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mostviertel Reisen zum Leben am Land Winter 2012/13 im Mostviertel Niederösterreich Mostviertler Berge Göstling – Hochkar Ötscher – Lackenhof Mitterbach – Gemeindealpe Annaberg Lunz am See St. Aegyd Königsberg Puchenstuben Lilienfeld – Göller Forsteralm und St. Pölten Walter Zöchling Bergretter in Lilienfeld, Mostviertel Europäischer Landwirtschaftsfondsfür fürdie die Europäischer Landwirtschaftsfonds Entwicklung des ländlichen ländlichenRaums: Raums:Hier Hier Entwicklung des investiert in die die ländlichen ländlichenGebiete. Gebiete. investiert Europa Europa in mostviertel · 1 mostviertel Reisen zum Leben am Land Tschechien Czech Republic Don a Deutschland Germany an Niederösterreich ub e Slowakei Wien Slovak Republic Linz Salzburg St. Pölten DO Eisenstadt Mostviertel Innsbruck Bregenz uD N AU Ungarn Hungary Graz Traismauer Klagenfurt Schweiz Switzerland Italien Italy Slowenien Slovenia Herzogenburg Melk ST. PÖLTEN Haag h ac Mank s Pi k b Yb Erl au Kirchberg f St. Peter Forsteralm 1078 Scheibbs Waidhofen Gaming Puchenstuben Ybbsitz el Wilhelmsburg Göls en Lilienfeld Hainfeld sen Wieselburg Amstetten i Muckenkogel 1248 Tr Türnitz a St. Valentin Trai se n AU el N M D O Tirolerkogel 1377 Maiszinken Königsberg 1462 Lackenhof Lunz LunzerÖtscher See Annaberg Mitterbach 1892 Göstling Hollenstein Hochreit Dürrenstein 1878 Erlaufsee Gemeindealpe 1626 St. Aegyd Gippel 1669 Göller 1766 Mariazell Hochkar 1808 Mostviertel Tourismus GmbH 3250 Wieselburg, Österreich Adalbert-Stifter-Straße 4 Tel.: +43 (0)7416/521 91 E-Mail: office@most4tel.com www.mostviertel.info Unsere Öffnungszeiten: Mo–Do 9.00–16.30 Uhr, Fr 9.00–12.30 Uhr 2 · mostviertel Alle Angaben wurden mit großer Sorgfalt erhoben, erfolgen jedoch ohne Gewähr und erheben nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Die Wintersportregionen des Mostviertels Michaela Hinterholzer, Landtagsabgeordnete und Vorsitzende von Mostviertel Tourismus, und Andreas Purt, Geschäftsführer von Mostviertel Tourismus, laden zu „Reisen zum Leben am Land“ ein. Da sollten Sie Ski fahren! 1. Hochkar bei Göstling/Ybbs 6. St. Aegyd am Neuwalde Das schneesicherste Alpinzentrum in Ostösterreich. 9 Lifte, 18 Kilometer Pisten bis Anfang April – kindertauglich bis anspruchsvoll. Funpark für Freestyler. Auf einem wunderschönen Hochplateau zwischen Hochkar und Dürrenstein liegen sechs Langlaufloipen. www.goestling-hochkar.at Die Göllerlifte am Gscheid bei St. Aegyd sind ideal für Boarder, Skifahrer und Familien (Gratis-Babylift und Sportausrüstungsverleih). Rund 100 Kilometer Loipen (klassisch und für Skater) im Nordischen Zentrum vor der malerischen Kulisse von Gippel und Göller. www.goeller-lifte.at 2. Lackenhof am Ötscher 7. Ybbstaler Skigebiete Im Bergdorf am Ötscher liegen die Hotels und Pensionen quasi am Pistenrand. 9 Lifte, 19 Kilometer Pisten. Rennstrecke mit Zeitmessung, Snowpark für F reestyler, 21 Kilometer Loipen, 10 Kilometer Winterwandwege. www.oetscher.at Die Forsteralm bei Waidhofen an der Ybbs ist ein Skigebiet mit 8 Liften. Königsberg bei Waidhofen an der Ybbs verfügt über 6 Lifte. www.forsteralm.com www.koenigsberglifte.at Prolling ist das Langlaufzentrum von Ybbsitz, 11 km lange, für klassische Langläufer und für Skater gespurte Loipe. www.ybbsitz.at 3. Gemeindealpe bei Mitterbach Prachtvoller Panoramablick. 2 Sessellifte, 13 Kilometer Pisten (mit 70 Prozent Gefälle die steilste Naturpiste in NÖ). 8 Kilometer Familienabfahrt. 10 Kilometer Loipen. www.gemeindealpe.at 4. Annaberg Familienfreundliche Gastgeber. 9 Lifte, 18 Kilometer Pisten (FIS-taugliche Hänge und Buckelpisten, flache Gleitstrecken für Familien). 