847 erbauten Oper veranstaltet, die nach einem Brand von 1994 nahezu
originalgetreu renoviert wurden. Die Führung zum Preis von 8,50 € schließt auch den
Besuch des privaten Clubs „Cercle del Liceu“ ein, der ein herrliches Beispiel für den
Katalanischen Modernismus ist.
Genaue Informationen unter www.barcelonaturisme.com; Tel. 0034-932 853 834
HERBSTLICHE GAUMENFREUDEN IN DER PROVINZ LLEIDA
Wer in den Herbstmonaten die am Fuße der Pyrenäen gelegene Provinz Lleida besucht,
wird nicht nur durch die landschaftliche Schönheit und Laubfärbung des Nationalparks
Aigüestortes beeindruckt, sondern kommt auch kulinarisch auf
seine Kosten.
Zahlreiche gastronomische Feste, in deren Mittelpunkt vor allem die unterschiedlichsten
Pilzgerichte stehen, laden die Besucher zum Probieren ein. So finden im Landkreis
„Alta Ribagorça“ vom 30. September bis zum 29. Oktober die „12. Gastronomischen
Pilz-Tage“ statt, an denen man die einheimischen Pilzarten in allen möglichen
Variationen kosten kann. Wer nach all den Pilzen Abwechslung sucht, kann sich am 22.
Oktober in Pont de Suert bei der Feria de la Girella die typische Wurstsorte der Region
schmecken lassen. Diejenigen, die es lieber süß mögen, sollten am 14. und 15. Oktober
nach Agramunt reisen, um sich dort bei der „Marzipan- und Schokoladenmesse“ zu
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laben. Ein Apfelfest findet am 21. und 22. Oktober in Barbens statt, so dass auch die
Vitaminzufuhr bei der Reise durch das herbstliche Lleida nicht zu kurz kommt.
Verschiedene Restaurants in Arbeca, Les Borges Blanques, Granyena, El Vilosell und
Vinaixa nehmen an den 12. Gastronomietagen von Les Garrigues teil, die jeweils am
Wochenende zwischen dem 28. Oktober und dem 10. Dezember stattfinden. Und last
but not least führt der Hotellerieverband von Alt Urgell seine Kampagne „Der
heimische Herd des Alt Urgell“ durch, bei der die Hotels des Landkreises zwischen
Oktober und April Saisonprodukte aus den Pyrenäen auf ihren Speiseplan setzen.
Weitere Informationen unter www.lleidatur.com
TOURISMUSMARKT
NEU: MIT AIR BERLIN NACH OVIEDO
Air Berlin baut seine Position als größte ausländische Fluggesellschaft in Spanien
weiter aus. Ab 1. November 2006 geht es täglich außer donnerstags nach Oviedo, in die
Hauptstadt der Region Asturien.
Die nordspanische Stadt ist damit die zwölfte Destination auf dem spanischen Festland,
die Air Berlin anfliegt.
Oviedo ist über Palma de Mallorca mit Air Berlin und ihren Partnern von Amsterdam,
Berlin, Bremen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt, Hamburg,
Hannover, Köln/Bonn, Leipzig/Halle, München, Münster/Osnabrück, Nürnberg,
Paderborn/Lippstadt, Stuttgart, Linz und Salzburg erreichbar.
Frühbucher können sich ab sofort die günstigen Tickets ab 69 Euro (inklusive Steuern
und Gebühren) sichern. Air Berlin-Flüge sind im Internet (airberlin.com), rund um die
Uhr im Service-Center der Gesellschaft (Tel.: 01805 737 800) sowie im Reisebüro
buchbar.
Pressekontakt:
Angelika Schwaff
Pressereferentin Air Berlin PLC
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Tel.: + 49 30 3434 1530; Fax: +49 30 3434 1509
Mail: schwaff@airberlin.com
TV-KALENDER SPANIEN SEPTEMBER / OKTOBER
Weitere Informationen zu den Sendungen finden Sie auch unter www.sprachrohr.info .
Sie können hier auch den Email-Newsletter mit dem vollständigen Monatsprogramm
kostenfrei abonnieren. Für Programmänderungen können wir leider keine Gewähr
übernehmen. Bitte überprüfen Sie die Angaben zur Sicherheit noch einmal in der
Tagespresse. Der TV-Kalender Spanien ist ein Service der Academia Suárez –
Language House in Frankfurt, der ersten Partnereinrichtung des spanischen Institutio
Cervantes in Deutschland. Sie finden uns im Internet unter www.suarez.de
HR3, Spiele der Welt:
„Menschenpyramiden in
Spanien“
13.09.06, 12.00 Uhr (30 Min.)
Wie ein Donnerschlag dröhnt das
Feuerwerk durch die Stadt, die
alten Mauern zittern, die
Menschen jubeln. Die "Festa
major", das Fest zu Ehren des
Schutzpatrons, beginnt. Selbst in
den entlegensten Winkeln und
Ecken Kataloniens knallt und
pfeift es, wenn die Prozessionen
durch Gassen und Straßen ziehen.
Für die Katalanen sind Dorffest
und Castells Zeichen ihrer
Identität, wie die eigene Sprache,
die sie sorgsam pflegen.
Phönix, Weinprobe:
„Rioja“
16./17.09.06, 00.55 Uhr (40 Min.)
18.09.06, 06.15 Uhr (40 Min.)
Die Rioja in Zentralspanien ist
zwischen die Gebirgsmassive der
Pyrenäen und der Cordillera
Cantabrica eingebettet. Diese
klimatisch günstige Lage fördert
den Anbau hochwertiger
Rotweine. In den Barriquekellern
lagern die Schätze der Rioja. Der
Trend geht heute zu jungen,
fruchtigeren Weinen, dem die in
alten Fässern lagernden Weine
zunächst nicht folgen konnten.
HR3, Dokumentarfilm:
„Schwarze Erde“
17.09.06, 23.00 Uhr (105 Min.)
Der Dokumentarfilm „Schwarze
Erde" unternimmt einen Abstieg
in die Welt unter Tage. Der Film
führt in die Welt spanischer
Bergleute, ins Tal von Laciana in
der Provinz León, wo sich eines
der großen Kohlevorkommen in
Europa befindet ...
SWR, betrifft:
„Alt werden auf La Palma”
18.09.06, 22.30 Uhr
20.09.06, 07.50 Uhr
Phönix, Die neue Carmen:
„Spaniens Zigeunerinnen
im Aufbruch“
21.09.06, 05.45 Uhr (30 Min.)
Phönix, Al Andaluz:
„Auf den Spuren der Mauren
von Marokko nach Spanien“
21.09.06, 06.15 Uhr (30 Min.)
Phönix, Juan Carlos:
„Der demokratische König“
21.09.06, 06.45 Uhr (30 Min.)
Phönix, Reisewege Spanien:
„Von der Costa Brava
in die Pyrenäen“
24.09.06, 19.15 Uhr (45 Min.)
"Mar y Muntanya" - Meer und
Berge - ist das Motto dieses
Reiseweges, der von der Costa
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MDR, Erlebnisreisen:
„Mallorca - Die Insel der vielen
Gesichter“
27.09.06, 16,30 Uhr (30 Min.)
Menschen und Orte jenseits des
Massentourismus .... Wer
einfachen und preiswerten
Urlaub machen will, kann in
einem der mallorquinischen
Klöster übernachten. Ein Beispiel
ist das Kloster auf dem Puig de
Maria bei Pollença. ... Immer
mehr Fincas, mallorquinische
Landhäuser und Bauernhöfe
werden zu Feriendomizilen
umgebaut, und Urlaub auf dem
Bauernhof bedeutet nur in
seltenen Fällen Verzicht auf
Komfort. ...
SWR, Madrid:
„Kunst und Kult
in Spaniens Metropole“
27.09.06, 21.00 Uhr
... In Madrid können Kunstinteressierte tagelang auf
Entdeck-ungsreise gehen. Es gibt
unzählige Galerien und eine
Vielzahl ambitionierter Künstler,
für die Madrid nach wie vor das
kreative Zentrum Spaniens ist. ...
in der Sendung werden mehrere
Künstler portraitiert ... Streifzug
durch eine schillernde Metropole,
die sich ganz allmählich wieder
zur Keimzelle Spaniens mausert.
Brava in die Pyrenäen führt.