20 Kilometer Loipen, Pferdeschlittenfahrten, Schneeschuhwanderungen. www.annaberg.info 5. Lunz am See Coverfoto und Editorialfoto: Weinfranz 4,5 Kilometer Pisten für Familien und ein „Zauberteppich“, ein 50 Meter langes Förderband vor allem für Kinder. Beleuchtete Waldabfahrt am Helmel-Lift. Schlittschuhlaufen am See. www.lunz.at 8. Puchenstuben Drei Schlepplifte, davon ein Babylift, erschließen ein Netz von schönen Naturschneehängen. Dazu gibt es einen „Zauberteppich“. In Puchenstuben liegt das Langlaufzentrum Turmkogel mit Dusch- und Umkleidemöglichkeiten. Fünf überwiegend klassisch gespurte Loipen mit einer Gesamtlänge von 30 Kilometern führen durch romantisch verschneite Wälder. www.puchenstuben.at 9. St. Pölten Langlaufen in St. Pölten: Die 3,6 Kilometer lange Loipe verläuft an der Traisen zwischen Stattersdorfer Steg und Autobahnbrücke. Nach dem Sport kann man das rege Kulturleben der Stadt genießen. www.st-poelten.gv.at Impressum Herausgeber: Mostviertel Tourismus GmbH Adalbert-Stifter-Straße 4, 3250 W ieselburg T: 07416/521 91, E: office@most4tel.com Medieninhaber, Konzept, Redaktion und Herstellung: Falter Verlagsgesellschaft m. b. H. Bereich Corporate Publishing, Marc-Aurel-Straße 9, 1011 Wien T: 01/536 60-0 E: magazine@falter.at, Fotografie: Franz Weingartner, www.weinfranz.at Offenlegung: Die Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz ist unter www.falter.at/ offenlegung/falter-verlag ständig abrufbar Mostviertel, die Wintersportregion? Ja, was man nicht weiß, sollte man schleunigst einmal selbst erleben. Denn Ötscher und Hochkar gehören zu den beliebtesten Wintersportzentren Österreichs. Das Hochkar hat sich in den letzten Jahren auch immer wieder als ganz besonderes „Schneeloch“ erwiesen, es ist die schneesicherste Region in Ostösterreich. Hier kann man auch noch im April Ski fahren. Aber nicht nur der alpine Winter hat im Mostviertel eine lange Tradition. Seit vielen Jahren lockt die Region rund um Lilienfeld und St. Aegyd Tourengeher an. Die Zahl derer, die mit Tourenski oder Schneeschuhen die unberührte alpine Landschaft des Mostviertels besuchen, hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Und fürs Schneeschuhwandern ist die Gegend ideal, wie eine schneehungrige Mostviertlerin in St. Aegyd im Magazin erklärt (Seite 18). Bei so viel Schnee wächst auch die Sehnsucht nach etwas ganz anderem: Das bietet das Cinema Paradiso in St. Pölten. 2006 zum besten Kino Europas gekürt, kann man dort ein paar schneefreie Stunden verbringen. Viel Spaß mit dem Magazin und dem, was es abbildet, dem Mostviertel im Winter! Da sollten Sie klicken! Sie wollen was über das Mostviertel erfahren? Klar, sonst würden Sie dieses Magazin nicht lesen. Weil es aber noch viel mehr im Mostviertel zu entdecken gibt, haben wir ein Angebot für Sie: Klicken Sie unsere Website an und lassen Sie uns Ihre E-Mailadresse da. So bekommen Sie stets aktuelle Informationen über das Mostviertel: www.mostviertel.info mostviertel · 3 Weinfranz 4 · mostviertel In den Mostviertler Bergen. Alfred Jagersberger vor seinem Almgasthof samt Skischule „Hochkar“. Rund hundert Skisportler finden hier Platz, Skiausrüstung zum Ausborgen und Kost – sogar schlafen können sie hier, in der angeschlossenen Pension mit etwa 62 Betten. Almgasthof Jagersberger Lassing 47, Tel. 07484/72 00 mostviertel · 5 In den Mostviertler Bergen. Das Hochkar bietet im Winter bis in den April das schneesicherste Alpinzentrum Ostösterreichs. 9 Liftanlagen, 18 Kilometer Pisten für Kinder wie anspruchsvolle Skiläufer; F unpark Hochkar für Snowboarder; Naturrodelbahn, Eislaufplatz, Winterwanderwege und Loipen am Hochplateau Hochreit; Ybbstaler Solebad mit Saunawelt und Dampfbädern; Gesundheitsvorsorge im „Emotion Life Center“ Göstling. Tel. 07484/50 20-19, E-Mail: info@goestling-hochkar.at www.goestling-hochkar.at 6 · mostviertel Matthias Köb Von Liedern am Hochkar A m Hochkar ist Alfred Jagersberger ein Mann der ersten Stunde. „Unkraut vergeht nicht“, sagt er selbst. Schon beim Straßen- und Liftbau war der heute 68-Jährige mit dabei. Seit 1972 führt er den Almgasthof Jagersberger samt Skischule. Dass er sich selbst als „Unkraut“ bezeichnet, hat wohl mit der Bescheidenheit von „Fred“ zu tun. Vielmehr müsste man ihn als stolzen Stammbaum des Skisports am Hochkar bezeichnen. Hochkar, um die Piste festzutreten, denn erst 1967 kam die erste Pistenraupe. Zwei Wirte, ihr Personal und die Liftarbeiter – Geselligkeit und Zusammenhalt untereinander standen im Vordergrund. Man war wie eine große Familie. Viel hat sich verändert, hektischer sei es geworden, meint Jagersberger: „Wenn einer heute reingerannt kommt, frag ich ihn: Hast nur eine Tageskarte? Der will schnell ein Würstel und in einer Viertelstunde wieder raus. Früher hätte er einen noch selten. Vorwiegend kümmert er sich um die Organisation der Skischule und den Almgasthof. Steht er einmal doch als Lehrer auf den Brettern, dann am liebsten mit den Kleinsten. „Aber eine fesche Pupp’n unterrichtet man natürlich auch gern.