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KULTURKALENDER
Ausstellungen
Madrid
Museo del Prado
Paseo del Prado s/n, Telefon: 0034 91 33 02 800, Fax: 0034 91 33 02 856, Internet:
http://museoprado.mcu.es
„El Trazo Oculto“
Die Zeichnungen hinter den Gemälden des 15. und 16. Jahrhunderts
bis 5. November
Zeichnungen der Hispanic Society
November bis Dezember 2006
Kunstzentrum Reina Sofia
Santa Isabel 52, Telefon: 0034 91 46 75 062, Fax: 0034 91 73 163
Internet: http://museoreinasofia.mcu.es
“Gordon Matta-Clark”
bis 16. Oktober
Museo Thyssen-Bornemisza
Paseo del Prado, s/n, Telefon: 0034 91 33 02 800, Fax: 0034 91 33 02 856, Internet:
www.museothyssen.org
„Sargent – Sorolla“
03. Oktober bis 08. Januar 2007
Rauschenberg “Express”
06. November bis 17. Februar 2007
Barcelona
MACBA, Museu d’Art Contemporani
Plaça dels Angels, 1, Telefon: 0034 93 41 20 810, Fax: 0034 93 41 24 602
Email: macba@macba.es, Internet: www.macba.es
Georges Brest: Events
bis 12. Oktober
Galeria Cadaqués. Werke der Bombelli-Sammlung
22. September bis 27. November
Gego
08. November bis 14. Januar 2007
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Centre de Cultura Contemporània de Barcelona
Montalegre, 5; Telefon: 0034 93 306 41 00, Telefax: 0034 93 306 41 01, Internet:
www.cccb.org
Es war einmal Tschernobil
bis 08. Oktober
Bamako ‘05
03. Oktober bis 28. Januar 2007
Fundació Joan Miró
Centre d’Estudis d’Art Contemporani, Parc de Montjuic, Tel.: 0034934 439 470, Fax:
0034933 298 609, www.bcn.fjmiro.es
Carlos Santos
bis 05. November
Fundació Antoni Tàpies
Aragó, 255; Telefon: 0034 93 487 031 5, Fax: 0034 93 487 0009, email:
museu@ftapies.com, www.fundaciotapies.org
“Register und Gewohnheiten. Die Zeitmaschine/Vorstellungen von Raum”
Die Werke dieser Ausstellung von verschiedenen Künstlern der Gegenwart beschäftigen
sich mit dem Faktor Zeit und den Formen, sie im Raum wahrzunehmen und zu
präsentieren. Werke u.a. von Jeanne Faust, Yael Bartana, Erick Beltrán.
29. September bis 10. Dezember
Valencia
Instituto Valenciano de Arte Moderno (IVAM)
Guillem de Castro 118, Telefon: 0034 96 38 63 000, Telefax: 0034 96 39 21 094
Internet: www.ivam.es
Campgràfic
12. September bis 29. Oktober
Mit der Hand: Arbeiten auf Papier von Elena del Rivero
14. September bis 05. November
Elmer Batters
19. September bis 05. November
Lee Krasner
21. September bis 12. November
Deste-Sammlung
28. September bis 19. November
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Ignacio Pinazo. Das Kinderporträt
05. Oktober bis 07. Januar 2007
Ávila
Kloster Santo Tomás
Die zwei Ufer
Im Rahmen der Gedenkfeiern zum 500. Todestag von Christoph Kolumbus zeigt diese
Ausstellung an die 150 Werke aus Perú, Méxiko, Brasilien, Bolivien und Ecuador.
bis 10. Dezember 2006
Bilbao
Guggenheim-Museum
Avda. Abando Ibarra, 2, Telefon: 0034 94 43 59 000, Telefax: 0034 94 43 59 039
Internet: www.guggenheim-bilbao.es
100 % Afrika
10. Oktober bis Februar 2007
Museo de Bellas Artes
Plaza del Museo, 2, Telefon: 003494 439 60 60, Fax: 003494 439 61 45, email:
museobilbao@museobilbao.com, www.museobilbao.com
Zacamois, Fortuny, Meissonier
16. Oktober bis 28. Januar 2007
Málaga
Centro de Arte Contemporáneo de Málaga
C/Alemania, s/n, Tel. 0034-952 12 00 55, www.cacmalaga.org
Jason Rhoades: Tijuanatanjierchandelier
Die erste Ausstellung des kalifornischen Künstlers in Spanien bietet eine Mischung aus
Symbolen verschiedener Kulturen und Religionen, die in in vier Grenzstädten
aufeinandertreffen: Tijuana (Mexiko), Tanger (Marrokko), Los Angeles (USA) und
Málaga (Spanien).
bis 29. Oktober
Raymond Pettibon
22. September bis 03. Dezember
Museo Picasso
San Augustín 8, Tel. 0034.092.44 33 77, email: info@museopicassomalaga.org,
www.museopicassomalaga.org
Musen und Modelle
02. Oktober bis 28. Februar 2007
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Palma de Mallorca
Museu Es Baluard
Pl. Port de Santa Catalina, 10; Tel. 0034 971 908 200, Fax: 0034 971 908 203, email:
museu@esbaluard.org, www.esbaluard.org
Jerusalem - Jaume Plensa
bis 15. Oktober
Picasso und die Bücher. Sammlung Bancaja
28. Oktober bis 07. Januar 2007
Sevilla
Centro Andaluz de Arte Contemporáneo
Américo Vespuci, 2, Monasterio de la Cartuja, www.caac.es
Colección 2006 – Sammlung 2006
Mit Werken von 69 internationalen Künstlern
bis 01. Oktober
Vitoria – Gasteiz
ARTIUM - Baskisches Museums-Zentrum für Zeitgenössische Kunst
www.artium.org
Catarsis. Reinigungsrituale
bis Februar 2007
Musik
Madrid
Teatro Real
Plaza del Oriente, s/n, Tel. 0034-91.516.06.60, www.teatro-real.com
„Ariadne auf Naxos“, Oper von Richard Strauss
27., 29. und 30. September sowie 02., 04., 05., 07., 08., 10., 12., 14. und 15. Oktober
English Baroque Soloists unter der Leitung von Sir John Eliot Gardiner:
“Mozart Gala”
11. Oktober
Al Aire Español und der Chor der Comunidad de Madrid: Religiöse Musik von Mozart
und Arriaga
13. Oktober
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„El amor de las tres naranjas – Die Liebe der drei Orangen“, Oper von Sergej
Prokofiev
31. Oktober, 02., 04., 06., 08., 10., 12., 14. und 16. November
“Semion Kotko”, Oper von Sergej Prokoview. Konzertversion. Solisten, Orchester und
Chor des Mariinsky Theaters Sankt Petersburg
07. November
III. Festival de Otoño de Madrid – Herbstfestival von Madrid
Theater, Musik, Tanz, Ausstellungen und Kinovorstellungen an verschiedenen
Aufführungsorten der Stadt, Information und Programm unter www.madrid.org
11. Oktober bis 09. November
Barcelona
Gran Teatro del Liceu
La Rambla, 51-59, Telefon: 0034 93 48 59 900, Fax: 0034 93 48 599 18,
Internet: www.liceubarcelona.com
Rezital: Petra Maria Schnitzer und Peter Seiffert
01.Oktober
Rezital: Behun Mehta
07. Oktober
„La clemenza di Tito“, Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
02., 03., 04., 05., 06., 08., 10., 17. und 19. Oktober
Ballet d l’Opera National de Bordeaux
22. und 23. Oktober
“Lucia di Lammermoor”, Oper von Gaetano Donizetti
11., 13., 15., 16., 23., 24., 25., 27., 28. und 29. November
Bilbao
Teatro Arriaga
Internet: www.teatroarriaga.com
“Adios a la Bohemia” und “Black el Payaso”, Zarzuela
29. und 30. September
Paul Lewis: Sonaten für Piano von Ludwig van Beethoven
03. Oktober
„Bajazet“, Barockoper von Anonio Vivaldi
28. Oktober
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Palacio Euskalduna
Internet: www.bilbaoorkestra.com, www.abao.org
“Tosca”, Oper von Giacomo Puccini
23., 26., 28. und 30. September
“Rigoletto”, Oper von Guiseppe Verdi
21., 24., 27., 28. und 30. Oktober
Palma de Mallorca
Auditórium von Palma
Tel. 0034.971.734735, Internet: www.auditoriumdepalma.com
Ballet Víctor Ullate: „El Sur“
21. Oktober
Ballet der Oper Wiesbaden: „La vie o rose“ und „Irish Soul“
25. November
Unter www.simfonica-de-balears.com findet sich außerdem das Programm 2006/2007
des Sinfonieorchesters der Balearen, deren Vorstellungen an verschiedenen
Aufführungsorten der Stadt, wie dem Auditorium, dem Museo Esbaluard oder dem
Museo de Mallorca stattfinden.