“ Kinder zu unterrichten ist nicht einfach. Die Eltern sind weg, das Wetter ist schlecht, die Kinder weinen. „Dann, nach drei Tagen, mögen sie uns. Wenn dich die Kinder lieben, bist du ein guter Skilehrer.“ Ein anderes Leben kann er sich Als Alfred Jagersberger am Hochkar anfing, gab es weder Straße noch Lift. Später sang er mit seinen Gästen im Wirtshaus. Ein Blick auf den „Stammbaum“ des Hochkars Weinfranz Von 1962 bis ’64 arbeitete Jagersberger als junger Bursch beim Bau der HochkarAlpenstraße. 1965 ging es mit dem Bau der Liftanlagen weiter, damals ein echtes Abenteuer. Hubschrauber oder Fahrzeuge gab es keine. Nur eine Materialseilbahn und Greifzüge. Mit diesen seilten die jungen Burschen die anderthalb Tonnen schweren Liftstützen aus rund vierzig Meter Höhe ab. Den Umgang mit dem Werkzeug und eine Portion Hausverstand hatte er vom elterlichen Hof in Göstling. Dieser Hof war einer der Gründe, warum Jagersberger keine Karriere im Profisport machte. An Talent hätte es dem ehemaligen Landesmeister nicht gefehlt, dafür umso mehr das Geld. „In den Sechzigerjahren bekam man fürs Rennfahren keinen Groschen. Der Vater sagte: Ich brauch’ dich zum Arbeiten, nicht zum Skifahren.“ Das Skifahren war seine große Leidenschaft. Schon mit vier Jahren stand er auf den Brettern. Die Bedingungen damals waren auch nach dem Liftbau 1965 noch sehr hart. Bereits um fünf Uhr früh stiegen Jagersberger und seine Kollegen aufs „Eine fesche Pupp’n unterrichtet man natürlich auch gern.“ Alfred Jagersberger Schweinsbraten gegessen und ein Lied mit mir gesungen.“ Ein wenig trauert Jagersberger diesen Zeiten nach. Als ein Skilehrer sich im dichten Nebel nur an Bäumen und Felsen orientieren konnte. Markierungen gab es damals keine, man musste wissen, wo man fahren kann. „Heute hat man ja lauter Gschisstigschassti.“ Dennoch merkt er: Wenn er den jungen Leuten anhand von Kompassbäumen die Himmelsrichtungen erklärt oder anhand der Wolken das Wetter vorhersagt, sind sie fasziniert. Freilich unterrichtet Jagersberger nur nicht vorstellen. „Alte Bäume verpflanzt man nicht“, sagt er. Schon gar nicht den Stammbaum. Wintertipp Informationen zum Hochkar: Tourismusverein Göstlinger Alpen 3345 Göstling an der Ybbs 1 Tel. 07484/50 20-19, E-Mail: info@goestling-hochkar.at www.goestling-hochkar.at mostviertel · 7 In den Mostviertler Bergen. Am Fuß des Ötscher liegt Lackenhof. Michael Nendwich von der Snowsports Academy und dem Wiener Ski- und Snowboardlehrerverband blickt über das Skigebiet: 9 Lifte, 19 Kilometer Pisten. Auf der Distelpiste gibt es eine Rennstrecke mit Zeitmessung. Snowpark am Eibenkogel. 21 Kilometer Langlaufloipen, 10 Kilometer Winterwanderwege, auf denen man auch mit den „Ötscherlamas“ unterwegs sein kann. Ötscher Tourismusbüro Lackenhof: Teichwiese 12/1, 3295 Lackenhof Tel. 07480/200 20, www.oetscher.at, www.lackenhof.at 8 · mostviertel Weinfranz mostviertel · 9 „Unser großes Plus: Wir können einen autofreien Winterurlaub bieten.“ Anita Kaltenböck, Chefin im traditionsreichen Jagdhof 10 · mostviertel Thomas Askan Vierich Der Ötscher performt perfekt S chon von Weitem sichtbar, ragt der Kegel des Ötschers in den Himmel über dem Mostviertel. Mit 1.893 Metern ist er der höchste Berg weit und breit und ermöglicht freundlicherweise rund um Lackenhof ein kleines, familienfreundliches Skigebiet. „Unser großes Plus: Wir können einen autofreien Winterurlaub bieten“, sagt Anita Kaltenböck, Chefin des einzigen Vier-Sterne-Hauses in Lackenhof, des traditionsreichen Jagdhofs. „Der Lift ist nur 150 Meter von unserem Hotel entfernt. So kann man jederzeit auf eine Jause, einen Kaffee mit Kuchen oder unser Après-Ski-Angebot einschwingen.“ sportort Lackenhof aus dem Winterschlaf holen kann: „In den Siebzigerjahren gab es hier eine boomende Wintersportregion, dann ist es ein wenig eingeschlafen. Wir haben die Hardware, an der Software müssen wir noch arbeiten.“ Im eigenen Haus setzt der weibliche NeoHotelier auf eine familiäre Atmosphäre. reich“, sagt Kaltenböck. „Bei uns bucht man nicht eine Woche oder gar 14 Tage am Stück wie im Westen.“ Ihre Vision ist ein menschen- und umweltfreundlicher Tourismus: Das Wintererlebnis mit weißem Schnee und viel frischer Luft liegt im Trend – vor allem abseits plattgewalzter, künstlich beschneiter Lackenhof bietet familienfreundlichen Winterspaß am mächtigen Ötscher und gemütliche Gästehäuser wie das von Anita Kaltenböck geführte Hotel Jagdhof Weinfranz Wer lieber langläuft, kann die Loipe nutzen. „Die führt natürlich auch direkt bei uns vorbei“, lacht Kaltenböck. „Wir gehen gern gemeinsam Schneeschuhwandern oder Schlittschuhlaufen auf dem Lunzer See. Letztes Jahr war das Natureis perfekt!“ Das Ötschergebiet bietet auch geführte Skitouren, Rodelabenteuer oder ein Solebad. Die 36-jährige Mostviertlerin Kaltenböck ist nach einem achtjährigen „Ausflug“ in die Welt des Marketing und der Großstadt Wien vor eineinhalb Jahren zurückgekehrt. „Ich hatte einfach Heimweh nach dem Landleben“, gesteht sie. Und sie hatte ein Angebot von den neuen Betreibern des Jagdhofs in der Tasche. Die suchten jemanden mit Erfahrungen im Marketing, der den kleinen Winter- „Ich hatte einfach Heimweh nach dem Landleben.“ Anita Kaltenböck „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei uns langfristig. Wir bieten unseren Hotelgästen oft spontan an, mit uns zusammen zu wandern oder Brot zu backen. Wir möchten den Gästen aus Wien oder Linz oder dem Ausland gerne unsere Traditionen und Natur näherbringen – Urlaub bei Freunden, sozusagen.“ Pisten. Natürlich wird auch am Ötscher beschneit. „Aber meist ist das gar nicht nötig“, sagt Kaltenböck. „Wir sind ein Schneeloch, der Ötscher fängt so manche Schneewolke ein.“ Und dann rutscht ihr wieder eine lustige Marketingfloskel heraus: „Der Ötscher performt perfekt.“ Es sei ihr verziehen, denn es stimmt ja. Viele der Stammgäste, die sie schon in den ersten beiden Saisonen gewinnen konnte, kommen für ein verlängertes Wochenende oder ein paar Tage unter der Woche. „Das ist typisch für Ostöster- Jagdhof Lackenhof, Weitental 34 Tel. 07480/53 00 office@jagdhof.at, www.jagdhof.at mostviertel · 11 Weinfranz 12 · mostviertel In den Mostviertler Bergen. Kenner schwärmen vom Panoramablick von der Gemeindealpe auf den Ötscher. Wenn man sich sattgesehen hat, ist es Zeit für die 13 Kilometer Pisten unterschiedlichster Schwierigkeitsgrade, darunter die steilste und schwierigste in Niederösterreich. Gemeindealpe bei Mitterbach: Tel. 03882/417 20, www.gemeindealpe.at, www.mitterbach.at mostviertel · 13 Weinfranz 14 · mostviertel In den Mostviertler Bergen. Alfred Hinteregger, Bürgermeister von Mitterbach, stapft auf der G emeindealpe durch den Schnee. Stolz ist er auf seinen verschneiten Berg, dabei ginge es im tiefen Schnee auf Langlaufski leichter. 10 Kilometer Loipen führen hier durch eine traumhafte Winterlandschaft. Danach ist man reif für die i nnere Einkehr im Terzerhaus direkt an der Bergstation. Während man die bodenständigen Schmankerln genießt, prostet man dem winterlichen Ötscher gegenüber zu. Gemeindealpe bei Mitterbach: Tel. 03882/417 20, www.gemeindealpe.at, www.mitterbach.at mostviertel · 15 Kleine Skigebiete mit eigenwilligem Charme Sie sind klein und fein, bieten günstige Tageskarten und familiäre Atmosphäre: die Skigebiete des Mostviertels abseits von Hochkar und Annaberg. Die Forsteralm Zu den kleinen, feinen und günstigen Skigebieten des Mostviertels zählt die Forsteralm bei Waidhofen an der Ybbs. Hier ist man mit insgesamt 8 Liften unterwegs. Auf den Pisten sorgen Beschneiungsanlagen für beste Verhältnisse. Tel. 07353/346 www.forsteralm.com Lunz am See Ja genau, Lunz liegt am See, über dem steigt allerdings der 1.030 Meter hohe Maiszinken auf, ein beliebtes Skigebiet mit 4,5 Kilometer Pisten für Familien. Einen „Zauberteppich“ gibt es auch: ein 50 Meter langes Förderband vor allem für Kinder. Am Helmel-Lift in Kasten ist die Waldabfahrt dienstags, freitags und samstags von 18.30 bis 21.30 Uhr romantisch beleuchtet. Und am gefrorenen See kann man Schlittschuh laufen. Maiszinken: Tel. 07486/84 34 Helmel-Lift: Tel. 07486/85 88 www.lunz.at St. Aegyd am Neuwalde Ein Geheimtipp für Boarder, Skifahrer und Familien: die Göllerlifte am Gscheid bei St. Aegyd am Neuwalde. Die Pisten sind gut präpariert, Familien tummeln sich am Gratis-Babylift und die Ausrüstung borgen sie sich beim Skiverleih der Nordic Sports Academy in St. Aegyd aus. Tel. 02768/22 02 www.goeller-lifte.at Tageskilauf