Málaga
Teatro Cervantes
C/Ramos Marín s/n, Tel.: 0034.952 224 109, Internet: www.teatrocervantes.com
Philharmonie-Orchester Málaga
Werke von J. Rueda, M. Castillo und I. Stravinsky mit Ana Guijarro, Piano
22. und 23. September
Werke von A. Ginastera, J. Rodrigo und H. Berlioz mit Ricardo Gallén, Gitarre
06. und 07. Oktober
Werke von J. Sibelius mit Renaud Capuçon, Violine
20. und 21. Oktober
Werke von M. De Falla, M. Ravel, O. Respighi und I. Stravinsky mit Javier Perianes,
Piano
03. und 04. November
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Pamplona
Palacio de Congresos y Auditorio de Navarra
Plaza de Baluarte, Tel.: 0034948 066 066, www.baluarte.com
“Cabaret”, Musical
28., 29. und 30. September sowie 01. Oktober
Jazz-Flamenco mit Michel Camilo und Tomatito “Spain Again”
23. Oktober
Sinfonie-Orchester von Radio Ungarn und der Orefeó Catalá: Werke der Mozartfamilie
28. Oktober
Sevilla
Teatro de la Maestranza
Paseo Colón, 22, Tel. 0034.954.22 33 44, www.teatromaestranza.com
Real Orquesta Sinfónica de Sevilla mit Werken von Battistelli, Albéniz, Halffter und
Ravel
19. und 20. Oktober
Alfred Brendel am Piano mit Werken von Haydn, Schubert und Mozart
22. Oktober
Keith Jarrett, Gary Peacock und Jack DeJohnette
06. November
Flamenco-Biennale 2006
Flamenco in allen Variationen an verschiedenen Aufführungsorten der Stadt.
Informationen und Programm unter www.flamenco-bienal.org
14. September bis 10. Oktober
Valencia
Palau de la Música
Paseo de la Alameda, 30; Fax: 0034.96 33 70 988, Internet: www.palauvalencia.com
Orchester von Valencia: Konzert in den Gärten des Palau
15. September
Estil Concertant
17. Oktober
Andrea Luccesini am Piano
18. Oktober
Orchester von Valencia
20. und 27. Oktober sowie 03. November
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Le Concert d’Astrée
22. Oktober
Ángeles Blancas Gulín, Sopran
24. Oktober
SPORT
Madrid
Damen-Hockey Weltmeisterschaft
27. September bis 01. Oktober
Tennis Master Series
14. bis 22. Oktober
Huelva, Andalusien
Segeln: Helva-Gomera Regatta 2006
24. September
Pula, Mallorca
Golf: Mallorca Classic
19. bis 22. Oktober
Valderrama, Cádiz
Golf: Volvo Masters
26. bis 29. Oktober
Valencia
Motorrad: Großer Preis von Valencia 2006
27. bis 29. Oktober
FESTE
Lugo (Galicien)
Das Fest des Heiligen Froilán
Das Patronatsfest von Lugo, das in diesem Jahr zum Fest von nationalem Interesse
erklärt wurde, feiert die Stadt seit dem 17. Jh. mit viel Folklore, nächtlichen
Feuerwerken von der Stadtmauer, Tanz und natürlich der regionalen Gastronomie.
04. bis 12. Oktober
Zaragoza
Las Fiestas de Pilar
Die Schutzpatronin von Zaragoza und ganz Spanien, die Heilige Jungfrau von Pilar
wird besonders in der Hauptstadt Aragoniens und in Madrid mit festlichen Umzügen,
feierlichem Blumenopfer an die Jungfrau und kirchlichen Zeremonien gefeiert.
12. Oktober
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DOKUMENTATION
Abdruck kostenfrei
Reisen durch die Weinregionen Spaniens: Die Ribera del Duero
September ist der Monat der Weinlese in Spanien und die Zeit der großen
Weinfeste. Der Herbst ist die schönste Zeit, die unbekannten und bekannten
Weinregionen Spaniens zu durchreisen.
Kastilien-León ist nicht nur das Land trutziger Burgen und befestigter mittelalterlicher
Städte, sondern für viele Weinkenner eine Region, die hervorragende Weine
hervorbringt, die häufig noch als Geheimtipp gehandelt werden. Im Viereck der
kastilischen Provinzen Burgos, Soria, Segovia und Valladolid erstreckt sich, entlang des
von spanischen Poeten wie Antonio Machado viel besungenen Flusses Duero, das
Weingebiet der Ribera del Duero. Kräftige Rotweine und Roséweine werden hier
produziert. Folgt man dem Verlauf des Flusses kommt man nicht nur in den Genuss der
gastronomischen Köstlichkeiten, die neben dem Wein insbesondere im hervorragend
zubereiteten Milchlamm oder deftigen Schweinefleisch und –wurstgerichten bestehen.
Man durchfährt auch eine Region mit kleinen verschlafenen, geschichtsträchtigen Orten
und den alten Königsstädten Burgos und Valladolid inmitten einer Landschaft der
kastilischen Hochebene mit sanften, bewaldeten Hügeln und weiten Weinfeldern.