und Tourengehen Weinfranz Königsberg nahe bei Waidhofen an der Ybbs mit seinen 6 Liften ist für Tagesskifahrer eine ebenso interessante Destination wie Puchenstuben mit 3 Liften oder der Lift am Muckenkogel in Lilienfeld. Die Tagespässe sind sehr familienfreundlich kalkuliert, das heißt kostengünstig. Am Muckenkogel findet man einfache, aber landschaftlich reizvolle Gelegenheiten zum Tourengehen. Königsberg: Tel. 07445/380 www.koenigsberglifte.at Puchenstuben: Tel. 02726/262 www.puchenstuben.at Lilienfeld: Tel. 02762/522 29 www.muckenkogel.at 16 · mostviertel Schneeschuhwandern in St. Aegyd. Auf ihren Schneeschuhen führt Christa Strametz ihre Gäste durch die Bergwelt rund um ihren Heimatort mostviertel · 17 Karin Wasner Von Stürzen in Baumtrichter W Weinfranz ir sind eine Wintersportfamilie“, lacht Christa Strametz. „Denn der Winter hier ist lang. Bei uns werden die Kinder mit drei Jahren auf Ski gestellt, ihnen bleibt nichts anderes übrig, als Schnee zu lieben.“ Im Sportgeschäft, das die lebenslustige Frau gemeinsam mit ihrem Mann führt, geht es drunter und drüber. Vor zehn Jahren hat die zweifache Mutter den nordischen Wintersport für sich entdeckt und sich in der Nordic Sports Academy zur Trainerin ausbilden lassen. Schneeschuhwandern ist die Leidenschaft von Christa Strametz 18 · mostviertel Im Winter führt sie nun Gruppen auf Schneeschuhen und Langlaufski durch das verschneite Mostviertel. „Mein Steckenpferd“, erzählt sie begeistert. „Das ist sehr anstrengend, aber gleichzeitig so ruhig und entschleunigend. Abseits von Lärm und Stress in der traumhaften Natur wird mein Kopf ganz frei und man besinnt sich auf die wirklich wichtigen Dinge.“ Christa Strametz führt Menschen durch die Bergwelt ihrer Heimat rund um St. Aegyd. Die meisten stehen darauf – vor allem auf ihren Punsch Das Mostviertel ist dafür wie geschaffen. Für Langläufer ist durch den Bau des Radwegs, der nun Panorama- und Kernhoferloipe verbindet, ein Loipennetz von über 100 Kilometern entstanden. „Da findet jeder, was er sucht“, meint Christa stolz. „Skaten, klassisch, leicht oder schwer. Und dazu gibt’s diesen wunderschönen Ausblick.“ Am Traisenberg entdeckt selbst die Ortskundige aus St. Aegyd jedes Jahr neue Wege und Plätze. Wild und alpin geht es an Gippel und Göller ab, den beiden Bergen im Lahnsattler Urwald. Sie bringen es auf rund 1.700 Meter Höhe – nein, nicht zusammen! „Bei Bergtouren kann ich mich so richtig verausgaben. Manchmal fällt man halt in einen Baumtrichter und braucht Stunden, um sich wieder freizugraben.“ Die Touren, die sie anbietet, finden meist in der Ebene statt und verbinden Sport, Naturerlebnis und Kulinarik – da darf der selbst gemachte Punsch zur Motivation nicht fehlen. Besonders beliebt sind ihre Nachtwanderungen. „Wenn man unter Sternenhimmel stapft, die Bäume nachts Schatten werfen und der Schnee im Licht des Vollmondes glitzert, das ist eine ganz besondere Stim- mung, da spürt man plötzlich die 15 Grad minus nicht mehr. Das ist mystisch.“ Die Menschen, mit denen sie wandert, geben Christa mit ihrer Begeisterung Energie. „Am Anfang habe ich geglaubt, ich schaffe das körperlich gar nicht, dreimal am Wochenende zu wandern.“ Jetzt hat sie mit ihrer Tochter und Freundinnen sogar eine Art „Damenclub“ ins Leben gerufen. Nach der Arbeit treffen sich die Frauen oft spontan zu einer Wanderung. „Wenn ein Mann mitkommen will, muss er sich einkaufen und beim Einkehrschwung eine Runde zahlen.“ Vergangenen Winter war sie mit einem Ehepaar unterwegs, beide schon über 80, mit dem Zug aus Deutschland angereist. Das Wetter war schlecht, der Schnee schwierig und es war nebelig. „Die beiden haben Gippel und Göller zwei Tage lang nicht gesehen! Und ich hab’ mir Sorgen gemacht, dass sie sich überanstrengen.“ Einige Wochen später kam ein Brief. Das Ehepaar bedankte sich herzlich für das schöne Wochenende und versicherte, es wolle im nächsten Jahr auf alle Fälle wiederkommen. Solche E-Mails erhält Christa oft von ihren Wanderern. Sie schicken ihr Fotos von Blunzengröstl und Germknödeln und wollen beim nächsten Mal wieder im selben Gasthaus einkehren. Meist lautet der letzte Satz: „Christa, aber nicht den Punsch vergessen!“ Wintertipp Geführte Schneeschuhwanderungen Christa Strametz führt ab Jänner jeden Samstag um 13 Uhr rund dreistündige Schneeschuhwanderungen durch. Treffpunkt: Nordic Sports Academy (hier kann man Schneeschuhe ausleihen). Anmeldung: Tel. 0676/88 78 02 98 oder per E-Mail: sportshop.strametz@aon.at www.nordic-sports-academy.at „Bei Bergtouren kann ich mich so richtig verausgaben und einfach ins Ungewisse drauflosstapfen. Manchmal fällt man halt in einen Baumtrichter und braucht Stunden, um sich wieder freizugraben.“ Christa Strametz, Nordic-SportsTrainerin und Bergführerin in St. Aegyd mostviertel · 19 Martina Weinbacher Weinfranz Damit alles gut geht am Berg 20 · mostviertel O b den Obersberg, den Tirolerkogel oder den Schnalzstein – Walter Zöchling kennt die Berge um Lilienfeld fast so gut wie seine eigene Hosentasche. Seit rund zehn Jahren ist der begeisterte Bergsportler als Freiwilliger mit vollem Einsatz bei der Bergrettung tätig. Der Postler Walter Zöchling arbeitet in seiner Freizeit als Bergretter im Gebiet um die Berge Gippel und Göller. Auch als Vermittler zwischen Wintersportlern, Jägern und Grundbesitzern „Nach dem Hausbauen blieb endlich wieder mehr Zeit für die Berge. Irgendwann packte mich die Leidenschaft und ich kniete mich intensiv in die Ausbildung zum Bergretter hinein“, sagt der 41-Jährige. In kurzer Zeit wurde der verheiratete Postler und Familienvater, der auch bei der Freiwilligen Feuerwehr dabei ist, zum Ortsstellenleiter der Bergrettung in seiner Heimatgemeinde St. Aegyd. Zu seiner Aufgabe zählt unter anderem, während des Bereitschaftsdienstes einen guten Überblick über das Einsatzgebiet zu behalten. Besonders im Winter gibt es viel zu tun, denn die Backcountry-Region Lilienfeld ist ein wahres Paradies für Wintersportfans, erzählt Zöchling: „Vom Schneeschuhwandern auf die Zdarskyhütte am Traisenberg über das Langlaufen auf den rund 100 Kilometer langen Loipen rund um St. Aegyd bis hin zum Eisklettern rund um den Muckenkogel. Besonders beliebt ist natürlich das Tourengehen, etwa auf den Schnalzstein oder den Gippel.“ Auch auf der Piste der Göllerlifte, laut Zöchling ein Geheimtipp für Familien, sind die 42 Bergretter von St. Aegyd abwechselnd tätig. Zudem gilt es, die NotfallEinsätze zu bewältigen. Die meisten davon fallen auf die kalte Jahreszeit, wenn raue Bedingungen in den Lilienfelder Bergen herrschen: „Die Wetterkapriolen, die Schneemassen und die schwierigen Anforderungen, die sich dadurch im Gelände ergeben, sind auch in den Voralpen nicht zu unterschätzen“. „Irgendwann packte mich die Leidenschaft und ich kniete mich intensiv in die Ausbildung zum Bergretter hinein.“ Walter Zöchling Bis zu 20 Notfälle bewältigen Zöchling und seine Bergrettungskameraden jedes Jahr. Auf einen Hilfseinsatz blickt Zöchling besonders gern zurück: „Wir waren zufällig auf einer Skitour unterwegs, als wir per Handy erfuhren, dass ein Skifahrer im Wasserfallgelände verunglückt ist. Es hätte nur kurze Zeit gedauert, bis der Verletzte weitere zwölf Meter abgestürzt wäre“, erzählt der Bergretter. Weil die Bergretter-Truppe ganz in der Nähe war, gelangte sie noch vor dem Hubschrauber zur Unfallstelle und konnte den Mann in letzter Sekunde vor dem Absturz bewahren „Bis heute pflegen wir guten Kontakt zu ihm. Wir waren sogar bei seiner Hochzeit und der Hauseinweihung eingeladen. Solche Erlebnisse machen diese Aufgabe zu etwas ganz Besonderem.“ Neben der Bereitschaft, anderen Menschen gern zu helfen, sei es vor allem wichtig, sich ständig weiterzubilden und körperlich fit zu bleiben. Zudem sei der Bergretter auch Vermittler zwischen Bergsportlern, Jägern und Grundbesitzern. „Nur wenn alle Parteien zu ihrem Recht kommen, geht langfristig alles gut am Berg.“ Das zeigt auch das Naturschutzprojekt Erlebnis Göller. Der Göller, dank seiner kurzen Aufstiege und schönen Abfahrten ein beliebter Tourenberg, lockt jährlich zahlreiche Besucher an. Damit Mensch, Tier und Wald in Einklang leben können, entschloss man sich 2009 gemeinsam, Schutzzonen für Gams, Rothirsch und anderes Wild zu schaffen. Wenn jetzt am Göller der Neuschnee glitzert, haben die Tiere bei den Futterplätzen ihre Ruhe. Die Futterplätze reduzieren den Wildverbiss an den Bäumen, das bewahrt den Waldbestand als Lawinenschutzgürtel. „Es ist ein sensibles Gleichgewicht da oben am Berg. Das müssen wir erhalten, dann läuft auch in Zukunft alles glatt.