Der Wein, den man unbedingt probieren sollte, reift in Tausenden von Fässern, die in
unterirdischen langen Tunneln unter der hügeligen Landschaft liegen. Zahlreiche
Schornsteine, die aus den Hügeln hervorragen, weisen auf das kostbare Gut unter der
Erde hin. Noch in der Provinz Soria, kurz vor El Burgo de Osma und bei San Baudelio
mit seiner uralten Universität beginnen die Weinfelder, deren Anzahl sich häuft, wenn
der Fluss in die Provinz Burgos übergeht. Peñaranda del Duero ist einer der vielen Orte,
an denen der Reisende einen Stopp einlegen sollte. Vom Hügel der Festungsruine aus
lohnt sich ein Blick auf den Ort. Die Häuser aus Ziegelstein und Fachwerk sind
charakteristisch für den Baustil der Region und die herrliche Plaza mit ihren Arkaden,
der Barockfassade der Santa Ana-Kirche und dem altehrwürdigen Palast von
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Avellaneda lädt zum Verweilen ein. In Aranda del Duero dagegen genießt man am
besten den bekannten Milchlammbraten, begleitet von einem Glas Rotwein aus der
Region. Die richtige Einstimmung für einen Besuch in Sotillo de la Ribera, einem Ort
mit zahlreichen Hügeln, aus denen eben jene Schornsteine der zahlreichen
unterirdischen Bodegas herausragen. Sotillo ist einer der Hauptorte der Weinregion mit
der Herkunftsbezeichnung Ribera del Duero.
Um von hier nach Burgos mit seiner überragenden, von der UNESCO als
Weltkulturerbe deklarierten Kathedrale zu gelangen, heißt es, sich für eine Weile vom
Rio Duero zu verabschieden und einige Kilometer in Richtung Norden zu reisen über
Covarrubias, einem der vielleicht schönsten Dörfer dieser Gegend mit einer Vielzahl an
Fachwerkbauten und arkadenumsäumten Plätzen und Gassen. Oder man lauscht den
gregorianischen Gesängen der Mönche bei einer Einkehr im alten Benediktinerkloster
von Santo Domingo de Silos. Sein wunderschöner Kreuzgang gilt als einer der
Glanzstücke europäischer Romanik.
Zurück in Aranda und wieder am Duero entlang Richtung Valladolid geht es durch
Wein- und Getreidefelder über Haza und Hoyales mit seiner alten Ritterburg, durch
zahlreiche kleine Dörfer ländlichen Charakters. Man erreicht schließlich Peñafiel, eine
Kleinstadt, die sich gerne als Wiege der Weinregion bezeichnet. Sie wird überragt von
einem stattlichen Schloss, das einem riesigen Schiff gleicht. Ihr Name geht auf eine
Legende zurück. Ihr nach soll Sancho García von Kastilien nach der Rückeroberung des
Ortes von den Mauren im Jahr 1013 sein Schwert fest auf dem höchsten Punkt der Stadt
in die Erde gestoßen und geschworen haben: „Von heute an wird dies Kastiliens treuest
ergebener Fels sein“, „la Peña más fiel“. Ein Besuch im regionalen Weinmuseum bietet
alles Wissenswerte über die Weinkultur der Ribera del Duero. Nicht weit von hier liegt
Santa María de Valbuena und eine Reihe von großartigen Weinkellern, unter ihnen der
wohl berühmtest der Region, der „Vega Sicilia“, der den Wein für Spaniens Königshaus
produziert und als der Meisterwein der Region gilt.
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Mit dem kleinen Ort Quintanilla de Onesima endet zwar nicht der Verlauf des Rio
Duero, der fließt noch viele Kilometer weiter über Provinz- und Landesgrenzen hinweg
bis hinüber nach Portugal. Hier aber werden die Weinfelder spärlicher, die eigentliche
Weinregion mit der Herkunftsbezeichnung hat hier ihre räumliche Begrenzung. Wer
weiter reisen will, stößt auf viele weitere geschichtsträchtige Orte, wie Tordesillas, eng
mit der Lebensgeschichte der unglücklichen Königin Juana La Loca, Johanna, der
Verrückten verbunden oder auch Valladolid, der Wiege vieler kastilischer Könige.
Informationen über die Region in den spanischen Fremdenverkehrsämtern und unter
www.spain.info. Über die Weinregion Ribera del Duero im Internet unter
www.riberadelduero.es (englisch, spanisch) und www.lariberadelduero.com (spanisch).
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