“ Und wenn nicht, gibt es immer den Bergretter Walter Zöchling. Wintertipp Hundert Kilometer Langlaufloipen Im Nordischen Zentrum in St. Aegyd sind sechs Loipen auf rund 100 Kilometer Gesamtlänge sowohl für klassische Läufer als auch für Skater gespurt. Infos bei: Genusstourismus St. Aegyd Tel. 02768/202 07 E-Mail: office@genusstourismus.at www.genusstourismus.at mostviertel · 21 Weinfranz In den Mostviertler Bergen. Die Crème de la Crème der Piste und der Schlag auf dem Kaffee jedes Skihaserls: die Skilehrer. Ronald Bauer beschäftigt in seiner Skischule Annaberg bestens ausgebildete Exemplare dieser gesuchten Spezies. „Auch für angehende Snowboarder gibt es Lehrer“, ergänzt Bauer. Erholungsraum schaffen Skihütten, wo manche Skilehrer ihr Après-Skipotenzial zur Gaudi der Gäste realisieren. Sie sind einfach unser edelstes Hochwild. Skischule Annaberg Roland Bauer, Tel. 0664/284 26 05; Gerald Nutz, Tel. 0664/313 92 50 www.annabergerlifte.at , www.annaberg.info 22 · mostviertel mostviertel · 23 In den Mostviertler Bergen. Ein Stück der insgesamt 20 Kilometer langen Pisten am Annaberg, zu denen 9 Lifte führen. www.annaberg.info 24 · mostviertel Weinfranz mostviertel · 25 Besonders in Erinnerung geblieben ist Alexander Syllaba die Lesung von André Heller. „Er habe sich im Vorfeld dreißigmal überlegt, ob er kommen soll. Nach der Lesung hat er sich dafür bedankt, dass er hier sein durfte.“ 26 · mostviertel Matthias Köb Kleines Kino ganz groß D as kann doch nicht sein, dass die Menschen solche Filme nicht gern sehen wollen“, dachte Alexander Syllaba, als der italienische Film „Cinema Paradiso“ 1988 bereits nach kurzer Zeit wieder aus den Kinos verschwand. Und weil er es nicht glauben kann, gibt es in St. Pölten seit 2002 einen Ort für Filme wie „Cinema Paradiso“: ein Programmkino dieses Namens am Rathausplatz. kurzen Moment. Einen solchen berührenden Augenblick erlebte er vor vielen Jahren bei „Film am Dom“, dem Open-AirKino, dass er acht Jahre vor der Eröffnung des Cinema Paradiso zum ersten Mal veranstaltete. Als der Protagonist des Films „American History X“ eine Hakenkreuzfahne entfernte, standen plötzlich 2.000 Besucher am St. Pöltner Domplatz auf und begannen zu applaudieren. kommen soll. Nach der Lesung hat er sich dafür bedankt, dass er hier sein durfte.“ Im Dezember 2011 eröffnete nach langen Umbauarbeiten ein dritter Saal. Der neue Raum kann vom Kino zur schalldichten Konzertbühne umfunktioniert werden. Ein großer Unterstützer des Umbaus auch im Hinblick auf Sponsoring war der Schriftsteller Peter Turrini. Zum Dank wurde der Saal nach ihm benannt. Dass das Cinema Paradiso heute Raum für solche Momente schafft, ist dem Konzept von Syllaba und Kopetzky zu verdanken. Im Bewusstsein der mächtigen Konkurrenz großer Kinoketten versuchten sie von Beginn an nicht nur ein Kino, sondern ein Kulturzentrum zu schaffen. Neben Filmvorführungen finden hier regelmäßig Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte und DJ-Lines statt. Trotz der überschaubaren Größe schaffen es Syllaba und Kopetzky immer wieder, nationale und internationale Stars nach St. Pölten zu locken. Das Feedback ist bei Besuchern wie Künstlern gleichermaßen positiv. Besonders in Erinnerung geblieben ist Syllaba die Lesung von André Heller. „Er habe sich im Vorfeld dreißigmal überlegt, ob er Daraufhin sagte Turrini über die wohl „geheimste“ Qualität des Kinos: „Wenn ein junger Mann während eines tollen Films die Hand auf die Schenkel seiner Freundin legt, und das in einem nach mir benannten Saal – super!“ Denn nicht nur Filme sollen hier berühren. Weinfranz, Andrea Reischer/Cinema Paradiso Seit zehn Jahren leitet Alexander Syllaba das „Cinema Paradiso“ in St. Pölten. 2006 zum besten Kino Europas gewählt, hinterließ es auch bei André Heller einen guten Eindruck Syllaba und sein Partner, Freund und Cousin Clemens Kopetzky feiern heuer den zehnten Geburtstag des Cinema Paradiso. Über 800.000 Besucher hat es bislang angelockt. Bei Weitem keine Selbstverständlichkeit. Denn nicht nur Politiker, auch die Öffentlichkeit musste erst von der Idee eines Programmkinos überzeugt werden: „Programmkino? Was ist denn das?“ Programmkinos, auch Arthouse-Kinos genannt, zeigen künstlerisch anspruchsvolle Filme statt großer HollywoodProduktionen. Die Leidenschaft für solche Filme packte Syllaba bereits als Kind im kleinen Kino in seinem Heimatdorf Neulengbach. Der Eintritt stellte jedoch oft ein Hindernis für den jungen Filmfan dar: „Unglücklicherweise war der Kartenabreißer unser Schulwart, der wusste natürlich genau, wie alt wir sind“, erzählt er schmunzelnd. Dank dem toleranten Vorführer fand er über den Vorführraum dennoch ins Kino. Die laufenden Bilder aus der großen weiten Welt im kleinen Neulengbach bezauberten den Buben. Auch heute fordert Syllaba von Kinofilmen vor allem eins: Sie müssen Menschen berühren. Zumindest für einem Reisetipp Cinema Paradiso: 2006 zum besten Kino Europas gewählt, ist es weit mehr: Über 1.000 Konzerte, Lesungen und andere Veranstaltungen gingen hier bereits über die Bühne. Zusätzlich zu den rund 30.000 Filmvorführungen. Fast 100.000 Menschen besuchen das Kino jährlich. Highlights sind „Cinema Kids“ oder das „Babykino“. www.cinema-paradiso.at mostviertel · 27 Angebot: Pulverschneetage am Hochkar Inkludiert sind: 3 Übernachtungen mit Halb pension im Hotel/Gasthof zwischen So und Fr; 3-Tages-Skipass; 4 Stunden im Ybbstaler Solebad; Preis pro Person im Doppelzimmer: im 3*/4*-Hotel/Gasthof mit Halbpension € 218,– im 2*/3*-Gasthof mit Halbpension € 191,– Buchbar: außerhalb der Schulferien Angebot: Winterspaß in Lackenhof Inkludiert sind: 3 oder 7 Übernachtungen im Doppel-/Familienzimmer/Halbpension; 2- oder 5-Tage-Skipass; Kinderprogramm; 4-Stunden im Ybbstaler Solebad; Ötscher-Card. Preis pro Person für 3/7 Nächte ab € 209,–/509,– 2 Kinder bis 10 Jahre im Zimmer der Eltern frei; Kinder von 10 bis 12 Jahren € 159,–/339,– Buchbar: 18.–25. 1., 9.–16. 2. und ab 22. 3. bis Saisonende 2013 Angebot: Winterwunderwochen Mitterbach Inkludiert sind: 2 Übernachtungen mit Halbpension; 2-Tage-Skipass; Skiverleih für 2 Tage (oder 1 x Skiservice); Begrüßungsgetränk. Preis pro Person im Doppelzimmer € 149,– Buchbar: 8. bis 31. Jänner 2013, 11. bis 15. Februar 2013, 25. Februar bis 17. März 2013 Angebot: Mit Garantie auf die Ski, Annaberg In nur 3 Tagen vom Anfänger zum „Bezwinger der blauen Pisten“. Inkludiert sind: 2 Übernachtungen/Halbpension; 3-Tage-Skipass; 3 Tage Skikurs (ab 3 Pers.); 3 Tage Leihausrüstung. Preis pro Person im Doppelz. € 302,– Kinder bis 6 Jahre € 146,– Kinder von 6 bis 15 Jahren € 218,– Buchbar: Winter 2012/2013 (außer Weihnachtsund Semesterferien). Rechtzeitige Anmeldung in der Skischule unter Tel. 0664/313 92 50 oder 0664/284 26 05 Angebot: Wildspuren in St. Aegyd Wildbeobachtung, fachkundig begleitet. Inkludiert sind: 2 Übernachtungen mit Halbpension im Genusswirt-Gasthof Gnedt, Wildbeobachtung, Schneeschuhe oder eine Rodel für einen halben Tag, Kochtipps und ein „Bschoad Binkerl“ für die Heimreise. Preis pro Person im Doppelzimmer € 165,– Angebot: Urlaub am Bauernhof Weinfranz Inkludiert sind: 3 Übernachtungen mit Halbpension auf einem Bauernhof; 3 Tage Langlaufausrüstung; 1 Speckjause mit Most und ein 4-stündiger Besuch im Ybbstaler Solebad. Preis pro Person im Doppelzimmer am Bauernhof mit Halbpension € 153,– 28 · mostviertel Die Wintercard Niederösterreich Drei volle Skitage in den acht größten Skigebieten Niederösterreichs können Skifahrer mit der Wintercard Niederösterreich innerhalb der gesamten Wintersaison 2012/2013 verbringen. Im alpinen Mostviertel stehen das familienfreundliche Skigebiet von Annaberg, das schneesichere Alpinzentrum Hochkar, das Ötscherdorf Lackenhof und die Gemeindealpe Mitterbach zur Wahl. Erstmals gibt es heuer mit der Wintercard auch die komplette Skiausrüstung (Ski, Schuhe, Stöcke und Helm) gratis vor Ort auszuleihen. Praktisch: Die Wintercard Niederösterreich ist übertragbar und daher von mehreren Personen nutzbar. In diesem Sinne ist die clevere Liftkarte auch das perfekte Wintergeschenk. Die Wintercard Niederösterreich ist erhältlich auf www.wintercard.at Die Wintercard bekommen Sie auch an den Liftkassen der beteiligten Skigebiete. Preis der 3-Tage-Karte inkl. Leih-Skiausrüstung: Erwachsene € 99,– Jugendliche (Jg. 1994–1997) € 90,– Kinder (Jg. 1998–2006) € 60,– Buchbar bei Mostviertel Tourismus Wir beraten Sie gerne! Mostviertel Tourismus Adalbert-Stifter-Straße 4 3250 Wieselburg, Österreich/Austria Tel. +43 (0)7416/521 91 Fax +43 (0)7416/530 87 office@most4tel.com www.mostviertel.info